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Squidvin
05.03.2018, 22:02
Moegt ihr schwere Spiele? Ich naemlich mittlerweile nicht mehr so.
Habe da keine Geduld mehr fuer.

Vorhin wurde die Bonus Episode "Farewell" von Life is Strange released.
War schoen interessant und beruhigend zu spielen.

Danach entschied ich noch etwas Crash Bandicoot zu spielen.
Dieses Spiel bringt mich immer wieder zum kochen.
Es ist ein tolles Spiel, keine Frage. Aber entweder bin ich schechter geworden oder meine Geduld ist weniger geworden.
Ich sterbe manchmal so oft und das regt mich so auf. Vorallem diese behinderten Rennen.
Oft endet es damit, dass ich waehrend des Spiel noch laeuft einfach die PS4 ausschalte und den Raum verlasse.
Das ist besser so, denn ansonsten koennte es passieren, dass der Controller oder etwas anderes im Raum zerschmettert wird.

Ich spiele ehrlich gesagt lieber einfache Spiele. Mir macht es einfach Spass die Story zu erleben und etwas rummzulaufen.
Desswegen habe ich auch immer Gothic nur mit Cheats gespielt. Also nur Unverwundbarkeit und unbegrenzt Lernpunkte.
Einfach weil es mich nerven wuerde staendig zu sterben. Ich will einfach nur das Spiel spielen und nicht die selbe Stelle hundert mal versuchen.

Desswegen spiele ich auch fast nie online. Die anderen sind meist besser als ich und mich regt das zu sehr auf staendig erschossen zu werden und so.
Es gibt eine Ausnahme. Damals als Red Dead Redemption erschien. Das hab ich gespielt bis zum umfallen.
Auch den Multiplayer mehrmals auf Level 60. Darin war ich ein Profi und hab online fast alle fertig gemacht und fast jedes Match gewonnen.
Aber die Zeiten sind vorbei. Ich kann nicht mehr so lange und so oft davor sitzen. Da wird man bekloppt. §wink

Bald kommt Detroit: Become Human. Das wird auch wieder so ein Spiel wie Heavy Rain. Ich denke das ist eher was fuer mich. Aber auch The Last Of Us 2 wird gut werden. Und solche Spiele sind auch meistens ganz ok und nicht zu schwer.
Ich mag nur keine extrem schweren Spiele wo man vollgeschwitzt und total fertig vor dem Fernseher sitzt als haette man gerade ums ueberleben gekaempft.

Wie seht ihr das?

Meister Bratwurst
05.03.2018, 22:07
kommt auf das hart an.. das "mainstream"-hart oder eher hart wie der berüchtigte könig der löwen, welcher für 99% der Kinder unspielbar war aufgrund des schwierigkeitsgrades?

edit: nichtnur für 99% der Kinder.. ich habe nochnie einen Menschen in echt getroffen der das Spiel geschafft hatte

Knox
05.03.2018, 22:39
Da ich zu den 100 schlechtesten Spielern dieser Galaxis zähle, bevorzuge ich leichte Spiele. :o

FlashX
06.03.2018, 01:17
Ich hab God of War 1 vor ein paar Jahren auf "Gott" ("sehr schwer") durchgespielt. Hinterher hatte ich das Kampfsystem so gut raus, dass die Nachfolger auf "schwer" ein absoluter Witz waren. Aber ich hab seitdem fast kein Spiel meht auf den höchsten Schwierigkeitsgrad gestellt, dafür hat GoW meine Psyche zu sehr fertiggemacht.

Ich WILL, dass Spiele mich fordern. Andernfalls sehe ich keinen Sinn darin, ein Spiel zu spielen. Ich will es erlernen, ich will besser darin werden, ich will Erfolgserlebnisse. Wenn ich eine Geschichte will, dann lese ich stattdessen ein Buch oder schaue einen Film.

Wenn ich ein Spiel spiele, erwarte ich, dass das Gameplay im Vordergrund steht und mich unterhält.

Das Spiel ist zu einfach? Ich langweile mich. Da kann die Story noch so gut sein - in den meisten Fällen werde ich ihr Ende nie sehen, da ich keinen Spaß daran habe.

