Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorraussetzungen für einen Offizierslehrgang bei der Bundeswehr (bzgl. der Schulnoten)
Winthor I.
29.01.2009, 12:56
Hallo §wink,
ich möchte gerne Offizier bei der Bundeswehr im Heer werden. Ich habe mich schon ausführlich über alles informiert; war in dem Bundeswehr-Chat am Mittwoch und habe dort gefragt, wie wichtig die Schulnoten sein, bzw. der Schulnotendurchschnitt. Der Offizier dort im Chat meinte, dass beim Bund gute Noten nicht alles sind und nicht unbedingt da einen NK von 1,3 vorweisen muss. Es sollte halt nur nirgendwo eine 4 stehen.
Ein Bekannter von uns hat aber versucht, Offizier zu werden und ist aufgrund seines Notendurchschnitts durchgefallen. Das verstehe ich nicht, da dieser 2,2 betrug, was doch eigentlich ganz gut ist. :dnuhr:
Jetzt wollte ich mal fragen, ob hier einer vielleicht den Offizierslehrgang mal angefangen hat oder was ähnliches (z.B. Feldwebel) und wie sehr man da auf die Noten geachtet hat.
Dann würde ich noch gerne mal wissen, wie hart die Ausbildung hinsichtlich der körperlichen Aktivitäten, die man da leisten muss, ist.
2,2 gut? Wo lebst du?
1= sehr gut
2= gut
Wo lebst du:dnuhr:?
Koffeinfreak
29.01.2009, 15:34
2,2 is circa so das man nur zweien hat und zwei dreien, das find ich net besonders gut. :dnuhr:
Ruf doch einfahc ma beim Bund an.
eye of the tiger
29.01.2009, 15:36
2,2 is circa so das man nur zweien hat und zwei dreien, das find ich net besonders gut. :dnuhr:
Ruf doch einfahc ma beim Bund an.
in de grundschule find ich das auch nicht gut...
in der oberstufe allerdings IST das gut...
Mein Sohn, komm' zu den US Marine Corps!
Wir brauchen gute Mitstreiter um die bösen Terroristen zu vernichten.
ach die pfeifen truppe, die direkt aus den slums rekrutiert wird und nach der dienstzeit ein problem der cops ist da sie in straßerngangs ein gefährlicher gegner sind und gerne mal die großen waffen samt munition mitnehmen, dann lieber die weicheier truppe Bundeswehr
Winthor I.
29.01.2009, 16:00
www.bundeswehr.de
Da bin ich schon seit Monaten drauf. :D
Und was sollte an einem Abi-Schnitt von 2,2 schlecht sein? :dnuhr:
Raettich
29.01.2009, 16:07
Gehe doch einfach mal zum KWEA und frage dort nach ...
Wurdest du schon gemustert? Wenn nicht dann kannst du ja auch beim Musterungsgespräch nachfragen...
Und was sollte an einem Abi-Schnitt von 2,2 schlecht sein? :dnuhr:
eigentlich nichts außer das du dir Medizin als studium abschminken kannst, was willste denn beim Bund studieren?
Realis'm
29.01.2009, 16:13
najo..man macht dort auch tests...
kleine anekdote...
ich hab mal durch zufall von einer gehört,die beim intelligenztest der polizei durchgefallen ist..nun wird sie lehrerin.. :D
was ich damit sagen will..du kannst hyperintelligent sein,aber in sport ne niete sein...
manche werden auch bei ihrer musterung ausgemustert,weil sie einen wespenallergie haben oder so...
Winthor I.
29.01.2009, 16:26
eigentlich nichts außer das du dir Medizin als studium abschminken kannst, was willste denn beim Bund studieren?
Weiß ich noch nicht. Ich schau erstmal, wie sich meine Noten entwickeln. Vielleicht Politik, BWL oder VWL... :dnuhr:
Weiß ich noch nicht. Ich schau erstmal, wie sich meine Noten entwickeln. Vielleicht Politik, BWL oder VWL... :dnuhr:
also ein "schreibtischsoldat"
also ein "schreibtischsoldat"
Sows braucht das Land :B
Winthor I.
29.01.2009, 16:40
Ich will nicht studieren um danach wieder aufzuhören mit dem Bund. Ich wäre auch bereit, an einem Auslandseinsatz teilzunehmen, oder mich im Dreck zu wühlen.
