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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [M-Story]Die Rückkehr



Hagelnacht
26.03.2005, 13:58
"So, mein Held", sprach er mich an. "Was, wo, wer bin ich?", entgegnete ich ihm. Er trug eine schwarze Robe mit einem Skelettdrachen abgebildet. "Ich habe dich wiedererweckt.", antwortete er. "Wie das?" Ich schaute den alten Mann fragend an. "Weißt du nicht mehr, die Barriere?" Prüfend blickte er mich an. "Wer bist du?", fragte ich ihn. "Ich? Ich bin Xardas, der Dämonenbeschwörer." "Und wer bin ich?" Der alte Mann öffnete den Mund als wolle er beginnen, etwas zu sagen. Er stutze uns suchte anscheinend nach einer mir geeigneten Antwort bis er endlich beschwichtigend in meine Richtung sagte: "Du hast den Schläfer besiegt, einen Erzdämon. Du bist der Auserw... Äh, vergiss, was ich gesagt habe." Der alte, gebrechliche Mann schien eine enorme geistliche Energie auszustrahlen. "Warum hast du mich ins leben zurückbefördert und warum bin ich gestorben?" Ich fragte mich so langsam, was das hier alles sollte. "Du? Nachdem du den Schläfer besiegt und verbannt hast ist die Höhle eingestürzt. Und ich habe dich wiederbelebt." Ich wusste, dass er etwas von mir wollte. Er wurde mir langsam ungeheuerlich. "Na, danke. Ich geh dann mal", rief ich über die Schulter hinweg und machte Anstalten zu gehen. Plötzlich erschien er direkt vor mir. "Wo wollen wir so schnell hin?" Ich stotterte. "Nun gut, was willst du von mir?" Xardas ta so, als würde er nichts besonderes von mir wollen. "Nichts, lediglich...." Was war das für ein fauler Zauber? Als hätte ich das noch lange nicht gemerkt. "Lediglich?" unbeirrt sprach der Greis weiter "... lediglich solltest du dich ein bisschen umschauen, ich fürchte, es braut sich da was zusammen." "Warum machst du das dann nicht selbst?" Xardas Augen leuchteten rötlich glühend. "Ist schon in Ordnung", stieß ich erschreckt aus, "Wenn ich etwas neues mitbekomme, werde ich dich davon wissen lassen." Erschocken torkelte ich die Treppen des Turmes, in dem ich mich befand, herab. Wer war ich? Warum hat er mich erweckt? Und vor allem: Was will der Greis von mir?

Hagelnacht
26.03.2005, 17:04
Ich sollte mich also umschauen? Dann schaute ich mich eben um. Außer der Mauer seines Turmes konnte ich nichts entdecken, doch da: In seinem Trum stand eine Truhe! Sofort bückte ich mich und wollte sie öffnen, da der Alte weiter oben im Turm war. Eine Hand legte sich auf meinen Rücken. Hinter mir stand ein großer Dämon. Plötzlich hörte ich eine Stimme in meinem Kopf: "Weg! Dem Meister es ist, schämen du dich sollst" Seltsam, dachte ich, was will diese Kreatur denn von mir? Sind die alle bekloppt? "Das habe ich wahrgenommen", hörte ich wieder diese Stimme in meinem Kopf. "Ist ja schon gut, dann kannst du halt Gedanken lesen.", rief ich, auch wenn es genügt hätte, bloß daran zu denken. Die Stimme in meinem Kopf beschwichtigte mich, aufzustehen und den Turm zu verlassen. Ich musste dieser schleimigen, rotglühenden Ausgeburt der Hölle wohl gehorchen, da mein Körper ohne nachzudenken auf ihn gehorcht hatte. Entnervt fand ich mein Bewusstsein vor dem Turm wieder. Was bildete sich dieser Idiot von Möchtegernmagier eigentlich ein? Egal, so musste ich wohl ohne Waffe in der Wildnis überleben, außerdem wusste ich nicht, wie es hier in Richtung einer Stadt ging und erst recht nicht, wer ich war. Ich würde dem Weg aus Xardas Turm hinaus einfach folgen und schauen, wohin er führte.

Hagelnacht
26.03.2005, 17:49
Ich schaute mich um. Ich entdeckte an einem Baumstumpf einen Pilz. Er war grau. Sollte ich ihn Mitnehmen? Ich hatte tierischen Hunger, also riss ich ihn heraus um ihn vielleicht zu Essen, sollte ich vorher nichts gesünderees finden. Ich bekam einen Schreck, als ich kurzdarauf die vermoderten Gebeine eines Säufers fand, da in seiner Nähe eine Flasche war. Die trank ich, da ich durst hatte und eignete mir den Dolch an, der bei dem Skelett lag. Links von mir sah ich einen kleinen See, auf dem kleine Enten schwammen. Durstig ging ich hin, da die Flasche ja doch nicht ausgereicht hatte um den Durst zu stillen. Wärend ich mich noch fragte, woran wohl der Wanderer gestorben sei, bemerkte ich nicht den Schatten, der aus der Tiefe des Sees hervorschnellte.

Hagelnacht
26.03.2005, 18:01
Gerade als sich in meinem Spiegelbild ein offenes Maul kristallisierte, hörte ich hinter mir einen Ast brechen. Ich drehte meinen Kopf um und entdeckte ein kleines grünliches Wesen mit einer kleinen Keule in der Hand. Als er zuschlag, duckte ich mich nach unten weg und eine sehr merkwürdige Szene spielte sich ab, die ich wie in Zeitlupe in Erinnerung habe. Eine große, schlanke fischartige Kreatur sprang dorthin, wo sich vor Kurzem noch mein Hals befand, wurde von der Keule des anderen Wesens getroffen und blieb regungslos liegen. Die andere Kreatur schaute verwundernd auf den Fisch, während ich meine Chance nutzte und dem Gnom eine reinwürgte. Als dieser nach hinten umfiel, schnappte ich mir dessen Keule, haute noch einmal kräftig auf seinen nun demolierten Hinterkopf und schmiss ihn in den Teich. Sein ohnmächtiger Körper torkelte noch eine Weile auf den schäumenden Wogen, die aus der Richtung des surrenden Wasserfalls, der die Wasserzufuhr des Sees bildete, bis er dann von einer weiteren fischartigen Kreatur gepackt und unter Wasser gezerrt wurde. Ich beschloss nicht weiter aus diesem See zu trinken und meinen Weg weiter an der Straße zu orientieren. Das Rätsel um den verstorbenen Wanderer war also gelöst.

