Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pathfinder: Kingmaker #02
Todesglubsch
20.12.2019, 12:52
So, jetzt hab ich mir mal alle DLCs gekauft, da Steam-Sale usw.
Jetzt müsste ich eigentlich mal nen zweiten Durchgang starten. Mein erster Durchgang mit nem Paladin ging bis ins letzte Kapitel, aber das war noch Pre-EE.
Bei meinem zweiten Durchgang möchte ich natürlich etwas anderes spielen. Also einen Inquisitor. Den ich gerne so spielen würde wie einen Paladin (also zumindest mit schwerer Rüstung). :D
Nur: Ich habe a) immer noch keine Ahnung wie man den Inquisitor überhaupt spielt
Und b) Habe die Befürchtung, dass mir dadurch ein Frontmann fehlt.
Ich kann ihm zwar die schwere Rüstung anziehen, aber deswegen sind seine Angriffswürfe ja trotzdem nur auf dem Level eines Mitteklasse-Schurkens.
Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Inquisitor primär dazu da, die Angriffe der Gruppe zu koordinieren, zu buffen und auf ausgewählte Ziele zu lenken, mh?
Bei der Gruppenzusammenstellung bin ich mal etwas kreativer. Da die Gesinnung der einzelnen Charaktere nicht so einen großen Einfluss hat wie z.B. in BG, wo dir die Leute wegrennen wenn man zu vieles macht, das gegen ihren Strich geht, kann ich diesmal vielleicht den Goblin mitnehmen, statt der nervigen Bardin. Ich überlege nur wie ich die Barbarin austauschen kann, denn wie schon geschrieben: Was Frontschweine angeht, ist das Spiel echt geizig. Amiri und Valerie, okay. Regongar ist zu sehr Mikro-Managing und zu verletzlich und Harrim ist primär Kleriker, den ich nicht an der direkten Front haben möchte.
Immerhin kann ich als Zauberer-Ersatz die Tiefling-Zwillinge mitnehmen.
Bei meinem zweiten Durchgang möchte ich natürlich etwas anderes spielen. Also einen Inquisitor. Den ich gerne so spielen würde wie einen Paladin (also zumindest mit schwerer Rüstung). :D
Der Inquisitor kann von Haus aus nur mit leichten und Mittleren Rüstungen umgehen, du müsstest also ein Talent extra dafür aufwenden ihm den Umgang mit schweren Rüstungen zu ermöglichen.
Meiner Meinung nach lohnt das absolut nicht dafür extra ein Talent zu opfern, da es auch sehr solide mittlere Rüstungen gibt und man nicht wie beim Kämpfer den Luxus hat viele Talente wählen zu dürfen, da gibt es sicher wesentlich nützlichere Auswahl, als den Umgang mit schweren Rüstungen zu lernen.
Davon abgesehen ist der Inqusitor nicht wirklich vom Spielstil wie ein Paladin, ihm fehlt dafür die Immunität gegen Furcht / Angst, Krankheit und Charismabonus auf die Ressistenzen, sowie der enorme Schadensoutput der durch Böses Niederstrecken beim Paladin erreicht wird, sowie die Möglichkeit seine Waffe mit Eigenschaften zu verzaubern.
Kurz um, Paladine haben gegen böse Kreaturen den wesentlich besseren Schadensoutput, der fehlt dem Inquisitor etwas, nur in Sachen Standhaftigkeit können sie dank ihrer 6 Zaubergrade mit dem Paladin mithalten, aber das kann ein Kleriker am Ende auch mindestens genauso gut.
Nur: Ich habe a) immer noch keine Ahnung wie man den Inquisitor überhaupt spielt
Und b) Habe die Befürchtung, dass mir dadurch ein Frontmann fehlt.
Grundsätzlich spielt sich ein Inquisitor nicht soviel anders als ein Kleriker, nur hast du halt keine so große Option bei den Zaubern, da du als Inquisitor nur Zauber bis Grad 6 wirken kannst.
Und ein Frontmann fehlt dir im Grunde nicht, die Rolle kann ein Inquisitor, oder Kleriker (mit Buffs) gut ersatzweise übernehmen.
Würde daher auch in jeden Fall Metamagie: Zauber ausdehnen als Talent lernen, würde ich grundsätzlich bei allen Zauberwirkern, da doppelte Wirkdauer von Buffs in dem Spiel einfach Gold wert ist und einem viel Rast und neucasten der Buffs erspart.
Ich kann ihm zwar die schwere Rüstung anziehen, aber deswegen sind seine Angriffswürfe ja trotzdem nur auf dem Level eines Mitteklasse-Schurken.
Du musst halt über Buffs arbeiten, göttliche Zauberwirker haben sehr viele gute Buffs die sie stärken, damit kann man die Nachteile ausbügeln und sie zu vergleichbar guten Frontschweinen machen wie einen Kämpfer.
Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Inquisitor primär dazu da, die Angriffe der Gruppe zu koordinieren, zu buffen und auf ausgewählte Ziele zu lenken, mh?
Inquisitoren sind im Grunde Gruppenkämpfer mit einigen magischen Optionen. Sie bekommen von Haus aus viele Gruppenkampftalente (Nutze den Augenblick, Schildwall, Geschützter Zauberwirker, Rücken an Rücken, usw.) die sie auch einsetzen könne ohne das andere Mitglieder der Gruppe diese, wie normalerweise notwendig, beherrschen und mit ihrer Urteil Fähigkeit können sie Gegner gezielt schwächen, wodurch diese einfacher zu bekämpfen sind.
Im Grunde etwas wie der Kampfmagus, weder Fisch noch Fleisch, kein vollwertiger Zauberwirker, aber auch kein vollwertiger Kämpfer, irgendwo in der Mitte zwischen beiden.
...kann ich diesmal vielleicht den Goblin mitnehmen, statt der nervigen Bardin.
Nok-Nok ist kein wirklicher Ersatz für Linzi, da Linzi als Bardin einfach eine der besten Supporter im Spiel ist (Bardenlieder, Buffs zaubern).
Nok-Nok ist zwar als Schurke mit Spezialisierung Messerstecher ein sehr guter Schadensausteiler, aber auch enorm fragil, also niemand der direkt als erstes ins Kampfgetümmel laufen sollte und er ist kein guter Kandidat um ihn auf Fernkampf zu spielen, da er da als Messerstecher seine hinterhältigen Angriffe dann nur mit 1d4 statt 1d6 würfelt, während er mit Sai, Kukuri und Dolch bei hinterhätligen Angriffen sogar 1d8 hinterhältigen Schaden macht.
Ich überlege nur wie ich die Barbarin austauschen kann, denn wie schon geschrieben: Was Frontschweine angeht, ist das Spiel echt geizig. Amiri und Valerie, okay. Regongar ist zu sehr Mikro-Managing und zu verletzlich und Harrim ist primär Kleriker, den ich nicht an der direkten Front haben möchte.
Harrim ist sehr gut für die Front geeignet, gib ihm die notwendigen Buffs und er tankt vorne exellent, das war zumindest bei mir mit Kampfmagus das Duo für die Front, Valerie und Harrim, hat gut funktioniert.
Immerhin kann ich als Zauberer-Ersatz die Tiefling-Zwillinge mitnehmen.
Würde ich nicht machen, Kalikke und ihre Schwester sind als Kinetiker nicht wirklich ein guter Ersatz für Magier, nimm doch dafür Octavia mit.
Octavia als Schurke / Magier / Arkaner Betrüger ist eine sehr gute Magiern, die mit ihren Zaubern auch noch hinterhältigen Schaden verrusacht (dank Arkaner Betrüger), sehr böse in der Klassen-Kombination.
*edit*
Alternativ zum Inquisitor könntest du auch einen Kleriker mit Spezialisierung Kreuzfahrer (https://pathfinder-kingmaker.fandom.com/de/wiki/Kreuzfahrer) ins Auge fassen, der käme einem Paladin vermutlich in seinen Kernkompetenzen am nähsten. ;)
Todesglubsch
20.12.2019, 19:47
Will aber kein Kleriker sein - und Octavia war bereits in der letzten Runde meine Magierin. Will hier halt etwas variieren - mal ganz davon abgesehen, dass ich Barden grundsätzlich nicht mag.
Mir geht's hier auch weniger ums Powergaming, sondern mehr ums wird-schon-klappen-gaming.
Will aber kein Kleriker sein - und Octavia war bereits in der letzten Runde meine Magierin. Will hier halt etwas variieren - mal ganz davon abgesehen, dass ich Barden grundsätzlich nicht mag.
War ja nur meine Meinung dazu, am Ende ist es doch immer einem selbst überlassen welche Charaktere mitgenommen werden, welche Klasse gewählt wird und was ganz allgemein gemacht wird.
Steht ja niemand mit Pistole hinter dir und zwingt dich es so zu machen.
Davon ab weiß ich natürlich auch nicht welchen Schwierigkeitsgrad du spielst, auf normal, leicht und Geschichte gehen natürlich Dinge die auf fordernd hart bestraft würden.
Auf fordernd SG würde ich jedenfalls nicht ohne einen Kleriker + Barden / Alchemisten losziehen wollen, weil man da einfach die Buffs braucht.
Mir geht's hier auch weniger ums Powergaming, sondern mehr ums wird-schon-klappen-gaming.
Das hat nichts mit Powergaming zu tun, das ist noch rein lorebasiert optimiertes spielen, da bietet sich für Octavia halt der Arkane Betrüger an, da es ihre Basisklassen(Schurke / Magier) und persönliche Geschichte betont.
Würden wir damit anfangen hier von Powergaming zu reden würde ich dir raten deinem Inquisitor noch mindestens 1 Level Mönch und 3 Stufen Paladin zu verpassen und dann auch keinen Inqusitior zu wählen, oder Amiri mit Barbar / Schurke zu spielen. ;)
*edit* Du könntest auch darüber nachdenken statt Linzi evt. Jubilost mitzunehmen, der ist als Alchemist auch ein passabler Ersatz zu Linzi, da er auch einige Buffs zaubern kann und seine Alechmisten-Granaten später ordentlich Schaden machen können.
Todesglubsch
20.12.2019, 21:22
Octavia war ja bereits im ersten Durchgang die arkane Betrügerin und für Magie und Schurkerei zuständig. Aus irgendeinem Grund hatte ich aber trotzdem oft Linzi dabei, wieso auch immer. SG wird vermutlich wieder irgendwas "normales" werden, fordernd macht mir keinen Spaß und ich hab auch keine Ahnung, ob da in der EE nicht groß was geschraubt wurde.
Jubi ist natürlich auch eine Option, für die Tieflinge spricht dagegen, dass ich den doofen DLC gekauft habe und jetzt auch was mit ihm anfangen will. :p
Edit: Ach, dann wäre da ja noch die Sache mit der Waffe für den ollen Inquisitor. Nahkampf soll es schon sein. Aber kann mich nicht entscheiden. Mein Paladin lief mit nem Langspeer rum. War nicht so toll. Also die Waffe an sich schon, nur die Waffenverteilung innerhalb des Erstreleases war, äh, überschaubar. Ich glaub ich hatte den Großteil des Spiels nen einfachen +1 Speer bis irgendwann die Händler endlich +4 Zeug führten. Und alle anderen im Trupp liefen mit magischen Uniques rum.
Octavia war ja bereits im ersten Durchgang die arkane Betrügerin und für Magie und Schurkerei zuständig. Aus irgendeinem Grund hatte ich aber trotzdem oft Linzi dabei, wieso auch immer. SG wird vermutlich wieder irgendwas "normales" werden, fordernd macht mir keinen Spaß und ich hab auch keine Ahnung, ob da in der EE nicht groß was geschraubt wurde.
Naja, sie haben halt schon etwas an der Balance der höheren Schwierigkeitsgrade geschraubt, recht knackige Kämpfe gibt es aber immer noch gelegentlich.
Jubi ist natürlich auch eine Option, für die Tieflinge spricht dagegen, dass ich den doofen DLC gekauft habe und jetzt auch was mit ihm anfangen will. :p
Für ein Techtelmächtel mit ihnen musst du sie eigentlich nicht viel aktiv dabei haben, halt nur für ihre persönlichen Quests.
Ansonsten sind beide schon nicht schlecht, aber Kinetiker als Klasse sind relativ anspruchsvoll zu spielen und zimlich microintensiv.
Edit: Ach, dann wäre da ja noch die Sache mit der Waffe für den ollen Inquisitor. Nahkampf soll es schon sein. Aber kann mich nicht entscheiden. Mein Paladin lief mit nem Langspeer rum. War nicht so toll. Also die Waffe an sich schon, nur die Waffenverteilung innerhalb des Erstreleases war, äh, überschaubar.
Waffe der Domänengottheit?
Mit Iomaede könntest z.B. Langschwert + Schild nutzen, davon gibt es mit Reedemer (Waffe +5 mit heilig + Feuerschaden + erhöhter Krit. Multiplikator) und Perfection ( Waffe + 5 mit +2 auf natürliche Rüstungsklasse und Angriffswürfe) zwei sehr gute Waffen.
Grundsätzlich gibt es allgemein einige gute Waffen, aber eben leider nicht für alle gleich gut verteilt. Für den Earth Breaker 2h Hammer z.B. gibt es quasi auch ewig nichts brauchbares über einer Waffe +2 und gute einzigartige Waffen quasi überhaupt nicht.
Ansonsten sind Falcata und Estocs glaube auch noch mit einer recht soliden Auswahl findbar gewesen und brauchbar, aber da beides exotische Waffen sind müsstest dafür halt wieder ein Talent aufwenden.
Irgendwo gab es mal eine gute Übersichtsliste über alle einzigartigen Waffen, da konnte man gut sehen für welche Waffen man eine recht breite Auswahl hatte, leider nur finde ich den Link gerade nicht mehr.
Ich glaub ich hatte den Großteil des Spiels nen einfachen +1 Speer bis irgendwann die Händler endlich +4 Zeug führten. Und alle anderen im Trupp liefen mit magischen Uniques rum.
Als Paladin und Kampfmagus geht das ja noch, weil man da seine Waffe noch über die Klassenfähigkeit selbst für kurze Zeit bis +5 verzaubern kann. Bescheiden wird es erst dann wenn man eine Klasse spielt die es nicht kann und dann ewig keine Waffe findet die besser ist, da hilft dann nur solange irgend eine andere Waffe zu nutzen die besser ist, bis man dann doch mal was findet, weil es hilft ja nichts wenn du mit einer +1 Waffe rumläufst und keinen Schaden mehr machst, nur weil du die gerne spezialisieren würdest.
Todesglubsch
20.12.2019, 23:21
Für ein Techtelmächtel mit ihnen musst du sie eigentlich nicht viel aktiv dabei haben, halt nur für ihre persönlichen Quests.
Nein, das habe ich nicht mit "anfangen" gemeint. Ich finde keinen der im Spiel vorkommenden Charaktere dafür ... geeignet.
Waffe der Domänengottheit?
