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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das schlechteste Buch, das ihr je gelesen habt



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eni
29.06.2007, 13:13
Ich habe leider schon mehrere schlechte Bücher gelesen.

1. Herr der Ringe: Die Filme fand ich super, aber das Buch war einfach nur ... langweilig. Es kann aber auch wirklich daran liegen, dass ich die Übersetzung von Krege habe. §burn Edit: Dazu muss ich sagen, dass ich nur Band 1 bis zur Hälfte gelesen habe. Vielleicht wird es ja besser, was ich mir bei so einer Überzetzung allerdings nicht votstellen kann ...

2. In 80 Tagen um die Welt: Damit konnte ich absolut nichts anfangen. Das war total langweilig und ich fand es auch nicht interessant, dass da eine Wette lief, in 80 Tagen um die Welt zu reisen.

3. Es soll Liebe sein: Bis zur Hälfte habe ich durchgehalten. Das Buch ist sowas von langweilig! Da ich nur bis zur Hälfte gelesen habe, weiß ich nicht, was danach passiert ist, aber es ist nichts spannendes / interessantes passiert, einfach nichts. Langweilig!

4. Der Magier (Hohlbein): Band 1 habe ich gelesen. Es war eigentlich ganz okay, aber der Schreibstil war mir zu einfach, die Story war auch recht langweilig, teilweise unlogisch und mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht anfreunden.

5. Taran - das Buch der Drei: Abgehackte Story, langweilige Charaktere. Hat mir insgesamt nicht so dolle gefallen.

6. Was tun wenn's brennt: Das Buch zum Film, den ich (zum Glück) nicht gesehen habe. Habe das Buch bis zur Hälfte gelesen. Fand ich langweilig.

Ich könnte hier noch ein paar Bücher aufführen, aber ich denke das reicht erstmal. ;)


Edit: Habe nochmal was zu Punkt 1 ergänzt.

Darky
29.06.2007, 16:05
Ich habe leider schon mehrere schlechte Bücher gelesen.

1. Herr der Ringe: Die Filme fand ich super, aber das Buch war einfach nur ... langweilig. Es kann aber auch wirklich daran liegen, dass ich die Übersetzung von Krege habe. §burn Edit: Dazu muss ich sagen, dass ich nur Band 1 bis zur Hälfte gelesen habe. Vielleicht wird es ja besser, was ich mir bei so einer Überzetzung allerdings nicht votstellen kann ...



für herr der ringe braucht man einen langen atem.. ich habs mal angefangen aber gleich wieder aufgehört, weil ich mir nicht genügend zeit genommen habe..
aber ich weiß z.b. von meiner mutter, dass es sehr langatmig geschrieben ist und man manchmal über 50 seiten zurückdenken muss um bestimmte aussagen zu verstehen.

Aratirion
30.06.2007, 12:33
Das kommt halt darauf an, von welchem Standpunkt aus man Herr der Ringe betrachtet. Will man lediglich gut unterhalten werden, ein paar coole Kämpfe sehen und ist mittelalter-fantasy-mäßig interessiert, wird man wohl nur von den Filmen unterhalten werden.
Nützt man allerdings die Filme als Sprungbrett, betrachtet man sie als Einstieg in eine wunderbare neue Welt, so wird man es genießen, wenn Tolkien über Seiten hinweg Beschreibungen von Landschaften, etc. gibt, und einmal 50 Seiten "nichts passiert". (Elronds Rat)

Beide Seiten sind vollkommen vertretbar, ich zähle mich zur zweiten.

Im übrigen glaube ich, dass es da nicht viel Unterschied macht, ob man Krege oder Carroux liest. Interessiert man sich für Mittelerde, so bietet zwar C. für die meisten die bessere Übersetzung, allerdings ist das für die Vorliebe zur Geschichte des HdR eher eine Kleinigkeit. Und am besten ist ohnehin das Original. :)

eni
01.07.2007, 22:19
Das kommt halt darauf an, von welchem Standpunkt aus man Herr der Ringe betrachtet. Will man lediglich gut unterhalten werden, ein paar coole Kämpfe sehen und ist mittelalter-fantasy-mäßig interessiert, wird man wohl nur von den Filmen unterhalten werden.
Nützt man allerdings die Filme als Sprungbrett, betrachtet man sie als Einstieg in eine wunderbare neue Welt, so wird man es genießen, wenn Tolkien über Seiten hinweg Beschreibungen von Landschaften, etc. gibt, und einmal 50 Seiten "nichts passiert". (Elronds Rat)

Hm, dann gehöre ich wohl zur ersten Sorte. :rolleyes: Dennoch werde ich HdR und der kleine Hobbit irgendwann lesen, und wenn es mir dann doch gefällt, eventuell auch die anderen Tolkien-Bücher.


Im übrigen glaube ich, dass es da nicht viel Unterschied macht, ob man Krege oder Carroux liest. Interessiert man sich für Mittelerde, so bietet zwar C. für die meisten die bessere Übersetzung, allerdings ist das für die Vorliebe zur Geschichte des HdR eher eine Kleinigkeit. Und am besten ist ohnehin das Original. :)

Das kann sein. Ich habe da keine Vergleiche. Vielleicht bin ich auch mit der falschen Einstellung an das Buch rangegangen. Ich sollte es einfach mal lesen und dann werde ich ja sehen, ob es mir gefällt oder nicht. Eventuell komme ich mit Kreges Übersetzung ja doch zurecht, wenn ich da neutral rangehe ...

Kirjava
02.07.2007, 08:08
Ein wirklich schlechtes Buch fällt mir nicht ein, aber ein paar wirklich langweilige:

Eigentlich bin ich ein großer Fan von Wolfgang Hohlbein, aber als in das Druidentor nach ca 100 Seiten noch immer nix spannnendes passierte, hab ich keine Lust mehr gehabt. Seitdem steht es im Regal und setzt Staub an. Genauso wie Azrael - Die Wiederkehr nicht mal mit guten Willen an den ersten Teil herankam.

Ebenfalls langweilig fand ich Insomnia von Stephen King. Normalerweise gebe ich King auch nach 200 langweiligen Seiten noch immer 'ne Chance, da man meistens für die Geduld belohnt wird, aber das Buch fand ich einfach nur fad und uninteressant.

Aratirion
02.07.2007, 13:38
Hm, dann gehöre ich wohl zur ersten Sorte. :rolleyes: Dennoch werde ich HdR und der kleine Hobbit irgendwann lesen, und wenn es mir dann doch gefällt, eventuell auch die anderen Tolkien-Bücher.

Das kann sein. Ich habe da keine Vergleiche. Vielleicht bin ich auch mit der falschen Einstellung an das Buch rangegangen. Ich sollte es einfach mal lesen und dann werde ich ja sehen, ob es mir gefällt oder nicht. Eventuell komme ich mit Kreges Übersetzung ja doch zurecht, wenn ich da neutral rangehe ...

Über die ersten 50 Seiten (HdR) muss sich sowieso jeder Erstleser erst einmal drüberstürzen. Dann entscheidet sich es allmählich, ob man dranbleiben will, oder ob es nichts für einen ist. Über das 1000+ seitige Werk drüber zu kämpfen, wenn es keinen Spaß macht, hat aber wenig Sinn. Das macht dir das ganze noch unsympathischer. Aber wie gesagt, wird dir nach 50 - 100 Seiten (die man einfach überwinden muss) sowieso klar, ob du weiterlesen willst.

Jerar
13.07.2007, 01:40
Das macht sicher keinen guten Eindruck, wenn ich nachts um halb drei mir das Maul über Harry Potter zerreiße, aber das gehört hier einfach rein:

Die Grundidee der Geschichte ist schon lala. Ich meine, ein Kind, Eltern tot, och, wie traurig. Ein böser Zauberer, und ein 'Auserwählter'. Was mich besonders gestört hat, war das Latein. Gutes Beispiel: Felix Felicis, hat irgendeinen Glückstrank gebraut. Problem ist jetzt: Felix, Nominativ Singular von Felix, was Glück bedeutet; Felicis, Genitiv Singular von Felix. Also bedeutet Felix Felicis doch Glück des Glücks, oder? Armselig. :rolleyes: Wenn die Rowling es wie der gute alte Tolkien gemacht hätte, und ein paar Worte erfunden hätte, wäre auch alles gut gewesen. Langweilig geschrieben war es, finde ich, auch noch.


Auch zu Eragon hab ich was zu sagen, ich fand die beiden Bücher zwar gut geschrieben, aber irgendwie, so im Nachhinein betrachtet, ist es einfach eine Abklatsche von Star Wars.

Eragon und Luke leben jeweils bei Onkel, deren Hof von dem Bösen vernichtet wird. Der jeweilige Protagonist bekommt einen alten Sack als Lehrmeister vorgesetzt, der ihm beibringt, die Feinde mit dem Schwert zu verdreschen, und Zaubern können Luke und Eragon auch noch. Gegen Mitte vom ersten Teil gehen Obi-Wan und Brom Ex, und an ihre Stelle treten Yoda und der andere mit dem Drachen, bei den Elfen, Name fällt mir nicht ein. Außerdem sind Murtagh und Han-Solo irgendwie auch recht ähnlich, oder? Außerdem ist Eragons Papi in Wirklichkeit ein ganz Böser, und bei Luke auch. :eek:

Lorgthar
13.07.2007, 11:38
Auch zu Eragon hab ich was zu sagen, ich fand die beiden Bücher zwar gut geschrieben, aber irgendwie, so im Nachhinein betrachtet, ist es einfach eine Abklatsche von Star Wars.

Eragon und Luke leben jeweils bei Onkel, deren Hof von dem Bösen vernichtet wird. Der jeweilige Protagonist bekommt einen alten Sack als Lehrmeister vorgesetzt, der ihm beibringt, die Feinde mit dem Schwert zu verdreschen, und Zaubern können Luke und Eragon auch noch. Gegen Mitte vom ersten Teil gehen Obi-Wan und Brom Ex, und an ihre Stelle treten Yoda und der andere mit dem Drachen, bei den Elfen, Name fällt mir nicht ein. Außerdem sind Murtagh und Han-Solo irgendwie auch recht ähnlich, oder? Außerdem ist Eragons Papi in Wirklichkeit ein ganz Böser, und bei Luke auch. :eek:

Genau das war mir auch aufgefallen! Und es gibt auch ein Imperium, und die Drachenreiter sind die Jedis, die beinahe ausgelöscht worden sind...
Der gute Paolini hat wohl zuviel Star Wars geguckt, aber dennoch mag ich seine Geschichte. Aber der Film war sowas von mies - niemals habe ich eine schlechtere Filmumsetzung eines Buches gesehen! §burn

Jerar
13.07.2007, 17:05
Genau das war mir auch aufgefallen! Und es gibt auch ein Imperium, und die Drachenreiter sind die Jedis, die beinahe ausgelöscht worden sind...
Der gute Paolini hat wohl zuviel Star Wars geguckt, aber dennoch mag ich seine Geschichte. Aber der Film war sowas von mies - niemals habe ich eine schlechtere Filmumsetzung eines Buches gesehen! §burn

Nochmal ganz auführlich. (http://de.wikipedia.org/wiki/Eragon#Kritische_Reaktionen_und_Ungereimtheiten) ;)

Man sieht, dass unser Paolini doch nicht so Ideenreich ist, wie wir dachten, aber man muss wirklich sagen, schreiben, das kann er.

Dr. Strangelove
13.07.2007, 17:22
Man sieht, dass unser Paolini doch nicht so Ideenreich ist, wie wir dachten, aber man muss wirklich sagen, schreiben, das kann er.

