Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DA_Inquisition Allgemeine Diskussion #21 ~
So und Allgemein-Thread Nummer 21 zu Dragon Age Inquisition ist erreicht, vielleicht der letzte vor DA4. :cool:
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Viel Spaß und schön artig bleiben §wink
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Ich höre es gerade. Dass Corypheus ein 'Muhahahaha' Bösewicht wird, und nichts besonderes, wurde schon in Dragon Age 2 erklärt. :D
Also warum tun alle so überrascht. Bioware wollte nur keinen Bruch begehen, mit dem was sie sagen und was sie tun. §ugly
Ich höre es gerade. Dass Corypheus ein 'Muhahahaha' Bösewicht wird, und nichts besonderes, wurde schon in Dragon Age 2 erklärt. :D
Also warum tun alle so überrascht. Bioware wollte nur keinen Bruch begehen, mit dem was sie sagen und was sie tun. §ugly
War er in DA2 wirklich schon ein "Muhahaha"-Bösewicht?
Ich finde so pauschal lässt sich Corypheus in DA2 nicht klassifizieren. Dort wirkte er eher noch wie der/das große Unbekannte. Er selbst wirkte ziemlich verwirrt, und schien jegliches Gedanken und Zeitgefühl verloren zu haben.
Seine Treue zu Dumat war jedoch ungebrochen, und er beschwor im Kampf sogar die Macht seins Gottes, und rief ihn an.
Und damit war sein Auftritt in DA:I nicht nur schlecht, recycelt und unglaubwürdig, und aus ihm wurde ein "muhahaha" Bösewicht.
Irgendwie wurde ihm auch noch jegliche Persönlichkeit genommen, und man hätte ihn ebenso durch jeden x beliebigen Bösewicht ersetzen können, der die Welt zerstören/beherrschen will.
Diese Charakterentwicklung war einfach unglaubwürdig, in DA:I.
Das war quasi keine Entwicklung, sondern ein völliges umschreiben des Charakters.
Plötzlich war sein Glaube einfach so zerstört, obwohl sein Gott ihn im Kampf sogar noch erhört hatte, und ihm beigestanden war. (DA2)
Auch was man in DA2 Legacy so erfahren hat, über Corypheus, die Vision wo er vor Dumats Altar gebetet hat. (Die Altar Quest, mit den Relikten Dumats)
Dann war/ist Corypheus als religiöser Fanatiker einzustufen. Und solche Menschen ändern sich nicht von heute auf morgen, vor allem nicht, wenn ihr Gott sie in der Vergangenheit mehrfach erhört hat.
Sowas ist einfach Schlamperei, seitens der Autoren. Und es wäre besser gewesen, wenn Cory in DA:I gar nicht aufgetaucht wäre. Solas hätte als Verräter im Hintergrund, zusammen mit Templer/Magier Konflikt wesentlich besser und glaubwürdiger funktioniert.
Das war einfach ganz schwach von Biowares Autoren, was da aus Corypheus (DA:I allgemein) gemacht worden ist.
Wenn man die Kodexeinträge in dieser Arena liest sagt Hawke 'Und wer ist dieser Corypheus? Bestimmt bricht er irgendwann in einem 'Muhahahaha' aus':D
The Cat Lady
24.02.2016, 18:40
Wenn man die Kodexeinträge in dieser Arena liest sagt Hawke 'Und wer ist dieser Corypheus? Bestimmt bricht er irgendwann in einem 'Muhahahaha' aus':D
Sarkastischer Hawke xD
Dabei war Cory kein einziges mal 'Muhahahaha' von sich gegeben, oder den Inqui auch nur ausgelacht.
Stattdessen hat er sich als sehr guldig erwiesen, und brav abgewartet bis der Inqui endlich soweit war, ihm gegenüberzutreten. Er hätte die Zeit nutzen können um überall sein Unwesen zu treiben, aber nein, er hielt die Füße still, und hat brav gewartet. Gaaanz anders als die Brut bei Origins, die sich immer mehr ausbreitete und Gebiete überrannte die man dann nicht mehr besuchen konnte, je weiter der Wächter auf seiner Reise bereits kam. Man fühlte sich also immer irgendwie bedroht, Cory dagegen, war ein chilliger Gegner.
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/b4/84/34/b48434fa6b5f0a91dda935cce62fd484.jpg
Der einzige von dem ich 'Muhahahaha' gehört hab, war der Albtraum im Nichts. :D
Plötzlich war sein Glaube einfach so zerstört, obwohl sein Gott ihn im Kampf sogar noch erhört hatte, und ihm beigestanden war. (DA2)
Hast du je die Templerseite in Inquisition versucht? Also du musst sie ja nicht wählen aber nur mal zum Antesten was diese Seite bietet?
In diesem Fall besuchst du den Tempel von Dumat und findest zahlreiche Scherben die mehr Einblicke zu Corypheus geben, warum er so handelt wie er es tut. Er sagt mitunter dass ihn diese Stille wahnsinnig macht, egal wie viel er betet, egal wie viel er fleht, Dumat antwortet nicht. Mitunter zweifelt er am Ende dann sogar daran dass es je einen Dumat gegeben hat, denn er benutzt als er ihn um Unterstützung vor seinem Tod anfleht die Floskel: "Wenn es dich wirklich gibt, dann..".
Ich selbst bin mir tatsächlich nichtmal sicher ob es wirklich die schlafenden Drachen unter der Erde waren, die Tevinter manipulierten, oder nicht vielmehr die Evanuris aus der schwarzen Stadt (Arlathan?) heraus, die sie für ihre Spielchen nutzten.
Wenn man sich nämlich mal fragt wofür die Verderbnisse gut sein sollen, dann erreicht man damit in erster Linie eins, viele Tote, und je mehr Tote umso dünner der Schleier. Was wäre denn wenn die erste Verderbnis alle dahingerafft hätte? Vermutlich hätte es dann so keinen Schleier mehr gegeben. Vielleicht meint Solas auch deswegen, wenn er die Welt der Altelfen wiederherstellt geht das auf die Leben aller Völker in Thedas.
Corypheus hat jedenfalls den Glauben an Dumat verloren, und dachte sich, wenn diese Welt keinen Gott hat, aber so sehr einen will, werde ich dieser Gott für alle sein. Überheblichkeit ist sein zweiter Vorname. Dumat, hat er zu diesem Zeitpunkt schon ausgeblendet und erst wieder auf dem Schirm gehabt als er verzweifelt war kurz bevor er vom Inquisitor besiegt wurde. Vergebens, denn Dumat half ihm nicht.
Das war einfach ganz schwach von Biowares Autoren, was da aus Corypheus (DA:I allgemein) gemacht worden ist.
Das Problem bei Corypheus bestand mMn darin, dass er ein Zwischengegner aus DA2 war, welcher bereits einmal von Spieler besiegt worden war, sich in DA:I dann von Niederlage zu Niederlage hangelt, um im Finale noch einmal vom Spieler besiegt zu werden.
Ich meine, wie viel Bedrohungsfaktor kann ein solcher Charakter vermitteln?
Der einzige Grund für seine Existenz scheint tatsächlich zu sein, von Solas als Antagonist abzulenken. Nur dass die 'Ablenkung' ein gesamtes Spiel vereinnahmt, so dass der eigentliche Antagonist erst mit der Fortsetzung zum Zuge kommt.
DA:I ist, erzählerisch, einfach nur... banal. Der Prolog zu der eigentlichen Handlung, welche wahrscheinlich erst mit DA4 erzählt wird.
Und der 'Prolog' selber hat... was zu bieten?
Schön aussehende Zwischensequenzen und ein hübschen Artdesign. Davon abgesehen...
Der Spieler kann schön aussehenden Locations erforschen um... was zu tun? Zu sammeln! Scherben, Bücher, Nahrungsmitteln, Pakete, Pflanzen, und was den Designern sonst noch als Sammelgut einfällt.
Das schlimme ist, dass ich nicht sicher bin ob man Bioware tatsächlich dafür kritisieren kann. Von vier aktuellen Computerspielen, die ich mir seit letzten Jahr gekauft habe, u.a. 'Assassin Creed: Rogue', beinhalten drei davon Sammelaufgaben in Masse als einzige Beschäftigung neben der Haupthandlung.
Selbst dass von Fachpresse und Spieler gefeierte TES V: Skyrim bietet, neben den obligatorischen Nebenquest's, derartige Sammelaufgaben in Masse, Dwemerzahnräder, Bücher, Nirnwurz, Feuersalze, usw. so dass der Spieler auch hier Stunden damit verbringt irgendwelchen Sammelgut durch Himmelsrand nachzulaufen. Und das wieder und wieder, bei 3 von 5 Quest im Durchschnitt.
Denn scheinbar reicht es heutzutage bereits den Spieler belanglose Dinge in Massen sammeln zu lassen, damit dieser die 'Vielfältigen Aufgaben abseits der Haupthandlung' lobt, und das Spiel ein Verlaufserfolg wird.
Somit sind die, bisweilen stark kritisierten, Sammelaufgaben bei DA:I nicht mehr als ein Produkt ihrer Zeit. Bioware/ EA präsentiert den Spieler somit nur das selbe Spieldesign, welches auch Ubi Soft, Bethesda etc. bei ihren Produkten einbringen, und damit erfolgreich sind.
Die Frage ist also: Hat DA:I wirklich die ganze Kritik verdient?
Hat EA/ Bioware nicht vielmehr genau das abgeliefert, was derzeit Erfolg beim Mainstream verspricht?
Es gibt zahlreiche Spieler, welche DA:I wegen den tollen Zwischensequenzen loben. Ihnen ist es egal, dass die Haupthandlung völlig banal ist und mit einen Cliffhanger endet. Dass Handlungen banal sind und über mehrere Teile gestreckt werden, kennen sie von der Filmindustrie und anderen Computerspielen.
Es gibt zahlreiche Spieler, welche es nicht stört, dass nichts bei DA:I Konsequenzen hat. Im Gegenteil, sie würden sich in ihrer Handlungsweise beschränkt fühlen, wenn sie die Konsequenzen ihrer Taten zu tragen hätten.
Es gibt zahlreiche Spieler, welche DA:I nicht wegen den Sammelaufgaben kritisieren. Einfach weil sie diese Aufgabenstellung von ihren anderen Spielen kennen.
Und auch wenn ich mich hier im Forum wiederhole. Der Erfolg von DA:I gibt Bioware recht die Spieler richtig eingeschätzt zu haben.
Ich selbst bin mir tatsächlich nichtmal sicher ob es wirklich die schlafenden Drachen unter der Erde waren, die Tevinter manipulierten, oder nicht vielmehr die Evanuris aus der schwarzen Stadt (Arlathan?) heraus, die sie für ihre Spielchen nutzten.
Mittlerweile (u.a. nach Titanen, und Zwergen mit Gatling-Gun §ugly) traue ich den Autoren alles zu. Auch weil Bioware von der erzählerischen Qualität in den letzten Jahren immer mehr nachgelassen hat.
Persönlich wäre mir dieses aber ein, zu weit hergeholter, Twist, da die Autoren den Spieler damit unmissverständlich sagen würden: 'Alle bisher bekannten Informationen seit Teil 1 sind jetzt falsch!' Ich kenne bisher keine Reihe, wo eine solche 'Veränderung' der Welt von den Spielern überwiegend positiv aufgenommen wurde.
es zu viele Verrenkungen in der Erklärung geben müsste, warum die Dinge nun alle völlig anders sind als sie bisher zu sein schienen, z.B. warum die Evanuris den Volk Tevinter glauben machen wollten, dass sie gerade Drachen seien (und keine andere Erscheinung gewählt haben), oder warum bei jeder Verderbnis ein Drache von der dunklen Brut in den Tiefen Wegen erweckt wurde, usw.
Kann man alles irgendwie erklären, würde mMn aber zu gezwungen wirken.
So etwas wirkt im Nachhinein als hätten zu viele Köche mal wieder den Brei verdorben, und der Endkoch etwas völlig anderes erschaffen, als der Erstkoch beabsichtigt hatte.
Daher ziehe ich es vor dass Bioware bei DA auf zukünftigen Twist in ihrer Welt verzichten würde. Sie haben in der 'aktuellen' Vergangenheit leider demonstriert, dass ihre Autoren keine Begabung für solche haben.
@The Cat Lady
Bitte jetzt nicht böse sein, und wenn dir diese "widersprüchlichen" Argumente von Bioware reichen, die sie in Inquisition aus dem Boden gestampft haben, dann freut mich das.
Mir genügt sowas aber leider nicht, da ich selbst Autorin bin, und es so nicht schreiben würde.
Würde einer meiner Charaktere vom Glauben abfallen, dann würde ich das verdammt genau ausarbeiten, und mir darüber lange Gedanken machen.
Vor allem aber, es müsste wirklich schleichend von sich gehen. Nimm mal einen fanatischen, islamistischen Terroristen von IS. (Oder von mir aus einen fanatischen Kreuzritter. Es geht mir nur darum, ein aktuelles Beispiel zu haben.)
Corypheus war ein Magister des Reiches, er ist quasi mit dem Glauben an die Alten Götter aufgewachsen. Außerdem wurde er mehrfach Zeuge von Dumats Wirken.
1. Blutmagie. (Wurde den Magistern von Dumat gelehrt)
2. Das Ritual zum betreten der Goldenen Stadt. (Anleitung durch Dumat, und das Ritual an sich hat ja offenbar funktioniert. Ungeachtet der fatalen Folgen.)
3. Kampf gegen Corypheus (DA2). Corypheus ruft Dumat offen an, und dieser hilft ihm offenkundig.
(Abgesehen von diesen Punkten. Funktioniert das Ritual am Altar von Dumat, in DA2 Legacy ganz offensichtlich, wie man selbst Zeuge werden kann.)
Ein mit seinem Glauben aufgewachsener, eingefleischter Fanatiker (und nichts anderes war Corypheus) ist nur sehr, sehr schwer von seinem Glauben abzubringen.
Schau dir nur einmal die aktuellen, schrecklichen Bilder an, von indoktrinierten IS Fanatikern, die bereit sind sich selbst in die Luft zu sprengen, für ihren Glauben.
Und ja, ich finde man kann das durchaus vergleichen. Denn jedes kreative Werk, jeder fiktive Charakter ist im tiefsten Inneren nur eine Metapher, für etwas aus der realen Welt, die letztendlich immer als Inspiration dient, für Autoren und kreative Köpfe.
Sicherlich, es ist nicht völlig unmöglich, einen Fanatiker von seinem Glauben abzubringen.
Wenn es plausibel, geschickter und schleichender gemacht wird, als bei Bioware.
(Und ja, ich kenne die Templer Seite, bei DA:I)
Wie gesagt, es ist selbst für Fanatiker nicht unmöglich vom Glauben abzufallen, aber es bleibt extrem unwahrscheinlich. (Realistisch gesehen)
Reales Beispiel dafür.
Sachsen und Friesen hielten lange am Heidentum fest, während viele andere Teile des heutigen Deutschland schon christianisiert gewesen sind.
Hier musste das Christentum gewaltsam, mit Feuer und Schwert verbreitet werden.
Ich betone nochmal.
Corypheus darf gerne vom Glauben abfallen. Aber das geht bei Bioware viel zu schnell.
Und damit war sein Auftritt in DA:I nicht nur schlecht, recycelt und unglaubwürdig, und aus ihm wurde ein "muhahaha" Bösewicht.
Irgendwie wurde ihm auch noch jegliche Persönlichkeit genommen, und man hätte ihn ebenso durch jeden x beliebigen Bösewicht ersetzen können, der die Welt zerstören/beherrschen will.
Also ich fand Corypheus in DA:I echt cool als Bösewicht, er hatte was "Erhabenes" und wirkte stark sowie respekteinflößend. Allerdings sah ich ihn quasi zum ersten Mal, da ich mich an den Charakter überhaupt nicht mehr erinnern konnte - entweder ist DA2 solange her, oder ich hab' mich damals durch die Dialoge geklickt bzw. die Story um ihn weggeklickt.
Der Endkampf war für mich jedenfalls episch, und er machte auf mich keinen 08/15-Eindruck. :)
Also ich fand Corypheus in DA:I echt cool als Bösewicht, er hatte was "Erhabenes" und wirkte stark sowie respekteinflößend. Allerdings sah ich ihn quasi zum ersten Mal, da ich mich an den Charakter überhaupt nicht mehr erinnern konnte - entweder ist DA2 solange her, oder ich hab' mich damals durch die Dialoge geklickt bzw. die Story um ihn weggeklickt.
Der Endkampf war für mich jedenfalls episch, und er machte auf mich keinen 08/15-Eindruck. :)
Ich zitiere den berühmten Larry Flint. (Herausgeber vom Hustler Magazin)
"Meinungen sind wie Arschlöcher, euer Ehren. Jeder hat eins."
Und da sieht man es mal wieder, wie weit Meinungen auseinander gehen können.
Den ich selbst, und viele andere hier auch, fand den DA:I Endkampf wenig herausfordernd, nicht episch und unglaublich langweilig. (Was nicht nur am öden Kampfsystem von DA:I lag)
Wenn ich mich da an Bladurs Gate erinnere, wie episch die Kämpfe gegen Sarevok, Jon Irenicus und Amelissan gewesen sind. Dann war ich bei Corypheus kurz davor, beim Kampf einzuschlafen.
Und da sieht man es mal wieder, wie weit Meinungen auseinander gehen können.
Den ich selbst, und viele andere hier auch, fand den DA:I Endkampf wenig herausfordernd, nicht episch und unglaublich langweilig. (Was nicht nur am öden Kampfsystem von DA:I lag)
Ich fand seine Stimme genial.. aber vielleicht liegt das ja nur an meinem Soundsystem. §ugly
Und auf Alptraum war der Fight echt "fordernd", zumindest gefühlt. Ich hatte ständig Angst dass mir die Heiltränke ausgehen, fand aber an manchen Stellen wieder welche. Der Kampf gegen den Drachen dauerte ewig, und ich dachte mir dabei so "das schaffst du doch niemals", ging dann aber irgendwie doch, als ritterlicher Verzauberer, und wenn die Begleiter nicht mehr automatisch Heiltränke nutzen, weil man nur noch 2 hat. ^^ (War auf Level 17.)
Wenn ich mich da an Bladurs Gate erinnere, wie episch die Kämpfe gegen Sarevok, Jon Irenicus und Amelissan gewesen sind. Dann war ich bei Corypheus kurz davor, beim Kampf einzuschlafen.
Das hab' ich nie gespielt, Schande über mich. :(
Den ich selbst, und viele andere hier auch, fand den DA:I Endkampf wenig herausfordernd, nicht episch und unglaublich langweilig.
Das Hauptprobleme welche ich mit den Endkampf habe:
WAS genau versucht Corypheus dort zu erreichen?
Ohne Zweifel, es sieht beeindruckend aus, wenn er Teile des Frostgipfelgebirges durch die Luft schweben lässt. Aber was war der Sinn dahinter?
Wollte er die Bresche erreichen? Dafür benötigt er keine schwebenden Trümmer,
da der gute A: selber schweben kann. B: einen fliegenden Drachen hat.
Zudem wirkt es einfach nur plump, wenn Corypheus die Macht hat das Frostgipfegebirge in Stücke zu reißen, und ganze Trümmer gen Himmel zu heben, aber unfähig ist den Inquisitor zu besiegen.
(einmal einen Trümmer auf ihn stürzen lassen, oder den Trümmer, auf welchen der Inquisotor steht, die Schwerkraft spüren lassen, und die Sache hätte sich erledigt :o)
WARUM war der Orb plötzlich wieder intakt? Corypheus gesamte Suche nach der Quelle der Trauer hatte das Ziel eine Möglichkeit zu finden, ohne den Orb, die schwarze Stadt erneut betreten zu können. Und er ist daran gescheitert. Warum kann Corypheus plötzlich rotes Lyrium nutzen um den Orb zu aktivieren?
Er hätte sich somit die gesamte Suche nach der Quelle (und den Verlust seiner Armee) ersparen können.
WARUM sperrt der Inquisitor Corypheus am Ende im Nichts ein? Mit der Vernichtung des Drachen sollte der Magister seine Unsterblichkeit verloren haben, er kann somit wie jeder andere Sterbliche getötet werden. Eine Verbannung im Nichts würde nur Sinn machen, wenn Corypheus weiterhin unsterblich gewesen wäre. So aber geht der Inquisitor ein unnötiges Risiko ein, indem er Corpyheus lediglich im Nichts 'einsperrt', statt ihn ein für alle Mal zu erledigen.
WOHER wusste der Inquisitor wie man den Orb nutzt? Solas kann es ihn nicht gezeigt haben, denn die Nutzung verbraucht die Energie des Orbes. Und die Rettung des Orbs war der einzige Grund warum sich Solas überhaupt den Inquisitor angeschlossen hat. Deshalb wird er einen Teufel tun ihn zu zeigen, wie man diesen aufbraucht.
Die ganze Szene macht keinerlei Sinn.
Das hab' ich nie gespielt, Schande über mich. :(
Nachholen :o
_______
Finde den Endkampf mit Cory eigentlich okay so wie er ist. Kein "klick und tod" aber auch keine "stundenlange neulade Dauerschleife".
Wenn es zu episch und herausfordernd am Ende ist kommt bei mir auch schnell mal Frust auf. Den Kampf gegen Amelissan finde ich immer noch extrem nervig, notfalls wird Ctrl+Y angewendet §omg
Nachholen :o
_______
Finde den Endkampf mit Cory eigentlich okay so wie er ist. Kein "klick und tod" aber auch keine "stundenlange neulade Dauerschleife".
Wenn es zu episch und herausfordernd am Ende ist kommt bei mir auch schnell mal Frust auf. Den Kampf gegen Amelissan finde ich immer noch extrem nervig, notfalls wird Ctrl+Y angewendet §omg
Wenn nachholen, dann empfehle ich von beiden Teilen die Enhanced Edition zu spielen.
Gibt es auf GOG zum fairen Preis, ohne DRM.
Ich fand den Kampf von der Schwierigkeit auch genau richtig, darum ging es mir auch gar nicht.
Es ging mir darum, dass ich den Kampf unspannend finde. Abgesehen von der Phase mit dem Drachen. Cory selbst ist so spannend, wie eine Scheibe Brot ohne Belag. ^^°
Jhonson cheatet....bei Baldurs Gate? :(
Habe ich zwar persönlich noch nicht gemacht, aber bei dem Kampf kann ich das vielleicht noch verstehen. Was vor allem an der (nervigen) Mechanik liegt, da sind auch ganz schnell mal die Zauber aufgebraucht, und rasten kann man da auch nicht.
Meine Favoriten bei Baldurs Gate sind sowieso die Kämpfe gegen Irenicus, Sarevok und die Drachen. (Und gegen die Liche) ^^
Wenn nachholen, dann empfehle ich von beiden Teilen die Enhanced Edition zu spielen.
Gibt es auf GOG zum fairen Preis, ohne DRM.
Ich fand den Kampf von der Schwierigkeit auch genau richtig, darum ging es mir auch gar nicht.
Es ging mir darum, dass ich den Kampf unspannend finde. Abgesehen von der Phase mit dem Drachen. Cory selbst ist so spannend, wie eine Scheibe Brot ohne Belag. ^^°
Jhonson cheatet....bei Baldurs Gate? :(
Habe ich zwar persönlich noch nicht gemacht, aber bei dem Kampf kann ich das vielleicht noch verstehen. Was vor allem an der (nervigen) Mechanik liegt, da sind auch ganz schnell mal die Zauber aufgebraucht, und rasten kann man da auch nicht.
Meine Favoriten bei Baldurs Gate sind sowieso die Kämpfe gegen Irenicus, Sarevok und die Drachen. (Und gegen die Liche) ^^
Besonders in Erinnerung geblieben ist er mir auch nicht, also der Kampf gegen Cory!
Und ja die EE von BG sind gut und von Gog auch ohne DRM, da hab ich sie auch her :)
Ach im Laufe der Zeit hab ich alle Kämpfe mal regulär gewonnen auch den gegen Amelissan, gerade dieser ist mir aber inzwischen zu nervig geworden und ich probiere den zwei oder dreimal und nehme dann die Abkürzung. Drachen finde ich auch nervig und umgehe sie soweit es geht :p
Cuauhtemoc
25.02.2016, 22:15
Meine Favoriten bei Baldurs Gate sind sowieso die Kämpfe gegen Irenicus, Sarevok und die Drachen. (Und gegen die Liche) ^^
Sind ja auch vom Design her wunderbare Kämpfe - den Kampf gegen Sendai möchte ich da noch hinzufügen, gefällt mir sehr gut mit den Statuen von ihr selbst.
Corypheus ist zwar schön inszeniert, allerdings nicht ganz logisch aufgebaut - hatte ja eine halbe Ewigkeit nur nach Morrigan gesucht, weil ich dachte sie retten zu müssen bzw. das auch wollte und da ist rein garnichts passiert in dieser Zeit.
Grundsäztlich konnte ich mir ja bis zuletzt nicht vorstellen, dass Bioware tatsächlich einen gut gemachten DLC Charakter nochmal "aufwärmt" und als Hauptantagonisten präsentiert.
Dawnbreaker
26.02.2016, 09:34
Als Schreiberin ist es für mich sehr interessant zu vergleichen, wie Bioware Solas und Corypheus aufgebaut hat.
Cory ist wirklich 0815. Keine Tiefe, seine Beweggründe sind egal. er muss aufgehalten werden. Punkt. Mit seiner Macht hätte er die Himmelsfeste jederzeit dem Erdboden gleichmachen können. Warum aber nicht? Ja gut, die Story ... Er hätte den Inqui zu jeder Zeit wie eine Obstfliege zerquetschen können.
Was ich sagen will ... Man kann als Autor von diesen Fehlern lernen. Ein guter Bösewicht hat eine glaubwürdige Geschichte, welche seine Taten erklärt (und das, ohne die Bücher zum Spiel lesen zu müssen). Bei Solas läuft da vieles richtig, bis auf das Ding mit den Altelfen. Das ist nicht nachvollziehbar, aber für viele Spieler war und ist er Sympathieträger (für mich nicht ganz verständlich, aber gut ...).
Man sollte einem Bösewicht genauso viel Zeit zur Entwicklung geben, wie dem Helden selbst.
Man sollte einem Bösewicht genauso viel Zeit zur Entwicklung geben, wie dem Helden selbst.
Oder du machst ihn mehr zu einer abstrakten Naturgewalt, denn zu einem richtigen Menschen. Das hilft auch. Die Reaper in ME machten eigentlich einen guten Job, bis sie den Mund aufmachten. Der Effekt wäre dann halt, dass sich die Interaktionen innerhalb der Gruppe immer mehr nach innen richten. Das könnte einer der Gründe sein, warum so viele Leute sich noch positiv an DA:O erinnern. Gerade weil Loghain eine nicht Nicht-Präsenz war und der Erzdämon eine Naturgewalt, gab es ja nur deine Heldengruppe, mit der du dich beschäftigen konntest.
Und manchmal können es nur ein paar Schnipsel sein, die einem Bösewicht unglaublich viel Tiefe verleihen. Siehe hierzu PoE (auch wenn maekk da widersprechen wird, aber maekk muss genauer lesen:p).
Die Reaper in ME machten eigentlich einen guten Job, bis sie den Mund aufmachten.
Hier stimme ich zu. Der/Die Reaper wirken wie eine Naturgewalt, eine allmächtig erscheinende, nicht zu definierende Bedrohung... bis sie den Mund aufmachen und zu einen 08/15 'Muhahaha!' Bösewicht verkommen.
Gleiches gilt übrigens auch bei NWN2 für den Fürst der Schatten. Er verliert in den Moment seinen Bedrohungsfaktor, wo er durch das Portal schreitet (mit einen selten dämlichen Helm, der ihn wie ein Karnickel aussehen lässt) und sich anfängt mit den HC zu unterhalten.
Antagonisten, welche Naturgewaltigen, etc. charakterisieren, sollten nicht anfangen wie ein menschliches Wesen zu reden und den HC ihren 'evil Masterplan' offen legen.
Und manchmal können es nur ein paar Schnipsel sein, die einem Bösewicht unglaublich viel Tiefe verleihen. Siehe hierzu PoE (auch wenn maekk da widersprechen wird, aber maekk muss genauer lesen:p).
Wie soll ich das verstehen? :dnuhr:
Der Antagonist in PoE ist vom Konzept her doch recht gut aufgebaut. Jemand der glaubt zum Wohle der Menschheit zu handeln und dabei schreckliche Verbrechen begeht.
Im finalen Dialog hat mein HC Thaos sogar in vielen Dingen zugestimmt. Und im direkten Vergleich war er mir sogar sympathischer als seine Gegenspielerin Iovara, welche zu keinerlei Einsicht in der Lage war.
(Ich meine, die Frau ist seit knapp 2000 Jahren im 'Fegefeuer' gefangen und weigert sich stur weiterhin an die Existenz der Götter zu glauben, obwohl es deren Macht ist welche Iovara Seele dort gefangen hält. :rolleyes:)
Ich finde nur seine Umsetzung etwas... hastig.
Der einzige Dialog, welchen der Wächter mit Thaos führen kann, endet stets bereits mit den Endkampf, bei allen anderen, sehr kurzen, Auftritten (abseits der Rückblenden) zieht Thaos nur mordend über den Bildschirm. Dementsprechend hat der Spieler keine bis wenig Möglichkeit sich auf diesen Antagonisten einzulassen.
Gut gefallen hat mir aber die Idee, dass der Spieler in den Rückblenden entscheiden kann in welchen Verhältnis der HC zu Thaos steht, ebenso wie bei Iovara.
Im direkten Vergleich mit DA:I bleibt Thaos sowieso der besser geschriebene Antagonist. Was aber bei Corypheus kein Kunststück darstellt.
Meiner Erfahrung nach, funktionieren eigentlich nur bestimmte Typen von Antagonisten.
Diese sind.
1. Die ultimative böse Macht.
Im Grunde der einfachste Typ, von Antagonist, er kann aber erstaunlich gut funktionieren, wenn er gut gemach ist.
Tatsächlich gibt es jedoch viele Autoren, die genau damit einen "Epic Fail" hinlegen.
Beste Beispiele dafür.
Die Borg aus Star Trek. Haben in "Next Generation" perfekt funktioniert, als logische, gefühllose Bedrohung, die schwer zu verstehen und noch schwerer zu erfassen gewesen ist.
Dann kam "Voyager" und der Kinofilm, wo die Borg Königin eingeführt wurde, und die Borg anfingen wie unlogische, dämliche "Muhahaha" Bösewichte zu agieren.
Damit wurde ein geniales Konzept mit einem Schlag versaut.
Hier muss ich auch maekk zustimmen.
Die Reaper haben hervorragend funktioniert, als sie noch mysteriös gewesen sind, und vor allem als sie ihre Klappe gehalten haben.
Wenn dann jedoch die ersten Reaper anfangen zu sprechen, und das Sternenkind von seinem völlig dämlichen und unlogischen Masterplan zu reden beginnt. Dann möchte man am liebsten seinen Kopf gegen die Tischplatte schlagen. Und ist (zu recht) tief enttäuscht.
Beispiele dafür, wo die allmächtige böse Macht sehr gut funktioniert, wären für mich Stephen Kings der Dunkle Turm, in Gestalt des Scharlachroten Königs.
Und Tolkiens "Der Herr der Ringe".
Tolkiens Buch mag, nach heutigen Maßstäben, eindeutige Schwächen aufweisen. Wie etwa recht oberflächliche Charaktere.
Aber bei Sauron hat Tolkien alles richtig gemacht, und zwar ohne Logikfehler. (Das Gegenteil wird meistens von denen behauptet, die das Buch entweder nur oberflächlich gelesen haben, oder lediglich die Filme kennen.)
Sauron sagt im ganzen Buch gar nichts, er tritt niemals in Erscheinung und dennoch wird seine bedrohliche Präsenz, und welche Bedrohung er für Mittelerde darstellt immer wieder deutlich.
Und was Tolkien dabei auch perfekt gelingt, ist "Saurons Arroganz".
Er denkt zu keinem Zeitpunkt daran, dass seine Feinde versuchen könnten den Ring zu vernichten. Da er um dessen Macht weis, und dessen Fähigkeit seine Träger zu beeinflussen und zu verderben.
Und tatsächlich kann niemand den Einen Ring freiwillig vernichten, was deutlich klar wird, als Frodo ja grandios scheitert, bei seinem Vorhaben. Und die Vernichtung des Rings letztendlich ein "unglücklicher Zufall" ist. (Tolkiens eigene Wortwahl, in einem seiner Briefe)
2. Der Held/Protagonist wird selbst zum Antagonisten. Oder der Antagonist, der erst spät enthüllt wird, und mit dem keiner gerechnet hat.
Kommt beides viel zu selten vor, kann aber sehr gut funktionieren, wenn die Entwicklung glaubhaft gemacht ist, und nicht als "deus ex machina" fungiert.
3. Der Antagonist, welcher dem Helden ebenbürtig ist. Er verfolgt ein ähnliches Ziel, und hat möglicherweise auch gute Absichten. Oder will die Welt zum guten verändern, wobei ihm die Mittel völlig egal sind. Wichtig ist das Ziel.
Hier empfehle ich die erste Staffel des Anime Psycho-Pass.
Makishima Shougo ist ein eiskalter Psychopath, und schreckt nicht vor grausamen Methoden zurück, um sein Ziel zu erreichen.
Und dennoch, kann man seine Beweggründe verstehen. Er hat eine Art dunkles Charisma, und objektiv betrachtet ist das Ziel, welches er zu erreichen versucht, das einzig richtige. Das sehen selbst die beiden Protagonisten des Anime nicht anders, wobei sie dabei lediglich andere Methoden verfolgen, dieses Ziel zu erreichen.
4. Eine seltene Möglichkeit, die aber auch funktionieren kann. Je nach Szenario.
Es gibt keinen "Primären Antagonisten".
Dann ist entweder der Protagonist sich selbst, sein größtes Hindernis, sei es durch sein Handeln/Verhalten. Oder die Geschichte hat ein Ziel, welches es zu erreichen gilt, bei dem der Weg dorthin das größte Hindernis ist.
Edit: Corypheus erfüllt (meiner Ansicht nach) keine dieser Bedingungen.
Er erscheint wie die böse Macht, verhält sich stellenweise jedoch zu unglaubwürdig dämlich.
Und für den glaubhaften Gegenpart, zum Inquisitor, fehlt ihm die charakterliche Ausarbeitung, und er bleibt zu oberflächlich.
Solas macht da wirklich einiges besser. Leidet allerdings darunter, dass hier schon wieder etwas übertrieben wird und sein Part unnötig gestreckt worden ist. (Da er ja offenbar mal als "Überraschungs-Antagonist" in DA:I herhalten sollte.)
Wie soll ich das verstehen?
Oh entschuldige, ich hatte das anders in Erinnerung. Ich dachte, für dich wäre Thaos auch ein "Muhahaha" (TM by maekk)-Bösewicht gewesen. Bitte aufrichtig um Verzeihung:gratz.
Ich meine, die Frau ist seit knapp 2000 Jahren im 'Fegefeuer' gefangen und weigert sich stur weiterhin an die Existenz der Götter zu glauben, obwohl es deren Macht ist welche Iovara Seele dort gefangen hält. )
Das ist jetzt auch etwas kurzsichtig. Ich pack es mal in Spoiler:
In der Welt von PoE kannst du den Fluss der Seelen wissenschaftlich nachweisen und kontrollieren und die Götter wurden durch die Seelenwissenschaft geschaffen. Ergo kann man ihre Haltung schon verstehen. Sie zweifelt nie die Existenz der Götter an, sondern nur ihre ALLMÄCHTIGKEIT. Aus ihrer Sicht sind es nicht die Prinzipien, die die Götter vertreten, sondern die geballte Willenskraft der Sterblichen, die die Welt beherrschen. Und wenn man bedenkt, wie die Götter geschaffen wurden, hat sie da auch nicht Unrecht. Es ist auch nicht die Macht der Götter, sondern die Technologie der Engwithians, die sie gefangen hält. Also ist sie schon im Recht und hält an ihren Idealen fest. Ähnlich wie Thaos. 2000 Jahre machen dich halt scheinbar irgendwann stur und kirre ;).
Der einzige Dialog, welchen der Wächter mit Thaos führen kann, endet stets bereits mit den Endkampf, bei allen anderen, sehr kurzen, Auftritten (abseits der Rückblenden) zieht Thaos nur mordend über den Bildschirm.
Die Frage ist ja nicht was er tut, sondern warum. Und da reicht ein Dialog auch. Man läuft ja auch in Gefahr, dass du einen Bösewicht nicht mehr ernst nehmen kannst, je länger du dich mit ihm unterhälst oder je öfter er auftaucht (siehe Damian aus Divinity 2. Ich liebe dieses Spiel abgöttisch und ich mag auch Jan Van Dosselaers Schreibe und Damian als Bösewicht an sich ... aber zwei seiner vier Auftritte hätte man rausstreichen können, weil der Trottel uns nie umlegt!) oder den Mund aufmacht ("Blablabla, ich bin Irenicus, blablabla, ich bin unbesiegbar. Gnagnagna, ich könnte euch alle umlegen, aber dann würde meine P&Per-Gruppe und meine Freundin mich verlassen, aber ich bin so übermächtig§ugly").
Gute Bösewichte sind schwer ...
*Denk*
Hmmm:D.
Dawnbreaker
26.02.2016, 13:12
Oh Wau! So viele interessante Denkanstöße, die Ihr da alle einbringt. :gratz
Letztendlich bilden sich bei mir zwei Arten von Bösewichten heraus, welche sich zum Antagonisten eignen:
a. die abstrakte Bedrohung
ME kenne ich leider (noch) nicht, aber ich erkenne das Potential, einen Feind zu abstrahieren, indem man dem Leser weder das Aussehen beschreibt, noch diesem Gegner ein Eigenleben oder eine Geschichte gibt. Man macht ihn unsichtbar und er könnte alles Mögliche sein, seine Armeen verwüsten Länder und seine Macht lässt selbst die Götter erzittern.
Das funktioniert, solange man nicht den Vorhang hebt. Hat man dieses vor, sollte man damit sehr vorsichtig umgehen, sonst wird es schnell lächerlich.
Ein weiteres misslungenes Beispiel für mich wäre der Trash Horrorfilm "Dog Soldiers". Wirklich gruselig gemacht, mit dem ein oder anderen genialen Schockmoment, bis man ... die Werwölfe sieht. Zu groß geratene Osterhasen und damit ist die Wirkung des Filmes dahin.
Gut, mit so etwas kann man auch absichtlich arbeiten. Stellt Euch vor, eine Welt wird bedroht, ein Land nach dem anderen überrannt, alle zittern vor dem großen Feind und dessen Macht. Die Helden machen sich auf die Socken und begegnen ihrem Widersacher, der sich zu erkennen gibt. Er ist ein sprechendes Lama ... :D
Oh, Stephen King arbeitet wirklich gerne mit der unsichtbaren Macht. Mir fällt jetzt spontan "Der Nachtflieger" ein.
b. der Antagonist mit Geschichte (Solas in Ansätzen)
Gewisse Umstände lassen ihn so agieren. Vielleicht aufgrund einer tragischen Geschichte? Er hat etwas erlebt, das ihn veränderte.
Und vielleicht war er früher selbst der strahlende Held.
Corypheus fällt durch dieses Raster durch. Er bleibt oberflächlich und dabei hätte man gerade ihm eine tolle Geschichte auf den Leib schreiben können.
Ich für meinen Teil versuche in meiner gerade erst begonnen Fantasy Buchreihe Folgendes:
Ich habe einen recht symaptischen Charakter, der unter dem Einfluss einer unbekannten Macht seine Familie abschlachtet. Nur seine Schwester kann entkommen.
Diese Macht nun ist ein ehemaliger Magier/Mensch. Ich gehe den umgekehrten Weg und fange an, diesen zuerst greifbaren Charakter zu abstrahieren. Er WAR einst ein Mensch, der aus Rache handelte, er hat eine Geschichte und zu einem gewissen Teil kann man nachvollziehen, was ihn so handeln lässt.
Mal gucken, ob es klappt.
Der ehemals Gute hat seine wachen Momente, in denen ihm bewusst wird, was er getan hatte, als er unter dem Einfluss stand.
Genauso hat der Böse seine Momente, in denen ihm seine größte Schwäche zum Verhängnis wird.
Oh entschuldige, ich hatte das anders in Erinnerung. Ich dachte, für dich wäre Thaos auch ein "Muhahaha" (TM by maekk)-Bösewicht gewesen.
So verkehrt sind deine Erinnerungen nicht, daher gibt es auch keinen Grund sich zu entschuldigen. Ich meine, dass ich ausgesagt hatte, dass Thaos wie ein Muhahaha" (TM by maekk :p)-Bösewicht wirkt, weil er in der Haupthandlung selber nichts anderes tut, als die Seelen ungeborener Kinder zu rauben um mit dessen Existenz eine 'bösartige' Gottheit wiederzuerwecken.
Und eine solche Handlungsweise, Kindermord + bösartige Gottheit, ist durchaus 'Muhahaha!' böse.
Nichts destotrotz bleibt er ein interessanter Charakter aufgrund seines Hintergrundes und seiner Beweggründe.
Das ist jetzt auch etwas kurzsichtig. Ich pack es mal in Spoiler:
Dann spoilere ich hier einmal zurück: :D
Ich Prinzip greift PoE das selbe Thema auf wie bereits das NWN2 Addon MotB. In beiden Spielen wird hinterfragt, ob Götter die Verehrung verdienen, oder/ und welche Bedeutung der Glaube für die Menschen hat.
Bei PoE ist auch niemals die Frage, ob die Götter existieren. Denn sie HABEN dort die selbe Allmacht, wie in jeden anderen Fantasy-Szenarium. Wenn der Wächter im Finale eine der Gottheiten gegen sich aufbringt, lässt besagte Gottheit im Epilog den Dyrwood ihren göttlichen Zorn spüren... in biblischen Ausmaßen.
Die Frage in PoE lautet stattdessen ob Götter, welche vom Menschen erschaffen wurden, Anbetung verdienen. Denn das die Götter in Eora existieren, oder Allmächtig sind, wird von PoE nicht in Frage gestellt. Selbst Charaktere wie Edèr, nachdem sie die Wahrheit über die Schöpfung der Götter erfahren haben, fahren damit fort sie weiter anzubeten.
Im gesamten PoE gibt es nur eine Person, welche die Existenz der Götter selber in Frage stellt, Iovara. Einfach weil sie herausgefunden hat, wie die Engwithians diese vor 2.000 Jahren erschaffen haben.
Es ist eine sture Trotzreaktion, denn Iovara weiß, dass sie im Unrecht ist. Vergleichbar mit den 'Ungläubigen' bei MotB (oder D&D allgemein), wo diese sich auch weigern an die Existenz einer Gottheit zu glauben, selbst wenn sie dafür ihre Seelen dazu verdammen in die Mauer der Ungläubigen eingefercht zu werden. Garn dort behauptet dass ein Eingeständnis seinerseits, dass er die Existenz der Götter anerkennt, eine größere Bestrafung für ihn darstellen würde, als die Mauer der Ungläubigen selber. So paradox es in MotB auch erscheinen mag, denn auch dort existiert die Mauer aufgrund des Wirken der Götter. Wie kann ein Charakter wie Garn also die Verdammlung seiner Seele in eben dieser akzeptieren, aber nicht die Existenz der Götter?
Aus reinen Trotz!
Und in PoE hat die Seele des HC in seinen früheren Leben keinen Frieden gefunden, weil Iovara ihn letztendlich davon überzeugt hatte, dass die Götter nicht existieren, wo der HC doch sein ganzes Leben diesesn geweiht hatte. Unser HC erleidet in der letzten Rückblende eine derartige Glaubenskriese, dass er sich voller Verzweiflung auf die Boden wirft. Denn nur eine Frage durchzieht seinen Verstand: 'Existieren die Götter nicht wie Iovara behauptet?'
Die Angst vor dieser Antwort lässt seine Seele kein Ruhe und sorgt für das 'Erwachen' in seine nächsten Leben, als er Thaos erneut gegenübersteht.
Allgemein stellt Iovara das Gegenstück zu Thaos da. Wo vor 2.000 Jahren Thaos und seine Anhänger, durch Missionare, aber auch durch die 'Inquisition', alles daran setzte die Menschheit von der Existenz der Götter zu überzeugen, versuchte Iovara die selben Menschen vom Gegenteil zu überzeugen, dass es keine Götter gibt.
Obwohl sie selber weiß, dass die Götter existieren, wenn auch durch Menschen erschaffen.
Warum sie die Existenz der Götter leugnet, obwohl sie die Wahrheit kennt, liegt an ihrer Einstellung. Denn jedes Zugeständnis wäre eine Form des Glaubens.
Doch diese völlig Verweigerung des Glaubens, der Atheismus, welchen Iovara den Menschen lehrte, war der Grund warum Thaos Jagd auf Iovara und ihre Anhänger gemacht hat.
Menschen, welche an die Existenz der Götter glauben, sie aber nicht anbeten, stellt für sein Weltbild keine Gefahr da. Denn die Götter von Eora benötigen keine Rituale des Glaubens um zu existieren, anders als z.B. die Gottheiten Fearùn nach der 'Zeit der Sorgen'.
Dementsprechend kann es die Gottheiten dort völlig egal sein ob und wie viele Sterbliche sich in Rieten oder Gebette an sie wenden.
Eine Gesellschaft, welche sich aber weigert die Existenz der Götter zu akzeptieren, stellt durchaus für diese eine Gefahr da. Denn welche Daseinsberechtigung hat ein Gott, an welchen niemand glaubt.
Ebenso stellt eine solche atheistischen Gesellschaft eine Gefahr für Thaos und den 'bleiernen Schlüssel' da. Was auch der Grund ist, warum Iovara im 'Fegefeuer' gefangen ist, solange bis sie die Existenz der Götter nicht mehr leugnet. Sie müsste einfach nur eingestehen, dass die Gottheiten existieren, und ihre Seele wäre befreit und könnte wieder ins Rad des Lebens zurückkehren. Dass sie sich trotzdem weigert zeigt, dass sie eine ebenso große Fantatikerin ist wie Thaos.
Ironischerweise stellt Thaos mit den Engwithians selber Atheisten da, denn sie erschufen die Götter Eoras mit ihren Maschinen, weil sie in den Jahrhunderten zuvor keine nachweisbaren Beweise für die Existenz eines Gottes finden konnten. Womit Thaos und seine Anhänger selber nicht das Konzept von Glauben, das mit jeder Religon daherkommt, verstanden hat.
Die Frage ist ja nicht was er tut, sondern warum. Und da reicht ein Dialog auch. Man läuft ja auch in Gefahr, dass du einen Bösewicht nicht mehr ernst nehmen kannst, je länger du dich mit ihm unterhälst oder je öfter er auftaucht
Dann ändere ich meine Aussage soweit, dass PoE das einzige Gespräch mit Thaos nicht direkt vor den Endkampf hätte stattfinden lassen sollen.
Denn was interessieren mich die Argumente des Antagonisten, wenn ich als Spieler mich sowieso schon beim Endkampf befinde?
Er wird so oder so jetzt umgehauen!
(siehe Damian aus Divinity 2. Ich liebe dieses Spiel abgöttisch und ich mag auch Jan Van Dosselaers Schreibe und Damian als Bösewicht an sich ... aber zwei seiner vier Auftritte hätte man rausstreichen können, weil der Trottel uns nie umlegt!)
Lol, Damian war bei Divinity 2 wirklich einfach nur lächerlich. Ich stimme dir zu, dass Larian Studios es hier bei maximal zwei Auftritten hätten belassen sollen, zudem Damian nie mehr als heiße Luft von sich gibt, und für das Ende des Addons 'Flames of Vengeance' sowieso keine Rolle mehr spielt.
Gut, mit so etwas kann man auch absichtlich arbeiten. Stellt Euch vor, eine Welt wird bedroht, ein Land nach dem anderen überrannt, alle zittern vor dem großen Feind und dessen Macht. Die Helden machen sich auf die Socken und begegnen ihrem Widersacher, der sich zu erkennen gibt. Er ist ein sprechendes Lama ... :D
Das habe ich tatsächlich auch bereite bei einen Spiel erlebt, Lost Eden. Wo Virgin Interactive und Cyro 1995 ihre recht eigene Version von Adam und Eva, und der Geburtsstunde der Menschheit, erzählten. :p
Leider habe ich nur ein Longplay dazu gefunden. Aber ab 3:46 betritt der Held Adam die Zitadelle des Moorkus Rex, welcher mit seiner unbesiegbaren Armee die gesamte Welt in seiner eisernen Klaue hält, und nahezu die gesamte Menschheit ausgelöscht hat.
Was habe ich gelacht, als der Held (bei 3:47:36) mit den 'Cube' die wahre Gestalt des Monstrums enthüllt! Und das durchaus im positiven Sinne, da ich die Ironie dahinter verstand.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=9xQY5LB2OLc#t=13427
Forenperser
26.02.2016, 16:36
Bei den Reapern sehe ich das anders. Oder zumindest teilweise
GERADE der Dialog mit Sovereign hat ihnen den absolut unantastbaren Eindruck vermittelt. Sie sind Riesen, wir sind die Ameisen auf die sie trampeln.
https://www.youtube.com/watch?v=JvrIFIjTGt0
Dann jedoch kam ME2, mit Harbinger, der laufend dämliche Sprüche abgelassen hat und dann natürlich ME3, mit dem bescheuerten Star-Child.
Das hat sämtliche in Teil 1 aufgebaute Mystik zerstört.
Ein tolles Beispiel für eine derartige Bedrohung aus dem Comic-Bereich
http://i.ytimg.com/vi/13aWZfV2-_0/maxresdefault.jpg
Sie sind Riesen, wir sind die Ameisen auf die sie trampeln.
Aus genau diesen Grunde solltest du dich fragen warum der Riese überhaupt mit der Ameise kommunizieren sollte. Hätten der Riese und die Ameise überhaupt die selbe Bewusstseinsstruktur um dieses zu ermöglichen?
Und abschließend: Würdest DU versuchen mit den Ameisen zu kommunizieren, selbst wenn du es könntest, bevor du ihr Nest im alten Baumstamm vernichtest, weil du deinen Garten umpflanzt?
Sind die Ameisen es überhaupt wert dass du dich mit ihnen länger als den Bruchteil einer Sekunde beschäftigst?
;)
Aus genau diesen Gründen sollten Gefahren, welche gottgleich charakterisiert werden, oder die Eigenschaften von Naturgewalten inne haben, kein Dialoge führen, welche sie auf das Niveau von menschlichen Bösewichter herabsetzt.
Dawnbreaker
26.02.2016, 18:48
Aus genau diesen Gründen sollten Gefahren, welche gottgleich charakterisiert werden, oder die Eigenschaften von Naturgewalten inne haben, kein Dialoge führen, welche sie auf das Niveau von menschlichen Bösewichter herabsetzt.
Das ist eine interessante Idee, mit der ich mich gerade herumschlage. Ein gottgleicher Bösewicht, stellt der sich erst mal vor, so wie Cory, oder mäht der nicht eher einfach alles nieder, weil es ihm total am Bürzel vorbeigeht, ob jemand seinen Namen kennt?
Was wäre aus Corypheus geworden, wenn man ihn nicht dauernd hätte unnötig quatschen lassen?
Er wäre ein Angstgegner geworden. Einer, der nicht einzuschätzen ist.
