Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urphate: Dein Schicksal in den Appalachen
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Wir schreiben das Jahr zwanzigtausendirgendwas.
Unser nicht mehr ganz so junger Recke hatte noch bis vor nicht allzu langer Zeit das Umfeld von Boston von Schrott befreit und mit Siedlungen zugepflastert.
Im Rahmen einer Vorbestelleraktion von VaultTec, bei der es ein zeitloses T-Shirt in Kindergröße (also XL) als Bonus gab, dem unser Held einfach nicht widerstehen konnte, hat er sich denn eingeschrieben für einen Platz im Vault 76.
Nach dem üblichen Vorgeplänkel und einer sehr schmeichelhaften, wenn auch im Bezug auf seine Haarpracht ungewöhnlich selbstkritischen, Charaktererstellung hat urphate dann den Vault verlassen.
Kurz darauf wurde er jedoch von einem merkwürdigen Virus befallen, der ihn das Spiel in die hinterste Ecke legen und alle bisher gemachten Fortschritte vergessen lies.
Bis zu jenem Tag:
1
Die Müllländler sind plötzlich aufgetaucht.
Was unseren Helden dazu bewogen hat, Appalachia noch eine Chance zu geben.
Und was aber in keinster Weise bedeutet, dass urphate einen dieser Wastelanders zu Gesicht bekommen hätte.
Sein episches Abenteuer beginnt dort, wo der Vergangenheitsurphate die Welt verlassen hatte: Auf einer Strasse vor einem Staudamm.
Nun, frisch auf, das Gebäude könnte interessant sein und wo man schonmal davor steht, kann man genauso gut hineingehen und sich die Neuankömmlinge vor Vault 76 auch später ansehen.
Soweit der Plan.
Den urphate auch mit Sicherheit umgesetzt hätte, wären da nicht die 5 Supermutanten vor dem Gebäude gewesen, die unseren Helden aber sowas von zügig in eine Papiertüte und ein Piratensymbol auf der Landkarte verwandelt haben.
Jetzt hätte er natürlich die Wahl gehabt, irgendwo anders aufzuerstehen, wäre das nicht gleichbedeutend mit dem Verlust der Papiertüte gewesen.
Und die Tragweite dieses Verlustes war unserem Helden seinerzeit nicht bekannt.
Als er nach dem Respawn seinen Körper abtastete, stellte er beruhigt fest, dass seine Rüstung und seine Waffen wohl nicht in der Papiertüte waren.
Was aber an wertvollem Restmüll da auf der Strasse lag, das wusste er nicht.
Also wählte er einen Ort in der Nähe der Tüte für die Wiederauferstehung, schlich sich mehrere Kilometer weit an den Totenkopf heran und schnappte sich, von den Supermutanten unbemerkt, seine Schätze (ihr wisst schon: "Für den einen ist es Ramsch,...).
Dawnbreaker
13.05.2020, 09:54
Ein sehr humorvoller Einstieg und ich ich sitze mit einem fetten Grinsen in meinem Büro. :D
Ich mag Deinen Schreibstil jetzt schon total und bin gespannt, was Dein Char so alles erleben wird.
Die Papiertütchen ... meine pflastern ganz Appalachia. §hehe
Man lernt schnell, seinen Schrott immer zeitig in der Truhe zu verstauen.
Dass es ein Bericht in der Form werden würde war mir klar und macht Lust auf mehr. :D
Pursuivant
13.05.2020, 11:06
Super geschrieben! §wink
@urphate, leider gibt es hier in dem Forum keinen Like-Button deshalb mal so :gratz:gratz
Doy Amo-Uun
13.05.2020, 13:08
Auch von mir ein dickes Lob für deinen Schreibstil
Fügst dich ja nahtlos ein, in die Riege unserer Geschichtenerzähler. Weiter so ;)
Ich hab's aufgegeben, meine Erlebnisse zu berichten, da mir das mehr Schweisstropfen auf die Stirn zaubert, als jjeder Ghoul-Run im Golfclub :rolleyes:
LG der Doy
Danke euch allen für das Lob.§wink
2
Nach der unschönen Erfahrung beim Wiedereintritt in die Fallout Atmosphäre, war ein Umdenken Pflicht.
Urphate, in völliger Unkenntnis der Spielmechanik (wie sich aber erst päter herausstellen sollte), dachte wie folgt:
Vault 76 gleich Sicherheit, zunehmende Entfernung vom Vault Richtung Peripherie gleich zunehmende Todessehnsucht.
Folglich wanderte er vom Crafton Damm Richtung Süden, also Richtung vermeintlicher Sicherheit, näher an den Vault heran.
Wobei "wandern" es nicht wirklich trifft. Urphate entdeckte die 2. niedrigste Gangart (laut BW Terminologie) für sich: das Schleichen.
Trotz arthritischer Beschwerden in den Gelenken und dem merkwürdigen Bild, das ein, im Krötengang mit gezogener Waffe schleichender Mann abgeben musste, hat diese Fortbewegung einen entscheidenen Vorteil.
Man wird dabei vor Gefahren in der Nähe gewarnt, was einen davor bewahrt, unvorbereitet und ungebeten in eine Ghulparty hineinzuplatzen.
Und das könnte wesentlich größere Probleme machen, als knackende Gelenke.
Nachteil des Schleichens, man kommt nicht wirklich schnell voran.
Folglich dauerte es auch eine Weile, bis linkerhand der Gorge-Schrottplatz auftauchte, verbunden mit der Aufforderung, hier doch bitte die Werkstatt freizuschalten.
Dieses Erlebnis hatte der Vergangenheitsurphate an gleicher Stelle schon einmal.
Also wurde die Werkstatt beansprucht, flugs aus dem bereits gehorteten Schrott ein paar MG Türme gebaut, mit deren Hilfe es dann nicht allzu schwer war, die kommenden 2 Besuchergruppen abzufertigen.
Die erste, kleine, an sich putzige, aber garstige Roboterschergen vom Typ Liberator, die zweite, mürrische Untote.
Die beanspruchte Werkstatt hat es danach aber nicht mehr gebraucht.
Die erste Gruppe war anfangs intakt aber nachher irreparabel, die zweite Gruppe hatte nichts zum Reparieren dabei.
Und deshalb ist unser Held dann auch weitergezogen, bereit für neue Abenteuer.
Aber was war der Plan?
Jeder braucht doch einen Plan.
Nun ist es bei Fallout so: Man wandert fröhlich umher, kümmert sich um sein eigenes Überleben und dann müllt einem ein höheres Wesen genannt Questgott, oder ein unerbittliches Schicksal, Karma oder was auch immer, die linke Gesichthälfte mit zu erledigenden Aufgaben, quasi einer apokalyptischen ToDo-List, zu.
Und um dem irgendwie Herr zu werden (im Prinzip ohne zu wissen warum und weshalb gerade urphate auserkoren wurde, diese Aufgaben zu erledigen), beschloß unser Held, diese Liste Punkt für Punkt abzuarbeiten.
(ein naiver Plan und ein hoffnungsloses Unterfangen wie erfahrene Spieler bestätigen werden, da man idR bei der Erledigung einer Aufgabe drei neue aufs vom atomaren Feinstaub gerötete Auge gedrückt )
Aber zunächst einmal machte es für urphate Sinn, den Blick auf die linke Hälfte der Welt von Textnachrichten zu befreien.
Mal sehen...
So wie ich es der erneut nett geschriebenen Abhandlung entnehmen kann, bist du nach verlassen des Vaults bisher recht ziellos umhergestiefelt.
(Ein Umstand, welcher mir u.A. den Hinweis auf die BW zu denken gab.) :D
Daher nachfolgender Hinweis / Tipp:
Das einnehmen von Werkstädten ist immer ein gewisses Risiko. Wie bereits ingame darauf hingewiesen wird, kann einem die Werkstatt durch einen anderen Spieler per PvP weggenommen werden. Da die Werkstädten ohnehin nicht viel Loot bringen (außer den Kraftwerken, wo man Fusionskerne bekommt) kann man die Einnahme derer getrost auch sein lassen. Wichtiger – immens WICHTIGER – ist der Bau des eigenen Camps. Die eigenen 4 Wände sind sehr wichtig zum Ausruhen, craften etc. Daher würde ich dir gerne zunächst die Region um Flatwoods mal ans Herz legen. Hier gibt es Wasser, einigermaßen Loot, Baumaterial, Nahrung und ein paar Quests. Außerdem sind die Gegner dort recht lasch, der Basenbau ist in der Region ergo recht angenehm.
Vom ersten eigenen Camp ist unser Held zu diesem Zeitpunkt noch ein, zwei Spieltage entfernt :D
Und die Ortswahl beim ersten Mal hat sich als nicht so günstig erwiesen, laute Nachbarn halt.
Dawnbreaker
14.05.2020, 09:42
Das nenne ich mal einen gut gelaunten Start in den Tag, auch wenn ich mich jetzt als Langschläferin oute, mit einem erfrischenden Text.
Tja, Willkommen in Appalachia, Urphate. Einem Ort, wo an jeder Ecke jemand lauert, der einem das Fell über die Ohren zieht. Nach der Sicherheit des Vaults folgt der Schock auf den ersten paar Metern.
Wie Wombel schon sagte: Werkstätten einnehmen lockt high level Spieler an wie das Licht die Motten. Diese Spieler wollen PvP erzwingen oder einfach nur trollen.
Und der Bau eines Camps ist immens wichtig. Manche, so wie ich, bauen sich eine Villa in die Pampas, manche klatschen einfach eine Plattform hin und einen Schlafsack. Das Camp bietet Dir einen kostenlosen Spawnpunkt und Du kannst Dir alle Werkbänke hinstellen.
Flatwoods ist auch meine bevorzugte Gegend anfangs, allerdings recht überlaufen, weswegen ich manchmal 3-4 Anlufe brauche, bis ich einen Server finde, auf dem mein Camp platziert werden kann.
Und was das Schleichen angeht: Ich bin erst vorgestern im Schleichgang mit einem anderen Spieler, ebenfalls im Tarnanzug, kollidiert.§hehe Das hört nie auf.
Pursuivant
14.05.2020, 10:21
Da schließe ich mich Wombel an!
Ich baute im Dezember 2018 meine Bude zwischen dem heutigen Wayward und Flatwoods direkt am Fluss! Da steht sie nach zig Umbauten und Erweiterungen heute noch. Es gibt kaum Gegner, die versuchen die Bude in Schutt und Asche zu legen, mal schauen ein paar Ghule vorbei und ab und an kommen auch die Befreier zu Besuch. Dann passiert wieder stundenlang nichts von Bedeutung.
Wenn du nicht darauf erpicht bist, dein Leben als Halbtags Bauer zu fristen, dann ist die Gegend ideal. Zu Futtern gibt es genug, Rad-Hirsche, Brahmins, Mole Rats, Opossums etc.!Hirsch- und Brahminfleisch gewähren außerdem für einen längeren Zeitraum plus 20 lbs Tragkraft. Außerdem findest du dort für den Anfang genügend Holz, Beton, Metall, Stahl, Säure, Altpapier und Blei, sowie im näheren Umkreis einige Quest, die eigentlich leicht zu schaffen sind und für den Anfang recht ordentlich EXP und manchmal auch brauchbare Items bringen.
Wackel jeden Tag einmal nach Point Pleasant und ernte die Mottenmann-Eier, die bringen ordentlich Geld und außerdem bringen sie auch noch Charisma für 3 Minuten! Bier und Cola bringen auch boosts. Nie mehr als 3 Bier hintereinander trinken, sonst ist man abhängig! Es gibt zwar Addictol, aber nur sehr selten.
Ich persönlich habe mich nur aus dem Land ernährt und nie irgendwas angebaut, geschweige denn nach Rezepten Futter zubereitet. Ich habe nur 4 große Wasseraufbereiter, die alle paar Stunden 20 lbs Wasser bringen, von denen ich dann 15 lbs verkaufe.
Versuche dem HQ (Aufseherin) zu folgen, der führt so nach und nach zu anderen Hauptquests, Rose, BOS, Free States, Enclave etc.! Den Wastelanders Quests schaffst du eh noch nicht, obwohl Beth dort äußerst niedrige Mindestlevel angegeben, die nicht funktionieren können, weil man dann hoffnungslos unterlegen ist.
3
Weiter beseelt von dem Wunsch, wieder in die Nähe von Vault 76 zu kommen, lenkte unser Held seine Schritte zielstrebig gen Süden, mit dem festen Vorsatz sich durch nichts, aber auch durch rein gar nichts vom Weg abbringen zu lassen.
Folgerichtig wurde als Nächstes die Wasseraufbereitungsanlage untersucht.
Da gab es neben einem Wohnwagen eine Liebesgeschichte und ein passwortgesichertes Terminal und (natürlich) die neue Aufgabe, einen Jeff und ein Passwort zu suchen.
Gleich hinter der Wasseraufbereitungsanlage ragte die Skyline einer kleineren Stadt am Himmel und wenn urphate schon mal in der Nähe war, war ein kleiner Umweg sicher nicht so schlimm.
Beim Betreten der Stadt kam wieder das Deja Vu. Da war unser Recke in seinem ersten Leben schonmal. Das Motel am Stadtrand mit dem morbiden Charme einer Tuberkulosestation, die Kirche, das Büro der Responder, alles schon mal gesehen.
Aber diesmal wurde es akademisch.
Urphate beschloss sich an der VaultTec Universität einzuschreiben und die Kurse Ghulschnetzeln und postapokalyptische Philisophie zu belegen.
Ihr könnt euch sicher urphates Enttäuschung vorstellen, als er in den Universitätsgebäuden statt eines Lehrkörpers nur leere Körper und die Überreste einer gigantischen Sause vorfand.
Es schien an dieser Universität üblich zu sein, dass die Studenten Parties feierten und dabei alkoholische Getränke oder Schlimmeres konsumierten.
Ein Umstand den urphate von seiner Studentenzeit her nicht kannte, früher wurde halt studiert und nicht gefeiert.
Voller Abscheu wollte er gerade die Universität verlassen, als ihn ein paar übrig gebliebene Partygäste angriffen und ihm ein Hinweis auf ein geheimnisvolles Getränk namens NukaShine und ein Zettel mit einem Rätsel in die Hand fielen.
Sollte man das Rätsel lösen können, winkte als Belohnung ein "Gratisdrink".
In Erwartung einer erfrischenden Limonade, löste urphate das Rätsel und betrat Big Als Tattoo Shop.
Klar Tato ist eine Pflanze, wenn auch hier völlig falsch geschrieben, und aus der kann man den leckeren Tatosaft herstellen.
Die Puzzlestücke fügten sich zusammen.
Aber was für ein Reinfall, in dem Gemüseladen gab es weder Pflanzen noch Saft, statt dessen nur seltsame Maschinen, mit denen man sich damals wohl Bildchen auf die Haut malen lassen konnte (vlt ja Bildchen von einer Tato-Pflanze)
Nun denn, trotz der Enttäuschung fand urphate in dem Laden eine Geheimtür die in einen weiteren Abgrund führte.
Eine Flüsterkneipe, ein Speakeasy, wie in den Hochzeiten der Prohibition. Dort wurde wohl im Geheimen das "Nukashine" hergestellt und ausgeschenkt.
Im Keller werkelte ein brummiger Braumeister, dem es aber an Zutaten und sogar an der Rezeptur für sein Gebräu mangelte, und, ihr ahnt es schon, es war an urphate dies alles zu besorgen, da der Braumeister entweder aus Faulheit oder aufgrund seines Kettenantriebs seinen Arbeitsplatz nicht verlassen konnte.
Den Code für den Vorratsraum gabs in einem Verbindungsgebäude und auch die Zutatenliste konnte rekonstruiert werden.
Aber anstatt die weitere Produktion des ominösen Getränks den Fachkräften zu überlassen, sollte nun der Held selbst das Zeug brauen, auch wenn die Zutaten (unter anderem waffenfähiges Plutonium oder so) alles andere als vertrauenserweckend erschienen.
Zu allem Überfluss forderte die Spielleitung unsern wackeren Kämpfer auf, eine, mittlerweile erhaltene, Flasche des Teufelzeugs zu trinken.
Widerwillig kam der bekennende Abstinenzler der Aufforderung nach.
Ihr müsst wissen, urphate ist Rheinländer und der Rheinländer an sich trinkt wenig, aber oft, und dann viel.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass er mit einer Mordskatzenmutation an einem völlig anderen Ort aufwachte.
Mit dem Schwur auf den Lippen, nie mehr was zu trinken, geschweige denn die Zutaten für ein berauschendes Getränk zu suchen, beschloss urphate nun endlich, zielstrebig, ohne Umwege und ohne weitere Verzögerung seine Schritte gen Vault 76 zu lenken.
Pursuivant
15.05.2020, 09:10
Wieder ein toller Bericht.
Hast du schon den Quest der Aufseherin gemacht?
Wieder ein toller Bericht.
Hast du schon den Quest der Aufseherin gemacht?
Dankeschön.
Ich bin dran. Ich war zeitweise etwas verwirrt, weil ich einmal dem Weg der Aufseherin folgen sollte und dann zusätzlich irgendwelche Aufzeichnungen sammeln soll.
Das scheint aber irgendwie zusammenzuhängen.
Ich habe mittlerweile mit der Aufseherin in ihrem Heim gesprochen, habe aber noch nicht mit den Siedlergruppen zu tun gehabt und immer noch "Folge dem Weg der Aufseherin" im Questlog.
Ich lese mich übrigens gerade auch etwas in eure tollen Berichte ein, habe aber verständlicherweise Angst zuviel zu spoilern, da ihr ja sehr viel weiter seid.
Ausserdem verstehe ich nur die Hälfte :)
Dawnbreaker
15.05.2020, 11:42
Ihr müsst wissen, urphate ist Rheinländer und der Rheinländer an sich trinkt wenig, aber oft, und dann viel.
OMG! Falls jemand nach meinem Kaffee fragt, der hängt am Monitor. :D
Wo ist der arme Urphate eigentlich erwacht nach Einnahme des Höllengesöffs? Mein Hauptchar (war Level 35) erwachte damals in der lauschigen Gesellschaft von max. Level Supermutanten, die mit ihr Baseball spielten. §hehe Sie war der Ball ...
Dankeschön.
Ich bin dran. Ich war zeitweise etwas verwirrt, weil ich einmal dem Weg der Aufseherin folgen sollte und dann zusätzlich irgendwelche Aufzeichnungen sammeln soll.
Das scheint aber irgendwie zusammenzuhängen.
Die neuen Wastelanders Quests überkreuzen sich teilweise mit dem Basegame, sodass sie für einen Newcomer verwirrend erscheinen. Das ist besonders der Fall bei der Aufseherin und Rose. Man bekommt alte und neue Aufgaben und woher soll man wissen, was welche ist? Es ergibt keinen Sinn mehr, nach der Aufseherin zu suchen, wenn man gerade vor ihr steht.
Ich lese mich übrigens gerade auch etwas in eure tollen Berichte ein, habe aber verständlicherweise Angst zuviel zu spoilern, da ihr ja sehr viel weiter seid.
Ausserdem verstehe ich nur die Hälfte
Aber anhand unserer ersten Berichte siehst Du, dass es uns kein Deut anders oder besser ergangen ist. Es dauert lange, bis man sich ins Spiel reingefuchst hat.
Pursuivant
15.05.2020, 12:21
Es ist aber trotzdem noch sinnvoll, den Weg der Aufseherin zu gehen, auch wenn es Überschneidungen gibt, weil man eben an verschiedene Schauplätze geführt wird und es außerdem auch relativ einfache Quests gibt.
urphate! Es gibt zwei Häuser der Aufseherin in Sutton, einmal das Haus aus Kindertagen (gegenüber der Tanke) und dann den neuen Prachtbau. Du findest an den von der Aufseherin genannten Orten jeweils ein Holoband, das dich zum nächsten Ort führt - zumindest am Anfang. Es ist eine Schnitzeljagd, wenn auch die Hinweise immer spärlicher werden, aber du kommst zumindest mit allen anderen toten Fraktionen in Kontakt.
Auch wenn Beth behauptet das man Wastelanders mit Level 50 durchspielen und gewinnen kann, dann ist das mal wieder ein fette Lüge. Selbst uralte Veteranen wie wir hier haben an manchen Quests zu knabbern gehabt.
Deshalb erstmal die "alten" Quests machen und wenn man dann ein Midlevel (so um die 50/60) hat, dann kann man auch Wastelanders langsam angehen. Leider klappert aber der Zufallsgenerator bei FO im Keller. Wenn man Pech hat, dann dauert es auch länger bis man die nötigen Perks und Waffen hat.
Dawnbreaker
15.05.2020, 14:12
Auch wenn Beth behauptet das man Wastelanders mit Level 50 durchspielen und gewinnen kann, dann ist das mal wieder ein fette Lüge. Selbst uralte Veteranen wie wir hier haben an manchen Quests zu knabbern gehabt.
Deshalb erstmal die "alten" Quests machen und wenn man dann ein Midlevel (so um die 50/60) hat, dann kann man auch Wastelanders langsam angehen.
Jupp, das ist unbedingt zu empfehlen.
Mit Wastelanders sollte man warten, denn es wird immer happiger, je weiter man in der Story vorankommt. Mit einem noch nicht durchgeskillten Char geht das kaum.
Bethesdas Empfehlungen sind oft Kamikaze Aktionen. Am Capitol steht 35+, aber das Hauptgebäude steckt so voller Ghule, dass high Levels es zum XP farmen nehmen. Ich fluche jedes Mal, wenn ich mit meinen Snipern da durch muss.
Erst mal in Gegenden aufhalten, die ein gewisses Limit an Gegner Leveln haben. Toxic Valley und Ash Heap, auch wenn es da ab und zu heiß her geht.
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"Camping ist die Freude an der eigenen Verwahrlosung"
Deshalb, und weil das Spiel es vehement gefordert hatte, baute urphate seine kleine Campingmaschine auf.
Der NukaShine-Absturz hatte ihn auf einen kleinen Hügel, ganz in der Nähe von Vault 76 katapultiert, auf eine kleine Lichtung und in dem Wäldchen in der Nähe, beschloss er sein Zelt? aufzuschlagen.
Und da der Camper an sich im Urlaub mehr Zeit im Baumarkt als am Strand verbringt (A Campers work is never done !), baute er, in Ermangelung eines Baumarkts, auch gleich eine Werkbank.
Das schöne, schattige Plätzchen hatte es urphate so angetan, dass er es leider versäumt hatte, sich die Nachbarschaft genauer anzusehen.
Ein paar ungehobelte Supermutanten hatten einen Aussichtsturm in der Nähe besetzt, mit ihren stinkenden Blutsäcken dekoriert und brachen dann auch direkt einen handfesten Nachbarschaftsstreit von ihrem vergammelten Jägerzaun.
da man mit diesen Menschen einfach nicht diskutieren, geschweige denn in Frieden zusammenleben kann, lies urphate seine Campingausrüstung schweren Herzens zurück und marschierte zu Vault 76.
Zwei Frauen standen vor dem Vault und stritten sich. Aus ihrem Gezeter hörte urphate die Empfehlung heraus, einen gigantischen Schatz zu suchen und für nähere Einzelheiten in einer Lokalität namens Wayward vorbeizuschauen.
Gehört getan. Im Wayward erfuhr folgendes:
Ein Typ namens Crane hatte mit dem Schatz zu tun und das Wayward wurde regelmäßig von Raidern belästigt. Und um mehr Informationen zu bekommen sollte er, also urphate so tun, als sei er er, also Crane, um irgendwelche anderen Typen anzulocken, die dann etwas erzählen sollten, worauf er, also urphate dann von ihr, also Duchess, der Inhaberin des Waywards, mehr Informationen über ihn , also den Schatz oder Crane oder wen auch immer erhalten sollte.
Ein reichlich verschwurbelter Plan, der den Bau eines gigantischen Reklameschildes beinhaltete und der auch durch die Erläuterungen des ghulischen Faktotums in der Bar nicht wesentlich klarer wurde.
Aber was solls, man muss ja nicht alles verstehen.
Ohne die supermutierte Nachbarschaft auch nur eines Blickes zu würdigen, baute unser Held ein Schild auf seinem Campingplatz und wartete auf Kundschaft.
Die kam dann auch in Gestalt einiger zwielichtiger Typen, von denen einer nach etwas Überzeugungsarbeit (Stärke 8) auch den Aufenthaltsort der Raider bekannt gab.
Urphate überbrachte die Neuigkeiten Duchess und sollte entweder die Raider überreden oder töten oder beides, wobei die Reihenfolge ihm überlassen blieb, genauso wie die Option, an einigen Stationen noch optionale Informationen über die Raider einzuholen.
Da der Standort der Raider (ein Sägewerk) aber am äussersten oberen Rand von urphates noch recht jungfräulicher Karte lag, beschloss er, zunächst näherliegende Ziele anzusteuern.
5
Charleston war die nächste Stadt, in der, wie jeder weiß, der gleichnamige Tanz und das gleichnamige Kleid erfunden wurden.
Statt dessen begrüßte das Charleston-Monster unseren Helden, weder mit Tanz noch im Kleid, einfach nur wütend und recht unförmig (da hätte das Kleid auch nichts mehr rausgerissen)
Glücklicherweise konnte oder wollte das Monster aber sein ausgetrocknetes Flussbett nicht verlassen und stellte zunächst einmal keine Gefahr dar, unglücklicherweise konnte urphate es aber mit seinen verfügbaren Waffen auch nicht aus sicherer Entfernung erschiessen, jedenfalls nicht in einer vernünftigen Zeit.
Irgendwie stand dann unser Held vor dem Firmenhauptsitz von Hornwright International. Dort sollte Hobbyarchäologe urphate mal eben die komplette Bergwerkinfrastruktur reparieren, was, nachdem er nach gefühlten 2 Stunden Suche und realem 2 minütigem googlen dann auch die Tastatur an dem Gerät gefunden hatte, welches die Reparatursonde ausspucken sollte, schnell erledigt war.
Die ganzen ehemaligen jetzt verbrannte Mitarbeiter, die ihn dabei behindern wollten, waren da eher das kleinere Problem.
Seine Belohnung konnte er sich aber erst abholen, nachdem er sich mit einem äusserst übellaunigen Maulwurf auseinander gesetzt hatte, der u.a. einen Spindschlüssel eines Minenarbeiters rausrückte.
Nach einer weiteren, zeitintensiven Suche im ganzen Gebäude nach dem dazugehörigen Spind (nicht da bzw nicht dort), verlies urphate nur halb zufrieden das Gebäude.
Questgott hatte sogleich eine neue Order:
Schau doch mal, wo du schon mal in der Gegend bist, nach den Forschungen im naheliegenden Medical Center und entwickele mal eben einen Impfstoff um die Welt zu retten.
Alles was dazu nötig war, ausser einer Sicherung für die Stromversorgung der Zentrifuge, waren ein paar Blutproben von ein paar infizierten und auch sonst höchst tötlichen Tieren oder Gestalten deren Kooperation während der Blutabnahme nicht zwingend vorausgesetzt werden konnte.
Wenn man sie denn gefunden hatte.
Irgendwie beschlich urphate das Gefühl, dass die Blutspender immer gerade da waren, wo er gerade nicht war.
Da der übliche Weg, Plakate und Rotes-Kreuz-Zelt, vielleicht noch bei Ghulen evt. funktioniert hätte, war das bei Maulwurfsratten oder Wölfen eher nicht erfolgsorientiert.
Naja, irgendwann waren die Proben gesammelt, das Serum zentrifugiert und jetzt ratet mal, wer das völlig unerforschte Medikament als erster ausprobieren durfte.
Richtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie bittte ihren Ghul oder Verbrannten.
Nach dieser Aufregung, und auch um die evt. Nebenwirkungen der Impfung abzuwarten, beschloss urphate das Camp an einen ruhigeren Ort mit netten Nachbarn zu verlegen, und unter die Häuslebauer zu gehen.
6
Bei der Suche nach einem neuen Lagerplatz zog urphate die Karte hinzu und bedachte (fast) alle Tipps für einen guten Bauplatz.
Er entschied sich für einen Platz an einem Berghang (gegen Angriffe aus einer Richtung schon mal geschützt, strategisch günstige höher gelegene Feuerposition in die andere Richtung).
In der Nähe war nichts los (keine große Stadt, kein Gehöft, keine lauten Nachbarn)
Die einzigen Nachbarn waren eine große Teekanne mit einem sehr höflichen und etwas philosophischen Teeroboter.
Und die Grundstückspreise waren niedrig.
Folglich löste urphate seinen Bausparvertrag bei der Ariden-Oedlandviolett-Bausparkasse auf und begann mit den Ausschachtungsarbeiten.
Getreu dem Motto: Der Bauplatz ist klein aber hoch, wurde es ein zweistöckiges Gebäude mit Balkon und begehbarem Dach.
Die Fundamente aus Beton, die Wände von Ikea, Türen mit Schlössern.
Die Inneneinrichtung asketisch zweckorientiert, offene Feuerstelle im Basement, Herstellungsstätten ebenfalls.
In der Aussenanlage ein Wasseraufbereiter, eine Schmutzwasserpumpe, diverse Generatoren, etliche MG Türme, was das Eigenheim halt so braucht.
Ferner ein kleiner Nutzgarten mit Tato (die Malpflanze) Mais, Karotte und Korn.
(ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Artikel für Korn und Weizen tageszeitenabhängig sind? Tagsüber heißt es DAS Korn und DER Weizen und abends DER Korn und DAS Weizen)
Und dann passten noch so gerade drei "schäbige Schuppen" auf das Grundstück (waren im Angebot).
Für einen Zaun ist kein Platz mehr und die Errichtung ist aufgrund der Hanglage auch eher schwierig.
Die Nachbarn sind nett, auch wenn der Teeroboter etwas "prestonartiges" an sich hat, da er alle paar Tage nach Honig fragt, welchen Hobbyimker urphate dann im naheliegenden Wäldchen beschaffen soll.
Nun, zumindest zahlt er recht ordentlich für den Honig, da kann man schon mal ein paar Bienenstiche riskieren um die karge Haushaltskasse aufzubessern.
Dabei soll auch der aufgestellte Verkaufsautomat helfen.
Alles in allem ist unser Held mit seinem Heim zufrieden, und nach einem weiteren Besuch im Atomic-Baumarkt, steht jetzt auch "urphate" in Neonlettern an der Hauswand.
7
Nach der anstrengenden Bauphase war wieder mal ein entspannter Spaziergang in der Apokalypse angesagt.
"Folge dem Weg der Aufseherin" forderte die linke Hälfte des Bildschirms. Und wie es schien, war die Aufseherin bis an den südlichsten Rand von Appalachia gereist.
Und der Weg dorthin führte durch eine, selbst für das Oedland sehr öde Gegend voller Staub und Asche.
Selbst die Luft war so feinstaubhaltig, dass auch die grünste Plakette nichts mehr genutzt hätte.
Folglich galt auch dort, ganz aktuell, (Gas)Maskenpflicht.
Aber natürlich nahmen es einige Blutaderschergen mit dem MIndestabstand nicht so genau.
Auf dem Weg zum Holoband der Aufseherin, bot sich noch in einer der zahlreichen Minenanlagen die Möglichkeit, den bei Hornwright gefundenen Spindschlüssel anzuwenden, nicht ohne mit ein paar grimmigen Maulwürfen aneinander zu geraten.
Glücklicherweise stehen die aber in Appalachia nicht unter Naturschutz.
Statt auf dem gleichen Weg zurück zu gehen, wählte urphate den Rundwanderweg durch den Feinstaub um, glücklich die Schnüffeltüte wieder ablegen zu können , Riverside Manor zu erreichen, ein sehr feudales, wenn auch ghulverseuchtes, an einem wunderschönen, wenn auch ausgetrockneten, See gelegenes Anwesen mit eigenem Friedhof (einen Tennisplatz und einen Pool hat ja jeder).
