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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [M-Story]Am knisternden Lagerfeuer (Gedichte über Gothic)



SolidBenson
25.06.2004, 15:15
Hallo Freunde und Fans von Gothic,

ich eröffne hiermit einen Thread für Gedichte und Lieder zum Thema Gothic. stellt euch vor Ihr sitzt am knisternden Lagerfeuer, und packt eure Laute aus um mit den anderen hartgesottenen Jungs Diego, Gorn, Lee und LAres bei einem kühlen Reisschnaps ein paar Lieder zu schmettern, gemeinsam in der Erinnerung zu schwelgen und über kommende Abenteuer zu plaudern. Bitte postet hier kein Spam, sondern NUR Gedichte und Lieder die ihr euch zum Thema Gothic ausgedacht habt.
Ich freu mich über zahlreiche Posts und mache den Anfang.

Gothic Moments

Wenn du durch dunkle Gassen läufst
Wenn du mit Lee n schnäpschen säufst
Wenn Orks und Drachen
Über Grosse Schätze wachen
Wenn du hektisch deine Armbrust spannst
Und du weißt dass du jeden Gegner schlagen kannst
Wenn du die Drachenschneide hebst
Und weißt dass du nur überlebst
Wenn dein Schlag ins Herzen trifft.
Diego, Gorn und Lee
Trennen werden wir uns nie
Den Schläfer und die Drachen
Wussten wir stets platt zu machen.
Es ist Freundschaft die uns bindet
Wenn die Erinnerung auch schwindet
Seite an Seite ziehen wir in die Schlacht
Und egal was der Feind auch macht
Zusammen werden wir Ihn schlagen.

copyright by BeN 25.06.04

Volki
25.06.2004, 19:53
AM LAGERFEUER

Am Lagerfeuer sitzen wir,
fünf Freunde mit nem kühlen Bier

Waren grad auf Monsterjagt,
ach wie uns jetzt der Rücken plagt

jetzt wolln wir erstmal ruhn,
um das gleiche Morgen wieder zu tun.

Gute Jagt Freunde.

Gorn mit der Axt
13.07.2004, 00:58
Quer durch Gothic

Teil Eins.)

Der Held denkt voller Ironie
Jetzt land ich in der Kolonie.

wird von Bullit hart getroffen
und von allen drein verdroschen

Bis als Retter kommt dann Diego,
Stolzgeschwellt mit Heldenego.

Ob mit Hacke oder Schwert,
tapfer hat er sich gewehrt!

Schlecht bewaffnet mit nem Schwert
ungerüstet, ganz verkehrt

schon stürzt der Held sich in die Schlacht
und wird von Goblins umgebracht.

Durch viel Sammeln und viel Handeln
schnell zum Helden sich verwandeln

Und die Rüstung für viel Erz
frisch gekauft schützt Heldenherz.

Ob Blutfliege oder Waran,
oft hat er sich schwer getan.

Erkunden mitten in der Nacht
hat ihm immer Spaß gemacht.

Ganz egal ob Sektenspinner,
Altes Lager keinen Schimmer,

Bei Banditen oder schlimmer,
dieser Held überlebt immer.

Minecrawler tief in der Nacht
in dunklen Schächten schwerbewacht.

Schlägt problemlos unser Held
und kämpft sich mutig durch die Welt.

Für jeden Mist herangezogen
Für Erz, für Gold oder für Kohlen.

Einerlei, was ihn auch frisst,
was ein Held sei, bleibt und ist!

Fokusstein so nah am Strand
liegt doch fern vom weichen Sand,

liegt bei Nyras, diesem Tropf
schon zieht er dir eins übern Kopf.

Doch nen Held, den kann nichts schrecken
mag ein Schlag nur aufzuwecken!

Keine Prüfung kann ihn schlagen,
dieser Held will alles wagen!

Fokussteine eins, zwei, drei
mit Lester, Gorn ist einerlei

Auch mit Diego, Milten rasch
werden Monster kaltgemacht.

Diego, Milten, Lester, Lee
wird er wohl vergessen nie!

Im Kampf als erster und ganz vorn
war natürlich immer Gorn!:D

Ins neue Lager mit Magie,
stärker war der Held wohl nie!

Denn so rasch der Held wächst weiter
so rasch wächst seine Ruhmesleiter!

