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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kloster der Heiligen Allianz #09



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Tinquilius
20.03.2005, 20:47
Den restlichen Nachmittag hatten sie noch zusammengeübt, auch Mick war zwischenzeitlich gekommen und hatte mitgeübt. Beide waren äußerst begabt, doch ob ihnen das bei ihrer Prüfung helfen würde? Sie müssten versuchen, naja, er wollte es noch nicht verraten, auch nicht mit seinen Gedanken. Vielleicht kontne einer ja Gedankenlesen?
Dann waren sie wieder hinauf geschritten, hatten im Kloster noch ein wenig gesprochen, richtig über alles und waren dann getrennte Wege gegangen. Tinquilius schaute beiden hinterher. Sie waren wirklich besondere Schüler, das musste er sagen. Sie hatten viel geleistet am heutigen tage, sie hatten das getan womit Tinquiliuus nicht gerechnet hatte, sie hatten die Zauber eingesetzt. Doch irgendwann musste es immer ein Ende geben und das war eben bald erreicht. Wenn sie noch ein wenig trainieren würden, köntnen sie mit Sicherheit die prüfung locker bestehen, aber dafür musste er ihnen auch noch Grundwissen des Glaubens beibringen, das würde er morgen tun. Denn sonst könnte die Prüfung ein Desaster werden.
Aber dies war egal, er schritt über den Hof. Die niederen Ränge packten langsam ihre Sachen, sie hatten wider einen harten Tag hinter sich. Sie mussten Tag für Tag leiden, Tag für Tag ihre Aufgaben erledigen und vielleicht würde Tinquilius morgen oder irgendwann mal wieder ihnen helfen, denn schließlich fühlte er sich noch immer so wie sie es waren, ein niederer Rang. Das war echt ein seltsames Gefühl, ein gefühl des Mitleides. Aber wenn er dieses helfen tat,d ann würde dies sofort Parlans Zoirn auf sich ziehen, durfte er dies?
Er sah zwei Personen herumlaufen, er kannte sie nicht. Wer waren dies? Sie schienen Besucher des Klosters zu sein, was wollten sie hier? Der eine sah nicht sehr gut aus, er hatte eine Narbe über dem linken Auge, nicht sehr ansehlich und auch nicht gerade wirklich gut für das Auge, das sah der Barbier des Klosters. Vieleicht suchten sie ja genau ihn, jemanden der Wunden heilen konnte, zumindest die Heiluing verstärken konnte.
"Guten Tag, ihr beiden. Kann ich euch weiterhelfen? Mein Name ist Tinquilius, Wassermagier und Barbier bin ich."
Er wartete auf eine Antwort, schaute sich die Narbe genauer an. Joa, die war echt böse.

Schmusekatze
20.03.2005, 21:04
Drake hatte in den letzten Tagen wieder mal etwas im Kloster gearbeitet, er war einfach nur seinen üblichen Verpflichtungen nachgegangen, hatte etwas im Garten geholfen und die Kammern der Novizen und Adepten geputzt. Doch nun hatte Meister Parlan eine neue Aufgabe für ihn. Drake sollte einem anderem Adepten dabei helfen die Spenden von den Schreinen zu holen. Drake freute sich schon auf die Aufgabe, denn damit bekam er endlich die Gelegenheit seine neu erlernten Zauber auszuprobieren.
Drake ging zu dem Adepten, welchem Drake helfen sollte, er hieß Andreas. Als Drake in seine Kammer eintrat, fand er Andreas über eine Karte gebeugt. Er sprach ihn an und erklärte ihm seinen Auftrag, sie kamen zu dem Schluss dass sie die Schreine am besten in einer Gewissen Reihenfolge abklappern sollten. Der beste Weg war vom Schrein vor dem Kloster weiterzugehen sodass man eine Runde machen konnte bis hin zum Sonnenkreis, und dann die Restlichen Schreine bei der Stadt aufzusuchen.
Nachdem sie dass geklärt hatten, machten sie sich auf den Weg.

Troan
20.03.2005, 21:08
Troan zuckte förmlich zusammen, als ein Fremder die Stille durchschnitt.
Der schlanke Mann trug eine Wassermagierrobe und hatte mittellanges, blondes Haar, das ihm auf die Stirn fiel. Seine blauen Augen leuchteten hilfsbereit.
Er schien es wirklich ernst zu meinen mit dem Helfen.

"Nun wir sind gerade angekommen und möchten hier wohl übernachten. Kannst du uns vielleicht zu einem Schlafplatz führen, wo wir die Nacht verbringen können?"

Der Mann, der sich als Tinquilis vorgestellt hatte, nickte.
Narya und Troan stellten sich ebenfalls vor.

"Warum seid ihr denn ins Kloster gekommen?", fragte der Wassermagier.

"Nun wie ihr vielleicht seht, habe ich eine schlimme Narbe an meinem linken Auge. Die Narbe ist nicht das Problem, sondern eher, das ich auf dem Auge nichts mehr sehe. Darum suche ich Heilung. Du bist doch Barbier der Kloster. Könntest du dich vielleicht meiner annehmen?"

Tinquilius
20.03.2005, 21:43
Er wurde von diesem anderen gemustert. Hmm, also sollte er wohl sich auch mal die beiden anschauen, oder nicht? Dieser Troan war hochgewachsen, hatte einen Umhang an und hielt das Gesicht recht stark unter der Kapuze verdeckt. Was er wohl alles zu verstecken hatte? Nur die Narbe hatte er ekannt, das war auch alles gewesen. Aber naja, jeder sollte so sein wie er es selber wollte.
Die andere Person, Narya war ihr Name, hatte langes, dunkles Haar und eine Narbe auf der rechten Wange. Sie war schlank und sofort fand Tinquilius sie als schön. Aber nein, er durfte ja nicht, nein, er empfand nur Illusionen,dsah in dieser Narya Florence, seine achso geliebte Florence. Nein, er blickte leicht erschrocken zu Boden. Mist, damit hatte er wohl einen falschen Eindruckerweckt, egal.
"Ah, ich sehe diese Narbe ist wirklich sehr unschön. Hmm, ihr wollt also das ihr wieder sehen könnt auf dem einen Auge? Das könnte schmerzhaft werden. zwar bin ich Barbier, doch Wunderheiler bin ich nicht. Jedoch erkenne ich keine richtige Trübung im Auge, Heilung sollte also möglich sein. Nur ich glaube nicht, das ich heute noch dazu in der Lage bin, fühle ich mich doch zu müde. Aber ich kann euch gerne mal das Kloster zeigen, wenn irh dies wollt. Lange genug bin ich hier nun schon."
Er grinste die beiden an, diese nickten, nachdem sie es sich wohl überlegt hatten.
"Gut, dann lasst uns losgehen."
Damit begann der Wassermagier seine Runde, er zeigte zuerst, wo sie schlafen könnten, die beiden Gäste, brachte sie dann zur Gaststube, dann zur Kathedrale. Als nächstes folgte der Tempel Adanos, dann der Eingang zum Keller. Anschließend berichtete er von ein paar Magiern, die es hier im Kloster gab. Zuerst von Parlan, er erzählte natürlich nur gutes, dann von Gorax, neoras, Myxir und Riordian. Joa, das waren die wichtigsten Magier gewesen. Und zum Shcluss kamen sie wieder bei den Gästezimmern an. Sie waren ganz akzeptabel, besser als seine alte kammer.
"So, hier könnt ihr gerne schlafen, umsonst versteht sich. Morgen können wir dann gucken, das ich diese Blindheit v on deinem Auge nehmen kann. Der Priester Adanos Dark_Cycle wäre wohl am besten geeignet, er beherrscht die Heilung, doch ich habe ihn lange nicht mehr gesehen. So werde ich mich also versuchen, ich sollte es aber auch schaffen, habe nun schon viel Erfahrung gemacht mit Verletzungen, heilte die Opfer des Waldbrandes und auch so schon viele."
Er versuchte Troan damit Zuversicht zu geben, das Tinquilius sein Handwerk verstand, denn dies würde morgen richtig problematisch werden,e s ging schließlich um ein Auge. Da musste Tinquilius sich erst einmal darauf vorbereiten.
"Ich wünsche euch dann eine schöne Nacht. Solltet ihr noch Fragen haben, oder irgendetwas brauchen, so meldet euch ruhig bei mir, mein Zimemr ist in der zweiten Etage auf der anderen Seite. Also eien Gute Nacht."
Damit verschwand der Wassermagier, nun jedoch mal in die Bibliothek, er musste Informationen über das Auge heraussuchen, damit morgen alles gut gehen würde, schließlich hatte er noch nie am Auge operiert.

Narya
20.03.2005, 22:14
Narya und Troan dankten dem freundlichen und hilfsbereiten Wassermagier für seine kleine Führung und natürlich dafür, dass er sich morgen dem Auge von Troan annehmen wollte.
Dann ließ er sie allein, obschon er ihnen versprach, dass er morgen in der Früh wiederkommen würde. Narya war erleicfhtert, dennn obgleich sie Troan noch nicht lange kannte, spürte sie das ihm die Heilung seines Auges sehr sehr wichtig war.
Den Rest des Tages verbrachten sei damit im Kloster umherzustöbern, wobei vor allem die mächtige Kathedrale Narya förmlich in ihren Bann zog, denn sie war es die auch díesem Ort eine einzigartige Ausstrahlung verlieh.
Dennoch musste Narya feststellen, dass die Ausstrahlung derdes ZuXs glich und irgendwie komplett verschieden war. es war schwer ihre Empfindungen zu beschreiben....
Etwas verwirrt von den Strömen der Macht, Weisheit und Geschichte dieses Ortes ließen sich die beiden noch in dem Klosterschankraum nieder und kosteten dort den vorzüglichen Wein.
Ja, in jedem Gerücht steckte ein Körnchen Wahrheit und mit dieser Erkenntnis bestellte Narya sich einen weiteren Wein, wobei ihre Vernunft ihr befahl langsam aufzuhören.
So verbrachten sie und Troan den lauen Abend bei Wein und Fackelschein in den sicheren Mauern des Klosters und verschwanden mitten in der Nacht in die Gästezimmer, wobei Narya vor allem darauf bedacht war, dass sie Troan Mut zusprach denn den konnte er sicherlich gebrauchen.
Morgen würden sie früh aufstehen müsen.
In der Nacht wurde Narya wieder von ihren seltsamen, beängstigenden Träumen eingeholt, in denen die sonst an Geister erinnernden Schemen allmählich an Gestalt gewannen-dadurch jedoch nicht an Schrecken verloren.....

Troan
21.03.2005, 11:54
Je mehr Troan darüber nach dachte, je mehr fürchtete Troan den Tag, an dem er wieder sehen sollte. Was konnte alles schief gehen? Tinquilis hatte auch erwähnt, das es sehr schmerzhaft werden konnte. Troan wusste was Schmerzen waren, in der Zeit wo er im Mienental gefangen war, wurde er oft brutal zusammen geschlagen und hatte sich manchmal gewünscht, zu sterben, als die Schmerzen ertragen zu müssen, aber das war etwas anderes.
Diese Schmerzen wollte er selber. War es das Augenlicht wert? Er lag lange wach und während Arwin und Narya schon schliefen, wälzte er sich in Gedanken und Ängsten.
Er konnte die ruhigen, regelmässigen Atemzüge von Narya höher, denn sie waren beide im gleichen Zimmer.
Plötzlich beschleunigte sich Naryas Atem. Sie schien einen Alptraum zu haben. Gerade als Troan sie wecken wollte, war es wieder ruhig.
Nur noch das Plätschern des Springbrunnens war zu hören. Manchmal bedächtige oder eilende Schritte draussen im Klosterhof.
Als Troan endlich einschlief war es nach Mitternacht.

Doch die Gedanken liessen ihn nicht los, als er am nächsten Morgen spät aufwachte. Schlagartig wurde ihm wieder alles bewusst.
Arwin war nirgends zu sehen. Er war wohl schon wach und entdeckte gerade irgendwo Vorräte die er anknabbern konnte.
Er stand auf und warf sich den Umhang über. Es war frisch, obwohl die Sonne zum geöffnet herein schien. Dann ging Troan hinab zur Schankstube und fragte ob er hier ein Frühstück bestellen könne für zwei Personen.
Der Mann nickte und wenig später hielt Troan ein grosszügiges auf einem Tablett in den Händen, was er wieder in das Zimmer trug, wo Narya unterdessen ebenfalls wach war.

„Guten Morgen. Ich hoffe das Frühstück hier im Kloster ist ebenfalls geniessbar“, lächelte er und stellte das Frühstück auf den Boden, da es keinen Tisch hatte.

Narya rieb sich die Augen und zusammen machten sie sich daran, das Frühstück zu verspeisen.

Tinquilius
21.03.2005, 15:01
Ein neuer Tag war angebrochen und nichts hatte sich geändert, ja das war ein passender Spruch. Wie immer war der Wassermagier ruhig und angenehm aufgewacht, seit Monaten hatte er keinen einzigen Alptraum mehr gehabt.Aber wie ejden Morgen betrachtete er seine Salben, er stellte zwischendurch immer wieder neue her und schritt dann in die Gaststube., wo er sich erst einmal etwas Wasser besorgte und auch ein Frühstück aß. Wein am Morgen ließ er jedoch bleiben, er wusste wie es um eine Alkoholsucht stand, er hatte früher immer Bier getrunken.
Nachdem er dann das Frühstück verspeist hatte, schritt er wie jeden Tag zur Adanosstatue und betete dort. Es waren mittlerweile Gebete für seine Schüler und für Florence, das sie ihr Glück finde, egal was dies heiße. Danach, so wie aes auch sonst war, unterhielt er sich ein wenig mit Pedro, erfuhr immer den neuesten Klatsch und Tratsch des Klosters bei ihm. Hmm, schon seltsam. Jemand der den ganzen Tag hier draußen stand, wusste immer Bescheid, was drinnen passierte, er hatte wirklich gute Ohren oder hatte Informanten,d as wusste Tinquilius nicht.
Danach war er hinunter in den Keller gegangen und hatte mal wieder Meister Neoras geholfen, so wie er es auch sonst immer tat. Doch heute hatte er sich auch Informationen über kleinere Operationen, wenn man es so bezeichnen wollte, am Auge. Natürlich wusste Neoras nicht viel, wieso sollte er auch, aber dafür half er trotzdem. Gerne nahm Tinquilius die Hilfe an und studierte mit dem Alchimiemeister über einem Buch darüber, er hatte doch tatsächlich eins in der Biblothek gefunden. Zwar war es so, das es riskant war, doch wieso sollte Tinquilius es nicht versuchen? Zwar war er kein Spezialist dafür, doch das könnte ja noch werden.
Anschließend schritt er wieder hinauf zum Hofe des Klosters. Er wusste genügend nun, wollte Troan holen gehen. Vielleicht wäre dieser ja schon bereit siene Behandlung zu haben. Zwar brauchte Tinquilius dafür noch einen weiteren Mann, einen Helfer oder so, doch den könnte er ja noch immer suchen. Vielleicht fand er ja einen auf dem Wege zu der Gästekammer.
Leiser war ihm kein Glück beschienen, so erreichte er die Kammer ohne auf jemanden zu treffen, den er gebrauchen konnte. Natürlich war Troan da, er sah diesen zusammen mit dieser Narya. Beide stammten sie dem Anschein nach vom Hofe Onars, die tagelöhner sahen immer so aus, nämlich nicht besonders. Doch in jeder anderen Gidle trug man sonst spezielle Kleidung, also war es nur logisch, wenn dies Tagelöhner waren.
Er trat ein, nachdem er angeklopft hatte. beide schauten ihn an, erwartungsvoll war Troans Blick.
"Bist du bereit, Troan? Ich hätte nun Zeit für dich, habe mich noch weiter gebildet und die Operation, wenn ich sie so bezeichnen will, wird gut verlaufen, ganz sicher. Also wärest du bereit?"
Er wartete auf eine Antwort und hoffte das jemand der auch etwas von dem barbierkünsten verstand, zu ih kommen würde, um ihm zu helfen, aber das war nur ein Wunsch, vielleicht erfüllte er sich ja nicht einmal.

Andreas
21.03.2005, 15:21
Andreas ging zusammen mit Drake, dem Adepten, der ihm von Parlan als Hilfe zugeteilt worden war, zu Parlan. Gestern hatte er mit Drake eine Route ausgearbeitet. Da sich Parlan gerade mit einem Novizen unterhielt, bliben Andreas und Drake in einigem Abstand stehen. Nachdem der Feuermagier sein Gespräch beendet hatte traten die beiden Adepten auf ihn zu und Andreas sprach ihn an.
Wir sind bereit loszugehen, Meister.
Gut, geht vorher noch bei Gorax vorbei. Er wird euch erkären wie ihr an die Spenden kommt.
Parlans Anweisung befolgend gingen die beiden Adepten zu dem Feuermagier Gorax. Dieser gab ihnen einen Schlüssel und erklärte den beiden, dass jeder Schrein einen kleinen Hohlraum habe, welcher sich nur mit Hilfe des Schlüssels öffnen ließe. Das Schlüsselloch sei allerdings bei jedem Schrein anders angebracht. Andreas dankte dem Feuermagier und verließ zusammen mit Drake ds Kloster. Gemeinsam gingen sie zum ersten Schrein, der am Weg zum Kloser stand.

Van-Sanshi
21.03.2005, 17:58
Van wollte sich ein wenig die Laune wieder kriegen da ihm irre langweilig war.Er stieg von der Bank auf und wanderte ein wenig durch das Kloster er ging erst mal in den Keller und dachte sich:
"Hm morgen werde ich zu Cerberus gehen um meine Ausbildung für das Jagen zu machen aber ich hoffe ich finde im Kastell ein Schlaffplatz.Ich kenne da gar keinen ob die über haupt nett zu mir sind".Van stellte sich zu viele fragen und er ging wieder aus dem Keller raus.Als er die Treppen hoch ging remmpelter Van ein Wassermagier an"Oh es tut mir leid ehren werter Wassermagier ich habe eine sekunde nich geachtet wo ich hin gehe.",sagte Van.Der Magier lachte und sagte:
"Ist nicht schlimm das ist bei den neuen Anwärtern immer so ich war auch nicht anders.Ihr seht wie ein Barbier aus wie heisst ihr ich heisse Tinquilius?".Van dachte nach und wusste nicht warum Tinquilius wusste das Van Barbierwar.Van antwortete:
"Ich heisse Van-Sanshi ich bin Barbier das ist war woher wusstet ihr das Tinquilius?".Tinquilius sprach:
"Nun ich bin Barbier und Heiler des Klosters und ich könnte noch ein Mitarbeiter gebrauchen wollt ihr mir helfen mein Laden zu machen.".Van nickte und sagte darauf:
"Ich kann aber ab morgen noch nicht ´kommen da ich in das Kastel gehen werde und dort meine Jagdausbildung zu machen".Tinquilius antwortete darauf:
"Nun das wird kein Problem sein solange halte ich das noch aus nun dann sehen wir uns nächste Woche.".Van nickte und ide beiden gingen wieder getrentewege.

Narya
21.03.2005, 20:48
Narya schaufelte die ungemein leckere Mahlzeit gierig in sich herein- mann, hatte sie einen Hunger. Erst als sie Troans amüsierten Blick auf sich spürte. erinnerte sie sich daran, dass sie doch so etwas wie eine Erziehung genossen hatte und mäßigte sich.
Ein Dankeschön kam allerdings erst über ihre lipen, bis sie auch den allerletzten Krümel vertilgt hatte. Dann stand sie auf und schaute Troan fragend an, woraufhin dieser erwiderte,Leider kann der Magier heute nicht. Wir werden hier wohl noch ein Weilchen verbringen...

Narya sah in an und unterdrückte ein vorsichtiges Murren, denn irgendwie hatte sie hier Langeweile und wollte endlich wieder ein Schwert in der Hand haben- außerdem nahmen ihre Träume langsam beängstigende Klarheit an und sie versuchte sich damit zu beruhigen, dass das nur an diesem magischen´Ort lag. Auch wenn das natürlich glatter Selbstbetrug war....

Sie unterhielten sich eine Weile auf dem sonnigen Hof und trennten sich dann kurz. Troan wollte ein wenig in der Biblithek stöbern, während Narya es sich nicht verkneifen konnte mitten auf dem Hof ihre Bewegungsformen zu üben- man hatte ihr schließlich nur ihre Waffen und nicht ihre Hände udn Füsse abgenommen...
Als sie geendetz hatte, stand die Sonne schon hoch am Himmel und sie beschloss nach einem kühlen Bad Troan in der Bibliothek aufzusuchen...

Troan
21.03.2005, 21:34
Nur ein sehr begrenzter Teil an Schriften und Büchern waren den Gästen zugänglich, aber da Troan sehr wissensbegierig war, versank er schnell in die Schriften.
Gegen Abend kam Narya zu ihm. Sie hatte frisch gebadet und sah wieder einmal mehr zauberhaft aus.
Er stand auf und fragte sie, ob sie Lust hätte einen kleinen Rundgang durchs Kloster zu machen. Sie nickte und die beiden gingen heraus. Es war schon fast kritisch. Der Mond tauchte alles in fahles aber schönes Licht und die Stille die auf dem Kloster lag, war überwältigend. Einfach Stille. Irgend etwas zirpte in der Nähe. Schweigend trotteten sie nebeneinander her und lauschten.
Obwohl das Kloster wunderschön war, wollten beide wieder auf den Hof zurück. Jedoch wollte Troan nicht für nichts hier her gekommen sein.
Die beiden entdeckten eine steile, schier endlose Treppe. Troan erinnerte sich, das Tinquilis gesagt hatte, das die Treppe zum Adanostempel führe.

"Dort oben muss man eine grossartige Aussicht haben. Nicht zu müde für einen kleinen Aufstieg?", fragte Troan.

"Klein ist gut, aber natürlich habe ich Lust. Wer ist zuerst oben"

Sie grinste und rannte los. Troan seufzte. Nicht mal eine ruhige Minute hatte man mit Narya. Jedoch war er nicht ernsthaft enttäuscht. Im Gegenteil.
Er rannte ihr nach und schon rannten sie beide wie gestört die schmale Treppe hinauf. Sie schien wirklich nie aufzuhören, doch dann kam Troan endlich oben an.

"Du hattest ja auch einen Vorsprung", keuchte Troan und wollte sich rechtfertigen, das sie zuerst oben war.

Narya aber antwortete nicht. Troan schaute auf und staunte nicht schlecht. Grossartige Aussicht war eine grosse Untertreibung gewesen. Die Aussicht war unbeschreiblich. Oben funkelten die Sterne und der Mond hing blass über den Bergen, wo wohl das Minental lag.

„Wunderschön“, flüsterte Narya.

Man sah wirklich sehr weit: Die Taverne, der dunkle Wald und einige Lichter in der fernen Dunkelheit, waren wohl Khorinis und auf der andern Seite war die Söldnerstadt.
Unbewusst griff Troan nach Naryas Hand, als sie beide nebeneinander standen. Entweder schien es Narya nicht zu stören oder sie störte es nicht. Nur ein Lächeln konnte Troan auf ihrem Gesicht sehen.
Etwa fünf Minuten waren sie völlig in die Aussicht versunken, doch dann drehte Troan sich um und machte sich an den Abstieg.
Wenigstens hatte er die Angst vor nächsten Tag für einige Momente vergessen.
Narya folgte ihm, und diesmal gingen sie langsam an die Stufen heran. Immer noch wortlos und tief beeindruckt von der Schönheit kamen sie in das Zimmer und liessen sich ins Bett fallen.

Lektis
22.03.2005, 00:11
Um diese Zeit betrat nur noch selten jemand die Klosterbibliothek. Vorsichtig zog der Wassermagier die Tür hinter sich zu und bewegte sich dann zielstrebig auf Lektis zu. "Es freut mich Euch zu sehen. Wollt ihr zu mir?", begann der Adept und legte sein Buch zur Seite. Wortlos ließ sich Myxir in den gegenüberliegenden Lesesessel fallen und setzte erst dann zu einer Antwort an. "Ich komme im Auftrag des hohen Rates der Wassermagier. Für deine Leistungen bei der Ausbildung von Magielehrlingen wirst du hiermit in den Stand eines Novizen des Wassers erhoben. Deine neue Robe wurde auf dein Zimmer gebracht-", kurz schlich sich ein Grinsen über Myxirs formelles Gesicht, "-obwohl du sie sowieso wieder nicht tragen wirst." "Ich habe gar nichts gegen die offiziellen Klosterroben", verteidigte sich Lektis, "lediglich sind sie einfach zu kalt für diese Jahreszeit. Im Sommer trage ich sie ja auch, aber im Winter bin ich mit dem Fellumhang wesentlich besser bedient". Nachdem der offizielle Teil erledigt war schien Myxir sich sichtlich zu entspannen. "Parlan war über deine "lästerliche Bekleidung", wie er es nannte ja ziemlich erstaunt. Ich frage mich allerdings inwiefern ein Feurmagier bestimmen kann was für einen Adanosanhänger lästerlich ist. Er scheint dich nicht unbedingt zu mögen." "Ich kann mir ohnehin kaum vorstellen, dass Parlan irgendjemanden mag der kein Feuermagier oder Paladin ist." "Das du als Novize die nächsten beide Kreise der Adanosmagie lernen kannst wirst du wahrscheinlich schon wissen. Außerdem werden dich die Stabkampflehrer ausbilden." "Zu unhandlich. Wo soll man das Ding eigentlich hinstecken? Für den Gürtel ist es zu lang und auf dem Rücken muss man es erst umständlich herausziehen. Zudem ist der Verborgenheitsfaktor gleich Null weil jeder den Stab sofort sieht." "Deine Adeptenrobe ist vermutlich in deiner abgeschlossenen truhe. Bring sie bitte morgen irgendwann zu Gorax, der wird sie dann wieder ins Lager bringen. Achja, du willst nicht zufällig den rang eines Novizen ablehnen?" "Ich sehe keinen Grund dazu." "Ich musste dich das fragen. Ich muss jetzt gehen."

Tinquilius
22.03.2005, 11:13
Es war ein schöner neuer Morgen, wunderbare Frische lag in ihm. Keine Wolke stand am Himmel, überall herrschte reges Treiben im Kloster der Heiligen Allianz zwischen den Dienern des Innos, des Gottes der Gerechtigkeit und den Dienern Adanos, des Gottes des Gleichgewichtes. Nichts schien diese wunderbare Stimmung, Tau lag auf den Gräsern, die Düfte von frischen Blüten stiegen einem in die Nase, zu stören, fast nichts.
"Habe ich dir nicht schon tausendmal gesagt, das das so gemacht werden muss?"
Die Stimme hallte wie jeden Tag über den Hof des Klosters, keinen schien es mehr zu stören, bis auf Tinquilius, der gerade in Frühlingsgefühlen schwelgte. Wie immer konnte diese Stimme nur von einem stammen, nur einer kam für solche Worte in Frage. Der allseits beliebte, meist äußerst intelligente und auch immer ruhige Feuermagier Parlan, wer sonst? Seine liebliche Stimme war im gesamten Hof zu vernehmen, manchmal sogar bis in jede Kammer, mochte die Türe noch so dick sein und immer bekundigte sie eines: Das Leben als niederer Rang war göttlich. Böse Wörter oder Gemecker über den Feuermagier hörte man kaum bis gar nicht, wieso sollte dies auch sein? Kein niederer Rang, der unter der Schirmherrschaft des Feuermagiers stand, war nicht davon überzeugt, das die Arbeit die sie taten, zu denen Parlan ihnen immer mit großer Freude verhalf, wichtig für das Kloster sei. Sei es das fünfte oder sechste Mal die selbe Kammer zu fegen oder auch das leichte und wirklich besonders schöne Harken des Kräutergartens, sie verhalfen damit dem Kloster zu Ruhm und Ehre.
Ja, so war das Leben hier im Kloster, ein ständiges Kommen und Gehen von Fremden, die perfekte Arbeit der niederen Ränge, die allein durch die Worte Parlans seine Anerkennung fand und das große Angebot an Arbeit für die achso weisen Magier der verschiedenen Kreise joa, das war sein vollkommenes Leben.
Wind wehte durch seine Haare, die Gräßser bewegten sich mit und auch ein paar Blüten kamen ihm entgegen geflogen. Sonenstrahlen berührten sein gesicht, versuchten die Weiße aus seinem Gesichte zu entfernen. Als Wassermagier war man selten so in Arbeit wie die Novizen, die Tage verbrachte man nicht zwingend draußen und so verließ einen die Farbe im Gesicht doch recht schnell. Selbst die Wintersonne konnte dafür sorgen, das man brauner wurde, doch was war mit Tinquilius? Er war mittlerweile wieder fast so weiß wie noch vor vielen Monaten, wo er die Insel noch nicht kennengelernt hatte. Das musste sich dringends wieder ändern, sollte er also nun damit anfangen?
Er hatte einen Entschluss gefasst, er würde so einigen im Kloster missfallen, doch hatte ihn das jemals gestört? Er war ein Diener Adanos, ein Hüter des Gleichgewichtes und die Aufgabe, die er sich überlegt hatte, war genau die Aufgabe eines solchen Hüters. Sofort machte er sich auf dem Weg. Seine Schritte waren ruzhig und doch ztugleich schnell, das Ziel war klar vor Augen, die Kammer Gorax. Dort würde er genau das finden,w as er brauchte, genau das nötige Mittel auch wenn dieser ihn wieder böse angucken würde, was sollte er tun? Sie waren gleichrangig, Tinquilius ließ sich also nichts vorschreiben.
Dann kam er auch dort an, arbeitende Novizen schauten kurz auf, machten dann weiter. Der Feuermagier, der hier alles verwaltete stand direkt vor ihm
"Ah, Wassermagier Tinquilius, wie kann ich dir helfen?"
"Gorax, es freut mich euch gesund und munter zu sehen." Seine Stimme spiegelte wahre Freude wieder, obwohl er nicht glaubte das Gorax sie so verstand. "Ich bräcuhte ein paar Gegenstände, besonders einen besen. Ihr wisst schon, ein paar Novizen haben mal wieder nur Ärger gemacht und müssen nun eine Strafe bekommen."
Gorax nickte, auch nun schien er nicht gerade begeistert, er ahnte es wohl. Doch er rückte den besen heraus, genau wie ein paar andere Sachen, die der Wassermagier zur Herstellung von Salben und solchen Dingen brauchte, auch für die Behandlung Troans wären sie genau richtig.
"Danke, ich gehe dann wieder. Den Besehn bringe ich euch so schnell wie möglich zurück."
"Du brauchst dich nicht zu hetzen. Lass dir Zeit."
Damit verließ Tinquilius die Kammer wieder und landete auf dem Hofe. Parlan, in seiner göttlichen Weisheit, erklärte mal wieder ein paar niederen Rängen, wie sie es zu tun hatten, das war genau der richtige Zeitpunkt. Er nahm den besen feste in die Hand und stellte sich auf dem Weg im Hof. Ja, Fegen wollte er, mal wieder ein wenig Arbeit erledigen, die auch gemacht werden musste. Ein paar Novizen kicherten bereits los, sie wussten was wieder passieren würde. Aber nicht nur sie schauten grinsend zu ihm, nein auch ein bis zwei Wassermagier lachten, versuchten es jedoch zu unterdrücken und schritten schnell weiter. Keiner wollte zwar verpassen was gleich geschehen würde, doch wollten sie auch nicht damit in Verbindung gebracht werden.
Dann ging es los. Krack, Krack, der Besen berührte den Boden, Staub wirbelte auf. Geregnet hatte es seit Tagen nicht mehr, der Boden war dadurch schön trocken und somit würde gleich viel mehr Staub und Dreck in der Luft sein. Leicht Husten musste er, doch das war egal, er hatte seinen Spaß. Zwei Adepten des Wassers kamend es Weges, hatten auch Besen in der Hand.
"Dürfen wir euch helfen, Meister Tinquilius? Wir müssen hier eh noch fegen."
"Natürlich dürft ihr mir helfen, los los, ihr wisst doch wie es gleich weiter geht, oder nicht?"
Beide nickten grinsend und es ging weiter. Sie stellten sich nun zu dritt in eine Reihe und fegten gleichmäßig, einmal nach rechts, zweimal nach links, einmal nach rechts, zweimal nach links. Es musste ein wahrhaft lustiger Anblick sein, denn einige hörten auf zu arbeiten, ganz zu Parlans Unbelieben. Schon wollte er die ersten anmeckern, da fiel ihm auf wieso sie aufhörten. Röte, das typischste Anzeichen für Wut, stieg in sein Gesicht, sofort kam er auf Tinquilius und die Adepten zu. Sie hörten jedoch nicht auf, der Staub wehte dem Feuermagier ins Gesicht. Noch roter wurde es, der Wasermagier stopte dann doch einmal.
"Wassermagier Tinquilius..." Ein paar Huster kamen, dann fuhr Parlan fort, doch nicht minder wütend, "was soll das? Haben wir uns nicht verständigt, das du damit aufhörst die Ehre der Magier zu beschmutzen?"
"Meister Parlan," immer dieses doofe Meister, "ich habe nur getan,w as mal getan werde muss. Was machen wir Magier denn? Wir schwingen uns auf zu den Chefs und lassen nur noch die Novizen, Adepten und Anwärter arbeiten. So kann das aber nicht weitergehen, da muss etwas geändert werden, denn was sollen wir tun? Ich langweile mich immer, also habe ich mir gedacht, helfe ich diesen hier."
Das Rot in Parlans Gesicht nahm an Intensität zu. "Du wagst es zu behaupten wir würden hier zu Chefs werden? Dir hätte man nie diese Ehre zu Teil werden lassen dürfen, niemals. Und ich werde es schon schaffen, diese wieder abzuerkennen."
"Versucht es, wenn ihr wollt, doch ich glaube nicht das ihr es schafft. Sonst: Wieso bin ich noch immer Magier? Ich mache nichts verbotenes, ich gehe nur meinen ehemaligen pflichten nach."
"Dassollst du aber nicht, hast du das nicht begriffen? Es gibt genügend niedere Ränge hier, da musst du nicht helfen."
"Aber wenn ich es will?" Seine STimme war keineswegs zornig, sie war ruhig und er wollte weiter argumentieren. Ein paar Magier blieben bereits stehen und schauten dem Spektakel zu. Jaja, das war wieder typisch.
"Was du willst ist nicht wichtig, verstanden?" Imemr mehr kam die Röte ins Gesicht. "DU hörst jetzt damit auf, es reicht."
"Nein, das werde ich nicht tun, Parlan." Mit Bedacht hatte er das Meister weggelassen, sie waren schließlich gleichrangig.
"Und ich habe dir auch gesagt, das du junger, nerviger Magier mich mit Meister benennen sollst. Hast du nur Flausen im Kopfe?"
Verdammt, wieso hörte er denn nicht auf? Er meckerte ja immer mehr. "Ja, sehr wohl, Meister. Ich werde auch auzfhören, wenn ihr es wollt, doch ich will eins los werden: Irgendwann kommt die Zeit, da werdet ihr durch einen jungen, nervigen Magier ersetzt, hofft das es lange dauert."
"Was... was? Verdammt, du... du..." Ihm schienen die Worte zu fehlen. "Geh mir nun aus den Augen. Verschwinde für heute vom Hofe, ich will diese Unterhaltung dann vergesen, sonst werde ich dem rat davon ebrichten und dann war es diene längste Zeit in diesem heiligen Ort."
Tinquilius nickte. ja, er wusste wann er aufzuhören hatte. Er packte seinen besen, grinste die Adepten an und schritt zu Gorax, der vor seiner Kammer stand. Auch diesen rginste er an, bekam jedoch nur einen zornigen lick zurück. Jaja, die Feuermagier, sie waren schon immer gegen die Wassermagier, wann würde aber die große Explosion stattfinden?
Langsam machte er sich auf in den keller. hier würde er mit Neoras ein paar Experimente machen, wahrscheinlich hatte dieser aber schon wieder von seinem Auftritt gehört. Naja, das war nicht schlimm, neoras war genau wie Isgaroth ein freundlicher Feuermagier, nicht wie Parlan und die anderen oben.

Lektis
22.03.2005, 13:13
"Guten Morgen Meister Gorax", wandte sich Lektis in bewusst freundlichen Ton an den Lagerverwalter. Die Augen des Feuermagiers versuchten den Novizen wie üblich zu durchbohren, allerdings lagen Gorax Starrkünste weit hinter denen Parlans. "Ich bin gekommen um meine alte Adeptenrobe zurückzubringen. Sie ist vollkommen unbeschädigt und müsste nur etwas entlüftet werden, sie war lange Zeit in einer Truhe eingeschlossen." Mit diesen Worten reichte Lektis dem Lagerverwalter ein Bündel Kleider und bemerkte, dass der Feuermagier von der Beförderung gar nichts erfahren hatte. Gorax und klappte kurz auf. Vermutlich dachte er nach was Parlan jetzt wohl sagen würde. Dann hob er langsam die rechte Hand und ließ den ausgestreckten Zeigefinger einen halben Meter vor der Nase des Adepten verharren. "DICH? Warum hat man dich in den Stand eines Novizen erhoben?!? Du bist doch auch nicht anders als dieser unwürdige Wassermagier mit dem Besen!" "Doch Meister Gorax, ich würde niemals fegen wenn ich Wassermagier wäre. Bitte bringt meine alte Robe ins Lager zurück, ich muss noch einige dringende Vorbereitungen für die Ausbildung eines Schülers treffen." Zögernd ergriff der Verwalter das Kleiderbündel und legte sie auf einem niedrigen Schreibtisch ab. Als Lektis wieder zu seinem Zimmer zurückging hörte er wie Gorax ihm etwas nachrief.

"Moment mal, du fegst ja jetzt auch nie!"

Troan
22.03.2005, 18:32
Troan stand auf und zog sich schnell an. Diesmal war es Narya die schon ein Frühstück gebracht hatte und die beiden liessen es sich schmecken.
Gerade als sie fertig waren, klopfte es an der Tür.
Troans Herz fing sofort an, laut und schnell zu schlagen. Es war sicher Tinqilis, der wegen dem Eingriff fragen wollte.
Troan stand langsam auf und Narya lächelte ihn zuversichtlich an. Dann machte er die Tür auf und blickte tatsächlich Tinquilis in die Augen.

"Hallo, ihr beiden. Entschuldigung, dass ich gestern keine Zeit gehabt habe, aber jetzt bin ich bereit. Wenn ihr das ebenfalls seid, könnt ihr mir ja folgen."

Troan blickte sich noch mal etwas ängstlich zu Narya um.

"Wenn du willst komme ich mit", sagte Narya und Troan überlegte nicht lange und nickte.

Die beiden folgten Tinqilis in sein Behandlungszimmerm, einer umgestellten Novizenkammer.

"Wie jetzt?", fragte Troan beklemmt.

Tinquilius
22.03.2005, 19:09
Ein weit angenehmerer Nachmittag war das gewesen als der Vormittag mit dem Streit zwischen Parlan und ihm. Auch Neoras hatte es so empfunden und gemeint, das es ja zwar etwas unüblich war, das die Magier noch den Hof fegten, aber man solle sich nicht so aufregen, meinte er. Wunderbarer Feuermagier, sein liebster, stellte Tinquilius immer wieder fest, denn sonst war kaum einer so zu einem Wassermagier, da kannte er nur extrem wenige Ausnahmen.
Aber das war gerade jetzt nicht wichtig. Troan hatte er abgeholt, nachdem er die Novizenkammer etwas umgebaut hatte. Ein Bett musste raus, dafür ein anderes hinein, ein niedrigeres ohne weichem Untergrund. Dieses schöne Bettchen stammte von Gorax, er habe es zufüllig noch im Keller, meinte er zu Tinquilius. Jaja, der Troan müsste schon auf einem harten Holzbettchen liegen, dies ja aber nur für die Behandlung. Auch lagen weitere gegenstände auf einem Tischchen bereit, Salben, Kräutermixturen und umfunktionierte Foltergeräte. Naja, das musste Troan ja nicht wissen, vielleicht nachher aber nicht zuvor.
Und obwohl er wusste, das die Kammer keineswegs ein Labor sein konnte, war er etwas über die Frage Troans enttäuscht. Naja, Angst hatte dieser sicherlich, verständlich denn eine Behandluing am Auge war nicht gerade sehr angenehm, das kontne sich Tinquilius gut vorstellen.
"Dann lege dich bitte mal dort vorne auf das Tischbett oder wie du es auch immer nennen willst, Troan. Narya, du kannst dich auf das Bett dort vorne setzen, sonst wird es zu eng."
Beide machten sie es, Tinquilius schritt kurz nach draußen. Er hatte jemanden gefunden,d er ihm helfen würde. Es war ein Adept, der sich auch auf die Künste des Barbiers spezialisiert hatte und ihm gerne half. natürlich nicht ohne Lohn, das war ja klar, aber wieso auch nicht? So etwas zu sehen und dafür bezahlt zu werden, perfekt.
"Hast du das heiße Wasser? Und die anderen Gegenstände?" Der Adept nickte, er schien fröhlich. "Gut, dann komm mit rein."
Zusammen betraten sie das Zimmer und Troan schaute etwas verwirrt und ängstlich, als er den anderen Diener Adanos sah,d enn es war ein Adept des Wassers, irgendwie klar. "Keien Sorge, er hilft mir, ist auch in die Künste des Barbierseins eingewieden und ist dadurch eine gute Hilfe. Aber mach dir keine Sorgen. Die Kammer hat schon so einige Verletzte erlebt und bisher kam nur einer nicht mehr raus." Mist, das hätte er doch nicht sagen sollen. "Aber dies lag nur daran, das die Verletzungen sowohl innerlich als auch äußerlich waren, es war nach dem großen Waldbrand. Also keine Sorge, ich habe genügend Erfahrun, es wird gut gehen, sonst kann Narya auch gerne mir ein Auge ausstechen."
Er schaute grinsend zu der Frau hinüber, jaja, das würde aber sicherlich nicht geschehen, der Wassermagier würde sich schon zu wehren wissen. Aber erst einmal war die Behandlung dran. Er schritt zu Troan herüber, der Adept folgte mit dme anderen Zeug und legte es auf den Tisch. Er hatte nun eine ganze Menge dorthin gebracht, Tinquilius war erstaunt was er alles hier hatte.
Dann holte er auch schon eine Kräutermixtur hervor und goss sie in einen Becher, den er danach mit warmen Wasser auffüllte. Dann schaute er Troan an. "Also ich werde versuchen dir das Augenlicht wiederzugeben, aber ob ich diese Narbe entfernen kann, ich bezweifle es, werde jedoch mein bestes geben. Etwas zum zunähen liegt bereit?" Der Adept schaute nach, nickte dann und bestätigte es mit ein paar Worten. "Ja gut, dann trinke das jetzt hier. Es wird dich leicht schläfrig machen, lindert Schmerzen. Natürlich wirst du etwas spüren, aber damit wird es erträglicher sein. Achja, dann muss ich noch darauf bestehen,d as ich dich festbinde ans Bett, denn sonst kann alles daneben gehen. Bereit?"
Er reichte den becher hinüber. Würde Troan es durchziehen? Der Adept stand schon ebreit die Fesseln fertzumachen, also was würde er tun?

Troan
22.03.2005, 19:37
Einige Bemerkungen die Tinquilis fallen liess, gefielen Troan gar nicht. Narya sass stumm danaben und lächelte.
Jedoch als der Barbier die Fesseln erwähnte, zögerte Troan. Wie Tinquilis vorging, musste es grosse Schmerzen bereiten.
Jetzt musste er sich entscheiden. Schmerzen oder Augenlicht, und das zweite war nicht einmal sicher.
Sein Gesicht war schon feucht vor Schweiss aber er nickte. Der Adept trat an Troan heran und fesselte ihm die Arme und Beine an den Tisch. Ob das gut gehen würde?
Danach musste Troan die komische Flüssihkeit trinken. Sie schmeckte bitter und scheusslich. Doch das war nur der Anfang.
Zuerst schaute sich der Barbier nur das Auge an, doch dann verlangte er nach den ersten Untensilien. Es ging los.

Tinquilius
22.03.2005, 20:32
Der Troan trank die Substanz, wunderbar, es konnte also losgehen. Gut, langsam sollte diese anfangen zu wirken, dann könnte auch Tinquilius anfangen.
"So, gleich wird dir schwindelig, du denkst dir wird schlecht und du wirst auch leicht müde. Anschließend fange ich an." Nach ein paar Minuten wirkte die Kräutermixtur, Tinquilius zog sich schnell einen alten Umhang, den er von Gorax bekommen hatte, an. "So, ich beginne nun."
Er beschaute sich nun genau das Auge, tastete außen herum. Es schien intakt, wirklich vollkommen in Ordnung. Doch wieso konnte Troan dann nicht sehen? Gab es da etwas, was das Auge störte? Er fühlte die Narbe ab. Sie war nicht gut verheilt, kein guter Barbier oder Heiler hatte sich darum gekümmert. Schade, dabei hätte sie vollkommen verheilt sein können, nja egal. Nun musste er sich also um dieses problemchen kümmern.
Weiter fühlte er. Hmm, vielleicht sollte er mal eine Salbe ausprobieren? Er könnte damit ein wenig das Auge anregen wieder zu funktionieren, denn der Augapfel schien wirklich gut zu funktionieren.
So kramte er eine Salbe hervor. Sie war entzündungshemmend,a ber nicht in irgendeiner Weise angreifend, genau wie eine Kräutermixtur, die er auch herbeiholte. Er mixte sie in einem Becher zusammen und nahm dann ein tuch zur Hand, steckte es in den Becher. Ja, das war es, die Substanz war nun an dem Tuch dran. Er bewegte dieses zu dem Gesicht Troans. Gleich würde es losgehen, ganz schlecht wurde ihm. Trotzdem berührte er vorsichtig damit das Auge, hatte die Lider auseinander gezogen,d amit der Augapfel frei lag.
Troan zuckte ein wenig. "Keine Sorge, es war nur eine Salbenmixtur." Fünf Minuten wartete er, dann schaute er es sich erneut an. Es schien sich nicht viel geändert zu haben. "Na, siehst du nun schon etwas? Das war meine erste Idee."
Troan schüttelte den Kopf. "Nein," faselte er ruhig und seltsam, "ich sehe auf dem Auge noch imemr nichts."
Shade, dachte sich Tinquilius, dann musste etwas anderes her, vielleicht keine Salbe mehr. Er schaute seine Gegenstände auf dem Tisch an. Soltle er wirklich schon die Messermethode versuchen? ja, das musste er wohl, denn anscheinend war ja so nichts an dem Auge. Noch einmal fühlte er das Auge und die Umgebung herum ab. Es war etwas seltsam, doch er fühlte etwas über dem Auge, verursacht durch die Narbe. Es war wie eine Art Knubbel, schwer zu erspüren, da es sehr klein war, doch trotzdem war da etwas. Hmm, wie sollte er es nur entfernen? Wie sollte er dies nur schaffen?
Er holte das Messer hervor, scharf und wirklich perfekt für diese Behandlung geeignet. Er würde einen Schnitt machen, damit dann diesen Knubbel freilegen und entfernen. Doch das könnte auch schief gehen.
Er setzte das Messer an, schaute dann Troan an. "Ich werde nun einen Schnitt machen müssen, bist du damit einverstanden? Es könnte schief gehen, also muss ich deine Einverständniserklärung haben."
Ein kleiner Tropfen Blut rann schon von der Stelle, wo das messer die Haut berührte, herunter. Mist, er hatte zu stark aufgedrückt, wartete aber trotzdem auf eine Antwort.

Troan
22.03.2005, 20:41
Alles wurde verschwommen, als die Trinktur zu wirken begann. Erst dachte Troan er müsse sich übergeben, doch dann legte sich die Übelkeit etwas.
Die Salbe, die Tinquilis als nächstes versuchte brennte höllisch, aber sehen tat Troan nichts.
Er lächelte tapfer Narya zu, doch irgendwie schien es nicht das Lächeln zu werden, was er sich gehofft hatte. Eher eine verzogene Fratze.
Als Tinquilis das Messer in die Hand nahm, wurde Troan unruhig. Die nächsten Worte von Tinquilis wirkten ebenfalls alles andere als beruhigend. Schief gehen konnte es also und er wollte Troans Einverständniss. Bevor Troan etwas erwiedern konnte, hatte der Barbier schon zum Schnitt angesetzt. Troan zuckte kurz zusammen, aber so schlimm war der Schmer nickt. Eher ein komisches, unangenehmes Gefühl.
Troan nickte dann, denn Tinquilis schien immer noch auf seine Antwort zu warten.

"Mach was du willst, aber mach es schnell", antwortete Troan, der das ganze hinter sich bringen wollte.

Van-Sanshi
22.03.2005, 21:06
Van musste nun langsam aufbrechen um bei Cerberus die Jagdausbildung zu beginnen.Van war im Keller des Klosters und ging sich dort noch ein wenig umschauen er ging einen Gang entlang wo ein Priester war Van sprach ihn an:
"Äh hallo ihr Priester Innos was bewacht ihr hier?".Der Priester schaute Van an und antwortete zornich:
"Das hier ist der weg zum untersten Keller hier haben nur die Zutritt die vom Rat die Zustimmung haben also geht und stört mich nicht mehr.".Van ging zuück und da fürhte noch ein gan zu einem Noviezen des Feuers und einem Innos Schrein.Gibt es im Keller nur die Wege des Feuers Van sprach den Noviezen an:
"Hallo ich bin Van-Sanshi ich wollte mal wissen ob hier nur die Diener Innos sind?.".Der Novieze antwortete:
"Nun es sind auch die Ränge des Wassers hier unten aber sie sind selten hier unten ich muss hier aufpassen das keiner den Heilligen Hammer Innos stillt sonnst krieg ich mächtigen ärger deshalb bitte ich euch hier weg zu gehen.".Van hatte jetzt die Schnauze voll und ging zur Tür des Klosters um zu Cerberus zu gehen.

Tinquilius
22.03.2005, 21:32
"Gut, dann geht es los. Versuche das Auge zu schließen."
Troan tat was er konnte und Tinquilius setzte das messer dort an, wo er hoffte es ansetzen zu müssen. Er würde weder das gehirn treffen, noch den Augapfel, doch trotzdem war er nervös, schließlich tat er so etwas nicht jeden Tag. Der Adept kam näher, hielt ein paar Tücher bereit.
Dann spritzte das erste Blut, nur ganz kurz und schnell, doch Tinquilius Gesicht war danach voll. Er schaute die Schnittwunde an, die er dem Patienten zugefügt hatte. Sie lag recht gut, würde wohl bsiher keine Narbe verursachen. Doch hatte er schon seit Monaten so etwas nicht mehr gesehen, musste sich erst wieder an den Anblick gewöhnen. Troan zuckte, gut das sie die Fesseln angebracht hatten.
Dann sah er etwas, ein schwarzes Körnchen sogesehen. Normalerweise wäre ihm so etwas nicht aufgefallen, doch er hatte ja gewusst, worauf er sich einließ. Langsam tasteten sich seine Finger vor, sie versuchten das schwarze Körnchen zu kriegen, doch das war schwerer als er gedacht hatte. Es war nicht sehr groß, deshalb flutschte es zwischen seinen Fingern durch. Was sollte er nur tun?
Die Frau hinter ihm schaute seltsam, das erkannte er aus dem Augenwinkel heraus, das war nicht vorgesehen. "Komm mal her", sprach er zu dem Adept, "hilf mir. So, genau, du musst das hier halten, ja, genau richtig."
Der Adept leistete super Arbeit und unterstützte Tinquilius wirklich gut. Die Narbe war nun ganz offen, er hatte extre diese Stelle gewählt, damit man später nicht mehr sah. Naja, es war nicht direkt die Narbe,d as würde troan aber nicht merken.
Dann lief das Blut weiter, er nahmd as Messer in die Hand und versuchte das Körnchen so herauszubekommen. Es dauerte ein wenig, Traon zuckte sehr, schien trotz der Mixtur Schmerzen zu haben, doch dann hatte Tinquilius es. Nur ein kleines vernarbtes Fleichstückchen, welches auf das Auge drückte. Er legte es beiseite und betrachtete das Werk.
"So, wir haben es vorerst geschafft, es muss nur noch fertig zugenäht werden."
Der Adept reichte ihm eine Nadel, er hatte schon einmal damit gearbeitet, es soltle also wieder klappen. Troan zuckte die ganze Zeit, er berschwichtigte ihn oder versuchte es wenigstens. Aber die Narbe, die vorher da war, konnte er nciht entfernen, das war nicht möglich. Die neue sollte man auch nicht sehen, da sie so nah an der alten lag, das es keine Probleme mehr geben würde. Stich für Stich setzte er, der Faden zog sich durch die Haut und das Fleisch, es war eins eltsames Gefühl. Verdammt, er hasste es, aber er half damit Menschen.
Es dauerte geschlagene fünfzehn Minuten,d ann war dies erledigt. Das Auge war nun leicht blutig, er nahm etwas warmes Wasser und schüttete es darüber. Dann schob er nochmal die Lider auseinander und prüfte alles. Anschließend nahm er eine Salbenkräutermixtur und schmierte das Auge damit ein. Wieder zuckte Troan., es musste sehr schmerzhaft sein, doch da musste er durch.
"Troan? Es ist alles gut verlaufen, du solltest ab morgen wieder sehen können, doch momentan muss diese Salbe drauf bleiben, damit die Wunde heilen kann. Die alte Narbe zu entfernen war zu schwer, ich hätte noch länger schnibbeln müssen. Also mache dir keine Sorgen, morgen wird es besser gehen. ich gebe dir gleich noch einmal so eine Mixtur, dann hole ich dir von Neoras einen Trank, der dich schlafen lässt. Einverstanden?" Der Mann nickte nur, Tinquilius bereitete den nächsten Trank vor und gab ihm Troan.
"So, ich säubere alles und dann bekommst du deinen Trank, Ich habe Neoras bereits mit der Herstellung bauftragt, also sollte es nicht lange dauern."
Damit drehte er sich weg und schritt davon. Er musste sich noch um alels kümmer, das Zimmer müsste gesäubert werden und auch sonst musste er sich um alles kümmern. Zuerst schritt er jedoch zu Narya.
"Deinem Freudn geht es gut, doch ich wäre froh, wenn du hier wachen würdest, die Nacht über. Sonst würde ich das übernehmen, das wäre kein Problem. ich schaue eh gegen Mitternacht und auch so zwischendurch ein paar Mal rein." Sie nickte, verstand. "Danke."
Dann schritt er nach draußen. So nun noch ab zu neoras und dann war er fast fertig. Der Adept reinigte bereits alles, wunderbar.

Troan
22.03.2005, 21:42
Es war alles gut verlaufen. Troan dankte allen drei Göttern und den Göttern die er nicht kannte. Er würde wieder sehen. Zwar war sein Gesicht wohl für immer verunstaltet so wie vorher, aber damit konnte er leben.
Jedoch hatte er während der behandlung schwere Schmerzen erdulden müsssen. Jetzt war er sehr erschöpft und wollte nur noch schlafen. Jedoch hatte er immer noch grosse Schmerzen und er konnte nicht schlafen. Er musste auf den Trank von dem Mann namens Neoras warten.
Narya sass in der Nähe und Troan war es peinlich, das jemand neben ihm wachen müsse. Jedoch war er auch froh, die vielleicht schlaflose Nacht nicht alleine verbringen zu müssen.
Troan versuchte zu blinzeln, doch es liess es bleiben. Schon nur bei der geringsten Bewegung zuckte er vor Schmerz zusammen und er musste sich zusammenreissen nicht zu schreien.
Es war geschafft. Es war geschafft.
Tinquilis schaute nochmal mit dem Trank vorebei und nachdem Troan ihn getrunken hatte erinnerte er sich nur noch schwach was danach passierte. Irgeneinmal vielen ihm die Augen zu.

Dragor
22.03.2005, 23:13
Dragor hing rum!Anders konnte man es nicht bezeichnen.Was war nur los.Seit drei Wochen hatte er nichts anderes mehr getan als sich morgens ins Refektorium zu schleppen und dort sein karges Mahl hinunterzuschlingen.Dann war er jeden Tag hinausgegangen, hatte sich jeden Tag auf eine der Bänke gelegt, die im Innenhof herumstanden und dem Treiben im Kloster zugeschaut.Er war jeden Tag Meister Parlan aus dem Weg gegangen, hatte jeden Tag sein Mittagessen eingenommen.Er war jeden Tag in die Bibliothek gegangen und hatte nach Malukhat, seinem einzigen Vertrauten Ausschau gehalten und war nach stundenlangem Herumlungern abends ins Bett gefallen.Er hatte sich jeden Abend in den Schlaf gewälzt und hatte täglich schlimmere Depressionen.Was hatte er falsch gemacht?
Er wusste es nicht.Doch irgendwie hatte er zu nichts mehr rechte Lust.
Da geschah etwas Seltsames.
Er war wie jeden Morgen ins Refektorium geschlurft und hatte dort gefrühstückt.Dann war er hinausgetreten und wollte sich gerade auf einer der Bänke ausstrecken, als plötzlich Parlan um die Ecke kam.Verdammt, das war das erste Mal in der gesamten Zeit, die er bisher im Kloster verbracht hatte.
Hey, du da, rief ihm der Magus zu.Dragor fühlte sich ertappt.
Ääähh jaaa Meeiisstterr?
Wieso lümmelst du dich auf der Bank rum?Es gibt Arbeit zu erledigen!
Wie kann ich euch behilflich sein ehrenwerter Magus, fragte Dragor mit wachsendem Mut.Endlich gab es etwas zu tun für ihn.Er wurde gebraucht!
Nicht mir, sondern Gorax sollst du zur Hand gehen.Doch er soll dir selbst sagen, wo der Schuh drückt.Geh zu ihm und erfülle deine Pflicht.Und wehe ich erwische dich nochmal beim Faulenzen!
J-j-awohl M-m-eister.
Dragor machte sich sofort auf den Weg.Er flog förmlich zur Kellerei, in der Gorax sich aufzuhalten pflegte.
Aaah da bist du ja, empfing ihn der Schatzmeister.Ich brauche einen Boten.
Hier hast du 12 Flaschen voll Wein.Geh damit zu Sador, dem Wirt in der Gaststätte "Zur toten Harpye" und bring ihm den Wein.Verlange von ihm 240 Goldmünzen und bring mir das Gold.Aber lass dich nicht übers Ohr hauen.
Gut, sagte Dragor und brach sofort auf.
Und er fühlte sich gut als er durch die Klosterpforte trat, denn er hatte etwas zu tun.Er wurde gebraucht.

Narya
23.03.2005, 12:12
Narya war während der Behandlung ein ums andere Mal schlecht geworden und sie hatte nur mit Mühe einen Brechreiz unterdrücken können- wie der Wassermagier nur an Troans Auge herumgewurschtelt hatte- Bei Innos, daran durfte sie auch nach der kleinen Operation nicht dran denken.

Jede Wunde die sie auf den unzähligen Schlachtfeldern bisher gesehen hatte, war ihr lieber als eine am Auge und...brrr sie schüttelte sich und half Troan auf, der total benommen war.Sie brachte ihn zu ihrer kleinen Kammer und legte ihn vorsichtig aufs Bett, wobei ihm immernoch Schweiß auf der Stirn stand. Ja, die Operation war wirklich anstrengend gewesen..

Behutsam legte sie seinen opf in ihren Schoss und wusch ihm den Schweiß mit einem feuchten Tuch ab. Nach einer weiteren Massage schlief Troan endlich ein und Narya legte ihn behutsam ins Bett um die Tür zu öffnen. So kam wenigstens etwas kühle Luft herein und als sich Narya wieder auf dem Bett nieder ließ und ´Troans Kopf in ihren schoß hob vermochte sie sogar einen Teil des klaren Sternenhimmels zu erblicken.
So weilte sie die ganze Nacht in der kleinen, angenehm kühlen Kammer, massierte Troan und achtete peinlichst genau auf seine Atmung um im Notfall Hilfe holen zu können.
Doch während sie so wachsam und mit allmählich schmerzendem Rücken dasaß, verabschiedete sich ein Teil ihrer Gedanken in ein völlig andere Richtung und der Nebel,, der sonst mit dicken Schwaden die Vergangenheit verdeckte, lichtete sich etwas.
Narya schauderte und gewann Bruchteile ihrer Erinnerung zurück- und so durchlebte sie ein ums anderer Mal die Schmerzen, die Angst udn tief in ihrem Herzen erwachte wieder diese Stimme zum Leben, die sie aufforderte, oder doch schon befahl, an den Ort ihrer Unterdrückung zurückzukehren. Sie könnte nach etwaigen Überlebenden zu suchen. Doch gerade weil die Existenz von Überlebenden sehr unwahrscheinlich war, flammte in ihrem Herzen dieselbe Wut nein, derselbe Hass wie damals hoch und die Flammen verzehrten sich und forderten Rache...