Mit Iomaede könntest z.B. Langschwert + Schild nutzen, davon gibt es mit Reedemer (Waffe +5 mit heilig + Feuerschaden + erhöhter Krit. Multiplikator) und Perfection ( Waffe + 5 mit +2 auf natürliche Rüstungsklasse und Angriffswürfe) zwei sehr gute Waffen.
(Lang)Schwerter sind halt stinklangweilig. Bei einer der Gottheiten gäbt's ja den Krummsäbel, der war, wenn ich mich richtig erinnere, auch gut im Spiel verteilt. Ist aber im Grunde halt auch ein Schwert.
Nachtrag: Ja okay, ich kapier Kinetiker nicht :D
Hab die Übersicht wiedergefunden, ist sehr hilfreich:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vSUpOZwVpOeNUjcUEWSPrXKyx-j6A4o1BHQD2c5THLenTet7141EOlFxbFH65C2TjBOXmXd7IcbXsk1/pubhtml#
Oben auf Weapon Statistics gehen, dann sieht man wieviele einzigartige Waffen jeder Kategorie es gibt, z.B. gibt es 12 brauchbare 2h Äxte im Spiel, aber nur 1 Glefe.
Todesglubsch
22.12.2019, 14:02
Das ist ja so richtig schön mies verteilt. Hätten wohl lieber ein Crafting-System einbauen sollen, anstatt drölfzig Waffenarten, die nicht einmal bedient werden.
Ich säbel mich übrigens krumm. Mit *nachschau* 3 Waffen nicht toll vertreten, aber was soll's. Schon eine mehr als bei den Langspeeren.
Das ist ja so richtig schön mies verteilt. Hätten wohl lieber ein Crafting-System einbauen sollen, anstatt drölfzig Waffenarten, die nicht einmal bedient werden.
Ich säbel mich übrigens krumm. Mit *nachschau* 3 Waffen nicht toll vertreten, aber was soll's. Schon eine mehr als bei den Langspeeren.
Ja, die Verteilung ist teilweise wirklich mieserabel.
Glaube richtig bitter ist es sofern man Zwergische Streitäxte nutzen will, dafür gibt es bis auf eine einzigartige Waffe mit +1 nichts was von den Eigenschaften außergewöhnlich wäre.
Man kann wohl nur hoffen das sie es beim nächsten Teil was besser hinbekommen, evt. sogar das von dir angesprochene Crafting einführen.
Hätte schon gut in Kingmaker gepasst, immerhin hat man ein eigenes Königreich mit eigenen Schmiedemeistern, die hätten ja Waffen nach eigenen Wünschen craften können.
Hätte man ja nicht mal selbst können / machen müssen.
Heinz-Fiction
23.12.2019, 00:57
Ich habe mir jetzt das Hauptspiel geholt und den Prolog geschafft. Und ich hätte mal eine Frage
Am Ende des Prologs wirft einem dieser Magier (ich kann mir den Namen nicht merken ... der kleine, garstige, mit dem man konkurriert) ja diverse fragwürdige Aktionen vor, um mich als Spion hinzustellen. Spielt es eine Rolle, was ich da antworte bzw. wie ich mich verhalten habe? Oder Welche Klasse ich spiele? Ich spiele einen Paladin und mir haben sich Amiri, Linzi und Valerie angeschlossen. Ich habe das Gefühl, dass das anders hätte sein können.
Und noch eine, falls jemand mit dem Rundenmod spielt. Die Verteidigungshaltung von Nahkämpfern kann ich wohl immer aktivieren und abschalten, ohne irgendwelche "Kosten"?
Todesglubsch
23.12.2019, 11:19
Ich spiele zwar nicht mit dem Rundenmod, aber die Verteidigungshaltung wirkt auch in Echtzeit mehr oder weniger sofort, bzw. halt auf den nächsten Angriff.
Zu deinem Spoiler:
Welche Antworten du gibst, bzw. wie du dich im Prolog verhalten hast (Waffenkammer leerräumen / Wachen retten oder zum Anführer stürmen) hat nur Auswirkung darauf, welche der Gefährten dich anfangs begleiten. Amiri kommt immer mit dir mit. Die Tieflingsdame (DLC) geht immer alleine, auch wenn du den DLC hast. Es geht also nur darum, ob du Linzi oder Harrim bekommst, bzw. Valerie oder Jaethal.
Einen der Verschmäten kannst du recht bald in die Gruppe bekommen. Den anderen, je nach getroffenen Entscheidungen im ersten Kapitel, entweder etwas später, oder am Anfang vom 2. Kapitel.
@Enhanced Edition
Mir ist aufgefallen, dass man die Ortschaften auf der Karte etwas umgelegt hat. Ich denke jeder von uns erinnert sich beim anfänglichen Erkunden an diese Höhle voller Werratten, gegen die man keine Chance hatte. Tja. Die ist jetzt nicht mehr im Neulingsgebiet.
Ich spiele zwar nicht mit dem Rundenmod, aber die Verteidigungshaltung wirkt auch in Echtzeit mehr oder weniger sofort, bzw. halt auf den nächsten Angriff.
Zu deinem Spoiler:
Welche Antworten du gibst, bzw. wie du dich im Prolog verhalten hast (Waffenkammer leerräumen / Wachen retten oder zum Anführer stürmen) hat nur Auswirkung darauf, welche der Gefährten dich anfangs begleiten. Amiri kommt immer mit dir mit. Die Tieflingsdame (DLC) geht immer alleine, auch wenn du den DLC hast. Es geht also nur darum, ob du Linzi oder Harrim bekommst, bzw. Valerie oder Jaethal.
Einen der Verschmäten kannst du recht bald in die Gruppe bekommen. Den anderen, je nach getroffenen Entscheidungen im ersten Kapitel, entweder etwas später, oder am Anfang vom 2. Kapitel.
Kleine Ergänzung, die Entscheidungen sind fast völlig variabel, du kannst sowohl Valerie und Linzi wählen, wie auch Harrim und Jaethal, aber auch Valerie und Jaehtal, wie auch Harrim und Linzi.
@Enhanced Edition
Mir ist aufgefallen, dass man die Ortschaften auf der Karte etwas umgelegt hat. Ich denke jeder von uns erinnert sich beim anfänglichen Erkunden an diese Höhle voller Werratten, gegen die man keine Chance hatte. Tja. Die ist jetzt nicht mehr im Neulingsgebiet.
Man kann die Werratten immer noch in Kapitel 1 machen und sie sind auch durchaus so ab Level 4 rum schaffbar, allerdings empfiehlt es sich da dann auch Maiger / Hexenmeister, oder Kampfmagus zu spielen, der die wichtigsten Stufe 1 und 2 Buffs beherrscht, oder aber sich bis Oberkante-Unterkante per Tränke und Schriftrollen zu buffen.
Auch hilft es wenn man vorher die Lärmfalle vor der Höhle entschärft, welche dafür sorgt das die Werratten in der Höhle alamiert werden, bevor man sie betritt und einen direkt angreifen und teilweise getarnt auf einen warten.
Mit entschärfter Falle kann man mindestens die erste Werrate direkt schwer verwunden /töten, weil man den Erstschlag hat.
Ansonsten kann ich mich nicht mehr so genau daran erinnern wo jetzt was vor oder nach der EE genau war (wer merkt sich sowas auch wirklich^^).
Todesglubsch
23.12.2019, 15:20
Man kann die Werratten immer noch in Kapitel 1 machen und sie sind auch durchaus so ab Level 4 rum schaffbar...
Ja. Aber im Original waren die Höhlen noch über Alt-Ahorn. Die Chance, dass du da unterlevelt reinstolperst war sehr hoch.
Jetzt sind sie weiter hinten im Gelände, dass es da gefährlicher ist als vor Olegs Handelsposten sollte klar sein. Auch die Höhle mit den Beeren wurde überarbeitet. So muss man zum Erreichen der Beeren nur noch einen Spinnenschwarm abweren. Die restlichen Schwärme verstecken sich weiter im Inneren der Höhle und bewachen nur optionalen Loot. Am Busch sterben kann man aber immer noch :D
Die restlichen Schwärme verstecken sich weiter im Inneren der Höhle und bewachen nur optionalen Loot. Am Busch sterben kann man aber immer noch :D
Die waren doch einfach, 1-2x Brennende Hände Zauber reingehalten und die Schwärme waren knusprig durch. :D
Todesglubsch
23.12.2019, 16:06
Die waren doch einfach, 1-2x Brennende Hände Zauber reingehalten und die Schwärme waren knusprig durch. :D
Ja, aber wie immer: Wenn man's weiß.
In der Urversion hat einen das Spiel ja noch nichtmal über die Besonderheit von Schwärmen richtig informiert.
btw: Ich hab die Gebiete verwechselt. Der verschobene "Pfad in den Hügeln" war garnicht mit Werratten. Weiß garnicht mehr wo die waren, scheinen aber auch verschoben worden zu sein.
Hab meinen zweiten Durchgang jetzt mit einem Rechtschaffen Bösen Kämpfer (Zweiwaffenkampf Waffe+Schild) begonnen.
Interessant finde ich das Kapitel 1 sich doch spürbar anders spielt wenn man am Anfang nach der "mysteriösen" Begegnung mit Remus nicht direkt zum Alten Grab geht, sondern erst zur Dornenfurt und den Strang bis zum Tempel des Elches fertig macht.
Da bekommt man z.B. an der Dornenfurt ein Gespräch mit das man sonst gar nicht erleben würde und man kann Tristan schon in Kapitel 1 als Begleiter nutzen, weil man noch rechtzeitig kommt, so dass er nicht schwer verwundet in Olegs Außenposten genesen muss und deshalb erst ab Kapitel 2 verfügbar wird.
Auch sonst verlaufen diverse Situationen etwas anders ab.
Bin mal gespannt ob das auch auf die Situation bei der Festung des Hirschkönigs und in Alt-Ahorn noch irgendwelche anderen Auswirkungen haben wird.
Würde aber auch klar sagen dass es etwas anspruchsvoller ist wenn man erst zur Dornenfurt und zum Elchtempel geht, als wenn man zuvor erst das alte Grab und Alt-Ahorn aufsucht, wo einen das Spiel ja quasi durch das Event mit Remus etwas als erstes hin dirigieren möchte.
Man muss dann halt den Bär der Tristian am Elchtempel angreift auf Stufe 2 mit nur 4 Leuten erledigen, was je nach SG schon was knackiger ist als wenn man da bereits mit einer 6er Gruppe auf Stufe 3-4 auftaucht.
Außerdem besteht natürlich in dieser Ecke des 1.Kapitel immer die Gefahr das man das Event mit der Technik Liga (Octavia & Regongar) triggert, was mit 4 Leuten auf Stufe 2 gegen die Magier der Technikliga auch schon ein echt harter Kampf ist, sofern man nicht den uneleganten Weg des geringsten Widerstands gehen will, nur um deren Lager & Elchtempel dann mit nur 3 Leuten machen zu müssen. ;)
Todesglubsch
25.12.2019, 12:12
Es macht keinen Unterschied ob du zuerst zur Dornenfurt gehst oder nicht.
Die einzige Entscheidung im ersten Akt ist, ob du zuerst zum Tempel des Elches oder zuerst nach Alt-Ahorn gehst.
Tempel zuerst: Tristan tritt dir bei, Questreihe in Alt-Ahorn wird weitestgehend übersprungen, Tartuccios Begleiter sind schwer verletzt und treten erst im zweiten Kapitel bei.
Alt-Ahorn zuerst: Tartuccios Begleiter treten dir bei, viel Gekloppe in Alt-Ahorn, Tristan ist schwer verletzt und tritt erst im zweiten Kapitel bei
Welches Gespräch du an der Dornenfurt erlebst, hängt davon ab wie du dich gegenüber Kressle und Olegs Frau vorher verhalten hast.
Wenn du Olegs Frau nicht versprochen hast, Kressle zu verschonen, bekommst du, je nach Gesinnung, diese Option nicht.
Es macht keinen Unterschied ob du zuerst zur Dornenfurt gehst oder nicht.
Die einzige Entscheidung im ersten Akt ist, ob du zuerst zum Tempel des Elches oder zuerst nach Alt-Ahorn gehst.
Tempel zuerst: Tristan tritt dir bei, Questreihe in Alt-Ahorn wird weitestgehend übersprungen, Tartuccios Begleiter sind schwer verletzt und treten erst im zweiten Kapitel bei.
Alt-Ahorn zuerst: Tartuccios Begleiter treten dir bei, viel Gekloppe in Alt-Ahorn, Tristan ist schwer verletzt und tritt erst im zweiten Kapitel bei
Hmm ja, der größte Unterschied ist wohl leider wirklich nur wie die Kämpfe sich mit den Begleitern spielen.^^
Muss aber sagen mittelfristig finde ich es angenehmer in Kapitel 1 Tritan dabei zu haben als Harrim, einfach weil Tristan ein patenterer Heiler & Caster, im Vergleich zu Harrim, ist und einige Domänen-Zauber beherrscht die in Kapitel 1 deutlich nützlicher sind als die Zauber von Harrim, zudem ist er beim Treffen mit Level 3 bereits 1 Level höher als der Rest der Gruppe.
Was Alt-Ahorn angeht, auch dort gilt das der Umfang der Kämpfe wohl alleine von der Entscheidung abhängt, wenn man sich per Neutraler Gesinnungsentscheidung raushält aus dem Konflikt muss man auch am wenigsten kämpfen, hat also auch nichts damit zu tun wierum man den Anfang handhabt.
Allgmein würde ich sagen kann man in Kapitel 1 den größten Nutzen raushholen wenn man eine Neutral Gute Gesinnung hat, weil es sowohl Alt-Ahorn, als auch den Kampf gegen den Hirschkönig etwas einfacher macht.
Welches Gespräch du an der Dornenfurt erlebst, hängt davon ab wie du dich gegenüber Kressle und Olegs Frau vorher verhalten hast.
Hatte ich dann wohl einfach falsch in Erinnerung und muss das Gespräch damals auch schon gehabt haben...
Übrigens hab ich im aktuellen Durchgang Amiri mal direkt zu Beginn neben ihrer 1 Stufe Barbar auf Brutattentäter gelevelt und muss sagen, das spielt sich am Anfang wesentlich angenehmer, da Feind studieren vom Attentäter recht hilfreich ist, genauso wie das sie dann Schaden durch Hinterhältige Angriffe machen kann.
Denke daher ich werde sie irgenwas in dem dreh 7 Stufen Barbar und 13 Stufen Brutattentäter leveln.
Passt in der Kombination der Klassen übrigens auch gut zur Lore von Amiri, die ja immer auf der Suche nach herraufordernden Monstern ist und der Brutattentäter ist ja quasi ein Jäger großer Monster. ;-)
TobiTobsen
26.12.2019, 09:42
Ich habe es als sehr hilfreich empfunden, meinen Kämpfern eine Stufe in Vivisectionist zu geben. Dadurch haben sie die Sneak Attack und auch das Mutagen, mit dem man 10 Minuten entweder Stärke, Geschick oder Konstitution um 4 Stufen buffen kann. Richtig stark, gerade zum Start des Spiels...
