Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dragon Age The Veilguard: Allgemeine Diskussion 8
Almalexia
01.04.2025, 20:34
Einigen gerüchten nach sollen die Schreiber von ME durch KI ersetzt werden, da EA die schuld für schlechten verkäufe auf Schreiber bei Bioware schiebt.
Schlechter Aprilscherz. §ugly
Nicht weil er schlecht ist, sondern weil es zu 90% stimmen könnte. :X
Sir Auron
02.04.2025, 18:00
Ist es nicht wahrscheinlicher, dass Bioware eine KI schreibt, die das Problem mit den schlechten Verkaufszahlen lösen soll, die dann Indoktrinationsroboter baut, die die Käufer alle 10 Jahre ermordert?
Ist es nicht wahrscheinlicher, dass Bioware eine KI schreibt, die das Problem mit den schlechten Verkaufszahlen lösen soll, die dann Indoktrinationsroboter baut, die die Käufer alle 10 Jahre ermordert?
DAS würde ich EA sofort zutrauen! :D
Aber ja, ich denke auch das dass ein schlechter Aprilscherz gewesen ist. Vor Allem weil in den USA ja die Autoren und Synchronsprecher sowieso schon auf die Barrikaden gehen, weil sie fürchten das AI ihnen langfristig ihre Jobs streitig machen könnte. Wenn EA sowas vorhätte, würde da schnell ein sehr lauter Empörungssturm losbrechen. Es wäre nicht zu überhören. Und damit würde sich EA ins eigene Knie schießen.
EA wird es nicht als erstes alleine praktizieren wollen. EA setzt ja auch noch nicht von selbst die Preise für seine TopMarken bereits höher stufig zu bepreisen. Da lässt EA erstmal andere vorrennen, um es als Marktpraxis dann nachzumachen. EA scheut zwar nicht gewinnmaximierend zu agieren, aber alleine macht ein EA das dann auch eher weniger.
Ja, es wird ja z.B. auch erwartet das Rockstar die Ersten sein werden die sich mit GTA 6 vorwagen werden, und die Preise für Games massiv anziehen werden. Wenn die sich damit durchsetzen (Und das werden sie, weil die gehypten Spieler es so oder so kaufen.) Dann ziehen alle Anderen nach. :C:
Einigen gerüchten nach sollen die Schreiber von ME durch KI ersetzt werden, da EA die schuld für schlechten verkäufe auf Schreiber bei Bioware schiebt.
Fairerweise muss ich sagen, dass eine KI auch nicht miserablere Plots schreiben könnte, als das, was die Entwickler in 'The Veilguard' verzapft haben. Bei den derzeitigen Stand würden wir den Unterschied nicht einmal merken. Im Zweifelsfall wäre die KI die talentiertere, immerhin kann man sie anweisen die Großen der Branche zu kopieren.
§ugly
Ich würde es einer vernüftig trainierter AI mehr zu trauen als dem BioWare Team von Veilguard, wenn es um das schreiben einer guten Story und Dialoge/Charakterinteraktion geht.
Almalexia
11.04.2025, 17:41
Ich würde es einer vernüftig trainierter AI mehr zu trauen als dem BioWare Team von Veilguard, wenn es um das schreiben einer guten Story und Dialoge/Charakterinteraktion geht.
Aber nicht wenn die KI von Weekes und Co. programmiert und gefüttert wird.
Aber nicht wenn die KI von Weekes und Co. programmiert und gefüttert wird.
das ist natürlich auch ein faktor. wie sagt man so schön, man kann sich auch dummlesen.
Almalexia
16.04.2025, 19:07
BioWare ist tot.
https://www.reddit.com/r/dragonage/comments/1jyttiv/david_gaider_about_leaving_bioware/
Was sagt ihr dazu?
Wundert mich ehrlich nicht, dass Veilguard so ein Verhau ist ...
Das wiederholt Gaider öfters, wie EA Dragon Age nicht verstanden und Mass Effect bevorzugt hat. Nun hat er ergänzt, dass es innerhalb Bioware, nachdem die Doktoren gegangen sind, die Kerngruppe um Mass Effect diesen Umstand voll ausgenutzt hat. Anthem war dann der Schauplatz wo man sich aufgerieben hat. Mich würde ja interessieren, ob man den Kommentar der Dragon Age Leute, der irgendwo erwähnt wurde, immer noch in den Anthem Credits zu finden ist.