Pursuivant
19.05.2020, 08:02
Grundsätzlich eine humorvolle Schilderung! §wink
urphate, Verkaufsautomat bringt nichts. Erstens weil er sowieso abgeschaltet ist - noch! Es kann also keiner etwas kaufen.
Zweitens, zum Kaufen braucht man Geld (Caps) und erfahrungsgemäß haben nur Highlevels ausreichend Knete. Diese kaufen aber den Kram nicht, den du anbieten kannst! (nicht abwertend gemeint) .38er, .44er, Energiezellen Muni und was Lowlevels sonst noch so im Angebot haben liegt wie sauer Bier in den Regalen.
Drittens, durch den Verkaufsautomaten wird deine Hütte auf der Karte angezeigt und lädt damit unerwünschte Besucher ein. Die wollen nix kaufen sondern nur Stunk machen.
Viertens, die Brocken im Automaten brauchen auch Platz und der wird von 800 lbs der Stash abgezogen.
Du kannst davon ausgehen, dass du .38er, 44er, 40 mm Granaten, Raketen, Atomsprengköpfe etc. nie brauchen wirst, es kauft sie auch keiner, ebenso wie Handgranaten oder Mollies! Es ist ziemlich sinnfrei das Zeug mitzuschleppen.
Dawnbreaker
19.05.2020, 08:26
(ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Artikel für Korn und Weizen tageszeitenabhängig sind? Tagsüber heißt es DAS Korn und DER Weizen und abends DER Korn und DAS Weizen)
Ja, da ging er wieder dahin, der Kaffee ... Richtung Monitor.
Urphate ist wieder sehr humorig unterwegs. :D
Meine Empfehlung für einen gut laufenden Laden: Schrott. Da machte einer meiner Chars mal 100.000 die Woche.
Hier meine Verkaufsschlager:
Schrott: Stahl, Plastik, Schrauben, Kupfer
Bei Ammo geht eigentlich nur: 45 mm, 5.56, 308 und .50cal. Alles andere liegt wie Blei in den Regalen. Shotgun Ammo zieht auch nicht mehr, seitdem jeder mit ner Gauss Shotgun herumzieht. Da wäre sicher die 2 mm EKZ Mun ein tolles Angebot. Ich glaube, das kaufen wie Spieler sicher wie irre. Also, immer sammeln!
Chems gehen bei mir gar nicht, aber Trauben Mentats und Heilmittel gehen oft über die Ladentheke. Besonders Heilmittel kannst Du kostenlos herstellen.
Pläne: Vor allem die, welche man in Harpers Ferry findet. Für die Marine Rüstung, Unterklamotten und Modifikationen. Manchmal werden auch Pläne fürs CAMP gekauft und Rezepte. Pläne für die Raider- und Lederrüstungen sind Ladenhüter.
Was Du machen könntest: In Deiner Nähe ist ja die Charleston Feuerwache und ich würde da oft nachschauen, denn im Gym müssten Hanteln herumliegen. Eine nette Ladung Blei, aber auf öffentlichen Servern ist dieser Ort oft geplündert.
Andere Plünder-Orte:
Flatwoods
Morgantown Betriebsbahnhof, und dann noch die Schule
Camp Mc Clintock
Das Whitespring (in den Bunker kommst Du ja noch nicht), aber das Hotel bietet viel Zeugs. Vor allem Telefone und Klemmbretter. Ich sammele alle Vasen ein und das gibt dann noch ein extra Sümmchen. Die werden gleich vor Ort vertickt.
Das Sägewerk, in dem jetzt die Freien Radikalen hocken. Ziemlich nord-westlich auf der Karte.
Nach euren Hinweisen werd ich den Verkaufsautomaten wohl verschrotten.
Mein Angebot ist ja auch noch eher mau. Ein paar Baupläne, die aber die anderen vermutlich auch schon haben, ein paar einfache Waffen,Chems und Bier.
Es ist halt grundsätzlich so, dass ich vermutlich immer zuviel Krempel dabei habe, hauptsächlich weil ich nicht weiß, ob man es doch nicht irgendwann brauchen könnte.
Lasergewehr und Raketenwerfer und auch den Granatwerfer nebst der dazugehörigen Munition nehme ich aber schon nicht mehr mit.
Ich vermisse allerdings an der Bastelwerkbank die Möglichkeit, Munition auseinander zunehmen und daraus andere, mehr benötigte Munition zu machen.
War das nicht mal bei FO möglich?
Dawnbreaker
19.05.2020, 08:42
War das nicht mal bei FO möglich?
ja, bei Fallout New Vegas konnte man das. War echt cool.
@ urphate
Grundsätzlich solltest du den Verkaufsautomat einfach stehen lassen. Die Funktion ist momentan zwar nicht gegeben, das kann sich aber recht schnell wieder ändern. Sieh es einfach als zusätzliche Sammeltruhe mit künftiger Zusatzfunktion.
In die Nähe des besagten Anwesens wirst du früher oder später vermutlich noch ein (paar)mal kommen. Ich selbst hatte in der Gegend sogar mal mein Domizil aufgeschlagen, in der Hoffnung die Nachbarn wären so ruhig wie man meinen könnte. Aber naja, ist halt nicht alles tot was so aussieht. ^^
Pursuivant
19.05.2020, 12:28
Noch was urphate! Deinem Diary zu entnehmen hast du am ausgetrockneten See gebaut. das ist keine glückliche Ortswahl.
Etwa 0,5 Meilen östlich des Torrance Hauses zwischen der I 62 und der 83 A liegt eine Fissur (dort werden die Flughörnchen gebacken), die spawnen alle paar Stunden Spielzeit und fliegen eine Aufklärungsrunde. Östlich von Summersville liegt auch ein Spawnpunkt für die Hörnchen, die fliegen meist nach Whitespring um dann eine große Runde zu drehen, die auch bis zum See geht. Alle Hörnchen spawnen nicht nur im Stundentakt, sondern werden auch getriggert, wenn ein anderer Spieler oder NPC/Viecher in die Nahe kommt.
Außerdem werden auch noch Patrouillen von grünen Männchen etc. in den östlichen Höhenzügen gespawnt. Die kommen auch zu Besuch. Wenn die Meldung kommt "dein Camp wird angegriffen" kannst du nur noch die Scherben zusammenfegen. ;) Die Hörnchen reagieren äußerst sauer auf Beschuss von deinen Turrets! ;)
Der zweite Nachteil sind die großen Entfernungen um Schrott zu farmen und Klamotten zu verkaufen.
Das ist ein Missverständnis.
Mein Camp ist zur Zeit in der Nähe der grossen Teekanne neben dem Red Rocket im Waldgebiet nördlich bis nordwestlich von Charleston, da wo Sweetwater immer Honig haben will.
Bisher hatte ich Besuch von ein paar Supermutanten, deren Hund mir eine Holzwand zusammengefressen hat, drei Protctrons, die auf meinen Schuppen geballert haben und einem Händler.
Das Red Rocket / Teekanne ist weit genug weg, so dass die paar Ghule dort nicht auf einen Plausch vorbeikommen.
Der Platz hat natürlich Nachteile, reisetechnisch liegt er sehr weit westlich auf der Map und relativ nah an Vault 76, so dass man die kostenlosen Reisen nicht optimal nutzen kann.
Und er hat kein Gewässer in der Nähe, aber damit komm ich klar.
Wenn das Camp angegriffen wird, reicht dann uU ausloggen?
@ Wombel
Behälter scheinen meine Nemesis zu sein. Ich verstehs wohl immer noch nicht.
Der Verkaufsautomat zeigt das gleiche Inventar wie meine Lagerkiste mit der gleichen Begrenzung auf 800 (Kilos, lbs, Stone, Silliputty was auch immer)
Unterschiedlich ist nur die Zeile, die mir sagt, dass 25 von afair 30 Artikeln zugewiesen habe zum Verkauf.
Und wieso funktioniert der noch nicht ?
Ist das Levelabhängig ?
Pursuivant
19.05.2020, 15:18
Sorry, habe ich falsch verstanden. Mea Culpa!
Nö, Beth hat die Displays (zum Ausstellen von Gegenständen/Waffen) und auch die Verkaufsautomaten abgestellt, wegen Dupings! :)
Man hat nur 800 lbs Stauraum in allen Behältern zusammen, auch den Verkaufsautomaten. Dazu kommt noch das Persönliche Inventar, mit der Bagger und Mutationen ein Plus von 435 lbs!
Mehr gibt's nur mit FO 1st und seinem Geschenk - der unendlichen Schrott-Stash!
Die Verkaufsautomaten funktionieren momentan leider generell nicht. Beth hat die Funktion der Teile derzeit abgeschaltet. Und ja, generell funktioniert ein Automat wie eine Sammelbox. Durch Kennzeichnung kannst du festlegen, welche Sachen du in welcher Menge und zu welchem Preis verkaufen willst.
Da die Verkaufs- Funktion wie gesagt derzeit deaktiviert ist, kannst du die Arbeitsweise des Automaten natürlich nicht nachvollziehen. Aber nur Geduld, früher oder später muss Beth da einen Fix liefern, es hat ja quasi jeder Spieler mindestens einen von den Dingern in der Bude stehen.
Wenn dir deine Bude auseinandergenommen wird und es allzu haarig wird, kannst du dich durch Serverwechsel in Sicherheit bringen. Einmal zurück ins Hauptmenü und wieder zurück ins Spiel löst jedes Problem. :D
Btw. ist das Waldgebiet das sicherste und vergleichsweise ruhigste was das Siedeln angeht. Die Gegner sind relativ schwach und sämtliche Roh,- und Nahrungsstoffe sind üppig vorhanden. Ich für meinen Teil habe lange Zeit am ruhigen Ohio River gesiedelt. :)
Doy Amo-Uun
19.05.2020, 15:34
@Pursuivant: Also ich campe etwas östlich vom Summersville Dam und das seit Monaten. Habe noch nie ein Flughörnchen zu Besuch gehabt.
Die paar Gegner die bei mir spawnen werden von meinen 5 Turrets problemlos ausgeschaltet. Ich finde die Location super zum campen.
Viel freie ebene Flächen und viel Wasser. Ausserdem habe ich eine Felsenklippe im Rücken, so das aus der Richtung keine Gefahr droht. Mit einer Ausnahme, da sich da oben auf der Klippe ein Blutadler-Nest befindet kommt ab und zu einer der Heinis auf den Gedanken von oben herab auf mein Camp zu schiessen. Lange macht er das allerdings nicht, da in Reichweite meiner Turrets.
@urphate: guter Erlebnisbericht, gefällt mir
LG der Doy
8
Riverside Manor ist, wie gesagt, ein grosses Anwesen mit mehreren Eingängen.
Urphate hat sich durch die Garage eingeschlichen und musste sich mit einigen Hausbesetzern herumschlagen, bevor er an verschiedenen Terminals etwas über das Haus, seine Bewohner und den Orden der Mysterien erfahren konnte.
Offensichtlich hatte eine steinreiche Schriftstellerin eine Schwesternschaft von Kriegerinnen ins Leben gerufen.
Der Partytrick des Hauses war dann auch eine Geheimtür, die sich nur öffnete, wenn man ein bestimmtes Kleidungsstück anlegte, also so etwa wie wie ein automatischer Türsteher, der einen nur mit Krawatte in den Strpclub läßt (nicht das urphate da persönliche Erfahrungen hätte, aber man hört ja so einiges, wenn man mit Ghulen redet).
Das passende Kleidungsstück hatte urphate übrigens bei einer Leiche in Charleston gefunden.
Im Keller des Gebäudes befand sich das Hauptquartier des Ordens, komplett mit Versorgungseinrichtungen und einem Raum, den urphate mangels der passenden Hand für den Scanner nicht betreten konnte.
Aber es gab einen Großrechner, der unserem Helden sagte, was als nächstes zu tun sei, wobei urphate die permanente Anrede "Schwester" als politisch äusserst unkorrekt empfand.
Unser gendermäßig gemobbter Held sollte drei, zum Teil an die ägyptische Mythologie angelehnte, Gegenstände herstellen:
Ein Schwer von Bastet, die Stimme von Seth und ein Phantomgerät.
Herstellen konnte diese Gegenstände ein ähm Hersteller.
Aber natürlich waren die Zutaten dafür in ganz Appalachia verstreut.
Zunächst gab es vom Herstellerautomaten nur eine saubere Version des Schleiers und (sexistisch!) ein Kleid, welches urphate mangels ausreichenden Levels nicht anziehen konnte und mangels entsprechender Neigungen auch nicht anziehen wollte.
Wer läuft schon gern, angezogen wie Mata Hari, durchs atomare Chaos.
Um das Schwert herzustellen war als Grundzutat ein antiker Säbel erforderlich, der sich im Nobelferiendomizil Whitesprings befinden sollte.
Aber zunächst galt es, den Heimweg anzutreten, um Ballast abzuladen, was aber aufgrund akuten Übergewichts nur zu Fuß möglich war.
Unterwegs schaute er aber noch kurz in der Feuerwache Charleston vorbei, in der er eine begeisterte Feuerwehrfrauanwärterin traf, die die Sportprüfung mit Bestzeit bestanden hatte, aber an der Theorie scheiterte.
Nun bei urphate war es umgekehrt. Die Theorie war ein Klacks, aber für die Sportprüfung sollte er wie Spiderman über die Dächer von Charleston turnen, auf Zeit.
Nööö
Pursuivant
20.05.2020, 08:04
Schöne Schilderung, ja das fesche Dirndl war auch mein Problem, aber man braucht damit ja nicht in der Öffentlichkeit rumzuturnen. :) Der Quest ist zum Schluss so schwer, dass man schon ein ordentliches Level haben muss und dann lohnt der ganze Aufwand wegen der Questbelohnung eigentlich nicht mehr. Nur die EXP sind es wert den Quest durchzuziehen. Vor allem ist das Ende auch sehr traurig.
Dasi ist das Problem bei FO 76 man braucht ein relativ hohes Level um die Questreihen zu spielen und dann ist die Questbelohnung ein schlechter Witz, weil die selbst gecrafteten Waffen und Rüstungen um vieles besser sind. Einzig die Questreihen für die BoS und die Enclave bringen z.T. gute Belohnungen.
9
Klopapier ? Vergesst Klopapier!
Wenn wir eins aus der Geschichte um Appalachia lernen können, ist das wichtigste Utensil in der Postapokalypse nicht Klopapier sondern Kleber.
Klopapier findet man in jeder Hütte, aber der zum reparieren von Waffen und Rüstung unabdingbare Kleber ist ein rares Gut.
Ich für meinen Teil werde bei der nächsten Pandemie Sekundenkleber statt Kopapier hamstern.
Nun denn, nachdem urphate die letzten Kleberreserven darauf verwendet hatte, seine Ausrüstung wieder zu richten, brach er Richtung Whitesprings auf.
Sein Weg führte ihn durch das Naherholungsgebiet Summerville mit seinen schönen, wenn auch etwas heruntergekommenden, Prachtimmobilien, eine Szenerie wie am Starnbergersee, nur ohne Wasser.
Unterwegs traf er einen Siedler, dessen Gruppe von ein paar Blutadlern ausgelöscht worden war und der unseren Helden aufforderte, seine Leute zu rächen.
Warum nicht?
Urphate war ja eh "mythologisch" (ägyptisch) unterwegs, und die Blutadler residierten an einem Ort namens Schweinestall (wo sonst).
Warum also nicht noch was griechische Mythologie dazumischen, und ein paar Ställe ausmisten.
Unser antiker Held erreichte das Lager Schweinestall problemlos.
Um sich in eine strategisch günstige Angriffsposition zu begeben, umkreiste er jedoch zunächst das Lager, um eine "Höhle der Tiefe" zu finden.
Da kam ihm der geniale Gedanke, dass die Nachbarschaft zum Schweinelager doch kein Zufall sein konnte.
Er vermutete folglich einen geheimen Zugang zum Lager und begab sich in die Höhle, um die Behausung der Blutadler von innen heraus, unterirdisch, zu infiltrieren.
Das war dann wohl der Reinfall des Jahrhunderts.
Grillen ist ja schön, aber Höhlengrillen, dafür gibt es von urphate definitiv kein "Daumen Hoch".
Nicht mal um die erste Höhlenecke , geschweige denn zu irgendeinem evt vorhandenen unterirdischen Zugang, ist unser Höhlenforscher gekommen und es hat drei Anläufe gebraucht, bis er sein Papiertütchen einsammeln konnte.
Danach waren die Schweineadler geradezu ein spassiger Zeitvertreib.
Also ging es weiter zum Whitespring Resort.
Ein Countryclub für die oberen 10.000.
Von Robotern makelos gepflegte Anlagen, Tennisplätze, ein Pool, Ferienwohnungen, ein riesiges Clubhaus mit Restaurants und einer Shopping Mall, ein Golfplatz, ja selbst die Bahnstation wirkte eher wie ein Club für Gentleman als wie eine simple Haltestelle für den öffentlichen Personennahverkehr.
Fast erwartete man, dass hier nur der Orientexpress halten würde.
Guuuuuut, ein paar kleinere Kritikpunkte gab es schon.
Die Tenniscourts waren geschlossen, die Ferienwohnungen unzugänglich, im Pool kein Wasser und der Golfplatz hatte nur sieben! Löcher, und auch wenn der Rasen perfekt in Schuss war, galt das nicht für die garstigen Golferghule die darauf herumliefen.
Die waren nicht nur garstig, sondern auch noch albern angezogen.
Eine tödliche Kombination, wie die erste Begegnung mit ihnen zeigte (Papiertütchen)
Ausserdem war die Anlage nur deshalb so gepflegt, weil wohl die Roboter alle schmutzenden Elemente (aka Gäste) entfernt hatten.
Eigentlich war urphate ja wegen eines alten Säbels hier, aber jetzt galt es noch 7 Holobänder mit Geschichten über Whitesprings zu sammeln und wenigstens einen Teil der garstigen Golfer einzulochen.
6 von den 7 Bändern konnte urphate einsammeln, das letzte jedoch befand sich im Clubhaus des Golfclubs, aber da war gerade wohl Siegerehrung des Ghul GC oder Mitgliederversammlung, auf jeden Fall wäre es unhöflich gewesen, da einfach ohne Einladung hineinzuplatzen.
Später vlt.
Statt dessen wurde die Shoppingmall besucht, gekauft wurde nichts mangels Korken, und eigentlich wollte sich urphate von Aloe und Vera im Spa verwöhnen lassen, aber da es dort wohl einige roboterbedingte Todesfälle gegeben hatte, verzichtete er dann doch darauf.
Auffällig war die hohe Anzahl von Roboterpersonal, die trotz der Abwesenheit von Gästen, ihren täglichen Aufgaben nachkamen, allerdings mit gewissen Ausfällen.
Einige der Roboter brachen einfach zusammen.
Den Säbel fand urphate dann schließlich in der Präsidentenlodge, bzw. in dem angeschlossenen Museum.
An diesem Säbel musste ein Schwunganalysator angebracht werden und dieser musste dann den Schwung beim Töten verschiedener Kreaturen analysieren.
Zunächst aber ging es wieder Richtung Camp.
Dawnbreaker
20.05.2020, 08:54
Ich hatte die Luft angehalten. "Der wird doch nicht?!" Und da, da ging der Urphate also in die Tiefe und machte Bekanntschaft mit sehr kleinen, aber höllisch gefährlichen Biestern, die selbst bei erfahrenen Ödländern hysterische Kreischanfälle verursachen können. :D
Nun steht also Urphates Einkaufsbummel in Whitespring nichts mehr im Wege.
Ja, die Kundschaft im Golfclub ist lausig.
Wenn Du Kronkorken brauchst, sammele alle Vasen im Whitspring und verkaufe sie. An der Rezeption im Spa kann man Telefone und Klemmbretter einsammeln und die 3 Spa Räume dahinter enthalten Mülleimer, in welchen man oft Rüstungen findet. Wenn man diese schrottet, kann man wieder Rüstungsmods freischalten.
Zum Kleber: Halte Ausschau nach einem Plan für den Wasseraufbereiter, wenn Du ihn nicht schon durch die Aufseherinnen Quest (folge der Aufseherin) hast. Dann baue Mais, Tatos und Mutabeeren an. Schon hast Du die 4 Zutaten, um Kleber selbst herstellen zu können.
Danke für die Tipps, besonders für den mit dem Kleber.
Tato, Mais und Weizen hab ich schon, aber bisher nur Bier gebraut (war ja klar)
Wasser gibts auch und Dünger hab ich mehr als genug.
Die nächste Mutabeere wird eingetopft, wenn sie mir nicht, wie so oft, vorher verrottet. §wink
@ Pursuivant Besonders die Belohnung von Cranes Schatz fand ich gigantisch.
Pursuivant
20.05.2020, 09:34
Kleber? Kleberollen findet man doch fast in jedem gut sortierten Haushalt in Appalachia! Kleberolle -> Werkbank -> Kleber! :) Wenn es alles in diesen Mengen gäbe, dann wäre der Anfang ein Kinderspiel.
Kleber? Kleberollen findet man doch fast in jedem gut sortierten Haushalt in Appalachia! Kleberolle -> Werkbank -> Kleber! :) Wenn es alles in diesen Mengen gäbe, dann wäre der Anfang ein Kinderspiel.
Also ich hab ernsthafte Probleme mit dieser Resource.
Ich freue mich über jede Klebebandrolle oder gar ein Fläschchen Superkleber.
Wobei ich auch so den leisen Verdacht habe, dass mich das Spiel immer mit den Resourcen in ausreichendem Maße versorgt, die ich gerade NICHT brauche.
Ich hab Stahl für mehrere Flugzeugträger, Alu und Holz genug, aber es mangelt an Blei und Kleber, die ich auch für die Suche markiert habe.
Dafür finde ich in jeder Ecke Alutabletts. Dann habe ich jetzt gezielt nach Plastik gesucht, nur um jetzt keine Schrauben zu haben.
Blei finde ich bei Protektoren oder in der Gym, aber irgendwie immer zuwenig.
Gut, ich bastele und baue auch sehr viel, beziehe viel Prügel und muss meine Rüstung häufig reparieren, und mit häufig meine ich bei jedem Spaziergang.
Dawnbreaker
20.05.2020, 10:49
Gut, ich bastele und baue auch sehr viel, beziehe viel Prügel und muss meine Rüstung häufig reparieren, und mit häufig meine ich bei jedem Spaziergang.
Das ist mir jetzt bei erneutem Durchspielen auch auf die Naht gegangen. Mein Char geht einmal vor die Tür und schon darf er seinen Kram wieder reparieren.
Ballistische Fasern zum Reparieren der Rüstung findest Du in Form von Munitionstaschen und militärischem Klebeband in Camp Mc Clintock.
Pursuivant
20.05.2020, 12:15
urphate
Schrauben - Schreibmaschinen (absoluter King ist die Carlisle mit 3 oder 4 Schrauben), Ventilentis, Globus, Spielzeugautos/trucks. In Flatwoods findest du viele Schrauben in der Roboterfarm und deren Nebengebäuden. Voraussetzung es war keiner vor dir da! ;)
Plastik - Rettungsringe und Teller/Besteck in jeder Kantine/Restaurant,
Blei - Farbeimer, Rattengift, Bleistifte, Kombischraubenschlüssel, Makeshift Batterien
Stahl - Essbesteck, OP-Tablett
Schwieriger wird es atomaren Müll zu finden, gibt es aber in Brettspielen, Biometric Scanner, Dosen mit dem Atom Symbol z.B. in der Nuka Cola Fabrik, Big Bent Tunnel am östlichen Ausgang, Wakemaster Wecker (sehr selten)
batzenbear
20.05.2020, 13:16
Welche Rüstungen brauchen denn ballistische Fasern?
Bis jetzt sind mir Holz/Leder/Roboter/Metall/Kampf untergekommen,
die nix dergleichen brauchen.
In FO4 kam das Zeug doch später durch die Railroad als Mod in die Rüstungen,
wenn ich mich richtig entsinne.:)
Dawnbreaker
20.05.2020, 13:26
Welche Rüstungen brauchen denn ballistische Fasern?
Bis jetzt sind mir Holz/Leder/Roboter/Metall/Kampf untergekommen,
die nix dergleichen brauchen.
So weit ich mich entsinne, braucht man ein höheres Level, dann benötigen die Rüstungen ballistische Fasern bei der Reparatur. Da bin ich mir aber nicht mehr sicher. Muss mal bei meinem low Level nachschauen, ob das nicht von Anfang an so ist.
batzenbear
22.05.2020, 04:58
So weit ich mich entsinne, braucht man ein höheres Level, dann benötigen die Rüstungen ballistische Fasern bei der Reparatur. Da bin ich mir aber nicht mehr sicher. Muss mal bei meinem low Level nachschauen, ob das nicht von Anfang an so ist.
Ja ist mir bei genauen hinkucken dann auch aufgefallen,
das die höheren Rüstungen die ballistischen Fasern wollen.
Zum Glück konnte ich gerade genug zusammen bekommen,
um mir den Stealth Anzug zu bauen.
Keine 5 Teile mehr seperat reppen.:D
Ein Anzug für alles,fast perfekt wenn er nicht die Outfits verdrängen würde.
Jedenfalls habe ich mit dem endlich Ra-Ra befreien können.$§p4
Pursuivant
22.05.2020, 07:38
Doch brauchst du, z.B. für den heavy leather armor benötigt man für jedes Teil zwischen 2 und 3 Mal Ballistische Faser! Lohnt aber überhaupt nicht. Hat auch nicht viel höhere Resistenzen als der Robuste.
Ich war eben im Baumarkt und hab mich dabei ertappt, nach Klebebandrollen zu suchen :D
10
Auf dem Rückweg von Charleston sah urphate auf der Karte das Armylager, zu dem ihn vor langer Zeit seine ersten Schritte in Appalachia geführt hatten.
Er hatte noch immer einen Gutschein für eine schicke Uniform in der Tasche und die Aufnahmeprüfungen waren auch noch nicht bestanden.
Also ging er guten Mutes zum Ausgabeautomaten und erhielt eine Uniform.
Weit weniger guten Mutes ging er zum Geschicklichkeitsparcour.
Die Hindernisbahn dort hatte er in schlechter Erinnerung.
In einer mörderisch kurzen Zeit sollte unser etwas übergewichtiger Held diverse Hindernisse überwinden, inklusive Taucheinlagen in nicht sehr sauberem Wasser und Balanceakten auf dünnen Stegen.
Ausserdem sollten vor und hinter jedem Hindernis sehr schwergängige Kontrollschalter gedrückt werden.
Misstrauischer Haufen, als ob unser Held betrügen würde.
Gut, wenn ihr wollt, dass urphate Schalter drückt, könnt ihr haben.
Bei den ersten Durchgängen hat er sich dann folgerichtig nur auf die Schalter konzentriert und die zeitraubenden Hindernisse links liegen gelassen.
Wenn man um die Hindernisse herumläuft hat man eigentlich nur Vorteile. Man wird weder nass noch schmutzig, es wird einem nicht schwindelig und die Schalter sind auch in der vorgegebenen Zeit so gerade zu schaffen.
Der einzige Nachteil ist, man besteht nicht.
Irgendein Sadist hat zusätzliche Checkpoints auf dem Parcour verteilt, die einen quasi zwingen über die Bahn und nicht drumherum zu gehen.
Ach was solls, der Job bei der Armee in Zeiten der Apokalypse ist auch völlig überbewertet.
Und vlt hätte er als Soldat auch gar nicht die Zeit, sich um die anderen Aufgaben zu kümmern, wie zum Beispiel um die Raiderbande, die das Wayward terrorisiert und die ihr Hauptquartier in einer Sägemühle, WV Lumber, im äussersten Nordwesten der Karte hat.
Auf dem Weg dorthin gab es noch die Möglichkeit nähere Informationen über die Bande einzuholen.
Also besuchte urphate zunächst ein paar Siedler, die sich auf einer verlassenen Farm niedergelassen hatten.
Die waren zuerst nicht sehr gastfreundlich, erzählten dann aber doch noch etwas (Stärke auf 8).
Sie versorgen die Raider mehr oder weniger gezwungenermassen mit Vorräten und eigentlich könnte man mit den Raidern auch verhandeln oder zumindest reden.
Nun ist urphate das Konzept von "Erst schiessen, dann reden" wesentlich geläufiger als umgekehrt, und "vernünftige " Raider sind ihm bis jetzt auch noch nicht untergekommen, aber für alles gibt es ja ein erstes Mal.
Weitere Hilfe sollte es bei einem Typ geben, der sich in einem Vergnügungspark auf dem Dach eines Verkaufstandes verschanzt hatte.
Für eine kleine Gefälligkeit seitens urphate wollte der einen StealthBoy herausrücken.
Die "kleine" Gefälligkeit war im Prinzip wirklich klein.
Ein Ei sollte es sein. Kein Problem.
Einzig das Wort "Todeskrallen" vor dem Ei irritierte unseren Helden.
Aus einem früheren Leben kannte urphate Todeskrallen als äusserst übellaunige Gesellen mit schlechten Umgangsformen, aber nur wenn man empfindlich gegen aufgeschlitzte Bäuche und/oder abgetrennte Gleidmaßen ist.
Aber was solls, wie viele Todeskrallen konnte es in dem Waldgebiet, durchzogen von einem malerischen Fluss, mit einer idyllischen Insel mit dem sicher völlig unberechtigten Namen "Todeskralleninsel" schon geben ?
Die leben doch bestimmt ganz woanders und man hat die Insel nur für die Touristen und der Nähe des Freizeitparks, quasi als zusätzliche Familienattraktion, so benannt.
Und richtig, ein Nest, ein Ei aber keine Todeskralle.
Fast ein wenig enttäuscht brachte urphate das Ei zurück und erhielt einen Stealthboy.
Damit hatte unser Reptilienforscher jetzt drei Optionen für die Lösung des Raiderproblems Ungesehen in das Sägewerk schleichen, verhandeln, alle umbringen.
Ach komm, wir wissen alle worauf es hinausläuft.
Nicht, dass er es nicht im Guten versucht hätte!
Höflich auf den Türsteherraider zugegangen, nach einer Audienz beim Boss gefragt, die Gegensprechanlage benutzt, einen Knopf zum Türöffnen gedrückt, friedlich durch das Tor marschiert...
Nur um dann vom Türsteher wegen einer Formalität, wegen eines Missverständnisses, wegen einer fehlenden Erlaubnis vom Boss auf das übelste angeranzt und beschossen zu werden.
Also fluchtartiges, tütchenvermeidendes Verlassen des Geländes und auf einem naheliegenden Felsen gesammelt für einen zweiten Versuch.
Da die Raider mit der Umschaltung auf "Rot" ihre mangelnde Gesprächsbereitschaft signalisierten, blieb dem Pazifisten urphate leider nur die Möglichkeit, sie vom Felsen her mit dem Scharfschützengewehr auszuschalten.
Danach konnte er unbehelligt das zentrale Gebäude des Sägewerks betreten in dem sich der Boss, sein engster Vertrauter und ein paar weitere Schergen aufhielten.
Dem nach kurzem Feuergefecht toten Boss konnte urphate eine modifizierte AK 47, einen Taliban Joystick, abnehmen.
Gar nicht mal schlecht.
Schnell noch ein Memo an die Wand gekritzelt (Wayward in Ruhe lassen, sonst Tütchen oder so) und auf zu neuen Taten.
Pursuivant
25.05.2020, 08:50
So ganz verstehe ich deine Schwierigkeiten mit dem Parcours nicht. Du hast 2 Minuten Zeit um ihn zu absolvieren und das reichte selbst für mich als alten Opa und Grobmotoriker! :D Ich habe zwar auch mehrere Anläufe gebaucht, aber nicht wegen der Zeit, sondern wegen der Laggs beim aktivieren der Knöpfe. Auf den letzten Metern konnte ich mir noch eine Grey Tortoise anstecken und ein Pulle Pick Axe köppen! Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, dann war ich nach maximal 90 Sekunden am Ziel. Ich bin auch nie gerannt, sondern normal gegangen.
