Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Weg zur Fremdenlegion!!Eure Meinung ist gefragt!!
Drákâr Límâ
23.11.2007, 22:19
Hallo liebe World of Players Freunde
Ich wollte mal ein Thread über die Fremdenlegion erstellen.
Hier könnt ihr allgemein über die Fremdenlegion diskutieren.(Bitte keine Beleidigungen)
Ich frage jetzt einfach mal:
Wolltet ihr jemals zur Fremdenlegion??
Was denkt ihr über die Fremdenlegion??
Seid ihr bei der Legion gewesen??
Oder habt ihr es vor zur Fremdenlegion zu gehen??
Ich fang mal an:
Habe durch Zufall im Fernsehr eine Reportage über die Fremdenlegion gesehen.
Da wurde ich aufmerksam und habe ein bisschen gegoogelt und habe festgestellt das es eigentlich sehr interressant ist.
Vorteile:
Ausbildung(keine besonderen Schulkenntnisse sind erforderlich)
gute Aufstiegsmöglichkeit
ungefähr 1000€ im Monat
kostenlose Verpflegung und Unterkunft
sehr interresant für Abenteuerlustige
und noch so viele mehr.
Nachteile:
kaum Kontakt zur Außenwelt(Freunde,Familie,Freundin)
hartes Training bis zu deinen Grenzen(gehört vieleicht auch zu Vorteile)
du kannst draufgehen
auch noch ein paar mehr
Es ist schon interresant.Vorallem wenn du angenommen 10Jahre dort warst hast du ne Menge Geld und kannst ein neues Leben beginnen oder starten.
Man lernt ziemlich viele Dinge die im späterem Leben von großen Nutzen sein können.
Na ja gibt auch schlechte Dinge.
Durch Matsch robben.Rennen bis zum gehtnichtmehr.Im Dschungel 3 Monate mit der selben Kleidung rumlaufen(ist bestimmt sehr angenehm:D).
Aber nun eure Meinung!!
eines sollte klar sein ... ist man erstmal eingetreten, kommt man ohne weiteres nicht mehr raus. da die persönlichen daten absolut vertraulich behandelt werden, mag der ein oder andere, der im konflikt mit dem gesetz steht, hier auf grund einer neuen identität durchaus zunächst den persönlichen vorteil in betracht ziehen ... aber was bitte ist geil an der möglichkeit, sein leben zu verlieren oder das eines anderen zu nehmen? ... was ist interessant daran, das leben eines bezahlten söldners zu führen? :rolleyes: :(
Drákâr Límâ
24.11.2007, 08:43
eines sollte klar sein ... ist man erstmal eingetreten, kommt man ohne weiteres nicht mehr raus. da die persönlichen daten absolut vertraulich behandelt werden, mag der ein oder andere, der im konflikt mit dem gesetz steht, hier auf grund einer neuen identität durchaus zunächst den persönlichen vorteil in betracht ziehen ... aber was bitte ist geil an der möglichkeit, sein leben zu verlieren oder das eines anderen zu nehmen? ... was ist interessant daran, das leben eines bezahlten söldners zu führen? :rolleyes: :(
Das ist schon klar am Anfang unterschreibt man glaube ich einen 5 Jahres Vertrag.
Das muss man sich schon gut überlegen.
Und ich hab nicht gesagt das es geil ist andere Soldaten umzubringen oder zu sterben.
Eigentlich ist das so wie bei der Bundeswehr bloß ich würde niemals mein Leben für Deutschland lassen.Bei der Legion kämpft man finde ich nicht für Frankrreich sondern allgemein für jedes Land.
Aber 5 Jahre wären für mich schon interressant.
Abenteuerlust
Viel lernen.(ausbilung und anderes).
Noch sportlicher werden:D
Und übrigens Die Legionäre sind keine Söldner.
Alexander-JJ
24.11.2007, 09:17
Doch, doch die Legionäre sind schon Söldner.
Die Hauptaufgabe der Legion ist es nun mal den Feind zu töten. Und dieser Feind besteht meistens aus halb verhungerten, mit Drogen zugedröhnten und mit verrosteten Gewehren bewaffneten, komplett durchgeknallten afrikanischen Jugendlichen.
Ansonsten besteht der Alltag der Legion aus Langeweile und Dienst nach Vorschrift. "Viel lernen" , "hart trainieren" usw usw tut man dort schon allein deswegen, weil man sonst nichts zu tun hat. Abgesehen von gegentlichen "Verbrüderungen" mit den süßen Krankenschwestern aus der Schweiz und "Saufen bis zum Umfallen" mit den ukrainischen Buschpiloten (Wodka!) macht man... nichts.
Na ja, ab und zu rettet man noch ein paar europäische Kinder/Menschenhändler vor den wütenden afrikanischen Eltern.
Ich selbst war übrigens nie in der Legion, habe aber mehr als genug Legionäre kennengelernt und mehr als genug vom Militär ganz allgemein gesehen. Der Legionär an sich ist allerdings ein sehr symphatischer Mensch, viel erträglicher als US-Marines oder KSK.
:)
Drákâr Límâ
24.11.2007, 09:21
Na ja ,ich hab die Legionäre auch als Söldner bezeichnet ,das hat man mir aber im offiziellen Leginärsforum abgewöhnt.
Alkohol ist nach meinen Informationen strengstens verboten.
nagetier
24.11.2007, 11:10
Soweit ich weiß, ist es in Deutschland strafbar der Fremdenlegion beizutreten. Ob es dann nach der Rückkehr aber wirklich zu einer Verurteilung komt, weiß ich nicht.
Mc Bonzi
24.11.2007, 13:13
Wow, man sieht viel von der Welt mit dem Risiko ne Kugel durch den Kopf zu bekommen, geiles Abenteuer.
Drákâr Límâ
24.11.2007, 17:45
dann dürftest du aber auch nicht zur Bundeswehr und zur Polizei!!
Und das es in Deutschland strafbar ist ist mir neu dachte das wäre in Österreich,aber kann schon sein-
Und wer sagt denn dass ich nach Deutschland zurück will wenn ich dann ein französischer Staatsbürger bin.
Mc Bonzi
24.11.2007, 17:59
Ich werde weder zu Bundesehr noch zur Polizei gehen.
Und es als Abenteuer zu bezeichnen gegen Kindersoldaten in Afrika und Südamerika zu kämpfen finde ich naja.
Drákâr Límâ
24.11.2007, 18:07
Hab ich das gesagt????
Mc Bonzi
24.11.2007, 18:19
Krieg gehört nunmal zur Fremdenlegion...
Drákâr Límâ
24.11.2007, 19:26
Krieg gehört nunmal zur Fremdenlegion...
Das ist mir auch klar.
Ich meine ,wer geht schon aus dem Grund zur Legion um Leute umzubringen??
Mc Bonzi
24.11.2007, 19:32
Was glaubst du denn was du da sonst machst?
Du bist immer in den Krisengebieten dieser Welt unterwegs und da herscht Krieg und da muss man auch zwangsweise Menschen töten.
Drákâr Límâ
24.11.2007, 19:37
Das ja schon.Welcher Soldat eines Landes muss das nicht.Gehört halt leider zum Krieg dazu.
Ich würd auch nicht zur Legion gehen mit einem Abschluss Zeungnis wo lauter 1er drin stehen.
Aber angenommen man ist seit 2 Jahren arbeitslos (was mich noch nicht betrifft)
und man möchte sich ein neues Leben aufbauen(Na ja wenn man fällt ;ok das ist schlecht),kann man schon sich das schon mal überlegen.
Sergej Petrow
24.11.2007, 21:04
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass man selbst ebenfalls nur ein Leben hat.
Es gibt zig Möglichkeiten eine gute Ausbildung zu erhalten, auch wenn vielleicht zu beginn der beruflichen Laufbahn die Chancen durch einen schlechteren Schulabschluss nicht ganz so gut sind.
Eine handwerkliche Ausbildung z.B. ermöglicht dir auch nach der Ausbildung noch dein Abi nachzumachen und zu studieren. Auch bei der Fremdenlegion bekommst Du nichts geschenkt. Auch dort wirst Du feststellen, dass ohne entsprechenden Einsatz ein Aufstieg nicht möglich ist.
Drákâr Límâ
25.11.2007, 09:35
Ohne fleißig zu sein kommt man meines Wissens nach nirgendwo sehr weit.
walljumper
25.11.2007, 10:22
In der Fremdenlegion, nehmen sie auch nicht jeden. Ich glaub inzwischen braucht man da sogar nen recht guten Abschluss oder hohen IQ und zumindest Vorkenntnisse in französisch mal abgesehen von den körperlichen Anforderungen.
The Deer Hunter
25.11.2007, 12:09
Hat die Fremdenlegion überhaupt noch Einsätze?
Ich selbst war übrigens nie in der Legion, habe aber mehr als genug Legionäre kennengelernt und mehr als genug vom Militär ganz allgemein gesehen. Der Legionär an sich ist allerdings ein sehr symphatischer Mensch, viel erträglicher als US-Marines oder KSK.
Also ich finde US-Marines erträglich.:D
Sergej Petrow
25.11.2007, 12:56
Also ich finde US-Marines erträglich.:D
Naja, ob KSK, US-Marine oder Fremdenlegionär, erstmal steckt ein Mensch dahinter, insofern ist das nichts, als Verallgemeinerung, wenn da Gruppe X oder Y an sich erträglicher ist. Woran will man das festmachen?
Aja, die einen sind Amis (von Natur aus nicht erträglich), die anderen Deutsche (auch nicht sehr beliebt), in der Fremdenlegion ist alles drin und wenn man die Deutschen und Amis raus nimmt, sehr erträglich oder wie...?
The Deer Hunter
25.11.2007, 13:50
Naja, ob KSK, US-Marine oder Fremdenlegionär, erstmal steckt ein Mensch dahinter, insofern ist das nichts, als Verallgemeinerung, wenn da Gruppe X oder Y an sich erträglicher ist. Woran will man das festmachen?
Aja, die einen sind Amis (von Natur aus nicht erträglich), die anderen Deutsche (auch nicht sehr beliebt), in der Fremdenlegion ist alles drin und wenn man die Deutschen und Amis raus nimmt, sehr erträglich oder wie...?
Nun ja, in den USA ist die Armee eben ein Auffangbecken für perspektivenlose Jugendliche.
Zu den Marines geht man nur, wenn man mit sich selbst und seiner Umwelt vereinbaren kann, Menschen zu töten. Dies wäre z.B. beim österr. Heer nicht unbedingt der Fall, da dieses sowieso nie Kampfeinsätze hat.
Nur harte Knochen halt. Eben nicht die erträglichsten Leute.
Verschärft wird das ganze dann noch durch die Ausbildung und den Umgang miteinander bei den Marines.
In diesem Fall denke ich, dass man getrost ein bisschen verallgemeinern kann, auch wenn es vielleicht insgesamt 20 sanftmütige Marines gibt, die dadurch unter Umständen verunglimpft werden.
Sergej Petrow
25.11.2007, 14:06
Auffangbecken? Was ist denn die Fremdenlegion?
The Deer Hunter
25.11.2007, 14:12
Auffangbecken? Was ist denn die Fremdenlegion?
Auch eines.
Es ging mir mehr um die Aussage, man dürfe im Falle der Marines nicht verallgemeinern.
Für die Fremdenlegion wird das gleiche gelten.
Sergej Petrow
25.11.2007, 15:12
Es ging mir nicht um die Marines, sondern um die Aussage, dass die Fremdenlegion erträglicher sein soll, als KSK oder Marines.
The Deer Hunter
25.11.2007, 15:44
Es ging mir nicht um die Marines, sondern um die Aussage, dass die Fremdenlegion erträglicher sein soll, als KSK oder Marines.
Das habe ich falsch verstanden, weil du mich anstelle von Alexander JJ zitiert hast.
Salami Reloaded
25.11.2007, 18:32
Ich finde ihr solltet aufhören, euch üüber die Nachteile des Krieges usw. zu unterhalten, denn das gehört nunmal zur Fremdenlegion und ob einer bereit ist dieses Risiko einzugehen oder nicht ist seine eigene Entscheidung und hört auf abfällige Bemerkungen über solche Leute zu machen und spart euch diesen scheiss Smilie ":rolleyes:", denn ich hasse ihn!
Ich hasse diesen Dreckssmilie so sehr!:mad:
So ich selbst gehe zur Bundeswehr und kämpfe also für den Frieden in der Welt usw dann.
Jetzt würde mich mal interessieren, inwiefern sich Bundeswehr und französische Fremdenlegion unterscheiden und ob man französisch können muss, um dort hinzugehen.....:dnuhr:
walljumper
25.11.2007, 18:56
http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdenlegion#Rekrutierung
wer sucht, der findet.
Salami Reloaded
25.11.2007, 19:37
lol in Deutschland ist es also tatsächlich verboten.
Aber was ich interessant finde ist das mit der neuen Identität.......wer weiß, vielleicht könnte ich das ja irgentwann nocheinmal gebrauchen.
Drákâr Límâ
25.11.2007, 21:15
1.Man brauch keine Französischkenntnisse(wäre allerdings von Vorteil)da sie im Laufe der Ausbilung beigebracht wird.600 Wörter glaube ich.
2.Soweit ich weiß ist es nicht verboten.Wieso denn auch.Ob man für Deutschland oder für Frankrreich kämpft -ist beides EU.
Allerdings ist die Legion interresanter.Ich finde gut das im Prinzip jeder da hin kann
egal aus welchem Land er ist und welche Religion man hat.
3.Zur Identität möchte ich auch noch mehr erfahren.Nach der Dienstzeit kann man seine alte Identität zurückbekommen soweit ich weis.
Mc Bonzi
26.11.2007, 14:22
2.Soweit ich weiß ist es nicht verboten.Wieso denn auch.Ob man für Deutschland oder für Frankrreich kämpft -ist beides EU.
Allerdings ist die Legion interresanter.Ich finde gut das im Prinzip jeder da hin kann
egal aus welchem Land er ist und welche Religion man hat.
Genau das ist das Problem, ich weiss das klingt verdammt hart, die Fremdenlegion ist aber nichts anderes als ein Auffangbecken für den "Abschaum" der Gesellschaft, alle Leute ohne jegliche Perspektive und mit kriminellen Hintergrund gehen da rein.
2.Soweit ich weiß ist es nicht verboten.Wieso denn auch.Ob man für Deutschland oder für Frankrreich kämpft -ist beides EU.
Sich anwerben lassen ist in Deutschland nicht verboten, das bedeutet, einem Deutschen, der Militärdienst in einem fremden Heer leistet, wird nichts weiter passieren. Bei Schweizern und Österreichern sieht das allerdings schon wieder ganz anders aus. Die Schweizer stellen den Militärdienst ihrer Staatsangehörigen in einem fremden Heer grundsätzlich unter Strafe, während die Österreicher Staatsbürgern, die Militärdienst in einem fremden Heer leisten, die Staatsbürgerschaft aberkennen.
Drákâr Límâ
26.11.2007, 14:56
Genau das ist das Problem, ich weiss das klingt verdammt hart, die Fremdenlegion ist aber nichts anderes als ein Auffangbecken für den "Abschaum" der Gesellschaft, alle Leute ohne jegliche Perspektive und mit kriminellen Hintergrund gehen da rein.
Das ist wirklich verdammt hart gesagt:D
Das glaube ich nicht."Abschaum der Gesellschaft"?!.Außerdem nehmen Sie keine Mörder .
Vielleicht kleinkriminelle.
Salami Reloaded
26.11.2007, 20:01
Das ist wirklich verdammt hart gesagt:D
Das glaube ich nicht."Abschaum der Gesellschaft"?!.Außerdem nehmen Sie keine Mörder .
Vielleicht kleinkriminelle.
Und gerade das ist doch ne gute Sache, es gibt Leute die sich für sowas interessieren eine zweite Chance, welche sie sonst vielleicht nicht kriegen könnten. Und da die Jungs von der Fremdenlegion schon einiges draufhaben, würde ich jetzt nicht sagen, dass es der "Abschaum" ist.
Kann man seine neue Identität beim Austritt aus der Legion eigendlich auch behalten, sodass man mit Eintritt in die Fremdenlegion ein für alle mal ein neues Leben beginnen kann?
Drákâr Límâ
26.11.2007, 20:51
Ich glaube schon aber ich erkundige mich mal morgen!
Salami Reloaded
27.11.2007, 19:04
Weil das wäre echt ne verdammt gute Sache, da man so vor allen möglichen Problemen ganz gut flüchten könnte so wie Jean Claude Van Damme in der Legionär. Nur man sollte nicht auf ein Foto kommen....
btw: Wenn ich deinen Ava so angucke, kriege ich immer so einen Ouzo Geschmack im Mund.:D
-Anubis-
27.11.2007, 21:46
Ich bin zwar Franzose, war aber jedenfalls nie in der Fremdenlegion, es wäre nichts für mich. Und mit der Vorstellung "ein neues Leben dannach anfangen, neue Identität, was von der Welt sehen" sollte man gewiss nicht beitreten, denn das ist kein "Sightseeingurlaub mit nebenbei ein paar Menschen töten", es ist verdammt hart bei der Fremdenlegion und es geht in den Krieg. Und es ist fraglich, ob man denn mit den oben genannten Vorstellungen seelisch diesen Druck übersteht, schließlich ist die harte Ausbildung etc. nicht alles, das Leben eines Legionärs muss man auch mit seinem Gewissen vereinbaren können und dem enormen Stress vor allem auch mental gewachsen sein. Und es ist aussi keineswegs so, dass dort jeder aufgenommen wird, der es will, die Bedingungen sind hart und man muss schon dem Kodex der L'égion étangère entsprechen.
A+ Jean-Pierre
Ich denke, die Fremdenlegion ist eine sehr gute Sache, sehr interessant. Hatte mir auch schon überlegt beizutreten, aber es ist, als würde man sich häuten - und ich weiß nicht, ob es mir gefällt, eine neue Haut überzustreifen...
@Anubis: Wenn ich das so lese, erscheint es mir beinahe schwieriger in der Fremdenlegion aufgenommen zu werden als beispielsweise in der deutschen Bundeswehr. Sind die Bedingungen wirklich so hart?
Drákâr Límâ
28.11.2007, 13:07
Na ja wenn du 90kg wiegst keine Kraft hast und auf der Sonderschule warst wirds schon schwer.
Man muss fitt sein und ein bisschen was im Köpfchen haben
Übrigens mit der Identität.Die falsche erlischt wenn man austritt.Laut Wikipedia
-Anubis-
28.11.2007, 19:49
Na ja wenn du 90kg wiegst keine Kraft hast und auf der Sonderschule warst wirds schon schwer.
Man muss fitt sein und ein bisschen was im Köpfchen haben
Übrigens mit der Identität.Die falsche erlischt wenn man austritt.Laut Wikipedia
Du beziehst also folglich all deine Informationenen über die légion étrangère über Wikipedia? Magnifique... sich im Internet über so ein Thema zu erkundigen, wenn du ernsthaft interressiert sein solltest, dann wende dich doch einfach mal an seriöse Stellen, wo du Antwort auf deine Fragen bekommst. Jedenfalls halte ich das Interresse an einem Beitritt wegen der sog. "neuen Identität" und eurer Vorstellung von einem Beginns eines neuen Lebens nach seinem Dienst für absolut realitätsfremd.
Salami Reloaded
29.11.2007, 00:12
Es ist ja nicht nru das mit der neuen Identität(was aber durchaus ein Vorteil sein kann), sondern einfach das man sich für solche Sachen interessiert. Klar die meisten werden sagen" bah Fremdenlegion, wie kann man da freiwillig hingehen? Ich hab ja nichtmal bock auf Bundeswehr, geschweige dann Fremdenlegion".
Aber manchen gefällt sowas eben.:dnuhr:
-Anubis-
29.11.2007, 18:17
Es ist ja nicht nru das mit der neuen Identität(was aber durchaus ein Vorteil sein kann), sondern einfach das man sich für solche Sachen interessiert. Klar die meisten werden sagen" bah Fremdenlegion, wie kann man da freiwillig hingehen? Ich hab ja nichtmal bock auf Bundeswehr, geschweige dann Fremdenlegion".
Aber manchen gefällt sowas eben.:dnuhr:
"Für solche Sachen interessiert" für was denn konkret? Für den Krieg? Denn die Fremdenlegion ist keine "andere Länder andere Leute kennenlern-Abenteuer". Ihr solltet euch vielleicht besser überlegen was ihr redet, und euch par exemple über Einsätze der légion étrangère informieren. Alles andere kommt mir en ce moment eher wie "ich will später mal was tolles erleben" vor...
Drákâr Límâ
29.11.2007, 18:24
Dann hast du was falsch verstanden.Es geht ja nicht darum dass man mit einem Gewehr durch die Gegend rumballert.Es ist auch klar das das kein 5 Sterne Hotelaufenthalt im Ausland ist.Und ich weiß wo sie eingesetzt sind und teilweise was sie dort machen.