Das Spiel ist zu schwer? In den meisten Fällen liegt das leider tatsächlich an grottigem Balancing (z.B. The Witcher 2), an grottiger Technik (z.B. The Witcher 2) oder an grottiger Steuerung (Dark Souls). Ein wirklich forderndes und zugleich faires, gut designtes Spiel findet man leider unglaublich selten. Und was für mich überhaupt nicht in Frage kommt, ist wenn der Schwierigkeitsgrad vom Zufall abhängt. Sobald ich merke, dass der Schwierigkeitsgrad nicht von meinen eigenen Fähigkeiten abhängt, fliegt das Spiel von der Festplatte. Wenn ich zig Stunden in ein Spiel stecke und dann durch ein unglückliches Zufallsereignis mein gesamter Fortschritt kaputt geht, ist das Spiel für mich gestorben. Für Glücksspiele sind mir Zeit und Geld zu schade.

Heinz-Fiction
06.03.2018, 06:41
Oh Gott, ich hasse leichte Spiele. Na gut, manchmal isses ganz angenehm, berieselt zu werden. Aber wirklich nur in Ausnahmefällen. Ansonsten versuche ich mir Spiele in einem gewissen Rahmen schwer zu machen, zur Not auch per Mod. Von Iron Man-Geschichten halte ich allerdings nix. Das steigert mein Spielspaßempfinden überhaupt nicht.

Generell bin ich der Meinung, dass Mainstreamspiele viel zu leicht sind. Assassins Creed Origins etwa bietet ja den Alptraum-Schwierigkeitsgrad. Aber das Spiel ist selbst dann noch so leicht, dass ich mich frage, wann denn nun der Alptraum beginnt :dnuhr:

Kyle07
06.03.2018, 07:47
Ja, ja und ja! :D

Ich liebe schwer Spiele. Bin auch mit NES-Games aufgewachsen, da war das dort fast Standard.

urphate
06.03.2018, 08:01
Ich habe nichts gegen schwere Spiele, solange sie fair sind.

Es gibt Spiele, die einfach nur frustrierend sind (Miscreated mittlerweile)

Besonders ärgerlich finde ich, wenn ein Spiel bis dahin mehr oder weniger leicht war, und man sich nicht soviele Gedanken über eine sorgsame oder vorsichtige Spielweise machen musste , nur um dann einen Mega-Boss Gegner vorgesetzt zu bekommen.

Auch sollte das Spiel eigentlich erkennen, wenn ich prinzipiell den richtigen (Lösungs)weg gefunden haben und mich nicht scheitern lassen, bloss weil ich nicht pixelgenau abgesprungen bin (wie in den frühen Tomb Raider Teilen zuweilen)

Defc
06.03.2018, 08:17
Ich habe nichts gegen schwere Spiele, solange sie fair sind.

Es gibt Spiele, die einfach nur frustrierend sind (Miscreated mittlerweile)

Besonders ärgerlich finde ich, wenn ein Spiel bis dahin mehr oder weniger leicht war, und man sich nicht soviele Gedanken über eine sorgsame oder vorsichtige Spielweise machen musste , nur um dann einen Mega-Boss Gegner vorgesetzt zu bekommen.

Auch sollte das Spiel eigentlich erkennen, wenn ich prinzipiell den richtigen (Lösungs)weg gefunden haben und mich nicht scheitern lassen, bloss weil ich nicht pixelgenau abgesprungen bin (wie in den frühen Tomb Raider Teilen zuweilen)

Das würde ich so unterschreiben.

Viele Spiele neigen dazu, einen relativ großen Teil der Spielzeit ziemlich einfach zu sein und ziehen dann, meist kurz vor Ende, den Schwierigkeitsgrad extrem an - da man vorher eher lässig und unachtsam gespielt hat, bricht einem das in solchen Momenten schnell das Genick.

Ich erinnere mich hier - auch wenn es nicht schwer an - gern an eine Mission aus Hearts of Stone (The Witcher 3): man musste in einem Anwesen gegen Elfenmagier (?) kämpfen, die unverhältnismäßig hohen Schaden gemacht haben. Ursache war, dass es sich um elementaren Schaden gehandelt hat und für den hatte ich nur eine geringe Resistenz - vorher hat man das eigentlich nie wirklich gespürt, nur in dieser einen Mission dachte ich kurzzeitig wirklich: "Okay, was geht jetzt ab?" §ugly

Raettich
06.03.2018, 09:05
Ich mag schwere Spiele.
Es ärgert mich, wenn ich spiele einfach nur locker durchspielen kann.

Thurgan
06.03.2018, 09:48
Kommt drauf an, woher der Schwierigkeitsgrad kommt. Ein Dark Souls z. B. ohne freies Speichern und teilweise echt frustrierenden Kämpfen mit mieser, kaum anpassbarer Steuerung am PC hat mir gar nicht gefallen, auch wenn ich das Setting und die Level Designs an sich gut fand.

