Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aggressives Betteln
Takeda Shingen
20.03.2019, 07:04
Letztens von einer Verwandten gehört dass man ihr am Auto auflauerte um nach Geld zu betteln. An einem anderen Tag wurde sogar bei ihr Zuhause Sturm geklingelt, von jemanden der nach Geld gebettelt hat.
Meiner Meinung nach ist das schon ein sehr einschüchterndes und aggressives Verhalten. Wenn jemand an der Straße/Fußgängerzone sitzt mit einem Becher und normal bettelt, da werf ich schon ab und zu mal ne Münze ein. Auf der Straße angesprochen zu werden ist ja auch noch irgendwie verständlich wenn auch schon recht Bedrängnis aufkommt. Aber von Haus zu Haus ziehen und betteln, das ist schon echt ein anderes Kaliber. Sind dann bestimmt auch eher Banden die so etwas machen, einer so genannten Bettlermafia angehören.
Was sind eure Erfahrungen und Meinungen dazu?
Also Sie hatte in dem Moment schon ziemlich schiss, ich denke es wäre da auch berechtigt die Polizei zu rufen. Sturmklingeln und an die Türe hämmern geht da deutlich zu weit.
Ein schwieriges Problem.
Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster, dass die Leute, die wirklich bedürftig sind, wahrscheinlich nicht betteln.
Zumindest ist es für mich nicht erkennbar.
Hinter den demütig in der Fussgängerzone knieenden "Mütterchen" vermute ich eine wohlorganisierte Bettelbrigade.
Der Rentner, der von seiner Rente nicht leben kann, wird wohl eher nicht betteln sondern eher Pfandflaschen sammeln.
Der Typ, der chillig mit seinen Hunden an der Strasse hockt, sieht für mich so aus, als ob er auf mein Geld nicht wirklich angewiesen ist.
Vlt will er nur Geld für Alkohol, was auch ok wäre, mich aber nicht moralisch zum Spenden verpflichtet.
Mich haben auch schon mal Leute um Geld für Essen (Lebensmittel) angebettelt. Früher hab ich, zynischerweise, dann mal angeboten, in der nächsten Bäckerei was zu kaufen, daran war aber kaum jmd interessiert.:dnuhr:
Aggressives Betteln mit Tendenz zur Nötigung geht natürlich gar nicht.
Ich persönlich spende lieber an kleinere, lokale Organisationen, weil ich da am Ehesten glaube, dass das Geld gut eingesetzt wird.
Und dann spende ich noch alle drei Monate eine nicht unerhebliche Summe an eine übergeordnete Organisation namens Finanzamt, obwohl ich da überzeugt bin, dass mit dem Geld nur Unsinn gemacht wird, vermutlich wirds auch nur für Alkohol und Drogen rausgehauen.
Der Typ, der chillig mit seinen Hunden an der Strasse hockt, sieht für mich so aus, als ob er auf mein Geld nicht wirklich angewiesen ist.
Vlt will er nur Geld für Alkohol, was auch ok wäre, mich aber nicht moralisch zum Spenden verpflichtet.
.
Von denen haute mich mal einer an mir den Worten "Ob ich mal nen Euro für nen antifaschistischen Umtrunk hätte?".
Dem gab ich gleich 2 für den Spruch. ^^
Ansonsten weiß ich nichts von aggressivem Betteln.
HerrFenrisWolf
20.03.2019, 07:48
Ein schwieriges Problem.
Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster, dass die Leute, die wirklich bedürftig sind, wahrscheinlich nicht betteln.
Zumindest ist es für mich nicht erkennbar.
Hinter den demütig in der Fussgängerzone knieenden "Mütterchen" vermute ich eine wohlorganisierte Bettelbrigade.
Der Rentner, der von seiner Rente nicht leben kann, wird wohl eher nicht betteln sondern eher Pfandflaschen sammeln.
Der Typ, der chillig mit seinen Hunden an der Strasse hockt, sieht für mich so aus, als ob er auf mein Geld nicht wirklich angewiesen ist.
Vlt will er nur Geld für Alkohol, was auch ok wäre, mich aber nicht moralisch zum Spenden verpflichtet.
Mich haben auch schon mal Leute um Geld für Essen (Lebensmittel) angebettelt. Früher hab ich, zynischerweise, dann mal angeboten, in der nächsten Bäckerei was zu kaufen, daran war aber kaum jmd interessiert.:dnuhr:
Aggressives Betteln mit Tendenz zur Nötigung geht natürlich gar nicht.
Ich persönlich spende lieber an kleinere, lokale Organisationen, weil ich da am Ehesten glaube, dass das Geld gut eingesetzt wird.
Und dann spende ich noch alle drei Monate eine nicht unerhebliche Summe an eine übergeordnete Organisation namens Finanzamt, obwohl ich da überzeugt bin, dass mit dem Geld nur Unsinn gemacht wird, vermutlich wirds auch nur für Alkohol und Drogen rausgehauen.
Das Wahrscheinlich ist wirklich aus dem Fenster gelehnt. Klar gibt es Leute deren Geschäftsmodell es ist jemanden irgendwohin zu setzen und betteln zu lassen (dafür gibt es hier auch berüchtigte Hotspots, aber der Sache geht die Polizei nach) und sicher gibt es Punks die schnorren, obwohl sie nicht müssten - ich kenne sogar jemanden, der das vor vielen Jahren selbst so getan hat.
ABER daraus lässt sich keinerlei Gewissheit ableiten. Wenn ich früher in den Morgenstunden in die Stadt gefahren bin, sah ich auf den Grünflächen Menschen in verschlissenen Schlafsäcken liegen, weil sie keine Unterkunft hatten (Sommer) und die fanden sich dann teilweise unter den Bettelnden wieder. Die konnte man auch dabei beobachten, vor Fastfoodrestaurants im Müll nach Essen zu wühlen.
