Vanlender
13.03.2005, 17:37
Also, wer Anders von Wolfgang und Heike Hohlbein kennt wird wohl
mit einem leichten Schmunzeln diese Zeilen lesen.
Bitte ne gehörige Portion Kritik.
--
Katt schien ganz und gar nicht begeistert, in den von ihr genannten Drachen einzusteigen. Anders nahm sie am Arm und führte sie
langsam zum Helikopter. Er stieg zuerst ein, dann folgte Katt's zitternde Hand ihm und mit einem Mal saßen sie beide im "Drachen".
Katt besah sich die Instrumente des Gefährts und achtete dabei pingelig auf die Sitze, als könnten sie sie beißen. Anders wollte schon
fast kichern; es musste aber doch wirklich die Hölle für Katt sein. >Komm, es beißt dich schon nicht. Außer du fässt die Tür an!<.
Als Katt die Finger wie von der Tarantel gestochen von der Tür wegfegte, lachte Anders kurz dröhnend auf. >Das war nur Spaß...
mal sehen ob ich das Ding an bekomme<. Er beobachtete ergiebig die kleinen, komplizierten Messgeräte. Als sein Auge allerdings
auf einen Zeiger mit einem Tank sah, machte sein Herz ein Sprung. In der Maschine steckte noch Treibstoff!
Er betätigte einen kleinen Schalter oben an der Decke. Nichts passierte. Als er jedoch einen roten Schalter am Pult betätigte,
konnte man ein metallisches Klackern im Hangar hören. Katt war fast wie versteinert und blickte zum Eingang. Nichts war zu sehen, außer
das eintönige Grau der blanken Wände. Er betätigte den Schalter, und das Klackern war wieder zu hören. Anders wies Katt an, auszusteigen.
Dann stieg er auch aus. Er ging einmal um den mit einer Plane bedeckten Helikopter herum. Woher kam das Geräusch? War der Helikopter mit
Gepäck beladen, vielleicht sogar mit Waffen?
Er ließ Katt draußen stehen und begab sich wieder ins Innere. Als Katt auch einsteigen wollte, sagte er: >Geh bitte wenn ich jetzt sage einmal um
den Drachen, und gucke nach ob sich was bewegt!<. Sie nickte. Ich drehte den roten Schalter um und sagte Jetzt. Sie spurtete los und rief
leise: >Der Drache hat ein Loch!<. Das musste es sein!
Ich eilte zu ihr und besah mir das "Loch". Es war keins. Ganz deutlich war es eine Tanköffnung.
Anders und Katt gingen wieder ins Innere. Wie wild betätigte er alle Schalter, bis ein elektrisches Summen an sein Ohr drang.
>Aaah, er geht an, unglaublich und ich dachte, er wäre bereits in Rente!<. Wäre auch keine Überraschung, er schätzte das
Ding auf über 30 Jahre alt. Katt rutschte schwitzend und nervös auf ihrem Sitz
herum. >Du hast ihn böse gemacht, er wird uns töten!<. Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben. Anders erklärte ihr, dass
sie den Helikopter nicht Drache sondern Helikopter nennen soll und es keinem was tut. Sie schaute ihn an. Anders las Neugier in ihren
Augen. >Gibt es bei euch auch so Helitoppker?<. >Ja, aber sie machen nicht so schlimme Sachen<, sagte Anders, obwohl er genau wusste,
dass es nur zu einem kleinen Teil stimmen kann.
Anders drehte sich um. Hinter ihm befand sich ein kleiner Raum, vollgestopft mit Kabeln, Radargeräten und...Funk?
Mit hüpfendem Herz legte er sein Finger auf den Knopf zum Anmachen des Funkgeräts. Doch dann schoss ihm ein
Gedanke in den Kopf. Was ist, wenn sie ihn orten? Und dann mit einem ganzen Bataillon hierher kamen…das wäre der allerletzte Ausweg, dachte sich Anders.
Nein. Er konnte das Risiko nicht eingehen. Enttäuscht sank er zurück. >Lass uns gehen. Die Tür da vorne ist bestimmt auch auf.<
Katt glitt vom Sitz, dann kam Anders nach. Er klappte die Plane zurück und schritt zur Tür. Fast schon angsteinflößend hallten seine Schritte von den Wänden.