-Anubis-
29.11.2007, 18:50
Dann hast du was falsch verstanden.Es geht ja nicht darum dass man mit einem Gewehr durch die Gegend rumballert.Es ist auch klar das das kein 5 Sterne Hotelaufenthalt im Ausland ist.Und ich weiß wo sie eingesetzt sind und teilweise was sie dort machen.
Und wenn es dann ernst wird, warst du schon einmal anähernd in einer so schrecklichen Situation wie im Krieg, wo du töten musst um zu überleben, um jetzt hier zu sagen, dass du das durchstehen kannst? Wie alt bist du wenn ich fragen darf?
Drákâr Límâ
29.11.2007, 19:33
1.Ich war noch nie im Krieg
2.Ich hab auch nicht gesagt das ich das umbedingt machen will,wenn ich nen guten Abschluss habe dann mache ich wahrscheinlich eh was anderes.
3.Ich bin 16 und ich weiß das sich meine meinung zur Fremdenlegion eh in 2 Jahren ändert.
Fragen beantwortet
So meine Frage
Warst du schon mal im Krieg?
Hast du das schon durchgemacht?
Und wieso weißt du das die Fremdenlegion Sch**** ist?
Salami Reloaded
29.11.2007, 20:56
Eben, ich gehe zur Bundeswehr, kann mir relativ genau einschätzen was da erstmal auf mich wartet und weiß ziemlich genau, das mir das im Großem und Ganzem gefallen wird(auch wenn es schon hart genug wird)
Fremdenlegion wäre natürlich noch ein ganzes Stück härter, aber gut.
Da müsste ich mich dann im Nachhinnein noch mal informieren und gucken wie das ist und wäre nichtmal so ganz abgeneigt, aber erstmal muss ich gucken wie es mir bei der Bundeswehr gefällt und vielleicht mach ich nach den 12 Jahren eh bei der bundeswehr weiter.:) Viele Möglichkeiten, mal gucken was passiert....
-Anubis-
30.11.2007, 18:08
1.Ich war noch nie im Krieg
2.Ich hab auch nicht gesagt das ich das umbedingt machen will,wenn ich nen guten Abschluss habe dann mache ich wahrscheinlich eh was anderes.
3.Ich bin 16 und ich weiß das sich meine meinung zur Fremdenlegion eh in 2 Jahren ändert.
Fragen beantwortet
So meine Frage
Warst du schon mal im Krieg?
Hast du das schon durchgemacht?
Und wieso weißt du das die Fremdenlegion Sch**** ist?
Erstensmal habe ich nie behauptet, dass die légion étrangère "merde" wäre, denn ich weiß als Franzose sehr gut was wir ihr alles zu verdanken haben. Also pass auf was du sagst.
Zweitens: Non, ich war nie im Krieg, aber die Welt hat genug Kriege gesehen, und mon enfant, einen der nichtmal lange zurück liegt, so dass jemand der Ahnung davon hat sich nicht ein Wissen anschaffen kann.
Drittens: Ich war zwar nie im Krieg, jedoch habe ich schon eoiniges erlebt, wovon ich nicht so überzeugt bin, dass du von dir sagen kannst, dass du soetwas ohne Nervenzusammenbruch überstanden hättest...
Schonmal etwas davon gehört wie es Leuten ging, die den krieg überlebt haben? Nicht nur das Töten ist schlimm, sondern auch das Warten...
Viertens: Ich kenne Menschen, die bei der légion waren bzw. sind, man kann sie nicht mit jemanden wie euch hier vergleichen. Aber da ich nie gesagt habe das die légion "sch**e" wäre, erübrigt sich die Frage.
Désolé, mais ihr hört euch an wie Jugendliche, die vielleicht mal ein Buch über den krieg gelesen haben (bestenfalls) und irgendwelche Filme/Spiele gesehen haben und nun behaupten ihnen würde ein Leben als Soldat gefallen.
Sagt das mal jemandem, der im Krieg gelitten hat, dessen Reaktion würde ich gerne miterleben...
A+ Jean-Pierre
Naja Anubis, die légion étrangère hat aber auch nicht immer nur eine hervorragende Rolle gespielt. Das war so in Algerien und auch in Indochina. Nur vergessen das manche oder sie wissen es nicht besser.:(
Bevor du mich fragst. Ja ich bin schon Erwachsen und habe auch die eine oder andere Erfahrung sammeln können. Allerdings nicht mit der besagten Legion. Da wäre ich vermutlich nie hingegangen.:)
Drákâr Límâ
02.12.2007, 16:42
Zitat von Anubis : Désolé, mais ihr hört euch an wie Jugendliche, die vielleicht mal ein Buch über den krieg gelesen haben (bestenfalls) und irgendwelche Filme/Spiele gesehen haben und nun behaupten ihnen würde ein Leben als Soldat gefallen.
Ich bin noch ein Jugendlicher.Und ich hab auch noch nie erzählt das es mir Spaß machen würde in den Krieg zu maschieren.Und ich kann mir auch vorstellen wie man sich fühlt.
Stimmt ich habe Bücher,Filme und auch schon PC Spiele über den Krieg gespielt aber das heißt noch lang nicht das ich falsch über den Krieg denke.
P.S Dieses Thema hab ich eigentlich erstellt um sich ganz normal zu unterhalten über die Legion und sich nicht zu streiten.
-Anubis-
02.12.2007, 20:02
Naja Anubis, die légion étrangère hat aber auch nicht immer nur eine hervorragende Rolle gespielt. Das war so in Algerien und auch in Indochina. Nur vergessen das manche oder sie wissen es nicht besser.:(
Bevor du mich fragst. Ja ich bin schon Erwachsen und habe auch die eine oder andere Erfahrung sammeln können. Allerdings nicht mit der besagten Legion. Da wäre ich vermutlich nie hingegangen.:)
Oui, ich weis, aber par exemple in Algerien war sie für France zugleich von großer Bedeutung.
@ZROS: Ich möchte mit dir aussi nicht streiten, aber du lässt dich anscheinend nicht mal auf eine sinnvolle Diskussion ein. Ok, kein Problem, ich werde mich zurückhalten, denn ich weiß wann es sinnlos ist jemand zu überzeugen.
Drákâr Límâ
03.12.2007, 13:11
1.was heißt aussi??:)
2.Ok danke fürs ein bisschen zurückhalten:)
3.Ich kanns ja gut verstehen dass es zum Krieg bzw Militär sehr verschiedene Meinungen gibt.
Ich weiß ich höre mich vielleicht an als stelle ich mir den Krieg falsch vor aber ich denke ich hab schon eine Vorstellung davon wie es sein kann.
Anubis:Von was willst du mich eigentlich überzeugen?Das die Legion für "den Abschaum der Gesellschaft"ist ???Das der Krieg nichts für schwache Nerven sind??
Was mich bei der Bundeswehr abschreckt ist das es dort viele "Nazis" geben soll.Es kommen viele Berichte im TV und in der Zeitung vor.
Und auf die hab ich echt keinen Bock.
1.was heißt aussi??:)
2.Ok danke fürs ein bisschen zurückhalten:)
3.Ich kanns ja gut verstehen dass es zum Krieg bzw Militär sehr verschiedene Meinungen gibt.
Ich weiß ich höre mich vielleicht an als stelle ich mir den Krieg falsch vor aber ich denke ich hab schon eine Vorstellung davon wie es sein kann.
Anubis:Von was willst du mich eigentlich überzeugen?Das die Legion für "den Abschaum der Gesellschaft"ist ???Das der Krieg nichts für schwache Nerven sind??
Was mich bei der Bundeswehr abschreckt ist das es dort viele "Nazis" geben soll.Es kommen viele Berichte im TV und in der Zeitung vor.
Und auf die hab ich echt keinen Bock.Zu 1.: Das heißt auf Deutsch "auch".
Was den Punkt "überzeugen" angeht: Bitte forciere das Missverständnis nicht weiter. Anubis hat ganz ausdrücklich kein rein negatives Bild von der Fremdenlegion, aber eben auch kein rein positives. Insofern liegt ihr gar nicht weit auseinander.
Sowieso gefällt mir das Gerede vom "Abschaum" gar nicht. Wer legt bitteschön fest, was Abschaum ist und was nicht? Bin mir sicher, dass es da je nach Befragtem sehr unterschiedliche Ergebnisse geben würde.
Zum Punkt "Abschreckung durch Nazis":
Insofern hat Anubis durchaus Recht, dich vor der Fremdenlegion zu warnen.
Die Bundeswehr ist ihrerseits, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, ein sehr genaues Abbild der deutschen Gesellschaft. Es gibt dort Durchschnittsmenschen (in jeder Hinsicht), Waffenfanatiker, Pazifisten (!), Faschisten, Kommunisten, Drückeberger, Streber und Leute, die ihre eigene Großmutter verscherbeln würden, Enthusiasten, Zyniker, Intellektuelle, Sonderschulabbrecher (kein Scherz) und eben auch (unter der Hand) bekennende Neonazis im Prozentbereich, sowie Verführbare (davon einige mehr).
Die klassische Trennung nach sozialem Umfeld erfolgt anfangs gar nicht, später in geringem Maße. Man hat, mit anderen Worten, demzufolge permanent mit Leuten zu tun, mit denen man sich ansonsten nicht abgeben würde. Unter anderem mit Rechtsextremisten.
Wobei man auch sagen muss, dass man es als Rechtsextremist in der Bundeswehr im Regelfall nicht leicht hat. So ist es z.B. aktenkundigen Mitgliedern der NPD nicht möglich, Zeit- oder Berufssoldat zu werden. Und auch Wehrpflichtige mit rechten Sympathien werden im Regelfall von Ausbildern "härter rangenommen", mit Methoden, die mit Mobbing durchaus vergleichbar sind. Allerdings ist es trotzdem denkbar, dass Soldaten mit extremeren politischen Ansichten einen höheren Rang bekleiden und Sympathien für ihre rechtsextremen Schäfchen entdecken. Immerhin sind Begeisterung für Waffen und Kriegsführung (sowie -geschichte) unter Rechtsextremen durchaus verbreitet.
Im Regelfall ist es aber nur schwer möglich, Rechtsextremen ausgesetzt zu sein, zu vielfältig sind die Kontrollmechanismen innerhalb der Bundeswehr.
Womit wir bei der Fremdenlegion angekommen wären. Dort gibt es das Kriterium des politischen Extremismus meines Wissens nicht (es gibt ja unzählige Seiten im Internet zu diesem Thema, man kann nichts Eindeutiges daraus lesen, weil die offiziellen Seiten ganz besonders gerne die interessanten Fragen unbeantwortet lassen...), es wird ganz besonders viel Wert darauf gelegt, dass die Bewerber körperlich und mental widerstandsfähig sind. Kameradschaft wird angesichts des Einsatzspektrums groß geschrieben, das heißt aber nicht, dass die Legionäre miteinander kompatible Weltanschauungen haben.
Jedenfalls gibt es unzählige Berichte über Rassisten in der Fremdenlegion (Frankreichs prominentester Rechtsextremist, Jean-Marie Le Pen diente Anfang der 1950'er in der Légion), Verstrickungen in Folterskandale, etc. Die Fremdenlegion ist aber auch dafür berüchtigt, über derartige Vorfälle den Mantel des Schweigens auszubreiten.
Der Ruf der Fremdenlegion, Leuten, die im zivilen Leben gescheitert sind, eine zweite Chance zu bieten, ist jedenfalls keine Erfindung. Womit klar sein dürfte, dass man auf körperlich fitte Menschen trifft, die auch geistig widerstandsfähig sind und die trotzdem möglicherweise in der zivilen Gesellschaft gescheitert sind, zum Beispiel kriminell geworden sind. Und da der Umgang mit Rassisten in Frankreich ein völlig anderer ist als in Deutschland, liegt die Vermutung nahe, dass man dort mehr als nur zotige Witze zu hören bekommen dürfte. (Nur zur Erinnerung: Bei der vorvergangenen Präsidentschaftswahl stimmten bei einer Rekordwahlbeteiligung fast 20% der teilnehmenden wahlberechtigten Franzosen für den rechtsextremen Kandidaten Le Pen, obwohl dieser gegen einen Kandidaten der gemäßigten Rechten, nämlich Chirac, antrat...). Das Problem des Rechtsextremismus hat in Frankreich ein ganz anderes Ausmaß als in Deutschland, das ist die traurige Wahrheit.
Nicht zu vergessen: Bei der Fremdenlegion dient man quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit, irgendwo in den Sümpfen vergessener Landstriche oder in Krisengebieten, in denen der Einsatz "regulärer" Truppen zu heikel ist. Was in der Légion passiert, bleibt auch dort. Es gibt zwar hin und wieder Reportagen über Bundeswehrsoldaten, die sich bei der Fremdenlegion ausbilden lassen, aber dabei sollte auffallen, dass diese sich immer im "Vorzeigesumpf" in Französisch-Guyana abspielen, wo vor allem gezeigt wird, wie man möglichst telegen einen verletzten Kameraden durch eine Schlammpfütze zieht.
Über die EInsatzphilosophie der Fremdenlegion erfährt man nur das Übliche, nämlich die Bedeutung der Kameradschaft, usw.
Ein transparentes ethisches Grundwerk wie die berühmte "Innere Führung" der Bundeswehr gibt es nicht.
Unterm Strich: Wenn dir schon der Gedanke an die Bundeswehr nicht wirklich behagt, solltest du dir die Sach besser dreifach überlegen. Eine transparentere und humanere Streitkraft als die Bundeswehr findest du nämlich selten.
Salami Reloaded
05.12.2007, 17:55
Das nenn ich mal interessant.:gratz
Aber wie wäre es denn beispielsweise in folgendem Fall:
Dort ist ein ausgedienter Bundeswehrsoldat, welcher jetzt nicht mehr bei der Bundeswehr weiter macht. Ihm hat sein Dasein als Soldat im Großen und ganzen gut gefallen und er hat es gerne gemacht, weil er eben was gutes leisten konnte (denn schließlich macht die Bundeswehr ja hauptsächlich humanitäre Einsätze). Sonst war er mit dem Soldatendasein an sich auch ganz zufrieden.
Es ist ein Soldat der auch keinen Einsatz direkt an der Front scheut wenn es denn sein muss.
Es ist jemand, der die ethischen Grundsätze der modernen westlichen Welt vertritt.
Würdet ihr so jemanden raten, zur Legion zu gehen?
Drákâr Límâ
05.12.2007, 19:45
Also ich würds machen:)außer ich hab ne Frau und Kinder.Trotzdem würde ich mich noch sehr genau informieren.
@Salami Reloaded
Nein, das würde ich keinem raten. Dieser Schritt ist mit Konsequenzen verbunden und sollte schon von demjenigen allein entschieden werden. Fremdenlegion ist nun mal nicht nur Soldat zu sein.;)
Salami Reloaded
06.12.2007, 17:51
@Salami Reloaded
Nein, das würde ich keinem raten. Dieser Schritt ist mit Konsequenzen verbunden und sollte schon von demjenigen allein entschieden werden. Fremdenlegion ist nun mal nicht nur Soldat zu sein.;)
Was ist denn in der Fremdenlegion konkret einfach anders noch?
Warum ist man in der Fremdenlegion nicht nur Soldat, sondern auch noch was anderes?
Drákâr Límâ
06.12.2007, 18:48
Alles was ich weiß ist das man härter rangenommen wird.Viel härteres Training.
Also du musst über deine Grenze gehen.
Richtige Einsätze (in Afrika,ich glaube Afghanistan auch,Südamerika usw.)da kann dann auch mal zu Gefechten kommen
nicht so wie in der deutschen Bundeswehr.
Und wie schon vorher im Thread gesagt;in der Legion sind nicht NUR nette Leute.
Das ist leider momentan alles was ich weiß/einfällt.
was dir vielleicht mal einen Einblick in die Legion bringt ist das Video hier.Ist vielleicht jetzt nicht nur was man in der Legion macht gibt noch viel mehr aber für eine ungefähre Vorstellung dürfte es genügen.
http://www.youtube.com/watch?v=TDs7GmHm_44&feature=related
@Salami Reloaded
Die Laufbahn bei der Legion kann so ablaufen wie hier dargestellt: http://www.lalegion.de/rekrutierung_seite.html
Und hier kannst du was über die Geschichte der Legion erfahren.http://www.waffenhq.com/specials/fremdenlegion.html
Das sind alles aber nur sachliche Aneinanderreihungen vor Daten und Fakten. Über die tatsächliche Rolle des Legionärs und der Legion wird hier nichts weiter geschrieben. Das ist schwierig in Erfahrung zu bringen. Es gibt aber einige Literaturquellen, die mehr aussagen. Allerdings sollte man sich da selbst schlau machen.
Schon aus der Art und Weise der Rekrutierung kann man schon ableiten, dass viele im normalen Leben gescheiterte oder andere undurchsichtige Gestalten hier landen können, da sie hier immerhin eine neue Identität und auch soetwas wie ein neues "zu Hause" finden. Aber das ist natürlich nur meine subjektive Meinung.;)
Ich hab einige Zeit mal mit dem Gedanken gespielt der Fremdenlegion beizutreten. Aber nach und nach sind mir die Gründe dafür verloren gegangen. Um in den Kampf geschickt zu werden? Das kann ich in anderen Einheiten leichter haben. Um mir selber etwas zu beweisen? Das hab ich nicht nötig. Um damit Ruhm und Ehre zu erlangen? Glaub nicht, dass ich beides dort finden werde. Und für das alles auch noch französisch, meine absolute Hass Sprache, lernen? Neee danke xD
Ich bewundere trotzdem jeden, der ernsthaft über diesen Schritt nachdenkt oder sogar in die Legion kommt. Eine Erfahrung ist es bestimmt allemal!
Drákâr Límâ
08.12.2007, 09:28
Ich habe von Freunden gehört ,dass Legionäre nach ihrer Legionszeit gute Chancen haben Bodyguards von berühmten Leuten oder so zu werden.
Aber na ja...
Mein Gedanke ist das ich nach der Schule erst mal ne Lehre als Kfz - Mechaniker damit ich erst mal ne Ahnung von etwas hab.Danach kommt dann der Gedanke zur Legion zu gehen.Die können bestimmt auch Kfz - Mechaniker gebrauchen. Dort kann man ja auch weiter machen vielleicht bis zum Meister.Nach meiner Legionszeit wird man viel Geld haben und vielleicht kann ich mich dann selbstständig machen und ne Werkstatt in den USA aufmachen.
Das sind jetzt nur mal so meine Gedanken.Wäre perfekt wenns genau so lief:) aber mal schaun.
@Salami: Ich würde es ihm definitiv nicht empfehlen. Ein Dasein bei der Bundeswehr als "normaler" Soldat ist nicht gerade geprägt von ständigem körperlichem Training und Drill.
Dafür musst du schon in einer "kämpfenden" Einheit wie den Boarding Teams oder den Kampfschwimmern sein.
Wenn es einem Soldaten dort theoretisch gefallen sollte, wofür ich absolut kein Verständnis habe, dann könnte er zur Legion gehen, aber nur dann.
Darüber hinaus sollte man sich schon Gedanken machen warum man dort hingeht, wenn man nicht gerade sehr triftige Gründe hat.
Ich bin noch ein Jugendlicher.Und ich hab auch noch nie erzählt das es mir Spaß machen würde in den Krieg zu maschieren.Und ich kann mir auch vorstellen wie man sich fühlt.
Stimmt ich habe Bücher,Filme und auch schon PC Spiele über den Krieg gespielt aber das heißt noch lang nicht das ich falsch über den Krieg denke.
Ich denke, dass ihr beide unterschiedliche Arten von falsch meint.
Wenn du wirklich in Erwägung ziehen solltest zur Legion zu gehen, dann gehe erstmal zur Bundeswehr und schau dir das Geschehen dort an.
Wenn du Dummfick willst, bist du übrigens beim Heer am besten aufgehoben. ;)
Im Vorfeld kannst du auch gerne Triathlon machen, wenn du sehen willst wie man auch ohne eine Armee schnell an seine "Grenzen" kommt, wie es in den Werbefilmen und Reportagen immer so schön heißt.
Drákâr Límâ
10.12.2007, 13:10
Triathlon macht mir Spaß :D
Ausdauer hab ich genug.Muss nur noch kräftiger werden :D
Das ist schön wenn dir Triatlon Spaß bereitet.:) Um Kraft und Ausdauer zu erlangen bedarf es nicht der "Bewährung" in der Legion. Ruhm und Ehre kann man auch in den legendären Gothicspielen erwerben, wenn auch hier nur virtuell.:D
Salami Reloaded
18.12.2007, 20:13
Nun ja wenn man Ruhm und Ehre erlangen will, dann sollte man wohl erst recht eher zur Bundeswehr gehen, weil die viele humanitäre Einsätze machen und ich denke sowas verdient ja wohl auch Ruhm und Ehre, zumal es ja immer mit dem Fein im Nacken ist.