Der wirkliche schwierige Teil ist die Abschlussprüfung, da musst du gegen mehrere Protectrons und Mr. Gutsies kämpfen. Mit einigem Pech bekommst du es mit einem Major-Gutsy zu tun und der ist für Anfänger ziemlich happig.
Es mag an meiner Unfähigkeit am Gamepad liegen.
Entweder treffe ich die Knöpfe nicht oder ich falle beim Balancieren von der Stange.
Einmal hatte ich es fast und hab nur den letzten Knopf nicht erwischt.
Und irgendwie hasse ich es, unter Zeitdruck etwas zu machen.
Das war schon bei Tomb Raider so, wenn man da tauchen musste oder eine Tür sich langsam schloss.
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Urphate lenkte seine Schritte, vorbei an mehreren Gutshöfen, deren genauere Inspektion aufgrund der Bewohner (Kampfhunde, Floater, Ghule) verschoben werden musste, hin zu dem schönen Städtchen Crafton weil der Bürgermeister der Stadt den Reiseverkehrskaufmann urphate zwecks Belebung des Touristengeschäftes hergebeten hatte.
Crafton liegt genau zwischen einem idyllischen See und einem riesigen Freizeitpark voller familientauglicher Attraktionen wie Scheibenschiessen, Großwildjagd und Wasserrutschen, typisch amerikanisch irgendwie.
Aber gut durchdacht, während die Eltern sich auf der Wasserrutsche vergnügen, können die lieben Kleinen einen Yao Guai jagen.
Ausserdem gibt es noch ein altes Fort, ein Hotel und einen Golfplatz, der aber vom Zustand der Fairways und Greens nicht mit dem in Whitesprings zu vergleichen ist.
Einzig bei der Anzahl der Ghule können sie in Crafton mithalten.
Aber der Bürgermeister hätte ja wohl kaum urphate angefordert, wenn die Touristenattraktionen einwandfrei funktionieren würden.
Nachdem urphate, vorbei an einigen Supermutanten, zum Büro des Bürgermeisters vorgedrungen war, erfuhr er mehr.
Wie vermutlich alle öffentlichen Ämter in der Apokalypse, wurde auch das Amt des Bürgermeisters von einem Roboter bekleidet. Und obwohl dieser Volksvertreter unter etwas manipulativen Umständen ins Amt gewählt worden war, ist das eigentlich kein Nachteil (ich denke mal, ca 100 Millionen Amerikanern wäre momentan ein Roboter als Präsident auch lieber)
Allerdings waren die Probleme der Craftonschen Tourismusbranche immens.
Der malerische See war eine Kloake, die eher an eine Giftmülldeponie erinnerte, was aber den Bürgermeister nicht zu stören schien.
Die Bierflaschen auf dem Schiessstand aber sehr wohl.
Der Wasserrutsche in Wavy Willards Wasserpark fehlte das namensgebende Element.
Ausserdem waren die Automaten, die die für die Jagd in der Blackbear Lodge und den Eintritt in Brickets Fort die erforderlichen Tickets ausgeben sollten, defekt.
Viel Arbeit also.
batzenbear
25.05.2020, 10:33
Die Hauptattraktion von Crafton,das Monster,
lief Dir nicht über den Weg?
Ist ja eigentlich nicht zu übersehen und sehr anhänglich.:p
Pursuivant
25.05.2020, 10:41
Es wird wohl am Gamepad liegen. Ich habe hier auch noch eins für die X-Box rumfliegen. Ich bin damit auch nicht zu Recht gekommen. 40 Jahre Maus- und Tastatursteuerung haben mich gesprägt. Ich habe mal Horizon Zero Dawn auf der Konsole gespielt, das war grauenhaft. Danach habe ich ein Gamepad nie wieder angepackt.
Dawnbreaker
25.05.2020, 11:29
Und irgendwie hasse ich es, unter Zeitdruck etwas zu machen.
Das war schon bei Tomb Raider so, wenn man da tauchen musste oder eine Tür sich langsam schloss.
Oh ja. Wie oft habe das Knirschen von Laras zarten Knochen gehört ...
Unter Zeitdruck verwechsele ich Tasten oder meine miese Motorik hat einen Totalaussetzer.
Als ich das erste Mal in Grafton auftauchte, war ich Level 25 und etwas schockiert, dass gleich 2 Events triggerten, sobald ich meinen Fuß in das verdammte Kaffe gesetzt hatte. Es endete mit einem Tütchen ...
Dein Char kommt ganz schön herum, urphate. :dup:
Die Hauptattraktion von Crafton,das Monster,
lief Dir nicht über den Weg?
Ist ja eigentlich nicht zu übersehen und sehr anhänglich.:p
Ich hatte bisher nur mit dem Monster von Charleston zu tun, zweimal, und dann hab ich noch irgendwo ein anderes gesehen, weiß aber nicht mehr wo.
Scheint wohl Verwandtschaft zu sein.
Ich konnte bisher immer aus sicherer Entfernung auf das Viech schießen, allerdings war zumindest beim ersten mal mein Waffenarsenal nicht ausreichend, da hätte ich auch mit Steinen werfen können.
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Die Flaschen auf dem Schiessstand waren schnell aufgesammelt, es gab aber kein Pfand.
Dafür beim Platzwart eine Kiste voller Munition.
Auch die Ticketautomaten in der Lodge und beim Fort ließen sich einfach reparieren.
Nur im Wasserpark hat es etwas länger gedauert.
Zum Einen war das Ventil für die Wasserzufuhr schwerer zu finden und zum Anderen liefen dort jede Menge Verbrannte rum, vermutlich Engländer.
(Tja, die Kombination von zuviel Sonne und zuwenig Lichtschutzfaktor führt halt zu üblen Hautproblemen, aber sollten nicht gerade "Verbrannte" froh und dankbar sein, wenn das Wasser wieder läuft? )
Aber auch dies ist Installateur und Anlagentechniker urphate dann gelungen, wobei das geöffnete Ventil jetzt nicht dazu geführt hat, dass man die Wasserrutsche wieder benutzen konnte.
Im Park machte er dann noch die Bekanntschaft einer Nanny, der ihr Schützling abhanden gekommen war.
Privatdetektiv urphate wurde mit den Ermittlungen in diesme "ungelösten Fall" beauftragt.
Zunächst ging es aber noch zu den Ticketautomaten.
Wie gesagt, die Reparatur an sich war einfach, aber in der Nähe der Black Bear Lodge gab es noch ein Pfadfinderlager, dessen Leiter unseren Helden mit einer Fülle von Aufgaben überschüttete.
Giftmüll aus dem Ex-See einsammeln ! Dumme Idee.
Erstens hat urphate noch tagelang danach im Dunkeln geleuchtet und zweitens gab es da ein ebenfalls leuchtendes , radioaktives legendäres Viech, dass dafür verantwortlich war, dass er den See zusätzlich mit seinen Papiertütchen zugemüllt hat.
Es gibt so Tiere, die bleiben einfach nicht still sitzen, so daß man vlt aus der Distanz in aller Ruhe auf sie schießen könnte.
Jedenfalls nicht mehrmals. Nach dem ersten Schuss hängen sie dir auch schon am Hals.
Dazu gehören der Wendigo und definitiv der Snallygaster.
Trotzdem hatte urphate dann irgendwann die erforderliche Menge Giftmüll eingesammelt und dann auch noch den Automaten im Fort repariert.
Der Bürgermeister war voll des Lobes und kam auch ziemlich bald mit Folgeaufträgen rüber.
Ausserdem schnappte urphates Radio noch einen Notruf von einem abgestürzten Raumschiff auf, aber darüber ärgern wir uns später.
Der "ungelöste Fall" führte ihn jedoch zunächst zur Post in Clarksburg und die Hinweise dort zeigten auf das "Woods Anwesen", dessen Standort unserem Helden aber noch nicht direkt enthüllt wurde.
Folglich blieb Zeit, Duchess im Wayward darüber zu informieren, dass die Raider ihr Lokal zufünftig nicht mehr besuchen würden, zumindest nicht in ihrer weltlichen Hülle.
batzenbear
25.05.2020, 13:41
Es gibt so Tiere, die bleiben einfach nicht still sitzen, so daß man vlt aus der Distanz in aller Ruhe auf sie schießen könnte.
Jedenfalls nicht mehrmals. Nach dem ersten Schuss hängen sie dir auch schon am Hals.
Dazu gehören der Wendigo und definitiv der Snallygaster.
Es gibt noch eine dritte Tierart die einem gerne in den Hintern beisst,
Der Yogi-Bär.
Bei meinem erstem Ausflug zum Top of the World,
traf ich die sogar im Doppelpack und naja
über Papiertütchen müssen wir nicht reden.:D
Das Monster von Grafton ist ein Event und da ich Privat spiele,
löse ich es beim ersten Besuch wohl aus.
Daher begrüsst es jeden meiner Charakter beim ersten Besuch der Stadt.§knuff
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Eigentlich hatte urphate erwartet, dass Duchess aus lauter Dankbarkeit endlich mit dem Schatz von Crane oder zumindest mit mehr Informationen rausrückte, aber nein, erst sollte er noch Kumpel Jeff und seine Freundin Polly finden.
Beide fand er im nahegelegen Berkwerk, Jeff schwer verwundet und Polly kopflos.
Aber da es sich bei Polly um einen Agessotron handelte, war der Kopf auch das wichtigste. Mit seiner Hilfe konnten urphate und Polly sich den Weg aus dem Bergwerk freischießen und Jeff im Wayward treffen.
Kaum dort angekommen ging auch schon das Gejammer los.
Pollies Interimskörper, ein Krug mit Schwarzgebranntem, gefiehl ihr nicht und urphate, wer sonst, sollte beim örtlichen Roboterhändler einen neuen besorgen.
Nachdem das erledigt war, rückte dann Duchess , endlich, mit der ganzen schaurigen Geschichte um Crane heraus.
Sie kannte sehr genau den Aufenthaltsort von Crane, der war gar nicht weit weg, auf dem Dachboden nämlich, allerdings litt er unter einer extremen Form von Burnout.
Zumindest führte das Interview letztlich zu einer Zahlenfolge, die zu einer Tür in eben jenem Bergwerk passte.
Und natürlich war urphate in seinem ersten Appalachialeben stundenlang, nichts wissend von Crane und seinem Schatz, durch eben jenes Bergwerk getapert, auf der Suche nach der Kombination für die blöde Tür.
Aber jetzt würde er für all seine Mühen und all seinen Frust mit dem gigantischen
Schatz von Crane belohnt werden. Bestimmt würde sein nicht unbeträchtliches Gewicht in Kronkorken aufgewogen werden.
Was soll ich sagen, hinter mehreren Türen und mehreren Maulwurfsratten gabs dann eine lausige Waffe und ein paar legendäre Scheine, die man in einem legendären Tante-Emma Laden gegen legendäre Dinge eintauschen könne.
Wow.
Pursuivant
25.05.2020, 14:02
@ urphate
Da hast du Glück gehabt, meistens thront mitten im See (zwischen Schützenverein und Wasserpark) eine Mirelurk-Queen (manchmal) samt Hofstaat. Für mich ist Her Majesty so ziemlich das gefährlichste Vieh in Appalachia.
@ urphate
Da hast du Glück gehabt, meistens thront mitten im See (zwischen Schützenverein und Wasserpark) eine Mirelurk-Queen (manchmal) samt Hofstaat. Für mich ist Her Majesty so ziemlich das gefährlichste Vieh in Appalachia.
Bisher hatte ich nur mit normalen Mirelurks und Jägern zu tun, dass reicht, um ein Tütchen zu füllen :D
Um den See bin ich aber aussen rum gelaufen.
batzenbear
25.05.2020, 14:56
@ urphate
Da hast du Glück gehabt, meistens thront mitten im See (zwischen Schützenverein und Wasserpark) eine Mirelurk-Queen (manchmal) samt Hofstaat. Für mich ist Her Majesty so ziemlich das gefährlichste Vieh in Appalachia.
War sie das nicht auch in FO4?
Nen Behemoth war ja ein Klacks gegen die Queen aus der Minutemen Quest.
Dawnbreaker
25.05.2020, 17:25
War sie das nicht auch in FO4?
Nen Behemoth war ja ein Klacks gegen die Queen aus der Minutemen Quest.
In FO 4 hatte ich die Queen nur kleinbekommen, indem ich das Gebiet, in welchem sie aus dem Wasser kraucht, mit Minen gepflastert hatte. In FO76 gesellen sich zu ihr gerne mal Mirelurk Kings und diese Biester sind der Horror jedes Spielers, weil man in sekundenschnelle vergiftet wird.
14
Nach der entäuschenden Schatzsuche beschloß urphate die Ermittlungen im ungelösten Fall wieder aufzunehmen.
Nach und nach offenbarte sich folgende spannende Geschichte.
Das Kind, Fred, auf das die Nanny im Freizeitpark aufpassen sollte, war der Sohn eines Industriellen, der wohl seine Arbeiter auf die Strasse setzen wollte.
Ein Verwandter, Onkel Otis, wollte das durch die Entführung verhindern.
Er lockte das Kind aus dem Park und versteckte es im Staudamm Crafton.
Dramatische Geschichte, auch wenn man aus den gefundenen Notizen schließen konnte, dass die halslose Bratze ihren Entführer wohl wahnsinnig gemacht hat.
Urphate berichtete der Nanny und die war voller Hoffnung, dass es ihrem Schützling dann doch noch gut ging.
Na ja, Roboter sind auch nur Menschen.
Da er schon mal in der Nähe war, suchte er nach dem Lager des Responder Miguel.
Miguel hatte aber in seinem Lager seine Endlagerstätte gefunden und wurde immer noch bewacht von Fluffy, einem Protectron mit dem Gemüt eines Fleischerhundes, der Miguel beim Verwesen zusah und das ausgiebig kommentierte.
Miguel bzw. Fluffy benötigten Campingunterlagen aus dem Flughafen Morgantown, wo wohl ein größeres Responderlager war.
Auf dem Weg dorthin vernahm urphate die lieblichen Klänge einer Maultrommel, meisterhaft gespielt von einem Blutadlerim Sonnenuntergang in seinem Camp. Nach seinem Besuch hat der Blutadler aber spontan auf Harfe umgeschult.
Ausserdem kam er an der Autowerkstatt der Wilson Brüder vorbei.
Dort lag ein mehr oder weniger versteckter obligatorischer Toilettenschlüssel, unverzichtbares Utensil einer jeden Autowerkstatt, normalerweise mit einer Felge oder einem Motorblock gegen Diebstahl gesichert, da die Toilette ja nur für Kunden ist.
Was fehlte war, die passende Toilette oder genauer, die passende Toilettentür.
Draussen vor der Werkstatt hatte urphate dann seine erste Begegnung in der Postapokalypse mit einem Huhn.
Und da man Hühnern in der Apokalypse grundsätzlich nicht trauen kann (Stichwort Evil Chicken), machte er einen großen Bogen um das federlose Federvieh, auch wenn es offiziell nur Lvl 1 war.
(Wahrscheinlich eine völlig berechtigte Vorsichtsmaßnahme, da urphate wenig später im Wald einem Mann begegnen sollte, der in panischer Angst vor einem unsichtbaren Huhn davon lief)
Unter tatkräftiger Behinderung von einigen Verbrannten holte er aus Miguels Terminal im Flughafen dann die Unterlagen und brachte sie Fluffy, worauf er wieder auf dem Flughafen das fortgeschrittene Respondertraining absolvieren konnte.
Was er in ganz Appalachia noch nicht gefunden hatte, waren gute Wanderschuhe, denn wenn dieses hin und her so weitergehen sollte, währen seine Sohlen sicher bald durch.
Natürlich könnte man bestimmte Wege per Schnellreise verkürzen, aber das kostet Korken und scheitert meist daran, dass Entsorgungsunternehmer urphate meist einen halben Schrottplatz mit sich herumträgt, "Überladen" ist sein zweiter Vorname.
Danach gings zurück ins heimische Camp.
batzenbear
26.05.2020, 07:51
Wenn Du die Quests am Flughafen alle erledigt hast,
solltest Du im Abschnitt wofür man die ID Karte vom toten Responder braucht,
den Bauplan Kleiner Rucksack gefunden haben.
Bringt anfangs nicht viel aber jedes Pfund zählt
was man mehr schleppen kann.:D
Ich bevorzuge deshalb Ripeye +20 Tragkraft
und habe schon ganze Populationen an Brahmins weggefuttert.
Daher steht mein Camp auch immer Nähe Flatwood,
da gibs 8 Brahmins=16 Ripeyes.$§p4
Danke für den Tipp.
Das habe ich vermutlich übersehen.
Ich habe eh die Befürchtung, dass ich bei der Fülle der Aufgaben, die von allen Seiten auf mich einprasseln, die Übersicht verliere und das ein oder andere liegen lasse.
Manche Quests bekommt man ja auch nur, wenn man irgendwo einen Fetzen Papier in einer dunklen Ecke gefunden hat.
Wenn man es nicht weiß und gezielt danach sucht, ist es Zufall.
batzenbear
26.05.2020, 09:20
Der Bauplan ist in so einer "Aufseherin" Kiste,
also nicht Questabhängig.
Man kann auch ohne Quest einfach dahinlaufen
und sich den Plan aus der Truhe holen.
Mit Level 15 bringt der Rucksack +10 Traglast,
auf Level 50 gecraftet +30.
Pursuivant
26.05.2020, 09:34
@ urphate
Das Problem mit den offenen Quests ist nachvollziehbar. Ich weiß nicht welches Level du hast, aber viele Quests lassen sich erst mit einem durchgestylten Char und entsprechenden Waffen, absolvieren. :) Daher immer nur einer Questreihe folgen und wenn man nicht weiter kommt, den Quest wechseln.
Gewichtsproblem: Perks Messi 3 Mal verringern das Gewicht des Schrotts gewaltig und die erwähnten Rib-Eye Steaks oder Rad-Hirsch Steaks bringen zusätzlich zum Rucksack noch mal 20 lbs Tragfähigkeit. Du musst dir merken wo Werkbänke sind und den gefundenen Mist dort immer zerlegen.
Die Bagger-Rüstung bringt ohne Mods 100 lbs Tragfähigkeit. Es ist zwar nicht einfach diese Rüstung zu bekommen, aber sie hilft.
@ urphate
Das Problem mit den offenen Quests ist nachvollziehbar. Ich weiß nicht welches Level du hast, aber viele Quests lassen sich erst mit einem durchgestylten Char und entsprechenden Waffen, absolvieren. :) Daher immer nur einer Questreihe folgen und wenn man nicht weiter kommt, den Quest wechseln.
Gewichtsproblem: Perks Messi 3 Mal verringern das Gewicht des Schrotts gewaltig und die erwähnten Rib-Eye Steaks oder Rad-Hirsch Steaks bringen zusätzlich zum Rucksack noch mal 20 lbs Tragfähigkeit. Du musst dir merken wo Werkbänke sind und den gefundenen Mist dort immer zerlegen.
Die Bagger-Rüstung bringt ohne Mods 100 lbs Tragfähigkeit. Es ist zwar nicht einfach diese Rüstung zu bekommen, aber sie hilft.
Es läuft momentan etwas schleppend.
Anfangs hab ich eher bescheidene Waffen gehabt, dafür aber viel Muni gesammelt und gespart, jetzt hab ich ein paar Vollautomaten und mache guten Schaden, da ich bisher alle Perkkarten auf Kommando, Meisterschütze und Profi am Gewehr geskillt habe (ich hab auch einige wenige zum Gewichtssparen) und die nächsten wollte ich in Intelligenz investieren, um bessere Waffen zu bauen.
Jetzt geht mir aber regelmäßig die Munition aus §cry
Den Showdown mit Becket hab ich gemacht, da hatte ich noch 5 Schuss für das Snipergewehr und 30 für die Stimme von Seth, sonst nichts.
Im Moment laufe ich in den "leichteren" Gegenden rum, um Munition und Stimpaks zu sammeln, aber auch wenn du 20 Lvl 1 Ghule erledigt hast, das Leveln, momentan 37, geht halt langsam.
Ach ja, zu der Baggerrüstung kommt urphate in der nächsten Folge. :)
batzenbear
26.05.2020, 13:37
Ich hatte mit 35 auch eine schwere Zeit.
Nach einem gescheiterten Versuch Ra-Ras Kuscheltier zu befreien,
stand ich ohne Stimpacks und mit zerstörtem Equipment da,
wusste nicht wie es weitergehen soll.
Dann las ich hier,dass auch Improwaffen nicht schlecht sein müssen
und bekam den Tip von Jagd auf Unterhebelgewehr zu wechseln.
Also bastelte ich mir ein Impro-Repetier Gewehr für die billig Mobs wie Verbrannte
und sammelte Mats zum Unterhebel craften+zerlegen fürs Mod freischalten.
Bei den Questreihen wechselte ich zu den Siedlern und bekam dort mit Anfang 40
den Bauplan für den Chinesischen Tarnanzug.
Von da an ging es aufwärts.
Mit 45 konnte ich mir ein Unterhebel mit guten Mods+Schalldämpfer craften
und zerlege damit alles 70+.
Einzig um HP Sponges wie Queen und Brandbestien mache ich einen Bogen.:D
15
Frisch gestärkt und gut ausgeruht, brach unser Held auf, um für die mysteriösen Schwestern noch ein paar Bauteile zu besorgen, also nicht, dass urphate sich ein paar Schwestern bauen wollte, aber Geräte halt, ihr wißt schon.
(Obwohl das jetzt auch falsch klingt)
Der Orden der Mysterien wollte, dass urphate ein paar Waffen zusammen baut und dafür galt es noch, einen Kanister mit Halluzigen-Gas und Unterlagen über eine EMP Forschung zu beschaffen.
(So ist richtig)
Sein Weg führte in den Südosten, da wo es aschig und feinstaubig wird.
Gut geschützt durch die Maske, Modell Trunkener Tapir, hörte er einen Hilferuf eines gewissen Herrn Becket, der in einem Blutadler Gefängnis saß und auf Godot wartete, kann aber auch sein, dass Literaturkritiker urphate da etwas verwechselte.
Unter dem Einsatz einer Klinikpackung Stimpaks und fast seiner gesamten Feuerkraft, inkl. Mollies und diverser Feuerwerkskörper, gelang auch die Befreiung.
Becket war ein Ex-Raider also ein Twix, ein Ex-Blutadler, der sich mit seinen Kumpanen irgendwie überworfen hatte, und nun auf einen fairen Prozess wartete, allerdings mit so wenig Zuversicht, dass er dann doch lieber zu urphate ins Camp ziehen wollte, wenn er dort eine Kneipe aufmachen könnte.
Becket machte sich auf den Weg, um die Blutader auf seine Fährte zu bringen und von urphate abzulenken, was irgendwie überhaupt nicht funktioniert hat, da noch so viele da waren und ein heftiger Kampf entbrannte.
Aber irgendwie war es dann geschafft und es konnte weitergehen.
Urphate entdeckte seinen ersten Vault (sieht man von 76 mal ab) und zwar Vault 63.
Den er aber trotz PipBoy nicht betreten konnte.
Schließlich erreichte er das Firmengelände von Garraham Mining, wohl ehemals eines der beiden führenden Bergwerkunternehmen in Appalachia.
Auf dem Firmengelände wurde er auf ein Werbeplakat aufmerksam, welches eine Baggerrüstung ankündigte und prompt forderte Questgott den urphate auf, diese zusammen zuschrauben.
Da sich beide Aufgaben, Gas und Rüstung, im selben Gebäude erledigen ließen, war es mal wieder an der Zeit, zwei Blähfliegen mit einer Klatsche zu schlagen.
Er schlich sich an den Wächterbots auf dem Firmenparkplatz vorbei, nur um im Eingangsbereich nahe der Rolltreppe auf eine Mine zu latschen.
Zielsicher fand er auch die restlichen drei, ebenfalls durch Auslösen.
Im Innern des Gebäudes gabs Verbrannte, Protectrons und Mister Gutsys und alle hatten sie etwas gegen die Anwesenheit unseres Helden.
Besonders unangenehm war aber ein Aggressotron übelsten Levels.
Und das war es dann auch mit den zwei Fliegen.
Zwar konnte sich urphate ninjaartig soweit heranschleichen, dass er das Bauteil für die Schwesternschaft stibitzen konnte, aber an ein entspanntes Heimwerken war einfach nicht zu denken, wenn die Umgebung plötzlich ganz rot und einem ganz warm ums Herz wird.
Die Rüstungsteile mussten also warten, bis man dem Aggressoton mit den richtigen Argumenten gegenübertreten konnte.
Praktischerweise lag direkt gegenüber dem Firmengebäude das mehr als protzige Anwesen des Firmenbesitzers.
Im Foyer traf urphate auf eine Ghulempfangsdame, schon der zweite Ghul in Appalachia, der nicht sofort versuchte einem die Haut von den Knochen zu reißen.
Stattdessen erzählte die ehemalige Angestellte etwas über ihren ehemaligen Arbeitgeber, und nicht nur freundliches.
In den folgenden zwei Stunden erkundete urphate dann das mehrere Stochwerke hohe Gebäude, nur um auf einer hauseigenen Schießanlage an einem Schloss zu scheitern. Dafür reichten die Einbrecherskills halt nicht.
Nicht auszudenken, was für Superwaffen sich hinter der Tür befanden.
Etwas weiter, in Sichtweite (was bei Gebäuden dieser Größe aber nicht viel heißt), war dann auch das Nobelheim von Garrahans ärgstem Konkurrenten, Hornwright.
Und es war wenig verwunderlich, dass urphate einige Dokumente fand, die belegten, dass sich die beiden irgendwie nicht leiden konnten.
Sein Weg führte ihn weiter grob in Richtung Norden, bis hin zu einem Denkmal.
Nicht zufällig fand er dort einen Abschiedsbrief mit den letzten Wünschen eines Touristen.
Irgendjemand, urphate natürlich, sollte doch bitte die Orte besuchen, die er mit seiner Enkelin besuchen wollte und nicht mehr geschafft hatte.
Und dort sollten dann die Fotos gemacht werden, die er nicht mehr machen konnte.
Tief gerührt wollte urphate diesem Wunsch nachkommen, wenn auch die Orte noch weiter im Norden waren.
Im Moment wurde aber seine ganze Aufmerksamkeit von zwei Colonel Gutsys in Anspruch genommen, die er nur bezwingen konnte, weil die genauso schlecht geschossen haben wie er selbst und weil sie durch eine Horde wilder Ghule abgelenkt wurden.
Noch nie war urphate so froh gewesen, auf wilde Ghule zu treffen.
Völlig erschöpft beendete er danach den Tag mit einer schnellen Rückkehr zum Camp.
16
Becket !
Zurück in seinem Camp hat urphate zunächst einmal den Jugendtraum des neuen Gefährten erfüllt und eine Kneipe gebaut.
Naja recht bescheiden, mehr nur ein Tresen, aber immerhin in seinem eigenen schäbigen Schuppen.
Nach kurzer Eingewöhnung kam Becket dann auch gleich mit einem Hilfegesuch. Sein Plan war es, die Anführer der Blutader zu beseitigen.
Als wenn das so einfach wäre.
Aber Becket hatte einen Plan, wenn sich auch das Große Ganze wohl nur ihm offenbarte.
Sein Plan war, urphate mehr oder weniger durch ganz Appalachia zu hetzten, um entweder irgendwelche Besorgungen zu machen oder irgendwelche Leute zu töten.
Im Vertrauen darauf, dass das ganze irgendwohin führen würde, stimmte urphate zu.
Zunächst galt es ein Tagebuch von einem gewissen Edwin zu besorgen.
Die Reise führte urphate zu einem kleinen Lager, an einer Strasse gelegen und mit einer steilen Felswand im Rücken.
Taktiker urphate näherte sich genau von dieser Felswand aus dem Lager, mit dem Hintergedanken von der erhöhten Position aus, eventuelle Gegner auszuschalten, der alte Fuchs.
Gegner gab es auch, ein paar mutierte Wühlmäuse und eine dicke fette leuchtende Kröte, weit über urphates Gehaltsklasse.
Folgerichtig wurde die dicke Kröte aus sicherer Entfernung unter Beschuss genommen.
Nachdem unser Held die Hälfte seines Munitionsvorrates wirkungslos in der Kröte versenkt hatte, und diese sich keinen Millimeter bewegt hatte, beschloss er, die noch verbliebene Muni aus nächster Nähe in die Kröte zu ballern.
Nur um festzustellen, dass die Kröte kurz vor Exitus wie durch ein Wunder oder durch die Kraft der Selbstheilung, ihre volle Gesundheit wiedererlangte.
Die unsterbliche Leuchtkröte war Bestandteil einer Freakshow und so hieß dann auch das Lager.
Glücklicherweise war die Kröte außer unsterblich auch ungefährlich, so dass urphate an ihr vorbeispazieren und das Buch besorgen konnte.
(ein ähnliches Phänomen hatte er übrigens schon einmal beim Soldatenfriedhof erlebt. Dort sitzt ein hechelnder, unsterblicher und extrem häßlicher Mischlingshund)
Urphate brachte das Buch auftragsgemäß zurück zu Becket, der ihn daraufhin losschickte, einen gewissen Sage zu retten.
Zuvor aber stand ein erneuter Besuch in Riverside Manor an.
Mit dem Halluzigen Kanister ließ sich dort das Phantomgerät bauen, ein weiterer Schritt Richtung Mitgliedschaft bei den mystriösen Schwestern.
(Obwohl er sich immer noch nicht sicher war, ob der diese weibliche Seite seines Charakters bestärken sollte)
Trotz aller metrosexueller Bedenken, beschaffte er aber auch noch die Daten der EMP-Forschung aus Sugar Growe.
Den ominösen Sage fand urphate in einer Sumpfgegend in beunruhigender Nähe einer Todeskralle.
Sage !, was soll ich sagen.
Unter Campern würde man sagen, der zeltet nicht mit allen Stangen.
Vermutlich ein (abschreckendes) Beispiel dafür, dass bewusstseinserweiternde Drogen gewisse Nebenwirkungen haben können.
Und die "Befreiung" von Sage bestand daraus, ihn anzustubsen, woraufhin er dann weggelaufen ist.
Trotzdem war die Aktion, laut Becket, ein voller Erfolg und urphate wurde auf die Suche nach Edwins Schlüssel geschickt.
Warum auch nicht.
batzenbear
28.05.2020, 10:25
Oha.
Als ich das erste mal an der Freakshow vorbei kam,
hatte sich dort eine Queen nebst Hofstaat königlich eingerichtet.:eek:
Dawnbreaker
28.05.2020, 12:19
Oh, die Queen ... deswegen fotografiere ich lieber die Raider (Wastelanders), denn Davenport schickt einen oft zur Freakshow und da bin ich letztens verendet. Nicht, dass die Mirelurk Kings mich erwischt hätten ... mein Level 226 Char plumpste auf der Flucht wie eine tote Ente von einem Kliff. §hehe Ich sollte mir wieder die Vogelknochenmutation zulegen.
Ich kanns nicht fassen, dass Bethesda das Garrahan Mining Gebäude zu Todesfalle gemacht hat! :eek: Früher schlichen da nur ein paar verwirrte Ghule herum, aber was da an Bots nun antanzt, ist pervers. Armer Urphate.
P.S.: Das Orden der Mysterien Kleidchen sieht mit haarigen Beinen nicht wirklich sexy aus. :D
Pursuivant
28.05.2020, 13:00
Ich kanns nicht fassen, dass Bethesda das Garrahan Mining Gebäude zu Todesfalle gemacht hat! :eek: Früher schlichen da nur ein paar verwirrte Ghule herum, aber was da an Bots nun antanzt, ist pervers. Armer Urphate.
