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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Orville



Raider
03.11.2017, 09:50
http://thegww.com/wp-content/uploads/2017/10/orvillefeat.jpe

Liebe Kinoforum-Freunde,

Neben der Premiere von Star Trek Discovery lief vor einer Weile noch eine weitere von Star Trek inspirierte Fernsehserie an. Damit meine ich The Orville, eine humorvollere Variation des Materials von und mit Cartoonisten und Comedian Seth McFarlane. Was McFarlane aus Star Trek macht ist eine Dramedy, vergleichbar vielleicht mit dem, was eine Serie wie Scrubs aus ernsten Krankenhausdramen oder eine Serie wie M.A.S.H. aus ernsten Kriegsdramen macht. Eine lustigere, verschrobenere und menschlichere Variation eines ernsten Genre. The Orville ist nicht ganz so erfolgreich in dem, was es macht, wie die beiden Fernsehserien, mit denen ich sie gerade verglich aber sie hat durchaus ihre Qualitäten. The Orville hat eine Reihe sehr sympathischer und sehr liebenswerter Charaktere und greift relativ interessante Themen auf, die es ernst genug behandelt um ihnen nicht die Dramatik zu nehmen. Ich war nie ein sehr großer Fan von Seth McFarlane aber es hat mich überrascht, wie gut mir The Orville gefällt. Sie ist nicht unbedingt bahnbrechend aber was sie macht, macht sie ziemlich gut.

Habt ihr die Serie soweit gesehen? Wie steht ihr dazu?

Corvayne
03.11.2017, 10:21
Noch nicht gesehen, steht aber (jetzt wieder) ganz oben auf meiner Liste.
Hab schon vor einer ganzen Weile darüber gelesen, aber das Ganze ehrlich gesagt bis gerade eben wieder aus den Augen verloren gehabt.

Alexander-JJ
03.11.2017, 12:30
... Habt ihr die Serie soweit gesehen? Wie steht ihr dazu?

Die Serie ist ganz ordentlich. Sie ähnelt sehr stak TNG, also The Next Generation von Star Trek. Dazu kommt ein etwas derber Humor, den ich nicht immer mochte. Nicht jeder Witz zündet, nicht jede Idee ist gut. Aber insgesamt schlägt sich die Serie wacker. Mehr Dümmlichkeiten und Idiotien als bei Star Trek Discovery gibt es hier auch nicht, eher weniger. Natürlich ist The Orville kein absolutes Highlight. Eher eine Serie für Zwischendurch. Oder für Leute die gerne mal an selige TNG-Zeiten erinnert werden.

Im Vergleich zu Star Trek Discovery schneidet The Orville ganz gut ab. Mal sehen welche Serie länger durchhält und am Ende mehr Fans hat.

ziegenbock74
04.11.2017, 11:20
Mal sehen welche Serie länger durchhält und am Ende mehr Fans hat.

Beide Serien wurden ja schon um eine 2. Staffel verlängert. Finde ich gut, SciFi Serien kann es nie genug geben. Ich bin immer noch sauer das Dark Matter nach der 3. Staffel abgesetzt wurde.

Alexander-JJ
04.11.2017, 21:35
Beide Serien wurden ja schon um eine 2. Staffel verlängert. Finde ich gut, SciFi Serien kann es nie genug geben. Ich bin immer noch sauer das Dark Matter nach der 3. Staffel abgesetzt wurde.

Grundsätzlich stimme ich da zu. Aber ein bisschen mehr Qualität bei Drehbüchern und Storys wäre meiner Meinung nach sehr wünschenswert. Die könnten sich da ruhig etwas mehr Mühe geben. Das gilt für Orville und Star Trek.

Sanaya
08.11.2017, 10:57
Anfangs fand ich The Orville recht schwach, weil sie sich nicht so recht entscheiden konnten, was sie sein wollen. Zu wenig lustig für Comedy und zu wenig ernsthaft für Drama.