Das, was er erzählt, hätten ja auch andere mitteilen können. Z.B. im Dumat Tempel.
Corypehus ist eine Diva die Aufmerksamkeit haben will und diese einfordert, weil er allem anderen Überlegen ist. Es ist den anderen ihre Pflicht zu erkennen, dass er es ist zu dem man aufblicken MUSS weil es eine Art Naturgesetzt für ihn ist. Er tötet die Leute ja auch bevor er sagt 'Seht meine Göttlichkeit an. Sie steht mir rechtmäßig zu und ihr, niederer Dreck, habt zu mir aufzusehen und mich zu huldigen'. Aber was bringt es Corypheus, der nun mal diese Ehrerbietung fordert, diese Ehrschuldigen zu töten?
Wenn niemand mehr da ist, kann ihm auch keiner mehr huldigen und ihm Aufmerksamkeit geben. Ein bisschen Logik gestehe ich selbst dem DAI Cory zu.
Wenn du alle Kühe auf der Weide tötest und dann von denen forderst endlich Milch zu bringen, können sie es ja logischer weise nicht mehr.
@Reaper: Die erste direkte Kommunikation mit Shepard findet unerwartet statt, die Sovereign hindert auch nichts daran mit Shepard zu reden. die Reaper sind ja auch nicht wirklich an einer Herrschaft interessiert und aus ihrer Sicht machen sie nur das wozu sie geschaffen wurden, die Erhaltung der Ordnung, und eine kurze Unterhaltung steht nicht im Widerspruch finde ich.
Das ist eine interessante Idee, mit der ich mich gerade herumschlage. Ein gottgleicher Bösewicht, stellt der sich erst mal vor, so wie Cory, oder mäht der nicht eher einfach alles nieder, weil es ihm total am Bürzel vorbeigeht, ob jemand seinen Namen kennt?
Was wäre aus Corypheus geworden, wenn man ihn nicht dauernd hätte unnötig quatschen lassen?
Er wäre ein Angstgegner geworden. Einer, der nicht einzuschätzen ist.
Das, was er erzählt, hätten ja auch andere mitteilen können. Z.B. im Dumat Tempel.
Das Problem bei Corypheus ist, dass er beständig um Aufmerksamkeit buhlt, so als müsste er sich ständig gegenüber allen Anderen beweisen. 'Seht mich an wie mächtig ich bin! Seht mich an, einen leibhaftigen Gott! Muhahaha!' Fast würde man meinen er leide unter Minderwertigkeitskomplexen, welche er mit überzogener Selbstdarstellung kaschieren möchte. Und genau diese Eigenschaft macht Corypheus zu einen schlechten Antagonisten.
Diese Charaktereigenschaft hat Corypheus aber auch erst seit DA:I. Bei DA2 hat Corypheus Hawke & Co. nur leidlich wahrgenommen und soweit möglich ignoriert, sie waren für ihn nur Insekten, keine Aufmerksamkeit wert, und als sie ihn dennoch lästig wurden war es Zeit sie zu zertreten. Womit er in seinen ca. 2 Minuten Monolog in 'Eindringling' weit mehr das Gebären eines gottgleichen Wesens zeigt als im gesamten DA:I.
Er tötet die Leute ja auch bevor er sagt 'Seht meine Göttlichkeit an. Sie steht mir rechtmäßig zu und ihr, niederer Dreck, habt zu mir aufzusehen und mich zu huldigen'. Aber was bringt es Corypheus, der nun mal diese Ehrerbietung fordert, diese Ehrschuldigen zu töten?
Warum sollte er überhaupt mit denjenigen Smalltalk betreiben, welche er umbringen will? Das ist das übelste Bösewicht-Klischee überhaupt, und einer der Hauptgründe warum diese den Helden immer unterliegen.
Ich meine H.P Lovercraft hat einmal gesagt: 'Sollte ein Gott existieren wird er die Menschheit für zu unbedeutend halten um sich mit ihr auseinanderzusetzen.'
Gut, Lovercraft litt an starken Depressionen, was sich auch in seinen Werken widerspiegelt. Trotzdem ist an dieser Aussage etwas dran.
Selbst u.a. in der Bibel steht kein Wort davon, dass Gott erst noch Smalltalk mit seinen Opfern gehalten hat, bevor er sie ihren göttlichen Zorn hat spüren lassen.
Stell dir z.B. die Szene beim roten Meer vor, als der Pharao mit seinen Heer Moses und die Sklaven durch das geteilte Meer verfolgt. Denkst du Gott hat mit Rames und seinen Soldaten noch ein Schwätzchen gehalten bevor er sie alle ertränkt hat?
'Ihr habt die Ehre durch die Hand des einzige wahren Gottes zu sterben! Fürchtet meine Macht!' Wohl kaum!
Selbst die Verfasser des 'Buch der Bücher' wussten schon wie lächerlich so etwas ist.
Corypheus disqualifiziert sich gerade dadurch als gottgleiche Bedrohung wahrgenommen zu werden, indem er wie ein gewöhnlicher 'Muhahah!'-Bösewicht auftritt. Das macht ihn in DA:I genauso lächerlich wie u.a. Damian bei Divinity II, der auch einfach nicht seine Klappe halten kann, sondern bei jeder Gelegenheit den HC mitteilt, wie gottgleich er doch ist.
@Reaper: Die erste direkte Kommunikation mit Shepard findet unerwartet statt, die Sovereign hindert auch nichts daran mit Shepard zu reden. die Reaper sind ja auch nicht wirklich an einer Herrschaft interessiert und aus ihrer Sicht machen sie nur das wozu sie geschaffen wurden, die Erhaltung der Ordnung, und eine kurze Unterhaltung steht nicht im Widerspruch finde ich.
Es besteht für die Sovereign kein Grund mit Shepard zu kommunizieren. Die Reaper wollen die Völker der Galaxies 'ernten', warum den Dialog mit ihnen suchen? Nur um Shepard wissen zu lassen, wie gefährlich und unaufhaltsam sie doch sind?
Das ist nicht das Verhalten eines gottgleichen Wesens, dass sich seiner Macht bewusst ist.
Das ist nicht das Verhalten einer Bedrohung, die gnadenlos Leben auslöschen will, weil sie es für wertlos betrachtet.
Das ist das Verhalten eines 08/15 Bösewichtes, wie wir sie u.a. im Comics vorfinden, der beständig Bestätigung benötigt um sich selber toll zu finden.
:rolleyes:
Dawnbreaker
27.02.2016, 09:55
Wenn niemand mehr da ist, kann ihm auch keiner mehr huldigen und ihm Aufmerksamkeit geben. Ein bisschen Logik gestehe ich selbst dem DAI Cory zu.
Wenn du alle Kühe auf der Weide tötest und dann von denen forderst endlich Milch zu bringen, können sie es ja logischer weise nicht mehr.
Hm, ich gehe da eher mit maekk03 konform. Braucht ein gottgleicher Bösewicht wirklich Claqueure, außer er leidet an einem Komplex? Vielleicht nicht genug Liebe von Mama bekommen, oder er muss etwas kompensieren?
Wie sah die Zukunft in DA:I eigentlich aus? Ich meine die Verwüstung, die Cory in Thedas angerichtet hat? Ließ er Menschen am Leben oder hat seine Dämonenarmee nicht eher auch alles Leben vernichtet?
Meinem Bösewicht ist es egal, ob ihn jemand anbetet oder nicht. Ihm geht es einzig alleine darum, die Menschheit zu vernichten, weil sie seiner Meinung nach zu unvollkommen ist und die Art, wie sie mit einigen Teilen der Bevölkerung umgeht, gibt ihm auch noch recht. Das macht ihn unberechenbar, denn man kann weder mit ihm verhandeln, noch seine Eitelkeit nutzen. Er scheint gerade dadurch übermächtig und die Menschen mit ihrer Fehlbarkeit hoffnungslos unterlegen.
Hach, Ihr sprecht dauernd über Mass Effect. Ich sollte es doch langsam mal spielen ...
Hach, Ihr sprecht dauernd über Mass Effect. Ich sollte es doch langsam mal spielen ...
Ich habe mir letztes Jahr ME 1 gekauft, und muss sagen dass ich schwer enttäuscht davon war. :(
Die Haupthandlung ist in wenigen Stunden zu bewältigen, und schickt den Spieler beständig durch sterile Gänge von Raumbasen oder Raumschiffen, wie sie an Fabrikanlangen erinnern. Außeneinsätze, welche den Spieler auf fremdartige Planetenoberflächen führt, wie es z.B. bei KotOR 1&2 der Fall war, sind nicht existent.
Erzählerisch wird hier die alte Märe von der bösen K.I., welche alle biologischen Lebensformen auslöschen will, wiedergegeben, weiß somit mMn auch nicht wirklich zu überzeugen.
Die Weltraumthematik beschränkt, sich abseits der Hauptquest mit ihren 'Fabrikanlagen', darauf, dass der Spieler bei Nebenquests, oder einfachen erforschen der Weltraumkarte, generische Planeten anfliegt, deren leeren Einöden durch einen Zufallsgenerator entworfen scheinen, dort Moorhuhn-artig mit seinen Buggy auf ebenso generische Klongegner ballert, eine generische Basis anfährt, die von innen immer gleich aussieht (DA2 lässt grüßen) und dort auf die selben Klongegner Moorhuhn-artig ballert. Leider machen diese stets gleich verlaufenen 'Planetenerkundungen' ca. 70% der Spieles aus.
Lediglich eine Handvoll Nebenquest beinhalten tatsächlich Dialoge, und somit eine Geschichte.
ME 1 kann sich diesbezüglich zu Recht DA:I 0.5 nennen. Denn auch hier wird die Spielzeit durch beständig gleich ablaufenden Fleißaufgaben ohne gescheiten Inhalt um das vielfache gestreckt.
Das Rollenspiel beschränkt sich darauf, ob Shepard ein rechtschaffener oder anarchischer Soldat ist, hier 'Paragon' und 'Renegade' genannt. Selbst die Dialoge verlaufen, von Shepard Tonfall abgesehen, stets gleich. So spielt es keine Rolle welche der Antworten der Spieler anklickt, die Antwort und Reaktion des NPC ist in der Regel stets die selbe.
Die Gruppenmitglieder haben, nachdem Shepard die Normandy kommandiert, nach jeden Abschnitt der Hauptquest neue Dialoge. Da die Hauptquest aber nur ca. 5 Missionen umfasst, und die Normandy ab der zweiten zur Verfügung steht, bleiben gerade ca. 3 Gespräche für jedes Gruppenmitglied übrig. Da diese sich dabei gerne über Nichtigkeiten wie z.B. die Technologie des Universums, oder die intergalaktische Politik unterhalten, ist das nicht viel um die Charaktere kennen zu lernen. Dementsprechend oberflächlich bleiben die Gefährten des Commanders.
Wo ME 1 tatsächlich punkten kann ist die Lore des Universum. Wer sich stundenlang in Kodexeinträge verbeißen kann, um sich mit den Völker, ihre Technologie und ihre Politik auseinanderzusetzen, und Science-Fiction liebt, wird dort eine wahres Juwel finden.
Das ändert aber nichts daran, dass ME 1 spielerisch bestenfalls mittelmäßig ist, und auch von der Haupthandlung (Minus der Kodexeinträge) selber wenig zu überzeugen weiß.
Gleiches gilt mMn leider für ME 2, dass sich lediglich dadurch von seinen Vorgängern unterscheidet, dass jetzt das generische 'Planetenerforschen' mit den Buggy durch ein generisches Abscannen des gesamten Planeten mit eine Fadenkreuz ersetzt wurde (das wichtige Locations, wie Raumbasen, sichtbar macht sobald das Fadenkreuz darüber fährt). Leider macht das Scannen der Planeten wieder ca. 70 % des Spieles aus.
Zu ME3 kann ich leider nichts mehr hinzusagen. Von den Let's Play im Internet scheint es sich aber auch nicht wirklich von seinen Vorgängern zu unterscheiden.
Insgesamt kann ich den Hype über diese Reihe nicht nachvollziehen.
Dawnbreaker
27.02.2016, 10:53
Das ändert aber nichts daran, dass ME 1 spielerisch bestenfalls mittelmäßig ist, und auch von der Haupthandlung (Minus der Kodexeinträge) selber wenig zu überzeugen weiß.
Uh, das klingt ernüchternd. Gerade ein Schreiberling wie ich fliegt auf gut erzählte Stories. Bisher war Dragon Age das einzige Spiel, das mich so inspiriert hat, das gleich mehrere Fan Fictions entstehen/entstanden. Wird es wohl auch bleiben.
Ich weiß, dass Ihr das alle recht unterschiedlich seht. TheCatLady würde Dir sofort widersprechen, denke ich. :)
Erzählerisch wird hier die alte Märe von der bösen K.I., welche alle biologischen Lebensformen auslöschen will, wiedergegeben, weiß somit mMn auch nicht wirklich zu überzeugen.
War aber jemand aufmerksam, die Reaper sind keine KI, zumindest nicht wirklich ^^
Uh, das klingt ernüchternd. Gerade ein Schreiberling wie ich fliegt auf gut erzählte Stories. Bisher war Dragon Age das einzige Spiel, das mich so inspiriert hat, das gleich mehrere Fan Fictions entstehen/entstanden. Wird es wohl auch bleiben.
Ich weiß, dass Ihr das alle recht unterschiedlich seht. TheCatLady würde Dir sofort widersprechen, denke ich. :)
Wenn es Dragon Age geschafft hat, dann wird es Mass Effect sicherlich auch.
Klar die Handlung in ME war recht einfach, aber die Handlung von DA ist ebenso simpel und einfach gestrickt.
Und ME1 bietet etwas was DA noch nie geschafft hat, einen überzeugenden Gegenspieler darzustellen.
Uh, das klingt ernüchternd. Gerade ein Schreiberling wie ich fliegt auf gut erzählte Stories. Bisher war Dragon Age das einzige Spiel, das mich so inspiriert hat, das gleich mehrere Fan Fictions entstehen/entstanden. Wird es wohl auch bleiben.
Auch wenn wahrscheinlich gleich ein ME-Fans Lynchmob um die nächste Ecke biegt, muss ich sagen, dass ich die Geschichte von ME 1 für sehr schlecht erzählt halte.
Im Prinzip macht ME 1 den selben Fehler wie bei DA:I das DLC 'Der Abstieg'.
Shepard muss das Wort 'Reaper' nur einmal hören, und ist sofort felsenfest davon überzeugt, dass sie die Hauptbedrohung sind, gegen welche er alle Völker der Galaxis vereinen muss. Beweise oder zumindest Hinweise für ihre Existenz? Das ist doch was für Warmduscher!
Dementsprechend reagiert er auch erbost darüber, dass der intergalaktische Rat erst einen Beweis fordern, bevor sie sein Geschwätzt ernst nehmen (Ts ts ts Wie können sie nur?).
Worauf er dann alleine loszieht um die Galaxis vor dieser Bedrohung zu retten, für dessen Existenz er selber keine Beweise hat.
Vergleichbar mit Valta in 'Der Abstieg', die auch vom ersten Moment an weiß, dass ein Titan hinter den Beben steckt, einfach weil die Handlung es erfordert.
Hier begeht ME 1 den Fehler das Wissen der Spielfigur mit dem des Spielers gleichzusetzen, bzw. Shepard als das Sprachrohr des Spieler dazustellen. Und natürlich weiß der Spieler, dass die Reaper die Hauptbedrohung sind. Nur Shepard dürfte, als 'eigenständiges Wesen', nicht sofort zur Weltrettung übergehen, da ihn die entsprechenden Informationen fehlen.
Tali: 'In einer Aufzeichnung wird das Wort Reaper genannt. Das ist ein Maschinenvolk, dass angeblich vor Milliarden von Jahren existiert hat. Saren glaubt sie durch etwas, was er 'die Röhre' nennt, zurückholen zu können.'
Shepard: 'Wenn die Reaper zurückkehren werden sie alles Leben in der Galaxis auslöschen. Wir müssen Saren aufhalten die Röhre zu erreichen.'
Wtf? sage ich dazu nur. Woher will Shepard wissen, dass die Reaper tatsächlich existiert haben und Saren sie zurückholen kann.
Seine Hauptsorge sollte sein, welche Verbrechen Saren begehen wird um besagte 'Röhre' zu erreichen. Stattdessen rennt er los um ihn davon abzuhalten die Reaper zu rufen. Denn Shepard weiß, dass der Spieler weiß, dass die Reaper existieren und alles Leben auslöschen wollen.
Das ist mir als Erzählung einfach zu naiv. :rolleyes:
Anschließend reist Shepard dann von Raumstation zu Raumstation bzw. Raumbasis zu Raumbasis, um schließlich den ersten Reaper zu stellen, der ihn den 'evil Masterplan' offenbart, dass die Reaper alles Leben auslöschen wollen. Überraschung!
Womit ME 1 auch schon endet.
Die Nachfolger verfahren dann nach den selben erzählerischen Muster, z.B. taucht in ME 2 eine Spezies namens 'Kollektoren' auf und für Shepard steht sofort fest, dass diese die Handlanger der Reaper sind, Beweise oder zumindest Hinweise darauf benötigt er auch dieses Mal nicht. Denn Shepard weiß, dass der Spieler weiß.... ;)
War aber jemand aufmerksam, die Reaper sind keine KI, zumindest nicht wirklich ^^
Die Erzählstruktur bleibt stets die selbe, egal ob sich die böse K.I, Zylonen, Reaper, Skynet, etc. schimpft.
Forenperser
27.02.2016, 12:14
Ich kann ME als Reihe nur empfehlen.
ME1 schafft es noch am besten die Mystik des Univerums darzustellen, samt tollen Antagonisten und einer spannenden Story.
ME2 ist leider das Paradebeispiel für die vercasualisierte Bioware-Kost der Moderne. Enge Schläuche, kaum RPG-Elemente, eine Story die für die Trilogie als Ganze total belanglos und fillermäßig ist etc
ME3 macht dann wieder einige Dinge besser. Viele Dinge. Aber das Ende spaltet nach wie vor die Massen:D
Da will ich lieber dass du dir ein eigenes Urteil bildest.
Alles in allem bietet die Reihe wundervolle Charaktere, ein cooles (wenngleich auch zusammen geklautes) Universum und einfach kurzweilige Sci-Fi Unterhaltung.
@maekk
Und eine solche Handlungsweise, Kindermord + bösartige Gottheit, ist durchaus 'Muhahaha!' böse.
Mit Muhaha (TM by maekk) verbinde ich ja eher den ineffektiven Typen, der seine Handlanger auf dich hetzt, aber nie ein Kind schlagen würde. Weil er noch Skrupel hat und das Böse ein Markenname für ihn ist. Was Thaos macht ist ... ein religiöser Spinner sein. Denn die böse Gothheit, ist die Königin des ganzen Schweinestalls, die gestürzt wurde. Er will also nur die wahre Ordnung wieder auferstehen lassen.
Zu den Göttern:
Ob sie allmächtig sind, weil die Sterblichen sie lassen oder ob sie einfach nur auch mächtige Seelen sind, die irgendwann verrecken werden, steht zur Debatte. Auf jeden Fall sind sie nicht unsterblich. Und auch nicht statisch. Sonst hätte eine Göttin nicht gestürzt und zwei Götter nicht getötet werden können.
Nichts ist ewig und Iovara wusste das und sie wusste auch, dass es die Kith sind, die wirklich entscheiden. Sie sind diejenigen, die die Werte in Ehren halten, die die Götter als Konzepte repräsentieren. Der Glaube geht in diesem Spiel über den Glauben an eine obskurre Wesenheit hinaus. Du glaubst nicht an die Gottheit, du glaubst an die Werte, die sie repräsentiert. Deswegen würde ich Éders neu gefundenen Glauben nicht als Niederlage ansehen, sondern als wahren Glaubensbeweis. Nur weil sein Gott tot ist und er nicht für seinen Glauben belohnt wird, bedeutet das unbedingt, dass die Werte die er repräsentierte schlecht waren? Éder denkt nicht so, deswegen geht er in seinem Glauben wieder auf. Weil er sich dafür entscheidet und scheiß auf die Götter. Du kannst ja auch einen Priester Eothas spielen und deine Zauber funktionieren. Das ist eigentlich der beste Beweis, dass die Götter keine Macht haben. Nur wenn du sie lässt. Wir wissen auch nicht, wie viel Macht sie wirklich haben. Und Iovaras kann als wahre Gläubige an das Gute im Menschen nicht einfach aufgeben. Weil sie sich dann der Macht von Kreaturen unterwerfen würde, die ihre Anbetung nicht verdienen und sie sich dann eingestehen würde, dass der Einzelne schwach ist.
Und die Engwithians sind interessant, weil sie wohl so tiefgläubig waren, dass sie sich lieber opferten, damit zumindest der Rest der Welt "gerettet" wird. Das ultimative Opfer aus ihrer Sicht, das aber zunichte gemacht wird, da du weder Veränderungen noch die Zeit aufhalten kannst. Und das repräsentiert Thaos eigentlich noch mehr als einen religiösen Fanatiker: einen Fundamentalisten, der die Welt in einer starren Ordnung halten möchte, die er und sein Volk prophezeiten.
Denn was interessieren mich die Argumente des Antagonisten, wenn ich als Spieler mich sowieso schon beim Endkampf befinde?
Es schließt die Entwicklung deines Charakters ab und du weißt am Ende genau, warum du nun gegen ihn kämpfst?
Lol, Damian war bei Divinity 2 wirklich einfach nur lächerlich. Ich stimme dir zu, dass Larian Studios es hier bei maximal zwei Auftritten hätten belassen sollen, zudem Damian nie mehr als heiße Luft von sich gibt, und für das Ende des Addons 'Flames of Vengeance' sowieso keine Rolle mehr spielt.
Man merkte halt, dass es die ersten Gehversuche des Leadwriters waren, aber das Spiel gehört von den Quests und Dialogen her wirklich zu den am besten geschriebenen. Und wenn man schlau ist, kannst du auch solche Fehler wieder zu Stärken machen, wenn du dich nur ein wenig geschickt anstellst. Denn Damian ist an sich immer noch vom Konzept her interessant und wenn man sich die ersten Geschichten so durchliest, ist er immer noch In-Character. Das WIE ist wichtig. Was mich zu Dawnbreaker führt.
@Dawnbreaker
Uh, das klingt ernüchternd. Gerade ein Schreiberling wie ich fliegt auf gut erzählte Stories. Bisher war Dragon Age das einzige Spiel, das mich so inspiriert hat, das gleich mehrere Fan Fictions entstehen/entstanden. Wird es wohl auch bleiben.
ME's Handlung gleicht einem mittelmäßigen B-Movie. Es ist also eine Biowarehandlung:D:p.
Aber Spaß beiseite: über das Gameplay lässt sich streiten, aber es unterstützt die filmhafte Inszenierung der Serie und dieses WIE ist es auch, was die Spieler die Serie so lieben lässt und nicht das WAS. Das Universum und die Nebenfiguren sind die eigentlichen Stars und ich würde mal behaupten, dass sie dir noch mehr ans Herz wachsen, als alle Figuren aus DA. Und selbst wenn du die Serie nicht mögen solltest, würde ich mal reinschauen, weil selbst in Sachen die du nicht magst noch Inspirationen zu finden sind. Du nimmst dir dann nicht nur Sachen die dir gefallen, du denkst dann nämlich auch daran etwas zu verbessern. Sachen umzuschreiben macht mit die größte Arbeit beim schreiben aus.
Ich würde mir zum Beispiel als Hausaufgabe Demonicon anschauen. Spiel es, mach dir Notizen und dann schreib was alles blöd war, aber vor allem welche Ideen es wert wären behalten zu werden oder wie du es geschrieben hättest.
Wir lernen nicht nur von den guten Sachen :).
Zu den Göttern:
Ob sie allmächtig sind, weil die Sterblichen sie lassen oder ob sie einfach nur auch mächtige Seelen sind, die irgendwann verrecken werden, steht zur Debatte. Auf jeden Fall sind sie nicht unsterblich. Und auch nicht statisch. Sonst hätte eine Göttin nicht gestürzt und zwei Götter nicht getötet werden können.
Nichts ist ewig und Iovara wusste das und sie wusste auch, dass es die Kith sind, die wirklich entscheiden. Sie sind diejenigen, die die Werte in Ehren halten, die die Götter als Konzepte repräsentieren. Der Glaube geht in diesem Spiel über den Glauben an eine obskurre Wesenheit hinaus. Du glaubst nicht an die Gottheit, du glaubst an die Werte, die sie repräsentiert. Deswegen würde ich Éders neu gefundenen Glauben nicht als Niederlage ansehen, sondern als wahren Glaubensbeweis. Nur weil sein Gott tot ist und er nicht für seinen Glauben belohnt wird, bedeutet das unbedingt, dass die Werte die er repräsentierte schlecht waren? Éder denkt nicht so, deswegen geht er in seinem Glauben wieder auf. Weil er sich dafür entscheidet und scheiß auf die Götter. Du kannst ja auch einen Priester Eothas spielen und deine Zauber funktionieren. Das ist eigentlich der beste Beweis, dass die Götter keine Macht haben. Nur wenn du sie lässt. Wir wissen auch nicht, wie viel Macht sie wirklich haben. Und Iovaras kann als wahre Gläubige an das Gute im Menschen nicht einfach aufgeben. Weil sie sich dann der Macht von Kreaturen unterwerfen würde, die ihre Anbetung nicht verdienen und sie sich dann eingestehen würde, dass der Einzelne schwach ist.
Und die Engwithians sind interessant, weil sie wohl so tiefgläubig waren, dass sie sich lieber opferten, damit zumindest der Rest der Welt "gerettet" wird. Das ultimative Opfer aus ihrer Sicht, das aber zunichte gemacht wird, da du weder Veränderungen noch die Zeit aufhalten kannst. Und das repräsentiert Thaos eigentlich noch mehr als einen religiösen Fanatiker: einen Fundamentalisten, der die Welt in einer starren Ordnung halten möchte, die er und sein Volk prophezeiten.
Interessante Theorien. Wozu ich nur noch folgendes erwidern möchte:
Sowohl Magran als auch Eothas scheinen weiterhin zu existieren, trotz ihrer vermeintlichen Vernichtung. Denn ansonsten könnte Magran nach ihrer Entmachtung Thaos nicht die beständige Wiedergeburt im selben Körper mit den selben Erinnerungen ermöglichen. Und auch die Priester Eothas scheinen weiterhin seine Klerikerzauber vollziehen zu können.
Was wiederum eher ein Beweis für die Unsterblichkeit besagter Götter zu sein scheint. Bestenfalls kann man sie schwächen, nicht aber vollständig vernichten. Zudem PoE keine konkrete Antwort dazu liefert ob Waidwen tatsächlich Eothas war, und/ oder er bei der Götterbombe vernichtet wurde. Ebenso wenig auf welche Weise Magran von den restlichen Pantheon gestürzt wurde.
Insgesamt wissen wir derzeit sehr wenig darüber wie die Götter in PoE existieren.
Derzeit würde ich sie wie die Gottheiten bei D&D/ Ferùn betrachten (welche sie auf gewisser Weise sowieso repräsentieren) : Nicht unsterblich, aber durch Sterbliche unantastbar.
Unter anderen im Obsidian Forum gab es einige enttäuschte Spieler, welche PoE dafür kritisierten, dass es endete, ohne den Spieler die Möglichkeit zu geben die Götter selber zu vernichten. (Keine Ahnung, was mit diesen Spieler los ist. Bei MotB haben sich auch zahlreiche Spieler beklagt dass man die Götter dort nicht vernichten kann. Zuviel 'God of war' gespielt? §ugly)
Und diese Spieler bekamen stets die selbe Antwort. Die Götter wären zwar von den Engwithian künstlich geschaffen worden, besäßen ansonsten aber die selbe Allmacht und Unsterblichkeit wie die Götter in jeden anderen Fantasy-Szenarium. Sprich, derartige Versuche vom Seiten des Wächters wären vom Grund auf zum Scheitern verurteilt.
Das beste Argument, dass ich bisher gegen die Götter von PoE gelesen habe war folgendes:
Da die Götter von Sterblichen erschaffen wurden sind sie ebenso fehlerhaft.
Was Iovara betrifft sehe ich die Angelegenheit etwas anders: Ihr andauernder Wiederstand dient nur noch der Befriedigung ihres eigene Egos. Die Welt hat sie längst vergessen. Und die Engwithian waren vor 2.000 Jahren derart erfolgreich mit ihrer Missionierung (was bei Göttern, die sich beweisen lassen, nicht schwierig gewesen sein wird), dass inzwischen alle Gestandene den Götter in irgendeiner Form huldigen. Selbst Charakter wie Edèr, welche die Wahrheit kennen, lassen sich davon nicht von ihren Glauben abbringen. Wofür steht Iovara also? Um Wiederstand des Wiederstandes wegen.
Ich würde mir zum Beispiel als Hausaufgabe Demonicon anschauen. Spiel es, mach dir Notizen und dann schreib was alles blöd war, aber vor allem welche Ideen es wert wären behalten zu werden oder wie du es geschrieben hättest.
Beim Erbauer! Das wäre aber eine sehr große Liste wenn sie alles aufschreiben sollte was Demonicon falsch macht.
Da täte sich Dawnbreaker weit einfacher, wenn sie statt der Aufzählung einfach 'ALLES' aufschreibt.
Umgekehrt fällt mir beim besten Willen kein positiver Aspekt des Spieles ein.
:eek:
@maekk
Psst, das war Woedica nicht Magran;). Und sie war entmachtet worden, nicht TOT. Eothas wurde sauber in die Luft gesprengt. Aber in diesem Fall ist es wohl eine Frage des Glaubens, ob du in einem chaotischen Universum lebst, in dem es keine Ordnung gibt, außer die Künstliche, die wir machen. Oder ein allmächtiges Uhrwerk, das sich selber zusammensetzt, wozu auch der Glaube an allmächtige Übergötter oder den Erbauer gehört, um mal wieder zu DA zurückzukommen.
Unter anderen im Obsidian Forum gab es einige enttäuschte Spieler, welche PoE dafür kritisierten, dass es endete, ohne den Spieler die Möglichkeit zu geben die Götter selber zu vernichten. (Keine Ahnung, was mit diesen Spieler los ist. Bei MotB haben sich auch zahlreiche Spieler beklagt dass man die Götter dort nicht vernichten kann. Zuviel 'God of war' gespielt? )
Der Mensch findet Ordnung schlecht, maekk. Vor allem Ordnung, die ihm zuwider ist. Wir haben schon einen Gott vernichtet, warum nicht auch den Rest:D?
Die Götter wären zwar von den Engwithian künstlich geschaffen worden, besäßen ansonsten aber die selbe Allmacht und Unsterblichkeit wie die Götter in jeden anderen Fantasy-Szenarium. Sprich, derartige Versuche vom Seiten des Wächters wären vom Grund auf zum Scheitern verurteilt.
Als Einzelperson, ja. Aber schau dir die Fortschritte in der Animancy an, die alle Bestandteile der Seele erklärt. Wenn da die Forschung weiter vorangetrieben wird, werden irgendwann auch die Mittel gefunden, die Götter zu vernichten. Das ist in PoE möglich. Denn wenn du sie schaffen kannst, kannst du sie auch vernichten. PoE ist damit das wissenscaftlichste Fantasy-Setting, das ich bisher kennenlernen durfte^^.
Was Iovara betrifft sehe ich die Angelegenheit etwas anders: Ihr andauernder Wiederstand dient nur noch der Befriedigung ihres eigene Egos. [...] Wofür steht Iovara also? Um Wiederstand des Wiederstandes wegen.
Was bleibt ihr nach 2000 Jahren denn maekk? Genauso könntest du fragen, warum Thaos sich Mühe dabei gibt, obwohl all seine Missetaten letztendlich mit seinem Scheitern enden müssen. Da finde ich sie wesentlich sympathischer, da sie niemanden mitzieht außer sich selbst und der Verantwortung ihrer Sache stellt, während Thaos das Leben von Millionen opfert, nur weil diese Jugend von heute sich so freizügig kleidet und nicht mehr jeden Sonntag in die Kirche geht.
Umgekehrt fällt mir beim besten Willen kein positiver Aspekt des Spieles ein.
Och, da waren schon gute Ideen drin, auf die sich aber nicht konzentriert wurde. Zum Beispiel der Kampf zwischen Stadtwachen und Dieben, das Bordell, um das sich eine längere Questreihe hätte aufbauen lassen, die Frage ob deine Seele noch frei wäre. Da war schon einiges drin. Aber gerade weil es nicht gut ist, soll man ja darüber nachdenken. Menschen sind kreativ. Und manchmal findet man echte Schätze unter einen schlechten Ausführungen. Genau wie eigentlich miese Ideen kompetent umgesetzt werden können (der gesamte Plot für ME2. Der Gesamte).
@maekk
Psst, das war Woedica nicht Magran;).
Ups, mein Fehler. Magran ist die Kriegsgöttin. :eek:
Och, da waren schon gute Ideen drin, auf die sich aber nicht konzentriert wurde. Zum Beispiel der Kampf zwischen Stadtwachen und Dieben, das Bordell, um das sich eine längere Questreihe hätte aufbauen lassen, die Frage ob deine Seele noch frei wäre. Da war schon einiges drin. Aber gerade weil es nicht gut ist, soll man ja darüber nachdenken. Menschen sind kreativ. Und manchmal findet man echte Schätze unter einen schlechten Ausführungen. Genau wie eigentlich miese Ideen kompetent umgesetzt werden können (der gesamte Plot für ME2. Der Gesamte).
Die Umsetzung war aber, um es ehrlich auszudrücken, miserable.
Die Charaktere handeln durchgehend völlig irrational und litten, von einen Moment zum Anderen, unter starken Stimmungsschwankungen.
Mein Lieblingsbeispiel (sinngemäß) gleich zu beginn der Handlung:
Calandra: 'Ich liebe Falk nicht und weigere mich ihn zu heiraten!'
Cairon: 'Du wirst Falk heiraten und wenn ich dich zum Altar schleifen muss. Die Hochzeit mit ihn verschafft uns Bürgerrechte!'
Calandra: 'Ich liebe dich Cairon, und will dich in meinen innersten spüren!'
Cairon: 'Aber... wir sind Geschwister, Bruder und Schwester. Du... du ekelst mich an! Das ist unnatürlich!'
Calandra: 'Das ist mir egal! *trotzig* Vater hat doch immer gesagt ich sei eine Rebellin!'
Cairon: 'Lass uns gemeinsam vor der Hochzeit fliehen! Ich liebe dich Calandra!'
Calandra: 'Nein, ich will Falk heiraten!'
Falk: 'Seih mir gegrüßt Cairon, Calandra. Meine zukünftige Braut, Ihr seht wunderschön aus, wenn ich es sagen darf.'
Cairon: 'Falk, ich werde Euch eigenhändig töten!' *rennt ins Bordell*
Auf diesen Niveau ist die gesamte Handlung von Demonicon.
§ugly
Selbst die von dir gelobte Szene mit den Bordell ist eher unfreiwillig komisch:
Cairon: 'Ihr wollt alle Eure Mädchen ermorden?
Zuhälter: 'Sobald ich sie als Untote wiederbelebt habe können sie sich keine Geschlechtskrankheiten mehr einfangen und ihre Kunden sind auch davor geschützt!'
Dass das Spiel dann keine freie Interaktion mit der Umgebung zuließ, sondern den Spieler nötige jegliche Gespräche mit NPC und Aktionen in einer bestimmten Reihenfolge zu tätigen, 'Entscheidungen' keinerlei Konsequenzen besaßen, und Demonicon kein freies Speichern zuließ, sondern Checkpoints bei einen CRPG hatte, war dann mMn der letzte Sargnagel für das Spiel.
Selbst die von dir gelobte Szene mit den Bordell ist eher unfreiwillig komisch:
Ah-ah-ah. Ich habe nur das Bordell als Ausgangslage für Quests beschrieben, nicht die Szene im Bordell.
Und ja, die Ausführung war mies, aber deswegen betone ich ja die IDEEN dahinter. Auf dem Papier könnte man da eine gute Geschichte schreiben, wenn man die schlechten Sachen rausstreicht. Aber die Geschichte im Sumpf war zum Beispiel nicht schlecht und die Entscheidungen die du dort treffen musstest.
Dawnbreaker
27.02.2016, 18:49
Ich würde mir zum Beispiel als Hausaufgabe Demonicon anschauen. Spiel es, mach dir Notizen und dann schreib was alles blöd war, aber vor allem welche Ideen es wert wären behalten zu werden oder wie du es geschrieben hättest.
Wir lernen nicht nur von den guten Sachen :).
Das ist allerdings wahr, Lonan. Man sollte sich nicht nur anschauen, wie man eine Geschichte schreiben sollte, sondern auch wie man es besser NICHT getan hätte. DA:I ist da ein gutes Lehrbeispiel.
Das war heute wirklich eine erhellende Diskussion hier. Klasse. :)
Hm, Demonicon reizt mich jetzt irgendwie gar nicht. Dann schon eher ME.
Die Mutter war in der 15 Stunden Handlung von Awakening präsenter als Corypheus in 3 Tagen, dabei kann sie nicht mal laufen. :p
Bei Corypheus fehlte noch irgendso ein Spruch so oft wie er versuchte etwas anzurichten und dabei scheiterte, wirkt unfreiwillig komisch. :D
Ein Spruch wie 'Gleich gibt es Ärger' :p
Wie konnte ich DAS erst JETZT erkennen? O.O
Der Dorftrottel eines Templers, der den Wächter daran hindern will den Turm in Ferelden zu betreten, ist der selbe Carroll der nun auch in DAI als Anführer der Roten Templer in den Smaragdgräbern tätig ist. :eek:
Godwin deutete ja an, dass auch Carroll ein Lyriumabhängiger Templer ist, der mehr braucht als die Kirche ihm gibt. In Hexenjagd wird von einem wahnsinnigen Templer berichtet der Jagd auf Magier macht, man dachte ganze Zeit es wäre Cullen aber das war Carroll. Das bedeutet das Greigore vor der Rebellion bereits tot ist oder seinen Posten als Kommandant der Templer aufgegeben hat.
Leider hat auch Carroll in DAI einen anderen Sprecher als in DAO, was vermutlich ein Grund ist warum ich ihn nicht schneller erkannt habe.
Smiling Jack
03.03.2016, 12:43
Wie konnte ich DAS erst JETZT erkennen? O.O
Der Dorftrottel eines Templers, der den Wächter daran hindern will den Turm in Ferelden zu betreten, ist der selbe Carroll der nun auch in DAI als Anführer der Roten Templer in den Smaragdgräbern tätig ist. :eek:
Leider hat auch Carroll in DAI einen anderen Sprecher als in DAO, was vermutlich ein Grund ist warum ich ihn nicht schneller erkannt habe.
Nichts Neues. :o Zumal das ein schwacher Cameo ist. Es ist ähnlich bei Morinth in ME 3. Ein Standard roter Templer Ritter bekam
den Namen Carroll verpasst. Und das wars.
Und der Sprecher ist der selbe, der auch alle anderen roten Templer Ritter spricht.
Der Templer Rekruit Paxley von DA 2 ist auch ein roter Templer und Hauptmann wie Carroll. Der kommt allerdings nur Briefen vor.
Siehe: http://dragonage.wikia.com/wiki/Paxley
Und Avexis vom Dragon Age Dawn of the Seeker ist als Besänftigte in der Haven Kirche als Randfigur zu sehen und zu hören.
Siehe: http://dragonage.wikia.com/wiki/Avexis
Das hingegen habe ich nicht (wie so viele auch) nicht gewusst.
Schon, das zeigt aber zumindest das Gaider schon da mit dem Gedanken gespielt hat zu gehen. Alle DAO und DA2 Stories wurden in DAI irgendwie beendet und möglichst alle Hintertüren wurden verschlossen, an denen Gaider gearbeitet hat. Cullen, Varric, Corypheus Plot, Flemeth, einige Zirkel. Ich denke mal, dass Gaider jedoch Probleme hatte Leliana, Cassandra und Morrigan zu beenden. Irgendjemand hat da wohl Nein gesagt.
Smiling Jack
03.03.2016, 15:00
Schon, das zeigt aber zumindest das Gaider schon da mit dem Gedanken gespielt hat zu gehen.
Nö das waren nur irgendwelche unbedeutene NPCs mehr nicht.
Alle DAO und DA2 Stories wurden in DAI irgendwie beendet und möglichst alle Hintertüren wurden verschlossen, an denen Gaider gearbeitet hat. Cullen, Varric, Corypheus Plot, Flemeth, einige Zirkel.
Ich denke mal, dass Gaider jedoch Probleme hatte Leliana, Cassandra und Morrigan zu beenden. Irgendjemand hat da wohl Nein gesagt.
Mit Cullen, Varric, Leliana und Corypheus hatte Gaider wenig zu tun. Das waren nicht seine Charaktere.
Außerdem glaube ich viel eher das Gegenteil. Gaider ist einer der schnell die Lust an seinen Figuren verliert und sie abgibt.
Loghain, DA 2 Anders und Cassandra zum Beispiel. Letztere hat Gaider nur wieder übernommen, weil Jennifer Hepler Bioware verlassen hat und Patrick Weekes
lieber Cole schreiben wollte.
Bei Morrigan und gerade Flemeth ich mir schon ziemlich sicher, das Gaider diese beenden wollte
Gerade die Sache mit Morrigan Kind wird ihn wohl eher genervt haben.
Und es macht Sinn das DAI einige Themen einfach beendet. Ist immerhin schon der 3 Teil.
Es sind aber noch ein paar Origins (Awakening! Architekt!!!) und DA 2 Geschichten offen.
Dawnbreaker
04.03.2016, 09:12
Ich bin eigentlich recht froh darüber, dass in DA:I einige Handlungsstränge ihr Ende finden, denn Bioware hatte es nie geschafft, diese sinnvoll in einen weiteren Teil einzubauen. Hawke, Cory, selbst Alistair nebst Fiona ....
Ich habe DA:I jetzt erst einmal durchgezockt, aber bei mir scheint die Luft raus zu sein. Ich erstelle dauernd neue Charaktere in der Hoffnung, dass einer dabei ist, der mich länger bei Laune hält. Fehlanzeige. Ich klicke die Dialoge gelangweilt weg und mir wird klar, dass es Zeit wird, sich von diesem Spiel zu verabschieden.
Die Story war selbst beim ersten Durchlauf nur mäßig spannend, wenn überhaupt erkennbar. Am interessantesten waren noch die Begleiter, wenngleich vielen auch die Tiefe fehlte. TheCatLady schrieb hier etwas dazu (http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1458744-Kommt-ein-Dragon-Age-Tactics/page2?p=24771833&viewfull=1#post24771833). Mir geht es also nicht alleine so. Meine Lieblings-Inqui darf jetzt nochmal die Welt retten, da ich bei den Mods auf dem Nexus jetzt so richtig zugeschlagen habe. Und trotzdem bleibt das flaue Gefühl im Magen, was es bringt, den Charakter zu verschönern, wenn der Rest Müll ist. Na ja, nicht so ganz Müll, aber ... Ihr wisst hoffentlich, was ich meine. Zumindest die DLCs möchte ich nochmal zocken, das habe ich bisher erst einmal.
Und wieder fiel mir erst beim zweiten oder dritten Hinsehen was auf:
Die Szene in Haven kurz nach dem Schließen der Bresche. Alle tanzen, meine Inqui steht versonnen da und guckt in die Ferne. Cassandra gesellt sich zu ihr, da sehen sie ein paar Lichter am Berg und schon wird Alarm gebrüllt.
Ehrlich, Bioware? Cullen sieht ein paar Fackeln den Berg runterkommen und flippt aus vor Panik?!
Woher wusste er, dass es Feinde sind und kein Pilgerzug oder Magier-Nachzügler? Leliana hatte zu diesem Zeitpunkt längst keinen Kontakt mehr zu ihren Spionen oder diese zurückgerufen.
Also woher kam diese Eingebung Cullens?
Wahrscheinlich stellt man sich so seltsame Fragen eher, wenn man selber schreibt, weil man hofft, dass man selbst nicht so einen Logik-Mist verzapft.
Smiling Jack
04.03.2016, 12:13
Ich bin eigentlich recht froh darüber, dass in DA:I einige Handlungsstränge ihr Ende finden, denn Bioware hatte es nie geschafft, diese sinnvoll in einen weiteren Teil einzubauen. Hawke, Cory, selbst Alistair nebst Fiona ....
Varric war ganz ok, aber wären wir meiner Meinung auch bei einen der Hauptprobleme.
Bei der DA Serie werden zu oft die Autoren gewechselt und ein anderer schreibt dem Charakter im nächsten Spiel.
Ich habe DA:I jetzt erst einmal durchgezockt, aber bei mir scheint die Luft raus zu sein. Ich erstelle dauernd neue Charaktere in der Hoffnung, dass einer dabei ist, der mich länger bei Laune hält. Fehlanzeige. Ich klicke die Dialoge gelangweilt weg und mir wird klar, dass es Zeit wird, sich von diesem Spiel zu verabschieden.
... Ihr wisst hoffentlich, was ich meine.
Nur zu Gut. Ich nehme dieses Gefühl das Post Skyhold Trauma.
Der Anfang ist ziemlich Mies und langweilig wie langwierig.
-Haven ist wegen der Gespräche noch der beste Parte, obwohl es mich tierisch ankotzt, das absolut nichts an DAO Haven erinnert.
-Gleiches gilt für Redcliffe. Die Hinterlande sind viel zu groß als erstes Gebiet, obwohl man nicht so viel Zeit in denen verbringen muss.
Es heißt ja nicht ohne Grund: "Get out of the Hinterlands"
-Val Royeaux ist ein Witz von einer Stadt. Da war sogar Denerim in DAO tausendfach besser.
-Fallbruch wie die verbotene Oase sind ätzene Gebiete.
-Sturmküste sind wegen den Welleneffekten ganz nett aus, aber es passiert bis auf die Bullen Quests nichts interessantes.
-Schloss Redcliffe ist nicht so meins wegen der Zeitmagie und dem Neudesign.
-Dann lieber Therinfal Schanze, das erste Gebiet, das ich ganz brauchbar finde.
-Die Schlacht um Haven bis zum Erreichen der Himmelsfeste ist eins der wenigen Höhepunkte des Spiels.
Danach wird es ein wenig besser, aber bis zu diesem Zeitpunkt braucht man einen langen Atem.
-Kammwald ist ein gutes Gebiet, das eine nette Hintergrundgeschichte hat und es machte auch einigermaßen das zu erforschen.
-Die erhabene Ebenen, Smaragdgräber und vorallem die fauchene Ödnis sind zu groß und es passiert zu wenig Interessantes.
-Die Westgrate und Emprise du Lion sind ok.
-Gleiches gilt für die Adamant Hauptquest. Ist schon nett, aber das Ende sprich die Hawke Entscheidung fand ich dumm.
-Der Winterpalast (Einige mögen das Level nicht, aber ich fand es eine schöne spaßige Abwechselung) und der Mythaltempel
zählen wieder zu den wenigen Höhepunkten des Spiels.
-Der Endkampf gegen Corypheus war schlecht. Besonders im Vergleich zu den Kampf im Vermächtnis DLC.
Und das war DAI zumindest das Hauptspiel.
-Die Schenke ist eines der besseren Gebiete, obwohl mich persönlich die Avvar Null interessieren.
-Die tiefen Wege habe noch nie gemocht. Die Titanen Geschichte ist dumm. Besonders wenn man wie ich auf mehr eine dunkele Brut Geschichte hatte.
-Und dann hätten wir noch Eindringling, das einfach ein Best Off von DAI (besser gesagt DAO und DA 2) war und
damit sich Super spielte. Kein Sammelmist und riesige Gebiete, wo nichts los ist. Sondern einfach nur eine Story, die
in linearen Gebieten abläuft.
Donner Like
04.03.2016, 14:06
Und wieder fiel mir erst beim zweiten oder dritten Hinsehen was auf:
Die Szene in Haven kurz nach dem Schließen der Bresche. Alle tanzen, meine Inqui steht versonnen da und guckt in die Ferne. Cassandra gesellt sich zu ihr, da sehen sie ein paar Lichter am Berg und schon wird Alarm gebrüllt.
Ehrlich, Bioware? Cullen sieht ein paar Fackeln den Berg runterkommen und flippt aus vor Panik?!
Woher wusste er, dass es Feinde sind und kein Pilgerzug oder Magier-Nachzügler? Leliana hatte zu diesem Zeitpunkt längst keinen Kontakt mehr zu ihren Spionen oder diese zurückgerufen.
Also woher kam diese Eingebung Cullens?
Wahrscheinlich stellt man sich so seltsame Fragen eher, wenn man selber schreibt, weil man hofft, dass man selbst nicht so einen Logik-Mist verzapft.
Du darfst in diesem Spiel alles machen nur nicht mit Logik rangehen. ;) Da haben Witherfang, Arseyn und ich uns schon vor einem Jahr drüber unterhalten. Nehmen wir z.b. DAO - Lothering - Kirche : wenn man einen Magier spielt merkt der Templer dort sofort, dass man ein Magier ist. In DA2 läufst du durch eine Stadt voller Templer, redest mit einigen von ihnen, nimmst Quests an und kein Schwein ahnt auch nur das du Magier bist.... oder Blackwall... nimm ihn mit nach Kammwald oder Adamant, da merkt auch kein anderer Wächter, dass er keine Verderbnis in sich trägt, obwohl die Wächter das eigentlich spüren können usw und sofort... Da sind soviel Logikknicks in dem Spiel... vergiss es einfach. ;)
zum Wiederspielwert:
da kann ich Dich schon irgendwo verstehen, ich hab das Spiel jetzt hmmm vielleicht 6 oder 7 mal durchgespielt. Das liegt bei mir aber eigentlich eher daran, dass ich mich in Thedas wohlfühle :) und ich spiel gern mit verschiedenen Skillungen rum. Es ist mir allerdings auch schon oft passiert, dass ich einen Char mitten im Spiel in die Tonne gekloppt hab, weil er bzw sie mir keinen Spass mehr gemacht hat. Man könnte natürlich auch andere Rassen spielen und sich so ein etwas verändertes Spielgefühl erhaschen, klappt bei mir nur bedingt. :/ Elfen z.b. ich LIEBE die elfische Kultur und ich find die elfische Geschichte wahnsnnig interessant, nur die Elfen kann ich nicht ab....Entweder sie sind arrogant bis zum geht nicht mehr (schleich die du doofer Shem!) oder nur am rumwuisln (also rumheulen). Und das führt dazu, dass ich mich mit einem Elfenchar nicht wohlfühle.... Zwergen und Qunari find ich sehr interessant. Gerade die kleinen dicken Zwerginnen, find ich tierisch süß :D ABER.... da kannste wieder nicht alle Romanzen spielen...
Es hat halt alles seinen Haken. ;)
Grüssle
Donner Like ;)
Dawnbreaker
04.03.2016, 15:04
Stimmt, man merkt bei DA wirklich, dass zu viele Köche den Brei verderben und jeder Autor versucht hat, seine Marke zu setzen, dafür gab es aber nicht genügend Hydranten.
Mir gehts es so, dass mir der Anfang am meisten Spaß macht. Selbst die Hinterlande, weil ich mir vorgenommen habe, den Goldenen Nug erst später zu nutzen. Meine Inqui muss sich ihren Kram also mühsam zusammensuchen, ins Black Emporium komme ich nur, wenn ich die Mods rausnehmen würde.