Hagelnacht
26.03.2005, 18:34
Ich schritt etwas weiter geradeaus, els ich ein paar Kräuter fand, die aus dem Gras hervorschauten. Es waren sicherlich Heilkräuter, dachte ich und stopfte sie mir in meinen hungrigen Rachen. Augenblicklich musste ich mich übergeben. Mir ging es schlecht, doch sollte ich zurück zu diesem Scharlatan gehen? Ich entschloss weiter durchzuhalten. Wacklig auf den Füßen stehend torkelte ich weiter, in eine große, Höhle, durch die hindurch der Weg zu führen scheinte. Große Stalagmiten hingen an den Wänden sowie auch Stalagtiten von der anderen Seite, ob von unten oder von oben ist schier egal, es waren beide Typen vertreten. Ich hörte es knistern in der Höhle und weiter vorne fand ich auch die Quelle des Geräusches. An einem lagerfeuer brieten fünf der kleinen Zwerge kleine Fische an einem Lagerfeuer. Ihre grunzenden Laute störten mich beiweitem, doch hier musste ich durch um wahrscheinlich in Richtung Stadt zu gelangen. Ich schloss die Augen um hindurchzurennen, wacklig auf den Füßen, denkend "Jetzt oder nie!" und stürzte mich laut schreiend an den grünen Zwergen vorbei...

Hagelnacht
26.03.2005, 19:48
Diese nahmen grollend die Verfolgung auf. Als ich noch dachte, ob es vielleicht besser wäre, nicht geschrien zu haben, stolperte ich schon über einen Baumstumpf, kugelte mich über diesen und viel auf den Boden. Kurz danach sah ich mich in von den Gnomen umstellt. Ich sah gerade, wie alle auf einen etwas größeren, schwarzen Gnom anschauten. Als dieser nickte, erkannte ich, dass es sich um das Oberhaupt handelte und er gerade den Befehl zum töten gegeben hatte. Ich hoffte auf ein wunder und schlos die Augen....

Hagelnacht
26.03.2005, 21:35
Ich hörte Keulen zischen. Nach mir zischen, doch dann hörte ich etwas börckeln und das Geräusch, was ertönt, wenn man in einen Kothaufen tritt. Ich öffnete die Augen und sah, wie ein großer Brocken sich aus der Höhle gelöst hatte uns sich aus dem Gestein direkt auf den Anführer gestürzt hatte, der, in Form einer schwarzen Blutlache, auf dem Höhlenboden zerlief. Ich nutzte die Chance und rannte weiter bis ich das Ende der kleinen höhlenartigen Unterdachung erreicht hatte. Allerdings waren mir die grünen Gnome bereits mit ihren Keulen auf den Fersen. Ich rannte an einer Höhle vorbei, wo, wie ich flüchtig bemerkte, anscheinend ein Bandit an einer Treppe stand, auf den sich sofort die keulenschwingenden Gnome stürzten. Ich schaute nicht nach hinten sondern stolperte weiter durchs Gebüsch, folgt dem Weg, der nun leicht hinabführte, bog leicht rechts und dann wieder leicht nach links ab, wo ich an einen alten Schrein gelangte, an dem einige Nahrngsmittel lagen. Ich, vom Hunger zermürbt griff nach einer gespendeten Fischsuppe und einem Apfel, als mich ein rötlicher Blitz, der aus der Statue ausging, fast tödlich traf und ich nach hinten weit weggeschleudert wurde und mich rauchend im nahen, versengten Gras wiederfand, auf dem kleine Flämmchen noch immer züngelten. Rechts, hinter dem Schrein, war anscheinend ein Bauernhof. In dessen Richtung würde ich nun gehen um vielleicht etwas zu Essen zu bekommen.

Hagelnacht
27.03.2005, 08:57
Nachdem ich an zwei Bäumen vorbeiging, konnte ich schon ein Rübenfeld sehen, an dem fleißig gearbeitet wurde. Dahinter stand ein etwas stolzer Bauer, der anscheinend aufpasste, dass ihm niemand an die Schafe ging. Um ihn herum schwirrten, wie schon gesagt, einige der Tiere. Jetzt musste ich mir überlegen, ob ich sie auf Essen anbetteln sollte oder mir einfach etwas stehlen sollte. Ich erkannte, dass es keine Möglichkeit gab, durch das Rübenfeld zu streifen oder daran vorbei ohne gesehen zu werden. Also entschloss ich mich, den Bauern anzusprechen, der da stolz die Schafe hütete. "Was willst du hier auf meinem Land? Scher dich weg", entgegnete er in meinem zaghaften Näherungsversuch. "Ich", antwortete ich, "bin ein armer Wanderer aus den Bergen und suche etwas zu essen, da ich lange schon nichts mehr Nahrhaftes zu Gemüt bekam." Er meinte darauf, dass ich schon für meine Nahrung arbeiten sollte, was ich aber nicht wollte. Scheinbar hieß er Franz, der Bauer, und er sprach weiter, dass wenn ich vor ein paar Tagen hier vorbeigegangen wäre, sie mich für einen Sträfling aus der Minenkolonie gehalten hätten und mich sicher umgebracht hätten. Ich fragte ihn, was denn die Minenkolonie sei oder gegebenfalls gewesen war. Er erklärte mir, es sei "eine Strafkolonie umgeben von einer magischen Kuppel, aus der man nicht mehr lebend hinauskäme", aber wie sollten die dort wieder ausgebrochen sein? Ich störte mich nicht weiter damit, es hatte ja nichts mit mir zu tun, dachte ich da noch fälschlich, ich hätte ihm zuhören sollen, aber jetzt ist das zu spät, egal, ich fahre weiter mit meiner Geschichte fort. Also, jedenfalls beschloss ich nicht für mein Essen zu arbeiten, sondern es mir zu stehlen.

John Irenicus
27.03.2005, 09:41
Nur wie? Sollte ich eines der Schafe weglocken, um es dann heimlich zu schlachten? Nein. Wie weit war es denn mir mir gekommen, solche Gedanken zu haben? Ich beschloss mich ein bisschen im Haus des Bauers umzusehen. Seine Frau briet gerade etwas am Herd. Zufällig fiel mein Blick unter einen Tisch und ich fand ein altes Brot. Besser als nichts, dachte ich mir und griff nach dem Brot. Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um. Hinter mir stand die Bauernfrau.