Aber inzwischen habe ich sie doch ganz lieb gewonnen - die Charaktere haben angefangen sich zu entwickeln und auch die Geschichten sind zunehmend besser geworden. Es ist eine Hommage an Star Trek, durch und durch. Ich freue mich, dass es eine zweite Staffel geben wird.

Heinz-Fiction
08.11.2017, 13:45
Zufälligerweise habe ich gestern das erste mal am Rande von der Serie erfahren, hab die Erfahrung aber dann zu schnell wieder verdrängt ... insofern danke ich für diesen Thread als Gedankenstütze. Ich suche zurzeit eh nach einer Serie, die ich mir wieder regelmäßig geben kann, da scheint The Orville ganz recht zu kommen. Obwohl ich mir Seth McFarlane nicht mal ansatzweise im Umgang mit ernsthafte(re)n Themen vorstellen kann

FlashX
09.11.2017, 02:31
Ich fand die Filme und Serien von MacFarlane bisher in keinster Weise unterhaltsam, ich kann mit seinem Humor einfach nichts anfangen.

Interessant finde ich allerdings die Wertungen bei Rotten Tomatoes:

https://hugelolcdn.com/i/478315.png

Heinz-Fiction
09.11.2017, 08:33
Ich habe die erste Folge gesehen und bin eigentlich recht angetan. Allerdings warte ich noch, bis es wenigstens dt. Untertitel gibt, damit ich nichts verpasse

Kessemak
18.11.2017, 02:13
Also noch nicht übersetzt :(

Heinz-Fiction
13.03.2018, 13:58
Ich hab mir die ersten drei Folgen nun mit deutscher Synchro gegeben. Kein Meisterwerk, aber irgendwie hat The Orville was. Als Abendunterhaltung gut zu gebrauchen. Die vernichtenden Kritikerwertungen auf der Tomatenseite kann ich gar nicht nachvollziehen.

Gast4
13.03.2018, 21:22
Als ich vor einigen Wochen zum erstenmal von der "Orville" gelesen habe war ich sehr begeistert und habe mir die ersten beiden Folgen direkt auf englisch angesehen, was ich bisher NOCH NIE gemacht habe. Es ist recht offenmsichtlich das die Orville eine Hommage an die alten Star Trek-Serien ist, wenn auch mit deutlich humoristischen Einlagen, die teilweise durchaus witzig sind, teilweise aber auch den typischen McFarlaneschen Holzhammerhumor zeigen.
Im Gegensatz dazu greift die Serie aber auch eindeutig ernsthafte Themen auf, ich denke da besonders an die dritte Folge, von der ich sehr beeindruckt war, dasselbe gilt für die vierte Folge, wobei die im Vergleich zur dritten etwas schwach ausfällt.
Discovery mag als Sci Fi-Serie funktionieren, aber als Star Trek-Serie funktioniert sie (wie ich finde) eindeutig nicht, ich denke die Orville ist ein weitaus würdigerer Nachfolger für die alten Star Trek-Serien, besonders deshalb weil die Serie im direkten Gegensatz zur arg düsteren Discovery ein positives Bild der Zukunft zeigt und auch weil die Protagonisten echte Sympathieträger sind, etwas das mir persönlich bei der Discovery völlig fehlt.

Ich denke das Seth McFarlane mit der Orville eine überraschend gute Serie abgeliefert hat, und ich habe übrigens gelesen das sein typischer Humor ab der zweiten Staffel deutlich zurück geschraubt werden soll.
Jonathan Frakes führt in einer Episode Regie und es tauchen auch einige interessante Gaststars in der Serie auf, unter anderem Rob Lowe, Liam Neeson, Charlize Theron und Robert Picardo.;)

Heinz-Fiction
14.03.2018, 06:56
Ich denke das Seth McFarlane mit der Orville eine überraschend gute Serie abgeliefert hat, und ich habe übrigens gelesen das sein typischer Humor ab der zweiten Staffel deutlich zurück geschraubt werden soll.
Jonathan Frakes führt in einer Episode Regie und es tauchen auch einige interessante Gaststars in der Serie auf, unter anderem Rob Lowe, Liam Neeson, Charlize Theron und Robert Picardo.;)

Damit kann ich leben. Ich habe zwar mit Star Trek absolut nichts am Hut, finde The Orville aber so sympathisch, dass ich mich möglicherweise mal näher damit beschäftigen werde.