Ich fand es dort nicht so schlimm! Ein paar Rauchwolken fabrizierende Robohirne, zwei oder drei Colonels ein paar Majore und das war's! Auf dem Parkplatz war ein Assaultron. Was mich nur ärgerte, früher fand man dort eine bescheidene Menge Black Titan und im Geheimgang zur Villa noch etwas mehr. Heute ist da fast gar nichts mehr zu looten.
P.S.: Das Orden der Mysterien Kleidchen sieht mit haarigen Beinen nicht wirklich sexy aus. :D
Haarig schon, aber wohlgeformt :o
Ich habs meinem Avatar mal angezogen, geht so Richtung Drag Queen.:D
Ich hab mich allerdings gefragt, ob diese unsterblichen Tiere ein Bug, ein Feature oder einfach eine Option für andere Quests ist.
Beim Philipi Soldatenfriedhof laufen ja mehrere Hunde und ein Yogibär rum, und das dauernde Knurren und Hecheln des unbeweglichen Hundes macht einen echt nervös.
Ich fand es dort nicht so schlimm! Ein paar Rauchwolken fabrizierende Robohirne, zwei oder drei Colonels ein paar Majore und das war's! Auf dem Parkplatz war ein Assaultron. Was mich nur ärgerte, früher fand man dort eine bescheidene Menge Black Titan und im Geheimgang zur Villa noch etwas mehr. Heute ist da fast gar nichts mehr zu looten.
Der blöde Wachbot ist bei einem zweiten Versuch bezüglich Baggerrüstung sogar die Treppen hochgefahren und hat mich eingetütet.
(Die Treppen hoch zur Haltestelle der Schienenbahn, von wo ich aus sicherer Höhe schießen wollte.)
Pursuivant
28.05.2020, 13:14
Ich habe ein Gleisgewehr, für schwere Fälle! Das haut so'n dicken Robi mit 1 bis 3 Schuss weg. Allerdings ist die Mun dafür ziemlich teuer herzustellen und deshalb nicht ein Colt für alle Fälle! Zum anderen bin da mit meiner T-51b reinmarschiert, was auch schon viel von der Gefährlichkeit nimmt.
Ich habe ein Gleisgewehr, für schwere Fälle! Das haut so'n dicken Robi mit 1 bis 3 Schuss weg. Allerdings ist die Mun dafür ziemlich teuer herzustellen und deshalb nicht ein Colt für alle Fälle! Zum anderen bin da mit meine T-51b reinmarschiert, was auch schon viel von der Gefährlichkeit nimmt.
Ein Gleisgewehr habe ich jetzt auch dabei. Aber das verschießt doch Gleisnägel für die ich nur Stahl brauche.
(Tatsächlich habe ich das relativ schwere Gleisgewehr nur dabei, weil mir für die anderen Waffen schonmal die Mun ausgegangen ist und ich kaum genug Blei heranschaffen kann um die zu fertigen.Was mir fehlt ist ein Kampfgewehr Kaliber .45, dafür habe ich mittlerweile ca 2000 Schuss gesammelt)
batzenbear
28.05.2020, 14:09
Beim Philipi Soldatenfriedhof laufen ja mehrere Hunde und ein Yogibär rum, und das dauernde Knurren und Hecheln des unbeweglichen Hundes macht einen echt nervös.
Die Stelle habe ich fürs Rose's Karmaquest benutzt.
Den Yogi von oben erst mit Injektor und dann mit Sniper beharkt.:D
Pursuivant
28.05.2020, 14:35
Ein Gleisgewehr habe ich jetzt auch dabei. Aber das verschießt doch Gleisnägel für die ich nur Stahl brauche.
(Tatsächlich habe ich das relativ schwere Gleisgewehr nur dabei, weil mir für die anderen Waffen schonmal die Mun ausgegangen ist und ich kaum genug Blei heranschaffen kann um die zu fertigen.Was mir fehlt ist ein Kampfgewehr Kaliber .45, dafür habe ich mittlerweile ca 2000 Schuss gesammelt)
Jau, aber selbst mit Munitionsschmied ist das immer noch ein teurer Spaß die Nägel herzustellen - 4 bis 7 Stück.
Kampfgewehr: Einen deinem Level entsprechenden Improrevolver herstellen und den zum Gewehr aufrödeln. Der macht auch voll aufgerüstet seine 80 Schaden (Perks vorausgesetzt) und braucht auch nur .45er! Das Kampfgewehr ist bei unserem Level nur auf mittlere Entfernungen etwas. Vor allem bastel an alle Gewehre ein Zielfernrohr, das bringt bis zu 30 Punkte mehr Treffsicherheit, auch aus der Hüfte.
Blei gibt es in allen Gyms in ausreichender Menge. Man sollte jeden Tag erst mal farmen gehen. Bleistifte, Farbeimer bringen z.B. auch Blei. Letztere bis zu 5 Einheiten, mehr als Batterien.
Dawnbreaker
28.05.2020, 16:39
Ich fand es dort nicht so schlimm! Ein paar Rauchwolken fabrizierende Robohirne, zwei oder drei Colonels ein paar Majore und das war's! Auf dem Parkplatz war ein Assaultron. Was mich nur ärgerte, früher fand man dort eine bescheidene Menge Black Titan und im Geheimgang zur Villa noch etwas mehr. Heute ist da fast gar nichts mehr zu looten.
Kommt drauf an, welchen Level Du hast. Ich kann mir vorstellen, dass viele Spieler schon ab Level 25 dort aufschlagen, denn der erste Teil der Quest, wenn man denn die Hauptader Quest dazuzählen mag, ist ja recht einfach.
Das Gleisgewehr wird unterschätzt, aber es macht eigentlich fast nur Sinn mit quad Magazin (40 Schuss) und einem automatischen Verschluss. Dann haut das Ding alles kurz und klein, aber man muss VATS benutzen, weil diese Waffe einen perversen Rückstoß hat.
P.S.: Bin gerade dabei, eine Art Blei-Route zu erstellen mit allen lohnenden Locations abseits der Lucky Hole Mine. Ich kam dabei im letzten Duchlauf auf 600 Blei.
batzenbear
29.05.2020, 07:36
Ich kann mir vorstellen, dass viele Spieler schon ab Level 25 dort aufschlagen, denn der erste Teil der Quest, wenn man denn die Hauptader Quest dazuzählen mag, ist ja recht einfach
Findest Du?:eek:
Die Hauptaderquest endet mit einem level 38 Assaultron auf Level 29.
Sowohl als Sniper sowie mit Nahkämpfer war der recht eklig.
Für mich die härtesten Gegner bis 45+.
Todeskrallen oder leuchtende Wendigos sind dagegen easy Mode.
Dawnbreaker
29.05.2020, 08:35
Findest Du?:eek:
Die Hauptaderquest endet mit einem level 38 Assaultron auf Level 29.
Sowohl als Sniper sowie mit Nahkämpfer war der recht eklig.
Für mich die härtesten Gegner bis 45+.
Todeskrallen oder leuchtende Wendigos sind dagegen easy Mode.
Hm, ich glaube, ich habe mich recht missverständlich ausgedrückt. §knuff
Ich meinte diese Quest in Charleston, wenn man das Hornwright Gebäude untersucht und der Hauptader die Notbarke schickt. Da sind ja nur low Level Verbrannte im Gebäude und am Ende erfährt man dort von der Baggerrüstung. Das mag viele Spieler dazu verleiten, der Quest weiter zu folgen.
batzenbear
29.05.2020, 09:04
Hm, ich glaube, ich habe mich recht missverständlich ausgedrückt. §knuff
Ich meinte diese Quest in Charleston, wenn man das Hornwright Gebäude untersucht und der Hauptader die Notbarke schickt. Da sind ja nur low Level Verbrannte im Gebäude und am Ende erfährt man dort von der Baggerrüstung. Das mag viele Spieler dazu verleiten, der Quest weiter zu folgen.
Achso ja diese Hauptaderquest hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
War ja nur Reperaturbarke herstellen und einsetzen.
Bei der Baggerhütte ist mein Nahkämpfer gestern auch vorbeigekommen
und konnte schon einen Arm herstellen.
Fehlt haufenweise schwarzes Titan.
Muss wohl Todeskrallen jagen gehen.:p
Dawnbreaker
29.05.2020, 10:35
Muss wohl Todeskrallen jagen gehen.:p
Schaut mal in Welch vorbei, wenn Ihr schwarzes Titan braucht. Die Moleminerausrüstungen zu schrotten, bringt ebenfalls Titan und vor der Treppe rauf zur Bahnstation ist ein Riss, in dem es 3-4 Titanerzadern gibt. Einfach Moleminer klatschen. :D
batzenbear
29.05.2020, 12:49
Schaut mal in Welch vorbei, wenn Ihr schwarzes Titan braucht. Die Moleminerausrüstungen zu schrotten, bringt ebenfalls Titan und vor der Treppe rauf zur Bahnstation ist ein Riss, in dem es 3-4 Titanerzadern gibt. Einfach Moleminer klatschen. :D
Danke für den Tip.
Das wird lustig,die Maulwürfe mit ihren eigenen Handschuh verprügeln.
Mit 30 habe ich mir einen Grubenhauer Handschuh mit Extraklinge gebastelt.
Komme mir jetzt vor wie Wolverine.$§p4:D
Pursuivant
30.05.2020, 10:18
Schaut mal in Welch vorbei, wenn Ihr schwarzes Titan braucht. Die Moleminerausrüstungen zu schrotten, bringt ebenfalls Titan und vor der Treppe rauf zur Bahnstation ist ein Riss, in dem es 3-4 Titanerzadern gibt. Einfach Moleminer klatschen. :D
Ich machte gestern Moleminerklatschen! Bestimmt 30 oder 40 bissen ins Gras, nicht einer hatte Schwarzes Titan dabei und von den Leuchtenden keiner Atomaren Schrott! Selbst die Todeskrallen (darunter eine Alpha und eine leuchtende) hatten fast keinen Loot.
17
Was steht denn für urphate heute auf der ToDo-Liste.
Besorgungen für Becket!
Und das bedeutet idR, dass man irgendwas oder es irgendwem besorgen muss.
Zunächst einmal sollte jemand namens Bronx getötet werden.
Dafür musste urphate sich erst einmal durch die Mitbewohner durcharbeiten, um letztendlich Bronx (einer Frau) gegnüberzustehen.
An dieser Stelle wurde es dann ein wenig merkwürdig. Denn obwohl es im Vorfeld heftige Ballerei, viele Tote, ein paar Explosionen (das Übliche halt) gegeben hatte, war Bronx nicht auf Krawall gebürstet.
Im Gegenteil, urphate musste sie wecken.
Allerdings wollte kein Gespräch in Gang kommen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte Bronx sich immer wieder auf ihren schmuddeligen Schlafsack.
Urphate hatte den leisen Verdacht, dass hier evt. eine friedliche Lösung, und eine überlebende Bronx möglich gewesen wären, wenn diese nur nicht so müde gewesen wäre.
Aber irgendwie muss es ja weitergehen.
Ohne Bronx ein weiteres mal zu stören, erschlug urphate sie im Schlaf.
Wieder zurück bei Becket, erstattete er Bericht, nur um sofort wieder losgeschickt zu werden.
Becket hatte vor, die für ein erfolgreiches Blutadler-Casting zwingend erforderlichen Drogen, zu stehlen.
Und folglich machte sich unser Held auf den Weg, den Blutadler Vorrat Buffout (BVB) zu entwenden.
Unterwegs allerdings überkam ihn das Verlangen, noch weiter in das Mysterium bei den Schwestern einzudringen.
Dank seiner bisher gemeisterten Aufgaben, konnte er zunächst weitere Informationen in Pleasant Valley finden, um dann in Riverside Manor endlich in das Büro der Oberin zu gelangen.
Und so langsam erfuhr er die gesamte , traurige , Geschichte und auch den genauen Ort, an dem die Geschichte ihr tragisches Ende fand.
Einer seiner Wege führte ihn dabei in die Nähe des "Top of the World", der Bergstation eines ehemals mondänen Skiressorts.
Zwar fand er keinen Weg in die Station selbst, aber immerhin eine ziemlich aufgedrehte Person namens Rose.
Nun, eigentlich hörte er nur ihre Stimme durch die Gegensprechanlage.
Und diese Stimme beauftragte ihn damit, einen Verstärker für eine Funkanlage zu bauen (zwei Kompnenten waren dafür nötig) und zu installieren.
Aber das musste erst mal warten.
Dawnbreaker
03.06.2020, 12:19
Dein Urphate kommt ganz schön herum. Alle Achtung.
Und so langsam erfuhr er die gesamte , traurige , Geschichte und auch den genauen Ort, an dem die Geschichte ihr tragisches Ende fand.
Eine der schönsten, und leider auch traurigsten, Geschichten dieses Spieles. Da hat ein Autor sein Handwerk verstanden.
Viel Spaß mit der nervigen und durchgedrehten Rose. :D
Pursuivant
04.06.2020, 07:49
urphate!
Schließe Camp McClintock (Soldatenprüfung) erst ab, wenn du in Fort Defiance warst und dort den BoS Quest getriggert hast, ansonsten zerschießt du dir das Spiel. Siehe auch den Thread Bugreport!
urphate!
Schließe Camp McClintock (Soldatenprüfung) erst ab, wenn du in Fort Defiance warst und dort den BoS Quest getriggert hast, ansonsten zerschießt du dir das Spiel. Siehe auch den Thread Bugreport!
Dieses.
Weiterhin würde ich empfehlen die Hauptstory langsam und tiefenentspannt zu verfolgen. Wenn die durch ist, wird es mit anspruchsvollen Missionen ziemlich dünn. :)
urphate!
Schließe Camp McClintock (Soldatenprüfung) erst ab, wenn du in Fort Defiance warst und dort den BoS Quest getriggert hast, ansonsten zerschießt du dir das Spiel. Siehe auch den Thread Bugreport!
Danke für den Tipp.
Werde ich beherzigen (auch den Rat von Wombel, wobei ich momentan eher das Gefühl habe, nie fertig zu werden)
18
Tütchentag !
Es gibt so Tage.
Es gibt so Tage, da wäre man besser im Bett geblieben. Oder urphate hätte sich besser auf das begehbare Wellblechdach seiner Behausung in den Flugzeugsessel gesetzt, eine Flasche Wein aufgemacht, Sonnencreme oder RadX Lichtschutzfaktor 7000 aufgetragen und sich eine gesunde Fallout- Tönung verpasst.
Aber nein, er musste ja den Buffout-Vorrat aus Hawkes Versteck entwenden, quasi ein Drogentütchen transportieren. Und unter dem Zeichen der Tüte stand dann auch der ganze Tag.
Er erreichte das Ziel, eine Höhle, leicht genug.
Vor der Höhle striffen, struften streiften waren mehrere Dutzend Köterkeulen unterwegs, aber da sich urphate von der Felsenkante der Höhle genähert hatte, konnte er diese sehr leicht mit dem Snipergewehr generieren.
Dieselbe Waffe verwendete er auch, nachdem er die Höhle betreten hatte, um die ersten beiden Gegner auszuschalten.
Nach einem kurzen Moment des Triumphes war es dann aber Zeit für das erste Tütchen.
Der Tot ihrer Kumpel machte zwei glibberige, sehr große und levelmässig lebenserfahrerene "Dinger" sehr wütend und urphate sehr tot.
Respawn am Höhleneingang, die Aufmerksamkeit der Bewohner wieder erregt, wieder tot.
Neue Strategie: Höhle sofort nach der Auferstehung verlassen, Moment warten bis die beiden Dicken sich wieder etwas ins Höhleninnere zurückgezogen hatten, dann hinterher schleichen, den eigenen Fluchtweg verminen, schiessen und raus aus der Höhle.
Genialer Plan, bis auf die unbedeutende Tatsache, dass er nicht so wirklich funktioniert hat.
Kaum aus der Höhle raus, musste urphate feststellen, dass sich sämtliche Höhlenbewohner (mittlerweile waren es zwei dünne und zwei dicke Ghule) ebenfalls zu einem Abendspaziergang mit anschließendem Urphatebashing entschlossen hatten.
Also: Weglaufen
Lehrbuch der französischen Infantrie ( in der italienischen Übersetzung) Seite 1, Abschnitt 1 "Das Weglaufen, aka strategischer Rückzug"
ich zitiere:" Die Grundvorraussetzung einer erfolgreichen Distanzmaximierung zwischen dem Feind und sich selbst ist,
a) dass man schneller ist als das wovor man flieht und
b) dass man auf der Flucht nicht in eine Schlucht oder ähnliches stürtzt oder
c) in etwas hineinläuft, was vlt noch tödlicher ist, als das wovor man wegläuft." Zitat Ende.
Urphate konnte an diesem Tag dann empirisch feststellen, was passiert, wenn man alle drei Bedingungen nacheinander nicht erfüllt.
Tütchen pflasterten seinen Weg und die Zahl der Wiederauferstehungen hätte eigentlich irgendwo zu einer Religionsgründung führen müssen.
Aber, Beharrlichkeit zahlt sich aus. Irgendwann spawnte unser Held an einem so günstigen Platz, dass er aus der Ferne seine Widersacher bei der Rückkehr von der Urphatejagd beobachten und dann auch irgendwie erledigen konnte.
Nun also im Siegestaumel zurück in die Höhle, die ja jetzt frei von Viechern war, nur um festzustellen, das Herr Wendigo, der Meister aller Tüten, offensichtlich NICHT am Ausseneinsatz teilgenommen hatte und sich darüberhinaus auch relativ unbeeindruckt von urphates Waffenarsenal zeigte.
Im zweiten oder dritten Anlauf gelang es dann aber auch diesen Höhlenbewohner unter Einsatz weiterer Minen, Mollies und Brandmunition "abzuwenden".
Schnell das Buffout geschnappt und heim zum Wunden lecken.
Es gibt so Tage, da wäre man besser im Bett geblieben ...
Ja ... das war dann wohl nicht gerade Dein bester Tag ...
Solltest Du Hilfe brauchen oder Dir in der nächsten Zeit die Tütchen ausgehen ...
Ich habe da bestimmt noch Einige in Reserve, da kannst Du gerne ein paar davon haben. :D
Gruss
Mr.Gnom
Ja ... das war dann wohl nicht gerade Dein bester Tag ...
Solltest Du Hilfe brauchen oder Dir in der nächsten Zeit die Tütchen ausgehen ...
Ich habe da bestimmt noch Einige in Reserve, da kannst Du gerne ein paar davon haben. :D
Gruss
Mr.Gnom
Danke, ich wollte schon im Gefängnis nachfragen, ob die mir da welche kleben könnten :D
Dawnbreaker
04.06.2020, 17:32
Oh Wau! Da hatte Uprhate aber echt einen shice Tag erwischt. Der Arme.
Meine Devise: Immer genug Ausdauer in Reserve haben, um notfalls das Weite suchen zu können. :D Aber keine Sorge: Das passiert einem mit jedem Level. Ich bin die Tage auch wieder gerannt wie der Bär ... öhm Teufel.
Vielleicht ist es für Deinen Urphate an der Zeit, mal über geeignetere Waffen nachzudenken, die etwas effektiver sind? Und über Mutationen, mit denen man sich oft irgendwo raufflüchten kann. Wie siehts da bei Dir aus?
Pursuivant
04.06.2020, 18:19
Da stimme ich Dawnie zu. Ein Snipergewehr cal .308 ist ewas, dass man aus weiter Entfernung gegen Einzelziele gebrauchen kann. Früher, bevor Beth mit den Verschlimmbesserungen anfing war es anders, aber früher gab es ja auch noch Reichsmark. ;) Brauchbar ist es aber nur unter bestimmten Voraussetzungen, nämlich passenden Perks und die sind bei deinem Level wahrscheinlich nicht ausreichend - postuliere ich mal so. Vor allem braucht man jede Menge Schleichperks, die leider aber auch generft wurden
Was heute wichtiger ist als Schaden, das ist eine hohe Kadenz. Was nützt es dir wenn du in einer Minute 6 Schuss mit je 120 Schaden abgeben kannst, aber ein Schnellfeuergewehr in der gleichen Zeit 50 Schuss mit je 50 Schaden rausrotzt. Ein Kampfgewehr - als Halbautomat - kann man auch mit den normalen Gewehrperks betreiben, ohne auf Kommando umzuschwenken.
Vor allem sollte man sich dazu zwingen einem bestimmten Rhythmus bei seinen täglichen Exkursionen zu folgen. Nicht wahllos hier mal einen Quest und da mal nachschauen und den Hintern vollkriegen. Man muss täglich Farmen gehen, sonst gehen einem über kurz oder lang Schrott und Caps aus. Mit dem Händler Perk (2 Mal) kann man duchaus pro Tag 1.000 bis 1.400 Caps machen, ohne sich groß anzustrengen. Für 1.000 Caps kann man schon mal an einem Automaten eine gute Waffe kaufen. Es ist primär unerheblich ob eine Waffe einen oder drei Sterne hat. Der erste Stern ist maßgeblich, die beiden anderen sind schön, aber erst mal weitgehend nebensächlich.
Eine Questreihe anfangen und soweit verfolgen, bis man anfängt Tütchen zu produzieren, dann kann man umschwenken.
Jeder Spieler, selbst mit Level 280, erlebt mal sein Armageddon, also darüber hinweg sehen, wenn man Tütchen hinterlässt. ;) Es darf nur nicht zur Gewohnheit werden.
Pursuivant
04.06.2020, 20:15
https://www.bildhost.com/images/2020/06/04/Fallout76-2020-06-04-20-50-53-11.th.png (https://www.bildhost.com/image/Yg57Iu)
https://www.bildhost.com/images/2020/06/04/Fallout76-2020-06-04-20-58-16-96.th.png (https://www.bildhost.com/image/Yg5LrJ)
Ein Bild sagt mehr als ein ganzes Buch.
Hier mal meine beiden Standardwaffen mit denen ich bis Level 40 durch Appalachia gehopst bin. Bedenke, ich habe jetzt keine Gewehr- und Schrotflintenperks mehr in meinem Build. Die Schrotflinte hat mit 4 Perks 96 Schaden gemacht und das Kampfgewehr mit 6 Perks 72 Schaden. Beide waren nur für Kämpfe in mittlerer bis kurzer Entfernung gedacht und haben gut abgeräumt! Da macht es die Kadenz.
Ja mit meinen Waffen trete ich im Moment etwas auf der Stelle.
Bin jetzt Lvl 37 und habe einige gute Waffen in der Vorratskiste, auch legendäre, die ich aber erst ab lvl 45 benutzen kann (z.B. ein .50cal MG und einen Unterhebelrep.)
Schrotmunition hab und finde ich massig, aber die Shotgun macht halt nicht den größten Schaden.
Den größten Schaden machen im Moment das Gleisgewehr (ca 100), die Sniper (120) das Gaussgewehr (220), das Lasersniper (110) und das Schwarzpulvergewehr (200), alle aber natürlich mit geringer Kadenz, wobei das Lasergewehr ja noch am schnellsten feuert, aber halt mit geringer Magazinkapazität ausgestattet ist.
Dann habe ich zwei automatische Waffen, ein .38 Impro und eine 10mm MP, letztere sogar mit zusätzlichem Brandschaden.
Ich kann relativ gut lvl 50 bis 60 ausschalten, wenn es sich um einzelne Gegner handelt.
10mm und .308 muni finde ich auch genug, Gleisbolzen kann ich selbst in großer Stückzahl herstellen und .38 geht so.
Knapp ist .50cal
Was ich gerne hätte wäre ein Kampfgewehr, aber während ich Kampfflinten an jeder Ecke finde, habe ich noch kein Kampfgewehr entdeckt.
Kaufen ist idR zu teuer und selbst herstellen ist erst ab Waffenschmied 3 möglich (momentan 2)
Pursuivant
05.06.2020, 09:18
Es bringt absolut nix, sich mit einer gut gemischten Waffenkollektion auf die Strümpfe zu machen. Man muss sich spezialisieren von Anfang an, weil es sonst ab Level 50 zu teuer wird die Perks zu shiften. Anfangs ist man gewungen auf Gewehr/Schrot Perks zu gehen, weil man sonst nix anderes bekommt.
Die Lever Action ist eine gute Waffe, bringt aber nur etwas mit Perks und Mutationen, z.B. schnelleres Nachladen. Außerdem ist sie sehr schwer zu modden, weil man kaum Baupläne findet und Zerlegen kann man auch vergessen, weil kaum Mods freigeschaltet werden.
Die abgebildete Flinte (Riot-Gun) ist eine Schrotwaffe und macht mit Schrotflintenperks gewaltigen Schaden. Ich bin damit nach Whitesprings zur Ghul-Hatz gegangen. In engen Räumen und gegen Massen von Gegnern ist sie am Anfang das Non-Plus-Ultra. Irgendwas/irgendwen trifft sie immer, auf nahe Entfernung! ;)
Kampfgewehre haben die Mitglieder der Gummiadler-Bande häufig bei sich. Auch Verbrannte haben öfter welche dabei, wobei es aber davon abhängig ist wo man sie findet. In Camp-Venture werden entweder Verbrannte mit Pumpguns oder mit Kampfgewehren gespawnt.
Automatische Waffen, wie das AK-47 (Selbstgebaute) bringen nur etwas mit Kommando Perks, schwere Waffen wie die cal .50 Browning, MG 42, oder Gatling bringen nur etwas mit Schwere Waffen und ein paar zusätzlichen Perks, wie z.B. Waffengurt und Bärenstark.
Mit dem Gaussgewehr bin ich nie klar gekommen, bevor sich das aufgeladen hat ist man schon Hackfleisch. Außerdem sieht man beim Schleichen keine Zieloptik, kann sein, dass das mittlerweile behoben ist.
Lasergewehre, -pistolen kann man anfangs komplett vergessen. Da kann man nur eine alte Oma mit erschrecken. Später gibt es die als Gatling, die ich aber auch nicht sehr gut finde.
Caps/KK sind mit das Wichtigste im Spiel. Am Anfang sollten es schon so um die 10.000 in der Kriegskasse sein, damit man sich ein paar Sachen leisten kann. Wenn man jeden Tag nach Point Pleasant geht kann man 28 Mottenmanneier abgreifen. Die bringen bei der Zubereitung bis zu 48 EXP pro Stück und beim Verkauf (Händler Perk) bis zu 38 Caps/Stück.
Golfkleidung, Zwangsjacken, Bürgerkriegskleidung, Pfarrerklamotten, Chemikalienschutz-, Raumanzüge, Raumhelme wiegen nichts und bringen auch viel Caps. Auch bestimmte Chems bringen viel Geld. 4 große Wasseraufbereiter bringen bis zu 100 Caps pro Stunde/Ingame, wenn man das Wasser verkauft.
Dawnbreaker
05.06.2020, 09:49
In Sachen Kronkorken hat es Pursuivant ja sehr gut beschrieben, wie man an Kohle kommt. Ich selbst stelle Heilsalben her, da kommen schnell 300-700 Kronkorken zusammen, je nachdem, welche Perks man zur Produktion und zum Verkauf hat. Einfach die Gegend um Flatwoods abfarmen. Am besten vorm Verkauf ein Mottenmann-Einerommelett futtern, das bringt mehr KK ein.
Ich kann noch das Whitespring empfehlen. Dort sammele ich JEDE Vase ein. Echt jede und die werden am Ende verkauft. Da wärst Du täglich schon bei ca. 600 Kronkorken Minimum. Und ich empfehle meinen Morgantown Caps Stash Run, (https://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1531730-Tipps-und-n%C3%BCtzliche-Links?p=26243175&viewfull=1#post26243175) der aber nur effektiv mit Perks und Beuteltiermutation ist. Bringt dann auch nochmal 600 und Du wärst dann schon bei 1.200 Kronkorken.
Es gibt bei den Villen, die am ausgetrockneten See bei Charleston liegen ein Blutadler Nest mit low Level Gegnern. Dort kannst Du viele Waffen einsammeln, etwas Blei und Unmengen an Zeugs.
Und wenn Du genügend Kronkorken hast, dann schau mal, ob Du irgendwo bei einem Spieler Mutationen kaufen kannst. Du musst damit aber vorsichtig sein, denn von da an ist Rad Away tabu für Dich, bis Du die "gestärkte Gene" Perkkarten in Glück bekommst. Verstrahlung kannst Du mit Brahminmilch und Nuka Grape (gibts an der Nuka Bar im Whitespring) kurieren.
Ich habe auch öfter versucht, mehrere Waffengattungen zu benutzen, aber das geht leider nicht mehr so gut wie früher, seit Bethesda an der Gegner KI gedreht hat. heute kommt es darauf an, binnen kürzester Zeit den größten Schaden rauszuhauen. Selbst der VRanger, der sonst eher mit Armbrust und Gewehr unterwegs ist, schleppt ein LMG mit sich herum für die ganz harten Fälle.
Mit Level 37 würde ich aber darüber noch nicht nachdenken und die Gewehr Perks weiter ausbauen, damit Du jetzt während des Doppel XP Wochenendes ordentlich aufleveln kannst.
Ich bin mit meinem Junior ab Level 50 auf automatische Waffen umgeschwenkt, aber auch nur, weil ich nebenbei immer die Kommando Perkkarten mit hochgezogen hatte. Meine Sniper benutzen alle diese Waffen, auch wenn sie zum Spaß ab und zu mit Gewehren unterwegs sind.
Ich habe meine Punkte bisher hauptsächlich in Stärke, Gesundheit und Wahrnehmung investiert.
Dabei habe ich die Kommandoperks und die Waffenskills für Gewehr maximal ausgebaut. Dann versuche ich noch Hacker und Einbrecher zu pushen, weil es mich natürlich ärgert, wenn ich irgendwo nicht rein komme und da ich mir bessere Waffen bauen möchte, habe ich auch da etwas investiert.
Darüber sind jetzt aber alle Händlerperks und Craftingsachen auf der Strecke geblieben.
Und dann muss ich auch zugestehen, dass mir handeln, craften jetzt auch nicht DEN Spass macht :D
Aber ich sehe ein, dass das wohl ein notwendiges Übel ist.
Pursuivant
05.06.2020, 13:38
Perks in Mitternachtsschlosser und Hacker investiere ich erst, wenn mir absolut nichts anderes mehr einfällt. Relevante Kisten und Türen sind eh nur mit Level 0 oder 1 versperrt. Wichtige Rechner brauchen entweder ein Password, das man finden muss, oder brauchen auch nur einen Skill von 0 oder 1.
Wenn du zum drölfzigsten Mal 12 Haarklammern abgebrochen hast oder dir die Finger an einem Terminal wundgetippt hast, dann weißt du, dass in den meisten stark gesicherten Kisten oder Räumen eh nur Tullux zu finden ist. In der Waffenkammer von Camp Venture (Türschloss 3) liegt eine Sonderangebots-Minigun, 2 Platinen Militärstandard, 1 Kampfmesser und im Bodentresor (Level3) liegt irgendwelche Munition, die keiner braucht, wie 40mm Granatwerfer-Mun. Ansonsten gibt es dort nur normalen Schrott und billige Allerwelts-Baupläne.
Wenn du glaubst das in solchen Räumen/Behältnissen das Non-Plus-Ultra Item liegt, dann suche fleißig weiter. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! ;) Da verkaufe ich lieber die überzähligen Bobbypins für 2 Ocken/Stück! :D
Der Ranger wird mich jetzt für diese Aussage verhauen, aber ich habe ein dickes Fell. §wink
Was Handeln betrifft bist du in der falschen Gegend mit deiner Hütte. Du musst am Anfang alles in erreichbarer Nähe haben, Brahmins, Rad-Hirsche, Wasser und genügend Schrott. Und diese Gegend ist nun mal Flatwood.