Hab gestern Kapitel 1 beendet und jetzt erstmal passend den "Varnburgs Schicksal" DLC reingeschoben, weil der ja nach Abschluss auch Auswirkungen auf die Hauptkampagne hat.
Muss sagen der ist schon Stellenweise wirklich richtig knackig schwer, wie die Hauptkampanie an einigen ihrer "besten" Stellen, nur im Varnburg DLC halt wesentlich regelmäßiger und deutlich früher.
Glaube die Entscheidung neben dem Hauptprotagonisten, Megar und Zephal nicht die 3 vorgefertigten Gruppenmitglieder mitzunehmen (die im DLC sowieso nur Kampfbegleiter ohne eigenen Text sind) und lieber eigene Begleiter zu erstellen war nicht völlig verkehrt.
Hatte mich da dafür entschieden einen Inquisitor als Taktischen Beschwörer mitzunehmen, nebst Turmschildexperte als Kämpfer und einen Kleriker Wunderwirker mit Domäne der Tiere um noch einen Tierbegleiter zu haben.
Und ehrlich, ohne Beschworene Kreaturen und den Tierbegleiter wäre es wohl noch wesentlich frustiger als Teilweise sowieso schon...
Ist schließlich schon "äußerst witzig" wenn einem so ein Zyklop den Turmschildkämpfer, mit immerhin 41 Rüstungsklasse, direkt zu Kampfbeginn mit dem ersten Treffer von 92 HP komplett tötet).
Todesglubsch
27.12.2019, 17:07
Ja, die DLCs sollen, vom Schwierigkeitsgrad, wieder an die Pre-EE-Zeit des Hauptspiels erinnern. Sprich: Teils völlig überzogen.
Todesglubsch
29.12.2019, 22:25
Man werkelt ja momentan an einem "Nachfolger", bzw. an einem neuen Abenteuer. Habe die Befürchtung, dass das schwer in die Hose gehen kann, was das Kundeninteresse angeht.
Sofern man nicht neue Klassen / Rassen etc. bietet, dürfte "nur" ein neues Abenteuer vermutlich nicht spannend genug sein, um wieder Interesse zu wecken. Zumindest nicht bei Release - und sicherlich nicht bei denen, die die Entwicklungsgeschichte dieses Spiels im Hinterkopf hatten.
Denn ganz ehrlich: Im Vergleich zur EE war die Originalversion wirklich grausig. Allein die ganzen QoL-Updates, die erst viel zu spät gekommen sind.
Na gut, Stichwort Regelwerk:
Ich finde die Sache mit den exotischen Waffen immer noch recht fies. Zum einen: Sie sind ja nicht zwangsläufig besser als die "normalen" Waffen. Zum anderen halte ich ein Extra Feat dafür teils für zu übertrieben. Für Nunchaku? Okay. Aber für ein Bastardschwert? Für ein Falcata? Nen Schleuderstab? Gut, die Fähigkeit ist vermutlich nur deshalb nötig, damit im P&P nicht jeder seine Charaktere mit coolen Waffen austattet.
Apropos: Wenn man einen exotischen Charakter (im P&P) erstellt, muss der immer noch das Exoten-Feat lernen? :p
Man werkelt ja momentan an einem "Nachfolger", bzw. an einem neuen Abenteuer. Habe die Befürchtung, dass das schwer in die Hose gehen kann, was das Kundeninteresse angeht.
Sofern man nicht neue Klassen / Rassen etc. bietet, dürfte "nur" ein neues Abenteuer vermutlich nicht spannend genug sein, um wieder Interesse zu wecken.
Es gibt aus dem Regelwerk noch mehr als genug Klassen, Spezialisierungen, Rassen und Mechaniken die man umsetzen könnte, so man will. Die Gefahr das man nichts neues bieten könnte besteht also noch lange nicht.
Davon ab, hatte man schon bestätigt das mit dem neuen Spiel der mythische Levelbereich einzug halten soll, was in Pathfinder quasi die epischen Stufen von D&D, jenseits von Level 20, entspricht.
Zumindest nicht bei Release - und sicherlich nicht bei denen, die die Entwicklungsgeschichte dieses Spiels im Hinterkopf hatten.
Denn ganz ehrlich: Im Vergleich zur EE war die Originalversion wirklich grausig. Allein die ganzen QoL-Updates, die erst viel zu spät gekommen sind.
Deutlich weniger katastrophal verbuggt als zum Release von Kingmaker darf ein Nachfolger in der tat gerne zum Release werden.
Na gut, Stichwort Regelwerk:
Ich finde die Sache mit den exotischen Waffen immer noch recht fies. Zum einen: Sie sind ja nicht zwangsläufig besser als die "normalen" Waffen.
Das liegt nicht unbedingt an den Waffen selbst, als daran das teilweise die Waffen in Kingmaker einfach nicht Regelkonform umgesetzt sind.
Nehmen wir z.B. den exotischen (Halblings)Schleuderstab.
Die Stabschleuder ist in Pathfinder: Kingmaker im Grunde eine stinknormale Fernkampfwaffe / Schleuder mit 1W8 Schaden und einem 20/x3 Krit. Bereich.
Im P&P ist die Besonderheit des Schleuderstabs das er Fernkampfwaffe und Nahkampfwaffe in einem ist. Im Fernkampf funktioniert der Schleuderstab wie eine normale einhändig geführte Schleuder, im Nahkampf kann er wie ein einhändig zu führender Knüpel benutzt werden.
Der Vorteil der Waffe ist daher das man nicht die Aktion aufwenden muss um zwischen Fern & Nahkampf zu wechseln, sondern es als schnelle Aktion machen kann, was für Fernkämpfer, die nicht über Kernschussmeister als Talent verfügen (provoziert im Nahkampf keine Gelegenheitsangriffe mit Fernkampfwaffen mehr) von Vorteil ist, da man so auf die Bedrohung durch Nahkampf reagieren kann.
In Kingmaker ist das wie geschrieben so nicht umgesetzt.
Und vergleichbar sieht es bei vielen Waffen aus, wo man sich in Kingmaker, aber auch anderen Videospiel-Regelumsetzungen wie D&D, fragt wozu die Waffe nehmen, andere sind doch x-mal besser.
Viele Eigenschaften die die Waffen im P&P Regelwerk haben sind schlicht nicht umgesetzt, weshalb es diverse Waffen unatraktiver macht als sie eigentlich wären.
Noch ein anderes Beispiel dazu wären abschließend Hellebarden, die rein von den Werten auch nicht unbedingt besser als andere vergleichbare Waffen sind, aber im P&P den Vorteil haben das sie dem Träger erlauben Gegner zu Fall bringen zu können, selbst wenn dieser das Talent zu Fall bringen normalerweise gar nicht beherrscht, zudem besitzen Hellebarden das Attribut Abwehren, was ihnen erlaubt Sturmangriffe von Gegnern kontern zu können (z.B. von einem berittenen Gegner, die es in den Videospielen bis dato ja noch nie gab).
Zum anderen halte ich ein Extra Feat dafür teils für zu übertrieben. Für Nunchaku? Okay. Aber für ein Bastardschwert? Für ein Falcata? Nen Schleuderstab? Gut, die Fähigkeit ist vermutlich nur deshalb nötig, damit im P&P nicht jeder seine Charaktere mit coolen Waffen austattet.
Nein, das ist im P&P so weil besagte Waffen selten sind, bzw. regional / volksspezifisch. Ein Katana wirst du z.B. in D&D außerhalb der asiatisch angehauchten Gegenden um Akavir ehr äußerst selten finden (Baldurs Gate 2 hat das damals gut umgesetzt, da waren Katana zwar sehr starke magische Waffen, aber auch enorm selten zu finden, im Vergleich zu allen anderne Waffen), genauso wie du im Mittelalterlichen Europa äußerst selten ein japanisches Katana gefunden haben wirst. ;)
Entsprechend ist es auch eine exotische Waffe und du wirst selten einen Lehrmeister finden der dir den Umgang damit lehrt (kannst ja mal ein Katana, oder Falcata, versuchen zu führen wenn du vorher nur ein europäisches Langschwert gewohnt warst, da sind selbst in der Realität diverse Unterschiede die man erstmal meistern muss, um wirklich effektiv mit der Waffe zu kämpfen).
Das gleiche bei der (Halblings)Stabschleuder, das ist in Pathfinder eine äußerst typische Halblingswaffe und bei anderen Völkern ehr unüblich.
Entsprechend ist es eine exotische Waffe, usw. auch beim Rest der exotischen Waffen.
Die Einteilung in "Einfache Waffen", "Kriegswaffen" und "Exotische Waffen" macht also durchaus Sinn, genauso wie das man den Umgang mit exotischen Waffen extra lernen muss, allerdings kennt das P&P im Bezug für exotische Waffen einige Ausnahmen, zu denen ich im Anschluss gleich kommen werde.
Apropos: Wenn man einen exotischen Charakter (im P&P) erstellt, muss der immer noch das Exoten-Feat lernen? :p
Komm darauf an, bestimmte Völker müssen den Umgang mit bestimmten Waffen nicht extra lernen, für einen Elfen ist ein elfisches Krumschwert schließlich keine exotische Waffe, da bei Elfen häufiger zu finden, entsprechend kann er mit dem elfischen Krumschwert auch umgehen sofern er Kriegswaffen benutzen kann.
Das gleiche gilt auch für Zwerge und ihre Zwergische Äxte / Hämmer.
Bestimmte Klassen können aber auch von Anfang an bestimmte exotische Waffen beherrschen, so kann ein Kensai z.B. ohne dafür extra ein Talent aufwenden zu müssen von Anfang an Den Umgang mit einer beliebigen exotischen Waffe erlernen / beherrschen.
Auch kann ein Spielleiter Ausnahmeregeln zum Hintergrund / Charakteren definieren, so das z.B. das ein Abenteuer in einem elfischen Königreich spielt, wo Elfenklingen so verbreitet sind das auch dort geborene / lebende Nichtelfen, wie Menschen oder Halb-Orks, Elfenklingen als Kriegswaffen anstatt als exotische Waffen behandeln.
usw. usf.
Die Regeln im P&P sind da natürlich mit Abstand nicht so star wie es in Kingmaker der Fall ist, aber Kingmaker ist halt auch ein Computerspiel, jede Eventualität die man im P&P berücksichtigen kann, kann man bei Software eben nicht umsetzen, da es dann am Ende ein Berg von Ausnahmen und Sonderregeln werden würde, durch die Laien überhaupt nicht mehr durchblicken würden.
Arrogante20
29.12.2019, 23:47
Pathfinder: Kingmaker
Denke werde es die Woche mal wieder installieren und gucken wies mittlerweile ist.
Worauf ich mich allerdings gar nicht freue sind die ersten zwei Kapitel, hatte sie "damals" mehrmals gespielt, weil ich mich nicht für einen Charakter entscheiden konnte. Und war bei meinem letzten Durchgang schon ziemlich weit im Spiel (Allerdings nie durchgespielt)
Am Ende des Kapitels in dem man den Goblin (`?) Begleiter bekommt.
Todesglubsch
30.12.2019, 01:15
Davon ab, hatte man schon bestätigt das mit dem neuen Spiel der mythische Levelbereich einzug halten soll, was in Pathfinder quasi die epischen Stufen von D&D, jenseits von Level 20, entspricht.
Muss aber gestehen: Das sind dann meistens die Bereiche, die ich bei D&D nicht mag. Da kommt einfach zu viel zusammen. Den niederen bis mittleren Levelbereich finde ich ja am spannensten. Eine überschaubare Auswahl an Fähigkeiten und Zauber, dadurch weniger "Ach du hättest halt Zauber XYZ vorbereiten müssen bevor du den Dungeon betrittst, also musst du jetzt den Ladezauber benutzen!"-Momente.
Das liegt nicht unbedingt an den Waffen selbst, als daran das teilweise die Waffen in Kingmaker einfach nicht Regelkonform umgesetzt sind.
Dafür sind andere, blödere Regeln umgesetzt worden. Aber ja, der angesprochene Punkt stört mich schon seit D&D 3.0 im PC-Bereich Einzug gehalten hat. Wieso soll ich z.B. ne leichte Armbrust verwenden - wenn auch jeder ne schwere verwenden kann. Bessere Werte.
Am Ende des Kapitels in dem man den Goblin (`?) Begleiter bekommt.
Den bekommt man relativ am Anfang des Kapitels.
Hätte bei einem Nachfolger auch nichts gegen durchdachtere Gefährten.
Amiri ist, von den Werten her, nicht so doll. Die einzige richtige Frontsau bleibt also Val. Man kommt an ihr bei zukünftigen Durchgängen nicht vorbei.
Alternativ kann man Söldner nehmen, aber die kosten Geld UND haben schlechtere Werte als die Gefährten. In beiden Fällen: Wieso. Zum. Geier.
Bei den Söldnern wusste man wohl eh nicht was man wollte. Einerseits waren die Gefährten fest in der Story verankert und kommen auf jeden Fall vor, bzw. mischen sich ein - andererseits isses ja ein P&P-System, also wollte man irgendwie die Möglichkeit einer Gruppenerstellung bieten.
Vielleicht war das auch nur eine Notlösung, weil die Wahl der Gefährten eben nicht alles abdeckt.
Oh und wenn ich schon dabei bin: Gebt mir bitte keine Charakterportraits, die schon Charaktere im Spiel haben. Vor allem dann nicht, wenn ich das Aussehen meiner Mannen nicht nachträglich ändern kann!
Muss aber gestehen: Das sind dann meistens die Bereiche, die ich bei D&D nicht mag. Da kommt einfach zu viel zusammen. Den niederen bis mittleren Levelbereich finde ich ja am spannensten. Eine überschaubare Auswahl an Fähigkeiten und Zauber, dadurch weniger "Ach du hättest halt Zauber XYZ vorbereiten müssen bevor du den Dungeon betrittst, also musst du jetzt den Ladezauber benutzen!"-Momente.
In Videospielen war ich bis jetzt auch nicht unbedingt ein Freund von, da die Umsetzung in der Tat meist nicht so toll gerät.
Im P&P hab ich aber durchaus gerne mal das eine oder andere D&D Abenteuer im epischen Bereich gespielt, da es da auch wirklich episch war. :)
Dafür sind andere, blödere Regeln umgesetzt worden. Aber ja, der angesprochene Punkt stört mich schon seit D&D 3.0 im PC-Bereich Einzug gehalten hat. Wieso soll ich z.B. ne leichte Armbrust verwenden - wenn auch jeder ne schwere verwenden kann. Bessere Werte.
Hast du mal Temple of elemental Evil gespielt?
Das ist im Bezug auf Waffen, aber auch allgemein der Regeltreue, sehr nahe an der P&P Vorlage, heißt eine Hellebarde gewährt dir da auch besagte Vorteile, abseits ihrer üblichen Waffenwerte.
Letztlich ist es halt ein Problem der Entwickler, wie sie es umsetzen, nicht so sehr ein Problem wie man die P&P Vorlage in ein PC-Spiel portieren kann.
Hätte bei einem Nachfolger auch nichts gegen durchdachtere Gefährten.
Amiri ist, von den Werten her, nicht so doll.
