Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Ich habs durch"-Thread [SPOILER]
Bin irritiert, dass es nun über eine Woche nach Release noch keinen entsprechenden Thread gib, daher mach ich jetzt eiskalt einen auf. Mich würde interessieren, wie ihr gespielt habt, wie es bei euch ausgegangen ist (also dicke Spoiler-Gefahr) und natürlich auch ein Fazit, wie es euch denn gefallen hat! Das ist auch eine gute Gelegenheit mal zu gucken, wie unterschiedlich sich diverse Entscheidungen denn nun wirklich auswirken. Ich mach dann auch direkt mal den Anfang:
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: ziemlich genau 130 Stunden (Schnellreise ausgiebig genutzt)
Stufe: 35
Umfang genutzt: Alle Nebenquests (ich will nicht ausschließen, irgendwo ein vereinzeltes Ausrufezeichen übersehen zu haben); jedes Fragezeichen erforscht (einzig nach den Schmugglerverstecken im Meer der Skelligen hab ich nicht alle getaucht; das war mir dann doch zu sehr Beschäftigungs-Therapie der Marke Assassin's Creed)
Nilfgaard erobert unter Emhyr die nördlichen Königreiche, lediglich Temerien bleibt als Vasallenstaat weitestgehend eigenständig. Djikstra ist tot (hatte kurz überlegt ihn zu unterstützen, hab mich letztlich aber lieber für das Leben von Freunden als für große Politik entschieden), Radovid ist ebenfalls über den Jordan gegangen (alles ist besser als dieser Wahnsinnige). Ein großes Nilfgaard war zwar nicht gerade meine Traumvorstellung, zumindest kann die zukünftige Kaiserin Ciri aber an der Politik etwas ändern. Sogesehen politisch also vielleicht sogar der bessere Ausgang der Geschichte. Skelligen wird von Cerys geführt, die Plünderein anderer Länder werden eingestellt, Ruhe und Wohlstand kehren ein.
Der Waldgeist wurde von mir vernichtet, die Kinder sind dafür spurlos verschwunden. Aber lieber einen mächtigen Geist weniger, der noch viel mehr Menschen ins Verderben stürzen kann. Den Muhmen habe ich dafür geschworen, eines Tages zurückzukehren. Gesagt getan: 2 sind tot, der Aufenthalt der letzten ist unbekannt. Der blutige Baron hingegen versucht, seine zweite Chance zu nutzen und eine Heilung für seine geistig verwirrte Frau zu finden. Das Totgeborene wurde Hexer-konform unter der Tür begraben und hat seinen Namen bekommen. Schließlich ist nach Hexer-Kodex das Brechen eines Fluchs einem Kampf vorzuziehen.
Vesemir ist bei der Schlacht um Kaer Morhen gestorben (kann man das auch irgendwie verhindern?), Lambert hat sich entschlossen, mit der Magierin Keira durchs Land zu ziehen (was passiert eigentlich, wenn Keira nicht an der Schlacht teilnimmt?). Und Geralt? Geralt geht in den wohlverdienten Ruhestand und setzt sich mit Triss in Kovir zu Ruhe, wo sie als königliche Beraterin arbeitet. Alte Gewohnheiten wird man aber nicht so schnell los, weswegen Geralt ab und zu noch Hexer-Aufträge annimmt, auch wenn er es finanziell nicht nötig hätte.
Fazit: Einige hier im Forum behaupten, dass The Witcher 3 für sie eines der besten Spiele der letzten Jahre ist. Ich persönlich muss noch weiter gehen: Nach 12 Jahren wurde nun Gothic 2 vom ersten Platz meiner Lieblingsspiele verdrängt. The Witcher 3 ist das beste, was ich je gespielt habe (und ich hab schon seeeehr viel gespielt). Es gewinnt sicherlich keinen Innovationspreis, ist für mich aber die Spitze der Entwicklung des Action-Rollenspiel-Genres. Es mag die ein oder andere Schwäche haben, versagt aber in keiner einzigen Disziplin völlig. Insgesamt ist CD Projekt eine hervorragende Symbiose aus offener Spielwelt mit einer toll erzählten Geschichte gelungen, in der auch noch die letzte Nebenquest mit der selben Sorgfalt wie die Hauptquest gestaltet wurde. Obendrauf kommen noch eine hervorragende Grafik und Atmosphäre.... irgendwelche Grafik-Downgrades hin oder her und ein sehr ordentlicher Umfang. Also insgesamt eine Kombination, an der schon viel größere, bekanntere und erfahrenere Studios gnadenlos gescheitert sind.
Ich werde The Witcher 3 nun übrigens NICHT noch einmal von vorne anfangen, da ich nicht möchte, dass sich --- wie soll ichs sagen -- zu schnell "Abnutzungserscheinungen" abzeichnen und ich das Spiel in- und auswendig kenne. So kann ich das Spiel noch einmal in einigen Monaten mehr genießen, wenn auch die letzten Schwächen und Bugs (von denen es angesichts des Gesamtunfangs des Projektes erstaunlich wenige gibt) nachgepatcht sind -- inklusive neuen Inhalten. Dann aber wahrscheinlich direkt auf "Todesmarsch". Bis dahin werde ich mich noch einmal mit den Romanen beschäftigen.
Enclaveo
01.06.2015, 12:57
Schwierigkeitsgrad: Blut Schweiß und Tränen (wobei die letzten 20% auf Todesmarsch war leider dann Trotzdem viel zu OP... )
Spielzeit: 112 Stunden
Stufe: 38
Umfang genutzt: Fast Alle neben Quest ich weiß inzwischen das ich nicht alle Versteckten Quest gefunden habe. Ausrufe Zeichen alle abgearbeitet Außer Die Fragezeichen im Meer von den Skelligen
Nilfgaard erobert unter Emhyr die nördlichen Königreiche, lediglich Temerien bleibt als Vasallenstaat weitestgehend eigenständig. Djikstra ist tot. Bei der Ermordung Radovids Geholfen das waren genug Scheiterhaufen.. Das Nilfgaard Als Sieger Hervorgegangen ist gefällt mir inzwischen ganz gut da ich denke das Ciri die Das Reich Erben wird zu einer Guten Kaiserin Reifen kann. Den Waldgeist hätte ich Getötet Blöderweise war ein Neugieriger Freund zu dem Zeitpunkt da und hat mich Überredet ihn Leben zu lassen Also folge ein Dorf wurde Abgeschlachtet die Frau von dem Baron ist Tod der Baron hat sich Erhängt...
In den Skelligen Herrscht Cerys sie war ja die ganze zeit eindeutig die beste Wahl.
Vesemir ist bei der Schlacht um Kaer Morhen gestorben Lambert zieht mit der Magierin Keira Durchs Land.
Eskel macht irgendwie nichts Spannendes und Sucht seinen eigenen Weg.
Geralt ist der Grund wieso ich irgendwie Gar nicht Happy War am ende. Den ich habe beiden Frauen meine Liebe gestanden Triss wäre hier sofort meine Erste Wahl Yennifer eigentlich gar nicht. Aber ich dachte irgendwie aus Respekt vor den Büchern Gestehe ich auch ihr ihre Liebe. Ich dachte ich bekomme noch die Möglichkeit mich zu Entscheiden Pustekuchen. Die Beiden Rächen sich und wollen beide nicht mehr mit mir zusammen sein. Jetzt ist Gerald Einsam lebt weiter mit der Hand in den Mund und Tötet Monster...
Aber alleine daran wie aufgewühlt ich nach dem Ende war daran sehe ich halt auch wie gut das Spiel eigentlich ist.
So ich komme jetzt zum Fazit ich lasse den Nostalgie Bonus Älterer Titel mal beiseite weil Dann ist für mich
Witcher 3 Das Beste Rollenspiel was ich in meinem Leben Gespielt habe !
Ich möchte dazu noch sagen das ich seit 1998 alle Wichtigen Westlichen Rollenspiele erleben Durfte
PS:@Skidrow Du hast doch zu viel Zeit wie Früh du deine 130 Stunden Hattest ;-)
PS:@Skidrow Du hast doch zu viel Zeit wie Früh du deine 130 Stunden Hattest ;-)
Nein, eigentlich nicht. Ich hab sie mir aber trotzdem genommen. :D
Als Selbstständiger ist man da relativ uneingeschränkt. Öfters als 1x im Jahr kommt sowas trotzdem nicht vor. Für TW3 hab ich meinen jährlichen Freibrief aber gerne genutzt. ;)
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: Etwa 140 Stunden
Umfang genutzt : einige Fragezeichen übriggelassen.
Temerien ist Vasallenstaat von Nilfgaard, Kaiser lebt.
Djikstra und Radovid mussten sterben.
Die Skelligen werden von Cerys regiert.
Habe den Waldgeist gerettet, die Kinder wurden von "Oma" befreit, die dafür letztlich mit dem Tode bezahlt hat. Der Baron nahm sich das Leben..
Geralt und Triss Merrygold leben Glücklich zusammen.
Ciri streift noch einige Zeit mit Geralt herum und macht sich dann allein als Hexerin einen Namen..
Bin völlig gefetzt von dem Spiel..
Habe nicht viel zu maulen, das wurde an anderer Stelle schon genug getan. Erbsenzählerei, wenn man mich jetzt fragt.
Das letzte Mal hat mich Red Dead Redemption so emotional mitgenommen. Und hier ist die Geschichte noch sehr viel schlüssiger und über lange Strecken mitreissender.
Über die Immersion wurde schon alles gesagt. Schlichtweg ein Kracher. Wenn man europäisches Mittelalter glaubhaft designen will, soll man Polen holen. §wink
DarthRick
02.06.2015, 15:11
Schwierigkeit: Nur die Geschichte
Spielzeit: ca 70 Stunden
Umfang genutzt: Nicht annährend. Sidequests nur in Velen und Weißgarten (im ersteren nicht alle) gemacht. Novigrad und Skellige nur vereinzelnd ein paar wenige. Der Story wegen die Assassinenquest komplett ausgelassen (siehe folgend)
Radovid lebt und besiegt Nilfgaard, treibt aber seine Hexenjagd auf die Spitze. Keiner ist sicher. Ob Waideler oder Kräuterfrauen. Novigrad wird Redanisch und ist nicht mehr frei. Emhyr wird von seinen eigenen Leuten getötet.
Skellige wird von Cerys regiert
Ciri streift erst mit Geralt, dann allein durch den Norden
Geralt lebt mit Triss in Kovir
Baumgeist getötet, Anna verrückt. Baron reist mir ihr zu einem Heiler
Fazit: So geil, dass ich gleich von vorn anfange um den Umfang zu nutzen. Bur Geralts Freunde, insbesondere Triss, hätten größere Rollen spielen können.
Darkstalker2000
02.06.2015, 15:50
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: 86 std
Stufe: 32
Umfang genutzt: das erste Gebiet komplett gecleart, danach einige Neben- und Hexer-Quests und alle Schatzsucherquests für das Katzenrüstungset gemacht.
Mittlerweile habe ich das Spiel ENDLICH (ja die Story zieht sich ganz schön hin und wenn man denkt jetzt ist man endlich am Ende angelangt, geht das Spiel nochmals viele Stunden weiter), ich muss ehrlich sagen einen Wiederspielwert hat es für mich keinen da man 1. sowieso am Ende weiter spielen kann und 2. man am Ende sowieso das beste Equip hat und es so keinen Grund mehr gibt weitere Quests zu machen, ich meine; wieso soll ich mit level 32 eine Quest mit level 8 machen ? Ich brauche weder das Geld noch kann ich mit dem Item irgendwas anfangen.
Auch wenn mich jetzt wieder mal die ganzen Witcherkiddys hassen werden: aber so toll fand ich die Story jetzt nicht, die Welt hätte auch abwechslungsreicher und schönger sein können, die ewigen Wälder und Sümpfe nerven auf die dauer schon recht, zumal die Steuerung, vor allem mit dem Pferd total nervig ist, den das Viech bleibt oft wo hängen, bewegt sich teilwesie gar nicht usw. auch die ständigen Spielabstürtze waren eine Qual, aber die haben mich ehrlich gesagt nicht gewundert weill, wie hätte man es auch von einem Entwicklerstudio erwartet das es bis heute nicht einmal schaft Witcher 2 zu fixen und die ständigen Abstürtze zu beheben ... naja egal, für die Witcher-Fans ist das Spiel bestimmt das beste Rollenspiel aller Zeiten, für Leute wie mich die nicht so auf Witcher stehen, ist es ein ganz nettes Rollenspiel das man nur einmal durchspielt und darüber kaum ein Wort verliert da es nichts besonderes ist.
Jaqen Hghar
02.06.2015, 17:10
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: 86 std
Stufe: 32
Umfang genutzt: das erste Gebiet komplett gecleart, danach einige Neben- und Hexer-Quests und alle Schatzsucherquests für das Katzenrüstungset gemacht.
Mittlerweile habe ich das Spiel ENDLICH (ja die Story zieht sich ganz schön hin und wenn man denkt jetzt ist man endlich am Ende angelangt, geht das Spiel nochmals viele Stunden weiter), ich muss ehrlich sagen einen Wiederspielwert hat es für mich keinen da man 1. sowieso am Ende weiter spielen kann und 2. man am Ende sowieso das beste Equip hat und es so keinen Grund mehr gibt weitere Quests zu machen, ich meine; wieso soll ich mit level 32 eine Quest mit level 8 machen ? Ich brauche weder das Geld noch kann ich mit dem Item irgendwas anfangen.
Auch wenn mich jetzt wieder mal die ganzen Witcherkiddys hassen werden: aber so toll fand ich die Story jetzt nicht, die Welt hätte auch abwechslungsreicher und schönger sein können, die ewigen Wälder und Sümpfe nerven auf die dauer schon recht, zumal die Steuerung, vor allem mit dem Pferd total nervig ist, den das Viech bleibt oft wo hängen, bewegt sich teilwesie gar nicht usw. auch die ständigen Spielabstürtze waren eine Qual, aber die haben mich ehrlich gesagt nicht gewundert weill, wie hätte man es auch von einem Entwicklerstudio erwartet das es bis heute nicht einmal schaft Witcher 2 zu fixen und die ständigen Abstürtze zu beheben ... naja egal, für die Witcher-Fans ist das Spiel bestimmt das beste Rollenspiel aller Zeiten, für Leute wie mich die nicht so auf Witcher stehen, ist es ein ganz nettes Rollenspiel das man nur einmal durchspielt und darüber kaum ein Wort verliert da es nichts besonderes ist.
Zum Thema Wiederspielbarkeit: Typische MMO Mentalität, die du da an den Tag legst (Habe selbst Jahre MMOs gespielt). Hauptsache Zahlen pushen. Naja, wie wäre es einfach mal damit die Quests ihrer Geschichte wegen zu spielen?;)
Sag lieber Witcherfanboy, aus dem "-kiddy" Alter sind die meisten hier raus.
"...aber so toll fand ich die Story jetzt nicht"
Da stellt sich natürlich die Frage, ober du die Bücher gelesen und/oder die Vorgänger gespielt hast. Sollte beides nichts der Fall sein, liegt eher nahe, dass du die Geschichte schlichtweg nicht in Ihrem Umfang verstanden hast.
So...
"...die Welt hätte auch abwechslungsreicher und schönger sein können"
Tja, was sagt man jetzt dazu? Schwierig, mir fällt spontan was ein, aber das ist gegen die Forenrichtlinien.
Also ich für meinen Teil, habe noch nie eine so schöne, glaubwürdige Mittelalter-Fantasywelt in einem Rollenspiel erlebt. Novigrad hat mein Khorinis dann doch nach all den Jahren vom Platz 1. gestoßen.
Auf den Rest von deinm Post will ich nicht eingehen.
OT:
Schwierigkeitsgrad: Der 3 von 4
Spielzeit: 60h
Stufe: 35
Umfang genutzt: Zum Ende hin habe ich viel ausgelassen, weil mich der Hauptplot so gefesselt hat. Vollständige Erkundung/Max Lvl/ Alle NQ folgen in späteren Durchäufen.
Bei mir hat Radovid den Krieg gewonnen, Emhyr wurde ermordet, Ciri und Geralt sind eine Zeit lang zusammen umhergezogen und haben sich später getrennt, Geralt und Yen führen ein ruhiges Leben in Zweisamkeit.
Frage an euch: Ich habe die Quest mit Thaler gemacht, die bei der es um den Anschlag auf Radovid geht. Kommt nachdem man Thaler gefunden hat da noch eine Art followup Quest, weil ich wollte eigentlich, dass er stirbt.
Emhyr #1 :P
Cuauhtemoc
02.06.2015, 17:19
Frage an euch: Ich habe die Quest mit Thaler gemacht, die bei der es um den Anschlag auf Radovid geht. Kommt nachdem man Thaler gefunden hat da noch eine Art followup Quest, weil ich wollte eigentlich, dass er stirbt.
Emhyr #1 :P
Ja da kommt noch eine Quest, dort wiederum gibt es zwei Arten wie diese ausgehen kann. Einmal profitiert Redanien davon und ein anderes Mal Temerien. Falls Spoiler noch gewünscht sind, kann ich sie gerne ergänzen.
Jaqen Hghar
02.06.2015, 19:55
Ja da kommt noch eine Quest, dort wiederum gibt es zwei Arten wie diese ausgehen kann. Einmal profitiert Redanien davon und ein anderes Mal Temerien. Falls Spoiler noch gewünscht sind, kann ich sie gerne ergänzen.
Danke, habe mich grad mal drüber belesen. :)
Es ist nicht möglich, dass Ciri Hexerinn wird und Nilfgaard den Krieg gewinnt oder?
Cuauhtemoc
02.06.2015, 20:02
Danke, habe mich grad mal drüber belesen. :)
Es ist nicht möglich, dass Ciri Hexerinn wird und Nilfgaard den Krieg gewinnt oder?
Doch, passiert nämlich dann wenn du mit ihr nicht Emhyr besuchst. - Bei mir ist Radovid tot, habe dann Roche unterstützt gegen Dijkstra, damit war Nilfgaard der Sieger, zog sich aber zurück, Temerien wurde zum unabhängigen Vasallenstaat von Nilfgaard und Ciri wurde Hexerin.
Danke, habe mich grad mal drüber belesen. :)
Es ist nicht möglich, dass Ciri Hexerinn wird und Nilfgaard den Krieg gewinnt oder?
Alles ist möglich... naja so fast
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-TW3-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden?p=24397193&viewfull=1#post24397193
Jaqen Hghar
02.06.2015, 20:13
Alles ist möglich... naja so fast
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-TW3-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden?p=24397193&viewfull=1#post24397193
Uhh vielen Dank! :)
@Rapptor: "Achtung: Die Reise nach Wyzima schließt automatisch das Ende "Ciri wird Hexerin" aus!"
Stimmt aber nicht, ich war mit Ciri beim Kaiser und sie ist Hexerin geworden.
Uhh vielen Dank! :)
@Rapptor: "Achtung: Die Reise nach Wyzima schließt automatisch das Ende "Ciri wird Hexerin" aus!"
Stimmt aber nicht, ich war mit Ciri beim Kaiser und sie ist Hexerin geworden.
Jo!
Die Reise nach Wyzima schließt Ciri als Hexerin NICHT aus.
NICHT nach Wyzima zu reisen, schließt aber Ciri als Kaiserin aus.
§ugly
Was sie letztlich macht (oder ob sie stirbt) hängt von den 5 Schlüsselstellen im Spiel ab. Scheint so, als würden Spieler-Entscheidungen, in denen Geralt Ciri eigenständig handeln lässt, in eine Hexerin enden, wenn sich Geralt zu oft vor sie stellt, in eine Kaiserin.
Als Beispiel: Wenn Ciri in Rittersporns Kabarett vor die Magierinen treten soll. Lässt man sie allein gehen (Selbstständigkeit) bedeutet das eine Tendenz zur Hexerin, geht man mit ihr rein und spricht für sie, bedeutet das eine Tendenz zur Kaiserin.
Jaqen Hghar
02.06.2015, 20:23
Jo!
Die Reise nach Wyzima schließt Ciri als Hexerin NICHT aus.
NICHT nach Wyzima zu reisen, schließt aber Ciri als Kaiserin aus.
§ugly
Die Reise nach Wyzima schließt automatisch das Ende "Ciri wird Hexerin" aus, wenn Nilfgaard den Krieg gewinnt.
oder?
edit: Was spielen die Entscheidung aus TW2, ob ich Iorweth oder Vernone gewählt habe eigentlich für eine Rolle?
Uhh vielen Dank! :)
@Rapptor: "Achtung: Die Reise nach Wyzima schließt automatisch das Ende "Ciri wird Hexerin" aus!"
Stimmt aber nicht, ich war mit Ciri beim Kaiser und sie ist Hexerin geworden.
Ja, der Thread ist noch nicht fertig. Beta-Stadium sozusagen^^
Hängt noch mit davon ab, wer den Krieg gewinnt usw.
Hoffe, ich hab den Thread bis zum WE fertig.
Jo!
Die Reise nach Wyzima schließt Ciri als Hexerin NICHT aus.
NICHT nach Wyzima zu reisen, schließt aber Ciri als Kaiserin aus.
Was sie letztlich macht (oder ob sie stirbt) hängt von den 5 Schlüsselstellen im Spiel ab. Scheint so, als würden Spieler-Entscheidungen, in denen Geralt Ciri eigenständig handeln lässt, in eine Hexerin enden, wenn sich Geralt zu oft vor sie stellt, in eine Kaiserin.
Als Beispiel: Wenn Ciri in Rittersporns Kabarett vor die Magierinen treten soll. Lässt man sie allein gehen (Selbstständigkeit) bedeutet das eine Tendenz zur Hexerin, geht man mit ihr rein und spricht für sie, bedeutet das eine Tendenz zur Kaiserin.
Naja nein, so kann man das nicht sehen.
Generell gilt, je mehr positive Entscheidungen (in den Schlüssestellen - siehe Thread) getroffen werden, desto wahrscheinlicher ihr Überleben.
Bei mehr Negativ-Entscheidungen stirbt sie automatisch.
Ob Kaiserin oder Hexerin hängt noch an 2, 3 anderen Sachen, da bin ich aber wie gesagt noch am Basteln
edit: Was spielen die Entscheidung aus TW2, ob ich Iorweth oder Vernone gewählt habe eigentlich für eine Rolle?
Die Iorweth- oder Roche-Entscheidung hat keinen Einfluss. Roche spielt immer die gleiche Rolle und Iorweth keine xD
Jaqen Hghar
02.06.2015, 20:50
Die Iorweth- oder Roche-Entscheidung hat keinen Einfluss. Roche spielt immer die gleiche Rolle und Iorweth keine xD
Hmm, eine der wenigen Sache von denen ich enttäuscht bin.:(
Hmm, eine der wenigen Sache von denen ich enttäuscht bin.:(
Also ich muss sagen, ich bin mit Roches Part sehr zufrieden und da ich ohnehin ein Roche-Savegame importiert habe, passt das auch in mein Spiel ganz gut rein.
Dass Iorweth aber gar nicht auftaucht, finde ich auch seltsam.
Im DLC vielleicht.
@Skidrow & Jaqen: Hättet ihr zufällig Lust, den Enden-Thread Korrektur zu lesen?
habt das Spiel ja beide beendet und blickt auch gut durch wie mir scheint, somit wärt ihr ideale Kandidaten xD
Jaqen Hghar
02.06.2015, 20:59
Also ich muss sagen, ich bin mit Roches Part sehr zufrieden und da ich ohnehin ein Roche-Savegame importiert habe, passt das auch in mein Spiel ganz gut rein.
Dass Iorweth aber gar nicht auftaucht, finde ich auch seltsam.
Im DLC vielleicht.
@Skidrow & Jaqen: Hättet ihr zufällig Lust, den Enden-Thread Korrektur zu lesen?
habt das Spiel ja beide beendet und blickt auch gut durch wie mir scheint, somit wärt ihr ideale Kandidaten xD
Ja, stimmt der Roche-Part ist sehr gut gelungen, auch mit dem Attentat etc.
Ich hoffe wirklich, dass Iorweth in einem der 2 großen DLCs vorkommt, sie haben ja auch gesagt "schmerzlich vermisste und neue Chars"
Klar, also beim Lesen ist mir, ausser die eine schon angesprochenen Sache nichts aufgefallen, alles Prima! §wink
Schwierigkeitsgrad: Normal (2te Stufe)
Spielzeit: 170+ Stunden
Stufe: 36
Umfang genutzt: denke alle Quests bis auf die "!"-Quests hab da warscheinlich nicht alle gefunden.
170+ da ich das letzte Viertel vom Spiel nochmal gemacht habe, da beim ersten Mal Ciri starb und ich da ganz schön angefressen war obwohl ich die letzte Muhme töten konnte. Hab dann nochmal ab Kaer Morhaen Schlacht gespielt und Ciri zur Hexerin gemacht. Hab' da aber leider zwei Nebenquest verpasst^^ Die beiden Figuren sind in diesem save nicht dekomprimiert worden.
Fazit: Wow...was ein Spiel!
Das Storytelling ist mal grandios. Da gibt es keine Wiederholungen. Auch die Nebenquests haben ihr eigene Geschichte. Ganz großes Kino. Ich muss sagen seid Jahren hat mich kein Spiel mehr so begeistert und an den PC gefesselt. Und ich bin kein Spieler der 100+ Stunden Spiele mag. Aber das hier Wow...wow...wow.
Und Gwint ist mal ein geniales Spiel.
Es gibt nur ein-zwei Sachen die ich bemängele:
1. Der Savepunkt bei der Nebelinsel. Da dachte ich doch glatt "Schon zu Ende?" und machte alle Quests erledigt die offen waren. Danach war ich 25 und dachte "Warum geben die Lvl 31 Hexersachen rein und man kann es nicht erreichen?" Hahaha da haben die mich aber ganz schön reingelegt.
2. Das Nebenquests pauschal nur 50 XP geben und das man nach der Nebelinsel durch die Hauptquests die XP nahezu in den Hintern geschoben bekommt.
Enclaveo
02.06.2015, 23:01
die ständigen Spielabstürtze waren eine Qual Sry für Offtopich aber ich hatte in 140 Std die es jetzt bei mir sind keinen Einzigen und da gibt es einige denen es so geht Also Das liest sich in deinem Text so als wenn das ein allgemeines Problem ist.