Tinquilius
23.03.2005, 18:50
Heute war mal wieder ein beschissener Tag im lLeben von Tinquilius. Seit dem Aufstehen, er hatte lediglich zwei oder drei Stunden geschlafen, hatte er tierische Kopfschmerzen und selbst seine kräutermixtruren halfen da leider nicht weiter, sie plagten ihn immer mehr und mehr. Doch dafür ging es Troan wirklich sehr gut, nachdem er diese Nacht überstanden hatte, die wohl mit Schmerzen verbunden war. Leider war es so, da konnte Tinquilius als Barbier auch nichts machen,d afür aber schien das Augenlicht, sollte er das Auge wieder öffnen, bald da sein, möglicherweise bereits heute schon, das konnte Tinquilius nicht mit Gewissheit sagen.
Doch trotzdem hatte Tinquilius kaum schlafen können, er schaute drei oder viermal bei Troan und Narya vorbei, musste einfach wissen ob es gut ging oder nicht und schlief auch so sehr schlecht, wenn er denn mal einschlief. Alles in allem eine schlechte Nacht und ein schlechter Beginn in den neuen und eigentlich toll werdenden Tag.
Auch Parlan war sauer auf ihn, er nahm die Sache von gestern wieder viel zu ernst und achtete deshalb genau auf Tinquilius Schritte und Taten, schien ihm sogar ab und an zu folgen, soweit es ihm möglich war. Deshalb blieb der Wassermagier lieber draußen vor dem Kloster, übte selber seine Sprüche der Magie ein wenig, er durfte nicht einrosten, er erschuf eine schöne Statue und betete natürlich an der Statue, sogar volle zwei Stunden lang, sein bisher längstes Gebet. Aber es steckte einfach viel drinne, er machte Pausen und trotzdem war es ein einziges Gebet, Pedro war nachher extrem erstaunt.
Neben den Kopfschmerzen hatte er durch das Beten nun auch noch Rücken und Knieschmerzen, verständlich, da er ja auf hartem Boden gekniet hatte und dies zwei Studnen lang. So schritt er also mit Schmerzen im ganzen Körper über den Hof, war auf dem Wege zu Troans und Naryas Kammer. Zwischendurch hatte er sich gefragt, ob die beiden vielleicht ein Paar waren oder kurz davor standen, doch verwarf er die Gedanken schnell, sie erinnerten ihn viel zu sehr an seine geliebte Florence. Wo sie wohl war? Was sie wohl tat?
Dann trat er in die kammer der beiden ein. "Na, geht es wieder besser?" Troan war noch leicht benebelt, die Kräutermixtur wirkte zwar schwach dafür aber lange doch nickte er. "Gut. Du kannst, mir ist es egal, gerne das Kloster verlassen. Die Fäden müssen zwar entfernt werden, dies kann unter Umständen schmerzhaft sein, aber solche Aufgaben köntne auch Narya oder jemand anderes übernehmen, da sehe ich kein Problem. Das AUgenlicht sollte dann also heute oder morgen vollkommen da sein. Wenn es sich jedoch wieder verschlechtert, dann musst du erneut zu mir kommen,d ann habe ich nicht alles erwischt bei der Behandlung. Hast du das verstanden?", fragte der Wassermagier freundlich.
Wieder nickte Troan, dieses Mal aber auch die andere, Narya. "Gut gut, dann lasse ich euch alleine. Wenn ihr mich sucht, ich bin im Hofe und betrachte ein wenig die anderen hier."
Mit einem grinsen verließ er die Kammer und schritt direkt zu einer Bank. Ja, hier könnte er gut sitzen, das Wetter war perfekt und richtig angenehm dafür. Wunderbar.

Troan
23.03.2005, 19:00
Er konnte wieder auf beiden Augen sehen! Was für eine Wohltat. Obwohl es eine anstrengende und schmerzvolle Nacht war, hatte es sich gelohnt. Die Nacht wurde aber um einiges erträglicher mit Narya. Er war ihr unendlich dankbar, das sie bei ihm blieb. Er wusste nicht, ob er das alleine geschafft hätte.
Er hatte ganz vergessen wie es war, wenn man auf beiden Augen war. Die Narbie die noch blieb wurde nebensächlich. Er dankte Tinquilis für alles. Dann stand er auf und er und Narya wollten noch etwas im Kloster herumschlendern, bevor sie dass Kloster verlassen wollten. Narya hatte gestern Abend ihre wenigen Habseligkeiten schon gepackt.
Troan genoss das Sehen wohl viel mehr als andere Leute. Die Farben und alles, er sog er förmlich in sich herein.

Shiro Tagachi
23.03.2005, 19:26
Er'il sprach mit einem der Novizen.
"Weißt du zufällig wer hier einen Job für mich hat?" fragte Er'il den Novizen.
"Es sind vor einigen Tagen zwei aufgebrochen um die Innosstatuen zu besuchen." antwortete der Novize " vielleicht kannst du ihnen helfen."
"Mach ich und wo finde ich sie?" fragte Er'il erneut.
"Ich könnte dir eine Karte verkaufen." sagte der Novize.
"Nur 30 Goldstücke."
"Hier hast du 40." sagte Er'il und gab ihm die 40 Goldstücken und nahme die Karte und verließ das Kloster.

Narya
23.03.2005, 20:14
Naryas Gedanken Wirrwarr war in der Nacht desöfteren von Tinquilius unterbrochen worden, wofür Narya schion eine fast absurde Dankbarkeit empfand. Wie auch immer beim Anblick der hoffnungsvollschimmernden Gestirne und den schmerzhaften Erinnerungen hatte sie einen Entschluss gefasst, den sie alsbald in die Tat umsetzen würde!!!

Des Morgens jedoch hielt sie ein schmerzender Rücken von grossen Taten ab, doch die Freude darüber das Troan endlich wieder sehen konnte, überwog die Schmerzen. Sie verbrachten den Tag im sonnigen Innenhof des Klosters und packten dann endlich ihre Sachen um zu Onars Hof zurückzukehren- wobei Naryas Entschluss diesen bald wieder zu verlassen eigentlich schon feststand. Doch davon sagte sie Troan vorerst nichts.
So schritten sie in der kühleren Abendstunde dann gen Tor und edankten sich ein letztes Mal beim Wassermagier.
Dann setzten sie ihre Stiefel über die Schwelle und verließen das Kloster, doch während Troan sich noch ein letztes Mal der märchenhaften Landschaft erfreute, dachte Narya schon wieder an ihre heißgeliebten Waffen

He, rief sie der Torwache ungeduldig zu.Gib mir meine Waffen wieder oder ich schmeiße dich von hier oben herunter- seihst du nun Zauberer oder nicht... Troan sah Narya etwas ärgerlich an, doch musste er ob der Bezeichnung Zauberer und der Tatsache, dass die blanke Taten-und Abenteuerlust in Naryas Augen funkelte, doch lachen.
Der Torwächter warf Narya einen herablassenden Blick zu und verschwand dann doch um die Waffen zu holen.
Narya, die Überheblichkeit hasste, konnte sich den Kommentar Waffen fasst man an ihrem Griff, du Tölpel nicht verkneifen, als sie sah, dass der Typ die Waffen allen Ernstes auf den Händen trug.
Doch erstens tat ihr der bissige Kommentar längst wieder Leid und zweitens war es ihr nur Recht,dass er es nicht wagte ihr wunderbares Schwett anzufassen´.
Troan warf dem Wächter einen entschuldigenden Blick zu und rannte dann Narya hinterher, die schon voller Tatendrag vorausgeeilt war und dem Kloster nur dann und wan einen Blick zuwendete und ansonsten mit Riesenschritten Richtung Söldnerlager donnerte.

Mick
23.03.2005, 20:42
Mick erwachte am heutigen Tag recht spät.Er hatte zwei bis vier Stunden geschlafen und das nur weil er bis vor ein paar Stunden mit seinen Runen geübt hatte.Er schlief seit einigen Tagen schon so gut wie gar nicht mehr und nun musste er auch heute schon wieder üben.Tinquilius würde bestimmt eine sehr schwere Aufgabe für sie haben wenn sie ihren Abschluss machen.Mit diesen Gedanken ging Mick vors Kloster und sah sich um.Er konnte niemanden erkennen und so ging er auf der Lichtung auf und ab.Als er zu dem Schluss kam erst die Eislanze zu üben stellte er sich in die nähe eines Baumes und zielte.Der Zauber erschien in Micks Hand und kurz darauf flog er auch schon recht kräftig auf einen der Bäume zu.Als der Baum durch die Wucht zerbrach suchte sich Mick einen anderen Baum.Als er diesen anvisiert hatte flog ein neuer Zauber auf den neuen Baum.Nach dem fünften Zauber begann er mit der Eisblockrune.Diese konnte Mick vor zwei Tagen noch nciht so gut und er hoffte das sich das gestriege Training auszahlen würde.Der Zauber war leicht zu öffnen als Mick die Rune erhielt doch nun musste ersie mal wieder benutzen und das strengte genauso wie der Teleport sehr an.Mick nahm einen der Bäumen ins Visier und schleuderte den Zauber auf diesen.Der Baum wurde zum Teil von einer dünnen Schicht aus Eis umschlossen und dann zerbrach sie wieder.Mick versuchte es nochmal und diesmal wurde der Baum etwas mehr umschlossen.Nach dem zehnten mal schaffte Mick es den Baum in einer stabilen Eisschicht einzuschliessen.Nachdem Mick es noch einige Male geschafft hatte nahm er sich die letzte Rune vor und versuchte sich zum Klostertor zu teleportieren.Mick schaffte es beim ersten Versuch sich nur leicht vom Boden abzuheben.Mick schaffte es beim fünften Versuch in die andere Ebene zu wechseln.Erst beim zwanzigsten Versuch konnte Mick sich bis zum Tor teleportieren.Er war sehr erschöpft und schaffte es dann noch zweimal.Irgendwann ging Mick wieder ins kloster und suchte Lektis.Er fand ihn leider nicht und ging so zu einer Bank und setzte sich auf diese.Darkness kam nach einiger Zeit zu ihm und schmiegte sich an Micks Beine.

MrMilti
24.03.2005, 13:16
Als MrMilti wieder im Kloster ankam, hatte er das Gefühl, dass jeder hier in ansah. Er selbst konnte es ja auch nicht fassen, dass so ein dämlicher Landstreicher all sein Gold erbeutet hatte und damit seine ganze Reise umsonst war.

MrMilti musste nun erst mal wieder an Gold kommen und nachdem sein Kräutergarten in voller Blüte stand, sollte das nicht allzu schwierig sein. Zwar hatte sich kein einziger Kunde gefunden, seit er den Garten angelegt hatte, aber wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann müsste whl der Berg zum Propheten kommen.
Wenn er direkt zu jedem einzelnen möglichen Kunden gehen würde, müsste doch der eine oder andere ihm etwas abkaufen.

Also machte er sich sofort an die Arbeit und begann einen Grossteil der Kräuter zu pflücken und auf seinen Karren zu verladen. Zuerst hatte er vor, den Mitgliedern des Klosters so viel wie möglich zu verkaufen und mit dem Rest dann in die Stadt aufzubrechen. Dort würden sich bestimmt genug Käufer finden, damit er alles loswerden würde.

Tinquilius
24.03.2005, 20:20
Irgendwie war dieser Tag wie jeder andere auch. Es war langweilig als Magier im Kloster zu sein,d as spürte er immer und immer wieder. Was hatte er auch zu tun? Eigentlich gar nichts, oder? Shcließlich durfte er weder das Kräuterbeet, welches er monatelang geharkt hatte, harken noch durfte er Fegen, da der liebe Parlan es ihm verboten hatte, zumindest fand er es sehr schlecht und auf Streit war er momentan auch nicht aus, nicht heute. Also was tun?
Aufgestanden war er wie jeden Tag ganz normal, hatte den Tag ruhig genossen, zumidnest den Vormittag, denn er hatte der Bibliothek einen Besuch abgestattet. Es war inetressant, was es dort alles für Bücher gab, sie handelten über die üblichen Probleme von bauern bis hin zu den Künsten der Magie, die auch immer wichtig waren. Aber trotzdem war es langweilig, irgendwie fand er es wenigstens so, denn er war unruhig. Keine Ahnung wieso, er war es einfach.
Danach hatte er noch Neoras geholfen und zwischendurch durfte er sogar drei Novizen des Feuers behandeln. Sie hatten mal wieder irhe Zauber getestet, leider an den anderen personen udn so war ein Streit ausgebrochen zwischen den dreien. Es war unverantwortlich, das sie so etwas taten, Tinquilius war über das Benehmen empört, doch sie waren eben Novizen, wollten so sein wie Magier. Naja, auf alle Fälle hatten sie sich gegenseitig verbrannt, der eine den gesamten linken Arm, der zweite hatte einen Fuß vollkommen verbrannt bekommen und der dritte lag nun in einems einer Krankenbetten, sein Oberkörper war erwischt worden udn die Wunden waren zu schlimm, als das er weiterarbeiten könne oder einfach so stehen könne. So hatte er ihn aufgenommen.
Mehr war aber auch nicht apssiert und so schaute er nun in diesem Augenblick wieder in die Sterne. Wie es Troan wohl ging? Der Wassermagier hatte sich ja äußerst große Mühe gegeben und trotzdem hatte es irgendwie nicht so viel gebracht, da die Narbe noch imemr da war, wobei dies ja nicht einmal das schwerste fewesen war. Natürlich sah Troan vermutlich wieder perfekt, doch ob das ewig hielt? Er war sich da so nicht sicher, es könnte einen Rückfall geben, hoffen tat er es natürlich nicht.
Dann erblickte er jedoch etwas, was ihn interssierte. Er sah diesen jungen Mann, der sich um das kräuterbeet kümmerte. Er hatte einen Karren voll von kräutern, interessant. Vielleicht verkaufte er sie ja, Tinquilius hatte durch den Winter starke Verluste gemacht und brauchte einige neue. Schnell lief er also in seine Kammer und suchte nach dem Goldbeutel, fand ihn nach einiger Zeit. Er dicke voll, hatte in den letzten Wochen durch das behandeln und verkaufen in seinem Heilladen einiges an Gold verdient, es kamen häufig Fremde, vor allem bauner, die verletzt waren. Also könnte er sich ruhig mal einige Kräuter leisten.
Danach lief er sofort weiter, direkt zu diesem Mann. Er sah, das viele Kräuter in dem Wagen lagen und anhand des Blickes ahnte er, wofür sie waren: Für den Verkauf wahrscheinlich.
"Seid mir gegrüßt, werter Herr. Ich habe einen mangel an kräutern momentan und sehe, das ihr sehr viele habt. Ich bin hier der barbier und brauche deshalb recht viele Kräuter. Würdet ihr mir welche für so 150-200 Goldmünzen verkaufen? Es wäre mir sehr wichtig, dann müsste ich nicht wieder selber ind er Wildnis suchen gehen.
Ach, gute Arbeit beim Kräuterbeet, Parlan hat nen guten Nachfolger für mich gefunden,d as muss ich echt sagen. manchmal ist der Alte ja doch zu etwas zu gebrauchen."
Dann wartete Tinquilius auf eine Antwort. Vielleicht würde dieser Mann ihm ja etwas verkaufen, vielleicht auch nicht. Naja, das würde er gleich sehen, ganz sicher.

Kain..
25.03.2005, 12:29
Schon mittags erwachte Neoron und ging zum Brunnen um sein Gesicht zu erfrischen. Nach dem dies getan war lief er Schnurstracks zum Refektorium. Dort bestellte er Eine Schafskeule und einen Wein. Dies wurde ihm gebracht und fing an zu Essen. Als er jedoch von dem Wein kostete, verzog er das Gesicht und dachte so bei sich: "Dieser Wein nervt langsam. Ich brauche was neues." Gesagt getan Neoron ass zu ende, stand auf, bedankte sich bei dem Wirt und ging raus. Drausen ging er gleich zum Klostertor. Auf dem Weg überlegte er wohin er gehen könne um was neues zu Essen. Da schoss ihm eine Idee durch den Kopf: "Der Hof des Großbauern, wo die Söldner sind." Neoron machte die Tore auf und ging heraus. Hinter ihm hörte man nur noch wie die Tore zu fielen.

Leto Atreides
26.03.2005, 12:00
Feuersturm... mächtige Waffe... durchschlagender als ein Feuerball...
Inferno... aus den Händen des Magiers schießt ein Flamme... verbrennt... alles... Brandwunden
Magisches Verschließen... macht Türen zu...
"Macht Türen zu?", murmelte Leto, als er endlich erwachte. Er hatte die letzten Tage intensivst weitere Bücher studiert, um fit für Snizzles Lehre zu sein. Da der hohe Magus scheinbar wesentlich höhere Ansprüche an seine Schüler stellt, als Leto es tat, konnte oder wollte, musste er sich doppelt so sehr anstrengen, als er in Erinnerung hatte. Die mentalen Spielchen seines Lehrers hatten ihn bis heute davon abgehalten, diesen wieder aufzusuchen. Doch zu Anfang musste er endlich seine Bestellung der Zielscheiben an seinen letzten Schüler, Drake, aufgeben. Der Schmied war sicherlich schon erpicht auf den Auftrag, das hatte der hohe Magus in Blut.
Als er jedoch zur Schmiede kam, fand er da keinen Drake vor. Leto beschloss, zu warten, einige weitere Dinge über die Zauber des neuen Kreises zu rezitieren. So verging die Zeit - wie letzten paar Tage - ziemlich schnell.

MrMilti
26.03.2005, 12:09
Gerade als MrMilti eine Pflanze nach der anderen pflückte, kam ein der Wassermagier Tinquilius zu ihm. Schon seltsam, gerader als er es aufgegeben hatte und seine kräuter in der Stadt verkaufen wollte, sprch ihn einer der Magier darauf an.

"Habt dank, ja der Kräutergarten hat sich prächtig entwickelt und natürlich würde ich euch gerne ein paar meiner Kräuter verkaufen. Darf es etwas spezielles sein, oder einfach von allem etwas?"
"Nun, meine gesamten Bestände sind sehr geschrumpft, also verkauft mir einfach von allem etwas." antwortete der Barbier

Also 200 Goldmünzen sollten es sein und so stellte MrMilti einmal ein Paket zusammen. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon bis er schliesslich ein recht hübsches Sortiment beisammen hatte.

"Nun, ich könnte euch folgendes Sortiment anbieten:"


5x Heilpflanzen
4x Heilkräuter
3x Heilwurzeln
5x Feuernesseln
4x Feuerkräutern
3x Feuerwurzeln
2x Snapperkraut
2x Goblinbeere
2x Drachenwurzel
"Das würde einen Preis von 300 Goldmünzen ergeben, aber natürlich gebe ich für Mitglieder der Allianz einen Rabatt. Was haltet ihr von 200 Goldmünzen?"
"Das ist ja ein wirklich großzügiges Angebot. Da würde ich mir ja direkt gemein vorkommen, also lege ich da gerne noch 50 Goldmünzen drauf."
"Ist das euer Ernst? 250 Goldmünzen? Habt Dank, ich kann das Gold wahrlich gut gebrauchen."

Und so übergab MrMilti das Krautpaket an Tinquilius, der ihm dafür das versprochene Gold übergab. Für den ersten Verkauf war das ein gutes Geschäft. Zwar hatte MrMilti immer noch jede Menge Kräuter zu verkaufen, aber immerhin war er nun nicht mehr vollkommen pleite.

MrMilti
26.03.2005, 20:32
Die Nacht brach gerade wieder herrein, als MrMilti den großteil seiner Kräuter gepflückt und auf seinen Karren verladen hatte. Er hatte zwar schon einen Teil an den Magier Tinquilius verkaufen können, trotzdem hatte er noch jede Menge Grünzeug los zu werden.

Und so verstaute er noch alle seine Werkzeuge in seiner Truhe und machte sich auf in die Stadt in der Hoffnung, all seine Waren verkaufen zu können. Der novize Pedero konnte ihm wie immer nur kopfschüttelnd hinterherblicken. Früher war MrMilti mitten in der Nacht unterwegs um Kräuter ins Kloster zu schaffen und nun war er mitten in der Nacht unterwegs um die Kräuter aus dem Kloster hinaus zu schaffen.
Vermutlich hatte Pedro sogar Recht, aber so war nunmal der Lauf der Dinge.

Pate Phili
26.03.2005, 22:38
Phili wollte gerade ins Kloster gehen, als ihn Pedro noch mal zurückrief. Ey, du machst mir einen sehr guten Eindruck. Wenigstens verstehst du was von Innos, also muss deine Geschichte wahr sein. Das ist gut. Ich vertraue dir. Hier hast du eine Rüstung, na gut, es ist mehr eine Robe als eine Rüstung. Auf jedem Fall läufst du nicht mehr so bloß herum. Das ist eine Robe der Anwärter. Informiere dich noch ein Wenig über das Kloster. Parlan wird dir gerne zur Seite stehen. Phili ging in das Kloster. Sah nicht mal so schlecht aus. Alles war aufgeräumt. Links neben ihn waren Weidewiesen für Schafe. Und rechts waren Anbaufelder für Kräuter. Er lief gerade aus. Ein Magier kam ihm entgegen. Hallo ich heiße Parlan. Du bist ein Neuer? Gut. Endlich wieder nachwuchs. Ähm. du hast die Robe eines Anwärters an. Das heißt Pedro empfindet dich als würdig. So also. Es schien als würde Parlan schon müde sein. Wenn du eine Weile hier bleibst, kannst du als würdig erweißen, ab diesen Zeitpunkt wirst du dich entscheiden müssen an welchen Gott du glaubst. Phili schaute den Magier nur kurz in die Augen und Phili kam wieder zu Wort. Parlan leierte alles nur herunter. Das ist nicht nötig. Ich folge den Ruf meines toten Vater. Ich werde an Adept, wie man es auch nennen mag, des Feuers. Denn mein Vater war auch ein großer Feuermagier, vielleicht größer als jeder andere Magier hier. Aber sag mir bitte warum halten sich auch Wassermagier hier auf? Parlan war kein richtiger Mensch der sich gut mit anderen verstand denn er war irritiert. Selbst der kleine Wolf spürt das. Das kleine Pelzknäuel wackelte unruhig in seinen Armen. Phili setzt es ab. Parlan legte sich noch die Worte zu Recht oder wusste nicht was er sagen sollte. Deswegen unterhielt sich Phili mit seinem neuen Haustier. Pass auf, wehe du machst mir Schande. Bleib meistens bei mir oder tolle mit in den Wiesen herum. Ich werde oft kommen und mit dir spielen. Aber reiß ja keins von den Schafen. Dann müsste ich dich ausstoßen. Essen bring ich dir immer mit. Bleib jetzt erstmal an meiner Seite und wenn ich erfahre wo mein Zimmer ist geh schon einmal dahin, ich pflege dich dann. Phili wandte sich wieder zu Parlan. Der fing auch wieder an zu reden. Die Magier hatte es sich hier vor kurzer Zeit eingerichtet. Wir waren der Meinung, zusammen würden wir mehr erreichen als allein. Und wegen der Zimmer. Du findest welche hier, an der Seite. Such dir eins aus, wo ein Bett frei ist, die Sachen kannst du in einer Kiste aufbewahren. So falls du noch was wissen willst dann gehe bitte zum Rat oder komm zu mir. Phili wandte sich ab und suchte sich ein Zimmer. Er fand auch gleich eines. Er legte seine Sachen in eine Kiste. Ging zu sein Bett, es war sehr weich und war gut überzogen. Er hatte heut schon genug gebetet. Aber da er jetzt im Kloster war, würde er sein ganzes Leben Innos widmen. Er betete noch mal die Wünsche für morgen und legte sich anschließend hin. Mit einen wohligen Gefühl schlief er ein.

Tinquilius
27.03.2005, 11:27
Auch Tinquilius war nun richtig fröhlich mal, dachte er sich so als er manch einen Anwärter heute lachen sah. Noch vor ein paar Wochen war sein Vorrat an Salben und Kräutern bedenklich knapp, von manchen hatte er nur noch einen Becher voll, doch seit gestern war es wieder um einiges mehr,d afür war er auch um einiges ärmer nun. Dieser MrMilti, ein wirklich brillianter Kopf in Sachen Kräuterkunde, das musste Tinquilius sagen, hatte tolle Pflanzen und Kräuter da. Und das beste daran war: Die Kräuter waren im Klosterbeet gewachsen. Er selber, als er noch die verantwortung dafür hatte, traute sich damals nicht neue Pflanzen einzusetzen, Parlan mochte ihn so schon wenig genug. Aber dieser MrMilti verstand es auch die Kräuter großzuziehen, wirklich interessant.
Auf alle Fälle war er deshalb äußerst froh, denn jetzt könnte er wieder neue Salben herstellen, endlich, dachte er sich. Parlan schien aber heute dafür nicht erfreut, was hatte dieser Mal wieder? Hatte ein Anwärter Mist gebaut, war etwas anderes passiert? Tinquilius konnte es nicht erahnen, wollte es auch nicht wirklich. Schließlich war das Parlans Problem und nicht seins, er durfte sich nicht bei allem einmischen.
Schnell trat er nach draußen an die Adanosstatue, schaute sie an und schloss dann die Augen, kniete nieder. Er wollte beten, beten für Florence und alles andere.

Oh mächtiger Adanos,

Erhöre mein Gebet, oh mächtiger Gott des Gleichgewichtes!
Ich bitte nicht für mich, will dir danken für all das, was du mir gezeigt hast, was du in mein Leben gebracht hast, Florence, das Kloster und alles andere. Du hast mir auch die Magie gebracht, hilfst mir meinen Schülern deinen Glauben näher zu bringen und ließest mich sogar zu einem deiner Magier weihen.
Doch möchte ich bitten, bitten für meine geliebte Florence, die verloren ist. Ihre Seele, sie wurde verletzt, vielleicht unwiderruflich, doch hilf ihr trotzdem das zu finden, was sie glücklich macht, sei es noch so schlimm für mich. Ich werde es ertragen solange Florence glücklich sein kann, solange sie es ist.
Aber ich bitte auch, das du deinen Glauben auf meine beiden Schüler bringst, damit sie verstehen, was es heißt ein Diener deiner Macht zu sein. Sie werden die Prüfung bestehen, wenn du ihnen beistehst, sie werden dir immer dienen, so hoffe ich wenigstens es erreicht zu haben.
Für mich will ich nicht bitten, ich bitte nur meinen Freunden auf der Insel zu helfen, Vanion, Zakarum, Brona und Nurgon, Hirni und all den anderen, die ich jetzt nicht denke. Danke, gleichgewichthaltender Adanos.

Amen!

Dann stand er auf. Die Worte flossen bei ihm immer nur so, es war ganz einfach. Nur was sollte er nun tun? Ja, er köntne Neoras helfen, vielelicht brauchte dieser ja mal wieder jemanden, wer wusste dies schon. Auf alle Fälle würde er in den Keller gehen, da gabs doch sicherlich auch noch mehr zu sehen.
Damit schritt er wieder ins Kloster, hinab in den Keller. Was würde er heute erleben?

Balbero
27.03.2005, 17:00
Lange war Balbero schon nicht mehr hier gewesen und so kahm ihr das Kloster fremd und unbehaglich vor, als sie die ersten Schritte in die so bekannten Mauern setzte.
Ein leichter fortwährender Nieselregen hatte sie den gesamten Weg vom Kastel bis hierher umhüllt und schien auch nun keinen Abbruch zu finden. Feine Wassertröpfchen legten sich sacht auf die weiße Haut, ihrer Hände. Das Gesicht weit in der großen Kaputze versteckt, setzte sie ihren Weg über das glatte Gestein fort. Der letzte Schnee muste schon seit langem geschmolzen sein. War die Zeit wirklich schon wieder so schnell vergangen? Wie lange mochte sie in den Gewölben des Kastels verharrt und studiert haben?
Eine leichte Briese kahm auf, wirbelte einiges Blätterwerk hinab und ließ es leblos auf dem kalten Fußboden kleben.

Mit einer müden Bewegung schloß die Magierin die Tür zum Turm der Kathedrale auf, erklomm die unzähligen Stufen und fand sich bald darauf in ihren Gemächern, hoch über dem Kloster wieder. Kalt war es hier geworden und sowohl der Staub als auch die Spinnen hatten sich ein weiteres mal der Räumlichkeiten bemächtigt. Ein mildes Lächeln trat auf die Lippen von Balbero, als die Flammen im Kamin lodernd, prasselnd in die Höhe schlugen, gierig nach weiterem brennbaren Materiel leckend umherschwangen, bis sie sich zu einem kleinen genügsamen Feuer gesenkt hatten, über dem ein bereits mit Wein gefüllter Kessel geschoben wurde.
Kurz darauf erhellten zusätzliche Fackeln und drei Kohlebecken die Räumlichkeiten, werend sich die Magierin von ihrem Umhang trennte und niedergeschlagen an ihre linke Hüfte griff.
Hatte das Schwert sie wirklich verändert, als sie es in ihrem Besitz hatte, oder war es nur ihre Einbildung gewesen? Aber wie kahm es dann, das selbst der Wanderer, welcher sich stehts in Magus Snizzle´s Umgebung sich aufzuhalten pflegte, seine ernsthafte Besorgnis ihr gegenüber kund getan hatte? Viel gab es noch zu ergründen, hatten die Albträume bisher noch keinen Abbruch gefunden.
So legte sich Balbero, begleidet mit einem dünnen Gewand auf ihr Bett, in der rechten einen Kelch, edelgeschwungen, verziert mit Rubienen und gefüllt mit köstlichstem Wein, welcher noch heiß dampfte. Ein wohliger Laut verließ ihre Lippen, als sie die ersten Schlucke zu sich nahm und schon bald darauf schlief sie ein.

Pate Phili
28.03.2005, 15:57
Phili stand dann wie gewohnt auf. Natürlich ohne Gestank in der Nase. Das Kloster war ein echt merkwürdiger Ort. Nicht so wie das Kastell. Das Kastell würde man eher als, na ja, ungewöhnlich erleben. Hier im Kloster fand man dauern Leute vor. Obwohl im Kastell immer viel los ist findet man doch niemand. Höchstens wenn beide sich suchen würden. Phili zog sich seine Anwärterrobe an. Ein normales Stück. Sie war grün. Wenn man dann ein Adept würde, müsste man sich entscheiden welchen Zweig man nimmt. Den des Wassers von Adanos oder man wird Adept des Feuers und schließt sich der Magie Innos an. Seine Wahl hatte er schon getroffen. Er ging nachdem er sein Schwert begutachtet hatte hinaus und schaute sich kurz um. Ein paar Novizen kümmerten sich um die Schafe. Phili dachte einen Moment nach dann wusste er es fehlt was. Der kleine Wolf war nicht bei ihm. Hoffentlich stellt der kleine Racker nichts an. Dachte sich Phili. Er musste ihn zum rufen ja noch einen Namen geben. Er überlegte sich einen Namen und dachte was wohl zu seinem Haustier passen würde. Auf den Weg zur Kathedrale stritt er sich mit sich selber über das Für und Wieder. Als er in diesem gewaltigen Gebäude angekommen war schaute er sich erst mal um. Im Gegensatz zum Ballsaal des Kastells war ja dieses Gebäude noch größer und prächtiger. Es standen Bänke in Reihen gestellt. Phili setzte sich auf einer und betete für seinen Vater. Was machte er wohl grade würde er mit ein paar alten Großmagiern, zum Beispiel den Gründern des Feuermagierordens, Karten spielen und sich über Innos und die Welt unterhalten? Diese Fragen standen offen im Saal aber es war ihm auch egal. Hauptsache seinen Vater hatte seinen Platz gefunden. Er betete noch zum Abschluss das Glaubensbekenntnis. Sollte er auch mal für Adanos beten? Nein, erstens wurde er nicht nach diesem Gauben erzogen und zweitens konnte er kein Gebet der Wassermagier. Als er fertig war schaute er wieder auf. Am Ende des Gebäudes hatte sich der Hohe Rat versammelt. Phili ging nach vorne um sich vorzustellen. Der Rat war bestimmt wortgewandter als Parlan. Jetzt musste er sich wieder an den gestrigen Abend denken. Als der Feuermagier versucht hatte Phili mit Wörtern zu speisen die gequält aus den Hals kamen. Als Phili vorne ankam grüßte er alle drei. Innos zum Gruße. Alle dreie erwiderten seine Begrüßung mit einen kleinen Kopfnicken. Ich bin Phili ein neuer Anwärter des Klosters und wollte mich nur mal vorstellen. Ich war erst vor kurzer Zeit in der Garde bin aber dann zum Kloster gegangen. Ich hab einen tierischen Begleiter, ein kleiner Wolf den ich verletzt hatte. Er macht keinen Ärger, so hoffe ich, deswegen bitte ich euch kann er hier bleiben. Der Mann in der Mitte begann zu reden. Also ich heiße Pyrokar und bin Oberhaupt dieses Klosterordens. Das rechts von mir ist Serpentes und das hier ist Ulthar. Er zeigte auf den Mann rechts von ihm. Wir haben nichts dagegen wenn dein Wolf hier bleibt, es soll aber keinen Ärger machen sonst bringt dir das großen Ärger ein. Er hielt an um zu erfahren was Phili dazu zu sagen hatte. Der Händler dachte kurz noch ob er noch irgendwelche Bitten hätte. Er wollte schon gehen da fiel ihn noch etwas ein. Hoher Rat, ich würde gerne die Bibliothek besuchen aber sie sieht verschlossen aus. Kann ich irgendwo den Schlüssel dafür bekommen? Jetzt erfasste Ulthar das Wort. Er war ein sehr alter Mann und rang bei seinen Worten nach Luft. Den Schlüssel zur Bibliothek im Kloster bekommst du erst wenn du Aufgaben für die Gemeinschaft vollbracht hast. Wenn du wissen willst was solche Aufgaben sind dann höre mir noch einen Moment zu. Frage bei den anderen Magiern ob du irgendwelche Aufgaben bekommen kannst. Erfülle sie gewissenhaft und nach dem Wünschen der Auftraggeber. Wenn du genug Aufgeben bewältigt hast komme bitte noch mal zu mir oder geh zu Parlan. Wir werden en6scheiden ob du diesen Schlüssel bekommen kannst. Denn nicht jeder solle einfach so die Schriften lernen können. Nur die der Gemeinschaft dienen. Also bis Bald. Phili hatte den Worten des Magiers gelauscht. Er verabschiedete sich vom Hohen Rat und ging wieder nach draußen.
Es war ein kühler Tag. Die Sonne schien nicht aber der Frühling war zu spüren. Einige Vögel zwitscherten und einige Frühlingsblüher streckten ihre Stängel mit der Krone in den Himmel. Er ging zu Parlan und fragte ihn nach einer Aufgabe um sich zu beweisen. Parlan überlegte kurz. Du bist erst neu hier. Wenn du eine Aufgabe willst dann beweise mir deinen Umgang mit Tieren in dem du heute Vormittag über die Schafe wachst und nachmittags dressierst du deinen Wolf dass er dir gehorsam wird. Phili drehte sich um und ging auf die Schafweide zu.

Pate Phili
28.03.2005, 15:58
Es war ein sehr leichter Job die Schafe zu hüten aber ab und zu wollte ml eins fort und sich ein bisschen umsehen. Jedoch Leinser, so hatte er seinen Wolf genannt. Knurrte die Lämmer kurz an und schon ging es wieder. So konnte man sich auch etwas ausruhen. Es gab bald Mittag. Ob hier das Essen genau so gut schmeckt wie im Kastell? Er ging in das Gasthaus und bestellte was zu Essen. Mitglieder des Klosters bekamen ihr Essen umsonst. Jedoch war das Essen bei weitem nicht so gut wie im Kastell. Aber man konnte es essen. Nach dem Mittag ging Phili mit Leinser auf die Wiesen. Dort erklärte er den Wolf wie er hieß, was er nicht durfte und wie er sich verpflegen konnte. Das Bein war immer noch nicht geheilt deswegen ging er zu seiner Truhe holte ein paar Heilpflanzen und einen Feldknöterich. Die Heilpflanzen legte er auf die Wunde und band alles fest mit dem Feldknöterich. Ob er später mal Heile werden sollte. Mit Kräutern kannte er sich ja schon einiger Maßen aus. Natürlich fehlte ihm noch die genaue Abstimmung von Heilmitteln. Aber der Titel Heiler des Klosters hatte schon was an sich. Selbst Kronstöckel führte er mit. Wie viel er hatte wusste er nicht. Jedenfalls nicht viel, er musste mal wieder wenn es Vollmond war Pflanzen sammeln gehen. Zu dieser Zeit fand man ganz besondere Heilpflanzen die auch besseren Eigenschaften hatten. Auch musste er lernen besser mit anderen Menschen umzugehen. Das konnte er schon ziemlich gut, auch sein Händlerjob trug sehr dazu bei etwas über Menschen zu lernen. Er konnte viele Menschen einschätzen die. Auch Menschen die sich Mühe gaben sich nicht zu offen zu geben, konnte er entschlüsseln. Bloß besonders starke Menschen wie Paladine oder Magier waren noch oft für oh ein Rätsel. Er kam jetzt wieder auf Leinser zurück der schon wartete ein paar Lektionen beigebracht zu bekommen. Er lernte begriffe wie Beifuss, Sitz, Platz und mach Männchen. Einfach Grundregeln. Der kleine Wolf lernte schnell und sicher und strengte sich sehr an. Auch reagierte er nach sehr kurzer Zeit auf seinen Namen. Phili lernte ihn das er immer kommen sollte wenn er von ihm gerufen wurde. Auch brachte er noch ihn bei auf Schafe aufzupassen. Worin er ja schon Übung hatte. Als letztes lernte er ihn wie man angriff und zubiss, wie man sich auf die Lauer legte und wie man sich am besten versteckt. Als letztes machten sie einen Probekampf. Phili benutzte natürlich kein Schwert. Am Ende sah es so aus als ob Phili gezähmt wurde. Leinser war eine sehr starke Natur, die man net so schnell unterwerfen konnte. Wenn sich mal trennen würden, würde er ein Rudel anführen dass das gefährlichste auf der Welt war. So war sich Phili sicher. Als er fertig war es noch nicht ganz später Nachmittag. So wollte er noch einen Lauf machen um seine Muskel zu schulen. Natürlich kam Leinser mit. Denn er sollte auch seinen Geruchssinn trainieren. Phili ging zum Eingangstor und machte es auf. Er kniete noch schnell vor der Innosstatue nieder und betete einige Verse. Der Wolf schaute sie Prozedur an und wollte das auch mal machen. Als Phili dann aufstand fand er sein kleines Haustier auf wie es vor der Adanosstatue bellte. Pedro konnte sich noch das Lachen verkneifen aber er selber bekam so ei Lachanfall dass er fast von de Brücke stürzte. Der Wolf schaute Phili mit einen ziemlichen verwirrten Gesicht an. Phili startet seinen Lauf. Der kleine Wolf kam hinterher gerannt.

Pate Phili
28.03.2005, 15:59
Phili kam am späten Abend dann wieder. Er war ziemlich erschöpft. Leinser jedoch war noch super fit. Wölfe waren halt zum Laufen geschaffen. Pedro begrüßte sie beide. Phili trat dann wieder ins Kloster ein. Es war dunkel und man konnte kaum etwas erkennen. Deswegen ging Phili direkt zu den Schlafräumen und legte sich hin. Er kniete sich noch mal kurz hin und betete er war so erschöpft das er kaum noch etwas sagen konnte. Er legte sich in sei Bett und schlief ein. Seit einiger Zeit hatte er mal wieder einen Traum. Es war eine ganz normale Tour gewesen. Als er auf einmal von einen Rudel Wölfe angegriffen wurde. Der Hauptwolf des Rudels war Leinser, er war es auch der sich als erstes auf Phili stürzte. Natürlich versuchte Phili zu fliehen. Er floh einfach gerade aus obwohl er nicht wusste wohin er sollte. Er war schon nach kurzer Zeit an der Taverne und bog nach links ab. Er rannte immer weiter. Als er nach einer kurzen Zeit an eine Kreuzung kam bog er nach rechts ab. Er kannte zwar de Weg den er vorher gelaufen war aber an diesen Ort war er noch niemals gewesen. Er lief den Berg zum Pyramidental hinunter. Als er an den vielen Tempeln vorbei kam. War das Rudel hinter ihn verschwunden und da er schon immer mal in dieses Tal wollte blieb er auch gleich hier. Phili marschierte den Weg hoch zum Eingang bei den Pyramiden. Er fand da oben nichts drum ging er in eine Höhle oder war es ein Tunnel? Denn dieser Gang wollte nicht enden. Als er auf einmal sich an einen neuen Platz wieder fand. Er sah genau so aus wie das Pyramidental aber hier war alles grüner und prächtiger. Die Ruinen waren besser erhalten. Er ging etwas gerade aus bis er an einen Abzweig kam. Das Gebiet rechts von ihm war ein großer Canyon. Er lief in die große Schlucht hinein und hörte grunzende Geräusche. Diese Laute waren ihm total unbekannt aber er konnte sie deuten von Erzählungen her. Es waren die Laute eines Orks. Natürlich war er neugierig und deswegen lief er in Richtung der Geräusche. Als er dann auf einmal einen Elitekrieger sah ahnte er nichts Gutes. Jedoch fand ließen sie ihn einfach passieren. Warum wusste er nicht. Er lief immer weiter in Richtung der immer lauter werdenden Geräusche. Immer wieder war ein Brüllen zwischen den unzähligen Geschreien zu hören. Er lief weiter auf das Zentrum zu. Er bemerkte auch dass es heißer wurde. Obwohl es dunkler wurde. Er schwitzte schon vor lauter Wärme. Was sollte er machen, umkehren. Jedoch war seine Neugier zu groß und er ging weiter. Bis er endlich was fand. Es sah eine Riesenechse. Er wusste dass dieses Monster ein Drachen war. Um ihn herum standen tausende von Orks die ihn anbetenden. Jedoch schauten sie nicht auf den Drachen sondern der Drachen trug jemand. Er ging immer weiter hinan. Bis er die Person deuten konnte. Es war ein Schwarzmagier. Phili dachte erst dass es Beliar höchstpersönlich wär. Als er noch näher hin ging erkannte er auch die Person. Es war sein alter Freund Dister. Konnte das sein? Er hatte schon lange nichts mehr von ihm gehört. Er wollte eigentlich zu den Söldnern. Seine Kraft nutzen. Er war erst etwas irritiert. Sehr sogar. Doch langsam erkannte er die Situation. Er war ein einen Platz wo sich die bösen Mächte versammelten und Dister hatte sich den Schwarzmagiern angeschlossen. Dister war ein hoher Diener Des düstern Gottes geworden und er hatte wohl den Befehl bekommen die Streitkräfte des Bösen gegen Innos vorzuschicken. Phili bekam es mit der Angst zu tun, denn das alles war ihm nicht geheuer. Phili versuchte wegzurennen aber er kam kein bisschen weiter. Er schrie aus ganzem Leib und dabei hörten ihn die ganzen Orks. Auf einmal kamen Drachen von überall her. Sie setzten an ihm zu töten. Er wurde von allen Seiten mit Feuer zu geschossen. Sein ganzer Körper glühte.

Schmusekatze
28.03.2005, 20:02
Nun da Drake im Kloster war, hatte er einiges zu erledigen, doch als erstes kümmerte er sich um den Auftrag den Andreas ihm gegeben hatte.
Daher ging Drake als erstes zur Schmiede, um dort die Dolche für Andreas zu schmieden.
Da Andreas Drake sehr geholfen hatte als die beiden in der Wildniss die Schreine aufgesucht hatten, gab sich Drake doppelt so viel Mühe beim schmieden der Dolche. Als erstes überlegte sich Drake ein Konzept wie die Dolche auszusehen hatten, er plante ein paar Ornamente ein und versuchte sie so zu formen dass sie durch nahezu jede mittlere panzerung dringen konnten.
Nun konnte er anfangen, diesmal versuchte Drake was ganz besonderes, er nahm zwei Streifen von einem etwas weicherem Stahl und einen Streifen von einem etwas härterm Stahl. Er erhitzte sie, und begann dann die Streifen zusammenzuflechten. Was dabei herauskam konnte sich sehen lassen. Zwar waren diese Dolche nicht sonderlich scharf aber dafür ausserordentlich spitz. Drake schleifte diese Dolche ein wenig damit sie wenigstens ein bisschen an Schärfe gewonnen und setzte dann seine Arbeit fort.

Mephistopheles
28.03.2005, 20:43
Als Mephistopheles in Drakes schmiede ging fand er diesen auf, begrüßte ihn herzlich und fragte ihn erst einmal wie es ihm ging. Drake berichtete Mephi dass es ihm schon viel viel besser ging, was wahrscheinlich an Er'ils Arznei lag. Mephi hätte nie geglaubt, dass eine solche Kräuterbrühe so hilfreich bei Wunden sein könnte, und so beschloss er nun auch die kleinen Dinge wie kleine Pflanzen zu beachten. Drake meinte er müsste noch schnell ein paar Dolche für Andreas schmieden, doch danach würde er Zeit für Mephi haben. So hielt es Drake dann auch. Kaum war er mit dem Schleifen fertig, begutachtete er die gerade angefertigten Waffen noch ein letztes mal und wandte sich Mephistopheles zu. Beide beschlossen einen Happen essen zu gehen und sich über das, was im Wald geschehen war zu unterhalten, warum Mephi ihnen überhaupt gefolgt war und wieso Drake in diese Höhle hat umbedingt kriechen müssen. Dann kamen sie auf Mephis Arbeit in Drakes Schmiede zu kommen, denn Mephi hatte dort einmal eine Woche ausgeholfen, und beschlossen ein Gehalt für ihn auszuhandeln.

Kain..
29.03.2005, 13:59
Neoron wachte früh am Mittag auf. Vieleicht nciht früh am Tag aber früh am Mittag. Langsam stand er auf und streckte sich. Kaum war er wach fingen all seine Muskeln an zu schmerzen. "Jaja, der Bau." Dachte er bei sich während er sich anzog. Nach dem er sich angezogen hatte, schlenderte er langsam zum Brunnen um sich zu waschen. Nach dem er sich gewaschen hatte, wurde er wieder munter und ging gleich ins Refektorium um was zu Essen. Dort angekommen bestellte er sich eine Schafskeule und einen guten alten Wein den er schon seit ein paar Tagen nicht mehr getrunken hat. Langsam und genüslich aß er die Schafskeule und trank den Wein zuende. Schließlich machte er sich auf dem Weg zu Onar´s Hof. Hinter den Toren des Klosters kniete er sich vor der Adanos Statue nieder und Betete das er heil wieder zurück ins Kloster kommt. Nach einem schönem aber nicht unbedingt ermutigendem Gebet machte er sich auf den Weg.

Pate Phili
29.03.2005, 15:01
Er wachte am frühen Morgen mit einem sehr starken Herzschlag auf, er dachte schon es würde aus seinen Körper wollen. Sein ganzer Körper war verschwitzt. Einen solchen Alptraum hatte er lange nicht mehr gehabt. Eine Vision wie beim letzten Mal konnte es nicht sein, denn die Vision war zu eindeutig, man konnte nur wenige Schlüsse daraus ziehen. Vielleicht müsste er dort hin auf diesen Teil der Insel wo er, in seinen Traum, war. Die Geschehnisse dort schienen wichtig zu sein und deswegen würde er dort was wichtiges finden? Er wusste es echt nicht. Auch war er nicht bereit seinen Traum zu folgen. In letzter Zeit war er schon zu oft gereist. Phili würde noch eine weitere Reise nicht schaffen. Immer noch zitterte sein ganzer Körper. Es war kein sehr erholsamer Schlaf für ihn gewesen. Er ging nach in das Gasthaus und holte sich sein Frühstück dort ab. Ein wunderschöner Anblick bot sich ihm zu dieser Zeit. Die Dächer waren errötet von den Sonnenstrahlen des Morgengrauens. Seine Schritte liefen in Richtung der kleinen Taverne. Zu dieser frühen Zeit war noch keiner auf. Er aß ein paar Stücken Schinken und dazu Brot mit Milch. Das Essen tat ihm gut. Als er fertig waren zitternden seine Hände auch nicht mehr so sehr wie vorher. Was sollte er heute machen? Arbeiten, nein dazu hatte er keine Lust. Er wollte sich lieber umhören wer noch Kräuter oder Essen brauchte. Denn in letzter Zeit war ihm aufgefallen dass er wenig Gold hatte. Nur 300 goldene Münzen klimperten in seinen Taschen und er brauchte mehr Geld für andere Sachen wie Roben oder Waffen. Er brauchte dringend eine Ausbildung am Schwert. Er hatte zwar schon oft versucht was zu lernen aber immer ging es gleich aus, er hatte keine Zeit. Wer unterrichtete hier wohl am Schwert? Das wusste er wahrlich nicht. Vielleicht konnte er sich mal was selber beibringen, aber bei einem Lehrer war es jedoch leichter. Phili wunderte sich wo Leinser war. Er rief ihn einmal. Er hätte es nicht machen sollen. Denn von irgendwo kam ein lauter Schrei. Halt dein Maul, sonst kommt ein Feuerpfeil geflogen. Phili schloss sofort seine große Fresse und hoffte nichts würde passieren. Der Ruf kam aber auch an, denn er hörte wie etwas anfing zu bellen. Er drehte sich in die Richtung und sah den kleinen Wolf auf sich zudackeln(Wie heißt das wohl bei Wölfen?) Der kleine hatte schon gefressen wie es aussah denn sein Mund war voll mit Blutspuren. Der Händler bekam es mit der Angst zu tun. Wo hast du das her, hast du dir eins von den Schafen geholt? Leinser deutete den Anwärter an ihm zu folgen. Er lief bis zu einen ganz hinteren Winkel des Klosters. Er sah dann mit Erleichterung dass dort ein toter Vogel war. Also war Leinser kein Vogelmörder. Erleichtert ging Phili zurück zur Kathedrale und ging, wie auch anders, hinein. Er setzte sich auf ein er der Bankreiher und betete das Glaubensbekenntnis von Innos.

Ich glaube an Innos,

unseren Herrn,


Schöpfer des Lichts und der Erde.


Er war der Bruder von Beliar,


und schuf uns ,dem Menschen,


auf das wir ihm dienen.


Jedoch stellte sich Beliar ihm gegenüber


Innos beschützt uns und hilft den Guten.


Er ist der Hüter des Lichts


dass unsere Welt trägt.


Ich glaube an den Orden Innos,


den Kämpfern des Lichts,


den letztendlichen Sieg Innos über das Böse


und über die unermäßliche Stärke seiner Magie.


Für Innos!




Er ging aus dem Gebäude und legte sich auf eine Wiese und deutete die Wolken.

Tinquilius
29.03.2005, 22:01
"Du sollst dir merken, das dies hier mein Gebiet ist. Ich bin hier auf dem Hofe der zuständige Magier, nicht du, also lass mich meine Arbeit machen", schrie der Feuermagier Tinquilius an. Wer war dieser Magier wohl? Diese Spitzen in der Stimmhöhe, diese starke Röte im Gesicht, die Aufmerksamkeit des gesamten Innenhofes und auch dieses Geschrei konnten nur von einem einzigen Magier des Feuers stammen: Meister Parlan.
"Cerzeiht", meinte Tinquilius, jedoch wirkte es nicht so, "doch ich dachte es wäre rechtens, schließlich bin ich auch ein Magier, genauso wie ihr es einer seid, Par... ähm Meister Parlan." Fast hätte er sich verquatscht, das wäre ja schlimm geworden. Nur was war passiert?
Nichts schlimmes ahnend hatte der Magier des Wassers heute einfach ein paar Novizen abkommandiert, nachdem er sich mal wieder gelangweilt hatte und war mit diesen nach draußen gegangen um dort mal etwas auszuprobieren. Sie vollführten einige Zauber, er hatte extra die Novizen genommen, dei Zaubern konnten und schafften damit eine sehr spezielle Skulptur, die von Parlan. Sie war wie die von Myxir, eher übertrieben als realitätsnah. Aber das war egal.
Danach hatte er sich mit diesen Novizen daran gemacht, den Platz bei Pedro zu fegen und auch die Brücke direkt dazu. Dies schien lange nciht mehr gemacht worden zu sein, auf alle Fälle war es wirklich äußerst dreckig, was auch schnell wieder passieren würde.
Nun stand er deswegen bei Paröan,w eil dieser nach ihm rufen gelassen hatte. "Du hast einfach Novizen abkommandiert und eine nervige Skulptur erschaffen", die ihr bereits mit einem Feuerball zerstört habt, als ihr davon erfahren habt, dachte sich der Diener Adanos, "und dann gemeint es wieder mit dem Fegen gut machen zu können. Das ist aber nicht so."
"Das wollte ich auch nicht erreichen, keineswegs. Ich wollte nur helfen, mit dem zweiten eben, das erste entstand mehr aus Spaß, es tut mir ja auch Leid, wie ich euch bereits sagte, Meister Parlan."
Irgendwie schien der Magier des Feuers trotz der Wut heute anders. "Gut, gehe nun schlafen und... fange jetzt keinen Streit von wegen Befehlen an, sonst landest du wegen Angriffes auf einen Feuermagier vor dem Hohen Rat, verstanden?"
Tinquiliuc nickte und schritt zu seinem Zimmer. Verdammt, wieder ein langweiliger Tag, was sollte er morgen tun?

Andreas
30.03.2005, 08:44
Beladen mit den Spenden, die sie aus den Innosschreinen der Insel geholt hatten, trafen Er'il und Andreas beim Kloster ein. Langsam gingen sie über die Brücke zum Kloster hinüber und betraten es.
Kaum waren sie im Innenhof als auch schon der Feuermagier Parlan auf sie zukam.
Da seit ihr ja endlich. Ihr habt euch ziemlich viel Zeit gelassen und ich hoffe für euch, dass ihr auch wirklich jeden einzelnen Schrein aufgesucht habt. Bringt die Spenden jetzt zu Meister Gorax. Er wird euch sagen wo sie hin müssen.
Andreas und Er'il nickten und zusammen gingen Anwärter und Adept über den Hof zum RAum in dem Meister Gorax stand, um die Spenden abzuliefern.

Leto Atreides
30.03.2005, 11:56
Wie es schien, war Drake ein vielbeschäftigter Schmied und war auch außerhalb des Klosters tätig, denn sonst hätte er den wartenden Feuermagier vor dessen Schmiede warten sehen. Da dem aber nicht so gewesen war, war Leto wieder abgezogen und hatte sich in seine Bücher vergraben. Er wartete nun gespannt darauf, wann sein neuer und zugleich alter Lehrmeister ihm weitere magische und mentale Spitzen zukommen lassen würde.
Leto hatte dieser verbale Austausch von Argumenten zuerst vollkommen aus der Bahn geworfen. Doch im Nachhinein musste er feststellen, dass sich ihm solche Schlagabtausche Spaß machten und ihm - als Lehrmeister - wohl ebenfalls helfen würden. So könnte er seine Schüler nicht nur auf praktischer und theoretischer Basis testen, sondern auch ihren Geist überprüfen, ob er der Belastung, die das Magiewirken ohne Zweifel war, standhalten konnten.
So schärfte er nun weiter sein theoretisches Wissen in der Hoffnung, nun auch bald praktisch loslegen zu können. Da das Wetter angemessen genug war, um draußen die Bücher zu lesen, begab sich der hohe Magus mit ihnen dahin und ließ sich auf einer Bank nieder, die am weitesten entfernt vom plätschernden Wasser des Brunnens war. Er konnte nur mit Verständnis lesen, wenn ihn keine monotonen Geräusche störten. Da der Vogelgesang und der Menschenlärm der Monotonie nur entfernt ähnelten - so zumindest für Letos Empfinden -, hielt es auch eine Weile draußen aus. Vielleicht entdeckte er sogar einen der beiden Menschen im Kloster, von denen er etwas wollte. Wer weiß?

Leto Atreides
31.03.2005, 12:05
Doch es kam alles ganz anders. Trotz der Aktivität der zahllosen niederen Ränge kam niemand an Leto vorbei, der nur annähernd denen ähnlich sah, die der hohe Magus treffen wollte. Da er im Moment sowieso nichts anderes zu tun hatte, als seine wirklich dicken Bücher zu lesen, nutzte er auch heute wieder das Wetter - solange es ihm möglich war - dazu aus.
Leto kam zu der Erkenntnis, dass diese Buchautoren, deren Werke es würdig waren, in der Klosterbibliothek aufgenommen zu werden, meistens sehr nüchtern und trocken an etwas herangingen, was eigentlich mit viel Feingefühl und Herz erledigt werden musste. Magie ist doch nicht wie ein Stein, den man mit Gewalt aus einem größeren Felsen entfernen muss. Das war sie ganz gewiss nicht. Aber trotz der groben theoretischen Arbeit des Autors schaffte dieser es bei Leto, ihm ein entferntes Gefühl für die Zauber zu geben. Jedoch würde es alles andere als leicht sein, diese dann auch in der praktischen Form anzuwenden.
Da kam ihm ein Gedanke: Vielleicht sollte ich doch noch andere Literaturquellen zu Rate ziehen. Doch welche Orte kamen da in Frage? Die Stadt? Sicherlich eine gute Wahl. Die Kapelle in der Burg im Minental. Ja, doch, warum nicht? Aber der Weg dahin ist allein ziemlich gefährlich. Die Kastellbibliothek? Nun ja. "Kenne deinen Feind" ist sicherlich auch ein wohlbekanntes Prinzip der Beliaranhänger. Deshalb könnte ihre scheinbar recht große Sammlung auch einiges vernünftiges Material für einen Feuermagier bereithalten.
Was für eine Ironie wäre das! Leto grübelte kurz nach. Doch wenn alle Stränge reißen, kann ich da vielleicht noch am ehesten etwas finden.
Na wog der hohe Magus noch ein paar Male die Fürs und Widers der einzelnen Örtlichkeiten ab, ehe er... zu gar keiner Entscheidung kam, sondern damit weitermachte, weshalb er sich überhaupt erst in diese Gedankengänge vertieft hatte: Mit dem Lesen der klostereigenen Bücher.

Balbero
31.03.2005, 12:28
Ein Läuten, so schrecklich donnernd in ihren Ohren, hatte die Magierin aufgeweckt, als die allmogentliche Messe der Feuermagier begonnen hatte. Das Zeichen, das ein neuer Tag angebrochen war. Für gewöhnlich were Balbero liegengeblieben doch hatte sie an diesem Tag noch etwas zu erledigen gehabt, sodas sie alsbald aufgestanden war, nur um kurze Zeit später mit einem Trinkhorn in dem heißer Wein noch vor sich hinbrodelte und bekleidet mit einer festen Hose und einem dicken Hemd, hinaus auf den Hof zu treten, wo man noch einige der Novizen eilig zur Messe eilten, um dort nicht allzuspät zu erscheinen. Mit einem müden Lächeln hatte sie diese betrachtet, schienen die Feuermagier doch eine angeborene scheu vor verspätungen zu haben. Ob dies nun daran lag, das sie einfach nur angst hatten, das ihnen die Zeit davon renne und am ende der Tod und somit Beliar wartete, konnte und wollte sie garnicht ergründen.
Stattdessen begab sie sich zum Tempel der Wassermagier, wo sie dem dortigen Rat von ihren Erlebnssen in den Katakomben unterhalb des Klosters berichten muste. Scheinbar war ihre kleine entdeckung doch nicht ganz geheim geblieben und sollte sie diesen nun in aller Ausfürlichkeit berichten, ob man die alte Anlage wieder in betrieb nehmen konnte. Den Feuermagier, welche meist nichts mit Krieg und vernünftiger Ausbildung am Hut hatten schien es zumindest in erster Linie nicht zu interessieren. Doch da jehglicher anhänger Adanos sich auf den nächsten Krieg für das Gleichgewicht vorbereitete, waren die Mitglieder des hohen Rates schnell darauf eingegangen.

Ein mulmiges Gefühl hatte sich in der Magengegend eingestellt, als sie nun vor dem hohen Torbogen des Tempels stand, sodas sie den Kelch in einem Zug leerte, ihn an ihrer Hüfte befestigte und mit schnellen Schritten ins Herz der Anlage vorstieß.

Stundenlang hatte Balbero mit dem Rat der Wassermagier beratschlagt, was man zu tun hatte. Und nachdem die Magierin erneut in ihrer Turmkammer die Sachen für eine erneute Expedition gepackt hatte und auf den Hof getreten war, stand dort eine recht große Traube an Magiern, den unteren Rängen und natürlich Poraket, welcher sie mit einem Lächeln empfangen hatte.
Als sie schlußendlich am Wasserfall angekommen waren erschufen die Wassermagier eine Treppe aus Eis, welche bis zu jehnem eingang führte, welcher sie erneut zur Halle bringen sollte. Zwar war es ein recht schweres Unterfangen die Feuerschahlen und das ganze Gepäck hinaufzuschaffen, doch nachdem sie alle innerhalb der Gewölbe standen, ging ein Raunen und Murmeln durch die Reihen der Anwesenden.


Als Balbero an diesem Morgen aufwachte regestrierte sie mit einem Lächeln, wie weit die Arbeiten schon vorangeschritten waren. Die meisten der Kammern waren vom Staub und den Spinnenweben befreit worden, sämtliche Betten waren bezugsfähig und die Vorratskammern wieder aufgestockt worden. Selbst eine Küche hatten sie später noch entdeckt, versteckt hinter einem der Vorhänge mit anschlißendem Essenssaal.
Die Waffen, Rüstungs und Übungskammern waren wieder in schuß gebracht worden und die höheren Magier hatten sich begeistert auf die Übungsräume und die Laboratorien gestürzt, welche sie mit einer besonderen Liebe und Sorgfallt erkundeten und benutzbar gemacht hatten.

Gut gelaunt machte sich die Magierin auf, etwas zu Essen. Anschlißend wollte sie mit einem kleinen Trupp aufbrechen um in den Tiefen der Katakomben einige Zombies, Crawler und andere Kreaturen zu fangen, welche sie als Übungsgegner in den Käfigen halten können.

Mick
31.03.2005, 12:49
Es war ein ruhiger und schöner Tag.Die Sonne schien und die Wolken tauchten den Himmel in ein schönes Muster.Mick erwachte früh und nahm seinen Besen und ging los um das Kloster zu fegen.Als er nach draussen ging sah er die Vögel über das Kloster fliegen.Mick ging über den Innenhof nach draussen um dort die Brücke und den Vorhof zu fegen.Als er dort fertig war ging er in die oberen Kammern um diese zu fegen.Dort waren einige Magier aber sie gingen Mick aus dem weg als er vorbei kam.Später ging er in den Keller um dort den Alchemieraum und die anderen Gegenden zu säubern.Anschliessend fegte er die Novizenkammern und zum Schluss fegte er den Innenhof.Es war nun Mittag und Mick wurde gerade fertig.Er brachte den Besen in seine Kammer und nahm seine Runen.Anschliessend ging er in die Krankenstation um Tinquilius zu suchen.Dieser war jedoch nicht in der Kammer und so suchte Mick ihn weiter.Er schaute nun in Tinquilius' Kammer und dort fand er ihn auch.Er klopfte an die Tür und trat ein.Mick sagte:"Hallo Tin.Ich wollte fragen ob wir heute wieder trainieren?"Mick wartete auf eine Antwort und sah sich im Zimmer um.