Die Werte von Amiri sind nicht überragend, aber ausreichend. Sie haben die Werte der Begleiter in Kingmaker halt hauptsächlich nach Roleplay Aspekten verteilt (aber immer so das sie sich dabei was gedacht haben), als nach Powerplay. ;)
Amiri musst du halt nur 12 Stufen Brutattentäter verpassen und einen Gürtel mit plus auf Stärke, dann haut sie halt auch gut rein, Basisattribute hin oder her.
Die einzige richtige Frontsau bleibt also Val. Man kommt an ihr bei zukünftigen Durchgängen nicht vorbei.
Valerie und Harrim, ja, sind die einzigen beiden Begleiter die man als klassische Tanks hat. Wenn man mit umgehen kann noch Ekundayos Tiergefährten und wenn man es richtig anstellt kann man auch Amiri mit Barbar / Standhafter Verteidiger zu einem formidablen Tank machen.
Aber stimmt schon, an Nahkämpfern die was aushalten besteht in Kingmaker unter den Begleitern etwas Defizit.
Letztlich aber ja nicht nur dort. ;)
Als vollwertige Magier hast du im Grunde auch nur Octavia und selbst die ist durch ihre vorgefertigte Klassenkombi (Magier / Schurke) schon etwas eingeschränkt wenn es um das nutzen von Grad 9 Magie geht.
Was mich aber grundsätzlich an den Begleitern am meisten stört ist die teils wirklich unsinnige Talentverteilung.
Warum muss sowohl Valerie, als auch Amiri, Bastardschwerter als Waffe nutzen?
Nicht nur das es von beiden Waffen sowieso schon vergleichsweise wenige gibt, nein man hat auch noch 2 NPCs die dafür Talente haben, so das es als Spieler im Grunde sinnlos ist seinen Charakter selbst auch noch mit Bastardschwertern kämpfen lassen zu wollen.
Warum kann Amiri nicht z.B. eine Zweihandaxt nutzen? Davon gibt es verdammte 12 Stück im Spiel!
Oder man hätte dem Spieler die Wahl gelassen auf welche Waffen sich die beiden spezialisieren sollen.
Aber so?
Ist die ganze Geschichte enorm unausgewogen.
Alternativ kann man Söldner nehmen, aber die kosten Geld UND haben schlechtere Werte als die Gefährten. In beiden Fällen: Wieso. Zum. Geier.
Bei den Söldnern wusste man wohl eh nicht was man wollte. Einerseits waren die Gefährten fest in der Story verankert und kommen auf jeden Fall vor, bzw. mischen sich ein - andererseits isses ja ein P&P-System, also wollte man irgendwie die Möglichkeit einer Gruppenerstellung bieten.
Sieh es doch einfach als Alternative, man hat es für die Leute eingebaut denen Powerplay mit einer komplett selbsterstellten Gruppe wichtiger ist als Begleiter mit eigener Story und Gold ist in Kingmaker nun wirklich kein Hindernis, hat man eigentlich immer mehr als genug von.
Oh und wenn ich schon dabei bin: Gebt mir bitte keine Charakterportraits, die schon Charaktere im Spiel haben. Vor allem dann nicht, wenn ich das Aussehen meiner Mannen nicht nachträglich ändern kann!
Da bin ich voll bei dir, das mit den Portraits fand ich auch sehr störend und die Farbe der Kleidung hätte ich zumindest im Nachhinein gerne noch anpassen können.
Und was ich mir vor allen anderen Dingen aber noch für einen Nachfolger wünschen würde, wäre das man mindestens wählen kann ob Kämpfe vollständig rundenbasiert ablaufen, oder in der Pseudoechtzeit a 6 Sekunden eine Runde wie es in Kingmaker ist.
Mir fehlt in diesem Spiel einfach das es vollständig rundenbasiert ist, es würde die Kämpfe drastisch aufwerten, da man wesentlich besser taktieren könnte.
Todesglubsch
30.12.2019, 11:01
Hast du mal Temple of elemental Evil gespielt?
Das ist im Bezug auf Waffen, aber auch allgemein der Regeltreue, sehr nahe an der P&P Vorlage, heißt eine Hellebarde gewährt dir da auch besagte Vorteile, abseits ihrer üblichen Waffenwerte.
Letztlich ist es halt ein Problem der Entwickler, wie sie es umsetzen, nicht so sehr ein Problem wie man die P&P Vorlage in ein PC-Spiel portieren kann.
Ich habe nahezu alles aus dem RPG-Genre gespielt.
ToeE hatte eine wuuuunderbare Umsetzung des D&D-Kampfsystems. Der Rest jedoch, pff. Buggy, unfertig, geschnitten und alles nicht wirklich durchdacht. Da erreicht man nach nicht einmal der Hälfte des Spiels das maximale Level (10!), wird mit Gegnern konfrontiert, die kein Spielleiter einem entgegen werfen würde und das tollste: Hatte man einen Paladin in der Gruppe, konnte man das meiste im Spiel garnicht machen. Denn sobald man eine Quest im Tempel gelöst hat, zack, Gefallener Paladin. Danke schön. Als Paladin darf man sich also durch den ganzen Tempel nur schnetzeln.
Amiri musst du halt nur 12 Stufen Brutattentäter verpassen und einen Gürtel mit plus auf Stärke, dann haut sie halt auch gut rein, Basisattribute hin oder her.
Das Reinhauen ist nicht das Problem. Das Aushalten von Schlägen ist es. Die Angriffswürfe der Gegner sind teils doch extrem überdreht.
Bin aber in diesem Punkt mit Nok-Nok sehr zufrieden. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schafft er auch dann Hinterhältige Angriffe, wenn der Gegner ihn direkt angreift.
Warum muss sowohl Valerie, als auch Amiri, Bastardschwerter als Waffe nutzen?
Nicht nur das es von beiden Waffen sowieso schon vergleichsweise wenige gibt, nein man hat auch noch 2 NPCs die dafür Talente haben, so das es als Spieler im Grunde sinnlos ist seinen Charakter selbst auch noch mit Bastardschwertern kämpfen lassen zu wollen.
Warum kann Amiri nicht z.B. eine Zweihandaxt nutzen? Davon gibt es verdammte 12 Stück im Spiel!
Oder man hätte dem Spieler die Wahl gelassen auf welche Waffen sich die beiden spezialisieren sollen.
Aber so?
Ist die ganze Geschichte enorm unausgewogen.
In den Foren gibt's ja unzählige Threads wie man Amiri skillen soll. Tipp Nr 1 ist hier immer: Werf dieses bescheuerte übergroße Schwert weg und gib ihr was anderes. :D
Mittlerweile gibt's ja auch ne Möglichkeit die Charaktere umzuskillen, weiß aber nicht, ob man da die Bastardschwertfokusscheiße wegmachen kann - vermutlich nicht, weil Amiri ja auf ihr Schwert besteht. Gegen das Umskillen haben sich die Regeleiferer im Forum ja auch stark gewehrt, zum Glück hat man nicht auf sie gehört.
Aber sie haben auch das Encountersystem in der Releaseversion verteidigt ("Tja, wenn du mit lvl 1 von höheren Elementaren angegriffen wirst, dann haste halt Würfelpech gehabt. Steht so im Regelwerk, passt schon) und verteidigen weiterhin, dass man keine "Nimm 20"-Regel eingeführt hat, was zu Speicher- / Ladeorgien bei mir (und vermutlich vielen anderen) führt. Da kann man ja schon gnädig sein, dass man bei Fallen unendliche Versuche zum Entschärfen hat.
Mir fehlt in diesem Spiel einfach das es vollständig rundenbasiert ist, es würde die Kämpfe drastisch aufwerten, da man wesentlich besser taktieren könnte.
Würde ich auch gerne annehmen. Außerdem wär's praktisch, wenn man die Reichweite von Skills anzeigen könnte. In den Beschreibungen steht ja nur "Gibt dir xyz Bonus, wenn ein Begleiter im FELD neben dir steht". Was bringt mir das, wenn die Spielwelt in Kingmaker nicht in Felder eingeteilt ist, bzw. ich auch nicht sehe, wie groß so ein Feld ist. Gut, wenn die Reichweite in imperialen Einheit angegeben wird, hilft mir das noch weniger.
Noch etwas was mich stört: Das einfach nicht für CRPG ausgelegte Gesinnungssystem.
Da gibt's Aktionen, die ergeben keinen Sinn: Jhod am Anfang zu befreien ist eine NEUTRAL Gute Aktion. Wieso Neutral Gut? Weil das Spiel offenbar keine Gesinnungsverschiebung "nur gut" ausführen kann. Im Nachfolger sollte man statt dem Gesinnungsrad eher zwei Gesinnungsbalken einführen: Gut -> Böse / Rechtschaffen -> Chaotisch. Dann kann man auch "nur gute" Aktionen ausführen.
Und dann gibt's Dialoge, in denen werden einem drölfzig Gesinnungsoptionen angeboten, die meisten davon sehr erzwungen, nur halt die eigene nicht. Grundsätzlich kein Problem, man muss ja nicht, wie in Mass Effect, ständig die eigene Gesinnung wählen. Aber wenn die angebotenen Optionen schon sehr erzwungen wirken, fällt das Fehlen der eigenen umso mehr auf.
Überhaupt habe ich das Gefühl, dass Owlcat mit den Gesinnungen nicht so richtig viel anfangen kann.
Mir fällt da die Banditengruppe im zweiten Akt ein. Die Rechtschaffen gute Option ist "AH ICH BRING EUCH UM!!!!". Huh? Dass eine böse Kreatur von einem rechtschaffen guten Charakter im Eifer angegriffen wird, okay. Aber "normale" vernunftbegabte Banditen? Ohne Unterhaltung? Gleich Schwert ziehen und ab die Rübe? Das ist vielleicht rechtschaffen, aber sicherlich nicht gut.
Ähnliches gilt für die Begleiter, da stimmt IMO oftmals die angegebene Gesinnung nicht. Jubilost kommt mir beispielsweise nicht wirklich "chaotisch" vor. Im Gegenteil, abgesehen von seinen Beleidigungen, die immerhin ehrlich sind, hält er sich recht stark an Gesetze und Regeln. Bei Ekun verkneift er sich sogar jeglichen Kommentar, was ich ganz nett fand.
Wie dem auch sei. Hab gestern noch das Horrorgrab beendet, wer das Spiel gespielt hat wird wissen was ich meine. Was konkret bedeutet, dass mein Team nun um zwei Leute gekürzt wurde und ich jetzt erstmal der einen hinterherlaufen darf. Immerhin: Da ich diesmal Shandra mitgenommen habe, ist mir zumindest kein aktiver Berater weggerannt. Und streng genommen wär's egal, wenn die anderen beiden weggelaufenen Charaktere verschwinden.
Ich überleg aber noch was ich mit Jaethal mach. Die rechtschaffen gute Option bei der Quest ist ja auch so endgültig.
@todesglubsch
Sorry ist offtopic.
Welches CRPG ist dein absoluter Favorit/Liebling?
Todesglubsch
30.12.2019, 13:02
Sowas hab ich nicht. Ich hab maximal ne Liste von Titeln die ich "sehr gut" finde, aber ich kann da nicht einfach einen als Liebling küren.
Zudem ist die Liste nicht statisch.
Aber ich mochte Divinity: Original Sin 2 und Dark Souls.
Pathfinder: Kingmaker würde ein paar Stufen nach oben rutschen, wenn es auch einen richtigen Rundenmodus hätte.
Im Gegensatz zu z.B. Pillars of Eternity mag ich Charaktere und Story von Kingmaker mehr.
Als Paladin darf man sich also durch den ganzen Tempel nur schnetzeln. Hatte man einen Paladin in der Gruppe, konnte man das meiste im Spiel garnicht machen. Denn sobald man eine Quest im Tempel gelöst hat, zack, Gefallener Paladin.
Nun ja, in dem Fall ist das absolut konsequent. Alle im Tempel sind Anhänger von Zuggtmoy und böse. Es wäre inkonsequent würde der Paladin das Böse nicht auslöschen, sondern mit ihm und seinen Anhängern paktieren.
Übrigens war das nicht nur bei Paladinen so, warst du böse und hast dich dem Meistertempel angeschlossen war das Spiel auch schon nach etwa der Hälfte der Spielzeit vorbei. ;)
Ich sehe darin aber auch grundsätzlich keinen Fehler, es ist halt die Entscheidung und ihre Auswirkung.
Das Reinhauen ist nicht das Problem. Das Aushalten von Schlägen ist es. Die Angriffswürfe der Gegner sind teils doch extrem überdreht.
Ja, gut, die Angriffswürfe der Gegner sind wirklich manchmal nicht nachvollziehbar, aber das ist dann auch kein Problem von Amiris Werten, sondern der Spielbalance.
Anonsten, wie geschrieben, gib ihr Standhafter Verteidiger als Prestigeklasse, dann steht sie auch halbwegs gut.
Bin aber in diesem Punkt mit Nok-Nok sehr zufrieden. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schafft er auch dann Hinterhältige Angriffe, wenn der Gegner ihn direkt angreift.
Das schaffen bei mir alle die hinterhältigen Angriff haben, kommt halt darauf an wieso das so ist, kann mehrere Gründe haben. Unter anderen wenn ein Gegner in die Zange genommen wird, ist es als würde man ihn auf den flaschen Fuß erwischen, oder weil deine Initative zu Kampfbeginn höher ist und du ihn deshalb auf dem falschen Fuß erwischst.
Weshalb Initative selbst in Pathfinder: Kingmaker enorm wichtig ist, für Charaktere die hinterhältige Angriffe machen, weil du so schon, wenn du schneller als der Gegner bist einen garantierten Hinterhältigen Angriff zu Kampfbeginn hast.
In den Foren gibt's ja unzählige Threads wie man Amiri skillen soll. Tipp Nr 1 ist hier immer: Werf dieses bescheuerte übergroße Schwert weg und gib ihr was anderes. :D
Ja, das schon klar, das genauso wie das man Valerie bis Stufe 5 keinen Turmschild in die Hand drückt, sondern einen schweren Schild, weil sie sonst -2 Angriffswürfe hat und deutlich schlechter trifft.
Mittlerweile gibt's ja auch ne Möglichkeit die Charaktere umzuskillen, weiß aber nicht, ob man da die Bastardschwertfokusscheiße wegmachen kann - vermutlich nicht, weil Amiri ja auf ihr Schwert besteht. Gegen das Umskillen haben sich die Regeleiferer im Forum ja auch stark gewehrt, zum Glück hat man nicht auf sie gehört.
Wurde leider nur an den Schwierigkeitsgrad gebunden, weshalb du bis zum Normalen Schwierigkeitsgrad, umskillen darfst, auf Fordernd und höher aber nicht.
Und ja, du liegst richtig damit, man kann sie nicht vollständig umskillen, sie werden nur bis auf ihre Ursprungsstufen, wo man sie trifft zurückgesetzt.
Amiri behält ihr Bastardschwert Talent also weiterhin.