Corvayne
21.03.2018, 13:41
Eine Weiterführung/Weiterentwicklung von Star Trek it The Orville nicht unbedingt, will es aber auch scheinbar gar nicht sein. Stattdessen haben wir hier eine erstaunlich treffsichere und charmante Hommage an die TNG-Folgen. Das spiegelt sich besonders in den Storys wieder, die meiner Ansicht nach den Geist von TNG sehr gut einfangen, indem man aktuelle oder zeitlose Themen in die Zukunft verlagert und den UMständen der kommenden Zeiten anpasst. Ganz besonders ist mir das bei der Folge mit dem Ei ins Auge gesprungen.
Für meinen Geschmack könnte es noch ein klein bisschen mehr MacFarlane-Humor haben, bin aber mit der Mischung, so wie sie jetzt ist, auch durchaus zufrieden. Man merkt, dass er ein großer Fan ist, er geht das Ganze deutlich respektvoller an als erwartet. ;)

Mit manchen Figuren tue ich mich noch etwas schwer, bin aber zuversichtlich, dass das noch wird, war ja bei TNG auch nicht anders.
Bereichert definitiv die aktuelle Serien-Landschaft mit einer ungewöhnlichen Note.

Gast4
21.03.2018, 18:45
Eigentlich könnte bis jetzt jede einzelne Folge der Orville so auch bei der "Next Generation" spielen. Die gestrige Folge "Prya" fand ich etwas schwach, trotz Gastauftritt von Charlize Theron, wobei ich bis kurz vor Ende der Folge gehofft habe das Prya ein wiederkehrender Charakter wird, als eine Art weiblicher Harry Mudd. (im Sinne der classic Serie, nicht wie in Discovery, da war er einfach nur ein Widerling)

Hier ist übrigens ein Link in dem die Crew vorgestellt wird, allerdings fehlt mein bisheriger Liebling Yaphit, dem ich mit seiner etwas unglücklichen Liebe zur Schiffsärztin viel Erfolg wünsche. :D


https://www.prosieben.de/tv/the-orville/darsteller-rollen

Andyy
29.03.2018, 11:48
http://thegww.com/wp-content/uploads/2017/10/orvillefeat.jpe

Liebe Kinoforum-Freunde,

Neben der Premiere von Star Trek Discovery lief vor einer Weile noch eine weitere von Star Trek inspirierte Fernsehserie an. Damit meine ich The Orville, eine humorvollere Variation des Materials von und mit Cartoonisten und Comedian Seth McFarlane. Was McFarlane aus Star Trek macht ist eine Dramedy, vergleichbar vielleicht mit dem, was eine Serie wie Scrubs aus ernsten Krankenhausdramen oder eine Serie wie M.A.S.H. aus ernsten Kriegsdramen macht. Eine lustigere, verschrobenere und menschlichere Variation eines ernsten Genre. The Orville ist nicht ganz so erfolgreich in dem, was es macht, wie die beiden Fernsehserien, mit denen ich sie gerade verglich aber sie hat durchaus ihre Qualitäten. The Orville hat eine Reihe sehr sympathischer und sehr liebenswerter Charaktere und greift relativ interessante Themen auf, die es ernst genug behandelt um ihnen nicht die Dramatik zu nehmen. Ich war nie ein sehr großer Fan von Seth McFarlane aber es hat mich überrascht, wie gut mir The Orville gefällt. Sie ist nicht unbedingt bahnbrechend aber was sie macht, macht sie ziemlich gut.

Habt ihr die Serie soweit gesehen? Wie steht ihr dazu?