Artavasdes
03.06.2015, 11:43
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: 120+
Stufe: 35
Umfang genutzt: In Weißgarten und Velen/Nowigrad war ich gründlich , auf Skellige habe ich das ein oder andere Fragezeichen liegen gelassen. Nebenquests dürfte ich die meisten absolviert haben - wenn nicht sogar alle.
Fazit: Ich habe alle Bücher gelesen, ich habe Teil und 1 und 2 mehrfach durchgespielt. Dann kam die Ankündigung, dass es OpenWorld sein wird, dass es einen epischen Umfang haben wird - beides Elemente, die ich bei einem Spiel sehr schätze. Und aufgrund der hervorragenden Vorgänger und dem Potenzial dieser so genial von Sapkowski erdachten Welt habe ich nichts weniger als das beste Rollenspiel aller Zeiten erwartet. Und verdammt! Genau das wurde auch geliefert.
Bei vielen Rollenspielen finde ich die erste Hälfte ordentlich bis gut, und dann tritt die große Langeweile ein. Man macht noch schnell die Hauptquest fertig und ist dann einfach zufrieden damit, durch zu sein. Bei The Witcher 3 ist den Polen aber nicht mehr und nicht weniger gelungen, als ein Rollenspiel abzuliefern, das einen vom Anfang bis zum Ende fesselt, das einen immer wieder überraschen kann, das tiefe und abwechslungsreiche Quests liefert, das nicht die Casual-Player, sondern in erster Linie die Anhänger anspruchsvoller Unterhaltung bedient. Und dafür gehört CPR ein Denkmal errichtet.
Das beste Zeichen, wie genial dieses Spiel war, ist die Leere in mir, nachdem ich durch bin. Das Gefühl hatte ich nur bei den ganz großen Stories - nach den alten Star Wars Filmen, nach den HDR Büchern.
Das einzige Manko - neben ein paar verschmerzbaren Bugs und einer teilweise recht hakligen Steuerung - ist für mich das Ende. Und es ist allein schon deshalb etwas ärgerlich, weil es ja nicht nur das Ende dieses Spiels ist, sondern weil es den gesamten Hexer-Zyklus abschließt.
Womit ich leben kann, ist das Baukastenprinzip am Ende, auch die Schlussquest, die bei mir z.B. Ciri als Hexerin bescherte. Nur wenn ich von dem Punkt ausgehe, wo es los geht, also dem letzten Gespräch mit Avalla'ch, dann bin ich doch ziemlich enttäuscht:
Wofür bringe ich die Loge zusammen, wenn die dann nicht mehr eingreifen oder auch nur irgendwie erwähnt werden?
Wieso tauchen plötzlich Skelliger auf? Wollten die die Nilfgarder angreifen? Oder wussten die Bescheid und kamen genau im rechten Moment zur Hilfe?
Worin genau bitte soll die "Falle" der Wilden Jagd bestanden haben? Dass die Gegner einfrieren können, war doch bekannt?
Was genau soll Ciri eigentlich im Turm anstellen? An der Stelle hätte doch der Spieler wieder Ciri übernehmen können.
Sie geht rein, stirbt oder lebt - je nach meinen Entscheidungen, und dann kommt der Cut?
Und was passiert in der Zeit bis zur Endquest? Da bleibt so vieles offen.
Und wieso gibt es nicht noch eine Schlussszene mit Yennefer oder Triss?
Irgendwie wirkt das am Ende so unfertig, so abgehakt - das passt einfach nicht zum Spiel.
Soll da mit einer der beiden großen Erweiterungen noch was nachgeliefert werden? Wobei die ja eher nach Inhalten klingen, die sich in das laufende Spiel einfügen.
Habe mir nocheinmal das herrliche Gemälde in Emryrs Büro angesehen, das Ciri in höfischer Kleidung zeigt..:D
Selbst frisch gewaschene Katzen (ja, habe leider mal eine gesehen, es gibt nicht nur gute Menschen auf der Welt) können nicht so übellaunig dreinschauen..
Fantastisch!
Das ist für mich leider ein Grund dafür, dass ich das Ende mit Ihr als Kaiserin niemals erleben werde, egal wie oft ich durchspiele.
Das kann und werde ich Ihr nicht antun...
Was genau soll Ciri eigentlich im Turm anstellen? An der Stelle hätte doch der Spieler wieder Ciri übernehmen können.
Sie geht rein, stirbt oder lebt - je nach meinen Entscheidungen, und dann kommt der Cut?
Und was passiert in der Zeit bis zur Endquest? Da bleibt so vieles offen.
Und wieso gibt es nicht noch eine Schlussszene mit Yennefer oder Triss?
Irgendwie wirkt das am Ende so unfertig, so abgehakt - das passt einfach nicht zum Spiel.
Soll da mit einer der beiden großen Erweiterungen noch was nachgeliefert werden? Wobei die ja eher nach Inhalten klingen, die sich in das laufende Spiel einfügen.
Schwierigkeitsgrad: Schwert und Geschichte
Spielzeit: 86 Stunden laut GOG
Stufe: 34
Umfang genutzt: so gut wie alle Quests, denke ich, jedenfalls war das Questlog leer. Die Fragezeichen hab ich nicht mal annähernd, da sind wohl gut 100 übrig.
Ich hab quasi alle Quests erledigt, ehe ich mich zur Nebelinsel aufgemacht habe, was dazu führte, dass dann, als die Mainquest sehr an Tempo zulegte, ich keine Nebenquests mehr hatte, mich abzulenken - war ein gutes Schlusskapitel für ein wahnsinnig gutes Spiel!
Ciri wurde eine selbstbewusste und starke Hexerin, Geralt zieht sich mit Yennefer zurück, Temerien wird zum Vasallenstaat, nachdem Nilfgaard gewinnt - obwohl es ein Iorweth-Speicherstand war, konnte ich Ves und Roche nicht draufgehen lassen.
@Artavasdes: Ich kann mich dir nur anschließen! Generell kam für mich die Wendung, dass Ciri jetzt im Vorbeigehen noch die Welten (!) vor dem weißen Frost rettet, überraschend, was ja nicht schlecht ist, aber ich hätte mir auch gewünscht, sie an dieser Stelle nochmal übernehmen zu können und etwas mehr über den Ursprung des weißen Frosts herauszufinden. Auch ein etwas ausführlicheres Ende hätte mir gut gefallen!
Schwierigkeitsgrad: Blut, Schweiß und Tränen
Spielzeit: ca. 150 Stunden
Stufe: 34
Genutzt: alles ausgiebig bereist, sehr viele Quests aber nicht alle (noch paar im Log oder abgewiesen)
Das Spielerlebnis war knapp gesagt: wow!
Ein tolles, riesiges Vergnügen mit einem kleinen Manko.
Es hat mich sehr aus der Welt und dem Storyfluss herausgerissen, dass ich die letzten 15 Stunden ständig glaubte, es wäre gleich zu Ende.
Der Hinweis bevor man zur Nebelinsel fährt hätten sie sich schenken können.
Ich meine, aus der Geschichte ergibt sich der "Point of no return" sowieso (allerdings erst etliche Stunden später) und wenn man im Laufe der gewählten Ereignisse Personen verliert und einige Aufgaben nicht mehr lösen kann, dann ist das eben so und gehört zum Spiel.:dnuhr:
Zumal es auch vorher schon zu solchen Hindernissen kommen kann, z.B. einige Quests in die Triss eingebunden ist.
Das trügerische Gefühl, mich mit großen Schritten dem Ende zu nähern hat mich vielmehr davon abgehalten noch mehr zu erkunden und neue Aufgaben anzunehmen.
Hm...ja...das empfand ich schon als störend....aber sonst....mehr, viel mehr, davon.:gratz
Seit Mass Effect bin ich schon nicht mehr so durch den Wind gewesen nach einen Spielende .
Schwierigkeitsgrad: Blut, Schweiß und Tränen
Spielzeit: 160 Stunden
Stufe: 35
Quest: über 200 (so lange bis ich keine mehr gefunden habe und 6 fehlgeschlagene)
Und jedes verschissenes Fragezeichen gemacht außer 2 die gehen irgendwie nicht ein Bug bestimmt
Radovid tod und Nilfgaard siegt .
Emhyr nimmt den ganzen Norden ein und Temerien wird zum Vasallen Staat
Ciri geht nach Nifgaard
(Ich hätte fast geheult )
Skelligen wird von Cerys regiert
Geralt lebt mit Yen glücklich und zufrieden die Braut hat Triss voll ausgestochen alleine schon ihre Art .§rofl
(Schade ich hatte im 2 Teil Triss da hätte ich mir noch ein kleine Szene gewünscht)
Baumgeist getötet, Anna verrückt. Baron reist mit ihr zu einem Heiler.
(Auch hier hätte ich mir ein bisschen Klärung gewünscht)
So eines vorweg ich bin überhaupt kein Witcher Fän und mag diesen Mittelalter und Monster Quark überhaupt nicht .
Ich habe 1 nie gespielt und Witcher 2 nur einmal . Doch habe ich mir genug Hintergrund wissen besorgt.
Um das Universum rum um Geralt zu verstehen .
Doch diese Spiele sind nach Mass Effect das beste was es auf diesen Planeten gibt bisher .
Und damit meine ich das ganze Witcher Universum .
Die Quests sind zahl und abwechslungsreich doch manche echt langatmig .
Grafisch ohne Worte einfach nur§knuff .
Und die Story und Charaktere einfach nur WOW.
Selbst soGenre ferner Zocker wie ich einer bin zieh meinen Hut . Es zieht einen einfach nur rein .
DER HAKEN
Doch eines kotzt mich sowas von an, wie sich Geralt von Ciri verabschiedet hat.
Nicht das Ende an sich, sie wird bestimmt eine gute Herrscherin vielleicht sogar die beste überhaupt.
Doch das Ende war so endgültig .
So ein "wir werden uns nie wieder sehen"§cry§cry§cry§cry§cry§cry§crydas hätte man echt anders und nicht so Traurig lösen können.
Praktisch ein Satz so wie "Wir kommen dich mal besuchen" Und dann am Ende so ein Rittersporn Erzählbild dazu .
Aber sonst einfach nur klasse die 2 Wochen zocken haben sich echt gelohnt.§ice
Sorry das es so lang wurde aber ich musste es einfach los werden .
Mir gehts auch schon viel besser.:D
Enclaveo
04.06.2015, 10:15
Habe mir nocheinmal das herrliche Gemälde in Emryrs Büro angesehen, das Ciri in höfischer Kleidung zeigt..:D
Selbst frisch gewaschene Katzen (ja, habe leider mal eine gesehen, es gibt nicht nur gute Menschen auf der Welt) können nicht so übellaunig dreinschauen..
Fantastisch!
Das ist für mich leider ein Grund dafür, dass ich das Ende mit Ihr als Kaiserin niemals erleben werde, egal wie oft ich durchspiele.
Das kann und werde ich Ihr nicht antun...
Ihr antun ? Das ist doch dann ihre Entscheidung das ist auch eigentlich das beste was dem Reich Passieren kann.
Bin ich der Einzige der bei dem Kaiser ende erst dachte das Gerald nur Träumt auf einmal Heile Welt so Plötzlich ich dachte die ganze Zeit wann Wacht er auf. ;-)
Ihr antun ? Das ist doch dann ihre Entscheidung das ist auch eigentlich das beste was dem Reich Passieren kann.
Des beste für Nilfgaard? Vielleicht.
Das beste für Ciri aber mit Sicherheit nicht.
Das ganze Spiel dreht sich um ihre Rettung und darum, ihr ein selbstbestimmtes, freies Leben zu ermöglichen, dass sie gestalten kann wie sie es für richtig hält.
Sie jetzt hinter Palastmauern einzupferchen und in die Politik zu zwängen (unabhängig davon, dass es in dem Moment ihre Entscheidung ist), ist genau das gegenteil davon mMn.
Das dieser Epilog so "fröhlich/ glücklich" beginnt, macht das Ende nur noch schmerzhafter.
Man kann sehen, wie Geralt - zunächst noch völlig erfüllt von dem Gedanken, jetzt für immer mit Ciri vereint durch die Welt zu streifen - langsam merkt, wie Ciri trotz des schönen Tages immer trauriger wird.
Der Abschied hat ihn dann richtig "gebrochen" ...
Für meine Begriffe ist der Epilog fast noch trauriger als der im Sumpf :(
So ein "wir werden uns nie wieder sehen"§cry§cry§cry§cry§cry§cry§crydas hätte man echt anders und nicht so Traurig lösen können.
Praktisch ein Satz so wie "Wir kommen dich mal besuchen" Und dann am Ende so ein Rittersporn Erzählbild dazu .
Finde ich auch! Ich halte es auch absolut nicht für realistisch, dass sie sich nie wieder sehen, wenn sie Kaiserin wird, immerhin hat Geralt sogar Emhyr häufiger in seinem Leben gesehen und mit dem verbindet ihn nicht grade eine innige Freundschaft. Ich denke, das traurige Ende in diesem Fall ist dem Moment geschuldet - Ciri entscheidet sich, nach Nilfgaard zu gehen und ist bedrückt, daher diese "Nie wieder"-Mentalität, aber die treffen sich sicher hin und wieder. Geralt ist imemrhin fast immer mit einer Zauberin zusammen, das heißt, selbst die lange Anreise fällt aus, für einen Besuch bei Ciri wird er sich durch ein Portal zwingen können :) Daher halte ich das Hexerin- und das Kaiserin-Ende für gut, wenn auch sehr unterschiedlich.
Enclaveo
04.06.2015, 12:24
Des beste für Nilfgaard? Vielleicht.
Das beste für Ciri aber mit Sicherheit nicht.
Das ganze Spiel dreht sich um ihre Rettung und darum, ihr ein selbstbestimmtes, freies Leben zu ermöglichen, dass sie gestalten kann wie sie es für richtig hält.
Sie jetzt hinter Palastmauern einzupferchen und in die Politik zu zwängen (unabhängig davon, dass es in dem Moment ihre Entscheidung ist), ist genau das gegenteil davon mMn.
Das dieser Epilog so "fröhlich/ glücklich" beginnt, macht das Ende nur noch schmerzhafter.
Man kann sehen, wie Geralt - zunächst noch völlig erfüllt von dem Gedanken, jetzt für immer mit Ciri vereint durch die Welt zu streifen - langsam merkt, wie Ciri trotz des schönen Tages immer trauriger wird.
Der Abschied hat ihn dann richtig "gebrochen" ...
Für meine Begriffe ist der Epilog fast noch trauriger als der im Sumpf :(
Tja ich Finde ihr Entscheidung da einfach Schlüssig und natürlich ist die Verabschiedung Trauig ich glaube aber auch das sie Als Regentin in der Rolle aufgehen kann. Sie ist als Spätestens als Kaiserin nicht eingepfercht sondern Regentin des Reichs und somit kann sie vieles Gestalten verbessern ich denke schon das ihr das gefallen kann.. Natürlich wird sie ihre Freiheit Vermissen aber meine Güte es gibt wichtigeres. Eine Person über das Leben von allen anderen zu stellen so Egoistisch ist sie halt auch nicht..
Mittlerweile denke ich auch das dass Ende am besten ist.
Einfach sie muss nicht mehr fielen und Kämpfen und das ganze Elend ertragen und sehen sie ist jetzt an der Macht.
Und kann was dagegen tun man merkt das auch im Spiel sie ist offen gegenüber allen Rassen und Menschen .
Das wird sich bestimmt dann auch in ihrer Regentschaft wieder spiegeln .
Und wie Catcher schon sagte Geralt ist ja mit einer Zauberin leiert da wird ein besuch bestimmt drin sein.Doch man hätte das anders lösen können z.b das man ihr das Schwert nicht abnimmt und sie es als Erinnerungstück behält.
Aber dann hätte ich bestimmt wirklich geheult . Einfach toll das Game !§klatsch
Und in 4 bis 6 Jahren kommt eh ein neuer Teil raus vielleicht erfahren wir dann mehr .
Weil das wird bestimmt nicht das Ende des Witcher Universums sein. Und Hand aufs Herz es wäre sonst ein bisschen Schade.
DaviDwithD
04.06.2015, 16:58
Weil das wird bestimmt nicht das Ende des Witcher Universums sein.
Geralts Geschichte soll ja abgeschlossen sein, aber andere Geschichten im Witcher Universum wären möglich.
calypsowitch
05.06.2015, 09:33
ich habe es seit gestern Nacht durch und ich hätte beinahe geweint, denn - wie ich später im Web rausgefunden habe - ich hatte mir das traurigste Ende erspielt (Ciri stirbt und Gerald im Sumpf). Ich war einfach platt vorm Bildschirm und konnte dieses Ende einfach nicht fassen. Allein Geralds Ende hat mich sehr "bewegt" - wie er da sitzt und weint und die ganzen Monster...... oh mein Gott!
Ich saß vorm PC mit feucht in den Augenwinkeln und fühlte nach unglaublichen, aufregenden und packenden 170 h total leer (ich hab aber auch fast jeden Stein umgedreht - bis auf Fragezeichen in Skellige da hatte ich dann nicht mehr so viel Laune zu)
Ich fand das so gemein, denn ich war damals schon mit dem Ende in den Büchern nicht zufrieden. Und nun war ich auch noch selber verantwortlich für dieses Ende......beide Chars tot und Geralds Tod fand ich besonders schlimm.
Mein Problem war das ich a) zu neugierig war (darum war ich bei dem Gespräch mit Ciri und den Zauberinnen als Gerald mit reingekommen; bei Emhyr war ich nicht, wegen der Bücher mag ich ihn gar nicht) und b) zu fürsorglich - so hatte ich quasi bis auf die Beerdigung von Skjall alle "notwendigen" Minuspunkte zusammen
Die sonstigen Entscheidungen waren mir da im Vergleich schnuppe: bei mir ist der Baumgeist gestorben, Radovid ist tot und Dijkstra auch. Hab mich für Yen entschieden, denn als Buch-Leser musste ich da einfach nach geralds Herzen gehen. Kann seine Herzenswahl da auch nicht ganz nachvollziehen, aber wo die Liebe hinfällt. Und ein zwei mal zeigt sich Yen ja auch von der weichen Seite, evtl. hat es ihr geholfen zu wissen das ihre Gefühle nicht nur durch einen Dschinn-Wunsch "erzwungen" sind.
Da ich ja nun ein Ende kannte habe ich mir nun alle Spoiler zum Ende reingezogen und hab ab Kaer Morhen noch gestern Nacht angefangen neu zu spielen: ich kann einfach nicht akzeptieren das beide, Ciri und Gerald, so durch meine Hand sterben. Ich will die beiden lebend und als Hexer.
Um ganz neu anzufangen ist mir gerade der Umfang zu groß, da wenig Zeit - vor allem weil in den letzten Wochen doch sehr viel liegen geblieben ist :)
Fazit: ein Hammerspiel, kann mich nicht erinnern wann ich so viel Zeit vorm PC gehockt habe und alles liegen gelassen habe und auch nie gemerkt habe wie viel Zeit schon wieder um ist.
Ein paar Dinge haben ich auch ein wenig gestört, ganz besonders der Skill baum und die fehlende Alchemie, aber dafür sind die Charaktere so toll gemacht und auch die Mimik in Gesprächen. Gerald hat auch so tolle Gesichtsausdrücke drauf. Die ganze Stimmung in der Welt und die Geschichten sind sehr gelungen und ich weiß nicht wie oft ich im Spiel einfach mal die Umgebung angeschaut habe.
Anfangs habe ich Gwint echt nicht richtig verstande, aber als es dann soweit war war ich süchtig. Ha auch schon ganz tolle Kartendecks zusammen, doch scheinbar fehlen mir da noch welche.
EDIT: hab auf der "normalen" Schwierigkeit gespielt und am Ende hatte ich Level 36 erreicht
ich habe es seit gestern Nacht durch und ich hätte beinahe geweint, denn - wie ich später im Web rausgefunden habe - ich hatte mir das traurigste Ende erspielt (Ciri stirbt und Gerald im Sumpf). Ich war einfach platt vorm Bildschirm und konnte dieses Ende einfach nicht fassen. Allein Geralds Ende hat mich sehr "bewegt" - wie er da sitzt und weint und die ganzen Monster...... oh mein Gott!
Ich saß vorm PC mit feucht in den Augenwinkeln und fühlte nach unglaublichen, aufregenden und packenden 170 h total leer (ich hab aber auch fast jeden Stein umgedreht - bis auf Fragezeichen in Skellige da hatte ich dann nicht mehr so viel Laune zu)
Ich fand das so gemein, denn ich war damals schon mit dem Ende in den Büchern nicht zufrieden. Und nun war ich auch noch selber verantwortlich für dieses Ende......beide Chars tot und Geralds Tod fand ich besonders schlimm.
Da werd ich ja fast neidisch, dass ich mir gleich das (für mich) positivste Ende erspielt habe.
So ein traumatisches Ende hat schon was, wenn es einen völlig unerwartet trifft.
Macht das ganze Spielerlebnis noch viel intensiver, vorallem, wenn man die Chance hat es auch anders enden zu lassen.
An so einen Schock wird man sich immer erinnern und kann es sich nicht noch einmal erspielen.
Hab mich für Yen entschieden, denn als Buch-Leser musste ich da einfach nach geralds Herzen gehen. Kann seine Herzenswahl da auch nicht ganz nachvollziehen, aber wo die Liebe hinfällt. Und ein zwei mal zeigt sich Yen ja auch von der weichen Seite, evtl. hat es ihr geholfen zu wissen das ihre Gefühle nicht nur durch einen Dschinn-Wunsch "erzwungen" sind.
Genau das ist aber der springende Punkt und finde ich von CDP hervorragend gemacht: Wer sagt denn, dass es wirklich nach Geralts Herz ging und er "echte" Liebe für Yennefer empfand? Das kann schließlich von der Kurzgeschichte bis zu dieser Quest alles nur am Wunsch an den Djinn gelegen haben -- und die Bücher lassen das auch immer wieder vermuten! Mag ja sein, dass es bei Yen nicht am Wunsch gelegen hat. Für Geralt muss das aber nicht auch gelten.
Jetzt hat der Spieler die Wahl ob dem wirklich so war oder nicht. Gut gelöst. :)
calypsowitch
05.06.2015, 11:18
Da werd ich ja fast neidisch, dass ich mir gleich das (für mich) positivste Ende erspielt habe.
So ein traumatisches Ende hat schon was, wenn es einen völlig unerwartet trifft.
Macht das ganze Spielerlebnis noch viel intensiver, vorallem, wenn man die Chance hat es auch anders enden zu lassen.
An so einen Schock wird man sich immer erinnern und kann es sich nicht noch einmal erspielen.
Interessante Sichtweise. Ich hab mir das ein wenig grad durch den Kopf gehen lassen...und bis auf den Aspekt, daß man sich den Schock nicht noch mal so erspielen kann, muss ich doch sagen, daß ich es doch lieber als Happy End gehabt hätte. Einfach darum weil ich an Gerald als Char sehr "hänge" und ich am Ende lieber nicht so traurig gewesen wäre.
Ich finde es ja selber verrückt von mir - aber ich war schon sehr lange bedrückt nach dem Schluss. Kein schönes Gefühl
Genau das ist aber der springende Punkt und finde ich von CDP hervorragend gemacht: Wer sagt denn, dass es wirklich nach Geralts Herz ging und er "echte" Liebe für Yennefer empfand? Das kann schließlich von der Kurzgeschichte bis zu dieser Quest alles nur am Wunsch an den Djinn gelegen haben -- und die Bücher lassen das auch immer wieder vermuten! Mag ja sein, dass es bei Yen nicht am Wunsch gelegen hat. Für Geralt muss das aber nicht auch gelten.
Jetzt hat der Spieler die Wahl ob dem wirklich so war oder nicht. Gut gelöst. :)
Hmm, ich hatte es immer so verstanden, da ja Gerald auch den Wunsch äußert - und auch schon vor dem eigentlichem Wunsch aussprechen von Yen sehr angetan ist, daß er sich seiner Gefühle schon sicher ist.
In den Büchern gibt es doch auch eine Kurzgeschichte - wo Gerald und Triss unterwegs sind ...ich kann mich grad nicht erinnern welche - und da ist sie doch sehr anhänglich und gibt das arme verliebte Opfer und Gerald erklärt ihr wraum es nicht geht mit ihnen. Und obwohl ich Yen nicht so dolle mag - glaube ich gerne das ein Typ wie Gerald auf so einen Typ Weib ( so herrisch und geheimnissvoll) eher steht als auf eine Triss :)
Ich finde es ja selber verrückt von mir - aber ich war schon sehr lange bedrückt nach dem Schluss. Kein schönes Gefühl
Ja, schon. Ich kenn das. Mein erster Durchgang DA:O war auch gespickt mit allen möglichen Fehlentscheidungen und dem schlimmsten Ende überhaupt. Das hat mich auch gepackt.
Aber das tolle ist doch, dass ein Spiel so heftige Emotionen schafft.
UND das man es mit neuen Entscheidungen und Veränderungen noch mal besser erleben kann.:)
In den Büchern gibt es doch auch eine Kurzgeschichte - wo Gerald und Triss unterwegs sind ...ich kann mich grad nicht erinnern welche - und da ist sie doch sehr anhänglich und gibt das arme verliebte Opfer und Gerald erklärt ihr wraum es nicht geht mit ihnen. Und obwohl ich Yen nicht so dolle mag - glaube ich gerne das ein Typ wie Gerald auf so einen Typ Weib ( so herrisch und geheimnissvoll) eher steht als auf eine Triss :)
Zum einen sah Geralt in diesem Wunsch die einzige Möglichkeit, sowohl den Djinn loszuwerden als auch Yennefer aufzuhalten (die auf Geralt mit Magie losging, weil sie unbedingt den Djinn beherrschen wollte, während der eine Stadt in Trümmer gelegt hat). Zum anderen kannten sie sich da noch keine 24 Stunden. Wenn Geralt mit jeder Frau eine ewige Bindung eingehen würde, bei der er sich nach 24 Stunden schon "sicher" ist, hätte er mittlerweile wahrscheinlich einen Harem. Ganz davon ab, wie erwachsen es nun für einen Ü80 ist, nach einem Tag gleich von "Liebe" zu sprechen. :D
"Sicher" war und ist an der ganzen Sache noch nie etwas gewesen. Die Pentalogie und die Kurzgeschichten lassen da durchaus Spielraum, wirklich mit der Nase drauf gestoßen wird man aber erst so richtig mit der Quest. Bei Geralt und Triss stellt sich diese Frage allerdings gar nicht, weil ihre Beziehung zueinander relativ klar auf Freiwilligkeit beruht(e). Interessantes Detail: Geralt hatte schon immer, lange bevor er Yennefer und Triss kennenlernte, einen besonderen Faibel für Rothaarige. ;)
Was wahr ist und was nicht kann jetzt jeder im Spiel selbst entscheiden.