Aber sie haben auch das Encountersystem in der Releaseversion verteidigt ("Tja, wenn du mit lvl 1 von höheren Elementaren angegriffen wirst, dann haste halt Würfelpech gehabt. Steht so im Regelwerk, passt schon) und verteidigen weiterhin, dass man keine "Nimm 20"-Regel eingeführt hat, was zu Speicher- / Ladeorgien bei mir (und vermutlich vielen anderen) führt. Da kann man ja schon gnädig sein, dass man bei Fallen unendliche Versuche zum Entschärfen hat.
Und trotzdem würde dir kein Spielleiter im P&P so einen Bullshit vorsetzen und direkt Gegner in den Encounter packen die die Gruppe nicht besiegen kann, außer die Gruppe würde bewusst die Wahl treffen in eine Gegend zu reisen wo sie mit rechnen muss nicht gewinnen zu können, oder es zumindest irgend einen Ausweg gibt die Begegnung lebendig zu übestehen.
Nur weil etwas in einem Regelwerk steht heißt es schließlich nicht das man es auch 1 zu 1 so machen sollte / muss wie es da steht.
Ermessensspielraum des Gamemaster gibt es im P&P nicht ohne Grund und im Fall von Pathfinder: Kingmaker ist nunmal Owlcat der Gamemaster und sollte daher auch im Interesse der Spieler die Regeln so interpretieren das es die Spieler nicht durch unschafbare Situationen frustet.
Aber "normale" vernunftbegabte Banditen? Ohne Unterhaltung? Gleich Schwert ziehen und ab die Rübe? Das ist vielleicht rechtschaffen, aber sicherlich nicht gut.
Kommt auf die Situation an, ein Rechtschaffend Guter Charakter, wie ein Paladin, würde sich keine Diskussion mit Banditen anfangen, wenn selbige gerade dabei sind jemanden auszurauben, oder eine Karawane zu überfallen, er würde aber sicherlich nicht ins nächste Banditencamp rennen und ohne Angebot Buße zu tun einfach alle niedermetzeln. Er hätte aber auch keine Probleme damit alle Banditen zu töten die es ablehnen von ihren bisherigen Taten abzuschwören.
Ansonsten, ganz allgemein sind Rechtschaffen Gute Charaktere schon zimliche Fanatiker, die ihre Regeln und ihren Kodex sehr konsequent auslegen und für Abweichler nur bedingt Verständnis haben, selbst wenn deren Intention vieleicht Gutes zum Ziel hat. Genauso wie Chaotisch Böse Charaktere im Grunde der Inbegriff von planlos destruktiver Zerstörung sind und wenig für konstruktives Vorgehen übirg haben (weshalb Regongars Gesinnung in Kingmaker für mich auch absolut keinen Sinn ergibt, da auch Chaotisch Böse, obwohl er vom handeln ehr chaotisch neutral erscheint, oder maximal ab und zu auch mal neutral böse).
Wie dem auch sei. Hab gestern noch das Horrorgrab beendet, wer das Spiel gespielt hat wird wissen was ich meine. Was konkret bedeutet, dass mein Team nun um zwei Leute gekürzt wurde und ich jetzt erstmal der einen hinterherlaufen darf. Immerhin: Da ich diesmal Shandra mitgenommen habe, ist mir zumindest kein aktiver Berater weggerannt. Und streng genommen wär's egal, wenn die anderen beiden weggelaufenen Charaktere verschwinden.
Shandra scheint mir auch vom Spiel als die beste Option zu sein (schon alleine wegen dem Wirtschaftsevent das man durch sie bekommt, welches später enorm stark ist), was den Gesanten am Anfang angeht, wobei Jamandis Halb-Orkischer Schützling sicher auch gehen mag.
Ansonsten ja, das Grab ist schon zimlich mies, vor allen wenn man besagten unscheinbaren Heiler verliert, der bis dahin ein wichtiges Standbein der eigenen Gruppe war...
Im Gegensatz zu z.B. Pillars of Eternity mag ich Charaktere und Story von Kingmaker mehr.
Also besonders Eder, aber auch Pelagia waren mir in PoE absolut sympathisch. :)
Todesglubsch
30.12.2019, 14:14
Ich sehe darin aber auch grundsätzlich keinen Fehler, es ist halt die Entscheidung und ihre Auswirkung.
Wenn du die Hälfte des Spiels nicht siehst, dann halte ich das schon für einen Fehler im Gamedesign.
Wenn du dadurch nach kurzer Zeit das maximale Level erreichst und somit an deine grenze stößt auch.
Aber ToeE hatte ja eh viele Fehler im Design. Angefangen bei Waffen die es im Spiel nicht gab (P:K ist nichts dagegen) bis hin zu den seltsamen Quests.
z.B. der geisteskranke Kerl, der vom örtlichen Priester trotz vieler Versuche nicht geheilt werden konnte. Wie löst man die Quest? Man nimmt eine Heilungsschriftrolle AUS DEM BÜCHERREGAL HINTER DEM PRIESTER und zaubert das auf den Kerl. :rolleyes:
Anonsten, wie geschrieben, gib ihr Standhafter Verteidiger als Prestigeklasse, dann steht sie auch halbwegs gut.
Ja, passt aber nicht so doll zu ihrem Charakter. Bin grundsätzlich kein großer Freund von Mischklassen, auch wenn das natürlich viele Möglichkeiten eröffnet.
Ich sag dazu immer, dass ich mein Fleisch lieber von einem Metzgermeister kaufe - und nicht von einem Metzger / Klempner / Kartenspieler :D
Jaja, ich weiß, ich mach es mir dadurch schwerer. Wären die Klassenbezeichnungen weg, wäre ich mental vermutlich auch mehr dazu bereit sowas zu machen.
Ja, das schon klar, das genauso wie das man Valerie bis Stufe 5 keinen Turmschild in die Hand drückt, sondern einen schweren Schild, weil sie sonst -2 Angriffswürfe hat und deutlich schlechter trifft.
Jo, allerdings hab ich es nie darauf angelegt, dass Valerie trifft. Sie soll nicht getroffen werden - und dank dem strunzdummen Aggro-System isses ja leicht, dass sie anvisiert wird.
Dieses "Gegner greift den ersten Char an den er sieht" ist wirklich dämlich. Aber wenn man ein nachvollziehbares Aggro-System hätte, wäre ich vermutlich auch überfordert.
Und trotzdem würde dir kein Spielleiter im P&P so einen Bullshit vorsetzen und direkt Gegner in den Encounter packen die die Gruppe nicht besiegen kann, außer die Gruppe würde bewusst die Wahl treffen in eine Gegend zu reisen wo sie mit rechnen muss nicht gewinnen zu können, oder es zumindest irgend einen Ausweg gibt die Begegnung lebendig zu übestehen.
Korrekt. Das war ja auch das Argument der Kritiker. Aber es wurde trotzdem verteidigt, weil is ja regelwerkskonform!
Die EE wurde zwar grob gerichtet, aber es gibt immer noch ein paar Areale die etwas wankelmütig und erzwungen wirken. Für nen Nachfolger wünsche ich mir vielleicht nen dynamischen Schwierigkeitsgrad mit einem "Meister" im Hintergrund. Sprich: Wenn sich die Gruppe schlecht schlägt, werden halt ein paar Gegner leichter gemacht. Natürlich nur innerhalb gewisser Grenzen und dem Schwierigkeitsgrad angemessen.
Kommt auf die Situation an, ein Rechtschaffend Guter Charakter, wie ein Paladin, würde sich keine Diskussion mit Banditen anfangen, wenn selbige gerade dabei sind jemanden auszurauben, oder eine Karawane zu überfallen, er würde aber sicherlich nicht ins nächste Banditencamp rennen und ohne Angebot Buße zu tun einfach alle niedermetzeln. Er hätte aber auch keine Probleme damit alle Banditen zu töten die es ablehnen von ihren bisherigen Taten abzuschwören.
In der konkreten Stelle im Spiel war im Banditenlager aber a) ein Kind anwesend (denke das sollte ein Kind sein) und b) man erfährt ja nicht einmal, was für Banditen das sind. Also ob sie Mörder sind, oder "nur" Räuber. Mit gezogener Waffe ins Lager rennen und alle niedermetzeln sehe ich echt nicht als rechtschaffen gut.
Ansonsten, ganz allgemein sind Rechtschaffen Gute Charaktere schon zimliche Fanatiker, die ihre Regeln und ihren Kodex sehr konsequent auslegen
Nur halt nicht in diesem Spiel. An einer Stelle stürmt er in ein Banditenlager, an der anderen Stelle lässt er einen Verräter gehen und gibt ihm auch noch etwas Essensgeld mit. Da merkst du richtig, dass wohl verschiedene Autoren mit unterschiedlichen Auslegungen die Dialoge geschrieben haben.
(weshalb Regongars Gesinnung in Kingmaker für mich auch absolut keinen Sinn ergibt, da auch Chaotisch Böse, obwohl er vom handeln ehr chaotisch neutral erscheint, oder maximal ab und zu auch mal neutral böse).
Viel Unsinniger ist hier noch Octavia, die ja bereitwillig mit ihm zusammen ist. Und ja, Chaotisch Böse ist er wirklich nicht.
Shandra scheint mir auch vom Spiel als die beste Option zu sein (schon alleine wegen dem Wirtschaftsevent das man durch sie bekommt, welches später enorm stark ist), was den Gesanten am Anfang angeht, wobei Jamandis Halb-Orkischer Schützling sicher auch gehen mag.
Shandra ist halt wirklich auf das Fortbestehen des Königreiches fixiert - völlig ohne moralische Gewichtung. Rein vom rollenspielerischen ist sie wohl tatsächlich die beste Wahl, da sie dadurch auf jeden Fall als Gegenpol zu extremen Herrschern fungiert. Der Halb-Ork hat nen Hang ins Gute, was zwar die Gemeinschaft stärkt, nicht aber die Wirtschaft. Außerdem rennt er eben weg, wenn die Barbarengeschichte beginnt - und kann dabei auch noch sterben. Na danke.
Und Lander... tja, der ist einfach nur ne Falle. :D
Nachtrag:
Ne andere Engine wäre auch toll. Langsam sind die Ladezeiten nämlich wieder "nicht so prickelnd".
Wenn du die Hälfte des Spiels nicht siehst, dann halte ich das schon für einen Fehler im Gamedesign.
Die Ansicht teile ich jetzt nicht unbedingt, es kann auch eine sehr bewusste Spielentscheidung sein. Es gibt so einige Spiele wo man das Spiel durch bestimmte Entscheidungen vorzeitig beenden kann und das so auch gewollt ist. Bei ToeE macht es für mich jetzt auch nicht den Eindruck als wären diese Entscheidungen ungewollt gewesen, somal, mein P&P Abenteuer mit dem Tempel ist jetzt schon diverse Jahre her, aber ich meine auch in Erinnerung zu haben das es diese Enden als Möglichkeit auch in der P&P Vorlage gab.
Wenn du dadurch nach kurzer Zeit das maximale Level erreichst und somit an deine grenze stößt auch.
Naja was heißt nach kurzer Zeit, es ist etwa um Ebene 1 bis 2 des Tempels rum, soweit meine Erinnerungen noch stimmen.
Das jetzt nicht nach kurzer Zeit, sondern nach etwa 50-60% der Spielzeit.
Zudem ist damit die Charakterprogession ja auch noch nicht abgeschlossen, da man Itemtechnisch noch einige Luft nach oben hat, was die Entwicklung angeht.
Trotzdem ist es natürlich irgendwo befriedigender wenn man erst so nach 80 bis 90% der Spielzeit das maximale Level erreicht, aber sowas ist in solchen CRPGs auch immer schwer zu händeln, da Leute die wirklich alles machen und mitnehmen meist sowieso überlevelt sind und Leute die nur für die Story das nötigste machen sonst schnell unterlevelt werden.
Letztlich ist es doch selbst in Pathfinder: Kingmaker nicht groß anders, wer alles mitnimmt ist auch schon lange vor Ende des Spiels Stufe 20 (nach etwa 60-70% des Contents).
Aber ToeE hatte ja eh viele Fehler im Design. Angefangen bei Waffen die es im Spiel nicht gab (P:K ist nichts dagegen)bis hin zu den seltsamen Quests.
z.B. der geisteskranke Kerl, der vom örtlichen Priester trotz vieler Versuche nicht geheilt werden konnte. Wie löst man die Quest? Man nimmt eine Heilungsschriftrolle AUS DEM BÜCHERREGAL HINTER DEM PRIESTER und zaubert das auf den Kerl. :rolleyes:
Welche Waffen gab es nicht, kann mich da nicht erinnern das es irgend eine nicht zu finden gab?
Oder redest du da noch von pre patch, also Release, wo ToeE ja sowieso nahezu unspielbar verbuggt war?
Anonsten, ja die eine oder andere Quest war mindestens etwas fragwürdig bis in einigen wenigen Fällen auch unsinnig.
Ja, passt aber nicht so doll zu ihrem Charakter. Bin grundsätzlich kein großer Freund von Mischklassen, auch wenn das natürlich viele Möglichkeiten eröffnet.
Ich sag dazu immer, dass ich mein Fleisch lieber von einem Metzgermeister kaufe - und nicht von einem Metzger / Klempner / Kartenspieler :D
Jaja, ich weiß, ich mach es mir dadurch schwerer. Wären die Klassenbezeichnungen weg, wäre ich mental vermutlich auch mehr dazu bereit sowas zu machen.
Teilweise würde ich schon zustimmen, jede Art von Klassenkombo finde ich jetzt auch nicht prickelnd, besonders nicht diese Powerplay Kombinationen welche Loretechnisch kaum noch erklärbar sind (Vivektionist / Kensai / Paladin als Beispiel).
Solange es loremäßig durchaus plausibel ist und sinnig klingt habe ich da aber absolut nichts gegen und empfinde Mischklassen durchaus als Bereicherung der Möglichkeiten.
Jo, allerdings hab ich es nie darauf angelegt, dass Valerie trifft. Sie soll nicht getroffen werden - und dank dem strunzdummen Aggro-System isses ja leicht, dass sie anvisiert wird.
Dieses "Gegner greift den ersten Char an den er sieht" ist wirklich dämlich. Aber wenn man ein nachvollziehbares Aggro-System hätte, wäre ich vermutlich auch überfordert.
Nun gut, ist nun nicht so als würde die 1 RK weniger am Anfang bei Kingmaker groß ins Gewicht fallen, zumindest merkt man da nicht gerade große Unterschiede, die 2 Angriff mehr merkst du aber durchaus, weil die Gegner schneller fallen und was schneller fällt kann kürzer Schaden machen.
In der konkreten Stelle im Spiel war im Banditenlager aber a) ein Kind anwesend (denke das sollte ein Kind sein) und b) man erfährt ja nicht einmal, was für Banditen das sind. Also ob sie Mörder sind, oder "nur" Räuber. Mit gezogener Waffe ins Lager rennen und alle niedermetzeln sehe ich echt nicht als rechtschaffen gut.
Nur halt nicht in diesem Spiel. An einer Stelle stürmt er in ein Banditenlager, an der anderen Stelle lässt er einen Verräter gehen und gibt ihm auch noch etwas Essensgeld mit. Da merkst du richtig, dass wohl verschiedene Autoren mit unterschiedlichen Auslegungen die Dialoge geschrieben haben.