Ohne Craften und Zerlegen bekommst du auch nur 08/15 Items, selbst bei Legendaries muss man immer noch mit Craften nachhelfen. Ich habe noch nie eine fertig aufgebrezelte legendäre Waffe gefunden, glaube ich. Irgendwas fehlt immer, sei es eine Zieloptik, ein besserer Verschluss oder ein größeres Magazin oder bessere Läufe etc.!
Ohne Baupläne/Mods zu kaufen oder Waffen zu zerlegen bleibt es 08/15 Zeug. Damit schließt sich der Kreis wieder. Du kommst einfach nicht drumherum! Es sei denn du willst einen neuen Rekord im Tütchen einsammeln aufstellen! ;)
Dawnbreaker
05.06.2020, 17:04
Ich glaube, Tante Moleminer spuckt eh nur total ungemoddete Waffen aus. Wenn man die benutzen will, muss man zwangsläufig die Pläne durch Verschrotten gelernt haben. Und ums Craften führt kein Weg vorbei. Der Bot in der Watoga Shoppinmg Mall hat zwar Waffenpläne, aber das sind nicht so viele pro Waffe.
Perks wie Schlösserknacken etc. verkneife ich mir anfangs auch. Da ist der Schadensoutput wichtiger nebst Perks fürs Herstellen und Reparieren. Das kommt aber darauf an, wie man spielt.
19
Der nächste Tag führte urphate in den Norden bzw in den Nordosten.
Wenn der letzte Tag der Tag des Tütchens war, so könnte man diesen den Bunkertag nennen.
Der erste Bunker gehörte einer gewissen Ella, die fest davon überzeugt war, aus bestimmten Pflanzen ein Heilmittel gegen die Strahlung herstellen zu können, und für unseren Helden sprangen ein paar Botengänge raus.
Aus dem zweiten Bunker kamen die Notsignale, denen er nachgehen sollte.
Dorten fand er dann eine abgestürzte Austronautin namens Commander Daguerre, mit erheblichen Informationsdefiziten.
Sie wusste weder wo der Rest ihrer Crew war, noch wusste sie von den, während ihres Raumflugs passierten, kleineren Zwischenfällen auf der Erde (Atomkrieg, totale Verstrahlung, keine US of A mehr usw.)
Nachdem urphate ihr Wissen bezüglich der Apokalypse auf den neuesten Stand gebracht hatte, sollte er aus ihrem abgestürzten Raumschiff den Flugdatenschreiber bergen, um die restliche Crew zu finden.
Auf dem Weg zum Raumschiff rannte unser Held in eine Gruppe Supermutanten mit dem gleichen Ziel, unter ihnen ein paar erfahrene Veteranen und ein paar unerfahrene Selbstmordattentäter, vermutlich Ersttäter.
Im Raumschiff selbst startete er den Download der Flugschreiberdaten.
Die Ladegeschwindigkeit diese Geräts entsprach so ungefähr der von urphates erstem C64 mit Datasette, es wäre Zeit für ein Dreigängemenu gewesen und urphate befürchtete schon, während des Wartens angegriffen zu werden, aber nichts geschah (vermutlich hatte er die potentiellen Angreifer schon auf dem Hinweg erledigt.)
Wieder zurück bei Daguerre war dann aber die Geschichte zu Ende. Anstatt weitere Aufträge für urphate zu haben, klagte sie nur über "Rücken".
(bei all den Chems in Apalachia müssten doch auch irgendwo ein paar Ibu 600 aufzutreiben sein)
Da es in dieser Richtung nichts weiter zu tun gab, beschloss urphate, sich von Becket noch etwas über die Karte scheuchen zu lassen.
Zunächst galt es ein putziges Haustier zu retten, dass auf den possierlichen Namen "Noodles" hörte.
Nun ja, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber eine Maulwurfsratte als Haustier ?
Egal, Auftrag ausgeführt.
Danach sollten noch ein paar Blutaderanführer erledigt (erledigt!) und Beckets Bruder Frankie aus den Klauen der Klaue befreit werden.
Der Oberschurke "Klaue" hatte Frankie entführt und unter Drogen gesetzt, wie urphate und Becket herausfanden.
Allerdings war die Überraschung groß, als die beiden im finalen Shodown feststellen mussten, dass Frankie selbst die Klaue war.
Es stand eine zeitlang auf des Messers Schneide, wie die Sache ausgehen würde, aber schließlich konnte Dank der vereinten Überzeugungskraft der beiden, Frankie gerettet und wie Amy Winehouse zur Rehab geschickt werden.
Obwohl.... Unglückliches Beispiel.
Damit waren aber Beckets Aufträge abgeschlossen und der konnte sich Vollzeit seiner Kneipe widmen, die allerdings bisher ausser urphate keinen einzigen Besucher begrüßen konnte.
20
Urphate startete den Tag mit kleineren Laubsägearbeiten.
Die Bauteile für den Sendeverstärker für die etwas überdrehte Rose wurden zusammengebaut und der fertige Verstärker nach einem ziemlich langen Fussmarsch bei der nationalen Sendeanlage montiert und mit Strom versorgt.
Natürlich hatte wieder einige Zeitgenossen etwas dagegen und mehrer Gutsies machten die Montage nicht gerade einfach.
Als "Belohnung" konnte urphate jetzt die quäkige Stimme von Rose in GANZ Apalachia empfangen, na super.
Diese forderte ihn dann auch auf, sich einen Injektor bei ihr abzuholen, einen sogenannten Karma-Pfeil zu bauen und diesen auf Yogi-Bär abzuschiessen.
Grandiose Idee!
Nicht nur, dass der Yao Guai an sich schon ein recht übellauniger Bursche ist, dem urphate eigentlich lieber aus dem Weg geht, nein, der tolle Karma-Pfeil verwandelt das Biest kurzzeitig in ein 60+ Monster, was dessen Umgangsformen sicher nicht verbessern wird.
Erfahrungsgemäß reagieren die meisten Zeitgenossen eher gereizt, wenn man sie mit einem Pfeil beschießt und eine Steigerung ihrer Attribute um das x-fache steigert meist nur die Attribute, die man vor Allem bei einem 400 Kilo schweren, mutierten Bären grundsätzlich nicht gesteigert haben möchte.
Zwar sollte der Karma-Pfeil danach den Yao sehr schwach machen, aber "danach" könnte zu spät da nach dem Heldentod sein.
Dieses Ansinnen Roses wurde folgerichtig erst einmal zurückgestellt.
(vlt begegnete Urphate auf seinen Wanderungen ja mal ein altersschwacher oder neugeborener Yao Guai , dann könnte man die Karma-Sache noch mal in Erwägung ziehen)
Zur kulturellen Weiterbildung und zur persönlichen Erbauung beschloß urphate, das vielbeworbene Mottenmann -Museum in Point Pleasant zu besuchen.
Unterwegs dorthin wurde er bei den Marygold Pavillions Zeuge einer merkwürdigen Begebenheit.
Aus der Ferne, genauer gesagt durch sein Zielfernrohr, konnte er das Aufeinandertreffen einiger Siedler und einiger Protectron beobachten, und obwohl zunächst alles friedlich schien, kam es plötzlich zu einer Schiesserei und zu ein paar Explosionen inkl. fliegender Roboterteile und Siedler, und alle waren tot.
In Point Pleasant angekommen, musste er feststellen, dass das Museum an diesem Tag Ruhetag hatte, die zig Kultisten im Ort aber nicht.
Urphate mag Kultisten, das sind die einzigen Bewohner in Apalachia, die eine gute, professionelle Lebensbeendigung zu schätzen wissen. Die sind gar nicht sauer, wenn sie erschossen werden, sie freuen sich gerade zu über ihre Beförderung.
Das Museum war, nach deiner gewaltsamen Anpassung der Öffnungszeiten, jetzt nicht soooo toll, aber in dem Städtchen gab es Hinweise auf den sagenhaften Sheepsqatch. Das muss wohl so was wie der Bigfoot oder der Ursprung der Mottenmanngeschichte sein.
Jedenfalls gab es ein verschwundenes junges Camperpärchen und für urphate den Auftrag deren Verbleib zu untersuchen.
Dafür musste zunächst der Zeltplatz, an dem die Schöne und der Nerd ihr Lager aufgeschlagen hatten, untersucht werden.
Dort gab es Hinweise auf einen Imbiss (?) mit dem vertrauenserweckenden Namen "Toxic Larrys"
Eine nähere Untersuchung der Bude vom giftigen Larry wurde aber durch zwei glühende Snallygaster verhindert.
Snallygaster (oder wie urphate sie nennt "Schnelligarauser") sind, egal ob glühend oder nicht, ein NoGo (noch).
Ein weiterer Hinweis führte ihn zu Scoots Hütte und, nachdem er das "Katzenrätsel" am Terminal gelöst hatte, zu einer "versunkenen Kirche" die es zu finden galt.
Der Weg dorthin führte am Southern Belle Motel vorbei und endete bei einem leuchtenden Ghul, seinen diversen Kumpels und einem damit causal verbundenen Tütchen.
Der Kirchgang musste also ebenfalls verschoben werden, aber immerhin gab es von dem, beim Motel gestrandeten, Robocop noch einen Auftrag zur Bombenräumung.
Na klar, noch mehr Selbstmordmissionen.
Etwas gefrustet, beschloß unser Held mal zur Abwechslung eine Aufgabe mit einer deutlich höheren Überlebenswahrscheinlichkeit anzugehen.
Im Fort Pricket holte er die sterblichen Überreste eines Bürgerkriegssoldaten ab, um diese beim Ehrenfriedhof Philipi in geweihte Erde zu legen.
Zum in geweihte Erde legen benötigt man allerdings ein, nicht unbedingt notwendig geweihtes, Erdbewegungsinstrument, vulgo Schaufel genannt.
Jetzt gibt es ja in solchen Situationen manchmal eine merkwürdige Dynamik.
Während die ganze Zeit vor dem geplanten Begräbnis die Anzahl der herumliegenden Schaufeln umgekehrt proportional zu ihrer Notwendigkeit war, verschwanden just zu dem Zeitpunkt , da man einmal wirklich eine Grabehilfe brauchte, sämtliche Schaufeln aus Apalachia.
Als ob sie sich auf eine mystischen Wanderung in ferne Regionen begeben hätten.
Keine Schaufel auf dem Friedhof (wozu auch), keine Schaufel im Gebäude oder im Fort (extra nochmal zurück ) keine Schaufel irgendwo in irgendwelchen Lagern.
Doch, auf einem anderen Friedhof gab es zwei Schaufeln, aber die steckten so fest in der Erde wie Excalibur und urphate konnte sie nicht mitnehmen, geschweige denn, König von Apalachia werden.
Und dann, nach Tagen der Suche und sogar dem erfolglosen Versuch eine Schaufel an einer Werkbank zu craften, fand er dann doch noch eine, reiste zum Grab zurück, nur um dann festzustellen, dass unmittelbar neben dem Grab eine Schaufel lag, die vorher NICHT da war.
Die anschließende Zeremonie viel unwürdig knapp aus.
batzenbear
08.06.2020, 10:22
Mein Nahkämpfer hat sich auch Becket als Saufkumpan in sein Camp geholt.
Hoffe mal der ist in Sachen täglicher Suchauftrag nicht so unzuverlässlich wie Sofia.
Die vergibt ihre Quest nur alle 2-3 Tage mal.:p
Mein Nahkämpfer hat sich auch Becket als Saufkumpan in sein Camp geholt.
Hoffe mal der ist in Sachen täglicher Suchauftrag nicht so unzuverlässlich wie Sofia.
Die vergibt ihre Quest nur alle 2-3 Tage mal.:p
Ich habe nach der Questreihe zwar erfahren, dass Becket ab und zu neue Aufträge zu vergeben hat, habe ihn aber noch nicht darauf angesprochen und er ist auch noch nicht von selbst mit einem Auftrag gekommen.
Dawnbreaker
08.06.2020, 13:35
Au weiha! Uprhate kommt ganz schön um, öhm herum. :D
Und trotzdem hatte ich beim Lesen Deiner Schilderungen wieder ein breites Grinsen im Gesicht.
Es ist irgendwie nie eine Schaufel da, wenn man eine braucht. In Flatpoops liegt eine an der Bastelwerkbank.
Ich finde es frustrierend, wenn der Schwierigkeitsgrad innerhalb einer Questreihe so stark anzieht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, da ein Limit zu setzen.
Rose Quest: Level 25
Abby und die Freien Staaten: Level 35
Die BoS: Level 45
Die Enklave: volles Rohr
Das mit den Leveln hat sich doch ein sadistischer Gamedesigner ausgedacht.
Ich bin gestern in ein Gebäude in Charleston (Kfz Zulassungsstelle), an dessen Tür Stand was von Level 30+.
Ich hab mittlerweile level 37 , also rein.
Die Berechnungsgrundlage scheint aber zu sein, dass bei Spielerlevel 30 nur 30% der Gegner unter 30 haben darf und der Rest muss mindestens die doppelte Zahl haben, also 60.
Natürlich ist ein Level 62 Ghul aus der Ferne gut auszuschalten, nur gibt es im Gebäude nicht so viel Ferne, und wenn dann drei oder vier von den Schleimbrocken auf einen zugerannt kommen, wirds finster.
An der Stelle (Terminal) wird übrigens nach einer Militärbescheinigung für eine ID gefragt. Ist das etwas , was nur nach abgelegter Militärprüfung vollständig funktioniert?
batzenbear
08.06.2020, 14:53
War das nicht der Punkt der beim Ranger verbuggt war?
Oder schon in fort Defiance?
Bei meinen beiden Charakteren war ich vorher schon in Fort McClintock
und hatten dort ihre Ausbildung absolviert.
Das wurde vom Terminal erkannt.:)
Dawnbreaker
08.06.2020, 16:54
Deswegen sage ich immer, dass man das Capitol mit Vorsicht genießen muss, wobei das Wort Genuss hier eher fehlgegriffen ist. Selbst für hartgesottene Sniper ist es oft schwer, sich die Ghulhorde vom Leib zu halten, weil beim ersten Schuss alle in meine Rochtung rennen. Ausnahme sind meine bloodied Builds, weil bei denen Agility hoch genug ist, was sich positiv aufs Schleichen auswirkt. Alle anderen rennen den langen Flur hoch und runter. low wie high level Spieler. https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_004.gif
Das mit der ID Karte vom Militär wird später abgefragt während der Questreihe der Bruderschaft.
Es buggt meistens vorher in Fort Defiance, da hat batzenbaer recht.
Pursuivant
08.06.2020, 19:10
Das mit den Leveln hat sich doch ein sadistischer Gamedesigner ausgedacht.
Ich bin gestern in ein Gebäude in Charleston (Kfz Zulassungsstelle), an dessen Tür Stand was von Level 30+.
Ich hab mittlerweile level 37 , also rein.
Die Berechnungsgrundlage scheint aber zu sein, dass bei Spielerlevel 30 nur 30% der Gegner unter 30 haben darf und der Rest muss mindestens die doppelte Zahl haben, also 60.
Natürlich ist ein Level 62 Ghul aus der Ferne gut auszuschalten, nur gibt es im Gebäude nicht so viel Ferne, und wenn dann drei oder vier von den Schleimbrocken auf einen zugerannt kommen, wirds finster.
An der Stelle (Terminal) wird übrigens nach einer Militärbescheinigung für eine ID gefragt. Ist das etwas , was nur nach abgelegter Militärprüfung vollständig funktioniert?
Was die Gegner dort angeht scheint es, wie so oft, vom Zufallsgenerator abzuhängen. Als ich vor ein paar Tagen da war kam es mir ziemlich schnarchig vor, es kamen 3 Wellen. Zwei kamen erst gar nicht durch die rechte Tür, die letzte erwischte es zwischen den Schaltern. Keiner ist auch nur annähernd in meine Nähe gekommen.
Das Dumme ist nur, dass du mehrmals ins Capitol musst, auch in den Keller und da kann es wirklich haarig werden.
Urphate ist aus dem Kurzurlaub zurück und wird sich bald wieder in neue Abenteuer stürzen :D§wink
Urphate ist aus dem Kurzurlaub zurück und wird sich bald wieder in neue Abenteuer stürzen :D§wink
Dann hoffe ich mal es war ein schöner Urlaub und freue mich auf den nächsten Bericht:gratz
Dawnbreaker
22.06.2020, 08:18
Urphate ist aus dem Kurzurlaub zurück und wird sich bald wieder in neue Abenteuer stürzen :D§wink
Welcome back §wink
Urphate ist aus dem Kurzurlaub zurück und wird sich bald wieder in neue Abenteuer stürzen :D§wink
Howdy Kamerad! $§p4
Enns gestattet ist - wohin ist es denn gegangen und wie wars? ^^
ich war eine Woche in Holland auf dem Boot.
War super, Wetter gut und eigentlich das Leben relativ normal. In den Geschäften war überall Einkaufswagenzwang, mengenmäßige Zugangsbeschränkung und viel mehr Desinfizieren als bei uns, dafür aber keine Maskenpflicht und in der Gastronomie halt Abstandspflicht, wobei auf den Strassen das mit dem Abstand eine Farce ist.
21
Auf Anraten seiner Freunde und Leidensgenossen, beschloß urphate von jetzt an reine Scavenger-Tage einzulegen.
Das heißt einfach nur in der näheren (weniger tödlichen) Umgebung herum zu laufen, Schrott zu sammeln, bis sich der Zustand "Überladen" eingestellt hat, nach Hause zu wandern und vor allem, sich nicht töten zu lassen.
An den nicht Messi-Tagen sollte es dann an das Abarbeiten von Aufgaben gehen, wobei er dann schweren Herzens, auch mal ein paar Blechdosen liegen läßt.
Und die Zahl der Aufgaben ist Legion.
Allein für die verrückte Rose sollte urphate die Trophäe von David finden und die zu einer gewissen Meg bringen, das von David für seine Freundin errichtete Denkmal finden, um dort ein KI Programm zu suchen und , nebenbei einen Sprengköder bauen und diesen an irgendwelchen Tieren ausprobieren.
Jetzt kann man darüber streiten, ob es weise war, mit lauten Explosivködern in der Nähe des Golfplatzes von Whitesprings herumzuspielen, aber irgendwie hatte urphate nicht nur mit den wilden Tieren, sondern auch noch mit den Golfersnobs zu tun.
Nach einer längeren Diskussion, die urphate nur mit Hilfe der Wächterbots von Whitesprings für sich entscheiden konnte, gelang es ihm aber endlich, das letzte von 7 Holobändern aus dem Golfclubhaus zu bergen.
Wieder ein Häkchen auf der ToDo Liste .
Auf seiner Reise und der Suche nach Rosalyns Denkmal und dem KI Programm, entdeckte unser Weltenbummler so interessante Orte wie Foundation (nur kurz Tach gesagt), die Hütte des Ermittlers Wilson (Vorname Curtis) und das Bed and Breakfast am Berg (Betten naja, Breakfast total überbewertet bei Trip Advisor).
Das KI Programm zu besorgen, war bis auf eine Kleinigkeit total easy.
Die Kleinigkeit war allerdings eine 800 Kg schwere Todeskralle, die sich beim Denkmal häuslich niedergelassen hatte.
Da urphate in diesem Fall erstaunlicherweise mit der TK (Todeskralle, nicht Tiefkühlware) gut zurecht gekommen ist, bekam er von Rose als Belohnung auch direkt einen Folgeauftrag.
"Freunde dich mit einer Todeskralle an".
Das ist gar keine blöde Idee, das ist die Mutter aller blöden Ideen!
Da könnte man sich ja auch gleich mit Koteletts behängen.
Und natürlich funktionierte das gefundene KI Holoband nicht und urphate musste es zuerst reparieren.
Zu diesem Behufe begab sich urphate zu einer Hütte, wo es einen entsprechenden Code zu finden galt.
Den entsprechenden Code hat urphate nicht gefunden, aber statt dessen einige entsprechende Floater und einen entsprechenden mysteriösen Angreifer, was, zusammengenommen, in einem entsprechenden Tütchen endete.
Also musste das Holoband fürs erste unrepariert und die Todeskralle unbefreundet bleiben.
Immerhin hat unser Held aber noch das Gebäude des Arktos Biom Labors entdeckt, nur um festzustellen, dass dort Besucher unter Lvl 50 keinen Zutritt haben.
Alles in allem ein etwas frustrierender Tag in Apalachia.
22
Monagah!
Das ist nicht das Geräusch, welches unser Held morgens beim Aufstehen macht, sondern der Name eines Bergbaustädtchens, das zu erkunden ihm von einem umherwandernden Siedler aufgetragen wurde.
Die Stadt selbst ist von einem Steinschlag stark zerstört worden.
Ob dieser nun von einigen atomaren Bomben oder von der Tatsache, dass man die Umgebung der an einem Steilhang liegenden Stadt wie einen Schweizer Käse mit Bergwerksstollen durchlöchert hatte, ausgelöst worden war, konnte urphate nicht in Erfahrung bringen.
Wohl aber konnte er durch einige Dokumente etwas über den Werdegang des Städtchens lernen.
Zunächst spülte der Bergbau Unmengen von Geld in die Stadt, so dass die Einwohner sich ihre Türklinken hätten vergolden lasen können, dann aber war die Mine erschöpft und mir dem Bergbau ging es bergab, wie auch mit der Stadt.
(in der einzig zugänglichen Mine gab es ausser Hirnpilzen nur einen Teminal, der aber nicht funktionierte)
Vom Abwärtstrend, Depression und Steinschlag völlig unbeeindruckt, waren die dicken, pelzigen Minenarbeiter, die dort noch lebten.
Allerdings hatte deren Gastfreundschaft im Verlauf der Krise doch arg gelitten.
Ein ganz spezielles Haus galt es zu untersuchen.
Dort fand urphate einen "Vox-Injektor", ein Gerät, dass einen quasi zu einem Dr. Dolittle machen sollte, weil es, nachdem man einen speziellen Pfeil auf ein Tier abgeschossen hatte, die Sprache diese Tieres verstehen konnte.
Urphate sollte nun einen Wolf, ein Opossum und ein Eichhörnchen interviewen.
Wolf ist einfach, ein relativ grosses Ziel. Man kann ihn aus einer Entfernung treffen, die weit genug weg ist, als dass der Wolf einen angreift, aber immer noch nah genug, damit man das Gerede von Meister Isegrimm aufzeichnen kann.
Allerdings redete er, wen wunderts, nur darüber, wie sehr er die Menschen zum fressen gern hat. Da hätte man auch einfach Rotkäppchen als Quelle heranziehen können.
Nächstes Forschungsobjekt: Opossum
Diesem Tier wurde von der Apokalypse wahrlich übel mitgespielt, an sich harmlos, hat ihm die strahlenbedingte Mutation ein Aussehen beschert, dass nur eine Mutter lieben kann.
Was es an Schönheit und Eleganz entbehrt, macht es allerdings an Geschwindigkeit wieder wett.
Mit einem Pfeil beschossen, blieb die Beutelratte nicht einfach sitzen und erzählte einen Schwank aus ihrem Leben, nein, sie nahm die 6 bis 8 mutierten Beine in die Hand und rannte weg.
Was der Dolittlemaschine nicht gefiel, da deren Reichweite begrenzt ist.
Also musste Aushilfsgrzimek urphate hinter dem Opossum herrennen, direkt in die Arme einer Todeskralle.
Ihr erinnert euch noch an die Mutter aller blöden Ideen?
Mit einer Todeskralle anfreunden ?
Einige zaghafte Annährungsversuche und einige Bisswunden später, musste urphate feststellen, dass er und TeeKay niemals Freunde werden würden.
Plan B war erfolgreicher, für urphate nicht für TK.
Aber selbst Rose musste zugestehen, dass sie nie mit einer erfolgreichen Freundschaftsanfrage an das Biest gerechnet hatte. Dankeschön dafür.
Blieb noch das Eichhorn für das Sprachforschungsprogramm.
Schwierigkeit hier: Eichhörnchen sind klein und scheu.
Aber der erfahrene Waidmann urphate konnte sich erfolgreich an das Eichhörnchen heranschleichen, einen Treffer landen, nur um dann festzustellen, dass 2,0 facher Schleichschaden den Injektorpfeil für so ein kleines Tier zu einer terminalen Erfahrung und ausserdem ziemlich unkommunikativ macht.
Aus dem aufrechten Stand heraus beschossen, überlebt das Hörnchen zwar, läuft aber opossumgleich wieder weg.
Auch hier konnte urphate aber nahe genug dranbleiben, bis die Aufzeichnung beendet war.
Und das war in der Nähe der Sunnytop Pisten Hütten, einem vor Allem bei Supermutanten beliebten Skiresort.
Zunächst einmal jedoch, brachte er die gesammelten Sprachaufzeichnungen (wobei Opossum und Eichhorn nicht zu verstehen waren) zurück nach Monagah zur Auswertung.
Da werden dann wohl noch Folgeaufträge kommen.
Danach ging es zurück zu den Skihütten, auf einem mit Fallen gespickten Weg.
Den Supermutanten wurde der Skipass nicht verlängert und urphate fand einen Unterhebelrepetierer, den er, in Erinnerung an den Duke (resp. seiner Grabinschrift) in "Feo, Fuerte y Formal" umtaufte.
Von den Skihütten aus, konnte er am Horizont einen riesigen Gebäudekomplex oder eine Stadt ausmachen, die unser neugieriger urphate unbedingt besuchen muss.
Pursuivant
23.06.2020, 09:37
Willkommen zurück Kollesche!
Treffend wie immer beschrieben. ;)
Nur zur Info: Es gibt zwei Rose Questreihen, einmal Standard wie befreunde dich mit einer Todeskralle und einmal die für Wastelanders! Erstere kannst du durchspielen ohne auf große Probleme zu stoßen, für letztere solltest du Level 40 bis 50 und dich für eine Laufbahn (Perks) entschieden haben.
Wenn du beide nebeneinander abarbeitest, dann sind die Belohnungen für die Standard-Questreihe für'n After!
Die Standard Rose Questreihe führt dich auch quer durch Appalachia und macht dich im Endeffekt mit allen Fraktionen bekannt. Dadurch bekommst du bessere Waffen, Rüstung und schlussendlich auch PAs.
Auf der anderen Seite schaffst man die Wastelander Questreihe auch nicht, mit dem von Beth angegebenen Level. Da haben die wohl zu oft an der UHU-Tube geschnüffelt.
Befreunde dich mit einer Todeskralle ist Pillepalle:
Du musst "E" drücken und das war's dann mit der Konversation. Die Todeskralle selbst ist ein Witz, gerade Level 21 oder so!
Mit einigem Pech taucht am angezeigten Ort eine falsche Todeskralle auf oder es sind zwei dort. :rolleyes:
Dawnbreaker
23.06.2020, 10:03
ich war eine Woche in Holland auf dem Boot.
Oh, Wau! Das ist toll und vor allem sieht man viel, weil man immer unterwegs ist. Deswegen liebe ich Wohnmobile. Hatte mal eines.
Monagah!
Das ist nicht das Geräusch, welches unser Held morgens beim Aufstehen macht, sondern der Name eines Bergbaustädtchens, das zu erkunden ihm von einem umherwandernden Siedler aufgetragen wurde..
OMG, gebt mir Kaffee. :D Muss Deinen Text genüsslich und in Ruhe durchlesen.
Da hatte der arme Urphate ja einen richtigen shice Tag in den Appalachen.
Öhm, ich hatte beim ersten Durchlauf leider auch erst die falsche Todeskralle angepfiffen.
Auf der anderen Seite schaffst man die Wastelander Questreihe auch nicht, mit dem von Beth angegebenen Level. Da haben die wohl zu oft an der UHU-Tube geschnüffelt.
Jau, Bethesdas Empfehlungen sind hier totaler Käse. Der Schwierigkeitsgrad der Wastelanders Quests zieht stramm an. Man sollte echt maximal ausgerüstet sein.
23
Om!
Gestern war unserem Helden am Horizont ein ziemlich großer Gebäudekomplex aufgefallen, der zwingend einen Besuch erforderte.
Und was für eine Überraschung!
Chefromantiker Urphate fühlte sich wahrhaftig in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt, als sich dieser Gebäudekomplex als eine Mischung aus fernöstlichem Tempel und verschlungenen Stegen über einem künstlichen See entpuppte.
das Ganze trug den Namen "Palast des verschlungenen Pfades".
Und alles super gut erhalten, als wären nie Bomben gefallen.
Zwar hatten wohl Raider ein paar Befestigungsanlagen gebaut, aber ansonsten war äusserlich alles in Ordnung.
Natürlich war das friedvolle Bild etwas, was misstrauisch machen musste.
Also hat urphate erst mal im gar nicht rückenschonenden Schleichgang die Aussenanlagen erkundet, nur um festzustellen, dass dort kein Unheil drohte.
Das gabs dann in der Anlage selbst, in Form von Verbrannten in unterschiedlichen Garstufen, von medium (lvl 20) bis well done (lvl 68)
Diese ließen sich aber von einer Empore herab ganz gut erledigen, wobei es immer wieder ein Rätsel ist, wieso der Held hinter einer Deckung oder Kante, den Gegner nicht einmal sehen, geschweige denn beschießen kann, der Knusprige ihn aber mit einer Schrotflinte von 30 Meter weiter unten immer trifft.
Nachdem das Hauptgebäude gesäubert war, konnte es inspiziert werden.
Dabei fand urphate zum einen einen Terminal zum Duplizieren von Holobändern, der aber ein Admin-PW benötigte, was er (natürlich) nicht hatte, und aus verschiedenen anderen Quellen, etwas über die Geschichte des Palastes heraus.
Der Palast war ein Meditationszentrum für ebenso gestresste wie zahlungskräftige Gäste.
Kernpunkt der geleiteten Meditation waren die Räucherstäbchen, deren Duft über eine eigens installierte Belüftungsanlage durch die Anlage wabern konnte.
Es muss dann so ähnlich wie in der Baghwan-Disco in Köln gerochen haben, zumindest war dort auch die Belüftungsanlage ziemlich potent.
Nun gab es mit den Räucherstäbchen Nachschubprobleme, weswegen die Betreiber die Rezeptur leicht veränderten.
Die ätherischen Öle wurden durch Mentats und Daytripper ersetzt, was nicht ganz frei von Nebenwirkungen war.
Die Räucherstäbchen führten also nicht nur ins Shangrila oder Nirwana sondern sicherlich darüber hinaus (Hades, Orkus oä)
Urphate hatte zwar jetzt eine Rezeptur für Rauschräucherstäbchen und fand auch genügend Hinweise auf eine Räuscheranlage, aber was er nicht fand, war eine Möglichkeit, diese in Gang zu setzen.
Aber vlt war das auch gut so, gab es doch auch Aufzeichnungen, die besagten, dass die Monster durch die Räucherstäbchem besonders animiert wurden.
Nach dem Besuch im Palast ergab es sich, dass in der Nähe, also quasi fußläufig noch weitere Aufgaben auf erledigung harrten.
Da sollte zunächst der Red Rocket Mega Stop untersucht werden. Urphate war schon mal da und hatte im Rahmen der "Letzte Wünsche"-Aufgabe dort ein Foto geschossen.
Ganz in der Nähe sollte auch ein Bild vom Haus der Kürbisse gemacht werden.
Seinerzeit hatten allerdings garstige Ghule und ein omnipräsentes Flughörnchen weiteres Verweilen unmöglich gemacht.
Immer ein Auge auf den Himmel gerichtet, untersuchte urphate zunächst den Mega Stop, was dazu führte, dass er ganz in der Nähe ein paar entlaufene Protectrons einfangen und ihre Roboterkerne einsammeln sollte.
Auch das Foto von dem Kürbishaus war schnell gemacht. Der ortsansässige Kürbisschnitzer bat um Nachschub, ähnlich wie der Teebrauer an der Teekanne, nur halt mit Kürbissen.