Vielleicht hat deinen Bettler ja abgeschreckt, dass du ihm zynisch angeboten hast Nahrungsmittel zu kaufen. Ich hab schon mehrfach Brötchen und Wasser Leuten mitgebracht, die vor dem Supermarkt sitzen und die waren heilfroh drüber.
Ein anderer Bettelnder dem ich öfter vor der immergleichen Supermarktfiliale begegnet bin und bei dem ich unsicher war, war irgendwann verschwunden - später fand sich dann ein kleiner Schrein für ihn an dieser Stelle. Er war an den Folgen seiner Situation verstorben.
ABER daraus lässt sich keinerlei Gewissheit ableiten. Wenn ich früher in den Morgenstunden in die Stadt gefahren bin, sah ich auf den Grünflächen Menschen in verschlissenen Schlafsäcken liegen, weil sie keine Unterkunft hatten (Sommer) und die fanden sich dann teilweise unter den Bettelnden wieder. Die konnte man auch dabei beobachten, vor Fastfoodrestaurants im Müll nach Essen zu wühlen.
Vielleicht hat deinen Bettler ja abgeschreckt, dass du ihm zynisch angeboten hast Nahrungsmittel zu kaufen. Ich hab schon mehrfach Brötchen und Wasser Leuten mitgebracht, die vor dem Supermarkt sitzen und die waren heilfroh drüber.
Vlt habe ich einfach nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich bin in meiner Kölner Zeit auch auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag an einem Asyl /Übernachtungsheim vorbeigekommen.
Ich vermag den Wert und die Umstände in diesem Heim nicht zu beurteilen, weiß aber, dass im Sommer viele Leute diese Heime meiden, weil dort strikte Regeln bez. Alkohol herrschen.
Ok, es eröffnet sich hier ein weites Feld für Diskussionen und Spekulationen, da man den Einzelfall eben oft nicht kennt.
Möglich ist aber, dass das Übernachten unter freiem Himmel andere Gründe haben kann als wir vermuten.
"Zynisch" bezog sich auf meine nachträgliche Einschätzung meines eigenen Verhaltens, mein Angebot zu diesem Zeitpunkt war aber völlig neutral vorgetragen.
Cagigawa
20.03.2019, 09:11
Aggressives Betteln kenne ich, am S-Bahnhof von dem ich fast vier Jahre gefahren standen die Leute direkt neben den Fahrkartenautomaten die wollten dann immer das Wechselgeld aus dem Automaten haben und sind aggressiv geworden wenn man ihnen das nicht gegeben hat.
In der Unterführung daneben saßen im Gegenzug immer drei Leute die Mittags durch andere drei Personen ersetzt wurden.
Die kamen immer mit einem kleinen Transporter und wurden aus und eingeladen (also die Leute). Die waren eigentlich ganz nett im vergleich zu den anderen aber definitiv eine Bettelmafia. An Freitagen standen die drei manchmal bei einander und haben zusammen Musik gemacht das war recht schön anzuhören.
Von Tür zu Tür hatte ich das bisher erst einmal. Das war ne syrische Flüchtlingsfamilie die ihre Unterkunft scheiße fand und deswegen jetzt im Keller bei ihrem minderjährigen verwandten wohnte welcher eine Pflegefamilie hatte. Die sind von Tür zu Tür und wollten von jedem Hundert Euro, das Problem war das die immer wieder gekommen sind und sich nicht einfach verscheuchen ließen. Hier wurde allerdings ein Riegel vorgeschoben unser Lokalpolitiker hatte davon aufgrund mehrere
Beschwerden reagiert und was dagegen unternommen.
Heinz-Fiction
20.03.2019, 09:12
Bettler haben bei mir schlechte Karten, da die leider keine Kartenzahlung akzeptieren
Das Ziel sollte eine Welt sein, in der niemand betteln muss.
Letztens von einer Verwandten gehört dass
Hier habe ich aufgehört zu lesen!
Cagigawa
20.03.2019, 09:28
Bettler haben bei mir schlechte Karten, da die leider keine Kartenzahlung akzeptieren
Abwarten das kommt noch in Schweden bzw. Stockholm nehmen die auch Kartenzahlung an.
https://www.chip.de/news/Leben-ohne-Bargeld-in-Schweden-Sogar-Obdachlose-akzeptieren-Kartenzahlung_132604140.html
Takeda Shingen
20.03.2019, 09:36
Hier habe ich aufgehört zu lesen!
Warum? §ugly
Wenn sie das so krass erlebt hat.
HerrFenrisWolf
20.03.2019, 09:53
Warum? §ugly
Wenn sie das so krass erlebt hat.
Apubecs Problem an der Stelle ist, dass du Hören/Sagen zur Grundlage der Diskussion machst. So nach dem Motto:
Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon
Nämlich: du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehn
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich gesehn
Ich hab auch kurz überlegt, wie sehr mich das stört. Aber als Aufhänger für ein Gespräch find ich es noch legitim.
Pursuivant
20.03.2019, 10:02
Es gibt organisiertes Betteln, zumindest hier im Ruhrgebiet. Das ist auch bei Ordnungsamt und Polizei bekannt. Diese Bettler werden am frühen Morgen mit dem Auto in der Fußgängerzone abgesetzt und alle paar Stunden abkassiert. Abends werden sie dann wieder abgeholt.
Dann gibt es die, die mit einem im besten Deutsch geschrieben Zettel (auf dem eine Räuberpistole geschrieben ist) durch Schnellrestaurants ziehen und die Gäste an den Tischen anhauen.