Hudson ging irgendwann nach dem er mit ME3 nach zu kurzer Entwickleungszeit und scheinbaren kurzfristigen Richtungswechsel vor Release "seine" Reihe beendet hat und kam zurück als er das neue Oberhaupt von Bioware werden durfte. Aus Gründen ist er kurz danach wieder gegangen, vermutlich weil er seine Grründe für seine Rückkehr nicht richtig umsetzen konnte?
Ich für meinen Teil denke schon, dass Leute nicht falsch liegen wenn Entwicklerstudio von EA im Grunde für sich arbeiten und tun und lassen können was sie wollen, hauptsache am Ende können sie irgendwo die Kosten eines Produktes mehr als genug wieder einbringen. Dragon Age 4 durfte trotz unverständnisses von EA und den Auswüchsen der MassEffect Leuten nach dem Weggang der Doktoren weiterentwickelt werden, wegem des Erfolgs von Inquisition hatte EA 10 Jahre Geduld. Das Problem von DA4 war dann halt dass es innerhalb von Bioware die FürSprecher für Dragon Age immer weniger wurden, so wie sich Gaiders Kommentar liest. Ein paar tiefere Einblicke von Lucanis Autorin dürften auch mal interessant werden, wer weiß was Mary Kirby dazu zu sagen hat. Die ja auch viel Entwicklung innerhalb Biowares miterlebt hat.
Das fehlen der FürSprecher bei Dragon Age hat dazu geführt das man nach Joplin nicht mehr daran gedacht hat, dass der SpielstandImport ein Teil von Dragon Age ist. Bis dann der Aufschrei laut genug wurde, weil der fehlende Import ziemlich Sorgen bereitet hat,, das dann am Ende der Entwicklungszeit nochmal 3, 4 Optionen eingebaut wurden und ein paar Zeilen neu geschrieben wurden, um den Schein zu waren. Wobei für Option 4 vermutlich keine Zeit mehr war und deshalb es nur 3 Entscheidungen gibt im finalen Produkt. Option 4 findet man aber weiterhin in den Spieldaten, wenn ich mich richtig erinnere wurde Option 4 auch übersetzt.
Ist nur eine Vermutung, aufgrund dessen was Gaider nun noch zu erzählen hatte.
Das fehlen der Vision und Interesse für Dragon Age ist ein Grund weshalb eine Calpernia fehlt und wir stattdessen eine Neve haben. Neve an sich finde ich ist ein okayer Charakter, er ist wie er ist und plakatiert nicht einfach so etwas, wie eine Taash es tut. Ein Grund weshalb die ganzen Tevinter Charaktere so in den Hintergrund abgestellt wurden. Ich habe vor einer Weile gelesen wie sich jemand mit der Entscheidung von Vailguard "Minrathous oder Treviso" auseinandergesetzt hat. Dir wird am Anfang gezeigt wie Minrathous diese fliegende Festung mit diesen dicken Waffen hat und ist bekannt für seine Magier, während Treviso nur einen Teil seiner Meuchelmörder und Wasserkanäle hat. Wo gehst Du eher hin, um die Verteidigung zu verstärken? Tja, entscheidest Du dich verkehrt sind plotbedingt beide Städte kaputt.^^
Und als Konsequenz bleibt in der Wegkreuzung in den zuvor schwer zugänglichen Zwischenwelt der Eluvian nur noch ein Verkaufsstand wo Du Sachen verkaufen kannst, um die eine Fraktion nochmal zu verstärken. Jedoch begegnest Du nur noch Questbedingt einem der Schattendrachen, ansonsten wollen die nichts mehr mit dir zu tun haben. xD
Gleichgewicht
19.04.2025, 11:01
Hat hier noch jemand den "Last Flight" Roman gelesen? Er behandelt die Hintergrundgeschichte von Isseya. Ich habe die Questreihe in Veilguard gerade abgeschlossen und bin echt sauer. Ein weiterer Punkt auf meiner Liste...
Der Roman erklärt gut alles, was man im Spiel erst nach und nach erfährt.
Isseya hat die Griffons nicht freiwillig geblighted, sondern wurde hart gedrängt. Es war auch keine eindeutig "böse" Entscheidung. Ohne dieses Experiment hätte man diese Verderbnis verloren und es wäre Game Over für Thedas gewesen. Im Roman kann man sich selbstständig fragen, ob es das Wert war. Das Spiel ordnet die Angelegenheit für den Spieler ein, wie nett.