Die (ewigen) Kürbisjagdgründe lagen in der Nähe eines Risses in der Erdkruste und da war es dann auch endlich, das Flapp Flapp.
Wenn auch im normalen Leben ein Flapp, Flapp das Nahen eines Rettungshubschraubers ankündigt, ist es im Apalachia der Postapokalypse geringfügig anders.
Hier heißt Flapp, Flapp, sieh zu das du Land gewinnst. Taktischer Rückzug.
Kann es sein, dass die Risse in der Landschaft irgendwie mit den Riesenfledermäusen zusammen hängen ?
Bleibt noch zu erwähnen, dass oberapalachische Kürbisschnitzer bis heute auf seinen Werkstoff wartet.
Dafür sind aber die Bomben eingesammelt, in einer umgebauten Munitionsfabrik, gefühlte 5 Minuten dort verortet, nachdem das Gebäude von Supermutanten bereits gesäubert wurde.
Diese Zeit reichte aber den Muties, um sich wieder dort einzunisten.
Damit beendete urphate sein Tagwerk.
Dawnbreaker
29.06.2020, 21:21
Oh, Urphate latschte beim Kürbissammeln einer sehr gestressten Brandbestie über den Weg? Jupp, das erinnert mich an meinen ersten Rundgang in dieser Gegend. Man glaubt gar nicht, wie langsam man auf einmal rennt ... :D
Der Palast ist echt toll gemacht. Das muss man Bethesda lassen. Nur das Event, also das ist echt Mist. Wunderbar geschildert, wie sich Dein Held dort wohl gefühlt hat. :gratz
Pursuivant
30.06.2020, 06:58
Die Risse sind Brutzellen der "normalen" Flughörnchen! Sobald der unvorsichtige Spieler sich auf ca. 100 ft. nähert erwacht das allerliebste Tierchen aus seinem wohlverdienten Mittagsschlaf und startet eine Aufklärungsrunde. Wenn zwei Risse nah beieinander liegen, dann hat man auch oft zwei Flughörnchen an der Backe. Es kann auch passieren, dass eine Flying Fortress auf Patrouille ist und die zweite wird aufgestöbert. Im Wald gibt es übrigens auch einen Riss - einen Steinwurf vom Torrance Haus entfernt.
An den Rissen kann man gut Ultrazit schürfen, Bagger PA vorausgesetzt. Mit der Bagger kann man die zwei- bis dreifache Menge an Erz abgreifen.
Es gibt einen Event für den "Palast der entstreichenden Winde", der allerdings nicht von schlechten Eltern ist, wenn man Pech hat. Es gibt auch einen Quest. Keine Ahnung ob beide zusammenhängen.
Das Zielen und Treffen ist so eine Sache. :dnuhr:
24
Heute versuchen wir, Rose glücklich zu machen.
Ihre nächste tolle Idee (oder Taktik) war, irgendetwas aus einem Supermutantenlager zu stehlen.
Daher begab sich urphate in den nahegelegen Skiort, bzw. in die Bergstation desselben.
Gefühlt waren deutlich weniger Muties da als beim ersten mal, aber die, die noch übrig waren, hatten zwischenzeitlich die Supermutanten-Fortbildung besucht und waren alle lvl 68.
Also schnell das Diebesgut, eine Schatzkarte, gegriffen und den Hasen gemacht.
Zur Belohnung durfte er dann für Rose einen wilden Ghul töten.
Und ESSEN.
Normalerweise bevorzugt urphate seinen Ghul gut durch, Ghulsushi ist nicht so seins, aber ok, es bringt EP.
Nach diesem Ghulmetdinner, war urphate in der (Ver)Achtung von Rose soweit gestiegen, dass neue Aufgaben anstanden.
Von verschiedenen Raider Gruppen sollten Passwörter oder Codeschlüssel besorgt werden.
Der erste aus der Blackwater-Mine. Vor und in der Mine bekam unser Minenarbeiter es mit Grubenhauern verschiedener Provinienz zu tun, draussen normale und drinnen leuchtende, logisch, ist ja auch dunkel in der Mine.
Nachdem die Aufgabe dort abgeschlossen war und urphate eigentlich vor der Mine neue Instruktionen von Rose erhalten sollte, packte unsern Helden der Ehrgeiz.
Wenn man schon mal da war, warum nicht den Rest der Mine erforschen.
Dabei kam es allerdings zu einem Missverständnis, tödlicher Art.
Aus irgendeiner Ecke fiel ein Schuss und, reaktionsschnell wie immer, feuerte Billy the urphate auf das erst beste Wesen, dass um die Ecke kam, eine volle Breitseite.
Leider war das ein Level 400 Spieler, der das Feuer mit deutlich besseren Argumenten erwiderte und urphates Beutetütchen mitnahm.
Naja, Schwamm oder Hirnpilz drüber, der nächste Codeschlüssel wartete in einem Fallensteller-Lager in der Nähe von Huntersville.
Donnernde Explosionen auf dem Weg dorthin !
Ein Lvl 95 Behemoth vergnügte sich damit, die Umgebung zu pulverisieren.
Furchteinflössend zunächst, aber ein Probeschuss aus sicherer Entfernung, brachte die Erkenntnis, dass Größe nicht alles ist.
Der Behemoth ist groß und langsam, und wenn er einen nicht sehen kann ist er ein Opfer.
Auf dem Weg zum Lager, machte urphate dann schlauerweise einen großen Bogen um Huntersville, weil Mutantenwohnstatt.
Warum ein unnötiges Risiko eingehen.
Blöd nur, dass es im Lager keinen Codeschlüssel gab, sondern nur einen Zettel mit dem Hinweis, dass dieser in, ihr ahnt es, Huntersville zu finden sei.
Gleich am Ortseingang stolperte urphate in mehrere Floater und erhielt vermeintlich Unterstützung im Kampf gegen die Blasen, zumindest bis er feststellen musste, dass die Schüsse aus der Ferne, ihm und nicht den Floatern galten.
Supermutanten halt.
Es war etwas mühselig, aber der Codeschlüssel konnte beschafft werden.
Mal sehen, wohin der Weg uns weiter führt.
Dawnbreaker
30.06.2020, 09:55
Die Rose Quest ist ne echte Ochsentour für mid-Level-Spieler. Es beginnt mit Lapalien und dann wird einem der Bürzel aufgerissen. Gerade das Besorgen der Schlüsselteile endete für meine Chars oft tödlich, bis ... mir das erste quad Gleisgewehr in die Hände fiel. Das änderte Vieles und seitdem schleppen all meine Sniper dieses Urviech an Waffe mit sich. Der ideale Krebsschalen-Knacker.
Aus irgendeiner Ecke fiel ein Schuss und, reaktionsschnell wie immer, feuerte Billy the urphate auf das erst beste Wesen, dass um die Ecke kam, eine volle Breitseite.
Leider war das ein Level 400 Spieler, der das Feuer mit deutlich besseren Argumenten erwiderte und urphates Beutetütchen mitnahm.
Oh, das lief echt blöd. Hast Du den Pazifisten-Modus an?
Hört sich nämlich nicht so an. Unter "Einstellungen" kannst Du das nachprüfen. Ist der Modus aktiv, kann man anderen Spielern legal keinen Schaden mehr zufügen.
batzenbear
30.06.2020, 12:13
Die Rose Quest ist ne echte Ochsentour für mid-Level-Spieler. Es beginnt mit Lapalien und dann wird einem der Bürzel aufgerissen. Gerade das Besorgen der Schlüsselteile endete für meine Chars oft tödlich, bis ... mir das erste quad Gleisgewehr in die Hände fiel. Das änderte Vieles und seitdem schleppen all meine Sniper dieses Urviech an Waffe mit sich. Der ideale Krebsschalen-Knacker.
Ich fand die ersten Wastelanders Fraktionsquest für Vault 79 am schlimmsten mit Mitte 30.
Warum?
Kugelschlucker Assaultrons mit Cyclops Laseraugen die einen in 3sek zu Asche verwandeln.:D
Mit meinem Pistolero wartete ich diesmal bis 40+damit.
Folge: Die Assaultrons bekamen ein Upgrade und konnten sich alle 2 Sekunden tarnen.§cry
VATS aktivieren,Ziel verschwunden.
Bei Rose Quest gehen ja zBsp. alle Yogi Bären und Todeskrallen.
Der Bär am Soldatenfriedhof ist meist 21 genauso wie die Todeskralle auf der Insel.
Lustig wird noch das Wartenummern ziehen im Bürgeramt von Charlston.
Manche haben da keine Manieren und wollen vordrängeln.;)
Der Vorteil von 1st Privatserver kommt noch dazu,
mit Mitte 30 liefen mir keine 68er oder 90er Todeskrallen über den Weg.:p
Das mit dem Pazifistenmodus muss ich mal überprüfen, danke.
Ich habe den Rosequest Schlüsselsuche gestern etwas weiter gespielt und es ward gar förchterlich.§cry
Dawnbreaker
30.06.2020, 17:38
Ich habe den Rosequest Schlüsselsuche gestern etwas weiter gespielt und es ward gar förchterlich.§cry
Lass mich raten, Du warst in der Wendigohöhle? §list
Dann müsstest Du über all meine Tütchen gestolpert sein, die meine Chars dort hinterlassen haben. :D
Lass mich raten, Du warst in der Wendigohöhle? §list
Dann müsstest Du über all meine Tütchen gestolpert sein, die meine Chars dort hinterlassen haben. :D
Wendigos und ich werden keine Freunde, das zieht sich schon durch mehrere Spiele.
Bei Until Dawn waren die auch schon eklig.
25
Für das nächste Schlüsselteil oder Passwort schickte Rose urphate zu Margies letztem Aufenthaltsort, welcher ein Zimmer in dem bei Supermutaten ach so beliebten Skiresort war.
Dieses Schlüsselteil war aber (natürlich) nutzlos ohne das Admin Passwort, welches im Palast der verschlungenen Pfade zu finden war.
Fast schon zu unbehelligt konnte dieses besorgt werden, wobei dann auch der vorher so mysteriöse Duplizierungsterminal zum Einsatz kam.
Danach galt es einem Ort namens Bolton Greens einen Besuch abzustatten, der das letzte Hauptquartier der Kannibalen, Verzeihung Gourmets , gewesen war.
Bolton Greens entpuppte sich als eine Art Elite-Internat, welches aber für Arm und Reich gleichermaßen offen war.
Dort konnten die Kinder armer Multimillionäre dem Segen einer höheren Bildung genauso teilhaftig werden, wie die Sprösslinge etwas wohlhabenderer Multimilliardäre.
Diese gelebte Chancengleichheit berührte urphate zutiefst, kam er doch auch aus ärmlichen Verhältnissen. Bei ihm zu Hause waren auch alle arm.
Der Gärtner, die Zofen, der Chauffeur, ja selbst sein Butler, alle arm.
Beim Eintritt in die Bildungsstätte wurde urphate nur noch von einem Butler und einigen Verbrannen begrüßt, die Gourmets waren alle weg oder hatten sich gegenseitig selbst zun Dinner eingeladen.
Lästig war, dass er von Verbrannten aus dem ersten Stock des Gebäudes beschossen wurde.
Nach mehreren Versuchen über den Aussenbereich, das Dach des Schwimmbades und einen schmalen Sims durch ein Fenster in den ersten Stock zu gelangen, gab urphate es auf und nahm die Treppe :rolleyes:
Alles was er fand, war eine Notiz, die besagte, dass der Schlüssel sich in der Wendigo-Höhle zu finden sei.
Moment mal !
WENDIGOHÖHLE !
Ein Teil dieses Wortes ist sehr verstörend. Höhle ist es nicht.
Ach es hilft ja nichts. Was soll schon schief gehen?
Vor der Höhle gab es einen (anfangs) lebenden Ghul und einen (schon immer) toten Wendigo, Problem gelöst.
Die Höhle selbst war im Prinzip leicht, Jedenfalls die ersten 20 Meter. Zwei mittelschwere Ghule und ein richtig dicker, der aber unkaputtbar war (wie die Kröte und der Hund zuvor)
Man konnte ihm Schaden zufügen, ihn aber nicht töten und er war auch völlig passiv.
Bei den nächsten 50 Metern waren die vermeintlich namensgebenden Wendigos auch kein Problem.
Wohl aber die ganzen Mirelurk-Könige, die sogar eigene wohlklingende Namen, wie "Tiefe der Nacht", hatten.
Wieviele Könige kann es denn bitteschön in einer Höhle geben.
Normalerweise einen König pro Königreich, per Definition schon. DER König halt.
Aber doch nicht mehr als in einem Pokerspiel.
Die Könige an sich waren nur lvl 30 , aber urphates Waffen richteten kaum Schaden an.
In dem nun folgenden Tütenmarathon gelang es unserem Helden mal einen, mal zwei Mitglieder des Königsenats (und einige Untertanen) zu besiegen, er bekam sogar in der Ferne mal den Wendigo mit der Schlüsselkomponente zu sehen, aber irgendwann musste urphate einsehen, dass er ohne Aufrüsten hier nicht weiter kam.
Aber hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Urphate reiste heim ins Camp um das .50 cal Maschinengewehr mit dem Namen "Das letzte Wort" aus der Grabbelkiste zu holen, für welches er nun das passende Level und ca. 1200 Schuss besaß.
He´ll be back
Dawnbreaker
03.07.2020, 08:25
Das Elite Internat für Arm und Reich ... Herrlich. §hehe
Die Wendigo Höhle. Meine Nemesis und da nahm meine Allergie bezühlich Mirelurk Kings ihren Anfang.
Nachdem meine Sniper dort mehr krepiert sind, als gut für meine Nerven war, kam ich mit einem quad Gleisgewehr zurück. Der ultimative Krebsschalen-Knacker. Du hast doch ein Gleisgewehr, nutze es. Leider funktioniert es nur im VATS gut und VATS buggt gerade mehr als sonst. Trotzdem ist das Gleisgewehr eine der wenigen Waffen, die einen Mirelurk King schnell killen können. Beim .50cal bin ich mir dagegen nicht so sicher, denn Du müsstest zu nahe heran, um diese schwere Waffe effektiv nutzen zu können.
Welche Waffen nutzt Du jetzt eigentlich, bzw. wo geht Dein Build hin? Ich rede hier vom Gleisgewehr und das ist eventuell gar nix mehr für Dich. Vielleicht bist Du ja mittlerweile mit nem Rasierklingen-Nudelholz unterwegs? :D Das letzte Mal sah Deine Waffensammlung noch sehr durchmischt aus.
batzenbear
03.07.2020, 08:32
Man konnte ihm Schaden zufügen, ihn aber nicht töten und er war auch völlig passiv.
Diese "Bugmonster" sind mir auch schon begegnet.
Bei Ghul wohl schwieriger zu erkennen,
bei Supermutanten und Verbrannten/Menschen einfacher.
Wenn sie keine Klamotten anhaben,
sind sie verbugt und eigentlich nicht da.:dnuhr:
Ich hab mich etwas auf automatische und nicht automatische Gewehre spezialisiert.
Die Perkkarten für Kommando und Profischütze, weniger Gewicht, mehr Schaden für diese Waffen.
Normalerweise versuche ich auch das snipen. Dafür habe ich ein Scharfschützengewehr mit etwas über 100 dmg.
Ich habe auch einen Unterhebelrepetierer (seit kurzem) den ich auch auf diesem Schadensniveau habe, den ich aber im Moment noch nicht weiter ausbauen kann.
Im gleichen Kaliber habe ich das Battlepig , ein automatisches Kampfgewehr mit 50 Schaden, aber halt 30er Magazin.
In weniger gefährlichen Gebieten nutze ich eine MP "Totale Katastrophe", die zusätzlich zum Schussschaden noch 24 Brandschaden pro Sekunde macht.
Ich kann jetzt auch halt das .50cal MG nutzen.
Ein Gleisgewehr hab ich auch noch in der Kiste, aber in der einfachsten Version.
An dieser Stelle mal eine grundsätzliche Frage bez. der Mods.
Ab und an findet man ja so kleine Holzkästchen mit Mods, wie Elfenbeingriff oder ähnliches.
Damit weiß ich nichts anzufangen. An der Werkbank bekomme ich sie irgendwie nicht verarbeitet. Das Einzige was ich damit machen kann, ist zerlegen um etwas Schrott zu bekommen.
batzenbear
03.07.2020, 08:50
Also bei den passenden Waffe/Rüstung sollten diese Modkästchen dann zur Auswahl stehen.
Mein Nahkämpfer hat zBsp. noch keine Todeskralle gelernt
und fügt mittels Modkasten immer die Zusatzklaue hinzu.
Also bei den passenden Waffe/Rüstung sollten diese Modkästchen dann zur Auswahl stehen.
Mein Nahkämpfer hat zBsp. noch keine Todeskralle gelernt
und fügt mittels Modkasten immer die Zusatzklaue hinzu.
Muss man die dann im Inventar haben ?
Verbrauchen die sich mit einmaliger Anwendung ?
Oder "lernt" man die wie Baupläne ?
batzenbear
03.07.2020, 09:21
Ich habe sie im Inventar unter Mods wenn ich sie verwende.
Ja sind nur für einmalige Verwendung und dann verschwunden.
Man kann das selbe natürlich auch lernen durch zerlegen/Baupläne,
wie die Zusatzklaue zBsp.
Ist halt der einfache Weg denn zerlegen ist ziemlich random was man lernt.:o
Pursuivant
03.07.2020, 09:41
Vorteil bei Mods: Man braucht keinen Schrott und auch keine Perks! Mods werden im Bastelmenu angezeigt!
Dawnie sprach weise Worte. Eine krude Waffensammlung quer durch alle Bereiche bringt absolut nix. So schwer es einem auch fällt, man muss sich auf eine Sache beschränken. Das ist am Anfang schwer, weil man einige Quests/Events noch nicht machen kann, dafür geht es später umso besser und schneller.
Bis zum Ass auf einem Gebiet braucht man Zeit und mindesten Level 80 und Glück die richtigen Perkkarten und Waffen zu finden. Einen guten Build kann man schon mit Level 40/50 erreichen, damit kann man zwar noch keine Bäume ausreißen, aber man gut mithalten und muss nicht dauernd Tütchen einsammeln. ;)
Das Hauptproblem scheint mir im Moment die Munitionsmengen, die ich verballere.
Ich muss aber nochmal bez. der Modkisten nachfragen:
Wenn ich diese zerlege, lerne ich die dadurch auch oder sind die dann einfach nur weg und ich hab etwas Schrott mehr ?
Dawnbreaker
03.07.2020, 10:09
Wenn ich diese zerlege, lerne ich die dadurch auch oder sind die dann einfach nur weg und ich hab etwas Schrott mehr ?
Die sind einfach nur weg. Wenn Du Mods lernen möchtest, dann musst Du leider die Pläne kaufen oder die Mods durch Verschrotten der Waffen/Rüstungen lernen.
Die Munitionsmengen für einen Kommando Build sind schon enorm. Ich schleppe meistens so um die 10.000 Schuss mit mir herum und gerade bei Events pustet man irre Mengen an Mun raus.
Aber es gibt gute Blei-Farm-Routen. Das erleichtert das Craften von Mun.
Edit:
Ich habe meine Chars meistens so mit Level 80 komplett, was ihre Skillung und Ausrüstung angeht. Ab da kann man dann auch mal Experimente machen mit Junkies oder Bloodied, um mehr Schaden rauszuholen. Junkies ist für jene Spieler, die ihren vollen Lebensbalken lieben und Bloodied Spieler sind bei der Queenhatz oft die ersten, die tot vom Zaun fallen. :D Ich würde es darauf ankommen lassen, was mir für Waffen in die Hände fallen.
batzenbear
03.07.2020, 11:18
Die Munitionsmengen für einen Kommando Build sind schon enorm. Ich schleppe meistens so um die 10.000 Schuss mit mir herum und gerade bei Events pustet man irre Mengen an Mun raus.
Aber es gibt gute Blei-Farm-Routen. Das erleichtert das Craften von Mun.
Dann natürlich noch die Perks Munitionsschmied und Super Duper.
Letzterer wirk bei fast allem was man herstellt,Buffood,Rüstungen,Chems.:D
Pursuivant
03.07.2020, 11:33
Der Event "Säubern und Stürmen" bis vor ein paar Wochen noch interessant, weil man jede Menge Erz zusammen bekam. Allerdings brauchte man Säure zum Schmelzen, dummerweise braucht man Säure aber auch für Schwarzpulver. Noch blöder, Säure wird dann zur Mangelware, weil Beth einige Säurequellen generft hat. So findet man Höhlengrillen nur noch selten, ebenso haben Kryptriden nicht mehr viel Säure im Loot. Auch bestimmte Chemikalien wie Kühlflüssigkeit etc. erbringen weniger Säure.
Deshalb ist das Sammeln von Schrott wesentlich wichtiger geworden. Ohne FO 1st und der bodenlosen Stash sieht es für Schwere Waffen/Kommando dunkel aus. Ich crafte jeden Tag ca. 6.000 Schuss Mun, die ich aber auch in den fetten Wanst von irgendwelchen Gegnern puste. Mein Vorrat ist bei 5.000 pro Sorte und mein Stahl/Blei Vorrat liegt bei ca. 10.000, Schwarzpulver 500!
Trotz dieses Vorrats gehe ich jeden Tag meine Tour, Schrott sammeln und auf dem Weg alles verticken was man nicht braucht.
Wie Dawnie bereits sagte, die cal .50 Browning ist gut, aber auf weitere Entfernung und ohne Perks wie Stabilisiert ist es ein Gießkanne.
Das ist halt die Sache mit der ballistischen Munition. Meine Wombeline (Sniper) hat zwar die Perks und 3K Schuss sind immer an Bord. Allerdings ist da auch immer knapp mit Munition. Die .45er findet man zwar üppig und die wird auch fair verkauft, aber trotzdem muss ich mit dem Mädel immer ein wenig haushalten.
Anders hingegen mit dem Tank Grumpy.
Der schleift neben der voll aufgebrezelten Powerrüstung noch zwei Ultrazit Gatlings mit sich rum. Einmal ca, 20 Ultrazit Kerne, und nochmal ca. 20 normale Fusionskerne. Mit dem Perk Batterien enthalten (https://www.vault76.de/fo76/perk=1027) wiegen die Dinger noch ein Zehntel des ursprünglichen Gewichts und mit den anderen Perkkarten halten die Dinger doppelt so lange und die Kapazität steigt auf 1000 Schuss je Kern(!). Mit Grumpy habe ich ergo immer 40.000 Schuss am Mann und mindestens nochmal doppelt so viel in der Stash.
Allerdings kam es auch bei ihm schonmal vor, dass die Munition knapp wird. Bei den doppel.- tripple XP Wochenenden zum Beispiel. Oder wenn ich gezwungenermaßen längere Zeit keine kaufen oder farmen kann. :D
Nach dem letzten Update habe ich auf Scoer-Stufe 4 einen Munitionswandler bekommen. Damit kann ich jetzt nicht benötigte Mun in dringendbenötigte umwandeln.
Pursuivant
07.07.2020, 08:19
FF! :D Viel Vergnügen mit dem Umwandler! ;) Der ist buggy, er erzählt dass du .38er etc. umwandeln kannst, dann gehst du auf den Menupunkt Umwandeln und deine 500 Schuss .38 werden nicht angezeigt. Ich glaube auch nicht, dass den jemand intensiv nutzt. :rolleyes:
So weit ich das bisher beurteilen kann, funktioniert er auf der PS4 ganz gut.
Allerdings nur, wenn man die Munition wirklich am Mann hat.
Es ist halt etwas mühselig und wird zur Klickorgie.
Ich habe z.B. 680 Schuss .38, die ich dann in Schritten von 18 Schuss erst in Punkte umwandeln muss, um dann für die Punkte z.B. .50 cal zu kaufen.
Das geschieht alles am Terminal, wozu das Teil dann noch so einen Tumbler (sich drehende Trommel) hat, die man separat aktivieren kann :dnuhr:
Deko ?
Naja, der Mensch freut sich.
Im Moment passiert storymäßig eh nicht soviel, bis ich genug Firepower hab, um die Mirelurk Kings in der Wendigohöhle in die Steinzeit zu ballern.
Momentan ist urphate also auf Sammeltour.
26
Nachdem Uphate einige Tage mit Schrottsammeln, Municraften und Ressourcensuche zugebracht hatte, fiel ihm ein, dass in der Wendigohöhle noch eine Rechung offen war.
Als Meinungsverstärker rüstete er "Das letzte Wort" aus, ein .50cal Maschinengewehr, bestückt mit ca 2000, in der Sonne mattglänzenden, Vollmantelgeschossen.
Mal sehen, was die mutierten Scampi dazu zu sagen hatten.
Ausserdem nahm er noch das Hummerbesteck in Form des Gleisgewehrs mit.
Im Prinzip zeigten sich die Mirelurks und ihre Könige auch mächtig beeindruckt, allein die schiere Anzahl der Biester war wieder tütchenbildend.
Aber just bevor urphate ein frustriertes : "Hey Spiel, gehts noch !" ausstossen konnte war dann die Monarchie in der Höhle abgeschafft, der letzte "ichglühimDunkelnbinkrankundhabsogareineneigenennamen" Mirelurkkönig in den Ruhestand versetzt und der namensgebende Wenigo um den Schlüssel der Gourmets erleichtert.
Rose war so begeistert, dass sie urphate aufforderte, David in seinem Lieblingsgrill aufzusuchen und zu töten.
Grill passte gut, denn David war mittlerweile von den Halsabschneidern zu den Verbrannten übergelaufen.
Das Ausschalten Davids war so einfach, dass urphate voller Übermut beschloss, endlich mal die Feuerteufelprüfung abzulegen.
Hindernissparcoure unter Zeitdruck zu absolvieren ist nichts für urphate, da sein Körperbau ihn an einer Karriere a la Usain Bolt hindert.
Urphate ist kein Sprinter, eher ein Langstreckler, allerdings ohne die dafür nötige Ausdauer.
Aber bei einem eher zufälligen Besuch in einer Mine namens Betty (oder Betsy) hatte er dort die mögliche Feuerteufelprüfung entdeckt, für die man allerdings , ihr ahnt es, den Parcour absolviert haben musste.
In weiser Voraussicht ging urphate den Parcour mehrfach probeweise ab und prägte sich den Weg ein.
Bereit für den richteigen Lauf, musste er am Kontrolltpunkt A feststellen, dass sich, entgegen aller Questlogs, der Knopf nicht drücken ließ, die Zeit startete nicht.
Also zurück zur Feuerwache, neu registrieren und dann los.
Ja was soll man sagen, es war gar nicht so schwer. Und nachdem dann auch die Aufgabe in der Mine erledigt war, darf sich urphate jetzt Feuerteufel nennen.
(In die Feuerwache zurückzukehren, um sich von der aufgedrehten Anwärterin ein bischen preisen zu lassen oder ein wenig anzugeben, bringt übrigens nichts)
Als nächstes gehts dann zum WestTec Forschungszentrum
Pursuivant
15.07.2020, 09:50
Meinen herzlichsten! :gratz
Die Feuerwehruniform mit Helm ist übrigens ein guter Schutz gegen alle Seuchen und Gebreste, die Appalachia so mit sich bringt. Über der "normalen" Rüstung getragen wohlgemerkt. Die Uniform ist nur ein Outfit, dem etwas der modische Chic abgeht.
Final Word ist ein sehr gute Waffe, viel bessere findest du nicht für das Kaliber. Ich würde sie auf jeden Fall behalten, bis man sich über den beruflichen Werdegang im Klaren ist.
Dawnbreaker
15.07.2020, 11:48
Urphate ist kein Sprinter, eher ein Langstreckler, allerdings ohne die dafür nötige Ausdauer.
OMG! §hehe
Aber wenigstens gabs Scampis zum Abendessen. :dup:
Jetzt mal blöd gefragt, aber die Feuerteufel Uniform ist doch feuerfest, oder? (lang, lang ist's her ...)
OMG! §hehe
Aber wenigstens gabs Scampis zum Abendessen. :dup:
Jetzt mal blöd gefragt, aber die Feuerteufel Uniform ist doch feuerfest, oder? (lang, lang ist's her ...)
Ich bin mir nicht sicher was die Uniform angeht.
Der Helm mit Atemschutz ersetzt die Gasmaske auf jeden Fall, das hab ich ausprobiert.
In der brennenden Mine habe ich die Uniform getragen und ich glaube ich habe trotzdem leichten Schaden genommen, wenn ich auf so eine brennende Erzader getreten bin.
Pursuivant
16.07.2020, 07:11
Die Feuerwehr Uniform ist ein Outfit, ohne Schutzfunktion:
https://fallout.fandom.com/wiki/Fire_Breather_uniform
Dawnbreaker
16.07.2020, 09:04
Die Feuerwehr Uniform ist ein Outfit, ohne Schutzfunktion:
https://fallout.fandom.com/wiki/Fire_Breather_uniform
Ich dachte immer, das Teil wäre feuerfest?! :eek:
Sagt mir nicht, dass ich anfangs wochenlang mit dem Ding herumgerannt bin, ohne dass es eine Wirkung hat? §cry ... Oh Mann ... §hehe
Ich dachte immer, das Teil wäre feuerfest?! :eek:
Sagt mir nicht, dass ich anfangs wochenlang mit dem Ding herumgerannt bin, ohne dass es eine Wirkung hat? §cry ... Oh Mann ... §hehe
Vielleicht hast Du einfach nur die Karte "Feuerfest (https://www.vault76.de/fo76/perk=1118)" dabei gehabt.
@urphate, Glückwunsch zu den Erfolgen:gratz Lese hier gern mit. Weil klasse geschrieben, gibt es dann kaum etwas für mich zum anmerken.:dup:
Vielleicht hast Du einfach nur die Karte "Feuerfest (https://www.vault76.de/fo76/perk=1118)" dabei gehabt.
@urphate, Glückwunsch zu den Erfolgen:gratz Lese hier gern mit. Weil klasse geschrieben, gibt es dann kaum etwas für mich zum anmerken.:dup:
Dankeschön
27
Urphate war mal wieder für die aufgedrehte Rose unterwegs. Diesmal sollte er nach Charleston ins Capitol um dort Rosalyns Aufzeichnungen und Schlüssel zu holen.
Den letzten Besuch im Capitol hatte unser Held in nicht allzu guter Erinnerung, aber diesmal sollte er den Nebeneingang nehmen um in den Gefängnistrakt des Gebäudes zu kommen.
Dort gab es nur ein paar wenige Verbrannte und die Überreste von Rosalyn und den Respondern, die sie dort wohl festgesetzt hatten.
Es ist unheimlich motivierend, wenn man den geforderten Gegenstand endlich in Händen hält, nur um dann von der Auftraggeberin zu erfahren, dass das Teil eigentlich gar nicht mehr benötigt wird.
Statt dessen sollte es ein Verbindungsgerät sein, welches der Verbindungsgerätausgaberoboter im Skiresort gleich neben Roses Turm gegen einen entsprechenden Verbindungsgerätausgabeschein äh ausgibt.
Dummerweise hatte das vom Verbindungsgerätausgaberoboter ausgegebene Verbindungsgerät einen Defekt, der nur im Bunker der freien Staaten am Rande des Universums repariert werden konnte.
Da urphate die Reise in den hohen Norden im Moment nicht antreten wollte, kehrte er zunächst ins Camp zurück zu Becket.
Unterwegs traf er eine Musikerin, die ihn bat , ihre Gitarre nebst Stuhl zum Sitzen und Gitarrespielen mit in sein Camp zu nehmen.
Und just als urphate dabei war, Becket gegen die deutlich attraktivere (da weibliche) Musikerin zu tauschen, kam dieser mit einem Auftrag um die Ecke.
Ein Waffenbehälter (mit relativ unspektakulärem Inhalt) sollte besorgt werden.
Naja, zumindest lies sich die Waffe gut verkaufen.