Weiterhin gibt es die "Musikkapellen", die sich in/an Straßenkaffees, Biergärten rumtreiben, gotterbärmlich ihre Instrumente beherrschen und den genervten Gästen ein Ständchen bringen. Werden diese des freundlich aber bestimmt der gastlichen Stätte verwiesen, werden sie aggressiv und Gäste werden angepöbelt, Biergläser umgeworfen usw.!
Grundsätzlich bin ich freigiebig - auch Bettlern gegenüber. Bedingung ist, das diese irgendwas Produktives machen, von mir aus ein Liedchen auf dem Kamm blasen, oder die Obdachlosenzeitung verkaufen, selbstgemachte "Kunst" verkaufen.
Bei uns kommt öfter ein sehr guter englischer Straßenmusiker, der von mir immer einen Fünfer bekommt, oder so eine Combo von "südamerikanischen" Indianern, die gute Musik machen. Die bekommen von mir auch Geld.
Die liefern einfach eine gute Show ab und sowas muss honoriert werden.
Apubecs Problem an der Stelle ist, dass du Hören/Sagen zur Grundlage der Diskussion machst. So nach dem Motto:
Ich hab auch kurz überlegt, wie sehr mich das stört.
Richtig!
Warum? §ugly
Wenn sie das so krass erlebt hat.
Wohl offensichtlich, vermutlich, wahrscheinlich, könnte sein,
Diese Automatismen sind sehr fragwürdig und fallen sofort auf.
" Betteln komplett verbieten " - hatten wir hier schon, eine Neuauflage braucht es nicht.
Apubecs Problem an der Stelle ist, dass du Hören/Sagen zur Grundlage der Diskussion machst. So nach dem Motto:
Ich hab auch kurz überlegt, wie sehr mich das stört. Aber als Aufhänger für ein Gespräch find ich es noch legitim.
Sehe ich genau so.
Bei vielen Themen werden Geschichten aus 2. oder 20. Hand erzählt.
Aus dem Freund eines Bekannten, dessen Schwester bzw. deren Freundin einen Arbeitskollegen hat, der jmd kennt, dem genau das passiert ist, wird "ein Bekannter".
Was aber an der Diskussionswürdigkeit des Themas nicht zwangsläufig etwas ändert.
Auch bei mir haben schon Leute an der Tür gebettelt und auch ich musste mir schon einen blöden Spruch anhören, wenn ich nichts gegeben habe. Als Aggression habe das zwar nicht empfunden, als aufdringlich schon.
Almalexia
20.03.2019, 10:51
Jo, ich wurde auch schon mal angestupst, ob ich vielleicht ein paar Euros habe. Ich habe nein gesagt und der hat dann auch noch gefragt, warum. §ugly Geh zum Sozialamt bzw. AMS und lass mich in Frieden. War kein Bettler, war ziemlich normal angezogen.
Warum soll ich dem Geld geben? Wenn der Staat Geld für die Flüchtlinge hat, kann er auch die Obdachlosen durchfüttern. Ich zahl Steuern. :dnuhr:
Heinz-Fiction
20.03.2019, 11:17
Jo, ich wurde auch schon mal angestupst, ob ich vielleicht ein paar Euros habe. Ich habe nein gesagt und der hat dann auch noch gefragt, warum. §ugly Geh zum Sozialamt bzw. AMS und lass mich in Frieden. War kein Bettler, war ziemlich normal angezogen.
Warum soll ich dem Geld geben? Wenn der Staat Geld für die Flüchtlinge hat, kann er auch die Obdachlosen durchfüttern. Ich zahl Steuern. :dnuhr:
Das ist mir auch schon passiert. Muss ja kein Bettler sein. Vielleicht hatte die Person nur eine seltsame Vorstellung von sozialer Interaktion :dnuhr:
Progrinator
20.03.2019, 11:33
Ich habe sowas noch nicht wirklich mit bekommen. Ein mal war jemand bisschen agresiver in der Ubahn auch nur in hinblick auf das was er gesagt hat.
Ich gebe gerne etwas Geld. meisten 50 Cent oder 20 Cent aber 1 Euro kam auch schon mal vor. Früher waren es sogar mal teilweise 2€. Ich finde, wenn man es sich leisten kann, sollte man was spenden, wenn man es sich nicht leisten kann, ist es auch ok.
Aber am besten wäre wenn man mit den betroffenen redet. Bei manchen könnte man evtl. auf eine andere Art und Weise helfen, wodurch sie evtl. wieder ein "Mitglied der Gesellschaft" werden könnten, dass würde viel mehr helfen.
Dunkler Fürst
20.03.2019, 11:49
Bei mir war mal einer vor der Tür am betteln. Er konnte nicht mal Deutsch und hat mir bloß einen Zettel in die Hand gedrückt. Nachdem ich ihm klar gemacht habe, dass er von mir nichts bekommt, ist er sogar vor mir auf die Knie gegangen. Ich habe dann einfach die Tür zugemacht.
Almalexia
20.03.2019, 12:26
Das ist mir auch schon passiert. Muss ja kein Bettler sein. Vielleicht hatte die Person nur eine seltsame Vorstellung von sozialer Interaktion :dnuhr:
Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe eher vermutet, das derjenige einfach keine Lust hatte, sich mit staatlichen Institutionen auseinanderzusetzen. Weil so schlecht war der auch nicht gekleidet. Was natürlich nichts heißen muss. Er hat einfach nicht den Eindruck gemacht... wenn er nach Essen gefragt hätte... ok..
Takeda Shingen
20.03.2019, 13:04
Apubecs Problem an der Stelle ist, dass du Hören/Sagen zur Grundlage der Diskussion machst. So nach dem Motto:
Ich hab auch kurz überlegt, wie sehr mich das stört. Aber als Aufhänger für ein Gespräch find ich es noch legitim.