Ich habe nie gehört. Es wird interessant sein, diese Show zu sehen, danke.

Gast4
11.04.2018, 07:46
Nachdem es in der sozilkritischen Folge von letzter Woche um Navigator Lamar ging, in der selbiger (wie ich finde) keine sonderlich gute Figur gemacht hat, stand gestern endlich mal Roboter Isaac in der für ihn eher ungewohnten Rolle als Babysitter für die halbstarken Söhne der Ärztin im Mittelpunkt. Der gute Isaac soll ja angeblich eine recht rassistische Einstellung haben, davon war aber mal wieder nichts zu bemerken, im Gegenteil, nach gewissen Anfangsproblemen gibt der Roboter eine fast schon übertrieben fürsorgliche (und schießwütige) Nanny ab.

Negativ aufgefallen ist mir vor allem Brannon Braga als Drehbuchautor, der das Thema des Shuttleabsturzes wie ich finde etwas zu oft abhandelt. Nahezu jedesmal wenn in einer Star Trek-Folge seit der Next Generation ein Shuttle abstürzt, dann kann man davon ausgehen das der Autor Brannon Braga heißt, so langsam sollte der Mann sich mal einem anderen Thema zuwenden, das grenzt ja fast schon an einen Fetisch. :rolleyes:

Nöchste Woche kehrt dann übrigens Rob Lowe in seiner Rolle als "Schlumpf" aus der Pilotfolge zurück, was beim Captain nicht unbedingt für Begeisterung sorgt.:D

Nagual-Adynata
11.04.2018, 09:47
Meine Frau und ich selbst sind seit Jahrzehnten riesige Star Trek Fans, weshalb wir auch bei The Orville dabei sind (wie bei fast allem, was mit Sci-Fi zu tun hat).
Im Moment sind wir beide noch nicht so ganz sicher, ob sie uns jetzt wirklich gefällt oder ob das Ganze dann doch irgendwann im Sande verläuft. Auch wir können nur bedingt mit dem Humor etwas anfangen. Manches ist wirklich lustig und funktioniert als Persiflage, manches ist dann doch etwas flach. Also haben wir im Moment noch eine eher ambivalente Haltung zur Show.

Schön zu sehen, daß das Ding mit den Bragaschen Shuttleabstürzen nicht nur uns komisch vorkommt. Gruß an Wolfchild!

Corvayne
11.04.2018, 11:22
Nöchste Woche kehrt dann übrigens Rob Lowe in seiner Rolle als "Schlumpf" aus der Pilotfolge zurück, was beim Captain nicht unbedingt für Begeisterung sorgt.:DDas war Rob Lowe?! §rofl Ist mir absolut nicht aufgefallen.

Heinz-Fiction
11.04.2018, 13:15
Die letzte Folge mit der alternativen Menschheit hat mich etwas verdutzt zurück gelassen. Zur Info: The Orvillecrew besucht einen Planeten, dessen Bewohner fast 1:1 den Menschen auf der Erde des 21. Jahrhunderts gleichen, nur dass das Rechtssystem auf "Votings" durch die Bevölkerung fußt. Verdutzt war ich deshalb, weil diese Folge stark von einer Folge aus "Black Mirror" inspiriert scheint. So stark, dass ich schon fast von einer Kopie reden mag. Ich fühlte mich beim Anschauen so, als würde ich die Coverversion der Black Mirror-Folge sehen. Abgesehen davon fand ich diese Folge eher mittelmäßig.

Loori
11.04.2018, 13:55
Ich bin eigentlich kein großer Science-Fiction Fan aber durch meinen Freund mehr und mehr dem Genre nähergekommen. Um mal wieder eine gemeinsame Serie zu schauen haben wir nun auch für The Orville entschieden.

Ich mag Scott Grimes als Schauspieler und bin mal gespannt wie sich die Story weiter entwickelt. Mit der deutschen Synchronisation bin ich leider nur mäßig zufrieden, aber so ist das halt wenn man eine Serie nicht im Original schaut.

