Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Begleiter Ranking (leichte Spoilergefahr)
Smiling Jack
12.12.2015, 19:43
Ich war echt überrascht wie toll Bethesda die Begleiter im Vergleich zu früher hinbekommen hat.
Klar Bioware macht es noch besser, aber die von Fallout 4 sind trotzdem echte Charakterköpfe.
In diesen Sinne hier mein Ranking plus ein paar Anmerkungen.
1. Curie. Sie ist einfach zu süß. §knuff Ich habe ihr Nates Ehering geben.
2. Cait. Femshep auf Drogen oder halt nicht. Ich mag ihre Romanze.
3. Hancock ist eine coole Sau. Wahrscheinlich liegt es am deutschen Sprecher, das er soweit oben ist.
4. Nick ist ein echter Freund. Und mir es egal, das er schon fast zerfällt.
5. Deacon ist auch gut, das merkte ich aber erst nach dem Railroad Ende. Davor hatte er wohl ein schlechteres Ranking.
6. Codsworth gehört zur Familie.
7. Piper ist meine Nr.7 Sie ist nett und haut ein paar lustige Sprüche raus, aber ein wenig langweilig ist sie schon die Gute.
8. MacCready bekommt den Fallout 3 Bonus, aber mehr ist nicht drin.
9. Paladin Danse wirkte auf dem ersten Blick tierisch langweilig, aber er hat Dietmar Wunder (Daniel Craig)
als Sprecher und seine Quest hat mich schon überrascht.
10. X6-88 ist wohl ganz ok, aber ich mag ihn als "Person" nicht.
11. Preston leidet am Jacob Taylor Syndrom. Er ist zu nett und damit für mich tierisch langweilig.
12. Stong. Ich kann mir vorstellen, das der bei anderen Spielern höher in der Gunst liegt, aber bei mir hatte er gefühlt ständig was auszusetzen.
13. Dogmeat. Ich bin kein Hundhasser, aber nach dem das Vieh zum 100 Mal spurlos verschwand, konnte ich ihn echt nicht mehr gebrauchen.
Ich habe noch gar nicht alle gefunden.
1. Piper - Bis jetzt die angenehmste Begleiterin.
2. Codesworth - Diese Butlerhaltung und der trockene Humor sorgt oft genug für heitere Momente.
3. Dogmeat - Naja, nervt schon ab und zu. Hilft aber versteckte Dinge zu finden.
4. Curie - Habe ich erst seit einer Stunde als Begleiter. Der Akzent ist ganz witzig.
5 - Strong - Supermutant, daher eh keine Option.
TheChris80
13.12.2015, 10:44
Also ich hatte die meissten schon.
1. Curie.Eigentlich ist sie noch ein Kind das gerade die Welt entdeckt und das macht sie besonders interessant. Es weckt auch so eine Art beschützerinstinkt. Ihr nachteil = Sie Spricht auch als Synth teilweise wie ein Roboter.
2. Cait. Nun ja das Krasse gegenteil zur NR. 1 aber ein Weiblicher Raufbold hat doch auch was. Vor alleim finde ich ihre Hintergrundgeschichte interessant. Ich glaube sie wäre ganz anders drauf wenn sie nicht so viel mit gemacht hätte. Wenn man wie ein Söldner spielt dann passt sie perfekt zu einem.
3. Danse. Für einen Stählernden Bruder finde ich ihn recht umgänglich und ich schätze auch seine ehrlichkeit (Und in 4 Hasse ich die BOS :D )
4. Hancock. Auch wenn er mehr Falten hat als eine zerknüllte Zeitung so mag ich seine Art. Er hat zwar dieses Gangsterimage aber dennoch ist er aufrichtig.
5. Piper. Ich mag leute nicht die ihre Nase überall reinstecken müssen aber dennoch hat sie eine gute seele und auch ihre geschichte finde ich recht interessant. Ausserdem hat sie ne gute Standardwumme.
Begleiter sind nervig, aber von allen war Nick am wenigsten nervig.
Irgendwie finde ich sie alle gut auf ihre Weise. Die Begleiter sind Bethesda diesmal gut gelungen.
An oberster Stelle steht trotzdem Nick als cooler Old-School-Bulle mit Herz und gleichermaßen Curie, weil sie so schnuckelig ist. ^^
Bis auf Dogmeat und Strong folgen alle anderen auf gleicher Höhe. Die beiden erstgenannten nerven. Strong aufgrund seiner nicht vorhandenen Texturen ^^ und Dogmeat weil er zu oft winselt. ;)
Smiling Jack
14.12.2015, 15:40
Strong aufgrund seiner nicht vorhandenen Texturen ^^
Ja das wäre noch zu ertragen, aber hat ständig an etwas auszusetzen. Schlösserknacken, Computerhacking oder Powerrüstung mag er gar nicht.
Er hat ja auch keine persönliche Quest.
Ja das wäre noch zu ertragen, aber hat ständig an etwas auszusetzen. Schlösserknacken, Computerhacking oder Powerrüstung mag er gar nicht.
Er hat ja auch keine persönliche Quest.
Ich hatte ihn nur ganz kurz rekrutiert und ihn dann sehr schnell nach Red-Rocket-Station geschickt. Da blockiert er jetzt immer motzend meinen Labortisch. Ausgerechnet, die hohle Nuss. ^^
Ich finde die Sprüche der Begleiter auch ganz lustig, aber irgendwann wiederholen sie sich halt ständig.
Da ist mir Dogmeat lieber, der winselt zwar, redet aber nicht.
Ich finde die Sprüche der Begleiter auch ganz lustig, aber irgendwann wiederholen sie sich halt ständig.
Da ist mir Dogmeat lieber, der winselt zwar, redet aber nicht.
ja, das find ich auch nicht so schön. Von daher wechsel ich die Begleiter, wenn sie auf voller Zuneigung stehen und werden am Ende bei Dogmeat landen und dann auch den Perk "Einsamer Umherziehender" skillen, der mit Hund ja funktioniert.
Ne Rangreihenfolge gibts bei mir weniger, ich mag eigentlich (je nach Spielweise) alle Begleiter. Mein kleines Spielerherzl hat allerdings eindeutig Hancock erobert. Nach der ersten Begegnung in Goodneighbor fand ich ihn nicht so prickelnd, hab ihn dann aber dennoch mitgenommen und ratzfatz hat er sich zu meinem Favoriten gemausert. Allerdings hält er nicht viel aus und ist ständig am Boden, das ist ein wenig schade.
Fast alle Begleiter sind super geworden.
Meine Lieblinge sind jedoch Piper und Codsworth.
Piper ist was fürs Auge und auch sehr umgänglich, die perfekte Gesellschaft.
Und Codsworth haut die besten Sprüche raus. Der "Kerl" hat so einen trockenen Humor, das gefällt mir.
Aber einen Begleiter hasse ich: Strong. Der Typ ist einfach nur ein Psychopath. Ja gut, es ist ein Supermutant des Ostens, da kann man wohl nichts anderes erwarten:D
Alexander-JJ
15.12.2015, 13:35
Ich mag Piper, Cait, Nick und Codsworth am liebsten als Begleiter mitnehmen. Der Rest ist aber auch ok, abgesehen mal von Strong, der mir zu viel rummeckert. X6-88 hatte ich nie als Begleiter mitgenommen. Dogmeat hatte ich nur zu Anfang dabei.
Smiling Jack
15.12.2015, 15:55
Ich finde die Sprüche der Begleiter auch ganz lustig, aber irgendwann wiederholen sie sich halt ständig.
Da ist mir Dogmeat lieber, der winselt zwar, redet aber nicht.
Das kann ich ein wenig nicht nachvollziehen. Klar sie haben ihre Standardsprüche drauf, aber ich bin echt überrascht, das Begleiter wie Curie oder Cait
quasi zu jeden Ort etwas anmerken.
Dogmeat spurloses Verschwinden finde ich wie schon gesagt viel nerviger. ;)
ColdRock
15.12.2015, 20:36
also nicht am meisten nützlich, sondern am liebsten:
1. Piper
2. Curie (zum thema minen: "da würde ich nicht nochmal drauftreten...")
(beides ...ähm...bezugspersonen...http://www.worldofugly.de/ugly/005.gif)
3. Dogmeat (Mietzeköter§herz) bei mir ist der noch nie verschwunden...?
4. Nick
5. die anderen
.....
Strong. der findet ja bald alles doof. obwohl mit nem gepimpten superhammer äusserst nützlich.
LA EDITOR:
@Smiling Jack: Daniel Craig...jetzt wo du es sagts, ich musste die ganze zeit an NUMB3RS denken....
Chris Sabion
16.12.2015, 08:20
§hehe Daniel Craig, ja natürlich!!!
Jetzt habe ich einen ganz anderen Blick für Danse.
Als ich ihm das erste Mal begegnet bin dachte ich sofort an Adam Sandler §rofl
Lauft doch mal stundenlang mit Danse durch Fallout und habt Adam Sandler im Kopf...das geht ja gar nicht. Ob ich das wieder aus meinem Kopf kriege indem ich an James Bond denke? :D
Smiling Jack
16.12.2015, 15:24
Nick hat den gleichen Sprecher (Jürgen Holdorf wie Mordin Solus aus Mass Effect, während Hancock von Volker Wolf gesprochen wird.
Am bekanntesten dürfte wohl seine Rolle als Jean-Claude van Ramme aus der Serie Cosmo & Wanda sein.
Corvayne
16.12.2015, 23:43
Da ich noch längst nicht alle ausprobiert habe, kann ich noch kein richtiges Ranking aufstellen. Aber Dogmeat fand ich schon etwas nervig, vielleicht auch, weil er mir direkt am Anfang aufgedrückt wurde.
Im ersten Durchlauf traf ich dann auch als erstes auf Piper als ersten menschlichen Begleiter, hab sie aber zu Gunsten von Cait schnell wieder weggeschickt. Im zweiten Durchlauf wollte ich es dann doch nochmal mit Piper versuchen, aber irgendwie werd ich einfach nicht warm mit ihr und bin dann wider zu Cait. Und sollte mit irgendwelchen Addons niemand neues eingebracht werden, bleibt sie wohl auch (mit Abstand) meine Nummer 1.
Weiss jemand, wohin Strong geht, wenn man ihn nach seiner Befreiung nicht als Begleiter mitnimmt?
Ich hatte iwie keine Lust nach der Action imTrinity-Tower auf das Gesülze mit der Milch einzugehen und bin mit Dogmeat weitergezogen.
Wenn ich jetzt doch nochmal Strong mitnehmen möchte und seine Quest machen will, wo finde ich ihn?
Normalerweise im Trinity Tower
Normalerweise im Trinity Tower
ok danke, ich hatte gedacht, er wäre vlt mit dem geretteten Schauspieler gegangen.
Serianoxx
02.01.2016, 12:10
Richtig lange war ich nur mit Dogmeat, Piper und Cait unterwegs.
1. Piper mag ich hier am liebsten. Ihre neugierige Art und wie sie immer Kommentare zu den Questanfängen gibt, ist schon manchmal lustig.
2. Cait ist mir auch schon sehr gut ans Herz gewachsen, vorallem wegen ihrer Quest
3. Mit Dogmeat kann ich mich nicht so wirklich anfreunden... er steht gern mal im Weg rum.
Mit Danse, Deacon und Preston war ich nur im Rahmen ihrer jeweiligen ersten Fraktionsquests unterwegs. Curie und Nick gefallen mir aber auch sehr. Wobei ich sagen muss, dass Curies Akzent sehr süß ist und mir Danse nach einer BoS-Quest auch erst richtig die Augen geöffnet hat.
Mit Hancock und Codsworth sprach ich nur kurz und die anderen hab ich bisher noch gar nicht getroffen.
Dieses Video fasst alle Wechselkommentare der Begleiter schön zusammen. Und zeigt, was für ein Arsch doch Danse ist.
https://www.youtube.com/watch?v=3dUy2P4aIzA
Smiling Jack
02.01.2016, 22:09
Dieses Video fasst alle Wechselkommentare der Begleiter schön zusammen. Und zeigt, was für ein Arsch doch Danse ist.
Durchaus nett. Aber so schlimm finde Danse eigentlich nicht. Er ist für Soldaten der stählernen Bruderschaft ziemlich ok.
Neben Haylen das einzige positive Beispiel der beiden.
X6-88 hingegen geht gar nicht.
Nebenbei Curie gefällt mir auf Deutsch aber wesentlich besser.
Ich muss sagen, dass ich X6-88 noch gar nicht kennengelernt habe, mich aber, ebenso wie in Bezug auf Danse, habe spoilern lassen. Die folgende Bewertung ist rein subjektiv und spiegelt eher persönliche Sympathie als den Nutzen im Kampf wider.
1. Hancock, eindeutig. Einmalig. Unangefochten. Unschlagbar. $tanz (Volker Wolf hat es tatsächlich geschafft all meine bisherigen Top-Synchronsprecher von ihrem Thron zu stoßen.)
2. Curie, die leider immer zu kurz kommt, da mein Sole Survivor lieber dem Bettgeflüster des oben genanntem Ghuls lauscht. Unfassbar süß und liebenswert ist sie trotzdem. Meine Empfehlung: Holt euch die Nanosuit von Vasstek, das steht ihr ausgezeichnet.
3. Dogmeat, weil... Na ja, weil er ein Hund ist und mich so sehr an meinen eigenen Vierbeiner erinnert. :)
4. Nick Valentine. Sehr sympathisch, auch wenn er sich gelegentlich etwas paradox verhält, besonders in Bezug zu seiner persönlichen Quest.
5. Codsworth. Ich sage nur: "Unter die Messies gegangen, Ma'am?" :D Seine Sprüche sind herrlich und er hat ein gutes "Herz".
6. Paladin Danse. Das Problem ist, sobald er spricht, sehe ich wahlweise Daniel Craig (ganz schlimm) oder Haytham (fast noch schlimmer) aus Assassin's Creed vor mir. Es ist seine persönliche Geschichte, die ihn wieder etwas sympathischer macht, ansonsten bin ich mit der BOS nicht konform.
7. Piper, die eigentlich sehr nett und gewitzt ist ... aber auch nicht wirklich mehr.
8. MacCready. Puh, der Mann kann nervtötend sein. Hintergrundstory hin oder her, man muss nicht dauernd den überheblichen Ach-so-tollen-Scharfschützen spielen, insbesondere wenn man so selten trifft.
9. Cait. Ihr Schicksal könnte grausamer kaum sein, dennoch sind ihre "Auftritte" größtenteils zum Haare-Raufen. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ihr etwas "nicht gefallen" hat...
10. Deacon. Wie gesagt, das ist nur mein persönlicher Geschmack, aber der Kerl nervt einfach pausenlos mit seinen zig Verkleidungen und der Ich-bin-so-cool-und-anders-Haltung.
11. Strong. Geht gar nicht, da ist NICHTS, was mir an ihm gefällt.
12. Preston Garvey. Ohne Worte.
Smiling Jack
13.02.2016, 21:52
1. Hancock, eindeutig. Einmalig. Unangefochten. Unschlagbar. $tanz (Volker Wolf hat es tatsächlich geschafft all meine bisherigen Top-Synchronsprecher von ihrem Thron zu stoßen.)
Volker Wolf ist schon Wahnsinn als Hancock. Im englischen Original ist es auch gut aber Wolf schafft es, das Hancock ein Charakter ist, der den ganzen Raum ausfüllt.
Hancock hat allerdings einen Makel. Die Geschichte um sein Bruder und deren Auflösung. Eigentlich ist es nicht Hancocks Schuld, weil ich seine Geschichte für glaubhafter hielt
und er ja auch seinen Bruder kennen müsste.
Aber nein Bethesda bringt tatsächlich diese Synth Geschichte. :rolleyes:
Ach ja Curie wird übrigens von der selben Dame gesprochen, die auch Abstergo Angestellte Melanie in Black Flag sprach.
...
Dem kann ich fast uneingeschränkt zustimmen, nur dass bei mir Dogmeat, Danse und McCready weiter tiefer angesiedelt wären. :)
Hancock hat allerdings einen Makel. Die Geschichte um sein Bruder und deren Auflösung. Eigentlich ist es nicht Hancocks Schuld, weil ich seine Geschichte für glaubhafter hielt
und er ja auch seinen Bruder kennen müsste.
Was für ein Bruder? oO
Hab ich was verpasst?
Übrigens zu Curie: Wenn ich sie auf unserer Beziehung anspreche, sagt sie keinen Ton. Null, nichts, niente. Kann das sein?
Also näher kann ich ihr wohl jetzt doch nicht mehr kommen. §cry
Smiling Jack
13.02.2016, 22:43
Was für ein Bruder? oO
Hab ich was verpasst?
Ja!
Im Zweiten Zustimmungsgespräch erfährt man, das Hancock mit Diamond City Bürgermeister McDonough verwandt ist.
Übrigens zu Curie: Wenn ich sie auf unserer Beziehung anspreche, sagt sie keinen Ton. Null, nichts, niente. Kann das sein?
Also näher kann ich ihr wohl jetzt doch nicht mehr kommen. §cry
Irgendwas hast du falsch gemacht. Bei höchster Zufriedenheit und Erfolgreichen Bestehen des Flirten sagt sie so süße Dinge wie:
"Wir sind zusam.... Ich liebe dich" oder "Ich bin glücklich. Ja das ist das richtige Wort"
Ach ja zu Deacon: Das witzige an ihm ist, das er quasi überall schon vorher zu sehen ist, wenn er noch nicht rekutiert wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=Nlyma3NeSXY
Irgendwas hast du falsch gemacht. Bei höchster Zufriedenheit und Erfolgreichen Bestehen des Flirten sagt sie so süße Dinge wie:
"Wir sind zusam.... Ich liebe dich" oder "Ich bin glücklich. Ja das ist das richtige Wort"
Ja, wie schon anderenorts erwähnt, habe ich die erste Flirtphase vorbei gehen lassen, weil meine Werte zu niedrig waren. Dachte, das ginge später noch. Ist aber scheinbar nicht an dem.
Das mit Hancock ist ja ein Ding.
1. Curie.Eigentlich ist sie noch ein Kind das gerade die Welt entdeckt und das macht sie besonders interessant. Es weckt auch so eine Art beschützerinstinkt. Ihr nachteil = Sie Spricht auch als Synth teilweise wie ein Roboter.
Wie, was, wo.
Ich höre wohl nicht richtig, das geht? :D Werde mich schlau machen und sie sofort "transferieren" sobald der DLC da ist. ^^
Juli Karen
14.02.2016, 00:02
Bzgl. Curie:
Sie "liebt mich" - glaube ich zumindest :D
Aber:
Die Wandlung von Robot zu Synth: Wie läuft das?
Mit Dr. Ameri in der Höhle der Erinnerungen habe ich ja die Person, die ihr helfen könnte, aber ich kann sie darauf nicht ansprechen.
Brauchts da noch irgend eine Komponente oder eine anderweitige Person, die das dann bei der Doktorin triggert?
Sieht ganz schick aus, bis auf das Outfit, aber kann man ja ändern. :)
http://vignette2.wikia.nocookie.net/fallout/images/e/eb/Fo4curiesynthbody.png/revision/latest?cb=20151116144046
Und, sie kann Französisch. Ganz großes Plus natürlich.