Dux_Hammerklau
18.07.2004, 20:08
Bei einer Taverne am Wegesrand
leuchten Fackeln in die Nacht.
Ein Ort, der einlädt zu verweilen,
birgt kein Geheimnis, keine Macht.

Wohl aber die Trunksüchtigkeit,
Bier fließt hinab gar viele Kehlen.
Falschspieler und Huren sind am Werk,
und auch Schemen, die Geld stehlen.

Ein Flüstern geht von Ohr zu Ohr,
Geschichten ranken sich um ihn.
Der, den Innos auserkor,
ein Held, der kurz gestorben schien.

Er kam aus dem Nebel, wie ein Geist,
geschickt, schien es, von Zauberhand.
„Die Götter brachten uns den Helden,
doch die Rüstung war aus Tand!“

Und der Mond verschwindet bald
hinter den Bergen am Horizont.
Dann erstirb Tavernengeflüster,
und es ist Alltag, wie gewohnt.

Gorn mit der Axt
15.08.2004, 00:55
Quer durch Gothic

Teil Zwei.)

Eingestürzt die Mine alt,
Gomez lässt das gar nicht kalt!

Ruft Gardisten, schickt sie schnell
zur neuen Mine ins Duell.

Corristo doch hat keinen Bock,
schon wird der Magier abgezockt.

Diego draußen warnt den Helden
hat nichts Gutes zu vermelden.

Saturas ist jetzt am Schlottern,
fängt hysterisch an zu stottern.

Schickt den Helden ganz entsetzt
Zu Xardas hin, dass der ihn hetzt.

Xardas doch, die alte Made
Golemrätsel, oh wie fade!

Hat man eben umgebracht
und Xardas Grüße überbracht.

Doch der will davon nichts wissen,
der Held fühlt sich drum ange""""".

Labert erst mit Ur-Shak rum
und geht dann in der Mine um.

Bringt dem Ork mal flott den Trank
schon steht der wieder, Gott sei Dank!

Platten nochmal abgezogen,
von Wolf zur Rüssi hingebogen.

Sieht blöd aus, was will man sagen,
so gerüstet kann mans wagen.

Ulu-Mulu muss schnell her,
Warane killen dort am Meer.

Schattenläufer in der Nacht
mühelos dann umgebracht.

Troll geschrumpft, hoch im Gebirge
was sich keiner trauen würde!

Jetzt nochn Sumpfhai auf die Schnelle,
ziehen wir auch noch aus der Pelle.

Zähne raus und wieder kehrt,
mit Ulu-Mulu, ists was wert?

Orktempel, oh Gott erbarm,
langsam wird dem Helden warm.

Durch Orks, Zombies und Schamanen
muss er sich den Weg dann bahnen.

Uriziel schon eingesteckt
beim fünften Ork noch fast verreckt,

gelingt dem Helden doch die Flucht
und steigt dann in die tiefe Gruft.

Mit Miltens Hilfe schnell mal tanken,
die Macht des Haufens kommt ins Wanken!

Magier sind fies am Munkeln,
abers Schwert fängt an zu funkeln.

Oberster der Orkschamanen
Schwert in der Hand kann er's schon ahnen!

Quietschfidel besiegt er ihn
und tritt dann vor den Templer hin.

Tritt herein und dort dann kroch,
pfeifend aus dem letzten Loch,

Xardas nach dem Teleport:
"Schlecht erreichbar, dieser Ort!"

Links und rechts noch ausgeräumt
von solchen Tränken lang geträumt.

Der Held kriegt einen Powerschub,
ach, was fühlt er sich jetzt gut!

Auf die Schnelle, auf die Schnelle,
macht er da ne Riesenwelle!

Novizenpack hinweggefegt,
und Cor Calom dann abgesägt.

Fünfmal Herzen zum Durchbohren,
dem Schläfer flieg'n sie um die Ohren!

Weggebannt, wie "Wisch und Weg"
und der Held fliegt in den Dreck!

Alle hat er dann gerettet,
wurde aber selbst geplättet!

