Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tochter verhungerte, weil Mutter ihr nichts zu essen gab!
alter calapuno
02.06.2004, 18:50
Ich habe es vor kurzem im Internet gelesen.
Eine fanatisch-religiöse Mutter hat ihre Tochter in den Tod gehungert, weil angeblich Gott zu ihr gesagt hat: "Das Mädchen ist unrein. Es soll täglich nur eine halbe Schüßel Salat bekommen!"
Die Arme ist nach 3Tagen in ihrem Zimmer verhungert!
Was haltet ihr davon?
Ich habe gedacht das SO großer Fanatismus in der Religion nur in anderen Ländern vorkommt, das hätte ich echt nicht erwartet!
ein mensch hällt, so weit ich weiß, es länger als drei tage ohne was zu essen aus ;) . gib ma bitte die quelle an.
//edit: wegen dem fanatismus: aber hallo die christliche religion gehört/e wohl zu den fanatischsten religionen auf unserem planeten. hast du ma die passion christi gesehen? ein slocher film kann nur von fanatikern gemacht worden sein.
alter calapuno
02.06.2004, 18:57
@ Dubster:
Die Tochter hatte ja schon seit längerem diese kleinen Portionen bekommen, hatt dan aber 3tage lang nichts gegessen, in Hoffnung was richtiges zu bekommen.
Und jetzt sag nicht "selber Schuld"!
blackdead
02.06.2004, 19:28
wenn die was zu trinken hat, hält sie es aber länger aus...
zu dem thema kann ich nur sagen das die religion niemals über der familie stehen darf
ich glaube das die religion niemals an erster stelle stehen sollte. naja gut ich glaub auch nicht an gott, aber trotzdem.
Man sollte es in einem solchen Fall nicht zu sehr auf die Religion schieben.
Die Frau scheint ja wohl ernsthafte geistige Probleme zu haben.
Wenn es nicht "Gott" gewesen wäre, dann eben die Stimmen aus dem All oder ähnliches.
also , ich glaube nicht das man in solchen
fällen nach gott gehen sollte !
und ausserdem würde gott (wenn es sowas gibt )
bestimmt nicht sagen lass deine tochter verhungern !
und einem mädchen nichts zu essen zu geben
ist doch echt pervers !
wahrscheinlich gibts schon mehrere Kausalitäten, aber dann bleibt auch hier die Religion ein Faktor.
zB. gibt es schizophrene, die einsehen, dass sie schizophren sind. Wovon es genau abhängt ob man dies einsieht oder nicht weiss ich aber nicht genau.
alter calapuno
02.06.2004, 20:08
Hmm,
Wie Bramot schon gesagt hat, man sollte die Schuld nicht alzu sehr auf die Religion schieben, aber anscheindend war sie doch ein wichtiger Faktor.
Was kann Menschen nur dazu rteiben, ihre Religion dafür verantwortlich zu machen, jemanden zu quälen?
es ist mir immer noch ein schreckliches Rätsel...
Die Religion hat damit ja wohl gar nichts zu tun...
Wenn wirklich "Gott" zu der Mutter gesprochen hat, dann muss sie schwer geistig behindert sein....
Denn selbst wenn, würde Gott - wie schon gesagt - bestimmt niemanden verhungern lassen.
Theoretisch eben schon. Nicht zwingend.
-=]|[M0D]|[=-
02.06.2004, 20:21
@ norax:
oder es war so was ähnliches wie in der geschichte in der gott sagt dass so ein typ seinen sohn umbringen sollte und dann im letzten moment doch nicht aber die mutter hat in dem fall irgendwie vergessen der tochter wieder was zu essen zu geben
Warum sollte Gott das NICHT wollen??? Selbst in der Bibel ist, gerade im alten Testament, häufiger die Rede von Strafen, rituellen Tötungen, für „Unreine“, oder Menschen, die sich weigern nach Gottes Gesetz zu leben. Nur ein paar Beispiele: die Sintflut, Sodom und Gomorra, die Bestrafung derjenigen, die um das goldene Kalb getanzt sind.
Und warum sollte eine sadistische Ader dem Menschen vorbehalten sein?
Ich geh mal davon aus, dass gott gut ist, und auch gar nicht"sprechen" kann
Ich gehe mal davon aus, dass "Gott" nicht existiert und nur Fiktion im Geiste des "gläubigen" Menschen ist.
one-cool
02.06.2004, 20:40
Original geschrieben von norax
Die Religion hat damit ja wohl gar nichts zu tun...
Wenn wirklich "Gott" zu der Mutter gesprochen hat, dann muss sie schwer geistig behindert sein....
Denn selbst wenn, würde Gott - wie schon gesagt - bestimmt niemanden verhungern lassen.
Thjo, das ist aber nur so, wenn man das NT anschaut...
Im AT ist es leider der Fall, dass des öfteren Menschen geopfert werden, auch von Gott verlangt.
Blöde Sache...
Nja ich glaub eh, dass, wenn man sich an Gott wendet so ne Frauenstimme kommt. "the person you have called is temporarily not available..."