Tinquilius
31.03.2005, 13:25
Das war ein ganz angenehmer Tag, dachte sich Tinquilius so. Er hatte lange nichts mehr von seinen Schülern direkt gehört, hatte jedoch sie beobachten lassen, wie eins Meister Myxir es auch bei ihm getan hatte. Sie trainierten gut, das wusste er wirklich, sowohl Juan als auch Mick. Es war wunderbar zu hören, das seine Schüler fleißig waren, auch wenn er es besser fände, wenn sie sich mal bei ihm melden würden, so ab und an. Aber naja, er hatt ja auch ab und an was anderes getan.
Der Streit mit Parlan war gestern bereits wieder vergessen gewesen, auch wenn der Magier heute immer noch meinte, er müsste auf Tinquilius rumhacken. Was sollte das denn? Wieso konnte der Feuermagier nicht akzeptieren, das Tinquilius nun auch Magier war? Dann würde er selber nämlich auch nicht mehr ab und an etwas tun, was Parlan missfiel, das war klar. Aber da der Feuermagier nicht lernen wollte, musste sich Tinquilius eben ab und an wehren.
Nun jedoch saß er ruhig in seinem Zimmer, hatte vor ein wenig mehr mit seiner Salbenforschung weiter zu machen. Die letzten Monate hatte er dort ja wenig getan, da er schließlich viel zu tun gehabt hatte. Doch nun war endlich Zeit, dachte er. Denn wenige Minuten später, als er gerade etwas ansetzte, tauchte Mick auf und kam zu ihm.
"Trainieren? Naja, kom mal mit raus, vielleicht trainieren wir dann", sprach Tinquilius und verließ zusammen mit Mick die obere Etage, stand auf der Wiese im Innenhof.
Kurze Zeit später sah er auch Juan, schritt auf diesen zu und holte ihn herbei. Beide hatten ihre Runen dabei, schienen bereit. Ja, sie waren beide bereit, bereit die Prüfung abzulegen, das war dem Wassermagier direkt klar. Doch was solte er ihnen nun stellen? Sie hatten nicht unbedingt zusammengearbeitet, vielleicht konnte die Prüfung dies aber bewerkstelligen, oder das Gegenteil?
"So, wir gehen nun beten, dann schreiten wir zur Lichtung und ihr dürft die Prüfung der Magie ablegen, habe ich beschlossen. Ihr seid beide dafür reif. Also los."
Sie gingen nach draußen, Tinquilius kneite sich hin und betete für seine Schüpler, das Adanos seine Hand über sie halten möge und das sie in seinem Glauben beide diese Prüfung bestehen würden. Er hatte eine Idee, es würde nicht viel anders sein als bei seiner Prüfung dieser Magiestufe, nur waren es dieses Mal zwei Schüler, also gleichstark.
Nachdem die anderen beiden dann gebetet hatten, schritt der Wassermagier mit ihnen zur Lichtung, dann jedoch zum Weg, weil da viel mehr Platz war. Er schaute sich um. Gut, keiner kam, das wäre also perfekt. Sonst musste er eben eingreifen.
"So, ihr beide habt lange und gut geübt, ihr sollt nun die Prüfung ablegen. Es wird schwer, das kann ich sagen. Ich habe eine ähnliche Prüfung abgelegt und dies soll euch auch nicht erspart bleiben. Also passt auf, es beginnt jetzt. Ich stehe dort vorne, werde auf euch achten und ihr beide werdet..." er machte eine Pause und zog sie hin, "gegeneinander antreten. Ihr bekämpft euch mit der Magie, die ihr bisher erlernt habt, egal ob vorher bei Lektis oder mir, obwohl ich natürlich viele Zauber der jetzigen Stufe sehen möchte. Habt ihr verstanden? Setz die Magie weise ein und denkt über die Ideologie von Adanos nach. Leben muss erhalten erden, Verteidigung ist die beste Methode.
Beginnt!"
Damit sprang der Magier weg, stellte sich in sicheren Abstand. Das würde ein Spektakel werden, wunderbar und hoffentlich waren beide bereit dazu, es könnte schwer werden. Er musste Grinsen, sie durften sich eben nur nicht töten.

Mick
31.03.2005, 15:08
Mick und Juan waren also nun bei ihrer Prüfung.Und Tinquilius will auch noch das sie gegeneinander kämpfen.Mick sah Tinquilius ungläubig an und dann standen drei Micks vor Juan.Alle drei hatten die Eislanze beschworen und nun machten sie sich bereit diesen Zauber zu benutzen.Die Zauber wurden immer stärker und nun waren in den Händen der drei Personen grosse glänzende Kugeln.Mick und seine Spiegelbilder schoss den Zauber auf Juan.Der Zauber flog schnell und kraftvoll.Unter ihm gefror der Boden leicht und Juan konnte nur knapp ausweichen.Die Spiegelbilder schossen nun nacheinander den Zauber ab und liessen Juan genug Zeit um auszuweichen.Mick und die Spiegelbilder wechselten den Zauber und beschworen den Eisblock.Nun wartete Mick ab und blieb auf abstand damit juan nicht die Spiegelbilder erkennen konnte.

Juan el Malhablado
31.03.2005, 15:31
So schnell ging das, gerade hatten sich Mick und Juan bei Tinquilius gemeldet schon begann ihre Prüfung. Anfangs war Juan ziemlich perplex, er sollte gegen Mick kämpfen? Das war irgendwie nicht wirklich in seinem Wille, aber wenn Tinquilius das wollte...
Juan und mick hatten sich aufgestellt und schon ging es los: Plötzlich standen drei Micks vor Juan die ihn mit Eispfeilen beschossen, erst landete einer auf dem Boden um diesen gefrieren zu lassen, hinterher musste Juan auch noch weiteren Geschossen, teilweise echt, andere nur Ilusionen, ausweichen. Mick hatte den Spiegelbildzuaber eingesetzt, das machte es für Juan schwer ihn zu treffen. Also entschloss er sich nicht sofort anzugreifen, stattdessen benutzte er die Lichtrune um mit einer zerteilten Lichtkugel alle drei Micks zu blenden. Er hatte Glück, er schaffte es die drei Micks zu blenden noch bevor sie es gaschafft hatten ihn mit einem Eisblock einzufrieren. Kurz darauf War Juan auch völlig klar welcher der echte Mick war, Sie hielten sich zwar alle die Augen zu, doch nur der echte Mick flackerte nicht. Gleich darauf setzte Juan die Eisblockrune ein um seinen gegner zum erstarren zu bringen. Nun konnte Juan kurz durchatmen, er war nicht gerade der beste wenn es um schnelle Bewegungen ging, und ein paar sekunden ohne akute Gefahr kamen ihm gerade recht. Doch als er sah das sich Mick wieder regte ging er augenblicklich in die Offensive und lies Mick mit einer Eislanze zu boden gehen. Er schien nicht sehr verletzt, er stand gleich wieder auf um sich gegen Juans Angriff zu verteidigen.

Léinarion
31.03.2005, 16:20
In dem Kloster angekommen, schaute sich Léinarion nach einem bekannten Gesicht um, konnte Serena aber nirgends sehen. Ratlos stand er einige Minuten da und begann dann ziellos durch das Kloster zu schlendern.

Er war sehr müde und verzweifelt, dass er am liebsten im Kloster geblieben wäre und sich ausgeruht hätte, doch der Gedanke, dass Serena etwas zugestossen sein könnte, gab ihm wieder von neuem Kraft. Doch gab es ihm nicht Hoffnung. Alles schien sich gegen ihn verschworen zu haben, niemand war da um ihm zu helfen, er war ganz alleine und fühlte sich verlassen und vergessen.

Plötzlich sah er ein vertrautes Gesicht.

„Aber… Das kann doch nicht wahr sein! Er’il! Welch Freude dich zu sehen!“

Vor ihm stand tatsächlich sein alter Freund Er’il. Endlich hatte auch er etwas Glück…

Mick
31.03.2005, 16:28
Nun war Mick wieder an der Reihe sein Arm blutete leicht und Mick liess den Eisblock wieder erscheinen.Er konzentrierte sich und als der Zauber sehr gross war flog der Zauber und Mick schoss drei diereckt hinter einander in drei verschiedene Richtungen um Juan zu treffen.Tatsächlich traf Mick Juan und er machte sich bereit ihn mit derr Lichtrune zu blenden.Es klappte obwohl Juan seine Augen nicht schliessen konnte.Mick beschwor nun wieder die Eislanze und schoss diese ab.Sie flog weiter und trafd Juan mitten im Arm.Der Arm wurde leicht bläulich und Juan konte sich nun auch wieder bewegen.Juan machte sich bereit einen Gegenangriff zu startenund musste nun mit einem Gefrorenen Arm aggieren.Mick machte sich bereit auszuweichen und beschwor bereits wieder einen Eisblock.

Shiro Tagachi
31.03.2005, 16:29
Mit verblüfung schaute Er'il Lèinarion an.
Nach dem er einigen Minuten seinen Alten Freund angschaut hat brach er das schweigen.

"Eh Lèinarion was suchst du hier im Kloster." fragte Er'il.

"Ich suche jemanden. Ihr Name ist Serena. Hast du sie schon mal hier gesehen." sagte Lèinarion.

"Weiß ja noch nichtmal wie sie aussieht und außerdem bin ich erst gestern wieder hier angekommen. War mit Andreas Spenden sammeln." antwortete Er'il

"Sie ist 19 hat schwarzes Haar und grüne Augen. Jedenfals als ich sie das letzte mal gesehen hab." sagte Lèinarion.

"Wieso letzte mal?" fragte Er'il.

"Naja seit gestern Abend hätte viel passieren können."

"Hast dich woll wieder verliebt. Naja da muss ich dich enttäuschen alter Freund habe hier noch keine mit der Beschreibung gesehen. Tut mir leid." sagte Er'il

"Naja trotzdem danke." verabschiedete sich Lèinarion von Er'il.

Juan el Malhablado
31.03.2005, 17:47
Mick hatte Juan an seinem rechten Arm getroffen, was den gebrauch einer Rune erschwerte und zudem war Mick dabei einen weiteren eisblock abzufeuern. Zwar konnte Juan ausweichen, doch Mick schaffte es trotzdem ihn am linken bein zu treffen. Wäre es sein rechtes Bein gewesen hätte Juan warscheinlich nicht mehr aufstehen können, doch der umstand das es sich um sein linkes Bein handelte eröffnete ihm die Möglichkeit den Spiegelbildzauber zu verwenden. Plötzlich standen drei Juans wieder auf und stellten sich um Mick, welcher zwar einen der Juans traf, dieser jedoch lediglich eine Illusion war. Im Moment indem Mick sich in die Richtung des einzigen echten Juans traf Juan ihn Mit einer Eislanze mitten in die Brust, gefolgt von einem Eisblockzuber, für dessen Ausführung Juan Micks rückstoss nutzte.
Die Zeit die Juan nun hatte konnte er einsetzen um rechten Arm dur schnelle Reibung wieder aufzuwärmen, er hatte die ganze Kraft eines Eisblocks abbekommen, das konnte Juan natürlich nicht einfach ignorieren. Doch kurz darauf begann Mick sich wieder zu regen. Keiner von den beiden konnte mehr schnell handeln, scheinbar würde das Duell nicht mehr lange anhalten...

Mick
31.03.2005, 21:01
Mick war kalt und er hatte noch einen Eisbklock aktiv.Er feuerte den Zauber auf die beiden Juans ab und der eine verschwand.Der echte Juan gefror wieder und als Mick eine Eislanze benutzen wollte sagte Tinquilius:"Ihr habt beide wahrlich gut gekämpft und euch tapfer dem Feidne, hier euren Freund, gestellt. Ich muss zwar sagen, das ihr recht grob anfangs gegeneinander umgegangen seit, ich hatte Angst einer würde sich schwer verletzen, doch im Endeffekt hat sich alles zum guten gewandelt. Damit erkläre ich also, das ihr diese Prüfung bestanden habt und euch erlaubt ist diese Zauber einzusetzen. Kommt mit ins Kloster, ich verarzte euch eben, denn diese Wunde."Mick nickte und er wartete mit Juan bis dieser sich wieder bewegen konnte.Als dies der Fall war teleportierten sich die drei Personen vor die Tore und Mick und Juan wurden von Tinquilius verarztet und anschliessend gingen sie mit dem nächsten Trupp in die Katakomben.In den letzten Tagen sind schon viele gegangen und das Kloster leerte sich langsam.Er'il und Lektis schlossen sich der Gruppe in der Mick und Tinquilius an.Nun waren Mick,Tinquilius,Er'il und Lektis auf den weg mit einigen Novizen in die Katakomben.

Shiro Tagachi
31.03.2005, 21:14
Er'il war froh endlich aus den alten dunklen und trostlosen Kloster zu kommen obwohl er nicht wusste was ihm in den Katakomben des Klosters erwartet.
Er hatte von dieser Expedition von einem Novizen erfahren und ihn intersierte es was sich unter dem Kloster alles befand.
Ihn wunderte es aber das Mick auch dahin unterwegs war, was ihn aber auch beruhigte das er einen der Magier wenigsten besser kannte. Er bemerkte das auch noch zwei andere Magier mitkamen. Ihre Namen waren Lektis und Tinquilius.
Sie gingen von dem Kloster weg zu einem Wasserfall den Er'il jeden abend von seinem Schlafquartier aus gehört hatte.
Sie gingen an der Seite in ihn rein und Er'il staunte nicht schlecht als er einen Eingang sah.
"Ist das der eingang zu den Katakomben" fragte er Mick.
"Das ist ein hintereingang. Du kannst die Katakomben nur mit einer Eistreppe und Seilen betretten, aber pass auf das du dich nicht verläufst. Du könntest jämmerlich zu grunde Gehen, also bleib bei uns. Wenn dir dein Leben lieb ist." antwortete Mick.
Er'il hatte nicht vor so jung zu sterben also hielt er sich an die worte des Magiers.

MrMilti
31.03.2005, 21:40
Jetzt war MrMilti endlich wieder zurück im Kloster angekommen, zwar hatte er sein Ziel nicht erreicht, aber es war dennoch ein Unterhaltsamer Ausflug gewesen.

Wie immer um diese Uhrzeit, waren nur sehr wenig Menschen im Hof zu sehen und das war ihm in diesem Moment auch ganz angenehm. Und so ging er zu seinem Kräutergarten, um mal wieder nach dem Rechten zu sehen, doch dabei traf ihn beinahe der Schlag:
Offensichtlich hatten sich wieder ein paar Schafe an seinen Beständen zu schaffen gemacht haben. Er musste jetzt einmal feststellen, was nach diesem Debakel noch zu retten war, also holte er sich sein Werkzeug von seinem Karren und machte sich an die Arbeit.

Léinarion
31.03.2005, 21:53
Das Kloster kam ihm seltsam vertraut vor, obwohl er erst einmal kurz hier war. Er’il sah er nicht, doch die vorherrschende Stimmung beruhigte ihn. Müde von der ganzen Rennerei setzte er sich auf eine Bank und versuchte vor sich hin zu träumen.

Plötzlich bemerkte er, wie sich jemand neben ihn setzte. Er war überrascht und zugleich froh, denn er musste mit jemandem reden. Zu lange hatte er in sich hinein geschwiegen, er musste einfach mal auspacken.
Unsicher wie sein Gegenüber reagieren würde, sprach er ihn an.

„Ist das Kloster nicht ein wunderbarer Ort? Ich bin Léinarion und suche hier Zuflucht vor der Finsternis und Nacht.“

Lektis
31.03.2005, 22:06
Die wenigen Fackeln die der Trupp mit sich führte tauchten die staubigen Gangwände in warmes Licht. Lektis Hand ruhte am Gürtel, obwohl die zuvor aufgebrochene Gruppe eigentlich alle Gefahren beseitigt haben müsste. Zumindest behaupteten einige der Novizen das immer. Aber die riesigen unterirdischen Anlagen boten immer wieder Überraschungen, und wenn man hier lange genug suchte würde man wohl irgendwann eine verschollene Ziivilisation, einen riesigen Drachen und wahrscheinlich auch einen uralten Magier, der sich hier verlaufen hatte, und nun von wildwachsenden Pilzen lebte, finden.

Myxir hatte Lektis am Morgen über den geplanten Aufbruch in die Katakomben informiert. Die Idee einer Trainingsanlage unterhalb des Klosters war dem Novizen zwar suspekt gewesen, aber als Magielehrmeister sollte er dabei sein. Zudem brach auch Mick mit der Gruppe auf, und er wollte seine Ausbildung nicht weiter verschieben. Neben Lektis, Tinquilius und Mick bestand die restliche Truppe aus vier ihm unbekannten Novizen des Wassers und einem Anwärter.

Lange Zeit wanderten sie schweigend durch die staubigen Gänge. Die trockene Luft und die immer gleichbleibenden Muster auf den Felswänden taten ihr übriges die Gruppe immer mehr in einen monotonen Trab verfallen zu lassen.

Klick...Klick

Neben dem Hauptweg, dem sie bereits längere Zeit gefolgt waren führte eine Rampe links in die Tiefe.

Klick..Klick..Klick

Lektis verlangsamte seine Schritte und blieb vor der Öffnung stehen. Unwillkürlich umklammerte seine Hand den Schwertgriff.

Klick.Klick.Klick.Klick

Erst als der Novize die Klinge langsam aus der Scheide zog schienen die Anderen sein Zurückbleiben zu bemerken. Vorsichtig drückte er sich an die Wand neben der Rampe und winkte den Rest der Gruppe zu sich. "Da kommt etwas", flüsterte er ihnen zu. Waffen wurden gepackt und Runen gezogen.

KlickKlackKlickKlackKlickKlack

Das erste Skelett das schwerschwingend aus der Öffnung stürzte verlor den Knochenschädel als es gegen Lektis ausgestreckte Klinge lief. Das Zweite jedoch hatte aus dem Fehler seines Kameraden gelernt und stieß die wartende Klinge mit einem wuchtigen Schwinger zur Seite. Und das Dritte musste sich die Mühe erst gar nicht machen, den das trotz Kopfverlust noch äußerst mobile erste Skelett hatte dem Novizen die Waffe aus der Hand gerissen und zu Boden geworfen. Eine der Fackeln landete direkt vor der Rampe und der flackernde Schein ließ gespenstisches Feuer auf den Schädeln der nachkommenden Knochenkrieger tanzen.

MrMilti
31.03.2005, 22:24
"Freut mich, mein Name ist MrMilti. Ich bin der arme Schlucker, der sich hier im Kräutergarten abrackert. Und was ist mit dir? Ich hab dich hier noch nie gesehen." fragte MrMilti den Reisenden.
"Na dann wirst du mich in Zukunft noch öfter sehen, weil ich bin gerade dabei, mich der Allianz anzuschliessen. Die letzten Tage waren nur etwas hektisch, deswegen komm ich so spät." antwortete Léinarion
"Lass mich raten: Es ging um eine Frau, oder? Es geht doch immer nur um Frauen. Man kann nicht mit ihnen leben, aber man kann auch nicht ohne sie Leben. Was ist dir denn passiert?"
"Ach ich habe sie nur ein einziges Mal gesehen, wir haben kaum ein Wort gesprochen, aber es gab da diesen Moment als es zwischen uns geknistert hat. Ich weiss noch, als wär es gerade eben erst passiert, als ich ihr eine Strähne ihres pechschwarzen Haares aus dem Gesicht strich und ihre Wange berührte. Ich sag dir, du hast noch nie so eine bildschöne Frau gesehen und dann noch in der selben Nacht ist sie verschwunden." schilderte er.
"Und wie gings dann weiter? Hast du keine Spur von ihr?"
"Sie hat nur einen Brief zurückgelassen in dem stand, dass sie mit ihrem Leben abschliessen musste, um mit sich wieder ins reine zu kommen. Das hat mir wirklich das Herz gebrochen. Ich bin jetzt stunden lang durch die Gegend gelaufen, aber es war vergeblich. Ich glaube nicht, dass ich sie jemals wieder finden werde."

Als der Reisende das erzählte, kam das MrMilti plötzlich sehr bekannt vor. Das klang doch genau nach dem jungen Mädchen, die er zuletzt im Kastell beobachtet hatte! Das Alter, das Aussehn, der Selbstmordversuch. Das passte alles ziemlich genau.

"Äh, ich weiss nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ich glaub ich weiss wo deine Freundin ist." Als er diesen Satz ausgesprochen, wäre Léinarion beinahe von der Bank gefallen.
"Wie? Was? Wo... Wo ist sie?"
"Das wird dir nicht gefallen, aber ich habe sie im Kastell des Zirkels gesehen. Sie wollte ihr Leben Beliar opfern, aber ein Schwarzmagier hat sie gerade noch daran gehindert. Die beiden sind dann in einem der Gänge verschwunden."
"Das ist unmöglich. Das kann nicht meine Serena sein, unmöglich. Sie ist ein Engel, was sollte sie dort wollen?"
"Warum fragt ihr das mich, fragt lieber sie! Jedenfalls stimmt die Beschreibung ziemlich genau und der Zeitraum kommt auc hin. Nur als 'Engel' würde ich sie nicht unbedingt bezeichnen. Sie hatte eher was dunkles an sich..."

MrMilti vollendete den Satz zwar, aber das tat er wohl nur für sich, denn Léinarion war bereits von der Bank aufgesprungen und Richtung Tor gelaufen. Über die Schulter rief er MrMilti noch ein "Danke!" zu, bevor er aus dem Tor stürmte.

Shiro Tagachi
31.03.2005, 22:50
Als die Gruppe nun noch von drei Skelleten angegriffen wurden zog Er'il zum erstenmal sein Neues Schwert um Lektis zu helfen.
Er konnte zwar nicht kämpfen, aber bei Skelleten hilft eine richtige Schwerttechnik sowieso nicht, da sie schon tot sind und nicht nochmal mit der herkömmlichen Methode getötet werden können. Also beschloß er seinen Begleitern zur Seite zu stehen und diese Bedrohung mit zu bekämpfen.
Er'il ging ganz langsam auf ein Skellet von hinten zu und rufte sich das was er vor kurzen in eines der Bücher vom Kloster gelesen hatte:

"Der Wandlende Tot, die Skellete kann man am evektivsten genau wie Zombies mit dem Zauber "Untote Vernichten" töten, aber es geht auch in dem man ihnen die Wirbelsäule, die aus ihren früheren Knochen besteht durchtrennt oder bricht."

Diesen Satz hatte sich Er'il gemerkt und schlich sich einen Skellet von hinten das bemerkte die Bedrohung aber erst als es schon zu spät war und Er'il mit den Schwert aushohlte und die Wirbelsäule sauber durchtrennt.
Das Skellet fiel zu boden und rührte sich nicht mehr.
Als die anderen gemerkt hatten das der schwachpunkt der Skellete in der Wirbelsäule liegt versuchten sie die anderen ebendfalls so zu vernichten, aber nur eines konnten sie niederstrecken, denn das andere floh in die Gänge.
"Woher wusstest du das Anwärter wie man sie umbringt." fragte Lektis.
"Habe es in einem Buch in der Bibliothek des Klosters gelesen." antwortete Er'il dem Mann.

Tinquilius
01.04.2005, 13:24
"Ihr habt beide wahrlich gut gekämpft und euch tapfer dem Feidne, hier euren Freund, gestellt. Ich muss zwar sagen, das ihr recht grob anfangs gegeneinander umgegangen seit, ich hatte Angst einer würde sich schwer verletzen, doch im Endeffekt hat sich alles zum guten gewandelt. Damit erkläre ich also, das ihr diese Prüfung bestanden habt und euch erlaubt ist diese Zauber einzusetzen. Kommt mit ins Kloster, ich verarzte euch eben, denn diese Wunde ist zwar nicht doll, aber kann sehr schlimm werden, wenn sie sich entzündet."
Dies hatte Tinquilius Mick und Juan gesagt, nachdem sie die Prüfung bestanden hatten und auf dem Wegw aren, sich verarzten zu lassen. Sie beide waren icht schlecht, das musste er sagen, beide hatten wirklich viel gemacht um zu siegen, dabei waren sie anfangs recht skrupellos gewesen, danach jedoch wieder für einen Diener Adanos entsprechend. Also hatten sie bestanden.

Diese vermaledeiten Skelette, dachte er sich nun. Sie tauchten aber auch immer auf, wenn Tinquilius mal hier unten in den Katakomben war. Das war äußerst ärgerlich, immer diese knochrigen Viecher töten zu müssen. Und seltsamerweise empfand er da auch kein Mitleid, irgendwie war es anders. Klar, sie waren eigentlich tot, doch sie bewegten sich und kämpften, waren alse Untote. Und trotzdem griff Tinquilius sie mit voller Härte an, da hatte er keinerlei Problem. Doch wieso? War da etwas anders in ihm? Oderlag es an ihrem Untoten Zustand? Er wusste es nicht, doch war er froh das sie schnell besiegt werden konnten.
Er'il war ein gewiefter Anwärter, das musste Tinquilius schon sagen. Niemals hätte er gedacht, das dieser einfach so das Skelett töten würde, er selber hätte es niemals geschafft, nicht als er noch ein Anwärter war. Wirklich brilliant, das musste Tinquilius sagen, wirklich brilliant.
Dann setzten sie ihren Weg fort. Es war seltsam still hier, nur in der Ferne hörten sie das Klappern des fliehenden Skelettes, sonst war es ganz still. Fackeln trugen sie, Magie sparen war angesagt, dachte sich Tinquilius so. Doch wo war diese Akademie eigentlich? Sie soltlen bereits darauf gestoßen sein, überlegte er, ein paar Novizen, die bereits da gewesen waren, waren nun bei ihnen, doch keiner woltle etwas sagen. War dies eine zu düstere Situation? Hier unten war es unheimlich, das wusste er und das hier auch viel geschah wusste er ebenso, nur wo war diese Akademie?
Licht tauchte vorne auf, weiteres Geklapper, dieses Mal aber leicht verändert in der Tonlage, war zu vernehmen. Waren sie dort? Hatten sie es geschafft? Die Gruppe schritt zielgerichtet weiter, ihre Schritte waren schnell und niemand würde sie aufhalten, dafür waren sie auch zu viele und zu stark.
Das Licht wurde heller, Stimmen wurden laut. Sie waren also da, sie hatten es tatsächlich geschafft. Alle liefen sie los, endlich hatten sie es erreicht. Später würde man den Weg absichern müssen, Skelette dürften dann nicht auf die armen Schüler warten, nein das durften sie nicht. Also müssten da wohl Wachen stehen, na toll.
Sie kamen an. Es war ein angenehmes Plätzchen, diese Akademie. Er musste sagen: Mit so etwas hatte er nicht gerechnet, auf gar keinen Fall. Einige Novizen standen hier herum, andere Räume befanden sich daneben, schwere Türen schützten sie. Was war das für eins eltsamer Ort? Wer hatte diesen erbaut? In den Büchern des Klosters steht nichts darüber, also musste es älter sein, nur wie viel älter?
Er schaute sich um. Was gab es hier zu tun? Was sollte er hier unten erledigen? Er war wirklich gespannt darauf, schließlich war er nicht nur so hier unten.

Leto Atreides
01.04.2005, 18:48
So langsam wurde es Leto wirklich zu bunt. Scheinbar war in eine (weitere) Verschwörung hineingeraten, was er eigentlich gar nicht so recht wollte. Seit Tagen hatte er keinen derer mehr getroffen, an die er ein Anliegen herantragen wollte. Ihm war im Moment auch nicht so sehr danach, mit jemanden zu reden. Dennoch traf er eine konvuse Entscheidung: Er wollte nun selber in die Stadt gehen. Zwar war ihm die letzte Nacht eine Eingebung gekommen, dass es in Khorinis wohl kaum die richtigen Bücher für seine Nachforschungen geben würde, weil ja sonst jeder x-beliebige Scharlatan sich die Magie selber aneignen könnte. Er müsste bloß noch einen Magiekundigen überfallen und schon hätte die Insel einen gefährlichen Feuerteufel und die Kirche Innos' einen Ruf als Loddergemeinschaft, die ihr Wissen jedem frei zugänglich machte. Aber der hohe Magus brauchte Abstand von den Menschen hier, und konnte ihnen so auf die beste Weise aus dem Weg gehen.
Die Stadt hatte zwar noch mehr Menschen zu bieten als das Kloster, aber das war etwas anderes, hier kannte der hohe Magus einige von ihnen. In Khorinis konnte er 'nur' ein vom Titel her höherer Vertreter der Kirche sein. Das war also die Art von Einsamkeit, die ihm im Moment vorschwebte; immer noch der, der er war, aber anonym, einer von 'vielen', die eigentlich wenige waren...
Er brach mit seiner Habe sofort auf.

Pate Phili
01.04.2005, 18:59
Er hatte bis am nächsten Morgen geschlafen, unfassbar, wie man sich im Kloster entspannen konnte. Er dachte so nach, wie es wohl seinen guten Freund, Dister ging. Er konnte ja nicht wissen dass dessen Leben auf den Spiel stand. Es sah recht lustig aus wie er dalag. Seine Finger waren hinter seinem Kopf zusammen geschlungen. Die Füße weit von sich gestreckt und auf seien Bauch lag ein Wolf. Manche werden jetzt erschrecken, wer die Geschichte erst ab hier liest. Aber der kleine Wolf war sein Welttier(Haustier kann man so was nicht nennen, wenn man kein Haus hat). Das kleine braune Tier war Leinser. Sie hatten sich erst vor kurzen kennen gelernt aber ihre Freundschaft war fast unzerbrechlich. Fast. Denn irgendwann würde der Tag kommen an den sie sich trennen mussten, oder war das zu umgehen. Phili kratzte sich am Kopf. Er schaute an seinen Bauch hinunter. Einpaar Ameisen wagten es, eine Straße über ihre Körper zu bauen. Winzig, trotzdem waren ihre Verwanden, die Minecrawler, eine sehr gefährliche Rasse. Er hoffte dass er niemals ihnen begegnen würde, jedenfalls wollte er vorher Novize sein, wenn er einen sehen wollte. Mit diesen Viechern war niemals zu spaßen, vor allem etwas Anderes war da draußen sehr gefährlich, Schattenläufer, machten Jagd auf Menschen, außer wenn sie Goblins bekamen, dann hatte man Ruhe. Er stand nun endlich auf. Sein Rücken tat ihm weh. Er ignorierte den Schmerz. Der Händler machte das gleiche wie jeden Tag nach dem aufstehen, er ging in die Kathedrale und setzte sich auf einen der Bänke. Wie immer betete er ein paar Verse. Der Rat beobachtete ihn. Serpentes stand auf und rief zu dem Anwärter hinüber. Ich glaube du warst Phili, komme bitte her, denn ich glaube ich könnte mal ein kleines Gespräch vertrage außerdem hab ich eine Aufgabe für dich. Phili zuckte mit den Schultern, weil es sehr undeutlich war warum er das so richtig wollte. Phili ging nach vorne. Er begrüßte alle drei erstmal. Hallo, ihr mächtigen drei Magie des Feuers. Dann wandte er sich zu Serpentes. Er sah ziemlich gewieft aus, nicht so ein weißer Mann wie die anderen beiden, jedoch schien er seine Kunst zu beherrschen. Er war bestimmt ein sehr ehrgeiziger Magier gewesen. Ich grüße dich, Phili.

So wie ich dich beobachte hältst du streng zu Innos. Warum das?

- Mein Vater war Priester von Innos.

- Wer war dein Vater, ich kenne ihn bestimmt nicht, erzähle mir von ihm.

- Bestimmt kennt ihr meinen Vater, es ist Rexo, besser gesagt er war es. Ich war mir ihm auf den Weg zum Kloster vor einigen Jahren und wir wurden von Banditen überfallen. Seit dem ist mein Vater tot und ich habe mich als Waise durch mein Leben geschlagen.

- Also das ist ja was Neues. Echt neu. Du bist also der Sohn on Rexo. Wenn du ur halb so gut wirst wie er dann stellst du uns in den Schatten. Scherz beiseite, ich hab gehört das er einen Sohn hatte auch wusste ich dass er tot war. Aber niemals hätte ich erwartet auf so eine Weise und dass sein Sohn bei uns als Anwärter auf der Matratze steht. Also gut, ich weiß du hast Magie im Blut, du wirst es noch nicht erkannt haben. Ah ja zu deiner Aufgabe. Ich sorge ich sehr um die Gebiete außerhalb unseres Klosters, denn ich hörte es sollen oft Banditen da draußen rumstreunen, wende bitte diesen Mängel ab, wie ist egal. Ich gebe dir nur diesen Spruch mit. Tschüss. Phili nahm die Spruchrolle in die Hand. Es war ein Zauber den er nicht so gut konnte, aber er bewirkte dass ein Licht erschien. Hinten stand ein Spruch darauf. Sage diese Worte zum Licht und geh dann wieder. Phili begab sich dann nach draußen und ging nach draußen um seine Aufgabe zu bewältigen.

Schmusekatze
01.04.2005, 23:42
Drake hatte endlich den Auftag von Andreas erledigt, und wollte nun mal einfach so vor sich hin schmieden, als er bemerkte dass kein Rohstahl mehr da war. Daher beschloss er kurzerhand in die Stadt aufzubrechen um dort Nachschub zu holen.
Doch zuerst legte Drake die Dolche für Andreas, zum Endproduktlager. Irgendwann in nächster zeit würde er sich die Dolche schon von ihm holen. Da fiehl Drake ein dass er Mephi ausbezahlen musste, doch dass wprdeer ein anderes mal erledigen. jetzt musste er sich erstmal auf den Weg in die Stadt machen.
Drake hohlte noch schnell seinen Geldbeutel, und verließ dann das Kloster. Auf der Brücke vor dem Kloster sah er Meister Leto, und beschloss ihn anzusprechen, da Pedro ihm mitgeteilt hatte dass sein alter Lehrmeister vor kurzem auf der Suche nach Drake gewesen war.

Leto Atreides
02.04.2005, 00:03
Mit Letos Vorhaben verhielt es sich scheinbar wie mit Schlachtplänen: Beim ersten "Feind"kontakt war Improvisieren angesagt. Er konnte den Adepten ja nun auch nicht einfach so ignorieren. Immerhin wollte er ja einmal etwas von ihm. "Mit dir habe ich jetzt gar nicht mehr gerechnet, dass muss ich zugeben. Aber scheinbar will Innos doch noch, dass wir ins Geschäft kommen." Leto grinste kurz. "Wenn du willst, könnten wir ein Stück weit zusammengehen. Ich wollte in die Stadt, um etwas zu suchen. Du siehst auch so aus, als müsstest du in die Richtung."
Es war offensichtlich, dass Leto dieser unerwarteten Begegnung doch etwas Gutes abverlangen konnte. Er erkundigte sich nach dem Verbleib des Schmiedes, der ihm bestätigte, dass dieser wirklich viel zu tun hatte in letzter Zeit aber wohl jetzt etwas Luft hätte. "Gut, dann könnten wir ja über diese Zielscheiben reden. Ich bräuchte einige Modelle, um ihre verschiedenen Größen, Durchmesser, Material usw. zu prüfen, damit ich weiß, welches dann die optimalen Ausbildungsbedingungen schafft. Könntest du so... fünf verschiedene für mich herstellen?
Die Spezifikationen weichen eigentlich kaum von deiner ersten Version ab. Nur eben Größe und Material müsste ich testen.
Wäre da ein Geschäft möglich?"

MrMilti
02.04.2005, 06:34
Die letzten Tag waren wirklich hektisch gewesen und er grübelte immer noch über die letzten Geschenisse nach. Hauptsächlich ging es dabei um die ganze Meute an Leuten, die dieser jungen Frau nachgestürmt waren. Er konnte sich irgendwie keinen Reim darauf machen. Sollte dieses junge Ding ihren Mitmenschen wirklich so viel bedeutet haben, dass sie dabei duch hald Khorinis liefen, um sie zu retten? MrMilti konnte das irgendwie nicht einsehen, aber schliesslich hatte er sie erst später gesehen und sie nicht einmal näher kennen gelernt.

Trotzdem fand er den Gedanken daran äußerst romantisch und weil gerade die ersten Sonnenstrahlen über die Berge fielen und den Klosterhof in ein tief-orangenes Licht tauchten, verstärkte das dieses Gefühl noch.

Indessen erfüllte ihn dass, was er in seinem Kräutergarten sehen musste, überhaupt nicht mit fröhlichen Gedanken, denn ohne Zweifel hatten sich die gefrässigen Schafe von der weidse schon wieder an seinen Kräutern vergangen. Dem musste nun endgültig ein Ende gesetzt werden un er entschloss sich, sofort nach dessen Aufwachen mit calapuno zu reden, ob er ihm nicht einen Zaun oder gar ein kleines Gewächshaus bauen konnte. Schliesslich hatte er von den letzten Verkäufen immer noch einen prall gefüllten Goldbeutel. Er hatte keine Lust, das Gold zu horten und es ständig mit sich herumzuschleppen konnte ja auch nicht der Sinn der Sache sein.

Also ging er als erstes wieder in sein Zimmer und zu seiner Truhe um sein Gold jetzt einmal nachzuzählen, um sich ein Bild zu machen, wieviel er denn zur Verfügung hatte. Als er jedoch seine Truhe öffnete, sprang ihm sofort ein Paket darin ins Auge: Trilos Umhang! Bei Adanos, den hatte er in der hitze des Gefechts völlig vergessen! Er sollte sich nun wirklich sputen, sonst würde er Trilo nicht mehr so bald in die Augen sehen können.

Also nahm er das Paket an sich und begab sich auf den Weg ins Pyramidental. Bei seinem letzten Besuch im Kastell der Schwarzmagier hatte er nämlich aufgeschnappt, dass dort bei den Sektenspinnern bereits ein Robenwirker seine Dienste anbot.

Juan el Malhablado
02.04.2005, 11:12
Seitdem dieser Trupp in die Katakomben hinabgestiegen war, kam es Juan so vor als wäre kaum jemand mehr im Kloster, sogar zu den essenszeiten waren weniger Leute da als üblich. Wieso waren andauernd so viele Leute in den Katakomben? Gab es da irgendwelche besonderen Sachen für welche es sich lohnte tagelang vom Sonnenlicht wegzubleiben? Juan konnte sich keine Antwort ausdenken. Doch anstatt sich mit solchen fragen zu quälen genoss Juan diese Ruhe, denn wo sonst reges Treiben herrschte war an dem Tag nichts zu hören, lediglich ein Novize der den Hof fegte. Ansonsten gab es auf dem Hof keine anderen Störgeräusche, Juan konnte die Vögel zwitschern und sogar das Wasser im See ein wenig Plätschern hören. Eine weile ging das so weiter bis Juan Von einem lauten Fauchen gestört wurde. Er sah in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. "Kedi, du musst deine Mäuse auch an den passendsten Momenten fressen." Sagte Juan zu seiner Katze, die sich seit Tagen nicht mehr hatte Blicken lassen. Sie war ziemlich fett geworden, scheinbar hatte sie keine Probleme sich ihr Futter in Form von Ratten, Müsen und anderem Ungeziefer zu fangen was auch den Anderen Klosterbewohnern gefallen würden, wenn sie wüssten was diese Katze für sie tat.
Einen Moment lang legte sich Kedi vor Juans füsse und ass schnurrend ihr frisch gefangenes Frühstück. Danach stand sie wieder auf und wanderte ein wenig durch den inneren Klosterhof, ärgerte ein wenig die Schafe und verschwand danach mit einer anhäufung gewagter Sprünge nach draussen.
Scheinbar war sie noch nicht satt, was auch nicht zu erwarten war, nachdem sie lediglich eine Maus verspeist hatte.Juan beschloss sich an Kedi an beispiel zu nehmen und verschwand wenige Zeit nach Kedi in die Küche um das essen für die wenigen verbliebenen Novizen und Magier zu Kochen.

nelean
02.04.2005, 12:09
Bald schaffte nelean auch das letzte Stück seines Weges. Die Brücke war gigantisch in seinen Augen. Ganz zu schweigen von dem Ausblick, den man von dort hatte. Ja, die Brücke zum Kloster war wunderschön. Doch nelean konnte sich nicht mit solchetwas beschäftigen. Er wollte die Kräfte der Magier erlernen.
Er wusste, dass er sie brauchen wird. Er wusste, dass nur durch sie nelean seiner Bestimmung folgen konnte.

Doch um Magier werden zu können dauert das eine lange Vorbereitungszeit. Und bekannt musste nelean auch noch werden im Kloster.

So ging er zum nächstbesten Magier und fragte ihn: "Hast du Arbeit für mich?"

Die Feuermagier
02.04.2005, 12:23
Als Gorax an diesem Morgen den Weinkeller betrat, wäre er beinahe in die Arbeit der letzten Nacht gefallen. Er hatte ein rotierendes Schichtsystem angesetzt, um die letzten alten Trauben endlich aufzubrauchen, ehe sie zu nichts anderem mehr zu gebrauchen waren, als sie auf den Kompost zu werfen.
So kam es, dass die Novizen in der Nacht alles, wirklich alles verkeltert und in Flaschen abgefüllt hatten. Scheinbar hatten sie es noch nicht geschafft, sämtliche abgefüllten Vorräte ins Lager zu schaffen. Wie auch? Er war ja der Verwalter hier und hatte als einziger von ihnen die Schlüssel. Oh Innos! Wie sieht es dann nur vor meinem Weinlager aus?! Bestürzt über den Gedanken, eine zugestellte Eingangstür zu haben, rannte er aus dem Weinkeller und beinahe direkt in einen Mann rein, der offentsichtlich nicht zum Kloster gehörte. Er fragte nach Arbeit.
Gorax setzte ein Grinsen auf, als ihm eine Idee kam. "Ja, guter Mann, ich denke, dass ich etwas für dich zu tun habe. Wie du vielleicht weißt, keltert das Kloster einen vorzüglichen Wein, der in ganz Khorinis beliebt ist. Wenn du dir das zutraust, kannst du einen Wagenladung voll davon zur Taverne vor dem Kloster schieben und sie an den Wirt verkaufen. Was du dort nicht los wirst, musst du in der Stadt an den interessierten Säuf... äh Weinkenner verkaufen. Soweit alles klar?
Da ich dich natürlich unmöglich mit dieser Kostbarkeit allein lassen kann, werde ich dir einen Novizen mitgeben, der... nun ja, sagen wir, der das Reden und Handeln mit dem Kunden übernimmt." Er zwinkerte dem Manne zu. "Aber wie heißt du eigentlich? Ich habe im Eifer des Gefechts doch glatt meine Manieren vergessen." Ehe der Mann antworten konnte, rief Gorax auch schon einen Novizen zu sich, der froh war, Parlans Aufgaben entgangen zu sein. "Nimm dich des Mannes hier an. Wein verkaufen ist angesagt.
Und noch zu dir. Wenn du alles erledigt hast, komme zu mir zurück. Dann wirst du eine angemessene Belohnung erhalten und wenn es dein Wunsch sein sollte, unserem Kloster beizutreten, wird der Hohe Rat diese Tat sicherlich positiv aufnehmen und keinen Grund haben, dir die Mitgliedschaft zu verweigern, wenn es soweit ist."

Leto

nelean
02.04.2005, 13:02
Sehr verwundert sagte nelean: "äh, ja, danke. ähm, ach genau. Ich heiße nelean. Ich bin Barbier und lebe im Wald. Naja lebte. Ich habe mich entschlossen der Heiligen Allianz beizutreten um die Geheimnisse der Magie zu erlernen. Außerdem will ich den Göttern meinen Respekt vor ihnen zeigen."

Gorax darauf: "Schön und gut, doch wirst du uns nun helfen!"

"JA, natürlich, keine Frage!", erwiderte nelean, "Ich gehe sofort mit dem Novizen
hier mit. Wie heißen sie eigentlich sehr verehrter Feuermagier?"

"Ich heiße Gorax, Magier des Innos. Gut, dann auf!"

"Schon weg!"

Nach diesen Worten nahm nelean den Karren und trug ihn raus aus dem Kloster. Der Novize folgte ihm....

Mick
02.04.2005, 21:25
Die kleine Gruppe ging nach einer kleinen Apwechslung durch drei Skelette weiter durch die schmalen verwirrenden und immer gleichaussehenden Gänge der Katakomben. Mick fegte hin und wieder mal ein paar Spinnenweben weg. Tinquilius, Lektis, Er'il und Mick waren den ganzen Weg bereit sich zu verteidigen.Tinquilius, Lektis, und Mick hatten eine Rune in der Hand und Er'il trug etwas unbeholfen sein Schwert. Mick gesellte sich zu Er'il und fragte ihn:"Er'il möchtest du vielleicht den Umgang mit dem Schwert lernen? Auch wenn ich ihn nicht kann, aber ich könnte dir etwas anderes beibringen."Mick wartete auf eine Antwort und ging hinter den Novizen her. Es würde nicht mehr lange dauern hatten die Novizen vor ein paar Biegungen gesagt. Nun waren es bestimmt schon fünf oder sechs Biegungen mehr und sie sahen immernoch kein Licht oder soetwas. Doch dann hörten sie wieder ein vertrautes klicken und hinter der nächsten Bigung kam ihnen ein Skelett entgegen. Sofort flogen ein Eispfeil und zwei Eislanzen in die Richtung des Skeletts. Dann schoss Tinquilius einen Eisblock ab und das Skelett erstarrte. Er'il rannte los und zerschlug dem Skelett die Wirbelsäule. Nach einigen Minuten zerfiel die eisschicht und das Skelett brach in sich zusammen. Die Gruppe ging weiter und der Gang in dem sie waren schien vereinzelnt beleuchtet worden zu sein. Kleine Lichter erhellten den Gang schwach und nun wurden die Lichter auch heller. Die kleine Gruppe kam nun endgültig in grössere Räume und Gänge. Hin und wieder kamen ihnen Adepten und Novizen der beiden Zweige entgegen und manchmal auch Anwärter.In zwei grösseren Räumen befanden sich Feldbetten und Magier gingen durch die Gänge und Räume der anscheinend neuen Trainingsakademie des Klosters.

Shiro Tagachi
02.04.2005, 23:37
Sie kammen der Akademie immer näher. Er'il spürte es als er mal wieder neben Mick stand fragte er ihn:" Was kannst du mir beibringen?"
Mick blickte ihn an und wollte was sagen aber schon waren sie in der Akademie.
Er'il war verblüft so eine Architektur hatte er noch nie gesehen. Sogleich schoßen ihm viele Fragen durch den Kopf.
Fragen wie wer hat diese Katakomben gebaut? warum haben sie sie gebaut und andere Fragen.
In den Katakomben waren so viele Magier, adepten, Novizen und Anwärter das Er'il sie nicht zählen konnte.

Saturas
02.04.2005, 23:59
Saturas geisterte im Kloster umher und wusste wieder einmal nicht, was er tun sollte. Immer nur meditieren war äusserst langweilig, auch wenn ihm das als Priester schwerfiel auszusprechen. Eine extreme Unruhe hatte sich in ihm aufgebaut. Er musste etwas Dampf ablassen, sich austoben. Weit und breit war kein Emporkömmling in Sicht, der ihn um eine Lektion in Sachen weit fortgeschrittener Wassermagie hätte bitten können. Verdammt, was waren das alles für Amateure, dachte er. Keine Gelegenheit hatte er, ein bisschen (oder auch ein bisschen viel) magische Energie kreativ zu formen. Er musste ja nicht einmal unbedingt etwas abschiessen. Sowieso, einen geeigneten Gegner zu finden, war nicht gerade leicht. Erschwerend hinzu kam das Fehlen eines hinreichenden Ortes für ein Magiegefecht dieser Grössenordnung – pure Verwüstung würde hinterlassen, und das wollte er nicht. Zum Minental, das in dieser Hinsicht kein Problem darstellte, zog es ihn irgendwie überhaupt nicht hin. Zurück zum Kontrahenten. Diese eingebildeten Deppen von Feuermagiern würde er wegblasen, schnurstracks in Beliars Reich befördern. Und sonderlich gescheit schien es ihm eh nicht, hier in der heiligen Stätte Innos Krawall zu machen, ja gar ein Gemetzel zu veranstalten. Ja, er hatte darüber nachgedacht. Sein Drang, den positiven Pol abzuschwächen, hatte nachgelassen.
Nachdenklich spazierte er über den gepflegten Rasen im Innenhof. Das freundliche Frühlingswetter in dieser Nacht konnte ihn übrigens auch nicht besänftigen. So starrte er, statt etwa die vielen Sterne in mysteriöser Weite zu bestaunen (wie er es schon des Öfteren getan hatte), auf den dunklen Untergrund, und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Es gab einen Ort, an dem er sich besser fühlen würde! Und an dem er ganz sicher früher oder später ungestört zaubern konnte. Die Katakomben. Direkt unter ihm lagen sie. Gerade kürzlich waren ja mehrere Magier und auch Novizen hinunter gegangen, um eine alte Akademie zu suchen oder etwas in der Art. Natürlich, das war die Lösung.
Aber aus Erfahrung wusste er, dass er nicht unbewaffnet gehen konnte. Sein Dolch würde nicht ausreichen. Bei aller Überzeugung seiner Fähigkeiten als Kampfmagier: er brauchte endlich ein neues Schwert. Mindestens ein ebenbürtiges zu jenem, das damals sein Alter Ego aus irgendeinem Felsen in der Nähe einer Trollhöhle gezogen hatte. Da kam nur eine Erzwaffe in Frage. Also nichts wie hin zu den alten Kameraden auf Onars Hof! Zuvor jedoch eine kurze Runde Schlaf, beschloss er. Denn man stelle sich vor, auch er brauchte (zumindest in dieser Welt, anders als zu gewissen Zeiten in den Katakomben) Müdigkeitskompensation. So war der Morgen nun nicht mehr weit entfernt.

Pyrotas
03.04.2005, 11:04
Pyrotas war also wieder im Kloster und Parlan war der Ansicht dass er gleich mit einer etwas anspruchsvolleren Aufgabe, so drückte er sich aus, beginnen sollte. Der Barbier durfte den ganzen Keller und den Hof kehren. Welche Ehre!
Pyrotas wollte sofort anfangen und mit ein bisschen Glück konnt er am Abend noch ein bisschen in der Bibliothek lesen. Aber der Adept hatte im Sumpflager vergessen wie Streng das Leben im Kloster war. Man konnte sich nie ihrgendwo kurz ausruhen, oder eine kleine Pause einlegen. Nach dem Mittagessen hatte Pyrotas noch weit mehr als die hälfte vor sich und er bekam jetzt schon müde Arme. Hatten ihn das Leben im Sumpf weich gemacht? Konnte der Barbier nicht mehr so hart arbeiten wie vorher? Es war schon dunkel als Pyrotas endlich fertig war. Er ging nicht mehr in die Bibliothek sondern ging sofort in sein Zimmer. Auch übte der Barbier nicht mehr mit den Runen sondern betete noch kurz zu Adanos und schlief dann ein.....

Juan el Malhablado
03.04.2005, 16:56
Es hätte ein so schöner Tag werden können, doch letzendlich mussten die Wolken leider doch noch die Sonne bedecken. Naja, dachte Juan, wenigstens regnet es nicht. Und dann war da noch die Tatsache des halben Klosters in den Katakomben, die den Ganzen Tag aufgrund der darausfolgenden Langeweile auf eine halbe Ewigkeit auszudehnen schien.
Letzendlich war es ein glücklicher Zufall von seiner immensen Langeweile befreite. Im moment in dem Juan etwas Wein holen wollte wurde er, noch bevor er Meister Gorax darum bitten konnte, von einem anderen Magier, welchen er nur sehr wenige Male gesehen hatte, aufgehalten. "Du da, du kommst mir gerade recht." Rief der Unbekannte Juan zu "Ich brauche dich kurz, komm mit!"
Ein wenig erstaunt folgte Juan dem Magier wie er ihn gebeten hatte, jedoch ohne zu wissen weshalb er ausgerechnet ihn benötigte. "Ich möchte dass du mir hilfst, bei diesem Experiment brauche ich jemanden der mir assistiert, da kommst du mir gerade recht."
In dem Moment fiel Juan auch wieder ein woher er ihn kannte, es war Meister Neoras, der Alchemist des Klosters. Warscheinlich sollte Juan ihm bei einem Experiment assistieren, doch worum es sich dabei handelte konnte Juan zu dem Zeitpunkt nur erraten. Letzendlich wurde er von Verschiedenen Fläschchen überrarscht die er halten sollte bis Meister Neoras sie brauchte, während er von seltsamen gerüchen betäubt wurde.
Etwa eine halbe Stunde später durfte Juan Meister Neoras' Labor verlassen, er hatte zwar immer noch diese seltsamen gerüche in der Nase, doch es war interresant gewesen Einem Alchimisten zuzusehen. Glücklicherweise hatte dieser Aufenthalt nicht allzuviel Zeit gekostet und Juan konnte ohne Zeitdruck den Wein in die Küche Bringen und das Abendessen kochen.

nelean
03.04.2005, 19:47
Gorax staunte nicht schlecht als er diese Menge an Kadavern auf seinem Karren sah.
Als nelean sah, dass Gorax darauf starrte, sagte er:

"Ah, das. Ein paar Riesenratten haben uns angegriffen und die 2 Wölfe da gehören Treva. Wir räumen das gleich auf. Treva hat uns geholfen den Wein zu verkaufen. Der Wirt "Zur toten Harpie" hat uns nur die Hälfte abkaufen wollen. Wir bekamen 6 Goldsäcke dafür. Unterwegs trafen wir auf Treva, der uns gerne geholfen hat. Er hat es geschafft den Wein in der Hafenkneipe "zum einbeinigen Klaubauter" für 5 Goldsäcke und 1 Ring zu verhökern, obwohl er nur 3 Goldsäcke wert war. 'Die äußeren Umstände zwungen ihn dazu', meinte Treva zu mir.
Ich kannte Coragon noch von früher. Er machte mir ein Freundschaftsangebot und kaufte den Wein für 4, statt 3 Goldsäcke.
Also haben wir insgesamt 15 Goldsäcke und diesen Ring hier verkauft. Largos der Novize meinte ihr habt sonst nur 12 Goldsäcke dafür bekommen."

nelean, Treva und Largos gaben darauf Gorax die 15 Goldsäcke und den Ring.

"Wie steht es nun mit einer Belohnung?", fragten nelean und Treva fast gleichzeitig.

Die Feuermagier
03.04.2005, 21:00
Gorax wusste nicht, was er sagen sollte. Dieser Mann schien es wirklich ernst zu meinen, hatte das Erstaunen eines Novizen und eines Feuermagiers hervorgelockt und außerdem war noch ein anderer Mann - wahrscheinlich auch ein Interessent am Klosterleben - bei ihm, der seine Sache hierbei gut gemacht zu haben schien. "Nun, der Novize - Largos? Richtig?" Der Mann nickte kurz. "Da du ein Mitglied unserer Gemeinschaft bist, sollte dir der Dank unseres Ordens Lohn genug sein.
Nun zu euch beiden." Er wandte sich an die Treva und Nelean. "Da der Auftrag für dich bestimmt war, müsst ihr euch deinen Lohn teilen. Ich bin zwar der Verwalter hier, aber ich kann mich auch nicht über die Entscheidungen des Hohen Rates hinwegsetzen."
Gorax setzte eine väterliche Miene auf. "Dennoch glaube ich, dass ich von dem erwirtschafteten Überschuss etwas für euch zur Seite legen kann. Was diesen Ring angeht, soll er als Andenken an eure erste gelungene Aufgabe im Namen der Kirche Innos' auf Khorinis euch gehören.
Gute Arbeit. Ich werde mir eure Gesichter merken und Parlan, dem Aufseher über die niederen Ränge, eure Tat mitteilen.
Für die nächsten Tage dürft ihr euch im Kloster aufhalten. Ihr bleibt auf dieser Ebene, betretet weder den Keller noch die Kammern oben. Wie ihr eure Gebete abhaltet, ist euch weitestgehend selbst überlassen, aber stört nicht die heiligen Messen in der Kathedrale. Ihr werdet schon erkennen, wann diese stattfinden. Weitere Regeln könnt ihr sehr gern auch bei Meister Parlan erfragen. Haltet euch an ihn, um die Klosterbewohner nicht bei ihren Aufgaben zu stören.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ihr ihnen nicht zur Hand gehen könnt. Solange ihr die Regeln nicht verletzt, die ich euch soeben auferlegt habe.
Innos schütze euch."
Gorax wollte sich schon umdrehen, als ihm einfiel: "Achja, hier. Euer Lohn."
Er gab Nelean den Ring und beiden je 50 Goldstücke für den Dienst.

Leto

Juan el Malhablado
03.04.2005, 21:01
Da kamen doch Tatsächlich zwei Leute ins Kloster mit einem Karren voller toter Tiere und einem Haufen Gold. An manchen Tagen geschahen aber auch die seltsamsten Dinge. und plötzlich kam auch Kedi, Juan's Katze und begann eines der toten Tiere anzuknabbern wurde dann aber auch gleich mit einer schnellen Handbewegung von einer der zwei Personen verjagt. Amüsiert schaute Juan diesem Schauspiel zu, Kedi knabberte eines der Tiere an und eine der Personen verjagte sie. Im Moment schienen die Beiden noch mit Meister Gorax zu diskutieren, doch Juan nahm sich vor ihnen etwas vom Fleisch anzukaufen, sicherlich würden sie sich auf ein Geschäft einlassen und für Juan wäre das eine einfache Art extravaganteres Fleisch zu bekommen, statt immer nur das selbe. Hoffentlich würden sie nach ihren Verhandlungen mit Meister Gorax nicht gleich wegrennen und Juan eine Möglihckeit geben sie auf das Fleisch anzusprechen.

Und tatsächlich, kurz nachdem Gorax sich entfernte blieben sie noch da und Juan ging sofort zu ihnen hinüber. "Ihr beiden," Rief er ihnen zu und erreichte es auch sofort ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, "Ich bin Juan el Malhablado, ihr könnt mich auch nur Juan nennen. Ich bin der Koch hier und ich interresiere mich für euer Fleisch. Was habt ihr alles da und wieviel möchtet ihr dafür?

nelean
03.04.2005, 22:38
nelean und Treva wollten sich umschauen gehen als sie zufällig bemerkten, dass mit "ihr beiden" sie gemeint waren. Sie drehten sich um sahen wie ein Novize versucht eine Katze, womöglich seine, von den Kadavern zu zerren.

Der Novize: "Ich bin Juan el Malhablado, ihr könnt mich auch nur Juan nennen. Ich bin der Koch hier und ich interresiere mich für euer Fleisch. Was habt ihr alles da und wieviel möchtet ihr dafür?"

nelean drehte sich zu Treva und sagte: "Ich erledige das schon, Treva. Such du schon mal freie Betten."

Nachdem Treva losging sprach nelean Juan an: "Ich heiße nelean. Die Wölfe gehören Treva. Du kannst nicht zufällig Felle ausnehmen?"

"nein"

"naja, aber sonst kannst du diese restlichen toten Viecher haben. Hmm, wie viel Geld könnt ich dafür verlangen? Ach weißt du was?", sagte nelean und schmiss der Katze von Juan ein Stück Fleisch rüber, "Ich schenk dir das Fleisch."

"Oh. Sehr nett von dir"

Juan nahm die Kadaver auf den Rücken und ging in die Küche um dort zu werkeln.

nelean schaute ihm noch ein wenig hinterher und ging dann zu Treva. Dieser zeigte ihm leere Betten und sie legten sich ersteinmal aufs Ohr.

Juan el Malhablado
04.04.2005, 19:21
Also, so nette Leute wie die hatte Juan schon lange nicht mehr gesehen. Heutzutage wollte jeder für alles eine Gegenleistung und Juan bekam gute zehn Kilo Fleisch geschenkt. Er brachte das ganze gute Essen in die Küche wo er einen Teil salzte, einen weiteren zum räuchern aufhing und etwa ein viertel des Fleisches zu Rattenwurst machte. Was der Novize nicht weiss, macht ihn nicht heiss, dachte Juan, obwohl er bezweifelte das sich jemand wegen Würsten aus Rattenfleisch aufregen würde, er ass es ja auch selbst!
Und zu guterletzt holte Juan auch noch Leberwurst aus den Tieren raus, den Rest, die Nieren, Lungen, Augäpfel Hoden und die Gehirne hebte er, gesalzen und in der Kühlkammer natürlich für besondere Anlässe auf, obwohl er bezweifelte das viele der Klosterbewohner diese vergleichsweise exotischen Gerichte zu schätzen wissen würden.
Was hinterher noch übrigblieb, hauptsächlich Haut und Knochen entsorgte Juan fachgerecht indem er es den Fischen als Fischfutter über den Brückenrand schmiss. Manchmal war die Arbeit als Koch schon schmutzig, das zeigte sich Vor allem an diesem Abend als Juan noch die ganze nächste Stunde damit verbrachte die Blutspuren vom boden wegzuwischen.

Treva
04.04.2005, 20:17
Treva ist schon früh am Morgen auf gestanden & meldete sich kurz bei seinem "Freund" Nelean ab.
"Ich habe von einem Jäger Namens Dragomir gehört der wohl hier ganz in der Nähe sein Lager hat. Ich bringe ihm nur meine Wölfe, ich denke mal in etwa einer Stunde zurück seien zu können." °hoffendlich sind die Dienste dieses Dragomirs nicht zu teuer° denkt Treva & geht los.

Shiro Tagachi
04.04.2005, 20:31
Er'il war auf den Weg zu Mick,der ihm in der Kunst des Schleichen ausbilden wollte, fand ihn aber nicht an den vereinbarten Ort.
Er ging durch die Gänge der Akademie und grüßte jeden Menschen der ihm entgegen kam.
Nach einer Weile ließ Er'il das suchen sein und ging wieder zu den vereinbarten Ort und wartete da auf seinen Lehrmeister Mick.

Leto Atreides
04.04.2005, 21:02
Als Leto die Pforte durchschrat, kam ihm eine gefährliche Idee. Wie er so das Kloster sah in diesem Halbdunkel, musste er an Beliar denken. Er war der Feind Innos'. Sicherlich verfügte er - oder zumindest seine Diener auf Erden - über einiges an Wissen über seinen Bruder. So konnte es doch glatt möglich sein, dass er im Kastell einen Wissensschatz entdecken könnte, der ihm hier verwehrt blieb.
Doch wie sollte er an diese Geheimnisse herankommen? Schließlich war es für ihn nicht gerade leicht, in eine Hochburg des Finsteren einzudringen. Weder als Mitglied des Ordens noch mit seiner Vergangenheit auf dem Festland. Es musste andere geben, die sich dazu bereit erklären würden. Wen nur sollte er schicken?