Nun kann ich mich auch zum erlauchten Kreis dazu gesellen :)
Die ganze Zeit einen großen Bogen um diesen Thread gemacht.
Schwierigkeitsgrad: Todesmarsch
Spielzeit: 125
Stufe: 35
Umfang genutzt: Habe einige Quest, die schon weit unter meinen Level waren weggelassen
Meine Hexer-Welt: Nilfgard hat den Norden erobert, nachdem ich bei der Beseitigung des wahnsinnigen aber militärischen Genies Radovid geholfen habe. Schade das Dijkstra dann selbst Größenwahnsinnig wurde und ich ihn ausschalten musste.
Ciri konnte die ewige Kälte aufhalten und kehrte zurück um mit Geralt als Hexerin durch die Welt zu ziehen, bis sich eines Tages ihre Wege trennten. Und Geralt in seinen wohlverdienten Ruhestand mit Triss bekam, die ihn immer wieder zusammenflickte nachdem er von kleineren Hexeraufträgen zurückkam. :)
Fazit:
Es ist grad ein Gefühl der Freude und des Bedauerns das Spiel durchzuhaben und zu wissen, das es das wohl letzte große Abenteuer von Geralt war. Es war ein grandioses Spiel, trotz das es einige Schwächen hat, die aber vermutlich auch bald der Vergangenheit angehören. Die Charaktere sind einen ans Herz gewachsen und ich kann mich an keine Figur erinnern, die störte oder fehl am Platz war. Die Story Missionen waren erstklassig umgesetzt und die Entwickler verstanden es durch Mimik und musikalische Untermalung das beste aus jeder Szene rauszuholen (fällt mir spontan die Szene auf der Nebelinsel ein in der Geralt die scheinbar tote Ciri findet). Irgendwann werde ich es nochmal angehen das Spiel durchzuspielen, aber das erste Mal ist ja immer was besonderes :)
Ach ja PS: ICH HASSE GWINT UND ICH HASSE SASHA BEIM GWINT-TUNIER.... keine Ahnung wie oft ich bei der neuladen musste... um dann endlich im finalen Spiel 82 zu 81 zu gewinnen... ^^ naja Hassliebe
max121185
05.06.2015, 22:48
Ich bin auch mal so frei:
Schwierigkeitsgrad:Schwert und Geschichte
Spielzeit: Genau 100 Stunden
Stufe: 35
Umfang: Habe alles gemacht, außer das Gwint Spiel und einige Schmugglerverstecke im Meer. Ich bin einer der wenigen der mit Gwint überhaupt nichts anfangen kann, ich würde mir sogar das Würfelpoker wieder herwünschen. Und bei den Schmugglerverstecken haben es die Entwickler echt übertrieben, die Hälfte weniger wäre immer noch zu viel gewesen. Kam mir fast vor bei Assassins Creed, es passte einfach nicht zum sonstigen Spiel.
Radovid ist tot, Emhyr ist tot, Baron tot ( :( ) Vernon Roche ist tot (war tatsächlich einer der schwersten Entscheidungen für mich) , Nilfgaard wurde besiegt und Geralt + Ciri metzeln fröhlich Monster während Geralt sich mit Yen vergnügt.
Eigentlich wollte ich Ciri auf den Thron setzen, aber ich hatte dazu nicht einmal die Möglichkeit. Aber ich kann mir schon denken an welcher Stelle man eine andere Entscheidung treffen muss, damit das passiert. Außerdem war bei mir König Henselt tot, obwohl ich einen Savegame importiert habe. Schon ein wenig komisch.
Ich frage mich allerdings wie man weiter als auf Level ~35 kommen soll. In Norden von Skettis gibt es ja einen Level 48 Greifen, also müsste es theoretisch auch ne Möglichkeit geben so weit zu kommen. Aber es gibt halt nirgends mehr Quests. :dnuhr: Jetzt mit Patch 1.5 wird es ja noch schlimmer, da graue Quests nur mehr 5 EP geben.
Vielleicht ist der auch nur so hoch, damit man eine Herausforderung hat.
Kurzes Fazit: Sehr gute Spiel, auch wenn ich finde das es mittendrin, meiner Meinung nach, einen kurzen Hänger hat. Wenn man nach Novigrad kommt, hat man das Gefühl man Questet Stunde um Stunde und es passiert halt einfach nichts interessantes / man kommt nicht voran. Sobald es dann Richtung Skettis geht wird es wieder besser.
Tommy1984
06.06.2015, 04:45
Schwierigkeitsgrad: Blut, Schweiß und Tränen
Spielzeit: ca. 160 Stunden (laut Ingame-Anzeige 11 Tage 21 Stunden, aber das kann bei einem Vollzeitjob rein rechnerisch schon nicht stimmen)
Stufe: 35
Umfang genutzt: alles ... alle Quests (hab mir mal den Spass gemacht die im Log zu zählen - Ergebnis: 244 abgeschlossene Quests) ... alle Fragezeichen (außer dem Level 48 Erzgreif auf Skellige)
Am Ende ist bei mir Ciri zur Hexerin geworden, die mit Geralt noch ein bisschen durchs Land zieht. In Liebesdingen bin ich "zweigleisig" gefahren ... der Ausgang sollte ja bekannt sein. Allerdings bin ich da auch irgendwie froh drüber, da Yennefer doch recht unsympatisch war und ich die verhängnisvollen Worte eigentlich nur gesagt habe, um alles vom Spiel "mitzunehmen" :D. Mein Lieblingscharakter war Sigismund "Sigi" Dijkstra ... letztendlich hab ich mich aber zugunsten von Ves/Thaler am Ende doch gegen ihn entschieden (auf Roche hätte ich aber verzichten können ;)).
Und bei den Schmugglerverstecken haben es die Entwickler echt übertrieben, die Hälfte weniger wäre immer noch zu viel gewesen. Kam mir fast vor bei Assassins Creed, es passte einfach nicht zum sonstigen Spiel.
Da kann ich nur absolut zustimmen. Ich hab mich da auch ständig an die Assassin's Creed-Beschäftigungstherapie erinnert gefühlt. Weniger wäre hier mehr gewesen. Zumal es auf Skelligen mehr Schmuggler zu geben scheint als Schneeflocken. :rolleyes:
Außerdem war bei mir König Henselt tot, obwohl ich einen Savegame importiert habe. Schon ein wenig komisch.
Ne, das ist nicht komisch. Zwischen TW2 und TW3 sind 6 Monate vergangen. Während dieser Zeit ist Henselt im Krieg gestorben.
Jetzt mit Patch 1.5 wird es ja noch schlimmer, da graue Quests nur mehr 5 EP geben.
Vielleicht ist der auch nur so hoch, damit man eine Herausforderung hat.
5 EP für graue Quests seit 1.05 sind 5 EP mehr als davor. Bis 1.04 gabs dafür gar nichts. Wieso man jetzt dazu über gegangen ist, dafür 5 lumpige EP zu vergeben, weiß wohl nur CDP. Wahrscheinlich nur fürs Feedback.
Ne, das ist nicht komisch. Zwischen TW2 und TW3 sind 6 Monate vergangen. Während dieser Zeit ist Henselt im Krieg gestorben.
So sieht's aus. Ergänzend dazu: Man erfährt dies sowie weitere Sachen aus den 6 Monaten, wenn man sich am Anfang in Wyzima ausgiebig mit dem Botschafter unterhält.
max121185
06.06.2015, 14:52
5 EP für graue Quests seit 1.05 sind 5 EP mehr als davor. Bis 1.04 gabs dafür gar nichts. Wieso man jetzt dazu über gegangen ist, dafür 5 lumpige EP zu vergeben, weiß wohl nur CDP. Wahrscheinlich nur fürs Feedback.
Hm? Ok, du hast mich erwischt ich habe nie darauf geachtet wie viele EP ich bekomme. Ich habe nur in Podcasts gehört das jeder Nebenquest und Monsterauftrag 200 EP gibt und Geralt immer gleich viel EP benötigt um einen Level aufzusteigen. Was an der Masse an Quests ja sinnvoll ist, da man automatisch graue Quests bekommt, es sich aber trotzdem lohnt diese zu machen. 200 EP bringen einen halt auf Level 5 gleichviel wie auf Level 25.
Ich dachte halt sie haben die 200 EP pro Quest für graue auf 5 gesenkt.
Während dieser Zeit ist Henselt im Krieg gestorben.
Gut zu wissen, und ich habe den Kerl extra am leben gelassen damit es Nilfgaard nicht so leicht mit dem Norden hat. Jetzt weiß ich, das Roche gerne seine Rache in TW2 haben kann.
Von Anais habe ich auch nichts gehört, obwohl sie bei mir am Ende von TW2 bei Radovid war. Was ist mit ihr passiert?
...und Geralt immer gleich viel EP benötigt um einen Level aufzusteigen. Was an der Masse an Quests ja sinnvoll ist, da man automatisch graue Quests bekommt, es sich aber trotzdem lohnt diese zu machen. 200 EP bringen einen halt auf Level 5 gleichviel wie auf Level 25.
Das stimmt auch nicht. Die erforderlichen EP für einen Levelaufstieg erhöhen sich zwar nicht mit jeder Stufe, aber durchaus auf höheren Stufen. Von 5 auf 6 braucht man z.B. (glaube ich) 1000 EP. Später, so zwischen 10 und 20 dann 1500 EP und wieder später 2000 EP. Hab mir die genauen Schritte (ab/bis wann) aber nicht gemerkt.
Big Daddy
08.06.2015, 02:37
So, ich sitze hier nun, hab den Soundtrack von TW3 im Hintergrund laufen und verfasse diese Zeilen auf ein vor mir "liegendes" virtuelles Papier:
Ich ziehe meinen Hut vor diesem Spiel. Wirklich. Ich habe in den letzten Jahren etliche Spiele schon gar nicht mehr durchgespielt weil sie mich langweilten. Ich zocke halt schon seit ich denken kann und hab dementsprechend schon sehr viel gesehen aber was mir mit The Witcher 3 geboten wurde bzw. geboten wird hat alles was ich bisher gezockt habe in den Schatten gestellt. Ich liebe dieses Spiel. Es hat alles was ich mir von einem Rollenspiel wünsche: Spannung, Gewalt, Konflikte, Liebe, Sex, eine tolle Geschichte, starke Charaktere, tolle Musik, Moral, kein Schwarz und Weiß, einen sehr tollen Hauptcharakter, usw. Ich könnte diese Liste noch lange so weiterführen.
Ich habe allen Nebenquests (bis auf die wo man alle Gwintkarten finden muss) und Hexeraufträge gemacht. Hab jeweils, denke ich, immer ca. die Hälfte von den "besonderen" Orten aufgesucht (außer in Weißgarten, da alle) und mir den Loot bzw. den Boni dort geschnappt. btw. weil das ja auch gefragt wurde: Gespielt habe ich auf Blut, Schweiß und Tränen wobei mir im nachhinein Todesmarsch noch lieber gewesen wäre. Wie viele Stunden? Kann ich nicht sagen, habs auf der PS4 gespielt und ich glaube nicht das man sich da irgendwo die Info holen kann. Dürften aber so ca. 80-100 Stunden gewesen sein.
Und mein Ende in The Witcher 3: Ich liebe es. Ich saß mit Gänsehaut vor meinem Bildschirm und habe es wirklich genossen nach so vielen Stunden so ein tolles Ende zu erleben und hab alles noch einmal Resümee ziehen zu lassen. Bei mir hat Emhyr Redanien erobert und Temerien wurde freier Vasallenstaat. Cerys herrscht über Skellige. Ciri ging bei Geralt in die Hexerlehre und lebt mit Triss ein friedliches und ruhiges Leben in Kovir.
Am Ende möchte ich nur noch eines loswerden: Danke CD Projekt RED für dieses Spiel.
Todesglubsch
08.06.2015, 09:02
.Wie viele Stunden? Kann ich nicht sagen, habs auf der PS4 gespielt und ich glaube nicht das man sich da irgendwo die Info holen kann. Dürften aber so ca. 80-100 Stunden gewesen sein.
Bei den Charakterwerten R2 drücken. Und dann Daumen drücken, dass der Wert bei dir nicht verbuggt ist.
Schwierigkeitsgrad: Blut, Schweiß und Tränen
Spielzeit: keine Ahnung. Meine PS4 hat vor ner Woche schon von ner Spielzeit von 9 Tagen geredet, was nicht sein kann, außer ich spiele im Schlaf. Aber von 100 Stunden geh ich schon aus...
Stufe: 35
Umfang genutzt: Mein Questbuch ist leer, hab also auch die Qwint-Sammelquest gemacht. Kann aber sein, dass irgendwo noch ein Ausrufezeichen rumschleicht.
Kurzfassung: Hexerin, Geralt solo, Temerien als Vasallenstaat
Persönlich bin ich mit dem Ende *grundsätzlich* zufrieden, nicht aber mit den Entscheidungen, die diese herbeirufen.
Bei Geralts Geliebter hätte ich mir z.B. noch eine endgültige Entscheidung gewünscht. Stattdessen "versaut" man es sich hier, wenn man zweimal die Liebe gesteht. Mit Yen war ich z.B. nicht in der Kiste und habe das auch abgelehnt. Hier wäre mir ein Punktesystem vielleicht lieber gewesen.
Das Kriegsende finde ich bersonders schlecht umgesetzt, denn die einzige Möglichkeit, dass Rado das Spiel überlebt ist es, die Königsmord-Quest NICHT zu machen. Da das Spiel einen aber auf diese Quest stößt und der durchschnittliche Rollenspieler solche Quests nicht auslässt, werden wohl nur wenige das andere Ende sehen. Verstärkt wird dieses Problem, dass es für das Abschließen der Königsmord-Quest eine Trophäe gibt. Dadurch wird das Abschließen dieser Quest stärker gewichtet, als das Auslassen dieser.
Die Bedingungen für Ciris Ende sind, im Nachhinein, nachvollziehbar. Allerdings während des Spiels doch recht beliebig. Hier vergebe ich auch einige Minuspunkte: Denn wenn man schon keinen Endkampf präsentiert, hätte man wenigstens zeigen können, wie Ciri gegen Mr. Ultrafrost kämpft. Aber vielleicht kommt das auch per DLC.
Ich hab mir auch gewünscht, dass am Ende noch auf die anderen Entscheidungen eingegangen wäre. Das obligatorische "Was wurde aus..." fehlt hier komplett, Skellige einmal abgesehen. Bekommt Priscilla ihre Stimme zurück? Was macht Zoltan, nachdem jetzt Jagd auf Anderlinge gemacht wird? Kann der Baron seine Frau heilen? Was passiert mit der geflohenen Muhme wenn Ciri überlebt? usw...
Alles in allem war ich aber froh, dass das Spiel nun endlich vorbei war. Ich hatte ja ursprünglich gedacht, die Schlacht auf Kaer Morhen sei das Spielende - aber da kam ja immer mehr und mehr und mehr. Und das leider gefühlt ohne die bisher im Spiel gewohnte Ausarbeitung. Da wird z.B. am Ende einfach mal Crach umgehauen - und keine Sau verliert ein Wort.
Insgesamt aber wirklich geniales Spiel. Ich würde jetzt zwar gerne nen zweiten Durchgang starten um die restlichen Erfolge zu sammeln (hurz... ich dachte man muss es erst einmal durchspielen um den "Dunkel"-Schwierigkeitsgrad freizuschalten), aber das Spiel muss jetzt erst einmal sacken.
So.. seit gestern Abend hab ichs auch durch
Stufe: 35
Schwierigkeit: Das Schwert und die Geschichte
Dauer: > 160h
ich lebe jetzt glücklich mit Triss .. Yen lebt irgendwo im Norden.. Ciri hat ihren Spaß als Hexenjägerin.. der Baron ist tot und Nilfgaard hat den Krieg verloren..
In Skellige habe ich noch noch viele Fragezeichen offen die ich jetzt noch in aller Ruhe erkunden werde.
Mir hat das Game sehr gut gefallen. Vor allem die Story und wie diese erzählt wurde hat mich total gefesselt. Das Ende war eine Berg- und Talfahrt der Gefühle .. einfach herrlich wenn einem die Figuren so mitreißen! Allerdings fällt man nach der Story ein wenig in ein gesellschaftliches Loch.. es ist einfach niemand mehr da.. und man fühlt sich absolut alleine §cry
Ich freue mich jetzt schon auf die Addons!!
Bei mir war das Ende nicht so toll. Natürlich mit allem rumgemacht, was nicht bei drei auf den Bäumen war.
Ciri geht allein durchs Portal. KA ob sie noch lebt, oder gestorben ist. Geralt tötet die letzte Hexe und findet Ciris Hexer Medallion. Die Hexe ruft vorher noch alles an Ertrunkene und Viecher, die der Sumpf hergibt. Diese nähern sich dann dem Haus, in dem Geralt sitzt und - ENDE -.
Also wahrscheinlich Geralt auch am Ende tot. Boh §cry.
Schwierigkeitsgrad: Blut Schweiß und Tränen
Spielzeit: 77 Stunden
Stufe: 32
Umfang genutzt: Einige Quests habe ich noch offen und jede Menge Fragezeichen. Mich hat die Hauptstory dermaßen interessiert das es mich nie lange wo hielt. Dennoch wohl den Großteil habe ich abgeschlossen.
Noch etwas. Der Endkampf gegen Eredin hat gefühlte 10min gedauert und ich glaube nicht einmal das ich damit übertreibe. Aber das ist nicht schlimm, so bleibt der Kampf einem in Erinnerung.
Das Ende finde ich jedoch schwach gelöst. Man wird in Kaer Morhen abseits der Story einsam ausgesetzt. Mit einen blöden Gefühl. Besser gefunden hätte ich es wenn man in meinen Fall noch mit Ciri reden kann und sobald man alle Nebenquests Abgeschlossen hat mit Triss in den Sonnenuntergang segelt :gratz
Hätte kaum mehr Arbeit gemacht, stände einen Open World Game jedoch besser.
Das ist jedoch meckern auf hohen Niveau. The Witcher 3 ist das beste Spiel das ich bin den letzten Jahren spielen durfte! Von Gothic 2 mal abgesehen konnte mich kein Spiel so fesseln wie dieses.
Fazit: CDRP kann nun auf den Markt werfen was es will ich werde es kaufen :=)
Schwierigkeitsgrad: Schwert und Geschichte.
Spielzeit: 120 Stunden.
Level: 34
Viele Nebenquests gemacht, viele auch nicht, weil irgendwann zu viele weit unter meinem Level.
Habe mir dann nur noch die rausgesucht, die nach ner guten Geschichte gerochen haben.
Viele Fragezeichen offen, vor allem in Skellige, als ich herausfand, dass diese zu 90% aus immer gleichen Schmugglerverstecken oder Monsternestern bestanden.
Ciri lebt und ist als Hexerin unterwegs. Wie ich mir das gewünscht hatte.
Mit Yen hatte ich es mir vermasselt, weil ich ne entscheidende Quest nicht machen konnte, da ich in der HQ vorgeprescht war. Mist! -.-
Nilfgaard ist im Eimer und Radovid lebt. Leider. Habe ich wohl auch irgendwo verbockt.
Super Spiel. Sehr mitreissende Geschichten und Charaktere. Tolle Dialoge, prima vertont. Sehr viel Liebe zum Detail und voller witziger Anspielungen auf andere Spiele, Filme und Romane.
Allerdings ist das Spiel gefühlt zu mehr als die Hälfte verfilmt. Cutscene nach Cutscene. Es geht immer raus und rein ins Spiel. Das ist in dem Fall auch clever inszeniert, aber wenn ich mich frage, was übrig bleibt, wenn ich mir das alles wegdenke, dann bleibt für mich persönlich ein recht normales, solides Rollenspiel übrig, mit einem in seiner Ausbaufähigkeit stark eingeschränkten Hauptcharakter in einer Welt, die zwar schön aussieht, aber leider ziemlich statisch und redundant ist. NPCs ausserhalb ihrer Cutscenes wirken nur noch wie Marionetten. Monster ziehen ihre vorgegebenen Kreise und mir fehlt oft die umfangreiche Interaktivität mit der Umgebung wie ich sie aus anderen Spielen wie etwa der TES-Reihe kenne.
Okay, dass CDRP das nicht auch noch leisten konnte, ist mir natürlich klar.
Ansonsten ärgerte mich bis zum Schluss die ewige Third-Person-Perspektive ( vor allem in engen Räumen ), die hakelige, sehr gewöhnungsbedürftige Steuerung und die langen Ladezeiten mit immer den selben erzählten Zusammenfassungen. Aber Schnickschnack.
Trotzdem klasse Spiel. Und ein Muss für alle Witcher-Fans.
Der Wiederspielwert ist für mich allerdings gering, da ich jetzt die Geschichten und ihre Pointen kenne und ich kaum irgendeine Entscheidung anders treffen würde. Wozu also das ganze nochmal?!
Also ich habe jetzt mein Perfektes Ende gekriegt .
Ich habe einfach nicht Dijkstra getötet und schon war das Ende Perfekt.
Nifggard kriegt den Norden nicht .
Der Kaiser wird ermordet .
Diskstra wird zu ein harten aber gerechten Herrscher und bringt den Norden voran und es gibt keine Verfolgung mehr .
Skelligen erblüht unter Cerrys.
Ciri macht einen auf Hexer obwohl ich mit ihr beim Kaiser war .
Was ich so richtig toll finde weil sie somit ihren freien Willen hat und selbst wählen konnte.
Tja und Geralt ist mit Yen glück und zufrieden . Und wenn sie nicht Brutal abgeschlattet worden sind ,dann leben sie noch heute .
Ich finde dieses Ende sogar noch besser als das Kaiserin Ende.
Ab jetzt kommt das Spiel in meiner persönlichen Top 5 Spieleliste .
henrychinaski
09.06.2015, 18:29
Ciri macht einen auf Hexer obwohl ich mit ihr beim Kaiser war .
Hab gehofft das man es trotzdem irgendwie so drehen kann, weißt du noch welche Gesprächsoption du benutzt hast, möchte jetzt auch ein für mich perfektes Ende erspielen und da wärs toll hätte ich alle 5 positiven Erlebnisse für Ciri und sie wird Hexerin. Oder liegts nur daran das der Norden nicht an Nilfgard geht?
Todesglubsch
09.06.2015, 18:40
Hab gehofft das man es trotzdem irgendwie so drehen kann, weißt du noch welche Gesprächsoption du benutzt hast, möchte jetzt auch ein für mich perfektes Ende erspielen und da wärs toll hätte ich alle 5 positiven Erlebnisse für Ciri und sie wird Hexerin. Oder liegts nur daran das der Norden nicht an Nilfgard geht?
Damit sie Kaiserin wird, muss...
a) Ciri beim Kaiser gewesen sein.
b) Die Königsmordquest abgeschlossen werden und Roche am Ende leben.
c) drei der fünf Entscheidungen positiv gewählt werden.
Hab gehofft das man es trotzdem irgendwie so drehen kann, weißt du noch welche Gesprächsoption du benutzt hast, möchte jetzt auch ein für mich perfektes Ende erspielen und da wärs toll hätte ich alle 5 positiven Erlebnisse für Ciri und sie wird Hexerin. Oder liegts nur daran das der Norden nicht an Nilfgard geht?
Genau, der Norden muss den Krieg verlieren.
Du brauchst nicht unbedingt 5 von 5 Entscheidungen positiv abschließen, wichtig ist, dass Ciri lebt und dafür braucht man lediglich mehr positive als negative Entscheidungen.
Außerdem muss man mit Ciri bei Emhyr gewesen sein.
Falls sonst noch etwas unklar ist, kannst du gerne mal hier vorbei schauen:
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-TW3-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden §wink
henrychinaski
09.06.2015, 19:33
Falls sonst noch etwas unklar ist, kannst du gerne mal hier vorbei schauen:
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-TW3-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden §wink
Diese herrvoragende Zusammenfassung hab ich mir natürlich schon zu Gemüte geführt, ich hab das etwas falsch formuliert, ich möchte falls möglich alle fünf positiven Erlebnisse haben und sie soll trotzdem Hexerin werden. In der Zusammenfassung steht sie wird Hexerin wenn ich nicht mit ihr zu Emhyr gehe, Sirfis scheint das aber gemacht zu haben und sie wird trotzdem Hexerin.
Ist eh nur eine Option für mich wenn Roche nicht daran glauben muss, ich mag den und seine Truppe irgendwie.
Auf Hurenärschen ins Paradies :D
Diese herrvoragende Zusammenfassung hab ich mir natürlich schon zu Gemüte geführt, ich hab das etwas falsch formuliert, ich möchte falls möglich alle fünf positiven Erlebnisse haben und sie soll trotzdem Hexerin werden. In der Zusammenfassung steht sie wird Hexerin wenn ich nicht mit ihr zu Emhyr gehe, Sirfis scheint das aber gemacht zu haben und sie wird trotzdem Hexerin.
Ist eh nur eine Option für mich wenn Roche nicht daran glauben muss, ich mag den und seine Truppe irgendwie.
Auf Hurenärschen ins Paradies :D
Ah, da sprichst du einen guten Punkt an. Scheine ich tatsächlich noch nicht mit aufgenommen zu haben.
Asche auf mein Haupt.
Wenn man mehr positive Entscheidungen hat (sowieso Voraussetzung für Kaiserin- und Hexerin-Ende) und Emhyr besuchen will, muss man dafür Sorge tragen, dass Nilfgaard den Krieg verliert um das Ciri-wird-Hexerin-Ende zu bekommen.
Dafür muss man entweder die Attentäter-Questreihe ignorieren oder aber sich auf Dijkstras Seite schlagen (selbiger herrscht dann über Redanien) - dabei stirbt Roche.