Bei Adventures sieht es da anders aus: Ich mag Adventures mit schwierigen Rätseln, wie z. B. die Myst Reihe (vor allem Riven) aus den 90ern. Was ich bei Adventures dagegen nicht mag, sind Tode oder schlimmer noch: Sackgassen. Das waren Punkte die mich früher von den Sierra Adventures fern gehalten haben, so dass ich eher zu den Lucas Arts Adventures gegriffen habe, die mir auch eigentlich alle ne Menge Spaß gemacht haben.

Auch bei Renn- und Flugsimulationen mag ich es, wenn ich ein anspruchsvolles, realistisches Physikmodell hab, das mir am Lenkrad/Joystick alles abverlangt. Am liebsten fahre ich da sogar noch alte Autos mit H-Schaltung, ohne irgendwelche Fahrhilfen usw. oder fliege eben alte Flugzeuge aus dem ersten und zweiten Weltkrieg, weil die sich einfach noch "analog" und mechanisch anfühlen, selbst als Simulation am PC. In Flugsimulationen mag ich's auch, wenn jeder Knopf im Cockpit exakt das macht, was er im echten Flugzeug macht (siehe DCS World).

Die S.T.A.L.K.E.R. Reihe fand ich auch super, vor allem den ersten Teil. Waren auch keine leichten Spiele, aber die Atmosphäre war einfach unglaublich gut und die teilweise recht schwierigen Kämpfe (vor allem am Anfang) haben diese bedrohliche Atmosphäre nochmal super unterstrichen. Dank fairem Speichersystem gab es trotzdem nie Frust.

VaNaDiN
06.03.2018, 09:50
Dark Souls hab ich geliebt und gesuchtet.
Jetzt spielen ich in der wenigen Zeit die ich zum zocken habe MonsterHunter World.

Nicht so schwer, aber dennoch fordernd (zumindest manche Gegner)...

Wombel
06.03.2018, 10:25
Kollege urphate hat das oben ganz treffend formuliert. Schwere Spiele sind - sofern es fair zugeht - mir persönlich eigentlich die liebsten. Gerade bei shootern und/oder stealth Schleichrollenspielen (wie beispielsweise die Dishonored Reihe) macht es richtig spaß einen Lösungsweg auszuknobeln und dran rumzutüfteln.

OuterHaven
06.03.2018, 10:36
Ja, seit ich Dark Souls gespielt habe, habe ich gefallen an herausfordernden Spielen gefunden. Es ist für mich nicht befriedigend einen großen Gegner ohne Mühe wegzuhauen, da kommt keine Spannung auf. Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch gefallen an leichten Spielen habe, dafür müssen sie aber neben dem Gameplay noch was anderes zu bieten haben, wie bspw. eine sehr gute Story. Das Gefühl des Erfolgs aus den Souls Spielen macht mich regelrecht süchtig und ich liebe es wenn Spiele das kopieren können, Nioh konnte das ziemlich gut.
Ein hoher Schwierigkeitsgrad muss aber auch gut und fair gestaltet sein, den Gegnern einfach enorm viel HP und Schaden geben macht ein Spiel noch lange nicht befriedigend, kleine Gameplay Anpassungen sind da schon besser, z.B. speichern oder heilen beschränken. The Witcher 3 hat das gut gemacht auf Todesmarsch, da hat das rasten dann eben nicht mehr die HP aufgefüllt und die Tränke heilten recht langsam. Besonders schwer wars dennoch nur selten lol.

Zetubal
06.03.2018, 10:47
Für mich hängt das ganz davon ab, um welches Spiel es sich handelt und woher die Schwierigkeit rührt.

Solange ein Spiel fordernde Mechaniken hat, die es erfordern, dass man sich einfuchst, um besser zu werden, finde ich das okay. Dann kann es ruhig schwer in dem Sinn sein, dass ich mich anfangs etwas durchbeißen muss, wenn ich dafür später mit mehr Erfahrung besser zurecht komme. Das erste Dark Souls hat das z.B. super hingekriegt.