Nun ja sie ist die Schwester meines Onkels und hat es erzählt, immerhin ist es ja ihr passiert und nicht irgendwem von dem sie es gehört hat. Beides, das am Auto und eben das an ihrer Haustür wo sie richtig schiss hatte. Weil der nicht aufgehört hat bis sie nach ihrem Mann gerufen hat (der zu dem Zeitpunkt nicht da war, aber das wusste der Typ ja nicht §ugly)
Find das hält schon krass kackendreist. Vor allem in einer Siedlung wo überwiegend eher ältere wohnen.
Almalexia
20.03.2019, 13:13
Das man aus dem Fenster streit das man die Polizei ruft, sollte auch helfen. :dnuhr:
Todesgulasch
20.03.2019, 13:27
Hat hier mal jemand nen Euro für einen armen Studenten? $§p4
Almalexia
20.03.2019, 13:38
Hat hier mal jemand nen Euro für einen armen Studenten? $§p4
Hier, nimm eine Wurst!
Takeda Shingen
20.03.2019, 14:33
Du arme Wurst hast ja nicht mal Gold dabei.
hailofarrows
20.03.2019, 14:57
zu ausländern und transgendern gesellen sich jetzt auch noch die bettler. puck sucht sich seine sündenböcke sorgfältig aus :)
HerrFenrisWolf
20.03.2019, 17:53
zu ausländern und transgendern gesellen sich jetzt auch noch die bettler. puck sucht sich seine sündenböcke sorgfältig aus :)
Contenance Frank (https://www.youtube.com/watch?v=ex6B4lOOOl0)
Meister Bratwurst
20.03.2019, 18:28
in deutschen großstädten kann man allein durch betteln pro woche 4-stellige beträge erwirtschaften:dnuhr:
wer den bettlern was gibt muss dies auf eigenes gewissen tun, aggressives betteln ist aber ist aber so gut wie überall deutschlands gesetzlich verboten. Aber auch jeglicher täuschungsversuch von bettlern wie lähmung etc ist verboten und trotzdem sind 95% "gesund". man wird also mit leben müssen
Turambars
20.03.2019, 18:53
Ich geb den Bettlern immer Bier da brauch ich keine Angst haben das die sich welches Kaufen wenn ich denen Geld geb die schauen einem dann ganz Blöd an.
Wildwutz
20.03.2019, 19:39
Dass die Bettler zu einem an die Tür kommen, hatte ich bisher noch nicht und finde es auch ziemlich drüber. :eek:
Zu meinen eigenen Erfahrungen:
Ich lebe in einer ziemlich heruntergekommenen Stadt (ca. 30.000 Einwohner), in der es auch (teilweise sogar bekannte) Bettler und gewisse Hotspots gibt. Unter diesen Bettlern ist beispielsweise eine Frau von locker 60 Jahren, die immer mit den Worten ,,Bitte, bitte...!" (bzw. ,,Biddäää, Biddääää...!", wie sie es ausspricht) und einem Pappbecher durch die Stadt geht und den Leuten ihren Becher regelrecht unter die Nase hält, so auch mal mir, als ich aus einem DM kam. Interessanterweise habe ich sie mal in einem hiesigen Supermarkt unter anderem Olivenöl von Bertolli, was meines Wissens nach recht teuer ist, kaufen sehen, woraus ich schließen konnte, dass a) sich die Bettlerei total lohnen muss und ich mein Studium abbrechen sollte, b) sie die Bettlerei nicht nötig hat oder c) irgendetwas Organisiertes dahinter steckt. Auf jeden Fall würde ich dieser Frau niemals etwas geben.
Einen weiteren Vorfall gab es mal mit einem eher klassischen Bettler am Straßenrand, dem ich wahrscheinlich sogar etwas gegeben hätte, wenn ich Geld dabei gehabt hätte. Ich war nur spazieren und hatte meine Brieftasche nicht dabei, allerdings eine 25 Cent Dose Lipton-Eistee. Der Bettler sprach mich von der Seite, in bestem Deutsch wohlgemerkt, an, ob ich ihm etwas geben könnte, was ich mit Verweis auf den Umstand, dass ich kein Geld dabei hatte, ablehnte. Daraufhin sagte er in etwa: ,,Du kommst ja bestimmt nochmal hier vorbei, da kannst Du mir was geben!", was von mir mit den Worten ,,Bestimmt..." kommentiert wurde. Auf dem Rückweg hatte ich meine Dose ausgetrunken und wurde wieder von ihm angesprochen. Geld hatte ich noch immer keines, bot ihm aber die Dose an, was er mit ,,Nee, nur Bargeld ist wichtig!" abgewiesen hat. Deswegen vermutete ich, dass auch hier irgendeine Organisation oder dergleichen im Boot war und diese eben nur an Geld interessiert ist und keine Lust hat, Pfand abzugeben. :dnuhr:
Edit:
Was mir gerade noch einfällt und wofür ich mich heute, knapp drei Jahre später, ziemlich schäme, ist eine Erfahrung, die ich mal bei meinem Nebenjob (kleiner Einzelhandelsbetrieb) machen musste. In dem Ort hat sich mehrere Wochen ein (scheinbar) Obdachloser rumgetrieben, der eines Tages (ironischerweise am Martinstag...) bei mir im Laden Kunden und auch mich belästigt hat. Der Chef konnte ihn noch recht höflich dazu bringen, den Laden zunächst zu verlassen, allerdings kam er knapp zwei Stunden später wieder und der Chef war nicht mehr da, weswegen es an mir lag, ihn loszuwerden. Da er auf meine Bitte nicht reagierte, wurde der Ton letztlich ziemlich schroff und er sah ein, dass er bei mir schlechte Karten hatte. Interessanterweise habe ich ihn danach nie wieder in diesem Ort gesehen und auch einigen Kunden ist das aufgefallen... §kratz
Blue Force
20.03.2019, 22:53
Aggressives Betteln an der Haustür habe ich noch nicht erlebt. Wenn das passieren würde würde ich wahrscheinlich auch aggressiv reagieren um dem gleich ein Riegel vorzuschieben.