Ich will nicht studieren um danach wieder aufzuhören mit dem Bund. Ich wäre auch bereit, an einem Auslandseinsatz teilzunehmen, oder mich im Dreck zu wühlen.
ginge eh nicht da man sich für 8 jahre verpflichten muss wenn man studieren will
Oft reicht es wenn man gute Beziehungen hat zb. ein paar meiner Nachbarn sind beim Bundesheer aber ich komme ja aus Österreich, da hab ich keine Ahnung wie es bei euch so ist!
Mein Sohn, komm' zu den US Marine Corps!
Wir brauchen gute Mitstreiter um die bösen Terroristen zu vernichten.
Change we can believe it.
YES WE CAN!
ZA:dnuhr:
PS. Komm doch zu den Delta Forces!
Winthor I.
29.01.2009, 16:45
ginge eh nicht da man sich für 8 jahre verpflichten muss wenn man studieren will
Ja also. Warum heißt es dann gleich "Schreibtischsoldat"?
PS. Komm doch zu den Delta Forces!
Die es ja auch in D gibt §ugly
@ über mir Weil die meisten Studierenden eher am Schreibtisch hocken.
Ja also. Warum heißt es dann gleich "Schreibtischsoldat"?
weil man BWL im kampfeinsatz, wenn die taliban auf dich schießt nicht gebrauchen kann, das nutzt einem eher was wenn man im eigenen land am schreibtisch sitzt und soldaten in den tod schickt
Winthor I.
29.01.2009, 16:53
weil man BWL im kampfeinsatz, wenn die taliban auf dich schießt nicht gebrauchen kann, das nutzt einem eher was wenn man im eigenen land am schreibtisch sitzt und soldaten in den tod schickt
Ach und was willst du dann studieren?
Ach und was willst du dann studieren?
Stell dir vor, man muss garnicht Studieren um zum Bund zu kommen. :eek:
Ach und was willst du dann studieren?
Maschinenbau, damit man den Panzer innerhalb ner minute auseinander und wieder zusammenbauen kann
eingentlich ist es egal da das was man wissen muss eh beigebracht bekommt, hört sich nur so untypisch an, wieso nicht gleich pilot?
Schluerfer
29.01.2009, 17:00
der notendurchschnitt ist nur von minderer bedeutung, es kommt erst einmal darauf an, was bei der musterung raus kommt und beim EUF(eignungstest), wenn du nämlich ausgemustert wirst oder deine gewünschte tätigkeit nicht dabei ist, hast du eh schon verloren. der euf spielt dabei insofern eine rolle, dass man dabei ermittelt, wofür man besonders geeignet ist. wenn das nun nicht deiner wunschvorstellung entspricht, wirds schwierig. des weiteren zählt nicht allein der schnitt, den man ganz am ende aufm blatt stehen hat. man bekommt einen bewerbungsbogen, da muss man unter anderem alle noten ab der 10.klasse eintragen. außerdem muss man auch noch zur offiziersschule des heeres. dort werden dann einige tests sowie (bewerbungs)gespräche durchgeführt. dann kommt es auch noch auf den bedarf an, wenn man dich nicht an deiner gewünschten stelle braucht, wirst du woanders eingeteilt(deshalb muss man auch alternativen angeben) oder einfach ganz rausgekickt. es sind also sehr viele verschiedene faktoren, die dabei eine rolle spielen. oft ist das ganze auch einfach nur glückssache. am besten ist es, wenn du mal zum wehrdienstberater gehst, der kann dir eigentlich in all deinen fragen weiterhelfen.
Geist des Wissens
29.01.2009, 17:55
Weiß ich noch nicht. Ich schau erstmal, wie sich meine Noten entwickeln. Vielleicht Politik, BWL oder VWL... :dnuhr:
Hmm, da hast du vermutlich schlechte Karten. Soweit ich informiert bin wählen diese Studiengänge die meisten Bewerber. Deswegen wird dort am stärksten gesiebt, d.h. ohne gute körperliche Leistungen, gute Noten und vor allem guten Führungskompetenzen hast du bei diesen Studiengängen eher schlechte Chancen.
Ich will nicht studieren um danach wieder aufzuhören mit dem Bund. Ich wäre auch bereit, an einem Auslandseinsatz teilzunehmen, oder mich im Dreck zu wühlen.
Das ist Bedingung.;)
Wenn du eine Offizierskarriere beginnst, verpflichtest du dich für mindestens 12 Jahre (sofort oder erst nach nem halben Jahr "Schnupperausbildung"). Da sind mind. 2-3 Auslandseinsätze meist garantiert.
@ über mir Weil die meisten Studierenden eher am Schreibtisch hocken.