Dann entscheidet man sich pro oder contra Magier, das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Und, ja Donner Like, da stimme ich Dir 100%ig zu: mit Logik sollte man da nicht kommen. Warum schreit Cullen Alarm und wenn alle durch die Kirche flüchten auf einen schmalen Pfad, den komischerweise bisher keiner von Lelianas Spähern kannte, wie haben die dann die fetten Brontos, welche das reichliche Gepäck schleppen, dahin verfrachtet?! Per Telekinese?
Ich lande dann also in der Himmelsfeste und quatsche mit den Gefährten. Erste Amtshandlung: die Arkanistin holen und erneut schmieden. Josie ist immer niedlich, Dorian wird wieder weggeklickt, ebenso Varric.
In Kammwald hält der Elan noch an. Interessantes Gelände, kleine Story, passt schon. Man hat eine Aufgabe und löst sie.
Zurück in der Himmelsfeste wird Cassie langsam anhänglich und schon zu diesem Zeitpunkt kann man sie als Romanze gewinnen und beim ersten Durchzocken dachte ich mir: "Kommt da noch was?" Nein, tut es nicht. Das war ernüchternd. Wenigstens ein paar Bemerkungen, vielleicht etwas Eifersucht beim Flirten mit Harding? Pustekuchen. Die Romanzen kann man sich auch sparen, denn die drei oder vier Cutscenes ... geschenkt.
Die Westgrate sind sehr nett wegen des Designs des Terrains und der Farben. Liegt mir. Die leidige Drachenjagd gleicht eher einer Kinderbelustigung mit vorherige Schnipseljagd. Auf den Spuren der Grauen Wächter ... hätte ich mir mehr Infos gewünscht, vielleicht ein paar Quests und Reaktionen seitens Blackwall. Etwa, dass sie Wächtern begegnet wären, die sich Clarels Befehl verweigerten.
Adamant ist verwinkelt und ich fragte mich, wer so dämlich war, solch eine Festung zu bauen. Das Nichts bleibt leer und wird von mir zügig durchquert, die Quests sind mir schnuppe. Mal lasse ich Hawke dort, mal Stroud oder Loghain. Im Grunde egal.
Völlig sinnlose Gebiete:
Verbotene Oase, Fauchende Ödnis, Fahlbruch. Selbst auf den Erhabenen Ebenen braucht man sich nicht blicken zu lassen, es sei denn, man komplettiert die Gefährtenquests. Ich nutze die Fauchende Ödnis nur, um Banter abzuhören, das geht dort am besten.
Der Winterpalast ist eine nette Abwechslung, das stimmt, wenngleich auch nervig wegen des Zeitdruckes, unter dem man auf die Suche gehen muss. Wenigstens erfährt man hier von Yvette, dass Josie noch mit Puppen spielt.
Das Emprise de Lion lässt sich schnell abquesten, mehr auch nicht, genauso wie die Smaragdgräber.
Der Mythaltempel ist das Highlight und Ihr meintet ja, dass dieses Gebiet schon im Vorgänger als DLC angedacht war? Das würde erklären, warum es so gut ausgearbeitet ist.
Das Ende, der Kampf mit Cory. Also, ernst nehmen kann man ihn zu diesem Zeitpunkt eh nicht mehr. Er quatscht einem wieder die Hucke voll, statt den Inqui wie eine Laus zu zerdrücken. Wieder etliche Ungereimtheiten, die hier schon zur Sprache kamen.
Die DLCs:
Die Frostgipfelsenke war das zweite Highlight, zumal Harding nun mal was anderes tun konnte, als nur herumzustehen. Eine Story macht den Durchlauf dann interessant.
Die Tiefen Wege ... mochte ich auch noch nie, denn ich habe Klaustrophobie und fühle mich unter Tage schrecklich, zumal ich in diesem DLC keinen Sinn sehe. An den Haaren herbeigezogen.
Trespassers und seine Instant-Hochzeiten ... aber man erfuhr Neues von den Gefährten und die Kämpfe waren angenehm happig, bis sauschwer.
Ich habe alle Rassen getestet und auch die meisten Romanzen. Danach ließ ich fast jeden Char eiskalt fallen, jedoch blieben mir meine Qunari erhalten, Männlein wie Weiblein. Scheint mein Ding zu sein. Ein Zwerg kam dann auch noch durch und eine Zwergin. mal sehen, wer von ihnen es noch bis Trespassers schafft, außer meiner Qunari Magierin.
Die Elfen waren mir schlichtweg zu dürr, um Spuren zu hinterlassen und die Menschen zu langweilig. Wobei ich mich frage, warum die Zwerginnen so einen platten Hintern haben, ansonsten aber sehr gut "abgerundet" sind?
@Donner Like
Mit dem Wiederspielwert hast Du recht. Ich fühle mich in Thedas auch ausgesprochen wohl, es inspiriert mich zu Geschichten, vielleicht gerade wegen der fehlenden Handlung und Tiefe eines DA:I.
Jairidian
04.03.2016, 15:33
Varric wäre in DAI garnicht mehr aufgetreten, wenn die Erweiterung zu DA2 gekommen wäre, die gecancelt wurde. Zumindest lt. Aussage von David.
Nachzulesen hier:
http://press-start.com.au/2016/02/28/cancelled-dragon-age-2-expansion-revealed/
Smiling Jack
04.03.2016, 15:35
Der Winterpalast ist eine nette Abwechslung, das stimmt, wenngleich auch nervig wegen des Zeitdruckes, unter dem man auf die Suche gehen muss.
Das hat mich überhaupt nicht gestört. Genauso wie in der Therinfall Schanze. Man findet genug Geheimnisse, um immer bei 90-100% zu bleiben.
Was mich viel mehr genervt hatten, waren die Begleitergespräche. Gerade beim zweiten Durchgang hatte es Ewigkeiten gedauert, bis Dorian
und der Bulle endlich Sex hatten und man sie drauf ansprechen konnte. :mad:
Das Emprise de Lion lässt sich schnell abquesten, mehr auch nicht
Ach die Geschichte um Imshael oder Poulin fand ich ganz nett.
Auch die drei Drachen waren spaßig. Es war nicht so gut wie Kammwald, aber ganz ok.
Varric wäre in DAI garnicht mehr aufgetreten, wenn die Erweiterung zu DA2 gekommen wäre, die gecancelt wurde. Zumindest lt. Aussage von David Gaider.
Das ist den meisten schon bekannt. Es steht auch als News auf der Startseite. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_072.gif
Mit dem Wiederspielwert hast Du recht. Ich fühle mich in Thedas auch ausgesprochen wohl, es inspiriert mich zu Geschichten, vielleicht gerade wegen der fehlenden Handlung und Tiefe eines DA:I.
Ich muss leider sagen, dass DA:I (samt DLC) mir einen Großteil der Faszination für die Welt genommen hat.
DA:O hat mich seinerzeit sehr fasziniert, weil es eine recht bodenständige Welt (außerhalb des Nichts) war, deren Welt-, Gesellschaft- und Religionsbild sich stark an unseren Europa im Mittelalter/ der Renaissance orientierte.
DA2 folgt noch diesen Weltbild, wenn auch das 'Pseudo-Anime'/'Cartoon'- Artdesign stark an der Atmosphäre zehrt.
DA:I hingegen wirkt mit seinen (viel zu großen) Riesen, Hochdrachen an jeder Straßenecke, Zwergen mit Gatling-Gun (immer noch: §ugly!), Titanen als Erklärung für Lyriumadern, sowie einen glatzköpfigen Demi-Gott als Erklärung für den Schleier, natürlich mit Weltvernichtungsplänen, etc. völlig konzeptlos und generisch.
Hier wäre es mMn der Franchise weit mehr zu Gute gekommen, wenn sie von der Welt bodenständig und den Ereignissen/ Charaktere 'bescheidener' geblieben wäre.
Stattdessen begeht Bioware hier erneut den Fehler den 'Awesome'-Faktor zu verfallen, sprich, alles muss noch größer, noch gewaltiger, noch gigantischer werden.
Mit der ursprünglichen Vorlage/ Hauptinspiration, den Roman 'Das Lied von Eis und Feuer', bzw. 'Game of Thrones, hat DA mittlerweile nichts mehr gemeinsam.
Stattdessen bekommt man den Eindruck DA müsste Peter Jacksons 'The Hobbit-Trilogie', und besonders 'Schlacht der fünf Heere' (das an 'Over the Top' Darstellung nicht mehr zu toppen ist!) Konkurrenz machen. Und wie Peter Jacksons Verfilmung nur noch wenig gemeinsam hat mit J. R. R. Tolkiens Kinderbuch/ Roman 'The Hobbit' hat sich auch DA fast vollständig von seinen Wurzeln entfremdet.
Und somit DA auch von mir.
Natürlich bleibt DA:I weiterhin unterhaltsam. Der Grund warum ich aber dort in Thedas verweile liegt hauptsächlich in der optischen Natur. Denn DA:I sieht (sieht man einmal von den hässlichen Frisuren ab) großartig aus. Betrachte ich aber die Welt selber, muss ich sagen, dass es inzwischen nicht mehr viel gibt was mir gefällt.
Ein Großteil der Welt ist mir mittlerweile gleichgültig, einiges finde ich völlig unsinnig.
Und leider beeinträchtig DA:I auch den Spielspaß von DA:O oder DA2, weil sich die Fortsetzung nicht beim Spielen der Vorgänger ausblenden lässt.
z.B.
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 die Lyriumadern im Gestein sehe, sehe ich kein unbekanntes, mystisches Material vor mir, welches man die Essenz der Schöpfung nachsagt, sondern die Adern von Titanen, die irgendwie innerhalb des Erdinneren leben, die selber eine eigenen kleine Welt samt Sonne ich sich tragen, und deren Innereien, wie Blutkörperchen, von Zwergen mit Gatling-Guns beschützt werden.
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 im Lager der Dalish von Fen'harel höre, habe ich kein mysteriösen, bösartiges Wesen vor Augen, das womöglich nie existiert hat, sondern einen selbst mitleidigen, glatzköpfigen Elfen, der als Demi-Gott die gesamte Existenzebene verändert hat und sie jetzt auslöschen will.
(Paradoxerweise um die selben Demi-Gottheiten zu befreien, die er selber eingesperrt hat)
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 vom Mythos um die schwarze Stadt höre, habe ich keine mysteriösen Magier vor Augen, welche sich aufmachten das größte Mysterium der 'Menschheit' zu ergründen, sondern eine Lyrium-Leuchtreklame namens Corypheus, voller hohler Phrasen, der von Missgeschick zu Missgeschick stolpert, dabei beständig Bestätigung braucht wie großartig er doch ist um seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren, und wahrscheinlich ohne fremde Hilfe nicht einmal den Toilettengang bewältigt.
Wenn am Ende von DA2 Anders seinen Terroranschlag verübt, und der Krieg zwischen Magier und Templer seinen Anfang nimmt, sehe ich keine Welt die ins Chaos eines Krieges stürzt sondern eine Gruppe Vollidioten, bestehend aus Templer und Magier, die sich Corypheus als Sklaven an den Hals werfen, und ich kann Anders nur zu dieser 'Meisterleistung' gratulieren.
§ugly
usw.
Weswegen ich mir auch erst einmal eine Auszeit von DA gönne.
Donner Like
07.03.2016, 15:35
Huhu maekk!
Schön, mal wieder was von Dir zu lesen. :)
Was den Wiederspielwert der Vorgänger von DAI betrifft, muss ich Dir recht geben. Man ist halt jetzt ziemlich "desillusioniert" weil man schon weiß, wie es weitergeht. Und was Solas betrifft... als ich den DLC das erstemal durchgespielt hatte, starrte ich nach Solas Erklärung, ein wenig ungläubig auf meinen Monitor und hab versucht, das ganze Revue passieren zu lassen. Erst erschafft er den Schleier um die Welt vor dem Untergang zu bewahren - zerstört damit das Elfenreich und die Elfen (Unsterblichkeit ist flöten). Dann "schlummert" er ein paar Jahrhunderte um auf die glorreiche Idee zu kommen, nun doch die Welt der Menschen zu zerstören um das Elfenreich wiederauferstehen zu lassen? §kratz
Findet das noch jemand komplett idiotisch? Zumal der gute Solas zu übersehen scheint, dass "sein" Elfenreich für immer verloren ist. So traurig, dass auch sein mag. Durch die Erschaffung des Schleiers hat er vollkommen neue Umstände geschaffen, den Schleier einzureißen wird mit Sicherheit keine Lösung bringen.
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Dann "schlummert" er ein paar Jahrhunderte um auf die glorreiche Idee zu kommen, nun doch die Welt der Menschen zu zerstören um das Elfenreich wiederauferstehen zu lassen?
Solas könnte man als einen dieser alten Fundis bezeichnen, die damals glaubten, dass Veränderungen nötig seien, aber mit den jetzigen Veränderungen nicht zufrieden sind, weil alle so blöd und doof und es nicht so machten, wie ER wollte§ugly.
Also soll nun also alles auf Anfang, als die Welt noch cool war ... so als modernes Beispiel könnte man ihn mit einem Comicfan vergleichen, der zum Autor wurde, um die Geschichten seiner Kindheit wieder zu schreiben, weil das neue Zeug alles Murks ist. Es ist erstaunlich, wie gut sich das auch auf die Moderne anwenden lässt.
Findet das noch jemand komplett idiotisch? Zumal der gute Solas zu übersehen scheint, dass "sein" Elfenreich für immer verloren ist. So traurig, dass auch sein mag. Durch die Erschaffung des Schleiers hat er vollkommen neue Umstände geschaffen, den Schleier einzureißen wird mit Sicherheit keine Lösung bringen.
Es ist nicht nur die Darstellung von Solas/ Fen'harel, welche das einst interessante Gesamtbild von DA kaputt macht.
(und ich stimme dir zu, dass Solas Handlungsstrang komplett idiotisch ist)
Es sind, wie gesagt, viele Aspekte, die einzeln für sich betrachtet toleriert werden können, als ein ganzes das Gesamtbild aber zu einen kunterbunten Fantasy-Mix der Willkür macht.
Stellt euch z.B. nur einmal vor wie es gewirkt hätte, wenn Tolkien in seinen dritten HdR-Buch plötzlich die Gefährten auf Zwerge mit Gatling-Guns treffen lassen würde, welche als 'Blutkörperchen' im Inneren von riesigen Titanen fungieren, und die in ihren Inneren eigene Welten samt Sonne tragen. Und als besonderen Twist liefert Tolkien die Erklärung, dass der eine Ring aus den Blut der Titanen geschmiedet wurde.
Das wäre selbst für Tolkien Over the Top und würde nicht zur restlichen Weltdarstellung passen.
Oder stellt euch vor wenn George R. R. Martin in seinen dritten Buch der Reihe 'Das Lied von Eis und Feuer' einen selbst mitleidiger Demi-Gott in Menschengestalt einführt, (welcher Tee hasst und) der gesteht, dass ER die Welt, wie der Leser sie kennt, vor Jahrtausenden künstlich erschaffen hat, indem er die Existenz in mehrere Ebene aufteilte, um böswillige Vertreter seines Spezies von Supermenschen in einer solchen einzusperren.
Das wäre völlig im Gegenkontrast zur bisher recht 'bodenständigen' Darstellung der Welt. Selbst wenn man die absurden Plot um Solas weglässt, dass er nun plant genau diese Superwesen wieder zu befreien, indem er die Welt erneut von Grund auf neu erschafft.
Oder stellt euch eine DSA-Kampagne bzw. einen Roman in diesen Universum vor, wo die Heldentruppe Drachen im Dutzend erschlägt und nebenbei permanent auf Riesen von der Größe eines Hochhauses trifft, beides als wäre es das normalste der Welt. Auch dieses wäre völlig im Wiederspruch zu der bisherigen Darstellung der Welt.
usw.
Und doch tut Bioware mit DA:I genau dieses. 'Das Lied von Eis und Feuer' wurde zu 'Xena, die Kriegerprinzessin' weiterentwickelt. Um einmal den Vergleich zu ziehen.
Sicher, auch Xena ist recht unterhaltsam wenn man akzeptiert dass es purer Trash ist, trotzdem ist es ein tiefer Fall.
Warum?
Weil den Autoren/ Designer bereits nach zwei Spielen die Ideen zu der Welt fehlen, welche sie mit DA:O geschaffen haben, und sie daher von Grund auf erneuern müssen?
Weil die Autoren/ Designer der Meinung sind, dass sie das Produkt weit erfolgreicher vermarkten können, indem sie beliebig Elemente einfügen die derzeit 'in' sind, statt den Weltbild treu zu bleiben?
Was dieses betrifft kann ich nur raten. Ich weiß aber, dass diese Entscheidung der Autoren/ Designer meiner Einstellung zu DA mehr geschadet statt genützt hat.
Meiner Meinung nach sollte DA die gesamte Elvhenan, Solas/ Fen'Harel, Schleier, und Titanen Thematik mit DA4 möglichst schnell abarbeiten (da das Kind nun einmal in den Brunnen gefallen ist kann man es nicht ignorieren), dabei möglichst Schadenbegrenzung betreiben, und dann wieder zu den recht bodenständigen, dreckig düsteren Weltbild von DA:O zurückkehren.
Wie sagt schon ein Sprichwort: Man soll nicht reparieren was nicht kaputt ist.
Und das Weltbild und Szenarium von DA:O war nicht kaputt.
Im Gegenteil, es war, vor den ganzen (recht platten) Offenbarungen in DA:I, weit interessanter und 'tiefgründiger'.
'Back to the roots' wäre somit nicht nur für das Spielprinzip von Nöten, sondern auch bei der Welt.
Also soll nun also alles auf Anfang, als die Welt noch cool war ... so als modernes Beispiel könnte man ihn mit einem Comicfan vergleichen, der zum Autor wurde, um die Geschichten seiner Kindheit wieder zu schreiben, weil das neue Zeug alles Murks ist. Es ist erstaunlich, wie gut sich das auch auf die Moderne anwenden lässt.
Mit den Unterschied, dass der Comicfan nicht alle Produzenten, Autoren, Zeichner, und Leser der Original-Reihe ermorden will, und wahrscheinlich auch ihre Fabrikgebäude in die Luft sprengen, sowie die Läden welche diese verkaufen, um die übrigen Hefte ungeschehen zu machen.
§ugly
Smiling Jack
07.03.2016, 19:02
Was dieses betrifft kann ich nur raten. Ich weiß aber, dass diese Entscheidung der Autoren/ Designer meiner Einstellung zu DA mehr geschadet statt genützt hat.
Wieso? Es verkauft sich doch gut, da es vorallem gut aussieht und eine platte Handlung hat, die jeder folgen kann. :rolleyes:
Meiner Meinung nach sollte DA die gesamte Elvhenan, Solas/ Fen'Harel, Schleier, und Titanen Thematik mit DA4 möglichst schnell abarbeiten (da das Kind nun einmal in den Brunnen gefallen ist kann man es nicht ignorieren), dabei möglichst Schadenbegrenzung betreiben, und dann wieder zu den recht bodenständigen, dreckig düsteren Weltbild von DA:O zurückkehren.
Wenn wir Glück haben, dann ist das Hauptthema der Krieg zwischen Tevinter und den Qunari.
'Back to the roots' wäre somit nicht nur für das Spielprinzip von Nöten, sondern auch bei der Welt.
Nicht bei DA 4, das sich nicht sonderlich von DAI unterscheiden.
DA 5 (falls die Serie solange noch am Leben ist. Fable ist ja seit Heute tot) sollte aber ein Origins Reboot (mehr das Hauptthema 6 Verderbns statt Origins Gameplay) mit neuen Namen (Zwei Verderbnisse in einen Zeitalter wären schon leicht übertrieben) sein.
Thorn1030
07.03.2016, 21:26
Und leider beeinträchtig DA:I auch den Spielspaß von DA:O oder DA2, weil sich die Fortsetzung nicht beim Spielen der Vorgänger ausblenden lässt.
z.B.
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 die Lyriumadern im Gestein sehe, sehe ich kein unbekanntes, mystisches Material vor mir, welches man die Essenz der Schöpfung nachsagt, sondern die Adern von Titanen, die irgendwie innerhalb des Erdinneren leben, die selber eine eigenen kleine Welt samt Sonne ich sich tragen, und deren Innereien, wie Blutkörperchen, von Zwergen mit Gatling-Guns beschützt werden.
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 im Lager der Dalish von Fen'harel höre, habe ich kein mysteriösen, bösartiges Wesen vor Augen, das womöglich nie existiert hat, sondern einen selbst mitleidigen, glatzköpfigen Elfen, der als Demi-Gott die gesamte Existenzebene verändert hat und sie jetzt auslöschen will.
(Paradoxerweise um die selben Demi-Gottheiten zu befreien, die er selber eingesperrt hat)
Wenn ich jetzt in DA:O und DA2 vom Mythos um die schwarze Stadt höre, habe ich keine mysteriösen Magier vor Augen, welche sich aufmachten das größte Mysterium der 'Menschheit' zu ergründen, sondern eine Lyrium-Leuchtreklame namens Corypheus, voller hohler Phrasen, der von Missgeschick zu Missgeschick stolpert, dabei beständig Bestätigung braucht wie großartig er doch ist um seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren, und wahrscheinlich ohne fremde Hilfe nicht einmal den Toilettengang bewältigt.
Wenn am Ende von DA2 Anders seinen Terroranschlag verübt, und der Krieg zwischen Magier und Templer seinen Anfang nimmt, sehe ich keine Welt die ins Chaos eines Krieges stürzt sondern eine Gruppe Vollidioten, bestehend aus Templer und Magier, die sich Corypheus als Sklaven an den Hals werfen, und ich kann Anders nur zu dieser 'Meisterleistung' gratulieren.
§ugly
usw.
Was das betrifft, ist "Head Canon" meine persönliche Rettung. Wobei ich natürlich auch generell nicht allzu inifziert bin von den DA:O Nachfolgern. DA2 gar nicht erst gespielt, DA:I nur bis zur Himmelsfeste... kann wohl sein, daß es einen Unterschied macht, ob man von BW´s Bockschüssen nur liest oder sie selbst erfahren durfte.
Codebreaker
07.03.2016, 21:39
Was das betrifft, ist "Head Canon" meine persönliche Rettung. Wobei ich natürlich auch generell nicht allzu inifziert bin von den DA:O Nachfolgern. DA2 gar nicht erst gespielt, DA:I nur bis zur Himmelsfeste... kann wohl sein, daß es einen Unterschied macht, ob man von BW´s Bockschüssen nur liest oder sie selbst erfahren durfte.
Für was brauchst du dann einen "Head Canon"?
@maekk
Mit den Unterschied, dass der Comicfan nicht alle Produzenten, Autoren, Zeichner, und Leser der Original-Reihe ermorden will, und wahrscheinlich auch ihre Fabrikgebäude in die Luft sprengen, sowie die Läden welche diese verkaufen, um die übrigen Hefte ungeschehen zu machen.
Oh maekk. maekk, maekk, maekk. Du hast ein zu positives Menschenbild§ugly.
Donner Like
08.03.2016, 00:05
Solas könnte man als einen dieser alten Fundis bezeichnen, die damals glaubten, dass Veränderungen nötig seien, aber mit den jetzigen Veränderungen nicht zufrieden sind, weil alle so blöd und doof und es nicht so machten, wie ER wollte§ugly.
Also soll nun also alles auf Anfang, als die Welt noch cool war ... so als modernes Beispiel könnte man ihn mit einem Comicfan vergleichen, der zum Autor wurde, um die Geschichten seiner Kindheit wieder zu schreiben, weil das neue Zeug alles Murks ist. Es ist erstaunlich, wie gut sich das auch auf die Moderne anwenden lässt.
*wild rumgestikulier* das kann man jetzt nicht so pauschalisieren.... :D ;) Mich hat Solas stellenweise an Anders erinnert, wenn er z.b. davon spricht, wie die Welt (ohne Schleier) sein könnte. Da redet er sich ja regelrecht in Rage.
@maekk ehrlich gesagt hab ich seit DA2 das Gefühl, dass "eigentlich" garkein Nachfolger für DAO geplant war. Sie hatten nicht mit so einem großen Erfolg gerechnet und nun standen sie da und die Community forderte/hoffte/wollte einen weiteren Teil. Darum empfand ich DA2 von der Story her ein klein wenig wie die Restpostenversion von DAO. Was die Komplexität betrifft!!! Mir hat DA2 selbst (also eigenständig betrachtet) sehr gut gefallen. Die Charaktere waren klasse dargestellt, das Skillsystem fand ich klasse und die freundschafts-rivalitäts-Romanzen waren genial.
Nun bei DAI wollten sie anscheinend die Bummelei von DA2 wieder wett machen und hauen so richtig auf den Putz. Riesige Gebiete, wo man allein schon bei der Betrachtung Stresspusteln und wunde Füsse bekommt. :D Ganz tolle und UNERWARTETE Feinde/Einlagen/Cutszenen. Die überhaupt nicht zu dem Spiel passen aber immerhin... Ehrlich gesagt fand ich die Zeitmagie in Redcliff völlig daneben. Mein erster Gedanke "...also eigentlich wollt ich ein Mittelalter RPG spielen und kein "Zurück in die Zukunft"..." Wenn dem so wäre, würde ich wohl eher Mass Effect zocken und nicht Dragon Age. Den DLC mit den Gattling-Zwergen hab ich noch nicht gespielt aber sie sind mir im MP schon begegnet. Vollkommen Banane! Haben in diesem Spiel wirklich Nullinger verloren...
Und nachdem sie nun die Elfengötter so wunderbar banalisiert haben... warte ich in DAIV eigentlich nur noch drauf, dass der Erbauer ein kauziger Typ ist, der als Almöhi irgendwo am Ar... vom Nichts lebt. (Andraste als Heidi wär doch was! :D) ODER Andraste führt eine Art Jenseitspuff, DASS wär auch eine unerwartetet Wendung.... Dann wäre das Spiel wirklich komplett verhunzt. ;)
Nachtrag: der Erbauer lebt nicht auf einem Berg sondern IN .... DENN der Erbauer ist ein Zwerg! Darum gingen die alten Zwergenreiche hops (als der Erbauer verschwand) und "zum Stein zurückkehren" bedeutet das tote Zwerge sich mit der Zeit in Lyrium verwandeln! *irre Blick* Jahaaaaaaaaaaa! So wird`s gewesen sein. ;)
Grüssle
Donner Like ;)
Thorn1030
08.03.2016, 00:14
Für was brauchst du dann einen "Head Canon"?
Weil nur zu lesen, was für ein Dummfug von BW mittlerweile verzapft wurde, schon schlimm genug ist. Wenn ich diesen Kram als gültigen Kanon im Kopf hätte, könnte ich DA:O kein einziges Mal mehr anpacken.
Dawnbreaker
08.03.2016, 08:23
Ich muss sagen, dass mir DA:I so ziemlich die Lust an DA:O genommen hat. Ich habe dieses Spiel erneut begonnen, weil ich es bislang erst 1x komplett durchgezockt hatte, aber das Geheimnisvolle und Bedrohliche, die Mystik, ist total im Eimer.
@maekk ehrlich gesagt hab ich seit DA2 das Gefühl, dass "eigentlich" garkein Nachfolger für DAO geplant war.
Seltsamerweise fühlt sich DA:I für mich genauso an. Es gibt nichts, was es wert gewesen wäre, in einem Nachfolger erwähnt zu werden.
Ich hoffe, das klingt nicht so seltsam, wie es sich anfühlt?
Solas wird sicher zu einem Bösewicht der Marke "Cory" degradiert, den man mal so nebenbei erledigt, während man sich um den Knatsch zwischen Tevinter und Par Vollen kümmern muss.
Nachtrag: der Erbauer lebt nicht auf einem Berg sondern IN .... DENN der Erbauer ist ein Zwerg! Darum gingen die alten Zwergenreiche hops (als der Erbauer verschwand) und "zum Stein zurückkehren" bedeutet das tote Zwerge sich mit der Zeit in Lyrium verwandeln! *irre Blick* Jahaaaaaaaaaaa! So wird`s gewesen sein. ;)
*HÄLT ZITTERND EINEN KRUZIFIX VOR SICH* :D
Sicher, auch Xena ist recht unterhaltsam wenn man akzeptiert dass es purer Trash ist, trotzdem ist es ein tiefer Fall.
Ehrlich gesagt, war mir die Handlung von Xena egal, solange ich nur Lucy Lawless beim Stretching zusehen konnte. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_028.gif
Edit: Hm, aber ist das nicht genau der Punkt?
Die Handlung ist scheißegal, wenn ...
- die Grafik nur bombastisch genug ist
- die Romanzenfans millionen von Glückshormonen ausschütten können
- die Feinde sich nicht mehr mit kleineren Zielen als der Zerstörung von ganz Thedas zufrieden geben
Bioware könnte problemlos, um das DragonAge RPG auf DA2 Zeitpunkt zu setzen, mit einfachem Geschichtsschreibung für nichtig erklären und mit DA4 noch mal gescheit sich um den Magier Templer und Bürgerkrieg in Orlais kümmern. DAI ist nur ein Alptraum den Hawke nach Corypheus hatte. :p
Aber die Zeitmagie funktioniert im Dragon Age RPG
Smiling Jack
08.03.2016, 10:31
Sind wir jetzt schon so weit, das wir so tun als würde DAI nicht existieren? :rolleyes:
Das hatten wir doch schon mit DA 2.
Und diesmal ist sogar noch dämlicher, weil schon recht viele DAI mögen oder sogar als Lieblingsspiel der Reihe bezeichnen.
Daher wird zumindest DA 4 noch ein direkter Nachfolger kommen und Themen Solas/Titanen, Weisshaupt Wächter und Tevinter vs Qunari abschließen.
Danach können wir über einen Reboot mit einer 6 Verderbnis reden.
Donner Like
08.03.2016, 10:53
*HÄLT ZITTERND EINEN KRUZIFIX VOR SICH* :D
*fauchend zurückweich* hmpf! Da hat man EINMAL nen kreativen Lauf und dann sowas.... haben wir zur Zeit Vollmond? Gott, ich hoffe wir haben Vollmond, sonst hab ich ein Problem. §ugly
Ehrlich gesagt, war mir die Handlung von Xena egal, solange ich nur Lucy Lawless beim Stretching zusehen konnte. §hehe
:rolleyes: Männer..... Abgründe tun sich auf... ABGRÜNDE! Jetzt muss ich mir erstmal von Xenon ein Erfrschungstuch borgen oder ich hol mir noch nen Kaffee, auf den Schock. ;) :D
Edit: Hm, aber ist das nicht genau der Punkt?
Die Handlung ist scheißegal, wenn ...
- die Grafik nur bombastisch genug ist
- die Romanzenfans millionen von Glückshormonen ausschütten können
- die Feinde sich nicht mehr mit kleineren Zielen als der Zerstörung von ganz Thedas zufrieden geben
Also Romanzentechnisch ist DAI jetzt nicht so wirklich prickelnd...
Mal überlegen... eine Romanze wie ich sie mir wünschen "würde" :
Typ witziges Schlitzohr wär genial, also sowas wie Zevran, den Charme und Humor von Blackwall, Wissen und Intelligenz von Solas und natürlich die Brustbehaarung von Varric... HA! Wollte nur sehen ob ihr auch aufpasst. ;) Wenn er Aussehen und Stimme (deutsche Arishok Stimme und englisch die von Gideon Emery.....*seufz* *schmelz*) vom Arishok in DA2 §herz hätte... wär der Hammer :D aber nicht nötig. Dann würde ich mir als erste Kuss Szene sowas wie bei Fenris, Cullen oder Blackwall wünschen. Kuss- Cutszene die vom Bullen (ich find den Klaps genial :D ). Als Sexszene die von Cassandra (also ohne Cassandra... ihr wisst was ich meine ;) ) und wenn mir dann noch jemand heimlich Blumen aufs Bett oder vor die Tür legen würde, wär für mich die Glückseligkeit perfekt. :) *träum*
Xenooooooooooooooooon! Wo waren nochmal die Erfrischungstücher? :D
Grüssle
Donner Like ;)
Dawnbreaker
08.03.2016, 11:15
Eines sollte ich mir als Schreiberling merken: wie blöd es werden kann, wenn man Handlungsstränge von einem Teil in den Nachfolger schleppt. Das geht nur dann gut, wenn man diesen roten Faden dann auch konsequent verfolgt und auflöst. Wird Bioware das tun? Nein. Ich glaube nicht daran.
Aber gleich 3 Handlungsstränge?! Solas, Graue Wächter UND Tevinter? Ich weiß nicht. Das kann nicht gutgehen.
DAI ist nur ein Alptraum den Hawke nach Corypheus hatte. :p
Kam vom fetten Essen ...
Und das mit der Zeitmagie hätte dann endlich einen Sinn, wenn man DA:I verschwinden lässt. Sollte man natürlich nicht, denn auch dieser Teil hat seine (kleine) Berechtigung.
:rolleyes: Männer..... Abgründe tun sich auf... ABGRÜNDE! Jetzt muss ich mir erstmal von Xenon ein Erfrschungstuch borgen oder ich hol mir noch nen Kaffee, auf den Schock. ;) :D
Dann wirds Dich noch mehr schocken, dass ich ne Frau bin §xlol
Donner Like
08.03.2016, 11:21
Dann wirds Dich noch mehr schocken, dass ich ne Frau bin §xlol
Darauf gibt es nur eine Antwort... https://www.facebook.com/sam.kalidi/videos/10153678084566622/?pnref=story §rofl
Grüssle
Donner Like ;)
Und nachdem sie nun die Elfengötter so wunderbar banalisiert haben... warte ich in DAIV eigentlich nur noch drauf, dass der Erbauer ein kauziger Typ ist, der als Almöhi irgendwo am Ar... vom Nichts lebt.
Ich befürchte mittlerweile ja, dass der Erbauer sich als Fake herausstellen wird. Nachdem Solas quasi bereits Teile der Genesis zugesprochen bekommen hat, und somit einen Pseudo-Schöpfergott repräsentiert (ein scheußlicher Gedanke! :rolleyes:), ist es nur ein kleiner Schritt um den Erbauer als nicht existent zu entlarven.
Für diesen Falle wünsche ich mir, dass Bioware zumindest den philosophischen Gedanken dahinter aufgreift, dass es keine Rolle spielt ob der Erbauer existiert oder nicht, da die einzige 'Macht', welche er auf die Sterblichen Thedas ausübt, nur in ihrer Vorstellung existiert.
Sprich, der Erbauer ist ein passiver Gott, es gibt keinerlei Beweise seiner Existenz. Aber er verkörpert ein bestimmtes Weltbild, den Sinn des Lebens, Ordnung über das Chaos, die Frage von Moral, was Gut und Böse ist, etc. Und es sind einzig die Gläubigen, welche entschlossen haben ihr Leben nach diesen Welt/ Gottesbild auszurichten.
Und daher wäre die interessante Frage, ob es überhaupt eine Rolle spielt ob der Erbauer wirklich existiert?
Allerdings bezweifle ich, dass Bioware diese philosophische Thematik aufgreifen würde (So etwas traue ich, ehrlich gesagt, eher Obsidian zu). Stattdessen wird es auf denkbar plumpe Weise geschehen, damit kein Volldepp darüber nachdenken muss, wie bereits bei den Dalish mit ihren Götter-Pantheon: 'Alle Gläubigen sind verblendete Narren und im Unrecht! Punkt!'
Womit DA wieder einen interessanten Aspekt seiner Welt eingebüßt hätte.
Ich muss sagen, dass mir DA:I so ziemlich die Lust an DA:O genommen hat. Ich habe dieses Spiel erneut begonnen, weil ich es bislang erst 1x komplett durchgezockt hatte, aber das Geheimnisvolle und Bedrohliche, die Mystik, ist total im Eimer.
Ich denke du bringst es mit diesen Worten auf den Punkt.
Bei DA:O hatte man als Spieler noch das Gefühl, dass dort mehr ist als das Auge sieht. Sprich, es erschien so, als würde abseits des Gezeigten eine eigene Welt bzw. eigene Welten existieren, mit Geheimnissen und Rätseln, welche sich den menschlichen Verstand (und somit den Spieler) entziehen.
DA:I passt sich den aktuellen Zeitgeist in der Unterhaltungsindustrie an (zumindest habe ich einen solchen beobachtet), dass wirklich alles gezeigt und alles erklärt werden muss. Optimal auf möglichst simple Weise, um niemanden zu überfordern, aber spektakulär genug um den kurzweiligen Nervenkitzel zu erzeugen.
Der Gedanke, dass die eigenen Fantasie weit schlimmer als jede Wahrheit sein kann, wird inzwischen sehr selten von Autoren bei der Darstellung von Mysterium, Grusel oder Horrorgeschichten eingesetzt, weil das Publikum nicht bereit ist sich auf das Kopfkino einzulassen.
Es will nicht darüber nachdenken, was sein könnte, es will es WISSEN. Möglichst mit den Goldlöffel in den Mund geschoben, und leicht verständlich, damit auch keine Frage offen bleibt.
Wie oft habe ich alleine bei DA betreffend der nicht völlig aufgeklärten Hintergründe, Lore, etc. von Spielern die Forderung gelesen: 'Ich WILL es jetzt aber wissen!' oder 'Warum sollte ich meine Fantasie benutzen? Ich will die Fantasie eines anderen kennenlernen!'
Und dieser Denkweise, alles recht schlicht aufzulösen, trotzdem aber einen gewissen Nervenkitzel zu spüren, tut DA:I Rechnung.
Nahezu jedes Mysterium der Welt wurde ausgelöscht, und das auf eine möglichst plumpe, aber oberflächlich spektakuläre, Weise.
Was natürlich zur Folge hat, dass das Gefühl des Geheimnisvollen und Bedrohlichen, die Mystik der Welt, nahezu verloren gegangen ist, und weiter verloren geht, mit jeden Mysterium das DA auflöst.
Interessant wäre vielleicht noch die Frage, ob der Verlust des Mysteriösen derart gravierend gewesen wäre, wenn die Auflösung der selbigen nicht derart plump wäre.
Besonders von Seiten der Fans gab es ja zahlreiche Theorien, welche weit durchdachter und komplexer waren als Bioware die Auflösung selber erdacht hatte.
DAI ist nur ein Alptraum den Hawke nach Corypheus hatte. :p
Aber die Zeitmagie funktioniert im Dragon Age RPG
Das IST die Lösung! Alles was nach der Zeitmagie in Redcliffe/ den Dämon des Neids bei Therinfals Schanze in DA:I passierte, geschah in Wahrheit in einen Paralleluniversum (Redcliffe), oder spiegelte nur einen Art fortwährenden Alptraum im Unterbewusstsein des Inquisitors (Therinfals Schanze)wieder. Denn in Wahrheit ist der Gute niemals aus der Zeitverschiebung/ den Nichts zurückgekehrt, sondern irrt bis zum Epilog in dieser/ diesen herum in den Irrglauben es sei die Realität.
Was nicht nur die gesamten Plot Holes im Handlungsverlauf erklärt (Paralleluniversum oder Alpträume waren noch nie logisch!), sondern alle Ereignisse und Lore-Einträge nach Redcliffe/ Therinfals Schanze zum Nicht-Kanon macht. Somit ist Solas weder der Schreckenswolf, der den Schleier erschaffen hat, noch ist das Lyrium das Blut von Titanen, noch existiert der ganze andere Unsinn, welcher seit DA:I die Welt erweitern.
Immerhin war auch WotC letztendlich einsichtig, und hat die gesamte Spell Plague, sowie den ganze damit verbundene Unsinn, bei D&D rückgängig gemacht.
So als wäre alles nie geschehen.
Wenn WotC bereit ist ihren Fehler derart einzusehen und die Veränderungen betreffend Fearùn und den Planetaren Ebenen rückgängig zu machen, sollte Bioware dazu doch auch in der Lage sein.
Dukemon du bist ein Genie! §ugly
Codebreaker
08.03.2016, 12:11
Sind wir jetzt schon so weit, das wir so tun als würde DAI nicht existieren? :rolleyes:
Das hatten wir doch schon mit DA 2.
das lustigste ist ja wenn Bioware wirklich Retcons benutzt sind sie wieder die Bösen
Smiling Jack
08.03.2016, 12:30
Eines sollte ich mir als Schreiberling merken: wie blöd es werden kann, wenn man Handlungsstränge von einem Teil in den Nachfolger schleppt. Das geht nur dann gut, wenn man diesen roten Faden dann auch konsequent verfolgt und auflöst. Wird Bioware das tun? Nein. Ich glaube nicht daran.
Aber gleich 3 Handlungsstränge?! Solas, Graue Wächter UND Tevinter? Ich weiß nicht. Das kann nicht gutgehen.
Ist ja nicht so, das Bioware nur einen Autor hätte. ;)
Der neue Leadwriter Patrick Weekes erzählt seine Geschichte um Solas zu Ende plus zwei/drei Gefährten und ein paar Quests,
während die anderen den Rest machen.
Das war auch schon in DAO, DA 2 und natürlich DAI so, das sich die Autoren die Arbeit teilen.
Edit: Das Problem war eher das die Autoren (gerade David Gaider) die Themen nicht so Ende schreiben und stattdessen untereinander tauschen.
Dank Tevinter muss Bioware für DA 4 sowieso viel weniger auf vorherige Spiele achten.
Die meisten Geschichten/Charaktere sind spätestens mit den Trespasser DLC zu Ende geführt worden.
Dawnbreaker
08.03.2016, 15:44
*REICHT DONNER LIKE EINE FLASCHE RIECHSALZ*
Notiz am mich selbst: nie Kaffe trinken, während man auf einen Videolink klickt.
*PUTZT DEN MONITOR*
Ist ja nicht so, das Bioware nur einen Autor hätte.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich vergleiche das mal mit einer Zeitungsredaktion. Auch dort arbeiten etliche Schreiberlinge an einem großen Ganzen und müssen zusehen, dass sie sich an bestimmte Richtlinien halten. Es darf keine Ausreißer geben, nicht zu abgehoben sein. Man muss den Stil der Zeitung erkennen können. Der Chefredakteur wacht darüber, kontrolliert, zensiert und greift notfalls ein. Das alles ist eigentlich schon Arbeit genug, aber wenn er nun auch selber schreibt, habe ich es oft genug erlebt, dass plötzlich Chaos ausbricht. Es gibt Zoff um den Leitartikel oder ein Redakteur ist beleidigt, weil man in sein Ressort eingreift.
So stelle ähnlich ich mir auch das Schreiben für Bioware vor und dort hocken die Autoren sicher nicht alle in einem Büro, also wird es noch schwerer, da einen gemeinsamen Nenner hineinzubringen. Weekes schreibt nun also die Hauptstory um Solas UND koordiniert seine Autoren? Das ... na ja, wir wissen, wie es ausging.
Codebreaker
08.03.2016, 15:58
Weekes schreibt nun also die Hauptstory um Solas UND koordiniert seine Autoren?
Wo ist da der Unterschied zu Gaider oder jedem anderen Lead Writer im Business?:dnuhr:
Smiling Jack
08.03.2016, 15:59
Weekes schreibt nun also die Hauptstory um Solas UND koordiniert seine Autoren? Das ... na ja, wir wissen, wie es ausging.
Ganz gut würde ich sagen. ;)
Schließlich ist er hauptsächlich erst seit dem Trespasser DLC.
Davor war es noch Gaider, der als letztes Hakkon betreute.
Abstieg hingegen entstand bei Bioware Austin, obwohl die Titanen Geschichte wahrscheinlich in Edmonton über Weekes entstanden ist.
Und nicht zu vergessen war Patrick Weekes vorher bei ME Team, wo er Jack, Tali, Kasumi und Mordin geschrieben hat.
Er war in ME 3 für die besten Questreihen Tuchanka und Rannoch verantwortlich.
Sein DA Roman das maskierte Reich war auch nicht schlecht.
Ich würde nicht die Schuld bei Weekes suchen, sondern eher bei Gaider, der wohl keine Lust mehr auf DA hatte.
Wahrscheinlich weil seine Arbeit für DA 2 Addon wie die zwei DLCs umsonst war.
Dawnbreaker
08.03.2016, 16:22
Wo ist da der Unterschied zu Gaider oder jedem anderen Lead Writer im Business?:dnuhr:
Keiner. Ist nur die Frage, ob einen kreativen Menschen so ein Job nicht überfordert?
Stelle ich mir auf Dauer anstrengend vor, auf so viele Dinge gleichzeitig achten zu müssen. Normalerweise musst Du nur auf Deinen eigenen Kram beim Schreiben achten, und dann noch auf die Ergüsse der Kollegen und evtl. das Geschwätz aus der Chefetage, die Dir sicher dauernd dazwischenfunken? ich würde mir da Ruckzuck nen Burnout holen.
Ah sooo. Mir war nicht klar, dass Weekes erst so spät ins Rennen geworfen wurde und zu ME kann ich (noch) nichts sagen.
Wo ist da der Unterschied zu Gaider oder jedem anderen Lead Writer im Business?:dnuhr:
Der Unterschied liegt darin, dass vieles mMn nicht mehr ins Szenarium passt, das mit DA:O aufgebaut wurde.
Ob es an den alten Sprichwort liegt, dass viele Köche den Brei verderben, oder Bioware allgemein keine feste Vorstellung davon hat wie sich die Serie und Welt entwickeln soll und daher jeder sein eigenen Süppchen kocht, ist dabei einerlei.
Dass ein Autorenteam ausgewechselt wird ist nun wirklich Standard bei Fortsetzungen, Serien etc. Aber in der Regel wird dabei sichergestellt, dass sich Charaktere, Ereignisse und Darstellung der Welt an die Vorlage halten.
Und hier beweist DA, dass das Autorenteam schon an Kleinigkeiten, wie z.B. die Identität von Alistairs Mutter scheitert, da zwei Autoren diesen Charakter jeweils eine andere Herkunft andichten.
Und diese Unüberlegtheit, bzw. nicht vorhandene Absprache, zieht sich durch die gesamte Reihe. Wenn Bioware bereits bei solchen Kleinigkeiten scheitert, wie wollen sie dann ein stimmiges Gesamtbild der gesamten Reihe erschaffen?
Bisher kann Bioware/ EA froh darüber sein derart viele treudoofe ;) Fans zu haben, die über die ganzen Unstimmigkeiten hinwegsehen und für DA jedesmal eine Erklärung hinzudichten, damit es irgendwie passt.
Ich nenne es einmal den Bioware-Bonus.
Andere erzählträchtige Fortsetzungsreihen hätten womöglich längst ihre Fans vergrault, besonders die Älteren, wenn sie sich einen solchen Murks bei Charakter und Weltdarstellung erlaubt hätten, und die Reihe wäre eingestellt worden.
Mag sein, dass ich jetzt etwas unfair mit DA umgehe, da ich von den Autorenteam einen gewissen 'Respekt' im Umgang mit der eigenen Vorlage erwarte, statt zu akzeptieren dass es Bioware Baby ist, dessen einzige Aufgabe offensichtlich der schnelle Kommerz darstellt.
Und wenn man mit keinerlei Erwartungen an DA:I herangeht macht das Spiel durchaus Spaß.
Auf der anderen Seite macht aber genau dieser beliebige Umgang des Autorenteams die Serie zu einen weiteren generischen Produkt des Massenmarktes.
Bereits jetzt mangelt es Thedas an individuellen, oder originellen, Einfällen und Ideen. Jegliches mit DA:O geschaffene Potenzial wurde, in Ermangelung eines besseren Begriffes, dumbed down, um den anspruchslosen, generischen Mainstream zu entsprechen.
Und das, wie gesagt, auf eine Weise, als würde die Autoren selber die Qualität ihres Werkes nicht interessieren, solange der Umsatz stimmt.
(Und der Erfolg von DA:I gibt ihnen recht, dass die Hauptzielgruppe keinen Wert auf erzählerische Qualität legt. :rolleyes:)
Da ist es vielleicht gut, dass DA:I indirekt mit den Elementen der Vorgänger abschließt, und DA4 wahrscheinlich mit Tevinter völlig neue Ufer betritt. Denn ein Reboot der Reihe hat sowieso längst stattgefunden.
Smiling Jack
08.03.2016, 17:56
)
Da ist es vielleicht gut, dass DA:I indirekt mit den Elementen der Vorgänger abschließt, und DA4 wahrscheinlich mit Tevinter völlig neue Ufer betritt.
So bleiben den Spieler zumindest weitere Eingriffe in der mit DA:O erschaffene Welt erspart.
Naja viele Origins Geschichten bleiben ja nicht mehr für ein Tevinter DA übrig.
Sten ist als Arishok im Grunde ein neuer Charakter.
Shale Rückverwandlung wäre nicht mehr als eine (hoffentlich gute) Nebenquest.
Der Architekt ist hoffentlich wieder dabei. In DAI sollte er in Rahmen der Adamant Quest auftauchen.
Und Caladrius, Valora, Frandlin Ivo und Dworkin Glavonak sind Nebenfiguren, die meisten eh nicht mehr kennen.
Cuauhtemoc
08.03.2016, 17:56
Sind wir jetzt schon so weit, das wir so tun als würde DAI nicht existieren? :rolleyes:
Klar, Dragon Age Inquisition war lediglich ein Traum von Sandal, deshalb war er auch nicht richtig dabei.:o:D
Daher wird zumindest DA 4 noch ein direkter Nachfolger und Themen Solas/Titanen, Weisshaupt Wächter und Tevinter vs Qunari abschließen.
Danach können wir über einen Reboot mit einer 6 Verderbnis reden.
So wird es vermutlich kommen und meine Hoffnung bleibt, dass der Hauptteil der Handlung sich um den Tevinter/Qunari Konflikt drehen wird.
Smiling Jack
08.03.2016, 18:03
Klar, Dragon Age Inquisition war lediglich ein Traum von Sandal, deshalb war er auch nicht dabei.:o:D
Da sagst du was. Ich erinnere mich noch gut, das wir vor dem DAI Release noch fest mit Sandal und Bodahn gerechnet haben.
Generell wussten wir wegen den beiden schon, das es nach Orlais geht.
In diesen Sinne vielleicht ist ja Solas in DA 4 ja nicht dabei. :D
Im Ernst jetzt wo Gaider weg ist, sollte Bioware also Weekes mal drüber nachdenken Sandal wieder zubringen.
Wenn er nur eine peinliche Witzfigur sein soll warum wird um ihn so ein Geheimnis gemacht?
Wenn er nur eine peinliche Witzfigur sein soll warum wird um ihn so ein Geheimnis gemacht?
Kurz und knapp: Weil die Fans bereits in DA:O mehr in ihn sehen wollten als er ursprünglich war.
Statt ihn in DA:O einfach als geistig zurückgeblieben, aufgrund einer Behinderung, zu betrachten wurde ein Mysterium erwartet.
Denn ein behinderter Junge, der wahrscheinlich gerade deshalb von seiner Familie ausgesetzt worden war, böte ja kein Twist.
Zusätzlich würde das vermeintliche Mysterium dann angefacht durch Sandals 'mysteriösen' Auftritt als Lieferant für Heiltränke unmittelbar vor den Endkampf.
Auch hier war die Idee, dass Sandal schlicht den Spieler noch einmal eine Möglichkeit geben sollte sich entsprechend auszurüsten, und daher sein Auftritt lediglich spieltechnisch begründet war, wahrscheinlich zu naheliegend, und es wurde wieder ein Mysterium erwartet.