Hagelnacht
27.03.2005, 22:10
"Was hast du dir bloß dabei gedacht?", rief sie mir boshaft zu, "tu das Brot sofort wider dorthin wo es hingehört." Schlagfertig passierte ich ihre Bemerkung, indem ich das Brot hinunterwürgte. "Du hast es wohl nicht anders gewollt!", rief sie aus. Schreiend fuhr sie fort: "Fraanz, ein Dieb!" Ich zog die Keule undschlug der Frau, die mich festhielt, gegen den Unterkiefer. Einige Zähne schossen durch die Gegend als ich mich anmaß zu fliehen, doch da stand schon Franz in der Tür, der den Hieb, den ich ihm verpassen wollte geschickt mit seinem Schwert blockte. Er rief: "Du dreckiger Dieb und Schläger wirst das Haus nicht mehr lebend verlassen bei dem, was du meiner Frau angetan hast!" Ich blickte auf das Häufchen Elend neben mir, was noch immer Blut spuckte. Ich ging einige Schritte zurück und schluckte, eingedenk dessen, was mir innerhalb der nächsten Sekunden wohl wiederfahren würde.....

Hagelnacht
28.03.2005, 10:00
Um die schändliche Situation zu untermauern, begann es zu regnen und schrill zuckten Donnerschläge am Himmelszelt. Der Bauer hob sein Schwert, mir den Todesstoß zu versetzen. Naß, wie er war, tröpfelte das Regenwasser aus seinen Haaren und Kleidern auf den Boden. Im Hintergrund durchzuckten Blitze das Dunkel als er nun zustieß. Meine Augen blieben vor Schreck weit geöffnet, sodass ich das Wunder, das sich abspielte, mir gut zu gemüte führen konnte.
Der Blitz schlug durch die Tür genau in das erhobene Schwert des Bauern, wahrscheinlich es als einen Blitzableiter erkennend. Dampfend lag der Bauer auf dem Boden und zuckte noch, während kleine Flammen auf seiner Kleidung züngelten. Ich nahm ihm das Schwert ab, schleifte die beiden aus der Hütte und gedachte nun bei ihnen zu nächtigen, des Gewitters wegen. Am nächstn morgen würde ich sie begraben. Als ich tief und fest schlief, hörte das Gewitter, das mir so gut gekommen war auf. Ich wusste damals nicht, ich war ja auch am Schlafen, dass der Geruch der Leichen wohl sämtliche Tiere aus dem Wald anlocken würde.

Hagelnacht
28.03.2005, 11:36
Gegen Mitternacht stand ein fetter Eber mit seiner Bache und dessen Frischlingen auf einer Lichtung, als der Eber den Geruch einer verwesten Leiche aufnahm. Er grunzte seiner Gattin zu, er würde etwas zu Fressen besorgen und sich dann rasch wieder nach Hause begeben. Langsam stolzierte der Keiler durch den Wald, eingedenk seiner schimpfenden Frau Mutter, die ihm als kleinen Frischling immer gewarnt hatte, zu sehr aus dem Wald heraus zu gehen. Mit einem leicht unwohligem Gefühl im Magen stolzierte er Richtung Waldausgang, von wo er den Geruch vernommen hatte. Als er an einem Steinkreis vorbei an einigen Feldräubern galoppiert war, dachte er nochmal über die Situation nach. Sollte, wie ihn seine Mutter immer gewarnt hat, ein Mensch aufkommen, würde er sich nicht in die Flucht schlagen lassen, nein, der stolze Eber würde einen bitteren Kampf für seine Bache und die Frischlinge ausfechten, auf Leben und tot. Die silbernen Männer hatten seinen Vater auf dem Gewissen, der in einer ähnlichen Situation ums Leben kam. Seine Mutter sagte, dass sie, als sie sich trächtig auf die Suche nach ihm gemacht hatte, sie den Leichnam seines Vaters sowie eines Mannes in silberner Rüstung neben einer Hütte fand. Auch roch sie die Spuren weiterer Männer, die zurück zur Stadt der Menschen führte. Aber er war vorbereitet. Wenn er ein Wesen finden würde, würde er es kaltlinks abwürgen. Er war zwar nicht so stattlich und groß wie sein Vater, der drei Meter in der Höhe erreicht hatte, er war nur an die zwei Meter hoch, doch auch er würde es schaffen, einen Menschen zu überleben. Langsam galoppierte er auf die Bauernhütte zu, aus dem er den Geruch zweier hominider Leichen aufgespürt hatte.

Hagelnacht
28.03.2005, 12:28
Ich wachte auf, als ein großer, an die zwei Meter hoher Eber sich an den Leichen zu schaffen machte. Ich richtete mich im Bett auf, doch anscheinend hatte er das gehört, denn schon fixierte er mich mit seinen Augen, während seine Nüster bereits Dampf ausstießen. Ich dachte, ich wäre verloren. Er raste gegen die offene Türspalte und knallte mit voller Wucht dagegen. Holzsplitter flogen durch die Gegend als er mit dem Kopf weiter durch den Türspalt eindrang und in der Wohnung stand, ein paar Zentimeter schlitterte, sich nach rechts umdrehte und in einem Affenzahn auf mein Bett zukam....

John Irenicus
28.03.2005, 13:14
Als er zum Sprung ansetzte, legte ich mich so flach wie möglich auf das Bett. Er verfehlte mich, und sprang gegen die Wand. Dennoch war er imer noch nicht außer Gefecht gesetzt. Ich zog also das Schwert des Bauern. Verdammt, ich konnte doch gar nicht mit dem Schwert umgehen, aber trotzdem versuchte ich es. Als der Eber abermals auf mich zustürmte, ging ich einen Schritt zur Seite und hielt das Schwert mit der Spitze in die Richtung des Ebers. Er lief direkt in die Klinge, jaulte auf, und fiel hin. Ich zog das nun blutige Schwert aus dem erchlafften Körper des Tieres heraus. Ich hatte das Tier besiegt. Als ich gerade mein Schwert wegstecken wollte, hörte ich ein wütendes Grunzen. Waren da noch mehr? Langsam ging ich zur Tür und bereitete mich auf einen Kampf vor.

Hagelnacht
28.03.2005, 13:23
Gerade, als ich sie erreicht hatte, warf mich etwas von hinten auf den Boden. Der Eber lebte scheinbar noch. Mein Nasenbein war gebrochen und das blut des ebers vermengt sich mit meinem. Er hatte ein fenkeln in den Augen und abermals überrannte er mich. Blut durchströmte meine Kleider. Ich versuchte mich aufzurichten, doch ich war zu schwach. Abermals überrannte mich das Biest. Nun stand es direkt über mir und schaute mich sauer an. Als ob er mich verstehen könne, rief ich zu ihm: "Tu mir nichts. Ich bin ein armer, kleiner Wanderer, der einem Eber nichts tuen würde." Er drehte seinen Kopf scheif, als wenn er versuchen würde mich zu verstehen. Dann aber hob ich meine Hand um mir den Schweiß aus dem Gesicht zu wissen, er schreckte zurück und wieder war das böse Funkeln in seinen Augen.