Bettler in der Stadt habe ich auch noch nicht aggressiv erlebt.
TheLongestDay
21.03.2019, 04:53
Mir wollte mal jemand an der Haustür Postkarten verkaufen, mit der Begründung, dass er und andere am normalen Arbeitsmarkt keine Chance mehr haben und hat mir ganz viele Dinge erzählt darüber, wie viele Postkarten er und seine "Kollegen" bemalen. Und irgendwie tats mir ja leid, aber ich habe ihm keine Postkarte abgekauft, weil er auch nicht begriffen hat, dass ich sowas einfach nicht brauche. Hätte er mich direkt um Geld ohne Gegenleistung gebeten, hätte ich ihm vielleicht welches gegeben.
In der Großstadt (200k+), in der ich seit letztem Jahr wohne, wird man sehr häufig auf der Straße direkt angesprochen, ob man vielleicht Geld übrig hat. So häufig kam mir das noch nicht mal im Berliner ÖPNV vor. Es gibt mal einzelne, die irgendwie kein Gefühl für die persönliche Distanzzone haben, aber sonst waren die bisher nicht aufdringlich.
Bei mir war mal einer vor der Tür am betteln. Er konnte nicht mal Deutsch und hat mir bloß einen Zettel in die Hand gedrückt. Nachdem ich ihm klar gemacht habe, dass er von mir nichts bekommt, ist er sogar vor mir auf die Knie gegangen. Ich habe dann einfach die Tür zugemacht.
Das ist bei uns im Ort auch mal eine zeitlang vermehrt vorgekommen.
Wobei ich mir nicht sicher war, ob das eine Masche war oder ein anderes, kulturell bedingtes Verständnis von Wohltätigkeit.
Balvenie
22.03.2019, 08:43
Aggressive Bettler sind mir noch nicht unter gekommen. "Organisierte" Bettler sieht man hingegen recht häufig in der Innenstadt sitzen.
In Düsseldorf gibt es die Organisation "Fifty-Fifty", die Obdachlosen hilft. Unter anderem können die Leute dann die hauseigene Zeitung "Fifty-Fifty" verkaufen und können dadurch etwas Geld zusammenkratzen, ohne betteln zu müssen. Ich kaufe die Zeitung immer gerne und Rückgeld darf behalten werden.
Abgesehen davon ist es natürlich ein absolutes Armutszeugnis, dass es in Deutschland überhaupt Obdachlose gibt! :mad:
zu ausländern und transgendern gesellen sich jetzt auch noch die bettler. puck sucht sich seine sündenböcke sorgfältig aus :)
So sieht es aus.
in deutschen großstädten kann man allein durch betteln pro woche 4-stellige beträge erwirtschaften:dnuhr:
'türlich. Wenn man davon ausgeht, dass nur jeder Zehnte etwas gibt, anstatt einfach weiter zu gehen, braucht man ja nur 100.000 Leute anzusprechen, von denen jeder Zehnte 10 Cent gibt.
§facepalm
Heinz-Fiction
22.03.2019, 11:24
Bei mir kommen nicht mal Kinder zu Halloween an der Haustür betteln :(
Dunkler Fürst
22.03.2019, 11:25
Das ist bei uns im Ort auch mal eine zeitlang vermehrt vorgekommen.
Wobei ich mir nicht sicher war, ob das eine Masche war oder ein anderes, kulturell bedingtes Verständnis von Wohltätigkeit.
Die Aktion ist mir noch etwas länger im Kopf rumgespukt und ich wusste echt nicht wie ich die einstufen soll.
War es nur eine Masche, oder vielleicht doch mehr dahinter.
Takeda Shingen
22.03.2019, 11:25
Naja penetrantes und aggressives Betteln finde ich schon ziemlich dreist. Wie im EP gesagt, wer normal bettelt mitm Becher auf der Straße oder so damit hab ich kein Problem.
Problematisch finde ich es wenn sie den persönlichen Raum nicht respektieren, am Auto auflauern oder wie gesagt Sturm klingeln wenn man nicht reagiert und dann Geld verlangen. Das sind auch keine normalen Obdachlosen, sondern Bettlergruppen. Da können die meisten kaum bis kein Deutsch. Die gehen halt organisiert vor. Werden wahrscheinlich auch mitm bus abgesetzt.
Almalexia
22.03.2019, 11:34
Gerade eben beim Penny ein junges Mädel sitzen sehen, mit einem Pappbecher. Warum tut man sich das als junge Frau denn an?
Versteh ich nicht.
Heinz-Fiction
22.03.2019, 12:09
Gerade eben beim Penny ein junges Mädel sitzen sehen, mit einem Pappbecher. Warum tut man sich das als junge Frau denn an?
Versteh ich nicht.
Hättest du sie gefragt, wärst du jetzt vielleicht schlauer.
Ich lasse alle spenden solcher sorte sein. Damit fördert man auch brutale banden. Weil immer noch genug naive deutsche ihnen geld geben
Sternchenfarbe
22.03.2019, 12:54
Gerade eben beim Penny ein junges Mädel sitzen sehen, mit einem Pappbecher. Warum tut man sich das als junge Frau denn an?
Versteh ich nicht.