Klar, hocken auch alle Offiziere der Bundeswehr am Schreibtisch.:C:
Seit den letzten Jahren (Jahrzehnten?) werden nur Akademiker oder Abiturienten mit der Absicht eines Studiums als Offiziere angenommen. Es gibt nur wenige Ausnahmen.
Stell dir vor, man muss garnicht Studieren um zum Bund zu kommen. :eek:
Aber, um Offizier zu werden schon.;)^^
So, von mir mal meine Meinung, weil ich den ganzen Spaß schon hinter mir habe:
-zu mir meinte man damals, dass man min. 2,4 schnitt haben muss; aber ich habe später welche mit Abi-schnitt 3,5 (!!!) getroffen, die aufgenommen wurden....
-Beim Offizierstest machen alle einen ganz netten Eindruck und erzählen dir wie toll es doch bei der Bundeswehr ist (trifft auf einige sicher zu, aber eben nur bei wenigen..)
-Dann landest du, falls du genommen wirst, in einem der drei OA-Bataillone der BW (Heer)
-Dort gibt es erstmal ne 6 Monatige Grundausbildung mit integrierter Rechts-, Führer- und Ausbilderausbildung...
(Man wird zwar als OA insgesamt weniger hart behandelt als "normaler" Wehrdienstleistender, allerdings sind die Anforderungen wesentlich höher, da man ja gewisse sportliche und andere Leistungen erbringen muss, um den Lehrgang zu bestehen)
-weiter weiß ich nicht, soweit kam es bei mir nicht....:(
Jedenfalls: Solltest du dich dafür entscheiden und solltest du genommen werden, dann viel Glück. ;)
Winthor I.
29.01.2009, 18:37
@ Geist des Wissens: Danke erstmal. Aber erzähl mal so, was so in sportlicher Hinsicht verlangt wird und was so oft gemacht wird beim Bund.
Und warum hat man dich aussortiert?
Genau, bei uns (Anm: Österreichisches Bundesheer) ist es ähnlich:
Notenschnitt spielt eher eine untergeordnete Rolle, wichtiger sind die Leistungen die du während deines Militärdienstes leistest
Bevor du die Ausbildung an der Militärakademie angehst, musst du erstmal einen 1jährigen Militärdienst leisten, genannt EF
nach einer allgemeinen (und etwas längeren) Grundausbildung von mindestens 4 Monaten kommst du auf auf das sogenannte Vorbereitungssemester (VBS), das dauert 5 Monate und beinhaltet hauptsächlich eine Infanterieausbildung zum Gruppenkommandanten (bzw. Gruppenführer bei euch), danach erfolgt ein schriftlicher, mündlicher und praktischer Test nach dem (und nach deinen Leistungen während des VBS) du gereiht wirst, und die ersten 99 bekommen einen studienplatz...
jetzt geht es weiter mit 3 monaten vertiefende Gruppenkommandantenausbildung, Falschirmspringerausbildung, und der Heereslenkerberechtigung (aber nur mehr für die ersten 99, der rest scheidet aus) und im oktober geht das studium dann los (und erst dann erfolgt die einteilung in die verschiedenen Waffengattungen)
wollte selbst mal offizier werden, aber nach meiner 6 monatigen ausbildung zum gebirgsinfanteristen hab ich dann aufgehört und bin sanitätsunteroffizier geworden weil persönlich habe ich keine wirklich gute meinung von den offiziersanwärtern
dir wünsche ich aber auf jeden fall alles gute für diese, doch sehr große entscheidung
Geist des Wissens
29.01.2009, 19:30
@ Geist des Wissens: Danke erstmal. Aber erzähl mal so, was so in sportlicher Hinsicht verlangt wird und was so oft gemacht wird beim Bund.
Und warum hat man dich aussortiert?
Genau weiß ich nicht mehr was verlangt wird (:D), aber abgesehen davon, dass man binnen des ersten Jahres das DSA (Deutsches Sport-Anzeichen) ableisten muss, sind die Anforderungen wesentlich höher als beim Sporttest in Köln...
Und warum ich "aussortiert" bin?
Das ist eine lange und verkorkste Geschichte, die ich hier nicht erzählen möchte.
Aber vermutlich wäre das auch nicht das richtige gewesen für mich.
An und für sich ist es recht interessant und gleichzeitig fordernd. Mir persönlich hat es (bis auf ein paar Ausnahmen) recht gut gefallen. Allerdings gab es dort ein paar Leute, welche mit falschen Erwartungen dahin kamen; deswegen rate ich dir dich gut mit allem Auseinanderzusetzten, damit du nicht (unangenehm) überraschst wirst.;)
Winthor I.