Wie ist das eigendlich so genau bei der Legion? Also machen die auch mal humanitäre Einsätze im Sinne von, dass sie mal der Bevölkerung in einem Land so richtig helfen oder kämpfen die einfach nur Stumm gegen irgentwelche Feinde?
Drákâr Límâ
18.12.2007, 20:32
Ich glaube sie haben in Thailand geholfen als beim Tsunami viel zerstört wurde.
Also aufräumen und aufbauen usw.
Hab jetzt auch mal ne Frage:
Wie viel Ligestützen muss man so ungefähr können???
20? 30? 40? am Stück natürlich
Salami Reloaded
18.12.2007, 20:54
Keine ahnung ob die da eine bestimmte anzahl an Liegestützen haben wollen, hängt vermutlich vom Ausbilder ab.:D
Aber wenn es nur um die 40 sind, wäre es kein Problem für mich.:cool:
Keine ahnung ob die da eine bestimmte anzahl an Liegestützen haben wollen, hängt vermutlich vom Ausbilder ab.:D
Aber wenn es nur um die 40 sind, wäre es kein Problem für mich.:cool:
^^ ihr seit witzig §rofl, wenn ihr nach ner Anzahl von Liegestützen bei der Fremdenlegion fragt! Die ausgebildeten Soldaten einer "normalen" Armee sehen aus wie Rekruten wenn sie mit der Legion verglichen werden. Das ist die härteste Armee der Welt, die hauptsächlich aus Schwerverbrechern und ähnlichen Leuten zusammen gesetzt ist. Die Frage nach der Anzahl der Liegestützen find ich da nen bisl fehl am Platze, aber mit 40 wirst du da nicht weit kommen.:)
Drákâr Límâ
21.12.2007, 15:02
ja ja :D
man braucht da schon einiges an Muskelmasse:)
Und das die Legion nur aus Schwerverbrechern besteht ist auch nur so ein Gerücht.
Ja es gibt viele Schwerverbrecher dort aber es gibt dort genau so viele normale Leute.
Das ist die härteste Armee der Welt, die hauptsächlich aus Schwerverbrechern und ähnlichen Leuten zusammen gesetzt ist.
Das stimmt nicht. Wenn das nur Schwerverbrecher wären würden sie nichts weiterbringen. Zumindest die meisten Offiziere müssten erfahrene Soldaten sein.
Und die härteste Armee der Welt ist es auch nicht.
Den die USA Marines im Irak werden teilweise von ihren Vorgesetzen zur Folter gezwungen und in der russischen Armme werden junge Soldaten misshandelt.
Ganz zu schweigen von den russischen Jägertruppen in Sibierien. Allein die Kälte dort.....
Salami Reloaded
21.12.2007, 17:17
Aber auf jeden Fall gehört die Legion zu den härtesten Armeen der Welt.
So mal eine andere Frage: Ist es möglich als Bundeswehrsoldat sowas wie "Fortbildungen" bei der Legion zu machen? Also als Bundeswehrsoldat einmal mit der Legion irgentwiewo im Dschungel von wasweißichwo ein Überlebenstraining zu machen, aber dann wieder ganz normal zur Bundeswehr zurückkehren und so seine Erfahrung einfach mal zu steigern und eventuell auch die Beförderungschancen bei der Bundeswehr?
Wenn man sich die Bedingungen unter denen die Armee "lebt" ansieht, dann ist sie sehrwohl die härteste der Welt. Falls Frankreich irgendwo einmarschiert sind das die ersten armen Schweine die dahin geschickt werden und das aus gutem Grund! Die amerikanischen Marines sind dagegen nur Waschlappen. Wie gesagt: hab Fimaufnahmen gesehen, wie die britische Armee bei der Fremdenlegion trainiert und die sahen verglichen mit den Legionären ziemlich schlecht aus. (Ja man kann dort eine "Fortbildung" machen aber mit Sicherheit nicht als einfacher "privat" Soldat sondern nur die ganze Einheit und dann wahrscheinlich auch nur wirklich erfahrene Berufssoldaten)
Nein natürlich besteht die Armee nicht nur aus Verbrechern, aber es sind erstaunlich viele, da beim Eintritt in die Armee deine Papiere vernichtet werden und du damit quasi als tot giltst. Wenn du die Zeit als Legionär überlebt hast, erhältst du dann entweder deine alte Identität zurück, oder eine neue französische. Außerdem ist man quasi imun gegen alle Staatsgewalt außer der französischen wenn man bei der Legion ist und damit kann man sich sehr gut drohenden verurteilungen entziehen, da sie Legion sich nicht darum kümmert, woher du kommst und wer du bist. Jeder der körperlich in der Lage ist wird aufgenommen, dazu muss man nichteinmal Französisch können.
@Salami: Willst du wirklich so gern in die Fremdenlegion?
Jedenfalls hat jonas Recht. Als einfacher Soldat darf man dort sicher nicht mittrainieren.
Salami Reloaded
25.12.2007, 10:34
Mich fasziniert die Fremdenlegion einfach. Sie hat so etwas mystisches an sich und ist gleichzeitig doch so modern und in der heutigen Zeit, wie in der Vergangenheit ist sie immer voll dabei im Kriegsgeschehen.
Klar denken jetzt viele, wie verrückt muss man sein um sich freiwillig sowas auszusetzen, aber was soll ich sagen, ich habe einfach so einen inneren Drang nach so etwas. Ausserdem will ich ja (noch) nicht direkt zur Fremdenlegion, sondern nur als Bundeswehrsoldat so etwas wie Fortbildungen bei der Legion machen.
Denn ich meine mal so etwas gesehen zu haben, ne Doku auf N24 oder so, wo solche Bundeswehrsoldaten mal für ein paar Tage(oder Wochen?) ein Überlebenstraining mit der Legion gemacht haben irgentwo im Dschungel.
leatherneck!
25.12.2007, 12:12
Als Schwerverbrecher kommst du heute nicht mehr in die Legion,dürfen höchstens kleinere dilekte sein.
Für ZROS und andere interessierte:http://www.legion-recrute.com/de/
Die Fremdenlegion war teil der Truppe die die Wahlen im Kongo gesichert haben.
Außerdem sorgt sie für Sicherheit im Libanon,in Afghanistan und auch im Kosovo.
Salamischeibe,die Fremdenlegion hatte in letzter zeit nicht viel mehr Kampfeinsätze als die Bundeswehr
Und mit romantischen Vorstellungen eines Söldnerlebens solltest du gar nicht erst anfangen.
Du wirst tagelang durch den Dschungel laufen,Insekten fressen,hindernis pacours laufen,die nicht 10 Meter lang sind sondern mindestens einen Kilometer und wenn du das geschafft hast,wirst du als Legionär in anderen Teilen der Welt eingesetzt(zb Afrika) und der Dienst ist hart,in der Legion ist der immer hart.
Und ich verbitte mir,Marines als Waschlappen zu bezeichen.Wie respektlos ist das?
Außerdem wenn du das bei der Legion los lässt,sagen sie dir schon was dazu!
Marines und Fremdenlegionäre trainieren ziemlich oft zusammen.:)
DIe Legion ist Knallhart,sie legt Wert auf Traditionen und Ehre,geht aber dennoch mit der Zeit.
Stimmt auch das du da gewisse Lehrgänge machen kannst.Aber du musst glaub entweder bei der deutsch-französichen Brigade sein oder Offizier sein,weiß ich nicht genau.
Ich meine auch das die inder Reportage Soldaten waren,die Offiziere werden.
Außerdem trainierst du da nicht mit den Legionären,sondern wirst von Offizieren der Legion trainiert.
Außerdem sind Fremdenlegionäre keine Söldner,sondern verpflichtete Zeitsoldaten:o
leatherneck!
25.12.2007, 13:04
Das stimmt nicht. Wenn das nur Schwerverbrecher wären würden sie nichts weiterbringen. Zumindest die meisten Offiziere müssten erfahrene Soldaten sein.
Und die härteste Armee der Welt ist es auch nicht.
Den die USA Marines im Irak werden teilweise von ihren Vorgesetzen zur Folter gezwungen und in der russischen Armme werden junge Soldaten misshandelt.
Ganz zu schweigen von den russischen Jägertruppen in Sibierien. Allein die Kälte dort.....
Wo lebst du denn? Noch alles kla?
Es gibt keine Folterungen bei den Marines und schon gar nicht welche die befohlen worden sind.
Es gibt Idioten die durchdrehen und eine Schande für das Corps sind,aber solche Befehle gibst bei den Marines nicht und wird es nie geben.
Glaubt mir.
Marines are always faithfull
@leatherneck:
Lol.
Schon mal was von Irak-Krieg gehört? Dort wurde/vllt wird noch gefoltert. Und teilweise wurde, dass auch von Offizieren befohlen.
leatherneck!
25.12.2007, 15:04
Du meinst Abu Graib....
Das waren aber keine Marines und ich meinte das es idioten gibt.
Drákâr Límâ
25.12.2007, 16:55
Und mit romantischen Vorstellungen eines Söldnerlebens solltest du gar nicht erst anfangen.
Du wirst tagelang durch den Dschungel laufen,Insekten fressen,hindernis pacours laufen,die nicht 10 Meter lang sind sondern mindestens einen Kilometer und wenn du das geschafft hast,wirst du als Legionär in anderen Teilen der Welt eingesetzt(zb Afrika) und der Dienst ist hart,in der Legion ist der immer hart.
Genau mein Ding:)
Na ja auf Insekten fressen bin ich nicht besonders scharf, 1km Pacours sind bestimmt nicht einfach(ich denke aber das ich das schaffe) aber immerhin tut man auch etwas Gutes.
Wie ich schon mal hier gesagt habe helfen sie soweit ich weis auch wo kein Krieg herrscht z.B nach den Tsunami in Thailand.(ich informiere mich nochmal darüber).
bevor ich gehen sollte mach ich aber noch einen kleinen Französisch Kurs:)
leatherneck!
25.12.2007, 17:15
Die pacours sind unter Zeitdruck! und wenn du irgendwo abbrichst,also zb vom Gerüst fällst,darfst du an den anfang zurück egal wie weit du warst!
Dann gibst einen pacour wo dein ganzer Truppen "verletzten" tragen muss und der pacours ist ein kleiner Fluss,also über stämme unter durch usw.
Brauchst du nicht!Englisch reicht und eben deine Muttersprache ausßerdem lernst du französisch so oder so.
Wie alt bist eigentlich? Geh doch erstmal zur deutschen Bundeswehr?
Salami Reloaded
25.12.2007, 18:12
Wieso müsstn ihr das immer so dramatisch darstellen alles?:D
Ich weiß schon was da für harte lange Pacours durch den Dschungel kommen und Verletzte mit Bambusstämmen oder sowas durch Flüsse tragen und sich von Käfern usw ernähren.
Aber ich denke auch, dass ICH das alles lernen kann und mit solchen harten Dingen klarkommen kann. Ich kann mich schon soweit einschätzen, wennauch ich erstmal zur Bundeswehr gehe und erstmal da bestehen muss.:p
Naja kann man auch als Feldwebel bei der Legion gewisse Lehrgänge machen? Oder kann ich als Feldwebel später noch Offizier werden bei der Bundeswehr, damit ich dann bei der Legion trainieren kann? Wenn ja wie?
leatherneck!
25.12.2007, 18:59
Ich bzw die anderen stellen hier nix dramatisch hin,die Fremdenlegion ist nicht umsonst weltbekannt und das was sie heute ist.
Ein Saufverein wie die Bundeswehr einer ist,ist sie nicht.
Man braucht in jeder Armee Abitur oder vergleichbares um Offizier zu werden.
Offiziere der Bundeswehr die wechseln in die Legion haben häufig den Vorteil schnell in den Rang eines Unteroffiziers auf zu steigen oder gleich Unteroffizier(Sergent) und dann vllt noch Feldwebel zu werden.
Nur 3% der Offiziere in der Fremdenlegion sind auch als Legionäre angefangen.
Die meisten Offiziere sind französische Offiziere und die Legion nur ein Teil ihrer Karriere.
Wer den beruf eines Soldaten kennt und auch wie ein Soldat sein Leben leben wil für den ist die Legion aufjedenfall.
Aber euch ist auch kla das 90% der Bwerber nicht mal zur Ausbildung kommen.
Hmm. Die Parcours würde ich im Moment nicht schafffen (ich bin 15). Aber Französisch könnte ich.:D
Nein ich will sicher nicht dorthin. Mir reicht es wenn ich den Wehrdienst mache.
Und@leatherneck:
Nicht nur in Abu Graib wurde gefoltert. Erst vor kurzer Zeit ist wieder ein alter US Geheimdienstbericht aufgetaucht. Indem Soldaten zur Folter aufgerufen wurden.
leatherneck!
25.12.2007, 19:20
Glaub mir Marines folgen sonen Befehlen nicht.
Kein normaler Mensch würde so einem Befehl folgen.
Salami Reloaded
26.12.2007, 16:46
Glaub mir Marines folgen sonen Befehlen nicht.
Kein normaler Mensch würde so einem Befehl folgen.
Aber vielleicht mussten sie das ja unter Androhung von Folter? Vielleicht gibts eine Verschwörung unter den Amerikanern?:scared:
Naja ich denke ich werde auch erstmal gucken, ob ich es überhaupt bei der Bundeswehr zu was bringen kann und dann werde ich weitersehen, ob man dann bei der Bundeswehr weiter macht oder zur Legion geht oder was weiß ich macht!
leatherneck!
26.12.2007, 17:35
Dann verweigerst du den Befehl,das ist legal und rechtmäßig so einem Befehl oder wendest dich an einen höheren Vorgesezten. an den platoon commander.
Oder an den platoon Sergeant der rifle company.
Kommt drauf an.:)
Drákâr Límâ
26.12.2007, 18:20
Na ja ich muss jetzt erst mal Schule machen(Realschule) und dann mal weitersehen.
Wenn ich keinen Arbeitsplatz bekommen sollte dann gehe ich wahrscheinlich schon früher.(;ich geb alles das ich einen bekomme; )
Ist um einiges besser als Arbeitsloser in seiner Wohnung zu vergammeln.
Allerdings interressiert mich die Bundeswehr auch.
Hab erst neulich eine Anzeige in der Zeitung gelesen das bei der Bundeswehr Feuerwehrmänner gesucht werden.(Ich bin bei der Feuerwehr:))
Dann habe ich vielleicht schon mal ne gute Chance bei der BW.
leatherneck!
26.12.2007, 18:25
Das ist das beste,erst mal Schule machen.
Mit Realschule kannst du Feldwebel werden.Du kannst ja erst ein paar Jahre bei der BW dienen und dann zur Fremdenlegion.
Die Erfahrugen der BW,können dir dann nur zu gute kommen.
Dann verweigerst du den Befehl,das ist legal und rechtmäßig so einem Befehl oder wendest dich an einen höheren Vorgesezten. an den platoon commander.
Oder an den platoon Sergeant der rifle company.Auf dem Papier.
Aber die Erfahrung lehrt uns, dass gerade die amerikanische Obrigkeit dafür gesorgt hat, dass der Umgang mit Folter noch heikler wurde als ohnehin.
Nicht nur, dass beginnend mit Justizminister Gonzales juristische Definitionen für Folter veröffentlicht wurden, die nicht nur seltsam waren, sondern auch gegen internationales Recht verstießen (und anch wie vor verstoßen). Nein, zu allem Überfluss begannnen diese Definitionen auch damit, in unregelmäßigen Abständen verändert zu werden...
Nun stellt sich die Frage: Weiß der Soldat in seiner Ecke im Irak immer, auf welchem Stand die amerikanische Justiz derzeit ist? Weiß es sein Vorgesetzter? Passt es seinem Vorgesetzten in den Kram?
Man kann davon ausgehen, dass eine hohe Hemmschwelle vor der Befehlsverweigerung zu überwinden ist. Denn wenn man sich vertut und aus Versehen einen widerlichen Befehl verweigert, der aber vom Gesetz gedeckt ist...
...findet man sich möglicherweise vor dem Kriegsgericht wieder. Herzlichen Glückwunsch.
Und man darf auch nicht davon ausgehen, dass die Soldaten im Irak zwangsläufig ausreichend gebildet und die Muße und Ressourcen haben, souverän darüber befinden zu können, was rechtmäßig ist und was nicht. Wir können das vielleicht, wir haben nämlich keine Waffe in der Hand und leben mit einer ständigen Bedrohung. Wir haben das Internet zur Hand, Fernsehen und (mehr oder minder) unabhängige Zeitungen. Wir haben keinen Druck, irgendwas aus irgendwelchen "Terroristen" herausbekommen zu müssen. Wir können uns lässig hinstellen und sagen: "Einfach den Befehl verweigern."
Um auf den Punkt "Passt es dem Vorgesetzten in den Kram" zurückzukommen:
Mancherlei deutet darauf hin, dass es dem einen oder anderen Entscheidungsträger recht und billig ist, dass das Gesetz nicht konsequent befolgt wird. Unter dem Vorwand des "Kriegs gegen den Terror" wurden ja schon etliche Befehle erteilt, die nicht nur gegen den Sinn, sondern auch den Buchstaben der Genfer Konventionen und mancher Verträge verstoßen. Also stellt sich die Frage, was man mit einem Soldaten macht, der sich nicht die Hände schmutzig machen will und sich gegen die Einsatzrichtlinien stellt. Man könnte ihn zum Beispiel an eine andere Dienststelle versetzen...
Nimm's mir nicht übel, ich zeichne hier andeutungsweise ein recht düsteres Bild von der amerikanischen "Verteidigungs"politik, das möglicherweise auch übertrieben ist. Du hingegen zeichnest ein recht blauäugiges Bild vom selben Sachverhalt, das ich nicht unwidersprochen stehen lassen wollte.
leatherneck!
26.12.2007, 18:36
Ich stehe dazu und das deien Meinung anders darüber ist,ist dein gutes Recht.
Ich weiß das Marines sich an ihre Traditionen und Ehre halten und nicht zu sowas greifen.
Folterungen sind gegen die Grundfesten der Marines und auch gegen die meinen.
We defeat the strong and protect the weak.
Es gibt überall Spinner. Und die marines sind keine Ritter. Du stellst dir immer das Idealbild eines Marines aus einem Hollywood Kitsch Film vor.
Salami Reloaded
27.12.2007, 11:39
Die Marines sind ganz einfach hart gedrillte Soldaten. Härter als beispielsweise bei der Bundeswehr. Aber es sind trotzdem auch ganz normale Menschen, wo jeder anders ist. Es gibt dort Helden genauso, wie es dort Ar***löcher gibt. Es gibt dort alles mögliche.
Man kann nicht einfach sagen, die Marines sind so oder sie sind so, denn jeder dort ist anders. Im großen und ganzen kämpfen die Marines ja für die richtige Sache, aber es gibt natürlich immer mal schwarze Schafe, die da böse Sachen wie Folterugnen usw. machen.
Sowas gibts überall.$zuck
leatherneck!
27.12.2007, 13:07
Wieso soll ichs mir vorstellen? Ich bin einer,habe ich hier aber glaub ich schon mal erwähnt.
Salami Reloaded
27.12.2007, 14:17
Wieso soll ichs mir vorstellen? Ich bin einer,habe ich hier aber glaub ich schon mal erwähnt.
Und sind da wirklich alle so richtig tolle Helden? Ist da jeder moralisch immer total korrekt?
Hat da keiner mal böse Gedanken oder schon böse Dinge gemacht wie Foltereien oder was weiß ich?
Okay schwarze Schafe gibts sowieso, aber ist es nicht so, dass da richtig viele mal blöde Dinge machen?
Oder sind alle Helden?
leatherneck!
27.12.2007, 14:30
Ich war nicht im Irak oder Afghanistan.Könte aber demnächsten sein.
Also ich zumindest halte mich an die Tradition und die Ehre der Marines,das ist der Grund warum ich mich verpflichten lies.
Wir marines beschützen die schwachen und die Bevölkerung des jeweiligen Landes.
Es gibt welche die mit der Situation nicht umgehen können und Selbstmord machen oder im Irak durchdrehen und so unser Corps und das wofür wir stehen beschmutzen.
Bei den anderen ist es nicht anders,wir sind Marines und verhalten uns auch so.
Helden sind wir keine und so sehen wir uns auch nicht. Warum auch wir sind Soldaten udn kämpfen für unser Land und fürs Corps,daneben hat jeder warscheinlich noch private Gründe.
Schwarze Schafe in wie fern?Foltern udn ermorden tuen wir auf keinen fall jemanden.
Ich habe mich für 20 Jahre verpflichtet und bereue es auf keinen Fall. Ich stehe dazu und das ist meine Überzeugung.
Salami Reloaded
27.12.2007, 14:57
Kann man eigendlich als deutscher Bundeswehrsoldat zu den Marines kommen?
Also sich quasi unbürgern lassen und dann den Marines beitreten?
Oder zumindest bei den Marines irgentwelche Fortbildungen machen?
leatherneck!
