Ritley
18.02.2007, 21:59
http://eur.i1.yimg.com/eur.yimg.com/ng/mo/emv/20060410/16/1592358225.jpg
Sniper - Der Heckenschütze von Washington lief eben im Fernsehen auf RTL II. Hab ihn mir schonmal angeschaut und wurde jetzt aufgrund der Fernsehzeitung wieder dran erinnert.
In den Hauptrollen spielten Charles S. Dutton: Chief Charles Moose sowie Bobby Hosea: John Muhammad und Trent Cameron: John Lee Malvo.
Ein kurzer Überblick, worum es in diesem Film geht:
Die Handlung beruht auf wahren Ereignissen (siehe Beltway Sniper Attacks).
Am 2. Oktober 2002 wird in Washington (District of Columbia) ein Mensch aus dem Hinterhalt erschossen. In den nächsten Tagen werden fünf weitere Menschen getötet. Das Motiv des Heckenschützen bleibt unbekannt.
Während die Bevölkerung der Stadt beunruhigt wird, suchen der Polizeichef Charles Moose und seine Leute den Täter, der später verhaftet wird. Bis dahin wird Moose in den Medien immer wieder als ‚inkompetent‘ kritisiert.
Meine persönliche Meinung:
Ich würde den Film im gehobenen Durchschnitt ansetzen.
Es gab teilweise wirklich tolle Szenen, aber auch wieder langatmige, unvollständige. Die Rolles des Chiefs Charles Moose (gespielt von Charles S. Dutton) war die mit Abstand beeindruckendste und glaubhafteste. Vor allem die Szene der Presseerklärung kurz nach dem Schuss auf den 13.-jährigen Jungen hat mich beeindruckt. Man sah hier deutlich die Emotionen, die unterdrückte Wut, die Ungläubigkeit und das Unverständnis, nichts dagegen unternehmen zu können, ja, sogar daran Schuld zu haben.
Interessant ist auch die Arbeit der Presse, die in diesem Film besonders dargestellt und kritisiert wird. Ruchlose Gauner, die vor nichts zurück schrecken, nur um an Geld und Absatzzahlen zu kommen - aber auch selbst Familie haben und sich um diese sorgen.
Verständlicherweise wird in diesem Film (da er auf den Tatsachen der Beltway Sniper Attacks (http://de.wikipedia.org/wiki/Beltway_Sniper_Attacks)
beruht) nicht weiter auf die Beweggründe der beiden Täter eingegangen. Auch das hebt sich positiv hervor.
Alles in Allem ist der Film wirklich spannend anzuschauen und man wird wieder an die Beltway Sniper Attacks erinnert. Das regt zum Nachdenken an. Letztendlich hätte der Film aber durchaus länger sein können.
Nun eure Meinung. Habt ihr den Film schon gesehen? Wie findet ihr ihn? Was findet ihr gut, was schlecht? Wollt ihr ihn euch anschauen?
Sniper - Der Heckenschütze von Washington lief eben im Fernsehen auf RTL II. Hab ihn mir schonmal angeschaut und wurde jetzt aufgrund der Fernsehzeitung wieder dran erinnert.
In den Hauptrollen spielten Charles S. Dutton: Chief Charles Moose sowie Bobby Hosea: John Muhammad und Trent Cameron: John Lee Malvo.
Ein kurzer Überblick, worum es in diesem Film geht:
Die Handlung beruht auf wahren Ereignissen (siehe Beltway Sniper Attacks).
Am 2. Oktober 2002 wird in Washington (District of Columbia) ein Mensch aus dem Hinterhalt erschossen. In den nächsten Tagen werden fünf weitere Menschen getötet. Das Motiv des Heckenschützen bleibt unbekannt.
Während die Bevölkerung der Stadt beunruhigt wird, suchen der Polizeichef Charles Moose und seine Leute den Täter, der später verhaftet wird. Bis dahin wird Moose in den Medien immer wieder als ‚inkompetent‘ kritisiert.
Meine persönliche Meinung:
Ich würde den Film im gehobenen Durchschnitt ansetzen.
Es gab teilweise wirklich tolle Szenen, aber auch wieder langatmige, unvollständige. Die Rolles des Chiefs Charles Moose (gespielt von Charles S. Dutton) war die mit Abstand beeindruckendste und glaubhafteste. Vor allem die Szene der Presseerklärung kurz nach dem Schuss auf den 13.-jährigen Jungen hat mich beeindruckt. Man sah hier deutlich die Emotionen, die unterdrückte Wut, die Ungläubigkeit und das Unverständnis, nichts dagegen unternehmen zu können, ja, sogar daran Schuld zu haben.
Interessant ist auch die Arbeit der Presse, die in diesem Film besonders dargestellt und kritisiert wird. Ruchlose Gauner, die vor nichts zurück schrecken, nur um an Geld und Absatzzahlen zu kommen - aber auch selbst Familie haben und sich um diese sorgen.
Verständlicherweise wird in diesem Film (da er auf den Tatsachen der Beltway Sniper Attacks (http://de.wikipedia.org/wiki/Beltway_Sniper_Attacks)
beruht) nicht weiter auf die Beweggründe der beiden Täter eingegangen. Auch das hebt sich positiv hervor.
Alles in Allem ist der Film wirklich spannend anzuschauen und man wird wieder an die Beltway Sniper Attacks erinnert. Das regt zum Nachdenken an. Letztendlich hätte der Film aber durchaus länger sein können.
Nun eure Meinung. Habt ihr den Film schon gesehen? Wie findet ihr ihn? Was findet ihr gut, was schlecht? Wollt ihr ihn euch anschauen?