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Achja, mein Ranking:
1. Piper
- sie ist lustig, lieb, und braucht jemanden
2. Caith
- sie ist ganz okay, aber nicht so süß und anfangs ganz und garnicht pflegeleicht :B
Dogmeat ist okay, hab' aber lieber Menschen / Synths um mich.
Sonst hatte ich eigentlich keinen dabei. Hab' die immer gleich nach Sanctuary gepflanzt.
Kann mir schon vorstellen dass einem Preston ganz schön auf den Senkel geht.
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Wer weiß, vielleicht wird ja Curie meine neue Platz 1, wenn ich wieder spiele. §knuff
@Smiling Jack: Dein Nickname ist ja genial! :) Ich hoffe nur, dass Du keine besondere Affinität zu Kate hast. *lach*
Endlich jemand, der Volker Wolf auch so toll findet! Ich verstehe gar nicht, warum er so selten gebucht wird. Neulich habe ich ihn in einem Werbespot gehört, ansonsten fällt mir keine "große" Rolle als Sprecher ein, Hancock natürlich ausgenommen. Ich muss gestehen, ich bin verliebt in diese Stimme. x) Herr Wolf wohnt auch noch bei mir um die Ecke, da bin ich fast geneigt ihn zu bitten mir die Brockhaus Enzyklopädie vorzulesen. :D Von mir aus auch Harry Potter, Hauptsache ich kann dem Klang dieser Stimme lauschen. Allerdings wäre das wohl ein sehr, sehr teures Vergnügen. *lach*
Ja, Danny Shorago ist ebenfalls sehr talentiert, aber seine Stimme ist mir einen Tick zu, zu ... kratzig. Da gibt es jetzt bestimmt eine professionelle Bezeichnung, die mir nur gerade nicht einfallen will. :p
Mhm, die Bruder-Geschichte... Da habe ich mich ebenfalls spoilern lassen. Allerdings weiß ich noch nicht genau, wie die Konfrontation ablaufen wird, also bitte nichts verraten. Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet. Warum nicht? Ich hielt das für SO offensichtlich, dass ich dachte, es sei nur eine sehr auffällige Finte. Tja, vielleicht war das der Trick. Ein sehr misslungener Trick, da stimme ich Dir absolut zu. (Ähm, wie fügt man denn Spoiler ein?)
Moment, Curie hat dieselbe Sprecherin wie Melanie? Das wäre doch dann Bianca Krahl, wenn mich nicht alles täuscht... Kein Wunder, dass Curie so lebendig wirkt.
@Wocky: Das freut mich ehrlich. :) Ja, bei Danse und MacCready habe ich mich schwer getan. Nehmen wir Danse als Beispiel: seine Ideale sind... *arghs* <- Ja, kann man wohl so stehen lassen. Ich bin zwar eine sehr, sehr langsame Spielerin und war noch nicht mal im Leuchtenden Meer, aber ich weiß jetzt schon, dass die Prydwen ein großes, schönes Feuerwerk erleben wird... Trotzdem fand ich einiges von dem was er sagte sympathisch. Diese Sympathie hielt dann ungefähr so lange, bis er zu Hancock sagte "Bleib mir vom Leib, du dreckiger Ghul". Und da wurde mir wieder bewusst, welchen Personen wir das ganze atomare Szenario eigentlich zu verdanken haben: einer Gruppe, die sich überlegener und im Recht fühlte. Aber lassen wir das, bevor ich die Verfechter der BOS aus ihrem Schlaf wecke. ;) (Nein, ihr Lieben, bitte nicht falsch verstehen: ich schätze andere Meinungen. ;))
Oooh, mit Curie-Schnuckelchen müsste aber noch mehr drin sein! Mir ist nur leider kein Bug bekannt... Ich hoffe, Du findest den Auslöser, und dann drück sie mal von mir, ja? :)
Edit: Ach so, Du hast einen Flirtversuch übersprungen. So weit ich weiß hat man aber mindestens zwei Chancen auf eine Romanze, falls man einmal scheitert. Wie das nun aussieht, wenn man es einmal nicht versucht hat, weiß ich nicht.
@Colonel Autumn: Und mit "sie kann Französisch" meinst Du sicherlich die Sprache, oder? :grinundwe
Preston? Auf den Senkel gehen? Das ist die Untertreibung des Jahres! Ich habe vor kurzem ein neues Spiel angefangen und um Concorde einen riesigen Bogen geschlagen, nur um meine Nerven zu schonen. :D
Smiling Jack
14.02.2016, 07:48
Die Wandlung von Robot zu Synth: Wie läuft das?
Mit Dr. Ameri in der Höhle der Erinnerungen habe ich ja die Person, die ihr helfen könnte, aber ich kann sie darauf nicht ansprechen.
Brauchts da noch irgend eine Komponente oder eine anderweitige Person, die das dann bei der Doktorin triggert?
Ganz einfach.
Erstmal braucht man bei Curie ein gewisses Maß an Zustimmung. Bewunderung/Rank 1 also das erste Gespräch dürfte es sein.
Dann ist diese Verwandlung erst machbar, wenn die Bruderschaft also Prydwen da ist. Also die Fort Hagen Quest sprich Hauptquust muss
vorher abgeschlossen sein.
Und, sie kann Französisch. Ganz großes Plus natürlich.
Und Japanisch!https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/1/znaika.gif
https://www.youtube.com/watch?v=eiBbUQ2h3eY
Auf Deutsch habe ich es hingegen noch leider nicht triggern können. https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_018.gif
@Smiling Jack: Dein Nickname ist ja genial! https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_064.gif Ich hoffe nur, dass Du keine besondere Affinität zu Kate hast. *lach*
Nö. Der Name stammt nur von einen saucoolen Charakter aus einen der besten Spiele der Geschichte.
Vampire Bloodlines.
Neulich habe ich ihn in einem Werbespot gehört, ansonsten fällt mir keine "große" Rolle als Sprecher ein, Hancock natürlich ausgenommen. Ich muss gestehen, ich bin verliebt in diese Stimme. x)
Herr Wolf ist ein Sprecher für Nebenrollen. Seine bekannteste Rolle dürfte dir vielleicht auch ein Begriff sein. Er spricht Jean-Claude von Ramme (Cosmo & Wanda)
Moment, Curie hat dieselbe Sprecherin wie Melanie? Das wäre doch dann Bianca Krahl, wenn mich nicht alles täuscht... Kein Wunder, dass Curie so lebendig wirkt.
Nein. Die unbekannte Sprecherin von Black Flag!
Bianca Krahl war es hingegen in Rogue.
Ja, bei Danse und MacCready habe ich mich schwer getan. Nehmen wir Danse als Beispiel: seine Ideale sind... *arghs* <- Ja, kann man wohl so stehen lassen. Ich bin zwar eine sehr, sehr langsame Spielerin und war noch nicht mal im Leuchtenden Meer, aber ich weiß jetzt schon, dass die Prydwen ein großes, schönes Feuerwerk erleben wird [/QUOTE]
Ohne zu spoilern. Danse wird vielleicht noch überraschen. https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_072.gif
MacCready ist hingegen ganz ok. Viel besser als noch in Fallout 3, wo er noch der Mungo Bürgermeister von Little Lamplight war.
Es gibt deswegen auch die meisten Fallout 3 Anspielungen mit ihm.
Allerdings könnte ich ihn wohl nie romanzen, weil ich noch das Kind in ihn sehe.
@Colonel Autumn: Und mit "sie kann Französisch" meinst Du sicherlich die Sprache, oder? :grinundwe
Erwischt. §gnah :D
Und Japanisch!https://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/1/znaika.gif
Und ich hab' sie einfach nach Sanctuary geschickt.. man lernt nie aus. :scared:
Wirkt so als hätten sie sich bei dem Begleiter mit am meisten gedacht, nachdem was ich hier so lese.
... aber ich weiß jetzt schon, dass die Prydwen ein großes, schönes Feuerwerk erleben wird... Trotzdem fand ich einiges von dem was er sagte sympathisch. Diese Sympathie hielt dann ungefähr so lange, bis er zu Hancock sagte "Bleib mir vom Leib, du dreckiger Ghul".
Exakt das ist der Grund. Sein Verhalten gegenüber Hancock und den Synths.
Mir scheint, du spielst nicht auf der Seite der Bruderschaft - ich tat es nur bis zu einenem gewissen Punkt ;) - daher kann ich dir nicht sagen, was ich mit Freude getan habe. ;) :D
Tja, Curie, *schnüff*, das wird wohl nix mehr. :(
Enternix
14.02.2016, 19:23
Hier mal meine Liste.
1. Geteilt zwischen Dogmeat, Curie und Valentine, ich mag alle sehr gerne und kann mich da nicht entscheiden
2. Hancock, einfach nur ein richtig cooler Bastard
3. Deacon, genial gemacht.
4. Piper, wegen Blue, dem besten Kosenamen bislang
5. Codsworth, er wäre noch weiter oben, hätte er nicht manchmal diesen nervigen Hauslehrer-Tonfall drauf.
6. MacCready, aber nur wegen der schönen Erinnerungen an seine rotzfreche Figur aus Fallout 3
Und jetzt kommen die, die ich am Liebsten direkt umgelegt hätte:
7. Danse. Selbstgerecht und dumm. Ohne Ende. Genau wie bei Maxson steckt hinter seinen hohlen Tiraden nichts, die Storywendung war für mich mehr eine Genugtuung als Grund, mit ihm mitzufühlen.
8. X6-88: Synth ohne Charakter, aber mit Überlegenheitsanspruch.
9. Cait: Hat mich mit ihrem irischen Akzent einfach nur zu Tode genervt. Und die tragische Vergangenheit habe ich weggeklickt, die Gute hat mich nur noch genervt.
10. Strong: Bei ihm habe ich wirklich nicht verstanden, warum man ihn nicht einfach erschießen kann. Ohne den Sole Survivor ist er eine massive Gefahr für jeden unschuldigen Menschen im Ödland und ein weiterer Beweis dafür, dass Bethesda mit dem FEV-Virus keine vernünftigen Ideen hat. Warum sollte ich denn bitte einen gefährlichen Mutanten am Leben lassen? Warum?
10. Strong: Bei ihm habe ich wirklich nicht verstanden, warum man ihn nicht einfach erschießen kann. Ohne den Sole Survivor ist er eine massive Gefahr für jeden unschuldigen Menschen im Ödland und ein weiterer Beweis dafür, dass Bethesda mit dem FEV-Virus keine vernünftigen Ideen hat. Warum sollte ich denn bitte einen gefährlichen Mutanten am Leben lassen? Warum?
Strong gefällt das nicht.
http://vignette3.wikia.nocookie.net/fallout/images/e/eb/Strong.png/revision/latest?cb=20160115062225&path-prefix=es
@Smiling Jack: Vampire Bloodlines... Woher kenne ich das?! Aus dem Skyrim Forum vielleicht... §kratz
Ähm, Cosmo & Wanda würde mir gar nichts sagen, gäbe es Google nicht. x) Ist die Serie empfehlenswert?
Na ja, Black Flag und Rogue darf man mal verwechseln. *g* Obwohl... Eigentlich nicht, denn Black Flag war mein persönlicher Lichtblick seit Ezios Ruhestand.
In Bezug auf Danse: Falls Du mit "überraschen" seine persönliche Quest meinst - da habe ich mich spoilern lassen.
Also, ich mochte MacCready in FO3. :) Sein Hass gegenüber Erwachsenen war ja auch weitestgehend verständlich. Und sein Geschenk in FO4 kam so überraschend und war wirklich schön - da hätte ich seine Sprüche fast schon wieder vergessen. x)
@Wocky: Du weißt aber schon, dass ich jetzt wissen will, was Du meinst?! :D
Doch, doch, ich spiele "für" die Bruderschaft, allerdings bin ich ein eingeschleuster Maulwurf der Railroad. Es ist ein Wunder, dass der selbstverliebte Junge... äh, ich meine, dass Herr von und zu Maxson mich mit bei meinen Antworten noch nicht rausgeschmissen hat. Ich spiele die Spielchen auch weitestgehend mit, nur dass ich dem Quartiermeister einen Vogel gezeigt habe, als ich Nahrung "mit allen möglichen Mitteln" von den Siedlern beschaffen sollte.
Und wenn Du für Curie ausnahmsweise die Konsole benutzt? Ich will ja nichts sagen, aber ihr Bettgeflüster ist so herzallerliebst, da darf man auch mal "cheaten".
@Colonel Autumn: Und genau DAS kommt davon, wenn man durch ein Spiel rusht. :D
Ja, ich glaube, die Begleiter sind das Geheimrezept von FO4. Man kann über Bethesda sagen, was man will, aber mit den Begleitern haben sie sich Mühe gegeben.
@Enternix: Das ist auch eine interessante Aufstellung. :) Jetzt würde mich aber interessieren, an welche Stelle Du Preston setzen würdest.
Zu Piper: Ich musste so lachen, als sie sagte, ich hätte diesen "Fisch-auf-dem-Trockenen-Look". :D
Kurzes Zwischenfazit: In zwei Dingen sind wir uns wohl alle einig: Strong und Danse sind No-Go's.
Eine Sache finde ich allerdings etwas strange: In meinem ersten "Testdurchlauf" habe ich mit allen potentiellen Partnern eine Romanze begonnen (außer mit dem Regen-Phobiker :scared:- und mit Danse nur zur Hälfte, aufgrund der HQ). Ist es nicht etwas komisch, dass man all seine Partner und Begleiter in ein und dieselbe Siedlung schicken kann, und dass sie sich nicht daran stören, wenn man dem Bettgeflüster eines anderen lauscht? Ich finde es grundsätzlich gut, dass man sich als Spieler umentscheiden darf, aber wenigstens müsste doch die Beziehung zum vorherigen Partner leiden. Immerhin reagiert der Partner/die Partnerin ja auch alles andere als erfreut, wenn man mit Magnolia flirtet. Also, ich erwarte im Fallout Universum bestimmt keinen Realismus, aber das war mir dann doch zu paradox. Außerdem will mein Spielerherz Hancock (dem "coolen Bastard" - danke, Enternix :D) treu bleiben. (Au revoir, ma belle Curie. *schnüff*)
So, die Schicht ruft bald und ich will die Kids nicht warten lassen. Einen schönen Start in die Woche euch allen!
Kurzes Zwischenfazit: In zwei Dingen sind wir uns wohl alle einig: Strong und Danse sind No-Go's.
nicht alle ^^ Ich mag Danse wirklich sehr gern, grade nach seiner Quest.
Okay, einigen wir uns auf Strong. :) Äh, oder? :scared:;)
Okay, einigen wir uns auf Strong. :) Äh, oder? :scared:;)
jap :)
und darauf, das Hancock ungeschlagene Nr. 1 ist. Der hat im Nu mein Spielerherz erobert :)
*Hand reich* Überlassen wir den Herren der Schöpfung Curie (auf dass ihr mir ja gut auf sie aufpasst $§p4) - Hancock gehört uns! :D
Einverstanden. Hancock ist cool, keine Frage, aber Curie macht sich deutlich dekorativer in den Laken meines Bettes. ^^
Enternix
15.02.2016, 08:30
@Enternix: Das ist auch eine interessante Aufstellung. :) Jetzt würde mich aber interessieren, an welche Stelle Du Preston setzen würdest.
Zu Piper: Ich musste so lachen, als sie sagte, ich hätte diesen "Fisch-auf-dem-Trockenen-Look". :D
Preston ist ein Begleiter? §kratz Und ich dachte der wäre nur ein Spambot für random Missionen. :grinundwe
Demzufolge habe ich ihn auch nicht aufgezählt (okay, ich habe ihn einfach vergessen) aber der Typ zählt für mich nicht als Begleiter. Wäre er auf der Liste, stünde er noch unter Strong.
Smiling Jack
15.02.2016, 09:01
@Smiling Jack: Vampire Bloodlines... Woher kenne ich das?! Aus dem Skyrim Forum vielleicht... §kratz
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Vampire:_The_Masquerade_%E2%80%93_Bloodlines
Ist die Serie empfehlenswert?
Ja, obwohl es eine Kinderserie ist, kann man mM auch als Erwachsener darüber lachen.
nur dass ich dem Quartiermeister einen Vogel gezeigt habe, als ich Nahrung "mit allen möglichen Mitteln" von den Siedlern beschaffen sollte.
Die Sache hat mich auch tierisch aufregt, weil dieser Arsch Teagan auch die Vorräte von meiner Hauptsiedlung haben wollte.
Ist es nicht etwas komisch, dass man all seine Partner und Begleiter in ein und dieselbe Siedlung schicken kann, und dass sie sich nicht daran stören, wenn man dem Bettgeflüster eines anderen lauscht? Ich finde es grundsätzlich gut, dass man sich als Spieler umentscheiden darf, aber wenigstens müsste doch die Beziehung zum vorherigen Partner leiden. Immerhin reagiert der Partner/die Partnerin ja auch alles andere als erfreut, wenn man mit Magnolia flirtet. Also, ich erwarte im Fallout Universum bestimmt keinen Realismus, aber das war mir dann doch zu paradox. Außerdem will mein Spielerherz Hancock (dem "coolen Bastard" - danke, Enternix :D) treu bleiben. (Au revoir, ma belle Curie. *schnüff*)
Naja Curie spricht das schon an, das sie da eifersüchtig wird und Cait hat Bock auf einen Dreier mit Piper. Piper aber nicht.
*Hand reich* Überlassen wir den Herren der Schöpfung Curie (auf dass ihr mir ja gut auf sie aufpasst http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/pirates4.gif) - Hancock gehört uns! http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_004.gif
Schon witzig das Standardromanzen sprich die Normalos Piper und Preston hier so wenig Beachtung finden und dafür die Speziellen/Freaks
geliebt werden. http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_004.gif
@Wocky: Aha! Jetzt räkelt Curie sich also doch auf Deinen Laken... §wink
@Enternix: Gut, dann verstehen wir einander ja. :D Es gibt Dinge, die muss man nicht erlebt haben. Preston als Begleiter zum Beispiel. Aber ich war tapfer, hab' bestimmt eine "ganze" Viertelstunde durchgehalten. :p
@Smiling Jack: Curie wird eifersüchtig?! :eek: Da muss ich aber gepennt haben.
Cait macht wohl alles an, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist: Piper, Hancock, Deacon, Danse... Wenigstens hat Piper Geschmack. Ich mag sie übrigens, sie zeigt sogar Verständnis für meine Sammelwut. Aber *hm* ein "Funke" will da nicht überspringen. Und ist es nicht immer so, dass die "Freaks" am meisten geliebt werden? Der, der irgendwie auf eine angenehme, interessante Art hervor sticht bekommt die größte Aufmerksamkeit.
Preston ist für mich der größte "Freak", wobei ich keinen Ghul beleidigen will. Den betrachte ich noch nicht mal als eigenständig denkendes Wesen. Jeder Mirelurk, dem ich begegnet bin, hatte mehr Charme als ... dieser "Typ".
Fast vergessen: Danke für den Link und die Empfehlung. :) Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Muss man Teagans Quest eigentlich machen, um mit der Bruderschaft weiter zu kommen? Von mir hat der eine Abfuhr erhalten.
Preston ist für mich der größte "Freak", wobei ich keinen Ghul beleidigen will. Den betrachte ich noch nicht mal als eigenständig denkendes Wesen. Jeder Mirelurk, dem ich begegnet bin, hatte mehr Charme als ... dieser "Typ".
§xlol
Enternix
15.02.2016, 12:55
Muss man Teagans Quest eigentlich machen, um mit der Bruderschaft weiter zu kommen? Von mir hat der eine Abfuhr erhalten.