27.12.2007, 15:05
Nein,du musst eine Greencard besitzen oder eine Aufenthaltsgenehmingung,glaub unbefristet.
Fortbildungen glaube ich nicht,aber immer wieder trainiert die bundeswehr mit der US Army óder macht eine art Soldatenaustausch.
Allerdings weiss ich darüber nicht viel.
Bist du bei der Bundeswehr oder willst du?
Wieso soll ichs mir vorstellen? Ich bin einer,habe ich hier aber glaub ich schon mal erwähnt.
Muss ich überlesen ahben. aber du kennst auch nicht jeden US-Marin. wie gesagt es gibt überall Spinner.
Drákâr Límâ
27.12.2007, 22:23
Habe mir auch schon überlegt zu den Mariens zu gehen.
Soweit ich mich erinnern kann bekommt man dort die Greencard.
Aber Amerika ist nicht so mein Ding und auch kein Land für das ich kämpfen wollte.
Salami Reloaded
28.12.2007, 11:03
Also ich beginne im Juli meinen Dienst bei der Bundeswehr. Das finde auch auch gut dort, aber auch wenn sich das jetzt vielleicht kindlich und naiv anhört denke ich, dass ich als US Marine irgentwie mehr positives noch bewirken könnte.:dnuhr:
@leatherneck!
Das mit der Ehre ist so eine Sache. Das ist ein sehr wandelbarer Begriff. Ich will jetzt nicht wieder mit historischen Vergleichen anfangen. Jeder Soldat, egal ob Marines oder in einer anderen Einheit glaubt diese Ehre zu vertreten. Nur hatte es bei genauerer Betrachtung manchmal nichts mit Ehre zu tun wenn Unschuldige, ich sag mal zum Opfer fielen. Dafür gibt es dann die berühmt berüchtigte Umschreibung "Kollateralschaden".
Und mit der Ehre der Marines war es im Vietnam Krieg nicht gerade gut bestellt. Die sind dort nicht zart besaitet aufgetreten. Was ich damit sagen will ist, sie sind Soldaten und führen Befehle aus, sie führen Krieg. Und das ist immer ein schmutziges Geschäft, ganz egal was dir andere dazu erzählen. Und dein Verständnis von Ehre, Kameradschaft und Treue wird sich ganz schnell ändern wenn du mit der Nase im Dreck liegst und Angst um dein eigenes Leben bekommst. Da gibt es dann nichts heroisches mehr. Krieg hat immer seine eigenen Gesetze egal wer ihn führt und aus welchem Grunde.
Salami Reloaded
28.12.2007, 16:42
Kommt auch irgentwie immer auf die Person selbst an.
Nehmen wir mal an ein Soldat hält sich völlig an das westliche Moralverständnis und handelt im Krieg so, wie ein westlicher Soldat halt handeln soll. Somit erlangt er ja Ehre. Auch zurecht. Während er da im Schlamm sitzt und um sein Leben fürchten und kämpfen muss, ist es natürliche eien schmutzige Sache, aber es kommt dann auch darauf, was danach ist.(gehen wir mal davon aus, er ist heile wieder darausgekommen)
Manche kommen als psychische Wrags aus dem Krieg und sind dann im negativen Sinne total verändert. Sowas ist natürlich mies. Andere hingegen kommen gut klar mit dem Erlebten und sind um mächtig viel Erfahrung reicher geworden und fühlen sich somit besser und haben ihren Enkeln dann später spannende Geschichten zu erzählen.
Das hängt irgentwie alles immer von der einzelnen Person ab mit der Ehre. Die Leute, die freiwillig in den Krieg ziehen, erhoffen sich natürlich zweiteres zu erlangen.
leatherneck!
28.12.2007, 17:51
SO wie ich dich verstehe Salami,wirst du bei dere BW das bewirken können was du glaub ich auch willst.
In Afghanistan oder Kosovo kannst du den Menschen helfen.:) Davor ziehe ich auch meinen Hut vor dir wenn ir sowas im Sinn schwebt.
Ich will natürlich auch den Menschen helfen,aber ich bin als Marine in erster Linie Soldat und diene meinem Lan und führe den Krieg aus.
Sollte ich in irak oder so gehen müssen,werde ich warscheinlich Menschen töten müssen das ist fakt.
Menschen sterben im krieg und damit muss man leben,ansonsten soll man nicht zur Armee gehen.
Nehmen wir mal an ein Soldat hält sich völlig an das westliche Moralverständnis und handelt im Krieg so, wie ein westlicher Soldat halt handeln soll. Somit erlangt er ja Ehre.
Nein Salami, das sehe ich anders. Die amerikanischen GIs sind auch für die Ehre der freien Nationen nach Indochina gegangen und wurden als sie nach Hause zurückkehrten mit Buhrufen empfangen. So schnell kann sich die Vorstellung vom Ehrebegriff verändern. Und genau so sieht das mit der Moral aus. Die besondere Behandlung der Gefangenen in Guantanamo war auch auf einmal rechtens und damit moralisch gerechtfertigt, obwohl es ein eklatanter Verstoß gegen die Menschenrechte ist und war.
Für leatherneck! ist die Welt in Ordnung. Er ist Teil dieser Elitetruppe und stolz ein Marine zu sein solange bis ihn die Wirklichkeit einholt und er merkt das es nicht immer nur unproblematisch ist für die freiheitlichen Ideale mit der Waffe in der Hand einzutreten. Siehe hier. (http://www.tagesschau.de/ausland/meldung88722.html)
Salami Reloaded
28.12.2007, 19:26
Naja das mit der Einbürgerung ist jetzt wieder eine andere Geschichte. Aber was ich mit dem Satz meinte, dass es doch in unserer westlichen Welt mit unserer ganzen Demokratie usw bestimmte moralische Grundsätze gibt, nach denen auch ein Soldat handeln muss.
Zum Beispiel sind sowas wie Folterungen natürlich zu verurteilen, ist doch klar.
Aber Töten beispielsweise muss ja manchmal sein, um beispielsweise Terroristen aufzuhalten usw.
Die meisten Soldaten halten sich ja auch an diese ganzen Grundsätze.
Ja Salami, interessant war in diesem Beitrag auch folgende Passage:
Doch nicht für alle erfüllt sich am Ende der Traum von einem Leben als US-Bürger.............Er starb im Alter von 21 Jahren als US-Soldat im Irak - noch immer Bürger von Mexiko. "Er wäre so stolz, US-Staatsbürger zu sein"
Auch das kann der Alltag eines Marines sein. Leatherneck! sagte zwar das:
ich bin als Marine in erster Linie Soldat und diene meinem Lan und führe den Krieg aus.
Sollte ich in irak oder so gehen müssen,werde ich warscheinlich Menschen töten müssen das ist fakt Nur was ihn wirklich da erwartet weis er natürlich nicht.
leatherneck!
28.12.2007, 21:27
Wirklich wissen kann ich es auch nicht.
Ich bin nicht scharf drauf zu sterben,ich noch ein langes Leben leben.
Aber ich bin bereit mein Leben fürs Corps zu geben und auch sonstige Dinge wie Verletzungen in Kauf zu nehmen.
DarkZorro
30.12.2007, 12:47
also ich bin 15 und bin lieber arbeitslos als Menschen töten zu müssen. Ich habe mich nicht informiert, aber glaube das jeder in die Bundeswehr mal muss und hoffe das ich mir die Sehne am Knie reiße (wie meinem Vater) damit ich da wieder schnell rauskomme. Natürlich ist man da nicht immer im Krieg und kommt viel rum. Das ist es mir aber nicht wert zu sterben für Ruhm und Ehre, da versuch ich lieber mein Glück in Bücher schreiben.
Ich weiß zwar nicht genau wie man als Soldat lebt und ob man da bloß in so einem camp ist, aber ohne Frauen würde ich es kein einzigen Monat aushalten xD
leatherneck!
30.12.2007, 13:43
Aha,ist deine Meinung.
Ich zb habe ne feste Freundin:)
Salami Reloaded
30.12.2007, 14:30
Aha,ist deine Meinung.
Ich zb habe ne feste Freundin:)
Jup und ich will wirklich nicht gemin erscheinen, aber deine Meinung hörte sich noch recht....unwissend an.
Klar ist man in der Bundeswehr auch Gefahren ausgesetzt und man ist ja schließlich SOLDAT, aber größtenteils macht man humanitäre Einsätze, sprich den Menschen helfen.:)
leatherneck!
30.12.2007, 15:01
Hast du recht,ich kenn mich mit der Bundeswehr auch nicht aus.
Das du in Afghanistan und so auch gefahren ausgesetzt bist ist kla.:)
Drákâr Límâ
30.12.2007, 15:26
Als Bundeswehrsoldat ist man ja noch recht oft zu Hause bei der Familie.
Bin zwar nicht bei der Bundeswehr kenne aber genügend Leute und von denen war erst einer mit der Bundeswehr im Ausland.
Einer der jetzt knapp 60 ist war sein ganzes Leben bei der Bundeswehr als Oberstleutnant und hatte bei der BW noch nie einen Auslandsaufenthalt.
Aber vielleicht auch nur Zufall(Ich kenne 14 Leute die bei der BW sind und wie gesagt ar noch keiner bei einem Auslandseinsatz)
Kommt man bei den Marines oft nach Hause zu seiner Familie??
Salami Reloaded
30.12.2007, 16:46
Hast du recht,ich kenn mich mit der Bundeswehr auch nicht aus.
Das du in Afghanistan und so auch gefahren ausgesetzt bist ist kla.:)
Ich meinte dich gar nicht, sondern den vor dir, zu welchen du gesprochen hast.;)
Das du dich hier als Marine eh am meisten auskennst, ist doch sowieso klar.:)
Als Bundeswehrsoldat ist man ja noch recht oft zu Hause bei der Familie.
Bin zwar nicht bei der Bundeswehr kenne aber genügend Leute und von denen war erst einer mit der Bundeswehr im Ausland.
Einer der jetzt knapp 60 ist war sein ganzes Leben bei der Bundeswehr als Oberstleutnant und hatte bei der BW noch nie einen Auslandsaufenthalt.
Aber vielleicht auch nur Zufall(Ich kenne 14 Leute die bei der BW sind und wie gesagt ar noch keiner bei einem Auslandseinsatz)
Ja ich meine das jeder erstmal im Vertrag unterschreiben muss, ob er sich zu Auslandseinsätzen bereit erklärt. So eienr muss dann auch damit rechnen. Obs jetzt die Möglichkeiten gibt, im Vorraus zu sagen, ich will zwar zur Bundeswehr, aber ich will nie ins Ausland weiß ich jetzt nicht.
Gut bei mir ist es so, dass ich gerade wegen der auslandseinsätze zur Bundeswehr unter anderem gehen will, weil ich auch viel rumkommen will in der Welt und deshalb auch an Orte kommen will, wo man sonst eher als Zivilist nicht hinkäme und überhaupt möchte ich halt viel rumkommen.
Gerade das ist einer von vielen Gründen, weshalb ich mich entschlossen habe, mich zu verpflichten.
Drákâr Límâ
30.12.2007, 19:09
Mein Grund weshalb ich zur Fremdenlegion gehen würde wäre auch die Abenteuerlust.
Viel rumkommen und da sein wo man normalerweise nicht im Urlaub ist z.b
franz. Guinea.
natürlich noch andere Gründe die ich schon genannt habe.
Den ganzen Tag bei der Arbeit auf einem Stuhl sitzten das ist nichts für mich.
Sitzten kann ich als Rentner lang genug noch und jetzt noch als Schüler:)
@leatherneck!
Kannst du dir vorstellen was es bedeutet einen Menschen zu töten? Ihm das Leben zu nehmen und mit einem einzigen Zucken deines Fingers ist alles vorbei? Seine Frau und seine Kinder, seine ganze Familie, die vielleicht abhängig von ihm war und nun auf der Straße sitzt?
Ich kenne auch Marines, die auch tatsächlich gekämpft haben und im Irak im Einsatz waren, hab mich mit einem mal nen bisl länger darüber unterhalten und ich muss sagen es ist schon heftig wenn sie dir erzählen, dass sie vielleicht acht neun Leute auf dem Gewissen haben und dann nur mit einem Lachen hinzufügen, dass sie das nicht so genau wissen, weil sie ja nicht sie Zeit hatten nachzuschauen und das war ein ganz normaler einfacher Mann der grade mal 20 geworden ist. Er hat auch erzählt, dass sie in einen Hinterhalt geraten sind und nur mit Glück heil davon gekommen sind.
Was ich damit sagen will, ist dass Krieg dich verändert, wenn du ihn gefragt hättest ob es ihm so leicht fallen würde zu töten bevor er es getan hatte, hätte er nicht so leichtfertig geantwortet. Was wohl daran liegt, dass Krieg heute relativ surreal wird, eben wie ein Computerspiel, an dem man nur den Knopf drücken muss.
Damit will ich sagen, dass, wenn man die "nötigen" Erfahrung im Krieg gemacht hat, Freunde, vielleicht sogar Familie verloren hat, dass man dann unter Umständen durchaus bereit sein kann zu foltern und das dann sogar mit Genugtuung. Im Vietnam Krieg haben Kinder mit 5 Jahren gefangenen Marines aus Rache für ihr Leid Bambussplitter unter die Fingernägel getrieben! Sogar 5-Jährige sind in der Lage dies zu tun und das ganz ohne Befehl und ohne Nutzen! Wenn man einem Marine der sich in einer solchen Lage befindet erzählt, was er alles tolles damit für sein Vaterland erreichen kann und wie sehr er den Kampf gegen den Terror damit unterstützt, dann halte ich es durchaus für möglich und sogar wahrscheinlich, dass er bereit wäre zu solchen Mitteln zu greifen. Krieg ist etwas grausames mit dem viele Menschen einfach nicht fertig werden und daran zerbrechen und dabei spielt es keine Rolle, ob sie Marines sind oder einfache Kinder.
Amberfight
11.01.2008, 11:07
@leatherneck!
Kannst du dir vorstellen was es bedeutet einen Menschen zu töten? Ihm das Leben zu nehmen und mit einem einzigen Zucken deines Fingers ist alles vorbei? Seine Frau und seine Kinder, seine ganze Familie, die vielleicht abhängig von ihm war und nun auf der Straße sitzt?
Ich kenne auch Marines, die auch tatsächlich gekämpft haben und im Irak im Einsatz waren, hab mich mit einem mal nen bisl länger darüber unterhalten und ich muss sagen es ist schon heftig wenn sie dir erzählen, dass sie vielleicht acht neun Leute auf dem Gewissen haben und dann nur mit einem Lachen hinzufügen, dass sie das nicht so genau wissen, weil sie ja nicht sie Zeit hatten nachzuschauen und das war ein ganz normaler einfacher Mann der grade mal 20 geworden ist. Er hat auch erzählt, dass sie in einen Hinterhalt geraten sind und nur mit Glück heil davon gekommen sind.
Was ich damit sagen will, ist dass Krieg dich verändert, wenn du ihn gefragt hättest ob es ihm so leicht fallen würde zu töten bevor er es getan hatte, hätte er nicht so leichtfertig geantwortet. Was wohl daran liegt, dass Krieg heute relativ surreal wird, eben wie ein Computerspiel, an dem man nur den Knopf drücken muss.
Damit will ich sagen, dass, wenn man die "nötigen" Erfahrung im Krieg gemacht hat, Freunde, vielleicht sogar Familie verloren hat, dass man dann unter Umständen durchaus bereit sein kann zu foltern und das dann sogar mit Genugtuung. Im Vietnam Krieg haben Kinder mit 5 Jahren gefangenen Marines aus Rache für ihr Leid Bambussplitter unter die Fingernägel getrieben! Sogar 5-Jährige sind in der Lage dies zu tun und das ganz ohne Befehl und ohne Nutzen! Wenn man einem Marine der sich in einer solchen Lage befindet erzählt, was er alles tolles damit für sein Vaterland erreichen kann und wie sehr er den Kampf gegen den Terror damit unterstützt, dann halte ich es durchaus für möglich und sogar wahrscheinlich, dass er bereit wäre zu solchen Mitteln zu greifen. Krieg ist etwas grausames mit dem viele Menschen einfach nicht fertig werden und daran zerbrechen und dabei spielt es keine Rolle, ob sie Marines sind oder einfache Kinder.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, was Du damit meinst? Etwa: "Krieg ist scheiße!"?
Wenn ja, dann hast Du wohl damit recht und Krieg kann tausenderlei Traumata auslösen.
Aber dennoch weiß ich nicht, auch wenn ich nicht angesprochen bin (ich war ja bei der Kavallerie), qwas Du damit ausdrücken möchtest?!
Das was ich damit sagen wollte, ist, dass auch Marines durchaus in der LAge sind auf Befehl hin zu foltern und das auch unter den gegebenen Umständen freiwillig tun können und nicht nuudie "weißen Engel" sind wie leatherneck! sie beschrieben hat, sondern auch ziemlich bestialische Monster.
Amberfight
11.01.2008, 15:31
Das was ich damit sagen wollte, ist, dass auch Marines durchaus in der LAge sind auf Befehl hin zu foltern und das auch unter den gegebenen Umständen freiwillig tun können und nicht nuudie "weißen Engel" sind wie leatherneck! sie beschrieben hat, sondern auch ziemlich bestialische Monster.
Dann geb ich Dir recht, dass geht wohl den meisten so. Je tiefer man in der Scheiße drinsteckt, desto schmutziger wird man logischerweise selbst.
Drákâr Límâ
11.01.2008, 16:53
Noch mal zurück zur franz. Fremdenlegion!
Was meint ihr ist besser:
Nach der Schule(10 Klasse) zur Legion(da bin ich noch sportlich und schulisch fitt)
oder lieber noch was anderes machen.(Ausbildung,Schule...französisch lernen:))
Zur Legion will ich auf jeden Fall einmal.
:D du bst lustig^^
1. Wie alt bist du?
2. Geh erstmal zum Bund, wenn die Wehrzeit vorüber ist, dann kannst du erstmal verlängern und nach deinen ersten Auslandseinsätzen überleg dir nochmal ob du das wirklich willst und dann kannst du zur Legion gehn.
Du hast keinerlei Chancen in dem Alter körperlich auch nur ansatzweise mit der Legion mitzuhalten, da könntest du dich auch gleich selbst zu tode quälen. Außerdem geht man nicht "mal" zur Legion, sondern man geht oder man geht nicht. Wenn man geht hat man dort zu bleiben und zwar nicht nur nen par Wochen sondern meistens mehrere Jahre. Wie gesagt, schau dir erstmal die BW an und mach da mal ne Offizierslaufbahn (dafür brauchst du aber ABI) und dann schau mal weiter ob du tatsächlich zur Legion gehen willst. Irgendwann wirst du auch mal vorhaben eine Familie zu gründen und das lässt sich mit der Legion einfach nicht unter einen Hut bringen; entweder oder.
@ZROS: Raharth hat Recht. Du kannst nicht einfach hergehen und aml schnell zur Fremdenlegion.
Und ich glaub du stellst dir das lustiger vor als es ist.
Also ich würd an deiner Stelle vorher mal zur BW.
Amberfight
11.01.2008, 18:28
Glaub mir, mon amí, ich kenne einige Legionäre.
Wir reden hier nicht von den Pfadfindern. Du wirst über Deine Grenzen hinaus belastet. Allein schon die, ich nenne es mal Grundausbildung zu überstehen, ist eine Herausforderung, die ich mir nicht zutrauen würde. Und: Du kannst nicht kündigen. Niemand weiß wo Du bist. Kein Kontakt zur Familie etc.
willst Du das bzw. traust Du Dir das zu ?
Salami Reloaded
11.01.2008, 19:08
Ich kann mich den Vorrednern anschließen.
Geh erstmal zur Bundeswehr und guck wie dir das da alles gefällt. Wenn du da gut klar kommst und siehst, dass das Soldatensein das richtige für dich ist, ist das schonmal eine gute Sache.
Dann musst du dir die Legion nur noch 20 mal härter vorstellen.§wink
Also ich sach mal so, wenn man zur Legion geht sollte man schon ein Kerl sein, der hart, sehr hart im nehmen ist und auch schon einiges durchgemacht hat. Zum Beispiel ein gestandener Soldat sein(das könnte man bei der bundeswehr werden) ja oder sonst halt irgentwie mit harten körperlichen und psychischen Anstrengungen vertraut sein und sie auch gemeistert haben.
Dann, ja dann, sofern man dann noch lust hat oder aus welchen grund auch immer zur legion will, ja dann kann man es wagen zur LEGION zu gehen.:eek:
Viel Glück!:gratz
Drákâr Límâ
11.01.2008, 22:00
Ja,ok man sollte nix überstürtzen:D
trotzdem,das müsst ihr doch zugeben, sieht die Legion um einiges interessanter aus als die BW.:)
Aber Ok,dann werd ich wohl zum Bund gehen:)fürs erste.
Was braucht man den so für Noten(Schule) bei der Bundeswehr damit die mich nehmen??