Bioware macht sich indirekt über diese Erwartungshaltung der Fans betreffend Sandal mit DA2 sogar lustig, indem sein 'mysteriöser Auftritt' aus DA:O in den Tiefen Wegen zum Wiederholungsgag verkommt.
Gleichzeitig liefert DA2 aber auch eine schlüssige Erklärung, wie Sandal die dunkle Brut in DA:O besiegt hatte: der Junge hatte schlicht einen Sprengsatz gebastelt. Oder um es mit Sandals Worten auszudrücken: 'BOOM!'
Und wenn man Sandal im Hawke Anwesen zu oft 'anklickt' offenbart er, nachdem er zuvor permanent den selben generischen Satz gesagt hat, in einer Art Easteregg, eine 'Prophezeiung', welche DA:I spoilert.
Haben die Fans erkannt, dass Sandal spätestens in DA2 einfach nur noch ein Comic-Relief war? Nein. Stattdessen wurde wieder ein Mysterium erwartet und die Erwartungshaltung stieg weiter an.
Denn ein Comic-Relief wäre wieder zu offensichtlich und würde nicht Biowares tiefgründigen, durchdachten, komplexen, intelligenten *räusper* Schreibstil entsprechen.
(Ehrlich gesagt finde ich es immer recht komisch, wenn Spieler DA Erzählstrang lobpreisen, als wäre Bioware der nächste Kandidat für den Pulitzer-Preis, und dementsprechend hohe Erwartungshaltungen aufbauen.)
Bei den DLC 'Eindringling' bei DA:I wiederholt sich Biowares Umgang mit Sandal als Comic-Relief. Sein Versteck im Nichts wird zum Easteregge ohne jeglichen Sinn.
Sandals Tagebuch: 'Verzauberungen, Verzauberungen, Verzauberungen... und VERZAUBERUNGEN!'
Was muss Bioware noch tun, bis die Spieler begreifen, dass das Mysterium um Sandal keines ist.
Donner Like
08.03.2016, 19:29
Was muss Bioware noch tun, bis die Spieler begreifen, dass das Mysterium um Sandal keines ist.
Könnte daran liegen, dass zuviele von uns Rainman (toller Film mit einem noch tolleren Dustin Hoffman) gesehen haben :)
Auf mich jedenfalls, wirkt(e) Sandal wie Rainman. Und ich bin immernoch davon überzeugt, dass hinter dem kleinen, knuffigen Verzauberer mehr steckt als bloss ein "behinderter" Junge.
Grüssle
Donner Like ;)
Dawnbreaker
08.03.2016, 20:03
Könnte daran liegen, dass zuviele von uns Rainman (toller Film mit einem noch tolleren Dustin Hoffman) gesehen haben :)
Auf mich jedenfalls, wirkt(e) Sandal wie Rainman. Und ich bin immernoch davon überzeugt, dass hinter dem kleinen, knuffigen Verzauberer mehr steckt als bloss ein "behinderter" Junge.
Da entfleucht mir doch ein tiefer Seufzer. Wäre es nicht schön, wenn Bioware dem Spieler auf diese Art zeigen würde, dass sich der Blick hinter die Fassade eines Menschen immer lohnt und man nicht an der Oberfläche kleben bleiben sollte? Ein wunderschöner Gedanke.
Auch wenn Rainman das klassische Autisten-Klischee bedient, aber mit Klischees kennt sich Bioware ja aus. :)
Könnte daran liegen, dass zuviele von uns Rainman (toller Film mit einem noch tolleren Dustin Hoffman) gesehen haben :)
Auf mich jedenfalls, wirkt(e) Sandal wie Rainman. Und ich bin immernoch davon überzeugt, dass hinter dem kleinen, knuffigen Verzauberer mehr steckt als bloss ein "behinderter" Junge.
Grüssle
Donner Like ;)
Ich befürchte, dass die meisten Spieler mit den 'Mysterium' um Sandal keine positive Darstellung eines behinderten Menschen alias Rainman erhoffen, sondern einen Twist wie (überspitzt ausgedrückt): 'Sandal ist der Erbauer!'
Er wisst schon, einen Twist von der Sorte, welches das bisher bestehende Weltbild für alle Zeiten erschüttern wird.
Dass Sandal, trotz Behinderung, ein begabter junger Mann ist, ist mMn sowieso kein Mysterium, sondern bereits in DA:O ersichtlich.
;)
Donner Like
09.03.2016, 05:20
Da gabs doch mal nen Film, ich glaub aus den 90ern. Da war Gott im Körper eines komatösen Patienten gefangen. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, ich weiß nur noch das Gott von Alanis Morissette dargestellt wurde. Das wär doch ein netter Twist, wenn der Erbauer im Körper eines authistischen Sandal gefangen wäre? Kam mir grad so...
@Dawnbreaker wäre wirklich ne schöne Sache. :)
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Das wär doch ein netter Twist, wenn der Erbauer im Körper eines authistischen Sandal gefangen wäre? Kam mir grad so...
Beim Erbauer, NEIN! :scared:
Der Erbauer in DA ist bisher, mehr als alles andere, lediglich eine Idee, ein moralischer Kompass, ein Sinn des Lebens, nach welchen die Gläubigen versuchen ihr Leben auszurichten.
Ihn derart zu vermenschlichen würde ihn seine Daseinsberechtigung nehmen, und den Erbauer auf das seichte Soap-Opera Niveau eines Solas herabsetzen.
Was den Erbauer betrifft hat Bioware, bzw. David Gaider, die Darstellung eines Gottes bisher richtig erfasst, als nicht greifbare Präsents.
Und was Sendal betrifft finde ich es schon bemerkenswert, dass er als behinderter Junge eine natürliche Begabung besitzt, welche die normaler Menschen mitunter übertrifft.
Er ist bereits aus diesen Grunde ein interessanter, und irgendwie liebeswerter, Charakter. Es besteht kein Grund warum man ihn einen 'welterschütternden' Twist andichten soll nur um die Sensationsgier einiger Spieler zu befriedigen.
Insgesamt finde ich es eher erschreckend, wie einige DA Spieler mit der Darstellung von Behinderungen in der Reihe umgehen.
Der Inquisitor hat seinen linken Unterarm verloren? - Warum hat Bioware ihn nicht gleich umgebracht?! Denn ein Leben mit nur einen gesunden Arm hat jeglichen Sinn verloren!
Sandal ist ein behinderter Junge mit einen natürlichen Talent? - Das ist doch nicht normal! Ich wette da steckt ein größeres Mysterium dahinter! Bestimmt ist Sandal nicht einmal ein Mensch (bzw. Zwerg, in diesen Falle) sondern ein Mutant mit Superkräften oder ähnliches!
etc.
:rolleyes:
Ich frage mich wie viele Spieler, welche solche Reaktionen zeigen, überhaupt schon einmal im Kontakt mit behinderten Menschen waren. Dass sie bereits fiktiven behinderten Menschen jedes Lebensrecht absprechen, oder zumindest ein Mysterium bzw. Plottwist hinter der Behinderung erwarten, bei welcher sich der Behinderte als eine Art Mutant, Monster, etc. entpuppt, deutet daraufhin dass sie keinerlei Erfahrungen mit solchen haben.
Ich würde Sandal weiterhin gerne in seiner üblichen Rolle in Dragon Age vorfinden. Wenigstens etwas das eine Konstante hat. Der Junge der einem kostenlose Verzauberungen anbietet und ein bisschen Arbeit am Endkampf abnimmt.^^
Seine Rolle als verlorener Sohn in DA2 war auch ganz nett. Ich will nicht, dass man aus Sandal was macht was er nicht ist. Ich finde es schade, dass er nicht in DAI vorkommt. Dort verkommt die Verzauberung zu etwas banalem und erst durch das Hinzustoßen von Dagma wird die Verzauberung in DAI sinnvoll erklärt. Vorher frage ich mich immer, was das für ein menschlicher Schmied ist der auch auch Runen einsetzen kann. Das sollten doch nicht alle Schmiede können, nicht mal der Dryden Schmied der mit Drachenknochen hantiert konnte das. Nunja, Wade könnte das aber der ist ja nicht in DAI anwesend. :p
Dawnbreaker
09.03.2016, 12:01
Für mich ist Sandal einfach ein Autist, dessen Spezialbegabung im Anfertigen von Runen liegt. Einer Spezialbegabung und einer Reihe von Tics, wie sie viele Autisten haben. Ich muss da nix hineininterpretieren, mir gefällt er so, wie er ist. Ich würde ihm zurufen: "Yeah, Baby! Zeig's der Welt! Du hast es drauf!"
Und den Erbauer so real werden zu lassen wäre fatal. Für mich ist dieser Glaube eher eine Art Richtlinie, Lehre, abstrakt, aber nachvollziehbar. Ich muss gerade an Seras erste Worte in der Himmelsfeste denken, über den Sitz des Erbauers. "Ein Sitz braucht einen Arsch, dann wäre der Erbauer also real?" (sinngemäß)
Wir hatten ja schon festgestellt, dass Bioware mit der Darstellung von Minderheiten jeglicher Art irgendwie merkwürdig umgeht. Die Autoren scheinen sich da was aus den Fingern zu saugen und dann schreiben sie drauflos, statt sich mal die Spezialisten ins Boot zu holen. Eben jene, um die es geht.
Warum nicht in der lesbisch-transsexuellen-schwulen Community nachfragen, wie man Dorian, Sera und Krem gut darstellen könnte? Also, ich glaube, man hätte Bioware da gerne unterstützt, damit diese Figuren glaubhaft werden.
Und der Inquisitor scheint unnütz, dabei könnten viele armamputierte Menschen Bioware sagen, wie man damit umgehen kann. Stattdessen wird der Inqui ausrangiert. Er hat einen Makel, das darf nicht sein, sonst schreit die Community. Ein Held muss perfekt sein, makellos und das macht mich traurig. Um wieviel lebendiger wäre eine Figur, die ihr Schicksal meistert?
@ maekk03
Die Menschen haben viel zu viele Berührungsängste, um Kontakt zu Behinderten aufzubauen.
Ich weiß nicht warum. Fürchten sie, vollgejammert zu werden?
Also echt, die wenigsten Menschen mit Behinderung wollen Mitleid. Man kommt ganz gut klar, warum sollte man jammern?
Den schlimmsten Satz, den man mir hier mal um die Ohren geschmissen hat (anderer Bereich) war: "Du willst doch nur Mitleid!" Das hatte mich so erschüttert, dass mir die Tränen in die Augen stiegen, denn eigentlich wollte ich nur erklären, warum ich gerade auf dem Schlauch stehe und eine ironische Bemerkung nicht verstanden habe.
Smiling Jack
09.03.2016, 12:10
Mir ist Dagna und vorallem Herren und Wade auch viel lieber als Sandal, aber viele vermissen ihn, weil er
besonders in DA 2 so Bedeutsam und Geheimnisvoll gemacht wurde.
In DAO und Hexenjagd war Sandal der Runenverzauberer und Händler. Mehr nicht.
Das er in DAO am Ende zu sehen war, ist wohl als Gag zu betrachten und jemanden zu haben, wo der Spieler vor dem Ende noch sein Zeug verkaufen kann.
Mehr nicht, aber viele nehmen DA sowieso zu ernst.
Das Kapitel Sandal hätte in DAO enden können, aber Bioware war der Meinung, das sie Sandal in DA 2 ausbauen. Warum auch immer, aber wohl nicht als Fanservice.
Und da muss sich Bioware selber an die Nase fassen, wenn die Spieler mehr Sandal wollen, wenn so ein Geheimnis zu ihm machen und
ihn wie auch Bodahn für DAI leicht teasern und es am Ende nicht durchziehen.
Dies hat viele enttäuscht, obwohl Dagna mehr als ein würdiger Ersatz ist, gehörte Sandal wie auch Flemeth für viele zu jeden DA Spiel einfach dazu.
Daher sollte Sandal für DA 4 zurückkehren. Nicht unbedingt als unserer Runenverzauberer, aber mehr als Handlungselement.
Gerade Bodahns Tod sollte besser behandelt werden.
Edit: Zum Erbauer: Wenn es nach David Gaider (egal) und Mike Laidlaw geht, dann wird die Sache mit den Erbauer nie erzählt und offen gelassen.
Wir hatten ja schon festgestellt, dass Bioware mit der Darstellung von Minderheiten jeglicher Art irgendwie merkwürdig umgeht. Die Autoren scheinen sich da was aus den Fingern zu saugen und dann schreiben sie drauflos, statt sich mal die Spezialisten ins Boot zu holen. Eben jene, um die es geht.
Warum nicht in der lesbisch-transsexuellen-schwulen Community nachfragen, wie man Dorian, Sera und Krem gut darstellen könnte? Also, ich glaube, man hätte
Dazu fällt mir gerade eine Szene aus Pillars of Eternity ein, bzw. das DLC White March. Dort baggert Kana, ein männliches Gruppenmitglieder, das weibliche Gruppenmitglied Maneha an. Er: (sinngemäß) 'Ich mochte schon immer reifere Frauen.' Daraufhin sie: 'Und ich war schon immer eine Lesbe.'
Nicht nur dass Maneha Kana auf diese Weise eine Abfuhr erteilt, sie gibt auch einen Kommentar zur ihrer sexuellen Orientierung von sich. Und bei diesen einen Kommentar bleibt es, sieht man einmal von einen dezenten Flirt mit einen weiblichen NPC ab.
Mein Gedanke bei dieser Szene war: Wenn dieses jetzt DA:I gewesen wäre, wäre Manehas sexuellen Ausrichtung groß in Szene gesetzt worden, als wäre Maneha dadurch etwas ganz besonders (gleichzeitig wäre aber auch jegliches Lesbenklischee bestätigt worden), und der HC hätte sich wahrscheinlich noch extra für die Rechte von Lesben in einer persönlichen Quest einsetzen müssen. Alles damit auch jeder sofort erkennt, wie 'politisch korrekt' der Hersteller doch ist. §ugly
Bioware verfasst seine Handlungen und Charaktere leider viel zu oft im Sinne des Sensationsjournalismus.
Das Kapitel Sandal hätte in DAO enden können, aber Bioware war der Meinung, das sie Sandal in DA 2 ausbauen. Warum auch immer, aber wohl nicht als Fanservice.
Ich wüsste nicht wo um Sandal in DA2 ein Geheimnis ausgebaut wird?
Ein geistig behinderter Junge nimmt an der Seite seines Ziehvaters Bodahn an einer Expedition teil.
Da er die Gefahren in den Tiefen Wegen nicht abschätzen kann läuft er davon, rettet sich aber selber vor einer Gruppe Dunkler Brut, mit Hilfe seiner natürlichen Begabung Runen herzustellen, indem er die Brut mit einer 'Explosionsrune' in die Luft sprengt.
Als Hawke Sandal daraufhin in den Tiefen Wegen wiederfindet, ist sich Sandal keinerlei Schuld wegen seines Weglaufens bewusst. Er verkündigt stolz aufgrund seines selbstständigen Sieg über die Dunkle Brut: 'Boom!'
Er wird wieder in die Obhut seines Vaters Bodahn übergeben.
Ein Jahr darauf heuert Bodahn als Hausverwalter bei Hawke an, auch um ihn für die Rettung seines Sohnes zu danken. Sandal lebt in dieser Zeit zusammen mit seinen Vater in dessen Anwesen, und fertigt auf Wunsch weitere Runensteine an, bzw. befestigt diese an Rüstungen und Waffen. Sandal ist sehr stolz auf seine Arbeit, weil er dabei das Gefühl hat tatsächlich etwas zu leisten.
Als Haustiere hätte er gerne Salamander, solange sein Vater ihn diese aber nicht besorgt spielt er mit den 'Hündchen' von Meister Hawke.Zwischenzeitlich hat Sandal Alpträume von 'einer bösen Frau', die an seinen Bett steht und lacht. Bevor jetzt alle Finger auf Flemeth zeigen, verweise ich auf eine andere Möglichkeit: 'Der schwarze Mann' bzw. 'Das Monster unter Bett/ im Kleiderschrank'. Schließlich besitzt Sandal noch immer den Verstand eines kleinen Kindes.
Zudem es für Flemeth keinerlei Grund gibt Sandal des Nachts derart zu stalken.
Und wenn der Spieler Sandal oft genug hintereinander anspricht, obwohl dieser immer die selbe Antwort gibt, bekommt er eine grobe 'Vision' von DA:I.
Er durchbricht somit indirekt die vierte Wand.
Was ich allerdings eher als Easteregge betrachten würde, da Gags in dieser Art schon bei anderen CRPG Verwendung gefunden haben, wenn der Spieler einen Charakter zu oft hintereinander angeklickt hat, u.a. Baldurs Gate 1 und Pillars of Eternity.
Beide Ereignisse bleiben aber optional und werden vielen Spieler überhaupt nicht begegnen.
Als die Ausschreitungen zwischen Magier und Templer in den darauffolgenden Jahren immer mehr zunehmen, und es nur noch eine Frage der Zeit ist bis es zum offen Krieg in Kirkwall kommt, verlässt Bodahn schweren Herzens Hawke um sich und seinen Sohn in Sicherheit zu bringen.
Hier wird eindeutig nur die Geschichte eines geistig behinderten Jungen erzählt (Plus einen Eastereggs der Programmierer).
:dnuhr:
Meiner Meinung nach handelt es sich bei Sandal (und Bodahn) in DA2 einfach um einen Fan-Service.
Ich finde die Quest von Dorian wo es um seine Geschlechtliche Orientierung geht nicht schlecht, zumindest worum es da geht. Da geht es ja darum, dass in Tevinter Sexualitätexperimente durch aus als 'it's fun' gelten aber es dennoch als eine Art Makel der ausgemerzt werden muss gilt. Es besteht das Problem, wie Dorians Orientierung in die Gesellschaft von Thedas/Tevinter passt. Laut dem Vater und damit das vermittelte allgemeine Denken in Tevinter passt es nicht.
Bei Isabela wird auch nur beiläufig erwähnt, dass sie es zwar lieber mit Frauen treibt aber sie nicht wählerisch ist. Soll das bei JEDEM ablaufen? Keine Konflikte behandelt werden? Gaider hat bereits auf mehrere Arten Gleichgeschlechtliche Beziehungen dargestellt. In Der Ruf der Grauen Wächter, DAO, DAA, DA2, ZdA... In DAI bekommt man den Konflikt mit der Gesellschaft und deren Führungspositionen mit und wie es den Menschen dort ergeht.
Donner Like
09.03.2016, 17:15
Beim Erbauer, NEIN! :scared:
:D Tut mir leid maekk.... aber ich konnt nicht wiederstehen. ;) Dachte mir schon, das Du ein wenig grün wirst, um die Nase, bei so einer Idee, hihi
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Da geht es ja darum, dass in Tevinter Sexualitätexperimente durch aus als 'it's fun' gelten aber es dennoch als eine Art Makel der ausgemerzt werden muss gilt. Es besteht das Problem, wie Dorians Orientierung in die Gesellschaft von Thedas/Tevinter passt. Laut dem Vater und damit das vermittelte allgemeine Denken in Tevinter passt es nicht.
Zusammengefasst: Es geht darum sich für die Rechte Homosexueller einzusetzen.
Questdesign mit 'politisch korrekten' Lehrfaktor sozusagen.
;)
Bei Isabela wird auch nur beiläufig erwähnt, dass sie es zwar lieber mit Frauen treibt aber sie nicht wählerisch ist.
Bei DA2 ist sowieso jeder Bi, um keinen Spieler vor den Kopf zu stoßen, dass sein/e Hawke den/ die Auserwählte/n nicht flachlegen kann.
Mit einer Charakterisierung von sexuellen Eigenarten hat dieses nichts zu tun.
Soll das bei JEDEM ablaufen? Keine Konflikte behandelt werden?
Der beste Umgang mit Themen wie Bi/ Homosexualität umzugehen ist sie als völlig normal darzustellen.
Konfliktdarstellungen verdeutlichen nur, dass es als nicht normal angesehen wird.
Rechtfertigungen ebenso.
Heteros werben für ihre Sexualität ja auch nicht, noch wollen sie diese gerechtfertigt wissen.
Warum sollten Bi/ Homosexuelle anders dargestellt werden?
Normal bedeutet dass es kein Aufsehen erzeugt, keine Konfliktsituation hervorruft und nicht gerechtfertigt werden muss.
Wenn Bioware Bi/ Homosexualität in ihren Spielen unterstützen will, dann sollten sie es tun, indem sie kein Aufsehen daraus machen.
Das gilt nicht nur für eventuelle Konfliktsituation.
Es ist ebenso falsch Bi/ Homosexuelle als 'schillernde Persönlichkeit' ins Rampenlicht zu rücken, oder Charaktere sich lautstark für ihre Rechte einsetzen zu lassen.
Denn auch diese besondere Behandlung lässt sie als 'Nicht-Normal' erscheinen.
Denn normale Menschen benötigen keine Sonderbehandlung.
Und daher geht selbst DA2, trotz den ganzen Unsinn dass jeder Bisexuell ist, weit respektvoller mit der Thematik um als DA:I. Eben weil es bei DA2 keine Bedeutung hat mit welchen Geschlecht Anders, Fenris, Isabela oder Merrill den Sexualakt vollziehen.
Der beste Umgang mit Themen wie Bi/ Homosexualität umzugehen ist sie als völlig normal darzustellen.
Konfliktdarstellungen verdeutlichen nur, dass es als nicht normal angesehen wird.
Rechtfertigungen ebenso.
Das ist aber nicht sehr realistisch.
Konflikte zu verschweigen oder zu ignorieren finde ich schlimmer, so kann niemand etwas daraus lernen bzw. es einfach zu ignorieren statt das Problem grundsätzlich zu bekämpfen. Weniger ist mehr, gar nicht ist aber genauso schlimm wie den Konflikt selbst zu schüren.
Und daher geht selbst DA2, trotz den ganzen Unsinn dass jeder Bisexuell ist,
Bei Isabela halte ich es nicht für Unsinn.
Das ist aber nicht sehr realistisch.
Konflikte zu verschweigen oder zu ignorieren finde ich schlimmer, so kann niemand etwas daraus lernen bzw. es einfach zu ignorieren statt das Problem grundsätzlich zu bekämpfen. Weniger ist mehr, gar nicht ist aber genauso schlimm wie den Konflikt selbst zu schüren.
Du solltest dich fragen:
Willst du in einen Spiel gezeigt bekommen, das Bi/ Homosexualität völlig normal ist? Das setzt nun einmal voraus dass es auch keinerlei Konflikte diesbezüglich gibt.
Erwartest du von einen Spiel, dass es die Regenbogenfahne für Homosexualität wie ein Werbebanner schwingt, dabei jeden zeigt, was für schillernde, einmalige Persönlichkeiten Bi/ Homosexuelle doch sind (und dabei jegliches Schulen/Lesbenklischee bedient), und dich darin bevormundet, dass man sich gefälligst für die Rechte von Bi/ Homosexuellen einsetzen soll?
Und dann solltest du dich wieder fragen, welches der beiden von einen respektvollen Umgang mit der Thematik zeugt, und welches die reine Sensationslust befriedigt.
Dawnbreaker
09.03.2016, 20:17
Ich finde, die beste Art mit einer Sache umzugehen ist, dies mit Selbstverständlichkeit zu tun. Gerade in einer Spielewelt halte ich das für die beste Lösung. Muss sie unbedingt Spiegel unserer Gesellschaft sein? Genauso scheinheilig und verklemmt, voller Vorurteile? Oder sollte man nicht die Möglichkeit nutzen, es anders zu machen? Wäre das nicht hilfreicher?
Hm, da schlägt wieder mein Gerechtigkeitssinn durch. Ich weiß.
Muss sie unbedingt Spiegel unserer Gesellschaft sein? Genauso scheinheilig und verklemmt, voller Vorurteile? Oder sollte man nicht die Möglichkeit nutzen, es anders zu machen? Wäre das nicht hilfreicher?
In gewisser Weise repräsentierte Thedas schon immer ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Rassismus, Gewalt, Unterdrückung, Heuchelei, religiöser Eiferer, etc. Alle dieses waren wichtige Bestandteile des Szenariums seit DA:O. Dementsprechend würde ein verbreiteter Hass gegen Bi/ Homosexualität durchaus in der Bild dieser kaputten Gesellschaft passen.
Aber... und das ist wichtig... DA:O oder DA2 versuchten den Spieler nie diesbezüglich zu belehren.
Seit mit DA:I die 'politische Korrektheit' Einzug genommen hat, wurden nicht nur alle potenzielle Kontroversthemen aus der Reihe entfernt, es will uns auch zeigen wie man sich politisch 'richtig' verhält. Indem DA:I seine 'politische Korrektheit' wie bei einer amerikanischen Wahl/ Werbekampagne auffährt, entsprechend dick aufgetragen, voller Klischees, Halbwahrheiten und Sensationshascherei.
Die Kampagne für Homosexualität wird zur Regenbogenparade, mit Dorian in der Rolle der Drag-Queen und Sera als Lesbenbiest.
Die Kampagne für Transgender zeigt uns mit Krem eine Frau, die gerne mit ihrer weiblichen Brustgröße prallt, Witze darüber reißt, dass sie nicht im Stehen pinkeln kann, und sich lediglich als Mann ausgibt, weil in ihrer Heimat Frauen in der Armee nicht geduldet wurden, und sie Soldatin werden möchte.
Und natürlich besteht die einzige Interaktionsmöglichkeit des Spielers darin diese fragwürdige bis falsche Darstellung von Homosexuellen und Transgender zu beweihräuchern.
DAS macht die Darstellung in DA:I so misslungen. Denn wenn man sich schon für diese Menschen einsetzen will, sollte man es auch mit Respekt und entsprechenden Kenntnissen tun.
@maekk: Gut, da stimme ich dir zu.^^
Junge, ich bekomme jedesmal eine Gänsehaut, wenn MutterGiselle auf der Himmelsfeste über Corypheus und den Gesang rezitiert. Die Sprecherin klingt dann mehr nach der Rolle der Mutter als der Mutter und habe dann immer das Grinsen der Mutter vor mir. xD
edit: wenn Morrigan in DA4 wieder auftaucht, wäre es schön wenn sie wieder sagen würde 'So, so. Was haben wir denn hier?"
Den Spruch gab es nun in jedem Spiel, wo sie vorkam. Oder Flemeth
Ser Pounce a lot
10.03.2016, 00:28
Schon allein, wenn man Mutter Giselle erzählt, dass man mit Dorian zusammen ist, hat sie diesen schockierenden Blick. Vor allem, weil Dorian diesen 'schlechten Einfluss' auf ihn hat und Dorian sagte bereits, dass die Leute über sie zwei tratschen.
Ich fand es ein wenig lächerlich, das Sera und Dorian ihre Beziehung zum Inquisitoren rechtfertigen müssen. Bei Solas fängt es an und bei Mutter Giselle hört es auf.
Die Quests mit Dorian's Vater finde ich gut gelungen. Ich muss immer wieder an den Dialog zwischen den beiden denken.
Dorian: Ich bevorzuge die Gesellschaft von Männern, mein Vater missbilligt das.
Inquisitor: Das müsst Ihr mir erklären.
Dorian: Stottere ich etwa? Männer! Und deren Gesellschaft! In körperlicher Hinsicht. Ihr habt bestimmt schon mal davon gehört.
Inquisitor: Ehrlich gesagt, habe ich nicht nur davon gehört
Dorian: Neeein? Der Herold Andrastes? Ich bin schockiert und empört!
Inqusitor: Ihr und Euer Sarkasmus
Dorian: Ihr seid nicht unbedingt dezent, Oh, Lord Inquisitor.
Ich liebe diesen Dialog zwischen den beiden. Könnte es mir immer und immer wieder anhören.
Oder erzähl deinen Adeligen Eltern, dass dein männlicher Sprössling einen Tevinteraner oder einen Qunari, or Tal-Vasoth, mit nach Hause schleift. Enterben, sofort.
Ne quatsch, aber mich interessiert es wirklich, wie die Eltern von Trevelyan denken, wenn sein Jüngling einen Qunari oder einen Tevinteranter als Lebenspartner mitbringen.
Von Josephines Eltern weiß man, dass Josephine ihre Liebe zu meiner Lavellan/Trevelyan/Adaar/Cadash akzeptieren - obwohl die alle weiblich waren. Umso mehr respektiere ich Josephine's Eltern, dass sie meine Inquisitorinnen als Lebenspartnerin ihrer Tochter akzeptieren und finde es durchaus bemerkenswert, dass sie hinter ihr stehen. Josephine's Eltern sind einfach klasse. Ich helfe ihnen deshalb immer gerne. :dup:
Das ist wiederum Inquisition gelungen, meiner Meinung nach.
Die Protagonisten der DA-Serie waren entweder pan - oder bisexuell. Wobei es doch jedem Spieler selbst überlassen ist. Meine Inquisitoren sind da recht offen.
In Origin hat Morrigan den Wächter indirekt beleidigt - weil er sich mit Zevran anbandelte. Alistair sagt nicht viel dazu. Leliana ist sowieso eine Art Freigeist. Wynne, Oghren und Sten haben auch nicht viel einzuwenden.
Ich finde auch, dass man sowieso als normal ansehen sollte - gerade weil es normal ist, um es mal so auszudrücken.
Thorn1030
10.03.2016, 03:35
Bisher kann Bioware/ EA froh darüber sein derart viele treudoofe ;) Fans zu haben, die über die ganzen Unstimmigkeiten hinwegsehen und für DA jedesmal eine Erklärung hinzudichten, damit es irgendwie passt.
Haben sie die noch? Bezweifle ich stark. Was sie haben, sind neue Käufer mit geringem Anspruch außer an Grafik und "Äktschn", die sich nicht die Bohne für Lore o.ä. interessieren. Vergleich mal die Thread- und Postingzahlen, allein schon hier im Forum von der DA:O-Hilfe Rubrik mit dem, was danach (DA2-Hilfe, DA:I-Hilfe) noch kam. Da liegen Welten dazwischen. Wo du da "viele treue", also alte Fans siehst, weiß ich nicht. Da ist nämlich nichts.
Ich nenne es einmal den Bioware-Bonus.
Andere erzählträchtige Fortsetzungsreihen hätten womöglich längst ihre Fans vergrault, besonders die Älteren, wenn sie sich einen solchen Murks bei Charakter und Weltdarstellung erlaubt hätten, und die Reihe wäre eingestellt worden.
Wie gesagt, haut nicht hin. Schon seit DA2 nicht mehr. Die meißten DA:O-Fans von damals sind, nach meinem Eindruck längst weg. Die ein, zwei Dutzend, die hier noch die Foren staubfrei zu halten versuchen sind nichts, verglichen mit der Zeit bis ein Jahr nach DA:O Release und noch ein gutes Stück darüberhinaus. Was statt dessen passiert ist, ist das BW´s Strategie aufgegangen ist. Sie haben sich eine neue Zielgruppe erschlossen, die ihnen jetzt die Verkaufszahlen garantiert, für die sie nicht annähernd den Aufwand treiben müssen, wie seinerzeit für die RPG´ler von DA:O. Geringe Ansprüche eben.
Mag sein, dass ich jetzt etwas unfair mit DA umgehe, da ich von den Autorenteam einen gewissen 'Respekt' im Umgang mit der eigenen Vorlage erwarte, statt zu akzeptieren dass es Bioware Baby ist, dessen einzige Aufgabe offensichtlich der schnelle Kommerz darstellt.
Was jetzt? Angst vor der eigenen Courage, obwohl du nichtmal wirkliche Kritik geübt hast? Meine Güte... Wenn ich einen DVD-Player von JVC kaufe, erwarte ich Zuverlässigkeit und handwerkliche Qualität und keinen Ramsch, als ob ich einen billigen noName gekauft hätte. Wenn ich nicht zufrieden bin, kaufe ich von der Marke nichts mehr. Unfair ist daran rein gar nichts.
Der Haken ist natürlich und da muß man BW & Co. tatsächlich mal in Schutz nehmen: Für ein Markengerät zahle ich normalerweise auch mehr. Für eine "Marken"-RPG aber eben nicht. Jedenfalls nicht nennenswert. Gemessen daran, hätten DA:O und Pillars of Eternity 80 Euro kosten müssen; mindestens. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
Und wenn man mit keinerlei Erwartungen an DA:I herangeht macht das Spiel durchaus Spaß.
Und wenn ich mit keinerlei Erwartungen auf Autokauf gehe, wird auch eine Rostlaube schön. Dafür muß ich nur lange genug die Augen zukneifen und mir einreden, auch mit wenig zufrieden sein zu müssen. Darin sind die meißten Menschen heutzutage allerdings tatsächlich Meister, erfolgversprechender wird die Methode dadurch aber trotzdem nicht. Im Gegenteil. Wenn du den schnellsten Weg zu zukünftig garantiert noch schlechterer Qualität gesucht hast, das ist er.
Dawnbreaker
10.03.2016, 09:00
Zum Thema Erwartungen:
Wenn ich keine Erwartungen an ein Spiel habe, kaufe ich es nicht. Hätte ich von DA:I nicht einiges erwartet, würde es nun nicht auf meiner Festplatte Platz verbrauchen. :)
Ich fand es ein wenig lächerlich, das Sera und Dorian ihre Beziehung zum Inquisitoren rechtfertigen müssen. Bei Solas fängt es an und bei Mutter Giselle hört es auf.
Es ärgert mich immer, wenn Sera von fast jedem Begleiter dumm angemacht wird für ihre Beziehung zu ihrem "Honigkeks". Cassandra ist da die wohltuende Ausnahme. Sie akzeptiert es. Dass Sera und Dorian sich da rechtfertigen müssen, passt nicht zur von Bioware viel besungenen political correctness. Dass jemand wie Blackwall Rede und Antwort stehen muss, besonders vor Cassandra, ist nachvollziehbar, aber sich für seine Gefühle rechtfertigen? Das erinnert mich in höchst unangenehmer Weise an meine Jugend.
Dass Josies Eltern da total entspannt sind, wenn sie eine Elfe nach Hause schleppt, finde ich genial! Warum nicht so? Ganz natürlich.
Was mir sauer aufstößt, ist die Art, wie der Inqui Krem Fragen stellen kann. Das finde ich total misslungen, ich machte es aus Neugier aber dann doch mal und erfuhr, dass Krem sich als Kind mit dem Vater vor den Spiegel stellte und dieser ihm beibrachte, wie man sich rasiert. Von daher muss ich Dir widersprechen, maekk03, denn das spricht ja eher dafür, dass Krem sich wirklich als Mann im Körper einer Frau fühlt und sich nicht nur für den Eintritt in die Armee verstellt.
Aber zurück zu den Fragen des Inquis an Krem. Sie sind diskriminierend. Stellt Euch doch nur einmal vor, dass vor Euch ... sagen wir, eine Frau sitzt und Euch fallen einige Ungereimtheiten auf. Kantigeres Gesicht, anderer Körperbau, vielleicht sogar den Anflug von Bart ums Kinn herum, weil nicht epiliert. So, und Ihr stellt Euch dann so an wie der Inqui und fragt: "Sagen Sie mal, waren sie schon immer eine Frau?"
Biowares political correctness geht für mich da an meisten auf, wo sie am wenigsten herumpfuschen. Eben bei Josies Eltern z.B., zumal Josie auch kein großes Tamtam darum macht. Es ist halt so. Punkt.
Was anderes: war es früher in Thedas nicht egal wen du mochtest und wen nicht? Zumindest in Ferelden stand das mal im Kodex.
Und ich finde es doch komisch, dass ausgerechnet Tevinter so böse homophob sein soll. Wenn wir sie als antiken Staat begreifen wollen, dürfte man als Mann mit allem schlafen, solange Mann dominant bleibt. Dorian bekäme also nur Probleme, wenn er der "weibliche" Partner wäre. Aber ich denk da zuviel nach§ugly.
Was Repräsentationen angeht, erinnern mich die Diskussionen an frühe Rollenspielrunden. Die Frauen haben immer Charaktere gespielt, die sich gegen sexistische Konventionen auflehnten und von allen geliebt wurden, die Männer die harten Arschlöcher, die niemand mochte, aber die Frauen wurden trotzdem sofort läufig. Realistisch war das alles nicht, unsere Vorfahren waren am Ende ein langweiliger Haufen, aber trotzdem hat jeder seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Und da kann ich dann auch verstehen, wenn Transsexuelle und Homosexuelle sich freuen auch mal richtig in einem Spiel repräsentiert zu werden, selbst wenn die Handlungsstränge melodramatisch sind oder eine der Figuren Sera ist.
Irgendwo muss es anfangen. Ob irgendwas realistisch ist, eh, Ice and Fire ist auch zu depressiv um realistisch zu sein. Realismus ist nicht dramatisch sondern banal.
Und ich finde es doch komisch, dass ausgerechnet Tevinter so böse homophob sein soll. Wenn wir sie als antiken Staat begreifen wollen, dürfte man als Mann mit allem schlafen, solange Mann dominant bleibt. Dorian bekäme also nur Probleme, wenn er der "weibliche" Partner wäre. Aber ich denk da zuviel nach§ugly.
Das Problem in Tevinter ist nicht das sie ideologisch was gegen Homosexualität haben, sondern das es zb. im Fall von Dorian Problematiken im Zuchtstall gibt (um die legedären Blutlinien Aufrecht zu erhalten), wenn der Sohnemann lieber Schwerter kreuzt als sie in eine Scheide zu stecken :D
Donner Like
10.03.2016, 10:46
@Elena Nein, Homosexualität ist NICHT normal und sie wird es solange nicht sein, wie der Großteil der Bevölkerung hetero ist. ;) normal = der norm entsprechend = üblich. Genauso wie jemand der zu dick/zu dünn; zu hässlich/zu schön; zu dumm/zu klug nicht "der Norm" entspricht und somit ebenfalls nicht normal ist. Mal unter uns Pfarrerstöchtern, wer will schon wie alle anderen sein? ;) Das Leben ist bunt! :) Ich bin auch Bluna! Und? Wen stört`s? ;)
@maekk öhm nö! Krem "verkleidet" sich nicht als Mann um "Soldat spielen zu können". Krem FÜHLT sich als Mann und das schon seit sie ein kleines Mädchen war. Du kannst dich mit ihr (sorry ihm) drüber unterhalten, nachdem man die Sturmbullen bei einem Feierabendbierchen näher kennenlernen durfte.
@Lonan hmm ich weiß nicht recht ob Homosexuelle und Transgender richtig dargestellt werden. Da gehe ich eher mit Dawnbreaker konform, dass Bioware einfach gerne Klischees bedient. Nehmen wir mal an dein Redakteur (oder wie immer der Typ in der PC Branche heisst) kommt zu dir und sagt: " Wir brauchen einen jungen, adligen, schwulen Magister aus Tevinter (ja ich weiß, Dorian ist KEIN Magister ;) ). Da ist doch das Klischee wunderbar bedient worden, findste nicht?
@Allgemein Was zur Hölle ist denn bitte "Pansexuell"? :eek: Schweinkram mit ner Flöte oder mit besonders behaarten Typen? :scared::D ;)
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
@Donner
hmm ich weiß nicht recht ob Homosexuelle und Transgender richtig dargestellt werden. Da gehe ich eher mit Dawnbreaker konform, dass Bioware einfach gerne Klischees bedient. Nehmen wir mal an dein Redakteur (der wie immer der Typ in der PC Branche heisst) kommt zu dir und sagt: " Wir brauchen einen jungen, adligen, schwulen Magister aus Tevinter (ja ich weiß, Dorian ist KEIN Magister ). Da ist doch das Klischee wunderbar bedient worden, findste nicht?
Irgendwo muss man anfangen oder? Sera ist ja eine Landplage für jeden, aber ein Grundstein wurde gelegt. Im Vergleich zu den frauenfeindlichen Schwulen von anno dazumal, ist das ein Schritt nach vorne.
@Aseyda
Aha ... dann wäre die Lösung doch einfach.
Dorian sr: "Sohn, jetzt geh da rein und rette die Dynastie! Zur Belohnung gibt es einen Stall voller sexy Burschen aus Antiva. Du magst doch Elfen, dann wird dir Zevran gefallen."
*Zevran wirft sich in verführerische Posen*
Zevran: "Ich bin der Nachtisch ... mit Kirsche! Rawrrr!"
Ne quatsch, aber mich interessiert es wirklich, wie die Eltern von Trevelyan denken, wenn sein Jüngling einen Qunari oder einen Tevinteranter als Lebenspartner mitbringen.
Von Josephines Eltern weiß man, dass Josephine ihre Liebe zu meiner Lavellan/Trevelyan/Adaar/Cadash akzeptieren - obwohl die alle weiblich waren. Umso mehr respektiere ich Josephine's Eltern, dass sie meine Inquisitorinnen als Lebenspartnerin ihrer Tochter akzeptieren und finde es durchaus bemerkenswert, dass sie hinter ihr stehen. Josephine's Eltern sind einfach klasse. Ich helfe ihnen deshalb immer gerne.
Kritik vom Elternhaus wird in Thedas höchstens aufgrund fragwürdiger Abstammung oder der Rasse getätigt.
Sexuelle Ausrichtungen interessierten vor DA:I niemanden. Schon Mutter Cousland in DA:O wundert sich nicht eine Sekunde was ein nackter Dairren des Nachts im Schlafzimmer ihres Sohnes zu suchen hatte.
Und auch Leandra Hawke verliert in DA2 kein Wort darüber, dass bei ihren Sohnemann Männer als Sexgespielen ein und aus gehen.
Erst DA:I teilt die Gesellschaft in Gegner von Homosexualität und ihre wollwollenden Unterstützer.
Dass Sera und Dorian sich da rechtfertigen müssen, passt nicht zur von Bioware viel besungenen political correctness.
Doch, unter den Blickwinkle einer Werbekampagne durchaus.
Bioware begnügt sich nicht damit Homosexualität als akzeptiert darzustellen. DA:I fährt fiktive Kritiker vom Homosexuellen auf, um Homosexualität breit verteidigen zu können. Auf diese Weise wird ihre Unterstützung von Homosexualität werbewirksam ins Rampenlicht gesetzt.
Leider, wie ich bereits sagte, bedienen sie sich dabei reinen Stereotypen.
Was mir sauer aufstößt, ist die Art, wie der Inqui Krem Fragen stellen kann. Das finde ich total misslungen,
Warum? Krem scheint doch gerne darüber zu reden, dass sie ein 'Kerl mit Brüsten' ist und nicht im stehen pinkeln kann. Zumindest auf mich machte sie nicht den Eindruck, dass sie psychisch ihren weiblichen Körper verabscheut.
Im Gegenteil, sie hält den Bullen und HC die Vorzüge ihre weibliche Autonomie bei jeder Gelegenheit stolz vor Augen (bildlich gesprochen).
ich machte es aus Neugier aber dann doch mal und erfuhr, dass Krem sich als Kind mit dem Vater vor den Spiegel stellte und dieser ihm beibrachte, wie man sich rasiert. Von daher muss ich Dir widersprechen, maekk03, denn das spricht ja eher dafür, dass Krem sich wirklich als Mann im Körper einer Frau fühlt und sich nicht nur für den Eintritt in die Armee verstellt.
Dass ein Mädchen sich zusammen mit seinen Vater 'rasiert' ist noch kein Zeichen für einen Transgender.
Hier schiebt Bioware einfach nur eine Pseudo-Begründung ein, nach den Motto: 'Och ja, da war doch irgendetwas, dass Transgender psychisch unter den Gefühl leiden im falschen Körper geboren zu sein, oder? Also lassen wir Krem einmal beiläufig erwähnen, dass sie als Kind gerne einen Jungen gespielt hat, um sich mit ihren Vater gemeinsam 'rasieren' zu können.'
Genauso hätte DA:I aussagen können Dorian ist Homosexuell weil er als Kind gerne mit Puppen gespielt hat.
Das wäre genauso oberflächlich und inhaltlich falsch.
Was jetzt? Angst vor der eigenen Courage, obwohl du nichtmal wirkliche Kritik geübt hast? Meine Güte... Wenn ich einen DVD-Player von JVC kaufe, erwarte ich Zuverlässigkeit und handwerkliche Qualität und keinen Ramsch, als ob ich einen billigen noName gekauft hätte.
Und wenn ich bei McDonald essen gehe liegt bei mir der Fehler, wenn ich ein drei Gänge Menu mit Sternen erwarte.
Damit will ich sagen, dass ich Bioware nicht vorschreiben kann, wie sie mit der DA Franchise umgehen. Ich kann mir höchstens damit abfinden, dass es nicht meinen Geschmack trifft und bei einen anderen Hersteller nach den Gesuchten Ausschau halten.
@Allgemein Was zur Hölle ist denn bitte "Pansexuell"? :eek: Schweinkram mit ner Flöte oder mit besonders behaarten Typen? :scared::D ;)
Lol, das ist klasse! :D
Demnach wäre Pansexuell folgendes (und, beim Erbauer, geht Barbara Eden dabei ab):
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=MtJHRAbQczY
Dawnbreaker
10.03.2016, 12:19
Warum? Krem scheint doch gerne darüber zu reden, dass sie ein 'Kerl mit Brüsten' ist und nicht im stehen pinkeln kann. Zumindest auf mich machte sie nicht den Eindruck, dass sie psychisch ihren weiblichen Körper verabscheut.
Im Gegenteil, sie hält den Bullen und HC die Vorzüge ihre weibliche Autonomie bei jeder Gelegenheit stolz vor Augen (bildlich gesprochen).
Wo sagt Krem, dass er sich wohlfühlt? :dnuhr:
Beim Trinkgelage mit dem Inqui meint er, dass er sich die Brüste abbindet, zumindest bietet er dies dem Bullen an, weil er sich offensichtlich damit auskennt. So agiert doch niemand, der sich wohl in seinem Körper fühlt, schließlich vertuscht er seine weiblichen Merkmale, obwohl er das ja nicht mehr müsste. Ist ja egal, ob der Hauptmann der Sturmbullen männlich oder weiblich ist.
Dass ein Mädchen sich zusammen mit seinen Vater 'rasiert' ist noch kein Zeichen für einen Transgender.
Hier schiebt Bioware einfach nur eine Pseudo-Begründung ein, nach den Motto: 'Och ja, da war doch irgendetwas, dass Transgender psychisch unter den Gefühl leiden im falschen Körper geboren zu sein, oder? Also lassen wir Krem einmal beiläufig erwähnen, dass sie als Kind gerne einen Jungen gespielt hat, um sich mit ihren Vater gemeinsam 'rasieren' zu können.'
Genauso hätte DA:I aussagen können Dorian ist Homosexuell weil er als Kind gerne mit Puppen gespielt hat.
Das wäre genauso oberflächlich und inhaltlich falsch.
Krem ist eine Nebenfigur, was erwartest Du? Das wird nun mal oberflächlich abgehandelt, Hauptsache, man hat es erwähnt und genauso kommen mir viele Charaktere vor.
Ich glaube, dass Krem mit seinem Gehabe versucht, männlicher als ein Mann zu sein. Was nicht unbedingt auf Transsexualität schließen lässt, denn dann wäre ein nicht gerade kleiner Teil der Lesbenszene trans. Aber es weist in diese Richtung. Mir sind da zu viele Ansatzpunkte, als dass ich Krem die Transsexualität absprechen könnte.
Oh Gott, das Pan-Video ...
*WISCHT SICH DIE TRÄNEN AUS DEN AUGEN* §hehe
Dahin ist mein Bild von der bezaubernden Jeannie ...
Mein Inquisitor hat seinen Stab in die Besenkammer gestellt und zieht nun mit einem Zweihänder durch die Lande. §ugly Geht doch, Bioware, geht doch. Leider kann man nur eine Rune als Ergänzung dran kleben.
https://www.youtube.com/watch?v=xaiAT0lrrXE
Donner Like
10.03.2016, 12:42
Mein Inquisitor hat seinen Stab in die Besenkammer gestellt und zieht nun mit einem Zweihänder durch die Lande. §ugly Geht doch, Bioware, geht doch. Leider kann man nur eine Rune als Ergänzung dran kleben.
https://www.youtube.com/watch?v=xaiAT0lrrXE
Ist das Tidarions Klinge? Und... kleiner Tipp, wenns Dich interessiert. Gib einem Deiner Krieger, dass neue (zweite) Upgrade vom Horn des Heldenmutes, erleichter manches enorm ;)
@maekk §rofl
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Dawnbreaker
10.03.2016, 13:41
Oh verdammt, ich habe Tidarions Klinge noch nie probiert. Das sieht ja cool aus, Dukemon!
Wo sagt Krem, dass er sich wohlfühlt? :dnuhr:
Krem zieht den Bullen an der Größe seiner Männerbrüste auf, weil sie als Frau weit größere hat, und witzelt darüber, dass sie im Stehen nicht Pinkeln kann.
Das ist als würde z.B. ein Blinder einen Sehenden, der gerade etwas ins Auge bekommen hat, damit aufziehen:' Tja, wenn du erst einmal kein Augenlicht wie ich hast, siehst du wirklich schwarz, hahaha!'
Hast du jemals einen Behinderten erlebt, der derartige Witze über die 'Unzulänglichkeit' seines eigenen Körpers macht, und es sogar als Besonderheit hinstellt.
'Ich bin blind und kann daher auch eure dummen Fressen nicht sehen, hahaha!'
DAS wäre Krem als Blinde.
Und daher nehme ich den Charakter auch nicht ab, dass er unter seinen weiblichen Körper leidet.
Krem ist eine Nebenfigur, was erwartest Du?
Ich stimme dir zu, dass man hier keine komplexe Charakterzeichnung erwarten kann.
DA:I begeht aber den Fehler, Krems Wandlung zum Manne damit zu begründen, dass sie als Frau keine Einstellung als Soldat bekommen hätte, und deshalb vorgetäuscht hat ein Mann zu sein. Krem als Opfer eines sexistischen Regime, dass keine Frauen in der Armee duldet.
Ihre ganze Charakterzeichnung ist auf diese Opferrolle fokussiert.
Der falschen Opferrolle.
Denn Transgender wechseln ihr Geschlecht nicht, weil sie sonst sexistisch diskriminiert werden.
Überhaupt stellt sich die Frage, warum DA:I den ganzen Handlungsstrang mit den Soldaten überhaupt einbringt, wenn er doch völlig unnötig für die Darstellung eines Transgender ist, geschweige etwas mit dieser psychischen 'Erkrankung' zu tun hat.
Und die nette (beiläufige) Behauptung, dass Krem als Kind so getan hat, als würde sie sich mit ihren Vater zusammen 'rasieren' hat ebenfalls nichts mit den Leiden eines Transgender zu tun. Viele kleine Kinder, auch mitunter Mädchen, 'rasieren' sich gerne mit ihren Vater um ihn näher zu sein.
Hier wird einfach mMn deutlich dass Bioware schlecht recherchiert hat, wenn sie sich überhaupt damit auseinandergesetzt haben.
Und auf diese Weise entsteht das falsche Bild eines Transgender, selbst wenn es nur ein Nebencharakter ist.
Smiling Jack
10.03.2016, 17:08
Naja die Darstellung von Krem ist jedenfalls schon viel besser als bei anderen Spielen oder bei DA 2, wo Transexuelle als Gag abgetan werden.
Bei DA 2 war es Bioware sogar peinlich, das Serendipity einfach nur eine Elfe mit männlicher Stimme war.
In der deutschen Version mit einer viel älteren weiblichen Sprecherin. Warum auch immer. :D
Dagegen ist Krem schon mal ein Fortschritt. Für eine Nebenfigur wohlgemerkt wie Dawnbreaker schon anmerkte.