Gast4
11.04.2018, 19:37
Die letzte Folge mit der alternativen Menschheit hat mich etwas verdutzt zurück gelassen. Zur Info: The Orvillecrew besucht einen Planeten, dessen Bewohner fast 1:1 den Menschen auf der Erde des 21. Jahrhunderts gleichen, nur dass das Rechtssystem auf "Votings" durch die Bevölkerung fußt. Verdutzt war ich deshalb, weil diese Folge stark von einer Folge aus "Black Mirror" inspiriert scheint. So stark, dass ich schon fast von einer Kopie reden mag. Ich fühlte mich beim Anschauen so, als würde ich die Coverversion der Black Mirror-Folge sehen. Abgesehen davon fand ich diese Folge eher mittelmäßig.

Laut der Kritik auf fernsehserien.de basieren beide Episoden auf derselben Vorlage, wurden aber unabhängig voneinander geschrieben, was die Ähnlichkeiten erklärt. Diese "parallelen Menschheiten" gabs ja auch schon in der klassischen Star Trek-Serie und schon damals wurde sowas als Sozialkritik verwendet, diesmal war halt der Quatsch mit den "Votings" dran.
Navigator LaMarr hat in dieser Episode ja mal garkeine gute Figur gemacht, zeitweise hat er sich so unfassbar arschig benommen das ich mir fast gewünscht hätte das er die Lobotomie bekommt.

Corvayne
12.04.2018, 11:55
Die letzte Folge mit der alternativen Menschheit hat mich etwas verdutzt zurück gelassen. Zur Info: The Orvillecrew besucht einen Planeten, dessen Bewohner fast 1:1 den Menschen auf der Erde des 21. Jahrhunderts gleichen, nur dass das Rechtssystem auf "Votings" durch die Bevölkerung fußt. Verdutzt war ich deshalb, weil diese Folge stark von einer Folge aus "Black Mirror" inspiriert scheint. So stark, dass ich schon fast von einer Kopie reden mag. Ich fühlte mich beim Anschauen so, als würde ich die Coverversion der Black Mirror-Folge sehen.
Hab ich mir im ersten Moment auch gedacht, aber im Endeffekt war es doch nur dieselbe Grundidee, wirklich kopiert war es ja nicht. Find ich aber auch ok, ist ja auch nichts neues, dass man eine bestehende Idee her nimmt, sie ein wenig hin und her schwenkt und sich fragt, was denn wäre, wenn man dies oder das vielleicht ein klein bisschen anders macht.

Heinz-Fiction
16.04.2018, 06:33
Laut der Kritik auf fernsehserien.de basieren beide Episoden auf derselben Vorlage, wurden aber unabhängig voneinander geschrieben, was die Ähnlichkeiten erklärt. Diese "parallelen Menschheiten" gabs ja auch schon in der klassischen Star Trek-Serie und schon damals wurde sowas als Sozialkritik verwendet, diesmal war halt der Quatsch mit den "Votings" dran.
Navigator LaMarr hat in dieser Episode ja mal garkeine gute Figur gemacht, zeitweise hat er sich so unfassbar arschig benommen das ich mir fast gewünscht hätte das er die Lobotomie bekommt.

Ja, ich fand das Verhalten auch nicht nachvollziehbar. Gerade, wenn man nicht weiß was einem auf nem fremden Planeten erwartet und die Bevölkerung ja offensichtlich empört ist, sollte man sich nicht so aufführen.