Ja darum ja auch die Aussage das er nicht grundlos in ein Banditenlager rennen würde und alles abmetztelt, ohne vorher den Schuldigen anzubieten Buße für ihre Taten zu tun und dem Weg abzuschwören.
Allerdings würde es dabei für Paladine durchaus keine Rolle spielen ob da ein Kind im Lager ist welches das töten sieht. Das wäre dann schlicht das hinnehmen des kleineren Übel um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen (halt Fanatiker).
Viel Unsinniger ist hier noch Octavia, die ja bereitwillig mit ihm zusammen ist. Und ja, Chaotisch Böse ist er wirklich nicht.
Ja und nein, solange sie Sklaven waren ist das durchaus noch plausibel, wegen dem gemeinsamen Ziel, vergleichbar wie wenn ein Rechtschaffen Guter Charakter ein Zweckbündnis mit einer Neutral Bösen Kreatur eingeht, weil er nur so ein noch größeres Übel beseitigt bekommt.
So ein Bündnis hält dann genau so lange wie das Übel besteht, danach wäre Schluss.
Von daher, wie geschrieben, solange sie nicht frei waren ist es noch erklärbar, aber nachdem der Spieler die beiden befreit müsste Octavia eigentlich eigene Wege gehen, da Regongar rein gesinnungstechnisch nicht zu ihr passt, abgesehen davon das beide halt chaotische Tendenzen haben.
Shandra ist halt wirklich auf das Fortbestehen des Königreiches fixiert - völlig ohne moralische Gewichtung. Rein vom rollenspielerischen ist sie wohl tatsächlich die beste Wahl, da sie dadurch auf jeden Fall als Gegenpol zu extremen Herrschern fungiert. Der Halb-Ork hat nen Hang ins Gute, was zwar die Gemeinschaft stärkt, nicht aber die Wirtschaft. Außerdem rennt er eben weg, wenn die Barbarengeschichte beginnt - und kann dabei auch noch sterben. Na danke.
Und Lander... tja, der ist einfach nur ne Falle. :D
Persönlich muss ich gestehen war mir Shandra auch einfach am meisten sympathisch, Leander machte schon von Anfang an einen zwilichtigen Eindruck und Jamandis Halb-Ork, nun ja, muss ich zugeben hatte nie bei mir eine Chance, da ich schon immer rassistische Ressentiments gegenüber Orks und Halb-Orks gepflegt habe, alte P&P Angwohnheit. :D
Todesglubsch
30.12.2019, 19:45
Welche Waffen gab es nicht, kann mich da nicht erinnern das es irgend eine nicht zu finden gab?
Naja, die Waffen gab es schon. Aber eben keine magische Version, bzw. keine Masterwork-Version davon. Erst ein Fanpatch, der gelöschte Inhalte wiederhergestellt hat, hat vieles verfügbar gemacht.
Was ich ne schöne Idee fand, waren die verschiedenen Anfänge - je nach Gesinnung. Die eigentliche Motivation dann zum Tempel zu gehen und diesen zu säubern hinkte aber, je nach Gesinnung. Mal ganz davon abgesehen, dass der chaotisch böse Anfang ja soo dermaßen klischeehaft war :D
Allerdings würde es dabei für Paladine durchaus keine Rolle spielen ob da ein Kind im Lager ist welches das töten sieht. Das wäre dann schlicht das hinnehmen des kleineren Übel um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen (halt Fanatiker).
Ich würde aber nicht alle rechtschaffen gute Personen oder Paladine als Fanatiker einstufen. Im Gegenteil.
Nach meiner Rechtssprechung ist niemand, der Menschen niedermetzelt ohne sie zu Wort kommen zu lassen "rechtschaffen gut". Außer besagter Mensch ist gerade dabei einem anderen Schaden zuzufügen.
Ja und nein, solange sie Sklaven waren ist das durchaus noch plausibel, wegen dem gemeinsamen Ziel, vergleichbar wie wenn ein Rechtschaffen Guter Charakter ein Zweckbündnis mit einer Neutral Bösen Kreatur eingeht, weil er nur so ein noch größeres Übel beseitigt bekommt.
Wenn ein rechtschaffen guter Charakter das überhaupt macht ;)
Persönlich muss ich gestehen war mir Shandra auch einfach am meisten sympathisch, Leander machte schon von Anfang an einen zwilichtigen Eindruck und Jamandis Halb-Ork, nun ja, muss ich zugeben hatte nie bei mir eine Chance, da ich schon immer rassistische Ressentiments gegenüber Orks und Halb-Orks gepflegt habe, alte P&P Angwohnheit. :D
Der Halb-Ork ist halt rechtschaffen gut. Das Fest wird für das Volk abgehalten (nicht für den Adel), Zölle werden streng durchgewunken, keine Ausnahme (auch wenn die Ausnahme auf lange Sicht die Wirtschaft ankurbelt) usw. Aber letztendlich isses egal, denn sowohl der Ork, als auch Shandra handeln immerhin für dein Königreich. Lander hingegen handelt nur für sich.
Edit: Ich finde mal wieder Armags Grab nicht.
Edit²: Shrandra ist weggerannt. Mensch sind die nachtragend, nur weil man ihrer Ollen nicht die Hand schütteln wollte.
Todesglubsch
01.01.2020, 22:54
Ich erlaube mir mal einen Doppelpost:
Bin jetzt an der gleichen Stelle wie bei meinem ersten Playthrough, bzw. einen kleinen Tacken früher:
Nach Pitax, aber bevor der letzte Fluch eintritt.
Aber wie beim ersten Durchgang verlier ich schlagartig jegliche Motivation weiterzuspielen.
Vielleicht liegt's an diesem Jahr Pause das man bekommt. Im Gegensatz zum ersten versuchten Durchgang hab ich alle Königreichverbesserungen durchgeführt, alles auf zehn, alles ausgebaut - und immer noch mehrere Monate übrig. Könnte natürlich in der Pampa rumziehen, aber wie weiter oben geschrieben: Find's nicht so prickelnd, wenn plötzlich High-Level-Zeug auf mich geworfen wird. Mit überschaubaren Resourcen gegen Goblins und Kobolde vorzugehen, fand ich dann schon lustiger.
Aktuell ist meine "Kampftaktik" im Grunde nur Hast zu zaubern und zuzusehen, wie alles in Schmodderbröckchen verwandelt wird. Sollte ich doch sterben, klatsch ich halt wahllos einen von meinen drölfhundert Buffs drauf und wiederhole das ganze. Durch die ganzen Effekte hab ich eh jeglichen Überblick verloren wer wie warum und warum nicht trifft.
Mal ganz davon abgesehen, dass auch die Menge an Gegnern mittlerweile zu stark zunimmt.
Der "Nachfolger" sollte auf jeden Fall einen besseren Spannungsbogen haben, also der rote Faden sollte stärker sein. Die übergreifende Handlung, die die ganzen kleinen Kapitel zusammenhängt, interessiert mich bedauerlicherweise nicht. Und auch die Umsetzung von bestimmten Kapiteln, wie z.B. Pitax, ist fragwürdig. Ich hatte jetzt keine Probleme - weil ich wusste was ich tun musste. Beim ersten Durchgang fand ich aber die drei Ortschaften nicht, eierte durch die Gegend, vergeudete zu viel Zeit.
Naja. Abwarten. Vielleicht bring ich's noch zu Ende.
Ich erlaube mir mal einen Doppelpost:
Bin jetzt an der gleichen Stelle wie bei meinem ersten Playthrough, bzw. einen kleinen Tacken früher:
Nach Pitax, aber bevor der letzte Fluch eintritt.
Aber wie beim ersten Durchgang verlier ich schlagartig jegliche Motivation weiterzuspielen.
Vielleicht liegt's an diesem Jahr Pause das man bekommt. Im Gegensatz zum ersten versuchten Durchgang hab ich alle Königreichverbesserungen durchgeführt, alles auf zehn, alles ausgebaut - und immer noch mehrere Monate übrig. Könnte natürlich in der Pampa rumziehen, aber wie weiter oben geschrieben: Find's nicht so prickelnd, wenn plötzlich High-Level-Zeug auf mich geworfen wird. Mit überschaubaren Resourcen gegen Goblins und Kobolde vorzugehen, fand ich dann schon lustiger.
Das halt das Problem an ihrern Gameplayentscheidungen für Kingmaker, das alles mit zeitlichen Limits abläuft und weshalb ich persönlich auch kein Freund davon bin, wenn einem so ein Spiel wie Kingmaker durchgängig Zeitbegrenzungen vor die Füße wirft.
Dem Spieler mal für einzelne Quests ein Limit setzen, oder auch für ein kleines Stück der Hauptquest, alles in Ordnung, aber das komplette Spiel durch führt dann halt dazu das es unter Umständen und je nach Spielstil, unnötige Längen entwickelt und die Leute die Motivation verlieren.
Aktuell ist meine "Kampftaktik" im Grunde nur Hast zu zaubern und zuzusehen, wie alles in Schmodderbröckchen verwandelt wird. Sollte ich doch sterben, klatsch ich halt wahllos einen von meinen drölfhundert Buffs drauf und wiederhole das ganze. Durch die ganzen Effekte hab ich eh jeglichen Überblick verloren wer wie warum und warum nicht trifft.
Mal ganz davon abgesehen, dass auch die Menge an Gegnern mittlerweile zu stark zunimmt.
Auch das liegt leider in den Entscheidungen der Entwickler begründet, weil leider die ganzen Kämpfe, mangels magischen Möglichkeiten und Effektivität der sonstigen vorhandenen und durchwachsener Balance, darauf ausgerichtet sind sich sich mit Tonnen von Buffs zu belegen.
Der Magie fehlt halt schlicht die Diversität die z.B. ein Baldurs Gate 2 dort besaß, mit Sprüchen wie Einkerkern, Fleisch zu Stein, Zauber zurückwerfen, Zeitstop, Labyrinth, Kettenzauber, usw.
Dazu sind halt leider auch viele der vorhandenen Zauber kaum effizient nutzbar, oft vor allem weil es einfach zu viele Gegner auf einen geschmissen werden, die entweder größtenteils direkt tot umfallen, oder aber so absurde Rettungswürfe und Magieressistenz haben das man alles was bei Schadenszaubern nicht mehr als einen Gegner trifft vergessen kann und Zauber wie "Kreatur bezaubern" sinnlos sind.
Es ist halt leider in 95% der Zeit effizienter in Kingmaker einer Feuerball zu werfen als 3 Zauberslots dafür zu verwenden eine Kreatur bezaubern zu wollen, wovon 2-3 Versuche dann sowieso scheitern und die Plätze vergeudet waren.
Der "Nachfolger" sollte auf jeden Fall einen besseren Spannungsbogen haben, also der rote Faden sollte stärker sein. Die übergreifende Handlung, die die ganzen kleinen Kapitel zusammenhängt, interessiert mich bedauerlicherweise nicht. Und auch die Umsetzung von bestimmten Kapiteln, wie z.B. Pitax, ist fragwürdig. Ich hatte jetzt keine Probleme - weil ich wusste was ich tun musste. Beim ersten Durchgang fand ich aber die drei Ortschaften nicht, eierte durch die Gegend, vergeudete zu viel Zeit.
Sie haben in Kingmaker einfach zuviel gewollt, mit dieser Fluchgeschichte und dem Aufbau des eigenen Königreichs.
Den ganzen Fluchkrämpel weggelassen und die Geschichte auf das eigene Königreich und die Unabhängigkeit der Aldori, Barbaren und Irovetti fokusiert hätte das Kingmaker vermutlich wesentlich besser getan, weil man nicht alle Stränge häpchenweise hätte erzählen müssen, kein zeitliches Limit gebraucht hätte, mehr tiefe in die Königreichsmechanik hätte bringen können und die Story trotzdem noch spannend gewesen wäre.
Meistens ist weniger am Ende einfach doch mehr, als viel und dann nur halbgar. ;)
Todesglubsch
03.01.2020, 11:05
Auch schön: Bei den ganzen Buffs in meinen Portraits (Danke, Königreichsbuffs) sehe ich die Debuffs nicht mehr.
Die ja sowieso nicht einmal als Debuffs erkennbar sind. Wie wäre es hier mit nem klar erkennbaren Farbcode? Rot = Böse
Den ganzen Fluchkrämpel weggelassen und die Geschichte auf das eigene Königreich und die Unabhängigkeit der Aldori, Barbaren und Irovetti fokusiert hätte das Kingmaker vermutlich wesentlich besser getan, weil man nicht alle Stränge häpchenweise hätte erzählen müssen, kein zeitliches Limit gebraucht hätte, mehr tiefe in die Königreichsmechanik hätte bringen können und die Story trotzdem noch spannend gewesen wäre.
Im Worst Case hätte man es halt wie in Dragon Age: Inquisitor machen müssen. Dort sind die Königreichaufträge für die man Berater einsetzt an Echtzeit gekoppelt. Während man spielt vergeht die Zeit "normal schnell", wenn man offline ist wird der Zeitverlauf halbiert. Aber: Es hätte grundsätzlich nicht geschadet, wenn die einzelnen Storystränge besser ausgearbeitet geworden wären. Irovetti lernt man ja im Grunde erst kennen - und dann haut man ihn schon um. Ihm hätte es gut getan, wenn man etwas länger von ihm persönlich gepiesakt wird.
Leider fühlt sich auch dieser Wettkampf den man bei ihm hat nicht so richtig befriedigend an.
Ich mag ja sowas eigentlich: NWN 2 hatte sowas, Dragon Age: Origins hatte sowas, andere Spiele auch, eine Szene wo man dem Antagonisten verbal die Meinung sagt, und die Gunst der Anwesenden erringt. Das ist immer so ein schönes Gefühl, wenn das Karma alles über den Schurken zusammenbrechen lässt. Bei Irovetti geht das alles viel zu schnell. Um genau zu sein steht Pitax wohl auch ohne unser Zutun kurz vor dem Zusammenbruch, bzw. das Fass ist kurz vor dem Überlaufen.
Ich muss euch leider auch wieder nerven.
Wie hoch muss meine Weisheit sein, damit ich mit der Klasse Kämpfer, Waffenlos effektiv kämpfen kann?
Bei einigen Waffenlosen Kampftechniken habe ich die Voraussetzung WE 13 gesehen.
Nochmals vielen Dank für die Beratung
Todesglubsch
05.01.2020, 20:03
Müsste doch nur eine Fähigkeit mit Wis-Voraussetzung geben - u.a. deshalb, weil der Wis-Bonus dort zur Erfolgsberechnung verwendet wird.
Wenn ich mich also nicht versehen habe, dann Wis 13.
Ob ein Faust-Kämpfer Sinn ergibt, ist ne andere Geschichte. Kannst zum Buffen dich ja dann nur auf die Unbewaffnet-Amulette verlassen, nicht aber auf die restliche Ausrüstung, die meist nur für Mönche ist.