29.01.2009, 20:09
Genau weiß ich nicht mehr was verlangt wird (:D), aber abgesehen davon, dass man binnen des ersten Jahres das DSA (Deutsches Sport-Anzeichen) ableisten muss, sind die Anforderungen wesentlich höher als beim Sporttest in Köln...
Verdammt §ugly
Ich wusste gar nicht, dass man das machen muss... Oh nein. §cry Was meinst du "wesentlich höher"?
Ich wäre zwar ganz gut in Sport, aber auch nicht absolut spitze.
Edit: Hat hier einer vielleicht ne Liste, wo drauf steht, was genau für das DSA geleistet werden muss. Ich hab gegoogelt, aber nur die Disziplinen und Gruppen gefunden, aber nicht die genauen Anforderungen.
hab ich ganz vergessen, in den letzten 3 monaten muss man beim bundesheer auch das heeressportausbilder-abzeichen machen
dass du absolute spitze im sport sein musst, hat keiner gesagt, aber sportlich, bzw spass am sport musst du schon sein, am besten jetzt schon immer etwas trainieren, während der schulzeit hat man ja noch schön zeit...
beim militär selbst brauchst du dir keine sorgen machen, dort wirst du im normalfall von kompetenten sportausbildern auch dahingehend trainiert und meistens hast du auch noch selbst zeit zu trainieren...
Winthor I.
29.01.2009, 20:20
hab ich ganz vergessen, in den letzten 3 monaten muss man beim bundesheer auch das heeressportausbilder-abzeichen machen
dass du absolute spitze im sport sein musst, hat keiner gesagt, aber sportlich, bzw spass am sport musst du schon sein, am besten jetzt schon immer etwas trainieren, während der schulzeit hat man ja noch schön zeit...
beim militär selbst brauchst du dir keine sorgen machen, dort wirst du im normalfall von kompetenten sportausbildern auch dahingehend trainiert und meistens hast du auch noch selbst zeit zu trainieren...
Ich trainiere 2-3 mal die Woche im Fitnessstudio. Was mir ja am meisten Sorge bereitet, sind die Disziplinen Schwimmen und Werfen, bzw. Kugelstoßen.
die sportprüfung in köln ist der aufnahmetest oder?
wie schauts denn mit den anforderungen aus?
falls es dich interessiert, hier mal das österreichische gegenstück:
mindestens:
2400 m lauf unter 12:30 min (mit training leicht zu schaffen)
25 liegestütz (auf die genauste ausführung wird geachtet, deshalb sind die nicht so leicht wie es klingt)
15 klimmzüge am schräghang (selbes wie bei den LS)
min 46 cm sprunghöhe aus dem stand
(ein sehr leichter) hindernisparcours unter 2:30 min
15 min freischwimmen nach 1m höhe kopfsprung
Professor Chaos
29.01.2009, 21:10
ach die pfeifen truppe, die direkt aus den slums rekrutiert wird und nach der dienstzeit ein problem der cops ist da sie in straßerngangs ein gefährlicher gegner sind und gerne mal die großen waffen samt munition mitnehmen, dann lieber die weicheier truppe Bundeswehr
Dir ist schon klar das die US Marines eine der härtesten Soldatenausbildungen der Welt haben?
Du würdest nichmal einen Tag durchhalten ohne weinend und gekrümmt auf dem Boden zu liegen...
Geist des Wissens
29.01.2009, 21:25
Verdammt §ugly
Ich wusste gar nicht, dass man das machen muss... Oh nein. §cry Was meinst du "wesentlich höher"?
Ich wäre zwar ganz gut in Sport, aber auch nicht absolut spitze.
Edit: Hat hier einer vielleicht ne Liste, wo drauf steht, was genau für das DSA geleistet werden muss. Ich hab gegoogelt, aber nur die Disziplinen und Gruppen gefunden, aber nicht die genauen Anforderungen.
Na ja, "wesentlich höher" ist vllt. etwas übertrieben...§ugly
Aber wenn du in Köln den Sporttest grad so bestehst, reicht das später grad mal für die Mindestpunktzahl (oder nicht mal das...), wenn du verstehst was ich meine.;)
Ich trainiere 2-3 mal die Woche im Fitnessstudio. Was mir ja am meisten Sorge bereitet, sind die Disziplinen Schwimmen und Werfen, bzw. Kugelstoßen.