§ugly
Das erinnert an die Geschichte vor ein paar Jahren im TuS
Almalexia
22.03.2019, 13:13
Hättest du sie gefragt, wärst du jetzt vielleicht schlauer.
Hmm, sie war leider keine Österreicherin. :(
@Sternchenfarbe,
was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
Sternchenfarbe
22.03.2019, 13:22
@Sternchenfarbe,
was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
Es gab da mal eine Bildergeschichte die so ähnlich war
Beruhte auf einer wahren Begebenheit
Ich finde es aber leider nicht, ist vielleicht im Archiv
Dunkler Fürst
22.03.2019, 14:06
Hmm, sie war leider keine Österreicherin. :(
@Sternchenfarbe,
was meinst du denn? Was für eine Geschichte im TuS?
Kannst du nur Österreichisch? Warte mal, ist das nicht das gleiche wie Deutsch? §kratz
Almalexia
22.03.2019, 14:13
Kannst du nur Österreichisch? Warte mal, ist das nicht das gleiche wie Deutsch? §kratz
Ich war mir nicht sicher, ob sie mich verstehen könnte und ich bin ich einfach zu introvertiert um einfach Leute auf der Straße anzusprechen. §cry
Dunkler Fürst
22.03.2019, 14:20
Ich war mir nicht sicher, ob sie mich verstehen könnte und ich bin ich einfach zu introvertiert um einfach Leute auf der Straße anzusprechen. §cry
Da bist du sicher nicht der einzige. Ich habe damit, Gott sei Dank, keine Probleme und komme, wenn ich Lust dazu habe, relativ leicht in Gespräche mit Fremde.
Heinz-Fiction
22.03.2019, 14:29
Naja, mit Bettlern zu sprechen ist bisweilen auch kein allzu leichtes Unterfangen. Ich habe es drei mal probiert, zwei mal in Berlin, einmal in meiner Heimatstadt. In Berlin wars ein offenbar zugedröhnter Punk, mit dem keine sinnvolle Diskussion möglich war und das andere mal wars mit einem, der mich um ne Kippe gebeten hat. Letzterer war zwar zurechnungsfähig, hat aber bestialisch gerochen, selbst unter freiem Himmel extrem unangenehm. Das Treffen mit dem Bettler in der Heimatstadt wäre fast eskaliert, da die Frau, nachdem ich das Gespräch aufgrund ihres Zustandes abbrechen wollte, überaus aggressiv wurde. Allerdings nicht handgreiflich. Unangenehm war es trotzdem, besonders, da ich einkaufen war und auf dem Rückweg wieder an ihr vorbei musste. Aber da hat sie schon gepennt ... oder war bewusstlos. Was weiß ich.
Bei uns am HBF hängen immer die gleichen Gestalten rum.
Verneine jedes mal deren Frage nach Geld und werde dennoch mindestens zwei mal die Woche gefragt.
Sind zum Glück nicht wirklich aufdringlich, auf Dauer nervt es allerdings.
Rimfaxe96
22.03.2019, 14:57
Aggressives Betteln habe ich auch noch nie erlebt; aber vor der Sorte Bettler, die bei roter Ampel zwischen die stehenden Autos laufen, zwei Mal über die Windschutzscheibe wischen und dann Geld verlangen habe ich durchaus Respekt. Vor allem falls sie aus Rache/Frust wegen geschlossener Fenster einen Kratzer in den Lack schlagen. Das habe ich aber nur während meiner Fahrt in die Wiener Innenstadt erlebt, und zum Glück war ich weit hinten an der Reihe, an unser Auto klopften sie nicht.
Die kenne ich auch. Ja, die einem dann regelrecht wie "Terrorclowns" vor das Auto springen und Wasser drüber kübeln. Ich finde, das ist auch "aggressives Betteln". Aber wo fängt denn "aggressives Betteln" dann an?
Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.
Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.
Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.
Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.
Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.
Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.
Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.
Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.
Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.
Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.
Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.
Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.
Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.
Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.
Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.
Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.
Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
Es lässt sich leicht über Bettler urteilen mit einen diplomiertem Elektroingenieur als Vater.
Meister Bratwurst
24.03.2019, 21:49
ich gebe auch niemals bettlern geld, liegt aber daran das ich unsere obdachlosen/bettler aufgrund ihrer chraktereigenschaften abgrundtief verachte
DucklasMacDuck
24.03.2019, 22:14
Wir versuchen es jetzt noch einmal in einer besseren Art der Konversation, ja?
hailofarrows
24.03.2019, 22:37
Je aggressiver man mich anbettelt, umso weniger bin ich bereit, etwas zu geben.
Wenn überhaupt, biete ich an, beim Bäcker ums Eck was zu holen. Wenn daran kein Interesse besteht, sehe ich keine tatsächliche Not und gebe nichts.
Geld gebe ich prinzipiell nicht, da es in unserer Stadt zu 75% nur Banden sind, die das koordiniert machen.
Genauso kann ich Bettler nicht ab, die mit Bildern von Kindern rumlaufen und einem das Bild ins Gesicht heben mit einem Gefasel, dass die Kinder was zu Essen bräuchten. Wenn man nach den Namen der Kinder fragt, wird man angeschwiegen. Ergo - Nicht die eigenen Kinder.
Oder die Leute, die auf einem Schild in schlechtem Deutsch auf "Bitte gebt was" machen - aber auf den Satz "Such dir Arbeit" in perfektem Deutsch Beleidigungen brüllen.
Niemand ist hier gezwungen, zu betteln. Das deutsche Sozialsystem ist gut ausgearbeitet. Teilweise zu gut, wenn ich die ganzen Schmarotzer sehe, die sich weigern, zu arbeiten, dann aber H4 abgreifen und sich vom Staat alles bezahlen lassen.