Da Krem mit Sturmbullen sterben kann, ist beinahe ausgeschlossen, das die Figur weiterausgebaut wird.
Aber es gibt ja noch Maevaris Tilani, die entweder eine Gefährtin oder ein wichtigen NPC für DA 4 sein wird.
Naja die Darstellung von Krem ist jedenfalls schon viel besser als bei anderen Spielen oder bei DA 2, wo Transexuelle als Gag abgetan werden.
Bei DA 2 war es Bioware sogar peinlich, das Serendipity einfach nur eine Elfe mit männlicher Stimme war.
In der deutschen Version mit einer viel älteren weiblichen Sprecherin. Warum auch immer. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_004.gif
Dagegen ist Krem schon mal ein Fortschritt. Für eine Nebenfigur wohlgemerkt wie Dawnbreaker schon anmerkte.
Da Krem mit Sturmbullen sterben kann, ist beinahe ausgeschlossen, das die Figur weiterausgebaut wird.
Aber es gibt ja noch Maevaris Tilani, die entweder eine Gefährtin oder ein wichtigen NPC für DA 4 sein wird.
Mit ihr kann viel mehr auf die transexuellen Thematik eingegangen werden. Krem sehe ich nur als Test an, um die Reaktionen der Spieler zu sehen.
DA:I begeht aber den Fehler, Krems Wandlung zum Manne damit zu begründen, dass sie als Frau keine Einstellung als Soldat bekommen hätte, und deshalb vorgetäuscht hat ein Mann zu sein. Krem als Opfer eines sexistischen Regime, dass keine Frauen in der Armee duldet.
Ihre ganze Charakterzeichnung ist auf diese Opferrolle fokussiert.
Das ist nicht der Grund. Krem ist viel mehr der Armee beigetreten, weil er nicht wusste wohin. Er hat sich schon vorher als Mann gesehen.
Sein Vater hat das schon vorher gemerkt und respektiert. Krems Mutter hingegen nicht. Er sollte einen Mann heiraten, was Krem absolut nicht wollte und zum Verwürfnis mit der Mutter führte.
Die Sache mit der Armee hat viel mehr damit zu tun, das die Scheiderei von Krems Vater zumachen musste, weil ein wohlmeinener Magister den Markt mit billiger Kleidung ruinierte.
Sein Vater musste sich sogar als Sklave verkaufen.
Hier ist es ein wenig lückenhaft, aber Krem hat wohl keine andere Möglichkeit mehr gesehen als zur Armee zu gehen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Vielleicht war er vorher schon ein guter Kämpfer, aber das wird nicht erwähnt. Es hat auf jeden Fall wenig damit zu, das Krem sich nur durch diese Besonderheit als Mann sah.
Diese Erkenntnis hat schon vorher stattgefunden. Dieses Ereignis hat Krem in seiner Rolle als Mann nur gestärkt. Mehr aber nicht.
Dawnbreaker
10.03.2016, 17:58
Das ist nicht der Grund. Krem ist viel mehr der Armee beigetreten, weil er nicht wusste wohin. Er hat sich schon vorher als Mann gesehen.
Sein Vater hat das schon vorher gemerkt und respektiert. Krems Mutter hingegen nicht. Er sollte einen Mann heiraten, was Krem absolut nicht wollte und zum Verwürfnis mit der Mutter führte.
Die Sache mit der Armee hat viel mehr damit zu tun, das die Scheiderei von Krems Vater zumachen musste, weil ein wohlmeinener Magister den Markt mit billiger Kleidung ruinierte.
Sein Vater musste sich sogar als Sklave verkaufen.
Hier ist es ein wenig lückenhaft, aber Krem hat wohl keine andere Möglichkeit mehr gesehen als zur Armee zu gehen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Vielleicht war er vorher schon ein guter Kämpfer, aber das wird nicht erwähnt. Es hat auf jeden Fall wenig damit zu, das Krem sich nur durch diese Besonderheit als Mann sah.
Diese Erkenntnis hat schon vorher stattgefunden. Dieses Ereignis hat Krem in seiner Rolle als Mann nur gestärkt. Mehr aber nicht.
Sehe ich genauso.
Krem hat vor der Armee wahrscheinlich schon das Gefühl gehabt ein Mann im Frauenkörper zu sein, vielleicht wurde er dann in der Armee in seinem Entschluss, als Mann zu leben, noch bestärkt? Einfach, weil er sich wohl so fühlte.
Welchen Grund hätte Krem denn gehabt, noch als Mann zu leben, als der den Sturmbullen beitrat? Dem Bullen ist es egal, ob Männlein oder Weiblein. Krem aber packt seine bullige Rüstung nicht weg und zieht ein Kleid an. Nein, er beharrt weiterhin darauf, als Mann wahrgenommen zu werden. Es ist ihm wichtig.
@maekk03
Ich hatte erst vor kurzem die Szene mit dem Bullen und seinen Sturmbullen beim Umtrunk. Ich kann mich nicht erinnern, dass Krem mit der Größe seiner Brüste geprahlt hätte, das tat er nur damit, dass er sich die Brüste besser abschnüren kann als der Bulle mit seinem Harnisch.
Dass Bioware die Geschichte mit der Armee einbringt, ist kontraproduktiv. Das ist wahr.
Ich verstehe die Bioware Autoren da nicht. Wenn ich etwas nicht weiß, recherchiere ich und zwar verdammt gut, denn es wird immer Leser/Spieler geben, die es eben genau wissen und ich muss mindestens genauso gut/wissend sein als Erzähler, sonst mache ich einen beschissenen Job.
Smiling Jack
10.03.2016, 18:04
Dass Bioware die Geschichte mit der Armee einbringt, ist kontraproduktiv. Das ist wahr.
Naja irgendwie muss Bioware ja erklären, warum gerade Krem geeignet ist, Stellvertreter des Bullen zu sein.
Die Armee Geschichte soll zeigen, das Krem Kampferfahrung erworben hat.
Wäre das weggefallen, hätte sich der Spieler gefragt woher Krem kämpfen kann.
Naja irgendwie muss Bioware ja erklären, warum gerade Krem geeignet ist, Stellvertreter des Bullen zu sein.
Die Armee Geschichte soll zeigen, das Krem Kampferfahrung erworben hat.
Wäre das weggefallen, hätte sich der Spieler gefragt woher Krem kämpfen kann.
In diesen Falle hätte DA:I Krem einfach nur als Soldat darstellen können. Stattdessen wird sie zum Opfer von bösen Sexismus in der Armee, und muss daher die Männerrolle annehmen.
Und als besonders Sahnehäubchen erklärt der Bulle noch, dass Frauen unter den Qun in der Armee dienen können. Worauf Krem dann zufrieden erwidert: 'Vielleicht ist der Qun dann ja doch nicht so übel.'
Auch diese Szene zeichnet Krem als Frau, die nur zum Mann wurde um in der Armee dienen zu können.
Im Prinzip bestätigt Krem mit ihren Dialog sogar: 'Unter den Qun hätte ich eine Frau bleiben können um Soldat zu werden.'
Wie gesagt, dieser ganze Handlungsstrang ist einfach nur kontraproduktiv.
Smiling Jack
10.03.2016, 19:42
Nochmal Krem ist nicht zum Mann geworden, damit er in der Armee dienen kann.
Er ist zum Mann geworden, weil er es vorher schon so wollte und das Soldatsein dies auch wesentlich erleicherte.
Warum er zur Armee ging, das weiß man nicht.
Ist ja auch egal, da diese Geschichte eh nur dazu dient Krem Position als Stellvertreter der Sturmbullen zu rechtfertigen.
Und der Rausschmiss dient in erster Linie der Erzählung wie Krem dem Bullen getroffen hat.
Ach ja wenn Tevinter so Transexuellen-feindlich sein soll, wie kann es dann angehen, das ein Transexueller
wie Maevaris Tilani zur Magistra wurde und einigermaßen Einfluss in die Politik vornimmt?
Forenperser
10.03.2016, 20:03
Ich finde irgendwo kann man es mit dem kritisieren auch übertreiben.
Ich finde irgendwo kann man es mit dem kritisieren auch übertreiben.
Nun ja, derzeit wird ja nur DA:I kritisiert, und die Umsetzung des Szenarium seitdem.
Gerade wenn man DA:O, aber auch DA2, nach DA:I spielt bemerkt man, dass DA sich merklich verschlechtert hat.
Sollte ich die Reihe bewerten:
Beste Umsetzung der Welt: DA:O
Beste Haupthandlung: DA2
Beste Nebenquest's: DA2
Beste DLC: DA2
Bestes Spieldesign: DA:O
Schlechteste Umsetzung der Welt: DA2 DA:I
Schlechteste Haupthandlung: DA:I
Schlechteste Nebenquest's: DA:I
Schlechteste DLC: DA:O DA:I
Schlechtestes Spieldesign: DA:I
;)
schon mal daran gedacht, dass die Gebiete 'Fahlbuch', 'Sturmküste', 'Smaragdgräber', 'Erhabene Ebenen', 'Verbotene Oase', 'Emprise de Lion' und 'die Fauchende Ödnis' die eigentlichen Nebenquests sind? Immerhin hat keine dieser Gebiete Plot relevante Inhalte, aber haben eigene Storys. :eek:
Ser Pounce a lot
10.03.2016, 22:20
Dragon Age Inquisition hat seine Höhen und Tiefen. In Trespasser hat Weekes einen guten Abschied von Inquisition dargelegt.
Und ich denke auch, dass jeder Spieleentwickler und Autor sein Bestes geben. Und man darf bei einem Fantasyspiel grundsätzlich keine Logik erwarten. Ständig logisch zu denken, wäre mir auch zu anstregend. Die Momente sollen einfach episch aussehen. Genieß die Momente, die das Spiel bietet.
Die Autoren werden sich schon dabei gedacht haben, die für andere Spiele eventuell nicht nachvollziehbar ist.
Das Spiel hat durchaus seine Fehler, aber man sollte wenigstens auch etwas positives an dem Spiel sehen.
Trotzdem wird DA:I immer noch gerne gespielt, trotz seine Fehler.
Und obwohl das Spiel niedergemacht wird, spielen die meisten Leute immer noch Inquisition. Und selbst die, die sie ständig kritisieren.
Das Problem in DA:I war, dass die Entwickler versuchten, aus dem Spiel etwas außergewöhnliches zu machen. Und das andere Problem ist: Wenn die Spieleentwickler immer der Meinung sind einen Release rauszuhauen und somit unter Zeitdruck stehen, brauchen sie sich aber andererseits auch nicht zu wundern, dass nur Müll entsteht. Ich finde man sollte sich einfach genug Zeit lassen wie sie beanspruchen und einfach nen Release rauszuhauen ist vollkommener Schwachsinn - und werde nie verstehen, warum man einen Release raushaut. Sie stehen mehr unter Zeitdruck und können nicht effektiv arbeiten.:dnuhr:
Es ist ihnen aber misslungen. Wieder rum haben hat das Spiel den Spielern indirekt was mitgeteilt, dass der Inquisitor doch nicht so superduper ist, wie alle immer denken. Es gibt durchaus andere Denkanstöße die Inquisition liefert, aber darum geht es eher weniger.
Aber ich spiele gerne Dragon Age: Inquisition. Man kann die Fehler, was auch Storymäßig auch ignorieren. :)
Man sollte auch nicht erwarten, dass der Nachfolger besser wird. Das ist bei Spielen wirklich fast nie der Fall.:dnuhr:
Nun ja, derzeit wird ja nur DA:I kritisiert, und die Umsetzung des Szenarium seitdem.
Gerade wenn man DA:O, aber auch DA2, nach DA:I spielt bemerkt man, dass DA sich merklich verschlechtert hat.
Sollte ich die Reihe bewerten:
Beste Umsetzung der Welt: DA:O
Beste Haupthandlung: DA2
Beste Nebenquest's: DA2
Beste DLC: DA2
Bestes Spieldesign: DA:O
Schlechteste Umsetzung der Welt: DA2 DA:I
Schlechteste Haupthandlung: DA:I
Schlechteste Nebenquest's: DA:I
Schlechteste DLC: DA:O DA:I
Schlechtestes Spieldesign: DA:I
;)
Das schlechteste Spieldesign hat meiner Meinung nach immer noch Dragon Age 2.
Cullen sah aus, als hätte man ihm 10fach ins Gesicht getreten. Meine Wächterin muss auch irgendwas mit Alistair's Gesicht angestellt haben - so sah er in Origin nicht aus. Wie lange hält sie ihn wohl in ihren 'Ketten'? Zu lange der Arme.
Nathaniel hat wohl während der Zeit als Wächter zu viel durchgemacht. Hawkes Gesicht konnte man kaum individuell verändern. Default Hawke gefällt mir mit Bart so gar nicht und die Lippen stören mich am meisten.
Und und und.
BioWare hat sich die Mühe gemacht, das Spieldesign zu verbessern.
Dawnbreaker
11.03.2016, 09:48
Ja, in meinen Augen verbinde ich auch das schlimmste Weltendesign mit DA2.
Und soooo besch ... eiden möchte ich DA:I auch nicht bewerten, sonst würde ich es nicht mehr spielen. Es gibt eben Punkte, die nicht passen. Es allen recht zu machen, ist eh unmöglich.
Wir haben uns jetzt bei der Diskussion um missglückte Figuren im Kreis gedreht und etwas außer Acht gelassen. Bin eben erst drauf gekommen beim Lesen dieses Artikels auf FemHype (http://femhype.com/2016/03/10/hello-from-the-other-side-when-compelling-npcs-are-women/#more-97874).
Es sind die starken Frauen, vor allem in den 3 DLCs. Warum fiel mir das nicht auf? Einfach, weil es so natürlich in die Story passt. Da hat Bioware nen guten Job gemacht. Valta, Svarah Sonnenhaar, Viddasala. Drei starke Frauenpersönlichkeiten. Und was sagt uns das? Vielleicht, dass Bioware doch auf einem richtigen Weg ist. Veränderungen brauchen eben ihre Zeit und vielleicht waren wir einfach zu ungeduldig?
Das hat Bioware bereits in DAO und DA2 gemacht. In DAO ist Anora die ehrgeizigere Herrscherin und auch Celene wird als fähige Herrscherin beschrieben. In DA2 bekommen wir als Tank und Krieger Aveline.
Donner Like
11.03.2016, 10:38
Es sind die starken Frauen, vor allem in den 3 DLCs. Warum fiel mir das nicht auf? Einfach, weil es so natürlich in die Story passt. Da hat Bioware nen guten Job gemacht. Valta, Svarah Sonnenhaar, Viddasala. Drei starke Frauenpersönlichkeiten. Und was sagt uns das?
Ich frage mich eher, warum Dir das so wichtig ist? Warum ist das interessant das es "3 starke Frauen" sind?
Vielleicht, dass Bioware doch auf einem richtigen Weg ist. Veränderungen brauchen eben ihre Zeit und vielleicht waren wir einfach zu ungeduldig?
Aha... soso... dann wären also 3 starke Männer der falsche Weg gewesen? Was wird das jetzt hier? In welche Richtung läuft das? Ein "superfemininmus" Beitrag, nach dem Motto "WOHOOOOO Wir Frauen sind ja sooooooooooooooviel besser als Männer und ENDLICH erkennt das auch die Spieleindustrie!" ? Du siehst mich etwas irritiert...
Grüsse
Donner Like
schon mal daran gedacht, dass die Gebiete 'Fahlbuch', 'Sturmküste', 'Smaragdgräber', 'Erhabene Ebenen', 'Verbotene Oase', 'Emprise de Lion' und 'die Fauchende Ödnis' die eigentlichen Nebenquests sind? Immerhin hat keine dieser Gebiete Plot relevante Inhalte, aber haben eigene Storys. :eek:
Egal ob man diese Abschnitte unter Quest oder Umsetzung der Welt beurteilt, es bleiben reine Blender, die neben der tollen Optik nichts zu bieten haben.
Stellt euch die Abschnitte von DA:I z.B. in der 'veralteten' Iso-Ansicht von BG 1&2, Divinity OS, oder Pillars of Eternity vor. Einfach eine Umsetzung, wo die Präsentation des Gebietes nicht in den Mittelpunkt steht. Dann erkennt ihr wie leer und einfallslos diese Abschnitte in DA:I gestaltet wurden.
Und genau das ist der Punkt: Die Quest bei DA2 machen Spaß, trotz des permanenten Level-Recycling. Einfach weil sie funktionieren, egal wie die optische Umsetzung ist. DA:I kann dieses nicht von sich behaupten.
Und daher würde ich DA:I diesbezüglich, trotz Level-Recycling in DA2, für das schlechteste der drei Teil einschätzen.
Das schlechteste Spieldesign hat meiner Meinung nach immer noch Dragon Age 2.
Unter Spieldesign verstehe ich Aspekte wie Steuerung, GUI, Kampfsystem, Regelwerk und seine Umsetzung, Verteilung der Items, etc. Also alles was die Interaktion des Spieler betrifft.
DA:O und DA2 sind diesbezüglich fast identisch.
DA2 könnte man bestenfalls die von der Decke fallenden Gegnerhorden ankreiden und das man die eigene Gruppe nicht vollständig nach den eigenen Vorstellungen ausrüsten kann.
DA:I hingegen hat eine furchtbare Kamerasteuerung im Kampf, ein Kampfsystem dass wie ein schlechtes 'Beat them Up' funktioniert, ein unzureichendes GUI, ein Regelwerk bei welchen die Attributsverteilung vollständig automatisiert wurde, etc.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass DA:I diesbezüglich alles falsch macht.
Und man darf bei einem Fantasyspiel grundsätzlich keine Logik erwarten. Ständig logisch zu denken, wäre mir auch zu anstregend.
Persönlich erwarte ich von einen Autor zumindest eine gewisse 'Logik innerhalb der eigenen Spielwelt'. Was bedeutet Charaktere und Ereignisse müssen innerhalb dieser stimmig und nachvollziehbar sein.
Und das ist mMn bei DA:I nicht gegeben. Egal ob man die Handlung dort separat betrachtet, oder die Darstellung der Welt mit den Vorgängern vergleicht.
Die Momente sollen einfach episch aussehen. Genieß die Momente, die das Spiel bietet.
Kurz gesagt: Hirn ausschalten und durch. ;)
Und ich habe ja bereits zuvor gesagt, dass DA:I durchaus Spaß macht wenn man keine Erwartungen hat.
Es ist ein wundervoller 'NoBrainer', etwas was man gerne spielt, wenn man nach einen harten Arbeitstag einfach nur noch abschalten will.
Ich selbst habe DA:I aus diesen Grund ja zweimal durchgespielt.
Man darf nur nicht den Fehler machen über die Elemente von DA:I nachzudenken, geschweige sie zu hinterfragen.
Dawnbreaker
11.03.2016, 10:56
Ich frage mich eher, warum Dir das so wichtig ist? Warum ist das interessant das es "3 starke Frauen" sind?
Aha... soso... dann wären also 3 starke Männer der falsche Weg gewesen? Was wird das jetzt hier? In welche Richtung läuft das? Ein "superfemininmus" Beitrag, nach dem Motto "WOHOOOOO Wir Frauen sind ja sooooooooooooooviel besser als Männer und ENDLICH erkennt das auch die Spieleindustrie!" ? Du siehst mich etwas irritiert...
Grüsse
Donner Like
Ach nee, ich muss da keine Fahne schwenken. Ist so mühsam.
Es ist halt nur immer noch nicht allzu selbstverständlich, die Sache mit den starken Frauen. Und dass sie besser seien als Männer ... nun das sagt ja echt keiner und das lasse ich mir auch nicht in den Mund legen. :rolleyes:
Die DA Reihe hat eine Reihe starker Persönlichkeiten hervorgebracht. Nicht mehr, nicht weniger. Ihre Ausarbeitung ist besser gelungen, als in anderen Spielen, Medien.
Donner Like
11.03.2016, 13:06
Es ist halt nur immer noch nicht allzu selbstverständlich, die Sache mit den starken Frauen. Und dass sie besser seien als Männer ... nun das sagt ja echt keiner und das lasse ich mir auch nicht in den Mund legen. :rolleyes:
Das hatte ich nicht vor. Nur Deine "richtiger Weg - Bemerkung" hatte mich etwas irritiert. Der logische Umkehrschluss wär ja dann der falsche Weg bei einer männlichen Besetzung. Deswegen hab ich nachgehakt.
Die DA Reihe hat eine Reihe starker Persönlichkeiten hervorgebracht. Nicht mehr, nicht weniger. Ihre Ausarbeitung ist besser gelungen, als in anderen Spielen, Medien.
Damit kann ich leben. ;)
Tut mir leid, dass ich Dir so an den Karren gefahren bin aber.... (ich setz das mal in einen Spoiler sonst gibts wieder Schimpfe von Virdo ;) )
Ich reagiere einfach hochallergisch auf dieses typische Emanzengequatsche, die eine einstmals geniale Idee (Gleichstellung der Frau) dazu benutzen Männer klein zu machen. Gleichstellung - JA! Männer verteufeln - NEIN. Und wenn ich auch nur "wittere" das eine Diskussion/Unterhaltung in diese Richtung läuft, KANN es passieren das mein südländisches Temperament mit mir durchgeht. Also sorry nochmal :gratz
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Codebreaker
11.03.2016, 13:44
hier hat sich übrigends niemand zu rechtfertigen, weil er "starke Frauen" als positves Entwicklung betrachtet
das Gegenteil (also der "falsche Weg") von starken weiblichen Charakteren ist übrigend nicht starke männliche Charaktere sondern schwache (im Sinne von klischeehafte oder Eye-Candy ) weibliche Charaktere
Forenperser
11.03.2016, 14:30
Ich kann der Liste auch in vielen Aspekten nicht zustimmen.
Hab von den DAI-DLC's zwar nur Eindringling gespielt, aber die anderen 2 sind ganz sicher nicht so schlecht wie Golems of Amgarrak oder Chroniken der dunklen Brut.
Eindringling sehe ich zudem mindestens auf dem Niveau eines Legacy oder Mark of the Assassin.
Schlechtestes Welten-Design hat auch ganz klar DA2 für mich.
Dauernd wiederholende, furchtbar enge Dungeons und eine leblose Stadt.
Das Design von DAI hat sicher viele Schwächen ( Valk Royeaux ist ein Witz und die Oase ist ein Garant für Wutanfälle) und einige Filler-Quests, aber die Welt ist trotzdem sehr schön anzusehen und hat auch einige gute Quests zu bieten.
DAI ist sicher nicht perfekt, aber ich finde einige übertreiben maßlos bei der Kritik.
Vor allem werden viele positive Aspekte wie die beispiellose Party-Dynamik kaum bis gar nie erwähnt.
Hab von den DAI-DLC's zwar nur Eindringling gespielt, aber die anderen 2 sind ganz sicher nicht so schlecht wie Golems of Amgarrak oder Chroniken der dunklen Brut.
Das DLC 'Der Abstieg' ist ein einziger Dungeon-Crawler mit minimaler Handlung, der bis auf sein atmosphärisches Design der 'Unterwelt' nichts zu bieten hat. Es sei denn man findet Erfüllung darin als einzige Aufgabe permanent gegen mitlevelnde Gegnermops anzutreten.
Zudem wird es durch die Zwerge mit der Gatling-Gung und der Einführung von Titanen mMn völlig lächerlich, da beides nicht in die Welt von DA passen will.
Womit ich es noch etwas schlechter als Golems of Amgarrak bewerten würde. Dort war wenigstens die Handlung nicht derart Banane und passte zum Szenarium.
'Eindringling' macht aus den offenen Ende von DA:I einen Cliffhanger zu DA4, womit DA:I noch unvollständiger wirkt als ohne das DLC. Zudem ist Solas Einführung als Pseudo-Schöpfergott mit Weltvernichtungsplänen mMn recht misslungen, ebenso die Art wie Bioware den Inquisitor auf das Abstellgleis stellt indem das DLC ihn zum Behinderten macht.
Allgemein ist das DLC nicht unumstritten. Einige Spieler erklärten sogar, dass es ihnen den Spaß am Hauptspiel genommen hat.
'Hakkons Fänge' ist... Ok (sieht man einmal von den Mega-Baum ab, der jedes Gebirge überragt, ohne dass es dafür eine Begründung in der Lore gibt §ugly).Letztendlich würde ich die DLC von DA:I etwas besser als die von DA:O beurteilen. Die Klasse der DLC von DA2 erreichen sie mMn aber nicht.
Schlechtestes Welten-Design hat auch ganz klar DA2 für mich.
Dauernd wiederholende, furchtbar enge Dungeons und eine leblose Stadt.
Dafür bietet DA2 interessante Quest innerhalb der wiederverwerteten Abschnitte. Und das ist mir persönlich mehr wert als hübsch aussehende Locations mit banalen bis leeren Inhalt.
Das Design von DAI hat sicher viele Schwächen ( Valk Royeaux ist ein Witz und die Oase ist ein Garant für Wutanfälle) und einige Filler-Quests, aber die Welt ist trotzdem sehr schön anzusehen und hat auch einige gute Quests zu bieten.
Mir fällt beim besten Willen keine Nebenquest ein in DA:I, über welcher ich sagen könnte: die hat mich emotional gepackt, die bietet unterschiedliche Lösungswege, die hat merkbare Konsequenzen, die hat eine erinnerungswürdige Handlung oder Charaktere.
Stattdessen vorsingt alles in einen Fluss aus Banalitäten.
Bei DA:O und DA2 könnte ich ohne Überlegung gleich mehrere aufzählen wo diese Punkte zutreffen.
Vor allem werden viele positive Aspekte wie die beispiellose Party-Dynamik kaum bis gar nie erwähnt.
Welche beispiellose Party-Dynamik?
Die Banter der Gruppenmitglieder beziehen sich niemals auf die aktuelle Situation oder Locations sondern sind banaler Smalltalk.
Das war bei DA:O und DA2 zwar auch nicht anders, aber dort kommentierten die Gruppenmitglieder zumindest auch die Dialoge, Entscheidungen und Handlungen des HC, sowie seiner Gesprächspartner, während sie bei DA:I vollständig die Klappe halten.
Und das Einflusssystem hat sich seit DA:O nur soweit verändert, dass man es nun nicht mehr einsehen kann. Ob dieses eine Verbesserung darstellt ist fraglich.
Ich kann also bei besten Willen auch hier keinen Fortschritt zu DA:O oder DA2 feststellen. Im Gegenteil. DA:I hat auch diesbezüglich abgebaut.
Lediglich die Gespräche zwischen HC und Gruppenmitglieder in Haven/ in der Himmelsfeste haben die gewohnt gute Bioware-Qualität. Wobei auch hier DA:I soweit abgebaut hat, dass das Spiel aus unergründlichen Gründen bei den Dialogen beliebig zwischen Filmsequenzen und 'freier Beobachterkamera' wechselt und somit viel an Atmosphäre verliert.
:dnuhr:
DAI ist sicher nicht perfekt, aber ich finde einige übertreiben maßlos bei der Kritik.
Ich habe nicht gesagt, dass DA:I allgemein ein schlechtes Spiel ist (da gibt es weit schlechtere CRPG's, z.B. Arcania *hüstel*), sondern dass ich es für das schlechteste der Reihe halte. Die Gründe dafür habe ich hier noch einmal und auch in meinen Beiträgen davor genannt.
Ich empfinde die Quests wie um Fairbanks oder die Untoten auf dem Schlachtfeld als Nebenquests mit eigener Handlung, jedoch scheinen nur die Quests in den Smaragdgräbern und in diesem Steinbruch von Empris De Lion letztlich Entscheidungen zu haben. Alle Gebiete jedoch sind nebensächlich zur Haupthandlung. Westgrate, Hinterlande, Crestwood und Stürmische Küste, nicht mal die so wirklich, sind Pflichtgebiete.
Ich empfinde die Quests wie um Fairbanks oder die Untoten auf dem Schlachtfeld als Nebenquests mit eigener Handlung, jedoch scheinen nur die Quests in den Smaragdgräbern und in diesem Steinbruch von Empris De Lion letztlich Entscheidungen zu haben.
Sie erzählen Geschichte, Ja! Aber... sind es auch interessante Geschichten?
Ich kann weder behaupten dass die Charaktere Emotionen bei mir geweckt haben, sie interessant oder zumindest einprägsam geschrieben wurden, es unerwartete Wendungen, nennenswerte Konsequenzen, alternative Lösungen, oder zumindest Entscheidungen in irgendeiner Form gab, die darüber hinaus gingen welchen gesichtslosen NPC der HC als Emissär anheuert.
DA:I hat einfach eine banale Ansammlung von Quest, dessen Handlungen bestenfalls Alibi-Funktion aufweisen, wie man sie mitunter beim MMO vorfindet. Wenn die Aussage stimmt, dass DA:I zuerst als MMO geplant war macht dieses durchaus Sinn.
(Und es wäre eine Erklärung für den gravierenden Qualitäts-Abfall diesbezüglich von Seiten Biowares.)
Ser Pounce a lot
11.03.2016, 22:23
Es wäre sicherlich cool gewesen, wenn DA:I verschiedene Endings hätte. Beispielweise wie in Origin. Entweder man lehnt das Ritual von Morrigan ab und der Wächter begeht das ultimative Opfer oder man akzeptiert Morrigan's Angebot, zeugt ein Kind mit ihr und der Wächter überlebt. In Inquisition hätte man sicher noch ein 2. Ending rausbringen können. Würde jedoch laut Plot keinen Sinn ergeben.
Hey leute bin neu hier im forum ist das erste mal für mich und hoffe auf gute gespräche:D:)
Ser Pounce a lot
12.03.2016, 03:38
Hey leute bin neu hier im forum ist das erste mal für mich und hoffe auf gute gespräche:D:)
Na dann willkommen im Forum, skorak! ;)
Donner Like
12.03.2016, 08:12
Hey leute bin neu hier im forum ist das erste mal für mich und hoffe auf gute gespräche:D:)
Mir gebbet nix! :D
Ne schmarrn, Willkommen im Forum ;) vielleicht könntest Du dich in einem extra Thread nochmal vorstellen? Bisserl was von Dir erzählen (Alter - also die Anzahl Deiner Lebensjahre nicht wer Dein Vater ist, Blutgruppe usw, dass übliche halt ;) ), was Du so zockst/gezockt hast usw. ;)
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Dawnbreaker
12.03.2016, 11:47
Hey leute bin neu hier im forum ist das erste mal für mich und hoffe auf gute gespräche:D:)
Hallo skorak! §wink
*SCHIEBT EIN RÖNTGENGERÄT HERAN*
Einfach durchgehen, passt schon. :D
Das fehlt mir ein wenig an DA:I. Das Gefühl der Bedeutung.
In DA:O ist dieses vorhanden, man hat das Gefühl, etwas bewirkt zu haben. Der Zirkel ist gerettet, die Dalish können wieder aller in Ruhe den Hallas beim Pfurzen zuhören und in Orzammer herrscht ein milder Regent (zumindest bei mir).
In DA:I ist es egal, ob ich die Erhabenen Ebenen von den Untoten befreie und Fairbank in den Smaragdgräbern spielt auch keine weitere Rolle mehr. Und genau liegt das Problem für mich. Es wäre toll gewesen, wenn die Untoten vielleicht ins Nachbarland rübergeschwappt wären, wenn man sie nicht beseitigt. So bleibt es beim Skyrim-Gefühl, dass nichts gemacht werden muss, aber kann, mit Ausnahme der Hauptquest.
Hey leute bin neu hier im forum ist das erste mal für mich und hoffe auf gute gespräche:D:)
Dann auch ein herzlich willkommen von mir. :gratz
So bleibt es beim Skyrim-Gefühl, dass nichts gemacht werden muss, aber kann, mit Ausnahme der Hauptquest.
Ich denke du sprichst hier ein generelles Problem von aktuellen Mainstream-CRPG an. Der Spieler soll tun und lassen können was er will, ohne dass es Konsequenzen für ihn hat.
Die ultimative Freiheit sozusagen... für den Preis der ultimativen Bedeutungslosigkeit.
Ich hatte zu diesen Thema schon diverse Gespräche im Internet, und die meisten Spieler unterstützen diese fehlende Konsequenzen damit, dass sie somit keinen neuen Spielstand laden müssen, wenn ihnen die Konsequenzen ihrer Taten und Entscheidungen nicht gefallen, oder, der Erbauer bewahre, sogar das Spiel mit einen neuen Charakter angehen müssen.
So kann der Spieler die tolle Präsentation genießen und Abenteuer erleben, ohne sich über irgendetwas Gedanken machen zu müssen.
'Hirn ausschalten und durch' sozusagen.
Ein sehr 'kindliches' Vorgehen, mMn, gehört es doch zum Erwachsenwerden dazu auch die Konsequenzen seiner Taten tragen zu müssen.
Warum sollte es (gerade) beim Rollenspiel anders sein?
P.S. Skyrim konnte ich aus den selben Gründen bisher niemals durchspielen. Einfach weil sich alles in der Welt belanglos anfühlt.
Smiling Jack
12.03.2016, 12:55
Hab von den DAI-DLC's zwar nur Eindringling gespielt, aber die anderen 2 sind ganz sicher nicht so schlecht wie Golems of Amgarrak oder Chroniken der dunklen Brut.
Ich finde sie zwar nicht berauschend, aber sie handwerklich gut gemacht und keine Frechheit wie die meisten Origins DLCs,
die Levels aus Origins/Awakening recycelt haben.
Hakkon ist ein nettes neues Gebiet mit besserer Nebenquest Einbindung. Der Avvar Lore ist zwar nichts für mich,
aber andere könnten ihn für interessant finden. Im Grunde der perfekte DLC, falls man der Meinung ist, DLCs sollten
nicht wichtiges als Thema haben und stattdessen nur eine Nebengeschichte erzählen.
Abstieg ist ein Kapitel für sich. Aber allein durch diesmal sympathischeren Zwerge ist schon besser als Golems.
Der DLC ist einfach Dungeon-Crawler, dem man anmerkt, das er eine Auftragsarbeit eines anderes Bioware Studios war.
Eindringling sehe ich zudem mindestens auf dem Niveau eines Legacy oder Mark of the Assassin.
Wie du schon sagst: Mindestens.
Es erreicht aber nicht die Qualität vom Citadel DLC.
Schlechtestes Welten-Design hat auch ganz klar DA2 für mich.
Dauernd wiederholende, furchtbar enge Dungeons und eine leblose Stadt.
Absolute Zustimmung. Es hätte schon einiges gebracht, wenn es noch eine weitere Höhle geben hätte.
Das Design von DAI hat sicher viele Schwächen ( Valk Royeaux ist ein Witz und die Oase ist ein Garant für Wutanfälle) und einige Filler-Quests, aber die Welt ist trotzdem sehr schön anzusehen und hat auch einige gute Quests zu bieten.
Und Abwechselungsreich nicht zu vergessen. Dafür sind Haven und Redcliffe eine ziemliche Enttäuschung für DAO Veteranen.
Optisch gibt es da wenig zu meckern, da die inhaltliche Bewertung meiner Meinung dort nicht reinfließt.
DAI ist sicher nicht perfekt, aber ich finde einige übertreiben maßlos bei der Kritik.
Wie gesagt das ist normal DAI wird genauso hart kritisiert wie DA 2 zuvor.
Auch wie DAO musste dadurch, da es eben nicht Baldurs Gate 3 war.
Einiges ist übertrieben, aber DAI ist ohne Frage bislang der inhaltlich schlechteste Teil.
Ich werde mir wahrscheinlich DA 4 kaufen, da ich noch eine gewisse Verbundenheit (Charaktere) zur Serie habe,
aber DAI hat mich schon ziemlich enttäuscht. Und im Gegensatz zu DA 2 gibt es keine Entschuldigung mehr,
das sie keine Zeit mehr hatten.
Mass Effect Andromeda hingegen hat es ganz schwer. ME: A ist ja ein kompletter Neustart und soll nochmal viel größer als DAI werden.
Das muss ich echt nicht spielen.
Donner Like
12.03.2016, 15:03
Das fehlt mir ein wenig an DA:I. Das Gefühl der Bedeutung.
In DA:O ist dieses vorhanden, man hat das Gefühl, etwas bewirkt zu haben. Der Zirkel ist gerettet, die Dalish können wieder aller in Ruhe den Hallas beim Pfurzen zuhören und in Orzammer herrscht ein milder Regent (zumindest bei mir).
In DA:I ist es egal, ob ich die Erhabenen Ebenen von den Untoten befreie und Fairbank in den Smaragdgräbern spielt auch keine weitere Rolle mehr. Und genau liegt das Problem für mich. Es wäre toll gewesen, wenn die Untoten vielleicht ins Nachbarland rübergeschwappt wären, wenn man sie nicht beseitigt. So bleibt es beim Skyrim-Gefühl, dass nichts gemacht werden muss, aber kann, mit Ausnahme der Hauptquest.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele! Genau so ging es mir letzte Nacht. Ich kam, bei meinem aktuellen Spiel aus Halamshiral zurück, und war auf einmal an einem Punkt, wo ich mich fragte : "warum sich jetzt noch durch die Fauchende Ödnis quälen?" Es ist völlig unerheblich, weder hat der letzte Drache ein Amulett der Macht, noch reizt es mich das Grab des Paragon auszuheben. Weil das was ich selbst basteln kann, sowieso tausendmal besser ist. Dasselbe mit Solasan... da findet man nur noch Mist! Anfangs konnte man da wirklich gute Stücke abgreifen UND ein Amulett der Macht für den HC. Alles weg! Gibts nicht mehr! Und für die paar Nutscherlresitings lohnt der Aufwand zweimal nicht.
Apropos, warum gibt es eigentlich nahezu keine Amulette der Macht mehr für den HC? Ich finde gerade mal eines und das in Kammwald. Deine Freunde bekommen ihre durch Quests auf dem Kartentisch, aber was ist mit dem HC? Anfangs hatte der Kältepfad von Solasan noch eines und eben der letzte Drache in der Fauchenden Ödnis.
Dann gibt es noch einen Punkt der mir stinkt. Die Requirierungen in den verschiedenen Gegenden. Da sammelt man fleissig Ressourcen für Rüstungen, Bögen, Arzneien, geschichtliche und geologische Studien und es bringt NIX! Keinen Vorteil für deine Armee, keine Nachricht von deinen Scholaren oder Ärzten, keine Nachricht von deinen Schmieden, dass sich bestimmte Metalle nun besser verarbeiten lassen, weil man halt nun mehr darüber weiß usw...
Mal ganz abgesehen davon, dass ich das Verhalten der Requirierungsoffiziere ziemlich unverschämt finde. Dieses ungefragte anquatschen... aber das ist natürlich nur subjektiv...
Grüssle
Donner Like ;)
Mal ganz abgesehen davon, dass ich das Verhalten der Requirierungsoffiziere ziemlich unverschämt finde. Dieses ungefragte anquatschen... aber das ist natürlich nur subjektiv...
Da fängt mal ein Banter an, den ich noch nicht kenne, und die Olle labert dazwischen und beendet den Banter.^^ Ich hätte die am liebsten samt der Kerkermeisterin wie einen Drachen auseinander genommen.
Ich finde beim Schmieden die Werte unerhört niedrig und diesen einzigen Wert für Kopfbedeckungen ist auch eine Frechheit.
Danke für den netten empfang und auf die frage wie alt ich bin! also ich bin zarte 20:D ich habe vor kurzem Mass effect 3 gezockt und jetzt spiele ich DAI !!
Danke für den netten empfang und auf die frage wie alt ich bin! also ich bin zarte 20:D ich habe vor kurzem Mass effect 3 gezockt und jetzt spiele ich DAI !!
Mein Beileid.
Fang mit DAO an. o.O
Smiling Jack
12.03.2016, 20:37
Mein Beileid.
Fang mit DAO an. o.O
Ist das auf ME 3 oder auf DAI bezogen? ;)
Dragon age origins habe ich gesuchtet !!Es steht bei mir in der vitrine direckt neben Mass effect !!meiner meinung nach ist Origins von der geschichte her das beste der drei spiele:rolleyes:
Donner Like
13.03.2016, 00:07
Da fängt mal ein Banter an, den ich noch nicht kenne, und die Olle labert dazwischen und beendet den Banter.^^ Ich hätte die am liebsten samt der Kerkermeisterin wie einen Drachen auseinander genommen.
Ohja! Ich weiß genau was Du meinst... die Geschichtenerzählerin in Redcliff ist auch so eine, die quatscht dich auch noch voll, wenn du schon durch halb Redcliff durch bist. :mad: OHNE das man sie anspricht.
Ich finde beim Schmieden die Werte unerhört niedrig und diesen einzigen Wert für Kopfbedeckungen ist auch eine Frechheit.
Hast Du das schwarze Emporion? Da gibt es einige sehr gute Pläne zu kaufen, mit hochwertigen Materialien und den nichtsberührten Rohstoffen kann man sich da einige Leckerlies zusammenzimmern. Oder im DLC Eindringling. Da hab ich mir letztens richtig Zeit gelassen, mit jedem geredet, jedes Eckerl erforscht, gab einen weiteren Plan für einen tollen Zauberstab "Zugabe" und einen Rüstungsplan.
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
Ich meine Kopfbedeckungen. Dort gibt es nur einen Slot für Bonuswerte wie Angriff oder Attribute.
Donner Like
13.03.2016, 00:26
Ich meine Kopfbedeckungen. Dort gibt es nur einen Slot für Bonuswerte wie Angriff oder Attribute.
Da hab ich Dich falsch verstanden, ich dachte es ging Dir ums schmieden generell UND die Kopfbedeckungen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das jetzt nicht so tragisch finde. Da man in die restliche Rüstung und die Waffen soviel einarbeiten kann.
Grüssle
Donner Like ;)
Ser Pounce a lot
13.03.2016, 00:28
Ohja! Ich weiß genau was Du meinst... die Geschichtenerzählerin in Redcliff ist auch so eine, die quatscht dich auch noch voll, wenn du schon durch halb Redcliff durch bist. :mad: OHNE das man sie anspricht.
In Origins war genau das selbe. Mein Wächter geht in den Zirkel der Magi rein, Sten und Morrigan quatschen über den Wächter.
Und dan WOOAPS:
'Wusstest du das der Graue Wächter hier ist?'
Und ich habe den Banter zwischen Sten und Morrigan verpasst. Irgendwie lassen sich die Begleiter gerne unterbrechen. :)
Donner Like
13.03.2016, 00:32
In Origins war genau das selbe. Mein Wächter geht in den Zirkel der Magi rein, Sten und Morrigan quatschen über den Wächter.
Und dan WOOAPS:
'Wusstest du das der Graue Wächter hier ist?'
Und ich habe den Banter zwischen Sten und Morrigan verpasst. Irgendwie lassen sich die Begleiter gerne unterbrechen. :)
*lach* das stimmt allerdings. Und wenn man zufällig kurz vorher gespeichert hatte und neulädt (in der Hoffnung das sich der Banter wiederholt), kannst du dir sicher sein, dass irgendein anderer losquatscht. ;)
Liebe Grüsse
Donner Like ;)
oder wie bei DAI:Abstieg da hört mann sich gerade ein gespräch zwischen zwei begleitern an dann fängt der zwerg(dessen namen ich vergessen hab) an zu reden und bum die begleiter sind mitten im satzt stumm geworden§cry
Dawnbreaker
13.03.2016, 08:36
Ich sage nur: die Tante am Tor zu Redcliff, wenn man den Riss geschlossen hat und gerade darüber am Rätseln ist mit den Begleitern, was da wohl vor sich geht. Madame kommt angerannt und alle verstummen. :rolleyes: Ich ärgere mich so oft über unterbrochene Banter.
Und dass mir meine angeborene Sammelwut nix bringt, ist auch so ein Punkt, der mich ärgert. Ich krieche in jedes Eckchen hinein, aber wozu eigentlich? Sagte ja Donner Like schon ein paar Worte dazu ein paar Beiträge zuvor.
Die Sammelquest um die Scherben habe ich einmal gemacht wegen der Neugier und nun lassen meine Inquis die Schädel unbenutzt in der Landschaft stehen.
Im Winterpalast das Sammeln der Halla ist auch eher umsonst mit Ausnahme des Anhängers von Briala und dem Rezept für diesen Sprengstoff, durch das Synchronisieren ist das auch nicht mehr wichtig. Aber diese beiden letzten Türen wo man fünf Halla braucht, dahinter befindet sich eh nur Krempel den man auch in einer Random Kiste auf der Karte der Sullevine Klinge oder so findet.
Ja aber was auch nervt ist das mann mehr 10 hallas braucht um alle türen zu öffnen:(
Im Winterpalast das Sammeln der Halla ist auch eher umsonst mit Ausnahme des Anhängers von Briala und dem Rezept für diesen Sprengstoff, durch das Synchronisieren ist das auch nicht mehr wichtig.
Och, im Winterpalast gibt es hinter einer Türe der Hallas durchaus eine nette Szene, für welche sich mMn die Sammelwut lohnt. Stichwort: Fesselspiele.
Was habe ich gelacht. Dazu noch Cassandras passender Dialog:
'Ich weiß nicht was mich mehr verärgert. Dass Celine zu solchen Mitteln greift, oder dass er darauf reinfällt.'
§ugly
Ja aber was auch nervt ist das mann mehr 10 hallas braucht um alle türen zu öffnen:(+
das soll der Witz dabei sein. du musst besonnen mit den 10 Halla umgehen. Verbrätst du sie sofort bei jeder Tür die dir über den Weg läuft oder wartest du lieber? Wenn man sofort alle aufbraucht, ist man selber schuld. Leider, wie gesagt, wird man nur durch das Amulett und das Rezept belohnt. Die Items bestehen nur aus Krempel den man nicht braucht, daher ist dieses Halla Spiel Müll.
Och, im Winterpalast gibt es hinter einer Türe der Hallas durchaus eine nette Szene, für welche sich mMn die Sammelwut lohnt. Stichwort: Fesselspiele.
Was habe ich gelacht. Dazu noch Cassandras passender Dialog:
'Ich weiß nicht was mich mehr verärgert. Dass Celine zu solchen Mitteln greift, oder dass er darauf reinfällt.'
§ugly
Möglich, braucht man aber auch nur, wenn man Gaspard als Kaiser haben möchte. Daher spar ich mir die Halla.
Ich bringe immer Briala und Celene zusammen, allein aus Prinzip gegen Cullen.^^
Ser Pounce a lot
13.03.2016, 22:47
+
Möglich, braucht man aber auch nur, wenn man Gaspard als Kaiser haben möchte. Daher spar ich mir die Halla.
Ich bringe immer Briala und Celene zusammen, allein aus Prinzip gegen Cullen.^^
Cullen's Vorschlag Celene sterben zu lassen und Gaspard über Orlais zu regieren, finde ich eigentlich gar nicht so schlecht.
Im Grunde hat er auch Recht: Orlais braucht eine starke Hand, und Gaspard ist nahezu ein perfekter Kaiser für die orlaisinische Armee.
Und auch er ist bereit, mit Ferelden friedlich zu verhandeln. Hat sich auch meiner Meinung nach gelohnt.
Celene ist als Kaiserin nichts zu gebrauchen, zu mal sie der Inquisition unterstellt, man wolle ihr den Thron wegnehmen.
Zu mal ihr Leben immer vom Inquisitor abhängt. Ich sehe doch gerne zu, wie zwei noch liebenden wieder zusammen gebracht werden.
Aber umso besser, wenn man alle drei dazu zwingt, für die Inquisition für arbeiten, lol.
Meine Spieldurchgänge sind meist sehr unterschiedlich. Aber mein Favorite bleibt Gaspard als Alleinherrscher & Briala und Celene.zusammen.
ja ich mag gespard auch als general ist er nütztlich aber was passiert wenn im langweilig wird ??, Wie gesagt celen ist die vorraus schauende !!!wie lange dauert es das er einen krieg mit Nevvara oder den freien Marschen beginnt ???...Er sagt ja in einem gesprech mit dem Inqi das er die stärke vom alten orlai wieder aufleben lassen will!!!!:eek:
Ser Pounce a lot
13.03.2016, 23:18
ja ich mag gespard auch als general ist er nütztlich aber was passiert wenn im langweilig wird ??, Wie gesagt celen ist die vorraus schauende !!!wie lange dauert es das er einen krieg mit Nevvara oder den freien Marschen beginnt ???...Er sagt ja in einem gesprech mit dem Inqi das er die stärke vom alten orlai wieder aufleben lassen will!!!!:eek:
Orlais war meiner Meinung nach, unter Celene's Führung, ein schwaches Land. Ich habe Celene nur sterben lassen, weil Loghain als Wächter noch am Leben war und Anora und mein Wächter über Ferelden herrschten, währenddessen Alistair weitersäuft. :D
Schade eigentlich, dass sie nichts über Cailan gesagt hat. Würde mich gerne interessieren.
Aber ich denke nicht, das Gaspard es sich kaum leisten wird ein Krieg mit Ferelden anzufangen. Die Inquisition besteht immer in meinen Playthrough und er weiß, wofür die Inquisition steht. Also, wenn er einen Krieg anfangen will, sollte er sich das gleich zwei mal überlegen.
Ja aber die inqisition ist nachdem DLC:Eindrilling nur noch einige hundert mann stark!!!Also für das stärkste reich der Menschen kaum ein hinderniss dazu kommt das sie zur kirche gehören und sich nicht in diesen konflikt einmischen so lange es die Göttliche nicht befiehlt!!! und da die Kirche Orlaisjanisch ist wird das nicht passieren!! und das bedeutet !(ade frieden und hallo massenmord!!) und ferelden hat nach mehr als zwölf jahren der unruhe des Magier aufstands und einer Verderbniss !nicht die stärke stand zu halten!! die freien marschen sind ein noch leichteres ziel weil es nicht vereint ist und sich die herrscher nicht gegen seitig helfen werden !dann noch Nevarra !könig Markus ist alt und schwach und seine familie ist zerrstritten das sieht mann an Cassandras eltern:rolleyes:
Orlais war meiner Meinung nach, unter Celene's Führung, ein schwaches Land.
Ich würde Orlai unter Celines Führung nicht als schwach bezeichnen.
Gaspard war als Anführer recht primitiv gestrickt, da er jedes Hindernis mit grober Gewalt lösen wollte. Nach den Motto: Ich schlage solange darauf, bis es keinen Wiederstand gibt.
Andersdenkende oder politische Gegner wollte er einfach hinrichten lassen, das Volk mundtot machen, und Länder mit Gewalt unterwerfen.
Das ist eine sehr kurzsichtige Vorgehensweise.
Ein solcher Herrscher hat es permanent mit Wiederstand und Unruhen zu tun, da die Gewaltlösung auf Dauer nicht fruchten kann.
Celine herrschte ähnlich eisern über Orlai. Nur verstand sie es Politiker und Volk für sich zu gewinnen, indem sie als Diplomatin, Friedensstifterin und Reformerin auftrat. Politische Gegner wurden beseitigt, indem Celine sie politisch ruinierte (oder sie verschwinden ließ, ohne dass eine Spur zu ihr führte *räusper*), das Volk wurde mit Gesten, wie das neue Bildungswesen, auf ihre Seite gezogen, und Länder wurden durch diplomatische Verträge, zu Celines Bedingungen, an Orlai gebunden. Celine sichert sich auf diese Weise einen langfristigen Erhalt ihrer Macht zu, auch wenn sie oberflächlich betrachtet nicht die selbe absolute Kontrolle zu besitzen scheint wie Gaspard.
Beide Herrscher sind auf ihre Weise effizient. Die Frage ist nur wie lange...
und zu welchen Preis.