Was ich hingegen gar nicht mag, ist wenn Spiele ihren Schwierigkeitsgrad darüber regeln, entweder mir oder der AI unfaire Vorteile zu geben. Wenn man in der Kampagne von "Dawn of War: Dark Crusade" die Schwierigkeit auf "Einfach" einstellt, ändert sich nichts im Verhalten der AI, sondern die eigenen Einheiten erhalten 150% mehr HP, während die gegnerischen auf 25% der ursprünglichen HP herabgestuft werden. Das bedeutet dann, dass ein Soldatentrupp der imperialen Armee fast 10 mal mehr HP hat als eine Truppe Space Marines und eine Truppe halbnackter Kroot-Infanterie mehr aushält als ein superschwerer Baneblade-Panzer. Das trivialisiert das Gameplay so sehr, dass rein spielerisch nichts interessantes mehr übrig bleibt. Gerade in Strategiespielen gibt es solche Probleme öfters.

Es gibt sogar Spiele, wo ich finde, dass hohe Schwierigkeit nötig ist, um das beabsichtige Spielgefühl zu vermitteln. In XCOM 2 führt man gegen einen übermächtigen Gegner Guerrilla-Krieg und muss sich durch taktisches Geschick behaupten. Wenn man das Spiel auf "Einfach" einstellt, werden die Gegner aber so schwach und harmlos, dass man sich eher wie der Terminator fühlt. Und dann beißt sich das entstehende spielerische Gefühl, total übermächtig und überlegen zu sein, mit der Underdog-Geschichte, die in der Kampagne erzählt wird.

Trotzdem gibt es auch schwierige Spiele, an die ich mich einfach nicht so recht herantraue, weil mich die Lernkurve abschreckt. Ich sehe zB bei vielen Fraktionen in Crusader Kings 2 kein Land und würde niemals so einen Bullethell-Shooter wie Ikaruga anrühren, obwohl ich weiß, dass man hier insofern fair gefordert wird, als man mit guter Beherrschung der Mechaniken alles meistern kann.

Raider
06.03.2018, 11:10
Nein. Ich mag herausfordernde Spiele. Und ja, da gibt es einen Unterschied. Ein Spiel schwer zu machen ist ziemlich simpel, wenn man die Mechaniken nur schlecht genug implementiert. Es herausfordernd zu machen verlangt, das nicht die Spielbarkeit sondern die Herausforderujgen selbst schwer zu meistern sind.

Atticus
06.03.2018, 11:28
Oh Gott, ich hasse leichte Spiele. Na gut, manchmal isses ganz angenehm, berieselt zu werden. Aber wirklich nur in Ausnahmefällen. Ansonsten versuche ich mir Spiele in einem gewissen Rahmen schwer zu machen, zur Not auch per Mod. Von Iron Man-Geschichten halte ich allerdings nix. Das steigert mein Spielspaßempfinden überhaupt nicht.

Generell bin ich der Meinung, dass Mainstreamspiele viel zu leicht sind. Assassins Creed Origins etwa bietet ja den Alptraum-Schwierigkeitsgrad. Aber das Spiel ist selbst dann noch so leicht, dass ich mich frage, wann denn nun der Alptraum beginnt :dnuhr:

Wirklich? Ich finde ACO auf schwer schon ziemlich fordernd. Sind die Gegner drei Level über dir, sind sie in Überzahl nicht zu bezwingen. Dann noch das vermurkste Kampfsystem und die eigene große Hitbox....

Solange Spiele fair bleiben, ist ein hoher Schwierigkeitsgrad nicht schlimm.
Dumm wird es aber, wenn man wie in God of War 1 und Uncharted 1 eine härteres Gefecht bestreiten muss und man sich nach dem Tod immer und immer wieder eine Cutszene ansehen zu müssen, ohne das man skippen kann

Rimfaxe96
06.03.2018, 11:36
Schwierig im Sinne von schwer zu knacken - geht so. Wenn das Spiel bis dahin unterhaltsam war werde ich nicht gleich wegen einer schweren Quest/einem schweren Bossfight aufgeben.

Wenn es aber so wie im letzten Jak & Daxter Game - keine Ahnung mehr wie es hieß, aber auf jeden Fall wurde es nicht von Naughty Dog gemacht - daran liegt, dass der Endluftkampf an schlechter Steuerung und falscher Flugzeugwahl scheitert (die man auch nicht mehr rückgängig machen kann), verliere ich die Lust sofort und sehe mir den restlichen Spielverlauf lieber auf YouTube an. :rolleyes:

Heinz-Fiction
06.03.2018, 12:01
Wirklich? Ich finde ACO auf schwer schon ziemlich fordernd. Sind die Gegner drei Level über dir, sind sie in Überzahl nicht zu bezwingen. Dann noch das vermurkste Kampfsystem und die eigene große Hitbox....