Nein, das ist eine wiederholbare Quest, die musst du nicht absolvieren. :)
Habe Curie gerade zum Kingsport-Leuchtturm mitgenommen, um beim Siedlungsbau Gesellschaft zu haben.
Dort läuft sie wirklich zur höchstform auf. Über die Kinder des Atoms und das Meer hat sie eine Menge zu sagen.
Streng wissenschaftlich versteht sich.:D
@Colonel Autumn: Und genau DAS kommt davon, wenn man durch ein Spiel rusht. :D
Ich musste auch ewig darauf warten. :o :p
Vielleicht schmeißt Obsi ja wieder sowas wie NV hinterher, wäre göttlich. :gratz
Smiling Jack
15.02.2016, 22:25
@Smiling Jack: Curie wird eifersüchtig?! :eek: Da muss ich aber gepennt haben.
Ist es eines dieser "Was meinst du?" Gespräche.
Piper ist aber wesentlich eifersüchtiger und versucht Nick zu überreden dich zu beschatten.
Aber *hm* ein "Funke" will da nicht überspringen.
Piper ist ok, aber sie ist so sehr das nette Mädchen ohne Macke.
Preston ist für mich der größte "Freak", wobei ich keinen Ghul beleidigen will. Den betrachte ich noch nicht mal als eigenständig denkendes Wesen. Jeder Mirelurk, dem ich begegnet bin, hatte mehr Charme als ... dieser "Typ".
Preston ist eigentlich ganz ok. Nur seine langweiligen 08/15 Quests nerven und er ist vom Charakter halt uninteressant.
Er hat allerdings eine interessante Hintergrundgeschichte um Quincy, die man sich allerdings selbst erschließen muss.
Preston sagt ja auch bei genügend Vertrauen, das er nach Quincy sterben wollte. Leider hat Bethesda daraus nicht mehr gemacht.
Im Vergleich zu Preston ist Strong tausendfach schlimmer. Ja Preston ist langweilig, aber Strong nervt einfach nur und gefühlt an allen was zu meckern.
Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Muss man Teagans Quest eigentlich machen, um mit der Bruderschaft weiter zu kommen? Von mir hat der eine Abfuhr erhalten.
Gott sei dank nicht. Aber man muss leider Dr. Madison Li wieder für Bruderschaft verpflichten, da niemand die (Maxson!) Bruderschaft einfach so verlässt,
obwohl Dr. Li nie Mitglied gewesen ist.
Hallo nachmals Leute,
Ich hab mich schon des öffteren gefragt wer wohl der beste Begleiter ist, was ist euer bester Begleiter? und warum?
Es gibt doch bei jedem Begleiter wahrscheinlich Vor und Nachteile, oder?
Danke und LG
Chris Sabion
16.02.2016, 12:02
Schon gesehen? (https://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1453539-Begleiter-Ranking-%28leichte-Spoilergefahr%29)
Vielen Dank für des Hinweis, hab ich wohl net so gründlich durch geschaut, sorry..
@Romance: ich hab deinen Thread mal in den bestehenden Begleiter-Thread geschoben :)
Smiling Jack
24.02.2016, 09:49
Deacon ist überall! Gerade sowelche Kleinigkeiten machen Fallout 4 so besonders (zumindest für mich)
https://www.youtube.com/watch?v=yDXIajMdUas
Smiling Jack
23.03.2016, 11:58
Mit ADA bekommen wir ja eine neue Begleiterin. Man merkt es zwar an, das sie eine DLC Begleiterin ist. Keine Zustimmung oder spezielle Kommentare zu bestimmten Orten,
aber sie hat trotzdem genügend Charakter um sie ins Ranking hinzufügen.
ADA wäre bei mir im Mittelfeld zusammen mit Piper anzutreffen. Nett und sympathisch, aber vom Charakter und Hintergrundgeschichte eher langweilig.
1. Klar wie sonstwas: Hancock, der ist einfach nur cool, kämpft klasse und als Mädl, fahre ich auf seine coole Art ab, er sagt auch zu fast jeder Situation bei mir etwas. :D
2. Nick Valentine : Ein lieber Kerl und ein klasse Freund, sehr angenehm. :)
3. Dogmeat, weil ich ihn gerne habe und einen Hund als Begleiter toll finde.
4. Codsword, niedlich der Hausrobbi.
5. Strong, ich mag ihn, er sagt auch oft was zu Situationen, wenn er den Spieler mag.
Nervtöter: (auch wenn ihr mich erschlagt) :G
1. Curie, sie nervt immer rum und meckert, nichts kann ich ihr recht machen.
2. Mc Ready, arrogant wie sonstwas und gar nicht so toll im Kampf.
3. Piper, ihre ganze Art geht mir auf dem Zeiger.
4. Preston C. einfach nun ja, weil er es ist, er nervt eben immer. §cry
5. Cait, ich mag sie von ihrer Art her nicht.
Okay, da das Thema ja wieder nach oben geholt wurde, und indirekt im Thread 'Ist Dogmeat wirklich der beste Begleiter?' gerade auch besprochen wird. :D
MacCready: wirkt zu Beginn wie ein arrogantes Arsch, kombiniert mit den eindimensionalen Scherenschnitt des (Möchtegern) knallharten Söldner, und ich musste mich WIRKLICH überwinden ihn mitzunehmen, entpuppt sich im Verlauf seiner zwei Quest aber schlicht als verunsicherter Mann, der nie gelernt hatte andere Menschen zu vertrauen, und macht dementsprechend eine positive Wandlung durch wenn er eine Freundschaft zum Protagonisten entwickelt.
Von allen Begleiters somit noch der menschlichste bzw. greifbarste.
Dogmeath: Als Hund einfach nur knuffig animiert und ist bedingungslos treu. Was will man mehr?
*große freie Lücke*
Nick: Wenn man die Idee wegnimmt, dass er ein 'Humphrey Bogart Roboter-Detektiv' ist bleibt ein extrem langweiliger, einseitiger Charakter zurück. Trotzdem Bonus eben aufgrund seiner Identität als 'Humphrey Bogart Roboter-Detektiv'.
Hancock: der typische coole Ghule eben, wie man ihn u.a. aus FO 3 und NV kennt.
Somit nichts besonderes aber auch nichts negatives.
Cait: eigentlich recht cool, aber ich mag keine Drogenbräute mit Baseballschläger.
*große freie Lücke*
Danse: Langweilig. Eindimensionaler Scherenschnitt des amerikanisches Soldatenklischee. Lediglich die deutsche Stimme von 'Daniel Craig' rettet, zumindest in der deuten Version, etwas von seinen Charaktere.
Preston: Langweilig. Eindimensionaler Scherenschnitt des amerikanisches Patriotenklischee, zudem nerviger Fanboy des Protagonisten. Passt zudem in seiner naiven Denkweise überhaupt nicht zur dreckigen Welt der übrigen FO-Ableger.
Piper: Wie Lois Lane auf Dop. Extrem hippelige Sensationsreporterin, die sich keinerlei Gedanken über die Auswirkungen ihrer Artikel macht, geschweige sich um die Konsequenzen schert. Stattdessen glaubt Piper im Recht zu sein die 'WAHRHEIT' ans Licht gebracht zu haben.
Die Art von verantwortungslosen Sensationsreporter die ich in der Realität völlig ablehne.
Zudem sind in Pipers Augen stets die anderen Schuld wenn ihre Artikel nicht gelesen werden, oder sie niemand mag. Womit Piper außer Stande ist zu jeglichen Selbstreflektion.
Curie: Die Roboter-Version der feuchten Träume gewisser Spieler. Ein unbeholfenes kleines Mädchen im Körper einer erwachsenen Frau mit den französisches 'Hausmädchen'-Dialekt aus Pornofilmfantasien.
Zudem auf ähnliche Weise abstoßend naiv wie Preston... wenn nicht sogar EXTREMER.
Ich habe nichts außer Verachtung für diesen Charakter übrig.
Deacon: Quasi Hancock ohne den Ghul-Bonus... mit einer hässlichen Prise Preston.
Erinnert zudem auf unangenehme Weise an die 'Verschwörungsspinner in Muttis Keller'.
Codsword: Ein Roboter-Butler eben. Besitzt außer seiner Persönlichkeit als 'englischer Butler'-Klischee keinerlei Charakter und ist dementsprechend langweilig.
Strong: Hat der überhaupt irgendeine Form von Persönlichkeit?
X6-88: Hat der überhaupt irgendeine Form von Persönlichkeit?
;)
§wink
Jo, ich muss meine Toplist auch nochmal korrigieren, jetzt habe ich alle verfügbaren Begleiter ohne Mods mal ausgiebiger getestet, bis auf den Institutssynth, den habe ich noch nicht.
Hancock rutscht etwas ab auf Platz 2. denn den ersten Platz hat nun ein anderer:
1. Danse, herrlich unkompliziert und ein lieber Kerl, wenn man ihn besser kennt, er verriet mir sogar als ich mir den Flugafen Boston als Basis einrichtete, dass er gerne dort ist. Er ist auch sensibel, macht sich Sorgen um Haylen und sein Team und gibt sich die Schuld, für Verstorbene in der Vergangenheit also sehr reflektiert. Auch wie er zur Bruderschaft kam, fand ich sehr interessant und ich finde ihn episch, von seiner Einstellung her, bin ein Mädl und evtl. liegt es daran aber ich merke, wie ich ihn immer mehr mag, oha !! §knuff
Wenn Maxon verlangt, dass ich Danse beseitigen soll, werde ich mich von der Bruderschaft abwenden, denn bisher stellte ich fest, es ist meine Lieblingsgruppierung, ich arbeite für die BOS am liebsten.
Aber ansonsten bleibt es bei meiner Reihenfolge ab 3.
Noch etwas zu Curie: habe mich wirklich bemüht aber kann es dieser Zicke einfach nicht recht machen, ich verabscheue diesen Chara so langsam echt, die darf jetzt bei mir Mais zupfen, für mehr taugt die eh nicht, so ein pingeliger Chara verdirbt mir den Spielspass, nichts mag die: keine Schlösser, kein Hacken, beim kämpfen quengelt die auch und der Hammer: Macht mal im Haus Cabot bei Jack die Antworten wo ihr euch für seine Theorien wegen Aliens interessiert.
Ich glaube fest an die WissenschaftCURIE HAT DAS NICHT GEFALLEN
Ach was, wie selten, Madame war's mal wieder nicht genehm...:rolleyes:
Junge, da hast du aber einen alten Thread aus der Versenkung geholt. :p
Wenn Maxon verlangt, dass ich Danse beseitigen soll, werde ich mich von der Bruderschaft abwenden, denn bisher stellte ich fest, es ist meine Lieblingsgruppierung, ich arbeite für die BOS am liebsten.
Mein Protagonist, wenn er sich der Bruderschaft anschließt, erschießt Danse. Persönlich habe ich dabei stets ein etwas unwohles Gefühl. Aber vom Rollenspiel betrachtet sieht mein Protagonist die Notwendigkeit.
Wenn er bei Danse eine Ausnahme macht, weil er diesen EINEN Synth mag, wie will er dann die Zerstörung aller anderen Synths des Institutes rechtfertigen?
Hier hat Maxson ausnahmsweise recht: 'Danse muss ein Exempel sein, keine Ausnahme.'
Und letztendlich ist Danse auch nicht mehr als eine Maschine. Dass er synthetisch ist erhebt ihn nicht über andere Androiden.
Theoretisch könnte der Protagonist, nachdem er Danse erschossen hat, einen neuen Synth erschaffen, mit den selben Aussehen und der selben Persönlichkeit, und es wäre als hätte der Protagonist Danse niemals erschossen.
Wenn er es darauf anlegt, könnte der Protagonist sogar eine 'Danse' Massenproduktion starten. Dann hätte er Danse in vielfacher Ausgabe um sich. Alle absolut identisch.
§ugly
Wenn einen das bewusst wird, senkt es den Wert von Danse doch erheblich.
Noch etwas zu Curie: habe mich wirklich bemüht aber kann es dieser Zicke einfach nicht recht machen, ich verabscheue diesen Chara so langsam echt, die darf jetzt bei mir Mais zupfen, für mehr taugt die eh nicht, so ein pingeliger Chara verdirbt mir den Spielspass, nichts mag die: keine Schlösser, kein Hacken, beim kämpfen quengelt die auch und der Hammer: Macht mal im Haus Cabot bei Jack die Antworten wo ihr euch für seine Theorien wegen Aliens interessiert.
CURIE HAT DAS NICHT GEFALLEN
Ach was, wie selten, Madame war's mal wieder nicht genehm...:rolleyes:
Curie IST keine Zicke. Sie ist ein naiver Gutmensch. §lehrer
Was mich an ihren Charakter hier am meisten stört ist, dass sie dabei keinerlei Entwicklung durchmacht. Selbst wenn sie längere Zeit an der Oberfläche verbringt, und Zeuge von der anarchistischen Gewalt und primitiven Zustände dort wird, glaubt sie unbeirrt weiter, dass die Welt voller Regenbogen und ein Ponyhof ist.
Es gibt einen EINZIGEN Moment, wo der Protagonist zwar in EINEN Dialog versuchen kann, ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem er Curie zu verstehen gibt, dass ihre gerade mit Erfolg abgeschlossene Erfindung in der Welt, wie sie jetzt existiert, wertlos ist.
Aber... das ignoriert sie schlicht komplett. Stattdessen feiert Curie ihren 'großen wissenschaftlichen Durchbruch' für die Welt *Räusper*.
Denn Curie hält es wie Pipi Langstrumpf: 'Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt.'
Und diese komplette Ignoranz der Welt um sie herum macht Curie mMn so hassenswert. Und als Charakter völlig uninteressant und schlecht geschrieben.
Allgemein sind die Begleiter aber bestenfalls Beiwerk. Der einzige, der zumindest eine kleine Entwicklung durchmacht - wenn auch ohne zutun des Spielers, sondern schlicht durch Erfüllen seiner beiden Quest :o - ist Mac Cready. Weswegen er auch mein Favorit ist.
Alle anderen Begleiter stagnieren mit der Persönlichkeit und der Sichtweise, die sie haben wenn der Spieler sie das erste Mal trifft. Es spielt nicht einmal eine Rolle, was der Protagonist in der Handvoll Dialogen mit den einzelnen Begleiter sagt.
Da wir ja bereits von Curie gesprochen haben. Hier ein Beispiel: Sobald der Spieler sich in den EINEN entsprechenden Dialog dazu entschieden hat, die folgenden Dialoge zukünftig auf den Romanze- statt Freundschaftsweg zu führen, gibt es kein zurück mehr.
Egal wie der Protagonist Curie nach dieser Entscheidung noch behandelt.
Wenn Curie den Protagonisten im finalen Dialog der Romanze ihre Liebe gesteht, kann der Protagonist als Reaktion darauf Curie zwar zu verstehen geben, dass ihre Gefühle ihm 'am Arsch vorbei' gehen - was jeden Partner einer Beziehung eigentlich unmissverständlich sagen SOLLTE, dass es 'AUS' ist - doch alles was Curie dazu sagt ist: 'Vielleicht verstehe ich das alles falsch... Aber ich liebe dich trotzdem.'
Und fortan schwärmt sie davon, wie wunderbar doch die Liebe sei, was für eine wunderbare Ablenkung der Protagonist doch für sie ist, und dass der Protagonist vorsichtig sein soll, da ihr Herz es nicht ertragen könnte wenn ihn etwas geschehe. So als hätte der Protagonist im entsprechenden finalen Dialog auch ihr seine Liebe gestanden. :o
Bei Preston, als ein weiteres Beispiel, gibt es ebenfalls nur EINE Richtung des Dialogverlaufes. Unabhängig davon, ob der Spieler sich für den Romanze- oder Freundschaftsweg entscheidet.
Egal wie oft der Protagonist Preston in den Dialogen mit ihn zu verstehen gibt, dass er an den ganzen idealistischen 'Unfug' nicht glaubt, welcher Preston Welt ausmacht, und dass die Welt schlecht, grausam und böse ist, weiß Preston es besser und meint dass er wisse, was für ein idealistischer guter Mensch der Protagonist doch sei und wie sehr Preston ihn dafür liebe/ bewundere. :C:
usw.
Tendenzen eines Stalker/ Grophies sind also durchaus vorhanden. §ugly
Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob der Spieler sich für den Romanze- oder Freundschaftsweg entscheidet. Wählt er letzteres, wird der EINE Dialoge, welche die Entscheidung bringt, mit Abschluss des Freundschaftsweges solange wiederholt, bis der Spieler sich für die Romanze entscheidet. Erst der finale Dialog der Romanze fördert keine weiteren Dialoge mehr zu Tage - außer dass der Begleiter nun beständig säuselt wie wunderbar ihre gegenseitige Liebe doch ist.
Es gibt nicht einmal die Möglichkeit, dass der Spieler/ Protagonist von sich aus eine Beziehung beendet, indem er schlicht sagt: 'Ich mag dich nicht!' - Solche Kommentare werden, wie gesagt, schlicht von den Begleitern ignoriert - zudem sie ohnehin als Option die Ausnahme darstellen.
Ebenso ist es nahezu unmöglich die Begleiter dazu zu bringen, dass diese von sich aus die Beziehung abbrechen. Die Anzahl an Minuspunkte, die es dafür benötigt, ist ohne cheaten meiner Erfahrung nach überhaupt nicht zu erreichen. Da das Einflusssystem so ausgelegt ist, dass ein Timer verhindert, dass man durch die selbe Aktion unmittelbar hintereinander Einfluss einbüßt/ gewinnt.
Was bedeutet, selbst wenn man versucht einen Begleiter mit guter Gesinnung dadurch loszuwerden, dass man vor seinen/ ihren Augen eine ganze Siedlung voller wehrloser Zivilisten abschlachtet, berechnet das Einflusssystem nur den ersten toten Zivilisten, und pausiert dann bei den Abschlachten der restlichen Siedlung für eine bestimmte Zeit.
Zudem ein Mord an wehrlosen Zivilisten, oder zwei, oder drei, oder vier, oder fünf, oder sechs..., selbst wenn ein Begleiter jeden dieser Morde verabscheut, und somit die Nachricht im GUI erscheint: 'Sowieso hat das gehasst!' nicht ausreicht, um die Meinung des Begleiter über den Protagonisten grundlegend zu verändern.
So kann der Protagonist somit eine ganze Siedlung im Commonwealth abschlachten, und im anschließenden Gespräch werden Begleiter mit guter Gesinnung den Protagonisten trotzdem loben, was für ein Menschenfreund er doch sei.
§ugly
Kurzum, das gesamte Dialog- und Einflusssystem der Begleiter ist für den Arsch. Um es einmal blumig auszudrücken. :p
Und da die Begleiter, ohne Mods, auch im Kampf völlig nutzlos sind, taugen sie lediglich nur dafür, dass der Protagonist/ Spieler sich nicht so einsam während seiner Reisen fühlt. Ein nettes Eye Candy so gesehen...
Von Begleitern, die man als Charakter ernst nehmen kann, ist FO 4 ebenso weit entfernt, wie dass Bethesda eines Tages den The Game Awards 'Best Narrative' erhält.