Die nächsten Tage verbrachte unser Held mit Scavengertouren, zwecks Munitions- und Krempelbeschaffung.
Eine seiner Reisen führte ihn in die Nähe von Arctos Chemikals, wo es einen Aufzug für Level 50 plus Spieler gab.
Uphate war jetzt Level 50, aber nicht plus.
Die Bewohner der unteren Etage schon, aber so was von.
Folglich wurde nur mal kurz reingetütet.
Ein anderer Trip führte urphate nach Lewisburg, ein Städtchen in dem er im Rahmen der "Mysterienquests" schonmal war und der nur aus Wahllokalen und Dachgärten zu bestehen scheint.
Hinter Lewisburg aber liegt der Big Bend Tunnel mit einer Niederlassung einer Karawanengesellschaft. In diesem Tunnel sollte urphate für die Feuerfighter nach Überlebenden suchen, vergeblich.
Und weil er schon mal so grob in der Gegend war, wollte er dann noch den längst überfälligen Besuch beim Bürgermeister von Watoga erledigen.
Pursuivant
27.07.2020, 16:01
Tröste dich, es war nicht dein letzter Besuch im Capitol! ;) Nicht bei jedem Besuch kann man den Dicken Level 60ern aus dem Weg gehen. ;)
Warte mal in Watoga auf den Quest "Bürgermeister für einen Tag"! Da kommt Freude auf! ;)
Ansonsten wieder mal eine erfrischende Reisebeschreibung! :D
Dawnbreaker
27.07.2020, 17:25
Urphate kommt ganz schön herum. :D
Oha! Arktos Pharma. Das Event ist selbst für high Levels pervers und ich finde es einfach nur verwirrend. Man rennt herum, versucht Viecher am Leben zu erhalten, während Gegner auf einen einprasseln und man nicht mit den anderen Spielern kommunizieren kann. Nee.
Das Capitol ... meine Nemesis ... und Assaultrons ... und Mirelurk Kings ...
Was habe ich geflucht, wenn ich mal wieder ins Capitol musste. Ich gehe lieber in den Golfclub, um XP zu farmen. Ich weiß nicht, was andere Spieler dorthin treibt.
Pursuivant
29.07.2020, 06:57
Arktos kann man nur im Team machen. Leider! :rolleyes: Leider sind 90 Prozent der Spieler komplette Dösbaddel, die nicht begreifen, dass es nur gemeinsam geht. Die meisten Mitspieler rennen nur rum, wie auf Speed, looten und vergessen dabei, dass man die anderen Viecher am Leben halten und beschützen soll.
Der Event ist ähnlich dem von Beth gelöschten Vaultrun. Mir ist es da zweimal passiert, dass irgendein Idiot die Codekarte gefunden hatte, aber irgendwo im Vault rumturnte und der Rest nicht weiter kam, weil man die Tür nicht auf bekam.
Ich hasse diese ganzen Gruppen-Events! :mad:
Ich bin ja auch schon mal von Spielern in ein Team eingeladen worden und fühl mich immer mies, wenn ich das nicht mache.
Erstens will ich mich zeitlich nicht binden. Ich spiele ab und an, mal kurz , mal länger aber es könnte sein, dass ich aufhören muss und das wär ja dann blöd. Ausserdem weiß ich auch nicht zwingend, was zu tun ist. Bei Arctos Chemicals bin ich auch nur reingestolpert, weil ich mich auch gerne überraschen lasse. D.h. ich mag nicht vorher seitenlange Infos lesen.
Und bei dem Poseidon Kraftwerk hättest du vermutlich auch geflucht, wenn wir in einem Team gewesen wären. :D
Da bin ich auch planlos rumgerannt, bis die Zeit um war. Es hat schon irre lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass und wo man die Rohre reparieren muss.:rolleyes:
Pursuivant
29.07.2020, 08:14
Diese Events, wie repariere dieses oder jenes, mache ich schon lange nicht mehr. Die bringen nicht viel!
Der Event oben beim Pfadfinderlager (Mirelurks an der Paarung hindern) ist zwar Pipifax für mein Level, aber wenigstens bringt der Schatzanweisungen. Bis auf ganz wenige Events (eigentlich nur einen) kann man alle anderen als Solokünstler durchzocken - adäquate Bewaffnung und Rüstung vorausgesetzt.
Dawnbreaker
29.07.2020, 12:30
Das Poseidon Event ist aber auch echt verwirrend, weil man zu verschiedenen Locations hetzen muss. Hat 2-4 Male gedauert, bis ich flüssig da durch kam.
Das Arktos Pharma Event ist für mich immer noch sehr undurchsichtig. Erst muss man was sammeln, dann die 3 Viecher beschützen, was meistens misslingt. Ich bin schon am Anfang bedient, wenn mir der erste Assaultron begegnet. §hehe
Das "Kryptisch" Event ist eher eine Survival Tortur, weil keiner Pylon spielen möchte und alle auf dem Dach hocken wie die Stadttauben. :D
28
What? Toga?
Doch lieber Marinerüstung.
Urphate wollte endlich ein Häkchen hinter : "Erreiche den Bürgermeister von Watoga" machen und begab sich dorthin.
Die ganze Stadt ist menschlichen Besuchern gegenüber eher unentspannt.
In dieser Stadt hat man versucht, sämtliche lästigen Tätigkeiten wie Stadtreinigung, medizinische Versorgung oder Demokratie in die Hände von Maschinen zu legen, was suboptimal gelaufen ist.
Die Menschen sind tot und die Maschinen schießen auf jeden, der die Stadtgrenzen überschreitet.
Der einzig gedultete Humanoide ist eine etwas anstrengende Mechanikerin, die in einem Gebäude werkelt, mit der urphate auch reden konnte, die aber nicht bereit war, dafür zu sorgen, dass die Wachbots nicht mehr auf unseren Helden schießen.
Nun, urphate erreichte das Verwaltungsgebäude und in gewisser Weise auch den Bürgermeister. Dieser Titel wurde ihm nähmlich quasi mit Betreten des Büros verliehen, zusammen mit einem Sack voller Aufgaben, die dazu führten, dass er jetzt irgendeinen Saboteur jagen muss.
Dieser hatte wohl den namengebenden Schuh in die Programmierung der Roboter geworfen.
Bei näherer Erkundigung der Stadt, stieß er noch auf einen Trupp Supermuties auf einem Dach und auf die Überreste einiger Vertibirds nebst Besatzung. Die stählerne Bruderschaft war wohl auch schon mal auf einen Sprung herüber gekommen.
Dort konnte sich urphate auch eine PR überstülpen.
Gerüchten aus dem Internetz zufolge, sollte es im nahegelegenen Bahnhof Baupläne für die Marinerüstung geben.
Da urphate bisher nur über Semper Fi Beine verfügt, wollte er dort mal hin.
Wollte.
Schwamm drüber. Zwei Brandbestien, zwei Mirelurkkönige, eine dazugehörige Queen und ein Snalli standen dem DIY-Projekt Marinerüstung im Wege.
Urphate ist dann in seiner PR mit dramatisch niedrigem Batteriestand Richtung Foundation gehumpelt.
Es soll ja auch noch Pläne in der Waffenkammer von Harpers Ferry geben, wer braucht schon den abgesoffenen Bahnhof bei Watoga.
Auf dem Weg nach Foundation kam urphate wieder an der Freakshow vorbei, wo er mal etwas für Becket besorgen sollte.
Damals hatte er seinen halben Munitionsvorrat in einer Kröte versenkt, die unkaputtbar und völlig passiv war.
Mich foppst du nicht noch einmal, dachte unser Held, diesmal läuft das anders.
Und das tat es auch.
Es war diesmal keine Kröte sondern eine Mirelurk-Queen und sie war nicht völlig passiv, was unser Held in dem Moment bemerkte, als er an ihr vorbei spazieren wollte.
Ein paar Tütchen später hat urphate dann die landschaftlich schönere Route um die Freakshow herum genommen (wobei er die Queen und ihre Kings schon erledigt hat, aber da saßen noch andere Viecher im Gebüsch), und hat sich daraufhin im Wald völlig verlaufen.
Naja, immerhin hat er irgendwo einen Mann getroffen, der ihn bat, ein Photo von ihm zu machen, was gut gelungen ist.
Pursuivant
03.08.2020, 16:50
Super beschrieben - wie immer. :D
Kleine Anmerkung: Laufe nicht der Marinerüstung hinterher. Das ist nur ein gut gemeinter Rat! Die komplette Rüstung ist sauschwer und im Gegensatz zur PA kann man das Gewicht nicht so stark durch Perks verringern. Es gibt "starker Rücken" und "kräftig gebaut", erstes hat aber Einfluss auf das gesamte Gewicht was man mitschleppt, auch auf die PA. Baupläne sind sehr selten und bestimmte kann man mit Gold aufwiegen. Mods sind ebenfalls selten und legendäre Rüstungsteile noch seltener. Grundsätzlich kann man auch Taschen an der Marinerüstung anbringen, die insgesamt 50 lbs Plus Tragfähigkeit bringen. Das ist ein Fliegenschiss.
Super beschrieben - wie immer. :D
Kleine Anmerkung: Laufe nicht der Marinerüstung hinterher. Das ist nur ein gut gemeinter Rat! Die komplette Rüstung ist sauschwer und im Gegensatz zur PA kann man das Gewicht nicht so stark durch Perks verringern. Es gibt "starker Rücken" und "kräftig gebaut", erstes hat aber Einfluss auf das gesamte Gewicht was man mitschleppt, auch auf die PA. Baupläne sind sehr selten und bestimmte kann man mit Gold aufwiegen. Mods sind ebenfalls selten und legendäre Rüstungsteile noch seltener. Grundsätzlich kann man auch Taschen an der Marinerüstung anbringen, die insgesamt 50 lbs Plus Tragfähigkeit bringen. Das ist ein Fliegenschiss.
Die Perks hab ich auch, mein Stärkekartenset ist ähnlich deinem, und (spoileralarm :D ) mittlerweile hab ich auch die Baggerrüstung.
Es ist paradoxerweise so, dass ich Unmengen Schrott gesammelt habe, aber nichts mehr bauen kann. Ich schleppe aus Platzmangel meine schweren Waffen mit mir rum weil sie perkbedingt teilweise nur zwischen 0,6 und 2,5 kilo wiegen. (und weil ich mich von nichts trennen kann) und hab immer noch, ohne PA, 35 kilo Zuladung frei.
Pursuivant
04.08.2020, 09:18
Man muss sich trennen können.
Die Stash hat nur beschränkten Platz, wie du gemerkt hast. ;) 800 Pfund sind nicht viel, die Bagger kann voll aufgerödelt und mit Mutationen noch mal 435 Pfund verpacken. Diese Gewichtsreduzierungen zählen aber in der Stash nicht. Da wiegt ein MG wieder 10 lbs während es am Mann nur 1,5 wiegt!
Hast du schon mal Großmengen hergestellt? Das reduziert das Schrottgewicht erheblich. Es sammelt sich sehr viel Schrott in der Stash an, den man nicht oder kaum braucht. Schau mal in deinem Inventar nach, da sammelt sich auch vieles an. Haarklammern wiegen z.B. auch.
Dawnbreaker
04.08.2020, 09:29
Das Herstellen von Großmengen kann ich auch empfehlen. Auf das Gewicht der meisten Materialien hat es keinen Einfluss, aber bei Aluminium und Blei kann es drastisch reduziert werden. Dann sieht man mal genau, was man in seiner Kiste hat und kann überflüssige Großmengen beim Vendor verkaufen.
Pursuivant
04.08.2020, 12:51
Die Liste von überflüssigem Schrott ist endlos, wenn man einmal seinen Grundstock an Rüstungen und Waffen hat.
Aluminium, Schrauben, Federn, Holz, Glas, Keramik usw. braucht man kaum, hat man aber hundertfach im Inventar.
Wenn du auf schwere oder automatische Waffen gehst, dann wird Blei, Stahl und Schießpulver schnell knapp. Schießpulver, Blei und Stahl muss man herstellen, für alles braucht man Säure und für Schießpulver auch noch Papier, es ist zwar nicht so viel, aber es läppert sich zusammen. Blei und Stahl findet man manchmal noch in ausreichenden Mengen, zumindest am Anfang. Schießpulver ist so eine Sache geworden, seit dem es kaum noch Supermutanten gibt.
29
Found Foundation
Trotz einiger Kilometer Umweg im Wald hat urphate Foundation erreicht und dort mit zwei Leuten geredet.
Einer davon war Paige, der Chef von et janze, den urphate von der Notwendigkeit einer Impfung gegen die Verbrannten-Seuche überzeugen wollte.
Da urphate seinen Doktorhut nicht dabei hatte, und zu bescheiden war, um mit seinem Medizinnobelpreis anzugeben, glaubte Paige ihm nicht und wollte eine zweite Meinung bez. Impfpflicht.
Der Lagerdoc namens Aubrie sollte urphates Diagnose bestätigen, war aber, natürlich, nicht da.
Da der zweite Gesprächspartner in Foundation, Ward, urphate als vertrauensbildende Maßnahme auf die Suche nach einem med. Gerät schickte, konnte dieser diese Suche mit dem Konsil mit Aubrie kombinieren.
Der med. Scanner war dank eingebautem Peilsender schnell gefunden, Aubrie hingegen musste erst in einer versteckten Höhle mit dem geheimnisvollen Namen "Versteckte Höhle" aufgespürt werden, in die er geflohen war, nachdem sein Feldlabor von Verbrannten überrannt, und alle seine Kollegen getötet worden waren.
Das kurze Fachgespräch mit Virologe urphate hat ihn aber derart motiviert, dass er nach Foundation zurückkehren und Paige von der Impfung überzeugen wollte.
Anstatt Aubrie den Scanner mitzugeben, ist urphate natürlich persönlich auch dort hin, um ihn abzugeben und um nochmals mit Paige zu reden.
Ach, und unterwegs hat er noch Vault 96 entdeckt, in den er aber nicht herein gelangen konnte.
Sein nächster Weg führte ihn nach Harper´s Ferry, zum einen, weil er den Ort noch nicht ausreichend erkundet hatte (was der Questgott auch angemahnt hatte), zum anderen, weil er dort noch ein Foto vom Hof der Waffenkammer schießen wollte, um den letzten Wunsch des toten Touristen zu erfüllen (es fehlten noch 2 von den 7 Bildern, die hamilton urphate mit seiner ritsch-ratsch-klick machen sollte).
Bei seiner Erkundung erfuhr er ein paar Details über den Wiederaufbau von Harper´s Ferry und dass er den Hof der Waffenkammer nicht betreten konnte, weil es dafür die Genehmigung eines gewissen Raleigh bedürfe, der eine Schlüsselfigur der Freien Staaten war.
Ausserdem erfuhr er noch, dass auf der anderen Seite der Eisenbahnbrücke bei Harpers Ferry ein äusserst übellauniger "ich hack dich in kleine Stücke Aggressotron Beherrscher" auf den Schienen herumlungert, der eine Tunnelpassage zur Zeit unmöglich macht.
Nachdem unser Held die Bahngleise mit ein paar Tütchen verunreinigt hatte, konnte er sich beim letzten Versuch immerhin mit einem beherzten Sprung von der Brücke ins Wasser retten.
Dies führte zur wichtigsten Erkenntnis des Tages:
Man kann in einer PA nicht schwimmen !
30
Nachdem er wie ein Hippo in seiner PA ans Ufer gewandert war, wollte urphate eigentlich ins Camp, aber ganz in der Nähe gab es noch zwei Aufgaben zu erledigen.
Der Bombenroboter brauchte Hilfe bei der Suche nach Sprengkörpern und da war auch noch die Suche nach der versunkenen Kirche, die aufgrund garstiger Ghule beim ersten Anlauf nicht vollendet werden konnte.
Nachdem er eine Kröte links liegen gelassen hatte, gelangte er in das Innere der Versunkenen Kirche, und begab sich auf die Suche nach Scoot.
Anhand der gefundenen Aufzeichnungen konnte er erfahren, dass besagter Scoot wohl in die Kirche gestürzt war und sich das Bein verletzt hatte.
Da er keine Essenslieferungen per Telefon ordern konnte, war er darauf angewiesen, alle zu essen, die zufällig auch in das Loch fielen.
Ob er darüber zum Wendigo wurde, wer weiß ?
Jedenfalls war einer da.
Und der war nicht nett.
Nach diesem unappetittlichen Erlebnis, ging es erst mal zurück ins Camp, wo becket mit einem neuen Auftrag wartete. Es galt einen weiteren Waffenbehälter zu finden.
Der war im Südosten, südlich von Watoga versteckt und rechtfertigte einen Umweg zwecks Beschaffung der Baggerrüstung.
Die ganze Schrottsammelei machte eine Level 45 Bagger möglich und als Belohnung gabs dann auch endlich die Baupläne für eine Powerrüstungswerkstatt.
Beflügelt vom Erfolg der Baggerrüstungsbauerei begab sich unser Held dann auf die Suche nach dem Waffenbehälter.
Der war in einem Camp südlich des versunkenen Bahnhofs und "beflügelt" sollte zum Motto des restlichen Tages werden.
Genau zwei Brandbestien (eine legendäre und eine fiese) hatten sich das Camp als Nistplatz ausgesucht.
Eine , die fiese, konnte urphate erledigen (die erste selbst erlegte Brandbestie ), die andere , die legendäre kam irgendwie anders zu Tode.
Auch die zwei Mirekönige, die zur Party gekommen waren, waren zu schaffen, aber dann verlies urphate das Glück.
Im Camp gab es ein Flugabwehrgeschütz, das zu reparieren urphate für eine gute Idee hielt.
Und damit das nun voll funktionstüchtige Geschütz auch was zu Tun hatte, kamen aus allen Ecken irgendwelche aggressiven Aggresotronwachbotgutsies.
Die Suche nach dem Behälter wurde durch Tütensuchen unterbrochen und danach war taktischer Rückzug angesagt.
Urphate hatte den Brandbestienburnout und den Aggresotronblues und brauchte dringend Urlaub.
Deshalb, und weil er sich davon versprach in die Waffenkammer von Harpers Ferry zu kommen, buchte er in einer nahegelegenen Agentur von Nukatravel eine geführte Tour zu Appalachias schönsten Bunkern, das "Concrete-Special".
Dawnbreaker
06.08.2020, 21:48
Oh ja, der Assaultron nahe Harpers Ferry. Ich (damals Level 35): "Oh, ist das ein Vault oder so? Muss ich hin." ZUSCH! Aschehaufen. :D
Glückwunsch zur Baggerrüstung. :gratz Sie ist ein echtes Arbeitstier.
Und Gratulation zum ersten Flugvogel. Da rutscht einem Das Herz in die Shorts, oder?
Urphate hatte den Brandbestienburnout und den Aggresotronblues und brauchte dringend Urlaub.
Deshalb, und weil er sich davon versprach in die Waffenkammer von Harpers Ferry zu kommen, buchte er in einer nahegelegenen Agentur von Nukatravel eine geführte Tour zu Appalachias schönsten Bunkern, das "Concrete-Special".
GACKER §hehe
Diese Maloche einmal quer durch den Sumpf ist echt pervers.
Wahrscheinlich erfährst Du (oder hast es schon) nebenbei von Ella Ames Forschungen, die Dich zu Dyers Chemical führen. Das ist eine wichtige Quest, um Radshield herstellen zu können, aber lass Dir Zeit wegen der fiesen Bots.
Und das hier dürfte Dich freuen:
Dafür dürfen sich alle freuen, die in der Commander Daguerre Quest gleich am Anfang kleben geblieben sind, weil es dort auch einen Quest-Stopper gab. Dieser wurde, laut Patchnotes, gefixt.
Wie aktuell ist denn die Info mit Commander Daguerre ?
Ich war nämlich vor kurzem noch mal im Bunker (weil ich ja eh in der Nähe war) und da war noch alles "Rücken".
Dawnbreaker
07.08.2020, 09:29
Wie aktuell ist denn die Info mit Commander Daguerre ?
Ich war nämlich vor kurzem noch mal im Bunker (weil ich ja eh in der Nähe war) und da war noch alles "Rücken".
Der Hotfix kam mit Patch 21 am Abend des 04. August.
Der Hotfix kam mit Patch 21 am Abend des 04. August.
Ich befürchte, der Hotfix funktioniert nur eingeschränkt und zwar nur dann,
wenn man Daguerre davor noch nicht angesprochen hatte.
Das wäre dann aber auch von Bethesda ziemlich idiotisch ... :dnuhr:
Gruss
Mr.Gnom
Pursuivant
07.08.2020, 10:37
Ich befürchte, der Hotfix funktioniert nur eingeschränkt und zwar nur dann,
wenn man Daguerre davor noch nicht angesprochen hatte.
Das wäre dann aber auch von Bethesda ziemlich idiotisch ... :dnuhr:
Gruss
Mr.Gnom
Was sollte man denn da fixen? §kratz Vorher weiß der Spieler ja nicht ob der Quest durchläuft oder nicht. Beth weiß es auch nicht! Ist doch das selbe wie mit dem Karlia Bug in Skyrim, oder in Fallout 4 der Cabbot Quest. Man weiß, dass der Quest einen Break hat, wenn man schon weit gekommen ist und dann nützt auch kein Fix mehr. Das konnten selbst die inoffiziellen Updates nicht beheben.
Dawnbreaker
07.08.2020, 12:16
Ich befürchte, der Hotfix funktioniert nur eingeschränkt und zwar nur dann,
wenn man Daguerre davor noch nicht angesprochen hatte.
Och nö! Echt jetzt? :eek:
Urphate nimmt einen zweiwöchigen Urlaub, mal abgesehen davon, dass es vor der PS 4 echt zu heiss war.
Bis bald§wink
Dawnbreaker
15.08.2020, 21:51
Urphate nimmt einen zweiwöchigen Urlaub, mal abgesehen davon, dass es vor der PS 4 echt zu heiss war.
Bis bald§wink
Ich wünsche Dir eine tolle Zeit und gute Erholung :gratz
31
Die Betonung liegt auf Beton !
Vor seinem, unbestritten wohlverdienten, Urlaub hatte sich Urphate aufgemacht, um den Bunker der Freien Staaten zu besuchen, in der Hoffnung, endlich den Zugang zur Waffenkammer in Harpers Ferry zu bekommen.
Daraus wurde eine Rundreise durch Appalachias schönste Bunker.
Die meisten Apokalypseüberlebenden mögen mit dem Wort Bunker Sicherheit und Schutz verbinden, nur der Golfer, egal ob ghulisch oder nicht, verbindet mit dem "Bunker" negative Gefühle.
Für Urphate wurde es eine anstrengende Rundreise. Mal sehen ob er die einzelnen Stationen noch aus dem Gedächtnis zusammengestoppelt bekommt:
Auf dem Weg zum Bunker der Freien Staaten, entdeckte er noch den Portside Pub, ein nettes Plätzchen, nur das Publikum war etwas überaltert bzw. untot.
Der Rest zusammengefasst:
DanngingszuAbbies Bunker,dasVerbindungsgerätreparieren,nochebeninCarsons Familienbunkerreingeschaut,abgebrannt,dannzuRaleighsBunker,Ersatzteilebesorgen,a mSendeturmHeizspulenholen,zurückzuAbbiesBunker,Detektorenmotorenverbessernanvers chiedenenOrtenDetektorenaustauschen,unterwegsnochebenFortDefiancegesuchtundCampV enturagefunden,dieValleyGalleriabesuchtundeinFotogemacht,zuRosezu Abbie,dieWeltgerettet,zumindestteilweiseundvölligdenÜberblickverlorenZum CapitolMasterholobandgeholt,damitzumFunkturm,zuAbbiesBunkerfertig.
Urlaub.
Ein kurzer, nachurlauberischer, Blick auf die Karte offenbarte, dass der von Becket gewünschte Waffenbehälter auf magische Weise seinen Standort gewechselt hatte. Weg von dem brandbestienverseuchten Cranberrygebiet hin zum Ingram Anwesen, wo nur ein Yogi Bär zu zähmen war.
Von dort war es auch nur ein Katzensprung zu Rückendaguerre in ihrem Bunker, und ihr glaubt es nicht, die Bruchpilotin funktionierte wieder.
Sie schickte unseren Bunkerexperten hinter einem Agressotron hinterher, um einen Code zu besorgen, und verriet urphate, allerdings erst auf Nachfragen, ein Passwort, "Blaue Elise" oder so ähnlich, was den Roboter davon abhalten könnte, unseren Helden in ein Häufchen Asche zu verwandeln.
Mit diesem Code in der Tasche, konnte urphate in seinem Camp, Daguerres Konsole nachbauen.
Und somit war es an der Zeit für Becket, die Segel zu setzen.
Nur kurz hat urphate mit sich gerungen, den Gefährten zu ersetzen, und natürlich orientierte sich seine Entscheidung nicht an Äusserlichkeiten, aber die Geschichte muss ja weitergehen.
32
Arme Armee
Nachdem Commander Daguerre in urphates Camp eingezogen war, wurde schnell klar, dass dieser die nächste Zeit mit Besorgungen für den neuen Mitbewohner verbringen würde.
Vorher aber, hatte er vor Fort Defiance einen Besuch abzustatten. Vor dem Eingang lungerten ein paar Verbrannte herum und innen drin, ganz in der Nähe des Eingangs, machte er die Bekanntschaft von Jammerlappen Juanito, eine selbst für den mit dem Mitgefühle von Mutter Theresa und der Langmut von Ghandi gesegtneten urphate, schwer zu ertragende Heulsuse.
Fort Defiance, offensichtlich ein ehemaliges Sanatorium der Stählernen Bruderschaft, musste zuerst einmal mit Strom versorgt werden, damit eine nur mit Strom funktionierende Sicherheitstür funktionieren konnte.
Dagegen hatten diverse unkooperative Ex-Patienten und ein wendiger Wendigo aber etwas einzuwendigen.
Es ist schon verwunderlich, dass nach einem Atomschlag ausgerechnet die vorher wohlweislich weggeschlossenen Insassen eines "Sanatoriums" frei herum laufen, während die "Betreuer" alle tot sind.
Nun denn, selbst die Wiedererstellung der Stromversorgung (selbstverständlich mit ÖKoatomstrom), ließ dennoch zwei Bereiche unzugänglich.
Die Kemenate von Paladin Taggerty, den es zu suchen und zu finden galt, und den Aufzug.
Um letzteren benutzen zu können, musste man zumindest Armeeangehöriger sein.
Och nee.
Urphate musste sich seiner Nemesis stellen und die vertrackte Aufnahmeprüfung, die er so lange hinausgeschoben hatte, absolvieren.
Um noch ein wenig Zeit zu schinden, reiste er vorher noch nach Foundation und bekam dort zwei Aufträge.
Dem Verwalter Walt war schon wieder kostbare Ausrüstung gestohlen worden, die aber vorsorglich mit einem Transponder zwecks leichterer Wiederbeschaffung ausgestattet war.
Irgendwie ist hier der Denkansatz falsch. Wäre es nicht besser, wertvolle Ausrüstung erst mal vor Diebstahl zu schützen, als sie sich immer klauen zu lassen, um dann mit einem , in weiser Voraussicht angebrachten, Scanner zu prahlen?
Schon vor der Apokalypse gab es eine bahnbrechende Erfindung namens Schloß!
Die zweite Aufgabe stellte ihm Maggie, deren Vater in der Mine von Monagah verschollen war.
Zu öffnen sei der verschüttete Mineneingang aber nur mit einem Atomsprengsatz.
Super Idee !
Natürlich hatte urphate das Schweizer Messer mit dem Atomsprengkopf gerade nicht dabei.
Aber da kam ihm der Zufall in Form eines freundlichen Mitspielers zu Hilfe, der den Mineneingang für ihn öffnete.
Noch besser aber, wäre eine vorherige Absprache bez. Mindestabstand zu einer explodierenden Atombombe gewesen.
So konnte urphate nur zusehen, wie sein Alter Ego kometengleich verglühte.
Nach der Reinkarnation konnte unser Held den Minenschacht betreten und fand direkt am Eingang ein Holoband von Maggies Vater.
Eigentlich hätte urphate jetzt dieses Holoband zu Maggie zurückbringen können, aber seine Neugier und die Aufforderung des Lvl 120 Türöffners, verleiteten ihn dazu, dem nun gestarteten Event "Kolossale Probleme" beizuwohnen und tiefer in die Mine vorzudringen.
Die zahlreichen Wendigowelpen hat der Mitspieler dankenswerterweise weggeräumt.
Der unten lauernde legendäre Wendigokoloss war dann aber zuviel.
Der wollte einfach keinen Schaden nehmen.
(urphates Vermutungen gehen dahin, dass man die brüchige Decke über ihm zum Einsturz bringen muss, die dezenten Hinweise auf den maroden Zustand der Minendecke lassen das zumindest vermuten. Allerdings war nie wirklich Zeit zwischen Tod und wendigoinduzierter Panik, in Ruhe auf die Decke zu schießen)
Also Rückzug.
Dawnbreaker
01.09.2020, 12:00
Das war wieder ein tolles Lesevergnügen, wenn auch auf Urphates Kosten. :gratz
Die Bunker (Tor-)Tour ist wirklich ein riesiges Gelatsche durch die schönsten Schlammtümpel des Sumpfes. Aber immerhin kann man in den Bunkern viel Material sammeln und es daheim ... bunkern. :D
Und Glückwünsch, dass Daguerre-ich-hab-Rücken es in Dein Camp geschafft hat. Von nun an hat sie nicht mehr "Rücken", sondern Kopf. §hehe
Rückzug ist manchmal die beste Strategie.
Besonders, wenn Urphate noch nicht vollends durchgeskillt ist und vielleicht auch noch nicht seine endgültige Ausrüstung hat. Da steht man beim "Kolossalen Problem" mit dem Bürzel an der Wand (oder rennt in den Borhrer). Ich habe einige Events gebraucht, um mich in der Höhle überhaupt orientieren zu können. Die Unmengen an Wendigos sind das eigentliche Problem, aber da gilt: Am Charakter arbeiten, bis er so weit ist.
Pursuivant
01.09.2020, 12:10
Willkommen zurück aus dem Urlaub! Wo war urphate denn, Cape Charles Virginia? :D Soll sehr schön sein im Sommer!
Tante Sophia hat die besseren, weil lukrativeren Aufträge - oft gibt es eine *** Waffe als Belohnung. Erwin, den Wendigokloss kannst du vergessen, wenn du nicht durchgeskillt, bewaffnet und gerüstet bist. PA/Rüstung(Secret Service), legendäres automatisches Gewehr/MG und ein paar 1.000 Schuss Mun sollte man schon haben.
Gegen Erwin ist die Mutter aller Flughörnchen nicht die Rede wert. ;)
Ah gut. Dankeschön.
Also hilft nur schiere Gewalt. Und ich hatte gedacht, dass ist wieder so ein Bossgegner, den man nur mit List besiegen kann (mit einem Improrevolver im richtigen Moment in die Decke schießen oder den Koloss gegen den Bohrer schubsen :rolleyes: )
(bis Virginia hat es urphates Segelbötchen nicht geschafft, aber bis ins Ijsselmeer)
@urphate, warst / bist Du beim SCORE dabei?
dann habe ich unlängst an Dich gedacht, als ich mit meinem Level 39 Char zur zentralen Sendeanlage gelaufen und auf eine Gruppe gleichrangiger Blutadler getroffen bin. Fand das bei dem ROSE-Quest ziemlich heftig. Denn ich hatte keinen Ortsmarker in der Nähe und da muss man sich sehr vorsehen.
Ansonsten nette Beschreibung einer absolut merkwürdigen Sache. Bei mir ist so oft die Tür offen. Wenn diese aber zu ist, geht diese trotzt Schalter umlegen nicht auf. Erst als ich für AI Ameisenfleisch brauchte hat sich meine Meinung zu dem Gebäude mit dem Quartier der Bruderschaft geändert. Es ist schon eine gute Farmstelle, besonders nach dem Quest gegen die Schallmauer.