John Irenicus
28.03.2005, 13:46
Seine Augen glühten rot auf. "Was ist das nun wieder für ein fauler Zauber" , dachte ich. Dann kam mir eine Idee: "Moment, fauler Zauber? Habe ich das nicht schonmal... Richtig! Der alte Greis der sich selbst Xardas nennt, war er es?" Ich ließ es auf einen Versuch ankommen, vielleicht war es wirklich dieser irre Greis. Ich rief dem Eber zu: "Halte ein, oh mächtiger Dämonenbeschwörer, warum tust du dies? Hattest du mir nicht noch gestern geholfen?" Der Eber stutze und guckte mich an. Plötzlich war ein Geräusch von draußen zu hören, dann lief er weg.

Hagelnacht
28.03.2005, 14:16
Der Eber starrte vor Schreck. Der Mensch hatte anscheinend gerade DEN Namen genannt, den sie hier alle fürchteten. War er ein Verbündeter dieses mächtigen Zauberers? Wenn ja, dann musste er schleunigst tun, dass er wegkäme... Er hatte schließlich seiner Familie versprochen, wiederzukommen und wenn das wirklich.... nein, den Kampf gegen den Auserwählten konnte das Tier nicht gewinnen. Schnell rannte er zurück, ließ seine Bache wissen, dass ER wieder da war, den Adanos zusammen mit dem Tier in die Barriere getan hatte. Ja, auch Wildschweine kennen die Götter!... Die Keilerfamilie nun verließ verschreckt den Wald und versteckte sich in einer Höhle um dem Zorn der Götter zu entkommen, der in Kürze anscheinend über ganz Khorinis kommen würde...

Hagelnacht
28.03.2005, 14:49
Ich unwissender, der ich dachte, dieser Dämonenbeschwörer hätte etwas damit zu tun, beschloss indessen, diesen eines Tages umzubringen wenn ich dazu stark genug wäre. Ich schleppte mich in Richtung Steinkreis, von wo das Biest gekommen war, um mir dort anzuschauen, ob dort der Dämonenbeschwörer stand oder was auch immer dort war und sah im Hintergrund die Stadt. Dann schleppte ich mich wieder zurück, da auf dem Steinkreis nichts zu finden war, kurierte meine Wunden, aß etwas, vergrub wie geplant die Leichname, ruhte mich aus um den Weg in die Stadt danach hinter mich zu bringen.
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bin ich heir der einzige, der schreibt?

John Irenicus
28.03.2005, 18:28
Um nicht in größere Schwierigkeiten zu geraten, beschloss ich, dem Weg zu folgen. Nach einer Weile sah ich wieder einen dieser grünen Gnome. Ich dachte mir, da ich den Kampf gegen den Eber schon überstanden hatte, würde eine kleiner Probekampf gegen einen kleinen Gno, nicht schaden. Ich schlich mich langsam heran, ein Felsen gab mir gute Deckung. Ich schlich mich weiter ran und plötzlich sah ich, dass es zwei der Gnome waren. Aber auch davor schreckte ich nicht zurück. Dann sah ich, dass es mehr als zwei waren. Es waren 5 Stück. Ich versuchte mich leise wegzuschleichen. Doch ich achtete nicht auf den Boden und trat auf einen Ast, der ein lautes Geräusch verursachte. Die grünen Gnome drehten sich zu mir um.
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Was heißt der einzige der hier schreibt? Bin ich etwa niemand ? §cry

Hagelnacht
28.03.2005, 19:05
er drehte sich um. diese verfluchten menschen. jetzt störte wieder einer von ihnen seine Ruhe. Er befehligte seine Herde so zu tun, als haben sie nichts bemerkt und ihn einzukreisen. Dann würden sie alle auf sein Zeichen hin den eingekreisten Menschen anspringen. Womöglich würden einige der niederen Gefährten sterben, aber er, Goblin Krieger des großen Kriegers unter der Sonne würde es schon schaffen, alleine der Ruhe wegen. Wie gesagt, so getan. Sie umringten ihn, griffen ihn an und schlugen ihn nieder. Der Mensch starrte ihn noch an, da gab er schon den Befehl zum töten und die kleinen Goblinbrüder nahmen ihre Keulen und wollten gerade losdonnern und den kleinen Menschen zerdrücken...

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PS: er weiß nicht, dass es goblins sind, beim anderen mal warens ja auch nur grüne gnome

John Irenicus
28.03.2005, 19:11
... als plötzlich ein Mann angelaufen kam. Er streckte die Goblins einen nach dem anderen nieder. Der Mann durchsuchte den Bewusstlosen auf etwas, was auf seine Identität hinweisen könnte, fand aber nichts. Der Mann beschloss, den niedergeschlagenen zu sich nach Hause zu nehmen, um ihn zu verarzten. Er nahm den Bewusstlosen Huckepack, dann ging er fort Richtung Stadt.
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Ich habe es editiert.

Hagelnacht
28.03.2005, 20:56
Ich erwachte und ein Augenpaar war auf mich gerichtet. Erschreckt richtete ich mich auf. Ich lag auf einem weichen Bett in einer Stadt und fragte, wer mein Retter sei. Er sagte, er hieße Argus. Er fragte mich, ob ich ein Flüchtling der Minenkolonie seie, worauf ich entgegnete, dass ich es nicht wusste. Ich erzählte ihm von meiner Begegnung mit dem Dämonenbeschwörer. Erschreckt ging der Mann ein paar Schritte nach hinten, kam aber wieder schnell näher. Argus sate zu mir, dass ich sofort die Magier warnen musste. Die Wassermagier, so haben sie uns jedenfalls alle geantwortet, sagten, dass ein Xardas alle Feuermagier in der Barriere, denen er selbst einmal zugehörte, umgebracht habe zusammen oder durch seinen Dunklen Schüler, der auch einen Magischen Erzhaufen der Wassermagier mit dem nun verstoßenen zu Tode verurteilten Novizen Milten entweiht hatte. Anscheinend gelang es dem Dämonenbeschwörer, den Novizen zu verführen. Ich solle mich sofort zu den Wassermagiern begeben um ihnen das zu bezeugen. Wenn ich wüsste, in welche Schwierigkeiten ich mich begab, ich, der ich nicht wusste, wer ich war und die Magier, die nicht wussten, dass ich sie damit alle gerettet hatte....

