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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zocken nach dem Lernen



Loradon
29.09.2008, 20:23
Was würdet ihr sagen, oder vielleicht habt ihr schon davon gehört/gelesen: Mir hat mal meine Mutter gesagt dass sie irgendwo gehört hat, dass spielen nach dem Lernen, vor allem Rennspiele, dazu führen, dass man das Gelernte wieder vergisst.
Ich hab da immer meine Bedenken und spiel nie 3 Tage vor einer Schularbeit. Bei Tests ists weniger arg, aber vorallem bei Matheschularbeiten verzichte ich komplett eine Woche davor aufs Zocken, denn dann fang ich meistens ernsthaft zum Lernen an, davor wird nur durchgelesen, etc.
Habt ihr Erfahrungen damit?

Demetrios
29.09.2008, 20:34
Ich mache, was mich nach dem Lernen entspannt. Im Moment ist das zwar nicht mein PC, aber ich hätte da keine Angst vor ;)

Thoronador
29.09.2008, 20:58
Das Problem/ die Gefahr ist wohl höchstens, dass man zu viel Zeit mit dem Zocken und zu wenig mit dem Lernen verbringt. ;) Dass man das Gelernte durch Spielen am PC aber wieder vergisst, glaube ich nicht. In meiner Schulzeit habe ich auch oft und viel (vermutlich gar zu viel) vor dem PC gesessen, aber eine negative Auswirkung auf Ergebnisse in Tests ist mir nie aufgefallen. Ich halte das eher für einen geschickten Trick seitens deiner Mutter, damit du dich vor einer anstehenden Arbeit mehr auf das Lernen konzentrierst, und offenbar hilft es ja in dieser Hinsicht. :)

Kevinius
29.09.2008, 21:54
Das halte ich auch für sehr weit hergeholt. Vor allem da deine Mutter es ja auch nur "irgendwo gehört" hat. Wenn man etwas lernt, es sich einprägt, nicht nur mal eben drüberschaut, sollte schon etwas hängen bleiben. Beispielsweise würdest du das Gelernte dann ja auch bei anderen Freizeitbeschäftigungen vergessen, vielleicht je nach Beschäftigung unterschiedlich schnell, aber ansonsten müsste das grundlegend ja das Gleiche sein, man vergisst Gelerntes bei anderen Beschäftigungen. Ich glaube dies konnte bisher nicht bewiesen werden.

Winyett Grayanus
29.09.2008, 22:23
Das halte ich auch für sehr weit hergeholt. Vor allem da deine Mutter es ja auch nur "irgendwo gehört" hat.

Nö, es gibt sogar eine wissenschaftliche Studie dazu, soweit ich mich erinnern kann. Leider habe ich dazu im Moment auch keine Quelle, aber ich habe es einmal "irgendwo gelesen".:p
Es ging darum, dass man das Gelernte erst ein paar Minütchen sacken lassen soll, anstatt sich direkt mit visuellen etc. Reizen zu bestrahlen. Das taucht, glaube ich, auch bei Kawashima auf (na gut, das ist, wenn man das Thema beachtet, nun ein Paradox:p).

Drakemirow
30.09.2008, 14:34
Es steckt sicherlich ein wahrer Ansatz dahinter. Allerdings kommt es da speziell auf die Handlungen an. Dass Rennspiele das Erlernte wieder vergessen lassen, halte ich nämlich für nicht richtig. Denn gerade diese Spiele reizen ganz andere Bereiche unseres Gehirnes. Es kann wohl eher lediglich dazu führen, dass man eben eher an diese einfacheren Reize denkt. Das ist schließlich entspannter und anspruchsloser. Man würde ja wohl auch eher an das Laufen denken, als an irgendeine Rechenregel, wenn man diese beim Laufen auswendig gelernt hat.
Allgemein gilt ja, dass man sich in seinen Lernpausen nicht mit anderen Informationen vollpumpen soll, da diese sonst durcheinandergeraten. Das ist ja auch vollkommen richtig. Aber Entspannung gehört genauso dazu.. d.h. wenn du an einem Tag 4 Stunden gelernt hast, dann etwas isst, nochmal lernst und dann nochmal den Hund rausbringst, dann ist dein Kopf gefüllt und trotzdem frei genug neue Reize wie Fernsehgucken oder Zocken aufzunehmen. Warum also nicht?
Natürlich ist das bei jedem anders. Manch einer darf sich gar nicht ablenken lassen. Muss jeder für sich ausprobieren.;)

Nik0lai
30.09.2008, 19:02
ich lerne am besten während dem zocken (ladezeiten etc) ein bisschen und dann später nach dem zocken. da besteht dann nicht die gefahr dass man dadurch irgendwass vergisst.