Ja ja das Schwimmen...:)
Ich hoffe du machst da auch Ausdauertraining...§ugly
Also ich weiß noch, dass man beim 7500m-Lauf nicht länger als ne knappe Stunde (56 min) brauchen darf.§ugly
(Volle Punkte gabs glaub ich bei ca. 30 min; ich hatte 40 min 30 sec...§ugly)
Also ich weiß noch, dass man beim 7500m-Lauf nicht länger als ne knappe Stunde (56 min) brauchen darf.§ugly
Das ist ja ein schlechter Scherz, die lauf ich in 20 Minuten. 56 Minuten ist ja ein etwas flotterer Spaziergang.:eek:
DocLaufweg
29.01.2009, 21:35
Mein Tipp:
Geschlechtsumwandlung! Frauen werden alle genommen. XD
Das ist ja ein schlechter Scherz, die lauf ich in 20 Minuten. 56 Minuten ist ja ein etwas flotterer Spaziergang.:eek:
Klar:rolleyes: Mal so: Bei uns in der 9. Klasse liegt die 1 für 1000 Meter bei 3:21 (hat nur einer geschafft) Minuten. In der 12. wird's dann bestimmt bei 3 Minuten liegen. Simple Hochrechnung auf 7500m...3*7,5=22,5
Aber wie das mit Hochrechnungen so ist, kann man das hier nicht so gelten, denn desto länger die Strecke, desto geringer die Durchschnittsgeschwindigkeit (ist logisch, man muss sich die Energie besser einteilen), also ist von daher 30 Minuten schon eine sehr stolze Leistung:rolleyes:
Nun gut, 56 ist vielleicht schon etwas langsam :p (wobei...weiß nicht, ob ich das schaffen würde, bin nicht gerade der Schnellste...5:00 auf 1000 Meter^^ Wobei...für 56min müsste man bloß 7500/3360=rund 2,32 m/s=rund 8,04 km/h laufen...ist dann doch fast ein zügiges Gehen^^ Aber ICH will ja nicht zur Bundeswerh).
die marines eine der härtesten ausbildungen ? wieder so ein typisches filmklischee, genauso unwahr (bzw. halbwahr) wie das, dass sie alles gangster von der straße seien...
ich hab mal mit einem oberleutnant geredet, der während seines studiums beim usmc war und außerdem lese ich immer das heeresinterne magazin und da stehen auch oft ganz interessante artikel über streitkräfte aus anderen ländern drinnen (von soldaten für soldaten sozusagen)
das usmc hat aufgrund seines auftrages (schnell verfügbare truppen auf der ganzen welt -> expediotionskorps) eine umfassendere und intensivere ausbildung als der 08/15 army infanterist (wobei es auch dort einen gegenteiligen trend gibt, da dinge wie ortskampf, zusammenarbeit mit gepanzerten kräften, umgang mit zivilisten etc. in der heutigen kriegssituation unvermeidbar sind und deshalb unbedingt ausgebildet werden müssen
und noch was, das usmc ist allein von seiner größe her schon kein eliteverband (wie USSOCOM delta force oder USN Seals oder auch KSK) sondern eine teilstreitkraft, und auch die härte der ausbildung wird von den oben genannten einheiten bei weitem übertroffen
in deutschland gibt es afaik eine quick reaction force, oder? mit denen kann man die marines am ehesten vergleichen
edit: zu den 7,5 km in 56 min, wenn du trainiert bist, dann ist das ein lockerer lauf für dich,
@ slash: aber in 20 min funktioniert das niemals, ohne dich beleidigen zu wollen aber du machts wohl nicht sehr viel sport in die richtung oder? da klingt dass erstmal nicht schwer, aber man unterschätzt das leicht, ist mir anfangs (also noch vorm militär) auch so gegangen...
is mir grad noch so eingefallen, so weit ich weiß, musst du für die Jagdkommando-Aufnahmeprüfung 5 km unter 21 oder 22 min laufen - das ist hart ! (ich lauf 2,4 km unter 9:20 und bin dann schon komplett fertig)
El Pollo Diablo
29.01.2009, 22:18
Das ist ja ein schlechter Scherz, die lauf ich in 20 Minuten. 56 Minuten ist ja ein etwas flotterer Spaziergang.:eek:
2 Vergleichzeiten habe ich:
Erstmal den Cooper-Test. Da gabs für 3200 Meter in 12 Minuten 15 Punkte. Oberstufe Gymnasium BaWü.
Zweitens den letzten 10km-lauf meines Bruders. Der ist kein Profi, läuft aber Marathon unter 3 Stunden und ist bei seinen Läufen in seiner Altersgruppe regelmäßig weit vorn.
Bei besagtem 10km-Lauf hat er 34 Minuten benötigt. 400 Läufer waren dabei, mein Bruder wurde 13.