Ein weiteres Mal kam dem hohen Magus eine Eingebung. Wieder ausgelöst durch ein sichtbares Ereignis. Ein Mann, nicht die Zeichen des Kloster tragend, kam ihm gerade entgegen. Es sah so aus, als hätte er gerade gebetet. Seine Richtung ließ vermuten zu Adanos. Perfekt!, schoss es durch seinen Verstand. Sein Herz jedoch erwiderte: Bist du wahnsinnig?! Er konnte doch nicht einfach so von einem Unbekannten einen solch großen Dienst erbitten.
"Innos zum Gruße, Fremder. Sag mir, bist du hier um zu beten oder um unserer Gemeinschaft beizutreten?
Wenn dem nämlich so wäre, so würde ich dir gerne eine schwierige Aufgabe anvertrauen. Solltest du aber lediglich ein Besucher sein, so wünsche ich dir einen angenehmen Aufenthalt in unseren Hallen."

nelean
04.04.2005, 21:38
nelean wunderte sich, dass ein so gut gekleideter Feuermagier ihn einfach ansprach. Ihn, einen gildenlosen Streuner aus dem Wald. Ungewaschen und verwildet. nelean sah dies als seine Chance.

"Ja, werter Magier, ich möchte mich dem Kloster anschließen."

In diesem Augenblick kommt Treva in das Kloster.

nelean: "Treva! Komm mal kurz her!"

Treva nähert sich den beiden.

nelean: "Das ist Treva. Wir beide wollen uns dem Kloster anschließen. Gorax hat uns erlaubt hier solange zu leben. Werter Magier, sie sprachen von einer Aufgabe. Gerne würden wir uns ihrer annehmen. Worum geht es?"

Leto Atreides
04.04.2005, 21:57
So war er ja tatsächlich auf zwei tatkräftige Männer gestoßen, die sich seiner Aufgabe annehmen würden. "Nun denn, wenn dem so ist, werde ich euch beiden einen Auftrag geben, der euch sicherlich einen gewaltigen Schritt nach vorne bringt, was eure baldige Aufnahme betrifft. Auch wenn ich selbst nicht entscheide, wer aufgenommen wird und wer nicht.
Nun denn. Ich bin mir sicher, dass das Kastell, die Hochburg der Schwarzmagier Beliars, in seiner Bibliothek Wissen über Innos enthält.
Ich als Feuermagier kann mich da schlecht blicken lassen. Aber ihr zwei seid Unbekannte nehme ich an. Euch wird man eher in diese Mauern lassen.
Ich weiß, dass ich viel von euch verlange, aber ich muss wissen, was die Schergen Beliars über Innos' Magie in Erfahrung gebracht haben.
Da ich kaum von euch verlangen kann, einen Schwarzmagier zu bestehlen oder etwas aus der Bibliothek mitgehen zu lassen, müsst ihr euch etwas einfallen lassen, wie ihr mir die Dinge beschafft, die ich brauche. Es geht um..." Er erklärte ihnen, dass sie hauptsächlich nach Informationen über Zauber der höchsten Kreise suchen sollten.
"Ich muss wissen, ob es dort mehr gibt als hier. Selbst verständlich soll euer Aufwand erheblich entlohnt werden, keine Frage." Leto erklärte ihnen noch einige Details über das Kastell, die er so erfahren hatte. "Wie gesagt, ich habe das alles nur gehört. Meistens Gerede von Menschen, die dachten, ich wäre zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als das ich mitbekommen würde, was sie reden.
Dennoch kann ich diesen halbherzig gegebenen Informationen nicht absolut trauen. Also, werdet ihr mir helfen?"

nelean
04.04.2005, 22:32
Ohne zu zögern sagte Treva: "Ja natürlich werden wir das. Stimmt's nelean?"

"Ja, keine Frage, weiser Mann. Wir werden uns sofort auf den Weg machen. Ich hoffe es wird nicht lange dauern."

Leto: "Das freut mich. Ich wünsche euch viel Glück. Möge Innos euren Weg segnen, sodass ihr mit erfreulicher Nachricht wiederkommt."

Beide: "Danke"

Schon packten nelean und Treva ihre Sachen und machten sich auf einen langen Weg gefasst.

MrMilti
04.04.2005, 23:16
Endlich durchquerte er wieder das Tor in den Klosterhof und freute sich direkt, nach so langer Zeit wieder hierher zurück zu kommen. Der Hof hatte sich indessen allerdings kaum verändert. Es sah alles aus wie bisher. Da durchfuhr in ein Schrecken: Sogar die Schafe, die wieder über seinen Kräutergarten herfielen, waren schon ein gewohntes Bild!

Er lief sofort hinüber zu seinem Karren, schnappte sich die Harke und stürmte auf die Störenfriede zu. "Verschwindet! Macht das ihr Weg kommt!" Was tat dieser Opolos eigentlich? Machte er das absichtlich? Denn es konnte den Schafen bestimmt nur gut tun, aber das war ja kein Zustand mehr. Sie hatten ihm bereits schon einen Großteil der Ernte zerstört und jedes Mal musste er sich wieder ins Zeug legen, um zu retten, was zu retten war. Langsam machte ihn das furchtbar wütend.

Da erinnerte er sich an das Angebot seines Freundes Calapuno. Er hatte ihm einmal angeboten, einen Zaun zu errichten und das wäre jetzt die Lösung aller seiner Probleme. Zum Glück hatte er noch immer genügend Kapital, dass er sich das leicht leisten konnte. Wenn er Calapuno das nächste Mal über den Weg laufen würde, musste er ihn unbedingt darauf ansprechen.

Doch vn Calapuno war weit und breit nichts zu sehen und so machte er sich an die Arbeit, seine kleine Gewürzeecke im Garten anzulegen und freute sich schon darauf, wenn sich der Geruch der Gewürze bei voller Blüte im Hof ausbreiten würde. Vielleicht würde das ja auch ein paar neugierige Passanten aufmerksam machen.

MrMilti
05.04.2005, 02:47
MrMilti hatte kein Zeitgefühl mehr, aber es musste bereits früh am Morgen sein, da der Mon schon wieder zu sinken begann. Er merkte, wie er langsam tod müde wurde, aber di Arbeit hatte sich wahrlich ausgezahlt. Er hatte nun ein ganz annehmliches Sortiment an Gewürzen im Angebot und vielleicht würden auch bald die ersten Kunden kommen. Schliesslich musste man kein Alchemist sein, um diese zu verarbeiten wodurch es bestimmt mehr Absatz geben müsste, als bei den eher spezielleren Kräutern, mit denen nur erfahrene Magier oder Alchemisten etwas anfangen konnten.

Er harkte dann noch etwas das Kräuterbeet durch, da es von den Hufen der Schafe völlig zertreten wurde, aber gleich danach verstaute er noch sein Werkzeg und legte sich endlich einmal wieder in sein eigenes Bett, nachdem er so viele Tage lang ausserhalb geschlafen hatte.

MrMilti
05.04.2005, 16:01
All die harten unbequemen Betten hatten wohl ihre Wirkung gezeigt. Endlich schlief er wieder in einem weichen angenehmen Bett und prompt musste er verschlafen!
Als er diesen Tag endlich seine Augen öffnete, war es bereits später Nachmittag, aber schliesslich hatte er sowieso nicht viel vor heute. Trotzdem hatte er das Gefühl, er hätte irgendetwas vergessen.

Natürlich! Der Umhang! Dragonsword hatte ihm ja gesagt, dass sie sich in zwei Tagen wieder im Sumpflager treffen sollten. Ihm kam es vor, als wäre das erst gestern gewesen, doch das war tatsächlich schon zei Tage her. Er sah aus dem Fenster un die Sonne war bereits wieder dabei, unter zu gehen. Sie stand zwar noch hoch am Himmel, aber sie begann bereits sich wieder dem Horizont zu nähern.
"Bei Innos, wie lang hab ich nur geschlafen?" rügte er sich selbst, bevor er seine Sachen zusammen packte und aus seinem Zimmer lief.

Als er nach draussen trat und sein wieder einigermaße wiederhergestelltes Feld begutachtete, hatte er das Gefühl, als würde der Novize Opolos ihn verschlagen von der Seite ansehen. Doch jedes Mal, wenn er sich zu ihm umdrehte, sah er plötzlich wieder weg. MrMilti ging langsam zu ihm hinüber und dieser konnte wohl sehen, dass MrMilti nicht gerade die beste Laune hatte und so wurde er immer nervöser, und zappelte von einem Bein auf das andere.

"Ich weiss, ihr steht im Rang über mir, werter Opolos, aber es kann nicht so weiter gehen, dass deine Schafe alle meine Kräuter fressen. Wenn ihr das nicht unterbindet, muss ich deswegen mit dem Rat sprechen und ich glaube nicht, dass ihr das wollt. Also wehe ich sehe auch nur ein einziges angekautes Blatt bei meiner Rückkehr!" sagte der Gärtner mit erhobener Stimme zu dem Hirten.

Er ärgerte sich immer noch, dass dieser Novize sich offenbar über ihn lustig machte. Er sollte sich bloß nicht so frech verhalten, denn der würde es bestimmt nicht so bald zum Magier schaffen.

Immer noch mit rauchendem Kopf und etwas ghenervt, lief MrMilti dann aber doch ziemlich zügig zum Ausgang des Klosters und machte sich auf den Weg ins Pyramidental. Er war gespannt, ob der Umhang tatsächlich fertig sein würde. Das wäre ja wie ein Traum, wenn er diesen Auftrag endlich erledigt hätte...

Juan el Malhablado
05.04.2005, 17:54
Juan hatte am in der vergangenen Nacht einen Seltsamen Traum gehabt: Er wurde von einem felllosen Wolf verfolgt welcher immerzu versuchte ihn zu beissen. Plötzlich stand er dann mit einem Kochlöffel bewaffnet dem Angreifer gegenüber und als er ihm eins überzog fiel dem armen Tier sogar der Kopf ab. Doch damit nicht genug, der Wolfskopf verfolgte ihn hüpfend und mit einer leuchtenden Blutspur um ihn zu beissen. Das gelang ihm auch, er biss ihm genüsslich ins Bein und liess Juan erschreckt und schweissgebadet aus dem Schlaf fahren. Doch die Tatsache das es sich beim blutigen Wolfskopf lediglich um Juans Katze handelte bruhigte ihn ein wenig. Doch wieder einschlafen konnte er nicht, obwohl erst die ersten roten Sonnenstrahlen auf den menschenleeren Hof schienen.

Juan verliess also das Bett, jedoch ohne die geringste Ahnung was er um diese Uhrzeit, zu welcher alle noch schliefen tun könnte. Der Tau Rasen schimmerte rötlich im Sonnenaufgang und etwas Nebel lag noch über dem Kloster. Schlussendlich fand sich Juan vor der Adanosstatue wieder und Sprach ein Morgentliches Gebet an adanos, bevor er in die Küche ging um sich ein wenig mit dem Neuen Fleisch zo beschäftigen, von welchem noch etwas zu Würsten verarbeitet werden musste.

Zur Mittagszeit hatte Juan ein recht unschönes erlebnis, er erblickte plötzlich die Schafe wie sie den Kräutergarten den MrMilti so schön gepflegt hatte zurechtstutzten. Er hätte sie aufhalten wollen doch er bemerkte sie als es schon zu spät war. Alles was er sah war ein lachender Opolos der sich nicht Wirklich um die Arbeit der anderen zu scheren schien. Zum Glück gab es noch andere Novizen, die nicht so Egoistisch dachten. Doch was sollte Juan schon machen, er war nicht jemand der die Authorität hatte Opolos zu bestrafen. Da kam ihm der Anblick von MrMilti der ihm wenigstens klarmachen wollte was er getan hatte gerade recht, nur den Veranwortlichen schien das nicht so sehr zu interressieren. Manchmal konnte das Leben im Kloster schon auf seltsame und traurige Weise ungerecht sein...

MrMilti
06.04.2005, 01:22
Er wusste es! Er konnte es eigentlich gar nicht wissen, aber er hatte so ein Gefühl im Bauch. Als er vorsichtig durch das Eingangstor des Klosters sah, war gerade wieder ein schaf glücklich beim kauen seiner Kräuter. Jetzt musste ein für alle Mal schluss damit sein! Wo war bloß Calapuno? MrMilti würde ihm sofort den Auftrag für den Zaun geben, nur hatte er ihn schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.

Nun ja, solange es noch nicht so weit war, musste er weiter seine Harke schwingen und die Schafe aus seinem Garten vertreiben. Immerhin hatte er schon Übung darin, obwohl es wohl ziemlich skuril aussehen musste, wenn ein Anwärter mit hoch erhobener Harke Schafe jagte, aber es war ja Nacht, also konnte ihn ja niemand beobachten, oder jedenfalls hoffte er das.


Dafür scheien seine Küchenkräuter inzwischen prächtig zu gedeiehn. Demnächst würde er Juan ansprechen, ob er nicht dafür Verwendung hätte. Immerhin konnte es nicht schaden und der Garten sah dadurch auch viel abwechslungsreicher aus.

Andreas
06.04.2005, 10:53
Mit lautem Dröhnen schlug Andreas die letzten Nägel einund richtete sich auf, um sein Werk zu betrachten. Seit mehreren Tagen hatte er an dieser Truhe gearbeitet und war nun endlich fertig geworden. Von Bandeisen umschlungen und mit einem schweren Schloss ausgerüstet würde sie einem Dieb einige Probleme machen, wenn dieser versuchen sollte an den Inhalt hernazukommen.
Nach einem letzten Blick auf die Truhe ging Andreas aus der Werkstatt auf den Hof hinaus, um Meister Parlan die Fertigstellung der Truhe zu melden, da dieser dem Adepten den Auftrag vermittelt hatte.
Langsam ging der Adept auf den Feuermagier zu und sprach ihn an.
Meister Parlan ich habe die Truhe feritgestellt.
Gut. Der Kaufmann, der sie in Auftrag gab wird sich freuen. Er hat die Truhe im Voraus bezahlt und so kann ich dir deinen Lohn geben.
Parlan reichte dem Adepten einen Lederbeutel. Als Andreas ihn in die HAnd nahm staunte er über das Gewicht des Beutels sagte aber nichts. Während der ADept den Beutel an seinem Gürtel befestigte sprach der alte Feuermagier weiter.
Ich habe im Moment keine Aufgabe für dich, aber du solltest darauf achten ob du einem Bewohner des Kosters helfen kannst.
Mit einer kurzen Handbewegung entließ der Feuermagier den Adepten udn Andreas ging zuerst zurück in seine Kammer, um den Lederbeutel in seine Truhe zu packen. Sorgsam stellte er ihn auf den Boden der Truhe und verbarg ihn unter einigen Stücken Pergament, die in der Truhe lagen. Obwohl er den Bewohnern des Klosters vertraute, hielt er es für besser vorsichtig zu sein. Zu genau erinnerte er sich daran, dass vor nicht all zu langer Zeit ein Dieb versucht hatte ins Kloster einzudringen.
Gerade als der Adept den Deckel der Truhe schließen wollte fiel sein Auge auf die einige Skizzen, die er nach kurzem als seine Ideen für ein Schachspiel erkannte. Entschlossen holte er sie aus der Truhe und legte sie auf den Tisch in seiner Kammer. Wenn niemand seine Hilfe benötogte würde er an den Ideen weiterarbeiten und das Schachspiel bauen, beschloß Andreas.
Nachdem er die Truhe abgeschloßen und den Schlüssel eingestackt hatte ging er auf den Hof hinaus und sah sich um, auf der Suche nach jemandem, der seine Hilfe brachen könnte.

Mosh
06.04.2005, 14:59
Mosh stand vor dem Kloster. Er pfif durch die Zähne"Netter Schuppen hier"dachte er sich. Er ging bis zur Mitte der Brücke und schaute runter.Die Tiefe beeindruckte ihn. Er sah wie ein Lurker gerade genüsslich einem Goblin den Kopf ab biss. Der rest des Goblin Körpers sank langsam zu Boden. Blut floss langsam aus der Stelle wo der Kopf fehlte. Der Lurker biss erneut in den Körper des Goblin.
Mosh wurde schlecht bei dem Anblick und wendete sich ab.Auf der Suche nach jemand der ihn helfen könnte im Kloster zubestehen. Denn der Wunsch in ihm wugs immer mehr Innos für immer zu dienen.

MrMilti
06.04.2005, 17:38
Er musste es sich wirklich abgewöhnen, bis spät in der Nacht in seinem Garten herum zu buddeln, denn als er diesen Tages aufwachte, war es wieder bereits später Abend und die Sonne war wieder im Begriff, unterzugehen. Aber wenigstens sah der Garten um diese Uhrzeit noch viel idyllischer aus, wenn die Sonnenstrahlen flach über die verschiedenen Blätter streichen. Es sah beinahe so aus, als würde der Garten glühen.

Und da sich sogar die Schafe dieses Mal aus dem Garten fern gehalten hatten, konnte er sich wieder guten Gewissens zum Pyramidental aufmachen. Er war gespannt, ob er heute mehr Glück hätte und den Baal Dragonsword finden würde. Trilos Umhang sollte ja inzwischen fertig sein und MrMilti wollte endlich einmal wieder in der Stadt vorbei zu sehen.

Und so verließ er bei einem prächigem Himmel in den Farbtönen von Gelb bis Orange das Kloster und machte sich auf den Weg.

Kristian
06.04.2005, 20:38
Kristian betrat das Kloster mit gemischten Gefühlen. Er war stolz, nun ein Mitglied des Klosters zu sein. So einen herrlichen Garten hatte er noch nie gesehen. Er setzte sich auf eine Bank um aus zu spannen. Kristian war müde nach der langen Reise und schlief ein... als er aufwachte war es schon Abend. Er lies sich sein Bett zu weisen, und ging in dort hin, um sich um zu ziehen. Er zog seine Schattenkluft aus und legte sie unter sein Bett. nun zog er seine Anwärterrobe an und trat wieder hinaus auf den beleuchteten Klostergarten. Es war einfach nur herrlich hier. Kristian fasste als erstes den Entschluss einen Lehrmeister zu finden, der ihm was beibringen konnte...

Pyrotas
06.04.2005, 21:46
Pyrota durfte endlich einmal wieder Kräuter für die Alchimisten holen gehen. Dies war eine nette Abwechslung zu dem sonstigem langweiligen Kehr und Boten Arbeiten.
Doch es war auch gefährlich in der Wildnis umherzustreifen und die Kräuter waren manchmal auch sehr schwer zu finden. Zum Glück gab es auch eine Reihe der Kräuter im Klostergarten.
Heute war die Suche besonders anstrengen. Pyrotas musste bis zum Mittag arbeiten um auch nur an die Hälfte der Kräuter heranzukommen die er brauchte. Und die schwerauffindbaren hatte er noch überhaupt nicht gesehen.
Auch musste der Adept einmal den Spiegelbildtrick einsetzten um vor einem Wolf flüchten zu können.
Als der Barbier dann am Abend endlich alleKräuter gesammelt hatte, brachte er sie zu Neoras und ging dann in sein Zimmer.
Pyroas hatte taube Arme und tauber Beine, ausserdem warer vollkommen niedergeschlagen.
Er betete noch kurz zu Adanos und legte sich dann schlafen.

Juan el Malhablado
06.04.2005, 22:07
Scheinbar war ein Neuer ins Kloster gekommen, an diesem Nachmittag sah Juan zum ersten Mal den neuen Anwärter. Es war eine nette Abwchslung jemanden Kommen zu sehen zu all denen die das Kloster Verliessen oder sich in die Katakomben verkrochen. Juan beschloss ihn im Kloster willkommen zu heissen, er selber hätte sich gewünscht das jemand das bei ihm getan hätte, doch er wollte nicht das diesem Anwärter das selbe wiederfuhr.
Der Koch lief auf den Garten und Begrüsste den Neuankömmling. "Hallo, Ich bin Juan, der Koch hier. Schön, mal ein Neues Gesicht zu erblicken."
"Hallo, ich heisse Kristian, schön dich kennenzulernen" Antwortete dieser mit einem glücklichen Unterton. Er schien wirklich zufrieden mit seiner Entscheidung ins Kloster zu kommen, hoffentlich würde ihn ein Gewisser Teil des Klosters diese Freude nicht versauen.
Juan wusste wie Egoistisch einige der Magier und Novizen sein konnten, besonders hatte das sich seit dem Vorfall mit Opolos mal wieder Gezeigt. Doch Juan hatte leider Keine Zeit mehr über solche Dinge nachzudenken oder mit Kristian zu plaudern, stattdessen verabschiedete er sich und verschwand in die Küche um das Abendessen fertig vorzubereiten.

Kristian
07.04.2005, 15:13
Kristian ging nach der Begegnung mit Juan el Malhablado in seine Kammer um sich schlafen zu legen. Als er am nächsten Tag aufwachte wurde ihm klar, dass es schon Mittag war. Kristian stand auf und trat hinaus in den Sonne durchfluteten Klosterhof. Dann ging er los um sich einen Job ab zu holen, denn er war momentan sehr knapp bei Kasse obwohl er einzig und allein seinen Wunsch nach Beförderung im Auge hatte...

nelean
07.04.2005, 16:11
Endlich hörten Treva und nelean zu lachen auf, als sie das Kloster betraten. Schon den ganzen Weg haben sie Leute damit genervt.
Ersteinmal gingen nelean und Treva zum Adanos Tempel und bedankten sich für seine Hilfe bei ihrer erfüllten Aufgabe.
Kaum waren sie fertig ung gingen wieder hinaus, da kam ihnen Leto entgegen.

"gut, dass ihr wieder zurück seit, was habt ihr erfahren?", fragte dieser.

nelean: "also, im Kastell der Schwarzmagier gibt es nur ein Buch über die höhere Magie Innos'. Wir haben beide je die Hälfte gelesen und uns Stichpunkte gemacht, sodass wir dir alles darüber vortragen können."

nelean und Treva holten ihre Notizen mit den Stichpunkten und Treva fing an Leto alles über die Hälfte des Buches zu erzählen.
Es vergang eine gewisse Zeit, da hörte er auf und nelean setzte mit dem Rest des Buches fort. Schließlich erfuhr Leto den ganzen Inhalt des einzigen Buches über die höhere Magie Innos' bei den Schwarzmagiern.

Leto Atreides
07.04.2005, 17:54
Geduldig hörte sich Leto der Vortrag er beiden Männer an. Es war irgendwie eine merkwürdige Situation, dass ihm Menschen, die noch nicht einmal Anwärter des Klosters waren, ihm, einem hohen Magus des Feuers erzählten, was es mit den höchsten Magiekreisen auf sich hat.
"Nun denn. Ich sehe, ihr seid wohlbehalten zurückgekehrt und habt im Grunde genau das gemacht, was ich von euch erwartet habe. Gute Arbeit.
Doch gebt mir bitte eure Notizen, da ich mir ja den Vortrag nicht bis in alle Ewigkeiten merken kann, wären diese Stichwortzettel sicherlich hilfreich." Leto nahm alles entgegen und wühlte in seiner Tasche. "Hier. Das sollte euren Aufwand entschädigen." Er gab jedem 100 Goldstücke, da es schon eine beachtliche Leistung war, ohne größere Schwierigkeiten solch eine Aufgabe eins Feuermagiers in der Hochburg von Schwarzmagiern zu erledigen.
"Des weiteren sei euch gesagt, dass ich dem Rat von euren Taten berichten werde. Dazu werde ich anmerken, dass wir mit euch zwei wirklich würdige Anwärter gewinnen würden. Was haltet ihr davon?"
Der hohe Magus wartete geduldig auf die Antwort. Er war schon begierig darauf, sich die Notizen ein weiteres durch den Kopf gehen zu lassen.

Kristian
07.04.2005, 19:46
Kristian konnte für heute keinen Job finden. Enttäuscht trottete er zurück auf seine Kammer. Dort stand ein Besen herum. Da kam ihm eine Idee: Er nahm den Besen, ging hinaus auf den Hof und begann ihn zu fegen. Und er fegte und fegte ohne Pause. Es war ein großer Garten und Kristian brauchte sehr sehr lang um damit fertig zu werden. Als er dann doch schließlich schwei überströmt fertig war dind er als erstes zu Brunnen, schöpft mit den Händen ein wenig Wasser und trank es. Danach schöpfte er wieder und goss es sich diesmal über die Haare und über das Gesicht. Kristian ging darauf hin auf seine Kammer um sich aus zu ruhen...

Tinquilius
07.04.2005, 20:53
Es war recht seltsam hier unten. Diese Katakomben hasste er wie die Pest, er hatte hier unten zwar einmal recht viel Spaß gehabt, doch zu welchem Preis? Mehrere Kämpfe und sogar Verletzungen hatten sie erlebt, nein, er war eigentlich bereits bei Beginn der damaligen Reise nach hier unten verletzt gewesen. Sein Rücken, ein Übel welches schon des Öfteren bei ihm für ganz schöne Schmerzen gesorgt hatte, zumindest als er sich noch um den Kräutergarten gekümmert hatte.
Nichts geschah hier unten jedoch, das war tatsächlich mal so richtig langweilig, da er auch nichts machen kontne. Sie hatten hier unten keinen wirklich tollen Alchimisten und auch keinen Kräutergarten, wodurch er leider keine Möglichkeit hatte überhaupt etwas zu tun. Doch das war nervig. Er wollte etwas tun, wollte beschäftigt sein. Nur wie? Womit?
Langsam schritt er durch den Hauptraum. Hier gingen einige von ab, es war schon seltsam, aber trotzdem spannend. Hier unten, tief in den Katakomben, gab es eine solche Akademie, wirklich fantastisch. Wer hatte sie aber erbaut? Wer war der Schöfper dieser großen Hallen?
Mittlerweile erreichten oft neue Novizen und andere niedere Ränge diese Akademie. Sie hatten alle wichtige Aufgaben zu erledigen und er fragte sich, ob er nicht lieber noch Novize geblieben wäre. So schön war die Zeit, so lange war sie gewesen, eigentlich bereits so lange wie seine Zeit als Magier des Wassers nun schon war. Doch war sie auch so toll? Er hatte kaum etwas unternommen, zumindest nur einmal richtig mit seinen Freunden, zuvor viel, viel öfter. Vor allem fragte er sich noch immer wo Brona war und eigentlich auch Zakarum. Von Nurgon wusste er, das er sich in der Burg befand und Vanion, so tippte er, befand sich sicherlich auf dem Hofe Onars bei den Söldnern.
Ein paar Magier standen dort vorne, sie quatschten über Sachen, die Tinquilius ganz und gar nicht beeindruckten, die er nicht im mindesten interessant fand. Was sollte er also tun? Wann gab es hier unten mal eine Aufgabe, die er erledigen könnte? Wann?

Lektis
07.04.2005, 22:50
Knirschend glitt die Metallstange in den schmalen Spalt. Kleine Mauersplitter brachen aus dem uralten Wandbildes und feiner Staub rieselte zu Boden. Mit sanften Druck bewegte Lektis das Ende der Stange von sich weg und beobachtete besorgt die haardünnen Risse die das Mauerwerk durchzogen. Ein Einsturz der Mauer könnte das dahinterliegende vollkommen verschütten.

Seit er hier in den Katakomben war hatte der Novize seine Zeit mit Erkundungen zugebracht. Erst an diesem Nachmittag war er in einem abgelegenen Nebenraum auf etwas gestoßen. Eine mannshohe Wandmalerei zog sich an der Breitseite des Raumes an der Mauer entlang. Die Farben waren längst verblasst und auf dem zerklüfteten Stein konnten sich nur noch mit viel Phantasie die Umrisse eines Menschens erkennen lassen. Die Wand wurde durch Pfeiler in drei Teile unterteilt, das mittlere Stück des Werks verunzierte ein klaffender Riss in der unteren linke Ecke. Als Lektis knieend durch den Spalt spähte war dahinter nichts als Schwärze auszunehmen. Die Mauer schien höchstens einige Fingerbreit dick zu sein und dahinter in einem weiteren Raum zu enden. Bei genauerem Hinsehen ließen sich an der Innenseite der beiden Säulen schmale Ritzen erkennen. Am Abend hatte Lektis den Raum erneut aufgesucht, ausgerüstete mit einer langen Metallstange die er als Hebel benutzen wollte.

Fels schrammte über Fels und die versteckte Tür schob sich langsam zur Seite. Behutsam verstärkte der Novize den Druck aus die Stange bis der Spalt genug Platz für einen ausgewachsenen Menschen bot. Dann verkeilte Lektis sein Werkzeug zwischen Tür und Säule und setzte einen Fuss in den dahinterliegenden Gang. Die Luft roch modrig und auf dem Boden hatte sich ein weicher Moosteppich gebildet. Der blaue Schein der Lichtkugel erleuchtete eine nach unten führende kurze Treppe und dahinter einen kleinen Raum. An der Stirnseite der Kammer stand ein vermoderter Schreibtisch und davor ein umgekippter Holzstuhl. Links befand ein brüchiges Bettgestell und daneben ein doppeltüriger Schrank. Die linke Seite wurde von riesigen Regalen
eingenommen und erweckte Lektis größtes Interesse. Riesige Pergamentrollen ließen die Holzbretter durchbiegen und chaotisch verteilte. Papierstöße bedeckten alles.

Pate Phili
08.04.2005, 15:14
Am Tag danach berichtete er Serpentes von allem und verfiel erst mal nur in Ruhe. Ein paar Tage später erwachte jedoch in ihm wieder der Tatendrang, was sollte er machen? Nach einer Weile des Überlegens dachte er sich dass er einfach mal ins Pyramidental begeben sollte. Ja, das war eine ausgezeichnete Idee, so dachte er jedenfalls. Aber Leinser, sein kleines Haustier, konnte die Reise nicht machen denn sie war zu gefährlich. Obwohl der kleine Wolf sehr aufgeweckt war konnte er sich dennoch nicht richtig verteidigen. Es war auch ein langer Weg auf dem viel passieren konnte. Aber er hatte gehört dass der Weg in letzter Zeit sicherer geworden war. Das Licht schreckte die Diebe mit einer grusligen Stimme zurück und warnte sie vor den weitergehen. Er hatte auch mit ein paar Novizen geredet, alle wussten auch nicht so richtig was da unten ist. Deswegen ging er mit diesen Anliegen zu Parlan. Der wusste was sich da unten verbarg. Aus den Geschichten hatte er erfahren dass es ein sehr magischer Ort war. Sehr magisch, deswegen wurde er auch von magischen Wesen bewacht. Golems, Skelette und Dämonen fanden sich da manchmal ein. Aber diese Wesen wurden schon mal vor etwas längerer Zeit, von den Magiern Khorinis, aus de Weg geschafft. Es war trotzdem ein gefährliches Abenteuer denn wer weiß ob es nicht neue Wesen da unten gab. Er wollte sich dorthin begeben damit er seinen Kräuterbeutel auffrischen konnte. Außerdem würden da unten auch weitere Sachen liegen die man brauchen konnte. Er wollte er auch nach Dingen suchen die, die Magier im Kloster brauchten. Er hatte sich auch schon mal umgesehen und nachgefragt. Er wollte besonders nach Runensteinen suchen, denn sie waren äußerst nützlich. Man fand sie an magischen Orten die mit Berge zu tun hatten. Und das Tal war umringt von einer Gebirgskette. Er würde schon etwas finden. Aber jetzt bestand erstmal seine Aufgabe darin einen Wolfsitter zu finden. Vielleicht hatte der Neue Interesse. Dieser war erst vor kurzen ins Kloster eingekehrt und gehörte zu den Anwärtern. Phili hoffte das es nicht lange so bleiben sollte, denn er war schon sehr bewandert auf dem Gebiet des Feuers, außerdem war es schon 12 Tage bei ihnen. Also am nächsten Sonntag war er schon 2 Wochen dabei. Er wollte sich endlich eingehend mit der Materie des Feuers beschäftigen. Er hatte schon ein paar Aufgaben erfüllt und er war einer der sich ganz der Magie hingeben konnte. Der Händler ging nun wieder in die prachtvolle Kathedrale. Er setzte sich auf einer der Bankreihen. Betete und bat um die Vergebung seiner Sünden. Er wünschte auch seinen Freunden alles Gute und bat Innos der er sie segnete. Er wusste nicht wie es seinen Freunden ging. Danach ging er wieder hinaus und tollte mit Leinser herum. Phili konnte ja nicht wissen dass Dister in Todesgefahr war.

Karadus
08.04.2005, 18:07
MrMilti und Karadus gingen über die große steinerne Brücke, bis sie auf einem Platz waren. Links ragte eine Statue von Innos, zur rechten eine von Adanos.
Beide Statuen gläntzte, trotz des trüben Wetters. Karadus hatte es bei diesem Anblick die Sprache verschlagen. Als MrMilti sich näherte, wurden sie von einem Wächter freundlich begrüßt und er befahl Karadus seine Waffen ihm zu geben, aber da er keine bei sich trug wurde das Tor geöffnet. Beide traten auf den großen Platz und wieder staunte Karadus nicht schlecht, als er sah wie rießig der Innenhof war. Der Weg führte auf einen großen Springbrunnen zu der Adanos gewheit war. Links von diesem Weg befand sich die Schafsherde und rechts die Kräuterwiese. Beide gingen zum Brunnen und umrundeten ihn. Hinter diesem Brunnen lag eine rießige Kathedrale. Immernoch völlig überwältigt schaute Karadus sich um.

MrMilti
08.04.2005, 18:57
MrMilti wartete noch etwas, bis Karadus sich satt gesehen hatte. Er schien wirklich überwältigt zu sein, von den ehrwürdigen Mauern des Klostern, an die sich MrMilti wohl schon gewöhnt hatte. Natürlich war MrMilti stolz darüber, ein Mitglied der Allianz zu sein, aber Karadus war wirklich angetan von diesem Anblick. Es sah auch wundervoll aus, wie die flachen Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne in den Innenhof schien.

MrMilti führte ihn etwas herum, zuerst waren sie in der Kirche, wo MrMilti ein kurzes Gebet sprach, bevor sie wieder nach draussen gingen. Sehr viel mehr gab es nicht zu zeigen. Die Zimmer der Novizen, Adepten und Anwärter waren eher unspektakulär und die wirklich interessanten Orte durfte ein Bürger ja nicht betreten. So landeten sie schliesslich in MrMiltis ganzem Stolz: Seinem Kräutergarten.

"Das ist mein kleines Reich und wenn du willst kannst du gerne bei mir etwas über Kräuterkunde lernen. Falls du dich entschliesst der Allianz beizutreten hilft dir das natürlich auch weiter und ich würde auch auch ein gutes Wort für dich einlegen."
"Danke, das wäre wirklich nett von dir. Kann ich jetzt schon etwas für dich tun?" fragte ihn Karadus. MrMilti gefiel seine Motivation und er überlegte kurz, was sie tun könnten.
"Naja ich müsste sowieso mal den Boden umharken, da kannst du mir gerne helfen. Hier nimm meine Harke, ich hol mir einfach eine neue."

Pate Phili
08.04.2005, 19:18
Was sollte Phili machen. Er hatte keinen gefunden, der ihm helfen wollte. Also fragte er zu Leinser: Ey, ich will eine kleine Reise machen, aber leider ist diese sehr gefährlich und deswegen muss ich dir sagen dass du hier bleiben musst. Der Wolf schaute ihn zwei Momente etwas schelmig an und knurrte ihn dann scharf an. Hm, das heißt wohl „nein“, also kommst du mit. So kann ich dir jetzt auch erzählen wohin wir gehen. Ich hab mir vorgenommen ins Pyramidental zu gehen. Das ist ein sehr gefährliches Gebiet. Ich hab deswegen Angst um dich. Dort wollte ich nach Pflanzen suchen, alten Schriften und Merkmale der alten Kultur. Der Wolf bellte dann kurz fröhlich und folgte danach Phili.

Der Händler ging auf sein Zimmer um sich ein paar Sachen zusammenzupacken. Er nahm ein paar Heilkräuter mit. Sogar eine Heilwurzel, von diesen hatte er nicht viel, aber falls etwas Schreckliches passiert und jemand sich schwer verletzt, so war gut gesorgt. Phili ging auch noch schnell in die Klosterküche und holte sich ein Lunchpaket. Es hatte doch einen großen Vorteil in einer Gemeinschaft zu sein, man bekam immer essen und das umsonst. Phili verließ sich auf sein Wissen über das Gebiet in Khorinis was er sich angeeignet hatte. Jedoch wollte er nicht in die Wildnis gehen ohne noch einmal zu Innos gebetet zu haben. Deswegen begab er sich auf kürzesten Weg in die Kathedrale. Der Anwärter sprach ein paar Verse des göttlichen Seins. Danach ging er nach vorne zum Heiligen Rat der Feuermagier. Hallo Serpentes, ich hege in dir ein großes Vertrauen und ich weiß dass du mich auch immer unterstützen würdest. Ich bitte dich deswegen um deinen Segen da ich mich auf eine gefährliche Reise begebe. Phili hörte auf zu sprechen und lauschte den Worten des Feuermagiers. Ich bin gewillt dir meinen Segen zu geben, jedoch berichte mir zuerst von deiner Reise. Serpentes hörte auf zu sprechen und wartet auf die Worte von Philis. Was sollte das für eine Reise sein? Also ich hab mich entschlossen mein Wissen über diese Insel weiter zu bilden und weil ich auch nicht von meinen Job absagen will, wählte ich als mein Reiseziel das Pyramidental aus. OK? Ich wollte mich da auf der Suche nach alten Schriften begeben, die Kultur erforschen, die dort inne wohnte, und meinen Vorrat an Heilpflanzen auffüllen und anderen magischen Gegenständen. Als Begleiter hab ich mein Haustier Leinser, ich wette er kann mir gut zur Seite stehen. Serpentes nickte und sagte ihm seinen Segen zu. Danach verabschiedete er sich von den Heiligen Rat. Er ging noch mal auf sein Zimmer, machte sein Bett und krübelte noch mal schnell über einer Karte und suchte den Weg. Dabei feil ihm auf das er auch am Pass zum Kastell vorbeikam. Er fragte sich was Dister da machte, denn er wollte noch bleiben und sich den Schwarzmagiern anschließen, ob er das schon geschafft hatte. Er wusste es nicht. Er fuhr mit den Finger die Strecke nach. Es war schon spät am Nachmittag. Er würde da übernachten und sich am nächsten Morgen weiter seinen Weg suchen. Leider hatte er keine genauen Karten über das Tal deswegen wusste er nicht wie es ungefähr aussah. So was sollte noch übrig sein, hatte er noch was zu tun? Nein, er war nun fertig und konnte endlich losgehen. Er ging aus der kleinen Tür hinaus und verabschiedete sich von Pedro. Pedro war ein äußerst merkwürdiger Knabe. Man sah ihn sehr selten im Kloster und kam auch selten mit den Begebenheiten und der Gemeinschaft in Berührung. Das war wohl der Grund wieso er immer noch ein Novize war. Phili glaubte jedoch auch dass die Stunden allein seinen Geist stärkten. Jetzt stand er auf der Brücke und ging in Richtung der Taverne.

Kristian
08.04.2005, 20:00
Als Kristian auf wachte merkte er, dass es schon wieder Abend war. Er stand auf und begab sich in die Klosterküche, um sich die verpassten Mahlzeiten vor zu nehmen. Es gab: Schafswurst, Schafsmilch, Schafskäse und... Brot. Hungrig aß er in einem schnellen Tempo. Als er fertig war, bedankte er sich beim Koch, dass er ihm die Mahlzeiten auf gehoben hatte. Dann ging er wieder zurück in seine Kammer, denn er wollte sich den Besen, den er letzten Abend gefunden hatte wieder holen. Er nahm ihn, stzte sich auf sein Bett und zog seinen Dolch. der begabte Schnitzer ritzte kunstvol die Worte:
Kristian's Besen
darauf und machte sich wieder daran, den Hof zu fegen. Diesmal war noch mehr Staub und Dreck gefallen, als beim mal davor. Kristian fegte alle Wege, den Hauptweg, die ganzen Nebenwege und die Treppen, die Kammern der Anwärter, Adepen und Novizen. Die Schinderei machte ihm Rückenschmerzen und er wahr froh, als er endlich fertig war, denn jetzt ging er zu einem Adanosschrein und betete...

Karadus
08.04.2005, 20:01
Karadus hatte sich nun etwas eingelebt. Die langsam untergehende Sonne lies den Brunnen in der Mitte Rot glitzern, während Karadus die Erde des Kräutergartens umhackte. Überall im Garten roch es nach Kräutern aller art, was die Arbeit angehnem machte. Während er immer wieder mit der Hacke durch den Boden fuhr zupfte er auch das ganze Unkraut raus, welches sich rasend schnell zu verbreiten schien. Auf der anderen seite blöckten die Schafe und MrMilti blickte hin und wieder misstrauisch zu hinen hinüber. Nachdem das gesamte Beet mit Kräutern sorgfälltig auf Unkraut geprüft war, erzählte MrMiltini Karadus noch eine Takte über die Kräuterkunde. Danach passte Karadus noch einige Zeit darauf auf das die Schafe nicht den Garten plünderten.

Treva
08.04.2005, 20:09
Treva versicherte Leto noch von seinen Absichten dem Kreis des Wassers bei zu tretten so bald die Zeit für ihn gekommen sei. Er bedankte sich & verabschiedete sich von Leto & Nelean.
Treva schnappte seine Fell&Häute um das Kloster zu verlassen

MrMilti
08.04.2005, 20:21
MrMilti war zufreiden mit seinem kleinen Helferlein. Er war überaus fleissig und nahm seine Arbeit sehr ernst. Es erinnerte ihn fast an ihn selbst, so liebevoll wie er sich um die Kräuter kümmerte. Einmal hatte er sogar einem Schaf zurück geblökt, dass sich schon wieder in Richtung des Gartens verlaufen hatte. Langsam musste wirklich etwas dagegen unternommen werden, denn es könnte ja nicht immer jemand hier bleiben, um den Garten zu bewachen.

Es ging ihm wieder die Idee mit dem Zaun durch den Kopf, über den er damals mit Calapuno gesprochen hatte, aber er hatte ihn jetzt schon ewig nicht mehr gesehen. Aber es musste doch sonst noch irgend jemanden geben, der mit Holz umgehen konnte.

"Kannst du mal etwas ohne mich auskommen, ich will mich mal wegen einer Sache umhören. Ich bin auch nicht lange weg." sagte er zu Karadus, der immer sich noch mit den Kräutern beschäftigte.
"Mach dir um mich keine Sorgen, ich komm hier schon zurecht." hatte er nur geantwortet und so ging MrMilti einmal zu Parlan um sich etwas umzuhören.

"Werter Parlan, ich brauche eine Auskunft von euch, wenn dies eure Zeit zulässt." begrüßte MrMilti wie immer respektvoll den Magier.
"Wie kann ich dir helfen, mein Sohn?"
"Ich suche einen Zimmerer oder Tischler, der mir einen Zaun um den Kräutergarten errichten könnte. Ich dachte dabei an Calapuno, aber den habe ich schon ewig nicht mehr hier gesehen. Wisst ihr vielleicht von einem anderen hier im Kloster?"
"Nunja, der Adept Andreas ist Tischler, aber ich weissleider nicht, wo du ihn finden kannst, du müsstest ihn schon suchen gehen."
"Danke, werter Magier. Ihr habt mir damit sehr geholfen." gedankte sich MrMilti noch, bevor er sich wieder von dem Magier entfernte.

Irgendwie hatte er in letzter Zeit nicht besonders viel Glück mit anderen. Immer wenn er jemanden brauchte, war dieser unauffindbar. "Sollte mir das irgendein Zeichen sein?" schoss ihm noch durch den Kopf, aber da konnte man schliesslich nichts machen und so ging er erst einmal zurück zu Karadus und seinem Kräutergarten.

Kristian
08.04.2005, 20:56
Kristian erhob sich aus seiner betenden Knieposition und spatzierte im Park umher. Plötzlich hatte er einen Einfall: Er hatte von einem alten Pyramidental gehört. Das wollte er sich mal ansehen. Aber als erstes ging er noch mal in die Küche. Er lies sich vom Koch ein Lunchpaket, mit Verpflegung für 3 Tage geben. Dafür bedankte er sich beim Koch recht herzlich und ging in seine Kammer, wo er seine Sachen packen wollte. Er nahm seinen Dolch seine letzte Flasche Bier, seine 2 Stengel Sumpfkraut und wollte gerade noch kurz nach seiner Schattenkluft sehen und guckte unter sein Bett. Doch da war keine Schattenkluft aber ein Brief in dem Stand:

An Unnbekannt,
Wem auch immer dieser Anzug gehört, er verstößt gegen die Kleiderordnung des Klosters. Ich habe ihn entfernt und vernichtet. Zu deiner Entschädigung findest du unter deinem Bett einen Kampfstab. Ich hoffe er reicht die als Entschädigung.

Kristian langte noch eimal unter das Bett... und tatsächlich ein Kampfstab, ein kunstvoll geschnitzter Kampfstab. Kristian jegte seinen Dolch beiseite und spannte sich seinen neuen Kampfstab auf den Rücken. Nun packte er noch alles weitere ein und verließ das Kloster in Richtung Pyramidental...

MrMilti
08.04.2005, 22:03
Gerade als MrMilti wieder anfangen wollte, sich um seine Kräuter zu kümmern wurde er von einem Adepten angesprochen.
"Man hat mir gesagt, du suchst mich? Mein Name ist Andreas ich bin der Tischler des Klosters." stellte er sich vor.

Nun war MrMilti wirklich glücklich. Endlich funktionierte mal etwas so, wie es sollte. Der Adept machte einen recht kompetenten Eindruck und verstand wohl etwas von seinem Handwerk.

"Ihr kommt mir wie gerufen! Wie ihr seht ist das mein Garten und diese lästigen Schafe fressen mir ständig meine Kräuter. Jetzt hatte ich gehofft, du könntest mir einen Zaun drum herum errichten. Ich und mein Azubi würden dir natürlich gerne zur Hand gehen, wo wir können und was würde mich das denn in etwa kosten?"

MrMilti
09.04.2005, 10:54
MrMilti kam gerade vom Morgengebet zurück, als sein Gast aufwachte. Er selbst war auch noch ziemlich müde, da sie ja noch lange wach waren, während der Adept Andreas alles mit dem Zaun geklärt hatte. Es kam zwar nicht viel dabei heraus, aber wenigstens hatte der Anwärter jemanden gefunden, der dieses Handwerk beherrschte. Aber der Tischler schien sich noch nicht im klaren zu sein, ob er das übernehmen würde, jedenfalls hatte er seit dem Angebot nicht viel von sich gegeben.

"Na hast du gut geschlafen?" fragte MrMilti seinen momentanen Mitbewohner.
"Aber ja, danke. Und haben wir heute schon was vor?" fragte ihn Karadus.
"Nunja, ich will mich noch nach einem anderen Zimmerer umsehen, falls Andreas das nicht machen wird. Ruh dich nur noch aus, oder geh mal was essen. Ich bin bald zurück."

Und so verließ MrMilti wieder das Zimmer und trat hinaus auf den Innenhof. Es war ein regnerischer Tag und der Himmel war wolkenverhangen. Nichteinmal die Sonne war hinter dem dichten Schleier zu sehen. Aber wenigstens bekamen seine Kräuter einmal wieder die nötige Feuchtigkeit, denn Gießen war zwar gut und schön, aber nichts ging über ein Geschenk von Adanos, das den Boden wieder kräftig durchzog.

Karadus
09.04.2005, 11:47
Karadus folgte MrMilti in die Gaststube und bekam das Früstuck aufgetischt.
Die hälfte aß er und die andere packte er sich in eine Tasche.
"Ich werde mich mal im Sumpf umschaun du kommst ja auch ohne mich klar stimmts?" fragte Karadus.
MrMilti antwortete "Klar"
So ging Karadus hinaus auf den Hof. Es regnete leicht und alles wirkte grau.
Die Schafe graßten wie immer zufrieden unter Oppolos aufsicht und Karadus durchschritt die Pforte im Kloster. Pedro stand in einer Decke eingehüllt da und fluchte über das Wetter. Dann ging Karadus über die lange Steinbrücke.

Andreas
09.04.2005, 12:19
Andreas verließ das Refektorium, in dem er nach einem kurzen Morgengebet gefrühstückt hatte und ging über den Innenhof auf den Kräutergarten des Klosters zu. Wie gestern abend so stand auch jetzt der Anwärter MrMilti im Garten und versorgte die Pflanzen. Andreas tratt auf ihn zu un sprach ihn an.
Ich habe mich entschieden deinen Auftrag anzunehmen und dir den Zaun zu bauen. Was e genau kosten wird weis ich noch nicht. Aber da du mir helfen wolltest dürfte es nicht alzu teuer werden.
Gut wann fangen wir an?
So schnell wie möglich. Sonst fressen die Schafe dir noch den ganzen Garten leer, wie es mir mal passiert ist. Am besten kommst du mit mir.
Gefolgt von dem Anwärter ging Andreas auf die Tischlerwerkstatt des Klosters zu. Dort angekommen zeigte der Adept auf ein größeres Rundholz, das bereit zur Bearbeitung auf der Werkbank lag und fuhr mit seinen Erläuterungen vom vergangenem Abend fort.
Aus diesem und einigen anderen Rundhölzern mache Pfosten an die später die Bretter des Zauns genagelt werden. Damit die Pfosten nicht umkippen müssen sie tief genung im Boden stecken. Und damit wir sie einfacher reinkriegen spitze ich sie an einem Ende an ...

MrMilti
09.04.2005, 12:28
MrMilti hatte zwar vom Tischlern keine Ahnung, aber er folgte den Worten des Adpeten genau. Andreas tat es ihm vor und MrMilti versuchte es ihm gleich zu tun, allerdings war er nicht besonders geschickt darin. Immerhin war das nun wirklich nicht sein Fachgebiet.

Andreas hingegen schien dafür wie geboren zu sein. Die Präzision, mit der er die Pfosten bearbeitete, beeindruckte MrMilti. Die Fähigkeit etwas zu erschaffen musste mindestens so befriedigend sein, wie zuzusehen wie seine Pflanzen wachsen und gedeihen zu sehen. MrMilti war schon gespannt, wie der Zaun aussehen würde. Auf jeden Fall würde ihn das endgültig von dem Schafproblem befreien, denn sie hatten seiner Ernte ja immer wieder schweren Schaden zugefügt und dem konnte er einfach nicht länger zusehen.

Karadus
09.04.2005, 13:58
Als Karadus ankam öffnete Pedro ihm schon das Tor und zusammen mit dem Schaf ging er in den großen Innenhof des Klosters. Zu seinem erstaunen war MrMilti und Andreas damit beschäftigt einen weiträumigen Zaun um den Kräutergarten zu errichten. MrMilti tat sich anscheinend schwer mit dem einhauen der Pflöcke. Karadus schaute zu Oppolos und brachte ihm das Schaf.
"Merry! Wo warst du?" rief Opolos überrascht als er das Schaf sah.
"Ich habe es am Wegrand zum Kloster gefunden." antwortete Karadus.
"Danke das du mir es zurueckgebracht hast, hier sind 10 Goldstücke." sagte Opolos dankbar und schimpfte mit Merry herum.
Karadus ging erstmal zu MrMilti und half ihm mit dem Zaun.

MrMilti
09.04.2005, 14:11
MrMilti fragte sich langsam ob er die Pfosten verkehrt herum eingeschlagen würde. Er hätte nicht gedacht, dass das so schwer gehen würde und der große Hammer wurde auch immer schwerer. Gerade als er wieder ausholen wollte, sprach in Karadus an und beinahe wäre ihm in hohem Bogen der Hammer aus der Hand geflogen.

"Ah, schön das du wieder da bist. Alles erledigt, was du wolltest?"
"Ja, danke. Es lief zwar nicht alles sol wie es sollte, aber es war ein sehr lehrreicher Ausflug. Kann ich dir jetzt etwas mit dem Zaun helfen?" fragte er den Anwärter.
"Oh ja, da sag ich nicht nein. Du kommst wir wie gerufen. Halte doch mal bitte diesen Pfosten fest, während ich ihn einschlage."

Sie waren ein ziemlich gutes Team und so konnten sie einen Pfosten nach dem anderen in den Boden rammen. Wenn das so weiter gehen würde, könnten sie bald mit den Latten anfangen. Langsam konnte sich MrMilti gut den Zaun vorstellen und es musste bestimmt fantastisch aussehen, wenn er endlich fertiggestellt wäre.

Karadus
09.04.2005, 14:25
Sie machten eine kurze Pause beim Aufbauen des Zaunes. Es war eine schweisstreibende Arbeit und Karadus hatte schon Rückenschmerzen.

"Da fällt mir ein, ich habe dieses seltsame Zeuch am Fluss gefunden, kannst du mir sagen was das is?" fragte Karadus.
"Na klar das is Bärlauch, daraus macht man Suppe!" antweortete MeMilti.

Er untersuchte den Bärlauch gründlich und schaute zum Garten.

"Mhhh und Samen hat er auch den könn ma zum Anbau nutzen." stellte MrMilti fest.

Sofort machten sich beide an die Arbeit den Bärlauch einzupflanzen und zu gießen.Danach mussten sie in der Hitze weiter am Zaun arbeiten.

MrMilti
09.04.2005, 14:33
Karadus schien tatsächlich die Seele eines Kräuterkundigen zu haben, Immerhin hatte er ein überaus nützliches Gewächs mitgebracht und nicht einfach irgendein Unkraut. Die Pflanzen waren gut erhalten und die Züchtung sollte eigentlich kein Problem sein. So hoben sie vorsichtig etwas Erdreich neben den anderen Küchenkräutern aus und pflanzten sie vorsichtig in den Boden. Dann noch etwas fetgedrückt und ordentlich gegossen, sollten sie sich prächtig entwickeln können. MrMilti freute sich bereits auf die erste Bärlauchsuppe, ja er konnte sie förmlich schon schmecken.

Aber nun hieß es wieder zurück an die Arbeit zu gehen. Es gab noch zahlreiche Pfosten einzuschlagen und die Schafe sahen bereits wieder hungrig aus. Andreas werkelte indessen fleissig weiter. MrMilti konnte zwar nicht sehen, was er da tat, aber es schien eindeutig mit dem Zaun zu tun zu haben. Dieser Adpet war seine Bezahlung eindeutig wert, brachte er doch sein ganzes Wissen mit ein.

Andreas
09.04.2005, 16:10
Andreas blickte auf als die Hammerschläge verstummten. Mit einem kurzen Blick stellte er befriedigt fest, dass MrMilti und Karadus einen weiteren Pfosten eingeschlagen hatten. Die beiden bildeten wirklich ein gutes Team und Andreas war froh, dass er nicht alleine arbeiten musste. Langsam richtete er sich auf und wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Dan ging der Adept hinüber zu MrMilti und Karadus und betrachtete ihre Arbeit mit kritischen Augen.
Sorgfältig lies er seinen Blick die Line der Pfosten entlangwandern und entdeckte einen Pfosten, der von der Linie zu stark abwich. Sofort machte er den Anwärter MrMilit darauf aufmerksam.
Der Pfosten dadrüben steht nicht auf einer Linie mit den anderen. Wir müssen ihn auf jeden Fall versetzten, sonst bekommen wir später Probleme.
Der Anwäter folgte mit den Augen dem ausgestrecktem Arm des Adepten erkannte das Problem und ging mit Karadus zum Pfosten hinüber, um ihn zu versetzten.
Während die beiden damit beschäftigt waren überprüfte Andreas die anderen Pfosten.
Die sind alle okay. Wenn ihr den Pfosten versetzt habt schlagt am besten noch die letzten an dieser Seite ein und kommt dann zu mir rüber.
Als der Adept sah, dass die beiden ihn verstnaden hatten ging er zurück zu dem Holzstapel, den er aus der Werkstatt hergeschafft hatte.
An diesem Platz hatte er die letzten Stunden damit verbracht Bretter für den Zaun zurecht zu sägen, nachdem er gesehen hatte, dass MrMilti mit den Pfosten zurecht kam. Schnell zählte er die bereits gesägte Bretter ab und setzte dann seine Arbeit schweigend fort.

Schmusekatze
09.04.2005, 16:36
Drake hatte sämtliche Erledigungen gemacht, die so anstanden.
Nun hatte er endlich Zeit seinen Aufbruch ins Minental zu planen. Die Sache hatte sich sowieso schon viel zu lange hingezogen.
Drake ging in seine Kammer, und sah sich erstmal seine Habseligkeiten an.
Er schwelgte lange in Erinnerungen, bis er auf seine Beutel stieß, in welchem er sein Gold aufbewahrte.
800 Goldstücke, sein Goldvorrat hatte keine größeren Ausgaben in letzter Zeit verkraften müssen. Vielleicht sollte er mal wieder richtig schön einkaufen gehen? Doch was konnte Drake brauchen? Er war im Überfluss aufgewachsen, doch sein verschwenderisches Leben hatte sich schlagartig geändert als er von Zuhause weggelaufen war. Dies war eine harte zeit gewesen und Drake war mehr als einmal versucht gewesen wieder nach hause zurückzugehen, doch er hatte sein Ding durchgezogen. Und nun hatte er es doch noch zu was gebracht.
Er war der Schmied im Kloster, und beherrschte schon die Magie Innos. Früher wäre er nicht stolz darauf gewesen, dem Weg seines Vaters zu folgen, doch nun da er wusste was er damals noch nicht gewusst hatte konnte er auch stolz auf sich sein.
Drake fasste den Entschluss, in die Stadt zu gehen und mal so richtig zu feiern. Er hatte es verdient, und vielleicht konnte er ja auch mal was tolles kaufen.

Serena
10.04.2005, 09:52
Nun war sie an dem Vorplatz angekommen, wo auch schon einer der Innosanbeter stand und das Tor bewachte. Es schien ihn allerdings nicht viel zu interessieren, er wollte nur sehen, ob sie irgendwelche Waffen bei sich trug. Nachdem er sie durchsucht hatte, was dem Novizen offensichtlich gefallen hatte, wurde ihr der Zugang gewährt und so durchschritt sie die Klosterpforte, die von Büsten der beiden Göttern gesäumt war.

Der Innenhof war genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte. Überall Glaubende Innos' und Adanos', die geschäftig ihren Aufgaben nachgingen. Manche hüteten Schafe, andere pflegten einen Garten, während jemand einen Zaun drumherum aufstellte und auch sonst liefen unzählige Novizen herum, die die niedrigsten Arbeiten erledigten. Serena hatte ganz vergessen wie angenehm es war, dass die Dämonen im Kastell die meisten Arbeiten erledigten und sich die Mitglieder des Zirkels so ganz auf ihre Studien konzentrieren konnten.

Aber deshalb war sie nicht hier. Sie war noch immer auf der Suche nach Antworten und nachdem sie sich bei einem Novizen erkundigt hatte, wurde ihr auch schon der Weg zur Bibliothek gewiesen. Zu ihrem Glück war diese wie im Kastell frei allen Besuchern zugänglich. Und so begab sie sich sofort dorthin und setzte sich an einen Arbeitstisch. Dabei merkte sie, wie sehr sie sich schon an das Leben im Kastell gewöhnt hatte, denn hier musste man sich die Bücher eindeutig noch selbst holen. Sie hatte mehrmals nach einem Buch verlangt, was aber nicht erschienen war, bevor sie sich dessen bewusst war. So stand sie wieder auf, um selbst durch die Reihen der Bibliothek zu schreiten.

MrMilti
10.04.2005, 10:03
Als er diesen Morgen aufwachte, war es bereits später Vormittag und die Sonne stand bereits wieder am Himmel und durchflutete mit ihren Strahlen den gesamten Innenhof. Wenigstens schien es heute nicht so wie gestern zu regnen, was die Arbeit im Garten deutlich vereinfachen sollte. Der Zaun sah auch schon sehr schön aus, waren doch bereits alle Pfosten eingeschlagen und es fehlten nur mehr die Latten. Dann wäre von den Überfällen dieser hungrigen Schafe ein für alle Mal ein Ende gesetzt.

Als er gerade wieder nach den Kräutern sehen wollte, sah er ein junges Mädchen über den Platz schreiten, aber es war niemand unbekanntes. Nur hatte er diese spezielle Frau hier nun wirklich nicht erwartet, war es doch diese Anhängerin Beliars, Serena. Was wollte sie nur an diesem Hort des Lichts und der Rechtschaffenheit. MrMilti sah sich nun in einer Zwickmühle. Sollte er einem der Magier erzählen, wer sich da unbemerkt im Kloster aufhielt?

Serena
10.04.2005, 10:33
Es dauerte zwar einige Zeit, doch irgendwann hatte sie ein vielversprechendes Buch gefunden, "Chroniken und große Siege der Streiter Innos". Sie nahm sich das Buch aus dem Regal und begann langsam darin zu lesen. Größtenteils kam es ihr wie Propaganda vor handelte es doch davon, dass Innos allein der einzig wahre gerechte Gott war, der seine Anhänger zu Ruhm führte. Alles sehr Zwielichtig, doch dann fand sie einen Eintrag, der ihr sehr bekannt vorkam.

Es berichtete von einem Angriff auf die alte Abtei der Schwarzmagierin, es hielt sich aber alles sehr wage. Keine Orts- oder Datumsangaben, es las siech eher wie ein Märchen, dass man kleinen Kindern vor dem Schlafengehen vorlesen würde. Dann stand da jedoch trotzdem etwas, das sehr informativ war. Es wurde beschrieben, dass einer der Paladine, der damalige Anführer des Stosstrupps das einsam herumliegende Amulett der Magierin an sich nahm. Und sie mochte es gar nicht glauben, da stand sogar der name des Betreffenden: "Augustus Gelagan"

Sofort sprang sie von ihrem Platz auf und lief zurück zu den Bücherregalen. Sie hatte doch irgendwo ein Buch mit den Stammbäumen der Bürger von Khorinis gesehen. Ihr Finger glitt über die zahlreichen Buchrücken, bis er an einem hängen blieb. Na bitte, hier war es. Sie sparte sich sogar den Rückweg zu ihrem Platz, und blätterte das Buch gleich im Stehgen durch. Galbedir, Gebrahim, Gelagan! Sie verfolgte den Stammbaum nach unten. Zum Glück schien die ganze Familie nicht viele Nachkommen zu haben und so blieb am Ende nur ein einziger name über: "Abrahim Gelagan" ein Großneffe des Paladins, der sogar hier in Khorinis lebte. Laut den Geburtsdaten musste aber dieser bereits ziemlich alt sein, hoffentlich war er überhaupt noch am Leben.