Ob ein Faust-Kämpfer Sinn ergibt, ist ne andere Geschichte. Kannst zum Buffen dich ja dann nur auf die Unbewaffnet-Amulette verlassen, nicht aber auf die restliche Ausrüstung, die meist nur für Mönche ist.
Ja es ist durchaus auch als Nicht-Mönch möglich effektiv Waffenlos zu kämpfen, da es auch brauchbare Ausrüstung für Waffenlose Kämpfer gibt die nicht nur von Mönchen genutzt werden kann.
Am Ende aber bleiben Mönche trotzdem die beste Wahl / am effektivsten wenn man Waffenlos spielen will. ;-)
Ist nunmal schlicht die Klasse welche genau dafür konzipiert wurde.
Aber mal noch was anderes.
Hier mal ein Bild vom Kahlen Hügel während der sechsten Abwehr des Fluchs:
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/773990320255476321/E363DDFAF153E587279A304609FC97539330E486/
Da soll noch einer sinnvoll taktisch kämpfen, sieht doch kein Schwein mehr was bei den ganzen Effekten und beschworenen Kreaturen (auch wenn die Saches sehr klar entschieden wurde).
Genau deshalb bin ich ganz ehrlich auch kein Freund vom "Echtzeit"-Kampfsystem in solchen Spielen, es macht nur das ganze Gameplay kaputt, weil man in solchen Situationen nichts mehr mit einem Großteil der Fertigkeiten und Fähigkeiten sinnvoll anstellen kann und Kingmaker hat viele solche Situationen.
Es wird mir immer ein "Rätsel" bleiben wieso die Leute diesen Mist von "Echtzeit"-Kampfsystem in solchen CRPGs bis aufs Messer verteidigen...
Todesglubsch
10.01.2020, 12:02
Echtzeitkampf geht schon - aber eben nicht mit der Darstellung wie in Kingmaker. Ich hätte ja mehr mit Overlays und Icons gearbeitet.
Aber ich hätte bei Kingmaker schon von Grund auf ein Rundenkampfsystem eingebaut, aber man wollte wohl von Baldur's Gates Ruhm abschöpfen.
Aber ich hätte bei Kingmaker schon von Grund auf ein Rundenkampfsystem eingebaut, aber man wollte wohl von Baldur's Gates Ruhm abschöpfen.
Baldurs Gate kam dir aber auch nicht permanent mit Gegnern daher die aus allen Kartenecken in den Kampf gespawnt sind und größere Gegnergruppen waren meist die Ausnahme, nie aber die Regel, zudem gab es fast immer Engstellen wo man mit 1-2 Tanks effektiv dicht machen konnte, das fehlt auch häufig in Kingmaker.
Darum hat es in Baldurs Gate damals auch mit der Pseudoechtzeit halbwegs frustfrei und nervenschonend funktioniert, in Kingmaker aber eben absolut nicht.
Kurz um, Kingmaker ist schon vom Kampfdesign so ausgelegt dich permanent richtig massiv nerven zu wollen, das dabei die Kämpfe auch noch in Pseudoechtzeit ablaufen verstärkt den Effekt nur noch zusätzlich und entwertet die sinnvolle Nutzung vieler Regeln / Mechaniken während der Kämpfe.
Hab jetzt gerade ebend auch den siebten Angriff vom Fluch auf den Kahlen Hügel abgewehrt und muss sagen das bei mir da jetzt ebenfalls die Luft vom zweiten Durchlauf raus ist...
Einfach weil jetzt nur noch nerviges Gekämpfe gegen noch nerviger werdende Gegner kommt, die mir einfach kein zweites mal mit den Schwächen des Pathfinder: Kingmaker Kampfsystems Spaß machen werden.
Glaube ich werde da dann wohl jetzt doch lieber noch einen Durchgang Pillars of Eternity 2 in Angriff nehmen, das hat wenigstens einen Rundenbasierten Modus und ist durchdachter ausbalanciert.
Todesglubsch
10.01.2020, 15:40
Nee, Baldur's Gate hatte damals einfach nicht so viele Effekte. Die meisten Gegner sind halt auf dich gestürzt und haben draufgehauen.
Magier waren die Ausnahme, da haste aber auch nie wirklich kapiert was das ganze flimmern und flackern auf ihnen bedeuten soll :)
Bei Pillars 2 muss ich noch bis Ende des Monats warten, dann kommt endlich die Konsolenversion. Nach zwei Jahren (?) Verspätung.
Apropos, Owlcat arbeitet doch angeblich an einer Konsolenversion von Pathfinder: Kingmaker. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie das effektiv funktionieren soll. Gut, Pillars 1 hat ja auch funktioniert, aber da hatte man auch gefühlt weniger Mikromanagement, bzw. besseres Encounter-Placement.
Nee, Baldur's Gate hatte damals einfach nicht so viele Effekte. Die meisten Gegner sind halt auf dich gestürzt und haben draufgehauen.
Magier waren die Ausnahme, da haste aber auch nie wirklich kapiert was das ganze flimmern und flackern auf ihnen bedeuten soll :)
Klar hat man das damals schon verstanden, haben halt häufig Spiegelbild und flimmern auf sich gewirkt. ;)
Bei Pillars 2 muss ich noch bis Ende des Monats warten, dann kommt endlich die Konsolenversion. Nach zwei Jahren (?) Verspätung.
PoE 2 lohnt sich, zumindest vom Gameplay her, das ist wirklich ein deutlicher Schritt nach vorne gegenüber Teil 1 gewesen. Die Story empfand ich hingegen leider ehr als einen spürbaren Rückschritt gegenüber PoE 1.
Trotzdem insgesamt ist es ein sehr gutes CRPG, meiner Meinung nach auch mehr ein würdiger Nachfolger zu Baldurs Gate 2 als Kingmaker, auch wenn Kingmaker die in Teilen besseren Begleiter hat.
Apropos, Owlcat arbeitet doch angeblich an einer Konsolenversion von Pathfinder: Kingmaker. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie das effektiv funktionieren soll. Gut, Pillars 1 hat ja auch funktioniert, aber da hatte man auch gefühlt weniger Mikromanagement, bzw. besseres Encounter-Placement.
Kingmaker kann ich mir auch nicht wirklich als gut spielbar auf Konsole vorstellen, was aber eben vor allem an der verhunzten Platzierung und Balance der Kämpfe liegt.
Wobei manchmal auch die Performence auf dem PC besser sein könnte, die mit fortschreiten des Spiels auch häufiger zum stottern neigt (nehme an das dies nicht zuletzt an den ganzen lootbaren Items gefallener Gegner liegt deren Position das Spiel permanent vorhalten muss).
Kann mir eigentlich nicht vorstellen das dies auf Konsole angenehmer wird.
Ja, die Kämpfe waren meist fairer gestaltet, wobei es durchaus auch welche gab wo man am liebsten in die Tischkante hätte beißen können, z.B. den ersten Kampf gegen Raedric.
Außerdem haben sich auch Magier und Priester in PoE 1 irgendwie nicht wirklich befriedigend angefühlt, was deren Wirkung der Zauber anging.
Ich erlaube mir mal auch ausnahmsweise mal einen Doppelpost.
Bin, einfach weil mir Builds basteln Spaß macht, noch am basteln von einem Krieger / Attentäter (Geweihter Attentäter) Build für Kingmaker.
Als Volk ist Mensch vorgesehen, wegen dem Bonus-Talent, Gesinnung bietet sich da eigentlich am idealsten Neutral Gut an, weil damit alles von dem Bonusschaden des geweihten Attentäter abgedeckt wird das mehr als zwei Gesinnungsstufen von der eigenen Gesinnung entfernt ist und in Kingmaker in 90% der Zeit als Gegner releavant wäre (Rechtschaffen Neutral, Chaotisch Neutral, Rechtschaffen Böse, Neutral Böse, Chaotisch Böse).
Als Talente dachte ich an folgendes:
Stufe 1 (Kämpfer 1): Umgang Exotische Waffen (2h Waffe), Abhärtung, Waffenfokus (2h Waffe)
Stufe 2 (Attentäter 1)
Stufe 3 (Kämpfer 2): Eiserner Wille, Ausweichen
Stufe 4 (Kämpfer 3)
Stufe 5 (Kämpfer 4): Rüstungsfokus (Schwere Rüstung), Blind kämpfen
Stufe 6 (Kämpfer 5): Waffentraining (Waffenart wählen)
Stufe 7 (Kämpfer 6): Verbesserter Eiserner Wille, Kampfreflexe
Stufe 8 (Kämpfer 7)
Stufe 9 (Kämpfer 8): Verbesserter Kritischer Treffer (2h Waffe), Nutze den Augenblick
Stufe 10 (Kämpfer 9) Waffentraining (Waffenart wählen), Taktischer Kämpfer
Stufe 11 (Attentäter 2): Kritischer-Treffer-Fokus
Stufe 12 (Attentäter 3)
Stufe 13 (Attentäter 4): Mächtiger Waffenfokus (2h Waffe), Kritischer Treffer (Wankend)
Stufe 14 (Attentäter 5)
Stufe 15 (Attentäter 6): Heftiger Angriff, Fähiger Hinterhältiger Angreifer (1)
Stufe 16 (Attentäter 7)
Stufe 17 (Attentäter 8): Verbesserte Initiative, Genauer Stich
Stufe 18 (Attentäter 9)
Stufe 19 (Attentäter 10): Fähiger Hinterhältiger Angreifer (2)
Stufe 20 (Krieger 10): Waffenspezialisierung (2h Waffe)
Als Waffe nutzen dachte ich bei dem Build fast an Armags Zweihändiges Bastardschwert "Ovinrbaane" welches dem Träger durch seine Schnelligkeit Eigenschaft 1 zusätzlichen Angriff verleiht, eine Waffe +5 ist die man "halbwegs früh" erhält, durch seine Übergröße mehr Schaden macht, sowie einige nützliche magische Buffs erlaubt , weshalb ich auf Stufe 1 auch schon mal den Umgang mit exotischen Waffen gewählt habe, bis man es bekommt kann man Einhand Bastandschwerter + Schild nutzen, oder weicht auf irgend eine andere Zweihandwaffe aus der Kriegswaffenkategorie aus (Glefe, oder Bardiche, zum Beispiel).
Der Nachteil an Ovinrbaane ist das es jeder Runde die Kontrolle über den Träger übernehmen kann, wenn dieser mit Willenswürfen scheitert, daher kommt man auch nicht daran vorbei etwas für die Willenswürfe zu tun, weshalb Eiserner Wille und Verbesserter Eiserner Wille zu skillen quasi zur Pflicht wird, hat aber auch den positiven Nebeneffekt das es einen bei den unzähligen Feenzaubern hilft (Verwirrung, Betörendes Antlitz, ect) die ebenfalls auf den Geist abzielen und somit auch positiv nützlich ist, unabhängig der Waffe.
Durch die Talente Fähiger Hinterhältiger Angriff und Präzischer Stich kommt man in Verbindung mit den 10 Stufen Geweihter Attentäter auf insgesamt 6W6 Hinterhältiger Angriff, ist das Ziel auch noch 2 Gesinnungsstufen von der eigenen entfernt sind es sogar 8W6 Schaden durch Hinterhältiger Angriff, also fast das Niveau eines normalen Schurken, aber mit besseren Grundangriffsbonus durch den Attentäter.
Das Talent "Kritischer Treffer (Wankend)" erlaubt es uns Gegner bei kritischen Treffern mit Wankend als Zustand zu belegen, was ihnen ihren Geschicklichkeitsbonus auf die Rüstungsklasse nimmt und uns somit erlaubt ggf. auch ohne Tarnung, oder Zange selbige mit Hinterhältigen Angriffen zu treffen, man sorgt also auch zur Not mal alleine dafür seine Hinterhältigen Angriffe ausführen zu können.
Das Kämpfertalent Kampftaktik erlaubt es uns zudem unsere Gruppentalente (Nutze den Augenblick, Präziser Stich) auch dann benutzen zu können wenn Gruppenmitglieder nicht über das selbe Gruppentalent verfügen (Harrim skill ich das z.B. in der Regel nie, weil er von Kampfreflexe bei gerade einmal 8 Geschicklichkeit einfach 0 profitiert), gerade für Präzischer Stich eine sehr wichtige Angelegenheit.
Zudem können wir mit der freien Aktion des Attentäters, Gegner zu studieren, zusätzlich noch +3 Angriffswürfe und +3 Schadenswürfe auf unsere Hinterhältigen Angriffe mitnehmen.
Verbesserte Initiative sorgt dafür das wir öfter zu Kampfbeginn vor unseren Gegnern am Zug sind, was uns bereits einen freien Hinterhältigen Angriff zu Kampfbeginn ermöglicht, da wir so den Gegner auf dem Falschen Fuß erwischen, wodurch dieser seinen Geschicklichkeitsbonus auf die Rüstung verliert und für hinterhältige Angriffe anfällig ist.
Die restliche Skillung ist ansonsten mehr oder minder der übliche Standard, Rüstungsfokus und Ausweichen für das Maximum an Rüstungsklasse, Abhärtung für mehr Trefferpunkte, Heftiger Angriff und Waffenspezialisierung zur Maximierung unseres Schadens, Waffenfokus und Mächtiger Waffenfokus für mehr Angriffsbonus.
Bei den Attributen liegt der Schwerpunkt klar auf Stärke und Konstitution, Geschicklichkeit reicht maximal 12 aus, da schwere Rüstung getragen wird und der Gürtel der Körperlichen Perfektion uns noch mehr als ausreichend Geschicklichkeit für den Rüstungsbonus gibt, man könnte sogar überlegen Geschick auch nur auf 10 Punkte zu begrenzen. Weisheit sollte allerdings nicht unter 10 liegen, da wegen Ovinrbaane Willenswürfe gebraucht werden, evt könnte man sogar überlegen Weisheit deshalb 12 Punkte zu verpassen. Intelligenz reichen auch maximal 10-12 Punkte. Charisma ist wegen der Überzeugungswürfen für die Dialoge fast unumgänglich, 10-12 Punkte sind daher sicher nicht völlig verkehrt.
Würde jemand noch was an der Skillung ändern, oder hat Verbesserungsvorschläge?
*edit* Hier die Talentskillung auch nochmal in übersichtlich:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Ql4Evfo200Z5VBvZm8aO5AffvtjnEAVYmL-nYTLLSuA/edit?usp=sharing
Todesglubsch
11.01.2020, 00:31
Die Story empfand ich hingegen leider ehr als einen spürbaren Rückschritt gegenüber PoE 1.
Hm. Bei Pillars 1 hat mich die lahme Story fast eingeschläfert. Pillars 2 bringt mich dann vor Langeweile also fast um? :D
Hm. Bei Pillars 1 hat mich die lahme Story fast eingeschläfert. Pillars 2 bringt mich dann vor Langeweile also fast um? :D
Also ich kann nicht behaupten das die Story um PoE 1 jetzt langweilig war, aber sie war sicherlich auch nicht besonders mitreißend rübergebracht.
Was PoE2 angeht, sie ist in etwa "vergleichbar spannend", nur leider noch wesentlich schwächer in ihrer Erzählung und Konsistenz.