@urphate, warst / bist Du beim SCORE dabei?
dann habe ich unlängst an Dich gedacht, als ich mit meinem Level 39 Char zur zentralen Sendeanlage gelaufen und auf eine Gruppe gleichrangiger Blutadler getroffen bin. Fand das bei dem ROSE-Quest ziemlich heftig. Denn ich hatte keinen Ortsmarker in der Nähe und da muss man sich sehr vorsehen.
Ansonsten nette Beschreibung einer absolut merkwürdigen Sache. Bei mir ist so oft die Tür offen. Wenn diese aber zu ist, geht diese trotzt Schalter umlegen nicht auf. Erst als ich für AI Ameisenfleisch brauchte hat sich meine Meinung zu dem Gebäude mit dem Quartier der Bruderschaft geändert. Es ist schon eine gute Farmstelle, besonders nach dem Quest gegen die Schallmauer.
Mit Score meinst du jetzt diese Zusatzboni, die man stufenweise einfordern kann ?
Davon habe ich bisher ca 10 erhalten.
Bis zum Quest gegen die Schallmauer bin ich noch nicht gekommen bzw. hab sie noch nicht bewusst angefangen.
Für mich ist speziell die Gegend um Watoga ein Greuel. Nicht so schön wie der Wald, viele gefährliche Viecher (neulich bin ich in eine Brandbestie und in einen Mottenmann gestolpert) und ich falle alle drei Meter in einen Graben.
Mit Score meinst du jetzt diese Zusatzboni, die man stufenweise einfordern kann ?
Davon habe ich bisher ca 10 erhalten.
Ja, ich meine die täglichen Aufgaben dafür.
Bis zum Quest gegen die Schallmauer bin ich noch nicht gekommen bzw. hab sie noch nicht bewusst angefangen. Für mich ist speziell die Gegend um Watoga ein Greuel. Nicht so schön wie der Wald, viele gefährliche Viecher (neulich bin ich in eine Brandbestie und in einen Mottenmann gestolpert) und ich falle alle drei Meter in einen Graben.
Es ist ein Quest, welches ab und zu am Gebäude der Bruderschaft aktivierbar ist. Dort sind meist viele User (derzeit) unterwegs. Wenn die Verteidigungsanlagen repariert sind kommt man ganz gut durch. Powerrüstung sollte vorhanden sein.
Pursuivant
01.09.2020, 17:36
Bis zum Quest gegen die Schallmauer bin ich noch nicht gekommen bzw. hab sie noch nicht bewusst angefangen.
Für mich ist speziell die Gegend um Watoga ein Greuel. Nicht so schön wie der Wald, viele gefährliche Viecher (neulich bin ich in eine Brandbestie und in einen Mottenmann gestolpert) und ich falle alle drei Meter in einen Graben.
Du solltest mal Mutationen ins Auge fassen! Beuteltier z.B. - damit rennst du durch die Gegend von Watoga wie ein Eichhörnchen auf Speed. Dächer, Gräben etc. sind damit kein Problem mehr.
Ja, ich meine die täglichen Aufgaben dafür.
Ich bin schon weiter als ich gedacht habe.
Habe fast den ersten Teil der Score Spirale abgeräumt, also ca. 20 Belohnungen.
33
I´m in the amy now
Es musste also sein:
Balancierlegastheniker urphate musste die Grundausbildung abschließen, um in Fort Defiance weiterzukommen.
Hatte er schon erwähnt, dass er mit Zeitdruck nicht gut zurecht kommt? Vermutlich.
Aber es nützt ja nichts.
Mit Ach und Krach die Schießprüfung bestanden, die Kommunistenenttarnung war easy und nach gefühlten 25 Versuchen und ebensovielen Abstürzen vom Schwebebalken dann auch den Parcour mit Bravour gemeistert.
Die abschließende Kampfprüfung war, nachdem das Testgelände endlich gefunden war, auch leicht und dann gab es vom stolzen Ausbilder das begehrte Zertifikat, dass, laut Gunnery Sergeant Hartman, aus einer Made einen Menschen macht.
Dummerweise war das Zertifikat alleine nicht ausreichend. Dazu gehörte eine ID, die einem die Stadtverwaltung von Charleston ruck zuck ausstellen würde.
Also flugs ins Capitol und sich an die hilfsbereiten Beamtendroiden gewandt, das sollte schnell gehen.
Natürlich muss man sich vorher am Terminal anmelden, sonst weiß ja niemand, was man braucht, selbstverständlich muss man sich dann in der richtigen Schlange anstellen, hier Schalter B, was, völlig normal, eine Ghulinvasion auslöst.
Damit es schneller geht, zieht man am Schalter ein Nümmerchen, damit man weiß, wann man dran ist.
Und wie in jeder normalen Behörde vertreibt man sich die Wartezeit in der gut ausgestatteten Lounge mit Lesen oder Ghultöten.
Ist man dan schon nach wenigen Stunden an der Reihe, sagt einem der gewissenhafte Beamte, glücklicherweise (woher soll der Bürger es auch wissen), dass ein Formular fehlt, welches es, dank des ausgezeichneten, bürgernahen Services im selben Gebäude hinter ein paar weiteren Ghulen gibt.
Da die Mitarbeiter alle hochqualifiziert und sehr spezialisiert in ihrem Ressort ausgebildet wurden, um einen reibungslosen und zügigen Ablauf der Verwaltungsvorgänge zu gewährleisten (wer mag schon eine langsame Bürokratie, urphate nicht und der Hexer in der Bank auch nicht), ist dann für den weiteren Dienst am Bürger ein anderer droidealer Staatsdiener zuständig, was selbstverständlich eine andere Warteschlange (C), ein weiteres Nümmerchen (zum Ziehen) und ein weiteres Ghulgemetzel erforderlich macht.
Und wie in jeder guten Organisation braucht es den Stempel eines Vorgesetzten, damit keine Fehler passieren.Und natürlich braucht der Antragssteller auch eine Postadresse an welche die Post geschickt werden könnte, gäbe es denn noch eine Post in der Postapokalypse.
Anderswo wartet man jetzt vlt Tage auf dieses Siegel, nicht so in Charleston. Dort kann man sich das Siegel beim, allerdings toten, Gouverneur bzw in dessen Büro selbst abholen, nachdem man die Ghule getötet hat.
Auch die Postadresse besorgt man sich einfach mittels eines Briefumschlages.
Das beschleunigt den Verwaltungsakt natürlich enorm.
Selbstverständlich steht den Robotern auf Lebenszeit auch eine gewerkschaftlich vorgeschriebene Kaffeepause zu, und wie in jeder gut geölten Mechanerie, muss auch der Antragsteller ab und an ein paar stimmungsaufhellende Substanzen einnehmen, um nicht auf die Staatsbüttel zu schießen.
Ich bin schon weiter als ich gedacht habe.
Habe fast den ersten Teil der Score Spirale abgeräumt, also ca. 20 Belohnungen.
Super:gratz
Zu Deiner Story. Habe mal versucht das Ding zu umgehen und direkt beim Endauftraggeber - der Enklave -angeheuert. Doch der wollte auch Militär. Aber ohne den Rest mit dem Stempel und so. Für mich gehört dieses Regierungsgebäude zu einem der miesesten Lokalitäten auf der Karte. Denn hier ist jegliche Idee des Schleichens mit Messer, Pistolen, Bogen ... usw. beendet. Bei den Horden, die da jedes mal kamen, hatte bei mir nur etwas mit einer hohen Feuerrate + Schaden geholfen.
Also Glückwunsch zu dem Zertifikat.:gratz
Frage mich trotzdem ob man das Ganze nicht doch umgehen kann. Denn ich habe ein Armee-Zertifikat gefunden. Will das mal probieren.
34
Et Zueff hätt koppeng
Nachdem Sophia Daguerre in urphates Camp eingezogen war, verbrachte urphate die nächsten Tage damit, diverse Besorgungen und Aufträge für sie zu erledigen.
So mussten verschiedene Bauteile ihrer Konsole upgegradet werden, einige Roboter, die sich feindlicherweise auf des Commanders Fährte gesetzt hatten, erledigt werden und einige Nachforschungen angestellt, Protokolle, Krankenakten und weitere Dokumente besorgt werden.
Kernproblem von Sophia waren ihre Kopfschmerzen nach dem Tiefschlaf in der entsprechenden Kapsel, die wohl, so der Verdacht, bestimmte medizinische Experimente als Ursache hatten.
Ein alter Bekannter von Sophia, Dr Emmerson Hale, tauchte auf, war aber nicht wirklich hilfreich und vermutlich auch irgendwie in die Experimente verwickelt.
Ausserdem ging urphate einem Signal nach, das von der restlichen Mannschaft hätte stammen können, aber es war leider kein lebendes Mannschaftsmitglied zu finden.
Auf seinen Botengängen für Daguerre erledigte und erlebte unser Hermes so einiges.
So gab er Maggie in Foundation das Holoband mit der letzten Nachricht ihres Vaters, worauf diese in bat, doch nochmal in der Mine vorbeizuschauen, war ja klar, Wendigos und das kolossale Problem, man erinnert sich tütchenweise, Verzeihung stückweise.
Ein Besuch beim B&B am Hang offenbarte den Hang einiger Gäste zum Kannibalismus und urphate musste ihnen den Appetit verderben.
Zudem traf er auf einige Kreaturen, die er noch nicht kannte wie den Rachsüchtigen Mottenmann und den Sheepsquatch, die urphate locker erledigte.
Ok, locker ist vlt etwas übertrieben. Der Mottenmann schluckte den gesamten Munitionsvorrat des .50 cal Mg´s , und der Hammel wurde mit Hilfe der Geschütztürme eines Camps ausgeschaltet. Ok, also eigentlich haben die Geschütztürme die gesamte Arbeit bis auf den letzten Schuss erledigt, während urphate aus der Ferne zugesehen und nur noch die EP abgestaubt hat.
Eine seiner Reisen führte ihn auch nach Berkley, wo ihm der Auftrag erteilt wurde, ein unplugged Konzert auf den Dächern der Stadt zu geben.
Für Singersongwriter urphate kein Problem.
Unplugged, aber leider nicht unghuled, spielte urphate ein paar Riffs und das Publikum war Feuer und Flamme, ein wenig zu viel Feuer und Flamme vlt.
Dawnbreaker
02.09.2020, 10:32
Herrliche Beschreibungen. Immer wieder, und ich sitze jetzt grinsend statt fluchend am PC. Danke dafür. :gratz
Das Capitol ist für Sniper eine wahre Todesfalle, zumal ich davon ausgehe, dass viele Spieler diesen Teil der Quest So um Level 30-50 machen. Aber spätestens seit Fort Defiance zieht hier der Schwierigkeitsgrad immens an.
35
Heisse Hunde
Urphates neu gewonnenes Selbstvertrauen (in Form der Baggerrüstung und 1000 Schuss für das MG) führte dazu, die Aufgaben für Rose weiter zu verfolgen.
Die Reparatur des KI Programms konnte seinerzeit nicht durchgeführt werden, weil ein paar Floater und sonstige Biester dafür gesorgt hatten, dass urphate mehr mit der Reparatur des eigenen Körpers beschäftigt war.
Nun aber ging das Ganze überraschend einfach.
Allerdings war das reparierte KI Programm ohne ein weiteres Holoband nutzlos, und dieses war bei Arktos Pharma zu finden.
Nachdem das erledigt war, konnte Rose ein Holoband herstellen, das jetzt nur noch in einer Sendeanlage hochgeladen werden musste.
Dies würde die Raider aus Crater mit ihrer Anführerin Mag ins Top of the World locken.
Damit die Raider es dort schön gemütlich haben, musste allerdings urphate vorher das Zwischengeschoß von den jetzigen Bewohnern befreien.
Nach dem auch der letzte Verbrannte zwangsgeräumt worden war, erschien Mag mit ihrer Bande und wurde von urphate mit mächtig viel Intellenz von den Vorteilen der Impfung überzeugt. Jetzt musste halt nur noch der Impfstoff hergestellt werden.
Auf seinen Erkundungen entdeckte urphate auch einen Vergnügungspark namens Camden Park.
Irgendjemand im Kostüm des Parkmaskottchens hatte von der atomaren Katastrophe nichts mitbekommen und begrüßte die Gäste mit ungebremster Fröhlichkeit, erstaunlich wenn man bedenkt, dass es vermutlich seit einigen Jahren keinen Gehaltsscheck mehr gegeben haben dürfte.
Aber es gab auch einen Job für urphate. Aufgrund einer Verwechslung hielt man ihn für "die Neue", verpaste ihm die Parkuniform (ein Kleid) und teilte ihn zum "Kalibrieren " einiger Attraktionen ein.
Zunächst sollte er Kohlen in verschiedene Wagen legen, dann Schrott in Reifen werfen, wobei es völlig egal war, ob getroffen wurde oder nicht.
Höhepunkt war die Teilnahme am Hot Dog Wettessen.
urphate schaffte 6 Hot Dogs in 30 Sekunden, trotz der Würgeanfälle, die der Tatsache geschuldet waren, dass die Heissen Hunde Gründungsmitglieder der Parkanlage waren.
Seit seinem Besuch in Fort Defiance gab es zwei neue Aufgaben.
Der Paladin Tagerty war von einer Expedition in der Gegend um Watoga nicht zurück gekommen und musste gesucht werden, was ein Transponder erleichtern sollte.
Auf dem Weg dorthin wartete die zweite Aufgabe und mit ihr eine treffliche Gelegenheit sich zu blamieren.
Auf der Suche nach Sam Blackwell mussten Informationen im Gebäude des Charleston Heralds gefunden werden.
Und nachdem urphate mehrere Stunden vor einem Aktenschrank zugebracht hatte, fand er dann auch den Zeitungsartikel, der den nächsten Hinweis enthielt.
Die Suche nach Taggerty war eine Art Schnitzeljagd. Von Sender zu Sender führte die Spur in die Verglaste Höhle.
Eine Höhle zu verglasen ist eigentlich ganz einfach. Man zündet einfach eine Atombombe in der Höhle und schmelzt damit die Bodenschätze , so dass eine schmucke Glasschicht die Wände überzieht.
Vorteil ist, dass man auch noch das wertvolle Ultrazit bekommt, Nachteil ist, dass man auch noch weniger wertvolle Monster erhält, die dann auch Taggerty und seine stählernen Brüder getötet hatten.
Taggerty brauchte seinen Zugangscode für sein Quartier nicht mehr und urphate reiste damit zurück nach Fort Defiance um mehr Informationen und die Baupläne für die Ultrazit PR zu erhalten.
Wieder einmal ein schöner und lebendiger Bericht ... :gratz
Was die Hot Dogs angeht ... :rolleyes:
Es kommt doch nur drauf an, wie sie aussehen.
Nicht, was drin enthalten ist. (Bah, pfui teifel)
Gruss
Mr.Gnom
Wieder einmal ein schöner und lebendiger Bericht ... :gratz
Was die Hot Dogs angeht ... :rolleyes:
Es kommt doch nur drauf an, wie sie aussehen.
Nicht, was drin enthalten ist. (Bah, pfui teifel)
Gruss
Mr.Gnom
Das Aussehen war 1A, eine schön dicke Schimmelschicht in Biogrün.
Das Aussehen war 1A, eine schön dicke Schimmelschicht in Biogrün.
Sag ich doch ... passt 1A zu Fallout. :D
Nur das Wettessen stört mich ein wenig ...
den armen Mitmenschen (oder Ähnliches) fast Alles wegessen.
Sowas macht man doch nicht ...
Auch nicht bei so leckeren Biowürstchen. :dnuhr:
Gruss
Mr.Gnom
36
Hammertime
Bürgermeister urphate musste immer noch den Saboteur von Watoga finden.
Der hatte sich in Klostadt versteckt (Bog Town).
Fast wäre unser Held dort nicht angekommen, eine Brandbestie war im Weg.
In Bog Town gab es jede Menge Supermutanten, einen mysteriösen Pylon, die Unterkunft eines Pilzzüchters (nicht Champignons, mehr die zum Abheben) und der Höhepunkt der Städtetour: im Polizeirevier ein Exemplar von "Old Sparky", ein Stuhl zur Elektrotherapie.
Der Saboteur war viral (oder zumindest hinterließ er ein Holoband mit einem Virus, welches in Watoga aufgespielt werden sollte nachdem es im RobCo Forschungszentrum verfeinert wurde)
Bevor er sich auf den Rückweg nach Watoga machte, stattete Teilzeitveganer urphate noch dem berühmten "The Generals Steakhouse" einen Besuch ab.
Fleisch gab es satt und genug, allerdings hatten die neuen Besitzer die Darreichungsform verändert.
Anstatt ein saftiges T-Bone auf dem Teller zu servieren, hing das Fleisch in Säcken von der Decke und die T und die restlichen Bones lagen auf dem Boden. Interessante Variation der Trennkost, aber gewöhnungsbedürftig.
In Watoga half KIBA dabei, den Virus hochzuladen, wobei der Vorgang an sich sämtliche Wachroboter des Bürgermeisteramts auf den Plan rief und urphate musste die Blechbüttel davon abhalten, den upload zu behindern.
Ganz in der Nähe gab es die Aufgabe und die Möglichkeit Bandbestien DNS zu beschaffen, wobei es urphate sehr gelegen kam, dass der DNS Spender bereits von Anderen erledigt worden war, so dass er sich nicht mehr mit dem Flughörnchen herumplagen musste.
Damit es aber unserem Helden nicht langweilig wurde, tauchte ein Sheepsquatch auf und versuchte Matador urphate auf die Hörner zu nehmen.
Aber irgendwie mit viel Glück und einer Kiste .50 cal konnte der Hammel besiegt werden.
Er hinterließ u.A. einen Raketenhammer.
Und, obwohl schwer und langsam und obwohl urphate mit Nahkampfwaffen allgemein nicht viel anfangen kann, das Teil ist der Hammer.
Er verschleißt zwar schnell aber er macht auch ordentlich Schaden, was in vielen Fällen sehr munitionsschonend ist.
Danach gings Heim, um sich mal wieder um die Bruchpilotin zu kümmern.
37
Aufgeweckte Sophia
Commander Daguerre, oder Sophia, wie Chefromantiker urphate sie nach einigen Flirtrunden mittlerweile nennt, leidet immer noch an Kopfschmerzen, die wohl auf die Tiefschlafphase zurückzuführen sind.
Oder vielmehr auf diverse Experimente, die die NSSA während dieser Zeit an ihr ,ohne ihr Wissen, vorgenommen hat.
Um dies aufzuklären, musste urphate diverse Dinge besorgen:
- das Patent der Schlafkapsel im AMS Forschungssitz, wo ein, in keinster Weise der Firmenpolitik folgender, und somit hellwacher Aggresotron im Weg war.
- dann Dagueres Krankenakte, die merkwürdigerweise in einer Fabrik für Skelette (Braxons Medizinische Vorräte) lag.
Bei der ersten Annäherung musste urphate einer Todeskralle und einem Faultier geschickt ausweichen, nur um einem Floater in die Beutel zu laufen (Arme hat er ja nicht). Bei der zweiten Annäherung gelangte er ungetö(ü)tet in die Fabrik und fand die Krankenakte. Sollten jemals für irgendetwas Knochen nötig sein, hier ist der Baustoff für ganze Skelettarmeen.
Als nächstes galt es ein geheimnisvolles Serum Z im West Tec Forschungszentrum zu besorgen.
Unglücklicherweise hatte dort die Supermutantenabschlußklasse von 2071 gerade ihr jährliches Treffen, so dass das nicht ganz so einfach war.
Und als letzte Aufgabe des Tages sollte noch ein Regierungsauftrag besorgt werden, quasi als Beweis, dass das schändliche Treiben regierungsseitig in Auftrag gegeben worden war.
Danach widmete sich Hobbyvirologe urphate erst einmal wieder der Aufseherin.
Nachdem ja nun beide Parteien (Siedler und Raider) von der Notwendigkeit der Impfung überzeugt worden waren, musste natürlich der Impfstoff her.
Damit die bittere Pille den Impfwilligen auch schmeckt, schlug die Aufseherin vor, den Impfstoff in Form von süßer Limo im Nuka Cola Werk herzustellen.
Offensichtlich ist Karies und Übergewicht gegenüber Verbranntenseuche zu vernachlässigen (obwohl urphate bei seinen Streifzügen durch Appalachia noch nie eine Zahnarztpraxis entdeckt hat)
Nachdem die beiden gegen den Willen der jetzigen Bewohner (Verbrannte und ein Wendigo) die Fertigungsstrasse mit Strom versorgt hatten, musste der Impfstoff zusammengerührt werden.
Urphate war mit Herzblut dabei (im wahrsten Sinne des Wortes) und so entstand eine neue Geschmacksrichtung im Sortiment des Limonadenherstellers: "L´essence d´urphate"
Woraufhin der Mitbewerber Atomic Pepsi sofort im Capitolgebäude Konkursantrag stellte.
Natürlich wurde der kostbare Saft direkt an Raider und Siedler verteilt.
Wieder mal gut geschrieben ... nur eine Kleinigkeit irritiert mich ein wenig:
1. Wie kann man als Chefromantiker Commander Daguerre "Spohia" nennen? :D
2. Wie ist das mit deinen Nummern am Anfang? Sollten diese nicht fortlaufend sein? :dnuhr:
Ich weiss, ich bin manchmal etwas pingelig... :rolleyes:
Gruss
Mr.Gnom
Wieder mal gut geschrieben ... nur eine Kleinigkeit irritiert mich ein wenig:
1. Wie kann man als Chefromantiker Commander Daguerre "Spohia" nennen? :D
2. Wie ist das mit deinen Nummern am Anfang? Sollten diese nicht fortlaufend sein? :dnuhr:
Ich weiss, ich bin manchmal etwas pingelig... :rolleyes:
Gruss
Mr.Gnom
:D
ist geändert.
Manchmal habe ich Schwierigkeiten, meine Tippgeschwindigkeit an die Reaktionszeit der Tastatur anzupassen. Mal bin ich zu schnell, mal zu langsam.
Dawnbreaker
12.09.2020, 10:15
Tja, Nuka Cola "mit meinem Blut" wird wohl nie ein Verkaufsschlager. :D
Und West Tek ist nur zu empfehlen, wenn man alle nötigen Schleichskills zusammen hat. Als Tank bahnt man sich einen Weg, aber ich bevorzuge die lautlose Methode. Meine Sniper gehen mit den Mutanten ab und zu fast auf Tuchfühlung und mein Hauptchar hat jetzt noch Schwierigkeiten, den Anblick dessen, was ein Mutant unter seinem Röckchen trägt, zu verarbeiten. §hehe
Aber wenigstens ist die Quest für Sophia "Ich habe Kopf ..." etwas weiter fortgeschritten. :dup:
Momentan stagniert das Spiel.
Die Ressourcenbeschaffung ist so mühselig, dass der urphate stark frustriert ist.:(
Momentan stagniert das Spiel.
Die Ressourcenbeschaffung ist so mühselig, dass der urphate stark frustriert ist.:(
Je nach Munitionstype ist das in der Tat ziemlich mühselig, mit ein Grund warum ich relativ früh auf Energiewaffen umgestiegen bin.
Grumpy, mein Tank hantiert mit der Ultrazit Gatling, die verbraucht Fusionskerne. Erstens habe ich die ohnehin immer mit dabei, weil der Kerl nie ohne Stahlummantelung rumläuft und zweitens findet man die (zumindest teilweise befüllt) relativ oft. Mit den entsprechenden Perks wiegen die Dinger quasi nix und die Kapazität kann bis zu 1.000 Schuss je Kern aufgebrezelt werden. Hier hatte ich noch nie einen ernsthaften Engpass, außer an den DoppelXP Wochenenden, wo ich 8 Stunden am Stück mit Dauerfeuer und glühenden Läufen rumgerannt bin. :D
Alternativ dazu hantiert Wombeline, meine Schleicherin mit Gauss Waffen rum. Die 2mm Kartuschen benötigen relativ wenig Ressourcen bei der Herstellung (Blei und Stahl, sonst nix) und sind auch gut verteilt zu finden, auch hier hatte ich noch keinen Engpass.
Betreffend deiner Frustration:
Du könntest auf den legendären Perk Munitionsfabrik hinarbeiten, dieser erhöht die Menge der hergestellten Munition um ein vielfaches.
https://aridenkane.com/wp-content/uploads/2020/08/Ammo-Factory-Legendary-Perk-Card-333x400.png?ezimgfmt=rs:0x0/rscb4/ng:webp/ngcb4
Ich vermute mal dass sich diese Perkkarte mit dem „Munitionsschmied (https://www.vault76.de/fo76/perk=1183)“ kombinieren lässt.
Alles voll aufgebrezelt dürfte dein Problem beseitigen. :D
Dawnbreaker
30.09.2020, 07:52
Ich vermute mal dass sich diese Perkkarte mit dem „Munitionsschmied (https://www.vault76.de/fo76/perk=1183)“ kombinieren lässt.
Alles voll aufgebrezelt dürfte dein Problem beseitigen. :D
"Munitionsschmied" + "Super Duper" + "Ammo Factory (mindestens auf 2)".
Das ist meine Vorgehensweise gegen den Munitions-Irrsinn. :D
Dazu kaufte ich mir noch die Armco Munitionsfabrik bei den Raidern (maximaler Ruf) und habe mir den Munitionskonverter ins Camp gestellt.
Trotzdem muss ich ab und zu Munition kaufen, weshalb ich immer fleißig zum Vendor meines Vertrauens schleiche, um meinen Kronkorkenvorrat zu füllen.
Pursuivant
30.09.2020, 10:01
Die Tipps sind alle toll, nur bringen die nicht viel.
Perk Super Duper, eine Chance von 30 Prozent, dass man die doppelte Menge Munition etc. erhalten kann! :eek:
Wenn man .308 Munition verwendet ist man schlicht verratzt.
Schießpulver herstellen: 3mal Säure plus 5mal Stoff = 15 mal Schießpulver!
.308 herstellen: 5mal Schießpulver plus 8mal Blei plus 12mal Stahl = 21 Schuss mit Munitionsschmied 2 oder 32 Schuss wenn man zusätzlich noch 2mal Ammo Factory hat!
Um 12 Schuss aus dem Ammo Konverter zu holen braucht man 150 Ammo-Punkte.
Um die Munitionsfabrik bei den Raidern kaufen zu können muss man mindestens 200 Quests machen. Das ist nur über den Daumen gepeilt, es sind bestimmt mehr Quests.
Die Raider Quests kann man als Lowlevel kaum noch machen, weil man an Orte geschickt wird, die man kaum schaffen kann, z.B. die Sewer! Da muss man sich vorher überlegen, ob sich die massive Munitionsverschwendung überhaupt lohnt.
Bei den anderen Munitionsarten, bis auf 5.56er, ist das Verhältnis zwar besser, aber auch nicht berauschend.
Wenn man intensiv Schrott farmt, dann bekommt man in einer Stunde vielleicht 100mal Blei zusammen, wenn nicht alles geplündert ist. Stürmen und Säubern zum Farmen von Blei und Stahl lohnt nicht mehr, weil seit Patch 22 die Anzahl der Moleminer drastisch erhöht wurde. Das geht aus wie das Horneberger Schießen.
Es wurde alles an Schrott für die Munherstellung generft. Makesshift Batteries brachten früher 3mal Blei, heute noch 1mal! Coolant brachte 2mal Säure heute auch nur noch 1mal usw.! Lösungsmittel hat gar keine Säure mehr.
Wenn ich also jeden Tag stundenlang Farmen und Craften muss, dann ist der Spielspaß im Keller. Und das geht nicht nur mir so, sondern vielen anderen auch. Der beste Beweis dafür sind die Spielerzahlen. Bei Steam ist 76 nicht mal mehr in der Top 100. :eek:
Die Raider Quests kann man als Lowlevel kaum noch machen, weil man an Orte geschickt wird, die man kaum schaffen kann
Man kommt nicht zu den Raidern als Low Level. Denn man muss zuvor das Vertrauen mit Rose herstellen. Oder viel Spaß in der Wendigo-Höhle. Stehe da gerade davor und knapp über 50 ist ja nun keine geringe Stufe. Und das Vertrauen der Raider bis zum Mini-Automat dauert ohne Wasteland extrem lange.
@urphate:gratz, kann es nachvollziehen. Bin im Modden einer Handgemachten. Habe jetzt eine Stand 22 freigeschalteten zu 47 möglichen Modifikationen. Selbst auf Stufe 15 frisst die Waffe sehr viel an Material. Weil zu dem die verwendeten Waffen sehr schnell verschleißen braucht man ebenso Material für die Instandsetzung. Denn die Perks für xxx % Reparatur hat man ja nicht sofort. Es ist schlicht unfair geworden. Zumal in den Gebieten, wo man hin kann sich ja auch andere tummeln. Wie es sich im Bezahl-Spiel macht, kann ich nicht abschätzen.
Ich habe mich absolut beschränkt und ebenso die Spielweise umgestellt. Viele Dinge kann ich nicht machen, wie besetze 5 Werkstätten. Der Verbrauch um die einzunehmen ist einfach zu hoch. Und so schwindet die Motivation.
Dawnbreaker
30.09.2020, 11:22
Ich habe mich absolut beschränkt und ebenso die Spielweise umgestellt. Viele Dinge kann ich nicht machen, wie besetze 5 Werkstätten. Der Verbrauch um die einzunehmen ist einfach zu hoch. Und so schwindet die Motivation.
Ja, der Nerf ist für mich auch der absolute Motivationskiller. Vor allem der End-Content wie "ein kolossales Problem", die "täglichen Operationen" und die Brandbestienkönigin sind nun so materialintensiv, dass mir die Lust daran vergangen ist. Zum hohen Munitionsverbrauch kommt noch der schnelle Verschleiß von Waffen und Rüstungen. Ja ja, ich weiß ... heftigere Gegner, höherer Verschleiß. :rolleyes: Ist trotzdem übel.
Vielleicht erwägt Ihr ja deshalb mal den Umstieg auf ein Gleisgewehr? Mit automatischem Verschluss prügeln die Gleisbolzen jeden Feind zu Boden. Damit bin ich dann in die Wendigohöhle gestiefelt und habe die Mirelurk Kings geplättet. Am besten macht man das mit einer 4-fach Waffe und einer hohen Ausdauer, weil man die Dinger nur über VATS benutzen kann.
Gestern Nacht hat die PS4 nicht geschlafen, sondern fleißig am letzten update gewerkelt.
Zeit für eine neue Runde in Appalachia.
Dawnbreaker
16.10.2020, 09:45
Gestern Nacht hat die PS4 nicht geschlafen, sondern fleißig am letzten update gewerkelt.
Zeit für eine neue Runde in Appalachia.
Ich wünsche Dir viel Spaß. §wink
Patch 23 hat nochmal einige Änderungen mit sich gebracht und Du kannst im Moment wieder die niedlichen Moleminer-Schatzsucher jagen. Die kommen jetzt überall auf der Map vor und das Event endet am Montag Abend.
urphate macht eine schöpferische Pause und ist von Appalachia nach Valhalla abgereist.
Sollten wir uns auf dem Weg nicht mehr begegnen, wünsche ich Allen hier vorsorglich ein Frohes Fest.
Bleibt gesund!
Dawnbreaker
08.12.2020, 09:59
urphate macht eine schöpferische Pause und ist von Appalachia nach Valhalla abgereist.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Valhalla. Tolles Game und ich sehe mir viele Lifestreams an.
Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich Dir auch ein frohes Fest :gratz
Pursuivant
08.12.2020, 11:29
Bis denne urphate! ;) Jeder Mensch hat nur eine bestimmte Leidensgrenze und FO 76 überschreitet diese Grenze oft - zu oft!
Dann frohe Festtage!
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