Boromir
28.03.2005, 21:56
auf dem weg traf ich wieder mal 2 goblins! diesmal ging ich drum rum, hab aber dann den jungen wolf übersehen! er wollte grad zubeissen, als ich ihm schon eins über die birne zog und er tot zu boden fiel.. schnell noch die kräter am rande gesammelt und weiter. auf dem weiteren weg passierte nichts besonderes. ich traf nur noch ein paar bauern und hirten. als ich ankam...

Hornet
28.03.2005, 22:03
duch hilfe meines freundes diese fortgeschichte errungen

also als ich bei ihnen am kloster ankam, das nicht weit von der stadt gelegen war, zogen sie zauber, riefen mir nach, dass ich, der schüler beliars, verschwinden sollte und warfen mit blauen blitzen auf mich. bestürzt und überall noch zuckend ging ich wieder richtung stadt zurück, vieleleicht sollte ich mich doch an diese xardas wenden, vielleicht könnte er mein gesicht manipulieren, wenn mich die leute schon hassten.

Hagelnacht
28.03.2005, 23:32
sobald ich das erdacht hatte, teleportierte sich jener direkt vor mich und klärte mich über meine vergangenheit auf. die geschichte muss ich euch wissenden ja nicht schildern, aber daher wusste ich auch, dass ich milten zu befreien hatte. und außerdem: wo waren diego, gorn, lester und die anderen, die mich noch schätzten?

Hagelnacht
29.03.2005, 04:37
ich fragte xardas, wie ich das angehen sollte. er erwiederte mir nur, dass ich mich aufmachen müsse, meine freunde zu befreien und er mir aber nicht dabei helfen könne. er verrit mir, dass sie milten im feuermagierkloster folterten. ich sollte mich wieder ihm , xardas, anschließen und mein wissen in den dunklen künsten wieder von neuem erlernen.

Gaven
29.03.2005, 15:28
Ich sah Xardas an.Er grinste.Auf einmal waren wir wieder in seinem turm.Doch diesaml in einem raum den ich vorher nicht gesehen hatte.Die wände des raumes waren mit büchern bedeckt bis oben zur decke.Doch sie standen in keinem bücherregal!Xardas machte eine flüchtige handbewegung.Daraufhin flog ein buch in seine hand.Er klappte es auf und legte es auf den tisch.Er wieß mich an mir das bestimmte seiten des buches durchzulesen.Währenddessen wollte er noch etwas erledigen.
Also fing ich an mir das buch durchzulesen.

Hagelnacht
29.03.2005, 17:19
Nach der zweiten Seite spürte ich, wie die Astrale Aura in mich zurückkehrte. Ich war zurück. Ich erinnerte mich wieder an alles, was ich durchlebt hatte. Sofort, als ich mich erinnerte, wie ich den schläfer verbannt hatte, materialisierte sich die alte Erzrüstung rotglühend auf meinem Körper und Uriziel in meiner Hand. Würde ich es so durch die Armadas des verblendeten Königs und seiner verblendeten Magiern schaffen? Xardas materialisierte sich vor mir und stand mir Rede und Antwort zu diesem Thema.....

Gaven
29.03.2005, 19:17
"Gut du erinnerst dich und wie ich sehe ist auch deine ausrüstung wieder da!
Doch bevor du dich auf den weg machst musst du noch deine alten freunde wieder finden.den nur mit ihnen bist du für die großen gefahren die auf dich warten gewappnet.
Als erstes würde ich milten retten.Dabei bist du auf dich allein gestellt ich kann dir dabei nicht helfen."sprach Xardas doch bevor er mich einige fragen stellen lies, stand ich schon vor der brücke die zum kloster führte.Was sollte ich nun machen.Mich durch das kloster zu metzeln hätte keinen sinn.Ich musste mich irgendwie reinschleichen.Vielleicht sollte ich mich dem kloster anschließen um unauffällig zu milten zu gelangen und ihn zu retten.Ich zog also meine rüstung aus und legte uriziel ab und verstaute sie in meinem magischen Beutel.Dann zog ich meine alte bürgerkleidung an und machte mich auf denn weg zu der wache vor dem kloster.
Oder gab es noch einen anderen weg?

Boromir
30.03.2005, 19:40
dann viel mir auf, dass die mauer nicht so hoch war. ich entschied mich, die wache abzulenken und über die mauer zu klettern. ich lief zur wache und schrie: " schnell! da hinten ist ein gemetzel. mein freund wird gleich umgebracht. bitte helfen sie ihm!" die wache lief los und ich kletterte über die mauer..
da stand ich nun im hof,.. aber was sollte ich jetzt machen???...

Watno
31.03.2005, 10:12
Ich blickte mich um und dachte: "Hoffentlich sehen sie mich nicht". Dann enteckte ich ein Stück Papier, es lag einige Meter vor mir. Ich erkannte, es war eine magische Schriftrolle. Erneut blickte ich mich um. In der Tür in der Mauer steckte ein Schlüssel. Ich dachte nach, wenn ich es schaffen würde unbemerkt die Schriftrolle aufzuheben den Schlüssel umzudrehen und durch die Tür zu schleichen, könnte ich den Novizen vor der Tür mit dem Zauber angreifen und seine Kleidung nehmen. Der Plan war schwer, doch ich musste es versuchen.
Ich machte einen Schritt nach vorn. Und noch einen. Ich reckte mich und griff die Sshriftrolle. Eine Wasserfaust, noch besser. Ich könnte den Novizen fragen wo Milten ist, wie ich ihn befreien könnte, wie ich ins Kloster könnte ohne dass mich alle angriffen. Ich machte einen Schritt zurück. Keiner bemerckte mich. Ich ging weiter auf die Tür zu und schaffte es die Tür zu öffnen. Den Schlüssel nahm ich mit.