Dass die Blight sich unter den Griffons verbreitet, wird erst am Ende des Romans klar. Als der Erzdämon schon besiegt ist und die Verderbnis geendet hat. Bis dahin war das moralische Dilemma eher, dass die Griffons die geblighted wurden zu wahnsinnigen Killermaschinen wurden. Der natürliche Hass auf die Dawkspawn wurde ins Maximum getrieben.
Soviel zur allgemeinen "Blighted Griffon" Thematik.
Bei Isseya als Charakter versagt Veilguard ebenso. Wie gesagt, sie war nie eine Freundin davon, die Griffons zu blighten und wurde von den Grey Warden gedrängt, das systematisch zu tun, um möglichst viele Griffons zu "stärken". Sie hat immer stärkere Gewissensbisse und legt sich dabei auch mit anderen Figuren an. Deshalb verbirgt sie am Ende des Romans auch die paar noch unberührten Griffoneier und legt extra ein magisches Siegel um das Nest, das nur jemand finden und brechen kann, der Grey Warden ist und ihr Tagebuch gelesen hat. Damit die zukünftigen Finder die ganze Geschichte kennen und sorgsamer mit den Griffons umgehen. Dass sie in Veilguard jetzt plötzlich anfängt, die Griffons selbst zu blighten, macht keinerlei Sinn und widerspricht völlig dem Roman.
Genau so wie ihre "Rache" an den Grey Warden oder ihr Kontrollzwang bzgl. der Griffons. Sie wollte der Natur freien Lauf lassen. Den Wächtern eine zweite Chance mit den Griffons geben. Ihr war im Roman klar, dass das auch schief gehen kann. Dass Wächter die Griffons finden und nichts aus ihrer Geschichte lernen. Dass sich nichts ändert und die Griffons wieder zu Kriegsbestien trainiert werden. Und sie war fein damit. Die Isseya aus dem Roman würde nicht so abdrehen. Genau genommen geht man ja sorgsam mit den Griffons um, zu Beginn der Questreihe. Sie hat keinen Grund, da einzuschreiten, weil alles nach Plan läuft.
Gut, jetzt könnte man sagen, Isseya wurde selbst geblighted und ist nicht mehr sie selbst. Aber welchen Sinn hat der Roman dann? Wenn sich am Ende eh alles ändert und nichts davon mehr wichtig ist? Außerdem sollte die Verderbnis einen Charakter nicht völlig anders als vorher werden lassen, sondern gegebene Gedanken und Emotionen nur verdrehen oder Ängste verstärken.
Ich habe extra vor Veilguard nochmal geschaut, dass ich alle Romane und Comics gelesen habe, um gut vorbereitet zu sein. Es hieß ja, es gibt viele Cameos und Anknüpfpunkte. Tut es auch. Aber vieles ergibt keinen Sinn. Ich würde sagen, es ist sogar besser, die Romane und Comics nicht gelesen zu haben, dann regt man sich nicht so auf. "Tevinter Nights" hat zum Beispiel eine Kurzgeschichte um Illario und Lucanis und danach macht seine Darstellung in Veilguard keinen Sinn, wenn er nicht durch einen Doppelgänger ersetzt wurde oder seine innere Gedankenwelt im Roman eine bewusst Lüge war und nicht wahrhaftig.
Mhh, ich könnte das auch im Veilguard Reddit zur Diskussion stellen, da ist mehr los als hier im Forum. Aber nach dem was ich dort gesehen habe werden Leute wie ich mit negativen Meinungen zum Spiel nur gnadenlos downgevoted und es wird sich sonst wss aus den Fingern gezogen, um mich falsch zu beweisen. :D
Tevinter Nights wurde doch von den selben Autoren geschrieben, die auch am Spiel gearbeitet haben oder nicht? Und an diesen Geschichten wurde gearbeitet bevor es 2 Jahre zuvor auf einen Release hinausgearbeitet wurde.
Wie gesagt, es wäre interessant zu erfahren was eine Mary Kirby, die solange für Bioware geschrieben hat, zur Situation bei Bioware zu sagen hat. Da Gaider wieder seine Erfahrungen bis Anthem geteilt hat.
