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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Story] Die 3 Fragen des Schicksals



Van Helsing
04.11.2008, 05:33
Die 3 Fragen des Schicksals

Und so kam es eines Tages, dass der mächtige Drache Deathwing von den Toten auferstand. Dragan, ein Zauberer der die Drachenkunst erlernt hatte, ließ ihn auferstehen. Er dachte, wenn er ihn wiederbelebe, dass er ihn kontrollieren kann und die Herrschaft von Shadowleave übernehmen kann. Doch er irrte sich, Deathwing übernahm seine Kräfte und tötete ihn anschließend. Deathwing flog in seine alte Höhle zurück. (Währenddessen in Shadowleave) Der König erfuhr von Zauberer Xaragx das Deathwing wieder lebe. Sofort ließ er Xaragx aussenden um eine Armee aufzustellen und zu den verbündeten Drachen fahren. Xaragx erklärte der Drachenwache das der mächtige Deathwing wieder lebe. Die Wache ließ ihn sofort vorbei. Angekommen beim Drachenfürst Magteriton erzählte er ihm das Problem: “Mächtiger Magteriton, ich bringe schlechte Kunde. Deathwing ist von den Toten auferstanden!“ “Ich verstehe eure Sorge vollkommen, doch kann ich euch erst helfen, wenn ihr mir die 3 Fragen des Schicksals beantworten könnt, alter Freund! “Sprich Mächtiger!“ “Erste Frage: Gibt es eine Unendlichkeit?“ “Nein es gibt keine, alles hat einmal ihr Ende, selbst die Drachen.“ “Das ist richtig! Zweite Fragen: Was ist da und doch nicht?“ “Es ist die Luft. Sie ist um uns und doch können wir sie nicht berühren oder sehen!“ “Wieder richtig! Dritte und letzte Frage: Was ist fest wie Eis und bewegt sich aber trotzdem?“ “Es ist ein Gletscher. Er besteht aus Eis und ist aber wie ein riesiger Fluss der sich in Zeitlupe bewegt.“ “…...Das ist korrekt! Du hast alle Fragen richtig beantwortet. Nun werden wir dir im Kampf gegen Deathwing zur Seite stehen. Wir werden gewinnen!!!! Währendessen rüstet sich Deathwing für die bevorstehende Schlacht. Da kam auch schon der König mit seiner Armee, dicht gefolgt von den Drachen. Gemeinsam boten sie eine Übermacht, doch Deathwing war vorbereitet. Und so begann die Schlacht…! Viele waren gefallen, auch Drachen. Schließlich hatte Xaragx Deathwing besiegt. Deathwing war tot! Für immer!!! Und Magier Xaragx wurde zum Erzmagier.

Thorwyn
04.11.2008, 18:39
Ende der Geschichte?

Dafür, dass in Shadowleave scheinbar Dinge von ungeheurer Wichtigkeit geschehen, ist der Text ziemlich kurz. Auf keine der Personen wird näher eingegangen, es wird nicht gesagt, wer Deathwing ist und was er nach seiner Erweckung vorhat oder wieso die anderen Drachen helfen sollten, ihn zu besiegen.
Da die Drachen aber anscheinend ein Interesse daran haben, dies zu tun, stellt sich die Frage, wieso Xaragx dann erst drei Fragen beantworten muss (wo ist eigentlich der Sinn dahinter? Oder sind das nur x-beliebige Rätselfragen?), bevor die Drachen den König unterstützen.
Für eine Kurzgeschichte eignet sich das Ganze jedenfalls nicht besonders gut, eher für einen Roman. Dort ist Platz sowohl für eine ausführliche Charaktergestaltung als auch für die Handlung, die ja mehr als nur ein paar Stunden umfasst, sondern auf einen längeren Zeitraum ausgelegt ist.