Watno
31.03.2005, 15:02
Ich nahm die Spruchrolle in die Hand, der Typ war schon wieder da. "Wumm", ich hatte den Zauber losgelassen. Er lag bewusstlos am Boden. Schnell sprang ich zu ihm hin und hielt im den Dolch an die Kehle. Ich wartete. Als er wieder zu Bewusstsein kam fragte ich ihn:
"Wo ist Milten?"
"Du meinst den Feuermagier, den sie unten im Keller gefangen halten? Es wird dir nicht viel helfen, dass du weißt wo er ist, den er wird rund um die Uhr bewacht."
"Wie komm ich da rein ohne, dass alle mich angreifen?"
"Du müsstest einer von uns sein, aber dazu brauchst du 1000 Goldstücke und ein Schaf."
"Gibt es keine andere Möglichkeit, da rein zu kommen?"
"Du müsstest etwas Wichtiges mitbringen, eine Nachricht vom Festland, zum Beispiel. Wenn du mich nicht umbringst, werde ich dir eine fälschen. Gib mir ein Stück Papier."
Ich gab ihm eines und ließ ihn aufstehen. Er fing an, an der Mauer zu schreiben.

Gaven
31.03.2005, 19:26
Er war gerade dabei zu schreiben.Plötzlich hörte ich etwas im hintergrund. Ich drehte mich um, in diesem moment traf mich eine faust.Es war der novize. Er schlug nochmal zu , ich sank zu boden. "Eindringling ,hilfe!Hilfe!"schrei der novize und trat mir in die Rippen. Ich sprang auf trat ihm in die Kronjuwelen und sprang so schnell ich konnte wieder über die mauer.Ich lief den hang runter und sprang ins wasser.Ich sah gerade noch aus den augenwinkeln wie 5 magier über die mauer sprangen und feuerbälle in meine richtung schossen.

Dark_Okri
31.03.2005, 20:53
Ich schwamm so schnell ich konnte, immer wieder hörte ich wie Feuerbälle neben mir im Wasser zichten.
Plötzlich wurde ich von einem Blitz getroffen und um mich wurde alles schwarz, aber der letzte Gedanke war klar: "Sie haben mich."
Das erste was ich sah als ich aufwachte war eine Faust die auf mich zusegelte, es folgten weitere Schläge.
Als sich der Magier vor mir abreagiert hatte fand ich mich in einer dunklen Kammer wieder die von einigen Fackeln beleuchtet war, ich sah mich um.
Neben mir saß Milten, ebenfalls wie ich gefesselt.
Offenbar war ich in der Folterkammer des Klosters, denn der Magier begann mich nun mit einem Feuerball zu bedrohen und wollte wissen was ich über Xardas wusste und das ich ihm alles sagen solle.
Die Situation sah sehr schlecht aus, warum hatte ich mich überhaupt mit Xardas eingelassen ?
War ich denn nicht eigentlich der "Gute" ? Immerhin hatte ich das Minental von der Bedrohung befreit, so richtig wollte ich gar nicht zur schwarzen Seite, das ganze schein ausser Kontrolle zu sein...

Gaven
01.04.2005, 00:48
Ich musste es jetzt beenden! Ich versuchte ihnen alles zu sagen was ich wusste doch ich konnte nicht. Ich hatte keine kontolle über meine zunge und eine stimme in meinem kopf schrie sag ihnen nichts. Die Magier schlugen mich verbrannten meine haare, doch ich konnte nichts sagen. Sie verbrannten mein gesicht, doch ich konnte nichts sagen. "Der ist hart im nehmen. Hol Begol her! er wird ihn zum reden bringen!"sagte einer der magier.Alle lachten.Es verging eine weile da kam ein weiterer Magier."Ist das der schweigsame?!Ich werde ihn zum reden bringen!"brüllte Belgol. Seine Hände glühten gelb rot und blau.Das rot konnte auch blut sein das über mein gesicht lief. Plötzlich durchbohrte ein schmerz meinen kopf,so etwas hatte ich noch nie gespürt.Der schmerz lähmte meinen kopf.Mein körper fing an zu zappeln. Nach einer weile hörten sie auf und ich versank in dunkelheit.Ich hörte nur noch wie einer sagte"Ich glaube er isr tot. Mist und er hat uns nichts gesagt. Schmeiß ihn in den see.Sollen sich die fische um ihn kümmern." Wieder fingen alle zu lachen an.
Als ich erwachte brummte mir der schädel.Ich lag in einem bed in einer höhle.Ich wusste nicht wo ich war aber eins wusste ich:Nämlich das Xardas mein feind war ,aber er in einem recht hatte, ich musste milten und den rest meiner freunde retten.

Hagelnacht
01.04.2005, 11:25
War er mein Feind? Wenn ich so zurückblicke, wie ich es gerade tue, auf meine Geschichte, die ich euch grade Erzähle, so bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls lebte ich noch und saß in dieser Höhle und Lester kam herein, ich wusste, dass es Lester war. "Lester, was machst du denn hier?" Lester antwortete: "Ich?" Dann verwandelte sich sein Gesicht in Xardas Gesicht und er sprach in Xardas Stimme weiter. "Ich? Ich habe dich gerettet." "Du lügst, Schlange!", schrie ich ihn an. Ich stand auf und schoss ihm meine Faust in den Unterkiefer. "Ganz ruhig, mein Schüler, ich bin nicht böse. Ich bin auch nicht Beliars Bote oder Wasauchimmerdudirvorstellenkannstichwärees. Ich bin einzig und alleiin dein Freund, der dir Geholfen hat, die Barriere zu zrstören und der, der als einziger daran gedacht hat, dich zu suchen und dir zu helfen, wieder deine Macht zurückzubekommen. Ohne mich hättest du deine Rüstung und dein Schwert gar nicht mehr, schon mal daran gedacht?" "Ich..."ich...äh...." "Ich weiß, du willst dich entschuldigen. Ich habe gehört, du hast Milten gesehen?" Wir saßen dort noch einen Moment und redeten über meine Begegnung mit dem Kloster bis wir die Idee hatten, zusammen das Kloster zu stürmen. Plötzlich befanden wir beide uns vor dem Kloster, ich in meiner Erzrüstung und Uriziel, er mit seiner Robe, die leichte Flamen ausstieß, um ihre magie zu verdeutlichen. Xardas brachte den Wächter schier und einfach um und gab mir auf, den Schlüssel im Schloss umzudrehen, den ich ja bei mir habe. Xardas gab mir den Zauberspruch "Todeswelle", den ich inmitten des Klosters zu sprechen hatte. Ich rannte also unter Feuerbällen mitten auf den Klosterplatz, wurde ein paar Mal getroffen bis Xardas ins Kloster sprang und laut rief: "Hier bin ich, ihr Narren!" Alle schauten Xardas an während ich den Spruch sprach, Xardas rannte einige Schritte zurück, da er wusste, was passieren würde. Eine schwarze Woge breitete sich von mir aus die alle Magier und Novizen in den Tod riss. Sofort rannte Xardas wieder herein. "Gut gemacht, mein Schüler. Aber den Part musst du mal wieder alleine beenden. Ich muss noch mit einigen Mächten ringen." Er disapparierte. Was hatte ich mit den ganzen Magiern gemacht? Sie lagen alle tot auf dem Boden, manche von ihnen hatten mir nichts getan! Ich verfluchte diesen Magier und ging in Richtung Keller, wo ich wusste, wie dreckig es meinem Freund Milten ging....