Es ist irgendwie seltsam, wenn A es einige Leute gibt, die erklären das Bioware als EA Division im Grunde für sich arbeitet, von EA gewisse ToDos auf die Liste gesetzt bekommt und ansonsten zusehen kann wie sie die mit ihrem Produkt vereinen. Hauptsache bei den Spielen stimmt dann am Ende der Verkauf. Doch sich soweit von der Erwartungshaltung der Leute zu entfernen, die sich durch Origins, 2 und Inquisition aufgebaut hat, sie kam nicht aus dem Nichts, ist schon irgendwie eine Hybris. Den FeelGood-Solasmencern-SuperElfenWarshipern ein Spiel zu geben und daran festzuhalten. Oder Fall B wieso dieses Anknüpfen an Tevinter Nights in den letzten 2 Jahren so heruntergebrochen wurde. Die Geschichten waren geschrieben, auf einen bestimmten Zweck ausgerichtet, der sich in The Veilguard nicht ganz mehr erklären lässt. Wollte es EA dann doch selber so, inklusive der Egos, die DragonAge nicht verstanden haben und DragonAge in diese Richtung gedrängt haben um zu scheitern? Diese Geisteskinder, die Gaider erwähnt.
Aber wenn ein Bioware nochmal schnell ein paar Waffentexturen als kostenlosen, zeitlich begrenzten Raum anbietet, an denen zuletzt gearbeitet wurde mit einem DLC im Hintergrund, wo die Waffen an Tetanus oder so leiden, dann waren die kreativen Leitungen beim DragonAge-Team weiterhin auf irgendeiner alternativen Realität, wo ihr Produkt den Leuten gefallen hat.
In Veilguard beginnt meine ich die Questreihe teilweise mit einigen Dialogen, dass bei der Verderbnis die Griffons verderbt wurden, um den Verlauf zu seinen Gunsten zu wenden. Es war nicht schön, dennoch ausreichend erklärt das es verständlich war, was damals getan wurde.
Mhh, ich könnte das auch im Veilguard Reddit zur Diskussion stellen, da ist mehr los als hier im Forum. Aber nach dem was ich dort gesehen habe werden Leute wie ich mit negativen Meinungen zum Spiel nur gnadenlos downgevoted und es wird sich sonst wss aus den Fingern gezogen, um mich falsch zu beweisen
Naja, sollen die doch machen. Vielleicht bringt das aber dem ein oder anderen eine Erleuchtung.^^
Der Roman erklärt gut alles, was man im Spiel erst nach und nach erfährt.
Ich kenne jetzt den Roman nicht. §wink
Aber SOLLTE die Verderbnis die Greife nicht zu Dienern der Erzdämonen machen? In DA:O passiert selbiges mit jeden Character, der von der Verderbnis befallen ist, siehe z.B. Tamlen. Es macht daher für mich keinen Sinn, dass die Wächter die Greifen bewusst mit der Verderbnis infiziert haben, um sie STÄRKER zu machen.
Zudem, wie du selber geschrieben hast, Lebewesen, welche die Verderbnis in sich tragen, wie Pestträger funktionieren und diese weiterverbreiten.
Selbst die Grauen Wächter unterziehen sich den Ritual NICHT um stärker zu werden, sondern lediglich um die Seele des Erzdämons im entscheidenden Moment in sich aufnehmen zu können, und somit diese, gemeinsam mit ihrer eigenen, zu zerstören.
Egal, wie ich die Informationen im Spoiler somit deute, es macht keinen Sinn.
Infizieren die Grauen Wächter die Greife OHNE Ritual haben sie den Feind lediglich neue Legionen gegeben, da die verderbten Greife zu Diener des Erzdämon werden, und die Wächter ermöglichen der Verderbnis zudem sich weiter auszubreiten.
Infizieren die Grauen Wächter die Greife MIT Ritual haben sie den Erzdämon zahlreiche neue Wirtskörper gegeben, in welche er übergeben kann und somit die Schlacht fortsetzen, SOLLTE es einen Grauen Wächter gelingen den Erzdämon zu erschlagen.
§ugly
Mhh, ich könnte das auch im Veilguard Reddit zur Diskussion stellen, da ist mehr los als hier im Forum.
Ich glaube das liegt daran, dass die meisten hier mit der Franchise abgeschlossen haben. Demnach gibt es auch nichts mehr darüber zu diskutieren.
Gleichgewicht
19.04.2025, 12:10
Aber SOLLTE die Verderbnis die Greife nicht zu Dienern der Erzdämonen machen? In DA:O passiert selbiges mit jeden Character, der von der Verderbnis befallen ist, siehe z.B. Tamlen.