Corvayne
16.04.2018, 07:32
Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass das keine Star Trek Serie ist. Und auch wenn für The Orville stark abgeschwächt, halte ich das doch für den ganz normalen MacFarlane Humor. Wobei ich ebenfalls finde, dass er damit ein wenig acht geben muss. Denn gerade weil er für die Serie so stark abgeschwächt wurde, reicht es in vielen Fällen nicht für mehr als einen Schmunzler. Und dann fällt einem viel eher auf, dass solche Handlungen eigentlich nur dumm sind, ohne ausreichend brachialen Quatsch-Kontrast könnte sich das auf Dauer eher negativ auswirken und nur noch für Augenrollen sorgen. Das ist eine Gratwanderung und ich hoffe, MacFarlane wird es alles in allem doch schaffen, diese mit Ausnahme von solchen kleineren Schlenkern wie in diesem Fall hier zu bewältigen.

Heinz-Fiction
16.04.2018, 12:06
Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass das keine Star Trek Serie ist. Und auch wenn für The Orville stark abgeschwächt, halte ich das doch für den ganz normalen MacFarlane Humor. Wobei ich ebenfalls finde, dass er damit ein wenig acht geben muss. Denn gerade weil er für die Serie so stark abgeschwächt wurde, reicht es in vielen Fällen nicht für mehr als einen Schmunzler. Und dann fällt einem viel eher auf, dass solche Handlungen eigentlich nur dumm sind, ohne ausreichend brachialen Quatsch-Kontrast könnte sich das auf Dauer eher negativ auswirken und nur noch für Augenrollen sorgen. Das ist eine Gratwanderung und ich hoffe, MacFarlane wird es alles in allem doch schaffen, diese mit Ausnahme von solchen kleineren Schlenkern wie in diesem Fall hier zu bewältigen.

Das kann gut sein. Der typische McFarlane-Humor tritt hier dermaßen in den Hintergrund, dass ich ihn als solchen gar nicht mehr erkenne

Gast4
19.04.2018, 21:30
Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass das keine Star Trek Serie ist. Und auch wenn für The Orville stark abgeschwächt, halte ich das doch für den ganz normalen MacFarlane Humor. Wobei ich ebenfalls finde, dass er damit ein wenig acht geben muss. Denn gerade weil er für die Serie so stark abgeschwächt wurde, reicht es in vielen Fällen nicht für mehr als einen Schmunzler. Und dann fällt einem viel eher auf, dass solche Handlungen eigentlich nur dumm sind, ohne ausreichend brachialen Quatsch-Kontrast könnte sich das auf Dauer eher negativ auswirken und nur noch für Augenrollen sorgen. Das ist eine Gratwanderung und ich hoffe, MacFarlane wird es alles in allem doch schaffen, diese mit Ausnahme von solchen kleineren Schlenkern wie in diesem Fall hier zu bewältigen.

Ich vermute eher das LaMarrs dämliches Verhalten einfach nur storybedingt war, denn ohne seine Aktion mit der Statue wäre er nicht in die seltsamen Mühlen der sozialen Netzwerke geraten, was die gesamte Episode überflüssig gemacht hätte.

Wesentlich interessanter fand ich die letzte Folge, die meiner Ansicht nach einige der besten Szenen zu bieten hatte, aber auch einige der schlimmsten. Sehr gut waren am Anfang die Karaoke-Veranstaltung, in der Kelly überraschenderweise abrocken durfte, und das Bortus singt hat er ja schon in der letzten Folge angekündigt (angedroht? :dnuhr: ) seine Liedauswahl fand ich etwas überraschend, leider (oder zum Glück?) blieb uns sein Auftritt dann doch erspart. Der Running Gag mit dem Lift war einfach nur großartig, hier konnte Seth McFarlane mal zeigen das er auch subtil kann. :eek: :D
Zur Erklärung: Ed und Kelly sind im Verlauf der Episode mehrmals mit dem Lift unterwegs und treffen dabei regelmäßig auf dasselbe Besatzungsmitglied.