Hagelnacht
17.08.2004, 17:32
"Sagen wir es einfach mal gelinde
ein Troll enthält so manche Winde...!"
So sprach der PC-Hero "ich".
"Als ich mich um die Trollhöhle schlich,
ich kann euch sagen wie das stank;
also, wirklich, besten Dank,
niewieder ich zum schwarzen Troll gehe
weil ich da nicht mehr lange stehe.
Wenn er mal lässt solch einen Duft,
ich sag nur: Du fliegst durch die Luft!
Hat der den Dampf erstmal abgelassen
kannst du dich nicht mehr fassen,
er steigt dir tief in deine Nase
der Klang so laut wie eine Vase -
zerbrochen und am Boden liegend.
Erst dann spürst du den Gestank recht siedend...
Wie unter meinem Lenden Schurz
riecht des schwarzen Trolles ..."
GÜRTEL

Shade
03.01.2005, 18:52
Bitte nicht falsch verstehen.
In dem "Gedicht" bezeichne ich das Minental (die Kolonie) als Lande Istorn.
Also, dann jetzt das Gedicht, das ein Teil einer längeren Story im gleichnamigem Forum wird:


Jharkendar,
Istorn und
Khorinis,
das Gegenteil von
der Unterstadt,
Nordmar hieß es
das reiche Land,
das so schnell schwand.

In Himmelsstürmen hervorgebrannt
in hohen Türmen geschmolzen von Hand,
Nordmar, das hohe Reich,
im Norden von Myrtana.

Kräfte schwinden
Mächte hinken
doch Nordmar bleibt so wie
es ist,
rau, hart mit viel List,

Istorn, das Tal der Minen,
Orks und Menschen im ewigen Krieg
verfallen,
Orks vernichten
Menschen richten.

Khorinis nun,
allen sollsts kundtun,
Hafenstadt reich.
Totendeich.

Jharkendar als letztes in Himmelsruh',
blieb da,
wo Adanos Flut
war.

Dies ist es, das Rätsel dieser Tage.
Wer mag es schon sagen,
so wage?
Mierndor hal eleth nyz,
groß war das Reich dieser Tage.


Der unterstrichene Satz ist in einer uralten vergessenen Sprache von Myrtana geschrieben, die Übersetzung steht unter dem Satz als letzte Strophe des "Gedichtes".

Joni Odin von Hassenstein
15.04.2005, 18:23
Zur höheren Ehre Innos'

Am Anfang war Innos, der mächtigste Herrscher,
Er schuf die Welt und das Licht.
Und damals war sein Glanz gar göttlich,
So gab es das Böse noch nicht.

Doch in heut' in der Finsternis' Stunde,
Sein Reich auf Erden wirkt klein.
Doch wir, die Magier, verkünden die Kunde
Von seinem hellen, hohen Schrein.

Sein Reich ist nicht von dieser Welt,
Und sehen können wir's nicht.
Im notwenidgen Dunkel irret der Mensch;
sich aufzuerlegen die heilige Pflicht,
Zu suchen die Wahrheit im strahlenden Lichte.



Beliars Macht

Wen kümmern denn schon vergangene Tage,
Als Innos regierte, er war eine Plage!
Der Mensch auf Erden konnte nicht gehn,
Ohne Innos anzufleh'n.

Heute steht der Mensch ganz alleine
Auf hartem, kalten Grund.
Er muss seine Tatkraft frei sich erringen,
Sonst stirbt er im ewigen Schlund.

Die heuchelei ist nun zuende,
Da Beliar regiert.
Der Mensch kann gebrauchen aus sich nur die Hände,
Und so ist was er gebiert
Sein eigenes, irdisches Kind.

Er hat nun den Mut seines eignen Verstandes
Sich zu bedienen ohn' Unterlass.
Er wendet sich ab vom blendenden Strahle
Von Rache, Glauben und Hass.

Woody the woodiest
16.04.2005, 15:47
Innos verbreitete Hoffnung und Licht
Beliar dagegen tat dies nicht
Er verbreitete Angst und Schrecken
Und um sein Urteil zu vollstrecken
Erschuf er Krushak, seinen Avatar
Dieser ihm bis zu seiner Verbannung sein Diener war
Und um diesen zu ersetzen
kam er auf die Idee, die Drachen auf die Menschen zu hetzen
Als auch diese besiegt waren, war das
nicht schlimm für ihn, denn er hatte ja noch Xardas...