Nehmen die mich mit einem Schnitt von 2,5 oder 3,0???
Salami Reloaded
12.01.2008, 09:03
Was braucht man den so für Noten(Schule) bei der Bundeswehr damit die mich nehmen??
Nehmen die mich mit einem Schnitt von 2,5 oder 3,0???
Wenn du dich für das richtige bewirbst auf jeden Fall!! Kommt drauf an was du für nen Abschluss hast.
Wenn du Realschule hast, mach wie es Feldwebellaufbahn.
Wenn Abi kannst du ja auch versuchen direkt Offizierslaufbahn zu machen.
trotzdem,das müsst ihr doch zugeben, sieht die Legion um einiges interessanter aus als die BW.
Kommt drauf an, ob du lieber Leuten hilfts oder Terroristen und etc. bekämpfst.
Drákâr Límâ
19.01.2008, 23:39
ich würde gerne beides
Nach der Schule(10 Klasse) zur Legion(da bin ich noch sportlich und schulisch fitt)
oder lieber noch was anderes machen.(Ausbildung,Schule...französisch lernen:))
Zur Legion will ich auf jeden Fall einmal.
Betrachte die Fremdenlegion als dein Fernziel. Ist immer gut, wenn man ein Ziel hat. Du willst da aber doch auch nicht als der Trottel rumlaufen, der keine Ahnung vom Rest des Lebens hat, oder? Mach den Schulabschluss, lern Französisch, mach 'ne Ausbildung! Du hast den Weg oben selber aufgezählt. Das ist der richtige Weg.
Sardine
Salami Reloaded
01.02.2008, 20:44
Habe gestern eine Doku über die Legion gesehen(wahrscheinlich die vorher schon angesprochene nur als Wiederholung) und muss sagen, dass ich das jetzt gar nicht mal sooooo schlimm fand da.
Klar kann man sich in einer Doku keinen richtigen Eindruck machen, aber dieses Überlebenstraining was die da im Dschungel gemacht haben, fand ich doch durchaus schaffbar.
Wenn ich bei der Bundeswehr bin werde ich mir erstmal dort meine Meinung bilden und kann euch dann auch qualifizierte Meinungen im Bundeswehr-Legion Vergleich anbieten und hoffe ihr freut euch drauf.§wink
Drákâr Límâ
02.02.2008, 14:29
Habe mir vor 2 Wochen ein Buch über die Legion gekauft.
Leider wurde das Buch Anfang der 90er geschrieben und es ist nicht mehr alles aktuell aber sonst Recht gut und interessant.
Fremdenlegion
Ausbildung : Bewaffnung:Einsatz von Peter Macdonald
Weiß jemand ob kaufmännischen Wissen bei der Legion gebraucht wird?
Ich bin ja auf der Realschule und auf dem Kaufmännischen Zwieg.Jetzt muss ich mir dann mal überlegen ob ich auf die Fachoberschule gehen soll.
Da kann ich dann BWR weitermachen.
Einen kaufmnnischen Beruf will ich auf jeden Fall nicht ausüben außer bei der BW oder FL weil man da wenigsten noch vile andere Dinge macht.
Bei der BW kann mans auf jeden Fall gebrauchen das weiß ich aber ob ich mein Kaufmännisches Wissen bei der FL gebrauchen könnte weiß ich nicht.
Nur mal so am Rande, da einige ja echt interesse an der Legion haben, würde ich empfehlen zum Bund zu gehen und sich dort den Fallschirmjägern anzuschliessen. Eine sehr sehr harte Ausbildung wartet garantiert auf euch. Wer die meistert braucht wahrscheinlich auch die Anforderungen der Legion nicht zu fürchten. Ist ja nicht so, das die Bundeswehr ein Kindergarten ist.
Ja Kindergarten finde ich gut. Mal abgesehen von den Spezialeinheiten ist das die reinste Heilsarmee.:D Fast jedes Wochenende nach Hause zu Mutti und den Rest der Zeit mehr oder weniger abhängen. Da ist ja ein Aktivurlaub stressiger.:)
Salami Reloaded
04.02.2008, 16:46
Nur mal so am Rande, da einige ja echt interesse an der Legion haben, würde ich empfehlen zum Bund zu gehen und sich dort den Fallschirmjägern anzuschliessen. Eine sehr sehr harte Ausbildung wartet garantiert auf euch. Wer die meistert braucht wahrscheinlich auch die Anforderungen der Legion nicht zu fürchten. Ist ja nicht so, das die Bundeswehr ein Kindergarten ist.
Wollte ich, nur sie hatten keine Stelle mehr frei dort§gnah, deshalb werde ich jetzt als Panzergrenadier einsteigen, was auch ganz okay ist. Weiß jetzt nicht, ob man das direkt Spezialeinheit nennen kann, aber jedenfals ist man da auch ganz gut oft an der Front und tut wirklich was und hängt nicht nur rum. Denn ich bin zur Bundeswehr, um nur rumzuhängen. Auch wenns gut bezahlt ist......
Ja Kindergarten finde ich gut. Mal abgesehen von den Spezialeinheiten ist das die reinste Heilsarmee.:D Fast jedes Wochenende nach Hause zu Mutti und den Rest der Zeit mehr oder weniger abhängen. Da ist ja ein Aktivurlaub stressiger.:)
Jo nochmal die Frage: Kann man einen Gefechtsfeldradarfeldwebel als Spezialeinheit bezeichnen, welche nicht nur rrumhängt?
Wollte ich, nur sie hatten keine Stelle mehr frei dort§gnah, deshalb werde ich jetzt als Panzergrenadier einsteigen, was auch ganz okay ist. Weiß jetzt nicht, ob man das direkt Spezialeinheit nennen kann, aber jedenfals ist man da auch ganz gut oft an der Front und tut wirklich was und hängt nicht nur rum. Denn ich bin zur Bundeswehr, um nur rumzuhängen. Auch wenns gut bezahlt ist......
Jo nochmal die Frage: Kann man einen Gefechtsfeldradarfeldwebel als Spezialeinheit bezeichnen, welche nicht nur rrumhängt?
Ich sage mal so, alle Einheiten und Truppenteile der Bundeswehr sind Spezialeinheiten und dementsprechend gut geschult. Wer aber den Kick sucht, der wäre bei den Fallschirmjägern und auch bei den Kampfschwimmern gut aufgehoben. Das sind Truppenteile die im Ernstfall völlig auf sich alleine gestellt sind. Beide werden bevorzugt hinter den feindlichen Linien abgesetzt werden. Ihre Ausbilung umfasst unter anderem auch den Einzel-Nah und Häuserkampf. Sie sind an verschiedensten Waffenarten ausgebildet. Sie bilden Brückenköpfe für nachfolgende Truppen, greifen Schiffe in feindlichen Häfen an. Befreien Geiseln und versuchen hohe gegnerische Militärs oder Politiker gefangen zu nehmen.Sie spionieren Feindesland aus um Schwachpunkte zu entdecken,bereiten eine Truppenlandung vor und man könnte noch vieles erzählen. Ein wirklich gefährlicher Job, der den Adrenalinstoss verspricht.
Drákâr Límâ
04.02.2008, 19:05
Weiß jetzt nicht, ob man das direkt Spezialeinheit nennen kann, aber jedenfals ist man da auch ganz gut oft an der Front und tut wirklich was und hängt nicht nur rum.
An welcher Front denn??
Du wirst wahrscheinlich nie bei einer Front sein, weil die BW gefährlichen Einsätzen aus dem Weg geht.
An welcher Front denn??
Du wirst wahrscheinlich nie bei einer Front sein, weil die BW gefährlichen Einsätzen aus dem Weg geht.
Sei froh darüber. Aber nicht die BW geht gefährlichen Einsätzen aus dem Weg, sondern unsere Politiker tun dies auf Grund sie könnten Stimmen verlieren. Sie lassen lieber die anderen Verbündeten bluten.
Salami Reloaded
05.02.2008, 14:13
Sei froh darüber. Aber nicht die BW geht gefährlichen Einsätzen aus dem Weg, sondern unsere Politiker tun dies auf Grund sie könnten Stimmen verlieren. Sie lassen lieber die anderen Verbündeten bluten.
Aber nicht mehr, denn jetzt gibts ja diese Kampftruppen.
Und zu mir nochmal: also ich weiß nicht ob man dierekt an der Front sagen kann, aber aufjeden Fall ist man wenn man in einem Panzer, Haubitze usw. seinen Dienst verrichtet mitten im Geschehen, zumindest soweit die BW allgemein mitten im Geschehen ist.
Na ja,man müsste Front definieren. So wie im ersten und zweiten Weltkrieg als sie Schützengräben aushoben und 100 Meter voneinander entfernt waren, so ist es heute ja l nicht mehr. Wenn du heute in einem Panzer hockst und es kracht, dann bist du sicher auch in Kilometerweiter Entfernung schon mittendrin. Aber denke daran, da sind ja auch Gegner die siehst du nichtmal. z.B. Flugzeugangriffe mit Luft-Boden Raketen usw. Da knallt es und du merkst es (gottseidank) gar nicht mehr.
Salami Reloaded
09.02.2008, 14:50
Nun ja ich verstehe unter Front einfach nur, dass man mitten in einem umkämpften Gebiet ist.
Ob man da jetzt in Häuserschluchten nur ein paar Meter voneinander entfernt ist oder ob man sich aus kilometerweiten Entfernung gegenübersteht ist beides trotzdem Front für mich.
Also in eine Fremdenlegion zieht es mich gar nicht. Auch, wenn manche Witzbolde es so wollen. (Ein paar "Spaßvögel" auf StudiVZ)
1.
BW ist "offiziell" nie i-wo in gefahr, trotzdem sind in afghanistan schon etliche ums leben gekommen. es heißt, es ist eine friedensmission, und jeder der in der öffentlichkeit von einem krieg spricht, der wird von den medien zerpflückt.
aber mal ganz ehrlich, ich selber war nicht im auslandseinsatz, habe aber von etlichen kameraden von deren erlebnissen in der nähe von kundus und feysabat erfahren und das ist wirklich kein zuckerschlecken, wenn man mehrere sz´tunden am stück im feuergefecht ist oder jeden tag das eigene lager beschossen wird. also, das ist auf jeden fall krieg.
Ich habe beim bund nur meinen grundwehrdienst abbleisten dürfen, wollt mich zwar auf 12 jahre verpflichten, aber wegen einer jugendsünde, die vor über 8 jahren gewesen ist, nehmen sie mich nicht...
2. Fremenlegion
da ich aber auf jeden fall etwas im militäriuschen bereich machen möchte und auch gern in der infanterie im truppendienst meinen dienst versehe, bin auch ich am überlegen, zur legion nach frankreich zu gehen.
ich mein, mal ganz ehlich, bin seit `05 aus derschule raus und hab bis heut keine ausbildung gefunden (wegen besagter jugendssünde) und in diesem staat ist einem so gut wie unmöglich, wieder "resozialisiert" zu werden, wenn man einmal mist gemacht hat. dann kann man in diesem land leider fast nur auf kriminellen wege sich ein leben aufbauen, das halte ich persönlich allerdings für wenig sinnvoll
da macht die legion wieder viel sinn, weil man dort, erstmal egal was für eine vergangenheit man hat, zumindest eine chance bekommt...
naja, wirklich frontenkrieg gibt es heut zu tage ja kaum noch.
der kriegsgegner heist heutzutage terrorismus, da ist die front überall, denkt mal an new york oder madrid
Ich denke, die Fremdenlegion ist eine sehr gute Sache, sehr interessant. Hatte mir auch schon überlegt beizutreten, aber es ist, als würde man sich häuten - und ich weiß nicht, ob es mir gefällt, eine neue Haut überzustreifen...
@Anubis: Wenn ich das so lese, erscheint es mir beinahe schwieriger in der Fremdenlegion aufgenommen zu werden als beispielsweise in der deutschen Bundeswehr. Sind die Bedingungen wirklich so hart?
In der Bundeswehr?§medi
Das ist eine Eliteeinheit, die Aufnahmebedingungen kann man mit KSK vergleichen, aber nicht mit der BW...Und wenn du wirklich interessiert warst, dann hättest du dir mind. eine Doku angesehen oder dich auf andere Wege informiert und wüsstest das!
(Ich habe das Datum schon bemerkt.)
Also will noch wer über die Fremdenlegion reden?
Ich pers. habe keine Lust auf so ein Leben.
Jetsgreen
05.02.2010, 22:56
Nunja, gewisse Verbände der Fremdenlegion kann man sehr wohl mit dem KSK vergleichen, andererseits ist die Fremdenlegion noch ein regulärer Verband. Ich würde die franz. Fremdenlegion mit dem USMC der Amerikaner und ähnlichen Verbänden vergleichen.
nagetier
06.02.2010, 01:09
Wären sie mit Kommandos vergleichbar, würde man sie nicht als wertloses Kanonenfutter benutzen, wie die Franzosen es tun.
Jetsgreen
06.02.2010, 01:43
Wären sie mit Kommandos vergleichbar, würde man sie nicht als wertloses Kanonenfutter benutzen, wie die Franzosen es tun.
Ich denke, so wird es heute nicht mehr kommen. Die Fremdenlegion ist nicht mehr so groß, wie sie noch zur Kolonialzeit war.
korallenkette
06.02.2010, 03:30
2. Fremenlegion
da ich aber auf jeden fall etwas im militäriuschen bereich machen möchte und auch gern in der infanterie im truppendienst meinen dienst versehe, bin auch ich am überlegen, zur legion nach frankreich zu gehen.
ich mein, mal ganz ehlich, bin seit `05 aus derschule raus und hab bis heut keine ausbildung gefunden (wegen besagter jugendssünde) und in diesem staat ist einem so gut wie unmöglich, wieder "resozialisiert" zu werden, wenn man einmal mist gemacht hat. dann kann man in diesem land leider fast nur auf kriminellen wege sich ein leben aufbauen, das halte ich persönlich allerdings für wenig sinnvoll
da macht die legion wieder viel sinn, weil man dort, erstmal egal was für eine vergangenheit man hat, zumindest eine chance bekommt...
Bist Du verrückt?
Du willst Dich also dafür verkaufen, für letztlich x-beliebige Zwecke zu töten und Dein Leben zu verkaufen?
Bist Du wirklich so am Ende?
Das kann doch hoffentlich nicht sein!
Hast Du nicht irgendeine Art von Ausbildung?
Und gibt es nicht Organisationen, die sich um jemanden wie Dich kümmern und ihn zurückführen, selbst wenn es mal eine kriminelle Handlung gab?
In meinen Augen ist der Söldnerberuf einer der schlimmsten, die es gibt.
Prostituierte verkaufen nur ihren Körper, ohne jemandem anderes als sich selbst zu schaden.
Du aber willst tatsächlich ausziehen, um für Zwecke, die der Zufall bestimmt, andere Menschen zu töten und als Kriegsmaschine zu dienen?
Tu es nicht.
Nunja, gewisse Verbände der Fremdenlegion kann man sehr wohl mit dem KSK vergleichen, andererseits ist die Fremdenlegion noch ein regulärer Verband. Ich würde die franz. Fremdenlegion mit dem USMC der Amerikaner und ähnlichen Verbänden vergleichen.
Ich glaube du warst schon müde, nicht?
1.
Ich habe folgendes geschrieben:
die Aufnahmebedingungen kann man mit KSK vergleichen
Dein "sehr wohl"macht keinen Sinn, da es zwischen unseren Aussagen erstmal keinen Widerspriuch gibt.
Ich habe allerdings nur von den Aufnahmebedingungen gesprochen, denn ich denke dass man die Fremdenlegion noch weniger mit anderen Einheiten vergleichen kann, als es onehin schon wenig Sinn macht solche Vergleiche bei anderen Einheiten durchzuführen.
Die Fremdenlegion ist etwas ganz eigenes, da scheitern Vergleiche in vielerlei Hinsicht.
korallenkette: Die Legion wird teilweise auch zu humanitären Zwecken eingesetzt, die Zeiten in denen sie "Kanonenfutter" waren sind längst vorbei, allein schon aus finanz. Gründen.
Ich möchte auch noch was zu dem Begriff "Kanonenfutter" sagen, der hier von einigen benutzt wurde. Eine moderne Armee hat kein Kanonenfutter, als Kanonenfutter könnte man einen Haufen Bauern, der zum Kampf gezwungen wird im Feudalismus bezeichnen, da die einzige sinnvolle Einsatzmöglichkeit für diese tatsächlich daraus bestände den Feind nur irgendwie zu blockieren.
Was war das überhauot für eine "Jugendsünde"? Denn als Jugendsünde bez. man ja eher weniger schlimme Taten in der Jugend, die später vergeben werden?
Jetsgreen
06.02.2010, 10:26
Allerdings kann, egal was man davon hält, der Söldnerberuf eine Perspektive bieten. Die Fremdenlegion ist ein bekannter Verband, der für eine glorreiche Geschichte und gut ausgebildete Soldaten steht. So kann man, sofern man nicht bei der Legion bleibt, mit diesen Vorrausetzungen bei diversen Firmen anheuern, Blackwater(Der neue Name ist mir entfallen), Amour Group etc. und kann so seinen Lebenunterhalt verdienen. Bei diesen Firmen verdient man sehr gut, ich habe mal gehört, dass manche bis zu 600 $ am Tag verdient haben.
Söldner sind keine Neuheit, sie gibt es so lange es Kriege gibt, ob in der Antike, Mittelalter oder Neuzeit. Sich darüber aufzuregen finde ich daneben, wir leben im Kapitalismus, viele Menchen tun alles für Geld, da sind Söldner keine Ausnahme. Auch muss man bedenken, dass heutige Söldner ehemalige Elitesoldaten sind, also Profis, keine Rowdys die für Geld sinnlos morden.
Blackwater heißt jetzt Xe.
Jonas:
Also hast du mir nichts mehr zu sagen?
Jetsgreen
06.02.2010, 10:30
Gut, dann habe ich es nicht richtig gelesen, kann mal passieren. Muss man nicht gleich als Angriff werten.:D
Auch muss man bedenken, dass heutige Söldner ehemalige Elitesoldaten sind, also Profis, keine Rowdys die für Geld sinnlos morden.
Seitdem das Geschäft derart boomt sind das nicht mehr nur ehemalige Elitesoldaten. Die bilden mittlerweile den harten Kern und werden von vielen Neulingen umgeben.
Dass diese Neulinge durchaus mal die Nerven verlieren (http://www.zeit.de/2010/05/Sicherheitsfirma-Blackwater) bleibt da nicht aus.
Also mal ernsthaft, die ganze Sache hier ist doch nur ein bischen Geschwätz und Träumerei von nem Jugendlichen, der mal nen Bericht oder in nem PC-Spiel die extrem coolen Legionäre gesehen hat und jetzt dazugehören will.
Der ist sich doch überhaupt nicht über die Tragweite bewusst. Fremdenlegion heißt erstmal und vor allem mit 30kg+ Gepäck unter widrigsten Bedingungen und mit blutigen Füßen Kilometer für Kilometer durch den Dreck zu waten, unter widrigsten Bedingungen zu überleben etc. Das mag vor dem Bildschirm schön und toll wirken, wenn man dann erstmal vor Anstrengung kotzt ist es das nichtmehr.
Falls dem Jungen hier ernsthaft was am Soldatendasein liegt, dann soll er erstmal zur Bundeswehr in eine normale Einheit gehen, dort bekommt man (wenns nicht gerade die Luftwaffe ist :D) auch einiges an Anstrengung etc. geboten, mit dem auch schon einige nicht zurechtkommen, wenn einen das nichts ausmacht, sogar gefällt und man Topfit ist, dann kann man vielleicht über so eine Sache wie die Fremdenlegion nachdenken, ansonsten wohl eher nicht...
Jetsgreen
07.02.2010, 14:20
Also mal ernsthaft, die ganze Sache hier ist doch nur ein bischen Geschwätz und Träumerei von nem Jugendlichen, der mal nen Bericht oder in nem PC-Spiel die extrem coolen Legionäre gesehen hat und jetzt dazugehören will.
Wenn du dir seinen Beitrag durchgelesen hättest, wüsstest du, dass er schon ordentliche Gründe hatte.
Dass diese Neulinge durchaus mal die Nerven verlieren (http://www.zeit.de/2010/05/Sicherheitsfirma-Blackwater) bleibt da nicht aus.
Naja, dieses Magazin stellt auch nur eine Behauptung auf. Ohne Quellen und mit einer nicht wirklich starken Begründung. Es kam schon mehrmals zu Zwischenfällen dieser Art. Zudem habe ich mich schlau gemacht und gerade Firmen Xe und z.B die Armour Group laden MEnschen ohne eine gute militärische Ausbildung gar nicht erst ein.
Stahlhelm
07.02.2010, 16:33
Ich würde nicht für ein fremdes Land kämpfen.