Solange Spiele fair bleiben, ist ein hoher Schwierigkeitsgrad nicht schlimm.
Dumm wird es aber, wenn man wie in God of War 1 und Uncharted 1 eine härteres Gefecht bestreiten muss und man sich nach dem Tod immer und immer wieder eine Cutszene ansehen zu müssen, ohne das man skippen kann

Gegen einzelne Gegner absolut kein Problem, da jeder Gegnertyp nur eine handvoll Angriffsmuster hat. Frustig war es in meinem Playthrough nur einmal, als ich in einem Lager einen dickeren Gegner umhauen wollte, der dort Kommandant war. Der hat halt so lächerlich viel ausgehalten, dass ich irgendwann unkonzentriert war. Oder es ist zwischendurch Verstärkung gekommen. Abgesehen vom Kämpfen bleibt die übrige Spielmechanik aber fast unbeeinflusst. Schleichen ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad zu leicht imo

Gothaholic
06.03.2018, 14:15
Moegt ihr schwere Spiele? Ich naemlich mittlerweile nicht mehr so. Habe da keine Geduld mehr fuer.

geht mir ähnlich. ein Spiel sollte natürlich nicht zu einfach sein, aber ich stehe höchstens auf einem moderaten Schwierigkeitsgrad. Spiele die mich dazu zwingen ständig nervige Passagen zu wiederholen fliegen auch ziemlich schnell von der Platte. der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte zudem wirklich einfach sei, wer sich quälen will, kann ja einen höheren wählen. ach ja: Bosskämpfe finde ich eh antiquiert, finde es toll wenn Spiele ganz ohne das auskommen.

Millhi
06.03.2018, 14:40
Nein. Ich mag herausfordernde Spiele. Und ja, da gibt es einen Unterschied. Ein Spiel schwer zu machen ist ziemlich simpel, wenn man die Mechaniken nur schlecht genug implementiert. Es herausfordernd zu machen verlangt, das nicht die Spielbarkeit sondern die Herausforderujgen selbst schwer zu meistern sind.

Das kann ich so unterschreiben. Wenn zB ein Spiel eine ziemlich schlechte Steuerung hat ist es wahrscheinlich auch schwierig, aber nicht auf die spaßige Weise.

Heinz-Fiction
06.03.2018, 16:27
Ich denke der gesunde menschenverstand schließt schon von vornherein aus, dass technische unzulänglichkeiten gemeint sind, wenn es um anspruch geht

Eletron
06.03.2018, 19:27
Ich habe nichts gegen schwere Spiele, solange sie fair sind.

Es gibt Spiele, die einfach nur frustrierend sind (Miscreated mittlerweile)

Besonders ärgerlich finde ich, wenn ein Spiel bis dahin mehr oder weniger leicht war, und man sich nicht soviele Gedanken über eine sorgsame oder vorsichtige Spielweise machen musste , nur um dann einen Mega-Boss Gegner vorgesetzt zu bekommen.

Auch sollte das Spiel eigentlich erkennen, wenn ich prinzipiell den richtigen (Lösungs)weg gefunden haben und mich nicht scheitern lassen, bloss weil ich nicht pixelgenau abgesprungen bin (wie in den frühen Tomb Raider Teilen zuweilen)

Genau so sehe ich das auch! Ich mag schwere Speile sehr und empfinde auch eine große Motivation darin, derartige Spiele zu spielen. Demon's und Dark Souls sind ein Paradebeispiel für mich. Anspruchsvoll, aber nie unfair.

adVenturer
06.03.2018, 23:21
Ich spiele quasi täglich csgo, also ja ich mag schwere Spiele und damit meine ich, ich mag Csgo. Dark Souls ist in diesem Verhältnis ziemlich low.

Kyle07
07.03.2018, 08:05
Das kann ich so unterschreiben. Wenn zB ein Spiel eine ziemlich schlechte Steuerung hat ist es wahrscheinlich auch schwierig, aber nicht auf die spaßige Weise.

Superman 64.

Gleichgewicht
07.03.2018, 09:12
Ich mag schwere Spiele
Aber keine reaktionsschnellen Spiele. Bei dem Genre bin ich einfach körperlich eingeschränkt. Dark Souls und Co geht noch, aber Plattformer wie Cuphead kannste vergessen. Zu schnell für mich. :D
Liegt vielleicht auch daran, dass ich reiner PC-Spieler mit Maus&Tastatur bin.

Dafür liebe ich pausierbares Zeug wie Paradox-Strategiespiele oder Gruppenrollenspiele.