Er benötigte also für jeden Kilometer ca 3,30 Minuten. Auf die 7,5 km umgerechnet, gibt das eine Zeit von ungefähr 25 Minuten. Sicherlich würde man bei 7,5 ein schnelleres Tempo als bei 10km angehen.
Trotzdem: Wenn du 20 Minuten für 7,5km läufts, trainierst du täglich und bist ein guter Marathonläufer. Falls nicht, gibts 2 Alternativen. Erstens: Du verschätzt dich massiv oder zweitens: Du versuchst hier anzugeben.
@ Calard Deutschland hat noch das SEKM als Eliteverband.
ok, danke, da ich in österreich soldat bin und ned in DE, kenn ich mich bei euch auch nicht wirklich gut aus, was heißt SEKM, Sondereinsatzkommando Marine oder?, sind das die, die das boarding team auf den fregatten vor somalia stellt?
2 Vergleichzeiten habe ich:
Erstmal den Cooper-Test. Da gabs für 3200 Meter in 12 Minuten 15 Punkte. Oberstufe Gymnasium BaWü.
Zweitens den letzten 10km-lauf meines Bruders. Der ist kein Profi, läuft aber Marathon unter 3 Stunden und ist bei seinen Läufen in seiner Altersgruppe regelmäßig weit vorn.
Bei besagtem 10km-Lauf hat er 34 Minuten benötigt. 400 Läufer waren dabei, mein Bruder wurde 13.
Er benötigte also für jeden Kilometer ca 3,30 Minuten. Auf die 7,5 km umgerechnet, gibt das eine Zeit von ungefähr 25 Minuten. Sicherlich würde man bei 7,5 ein schnelleres Tempo als bei 10km angehen.
Trotzdem: Wenn du 20 Minuten für 7,5km läufts, trainierst du täglich und bist ein guter Marathonläufer. Falls nicht, gibts 2 Alternativen. Erstens: Du verschätzt dich massiv oder zweitens: Du versuchst hier anzugeben.
Ich laufe 5x die Woche. Bis jetzt habe ich immer Halbmaraton gelaufen. Und hängt euch doch jetzt nicht an den 20 Minuten auf die ich eingeworfen habe. Das habe ich so reingeschmissen, nachdem ich las, das beim Bund für 7,5 Km 56 Min. Zeit gibt. Aber sei gewiss, zwischen 23 und 25 Minuten lauf ich sie. Je nach Trainings und Tagesform.
Auf was fürne Schule geht ihr, oder welchen Schulabschluss macht ihr,
dass "2,2" nicht gut sein soll? Das ist eine gute Note..
Und wieso sollte man als Offizier gut in der Schule sein? Ist mir erstmal unklar.
Bald muss man wohl schon als Busfahrer Abitur haben..
E.
Professor Chaos
30.01.2009, 00:15
Auf was fürne Schule geht ihr, oder welchen Schulabschluss macht ihr,
dass "2,2" nicht gut sein soll? Das ist eine gute Note..
Und wieso sollte man als Offizier gut in der Schule sein? Ist mir erstmal unklar.
Bald muss man wohl schon als Busfahrer Abitur haben..
E.
Man muss als Offizier gut in der Schule sein, weil der Offizier große Verantwortung trägt. Deswegen kann man keinen dummen Hautptschüler nehmen...
Wozu studieren? :dnuhr:
Das braucht man für eine Offizierslaufbahn. Es gibt allerdings ein paar wenige Ausnahmen, so sind Fahrlehrer bei der Bundeswehr alles Offiziere.
Das braucht man für eine Offizierslaufbahn. Es gibt allerdings ein paar wenige Ausnahmen, so sind Fahrlehrer bei der Bundeswehr alles Offiziere.
Bei uns gab's auch Feldwebel, die das gemacht haben.
Es gibt doch auch die Möglichkeit, Offizier im Truppendienst zu werden. Da hat man keine Chance auf eine Berufslaufbahn, muss aber für die 12 Jahre auch nicht studieren. Oder verwechsle ich das was?
Bei uns gab's auch Feldwebel, die das gemacht haben.
Es gibt doch auch die Möglichkeit, Offizier im Truppendienst zu werden. Da hat man keine Chance auf eine Berufslaufbahn, muss aber für die 12 Jahre auch nicht studieren. Oder verwechsle ich das was?
Soweit ich weiß, kann man als Feldwebel noch nachträglich Offizier werden, wenn man als einer der Besten in einem Test abschneidet und in der eigenen Einheit überhaupt noch Offiziere benötigt werden. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings eher gering und darauf würd ich mich nie verlassen.