Priester
07.02.2010, 16:54
Allerdings kann, egal was man davon hält, der Söldnerberuf eine Perspektive bieten. Die Fremdenlegion ist ein bekannter Verband, der für eine glorreiche Geschichte und gut ausgebildete Soldaten steht. So kann man, sofern man nicht bei der Legion bleibt, mit diesen Vorrausetzungen bei diversen Firmen anheuern, Blackwater(Der neue Name ist mir entfallen), Amour Group etc. und kann so seinen Lebenunterhalt verdienen. Bei diesen Firmen verdient man sehr gut, ich habe mal gehört, dass manche bis zu 600 $ am Tag verdient haben.
Söldner sind keine Neuheit, sie gibt es so lange es Kriege gibt, ob in der Antike, Mittelalter oder Neuzeit. Sich darüber aufzuregen finde ich daneben, wir leben im Kapitalismus, viele Menchen tun alles für Geld, da sind Söldner keine Ausnahme. Auch muss man bedenken, dass heutige Söldner ehemalige Elitesoldaten sind, also Profis, keine Rowdys die für Geld sinnlos morden.
Die Fremdenlegion und eine glorreiche Geschichte? Das darf doch nicht dein letztes Wort sein. Verbrecher aus der Nazi Zeit tauchten in der Fremdenlegion unter und ihre Menschenrechtsverletzungen während dem Algerienkrieg oder in Indochina waren wohl schwerwiegende Verbrechen. Propaganda und die wahre Historie dürfen nicht verwechselt werden. Ich persönlich halte nicht viel von Söldnern und statt sich für Frankreich töten zu lassen sollte man den Weg zum Therapeuten nehmen. Deutschland besitzt doch die Bundeswehr, welche die bessere Alternative ist.
Jetsgreen
07.02.2010, 17:30
Die Fremdenlegion blickt meiner Meinung nach auf eine militärisch bemerkenswerte Geschichte zurück und bei dem Wort bleibe ich. Dien Bien Phu zählt für mich dazu(wie es auch Camerone 1863 tut). Eingschlossen haben die Legionäre und Fallschirmjäger weitergekämpft. Das Kriegsverbrechen war da die Behandlung der französischen Kriegsgefangenen durch die Vietnamnesen. Des Weiteren zeugt es einfach nur von Dummheit, jeden deutschen Soldaten egal, ob Wehrmacht oder Waffen SS, als einen Kriegsverbrecher zu brandmarken. Und Dien Bien Phu wird auch die letzte Schlacht der Waffen SS genannt, wo ist das Problem? Schlimm ist meiner Meinung nach, was heute als Rattenliene bekannt ist. Über diese Linie sind nämlich die wirklich großen Massenmörder entkommen, mit freundlicher Unterstützung des Vatikans.
Priester
08.02.2010, 20:25
Die Fremdenlegion blickt meiner Meinung nach auf eine militärisch bemerkenswerte Geschichte zurück und bei dem Wort bleibe ich. Dien Bien Phu zählt für mich dazu(wie es auch Camerone 1863 tut). Eingschlossen haben die Legionäre und Fallschirmjäger weitergekämpft. Das Kriegsverbrechen war da die Behandlung der französischen Kriegsgefangenen durch die Vietnamnesen. Des Weiteren zeugt es einfach nur von Dummheit, jeden deutschen Soldaten egal, ob Wehrmacht oder Waffen SS, als einen Kriegsverbrecher zu brandmarken. Und Dien Bien Phu wird auch die letzte Schlacht der Waffen SS genannt, wo ist das Problem? Schlimm ist meiner Meinung nach, was heute als Rattenliene bekannt ist. Über diese Linie sind nämlich die wirklich großen Massenmörder entkommen, mit freundlicher Unterstützung des Vatikans.
Gefestigte Ideologie oder Unwissenheit mit Unverfrorenheit gepaart? Diese Söldner tilgten Dörfer aus und liquidierten willkürlich Frauen und Kinder. Ihre Vergeltungsmaßnahmen in Indochina sind ebenfalls nicht zu bagatellisieren. Deine These bringt mich selbst zur späten Stunde noch zum Lachen. Ich sprach davon, dass Verbrecher aus der NS- Zeit in der Fremdenlegion untertauchten und nicht, dass alle deutsche Soldaten Kriegsverbrecher waren. Deine Polemik bzw. versuchte Diffamierung solltest du nicht verschwenderisch anwenden. Dien Bien Phu ist wohl ein Beispiel für den Irrglauben an augenscheinlichen Idealen und Werten.
Jetsgreen
09.02.2010, 13:12
Gefestigte Ideologie oder Unwissenheit mit Unverfrorenheit gepaart? Diese Söldner tilgten Dörfer aus und liquidierten willkürlich Frauen und Kinder.
Mir sind die Kriegsverbrechen beider Seiten bekannt, brauchst hier also nicht den Geschichtslehrer zu spielen. Des Weiteren ist das für meine Aussagen irrelevant. Militärisch gesehen, hat die franz. Fremdenlegion bemerkenswertes geleistet und das macht sie auch durchaus glorreich, also die Geschichte.
Ich sprach davon, dass Verbrecher aus der NS- Zeit in der Fremdenlegion untertauchten und nicht, dass alle deutsche Soldaten Kriegsverbrecher waren.
Du differenzierst nicht eindeutig, deswegen meine Antwort darauf.
Wenn du dir seinen Beitrag durchgelesen hättest, wüsstest du, dass er schon ordentliche Gründe hatte.
Das er Gründe hat zur Fremdenlegion zu gehen hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Die ganze Sache ist trotzdem noch sehr unüberlegt und er ist sich doch wie schon gesagt gar nicht im klaren was da auf ihn zukommen würde. Zumal man nicht einfach mal so bei der Fremdenlegion aufkreuzt und meint "ja da bin ich"...
Jetsgreen
09.02.2010, 13:37
Das er Gründe hat zur Fremdenlegion zu gehen hat nichts mit meiner Aussage zu tun. Die ganze Sache ist trotzdem noch sehr unüberlegt und er ist sich doch wie schon gesagt gar nicht im klaren was da auf ihn zukommen würde. Zumal man nicht einfach mal so bei der Fremdenlegion aufkreuzt und meint "ja da bin ich"...
Es war aber lange Zeit so und die Legion wirbt immer noch damit, ein neues Leben zu bieten. Welches der Poster, auf den du eingegangen bist, anscheinend wollte, mit der Begründung, er würde hier kaum etwas werden. Für mich ein guter Grund und dann sollte man ihn nicht gleich auf einen verträumten Spinner reduzieren.
Es war aber lange Zeit so und die Legion wirbt immer noch damit, ein neues Leben zu bieten. Welches der Poster, auf den du eingegangen bist, anscheinend wollte, mit der Begründung, er würde hier kaum etwas werden. Für mich ein guter Grund und dann sollte man ihn nicht gleich auf einen verträumten Spinner reduzieren.
Es scheint einfach nicht als wäre er sich im klaren, dass sein neues Leben, mit massig Gepäck bis zu völligen Erschöpfung durch den Dreck zu marschieren, vor Anstrengung kotzen etc. bedeutet. Wenn man sich mal so Videos von einer Armeehindernisbahn im Internet anschaut, dann sieht man vielleicht dass die Sache anstrengend ist etc. aber selber darüberlaufen ist schon wieder was ganz anderes. Der Junge hat ja scheinbar keine militärische Erfahrung und ohne die zur Fremdenlegion zu gehen ist einfach nur dumm.
Ich würde mal tippen das es genügend Leute in dem Forum gibt denen schon die Bundeswehr zu hart wär, deswegen würd ich erstmal in einer regulären Truppe anfangen, da sieht man dann recht Schnell ob einen die Sache gefällt, großartig belastet oder mans lieber doch bleiben lässt...
Jetsgreen
09.02.2010, 13:51
Ich würde mal tippen das es genügend Leute in dem Forum gibt denen schon die Bundeswehr zu hart wär, deswegen würd ich erstmal in einer regulären Truppe anfangen, da sieht man dann recht Schnell ob einen die Sache gefällt, großartig belastet oder mans lieber doch bleiben lässt...
Das mag sein, aber das sagt nicht, dass es für ihn auch zu hart oder schwer wäre. Des Weiteren gehen mehr oder weniger viele Menschen ohne vorige militärische Ausbildung/Erfahrung zur Legion. Und ich bitte dich, du bist nicht der Einzigste, der weiß, was das Leben in der Legion beinhaltet und sich dieses auch vorstellen kann.
Das mag sein, aber das sagt nicht, dass es für ihn auch zu hart oder schwer wäre. Des Weiteren gehen mehr oder weniger viele Menschen ohne vorige militärische Ausbildung/Erfahrung zur Legion. Und ich bitte dich, du bist nicht der Einzigste, der weiß, was das Leben in der Legion beinhaltet und sich dieses auch vorstellen kann.
Ich denke wenn man ein bischen Erfahrung in Sachen Drill gemacht hat, auch wenn dieser wohl nie an den Drill in der Legion herankommt, dann kann man sich so eine Sache doch deutlich besser und realistischer vorstellen...
Jetsgreen
09.02.2010, 14:02
Ich denke wenn man ein bischen Erfahrung in Sachen Drill gemacht hat, auch wenn dieser wohl nie an den Drill in der Legion herankommt, dann kann man sich so eine Sache doch deutlich besser und realistischer vorstellen...
Das natürlich schon, allerdings sollte man deswegen anderen Leuten die Eigenschaft nicht absprechen. Mein Fußballtraining früher, war auch Drill.:o
Das natürlich schon, allerdings sollte man deswegen anderen Leuten die Eigenschaft nicht absprechen. Mein Fußballtraining früher, war auch Drill.:o
Naja militärischen Drill versteht sich ;)
Nein ich finde wirklich das man sich die Sache so kaum vorstellen kann, ich wusste vor der Bundeswehr damals auch das die Sache ziemlich anstrengend werden würde, hatte aber trotzdem relativ falsche Vorstellungen davon, auch weil man gar nicht weiß wie es so ist mal 4 Stunden nur still dazustehen, keine Zeit zum ausruhen hat und sein Mittagessen im 5 Minuten runterwürgen darf, mit massig Gepäck durch die Pampa laufen darf und es niemand nur im entferntesten interessiert wenn man nichtmehr kann etc. und hab dann dementsprechend erstmal ziemlich dumm geschaut als es losging und wie gesagt die Bundeswehr ist wohl im Vergleich zur Legion absoluter Kindergarten...
Priester
09.02.2010, 16:04
Das Kriegsverbrechen war da die Behandlung der französischen Kriegsgefangenen durch die Vietnamnesen
Das nenne ich eine präzise Differenzierung.
Korinthenkackern ist wohl deine Leidenschaft, oder nicht?
Also, werfe mir keinen Fehler vor, welchen du kurz zuvor ausführlich am Beispiel gezeigt hast.
Naja militärischen Drill versteht sich ;)
Nein ich finde wirklich das man sich die Sache so kaum vorstellen kann, ich wusste vor der Bundeswehr damals auch das die Sache ziemlich anstrengend werden würde, hatte aber trotzdem relativ falsche Vorstellungen davon, auch weil man gar nicht weiß wie es so ist mal 4 Stunden nur dazustehen, keine Zeit zum ausruhen hat und sein Mittagessen im 5 Minuten runterwürgen darf etc. und hab dann dementsprechend erstmal ziemlich dumm geschaut als es losging und wie gesagt die Bundeswehr ist wohl im Vergleich zur Legion absoluter Kindergarten...
Genau!
Genau!
Hm ich gebe zu die Beispiele waren etwas schlecht gewählt...
Jetsgreen
09.02.2010, 17:21
Das nenne ich eine präzise Differenzierung.
Korinthenkackern ist wohl deine Leidenschaft, oder nicht?
Also, werfe mir keinen Fehler vor, welchen du kurz zuvor ausführlich am Beispiel gezeigt hast.
Du wirfrst mir ernsthaft vor, ich sei ein Korinthenkacker? Klar, weißt du überhaupt, was es heißt, einer zu sein?
Als Korinthenkacker werden besonders pedantische und kleinliche Menschen bezeichnet
Wenn du dir deine Beiträge durchliest, wird dir sicherlich ein Licht aufgehen. Aber wenn du nicht mehr zu bieten hast, als persönliche Angriffe. Man merkt, dass du am Ende bist. Lerne Meinungen zu akzeptieren und lass deine arrogante, rechthaberische Art, die bei deinem ahnungslosen Gequatsche nur lächerlich wirkt. Ist ein gut und ernst gemeiner Tipp.;)
Priester
09.02.2010, 17:31
Du wirfrst mir ernsthaft vor, ich sei ein Korinthenkacker? Klar, weißt du überhaupt, was es heißt, einer zu sein?
Wenn du dir deine Beiträge durchliest, wird dir sicherlich ein Licht aufgehen. Aber wenn du nicht mehr zu bieten hast, als persönliche Angriffe. Man merkt, dass du am Ende bist. Lerne Meinungen zu akzeptieren und lass deine arrogante, rechthaberische Art, die bei deinem ahnungslosen Gequatsche nur lächerlich wirkt. Ist ein gut und ernst gemeiner Tipp.;)
Dass, du mir eine Erläuterung des Begriffes "Korinthenkacker" vorzeigst war nicht notwendig, dennoch ein Danke für die Mühe beim googlen.
Deine Meinung kann ich persönlich nicht nachvollziehen und deshalb argumentiere ich dagegen. Du hast lediglich ein Recht auf freie Meinungsäußerung aber niemand garantiert dir die kritikloses Akzeptanz deiner Thesen. Zwischen einem persönlichen Angriff und einer Kritik kannst du noch nicht unterscheiden, aber dies wird im Laufe der Jahre noch kommen, früher oder später. Deinen Ratschlag nehme ich nicht ernst, da du dich wohl selbst nicht daran zu halten vermagst.
Jetsgreen
09.02.2010, 17:35
Dann fang doch bitte an zu argumentieren, denn außer Angriffen, wie sie eben wieder vorgekommen sind, kommt von dir nichts weiter.
Aber du merkst anscheinend selber, dass es für deine einseitigen Sichtweisen keinerlei Argumente gibt.
Priester
09.02.2010, 17:55
Dann fang doch bitte an zu argumentieren, denn außer Angriffen, wie sie eben wieder vorgekommen sind, kommt von dir nichts weiter.
Aber du merkst anscheinend selber, dass es für deine einseitigen Sichtweisen keinerlei Argumente gibt.
Wer die Geschichte der Fremdenlegion trotz historischer Fakten glorreich findet, lässt sich von Legenden und Märchen beeinflussen. Falls du die Geschichte der Fremdenlegion kennst, dann muss es dir klar sein, dass die Legion oft ein Instrument für Interventionen Frankreichs war. Wer sich in diesem Fall noch freiwillig gemeldet hatte, wusste bescheid, dass er die noch übrig gebliebenen Freiheitsrechte der unterdrückten Völker verletzen würde. Das Gefecht von Camerone war kein Heldentum sondern Fanatismus zur Unterdrückung der Freiheitsrechte Mexikos.
Jetsgreen
09.02.2010, 17:58
Ich befürworte keinesfalls die Verbrechen der franz. Legion, sondern die militärischen Erfolge der Legionäre, egal aus welchen Gründen die Legionäre zu dieser Zeit auch in der entsprechenden Region waren.
Priester
09.02.2010, 19:58
Ich befürworte keinesfalls die Verbrechen der franz. Legion, sondern die militärischen Erfolge der Legionäre, egal aus welchen Gründen die Legionäre zu dieser Zeit auch in der entsprechenden Region waren.
Naja, 1940 hätte die Franzosen ihre Fremdenlegionäre im Inland einsetzen können :D, aber leider waren die Helden normalerweise nur für den Auslandseinsatz bestimmt.
Ihre Erfolge beruhten auf die Schwäche der unterentwickelten Armeen. Gegen eine Armee, wie z.B. die Wehrmacht es war, hätten diese Helden auch nichts anrichten können.
Ich gehe zu den Legionären, habe ich gerade beschlossen.
Jean-Luc Picard
10.02.2010, 20:28
Leute, das hier ist kein Chatroom. Wenn ihr nichts weiter zum Thema beizutragen habt, als inhaltsleere Einzeiler, dann postet doch einfach nicht!:dnuhr:
Die letzten drei Posts sind gelöscht.
Also ich bin nicht so der "Kämpfertyp". Ich passe daher auch nicht zur Fremdenlegion. Außerdem hat die nicht gerade ein angenehmes Image in der Geschichte gehabt. Folter und Völkermord wurden ihr ja in den Anfängen nachgesagt, einfach weil sie damals unter einem nach Herrschaft süchtigen König gegründet wurde.
Victorius Stahl
14.04.2011, 23:16
Hab heute auch beschlossen zur Legion zu gehen. Die Bundeswehr hat mich ausgemustert, die halten mich für "provokant und gewaltbereit, nicht teamfähig", auch deshalb weil ich schon vor Gericht stand wegen Körperverletzung und 2 Tage im Jugenarrest saß. Als ich Widerspruch einlegte haben sie mich nach Hamburg ins BW-Krankenhaus zur Psycho Abteilung geschickt, da hab ich nett geredet und von denen eine 12 monatige Zurückstellungsfrist bekommen. Das dauert mir aber zulange und ich bin heiss drauf Soldat zu werden, das zivile Leben ist gar nichts für mich, ich brauch Gefahr und Abenteur. Hier würde mir nur noch übrigbleiben Mittlere Reife in der Volkshochschule zu machen, aber was bringt das alles wenn man im Leben nichts erlebt hat und seinen Enkeln später nichts spannendes erzählen kann. Ich hoffe dass es klappt mit der Fremdenlegion.
Seelenfresser
15.04.2011, 02:32
Hab heute auch beschlossen zur Legion zu gehen. Die Bundeswehr hat mich ausgemustert, die halten mich für "provokant und gewaltbereit, nicht teamfähig", auch deshalb weil ich schon vor Gericht stand wegen Körperverletzung und 2 Tage im Jugenarrest saß. Als ich Widerspruch einlegte haben sie mich nach Hamburg ins BW-Krankenhaus zur Psycho Abteilung geschickt, da hab ich nett geredet und von denen eine 12 monatige Zurückstellungsfrist bekommen. Das dauert mir aber zulange und ich bin heiss drauf Soldat zu werden, das zivile Leben ist gar nichts für mich, ich brauch Gefahr und Abenteur. Hier würde mir nur noch übrigbleiben Mittlere Reife in der Volkshochschule zu machen, aber was bringt das alles wenn man im Leben nichts erlebt hat und seinen Enkeln später nichts spannendes erzählen kann. Ich hoffe dass es klappt mit der Fremdenlegion.
Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, mit was für Leuten man bei dem Haufen rechnen kann...
Du brauchst Gefahr und Abenteuer? Wie wärs, wenn du einfach Fallschirmspringen gehst oder dich in der Arktis aussetzen lässt - irgendwas halt, wobei nur du draufgehen kannst und nicht noch andere Menschen unter deinen Problemen leiden oder sterben müssen.
Ich habe mir nun den ganzen Thread durchgelesen (warum nur?) und kriege von dieser militaristischen Propaganda von ehrenvollen US-Marines, die nie foltern würden, glorreichen Fremdenlegionären und angeblich humanitären Interventionen hier allmählich nur noch das Kotzen. Ist das Forum hier mittlerweile so verkommen?
Sag mir mal bitte einer, dass ihr von der Titanic seid, ansonsten verlier ich noch mein Vertrauen in die Vernunftbegabung der menschlichen Spezies... :rolleyes:
Okay ich bin ehrlich. Es gibt nun mal Menschen die für den Krieg geschaffen sind und einiige nicht ;P das Problem daran ist nur das vielleicht 2% der 100% die meinen "ich wär der Obermacker" in der Hinsicht vielleicht das Zeug zum "Kriegshelden" haben. Sowie das dass ganze aufgrund unseres geschichtlichen Hintergrunds sehr in weggedrängt wurde. Aber ja, es brauch für alles jemanden, genauso brauch es Leute für den Krieg, und wenn sich jemand freiwillig als Kanonenfutter anbietet? Wieso nicht? Unterstützt ihn, je schneller seid Ihr ihn los ;)
Victorius Stahl
15.04.2011, 09:00
Wie wärs, wenn du einfach Fallschirmspringen gehst oder dich in der Arktis aussetzen lässt
Das wären doch nur einmalige Events. Die Legion bietet aber für Jahre ein entsprechendes Leben. Das ist ein Unterschied. Ich brauche körperliche Herausforderungen, Sport allein den ich betreib befriedigt mich da nicht, ist mir nicht authentisch genug.
Es will eben nicht jeder ein Leben nach bürgerlichen Vorbildern führen, sein ganzes Leben nur der Marktwirtschaft opfern. Dass Verdienst und eine gute Stelle ein und alles ist zum Glück im Leben ist eine Illusion und dass man sich von Kind auf in der Schule darauf vorbeireiten soll ein kleines zuverlässiges Rädchen in diesem System zu sein ist einfach nur zum Kotzen. Es wird einem ein langweiliges Lebensmodell aufgezwungen von Leuten hoch oben die man gar nicht kennt.