PaulNephew
19.05.2005, 10:59
Ein Held ohne Namen ,
ein Held mit Mut ,
ein Held mit Kraft ,
nur ein solcher schafft ,
zu besiegen den Schläfer ,
und die seinen Schergen einhalt zu gebieten !

Diesem Held nur der Kampf ist hold ,
alles bleibt ihm verwehrt ,
bis auf das Blut das auf seiner Klinge trocknet !

Kein GLück ,
keine Liebe in seinem Herzen brennt ,
nur Mut und Kraft in seinem Kopf !

Oh Innos , dein Streiter ist von Unglück geschlagen ,
kann dir nicht danken ,
kann nur erschlagen !

Warum quälst du ihn so ,
warum den Auserwählten ?
Zieht er nicht für dich in die Schlacht ?
Erschlägt deine Feinde ,
so lass ihn ruhn !

The nameless Hero
18.12.2006, 21:01
Für Innos!
Schallte der Ruf,
Der durchbricht die kalte Nacht,
Ein Schreien, der Mann aufgewacht.

Für Innos!
Sagte ein Freund,
Die Rüstung angelegt,
Das Schwert nicht verlegt.

Für Innos!
Wisperte ein Flüstern,
Dann zieht er in die Schlacht,
Mitten in der kalten Nacht.

Für Innos!
Schallte der Ruf,
Der durchbricht die kalte Nacht,
Ein Schreien, der Mann umgebracht.

Joni Odin von Hassenstein
26.08.2014, 18:26
Die Heimkehr

Myrtana, Land grüner Hügel und Seen!
Wie hast gefehlt du mir!
Myrtana, wo die Winde der Freiheit wehen,
Nun komme ich wieder zu dir!

Einst in der Kolonie gefangen,
Umringt von Angst und Tod,
Durch Khorinis' Felder bin ich gegangen,
Das Blut am Schwerte so rot.

Und viele Schlachten hab' ich geschlagen,
Gestritten mit Ork und Bandit.
Nach Jahren der Kämpfe vergaß ich zu fragen,
Wohin wohl mein Herze mich zieht.

Doch den Göttern sei Dank, bei Innos' Gnaden
Ein Schiff nahm mich mit zu dir:
Myrtana, Stolz meiner Väter aus alten Tagen,
Heimstatt für Gott, Mensch, Getier!

Nun sitz' ich am Feuer, die Sonne geht unter, die Sterne funkeln so klar;
Der Lichtschein im Dunkeln: Myrtanas Seele,
Die Heimat für mich immer war!

Lord Regonas
01.10.2015, 22:48
Ein Gedicht aus längst vergangenen Tagen:

Und am Anfang sowie am Ende ward das Licht.
Du, der du diese Zeilen liest, sei gewarnt vor den Mächten der Dunkelheit auf der anderen Seite des Brunnens.
Folge deinem Wissen und den Worten des Lichts um das Grauen des Zeitalters zu beenden.

Lord Regonas
04.11.2015, 21:56
Der Mond scheint so hell heute Nacht
Erlaubt uns einen weiten Blick, gebt acht
Die Bögen bis zum zerreißen gespannt
Was wir gebaut, wird nie mehr verbrannt
Pfeil um Pfeil, Schwert und Schild
Bis zum Tode, wenn auch nur mit Kilt
Bleiben standhaft und drängen zurück
Denn auf unsrer Seite ist das Glück
Nie mehr, nie mehr wird ein unsriger sterben
Pfeil um Pfeil, fällt hinab... reißt blutige Kerben

Lord Regonas
07.11.2015, 20:00
Wir sitzen bei Nacht am Lagerfeuer
Um uns herum das alte Gemäuer
Es umgibt uns eine knisternde Wärme
Unter der Obhut, hell leuchtender Sterne
Nun singen wir die allbekannten Lieder
Der Schmerz entweicht aus unsren Gliedern
Kommen zur Ruh, Kommen zur Ruh

Lord Regonas
11.11.2015, 21:03
Kerzenschein bei völliger Dunkelheit
Kein Kontakt zum Rest der Außenwelt
Völlige Ruhe der absoluten Einsamkeit
Niemand da, der Anforderungen stellt
Tobender Wind und stürmische See
Genieße das Lied knarrendes Holz
Eisige Kälte und ein heißer Tee
Ein einsames Haus erfüllt mit Stolz