Allerdings. Aber da hört es schon auf. Ich finds echt einfach nur unverschämt, wie sich dieser Paolini aus allen möglichen Werken bedient und dann hochgelobt wird und zusätzlich noch Millionen auf sein Konto fließen. Der Typ hatte einfach nur das Schweineglück, dass seine Eltern einen Verlag haben.
:mad:

Love
18.07.2007, 09:28
Also, ich finde "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" ist wirklich schrecklich. :eek:

Habs auch nur gelesen weil ich von der Schule aus musste.

Ankou
20.07.2007, 23:50
Also, ich finde "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" ist wirklich schrecklich. :eek:

Habs auch nur gelesen weil ich von der Schule aus musste.

Und warum?

Love
24.07.2007, 11:37
Und warum?

Naja, weil mir der Stil, wie das Buch geschrieben wurde, einfach nicht zusagt. Ich bin da gar nicht richtig hineingekommen in das Buch und darum wurde es auch nie spannend für mich.
Ging eigentlich der ganzen Klasse so. :o

Ritley
26.07.2007, 11:47
Naja, weil mir der Stil, wie das Buch geschrieben wurde, einfach nicht zusagt. Ich bin da gar nicht richtig hineingekommen in das Buch und darum wurde es auch nie spannend für mich.
Ging eigentlich der ganzen Klasse so. :o
In welcher Klassenstufe habt ihr das Buch denn gelesen?
Ich muss nämlich ganz ehrlich sagen, dass man es auch durchaus zu früh angehen kann. Gerade in den unteren Stufen interessiert man sich noch nicht für einen solchen Batzen Literaturgeschichte, weiß ihn nicht zu würdigen. Kommt meist erst mit dem Alter. Andere wiederum werden nie Gefallen an solchen Büchern lesen.

Ich persönlich finde das Buch schlichtweg grandios. Heinrich Böll war nicht umsonst Träger des Nobelpreis für Literatur. :)

eye of the tiger
26.07.2007, 19:22
also ich habs gelesen, und das buch an sich war gut, die aussage einfach nur schwachsinnig (diejenigen dies gelesen haben, teilen meine meinung oder auch net).

also das buch ist ja eigentlich eine einzige hetzkampagne gegen die bild und über so was ein buch zu schreiben, na ja:rolleyes:

zum analysieren wars trotzdem gut, hab ne 1 drauf bekommen, dann is mir das buch auch egal.

Love
27.07.2007, 07:16
In welcher Klassenstufe habt ihr das Buch denn gelesen?
Ich muss nämlich ganz ehrlich sagen, dass man es auch durchaus zu früh angehen kann. Gerade in den unteren Stufen interessiert man sich noch nicht für einen solchen Batzen Literaturgeschichte, weiß ihn nicht zu würdigen. Kommt meist erst mit dem Alter. Andere wiederum werden nie Gefallen an solchen Büchern lesen.

Ich persönlich finde das Buch schlichtweg grandios. Heinrich Böll war nicht umsonst Träger des Nobelpreis für Literatur. :)

Hmm, da ich aus Österreich komme ist das mit den Klassenstufen ein bisschen schwierig zu sagen. Aber wenn ich 2. Oberstufe sage, (da wo alle 16 Jahre sind) müsste das reichen. ;)

mondy
27.07.2007, 13:10
also ich find, in jedem buch steckt was spannendes oder interessantes oder lustiges drin ...

ich kann daher nicht beurteilen, dass ich ein buch schlecht fand.

jedes buch hat seinen eigenen stil: wie das buch aufgebaut ist, um was es geht, ist der knackpunkt erreicht? ....

also so finde ich das, aber ich hab da auch n buch das ich nicht so gern mag und nich gut fand :

Sheltie (hieß es glaub ich zumindest)

Hetrál
16.11.2007, 14:07
das langweiligste und schlechteste Buch das ich je gelesen habe ist "Du hättest Leben können".
Ist urlangweilig und ziemlich gestört geschrieben

Ritley
16.11.2007, 15:53
das langweiligste und schlechteste Buch das ich je gelesen habe ist "Du hättest Leben können".
Ist urlangweilig und ziemlich gestört geschrieben
Kannst du das ein bisschen definieren?
Ist mir für eine Begründung doch ein wenig luftig.
Editieren bitte - danke. ;)

hurricane
16.11.2007, 17:12
Ich fand Maria Stuart bis jetzt abgrundtief schlecht. Effi Briest ist auch nicht mein Fall!!!

geliebtgehasst
16.11.2007, 17:26
Also, ich finde "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" ist wirklich schrecklich. :eek:

Habs auch nur gelesen weil ich von der Schule aus musste.

§dito
Musste es auch von der Schule aus lesen.
Sätze über 20 Zeilen, hier ne Verschachtelung, da ner Verschachtelung, total unverständlich geschrieben, zuviele Namen ohne Bedeutung, ach, keine Ahnung ich fands auch total schlimm

§wink

Lateingenie
16.11.2007, 22:18
§dito
Musste es auch von der Schule aus lesen.
Sätze über 20 Zeilen, hier ne Verschachtelung, da ner Verschachtelung, total unverständlich geschrieben, zuviele Namen ohne Bedeutung, ach, keine Ahnung ich fands auch total schlimm

§wink
also erst lesen, wenn man älter ist...

Es gibt egtl wenige Bücher, die ich nicht zu ende gelesen habe... es gibt zwar richtig schlechte dabei, aber die Fallen mir jetzt grad nicht ein... Doch! Ich hab irgendwann mal unbedingt ein buch über russland lesen wollen. War ungefähr 500 Seiten lang und sehr sehr langweilig. Fragt mich nicht, warum ich das lesen wollte:D Das letzte Buch, das ich nicht fertig gelesen hab, war das Tagebuch der Anne Frank. Nach 50 Seiten hab ich irgendwann aufgehört zu lesen... Die ewigen Berichte über irgendwelche Liebschaften waren nicht mein fall... nebenbei ist zu der Zeit irgendein anderes interessantes buch rausgekommen und dann hab ich erst recht gewechselt.

Lucya
17.11.2007, 14:48
Ich fand Maria Stuart bis jetzt abgrundtief schlecht. Effi Briest ist auch nicht mein Fall!!!

Und warum fandest du sie so schlecht? Was stört dich an ihnen? Ist es der Schreibstil, der Inhalt? Ein bißchen begründen sollte man seine Meinung schon.

geliebtgehasst
18.11.2007, 00:08
also erst lesen, wenn man älter ist...
[...]

Ich glaub damit hatte das nichts zutun, ich find einfach da sind zuviele überflüssige Sätze mit Informationen drin die man nich braucht, und das verwirrt dann extrem. Auf einmal schweift man da vom Thema total ab und weiß nach 2 ellenlangen Sätzen nich mehr worums geht

Aikan
27.11.2007, 14:31
Da gibt es zwei Bücher. Das schlimmste was es doch gibt sind die Deutschbücher aus der Schule. Wir habenimmer das Pech die langweiligsten und uninteressantesten Bücher die es in diesem Jahrtausend gibt abzu bekommen.
Da wären einmal:
Ein Schatten wie ein Leopard.
Erstmal regt einen die Schreibweise auf. Und zweitens hat die ganze Schreibweise genervt. Die Story war so stinkn langweilig. Das Buch war nicht dick (gottseidank) aber es hat mir trotzdem jeden Nerv geraubt.

Und dieses Jahr lesen wir:
Version 5 Punkt 12
einen Zukunftsroman. Die ersten paar seiten waren gut und vielversprechend doch dann wurde es so langweilig wie noch nie. Die Story geht einfach nicht vorran. Um das ganze Buch neu zu schreiben hätte man vielleicht 10 Wordseiten gebraucht.
Tja aber auch hier muss man durch...wohl oder übel.

reddy
27.11.2007, 19:26
Sophokles - Antigone
Das Buch lesen wir im Moment in Deutsch - und ich finde es seeehr langweilig.
Sehr gut geschrieben, aber der Inhalt ist nicht nach meinem Geschmack - ausserdem hätte man das Buch in 5 Seiten fassen können.
Privat lese ich wenig Bücher, von denen ich sagen würde, "oh mein Gott war das schlecht" Nur ein paar wenige, die ich mittelmäßig finde, zum Beispiel "Labyrinth" von Kate mosse.

Semnone
28.11.2007, 21:29
Die Buchform vom Drama "Maria Stuart" von Friedrich Schiller.

So langweilig und kompliziert da so viele Charaktere in dem Buch sind.

Ich habs nie zu ende gelesen.

"Die Blechtrommel" von Günter Grass war da deutlich angenehmer obwoll dieses Werk auch einige anstrengende Phasen hat.

Beide Bücher waren teil meines Deutsch Leistungs Kurses daher der vielleicht nicht ganz passende Vergleich.

Esso
30.11.2007, 08:32
Das schlechteste Buch, das ich je gelesen hab, will ich aus bestimmten Gründen nicht nennen :D

Das schlechteste Buch, das ich bislang auf englisch gelesen hab, mag "Starship Titanic" sein ("Idea by Douglas Adams, novel by Terry Jones" oder so als Tagline); fands damals mit Anfang-Mitte 20 schon grausam pubertär & hab meiner Erinnerung nach nicht *ein Mal* lachen können. Die schönste Erinnerung, die ich an das Buch hab, ist die, daß mir dabei erstmals bewußt geworden war, mittlerweile so gut Englisch zu können, daß ich ein engl. Buch von der Erzählweise & vom Stil her durchweg grottenschlecht halten kann.

Lucya
30.11.2007, 19:23
Sophokles - Antigone
Das Buch lesen wir im Moment in Deutsch - und ich finde es seeehr langweilig.
Sehr gut geschrieben, aber der Inhalt ist nicht nach meinem Geschmack - ausserdem hätte man das Buch in 5 Seiten fassen können.
Privat lese ich wenig Bücher, von denen ich sagen würde, "oh mein Gott war das schlecht" Nur ein paar wenige, die ich mittelmäßig finde, zum Beispiel "Labyrinth" von Kate mosse.
Hm...Antigone gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Demnach kann es ja nicht wirklich schlecht sein. Sowas liegt wohl immer im Auge des Betrachters.
In den meisten Fällen ist es aber auch wirklich eine Alterssache. Ich mußte es auch in der Schule lesen, habe das getan, weil es Pflicht war und damit war es erledigt. Heute, Jahre später mag ich dieses Drama. Ich lese es einmal im Jahr nur so zur Erbauung.

Die Buchform vom Drama "Maria Stuart" von Friedrich Schiller.

So langweilig und kompliziert da so viele Charaktere in dem Buch sind.

Ich habs nie zu ende gelesen.

"Die Blechtrommel" von Günter Grass war da deutlich angenehmer obwoll dieses Werk auch einige anstrengende Phasen hat.

Beide Bücher waren teil meines Deutsch Leistungs Kurses daher der vielleicht nicht ganz passende Vergleich.
Ich persönlich tu mich sehr schwer damit, solche Klassiker, die definitiv gute Literatur sind, als schlecht zu bezeichnen, selbst wenn sie mir nicht gefallen. Nur weil mir etwas nicht zusagt, weil ich es nicht verstehe, mir der Schreibstil nicht gefällt, der Inhalt zu trocken ist, muß es kein schlechtes Buch sein.
Die Blechtrommel ist nicht jedermanns Sache, aber nicht wirklich schlecht. Wir haben sie in der Schule nur Kapitelweise gelesen. Das war auch gut so, denn so konnten mir nur die guten Dinge in Erinnerung bleiben. ;)


Unter schlechten Büchern verstehe ich eher Romane, die erscheinen, einmal gelesen werden und nie wieder irgendwo Erwähnung finden.
Die schlechtesten Bücher, die ich las, waren aus dem Genre Fantasy. Ich mag Fantasy, aber genau aus dem Grund differenziere ich da sehr.

Mr Sulak
30.11.2007, 19:39
Wo wir gerade bei Fantasy sind...