Stell dir vor, du hasst jemanden aus tiefstem Herzen und durch ein Ritual stehst du in dauerhafter Verbindung zu ihm. :D
Außerdem war es eher ein durch Blutmagie abgewandeltes Calling-Ritual. Habe es nicht mehr genau in Erinnerung, aber das wurde schon erklärt.
Und zur Seuche. Normalerweise ist es bei DA nicht so, dass Leute die das Calling überstanden haben die Verderbnis durch Berührung an andere Leute weitergegeben haben. Es war keine durch Körperkontakt übertragbare Krankheit, die erst Jahre später ausbricht. Bei den Griffons jedoch schon.
Almalexia
19.04.2025, 21:19
Gott. Manchmal frage ich mich echt, ob die Entwickler von Veilguard einen Plan von der echten Welt haben oder in ihrer Traumwelt leben.
Die Elfengötter brauchen die Verderbtheit. Na klar!
Es reicht ja nicht, dass sie einfach sonderlich starke und begabte Magier sind.
Wenn man sich die Verderbtheit in den alten Dragon Age Spielen ansieht ...
Sorry. Die Verderbtheit ist eine Pest. Eine massive Krankheit. Und wie soll die dunkle Brut bitte den Schleier einreißen? Achso, das sind nur die Albträume der Titanen. Dafuq!?
Sorry. Das passt nicht zusammen. Da haben sich ein paar was zusammen gedichtet, die von Dragon Age keine Ahnung haben.
Und zweitens: Die Anhänger.
Natürlich würden die Elfen ihren Göttern nicht folgen. Klar, die leben lieber unterdrückt in ihren Gesindeviertel im Dreck. Werden wie der letzte Dreck behandelt und sind Lebewesen zweiter Klassen. Die Stadtelfen werden die Elfengötter nicht kennen aber für die Dalish müsste das doch ein Fest sein. DAS sind immerhin ihre Götter.
Genau. Die Tevinteraner werden sich freuen zu erfahren, dass sie früher die Götter derer angebetet haben, die sie verachten.
Klar, Elgar'nan kommt in den Arlathan-Wald und sieht Arlathan vernichtet. Klar, der nimmt die Venatori als Untertanen als sein eigenes Volk.
Ganz ehrlich. Ghilan'nain und Elgar'nan sind halt einfach Bösewichte, damit Solas wie der lupenreine Revoluzzer aussieht, der sich für eine gute Sache eingesetzt hat anstatt zu zeigen, dass die Elfen den Preis für seine Revolution zahlten.
Nur weil er wieder ein Geist sein will.
David Gaider wurde von Chris Avellone, Sid Meier, Joss Wheton und GRRM inspiriert. Das Entwicklerteam von Veilguard hatte nur ein Ziel: Dragon Age zu schrotten.
Gleichgewicht
20.04.2025, 00:58
Genau. Die Tevinteraner werden sich freuen zu erfahren, dass sie früher die Götter derer angebetet haben, die sie verachten.
Klar, Elgar'nan kommt in den Arlathan-Wald und sieht Arlathan vernichtet. Klar, der nimmt die Venatori als Untertanen als sein eigenes Volk.
Und die Qunari sind Magie gegenüber skeptisch bis feindseelig eingestellt und sehen fremdländische Technologie und Hilfe als minderwertig an. Gerade das losgelöst militaristische Antaam-Glied des Qun. Die dem Rest der Quanri jetzt mal zeigen wollen, wie es richtig geht.
Aber dann verbünten die sich mit den Elfengöttern...weil die ihr Schießpulver verbessern und ihre Krieger mutieren lassen?
Ernsthaft. Venatori (die das elfenhassende alte Reich wiederauferstehen lassen wollen) und Antaam (das voller Stolz ihre innere Stärke zeigt und alles andere für feiges Doping halten) sind wohl die schlechtesten Entscheidungen, die man den Elfengöttern als Verbündete zuschreiben kann.
Mein größtes Problem allgemein ist wohl, dass man unbedingt alles den Elfengöttern zuschreiben muss. Rückwirkend bis zu DA:O. Wenn neben den entkommenen beiden Elfengöttern noch unabhängig davon eine Antaam-Invasion und ein Venatori-Umsturz am Laufen wären, hätte das doch gereicht.
Aber gut, ich habe das letzte Drittel des Spiels noch vor mir. Das soll ja angeblich vieles wieder rausholen und echt Top sein.