Positiv war auch das die episodenübergreifende Nebenstory um "Blob" Yaphit fortgesetzt wird, der mit seinen fast schon verzweifelten Versuchen bei der Ärztin zu landen bei mir einen enormen Sympathiebonus hat. :gratz
Im Verlauf der Hauptstory kommt der blaue Alien an Bord der Orville, der (mehr oder weniger) Schuld daran ist das die Ehe von Ed und Kelly in die Brüche gegangen ist, ich hätte eigentlich erwartet das es die ganze Folge braucht bis sich die Widersacher Ed und Darulio zusammenraufen um dann gemeinsam die Folge zu retten, dem war aber dann doch nicht so.
Darulio (von Rob Lowe gut gespielt) zeigt sich recht schnell als eigentlich ganz netter Kerl, so nett sogar, das er in dieser Folge tatsächlich recht schnell nicht nur wieder mit Kelly im Bett landet sondern auch mit ED (!), etwas das wir beim großen Vorbild Star Trek so wohl nie erleben würden, andererseits fand ich die Auflösung des Konflikts zwischen den beiden verfeindeten Rassen dann als etwas zu heftigen Holzhammer-Effekt.

Mahlenduur
23.06.2018, 21:58
Gab nur zwei Folgen, die bei mir nicht so gut ankamen.
Doch im großen und ganzen, freue ich mich jetzt schon auf die zweite Staffel mit einer neuen Besetzung. ^^

Justice
23.06.2018, 23:20
Gab nur zwei Folgen, die bei mir nicht so gut ankamen.
Doch im großen und ganzen, freue ich mich jetzt schon auf die zweite Staffel mit einer neuen Besetzung. ^^

Neue Besetzung?

Mahlenduur
23.06.2018, 23:49
Jessica Szohr, am besten bekannt als Vanessa Adams aus "Gossip Girl", wird ein neues Besatzungsmitglied von The Orville mitspielen.


Quelle: https://www.filmfutter.com/news/the-orville-staffel-2-jessica-szohr/


Auch soll Roberto Picardo in als Gaststar auftreten, worauf ich mich besonders freue.


Roberto Picardo hat den Doctor aus StarTrek Voyager einfach nur super gespielt.




Frühstens sollen Februar 2019 neue Folge in Deutschland ausgestrahlt werden.


Da müssen wir uns noch etwas gedulden.
Ich freue mich schon .

Justice
24.06.2018, 00:58
Ah, okay. Danke.

Mahlenduur
24.06.2018, 09:55
moin moin,

bitte gerne. Fans sollten sich immer gegenseitig mit Informationen versorgen. ^^

Justice
30.12.2018, 15:55
Hab gerade durch Zufall erfahren, dass heute Nacht die zweite Staffel losgeht. :eek:

Peregrine
06.07.2019, 07:01
Auf deutsch ist Staffel 2 jetzt auch verfügbar, scheiß auf Discovery, ich liebe die Orville, die Besatzung ist einfach viiiiieeeel sympathischer.:D

RaNon
08.07.2019, 21:06
http://thegww.com/wp-content/uploads/2017/10/orvillefeat.jpe

Liebe Kinoforum-Freunde,

Neben der Premiere von Star Trek Discovery lief vor einer Weile noch eine weitere von Star Trek inspirierte Fernsehserie an. Damit meine ich The Orville, eine humorvollere Variation des Materials von und mit Cartoonisten und Comedian Seth McFarlane. Was McFarlane aus Star Trek macht ist eine Dramedy, vergleichbar vielleicht mit dem, was eine Serie wie Scrubs aus ernsten Krankenhausdramen oder eine Serie wie M.A.S.H. aus ernsten Kriegsdramen macht. Eine lustigere, verschrobenere und menschlichere Variation eines ernsten Genre. The Orville ist nicht ganz so erfolgreich in dem, was es macht, wie die beiden Fernsehserien, mit denen ich sie gerade verglich aber sie hat durchaus ihre Qualitäten. The Orville hat eine Reihe sehr sympathischer und sehr liebenswerter Charaktere und greift relativ interessante Themen auf, die es ernst genug behandelt um ihnen nicht die Dramatik zu nehmen. Ich war nie ein sehr großer Fan von Seth McFarlane aber es hat mich überrascht, wie gut mir The Orville gefällt. Sie ist nicht unbedingt bahnbrechend aber was sie macht, macht sie ziemlich gut.