Und persönlich bevorzuge ich ja Herrscher, die mit Intelligenz (Celine) ihren Machtanspruch rechtfertigen, statt mit roher Gewalt (Gaspard).
Ich zumindest möchte nicht unter Gaspard Herrschaft leben müssen.
Ich habe Celene nur sterben lassen, weil Loghain als Wächter noch am Leben war und Anora und mein Wächter über Ferelden herrschten,
Großartige Taktik!
Um Loghain zu unterstützen hast du mit Gaspard einen Kaiser an die Macht gebracht, der die selbe kompromisslose Eroberungs- und Unterdrückungspolitik auffährt, wie Celines Vorgänger.
Dachtest du der alte General wird an alte rumreiche Zeiten erinnert, wenn mit Gaspard ein Kaiser an die Macht kommt der ihn an die Besatzer seiner Jugend erinnert?
Und dein Wächter muss sich mit Anora am Hofe ja auch furchtbar langweilen, wenn du ihnen einen kompromisslosen Gewaltherrscher und Eroberer vor die eigenen Haustür setzt. So ein Leben als Herrscherpaar, wo man sich beständig fragen muss wann Kaiser Gaspard beschließt sich Ferelden wieder mit Gewalt unter den Nagel zu reißen, um Orlais Ruhm als Besatzermacht wiederherzustellen, ist ja auch wesentlich aufregender, als permanente Verhandlungen mit Kaiserin Celine, wo man sich lediglich um politische Winkelzüge im Vertrag Gedanken machen muss.
§ugly
Spätestens bei dem Satz 'Ich werde Orlais wieder zu seinem Glanz führen, den es einst hatte und Ferelden und Nevarra werden wieder zurückerobert wie es sich gehört.' war ich gegen Gaspard. Wenn Leliana und Cullen mit 'Lasst Celene sterben, wir brauchen JETZT Gaspard' kommen, wird mein Inquisitor fuchsig.^^
Das Spiel macht auch Spaß und hatte selbst in DAO keine Probleme damit Anora zu entmachten ohne Gewalt, wie auch in DAI Gapsard, Florianne und (Briala) raus zu werfen. :D Das Spiel macht Spaß.^^
Das Spiel macht auch Spaß und hatte selbst in DAO keine Probleme damit Anora zu entmachten ohne Gewalt, wie auch in DAI Gapsard, Florianne und (Briala) raus zu werfen. :D Das Spiel macht Spaß.^^
Meinst du jetzt 'das Spiel' oder das Spiel? Ok, auch nicht besser.
Meinst du jetzt 'das Spiel' aus Orlai oder DA?
§ugly
Wenn Leliana und Cullen mit 'Lasst Celene sterben, wir brauchen JETZT Gaspard' kommen, wird mein Inquisitor fuchsig.^^
Vor allen ist dieses schrecklich kurzsichtig von den beiden. Nach den Motto:
Cullen/ Leliana: 'Corypheus könnte Orlai mit seinen Truppen angreifen. Wenn Orlai fällt fällt Thedas.
Celine ist mit ihrer Eigenschaften als Diplomatin, Friedensstifterin und Reformerin für einen solchen Krieg ungeeignet. Was Orlai JETZT benötigt ist Gaspard als Kaiser, ein starker, resoluter Diktator, der jeden Wiederstand im Keim erstickt, und Orlai mit eiserner Hand gegen Corypheus in den Krieg führt.'
Inquisitor: 'Und nachdem Corypheus besiegt wurde?'
Cullen/ Leliana:'W...Was meint Ihr damit?'
Inquisitor: 'Gaspard wird nicht einfach wieder als Kaiser verschwinden.'
Cullen/ Leliana:'.....
(Darüber machen wir uns Gedanken wenn es soweit ist.)'
Meinst du jetzt 'das Spiel' oder das Spiel? Ok, auch nicht besser.
Meinst du jetzt 'das Spiel' aus Orlai oder DA?
§ugly
Ja, das was man in DAO und DAI spielt, um seinen Willen durchzusetzen.^^
Es war ein leichtes Anora für die eigenen Zwecke zu nutzen und sie am Ende mit leeren Händen da steht.
Vor allen ist dieses schrecklich kurzsichtig von den beiden. Nach den Motto:
Cullen/ Leliana: 'Corypheus könnte Orlai mit seinen Truppen angreifen. Wenn Orlai fällt fällt Thedas.
Celine ist mit ihrer Eigenschaften als Diplomatin, Friedensstifterin und Reformerin für einen solchen Krieg ungeeignet. Was Orlai JETZT benötigt ist Gastard als Kaiser, ein starker, resoluter Diktator, der jeden Wiederstand im Keim erstickt, und Orlai mit eiserner Hand gegen Corypheus in den Krieg führt.'
Inquisitor: 'Und nachdem Corypheus besiegt wurde?'
Cullen/ Leliana:'W...Was meint Ihr damit?'
Inquisitor: Gaspard wird nicht einfach wieder als Kaiser verschwinden.'
Cullen/ Leliana:'.....
(Darüber machen wir uns Gedanken wenn es soweit ist.)'
Das Selbe kommt ja auch von Cassandra.^^
bei der Szene wo Leliana das verschlägt und Cullen einsteigt, hab ich mich gefragt "Sagt mal, habt ihr 2 zuviel gesoffen oder was?" §motz
Wir sind hierher gekommen um Celenes Arsch zu retten, nicht um sie "zu töten" §wall
Ja, das was man in DAO und DAI spielt, um seinen Willen durchzusetzen.^^
Es war ein leichtes Anora für die eigenen Zwecke zu nutzen und sie am Ende mit leeren Händen da steht.
Ach so. Diese Art von Spiel spiele ich auch immer sehr gerne bei DA.
Allerdings lasse ich bei DA:O immer zu, dass Anora meinen Wächter, Arl Eamon und Alistair beim Landthing verrät, ohne ihr wirklich einen Grund dafür zu geben.
(Indem er ihr lediglich zusagt, mit Alistair über die gemeinsame Ehe zur reden, statt diese zu bestätigen. Das reicht Anora bereits aus um ihr Bündnis zu brechen)
Auf diese Weise erscheint SIE wie die Schlange, welche ihren eigene Verbündeten in den Rücken fällt, und ihre Entmachtung wirkt gerechtfertigt. Gleichzeitig gibt es keinerlei Problematiken mehr, wenn Alistair Loghain, als erste Amtshandlung als König, enthauptet.
(Sie weigert sich nämlich ansonsten den Mörder ihres Vaters zu heiraten.)
Mit Loghains Hinrichtung wird nicht nur den Opfern seiner Verbrechen Gerechtigkeit zuteil, sondern ein weiterer Störfaktor beseitigt.
Anora wird eingekerkert (und erleidet in meinen Head-Kanon anschließend eine 'Unfall' in ihrer Zelle).
Anschließend setzt mein Wächter seinen Marionettenkönig, Alistair, völlig weichgespült, auf den Thron von Ferelden und herrscht im Geheimen über das Land, mit Alistair als Zielscheibe für politische Unruhen.
(Und sollte Alistair einmal gegen die Herrschaft seines Kanzlers und 'Freund' aufbegehren, wird er mit einen großzügigen Geschenk von Puppen wieder zum Schweigen gebracht.)
:cool:
Dawnbreaker
14.03.2016, 18:04
Also, jetzt bin ich wirklich enttäuscht. Ich fummel mir gerade die Dragon Keep neu zurecht.
Hatte zuvor Loghain als Wächter und war neugierig auf Morrigans Reaktion, da er mit ihr das Ritual ... *SUCHT KOTZENDES SMILIE* Kieran ist also sein Sohn. Kam dann auch im Garten der Himmelsfeste zu einem flauen Dialog, frei nach dem Motto: "Ist das meiner?"
"Ja." "Hm."
Nun, da ich diesmal Alistair in die Feste geholt hatte, dachte ich mir, dass wenigstens Leliana was dazu sagt. Pustekuchen. Da brauche ich auch nicht den Winterpalast zuerst besuchen wegen Morrigan.
Da hätte man wenigstens einige Bemerkungen einbauen oder Leliana neben Alistair parken können.
The Cat Lady
14.03.2016, 18:32
Also, jetzt bin ich wirklich enttäuscht. Ich fummel mir gerade die Dragon Keep neu zurecht.
Hatte zuvor Loghain als Wächter und war neugierig auf Morrigans Reaktion, da er mit ihr das Ritual ... *SUCHT KOTZENDES SMILIE* Kieran ist also sein Sohn. Kam dann auch im Garten der Himmelsfeste zu einem flauen Dialog, frei nach dem Motto: "Ist das meiner?"
"Ja." "Hm."
Nun, da ich diesmal Alistair in die Feste geholt hatte, dachte ich mir, dass wenigstens Leliana was dazu sagt. Pustekuchen. Da brauche ich auch nicht den Winterpalast zuerst besuchen wegen Morrigan.
Da hätte man wenigstens einige Bemerkungen einbauen oder Leliana neben Alistair parken können.
Leliana sagt doch mal beiläufig wenn man sie oben in der Feste anquatscht, dass der/IHR Wächter zwar mit Morrigan ein Kind hat, aber sie, also Leliana, liebt/liebte.
Was die Vaterschaft von Alistair oder Loghain angeht, wirds Leliana egal sein, aber wenns der Wächter war, also der Wächter mit dem sie trotz allem zusammen ist, dann geht sie wie gesagt drauf ein.http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_072.gif Ich hab mir damals wirklich eins gegrinst, das klang so schnippisch, nur um zu verdeutlichen dass es eben ihr wächter ist, Kind hin oder her, weil es war ja nur Sex. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_004.gif
Der Spruch von ihr kommt irgendwann nachdem man mit Morrigan im Garten über Kierans Vater/Erzeuger gesprochen hat.
Wichtig ist nur dass der Wächter der Vater und mit Leliana zusammen war, aber trotzdem einmal Sex mit Morrigan hatte, damit Kieran existent ist. Ritual hin oder her, das war ja nicht nötig um Kieran zu zeugen. Auch wichtig ist natürlich, im Falle des "normalen" Kieran, dass der Wächter noch lebt, weil er dann eben jemand anderes den Erzdämon erschlagen ließ, Loghain bietet sich hier ja an.
Zudem räumt sie später, egal wer der Vater war, ein, dass sie wohl bemerkt hat, dass Morrigan sich zum Positiven verändert hat, seit sie Mutter ist.
Dawnbreaker
14.03.2016, 19:19
Leliana sagt doch mal beiläufig wenn man sie oben in der Feste anquatscht, dass der/IHR Wächter zwar mit Morrigan ein Kind hat, aber sie, also Leliana, liebt/liebte.
Ah, danke für die Info :gratz
Da hatte ich mir die Dragon Keep falsch zusammengestoppelt.
Ich dachte, Leliana würde auch etwas sagen, wenn der Wächter mit Morrigan zusammen war. Einfach, weil sie ja früher mal Kampfgefährten waren.
Threnn geht ja auch einer ab, wenn sie mit Loghain reden kann. :D
Ser Pounce a lot
14.03.2016, 22:22
Morrigan, Leliana und Alistair klingen ungefähr so, wenn sie dem Inquisitor von ihrem Schatz erzählen:
'Ja, der Held von Ferelden ist meins und ich war dabei! Sie/Er ist unglaublich, wundervoll und erstaunlich. BE JEALOUS!
Das sind ihre Töne.
Außerdem wird der Inquisitor schon dem Wächter indirekt bedroht.
So frei nach dem Motto: Sollte Leliana/Alistair/Morrigan etwas zustoßen, wird Corypheus nicht dein letztes Problem sein.
Das nenne ich doch eine tolle Motivation, Alistair nicht im Nichts zurückzulassen. :p
tja ich find ja doff das in DAI: so wenig auf denn wächter eingegangen wird(frei dem Motto WAS !Der lebt auch noch??) und das obwohl mann in Origins tut um ferelden und die welt zu retten!!§cry§omg§omg
Codebreaker
15.03.2016, 14:51
find ich super, noch mehr Fanservice passte auch kaum noch ins Spiel
tja ich find ja doff das in DAI: so wenig auf denn wächter eingegangen wird(frei dem Motto WAS !Der lebt auch noch??) und das obwohl mann in Origins tut um ferelden und die welt zu retten!!§cry§omg§omg
Im Biowares Kanon ist der Wächter eine Dalish-Elfe. Und diese hat sich selbstlos für die Shemlen geopfert, indem sie den Erzdämon erschlagen hat ohne das dunkle Ritual zu vollziehen.
Was den Wächter, ebenso wie Morrigans Sohn, zu einen unliebsames Kind Biowares macht, da beide laut Kanon nicht existieren, und ihre Erwähnung oder ihr Auftreten in den Spielen somit lediglich noch Fan-Service darstellen.
Mehr als diesen kannst du von Seiten Bioware nicht mehr erwarten.
Aber dann hätten sie nicht so viele enden (frei dem Motto das war in Origins ein teil des spiels !!!aber jetzt ist es nur die gutmütigkeit der entwickler zu verdanken das ihr ein bisschen von eurem helden hört!!! ) §xlol§nana
Cuauhtemoc
15.03.2016, 18:00
Im Biowares Kanon ist der Wächter eine Dalish-Elfe. Und diese hat sich selbstlos für die Shemlen geopfert, indem sie den Erzdämon erschlagen hat ohne das dunkle Ritual zu vollziehen.
Was den Wächter, ebenso wie Morrigans Sohn, zu einen unliebsames Kind Biowares macht, da beide laut Kanon nicht existieren, und ihre Erwähnung oder ihr Auftreten in den Spielen somit lediglich noch Fan-Service darstellen.
Mehr als diesen kannst du von Seiten Bioware nicht mehr erwarten.
Genau damit haben sie auch eine Möglichkeit für zukünftige Teile verschenkt - mit dem Kind von Morrigan wäre das Gottkind dagewesen, viel epischer gehts ohnehin nicht als das Kind eines Gottes selbst zu spielen. Das ist ja schließlich die Richtung wo sie jetzt hinwollen - cineastische epische Inszenierung, Bombastgrafik, toller Soundtrack (Geschmacksache, Musiktechnisch fand ich die Vorgänger besser, aber der Surroandsound war klasse bei Inquisition), auf die kleinen Geschichten wird kaum mehr wert gelegt, was ich äußerst schade finde.
Das mit dem kind mit der seele geht auch nicht den die hat ja flemet befor sie die seele irgentwo durch den eluvin schickte damit solus sie nicht bekommt§hhmpf
Genau damit haben sie auch eine Möglichkeit für zukünftige Teile verschenkt.
Ja, ich habe auch schon mehrere Diskussionen darüber geführt, wie unpassend der Abschluss von Kierans Handlungsstrang ist, und welches Potenzial damit vergeudet wurde.
Aber es lässt sich ja leider nicht mehr verändern.
Das mit dem kind mit der seele geht auch nicht den die hat ja flemet befor sie die seele irgentwo durch den eluvin schickte damit solus sie nicht bekommt§hhmpf
Die ganze Szene existiert doch nur um das Gottkind endgültig aus der Reihe verschwinden zu lassen.
Wie gesagt hat Bioware sich dazu entschlossen diesen Handlungsstrang von DA:O nicht weiter zu verfolgen. Somit musste das Gottkind weg. Egal wie.
Also schwingt Flemeth, in ihrer improvisierten Rolle als gute Fee, einmal kurz ihren Zauberstab und Pinocchio ... ähem, das Gottkind wird zu einen richtigen Jungen. Happy End!
:C:
P.S. die Seele/ Essenz des Gottes ist, zumindest in der Filmsequenz, nicht in den Eluvium verschwunden, sondern in Flemeths Körper.
Womit Solas sie wohl ebenfalls absolviert haben wird.
Nein mann sieht am ende wie sie gerade den Eluvin schlisst und kurz danach saugt!!! solas sie aus wie bei einem trinkpäckchen:D
Ser Pounce a lot
16.03.2016, 01:53
Die ganze Szene existiert doch nur um das Gottkind endgültig aus der Reihe verschwinden zu lassen.
Wie gesagt hat Bioware sich dazu entschlossen diesen Handlungsstrang von DA:O nicht weiter zu verfolgen. Somit musste das Gottkind weg. Egal wie.
Ich frage mich dennoch, warum BioWare meint, die Geschichte von DA:O nicht fortzusetzen.
Sie hätten mit Kieran als Gottkind eine gute Geschichte erfinden können. BioWare schreibt durchaus gute Geschichte, die Umsetzung hingegen ist total fail.
Nein mann sieht am ende wie sie gerade den Eluvin schlisst und kurz danach saugt!!! solas sie aus wie bei einem trinkpäckchen:D
Nun ja, man sieht wie Flemeth mit ihren Händen über den aktivierten Eluvin fährt. Mehr aber nicht.
Daher kann man nicht mit Gewissheit sagen ob die Seele/ die Essenz des Gottkinds durch diesen hindurch ging.
Ich würde es aber verneinen, da Bioware, wie gesagt, das Gottkind, und alles was damit zusammenhängt, aus DA entfernen wollte.
Somit hat Solas die Seele/ die Essenz wahrscheinlich einfach absorbiert und DA kann einen Schlussstrick ziehen.
Smiling Jack
16.03.2016, 10:51
Ich frage mich dennoch, warum BioWare meint, die Geschichte von DA:O nicht fortzusetzen.
Sie hätten mit Kieran als Gottkind eine gute Geschichte erfinden können. BioWare schreibt durchaus gute Geschichte, die Umsetzung hingegen ist total fail.
Weil Bioware sich zwei Lagern gegenüber stand. Spieler mit Kind und halt welche ohne.
In DA 2 fanden die Wiederbelebung von Leliana schon schrecklich, obwohl das ok in Trespasser aufgelöst wurde.
Dies war aber nur ganz speziellen Voraussetzungen möglich. Das Kind hingegen war ein der zentralen Entscheidungen in der DA Serie.
Wenn Bioware das richtig Groß fortgeführt hätte, hätten sie das Kind Kanon machen müssen.
Was dann die Frage aufwirft warum es noch Entscheidungen gibt, wenn sie eh ignoriert werden.
Ich würde es aber verneinen, da Bioware, wie gesagt, das Gottkind, und alles was damit zusammenhängt, aus DA entfernen wollte.
Somit hat Solas die Seele/ die Essenz wahrscheinlich einfach absorbiert und DA kann einen Schlussstrick ziehen.
Sehe ich auch so. Bei fast DAO und DA 2 Entscheidungen wurde ein Schlussstrick gezogen, damit die neuen Autoren unter den neuen Lead Writer Patrick Weekes
für die spätere Entwicklung wenig Ballast haben.
Das Tevinter Szenario vereinfacht dies auch noch mehr.
Was ich meine ist das dieses kind ein bestannst teil der geschichte ist und ich finde es mist das bioware es einfach raus schmeist weil es zu viel arbeit währe!!!:mad:
Smiling Jack
17.03.2016, 17:33
Was ich meine ist das dieses kind ein bestannst teil der geschichte ist und ich finde es mist das bioware es einfach raus schmeist weil es zu viel arbeit währe!!!:mad:
Ich verstehe dein Problem nicht. Dem Kind also Kieran wurde in DAI einigermaßen große Präsenz eingeräumt.
Und dies zwar nicht was einige Leute sich erhoffen, aber für eine optionale Entscheidung war es Ok.
Das sie das Kind rausschreiben ist vollkommen legitim, da der Flemeth/Morrigan/Kieran Autor David Gaider zu diesen Zeitpunkt
schon geplant hat die DA Serie nach Patrick Weekes zu übergeben, der seine Figur Solas weiterführen will.
Ich meine damit das es vom ersten teil an bestannts teil der geschicht und mann sich die ganze zeit fragt was ist ein alter gott und mann es sich erhofft hat von kieran diese antwort zu bekommen
Ser Pounce a lot
17.03.2016, 21:43
Die Seele des alten Gottes, das Flemeth Kieran ausgesaugt hat, war der Erzdämon der fünften Verderbnis.
Morrigan plante etwas mit der Essenz, die das Kind hat, aber BioWare hat sich diesbezüglich dazu entschieden die Geschichte des ersten Teils nicht fortzusetzen.
So oder so, die Essenz wird vermutlich keine Rolle spielen.
Codebreaker
17.03.2016, 21:48
https://www.youtube.com/watch?v=Aj0m_eQtwXA
das finde ich persönlich sehr schade hatte mir mehr in die richtung erhofft§motz§wall
Codebreaker
17.03.2016, 23:20
noch ein weiteres Interview
https://www.youtube.com/watch?v=5D8IiufwlN4
Das sie das Kind rausschreiben ist vollkommen legitim, da der Flemeth/Morrigan/Kieran Autor David Gaider zu diesen Zeitpunkt
schon geplant hat die DA Serie nach Patrick Weekes zu übergeben, der seine Figur Solas weiterführen will.
Unter diesen Blickwinkel macht Morrigans Dialog: 'Was immer Kieran für eine Bestimmung hatte (Was auch immer David Gaider mit Kieran zukünftig geplant hatte)... es ist fort!' ebenso Sinn,
wie die Tatsache, dass im Epilog Solas (Patrick Weekes Schöpfung) Flemeth (David Gaider Schöpfung) ermordet um in zukünftigen Spielen ihren Platz einzunehmen.
DA:I ist unmissverständlich ein Schlussstrick von David Gaider, damit Patrick Weekes die Reihe nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten kann.
Teilweise schimmert diese 'Neuausrichtung' ja bereits in DA:I durch, wie u.a. die umgeschriebene ähem... 'wiederentdeckte' Lore der Elfen, die Tatsache dass Lyrium jetzt das Blut von Titanen darstellt, oder das Solas/ Fen'Harel als Pseudo-Schöpfergott eingeführt wird. ;)
Es wird sicher interessant zu sehen, was Patrick Weekes aus DA erschaffen wird. Ich hoffe nur, dass ihn (und uns) kein Debakel bevorsteht wie seinerzeit WotC als sie die Spellplague bei D&D einführten, um das Szenarium vom Grund auf neuzugestalten und so an eine neue Zielgruppe anzupassen.
Smiling Jack
18.03.2016, 11:39
Es wird sicher interessant zu sehen, was Patrick Weekes aus DA erschaffen wird.
Ich bin weiterhin guter Dinge.
In DAI war seine Arbeit ganz ok. Die Adamant Questreihe war trotz Hawke Debakel ganz nett. Der Winterpalast war eines der wenigen Highlights,
deren Figuren ja aus Weekes durchaus gelungenen Roman "Das maskierte Reich" stammen.
Der Bulle, Solas und Cole waren für zumindest recht interessant und halbwegs sympathisch.
Den größten Vertrauensbonus hat sich Weekes auch mehr wegen Mass Effect besonders ME 3 erworben, wo er die Questlines von Tushanka
und Rannoch schrieb und die waren echt Gut.
Im Grunde kann es aber nur Besser werden, da David Gaider für DAI eh kein großes Interesse mehr hatte.
The Cat Lady
18.03.2016, 11:44
Es wird sicher interessant zu sehen, was Patrick Weekes aus DA erschaffen wird. Ich hoffe nur, dass ihn (und uns) kein Debakel bevorsteht wie seinerzeit WotC als sie die Spellplague bei D&D einführten, um das Szenarium vom Grund auf neuzugestalten und so an eine neue Zielgruppe anzupassen.
Naja unter Weekes Führung heißt das kommende Zeitalter: Elven Age :D
Er scheints mit Elfen zu haben.
Elfen können dies, Elfen können jenes, Elfen sind Übermächtig, Elfen sind die Überrasse schlechthin, Elfen sind die mächtigsten Formwandler, und achja, ein Elf der beweist dass Alter nicht mit Weisheit einhergeht hat vor Genozid an allen Rassen zu betreiben um längst gefallene Altelfen wieder auszugraben. Aber NUR, nachdem er diese armen Seelen erstmal vom Qun befreit hat, weil in Freiheit sterben ist ja schöner. Und diesen "liebenswerten" Zug sieht er als Beweis dafür, KEIN <--- Monster zu sein.
Es brauchte nur DA:I, um zu erreichen dass die von mir seit DA:O geliebten Elfen, Brechreiz verursachen. Nie wieder würde ich einen Elf spielen wollen, schon garnicht wenn Elfen nun wieder überall verhasst sind in Thedas, weil sie dumm genug sind sich am Ende Mr. Rassist anzuschließen. ^^
Jetzt verläuft wieder alles wie im Karussell... dahin die Chance dass Elfen und Menschen mal auf das selbe Treppchen steigen. Elfen die zeigen, dass sie kein Problem damit haben alle Völker von Thedas auszulöschen, mitunter sogar dabei selbst sterben, um Altelfen zurückzuholen sind nunmal keine Sympathieträger für andere Rassen. Und diese "schlauen" Elfen die sich von Fen'Harel distanzieren, sind arme Schweine weil sicher gilt: Mitgefangen - mitgehangen >.<
Hätte er sich das am Ende nicht einfach sparen können? Er als Leadwriter muss doch das am Ende absegnen oder? Der Epilog ist was diesen Punkt angeht einfach dämlich.
Ich meine, wäre es nicht weit verständlicher gewesen wenn auch die Elfen GEGEN FenHarel arbeiten, weil auch ihre Existenz bedroht ist? Und ich meine, es ist Fen'Harel, sind sie so leicht bekehrbar obwohl er sich im Grunde als noch böser herausstellte als sie in ihren Schauermärchen immer erzählt haben?
Das ist so..... sinnbefreit.
Man merkt dass er, Patrick Weekes, nach ME3 ausm ME-Team zu DA gewechselt ist oder?
Da gabs ja auch diesen Irrsinn mit: Ich, der Reaper-Hybrid, töte/ernte alle organischen in Zyklen ab, damit diese keine synthetischen bauen die sie auslöschen.
Sinn? Eine KI gibt in Auftrag organische zu töten damit diese nicht von synthetischen getötet werden welche sie selbst gebaut haben?!?
http://fictioners.files.wordpress.com/2013/02/xzibit-mass-effect.jpg
Und nun in DA gilt folgendes:
Solas: "Ich setzte den Schleier weil die Evanuris die Welt sonst vernichtet hätten, das führte zu einem von mir nicht bedachten Kollateralschaden weil die Altelfen vernichtet wurden, die die noch auf Thedas verweilten verloren ihre Verbindung zum Nichts, alterten und starben. Die die noch im Nichts waren waren dort gefangen wurden wahnsinnig drohten damit mich zu töten wenn sie rauskönnen und verendeten abgeschotten von der Welt (siehe Bibliothek/Trespasser und was der Geist über die letzten Momente der Altelfen dort zitiert)."
Solas:" Nun aber tut mir das Leid, dass ich so viel Tod verursacht hab, also entfern ich den Schleier wieder, zerstöre damit Thedas weils nicht anders geht, alle Völker die jetzt leben sterben, dafür kommen die Altelfen zurück, und ja, natürlich auch die Evanuris, wegen denen ich den Scheiß überhaupt angefangen habe damit diese die Welt nicht vernichten, aber ich bin Optimist, die werden sicher jetzt ganz lieb sein und Ruhe geben."
Wer mir hier Logik reinbringen kann, kriegt nen Keks. :D
1000 Jahre später fällt ihm dann ein, dass es ihm leid tut alle Rassen Thedas getötet zu haben, und setzt wieder den Schleier um die Altelfen zu opfern um seinen Fehler von damals zu korrigieren.
1000 Jahre später........ and so on.....
Dawnbreaker
18.03.2016, 12:12
Der Winterpalast war eines der wenigen Highlights,
deren Figuren ja aus Weekes durchaus gelungenen Roman "Das maskierte Reich" stammen.
Eine Geschichte, die erklärt werden muss, ist keine gute Geschichte.
Wenn sich mir ein Spiel und seine Handlung erst dadurch vollends erschließt, dass ich die Bücher lesen muss, dann ist der Job von den Autoren nicht gut gemacht worden.
"Das maskierte Reich" ist hier oft erwähnt worden. Ich kenne das Buch nicht und gerade im Winterpalast hatte ich einige WTF?! :eek: Momente.
Die Elfen ... die fand ich in DA:O mystisch. Immer, wenn meine Wächterin einen Elf traf, dachte ich mir: "Oh, der hat bestimmt etwas zu sagen." und es war tatsächlich so, dass es immer etwas Interessantes aufzuschnappen gab.
In DA:I ... der Begriff "Jammer-Elfen passt recht gut und dass eine ganze Rasse dem Schreckenswolf hinterhereilt, das killt meine Lust, mich jemals wieder mit den DA Elfen zu beschäftigen und eigentlich brauche ich sie in DA 4 auch nicht mehr als spielbare Rasse. Sie können mir gestohlen bleiben mit ihrer Dummheit und Ignoranz.
Smiling Jack
18.03.2016, 19:13
Naja unter Weekes Führung heißt das kommende Zeitalter: Elven Age :D
Er scheints mit Elfen zu haben.
Naja er hat das nicht allein bestimmt, aber mal ehrlich schlechter als Corypheus und die Auflösung des Templer Magier Krieger
unter den damaligen Lead Writer David Gaider kann es nicht werden. ;)
Außerdem hoffe ich weiterhin, das Qunari gegen Tevinter das Hauptthema von DA 4 wird.
Der Solas Kram kann gerne am Ende kommen.
Man merkt dass er, Patrick Weekes, nach ME3 ausm ME-Team zu DA gewechselt ist oder?
Da gabs ja auch diesen Irrsinn mit: Ich, der Reaper-Hybrid, töte/ernte alle organischen in Zyklen ab, damit diese keine synthetischen bauen die sie auslöschen.
Sinn? Eine KI gibt in Auftrag organische zu töten damit diese nicht von synthetischen getötet werden welche sie selbst gebaut haben?!?
Nö. Patrick Weekes hat mit ME 3 Ende wenig zu tun. Das geht auf Casey Hudson und Mac Walters Kappe.
Er hat Tushanka und Rannoch geschrieben.
Siehe: http://dragonage.wikia.com/wiki/Patrick_Weekes
Eine Geschichte, die erklärt werden muss, ist keine gute Geschichte.
Wenn sich mir ein Spiel und seine Handlung erst dadurch vollends erschließt, dass ich die Bücher lesen muss, dann ist der Job von den Autoren nicht gut gemacht worden.
"Das maskierte Reich" ist hier oft erwähnt worden. Ich kenne das Buch nicht und gerade im Winterpalast hatte ich einige WTF?! http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_013.gif Momente.
Ich habe das Buch auch später gelesen und ich hatte vorher keine Verständnisprobleme, das Meiste wurde auch so erklärt. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/3/fressehalten.gif
Daher kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen.
@The Cat Lady
Hmm, ich frage mich ja, ob man nicht einfach ein wenig weiter abheben müsste, um Solas Plan zu erklären:
- Was ist das Nichts? Der Ort an dem alles möglich ist, die kreative Ursuppe des Universums, etc. Dort werden Träume wahr. Was ist Thedas als ein wahr gewordener Traum und jeder Mensch darin nur ein weiterer Träumer, der glaubt keine Macht über dessen Gestaltung zu haben. Zumindest war das meine Theorie, bis sich herausstellte, dass Solas alles schuf.
- Was ist Solas plan? Diese Welt ist scheiße, also opfere ich jegliche Form, weil Rohmarerial für das Ritual benötigt wird, um eine neue Welt zu schaffen. Einem neuen Traum, in dem alle Elfen sind und es jeden superduperpupper geht. Es muss halt alles Fleisch sterben, damit der Traum sich manifestiert. Wahrscheinlich gehen einige Seelen verloren, aber eh, jede Revolution hat ihre Opfer.
- Ergebnis: Die neue Welt ist möglich, aber die Gefahr ist groß genug, dass die meisten als Dämonenfutter enden werden. Aber da Solas ein egozentrischer Narzisst ist, der alles besser weiß, pfeift er drauf.
So würde ich mir erklären, warum Solas glaubt dass ein magischer Urknall eine töfte Idee ist. Weil er weiß, dass es theoretisch möglich ist, weil er gesehen hat wie im Nichts Welten entstehen. weil er zu lange in der Geisterwelt umhergewandelt ist, um zu verstehen wie Sterbliche funktionieren und wahrscheinlich zu lange die falschen Kräuter geraucht hat.
The Cat Lady
18.03.2016, 19:44
und wahrscheinlich zu lange die falschen Kräuter geraucht hat.
o.O Hat ihm wohl jemand getrockneten Kuhmist einer BSE-kranken Kuh als Marihuana verkauft, das erklärt diesen extrem schlechten Trip. :D
Allerdings entschuldigt es nichts, er ist absolut und völlig wirr im Kopf, sämtliche Schrauben sind locker, ich frag mich ob sie je vorhanden waren bei seinen Plänen in Trespasser.
Allein zu sagen, nur weil er Leute bevor er sie tötet vom Qun befreit, würde beweisen dass er kein Monster ist, ist....
Werden Mörder neuerdings freigesprochen, nur weil sie ihrem Opfer bevor sie ihnen den Kopf absäbeln einen Blumenstrauß und 1-2 nette Worte zukommen lassen?!?
Diese Selbstwahrnehmung ist bemerkenswert §ugly
Da Solas und diesese ganze Gefasel auf Weekes Mist gewachsen sind, immerhin hat er ihn verzapft, denke ich vielmehr, Weekes hat die http://www.smiley-lol.com/smiley/animaux-insectes/ferme/vache-folle.gif"Scheiße"http://www.smiley-lol.com/smiley/animaux-insectes/ferme/vache-folle.gif geraucht. :rolleyes:
Dawnbreaker
18.03.2016, 20:51
Ich habe das Buch auch später gelesen und ich hatte vorher keine Verständnisprobleme, das Meiste wurde auch so erklärt. :dnuhr:
Daher kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen.
Brialas und Celenes gemeinsame Geschichte. Wie kam es zum Bruch? Was hat Briala getan, nachdem sie wegging?
Welchen Hintergrund hat Gaspard?
Fragen, deren Antworten evtl. meine Entscheidung beeinflusst hätten, die Königin und ihre Elfe zu versöhnen.
@
- Was ist das Nichts? Der Ort an dem alles möglich ist, die kreative Ursuppe des Universums, etc. Dort werden Träume wahr. Was ist Thedas als ein wahr gewordener Traum und jeder Mensch darin nur ein weiterer Träumer, der glaubt keine Macht über dessen Gestaltung zu haben.
Das war, glaube ich, auch der ursprüngliche Gedanke dahinter, bevor Solas als Pseudo-Schöpfergott eingeführt wurde.
Er scheints mit Elfen zu haben.
Elfen können dies, Elfen können jenes, Elfen sind Übermächtig, Elfen sind die Überrasse schlechthin, Elfen sind die mächtigsten Formwandler, und achja, ein Elf der beweist dass Alter nicht mit Weisheit einhergeht hat vor Genozid an allen Rassen zu betreiben um längst gefallene Altelfen wieder auszugraben. Aber NUR, nachdem er diese armen Seelen erstmal vom Qun befreit hat, weil in Freiheit sterben ist ja schöner. Und diesen "liebenswerten" Zug sieht er als Beweis dafür, KEIN <--- Monster zu sein.
Jetzt wo du es sagst: Er scheint wirklich sehr stark in seine Elfen-Darstellung, und besonders in Solas, vernarrt zu sein, dass er derartigen Mary Sues ins Leben ruft. :p
Zudem die Abänderung von Arlathan völlig unnötig war, da DA mit Tevinter bereits das obligatorische böse Überreich der Antike vorzuweisen hatte. Jetzt haben wir zwei davon: das böse Überreich der Menschen, und das böse Überreich der Elfen...
Fehlt eigentlich nur noch, dass sich das antike Reich der Zwerge auch als böses Überreich entpuppt.
Und weil Patrick Weekes Elfen offensichtlich sehr mag, hat das böse Überreich der Menschen, hingegen aller bisherigen Einträge der Lore, das böse Überreich der Elfen natürlich nicht im Krieg erobert oder/ und vernichtet, sondern die Elvhenan haben sich selber vernichtet und Tevinter hat nur noch, wie ein Geier, die liegengelassenen Überreste geplündert.
Weil Menschen, die Elfen überlegen sind? NoWay!
Selbst das böse Überreich der Menschen ist nur eine schwache Kopie des bösen Überreich der Elfen.
Wobei sich Patrick Weekes die Frage stellen sollte, wodurch sich Elfen denn jetzt von Menschen unterscheiden?
Vor DA:I diente die gegensätzliche Darstellung von Tevinter, als Reich der Eroberer, der Gewalt und der Korruption, und Arlathan, als Reich der Kunst, der Idylle und der Harmonie, als wunderbare Metapher für das Wesen der Menschen und Elfen.
Dank der Neuninterpretation von Arlathan repräsentieren beide Rassen jetzt Eroberung, Gewalt, Selbstzerstörung, Rassismus und Korruption. Wobei Patrick Weekes selbst hier es sich nicht nehmen lässt die Elfen auch diesbezüglich den Menschen überlegen darzustellen. §ugly
Werden Mörder neuerdings freigesprochen, nur weil sie ihrem Opfer bevor sie ihnen den Kopf absäbeln einen Blumenstrauß und 1-2 nette Worte zukommen lassen?!?
In diesen Falle müsste man auch Quentin in DA2 freisprechen. Immerhin hat er dem Damen einen Strauß weißer Lilien geschenkt bevor er sie zerstückelt hat.
§ugly
Da Solas und diesese ganze Gefasel auf Weekes Mist gewachsen sind, immerhin hat er ihn verzapft, denke ich vielmehr, Weekes hat die http://www.smiley-lol.com/smiley/animaux-insectes/ferme/vache-folle.gif"Scheiße"http://www.smiley-lol.com/smiley/animaux-insectes/ferme/vache-folle.gif geraucht. :rolleyes:
Der ganze 'Solas hat den Schleier erschaffen' Aspekt war doch sowieso unnötig. Ich bin sicher Fen'Harel hätte die Elvhenan auch anders wegsperren können, wenn der Autor es gewollt hätte. So wird ein sehr wichtiger Bestandteil des Szenarium völlig entmythisiert.
Ich kann mich an kein anderes CRPG (oder Pen & Paper) im Fantasy-Szenarium erinnern, wo sich herausstellt, dass die bekannte Schöpfung das Werk eines (teehassenden) Elf mit Messias-Komplex ist.
Jetzt, wo ich es hier herein schreibe, fällt mir auf wie lächerlich das klingt. Wie etwas, was zu einer Fantasy-Parodie, wie Discworld, gehören würde.
§ugly
Keine Ahnung was sich Patrick Weekes dabei gedacht hat.
Fehlt eigentlich nur noch, dass sich das antike Reich der Zwerge auch als böses Überreich entpuppt.
Du warst aber schon mal in Orzammar oder? Oder denkst du, dass die Klassentrennung eine gute Idee ist §ugly ?
Und weil Patrick Weekes Elfen offensichtlich sehr mag, hat das böse Überreich der Menschen, hingegen aller bisherigen Einträge der Lore, das böse Überreich der Elfen natürlich nicht im Krieg erobert oder/ und vernichtet, sondern die Elvhenan haben sich selber vernichtet und Tevinter hat nur noch, wie ein Geier, die liegengelassenen Überreste geplündert.
Weil Menschen, die Elfen überlegen sind? NoWay!
Das ist immer noch Geschichte 101. Ein Reich wird schwach, das nächste frisst es. Und dass das Elfenreich nicht das Paradies auf Erden war, finde ich immer noch realistischer, als dieses nostalgische "früher war alles besser, da rochen auch die Fürze nach Regenbögen" - Gedöhns §ugly.
Feudale Reiche wie Tevinter und dass der Elfen werden auf Gewalt, Eroberung und vielen Privilegien der Kriegerkaste aufgebaut. Aber es war bestimmt toll ... für Elfen der Oberklasse, wie eigentlich alle feudalen Gesellschaften (nur ohne die Elfen in den meisten Fällen^^).
Ich kann mich an kein anderes CRPG (oder Pen & Paper) im Fantasy-Szenarium erinnern, wo sich herausstellt, dass die bekannte Schöpfung das Werk eines (teehassenden) Elf mit Messias-Komplex ist.
Teehassend nicht, aber man müsste nur mal nachschauen. Ich glaube die Fortsetzung von Final Fantasy IV hat einen ähnlichen Twist. JRPG's lassen mich sowieso oft Gott töten. Was schön ist. Gott ist tot und dass ist gut so^^.
Und in Azeroth tauchen auch ständig schlecht gelaunte Weltenschöpfer auf, glaube ich.
@Cat Lady
Das nicht,es wäre nur schön, wenn ich die Gefahr des durchgeknallten Elfengottes mehr ernst nehmen könnte. Es wäre aber auch witzig, wenn er sich in die Luft jagen würde^^.
Du warst aber schon mal in Orzammar oder? Oder denkst du, dass die Klassentrennung eine gute Idee ist §ugly ?
Die Klassentrennung der Zwerge steht im Einklang mit nahezu jeden anderen Fantasy-Szenarium. Einfach weil dieses rationale, mathematische Denken ein Grundelement der Zwerge darstellt. DA präsentiert dieses Aspekt nur eine Spur dunkler.
Es will ja 'Dark Fantasy' sein.
Trotzdem wurde es bisher niemals als böses Überreich, wie Tevinter, oder jetzt auch Arlathan, charakterisiert.
Das ist immer noch Geschichte 101. Ein Reich wird schwach, das nächste frisst es. Und dass das Elfenreich nicht das Paradies auf Erden war, finde ich immer noch realistischer, als dieses nostalgische "früher war alles besser, da rochen auch die Fürze nach Regenbögen" - Gedöhns §ugly.
Wenn ein Szenarium ein realistisches Bild der Welt darstellen will/ soll, kann es gleich auf Fantasy-Rassen wie Zwerge oder Elfen verzichten und es bei den Menschen als Rasse belassen. Denn Zwerge und Elfen existieren, um eine Rasse zu repräsentieren, die eben NICHT die menschliche Gesellschaft wiedergibt. Und dazu gehört auch, dass ihre Kultur und Vergangenheit kein Spiegelbild der Realität darstellt.
Gerne greifen Fantasy-Autoren daher zu der Formel zurück, dass die Elfen eine idealistische, philanthropische Abwandlung unserer Gesellschaft darstellen, und die Zwerge eine rational, mathematische.
Diese Vorgaben sind nicht zwingend, erleichtern aber den Umgang, wenn es darum geht mit Zwergen und Elfen kein Spiegelbild der Menschheit zu erschaffen.
So wie die Elfen jetzt, dank DA:I, dargestellt werden unterscheiden sich nicht im Geringsten von Menschen, mit Ausnahme der spitzen Ohren. Selbst ihre Vergangenheit spiegelt nun das menschliche Wesen wieder.
Und auch die Zwerge driften, dank 'Eindringling' und ihrer dort eingeführten Magie-Empfänglichkeit, gefährlich in die Richtung nur noch kleinwüchsige Menschen zu sein.
Gleichschaltung der Rassen in jeder Hinsicht. Im Prinzip gibt es bereits jetzt keinen Grund mehr einen Elfen zu verkörpern, sieht mal einmal von der Optik ab.
Bei den Zwergen warte ich noch ab, wie sich die ganze Lore um die Titanen entwickelt, aber auch hier befürchte ich eine Gleichschaltung.
The Cat Lady schreibt, dass sie, seit DA:I, keinen Bezug mehr zu den Elfen hat, und sogar einen großen Wiederwillen verspürt einen zu verkörpern. Diesbezüglich kann ich sie beruhigen, ich kenne zahlreiche Spieler denen es ähnlich geht, und die auf die Elfen in DA nur noch mit Hohn herabblicken, weil sie sich eben nicht mehr von den Menschen unterscheiden.
So wie DA derzeit existiert, verbleiben als einziges interessante Rasse die Qunari. Nicht weil sie als Kultur und Volk sympathisch sind, sondern weil ihr Insektenbewusstsein sich merklich von der Menschheit unterscheidet.
Teehassend nicht, aber man müsste nur mal nachschauen. Ich glaube die Fortsetzung von Final Fantasy IV hat einen ähnlichen Twist. JRPG's lassen mich sowieso oft Gott töten. Was schön ist. Gott ist tot und dass ist gut so^^.
Diskussion darüber, was einen Gott ausmacht, hatten wir beide ja schon zu genüge. Und ich bleibe bei meiner Aussage: Wenn man etwas töten kann, ist es kein Gott. Denn das setzt voraus, dass besagter 'Gott' den selben körperlichen Schwächen unterliegt wie jeder Sterblicher.
Überhaupt besteht der größte Fehler, mMn, welche ein Autor begehen kann, darin 'Gott', einen 'Gott', wie einen Menschen darzustellen.
Hier im Forum gab es ja bereits einmal eine interessante Diskussion darüber, dass ein 'Bösewicht' einen sehr starken Aspekt seiner Bedrohlichkeit verliert, wenn man ihn vermenschlicht. Denn die größte Angst verspürt der Mensch seit jeher vor den Unbekannten. Ein Bösewicht, den wir begreifen, ist daher weniger bedrohlich wie jemanden, denn wir nicht einschätzen können.
Genauso verhält es sich mit der Darstellung eines Gottes. Ein Gott sollte etwas unbegreifliches, etwas ungreifbares sein.
Eine der besten Darstellungen hat diesbezüglich PoE, was eine Ironie ist, wenn man den Twist hinter den Göttern dort kennt. Denn die Götter dort werden durch Elemente der Natur repräsentiert. Sie interagieren u.a. durch Flutwellen, durch Vogelschwärme, oder durch Schneestürme, mit den Sterblichen.
Ihre Gedankengänge und Handlungen sind abstrakt, und repräsentieren immer nur den einen Aspekt des menschlichen Seins, welchen man ihnen zuschreibt.
Eine weitere, mMn, sehr gelungene 'Darstellung' eines Gottes repräsentiert der Erbauer in DA... bisher. Er dient als moralischer Kompass der Gläubigen, und als Erklärung für die Schöpfung, ohne dass er in irgendeiner Form greifbar, oder zumindest beweisbar, wird.
Einen Gott auf den Körper eines Menschen zu reduzieren, und ihn die selben Eigenarten zuzuschreiben (Und, Ja, dazu gehört auch eine Abneigung zum Tee) nimmt ihn seine Glaubwürdigkeit als Gott. Denn er ist nur noch ein Mensch mit Superkräften.
Und der Gedanke daran, dass ein Mensch mit Superkräften die Macht der Schöpfung inne hat, und sogar für sie verantwortlich, wirkt einfach nur lächerlich.
Unglücklicherweise gehen Lächerlichkeit des 'Gottes' und Lächerlichkeit seiner 'Schöpfung' Hand in Hand und sind unzertrennbar miteinander verbunden. Ein lächerlicher Gott macht seine gesamte Schöpfung lächerlich.
Auf DA bezogen würde dieses bedeuten, dass ich die Fantasy-Welt dort für lächerlich empfinde weil ich Solas als dessen Schöpfer für lächerlich halte.
Daher hoffe ich, dass es darauf hinausläuft, dass der Schleier, und die zwei Welten getrennt voneinander, schon immer existiert haben, und Solas nur irgendwie eine Möglichkeit gefunden hat die Bajerre derart zu verstärken, gerne auch durch irgendwelche 'Maschinen'.
Womit Solas Rolle auf die des 'Manipulators' der Schöpfung reduziert würde, statt auf die des 'Schöpfergottes'.
Ansonsten endet DA für mich mit Solas.
Und in Azeroth tauchen auch ständig schlecht gelaunte Weltenschöpfer auf, glaube ich.
Ich kann Azeroth auch beim besten Willen nicht ernst nehmen.
Die Klassentrennung der Zwerge steht im Einklang mit nahezu jeden anderen Fantasy-Szenarium. Einfach weil dieses rationale, mathematische Denken ein Grundelement der Zwerge darstellt.
Da steckt keine Mathematik dahinter, sondern die Idee, dass der mit dem Schwert/der Axt im Recht ist, weil er das Recht hat. Alle anderen können sich ihm unterordnen und je nach Nützlichkeit, gesteht man ihnen gewisse Privilegien zu. Solange sie der Axt folgen. Die Axt hat immer das letzte Wort, die Axt hat Recht.
Trotzdem wurde es bisher niemals als böses Überreich, wie Tevinter, oder jetzt auch Arlathan, charakterisiert.
Nur als brutal und inkompetent. Und das ist doch der Punkt. Arlathan und Tevinter gingen/gehen an starren Strukturen und der Inkompetenz der eigenen Herrscherklasse zugrunde, die sich nur vom Warlord aus Ferelden darin unterscheidet lange Roben tragen zu müssen und Feuerbälle zu verschießen. Nichts, was sich nicht mit einer guten Armbrust regeln lässt. Das ist doch mit eines der Themen der Serie: diejenigen die an der Macht sind, sehen dass ihr Reich zerfällt, stellen sich aber gegen Veränderungen. Weil das eine Aufgabe ihrer Privilegien bedeuten würde und das sehen sie nicht ein.
Wenn ein Szenarium ein realistisches Bild der Welt darstellen will/ soll, kann es gleich auf Fantasy-Rassen wie Zwerge oder Elfen verzichten und es bei den Menschen als Rasse belassen
Das ist ein sehr schlappes Argument von dir, weil andere Rassen auch ein anderes Bild von Realität vermitteln können oder Sinnbilder dafür sind, dass die angeblichen Unterschiede größtenteils künstlich geschaffen wurden, damit einige wenige sich vom Rest abheben können. Das führt uns zu:
So wie die Elfen jetzt, dank DA:I, dargestellt werden unterscheiden sich nicht im Geringsten von Menschen, mit Ausnahme der spitzen Ohren. Selbst ihre Vergangenheit spiegelt nun das menschliche Wesen wieder.
Vielleicht ist genau das der Punkt? Vielleicht soll die Botrschaft sein "Wir leben alle auf diesem Kontinent, wir hungern, wir frieren, wir schlafen miteinander und lieben uns, vielleicht sollten wir dann aufhören uns abzumurksen?"
Ein bisschen kitschig vielleicht, aber schwer genug umsetzbar. Und wenn die Elfen so fremder wären als Menschen, könnten wir davon ausgehen, dass sie ausgerottet wären. Weil Menschen können vielleicht nicht so gut zaubern, aber sie haben Reserven. En Masse. Und sie reagieren schneller als tausend Jahre alte Geisterwesen, die ständig mit ihrem Nichts kommunizieren.
Wenn man etwas töten kann, ist es kein Gott.
Da würde dir die nordische Götterwelt widersprechen. Und einige Totengötter auch, die vorher starben. Oder jeder Mensch, der nach seinem Tod zum Gott wurde. Oder die Gottkönige, wie zum Beispiel die ägyptischen Pharaonen. Und die götter in den von dir gelobten Forgotten Realms sterben auch im Stundentakt. Ich muss dich nicht an die Handlung von Baldurs Gate erinnern oder?
Genauso verhält es sich mit der Darstellung eines Gottes. Ein Gott sollte etwas unbegreifliches, etwas ungreifbares sein.
Nur, wenn einem so etwas wichtig ist. Wie dir es wohl wichtig ist, weil du ein Fantasyszenario verlangst, in dem eine mysteriöse Gottheit alles geschaffen haben muss, auch wenn das im Widerspruch zum ursprünglichen Konzept des Nichts steht, einer Dimension, in der alles möglich ist. Nun, wir wissen jetzt, dass es diese Gottheit gab. Nur ist er nicht mehr mysteriös, sondern misanthropisch und möchte alles wieder auf Anfang setzen.