Just in diesem Moment kam ein Magier in die Bibliothek gestürmt und sprach Serena mit lauter Stimme an: "Seid ihr diejenige, die der schurkischen und dunkeln Göttin Beliar wohlgesonnen seid?"
Verdammt, irgend jemand musste sie erkannt haben. Sie lies das Buch augenblicklich fallen und lief zwischen den Regalen durch die Bibliothek.
"Wie könnt ihr es nur wagen, diese heiligen Räumlichkeiten zu besudeln, dafür sollt ihr gestraft werden. Bleibt sofort stehen!" konnte sie hinter sich nur hören.
"Das hättest du wohl gerne!" antwortete sie nur, während sie der Tür der Bibliothek immer näher kam.

Sie konnte das Licht von draussen schon sehen, als sich eine dunkle Silhoutte sich ihr in den Weg stellte. Wie angewurzelt blieb sie stehen, während die Schritte hinter ihr immer lauter wurden. Noch fünf Minuten länger und sie wäre unerkannt wieder aus dem Kloster verschwunden, doch nun konnte sie sich nicht ausdenken, was diese Fanatiker mit ihr anstellen würden. Sie führten sie quer über den Platz in die Kathedrale hinein, wo sie schon drei Hohe Feuermagier sehen konnte, die vor einer gewaltigen Statue von Innos saßen. Das konnte nichts gutes bedeuten.

Leto Atreides
10.04.2005, 14:10
...eine gewaltige Menge an pyrokinetischer Energie verlässt die Zauberhand des Magiers, um wenig mit später mit verheerender Gewalt auf das Ziel aufzuschlagen. Die Überreste dessen, was das Geschoss traf, lassen sich wie folgt erklären: ...
Es folgte nun eine Litanei grausamer Erklärungen, wie wirkungsvoll - oder eher zerstörerisch - der Feuersturm wirkte. Die Notizen von nelean und Treva waren wirklich sehr wertvoll. Er konnte sich kaum ausmalen, wie den beiden Männern zumute war, als sie das gelesen haben mögen. Entweder waren sie aufgrund ihrer Vergangenheit für solcherlei Dinge schon abgestumpft, oder aber sie waren so beschäftigt damit, ihrer Aufgabe nachzugehen, dass sie gar nicht bewusst wahrnahmen, was sie da kopierten. Welche Vermutung auch zutraf, ihre Aufzeichnungen zeigten, dass sie den Kern dessen zu Leto gebracht hatten, was er haben wollte: eine unzensierte Schilderung der Zauber.
Der hohe Magus konnte sich aus den zensierten Versionen im Kloster kaum etwas nehmen. Wie hätte er da gestanden, wenn er zum ersten Mal die Auswirkungen dieses Zaubers gesehen hätte, ohne die Gewissheit, dass es wirklich so schlimm sein kann, wie es die Schönreden aus den Klosterbüchern erahnen lassen? Sicherlich hätten seine Hände zu zittern begonnen. Ihm wäre mulmig geworden. Und spätestens, wenn er so halb im Kopf verarbeitet hätte, welche Macht ihn da in Händen gelegt wurde, wäre er seine Konzentration vollständig abhanden gekommen, was einen Abbruch der Ausbildung zur Folge gehabt hätte. So war es doch gut, sich vorher über die Magie sein Bild zu machen.
Nun konnte er sich mental darauf vorbereiten, da der Autor des Buches im Kastell nichts ausließ und alles so beschrieb, wie es schlimmstenfalls kommen konnte dadurch wieder mit mehr Professionalität herangehen, wenn sein Geist gefestigt und vorbereitet auf die Dinge ist, die da kommen mögen.

Er blätterte weiter, nahm sich eines weiteren Härtefalls an:
Der Magier ist in der Lage, seinen Händen ein Inferno zu entlocken, das alles im Umkreis dieser verbrennen kann... Das Inferno war auch so ein extremer Zauber. Grausam schwebte in Letos Geist herum. Doch wie war die Gegenseite motiviert? Vielleicht genauso? Schlimmer? Weniger Schlimm? Waren die Geschichten über die Grausamkeit des einen eventuell sogar ausreichenden genug, um die Zauber so verheerend zu machen, weil jeder dachte, der andere würde ihn überflügeln?
Aber hatten die Priester, die höchsten Vertreter der Götter auf Erden, überhaupt das Recht, solch ein Kräftemessen zu veranstalten? Doch warum auch nicht? Der Mensch war mit Potenzial ausgestattet worden und wieso sollte er dieses nicht auch mit dem füllen, was die Götter bereit waren, zur Verfügung zu stellen? Wichtige Fragen, die sich ihm da auftaten, und die es zu beantworten galt.
Er verstand immer mehr, warum er sich plötzlich soviel Zeit nahm, sich gründlicher mit den höheren Kreisen auseinander zu setzen, ehe er sie anwendete: Er musste zuerst sich selber beherrschen, bevor er weiter darin fortfahren konnte, die arkanen Ströme in eine Rune zu lenken, die soviel Verherrungen anrichten konnte.
Doch zuerst brauchte er nun die Ruhe des Klosterhofes. Egal, welches Wetter gerade draußen war, er musste Abstand von dem Wilden Durcheinander in seinem Kopf gewinnen, welches ihn komplett zu verwirren drohte.
Als er draußen sah, wie die Fackeln im Wind drohten, auszugehen, wurde ihm bewusst, dass es Gegenkräfte zu seinen eigenen gab. Schon setzte eine beruhigende Wirkung dieses Bildes ein.

Serena
10.04.2005, 19:28
Serena hatte die schlimmsten Befürchtungen, als sie vor den Rat der Fauermagier geführt wurde. Sie hörte zahlreiche Beschuldigungen, angefangen bei Ausübung der dunklen Künste bis hin zu Konspiration gegen die Allianz. Immer wieder wurde sie gefragt, wer sie hierher geschickt hatte, doch ihren Ausführungen schienen sie überhaupt keine Beachtung zu schenken.

Sie wollten wohl von ihr höre, dass sie im Auftrag der Schwarzmagier unterwegs war, um einen Anschlag auf das Kloster zu verüben, aber sie suchte doch lediglich Antworten auf ihre Träume. Doch davon wollten diese Magier nichts wissen. Sie hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben und hätte nicht gedacht, jemals hier wieder heraus zu kommen, als sie hinter sich eine vertraute Stimme hörte.

"Ehrwürdiger Rat, ich bürge für diese Frau. Entlasst sie in meine Obhut und sie wird dem Kloster keine Probleme bereiten. Sie mag zwar Beliar dienen, doch ist sie bestimmt nicht mit heimtückischen Absichten gekommen." hörte sie die Stimme sagen.

Als sie sich umdrehte, konnte sie kaum fassen, wer das gesagt hatte. Es war MrMilti, der Anwärter den sie die Tage zuvor so mies behandelt hatte. Wieso sollte ausgerechnet er sich für sie stark machen? Was hatte er für Beweggründe sein Leben hier im Kloster zu riskieren, für jemanden den er kaum kannte und die in in dieser kurzen Zeit immer nur schlecht behandelt hatte? Sie konnte diesen Anwärter einfach nicht verstehen, doch irgendwie sollte sie ihm wohl dankbar sein, denn ihr wurde tatsächlich freies Geleit gegeben.

Sie sah MrMilti einfach nur an, während dieser näher kam und ihre Hand fasste. "Du gehörst jetzt mir, komm mit. Lass uns diese Kathedrale verlassen." Er zog sie hinter sich her aus der Kathedrale hinaus in den Innenhof, dass sie überhaupt nicht wusste, wie ihr geschah. Was würde er nun mit ihr vorhaben?

MrMilti
10.04.2005, 19:49
Er tat sich schwer, sein Lachen zu unterdrücken. Er zog die verdutzte Serena hinter sich her, die vermutlich völlig ratlos war, was nun mit ihr passieren würde. Er hatte nicht vor, sie zu irgendetwas zu zwingen. Vielleicht würde eine gute Tat sie endlich zum Nachdenken bringen, denn sie hatte so vielen Menschen Schmerz bereitet. Vielleicht sollte sie einmal merken, dass sie nicht jeder aufgegeben hatte, schliesslich war sie nicht von Grund auf böse. Sie war einmal ein nettes junges Mädchen gewesen und erst durch ihre Erlebnisse in Khorinis wurde sie zu dem, was sie heute war und MrMilti wollte daran glauben, dass von ihrem alten Geist noch etwas übrig war.

"Du wirst dich an diesen Moment immer erinnern und nun steht es dir frei zu gehen, es wird dich niemand aufhalten. Aber sei gewarnt, solltest du zurück kommen wird es dir nicht so glimpflich ergehen." sagte er zu dem gefallenen Engel, während diese völlig fassungslos einfach da stand.

Sie sprach kein einziges Wort, doch MrMilti hatte im Grunde auch nicht damit gerechnet. Alles was er wollte war, ihr etwas zum grübeln zu geben und das hatte er offensichtlich geschafft. Er konnte nicht sagen, was in ihrem Kopf vorging, doch musste es sie tatsächlich beschäftigen. Sie drehte sich nur ohne ein Wort zusagen und ging davon, auf das Tor des Klosters zu. Doch kurz bevor sie es erreichte, drehte sie sich nochmals um und sah den Anwärter mit fragendem Bick an. Da wusste MrMilti, dass er sie doch erreicht hatte. Vielleicht gab es immer noch Hoffnung für ihre Seele. Danach drehte sie sich wieder um und verließ das Kloster.

Leto Atreides
10.04.2005, 21:04
Die frische Luft hatte Leto hungrig gemacht. Er musste seinen Körper stärken, um sich dann wieder mit den Fragen über die weitreichenden Auswirkungen höherer Magiekreise auseinander zu setzen.
Da der hohe Magus aber nicht so schnell wieder mit dieser Gedankenwelt konfrontiert werden wollte, musste er sich beim Essen viel Zeit nehmen. Dazu wäre es wohl am besten, den Koch etwas zubereiten zu lassen, dass eine Weile brauchte, um gegessen zu werden.
Er ging mit dieser Idee ins Refektorium und schnurstracks zum Koch. Er wusste zumindest von diesem, dass er dem Wasserkreis zugehörig war und Juan hieß, zumindest der erste Teil des Namens. Den Rest konnte Leto nicht einmal wirklich in Gedanken richtig aussprechen.
"Hallo Juan. Ich bin auf der Suche nach etwas kulinarischer Abwechslung und Zerstreuung. Wäre es dir wohl möglich etwas für mich zu zaubern, das dieen Ansprüchen gerecht wäre?"
Leto entdeckte ein undeutbares Grinsen im Gesicht des Mannes.

Juan el Malhablado
10.04.2005, 21:16
Juan bereitete soeben die Teller für das Abendessen vor und hatte auch die üblichen Lebensmittel bereits bereitgestellt, immerhin sollte am Sonntag jeder das bekommen was er begherte. Da betrat ein Hoher Magier des Feuers das Refektoriums, zu einer Stunde zu welcher eigentlich kaum jemand etwas ass. "Meister Atreides, kann ich euch eine Speise Anbieten?" Fragte Juan den gläubigen innos', welcher auch prompt antwortete. ""Hallo Juan. Ich bin auf der Suche nach etwas kulinarischer Abwechslung und Zerstreuung. Wäre es dir wohl möglich etwas für mich zu zaubern, das dieen Ansprüchen gerecht wäre?" bat er den Koch, welcher sich sogleich und mit einem schlecht versteckem Grinsen an die Arbeit machte. Er verschwand kurz ind Kühlkammer und kam dann mit einem Teller voller seltsam erscheinender, kleiner Fleischbröckchen. Erst einmal liess er sie im selben Teller etwas Auftauen, damit sie ihren Geschmack besser entfalten konnten. In eine Pfanne goss er währenddessen etwas Sahne um die Sauce zu preparieren. Es folgte etwas Öl, gewürze, salz, ein wenig des Blutes des Fleisches und Zitronensaft. Als diese Mischung warm war gab er diese Fleischbröckchen hinzu und liess sie eine Weile brutzeln. Langsam verbreitete sich der Duft dieser Speise im ganzen Refektorium, kurz darauf servierte Juan dem hohen Magus seine Speise, ein Teller mit einem Haufen von Fleischbällchen in einer rötlich-braunen Sauce.
Gleich nach dem Servieren verdrückte sich Juan auch wieder in die Küche, um Sein Grinsen nicht so zu Präsentieren. Eine Weile Später sah er das Meister Atreides fertig gegessen hatte und Juan holte sich seinen Teller um ihn zu waschen. Doch er wurde aufgehalten bevor er sich entfernen konnte. "Das war wirklich wohlschmeckend," hörte er und drehte sich gleich um, "doch verrate mir, was ist es das du mir hier serviert hast?" Juan zögerte, dann begann er: "Nun, ich habe euch eine exotische Speise vorgesetzt, welche ich selbst nur selten habe geniessen können. Es Handelte sich um gebratene Hoden von Riesenratten." Kaum hatte er den letzten satz fertiggesprochen erkannte er an der gesunden grünen Färbung des Gesichtes des hohen Feuermagiers das er bereute nachgefragt zu haben worum es sichgehandelt hatte. Ohne ein Wort stand er auf und stellte sich in den Türrahmen, als er sich noch ein letztes mal zu Juan hindrehte und sprach: "Weisst du, wenn ich nicht gefragt hätte was du mir serviert hast wäre das wohl eine der besten Speisen gewesen die ich jemals gegessen habe."

Serena
10.04.2005, 21:19
Gehen? Er ließ sie einfach gehen? Weshalb hatte er das getan? Zuerst hatte er sie nur verwirrt, aber nun hatte er sie völlig aus dem Konzept gebracht. Sie konnte sich nur umdrehen und langsam zum Ausgang gehen. Was hatte dieser Anwärter nur an sich? Sie war in ihrem Leben vielen Männern begegnet, doch dieser hier war irgendwie anders. Vielleicht war er auch einfach nur verrückt, oder dämlich. Sie wusste nicht warum, aber aus irgendeinem musste sie sich nochmals umdrehen. Er stand immer noch so da wie vorhin und sah ihr einfach nach. Was sollte sie nur davon halten?

Immer noch verwirrt, drehte sie sich wieder um und ging weiter zum Ausgang. Sie war sich nicht im klaren, was sie über diesen komischen Kauz denken sollte, aber schlagartig musste sie wieder an ihren Liebsten denken. Seit sie unterwegs war hatte sie an ihre Aufgabe gedacht, doch nun fehlte ihr ihr Liebster fürchterlich. Die große Distanz zwischen ihr und ihrem geliebten Igor zerriss ihr fast das Herz und sie würde am liebsten sofort zurück ins Kastell eilen, doch musste sie diese Sache endlich hinter sich bringen.

Und so schritt sie wieder in die dunkle Nacht hinaus, auf der Suche nach diesem "Abrahim Gelagan". Mit etwas Glück war er immer noch in Besitz des Amulettes, wenn er überhaupt noch am Leben war...

Leto Atreides
10.04.2005, 21:41
Welch seltsame Wendung die Ereignisse doch eben genommen hatten. Musste Leto sich bis jetzt nur mit seiner Gedankenwelt auseinandersetzen, so kam jetzt auch noch ein rebellischer Magen hinzu. Zwar war das Essen rein von der Haltbarkeit her genießbar, aber der Kopf hatte eine andere Meinung dazu: Ratten ist gleich schlechtes Tier zum Essen, woraus eigentlich folgen muss: Kotz dir das Zeug raus, ehe es beginnt, ein Eigenleben oder sogar Intelligenz in deinem Körper zu entwickeln!
Doch was konnte die nächtliche Luft nicht alles bereinigen?! Drei tiefe Atemzüge später hatte Leto sich einigermaßen gut zugeredet, dass ihm eigentlich nicht passieren konnte, da Juan schon seit einigen Monaten im Kloster war und die Sterberate seitdem nicht wesentlich zugenommen hatte.
Solange die Alten Magier noch unter ihnen weilten, konnte Leto sich sicher sein, dass Vergiftungen kaum möglich waren, wenn sie mit ihrer Kontrollsucht die Lebensmittel untersuchten.
Sich immer wieder einredend, alles würde gut werden, schaffte er es an den Toiletten vorbei und in sein Zimmer. Er war sich sicher, dass sein Verstand am Ende über alles siegen würde, was ihn dazu bringen könnte, das gewünschte Essen wieder rückwärts hervorzubringen.
So hatte er denn sein Zeil erreicht: Etwas anderes nahm für heute den Platz in seiner Gedankenwelt ein.

MrMilti
10.04.2005, 23:32
Nun war Serena wieder fort, doch irgendwie hatte er das Gefühl, etwas in ihr bewirkt zu haben. Vielleicht könnte sie ihm in Zukunft mehr vertrauen, nachdem er ihr eine selbstlose Tat geschenkt hatte. Sie war nicht das Böse, sie brauchte lediglich etwas Zuwendung, allerdings mindestens so viel, wie es jetzt auch seine Kräuter nötig hatten. Es war zwar schon spät in der Nacht, allerdings hatte er ja am Tage nicht viel Zeit übrig gehabt. Zuerst die Arbeit am Zaun und dann die Aufregung um Serena. Irgendwie hatte er Schuldgefühle, dass er sie bei einem Magier denunziert hatte, aber so hatte er wenigstens die Gelegenheit eine Brücke zu ihr zu errichten. Trotzdem war es nicht vollkommen fair ihr gegenüber, sie hatte ja keine Ahnung, dass er es war.

Während er sich also weiter Gedanken über das Schicksals dieser verlorenen Seele machte, grub er etwas die Erde um seine Kräuter um, damit sie auch genug Luft bekommen würden und nebenbei kümmerte er sich auch wieder um das eine oder andere Unkraut, dass sich wieder zwischen seinen Pflanzen breit machte.

Andreas
11.04.2005, 09:41
Mit zwei Hammerschlägen schlug Andreas den Nagel ein und richtete sich dann aus seiner gebückten Haltung auf. Kritisch betrachtete er seine bisherige Arbeit an dem Zaun. Schon seit dem frühen morgen war er wach und hatte damit begonnen die letzten Bretter an die Pfosten anzunageln. Seine bisherige Arbeit war gut gelaufen und wenn es nicht zu irgendwelchen unvorhergesehenen Zwischenfällen kommen sollte, würde der Zaun heute noch fertig werden.
Der Adept wandte seine Aufmerksamkeit nun einem kleinen Gatter zu, das er noch einbauen musste. Zuerst hatte er gar nicht daran gedacht ein Gatter zu einzbauen, später war es ihm dann aber doch noch eingefallen. Der geplante Einlass in den Garten würdegroß gung sein, dass MrMilti mit seinen Geräten gut durchkam.
Andreas ging hinüber zu der Stelle an welcher der Eingang entstehen sollte. Glücklicherweise hatte er noch zwei Schaniere gefunden mit denen er das Gatter befestigen konnte. Ansonsten hätte er sich erst noch einmal an Drake oder einen anderen Schmied wenden müssen, um den Zaun fertigstellen zu können.
Sorgfältig makierte Andreas die Stellen an welchen die Schaniere sitzen sollten und sah sich dann auf der Suche nach MrMilit oder Karadus um. Er hatte am heutigen Tag noch keinen der beiden gesehen, hoffte aber, dass sie bald kommen würden, damit der Zaun schnell fertig würde.

MrMilti
11.04.2005, 16:49
Diesen Morgen wurde MrMilti von lauten Hammerschlägen geweckt. Er konnte nicht sagen, dass ihn das im ersten Moment sonderlich glücklich machte. Als er aber sah, woher diese Schläge kamen linderte das seinen Missmut etwas. Als er nach draussen auf den Innenhof trat, sah er dass es Andreas war, der bereits fleissig an dem Zaun arbeitete. Scheinbar war er damit beschäftigt das Tor zu montieren und das sah wirklich schon sehr gut aus. Wenn es weiter so in dem Tempo gehen würde, dann wäre der Zaun vielleicht sogar noch heute fertig.

"Andreas, das sieht wirklich wunderbar aus. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht. Egal wieviel es kosten wird, ihr seid jedes Goldstück wert." sagte er zu dem Adepten, als er zu ihm hinübergegangen war.
"Danke, aber schliesslich habe ich dieses Handwerk auch gelernt. So wie es aussieht könnte der zaun heute noch fertig werden, ich dachte das interessiert dich vielleicht."
"Das wäre wirklich super" antwortete MrMilti nur, während Andreas munter weiter an dem Zaun herumhämmerte.

Mephistopheles
11.04.2005, 17:50
Mephistopheles war noch recht müde vom gestrigen Abend und die paar Bier die er gestern mit Drake getrunken hatte. Deswegen beschloss er kurzerhand in den Wald spazieren zu gehn und um frische Luft zu schnappen. Kaum hatte er seine Stube verlassen da traf er auch gleich auf Drake welcher mit leichten Augenringen auf dem Weg zu seiner Schmiede war. Mephi begrüßte ihn nur kurtz und da er recht elend aussah ging er einfach an ihm vorbei, das Klostertor hinaus und in den Wald. Schon nach einigen Minuten Ruhe fiel ihm ein dass er seinen Lederbeutel gestern in Khorinis liegen gelassen hatte. Zwar war nichts wertvolles darin, es befand sich nämlich kein Gold darin, doch dennoch war er Mephi sehr wichtig, denn es waren Andenken an seinen Vater und seine Mutter darin, welche er auf keinen fall in den Händen anderer oder garnicht wirederfinden wollte. So beschleunigte er seinen Schritt und ging den kürzesten Weg nach Khorinis ins Hafenviertel, in der Hoffnung seinen Beutel wiederzufinden.

chr!z
11.04.2005, 18:31
Der süßliche Duft von Vanille stieg dem Novizen in die Nüstern und er musste unweigernlich die Augen öffnen, auch wenn er seinen Traum nich loslassen wollte. "Was?" Benommen rieb er seine Augen und richtete sich auf. Das erste was er erblickte war Wubbi. Das Haustier seines Zimmergenossen Zayl, dessen schleimige Haut dunkelgrün im Schein der Kerze glitzerte. Das glibberige Etwas lugte verschmitzt über den Bettrand zu Neo. (Zumindest nahm er das an, denn nur ein Auge schien auf ihn gerichtet. Das andere suchte wirr das zimmer nach etwas Essbarem ab)

Zayl, sein Zimmergenosse, saß in einer dunklen Ecke des Zimmers in einen Sessel gelehnt und schielte abwechselnd in sein Buch und zu Neo. Nebenbei fuchtelte er mit einem Duftstäbchen herum. Wubbi nagte Neo mit seinem Zahnlosem Mund am Fuß herum und lies sich dann mit einem Quiken wie ein nasser Sack auf den Boden fallen. Das formlose etwas landete Klatschend auf Neos Stiefeln. "Das findest du wohl lustig?! Wenn du lange Weile hast, dann geh doch zu Parlan" Ein Stielauge lugte nach oben und fixierte Zayl der soeben sprach. Mit einem *flatsch* drehte sich Wubbi um und bewegte sich auf den Schrank zu. (warscheinlich in der Annahme es könnte sich dortetwas Essbares befinden) Durchgeistig blickte Zayl auf Neo und zitierte mit theatralischer Miene und erhobenem Finger"Aber vergiss niemals das der Trank nur bei einem Mitsommerabend mit geriebenem Fenchel konsumiert werden darf!" Neo blickte ihn verwirrt an. Nach einer dramatischen Pause fuhr er fort. "Wenn man es vergisst, kann kann der Trank das Gegenteil bewirken oder den Tod bringen!" Genervt warf Neo ein Kissen gefolgt von den Worten "Streber! Kannst du auch was anderes als Lernen?"
"JA." antwortete Zayl mit gespielt arrogantem Blick "Dich nerven!" Seine schmale Hand glitt in eine große Tasche seiner Robe und brachte eine Erdnuss zum Vorschein die er auf Neos Bett warf.

Neo realisierte erst zu spät das es besser wäre die Nuss von seinem Kopfkissen zu entfernen. Denn genau in diesem Augenblick flutschte auch schon Wubbi mit einem schrillen Ton vom Schrank herunter auf sein Bett und machte sich auf seinem Kopfkissen bequem. Neo wusste erst nicht ob er Wubbi von seinem Kopfkissen heben sollte oder ob er es mit dem Gesamten Kopfkissen vom Bett werfen sollte. Angewiedert blickte er nun zu Zayl. [I]"Nimm ihn weg!"
"Ihn?! Es ist eine SIE!"
Ungläubig blickte Neo auf Wubbi und dann wieder auf Zayl. "Woran erkennst du das denn?"
"Na, an seinen Augen"
Wieder blickte Neo zu Wubbi der genüsslich über die Erdnuss hergefallen war. Seine beiden Stielaugen starrten aufmerksam in den Raum. Als es bemerkte das die Novizen ihn beobachteten gab es ein fragendes Quieken von sich.

"Einigen wir und auf etwas dazwischen" willigte Zayl nun sichtlich verunsichert ein.

Alvar
11.04.2005, 19:28
Alvar durchschritt die Tore des Klosters mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Er wusste das er eine Entscheidung treffen musste, die sein ganzes Leben verändern wird. Vom Wind geleitet, lief er schritt für schritt auf den großen Platz des Klosters. In der Ferne sah er schon Meister Parlan, der wie immer eine finstere Miene zog. Und genau mit ihn musste Alvar dringend reden und ihn seine Entscheidung kundtun. Alvar blieb stehen und schaute noch einmal um sich, denn er wusste das er die meißten Klosterbewohner heute das letzte mal sehen würde. Er holte tief Luft und ging auf Meister Parlan zu. "Meister Parlan?" Der Magier wendete seinen Blick langsam zu Alvar und schaute ihn mit einem finsteren Blick an. "Du weißt, das du lange Zeit dem Pflichten des Klosters entflohen bist, also wunder dich nicht, das ich sauer auf dich bin. An deinem Gesichtsausdruck merke ich, das du mir eine nicht so gute Nachricht zu verkünden hast." Alvar war nicht verwundert das der hohe Magier ihn das ansehen konnte, denn so etwas war leicht zu erkennen. Mit zitternden Händen und glasigen Augen fing Alvar an seinen Unmut loszuwerden. "Ich werde das Kloster verlassen. Hier zu leben war eine Freude. Aber ich habe in dieser Zeit auch gemerkt das mir die Magie keinen rechten Pfad gewiesen hat und mich immer blockierte. Ich habe Talente, aber die liegen nicht im Wirken von Feuerbällen und mächtigen Lichtzaubern. Ich lebe für die Wildnis und die jagt, darum ist das Kloster für mich kein passender Ort. Ich hoffe ihr könnt meine Entscheidung aktzeptieren und mich ziehen lassen." Meister Parlan schaute nachdenklich in den blauen Himmel, wo einige Vögel umherflogen und auf Nahrung ausschau hielten. Der junge Adept, Alvar hingegen sah hinab auf den Boden und hoffte nur das beste.
Nach einiger Zeit regte sich die Mimik von Meister Parlan und sein Blick richtete sich nun wieder auf den jungen Adepten. "Nungut, es ist deine Entscheidung. Ich kann dich nicht aufhalten und werde es auch nicht versuchen. Ich wünsche dir viel Glück in deiner Zukunft. Achja und vergiss bitte nicht deine Runen sowie deine Kleidung beim Lagermeister Gorax abzugeben. Leb Wohl" Alvar riss seinen Blick vom hohen Magier ab und lief auf seine Kammer zu. Er spurrtete sich denn er wusste, je länger er sich im Kloster noch aufhalten würde, destso mehr würde der Abschied schmerzen. Er kramte aus seine Truhe die letzten Goldtaler heraus und zog seine alte Kutte über. Mit schnellen schritten rannte er über den Hof zum Lagermeister Gorax und dort die letzten Sachen abzugeben. Es fing an zu regnen und Alvar war sehr müde, er rannte zum Tor des Klosters und verließ das Kloster. Er rannte schnurstrax die Brücke hinunter und dachte nicht einmal daran, zurück zu blicken. Er rannte so lange bis er endlich bei der altgedienten Taverne ankam. Seine Sachen waren völlig durchnässt und genau so trat er auch in die Taverne ein...

Karadus
11.04.2005, 20:29
Endlich war der Zaun fertig nach 2 Tagen dauerschuften, in der Hitze. Es war jetzt Abend und die Mauern des Klosters glühten rot. Nun war der Garten behütet vor den marodierenden Schafen. Karadus blickte zu MrMilti, der verschwitzt neben dem Zaun stand.
"Der wird diese Plünderhorden von Schafen erstmal aufhalten" bemerkte MrMilti, während er Opolos anlächelte.
Dieser schaute nur etwas ärgerlich. Der Zaun umspannte den gesamten Kräutergarten und sah, trotz seines schlichten Braunes, fantastisch aus, außerdem roch er angenehm nch frischem Holz.
Andreas schaute prüfend den Zaun an und sagte:" Naja kein Meisterwerk aber ziemlich gut."
MrMilti öffnete das Tor und trat in den Garten und fing sofort an Unkraut zu jähten. Karadus folgte seinem Beispiel und lockerte die Erde. Der Bärlauch hatte sich wunderbar vermehrt und bald würde man ihn zu Suppe verarbeiten können. Karadus lief schon beim Gedanken, einer leckeren Suppe, das Wasser im Mund zusammen.

nelean
12.04.2005, 15:52
Nun war es endlich so weit. nelean wurde in das Kloster der Heiligen Allianz aufgenommen. Der Allianz zwischen Wasser und Feuer. Adanos und Innos.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl für nelean das erste Mal in seiner Anwärterrobe zu schlüpfen.

Nun war nelean seinem Ziel ein wenig weiter gekommen. Das wusste er, obwohl er sich noch nicht sicher war, was sein Ziel war. Aber es musste so sein. Sein Gefühl sagte ihm er habe richtig gehandelt und sein Gefühl hat ihm nie im Stich gelassen. Und genau auch dieses Gefühl hat ihm die Jahre im Wald überleben lassen.
Das erste was nelean nach der Aufnahme tat, war...ja gut er bedankte sich, aber das zweite was er tat war ersteinmal die Bereiche erkundschaften, die ihm vorher verwehrt blieben, wie z.B. der Kerker.

Nach einer kleinen Zeit dort machte sich nelean wieder zurück ins freie und sah sich den neugebauten Zaun für die Schafe an. Gut ist er geworden.

So, nun wollte nelean ersteinmal zu Adanos beten. Er hatte ihn zu einem seiner Schüler gewählt, und dafür war nelean ihm dankbar.

nelean
12.04.2005, 16:29
Nach dem Beten war sich nelean klar, dass er dem Kloster helfen möchte. Er wollte was gutes für ihn machen. Da fiel nelean was ein, als er mit Opolos den neuen Zaun redete und nebenbei nach Lehrern für den Einhandkampf fragte, wobei Opoles meinte, es gäbe keine Lehrer dafür im Moment im Kloster: ER wird der neue Lehrer!

Ohne noch kurz darüber nachzudenken rannte nelean in seine Schlafkammer, worin auch noch 3 andere Mitglieder des Klosters hausen und packte seine Sachen zusammen.

'In der Kaserne, ja dort wird es bestimmt Lehrer dafür geben', so dachte nelean und machte sich sofort auf den Weg zur Stadt Khorinis.

Mephistopheles
12.04.2005, 16:53
Der vergangene Tag hatte Mephistopheles recht zu schaffen gemacht. Er war recht müde vom vielen Schleppen, Her- und Wegräumen und Putzen, denn gestern hatte er Valender in Khorinis dabei geholfen seinen eigenen Laden, er wollte Käse verkaufen, aufzumachen. Dort hatte er gemeinsam mit Valender alle anfallenden Arbeiten erledigt und hatte als Dank einen recht großen, runden, wohl duftenden Laib Käse bekommen, welchen er, als er gestern Abend zurück ins kloster gekommen war, sofort verstaut.
Nun wollte er ein kleines Stück kosten ob er auch so köstlich war wie ihn Valender angepriesen hatte. Schon nach einem einzigen kleinem Bissen war Mephi entzückt über den außerordentlich zarten, aromatischen und dabei typischen Geschmack. Einfach herrlich. dachte er sich und schnitt sich noch ein zweites Stück herunter. Doch dann hielt er sich am Riemen, denn schließlich wollte er länger genuss daran finden, als wenn er ihn in ein paar Tagen gegessen hätte.

Karadus
12.04.2005, 17:34
Es war in schöner Tag und die Sonne brannte von dem tiefblauen Himmel hinab ins Kloster. Karadus pflegte gerade den Bärlauch, der sich schon mächtig vemehrt hatte. Auch das Snapperkraut erlebte grade eine Wachstumphase. Er schaute rüber zu den Schafen, die gemütlich auf der saftigen Weide graßten. Jetzt hatte MrMilti ihm den Auftrag gegeben, einige Kräuter in der Stadt zu verkaufen. Also packte er seine Sachen und seine 60 Goldstücke. Dann pflückte er 10 Feuernesseln und Heilkräuter, nahm die Liste mit möglichen Händlern, um das Kloster zu verlassen. 1 Minute später ging er über die steinerne Brücke Richtung Stadt.

MrMilti
12.04.2005, 21:05
MrMilti war gespannt, wie sich sein kleiner Helfer bewähren würde. Er hatte für den Anfang ein püaar Kräuter mit in die stadt genommen und wenn er für diese einen guten Preis erzielen würde, dann wäre MrMilti endgültig von ihm überzeugt. Schliesslich hate er sich bisher als sehr nützlich erwiesen, wie er im Garten und am Zaun geholfen hatte. Er war fleissig und zuvorkommend, legte nicht viele Ansprüche und war dankbar für seine Arbeit. Was könnte man sich mehr Wünschen.

Schliesslich wurde es langsam wieder stockdunkel in der Welt und nachdem der Garten nun von der Pieke auf gepfelgt war, konnte MrMilti stolz sein. Aber er hatte noch immer nicht Andreas wieder gesehen. Immerhin hatte er immer noch den Zaun zu bezahlen und es wunderte ihn eigentlich, dass der Adept da nicht hartnäckiger war. So hatte er wenigstens noch das gute Gefühl eines Prall gefüllten Goldbeutels an seiner Seite.

MrMilti
13.04.2005, 17:43
Der heutige Tag war nicht besonders sonnig, doch schliesslich war dies der Ausgleich für Flora und Faune. Unter ständigem Sonnenschein würde alles Leben verdorren und vergehen und so konnte das Regenwetter der letzten Tage wieder neues Leben in die Welt bringen.

Auch dem Kräutergarten hatte das Wetter gut getan, die Erde war schon beinahe Schwarz, so fruchtbar war die Erde. MrMilti entschied, dass es nun vielleicht an der Zeit war, den Plan für die Züchtung des Kronstöckls wieder aufzunehmen.

Denn in der zwischenzeit war ein neuer Anwärter dem Kloster beigetreten mit einem sehr nützlichem Talent. Kristian, seines Zeichens Holzschnitzer, könnte MrMilti bestimmt eine Statuette herstellen, die sich für eine Weihung aller drei Götter eignen würde. Und so machte er sich auf die Suche nach ihm, um Kristian diesen Auftrag zu erteilen.

Karadus
13.04.2005, 19:17
Karadus betrat den Hof des Klosters, nachdem Pedro ihn auf seine charmante Art begrüßt hatte. Es regnete leicht, was seiner Stimmung aber nicht schadete. MrMilti stand im Kräutergarten und jähtete Unkraut, dass sich derzeit wieder wie eine Seuche verbreitete. Sie hatten größte Mühe, dieses ganze Zeuch rauzuwerfen. Karadus öffnete das Tor des kleinen Gartenzaunes, wobei MrMilti ihn bemerkte.

"Hi MrMilti." begrüßte Karadus seinen derzeitigen Lehrmeister.
"Hi. Und hast du die 110 Goldstücke?" fragte MrMilti.
"Jup und er hat mir sogar 150 gegeben!" antwortete der Lehrling stolz.
"Mhhh, warhaftig gute Arbeit. Naja gib mir die 110 Goldstücke und behalt den Rest." erwiderte der Lehrmeister.

Karadus gab MrMilti die Goldstücke und steckte die restlichen 40 in seine Tasche.Trotz des eigentlich miesen Wetters war er bei guter Laune und half MrMilti beim Eindämmens des Unkrauts.

Tinquilius
13.04.2005, 21:36
Ruhig schritt der Wassermagier durch die Gefilde des Trainingskellers, auch Akademie genannt. Es war dunkel hier in den Katakomben, zwar erhellten die Fackeln alles, doch wirkte es immer noch äußerst dunkel und gefährlich. So war es ja eigentlich auch. Was hatte es denn bisher hier unten gebracht? Bisher ging es nicht voran und nicht zurück, das war vollkommen seltsam. Denn normalerweise war alles schnell erledigt, was angefangen wurde, doch nun ging es nicht voran. Was war los?
Überall liefen Novizen und andere niedere Ränge hin und her, keiner war wirklich in irgendeiner Weise dazu bereit etwas mehr zu tun. Was sollten sie auch tunß Schließlich gab es hier unten nichts, weder Pflanzen, noch irgendetwas anderes. Zumidnest war er persönlich bisher nicht auf Pflanzen gestoßen.
Er setzte sich an einen Tisch und aß sich etwas. Das Essen kontne keineswegs mit dem von Juan mithalten, doch dieser war nicht hier unten, sondern hatte sich oben um alles zu kümmern und so mussten sie eben dieses Essen nehmen. Vorher gab es schließlich auch schlechteres Essen, also vor Juans Zeit.
Licht flackerte, es war ein angenehmes Gefühl. Die Kälte hier unten war nicht gering, es drang ins Mark, doch trotzdem hatte es etwas. Tinquilius konnte nicht sagen was, doch er spürte da etwas sonderbar angenehmes. Naja, ohne Sonne jedoch würde es langsam aber sicher jedem hier unten bei dem angenehmen Licht besser gehen, schließlich war dies ja nicht so einfach hier, man musste abgebrütet sein und nciht unbedingt auf Sonne bestehen.
Jemand trat an ihn heran. Er schaute auf, Lektis Gesicht erblickte er. "Hallo Lektis, es freut mich dich zu sehen. Setz dich zu mir, iss ein wenig mit mir, es schmeckt einigermaßen."
Lektis grinste und setzte sich hin. Auch er nahm etwas vond em Essen. Es war keineswegs perfekt und auch Lektis schien dies zu merken, doch wenns nichts anderes gab, musste man es essen.
"Lektis, wie geht es dir? Wie ich sehe bist du nun Novize, meine vollen Glückwünsche. Ach, wie steht es eigentlich um deine Magie? Hast du schon viele ausgebildet? Ich komme gerade mal auf zwei Stück an der Zahl, Juan und Mick."
Er machte ein paar Minuten Pause. Sie aßne zu Ende und ein braver niederer Rang holte die Teller ab. Da musste er diesen aber auch mal loben und gab ihm frei, egal ob er hier unten etwas zu sagen hatte oder nicht.
"Willst du vielleicht weiter lernen? Ich hätte hier die Rune des Eisblockes. Ich finde, du wärst dazu bereit. Was meinst du?"
Er schaute den anderen lieb an, es schien das er diesen überzeugen wollte und wartete auf eine Antwort.

MrMilti
13.04.2005, 21:43
MrMilti war ausgesprochen zufrieden mit seinem Schüler. Nicht nur, dass er tatkräftig im Garten mitarbeitete, jetzt hatte er auch noch einen ausgezeichneten Preis für ein paar Kräuter herausgeschlagen. Den hätte MrMilti irgendwann auch bekommen, aber schliesslich fehlte ihm dafür ja die Zeit. Und in diese Lücke passte Karadus einfach perfekt, doch damit würde er sich bestimmt nicht auf die Dauer zufrieden geben.

Er nahm sich vor, seinem Schüler jetzt auch mal endlich etwas über die Kräuterkunde beizubringen. Zumindest die Grundkentnissekönnte er ihm einmal näher bringen. Schliesslich musste jemand den Kräutergarten weiterführen, sollte sich MrMilti einmal zu höherem berufen fühlen.

Lektis
13.04.2005, 22:34
Lektis setzte den Wasserkrug ab und musterte das Gesicht seines Gegenübers. Tinquilius schien auf eine Zustimmung zu hoffen. Vermutlich wurde es nach ein paar Wochen hier unten langweilig wenn man nichts zu tun hatte. "Ich nehme das Angebot gerne an. Können wir uns morgen mittags hier treffen?", antwortete er dem Wassermagier und schob das letzte Stück Brot in den Mund. "Das ist gut. Wir sehen uns dann morgen." Tinquilius erhob sich von der Bank und klopfte einige Brotkrümel von seiner Robe. Mit einem kurzen Kopfnicken verabschiedete er sich und verließ den Raum. Wenig später stand auch Lektis auf und machte sich auf den Rückweg zu seiner neuen Kammer. Die eingeritzten Pfeile an den Wänden brauchte er mittlerweile nicht mehr um den Weg vom Hauptkomplex zum Wandbild zu erreichen. Seit Lektis den unteren Rand der Steintür mit Hammer und Meissel weggebrochen hatte ließ sich das Wandbild leicht zur Seite schwingen. Das änderte aber nichts daran, dass bei jeder Bewegung der steinernen Angeln ein dumpfes Quitschen durch die alten Gänge hallte. Vorsichtig zog der Novize die Tür nun hinter sich zu und betrat den Raum. Seit Lektis die Geheimtür das erste Mal geöffnete hatte, hatte sich der Raum um einiges verändert. Das verrottete Strohlager war einer Matraze gewichen die der neue Bewohner aus der letzten Lieferung von der Oberwelt mitgenommen hatte. Das zerbrochene Stuhlbein war repariert und auf dem alten Schreibtisch brannte eine Kerze. Auf der Holzplatte lag eine der Pergamentrollen ausgebreitet. Die Schriftstücke waren es die Lektis Probleme bereiteten. Augenscheinlich waren sie leer. Aber sobald der Novize das Papier länger ansah begannen sich Strukturen zu bilden. Alles war ständig in Bewegung und wandte man seinen Blick ab war das Pergament wieder so leer wie zuvor.

Saturas
13.04.2005, 23:26
Saturas sass in seinem Zimmer und blickte durch das einzige, runde, kirchenartig verzierte Fenster hinaus in die junge Nacht. Für einmal schwirrten ihm keine albtraumartigen Vorstellungen durch den Kopf, die ihn ganz wahnsinnig machten und ihn immer wieder in die Wahrsagerflamme blicken liessen; stattdessen sinnierte er gelassen über das Leben im Kloster. Wie angenehm es hier doch eigentlich war. Abgesehen von Parlan. Obwohl, die Auseinandersetzungen mit ihm, die – wohlgemerkt! – noch nie zu seinem Nachteil endeten, verliefen grösstenteils spassig, zumindest aus seiner Sicht. (Seinen Plan, sämtliche Feuermagier auszulöschen, hatte er, mal so nebenbei gesagt, völlig vergessen.)
Weil ihm gerade alles passte, einmal abgesehen davon, dass ihm der Grund entfallen war, weshalb er sich nicht schon längst zu den Söldnern begeben hatte, um sich dort ein Schwert für seine jüngste Katakombenreise anfertigen zu lassen, beschloss er kurzerhand, ebendiese zu verschieben. Eine merkwürdige Entscheidung? Nein, eine äusserst merkwürdige! Aber immerhin: Schon seit Tagen wurde er nicht mehr von dem Bedürfnis heimgesucht, Böses zu tun oder seinen Bruder zu finden. Warum also das Schicksal (so nannte er neuerdings die höhere Macht, die ihm hie und da seltsame Verhaltensweisen aufdrang) herausfordern? Wie vorher sein Charakter machte zwar das Wetter momentan, was es wollte, was sich wohl auf gewisse Gemüter negativ auswirkte, doch ihn störte es nicht, wobei er sich doch sonst sehr erfreute ob Sonnenschein kombiniert mit einer angenehmen Brise frischen Windes (was es eben nicht gab in letzter Zeit).
Als er plötzlich an nichts mehr dachte (dies fiel ihm natürlich zunächst nicht auf) und nur noch durch die Glasscheibe starrte, merkte er, dass er in der Tat unbewusst auf die Glasscheibe starrte. Er suchte sie nach Fehlern ab. Und stellte fest, dass sie eigentlich makellos war. Kein Wunder, sonst hätte er, der Ordentliche, es ja bei seinem Einzug sofort bemerkt. Dieses kleine Kunstwerk war aber keineswegs gänzlich durchsichtig, nein, ein Staubfilm hatte sich darauf niedergelegt. Das hierzu angebrachte Wörtchen „hauchdünn“ hatte jedoch keinerlei Bezug zu diesem Zustand. Zu behaupten, die Schicht wäre fingerdick, das wäre gleichfalls als unangemessen taxiert worden. Real war es aber nicht weit davon entfernt, es fehlte nicht viel – nicht viel mehr Zeit…vielleicht noch ein weiteres Jahr des Aufenthalts dieses Staubes an diesem Fenster hätte es als solches unbrauchbar, um nicht zu sagen überflüssig gemacht.
Vielleicht hätte der Priester dieses nicht feindselige, aber störende Zeug, das unübersehbar anwesend war und sich sicherlich nicht von alleine fort bewegte, persönlich hinwegzaubern können. Ja, gar ohne Zauber. Selbstverständlich tat er es nicht. Wahrscheinlich war es nicht einmal die Arroganz (die sich sonst nur selten in ihm äusserte), sich nicht zu so etwas herabzulassen, sondern die Gewissheit, dass es nun mal fleissiges Personal im Kloster gab, das allerlei Arbeiten auf sich nahm, nicht nur das Fegen mit dem Besen, das wir alle kennen. Es war alles andere als abnormal, dass ein Mann in seiner Position sein Zimmer von Rangniederen putzen liess. Schliesslich konnten sich die Anwärter und Novizen überhaupt durch solche kleinen Aufträge profilieren. Naja, so die Sicht der Magier.
Tatsächlich bemerkte Saturas, als er sich schliesslich vom eingestaubten Fenster wegdrehte, dass auch sein Spiegel, seine Kerzenständer und alles andere, was es so an sich hat, Staub zu fangen, vor seinem ungeschulten (oder einfach unaufmerksamen) Auge nichts anderes getan hatten als genau das – wohl auch schon seit längerer Zeit. Nicht, dass ihn das anekelte, aber er verdrückte sich nach draussen, wo er vorerst zu bleiben gedachte. Gegen Mitternacht wollte der Wassermagier keinen Diener mehr informieren.

MrMilti
14.04.2005, 00:26
Die Arbeit für den heutigen Tag war erledigt, alle Kräuter waren gehegt und gepflegt und der Garten sah nie besser aus, als in diesem Augenblick. Der fertiggestellte Zaun sollte auch dazu beitragen, dass das eine zeitlang so bleiben würde. Keine lästigen Schafe, die hier und da mal etwas anknabbern würde und keine verwirrten Neulinge, die hier quer durch marschieren würden. Alles von Unkraut befreit, die Erde schön luftig geharkt würde der Garten bestimmt längere Zeit ohne Aufsicht zurechtkommen.

MrMilti sah den Moment gekommen, neue Spezies für den Garten suchen zu gehen. Er träumte immer noch von dem Moment, wenn endlich die ersten Pflanzen Kronstöckl in seinem Garten gedeihen würden und fragte sich, ob es nicht an der Zeit war, den alten Plan neu aufzugreifen. Schliesslich wusste er alles, was nötig war um diesen Traum wahr werden zu lassen, es wäre nur mehr eine Frage der Zeit und der Anstrengungen.

Vielleicht kam es ihm immer noch unheimlich vor, einen Schwarzmagier dafür zu finden und da kam ihm die Idee doch eine alte Bekannte aufzusuchen. Vielleicht hätte Serena eine Idee, wie sie ihm helfen könnte und irgendwie hatte er das Gefühl, sie würde ihm dieses Mal zuhören. Immerhin konnte sie die letzten Geschehnisse im Kloster bestimmt noch nicht vergessen haben.

Gleich Morgen würde er sich zum Kastell aufmachen und vielleicht würde sein Schüler ihn ja begleiten. Dann könnte er ihm unterwegs ja schonmal die fabelhafte Welt der Kräuter näher bringen, denn wo könnte man das besser als in der freien Natur.

Snizzle
14.04.2005, 14:27
Schwärze. Tiefe unendliche Schwärze...
Dunkelheit. Allumfassende finstere Dunkelheit...
Schwärze im Geiste... Dunkelheit in der Seel´...

Grausame und tiefschwarze Nacht,
Langsam schleichst du im Dunkel,
Ungläubiger, gib gut Acht,
Es ist kein einfach Gemunkel.

Umhüllst uns wie ein Schleier,
Leise spielt die höllische Melodie,
noch immer ist´s dieselbe Leier,
treibst uns durch die Welt wie Vieh.

Doch was davon ist wirklich real?
Welche ist die einzig wahre Qual?
Du kannst uns nicht vollends vernichten!
Schlussendlich werden wir dich richten!

Blendend wie ein heller Blitz in tiefer Nacht, zuckte die kleine Kugel des Lichtes an der Kerze vorbei. Beinahe hätte sie sich verbrannt und doch... sie könnte es nicht. Magie fühlt keinen Schmerz. Magie lässt sich nicht bezwingen. Ist es das? Ist das die wahre Menschlichkeit?
Die schattenhafte Gestalt eines Kuttenträgers strich matt aus dem Licht hervor. Unbeweglich. Starr. Eine lange Robe hang über den Stuhl hinunter bis zum Boden, an die belederten Füße des Magiers geklammert. Beinahe wie ein Gewand für die Nacht hüllte es den Unbekannten ein. Einfach über die Schulter geworfen und doch blieb es an seinem Platze. Ungekettet. Ungebunden. Doch seinem Meister treu ergeben. Rote Farbe bestimmte das Stück Kleidung, verziert mit wunderschönen güldenen Mustern an den nur spärlich zu erkennenden Ärmeln und seinem Ende, knapp über dem Boden hängend. Keine Regung. Keine Bewegung.

Langsam hob Snizzle die Feder. Genug für diesen Abend. Genug für diese schwarze Nacht...

Stevie
14.04.2005, 20:13
Unterwegs hatte sich Stevie die Steintafel angesehen. Auf ihr waren Schriftzeichen, die Stevie nicht lesen konnte und auch ein Bild. Stevie war gespannt ob vielleicht die Magier im Kloster etwas darüber wußten.

Tobi hatte seine ganze Ausrüstung dabei, Stevie nur den Piratensäbel und den Enterhaken. Über seine neue Piratenrüstung hatte er seinen schwarzen Umhang gezogen. Stevie war schon lang nicht mehr im Kloster gewesen, er hatte auch nicht viel in Erinnerung daran. Nur beim Weg zum Kloster war er sich sicher gewesen.

Nach einem kleinen Tempel kamen sie an einen Brücke aus Stein. Beim hinübergehen sah Stevie über die Brüstung, aber er konnte den Grund nicht sehen. Jedenfalls konnte man nicht viel erkennen durch die Nebelschwaden. Bald sahen sie einen Mauer mit einer Pforte. Links und recht davon standen zwei Statuen und auch ein Mann stand dort.

Sie gingen auf dem Mann zu.
Der Mann sagte freundlich aber bestimmend, das sie alle ihre Waffen abzugeben hatten.
Tobi und Stevie sahen sich fragend an. Nach einer kurzen Beratung gaben sie der Wache ihre Waffen.
Nun durften sie das Kloster betreten. Die beiden gingen durch die Pforte und kamen in einen Innenhof in dem in der Mitte ein Brunnen stand.

MrMilti
14.04.2005, 20:18
MrMilti hatte sich das mit dem Schwarzmagier nochmals überlegt, als er diesen Tages wieder im Garten arbeitete. Schliesslich waren ihm diese Magier nicht besonders geheuer und da wollte er nur so kurz wie möglich mit ihnen zu tun haben und dazu musste bei dessen Ankunft bereits alles vorbereitet sein. Es lag also nahe, dass er sich endlich um eine Statue bemühen musste, die von den drei Kreisen gesegnet werden konnte. Angeblich war der Anwärter Kristian in diese Richtung tätig, aber hatte er sich schon tagelang nicht mehr im Kloster blicken lassen und so wollte sich MrMilti nach Alternativen umhören.

Er fragte ein paar der Novizen und Adepten, doch schien es im Kloster sonst niemanden zu geben, der dieses Handwerk beherrschte, aber angeblich gab es einen in der Stadt der diverse Kunstgegenstände herstellte. Das war immerhin ein Anhaltspunkt und es war bestimmt nicht so schwer denjenigen zu finden, wenn er ersteinmal in der Stadt angekommen wäre. Außerdem war der Kräutergarten in Topzustand und daher konnte er ihn getrost sich selbst überlassen. Er ging auf seinen neuen Helfer zu, der wie immer krampfhaft nach Unkraut suchte und sprach zu ihm:

"Hör mal Karadus, ich mache mich auf den Weg in die Stadt und werde wohl auch länger nicht zurückkommen. Willst du hier bleiben, oder würdest du mich lieber begleiten? Aber ich muss dich warnen, wir werden wohl ziemlich lange unterwegs sein und vielleicht nicht immer ein weiches Bett zum schlafen haben, so wie hier."

Bereits als MrMilti das zu ihm saghte, begannen seine Augen zu glänzen. Er hatte wohl auch langsam genug davon, immer nur im Garten zu schufften. Er hatte sofort in das Angebot des Anwärters eingewilligt und so verstauten die Beiden noch alles Werkzeug an seinem Platz und machten sich auf den Weg nach Khorinis. Vorher jedoch pakte MrMilti noch ein paar Kräuter ein, vielleicht würde er ja Absatz finden und bei einem Auftrag von so einem Volumen könnte er das Gold allemal brauchen. Sicherheitshalber nahm er auch noch seinen Karren mit, denn schließlich konnte man nicht sagen, wie schwer so eine Statue im Endeffekt sein würde und er wollte sich bestimmt nicht den langen Weg zurück abschleppen müssen.

Tinquilius
14.04.2005, 20:45
Gut, heute Mittag also, hatte sich Tinquilius heute Morgen noch gedacht und war voller Freude gewesen, sein Wissen weitergeben zu können. Er hatte endlich wieder einen Schüler und dies war sicherlich auch ein sehr guter Schüler, das wusste er sofort. Schließlich war Lektis mit ihm zusammen bei der ersten Magiestufe, den ersten beiden Kreisen gewesen, also hatte zusammen mit Tinquilius alles erlernt. Und außerdem war Lektis ja selber Lehrmeister der Magie Adanos, hatte ja auch schon Schüler gehabt und wusste deshalb am besten, wie es war Lehrer zu sein.
Um die Mittagzeit war er dann auch zu Lektis gegangen, hatte sich pünktloch mit ihm getroffen, obwohl das hier unten recht schwer war. Die Sonne schien nicht hinein und somit war es ihm nicht möglich zu bestimmen, wie spät es war. Es köntne auch ebreits wieder Abend sein, hatte er noch gedacht, doch durch einen Novizen, der gerade erst angekommen war, erfuhr er etwa die Zeit. Und er erfuhr,d as es einen einfacheren Weg gab in die Katakomben zu gelangen, einen noch einfacheren, als sie ihn gefunden hatten.
"So, Lektis", sprach Tinquilius, als dieser zu dem Novizen des Wassers kam und mit ihm sich kurz unterhalten hatte, "dann wollen wir mal deine Ausbildung beginnen. Zuerst möchte ich dir den Eislanzezauber beibringen, da dieser der einfachste ist und auch derjenige, denn du hier unten einsetzen kannst."
Er kramte in seinem Extrabeutel für Schüler und betrachtete dann die Runen, nahm die Eislanze und steckte die anderen wieder weg. Er spürte die Magie, spürte die mächtige Kraft din wie in Adern durch die Rune floss. Es war ein angenehmes Gefühl, toll, doch das sollte auch Lektis erfahren, er wusste es ja bereits.
"Lass uns rüber in eins der Zimemr gehen, die nicht eingerichtet sind. Dort können wir üben, da die richtigen Übungskammern ja noch nicht wirklich fertig sind."
Schnell schritten sie in eine solche Kammer, Tinquilius gab Lektis die Rune. Er kramte auch seine hervor und spürte auch in dieser die Magie, sprüte die Kraft. Magier waren sie oder sollten sie werden. Auch Lektis war einer, vielleicht nich vom Range, aber von der Begabung her bestimmt.
"Du kennst dich ja bereits recht gut mit der Magie aus, bildest ja Schüler heran und soltlest somit mit all den Runen nicht mehr so viele Probleme haben, denkst du. Anfangs wird es noch leicht sein, aber bald wird es immer und immer schwerer. In dieser Rune steckt ein Runengeist. In welcher Erscheinung dieser da ist, kann ich nicht sagen, er ist einfach da. Du weißt ja, sie beeinflussen den Geist, zumindest dieser noch.
Also versuche ihn zu besiegen und dann mit der Meisterung der Rune fortzufahren. Es sollte dir eigentlich schnell gelingen, schneller als manchem anderen wenigstens."
Tinquilius konzentrierte sich auf seine Eislanzenrune und zog an der Magie, natürlich nur geistig. dann explodierte es kurz magisch, ein Wusch war zu hören und eine Eislanze befand sich in seiner Hand. Kurze Zeit später feuerte er den Zauber ab, traf die wand und ein Eisgewirr entstand für ein paar Sekunden. So, nun sollte Lektis es so nachmachen.
Mal sehen wie gut er war.

Leto Atreides
14.04.2005, 20:48
Da Letos Geist am Ende doch gegen jeglichen weiteren Brechreiz aufbegehren konnte und ihn sogar in die Lage versetzte, weiterhin das zu essen, was Juan ihm vorsetze (und dem ganzen Kloster), hatte der hohe Magus sich recht schnell durch die restlichen Notizen von Nelean und Treva gearbeitet. Er war sich nun im Bilde, was ihn erwarten würde, wenn er Snizzle gegenübertreten würde.
Doch jetzt trat er erst einmal vor seine Zimmertür und entdeckte zwei ungewöhnliche Besucher im Klosterhof. Als er sah, dass Parlans Gesichtsfarbe schon wieder mit dem Rot seiner Robe konkurrierte, hastete der hohe Magus schnell die Treppen hinunter, um eine Auseinandersetzung zu verhindern. Da Leto die beiden Neuankömmlinge eher als "weltlich" orientiert ansah, war er sich sicher, dass sie auch ohne ihre Waffen in der Lage gewesen wären, dem alten Magus etwas anzutun, wenn er ihnen allzu dumm kam.
"Ah! Reisende, wie ich annehme! Seid erst einmal herzlich in unseren heiligen Hallen willkommen geheißen! Mein Name ist Leto Atreides. Ich bin ein hoher Feuermagier im Dienste des heiligen Orden Innos' und Mitglied der heiligen Allianz von Innos und dessen Gottbruder Adanos.
Da ihr beiden euch einer unserer wichtigsten Regeln für Reisende schon unterworfen habt, nehme ich an, dass ihr hier seid, um eine Bitte oder Frage an das Kloster zu stellen. Je nach Art eures Hierseins kann euch der eine oder andere unserer Gemeinschaft behilflich sein." Zwar hatte Leto seitdem letzen Mal, als er Unbekannte einfach so im Kloster willkommen geheißen hatte, einige dauzgelernt. Aber er wollte die beiden nicht den Launen des alten Zausels aussetzen. Er gab ihnen mit einer Geste zu verstehen, ihm zu folgen, von Parlan weg. Das war sein persönliches Hauptanliegen.
"Jetzt sagt mir doch bitte, was euch hierher verschlagen hat."
Er hoffte, dass er diesmal nicht wieder einen Reinfall erleben würde.

Karadus
14.04.2005, 21:01
Es war schon relativ dunkel, als Karadus und MrMilti den Handkarren bereit machten. Sie packten einen kleinen Sack kräuter und ein bischen Proviant drauf, denn man konnte ja nie wissen was so alles passierte und wieviel die Statue wiegen würde, die sie wieder mit ins Kloster nehmen würden. Karadus meinte zwar, dass sie nicht so spät in die Stadt sollten, aber MrMilti konnte es garnicht abwarten, dass der Kronstöckl in seinem Garten wächst. Als sie schlieslich fertig mit dem Beladen des Karren waren, holperden sie mit dem Karren über den Klosterhof. Karadus entzündete eine der Fackeln, die sie mitgenommen hatten. Nun verliesen sie das Kloster, um mit dem Karren in die Stadt zu gelangen, obwohl Karadus ein ungutes Gefühl dabei hatte, Nachts die schützenden Klostermauern zu verlassen.
"Es wird schon nichts passieren" versuchte MrMilti ihn zu beruhigen.
Hoffentlich würde er Recht haben.

TobiTobsen
14.04.2005, 21:02
So standen die beiden Piraten nun mitten in dem riesigen Innenhof des Klosters und schauten sich um. Keine Minute später kam auch schon einer der Magier zu ihnen gelaufen und stellte sich vor. Sein Name war Leto Atreides, hoher Feuermagier hier im Kloster. Nach seiner kleine Rede, setzte er sich plötzlich in Bewegung und wollte das die beiden Bootsmänner ihm folgten. Langsam schritten sie über den Hof und er fragte nochmal, warum sie eigentlich hier waren. Tobi ergriff daraufhin das Wort:

"Das hier ist Stevie und mein Name ist Tobi. Wir sind Piraten, wie du vielleicht schon selber gesehen hast und stehen unter dem Kommando von Käptn Greg, der uns anführt. Naja wie du schon meintest, wir haben ein kleines Anliegen, was uns den weiten Weg hier her geführt hat."

Der Bootsbauer kramte die Steintafel aus seiner Tasche und zeigte sie dem Magier.

"Deswegen sind wir hier. Einer unserer Kameraden hat vor einer Ruine diese Tafel hier gefunden. Wir wissen zwar ein bisschen darüber, aber das reicht bei weitem nicht. Es steckt sicher noch mehr dahinter. Kannst du vielleicht was damit anfangen?"

Meinte Tobi und reichte ihm die Steintafel.