Almalexia
20.04.2025, 01:27
Die Venatori waren doch nach dem Fall von Corypheus eigentlich Geschichte, oder?
Aber ja .... Venatori planen Umsturz in Tevinter und Wiedererrichtung des alten Tevinter-Reiches. Dadurch werden die Qunari begünstigt, weil das Tevinter-Imperium Truppen von der Front abziehen muss, die befinden sich ja in einen dauerhaften Krieg. Die Qunari stehen in Rivain und Antiva vor der Türe und nebenbei versucht noch ein irrer Solas den Schleier niederzureißen.
UND DAS HÄTTE AUSGEREICHT für eine gute Story.
Aber es ist wie es ist.
Gott. Manchmal frage ich mich echt, ob die Entwickler von Veilguard einen Plan von der echten Welt haben oder in ihrer Traumwelt leben.
Ich habe mich ja schon ausgiebig zu den Thema geäußert, daher fasse ich das wesentliche nur kurz zusammen.§wink
DA:I liefert mit einen religiösen Text im Mythal-Tempel die perfekte Erklärung, was den Ursprung der Verderbnis betrifft. Sie ist eine Substanz aus einer fremdartigen Dimension, welche Andruil befallen hatte, nachdem sie in der Leere auf die Jagd gegangen war. Dieser Ursprung hätte auch erklärt, warum die Verderbnis wie ein Virus funktioniert, der die DNA seiner Opfer umschreibt.
Leider entschied sich das Entwicklerteam von 'The Veilguard' diese Erklärung als religiösen Unfug abzutun.
Wie sollen die abgetrennten Träume von Titanen dazu in der Lage sein?
Der Fakt, dass die Ereignisse in 'The Veilguard' sämtliche Religionen als Lügen entlarvt, die nicht einen Funken Wahrheit erhalten, nehmen die Entwickler jegliche Bedeutung, indem sie sowieso alle Charaktere im Spiel zu Atheisten gemacht haben.
Was sollte dann die ganze Theologie in DA:I?§zweifel Ein User bei Reddit beschrieb den Umgang mit Religion bei 'The Veilguard' wie folgt: Es ist als würde den Christen gesagt werden, Jesus sei zurückgekehrt, und ihrer erste und einzige Reaktion darauf ist: 'Wer braucht schon Jesus?! Wir müssen ihn bekämpfen!'
Dass die Venatori UND Qunari sich den Evanuris anschließen ist, als würde der Ku Klux Klan Schwarze zu ihren Anführern machen. Venatori verabscheuen Elfen, und Qunari Magier, und die Evanuris SIND beides!
Umgekehrt ist der Fakt, dass die Elfen NICHT auf der Seite ihrer Götter kämpfen, vergleichbar, als würden Schwarze, zur Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges, sich freiwillig den Südstaaten anschließen um den Norden zu besiegen.
Das Entwicklerteam von Veilguard hatte nur ein Ziel: Dragon Age zu schrotten.
Ich denke nicht, dass das Entwicklerteam die Franchise bewusst zerstören wollte. Sie GLAUBTEN nur es besser zu wissen, als die Schöpfer der Franchise SELBER. Und in folge dessen haben sie alles umgeschrieben, was letztere erschaffen hatten. Davon ausgehend, dass dieses der Franchise mehr Erfolg bescheren würde.
:o
Außerdem war es eher ein durch Blutmagie abgewandeltes Calling-Ritual.
Danke für die Erklärung. §wink
Mein größtes Problem allgemein ist wohl, dass man unbedingt alles den Elfengöttern zuschreiben muss. Rückwirkend bis zu DA:O. Wenn neben den entkommenen beiden Elfengöttern noch unabhängig davon eine Antaam-Invasion und ein Venatori-Umsturz am Laufen wären, hätte das doch gereicht.
Das ist vergleichbar, als würde man den Ursprung JEDER Kultur, Zivilisation und JEDER Religion, in der Geschichte unser Welt, stets der SELBERN EINEN Urzivilisation zuschreiben.
Quasi das selbe, was u.a. Ubisoft mit den Isu bei 'Assassin Creed' betreibt, oder was bei Anhängern der 'Ancient Aliens'-Verschwörungstheorie stets sehr beliebt ist.