PS: Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist. :p

Van Helsing
05.11.2008, 17:49
Das Schwert der Macht

Erzmagier Xaragx war unterwegs in ein befreundetes Zwergendorf. Dort lebt ein alter Zwergenschmied namens Grimmbold. Dieser war ein alter Freund von ihm. Doch das Dorf gab es nicht mehr. Es war vollkommen abgebrannt. Er durchsuchte das ganze Dorf auf Überlebende und sah einen verletzten Zwerg neben dem zerstörten Rathaus liegen. Es war seine Freund Grimmbold. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Grimmbold erzählte ihm was geschehen war: “Die Schattenelfen von Melron haben uns überfallen, viele Zwerge wurden gefangen genommen und viele wurden getötet. Wir konnten nichts gegen sie ausrichten “hust“, denn sie trugen magische Rüstungen die nur mit einem bestimmten Schwert durchdrungen werden können.“ “Und du weißt wie man es herstellt?“ “Natürlich!“ “Was brauchst du dafür?“ “Fünf Stück Mithrileisen, eine Drachenschuppe von dem mächtigen Deathwing….“ “Deathwing!!!??? Ich hab ihn vor zwei Monden getötet!“ “Trotzdem benötige ich eine Schuppe von ihm. Und natürlich das wichtigste: Einen Rubin aus den Höhlen von Menia“ “Komm mit in mein Haus, dort gibt es eine Schmiede für dich. Ich werde mich währenddessen auf die Suche nach den Materialien für das Schwert.“ “Viel Glück!“ “Danke!“ Und so machte sich Xaragx auf den Weg. Als Erstes ging er in die Höhlen von Media um nach den Rubin zu suchen. Er traf auf einen Wächter der eine goldene Kiste bewachte. Dieser forderte ihn zum Duell. Xaragx tötete ihn und hob die Kiste auf. In der Kiste befanden sich der gesuchte Rubin und sieben Stück Mithrileisen. Davon waren zwei vergoldet. “Das war der leichte Teil“, dachte Xaragx. Jetzt musste er sich zu Deathwings Höhle teleportieren und ihm eine Schuppe abnehmen. Das war zu seinem großen Erleichtern einfacher als er dachte. Zurück bei Grimmbold gab er ihm die Dinge die er benötigte. Außerdem zeigte er ihm die zwei vergoldeteten Stücke Mithrileisen. Grimmbold schmiedete ihm daraus einen goldenen Helm. Nun machte er sich an die Arbeit um das Schwert zu schmieden. Aus der Schuppe machte er den Schaft aus den Mithrileisen machte er die Klinge und zusätzlich setzte er den Rubin in den Schaft ein. Plötzlich leuchtete das Schwert kurz rot auf. Grimmbold erklärte Xaragx das das Schwert nun fertig sei. Grimmbold übergab Xaragx das Schwert und bittete Xaragx das er die Zwerge befreit.
Also machte sich Xaragx wieder auf den Weg nach Melron. Angekommen tötete er die Schattenelfen und bereitete die Zwerge. Danach brachte er sie sicher zu ihrem Dorf zurück und schwor ihnen, dass er von nun an über das Dorf wache. Der Bürgermeister und Grimmbold bedankten sich als erstes bei ihm. Danach kamen alle anderen Bürger um sich bei ihm zu bedanken.

Mullok
21.11.2008, 09:49
Tut mir Leid, aber dein Schreibstil gefällt mir überhaupt nicht.

Du hast gute Ideen, aber deine Texte ähneln eher einem ausführlichen Zeitungsartikel denn einer spannenden Geschichte.

Versuch mal, so zu schreiben, wie du es gerne lesen würdest.
Dein größter Fehler ist es wohl, dass du versuchst, wichtige, lang andauernde Geschehen zeitlich zusammenzuraffen. Geh mehr ins Detail. Lass den Charakteren Zeit. Schreibe realisitsch. Wenn man einen verletzten Freund findet, wird man ihn nicht sofort nach einem Schwert und den Zutaten dafür fragen...
Das Geschehen deines kurzen Posts hätte man locker auf 10 Seiten schreiben können, ohne strecken zu müssen.
Du kannst nicht erwarten, dass jemand deine Geschichte liest und sich in ihr vertieft, wenn sie so wirkt, als ob du selbst nur versucht hättest, so schnell wie möglich damit fertig zu sein und bloß nicht zu sehr ins Detail zu gehen.

Denk dir eine Welt aus und versinke in ihr. Und dann versuche, die Welt nach deiner Fantasie wiederzugeben.