Dawnbreaker
27.06.2021, 09:18
Kurzum, das gesamte Dialog- und Einflusssystem der Begleiter ist für den Arsch. Um es einmal blumig auszudrücken. :p
Und da die Begleiter, ohne Mods, auch im Kampf völlig nutzlos sind, taugen sie lediglich nur dafür, dass der Protagonist/ Spieler sich nicht so einsam während seiner Reisen fühlt. Ein nettes Eye Candy so gesehen....
Da fehlt mir das Rivalitäts-System von Dragon Age 2 schon sehr, denn manche Entscheidungen des FO4 Helden sind so schwerwiegend, dass sich das Ausbleiben jeglicher Reaktionen seitens der Begleiter irgendwo tot anfühlt. Ob sie nun dabei sind oder nicht, spielt keine Rolle und das ist sehr schade.
Curie bekam bei mir im ersten Durchgang eine Chance. Ich habe eine Schwäche für hilflose Chars ... siehe Merrill in DA 2.
Aber das reizt mich dann nur einmal und danach nie wieder. Ich habe mal anders gedacht, seltsam, aber das hat sich komplett geändert.
Kleben bleibe ich bei Cait, nachdem ich auch Piper als durchgeknallt abtun musste. Nun, Cait hat zwar auch die ein oder andere lose Glühbirne im Kronleuchter, aber sie erscheint mir noch am plausiblesten als Begleitung. Und sie haut rein mit der Minigun! :D
Begleiter - seufz - was macht man mit denen? Ich habe nun alle (bis auf einen) ausgespielt, mit zig Screen und Dialogen. Sollte mal auf die Webseite. Ist ja nun vorbei.
Zum einen sind die Dialog-Optionen wie @maekk03 schon geschrieben hat, arg auf die mögliche Aufgabe zugeschnitten
Dann spielen für mich die Begleiter nur deshalb mit (außer als Lastenträger), weil sie einen Perk freischalten
Dranse beginnt seine Aufgaben mit einer Sache, die bei mir im Log als Mord angezeigt wird, deshalb endete hier die Zusammenarbeit
die KI ist grottig, musste mir hier den Tipp holen eine Pistole (Piper) gegen ein Gewehr zu tauschen, weil die mir ständig vor die eigene Waffe gelaufen ist ... könnte man fortsetzen
Nick habe ich z. B. gespielt, weil jemand meinte Far Harbor wäre es sonst nicht ohne ihn ... aber braucht man ihn wirklich?
Jouu
Wir mögen Alle einen unterschiedlichen Geschmack haben, besonders was die Begleiter betrifft.
Aber ich glaube, dass Niemand von uns letztendlich abstreiten kann, dass alle Begleiter irgendwie einen (dauerhaften) Schaden haben. Manche sogar in einem Ausmass, dass man sich fragen könnte, wie sie überhaupt bisher gelebt/überlebt haben.
Gruss
Mr.Gnom
Da fehlt mir das Rivalitäts-System von Dragon Age 2 schon sehr, denn manche Entscheidungen des FO4 Helden sind so schwerwiegend, dass sich das Ausbleiben jeglicher Reaktionen seitens der Begleiter irgendwo tot anfühlt. Ob sie nun dabei sind oder nicht, spielt keine Rolle und das ist sehr schade.
Das würde aber Bethesdas Design-Philosophie widersprechen. Es richtet sich offenbar hauptsächlich an die selben Spieler, die u.a. einen Mod dafür nutzen, dass sie als Spieler nur noch positiven Einfluss bei den Begleitern sammeln können, und so noch problemloser in den Hafen der Liebe schippern.
Waifus bzw. Husbando lassen grüßen...:p
Curie bekam bei mir im ersten Durchgang eine Chance. Ich habe eine Schwäche für hilflose Chars ... siehe Merrill in DA 2.
Ich sehe, wie gesagt, das Hauptproblem darin, dass Curie keinerlei Entwicklung durchmacht.
Merrill in DA 2 ist am Ende ihrer persönlichen Quest-Reihe, je nach Entscheidung des Spielers, in der Lage das Geschehende zu reflektieren und auch ihre Weltsicht zu überdenken.
Weswegen sie, anders als Curie, auch ein nachvollziehbarer Charakter ist, zu welchen man durchaus Empathie aufbauen kann.
Manche sogar in einem Ausmass, dass man sich fragen könnte, wie sie überhaupt bisher gelebt/überlebt haben.
Es fehlt ihnen jegliche ernstzunehmende Reflektion der Geschehnisse und der Welt. Wie gesagt, selbst wenn den Begleitern einmal ein Ereignis missfällt, oder etwas geschieht dass ihr Weltbild ins Schwanken bringen SOLLTE, hinterlässt es bei ihnen keinerlei Spuren.
:o
Piper z.B. schürt durch ihre Artikel zunehmend in Diamond City eine Paranoia, die dazu führt, dass nicht nur jeder Einwohner seine Mitmenschen verdächtig ein Synth zu sein und entsprechend feindselig ist, sondern dass ein Einwohner sogar auf offener Straße versucht seinen Bruder - der kein Synth ist - zu erschießen in der Annahme er sei ein Synth.
Diese Vorkommnisse in Diamond City ignoriert Piper aber komplett. Stattdessen besteht sie einseitig darauf, dass sie den Menschen in Diamond City hilft, indem sie ihnen ungeschminkt die Wahrheit mitteilt.
Und auch jegliche Kritik von Seiten des Protagonisten diesbezüglich stößt bei Piper auf taube Ohren.
Sprich, Piper - und jeder Begleiter - existiert unabhängig von der Welt des Protagonisten/ Spielers. Weswegen sie auch keine Probleme haben in dieser zu überleben.
@maekk03
Stimme dir nicht zu, denn ich mag ja auch Nick, auch ein Synth und Deacon, nö, Synth erschiessen ist uncool, die Bruderschaft muss es ja nicht wissen, ich mag ihre Aufträge, nicht aber ihren Specifizismus. :p
Danse ist viel zu schade zum killen, ebens wie Strong mit dem ich gerade mega-Spass habe, wir haben zusammen gerade die Burg eingenommen und es der Mirelurk-Königin so richtig "gegeben", sein Kommentar war der beste:" Ein guter Ort zum Kämpfen ", dann nach dem Sieg: " Wir müssen viel mehr kämpfen, sind gutes Team ".
Ich mag den Grossen. :D
Jouu
Wir mögen Alle einen unterschiedlichen Geschmack haben, besonders was die Begleiter betrifft.
Aber ich glaube, dass Niemand von uns letztendlich abstreiten kann, dass alle Begleiter irgendwie einen (dauerhaften) Schaden haben. Manche sogar in einem Ausmass, dass man sich fragen könnte, wie sie überhaupt bisher gelebt/überlebt haben.
Gruss
Mr.Gnom
Da bin ich ganz bei dir, nur manche Begleiter sind erträglicher auch ihr Dachschaden und andere nicht so aushaltbar. §wink
Stimmt aber auch was du sagst, die sind alle abissl verstrahlt (irre). :D
@maekk03
Stimme dir nicht zu, denn ich mag ja auch Nick, auch ein Synth und Deacon, nö, Synth erschiessen ist uncool, die Bruderschaft muss es ja nicht wissen, ich mag ihre Aufträge, nicht aber ihren Specifizismus. :p
Danse ist viel zu schade zum killen, ebens wie Strong mit dem ich gerade mega-Spass habe, wir haben zusammen gerade die Burg eingenommen und es der Mirelurk-Königin so richtig "gegeben", sein Kommentar war der beste:" Ein guter Ort zum Kämpfen ", dann nach dem Sieg: " Wir müssen viel mehr kämpfen, sind gutes Team ".
Ich mag den Grossen. :D
Ich mag Nick auch. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass man Nicks Persönlichkeit, optimal mit seinen Erinnerungen, schlicht auf einen anderen Synth übertragen muss, und schon hat man zwei von der selben Sorte... oder drei... oder vier...
Ich weiß nicht ob du das Spiel 'Detroit Become Human' gespielt hast oder zumindest kennst.
Dort gibt es einen Androiden mit der Bezeichnung Connor. Connor dient als Unterstützung der Polizei bei Einsätzen. Und egal wie oft der Androide Connor zerstört wird, am nächsten Morgen steht eine weitere Einheit von Connor bereit ihren Dienst anzutreten. Mit exakt den selben Aussehen, den selben Fähigkeiten, der selben Persönlichkeit, und den selben Erinnerungen.
So als wäre Connor am Tag darauf niemals zerstört worden...
Connor droht sogar in einer Szene, als seine Zielperson ihn mit einer Waffen in den Kopf schießt und somit seine K.I zerstört, Sekunden bevor das Licht ausgeht: 'Ich komme wieder!' - P.S. nette 'Terminator' Reverenz. :D
Und so ist es. Einige Szenen später muss die Zielperson erleben, wie exakt der selbe Connor die Verfolgung wieder aufgenommen hat, bereit die Zielperson diesmal zu eliminieren.
Dieses ist auch bei den Synth in FO 4 möglich. Ihre 'Gehirne' sind nach wie vor Computer, auf welchen eine zuvor programmierte K.I. ausgeführt wird, bestimmtes menschliches Verhalten zu emulieren.
So hat z.B. Synth Nick die Erinnerungen und Persönlichkeiten des echten Nick Valentine, eines Menschen, und die Railroad spielt befreiten Synth eine individuelle Persönlichkeit samt falscher Erinnerungen auf, etc.
Eine K.I. die man jederzeit umschreiben, löschen, durch eine neue ersetzen, oder sie kopieren und weitergeben kann.
Weswegen Synth auch nicht mit Menschen gleichzusetzen sind. Ob sie trotzdem Rechte verdienen oder nicht steht auf einen anderen Blatt.
Aber als jemand der die FO-Franchise seit den ersten Teil begleitet hat, kann ich die Sichtweise der Bruderschaft in diesen Universum diesbezüglich nachvollziehen. Betonung liegt auf 'NACHVOLLZIEHEN'. ;)
Die Bruderschaft wurde bereits mehrfach seit ihrer Gründung Zeuge, wie im Namen des Fortschrittes, vor aber auch nach den Atomkrieg, technologische/ wissenschaftliche Monstrositäten um eine Haar die Menschheit ausgelöst hätten.
Nicht nur in Gestalt der von Richard Moreau erschaffenen Supermutanten in FO 1 (Bevor Bethesda glaubte Supermutanten in JEDEN Ableger unterbringen zu müssen :rolleyes:) sondern u.a. in Gestalt der künstlichen K.I. /Androiden in 'Fallout Tactics: Brotherhood of Steel' .
Dass bei den Synth also auch alle Alarmglocken klingeln ist klar.
Und zumindest wenn ich ein Mitglied der Bruderschaft verkörpere, sieht mein Protagonist dann auch die Notwendigkeit für die Auslöschung der Synth, und versucht sich nicht durch ihre, menschliches Verhalten und Persönlichkeit emulierende, K.I. davon abbringen zu lassen.
§wink
Nach vielen Durchgängen von FO4 (PC) bin ich dazu übergegangen, keine der vorgegebenen Begleiter zu beglücken. Ich spiele (ok, jetzt schon einige Monate nicht mehr) nur mit durch Mods hinzugefügten Begleitern. Preston sitzt immer noch im Museum, den brauche ich nicht. Durch Mods kann jede Siedlung übernommen werden, mit oder ohne Befreiung von entführten Leuten o. Ä.
Jeder wie er mag.
Nochmal eine Aktualisierung von mir, was die Begleiter-Rangliste angeht...§ugly
Ich spiele nun für das Institut die ganzen kleinen Quests und habe endlich als Begleiter auch X6-88 bekommen und was hat der gleich getan? Meine schöne Rangliste ordentlich durchgeschüttelt denn: :D
Platz 1: hat nun X6-88, denn er ist ein sehr angenehmer Gefährte, unkompliziert und mit angenehmer Stimme, seine Ansichten sind echt interessant und seine selbstbewusste Art macht auch mich mental stärker. Er ist sehr stark im Kampf, bevor ich zum Schuss komme, hat er bereits oft den Gegner mit nur einem Schuss erledigt, gibt man ihm die Experimentwaffe-1A vom Institut (voll aufgemotzt) und Kellogs Pistole (voll aufgemotzt) ist er UNAUFHALTSAM. Und er teilt meine Abneigungen gegen Drogen, genau wie Strong gegen Powerrüstung, ich mag diese Dinger auch einfach nicht. :D
Platz 2: hat noch immer der gute alte Strong, er sagt soviel bei mir und ist ein guter Begleiter, für Outdoorkämpfe, er hat nie Angst, schadet gut und bietet mir immer an Dinge für mich zu tragen. Ich mag ihn, da ich das als fürsorglich empfinde, schade, dass er das Crognak Kostüm nicht tragen kann, das hätte ich ihm gerne gegeben.
Platz 3: Hancock, immer noch eine coole Sau und auch gut und geschickt im Kampf und vor allem liebenswert.
Platz 4: Anstelle von Danse setze ich nun doch besser den guten alten Nicky, denn ich musste erkennen, dass die Bruderschaft doch nichts für mich ist, alle Synth abmurken? :eek: Das wird zu einem echten Problem, wenn man feststellt, dass man die am liebsten hat, X6-88, Deacon, Nicky, also die Pryden wird wohl bei mir auch leider (vom Himmel) fallen müssen. §finger2
Platz 5: Dogmeat, der gute alte Wuff, immer unkompliziert und er ist auch der allererste Begleiter, bei mir haben diese dann oft Sonderstellung.
Der Rest bleibt wie es ist, alle anderen sind Nervensägen. :p
Anstelle von Danse setze ich nun doch besser den guten alten Nicky, denn ich musste erkennen, dass die Bruderschaft doch nichts für mich ist, alle Synth abmurken? :eek: Das wird zu einem echten Problem, wenn man feststellt, dass man die am liebsten hat, X6-88, Deacon, Nicky, also die Pryden wird wohl bei mir auch leider (vom Himmel) fallen müssen
Nur damit ich es richtig erfasse: Nur weil sie einige Computer ausschalten wollen - die man zudem jederzeit 1:1 reproduzieren kann - bist du bereit echte, lebende Menschen, inklusive Kinder, zu ermorden?
Interessant, Interessant... :p
Erinnere mich daran, darauf zu achten, dass du nicht zugegen bist, wenn ich das nächste Mal die Festplatte formatiere, oder sogar den Computer verschrotte.
Gleiches gilt auch für die Argumentation, die ich von vielen Spielern von FO 4 lese, dass sie gegen die Stählerne Bruderschaft sind, weil diese alle Wilden Ghule auslöschen will. Besagte Wilde sind aber lediglich Bethesdas Version des herkömmlichen Zombies. Und ich denke niemand klagt bei Filmen, wie 'Die Nacht der lebenden Toten', dass die Zombiejäger dort die Rechte der Zombies missachten.
Problematisch wäre die Stählerne Bruderschaft jetzt, wenn die Supermutanten in FO 4 eher ihren Gegenstück aus FO 2 oder NV entsprechen würden. Immerhin will die Stählerne Bruderschaft auch die Supermutanten in FO 4 auslöschen. Und es existieren in FO 2 und NV Siedlungen von Supermutanten, die gewillt sind friedlich mit Menschen zu zusammenzuleben. Aber auch hier präsentiert Bethesda, mit Ausnahme von Virgil, in FO 4 nur ihre Version des blutrünstigen, primitiven Orks aus 'Herr der Ringe' oder ähnlichen Fantasy-Franchise
Hat diesbezüglich sich z.B. jemals jemand Gedanken darüber gemacht, dass die Gefährten & Co die Rechte der blutrünstigen, primitiven Orks in 'Herr der Ringe' verletzen? Nein? Warum auch!
So dass der einzige wirkliche, rationale Grund der ist, dass die Stählerne Bruderschaft das Commonwealth in eine militärische Diktaturherrschaft verwandeln wird.
Was in einigen post-/apokalyptischen Szenarium durchaus noch irgendwie gerechtfertigt wäre, da dann das Überleben der Menschheit davon abhängt, dass nicht zu viele Zivilpersonen aus der Reihe tanzen.
Bethesda zeichnet in FO 4 aber die Bewohner des Commonwealth als eine reine 'Wir haben uns alle ganz doll lieb, respektieren einander, sind niemals korrupt oder sogar verbrecherisch, und kümmern uns umeinander aus reiner Nächstenliebe und Selbstlosigkeit. Mit unseren zahlreichen Feinden werden wir alleine fertig. Existenzängste kennen wir auch nicht! Gemeinschaft
- Ungeachtet dessen, dass die gesamte Natur in FO 4 tot ist, es keine existierende Ökonomie oder sonstige Wirtschaft gibt, keinen militärischen Machtfaktoren, und alle in provisorischen Behausungen aus Schrott leben §zweifel:C:
Somit gibt es keinerlei Rechtfertigung zuzulassen, dass die Stählerne Bruderschaft eine militärische Diktaturherrschaft über das, sich PERFEKT selber verwaltende, Commonwealth - wie auch immer das funktionieren soll - ausrufen wird.
Interessanterweise wird dieses NIEMALS von Spielern als Argument genutzt, wenn diese sich dazu entscheiden, die Stählerne Bruderschaft wortwörtlich in die Luft zu sprengen. Stattdessen lese ich stets nur, dass sie Computer, Zombies und menschenfressende Orks retten wollen.
§ugly :p
;)
Der Rest bleibt wie es ist, alle anderen sind Nervensägen.
Hier stimme ich dir durchaus zu. Allerdings soweit, dass ich SÄMTLICHE Begleiter als Nervensägen bezeichnen würde. Es gibt lediglich einige, die leichter zu ertragen sind, als andere.
Was schlicht auch daran liegt, dass sie im Prinzip nur über eine sehr einseitige Persönlichkeit verfügen, keinerlei Entwicklung mit selbiger durchlaufen, es keinerlei wirkliche Interaktionsmöglichkeiten mit ihnen gibt, außer beständig zu allen 'Ja' und 'Amen' zu sagen, was sie so von sich geben - und wenn der Spieler/ Protagonist den Begleitern einmal nicht zustimmt, wird es trotzdem so gehandhabt, als hätte er einen Zuspruch gegeben.
:o
Diesbezüglich ist Dogmeat tatsächlich der am besten ausgearbeitete Begleiter, da die extrem eingeschränkte Interaktion zwischen ihn und den Protagonisten exakt die Realität wiedergibt. §ugly§hehe
Nur damit ich es richtig erfasse: Nur weil sie einige Computer ausschalten wollen - die man zudem jederzeit 1:1 reproduzieren kann - bist du bereit echte, lebende Menschen, inklusive Kinder, zu ermorden?
Naja sie mögen Menschen sein aber "menschlich" sind sie nicht und die jungen Anwärter sind für mich eher Kindersoldaten als unschuldige Kinder also: ja würde ich. :D
Interessant, Interessant... :p
Erinnere mich daran, darauf zu achten, dass du nicht zugegen bist, wenn ich das nächste Mal die Festplatte formatiere, oder sogar den Computer verschrotte.
Okay das werde ich machen, oder auch nicht, hehehe, wundere dich dann aber bitte nicht, wenn plötzlich ein Synth auftaucht und den Computer lieber mitnimmt. §xlol
Gleiches gilt auch für die Argumentation, die ich von vielen Spielern von FO 4 lese, dass sie gegen die Stählerne Bruderschaft sind, weil diese alle Wilden Ghule auslöschen will. Besagte Wilde sind aber lediglich Bethesdas Version des herkömmlichen Zombies. Und ich denke niemand klagt bei Filmen, wie 'Die Nacht der lebenden Toten', dass die Zombiejäger dort die Rechte der Zombies missachten.