Er legte seine Hand auf die rostige, kalte Klinke und zog. Es bewegte sich ein bisschen. Katt stand
Etwa 3 bis 5 Meter hinter ihm. >Los, bitte Katt, hilf mir doch!<, maulte Anders – Katt sah ihn nur noch mit einer mit Angst und Zweifel vermischten Grimasse an.
>Katt. Ich bin mir ganz sicher, dass da nichts ist. Vielleicht wieder so ein Hangar!<. Er ging zu ihr und
schob sie zur Tür. Schon begann sie zu ziehen. Und als hätte es Anders erwartet, schwang die Tür
mit einem leisen Quietschen auf. Katt sprang zur Seite als hätte sie einen Angriff erwartet, doch
dort war nur ein kleiner Raum mit zwei weiteren Türen. In dem Raum stand ein Tisch; übersät mit Papier. Als Anders näher kam, sah er eine Kopiermaschine in der Ecke. Sofort ergriff er das Papier doch…waren es weiße Blätter! Enttäuschung und Wut zugleich stieg in ihm auf.
Wieso sucht er schon solange nach einem Hinweis, was das für eine Anlage ist? Er wusste
es doch schon bereits fast…obwohl ihn die Neugier schier erstach.
>Katt, fürchte dich nicht vor dem Kopierer. Weißt du was er macht?<
Sie tauschten Blicke, und dann schüttelte sie den Kopf. >Also, Katt, du legst ein Blatt rein, und er
Verdoppelt es, ganz einfach. Bei uns gibt es die überall…<. Katt ging nun zum Tisch und sagte:
>Kann man auch andere Sachen verdoppeln?<
>Nein, das wäre zu schön…nur Blätter<. Ein bitterer und ihn erschreckender ängstlicher Ton
schwang in seiner Stimme. Ein Kopierer.
>Beeilen wir uns ein bisschen. Katt, welche Tür, meinst du, ist die Bessere?<, fragte Anders mit
einem versöhnlichen Unterton. Sie deutete auf die rechte Tür.
--
mit einem leichten Schmunzeln diese Zeilen lesen.
Bitte ne gehörige Portion Kritik.
--
Katt schien ganz und gar nicht begeistert, in den von ihr genannten Drachen einzusteigen. Anders nahm sie am Arm und führte sie
langsam zum Helikopter. Er stieg zuerst ein, dann folgte Katt's zitternde Hand ihm und mit einem Mal saßen sie beide im "Drachen".
Katt besah sich die Instrumente des Gefährts und achtete dabei pingelig auf die Sitze, als könnten sie sie beißen. Anders wollte schon
fast kichern; es musste aber doch wirklich die Hölle für Katt sein. >Komm, es beißt dich schon nicht. Außer du fässt die Tür an!<.
Als Katt die Finger wie von der Tarantel gestochen von der Tür wegfegte, lachte Anders kurz dröhnend auf. >Das war nur Spaß...
mal sehen ob ich das Ding an bekomme<. Er beobachtete ergiebig die kleinen, komplizierten Messgeräte. Als sein Auge allerdings
auf einen Zeiger mit einem Tank sah, machte sein Herz ein Sprung. In der Maschine steckte noch Treibstoff!
Er betätigte einen kleinen Schalter oben an der Decke. Nichts passierte. Als er jedoch einen roten Schalter am Pult betätigte,
konnte man ein metallisches Klackern im Hangar hören. Katt war fast wie versteinert und blickte zum Eingang. Nichts war zu sehen, außer
das eintönige Grau der blanken Wände. Er betätigte den Schalter, und das Klackern war wieder zu hören. Anders wies Katt an, auszusteigen.
Dann stieg er auch aus. Er ging einmal um den mit einer Plane bedeckten Helikopter herum. Woher kam das Geräusch? War der Helikopter mit
Gepäck beladen, vielleicht sogar mit Waffen?