Stan Nicholls - Der magische Bund

Ich habe es einfach so aus dem Bahnhofskiosk (da findet sich ab und an richtig gutes Zeugs drin!) heraus gekramt, mir die Zusammenfassung auf dem Bücherrücken durchgelesen, die erste Seite angeschaut und danach gekauft. (Man kann noch hinzufügen, dass mir sein Werk 'Die Orks' gut gefallen hat.)
Zugegeben, die ersten paar Seiten waren auch nicht schlecht. Allerdings kamen mir schon beim ersten Kampf Zweifel an dem angeblichen 'Bestseller-Epos':
Die Hauptperson, eine Frau, kämpft gegen fünf Gegner (eventuell auch vier, bin mir nicht ganz sicher) und tötet sie alle, ohne auch nur einen Kratzer davon zu tragen? Schwer glaubwürdig...
Die Spannung, welche sich in den ersten Seiten noch gut aufbaute, war schneller, als ich gedacht hatte, wieder weg. Des weiteren driftet das Buch ziemlich ins Klischee ab...
Kennt man ja: Ein Reich, das alles und jeden unterdrückt, und die Gruppe von Gesetzlosen, die sich allesamt zufällig treffen (ja, zufällig), reisen zusammen zu einem Bund, der Widerstand gegen das Regime leistet... *gähn*

Da ich bisher noch jedes Buch durchgelesen habe, das ich jemals angetatscht hatte, werde ich dasselbe auch hier tun. Dass ich mir den Nachfolger des Buches höchstens noch ausleihen und nicht kaufen werde, weiß ich jedoch schon jetzt.

Lucya
30.11.2007, 19:45
Da ich bisher noch jedes Buch durchgelesen habe, das ich jemals angetatscht hatte, werde ich dasselbe auch hier tun. Dass ich mir den Nachfolger des Buches höchstens noch ausleihen und nicht kaufen werde, weiß ich jedoch schon jetzt.

Das mache ich auch, aber es ist dann manchmal schon richtig nervig, wenn man sich auf Krampf durchs Buch schleppt. Ich bin dann immer heilfroh, wenn ich es geschafft habe.

Shagnar
05.12.2007, 23:45
"Die Rückkehr der Orks" und "Der Schwur der Orks" von Michael Peinkofer sind so ziemlich das Letzte! Der absolute Fantasytrash!§motz:D

Ritley
06.12.2007, 12:00
"Die Rückkehr der Orks" und "Der Schwur der Orks" von Michael Peinkofer sind so ziemlich das Letzte! Der absolute Fantasytrash!§motz:D
Kannst du vielleicht auch noch ein wenig ausführen, was genau dich daran stört? ;)

MARTINI
07.12.2007, 17:40
Hm die schlechtesten Bücher, die ich je lesen musste waren "Crazy" von Benjamin Lebert und "Kick it like Beckham" von wem auch immer. Wir mussten diese Bücher in der Schule lesen. Niveau, Inhalt und Kompetenz der Autoren sind derart niedrig, das ist schon wirklich traurig. Abgesehen davon, dass "Crazy" schlecht geschrieben ist, strotzt dieses Buch nur so vor Pseudophilosophie und Sinn-des-Lebens-Gesülze. In "Kick it like Beckham" gibt es wahrscheinlich so an die 5-6 Klischees, die pro Seite abgearbeitet werden. Schlimmer noch, dass die Klischees ohnehin so ausgelutscht sind. Aber dabei ist der Inhalt des Buches ebenso flach gehalten, wie das Papier auf dem es gedruckt ist. Das sind diese typischen Schulbücher, Möchtegern Literatur, deren einziger Wert in ihrem Heizwert besteht.

Achja, das Buch das mich bisher am meisten enttäuscht hat (ich dachte es ist eigentlich ein gutes Buch) ist der Leviathan von Thomas Hobbes. Das erste Werk, das ich von Hobbes gelesen habe. Schwer zu umschreiben, warum es mich enttäuscht hat, aber es hat meine Erwartungen nicht im Ansatz erfüllt.

Drákâr Límâ
13.12.2007, 20:35
Endlich kann ichs los werden:)
Das allerschlechteste Buch das ich gelesen habe ist Tintenherz

Das Buch ist so langweilig ich hab pro Tag glaub nur 5 Seiten geschafft zu lesen.
Story bekommt von mir ne glatte 5
Ist viellecht auch etwas zu kindlich für mich geschrieben.
Der Einband ist das schönste am ganze Buch.:)

Ist aber reine Geschmackssache

Thidrek
14.12.2007, 21:59
"Die Rückkehr der Orks" und "Der Schwur der Orks" von Michael Peinkofer sind so ziemlich das Letzte! Der absolute Fantasytrash!§motz:D

Ich glaube, diese Serie ist allgemein ziemlich Banane, so wie alle darüber herziehen.
Dabei ist sie so interessant angelegt...

Dengmama
14.12.2007, 22:08
tintenherz fand ich auch net wirklich gut. das ganze spielt in einer fantasywelt in der alles ach so fantasievolle namen trägt und im grunde nur unsere welt mit etwas anderer geographie und 2,5 nicht innovativen neuen kreaturen ist. weiterhin nervt der schreibstil unwahrscheinlich da es einem so auf den senkel geht wie der hauptchara immer die buchstaben schmeckt §burn
Auch ziemlich schlecht ist das buch das wir gerade in französich lesen, irgend eins von amelie nothomb. das potthässliche cover is wahrscheinlich das beste am buch. ehrlich, so viel pseudo ichlenreineneuekulturkennen hab ich noch nie erlebt und das ganze ist auch noch so kacke geschrieben und dermassen übertrieben. hauptchara arbeitet paar nächte durch und dann in einer nacht zieht se sich nackt aus und turnt durchs leere büro, dann wird ihr kalt, sie zieht sich nen mülleimer übern kopf und pennt ein... wann ist die qual endlich vorbei?

Shagnar
23.12.2007, 00:53
Kannst du vielleicht auch noch ein wenig ausführen, was genau dich daran stört? ;)

Kann ich!:D

Herr Peinofer holt sich "seine" Ideen bei anderen Autoren und hat sich ganz schön von der HdR-Verfilmung inspirieren lassen. Beim Lesen hat man immer wieder das Gefühl, dass man das irgendwo schon mal gelesen, oder gesehen hat. Im ersten Buch betreten die beiden Orks eine Höhle mit ner spinnenartigen Kreatur drinn und der darauf folgende Kampf erinnert stark den mit Frodo und Kankra (Shelob). Oder man liest Dinge die stark an Dialoge wie z.B.: "Legolas, was sieht dein Elbenauge?" erinnern. Zudem gibts hald wieder einmal ne dunkle Macht, die natürlich in ner Gegend haust, wo der Himmel rot glüht, nix wächst und der Boden schwarz ist. Sehr einfallsrech oder? Als ob sich jede finstere Macht so einen üblen Ort zum Leben aussuchen würde.
Die beiden Orks gleichen vom Charakter her eher Menschen und sind total unglaubwürdig. Die erinnern irgendwie an "Laurel and Hardy", was zwangsweise wieder die Vermutung ufkommen lässt, dass Herr Peinkofer gerne mal abkupfert.
Spannung kommt selten auf, die Charaktere sind zu oberflächlich ausgearbeitet und die Bücher lesen sich generell sehr zäh. Nix was man am liebsten gleich verschlingen würde. Man könnte eher meinen, dass Herr Peinkofer einfach mal n'bisschen Fantasyliteratur dahinschreibt, weils grad so in Mode ist.


Ich glaube, diese Serie ist allgemein ziemlich Banane, so wie alle darüber herziehen.
Dabei ist sie so interessant angelegt...

Ich hoffe du meinst jetzt nicht die Zwergenbücher von Markus Heitz oder? Die sind nämlich wirklich lesenswert...

Thidrek
23.12.2007, 05:56
Ich hoffe du meinst jetzt nicht die Zwergenbücher von Markus Heitz oder? Die sind nämlich wirklich lesenswert...

Doch!
Am Anfang hier wurd schon ziemlich drüber hergezogen und ich find sie nachwievor trivial und gähnend langweilig weil uninnovativ!

Shagnar
23.12.2007, 22:06
Doch!
Am Anfang hier wurd schon ziemlich drüber hergezogen...

Naja, in nem anderen Thread zieht ihr über Salvatore her, wobei er einer der wenigen Fantasy-Autoren ist, der es vermag, so interessante und vielschichtige Charaktere zu erschaffen wie in seinen Forgotten-Realms-Werken. Ist euch meine Meinung zu subjektiv, oder bin ich einfach nur anspruchslos?§weissnich

Leider schreibt niemand, welche genjalen Werke ach so besser sind als Bücher von M. Heitz oder Salvatore. Der Herr der Ringe etwa? *gäääähn* Überbewertet, aber sowas von...;)

Thidrek
23.12.2007, 22:39
Robert Jordan ist besser!
Salvatore kenn ich nit.

Serpico
24.12.2007, 09:34
Salvatore kenn ich nit.
1. R.A. Salvatore (http://de.wikipedia.org/wiki/R._A._Salvatore) (der Superstar der Fantasy-Autoren)
2. Der angesprochene Thread (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?p=5053581&#post5053581), der Salvatore thematisiert.

@Shagnar: Du hast einen Verbündeten ;)

Damager
28.12.2007, 22:21
ich fand das Buch der Medikus nicht so gut (schlecht auch nicht) aber es hat sich halt viel zu sehr in die länge gezogen und es war viel zu wenig wirkliche Spannung drin, obwohl meine Mutter findet das Buch grandios also lasst euch nicht von meiner Meinung beeinflussen.

Pluggy
02.01.2008, 00:37
ich fand das Buch der Medikus nicht so gut (schlecht auch nicht) aber es hat sich halt viel zu sehr in die länge gezogen und es war viel zu wenig wirkliche Spannung drin, obwohl meine Mutter findet das Buch grandios also lasst euch nicht von meiner Meinung beeinflussen.

Ohja, das habe ich mal von meinen Eltern zum Geburtstag gekriegt, hauptsächlich, weil sie's selber lesen wollten (was sie nicht getan haben :p), nicht, weil ich's mir gewünscht habe. Ich fands einfach langweilig. Hab mich mal einen Abend "eingelesen", hat mich gar nicht interessiert, und seitdem hab ich's auch nicht mehr angerührt.

Smiffy
02.01.2008, 04:16
@ Shagnar:
Leider schreibt niemand, welche genjalen Werke ach so besser sind als Bücher von M. Heitz oder Salvatore. Der Herr der Ringe etwa? *gäääähn* Überbewertet, aber sowas von...


QED :D

@ topic: Ich finde Robert Jordans Wheel-of-Time-Zyklus so was von grandios gescheitert, daß ich ihn locker zu den schlechtesten, jemals von mir gelesenen Büchern zähle. Rand, die Hauptperson, ist launisch, schwermütig, rechthaberisch, sturköpfig und was-weiß-ich noch alles, letztendlich aber einfach nur unsympathisch, genauso wie der größte Teil des restlichen Personals. Viele Probleme, auf die die Protagonisten treffen, hätten durch ein oder zwei offene Worte einfachst vermieden werden können; dies geschíeht jedoch nicht, stattdessen wird sich angegiftet, angeschwiegen und gegenseitig mißtraut, daß es keine Freude mehr ist. Die Handlung ist zerfahren, man hat oft den Eindruck, Jordans erklärte Absicht, den längsten, jemals geschriebenen Fantasy-Epos zu erschaffen, führte letztendlich zu nichts anderem als willkürlich eingestreuten Sub-Plots und Twists, wobei ihm in der Folge ein wie auch immer gearteter roter Faden mehr und mehr abhanden kam. Das Ganze zieht sich wie Kleister. Das überaus rudimentäre Glossar, daß eigentlich wichtige Namen, Daten und Fakten aufführen sollte, hat seinen Namen kaum verdient, da ausgerechnet das, was man sucht ("Wer war das jetzt schon wieder?") nicht aufgeführt ist.
Alles in allem: Mies.
Jedoch: Auf ein Drittel gekürzt und die Handlungen der handelnden Personen etwas nachvollziehbarer gemacht und ich wäre begeistert. Es hat nämlich durchaus einige sehr schöne und gute Stellen und auch die Geschichte selbst ist sehr interessant. Auch wenn wesentliche Elemente schlicht geklaut sind.