Das was Bildung genannt wird ist nur Wirtschaftsrekrutierung. Ihr Snobs seid auch nur Soldaten, in einer Armee von Oligarchen gelenkt, ihr tötet indirekt in dem ihr für ein System arbeitet das anderswo Hunger verursacht.
nakedSun
15.04.2011, 09:22
Für das System zu arbeiten ist die eine Sache, doch dafür bereit sein zu sterben ist viel dämlicher und perverser. Und ganz ehrlich, tief in deinem Inneren bist du auch froh dadrüber ein prädestinierter, weißer europäer zu sein.
Egal was du tust, am Ende bist du immer der gef**te.
Aber du hast recht, die Schule ist dazu da dich auf die Welt vorzubereiten... Nicht um sie zu verändern.
Musketeer
15.04.2011, 09:35
Hallo :),
@TE
auch wenn die Legion de Etrangere einen eigenen Orden, Ehrenkodex und meines Wissens auch viele deutschstämmige Unteroffiziere hat, so ist die Idee dieser Einheit politisch längst überholt.
Frankreich möchte schließlich eine Demokratie sein und Demokratie und Kolonialherrschaft schließen sich, meines Erachtens, eigentlich gegenseitig aus.
Die Legion mag einen hohen Moralkodex haben, deshalb bleibt sie dennoch ein Söldnertruppe, welche vom französischen Staat mißbraucht wurde um die Drecksarbeit zu erledigen Daran ändern weder die Bücher von "Rene Darlan" etwas, noch die Tatsache das viele deutsche Landser lieber zur Legion, als in die Kohlegruben gegangen sind.
Die Fremdenlegion hat doch die meisten Siege erst durch die deutschen Wehrmachtler bekommen.
Aber ich verstehe nicht was daran pervers sein soll für seine Überzugung zu sterben, und wenn das System die eigene Überzeugung ist: Wieso nicht?
Mag ja Kritiker daran geben aber einigen Menschen ist das Leben anderer doch etwas mehr Wert
Victorius Stahl
15.04.2011, 13:21
doch dafür bereit sein zu sterben ist viel dämlicher und perverser
So pessimistisch bin ich nicht. Egal was kommt man kann sich immer retten und durchkämpfen, darin liegt der Reiz, es wird eine Härteprobe.
Muss aber auch dazu sagen dass ich kein Bundesdeutscher bin sondern Deutschstämmiger aus Russland. Ich wurde schon anders erzogen, jetzt nicht geschlagen, aber Gewalt wird in meiner Familie nicht so verteufelt wie bei den Bundesdeutschen, und Opa und Vater und andere wünschen sich alle dass ich die Erfahrung im Militärdienst mal durchmache. Wir sind historisch nicht für Pazifismus sensibilisiert bestimmt weil der NS nicht unsere Geschichte ist, es keine Verbrechen gibt für die wir uns verantwortlichen fühlen können. Und schon rein emotional kann ich mit Pazifismus nichts anfangen, ich finds lächerlich luschig und das ist noch milde gesagt, ich verzichte jetzt besser auf die Worte die ich sonst noch in Richtung Pazifismus und Wehrdienstverweigerer werfe. Es sei denn es ist jemand der bereits schlimme Kriegserfahrung gesammelt hat und dadurch zum Pazifisten wurde, dann respektiere ich das, aber den jugendlichen Snobs die sich dafür von vorne rein zu schade sind, da kann ich nur die Nase rümpfen.
Servant_of_Pelor
15.04.2011, 14:09
@Victorius:
Diese Einstellung kann ich nachvollziehen, aber nicht akzeptieren. Wer Gewalt als adäquates Mittel zur Problemlösung sieht gehört für mich geistig in das letzte Jahrhundert...
Jedem Kriegsdienstverweigerer Weichheit oder Feigheit zu unterstellen ist das Letzte. Hast du schon einmal im Altenheim gearbeitet, oder in der Krankenpflege? Diese Menschen verdienen meinen vollsten Respekt. Wer sich als Kriegsdienstverweigerer zum sozialen Dienst verpflichtet ist für mich ein größerer Held, als derjenige der aus einem romantisierten bzw. heroisiertem Weltbild heraus die Waffe in die Hand nimmt.
Ein Pazifist hat mehr Mut als jeder Waffenträger. Denn sich hinter einer Waffe "zu verstecken" ist wesentlich einfacher als ohne Waffen und nur mit dem Glauben an den Frieden jemandem gegenüberzutreten.
Weitere Kommentare erspare ich mir... :mad:
nagetier
15.04.2011, 15:46
Zivis zu heroisieren ist aber auch nicht besser. Es gibt durchaus viele, die aus Faulheit oder Angst vor den Anforderungen verweigern und nicht weil sie sich besonders für Alte und andere Pflegefälle interessieren würden.
Servant_of_Pelor
15.04.2011, 15:55
@nagetier:
Ich möchte keine Zivis heroisieren. Ich kenne selbst genug Idioten, die verweigert haben und im Endeffekt auch im Zivildienst nichts wirklich sinnvolles geleistet haben :(.
Aber auch wenn jemand die Bundeswehr nicht besucht, weil er keinen Bock auf den Bund hat, dann kann er trotzdem etwas zu unserem sozialen System beitragen (bitte jetzt keine Diskussion über Sinn oder Unsinn des Zivildienstes als Stütze unseres Sozialsystems... ich weiß selbst, dass dieser Aspekt sehr kritisch ist).
Nichts desto trotz kann ich die Einstellung die Victorius Stahl gegenüber Pazifisten, Gewalt und Kriegsdienstverweigeren hat nicht gutheißen und wollte sie damit kritisieren.
Wenn ich dies nicht deutlich genug ausgedrückt habe, dann tut es mir leid...
Gruß
der Servant
nagetier
15.04.2011, 16:20
Viele Leute, die zum Bund gehen sehen darin einen Auftrag, nämlich die Verteidigung unseres Landes, das finde ich in Ordnung. Soldat ist ein ehrbarer Beruf, man sollte auch nicht die Bundeswehr so leichtfertig als "Haufen" abtun, wenn man selbst noch keine Erfahrung damit gesammelt hat.
Aber die Fremdenlegion durchführt einige heikle Einsätze, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Und da sie meistens im Geheimen operiert, ist das für mich keine demokratische Armee, sondern ein Relikt der Barbarei des vergangenen Jahrhunderts.
Mag ja sein, dass Krieg manchen Leuten Spaß macht, aber wie kann man ernsthaft grundsätzlich für Krieg sein?
Victorious Stahl, du sagst, du würdest Pazifisten verachten, die noch nie im Kriegseinsatz waren. Aber kannst du dir das überhaupt erlauben, wenn du selbst auch noch keine Armee- geschweige denn Kriegserfahrung hast?
Woher willst du wissen, wie du reagierst, wenn dir wirklich mal die Kugeln um die Ohren fliegen, wenn Kameraden sterben, wenn du das ganze Ausmaß eines Krieges, die zivilen Opfer (die vielleicht sogar auf deine Kappe gehen) mal miterlebt hast und deine Psyche für immer versaut ist, du vielleicht nie mehr eine stabile Beziehung führen kannst?
Im Krieg wird nämlich auch zurückgeschossen, falls dir das entgangen sein sollte. Und die Fremdenlegion hat regelmäßig Opfer in den eigenen Reihen zu verzeichnen.
Jetsgreen
15.04.2011, 17:01
Aber die Fremdenlegion durchführt einige heikle Einsätze, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Und da sie meistens im Geheimen operiert, ist das für mich keine demokratische Armee, sondern ein Relikt der Barbarei des vergangenen Jahrhunderts.
Wo wurden denn, in neuerer Zeit, Menschenrechte verletzt? Hast du ein paar Quellen?
Und entsprechend deiner Behauptung sind also auch Spezial- und Eliteeinheiten ein Relikt der Vergangenheit? Diese operieren ja eigentlich ausschließlich geheim.
nagetier
15.04.2011, 17:12
Wo wurden denn, in neuerer Zeit, Menschenrechte verletzt? Hast du ein paar Quellen?
Google
Und entsprechend deiner Behauptung sind also auch Spezial- und Eliteeinheiten ein Relikt der Vergangenheit? Diese operieren ja eigentlich ausschließlich geheim.
Nein, die sind aus der Neuzeit.
Jetsgreen
15.04.2011, 17:14
Google
Also einfach Behauptungen aufstellen kann jeder.:A
Nein, die sind aus der Neuzeit.
Handeln aber genauso wie die Fremdenlegion, ergo sind auch diese undemokratisch und gehören dem von dir gesagten nach aufgelöst.
Google
Man lernt eigentlich schon in der 5.ten Klasse das Googel keine Quellenangabe ist. Jetzt mal echt, das ist genaus so gut wie: "Ich weiß es einfach".
Eine demokratisch gehaltene Armee wär ja irgendwie sinnlos :rolleyes:
nakedSun
15.04.2011, 20:20
So pessimistisch bin ich nicht. Egal was kommt man kann sich immer retten und durchkämpfen, darin liegt der Reiz, es wird eine Härteprobe.
Muss aber auch dazu sagen dass ich kein Bundesdeutscher bin sondern Deutschstämmiger aus Russland. Ich wurde schon anders erzogen, jetzt nicht geschlagen, aber Gewalt wird in meiner Familie nicht so verteufelt wie bei den Bundesdeutschen, und Opa und Vater und andere wünschen sich alle dass ich die Erfahrung im Militärdienst mal durchmache. Wir sind historisch nicht für Pazifismus sensibilisiert bestimmt weil der NS nicht unsere Geschichte ist, es keine Verbrechen gibt für die wir uns verantwortlichen fühlen können. Und schon rein emotional kann ich mit Pazifismus nichts anfangen, ich finds lächerlich luschig und das ist noch milde gesagt, ich verzichte jetzt besser auf die Worte die ich sonst noch in Richtung Pazifismus und Wehrdienstverweigerer werfe. Es sei denn es ist jemand der bereits schlimme Kriegserfahrung gesammelt hat und dadurch zum Pazifisten wurde, dann respektiere ich das, aber den jugendlichen Snobs die sich dafür von vorne rein zu schade sind, da kann ich nur die Nase rümpfen.
Meine 9 Monate Grundwehrdienst habe ich hinter mir. Trotzdem würde ich für niemanden in den Krieg ziehen außer für meine Familie. Dieser Fall wird aber garntiert solange ich lebe nie eintreffen.
Deine Härteporobe kannst du dir auch im Extremsport suchen. Und das ist mir sehr viel lieber als auf Befehl Menschen zu erschießen. Aber bitte, wenn du dich an forderster Front für Politik und Wirtschaft abknallen willst und es dir scheiß egal ist wer dadrunter leidet, dann ist das dein Bier.
nagetier
15.04.2011, 20:33
Man lernt eigentlich schon in der 5.ten Klasse das Googel keine Quellenangabe ist. Jetzt mal echt, das ist genaus so gut wie: "Ich weiß es einfach".Ich weiß nicht ob Google schon existiert hat, als ich in der 5. Klasse war, jedenfalls war das nicht Teil des Unterrichts.
Sollte Ascaso ernsthaft an Informationen interessiert sein, kann er Google bemühen. Will er andernfalls nur meckern, so interessiert es ihn sowieso nicht.
Corengar
16.04.2011, 07:24
Ich weiß nicht ob Google schon existiert hat, als ich in der 5. Klasse war, jedenfalls war das nicht Teil des Unterrichts.
Sollte Ascaso ernsthaft an Informationen interessiert sein, kann er Google bemühen. Will er andernfalls nur meckern, so interessiert es ihn sowieso nicht.
Dennoch stellst du wieder einmal behauptungen aus, ohne sie in irgendeiner Art und Weise belegen zu können, stattdessen verweist du auf Google. Das ist ja nicht das erstemal und sägt erneut sehr stark an deiner Glaubwürdigkeit. :gratz
nagetier
16.04.2011, 13:13
Dennoch stellst du wieder einmal behauptungen aus, ohne sie in irgendeiner Art und Weise belegen zu können, stattdessen verweist du auf Google. Das ist ja nicht das erstemal und sägt erneut sehr stark an deiner Glaubwürdigkeit. :gratz
Tja du hast mich durchschaut. Ich lüge einfach die ganze Zeit.
Victorius Stahl
16.04.2011, 17:39
Victorious Stahl, du sagst, du würdest Pazifisten verachten, die noch nie im Kriegseinsatz waren. Aber kannst du dir das überhaupt erlauben, wenn du selbst auch noch keine Armee- geschweige denn Kriegserfahrung hast?
Woher willst du wissen, wie du reagierst, wenn dir wirklich mal die Kugeln um die Ohren fliegen, wenn Kameraden sterben, wenn du das ganze Ausmaß eines Krieges, die zivilen Opfer (die vielleicht sogar auf deine Kappe gehen) mal miterlebt hast und deine Psyche für immer versaut ist, du vielleicht nie mehr eine stabile Beziehung führen kannst?
Im Krieg wird nämlich auch zurückgeschossen, falls dir das entgangen sein sollte. Und die Fremdenlegion hat regelmäßig Opfer in den eigenen Reihen zu verzeichnen.
Das erlaub ich mir weil ich überzeugt bin mit diesen Dingen problemlos umzugehen. Einziger Punkt wäre dass ich Schwierigkeiten hab mich anmachen und schikanieren zu lassen - was wahrscheinlich mit Grund für meine Ausmusterung war - ich kann nur "Kumpeltypen" als Autorität annehmen oder erheblich ältere Männer, hoffe es wird dort passen. Weiss jemand was über den Umgangston der Offiziere dort?
nagetier
16.04.2011, 17:46
Ich kenne mit zwar nicht in der Fremdenlegion aus, aber du wirst in der Grundausbildung und in den Mannschaftsjahren wohl eher mit Unteroffizieren zu tun haben als mit Offizieren.
Soweit ich weiß hat die Fremdenlegion keine so lasche Laufbahn wie die Bundeswehr, das heißt, die Offiziere (übrigens alles Franzosen) und Unteroffiziere werden schon deutlich älter sein als du und glaub mir, das werden schon Respektpersonen sein und sämtliche Widerworte werden die dir schon austreiben^^ - falls nicht, kannst du auch rausfliegen, wenn du überhaupt durch die Aufnahmeprüfung kommst. Die Fremdenlegion kann sich die Leute aussuchen.
In der Bundeswehr kann es auch mal vorkommen, dass man nen 19 oder 20-jährigen StUffz hat, der dann gegenüber älteren Mannschaftern befehlsbefugt ist. Da ist das dann schon so ne Sache mit Respekt und Authorität.
Kaepten Hook
16.04.2011, 19:22
Du willst zur Fremdenlegion, hast aber Probleme damit Autorität zu akzeptieren? Militär ist in seinen tiefsten Prinzipien ein einfaches Hirarchiesystem, jeder, der über dir steht kann dir Befehle erteilen und solange sie nicht gegen geltendes Recht verstossen musste du diese auch ausführen. Solche wie du sind genau die, die man beim Militär nicht gebrauchen kann, die Armee ist kein Egotrupp für Einzelgänger, durch solche Typen wird nur der meiste unnötige Schaden verursacht.
Und zu dem Punkt mit der Vergangenheit deiner Nation. Ich finde es auch leicht lächerlich, wie in Deutschland immer noch mit dem zweiten Weltkrieg und dem Holocaust umgegangen wird, doch zu behaupten, dass Russland besonders zu Zeiten der Sowjetunion nichts getan hat, was als Schandfleck in der Geschichte dieses Landes anzusehen ist, halte ich vorsichtig ausgedrückt für sehr fragwürdig.
Btw, nichts kann dich wirklich auf den Krieg vorbereiten, ich erlaube mir hier jetzt kein eigenes Urteil, da ich in dieser Beziehung selbst keine Erfahrung habe, doch ich habe schon von genug 'tapferen' Soldaten gehört, die an der psychischen Belastung einfach kaputt gegangen sind.
So pessimistisch bin ich nicht. Egal was kommt man kann sich immer retten und durchkämpfen, darin liegt der Reiz, es wird eine Härteprobe.
Muss aber auch dazu sagen dass ich kein Bundesdeutscher bin sondern Deutschstämmiger aus Russland. Ich wurde schon anders erzogen, jetzt nicht geschlagen, aber Gewalt wird in meiner Familie nicht so verteufelt wie bei den Bundesdeutschen, und Opa und Vater und andere wünschen sich alle dass ich die Erfahrung im Militärdienst mal durchmache. Wir sind historisch nicht für Pazifismus sensibilisiert bestimmt weil der NS nicht unsere Geschichte ist, es keine Verbrechen gibt für die wir uns verantwortlichen fühlen können. Und schon rein emotional kann ich mit Pazifismus nichts anfangen, ich finds lächerlich luschig und das ist noch milde gesagt, ich verzichte jetzt besser auf die Worte die ich sonst noch in Richtung Pazifismus und Wehrdienstverweigerer werfe. Es sei denn es ist jemand der bereits schlimme Kriegserfahrung gesammelt hat und dadurch zum Pazifisten wurde, dann respektiere ich das, aber den jugendlichen Snobs die sich dafür von vorne rein zu schade sind, da kann ich nur die Nase rümpfen.
Man muss also erst durch einen Krieg psychisch zum Krüppel werden um ihn zu verteufeln? Bitte...
Würden die Soldaten mehr Rückhalt in der Bevölkerung bekommen ähtten sie auch nicht soviele Probleme nach den Einsätzen
Jetsgreen
17.04.2011, 00:14
Würden die Soldaten mehr Rückhalt in der Bevölkerung bekommen ähtten sie auch nicht soviele Probleme nach den Einsätzen
Genau, einmal Handschütteln auf der Straße und die Posttraumatische Belastungsstörung und die Bilder von zerfetzten Freunden, Kindern und Frauen ist wie weggeblasen. Natürlich.:rolleyes:
Klar, hast du noch nie nen guten Film gesehen?
Trotz allem spielt der Rückhalt in der Bevölkerung eine große Rolle. Soldaten die einen starken Rückhalt haben kommen über verschiedene Dinger "Besser" hinweg als andere.
Edit: Oder was denkst du sorgt mehr dafür das ein Soldat mit dem was er selbst getan hat besser klar kommt? Ein Psychologe oder ein Rückhalt der Bevölkerung wenn sie nicht immer als "Mörder" hingestellt werden würden
Victorius Stahl
17.04.2011, 07:50
Und zu dem Punkt mit der Vergangenheit deiner Nation. Ich finde es auch leicht lächerlich, wie in Deutschland immer noch mit dem zweiten Weltkrieg und dem Holocaust umgegangen wird, doch zu behaupten, dass Russland besonders zu Zeiten der Sowjetunion nichts getan hat, was als Schandfleck in der Geschichte dieses Landes anzusehen ist, halte ich vorsichtig ausgedrückt für sehr fragwürdig.
Schwer von Begriff? Russland ist nicht meine Nation, wir wurden dort als Deutsche diskriminiert, als Faschisten beleidigt, Sprache und Religion wollte man uns austreiben und in den Ural hat man uns verschleppt. Wir sind nirgends wirklich zuhause, hier nicht wegen der verdammten Unwissenheit der Bundesdeutschen und dort sowieso nicht.
Man muss also erst durch einen Krieg psychisch zum Krüppel werden um ihn zu verteufeln? Bitte...
Nicht jeder ist so ein eierloser Feigling. Ich habe einen Bekannten der in Tschetschenien gekämpft, er war dort sogar in Gefangenschaft und ist trotzdem ganz locker und normal drauf.
Was ich nicht verstehe. Warum so viele zwar Ego-Shooter, Action-RPGs oder Gangsta-Rap mögen, reele Gewalt aber dermaßen verteufeln? Irgendwie passt das nicht.
das heißt, die Offiziere (übrigens alles Franzosen) und Unteroffiziere werden schon deutlich älter sein als du und glaub mir
Dann werde ich da kein Problem haben. Schlimm wär wenns ein Gleichaltriger oder gar ne Frau wär.
Sergej Petrow
17.04.2011, 08:16
Nicht jeder ist so ein eierloser Feigling. Ich habe einen Bekannten der in Tschetschenien gekämpft, er war dort sogar in Gefangenschaft und ist trotzdem ganz locker und normal drauf.
Woher willst Du das wissen? Einmal das, was Du siehst, einmal das, was er tatsächlich fühlt. Krieg ändert den Menschen. Was soll daran erstrebenswert sein, Angst um sein Leben zu haben oder andere töten zu müssen, die man nicht mal kennt?
Es kann durchaus sein, dass, wenn alle Mittel versagen, es mit kriegerischen Mitteln gelöst werden muss. Aber das auch noch herbeizusehnen. Wozu?
Was ich nicht verstehe. Warum so viele zwar Ego-Shooter, Action-RPGs oder Gangsta-Rap mögen, reele Gewalt aber dermaßen verteufeln? Irgendwie passt das nicht.