Was ich bei deinem Wunsch immer rauslese ist ein Gott, der seine Welt leiden lässt, aber ausgerechnet dem Spielercharakter nach seinem Tod dann zu sich ruft und sagt "das hast du gut gemacht. Du als einzig Gläubiger hast sie alle gerettet. Mein Gott bist du toll." Natürlich nicht offen, sonst wäre es ja kitschig. Aber wenn es ihn gäbe, wäre es ja toll. Dann bekämst du wenigstens deine Belohnung.
Vielleicht kommt für die Menschen in Thedas nach ihrem einen Leben nichts mehr? In Thedas leiden und sterben sie und ins Nichts kehren sie zurück, nichts weiter als ein kleiner Traum.
Du möchtest dagegen eine geordnete Welt, in der alles irgendwie seinen Platz hat, wahrscheinlich auch noch mit einem geregelten Leben nach dem Tod. Wer faul war, aber niemanden umbrachte, kommt in den 70ten Stock. Wer fleißig war und bei jedem Kreuzzug zwanzig Ungläubige erschlug, bekommt die Suite mit dreißig willigen Jungfrauen, die dich toll finden.
Eine weitere, mMn, sehr gelungene 'Darstellung' eines Gottes repräsentiert der Erbauer in DA... bisher. Er dient als moralischer Kompass der Gläubigen, und als Erklärung für die Schöpfung, ohne dass er in irgendeiner Form greifbar, oder zumindest beweisbar, wird.
Verzeihung dass ich da unflätig, aber die Figur des Erbauers tut einen Scheiß. Weil er nicht anwesend ist und Andraste sich immer noch alles aus ihrem Hintern gezogen haben könnte, als sie von einem Geist besessen war. Wenn irgendetwas den Worten der Kirche Bedeutung gibt, dann sind es ihre Gläubigen die GLAUBEN, dass diese Ordnung gut ist oder zumindest funktioniert.
Vor allem gibt es noch andere Religionen, wie zum Beispiel das Pantheon der Rivainer, von dem wir noch nichts wissen. Das scheint aber zu funktionieren. Und sag was du willst über den Ahnenkult der Zwerge, aber der gibt ihnen auch moralische Werte, an denen sie sich orientieren können. Es existieren also verschiedene Lehren, die gewisse, moralische Werte vermitteln, ohne dass ihre Anhänger vom Erbauer in Brand gesetzt werden, da sie Götzen anbeten. Selbst wenn es den Erbauer geben sollte, scheint ihm seine Schöpfung inzwischen egal zu sein, sonst würde er regelmäßig die Göttliche besetzen und dann wäre Dragon Age eine ganz andere Serie (und düstere. Denn du sollst keinen Gott neben mir haben. Auf zum nächsten Kreuzzug, bis die Welt rein ist. Die ganzen Toten werden halt alle früh abgeurteilt §ugly ).
Einen Gott auf den Körper eines Menschen zu reduzieren, und ihn die selben Eigenarten zuzuschreiben (Und, Ja, dazu gehört auch eine Abneigung zum Tee) nimmt ihn seine Glaubwürdigkeit als Gott. Denn er ist nur noch ein Mensch mit Superkräften.
Vielleicht ist das auch der Punkt? Alle Ordnung ist künstlich. Du kannst sie genauso schnell niederreißen, wie du sie errichtet hast? Niemand ist unantastbar, auch der sogenannte Schöpfer der Welt nicht? Vor dem Hintergrund einer epischen Sage ist das völlig legitimer Stoff. Gerade weil er so lächerlich ist, müssen wir ihn umlegen und sei es auch nur, weil wir denken, dass wir besser sind als er. Dies ist immer noch eine Welt, in der Gewalt für ihre Bewohner ein legitimes Mittel zu sein scheint.
Wer die Axt hat, hat Recht. Siehe oben.
Da steckt keine Mathematik dahinter, sondern die Idee, dass der mit dem Schwert/der Axt im Recht ist, weil er das Recht hat. Alle anderen können sich ihm unterordnen und je nach Nützlichkeit, gesteht man ihnen gewisse Privilegien zu. Solange sie der Axt folgen. Die Axt hat immer das letzte Wort, die Axt hat Recht.
Dann hat dein Wächter wahrscheinlich ein anderes Orzammar betreten als mein Wächter. Denn die gesamte Zwergenkultur dort basiert auf festen Regeln, auf eine starre Gesellschaftsstruktur, in welcher jeder Zwerg, von Geburt an, den Platz einnimmt, der ihn vorbestimmt ist.
Kinder von Verbrechern werden zu Verbrechern, Kinder von Schmieden werden zu Schmieden, Kinder von Kriegern werden zu Kriegern, usw.
Was der Grund für ihre Stagnation ist, denn ihre Gesellschaft behält stets die selbe Struktur, seit Jahrhunderten.
Es ist die Verkörperung einer mathematisch berechneten Gesellschaft, ohne Variablen oder neuen Ideen.
Was du in deiner Argumentation hingegen tust, ist die Zwerge in DA darauf zu reduzieren, dass sie sehr kampfeslustig sind.
Diese Kampfeslust steht aber im direkten Gegenkontrast zu der mathematischen, statischen Struktur ihrer Gesellschaft. Die zudem nicht nur in DA mit einen solchen unverrückbaren Kastensystem dargestellt wird.
Denn neben den Raufen und Saufen lieben Zwerge feste Strukturen (und das nicht nur im Stein) und Ordnung über alles. Zwerge repräsentieren das 'Unverrückbare', das 'Unveränderbare', wie der Lebensraum, den sie gewählt haben.
Das scheint eine dieser festen Regeln im Fantasy-Genre zu sein.
Und erst wenn diese feste Struktur und Ordnung in Gefahr ist kommt die Axt zum Einsatz. ;)
Vielleicht ist genau das der Punkt? Vielleicht soll die Botrschaft sein "Wir leben alle auf diesem Kontinent, wir hungern, wir frieren, wir schlafen miteinander und lieben uns, vielleicht sollten wir dann aufhören uns abzumurksen?"
In diesen Falle muss man aber kein Szenarium mit Fantasy-Rassen erschaffen.
(Außerdem, wann hat diese Botschaft bei uns Menschen jemals Früchte getragen?)
Elfen und Zwerge auf den selben Nenner wie Menschen zu bringen wäre wie ein Science-Fiction-Szenarium zu erschaffen, indem die Aliens sich nicht im geringsten von Menschen unterscheiden.
Es nimmt diesen Fantasy-Rassen jegliche Daseinsberechtigung.
Frage einen beliebigen Fan von Elfen oder Zwerge, warum er diese Rasse bevorzugt, und er wird dir mMn zu 90% ihre Andersartigkeit als Grund nennen.
(Die restlichen 10% beziehen sich dann auf körperliche Merkmale, wie den Sex-Appeal der weiblichen Elfen.)
Und wenn die Elfen so fremder wären als Menschen, könnten wir davon ausgehen, dass sie ausgerottet wären.
In anderen Fantasy-Szeanrium werden sie auch nicht ausgerottet. Ja, sie werden unterworfen, mitunter sogar versklavt, in 'Reservate' getrieben, usw. aber niemals ausgerottet.
Denn welchen Sinn hätte die Einführung der Rasse der Elfen in einen fiktiven Szenarium, wenn sie bereits ausgerottet wurden? Bestenfalls würden sie auch dann nur als Symbol für die Fehlbarkeit der Menschen dienen, da sie ihre Ausrottung zu verantworten hat. Was wiederum dazu führen würde, dass die ausgerotteten Elfen, als Opfer der Menschheit, idealisiert würden.
Du begehst den Fehler Bezüge zu 'Realität' herzustellen, welches aber ein Widerspruch zum Aspekt des Fantastischen ist.
Denn jeder, der sich der Fantasy zuwendet will in der Regel keinen Realismus erleben, oder zumindest nur bis zu einen gewissen Grad.
Da würde dir die nordische Götterwelt widersprechen. Und einige Totengötter auch, die vorher starben. Oder jeder Mensch, der nach seinem Tod zum Gott wurde. Oder die Gottkönige, wie zum Beispiel die ägyptischen Pharaonen.
Auch hier beziehst du dich auf die Realität: Du argumentierst mit der Fehlbarkeit und Sterblichkeit von zu Göttern ernannten Sterblichen, wie den ägyptischen Pharao, oder (fiktiven) zu Göttern aufgestiegenen Sterblichen, wie Odin in der nordischen Mythologie.
Diese werden beide, nach unserer heutigen Definition, nicht als Götter angesehen. Sie dienen also nicht als Messlatte für Göttlichkeit.
Dementsprechend sind wir im Westen zu sehr vom Monotheismus der drei großen Hauptreligionen geprägt.
Wenn ich z.B.
als Autor ein Wesen beschreiben würde, der das Universum jederzeit nach seinen Belieben verändern könnte, würde dieses durchaus den Verständnis unserer heutigen Zeit entsprechen, was einen Gott definiert. Ich darf nur nicht den Fehler begehen und diesen Gott 'unglaubwürdig' darstellen, indem ich ihn z.B. als alten Mann mit Rauschebart auf einen Wolkenthron darstelle, der mit einen Zauberzepter Blitze schießt. Das würde mein gesamtes Szenarium der Lächerlichkeit preisgeben, und die Göttlichkeit dieses Wesens in Frage stellen.
als Autor hingegen einen Gott sterblich mache, oder ihn sogar sterbliche Laster zuschreibe, besteht meine Aussage zweifelsohne darin, dass es sich um keinen Gott gehandelt haben kann.
Denn er wäre nicht den 'Schwächen' des sterblichen Lebens erliegen, wenn er ein Gott wäre.
Und die götter in den von dir gelobten Forgotten Realms sterben auch im Stundentakt.
Die Götter in D&D kommen und gehen sowieso wie WotC es gerade passt. Derzeit sind zahlreiche Götter, welche mit der Spell-Plague noch ihr Ende fanden, wieder von den 'Toten' auferstanden, mitunter Helm. Und Baal feiert auch, nachdem er in der Zeit der Sorgen erschlagen wurde, derzeit wieder sein Comeback.
Allgemein sieht es bei D&D aber meines Wissens so aus, dass ein Gott nicht getötet werden kann. Er hört nur auf 'zu existieren', kann aber jederzeit 'zurückkehren', wenn AO es bestimmt.
Was auch eine Form von Unsterblichkeit darstellt.
Womit wir bei AO auch bei den einzigen Gott in D&D wäre, welche man die Bezeichnung Schöpfergott zusprechen könnte. Der Rest der Götter in D&D hat nämlich niemals einen Akt der Schöpfung begangen. Was auch der Grund ist warum sie derart auswechselbar sind.
Wir können gerne noch einmal über die Sterblichkeit von Göttern bei D&D reden, wenn AO erschlagen wurde.
Verzeihung dass ich da unflätig, aber die Figur des Erbauers tut einen Scheiß. Weil er nicht anwesend ist und Andraste sich immer noch alles aus ihrem Hintern gezogen haben könnte, als sie von einem Geist besessen war.
Er ist durchaus anwesend. Er prägt das gesamte Weltbild von DA, wie ein Schatten der alles bedeckt. Er ist die einzige bisher nachvollziehbare Erklärung für die Schöpfung dort, wenn man den 'Urknall' ausklammert.
Wenn irgendetwas den Worten der Kirche Bedeutung gibt, dann sind es ihre Gläubigen die GLAUBEN, dass diese Ordnung gut ist oder zumindest funktioniert.
Aber ist dieses nicht gerade der Sinn eines Gottes? Den Universum eine Ordnung zu geben, einen Sinn des Lebens, eine Erklärung zu allen, einen Trost inmitten des Leides?
Ich denke der Erbauer erfüllt diesbezüglich seine Aufgabe weit besser, als mitunter jeder Gott des D&D Szenariums. Zudem DA hier endlich einmal das Konzept des Glaubens, der Grundpfeiler jeglicher Religion, richtig aufgreift, indem der Erbauer eben nicht nachgewiesen werden kann.
Eine bessere 'Verkörperung' eines Gottes gibt es daher nicht, ironischerweise.
Wie dir es wohl wichtig ist, weil du ein Fantasyszenario verlangst, in dem eine mysteriöse Gottheit alles geschaffen haben muss, auch wenn das im Widerspruch zum ursprünglichen Konzept des Nichts steht, einer Dimension, in der alles möglich ist.
Hier missverstehst du mich.
Ich habe keinerlei Probleme ein Fantasy-Szenarium zu akzeptieren, indem kein Gott existiert.
Allgemein finde ich, dass ein Fantasy-Szenarium keine Auftritte von Göttern oder gottgleichen Wesen, benötigt. Nehmen wir z.B. DA2, dass völlig auf derartigen Unsinn verzichtet (Sehen wir einmal von Flemeth/ Mythals Gastauftritt ab), und aufgrund seiner 'Bodenständigkeit' mMn sogar die beste Handlung der drei Teile erzählt. Aus den selben Gründen repräsentiert das DLC 'Im Zeichen der Assassinen' einen meiner liebsten Momente in DA.
Sobald aber die Schöpfung, oder Aspekte davon, einen gottgleichen Bewusstsein zugesprochen wird, erwarte ich eine 'glaubhafte' Darstellung eines solchen Wesens.
Und mMn ist kein menschliches Wesen in der Lage die Schöpfung selber, oder Aspekte davon, zu erschaffen.
Es MUSS sich also um eine Wesenheit handeln, die sich unseren Verstand entzieht. Was voraussetzt, dass ein solcher Gott nicht auf dieselbe Weise dargestellt werden kann/ sollte, wie ein Sterblicher. Ihn derart zu vermenschlichen würde ihn seine Glaubwürdigkeit als Gott nehmen, selbst in einen Fantasy-Szenarium.
Und deshalb ist Solas, als ernstzunehmender Schöpfergott, völlig ungeeignet.
Vielleicht ist das auch der Punkt? Alle Ordnung ist künstlich. Du kannst sie genauso schnell niederreißen, wie du sie errichtet hast? Niemand ist unantastbar, auch der sogenannte Schöpfer der Welt nicht?
Auch hier überträgst du, wie mir scheint, dein eigens Weltbild auf fiktive Fantasy-Welten. Du erwartest in einer fiktiven, von Menschen geschaffenen, Welt das selbe Chaos vorzufinden, welches du in unserer Welt erkennst.
Dabei herrscht besonders im Fantasy-Genre eine feste Weltordnung:
Rassen, mit festen kulturellen und charakterlichen Eigenschaften, z.B. Drows sind im Durchschnitt böse, Elben sind weise und philanthropisch, Zwerge materialistisch und kampfsüchtig, etc.
Götter, welche bestimmte Aspekte der Schöpfung und des menschlichen Seins repräsentieren,
Regierungen, oder Charaktere, welche auf Gut und Böse reduziert werden,
usw.Besonders der große Klassiker unter den Fantasy-Romanen, Tolkiens HdR, klassifiziert alles nach festen Regeln.
Ich finde es daher etwas verwunderlich, dass du ausgerechnet im Fantasy-Genre mit der Lehre des Chaos kommst.
Gerade weil er so lächerlich ist, müssen wir ihn umlegen und sei es auch nur, weil wir denken, dass wir besser sind als er.
Ich denke, dass wir uns zumindest in diesen Punkt einig sind. Solas MUSS so schnell wie möglich wieder aus DA verschwinden.
:gratz
Ich habe heute Nacht nen komischen Scheiß geträumt. Habe wohl zu viel DAI gespielt, aber ich habe davon geträumt dass ZITHER 'Holding out for a hero' gesungen hat. xD
Ich habe heute Nacht nen komischen Scheiß geträumt. Habe wohl zu viel DAI gespielt, aber ich habe davon geträumt dass ZITHER 'Holding out for a hero' gesungen hat. xD
Ich hatte noch einen angefangenen Spielstand von DA2 auf der Platte, welchen ich zuvor abgebrochen habe um 'Pillars of Eternity' mit den beiden DLC zu spielen. Mittlerweile bin ich aber mit PoE durch.
Anfang der Woche habe ich dann auch DA2 endlich zum Abschluss gebracht.
Und DA2 war zumindest kurz Bestandteil eines Traumes. Zumindest kann mich vage daran erinnern, dass Hawke und Co. auf einen Bildschirm wild herumgesprungen und ihre Waffen geschwungen haben. Womit ich wohl im Traum auch einmal kurz DA2 gespielt habe.
:gratz
*räusper*
Worauf ich aber hinaus wollte:
Mir ist beim Spielen wieder aufgefallen wie schön in DA2 die Ladebildschirme mit ihren animierten, stilistischen Bildern sind.
Da macht es tatsächlich einmal nichts aus darauf zu warten, dass die neue Location geladen wird.
Und ich frage mich warum DA:I dieses Design nicht beibehalten hat, sondern beim Ladevorgang einfach nur ein generisches Bild der Location zeigt.
Gerade bei den wesentlich längeren Ladenzeiten von DA:I würden sich doch animierte, stilistische Bilder anbieten, welche die Wartezeit etwas 'verkürzen'.
So aber ist selbst DA:O, mit seinen drehenden 'Blutrad', imposanter, was Ladebildschirme betrifft, als das diesbezüglich völlig einfallslose DA:I.
Einfach schade. :(
Dawnbreaker
23.03.2016, 11:50
Ich hatte bei DA 2 ganz vergessen, wie oft Banter triggern und wie oft die Begleiter Hawkes Entscheidungen kommentieren. Das gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. So gut, dass Inquisition erst mal abgemeldet ist. Die Bilderchen in den Zwischensequenzen sind echt gut gemacht.
Meine Hawke konnte Merrill auch davon abbringen, den Eluvian zu reparieren, das hatte ich beim ersten Mal versemmelt.
Ich hatte mal geträumt, ich hätte Isabela ne Torte ins gesicht geklatscht, aber ich träume öfter so einen Scheiß. Manchmal wache ich sogar lachend auf ... :)
Ser Pounce a lot
24.03.2016, 07:56
Ich hatte noch einen angefangenen Spielstand von DA2 auf der Platte, welchen ich zuvor abgebrochen habe um 'Pillars of Eternity' mit den beiden DLC zu spielen. Mittlerweile bin ich aber mit PoE durch.
Anfang der Woche habe ich dann auch DA2 endlich zum Abschluss gebracht.
Und DA2 war zumindest kurz Bestandteil eines Traumes. Zumindest kann mich vage daran erinnern, dass Hawke und Co. auf einen Bildschirm wild herumgesprungen und ihre Waffen geschwungen haben. Womit ich wohl im Traum auch einmal kurz DA2 gespielt habe.
:gratz
*räusper*
Worauf ich aber hinaus wollte:
Mir ist beim Spielen wieder aufgefallen wie schön in DA2 die Ladebildschirme mit ihren animierten, stilistischen Bildern sind.
Da macht es tatsächlich einmal nichts aus darauf zu warten, dass die neue Location geladen wird.
Und ich frage mich warum DA:I dieses Design nicht beibehalten hat, sondern beim Ladevorgang einfach nur ein generisches Bild der Location zeigt.
Gerade bei den wesentlich längeren Ladenzeiten von DA:I würden sich doch animierte, stilistische Bilder anbieten, welche die Wartezeit etwas 'verkürzen'.
So aber ist selbst DA:O, mit seinen drehenden 'Blutrad', imposanter, was Ladebildschirme betrifft, als das diesbezüglich völlig einfallslose DA:I.
Einfach schade. :(
Vor allem kam immer eine kurze Beschreibung im Ladebildschirm und man wusste, was man noch zutun hatte.
Die Bilder in DA:I ist, solange es noch lädt, zum Lesen gedacht. (Glaube ich zu mindestens.)
The Cat Lady
24.03.2016, 09:18
Und ich frage mich warum DA:I dieses Design nicht beibehalten hat, sondern beim Ladevorgang einfach nur ein generisches Bild der Location zeigt. (Anm. v. m.: Hast du dich jemals wirklich mit dem Ladebildschirm befasst oder auch nur einen Gedanken dran verschwendet, dass diese 3 Kärtchen eine Funktion haben? :rolleyes: )
Gerade bei den wesentlich längeren Ladenzeiten von DA:I würden sich doch animierte, stilistische Bilder anbieten, welche die Wartezeit etwas 'verkürzen'.
Ich weiß nicht ob du auf Konsole spielst, oder wie es da um die Länge der Ladezeiten bestellt ist.
Aber wenn du auch am PC spielst, frag ich mich auf welcher alten Mühle du das machst.
Die Ladezeiten von DA:I wären länger?
Die DA:I Ladezeiten sind die kürzesten in DA die ich bislang hatte. o.O
Erinner mich noch gut an das Rädchen in DA:O, das war nervig. Erstens dauerte es länger, was wohl auch ein Bug war weswegen seitens Entwickler irgendwann der Hinweis kam öfter mal zu speichern und neuzuladen, wenn die Ladezeiten zu nervig werden.
Dann DA2, das ging flotter, dürfte mit Inquisition ziemlich gleichauf sein, aber das wars auch schon.
Aber in Inquisition, ging das so flott, dass ich garnicht dazu kam eines der 3 Kärtchen (Bilder) die immer zur Auswahl standen anzuklicken und den entsprechenden Kodexeintrag fertigzulesen. Oftmals kam ich nicht über den ersten Absatz eines Eintrags hinaus - schon gings weiter. Gerade am Anfang wo ich noch nicht alle Kodexeinträge kannte hat mich das sogar irgendwie genervt, es sei denn es waren nur Einträge von Matsbeschreibungen oder Spielmechaniken, die bestehen ja meistens nur aus 1-2 Sätzen. ^^
Gestört hat mich hier also nur, dass die Ladezeiten zu kurz waren, um dieses Feature wirklich zu nutzen.
Die Idee, Spieler die vielleicht Kodexeinträge eh schleifen lassen und somit viel Atmosphäre verschenken, doch mal dazuzu bringen Ladezeiten zu nutzen um mal reinzulesen find ich super.
Bei den langen Ladezeiten von DA:O, wenn man mal das speichern und neuladen nach ein paar Stunden vergessen hat vor allem, hätte sich das mitm Kodexlesen mehr angeboten als in Inquisition.
Die Bilder in DA:I ist, solange es noch lädt, zum Lesen gedacht. (Glaube ich zu mindestens.)
So ist es, jedes der 3 Bilder steht für einen zufällig ausgewählten Kodexeintrag des Spielers (Natürlich nur aus einer Auswahl derer, die er bis dahin schon gefunden hat), und zwar aus allen Rubriken.
Beispiel:
http://i1-news.softpedia-static.com/images/news2/Dragon-Age-Inquisition-Video-Presents-Solas-and-Cole-465781-5.jpg
Dawnbreaker
24.03.2016, 09:38
Wäre nett gewesen, dieses Feature mit den Kodexeinträgen in DA:I an- oder abwählbar zu machen. Wählt man es an, kann man in Ruhe die Karten lesen und durch Klicken auf einen Button dann den Ladebildschirm verlassen. Alle andere rauschen, so schnell es ihre Festplatte zulässt, einfach weiter. Mir geht es nämlich auch immer zu schnell und ich komme nicht zum Lesen.
The Cat Lady
24.03.2016, 09:48
Wäre nett gewesen, dieses Feature mit den Kodexeinträgen in DA:I an- oder abwählbar zu machen. Wählt man es an, kann man in Ruhe die Karten lesen und durch Klicken auf einen Button dann den Ladebildschirm verlassen. Alle andere rauschen, so schnell es ihre Festplatte zulässt, einfach weiter. Mir geht es nämlich auch immer zu schnell und ich komme nicht zum Lesen.
Wär ich absolut dafür gewesen, so kann man selbst entscheiden wann man ausm Ladebildschirm raus will, und kann fertig lesen. Oft genug hab ich was interessantes gelesen, und kam dann nicht weit, musste mir dann den Eintrag aus dem Gesamtkodex raussuchen und erstmal finden, nur um weiterzulesen.
Für DA4 wünsche ich mir zudem auch, dass die Kodexeinträge nicht mehr durch bezifferte Bilder, auf die man erst klicken muss um zu wissen worums geht, dargestellt werden. Sondern dass sie abermals in ihren jeweiligen Rubriken, diesmal aber in einer Listenansicht, alphabetisch sortiert nach ihrer jeweiligen Überschrift, geordnet sind.
So findet man einfach viel schneller was. Dieses ewige Bilderdurchklicken um zu sehen, was sich wohl darunter verbirgt störte mich extrem, vor allem, wenn man kurz was nachschlagen will.
Eine zusätzliche Suchfunktion innerhalb des Kodexbereichs wär natürlich grandios.
Wenn sie sich schon die Mühe machen immer noch das Spiel mit vielen Kodexeinträgen zu bestücken, obwohl wohl nur ein Bruchteil der Spieler lesewillig ist, sollten sie doch an die, die ihre Arbeit schätzen und sie gerne lesen auch mal denken. So ein Feature wäre kein Beinbruch, und würde uns das heraussuchen extrem erleichtern. Irgendwann kommt man immer mal zu Spielszenen wo man was nachlesen will, was zur Thematik passte, mit einer Sufu wäre das schnell erledigt.
Ich weiß nicht ob du auf Konsole spielst, oder wie es da um die Länge der Ladezeiten bestellt ist.
Aber wenn du auch am PC spielst, frag ich mich auf welcher alten Mühle du das machst.
Die Ladezeiten von DA:I wären länger?
Die DA:I Ladezeiten sind die kürzesten in DA die ich bislang hatte. o.O
Egal ob die Ladezeiten bei DA:I länger oder kürzer ausfallen, je nach Rechner oder Konsole, ändert es nichts daran, dass die Bildschirme dort einfach nur einfallslos und generisch sind.
DA:O hatte bei den gesamten GUI noch einen künstlerischen Aspekt, bei DA2 waren zumindest noch die Ladenbildschirme toll designt (und mMn denen von DA:O überlegen). Bei DA:I ist das gesamte GUI einfach nur generisch. Es ist langweilig. Es sagt nichts aus.
Und die Kodexeinträge im Ladebildschirm sind identisch mit den jederzeit im Spiel einzusehenden Kodex. Somit völlig unnötig.
Allgemein macht die Gestaltung von DA:I im Detail eine lieblosen Eindruck, so als hätten die Designer selber keinerlei Begeisterung bei der Schaffung des Spieles verspürt. Denn gerade solche kleinen Detai sagen sehr viel darüber aus wie der Hersteller sein Produkt selber betrachtet hat.
Bei Amazon beschrieb ein Kunde den Zustand von DA:I mit den Worten: 'Abbruch der Genesis am fünften Tag.' Womit er ausdrücken wollte, dass die Locations selber detailliert und mit viel Liebe gestaltet wurden, Bioware für die restlichen Elemente des Spieles dann aber wohl keine Lust mehr verspürte.
Und ich stimme ihn vollständig zu.
Zieht man einmal den Detailreichtum der Locations ab ist die gesamte Umsetzung des Spieles generisch und einfallslos.
Das macht es nicht zu einen schlechten Spiel. Aber gerade solche kleine Details können den Unterschied machen, ob der Spieler es als 'ganz gut' oder 'großartig' wahrnimmt.
Hallo zusammen,
nachdem ich 2 Tage lang versucht habe Skyrim zu spielen, überkam mich das große Verlangen stattdessen DA:I neu anzugehen.
(Das ist schon ein interessantes Phänomen, ein paar Stunden mit den 'Rollenspiel des Jahres' aus den Hause Bethesda, und ich bin bereit wirklich jedes andere CRPG als Alternative zu zocken. §ugly
Daher habe ich es bis heute nicht geschafft zumindest die Hauptquest in TES V durchzuspielen)
Mal sehen wir lange meine Motivation für DA:I anhält.
Da ich DA:I in letzter Zeit ja sehr stark kritisiert habe, dachte ich mir, ich leiste auch einmal etwas produktives, indem ich euch auf ein interessantes Detail gleich im ersten Abschnitt hinweise. Es ist mir auch heute erst aufgefallen.
Und zwar spiegelt der große Riss im Andraste-Tempel 'etwas' wieder. Hier einmal die Screenshots dazu:
http://upload.worldofplayers.de/files10/MqWFMjlScreenshotWin32_0003_Final.png
http://upload.worldofplayers.de/files10/eUVBk5ZDScreenshotWin32_0005_Final.png
Was, beim Erbauer, ist das?
Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich sagen, dass dort ein Reaper aus ME seine 'Ernte' einfährt.
Was haltet ihr von dieser Texture, welche die Designer auf den Riss gelegt haben?
boah bist du genial. ^^
Ich hätte das nie gefunden, wer guckt schon in so ein Dingen rein wenn man nicht daran glaubt die Entwickler lassen der Authentizität wegen etwas da drin, um zu sehen dass Risse die Welt im Nichts zeigen.^^
Ser Pounce a lot
26.03.2016, 01:57
Kann vielleicht einer der Gründe sein, warum der Dämon im Tempel der heiligen Asche so mächtig war.
Das bild zeigt den dämon der angst !!:D
Dawnbreaker
26.03.2016, 09:35
@maekk
Meinst Du jetzt das Ding im 2. Bild im rechten Bildteil? :dnuhr:
Ach, Du bist nicht alleine, was das Gefühl bei Skyrim angeht. Ich hatte auch versucht, dieses Spiel wieder zu zocken. Hatte es vor 3 Jahren einmal bis Sovengarde geschafft, ohne DLCs. Aber irgendwie geht es nicht mehr an mich. Ich hatte jetzt neue Mods installiert, mir coole Follower gebaut ... und sie sahen aus wie Cassandra, Alistair und Morrigan ... :) Dann begann ich erneut, DA:O und DA 2 zu spielen, eben weil mir Skyrim nichts mehr bietet. Ich empfinde es als klinisch tot.
Dafür freue ich mich wieder über die coolen Kommentare von Isabela und höre ihr gerne zu, wenn sie mit Aveline herumzickt. Carver, der Merrill anbaggert ist auch nicht ohne.
boah bist du genial. ^^
Ich hätte das nie gefunden, wer guckt schon in so ein Dingen rein wenn man nicht daran glaubt die Entwickler lassen der Authentizität wegen etwas da drin, um zu sehen dass Risse die Welt im Nichts zeigen.^^
Ja, bei den Locations haben die Designer wirklich Liebe zum Detail bewiesen. Schade ist nur, wie gesagt, dass das restliche Spiel nicht auch mit derartiger Zuwendung designt wurde.
'Abbruch der Genesis am fünften Tag' eben.
@maekk
Meinst Du jetzt das Ding im 2. Bild im rechten Bildteil? :dnuhr:
Ich meine das Ding mit den 'Tentakeln'. §ugly
Ach, Du bist nicht alleine, was das Gefühl bei Skyrim angeht. Ich hatte auch versucht, dieses Spiel wieder zu zocken. Hatte es vor 3 Jahren einmal bis Sovengarde geschafft, ohne DLCs. Aber irgendwie geht es nicht mehr an mich. Ich hatte jetzt neue Mods installiert, mir coole Follower gebaut ... und sie sahen aus wie Cassandra, Alistair und Morrigan ... :) Dann begann ich erneut, DA:O und DA 2 zu spielen, eben weil mir Skyrim nichts mehr bietet. Ich empfinde es als klinisch tot.
Skyrim habe ich seit ca. 2014 auf der Platte. Ich habe mehrere Versuche gestartet, teils mit unterschiedlichen Charakteren. Den Spielstand mit meinen 'Hauptcharakter' habe ich noch immer auf der Festplatte, damit ich nicht jedes Mal von neuen beginnen muss, falls mich die Lust packt, und in der Hoffnung auf diese Weise irgendwann einmal zumindest die Hauptquest zu meistern.
Bisher alles vergebens.
Ich denke der Begriff 'klinisch tot' beschreibt TES V wunderbar. Denn nichts innerhalb der Spielwelt versteht mich als Spieler zu packen.
Einfach weil alles dort ohne Bedeutung ist. Egal ob Quest, Locations oder NPC.
Der HC selber ist quasi nicht Existent in der Welt.
Warum also irgendetwas darin unternehmen?
Was ich sehr schade finde, dass ich die TES Lore eigentlich mag. Sie ist jetzt nicht besonders tiefgründig, versteht aber zu faszinieren und zu unterhalten.
Aber so wie es aussieht bleibt TES III der einzige Vertreter der Reihe, welcher mich überzeugt hat.
Ich denke der Begriff 'klinisch tot' beschreibt TES V wunderbar. Denn nichts innerhalb der Spielwelt versteht mich als Spieler zu packen.
Einfach weil alles dort ohne Bedeutung ist. Egal ob Quest, Locations oder NPC.
Der HC selber ist quasi nicht Existent in der Welt.
Warum also irgendetwas darin unternehmen?
Weil es auch mal Spaß macht etwas alleine zu unternehmen^^.
Ich bin einfach mal mit einem Charakter losgerannt und begann spontan die Festungen von Banditen zu plündern, um mir ein Haus zu kaufen. Die Spielwelt reagierte sogar darauf, indem ich nach einer Weile von einem Fürsten angeheuert wurde, der auch ein Banditenproblem hatte. Das ist schon cool, nur präsentiert sich Skyrim oberflächlich als Spiel mit einer Geschichte. Und darin ist es schlecht. Aber sobald du anfängst von selbst zu erkunden und die Welt durch eigene Motivation kennenzulernen, macht es echt Spaß.
Die Figuren bleiben natürlich weiterhin öde, da wird sich Bethesda nicht ändern ;).
Donner Like
26.03.2016, 13:03
Skyrim habe ich seit ca. 2014 auf der Platte. Ich habe mehrere Versuche gestartet, teils mit unterschiedlichen Charakteren. Den Spielstand mit meinen 'Hauptcharakter' habe ich noch immer auf der Festplatte, damit ich nicht jedes Mal von neuen beginnen muss, falls mich die Lust packt, und in der Hoffnung auf diese Weise irgendwann einmal zumindest die Hauptquest zu meistern.
Bisher alles vergebens.
Ich denke der Begriff 'klinisch tot' beschreibt TES V wunderbar. Denn nichts innerhalb der Spielwelt versteht mich als Spieler zu packen.
Einfach weil alles dort ohne Bedeutung ist. Egal ob Quest, Locations oder NPC.
Der HC selber ist quasi nicht Existent in der Welt.
Warum also irgendetwas darin unternehmen?
Was ich sehr schade finde, dass ich die TES Lore eigentlich mag. Sie ist jetzt nicht besonders tiefgründig, versteht aber zu faszinieren und zu unterhalten.
Aber so wie es aussieht bleibt TES III der einzige Vertreter der Reihe, welcher mich überzeugt hat.
BOAH! §burn ;)
Auch wenn das hier "eigentlich" kein Skyrim Forum ist, muss ich für meinen Liebling mal eine Bresche schlagen. Ja - ich weiß die Gildenquests lassen zu wünschen übrig. Ja - ich weiß auch die Hauptquest und manch anderes weist schwere Mankos auf und dennoch ist dieses Spiel ein Traum! §herz Vielleicht geht`s auch bloss mir so...:dnuhr:
Jedenfalls die Spielewelt ist absolut fantastisch, Du kannst tun und lassen was Du willst. Es ist unerheblich ob - wann oder ob du überhaupt eine der Gildenquestreihen startest. Es gibt soviel zu erleben, zu sehen, zu entdecken tausende Nebenquestst. Dann, ich weiß nicht ob das ein Bug ist oder gewollt aber nicht alle Drachen greifen dich an. Ich find das immer so genial, wenn du grad unterwegs bist und dann kommt ein Drache, kreist eine Weile über Dir (die kommen teilweis richtig tief runter, so dass man den Flügelschlag fast spürt) und fliegt dann weiter, manchmal helfen sie dir sogar im Kampf. Attackieren deinen Gegner und machen sich dann vom Acker. ODER das ist mir z.b auch schon ein paar mal passiert: Ich war in der Gegend um Weisslauf unterwegs - kam dann dazu als ein Drache und ein Riese miteinander kämpften. Also half ich meinem "Drachenbruder" (Dovakhin) ;) den Riesen zu bekämpfen. Wir standen Seite an Seite, kämpften gegen den Riesen und als er tot war - sah mich der Drache einige Sekunden an und flog dann davon. Absolut geiler Moment! §herz :D Mehr Dovakhinfeeling geht nicht. *find*
Seit Ultima Online (bevor Richard Garriott das Handtuch warf bzw verkaufte) hat mich kein Spiel (von Anfang an) so vom Hocker gehauen wie Skyrim.
Skyrim ist trotz all seiner Fehler auf jedenfall Wert, dass man ihm eine Chance gibt maekk. Und fang jetzt garnicht erst an mit mir darüber diskutieren zu wollen!!! $§p4;) Das ist einfach so - Skyrim ist genial! :)
Oh und bevor ichs vergesse, ihr wisst ja ich bin nicht so die Freundin von Mods aber ... *link rauskram* für alle Damen, die auf heissblütige Sturschädel und romantische Romanzen (was`n Begriff :D) stehen...http://skyrimromance.com/ dieser Mod ist mit soviel Liebe gemacht, da steckt soviel Arbeit drinne und es hat sich gelohnt! Viel Spass beim ausprobieren. ;)
Übrigens maekk.... Hut ab - ist mir nie aufgefallen was sich in dem Riss spiegelt. Danke für`s zeigen. :)
Panahedan!
;)
Ich habe Skyrim dazu genutzt, um bei Gamestop das Spiel los zu werden und dafür Digimon Story günstiger zu bekommen. :p
War aber schon lustig, dass selbst der Freiwildangler sich darüber beschwert, dass mein Charakter da nackig durch die Wälder rennt. Ich wollte es einfach mal ausprobiert haben und sehen ob auch dort der HC nen Beige Schlafanzug trägt, wenn er keine Rüstung an hat. xD
Dawnbreaker
26.03.2016, 13:24
Dass Skyrim noch nicht vom meiner Festplatte geflogen ist, verdankt es seiner einschläfernden Stimmung. Während mich schöne Musik einlullt kann ich mich hervorragend entspannen, aber das kann ich auch, wenn ich in ein Aquarium starre. :grinundwe
Das ist meine Hauptmotivation, Skyrim noch zu zocken.
@Donner Like
Bitte erschlag mich nicht, wenn ich wieder auf einen Artikel auf FemHype verlinke, aber dort gibt es einige Autorinnen, welche an psychischen Erkrankungen leiden. Depressionen und Angstzuständen hauptsächlich. Nach dem Lesen von "A Tourist’s Tale: 10 Days in ‘Skyrim’ + Its Health Benefits" (http://femhype.com/2015/08/01/a-tourists-tale-10-days-in-skyrim-its-health-benefits/) ist mir klar geworden, was ich an Skyrim mag und seitdem empfehle ich anderen Autisten dieses Spiel. Es beruhigt mich und zwar so, wie mich selten etwas anderes beruhigen kann, besonders wenn ich mich in einer Phase der Überlastung befinde und kaum noch abschalten kann. Wenn ich nur noch funktioniere, um durch den Tag zu kommen, dann helfen Spiele wie Skyrim, einen Zusammenbruch zu vermeiden.
Aber das war es wohl nicht, was Bethesda im Sinn hatte. Dass sich tausende von Zockern weltweit mit dem Spiel in den Schlaf daddeln. :D
Skyrim haut mich wegen der Grafik und der Atmo vom Hocker, Dragon Age wegen der Story, auch in Inquisition.
Und es gab einmal eine Zeit, da liebte ich Skyrim ... bis mir Dragon Age auf die Platte kam. Von da an fühlte ich mich einsam in Himmelsrand und verloren.
Oh, die Skyrimromance Mod. Die scheint echt gut zu sein. Wenn da auch Mädels dabei wären, würde ich mir die Mod glatt installieren.
Weil es auch mal Spaß macht etwas alleine zu unternehmen^^.
Ich stimme dir vollständig zu. Es liegt aber nicht am Genre selber, oder der Tatsache, dass mein HC keine Gruppe bei sich hat.
Fallout: New Vegas, ja sogar die Risen Reihe, sind z.B. auch Open World und dort verspüre ich nicht diese permanente Ermüdung, diesen Unwillen, bei der Erforschung der Welt. Und z.B. Vampire: Bloodlines oder Alpha Protocol haben auch nur einen einzelnen HC ohne Gruppe, und trotzdem langweilen sie mich nicht. Im Gegenteil, ich würde Bloodlines zu eines der besten CRPG-Erfahrungen zählen, die ich jemals gemacht habe.
Was letztendlich nur den Schluss zulässt, dass mir irgendetwas bei Skyrim überhaupt nicht zusagt.
Konrad Tomaszkiewicz von CD Projekt bringt es eigentlich in einen Interview auf den Punkt:
"The lessons we learned from Skyrim is that you need to care about immersion in the game all of the time," Konrad Tomaszkiewicz told GameInformer.
"You can't show that you've got some generic solutions or engineering stuff in the game. And Skyrim, it was generic; you could make the same quest a few times and every time [the] NPC didn't spot that you made it for him previously. To make this immersion every quest needs to be designed this way that NPC reacts for what you are doing.
"The second thing, thinking about Skyrim, is that they don't got very good characters," he added. "I tried to remember five characters from Skyrim and name them from my memory, and I can't, because this storyline is very generic and exploring the world is cool but they missed it."
Ich bin einfach mal mit einem Charakter losgerannt und begann spontan die Festungen von Banditen zu plündern, um mir ein Haus zu kaufen. Die Spielwelt reagierte sogar darauf, indem ich nach einer Weile von einem Fürsten angeheuert wurde, der auch ein Banditenproblem hatte. Das ist schon cool, nur präsentiert sich Skyrim oberflächlich als Spiel mit einer Geschichte.
Naja, die Quest bekommst du auch wenn du zuvor gegen keine Banditen gekämpft hast. Also zählt das wohl kaum als Argument.
Donner Like
26.03.2016, 13:27
Ich habe Skyrim dazu genutzt, um bei Gamestop das Spiel los zu werden und dafür Digimon Story günstiger zu bekommen. :p
War aber schon lustig, dass selbst der Freiwildangler sich darüber beschwert, dass mein Charakter da nackig durch die Wälder rennt. Ich wollte es einfach mal ausprobiert haben und sehen ob auch dort der HC nen Beige Schlafanzug trägt, wenn er keine Rüstung an hat. xD
Digimon? Ernsthaft? :eek: §gnah
https://www.facebook.com/sam.kalidi/videos/10153678084566622/?pnref=story :D
@Skyrimzweifler... hmpf Banausen! Ich geh jetzt zocken! 52 to go :D
Panahedan!
;)
The Cat Lady
26.03.2016, 13:36
Skyrim hat diese fantastische Welt in der man sich verlieren kann, diese lebendige Welt wo man einfach nur anfangs Tag und Nacht durch die Welt streift und beobachtet was um einen rum passiert. Wie NPCs miteinander zusammenspielen, wie sie ihrem Leben führen besser gesagt ihr eigenes leben haben, Morgens raus und auf Arbeit, begegnet man sich hält man ein Schwätzchen mit anderen NPCs dem man als Spieler lauschen kann oder sogar mitreden kann, nach Hause kommen, am Tisch sitzen mit der Familie, schlafen. Das war einfach nur wahnsinn. Diese Lebendigkeit ist nach wie vor beeindruckend.
Wo es bestraft wird wenn man einfach in fremde Häuser einbricht und alles plündert (etwas was mich an DA immer störte, das man einfach bei jedem rein kann und alles plündern kann - Folgenlos. Sogar der große Inquisitor darf alles mitnehmen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Dabei ist er doch aber nicht besser wie ein Tunichtgut aus der Gosse, de die Finger lang macht.)
Ich hab lange Zeit einfach nur die Welt bestaut, und diese lebendige Welt ist es auch, die mir bei DA:I fehlte. Sie wolltens Groß, aber da war kein Leben. Wer das nicht gebacken bekommt, soll bei Schlauchleveln bleiben. Zudem dass Inquisition diese farbenfrohe Welt bietet die einfach mir zu bunt erscheint, Skyrims Welt war obwohl das Spiel weit älter ist optisch einfach besser.
Allerdings hörte da der Zauber auch auf. Hat man sich sattgesehen, bleibt nicht viel was einen motiviert. Gefährten mit denen man lang sprechen kann die einen faszinieren? Fehlanzeige. Gut du findest ein paar hanseln die dir nachdackeln, aber sie haben nichts zu sagen auf der Reise.
Eine Story die man verfolgen kann, die dominiert und nicht untergeht und einen packt? hab ich nicht entdeckt, und wenn ging sie im Meer von Nebenquests unter.
Die Story von Inquisition ist hier immer noch dominanter im Vergleich zu Skyrim aber auch hier geht sie immer wieder unter wegen den belanglosen Nebenquests. Das wird schon das einzige gewesen sein, wo sich BW wirklich an Skyrim orientiert hat. Denn die große Welt selbst, war zu bunt zudem seelenlos und leer. NPCs standen ja nur dämlich rum.
Das perfekte Welt bestünde für mich aus einer Welt wie sie Skyrim bot, Tag- und Nachtzyklus und einfach einer Lebendigkeit die man nur bewundern kann, kombiniert mit einer guten Storyatmosphäre und Gefährten wie man sie noch aus DA:O und DA2 kannte oder ME. Und einem HC, bei dem man absolute Freiheit hat wie man ihn spielen will, vom Arschloch bishin zum netten Kerl von nebenan, einer Hawke-Shepard-Wächter-Mischung.
Und NATÜRLICH sollte endlich bei BW-Games damit aufgehört werden, dass man wirklich in alle häuser reinpoltern kann, und alles was funkelt mitgenommen werden darf - ohne Konsequenz. Passiert sowas sollen einen die Dorfbewohner aus dem Dorf jagen - mit Waffen. Diese Konsequenz fand ich in Skyrim einfach so gelungen... leider hat sich BW mal wieder DARAN nicht orientiert. :rolleyes:
Und zwar spiegelt der große Riss im Andraste-Tempel 'etwas' wieder. Hier einmal die Screenshots dazu:
http://upload.worldofplayers.de/files10/MqWFMjlScreenshotWin32_0003_Final.png
http://upload.worldofplayers.de/files10/eUVBk5ZDScreenshotWin32_0005_Final.png
Was, beim Erbauer, ist das?
Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich sagen, dass dort ein Reaper aus ME seine 'Ernte' einfährt.
Was haltet ihr von dieser Texture, welche die Designer auf den Riss gelegt haben?
Vielleicht solltest du mal wieder ME spielen?
Du meinst einen Reaper, also keinen Zerstörer (http://vignette4.wikia.nocookie.net/masseffect/images/6/68/Rannoch_Destroyer_Shot.png/revision/latest?cb=20120714191503), keine Hadeskanone (https://d35krx4ujqgbcr.cloudfront.net/urls/eb0aa973f569483faeca9da8693d86e9/thumbnails/03e4666033384626a394ab29a5936928/1024.jpeg) oder sonstiges kleinere Konstrukt (http://vignette2.wikia.nocookie.net/masseffect/images/9/94/ME3_Oculus.png/revision/latest?cb=20140525185328&path-prefix=de) das weniger dominanten Spezies vergangener Zyklen nach ihrer Verarbeitung/Aberntung zugesprochen wurde, seitens Starchild.
Also wir reden von diesem Modell:
http://homepages.nildram.co.uk/~layte/pics/MassEffect3Demo%202012-02-14%2022-38-57-61.png
http://images.darkhorse.com/darkhorse/index_images/blog/reaperstatue.jpeg
Ein Reaper hat, unten, zum ernten/arbeiten/zerstören/vernichten/landen/festklammern/umklammern, 5 dicke Fangarme.
Harbinger hat nur 4 (Edit: der Vollständigkeit wegen,-> hier (http://static.planetminecraft.com/files/resource_media/screenshot/1238/harbinger_3675474.jpg) <- ein Vergleich zwischen Harbinger und anderen Reapern), da ihm der mittlere zerstört wurde, wie das passierte weiß kein Schwein, allerdings war er der erste Reaper, der der aus den Leviathanen (Starchilds Schöpfern und Opfer der ersten Ernte), diesen hier:
http://d2oah9q9xdinv5.cloudfront.net/images/groups/1/3/2632/reaper.leviathan.jpg
gemacht wurde. Das Ziel war laut einem Überlebenden Leviathan, ein Konstrukt zu entwickeln was Starchilds schöpfern ähnelt, hat er im Groben auch geschafft, nur dass das finale Reaperkonstrukt 5 Fangarme hatte, Leviathane hatten nur 3. Er war also der erste seiner Art, da wird ihm wohl als er noch allein war bei der ersten darauffolgenden Ernte, ein Unfall passiert sein.
Aber gut das ME-Fangirl in mir schweift ab.
SO oder so es sind regulär 5 kräftige Arme.
Auf deinem Bild sehe ich nun weder den Körper, sieht aus als wäre er halb abgesäbelt worden, noch diese 5 Fangarme, stattdessen hat er unten 2 dünne Fühler, sieht man auch gut am ersten Bild. Kein Reaper hatte Insektenantennen oder dünne Fühler unten rumhängen/abstehen.
Ich denke es wird Zeit für dich mal wieder ME zu spielen, damit du dir in Erinnerung rufen kannst, wie ein Reaper aussieht.
Und so ganz nebenbei, wenn du schon anfängst in jedem Spiel Reaper zu sehen, könnte das ein Zeichen dafür sein dass dein Unterbewusstsein dir folgenes mitteilen will:
"Maekk!!! Warum tust du dir nochmal Inquisition an, ich würde vieeeeel lieber nochmal die Shepard-Trilogy erleben. Bitte hör doch mit Inquisition auf, und spiel das was wirklich zu unterhalten weiß."
Edit:
Ein Grund für mich nochmal ME zu spielen wäre der (m. M. n.) beste Gefährte den BW jemals geschrieben hat, weil:
http://31.media.tumblr.com/8ed91bf4406192fc8974b19474cb2d84/tumblr_n411gjnWkC1s0jn0to3_500.gif
Ein Grund für dich wäre, von deinem Unterbewusstsein dass dir deutliche Signale in diese Richtung gibt mal abgesehen, Shepards Tanzskill zu steigern, Garrus hilft sicher:
https://45.media.tumblr.com/0ae08d0bacdfe809ecfd0718a37d47fe/tumblr_nv0xtqpHQN1qgy33fo1_250.gifhttps://45.media.tumblr.com/c5b2fd1c11222b966c0caa050c6d63e3/tumblr_o3n7ugE38H1uftb9no1_500.gif
Bloodlines oder Alpha Protocol haben auch nur einen einzelnen HC ohne Gruppe, und trotzdem langweilen sie mich nicht. Im Gegenteil, ich würde Bloodlines zu eines der besten CRPG-Erfahrungen zählen, die ich jemals gemacht habe.
Weil das Spiele sind, in denen die GESCHICHTE wirklich im Vordergrund steht. Bei deinen anderen beispielen ist es aber der Wunsch des Spielers die Welt auch ERKUNDEN zu wollen im Vordergrund. Selbst The Witcher 3 ist auch mehr ein erzählendes Spiel, da ja auch deine Rolle klar definiert ist. Bei Skyrim und New Vegas, Risen etc. denkst du dir den größten Teil dazu, aber ich finde ihre Art Geschichten zu erzählen auch vollkommen legitim. Sie sollten sich nur darauf konzentrieren. New Vegas hat es ja auch geschafft.
Deswegen, lieber maekk, gibt es für dich ab jetzt nur narrative Spiele ... also besorg dir mal Serpent in the Staglands (hehehehe) :D.