Hoffe, dass ich jetzt keinen Mist erzähle - müsste aber so stimmen ^^'
Also wie gesagt ich hatte vorher das Kaiserin Ende .
Das war ganz gut aber mir zu traurig .
Also habe ich Dijkstra am Leben gelassen .
Und schon hat sich das Komplette Ende verändert . Bloß weil ich mich für Dijkstra entschiedenen hatte .
Ansonsten hatte ich alles gleich gelassen . Ich hoffe damit sind alle Fragen geklärt.
Und ich habe auch nur 4 der 5 Ciri Momente .
Die Schneeballschlacht
Das ablehnen des Geldes bei Emyh
Das zerstören des Labores von Avalch
Und die Beerdigung von den Typen der Ciri geholfen hat in Skelligen .
Das 5 kenne ich gar nicht kann mir das mal einer verraten .
Und schon hat sich das Komplette Ende verändert . Bloß weil ich mich für Dijkstra entschiedenen hatte .
Ansonsten hatte ich alles gleich gelassen . Ich hoffe damit sind alle Fragen geklärt.
Klar, weil Redanien dadurch den Krieg gewinnt und Nilfgaard verliert.
Das wiederum schließt "Ciri wird Kaiserin" aus und da du trotzdem mehr positive als negative Entscheidungen hattest, bleibt nur noch das Hexerin-Ende übrig^^
Und ich habe auch nur 4 der 5 Ciri Momente .
Die Schneeballschlacht
Das ablehnen des Geldes bei Emyh
Das zerstören des Labores von Avalch
Und die Beerdigung von den Typen der Ciri geholfen hat in Skelligen .
Das 5 kenne ich gar nicht kann mir das mal einer verraten .
Der "fehlende" Punkt (http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-TW3-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden?p=24397193&viewfull=1#post24397193) ist das Gespräch zwischen Rita, Philippa, Ciri und wahlweise Geralt.
Müsste man eigentlich zwangsläufig erhalten.
Klar, weil Redanien dadurch den Krieg gewinnt und Nilfgaard verliert.
Das wiederum schließt "Ciri wird Kaiserin" aus und da du trotzdem mehr positive als negative Entscheidungen hattest, bleibt nur noch das Hexerin-Ende übrig^^
Naja hätte ja sein können das er abdanken müsste und Ciri sofort an der Macht wäre . Man muss ja nicht gleich immer den Kaiser töten lassen :D .
Der "fehlende" Punkt ist das Gespräch zwischen Rita, Philippa, Ciri und wahlweise Geralt. Müsste man eigentlich zwangsläufig erhalten.
Also man darf da nicht mit rein gehen !
Genau da hätte ich das gegenteil erwartet weil diesen beiden Hexen doch eh kein Wort zu glauben ist.
Ja genau.
Und wenn du mit reingehst, zeigst du Ciri dass du ihr nicht zutraust selber mit den Gewitterhexen fertig zu werden..
Das nagt an ihrem Selbstvertrauen..;)
Hi.Könntest du nicht mal deine Savegames zu verfügung stellen?
Suche den mit dem Boss Nithral
Geißel Europas
10.06.2015, 11:58
Schwierigkeitsgrad: Nur die Geschichte
Spielzeit: Weis ich nicht, hab keine Angabe gefunden (PS4)
Umfang genutzt: Fast alles bis auf einige Fragezeichen in Skellige (Die im Meer und auf kleinen Inseln)
Temerien ist "frei" - naja überall brennen die Scheiterhaufen.
Djikstra und Radovid leben, aber auch nur weil ich die Quest nicht fand/bekommen habe um sie zu killen.
Skellige wird von Cerys regiert.
Waldgeist ist frei, die Kinder leben, aber der Baron + Frau sind tot.
Geralt lebt mit Yen zusammen.
Ciri lebt und ist jetzt Hexerin.
Top Spiel, absolut zufrieden, nachdem ich gemerkt bzw. gelesen habe wie viel Enden ist gibt werd ichs auf jeden Fall noch ein zweites Mal durchspielen.
Einen großen Kritikpunkt am Spiel hätte ich noch hinzuzufügen.
Das nicht vorhandene Kampfsystem Unterwasser und auf Schiff.
DaviDwithD
11.06.2015, 18:50
D as nicht vorhandene Kampfsystem Unterwasser [...]
Unterwasser hat man doch die Armbrust ^^ naja sonderlich ausgefeilt war es nicht.
Unterwasser hat man doch die Armbrust ^^ naja sonderlich ausgefeilt war es nicht.
Auf dem Schiff ist es genauso. Du musst nur eine Taste drücken und killst jeden Gegner mit einen Schuss also wenn man das Kampfsystem nennen kann...
Ich sehe es eigentlich nur als Notlösung weil ihnen kein gutes Unterwasserkampfsystem eingefallen ist.
Alexander-JJ
12.06.2015, 21:54
Ich habe TW3 jetzt auch durch. Rund 90 Stunden habe ich gebraucht. Geralt ist mit Yen glücklich geworden (oder auch nur faul), Ciri ist in Nilfgaard, Radovid, Djikstra und der Baron sind tot. Lambert ist mit Keira abgerückt, Temerien ist ein Vasallenstaat Nilfgaards geworden, Triss ist in Kovir, Cerys Königin von Skellige.
Grafisch fand ich alles sehr gelungen, die Welt sieht einfach fantastisch aus. Die Hauptstory ab der Schlacht um Kaer Morhen fand ich sehr gut. Vorher fühlte ich mich eher wie in einer dreckigen, lauten und barbarischen Variante von Skyrim. Aber das muss nix Schlechtes sein, denn Skyrim hat mir ja auch sehr gut gefallen.
Ein paar Dinge waren störend, etwa die Balance. Die meisten Gegner kloppte ich einfach so weg, bis auf ein paar die einfach viel zu stark waren. Da habe ich gerade erst ein Bies erledigt und scheitere dann an ein paar Ghulen. Die vielen Schmugglerverstecke, Schatzsuchen, Pferderennen und Gwint-Runden habe ich irgendwann ignoriert.
Das Rittersporn dann nach der Sache mit den Hexenjägern in einer Stadt voller Hexenjäger ein Kabarett aufmacht kam mir leicht merkwürdig vor, ebenso wie die Tatsache das mich das Spiel vor die Wahl zwischen Djikstra auf der einen Seite und Roche/Ves/Thaler auf der anderen stellte. Das kam mir dann etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Radovid war mir dann zu sehr so eine Art Muahaha-Bösewicht, Eredin hingegen machte sich zu rar. Teilweise fehlte mir einfach ein guter Gegenspieler.
Na ja, Schwamm drüber. Die HQ hat mich für diese Ärgernisse mehr als ausreichend entschädigt. Ciri war einfach nur toll, ebenso Yen und Triss, Zoltan und Rittersporn. Den Vampir der Priscilla die Zunge verätzt hat hab ich ernsthaft gehasst.
So, TW3 ist toll geworden. Was die Spielzeit angeht liegt Skyrim bei mir noch vorn, aber ich denke das wird sich in den nächsten Monaten ändern. ;)
Bin heute auch durch mit dem Spiel. Spielzeit kann ich nicht sagen, habe offline ohne Steam/Galaxy gespielt.
Vorab ein paar Fakten: Radovid ist tot (dank Geralts Hilfe), Nilfgaard hat den Krieg gewonnen und Temerien den Status eines Vasallenstaats zugestanden. Dafür musste Dijkstra leider sterben, schade. Aber nachdem mir Roche und Ves ohne Widerrede sofort in Kear Morhem gegen die Jagd geholfen haben, konnte ich die beiden schlecht hängen lassen.
Ciri hat natürlich überlebt und Geralt hat sie endlich zu einer richtigen Hexerin ausbilden können, ehe er sich mit Triss in Kovir niedergelassen hat.
Insgesamt ein tolles Ende (ich mag Happy Ends :) ) und ein würdiger Abschluss der Witcher Reihe.
Zum Abschluss etwas Kritik:
Neben einiger technischer Unzulänglichkeiten (Bugs, Abstürze, usw.) haben mich ein paar inhaltliche Sachen wirklich gestört.
Einige (für meine Begriffe wichtige Entscheidungen) aus dem 2. Teil wurden in TW3 gar nicht beachtet oder viel zu leichtfertig weggewischt.
Z.B. der Ausgang in Loc Muine. Hier wurde gerade mal in einem kleinen Dialog erwähnt, dass Radovid Henselt ermordet und die Kontrolle über den Norden übernommen hat. Temerien wurde beiläufig von den Schwarzen überrannt.
Trotz etlicher Dialoge und Quests mir Philippa ist Saskias Schicksal nicht einziges mal zur Sprache genommen. In meinem Save hatte Geralt Philippa am Ende in Loc Muine in der Zelle sitzen lassen (um statt dessen Triss zu helfen) und das Angebot dass Philippa den Bann auf Saskia aufhebt wenn er sie befreit ausgeschlagen. Da Saska bei mir überlebt, hätte Philippa theoretisch noch die Kontrolle über sie.
Was ist aus ihr geworden?
Die Scoia'thel spielen praktisch überhaupt keine Rolle mehr. Weder Yeavenn noch Jorweth hat man im Spiel gesehen. Obwohl ich in TW2 mit Jorweth gespielt habe und ihn am Ende mit Triss sogar das leben gerettet habe (und die Keadwenner Soldaten, die ihn gefangen genommen hatten getötet haben).
Das Ende fühlt sich in dieser Hinsicht leider etwas unvollständig an. Wie steht ihr dazu? Hat euch das oder ähnliches auch gestört, oder sind die Charaktere euch nicht so wichtig?
@ TormDM
Grundsätzlich denke ich auch, dass die Entscheidungen aus TW2 zu wenig Berücksichtigung finden -- oder schlicht irrelevant sind bzw. automatisch "geradegerückt" werden. Letztlich hätte man auf die Möglichkeit eines Savegame-Imports seitens CDP auch gut verzichten können. Es fällt mir aber auch schwer, das negativ anzukreiden, weil so ein Savegame-Import, nur weil man es aus der ME-Reihe kennt, jetzt auch kein zu erwartender Genre-Standard ist.
Andererseits sind sehr viele alte Bekannte wieder mit im Spiel, bei anderen erfährt man zumindest, was aus ihnen wurde (armer Kalkstein :(). Klar fehlen da ein paar, aber wie genau hätte man es erkären sollen, dass sich der gesamte "Witcher Trilogie-Cast" innerhalb dieser riesigen Welt gerade in Velen aufhält? Was sollen die da alle? Wieso sollte Iorveth in Novigrad sein? Ich denke, der hat besseres zu tun. :dnuhr:
Wenn es das mit der Witcher-Welt aus dem Hause CDP jetzt gewesen wäre, wäre ich wohl auch etwas angefressen. Aber zum einen kommen ja noch Story-DLCs hinterher, zum anderen sind weitere Spiele von CDP im Witcher-Universum ja auch nich ausgeschlossen. Da wollte (bzw. sollte) CDP jetzt in TW3 nicht sein ganzes Pulver verschießen.
@Skidrow,
ja, da magst du sicher recht haben; würde vielleicht wirklich etwas komisch wirken, wenn auf einmal alle in Velen oder Novigrad gewesen wären.
Andererseits trifft man ja auf einige Scioa'thel, da wäre ja vielleicht ein kleiner Dialog drin gewesen, in dem Gerlalt erfahren hätte wies es Jorweth ergangen ist, nachdem Triss ihn schwer verletzt nach Aedirn geportet hatte.
Aber warten wir mal ab was die Story DLCs noch bringen. Bzw. findet ihr es nicht merkwürdig, dass ihr am Ende weiterspielen könnt und das zeitlich quasi VOR dem Finale spielt?
Habs auch gerade beendet.
Hab aber erstmal einige Nebenquests ausgelassen da ich ab ca. Level 22 hauptsächlich mit der Hauptstory weitergemacht habe (die hat mich gegen Ende einfach in ihren Bann gezogen).
Mein Ende: Radovid hat überlebt. Hab die Quest Staatsräsen nicht gemacht, habe aber die Vorquest von der gemacht. Radovid hat zwar gewonnen, ist aber laut Epilog am Ende doch umgebracht worden (da hat wohl allein die Vorquest schon den Zweck erfüllt - einen Typen von Trollen befreien).
Ciri ist eine Hexerin geworden. Mir blieb fast die Spucke weg als ich Ciri in der Taverne getroffen habe.
Der Baron hat überlebt und kümmert sich um seine Frau.
Geralt streift noch immer als Hexer rum, weil ich sowohl Triss als auch Yen sagte das ich sie liebte, das haben sie nicht so toll gefunden. Was passiert wenn man sich z.B. gegen Triss entscheidet? Hat das irgendwelche Auswirkungen, weil dann flieht sie ja mit den Magiern aus Novigrad und nimmt wohl nicht an der Schlacht um Kaer Morhan Teil oder? Yen wird wohl immer helfen in Morhan, egal ob man sie nicht liebt oder doch, ihr geht es ja auch um Ciri.
Und was ist mit Keira Motz (keine Ahnung wie die Zauberin in Velen genau heißt). Die hat mir bei der Schlacht um die Burg wen gerettet, geht der dann auch drauf wenn man sie z.B. tötet oder gehen lässt? Und was hat es damit auf sich ihr am Ende ihrer Quest die Papier zu geben oder nicht?
DarthRick
13.06.2015, 15:54
Naja bei Letho hat es auch geklappt und der hat auch kein Grund ausgerechnet in Velen zu sein. Da kann er ja sehr leicht beiden Seiten in die Hände fallen. Da wären viele andere Ort besser gewesen.
Man hätt3 gute Gründe finden können. Wären Letho und Roche nicht im Spiel würde man auch fragen, was sollen die denn da. Aber jetzt da sie dein sind funktioniert es.
Naja sie haben schon mit dem Import geworben. Also hätten die auch einiges erfüllen müssen. Z.B Roche der einfsch mal eben nicht mehr in Radovids diensten steht . Oder oder oder. Einzog die Letho Sache war gut gelöst
Man hätt3 gute Gründe finden können. Wären Letho und Roche nicht im Spiel würde man auch fragen, was sollen die denn da. Aber jetzt da sie dein sind funktioniert es.
Ach ja? Ich halte die Begegnung mit Roche doch für einen seeeeehr großen Zufall, die mit Letho erst recht. Dass Roch in Velen ist ergibt im Verlauf der Geschichte aber dann doch durchaus Sinn.
DarthRick
13.06.2015, 20:26
Hätte man aber mit Iorweth und Saskia auch glaubhaft machen können. Iorweth könnte sich auf einem persönlichen Rachefeldzug befinden. Ziele hätte er genug. Roch, Radovid, Letho und den Kaiser selbst.
Ich will auch nicht Roches und Lethos Auftritt schöecht reden, sondern sagen dass es mit anderen Chars ebenso gut hätte klappen können. Man befindet sich ja nunmal im Ballungsgebiet und nicht irgendwo im Nirgendwo.
wie schon so oft gesagt. Empfinde ich so halt insbesondere die Wahl zwischen Roche und Iorweth recht belanglos
Hätte man aber mit Iorweth und Saskia auch glaubhaft machen können.
Ja.. und wie gesagt: Wenn du es mit zu vielen machst wird es insgesamt komplett unglaubwürdig. :dnuhr:
Wieso sollten die alle in Velen rumgeistern? So wichtig ist es dort nämlich auch nicht. Die "Front" verläuft auch noch wo anders. Davon ab dürfte die den Eichhörnchen und somit auch Iorveth recht egal sein.
Dass er so gut wie gar keine Erwähnung findet ist natürlich eher dämlich. Dass er aber nicht persönlich auftaucht schon recht nachvollziehbar.
*schnief*
Nach nun, laut Galaxy, 156h 37min den Abspann gesehen.
Das emotionale "Witcher 3 durch" Loch von dem ich schon öfter gelesen habe ist wirklich tief :)
Besonders wenn man denkt: "Yeah, tolles Ende. Alle zusammen und haben Spaß", um dann die Pferde der Schwarzen vor der Taverne zu sehen und "Die warten auf mich" hört. :(
Obwohl für die Welt als ganzes ist es eventuell das beste Ende, zumindest auf längere Sicht.
Im großen und ganzen, großartiges Erlebniss.
2 Abstürze in der Zeit und eine Quest wird immer noch aufgeführt obwohl beendet. Das wars dann aber auch mit Problemen.
PS. Für offliner: man kann sich auch in der Charakter-Statistik die Spielzeit anzeigen lassen. Die Zahlen dort und in Steam bzw Galaxy gehen aber gerne mal gehörig auseinander.
Alexander-JJ
13.06.2015, 21:56
... Das Ende fühlt sich in dieser Hinsicht leider etwas unvollständig an. Wie steht ihr dazu? Hat euch das oder ähnliches auch gestört, oder sind die Charaktere euch nicht so wichtig?
Geht mir auch so. Aber das war auch schon so beim Wechsel von TW1 -> TW2. Mein Geralt hatte sich nämlich für Shani entschieden und das wurde auch kein Stück berücksichtigt.
Zumindest hätte der Nilfgaard-Botschafter in Wyzima einiges über Saskia und Iorweth erzählen können.
... Wieso sollten die alle in Velen rumgeistern? So wichtig ist es dort nämlich auch nicht. Die "Front" verläuft auch noch wo anders. Davon ab dürfte die den Eichhörnchen und somit auch Iorveth recht egal sein. ...
Der Krieg entscheidet aber auch über das Schicksal der Elfen im Norden. Iorweth sollte schon ein Interesse an einem Sieg Nilfgaards haben. Und Novigrad und Oxenfurt sind die wichtigsten Ziele an der "Nordwestfront".
Zudem haben Saskia und Iorweth Aedirn in einen Bürgerkrieg gestürzt der es Nilfgaard leicht gemacht hat das Land zu erobern. Es wäre schon interessant gewesen zu erfahren ob sie dafür von Emhyr belohnt oder von den Bewohnern Aedirns als Landesverräter davongejagt wurden.
Der Krieg entscheidet aber auch über das Schicksal der Elfen im Norden. Iorweth sollte schon ein Interesse an einem Sieg Nilfgaards haben.
Diese Behauptung halte ich zumindest für stark diskussionswürdig, würde aber weder hier in den Thread passen und zudem denke ich auch den Rahmen sprengen. :)
Es wäre schon interessant gewesen zu erfahren ob sie dafür von Emhyr belohnt oder von den Bewohnern Aedirns als Landesverräter davongejagt wurden.
Ich kann mich nur wiederholen: Dass einige Charakter gar nicht auftauchen ist nachvollziehbar, dass Chakratere wie Saskia, Iorveth und Co. aber so gut wie gar nicht erwähnt werden und man mal ein paar mehr Infos darüber erhält, was aus ihnen geworden ist/was sie gerade machen, ist hingegen schlecht von CDP gelöst. Darüber sind wir uns ja alle schon seit 2 Seiten einig. ;)
Das einzige worauf man hoffen kann ist, dass da zukünftige Nachfolger / Erweiterungen Klarheit schaffen.
DaviDwithD
13.06.2015, 23:16
Mein Geralt hatte sich nämlich für Shani entschieden und das wurde auch kein Stück berücksichtigt.
naja fast kein Stück, hat mich aber bei der Situation auch gestört.
Alexander-JJ
14.06.2015, 09:12
... Das einzige worauf man hoffen kann ist, dass da zukünftige Nachfolger / Erweiterungen Klarheit schaffen.
Darauf hoffe ich auch. Mal sehen. Vielleicht läuft uns Saskia ja im Süden über den Weg.
naja fast kein Stück, hat mich aber bei der Situation auch gestört.
Vielleicht spielt Shani ja im Oxenfurt-Story-DLC mit.
DarthRick
14.06.2015, 17:57
Vielleicht spielt Shani ja im Oxenfurt-Story-DLC mit.
Naja im Spiel wird doch explizit gesagt Shani sei nicht in Oxenfurt. Da müsse man ihr schon mem Grund geben zuruück zu kommen
Alexander-JJ
14.06.2015, 18:18
Naja im Spiel wird doch explizit gesagt Shani sei nicht in Oxenfurt. Da müsse man ihr schon mem Grund geben zuruück zu kommen
Ach so? Habe ich gar nicht mitbekommen. Na ja, schade. Dann wirds wohl nix mit einem Wiedersehen mit Shani.
Auf dem Schiff ist es genauso. Du musst nur eine Taste drücken und killst jeden Gegner mit einen Schuss also wenn man das Kampfsystem nennen kann...
Ich sehe es eigentlich nur als Notlösung weil ihnen kein gutes Unterwasserkampfsystem eingefallen ist.
Mag sein, aber rein vom Hintergrund her ist das absolut zufriedenstellend so wie es jetzt ist.
In den Büchern wird explizit erwähnt, warum Hexer nicht gegen Unterwasser-Monster kämpfen (obwohl es davon ungleich mehr gibt als an Land).
Ein glaubwürdiges, zum Hexer-Universum passendes Unterwasser-Kampfsystem - wüsste nicht, wie das aussehen sollte.
In den Büchern wird explizit erwähnt, warum Hexer nicht gegen Unterwasser-Monster kämpfen (obwohl es davon ungleich mehr gibt als an Land).
Hast du da grade zufälligerweiße Buch/Kapitel/Seitenzahl/Spalte parat? Die Erklärung würde mich interessieren (wobei ich sie mir eigentlich schon recht gut denken kann)
Seite müsste ich extra 'raussuchen - im Kopf hat sowas nur unsere DiamondDove ^^
War jedenfalls die Kurzgeschichte "Ein kleines Opfer" (das ist die mit Bezug auf "Die kleine Meerjungfrau") wo Geralt und Rittersporn die Treppen nach Ys finden usw.
Begründung ist denkbar naheliegend und logisch: eingeschränkte Beweglichkeit, Monster viel größer/ stärker/ schneller, kein Sauerstoff usw.
Da es in einer Kurzgeschichte ist, ist Seitenzahl usw. irrelevant, währe halt doof gekommen wenn es irgendwie in Band 3 "irgendwo" gewesen währe oder sowas. Danke.
Ja die Begründung ist genau die Gedachte danke. *wieder aus dem Theat verschwind, da noch nicht durch*
Edit: Da bemerke ich das es eine gute Idee gewesen wäre, die Kurzgeschichten vor TW3 nochmal zu lesen, allein bei der letzen Seite der Geschichte davor kommen ja so einige Bekannte und Orte die auch dort eine Rolle spielen vor.
max121185
15.06.2015, 07:31
Begründung ist denkbar naheliegend und logisch: eingeschränkte Beweglichkeit, Monster viel größer/ stärker/ schneller, kein Sauerstoff usw.
Ich muss sagen ich habe mich in TW3 nie wirklich in das offene Meer getraut, auch beim Schätze tauchen wollte ich so schnell wie möglich wieder auf das Boot. :D Ich dachte immer das da unten irgendeine riesige Kreatur ist, die mich frisst wenn ich zulange im Wasser plantsche. Aber aus einen Wal der ab und an komisch "hängen" belieben ist, habe ich nicht viel gesehen.
So, bin nun auch am Ende angelangt...
Spielzeit: laut Steam 93 Stunden
Schwierigkeit: Blut, Schweiß und Tränen
Stufe: 35 am Ende
Eckdaten:
- Nilfgaard hat den Krieg gewonnen und Emyr hat sich die nördlichen Reiche einverleibt
- Radovid fiel einem tragischen Unfall zum Opfer *hust*
- Temerien wurde zu einem freien Vasallenstaat
- Skellige wird von Cerys regiert
- Der Baumgeist wurde vernichtet und der Baron sucht Heilung für seine Frau
- Die kleine Schwalbe ist frei wie der Wind und schlägt eine Laufbahn als Hexerin, bzw. Monsterjägerin ein
- Geralt tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an und hat sich mit Triss nach Kovir abgesetzt
Ich habe ALLE Neben- und Hexerquests erledigt die man von den Anschlagbrettern bekommt. "!"-Quests habe ich nicht alle angenommen, nur wenns grad auf dem Weg lag. Ebenso habe ich bei Weitem nicht alle "?" erkundet.
In Weißgarten und ca. 3/4 in Velen habe ich die noch gezielt abgesucht, aber irgendwann wurde mir das dann zu nervig. Ab der zweiten Spielhälfte hab ich dann nur noch diejenigen erforscht, die keinen Umweg für mich darstellten...
Fazit: Geil!
ich übernehme gleich mal das Format :)
Spielzeit: ca 150h
Schwierigkeit: "Blut, Schweiß und Tränen" bis level 20 dann Todesmarsch
Stufe: 35 am Ende
Eckdaten:
- Nilfgaard hat den Krieg gewonnen und Emhyr hat sich die nördlichen Reiche einverleibt
- Ciri ist auf dem Weg zu Emhyr um dessen Thronfolgerin zu werden
- Radovid natürlich gemeuchelt
- Temerien wurde zu einem freien Vasallenstaat
- Skellige wird von Cerys regiert
- Der Baumgeist wurde vernichtet und der Baron sucht Heilung für seine Frau
- Geralt tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an und hat sich mit Yen abgesetzt
Neben- Hexer und Schatzquests alle erledigt, aber noch viele Fragenzeichen auf der Karte offen
Fazit:
Ich muss in Summe sagen, Witcher3 ist für mich das beste Story (open World) RPG was ich gespielt habe und das waren seit Stonekeep einige.
Nochmal spielen werde ich es nicht sofort, aber das mache ich auch nie. Ob ich noch die restlichen Fragezeichen erkunde in naher Zukunft weiß ich noch nicht. Erstmal auf updates und dlc warten.
Witcher hat mich mit seiner Hauptstory unglaublich gefesselt und nimmt zum Ende hin noch mal richtig Fahrt auf.
Am Ende des Epilogs, musste ich wirklich ne kleine Träne verdrücken, als sich Ciri nach Nilfgaard verabschiedet. Schade nur, das man keine Abschiedszene eingebaut hat von Ciri und Yen, obwohhl diese 15m entfernt im Gasthaus sitzt.
Schwächen sind für mich vor allem im Skillsystem zu finden. Irgendwie ist das alles ein wenig egal. Das Problem hatten die anderen Witcher Teile auch schon. Klar Geralt ist als Hexer fest definiert und das ist auch ok so, aber trotzdem sind die gefühlten Auswirkungen der Skills zu gering.