Klar, was Rente angeht, haben wir tatsächlich Probleme. Rentner sind oftmals auf das Flaschensammeln angewiesen. Lückenlos ist das System nicht. Aber es ist bei weitem nicht SO lückenhaft, dass so viele Menschen hungern müssten. Wenn man sich anstrengt und den Arsch hochkriegt, dann findet man auch Arbeit.
Bester Beweis: Mein Vater. Diplomierter Elektroingenieur (oder so, genaue Fachbezeichnung kann ich mir nie merken), hat seinen Job nach Jahren nicht mehr machen können, da er ein Rückenleiden bekommen hat. Nachdem die AA ihm keine Umschulung finanzieren wollte, hat er selbstständig und privat - trotz Sprachbarierre & seines Alters von über 40 - in seiner privaten Zeit Den Umgang mit AutoCAD und anderen CAD-Tools gelernt und nun eine Festanstellung als technischer Zeichner. Ohne Ausbildung, mit mittelmäßigem und fehlerbehaftetem Deutsch.
Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
Lieber Hodor,
ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?
Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.
Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.
Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.
Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.
Ich verbleibe in inniger Freundschaft.
Mit besten Grüßen,
hailofarrows
Heinz-Fiction
25.03.2019, 08:16
Lieber Hodor,
ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?
Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.
Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.
Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.
Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.
Ich verbleibe in inniger Freundschaft.
Mit besten Grüßen,
hailofarrows
Dem gibt es nichts hinzuzufügen
HerrFenrisWolf
25.03.2019, 08:22
Lieber Hodor,
ich finde deine Äußerungen bezüglich Menschen ohne festem Einkommen bzw. einem Wohnsitz äußerst empathielos, menschenverachtend, unreflektiert und einseitig.
Es fällt leicht, in der eigenen wohlbehüteten und geregelten Blase das Feingespür für die Schattenseiten der modernen Gesellschaft zu verlieren - und dafür habe ich Verständnis. Allerdings sollte es immer das eigene Ziel sein, sich selbst und seine Ansichten zu hinterfragen: Wie realistisch sind meine Vorstellungen? Wie objektiv meine Beobachtungen?
Dein hier ausgelebter Zynismus ("schlechtes Deutsch - perfekt artikulierte Beleidigungen") hat bei diesem Thema nichts zu suchen. Egal wie eklig, stinkend, unfreundlich, faul, oder dumm du diese Leute findest - they are living on the edge. Und haben häufig eben NICHT die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft aus ihrer Situation zu befreien. Das fängt häufig schon - konträr zu deinen Beobachtungen - beim Sprachverständnis oder dem Bildungsniveau an. Behördengänge und -abläufe sind häufig nicht selbsterklärend und es bestehen (leider) nicht die Kapazitäten, jeden einzelnen Obdachlosen/Bettler auf's Amt zu begleiten um ihm zu helfen.
Und ja, häufig spielen auch Drogenkonsum oder (psychische) Krankheiten mit rein. Oder sowas triviales wie der eigene Stolz: die Gründe für Obdachlosigkeit sind mannigfaltig und hinter jedem von ihnen, auch den berüchtigten Obdachlosenbanden, steckt ein Schicksal. Und das ist immer ein Schicksal, das es nicht verdient hat, in irgendeiner Form diskreditiert zu werden.
Dass dein Dad es geschafft hat, sich aus so einer miesen Lage selbst zu befreien ist - wie bereits gesagt - schön für ihn. Freut mich wirklich. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vater der Maßstab für alle wird. Nicht jeder hat die Kraft, das Wissen, die Intelligenz, den Antrieb, die Möglichkeiten, das zu tun, was er getan hat. Und das ist okay. Trotzdem haben sie es verdient, dass man ihnen auf Augenhöhe gegenüber tritt und ihnen hilft. Und Möglichkeiten bietet. Das ist heute bei weitem nicht so breitflächig möglich, wie du es dir scheinbar vorstellst.
Vielleicht magst du dich mal generell über das Thema Obdachlosigkeit in Deutschland informieren. Oder über Hartz IV-Sätze und Sanktionen. Über Obdachenlosenunterkünfte, über Tafeln. Da gibt's im Internet sehr viele Quellen, die dir vermitteln können, warum genau es eben doch Leute in Deutschland gibt, die betteln MÜSSEN. Oder such dir Einrichtungen in deiner Nähe, sprich mit Betroffenen, Freiwilligen und street workern - die erzählen dir gerne a) ihre Geschichte und/oder b) die Probleme, die es bei der Bewältigung dieses Problems aktuell noch gibt. Wenn du Links brauchst, gib mir bescheid.
Außerhalb der Blase des Wohlstands gibt es wirklich noch sehr viele tiefe Abgründe, in die man rutschen kann. Geht schneller als einem lieb ist. Auch in Deutschland.
Weiterhin möchte ich dir noch mitgeben, dass ich persönlich es generell einfach nicht gut finde, Menschen und ihre Rechte aufgrund ihrer Arbeitsbereitschaft zu bestimmen. Auch "Schmarotzer" haben meiner Meinung nach das Recht darauf, ein menschengerechtes Leben zu führen. Dafür sollte die Gesellschaft einstehen.
Ich verbleibe in inniger Freundschaft.
Mit besten Grüßen,
hailofarrows
Das ist auch abseits des Austausch zwischen hailofarrows und Hodor, ein sehr guter Beitrag. Du hast meine Zustimmung.:gratz
smiloDon
25.03.2019, 08:24
Die ganzen Bettler in der Pforzheimer Innenstadt sind zu 70% einfach nur zu FAUL, irgendwas zu leisten. Schmarotzer.
Und dennoch käme ich nicht auf die Idee, diese als Schmarotzer zu bezeichnen!