Lonan
23.01.2008, 12:31
Hmmm...wenn ich so nachdenke...dann nahezu die gesamte Reihe um "Das Spiel der Götter(Malazan Book of the Fallen)"(einzige Ausnahme der sechste Band, der auch den Ausschlag gab mir die Reihe zuzulegen. Der ist aber auch nur ab der zweiten Hälfte lesenswert).

Ich denke ja nicht zur zartbesaiteten Sorte der Regie der Fantasyleser zu gehören, aber was der werte Herr Erikson da an abscheulicher Gewalt aus dem Ärmel zaubert ist nicht mehr feierlich, weniger auf Grund des expliziten Darstellungsgrades, als der Unverantwortlichkeit wegen mit der er da zu Werke geht. Meistens trifft diese dabei die darin vorkommenen Frauen, die wenn sie nicht gerade vergewaltigt oder nachdem man sie vergewaltigt hat umbrachte, nur dazu dienen ihre tollen übermässig genialen, superstarken Megamänner zu lobpreisen und sich nichts weiter als reihenweise Kinder von diesen zu wünschen(oder einfach nur aufgrund phalischer Überlegenheit des "starken" Geschlechts zumindest nonstop beglückt werden wollen).

Es lebe die Gleichberechtigung:rolleyes:.

Wenn wir schon bei Figuren sind, stellt es sich mit der Zeit heraus, dass die sogenannten Grauzonen im Grunde nicht vorhanden sind und die brutalen,imperialen Eroberer ja doch die Guten sind und man sich im Grunde darüber freuen sollte, unter der Knute des Imperialismus seine primitive Lebensweise aufzugeben und im Wohlgeruch der Zivilisation aufzugehen. Herzallerliebst sind auch die Versuche mancher Protagonisten aus ihren archetypischen Verhalten auszubrechen, was aber lediglich dazu führt,dass man als Leser feststellt, dass es diese Figur schon in mindestens drei weiteren Ausführungen schonmal gegeben hat und die gerade erzählte Grundhandlung sowieso nur ein Ende haben kann(nämlich den Sieg der Guten höhö :rolleyes: ).

Was die Sache aber noch trauriger macht ist die, dass das antike-, bis bronzezeitliche Szenario ja durchaus Potential hat, Erikson im Grunde scheinbar auch mächtig viel Arbeit in dem Ausbau des Gesamtuniversums legte, er sich aber keinerlei Mühe gibt in die Tiefe zu gehen und stattdessen weiterhin in die eben von mir angeprangerten Massenmordszenarien verfällt und dort auch bleibt, was angesichts der angedeuteten, komplexen Gesamthandlung einfach nur zum kotzen ist.

Vielleicht lag's am Übersetzer oder ich bin nicht gewitzt genug um den (öhöm:rolleyes: ) hintergründigen Humor des gelernten Archäologen zu verstehen, eventuell sind es auch nur meine enttäuchten Erwartungen, aber für mich stellt die Reihe ein Musterbeispiel an gut vermarkteten Schrott, im sowieso schon von Mist geplagten Fantasygenre dar, von dem sich meine arme Börse dank des fast vollständigen Wiederverkaufs, größtenteils erholt hat:rolleyes:.

Gabba-Gandalf
24.01.2008, 15:07
Also das schlechteste Buch mmn in letzter Zeit war von Alexander Huiskes - Die Geburt des Dunklen Götzen. Ich hatte das Buch auf einem Convent gewonnen und dachte hört sich ja nicht schlecht an. Die Welt von Midgard bietet ja einiges. Allerdings war das Buch sehr Oberflächlich geschrieben und die Protagonisten wurden über die Zeit hinweg aus den Augen verloren. Heißt man hat teilweise garnicht mehr erfahren, was aus ihnen geworden ist und es Endet auch sehr abrupt. Der Schreibstiel hat mich auch nicht so inspiriert, denn er hat häufig den "Tatort" gewechselt und dann einfach immer weitergemacht ohne Rückblicke, die man sich dann selber wieder suchen mußte. Schade eigentlich. Denn da wäre Potenzial drin gewesen :(

@Shagnar
Was HdR angeht kann man nur sagen. Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden. Wär ja langweilig sonst ^^
Allerdings ist der gute Tolkien einer der ersten Autoren die sich wirklich mit dem schaffen einer eigenen Fantasy Welt befasst haben. Und das finde ich beachtenswert. Denn nur allzuviele haben sich von ihm begeistern//inspirieren lassen etwas ähnliches zu schaffen ;)

Mordorian
24.01.2008, 16:46
Ich habe zwar im Laufe der Zeit so einigen Mist gelesen, aber das letzte Buch, an das ich mich erinnern kann ist Stan Nicholls' "Die Orks - Blutrache". Besonders im Vergleich zum Vorgänger, der gar nicht mal schlecht war, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Autor es mit diesem Buch wirklich ernst gemeint hat.
Die auf knapp 450 Seiten gequetschte Handlung fließt dahin wie ein Wasserfall, so dass man fast nichts davon richtig mitbekommt, und die neu hinzugekommenen Charaktere haben kaum eine Persönlichkeit (abgesehen vielleicht von Wheam, der jedoch erschreckende Parallelen zu diesem Barden aus den Asterix-Comics zeigt... wie hieß der nochmal?).
Auch die Thematik hatte nichts wirklich Neues zu bieten, irgendwie war sie zu einem gewissen Teil auch sehr vorhersehbar.
Überhaupt kommt es mir so vor, als hätte Nicholls dieses Werk nur mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt, um einen Übergang zum zukünftigen dritten Teil zu bilden.
Na, hoffen wir mal, dass die Fortsetzung etwas mehr zu bieten hat...

Stigmata
27.01.2008, 17:51
"Ich und Britannica" -der größte Dreck aller Zeiten. So ein Müll: Allein schon die Idee viel klüger zu werden, in dem man eine komplete Enzyklopädie durchliest ist haarsträubend, aber dann den Leser mit einer Einleitung zu beliefern, bei der er große Lust bekommt dem Author ins Gesicht zu treten ist schon krass. Und dann besteht das ganze Buch nur noch aus unpassenden Kommentaren zu Lexikonartikeln bei denen der Author, durch die komischsten, irsinnigsten Assoziationen und Erklärungen, dem Leser weis machen will, er wäre intelligent.
Zum Glück hab ich das Buch nicht ganz gelesen. *würg* *ereifer*
Naja eigentlich auch egal:)

Ovaron
27.01.2008, 19:28
Die Schlechtesten Bücher die ich jemals gelesen habe waren zum einen Heat and Dust im Englishuntericht, weil mich die Handlung nicht sehr Interresant war und es wenige Wendepunkte in der Lektüre gab. Ausserdem ist das Buch durch zwei parallele Handlungsstränge, in denen so gut wie das selbe geschieht verwirrend.

Das Zweite Buch ist "Woyzek" da ich dort die Sprache teilweise schon sehr schlimm und unverständlich fand. Von der Handlung wäre es in Ordnung gegangen aber durch die Sprache war imho kein wirklich flüssiges Lesen möglich.

Mfg Ovaron

Yvaine Lacroix
28.01.2008, 08:12
Das schlechteste Buch was ich jemals gelesen habe, war eindeutig "Die Leiden des jungen Werthers" von Goethe.
Ich mag Goethes Werke normalerweise sehr gerne - Faust z. B. ist genial - aber mit dem Werther kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich mag seine Figur nicht. Er ist mir zu wehleidig und versinkt zu sehr im Selbstmitleid. Und dann diese blumige Redensweise. :C:
Nein danke!
Tut mir leid, wenn ihr das anders seht, aber ich finde den Werther nun einmal alles andere als lesenswert :dnuhr:

MARTINI
06.02.2008, 18:53
Ich bin normalerweise auch kein Melodramatik-Fan. Aber am Leiden des jungen Werther gefiel mir die Schriftsprache sehr gut. Die Ausdrucksweise, Vergleiche und Beschreibungen einfach genial treffend.

geliebtgehasst
09.02.2008, 17:27
Das schlechteste Buch was ich jemals gelesen habe, war eindeutig "Die Leiden des jungen Werthers" von Goethe.
Ich mag Goethes Werke normalerweise sehr gerne - Faust z. B. ist genial - aber mit dem Werther kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich mag seine Figur nicht. Er ist mir zu wehleidig und versinkt zu sehr im Selbstmitleid. Und dann diese blumige Redensweise. :C:
Nein danke!
Tut mir leid, wenn ihr das anders seht, aber ich finde den Werther nun einmal alles andere als lesenswert :dnuhr:

Ich find die Handlung ziemlich langweilig, und Werthers Person ist mir, wie dir, auch sehr unsympathisch.


Ich bin normalerweise auch kein Melodramatik-Fan. Aber am Leiden des jungen Werther gefiel mir die Schriftsprache sehr gut. Die Ausdrucksweise, Vergleiche und Beschreibungen einfach genial treffend.

Dito, die Sprache in dem Buch find ich wirklich passend, wenn ich auch manche Sätze 3 mal lesen muss um zu verstehen was gemeint ist.

Im Allgemeinen würde ich das Buch nicht als wirklich schlecht bezeichnen, aber es gibt sicherlich bessere Werke von Goethe. Dass ich es nicht als gut empfinde könnte wohl auch daran liegen, dass wir in der Schule gezwungen sind das zu lesen :rolleyes:


Welches Buch ich auch persönlich schlecht fand war Schattenwölfe von Thomas Görden.. guter Versuch eines Fantasybandes, kam aber leider bei mir so gar nicht an... ich fand die Story ein bisschen zusammengewürfelt, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon, und naja irgendwie so vorhersehbar und teilweise echt langweilig gestaltet

MARTINI
12.02.2008, 11:10
Wobei man natürlich bei Goethe nicht so wirklich von "gut" oder "schlecht" sprechen kann. Alles was Goethe verfasst hat ist "gut", hier ist es eher eine Frage des Geschmacks.

geliebtgehasst
12.02.2008, 11:51
[...]hier ist es eher eine Frage des Geschmacks.
An was anderes hatte ich auch nicht gedacht :) Gebe hier nur eine Beurteilung ab, die meiner Meinung entspricht, ich wollte damit nicht sagen, dass gewisse genannte Bücher für andere nicht "gut" oder interessant sein könnten §wink

Char
13.02.2008, 10:37
Das schlechteste Buch welches ich je gelesen habe war "Die Orks" und will gar nicht wissen wer das geschrieben hat. Die Storz ist fad, der Schreibstill schlicht Zum-Davon-Laufen und die Charaktaere einfach zu flach.

La Libertad
16.02.2008, 14:09
Mein schlechtestes Buch war "Schöne Tage". In der Geschichte gab es diese Tage aber nicht.
Es war eher der Gegenteil der Fall. Ein Junge wurde nämlich immer von seinem Vater, der Bauer ist, geschlagen.

Lucya
18.02.2008, 16:39
Mein schlechtestes Buch war "Schöne Tage". In der Geschichte gab es diese Tage aber nicht.
Es war eher der Gegenteil der Fall. Ein Junge wurde nämlich immer von seinem Vater, der Bauer ist, geschlagen.