Ich weiß nicht.
Ich bin zwar gläubig, doch ich denke nicht, dass sowas vorkmomt, dass Gott direkt zu dieser Frau gesprochen hat.
Nicht heute, nicht in diesem Leben.
Maybe, gibt es irgendwas wie ein hohes Gericht, aber das werde ich noch früh genug erfahren, udn allzu scharf, herauszufinden, ob es das gibt, bin ich auch derzeit nicht...
Es spielt doch keine Rolle ob Gott jetzt tatsächlich zu der Mutter gesprochen hat oder nicht. Fakt ist, dass sie es wegen Gott getan hat bzw. weil sie so fanatisch glaubte, das sie sich einbildete das Gott zu ihr spräche. Insofern hat die Religion einen erheblichen Teil damit zu tun. Das die Mutter - um es überhaupt soweit kommen zu lassen - natürlich auch einen gehörigen Schaden hat, darüber brauchen wir uns glaube ich nicht zu unterhalten.
Das Problem hier ist einfach eine geistesgestörte Mutter gepaart mit religiösem Fanatismus... und das ist nie ein guter Cocktail.
meine rede.
Aber ich formulier leider alles zu abstrakt :D
ich hab mal nachgedacht, stellt euch vor es war ganz anders als ihr denk! Gott hat zu der Mutter gesprochen, Mutter gibt Kind nur Salat!
Kind ist zu mäglich und ist nur ganz wenig Salat! Und aus Protest und Prinzip will sie dann verhungern! Vielleicht hat das Kind auch an Gott geglaubt und wollte nicht in die Hölle kommen, darum hat das kind seinem Leben selbst ein Ende bereited ^^
wie ist das? :rolleyes:
Also ich glaube, wenn du einfach nicht mehr zu essen bekommst, dann verhungerst du so oder so. Da spielt es keine große Rolle mehr, ob du nun die halbe Schüssel Salat isst, oder nicht (wenn es generell zu wenig ist). Es verzögert sich vielleicht noch der Zeitpunkt an dem du stirbst. Ausserdem setzt deine These ja vorraus, dass es einen Gott gibt, der zu der Mutter gesprochen hat. Ich glaube auch nicht das man in so einer Situation (die Situation des Mädchens) einfach so sagt "ich will nicht in die Hölle, ich ess jetzt nichts mehr". Ab einem gewissen Punkt isst du dann einfach alles, nur um am Leben zu bleiben. Das geschieht glaube ich schon auf psychischer Ebene. Man hört ja oft von z.B. Frauen die sich schlank hungern, dass sie Fressanfälle haben, diese werden auch vom Körper/der Psyche gesteuert, um die Person quasi zwanghaft zu ernähren, damit der Körper wieder an das kommt was er braucht. Und so glaube ich, dass auch das Mädchen wirklich ALLES essbare gegessen hat. Nur wenn eben nicht mehr da ist, dann verhungerst du halt -_- (imho)
Wie wäre es denn mal mit Quellen?
Kann es nicht rein theoretisch sein, das du mit diesem (http://oe1.orf.at/inforadio/33085.html?filter=0) Fall irgendwie konfrontiert wurdest, und den Rest mehr oder weniger dramatisiert hast?
Es gab eine Person die in einer Zelle versehentlich eingeschlossen war, und einen ganzen Monat ohne Essen überlebte. Den Wasserhaushalt deckte er durch den angesammelten Tau. (Rüdiger Nehberg, Survival, Seite 3)
Das ganze hat sich im übrigen in Österreich, nicht weit von mir zugetragen, es war nicht nur auf die Schuld der Mutter zurückzuführen sondern es lag eine chronische Essstörung von Seiten des Mädchens vor..die Mutter hatte laut Ermittlungsstand aber eher nur eine Behandlung von schulmedizinischer Seite verweigert...
aber von " ist unrein" wurde bist jetzt noch nichts verlautbart :rolleyes:
Uncle Scrooge
03.06.2004, 13:31
wenn das stimmt, dass die mutter ihre tochte hat verhungern lassen dann sollte die in eine psychatrie eingeliefert werden§burn §reaper
ich kann mir das mit dem stille post effekt aber auch gut vorstellen
[USSR] Garond
04.06.2004, 22:27
Original geschrieben von Uncle Scrooge
wenn das stimmt, dass die mutter ihre tochte hat verhungern lassen dann sollte die in eine psychatrie eingeliefert werden§burn §reaper
ich kann mir das mit dem stille post effekt aber auch gut vorstellen
Sie sie bräuchte ne Ladung FOLTER !§burn
ich würde (und das meine ich ernsthaft), entweder die Mutetr ebenfalls verhungern lassen, aber das mit nem duftenden Braten vor der Nase (is ne anerkannte Foltermethode) oder aber sie zum essen zwingen bis sie daran stirbt...
so eine blöde Fanatisten-Kuh!