Persönlich bin ich kein Fan davon. Selbst eine fiktive Welt wird dadurch unnötig klein, plump und eindimensional gemacht.:o
Sir Auron
20.04.2025, 18:38
Aber gut, ich habe das letzte Drittel des Spiels noch vor mir. Das soll ja angeblich vieles wieder rausholen und echt Top sein.
Dann habe ich wohl das Ende der ersten zwei Drittel für die Endcredits gehalten.^^
Gleichgewicht
20.04.2025, 19:11
Quasi das selbe, was u.a. Ubisoft mit den Isu bei 'Assassin Creed' betreibt
Das geht für mich in Ordnung, weil es zum einen glaubhaft von Beginn der Reihe an aufgebaut wurde und nicht erst zwischendrin reingedrängt wurde. Zum anderen sind es sehr unterschiedliche Isu-Kulturen mit eigenen Lebensarten, Forschungszweigen und Ansätzen.
Dann habe ich wohl das Ende der ersten zwei Drittel für die Endcredits gehalten.^^
Also Weisshaupt ist bei mir echt unten durch gefallen. Hat mich ein wenig an diesen komischen Marvel Humor erinnert. Keinerlei düsteres DA Gefühl bei mir. Dazu hatte ich glaub ich schonmal was geschrieben? Und dann explodiert um dich herum alles und es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber Mementos suchen und die Seitenareale nach Truhen absuchen geht klar. Man hätte in einzelnen "kritischen Storymissionen, die man nicht wieder betreten kann" echt auf die Sammelobjekte und Items verzichten sollen.
Das Ritual mit den gefangenen Dalish war besser, aber auch nicht wirklich gut. Hat man da versucht AC zu imitieren? Auch da haben mich der Humor und die dämlichen Dialoge aus der Immersion gerissen.
Was diese Storymissionen sehr gut machen sind die Schauplätze. Die sind optisch eine Augenweide, auch ohne Ultra-Grafik und Ray Tracing. Aber spricht es für oder eher gegen ein Rollenspiel, wenn sowas an der Spitze steht?
Das geht für mich in Ordnung, weil es zum einen glaubhaft von Beginn der Reihe an aufgebaut wurde und nicht erst zwischendrin reingedrängt wurde. Zum anderen sind es sehr unterschiedliche Isu-Kulturen mit eigenen Lebensarten, Forschungszweigen und Ansätzen.
Trotzdem wird auch dort wirklich ALLES mit Isu erklärt. Jegliche Religion ist eine Fehlinterpretation der Isu. Jegliche Kultur wurde von den Iso gegründet oder geprägt.
Die Entwickler sprechen der Menschheit sogar die Eigenschaft ab SELBER fragwürdigen Anführern zu folgen. Stattdessen wurden sie dann stets von Isu-Artefakten, namentlich Eden-Splitter, kontrolliert.
Das Ganze driftet spätestens dann in eine unfreiwillige Komödie ab, wenn man sich Szenen, wie die folgende, einmal bildlich vorstellt:
Hitler: 'Wollt ihr den totalen Krieg?'
Deutscher Volk: 'Nein, NIEMALS!'
*Hitler nutzt den Eden-Splitter um die Deutschen Gedanken zu kontrollieren, und versucht es noch einmal*
Hitler: 'Wollt ihr den totalen Krieg?'
Deutscher Volk: 'Ja!' *Jubel*
Ich weiß es ist Bestandteil der Franchise, meinen Geschmack trifft es nicht.
'The Veilguard' inszeniert jetzt EXAKT das selbe, nur dass es die Evanuris statt die Isu einsetzt. Es gibt sogar eine Szene, wo Elgar'nan das Volk Gedankenkontrolliert, damit sie ihn als Anführer folgen.
Der Unterschied ist nur, wie du selber bereits geschrieben hast, dass durch den Einsatz von 'because of ancient elves', sich zahlreiche Plotholes bei DA auftun, was die Lore der Welt selber und Ereignisse in den vergangen Spielen betrifft.
So dass es offensichtlich ist, dass die Evanuris nicht von Anfang an als Erklärung für ALLES in der Franchise geplant waren.
Nicht dass dieses ein Problem für die Entwickler zu sein scheint, sie ignorieren ja auch sämtliche Lore betreffend der Locationen, in welcher 'The Veilguard' stattfindet. §ugly
Während Ubisofts 'Assassin Creed' von Anfang an ausgelegt war auf: 'because of ancient aliens' und daher dieses Problem in der Franchise nicht auftritt.