Wer schrieb denn dieses Buch?
Ist der einzige Grund, warum du dieses Buch nicht mochtest, daß der Junge von seinem Vater Prügel bezog oder lag es an etwas anderem? Der Schreibweise z.b...

midknight
19.02.2008, 21:17
Das schlechteste Buch, welches ich je in den Fingern hatte war: "Kaviar und tote Briefkästen". Dieses Buch war so langatmig und langweilig, dass ich es nicht einmal bis zum Ende geschafft habe. Und DAS ist mir bisher noch nie passiert!

Smiffy
20.02.2008, 00:27
Alles was Goethe verfasst hat ist "gut"...

Ist es nicht. Das Gedicht "Prometheus" beispielweise ist fade, leidenschaftslos, schnarchnasig und verrät ein gehöriges Maß an Blasiertheit des Autors. "Bedecke deinen Himmel, Zeus"! Ach, pffffffttt. Prometheus, der den Göttern das Feuer stahl, um es den Menschen zu bringen! Eine Wahnsinnstat! Eine Unglaublichkeit! Und dann so ein hohler Pathos. Pfui.

MARTINI
20.02.2008, 16:41
Das sehe ich da auch etwas anders. Es ist im Vergleich zu seinen anderen Werken nicht besonders, aber im Vergleich zum Durchschnittsdichter kann man doch sagen, es ist "von guter Qualität", wenn auch nicht hervorragend.

Cécilia
20.02.2008, 17:45
Zwei: Durch dei Wüste (Karl May) und Deutschstunde (Sigfried Lenz). Letzteres hatte meine Tante mir zu Weihnachten geschickt, zu Ersterem zwang meine Mutter mich. §burn

Lucya
21.02.2008, 10:08
Zwei: Durch dei Wüste (Karl May) und Deutschstunde (Sigfried Lenz). Letzteres hatte meine Tante mir zu Weihnachten geschickt, zu Ersterem zwang meine Mutter mich. §burn

Was war daran so schlecht? Was mochtest du nicht? Den Schreibstil, die Charaktere oder die Handlung? Begründe deine Aussage doch mal ein bißchen. :)

Ryokolol
25.02.2008, 07:51
Seien wir doch ma erlich HP 2 ist wohl sau scheiße (die annern teile fand ich gut)

Strelok
25.02.2008, 11:22
Streloks Top 6 der doofsten Bücher des Planeten §ugly

1. "Homo Faber" von Max Frisch
Angefangen bei der langatmigen Erzählweise, die mich fast zum Einschlafen brachte, über die Verteufelung des realistischen Denkens von Faber (die mir wirklich gefällt, bis auf seinen Rasier-Tick) bis hin zu der für mich doch recht uninteressanten Geschichte bietet dieses Buch alles, um die Schlaftabletten zu ersetzen.

2. "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm
Hier wird mir einfach zu viel um die Sache herumgeredet. Ich habe zugegebenermassen meine Probleme mit etwas älterer Literatur, da mir die Sprache nicht wirklich zusagt, aber dieses Buch konnte mir keinen Moment lang wirklich die (sowieso langweilige) Geschichte näherbringen. Am schlimmsten war für mich der Schluss, da vorher alles recht gemächlicht erzählt wurde und ZACK wars zu Ende.

3. "Hairy Potthead und der Stein der Weisen" von J.K. Rowling
Ich mag dieses Buch nicht, das geb ich zu, ich mag die Geschichte nicht, auch das geb ich zu. Aber vor allem haben mich die absolut bescheuerten Phantasiebegriffe ("Muggels") abgeschreckt.

4. "The Da Vinci Code" von Dan Brown
Ich habe "Illuminati" geliebt und den Da Vinci Code gehasst. Im Gegensatz zu "Illuminati" konnte mich hier die Geschichte einfach nicht fesseln. Das Problem ist wahrscheinlich, dass ich "Illuminati" zuerst gelesen habe und dann immer dieses "oha, schon wieder?"-Gefühl zum Vorschein kam.

5. Die "Lord of the Rings"-Trilogie von J.R.R. Tolkien
Ich mag das Herr der Ringe-Universum wirklich, ich mag die verschiedenen Rassen und die Detailverliebtheit von Tolkien. Aber die Geschichte an sich ist sowas von Schwarz/Weiss-Malerei, dass es mir fast schlecht wird. Ich mag es einfach nicht, wenn von Anfang an klar ist, wer denn jetzt der böse Fiesling ist und wer nicht. Zudem waren mir die Bücher zu langatmig, viel zu viel Hintergrundinformationen während der Geschichte.

6. "Mein Kampf" von Adolf Hitler
Kein Scherz, ich hab's gelesen. ^^
Selbst wenn man die Ideologie versucht auszuklammern merkt man dem Buch an, dass es von einem frustrierten, erfolglosen Maler mit belastetem Strafregister geschrieben wurde. Logik muss man mit der Lupe suchen, schlussendlich ist der Wälzer einfach nur "die sind so böse und deshalb bin ich eine arme Sau", total langweilig halt.
Hätte Adi Thomas Mann nicht vertrieben und etwas mehr Bücher gelesen als verbrannt hätte aus ihm vielleicht noch ein passabler Werbetexter werden können.

Merdon
29.02.2008, 16:33
Das mieseste Buch:

Die gekürzte Fassung als Schullektüre:

Tamtamtamtam....

OLIVER TWIST

Tarek
01.03.2008, 13:04
Hmmm...mir fallen da jetzt eigentlich nur einige Hohlbein Bücher ein.

Als mit ca. 13 Jahren meine Fantasy Leselust erwachte riet mir jeder zu Hohlbein Bücher ("den musst du einfach gelesen haben".), als ich dann wirklich mal eines gelesen habe (Die Saga von Garth und Torian) war ich wirklich überrascht.

Bis heute frage ich mich wie man solch flache Charaktere, eine dermaßen dünne Story und eine endlose Wiederholung von ähnlichen Szenarien (im LETZTEM MOMENT duckte er sich und entging UM HAARESBREITE dem Schwerthieb, blabla) verkaufen kann.

Jeder Schriftsteller mit Veröffentlichungsambitionen würde bei einem solchen Manuskript eine unkommentierte Standardabsage erhalten.

Thorsten Pfuhl
02.03.2008, 20:02
Im allgemeinen Kommerz Kinder-Fantasy und Sience Fiction Bücher. Vor allem bei Letzterem tut das weh, weil das Genre andererseits viele anspruchsvolle und geniale Bücher hervorgebracht hat.
Nur um ein paar schlechte zu nennen:
1.Wie mein Vorposter schon gesagt hat: sämtliche hohlbeins (das mag vielleicht vernichtend erscheinen aber von den 15 "werken" die ich früher gelesen habe war kein einziges gut; natürlich ist es möglich, dass sich irgendwo unter Hohlbeins Tonnen von leerem Geschreibsel eine Perle verbirgt:rolleyes:)
2. Stephen King, zwar nicht DER Schlechteste aber dennoch neben Hohlbein einer der meist überschätzten Autoren.
3. Käthe Recheis, Gudrun Pausewang ... die drei Fragezeichen
4. grundsätzlich irgendwelche dubiosen Meister der Fantasy (überhaupt hat die Fantasy Spate mMn nicht soviel Aufmerksamkeit verdient da die Hälfte Mist ist)

Tarek
02.03.2008, 20:39
2. Stephen King, zwar nicht DER Schlechteste aber dennoch neben Hohlbein einer der meist überschätzten Autoren.


Das seh ich wiederum anders.

Kings "Der dunkle Turm" ist mMn eines der besten Fantasy Bücher (auch wenn es sich nicht wirklich in ein einziges Genre pressen lässt) überhaupt.
Und einige andere wie z.B. Carrie, Brennen muss Salem, Shining, The Stand oder Love sind auch sehr gute Titel, die sich zum Teil sehr von ihrer oft flachen Konkurrenz abheben.

Don-Esteban
02.03.2008, 22:46
R.A.Salvatore
Der gesprungene Kristall

Ich dachte, als Webmaster von Planet Neverwinter muß ich auch mal ein bisschen über den Tellerrand schauen und mir Sachen aneignen, die nicht nur mit dem Spiel selbst zu tun haben.

Also flugs die ersten beiden Teile von Salvatores Fantasy-Zyklus gekauft. Salvatore soll ja sooo supertoll und überhaupt und sowieso sein...

Kurz gesagt:
Ich war noch nie in meinem Leben so von einem Buch enttäuscht. Eine unfassbar schlechte Aneinanderreihung von lächerlichen Fantasy-Klischees. Figuren wie Marionetten, unglaubhaft, uninteressant, ferngesteuert und mit der Axt so grob geschnitzt, wie es nur geht. Alles besteht nur aus Klischees. Barbaren sind barbarisch. Wieso, weshalb, warum interessiert nicht. Hintergründe? Motivationen? Entwicklungen? Unnützer Scheiß. Zauberer sind machtgierig. Halblinge sind bequem, Menschen sind dumm, mißtrauisch und egoistisch. Drizzt ist edel, erbarmunglos und superheldenmäßig überlegen. Die Welt teilt sich in viele böse und wenige gute ein. Es nervt bald unglaublich, immer nur das gleiche Zeugs zu lesen. Zu keinem Zeitpunkt kann man sich mit irgendeinem der Charaktere identifizieren oder interessiert sich auch nur für einen von ihnen. Das ganze Buch ist ein einziges großes und wahres Argument für die Behauptung, Fantasyliteratur sei Schund. Denn dieses Buch ist Schund.
Sprachlich ist es auf simpelstem Niveau geschrieben. Verständlich für Grundschulkinder, Satzbau aus der Vorschule. Als Leser fühle ich mich permanent unterfordert. Das Buch ist eine Verarschung für jeden intelligenten Menschen.
Pure Zeitverschwendung.
Ich habs bis Seite 227 gelesen. Auf Seite 253 ist Schluß und Teil zwei, "Die verschlungenen Pfade" beginnt. Vermutlich genauso unfassbar übler Schund. Liegt nun seit Weihnachten bei mir rum.

PS: Ich weiß, daß die Welt der Forgotten Realms viele Fantasy-Klischees bedient. Es ist halt die typische amerikanische naive Heile-Welt-High-Fantasy, in der möglichst alles klar eingeteilt und offensichtlich dargestellt ist. Durch die Herkunft aus einem Regelwerk funktioniert die Welt über Schubladendenken. Trotzdem besteht keinerlei Veranlassung, das in einem Buch, wo man eben nicht an die Würfelergebnisse und Regeltabellen gebunden ist, so gnadenlos umzusetzen. Gerade Schriftsteller, die ein Buch in der Welt der Forgotten Realms schreiben, sollten sich der Möglichkeiten bedienen, die sich ihnen abseits des Regelwerks bieten und glaubhafte Charaktere in fesselnden Geschichten, eingebettet in gut ausgearbeitete Hintergründe erfinden. Da sind ja selbst die Geschichten, die in den PC-Spielen erzählt werden, besser.

Tarek
03.03.2008, 22:41
Ich war noch nie in meinem Leben so von einem Buch enttäuscht. Eine unfassbar schlechte Aneinanderreihung von lächerlichen Fantasy-Klischees. Figuren wie Marionetten, unglaubhaft, uninteressant, ferngesteuert und mit der Axt so grob geschnitzt, wie es nur geht. Alles besteht nur aus Klischees. Barbaren sind barbarisch. Wieso, weshalb, warum interessiert nicht. Hintergründe? Motivationen? Entwicklungen? Unnützer Scheiß. Zauberer sind machtgierig. Halblinge sind bequem, Menschen sind dumm, mißtrauisch und egoistisch. Drizzt ist edel, erbarmunglos und superheldenmäßig überlegen. Die Welt teilt sich in viele böse und wenige gute ein. Es nervt bald unglaublich, immer nur das gleiche Zeugs zu lesen. Zu keinem Zeitpunkt kann man sich mit irgendeinem der Charaktere identifizieren oder interessiert sich auch nur für einen von ihnen. Das ganze Buch ist ein einziges großes und wahres Argument für die Behauptung, Fantasyliteratur sei Schund. Denn dieses Buch ist Schund.
Sprachlich ist es auf simpelstem Niveau geschrieben. Verständlich für Grundschulkinder, Satzbau aus der Vorschule. Als Leser fühle ich mich permanent unterfordert. Das Buch ist eine Verarschung für jeden intelligenten Menschen.
Pure Zeitverschwendung.
Ich habs bis Seite 227 gelesen. Auf Seite 253 ist Schluß und Teil zwei, "Die verschlungenen Pfade" beginnt. Vermutlich genauso unfassbar übler Schund.