Leto Atreides
14.04.2005, 21:29
Leto besah sich die Tafel. Aber dieser Tobi hätte sie auch einem der Schafe reichen können. Der hohe Magus konnte mit ihnen nichts anfangen. Doch im Gegensatz zum Schaf war er in der Lage, zu denken. Also tat er das und kam zu dem Ergebnis, dass sie wohl am besten die Bibliothek aufsuchen sollten. Vielleicht ist sogar Hyglas etwas bekannt. Immerhin ist er ja so etwas wie der Schriftexperte hier. "Lasst uns in die Bibliothek gehen. Da ist es erstens heller und zweitens auch wärmer."
Der hohe Magus ließ die beiden Piraten an sich vorbeigehen, damit er sie ab jetzt immer im Auge hatte. Zwar misstraute er niemandem, nur weil er einer fragwürdigen Gruppierung angehörte, aber so richtig vertrauen konnte er ihnen auch noch nicht. Diese Art war vielleicht nicht die subtilste, aber in Anbetracht von Letos Erinnerungen recht logisch. Um die beiden aber davon abzulenken, sprach er weiter. "Ich erwarte für eure Suche zwei verschiedene mögliche Ausgänge: entweder ist die Tafel das Werk eines relativ geschickten Maurers oder aber ein wichtiges Relikt, das sicherlich für alle Beteiligten wertvolle Geheimnisse auftat."
Als sie die Bibliothek betraten, waren die hier eingeteilten Novizen gerade fertig geworden, die letzten Bücher an Ort und Stelle zu räumen. Ein leises Stöhnen drang an Letos Ohr. Doch zu seinem Entsetzen war es Meister Karras, der schon ziemlich bereit für die Nacht aussah; sprich: er hatte tiefe Ringe unter den Augen.
"Meister Leto? Und Besuch? Zu so später Stunde?"
"Ich glaube nicht, dass es die Götter interessiert, wann wir zu nächtigen beabsichtigen. Ich benötige die Hilfe unserer beiden Bibliothekare. Und nur deren." Er sah den Novizen hinterher, die brav den Raum verließen. "So, Meister Karras, Ihr werdet bitte nach Büchern über alte Schrifttafeln suchen, während Ihr, Meister Hyglas, mir bitte versucht zu sagen, was es mit dieser Steintafel auf sich hat, die diese beiden Herren hier gefunden haben."
Erst jetzt sahen sich die beiden Magier genauer an, wen Leto da in ihre höchstheiligen Hallen gebracht hatte.
„Was hat das zu bedeuten? Seit wann kooperiert das Kloster mit…?“
Doch Hyglas unterbracht seinen Kollegen: „Unwichtig! Ich erkenne diese Schriften! Aber ich kann sie im Moment nicht einordnen!“ Wie ein aufgescheuchtes Huhn rannte der Bibliotheksmagier in selbiger herum und suchte die Regale nach etwas Brauchbarem ab. Ab und zu murmelte er etwas vor sich hin, was so klang wie: „Bin mir nicht sicher.“, „…hab ich aber mal gewusst.“ , „… werde wohl langsam alt.“ Und so weiter.
Leto schaute die beiden Piraten irritiert an. „Scheinbar seid ihr wirklich richtig hier. Es dauert sicherlich nicht lange, bis er sich an Einzelheiten erinnert. Doch denke ich nicht, dass er vor dem Morgengrauen sein Gedächtnis genügend stark strapazieren kann, um sein verschollenes Wissen hervor zu holen.“
Karras war derweil hinter Hyglas her, um die Bücher aufzufangen, die der Magier aus den Regalen riss. „So mach doch langsam! Diese Exemplare sind einzigartig!“
„Es ist wichtig, bei Innos!“
Der hohe Magus zuckte die Schultern. „Muss wirklich was wichtiges dran sein, wenn unsere sonst so besonnenen Herren solch einen Aufstand machen“, versicherte er.
„Könnt Ihr mich nicht mit Meister Karras allein lassen? Ich muss mich konzentrieren. Bei so vielen Leuten im Raum fällt mir das herzlich schwer.“
„Das ist in dem Falle nicht mal meine Entscheidung, da Ihr noch immer die Tafel der beiden Herren in Händen haltet.“
„Die brauch ich, um mich zu besinnen“, meinte Hyglas.
„Eure Entscheidung, meine Herren…“ Er blickte wieder zu Tobi. „Wenn ihr uns in diesem Fall vertraut, lassen wir am besten meine beiden Magierkollegen allein weiterarbeiten.“

Stevie
14.04.2005, 22:57
Tobi und Stevie folgten dem Hohem Feuermagier in die Bibliothek.
Stevie war überrascht über die rege Betriebsamkeit. Novizen holten Bücher und stellten Bücher weg. Sie nahmen sie von den Tischen und Ständern und sie räumten sie ordentlich in die Regale.
Stevie las einige von den Titeln der Bücher, die dort standen. Aber er wagte es nicht auch nur eines zu berühren.

Der hohe Feuermagier, Leto Atreides war sein Name, wies erst die Novizen an, die Bibliothek zu verlassen und wante sich danach an die beiden Bibliothekare.
Er zeigte ihnen die Steintafel. Hyglas, so hieß der eine Bibliothekar, erkannte die Schrift und lief gleich aufgeregt los.

Leto Atreides und die beiden Piraten verließen die Bibliothek, ohne die Steintafel. Das Rätsel das die Steintafel umgab, würden die beiden Karras und Hyglas allein wahrscheinlich fiel besser und schneller lösen können.
Stevie hatte Hunger und er war müde.

"Ähm Herr Feuermagier wäre es möglich hier auch zusätzlich zu den Schlafplatz auch noch etwas zu essen zu bekommen?"

"Sicherlich die Herren, das wir sich alles einrichten lassen."

Diesmal folgten Tobi und Stevie dem Hohen Feuermagier, er zeigte ihnen wo es etwas zu essen gab und auch die Kammer, wo sie die Nacht verbringen konnten.

Leto Atreides
14.04.2005, 23:54
Nachdem Leto den beiden Männern ein Nachtlager zugewiesen hatte, dauerte es keine Minute, bis er sich Parlan gegenübersah. Wie es den Anschein hatte, hatte der Alte das bemerkenswerte Talent, eine Emotion lange genug zu speichern, um sie dann einem einzelnen Individuum in ihrem ganzen Ausmaß an den Kopf zu werfen. Leto war ja froh, dass es keine Liebesbekundungen waren, aber auch dieser Wutanfall des Alten hätte nicht sein müssen. Doch Parlan war einfach nicht in der Lage, sich erst einmal einen Gesamtüberblick über die Situation zu verschaffen. Schon alleine deshalb nicht, weil er seine sture, vorgefertigte Meinung nur schwerlich ändern konnte. Die Eigenheiten des Älterwerdens...
Mit einem zuckenden Auge ließ Leto die Standpauke über sich ergehen. "Aber Pedro lasst Ihr in Ruhe, oder?" Das war die einzige Reaktion des hohen Magus'
Parlan war verdutzt. "Was bitte? Pedro? Was ist mit ihm?"
"Mit ihm? Nichts, was sollte denn sein? Genauso wenig wie Ihr erkannt habt, dass Pedro die erste Instanz ist, die entscheidet, wer hier reinkommt, habt Ihr nicht bedacht, was diese beiden Männer uns gebracht haben könnten."
"Es sind Piraten. Sie bringen uns nichts!"
"Achja!? Und wegen diesem Nichts machen Karras und Hyglas auch gerade Überstunden, statt sich ins Bett zu begeben?"
Parlans Barriere aus Wut fiel in sich zusammen wie die Beliartempel vor einigen Jahrzehnten beim Ansturm der Paladine. „Was soll das zu bedeuten haben?“
Leto seufzte laut. „Ihr seid ein hoffnungsloser Fall. Alt und stur, gar nicht in der Lage, die Dinge auch mal komplett zu sehen.“
„Keine Standpauke…!“
„Erstens“, unterbrach Leto den Alten und beugte sich bis an dessen Ohr heran, „habt Ihr mir gerade eine gehalten. Zweitens, legt mir niemals, ich wiederhole NIEMALS eine Handlung in den Mund, die ich nicht begehen werde, nur weil Euer alter Verstand annimmt, dass meiner ähnlich strukturiert sei. Drittens, bin ich gerade dabei, Euch zu erklären, was Ihr gerne als Sicherheitsmaßnahmen vornehmen könnt.
Ich bin kein Idiot, der die Fehler der Vergangenheit wiederholt! Lasst die Bibliothek bewachen und die Rundgänge der Nachtwache sich auf den Flügel konzentrieren, wo die beiden ihr Quartier haben. Lasst sie aber nicht glauben, wir würden ihnen gar nicht vertrauen. Das ist nicht der Fall! Auch wenn sie Piraten sind, die Tatsache, dass sie trotz der vielen Entbehrungen auf Khorinis weit herum kommen, kann uns nur zum Vorteil bei unserem Kampf gegen Orks und andere Auswüchse des Dunklen Gottes behilflich sein.
Außerdem: glaubt Ihr nicht, dass es etwas zu bedeuten hat, wenn Hyglas und Karras sich einer Steintafel annehmen, die sie von Piraten bekommen haben?“
Mit diesen Worten ließ er den verwirrten Mann in einem Zustand der Orientierungslosigkeit zurück.
„Ich bin nicht Euer Feind. Weder in der Vergangenheit noch jetzt. Haltet Euch das endlich wieder vor Augen, waren seine abschließenden Worte. Dem hohen Magus war es völlig egal, wer ihnen da gerade alles zugehört hatte. Er hatte nichts zu verschweigen.

Damarok
15.04.2005, 16:34
Der Novize am Eingang schaute nicht gerade verheißungsvoll. damarok bat um erlaubnis das kloster zu betreten, doch der verschwiegene novize schwenkte den kopf hin und her. da damarok diesen weg vergessen konnte, wante er sich wieder seinem ursprünglichen ziel, dem hof des großbauern, zu.

Stevie
15.04.2005, 18:07
Stevie hatte lang wach gelegen und an die Decke der Kammer gestarrt.
Vieles ging ihm durch den Kopf. Er dachte über die Geschehnisse und über diesen Ort hier nach. Das man die Waffen abgeben mußte, fand Stevie und Tobi normaler Weise nicht so gut. Aber hier schien alles anders zu sein, anders als in ganz Khorinis.
Ein wenig Bedenken hatten sie ja, immerhin waren Tobi und er gesuchte Verbrecher, Piraten halt. Allein schon deshalb konnte Stevie nicht schlafen. Bei jedem Geräusch schreckte er auf.

Spät in der Nacht, als Tobi schonlang leise vor sich hin schnarchte, schlief auch Stevie ein.

Ein monotones immer wiederkehrendes Geräusch weckte ihn. Stevie sah sich um, etwas verwirrt kratzte er sich am Kopf. Dann fiel im wieder ein das sich doch im Kloster waren. Mit einem gebrummelten So mieß hab ich ewig nicht geschlafen , stand er auf. Und immer noch dieses monotone Geräusch, Stevie öffnete die Kammertür und sah hinaus. Er entdeckte die Quelle des Geräusch's, ein Novize kehrte mit voller Inbrunst den gepflasterten Gang. "Guten Morgen", sagte er mit verschlafener Stimme um gleich darauf die Tür der Kammer wieder zuzumachen.

Bald wachte auch Tobi auf. Die beiden beschlossen sich das Kloster nochmal bei Tageslicht anzusehen.
Sie gingen auf den Brunnen in der Mitte des Hofes zu. Auf der einen Wiese neben dem Weg wurden Schafe gehütet, die fröhlich blökten. Auf einer anderen Wiese, oder eher ein Beet, wurden Kräuter angebaut. Nach dem Brunnen konnte man auf die Große Kathedrale zu gehen. Tobi und Stevie standen vor denm großen Gebäude und Überlegten ob sie dort hineingehen sollten. Aber der Duft aus der Küche war sehr viel versprechend.

"Komm lass uns erst was leckeres Essen!"

Die beiden gingen zur Schenke mit der Gaststube.

Juan el Malhablado
15.04.2005, 21:03
Juan war überrascht so früh bereits jemanden im Refektorium begrüssen zu können, normalerweise sah er die Ersten Novizen, Adepten und Anwärter nachdem sie ihre ersten Aufgaben verrichtet hatte. Parlan schien in diesem Falle recht herzlos zu sein, die armen Lete mit leerem Magen Arbeiten zu lassen. Doch das Kloster verlangte harte Arbeit von denen die hier lebten, und so auch von ihm, denn so leicht die Arbeit in der Küche auch schien, es war eine Menge Arbeit all diese Hungrigen Mäuler zu stopfen, vor allem zu den Stressigen Essenszeiten wie sie es in wenig zeit werden sollte und zur Mittagszeit sowie zur Abendszeit war. Doch der Koch konnte sich nicht beschweren, er hatte das Glück keine Körperliche Arbeit verrichten zu müssen, was ihm bei seiner Behinderung sicher nicht gut bekäme. Schan das Fegen war für ihn eine Qual, ebenso war es das Putzen von Wänden und Fenstern, und wenn es um das Aufräumen von Zimmern war kam er sich recht hilfos vor. Doch kochen Konnte er gut und obwohl es eine stressige Arbeit war, so war si dennoch nicht allzu anstrengend.
Nach seinen Gedanken, die Juan sich über seinen Arbeitsplatz gemacht hatte, begrüsste er freunlich die beiden Besucher des Klosters. "Hallo," rief er ihnen zu, "ich bin Juan, der Koch hier, kann ich euch irgendwie helfen?"
"Ja, ich bin Stevie und das hier ist mein Freund Tobi, wir sind recht hungrig und würden gern etwas essen," antwortete ihm einer der Beiden. WDas geht soweit in Ordnung, ihr könnt ein Frühstück haben," fuhr Juan fort, "Sofern ihr mir die fünf Goldstücke dafür bezahlen könnt."

Stevie
15.04.2005, 21:50
"Natürlich werden wir das Frühstück bezahlen."

Stevie kramte das Gold aus der Tasche und gab es Juan. Danach ließen sie sich das Essen schmecken. Stevie war freudig überrascht über so viele nette Menschen.

"Ihr seit nicht von hier... was treibt euch ins Kloster... ihr seit doch bestimmt keine Pilger.", fragte Juan.

Da Stevie sowieso ein recht harmloser und gar "nicht gefährlicher" Pirat war und er fand das Juan recht vertrauenswürdig war, erzählte er ihm von der gefundene Steintafel.
Neugierig hörte Juan zu, als Stevie von dem Hohen Feuermagier Leto Atreides erzählte, der sie zur Bibliothek geführt hatte und dort hatten sich Hyglas und Karras aufgeregt der Steintafel angenommen.

"Und wißt ihr schon was auf der Steintafel stand?"

"Nein noch nicht, aber ich denke das ist auch nicht so einfach, schließlich waren die Schriftzeichen auf der Tafel auch schon an manchen Stellen etwas undeutlich."

TobiTobsen
16.04.2005, 10:44
Langsam öffneten sich die Augen des Piraten. Es schien noch relativ früh zu sein. Er rollte sich auf die Seite und betrachtete die von Licht durchflutete Kammer. Stevie, der auf der anderen Seite des Zimmers lag, schnarchte noch ruhig vor sich hin. Nachdem Tobi nochmal eine Weile versucht hatte einzuschlafen, gab er es auf und quälte sich aus dem Bett. Verschlafen rieb er sich die Augen und zog sich seine Klamotten an. Leise öffnete er die morsche Tür und trat hinaus. Das Wetter sah heute für die Gegend hier doch recht gut aus, nachdem es die letzten beiden Tagen eher mittelmäßig war. Die Sonne schien jedenfalls schonmal und auch zu dieser frühen Stunde, herrschte schon einiges Leben hier im Kloster. Wenn man um die Zeit durchs Piratenlager gehen würde, wäre es wohl das genaue Gegenteil. Tobi musste schmunzeln bei dem Gedanken und schlenderte ein bisschen durch den Innenhof. Er wurde zwar noch genau wie am ersten Tag komisch angesehen von den Novizen und Magiern, aber das war ja auch kein Wunder. Trotzdem schienen hier die meisten ziemlich nett zu sein. Zum Beispiel der hohe Feuermagier den sie getroffen hatten und gestern der Koch, Juan war sein Name.
Davon abgesehen, forschten die beiden Magier jetzt schon seit zwei Tagen in der Bibliothek, um herauszufinden was hinter der Steintafel steckte. Tobi wollte mal vorbeischauen und sehen wie weit sie sind, aber es wäre wohl besser, wenn Leto ihn begleiten würde. Also machte sich der Bootsmann auf die Suche nach dem hohen Feuermagier. Er lief auf die andere Seite des Innenhofes, denn anscheinend waren die Schlafkammern nach Wasser und Feuermagiern unterteilt. Nach einer Weile gab er es auf, da er ihn nirgends finden konnte, auch nicht in der Küche, wo sie gestern gegessen hatten. Er lief wieder zurück zur Kammer, vor der Stevie plötzlich stand und sich streckte. "Na auch schon wach?, ich hab grad nach Leto gesucht...von mir aus könnten die langsam mal fertig werden mit den Nachforschungen." , meinte Tobi und bekam als Antwort nur ein leichtes Nicken und ein lautes Gähnen hinterher.

Mephistopheles
16.04.2005, 11:24
Mephistopheles wusste heute nicht so genau was er machen sollte da er nichts zu tun hatte. Doch bevor er sich näher mit seinen Gedankengängen beschäftigte wollte er Drake fragen ob sie nicht zusammen frühstücken können. drake antwortete mit ja und so kramten sie Brot, Butter und Schinken hervor. Als sie alles für ein recht spätes aber doch gemütliches Frühstück hergerichtet hatte holte Mephi stolz seinen riesigen Laib käse hervor. Drake machte große Augen, wurde sofort neugierig und fragte ohne Umweg wo Mephi denn so viel Käse her habe. Naja den hab ich schon ein paar Tage in meiner Kiste kiegen. Und da du dich sicher mehr oder weniger an den Abend deines schönen Gelages erinnern kannst...naja ich hab dort was vergessen und musste nächsten tag wieder nach Khorinis meinen Lederbeutel holen, doch die ganze Bude wurde umgebaut zu einem Käseladen. Drake schaute noch verwunderter. Ja! und da Valender, der wen gesucht hatte der ihm hilft, habe ich mich angeboten. So und dies zum Käse.
Nachden sich beide richtig sattgegessen haben, wollte sie etwas rausgehn um sich die müden Beine zu vertreten und den Geist wach zu bekommen.
Ohnehin, meinte Drake, hab ich noch was vor und fänds daher recht praktisch wenn wir Richtung Khorinis gingen.

Leto Atreides
16.04.2005, 14:04
Er hatte verschlafen! Seit nun fast zwei Jahren war Leto auf Khorinis und noch nie - wirklich nie - war er zu spät aufgestanden. Sicherlich war er nicht immer pünktlich, aber dann hatte er das auch im Hinterkopf gehabt, dass er nicht zur rechten Zeit da sein wollte, wo er sollte.
Doch heute war alles anders gekommen. Er konnte es sich nicht erklären. Schnell sprang er aus dem Bett, zog sich seine Robe über..., stellte dann aber fest, dass er noch völlig zerknautscht aussah. Das konnte er sich nicht leisten. Da der Tag sowieso schon zur Hälfte vorüber war, wie er bei einem kurzen Blick aus der Tür sah, waren nun weitere 30 Minuten auch keine Zeitspanne mehr, die er zeitiger hätte hinaustreten können.
So machte der hohe Magus kehrt und glättete alles insoweit, das es aussah, als müssten die Falten in der Robe da sein, wo sie waren. (Bei einem Gewand wie seinem konnte man ohnehin nie erkennen, wann es unordentlich und wann genauestens am Vortag zusammengelegt worden war.)
Ein kurzer Kontrollblick, ein zufriedenes Nicken. Er war bereit.
Die Tür öffnete sich leise. Gespannt, ob die beiden aufgescheuchten Magier nach zwei Tagen intensivsten Recherchen etwas gefunden hatten, ging Leto zuerst einmal in die Bibliothek.
"Wegen wichtigen Studien geschlossen!", kam ihm eine Stimme entgegen.
"Ich denke mal, dass meine Anwesenheit selbige wohl kaum stören wird", gab er zurück.
Als Hyglas seine Stimme erkannte, sagte er: "Kommt herein! Kommt herein!" Leto schritt hindurch und schloss die Tür wieder. "Wir sind wohl fündig geworden!"
"Wirklich?"
Gerade eben kam Karras aus einer Ecke, deren Unordnung Leto erstaunte. Etliche Bücher lagen - wie bei einer Bücherverbrennung - auf dem Haufen. "Ich habe das letzte Puzzleteil soeben gefunden!"
"Wirklich?", wiederholte Leto, diesmal etwa eindringlicher.
"Ja!", bestätigte der Magus. "Wir hatten vor einigen Monaten schon etwas ähnliches entdeckt. Deshalb kam es mir auch so bekannt vor."
"Und? Was ist es?"
"Ein Geheimnis, verborgen in den unbekannten Regionen im Norden. Hinter den Bergen."
"So unbekannt können diese Regionen gar nicht sein. Immerhin kommen unsere Gäste von dort", erwidert Leto.
"Vor einem Jahr waren wir noch nicht soweit wie heute."
"Vor einem Jahr hatten wie das Gebiet auch nicht an die Piraten verloren!", fügte Hyglas hinzu. Leto unterließ es, sie daraufhinzuweisen, dass die Piraten schon vor der Entdeckung des Nordens dort lebten.
"Ja und? Weiter! Ist es wichtig für uns?"
"Wer kann das bei einem Geheimnis schon sagen..."
"Das war nicht meine Frage! Was wurde damals entschieden?"
Die beiden Bibliothekare sahen sich nervös an. "Ich habe diese Geheimniskrämerei satt!"
Ehe Hyglas weitererzählte, verschloss er die Tür mit einem Schlüssel, der schon recht alt und unbenutzt aussah. "Wir hatten damals eine kleine Expedition ausgeschickt." Er seufzte "Sie kam nie wieder zurück."
"Ach? Und das fällt euch erst heute wieder ein? Seid ihr bescheuert?" Leto konnte es nicht fassen, dass die sonst so peniblen alten Herren so etwas Elementares wie verschollene Mitglieder des Ordens vergessen konnten. "Was sagt denn der Rat dazu?"
"Der denkt, dass die Suche noch immer anhält."
"Und wissen wir mehr als der Rat?", wollte Leto wissen.
"Nein, eigentlich nicht. Aber solange sucht keiner, ohne einmal einen Bericht zu schicken."
"Wenn ihr das denkt, warum ist der Rat nicht schon längst in Sorge verfallen?"
"Und das ist Euer Schwachpunkt, Leto." Hyglas zeigt auf ihn. "Im Gegensatz zu Euch interessiert sich der Rat für größere Dinge, die ihm obendrein im Ganzen berichtet werden. Da wir quasi nichts über diese Tafeln wissen, sie aber auch keine Priorität in unseren Forschungsbemühungen darstellten, haben wir die Expedition als freiwilliges Forschungsobjekt an die Historiker weitergegeben."
"Es sind alle gegangen", fügte Karras an.
Leto schüttelte ungläubig den Kopf. "Wie kann man nur einen ganzen Forschungszweig des Klosters verlieren und so verdammt ruhig bleiben."
"Unser Alter ist nicht nur negativ zu betrachten", gab Hyglas mit einem Lächeln zu verstehen.
"Ja ja, das weiß ich. Dennoch, wir müssen jetzt handeln."
"Was wollt Ihr tun? Noch mehr Klosterlinge dahin schicken?"
"Nein. Doch es gibt im Moment hier mindestens vier Leute, die etwas über die Geschehnisse jenseits der Berge wissen. Das seid ihr zwei und die Piraten."
"Wollt Ihr sie ausschicken, unsere Brüder zu retten?"
"Wer sonst? Sie kennen die Gegend im Norden. Mit genügend Gold kann man sie sicherlich engagieren und..."
"Ihr wollt ihnen Geld geben?, fragte Hyglas entsetzt.
"Ja, wenn wir mehr herausfinden wollen, was aus unseren Brüdern geworden ist und was es mit den Tafeln auf sich hat, ist das unsere einzige Möglichkeit."
"Darüber müssen wir nachdenken. Unser Ruf steht auf dem Spiel."
"Es muss keiner erfahren, der außerhalb dieser Mauern lebt", gab Leto zu bedenken. "Doch stellt euch vor, wie es aussehen würde, wenn herauskäme, dass wir unsere Brüder im Stich lassen." Letos Stimme wurde eisiger. "Und da ich nicht bereit bin, die beiden Piraten einfach so verschwinden zu lassen und unsere verschollenen Ordensbrüder ihrem Schicksal zu überlassen, müssen wir mit ihnen zusammenarbeiten. Ich werde sie suchen und herbringen."
Mit diesen Worten verschwand Leto aus der Bibliothek und ging auf die Kammer der Gäste zu. Er hoffte, die beiden Männer dort anzutreffen. Er klopfte energisch an die Tür.

Kristian
16.04.2005, 14:37
Kristian kehrte aus dem Pyramidental zurück. An der Klosterpforte begrüßte er Pedro und betrat das Kloster. Da er müde war, ging er auf seine Kammer um sich aus zu ruhen. Er legte seine Mitbringsel und alles Andere unter sein Bett und legte sich in sein Bett. er dachte noch kurz an das Pyramiden, bevor er einschlief...

TobiTobsen
16.04.2005, 15:32
Stevie und Tobi konnten den Feuermagier einfach nirgends finden. Da man hier nicht viel machen konnte, besonders als Gäste oder besser gesagt Fremde, gingen die beiden Piraten wieder zurück in ihre Kammer. Sie legten sich auf ihre Liegen und ruhten sich ein bisschen aus. Nebenbei redeten sie über einige Dinge, der Angriff auf das Lager vor einiger Zeit, die Piraten allgemein und vorallem was es mit dieser Tafel auf sich haben könnte. "Hoffentlich dauert das nicht mehr so lange...", meinte Tobi gelangweilt. Plötzlich klopfte es an der Tür. Die beiden richteten ihren Blick auf die Tür, dann schauten sie sich gegenseitig an. Währenddessen klopfte es weiter. Genervt stand der Bootsbauer nach einem Moment auf, lief vor und öffnete sie endlich. Es war Leto, der daraufhin einen Schritt in die Kammer setzte. "Kommt, es gibt Neuigkeiten...folgt mir in die Bibliothek."
Gespannt folgten ihm die beiden Piraten, jedenfalls so gut sie es konnten, Leto legte ein hohes Tempo vor. An der Bibliothek angekommen, stoppte er plötzlich und drehte sich um. "Lasst mich am besten erstmal sprechen, die beiden sind ein bisschen schwierig", meinte er und ging dann rein. Die beiden Bootsmänner liefen hinterher...

Schmusekatze
16.04.2005, 16:01
Als Drake und Mephi im Kloster ankamen trennten sie sich erstmal, und Drake machte sich auf den Weg in die Schmiede.
Er hatte zwar viel zu tun, aber Drake wollte unbedingt dieses Schwert nachschmieden das er heute gesehen hatte.
Also nahm er sich ein Stück Rohstahl und erhitzte ihn. Als er heiß genug war zog ihn Drake raus und fing an ihn mit seinem Schmiedehammer zu bearbeiten. Doch nun stand Drake vor einem Problem, er musste die ganze Klinge nun so in Form bringen dass sie trotzdem noch ausbalanciert war. Er versuchte es einfach mal, und begutachtete das Ergebniss dann nachdem er die Klinge abgekühlt hatte. Die Form stimmte schon, aber die Klinge war noch nicht perfekt ausbalanciert. Natürlich, es fehlte ja noch der Griff. Drake suchte einen schönen Griff in dem Sortiment, dass er zur verfügung hatte. Doch er fand nichts was gepasst hätte.
Also nahm er sich ein Stück Holz und schnitzte selbst einen Griff. Drake war nicht besonders geschickt in der Arbeit mit Holz, aber er bekam einen Griff zustande der zwar nicht besonders schön war aber genau passte. Nun war das Schwert perfekt ausbalanciert. Das Gewicht stimmte auch genau, denn das Schwert lag gut in der Hand und war leicht zu führen. Der Schliff war Drake nicht so gut gelungen, obwohl das Schwert scharf war, hätte es sicher noch schärfer sein können. Drake legte das Schwert zu den anderen, und nahm sich vor sobald er die Schleiftechnik die für diese Klingen notwedig war perfektioniert hatte, diese Art von Schwert in sein Sortiment aufzunehmen.
Doch nun Konzentrierte er sich voll und ganz auf den Auftrag den Meister Leto ihm erteilt hatte.

Dies war wohl die größte Herausforderung die er bis jetzt bekommen hatte. Doch er war sich sicher das er auch diese Aufgabe Meistern konnte. Aber zuerst musste er Skizzen anfertigen mit denen er arbeiten konnte, dafür machte sich Drake auf den Weg zu Mephi da dieser ziemlich gut zeichnen konnte, Drake's Künste auf diesem Gebiet waren jedoch recht beschränkt.

Mephistopheles
16.04.2005, 17:27
Mephistopheles war gerade dabei gewesen ein Buch zu lesen und es mit Schriften, welche er in Khorisis erworben hatte, zu vergleichen. Er versuchte Ähnliche Berichte und so den "Grad der Richtigkeit", worum es ging und was berichtet wurde, sorgsam herauszufiltern, was Meph dann mit kleinen Notitzzetteln markierte um später seinen eigenen Gedankengängen folgen zu können und um es anderen ermöglichen zu können alles nachzuvollziehen was Mephi hier erarbeitete.
Mephi war gerade richtig in ein Buch vertieft gewesen, als Drake eintrat, welchen er am Tor zum Kloster verlassen hatte. Mit flacher ausgestreckter handfläche deutete er Drake er solle noch eine Minute warten bis er für ihn Zeit hatte. Inzwischen setzte sich Drake auf einen kleinen Hocker, den sich Mephi selbst zusammengezimmert hatte.
Nach einigen Minuten blickte Mephi von seinem buch zu Drake auf, welcher schon angespannt wartete, was ihm Mephistopheles richtig ansah, da sich Drake immerzu mit seinen Fingern spielte und mit seinem Oberkörper hin und herwippte. Hallo. Schon zurück vom Schmieden...apropos schmieden, wie ist dir denn das Schwert gelungen, welches du heute anfertigen wolltest?

Andreas
16.04.2005, 18:53
Andreas trat aus der im Halbschatten liegenden Türöffnung, die zum Keller führte, hinaus auf den Innenhof des Klosters. Genau wie in den letzten Tagen hatte er auch heute traniert. Dazu hatte er den im Untergeschoß liegenden Trainingsraum aufgesucht dessen Existenz ihm erst vor kurzer Zeit klar geworden war. Bevor er den Raum entdeckt hatte war er immer außerhalb des Klosters gewesen, wenn er mit dem Schwert oder seinen Runen üben wollte.
ERmüdet von den Anstrengungen der letzten Stunden ging Andreas in Richtung seiner Kammer. Dort angekommen nahm er sein Schwert ab und hängte es mitsamt der Schwertscheide an speziell dafür angebrachte Haken. Dann ging er wieder auf den Hof hinaus, um zu sehen ob er vielleicht Drake finden könne um ihn nach den Wurfdolchen zu fragen, die der Schmied für ihn anfertigen sollte. Nach dem auftrag den er von Meister Parlan vermittelt bekommen hatte besaß er auch wieder genug Gold, um die Arbeit von Drake zu bezahlen. Und wenn dies nicht ausreichen sollte, so bekam er noch Gold von MrMilti für den Bau des Zaunes. Allerdings war er sich noch nicht sicher wie viel Gold er von dem Anwärter verlangen sollte, da dieser beim Bau mitgeholfen hatte. Über den Preis nachgrübelnd ging der Adept witer über den Hof, auf der Suche nach dem Schmied Drake.

Stevie
16.04.2005, 20:22
Tobi und Stevie langweilten sich in der Kammer, bis es auf einmal klopfte. Leto Atreides der Hohe Feuermagier stand vor der Kammertür.

Stevie fand es lag Anspannung in seinen Gesicht, als wenn irgenteinen Botschaft oder irgend etwas schien ihn zu beschäftigen.
Die Drei gingen zu der Biliothek, wo Hyglas und Karras schon seit zwei Tagen versuchten die Schrift der Tafel zu entziffern.
Mißtrauisch wurden die beiden Bootsmänner von den Gelehrten beäugt, auch sie schien etwas zu beschäftigen.

"Also diese Steintafel die ihr ins Kloster gebracht habt birgt einen großen Schatz!"

Stevie Augen weiteten sich, Schatz, hatte der Mann gesagt, er stieß Tobi mit den Ellengogen an. Auch Tobi grinste als er sich einen großen Goldschatz vorstellte.
Der Hohe Feuermagier Leto Atreides sah die Beiden erleichtert an, wahrscheinlich hatte er sich die Überzeugungsarbeit schwieriger vorgestellt.

"Könnt ihr uns denn Einzelheiten über die Inschrift auf der Steintafel erklären?
Wie kommt ihr darauf das sich um einen Schatz handelt?"

Die zweite Frage war viel wichtiger für Stevie als die erste...

Leto Atreides
16.04.2005, 22:31
Leto blickte zu den beiden alten Magiern. "Was steht eigentlich drin? Eine gute Frage."
"Die Details sind langweilig. Im Großen und Ganzen ist es eine Karte in Schriftform", antwortete Hyglas.
"...und wohl viel präziser als die beim letzten Mal."
Da wurden die Piraten hellhörig.
"Das Kloster hat schon vor einem Jahr eine Expedition geschickt, auf Grundlage einer ähnlichen Tafel", erklärte Leto, der keinen Sinn darin sah, die Piraten das vorzuenthalten. "Ihr seht also, dass wir auch noch einen ideellen, menschlichen Wert darin sehen, ans Ziel des Rätsels zu kommen.
"Doch wir haben kaum Hinweise darauf, wo das sein könnte."
"Ich befürchte ja eine Art Schnitzeljagd, in der ihr weitere Tafeln suchen müsst, um euch ein Gesamtbild zu geben", fügte Karras an.
"Wie seht beiden das? Seid ihr bereit, auch zu diesen Bedingungen mitzumachen? Danach können wir alle Einzelheiten des Weges klären." Erst dann können wir euch verraten, wo es lang geht. Sonst stehen wir am Ende mit leeren Händen da!
Und um den Eindruck zu vermitteln, dass die Piraten entweder ganz oder gar nicht mit dem Kloster zusammenarbeiten sollten, gab Hyglas ihnen die Tafel zurück. "Die Übersetzung gibts bei Einwilligung."

Stevie
17.04.2005, 12:58
Tobi nahm die Tafel in die Hand. Die beiden Bootsmänner sahen sie sich an und fingen an sich zu beraten.

"Also wissen die hier ihm Kloster schon länger davon."

"Es muß etwas Wichtiges und vielleicht auch Wertvolles sein!"

"Ich weiß ja nicht was du darüber denkst Tobi, aber mich würde schon interessieren was dahintersteckt, vielleicht finden wir ja noch mehr außer Gold und Juwelen."

"Was haben wir schon zu verlieren, wir sind Piraten und lieben die Gefahr."sagte Tobi mit einem leichte Grinsen und knippte dabei sein linkes Auge kurz zu.

"Wir haben uns entschieden, wir werden euch bei der Suche helfen...natürlich nicht umsonst!"

Scheinbar war Leto Atreides davon ausgegangen und war sofort einverstanden. Die Piraten sollten einen gerechten Anteil bekommen. Wie groß der sei, würde sich später zeigen.
Hyglas und Karras fanden diese Entscheideung sehr wahrscheinlich nicht so weise, aber wer weiß, was die Magier bei der Schitzeljagt noch alles erwarten würde. Die Beiden waren letztendlich auch dafür das die beiden Piraten mit helfen sollten.

Schmusekatze
17.04.2005, 19:49
Endlich hatte Mephi zeit für Drake, er erzählte ihm wie er das Schwert geschmiedet hatte, und das er es noch weiter probieren würde.
Doch dann kam er auf den Gefallen zu sprechen den er von mephi verlangte:" Ich bräuchte ein paar schöne Skizzen von Zielscheiben die bei der Magie Lehre verwendet werden."
Mephi sagte Drake zu dass er ihm helfen würde und machte sich gleich an die Arbeit.
Während Mephi an den Skizzen arbeitete, überlegte Drake was er für Materialien verwenden würde.
Da Meister Leto mehrere unterschiedliche Zielscheiben wünschte, musste Drake auch unterschiedliche Materialien verwenden.
Er schrieb ein paar unterschiedliche Arten von Stahl auf und überlegte dann wie er sie Formen und bearbeiten sollte.
Das festeste Material das Drake kannte war das magische Erz, vielleicht sollte er mal psobieren wie es sich als zielsheibe machte.
Und so spielte Drake mit den verrücktesten Ideen rum und wartete darauf dass Maphi mit seinen Zeichnungen fertig wurde.

Mephistopheles
17.04.2005, 20:07
Mephistopheles hatte nun endlich Zeit gefunden Drake zu helfen.
Er fragte Drake zuerst genau was er sich so vorstellte, wie die Zielscheiben aussehen sollten. Dann als er genauestens darüber Bescheid wusste, welche Abmessungen die Ziele haben sollten, wie sie schlussendlich auszusehen haben, begann er das, was ihm Drake gesagt hatte, auf ein Blatt Papier zu bringen und skizzierte geschwind die Zielscheiben in mehreren verschiedenen Größen. Hierbei fertigte er gleich mehrere Variationen an und wartete ab welche Drake mehr zusagten und welche weniger. Ein paar der Skizzen räumte Mephistopheles gleich wieder weg, hingegen die anderen, es blieben 4 über, ließ er auf seinem Tisch liegen und Zeichnete sie zuende. Drake schien mit dem Resultat sehr zufrieden zu sein, nahm sich die fertigen Skizzen, verabschiederte sich und ging zur tür hinaus.

Schmusekatze
17.04.2005, 21:12
Drake war mit der Arbeit von Mephi äußerst zufrieden, daher machte er sich gleich auf den Weg zur Schmiede.
Er kontrollierte nur noch schnell seinen Vorrat an Stahl und machte sich dann an die Arbeit.
Natürlich konnte Drake nicht die ganze Zielscheibe nur aus Stahl machen, also nahm er sich eine der Holzscheiben die er schon geholt hatte und legte sie sich bereit.
Die erste Ausführung der Zielscheibe gelang Drake ganz gut, er musste nur den Rohstahl zu einer flachen Scheibe schmieden und sie dann auf die Holzscheibe legen. Schließlich befestigte er das ganze mit ein paar Nägeln. Dann fügte er noch einen Rand hinzu welcher die zielscheibe schließlich völlig abdeckte.
Jetzt war die erste Zielscheibe fertig, nun variierte Drake noch etwas mit den Größen bis er schließlich 3 Zielscheiben vor sich liegen hatte.
Er hatte gar nicht gemerkt wie die Zeit vergangen war, denn als er kurz mal vor die Schmiede ging um etwas Luft zu schnappen herschte schon tiefste Nacht.
Drake nahm sich vor morgen noch weitere Zielscheiben zu bauen, welche sogar einem Feuerball standhalten konnten.
Doch nun war er viel zu müde, daher ging er in seine Kammer und schlief sofort ein, nachdem er sich auf sein Bett gelegt hatte.

Nicolei
17.04.2005, 22:43
Nicolei verabschiedete sich von Shakuras, der noch in der Bibliothek blieb… oder wo anderes hingehen würde. Der Adept Yunarik hielt eine Spruchrolle des Teleports in seinen Händen.
Langsam rollte er sie auf und schaute auf die Zeichen, langsam sprach er.

“ Naru' twy OpEra ben poRt' ò diz quifem Xrigdac Vlamculuss“

Ein blauer kreis bildete sich um ihn, und in dem Sekunden Bruchteil wo Nicolei in der Bibliothek des Schwarzen Palastes Stand, wo Staubige Luft den Raum erfüllte war er in der Nächsten vor dem Tor des Klosters, er hörte den Wasserfall plätschern und er spürte wie der Wind ich streichelte, langsam ging er auf das Tor zu, als er vor dem aus robustem Holz gemachten Tor schaute er zu Pedro.

“wie geht es euch? Pedro, Hüter des Klosters.“

Pedro, der Tag ein Tag aus vor dem Kloster stand und wache hielt hatte ein leichtes grinsen auf seinen Lippen, als er sprach.

“Die Tage werden länger, Blumen sprießen aus der Erde und Innos zeigt uns seine bracht.
Aber bevor ich es vergesse, der Heilige Rat des Feuers wünscht euch zu sehen.“

Nic sah etwas überrascht auf, der Rat will ich sehen?
zu welchem Anlass?
Hatte er etwas verbrochen, wovon er nicht wusste?
Oder ging es um etwas anderes was er nicht zu wissen vermag…
So machte sich der Zurückgekehrte auf den Weg in die Kathedrale Innos.
Langsam schritt er durch das Alte Gemäuer, das Mondlicht schien durch die Gläser der Kirche. Mit jedem schritt nährte sich Nicolei van Yunarik der großen Statue von innos, seinem Herren.
Als Nic ankam kniete er sich mir einem Bein auf den Boden und das andere Angewinkelt vor den Rat.

“Ihr habt nach mir verlangt?“

Sprach Nicolei der seinen Kopf hob und die drei Priester Innos anschaute. Serpentes, der ganz links saß Pyrokar in der Mitte dreckt hinter ihm die riesige Statue und Ulthar rechts außen.
Doch da erhoben sich alle drei auf einmal. Und Pyrokar sprach

“Der rat hat entscheiden das du zum Novizen des Feuers ernannt wirst, von nun an sollst du dich Novize nennen, du kannst nun die zweite Stufe der Magie erlernen.“

Nicolei erhob sich blickte zu allen drei Magiern des Rates und verbeugte sich tief.

“Ihr dürft euch zurückziehen…“

Der Rat setzte sich wieder auf die „Throne“ während sich Nicolei der nun Novize war auf den Weg auf den Hof machte wo er einen Alten Freund traf.

Leto Atreides
17.04.2005, 23:59
Nach langem Hin und Her war die erste Grundlage geschoffen worden, auf der die Suche nach Mann und Schatz stattfinden sollte. Während es Leto eher um die Geheimnisse und die Verschollenen ging, war es den Piraten und den älteren Magiern eher ums Gold gegangen. Jedem das Seine... Er würde schon dafür sorgen, dass seine Prioritäten die Reise bestimmten.
Da tauchte unerwartet jemand auf, mit dem Leto zu so später Stunde am wenigsten gerechnet hätte: Es war Nicolei, sein alter Schüler. Er strahlte übers ganze Sicht eine Zufriedenheit aus, die Leto sich nicht erklären konnte.
... es sei denn: "Bist du zum Novizen ernannt worden, oder warum bist du so gut gelaunt heute?"
Ein noch dickeres Grinsen verriet dem hohen Magus, dass er recht hatte mit seiner Erkenntnis.
"Hmmm...", überlegte er, "soll das eventuell heißen, dass du wieder bei mir die Magie Innos' lernen willst?" Und Leto sollte recht behalten. Der frisch gebackene Novize des Feuers schien bereit zu sein, sich der Herausforderung ein weiteres Mal zu stellen. "Dann mache dich bereit für eine längere Reise hinter die Berge. Wir werden wohl ein paar vermisste Klosterbruder suchen müssen."
Mehr war Leto im Moment nicht bereit zu sagen. Dass er sich in Gegenwart von Piraten aufhielt, erklärte der hohe Magus vorerst auch nicht näher. Sondern er machte sich einen Plan zurecht, wie er diese ganzen Aktionen sinnvoll vorbereiten konnte.
Morgen musste er zuallererst einmal Gorax aufsuchen und dem stets schwindenden Vorrat an Runen eine weitere Belastungsprobe zumuten.
"Gute Nacht, meine Herren. Ich lege mich für heute schlafen."

Van-Sanshi
18.04.2005, 10:58
Van kam endlich im Kloster an und er wollte nur noch ins Bett also ging er in sein Zimmer.Was für ein Zimmer überhaupt er vergass jemanden zu fragen wo er schlafen kann er ist ja sofort los gegangen um das Jagen zu lernen und vergass föllig zu fragen.So musste sich Van auf eine Bank setzen und warten bis er Tinquilius trift wann der bloss auf wacht.So lange machte Van die Augen zu und ruhte sich völlig aus.Er dachte nach was er als nächtes machen soll.
"Hm ich werde erst mal den Einhändigen Schwertkampf üben dann wenn ich aufgestuft werde dann vielleicht wieder das Jagn nein erst mal die Magie erlernen.Danach werde ich mal schauen ich werde dann mal Jagen gehen und dann vielleicht ein Stand auf machen.Ach ja was für ein toller tag endlich kann ich mich richtig ausruhen.Na ja was mache ich jetzt erst mal ich hab nichts zu tun und so viel ist auch noch nicht im Kloster los.Aber trotzdem angenehmer als in der Wildnis auf dem Boden zu legen.Hm ich hab doch noch ein Tabakstümmel den Rauch ich mir erst mal.*einatmen*das tut mal richtig gut*ausatmen*.Na ja ich geh erst mal was Essen bei dem Koch hier im Kloster er sei gut darin na dann werde ich mal aufbrechen.

Van-Sanshi
18.04.2005, 13:16
Es war schon recht spät für ein Frühstück da sollte Van lieber ein blick auf die Speisekarte werfen was es zum Mittag gibt.Der Koch des Klosters hieß Juan el Malhablado.Es gab wohl zum Mittag Rehwürste und Erdäpfelsalat das hatte Van noch nie gegessen aber alles ist das erste mal.So ging Van in den Raum wo es das Essen gab und bekam von Juan den Teller wo das Essen drauf war.Er aß was davon und es schmeckte Van sehr gut.Da dachte er sich.
"Ein exelenter Koch ist hier im Kloster absofort esse ich hier wen ich im Kloster bin na ja ich esse mal lieber weiter."Van aß den ganzen Teller auf und brachte ihn zu Juan zurück danach wollte Van zur Kathedrahle um dort mal wieder ein blick rein zuwerfen dort war doch auch der Hohe Rat drin oder täuschte sich Van dort.So ging und sah Parlan.Parlan sprach Van sofort an als er ihn bemerkte.
Parlan: Ah bist du nicht Van-Sanshi der für einige Zeit das Kloster verlies.
Van-Sanshi:Ja das bin ich wie kann ich euch helfen Meister Parlan?
Parlan: Du hattest doch die Ausbildung für das Jagen gemacht oder?
Van-Sanshi:Ja das habe ich was ist euer begehr wen ich wissn darf.
Parlan:Nun der Rat hat aufmötzig zu mir gesagt das du zu ihnen solst da sie mit dir reden wollen sie waren heut nicht gut drauf.
Van-Sanshi: Gut dann werde ich zu ihn gehen es wird ja schon nichts schlimmes passieren.
Van ging nun in die Kathedrahle um dort dem Rat gegen über zu stehen und dann mit ihnen zu reden.
Van-Sanshi:Ehrenwürtiger Rat Parlan schickte mich zu euch.
Pyrokar: Ah der Junge Anwärter der bei dem Schwarzmagier Cerberus das Jagen gelernt hat oder?
Van-Sanshi:Äh ja aber nur Stufe eins.
Seprentes: Du wirst doch sicherlich noch Stufe zwei lernen oder sonnst könntest du gleich wieder gehen.
Van-Sanshi:Nun ich werde gewiss stufe zwei erlernen nur muss ich vorher dafür den Einhändigen Schwertkampf Stufe eins erlernen sonnst würde ich nicht LEben wieder kommen.
Ulthar:Nun gut das wollten wir wissen da du dann absofort der Lehrmeister fürs Jagen bist wir haben nie ein gehabt also wirst du es absofort sein.
Van-Sanshi: Danke für diese ehre nun muss ich nur noch ein LEhrmeister finden der mir den Einhänidgen Schwertkampf Stufe eins lehrt.
Pyrokar:Nun der alte Lehrmeister davür hat ja das Kloster wohl verlassen sie war es die das Unterichtete aber ich glaube es ist ein Pirat namens Stevie hier der es Unterichtet such ihn einfach er wird dir bestimmt helfen.
Van-Sanshi: Danket euch ich gehe dann mal wieder um mich auf neue Schüler vorzubereiten die das Jagen lernen wollen.
Van ging stolz raus um dort sich erst mal wieder aus zu ruhen das war erst ein Schok für Van erst dachte man wird wegen verrates an eine andere Gilde raus geschmiessen dann wird statdessen zu einem Lehrmeister des Kloster eine große ehre.Van saß sich wieder auf eine Bank um sich dort auszuruhen.

Leto Atreides
18.04.2005, 14:52
Als Leto am nächsten Morgen aufwachte, hatte er noch einiges zu tun gehabt: Runen für Nicolei besorgen, den Schüler aufsuchen, damit dieser die nötigen Bücher für seine Ausbildung dabei hatte. Zusätzlich musste eine Übersetzungshile von Karras und Hyglas mit, die es ihnen erlauben sollte, auch die unauffälligsten Einkerbungen in den Tafeln als Schriftzeichen zu erkennen. Die Piraten mussten unbedingt beobachtet werden, falls sie doch einmal zu viel Eigeninitiative entwickeln würden...
Dafür wäre noch ein weiterer Diener des Kloster von Nöten. Und als hätte er sich freiwillig gemeldet, saß da auf einer Bank ein dösender Anwärter, den Leto sogleich mit einbezog. "Innos zum Gruße! Gehe ich richtig in der Annahme, dass du bis jetzt noch keine weiteren Verpflichtungen dem Kloster gegenüber hast?" Leto ließ den Mann gar nicht erst zu Wort kommen. "Wunderbar! Dann werde ich dich jetzt für eine längere Reise einplanen wollen. Kannst du schon auf irgendwelche Fertigkeiten zurückgreifen?"
Er erzählte ihm, dass er jagen könne und die Kenntnisse eines Barbiers habe. "Fein! Mach dich bitte für eine längere Reise hinter die Berge bereit, wenn du meiner Bitte Folge leisten möchtest..."

Van-Sanshi
18.04.2005, 15:02
Van durfte nich zu Wort kommen was für ein unverschämter Flegel das auch war.Na ja Van war erschrocken er war gerade ein Tag im Kloster schon musste er wieder los hinter den Bergen wo ist dat den überhaupt davon hatte Van nie was gehört.Van antwortete.
Van-Sanshi:Nun gut ich werde mit kommen aber ihr müsst rücksicht nehmen ich bin noch nicht fit genug ich bin erst ein Tag im Kloster und war vorher nur am Resen erst zum Kastel dann ins Mienental ich glaub ich werde es aushalten mit dem gehen aber ein Berg auf zu klettern werde ich nicht schaffen.
Leto Atreides:Berg hoch klettern?Nein wir gehen hinter die Berge das ist ein Ort da musst du nicht klettern es gibt ein normalen weg und man kann den berg klettern und ich glaube es hat keiner lust den Berg hoch zu klettern also kommt uns werden noch zwei weitere Piraten begleiten.
Van-Sanshi:Heisst einer der beiden Piraten zufällig Stevie?Ich würde so gerne bei ihm Einhändigen Schwertkampf Stufe eins erlernen.
Leto Atreides:Ja einer heisst davon Stevie und der andere heisst Tobi.
So folgte Van dem Hohen Feuermagier auf schrit und tritt.

Leto Atreides
18.04.2005, 15:18
Nachdem das geklärt war, schickte Leto den Anwärter fort, um Lebensmittel aus der Küche zu besorgen. Er musste wieder einmal zu Gorax... Wie er das Procedere leid wahr! Auch diesmal unterschied es sich kein bisschen vorherigen Mal: Begrüßung, sinnloser Beginn eines Gesprächs, Zuspitzung wegen einer Lapalie, Schweigen, Belehrung bei der Übergabe der Runen, Jammern über das Fehlen von Ersatz usw.
Leto wollte so schnell wie möglich wieder nach oben und der Litanei entkommen, die sich zu entwickeln drohte, wenn er einen neuen Schüler bekam.
Als ihm das gelungen war, sah er zu, wie die anderen Expeditionsteilnehmer so langsam (wieder) auf den Hof traten.

Andreas
18.04.2005, 16:20
Andreas verließ die Werkstatt und schloss die Tür sorgfältig. Nachdem er am morgen ein wenig gefegt hatte war er in die Werkstatt gegangen und hatte mit der Herstellung eines Schachspiels begonnen. Bis jetzt waren seine Arbeiten aber eher Modelle an denen er seine Entwürfe testen wollte, bevor er die Figuren endgültig aus edlem Holz herstellte. Während der Adept über den Hof ging streckte er die Arme aus und führte einige Dehnübungen aus, da er vorhatte sich in den unterirdischen Trainingsraum zurückzu zeihen und ein wenig mit dem Schwert zu üben. Er wollte gerade seine Kammer betreten, um sein Schwert zu holen als er seinen hörte wie sein Name gerufen wurde. Langsam drehte Andreas sich um und sah den Feuermagier Parlan. Dieser winkte ihn zu sich.
Als der junge Adept bei dem alten Feuermagier ankam fing dieser sofort an zu reden.
Adept Andreas ich habe eine freudige Nachricht für dich. Der hohe Rat hat beschlossen dich in den Rang eines Novizen zu erheben, deine neue Robe habe ich bereits in deine Kammer bringen lassen. Außerdem hat der hohe Rat den Wunsch geäußert dich zu sprechen. Sobald du deine neue Robe angzogen hast wirst du die MItglieder des Rates also aufsuchen.
Sprachlos nickte Andreas und ging in seine Kammer. Dort angekommen sah er auf den ersten Blick die neue Robe, die fein säuberlich gefaltet auf seinem Bett lag. Schnell zog der frischgebackene Novize die neue Robe an und verließ darauf sein Zimmer, um zur Kathedrale, in welcher der hohe Rat war, zu gehen.
Kaum hatte er die Kathedrale betreten wurde er auch schon durch einen durchdringenden Blick des Hohen Feuermagier Pyrokar aufgefordert näher zu treten. Respektvoll tratt Andreas näher, um zu hören was die drei Führer der Gläubigen Innos von ihm wollten. Als er nahe genug war began Pyrokar ohne weitere Einleitung zu sprechen.
Novize Andreas, nach unseren Informationen hast du den Kampf mit dem einhändigen Schwert erlernt. Ist das richtig?
Ja Meister.
Wie du vielleicht weißt hat der alte Lehrmeister , die ehemalige Wassermagierin Balbero das Kloster verlassen.
Ich hörte davon, aber was hat das mit mir zu tun?
Bis jetzt haben wir noch keinen neuen Lehermeister gefunden, da wir die vakante Stelle aber so schnell wie möglich wieder besetzten wollen ist unsere Wahl auf dich gefallen.
Heißt das ich soll Lehrmeister werden??
Genau. Wirst du dieses Amt übernehmen?
Sprachlos stand Andreas mit gesenktem Kopf vor den MAgiern des Hohen Rates. Er wusste nicht zu antworten. Zum einem wollte er den Posten annehmen und sein Wissen weitergeben zum anderen hatte er aber auch Angst, dass die Verantwortung zu groß werden könnte.
Sorgsam wägte der junge Novize zwischen diesen zwei Aspketen ab, bevor er den Kopf hob und Pyrokar in die Augen sah und ihm antwortete.
Ich werde den Posten übernehmen.

TobiTobsen
18.04.2005, 17:25
Es hatte sich einiges getan die letzten zwei Tage. Die beiden Magier in der Bibliothek konnten die Tafel entziffern und so einiges darüber in Erfahrung bringen. Es war anscheinend eine Art Karte, die den Weg zu weiteren Tafeln offen legte. Wenn man das Rätzel lösen wollte, brauchte man alle davon. Die Magier fanden dies bereits vor einer ganzen Weile raus und schickten eine kleine Expedition aus, die bis jetzt aber nie wieder zurück gekehrt war. Die Magier zeigten den beiden Piraten grob den Weg zu den anderen Tafeln. Aber Tobi war dies nicht fremd, er kannte die Standorte, es waren die alten Ruinen die über ganz Jharkendar verteilt lagen. In Greg´s Hütte hing eine ähnliche Karte, auf denen sie eingezeichnet waren. Der Weg dorthin würde nicht einfach werden und sicher eine Weile dauern, welche Gefahren in den Ruinen lauerten, wusste auch niemand. Ob die Expedition der Magier noch aufzufinden sein wird, war auch mehr als fraglich, nach so langer Zeit. Aber die beiden Piraten willigten nach kurzer Absprache ein. Für die Magier standen die verschollenen Magier im Fordergrund und welches Geheimnis noch hinter diesen Tafeln steckte. Aber Stevie und Tobi sahen nur ein neues Abenteuer, Gold und Schätze die dabei für sie rausspringen würden. Beiden war schon die Vorfreude ins Gesicht geschrieben, sie hatten längst ihre Sachen wieder zusammen gepackt und warteten darauf, dass es endlich losgehen konnte. Aber wie es aussah, blieb es nicht bei einem Magier, der sie beigleiten würde. Leto kam mit zwei weiteren Magiern, bzw. Novizen wie es aussah, im Schlepptau auf den Innenhof. Er stellte sie als Nicolei und Van-Sanshi vor. Nach dem kurzen Plausch waren alle soweit und es konnte losgehen, Richtung Piratenlager, denn 3 Magier und 2 Piraten...bei dem Verhältnis stimmte etwas nicht...

Juan el Malhablado
18.04.2005, 18:58
Scheinbar waren die beiden Piraten, mit welchen Juan sich an einem Morgen unterhalten hatte, schon wieder weggezogen, offensichtlich in Eile, denn so Juan es in seiner Pause hatte beurteilen können, hatten sie nicht lange trödeln wollen und hatten auch sogleich wieder diese Gemäuer verlassen. Juan fand es irgendwie schade, nicht viele Leute waren so nett wie diese beiden und das obwohl es sich bei ihnen eindeutig um Piraten gehandelt hatte, so erkannte das Juan an ihrer Kleidung. Oftmals schien es Ironie des Schicksals, dass die scheinbar gefährlichsten, unfreundlichsten oder bösesten Leute, letzendlich bessere Menschen waren, als viele von denen von welchen man sowas erwarten würde, wie die Magier zum Beispiel.
Juan nahm einen zug aus seiner Pfeife und blies den Rauch in die untergehende Sonne. An dem Tag konnte man wunderbar die Rote f¨rbung sehen, ebenso wie die Leuchtenden umrisse um die Wolken. Es war ein wirklich schöner anblick, wie es ihn nur selten gab. Doch er schien der einzige zu sein der die bemerkte, alle anderen die auf dem Hof zu sehen waren schienen sehr beschäftigt mit der Arbeit die sie von Parlan hatten aufbekommen und Parlan selber schien sehr beschäftigt damit die arbeitenden Novizen zu beobachten.
Es war ein seltsam depressiver Anblick, welchen Juan nicht gerne vor seinen Augen hatte und er beschloss seine gedanken für etwas kreativeres zu verwenden, wofür er sich in die Bibliothek begab.
Dort nahm er sich ein Stück Papier und begann mit einer Feder etwas zu schreiben...

MrMilti
18.04.2005, 21:21
Endlich waren MrMilti und sein Schüler wieder im Klsoter angekommen, nachdem sie so lange in der Stadt gewesen waren. Talvar schien der Blick auch zu überwältigen, wie die Türme und die Gebäude gebieterisch über den Innenhof wachten. Sie kam erst gar nicht aus dem Staunen heraus und löste damit die Umklammerung um MrMiltis Arm, der inzwischen mit dem Karren weiter zu seinem Kräutergarten fuhr.

Karadus stand ihm natürlich wieder tatkräftig zur Seite, als sie die Statue vom Karren hoben und an ihrem endgültigen Platz aufstellten. Mit etwas Glück würde es reichen, um die magischen Energien in sich aufzunehmen, damit er endlich hier im Garten erfolgreich Kronstöckl züchten könnte. Als sie noch die Statue zurechtrückten, kam plötzlich der Magier Parlan auf ihn zu und sprach zu ihm: "Gut das ihr zurück seid, der Hohe Rat möchte euch sprechen."

Da musste er nun schlucken. Hatte der Rat es sich anders überlegt und fand es nun nicht so angenehm, dass ein Schwarzmagier hier im Kloster seine Magie betreiben würde? Zögerlich ging er zu der Kathedrale und trat in das große Gemäuer, während er am anderen Ende schon die Mitglieder des Rates sehen konnte, Serpentes und Ulthar im Hintergrund und davor Pyrokar mit einer gebieterischen Ausstrahlung.

"Der Rat wünscht meine Anwesenheit? Wie kann ich euch dienen?" fragte der Anwärter zögerlich.
"Wir wissen, dass ihr euch gut hier im Kloster eingearbeitet habt. Ihr arbeitet fleissig und euer Garten entwickelt sich prächtiger, als er jemals zuvor war. Deshalb hat der Rat beschlossen, euch in den Rang eines Adepten zu erheben." sprach Pyrokar, der oberste der Feuermagier zu ihm.

Das Gefühl der Schuld und der Furcht war nun einfachem Stolz gewichen, schliesslich hatte der Rat seine Taten gewürdigt. Er konnte es gar nicht erwarten mit den Studien der Magie zu beginnen.

"Habt ihr euch für einen der Kreise entschieden? Fühlt ihr mehr nach der Gerechtigkeit von Innos, oder dem Gleichgewicht von Adanos? Entscheidet euch nun, Adept." setzte Pyrokar fort.
"Ja, mein Meister. Ich habe den Wunsch, Adanos zu dienen und zu gehorchen. Ich wähle den Kreis des Wassers."
"So soll es sein. Ihr seid nun ein Diener Adanos und sollt das auch mit eurem Aussehen bekunden. Lasst euch eine Adeptenrobe geben und dient weiter wie ihr es bisher getan habt."
"Habt Dank Meister." verabschiedete sich MrMilti und schritt langsam aus der Kathedrale heraus. Dort wartete bereits Parlan auf ihn und übergab ihm seine neue Robe, woraufhin er sofort in sein Zimmer ging um sie anzulegen. Schliesslich wollte er seine beiden Begleiter überraschen, was ihm auch gelang. Karadus hätte ihn beinahe nicht wieder erkannt, als er in der neuen blauen Kluft vor ihm stand und so selbstzufrieden von einem Ohr bis zum anderen grinste, dass man sich schon ernsthaft fragen musste, ob er nicht angetrunken war.

Talvar blickte beeindruckt zu ihm auf. Scheinbar war sie selbst von Adanos sehr angetan, denn sie fragte ihn zahlreiche Fragen wie es denn sei ein Diener Adanos zu sein. Doch MrMilti entgegnete darauf nur "Ach, kommt beide mit, ich lade euch ein. Heute NAcht geht das Bier auf mich." So gingen die drei in die Gaststube von Juan und MrMilti orderte die erste Runde Bier.