Watno
01.04.2005, 11:35
Ich rannte. Und ich war angekommen. Da stand noch eine Wache, doch ich schlug sie mit Uriziel nieder. Ich ging zu Milten und versuchte ihn zu befreien. Doch seine Fesseln waren verzaubert und ich schaffte es nicht sie zu lösen. Ich dachte mir: "Mit dem magischen Schwert Uriziel müsste ich es schaffen", und ich schlug auf die Fesseln. Es klappte nicht. Mir war klar, Uriziel hatte zu wenig magische Kraft. Ich brauchte magische Erzbrocken, mindestens 5.

Dark_Okri
01.04.2005, 12:28
Nur...wo sollte ich diese herbekommen ? Ich versuchte mit Milten zu sprechen, aber er schien auf nichts zu reagieren nach der Folter die die Magier an ihm angewendet hatten.
Ich schaffte es Milten einen Heiltrank einzuflössen, vielleicht würde ihm das helfen und er wacht auf.
Er wachte zwar nicht auf, aber der schwarze Schatten des Terrors den die Magier an ihm ausgelassen hatten, schwand dahin.
Ich beschloss weitere Heiltränke zu holen...im Kloster gab es sicher welche.
So durchsuchte ich das Kloster und hatte Glück, die Magier hatten ein riesiges Lager an Mana-und Heiltränken.
Ich durchstöberte die Leichen und fand etwas Gold und einige Feuerball-Runen.
Das alles war mir nicht geheuer...warum hörte ich auf Xardas, vor dem Fall der Barriere war er anders, er wollte nicht das ich Leute abschlachtete, er wollte mir nur helfen die Barriere zu stürzen...aber jetzt betrachtete er mich als Diener der ihm half Khorinis auszulöschen. Mir kam ein Gedanke: "Was ist wenn, das gar nicht Xardas ist...sondern nur jemand der seine Gestalt angenommen hat und mich ausnutzt...?"

Gaven
01.04.2005, 18:08
Aber das war erst mal egal, ich musste Hilten befreien. Ich flößte ihm die heil und manatränke ein. Langsam wachte Milten auf."Was ist pas..pas..passiert?"sagte er und sah mich an"Du!?DU!?Nicht du!!Geh weg...gehh weg"sprach er mit zitternden stimme und wurde bewußtlos.

Was war mit Milten los.Er hatte angst vor mir.Warum!?Was war passiert?Ich sah plötzlich aus den augenwinkel das Xardas(oder jemand anderes) hinter mir stand und in seiner Hand loderte ein Feuerball.Ich drehte mich um und schon hatte ich denn feuerball schon in der magengrube hängen.

Boromir
02.04.2005, 23:06
als ich aus der onmacht erwacht bin, sah ich xardas neben mir stehen. er erzählte mir, dass er sich als feuermagier verkleidet hat und dann ins kloster kam. als er das mit milten sah, schoss er einen feuerball nach mir und schleppte mich und milten richtung ausgang. als ihn ein feuermagier darauf ansprach, meinte er, dass wir beide tot seien und er uns begraben wollte. so trug er uns raus und hier vor dem ausgang bin ich aufgewacht. jetzt müssen wir aber los...

Hagelnacht
17.04.2005, 12:19
"Milten", rief ich, "Milten" "Nicht du, nich, nicht duuuuu" Seine Augen weiterten sich, plötzlich fing er an zu schreien und lief weg. Da sah ich auch schon, wie er in eine Snapperhorde lief... Xardas erschien vor mir. Ich zog mein Uriziel und drosch auf ihn ein. Sein Gesicht verwandelte sich, als er rücklinks nach hinten geschleudert wurde. Er sah aus wie einer der Untoten Schamanen, die ich im Schläfertempel zerstört hatte. "Ganz Recht, du Held. Du hast nicht Xardas gedient. Xardas ist tot." Er rappelte sich auf und warf einen Zauber auf mich, der mich fesselte. Ich glaube, der Zauber heißt "Wurzelranken". Dann fing er an zu erzählen...

Hagelnacht
07.08.2005, 10:10
"Du weißt schon, Xardas, der dich für den Auserwählten hielt, der dich zum Kampf gegen den Schläfer, der seinerseitzs ein Auserwählter war, rüstete, konnte sich nicht retten, als der Schläfertempel einbrach. Du weißt, er wurde in dieser Halle ohnmächtig. Doch ich, gegen den du eigentlich Kämpfen wolltest, ich, der Schläfer, konnte mich, als ich mich als unterlegen in dem Kampf sah, in eine Dimension verbannen, doch ich floh aus einem anderen Portal wieder heraus. Dort, wo du dachtest, dass dort Xardas Turm steht. Wie du vielleicht schon gesehen hast, befindet sich hinter meinm Tor ein zugemauertes Portal. Ich habe dich wiede zum Leben erweckt, weil du, wie ich, unsterblich bist. Jetzt weißt du auch, warum es dir erlaubt ist, nach deinem Ableben einen beliebigen Punkt im Zeithorizont anzuwählen." Ich dachte kurz nach. Achso, deswegen konnte ich im Menü "Spiel Laden" auswählen. Der Schläfer sprach weiter. "Ich bin anders unsterblich als du. Du kannst im Raum-Zeit-Horizont lediglich einen Punkt auswählen, den du schon einmal Überlebt hast. Ich allerdings kann mich, wenn ich rechtzeitig die Escape-Taste drücke sofort von der Karte erheben, durch meinPortal verschwinden, und dann durch ein anderes, beliebiges Portal, was ich mein eigen nenne, wieder tzurück eindringen, als beliebige Neukreation. Außerdem kann ich ab der letzten Reise meine Gestalt wechseln. Einige Dämonen und Dunkelmagier, richtige, nicht solche Fälschlinge wie dein Freund Xardas, haben diesen Beschwörzauber auf mich ausgesprochen." Hm, wenn es stimmte, dass er Speichern Kann, könnte er zu einem bisherigen Punkt im Spielhorizont zurückkehren und den Punkt auswählen, wo er im Turm dieses Schläfers ankam. "Das wird nicht gehen", erwiderte der Schläfer, der scheinbar auch Gedanken lesen konnte, "deine bisherigen Speicherstände sind allesamt gelöscht." Schnell speicherte ich das Spiel. "Du wirst an dieser Stelle immer wieder neu sterben, während ich in deiner Zukunft, die du nicht mehr miterleben kannst, die Welt regiere." Und er schleuderte dreizehn dunkel glühende Bälle auf mich ein und ich war tot. Soviel ich auch nachlud, ich war tot, und wieder tot. Es muss doch ein Entkommen geben.... Ich hatte eine Idee....