Ich meine Fahrprüfer. Als ich B Fort gemacht habe, meint mein Prüfer, dass alle Fahrprüfer Offiziere sind, die nicht zu studieren brauchten.
@ Winthor Salvatora
Die Schulnoten sind im Vorfeld für die schriftliche Bewerbung und
ein eventuelles erstes Info-Gespräch mit dem KWEA-Berater wichtig.
Aber ein Schnitt zwischen 2 und 3 dürfte wirklich reichen!
Ich hab die Offiziersprüfung in Köln gemacht und mein Eindruck ist folgender:
Wichtig ist, dass Du Dich gut mit den Möglichkeiten/Verwendungen als
Offizier der Bundeswehr auseinandergesetzt hast. Je nachdem, was Du für
einen BW-Berater in Nähe Deines Heimatortes hast, kann er Dir im Vorfeld
schon mal Einzelheiten (z.B. Heer) der Fachausbildungen oder Studiengänge
erklären.
In den Tagen der Prüfung selbst kommt es meiner Meinung nach darauf an,
als normal selbstbewusster, konstruktiver und kommunikativer junger Mann/Frau aufzutreten.
Die wollen da keinen Übermenschen, sondern Leute, die mit anderen klarkommen,
sich einigermaßen ausdrücken und logisch denken können.
Der Sporttest kam bei uns am Schluß (3.Tag, wahrscheinlich weil da nicht mehr so viele da waren...)
Am Anfang mussten wir nen Aufsatz schreiben zu einem spontan vorgegebenen Stichwort-Thema,
ähnliches später nochmal als Mini-Referat in kleiner Bewerber-Runde. Dann eine Art Planspiel, in welchem man mit 4-5 Mitbewerbern diskutieren musste. Dann folgten computergestützte IQ- und Mathetests und ein Gespräch mit einem Studienberater - vor allem diesem ist es wichtig, dass Du schon so ungefähr weißt, was Du willst. Wenn man dann noch den Medi-Check und eine Art Psycho-Gespräch (warum wieso) hinter sich gebracht hat, ists auch schon fast geschafft. Man muss sich dann halt entscheiden, ob man sofort 12 Jahre da bleiben will oder erstmal auf Widerruf zum Offizier ausgebildet wird...
Ich drück Dir die Daumen,
auch dass Du vor der Bewerbung mal nen kompetenten Berater
vom Kreiswehrersatzamt (oder Jugendoffizier) sprechen kannst.
Also ich äußer mich auch gern mal zu dem Thema, weil ich das Ganze in etwas anderer Form mitgemacht habe.
Als ich mich damals für die Laufbahn als Reserveoffizier des Heeres im allgemeinen Truppendienst beworben habe, musste ich mich auch etwas mit der Thematik Offizierslaufbahn auseinandersetzen.
Was bisher gesagt wurde, dass man als Offz mit Studium für 8 Jahre dabei wäre stimmt so nicht ganz. Man ist 12 Jahre dabei als Soldat auf Zeit, studiert davon 3 Jahre in München oder Hamburg und scheidet im Dienstgrad Hauptmann aus (wenn man nicht Berufssoldat wird).
Es gibt auch Offiziere, die nicht studiert haben und trotzdem im Truppendienst sind. Da kenn ich einen von und er sagt, dass das die größte Scheiße ist, weil er damit maximal Major wird. Studierte Offiziere werden mindestens Oberstleutnant, wenn man sich keinen groben Mist erlaubt.
Was noch gesagt wurde bezgl des Studiums von wegen "Schreibtischtäter" etc ist in meinen Augen nicht zutreffend. Als studierter Leutnant kommt man eh erst wieder in die Truppe und ab dem Dienstgrad Major, bzw spätestens als Oberstleutnant sitzt man dann in einem Stab und wird dann so oder so "Schreibtischtäter". Zudem ist das Studium vorrangig für die, die nach 12 Jahren ausscheiden und dann einen Job im Zivilleben finden sollen. Wer würde schon zum Bund gehen, wenn man nach 12 Jahren dort keine Ausbildung/ kein Studium erhält und dann wieder in die Wirtschaft soll.
BWL, VWL, Geschichte und Politik sind tatsächlich sehr überlaufen. Besser siehts aus in den Ingenieurswissenschaften. Das kann übrigens eine ganze Bewerbung kippen, wenn man zwar als Offizier aufgenommen werden könnte, aber kein freier Studienplatz zur Verfügung steht.