Sinngemäß kann man alles was du gesagt hast auch auf Markus Heitz zweiten und dritten Teil der "Die Zwerge" Reihe übertragen.

Hab nun schon drei Mal den dritten Teil begonnen und konnte ihn jedes Mal nur bis maximal zur Hälfte fertig lesen.
Weil das Buch einfach dumm, klischeehaft und eintönig ist.

Schade, denn eigentlich sollte die Möglichkeit seine eigene Welt erschaffen und damit eigentlich alle Fesseln der Logik und des Realismus über Bord werfen zu können, viele Möglichkeiten zur schriftstellerischen Entfaltung bieten.

Interessanterweise wirkt jedoch gerade der Bereich der Fantasy oft starr und eintönig und von erzählerischen Dogmatismen erfüllt.

Paul von Indigeno
09.03.2008, 19:21
"Dickicht" ist sicher das schlechteste Buch dass ich je gelesen habe... Es sah von außen ganz spannend aus und am Flughafen brauchte ich unbedingt noch was zu lesen vor dem Urlaub...

chrissummers
10.03.2008, 02:16
Uh... einige Kandidaten. Da ich aber mal alle Schul- und Unilektüren ausklammern will:
"Die sieben Winde"
Ein selten langweiliger und trister DSA Roman. Es gibt so gute DSA Erzählungen, die zeigen wie wunderbar Abenteuer und Charaktere in Aventurien sein können, dieser Roman weiß leider nur als etwas zu teure Wurfwaffe zu gefallen ^^
Generell gibts leider auch so manche richtig schwache dsa bücher - da muss man schon aussieben.
Zu Hohlbein: fand seine früheren Sachen ganz ok, also z.b. Märchenmond oder Schattenjagd, die durchaus anders als die standard fantasy bücher sind. ( schattenjagd lustigerweise vor über 10 jahren mit einem MMORPG wie WoW welches mit der realen Welt verschmilzt )

Lemimus
11.03.2008, 12:38
"Der Schwarm" ist auch so ein Buch, was man weg werfen kann. Erstens sind die "spannenden Ereignisse" höchstens mal blutrünstige "Füllsel" zu den ganzen Langatmigkeiten.
Die Protagonisten werden auch ganz genau aufgeteilt: Dort die böse Generälin Li, die Opfer der sog. "Yrr" wird. Einer der wohl albernsten Lebensformen. Eine Art intelligenter Schleim, der nur zu Anfang "böse" ist, dann sich aber seltsamerweise immer mehr zum "Guten" wendet. Ihr ebenso böser Assistent wird ebenfalls getötet.
Die beiden Helden, der "Halbindianer" Leon Anawak und die Meeresbiologin Karen Weaver überleben natürlich das Buch.
Und selbstverständlich sterben einige "weniger wichtige" Nebencharaktere, die nur als "Sidekick" dienen. (Jack Greywolf, der dicke Senator)
Kein Wunder also, warum unter der Regie von Ridley Scott im Auftrag von Frank Schätzing ein 150 Millionen-Dollar-Hollywood-Blockbuster Ende diesen Jahres in die Kinos kommen soll, der darauf basiert.

Hagen
11.03.2008, 15:48
Die Zwerge/Orks/Trolle/Drachen
Meiner Mein nach alles reif für den Sondermüll, hab jeweils den ersten Band gelesen, weil ich die Elfen von B. Hennen ganz nett fand. Aber der Rest. *Aua* Vorallem die viel gelobten Zwerge sind.... naja, ich krieg jedenfalls das kalter Grausen wenn ich an die bärtigen, saufenden, stinkenden, axtschwingenden und brüllenden Typen denke. *Oink Oink* Stirb du Ork... ja stiiiihirb... stirb... und du auch! Oh man. Die anderen Bände sind ein wenig besser aber insgesamt trotzdem schlecht.

Ich fand auch Illuminati von Dan Brown furchtbar.
Total langweilig um genau zu sein.

Der Medicus und der Schamane sind toll. Die Erben des Medicus meiner Meinung nach nicht.
Ein absolutes No-Go, weil die erwartungen die die ersten beiden Bände schüren, ganz eindeutig verfehlt werden.

Eisfieber fand ich auch selten dämlich und ein ziemlicher Schnitzer, des sonst immer wieder gern gesehenen Ken Follet. Ziemliche schwaches Hide&Seek spiel um den ach-so gefährlichen Mabula Virus, mit total überraschendem Ende, bei dem die bösen tot sind und die guten miteinander schlafen.

Dear Osama... naja, gehört hier nur so halb rein, fand ich persönlich zwar nicht so unheimlich schlecht, aber torztdem unheimlich enttäuschen, da ich sehr große Hoffnungen in dieses Buch gesetzt habe und es einfach blind und in gebundener Form gekauft habe.(jaja, selber schuld, ich weiß) Die Thematik ist sehr interessant, doch leider ist Cleave oder wie der Autor heißt, kein besonders begnadeter Schriftsteller und umkurvt seine Probleme mit Geschmacklosigkeiten.

Weitere miese Bücher: Switcher, Sterne von Eger, der goldene Kompass

@Chaos: Von Hohlbein muss man auch die richtigen Sachen lesen und nicht Garth und Torian. Es sind ein paar richtig gute Sachen dabei. Hagen von Tronje(mal ganz ungeachtet der Tatsache, dass Hagen ein cooler Name ist xD) ist zum Beispiel echt stark, ebenso Midgard und mit Abstrichen noch die Grals Triologie.

Aniron
13.03.2008, 14:45
Das schlechteste Buch was ich jemals gelesen habe, war eindeutig "Die Leiden des jungen Werthers" von Goethe.
Ich mag Goethes Werke normalerweise sehr gerne - Faust z. B. ist genial - aber mit dem Werther kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich mag seine Figur nicht. Er ist mir zu wehleidig und versinkt zu sehr im Selbstmitleid. Und dann diese blumige Redensweise. :C:
Nein danke!
Tut mir leid, wenn ihr das anders seht, aber ich finde den Werther nun einmal alles andere als lesenswert :dnuhr:

Dem stimme ich vollkommen zu. Eines der schrecklichsten Werke, die wir haben lesen müssen in der Schule. Wir hatten sogar mal ein ganz passendes Zitat dazu: "Ein alter Jammersack, der mit seinem Slebstmitleid anderen auf die Nerven fällt." Leider weiß ich nicht mehr, vom wem es stammte. Ich mag Goethe, seine Gedichte zwar lieber als seine Werke, aber dieses Werk hätte er sich sparen können. Und dabei war das zu seiner Zeit das Kultbuch schlechthin.

Als weiteres muss ich sagen fand ich "Mario und der Zauberer" von Thomas Mann absolut schrecklich. In dem Buch geht es zu 80 % nur um die Beschreibung der "Umstände" und auf den letzten 10 Seiten um den Zauberer und seine Begegnung mit Marion. Es war grauenhaft zu lesen. Dieses Buch hat mir absolut nichts gegeben.

ANTI
24.03.2008, 13:17
Ich habe in der Schule zwar auch unter dem Werther gelitten, aber es lies sich eigentlich gut lesen, auch wenns schrecklich war.

Mein schlechtestes Buch war Der Archipel Gulag von Alexander Solschenizyn. Sollsehr interessant und auch spannend sein, läßt sich aber sehr schlecht lesen, es zieht sich ohne ende hn, bis da mal was passiert. Ich habe drei mal angefangen und es nie beendet.

Rapptor
24.03.2008, 22:05
Das schlechteste Buch? Hm...schwierig...Ich denke mal ich entscheide mich hier für
"Die Wolke" (nicht verwechseln mit "Die Welle"). Ich musste das in der Schule lesen und fand es einfach nur grottig. Sowohl die mehr als arme Story als auch die erzähltechnische Qualität des Buches waren meiner Meinung nach einfach nur be***issen
Die Verfilmung, die dummerweise genau in dem Jahr ins Kino kommen musste, in dem wir das Buch lesen mussten, gab einem dann noch den Rest

Mielas
30.03.2008, 18:03
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Wurde ja schon diverse male in diesem Thread genannt. Wir haben in der Schule angefangen damit zu lese und obwohl ich eigentlich sehr gerne lese hab ichs zu Hause nur kurz weitergelesen. Fand das Buch einfach so morts langweilig.
Die Blechtrommel
Wurde auch schon hier genannt. Für ein Referat in der Schule gelesen. Teilweise garnichtmal so schlecht aber bei manchen Stellen meint man echt der Autor (Günter Grass) is ein totaler Psychopath. Außerdem wurde es in der zweiten Hälfte etwa ziemlich langweilig, weshalb ich nur etwa 3/4 davon gelesen habe.
Das Leben meiner Mutter
Schon wieder ne Schul-Lektüre und eigentlich soll ich das Buch in den nächsten zwei Wochen fertiglesen. Dabei bin ich erst bei Seite 45 etwa. (die meisten meiner Schulkameraden haben noch weniger, nur einer hats schon durchgelesen)
Irgendwie langweilt mich das Buch zu Tode. z.B. wurden 10 Seiten uninteressante und bereits bekannte Sachen über König Ludwig auf äuserst langweilige Art und Weise erzählt.
Das Schlimmste an diesem Buch ist, dass es mich davon abhält andere Bücher zu lesen, weil ich dann immer ein schlechtes Gewissen bekomme.

Baalthus Vane
02.04.2008, 17:56
Moon Palace. Meiner Zeit Abi-Literatur. Das Buch ist einfach nur Rotz. Es hat Null Aussage und ist nichtmal irgendwie spannend. Hauptsache sinnlos mit Sexszenen aufgepäppelt, damit es alle lesen. Schande über das Kultusministerium!

simie
02.04.2008, 21:04
Die Herrin der Lüge, ein absolut billiger Roman mit einer 0815-Story, kitschig und null spannend, teuer und nicht gut in einem Bücherregal aufgehoben.
Wer das Buch gelesen hat weiß was ich meine....

nEo
03.04.2008, 09:41
Ich muss ganz ehrlich sagen, mir ist noch nie ein richtig schlechtes Buch untergekommen.
Naja, ein oder zwei eventuell. Aber die hab ich dann eben nicht gelesen,
sondern hab nach den ersten zwei Seiten aufgehört.^^

Tom Clancy's Red Rabbit - oder so ähnlich - hab ich mir mal im Urlaub gekauft.
War mein erstes Buch von dem Autor. Und irgendwie sprach es mich überhaupt nicht an.
Aber da war ich auch noch erheblich jünger, vielleicht führe ich es mir mal wieder zu Gemüte.

Drachenjäger
03.04.2008, 16:28
Mit Jeans in die Steinzeit

so ein lektürebuch für deutsch

simie
03.04.2008, 18:43
Mit Jeans in die Steinzeit

so ein lektürebuch für deutsch

Oh Gott, das Buch wollte ich auch nennen, aber mir fiel der Name nicht ein!:eek:
Okay, das ist wirklich das schlechteste Buch aller Zeiten.
Das einzige Buch, welches ich in der Schule nicht zu Ende gelesen habe....

nEo
03.04.2008, 19:17
Oh Gott, das Buch wollte ich auch nennen, aber mir fiel der Name nicht ein!:eek:
Okay, das ist wirklich das schlechteste Buch aller Zeiten.
Das einzige Buch, welches ich in der Schule nicht zu Ende gelesen habe....