Talvar
18.04.2005, 22:16
Talvar freute sich so für MrMilti. Vor allem, dass er sich Adanos verschrieben hatte, machte ihn noch mehr symphatisch.
Seine Robe sah wirklich schick aus. Sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Dieses riesige Kloster, die Statuen von Innos und Adanos, ihr gefiel es sehr gut hier. Die Gaststube machte auch etwas her.
Nach dem 1. Glas sagte Talvar:

"Meinen herzlichen Glückwunsch, auf dass Adanos dich behüte!"

Daraufhin gab sie MrMilti einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und stieß zum 2. Glas Bier an.
Trinkfest war sie schon immer,mal gespannt, wie lange MrMilti aushielt.

Die Feuermagier
18.04.2005, 22:16
Was war das gewesen? Zu so später Stunde wurde Parlan noch zum hohen Rat des Feuers gebeten. Es ging um die Aufnahme eines neuen Dieners der Götters. Der alte Magus hatte sich ohne zu murren angehört, was Pyrokar zu sagen hatte. (Parlan hatte schon vor Jahren damit begonnen, seine Harder mit den alteingesessenen Vertretern Innos' auf die niederen Ränge abzuwälzen.) Danach ging er mit hochrotem Kopf aus er Kathedrale und suchte nach einem unbekannten Gesicht. Sein Zorn hätte ihn beinahe blind für das Wesentliche gemacht. Er mochte einfach keine Veränderungen und schon gar nicht zu so später Stunde, wo es recht schwierig war, mit den alten Augen alles im Blick zu haben. Aber er konnte noch immer erkennen, wenn sich das Klostertor öffnete. Die Person, die hindurchtrat, war ein halbwegs Unbekannter für den Magus.
Mit festem Schritt stapfte er auf den Neuankömmling zu. "Bist du Treva?", herrschte er en nichtsahnenden Mann an, der nur knapp nicken konnte. "Gut. Der Rat hat beschlossen, dich in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Mögest du dem Bündnis der Götter als Anwärter dienen. Wenn es nicht so spät wäre, würde ich dir noch eine Robe bringen lassen. Aber so wirst du am morgigen Tag von einem Novizen eine überreicht bekommen.
Du kannst dir eine Kammer auf dieser Seite nehmen. Ich sehe ja dann, wo du hineingehst.
Einige Regeln noch zum Abschluss für diesen deinen Tag: Die Türen hier sind nicht abgeschlossen, Pedro sorgt dafür, dass keine Kriminellen das Kloster betreten." Er machte eine bedächtige Pause. "Ich erwarte, dass du diesen Vertrauensvorsprung, dem man dir gewährt, niemals schrumpfen lässt. Diebstahl ist ein sehr großes Verbrechen bei uns! Des weiteren hast du regelmäßige Arbeiten zu verrichten, die ich dir aufgebe. Zusätzlich oder in ihrer Statt kann die auch ein anderer Magier einen Auftrag geben. Du musst sie immer zu deinem besten Gewissen erfüllen.
Nun geh! Eine gute Nacht wünsche ich dir."

Leto

MrMilti
18.04.2005, 22:31
Die drei verstanden sich blendend während sie einen Krug Bier nach dem anderen leerten. MrMilti wollte das jetzt erst einmal gebührend feiern, nachdem er sich seit seiner Aufnahme im Kloster keinen Tag Pause gegönnt hatte. Tagein, tagaus hatte er immer nur gearbeitet, jetzt war es endlich Mal Zeit sich gehen zu lassen. MrMilti war ausgesprochen erstaunt, das Talvar so beständig mithalten konnte, tranken sie doch immer noch während Karadus schon eingeschlafen mit dem Kopf auf dem Tisch da lag, die Hand immer noch an seinem halbgefüllten Bierkrug.

Sie sah gar nicht so aus, als würde sie sonderlich viel vertragen, war sie doch noch ein blutjunges zartes Mädchen, aber sie trank wie ein Profi. MrMilti sah schon die Sternchen über sich kreisen, während Talvar in immer noch mit klaren Augen anlächelte. Dann plötzlich saß vor ihm nicht mehr nur ein Mädchen, sondern sogar zwei Schönheiten, die wohl auch Zwillinge zu sein schienen. Sie sahen sich wirklich verblüffend ähnlich und beide fragten und bewunderten ihn und die Lebensweise die sie hier im Kloster führten. MrMilti hätte bestimmt nichts dagegen, wenn sie dem Kloster beitreten würden, waren doch sowieso zu wenige Frauen Glaubende des Klosters.

Tinquilius
18.04.2005, 22:53
Dunkel war es hier unten sehr oft, alles funktionierte noch nicht wirklich. Die ganze Aktion hier unten in der Akademie war bisher ein Sauhaufen, wenn er das mal so ausdrücken wollte. Nichts geschah, immer gab es nur Zwischenfälle, das mal wieder ein Novize in den falschen Gang gegangen war, jemand ihn suchen musste und er als Barbier dann wieder Arbeit gehabt hatte. Und da dies ja eine Mission war, verlangte Tinquilius dieses Mal auch Gold, was er lange nicht mehr getan hatte. Sein Vorrat an Salben war hier unten nur begrenzt und nach oben zu gehen wollte er nicht gehen, schließlich müsste er dann wieder nach hier unten. Zwar war dies ein einfacher Weg, doch trotzdem war es nicht sein Fall. Er wollte hier bleiben und jemand anderen schicken war nicht möglich, er hatte gelernt das es selbst am besten und schnellsten ging, wie immer.
Doch das war nun uninteressant, er fragte sich langsam wo Lektis steckte. Er hatte diesem die Rune vor ein paar Tagen übergeben und dann nicht mehr gesehen. Normalerweise beobachtete er seine Schüler, doch hier unten herrschte ein solches Chaos, das er nicht dazu kam auch noch immer nach Lektis zu gucken. Vor allem war er momentan auch von einer seltsamen Unlust betroffen, wie er sie selten zuvor gehabt hatte. Was sollte er nur tun?
Ein Novize kam angelaufen, stoppte direkt vor Tinquilius. Was wollte dieser wohl? Er war vollkommen außer Atem, keuchte und hustete.
"So, nun ruhgi, Novize. Einfach ruhig machen, dann geht das schon wieder." Es dauerte ein paar Minuten,d ann war der Novize wieder bereit, Tinquilius hatte ihm zwischendurch eine Kräutermixtur unter die Nase gehalten. "So, hast du etwas für mich? Sollst du mir etwas sagen oder sonst etwas mit mir tun?"
Freundlich grinste er den Novizen an. Er wusste nicht, ob die Geste richtig verstanden wurde, er wusste lediglich, dass der Novize recht seltsam schaute. Hatte er etwas falsches gesagt? Hatte er etwas falsches getan, oder wieso schaute der andere so?
"Ich habe eine Nachricht von Meister Parlan für euch. Hier."
Er übergab die Nachricht und verschwand wieder. Tinquilius entrollte das Papier und betrachtete es.

Wassermagier Tinquilius!

Seit Tagen suche ich nach dir und bin sehr ungehalten über dein plötzliches Verschwinden. Du solltest hier oben sein, den Hof abgehen und nicht einfach verschwinden. Ich habe dir ja bereits gesagt, dass du es nicht mehr wagen sollst selbst zu arbeiten, sonst könnte das Probleme mit dem Rat und mir geben.
Ich hoffe wir verstehen uns da und ich bekomme Rückantwort!!!!

Parlan

Na toll, das war ja mal wieder perfekt. Der Feuermagier hatte auch nichts anderes zu tun, als Tinquilius zu nerven. Wieso bloß? Was hatte Tinquilius diesem so schlimmes angetan? Was nur?
"Novize stopp", rief er diesem hinterher, er stoppte tatsächlich. "Nimm diese Antwort mit." Schnell holte sich Tinquilius eine Feder und schrieb eine freundliche aber direkte Anowrt. Er berichtete von der Aufgabe oder was auch imemr dies war und das er hier unten aufpassen wollte. Er würde jedoch bald wieder nach oben kommen, versprach er wenigstens.
Dann verschwand der Novize wieder. Tinquilius stand alleine da, schaute sich um. Was sollte er tun? Wohin sollte er gehen? Langsam drehte er sich um, da hörte er etwas zwitschern. Zwitschern in den Katakomben? Verwirrt drehte er sich einmal um seine Achse. Wo kam es her?
Wusch, ein schwarzer schatten flog zu Tinquilius, setzte sich auf dessen Schulter. Erst jetzt erkannte Tinquilius das Tier, was machte es nur hier unten?
"Hunter? Mein geliebter Hunter. Was machst du denn hier unten?" Er streichelte den Vogel, nahm ihn auf die Hand. "Tschuldigung, das ich mich so wenig um dich gekümemrt habe. Ich hatte einfach zu viel zu tun. Aber nun sind wir ja ier unten wieder vereint, das wird bestimmt eine schöne Zeit."
Natürlich wusste er, das der Vogel nichts verstand, doch das war egal. Er hatte Hunter wieder, konnte mit diesem vollkommen ruhig endlich ma wieder spielen und dich um diesen kümmern.
Nur was würde passieren?

Talvar
18.04.2005, 22:56
Talvar sah den Blick von MrMilti und freute sich. Männer hatte sie schon immer beim Trinken besiegt. Allerdings hatte er ganz schön lange ausgehalten, ihr selber war sogar schon ein bisschen schlecht.
Schnell noch das Glas ausgetrunken, jetzt war aber wirklich Schluss. Nun konnte auch sie nicht mehr. Talvar überlegte, wie sie MrMilti auf sein Zimmer bringen konnte, sie wusste ja noch nicht mal, ober er überhaupt eins hatte.

"Hast du ein Zimmer hier?"

Er nickte und sie gingen in das Zimmer. MrMilti konnte ihr den Weg zum Zimmer zeigen, er war also noch nicht komplett betrunken. Es war ein geräumiges 4 Bett Zimmer, sie würde auch hier übernachten, 2 Betten waren noch frei. Niemand konnte ihr zumuten, nach Khorinis zurück zu gehen.
Da fiel ihr ein, dass Karadus noch auf dem Tisch schlief. Sie ging hoch und brachte ihn hinunter.

"Gute Nacht, ihr beiden."

Sie warf noch einen Blick auf MrMilti. Im Schlaf sah er richtig süß aus.
Dann zog sie sich bis auf ihr Höschen aus, legte ihre Klamotten beiseite und ließ sich in ein freies Bett fallen.
Sie dachte an diesen wunderschönen Tag und schlief langsam ein.

Treva
19.04.2005, 06:47
Treva wachte nach einigen schrecklichen Stunden des Schlafes auf, er war die Schlafplätze in diesen Mauern nicht gewöhnt und hatte nur wenige Stunden die Augen schließen können. Und genauso schlecht wie sein Schlaf war sein morgendliches Erwachen, irgend jemand stieß ihn wieder und wieder in den Rücken, bis Treva Zorn entbrannt aufstreckte. Und wer war da, so ein deppscher Novize der eine Robe in der Hand hielt.
„Grummel… Knurr… Was ist? Was willst du, so früh von mir?“
„Ich bringe deine Anwärterrobe, außerdem versuche ich schon seit 2 Stunden verzweifelt dich zu wecken, denn es ist keines Wegs früh der Tag der Gläubigen hat schon vor fast 3h begonnen. Du solltest dich jetzt schnell aufmachen um von Meister Parlan deine erste Aufgabe zu empfangen. Er wird schon aufgebracht genug sein wenn du jetzt erst kommst.“
„Wie bitte, ihr rennt schon 3h lang hier rum???“
Treva schwang sich hoch sprang in die Robe und sprintete zu Parlan.
„Meister… Meister… Innos zum Gruß, Meister Parlan. Ich bitte um entschuld… Entschuldigung für mein spätes erwachen, wie… wie kann ich den Mauern der Allianz zu Diensten sein?“ keuchte Treva, der völlig Außeratem vor Parlan zum stehen kam.
„Nun Anwärter, ich denke du könntest dein spätes Erwachen damit sühnen, dass du die Kammer der Robenwirkerei säuberst.“
„Nur eine kleine Kammer?! Danke Meister zu gnädigst Meister, ich werde euch bestimmt nicht enttäuschen.“
„Behalte deinen Dank für dich, du wirst bald erkennen dass die Größe eines Gefäßes nicht seinen Inhalt bestimmt, denn bemerke im Kloster gibt es schon seit vielen Monaten keinen Robenwirker mehr & unser letzter war auch der letzte der diesen Raum betreten hat. Hehehe…“ Parlan lachte höhnisch. „Nun geh & verrichte deine Aufgaben Anwärter.“
So machte sich Treva mit Eimer, Kehrblech & Besen auf.

Talvar
19.04.2005, 13:23
Talvar machte die Augen auf.
Es war Mittag, das Licht fiel in das Zimmer hinein. Sie rieb sich die Augen und stand langsam auf. MrMilti und Karadus schliefen noch, sie konnte sich also anziehen.
Talvar ging hinaus ins Freie. Es regnete, und sie genoss es, da zu stehen und nass zu werden.
Dieses Kloster war einfach ein herrlich besinnlicher Ort, der auch gut zum Zusammensein geeignet war.

In der Nähe stand eine Statue von Adanos. Sie kniete sich vor die Statue, ihre Klamotten waren schon durchweicht und man konnte durch ihr Oberteil sehen, aber es war ihr egal. Sie stellte sich auf ein längeres Gebet ein und fing an, zu Adanos zu sprechen.

Juan el Malhablado
19.04.2005, 14:58
Juan war mal wieder müde, am Vorabend hatten es einige mal wieder für nötig gehalten sich total zu besaufen, ein schlef sogar auf dem Tisch ein bis ihn noch jemand holte. Wer es gewesen war hatte Juan nicht gesehen, er war beschäftigt gewesen mit dem Putzen der Bierkrüge. Alles was er gehört hate war ein Schnarchen, danach Schritte und zum Schluss waralles still. Doch sauer war der Koch nicht, zumindest hatte man ihm nicht das ganze Refektorium vollgekotzt. Es hätte warscheinlich den ganzen Tag nach Ausgekotztem Bier und Magensäure gestunken.
Aber trotzdem hatten ihn die drei bis spät in die Nacht wachgehalten, was er überhaupt nicht gebrauchen konnte. Überhaupt, seit wann gehörte es sich für einen Klosterbewohner sich ein Wettsaufen mit einer jungen Frau zu leisten? Und dann noch zu solcher Stund'? Wenn es ein übermüdeter Koch gewesen war den sie wollten, hatten sie es geschafft. Doch Juan war es egal. Er musste ja kein verkochtes oder versalzenes Essen zu sich nehmen. Und wenn jemand sich beschweren wollte wusste ja Juan zu wem er ihn schicken sollte.
Diese Müdigkeit kam Juan überhaupt nicht zu gute, er hatte erst begonnen etwas zu schreiben, und wollte eigentlich weitermachen, doch wenn er müde war konnte er sich nicht konzentrieren, es hätte keinen Sinn fortzufahren. Stattdessen musste er sich mit den Gewohnheiten der Leute hier zufrieden geben.

MrMilti
19.04.2005, 15:25
Er fragte sich, ob da ein Schwert in seinem Kopf steckte, so höllische Kopfschmerzen hatte er diesen Tag als er erwachte. Er konnte es nicht glauben, dass ihn dieses zierliche Mädchen die vergangene Nacht so unter den Tisch gesoffen hatte. Wie war er überhaupt hierher zurück in sein Zimmer gekommen? Er hatte nur sehr verschwommene Erinnerungen an die gestrige nacht und seinem Schüler Karadus ging es wohl auch nicht viel besser, lag er doch auch anoch total verkrampft gleich im Nebenbett.

Wo war Talvar gestern nur hinverschwunden? Dann viel ihm auf, dass in dem Bett, das bisher immer leer gestanden war, nun eindeutig jemand übernachtet hatte. War das etwa sie gewesen? Hatte sie hier direkt neben den beiden übernachtet? Unweigerlich schossen ihm einige Bilder durch den Kopf, was seine Kopfschmerzen nur noch intensivierte. Er konnte sich kaum rühren, jeder Versuch sich zu bewegen, oder auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, ließ ihn Qualen durchleben. Wenigstens hörte er von draussen das beruhigende Geräusch von prasselnden Regentropfen, was die Situation etwas erträglicher machte. Nur ans Aufstehen war absolut nicht zu denken und so blieb er noch in seinem Bett liegen und schlief kurze Zeit später auch wieder ein.

Talvar
19.04.2005, 15:50
Talvar hatte fertig gebetet. Ein solch langes Gebet hatte sie schon oft gehalten, wenn es ihr schlecht ging, dieses Mal aber hatte sie sich bedankt, dass es ihr so gut ging. MrMilti müsste inzwischen eigentlich auch langsam wach sein, dachte sie sich. So ging Talvar, mit völlig durchnässten Klamottem in das Zimmer zurück. MrMilti schlief noch, genau wie Karadus. Hatten sie so viel getrunken? Sie kratzte sich am Kopf. Normalerweise ging es ihr nach dem Saufen morgens nicht besonders gut, sie wunderte sich, warum.
Talvar wollte ihn nicht wecken. Zuerst machte sie mal das Bett, in dem sie diese Nacht geschlafen hatte. Ihre durchnässten Klamotten wurden ihr langsam bewusst, sie waren durch das ganze Wasser ziemlich schwer geworden.

Talvar ging wieder aus dem Zimmer heraus, und hatte vor sich zu erkundigen, wo in diesem Kloster das Badezimmer war, und ob sie es benutzen dürfte.

Treva
19.04.2005, 18:18
Als Treva die Tür der Robenwirkerei öffnete, wurde ihm schlagartig bewusst was Meister Parlan gemeint hatte. Der Boden war überseht von Abfällen, Häuten sowie Ratten & Fleischwanzen… ° Igitt… wie kann man ein Zimmer so verkommen lassen. °
Ein abscheulicher Geruch kroch in Trevas Nase, Verwesung, Schimmel & Dreck lauerten in jeder Ecke. ° Na toll… Da hab ich mir ganz schön was eingebrockt °
Seufzte Treva & begann mit der Arbeit, zuerst machte er sich auf den Dreck von den Tischen & Schränken zu kehren, auf dass er im Folgenden alles vom Boden auf kehren konnte. Allein mit dieser Grobaufkehrung verbrachte Treva 2Stunden & er füllte 3 Müllsäcke die er erstmal vor dem Raum aufstellte. Nun ging es weiter Treva besorgte sich noch einen Handfeger & einen Handwedel. Er räumte die Regale & das Vorratslager aus & entkeimte alle Regale & andere Ablagen. Danach legte er die etwa 3 Dutzend Felle & Häute, Garne, einige alte rostige Stahlplatten und ähnliche Hilfsmittel zurück & sortierte sie für den nächsten Benutzer neu ein. Treva fegte nun noch die Ecken und Winkel der Kammer aus und schon sah es wieder einigermaßen manierlich aus.
Es war spät geworden, Treva brachte noch die Müllsäcke raus & warf ihre Inhalte über die Brücke des Klosters. Treva kehrte zur Kammer zurück & beschaute sein Werk. ° Ich kann stolz auf mich sein so sauber war diese Kammer bestimmt 3 Jahre nicht mehr. Was könnte ich jetzt wohl noch machen… hm… Die Messer, Scheren, Nadeln, sowie der Rest der Werkzeuge sind ganz schön angegangen. Ich sollte sie noch vom Schmied schleifen lassen °
Treva griff sich eine Kiste & packte etwa 20 stumpfe, rostige oder gar zerstörte Werkzeuge ein. Und gab sie beim Schmied ab der Treva darauf vertröstete sie in 2 Tage wieder abholen zu können.
Es wart Abend geworden Treva kehrte zu Parlan zurück und gab die Aufgabe als erledigt ab, verwies aber darauf dass die nun fehlenden Werkzeuge beim Schmied zum Schleifen seien.
Parlan besichtigte zusammen mit dem Anwärter die Robenwirkerei.
„Das hast du wirklich gut gemacht Anwärter… Der Dank des Klosters sei dir gewiss.“
„Ist das nicht ein bisschen wenig. Wie wäre es mit etwas Gold.“
„Aber mein Sohn… willst du die heilige Instanz des Klosters bestehlen. Welch Frevel.“ Parlan unterbricht bedächtig „Begib dich zum Gebet für diesen Frevel!“
So trabte Treva davon, auf zur Kirche.


Es wart Abend geworden & Treva spazierte noch einige Zeit über den Innenhof.
° Puh… Geschafft, ich sollte diese 10 Fleischbrocken noch loswerden. Ich sollte mal nach sehen wo dieser Koch ist, Juan oder wie der hieß. °
...

Treva hatte von einem Jäger gehört der ihm wo Möglich das Jagen beibringen kann, er sollte sich irgendwo auf dem Weidenplatau in der Nähe des Passes herum treiben, so gab Treva seine 10 Fleischbroken bei Gorax in Verwahrung auf das Juan sie später verarbeiten könne. Seine Sammlung von Fellen & Häuten legte Treva in eine von Goraxtruhen & nahm den Schlüssel dazu mit sich.
Minuten später hatte Treva das Kloster verlassen, um endlich etwas zu lernen was er schon länger wissen wollte.

MrMilti
19.04.2005, 19:31
Der Nebel lichtete sich langsam und MrMilti konnte wieder die Augen öffnen ohne das er das Gefühl hatte, eine Orkaxt würde seinen Schädel teilen. Er gab einen langen Seufzer von sich und streckte seine Arme durch, während er sich wieder aufrichtete. Die Kopfschmerzen waren größtenteils verschwunden, er hatte nur noch einen absolut ekelhaften Geschmak im Mund und so stand er aus seinem Bett auf und richtete seine Robe, die unter dem unruhigen Schlaf etwas zerknittert war.

So schritt er auf den Innenhof des Klosters hinaus und genoss die frische Luft. Die Sonne war zwar wieder fast hinter den Gipfeln der Berge verschwunden, aber wenigstens war es noch hell. Er sah zum Kräutergarten hinüber, an dessen Kopfseite nun die Skulptur stand und dem Garten somit eine mystische Austrahlung verleihte. Jetzt musste er nur noch die drei Magier für das Ritual auftreiben und er könnte endgültig mit der Züchtung beginnen.

Fast genau aufs Stichwort kam Karadus hinter ihm eb enfalls durch die Tür auf den Hof und begrüßte MrMilti ebenso verschlafen, wie es ihm selbst auch erging.
"Und wie fühlst du dich, mein Schüler? Ich würde jetzt gerne zum Kastell aufbrechen, um einen Schwarzmagier zu finden, willst du mitkommen?" fragte der Kräuterkundige.
"Sehr gerne, Meister. Können wir auf dem Weg im Sumpflager halt machen? Ich würde mich dort auch gerne mal umsehen."
"Aber natürlich, ist ja kaum ein Umweg und bis wir dort sind, ist es bestimmt schon dunkel, vielleicht übernachten wir auch gleich dort. Also lass uns aufbrechen, solange es noch hell ist." einigten sich die Beiden.

Und so machten sie sich bereit für die Abreise und gingen über den Hof zum Eingangstor. MrMilti war stolz, zum ersten Mal als Adept das Kloster zu verlassen und seinen Glauben in die Welt zu tragen.

Pyrotas
19.04.2005, 21:20
Pyrotas war total langweilig. Er hatte im Kloster in der letzten Zeit überhaupt nichts zu tun gehabt. Wenn der Barbier gerade einmal nicht arbeiten musste, lag er in der Sonne oder ging in die Bibliothek. Auch das Magie üben fand der Adept immer langweiliger. Es gab zurzeit einfach nichts mehr zu tun im Kloster. Zwar konnte er auch manchmal Kräuter sammeln gehn aber selbst das wurde immer fader.
Und der heutige Tag sollte nicht viel versprechender werden wie die letzten.
Deshalb ging Pyrotas am Abend in die Kirche um zu Adanos zu beten. Er betete um veränderung in seinem Leben. Um Abwechslung. Der Barbier wollte nicht ihrgendein langweiliger Routine Diener seines Gottes werden. Er wollte für das Gleichgewicht Adanos kämpfen.
Pyrotas war längst in vollkommene Meditation versunken. Es gab nur noch ihn selbst und Adanos.
Nach dem Gebet ging Pyrotas schweigen in sein Zimmer und legte sich schlafen.......

Lektis
19.04.2005, 22:06
Der Puls durchflutete die Finger des Novizen, stieg im Arm hoch und erstreckte sich dann bis zum Herz. Die Rune wehrte sich. Das beständige magische Pochen im Stein kämpfte gegen Lektis Kontrolle, stemmte sich gegen seinen eigenen Herzschlag. Je langsamer der Puls der Rune wurde umso schneller schlug das Herz des Novizen und wenn sich der magische Rhytmus steigerte wurde es wieder ruhiger.

Mit dem Rücken an der Wand lehnend hockte Lektis auf seiner neuen Schlafstätte und hatte zwei Finger auf die Rune vor ihm gelegt. Eine Kerze erhellte die unterirdische Kammer spärlich und das warme gleichmäßige Licht bildete einen starken Kontrast zu den hellblauen kalten Funken die knisternd über die Runen tanzten. Der Puls der Rune wurde wieder schneller, die Gravur leuchtete blau und das Pochen begann Lektis Kopf auszufüllen. Seine linke Hand geriet außer Kontrolle und krallte sich in den Matrazenstoff. Der Runenpuls griff auf den Körper des Novizen über und kalte Krämpfe durchliefen den vornüber gebeugten Körper. Wild umherzuckend presste sich die Linke an seine Brust und schwach konnte er seinen eigenen Herzschlag von dem eiskalten der Rune unterscheiden. Er war quälend langsam. Als er die Finger von der Eispfeilrune lösen wollten hatte er längst die Kontrolle über seine rechte Hand verloren, die beiden Finger klammerten sich verkrampft am Stein fest. Lektis Rücken schlug hart gegen rauhe Steinwand und sein Körper begann allmählich zu erschlaffen. Die magischen Wellen brandeten an die Innenseite seines Kopfes und die Krämpfe wichen einem hohlen Pochen. Die linke Hand des Novizen lag noch auf seiner Brust und er konnte seinen Herzschlag durch den eintretenden Nebel der Bewusstlosigkeit kaum noch spüren.

Poch....................Poch........................Poch....................Poch

Dann fielen seine Augen zu. Der Puls der Rune nahm sein ganzes Bewusstsein ein. Während Lektis Herz erlahmte wurde das Klopfen immer schneller bis es zu einem ununterbrochenen Trommeln wurde.

Poch................................Poch....................................Poch

Schwach drang durch seinen gematerten Geist ein letzter Gedanke und durchbrach den Dunst des nahen Todes. Er konzentrierte sich auf seinen letzten Herzschlag, hielt ihn fest und zog ihn in die Länge.

...........Pooo..............

Das Echo des Herzschlages wuchs, verdrängte den hämmernden Puls der Rune. Stück für Stück wurde er aus Lektis Geist geschoben. Während das Herz des Novizen wieder einsetzte und schneller wurde ließ das Pochen der Rune nach. Langsam schlug Lektis die Augen auf und sein Geist durchbrach die Sperre. Die Rune in seiner Hand pulsierte.

Pulsierte im selben Takt wie sein eigenes Herz.

Tinquilius
19.04.2005, 22:28
Es war ein Abend wie der gestrige. Nichts war hier unten los, bsiher hatte er kaum etwas zu tun gehabt und langweilte sich so wirklich besonders stark. Aber was sollte es? Er konten eben nichts daran tun, musste das beste daraus machen.
Da war es gut, das Hunter hier war. Er hatte lange nichts mehr mit dem Vogel unternommen, nicht mehr mit ihm gespielt oder dergleichen. So lange kannten sie sich, er hatte ihn seitdem er auf der Insel war, eigentlich fast am Anfang hatte er ihn verletzt gefunden. Einen billigen Käfig hatte er hergestellt, es war wirklich nur zusammengeschustert worden und nicht stabil, doch bis jetzt hatte es gehalten. Er müsste wohl mal dafür sorgen, das er einen besseren bekam, Hunter hattemehr verdeint.
"Wer hat dich denn rausgelassen?", fragte Tinquilius den Vogel, wissend, dass dieser nicht antworten konnte und würde. Aber es war egal, es war einfach nur schön und angenehm, das musste er sagen. Es war fast wie mit Florence gewesen, er hatte geholfen und dafür eine Freundschaft bekommen, eine Freundschaft mit seinem Haustier, wenn er es so nennen wollte.
"Verzeiht, Wassermagier Tinquilius, doch darf ich mich zueuch setzen?" Ein alt aussehender Diener Adanos der höheren Ränge, er konnte den Rang nicht genau bestimmen, stand vor dem Wassermagier. Natürlich nickte Tinquilius, machte Platz da wo er saß. "Ich wollte euch nicht stören, doch sah ich euch schon mehrere Tage hier wandeln und dachte mir, dass ich vielelicht einmal mit euch spreche."
Es freut mich, dies zu hören, Meister", sprach Tinquilius und ließ Hunter auf seine Schulter. "Was für ein Thema schlagt ihr vor?"
Der Höherrangige lächelte. "Ich sehe, das ihr ein recht junger Magier des Wassers seid: Darf ich fragen wie alt ihr seid?"
"22 Jahre wandle ich auf Adanos Erde, ein dreiviertel Jahr ejdoch erst in den Hallen dieses fantastischen Klosters."
"Ein dreiviertel Jahr erst?" Der andere schaute ersataunt. "Ich msus sagen, dass erstaunt mich noch mehr. Ihr müsst beim Rat große Zustimmung haben udn schon einige Aufgaben erledigt haben. Ich denke, früher war es anders. Man brauchte Jahrzehnte um so weit zukommen wiré ihr es bereits seid, doch erfreut es mich natürlich, einen solchen jungen Magier hier zu treffen. Was verschlug euch ins Kloster?"
Auch Tinquilius lächelte nun. "Ich wurde im Glauben Adanos erzogen, zumindest ließ man mir die Wahl und ich entschied mich dafür. Dann jedoch ging alles bergab, mein ehemaliger Mentor, wenn man ihn so nennen woltle, war ein Magier des Wassers, starb nach einiger Zeit wo ich ihn nicht mehr gesehen hatte. Nach vielen jahren als armer junger Mann kam ich nach Khorinis. Sofort erfuhr ich von den Dienern Adanos im Kloster hier, ich war einer der Stammgäste bei Meister Vatras Reden und entschloss mich hier anzufangen, mich dem Glauben zu stellen und im Kloster zu dienen.
Nun bin ih ein Dreiviertel Jahr hier und erfülle meine Aufgaben. Doch es war nichts besonderes, hatte sogar, so gebe ich zu, öfter Streitereien mit einem Magier des Feuers."
"Mit einem Magier des Feuers? Wie ist sein Name? Kenne ich ihn?" Der Magier des Wassers grinste seltsam, kannte er die Antwort bereits?
"Es ist Meister Parlan. Er hegt persönlichen Groll gegen mich, wie ich auch ab und an, das gebe ich zu. Und wenn man im Kloster war, sollte man es mitbekommen haben, obwohl es in letzter zeit weniger wurde, in meiner Novizenzeit war es schlimmer."
Er grinste, der Höherrangige fuhr fort. "Daran kann ich mich erinnern, ihr wart dieser also. Naja, ich muss euch zustimmen, ihr habt einen persönlichen Groll wie Parlan auch, wieso nennt ihr ihn Meister? Dies soll jedoch nicht zu euren Ungunsten gewertet werden, jeder kann nicht jeden lieben."
"Das weiß ich. Und zu der Meisterangelegenheit fragt ihr am besten den Feuermagier, es ist sein Wunsch und ich respektiere ihn." Tinquilius pasute kurz, spürte eine plötzliche Erschütterung in der Magie hier unten. Übte Lektis gerade? Übte er ier irgendwo? "Verzeiht, Meister, doch ich würde gerne meinem Schüler bei seinen Magieübungen zusehen um ihn bewerten zu können. Ich spürte eine magische Veränderung und würde gerne nach diesem suchen."
Der Höherrangige nickte. "Das nenne ich lobenswert. Ein Lehrmeister der zu seinen Schülern geht.- Also ich wünsche euch und eurem Schüler viel Erfolg."
"Habt Dank."
Damit verschwand Tinquilius, Hunter saß ruhig auf seiner Schulter. Dressiert war er, das hatte Tinquilius geschafft. Wirklich wunderbar, so würde er immer Kontrolle über den Vogel haben, immer.
Er suchte nach dem Schüler von ihm, er suchte nach Lektis. Er sah ihn nicht, fand ihn nicht. Wo übte er? War Tinquilius so blind? dann erblickte er ihn jedoch, zumindest teilweise. Er blieb ruhig stehen. Beobachten wollte er, mehr nicht.

Schmusekatze
19.04.2005, 23:13
Drake hatte im Traum einen Einfall gehabt, daher war er auch sogleich am nächsten Morgen aufgestanden um in seine Schmiede zu gehen.
Bis jetzt hatte er noch keine Ahnung gehabt wie er seine Zielscheiben gegen Feuerbälle schützen sollte, doch nun wusste er es ganz genau.
Die Lösung war magisches Erz. Natürlich war er schon längst auf diese Idee gekommen doch nun hatte er auch einen Plan wie er das Erz in den Zielscheiben verarbeiten musste.
Eigentlich war es so einfach dass Drake sich wunderte dass er nicht schon längst drauf gekommen war.
Er musste einfach nur die ganze Zielscheibe mit einer dünnen Schicht vom magischem Erz überziehen. Denn er hatte gelernt das es egal war ob man nun ein Schwert aus purem Erz anfertigte oder einfach nur damit überzog. Die Wirkung blieb immer gleich, und so musste es sich auch bei den Zielscheiben verhalten.
Drake begann sofort mit seiner Arbeit. Schnell bemerkte er dass dies ein weitaus größerer Aufwand war als die normalen Zielscheiben, und so brauchte er den ganzen Tag um drei verschieden große Zielscheiben anzufertigen.
Doch als sie schließlich so vor ihm standen war er ziemlich Stolz auf seine Arbeit. Diese Zielscheiben würden sehr langlebig sein, und nicht gleich bei der ersten Berührung mit einem Feuerball verglühen.
Es war zwar schon spät aber Drake machte sich trotzdem noch die Arbeit sämtliche Zielscheiben vor das Kloster zu schleppen und dort aufzustellen.
Meister Leto zu so später Stunde zu wecken war wohl keine gute Idee also ging Drake zurück in seine Kammer um zu schlafen. Doch er nahm sich vor Meister Leto geich am nächsten tag aufzusuchen und ihm seine Arbeit zu präsentieren!

Coth
20.04.2005, 16:45
Nach dem kleinen Fußmarsch, kamen sie am Kloster der Heiligen Allianz an.

Selarius warnte ihn vor das er sich hier nicht wie zu Hause benehmen sollte, was sollte dies nur bedeuten?, doch bevor er fragen konnte lief Selarius auch schon weiter.

"Seid gegrüßt. Willkommen zurück Selarius, lange nicht mehr gesehen.", sprach die Torwache.

"Ich hatte viel zu tun, würdest du uns bitte einlassen?", erwiederte Selarius.

"Aber natürlich, gebt jedoch bitte eure Waffen ab", sagte die Wache.

Selarius und Coth übergaben ihre Waffen und betraten dann das Kloster. Der junge Rekrut war noch nie zuvor hier gewesen. Sie durchgangen eine hölzerne Tür, da sah er auch schon den prachvoller Garten.

"Schön hier, oder Coth?", fragte Selarius lächelnd als er das staunen in dem Gesicht des Rekruten sah.

"Ja, das ist es wahrlich", antwortete dieser darauf.

Sie gingen einen schmalen, mit Steinen gepflasterten Weg entlang bis sie zu einem Brunnen kamen.

Eine kristallblaue Wasserfontaine sprudelte in ein mamoriertes Becken. Der Anblick fesselte Coth einfach und so verweilte er dort bis Selarius ihn zu sich rief.

Die beiden liefen noch etwas weiter und an der großen Kriche ankamen. Die Fenster waren mit bunten Glas verziehrt und die Sonnenstrahlen tauchte sie in ein warmes angenehmes Licht.

"Komm, und bleib nicht ständig stehen", eilte Selarius unfreundlich.

Die Kirche war gewaltig, die Decke erstrebte sich fast bis in den Himmel und eine große Statue strahlte ihm direkt ins Gesicht. ..................................................................

Selarius
20.04.2005, 16:57
Auch Selarius war fasziniert von dem was er sah. "Einfach unglaublich..." murmelte er vor sich hin. "So etwas kann ja nur mit der Hilfe Innos' erbaut werden." - "Du hast Adanos vergessen." sagte Coth und zwinkerte Selarius zu. "Achja stimmt, den gibts ja auch noch." - "Hehe.." Selarius kniete sich vor einer dieser wunderbar schönen Innosstatuen hin, jedoch nicht um zu spenden, sondern um zu beten. Langsam schloss er seine Augen und fing an:

"Innos' oh Innos' Gott des Feuers,
ich weiß ich habe schon lange nicht mehr zu dir gebetet,
doch dies will ich nun wieder gut machen,
indem ich dir zeige das ich meinen glauben an dich noch nicht verloren habe,
und ihn auch nicht verlieren werde.
Innos' oh Schöpfer der Erde,
wie sehr sehnte ich mich,
hier mit dir sprechen zu können.
Und nun bin ich hier, und bete dich an.
Ich möchte dir für alles danken, ...
oh Innos' wie soll ich dir nur zeigen wie unglaublich ich dich verehre.
Leider kann ich nicht mehr tun als an dich zu beten, ich hoffe du erbarmst dich meiner.

Amen."

So beendete Selarius sein gebet, und stand auf. Wie unglaublich erfüllt sich Selarius in diesem moment fühlte, es war einfach unglaublich. Das Glücksgefühl kam wieder hoch, doch schon fast vermisste Selarius die vohrigen momente. Wie sehr genoß er es Innos so nah zu sein. "Das tat gut, Coth willst du nicht auch? Vieleicht hast du Innos' ja etwas zu beichten?"

Coth
20.04.2005, 17:56
Er schaute Selarius zu wie er betete, nachdem er aufstand sah er irgendwie veränderter aus. So voller Freude und wie es aussah, war seine überaus schlechte Laune nun auch Verflogen.

"Das tat gut, Coth willst du nicht auch? Vieleicht hast du Innos' ja etwas zu beichten?", sprach er zu dem jungen Rekruten.

"Ja, warum nicht", erwiederte der Coth und ging zu der großen Innos Statue. Er kniete nieder und faltete die auf seinem Schoß zusammen.

In Gedanken fing er an zu beten:
Oh, Innos. Du Schöpfer des Feuers und des Lichts, meine Gebete dir gegenüber kamen sehr knapp, doch das soll sich von nun an ändern. Ich habe viele Sünden begannen und nun bitte ich dich um Verzeihung.

Oh, Innos.
Geheiligt werde dein Licht,
dein Wille zeige uns den Richtigen Weg auf Erden.
Schenke den Paladinen Kraft im Kampf gegen die Orks, auf das sie wieder zu uns zurück finden mögen.
Unterdrücke die Versuchung an Beliar,
und behüte uns vor allem bösen.
Denn dein ist das Feuer, das Licht und die Gerechtigkeit, für immer.
Amen.

Der junge Rekrut stand auf und legte 50 Gold vor den Sockel der Statue. Er merkte eine wohlige Wärme in sich, er fühlte sich irgendwie von seinen Sünden reingewaschen.

Mit einem loderden Feuer in seinem Herzen ging er zurück zu Selarius.

"Ein eigenartiges Gefühl macht sich in meinem Körper breit, ich fühle mich so erlöst, von einer schweren Last", sagte er zu seinem Ausbilder.

"Dann hat Innos dir deine Sünden verziehen und dein Gebet dankend angenommen", erwiederte Selarius.

Mit Selarius mit zu kommen, war das beste was Coth heute hätte tuen können, er bedankte sich bei dem Waffenknecht mehrmals....................

Schmusekatze
21.04.2005, 14:06
Drake hatte in letzter Zeit viel zu tun gehabt, doch nun wo er mit den größten Aufträgen fertig war, hatte er schon fast zu viel Freizeit.
Drake hatte am Morgen im Garten des Klosters gearbeitet und war nun erstmal fertig damit.
Nachdem er ein bescheidenes Mittagessen zu sich genommen hatte, streifte Drake gedankenverloren durchs Kloster.
Irgendwas gefiehl ihm nicht an dem was er da sah. Es war nicht das Kloster selbst, welches so schön und atemberaubend auf ihn wirkte wie eh und je, Es war eher der Staub und der Schmutz welcher überall im Kloster vorhanden war.
Diese Erkenntnis rief in Drake eine Erinnerung hervor. Vor einiger Zeit gab es im Kloster schon einmal ein Putzaktion, doch war diese nur auf die Kapelle bezogen. Vielleicht war es wiedermal Zeit für einen Gründlichen Frühjahrsputz im Kloster.
Nachdem er gründlich über diese Angelegenheit nachgedacht hatte, ging Drake zu Meister Gorax und fragte ihn um Erlaubnis ein paar Leute für eine groß angelegte Putzaktion zu finden.
Meister Gorax war natürlich wie immer genervt von allem und jedem, doch er willigte ein und machte Drake nochmals klar dass er diese Aktion auch bis zum Ende durchführen musste. Keine halben Sachen hatte er gesagt, und Drake war schon ziemlich schlecht drauf als er die ersten Vorbereitungen traf.

Alle Anwärter und Novizen anzusprechen ob sie nicht bei der Putzaktion mitwirken wollten, wäre zu viel Aufwand gewesen.
Daher schrieb Drake einfach nur eine Ankündigung, in der Stand wann die Aktion startete und was zu tun war.


Meine Brüder und Schwestern

Die Zeit ist gekommen, wir müssen nun alle eins sein und zusammen für ein schöneres Kloster arbeiten.
Daher schlage ich vor einen Frühjahsputz durchzuführen, es geht darum das wir alle zusammen das Kloster putzen.
Folgendes wird dafür benötigt:

Der Wille zur Arbeit
Viel Ausdauer
Wenn möglich handwerkliche Fertigkeiten für ein Gerüst

Diese Aktion wird höchstwahrscheinlich an diesem Wochenende starten, ich hoffe ihr werdet zahlreich erscheinen, zum Wohl des Klosters und uns allen.


Drake nagelte diese Ankündigung an die Kapelle und hoffte dass sich viele Menschen dafür melden würden.
Da wurde Drake klar dass er vieleicht mal zur Garde Innoss' und zu den Lee's schauen sollte da dort sicher ein paar Menschen waren die auf der Suche nach Arbeit waren und sonst nichts mit ihrer zeit anzufangen wussten.
Drake schrieb noch zwei solcher Ankündigungen und machte sich dann auf den Weg zu Onars hof.

Tinquilius
21.04.2005, 20:49
Es war ein Tag wie jeder andere: Diese vermaledeiten Katakomben, diese seltsame Akademie, nervten ihn langsam aber sicher wirklich. Er hatte zwar eigentlich kein Problem damit, sich unterzuordnen, doch trotzdem war er nicht bereit seine Zeit hier unten zu opfern und das sogar für nichts. Denn es passierte immer noch nichts, bisher war rein gar nichts gemacht worden. Zwar hatte er erneut eiun gespräch mit dem alten Höherrangigeren gehabt, doch es bezog sich lediglich auf den Glauben an Adanos. Tinquilius hatte dabei gespürt, dass er wohl doch nicht der tiefgläubigste Diener Adanos war, er betete zwar morgens und abends, doch legte er die Karten immer für sich aus und meinte dann, dass es Adanos Entscheidungen seien. So musste er wohl mal umdenken, der andere hatte nämlich keine so schlechten Ideologien, wusste aus Erfahrung viel über den Glauben an Adanos und die verschiedenen Stufen. Froh war Tinquilius trotzdem, der Alte schätzte ihn als sehr gläubig ein, jedoch mit ab und an anderen Wegen, die Tinquilius angeblich beging.
Nun jedoch hatte er auch keine Lust auf ein solches Thema. Ihm war langweilig, er genoss es nicht mehr hier unten die Ruhe zu genießen, er musste nach draußen, musste wieder frische Luft schnappen, einfach wieder sich vollkommen wohl fühlen. So schritt er also zu Lektis, den er auch schnell fand. Er wusste nicht, ob dieser mitkommen würde, wenn nein, dann käme Tinquilius eben wieder oder Lektis musste eben einmal kurz zu ihm kommen, wenn er eine neue Rune brauchte, er trainierte eh alleine, obwohl ihn Tinquilius dabei beobachtete und die Fortschritte sah.
"Lektis, komm mal her." Der Novize kam herüber und begrüßte Tinquilius freundlich. "Ich muss hier unten mal raus, brauche dringend frische Luft. Ich weiß nicht wann ich wieder hier hinunterkomme, doch ich gebe die jetzt schon einmal die Eislanzenrune." Er kramte diese hervor und reichte sie dem baffen Novizen. "Diese Rune ist mächtig, das Gegenstück zum Feuerball der Diener Innos. Mit deinem Glauben an Adanos und deiner bisherigen Erfahrung solltest du diesen Zauber meistern können. Wenn du beides zu Ende geübt hast, dann melde dich wieder bei mir, entweder binich dann bereits wieder hier unten oder du müsstest mal kurz nach oben in das Kloster kommen. Ist das für dich ok?" Lektis nickte und Tinquilius fuhr fort. "Gut, dann wüsnche ich dir im Namen Adanos eine schöne Zeit hier unten und auf das du im Glauben stark genug bist, diese Rune zu beherrschen. Für Adanos."
Damit hatte er sich von Lektis verabschiedet und war bereits auf dem Weg zum Ausgang. Es gab einen Weg nach oben, der zur Brücke oder dergleichen führen sollte. Vielleicht kam er ja dadurch dort hinauf ins Kloster, auf alle Fälle wäre er dann draußen.
Bald schon kam er draußen an. Seit kurzem hatte er Hunter auf seiner Schulter,d er Vogel war ihm einfach entgegen gefolgen und hatte sich locker auf Tinquilius Schulter niedergelassen. Er schien diese Position zu mögen, dann sollte er es eben so machen, dachte er sich. Aber er war froh, er hatte endlich wieder frische Luft.
Wind empfing ihn, als er nach draußen trat, Sonne strahlte ihm ins gesicht. Es musste Abends sein, es war rötliches Licht überall. Seine Lungen fühlten den frischen Wind, die saubere und feuchtere Luft. Hier roch es nach Blüten, hier roch es nach wunderbarer Frische. Ja, das genoss er wirklich, das war etwas für ihn.
Langsam trat er dann ins Kloster. Es hatte sich nichts geändert, es war alles gleich wie zuvor. Und ja, Parlan hatte ihn natürlich direkt gesehen, kam auf den Wassermagier zugelaufen.
"Was hast du dir gedacht? Du solltest kommen, hast du das nicht verstanden?"
Tinquilius lächelte. "Ich bilde dort unten meinen Schüler aus und habe einige Sachen gemacht. Also lasst mich einfach die frische Luft genießen, es ist hier eh viel angenehmer als dort unten."
"DAS entschuldigt nicht deine freche Antwort. Dafür wirst du dich noch irgendwann mit einem Priester unterhalten müssen."
"Ich habe bereits in den katakomben mit einem Höherrangigeren Magier zu tun gehabt und er akzeptierte meine Entscheidung." Das war gelogen, er hatte dem Alten nicht gesagt, was genau ablief, doch trotzdem brauchte er das nun. "Ich werde dann mal meine Ruhe hier genießen. Auf Wiedersehen."
Damit schritt er davon und wandelte zum Kräuterbeet. Was sollte er heute tun? Was hatte er für eine Aufgabe? Auch heir gab es nichts, doch war es heir angenehmer mit der Luft, viel besser. Wunderbar.

Ken Suyoko
21.04.2005, 21:08
Lange wars her das Ken seinen Blick ins Kloster warf und sich davon überzeugte das hier alles seinem gewohntem Lauf folgte. Naja, fast alles. Wenn man den kleinen, schmächtigen Feuermagier und seine fast abgemagerte Wölfin ignorierte.
Kens Hände waren nur noch als einfache Knochenarme zu identifizieren und sein Magen hatte schon vor ewigkeiten begonnen seine eigene Magensäure in nicht existierende Proteine und Vitamine zu zersetzen.
Mit müden Schritten ging er den gepfasterten Weg entlang, genau auf einen Springbrunnen zu, umkreiste diesen und ging weiter. In seinem Gedächtnis wusste er das im hinteren Teil des Klosters sich das Refektorium befand. Aber war der Weg vom Tor zum Refektorium wiklich so lang?
Langsam ging er weiter. Erneut knurrte sein Magen und das Geräuscht, welches zuerst das eines Wolfes, schließlich eines Warges und nun das Geräusch eines Schattenläufers änelte beunruhigte nichtnur ihn sondern auch den aufgeschreckten Novizen, welcher auf der Wiese in der Nähe etwas zu suschen schien. Ken versuchte ihm ein Lächeln zu zeigen aber anscheinend war er dermasen ausgemagert das sein Schädel wie der eines blanken Skelettes ausschauen müsste.
Der Feuermagier beließ es dabei den Novizen igrendwie aufzumuntern und ging weiter. Der süßliche Geruch von frisch aufgeblühten Pflanzen stieg ihm in die Nase. Nach weiteren schwankenden Schritten änderte sich dieser Geruch in den eines leckeren Festmahls. Ken konnte sich nichtmehr halten. Er begann schneller zu gehen, nein sogar schon zu rennen, wenn man das was er tat berhaupt als Rennen bezeichnen konnte so tat er es auch.
Im Speisesaal angekommen steuerte er sofort die Theke an, lud sich alles was in seiner Reichweite war auf einen Teller. Ebenso Terra, ihre Wolfssinne spielten dermaßen verrückt das sie es nicht unterlassen konnte auf die Theke zu springen und sich ein großes Stück einer leckeren Schafflanke zu schnappen.
Dieser Anblick war sicherlich nicht jeden Tag zu begutachten und umso grotesker war es das es niemanden gestöhrt hat! Einen alles in sich hineinstopfenden Feuermagier und eine Schneewölfin welche für diesen Augenblick im 7ten Himmel schwebte....

MrMilti
22.04.2005, 00:01
MrMilti und die Schwarzmagierin Lady Lomar näherten sich langsam dem Vorplatz, auf dem wie immer Pedro Wache hielt. Sie hatte die Lichtkugel über ihrem Kopf vorher noch platzen lassen, schliesslich wollte sie nicht, dass man sie gleich aus der Ferne sehen konnte. Als sie dann aber näher kamen und Pedro sah, wer da bei ihm war, zuckte er augenblicklich zusammen. MrMilti hielt ihm die leeren Hände entgegen, um ihn zu beruhigen.

"Bleibt ganz ruhig, Bruder Pedro. Alles ist so, wie es sein soll. LadyLomar kommt mit Zustimmung des Rates hierher und steht unter dem Schutz Adanos'." versuchte er den Novizen zu beruhigen.
"Ich hoffe wirklich, ihr wisst was ihr tut."

Es schien ihm kein besonders angenehmes Gefühl zu bereiten, als die Schwarzmagier an ihm vorbei zog und durch das Tor trat, das MrMilti ihr offen hielt. Ihr selbst war es bestimmt auch nicht völlig geheuer, aber dennoch musste sie spüren, dass niemand hier es wagen würde, sich an ihr zu vergreifen. Sie gingen über den Hof, die wenigen Novizen die um diese Zeit noch unterwegs waren, konnten den Ablick auch nicht fassen, was hier vor sich ging.

"Nun hier sind wir, doch es ist ja bereits etwas später geworden. Wenn ihr es wünscht überlasse ich euch mein Zimmer, dann könnt ihr euch in Ruhe ohne Sorgen schlafen legen." bot er Lady Lomar an.
"Ihr seid zu gütig, das nehme ich gerne an." bedankte sie sich bei ihm. Zwar warihr bestimmt klar, dass die Unterkünfte der Novizen und Adepten nichts besonderes waren, aber auch hier versuchte er ihr jede mögliche Geste des Vertrauens zu geben.
So führte er sie vorbei an seinem Kräutergarten, während er ihr erzählte, dass es eigentlich nur um diesen ging, bis sie die Tür zu seinem Zimmer im Ostflügel des Klosters erreichten. Er öffnete die Tür, die wie immer unversperrt war und ließ sie eintreten. Sie sah sich etwas um und erblickte wohl das, was sie erwartet hatte. Ein doch relativ kleines Zimmer in dem vier Betten standen und sonst nur spärlich möbliert war.

MrMilti schloss langsam die Tür und als sie nur noch einen Spalt offen war, hörte er sie sagen "Wo wollt ihr eigentlich jetzt schlafen?". Er öffnete die Tür wieder ein wenig, gerade um noch hineinsehen zu können. "Ich werde die Nacht vor der Tür verbringen, damit auch bestimmt niemand hineinplatzen kann. Seid also unbesorgt." sagte er noch abschließend, bevor er die Tür schloss und sich vor die Tür setzte und noch etwas die schöne ruhige Nacht genoss.

MrMilti
22.04.2005, 10:54
Sein Rücken brachte ihn beinahe um. Das war auch kein Wunder, hatte er doch im Sitzen geschlafen, während er sich gegen die Eingangstür zu seinem Zimmer gelehnt hatte, in dem zur Zeit Lady Lomar schlief. Beinahe wäre es ihm unmöglich gewesen überhaupt aufzustehen, aber immerhin war es die Sache wert. Er wollte um nichts auf der Welt riskieren, dass der hohen Schwarzmagierin etwas zustoßen würde solange sie sich hier im Kloster aufhielt. Schließlich hatte er es ihr zugesagt, dass man sie gut behandeln würde, trotz ihres Glaubens.

Solange noch alle schliefen, wollte er noch die letzten Vorbereitungen treffen, damit das Ritual wirklich reibungslos ablaufen würde. Im Garten sowei mit der Statue war alles bereit, er rückte sie nur noch etwas zurecht. Durch ihr Gewicht war sie etwas in den weichen Boden des Beetes ein Stück eingesunken und hatte sich dabei etwas geneigt, aber das war schnell korrigiert. Jetzt musste er nur noch kurzfristig einen Feuer- und einen Wassermagier finden und zu seinem Vorhaben überreden.

Der Rat hatte ihm seine Zustimmung ja bereits erteilt, aber mit den Beteiligten wollte er so lange warten, wie nur irgend möglich, damit sie es sich in der Zwischenzeit nicht anders überlegen würden und dann vielleicht auch anderen davon abraten würden und das konnte er einfach nicht riskieren. Alles kam auf den richtigen Zeitpunkt an. Würde er den Richtigen wählen, würde alles in Ordnung gehen, aber er konnte sich nicht ausmalen was passieren würde, wenn er diesen Moment verpassen würde.

So grübelte er noch eine zeitlang darüber nach, während er langsam über den Innenhof schlenderte. Er ging aber schließlich wieder zurück zu seiner Tür, um weiter dafür zu soorgen, dass niemand das Zimmer betreten würde. Bestimmt war es ein unmöglicher Versuch, da sich ihre Anwesenheit bestimmt schon herumgesprochen hatte, aber er wollte trotzdem versuchen, dass sie möglichst nicht wahrgenommen wurde. Es gab immer irgendwelche Hitzköpfe, die ihre Anwesenheit bestimmt um den Verstand brachten und solange sie einander nur nicht begegneten war es auf jeden Fall besser.

Saturas
22.04.2005, 13:32
Der wohl jüngste Priester Adanos’ aller Zeiten spazierte seelenruhig – man stelle sich vor, die Sonne versteckte sich heute nicht hinter grauen Wolken, im Gegenteil - durch das Waldstück vor der Klosterbrücke. Das Wetter war zwar etwas trist gewesen in den letzten Tagen, aber immerhin schien es zurzeit keinen grossen Schwankungen zu unterliegen. Perfekte Voraussetzungen also für einen klaren Kopf. Das bedeutete: Freie Bahn für alle Arten von Gedanken, seien es nun ein Hilfswahn oder Mordgelüste gewesen. Der sich selbst ausgleichende Charakter kehrte langsam aber sicher zurück. Das linke Auge war in seiner Neutraleinstellung, orange, was sein Besitzer natürlich nicht sehen, aber durchaus wahrnehmen – spüren – konnte.
Wie auch immer, die Klosterangehörigen konnten hoffen, dass ihn keine allzu „böse Phase“ überkommen würde, solange er in der Anlage verweilte. Doch die nächste Herausforderung wartete bereits – Sat fand sie sogar in schriftlicher Form vor. Ja, da hing doch tatsächlich eine Notiz an der vorderen Kapellenwand. Eine Ankündigung. Wachhund Parlan wurde mit einem dezenten Scht!, unterstützt von zwei in eine nicht genau definierte Richtung zeigenden, in der Sonne wunderbar glänzenden Eisenfingern, zum Schweigen gebracht.
Das gesamte Kloster wollten die also reinigen. Na, wenn ihm da nicht jemand zuvorgekommen war (zum Aufruf). Aber das konnte ihm recht sein. In dem Moment, als sich eine kleine Katastrophe vor seinem geistigen Auge (das wohl teuflisch rot gewesen wäre) abspielte und er fies grinste, sprach ihn Parlan an. Er hatte seine Gesichtszüge gelesen. Offenbar war er tatsächlich in der Lage dazu. Nun ja, ob er sie auch interpretieren konnte, war die andere Frage. Zumindest verriet er dies jetzt nicht.
Wie sich das trifft, dass Ihr wie immer zu mir kommt und ich Euch nicht aufsuchen muss, sagte die Rotkutte spöttisch. Du stehst ja auch ideal, mein geliebter Bruder. An dir kommt man kaum vorbei, erwiderte Saturas in gleichem Ton. Das übliche Spiel. So sprich, was hast du mir mitzuteilen? Parlan versuchte, seinen alten Körper noch etwas aufrechter hinzustellen, was ihn aber keinesfalls grösser erscheinen liess, nicht grösser als den Priester. Der Rrrat, sprach er, und klang, als ob er die wertvollsten Reserven seiner Stimme hervorgeholt hätte, hat Euch, da Ihr als Lehrmeister äusserst untätig seid, dazu auserkoren, auf die Sicherheit aller Mitarbeitenden zu achten. Er wechselte zum normal-mürrischen Ton. Ihr habt also Verantwortung. Gratulation.
Die letzten Worte ignorierte der Wassermagier. Bei „untätig“ hatte sich sein Auge bereits dunkelrot gefärbt und seine Augenbrauen ein fast perfektes V gebildet. Ohne auf die eigentliche Aussage einzugehen, vergass er sich. Unterbeschäftigt würde ich das eher nennen! Ich hab nichts zu tun, und weißt du warum? Und wissen die auch, warum? Weil es ja hier niemanden gibt, der fähig ist, zur höchsten Stufe der Adanosmagie überzugehen! Verdammt! Er mässigte sich. Sofort hatte es ihm leid getan. Natürlich hätte er sich bei diesem Ignoranten niemals entschuldigt, aber der Hof war ja stets leicht bevölkert. Er sah sich um, einen Moment lang war er nervös. Dann fixierten seine beiden Augen den Novizenmeister. Pass auf, ich…ach, vergiss es. Ich muss mich mit dem Rat unterhalten. Ja, ich hab dich verstanden. Und so stapfte er energisch in die verstaubte Kirche hinein.

LadyLomar
22.04.2005, 16:46
Langsam erwachte sie wie es bei den Schwarzmagiern üblich war erst zu späterer Stunde.
Sie blickte sich kurz um und war ein wenig verwirrt ob der Umgebung in der sie sich befand.
Doch dann fiel es ihr wieder ein, sie waren ja gestern Nacht im Kloster angekommen, nachdem sie sich bereit erklärt hatte an einem Ritual teil zu nehmen.
Nur zu gut konnte sie sich an den Gesichtsausdruck des Torwächters erinnern welchen er aufsetzte als er sie als Schwarzmagierin erkannte.
Auch die wenigen Leute die um diese Zeit noch auf dem Innenhof waren hatten sie ziemlich perplex betrachtet und auch ein wenig kritisch gemustert, doch das war ihr egal und innerlich lächelte sie amüsiert darüber.

Die Lady konnte sich noch gut erinnern als sie das letzte Mal hier gewesen war, noch unschlüssig was sie denn machen sollte und dann auf ihren ersten Gefährten gestossen war.
Sein Name war Irock und er bekleidete eine hohe Position bei den Wassermagiern.
Er hatte sich um sie gekümmert und sie ins Kastell begleitet, auch war er ihr immer ein guter Freund, Ratgeber und Zuhörer gewesen.
Soweit sie gehört hatte wandte er sich vom Kloster ab und war nun bei den Gildenlosen, sie dachte wehmütig daran ob es ihm denn auch gut ginge.

Doch genug der trüben Gedanken, sie war hier um eine Mission zu erfüllen, also kleidete sie sich fertig an um sich dann auf die Suche nach MrMilti zu machen.
Sie hoffte das er nicht zu weit weg war denn sie hatte keine Lust einem hitzköpfigen Feuer oder Wassermagier zu begegnen der mit ihrer Anwesenheit im Kloster nicht zurecht kam.
Also öffnete sie die Türe und der Gesuchte fiel in die Kammer, er schien draussen gesessen zu haben und hatte sich angelehnt.
Leise lächeln meinte sie zu ihm "Verzeih ich wusste nicht das du hier sitzt, ich bin soweit, wie wärs wenn du mir ein wenig über das Ritual erzählst damit ich weiss was auf mich zu kommt und was denn zu tun ist, ich denke die Zeit dafür haben wir noch."
Nachdem er sich aufgerappelt hatte blickte er sie an und begann zu erzählen während sie aufmerksam seinen Worten lauschte.

MrMilti
22.04.2005, 17:17
Er hatte sich gerade wieder hingesetzt und gegen die Tür gelehnt, als diese plötzlich nachgab und er nach hinten viel. So lag er nun da, am Rücken liegend, während Lady Lomar auf ihn herunter sah, alles in allem war es eine etwas peinliche Situation. Er schüttelte etwas seinen Kopf, war er doch hart aufgeschlagen, rappelte sich dann aber wieder auf und klopfte seine Robe an, die vom Boden ganz staubig war.

"Aber gerne erzähle ich euch mir, doch lasst uns ein Stück gehen." antwortete er der ungewöhnlichen Besucherin des Klosters. Er führte sie an der Hand weg vom Wohntrakt auf den Innenhof hinaus.
"Wir haben Glück, es ist ein herrlicher Tag. Einfach perfekt um euch meinen ganzen Stolz zu zeigen." sprach er weiter, während sie sich langsam dem Kräutergarten näherten. Die Sonne war wieder am untergehen und so fiel ein sanfter Schein auf die Pflanzen, die in einem saftigen Grün leuchteten. Der Zaun sah immer noch ordentlich und neu aus, was er ja auch war und so öffnete er das Tor und führte sie hinein.