[USSR] Garond
04.06.2004, 23:28
Das arme Mädchen !!§cry §cry :eek:
Bei meiner Religion gibt es auch Gott(mir egal ob ihr mich jetzt anlabert) aber bei uns gibt es so ne Scheiße nicht ,zum Glück !!
ICh wette ihr sogenannter "Gott" hat nicht zu ihr gesprochen !!100%
@ [USSR]Garond und Auron_X
Meint ihr wirklich, daß das die richtige Methode ist?
Jemanden, der, weil psychisch nicht zurechnungsfähig, ein Verbrechen (ich nenn Verhungern lassen jetzt mal so) begangen hat, den foltern wir jetzt zu Tode?
Abgesehen, davon, daß das dem Mädchen auch nix mehr nützt, ist das ein ganz geringfügiger Verstoß der Menschenrechte §ironie
Klar muß man verhindern, daß das nochmal passieren kann, und wenn wirklich auch eine psychische Störung vorliegt auch therapieren (wobei das Verhindern einer Wiederholung für mich ganz klar an erster Stelle steht), aber FOLTERN???
[USSR] Garond
05.06.2004, 00:34
@ Sasy
Wenn das bei einen den kennst passieren würde , dann würdest du sicher anders denken ! Dieser dummen sogenannten Mutter sollte bewußt sein was sie da getan hat , niemand auf der Welt verdient den Tod !:rolleyes:
Original geschrieben von [USSR] Garond
niemand auf der Welt verdient den Tod !
Ein kleiner Widerspruch zu euren "Foltermethoden" oder?
man kann sie ja auch nur solange foltern bis sie fast stirbt :D
nur damit sie weiß wie sich das anfühlt
Original geschrieben von [USSR] Garond
@ Sasy
Wenn das bei einen den kennst passieren würde , dann würdest du sicher anders denken ! Dieser dummen sogenannten Mutter sollte bewußt sein was sie da getan hat , niemand auf der Welt verdient den Tod !:rolleyes:
Ich finde diese Aussage "Wenn das bei einen den kennst passieren würde , dann würdest du sicher anders denken !" echt doof. Sicher würde ein Betroffener anders denken, doch da er dann betroffen d.h. emotional involviert ist, ist es ihm IMO nicht mehr möglich ein gerechts, objektives Urteil zu fällen, da er warscheinlich eher auf Rache sinnt. Also sollte man auch die Betroffenen nicht richten lassen, sondern einen neutralen Richter. Ausserdem sind wir nicht mehr im Mittelalter und auch das alte Testament ist abgelöst - gleiches mit gleichem vergelten gilt schon lange nicht mehr...
[USSR] Garond
05.06.2004, 02:03
Original geschrieben von white chocobo
Ich finde diese Aussage "Wenn das bei einen den kennst passieren würde , dann würdest du sicher anders denken !" echt doof. Sicher würde ein Betroffener anders denken, doch da er dann betroffen d.h. emotional involviert ist, ist es ihm IMO nicht mehr möglich ein gerechts, objektives Urteil zu fällen, da er warscheinlich eher auf Rache sinnt. Also sollte man auch die Betroffenen nicht richten lassen, sondern einen neutralen Richter. Ausserdem sind wir nicht mehr im Mittelalter und auch das alte Testament ist abgelöst - gleiches mit gleichem vergelten gilt schon lange nicht mehr...
Aber die Mutter muss doch wissen was sie getan hat !oder nicht ?:confused:
Wer sowas macht ist in meinen Augen ernsthaft psychisch krank. Und bei so jemandem kann man nicht mit normalen Maßstäben messen. Die Frau gehört in eine psychatrische Klink / Anstalt damit man ihr helfen kann, und sie keine Gefahr mehr für irgendwen ist, aber dieses Gerede von wegen Foltert sie und lasst sie auch verhungern ist meiner Meinung nach mehr als kindisch.
Original geschrieben von [USSR] Garond
Aber die Mutter muss doch wissen was sie getan hat !oder nicht ?:confused:
wenn die Mutter psychisch nicht ganz ok ist, muß es nicht unbedingt sein, daß es ihr wirklich bewußt ist
und zu deinen anderen Äußerungen:
wenn jemand betroffen ist, ist er sehr natürlich, daß der Wunsch nach Rache, Lynchjustiz, o.ä. da ist.
Wenn man dem aber nachgeben würde, gäbe es garantiert andere, die dann dafür Rache haben wollen, und schon bald hst du die schönste Blutfede, wo irgendwann keiner mehr weiß, warum es begonnen hat.
Oder andere Möglichlkeit ist, daß irgendwann immer der Recht hat, der stärker ist, oder eher bereit Gewalt einzusetzen.
Beides nicht unbedingt wünschesnwert. Auch wenn ein Rechtsstaat manchmal ein paar MAcken hat, ich glaube nicht, daß du wirklich wo leben willst, wo es kein übergeornetes Rechtssystem gibt
[USSR] Garond
05.06.2004, 03:44
Ok irgendwie habt ihr Recht ! Sorry !:rolleyes:
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