Ich würde mir bei Story-Spielen, die mir Spaß machen niemals den Extrem-Schwierigkeitsgrad einstellen. Es muss fodernd sein, und das reicht. Der Rest ist doch eh nur für Achievments. Ein Gruppen-RPG Solo auf Extrem mit Hardcoremodi durchzuspielen ist für mich genau so ein eigener Stil wie Speedruns und hat mit dem Spielen um des Spielens willen nichts ehr zu tun, da geht es um die Herausforderung an sich selbst.

thefilth
07.03.2018, 16:14
Nein. Ich spiele primär storybasierte Spiele, da wird der Schwierigkeitsgrad meist so eingestellt, dass es fordernd ist, aber der Spielfluss nicht zu sehr behindert wird.
Bei allen anderen Spielen ist der Schwierigkeitsgrad abhängig von den Mitspielern im Multiplayer. Und wenn ich dann wirklich mal NFSU2 oder Sacred auspacke, dann hat mir der Gegner gefälligst keine Schwierigkeiten zu machen.

Vanadis
08.03.2018, 13:02
Für Geschicklichkeitsherausforderungen wie endlose Plattformhüpfereien (einmal runterfallen -> repeat) habe ich mittlerweile zunehmend weniger Geduld.

Schwere Gegner hingegen, für deren Bekämpfung man ausgefeilte Strategien entwickeln muss, sind mir willkommen.

Ebenso mag ich Rollenspiele, bei denen man selbst ein wenig aus dem Gehörten und Gelesenen kombinieren und suchen muss, um einen Ort zu finden - und nicht mit blinkenden Markern von Ziel zu Ziel geleitet wird. Was von manch anderem Spieler als "orientierungsloses Herumlaufen" empfunden wird, ist für mich ein Teil des Spielerlebnisses.
Man glaubt gar nicht, über was man unterwegs auf der Suche nach etwas ganz anderem stolpern kann! :D

Aber wie schon mehrfach geschrieben wurde, sollte es sich immer noch fair anfühlen. Wenn man eine Passage zu oft wiederholen muss und dort auch keine Möglichkeit hat, durch taktisches Vorgehen oder stete Übung besser zu werden, dann frustriert es eher.

Heinzi
09.03.2018, 13:23
Es muss eine gesunde Mischung sein.

Oblivion wurde mir irgendwann zu einfach weil ich mit der krassesten Rüstung und allem einfach alles umgehauen hab, Skyrim hingegen hab ich irgendwann frustriert abgebrochen weil egal welche Quest ich machen wollte irgendein Drecksmagier oder Troll mich einfach gekillt hat und ich selbst in zehn Versuchen nichtmal ansatzweise eine Chance hatte. Die Drachen in Gothic II waren auch so ne Sache, hab das Spiel bis heute noch nie durchgespielt.

Und obwohl Sacred eines der besten Spiele überhaupt war fand ich das auch zu einfach. Klar am Anfang die ersten 4-5 Level war es herausfordernd aber sobald ich meine Spells erstmal hab bin ich da durchmarschiert wie ein Schweißbrenner durch nen Block Margarine - und dann kommt plötzlich wieder so ein Drecksdrache wo ich zwanzig Versuche brauche bis ich den umlegen kann. Eine ausgewogenere Schwierigkeit wäre da wünschenswerter.

Ich finde es auch schön wenn man vorher weiß wie schwer es wird also bei Gothic zum Beispiel wusste ich genau mit nem Schattenläufer darf ich mich nicht anlegen und Wölfe sind gefährlich aber Scavenger kann ich gefahrlos umlegen. Wenn ich dann im Wald auf ein Rudel Wölfe treffe kann ich Kampf oder Flucht wenigstens korrekt einschätzen.

Hab aber auch schon Spiele erlebt wo ich dachte okaaay warum oneshottet der einfache Farmer mich jetzt oder warum haue ich diesen legendären Krieger in einem Wupps um?

Also so wenn ich paar Quests habe und der eine ist schwer dann versuche ich den und denke mir ok absolut unmöglich, mach ich erstmal ein paar einfachere Quests und werde stärker, dann muss auch der schwere Quest schaffbarer werden.

Ich mag die Herausforderung aber sie darf nicht unüberwindbar werden.

Aladoz Saulic
10.03.2018, 06:04
Ich spiele quasi täglich csgo, also ja ich mag schwere Spiele und damit meine ich, ich mag Csgo. Dark Souls ist in diesem Verhältnis ziemlich low.