Da stimme ich dir zu, wilde Ghule sind nicht schützenswert, denn sie sind agressiv und dumme Monster, anders als die intelligenten Ghule wie z.b Hancock.
Problematisch wäre die Stählerne Bruderschaft jetzt, wenn die Supermutanten in FO 4 eher ihren Gegenstück aus FO 2 oder NV entsprechen würden. Immerhin will die Stählerne Bruderschaft auch die Supermutanten in FO 4 auslöschen. Und es existieren in FO 2 und NV Siedlungen von Supermutanten, die gewillt sind friedlich mit Menschen zu zusammenzuleben. Aber auch hier präsentiert Bethesda, mit Ausnahme von Virgil, in FO 4 nur ihre Version des blutrünstigen, primitiven Orks aus 'Herr der Ringe' oder ähnlichen Fantasy-Franchise
Hat diesbezüglich sich z.B. jemals jemand Gedanken darüber gemacht, dass die Gefährten & Co die Rechte der blutrünstigen, primitiven Orks in 'Herr der Ringe' verletzen? Nein? Warum auch!
Die anderen Fallout-Teile kenne ich noch nicht und kann dazu nichts sagen aber, mir geht es nicht um die blutrünstigen Ghule oder Supermutanten, ich will gegen die Bruderschaft auch ziehen, wegen Paladin Danse, denn die Bruderschaft differenziert nicht, Danse ist einer der "ihren" und soll genauso sterben wie die Roboter-Synth? Er tut alles für die, sie sind sein Leben und das ist nicht nur undankbar ich finde es mega-link, vom Ältesten Maxon, damit hat er bei mir jede Sympathie und das Vertrauen verspielt. Eine Gruppe die ihre eigenen Leute hinrichtet, kann ich nicht vertreten, gleich ob er ein Synth ist oder nicht, sowas ekelt mich leider zu sehr an.
So dass der einzige wirkliche, rationale Grund der ist, dass die Stählerne Bruderschaft das Commonwealth in eine militärische Diktaturherrschaft verwandeln wird.
Was in einigen post-/apokalyptischen Szenarium durchaus noch irgendwie gerechtfertigt wäre, da dann das Überleben der Menschheit davon abhängt, dass nicht zu viele Zivilpersonen aus der Reihe tanzen.
Das widerum könnte ich noch akzeptieren aber diese Herzlosigkeit gegenüber Danse nicht, für mich ist ein Synth der ein Bewusstsein hat, wie Danse, Deacon und co auch ein Lebewesen, und was das Reproduzieren angeht, ja man kann sie löschen aber was ist ein Mensch ohne seine Erinnerungen? Ich meine: denke mal an Leute die durch einen Unfall ihr Gedächtnis verloren haben und die Angehörigen berichten von totalen Persönlichkeitsveränderungen also im RL, auch wir können quasi "gelöscht" werden, dann wären wir auch nicht mehr als programmierte Synth, oder?
Bethesda zeichnet in FO 4 aber die Bewohner des Commonwealth als eine reine 'Wir haben uns alle ganz doll lieb, respektieren einander, sind niemals korrupt oder sogar verbrecherisch, und kümmern uns umeinander aus reiner Nächstenliebe und Selbstlosigkeit. Mit unseren zahlreichen Feinden werden wir alleine fertig. Existenzängste kennen wir auch nicht! Gemeinschaft
- Ungeachtet dessen, dass die gesamte Natur in FO 4 tot ist, es keine existierende Ökonomie oder sonstige Wirtschaft gibt, keinen militärischen Machtfaktoren, und alle in provisorischen Behausungen aus Schrott leben §zweifel:C:
Ja sicher das ist schon etwas grotesk, dort eine unwirkliche Landschaft, sehr lebensfeindlich und dennoch versuchen die Bewohner so ein wenig von dem was sie mal hatten, zurück zu bekommen auch das "liebhaben". :D
Somit gibt es keinerlei Rechtfertigung zuzulassen, dass die Stählerne Bruderschaft eine militärische Diktaturherrschaft über das, sich PERFEKT selber verwaltende, Commonwealth - wie auch immer das funktionieren soll - ausrufen wird.
Ja auch die Art und Weise wie sie ihre Versorgung sicherstellen wollen, die gefällt mir nicht so wirklich, für den Proktor Ingram arbeite ich nicht, das ist ein Arsch für mich.
Interessanterweise wird dieses NIEMALS von Spielern als Argument genutzt, wenn diese sich dazu entscheiden, die Stählerne Bruderschaft wortwörtlich in die Luft zu sprengen. Stattdessen lese ich stets nur, dass sie Computer, Zombies und menschenfressende Orks retten wollen.
§ugly :p
;)
Ich will doch eigendlich nur den Einen retten: Danse :p§engel§rofl
Hier stimme ich dir durchaus zu. Allerdings soweit, dass ich SÄMTLICHE Begleiter als Nervensägen bezeichnen würde. Es gibt lediglich einige, die leichter zu ertragen sind, als andere.
Was schlicht auch daran liegt, dass sie im Prinzip nur über eine sehr einseitige Persönlichkeit verfügen, keinerlei Entwicklung mit selbiger durchlaufen, es keinerlei wirkliche Interaktionsmöglichkeiten mit ihnen gibt, außer beständig zu allen 'Ja' und 'Amen' zu sagen, was sie so von sich geben - und wenn der Spieler/ Protagonist den Begleitern einmal nicht zustimmt, wird es trotzdem so gehandhabt, als hätte er einen Zuspruch gegeben.
Och nöö, soweit gehe ich nicht aber einige nerven sehr, da bin ich ganz bei dir, ich denke wir haben da alle so unsere Favoriten oder auch nicht, das Geniale an diesem Spiel ist für mich, dass irgendwie für jeden was dabei ist, wie bei Haribo. §hehe
Diesbezüglich ist Dogmeat tatsächlich der am besten ausgearbeitete Begleiter, da die extrem eingeschränkte Interaktion zwischen ihn und den Protagonisten exakt die Realität wiedergibt. §ugly§hehe
Ja der Dogmeat ist schon recht realgetreu gemacht, das finde ich auch, mir rennt er nur zu hektisch, oft ist er in der Schusslinie, aber er ist wirklich herzallerliebst. :)
Naja sie mögen Menschen sein aber "menschlich" sind sie nicht und die jungen Anwärter sind für mich eher Kindersoldaten als unschuldige Kinder also: ja würde ich. :D
Stimmt. Die Stählerne Bruderschaft ist von Bethesda bewusst unsympathisch dargestellt.
Das musste Bethesda so handhaben, denn ansonsten würden vielmehr Spieler erkennen, dass die Bruderschaft in FO 4 keine Gefahr für irgendeinen menschlichen - oder ghoulischen ;) - Zivilisten im Commonwealth darstellen. Im Gegenteil, ihre Präsents sorgt dafür, dass die ganzen Feinde der zivilisierten Gemeinden/ Siedlungen weiter reduziert werden.
Der gesamte Hauptplot bezüglich der Synth setzt einzig auf Emotionen. Eine militärische Organisation, die ausnahmslos aus unsympathischen Charakteren besteht und faschistische Züge zeigt, will eine Gruppe Androiden auslöschen, die ausnahmslos das unschuldige, schutzbedürftige Opfer mimen.
Zur Hilfe der Androiden eilt dann die Railroad, passenderweise wie eine französische Wiederstandgruppe in Zeiten des Zweiten Weltkrieges in Szene gesetzt, die ausnahmslos aus (vermeintlich) sympathischen Charakteren besteht, und jeden erdenklichen Pathos auffährt, wenn es zur Rettung der Androiden kommt. :C:
Wenn man aber die Emotionen außer vor lässt, ist da NICHTS was man der Bruderschaft wirklich vorwerfen kann - Eine militärische Organisation will einige Maschinen abschalten. Wirklich Bethesda? WIRKLICH? Das ist die größte Bedrohung, welche von der Bruderschaft ausgeht?
Nicht ihre militärisches Arsenal, mit welchen sie alle unterwerfen könnten? Dass sie einige Maschinen abschalten wollen, die zudem nichts zum Leben der Menschen beitragen?:rolleyes:
Da stimme ich dir zu, wilde Ghule sind nicht schützenswert, denn sie sind agressiv und dumme Monster, anders als die intelligenten Ghule wie z.b Hancock.
Ich weiß, in der einen Nebenquest der Bruderschaft weint der Soldat bittere Tränen darüber, dass die Bruderschaft Ghule ermordet. Seine Rede ist durchaus emotional. Allerdings leugnet er dabei nicht im geringsten, wenn der Spieler alle Gesprächsoptionen ausschöpft, dass es sich hierbei ausschließlich um Wilde Ghule gehandelt hat.
So What? :dnuhr:
Siedlungen wie Goodneighbor oder Der Slog, wo hauptsächlich/ ausnahmslos normale Ghule leben, werden von der Stählernen Bruderschaft ignoriert.
Hancock, da du ihn extra erwähnt hats, ist also zu keinen Zeitpunkt in Gefahr. ;)
Schlimmstenfalls zeigt die Stählerne Bruderschaft ihn gegenüber die selbe herablassende Abscheu aufgrund seines Aussehens, die er auch von allen anderen Menschen außerhalb von Goodneighbor erfährt.
Die anderen Fallout-Teile kenne ich noch nicht und kann dazu nichts sagen aber, mir geht es nicht um die blutrünstigen Ghule oder Supermutanten,
Erzählerisch würde ich FO1 & 2, von den Entwicklerstudio Black Isle, als die besten Ableger der Franchise betrachten.
Nicht nur, dass die beiden Spiele innerhalb der Franchise das besten Bild einer Gesellschaft zeichnen, welche den Atomkrieg zwar überlebt, nun aber mit den Folgen zu kämpfen hat.
Beide Spiele erschaffen auch die Lore der Welt, auf welchen sich Bethesda seit den Aufkauf der Franchise quasi ausruht, indem es die bereits in FO1 & 2 eingeführte Elemente wieder und wieder und WIEDER verwertet.
So haben z.B. die Supermutanten ihren Erstauftritt in FO1.
Dort will eine Wesenheit namens der Master die Menschheit nach den Atomkrieg retten, indem er alle Überlebenden in eben jene Supermutanten verwandelt.
Supermutanten müssen in FO1 & 2 nichts essen, trinken, oder sonstigen körperlichen Bedürfnissen nachkommen und sind immun gegenüber Radioaktivität.
Supermutanten sind in FO1& 2 durchaus intelligent und diesbezüglich von der Kapazität nicht von Menschen zu unterscheiden. Somit wären sie in der Theorie ;) der beste Körper, um die Menschheit vor den Aussterben zu bewahren.
Der Grund warum der Master am Ende kapituliert und seinen Plan aufgibt, liegt ABER darin, dass *Trommelwirbel* die Supermutanten keine Geschlechtsorgane mehr haben - weswegen es auch unsinnig ist, dass Bethesda diesen in FO 4 Unterwäsche spendiert §ugly:p - die Menschheit sich also nicht mehr fortpflanzen könnte, sobald sie alle in Supermutanten verwandelt wurden. §hehe
Seitdem bemüht Bethesda die Supermutanten in JEDEN der eigene FO Ableger. Diesmal aber in Form von primitiven, menschenfressenden Orks, damit der Spieler einen Gegnertyp hat, den er im Massen über den Haufen schießen kann, ohne sich irgendwelche Gedanken darüber machen zu müssen.
Auch vom Rollenspiel ist FO1 & 2 den Ablegern von Bethesda weit überlegen.
Leider sind FO1 & 2 technisch und von der Bedienung des GUI soweit veraltet, dass ich diese beiden Teile keinen neuen Spieler mehr empfehlen kann.
Interessant diesbezüglich könnte für dich VOR ALLEN noch 'Fallout: New Vegas' von Obsidian sein. Persönlich würde ich es als das beste der modernen FO-Spiele bezeichnen.
Optisch ist es zwar ebenfalls etwas altbacken - aber nicht mehr als Bethesdas FO3 ^2^ - aber es spiegelt den ursprünglichen Geist der FO Franchise weit besser wieder als jeder Bethesdas Titel. Zudem NV teilweise von den selben Entwicklern stammt, die auch schon für FO1 & 2 unter Black Isle verantwortlich waren.
ich will gegen die Bruderschaft auch ziehen, wegen Paladin Danse, denn die Bruderschaft differenziert nicht, Danse ist einer der "ihren" und soll genauso sterben wie die Roboter-Synth? Er tut alles für die, sie sind sein Leben und das ist nicht nur undankbar ich finde es mega-link, vom Ältesten Maxon, damit hat er bei mir jede Sympathie und das Vertrauen verspielt. Eine Gruppe die ihre eigenen Leute hinrichtet, kann ich nicht vertreten, gleich ob er ein Synth ist oder nicht, sowas ekelt mich leider zu sehr an.
Ich mag Maxson auch nicht. Aber in Danses Fall hat er Recht. Danse MUSS das Exempel NICHT die Ausnahme sein!
Wenn die Bruderschaft Danse verschont, weil sie ihn als Synth gut leiden können/ er ihnen als Synth treu gedient hat, dann fällt ihre gesamte Ideologie zusammen.
Denn WIE will die Bruderschaft die Deaktivierung eines einzelnen Synth noch rechtfertigen, wenn sie sich von persönlichen Vorlieben leiten lassen, welcher Synth weiterexistieren darf und welcher nicht, bzw. 'Guter Synth/ Böser Synth' spielen?
'Ich mag dich, also darfst du weiter existieren!' 'Ich mag dich nicht, also werde ich dich jetzt deaktivieren!'
DANN hätte die Bruderschaft wirklich JEGLICHE Rechtfertigung zum Auslöschen des Synth verloren.
Das widerum könnte ich noch akzeptieren aber diese Herzlosigkeit gegenüber Danse nicht, für mich ist ein Synth der ein Bewusstsein hat, wie Danse, Deacon und co auch ein Lebewesen
Ist Danse als Synth der dritten Generation denn wirklich viel mehr Wert als ein Synth der ersten und zweiten Generation, nur weil seine K.I. eine menschliche Persönlichkeit weit überzeugender simuliert, und sein Körper jetzt aus Synthetik statt aus Plastik besteht?
Ein Wiederspruch, in welchen sich die Railroad verwickelt hätte - Wenn Bethesda tatsächlich darauf eingehen würde, statt es lediglich einmal kurz, ganz beiläufig, von Deacon zu erwähnen und dann nie wieder... :rolleyes:
Die Railroad leugnet dass Synth der ersten und zweiten Generation Rechte verdient haben.
Und auch wir Spieler knallen sie ohne Reue im Dutzend über den Haufen.
Dabei unterscheiden sie sich lediglich von der dritten Generation darin, dass ihre K.I. menschliches Verhalten nicht so überzeugend simuliert und sie weniger nach einen Menschen aussehen.
Dabei zeigen Nick, und im DLC 'Far Habor' DiMA, das auch Synth der zweiten Generation sich ihrer selbst bewusst sind, und eine überzeugende menschliche Persönlichkeit ebenso simulieren können.
Denke einmal darüber nach. ;)
Im Prinzip bricht das gesamte Kartenhaus, K.I.'s Rechte zu gewähren, in sich zusammen, sobald man beginnt Ausnahmen zu machen.
Entweder SIND ALLE K.I.'s , die sich sich ihrer selbst bewusst sind - und dazu gehören auch Synth der ersten und zweiten Generation, sowie Mister Handys, Miss Nannys, und Assaultrons etc. etc. - befugt die selben rechte wie Menschen zu haben, ODER überhaupt keine.
Die Railroad begeht hier den Fehler, welche die Bruderschaft um jeden Preis zu vermeiden versucht. Siehe mein Beispiel oben, warum Danse hingerichtet werden soll. Die Railroad pickt sich unter den K.I. gesteuerten Maschinen Favoriten raus, weil sie diese gut leiden können, verlangt dass diese Menschenrechte erhalten, und den Rest spricht sie jegliche Rechte zur Selbstbestimmung oder sogar Existenz weiterhin ab.
Im Prinzip besteht die Railroad aus einen Haufen selbstherrlicher Heuchler. ;)
Und was Deacon betrifft, kann ich dich beruhigen: Deacon ist bestenfalls ein Scherzkeks, aber kein Synth. :p Es gibt für die Bruderschaft also keinen Grund ihn zu eliminieren.
und was das Reproduzieren angeht, ja man kann sie löschen aber was ist ein Mensch ohne seine Erinnerungen? Ich meine: denke mal an Leute die durch einen Unfall ihr Gedächtnis verloren haben und die Angehörigen berichten von totalen Persönlichkeitsveränderungen also im RL, auch wir können quasi "gelöscht" werden, dann wären wir auch nicht mehr als programmierte Synth, oder?
Kannst du das Bewusstsein eines Menschen auf das Gehirn eines anderen 1:1 übertragen?
Kannst du einen bereits toten Menschen zurück ins Leben rufen, indem du ihn schlicht repariert?
Kannst du ein Individuum bei Menschen massenproduzieren, indem du eine Serie von Menschen mit exakt den selben Körper und exakt der selben Persönlichkeit erschaffst?
Nein? Und deshalb sind Synth keine Menschen. Sie sind ihnen von der Wesenheit und Beschaffung nicht einmal ähnlich. Synth sind nicht einmal den Tieren gleichgestellt.
Ja sicher das ist schon etwas grotesk, dort eine unwirkliche Landschaft, sehr lebensfeindlich und dennoch versuchen die Bewohner so ein wenig von dem was sie mal hatten, zurück zu bekommen auch das "liebhaben". :D
Die Ironie dabei ist, dass die Menschheit in FO1 & 2, sowie NV, die Zivilisation zumindest auf den technologischen, wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Stand der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bereits wieder aufgebaut hat - wenn auch nicht durch Einsatz von Diplomatie, als vielmehr durch schlichte militärische Gewalt (dazu unten mehr) - und das obwohl der Atomkrieg dort erst 80-100 Jahre zurückliegt.
Während Bethesda in FO4 uns glauben lassen will, dass die Menschheit selbst nach über 200 Jahren nicht darüber hinausgekommen ist, in provisorischen Hütten dahinzuvegetieren und sich von den Müll aus Vorkriegsruinen zu ernähren.
Von den ganzen Unfug, dass die Natur des Commonwealth tot ist, ganz zu schweigen.
Die ursprünglichen FO Teile von Black Isle zeigen eine postapokalyptische Wüste, weil sie allesamt an der Westküste angesiedelt sind. Wo sich Orte, wie z.B. die Mojave Wüste, hervorragend für eine solche Stimmung anbieten.
Indem sich Bethesda als den Schauplatz ihrer Spiele aber der Ostküste zuwandte, wo das Klima vergleichsweise mild ist, macht eine derart karge Landschaft keinerlei Sinn mehr. Vor allen NICHT über 200 Jahre nach den Atomkrieg.
Die Umsetzung des Commonwealth zeigt, wenn dann eines, dass Bethesda das FO Universum der ersten beiden Teile, sowie von NW, nicht verstanden hat bzw. davon ausgeht, dass ihre Zielgruppe es nicht verstehen würde. :C:
Ja auch die Art und Weise wie sie ihre Versorgung sicherstellen wollen, die gefällt mir nicht so wirklich, für den Proktor Ingram arbeite ich nicht, das ist ein Arsch für mich.
