Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was sind Eure Erfahrungen mit konfigurierbaren Gaming-PCs?
Hey Leute,
Ich brauche eure Hilfe und eure Tipps. §wink
Zu Weihnanchten wünsche ich mir einen neuen Gaming-PC. Der sollte aber nicht mehr als 600€ kosten (wenn es bisshcen mehr ist, dann ist es auch ok, weil dann zahle ich selbst noch was dazu). Dann bin ich auf diese Seite getoßen: https://www.ankermann.com/de/gaming-pc-konfigurator.htm
Da kann man seinen PC selbst zusammenstellen, also kann ich quasi selbst bestimmen wie teuer er wird. Kennt ihr euch da aus? Habt ihr euren PC selbst zusammengestellt oder einen fertigen gekauft?
Speziell zu Ankermann kann ich nichts sagen. Wir hatten hier schon Leute, die sich (mit unserer Hilfe) bei Dubaro einen Rechner zusammengestellt hatten und das hat gut für die funktioniert. Also rein grundsätzlich spricht da nichts gegen, wenn man sich das Selberbauen nicht zutraut oder Gewährleistung auf das Gesamtsystem haben möchte. Inwieweit Ankermann da jetzt vielleicht gut oder schlecht ist, kann ich nicht einschätzen.
Aber:
Zu Weihnanchten wünsche ich mir einen neuen Gaming-PC. Der sollte aber nicht mehr als 600€ kosten
Ich tendiere im Moment zu der Aussage: Vergiss es. Wenn es irgendwas halbwegs modernes sein soll, zahlst du aktuell allein für die Grafikkarte über 600 Euro. Und dann brauchst du noch einen PC drumherum. Dank Cryptomining und Chipmangel sind die Grafikkartenpreise vor einiger Zeit explodiert und haben sich immer noch nicht wieder auf vernünftigem Niveau eingependelt.
Vielleicht kannst du für 600-700 Euro irgendwas kriegen, dass der Händler dann großkotzig „Gaming-PC” nennt, aber da wären dann nur total veraltete und/oder leistungsschwache Komponenten drin, die mit den allermeisten modernen Spielen hoffnungslos überfordert wären. Damit könntest du vielleicht WoW oder sowas spielen, aber nichts aktuelles.
Für einen einigermaßen vernünftig zusammen gestellten Spiele-PC kannst du bei der aktuellen Preislage (die sich bis Weihnachten auch nicht groß ändern wird) locker das Doppelte anhalten. Wenn er Wumms haben soll, eher mehr.
Nobbi Habogs
24.11.2021, 15:01
Ich habe sie ca. 5 Jahre lang verkauft, daher kann ich dir sagen, dass es im großen und ganzen betrachtet völlig fair ist. Wenn ein PC sagen wir mal ca. 100 bis 150€+ 10% teurer ist, als wenn man nur die Teiler selber kauft, ist das völlig okay. Von irgendetwas muss derjenige mit dem Fachwissen ja auch leben. Schließlich bekommt man auch eine Garantie auf das Gerät und hat als Ahnungsloser immer einen fachkundigen Ansprechpartner.
Aber es ist auch immer einfacher geworden die Hardware zusammenzubauen und Windows (10) zu installieren ist auch so einfach wie noch nie, daher bin ich der Meinung jeder der auch nur ein bisschen handwerklich geschickt ist und ein Regal zusammenbauen kann, der kann auch einen (einfachen) PC zusammenbauen. Zumal dafür maximal 2 versch. große Werkzeuge verwendet werden müssen, einen PH1 Kreuzschlitz für den M.2 Slot und einen PH3 Kreuzschlitz für alles andere. Letzterer liegt sogar bei höherpreisigen Kühlern je nach Hersteller mit bei.
Was die Händler betrifft ist halt wieder eine andere Sache.
Ich kann nur jedem raten einen lokalen PC-Fachhändler aufzusuchen (der nicht nur Fertig-PCs verkauft). Online bestellen halte ich für unsinnig, da man bei Problemen auch jedes mal den PC einschicken muss was ewig dauert und Geld kostet. Zumal PCs bzw. große verbaute Kühlkörper an CPU oder GPU wegen des Gewichts das Versenden sehr erschweren, auch wenn mittlerweile oft extrudierter Spezialschaumstoff benutzt wird.
Juli Karen
24.11.2021, 17:00
Sehr interessanter Shop:
Würde man einen PC ohne GPU kaufen, würde ein solides System dort durchaus deutlich teuerer kommen, als bei Einzelkauf der Teile. Aber die GPUs dort "reißen" es wieder raus, denn sie sind um einiges günstiger. Ein Shop mit Zusammenbau-Service würde kaum weniger kosten.
Ein solides Performance-System wäre bspw. dieser dubaro-PC für 1300 € (https://www.dubaro.de/GAMING-PC/Gamer-PC-i5-11400-mit-RTX3060::4391.html). Bei Ankerman würde ein vergleichbares etwa 200 € mehr kosten.
Summa Sumarum: Für 600 € bekommt man alles mögliche, nur keinen spieletauglichen PC.
Wenn man weiß, dass man in den nächsten wenigstens zwei Jahren nur ältere Games spielen können will, würde auch der dubaro-PC für 950 € (https://www.dubaro.de/GAMING-PC/Gamer-PC-i5-10400-mit-1660Super::3592.html) reichen.
hallo zusammen,
Danke euch für eure Tipps und eure Erfahrungen. Das selber bauen traue ich mir tatsächlich noch nicht zu.
Hmm mit dem Preis bin ich noch am überlegen. Wie gesagt würde ich auch mehr als 600 Euro ausgeben. Das muss ihc nochmal besprechen :p
Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem PC Händler in der Nähe machen, denn das macht durchaus Sinn. Guter Tipp.
Ich versuche jetzt mit eurer Hilfe weitere geeignete PCs zu finden. Wünscht mir Glück
Eventuell kannst du dir ja auch überlegen, wie dringend du den PC haben möchtest. Wenn es noch Zeit hat, kannst du dir zu Weihnachten vielleicht auch das Geld wünschen und dann auf die hohe Kante legen. Irgendwann in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft werden sich die Preise ja wohl wieder normalisieren. Und wenn du bis dahin warten kannst, kriegst du für das selbe Geld deutlich bessere Hardware oder die selbe Hardware für deutlich weniger Geld.
Musst du wissen, wie viel es dir wert ist, dass du den PC jetzt kriegst und nicht in z.B. 6 oder 12 Monaten.
Homerclon
24.11.2021, 17:44
Irgendwann in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft werden sich die Preise ja wohl wieder normalisieren.
Kommt jetzt darauf an was man unter normalisieren versteht, aber so oder so würde ich mir vor 2023 keine Hoffnung machen.
Du schriebst "einen neuen Gaming-PC". Wenn du bereits einen hast, würde es sich eventuell lohnen, Motherboard, CPU und RAM zu behalten, und nur die Grafikkarte (und evtl. andere Komponenten) auszutauschen.
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