The nameless Hero
18.08.2005, 15:02
"Du, ich hab echt kein Bock mehr." sagte ich. "Häh?" sagte der Schläfer. Ich nutzte diesen Moment und sprang ins Wasser. Zu meinem Pech kam da ein Pihranha. Ich schwamm schnell weg und kam an ein Ufer. "Puh." sagte ich und speicherte. Den anderen Spielstand löschte ich und machte noch eine Sicherheitskopie des Speicherstandes in meinem Kennwortgeschützten Ordners.
Ich sah mich um. Links ging der Fluss weiter und geradeaus lief ein Weg den Berg hinauf. Ich entschloss mich, den Fluss entlangzumarschieren und entdeckte sogleich eine Höhle. Sie war wohnlich eingerichtet und hatte eine feste Tür. Ich sah, das hinten links 2 Türen abgingen. Ich schaute hinein. Hinter der ersten war das Schlafzimmer und die Küche und das Vorratszimmer war hinter der anderen. Ich wollte es mir hier erstmal gemütlich machen und schaute mich erstmal in der Vorratskammer um. Sie war reich gefüllt und ich nahm mir zuerst eine Fleischkeule, die ich mit Genuss verzehrte. In einer Ecke entdeckte ich ein Schwert, in das ein blauer Edelstein eingelassen war. Zuerst erkannte ich das Schwert nicht. Dann nahm ich es in die Hand und eine Erkenntnis durchfuhr mich. Jezzt wusste ich, was zu tun war.

Hagelnacht
01.10.2005, 21:26
Ich nannte das Schwert Schwarze Furie. Die Schwarze Furie war natürlich nicht so stark wie mein Uriziel, aber erstmal ging es darum, zu sehen, was wohlö aus Milten geworden war. Die Snapper würden wohl nicht viel von ihm übrig gelassen haben. Ich ging los, vorsichtig, da ich nie wusste, in welcher Gestalt der Schläfer wohl versuchen würde, an mich heranzukommen - wie sich hinterher herausstellte, hatte ich einen Fehler gemacht, denn ich trug den Schläfer, bzw. die Schwarze Furie, mit mir.Als ich die Stelle erreicht hatte, an der Milten früher einmal lag, fand ich die Horde Snapper. Allerdings tot mit schweren Verbrennungen. Der Teufelskerl musste also noch leben. Ich musste dringend zu ihm stoßen und ihm erklären, dass ich nicht sein Feind bin. Ich also, unbewusst in begleitung des Schläfers, setzte meinen Weg fort. Ich glaubte, dass sich Milten Richtung Kloster geschleppt hatte. Es sollte sich als richtig erweisen.

[VENOM]
02.10.2005, 02:32
Ich bin also richtung Kloster gegangen und habe dort Milten glücklicherweise getroffen.
Milten grief schon nach seinem Feuerball und ich sagte ihm" Ich bin auf deiner seite Milten" Milten" Ach ja und warum solltest du das".
" Ich habe ein Schwert bei mir, ich habe es Schwarze Furie genannt. Kennst du dieses Schwert vielleicht"?

The nameless Hero
02.10.2005, 09:55
Milten bekam große Augen. "Nein! Weg damit! Schmeiß es weg!" "Warum denn?" fragte ich. Da machte sich die schwarze Furie selbstständig un entglitt meiner Hand. Ich konnte nicht glauben was ich da sah. Milten konnte sich gerade noch ducken, als das Schwert auf ihn zu kam. Doch Aufgrund von Schreien bemerkte ich, das dieses Glück die anderen Klosterbewohner nicht hatten. "Lauf!" schrie Milten, doch ich konnte mich nicht regen. Milten wollte an mir vorbeilaufen, aber dann snk er zusammen. Tot. Er wurde von der schwarzen Furie getötet, die sich jetzt vor mir verwandelte, in eine Gestalt, die nur dem Schläfer gehören konnte.
Bald darauf, war ich tot.

Aber ich habe gespeichert.

Hagelnacht
02.10.2005, 17:16
Ich lud wie gesagt nach, ich hatte ja gespeichert, als ich den Schläfer besiegt hatte. Ich marschierte dorthin, wo ich den Schläfer aufgefunden hatte - in der Höhle. Ich ging hin, nahm Uriziel und durchbrach das Schwert. Sofort speicherte ich, doch während ich schon speicherte, verwandelte sich die Gesamte Höhle in den Schläfer. Während ich von einem Feuerpfeil zersäbelt starb, hörte ich eine Stimme in meinem Kopf, die mir mitteilte, dass er zwar an Zeit gebunden war, im Gegensatz zu mir, an Ort, aber er seihe an meine Zeit gebunden, somit hatte er ein Erinnerungsvermögen an das, was er nicht miterlebt hatte, nämlich daran, dass ich wusste, wo der Schläfer war. Somit war das zerstörte Schwert, wie mir im Todeskampf bewusst wurde, ein reales Schwert gewesen. Da ich bereits während des Speichervorganges vom tödlichen Pfeil durchbohrt wurde, wusste ich, dass mir nachladen nichts mehr bringt. Ich hatte versagt.

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Als ich bereits Tod war, vollführte der dritte Auserwählte seinen Dienst.
Die Höhle, in der der Schläfer mich vernichtet hatte, wurde durch Adanos Auserwählten zerstört. Adanos Auserwählte, das war Xardas selbst. Der Schläfer dachte, ihn getötet zu haben. Aber Xardas, Adanos Auserwählter, hatte die Beganbung, nach einem Druck auf Escape wieder von dem Platz, an dem er starb, aufzufahren, lebendig. Er war demzufolge unsterblich, nur an die Zeit des Helden gebunden. Während ich schon längst tot war, wurde der Schläfer überraschend von einem Felsbrocken der einstürzenden Höhle getroffen und starb.

Das Gleichgewicht war wieder hergestellt.


<<Ende>>