Was soll daran nicht passen? Das eine ist ein Spiel, Phantasie, dass andere ist real.
Das darf man ruhig unterscheiden.
Kaepten Hook
17.04.2011, 09:00
Schwer von Begriff? Russland ist nicht meine Nation, wir wurden dort als Deutsche diskriminiert, als Faschisten beleidigt, Sprache und Religion wollte man uns austreiben und in den Ural hat man uns verschleppt. Wir sind nirgends wirklich zuhause, hier nicht wegen der verdammten Unwissenheit der Bundesdeutschen und dort sowieso nicht.
Ok, da habe ich dich falsch verstanden, tut mir Leid.
Ich halte deine restlichen Ansichten dennoch für ziemlich zweifelhaft, da merkt man schon woran man bei dir ist.
Und nur weil jemand Gewalt medial konsumiert muss er sie auch in der Realität mögen? Das ist genau der hirnrissige Umkehrschluss, den so viele Politiker Computerspielern angehaftet haben.
Wielange es wohl noch dauern wird, bis man den Menschen vermittelt hat, das Krieg nie etwas "heldenhaftes" oder "gemeinnütziges" beinhaltet? Ich meine, was tut der Soldat, außer Familien für immer außeinanderzureisen?. Die Töten Menschen und retten keine Kätzchen von einem Baum oder helfen alten Menschen über die Straße.
Und Krieg schaltet bei jedem Menschen stets auch die Sicherungen aus. Wenn du im Schlamm liegst und beschossen wirst, denkst du nicht daran, dass du für die Menschenrechte kämpft. Und hier liegt das Problem, weil aufgrund dieser Ausschaltung der moralischen Barrieren des Menschen, entstehen auch zum Beispiel Vergewaltigungen und Kriegsverbrechen.
Ich verstehe nicht, wie man immernoch an etwas heldenhaftes im Krieg denken kann.
Natürlich gibt es internationale Schutzeinsätze etc, aber trotzdem, Krieg bleibt Krieg.
Zum Thema Soldaten: In unserer Umgebung hat ein Offizier der Bundeswehr aus Afghanistan seine Freundin zerstückelt und in einen Badesee geworfen. Das zeigt doch schon zu genüge, was Krieg aus Menschen macht. Ich glaube kaum dass er das gemacht hat, weil sein letztes Mittagsessen versalzen war.
Und ich bezweifle, dass da selbst noch ein guter Psychologe etwas dran schrauben kann. Geschweige denn der Rückhalt in der Bevölkerung. Die Bilder von zerschossenen Kindern und zerfetzten Kumpeln schleppt man halt sein Leben lang mit sich rum.
Und da es in jeder Armee wohl genauso abläuft, ist die Fremdenlegion wohl keine Außnahme. (um zum eigtl Thema was zu sagen^^) In der Ausbildung werden den Soldaten jegliche Grundrechte aberkannt und sie werden behandelt wie Vieh. Wie sollen wir erwarten, dass sie am Ende ihrer Ausbildung dann auf die Grundreche anderer Menschen achten? Illusionär, einfach nur Illusionär.
Aber es wird wohl immer Menschen geben, die Krieg toll finden. Und das leider nicht nur im Computerspiel.
Jetsgreen
17.04.2011, 12:18
Klar, hast du noch nie nen guten Film gesehen?
Trotz allem spielt der Rückhalt in der Bevölkerung eine große Rolle. Soldaten die einen starken Rückhalt haben kommen über verschiedene Dinger "Besser" hinweg als andere.
Edit: Oder was denkst du sorgt mehr dafür das ein Soldat mit dem was er selbst getan hat besser klar kommt? Ein Psychologe oder ein Rückhalt der Bevölkerung wenn sie nicht immer als "Mörder" hingestellt werden würden
Das ist Unsinn. Soldaten haben, wenn sie aus Afghanistan kommen, psychische Probleme und mitunter auch körperliche. Um den Soldaten zu helfen, braucht man Fachpersonal, eben Psychologen, Therapeuten und Ärzte. Damit die Soldaten das Erlebte und Gesehene verarbeiten können und wieder in das zivile Leben integriert werden können. Das geschieht aber oftmals nicht oder nur unzureichend. Soldaten beklagen sich oft über diese nicht vorhandene Unterstützung und Betreuung durch die Bundeswehr, da viele Soldaten zu mit ihren psychischen Problemen alleine gelassen werden und somit z.B arbeitsunfähig sind und sozial absteigen. Nicht umsonst hat der ehemalige Wehrbeauftragte z.B einen Soldaten zum Arbeitsamt begleitet, als dieser Harz 4 beantragen musste. Um zu verdeutlichen wie es vielen Soldaten nach der Rückkehr ergeht.
Rückhalt in der Bevölkerung hilft bei solchen konkreten Problemen, die Fachpersonal verlangen, nicht. Das ist wie gesagt, naiver Unsinn.
Kein Mensch in Deutschland ist des Weiteren verpflichtet, sich mit den Soldaten zu solidarisieren und/oder ihnen "Rückhalt" zu geben. Die Menschen, die zur Bundeswehr gehen, wissen was sie erwartet und auf sie zukommen kann, zumindest sollten sie das. Wenn das dann eintritt, auch noch Mitleid zu verlangen, egal ob die Soldaten das selbst tun oder eine dritte Person, ist dreist. Was ein Mensch macht, liegt vor allem in der Verantwortung eines jeden selbst. Niemand hat diese Menschen gezwungen zur Bundeswehr zu gehen.
walljumper
17.04.2011, 12:18
@Victorius Stahl
Kennst du den Film "Die Brücke" von 1959 ? Solltest du dir mal anschauen.
Ich bin eherlich gesagt froh, dass die Bundeswehr Menschen wie dich nicht nehmen. Die Bundeswehr war bis jetzt dazu da Deutschland zu verteidigen, du aber stehst nicht für die Werte der BRD ein, ja du bist ja nichtmal daran interessiert dieses Land zu verteidigen, das sieht man schon daran, dass du aus trotz zur Fremdenlegion, einem Söldnerheer gehen möchtest also für ein fremdes Land kämpfst. Es geht dir also nur darum mal ein bisschen Soldat zu spielen ja? Da sehe ich nur 2 Möglichkeiten:
1. du bist einfach nur naiv, wie die Jugendlichen in "Die Brücke", dann tust du mir leid.
2. dir stehst wirklich auf Gewalt und militärischen Drill, dann finde ich das abstoßend.
Indes bin ich kein pazifistisches Weichei wie du es ausdrückst. Wenn meine Heimat angegriffen werden sollte, werde auch ich meinen Beitrag zur Verteidigung leisten, sei an der Waffe, dem Fließband oder dem Reißbrett.
Das ist der einzig moralische Grund zum Militär zu gehen.
Victorius Stahl
17.04.2011, 12:27
In unserer Umgebung hat ein Offizier der Bundeswehr aus Afghanistan seine Freundin zerstückelt und in einen Badesee geworfen. Das zeigt doch schon zu genüge, was Krieg aus Menschen macht. Ich glaube kaum dass er das gemacht hat, weil sein letztes Mittagsessen versalzen war.
Und ich bezweifle, dass da selbst noch ein guter Psychologe etwas dran schrauben kann. Geschweige denn der Rückhalt in der Bevölkerung. Die Bilder von zerschossenen Kindern und zerfetzten Kumpeln schleppt man halt sein Leben lang mit sich rum.
Diese Bilder sieht man doch jeden Tag in der Glotze. Und weisst du was, ich hab die jetzt schon so oft gesehen die touchen mich nicht mehr die Bohne, sowas geschieht doch jede Woche, das ist mir schon sowas von shitegal geworden. Nachrichten sei dank. Das einzige was die erreichen ist die Leute abzustumpfen.
Es kann durchaus sein, dass, wenn alle Mittel versagen, es mit kriegerischen Mitteln gelöst werden muss. Aber das auch noch herbeizusehnen. Wozu?
Kann ich gar nicht sagen, es ist einfach ein Gefühl weshalb ich Krieg nicht ablehnen kann und ihn eher spannend finde. Ehrlich gesagt bin ich im Alltag sogar ziemlich agressiv, kaum ein Tag vergeht wo ich niemanden in Bus oder Bahn anmache. Kann ich nicht ändern, bestimmt liegts an meinem Alter oder den Hormonen oder dem Umfeld oder sonstwem, daher machts auch kein Sinn darüber weiter zu diskutieren.
Corengar
17.04.2011, 12:40
Ehrlich gesagt bin ich im Alltag sogar ziemlich agressiv, kaum ein Tag vergeht wo ich niemanden in Bus oder Bahn anmache.
Arbeite am besten mal an dir, denn so wirst du im Leben nicht weit kommen. Auch wenn du zur Bundeswehr möchtest... die nehmen solche Menschen wie dich erst gar nicht.
Kaepten Hook
17.04.2011, 14:59
Bei solchen Antworten glaube ich so langsam, dass es sich um einen Troll handelt.
Ansonsten, viel Spass bei der Fremdenlegion, halte dich mal ein paar Jahre fernab jeglicher Zivilisation auf, ist vielleicht besser so.
Victorius Stahl
17.04.2011, 19:01
Warum sollte ich ein Troll sein, nur weil ich anders bin als du oder was?
denn so wirst du im Leben nicht weit kommen
Wohin weit kommen? Zu einem sicheren Arbeitsplatz und sozialem Status? Wer sagt dir dass ich das überhaupt will? Das ist ne Illusion die uns aufgetischt wird dass darin Glück liegt. Das ist sowieso alles vergänglich, lieber ich hab Action und Spass im Leben und hinterlasse Erinnerungen. Was willst du denn eigentlich deinen Enkeln später mal besonderes aus deinem Leben erzählen? Die wirst du nicht beeindrucken, die werden dich nur als Geldspender zu schätzen wissen.
Kennst du den Film "Die Brücke" von 1959 ? Solltest du dir mal anschauen.
Hab letztens einen neueren Film gesehen der "Die Brücke" hieß, aber nur das Ende.
Was soll daran nicht passen? Das eine ist ein Spiel, Phantasie, dass andere ist real.
Das darf man ruhig unterscheiden.
Trotzdem ist es merkwürdig. Warum fasziniert man sich in der Phantasie so sehr dafür. Ich zB. hab diese Faszination nach virtueller Gewalt nicht.
Kaepten Hook
17.04.2011, 19:23
Warum sollte ich ein Troll sein, nur weil ich anders bin als du oder was?
Nicht böse nehmen, aber das liegt an deinen teilweise wirklich grenzdebilen Antworten.
Wohin weit kommen? Zu einem sicheren Arbeitsplatz und sozialem Status? Wer sagt dir dass ich das überhaupt will? Das ist ne Illusion die uns aufgetischt wird dass darin Glück liegt. Das ist sowieso alles vergänglich, lieber ich hab Action und Spass im Leben und hinterlasse Erinnerungen. Was willst du denn eigentlich deinen Enkeln später mal besonderes aus deinem Leben erzählen? Die wirst du nicht beeindrucken, die werden dich nur als Geldspender zu schätzen wissen.
Das ist keine Illusion, das ist das Leben, das viele für sich selbst wählen, die keinen frühen Tod sterben wollen. Ich denke mal die meisten sind in der Lage nicht durch die rosarote Brille zu sehen. Es läuft sicherlich einiges falsch in unserer Gesellschaft, doch es geht uns immer noch besser als vielen anderen Ländern auf dieser Welt, das scheinen viele gerne auszublenden.
Und was willst du dann später deinen Enkeln erzählen? Wie du deinen ersten Menschen getötet hast? Wie er langsam qualvoll ausgeblutet ist? Sorry, aber das ist so ziemlich die dümmste Begründung, die man sich einfallen lassen kann. Zumal du vielleicht gar keine Enkel haben wirst, weil du bis dahin vielleicht schon längst mit einer Kugel im Kopf unter der Erde liegst aber das ist ja etwas, was dir eh nicht passieren kann.
Trotzdem ist es merkwürdig. Warum fasziniert man sich in der Phantasie so sehr dafür. Ich zB. hab diese Faszination nach virtueller Gewalt nicht.
Die Gewalt ist nicht das faszinierende an diesen Spielen, ist die Spielart, klassisches Räuber und Gendarm auf modern. Das spielen kleine Kinder schon draussen, das Setting des Krieges ist einfach am passendsten. Für mich würde es jedenfalls keinen Unterschied machen, wenn ich die Gegner einfach nur markern würde und fertig. Da muss nicht literweise Blut fließen.
Preachan
17.04.2011, 20:00
Zumal du vielleicht gar keine Enkel haben wirst, weil du bis dahin vielleicht schon längst mit einer Kugel im Kopf unter der Erde liegst aber das ist ja etwas, was dir eh nicht passieren kann.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben!
Nunja, wenn er dieses Schicksal für sich wählt... sein Bier. Nach allem was er bislang so von sich gegeben hat, wird diese Gesellschaft nicht viel verlieren, wenn er seinen Worten Taten folgen lässt. :dnuhr:
Victorius Stahl
17.04.2011, 20:08
Nicht böse nehmen, aber das liegt an deinen teilweise wirklich grenzdebilen Antworten.
Was jetzt? Teilweise oder wirklich? Ich seh dich die ganze Zeit nur so komisch rumeiern.
"Glaube ich langsam" "bezweifle ich stark" "finde ich sehr fragwürdig", kannst auch mal zur Abwechslung ne eindeutige Aussage von dir geben? Oder kratzt dass dein pseudointellektuelles Image an?
Und was willst du dann später deinen Enkeln erzählen? Wie du deinen ersten Menschen getötet hast? Wie er langsam qualvoll ausgeblutet ist?
Natürlich nicht. Das ist einfach nur einseitig und das weisst du selbst. Es kann auch gut laufen und dann kann man sich sagen, ich hab was aussergewöhnliches vollbracht und schwere Gefahren überstanden. Wenn nicht, wenn ich sterbe, dann war ich ganz einfach nicht genug. Die Mittelmässigkeit zu bevorzugen um einfach auf der sicheren Seite zu bleiben, das ist für mich kein lebenswertes Leben.
Die Gewalt ist nicht das faszinierende an diesen Spielen, ist die Spielart, klassisches Räuber und Gendarm auf modern. Das spielen kleine Kinder schon draussen, das Setting des Krieges ist einfach am passendsten. Für mich würde es jedenfalls keinen Unterschied machen, wenn ich die Gegner einfach nur markern würde und fertig. Da muss nicht literweise Blut fließen.
Fliesst es aber meist und gerade die Spiele verkaufen sich am besten. Ich kenn Leute die mich genauso abstossend finden wie du, die gleichen Leute sehen sich dann aber abends johlend und amüsiert "Smackdown" Wrestling an. Ich glaube insgeheim wären die selbst gern "robuster", aber weil sies physisch einfach nicht draufhaben verstecken die sich hinter solchen Behauptungen.
Am 21. fahr ich übrigens los nach Strassburg ins Infobüro.
walljumper
17.04.2011, 20:27
Was jetzt? Teilweise oder wirklich? Ich seh dich die ganze Zeit nur so komisch rumeiern.
"Glaube ich langsam" "bezweifle ich stark" "finde ich sehr fragwürdig", kannst auch mal zur Abwechslung ne eindeutige Aussage von dir geben? Oder kratzt dass dein pseudointellektuelles Image an?
Er versucht lediglich höfflich zu bleiben, das würde dir auch gut tun.
Ehrlich gesagt bin ich im Alltag sogar ziemlich agressiv, kaum ein Tag vergeht wo ich niemanden in Bus oder Bahn anmache.
Das ist nämlich äußerst unhöfflich und in jeder Armee der Welt wirst du derartige Aufmüpfigkeiten bitter bereuen.
Schwer von Begriff? Russland ist nicht meine Nation, wir wurden dort als Deutsche diskriminiert, als Faschisten beleidigt, Sprache und Religion wollte man uns austreiben und in den Ural hat man uns verschleppt. Wir sind nirgends wirklich zuhause, hier nicht wegen der verdammten Unwissenheit der Bundesdeutschen und dort sowieso nicht.
Und warum sollte man dir hier ein Zuhause gewähren, wenn du so aggressiv bist? Respekt muss man sich verdienen.
Bei solchen Antworten glaube ich so langsam, dass es sich um einen Troll handelt.
Hab ich auch kurz gedacht, aber es gibt nichts, dass es nicht gibt.
Ich glaube ja Victorius Stahl ist einfach nur Feige. Er hat Angst zu versagen und es im Leben zu nichts zu bringen, deshalb will er das bürgerliche Leben hinter sich lassen. Es ist nämlich viel leichter vor allem abzuhauen und sein Lebensunterhalt als Söldner zu verdingen anstatt sich täglich abzurackern und für eine Familie zu sorgen. So schauts doch aus oder? Dieses Gelaber von etwas erleben und den Enkeln mal was erzählen können sind doch nur vorgeschobene Argumente. Da macht er sich vieleicht selbst was vor. Aber was soll man schon machen ... in der Schule versagt, keine Ausbildung gefunden, was bleibt da noch außer fürn Apfel und ein Ei zu jobben oder nur rumzugammeln.
Aber es gibt nichts geschenkt in dieser Welt.
nagetier
17.04.2011, 21:02
@Victorius Stahl: Wenn du so stolz auf deine volksdeutsche Herkunft bist, sollte dir bewusst sein, dass du nach dem Dienst in der Fremdenlegion (also wenn du die französische Staatsbürgerschaft annimmst) die deutsche Staatsbürgerschaft verlierst.
Du machst dich als Wehrpflichtiger außerdem strafbar, wenn du in die Fremdenlegion eintrittst.
Corengar
17.04.2011, 21:06
Wohin weit kommen?
Zu etwas mehr werden als der gesellschaftliche Bodensatz, diejenigen die keiner haben will.
Die wirst du nicht beeindrucken, die werden dich nur als Geldspender zu schätzen wissen.
Meine Enkel werden mich lieben, deine werden dich nicht lieben.
Ehrlich gesagt bin ich im Alltag sogar ziemlich agressiv, kaum ein Tag vergeht wo ich niemanden in Bus oder Bahn anmache.
Das machst du solange bis dir mal jemand aufs Maul haut.
Das ist nämlich äußerst unhöfflich und in jeder Armee der Welt wirst du derartige Aufmüpfigkeiten bitter bereuen.
Jau, besonders in der Fremdenlegion.
Respekt muss man sich verdienen.
Genauso isses :)
@Victorius Stahl: Wenn du so stolz auf deine volksdeutsche Herkunft bist, sollte dir bewusst sein, dass du nach dem Dienst in der Fremdenlegion (also wenn du die französische Staatsbürgerschaft annimmst) die deutsche Staatsbürgerschaft verlierst.
Du machst dich als Wehrpflichtiger außerdem strafbar, wenn du in die Fremdenlegion eintrittst.
Wollte ich auch grad schreiben, danke :)
Kaepten Hook
17.04.2011, 21:56
@walljumper: Danke für die Unterstützung ;)
@Topic: ich enthalte mich ab hier, da diese Diskussion sowieso ein Fass ohne Boden ist. Mach halt dein Ding, tob' dich da mal aus und komm hoffentlich wieder halbwegs zur Vernunft, denn agressive Einzelgänger kann die Fremdenlegion genauso wenig brauchen wie die Bundeswehr. Wenn du so deine Bewerbung formulierst, dann glaube ich kaum, dass die dich nehmen werden. Das holt dich vielleicht auf den Boden zurück.
Paternoster
17.04.2011, 22:00
hier teilt einer mit das er vorhat ein mörder zu werden
und es wird diskutiert ob es sich um ein fabelwesen troll handelt
wo bin ich?
Kaepten Hook
17.04.2011, 22:10
hier teilt einer mit das er vorhat ein mörder zu werden
und es wird diskutiert ob es sich um ein fabelwesen troll handelt
wo bin ich?
Troll ist nur eine Bezeichnung für jemanden, der in einem Forum Blödsinn postet um andere zu verarschen, das hat nichts mit der Fantasy-Kreatur zu tun.
Drákâr Límâ
13.05.2011, 21:12
Cool, nach 3 Jahren wird in meinem alten Thread immer noch diskutiert:D
Es würde mich nach wie vor reizen, zur Fremdenlegion zu gehen. Das Problem: Ich hab nur ein Leben und will in diesem soweit wie möglich kommen. Ist aber schön zu lesen, wie ich vor 3 Jahren darüber dachte:)
Sollte ich aber unerwartet arbeitslos oder keine Zukunftsperspektive mehr haben oder kurz vorm Harakiri-Begehen stehen, wird die Fremdenlegion vielleicht wieder ein Thema sein.
Nichtsnutzigergnom
14.05.2011, 02:22
Wie hat dieser Thread so lange überlebt?Verschwinden die nach einiger Zeit nicht im Archiv oder werden gelöscht?
Nein, die verbleiben alle im Politikforum. Für eine Erklärung wie man alte Threads durchsehen kann, s. hier (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?p=15144339&#post15144339).
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