Etwas unglücklich kommen auch so manche Gespräche mit Yen oder Triss rüber. Man merkt einfach, das bei manchen neutralen Quests die Gespräche so gehalten wurden, des es egal ist ob man mit einer liiert ist oder nicht. Das sieht dann oft etwas seltsam aus, wenn man gerade noch etwas intimes besprochen oder getant hat und dann 1 min später alles auf neutral gestellt ist.
Sehr zufrieden bin ich im Ganzen mit der deutschen Synchronisation. Es gibt ein paar schwache Stimmen und auch einen Totalausfall, aber in Summe sehr gut. Leider finde ich Yens Stimme nicht wirklich gut, ist im Englischen aber auch nicht besser, was ich gesehen hab.
So... geschafft.
Spielzeit: keinen schimmer... das spiel sagt irgendwas von 4 Tage 2 Stunden 21 Minuten, laut spiel allerdings hatte sich das schonmal von 1 Tag und 8 Stunden auf 14 Stunden zurück gesetzt.
Schwierigkeit: Schwert und Geschichte
Stufe: 35 (während des Epiloges 36)
So:
- Redavin hat den Krieg gewonnen, warum das Attentat auf Radovid offensichtlich nicht geklappt hat ist mir schleierhaft. (Ich habe die entsprechende Quest gemacht, Thaler zu befreien, danach kam von der Seite aus aber nichts mehr :dnuhr: )
- Ciri streunert als Hexerin in der Wildnis umher
- Skellige wird von Cerys regiert
- Der Geist im Baum wurde befreit, die Kinder gerettet.
- 2 von den Muhmen wurden von Ciri getötet, Vesimiers Amulett ist mit der dritten Muhme ohne weitere erläuterung verschwunden.
- Gerald und Yen haben sich abgesetzt.
Nebenquests, Hexeraufträge und Schatzquests alle erledigt. in Velen noch um die 20 ? offen in Skellige über 100.
Pferderennen allesammt nicht gemacht, Boxkämpfe dem Champion von Skellige ausgelassen
Gescheiterte Quests:
Ciris Geschichte: Pferderennen (da bin ich falsch abgebogen...)
Auf der fährte (Die ist von alleine Gescheitert, nachdem ich alle Spuren von Ciri gefunden habe, bevor ich Uma befreit habe keine ahnung warum die dann scheitert)
Die Banden von Novigrad (ist ja üblich das die scheitert...)
Die Höhle der Träume (Die ist nach der blutigen Geschichte auf der Burg gescheitert, ist ja auch logisch konnte man vorher ja nciht riechen das man die etwas schneller erledigen sollte)
Verteidiger des Glaubens (Da habe ich die beim letzen Schrein einfach machen lassen)
und Falsche Papiere. Zum einen hatte ich zu diesen Zeitpunkt schon 2 mal Papiere vom Blutigen Baron bekommen zum anderen ist mir der Bruder von dem Kerl auch noch verreckt. (Die Quest war zu dem Zeitpunkt aber sowieso vollkommen unsinnig...)
Ein Grundsolides, schönes Spiel. Allerdings fehlen mir hier Dryaden (gut die haben dort auch nichts zu suchen aber trozdem) und es waren definitiv zu wenig Sukkubuse da. Vampirmäßig hab ich auch nichts gesehen, außer die hässlichen unteren Arten, aber das sind ja mehr große Fledermäuse als das man mit ihnen ein vernünftiges Gespräch führen könnte.
Und noch eine Sache Letho hat bei mir am Ende von 2 überlebt in 3 war er aber unauffindbar.
Mein Höchstes Schema ist für ein Schwert auf Stufe 46, wie man auch immer dahin kommen mag. Von den Ölen habe ich nur 4 überlegende, die restlichen Schemen für die überlegenden sind nicht aufgetaucht.
Todesglubsch
16.06.2015, 16:56
- Redavin hat den Krieg gewonnen, warum das Attentat auf Radovid offensichtlich nicht geklappt hat ist mir schleierhaft. (Ich habe die entsprechende Quest gemacht, Thaler zu befreien, danach kam von der Seite aus aber nichts mehr :dnuhr: )
Du musst Dijkstra bei der Befreiung der Magierin nen Tipp geben, wieso der Kaiser es auf Ciri abgesehen hat. Nur dann startet die Gruppe einen zweiten Versuch, der dank Geralts Hilfe dann auch hinhaut.
Du musst Dijkstra bei der Befreiung der Magierin nen Tipp geben, wieso der Kaiser es auf Ciri abgesehen hat. Nur dann startet die Gruppe einen zweiten Versuch, der dank Geralts Hilfe dann auch hinhaut.
Ich habe nicht mal etwas von dem ersten Versuch erfahren. Wobei bei dem Gespräch hab ich sicherlich ein "Das geht dich nichts an" geantwortet. Gut zu wissen fürs nächste mal.
Vampirmäßig hab ich auch nichts gesehen, außer die hässlichen unteren Arten, aber das sind ja mehr große Fledermäuse als das man mit ihnen ein vernünftiges Gespräch führen könnte.
Es gibt in Novigrad am Ende des 2. Akts eine Quest die in diese Richtung geht.
Und noch eine Sache Letho hat bei mir am Ende von 2 überlebt in 3 war er aber unauffindbar.
Dann hast du ihn schlicht übersehen. Man findet ihn im Zuge einer Nebenquest in Velen um lvl 12-15.
Es gibt in Novigrad am Ende des 2. Akts eine Quest die in diese Richtung geht.
Wenn man in der Kanalisation auf eigene Faust ein wenig erkundet kann man auch einen Vampir begegnen.
https://youtu.be/cvbK3_fOsGo?t=1m51s
Es gibt in Novigrad am Ende des 2. Akts eine Quest die in diese Richtung geht.
Dann hast du ihn schlicht übersehen. Man findet ihn im Zuge einer Nebenquest in Velen um lvl 12-15.
Mein Spiel war in keine Kapitel unterteilt.
Das mit Letho kann auch sein das ich einen falschen Spielstand übernommen habe, einen der kurz vor der endsequenz war oder so... Wobei ich den "Neusten" im Ortner genommen habe, es ist halt echt mist, das man keine kurze zusammenfassung bei der Wahl der Spielstände sieht, da war das bei ME extrem viel besser gelöst.
Wenn man in der Kanalisation auf eigene Faust ein wenig erkundet kann man auch einen Vampir begegnen.
https://youtu.be/cvbK3_fOsGo?t=1m51s
Jaja, weiß ich alles (zumindest das mit der Kanalisation und ich dachte das sich Torm ebenfalls auf diesen bezieht) Aber ich habe halt aktiv keinen gesehen. (und ? Hab ich auch ausgeschaltet während des Spielens später vor der letzen Quest dann an gemacht aber wie gesagt nicht alle abgegrasst)
Wenn ihr mir jetzt noch sagt, das man doch die Möglichkeit hat mit einem der Sukkubuse ins Bett zu hopsen dann ärgere ich mich aber wirklich. Wobei das war auch noch was, was mich gestört hat, das bei der in Novigrad keine Folgequest kam, da es sich eigentlich danach angehört hatte das da noch was kommt.
Mein Spiel war in keine Kapitel unterteilt.
Nein aber in Akte ;)
Genau genommen 3 Stück zuzüglich Pro- und Epilog.
Akt 2 beginnt aber der Stelle, an der man Uma in Krähenfels abholt.
Akt 3 beginnt nach der Schlacht um KM.
Mein Spiel war in keine Kapitel unterteilt.
Das mit Letho kann auch sein das ich einen falschen Spielstand übernommen habe, einen der kurz vor der endsequenz war oder so... Wobei ich den "Neusten" im Ortner genommen habe, es ist halt echt mist, das man keine kurze zusammenfassung bei der Wahl der Spielstände sieht, da war das bei ME extrem viel besser gelöst.
Jaja, weiß ich alles (zumindest das mit der Kanalisation und ich dachte das sich Torm ebenfalls auf diesen bezieht) Aber ich habe halt aktiv keinen gesehen. (und ? Hab ich auch ausgeschaltet während des Spielens später vor der letzen Quest dann an gemacht aber wie gesagt nicht alle abgegrasst)
Wenn ihr mir jetzt noch sagt, das man doch die Möglichkeit hat mit einem der Sukkubuse ins Bett zu hopsen dann ärgere ich mich aber wirklich. Wobei das war auch noch was, was mich gestört hat, das bei der in Novigrad keine Folgequest kam, da es sich eigentlich danach angehört hatte das da noch was kommt.
Torm bezieht sich auf eine längere Questreihe die in Novigrad stattfindet aber ohne dich stark zu spoilern kann ich dir dazu nichts genaueres sagen :D
Ich habe aber selbst beim ersten spielen längst nicht alles gesehen.
Vor allem im südlichen Velen war ich "nie". Naja ich warte auf DLC's und Mods dann werde ich definitiv noch mal von neu anfangen.
Torm bezieht sich auf eine längere Questreihe die in Novigrad stattfindet aber ohne dich stark zu spoilern kann ich dir dazu nichts genaueres sagen :D
Ich habe aber selbst beim ersten spielen längst nicht alles gesehen.
Vor allem im südlichen Velen war ich "nie". Naja ich warte auf DLC's und Mods dann werde ich definitiv noch mal von neu anfangen.
Startet die mit einem Randrom ! ?
Ansosnten gib mir bitte zumindest den Anfang, wie sie anfängt (ruhig in nen Spoilertag)... Wie gesagt ich bin eigentlich der Meinung das ich von diesen Quests so alles gesehen habe, deswegen verwundert mich das dann doch. (und wir sind hier in den "Ich habs durch"-Theat demnach ist es klar das man hier spoilern ausgesetzt wird außerdem hab ichs durch und ich werde den nächsten durchgang eh erst in einem Jahr machen, wenn beide Addons (DLCs) da sind.
Startet die mit einem Randrom ! ?
Ansosnten gib mir bitte zumindest den Anfang, wie sie anfängt (ruhig in nen Spoilertag)... Wie gesagt ich bin eigentlich der Meinung das ich von diesen Quests so alles gesehen habe, deswegen verwundert mich das dann doch. (und wir sind hier in den "Ich habs durch"-Theat demnach ist es klar das man hier spoilern ausgesetzt wird außerdem hab ichs durch und ich werde den nächsten durchgang eh erst in einem Jahr machen, wenn beide Addons (DLCs) da sind.
Nachdem du Rittersporn gerettet hast startet eine Nebenquestreihe in der auf seine Freundin beinahe ermordet wird. Dann begibt man sich auf die Suche nach dem Verbrecher der ihr das angetan hat.
Nachdem du Rittersporn gerettet hast startet eine Nebenquestreihe in der auf seine Freundin beinahe ermordet wird. Dann begibt man sich auf die Suche nach dem Verbrecher der ihr das angetan hat.
Die habe ich gemacht, hatte aber nichts mit einem Vampir zu tun.
Ich hab hier im Forum aber schon gesehen das ich die Quest wohl "falsch" beendet habe. Ich habe den Kerl von der Heiligen Flamme dann auf frischer Tat direkt erstochen. Es finden sich aber immer wieder weiter entsprechende Briefe in der Umgebung, was wohl heißt das man den richtigen Täter nicht erwicht, leider aktiviert sich dadurch aber keine folgequest oder ähnliches. (Was ich doof finde immerhin finden sich immer wieder neu verteilt diese Briefe aber es folgt an sich keine Reaktion, das hätte sie besser machen können §gnah
Die habe ich gemacht, hatte aber nichts mit einem Vampir zu tun.
Ich hab hier im Forum aber schon gesehen das ich die Quest wohl "falsch" beendet habe. Ich habe den Kerl von der Heiligen Flamme dann auf frischer Tat direkt erstochen. Es finden sich aber immer wieder weiter entsprechende Briefe in der Umgebung, was wohl heißt das man den richtigen Täter nicht erwicht, leider aktiviert sich dadurch aber keine folgequest oder ähnliches. (Was ich doof finde immerhin finden sich immer wieder neu verteilt diese Briefe aber es folgt an sich keine Reaktion, das hätte sie besser machen können §gnah
Achso stimmt daran habe ich gar nicht gedacht, dass die Quest auch so ausgehen kann.
Welche Briefe wenn man fragen darf?
Wenn man den Sadist verschont läuft man zu einer Lagerhalle am Hafen wo man sich dann den Vampir stellt und ihn tötet. Ist auch kein besonders spektakuläres Ende.
Aber ich gebe dir recht das hätte man besser lösen können.
Achso stimmt daran habe ich gar nicht gedacht, dass die Quest auch so ausgehen kann.
Welche Briefe wenn man fragen darf?
Wenn man den Sadist verschont läuft man zu einer Lagerhalle am Hafen wo man sich dann den Vampir stellt und ihn tötet. Ist auch kein besonders spektakuläres Ende.
Aber ich gebe dir recht das hätte man besser lösen können.
Die Briefe die auch bei den Leichen entsprechend liegen. "Der Abschaum, welcher durch die Heilige Flamme gereinigt werden muss" oder so ähnlich. Die tauchen verteilt an verschiedenen Plätzen und Straßen in der Stadt halt immer mal wieder auf.
Mh also auch kein sinnvolles gespräch und so. Dann fehlt ein vernünftiger höherer Vampir also doch
Die Briefe die auch bei den Leichen entsprechend liegen. "Der Abschaum, welcher durch die Heilige Flamme gereinigt werden muss" oder so ähnlich. Die tauchen verteilt an verschiedenen Plätzen und Straßen in der Stadt halt immer mal wieder auf.
Mh also auch kein sinnvolles gespräch und so. Dann fehlt ein vernünftiger höherer Vampir also doch
Ein Gespräch gibt es schon aber ein Belangloses. Er versucht nur zu rechtfertigen warum er diese Morde begeht und dann geht es auch schon ans eingemachte :=)
Ein Gespräch gibt es schon aber ein Belangloses. Er versucht nur zu rechtfertigen warum er diese Morde begeht und dann geht es auch schon ans eingemachte :=)
Ja aber ich hätte halt etwas größeres da dann schon schöner gefunden und eventuell dann ein möglicher Händler für Alchemie zum Beispiel oder sowas.
calypsowitch
17.06.2015, 09:09
Wenn man in der Kanalisation auf eigene Faust ein wenig erkundet kann man auch einen Vampir begegnen.
https://youtu.be/cvbK3_fOsGo?t=1m51s
Torm bezieht sich auf eine längere Questreihe die in Novigrad stattfindet aber ohne dich stark zu spoilern kann ich dir dazu nichts genaueres sagen :D
Ich habe aber selbst beim ersten spielen längst nicht alles gesehen.
Vor allem im südlichen Velen war ich "nie". Naja ich warte auf DLC's und Mods dann werde ich definitiv noch mal von neu anfangen.
Wo/wie genau finde ich diese Quests?
Torm sagt mir nix und den Vampir aus dem Trailer habe ich auch nie getroffen....
Wo/wie genau finde ich diese Quests?
Torm sagt mir nix und den Vampir aus dem Trailer habe ich auch nie getroffen....
In Novigrad also auf der Haupt-, nicht der Tempelinsel. Bin einfach kreuz und Quer gelaufen, habe ein paar Wände durchbrochen und fertig ^^
Wo/wie genau finde ich diese Quests?
Torm sagt mir nix und den Vampir aus dem Trailer habe ich auch nie getroffen....
Naja das spoilert halt eine ziemlich coole Questreihe:
Nachdem man Rittersporn befreit hat, wird seine Bardenfreunding Opfer eines Serienmörders. Priscilla überlebt nur knapp. Geralt ermittelt dann den Täter. Hier gibt es eine kleine Falle. Irgendwann während seinen Ermittlungen trifft man auf Nathaniel und erwischt ihn quasi auf frischer Tat.
Schlägt man ihm nicht sofort die Rübe ab, sondern unterhält man sich mit ihm (man kann ihn danach immer noch umbringen) erfährt man, dass er nicht der Täter ist und die Questreihe geht noch ein Stückchen weiter.
Todesglubsch
18.06.2015, 10:30
Irgendwann während seinen Ermittlungen trifft man auf Nathaniel und erwischt ihn quasi auf frischer Tat.
...und wenn man am Ende des Spiels dann mit Ciri in der Stadt ist, steht er übrigens immer noch bei der gefesselten Hure. Die zwei haben wohl Spaß - oder er ist Dauerkunde.
Watermage
18.06.2015, 12:03
...und wenn man am Ende des Spiels dann mit Ciri in der Stadt ist, steht er übrigens immer noch bei der gefesselten Hure. Die zwei haben wohl Spaß - oder er ist Dauerkunde.
Aber nur, wenn man entscheidet, dass er weiter machen darf. Man kann ihn auch vertreiben, was in einem Kampf endet, den er leider nicht überlebt.
Das hätte mich nun wirklich geärgert, wenn ich den nicht hätte umhauen können ;)
Aber nur, wenn man entscheidet, dass er weiter machen darf. Man kann ihn auch vertreiben, was in einem Kampf endet, den er leider nicht überlebt.
Nicht mit geskilltem Axii.
Man kann ihm per Axii befehlen, die Fesseln loszumachen, eine Entschädigung auf den Tisch zu lassen und nie wiederzukommen. Ging am schnellsten. Wollte mich auf keinen Kampf einlassen, da die Zeit drängte.
henniheine
18.06.2015, 16:28
Mal eine Frage zum Ende, packe es mal in Spoiler...
Gibt es eigentlich Hinweise "wie" Ciri den "White Frost" besiegt? Auch im sogenannten "Bad-ending" besiegt Sie Ihn ja, oder? (nur wurde Sie da halt nichtmehr gesehen...)
Mal eine Frage zum Ende, packe es mal in Spoiler...
Gibt es eigentlich Hinweise "wie" Ciri den "White Frost" besiegt? Auch im sogenannten "Bad-ending" besiegt Sie Ihn ja, oder? (nur wurde Sie da halt nichtmehr gesehen...)
Nö... nix. Ist auch die einzige Stelle vom Ende, wo man ruhig etwas ausschweifender hätte sein können. Seine eigene Phantasie benutzen ist ja gut und schön, aber das war dann doch ein bischen wenig.
Sowieso versteh ich nicht ganz, warum manch in den spezifischen Enden den Tod Geralts und/oder Ciris sehen? Ich seh da keine Toten... nur extrem heikle Situationen und spurlos verschwundene Personen. Da glech in Begräbnisstimmung zu verfallen halte ich für deutlich verfrüht. :D
Nö... nix. Ist auch die einzige Stelle vom Ende, wo man ruhig etwas ausschweifender hätte sein können. Seine eigene Phantasie benutzen ist ja gut und schön, aber das war dann doch ein bischen wenig.
Vermutlich liegt es an Mangelnder Phantasie Seitens CDPR. Ehrlich mir würde auch nichts einfallen was dann auch noch in ner Frequenz gut aussehen würde. ;)
henniheine
18.06.2015, 18:03
Ok, dachte ich mir schon fast.
Und ja, wäre wahrscheinlich visuell schwer umzusetzen. Kämpft Sie gegen fallenden Schnee ? Gegen einen Yeti ?... Letztlich weiß man ja nicht wirklich was das ist - außer "ewiges Eis". Aber gerade deswegen wäre es ja umso interessanter was da passiert ist...
Ich bin ja während der ganzen Szene (als Sie in das Weltenportal steigt) davon ausgegangen (auch wegen des Gesprächs / der Stimmung davor mit Geralt und Avallach), dass Sie dabei sterben muss - sich quasi opfern.
Aber dem war ja wohl nicht so...
Maiginho
21.06.2015, 19:57
So, ich habe es seit gerade eben auch durch und bin vollkommen begeistert vom Spiel. Die Hauptquest hat mich am Ende so gefesselt, dass ich nichts anderes mehr außer die Story gespielt habe. Die ganzen Fragezeichen auf Skellige habe ich somit ausgelassen, was ich dann im 2. Durchgang aber erledige.
Hier mal meine Statistiken und Entscheidungen:
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Stufe am Ende: 35
Spielzeit: Um die 120 Stunden
Radovid regiert den kompletten Norden und die Verbrennung von Hexen und Anderlingen geht weiter.
Cerys wurde Königin der Skellige Inseln und Skellige blühte nur so auf unter ihr.
Ciri lebt und hat sich dazu entschlossen Hexerin zu werden und mit Geralt zusammen Aufträge zu erledigen.
Geralt lebt zusammen mit Triss in Kovir, wo Triss als Beraterin des Königs arbeitet und Geralt an und zu noch den ein oder anderen Auftrag annimmt.
Bin mit meinen Ende relativ zufrieden. Außer dass Radovid lebt und über den Norden herrscht. Habe die Quest mit Radovid und Dijkstra wohl verpennt. Ich werde das Spiel auf jeden Fall nochmal durchspielen. Dieses mal auf einen schwierigeren Schwierigkeitsgrad und dann werde ich wirklich jede Quest machen und jedes Fragezeichen aufdecken und lösen. Und das ganze natürlich nicht so schnell wie beim 1. Durchgang. Ich werde mir schön viel Zeit lassen und alles erkunden - ohne Schnellreisepunkte :)
Sin La'Salle
22.06.2015, 13:50
Also wenn ich mir den Thread so durchlese, komme ich mir sehr böse und sehr schlampig vor. Einige Sachen habe ich wohl verpasst oder einfach dem bösen Ende entgegen gelenkt.
Der Baron will seine Frau heilen? Geralt und Triss/Yen leben zusammen? Ciri ist König? Temerien die Vasallen von Nilfgaard? Nilfgaard an regiert den Norden? Irgendwas hab ich total verpasst.
Hab das Spiel seit 2 Tagen durch, Stufe 32.
Schwierigkeit hatte ich am Anfang die Zweithöchste. Dann ist es mir doch sehr auf den Geist gegangen, dass man sich nichtmal durch Meditieren geheilt hat. Also eine Stufe runtergestellt, auf die Zweitleichteste. So dann zu Ende gespielt.
Nebenquests habe ich eher weniger gemacht. Ich hab sämtliche Hexeraufträge erledigt und, ich würde sagen, ca. 70% der Fragezeichen erkundet und erledigt.
Der Baron ist bei mir tot. Keine Ahnung wie ich damit einer der Wenigen sein kann. Ich fand die Quest etwas absurd. Ich musste zwischen 4 Voodoo Puppen die aussuchen, die der Frau des Barons am ähnlichstens sah. Das habe ich meiner Meinung nach gemacht und trotzdem ist die Alte gestorben. Daraufhin hat sich der Baron in seiner Burg selber aufgehangen.. weshalb ich auch keine Belohnung für den ganzen Aufwand bekommen hab.
Die 3 Muhnen wollte ich töten, habs dann auch am Ende bis auf zwei Tote gebracht (kann man überhaupt alle drei töten?). Ich fand die Teile total ekehaft, aber sie haben definitiv ins Spielkonzept gepasst.
Skellige wird bei mir von der Tocher des an Crachs regiert. Das war so weit das Einzige, das ich von Anfang an auf das Ende gelenkt habe, oder lenken konnte, wie ich das wollte.
Keira hat ihr Leben auch an mir verloren. Was Sie mit den Aufzeichnungen des Forschers vorhatte ging gar nicht. Vorallem hätte Sie mir im Voraus davon erzählen können.
Triss und Yen haben mich vor der letzten Abfahrt nach Skellige in eine kleine "Falle" gelockt, unzwar erfolgreich (wer das auch erlebt hat, weiß wie enttäuscht man danach ist). Ich hatte mich so auf die angespielte Szene mit den beiden gefreut.. Hab wahrscheinlich deshalb keine Möglichkeit mehr zu den beiden Kontakt aufzubauen.
Vesemir ist auch gestorben, wobei das glaube ich unvermeidbar ist.
Dijkstra lebt, wobei ich mir seinen Tod im Nachhinein doch sehr gewünscht hätte. Ich hab ne nervige Questfolge abgearbeitet um seinen blöden Schatz zu finden und weil ich ihm das Ding nicht auf dem Silbertablett mit Blümchen vor die Füße gebracht habe, hat er mir nicht gegen die Wilde Jagd geholfen.
Ciri macht.. keine Ahnung. Das letzte Mal hab ich ihr ein Schwert mit ihrem Namen drauf geschenkt. Danach hab ich sie nicht wieder gesehen.
So viel zu den Schicksalen der einzelnen Bezugspersonen. Nun zu meinem Fazit zum Spiel:
Ich muss ehrlich zugeben, trotz einigen kleinen aber dennoch durchaus nervigen undurchdachten Features hat The Witcher 3 wohl Gothic 1 sowie 2 vom Thron meiner besten Rollenspiele gestoßen.
Ich fang am besten gleich mal mit den Sachen an, die mich (schwer) genervt haben.
1. Bei den höchsten Schwierigkeitsstufen keine Heilung bei Meditation
Normalerweise bin ich echt der Typ, der die Herausforderung sucht. Aber dass man keine Heilung durch die Meditation erhält, halte ich einfach nur für undurchdacht. In jedem anderen Spiel, und auch im echten Leben (!) erholt man sich durch Schlafen. Im Falle von Witcher meditiert man, und man erhält keine Lebenspunkte zurück.
Ich hatte tatsächlich einmal die witzlose Situation, in der ich dann auch den Schwierigkeitsgrade runtergedreht habe, in der ich sehr wenig Leben hatte, jegliche Nahrung verbraucht war und ich einfach keine Möglichkeit hatte, mich irgendwie aufzutanken. Ich war in dieser Situation in einer Höhle mit Ertrunkenen und einem Wasserweib (Quest mit Keira, Elfenmagier). Die Gegner mit der wenigen Energie (ca. 10%) zu töten erschien mir nach ein paar Versuchen unmöglich. Daher musste ich die Schwierigkeit runterstellen um mein Leben per Meditation vollmachen zu können.
2. Steuerung imo nicht für enge Räume/Situationen gemacht
Ja, da brauch ich eigentlich nicht viel zu sagen. Ist vielleicht noch Geschmacks- und Geduldsache, aber ich finde, die Steuerung ist sehr dürftig wenn es in engere Räumlichkeiten geht - dafür allerdings in großzügigen Räumlichkeiten wieder sehr zu empfehlen.