Lord Regonas
03.02.2016, 22:39
Niemand wird gehen
Die Zeit bleibt stehen
Auf ewig verdammt
Auf ewig verbannt
Fern von jeglicher Flucht
Die Freiheit wird zur Sucht
Ein Ewiges Gefängnis
Jedermann Verhängnis

Lord Regonas
03.06.2016, 19:51
Am Anfang war die Macht rein und pur
Heute bleibt nur noch das Echo von allem Schwur
Die Zeiten der Einheit schon lang dahin
Nach Hab und Gut fehlt uns nun der Sinn
Geteilt ist nun was einst zusammen
Verflucht der Geist der uns genommen
Voll Sehnsucht sind der unseren Lieder
Die Ewigkeit kommt niemals wieder

Lord Regonas
02.10.2016, 10:58
Am Himmelsfeld verblassen die Sterne
Die Freiheit rückt in unerreichbare Ferne
Jede Hoffnung schon lange aufgegeben
Auf ewig verwirkt das eigene Leben
Jeglicher Fluchtversuch ist aussichtslos
Die magische Barriere ist erbarmungslos
Verurteilt für alle Zeit und bis an unser Ende
Auf das unser Verbrechen uns auf ewig schände

Sir Ewek Emelot
09.10.2016, 21:14
Wenn Worte uns fehlen und's Metrum arg holpert,
wir reimen stets weiter, egal wie sehr's poltert,
so reimen wir Fers über Fers, immer weiter,
denn beim Reimen, ich sach's Dir, da wird's einem heiter!
Denn mag uns der König auch noch so sehr drängen,
uns Jahr um Jahr höhere Steuern aufzwängen,
mag uns doch die Kirche mit Beliar drohen,
mit höllischen Bildern uns' Kinder verrohen,
die Wolfsmeute nächtens mit Heulen uns grausen,
im Wald auf uns lauern um uns zu verschmausen,
die Pocken das Antlitz uns schlimmstens entstellen,
und darob den Besten die Liebe vergellen,
die Orks auch die Frucht unsrer Arbeit zerstören,
sich ach! alle Welt gegen uns zu verschwören,
so bleibt uns am End' doch der lustige Reim,
und... äh Leim... ahm... klein... ach ne, scheiß einfach drauf, ich geh in die Kneipe. Auf das Geseusel brauch ich erstmal nen Reisschnaps. Egill, kommste mit?

John Irenicus
09.10.2016, 21:31
Der Tion hieß mit Vornamen Erek,
erklärte uns einmal Sir Ewek,
doch ging dieser Vorname eh weg,
bei einem Manöver mit AWACS,
denn der Pilot spielte gerad' Elex.

Ja, Elex spielte der Pilot,
zusammen mit Sir Emelot,
verfeuerte dort auch viel Schrot,
und brachte den Tion in Not.

So kam es dass Tions Erek,
dank unserm lieben Sir Ewek,
draufging beim Fliegen mit AWACS,
gestorben durch Spielen mit Elex,
[hier muss noch etwas mit eh weg]!

Was hat das denn alles mit Gothic zu tun,
fragte das friedlich pickende Huhn
und bekam als Antwort 'nen kräftigen Tritt
vom Helden der grinsend die Lande abschritt.

Sir Ewek Emelot
01.11.2016, 15:23
Ein Magier mit Namen Irenicus,
dichtete dereinst großen Stuss,
der Stuss jedoch - wer hätt's gedacht! -
war von enormer, schrecklicher Zaubermacht.

Irenicus zauberte Dinge herbei
durch magische Reime "Eiapopei!"
er zauberte viel, er zauberte gut
selbst Scavenger manchmal sich aus dem Hut.

Doch die Verse, die sich seinem Munde entwanden,
sie waren gebunden durch keinerlei Banden,
nicht einmal gebunden durch Versmaß und Metrum,
das war den Kollegen schon ziemlich absurdum.

"Kollegus Irenicus!", sprach Erzmeister Laido,
"Deine Canti sind allzu oft incorrecto,
das ist inakzeptabel fürs Magierkonzilio,
drum apologiere nun rapidissimo!"

Irenicus aber erwiderte nur:
"Das interessiert mich nicht die Spur,
zudem lasse ich mir doch sowas nicht sagen,
von jemandem, den schlechte Lateinkenntnisse plagen."