Merdon
30.09.2008, 20:36
Blödsinn, zocke schon ewig Rennspiele und an den Noten hat sich nix geändert :)

Aderlass
30.09.2008, 21:54
Also von dieser Studie habe ich auch schon gehört oder gelesen, aber eine Quelle kenne ich auch nicht.

Das bezog sich aber nicht speziell auf Rennspiele oder Computerspiele, sondern allgemein darauf, dass sich die Bilder, welche man am Fernseher bzw. Computermonitor ob ihrer hohen Frequenz sich besser einprägen als andere Dinge und diese daher das soeben gelernte überschreiben.

Ich selber konnte in meiner Schulzeit dieses Phänomen nicht feststellen. Ich habe relativ viel ferngesehen und in die Röhre geschaut und dennoch i.A gute Noten gehabt, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Man kann halt nicht alles.$zuck

Die Empfehlung, die sich daraus ergibt, wurde auch schon genannt: Nach dem Lernen sollte man nicht sofort vor den Monitor gehen. Ebenfalls sollte man nicht vor dem Einschlafen davor gesessen haben, da dies sich dann innerhalb der Nacht einprägt. Aber das konnte ich auch nicht feststellen.

Vlt. ist mein Gedächnis einfach zu schlecht, um die alltäglichen Trivialitäten zu merken.

Also drei Tagen auf den Computer zu verzichten ist übertrieben.

Raven8
01.10.2008, 19:08
Blödsinn, zocke schon ewig Rennspiele und an den Noten hat sich nix geändert :)

Vielleicht genau deswegen:D:D:D:D:D

Merdon
01.10.2008, 19:12
Vielleicht genau deswegen:D:D:D:D:D

Vielleicht liegts auch daran, dass ich kaum lerne xD

Zhanior
01.10.2008, 20:10
Von einem Psychologie-Professor habe ich Folgendes gehört:
Problematisch sei, wenn dieselben Hirnregionen längere Zeit am Stück oder kurz hintereinander angesprochen würden. Die aufgenommenen Inhalte würden dann gewissermaßen "interferieren" und daher nicht vollständig behalten.
Man solle daher wenn möglich unterschiedliche Fächer hintereinander lernen und bei längerem Lernen regelmäßige Pausen einlegen.

Für die eigentliche Frage hieße das dann: Zocken direkt nach dem Lernen ist dann problematisch, wenn beim Lernen zuvor dieselben Hirnregionen beteiligt waren wie beim Zocken danach.

Pan
02.10.2008, 13:26
Ich glaube nicht das man durchs zocken bereits gelernt schneller wieder verlernt als normal. Ich zock eigentlich sowie immer vor Klassenarbeiten und hab meist trotzdem gute Noten und kann mich auch noch an das Gelernte erinnern.
Vor Mathe zocken ich allerdings auch nie, weil ich da keine Zeit hab und den ganzen Tag über den Aufgaben sitzen, hat aber mit Pc-Spielen eig. nichts zutun.

Firen
02.10.2008, 17:50
Ich würde erst lernen und dann mal ne Stunde nicht machen udn dann zocken. Denn wenn du erst lernst und dann zockst, dann interessiert dich das ja mehr und das kribbelt dich auf. Und das Gelernte geht erst ins Kurzzeitgedächtnis und wenn du dann gleich zockst und das wie gesagt aufregent ist, dann wird das Gelernte verdrängt. Wenn du Pause machst, nach dem Lernen, dann wird das Gelernte in Ruhe verarbeitet. Genauso ist das kurz vor dem Schlafen gehen.

Satu
02.10.2008, 19:49
Ich habe meine Erfahrung damit gemacht.
2Stunden gelernt dann gezockt und alles war dahinn. :(

Jetzt mach ich's anders. Zocken und dann lernen. §ugly ... das führt zum Erfolg. :p ...

Thanatos
02.10.2008, 20:27
Also ich habe keine Probleme mit sowas. Ich lerne nämlich erst dann, wenn ich den PC ausgeschaltet habe.:D Das gilt jetzt natürlich nur für die Vorbereitung auf den normalen Unterricht, denn diese erledige ich immer kurz vorm Einschlafen, da man dann alles besser im Gedächtnis behält, was bei mir auch super funktioniert. Da macht es mir auch nichts aus, wenn ich noch 2 Stunden Gameboy danach spiele.
Bei Schulaufgaben ist das anders. Da teil ich mir die Zeit zum Lernen ein, denn hier trifft das zu, was Thoronador oben schon erwähnt hat.:D

oldsch
03.10.2008, 04:57
nach dem lernen entspanne ich mich halt weil das ja auch anstrengend ist. für entspannung sorgt zwar nicht nur der pc aber ich hätte da keine bedenken

pumpy
05.10.2008, 20:06
ich persönlich lerne wenig,weil ich extrem gut in der schule aufpasse und mitarbeite,mach gelegentlich die hausi und bei mathe und bio lern ich paar stunden.sonst les ich mir eigtl nur noch mal alles durch.