2.1 Steuerung beim Schwimmen
Die Steuerung beim Schwimmen ist sehr gewöhnungsbedürftig, um nicht "kompliziert" zu sagen. Also da wäre bestimmt ein Jeder auf ein besseres Steuerungsschema gekommen.
3. Lächerliche Verletzungsquote beim Fallen
Geralt hat Fähigkeiten von denen wir normal sterblichen nur Träumen. Geralt ist ein Meisterhexer. Kämpft gegen die furcheinflößendsten Kreaturen die je gesichtet wurden. ABER! Haltet Abstand von sämtlichen Abgründen. Denn ist der Abgrund auch nur geschätzte 3 Meter tief, also so, dass selbst uns realen Menschen nichts passieren würde, kriegt Geralt gut und gerne mal eben 50% seines Lebens abgezogen. Das find ich viel, viel, viel, viel, viel zu lächerlich und hätte mich einmal dazu gebracht Cheats zu verwenden, hätte ich den auf die Schnelle welche gefunden. In den Situationen war ich so kurz davor meinen Controller vor die Wand zu fleddern.
Also tut mir leid, liebe Entwickler. Aber spielt man ein Spiel vor Release nicht selber, und merkt sowas?
4. Erfahrung ausserhalb von Hauptquest extrem gering
Da sich meine Stufe im Zuge der Hauptquest kurz vor Ende raketenmäßig vervielfacht hat, kann ich diesen Punkt eigentlich ausser Acht lassen. Aber dennoch bin ich äußerst beeindruckt von Spielern, die am Ende Level 40 oder so sind. Wie o.g. habe ich nur die Hexeraufträge und einige wenige Nebenquests gemacht. Während man sich nur an Nebenquests und Hexeraufträge hält, kommt man vom Level her nicht viel weiter. Auch von Monstern kriegt man so gut wie nichts. Aber wie gesagt, das kompensiert sich durch Hauptquest ziemlich.
Abgesehen von diesen Negativpunkten ist Witcher 3 ansonsten das für mich am weitesten fortgeschrittene Spiel, dass ich kenne. Die Atmosphäre ist duster, die Dialoge sind packend (und trotzdem habe ich einige weggeklickt), die Grafik ist wirklich wunderschön (PC Version), vorallem wenn es um Sonnenauf- oder untergang geht. Es existiert eine große Vielzahl von Waffen und Rüstungen und eine noch viel größere Vielzahl von Möglichkeiten. Die Vulgärität find ich einfach nur passend und für Witcher sowieso unverzichtbar.
Die Hauptquest zieht sich tatsächlich sehr lange, und grade wenn man denkt man würde durch sein, nimmt sie nochmal Fahrt auf. Aber das empfinde ich eher als positiv. Das Spiel hat mich durch die Echtheit der Charaktere und die echte Spielwelt so mitgerissen, dass ich tatsächlich an einigen Stellen mitgefühlt habe. Zusätzlich hab ich meine Entscheidungen so getroffen, wie ich sie auch im echten Leben getroffen hätte.
Sehr, sehr schade fand ich allerdings noch, dass man nach Abschliessen der Hauptquest plötzlich nichts mehr mit den ganzen Kollegen zu tun hat. Triss, Yen, Ciri, Zoltan, Roche.. die hätte ich, nachdem die weiße Kälte besiegt war, gerne nochmal gesprochen. Den einzigen den ich wiedergefunden habe, war Rittersporn. Aber der war ja auch nicht bei der Schlacht dabei.
Da ich nun aber anscheinend so gespielt habe, das sich keine Sau um mich schert, werde ich wohl nochmal spielen, weil ich den Ruhestand mit Triss verbringen möchte. Und ich möchte auch gerne Einwirkung in die Politik haben. Was ich hier alles lese ist irgendwie total an mir vorrübergegangen. Der Könige möchte mich nichtmal mehr sehen, nachdem ich ihm gesagt habe, dass Ciri gestorben sei.
Also wenn ich mir den Thread so durchlese, komme ich mir sehr böse und sehr schlampig vor. Einige Sachen habe ich wohl verpasst oder einfach dem bösen Ende entgegen gelenkt.
Gibt in der Hilfe so einen tollen Thread in dem du nachlesen kannst, warum wann wie wo was geschehen ist^^
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1437373-SPOILER-Die-m%C3%B6glichen-Enden-und-Epiloge-Ein-Leitfaden
Der Baron ist bei mir tot. Keine Ahnung wie ich damit einer der Wenigen sein kann. Ich fand die Quest etwas absurd. Ich musste zwischen 4 Voodoo Puppen die aussuchen, die der Frau des Barons am ähnlichstens sah. Das habe ich meiner Meinung nach gemacht und trotzdem ist die Alte gestorben. Daraufhin hat sich der Baron in seiner Burg selber aufgehangen.. weshalb ich auch keine Belohnung für den ganzen Aufwand bekommen hab.
Hat nichts mit der Puppe zu tun. Die Frau und somit der Baron selbst überlebt nur, wenn man den Geist im Baum nicht befreit/ tötet.
Die 3 Muhnen wollte ich töten, habs dann auch am Ende bis auf zwei Tote gebracht (kann man überhaupt alle drei töten?).
Es gibt einen Epilog, da tötet man tatsächlich noch die letzte der Muhmen - aber glaub mir, den willst du nicht erspielen :(
Keira hat ihr Leben auch an mir verloren. Was Sie mit den Aufzeichnungen des Forschers vorhatte ging gar nicht. Vorallem hätte Sie mir im Voraus davon erzählen können.
Man kann Keira auch einfach im Dialog davon überzeugen, die Dokumente Geralt zu geben und sich die Pläne aus dem Kopf zu schlagen. Macht man das, erfährt man später, dass sie sogar eine Heilmethode gegen die Seuche erfindet ;)
Triss und Yen haben mich vor der letzten Abfahrt nach Skellige in eine kleine "Falle" gelockt, unzwar erfolgreich (wer das auch erlebt hat, weiß wie enttäuscht man danach ist). Ich hatte mich so auf die angespielte Szene mit den beiden gefreut..
Kann ich voll und ganz nachvollziehen^^'
Und ja: Sagt man beiden, dass man sie liebt, lassen dich letztlich beide fallen...
Ciri macht.. keine Ahnung. Das letzte Mal hab ich ihr ein Schwert mit ihrem Namen drauf geschenkt. Danach hab ich sie nicht wieder gesehen.Was Ciri so triebt, müsste dir aber erzählt worden sein...
kommt davon wenn man sich die Textnachrichten nicht liest. Das man Ciri das Schwert schenkt ist die letzte Spielszene, alles was danach kommt gehört nicht mehr wirklich zum Spiel.
Sin La'Salle
22.06.2015, 15:11
@Rapptor: Ahh, dank dem Link versteh ich jetzt auch warum die meisten Posts in dem Thread hier so undynamisch und strukturiert wirken, weil es festgeschriebene Endszenarien gibt - das war mir noch nichtmal klar.
Dementsprechend nachträglich:
Das Schicksal der Nördlichen Königreiche - Aus dem Stand keine Ahnung. Option 1 kann nicht sein, da ich nicht ALLE Assassinen Quests ignoriert habe. Ganz sicher bin ich mir bei einer wo ich nur einen Kontaktmann (als Schuster getarnt) aus der Gewalt von drei Trollen befreien musste.
Option 2 passt auch nicht, da Roche und Ves definitiv leben. Thaler kenn ich grade gar nicht.
Option 3 kann irgendwie auch nicht sein, da Dijkstra auch noch lebt. Hmm..
Schicksal Nilfgaards - Dickes Fragezeichen. Kann mich an nichts dergleichen entsinnen.
Das Schicksal von Skellige - Option 1, diesmal ganz sicher: Cerys an Craite herrscht über das Inselreich.
Das Schicksal von Ciri - Option 3, auch ganz sicher. Wobei ich mich nicht genau an das Ende erinnern kann, sondern eher daran, dass..
a) .. Ciri mehr Plus- als Minuspunkte gesammelt hat und
b) .. Ciri mit mir mit zum König gekommen ist.
Das Schicksal von Geralt - Option 3, leider.. unwissentlich bin ich zu diesem Ende gekommen. Wie schade, muss ich das Spiel eben nochmal durchspielen. :D
@EfBieEi: Ja, das stimmt schon. Leider muss ich echt sagen, manche Dialoge ziehen sich wie ein Kaugummi und man kann nicht wirklich rausfinden, was wichtig ist und was nicht. Zusätzlich, wenn ich denn mal dringend weg muss, aber nur noch mal kurz spielen wollte, drück ich auch die Dialoge weg. Dann muss ich leider in Kauf nehmen, dass ich das ein oder andere am Schluss nicht verstehe..
Ich hatte zuerst das "ganz schlechte" Ende, war mir dessen aber nicht mal bewusst ... Denn was genau mit Ciri und Geralt passiert, wird ja nicht gezeigt.
Nun habe ich alles erneut gespielt, was für die verschiedenen Enden bedeutsam ist:
Geralt ist mit Yennefer zusammen, Ciri wird Kaiserin. (Den Rest finde ich nicht so wichtig.)
-----
Fazit: Witcher 3 ist wirklich ein herausragendes Spiel. Die ausnahmsweise wirklich "epische" Geschichte, die facettenreichen Charaktere, die "Welt".
Trotzdem gibt's 'ne Menge Kleinkram zu kritisieren, finde ich. Wo entweder aus Zeit-/Ressourcenmangel oder aufgrund von Design-Fehlentscheidungen die letzten 5 - 10 Prozent Qualität nicht erreicht werden, und dies teilweise auch in Bereichen, die zum Kern eines Video-SPIELS gehören.
Etwa die Steuerung - spiele solche Spiele immer mit Controller: Mindestens 2/3 des ersten Spieldurchgangs habe ich mich mit der Umständlichkeit der Zeichenauswahl und Aktivierung rumgeärgert. Warum braucht es eine Mod, um eine Lösung zu realisieren, die diesen essentiellen Witcher-Fähigkeiten gerecht wird?
Auch mit dem Ende bzw. den Enden bin ich nicht zu 100% zufrieden: Ziemlich unvermittelt wird die Sache mit Ciris Kampf gegen den "Weißen Frost" (oder wie heißt das auf Deutsch?) aus dem Hut geschüttelt. Und dann wird weder gezeigt - ok, das wäre vermutlich zu schwierig/aufwendig gewesen - noch erklärt, was DORT passiert ist? Nicht mal eine Andeutung in den Schlussdialogen scheint es zu geben?
Das wirkt SO leider wie ein Schlenker zuviel, wie aufgepfropft, um zu den verschiedenen Enden zu gelangen.
Aber zugegeben: Das ist Kritik auf - für Videospiele - allerhöchstem Niveau. ;)
Todesglubsch
22.06.2015, 20:52
Ok, dachte ich mir schon fast.
Und ja, wäre wahrscheinlich visuell schwer umzusetzen. Kämpft Sie gegen fallenden Schnee ? Gegen einen Yeti ?... Letztlich weiß man ja nicht wirklich was das ist - außer "ewiges Eis". Aber gerade deswegen wäre es ja umso interessanter was da passiert ist...
Meine Vermutung: Man hält sich das absichtlich offen, denn es ist ja bereits bekannt, dass es weitere Witcher-Titel geben soll - nur halt ohne Geralt. Wie wäre es dann mit Ciri, die gegen Gevatter Frost kämpft? Das vom Elfen geöffnete Portal bringt sie natürlich nicht dahin wohin sie wollte, stattdessen darf man mit ihr dann Weltenhopping betreiben.
Oh und natürlich verliert sie irgendwie ihre Fähigkeiten, die man erst nach und nach wieder freischalten muss.
Außerdem erfährt man dabei, woher sie die Zeit nimmt sich trotz Krieg, Flucht und Kampf ständig nen Eyeliner draufzupinseln.
Sin La'Salle
23.06.2015, 10:22
Auch mit dem Ende bzw. den Enden bin ich nicht zu 100% zufrieden: Ziemlich unvermittelt wird die Sache mit Ciris Kampf gegen den "Weißen Frost" (oder wie heißt das auf Deutsch?) aus dem Hut geschüttelt. Und dann wird weder gezeigt - ok, das wäre vermutlich zu schwierig/aufwendig gewesen - noch erklärt, was DORT passiert ist? Nicht mal eine Andeutung in den Schlussdialogen scheint es zu geben?
Das wirkt SO leider wie ein Schlenker zuviel, wie aufgepfropft, um zu den verschiedenen Enden zu gelangen.
Aber zugegeben: Das ist Kritik auf - für Videospiele - allerhöchstem Niveau. ;)
Zunächst muss ich dir zustimmen. Ich finde auch, dass das Ende sehr offen ist. Aber neben dem "Was offen lassen damit man was für weitere Teile hat"-Argument bin ich der Meinung, dass das Spiel sowieso schon - vorallem in der Hauptquest - sehr umfangreich ist. Nach dem Kampf um Kaer Morhen dachte ich schon, das Spiel ist jetzt zu Ende. Und auch dann ware ich voll zufrieden gewesen. Aber dann geht das Spiel eigentlich erst richtig los.
Wären zum Ende dann noch mehr Details offenbart worden, oder hätte man sogar nochmal Ciri im Kampf gegen die weiße Kälte gespielt, ware es, je nach Umfang, viel zu umfangreich geworden.
Also du hast Recht, aber unterm Strich sollen die Leute mit der Basis lieber ein weiteren Teil machen.^^
Wären zum Ende dann noch mehr Details offenbart worden, oder hätte man sogar nochmal Ciri im Kampf gegen die weiße Kälte gespielt, ware es, je nach Umfang, viel zu umfangreich geworden.
Wobei sich immer noch die Frage stellt, wie zur Hölle soll man das Spielen. "Mache 10.000 Lagerfeuer an, damit das Eis schmilzt" oder so?:D
Um das ausführlicher zu zeigen, hätte man die Kälte auf irgendjemanden oder irgendetwas runterbrechen müssen. Egal ob selber gespielt oder nur in einer Zwischensequenz: Wie will man gegen den Winter kämpfen?
Gar nicht, oder man zündet Lagerfeuer an; :D:p @Tiha ^^
Also müsste man das ganze z.B. auf einen fiesen Magier runterbrechen, den man töten kann, oder ein magisches Artefakt, das zerstört werden kann. Egal was man hier gewählt hätte, mangels Einführung dieser Person oder des Artefakts in den bisherigen Spielverlauf (W1-3) und die Tatsache das die "Kälte" immer nur am Rande oder gar nicht thematisiert wurde, würde jede Aufklärung dessen ziemlich "aus dem Hut gezaubert" wirken.
Also lässt man's besser weg :D
Es wird ja auch irgendwie dargestellt, dass Ciri mit ihren besonderen Kräften die Truppen der 'Wilden Jagd' in die Flucht schlägt, als die unsere Mannen/Frauen schon fast vernichtend geschlagen hatten.
So ähnlich hätte man es auch in Bezug auf den Weißen Frost machen können. Wobei es so oder so ein schwerwiegender Mangel bleibt, dass diese ultimative Gefahr ohne gebührende Vorbereitung und mal-so-eben beseitigt wird (anscheinend - aus dem im Spiel Gezeigten geht das allerdings gar nicht klar hervor!?).
Und überhaupt kein Problem wäre gewesen, am Schluss noch eine knappe Dialogsequenz einzubauen, in der Geralt sie wenigstens auf diesen "Abstecher" anspricht. Sie hätte dann ja mit vagen Andeutungen antworten können und/oder mit der Bitte um Verständnis, dass sie vorerst nicht mehr daran zurückdenken möchte ...
Ich kenne die Bücher nicht, von daher weiß ich auch nicht, ob und inwiefern mit dieser Geschichte der Vorlage Rechnung getragen wurde.
So, wie das Spiel/die 3 Spiele derzeit vorliegen - also ohne mögliche Erweiterung... -, hätte man meines Erachtens besagten "Schlenker" kurz vor Schluss besser ganz weggelassen. Denn in der vorliegenden Form ergibt das dramaturgisch keinen richtigen Sinn.
Wenn ich drüber nachdenke, kommt's mir wirklich so vor wie eine "billige" Masche, zu den unterschiedlichen Enden zu gelangen. Diese Enden allerdings, und wovon sie abgeleitet werden, das finde ich durchaus nicht schlecht. Man sah schon misslungenere (3) Enden ...
.
Man muss immer bedenken, das die Romanreihe in Polen ein absoluter bestseller ist "Jeder Jugendlicher kennt es und ist damit groß gewurden". Die Geschichte ist also dort im allgemeinen bekannt, das Spiel nimmt eine allgemein ebekanntheit der Hintergrundgeschichte dadurch auch von vornerei als gegeben hin.
Im übrigen taucht die Weise Kälte mehr oder weniger auch schon in Witcher 1 auf. Auch wenn das dort eher ein "Verstandstraum" oder sowas ist.
Es ist einfach eine "Ominöse größe, Mystische Gefahr" Das es sie tatsächlich gibt, wurde jetzt erst in Witcher 3 anscheinend klar vorher war das eher sowas wie diese üblichen "Weltuntergangsenarien" Welche es auch in der Realen welt gibt. Da ist das mit Skelliges Rak na Rok (Oder wie die das nochmal schreiben) Was ja offensichtlich auf Ragnarök also der Nordischen Götterdämmerung anspielt sehr schön umgesetzt. Im Christlichen gesehen währe es wohl mit der Apokalypse, das Amageddon (Buch der Offenbarung) gleichzusetzen.
Nur das dies hier alles noch ein wenig Mysteröser nicht Greifbar ist.
Die Notlösung den Kampf auf KM zu beenden ist dabei auch etwas "normales" was "nun mal vorkommt" wenn man den Backround der Bücher hat, welcher wie eben schon erwähnt ja als allgemein Gültig angenommen wird, mehr oder weniger. Noch dazu erklärt unser Elfen Wissender ingame dazu ja auch noch so einiges für die, die den Hintergrund als solchen eben nicht kennen.
Vetter Jack
25.06.2015, 04:27
Bin irritiert, dass es nun über eine Woche nach Release noch keinen entsprechenden Thread gib, daher mach ich jetzt eiskalt einen auf. Mich würde interessieren, wie ihr gespielt habt, wie es bei euch ausgegangen ist (also dicke Spoiler-Gefahr) und natürlich auch ein Fazit, wie es euch denn gefallen hat! Das ist auch eine gute Gelegenheit mal zu gucken, wie unterschiedlich sich diverse Entscheidungen denn nun wirklich auswirken. Ich mach dann auch direkt mal den Anfang:
Schwierigkeitsgrad: Das Schwert und die Geschichte
Spielzeit: ziemlich genau 130 Stunden (Schnellreise ausgiebig genutzt)
Stufe: 35
Umfang genutzt: Alle Nebenquests (ich will nicht ausschließen, irgendwo ein vereinzeltes Ausrufezeichen übersehen zu haben); jedes Fragezeichen erforscht (einzig nach den Schmugglerverstecken im Meer der Skelligen hab ich nicht alle getaucht; das war mir dann doch zu sehr Beschäftigungs-Therapie der Marke Assassin's Creed)
Nilfgaard erobert unter Emhyr die nördlichen Königreiche, lediglich Temerien bleibt als Vasallenstaat weitestgehend eigenständig. Djikstra ist tot (hatte kurz überlegt ihn zu unterstützen, hab mich letztlich aber lieber für das Leben von Freunden als für große Politik entschieden), Radovid ist ebenfalls über den Jordan gegangen (alles ist besser als dieser Wahnsinnige). Ein großes Nilfgaard war zwar nicht gerade meine Traumvorstellung, zumindest kann die zukünftige Kaiserin Ciri aber an der Politik etwas ändern. Sogesehen politisch also vielleicht sogar der bessere Ausgang der Geschichte. Skelligen wird von Cerys geführt, die Plünderein anderer Länder werden eingestellt, Ruhe und Wohlstand kehren ein.
Der Waldgeist wurde von mir vernichtet, die Kinder sind dafür spurlos verschwunden. Aber lieber einen mächtigen Geist weniger, der noch viel mehr Menschen ins Verderben stürzen kann. Den Muhmen habe ich dafür geschworen, eines Tages zurückzukehren. Gesagt getan: 2 sind tot, der Aufenthalt der letzten ist unbekannt. Der blutige Baron hingegen versucht, seine zweite Chance zu nutzen und eine Heilung für seine geistig verwirrte Frau zu finden. Das Totgeborene wurde Hexer-konform unter der Tür begraben und hat seinen Namen bekommen. Schließlich ist nach Hexer-Kodex das Brechen eines Fluchs einem Kampf vorzuziehen.
Vesemir ist bei der Schlacht um Kaer Morhen gestorben (kann man das auch irgendwie verhindern?), Lambert hat sich entschlossen, mit der Magierin Keira durchs Land zu ziehen (was passiert eigentlich, wenn Keira nicht an der Schlacht teilnimmt?). Und Geralt? Geralt geht in den wohlverdienten Ruhestand und setzt sich mit Triss in Kovir zu Ruhe, wo sie als königliche Beraterin arbeitet. Alte Gewohnheiten wird man aber nicht so schnell los, weswegen Geralt ab und zu noch Hexer-Aufträge annimmt, auch wenn er es finanziell nicht nötig hätte.
Bis auf den Punkt mit Geralt der sich bei mir nicht zwischen Yen und Triss entscheiden konnte(wollte) entspricht deine Geschichte genau meiner.Sogar die Spielzeit passt ungefähr.
Mein Geralt geht also wie schon seit vielen Jahren alleine von Dorf zu Dorf,tötet Monster und trifft sich alle paar Monate mit dem guten alten Rittersporn und macht die Tavernen unsicher.
Edit: Schwierigkeitsgrad war Blut,Schweiss und Tränen.
Schleppel
25.06.2015, 15:23
beimir hats beim ersten mal auch so ausgesehen, ausser dass ich mit Yen gegangen bin
aja: Skellige hab ich Cerys gelassen (was ja auch passt, da ich nicht wollte, dass die Skeliiger Ciris Kaiserreich immer wieder plündern an den Küsten)
Aphelion
13.07.2015, 13:27
So, nun habe ich auch zum ersten Mal das Ende erreicht, und es war ein wilder Ritt!
Schwierigkeit: Blut, Schweiß und Tränen
angenehm fordernd, vor allem am Anfang (klar), fand es aber auch am Ende nicht zu leicht; im Gegensatz zu einigen anderen empfand ich auch den Endkampf gegen Eredin nicht als zu einfach und auch nicht als weniger schwer als seine beiden Leutnants. Am einfachsten von den dreien fand ich Caranthir, allerdings vor allem, weil er immer wieder selbst seine Golems zerlegt hat. Hab jeden der drei Kämpfe im ersten Anlauf geschafft, aber Imlerith und Eredin haben mich durchaus ins schwitzen gebracht.
Spielzeit: geschätzt 150 h, +/-20h,
weder der gog galaxy noch der ingame-zähler haben bei mir richtig funktioniert
Endstufe: 35
hatte zuletzt das meisterliche Wolfs-Set (sehr schön), hab gemischt geskillt, war vllt deswegen nicht so op wie andere
Komplettierung: die allermeisten NQ und Aufträge, vermutlich alle Wegweiser und viele POIs gefunden, alle Hexersets maximal ausgebaut hatte Fragezeichen aus, daher sicher nicht alle, va im Meer nicht. Der Oxenfurter Greif war verbuggt, die Quest wurde nicht gestartet, obwohl ich die Notiz und auch das Nest gefunden hatte. Einige Alchemierezepte haben gefehlt, leider kann man die nicht gezielt freischalten, insb. Öle habe ich gern genutzt.
Politik: Radovid tot (gut so!), Dijkstra tot (schade), Nilfgaard gewinnt, Emhyr bleibt Kaiser, Temerien wird Vasallenstaat. Cerys herrscht weise über die Skellilge. Kein Wort über die Loge :-/
Privat: Ciri besiegt den Weißen Frost und wird Hexerin, Geralt und Yennefer setzen sich gemeinsam zur Ruhe. Kein Wort über Triss, Zoltan, Rittersporn und Priscilla, Crachs Tod, Letho, Eskel, Roche und Ves oder andere Nebenfiguren. Lambert + Keira. Saskia, Iorveth und Shani werden kaum mal erwähnt, Kelpie bleibt verschollen.
Sonst noch: Baron tot, dritte Muhme flüchtig, Movran Vorhis war doch nicht so wichtig wie gedacht
Fazit: Grandios, aber durchaus noch Raum für Verbesserungen, meist Details. Auf jeden Fall ein toller Abschluss von Geralts Trilogie und eines der besten Spiele meiner langjährigen Spielerlaufbahn.
calypsowitch
15.07.2015, 11:46
Meine Frage passt vielleicht nicht ganz so gut zum Thema (jedoch könnten die die durch sind es wissen :), aber ich wusste ehrlich nicht so ganz wohin damit und einen neuen Thread aufmachen...da war ich mir nicht sicher....
Nun aber zur Frage: wenn man in Skellige ankommt und mit Yen zum Leichenschmaus geht, sagt Geralt ja er wird nichts trinken heute Abend..... nun ist es so, daß ihm aber im Laufe des Festes öfter mal was angeboten wird (zumindest in diesem Durchgang hatte ich das sehr oft, hab aber das Gefühl es war auch schon mal anders).
Ich war bisher da immer eisern und habe mich an Geralt´s Versprechen gehalten und den Alk abgelehnt.
Nun frage ich mich, ob es irgendwelche Auswirkungen hat, wenn ich das nicht tue.
Ich habe nach dem siegreichen Faustkampf mit Lugos mit ihm getrunken und es hatte keine Auswirkungen.
Ich war bisher da immer eisern und habe mich an Geralt´s Versprechen gehalten und den Alk abgelehnt.
Nun frage ich mich, ob es irgendwelche Auswirkungen hat, wenn ich das nicht tue.
Die Bettszene, die es wohl mit Yen gibt, fällt dadurch flach ;) Zumindest habe ich genau das gemacht was sie nicht wollte (Keine besonderen Klamotten angezogen, überall getrunken wo es nur ging etc.) und es kam eben überhaupt erst gar nicht die möglichkeit mit ihr aufs Einhorn zu steigen.
Meine Freundin ist dort zwar in den richtigen Klamotten aufgetaucht, hat diese aber gewechselt als sie die ausgestopften Tiere angegriffen haben :D. Was dazu führte, das der Teil mit den richtigen Klamotten gescheitert ist, dazu hat sie noch Lugos verhauen, aber nicht getrunken. Dennoch kam das Einhorn zum Einsatz.