Beziehst du dich dabei auf die Mechaniken im Spiel (ist es zB schwer einem Gegner auf 100 Meter einen Kopfschuss zu verpassen?), oder ist es sehr aufwendig eine Spielrunde zu gewinnen? Oder wird das Spiel erst je nach Skill deiner Gegner schwierig? Nach meiner Erfahrung hängt die Schwierigkeit in CSGO sehr davon ab, mit wem ich zusammen und gegen wen ich spiele.
Wenn wir hier anfangen Spiele aufgrund ihrer Multiplayer-Komponente als "leicht" oder "schwer" zu kategorisieren, dann möchte ich hier Mario Kart als Beispiel anführen.

FlashX
10.03.2018, 08:08
Beziehst du dich dabei auf die Mechaniken im Spiel (ist es zB schwer einem Gegner auf 100 Meter einen Kopfschuss zu verpassen?), oder ist es sehr aufwendig eine Spielrunde zu gewinnen? Oder wird das Spiel erst je nach Skill deiner Gegner schwierig? Nach meiner Erfahrung hängt die Schwierigkeit in CSGO sehr davon ab, mit wem ich zusammen und gegen wen ich spiele.
Wenn wir hier anfangen Spiele aufgrund ihrer Multiplayer-Komponente als "leicht" oder "schwer" zu kategorisieren, dann möchte ich hier Mario Kart als Beispiel anführen.

Schwer, da die Runden 100% vom Skill der Spieler, und nicht vom Zufall abhängen. Wer die Spielmechaniken beherrscht und gut mit dem Team kommuniziert, hat auch höhere Gewinnchancen.
Mario Kart dagegen hängt stark vom Zufall ab, wann welcher Gegner welches Item erhält. Außer Mario Kart Wii - wenn ich mich recht erinnere, waren die Items dort stark an die aktuelle Platzierung gekoppelt.

Aladoz Saulic
10.03.2018, 08:28
Schwer, da die Runden 100% vom Skill der Spieler, und nicht vom Zufall abhängen. Wer die Spielmechaniken beherrscht und gut mit dem Team kommuniziert, hat auch höhere Gewinnchancen.
Mario Kart dagegen hängt stark vom Zufall ab, wann welcher Gegner welches Item erhält. Außer Mario Kart Wii - wenn ich mich recht erinnere, waren die Items dort stark an die aktuelle Platzierung gekoppelt.

Mario Kart ist ein extrem Skill-lastiges Spiel und es war auch schon vor den Wii-Spielen so, dass die Items je nach Platzierung wahrscheinlicher waren. Als Erstplatzierter bekommt man zB größtenteils nur Bananen oder grüne Schildkröten-Panzer. Wenn du einmal bei einem Mario Kart Turnier (ja so etwas gibt es :o) dabei warst, merkst du sehr schnell, dass der Skill wichtiger als die Items sind. Denn da sind über 10 Rennen immer die gleichen Personen auf den ersten Plätzen und schaffen ihre Verfolger mit Bananen aus dem Rennen.
Selbstverständlich kann man Mario Kart nicht mit CS vergleichen. Jedoch haben es Multiplayer spiele nun einmal an sich, dass die Schwierigkeit vom eigenen Team bzw. vom Skill der Gegner abhängig ist. Und nachdem ein anderer User hier ein Multiplayerspiel genannt hat... kann ich das auch: Mario Kart.

Wenn du das erst einmal intensiv gespielt hast, behauptest du nicht mehr, dass der Zufall eine große Rolle spielt.

Eletron
11.03.2018, 19:24
Gut, wenn man MP-Spiele betrachtet, dann ist DOTA 2 äußerst anspruchsvoll. Ich habe ca. 1200 Stunden mit DOTA 2 verbracht und ich habe immer wieder etwas dazu gelernt. Aus zeitlichen Gründen musste ich meine "Karriere" jedoch an den Nagel hängen. Klar, Spiele wie DOTA 2 und CSGO sind sehr fordernd, jedoch muss man auch dran bleiben, um sein Level halten zu können bzw. um es zu erweitern. Aus diesem Grund konzentriere ich mich auf SP-Spiele.

Heinzi
11.03.2018, 19:35
Multiplayer ist so ne Sache. Wie definiert man einfach/schwer da?

Fußball ist ein sehr einfacher Sport, die Regeln kann man in 10 Minuten verstehen und halbwegs anwenden.

Wenn ich mich aber dann in die Bundesliga stelle hab ich natürlich mega verkackt weil die anderen Spieler einfach besser sind.