Vielleicht hätte das Ende ja dem kompletten Rest des Buches Sinn gegeben.^^

simie
03.04.2008, 21:05
Vielleicht hätte das Ende ja dem kompletten Rest des Buches Sinn gegeben.^^

Selbst wenn, ich fand die ganze Art, ja selbst den Schreibstil widerlich...
Die "Kinderchen" klein und naiv.
Die Mädchen hatten null Allgemeinbildung, also mussten die mutigen Jungs alles erklären, z.B. was ein Mammut ist:rolleyes:

Alles klar?

Quentin Coldman
04.04.2008, 15:01
"Der Schwarm" ist auch so ein Buch, was man weg werfen kann. Erstens sind die "spannenden Ereignisse" höchstens mal blutrünstige "Füllsel" zu den ganzen Langatmigkeiten.
Die Protagonisten werden auch ganz genau aufgeteilt: Dort die böse Generälin Li, die Opfer der sog. "Yrr" wird. Einer der wohl albernsten Lebensformen. Eine Art intelligenter Schleim, der nur zu Anfang "böse" ist, dann sich aber seltsamerweise immer mehr zum "Guten" wendet. Ihr ebenso böser Assistent wird ebenfalls getötet.
Die beiden Helden, der "Halbindianer" Leon Anawak und die Meeresbiologin Karen Weaver überleben natürlich das Buch.
Und selbstverständlich sterben einige "weniger wichtige" Nebencharaktere, die nur als "Sidekick" dienen. (Jack Greywolf, der dicke Senator)
Kein Wunder also, warum unter der Regie von Ridley Scott im Auftrag von Frank Schätzing ein 150 Millionen-Dollar-Hollywood-Blockbuster Ende diesen Jahres in die Kinos kommen soll, der darauf basiert.


WAS? Der Schwarm ist ein geniales Buch. Es erzeugt meiner Meinung nach sehr wohl Spannung und überzeugt gerade durch seinen Realismuss. Das Buch ist eins der besten seiner Art und ich kannes nur weiter empfehlen. Manchmal vielleicht ein bisschen langatmig ist das Buch dennoch sehr atemraubend und auch spannend. Und traurig. Allein das Ende ... die arme Independence

EDIT: Und Johannson ist eine Hauptperson. Und er ist sooooo ein geiler Typ...

Casablonga
07.04.2008, 21:47
Kafka - der Prozess

Schiller - Die räuber

Kleist - Michael Kohlhaas

Delius - Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus

Lessing Nathan frisst Scheiße o ähm sorry meine natürlich Nathan der weise

dann fällt mir noch spontan ein

Alfred Andersch - Sansibar oder der letzte schund (ich meine hund)

des mit dem ödipuss da und noch so etliche andere

Feuermagierin
29.12.2008, 00:52
Das schlechteste Buch ist meiner Meinung Ein Mann für Mama. :rolleyes:
Okay, das ist jetzt höchstwahrscheinlich ein Kinderbuch. :D Mussten wir in der 7. Klasse mal als Lektüre lesen. So langweilig. Ich habs glaub ich damals auch garn nicht zuende gelesen.

Kakau
29.12.2008, 09:12
Geliebte der Nacht
Oh mein Gott was war das denn? Ich dachte ein Vampir Buch kann ja mal nicht schaden. Von wegen. Die Charakter wirken ziemlich schlaff und langweilig. Eigentlich sind es nur 0-8-15 Charakter. Die Story ist vorhersehbar und nicht grade spannend, und den Schreibstil der Frau kann ich überhaupt nicht ab.
Außerdem gibt es ziemlich offene Sexszenen. Romantisch? nein! Das ist ein halber Porno.. ach verschwnedetes Geld und verschwendete Zeit.

wWwQuIzZiCaLwWw
31.12.2008, 15:06
Geliebte der Nacht
Oh mein Gott was war das denn? Ich dachte ein Vampir Buch kann ja mal nicht schaden. Von wegen. Die Charakter wirken ziemlich schlaff und langweilig. Eigentlich sind es nur 0-8-15 Charakter. Die Story ist vorhersehbar und nicht grade spannend, und den Schreibstil der Frau kann ich überhaupt nicht ab.
Außerdem gibt es ziemlich offene Sexszenen. Romantisch? nein! Das ist ein halber Porno.. ach verschwnedetes Geld und verschwendete Zeit.

Ich habe vor 3 monaten dieses buch angefangen, und bin bis jetzt nicht über die 20. oder 30. seite hinaus gekommen...
eindeutig geldverschwenderei:igitt:

Ansonsten hätte ich da noch steffi braucht einen hund
ist zwar schon einige jährchen her (um genau zu sein; es war in der Grungschule, 2. oder 3. Klasse :D) aber es ist bis heute eines der schlimmsten bücher, die ich je gelesen habe

Capio
03.01.2009, 18:58
Die vergessene Tür
ich hab noch nie so einen Hirnverblödenden schwachsinn gelesen

Paul von Indigeno
03.01.2009, 20:25
Dickicht hab ich mir mal am Flughafen gekauft, direkt vor ner Reise für die ich für mein Gefühl viel zu wenig Lesestoff hatte... richtig richtig grottenschlecht

Wildwutz
05.01.2009, 22:02
Anne Frank.

War langweilig.

sehr langweilig...:(

Ewige Finsternis
07.01.2009, 18:11
Der Schimmelreiter.

Das Buch war zum kotzen langweilig und in einer dermaßen unverständlichen Sprache geschrieben das ich das Buch am liebsten verbrannt hätte....

t8ker
07.01.2009, 21:54
The Perks of Being a Wallflower

Das Buch musste ich aus schulischen Gründen lesen.
Der Hauptprotagonist ist ein Junge names Charlie, welcher mit sich und seinen Probleme völlig überfordert ist. Er betrachtet sich und seine Welt völlig blauäugig, ist naiv und macht auf mich den EIndruck geistlich zurückgeblieben zu sein. Meiner Meinung nach ein unfassbar langweiliges Buch.

Woody
07.01.2009, 22:38
Kleider machen Leute ... oder so ^^ Autor: Keine Ahnung

Superdepp
08.01.2009, 13:02
Der Schimmelreiter.

Das Buch war zum kotzen langweilig und in einer dermaßen unverständlichen Sprache geschrieben das ich das Buch am liebsten verbrannt hätte....

Man kann Bücher mit Böllern in die Luft jagen.
Hab ich schn gemacht. Das Buch war aber wahrscheinlcih schlechter als der Schimmelreiter xD

Das schlechteste Buch das ich jemals lesen musste war Forever Joung.
DieStory wurde aus nem Horrorfilm geklaut ist aber total langweilig und das Englisch ist für geistig zurückgebliebene Schüler.
ich finde es gibts nichts schlimmeres als Bücher die für Fremdsprachenunterricht geschrieben werden

Ewige Finsternis
08.01.2009, 13:45
Man kann Bücher mit Böllern in die Luft jagen.
Hab ich schn gemacht. Das Buch war aber wahrscheinlcih schlechter als der Schimmelreiter xD

Das schlechteste Buch das ich jemals lesen musste war Forever Joung.
DieStory wurde aus nem Horrorfilm geklaut ist aber total langweilig und das Englisch ist für geistig zurückgebliebene Schüler.
ich finde es gibts nichts schlimmeres als Bücher die für Fremdsprachenunterricht geschrieben werden


In die Luft jagen? Gute Idee, das muss ich unbedingt mal ausdprobieren :p . Bücher für den Fremdsprachenunterricht sind echt meist total langweilig. Vor allem in Französisch....

paenitens
09.01.2009, 02:13
Der Schimmelreiter.

Das Buch war zum kotzen langweilig und in einer dermaßen unverständlichen Sprache geschrieben das ich das Buch am liebsten verbrannt hätte....

Fand den Schimmelreiter ziemlich einfach lesbar. Hat mir sogar gefallen.

Aber das schlimmst Buch, das ich je lesen musste war vermutlich "Como agua para chocolate" von Laura Esquivel. Mussten fürs Spanischabi drei Bücher lesen und ich habe meine Wahl zumindest bezüglich dieses Buches ziemlich blind getroffen. Was ich danach ungeheurlich bereute, etwa 200 Seiten grössten Kitsch auf Kioskromanniveau, dazu ganz offensichtlich für das schwache Geschlecht geschrieben. Dazu war ich ziemlich im Stress und musste die ganze Scheisse innerhalb eines Tages herunterwürgen. Am Abend brauchte es einige Bier um nachzuspülen.

Ewige Finsternis
09.01.2009, 11:39
Fand den Schimmelreiter ziemlich einfach lesbar. Hat mir sogar gefallen.

Echt? Ich verstehe nicht wie einem so was gefallen kann... :confused:

Priester
18.01.2009, 00:04
Echt? Ich verstehe nicht wie einem so was gefallen kann...

Naja Harry Potter ist auch nicht Welt:D

Ich dachte bis dato ich hätte mein Hassbuch schon gefunden, aber denkste. Gestern konnte ich die "Wanderhure", ein "Historischer Roman" fertiglesen und musste beinahm das Buch im Kamin verbrennen um meinen Zorn zu besänftigen. Jetzt verkaufe ich es in ebay, wenigstens diesen Nutzen soll ich doch haben

Lirva
19.01.2009, 20:37
Da zählt natürlich ein Schulbuch dazu, das einfach von einem Leben eines alten Mannes erzählte. Obwohl es manchmal lustig sein sollte, war es überhaupt nicht lustig. Ich weiss leider nicht mehr wie das Buch hiess.

antizombie
19.01.2009, 21:01
woyzeck, eindeutig :D

Karest
19.01.2009, 21:20
Das Sams in Gefahr is zwar ein parr Jahre her aber ich fands damals schon zum kotzen vieleicht auch nur weil ich es nicht freiwillig gelsen habe

Ghostfaced Killer
28.01.2009, 15:58
"Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöffel.
Musste ich lesen, weil wir es als Roman in Deutsch hatten:(
Jedenfalls ist es das so ziemlich mieseste Buch was ich je gelesen habe.
Der Autor hat sogar im Nachwort geschrieben, dass Schüler sein Buch hassen werden und so war es auch.

Oparilames
29.01.2009, 22:24
Hm die schlechtesten Bücher, die ich je lesen musste waren "Crazy" von Benjamin Lebert und "Kick it like Beckham" von wem auch immer. Wir mussten diese Bücher in der Schule lesen. Niveau, Inhalt und Kompetenz der Autoren sind derart niedrig, das ist schon wirklich traurig. Abgesehen davon, dass "Crazy" schlecht geschrieben ist, strotzt dieses Buch nur so vor Pseudophilosophie und Sinn-des-Lebens-Gesülze. In "Kick it like Beckham" gibt es wahrscheinlich so an die 5-6 Klischees, die pro Seite abgearbeitet werden. Schlimmer noch, dass die Klischees ohnehin so ausgelutscht sind. Aber dabei ist der Inhalt des Buches ebenso flach gehalten, wie das Papier auf dem es gedruckt ist. Das sind diese typischen Schulbücher, Möchtegern Literatur, deren einziger Wert in ihrem Heizwert besteht.

Achja, das Buch das mich bisher am meisten enttäuscht hat (ich dachte es ist eigentlich ein gutes Buch) ist der Leviathan von Thomas Hobbes. Das erste Werk, das ich von Hobbes gelesen habe. Schwer zu umschreiben, warum es mich enttäuscht hat, aber es hat meine Erwartungen nicht im Ansatz erfüllt.
"Kick it like Beckham" - ist doch klasse (wenn man Brennholz sucht und sich nicht die Finger dreckig machen möchte)!
Das English hat mir nicht gefallen - x Vokabeln musste ich nachschlagen und die Story war - naja, platt.