"An diesem Garten liegt mein ganzes Herzblut, ich habe ihn praktisch von Grund auf neu angelegt und mühseelig all diese Pflanzen in der Welt zusammen getragen. Die gewöhnlichen Pflanzen waren kein Problem und wie ihr vielleicht erraten könnt, sind wir nun hier zusammen gekommen, um auch die komplizierteren Fälle zu verwirklichen." Sie gingen weiter über die schmalen, mit Kies bestreuten Wege, hindurch zwischen den Beeten, deren Erde schon fast tief schwarz aussah. Schliesslich kamen sie an das nördliche Ende des Garten, um ihr den Platz zu zeigen, um den es bei dieser ganzen Aktion ging. Da stand in ihrer Pracht die Statuette, die er extra in der Stadt hatte anfertigen lassen. Das Bildnis zeigte die drei Götter, wie sie nebeneinander standen, so als wäre es völlig normal. Innos an der linken, Beliar an der rechten Seite und dazwischen Adanos, der über sie wachte.

"Sieht sie nicht fantastisch aus? Es hat mich viel Mühe gekostet, einen Künstler zu finden, der sie anfertigen konnte. Das war ja wirklich kein alltägliches anliegen, aber ich finde das sie für diesen Zweck sehr passend ist. Sollte das Ritual gelingen und diese Statue würde wirklich die Magien aufnehmen können dann wird auf diesen Beeten hoffentlich bald die ersten Pflanzen Kronstöckl gedeihen. Ich habe noch dieses eine Exemplar gepflanzt, aber es ist bereits dabei zu verwelken und abzusterben. Ich habe immer noch Hoffnung, dass sie sich erholen wird wenn das Ritual vollzogen ist, aber bis dahin ist das Schicksal der Pflanze besiegelt."

Er klang schon fast so wie ein Vater dessen Kind im sterben lag, wie er sich auf den Boden gebückt hatte und mit den Fingern über die Blätter der Pflanze strich. Sie waren schon ganz vertrocknet und gerissen, sehr lange würde sie wohl nicht mehr leben, wie ein Patient mit einer tödlichen Krankheit der nur noch auf die Erlösung wartete.

LadyLomar
22.04.2005, 18:11
Er willigte ein, wollte jedoch ein wenig spazieren gehen, was ihr denn auch recht sein sollte.
Ganz selbstverständlich packte er sie bei der Hand und so beschritten sie die Kieswege des Innenhofes welcher in den Farben der sich langsam neigenden Sonne verfärbte.
Von seinem Vorhaben erzählend führte der Adept sie zu einem liebevoll angelegten Kräutergarten, alle Pflanzen waren ihr bekannt und auch sehr vertraut, ein wenig wurde sie an ihren Kräutergarten im Wald bei der alten Frau erinnert welchen sie nach derem Ableben weiter gehegt und gepflegt hatte.
Es war eine schöne Zeit gewesen und sie hatte es genossen für die Leute da zu sein und ihre Salben und Pasten zu mischen.
Auch hatte ihr die Gabe in der Barriere sehr viel weiter geholfen und sie konnte sie dort perfektionieren.

Sie hatten nun das Ende des Zaunes erreicht und dort standen ein paar sehr traurig aussehende Kronstöckel, die schon mehr dahin als noch am blühen waren.
In der Mitte von ihnen war eine seltsam anmutende Statue welche alle drei Götter im Einklang zeigte und ihr Begleiter erklärte ihr das es darum ging diese mit Magie zu füllen um die Pflanzen wieder gedeihen zu lassen.
Jetzt kannte sie also auch sein Vorhaben, ihr sollte es recht sein, sie würde gerne ihren Teil dazu beitragen.

Plötzlich blieb MrMilti stehen und deutete auf einen Wassermagier der den Hof betreten hatte.
Er nannte ihn Tinquilius und meinte er wäre der Magier Adanos bei diesem Ritual.
Sich bei ihr entschuldigend ging er auf den Mann zu um ihn zu begrüssen, sie blieb zwischen den Kräutern zurück und blickte sich ein wenig um.

MrMilti
22.04.2005, 18:12
Als er so mit Lady Lomar noch im Kräutergarten stand und mit ihr sprach, sah er plötzlich wie der Wassermagier Tinquilius über den Hof ging. MrMilti hatte gehofft, dass er ihm vielleicht bei dem Ritual beistehen könnte, war er schliesslich vor MrMilti der Schutzherr des Gartens.

"Verzeiht mir, kann ich euch einen Moment alleine lassen? Der Magier, der hoffentlich die Repräsentation von Adanos übernehmen wird, ist gerade auf den Hof getreten." sagte er zu der dunklen Magierin. "Natürlich, geht nur zu ihm. So lange kann ich schon auf mich selbst aufpassen." antwortete sie ihm und so ging MrMilti wieder über die Wege hinaus aus dem Garten.

Er legte etwas an Tempo zu, damit er den Wassermagier auch nicht verpassen würde. Als er sich ihm näherte hatte Tinquilius bereits bemerkt und war stehen geblieben. Er sah zu dem Adepten herüber, während dieser bei ihm angekommen war und mit Würde zu ihm sprach.

"Für Adanos, edler Magier.Es tut mir Leid, dass ich mich so kurzfristig an euch richte, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Würdet ihr mir und dem Kloster einen wertvollen Dienst erweisen?" formulierte er vorsichtig.
"Natürlich, mein Sohn. Wie kann ich euch dienen?" antwortete dieser.
"Vielleicht ist es euch nicht entgangen, aber eine Dienerin Beliars hält sich zur Zeit mit Zustimmung des Rates im Kloster auf. Wir bereiten ein Ritual vor um eine Reliquie zu segnen, auf das im Kräutergarten auch Kronstöckl wachsen könne und dafür wird je ein Magier eines jeden Kreises benötigt. Ich hatte gehofft, ihr würdet euch bereit erklären den Kreis des wassers zu repräsentieren." schilderte der Adept.

Als Tinquilius das hörte, hatte sich unweigerlich seine Stirn gerunzelt. Er hatte wohl kein gutes Gefühl dabei mit einem Schwarzmagier zusammen zu arbeiten und das konnte MrMilti auch sehr gut verstehen. Zwar war er ein Diener Adanos' und somit nicht völlig gegen Beliar verschworen, doch waren die Beziehungen zwischen Wasser- und Schwarzmagiern schliesslich auch nicht sehr rosig.

Tinquilius
22.04.2005, 18:32
Es war anfänglich ein Tag wie jeder andeer im Hof. Immer und immer wieder gab es die üblichen Sachen. Novizen verletzten sich beid er Arbeit, einen Anwärter hatte er aus der Bewusstlosigkeit holen müssen, indem er ihm ein stark riechendes Kräutchen unter die Nase gerieben hatte und auch so wares wie imemr. Parlan meckerte ab und an, die Diener Adanos und Diener Innos schauten sich nur selten an, es gab recht starke Konflikte unter den beiden Parteien im Kloster und sie würden sich auch nicht verbessern lassen. Aber nun?
Ein Adept trat auf ihn zu, ein Diener Adanos um genau zu sein. Er kannte diesen, es war MrMilti, der sich um den kräutergarten nun kümmerte und ihn zu einer nie zuvor dagewesenen Schönheit gemacht. Es war ein wirklich toller Anblck, Tag für Tag, doch nun gab es etwas anderes.
"Ein Ritual um Kronstöckl wachsen zu lassen? Ich muss sagen, ich habe mir neimals so viel aus dem Garten gemacht, habe zu meiner Zeit ihn lediglich gepflegt. Aber natürlich helfe ich dir", meinte Tinquilius und schaute über den Hof. Diese Schwarzmagierin stand dort vorne im Garten, und wie immer bestätigte sich Tinquilius eins: Er hatte unangenehme Vorurteile. Sie sah keineswegs wie eine böse alte Hexe aus, nein sie wirkte genauso wie jeder andere Mensch, nur das sie eine Robe der Schwarzmagier trug.
"Gut, verzeiht mir für meinen Gesichtsausdruck, ich habe eben wieder erkannt, das ich Vorurteile hege. Natürlich helfe ich euch. Doch wer ist euer Vertreter Innos? Ich hoffe doch nicht Meister Parlan, oder? Das wäre mir sehr unangenehm." Er machte eine kurze Pause. "Ach, lasst usn zu eurer Schwarzmagierin gehen, ich möchte sie kennenlernen und dann könnt ihr mir ja auch erklären, wie dieses Ritual funktionieren soll."
So schritten die beiden hinüber zu der Schwarzmagierin. Sie wirkte jung und irgendwoher kannte er sie, er hatte sie bereits gesehen, vielleicht hier im Kloster? Doch wann sollte dies gewesen sein? Wann? Hmm, es beschäftigte ihn und doch verbeugte er sich vor der Dienerin Beliars und sprach.
"Seid mir gegrüßt, Dienerin Beliars, Angehörige des Kastells. Es erfreut mich, das ihr für ein Gewächs, welches bei uns im Garten wachsen soll, die weite Reise vom Kastell aus macht um hier zu helfen. Und wie ich glaube, hat euch Mrmilti heir bereits erklärt wie alles funktionieren solle? Ich weiß es leider selber noch nicht."
Damit stoppte er und wartete nun auf eine Reaktion einer er beiden. DAbei betrachtete er den Himmel. Wunderbares Wetter, viel ebsser als lange zeit, obwohl es ihm mittlerweile wieder zu warm wurde. Lieber wären ihm Temperature wie noch vor ein paar Wochen. Aber da konnte er nichts machen, leider.

MrMilti
22.04.2005, 19:06
MrMilti konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Tinquilius wieder seine "Lieblings-Fuermagier" Parlan erwähnte. MrMilti wusste nicht warum, aber der Wassermagier verstand sich wirklich überhaupt nicht mit Meister Parlan. Aber in der Tat machte er sich inzwischen Sorgen darüber, ob er einen passenden Vertreter finden würde. Er konnte es kaum glauben, aber es hielten sich kaum Magier des Feuers im Kloster auf. Der einzige, den er gestern gesehen hatte, war in der Nacht über den Hof gegangen, hätte er ihn doch gleich angesprochen. Er kannte nicht einmal seinen Namen, da er ihm noch nie zuvor begegnet war. Doch dafür war immer noch Zeit und so stellte er Lady Lomar und Tinquilius erst einmal einander vor. Der Wassermagier reagierte eigentlich sehr angetan auf sie, sehr viel besser als er es erwartet hatte. Aber schliesslich waren Diener Adanos neutral in ihrem Urteil.

"Ehrenwerte Magierin, darf ich ech den Wassermagier Tinquilius vorstellen. Er wird während des Rituals den Kreis des Wassers vertreten. Und Meister, dies ist die hohe Schwarzmagierin Lady Lomar, die sich bereit erklärt hat all die Strapazen auf sich zu nehmen, um hier den Kreis der Dunkelheit zu repräsentieren."
Obwohl sie sich in ihrem Glauben so unterschieden, schienen sie sich gut zu verstehen und sie begegneten sich beide mit gebührendem Respekt. MrMilti konnte es gar nicht glauben, dass bisher alles so reibungslos verlief. Niemand hatte es bisher gewagt, der Dienerin Beliras zu nahe zu treten und so unangenehm es auch für sie sein musste, hatte sie keine missgünstigen Worte über das Kloster verloren.

"Nun fehlt nur noch der Vertreter des Feuerkreises, aber ich hoffe, dass er bald zu uns stoßen wird."
Er wollte es vermeiden zu offenbaren, dass er keine fixe Abmachung mit einem Feuermagier hatte, schließlich wollte er sie nicht verunsichern, wo sie doch bereit waren einfach so den Wünschen eines Adepten zu entsprechen. Er hatte auch schon beinahe ein schlechtes Gewissen, dass er die Magier hier fest hielt und von ihren Pflichten abhielt, aber immerhin hatte er auch viel dafür opfern müssen.

LadyLomar
22.04.2005, 20:08
Sie schienen das Gespräch beendet zu haben und kamen nun auf sie zu, der Wassermagier, so konnte sie an seiner Robe erkennen, hatte einen weit höheren Rang als der Adept.
Er begrüsste sie freundlich und stellte sich als Tinquilius vor, auch wusste er ihre Anstrengungen zu würdigen um einem Mitglied der Allianz zu helfen, ebenfalls stellte sie eine leichte Verwunderung bei ihm darüber fest, doch das störte sie nicht, war es im Kloster ja kein alltäglicher Anblick eine Schwarzmagierin zu sehen.

"Nun ich habe mich von Kindesbeinen an schon für Kräuter und deren Wirkung interessiert und es mein halbes Leben lang auch praktiziert. Auch muss ich gestehen das euer Freund keine große Chance gehabt hätte jemand anderen für diese Aufgabe zu finden, weshalb brauche ich euch wohl nicht zu sagen. Ich helfe gerne wenn sich jemand für die gleiche Kunst wie ich interessiert und einsetzt, welcher Gilde er auch angehören möchte, da ich denke das so eine Gemeinsamkeit eben verbindet. Und ja ich bin schon in das Ritual eingeweiht worden und ich hoffe das wir erfolgreich sein werden."

Sie blickte von dem Magier zu MrMilti der sich den Kopf darüber zerbrach welchen Feuermagier er denn nehmen solle und welcher sich dafür her gab.
Die Sonne ging langsam unter und die Zeit für das Ritual näherte sich unaufhörlich, es sollte dann bald mal geschehen.

Karadus
22.04.2005, 20:36
Karadus war nun durch das schwere Eichentor in den Hof des Klosters getreten. Die Sonne ging nun langsam unter, wodurch die zahlreichen Dächer des Klosters rot glühten. Langsam schlurfte er am Gartenzaun entlang, bis sein Blick auf Parlan viel. Dieser schaute ziemlich ärgerlich drein, was Karadus etwas beunruhigte. Als er in den Garten schaute, zur Statue, konnte er sich auch denken warum. In diesem stand eine Schwarzmagierin, die sich mit einem Wassermagier unterhielt. MrMilti stand unruhig neben den zweien und bedachte die Umgebung mit einem misstrauischen Blick. Anscheinend war der Feuermagier für das Ritual noch nicht da und so setzte er sich auf eine der Bänke im Garten, um das Geschehen weiterhin gut beobachten zu können.

Lektis
22.04.2005, 22:34
Zufrieden senkte Lektis den Pinsel und betrachtete sein Werk. Auf eine Wand des Vorraumes seiner Kammer war nun mit roter Farbe eine riesiege Zielscheibe gezeichnet. Bis zur gegenüberliegenden Wand waren in Schrittabständen Linien und Längenangaben in noch feuchter Farbe auf den Boden gemalt. Vorsichtig, um die Markierungen nicht zu verwischen durchquerte Lektis den Raum und schob die versteckte Tür auf. Eimer und Pinsel stellte er neben dem kleinen Wasserfass ab und öffnete dann den alten Schrank. Wer auch immer diesen Unterschlupf früher bewohnt hatte, er hatte großen Wert auf Sicherheit gelegt. Bislang hatte der Novize bereits zwei Versteckte im Schrank entdeckt, eine kleine Klappe am Innenboden und eine an der Unterseite. Mit leichten Druck an die richtige Stelle sprang der Verschluss auf und Lektis entnahm dem Fach die Eislanze. Während er die anderen Runen stets am Gürtel trug hatte er die Lanze zurückgelassen um von einem neuerlichen bösartigen Herzstillstandsanfall nicht überrascht zu werden. Der magische Puls des Steines kroch wie am Tag zuvor seinen Arm hinauf bis er die Brust erreichte. Dort vermischte er sich mit Lektis Herzschlag und veränderte sich nicht mehr. Der Novize schlug die Klappe wieder zu und Schloss den alten Schrank. Als er die kleine Kammer verließ sperrte er sie ab und ließ den Schlüssel dann wieder in seinem Stiefel verschwinden. Das Schloss war an der Innenseite der Geheimtür angebracht und von außen nicht einsehbar. Schob man aber den Schlüssel durch ein unauffälliges Loch im Stein und drehte ihn schnappte der dahinterliegende Riegel auf und die Steinwand ließ sich aufdrücken. Zwar musste der Riegel bei jedem Verlassen neu eingehakt werden, aber diese Methode verhinderte sowohl zufällige Entdeckungen durch dagegenlehnen als auch ein auffälliges und schwer einzubauendes Schloss mitten in der Wand. Nachdem Lektis in den letzten Tagen verschiedene Nahrungsmittel und frisches Wasser in seine Kammer geschafft hatte konnte man im Notfall bis zu einer Woche dort auszuharren ohne Versorgungsprobleme zu bekommen.

Vorerst verzichtete er auf Zielübungen mit der neuen Wandbemalung. Solange er nicht sicher war ob er den Widerstand der Rune gebrochen hatte konzentrierte er sich nur auf das reine Herbeirufen des Zaubers. Was auch ansatzweiße funktionierte. Während er am Abend zuvor nach dem ersten Versuch nur ein bläuliches Schimmern auf der Rune erzeugt hatte schien nun auf seiner Hand ein fingernagelgroßer Eiskristall zu schweben. Ein Mensch würde die Eislanze, die zur Zeit mehr ein Eisblasrohrsteinchen war, wohl nicht spüren, aber den einen oder anderen lästigen Käfer würden die kleinen Zacken schon aufspießen können.

MrMilti
22.04.2005, 22:59
MrMilti war schon langsam verzweifelt, war doch tatsächlich kein Feuermagier zu finden. Sowohl Lady Lomar, als auch Tinquilius wurden langsam unruhig und sahen MrMilti schon etwas böse an. MrMilti sah sich im ganzen Hof um, konnte aber niemanden finden, mit Ausnahme von Parlan, der sich an dem Ritual aber sicherlich nicht beteiligen würde, wenn man bedenken würde wie sehr er Diener Beliars verabscheute.

Als er seinen Blick weiter durch den Hof schweifen ließ, sah er dann aber trotzdem ein bekanntes Gesicht. Zwar war es kein Feurmagier, aber wenigstens eine befreundete Seele, nämlich sein Schüler Karadus. Er entschuldigte sich wieder bei den Magiern und ging auf seinen Schüler zu. Doch eben in diesem Moment, als er aus dem Garten verlassen hatte und über den Hof ging, konnte er seinen Augen kaum trauen. Den in voller Seelenruhe kam plötzlich eben jener Feuermagier ihm entgegen. So riskierte es MrMilti, dass Karadus dadurch beleidigt sein könnte und schlug einem Haken und ging auf den Magier zu.

"Verzeiht, Meister Magier. Ich bin MrMilti, Adept des Wassers, dürfte ich etwas von eurer Zeit beanspruchen?" sprach er vorsichtig zu dem ihm unbekannten Magier.

Ken Suyoko
22.04.2005, 23:35
Der Feuermagus und seine Wölfin hatten beinahe die ganze Nacht durchgegessen und hatten sich ihre Mägen auf eine Überlänge ausgedehnt was schon nichtmehr Menschlich war und alsbald meldete sich ein stechender Schmerz in der Magengegend. Aber was will man mehr nach einem solch reichlichen Mahl als ein Bett und reichlich Zeit um dieses auch zu benutzen?
Sicherlich nichts und so machte sich Ken auf zu seinem Gemach, wenn er sich noch erinnern könnte wo es lag. Aber sicherlich waren die Magierräume ausgeschildert und irgendeines der Schilder muss mit seinem Namen gekennzeichnet sein. Müde ging er aus dem Speisesaal und wurde prompt von einem anderen Klosterling angesprochen.
Verzeiht, Meister Magier. Ich bin MrMilti, Adept des Wassers, dürfte ich etwas von eurer Zeit beanspruchen? Ken musterte ihn durch seine müden Augen und stellte tatsächlcih fest das es ein Adept des Wassers war. Was wie? Seine Stimme klang noch sehr schwach und allein diese Worte reichten aus seine Stimmbänder dermaßen zu reizen das er erneut mit Schmerzen belohnt wurde. Es wäre überaus nett wenn wie sich wenigstenz anhöhren würden was mein Anliegen ist. Noch immer konnte er nicht richtig antworten doch wenigstens versuchte er es: Na gut, aber ich Spende und kaufe nichts! Der Adept lächelte flüchtig, als er aber weitersprach verteinerte seine Miene und er sprach weter in diesem Schleimer-ton: Um es kurz zu fassen: Ich hatte ein Ritual vorbereitet um in den Klostergärten Kronstöckel anzubauen, doch um dies bewerkstelligen zu können bräuchte ich die Hilfe von 3 Magiern, jeweils verschiedener Magieausbildung. Eine Schwarzmagierin und einen Wassermagier hab-
Kens Schädel brummte als hätte er binnen weniger Sekunden massig Alkohol vernichtet und musste da unbedigt ein Adept des Wasser kommen und ihm mit seinen Gesichten zu müllen? Und jetzt soll ich dir helfen? sagte er knapp und sein Gegenüber antwortete: Es wäre mir eine Ehre mit eurer Hilfe rechnen zu können. Eigentlich wollte Ken nichts anderes als in sein Zimmer aber dieser Kammerfeger vor ihm wollte es nicht dabei belassen.
Ken sah ihn einige Sekunden an ehe er einfach nickte. Oh danke. Folgen sie mir! Das Ritual findet drüben, an dem Klostergarten, statt. Dann rannte der Wasserlehrling weg. Ken konnte nicht genau erkennen wohin aber das musste er nicht. Weiter vor ihm höhrte er wie dieser Adept mit anderen Menschen sprach und Ken ging langsam in die Richtung, in der er das Ritual vermutete.

MrMilti
23.04.2005, 00:02
Endlich waren die letzten Probleme beseitgt, jeder Kreis wurde endlich von einem Magier vertreten und dem Ritual stand nun endgültig nichts mehr im Wege. Etwas übermütig lief er in Richtung des Gartens, ohne zu bemerken, dass der Feuermagier Ken etwas zurückblieb. Er kam wieder im Garten an und strahlte Lady Lomar und Tinquilius förmlich an.

"Ich hoffe ihr seid noch nicht sauer, weil sich das hier so lange hingezogen hat, aber ich kann euch mitteilen, dass wir nun endlich vollzählig sind."
Kaum hatte er diesen Satz beendet, trat Ken an sie heran und so stellte er nochmals alle Magier einander vor.
Als sich Ken und Lady Lomar gegenüber standen, konnte MrMilti kaum fassen, wie gelassen der Feuermagier auf die Dienerin Beliars reagierte. Er hätte erwartet, dass sich die Vertreter dieser beiden Kreise eher angefeindet hätten, doch war in den Augen der Beiden nichts davon zu sehen.

"Da wir nun alle vollzählig sind, möchte ich noch einmal die Einzelheiten erläutern. Laut meinen Nachforschungen ist es nur nötig dass drei Magier, je einer aus jedem Kreis, sich um die Reliquie aufstellen und dann gemeinsam diese Formel ausprechen. Anscheinend wird weder eine Rune oder sonst etwas benötigt, aber schließlich ist dies nur ein Vorteil für uns. Jedenfalls sollte dann die Reliquie, also in unserem Fall die Statue hier, mit der Vereinigung der Magien durchsetzt werden und sollten die Unterlagen wirklich die Wahrheit sprechen, sollte die Wirkung sofort erkennbar sein." erläuterte der Adept. Es kam ihm etwas seltsam vor, dass ein kleiner Adept drei Magier belehrte, trotzdem folgten sie sorgfältig seinen Worten.

MrMilti gab den Magiern je eine Abschrift der Formel aus dem Buch. Es war zwar mit gewöhnlichen Lettern geschrieben, aber lesen konnte er den Text trotzdem nicht. Sehr wahrscheinlich war dieser Spruch in einer Fremden sprache verfasst, mit der der Adept nicht vertraut war. Und so war nun alles gesagt, hoffentlich alle Fragen geklärt und so war es an der Zeit zur Tat zu schreiten. Die drei Magier stellten sich im Kreis um die Büste auf, während MrMilti zurück blieb, konnte er selbst doch nichts bewirken. Seine Arbeit war getan und er hoffte inständig, dass es funktionieren würde.

Ken Suyoko
23.04.2005, 01:09
Ironie des Schicksals oder doch eine Verspottung der Götter? Was genau das war wusste Ken selbst nicht aber normal was es nicht! Eine Dienerin Beliars im Kloster! Ken hätte sie eigenhändig rausgeschmissen wenn er die Kraft gehabt hätte oder er hätte einigen Novizen befohlen es zu tun. Der Magus hatte sich aber sehr im Griff, natürlich durfte er es sich nicht anmerken lassen das er die Studien der Schwarzmagier verabscheute, doch sicherlich war es diesem Milti sehr wichtig das Ritual mit genau 3 Magiern durchzuführen.
Nach einer kleinen Lagebesprechung was sie zu tun hatten ging Ken auf seinen Platz. Das Erdenreich, welches unter seinen Füßen nachgab ließ seltsame Geräusche von sich. Als die Magier ihre Plätze eingenommen hatten und alle in Richtung der Götterstatue blickten sagte erneut der kleine Kammerfeger:Lest nun die Formeln vor! Ken hob das Blatt Papier und versuchte die Buchstaben zu Entziffern. Wenn er es nicht besser wüsste sah es aus wie Orkisch oder eine andere Sprache welche beim Aussprechen möglichwerweiße die gleichen Laute wie das Erdenreich unter ihm benutzen aber er war sich sicher, diese Formel war rein magischer Natur!
Der Wassermagier war der Erste welcher bagann die Formel auszusprechen. Anschließend die Schwarzmagierin und nun war Ken an der Reihe. Er hohlte tief Luft und wollte mit den anderen synchron diesen Vers lesen aber seine Stimme versagte. Er konnte es einfach nicht. Genauso was es schier unmöglich den Buchstaben irgendwelche Bedeutung zu geben. Wenn man versuchte sich auf ein Wort zu konzentrieren schienen die Lettern die Position zu wechseln. Aus dem Satz wurde ein reines Wirrwarr aus Buchstaben und Zeichen. Wie wollte er dem Kammerfeger bei dem Ritual helfen wenn er in seiner jetzigen Lage nichteinmal lesen konnte?
Ken hohlte tief luft, schloss seine Augen und öffnete sie augenblicklich wieder, in der Hoffnung sie nun vertsehen zu können aber das Blatt war leer! Die Buchstaben sind verschwunden. Der Magus blickte sich um doch er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper! Dieser Satz hatte die Kontrolle über ihn übernommen.
Er zwang Ken seine Arme zu heben und irgendwelche Worte zu sprechen. Er sah sich selbst als Zuschauer dieses Rituals. Wenn es ginge würde Ken ein eisiger Schauer über den Rücken laufen. Sicherlich würde es noch kommen doch dieses Ereignis aus der ersten Reihe zu sehen ist beinahe schon faszinierender als alles was er gesehen hatte. Wie von einer unsichtbaren Hand schwebte die Statue wenige Zentimeter über dem Boden und ein mystisch, magischer Pilz wuchs auf der Stelle an der die Statue erst gestanden war. Dies war wirklich zu hoch für Ken. Warum wurde für das Anbauen von Kronstöckel ein magischer Pilz gebraucht? Ein Pilz welcher vielleicht eher Giftig als Nützlich war.
Die Macht der Beschwörung stabilisierte sich und zwang ihn mit den Armen zu gestikulieren und genau diese Beschwörungsformel aufzusagen, welche er vor wenigen Sekunden noch auf dem Blatt Papier hatte:
Aiya elenion ancalima. Cuio i Pheriain anann! Aglar ni Pheriannath! Daur a Berhael, conin an Annun! A laita, laita te. Die seltsame Kraft ließ nach und sogar die Statue kam ins Schwanken, aber es wäre kein Ritual wenn es nicht mit einer ordentichen Explosion enden würde und genau das geschah.
Die Statue begann zu rotieren und mit einem Knall schleuderte sie einige Wellen eines seltsamen Staubes auf das Feld. Ein Staub welcher aus 3 verschiedenen Staubkörnern bestand, aus roten, blauen und schwarzen.
Nach diesem finalen Höhepunkt ließ die Ritualskraft entgütlig nach und Ken hatte sich wieder unter Kontrolle. Nicht nur er waren verbüfft mit diesem Ritual, sogar der Wassermagier und sogar die Dienerin Beliars waren total verblüfft. Oh seht! Es war der Kammerfeger. Er zeigte mit dem FInger auf ein Kronstöckel welches er für einen Versuch schon vor einigen Tagen gepflanzt hatte. Das Kronstöckl bekam neue Triebe! Es zeigte seine Blütenfarbe und hatte die Blätter erneuert. Ein solch schönes Exemplar hatte Ken noch nie gesehen.

MrMilti
23.04.2005, 02:06
Er zitterte am ganzen Körper, als die drei Magier mit ihrer Beschwörung anfingen. Es kam ihm so vor, als würde es in der Gegend herum etwas dünkler werden, während es zwischen den dreien anscheinend heller würde. Es schien so, als würde das Ritual die gesamten Energien anziehen, selbst das Licht.

Erst begann Tinquilius die Formel zu sprechen, darauf folgte Lady Lomar und zuletzt noch Ken. Scheinbar fiel es ihm schwer, die Worte über die Lippen zu bringen, als ob er Zweifel an dem ganzen hegte. Doch dann sprachen alle drei im Chor und es schien so als würden die Worte immer lauter und lauter werden. Der Boden begann leicht zu vibrieren, dann heftiger. Die Pflanzen zitterten unter den Erschütterungen und die Kieselsteine hüpften auf einander, sodass es ihn an Wellen auf einem See erinnerte.

Dann begann wie von selbst die Statue an sich zu heben. Erst nur etwas, dann stieg sie etwa 15 Zentimeter über den Boden. Es war ein unglaubliches Spektakel, was nur selten ein Adept zu sehen bekommen konnte. Der Mond erleuchtete den Garten in einem silbrigen Licht, als die Statue selbst zu leuchten begann, jedoch nicht die Statue als ganzes, sondern jeweils die Götter in den typischen Farben Rot, Blau und Schwarz.

Nun konnte MrMilti kaum mehr etwas sehen, da sich in einem Umkreis ein Schleier um das Ritual legte, er konnte nur einen Knall wahrnehmen, der wohl das ganze Kloster aufgeweckt haben musste. Der Schleier lichtete sich und legte sich in schimmernden Farben über das Beet, während die Statue wieder zu Boden gesunken war. Er blickte gebannt auf die verkümmerte Pflanze Kronstöckl und hoffte auf nur die kleinste Reaktion und er sollte nicht enttäuscht werden. Die schon gräulich gewordenen Blätter wurden von der Wurzel bis zur Knospe wieder mit strahlendem Grün durchzogen und die ganze Pflanze richtete sich wieder majestätisch auf. Er konnte es nicht fassen, es hatte tatsächlich funktioniert!

Auch die Statue kundete von diesem Erfolg, leuchteten die Augen der Götter in einem sanften Schimmer. MrMilti trat an die Magier heran und Tränen benetzten seine Augen. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie glücklich ihr mich gemacht habt. Wie habe ich diesen Moment herbeigesehnt und nun war er endlich gekommen. All das war nur durch die Vereinigung möglich gewesen, für einen Moment waren alle Meinungsverschiedenheiten beiseite gelegt und alte Streiterein vergessen. Ich kann euch nicht genug danken. Solltet ihr jemals meine Dienste benötigen, ich sichere euch mein Leben lang meine Hilfe zu, was auch kommen mag." stammelte er vor sich hin. Es viel ihm furchtbar schwer, in diesem Moment die passenden Wörter zu finden, aber bestimmt würden sie das verstehen.

Doch auch die drei Magier schienen überwältigt gewesen zu sein, hatten sie im innersten wohl nicht mit so einem fantastischen Ausgang gerechnet. Etwas später verabschiedeten sie sich und während Tinquilius und Ken zu ihren Quartieren gingen sprach MrMilti nochmals mit LadyLomar.

"Wenn ihr wollt steht euch wieder mein Quartier zur Verfügung, ich kann nun sowieso nicht an schlafen denken. Nur für den Fall, dass ihr nicht sofort zum Kastell aufbrechen wollt." bot der Adept ihr an. Sie zeigte sich dankbar und nickte um das Angebot anzunehmen. Und so verließen nun auch sie den Garten und gingen in Richtung von MrMiltis Zimmer. Da gesellte auch Karadus sich zu ihm, nachdem die Schwarzmnagierin bereits hinter der Tür verschwunden war. Anscheinend hatte er das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachtet zu haben und war von dessen Ausgang auch begeistert. Sie redeten noch etwas darüber, bevor sie es sich auf einer Bank im Hof gemütlich machten, sofern dies überhaupt möglich war. Und so schliefen sie etwas später in einen tiefen Schlaf mit dem guten Gedanken, wirklich etwas bewegt zu haben.

Andreas
23.04.2005, 09:50
Andreas überquerte langsam den Innenhof des Klosters und ging auf den Garten den MrMitlit angelgt hatte zu. Als der Novize gestern von einer seiner Trainigstunden zurück ins Kloster gekommen war hatte ihm Pedro erzählt das MrMilti wieder zurück sei und eine Schwarzmagierin mitgebracht hatte. Bei dem Gedanken welche Reaktion der Besuch einer Schwarzmagierin im Kloster bei Parlan hervorgerufen haben könnte musste Andreas ein wenig grinsen. DA der Feuermagier aber weder besonders schlecht gelaunt noch MrMilti das Kloster hatte verlassen müssen ging Andreas davon aus, dass Parlan von dem Besuch nichts mitbekommen hatte.
Unterdessen hatte der Novize den Zaun erreichte, den er mit MrMilti und Karadus um den GArten errichtet hatte. Auf einer Bank in der nähe des Zauns saßen MrMilti und Karadus und schliefen anscheinend. Langsam tratt der Novize auf sie zu und weckte MrMilti. Als der Adept, in seinem Schlaf gestört, auffuhr und orientierungslos um sich blickte sprach Andreas ihn an.
Tut mir Leid, dass ich dich wecke, aber du solltest aufpassen, dass Parlan dich nicht beim Müßiggang erwischt nachdem du schon eine Schwarzmagierin ins Kloster gebracht hast.
Als Mr Milti begann sein Verhalten eifrig zu erklären musste Andreas grinsen.
Mir ist das völllig egal und ich bin sicher, dass du einen guten Grund hattest.
Und leise fügte er hinzu
Nur unter uns Parlan interessiert sich für sowas nicht unbedingt.
Nun musste auch der Adept grinsen und fragte Andreas was der Grund sei warum der Novize ihn geweckt habe.
Ich wollte das Geld für den Zaunbau abholen. Ich würde 400 Goldstücke bekommen, billiger kann ich es leider nicht machen, da das Holz, welches wir verbraucht haben einiges kostet. Ist der Preis für dich okay?
MrMilti nickte und versprach das Geld dem Novizen im Lauf des Tages vorbeizubringen. Andreas verabschiedete scih von dem Adepten und machte sich dann auf die Suche nach Drake, um nachzusehen ob dieser die Wurfmesser, die der Novize bei ihm in Auftrag gegeben hatte, schon fertiggestellt habe.

Schmusekatze
23.04.2005, 10:09
Drake hatte die ganze Nacht schwer gearbeitet, und daher war er auch dem entsprechend müde. Doch es genügte Drake schon ein kleines Bad im See der das Kloster umschloss um wieder wach zu werden.
Nun konnte die Putzaktion starten. Doch Drake musste zuerst noch Mephi wecken da dieser ihm sicherlich helfen wollte, und Drake auch nicht ganz alleine arbeiten wollte.
Als Drake aus seiner Kammer trat sah er Mephi auf sich zu kommen, und er wusste sogleich das dieser schon länger wach war als er selbst.
Mephi klärte Drake auf das er schon über die Putzaktion bescheid wusste da er ja schon letztes mal mitgewirkt hatte, das war eine gute Voraussetzung, denn Drake und Mephi waren schon ein eingespieltes Team und würden ohne Probleme das Gerüst bauen können.
Doch Drake hoffte weiterhin dass noch ein paar Leute zu ihm kommen würden die ihnen helfen wollten.
Und da fiel Drake ein das Coth ja noch in Drake's Kammer schlief, schnell machte er sich auf Coth zu wecken.
Schließlich waren sie zu Dritt die die schweren Holzstämme in den Kloster Hof trugen und das Gerüst aufbauten.
Doch irgendwie fehlte ihrer Arbeit die Planung, also beschloss Drake für kurze Zeit das Komando zu übernehmen obwohl er nur Adept war. Er teilte nun erstmal allen anwesenden, also Coth und Mephi, Aufgaben zu.
Coth sollte das Holz mit einer Säge in die richtige Form bringen, während Mephi einen Plan zeichnete nachdem sie das Gerüst aufbauen würden.
Drake selbst half Coth dabei die Baumstämme für ihre Arbeit verwendbar zu machen.

Mephistopheles
23.04.2005, 10:30
Als Drake auf Mephistopheles zukam wusste er schon was er von ihm wollte. Vermutlich ging es um die Putzaktion die Drake wieder veranstalten wollte. also Sprach Mephi Drake darauf an und wollte wissen warum er ihn suchte. Mann, gibt es überhaupt etwas was du nicht weißt?. Klar aber ich kenn dich schon zu gut um nachfragen zu müssen was du gerade hinter deinem Gesicht ausbrütest. Beide lachten sie herzhaft auf und machten sich auf den Weg ins Freie, wo bald schon ein Gerüst stehen sollte. Coth kam auch noch mit, anscheinend ein Freund von Drake, dachte Mephi und unterhielt sich ein wenig mit diesem, während sie sich an die harte Arbeit machten das Gerüst aufzubauen.
Irgendwie wussten sie nicht, wo sie anfangen sollten, währe es von vorteil zuerst einen Plan anzifertigen, sollten die einfach anfangen Bretter wild zusammenzunageln oder auf jemanden warten der ihnen half da ordnung hineinzubingen. Schlussendlcih entschieden sie sich eine Aufgabenteilung vorzunehmen. Coth sollte alle Bretter auf eine Einheitliche Länge schneiden, Mephi setzte sich an einen Tisch, den sie kurzerhand herausgeholt hatten, und begann einen Plan zu zeichnen, nach dem das "Putzgerüst" aufgebaut werden sollte.
Drake hatte sich zu Coth gesellt und entfernte sorgfältig die Rinde von den Baumstämmen und Brettern mit eiem speziellen Zugmesser, welches er selbst gestern noch, in der Hoffnung sie würden es brauchen, geschmiedet hatte.
Als jeder mit seiner Arbeit begonnen hatte und daran arbeitete warteten sie insgeheim auf weitere Klostebewohner. Auch Angehörige anderer Gilden hatten zugesagt. Eigentlcih müssen sie dann bald eintreffen, dachte sich Mephi und zeichnete konzentriert weiter.

Schmusekatze
23.04.2005, 10:47
Drake hatte noch nie besonders gut mit Holz umgehen können, er wusste doch warum er schmied geworden war. Aber er musste sich zusammenreißen, genauso wie gestern beim Holzhacken, konnte er sich jetzt genauso leicht verletzen.
Sie arbeiteten unermüdlich und als Drake langsam müde wurde machte er eine kleine Pause und ging zu Mephi um zu sehen wie die Zeichnung geworden war:

"Ich sag dir wenn ich so gut zeichen könnte wie du würde ich das machen, aber leider kann ich das nicht. Du hast hier mit Abstand die leichteste Arbeit, während Coth und ich Knochenarbeit leisten."

Mephi grinste mit dem gleichen Grinser wie schon damals in ihrer Jugend und erwiederte:

"Tja wer es kann der kann es halt. Ausserdem solltest du dich doch am allerwenigsten beschweren, immerhin hast du die Aufgaben ja zugeteilt."

Drake setzte ein Miene auf von der er zumindest glaubte dass sie pflichtbewusst aussah, und sagte:

"Ja ich nehme die Arbeit am Gerüst sehr ernst. Immerhin hängt das Leben von den Menschen die nachher auf diesem Gerüst arbeiten müssen, ganz allein von unserem können als Handwerker ab."

Doch länger konnten sich die beiden nicht beherrschen, sie lachten laut auf und machten sich wieder an ihre Arbeit.

Coth
23.04.2005, 11:11
Coth war es nicht gewöhnt so früh am Morgen auf zu stehen und zu arbeiten. Doch er hatte sich ja freiwillig dazu gemeldet. Nachdem Drake etwas planlos die Holzstämme anschaute teilte er die Aufgaben ein.

Der junge Rekrut nahm sich eine Säge und fing an das Holz in Form zu bringen. Drake half ihm dabei während Mephistopheles mit dem sich Coth vorher noch unterhielt einen Gerüstplan zeichnete.

Die Arbeit trieb Coth den Schweiß ins Gesicht. Unter der glühenden Morgensonne, war das ganze sogar doppelt so schwer und nur der kühle Wind der zwischen durch vorbei schlich, machte es doch etwas erträglicher.

"Helfen eigentlich noch mehr Leute mit oder sind wir die einzigen?", fragte Coth hechelnd.

"Nein, es kommen noch einige die mithelfen", erwiderte Drake und sägte einem der dicken Äste eine Scheibe ab.

Nach und nach bekamen sie so mehrere Bretter fertig bis Mephistopheles seine Zeichnung präsentierte. Sie sah sehr professionell aus, danach konnte man sicherlich gut arbeiten.

Danach machten sie sich wieder an die Arbeit um mit der Sägerei fertig zu werden...............................

Mephistopheles
23.04.2005, 11:35
Mephistopheles was sehr stolz auf seine Arbeit und präsentierte sie den anderen voller Freude endlich fertich zu sein.
so nun konnte auch er mit der Handarbeit beginnen und half die restlichen Bretter zuzuschneiden und Spahnfrei zu bekommen, dass sie sich nicht verletzten, wenn sie das Gerüst aufbauten. Nun, da sich auch Mephi anstrengen musste, fing er zu schwitzen an und bemerkte, dass jene Arbeit gar nicht so ohne war.
Das dauernde hin und herlaufen, um Werkzeuge zu holen und die Bretter übereinanderzustapeln, amchte sehr schnell müde und so beschlossen Drake und Coth eine kurze Pause einzulegen. Mephi holte schon mal die Nägel aus Drakes Schmiede, welche er gestern angefertigt hatte um mit der Rohform des Gerüsts anfangen zu können.
So machte er sich auf den Weg zu Drakes Schmiede, suchte kurtz die Nägel, fand sie dann aber doch geschwind und machte sich auf den Weg zurück zur Kapelle, wo das Gerüst aufgebaut werden sollte. Coth und Drake waren schon wieder am Schuften und waren demmoment mit allem, was sie an Holzmaterial brauchten, fertish geworden.
Mephi kam also genau richtig, um ihnen seine Zeichnungen zu erklären. Also setzten sie sich zu dem Tisch an dem Mephistopheles vorher gearbeitet hatte und Meph versuchte ihnen alles so verständlcih, wie nur irgend möglich zu erklären. Schnell hatten alle den Plan verstenden und fingen an Die Bretter und Gerüstteile dorthin zu legen, wo sie dann später auch gebraucht würden.
Aslo war die Arbeitsteilung doch ein voller Erfolg gewesen. Nur, es müssten noch mehrere Leute eintreffen um dann auch wirklich flott voran zu kommen, dachte sich Mephi, wärend er Bretter schleppte.
Zeit und Kraft für einen Plausch blieb leider nicht mehr.

Schmusekatze
23.04.2005, 12:00
Drake strömte der schweiß in Strömen vom Körper, inzwischen war es schon Mittag geworden, und alle anwesenden hatten schon Hunger.
Doch was Drake jetzt brauchte war nicht Nahrung sondern etwas was er bei den Söldnern immer leidenschaftlich gern getrunken hatte, Bier.
Es war ein Alkoholisches Getränk, das nicht zu stark war, aber ziemlich gut schmeckte. Ausserdem gab es an einem heißem Frühlingstag nichts besseres als ein kühles Bier.
Drake konnte sich noch erinnern das die Söldner auf Onars Hof Bier brauten, und es auch zum Verkauf anboten. Und wenn das Bier auch nur halb so gut war wie das dass er damals immer getrunken hatte dann musste es ziemlich gut sein.
Drake ging zu Coth und sagte:

"Ich glaube ich weiß was wir jetzt brauchen ist ein schönes kühles Bier, aber nicht das billige das in den Tavernen verkauft wird sondern ein richtig gutes Bier von den Söldnern!"

Coth schien einerseits nicht so erfreut zu sein Bier von den Söldnern zu trinken doch schließlich siegte der Durst, zumindest glaubte das Drake bis Coth sagte:

"Mhm ja gut ich komme mit, aber Bier werde ich keines trinken. Ich trinke nur zu besonderen anlässen doch dieser Anlass scheint mir nicht besonders genug."

Schließlich sagte Drake noch kurz Mephi bescheid, welcher versuchte etwas zum Essen aufzutreiben.
Doch dann machten sie sich auf den Weg.

Mephistopheles
23.04.2005, 12:22
Mephi holte die letzten reste Brot, Käse und Butter aus seinem kleinen Lager und trug es hin zum unfertige Gerüst.
Doch das würde niemals reichen, meinte Mephi und dachte nach wo er so schnell etwas nahrhaftes auftreiben könnte.Da fiel Meph, Valender ein, welchem er einmal geholfen hatte seien eigenen Käseladen umzubauen und einzurichten.
Also räumte er noch Schnell ihre provisorische kleine Tischlerei auf und machte sich dann Mephi mit zwei großen Körben auf den Weg nach Khorinis, wo er dann im Hafenviertel zu Valender gehen würde und dort für die Putzaktion Käse holen würde.
Mephi beeilte sich um wieder zurück zu sein bevor Drake und Coth wieder da waren. So ging Mephi schnellen Schritts gen Khorinis und meinte, als er dort angekommen war, noch nie so schnell nach Khorinis gegangen zu sein.

Kain..
23.04.2005, 13:48
Nun stand auch Neoron auf. Langsam streckte er sich, kratze wo es jukt, warf seine harre kurz hin und her so, dass er nciht aussah wie ein Heimatloser und zug sich an. Nach dem dies Alles erledigt war ging er langsam, noch müde, aus der Kammer raus. Draußen sah er das Material für das Gerüst, der Putzaktion von der Drake ihm erzählte. Doch Neoron sah weder Drake noch andere Arbeiter. Waren sie im Refektorium? Neoron schlenderte zum Refektorium und dort war niemand. Trotzdem beschloß Neoorn ein Happen zu Essen. Er setzte sich an einen Tisch zu dem auch gleich der Wirt kam. Neoron bestellte eine Schafskeule und einen leckeren Wein. Mit ruhe fing Neoron an zu Essen. Nach dem er fertig war blieb nur noch ein Knochen und ein leeres Glas übrig. Neoron stand auf und bedankte sich bei dem Wirt. Nun ging Neoron hinaus um zu sehen wie weit die anderen, die scheinbar wo anders waren, gekommen waren. Doch zu erst musste er zum Brunnen und sein Gesicht und seine Hände Waschen. Am Brunnen angekommen, tauchte Neoron sein Gesicht in den Brunnen und im Wasser lies er luft aus seinem Mund entweichen, das weckt einene, schnell riss er seinen Kopf aus dem Wasser und wusch gleich die Hände in dem Brunnen. Nachdem dies erledigt war schüttelte er seine Hände und machte sich auf zur Kapelle wo vor Material lag. Dort angekommen sah er sich das Material an und sah das es nicht das Material aus dem Klosterkeller sei. Fragend schaute er sich um. "Haben sie das jez selber gesägt?" Anscheinend war es so. Neoron sah sich noch mal kurz um und sah einen Tisch wo ein Stück Papier drauf lag. Mit interesiertem Blick ging er auf den Tisch zu. Dort angekommen sah er eine Zeichnung, die, wie es schien, für das Gerüst gedacht war. Mit einem Lächeln dachte Neoron vor sich hin: "Hm, nicht schlecht, doch ich seh ein paar logikfehler. Neoron schrieb auf den Zettel was ihm an dem Gerüst was Meph gezeichnet hat nicht gefiel. Es war nciht die Zeichenart sondern eher das Gerüst was Neoron sogen bereitete. Denn, wenn da Jemand rüber laufen würde, würde er glatt einstürzen. Nun setzte Neoron sich auf den Stuhl neben dem Tisch und wartete auf die anderen.

Mephistopheles
23.04.2005, 14:05
Mephistopheles war sehr zufriedem mit seiner Ausbeute an Käse, welchen er dann doch von Valender bekommen hatte.
Zwei ganze Körbe hat er mir mitgegeben, dachte sich Mephi und grinste, weil im geglückt war, was er versucht hatte. Als er das Kloster betrat, saß da schon Neoron, welcher vermutlich auch helfen wollte das Gerüst aufzubauen um später zu putzen. Mephi begrüßte ihn schnell: Hallo, ich bin Mephistopheles...Drake wird dann vermutlich bald nachkommen, aber mit dem Gerüst sind wir bis jetzt eh schon recht gut vorangekommen. Hoffen wir dass es so bleibt. Ich muss nur noch schnell ins Refektorium und für alle, die schon mal wieder zu spät kommen das Essen und die Jausen vorbereiten.
Nach diesen Worten legte Mephi beide Körbe beiseite und ging ins Refektorium um Schinken. Brot und Butter zu holen. Dann ging er nochmal um Wasser.
Als er endlich alles für die hungrigen Mäuler herbeigeholt hatte. Setzte er sich zu Neoron, welchem er einmal die Zweichnung erklärte, wo dargestellt war, wie das Gerüst aufzubauen sei. Auch Neoron fang sich schnell zurecht und schon kurz danach konnten sie mit dem Bau des Gerüsts weitermachen.
Die Arbeit war zwar schweißtreibend, doch sie würde scih lohnen, denn dann wäre das Kloster wieder so schön und auf vordermann gebracht worden wie letztes Jahr schon zuvor.

Lektis
23.04.2005, 15:28
Das Kloster war wahnsinnig geworden. Das überall mit Besen und Putzlappen bewaffnete niedere Ränge herumliefen war eine Sache. Aber das jetzt ein übereifriger Anwärter versuchte Lektis Zielscheibe von der Wand zu schrubben eine andere. Zwar könnte er den Putzfanatiker darauf ansprechen und ihn wegschicken, aber damit würde er ohne Zweifel auch eine Begründung finden müssen warum sein Trainingsraum so tief in den verlassenen Gängen lag. Stattdessen blieb er im Schatten der Türöffnung stehen und nahm den Fellmantel ab. Ohne den Anwärter aus den Augen zu lassen zog die Runen und die beiden Dolche aus den Halterungen im Futter. Dann drehte er den Umhang um und band ihn wieder am Hals zusammen, diesmal aber mit dem schwarzen Futter nach außen. Mit einer lautlosen Bewegung zog er zwei Runen aus dem Beutel und drückte sich tiefer in den Schatten.

Der Putzende schien nichts von dem Novizen gesehen zu haben der den Vorraum gerade betreten wollte und nun wieder zurückgewichen war. In der rechten Hand hielt er ein nasses Tuch mit dem er die schreckliche rote Farbe von der Wand entfernen wollte und in der anderen einen kleinen Metalleimer voller Putzwasser. Unbeachtet blieb auch die Kugel aus gedämpften Licht die um die Ecke schwebte und in der leeren Luft verharrte. Erst als ein kleiner Stein klickend auf den Bodenplatten aufschlug wendete der Anwärter den Kopf. Die Lichtkugel im Türbogen strahlte heller und der Putzer schloss geblendet die Augen. Als er sie wieder öffnete wich er erschrocken einen Schritt zurück. Um den schwebenden Ball bildete sich langsam eine furcherregenden Fratze. Aus den Augenhöhlen drang gleißendes Licht und die schulterlangen schwarzen Haare wehten wie von geisterhaftem Wind ergriffen nach hinten. Langsam bildete sich auch der Körper der bizarren Erscheinung aus, verkrüppelt nach vorne gebeugt und in einen schwarzen Mantel gehüllt. Das untere Drittel der Gestalt zerfloss in eine schwarze Masse. In jeder Hand hielt das Wesen eine kurze Klinge von denen eine schwarze Substanz langsam auf den Boden tropfte. Als die Erscheinung den verzerrten Mund öffnete strahlte auch dort gleißendes Licht heraus. "WER BIST DU STERBLICHER, DIESE HEILIGE STÄTTE ZU ENTWEIHEN?!? TOD UND VERDAMMNIS SOLLEN ÜBER DICH KOMMEN FREVLER!" Die donnernde Stimme schien aus mehreren Mündern gleichzeitig zu kommen und hallte von den Wänden wider. Der Anwärter machte noch einen taumelden Schritt rückwärts und fiel dann in Ohnmacht.

Mit einer beiläufigen Handbewegung berührte Lektis die Gestalt und diese verblasste augenblicklich. Eine kleiner werdene Lichtkugel blieb zurück. Vorsichtig zog er den Sack hinten aus seiner Kleidung und richtete sich wieder auf. Mit dem Lappen des bewusstlosen wischte er die Tintenspuren von seinen Dolchen und dann den Fleck der sich gebildet hatte als er hinter der Mauer verharrte und seine Rolle als geisterhafte Erscheinung gespielt hatte. Den mantel drehte er wieder um und sammelte dann seinen Besitz ein. Die Licht- und die Spiegelbildrune schob er wieder in den Beutel.

Kurze Zeit später wachte der Anwärter in einer dunklen Nische nahe des Speisesaals auf. Die rätselhafte Vision verschwieg er und kehrte noch am selben Tag an die Oberfläche zurück.

Pyrotas
23.04.2005, 16:07
Heute war also die große Putzaktion! Für Pyrotas änderte sich nicht viel, denn heute halfen nur ein paar Mehr beim Fegen. Der Barbier nahm sich wie sonst auch immer einen Besen und began zu fegen. Es wurde sogar ein Gerrüst aufgebaut um das Kloster wirklich überall putzen zu können. Pyrotas wurde nach und nach auch von dem Eifer der anderen ansteckt. Es war schon schön mal wieder etwas nur für die Gemeinschaft zu machen. Auch gab es nicht viele Tage an dem so viele Leute ins Kloster kamen. Es kamen Helfer von Onars Hof und aus der Stadt.
Pyrotas musste nur ein bisschen in den Gängen fegen. Danach wollte er noch mit einem Tuch in die Bibliothek gehen. Doch dort war schon jemand der sauber machte. Sollte gerade er der sonst immer im Kloster putzte heute nichts zu tun haben? War das Ironie des Lebens? Nicht das sich Pyrotas beschweren wollten, trotzdem fragte er sich warum gerade heute alle das Kloster pflegten wollten?
In einer Woche war doch eh wieder alles dreckig. Da konnte der Schmutz doch noch ein paar Tage liegenbleiben.
Die Magier hatten natürlich ihren Spaß dabei die unteren Ränge heute herumscheuchen zu können, trotzdem waren auch die Magier an diesem Tag besonders freundlich.
Selbst Parlan war heute nicht einmal mürrisch. Vielleicht auch deshalb weil heute jeder freiwillig saubermachte.........
Pyrotas fegte die Gänge einfach nochmal, denn die Bücherei wurde ja schon saubergemacht........

Ken Suyoko
23.04.2005, 16:36
Ein dumpfes Klopfen weckte Ken aus seinem verdienten Schlaf. War da jemand und wollte hinein oder hatte er sich das nur eingebildet? Der Magus stand auf, nahm seine Robe von der Stuhllehne und warf sich die Robe über. Das Klopfen wiederhohlte sich nicht, aber als Ken vosichtig aus seinem zimmer blickte war nicht weit ein Novize damit beschäftigt den Boden zu fegen. Nur wegen eines Kammerfegers musste Ken aufwachen? Natürlich, es war eine lapalie welche er nach spätestens einer Mahlzeit wieder vergessen hätte aber irgendetwas zwang ihn regelrecht diesen Novizen zu bestrafen.
Mit einem Ruck riss er die Tür vollends auf und trat hinaus. Diese rasche Bewegung hatte der Novize bemerkt und sah ihn an, er blickte ihn mindestens 10 Sekunden an ehe er bemerkte das er einem Feuermagier gegenüberstand und er sich blitzartig senkrecht hinstellte und ein Ich wünsche ihnen einen Wunderschönen Tag. aussprach. Ken wollte Lachen aber wenn er es tat wäre seine Autorität bei dieser Person mindestens in das Untergeschoss gefallen und er würde ihn nichtmehr dazu bringen können sein Gemach zu fegen. So, ein eifernder Novize welcher mit seinem kleinen Gehirn nicht bemerkt das er dank seines Besens einen Magier aus dem Schlaf reißt?
Plötzlich stand Angst in dem Gesicht des Novizen. Er wollte etwas sagen aber Ken ließ ihn nicht dazu: Wenn du meiner Wölfin und mir etwas zu Essen ins Zimmer bringst und anschließend auch mein Gemach kehrst, wäre ich bereit deine Tat zu vergessen. Ein Lichtblick. Sicherlich für den Novizen aber auch Ken würde von diesem Laufburschen profitieren können.
Hastig stellte er den Besen an die Wand und sauste los etwas zum verzehr zu besorgen. Der Feuermagier, zufrieden mit sich selbst, drehte sich um und setzte sich gemütlich in den Ohrensessel, welcher für die Studien der Schrift gedacht waren. Terra war ebenfalls wach geworden und schlenderte nun ebenfalls zum Sessel, legte sich neben diesen auf den Boden und döste weiter vor sich hin, wenn es nicht erneut an der Tür klopfen würde. Der Novize betrat, beladen mit einem Tablett voller Brote, Käsescheiben, Schinkenstückchen und Wurstsorten und einer Kanne mit frischem Quellwasser, das Zimmer und jounglierte beinahe Künstlerisch ohne auch nur ein Schinkenstückchen zu verlieren zu dem kleinen Tisch vor dem Sessel. Ihre Mahlzeit! sagte er nur und verbeugte sich. Danke. sagte Ken nur und blickte ihn weiter finster an, wobei der Novize schnell das Weite suchte und schnell hinaus ging um seinen Besen zu hohlen und Kens Gemach zu säubern. Hey! rief Ken, erneut stockte der Novize. Lass das kehren! Ich Esse und möchte dabei nicht gestört werden. Natürlich, so fies wollte Ken auch nicht sein, aber der Novize hatte seine Lektion gelernt und würde nun seine Aufgabe weiter verrichten. Der Magus hingegen, nahm sich von einem schmackhaften Moonbrötchen, welches mit Käse und einer Scheibe Wurst belegt war. Für Terra gab es eine Fleischkeule.
So aßen die Beiden genüsslich in Kens Gemach....

Schmusekatze
23.04.2005, 17:00
Drake und Coth legten Sir Arthur erstmal in ein Zimmer wo er sich ausruhen konnte. Dann schickte Drake Coth zu Neoron den er vorhin draußen vor der Kapelle hatte stehen sehen.
Drake fragte sich was er nun mit dem Mann anfangen sollte der da vor ihm auf seinem Bett lag. Er selbst konnte ihn nicht heilen, aber sicher gab es hier im Kloster einen Magier der das könnte. Doch zuerst musste sich Sir Arthur mal ausruhen, also ließ ihn Drake allein und machte sich auf den Weg zu Neoron.
Neoron und Mephi hatten es wirklich weit gebracht mit dem Gerüst es war schon fast fertig.
Doch nun hatten sich alle eine Pause verdient. Drake stellte das Bier zu dem Essen das Mephi besorgt hatte, und langte dann kräftig zu, das kühle Bier befeuchtete seine lippen und floss langsam seinen Rachen hinunter. Es gab einfach nichts besseres, Drake genoss jeden Schluck. Und bald hatte er seine zwei Flaschen die ihm zustanden ausgetrunken. Doch mehr konnte er sowieso nicht trinken da Drake bei vollem Verstand sein musste um das Gerüst zu ende zu bauen.
Nachdem sich alle gestärkt hatten machten sie sich mit neuer Kraft ans Werk. Alle halfen zusammen und mit der Anleitung von Neoron, war das Gerüst schnell fertig.
Nun konnten sie mit dem putzen anfangen.
Drake nahm sich gleich mal einen Besen und putzte einfach mal die Kammer die ihm am nächsten war.
Es war keine wirklich aufregende Arbeit, aber er tat was für sein Kloster und vielleicht würde ihm diese Mühe ja entlohnt werden.
Immerhin hatte er nun schon einiges an Gold ausgegeben und Drake hoffte inständig das sich das auch lohnen würde.

Mephistopheles
23.04.2005, 17:25
Als sie endlich das Gerüst für die lang ausständige Putzaktion des Klosters fertig hatten, fingen Neoron und Mephi an Die Fenster der Kapelle genauestens zu putzen, den immerhin wurden sie ja sonst recht selten gereinigt und mit einem nassen Lappen richtig abgewischt.
Mephi freute sich ganz besonders auf das Dach, denn dort oben ahtte man eine perfekte Aussicht über das ganze Tal und man konnte sogar über die Bäume hinwegsehen. Aber eine richtige "Aussicht" hatte man trotzdem nicht da die Bäube in letzter Zeit, jedenfalls seit der letzten Putzaktion wie es Mephi vorkam, um einiges gewachsen.
Als er und Neoron endlcih alle Fenster gereinigt hatten machten sie sich zum aufstieg auf das dach bereit. Sie nahmen Spachteln und hobelwerkzeub mit, um auch wirklich alle Moose, die dort oben so wuchen und gediehen, grünglich entfernen zu können und nachher beim Schrubben keine Probleme zu haben.
Jetzt da schon einige Leute eingetroffen waren, und sie alle recht hungrig waren und eine Pause schon richtig nötig wurde um nachher mit derselben Kraft und dem selben Elan putzen und fegen konnten, wie sie angefangen hatten.
Mephistopheles meinte es sei Zeit für eine kurze Rast und da er riesigen Hunger hatte kletterteer vom Gerüst. Viele taten es ihm gleich, da sie alle heute schon mehrere Stunden geschuftet hatten und ihr aller Magen knurrend nach Essen rief. Mephi sprach nur noch mal seinen Dank an das Kloster aus, welches das Essen spendierte. Valender durfte er nicht vergessen, da er Mephi mehrere Laib Käse von seinem Laden in Khorinis mitgegeben hatte.