Paradox das man alles wieder vergisst..meiner mung nach..höchstens wenn du vor dem pc lernst dann kan es sein aber sonst... gut ne minute erstmal chillen wär villeicht ok aber danach der fun =)

Kaschperl
08.10.2008, 17:32
Ich mach einfach worauf ich bock hab ich bin fast nur am zocken^^ aber arbeiten verkack ich eg nie wirklich ausser in fächern die ich sowieso nicht so kann

Victor
09.10.2008, 15:53
Da ich auch einer von denen bin die allgemein wenig ( in den Fächern in denen ich gut bin), bis garnichts ( In den Fächern die ich hasse) lerne - Was sicherlich nicht vom Zocken sondern eher von Faulheit kommt - kann ich dazu nur sagen das sich lernen und zocken halt nicht überschneiden sollte. Zuerst A dann B. Ich glaub da gibts so klugen Spruch für: " Wenn ich lerne, lerne ich, wenn ich zocke, zocke ich.";)

Dean
09.10.2008, 18:49
Was würdet ihr sagen, oder vielleicht habt ihr schon davon gehört/gelesen: Mir hat mal meine Mutter gesagt dass sie irgendwo gehört hat, dass spielen nach dem Lernen, vor allem Rennspiele, dazu führen, dass man das Gelernte wieder vergisst.
Ich hab da immer meine Bedenken und spiel nie 3 Tage vor einer Schularbeit. Bei Tests ists weniger arg, aber vorallem bei Matheschularbeiten verzichte ich komplett eine Woche davor aufs Zocken, denn dann fang ich meistens ernsthaft zum Lernen an, davor wird nur durchgelesen, etc.
Habt ihr Erfahrungen damit?

Wenn ich fertig lerne, gucke ich ein bisschen Fernsehen. Und nach den Fernsehen spiele ich ein bisschen im Computer.

Lord Opterix
09.10.2008, 19:02
also, ich würde erst mal etwas lernen und dan ein bischen zocken , etwas später dann lernen

Loradon
09.10.2008, 19:23
Bei mir ists so. Ich spiel vor einer Schularbeit sehr wenig bis gar nicht. Einen Tag davor sowieso nicht, außer es ist Deutsch oder irgendein sehr leichter Test.
Ich bin ein Durchschnittsschüler. Ich will die Schule schaffen. Will nicht nur Prüfungen bestehen, sondern wirklich alles verstehen und das wichtigste merken. Vielleicht setze ich mich mit dem "Ich darf jetzt nicht spielen" unter Druck und schreib deswegen teilweise nicht so gute Noten. Weil ich mir etwas einrede, und zwar etwas nicht tun zu drüfen was mir Spaß macht.
Meine Mutter hats sicher ned nur gesagt, damit ich lern (haben ja wie ich bemerkt hab schon mehrere von dem gehört), denn ich lern genug.

Merdon
09.10.2008, 20:09
Bei mir ists so. Ich spiel vor einer Schularbeit sehr wenig bis gar nicht. Einen Tag davor sowieso nicht, außer es ist Deutsch oder irgendein sehr leichter Test.
Ich bin ein Durchschnittsschüler. Ich will die Schule schaffen. Will nicht nur Prüfungen bestehen, sondern wirklich alles verstehen und das wichtigste merken. Vielleicht setze ich mich mit dem "Ich darf jetzt nicht spielen" unter Druck und schreib deswegen teilweise nicht so gute Noten. Weil ich mir etwas einrede, und zwar etwas nicht tun zu drüfen was mir Spaß macht.
Meine Mutter hats sicher ned nur gesagt, damit ich lern (haben ja wie ich bemerkt hab schon mehrere von dem gehört), denn ich lern genug.

Damit bist du in der WoP schon ein Streber §ugly
Mir hat das PC-Spielen noch nie geschadet, kommt immer darauf, wie lang ich lerne an.

Loradon
10.10.2008, 05:54
Ich bin wirklich alles andere als ein Streber. Am liebsten wär ich einer, der nix lernen muss, alles versteht und wenn er daheim ist, dann hat er fast nix zu tun. Aber wer hätt das nicht gern.

Van Helsing
11.10.2008, 12:36
bei mir trifft das gegenteil ein wenn ich lerne und dann zock weiß ich immer alles was ich gelernt hab