Er ließ Katt draußen stehen und begab sich wieder ins Innere. Als Katt auch einsteigen wollte, sagte er: >Geh bitte wenn ich jetzt sage einmal um
den Drachen, und gucke nach ob sich was bewegt!<. Sie nickte. Ich drehte den roten Schalter um und sagte Jetzt. Sie spurtete los und rief
leise: >Der Drache hat ein Loch!<. Das musste es sein!
Ich eilte zu ihr und besah mir das "Loch". Es war keins. Ganz deutlich war es eine Tanköffnung.
Anders und Katt gingen wieder ins Innere. Wie wild betätigte er alle Schalter, bis ein elektrisches Summen an sein Ohr drang.
>Aaah, er geht an, unglaublich und ich dachte, er wäre bereits in Rente!<. Wäre auch keine Überraschung, er schätzte das
Ding auf über 30 Jahre alt. Katt rutschte schwitzend und nervös auf ihrem Sitz
herum. >Du hast ihn böse gemacht, er wird uns töten!<. Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben. Anders erklärte ihr, dass
sie den Helikopter nicht Drache sondern Helikopter nennen soll und es keinem was tut. Sie schaute ihn an. Anders las Neugier in ihren
Augen. >Gibt es bei euch auch so Helitoppker?<. >Ja, aber sie machen nicht so schlimme Sachen<, sagte Anders, obwohl er genau wusste,
dass es nur zu einem kleinen Teil stimmen kann.
Anders drehte sich um. Hinter ihm befand sich ein kleiner Raum, vollgestopft mit Kabeln, Radargeräten und...Funk?
Mit hüpfendem Herz legte er sein Finger auf den Knopf zum Anmachen des Funkgeräts. Doch dann schoss ihm ein
Gedanke in den Kopf. Was ist, wenn sie ihn orten? Und dann mit einem ganzen Bataillon hierher kamen…das wäre der allerletzte Ausweg, dachte sich Anders.
Nein. Er konnte das Risiko nicht eingehen. Enttäuscht sank er zurück. >Lass uns gehen. Die Tür da vorne ist bestimmt auch auf.<
Katt glitt vom Sitz, dann kam Anders nach. Er klappte die Plane zurück und schritt zur Tür. Fast schon angsteinflößend hallten seine Schritte von den Wänden.
Er legte seine Hand auf die rostige, kalte Klinke und zog. Es bewegte sich ein bisschen. Katt stand
Etwa 3 bis 5 Meter hinter ihm. >Los, bitte Katt, hilf mir doch!<, maulte Anders – Katt sah ihn nur noch mit einer mit Angst und Zweifel vermischten Grimasse an.
>Katt. Ich bin mir ganz sicher, dass da nichts ist. Vielleicht wieder so ein Hangar!<. Er ging zu ihr und
schob sie zur Tür. Schon begann sie zu ziehen. Und als hätte es Anders erwartet, schwang die Tür
mit einem leisen Quietschen auf. Katt sprang zur Seite als hätte sie einen Angriff erwartet, doch
dort war nur ein kleiner Raum mit zwei weiteren Türen. In dem Raum stand ein Tisch; übersät mit Papier. Als Anders näher kam, sah er eine Kopiermaschine in der Ecke. Sofort ergriff er das Papier doch…waren es weiße Blätter! Enttäuschung und Wut zugleich stieg in ihm auf.
Wieso sucht er schon solange nach einem Hinweis, was das für eine Anlage ist? Er wusste
es doch schon bereits fast…obwohl ihn die Neugier schier erstach.
>Katt, fürchte dich nicht vor dem Kopierer. Weißt du was er macht?<
Sie tauschten Blicke, und dann schüttelte sie den Kopf. >Also, Katt, du legst ein Blatt rein, und er
Verdoppelt es, ganz einfach. Bei uns gibt es die überall…<. Katt ging nun zum Tisch und sagte:
>Kann man auch andere Sachen verdoppeln?<
>Nein, das wäre zu schön…nur Blätter<. Ein bitterer und ihn erschreckender ängstlicher Ton
schwang in seiner Stimme. Ein Kopierer.
>Beeilen wir uns ein bisschen. Katt, welche Tür, meinst du, ist die Bessere?<, fragte Anders mit
einem versöhnlichen Unterton. Sie deutete auf die rechte Tür.
--