Gleichgewicht
26.04.2025, 06:56
Puh. Ich spiele gerade das Finale und muss erstmal Pause machen. An sich sieht das grafisch alles gut aus und endlich gibt es mal Entscheidungen, die Konsequenzen haben. Erinnert mich ein wenig an das Finale von ME2...in schlecht.
Selbst hier darf dieser "quirky" Ton nicht fehlen.
Selbst hier darf ich meinen Rook nicht so spielen, wie ich will, sondern muss der Klischeeheld sein.
Den Varric Reveal habe ich so in der Art meilenweit kommen sehen. Ist ja ok, aber gerade in solchen kritischen Momenten merkt man das schlechte Writing. Shoehorned Plot nennt man das. Wie praktisch, dass weder einer meine Begleiter noch einer der NPCs die eng mit Varric befreundet waren das jemans erwähnen. Haben sich wohl alle abgesprochen, dass mein Rook PTST hat und man das Thema nicht anspricht, um ihn nicht zu triggern. Ja ich weiß, Deus Ex Blood Magic, aber auch diese Erklärung hält einer genaueren Betrachtung nicht stand.
Ich mache mich jetzt an Die Stürmung des Archonenpalasts, irgendwann, wenn ich mal Zeit habe. Bei früheren Biowaretiteln wäre ich jetzt am Stuhl gesesselt und würde es unbedingt durchspielen wollen. Ich bin nicht IG immseriv gefesselt und vergesse meine reale Umwelt. Eher das Gegenteil, ich habe viele Metagedanken zum Finale, die mich aus der Spielwelt reißen. Deshalb schreibe ich auch erstmal diesen Post, um sie aus dem Kopf zu bekommen...
Ein Gedanke begleitet mich schon das ganze Spiel und gerade auch wieder hier im Finale. Unmittelbar vor Veilguard habe ich das Marvels of the Galaxy Videospiel von 2021 gespielt. Das ist das lockere Marveluniversum und selbst da sind die Guardians eher eine Quatschbande. Und der besondere Humor begleitet dich durch das komplette Spiel, ja. Aber das Spiel hat die erwachseneren Töne und Themen perfekt getroffen. Obwohl es kein RPG ist kann ich meinen Quill in kleinen Dialogen irgendwie charakterlich mehr ausarbeiten als Rook in Veilguard. Auch in Guardians geht es um eine zentrsale "Grief and Loss" Thematik und die haben es vernünftiger hinbekommen als Veilguard. Zusätzlich habe ich meine Romanze Harding verloren und kurz überlegt, ob ich den Abschnitt nochmal neu spiele. Aber irgendwie war die Romane zu seicht, dass ich nicht an ihr hänge und es mir egal ist. Schon traurig, wie wenig ich an ihr hänge. Vielleicht waren die anderen Romanzen besser und hatten sogar erwachsene Intimszenen?
Der unfreiwillige Vergleich schafft es nur, dass ich Guardians mehr schätze und Veilguard mich mehr aufregt. Was für eine Timeline, eigentlich müsste es umgekehrt sein. Guardians ein lockeres ARPG mit teils nervigem Marvel Humor und wenig Tiefgang. Veilguard ein düsteres "echtes" RPG mit erwachsenem Writing und viel Tiefang.
Ich schreibe extrem selten Steam Reviews, aber für Veilguard werde ich wohl am Ende eine hinterlassen...leider kann man keine mixed Reviews abgeben...tja.
PS. Und ja, ich gebe es zu. Jedes mal wenn ich in diesen finalen Missionen/Gebieten das blinkende Truhensymbol mit seinem nervigen Geräusch gesehen habe, hätte ich am liebsten den Bildschirm eingeschlagen. Ich habe mein HUD schon auf Minimum und dann bekomme ich trotzdem in diesen "nervenaufreibenden" Finalmissionen dieses Blinken und Quietschen. Was soll der Dreck? Speak a last time with the team and mourn the fallen *quietsch, quietsch*. Sehr praktisch platziert, die Truhe in dem Gebiet. AHHHHH!!!!!
Vielleicht hätte Veilguard als "Solo MMO" wie ESO echt besser funktioniert, weil ich meine Erwartungen angepasst hätte.
Nur mal zur Information. Treviso ist seit Dragon Age Origins auf der Weltkarte von Thedas zu sehen. Erstemal erwähnt wurde es in Dragon Age 2 Das schwarze Emporion.
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