Lobedan
25.07.2008, 09:41
Ich denke mal, mit dem Zug seid ihr alle schon mal gefahren, entsprechend hat der eine oder andere sicher schon (des öfteren) so seine positiven und negativen Erfahrungen damit gemacht. In der Regel handelt es sich hier in Deutschland ja um die die Deutsche Bahn, so auch in dem Fall, den ich euch jetzt vorstellen will.
Es war am Montag dieser Woche und ich war mit dem Zug in Berlin. Aufgrund von Bauarbeiten fährt unsere Direktverbindung in die Hauptstadt derzeit einen Umweg und braucht im Normalfall auch ein wenig länger. Die Erfahrungen meiner fast täglich nach Berlin pendelnden Eltern haben gezeigt, dass es neuerdings noch häufiger zu Verspätungen kommt, als früher. So kam es zum Beispiel schon vor, dass der Zug aus Berlin bei uns auf dem Bahnhof erst dann ankam, wenn er eigentlich schon wieder zurückfahren sollte, dazwischen liegen gut 15 Minuten. Unterwegs muss auch in einem Bahnhof immer auf den Gegenzug gewartet werden, da die Strecke das nächste Stück nur eingleisig verläuft.
So weit so gut, das klappte dieses Mal erstaunlich gut, nirgendwo gab es Verspätung, im Gegenteil, ich war überpünktlich in Berlin. Dort gelten bei S- und U-Bahnen ja eh eigene Gesetze, die kommen eben dann, wann sie kommen und nicht, wann es im Fahrplan steht, sofern dieser überhaupt irgendwo existiert. Im Regelfall klappt das aber schon immer ganz gut.
Nun war es dann am Montag Nachmittag so, dass ich mich im Norden Berlins befand, in einer Gegend, die ich sonst noch nie besucht hatte. Von dort verkehren zwei S-Bahnlinien zum nächsten Fernverkehrsbahnhof, ich ging also davon aus, dass ich nicht lange warten muss. Musste ich auch nicht, nach vier Minuten kam die S-Bahn, es war dann 16:45 Uhr. Mein Zug fuhr laut Fahrplan um 17:06 Uhr, ich ging also davon aus, dies zu schaffen.
Denkste :D
Um 17:05 Uhr war ich am Bahnhof, allerdings unterirdisch, denn diese S-Bahnlinie fährt in dem Bereich wie eine U-Bahn. Ich hatte keinen Plan, auf welchen Bahnsteig ich nun musste, dennoch nahm ich einfach mal die Bine in die Hand, so viel Auswahl gibt es bei sechs Bahnsteigen, wovon zwei für S-Bahn reserviert sind, schließlich nicht. Tatsächlich war ich auch direkt richtig, unten an der Anzeige stand mein Zug auch noch dran, also Treppe raufgehechtet. Dort standen eine Menge Leute, ein Zug war nicht in Sicht, ich ging folglich davon aus, dass er die übliche Verspätung von fünf Minuten oder mehr hat.
Denkste² :D
Ein vorsichtiger Blick zur Anzeige sagte nun auf einmal nämlich, dass die Leute alle auf den nächsten Zug um 17:10 Uhr warteten. Was hieß das für mich? Eine Stunde auf den nächsten Zug warten :C:
Der kam dann im Übrigen zu spät, hatte im nächsten Bahnhof dann allerdings wieder Vorsprung, sodass die Leute, die dort von der S-Bahn angerannt kamen, nur einen wegfahrenden Zug sehen konnten, zu Hause war ich dann auch überpünktlich da. Aber der Tag war trotzdem toll :o
So, wer es geschafft hat bis hier hin zu lesen, dem sei erlaubt, seine Meinung zur Deutschen Bahn zu schreiben oder selbst von Erlebnissen mit selbiger zu erzählen ;) :p
Es war am Montag dieser Woche und ich war mit dem Zug in Berlin. Aufgrund von Bauarbeiten fährt unsere Direktverbindung in die Hauptstadt derzeit einen Umweg und braucht im Normalfall auch ein wenig länger. Die Erfahrungen meiner fast täglich nach Berlin pendelnden Eltern haben gezeigt, dass es neuerdings noch häufiger zu Verspätungen kommt, als früher. So kam es zum Beispiel schon vor, dass der Zug aus Berlin bei uns auf dem Bahnhof erst dann ankam, wenn er eigentlich schon wieder zurückfahren sollte, dazwischen liegen gut 15 Minuten. Unterwegs muss auch in einem Bahnhof immer auf den Gegenzug gewartet werden, da die Strecke das nächste Stück nur eingleisig verläuft.
So weit so gut, das klappte dieses Mal erstaunlich gut, nirgendwo gab es Verspätung, im Gegenteil, ich war überpünktlich in Berlin. Dort gelten bei S- und U-Bahnen ja eh eigene Gesetze, die kommen eben dann, wann sie kommen und nicht, wann es im Fahrplan steht, sofern dieser überhaupt irgendwo existiert. Im Regelfall klappt das aber schon immer ganz gut.
Nun war es dann am Montag Nachmittag so, dass ich mich im Norden Berlins befand, in einer Gegend, die ich sonst noch nie besucht hatte. Von dort verkehren zwei S-Bahnlinien zum nächsten Fernverkehrsbahnhof, ich ging also davon aus, dass ich nicht lange warten muss. Musste ich auch nicht, nach vier Minuten kam die S-Bahn, es war dann 16:45 Uhr. Mein Zug fuhr laut Fahrplan um 17:06 Uhr, ich ging also davon aus, dies zu schaffen.
Denkste :D
Um 17:05 Uhr war ich am Bahnhof, allerdings unterirdisch, denn diese S-Bahnlinie fährt in dem Bereich wie eine U-Bahn. Ich hatte keinen Plan, auf welchen Bahnsteig ich nun musste, dennoch nahm ich einfach mal die Bine in die Hand, so viel Auswahl gibt es bei sechs Bahnsteigen, wovon zwei für S-Bahn reserviert sind, schließlich nicht. Tatsächlich war ich auch direkt richtig, unten an der Anzeige stand mein Zug auch noch dran, also Treppe raufgehechtet. Dort standen eine Menge Leute, ein Zug war nicht in Sicht, ich ging folglich davon aus, dass er die übliche Verspätung von fünf Minuten oder mehr hat.
Denkste² :D
Ein vorsichtiger Blick zur Anzeige sagte nun auf einmal nämlich, dass die Leute alle auf den nächsten Zug um 17:10 Uhr warteten. Was hieß das für mich? Eine Stunde auf den nächsten Zug warten :C:
Der kam dann im Übrigen zu spät, hatte im nächsten Bahnhof dann allerdings wieder Vorsprung, sodass die Leute, die dort von der S-Bahn angerannt kamen, nur einen wegfahrenden Zug sehen konnten, zu Hause war ich dann auch überpünktlich da. Aber der Tag war trotzdem toll :o
So, wer es geschafft hat bis hier hin zu lesen, dem sei erlaubt, seine Meinung zur Deutschen Bahn zu schreiben oder selbst von Erlebnissen mit selbiger zu erzählen ;) :p