LittleRose
25.03.2019, 11:26
Mein lieber Hodor, die Sache mit ALG oder Sozialhilfe hat einen Haken:
Für den Antrag braucht man eine Adresse.
Und jetzt nenn mir mal alle Arbeitgeber, die Obdachlose von der Straße einstellen.
Mehr habe ich den Worten von hailofarrows auch nicht hinzuzufügen.
Dunkler Fürst
25.03.2019, 13:35
Aggressives Betteln habe ich auch noch nie erlebt; aber vor der Sorte Bettler, die bei roter Ampel zwischen die stehenden Autos laufen, zwei Mal über die Windschutzscheibe wischen und dann Geld verlangen habe ich durchaus Respekt. Vor allem falls sie aus Rache/Frust wegen geschlossener Fenster einen Kratzer in den Lack schlagen. Das habe ich aber nur während meiner Fahrt in die Wiener Innenstadt erlebt, und zum Glück war ich weit hinten an der Reihe, an unser Auto klopften sie nicht.
Ist mir, zum Glück, noch nie passiert und ich kenne es auch nur aus Filmen. Vorzugsweise aus amerikanischen Filmen. Sollte mir das mal passieren, dann sieht er keinen Cent vor mir, schließlich habe ich ihn nicht darum gebeten.
Dark_Bauer
26.03.2019, 06:59
Ich habe nichts dagegen, irgendwen was zu geben. Ja selbst ihr könntet bei mir noch n Euro bekommen §ugly
Wenn ich Kleingeld dabei habe, kann ich’s auch im für mich anständigen Rahmen teilen, so gut darf ich mir dann doch eingestehen wie es mir geht.
Aber es ist jetzt schon zwei mal vorgekommen, dass man beim Supermarkt bei meinem Auto auf mich wartete (nicht speziell auf mich, natürlich, die Männer haben halt generell gewartet bis jemand wiederkommt). Ist auch relativ schlau, denn wenn ich Kleingeld für den Einkaufswagen habe, habe ich auch Kleingeld für sie, so die Taktik, die dahintersteht, schätze ich mal.
Egal, so, da würde ich halt angesprochen.
Der erste, war kurz vor Weihnachten, hatte einen kleinen Korb mit allerlei Bastelzeug dabei. Ich sollte mir was aussuchen gegen kleines Entgelt. Da ich noch Schleifenbänder brauchte, nahm ich zwei rollen und gab ihm 2€.
Der zweite und unverschämtere kam dann vor zwei Wochen etwa auf mich zu. Auch beim Supermarkt aufm Parkplatz.
Der sprach mich auf n bisschen Kleingeld an. Ich öffnete mein Portmonee (vor seinen Augen) und gab ihm so 70ct oderso. Ansonsten hatte ich nur noch Kupfergeld dabei.
Das war ihm anscheinend nicht genug, denn bedankt hat er sich gar nicht, starrte nur auf mein Portmonee und plötzlich steckte er selber seinen Finger in mein Kleingeldfach und wühlte darin rum.
Da ist man ja erstmal so perplex, dass das schneller geht, als man meint und man kaum reagieren kann.
Ich konnte ihn dann noch abwehren und verscheuchen.
Und sowas meinst du mit dem Thread wohl.
Das war wirklich eklig aufdringlich, dreist und undankbar.
Heinz-Fiction
26.03.2019, 09:47
Da fällt mir ein, es gab doch mal ne "aggressive" Bettelei. Oder eher ne ziemlich aufdringliche Variante, kombiniert mit schöne Augen machen und Infos vorenthalten. Mich hat mal vor einigen Monate 1 Frau angesprochen, die Unterschriften sammelte für irgendein Heim. Erreichen wollte sie das, indem sie ganz offensichtlich völlig übertrieben ihre Weiblichkeit 1setzte. Darüber hinaus sieht man erst beim Unterzeichnen, dass alle anderen "Unterzeichner" (die offensichtlich gefaked waren, da kein Passant solchen Menschen gleich 20, 30 Euro spendet) Geld gegeben haben, was einen in eine moralische Zwickmühle bringen soll.
Gewundert hat mich, dass das in meiner Heimatstadt versucht wurde, da hier alles voller Rassisten ist. In Berlin hätten die wohl mehr Erfolg damit.
Stiller Leser
26.03.2019, 11:58
Aggressives Betteln kenn ich. Die beste Methode ist, einfach ignorieren. Aber so viele von denen habe ich nicht getroffen. Auf diese Weise gebe ich nicht einen Cent her.
Hingegen in der Innenstadt, wenn schön gespielt wird oder so, dann gebe ich gerne was.
Wir hatten bei uns einen, der hat so eine Melodica gespielt. Absolut gruselig. Da hätte ich lieber was dafür gegeben, dass er aufhört. Aber der wurde tatsächlich immer besser und am Ende hat sich das richtig gut angehört. Das war mir auch immer was wert, wenn ich vorbei kam.
Aggressives Betteln kenn ich. Die beste Methode ist, einfach ignorieren. Aber so viele von denen habe ich nicht getroffen. Auf diese Weise gebe ich nicht einen Cent her.
Hingegen in der Innenstadt, wenn schön gespielt wird oder so, dann gebe ich gerne was.
Wir hatten bei uns einen, der hat so eine Melodica gespielt. Absolut gruselig. Da hätte ich lieber was dafür gegeben, dass er aufhört. Aber der wurde tatsächlich immer besser und am Ende hat sich das richtig gut angehört. Das war mir auch immer was wert, wenn ich vorbei kam.
Strassenmusik oder z.B. Strassenkunst würde ich aber nicht mit Betteln gleichsetzen.
Da gebe ich auch oft etwas.
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