Naja... wenn man bedenkt, dass jegliche Regierungsform im Commonwealth nicht mehr existiert, macht es Sinn, dass eine militärische Organisation Schutz im Austausch für Dienstleistungen, z.B. in Form von Lebensmittellieferung, anbietet.
Auf diese Weise ist im Westen der USA innerhalb eines Jahrhunderts nach den Atomkrieg die Zivilisation zurückgekehrt. Militärische Organisationen, wie z.B. die RNK bieten Schutz im Austausch von Steuergeldern - notfalls auch indem sie die Einwohner mit Gewalt dazu überreden, sich beschützen zu lassen :p - und aufgrund dieser Vorgehendweise, wie man sie sonst nur von Verbrecherorganisationen kennt, konnte die RNK zum Zeitpunkt von NV ihre Macht über mehrere ehemalige Bundesstaaten ausweiten, neue Städte errichten, und nennt sich inzwischen US Regierung.
Du darfst nicht vergessen, dass jede Organisation, die versucht eine Regierungsform zu etablieren, im Falle des FO Universum quasi bei Null anfangen muss.
Dass die Maßnahmen der Bruderschaft diesbezüglich in FO 4 verbrecherisch erscheinen - wo sie in FO1 & 2 und NV zum Zurückgewinn der Zivilisation führen - liegt daran, dass Bethesda das Commonwealth als eine Art postapokalyptischen Ponyhof zeichnet, wo sich idealistische Gruppierungen nur in Therapiekuscheln üben müssen, um die Zivilisation wieder aufzubauen. §ugly
Ich will doch eigendlich nur den Einen retten: Danse :p§engel§rofl
Dann kopiere das Programm seiner K.I. auf einen anderen Synth, Androiden, Roboter, oder wahlweise Computer. Im Unterschied zu Menschen kann man Danse nämliche 1:1 auf jede Festplatte kopieren, oder eine neue K.I. einfach erneut so programmieren, dass es keinen Unterschied macht, dass die alte Version deaktiviert wurde.
;) :p
Scherz beiseite. Ich gebe ja zu, dass Danse eine angenehme Persönlichkeit besitzt. Aber der Moment, wo der Protagonist entscheiden muss, ob er Danse erschießt, ist wohl der einzige erwachsene im gesamten Spiel.
Siehe meine Beitrag oben, warum die Reaktion der Bruderschaft im Bezug zu Danse nachvollziehbar ist, und die Railroad eine Gruppe von selbstherrlichen Heuchlern ist.
Ja der Dogmeat ist schon recht realgetreu gemacht, das finde ich auch, mir rennt er nur zu hektisch, oft ist er in der Schusslinie, aber er ist wirklich herzallerliebst. :)
Ähem... mein Kommentar SOLLTE eigentlich ironisch gemeint sein, und die nicht ausreichenden Interaktionsmöglichkeiten mit allen ANDEREN, nicht tierischen, Begleitern aufzeigen.
^2^
... Auch vom Rollenspiel ist FO1 & 2 den Ablegern von Bethesda weit überlegen ...
Man, man ... soviel Text für ein kleines Spiel ... :D
Das mag ja so sein ... keine Ahnung ... ich kenne nur FO3, FO-NV und FO4.
Daher hat mich die Franchise auch nicht sonderlich interessiert.
Wozu auch? Es waren/sind ganz gute Spiele und fertig. Sie haben Spass gemacht.
Manche Dinge haben mir gefallen, andere nicht ... wie bei allen anderen Spielen auch.
Dafür sind doch Spiele da ... oder etwa nicht. Ich muss da nichts interpretieren ...
§wink
Gruss
Mr.Gnom
Man, man ... soviel Text für ein kleines Spiel ... :D
Tja, als Urvater der Franchise hat FO1 durchaus eine kleine Huldigung von Zeit zu Zeit verdient. :D
Dafür sind doch Spiele da ... oder etwa nicht. Ich muss da nichts interpretieren ...
Etwas hineininterpretieren sollte man sowieso prinzipiell nicht. Es ist leider derzeit fast schon zur Norm geworden, dass Konsumenten glauben es besser zu wissen, welche Botschaft die Entwickler mit ihren Spiel verbreiten wollen, als die Entwickler selber, und sich dementsprechend empören.
Weswegen einige Spiele mittlerweile schon seit Jahren einen Aufklärungssatz einblenden, sobald man das Programm startet, dass die Entwickler niemanden mit den Inhalt ihres Spieles beleidigen wollen, um somit diverse Kontroversen - die vor allen auf sozialen Plattformen stattfinden - soweit wie möglich zu vermeiden.
Traurig aber wahr.
Aber ich denke, dass ich nichts in FO4 hineininterpretiere, wenn ich gegenüber Mirulek in den beiden Beiträgen zuvor die Schwächen der Erzählung aufzeige.
FO4 hat Wohlstandsprobleme zum Hauptthema, denn niemand der mit Existenzängsten in irgendeiner Form zu kämpfen hat, beschäftigt sich mit derart abstrakte Fragen, ob Androiden von elektronischen Schafen träumen. Was im völligen Wiederspruch zu den postapokalyptischen Szenarium der Franchise steht.
Und damit besagte Wohlstandsprobleme in FO4 trotzdem funktionieren, greift Bethesda zu zwei erzählerischen Tricks:
Ähnlichkeit zu historischen/ bekannten Gruppierungen, um so Assoziationen beim Spieler im Bezug zu den fiktiven Gruppierungen zu wecken, z.B.
Synth: Entrechtete/ Versklavte/ Opfer von Völkermord
Railroad: Trägt den Name einer amerikanischen Organisation, die gegen Sklaverei vorging/ Wird in Szene gesetzt wie jene französischen Wiederstandgruppen, die gegen das Nazi-Regime kämpften
Minutemen: Selbsterklärend
usw.
Wobei Bethesda diesbezüglich zumindest noch etwas dezenter ist, als z.B. Quantic Dream mit 'Detroit: Become Human', das auch Androiden als Parabel für Rassismus und Sklaverei setzt, und z.B. einen schwarzen Androiden durch einen weißen Besitzer misshandeln lässt, oder zeigt, dass Androiden nicht mit den weißen Besitzern im selben Teil des Buses fahren dürfen, etc. etc.
Völlige Ignoranz der Tatsache, dass die 'guten' Gruppierungen auf die dargestellten idealistischen Weise überhaupt nicht existieren können, aufgrund der harschen Lebensumstände die Bethesda ironischerweise selber im Commonwealth zeichnet.
Kurzum FO4 ist ein Effektkino, das auf Emotionen setzt und jegliche Logik außen vor lässt.
Und ich habe Mirulek lediglich darüber informiert, dass er Bethesda diesbezüglich voll auf den Leim gegangen ist. :p
Abschließend möchte ich dir zustimmen, dass ein Spiel in erster Linie Spaß machen sollte - Bei FO4 muss ich die Welt aber EXTREM modden, und bei der Erzählung beide Augen zudrücken bzw. eine Menge Kopfkanon mit einfließen lassen, damit dieses geschehen kann. §ugly
Weswegen ich den Titel im Originalzustand auch niemanden empfehlen würde. Selbst im Open World Bereich gibt es diesbezüglich weit bessere Alternativen.
§wink
Stimmt. Die Stählerne Bruderschaft ist von Bethesda bewusst unsympathisch dargestellt.
Das musste Bethesda so handhaben, denn ansonsten würden vielmehr Spieler erkennen, dass die Bruderschaft in FO 4 keine Gefahr für irgendeinen menschlichen - oder ghoulischen ;) - Zivilisten im Commonwealth darstellen. Im Gegenteil, ihre Präsents sorgt dafür, dass die ganzen Feinde der zivilisierten Gemeinden/ Siedlungen weiter reduziert werden.
Guten Morgen maekk03 :)
Stimme dir zu die Bruderschaft ist echt unsympathisch dargestellt, aber dass sie keine Gefahr darstellen sehe ich doch etwas anders: Ich war mit X6-88 unterwegs in so einer alten Fabrik, da erzählte er mir, dass leider niemand darüber nachdenkt, dass die BS ja Technik angeblich hasst und auch die ganzen Synth so verabscheut, aber andererseits Technologie hortet. Hm, er hat nicht Unrecht, das ist schon etwas "merkwürdig".
Ich sah aber was Gefahren angeht also für friedliche Bewohner des Commonwealth, wie eine Albino-Todeskralle ein paar Bruderschaftler "zerlegte" und muss zugeben, dass ich ihr die Daumen drückte und sie gewann auch. :D X6-88 und ich zogen weiter und liessen ihr die Freude, sonst kille ich die Krallen immer wegen ihres Fleisches.
Der gesamte Hauptplot bezüglich der Synth setzt einzig auf Emotionen. Eine militärische Organisation, die ausnahmslos aus unsympathischen Charakteren besteht und faschistische Züge zeigt, will eine Gruppe Androiden auslöschen, die ausnahmslos das unschuldige, schutzbedürftige Opfer mimen.
Zur Hilfe der Androiden eilt dann die Railroad, passenderweise wie eine französische Wiederstandgruppe in Zeiten des Zweiten Weltkrieges in Szene gesetzt, die ausnahmslos aus (vermeintlich) sympathischen Charakteren besteht, und jeden erdenklichen Pathos auffährt, wenn es zur Rettung der Androiden kommt. :C:
Zustimmung: Klar ist die Geschichte sehr emotional, gerade wenn es um die Synth geht und ich muss sagen, bin voll auf deren Seite, ich mag sie mehr als die meisten Menschen, ich sehe an X6-88 wie klug die sein können und auch wie stark, ich gab ihm den zweiten Ehering, denn mein Hauptspieler verliebte sich in ihn. §knuff
Wenn man aber die Emotionen außer vor lässt, ist da NICHTS was man der Bruderschaft wirklich vorwerfen kann - Eine militärische Organisation will einige Maschinen abschalten. Wirklich Bethesda? WIRKLICH? Das ist die größte Bedrohung, welche von der Bruderschaft ausgeht?
Nicht ihre militärisches Arsenal, mit welchen sie alle unterwerfen könnten? Dass sie einige Maschinen abschalten wollen, die zudem nichts zum Leben der Menschen beitragen?:rolleyes:
Ähem, nein da ist sogar ne ganze Menge was ich denen vorwerfe, sie sind Faschisten, sie wollen Danse töten, nur weil der ein Synth ist, er aber hat sein gesamtes Leben der BS gewidmet, es ist einfach nur FALSCH. Maschinen, die Synth sind eben mehr als das, wenn man sie lässt genau wie die Menschen, die sind auch nur solange frei wie eine Demokratie herrscht, in Dikaturen werden auch wir Menschen zu Synth und gehorchen nur noch, wo ist da doch gleich der Unterschied? :p
Ich weiß, in der einen Nebenquest der Bruderschaft weint der Soldat bittere Tränen darüber, dass die Bruderschaft Ghule ermordet. Seine Rede ist durchaus emotional. Allerdings leugnet er dabei nicht im geringsten, wenn der Spieler alle Gesprächsoptionen ausschöpft, dass es sich hierbei ausschließlich um Wilde Ghule gehandelt hat.
Ja, die Nebenquest am Flughafen Boston, wo man jemanden bespitzeln muss, kenne die Quest auch, der versteckt wilde Ghule in so extra-Räumen. Wilde Ghule betrachte ich aber auch als Schädlinge, wie der Wissenschaftler der einem im Institut die Quests gibt, wo man die bekämpfen muss, das mache ich voll gerne, ist so ne Endlosquest.
So What? :dnuhr:
Siedlungen wie Goodneighbor oder Der Slog, wo hauptsächlich/ ausnahmslos normale Ghule leben, werden von der Stählernen Bruderschaft ignoriert.
Und das ist auch gut so, sonst käme meine Fatman gegen die BS zum Einsatz, volle Härte ohne Erbarmen. §xlol
Hancock, da du ihn extra erwähnt hats, ist also zu keinen Zeitpunkt in Gefahr. ;)
Schlimmstenfalls zeigt die Stählerne Bruderschaft ihn gegenüber die selbe herablassende Abscheu aufgrund seines Aussehens, die er auch von allen anderen Menschen außerhalb von Goodneighbor erfährt.
Ja, das ist gut so, denn er beweisst auch, dass die normalen Ghule keine Monster sind und hier die Abscheu NICHT gerechtfertigt ist, ja leider werden die Ghule nicht akzeptiert aufgrund ihres Aussehens, was ich schade finde.
Erzählerisch würde ich FO1 & 2, von den Entwicklerstudio Black Isle, als die besten Ableger der Franchise betrachten.
Nicht nur, dass die beiden Spiele innerhalb der Franchise das besten Bild einer Gesellschaft zeichnen, welche den Atomkrieg zwar überlebt, nun aber mit den Folgen zu kämpfen hat.
Beide Spiele erschaffen auch die Lore der Welt, auf welchen sich Bethesda seit den Aufkauf der Franchise quasi ausruht, indem es die bereits in FO1 & 2 eingeführte Elemente wieder und wieder und WIEDER verwertet.
So haben z.B. die Supermutanten ihren Erstauftritt in FO1.
Dort will eine Wesenheit namens der Master die Menschheit nach den Atomkrieg retten, indem er alle Überlebenden in eben jene Supermutanten verwandelt.
Supermutanten müssen in FO1 & 2 nichts essen, trinken, oder sonstigen körperlichen Bedürfnissen nachkommen und sind immun gegenüber Radioaktivität.
Supermutanten sind in FO1& 2 durchaus intelligent und diesbezüglich von der Kapazität nicht von Menschen zu unterscheiden. Somit wären sie in der Theorie ;) der beste Körper, um die Menschheit vor den Aussterben zu bewahren.
Der Grund warum der Master am Ende kapituliert und seinen Plan aufgibt, liegt ABER darin, dass *Trommelwirbel* die Supermutanten keine Geschlechtsorgane mehr haben - weswegen es auch unsinnig ist, dass Bethesda diesen in FO 4 Unterwäsche spendiert §ugly:p - die Menschheit sich also nicht mehr fortpflanzen könnte, sobald sie alle in Supermutanten verwandelt wurden. §hehe
Danke für die lustige Erklärung, man stelle sich vor die Supermutanten können also nicht mal mehr "knattern" was ist denn das bitte für ein Leben ? Und da wundern sich die Spieler wenn Strong mal meckert? Der Gute bräuchte also mal etwas Sex, wer kann ihm das verübeln? §xlol§list
Seitdem
bemüht Bethesda die Supermutanten in JEDEN der eigene FO Ableger. Diesmal aber in Form von primitiven, menschenfressenden Orks, damit der Spieler einen Gegnertyp hat, den er im Massen über den Haufen schießen kann, ohne sich irgendwelche Gedanken darüber machen zu müssen.
Ja, Kanonenfutter sind sie also dort, ich aber fand viel verabscheuungswürdigere Gegner: Die Geschmiedeten, lest mal in Saugus Ironworks die Computer, mir wurde echt schlecht, was für Schweine das sind, was sie ihren "Bewerbern" antun...
Auch vom Rollenspiel ist FO1 & 2 den Ablegern von Bethesda weit überlegen.
Leider sind FO1 & 2 technisch und von der Bedienung des GUI soweit veraltet, dass ich diese beiden Teile keinen neuen Spieler mehr empfehlen kann.
Danke für den Hinweis, ich werde mir die älteren Teile nicht holen, denn das Fallout4 ist so gross, man endeckt immer Neues, das reicht mir, ist eh das beste Spiel aller Zeiten für mich. :)
Interessant diesbezüglich könnte für dich VOR ALLEN noch 'Fallout: New Vegas' von Obsidian sein. Persönlich würde ich es als das beste der modernen FO-Spiele bezeichnen.
Optisch ist es zwar ebenfalls etwas altbacken - aber nicht mehr als Bethesdas FO3 ^2^ - aber es spiegelt den ursprünglichen Geist der FO Franchise weit besser wieder als jeder Bethesdas Titel. Zudem NV teilweise von den selben Entwicklern stammt, die auch schon für FO1 & 2 unter Black Isle verantwortlich waren.
Das Vegas kenne ich sogar von meinem Mitbewohner, hat mir aber nicht so gefallen, auch hier aber danke für den Tipp.
Ich mag Maxson auch nicht. Aber in Danses Fall hat er Recht. Danse MUSS das Exempel NICHT die Ausnahme sein!
Hier bin ich weit wech von dir, denn ich sehe das anders: Nein, muss nicht, es muss Gnade walten und die Erkenntnis, dass eben nicht alle Synth es verdienen zu sterben.
Wenn die Bruderschaft Danse verschont, weil sie ihn als Synth gut leiden können/ er ihnen als Synth treu gedient hat, dann fällt ihre gesamte Ideologie zusammen.
Und genau DAS macht mich zu ihren dauerhaften Feind und Freund des Institutes, denn dort werden Synth umprogrammiert die rumzicken aber sie werden nicht abgeschlachtet und man selber kann auch Gnade zeigen bei den beiden Wissenschaftlern die meutern und sich einschliessen.
Denn WIE will die Bruderschaft die Deaktivierung eines einzelnen Synth noch rechtfertigen, wenn sie sich von persönlichen Vorlieben leiten lassen, welcher Synth weiterexistieren darf und welcher nicht, bzw. 'Guter Synth/ Böser Synth' spielen?
Ich verstehe deine Argumentation und akzeptiere sie auch, setze aber meine dagegen, die BS täte eine Gesellschaft installieren, welche kein Erbarmen kennt und nur nach ihren Kriterien ginge, ohne Rücksicht auf die Persönlichkeit auch Synth haben eine, wenn man sie lässt.
'Ich mag dich, also darfst du weiter existieren!' 'Ich mag dich nicht, also werde ich dich jetzt deaktivieren!'
DANN hätte die Bruderschaft wirklich JEGLICHE Rechtfertigung zum Auslöschen des Synth verloren.
Die hat sie meines Erachtens eh nie besessen, sondern sich einfach selber genommen. :p
Ist Danse als Synth der dritten Generation denn wirklich viel mehr Wert als ein Synth der ersten und zweiten Generation, nur weil seine K.I. eine menschliche Persönlichkeit weit überzeugender simuliert, und sein Körper jetzt aus Synthetik statt aus Plastik besteht?
Lass es mich mal so sagen: Ich ging zu Mass Fusion und holte in einem extra angelegten Speicherstand den Beryllium-Beschleuniger für das Institut und habe zusammen mit DR. Filmore und X6-88 die ganzen BS-Kämpfer dort abgeschlachtet und es machte mir einen RiesenSpass. Ich erwischte mich selber, dass ich dabei grösst-brutal vorging, Mann hat das gutgetan. §xlol:G
Ein Wiederspruch, in welchen sich die Railroad verwickelt hätte - Wenn Bethesda tatsächlich darauf eingehen würde, statt es lediglich einmal kurz, ganz beiläufig, von Deacon zu erwähnen und dann nie wieder... :rolleyes:
Jap okay, die Railroad ist etwas ambivalent, stimme dir zu und Deacon der labert leider eh nur Mist, den nehme ich schon lange nicht mehr für ernst, aber lustig ist er schon. :D
Die Railroad leugnet dass Synth der ersten und zweiten Generation Rechte verdient haben.
Und auch wir Spieler knallen sie ohne Reue im Dutzend über den Haufen.
