Don-Esteban
14.01.2018, 19:53
Projekt Guter Vorsatz. Öfter ins Kino gehen. 52 Wochen - 52 Filme.
Dritter Film:
Your Name. – Gestern, heute und für immer
Japanischer Anime. Gilt als neuer erfolgreichster Anime aller Zeiten.
Taki lebt im hektischen Tokio, hat viel Stress und würde gerne irgendwo leben, wo es ruhiger ist. Mitsuha lebt in irgendeinem Kaff, findet ihr Leben langweilig und sehnt sich nach einem aufregenden Leben im hippen Tokio. Beide tauschen plötzlich - und zuerst ohne Erklärung - im Traum manchmal ihre Körper und verbringen dann einen Tag im Körper des anderen. Was als unterhaltsam-komische Bodyswitch-Komödie beginnt, in der Mitsuha in Takis Körper diesem mit Dates hilft und Taki umgekehrt Mitsuhas Schüchternheit abbaut, bekommt nach einer Weile einen ganz anderen, viel tiefgehenderen Dreh, durch den sich die Geschichte in dramatischeres Fahrwasser begibt, sehr charmante Anleihen an japanischer Religion nimmt und am Ende sogar Raum und Zeit hinter sich lässt. Ein faszinierender, spannender, rührender und romantischer Film über die Suche nach dem Seelenverwandten und über die Kraft des Schicksals.
Überdies sieht er fantastisch gut aus, wunderbar gezeichnete Lichteffekte, Tiefenunschärfe wie bei Realfilmen, großartige Landschaften, eine wahnsinnige Detailliertheit. Es ist einfach eine Augenweide.
Der Film sollte eigentlich nur am Donnerstag und heute in deutschen Kinos laufen, aber nachdem die Vorstellungen alle extrem gut besucht waren, wird es wohl noch mehr Vorführungen geben, bevor er am 18. Mai auf DVD/Blu Ray erscheint. Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Anime anzuschauen, und nicht auf die garantiert völlig verkorkste Realverfilmung ausgerechnet durch J. J. Abrams zu warten.
Dritter Film:
Your Name. – Gestern, heute und für immer
Japanischer Anime. Gilt als neuer erfolgreichster Anime aller Zeiten.
Taki lebt im hektischen Tokio, hat viel Stress und würde gerne irgendwo leben, wo es ruhiger ist. Mitsuha lebt in irgendeinem Kaff, findet ihr Leben langweilig und sehnt sich nach einem aufregenden Leben im hippen Tokio. Beide tauschen plötzlich - und zuerst ohne Erklärung - im Traum manchmal ihre Körper und verbringen dann einen Tag im Körper des anderen. Was als unterhaltsam-komische Bodyswitch-Komödie beginnt, in der Mitsuha in Takis Körper diesem mit Dates hilft und Taki umgekehrt Mitsuhas Schüchternheit abbaut, bekommt nach einer Weile einen ganz anderen, viel tiefgehenderen Dreh, durch den sich die Geschichte in dramatischeres Fahrwasser begibt, sehr charmante Anleihen an japanischer Religion nimmt und am Ende sogar Raum und Zeit hinter sich lässt. Ein faszinierender, spannender, rührender und romantischer Film über die Suche nach dem Seelenverwandten und über die Kraft des Schicksals.
Überdies sieht er fantastisch gut aus, wunderbar gezeichnete Lichteffekte, Tiefenunschärfe wie bei Realfilmen, großartige Landschaften, eine wahnsinnige Detailliertheit. Es ist einfach eine Augenweide.
Der Film sollte eigentlich nur am Donnerstag und heute in deutschen Kinos laufen, aber nachdem die Vorstellungen alle extrem gut besucht waren, wird es wohl noch mehr Vorführungen geben, bevor er am 18. Mai auf DVD/Blu Ray erscheint. Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Anime anzuschauen, und nicht auf die garantiert völlig verkorkste Realverfilmung ausgerechnet durch J. J. Abrams zu warten.