Wenn ich dagegen Stabhochsprung nehme brauch ich erstmal jede Menge Training um überhaupt einen Sprung ausführen zu können, dieser Sport ist also schwerer als Fußball. Auch wenn ich sobald ich den Sprung erstmal kann direkt näher an der Weltspitze dran bin als im Fußball.

Wenn du CS GO am untersten Ende der Ladder spielst ist das ja auch nicht so schwer, rennst halt planlos rum und schießt wild drauflos so in der Art.

Eletron
11.03.2018, 19:42
Multiplayer ist so ne Sache. Wie definiert man einfach/schwer da?

Fußball ist ein sehr einfacher Sport, die Regeln kann man in 10 Minuten verstehen und halbwegs anwenden.

Wenn ich mich aber dann in die Bundesliga stelle hab ich natürlich mega verkackt weil die anderen Spieler einfach besser sind.

Wenn ich dagegen Stabhochsprung nehme brauch ich erstmal jede Menge Training um überhaupt einen Sprung ausführen zu können, dieser Sport ist also schwerer als Fußball. Auch wenn ich sobald ich den Sprung erstmal kann direkt näher an der Weltspitze dran bin als im Fußball.

Wenn du CS GO am untersten Ende der Ladder spielst ist das ja auch nicht so schwer, rennst halt planlos rum und schießt wild drauflos so in der Art.

Den Schwierigkeitsgrad definiert man selber. In DOTA 2 ist es in den oberen MMW schon sehr krass und man muss immer dran bleiben, um sein Level zu halten. Ähnlich ist es, wie du bereits beschrieben hast, in CSGO. Es entscheidet einfach dein Skill, wie schwer deine anderen Gegner sind (funktionierendes Matchmaking vorausgesetzt). Wenn man Pub zockt und einfach ein paar Runden auf die Gegner schießt, dann ist es sicherlich einfach. Wobei das wieder im Auge des Betrachters liegt.

FlashX
11.03.2018, 19:56
Den Schwierigkeitsgrad definiert man selber. In DOTA 2 ist es in den oberen MMW schon sehr krass und man muss immer dran bleiben, um sein Level zu halten. Ähnlich ist es, wie du bereits beschrieben hast, in CSGO. Es entscheidet einfach dein Skill, wie schwer deine anderen Gegner sind (funktionierendes Matchmaking vorausgesetzt).

Ja, klar. Allerdings ist es doch das Ziel, in der Liga aufzusteigen und den besten Rang zu erreichen. Die unteren Ränge sind quasi für die Spieler, die die Spielmechaniken - sowohl im Gameplay als auch in der Taktik - nicht beherrschen.
Das ist derselbe Unterschied wie die Schwierigkeitsgrade "Einfach" und "Schwierig" in SP-Spielen. Wer die Mechaniken nicht beherrscht, muss auf Einfach spielen, damit er eine Gewinnchance hat. Auf Schwierig kannst du das Spiel nur beenden, wenn du es auch beherrschst.
Matchmaking erfüllt lediglich die Funktion, dem Spieler die Entscheidung abzunehmen - wer auf einem falschen Schwierigkeitsgrad spielt, versaut anderen Spielern den Spaß, weil er entweder zu gut ist (Smurfing) oder weil er zu schlecht ist (man zieht das eigene Team runter).

Heinzi
11.03.2018, 20:06
Den Schwierigkeitsgrad definiert man selber. In DOTA 2 ist es in den oberen MMW schon sehr krass und man muss immer dran bleiben, um sein Level zu halten. Ähnlich ist es, wie du bereits beschrieben hast, in CSGO. Es entscheidet einfach dein Skill, wie schwer deine anderen Gegner sind (funktionierendes Matchmaking vorausgesetzt). Wenn man Pub zockt und einfach ein paar Runden auf die Gegner schießt, dann ist es sicherlich einfach. Wobei das wieder im Auge des Betrachters liegt.

Dann ist jedes Spiel doch immer exakt gleich schwer weil du immer gegen Spieler deines eigenen Niveaus spielst.

Ich behaupte dennoch, dass Hearthstone einfacher ist als Dota 2 und Fußball einfacher als Stabhochsprung. Easy to learn vs hard to learn.

lucigoth
11.03.2018, 22:18
Als Brettspiel liebe ich Mahjong, da ist der kleinste Fehler tödlich. Ist sehr schwer würde ich sagen.
Am Pc mag ich es zur Entspannung gerne etwas leichter- Doppelkopf oder Break out.