Dabei unterscheiden sie sich lediglich von der dritten Generation darin, dass ihre K.I. menschliches Verhalten nicht so überzeugend simuliert und sie weniger nach einen Menschen aussehen.
Ich weiss, ja leider unterscheidet sie hier auch, da sie nur die der dritten Generation wertschätzen und mich stört auch ein wenig, dass ihnen die lebenden Menschen völlig egal zu sein scheinen. Die sind genauso "betriebsblind" wie die BS, nur etwas mehr sympathisch.
Dabei zeigen Nick, und im DLC 'Far Habor' DiMA, das auch Synth der zweiten Generation sich ihrer selbst bewusst sind, und eine überzeugende menschliche Persönlichkeit ebenso simulieren können.
Denke einmal darüber nach. ;)
Darüber muss ich nicht nachdenken, denn Nick sagt ja selber er ist "irgendwo dazwischen" also 2 und 3, er hat Anteile beider Generationen.
Im Prinzip bricht das gesamte Kartenhaus, K.I.'s Rechte zu gewähren, in sich zusammen, sobald man beginnt Ausnahmen zu machen.
Entweder SIND ALLE K.I.'s , die sich sich ihrer selbst bewusst sind - und dazu gehören auch Synth der ersten und zweiten Generation, sowie Mister Handys, Miss Nannys, und Assaultrons etc. etc. - befugt die selben rechte wie Menschen zu haben, ODER überhaupt keine.
Zustimmung: ja sehe ich auch so, warum ich auch kein überzeugter Railroader bin aber für sie arbeite wegen der ballistischen Faser, es ist eine Zweckbündnis bei mir, mehr nicht. Ausserdem brauche ich eine Fraktion um ins Institut zu gelangen und die Minutemen? Das MUSS nun echt nicht sein, vor allem wegen Preston. §ugly:grinundwe
Die Railroad begeht hier den Fehler, welche die Bruderschaft um jeden Preis zu vermeiden versucht. Siehe mein Beispiel oben, warum Danse hingerichtet werden soll. Die Railroad pickt sich unter den K.I. gesteuerten Maschinen Favoriten raus, weil sie diese gut leiden können, verlangt dass diese Menschenrechte erhalten, und den Rest spricht sie jegliche Rechte zur Selbstbestimmung oder sogar Existenz weiterhin ab.
Im Prinzip besteht die Railroad aus einen Haufen selbstherrlicher Heuchler. ;)
Ja, Zustimmung und ihre völlige Ignoranz allen menschlichen Lebens finde ich nicht gut, sie erinnern mich eher an fanatische Tierschützer, die alles für die Tiere wollen aber den Menschen dabei total geringschätzen, sowas lehne ich strickt ab. :B
Und was Deacon betrifft, kann ich dich beruhigen: Deacon ist bestenfalls ein Scherzkeks, aber kein Synth. :p Es gibt für die Bruderschaft also keinen Grund ihn zu eliminieren.
Bist du dir da WIRKLICH sicher? Ich habe von ihm bei höchster Freundschaft seinen Ruckrufcode bekommen, oder ist das wieder einer seines "Pranks"? :D
Kannst du das Bewusstsein eines Menschen auf das Gehirn eines anderen 1:1 übertragen?
Kannst du einen bereits toten Menschen zurück ins Leben rufen, indem du ihn schlicht repariert?
Kannst du ein Individuum bei Menschen massenproduzieren, indem du eine Serie von Menschen mit exakt den selben Körper und exakt der selben Persönlichkeit erschaffst?
Nein? Und deshalb sind Synth keine Menschen. Sie sind ihnen von der Wesenheit und Beschaffung nicht einmal ähnlich. Synth sind nicht einmal den Tieren gleichgestellt.
Lass' mich raten was dich angeht? Bruderschaft forever richtig? §xlol
DAS werden X6-88 und ich dann "Vater" leider melden müssen. :p
Die Ironie dabei ist, dass die Menschheit in FO1 & 2, sowie NV, die Zivilisation zumindest auf den technologischen, wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Stand der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bereits wieder aufgebaut hat - wenn auch nicht durch Einsatz von Diplomatie, als vielmehr durch schlichte militärische Gewalt (dazu unten mehr) - und das obwohl der Atomkrieg dort erst 80-100 Jahre zurückliegt.
Während Bethesda in FO4 uns glauben lassen will, dass die Menschheit selbst nach über 200 Jahren nicht darüber hinausgekommen ist, in provisorischen Hütten dahinzuvegetieren und sich von den Müll aus Vorkriegsruinen zu ernähren.
Ja, wenn es solange her ist, ist es schon seltsam, dass alles so provisorisch und wenig fortschrittlich ist, was aber Schuld der BS sein wird, denn die horten ja alles an Technik und halten so die Bevölkerung auf dem Niveau von einfachen Landbauern. Also deine Fraktion ist an allem Schuld. :D
Indem sich Bethesda als den Schauplatz ihrer Spiele aber der Ostküste zuwandte, wo das Klima vergleichsweise mild ist, macht eine derart karge Landschaft keinerlei Sinn mehr. Vor allen NICHT über 200 Jahre nach den Atomkrieg.
@Küsten und Strände mal allgemein: Sind dir dort die halbverwesten toten Monsterhaie mal aufgefallen? Ob die Schuld daran sind, wenn z.b im Wasser nichts mehr lebt, und darum die Leute jeden Mist essen müssen um zu überleben?
Die Umsetzung des Commonwealth zeigt, wenn dann eines, dass Bethesda das FO Universum der ersten beiden Teile, sowie von NW, nicht verstanden hat bzw. davon ausgeht, dass ihre Zielgruppe es nicht verstehen würde. :C:
Kann ich leider nichts zu sagen.
Naja... wenn man bedenkt, dass jegliche Regierungsform im Commonwealth nicht mehr existiert, macht es Sinn, dass eine militärische Organisation Schutz im Austausch für Dienstleistungen, z.B. in Form von Lebensmittellieferung, anbietet.
Es macht für mich mehr Sinn, auf Intelligenz zu setzen wie es das Institut macht und zu forschen und sich weiterzuentwickeln, auch von ihrer Gesinnung gefallen die mir am besten, wenn man viel mit X6-88 reist, erzählt er einem, das institut kennt weder Materialismus noch Habgier, an dieser Stelle "hatten" sie mich ganz, weil ich auch so lebe und denke. :)
Du darfst nicht vergessen, dass jede Organisation, die versucht eine Regierungsform zu etablieren, im Falle des FO Universum quasi bei Null anfangen muss.
Bestätige ja. :p :D
Dass die Maßnahmen der Bruderschaft diesbezüglich in FO 4 verbrecherisch erscheinen - wo sie in FO1 & 2 und NV zum Zurückgewinn der Zivilisation führen - liegt daran, dass Bethesda das Commonwealth als eine Art postapokalyptischen Ponyhof zeichnet, wo sich idealistische Gruppierungen nur in Therapiekuscheln üben müssen, um die Zivilisation wieder aufzubauen. §ugly
Zivilisation aufbauen, indem man ihnen jegliche Technik vorenthält? Seltsame Ansichten du hast, sprach Joda, sorry aber nur Ackerbau und Viechzucht zu erlauben, finde ich jetzt nicht so zivilisiert. :D
Dann kopiere das Programm seiner K.I. auf einen anderen Synth, Androiden, Roboter, oder wahlweise Computer. Im Unterschied zu Menschen kann man Danse nämliche 1:1 auf jede Festplatte kopieren, oder eine neue K.I. einfach erneut so programmieren, dass es keinen Unterschied macht, dass die alte Version deaktiviert wurde.
;) :p
Nö, mache ich nicht, denn ich rette die "Originale" dann braucht es keine Kopien, und wenn dafür einige BS'ler das Zeitliche segnen müssen, ja dann muss es so sein, *holt schon mal die Fatman raus* nicht das die zum Einsatz käme, nenene, das täuscht. §xlol Ausserdem was kann mein Hauptcharakter dafür, dass ihm "zufällig" eine Kugel entgleitet und Maxxon genau in den Kopf trifft, Querschläger sind nicht seine Schuld. §engel
Scherz beiseite. Ich gebe ja zu, dass Danse eine angenehme Persönlichkeit besitzt. Aber der Moment, wo der Protagonist entscheiden muss, ob er Danse erschießt, ist wohl der einzige erwachsene im gesamten Spiel.
Siehe meine Beitrag oben, warum die Reaktion der Bruderschaft im Bezug zu Danse nachvollziehbar ist, und die Railroad eine Gruppe von selbstherrlichen Heuchlern ist.
Hehehe, ich gebe dir auch in einigem Recht und finde die Gespräche mit dir hier echt witzig, macht Spass ja. :) Ich kann leider Danse nicht töten es fühlt sich für mich nicht richtig an, mag ihn zu sehr.
Ähem... mein Kommentar SOLLTE eigentlich ironisch gemeint sein, und die nicht ausreichenden Interaktionsmöglichkeiten mit allen ANDEREN, nicht tierischen, Begleitern aufzeigen.
^2^
Alles gut, meiner nämlich auch, hahaha, da haben wir uns beide nicht richtig gelesen. §knuff
Guten Morgen maekk03 :)
Stimme dir zu die Bruderschaft ist echt unsympathisch dargestellt, aber dass sie keine Gefahr darstellen sehe ich doch etwas anders: Ich war mit X6-88 unterwegs in so einer alten Fabrik, da erzählte er mir, dass leider niemand darüber nachdenkt, dass die BS ja Technik angeblich hasst und auch die ganzen Synth so verabscheut, aber andererseits Technologie hortet. Hm, er hat nicht Unrecht, das ist schon etwas "merkwürdig".
Nicht merkwürdiger als das gesetzliche Verbot in jeder Gesellschaft, das Bürger nicht im Besitz von bestimmten Dingen sein dürfen, die eine Gefahr für sie selber und/ oder das ihrer Mitmenschen darstellen.
Der Unterschied liegt nur darin, dass es in FO keine übergeordnete Regierung gibt, die derartige Regel mehr aufstellen kann, sondern diese von der militärisch mächtigsten Organisation regionsbedingt verhängt werden.
Hingegen der Meinung einiger Feinde der Bruderschaft, welche sich auf diese Weise einzureden versuchen, ihr Vorgehen gegen die Stählerne Bruderschaft wäre legitim - und einigen Spielern, die ebenso verfahren ^2^ - nimmt die Bruderschaft den Bürgern nicht jegliche Technologie weg, sondern nur die, welche sie zu gefährlich für den Einsatz durch Zivilisten betrachtet.
Und angesichts der Tatsache, dass die Stählerne Bruderschaft der Bevölkerung sogar das Recht auf Waffenbesitz lässt, ist das nun wirklich nicht viel, was die Stählerne Bruderschaft als zu gefährlich für Zivilisten betrachtet. §ugly
In allen bisherigen Teilen sind sie lediglich
bei den Einsatz des Masters von F.E.V., um alle Menschen der USA in Supermutanten zu verwandeln (FO 1),
bei den Versuch der Enclave mit Hilfe eines Giftgases große Teile der Westküste auszulöschen (FO 2),
bei den Einsatz der Enclave eines Virus im Trinkwasser, der einen Großteil der Bevölkerung des Ödland der Hauptstadt/ des Bundesstaates Washington auslöschen sollte (FO 3),
bei den Einsatz von Kampfrobotern durch eine K.I., um einen Großteil der Bevölkerung in/ rund um Chicago auszulöschen ('Fallout Tactics: Brotherhood of Steel'),
bei den Einsatz von Synths durch das Institut, um Teile der Bevölkerung des Commonwealth durch Androiden zu ersetzen(FO 4),
aktiv geworden, und haben dafür gesorgt, dass besagte Technologie nicht eingesetzt werden kann. Im Prinzip hat die Stählerne Bruderschaft schon mehrfach große Teile der Bevölkerung der USA vor der Auslöschung durch gefährliche Technologie gerettet bzw. ihren Teil zur Rettung beigetragen.
Um so absurder, dass ihr in FO 4 genau dieses vorgehalten wird. Wie kann sie es wagen Technologie zu konfiszieren oder sogar zu zerstören, die ohne weiteres zum Massenmord eingesetzt werden kann?!? §ugly Die sind ja schlimmer als die Raider!!
Dass sie dabei gnadenlos vorgehen liegt daran, dass die Stählerne Bruderschaft ein Urgestein der Franchise ist.
Als die Stählerne Bruderschaft das erste Mal in FO 1 auftauchte, galt für dir dortige postapokalyptische Gesellschaft Amerikas, nachdem dort sämtliche Regierungsformen zusammengebrochen waren, als einzige Regel: 'Fressen oder gefressen werden!' - sprich das 'Recht des Stärkeren' bestimmte, wer im Recht und wer im Unrecht ist, wer leben durfte oder den Tod verdiente.
Aus diesen Grund vergleichen einige Spieler besonders den zweiten Teil, sowie NV, mit einen Italowestern.
Besagte Gesellschaft in Black Isles FO mag der unseren technologisch ebenbürtig, zum Teil auch überlegen sein, gesellschaftlich war sie aber um Jahrhunderte zurückgefallen.
Ein SEHR krasses Beispiel: In FO 2 leben in einen Ort sehr viele Straßenkinder. Waisen, die eltern- und obdachlos sind, und sich dementsprechend durch Diebstählen an der Bevölkerung über Wasser halten. Zu diesen Zweck haben sich die Straßenkinder sogar zu einer eigenen kleine Bande zusammengefunden und teilen alles erbeutete miteinander.
Wenn der Protagonist - optional ;) - dieses Problem aus der Welt schafft, indem er schlicht sämtliche Straßenkinder abknallt, ist die Bevölkerung nicht bestürzt, geschweige dass sie etwas von 'Kindermord' rufen, sondern die Bürger applaudieren den Protagonisten für diese endgültige, pragmatische Lösung, die Stadt von diesen kleinen Dieben befreit zu haben. §ugly
Dieses sollte dir ein gutes Bild geben, wie kaputt die Nachkriegsgesellschaft in FO ursprünglich ist.
Die Idee hinter der FO-Franchise war zu Zeiten von Black Isle, dass die Entwickler den Spieler mit einer modernen Gesellschaft konfrontieren wollten, die sämtliche Moral unser eigenen heutigen abgelegt hatte.
Nicht grundlos leitet Ron Perlman FO 1, FO 2, FO 3 und NV stets mit den Worten ein: 'Krieg, Krieg bleibt immer gleich!' - und verweist damit stets auf die Bereitschaft des Menschen jeglichen Konflikt mit Gewalt zu lösen.
Wobei in Black Isles FO 1&2 durchaus eine Portion von makabre Satire vorhanden ist - besonders in FO 2 -, bedenkt man wie EXTREM die Gewaltbereitschaft dort in der Gesellschaft verankert ist. §ugly Siehe u.a. mein Beispiel oben.
Und in einer solchen kaputten Welt voller Anarchie wäre die Bruderschaft nicht weit gekommen, wenn sie stets brav: 'Bitte! Bitte!' gesagt hätte.
Dementsprechend macht/e es Sinn, dass die Bruderschaft in FO 1&2, sowie in 'Tactics: Brotherhood of Steel', einen derart kompromisslosen Weg wählt, um ihre Ziele zu erreichen.
Aber... ABER... seitdem hat sich von der Welt innerhalb der Franchise viel verändert.
Die Welt von FO ist nicht mehr die gnadenlose Postapokalypse der ursprünglichen Teile, zeigt nicht mehr eine kaputte Gesellschaft, wo JEDER Einwohner seiner ganz individuellen Form des Wahnsinns verfallen ist.
Spätestens in FO 4 ist die Gesellschaft dort vielmehr ein Abbild unsere eigenen, mitunter sogar als Ideal umgesetzt, und diese spielt lediglich nur noch Postapokalypse, statt sich tatsächlich wie in einer solchen zu verhalten.
Bethesda will den Spieler nicht mehr, wie einst Black Isle, eine Gesellschaft zeigen, die sich falsch verhält, sondern eine die sich richtig verhält.
Und dementsprechend antiquiert und unnötig brutal wirkt die Stählerne Bruderschaft mittlerweile mit ihren faschistischen Befehlsstruktur und ihren kompromisslosen Vorgehen.
Ironischerweise HAT Bethesda 2008 in FO 3 versucht, die Stählerne Bruderschaft zu modernisieren, indem diese dort, unter der Führung des Ältesten Lyons, als eine idealistische Verkörperung unserer eigenen Werte und Moral auftritt. Und rate einmal was?... Bethesda erhielt massive Kritik von Fans der Originalspiele dafür, dass die Stählerne Bruderschaft in FO 3 nicht der Vorlage der ersten beiden Teile entspricht.
Die Stählerne Bruderschaft sei kein edler Ritterorden wie im Märchenbuch!
Also ruderte Bethesda 2015 in FO 4 zurück, setzte die Stählerne Bruderschaft, diesmal unter der Führung von Ältesten Maxson, wieder derart um, wie die Fans der Originalspiele sie aus den ersten beiden Teilen kennen und lieben. Und rate einmal was?... die heutigen Spieler, welche die ersten beiden Teile nicht kennen, interpretieren die Stählerne Bruderschaft nun als rechte Faschisten etc. etc.
Egal wie Bethesda somit die Stählerne Bruderschaft darstellt, es ist falsch. §ugly
Am besten wäre der Stählerne Bruderschaft somit geholfen, wenn Bethesda sie nicht mehr innerhalb der Franchise auftauchen lassen würde. Denn in der Welt, wie sie Bethesda mittlerweile zeichnet, ist kein Platz mehr für diesen Orden.
Aber das wird ebenso wenig geschehen, wie das Bethesda auf die Supermutanten verzichtet. Denn unabhängig davon, dass Stählerne Bruderschaft wie Supermutanten, im Laufe der Entwicklung der Franchise, ihre ursprüngliche Bedeutung verloren haben, sind sie doch Ikonen der Franchise.
Und somit wird Bethesda diese uns wieder und WIEDER und WIEDER vorsetzen. :C:
Hier bin ich weit wech von dir, denn ich sehe das anders: Nein, muss nicht, es muss Gnade walten und die Erkenntnis, dass eben nicht alle Synth es verdienen zu sterben.
Hier kommt es schlicht darauf an, als was du Synth persönlich betrachtest.
Sind sie für dich nur Maschinen, dann ist ihre komplette Deaktivierung nicht fragwürdiger, als wenn z.B. sämtliche Alexa weltweit entsorgt werden.
Sind sie für dich lebende Wesen gibt es natürlich keine Rechtfertigung für ihre Deaktivierung.
Eine Frage, auf welche es keine gültige richtige Antwort gibt.
Die hat sie meines Erachtens eh nie besessen, sondern sich einfach selber genommen. :p
Eine Frage: Wer hat die Berechtigung zu bestimmen was richtig und falsch ist?
Die Stählerne Bruderschaft tut das, was sie für richtig erachtet, um den Fortbestand der Menschheit zu garantieren.
Die Minuteman tun das, was sie für richtig erachten, um die Sicherheit der Menschen im Commonwealth zu garantieren,
Das Institut tut das, was sie für richtig erachten, um den Fortbestand der Menschheit zu garantieren.
Die Railroad tut das, was sie für richtig erachtet, um den Fortbestand der Synths zu garantieren.
Lediglich eine Regierung könnte die Taten dieser Fraktionen legitimeren oder verbieten. Und die gibt es im Commonwealth nicht.