@Cat Lady
Ein Grund für dich wäre, von deinem Unterbewusstsein dass dir deutliche Signale in diese Richtung gibt mal abgesehen, Shepards Tanzskill zu steigern, Garrus hilft sicher:
Commander Shepard. Meisterhafter Stratege, mieser Tänzer. Sein Datinglife vor ME muss schlimm gewesen sein, kein Wunder dass er/sie so ein/e gute/r Soldat/in ist^^.
The Cat Lady
26.03.2016, 15:16
@Cat Lady
Commander Shepard. Meisterhafter Stratege, mieser Tänzer. Sein Datinglife vor ME muss schlimm gewesen sein, kein Wunder dass er/sie so ein/e gute/r Soldat/in ist^^.
Ja die männlichen, denn man muss schon dazusagen dass Femshep, aus ME3 als Tanzikone rausgeht. Das was sie in nur einem einzigen Tanz aufholt, stellt alle Malesheps in den Schatten. Vorbei die Zeiten der peinlichen mit-den-Armen-in-der-Luft-Wedlerei. :D
Ich hätte mir nie gedacht, dass einer wie Garrus sowas drauf hat, aber der Mann - der kann.
https://www.youtube.com/watch?v=V-rcEf-ThHA
Die Malesheps wedeln bis zum bitteren Ende, aber es braucht schon viel Mut, sich so hinzustellen und zu tanzen, wissend, dass man von jedem nur aufgezogen wird dafür. :D
Joker hatte wohl die beste Reaktion drauf:
https://www.youtube.com/watch?v=ZKafaU1h1wE
Unvergessen dieser Lachflash, und so berechtigt. :p
Edit: Ob man so nicht sogar konventionell über die Reaper gesiegt hätte, ganz ohne Spacemagic? Shepard stellt sich vor den Beam in London hin, fängt an zu tanzen, und alle Reaper sterben vor lachen und fallen einfach um. Das hätte man mal in Erwägung ziehen sollen. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_072.gif
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa bitte ich will die Reaper zutode tanzen
$tanz ♡das klingt so falsch:D♡
Und dann mit Kaidan ♥ [ja ich weiß, aber Tali und Garrus sind so süß zusammen :gratz:gratz] auf meinen blauen ....ja BLAU nicht rosa ..... Einhorn in den Sonnenuntergang reiten. Und weil es so schön ist hole ich Cullen , Alistair und Thane dazu und den ganzen Rest... auch die Toten (ausser Morrigan) und wir singen Holding out for a hero§rofl
Und bevor das wieder ausartet, meine Kätzchen wir haben dafür auch einen Mass Effect Bereich (http://forum.worldofplayers.de/forum/forums/506-Masseffect-Universe-de) ;) §wink
The Cat Lady
26.03.2016, 17:37
Und bevor das wieder ausartet, meine Kätzchen wir haben dafür auch einen Mass Effect Bereich (http://forum.worldofplayers.de/forum/forums/506-Masseffect-Universe-de) ;) §wink
Deine Kätzchen? Sag mal Virdo, weißt du da was was ich noch nicht weiß?
Du weißt schon dass die Verpflegung und Bespaßung von Forenkätzchen sehr ins Geld gehen kann :D
Du hast ja recht.
Aber erstens, kann ich nichts dafür dass Maekk Reaper ähh ich mein Tomanten auf den Augen hat und haluziniert (Wobei ich schon froh bin dass es nur Reaper sind, und dass er nicht anfängt mit "ich kann tote Menschen sehen" - aber sag niemals nie:scared:§ugly) Oder nicht weiß wie ein Reaper aussieht, oder vergessen hat, oder was auch immer der Grund für seine Halus ist.
Dann ist der ME-Bereich so lebendig wie... schimmliges Brot, nein sogar das ist lebendiger durch die Schimmelkulturen die sich ausbreiten. Auch wenns ab und an mal aktiver zugeht. Ich befürchte, das wird sich bis kurz vor Release von Andromeda nicht mehr ändern.
Mein ME-Herz ist so groß, das der kleine Funke, und seis nur von einem "blinden" Maekk, das Feuer neu entfacht. Dann schwärm ich und freu mich, und schwelge, und versinke in Nostalgie und, hach... volles Programm, u know. :D Man darf einfach nichts ME-spezifisches hier erwähnen, dann lodert die ME-Flamme im Gaminganteil meines Herzchens unschuldig vor sich hin.§engel
YEAH! http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/1/party.gif 17.10.2015 Mass Effect 1-3 durch, was für ein Erlebnis.
Sag ich doch - man muss es nur einmal spielen - und weiß was GUT ist.
Ein unvergesslicher Trip, hm?
*ME-Bro/Sis-Fist geb* §knuff
Deine Kätzchen? Sag mal Virdo, weißt du da was was ich noch nicht weiß?
Du weißt schon dass die Verpflegung und Bespaßung von Forenkätzchen sehr ins Geld gehen kann :D
Virdo hat ja schon genug mit dem Perser zu tun der hier durch die Foren schnorrt. :p
Du hast ja recht.
Aber erstens, kann ich nichts dafür dass Maekk Reaper ähh ich mein Tomanten auf den Augen hat und haluziniert (Wobei ich schon froh bin dass es nur Reaper sind, und dass er nicht anfängt mit "ich kann tote Menschen sehen" - aber sag niemals nie:scared:§ugly) Oder nicht weiß wie ein Reaper aussieht, oder vergessen hat, oder was auch immer der Grund für seine Halus ist.
bist du dir sicher, dass da im Bild kein Reaper ist?
Für mich sieht das nicht wie diese Riesenspinne aus. :s
The Cat Lady
26.03.2016, 18:05
bist du dir sicher, dass da im Bild kein Reaper ist?
Für mich sieht das nicht wie diese Riesenspinne aus. :s
Es gibt keine Reaper ohne Fangarme, und es gibt schon dreimal keine Reaper mit dünnen Antennchen. Für Reaper-Nichtkenner hab ich deswegen auch für hinreichend Bildmaterial gesorgt, und sämtliche Unterarten von Reaperbauten auch noch als Link in den Bezeichnungen eingebettet.
Es gibt auch keine Reaper die in der Hälfte vom Rumpf zerfetzt wurden.
Im Grunde sieht man hier garnichts. Und wenn man was erkennen will, auch nur mit viel Fantasie. Ich habs mir vorhin im Spiel nochmal aus der Nähe angesehen aus so ziemlich jedem Blickwinkel. Eine zeitlang dachte ich ich würde was Schuppiges sehen, bemerkte dann aber auch bei nem kleinen nachfolgenden Dreher dass es nur ne reflektierung der Bresche oberhalb war die durchschimmerte. Die Spinnen haben damit ohnehin nichts zu tun, die hat der Inqui hinter sich gelassen als er durch den Riss zurückkam, und waren ebenfalls nur seiner Fantasie entsprungen. Für ihn warens Spinnen, für andere waren bunte Karnickel, wenn die Spielerängste wirklich berücksichtigt worden wären, wärs bei mir Spinat gewesen, Spinnen sind mir Wurst - wozu die Angst vor etwas was man mit der Fliegenklatsche ums Eck bringen kann, aber Spinat, Spinat den man dann noch essen müsste, der sorgt für Albträume über Wochen und gruselt mich wirklich. :D
Bevor das also ein Reaper ist - bin ich ein rosa Häschen mit Katzenohren das die Nyan-Cat-Melody (https://www.youtube.com/watch?v=QH2-TGUlwu4) trällert. :rolleyes:
Du hast ja recht.
Schön dass du mir zustimmst und euch dann auch an meinem Hinweis haltet:C:
Ihr geht heut ohne Nachspeise ins Bett :D
Donner Like
26.03.2016, 18:39
Ihr geht heut ohne Nachspeise ins Bett :D
Gott...ich werd immer ganz wuschig, wenn er so schmutzige Sachen sagt... §list :D
Panahedan!
;)
Bitte erschlag mich nicht, wenn ich wieder auf einen Artikel auf FemHype verlinke, aber dort gibt es einige Autorinnen, welche an psychischen Erkrankungen leiden. Depressionen und Angstzuständen hauptsächlich. Nach dem Lesen von "A Tourist’s Tale: 10 Days in ‘Skyrim’ + Its Health Benefits" ist mir klar geworden, was ich an Skyrim mag und seitdem empfehle ich anderen Autisten dieses Spiel. Es beruhigt mich und zwar so, wie mich selten etwas anderes beruhigen kann, besonders wenn ich mich in einer Phase der Überlastung befinde und kaum noch abschalten kann. Wenn ich nur noch funktioniere, um durch den Tag zu kommen, dann helfen Spiele wie Skyrim, einen Zusammenbruch zu vermeiden.
Aber das war es wohl nicht, was Bethesda im Sinn hatte. Dass sich tausende von Zockern weltweit mit dem Spiel in den Schlaf daddeln.
Interessant. Genau diese beruhigende Wirkung hat DA:I auf mich. Wenn ich einmal Stress hatte, oder (in seltenen Fällen) unter meinen Tinnitus leide, hilft mir DA:I wunderbar zu entspannen.
Bei TES V hingegen fühle ich nur ein großes Unwohlsein, weil mich die (zugegeben, optisch schön aussehende) Landschaft mit ihren unzähligen, generisch und bedeutungslosen Quest, sowie Dungeons, zu erschlagen droht.
Was dazu führt, dass ich es irgendwann genervt abbreche.
Es liegt, wie gesagt, nicht daran, dass mich die Open World überfordert, sondern weil mich die Locations, Quest, Gespräche und Charaktere darin nicht reizen, ja sogar völlig gleichgültig sind.
Lonan bringt es wahrscheinlich auf den Punkt. Ich benötige 'narrative' Spiele.
bist du dir sicher, dass da im Bild kein Reaper ist?
Für mich sieht das nicht wie diese Riesenspinne aus. :s
Für mich stellt es auch entweder ein Tentakelmonster da, einen Riesenpolypen, oder ein entwurzelter Baum. Eine Riesenspinne kann ich dort beim besten Willen nicht erkennen.
"Maekk!!! Warum tust du dir nochmal Inquisition an, ich würde vieeeeel lieber nochmal die Shepard-Trilogy erleben. Bitte hör doch mit Inquisition auf, und spiel das was wirklich zu unterhalten weiß.
Zugegeben, ein netter Versuch, The Cat Lady. §wink
Und auch wenn Virdo bereits darauf hingewiesen hat, dass dieses kein ME Forum ist, möchte ich dir doch noch folgendes erwidern, da du dir so große Mühe gegeben hast mich von einen weiteren ME Durchgang zu überzeugen.
Leider finde ich das ME Universum so überhaupt nicht interessant. Und wenn man die gesamten Kodexeinträge dazu außer vor lässt, welche mich eben nicht interessieren, hat ME leider nicht viel zu bieten.
Wenn ich an Science Fiction denke, will ich fremde Galaxien erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Und ich will mit einen Raumschiff in Galaxien vordringen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Sozusagen. ;)
ME lässt meinen HC stattdessen nur beständig durch Fabrikanlagen wandern, oh Verzeihung, futuristisch, sterile Fabrikanlagen. Egal ob die Fabrikanlagen sich jetzt Basis, Raumschiff, oder Raumstation nennen. Dort darf mein HC in bester Moorhuhn-Manier beständig auf Horden von Klonegegner ballern.
Und wenn zumindest ME 1 meinen HC schon einmal an die Frische Luft auf eine Planetenoberfläche schickt, sieht diese aus wie bei den Dos-Klassiker Comanche des Jahres 1992. Siehe:
http://upload.worldofplayers.de/files10/comanche1.jpg
Leider befürchte ich, dass es kein Hommage an die, damals revolutionäre, Voxel-Technik der Spieleserie sein soll.
Ebenso versetzt mich die Tatsache, dass dieses abfahren der 'Planetenoberfläche', in der Hoffnung stets die selbe Basis aufzuspüren und sie von den selben Klonegegner zu säubern, ca. 75% des Spieles ausmacht, regelmäßig in einen künstlichen Tiefschlaf.
Später verzichtet die Reihe auf derartige Planetenerforschung und lässt mich die dreistelligen, generischen Planeten stattdessen in ME 2 und 3 per Fadenkreis abscannen. Stets motiviert durch die Wage Hoffnung irgendwann innerhalb der nächsten Stunden doch mal einen HotSpot auf einen der Planeten auszumachen, der tatsächlich auf eine Quest hinweist.
Hinzukommt, dass mich in ME weder die Haupthandlung, noch die Charaktere besonders angesprochen haben. Allgemein habe ich sogar den Eindruck, dass die Charakter noch weniger mitteilsam sind als die Gruppenmitglieder in DA:I.
Und Shepard scheint in ME 1 das Drehbuch gelesen zu haben, denn er braucht das Wort Reaper nur einmal zu hören, um sofort felsenfest davon zu überzeugt zu sein, dass sie die gesamte Galaxis bedrohen. (Beweise sind ja was für Warmduscher!) Ungeachtet der Tatsache, dass er bis zu diesen Zeitpunkt noch nicht einmal wusste was die Reaper sind.
Das alles sind für mich Gründe warum ich auch zukünftig keine Interesse daran habe ME zu spielen. Es trifft einfach nicht meinen Geschmack.
Dawnbreaker
26.03.2016, 20:18
Lonan bringt es wahrscheinlich auf den Punkt. Ich benötige 'narrative' Spiele.
Wenn damit erzählerische Spiele gemeint sind, dann hat er da vollkommen recht, zumindest bei mir.
Wenn ich zocke, bin ich oft wie das Kind, das die Oma mit dem Märchenbuch drängt: "Erzähl' mir mehr!" Ich bin verschossen in Worte und Geschichten.
Nun sollte man meinen, dass einen da Skyrim gerade besonders inspiriert, weil der Spieler dort keiner direkten Handlung folgen muss. Alles kann, muss aber nicht. Aber trotzdem ist es Dragon Age, das meine Fantasie ankurbelt.
Es gibt sehr viele Spiele zum Stressabbau. Ich sprach ja hier schon mal den Euro Truck Simulator an, aber gerade ein Open World Game mit netter Musik ist da Gold wert. In Fall Out hingegen werde ich höchsten nach einer Weile hysterisch, weil mich alles zu Tode erschreckt.
Dragon Age lädt auch zum Relaxen ein. Ich kann mir in den Westgraten die Hacken ablaufen und es immer noch toll finden.
Und Shepard scheint in ME 1 das Drehbuch gelesen zu haben, denn er braucht das Wort Reaper nur einmal zu hören, um sofort felsenfest davon zu überzeugt zu sein, dass sie die gesamte Galaxis bedrohen. (Beweise sind ja was für Warmduscher!) Ungeachtet der Tatsache, dass er bis zu diesen Zeitpunkt noch nicht einmal wusste was die Reaper sind.
Oder wie Cullen, der beim Anblick einiger Fackeln "Wir werden angegriffen!" brüllt. :D
ME 1 wollte ich vorgestern aus Neugier installieren, aber die CD war defekt §cry Ich hatte die Trilogie gekauft und nun darf ich alles per Origin downloaden, was bei meinem I-Net sicher einen Tag und die halbe Nacht dauern wird. Ich versuche es mal mit ME 2.
The Cat Lady
26.03.2016, 20:35
ME 1 wollte ich vorgestern aus Neugier installieren, aber die CD war defekt §cry Ich hatte die Trilogie gekauft und nun darf ich alles per Origin downloaden, was bei meinem I-Net sicher einen Tag und die halbe Nacht dauern wird. Ich versuche es mal mit ME 2.
NEIN NEIN NEIN NEIN!!!
Fang doch nicht mit 2 an wenn du 1 nicht durch hast, du hast schon am Anfnag massive Spoiler die dir nur ME1 versauen *kreischt*
Bitte.... :eek:
Und natürlich weiß Shepard sofort über die Reaper bescheid.
Er berührt nen Sender, direkt auf seiner ersten Mission wird er davon erwischt... kriegt Visionen wie die Reaper die Protheaner geerntet haben, und wenn man direkt nach Eden Prime nach Feros geht und den Dechiffrierer holt ergibt das alles auch erst recht Sinn für ihn. Zuvor schnappt er nur auf REAPER.... BEDROHUNG. Dazu kommt dass Tali daten von ..... dem Rat vorspielt die auch andeuten dass die Reaper nichts gutes im Schilde führen und zudem weil er mit ihnen paktiert gleich einen gewissen Spectre ....... belasten. Das reicht auch aus. Denn die ganze Galaxie weiß, dass es Protheaner gab und diese verschwunden sind, alle technischen Errungenschaften werden den Protheanern zugeschrieben zu diesem Zeitpunkt, wenn die Reaper also ins Spiel kommen - weiß man auch wo der Hund begraben ist. Das Problem ist doch vielmehr, dass niemand Shepard glaubt,sogar als die Reaper angreifen vertuscht der Rat alles in seiner Ignoranz, und in Me3 haben sie den Salat.
Gib nicht so viel auf das Maekkelstilzchen, der weiß nicht was gut ist. ME ist Biowares erfolgreichstes Franchise, nicht grundlos. Da kann Maekk nun 100 mal beteuern wie wenig er der Trillogie abgewinnen kann. $§p4
Vertrau mir, ich bin doch vertrauenswürdig, hm? *lieb schaut*
http://media0.giphy.com/media/abZ5exGrse0W4/giphy.gif
Glaub mir du wirst ME lieben und am Ende sagen: Was ein Trip :D
Wenn nicht, knall mir eins aufn Deckel, aber ich bin zu 99,99% sicher, das ich Beulenfrei aus der Sache rauskomm.
Und ja, Planeten scannen in 2 ist shit. Aber du hast es auf PC, du hast die Cheatengine, du musst jedes Material nur einmal scannen und kannst es dir aufs Limit maxen - Problem solved. So brauchst nur noch jeden Planeten kurz mal anscannen um zu sehen ob es eine Sidemission gibt.
Edit: Virdo? §herz
Also ich hoff du verstehst das, das musste nun sein, ich mein Maekk hat da Shepard ins falsche Licht gerückt, das geht so nicht, das musste richtig gestellt werden. §lehrer
Ich mein ich weiß ich muss schon ohne Nachtisch ins Bett, aber auf aufs Knie legen hab ich irgendwie keine Lust.
Ich gelobe Besserung, und du hältst die Flossen still - Deal? *Vorsorglich nen Kissen am Po fixiert und davontigert*:grinundwe
Ser Pounce a lot
26.03.2016, 20:43
NEIN NEIN NEIN NEIN!!!
Fang doch nicht mit 2 an wenn du 1 nicht durch hast, du hast schon am Anfnag massive Spoiler die dir nur ME1 versauen *kreischt*
Bitte.... :eek:
Und natürlich weiß Shepard sofort über die Reaper bescheid.
Er berührt nen Sender, direkt auf seiner ersten Mission wird er davon erwischt... kriegt Visionen wie die Reaper die Protheaner geerntet haben, und wenn man direkt nach Eden Prime nach Feros geht und den Dechiffrierer holt ergibt das alles auch erst recht Sinn für ihn. Zuvor schnappt er nur auf REAPER.... BEDROHUNG. Dazu kommt dass Tali daten von ..... dem Rat vorspielt die auch andeuten dass die Reaper nichts gutes im Schilde führen und zudem weil er mit ihnen paktiert gleich einen gewissen Spectre ....... belasten. Das reicht auch aus. Denn die ganze Galaxie weiß, dass es Protheaner gab und diese verschwunden sind, alle technischen Errungenschaften werden den Protheanern zugeschrieben zu diesem Zeitpunkt, wenn die Reaper also ins Spiel kommen - weiß man auch wo der Hund begraben ist. Das Problem ist doch vielmehr, dass niemand Shepard glaubt,sogar als die Reaper angreifen vertuscht der Rat alles in seiner Ignoranz, und in Me3 haben sie den Salat.
Gib nicht so viel auf das Maekkelstilzchen, der weiß nicht was gut ist. ME ist Biowares erfolgreichstes Franchise, nicht grundlos. Da kann Maekk nun 100 mal beteuern wie wenig er der Trillogie abgewinnen kann. $§p4
Vertrau mir, ich bin doch vertrauenswürdig, hm? *lieb schaut*
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Glaub mir du wirst ME lieben und am Ende sagen: Was ein Trip :D
Und ja, Planeten scannen in 2 ist shit. Aber du hast es auf PC, du hast die Cheatengine, du musst jedes Material nur einmal scannen und kannst es dir aufs Limit maxen - Problem solved. So brauchst nur noch jeden Planeten kurz mal anscannen um zu sehen ob es eine Sidemission gibt.
Ich habe mir das Spiel wegen meines Neugiers gekauft. Nach dem ersten Durchlauf war ich anscheindn so von Garrus fazisiniert (und von der Story natürlich), dass ich unbedingt ME2 holen muss. Und weil mein Shepard was mit Garrus hatte, musste ich mir einfach den dritten Teil holen. Schon mies, wie Bioware versucht mit tollen Charakteren die Kunden ans Land zu ziehen. :D
The Cat Lady
26.03.2016, 20:57
Ich habe mir das Spiel wegen meines Neugiers gekauft. Nach dem ersten Durchlauf war ich anscheindn so von Garrus fazisiniert (und von der Story natürlich), dass ich unbedingt ME2 holen muss. Und weil mein Shepard was mit Garrus hatte, musste ich mir einfach den dritten Teil holen. Schon mies, wie Bioware versucht mit tollen Charakteren die Kunden ans Land zu ziehen. :D
Pssssssssssssst!!!
*zu Virdo schielt*
Lauf, er ist mitunter schneller als sein Schatten. :D
(aber ich versteh dich nur zu gut... ob in Romanze oder nicht, Garrus ist einmalig, einfach einmalig. Wenn man weiß man könnte sterben, hilft es immens Garrus an seiner Seite zu wissen, es gibt keinen Shep ohne Vakarian, und der Spruch ist in ME nunmal Programm. Egal ob Romanze oder gute Freundschaft, Femshep oder Maleshep. Einfach weil er ist, wie und wer er ist. Er ist hässlich wie die Nacht finster vor allem seit ME2, aber darum gehts nicht, charakterlich ist er eine absolute Rarität unter BW-Charakteren, die sind alle irgendwie gut, aber ich fand bislang noch keinen der Garrus auch nur annähernd das Wasser reichen kann)
*pfeifft* *Nach Virdo ausschau hält* :grinundwe
@Virdo Es tut mir sooo leid bitte vergib mir §danke
*stellt einen großen Teller Erdbeer-Creme- Kuchen/ähm Torte (wo ist der Unterschied verflixt) ins Forum* §keks
PS frisch gebacken mit frischen Erdbeeren
@ The Cat Lady: ohja ein RIESEN Erlebnis ( Ursprünglich bist du auch der Grund warum ich es mir geholt hab, du hast davon geschwärmt, da hab ich mir gedacht hmm schaue ichs mir auf Youtube an, und zack bumm nach ca 10 Youtube Videos hab ich es gekauft^^)
Dawnbreaker
26.03.2016, 21:12
Oh Gott, Katzen mit Kulleraugen! Wer kann da schon nein sagen?! §hehe Das sind ja schwere Geschütze.
Genau, The Cat Lady ist Schuld, wenn wir mit glasigen Augen die Nächte durchzocken. Sie hatte mich auch neugierig auf ME gemacht.
Da hier öfter die Begleiter von DA mit jenen von ME verglichen wurden, bin ich jetzt auch neugierig, was bedeutet, dass ich morgen früh den PC anwerfe das Spiel downloade. ME 1 also? Wenn die Nachfolger so viel spoilern, dann wäre es wohl besser.
Seltsamerweise habe ich mich bei Dragon Age auch an die Reihenfolge gehalten (sonst nie) und das war auch gut so, sonst fehlt einem der Hintergrund, der einem bei Origins mitgegeben wird.
Ich liebe Geschichten voller...
Missverständnisse ...
http://upload.worldofplayers.de/files10/Screenshot_724.jpg
... Missgeschicke ...
http://upload.worldofplayers.de/files10/Screenshot_881.jpg
... Zwist ...
http://upload.worldofplayers.de/files10/Screenshot_794.jpg
... Beziehungen
http://upload.worldofplayers.de/files10/Screenshot_844.jpg
... dunkler Familiengeheimnisse.
http://upload.worldofplayers.de/files10/Screenshot_513.jpg
lol klasse :D
Ich würde gerne mal endlich meine FemShep weiterspielen, die ist noch am Anfang seit ein paar Jahren. Ich weiß auch nicht, weder in Dragon Age noch Mass Effect habe ich es lange mit der weiblichen Version ausgehalten. Natürlich würde ich gerne die Garrus Szenen ansehen oder mal Alibär heiraten aber das Actiongameplay fühlt sich mit den Damen so seltsam an. Vor allem in ME2, wenn Frau Shepard durch die Normandy humpelt kann ich sie nicht mehr ernst nehmen. Ich habe extra schon ME1 übersprungen und mir nen Save durch Mass Effect Genesis gemacht.
Gut, meine Edeltraud schaffte es mit Cullen im Schlepptau aber die war weder in den Tiefen Wegen noch hat sie dem Winterpalast noch mal einen Besuch abgestattet. Der Rissmagier ist auch langweilig, weil ALL seine Zauber bereits in den Vorgängern schon zum Start hin zur Verfügung standen.
Oder wie Cullen, der beim Anblick einiger Fackeln "Wir werden angegriffen!" brüllt. :D
Naja, bei Cullen waren da immerhin ein paar Fackeln. :p Das sind mehr Beweise auf einen nahenden Angriff als Shepard in besagten Moment für die Reaper hat.
Die Szene in ME 1 läuft sinngemäß wie folgt ab:
Tali: 'In den Aufzeichnungen von Saren wird erwähnt, dass er etwas, was er die Reaper nennt, durch eine Art Portal zurückholen will.'
Shepard: (der Saren nicht einmal persönlich kennt) 'Was sind die Reaper?'
Tali: 'Die Reaper waren, alten Überlieferungen zufolge, ein Maschinenvolk, das vor Milliarden von Jahren existiert, und das Volk der Protheanern vollständig ausgelöscht hat, bevor es selber spurlos verschwand.'
Shepard: 'Wir müssen Saren aufhalten, bevor die Reaper zurückkehren und alles Leben in der Galaxis auslöschen!'
Und schon rennt unser Held los um die Galaxis vor den Reapern zu retten. :p
The Cat Lady mutmaßt, dass zu den (im Spiel nicht näher genannten) Informationen, welche ein antiker Protheanern-Sender in den ersten Spielminuten in sein Hirn gespeist hat, auch das Wissen gehörte, dass die Reaper tatsächlich ihr Comeback planen. Shepard aber die Informationen erst verstand als Tali später von den Reapern erzählt.
Ich gebe zu, dass ist ein schlüssige Erklärung. Leider wird es SO zu keinen Zeitpunkt im Spiel dargestellt. Als ein Charakter Shepard nach den Informationen fragt, welche der Sender in seinen Verstand gespielt hat, meint er nur: 'Bilder von Gewalt, Krieg und Tod.'
Das kann man auslegen wie man will.
Schlüssiger wäre es da mMn gewesen, wenn Shepard wie folgt reagiert hätte:
Tali: 'Die Reaper waren alten Überlieferungen zufolge ein Maschinenvolk, das vor Milliarden von Jahren existiert und das Volk der Protheanern vollständig ausgelöscht hat, bevor es selber verschwand.'
Shepard: 'Es spielt keine Rolle ob Saren mit diesen Plan Erfolg haben könnte. Er wird jeden Umbringen, der ihn beim Erreichen dieses Zieles im Wege steht. Und deshalb müssen wird ihn aufhalten!'
Und schon rennt unser Held los um Saren von weiteren Verbrechen abzuhalten. Was auf das selbe hinausgelaufen wäre.
Aber du solltest dir ein eigenes Bild von besagter Szene machen.
NEIN NEIN NEIN NEIN!!!
Fang doch nicht mit 2 an wenn du 1 nicht durch hast, du hast schon am Anfnag massive Spoiler die dir nur ME1 versauen *kreischt*
Bitte.... :eek:
Da Dawnbreaker bereits weiß, dass es bei der ME-Reihe um eine böse Maschinenrasse geht, die alles Leben vernichten will, wüsste ich nicht was ME2 noch über ME1 spoilern sollte. Zudem selbst ME1 den Spieler bereits nach den Prolog losschickt um die Reaper aus diesen Gründen aufzuhalten.
Diesbezüglich spielt es keine Rolle mit welchen Teil der Spieler beginnt.
:dnuhr:
The Cat Lady
26.03.2016, 22:32
Da Dawnbreaker bereits weiß, dass es bei der ME-Reihe um eine böse Maschinenrasse geht, die alles Leben vernichten will, wüsste ich nicht was ME2 noch über ME1 spoilern sollte. Zudem selbst ME1 den Spieler bereits nach den Prolog losschickt um die Reaper aus diesen Gründen aufzuhalten.
Diesbezüglich spielt es keine Rolle mit welchen Teil der Spieler beginnt.
:dnuhr:
Hast du überhaupt je wirklich die Teile gespielt?
Du weißt wenn ganz genau was am Anfang von ME2 passiert, du weißt auch wer "das" mit Shep macht was da passiert - Projekt L........
Und dieser Schock sitzt tiefer, wenn sie diese Organisation und deren Treiben in ME1 sieht, dann ist es wirklich was, was man in Me2 erstmal verdauen muss.
Also hör auf so einen Käse zu verbreiten, dass es egal wäre ob man nun mit ME2 anfängt oder nicht. :rolleyes: Wenns einem wirklich um die Story geht, ist es nicht egal.
Es ist wichtig dass sie C......... erst von ihrer ungemütlichen Seite kennt.
Wenn du allerdings so wenig wert auf die Atmosphäre legst, wundert mich garnichts mehr.
Wenn du mit ME nichts anfangen kannst, schade. Dann gehörst du zu einer kleinen Sparte die mit BWs erfolgreichsten Franchise nichts anfangen kann, auch gut, Geschmäcker sind verschieden.
Aber dann lass andere trotzdem die Reihe so konsumieren wies auch vorgesehen war. Und das heißt, in der richtigen Reihenfolge.
Meine Sheps haben lang mit ihrer Existenz in ME2 gehadert, weil sie C...... nicht vertraut haben. Und genau diese Storyfeinheit, geht ihr mal sowas von flöten wenn sie 2 vor 1 spielt.
@ Dawnbreaker
Wehe du spielst nicht schön von 1 nach 2 und importierst auch anständig. Vergiss ME Genesis, der DLC spart zu viele Cameos aus, Cameos die in ME weit besser eingefangen werden wie in DA. . Spiels schön der Reihe nach, und nutz immer schön den normalen Savegameimport *kopftätschel* :dup:
Und hör nicht auf den bösen Onkel Maekk, der hat nicht grundlos die Hörner aufm Kopf. :scared:
Jemand der mit der Serie eh nicht warm wurde, kann dir nur schlecht bis garnicht Empfehlungen geben, wie du Storymäßig am meisten aus der Reihe rausholst.
Bei Firnen hats auch geklappt, er/sie ist happy, und du wirst es auch. :gratz
Wenn du mit ME nichts anfangen kannst, schade. Dann gehörst du zu einer kleinen Sparte die mit BWs erfolgreichsten Franchise nichts anfangen kann, auch gut, Geschmäcker sind verschieden.
Aber dann lass andere trotzdem die Reihe so konsumieren wies auch vorgesehen war. Und das heißt, in der richtigen Reihenfolge.
Meine Sheps haben lang mit ihrer Existenz in ME2 gehadert, weil sie C...... nicht vertraut haben. Und genau diese Storyfeinheit, geht ihr mal sowas von flöten wenn sie 2 vor 1 spielt.
Dem stimme ich zu.
Als Playstation Nutzer musste ich mit ME2 beginnen, zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Erwartungen da ich bisher davon nur das Bild hatte 'Ein stumpfsinniger Shooter, aber von Bioware. DAO habe ich durch dauert noch etwas bis DA2 also spiele ich das mal' Genesis fasst die Handlung von ME1 zusammen, aber ist enttäuschend wenn man ME selbst mal gespielt hat. Die Tragweite von ME2 wird einem aber erst bewusst, wenn man ME gespielt hat, das als letztes von den drei Spielen für die PS3 erschienen ist.
Smiling Jack
26.03.2016, 22:55
Diesbezüglich spielt es keine Rolle mit welchen Teil der Spieler beginnt.
:dnuhr:
Das stimmt absolut nicht. Ok ME 2 kann man vielleicht ohne ME 1 vorher zu spielen, angehen. Ich würde es aber absolut nicht empfehlen.
ME 3 hingegen ist es Wahnsinn mit dem letzten Teil anzufangen. Da fehlt so einiges und vorallem versteht man vieles nicht.
Der Reiz der ME Trilogie ist nicht Hauptstory, sondern ein Charakter über drei Teile mit dessen Entscheidungen zu begleiten.
Himmel ich würde ME 1 alleine dafür spielen wegen Conrad Verners ME 3 Auftritt.
Edit @Dawnbreaker: Ich würde dir empfehlen (falls du auf Deutsch) einen weiblichen Charakter zu erstellen, da die Heldin also Shepard Sprecherin
immer Nicole Boguth über die Teile und die DLCs hatte. Bei Herr Shepard wurde ab ME 2 gewechselt und das mich persönlich sehr angekotzt. :mad: §baeh §$grr§wall
So sehr das ich ME niemals mehr als Mann durchspielen kann.
Hast du überhaupt je wirklich die Teile gespielt?
Du weißt wenn ganz genau was am Anfang von ME2 passiert, du weißt auch wer "das" mit Shep macht was da passiert - Projekt L........
Und dieser Schock sitzt tiefer, wenn sie diese Organisation und deren Treiben in ME1 sieht, danin ist es wirklich was was man in Me2 erstmal verdauen muss.
Da Shepard sowieso mit besagter Organisation zusammenarbeitet, egal was der Spieler davon hält, spielt es mMn keine Rolle. Warum sollte ich über eine Entscheidung meines HC, die ich nicht mitbestimmen und an der ich nichts ändern kann, schockiert sein?
:dnuhr:
Zudem ME 2 zu genüge erklärt was für eine Dreckorganisation sich Shepard da angeschlossen hat. Jeder NPC hält es ihn bei Gelegenheit vor die Nase.
Und was Shepard unglücklichen Unfall im Prolog betrifft, spielt dieser, spätestens wenn er eine Szene später wieder auf der Krankenstation erwacht, keinerlei Rolle mehr (vor ME 3).
Zudem es jeden, wirklich jeden, Spieler klar sein sollte, dass Shepards Zustand im Prolog nur ein 'Fake' ist. Schon in den Moment wo es geschieht.
Selbst wenn man ME 2 das erste Mal startet.
Zum Abschluss noch etwas persönliches:
Liebe The Cat Lady,
Ich finde es schade dass sich mir die Faszination der ME-Reihe nicht erschließt.
Mir aber zu unterstellen, ich würde nur Käse von mir geben, nur weil ich deine Begeisterung für die Reihe nicht teile, verbiete ich mir aber trotzdem.
Wie sagt eine alte Volksweisheit so schön: 'Über Geschmack lässt sich nicht streiten!'
The Cat Lady
26.03.2016, 22:59
Das stimmt absolut nicht. Ok ME 2 kann man vielleicht ohne ME 1 vorher zu spielen, angehen. Ich würde es aber absolut nicht empfehlen.
ME 3 hingegen ist es Wahnsinn mit dem letzten Teil anzufangen. Da fehlt so einiges und vorallem versteht man vieles nicht.
Der Reiz der ME Trilogie ist nicht Hauptstory, sondern ein Charakter über drei Teile mit dessen Entscheidungen zu begleiten.
Himmel ich würde ME 1 alleine dafür spielen wegen Conrad Verners ME 3 Auftritt.
Ein Conrad Verner.... es gibt nur einen Conrad Verner..... ein Conrad Veeeeeeeerner..... es gibt nur einen Conrad Veeeeeeeerner *gröhlt* :D
Ja der ist ein Meisterbeispiel für gelungene Cameos, in Me3 spielt hier alles zusammen, und durch ein weiteres Cameo aus ME1 verschafft man ihm noch ein nettes Mädel, Me1 hat sich hier vollends ausgezahlt.
@ Dawnbreaker
Mach immer schön die Quests auf der Citadel, schau dich genau um, vor allem im Flux, könnte sein dass eine Schwester deine Hilfe braucht. *hüstel*
Und sei immer lieb zum guten Conrad, er hat das Herz aufm richtigen Fleck - auch wenn er nervt. :D
Zum Abschluss noch etwas persönliches:
Liebe The Cat Lady,
Ich finde es schade dass sich mir die Faszination der ME-Reihe nicht erschließt.
Mir aber zu unterstellen, ich würde nur Käse von mir geben, nur weil ich deine Begeisterung für die Reihe nicht teile, verbiete ich mir aber trotzdem.
Wie sagt eine alte Volksweisheit so schön: 'Über Geschmack lässt sich nicht streiten!'
Weißt du was ich mir verbiTTe? Dass du mir wieder Worte in den Mund legst nur weil du dir auf die Füße getreten fühlst weil du offenbar siehst, nicht nur durch mich, dass du mit deiner Empfehlung die ich als Käse bezeichnet habe, wirklich Käse verbreitet hast.
Ich schrieb nicht du verbreitest nur Käse, sondern bezog mich wie du nachlesen kannst genau auf deine Aussage es wäre irrelevant ob man nun ME2 ME1 vorschiebt oder nicht.
Ich zitiere:
Also hör auf so einen Käse zu verbreiten, dass es egal wäre ob man nun mit ME2 anfängt oder nicht. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_038.gif Wenns einem wirklich um die Story geht, ist es nicht egal.
Ich hoffe damit haben wir, genau wir 2, uns verstanden. Ich weiß du machst es immer wieder mal, danach tuts dir wieder leid, und wir kennen das Karussellchen, aber ich werd auch nicht müde dir nochmals zu sagen, nein zu raten, mir wirklich nur das vorzuwerfen, was auch wirklich so geschrieben steht. Thx. Vermutlich kling ich wie eine Schallplatte mit Sprung wenn ich dir wieder sagen muss: Hör auf mir, anderen, wem auch immer Dinge zu unterstellen. Das kann schnell ungemütlich werden. Bleib ehrlich - bleib sauber.
Und das Geschmäcker verschieden sind, sagte ich bereits, ich sagte es tut mir leid wenn dir ME nicht gefällt aber da gehörst du nunmal zu einer kleinen Sparte denn es ist - unabhängig davon was du nun darüber denkst, BWs erfolgreichstes Franchise. :dnuhr:
@The Cat Lady
Bevor das also ein Reaper ist - bin ich ein rosa Häschen mit Katzenohren das die Nyan-Cat-Melody trällert.
*Öffnet den Mund und schließt ihn wieder.*
Too easy ...
@Donner Like
Gott...ich werd immer ganz wuschig, wenn er so schmutzige Sachen sagt... §list :D
Jupp, das Forum ist nun offiziell zu einem Dragon Age - Spiel geworden. Jetzt stellt sich nur folgende Frage ... welche NPC's sind wir ;)?
@maekk
Allgemein habe ich sogar den Eindruck, dass die Charakter noch weniger mitteilsam sind als die Gruppenmitglieder in DA:I.
... nein, einfach nur ... nein. Es ist ein Biowarespiel. Deine Begleiter haben dir viel zu erzählen. ME hat die stolze Tradition begonnen, dass sie immer mehr zu erzählen haben und gar nicht mehr aufhören.
Und um zum Narrativen zurückzukommen, denn das passt gerade: Die Handlung der ME-Spiele war immer ... meh. ABER die Charaktere waren 1-a. Sie treiben auch alles voran, SIE SIND die Handlung! Das kann Bioware und vielleicht sollten sie das für DA: 4 versuchen. Simple Handlung, die sich langsam erschließt und viel Charakterdrama in der Söldnergruppe. Hat bei Kotor 2 ja auch funktioniert. Oder Final Fantasy VIII (da wurde es zum Schluss ohne Grund kompliziert).
@Dawnbreaker
Danke für den Artikel :).
Zu ME: Höm, joah. Ich hatte auch Teil 2 zuerst gespielt und als ich Teil 1 spielte, hatte ich jetzt nicht das Gefühl viel verpasst zu haben. Von Teil 2 zu 3, schon eher. Aber mach ruhig :).
Smiling Jack
26.03.2016, 23:11
Ich finde es schade dass sich mir die Faszination der ME-Reihe nicht erschließt.
Mir aber zu unterstellen, ich würde nur Käse von mir geben, nur weil ich deine Begeisterung für die Reihe nicht teile, verbiete ich mir aber trotzdem.
Wie sagt eine alte Volksweisheit so schön: 'Über Geschmack lässt sich nicht streiten!'
Wieso? Ihr habt beide Recht. ;)
Die ME 2 Hauptstory ist für die Trilogie im Grunde bedeutungslos, aber es geht bei ME nicht um die Hauptstory. §lehrer
Es geht um die Begleiter und all diesen Kleinkram wie die Szenen vom wahren Helden, der über die Teile versucht einen Umtausch zu bekommen.
Und das fängt alles ab ME 1 an. Es macht daher keinen Sinn für mich, wenn man dies auslässt.
Ja der ist ein Meisterbeispiel für gelungene Cameos, in Me3 spielt hier alles zusammen, und durch ein weiteres Cameo aus ME1 verschafft man ihm noch ein nettes Mädel, Me1 hat sich hier vollends ausgezahlt.
Kritiker würden bemängeln, das es wenig übertrieben ist, was für Entscheidungen da zusammen kommen, aber verdammt nochmal ich fands geil.
Generell waren in ME 3 alle wichtigen Cameos da. Vielleicht waren es zu viele, aber hey mich hat es nicht gestört.
Wenn ich da an DAI und besonders Bella Fehlen in Redcliffe denke, bin ich einfach nur sauer und enttäuscht.
Dadurch verpasst man eigentlich das halbe Spiel und es auch weniger persönlich.
... nein, einfach nur ... nein. Es ist ein Biowarespiel. Deine Begleiter haben dir viel zu erzählen. ME hat die stolze Tradition begonnen, dass sie immer mehr zu erzählen haben und gar nicht mehr aufhören.
Hmmm.....
ME1 Hauptquest hat geschätzte 6 Aufträge. Jeder Begleiter hat erst nach Beendigung eines Auftrages der Hauptquest etwas zu berichten. Wobei das erste Gespräch erst nach Abschluss der zweiten Hauptquest bei jeden Begleiter stattfindet.
Macht geschätzte 4 Gespräche, in welchen die Begleiter nicht einmal beständig von sich selber reden, sondern auch über allgemeine Aspekte wie Politik oder Technologie.
Das sind nicht unbedingt viele Gespräche, welche den Spieler verbleiben, um den Charakter auf eine persönliche Ebene, soweit das ihn sein Schicksal kümmert, kennenzulernen.
Bei ME 2 und ME3 kann ich es nicht aus den Kopf heraus mehr aufsagen. Aber ME 1 habe ich erst Anfang des Jahres neu angegangen, und dort konnte man die Anzahl der Gespräche wirklich nach dieser einfachen Formel berechnen.
Bei ME 2 kann ich mich noch soweit erinnern, dass die Begleiter sogar alle die selben Dialoge außerhalb der Normandy hatten, so dass es nicht einmal mehr eine Rolle spielt wen Shepard bei seinen Einsätzen mitnimmt.
Persönlich war ich nur enttäuscht von der Anzahl und der Art der Gespräche, welche mir ein einzelner ME Teil anbot.
Und ich gebe gerne zu, dass ich die Gespräche wahrscheinlich nicht völlig unvoreingenommen wahrnehme, da mich das Universum nicht im geringsten Interessiert.
Und vielleicht nehme ich daher die Gespräche als minimalistischer war als bei anderen Bioware-CRPG.
Aber für mich ist keines der Gruppenmitglieder bemerkenswert. Ich verstehe, dass sie ihre Fans haben, wie jedes Bioware-CRPG. Aber für mich gab es nicht einen Charakter, der mich irgendwie angesprochen hat. Ich fand sie durch die Bank weg langweilig.
Ich kann doch nichts daran ändern.
:dnuhr:
The Cat Lady
26.03.2016, 23:25
Kritiker würden bemängeln, das es wenig übertrieben ist, was für Entscheidungen da zusammen kommen, aber verdammt nochmal ich fands geil.
Generell waren in ME 3 alle wichtigen Cameos da. Vielleicht waren es zu viele, aber hey mich hat es nicht gestört.
Wenn ich da an DAI und besonders Bella Fehlen in Redcliffe denke, bin ich einfach nur sauer und enttäuscht.
Dadurch verpasst man eigentlich das halbe Spiel und es auch weniger persönlich.
Allerdings fand ich balak etwas "out of Character"
Nach ihrem Aufeinandertreffen in ME1 (DLC).
Dann nachdem was Shepard, wenn auch nicht mit Absicht, im Batarianersystem verursacht hat (ME2 DLC).
Und dann, solch ein zahmer Auftritt, ja wirklich fast schon zahm, in ME3?
Ich weiß nicht, klar, sie standen alle vorm Abgrund, aber jemand wie Balak.
Einerseits schön, dass man wirklich noch mal auf ihn trifft und seine Drohnungen nicht nur leere Worte waren. Aber irgendwie fand ich es doch arg irritierend, du nicht?
Bei DA, speziell Bella, stimm ich dir zu, hab ich aber auch schon oft hier kritisiert. Man hätte sowas garnicht in die Keep aufnehmen dürfen nur um die Kepp "nach mehr" aussehen zu lassen. Viele Entscheidungen hatten 0 Relevanz. Und auch für spätere Spiele, wird das nicht mehr aufgegriffen. Bella war nicht in Redcliffe - Punkt. Und ich wage zu bezweifeln dass man je nochmal nach Redcliffe kommt, außer sie machen wirklich nochmal ein MMO draus, was ich nicht hoffe.
Edit: Wo wir dann auch schon wieder on topic sind/wären, Virdohäschen §herz Frohe Ostern übrigens
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/26/5c/15/265c1578af101b0cb5c1b203383b1a60.jpg
Wieso? Ihr habt beide Recht. ;)
Die ME 2 Hauptstory ist für die Trilogie im Grunde bedeutungslos, aber es geht bei ME nicht um die Hauptstory. §lehrer
Es geht um die Begleiter und all diesen Kleinkram wie die Szenen vom wahren Helden, der über die Teile versucht einen Umtausch zu bekommen.
Und das fängt alles ab ME 1 an. Es macht daher keinen Sinn für mich, wenn man dies auslässt.
Weißt du, in gewisser Weise hast du mir damit erklärt warum sich mir ME nicht erschließt.
Und ich muss hier ein kleines Geständnis ablegen, von welchen ich eigentlich nicht dachte, dass es von Bedeutung ist.
Ich spiele CRPG aus folgenden Gründen:
Die Haupthandlung. Die Nebenhandlung. Das Questdesign. Das Szenarium/ Setting. Wie sehr ich den HC nach meinen Vorstellungen verkörpern kann. Wie stark die Umgebung auf meinen HC reagiert.
Gruppenmitglieder interessieren mich nur soweit, dass sie mir nicht völlig gleichgültig bis unsympathisch sein dürfen. Schließlich muss ich das gesamte Spiel mit ihnen verbringen. Und natürlich habe ich auch meine Favoriten, die mir lieber sind als andere. Sei es aufgrund von reiner Sympathie, oder weil ich sie für gut geschriebene Charaktere halte.
Aber ... im Prinzip sehe ich den Sinn der Gruppenmitgliedern nur
- in den Interaktionsmöglichkeiten meines HC, Kumpelcharaktere, damit mein HC einen Bro hat.
Romanzen, damit mein HC jemanden hat, wen er sein Herz schenken kann.
Mentoren, damit mein HC einen Mentor erhält,
usw...- in den Unterhaltungswert ihrer persönlichen Quest,
- darin, inwieweit sie das Verständnis für das Szenarium verbessern können.
Ansonsten habe ich einfach zu viele verschiedene Gruppenmitglieder in zu vielen verschiedenen CRPG erlebt.
Nachdem z.B. mein HC in DA:O mit Kumpelcharakter Alistair (blond, muskulös, blöde Sprüche) die Verderbnis aufgehalten hat, kommt mein nächster HC bei PoE mit Kumpelcharakter Edèr (blond, muskulös, blöde Sprüche) den Machenschaften von Thaos auf die Spur, usw.
Nach einiger Zeit unterscheiden sich die Gruppenmitglieder in CRPG nur noch geringfügig voneinander. Ich sehe keinen Grund darin sie zum Mittelpunkt des Spielerlebnisses zu machen.
Dementsprechend interessiert es mich auch nicht, wenn ich ein Gruppenmitglied nach Abschluss des Spieles in keiner Fortsetzung oder sonstiger Form wiedersehe.
Denn das nächste Gruppenmitglied im nächsten CRPG wartet bereits.
:dnuhr:
Und wenn der Sinn der ME Reihe darin besteht die Geschichte der Gruppenmitglieder durch mehrere Teile hindurch zu erzählen, und nicht in der Haupt- oder den Nebenhandlungen, nicht im Szenarium/ Setting, und auch nicht im CRPG-Aspekt des HC, verstehe ich warum ich keinen Zugang zu der Reihe habe.
Es klingt vielleicht komisch, aber...
Danke für diese Einsicht. :gratz
Somit ziehe ich fast ;) alles zurück, was ich bisher gesagt habe.
§enton :C:
Heute ist Ostern ihr Sünder also macht es wie Jesus und lasst das eigentliche Thread- Thema wieder auferstehen. Vergleiche zu ziehen ist ja okay aber da sind wir schon bisschen drüber deshalb bevor ich das verschiebe appelliere ich nochmal ;)
Edit: Wo wir dann auch schon wieder on topic sind/wären, Virdohäschen §herz Frohe Ostern übrigens
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/26/5c/15/265c1578af101b0cb5c1b203383b1a60.jpg
:o
http://forgifs.com/gallery/d/191194-6/Petting-angry-cat.gif
The Cat Lady
27.03.2016, 09:39
http://forgifs.com/gallery/d/191194-6/Petting-angry-cat.gif
Was hast du da für ein Monstrum in Katzengestalt? Da kriegt mans ja mit der Angst zu tun bei diesem verhaltensgestörten Vieh. :D
Bekommt die feinstes Red Lyrium (http://www.evilenglish.net/wp-content/uploads/2014/06/stay-on-topic.jpg), mit einer Prise red sand obendrauf, zum fressen? (Warum ist bei BW eigentlich in jedem Franchise, alles was den Verstand zerstört und als Droge durchgeht, rot?)
Hat der Besitzer kein Geld für anständiges Futter?
Sieht man mal wieder, Haustiere zulegen, und dann kein Geld für gutes Futter investieren - SOWAS kommt dann bei raus. :scared:
@maekk
Aber ... im Prinzip sehe ich den Sinn der Gruppenmitgliedern nur
- in den Interaktionsmöglichkeiten meines HC,
Kumpelcharaktere, damit mein HC einen Bro hat.
Romanzen, damit mein HC jemanden hat, wen er sein Herz schenken kann.
Mentoren, damit mein HC einen Mentor erhält,
usw...
- in den Unterhaltungswert ihrer persönlichen Quest,
- darin, inwieweit sie das Verständnis für das Szenarium verbessern können.
Ich glaube, das hat jetzt niemanden überrascht ;).
Aber keine Sorge, niemand wird dich verurteilen, denke ich ... zumindest die meiste Zeit :D.
Frohe Ostern, alle miteinander!
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