ZUM ENDE
Mir fehlen am Ende einige Details zu Nebencharakteren Wie Zoltan, Rittersporn und Co. Ich kann nicht sagen was es war oder woran es lag. Das Spielende wirkte überhastet, so als hätte man das Spiel schnell beenden wollen.
henrychinaski
15.07.2015, 17:11
Die Bettszene, die es wohl mit Yen gibt, fällt dadurch flach ;) Zumindest habe ich genau das gemacht was sie nicht wollte (Keine besonderen Klamotten angezogen, überall getrunken wo es nur ging etc.) und es kam eben überhaupt erst gar nicht die möglichkeit mit ihr aufs Einhorn zu steigen.
Ich hab mich nicht umgezogen, mich geprügelt und einen Drink lehne ich grundsätzlich nie ab :)
Das Einhorn haben ich und Yen aber trotzdem bestiegen.
Es ist in dem Moment eine etwas komische Antwort aber du musst sagen du willst ihr zusehen wenn sie sagt sie näht das Kleid.
Ich hab mich nicht umgezogen, mich geprügelt und einen Drink lehne ich grundsätzlich nie ab :)
Das Einhorn haben ich und Yen aber trotzdem bestiegen.
Es ist in dem Moment eine etwas komische Antwort aber du musst sagen du willst ihr zusehen wenn sie sagt sie näht das Kleid.
Merkwürdig, bei mir hat so ein Gespräch nichtmal stattgefunden. Vieleicht liegt es an noch irgendeinen anderen kram.
Ich dachte, entscheidend wäre der Satz "Yen, ich will dich küssen" in dem Moment, wo beide in Mäussaks Labor zu ersticken drohen!? Alles andere ist völlig Wurscht.
Logisch, sonst landest du auch mitten im Festsaal. Also nehme ich mal an muß man sie a Küssen wollen und B ihr dann beim umziehen zu sehen.
calypsowitch
15.07.2015, 21:03
Ja, so ist es.
Ich hab eben mal einen Spielstand geladen und alle Optionen durchgetestet. Ob "betrunken" oder nicht, Prügelei oder nicht, es kommt nur darauf an Yen zu küssen vor dem Teleport und ihr dann beim Nähen zu zusehen.
Mein Durchlauf:
Patch 1.06, spiele seit Release, besitze die Collectors Edition für PC
System: MSI Laptop GP70
- Core i7-4700MQ
- Geforce 840m
- 4 gig Ram (lief super nur in Novigrad extreme nachladeruckler und ungeladene Texturen §cry)
Schwierigkeit: Blut Schweiß und Tränen
Vorkenntnisse:
TW2 meine erste Begegnung mit dem Universium, danach TW1 gespielt.
kein Buch bisher gelesen (versuch das aber nachzuholen)
Teil 1: 1x durchgespielt auf Seite der Elfen
Teil 2: 4x durchgespielt auf unterschiedlichen Weg
Importierter Save von TW1 auf TW2 mit Iorweth Pfad (mein favo Charackter müsst ihr wissen :D)
Die wohl wichtigsten Entscheidungen in Witcher 3:
-Geist im Wald geholfen, Roter Baron tot, Fluch seiner Frau gebrochen, jedoch Starb sie kurze Zeit darauf, Tochter blieb bei den Hexenjägern in Novigrad
- Beziehung zu Triss, bei der Djinn Quest Yennefer erzählt, dass ich sie nicht mehr liebe
- 2/3 Mumen tot
- Skellige vereint unter Cerys
- väterliches positives Verhältnis zu Ciri
Top Ende, Ciri wird Hexerin, Gerald lebt mit Triss in Wohlstand und arbeitet aus "Gewohnheit" hin und wieder als Hexer
Mein Persönliches Review:
Grafik/Technik: ich selbst konnte leider mit meinen Angegeben System erst unter 1.06 auf Mittlere Grafik Ruckelfrei spielen, dennoch sah das Spiel selbst auf diesen Einstellungen hervoragend aus. Ich empfehle jeden aber auf mindestens (wie vom Spiel angegeben) 6gB Arbeitsspeicher aufzustocken, 4 gig machten in Novigrad schwierigkeiten. Ansonsten
+ Charackter und Monstermodelle sehen fantastisch aus
+ Spielwelt, allen voran Skellige (Skyrim Fans dürften sich hier am wohlsten fühlen)
+ Vegetation und dynamisches Wetter
+ Nette Spielereien, allen voran die Physik fand ich stellenweise für ein Openworld richtig beeindruckend
10/10
Gameplay: Ich bin ehrlich, ich konnte TW1 gut mit Maus und Tastatur spielen, TW2 ebenso, aber bei Teil 3 hielt ich es nicht einmal nach ner halben Stunde noch weiterhin aus mir das anzutun. Zum Glück besitze ich noch eine Konsole und konnte mit einem Adapter den 360 Controller auch für Witcher benutzen. Ich finde zwar dass das Kampfsystem im Laufe des Spiels besser wird z.B. durch mehrer Skills, ne Bombe wie ein Kampfsys. aus Dark Souls bleibt es aber dennoch nicht.
+ Skilltree bleibt trotz kleinem Umfang und geringen Einfluss motivierend
+ Sammelfieber durch ständiges finden neuer Rezepte
+ Erkundung macht sehr viel spaß, nutzt sich aber bereits nach Velen stark ab ! (? immer die selben Aufgaben, ich habe Assassins Creed 1,2,BH,R,3 gespielt und fand es dort schon nervig xD)
+ Hexermodus gut integriert wobei er an manchen Stellen im Spiel zu oft zum Einsatz kam.
- Kampfsystem insgesamt eher mittelmäßig ausgefallen
- Leveln außerhalb der HQ nur recht langsam, nach Level 35 war bei mir Schluss
Handlung/Quests : Meine Ansprüche waren nach dem genialen Vorgänger und dessen sehr guten Vorgänger relativ Hoch! enttäuschend fand ich hier ganz klar das man Iorweth, obowhl ich ihn über 20h in TW2 begleitet hab, mit ihm ein freundschaftliches Verhältnis hatte... KEINE EINZIGE SEKUNDE IN TW3 GESEHN, selbst ein Vernon Roche der mich mit Verachtung bestrafte, tut in TW3 so als wäre nichts gewesen. Ich finde es leider äußerst Schade das man mit der imporitereri und den Entscheidungen so einen Wirbel gemacht hat. im Endeffekt braucht Keiner TW2 gespielt zu haben um TW3 zu verstehen, man darf die wichtigsten Entscheidungen (5) in einen alternativen Gespräch erwähnen.
+ extrem lange Spielzeit
+ Qualität der Nebenquests auf augenhöhe mit der HQ
+ Yu Gi... Gwint :D
+ viele Entscheidungen äußern sich auf die Spielwelt und das Ansehen des Hexers
+ Vertonung extrem gut gelungen (nur Deutsche Version gespielt)
- Alte Bekannte blieben teils komplett aus, am ärgerlichsten ist wohl das mit Iorweth :mad:
Insgesamt das wohl beste Rollenspiel in Sachen Quests und Erzählung was mir bisher untergekommen ist.
mit den versprochenen Addons und den weiteren Support bis in 2016 rein bin ich mehr als gespannt wie viel aus Witcher 3 noch zu holen ist. ein zweiter Durchlauf auf Todesmarsch ist allerdings erst mit einem beseren Rechner in Aussicht.
Hab mir mit dem 1. Durchlauf auf Schwert und Geschichte Zeit gelassen, war auch mein erster Witcher-Teil ;)
Spielzeit: keine Ahnung, da die PS4-Anzeige Müll ist. Schätze aber zwischen 140 bis 180 Stunden
Umfang: einzig in Skellige hab ich ein paar Fragezeichen übrig, der Rest ist abgegrast. Nebenquests sind eigentlich alle, die ich fand, gemacht. Abschluss auf Level 37
Entscheidungen:
Temerien wird freier Vasallenstaat, Emhyr lebt, Dijkstra und Radovid sind tot
Cerys herrscht über Skellige
der Waldgeist ist gemeuchelt, Baron und Omi leben
Gewalt und Yennefer sind Endgame, Ciri ist Kaiserin von Nilfgaard
Fazit: tolles Game, kann zur Zeit nicht genug bekommen ;). Folge: 2. Durchlauf bereits gestartet - diesmal auf Blut, Schweiß und Tränen
Orcslayer
25.07.2015, 11:54
Ich habe es auch nach ca. 165 Stunden durch, hab mir Zeit gelassen. :)
Hab auch jedes verdammte Fragezeichen mitgenommen, was ich beim nächsten Durchlauf nicht machen werde. Gerade in Skellige habe ich über vier Stunden für gebraucht und wenn man fleißig die Hexerausrüstungs-Sets sammelt und verbessert, ist das Meiste was man findet eh Schrott.
Alles in allem eines der besten Spiele die ich bisher gespielt habe. CD Project hat es wieder einmal geschafft.
Es gibt für mich allerdings einen großen Kritikpunkt, der zur Story gehört, auch wenn es eigentlich nur ein Nebenstrang ist.
Und zwar das mit keinem Wort Adda und ihre Schwester Anais erwähnt werden. Als ich Radovid zum ersten Mal begegnet bin war ich doch sehr verwundert, dass da gar nichts drüber zur Sprache kam. Scheint so, als hätten die Entwickler nur die Möglichkeit berücksichtigt, dass Geralt Adda im ersten Teil als Strige getötet hat.
Vielleicht war es zu aufwendig, Entscheidungen von zwei verschiedenen Spielständen (oder einem von Witcher 2 wenn man da mit einem Speicherstand aus dem ersten Teil angefangen hat) zu berücksichtigen.
Es hätte ja schon gereicht, wenn irgendwie erwähnt wird, dass Radovid beide in seinem Wahn getötet oder verbannt hat, aus welchem Grund auch immer.
Untitled
25.07.2015, 12:43
Ich habe mir das Ende erspielt, wo Ciri lebt und sie nachher Hexerin wird. Ich finds ganz ganz toll! Ich beglückwünsche mich selbst am meisten dafür, dass ich - obwohl ich hier arbeite, news geschrieben habe und moderiere - ich mich nicht derart gespoilert habe, dass ich mir dadurch das Ende versaut habe. Ich habe gerade den hervorragenden Thread von Rapptor zu den verschiedenen Enden und wie es dazu kommt gelesen und bin froh, dass ich mit meiner 3:1 Wahl meistens richtig lag und das Spiel "richtig gelesen" habe. Aber auch die anderen Enden scheinen toll gemacht zu sein (wenngleich ich sie niemals sehen werde, außer bei youtube, weil es einfach nicht meinem Spiel entspricht).
Ich würde das Spiel gerne nochmal spielen - anders als beim Witcher 2 habe ich aber gar keine Lust darauf, es "anders" zu spielen, also andere Entscheidungen zu treffen. Schlicht, weil es im Witcher 2 anders aufgebaut war und man mehr dazu eingeladen war. Ist aber auch logisch, da WItcher 3 ein Endpunkt sein soll.
Mir fällt auf, dass bei vielen Ciri am Ende Hexerin wird. Ob nun bewusst gesteuert oder einfach weil es sich so ergeben hat.
Bei mir ist sie auf dem Weg Kaiserin zu werden und war auch überzeugt davon dies zu wollen.(sagt sie sicher in beiden Varianten^^) Bin mir selbst gar nicht sicher, was besser für sie ist, aber da sie etwas besonderes ist und auch etwas bewegen will, fand ich den Weg ganz gut.
Eine richtige Hexerin wird sie ja eh nie und auch wenn sie kampftechnisch sicher klar kommt, empfand ich es irgendwie nicht als den passenden Weg.
Andererseits ohne Erfahrungen in der Politik, als Lenkerin des größten Reiches, auch wenn sie erstmal noch ihren Vater hat, frag ich mich auch , ob sie da mehr Marionette ist als alles andere.
Wie seht ihr das?
Orcslayer
26.07.2015, 14:15
Eine richtige Hexerin wird sie ja eh nie und auch wenn sie kampftechnisch sicher klar kommt, empfand ich es irgendwie nicht als den passenden Weg.
Andererseits ohne Erfahrungen in der Politik, als Lenkerin des größten Reiches, auch wenn sie erstmal noch ihren Vater hat, frag ich mich auch , ob sie da mehr Marionette ist als alles andere.
Wie seht ihr das?
Ich muss da an ein abgewandeltes Filmzitat aus "Gladiator" denken, was da gut zu passt. "Ein Soldat (hier natürlich eine Hexerin) hat den Vorteil, seinem Feind ins Auge sehen zu können."
Ich denke, dass Ciri in einem Nekkerverseuchtem Wald oder auf Greifenjagd sicherer ist als unter den ganzen nilfgaarder Hofschranzen mit ihren Intrigen.
Mir fällt auf, dass bei vielen Ciri am Ende Hexerin wird. Ob nun bewusst gesteuert oder einfach weil es sich so ergeben hat.
Bei mir ist sie auf dem Weg Kaiserin zu werden und war auch überzeugt davon dies zu wollen.(sagt sie sicher in beiden Varianten^^) Bin mir selbst gar nicht sicher, was besser für sie ist, aber da sie etwas besonderes ist und auch etwas bewegen will, fand ich den Weg ganz gut.
Eine richtige Hexerin wird sie ja eh nie und auch wenn sie kampftechnisch sicher klar kommt, empfand ich es irgendwie nicht als den passenden Weg.
Andererseits ohne Erfahrungen in der Politik, als Lenkerin des größten Reiches, auch wenn sie erstmal noch ihren Vater hat, frag ich mich auch , ob sie da mehr Marionette ist als alles andere.
Wie seht ihr das?
Ich finde zu Ciri s Charakter passt es am Besten eine Abenteurerin zu werden. Sie ist viel zu kämpferisch und temperamentvoll als das ich sie mir als Königin vorstellen könnte.
Am meisten würde ich mir jedoch wünschen das sie Sesshaft wird und ein glückliches Leben lebt. Weit weg von Leid und Elend.
flexinho
31.07.2015, 13:18
Ich habe W3 gestern Nacht beendet und bin sehr zufrieden mit diesem Meisterwerk von CDPR. Bei mir ist Ciri Hexerin geworden, womit ich sehr zufrieden bin, denn dies passt eher zu ihr, als eine Kaiserin zu sein. Ich war erst wirklich traurig, da ich dachte sie sei Tod, aber als Geralt dann das Schwert "Zirael" bekommen hat, war mir klar, dass sie lebt. Dieser letzte Satz: "Lass es uns ausprobieren!" und wie sie dann die Klinge in die Scheide steckt war auch toll gemacht und ich hoffe das The Witcher weitergeht. Man kann ja eine neue Ciri Saga starten und eines der drei großen Enden einfach als Standard nehmen. Ciri als Hexerin zu spielen wäre doch mal was. :D Eventuell auch wieder mit Geralt und man könnte am Anfang auswählen mit wem man das Spiel bestreiten will. Ich will es einfach nicht glauben, nie wieder ein Spiel zu bekommen, in welchem Geralt und Ciri essentielle Bestandteile sind und hoffe wirklich, dass CDPR uns in ca. 3-5 Jahren einen neuen Witcher-Teil mit Geralt und Ciri gibt. :gratz
Ich bin trotz meines ersten sehr ausführlichen Durchgangs, in welchem ich wirklich alles gemacht habe was geht, richtig heiß auf den nächsten Durchgang und warte nur noch auf den NG+-DLC. Ich würde am liebsten direkt weiterspielen und es juckt mir richtig in den Fingern. Hoffentlich erscheint der DLC noch Anfang nächster Woche und lässt nicht all zu Lange auf sich Warten.
Viel anders machen werde ich im zweiten Durchgang wohl aber nicht, da ich einfach nicht grob mit Ciri umgehen kann und ich sie auch nicht als Kaiserin sehen möchte. Statt Yen, werde ich wohl nun mit Triss anbandeln und statt Hjalmar nun Cerys auf den Thron setzen. Im Kleinen werde ich nun sicherlich anders entscheiden, aber bei Ciri eher nicht. Das mache ich dann im dritten Durchgang, in welchem ich einfach immer anders entscheide, als ich es eigentlich tun würde. :D
PS: Am Ende war ich Level 34 und hatte meine meisterliche Rüstung für genau eine einzige Mission. Würde kein NG+ erscheinen wäre dieses System wohl ziemlicher Mist. Eine spezielle meisterliche Rüstung sollte mindestens für das letzte Drittel des Spiels zur Verfügung stehen und nicht nur für die finale Mission und das Abklappern von Fragezeichen und Mini-Quests. Dank NG+ haben sie das nun zumindest sinnvoll gestaltet und man kann die Rüstungen nun auch genießen. :gratz
sleeper286
03.08.2015, 20:23
Habe es seit 2 Wochen durch und direkt im Anschluss noch einmal einen gesamten Witcher Durchlauf gestartet. Erster Teil durch, zweiter Teil im zweiten Akt. Wenn ich den zweiten dann durch hab, sollte auch Patch 1.08 und NG+ DLC da sein. Freue mich schon drauf. Insbesondere mit dem neuen alternativen Steuerungsmodus (<3) Komme gar nicht mehr aus dieser Welt heraus. Bin insgesamt mit meinen Witcher 3 Entscheidungen sehr zufrieden und wie ich mich kenne, läuft es sogar auf die gleichen Entscheidungen wieder heraus. Ist bei mir irgendwie immer so (bioware rpgs).
Auf die Addons bin ich ebenfalls gespannt aber mein größter aktueller Wunsch wäre dann wohl eine Implementierung der ersten beiden Teile in die Witcher 3 Engine (Trilogy Edition oder sowas :o), wobei das wohl nie zustande kommen wird.
Gerade der erste Teil spielt sich doch heute sehr zäh. Und tatsächlich habe ich beim erneuten durchspielen gemerkt, dass hier die Dialogregie teilweise doch sehr mangelhaft war (zumindest in der deutschen version)
Ich habe das Spiel nun auch nach gut 95 Stunden heute Nacht beendet ( Ich gebe zu, da wäre deutlich mehr gegangen aber am Ende wollte ich einfach nur wissen wie die Hauptstory weitergeht :D) und es war einfach mal das geilste Spiel, was ich jemals spielen durfte!! Weltklasse!
Habe auch das Ende bekommen, wo Ciri eine Hexerin wird und Geralt sich mit Triss in Kovir niederlässt :gratz Und bin damit sehr zufrieden!!
Nur habe ich iwi die Radovid Sache versaut, weil ich nicht die MÖglichkeit hatte ihn zu töten oder es verpasst habe :D
Lag vllt auch dran, dass ich bei der Befreiung von Philippa etwas zu grob zu Dijkstra war?!
Ich freue mich schon riesig auf meinen zweiten Durchgang, bei dem ich dann eingies anders machen werde ;)
Aber bis dahin werde ich das Spiel ein wenig ruhen lassen und diese unglaubliche Reise erst einmal verdauen!!
sleeper286
07.08.2015, 12:19
wow 95 stunden kommt mir geradezu durchgehechtet vor. Habe satte 155 stunden in meinen ersten playthrough verballert. Habe auch jede Quest gemacht die wo gibt und lediglich gefühlte 500 beutestücke in den skellige gewässern liegen lassen.
Achja und "Sammle sie alle" kann ich bugseidank nicht beenden :o)
Lag vllt auch dran, dass ich bei der Befreiung von Philippa etwas zu grob zu Dijkstra war?!
Genau, daran liegt's. Du darfst zu Dijkstra nicht grob sein.
wow 95 stunden kommt mir geradezu durchgehechtet vor. Habe satte 155 stunden in meinen ersten playthrough verballert. Habe auch jede Quest gemacht die wo gibt und lediglich gefühlte 500 beutestücke in den skellige gewässern liegen lassen.
Achja und "Sammle sie alle" kann ich bugseidank nicht beenden :o)
Ja aber ich muss sagen ich hab jede Quest gemacht und ich habe in Velen,Novigrad und Weißgarten jedes ? auf der Karte erledigt und nur in Skellige einige liegen lassen und zwar die im Wasser, weil mir das zu blöd war :D
Hätte aber auch mit mehr Spielzeit gerechnet..vllt lag es dran das ich kaum Gwint gespielt habe? :dnuhr:
Genau, daran liegt's. Du darfst zu Dijkstra nicht grob sein.
Verdammt ich wusste es doch:D Ich dachte aber wirklich Geralt würde Dijkstra nur zur Seite schubsen wie es dran stand aber gut das muss ich in meinem zweiten Durchgang unbedingt anders machen weil es dann am Ende mit Radovid schon viel zu krass wurde...
Forenperser
07.08.2015, 23:27
Nach schon fast zu langer Zeit (wobei es mir ja nie langweilig wurde, lag einfach an Arbeit etc:D) habe ich das Spiel nun übrigens auch endlich durch.
Was soll ich sagen.....jetzt schon Spiel des Jahres, auf jeden Fall, da kann kein Fallout 4 mehr was dran rütteln.
Dass man Story, Inszenierung und Open World so flawless zusammenweben kann hätte ich vorher wirklich nicht gedacht.
Dieses Spiel wird noch über Jahre hinweg als goldenes Beispiel in diesem Genre gelten, da bin ich mir sicher.
Bis vielleicht auf die Schatzsuchen-Quests (wobei es da ja dann wenigstens Schriftstücke gab) war jede noch so kleine Quest spannend inszeniert und mit Geschichte versehen, auch nach dem hundertsten Mal Hexersinn-Detektivspiel war man gespannt was da wohl am Ende auf einen wartet.
Die Charaktere und Entscheidungen waren wie man von der Reihe gewohnt ist schön moralisch zwiespältig, einen klaren Einblick was gut und was böse ist gibt es selten bis nie.
Am positivsten als großer Gesamtpunkt bleibt für mich Skellige ganz klar in Erinnerung. Velen war ja schon riesig und beeindruckend schön, aber Skellige hat mich echt aus den Socken gehauen. Die Landschaft, die Musik, die Charaktere, das ganze Feeling hat mich direkt wie zu Hause fühlen lassen.
Zu meinem Ende: Ciri hat überlebt (auch wenn es anfangs nicht danach aussah, gut gemacht CDP;) und wurde zur Hexerin, Geralt ist mit Yen zusammen, Cerys ist Königin in Skellige (erschien mir einfach vernünftiger), Radovid beherrscht den Norden und Emhyr ist tot (nicht ideal, aber letzteres war es mir wert;)).
Spielzeit etwas über 85 Stunden.
Ich freue mich schon über sämtliche Erweiterungen!
Nach 11 Wochen zocken habe ich das Spiel nun auch beendet. Und ich muss sagen: es hat so ziemlich alle meine Erwartungen erfüllt! Die Story, die Charaktere, die Spielwelt, die Lichtstimmung und die Musik erschaffen eine Atmosphäre, die einfach nur der Wahnsinn ist und den (meiner Meinung nach viel zu politischen) Vorgänger in jeglicher Hinsicht übertrifft.
Zudem das Wiedersehen mit vielen alten Freunden und bekannten Gesichtern und die vielen Anspielungen auf die Bücher waren toll. Und Gwent macht richtig Laune :D
Am positivsten als großer Gesamtpunkt bleibt für mich Skellige ganz klar in Erinnerung. Velen war ja schon riesig und beeindruckend schön, aber Skellige hat mich echt aus den Socken gehauen. Die Landschaft, die Musik, die Charaktere, das ganze Feeling hat mich direkt wie zu Hause fühlen lassen.
Seh ich genauso. Neben Skellige war Novigrad der erwartete Knaller, die Detailverliebtheit kommt dort am besten raus.
Ein paar negative Aspekte sind mir aber auch aufgefallen: allen voran die Steuerung, die auch durch den alternativen Steuerungsmodus noch immer nicht zufriedenstellend ist. Auch das Balancing und das Skillsystem sind alles andere als perfekt. Dazu habe ich immer noch mit vielen Bugs und aufploppenden NPCs zu kämpfen, weit mehr als in den beiden Vorgängern. Darüber hinaus war ich von Oxenfurt ein wenig enttäuscht...iwie kommt mir die Stadt zu statisch vor und die in den Büchern beschriebene Atmosphäre will bei mir nicht so recht ankommen (was vllt auch an dem Oxenfurt-Theme liegt, das mir im Gegensatz zu den anderen Songs nicht so recht gefällt).
Nichtsdestotrotz fallen die negativen Punkte kaum ins Gewicht, weil der Rest einfach überragend ist :)
Zu meinem Ende:
- Ciri wird Hexerin und geht ihren Weg
- Geralt hat sich für Yennefer entschieden (hätte ich nicht die Bücher gelesen, hätte ich wohl anders entschieden...)
- Temerien wird ein Vasallenstaat von Nilfgaard
- Emhyr lebt
- Radovid und Dijkstra sind beide tot
- der Waldgeist ist befreit und der Baron hat sich erhängt (einer meiner Lieblingscharaktere im Spiel :( )
Schwierigkeit: Blut, Schweiß und Tränen
Spielzeit: 130h (laut GOG Galaxy)
Stufe: 34
Ich hab alle NQ gemacht die ich gefunden habe, lediglich einige Fragezeichen im Meer in Skellige und ein paar vereinzelte in Velen habe ich nicht abgearbeitet.
Insgesamt das beste Spiel was ich bisher gezockt habe, verdient auf jeden Fall mehrere weitere Durchgänge! Ein riesen Dankeschön an CDPR für dieses wunderschöne Spiel :gratz
Liondreads
11.08.2015, 10:42
[...]
Ich würde das Spiel gerne nochmal spielen - anders als beim Witcher 2 habe ich aber gar keine Lust darauf, es "anders" zu spielen, also andere Entscheidungen zu treffen. Schlicht, weil es im Witcher 2 anders aufgebaut war und man mehr dazu eingeladen war. Ist aber auch logisch, da WItcher 3 ein Endpunkt sein soll.
Same here.
Bin mit der Hälfte der Bücher durch und muss sagen es ist wirklich gigantisch gut wie CDPR diese Reihe aufgezogen haben.
Ich denke auch viele die die Bücher gelesen haben kommen auf dieses Ciri=Hexer-Ende, ob nun mit Triss oder Yennefer ist ja erstmal zweitrangig.