Ja, Zustimmung und ihre völlige Ignoranz allen menschlichen Lebens finde ich nicht gut, sie erinnern mich eher an fanatische Tierschützer, die alles für die Tiere wollen aber den Menschen dabei total geringschätzen, sowas lehne ich strickt ab. :B
Stimmt! Mich erinnert die Railroad auch an diversen Idealisten, die mit ihren Grundanliegen Recht haben, aber dabei derart toxisch und/ oder radikal in ihrer Denk- und Vorgehensweise sind, dass sie keinerlei Unterstützung verdienen.
Bist du dir da WIRKLICH sicher? Ich habe von ihm bei höchster Freundschaft seinen Ruckrufcode bekommen, oder ist das wieder einer seines "Pranks"? :D
Mein Protagonist hat ihn beim stürmen des Hauptquartiers der Railroad erschossen - bei einen Durchgang, wo mein Protagonist der Bruderschaft zum Siege verholfen hat. Was habe ich gelacht! Der beste Moment im gesamten Spiel, als ich diesen Haufen von Spinnern den Garaus machen konnte! :G - und da ist keine Synth-Komponente in seinen 'Inventar'.
Lass' mich raten was dich angeht? Bruderschaft forever richtig? §xlol
Ich habe die Bruderschaft bei NV auf ein Geheiß von Mr. House ohne Reue in die Luft gesprengt. :G Ich verstehe ihre Motivation und Denkweise. Schlicht weil ich die ersten beiden Teile gespielt habe, und dort gesehen, was Technologie in den falschen Händen angerichtet hat. Ich habe ABER keinerlei Sympathien für diesen Haufen... wenn es bessere Alternativen gibt.
Und genau dort liegt das Problem bei FO 4: Es gibt keine bessere Alternativen.
Ja, wenn es solange her ist, ist es schon seltsam, dass alles so provisorisch und wenig fortschrittlich ist, was aber Schuld der BS sein wird, denn die horten ja alles an Technik und halten so die Bevölkerung auf dem Niveau von einfachen Landbauern. Also deine Fraktion ist an allem Schuld. :D
Leider kommt die Stählerne Bruderschaft über 200 Jahre zu spät ins Commonwealth um dieser Behauptung aufrecht halten zu können. :p
Nein, der Grund warum das Commonwealth nicht aus den provisorischen Überleben im Müll hinauskommt, liegt schlicht daran, dass Bethesda - und offenbar auch einige Spieler - der Überzeugung sind, dass eine Postapokalypse so und nicht anders auszusehen hat.
Es macht für mich mehr Sinn, auf Intelligenz zu setzen...
Deine eigene Intelligenz wird dir nichts bringen, wenn der andere dir im entscheidenden Moment eine Schusswaffe vor die Nase hält, und dir nun droht: 'Tue was ich dir sage, sonst knalle ich dich ab!'
Die einzige Lösung besteht in diesen Falle darin ihn schneller die Waffe vor die Nase zu halten, oder gleich mit mehreren bewaffneten Freunden aufzutauen, und ihn stattdessen zu sagen: 'Tue was ich dir sage, sonst knalle ich dich ab!'
Weswegen Reiche auch stets nur mit Hilfe einer entsprechende Militärmacht entstanden sind.
Selbst das Institut setzt auf Gewalt und nicht auf Diplomatie. Oder was glaubst du, warum es Bürger einfach entführt und durch Agenten/ Synth aus den eigenen Reihen ersetzt, sowie eine eigene Armee von Synth zum elemenieren ihrer Feinde einsetzt?
Zivilisation aufbauen, indem man ihnen jegliche Technik vorenthält?
Wie gesagt, die Bruderschaft will die Zivilisation nicht aufbauen noch sie niederreißen. Sie betrachtet sich vielmehr als Wächter der Menschheit, der dafür sorgt, dass die permanente Feindseligkeiten der Menschen untereinander nicht zu einen Massenmord, im schlimmsten Szenarium sogar Auslössen eines Großteil der Menschheit, ausarten.
Im Prinzip mischt sich die Bruderschaft nicht in die Angelegenheiten von Siedlern, Siedlungen, gerade erstarkenden Stadtstaaten, oder selbsternannten Regierungen ein, solange diese nicht auf dumme Ideen kommen, wie: 'Hey, setzen wir unsere Technologie doch ein, um einen Großteil eines Bundesstaates, oder noch größere Bereiche Amerikas, auszulöschen!'
§ugly
Wenn dieses der Fall ist wird die dafür genutzte Technologie beschlagnahmt, und das auf eine Weise, dass sie niemand mehr einsetzen kann - und somit erneut auf dumme Ideen kommt.
Auslöser für das Eingreifen der Stählernen Bruderschaft in FO 4 ist, dass das Institut bereits lustig dabei ist Menschen durch Synths zu ersetzen. Also beschließt Maxson, dass es Zeit wird auch diese Technologie zu beschlagnahmen. Zudem das Institut mit den Synth eine Waffe in ihren Händen hat, welche, sogar unbemerkt, die Menschen ganze Stadtstaaten bis hin zu Bundesstaaten auslöschen kann.
Als Motivation für die Stählerne Bruderschaft muss dieses wohl für FO 4 reichen - zudem Bethesda den anderen Fraktionen auch keine besseren Motive liefert. :C:
Ja, ich bin es noch einmal... :p
Um noch etwas zum Thema zu sagen:
Mir ist bei meinen derzeitigen FO 4 Durchgang aufgefallen, dass MacCready und Cait (vor ihren Drogenentzug) die einzigen beiden Begleiter im Hauptspiel sind, welche sich wie realistische Menschen verhalten.
Der Rest der Truppe läuft entweder mit beständig erhobenen Zeigefinger der moralischen Überlegenheit durch die Welt, bereit den Spieler jederzeit darüber zu belehren, wie man sich politisch korrekt verhält - selbst Nick, der als Privatdetektiv eigentlich selbiges beruflich macht/ machen SOLLTE, klärt den Protagonisten beständig darüber auf, wie falsch es doch ist, im Leben anderer Menschen herumzuschnüffeln §ugly - ODER der Begleiter ist alternativ derart abgrundtief böse, kombiniert mit grenzenloser Dummheit, dass ihn nur noch ein Schnurbart zum zwirbeln fehlt.
Weswegen ich es auf Dauer nach wie vor - neben Dogmeat :D - leider nur mit MacCready als Begleiter im Spiel aushalte.
§ugly
Dawnbreaker
14.03.2022, 20:59
Mir ist bei meinen derzeitigen FO 4 Durchgang aufgefallen, dass MacCready und Cait (vor ihren Drogenentzug) die einzigen beiden Begleiter im Hauptspiel sind, welche sich wie realistische Menschen verhalten.
Ist es nicht befremdlich, dass viele Begleiter Dir moralische Vorhaltungen machen, dann aber mit Deinen Entscheidungen, welche entgegen ihrer Einstellung sind, kein Probleme haben?
Bethesda hat es nicht drauf, gute Follower zu erstellen. Leider bis heute nicht.
Am liebsten nehme ich Cait und Dogmeat mit.
Sollte ich FO4 nochmal durchspielen, dann evtl. mit einem Mod Follower vom Nexus.
Dabei war das mal anders. Vielleicht auch, weil neu?
Die entzückende ... jetzt hätte ich fast Josephine geschrieben! :D Äh, Dingens, deren Name mir schon nicht mal mehr einfällt. CURIE! Genau jene. So unschuldig wirkend, dass sie Merrill bei weitem übertrifft. Das flaut aber schnell ab und wird nervig.
Die Reporterin Piper, die mir anfangs gut gefallen hatte. Ja, eine Frau, die sich einsetzt ... bis man irgendwann fragend die Stirn runzelt.
Nick, der Bogart-Verschnitt ...
Hatte es schon mehrmals geschrieben. Ich bin nur mit NEXUS-Begleitern unterwegs. Der Rest (an 1. Stelle der Köter) nervt nur.
Ist es nicht befremdlich, dass viele Begleiter Dir moralische Vorhaltungen machen, dann aber mit Deinen Entscheidungen, welche entgegen ihrer Einstellung sind, kein Probleme haben?
Theoretisch verlassen die Begleiter den Protagonisten, wenn der Einfluss -100% erreicht hat. In der Praxis ist dieses aber nahezu unmöglich, da der Einfluss kontinuierlich von alleine ununterbrochen steigt, solange der Spieler diese bei sich in der 'Gruppe' hat.
Weswegen ich die (durchaus populäre) Mods, welche negative Einfluss grundlegend im Spiel eliminieren, beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.§ugly
Die entzückende ... jetzt hätte ich fast Josephine geschrieben! :D
WIE KANNST DU ES WAGEN?! Josephine mit diesen - entschuldige - hirnlosen Ding zu verwechseln!!§$grr
Äh, Dingens, deren Name mir schon nicht mal mehr einfällt. CURIE! Genau jene. So unschuldig wirkend, dass sie Merrill bei weitem übertrifft. Das flaut aber schnell ab und wird nervig.
Curie ist noch halbwegs akzeptable, solange sie im Körper einer Miss Nanny steckt... HALBWEGS.
Aber sobald sie ein Synth ist, wird ihre Naivität, wie du es selber ausdrückst, recht schnell nervig. Vor allen, weil sich keinerlei Charakterentwicklung andeutet. Was Curies Begründung, sie brauche einen menschlichen Körper um sich geistig weiterzuentwickeln, völlig sinnbefreit macht.
Da du Merrill in DA 2 erwähnst: Diese macht im Verlauf ihrer persönlichen Quest eine Wandlung durch, und erkennt am Ende, was ihre Naivität sie selber, aber auch ihren Stamm, gekostet hat.
Curie hingegen bleibt durchgehend eine Waifu wie sie bei Mangas populär sind. Selbst ihre größte Errungenschaft, welche sie laut FO 4 NUR dankt ihres geistig erweiterten Synth-Körpers zu Stande bringen konnte, ist... ein minimalistisch verbessertes Stimpack? :eek: SUPER!!! :o
Sorry, Curie-Fans, aber dass Curie für eine derartige, bedeutungslose, Errungenschaft geistig erweitert werden musste, spricht nicht unbedingt für ihre Gehirn-Kapazität. :p
Die Reporterin Piper, die mir anfangs gut gefallen hatte. Ja, eine Frau, die sich einsetzt ... bis man irgendwann fragend die Stirn runzelt.
Und noch eine Favoritin von mir. :p Piper wirkt im ersten Moment, als besäße sie hinter der Fassade der Klatschreporterin Potenzial - Aber dann stellt man fest, dass ihr Charakter tatsächlich nicht mehr ist:
Eine hippelige Klatschreporterin, sowie Anhängerin von Verschwörungstheorien aller Art, die zu keinen Zeitpunkt mit den Konsequenzen ihrer 'Reportagen' - z.B. als ein Mann in Diamond City aufgrund Pipers Panikmache derart paranoid wird, dass er seinen eigenen Bruder erschießen will - konfrontiert wird.
Denn eine Auseinandersetzung Pipers, welchen Schaden ihre Artikel anrichten können, würde ihr.... Bethesda bewahre... eine gewisse Tiefe verleihen.
Schade, dass es die Quest des Institutes im Bezug zu Piper - welche der Spieler laut Internet erhält, wenn er den Institut in der Hauptkampagne zum Sieg verhilft, und in welcher er Piper durch einen Synth ersetzen soll - nicht schon vor den Abschluss der Hauptkampagne den Spieler zur Verfügung steht.
Denn seien wir ehrlich: Selbst ein Synth kann in Pipers Fall nur eine Verbesserung darstellen. :p :G
Hatte es schon mehrmals geschrieben. Ich bin nur mit NEXUS-Begleitern unterwegs. Der Rest (an 1. Stelle der Köter) nervt nur.
Aber... ABER... Dogmeat ist doch ganz süß, und lieb, und zudem hinreißend animiert :(... sage ich als ehemalige Hundebesitzer. ^2^
Zudem läuft er weder mit beständig erhobenen Zeigefinger der Moral umher, noch zwirbelt er irgendwelche Schnurbärte. Er jammert auch nicht beständig herum, wie sehr er den Protagonisten verabscheut, während er GLEICHZEITIG sich weigert ihn deshalb zu verlassen!
So gesehen ist Dogmeat der ideale Begleiter. :p
Platz 2 erhält dann MacCready, der sich zumindest aufführt wie ein Mensch der in dieser Postapokalypse leben muss, UND zudem immerhin eine kleine Charakterentwicklung durchmacht, indem er lernt, was es heißt einen anderen Menschen vertrauen zu können.
Platz 3 bekommt dann Cait. Auch ihr nehme ich vor Abschluss ihrer Quest ab, in dieser Postapokalypse leben zu müssen. Platz 2, gleich neben MacCready, bleibt ihr nur deshalb verwehrt, weil Cait NACH ihrer Drogenentzugskur im Schnelldurchgang ebenfalls mit beständig erhobenen Zeigefinger der Moral herumläuft.
'Natürlich Cait - Ungeachtet dessen, dass du dich selber Jahre lang mit Drogen aufgeputscht hast um im Kampf zu überleben - Ich werde jetzt LIEBEND GERNE meinen Tod im Kampf mit dieser Todeskralle riskieren, statt meine Überlebenschance alleine dadurch zu erhöhen, dass ich mich durch eine Droge kämpferisch aufwerte.
Denn Drogenkonsum IST ja falsch!'
§ugly
Flüsterstein
19.03.2022, 10:49
Ich liebe Begleiter in RPGs ... und ich bin in RPGs grundsätzlich auch nie alleine unterwegs. Für Spiele wie Dragon Age: Origins gilt das in jedem Fall (diese Art von RPGs sind ja meiner Meinung aber auch mehr auf Begleiter und Entwicklung/Story der Begleiter drauf ausgelegt) aber auch in Skyrim ist stets Lydia oder Jenessa an meiner Seite. Und nun der eher traurige Fakt dass Fallout 4 mein erstes "RPG" ist wo ich grundsätzlich lieber alleine unterwegs bin. Als hätte Bethesda das geahnt gibt es ja auch extra den Perk "Einsamer Umherziehender".
Mir ist zwar bewusst dass gerade dieser Perk auch zusammen mit Dogmeat funktioniert (und das an sich klingt ja sogar noch besser) aber ich ertrage Dogmeat einfach nicht. Dieses ewige herumgerenne (aller Begleiter übrigens) und diese dadurch entstehende "Unruhe" plus dazu diese unerträgliche Geräuschkulisse machen mich selbst kribbelig. Da denke ich mir immer ob irgendeiner bei Bethesda einen Hund schon einmal in echt gesehen und erlebt hat. Und ein Hund klingt auch nicht wie ein Pferd beim traben - ein knuffiger Hund hat weiche Pfötchen und keine Hufen darunter. Das tut mir selbst leid aber da bleibt Dogmeat bei mir in Sanctuary und bewacht lieber die Siedlung (er und meine Katze regeln die Verteidigung schon dort).
Am Anfang, als ich das Spiel erstmalig spielte war ganz klar Curie meine Lieblingsbegleiterin. Vor allem diese Stimme mit dem französischem Akzent hatte es mir angetan. Und hier muß ich mich leider dabei erwischen wie ich Curie inzwischen, extra weit weg von mir, in Sanctuary lieber auf einem Feld Früchte ernten lasse. Ich ertrage diese ewig gleichen (sinnbefreiten) Sprüche einfach nicht mehr. Ich meine dass sich Dialoge wiederholen das ist ja nun nicht wirklich ein Problem - aber so penetrant und dadurch nervig ... das geht doch nicht. Erstrecht nicht wenn ich unterwegs bin, mich konzentrieren möchte, schleiche und dann dabei voll getextet werde.
Und Preston darf sowieso in der Burg verschimmeln - glaube da ist er glücklich.
Piper - am Anfang super sympathisch und dann (wie hier schon gesagt wurde) runzelt man irgendwann nur noch mit der Stirn (und ärgert sich im Grunde darüber dass man Begleiter nicht wieder zu ihrem eigentlichen Zuhause zurückschicken kann).
Anmerkung:
Fallout 4 habe ich mit dem Institut, im ersten Durchgang, beendet. Leider ist mir da keine Quest begegnet wo man Piper mit einem Synth hätte austauschen können. Vielleich twar das eine der (mehreren) Quests die geplant waren aber dann doch nicht im Spiel sind!? Zu solchen Quests findet man leider so einiges im Spiel.
MacCready finde ich schon in Ordnung. Allerdings habe ich mit ihm nie viel gemacht da ich ihn erst in meine Gruppe bekommen hatte als ich Begleiter in Fallout 4 schon aufgegeben hatte. Zumindest scheint er nicht soviel Murks zu labern und auch teils witzig zu sein. Er nimmt es mir auch nicht übel dass ich ihn zu Strafe (da er mich mal genervt hatte) in einem rosa Kleid durch Sanctuary laufen lasse.
Deacon ist wohl einer der wenigen Begleiter die ich lange genug dabei hatte um den persönlichen Perk des Begleiters zu bekommen. Hier tat es mir richtig leid dass ich Deacon zum Schluß umlegen mußte (Institut-Ende). Habe ich sehr ungern gemacht.
Cait ist tatsächlich eine Begleiterin von der ich auch ihren persönlichen Perk erhalten habe und sogar eine Romanze mit ihr gestartet habe. Sie passt in das Setting, sie hat eine (leider traurige) Geschichte und sie geht mir nicht auf den sprichwörtlichen Keks. Sie ist ein wenig wie ich - nett motzig und etwas permanent Agro. Und dabei hätte ich, zu Anfang, gerade gedacht dass Cait eine NPC ist welcher mich nicht anspricht. Irren ist bei mir Standard.
Die Powerrüstung-KI, aus dem Creation Club, ist etwas merkwürdig umgesetzt aber kommt mir vom Gefühl her dem Begleitersystem aus Skyrim am nächsten. Und da es sich hier um keinen echten Begleiter handelt wirkt der Perk "Einsamer Umherziehender" auch hier. Und es wirkt schon etwas gruselig wenn man da z.B. plötzlich eine Powerrüstung ohne Kopf (wahlweise) auf sich zukommen sieht. Immerhin aber eine Begleitung die tut was sie soll, nicht nervt und recht mächtig ist.
Ich mag Fallout 4 wirklich sehr gerne (und plane auch gerade einen neuen Durchgang) nur das Begleitersystem ist nicht dass meine. Ich mochte die Begleitersystem aus Skyrim sehr und vermisse meine Lydia. Anderen Spielern war dieses Begleitersystem aus Skyrim scheinbar zu steril - mir gefiel es. Ich möchte keine Begleiter die in der Weltgeschichte herum rennen sondern hinter mir stehen und bei mir sind. Ich mag es mit Begleitern reden zu können, jederzeit, aber eben nicht diese sinnbefreiten Idle-Dialogeinzeiler. Da hatte Skyrim eher die passende Mischung aus Zufallsdialogen. Mit dem DLC "Dawnguard" (und damit der Einführung von Serana) hatte Bethesda leider einen anderen Weg eingeschlagen (und schlimm da man Serana auch noch oft mitnehmen mußte ohne eine Wahl zu haben).
Wie dem auch sei: In meinem (hoffentlich bald startendem) neuen Durchgang in Fallout 4 werde ich dann wohl auch gänzlich auf Begleiter verzichten. Leider bieten Begleiter (für mich) keinerlei Mehrwert und machen mich auch noch nervös (ich spiele fast immer einen schleichenden Char).
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