Todesglubsch
15.01.2020, 10:03
Am 4. Februar soll der neue Kickstarter für die Fortsetzung starten.
Statt einem Königreich darf man diesmal einen Kreuzzug leiten. Man würde hierbei das Feedback das man im ersten Teil gesammelt hat berücksichtigen und das neue Feature entsprechend ausbauen.
Außerdem gäbe es die obligatorischen Entscheidungen während des Kreuzzuges zu treffen.
Die Kickstarter-Kampagne soll für mehr Feinschliff, mehr Klassen etc. sorgen.
Am 4. Februar soll der neue Kickstarter für die Fortsetzung starten.
Statt einem Königreich darf man diesmal einen Kreuzzug leiten. Man würde hierbei das Feedback das man im ersten Teil gesammelt hat berücksichtigen und das neue Feature entsprechend ausbauen.
Außerdem gäbe es die obligatorischen Entscheidungen während des Kreuzzuges zu treffen.
Die Kickstarter-Kampagne soll für mehr Feinschliff, mehr Klassen etc. sorgen.
Ich hoffe wirklich sie lassen im Zweier diesmal das nervige Zeitlimit weg, oder geben zumindest die Wahlmöglichkeit es ohne Zeitlimit zu spielen.
Das ist ehrlich neben dem Echtzeitkampf die größte Kritik die ich an Kingmaker habe.
Todesglubsch
04.02.2020, 10:48
Heute um 18 Uhr beginnt die Kickstarterkampagne für den Nachfolger.
Erinnerung und so.
Tandrael
04.02.2020, 18:24
Hier ist der Link: https://www.kickstarter.com/projects/owlcatgames/pathfinder-wrath-of-the-righteous
Ich muss ganz ehrlich sagen, für 26€ ist das Spiel wirklich ein absolutes Schnäppchen. Das ist sogar so wenig, dass es mir zu wenig war und ich immerhin 37€ beigesteuert habe. Mehr als ein Drittel ist auch schon beisammen, also freue ich mich schon mal auf Pathfinder 2, auch wenn es erst Mitte nächsten Jahres erscheinen soll.
Todesglubsch
04.02.2020, 18:28
Jo, ich passe diesmal. Pathfinder 1 hat mich nicht gut genug überzeugt, um noch einmal zu investieren.
Ich kaufe es später ggfs. in nem Sale, aber nicht mehr via Kickstarter.
Todesglubsch
09.02.2020, 00:50
Die Kampagne läuft wohl recht gut, diverse Stretchsgoals wie neue Klassen, neue Prestigeklassen und berittener Kampf wurden bereits erreicht.
Mir hingegen schaudert's vor den Balancingproblemen, die das Spiel garantiert haben wird.
Das nächste Strechgoal ist derweil für alle Furries: Eine neue Rasse - entweder Rattenvolk, Katzenvolk oder Kitsune.
Nincompoop
09.02.2020, 07:15
Mir hingegen schaudert's vor den Balancingproblemen, die das Spiel garantiert haben wird.
Ich frage mich schon länger, ob das Balancing von so komplexen Spielen nicht ein super Einsatzgebiet für Machine Learning wäre.
Da könnte man einfach den Computer unzählige Kämpfe mit jeder erdenklichen Skillkombination bestreiten lassen und schaut dann, welche Taktiken komplett dominieren und welche etwas Hilfe benötigen. Tweaked dann entsprechend etwas und beginnt den Spaß von vorne.
Obendrein findet man so diese ganzen absurden Taktiken, die sich manche Spieler so ausdenken.
Todesglubsch
09.02.2020, 11:11
Da könnte man einfach den Computer unzählige Kämpfe mit jeder erdenklichen Skillkombination bestreiten lassen und schaut dann, welche Taktiken komplett dominieren und welche etwas Hilfe benötigen. Tweaked dann entsprechend etwas und beginnt den Spaß von vorne.
Für bestimmte Balancingberechnungen wird das ja bereits gemacht. Aber die Relation der Werte zueinander muss halt immer noch von einem Menschen erdacht werden, ebenso die getesteten Taktiken und die Berechnung kann dir halt auch nichts darüber sagen, wie der Spielspaß bei dem Kampf aussieht.
Todesglubsch
15.02.2020, 12:12
Abseits der Stretchgoals wurde jetzt ein kleines Schmankerl enthüllt:
Pathfinder: Wrath of the Generic Name wird einen optionalen Rundenmodus beinhalten. Wem die Echtzeitkämpfe nicht gefallen und so.
(Hoffentlich ist der besser in Szene gesetzt als bei Pillars of Eternity 2).
Hallo, ich spiele gerade sehr langsam und so vor mich hinlernend Pathfinder Kingmaker. Jetzt stellt sich die -spoilerfreie- Frage, ob zuerst Dornenfurt oder uraltes Grab. Spaltet sich hier die Geschichte fundamental ab oder macht es Sinn einfach weiterzuspielen? Hab mich für Dornenfurt entschieden aber trauer etwas dem Zwergen aus dem Grab nach. Wäre sehr dankbar für einen Hinweis, Danke und liebe Grüße!
Auf einmal ist im Süden Alt-Ahorn aufgetaucht, hab ich da was verpasst, in welchem Zusammenhang wurde das denn erwähnt? Dankeschön!
Hallo, ich spiele gerade sehr langsam und so vor mich hinlernend Pathfinder Kingmaker. Jetzt stellt sich die -spoilerfreie- Frage, ob zuerst Dornenfurt oder uraltes Grab. Spaltet sich hier die Geschichte fundamental ab oder macht es Sinn einfach weiterzuspielen? Hab mich für Dornenfurt entschieden aber trauer etwas dem Zwergen aus dem Grab nach. Wäre sehr dankbar für einen Hinweis, Danke und liebe Grüße!
Auf einmal ist im Süden Alt-Ahorn aufgetaucht, hab ich da was verpasst, in welchem Zusammenhang wurde das denn erwähnt? Dankeschön!
Ich habe Pathfinder zwar noch nicht durchgespielt, aber die Entscheidung, ob du zuerst nach Dornenfurt oder zum uralten Grab gehst, macht meines Wissens nach keinen großen Unterschied. Du kannst den jeweils anderen Ort ja anschließend auch aufsuchen, es ändert sich dann nur ein wenig, wie du den Ort bzw. was du dort vorfindest.
Darüber hinaus hat es einen kleinen Einfluss auf deine Begleiter (ist kein großer Spoiler): Wenn du zuerst zum uralten Grab gehst, kannst du einen der Begleiter, die sich Tartuccio angeschlossen haben, dazu überreden, sich dir anzuschließen. Aber keine Sorge, der Begleiter geht dir nicht verloren, wenn du zuerst nach Dornenfurt gehst.
Hallo zusammen,
ich habe schon im Steam Forum um Hilfe gebeten gehabt, leider ohne Rückmeldung. :dnuhr:
Hier meine Bitte:
ich habe es geschafft, daß diese netten NSC Portraits jetzt in meinem Spiel erscheinen. Juhu! :D
https://www.nexusmods.com/pathfinderkingmaker/mods/167?tab=description&BH=1
Viele Bilder aus dem Mod funktionieren einfach so, andere musste ich etwas anpassen (weil ich ja das Spiel auf deutsch habe und die Bilder-Ordner des Mods die Namen auf englisch haben). Ich kann aber leider nicht alle zuordnen. :(
Jetzt suche ich eine kleine Übersicht der deutschen Namen der NSC's um die letzten Portraits zuordnen zu können. Hätte mir bitte jemand da etwas? (Ich habe selber im Steam Ordner geschaut, aber leider nichts gefunden)
Am besten irgendwas, wo ich eine Übersicht aller NSC / Monster habe, denen man überhaupt ein Bild zuordnen könnte. Wo der Mod nämlich keine Bilder liefert, könnte ich ja selber "auffüllen / nachfüllen".
(ich gestehe: Ich habe viele, viele Bilder auch komplett ausgetauscht .... sitze seit Tagen an dem Mod :D Bin aber echt zufrieden mit dem (Zwischen-)Ergebnis, viele Bilder werde ich wohl noch während des Spielens selber pimpen müssen)
Weiss vielleicht jemand die ganz genauen Namen von diesen NSC's ... also wer das sein könnte bitte. Die fehlen mir noch von den ganzen Bildern von dem Mod: https://up.picr.de/38712083mp.jpg (ich habe inzwischen: Dismaeyd elf). Also mir fehlen die haargenauen Bezeichungen für sie in deutsch.
Was mich zu meiner zweite (dritten?) Frage führt: Meint ihr: Wenn ich einfach einen Ordner mit dem (deutschen) Name da hinzupacke, wird er auch automatisch im Spiel erkannt?
Herzlichen DANK im Voraus! §knuff
Todesglubsch
09.06.2020, 21:40
Kann den Mod nicht sehen, da Erwachseneninhalt, also kann ich auch nicht die Installationsanleitung nachschlagen.
Ich bezweifel aber, dass du da deutsche Ordnernamen verwenden musst. Die Dateistruktur bei Pathfinder ist und bleibt englisch.
Hallo,
keine Ahnung warum das als "Erwachsenen Kram" angezeigt wird, eingestuft wurde. Erfahrungsgemäß gibt es einige Seiten die sind da etwas zu locker und andere wiederum übertreiben. Ich sehe an keinem der Bilder irgend etwas anstößiges ... da ist nicht mal eine einzelne, unschuldige, nackte Brust oder etwas gewalttätiges. :dnuhr:
Ich hatte den Mod mit den Bildern für die NSC's installiert gehabt und das Spiel angefangen. Gleich zu Beginn ist da ein Mann namens Ioseph Sellemius, dessen Bild eingefügt wird. Aber der wurde bei mir nicht angezeigt. Etwas ratlos sah ich mir die Ordner und ein paar deutsche Gameplay Videos an und entdeckte, daß er im deutschen als Joseph Sellemius geführt wird. Also wandelte ich den Ordner versuchsweise von Ioseph Sellemius zu Joseph Sellemius um und was soll ich sagen: Es ging. Das Bild wurde im Spiel erkannt. Daher ging ich davon aus, daß es sich auch mit den anderen Ordnern / Bildern so verhalten wird.
Ich habe jetzt meinen "eigenen deutschen Bilder-Mod" fertig und wende ihn im Spiel an. Sieht gut aus. Ich muss jetzt halt manchmal bei einigen NSC's "nacharbeiten", aber es ist ok. Habe mit dem ursprünglichen Macher auch Kontakt und er hat mir die Erlaubnis gegeben meinen deutschen NSC-Bilder-Mod auf Nexus zu veröffentlichen. Ich habe halt seinen Bilder-Mod genommen, die Ordner soweit nötig eingedeutscht und zu 80 % mindestens eigene Portraits eingefügt, die mir so ein wenig besser gefallen haben.
Wenn noch jemand weiss, wer die Leutchen auf dem Screen sein könnten, wäre super. Den "Zombienarr" habe ich inzwischen selber gefunden. :D
Todesglubsch
11.06.2020, 13:37
Konsolenversion (PS4 / Xone) erscheint am 18. August.
Der Fanmade Rundenmodus wird als optionaler Modus fest in die Version verknüppelt sein.
PC-User bekommen den Rundenmodus, sowie die Gamepad-Steuerung samt UI-Anpassung, am gleichen Tag via Gratis-Update.
Eine Frage bitte:
Ich bin in Oleg's Handelsposten. Wenn ich da rumstehe und mit den Wirtsleuten rede hört man im Hintergrund ständig "Stimmen Gebrabbel". Wie Hintergrundmusik ... nur eben Stimmen (die auch noch ständig das selbe sagen).
Die nerven total, vor allem da sie sich weder durch die Umgebungslautstärke, noch durch die Stimmenlautstärke leiser machen lassen. Ich kann die Gesamtlaustärke runter setzen und dann die einzelnen Bereiche hoch ... nichtsdestotrotz: Gibt es etwas um diese Hintergrundstimmen etwas ... "weniger & leiser" zu machen?
Danke sehr. :)
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:) Habe einen kleinen Mod gemacht zum Thema Portraits: https://www.nexusmods.com/pathfinderkingmaker/mods/185 :)
Hallo liebes Forum,
ich habe momentan folgendes Problem bei Pathfinder:Kingmaker: Amiri wurde von einem Mendusa Hexenmeister versteinert. Daraufhin bin ich zurück in meine Hauptstadt und habe "Verzauberung Brechen" gekauft, da ich gelesen habe, dass dieser Zauber Versteinerung aufheben kann. Das Problem ist nun: Wie kann ich den Zauber auf Amiri wirken? In der Hauptstadt finde ich sie nicht, wenn ich ein beliebiges Gebiet betrete und sie in die Gruppe aufnehmen, fehlt sie und wenn ich an den Ort der Versteinerung zurückgehe, ist sie dort auch nicht mehr. Was nun???
Schöne Grüße
Todesglubsch
13.07.2020, 14:46
Ach wie war das noch... du solltest in der Hauptstadt (o.ä.) immer noch Zugriff auf ihr Inventar haben, da du dort auf alle Charaktere zugreifen kannst. Mit Rechtsklick auf die Schriftrolle kannst du es dann auf ihr Porträt sprechen, also nicht auf ihre (nicht vorhandene) Figur.
Guten Morgen
Es haben sich mir noch nicht alle Begleiter angeschlossen.
Könnt ihr mir angeben, welche Begleiter Zaubersprüche aus Schriftrollen lernen und ins Zauberbuch übertragen können?
Vielen Dank
Hallo Zusammen
Es gab ja mal eine neue Klasse für alle PC Spieler geschenkt. War es die Klasse Attentäter?
Glaskanone
14.03.2021, 18:26
Uff ich glaube der Slayer kam mal per Update dazu.
Bin mir aber echt nicht sicher.
Ansonsten halt die Kinetiker Klasse per DLC. Aber danach suchst du ja nicht.
So Pathfinder 2 kam ja raus und ich bin nun wieder am Pathfinder: Kingmaker am Zocken.
Ich habe dies schonmal angefragt, doch bin ich nicht mehr sicher, ob hier oder bei Steam.
Die KI der Begleiter:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die überhaupt nichts von alleine machen. Vorallem die Caster. Für einige ist es ja ein Dorn im Auge, wenn die Caster ihr Sprüche verpulvern. Ich würde dies eigentlich gerne sehen. :D (Man kann ja ohne Probleme rasten)
Ich habe noch nie erlebt, dass Harrim, oder Linzi von alleine irgendwelche Sprüche raushauen. In den Einstellungen kann man nichts verändern, oder? (Dass sie das ganze Repertoire benützen dürfen, oder sowas)
Linzi feuert die ganze Zeit nur mit der Armbrust. Naja vielleicht ist es ja zuviel verlangt von der KI.
Vielen Dank
Liferipper
24.12.2021, 16:10
Das Spiel gibt es die nächsten 24 Stunden kostenlos im Epic Games Store.
Diese Zeitquest mit falscher Zeit angabe. Nervig. laut game 9tage noch aber dann doch nur wenige stunden.
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