Zur Abinote kann ich nur sagen, dass eine sehr gute Note natürlich ein Pluspunkt ist, aber letztendlich nur eines von mehreren Auswahlkriterien darstellt. Das Gespräch mit dem Psychologen ist m.E schwerer gewichtet, genauso wie die Sport- und Computertests. Nichtsdestotrotz erhöht eine gute Abinote die Chance auf eine Einladung.
Ansonsten kann ich da Erico nur zustimmen
[Nachtrag]
Man kann auch als Feldwebel noch Offizier werden. Das nennt sich dann Offizier im Fachdienst, ist für gewöhnlich eine Position in einem Stab, in der man sich auf eine Tätigkeit spezialisiert. In der S1/G1 Abteilung (Personalwesen) kann das zB der Zuständige für die Reserveoffiziere und deren Einberufungen zu Wehrübungen etc sein, auf Divisionsebene wohlgemerkt. Woanders gibts die aber auch.
Als Offizier im Fachdienst wird man maximal Hauptmann, bzw Stabshauptmann
was mich noch interessiert...was wird denn bei der sportprüfung genau verlangt?
Geist des Wissens
30.01.2009, 15:28
@ Winthor Salvatora
Die Schulnoten sind im Vorfeld für die schriftliche Bewerbung und
ein eventuelles erstes Info-Gespräch mit dem KWEA-Berater wichtig.
Aber ein Schnitt zwischen 2 und 3 dürfte wirklich reichen!
Ich hab die Offiziersprüfung in Köln gemacht und mein Eindruck ist folgender:
Wichtig ist, dass Du Dich gut mit den Möglichkeiten/Verwendungen als
Offizier der Bundeswehr auseinandergesetzt hast. Je nachdem, was Du für
einen BW-Berater in Nähe Deines Heimatortes hast, kann er Dir im Vorfeld
schon mal Einzelheiten (z.B. Heer) der Fachausbildungen oder Studiengänge
erklären.
In den Tagen der Prüfung selbst kommt es meiner Meinung nach darauf an,
als normal selbstbewusster, konstruktiver und kommunikativer junger Mann/Frau aufzutreten.
Die wollen da keinen Übermenschen, sondern Leute, die mit anderen klarkommen,
sich einigermaßen ausdrücken und logisch denken können.
Der Sporttest kam bei uns am Schluß (3.Tag, wahrscheinlich weil da nicht mehr so viele da waren...)
Am Anfang mussten wir nen Aufsatz schreiben zu einem spontan vorgegebenen Stichwort-Thema,
ähnliches später nochmal als Mini-Referat in kleiner Bewerber-Runde. Dann eine Art Planspiel, in welchem man mit 4-5 Mitbewerbern diskutieren musste. Dann folgten computergestützte IQ- und Mathetests und ein Gespräch mit einem Studienberater - vor allem diesem ist es wichtig, dass Du schon so ungefähr weißt, was Du willst. Wenn man dann noch den Medi-Check und eine Art Psycho-Gespräch (warum wieso) hinter sich gebracht hat, ists auch schon fast geschafft. Man muss sich dann halt entscheiden, ob man sofort 12 Jahre da bleiben will oder erstmal auf Widerruf zum Offizier ausgebildet wird...
Ich drück Dir die Daumen,
auch dass Du vor der Bewerbung mal nen kompetenten Berater
vom Kreiswehrersatzamt (oder Jugendoffizier) sprechen kannst.
Das kann ich so unterschreiben.:)
Ich hab da aber an dich noch eine Frage:
Schreibst du dieses Jahr noch Abitur, bzw. willst du direkt danach mit der Laufbahn beginnen?
Denn dann wirds eng. Afaik endet die Bewerbungsfrist im Februar. (Und die wollen jede Menge Zusatzmaterial zum Bewerbungsbogen haben...)
Eine Bemerkung noch zum Aufsatz:
-Man darf sich aus zwei vorgegebenen Wortpaaren je eins aussuchen und muss dann in der vorgegebenen Zeit vier Punkte abarbeiten:
1. u. 2.: Definitione der beiden Begriffe (unabhängig voneinander)
3. u. 4.: Gemeinsamkeiten, bzw. Unterschiede aufzeigen
-Wichtig ist, dass man alle Punkte in der vorgegebenen Zeit schafft (auch wenn einer nicht ganz gelungen ist...); zudem wird auch der schriftliche Ausdruck ausgewertet.
-Die beiden Begriffe sind meist sehr sinnverwandt, also ist es nicht zu einfach sie zu differenzieren.
(Bei mir konnte man zwischen den Paaren "Recht-Gesetz" und "Einwand-Kritik" wählen; es gab auch schon "Ruhm-Ehre" usw...)
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