Kafka - der Prozess
Ich habe zwei Anläufe hinter mir, irgendwann lese ich es wohl komplett.
Woran es lag, dass ich es nicht zuende las, kann ich nicht so recht sagen.

Schiller - Die räuber
Warum?

Kleist - Michael Kohlhaas
Warum²?

Delius - Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus
Worum gehts? Warum magst du es nicht?

Lessing Nathan frisst Scheiße o ähm sorry meine natürlich Nathan der weise
Erklärung?

dann fällt mir noch spontan ein

Alfred Andersch - Sansibar oder der letzte schund (ich meine hund)
Geht doch, die alte Dame ist "schlechter" - aber immernoch nicht schlecht.
Das Buch wird in meinen Prüfungen drankommen, außerdem ist Helander doch ein interessanter Charakter. Genauso wie der Junge!

des mit dem ödipuss da und noch so etliche andere
Warum-hoch-x? Welche?

Tja "Shit it like Back-ham" habe ich ja oben schon erwähnt.
Ansonsten fällt mir direkt nichts ein...
Komisch, ich bin sicher irgendwas verdränge ich.

Dean
03.02.2009, 19:51
Das schlechteste Buch was ich je gesehen habe, hat etwas mit Science-Fiction zu tun. Weiß net mehr, wie der Buch heißt.

Erinor
04.02.2009, 15:46
Ich musste grade von der Schule aus der Besuch der alten Dame lesen:(:(
Einfach nur schrecklich nicht nur das es kein richtiges Ende hat es ist auch
noch nur in Dialogen geschrieben.

Ferox
05.02.2009, 08:18
Ich musste grade von der Schule aus der Besuch der alten Dame lesen:(:(
Einfach nur schrecklich nicht nur das es kein richtiges Ende hat es ist auch
noch nur in Dialogen geschrieben.

Sowas nennt man Drama...

Rebel INS
05.02.2009, 13:33
woyzeck, eindeutig :D

mir hat woyzeck eigentlich ziemlich gut gefallen. die gesellschaftskritik ist sehr gut rübergebracht. nicht umsonst ist der renommierteste deutsche literatur preis der georg-büchner-preis.

El Toro
05.02.2009, 13:52
Ich musste grade von der Schule aus der Besuch der alten Dame lesen
Einfach nur schrecklich nicht nur das es kein richtiges Ende hat es ist auch
noch nur in Dialogen geschrieben.
Sowas nennt man Drama...
Genial.§rofl

Das schlechteste Buch? Ist zwar kein Roman, sondern ein, öhm, Sachbuch über das "Ende der Spaßgesellschaft", das an unfreiwilliger Komik kaum zu überbieten ist. Ich musste beim Lesen mehrfach innehalten und mir vergegenwärtigen, dass das Buch nicht aus der feder der TITANIC-Redaktion stammt, sondern tatsächlich von Peter Hahne.
"Die Unkultur der Gossensprache ist das Ende der Zivilisation!"
Es wäre lustig, wenn es nicht ohne jeden Funken Selbstironie geschrieben wäre.

Erinor
05.02.2009, 15:09
Sowas nennt man Drama...

Das weiß ich woll,aber ich fands irgendwie besser Gründe zu schreiben als einfach
nur zu sagen ich mag das Buch nicht weil es ein Drama ist.

sojuicy
05.02.2009, 15:17
Besuch der alten Dame? Ein tolles Stück!

Mauer aus Wut von Mats Wahl, einem schwedischen Schriftsteller. Ich fand das Buch damals so dermaßen langweilig. Ich kann mich an kein schlechteres erinnern. Ich kann mich schon gar nicht mehr an die Handlung erinnern. :p

Shaikan2212
05.02.2009, 16:40
Genesis von Hohlbein. Alle drei Teile; aber von dem sind generell alle Bücher schlecht...

Mr Sulak
06.02.2009, 10:42
Lieber Shaikan,

Könntest Du nicht ein wenig detaillierter auf das eingehen, was Dir an den Büchern nicht gefallen hat? Ich persönlich bin zwar sicherlich kein Hohlbein-Fan und habe von ihm in meinem 17 Jahre zählendem Leben bisher nur zwei Bücher gelesen. (Ich werde mal dazuschreiben, welche es waren, aber mir sind leider die Namen entfallen.) Diese beiden Bücher waren aber alles andere als schlecht - zwar keine Überflieger, aber auch nicht als Toilettenpapier verwendbar. Insofern würde es mich schon interessieren, was an der Buchreihe so schlecht gewesen sein soll.

Greets

Ayn
07.02.2009, 07:12
Das schlechteste Buch aller Zeiten, dass ich gelesen habe, war es sicherlich nicht, aber ich habe mich vor kurzem extrem schwer getan mit


Imprimatvr
von
Monaldi & Sorti


Ich könnte noch nicht einmal sagen, dass mir die Geschichte ansich nicht gefällt, im Gegenteil, ich wüsste eigentlich verdammt gerne, wie alles ausgeht, aber es ist so langatmig und ausufernd geschrieben, dass alle Anstrengungen meinerseits nichts gebracht haben und nach 250 Seiten habe ich es dann endgültig beiseite gelegt!

Rice
09.02.2009, 17:01
1. Die Wolke.
Musste ich von der Schule aus lesen und es ist grottenschlecht (vor allem die Weise in der es geschrieben wurde)
2. weiß den Namen des Buches nicht mehr, war irgendetwas mit einer Clique im Ruhrgebiet die ein paar Einbrecher schnappen wollten. Langweilige Handlung:(.
3. Die Legenden von Scatanien
Weiß nicht wie ´bekannt es ist, aber das ist wirklich nur nach dem Prinzip "die Bösen machen alles kapuut und dann kommen die Guten und besiegen natürlich alles ohne Probleme"

Shaikan2212
10.02.2009, 10:08
Lieber Shaikan,

Könntest Du nicht ein wenig detaillierter auf das eingehen, was Dir an den Büchern nicht gefallen hat? Ich persönlich bin zwar sicherlich kein Hohlbein-Fan und habe von ihm in meinem 17 Jahre zählendem Leben bisher nur zwei Bücher gelesen. (Ich werde mal dazuschreiben, welche es waren, aber mir sind leider die Namen entfallen.) Diese beiden Bücher waren aber alles andere als schlecht - zwar keine Überflieger, aber auch nicht als Toilettenpapier verwendbar. Insofern würde es mich schon interessieren, was an der Buchreihe so schlecht gewesen sein soll.

Greets

Tja dann werde ich es mal beschreiben:
1. Alles war mir irgendwie in die Länge gezogen. Die unwichtigsten Sachen wurden zu lange beschrieben sodass mir schnell die Lust am Lesen vergangen ist.
2. Das Szenario, Komische Eismänner, Spinnen, Eiskönigin (ich kann mich leider nicht mehr an die Dedails erinnern was an denen so besonders war), hat mir nicht besonders gefallen.
3. Es kam irgendwie keine Spannung auf... anderen mögen die Bücher vielleicht gefallen haben aber ich fands langeweilig.
Das ist jetzt meine Persönliche Meinung. Ich kann mich nicht mehr genau an den Inhalt erinnern aber eins ist mir gut im Gedächtnis geblieben: Ich fands stinklangweilig.

Omegon
10.02.2009, 14:07
Die Novelle der Schimmelreiter fand ich abartig öde...

Bloody Beetroots
10.02.2009, 17:12
Nathan der Weise...zwar Recht interessant zu lesen, aber shice zu interpretieren.

Apropro: Kann mir jemand hier (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=545325) helfen?

ciabatta
10.02.2009, 19:38
der schimmelreiter - klassische schullektüre der 7. (?) klasse. echt unglaublich, wie langweilig das ist. wird nur vom film getoppt (haben ne 60er-jahre-ddr-verfilmung gesehen, wo alle schauspieler und sprecher manisch depressiv waren und alle sounds in nem schlechten tonstuido aufgenommen wurden :o)

Winthor I.
11.02.2009, 12:05
Harry Potter - Der Stein der Weisen. Wirklich. Ich bin beim Lesen fast eingepennt. :dnuhr:

harhar!
11.02.2009, 14:53
randale und hiebe nein, nein ich meine kabale und liebe!

vuze
13.02.2009, 11:21
Harry Potter - Der Stein der Weisen. Wirklich. Ich bin beim Lesen fast eingepennt. :dnuhr:

War bei mir ebenfalls so.
Ich hatte mir damals sehr viel von der Reihe versprochen und mir gefallen die Nachfolger eigentlich allesamt sehr gut, nur der erste Teil zieht sich so unglaublich in die Länge, sodass ich an einigen Stellen einfach Textsprünge gemacht habe.
In Richtung Ende wird das Buch aber spannender, weswegen ich es später nochmal komplett und ohne Textsprünge gelesen habe.

Edit:
Die Nachfolger waren auch nicht besser, habe die Bücher mit einer anderen Buchreihe verwechselt.

Cécilia
14.02.2009, 22:07
randale und hiebe nein, nein ich meine kabale und liebe!

Ist der echt so schlimm? Wir müssen den dieses Halbjahr lesen und gehen dann ins Theater (Frau B. sagte, da wären nackte Leute, da wollten das dann alle aus der Klasse plötzlich lieber als Romeo und Julia lesen:D)

@ Al Fifino: Ich habe mehrere Bücher von Wolfgang Hohlbein gelesen, auch die Chronik der Unsterblichen --oder wie auch immer Andrejs Geschichte heißt -- und fand es langweilig. Der Bezug zu den vorherigen Büchern war urplötzlich weg, keine Zeitangaben, zu viel Landschaftsbeschreibung, einfach wirr irgendwann.

Hobel
14.02.2009, 22:53
Die Novelle der Schimmelreiter fand ich abartig öde...

Find ich auch. Das war wirklich ein Krampf mit dem Buch! Ich weiß bis heute nicht genau, worum es da eigentlich wirklich geht, obwohl wir stundenlang daran ruminterpretiert haben...

harhar!
20.02.2009, 20:56
Ist der echt so schlimm? Wir müssen den dieses Halbjahr lesen und gehen dann ins Theater (Frau B. sagte, da wären nackte Leute, da wollten das dann alle aus der Klasse plötzlich lieber als Romeo und Julia lesen:D)

@ Al Fifino: Ich habe mehrere Bücher von Wolfgang Hohlbein gelesen, auch die Chronik der Unsterblichen --oder wie auch immer Andrejs Geschichte heißt -- und fand es langweilig. Der Bezug zu den vorherigen Büchern war urplötzlich weg, keine Zeitangaben, zu viel Landschaftsbeschreibung, einfach wirr irgendwann.

wenn du mit dem schreibstil und der sprache nicht vertraut bist kann es dir passieren, dass du einfach kein wort verstehst. es könnte genauso gut auf chinesisch geschrieben sein. andererseits mag ich dramen eh nicht, einfach aufgrund der langweiligen immer anhaltenden dialoge mit 0 handlung. der handlungsverlauf ist sowas von schleppend und die geschichte an sich ist uninteressant.

wie auch immer, hab trotzdem ne 2 bekommen :D

Alpha
20.02.2009, 21:20
Götz von Berlichingen. hab nach 1ß seiten aufgehört. ich mag die alte sprache nicht.

Yvaine Lacroix
23.02.2009, 22:38
Die Leiden des jungen Werther von Goethe. Ich kann den Protagonisten nicht ausstehen mit seinem ewigen Selbstmitleid. Dieses Weinerliche hat mich beim Lesen die ganze Zeit über gestört.
Und aufgrund eines inkompetenten Lehrers in der 11. Klasse, durften wir den Werther in der 12. gleich noch einmal lesen und interpretieren. §wall