Habt ihr die Serie soweit gesehen? Wie steht ihr dazu?


Ziemlich treffend auch für mich ausformuliert. Das ist auch meine Meinung zu der Serie.

Bellatrix
24.07.2019, 23:15
Ich muss zugeben, als damals Vorschau für die Serie kam, war ich gar nicht begeistert & dachte, das ist irgendeine billige Serie, die nicht gut sein wird.

Allerdings hat sie mich wirklich positiv überracht! Die Schaupieler, Musik, Kostüme & sogar die Storyline an sich sind sehr gut umgesetzt. Auch gerade amüsante & humorvolle Serien mag ich gerne, und diese Serie hat meine Erwartungen übertroffen. (obwohl ich zunächst gar keine hatte)

Kann ich also wirklich nur empfehlen.

Zurzeit läuft auch die 2. Staffel. Allerdings hat die Story an sich etwas nachgelassen. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass denen leider keine so guten Ideen mehr einfallen. Aber Staffel 1 ist eben nicht zu toppen.

Peregrine
26.07.2019, 14:18
Ich muss zugeben, als damals Vorschau für die Serie kam, war ich gar nicht begeistert & dachte, das ist irgendeine billige Serie, die nicht gut sein wird.

Allerdings hat sie mich wirklich positiv überracht! Die Schaupieler, Musik, Kostüme & sogar die Storyline an sich sind sehr gut umgesetzt. Auch gerade amüsante & humorvolle Serien mag ich gerne, und diese Serie hat meine Erwartungen übertroffen. (obwohl ich zunächst gar keine hatte)

Kann ich also wirklich nur empfehlen.

Zurzeit läuft auch die 2. Staffel. Allerdings hat die Story an sich etwas nachgelassen. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass denen leider keine so guten Ideen mehr einfallen. Aber Staffel 1 ist eben nicht zu toppen.

das wird noch.;)

Peregrine
30.09.2019, 18:42
Ich hab die zweite Staffel jetzt durch und bin schwer beeindruckt, besonders die beiden Doppelfolgen um die Kaylon und das Staffelfinale mit der Zeitreise haben mich schwer beeindruckt. so geht echtes Star Trek und nicht wie dieser verschissene Discovery-Mist. *kotz*

ulix
06.06.2022, 17:48
Auch hier der Hinweis, dass endlich die dritte Staffel angefangen hat.

P1X3L
21.06.2022, 06:35
Auch hier der Hinweis, dass endlich die dritte Staffel angefangen hat.

Ja, leider bis jetzt nur auf englisch.§cry

ulix
15.07.2022, 18:32
Bisher übertrifft die 3. Staffel meine Erwartungen nochmal. Super Serie.

Besonders toll finde ich dass einige Folgen die 70 Minuten sprengen. So lässt sich einfach eine bessere Geschichte erzählen, und die Zeit wird exzellent genutzt.

P1X3L
23.01.2023, 17:24
Bisher übertrifft die 3. Staffel meine Erwartungen nochmal. Super Serie.

Besonders toll finde ich dass einige Folgen die 70 Minuten sprengen. So lässt sich einfach eine bessere Geschichte erzählen, und die Zeit wird exzellent genutzt.

Also ich hab jetzt die ersten 3 Folgen auf deutsch gesehen und fand die alle iwie nicht gut, ich hoffe das wird noch besser.:dnuhr:

P1X3L
28.01.2023, 09:34
Also ich hab jetzt die ersten 3 Folgen auf deutsch gesehen und fand die alle iwie nicht gut, ich hoffe das wird noch besser.:dnuhr:

Ok, Folge 4 hat die drei schlechten vorherigen Folgen mehr als ausgeglichen, ich glaube die Story hätte auch als Film gepasst, so als Gegenstück zu Star Trek 6, nur halt im Orville-Universum und mit vielen eigenen Ideen.:A §wink