Shade
25.01.2005, 15:33
Bush will weitere 80 Milliarden
Aufständische für Kostenanstieg verantwortlich
Zweite Amtszeit: Auf den Stufen des Kapitols legt Bush den Eid auf die Verfassung ab. (Foto: Reuters) Washington - Die Militäreinsätze im Irak und Afghanistan werden für die USA noch teurer als erwartet. Nach US-Medienberichten will Präsident George W. Bush zusätzlich 80 Milliarden Dollar (rund 61,4 Milliarden Euro) für das laufende Haushaltsjahr im Kongress beantragen. Wie die "Washington Post" unter Berufung auf Angaben aus Senat und Repräsentantenhaus schreibt, werde das Weiße Haus diese Forderung möglicherweise noch am Dienstag ankündigen.
Bildergalerie: Bushs Amtseinführung
Vom Weißen Haus gab es dazu in US-Medien keine Bestätigung. Für die Militäreinsätze im Irak und Afghanistan hatte der Kongress im vergangenen Jahr bereits Sonderausgaben in Höhe von 25 Milliarden Dollar genehmigt. Im Herbst war mit einem weiteren Sonderposten von 70 Milliarden Dollar gerechnet worden. Mit der neuen Forderung würden sich die Kosten für die beiden Konflikte in diesem Haushaltsjahr (seit 1. Oktober 2004) auf rund 105 Milliarden Dollar (80,4 Mrd. Euro) summieren.
"Aufständische im Irak sind schuld"
Für den Anstieg der Kosten wird vor allem die Aktivität der Aufständischen im Irak verantwortlich gemacht. Die Anschläge machten eine Panzerung zahlreicher Militärfahrzeuge erforderlich. Zudem seien die Treibstoffkosten gestiegen.
Insgesamt 356 Milliarden Dollar bis 2014
Bislang sind für die beiden Kriege und für den Antiterrorkampf seit den Anschlägen vom 11. September 2001 bereits mehr als 200 Milliarden Dollar bewilligt worden. Die Demokraten gehen von "realistischen Kriegskosten" in Höhe von 356 Milliarden Dollar für die Zeit von 2005 bis 2014 aus.
120.000 Mann für zwei weitere Jahre
Wie die "Washington Post" weiter berichtet, plant die US-Armee, ihre Truppenstärke im Irak von derzeit 120.000 Mann mindestens für zwei weitere Jahre aufrechtzuerhalten. Die Annahme von nur geringen Veränderungen der Lage im Irak bis 2006 sei "der wahrscheinlichste Fall", zitierte das Blatt Generalleutnant James J. Lovelace aus dem Verteidigungsministerium. Insgesamt sind zurzeit 150.000 US-Soldaten aller Teilstreitkräfte im Irak stationiert. (sa/dpa)
Quelle: Aol.com
Dazu kann ich nur eins sagen:
Ich glaub es hackt !
Aufständische für Kostenanstieg verantwortlich
Zweite Amtszeit: Auf den Stufen des Kapitols legt Bush den Eid auf die Verfassung ab. (Foto: Reuters) Washington - Die Militäreinsätze im Irak und Afghanistan werden für die USA noch teurer als erwartet. Nach US-Medienberichten will Präsident George W. Bush zusätzlich 80 Milliarden Dollar (rund 61,4 Milliarden Euro) für das laufende Haushaltsjahr im Kongress beantragen. Wie die "Washington Post" unter Berufung auf Angaben aus Senat und Repräsentantenhaus schreibt, werde das Weiße Haus diese Forderung möglicherweise noch am Dienstag ankündigen.
Bildergalerie: Bushs Amtseinführung
Vom Weißen Haus gab es dazu in US-Medien keine Bestätigung. Für die Militäreinsätze im Irak und Afghanistan hatte der Kongress im vergangenen Jahr bereits Sonderausgaben in Höhe von 25 Milliarden Dollar genehmigt. Im Herbst war mit einem weiteren Sonderposten von 70 Milliarden Dollar gerechnet worden. Mit der neuen Forderung würden sich die Kosten für die beiden Konflikte in diesem Haushaltsjahr (seit 1. Oktober 2004) auf rund 105 Milliarden Dollar (80,4 Mrd. Euro) summieren.
"Aufständische im Irak sind schuld"
Für den Anstieg der Kosten wird vor allem die Aktivität der Aufständischen im Irak verantwortlich gemacht. Die Anschläge machten eine Panzerung zahlreicher Militärfahrzeuge erforderlich. Zudem seien die Treibstoffkosten gestiegen.
Insgesamt 356 Milliarden Dollar bis 2014
Bislang sind für die beiden Kriege und für den Antiterrorkampf seit den Anschlägen vom 11. September 2001 bereits mehr als 200 Milliarden Dollar bewilligt worden. Die Demokraten gehen von "realistischen Kriegskosten" in Höhe von 356 Milliarden Dollar für die Zeit von 2005 bis 2014 aus.
120.000 Mann für zwei weitere Jahre
Wie die "Washington Post" weiter berichtet, plant die US-Armee, ihre Truppenstärke im Irak von derzeit 120.000 Mann mindestens für zwei weitere Jahre aufrechtzuerhalten. Die Annahme von nur geringen Veränderungen der Lage im Irak bis 2006 sei "der wahrscheinlichste Fall", zitierte das Blatt Generalleutnant James J. Lovelace aus dem Verteidigungsministerium. Insgesamt sind zurzeit 150.000 US-Soldaten aller Teilstreitkräfte im Irak stationiert. (sa/dpa)
Quelle: Aol.com
Dazu kann ich nur eins sagen:
Ich glaub es hackt !