Und genau deshalb, weil man diese ganzen Hintergrundinfos hat und wie beim Gothic Helden nen Weg mit diesem Charakter bestritten hat, kann ich das Spiel auch erst später vllt nochmal spielen. Aber ob es sich drastisch unterscheiden wird weiß ich nicht.
Erstmal werden die Bücher fertig gelesen und dann TW1-3 noch mal gespielt :gratz
Edit:
- Geralt hat sich für Yennefer entschieden (hätte ich nicht die Bücher gelesen, hätte ich wohl anders entschieden...)
Ich habe gerade wegen der Bücher mich gegen Yennefer entschieden. Fand es auch äußerst dreist von ihr zu sagen, dass man mit ihrer Freundin Triss "Fremdgegangen" sei. Sie hat das in Ihrer On-Off Beziehung mit Geralt ständig gemacht. Und Geralt regelmäßig schlecht behandelt. Ich habe Geralt den nen Schubs in die richtige Richtung gegeben. Triss.
Was ich ja sehr interessant finde an diesem Thread, anscheinend haben sehr wenige aus TW2 "gelernt" und sich wieder aktiv in die Politik eingemischt (und sind nicht Geralt-like neutral geblieben), sowohl auf Skellige als auch bei Radovid. :D
Ich musste bei beiden Entscheidungen relativ lange überlegen, ob ich mich da wirklich einmischen will, das Desaster, das im 2. Teil daraus entstanden ist, war noch sehr präsent.
flexinho
12.08.2015, 12:13
Was ich ja sehr interessant finde an diesem Thread, anscheinend haben sehr wenige aus TW2 "gelernt" und sich wieder aktiv in die Politik eingemischt (und sind nicht Geralt-like neutral geblieben), sowohl auf Skellige als auch bei Radovid. :D
Ich musste bei beiden Entscheidungen relativ lange überlegen, ob ich mich da wirklich einmischen will, das Desaster, das im 2. Teil daraus entstanden ist, war noch sehr präsent.
Ich wäre gerne neutral geblieben, aber CDPR hat das nicht all zu gut gelöst, denn dann hat man am Ende einen Haufen Quests, welche als fehlgeschlagen angezeigt werden, was viele eben einfach nicht ertragen können. :D Es wäre besser die Quests trotzdem als Erfolg zu werten, aber dann die Beschreibung einfach zu ändern. Nichts tun, kann manchmal doch mehr sein, als etwas zu tun. :p Ich habe nur so gehandelt, damit ich keine fehlgeschlagen Quests habe. :D Beim dritten Durchgang wird mir dies jedoch egal sein.
Was ich ja sehr interessant finde an diesem Thread, anscheinend haben sehr wenige aus TW2 "gelernt" und sich wieder aktiv in die Politik eingemischt (und sind nicht Geralt-like neutral geblieben), sowohl auf Skellige als auch bei Radovid. :D
Ich muss sagen, irgendwie hab ich auch den Eindruck CDPR will den Spieler damit ein wenig trollen :)
Immer wieder wird dieser Neutralitätsgedanke angesprochen, aber im gleichen Atemzug werden einen xx politische Quests fast aufgedrängt.
Radovid kann man sicher noch drüber streiten, aber auf skellige kann man doch nicht zuschauen wie dieses Muttersöhnchen König wird.
Forenperser
14.08.2015, 11:45
Edit: Ich habe gerade wegen der Bücher mich gegen Yennefer entschieden. Fand es auch äußerst dreist von ihr zu sagen, dass man mit ihrer Freundin Triss "Fremdgegangen" sei. Sie hat das in Ihrer On-Off Beziehung mit Geralt ständig gemacht. Und Geralt regelmäßig schlecht behandelt. Ich habe Geralt den nen Schubs in die richtige Richtung gegeben. Triss.
Gerade deshalb finde ich die Beziehung mit ihr interessanter.
Die mit Triss ist (seit Teil 2) für mich die typisch langweilige, perfekte Beziehung.
Gothaholic
14.08.2015, 14:37
Gerade deshalb finde ich die Beziehung mit ihr interessanter.
Die mit Triss ist (seit Teil 2) für mich die typisch langweilige, perfekte Beziehung.
ok, für Masochisten ist Yen sicher die erste Wahl. :D
numberten
18.08.2015, 09:49
So nachdem ich endlich nochmal länger Zeit habe ich es endlich geschafft meinen Durchgang von Witcher 3 zu beenden.
Auch wenn es sich bei mir hingezogen hat (was nicht am Spiel lag), muss ich sagen das ich das Spiel super fand.:)
Nicht nur die großartige Hauptquest sondern auch die vielen liebevoll inszenierten Nebenquests haben einen immer wieder zum weitermachen animiert. Ich habe wirklich jeden Hexerauftrag gemacht und war eigentlich immer gespannt was am Ende in meine Klinge rennt.:D
Auch das Gwint hat mich hervorragend unterhalten und ich hätte mir irgendwie noch mehr gute Gegner gewünscht.
Die Landschaften und Städte waren detailverliebt und wirkten lebendig, eine gelungene Atmosphäre.
Letztendlich ein rundum gelungenes Spiel.:gratz Ich muss nach dem Durchgang zwar jetzt erstmal was anderes spielen, aber irgendwann werde ich garantiert wieder einen zweiten wagen.:)
Zu meinem Spieldurchlauf:
-Ciri wird Kaiserin
-Geralt hat sich für Yenefer entschieden (Und ich habe die Bücher (noch) nicht gelesen)
-Nilfgaard erobert den Norden, Temerien wird Vasallenstaat
-Dijkstra und Radovid sind tot
-Der Baron ist mit seiner Frau in die Blauen Berge gegangen (Waldgeist tot)
-Cerys ist Königin von Skellige
Bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden, hatte nämlich vor Nilfgaard, (wenn möglich) zu unterstützen schon bevor ich gewusst habe das Radovid ein Verrückter ist.
Habe alle Nebenaufträge (außer sammle sie alle) und Hexeraufträge gemacht. Von den Ausrüstungssets habe ich mir nur die Katzenrüstung komplett geholt und auch nicht alle Fragezeichen abgegrast.
Spielzeit: 107 Stunden
Endstufe: 35
Insgesamt ein hervorragendes Spiel und ist sicher nicht zum letzten Mal gespielt.:gratz
Ja habs auch durch hat bei mir auch gedauert lag einfach daran ich wollte nicht das es zu ende geht
Bei mir gings so aus
-Ciri wird Hexerin
-Geralt alleine
-Dijkstra und Radovid tot
-Ceyrs königin von Skellige
fand das ende an sich gut wie ausgeht, bis das geralt alleine ist nur weil ich en dreier wollte^^. Ausserdem hätte ich mir irgendwie eine gerenderte sequenz gewünscht wie das intro.
Gothaholic
20.08.2015, 18:47
Bei mir gings so aus
-Ciri wird Hexerin
-Geralt alleine
-Dijkstra und Radovid tot
-Ceyrs königin von Skellige
fand das ende an sich gut wie ausgeht, bis das geralt alleine ist nur weil ich en dreier wollte^^.
hatte genau das gleiche Ende beim ersten Durchgang mit dem Unterschied dass ich bewusst Single geworden bin. :D so, habe heute Nacht den zweiten Durchgang beendet (diesmal liiert mit Yen) und habe mir jetzt erstmal ne Pause verdient. ich werde jetzt zur Abwechslung mal wieder einen Durchgang G2/DNdR spielen, der letzte liegt jetzt immerhin schon 3 Monate zurück. §ugly
Ich habe es seit 2 Wochen durch.
Geralt hat sich für Yen entschieden
Ciri ist eine Hexerin (was für ein geiler Moment, als er ihr das Schwert überreicht hat)
Cerys herrscht über Skellige
Radovid wird Herrscher
Für mich ist es das Beste Ende :)
Wann ich The Witcher 3 wieder spielen werde, weiß ich leider nicht..ich habe fast jede verdammte Quest gemacht und die geheimnisvollen Orte abgegrast..ich denke zum Release des ersten Addons (oder ich warte bis zum 2. :P ) werde ich es wieder spielen§wink
nach ca 115h hab ich vorhin den Abspann gesehen (die Fragezeichen im Skellige-Meer hab ich mir geschenkt und von den Ausrüstungssets nur zwei komplettiert... alles andere aber gemacht). Wie fülle ich nur diese Leere jetzt? §cry
Immerhin hatte ich das meiner Meinung nach schönste Ende beim ersten Durchlauf, obwohl es echt knapp war... bei manchen Entscheidungen hätte ich es echt nicht erwartet.
Meine "Fehler" waren, sie davon abzuhalten, das Labor zu sprengen und ich bin mit ihr zu den Zauberinnen gegangen. Gerade beim letzten Fall war mir nicht klar, wie entscheidend das ist. ^^
INTERREX
31.08.2015, 15:26
So nun habe ich den dritten Teil selbst durch: Ciri wurde Hexerin und Geralt lebt mit Triss in Kovir ein zweisames und erfühltes Leben....ich habe nur die HQ verfolgt, daher sind viele Fragezeichen auf der Karte offen und vieles blieb unendeckt. Insgesamt ein sehr gutes Spiel. Hat einer von euch TW 3 "hardcore" gespielt ohne jedewede Hilfsmittel, wie zB. Standortanzeige des nächsten Quest-NPC etc...
tearsofgaia
03.09.2015, 15:52
Bin soeben fertig geworden mit der letzten Aufnahme. Ich hab mir die Fragezeichen im Skellige-Meer geschenkt, ansonsten alles gemacht - alle Rüstungssets, Pferderennen, Aufträge... und dennoch ist mir bewusst, dass ich eine ganze Menge verpasst haben muss. Meine Spielzeit liegt bei ca. 96 Stunden (mindestens) und es war die Rede von bis zu 200 Stunden Inhalt. Zwar, für die paar Fragezeichen um Skellige, die ich gemacht habe, brauchte ich sicher 3 Stunden - Geralt weigert sich zu tauchen, Geralt ist auch mit Fiend-Decoction überladen, dann versenken ein paar Sirenen mein Boot, muss den ganzen Weg an Land schwimmen, während dem ich überladen bin... zwischendurch das ganze Zeug verticken. Oft habe ich das Zeug auch einfach aufgesammelt und wieder über Bord geworfen, weils eh nur Ramsch war...
Ich muss übrigens unbedingt ein Gif von meinem Kampf mit Eredin machen. Maribor Forest + Superior Blizzard + Whirl = in der ersten Sequenz zu Tode gewirbelt, sodass wir nur noch durch ein Portal springen mussten und nach einem Schlag war der Kampf zu Ende. Episch.
[Edit] Zu lange für ein Gif:
https://www.youtube.com/watch?v=dGTAm1eyd7c
Und ach ja, das Ende, das ich bekommen habe, war genau, worauf ich hinausgespielt habe:
Ciri wird Hexerin (obwohl ich für einen Moment dachte, sie wäre tatsächlich tot - so ein geiles Ende!)
Triss und Geralt gehen nach Kovir
Emhyr wird ermordet und Radovid 'reinigt' den Norden
Cerys herrscht über Skellige
@INTERREX: Ich habs mit dem Immersive-Hud-Mod von Gopher gespielt und alles ausser Lebensanzeige ausgeschaltet. Das heisst, wenn ich die Mini-Map gebraucht habe, habe ich die Hexersinne aktiviert. Aber Hardcore will ich als nächstes ausprobieren, weil ich immer noch viel zu sehr auf die Mini-Map angewiesen war...
deluuutz
03.09.2015, 17:27
Sieht irgendwie merkwürdig aus. Bei mir hat er den Wirbelangriff durchgehend geblockt, außer ich bin mal in seinen Rücken gekommen.
Emhyr wird ermordet und Radovid 'reinigt' den Norden
Wie kann man denn darauf hinspielen wollen? :dnuhr:
tearsofgaia
03.09.2015, 17:53
Sieht irgendwie merkwürdig aus. Bei mir hat er den Wirbelangriff durchgehend geblockt, außer ich bin mal in seinen Rücken gekommen.
Bei mir hat er ihn auch durchgehend geblockt, bis ich ihn in einem Winkel erwischt habe, wo das irgendwie nicht mehr geklappt hat, das sollte das Video verdeutlichen.
Wie kann man denn darauf hinspielen wollen? :dnuhr:
Indem man den Fokus anders setzt.
Emhyr wird ermordet und Radovid schlachtet alles, was anders ist ab. Das Nilfgaard das kleinere Übel sein soll beweist schon an sich, dass es kein kleineres Übel gibt. Wenn es etwas gibt, dass ich durch die Bücher gelernt habe, ist es das.
Offensichtlich habe ich aber die anderen Elemente gemeint, auf die ich bewusst hingespielt habe. Thanks for nitpicking.
Forenperser
03.09.2015, 18:01
DANKE, endlich mal jemand der das auch so sieht:D
Les grad die Bücher wieder.
Und mir dreht sich echt der Magen um bei der Vorstellung die in den Spielen jetzt unterstützen zu sollen.
deluuutz
03.09.2015, 18:30
Bei mir hat er ihn auch durchgehend geblockt, bis ich ihn in einem Winkel erwischt habe, wo das irgendwie nicht mehr geklappt hat, das sollte das Video verdeutlichen.
Indem man den Fokus anders setzt.
Emhyr wird ermordet und Radovid schlachtet alles, was anders ist ab. Das Nilfgaard das kleinere Übel sein soll beweist schon an sich, dass es kein kleineres Übel gibt. Wenn es etwas gibt, dass ich durch die Bücher gelernt habe, ist es das.
Offensichtlich habe ich aber die anderen Elemente gemeint, auf die ich bewusst hingespielt habe. Thanks for nitpicking.
Warum gleich so eingeschnappt?
Das Video habe ich natürlich angeschaut, deshalb meine ich ja, dass es so aussieht. Irgendwie, als wäre Eredin an dem Eisblock hinter sich hängengeblieben. Fand ich eben seltsam.
Zum Nitpicking: Ich habe mich auf eben diesen Aspekt bezogen, weil ich ihn den interessantesten fand. Den Rest habe ich identisch entschieden, sah also keinen "Diskussionsbedarf". Irgendwie hatte ich es so gelesen, dass du Radovids "Reinigung" gut findest. Und woher hätte ich denn jetzt wissen sollen, dass du mit "bewusst hingespielt" genau die drei anderen meintest? :dnuhr:
tearsofgaia
03.09.2015, 18:52
Symptom der Post-Witcher-Depression, das Leben fühlt sich jetzt einfach leer an.
Sorry, wenn ich eingeschnappt rübergekommen bin, bin nicht mehr so sattelfest im Forenleben und drücke mich wohl deswegen unpräzise aus.
Das mit Eredin war eindeutig ein Glitch, sollte so sicher nicht möglich sein. Aber sieht so aus, als hätte ich doppelt Glück gehabt: hab andere Videos gefunden, in denen er dann einfach verschwindet und nichts mehr geht, aber ich habe es dann so angenommen, weil ich schon gegen Calanthir drei Mal nachladen musste...
Was ich ja sehr interessant finde an diesem Thread, anscheinend haben sehr wenige aus TW2 "gelernt" und sich wieder aktiv in die Politik eingemischt (und sind nicht Geralt-like neutral geblieben), sowohl auf Skellige als auch bei Radovid. :D
Das wird mMn in einem Satz Geralts verdeutlicht, als Dijkstra und Roche von ihrem Plan erzählen, und der schon in TW2 vorkommt: "Ich bin kein Königsmörder". Die Quest habe ich ganz bewusst liegen gelassen, hab jetzt aber erfahren dass ich auf diese Weise Thaler verpasst habe. Der alte Gauner. :D
Auf Skellige fand ich das weniger schlimm, da geht es zunächst auch darum das Massaker des Banketts aufzuklären. Die politischen Folgen sind da eher eine Begleiterscheinung.
Ansonsten: Der Baron ist tot und die Kinder leben; Cerys herrscht über die Skellige; Geralt zieht sich mit Yennefer zurück; Ciri ist Hexerin und Redanien siegt über Nilfgaard - zum Verhängnis der Anderlinge, leider.
So, ich bin auch seit heute Nacht endlich durch.
Habe allerdings auch erst (trotz Day-One-Kauf) mit Patch 1.07 angefangen zu spielen damit die Kinderkrankheiten raus sind.
Mein Ende:
Ciri besiegt die weiße Kälte, kehrt zurück und versteckt sich.
Geralt belügt Emhyr indem er ihm erzählt, dass Ciri bei dem Versuch die Kälte aufzuhalten umgekommen ist. Er nimmt es mit überraschender kleiner Bestürzung zur Kenntnis.
Ciri wird von Geralt als Hexe "veredelt" bevor sich ihre Wege wieder trennen.
Geralt zieht sich mit Triss nach Kovir zurück, wo sie in einem Haus in Frieden leben. Triss arbeitet als Beraterin des Königs und Geralt nimmt Gelegenheitsaufträge an.
Radovid wurde von Philippa Eilhart getötet. Redanien versinkt daraufhin im Chaos. Dijkstra ist tot und Emhyr hält sich an die im geheimen verhandelten Verträge und gibt den Temeriern ihr Land zurück, welche einen Vasallenstaat gründen (dürfen). Emhyr rückt alle Truppen aus Temerien in die umliegenden Länder ab und geht weiter gegen seine Feinde vor.
Es bleiben aber weiterhin enorm viele offene Fragen nach meinem Ende!
Wie geht es mit den Hexerkasten im allgemeinen weiter? Alle Schulen scheinen geschlossen, es werden keine neuen Hexer mehr ausgebildet. Es gab Andeutungen, dass nicht alle Schulen wegen "Überflüssigkeit" geschlossen wurden. Das Problem mit den Tränken für die Kräuterprobe hat Yennefer ja gelöst. Daran würde es also nicht scheitern. Letho sitzt allein in Kaer Morhen!?
Was wurde eigentlich aus Yennefer? Was aus Philippa und den Zauberinnen der Loge? Was ist mit Avallac'h? Zoltan und Rittersporn sind normal verblieben, was aus Prescilla wurde weiß man auch nicht.
Von Iorveth hat man auch nichts gesehen oder gehört nachdem er (bei mir) am Ende von The Witcher 2 von Soldaten davongetragen wurde. Zur weiteren Situation der Anderlinge gab es in meinem Ende auch keine Informationen.
Anmerkung zum Ende mit Triss:
Für mich war klar, dass ich die Story in Richtung Triss bewegen werde.
Als Buchleser weiß man, dass Geralt eigtl. auf den Job als Hexer nicht mehr scharf ist und lieber seine Ruhe will bzw. "Teilzeit" arbeiten.
Als er Yennefer das in den Büchern sagt (dass er sich gerne mit ihr in einem Haus am See zur Ruhe setzen würde) macht sie sich lustig über ihn.
Dazu kamen dann noch die Erkenntnisse aus TW3, dass Yennefer nie zur Ruhe kommen wird (und will) und sie die ganze Sache mit Geralt eigtl die ganze Zeit wohl kritisch beäugt hat. Anders ist die Sache mit dem Genius nicht zu erklären welcher "den letzten Wunsch" aufheben soll damit sie weiß wie "echt" es zwischen ihnen wirklich ist.
Triss dagegen hat Geralt immer geliebt. Ohne Zauber und ohne Hintergedanken. Das hat mir gefallen. Darum kam es jetzt auch so, wie ich es mir gewünscht habe: Triss, Haus, Ruhe, Frieden.
Allgemein:
Ich stelle mir die Frage, wie man das regelt bzgl. Teil 4 wenn es (angeblich) 36 verschiedene Enden für TW3 gibt. Die scheinen sich teils schon stark zu unterscheiden. :dnuhr:
Eine der Mumen ist (bei mir?) mit Vesimirs Hexer-Medaille entkommen - evtl eine Überleitung für Teil 4?
Davon hat man auch nichts mehr gehört.
russki69
07.09.2015, 19:05
Gestern hab ich mir nun einen Ruck gegeben und die HQ zu ende gezockt (gelobt seit Ihr verregneten Sonntage!). War zum Schluss Level 37 und hab bis auf die Fragenzeichen bei Skellige sowie die Hexer-Schatzsuchen (nur die Wolfsschule bis meisterlich entwickelt) so ziehmlich alles gezockt.
Das wichtigste für mich waren im ersten Durchgang die beiden Ende mit Ciri und Triss:
Gerald geniesst seinen Lebensabend mit Triss in Kovir und Ciri tritt in seine Fussstapfen als Hexerin.
Mit dem politischen Ende bin ich nicht wirklich zufrieden, aber da gibt es für mich auch keine entsprechende Variante. Für mich war klar, dass ich mich auf die Seite von Roche und Co. stellen muss und dadurch wird ja automatisch Emhyr als Sieger aus der Geschichte hervorgehen§cry.
Werde wohl in ein paar Monaten noch einen zweiten Durchgang starten. Dann allerdings hauptsächlich für die Achievements und die neuen DCL's.
Nach unzähligen Stunden spielen (wenn der Wert in den spielwerten stimmt sinds gut 330h gewesen) und wirklich alles was geht ergründen und durchstöbern und machen und sammeln, hab ich es auch endlich durchgespielt.
Ich wusste nichts von den möglichen Enden und so war ich doch erleichtert, dass ich ein doch sehr schönes Ende bekam. Zunächst dachte ich aber wirklich Ciri sei nicht mehr und das hatte mich nach der Audienz bei Emhyr frustriert. Umso schöner war dann die Überraschung in der Taverne. :)
Zum schluss war Yen meine Gefährtin. Temerien ein Vasall Nilfgaards und Hjalmar der König von Skellige.
Trotz der Tatsache das Ciri in Geralts Fusstapfen tritt, möchte ich nicht glauben, dass der Kerl sich zur Ruhe setzt. Ein Hexer stirbt nicht in einem Bett. :o
Hoffe es wird noch ein paar Teile dieser so tollen Spielreihe geben. Werde es sicherlich ein 2. Mal durchspielen. Diesmal mit mehr Fokus auf Alchemie und Kampf und mit dem Ziel ein gutes Ende zu erwischen.
Das traurigste Ende will ich nicht erspielen. Als ich es auf Youtube bis zum Ende sah(mir war nachn durchspielen und nachgucken klar, dass ich nicht das traurige Ende jemals anstreben will) hatte es mich unheimlich bedrückt zu sehen, wie Geralt endet. Nein, nicht so und nicht auch noch Ciri.
Am Ende muss ich sagen, dass mich das Spiel begeistert hat. Mehr als G1/G2 oder Skyrim die ich allesamt auch sehr lange bzw oft spielte.
Das traurigste Ende will ich nicht erspielen. Als ich es auf Youtube bis zum Ende sah(mir war nachn durchspielen und nachgucken klar, dass ich nicht das traurige Ende jemals anstreben will) hatte es mich unheimlich bedrückt zu sehen, wie Geralt endet. Nein, nicht so und nicht auch noch Ciri.
Danke für den Hinweis auf dieses mögliche Ende. Das war mir unbekannt.
Habe es soeben auf YoutTube angeschaut und muss sagen: das wäre zumindest was Geralt & Ciri angeht das perfekte Open End was man für Teil 4 bräuchte, oder?
Ciri ist verschollen auf dem Eisplaneten, Geralt tötet die entkommende Mume und wird dann von einer Horde Monster angegriffen. Ausgang: unbekannt.
Da möchte ich nochmal auf mein Ende weiter oben hinweisen: es gibt also eine Antwort auf die Sache mit der entkommenden Mume. Die bekommt man aber nur wenn man Ende X erspielt.
Finde ich jetzt nicht soooo toll ehrlich gesagt. Fällt schwer zu glauben, dass Geralt und/ oder Ciri sie hätten überhaupt entkommen lassen (egal welches Ende man erspielt). Bei meinem Ende läuft die Mume weiter durch die Welt...
Odins Auge
13.09.2015, 13:11
Ich bin jetzt auch endlich durch.
Ciri wird bei mir Hexerin, das hab ich mir seit dem Ende der Romane gewünscht.
Geralt bleibt alleine, das war nicht beabsichtigt. Ich fands auch ziemlich dämlich wie das mit Triss und Yenn gelöst wurde. Allein schon weil die Questreihen der beiden so weit auseinanderliegen. Dazu kommt noch das Yens Anteil sehr Mager ausgefallen ist, dafür, dass sie so lange getrennt waren. Das hat mich gestört. Ich wollte eigentlich Triss, aber selbst wenn ich Yenn gewollt hätte, es gab zu wenig persönliche Quests.
Und ich hätte mir noch eine richtige Konfrontation gewünscht. Auch wurde am Ende gar nichts mehr über die beiden gesagt. Das fand ich sehr schade.
Auch die Anmerkung Geralt und Ciri würden irgendwann getrennter Wege gehen fand ich unpassend, einfach weil Geralt immer wieder betont, dass er sie nie wieder aus den Augen lässt. Zumal er in meinem Fall alleine ist und Hexer geblieben ist, hätten sie zu zweit losziehen können.
Temerien wird ein Vasallenstaat. Das ist eigentlich das einzig akzeptable für mich. Radovid hat sich seit Teil eins stark verändert und ich könnte ihn nie unterstützen. Zumal ich immer zu Temerien gehalten habe, einfach wegen Foltest und auch wegen Roche und Vess. Allerdings wurde nur erwähnt, dass Radovid tot ist, aber nicht das ich beteiligt war (ich bzw Phil haben Radovid getötet und ich habe dannach noch Roche und Ves gerettet und Dijkstra getötet). Davon wurde nichts berichtet.
Das Nilfgaard gewonnen hat find ich zwar Schade aber besser als Radovid an der Macht. Außerdem passt es zu den Romanen, da dort die Passagen und Texte die nach der Handlung spielen, immer im Nilfgaarder Imperium spielen bzw. die nördlichen Königreiche eigentlich nicht mehr auftauchen.
Cerys regiert Skellige.
Like Simon
15.09.2015, 22:15
Gibt es eigentlich ein Ende wo Ciri und Geralt zusammen als Hexer durch die Lande ziehen?
Gibt es eigentlich ein Ende wo Ciri und Geralt zusammen als Hexer durch die Lande ziehen?
es wäre auch mein Lieblingsende, aber nein.
Anfangs reisen sie zusammen. Später trennen sie sich sobald Ciri alleine im Hexerdasein klarkommt.
So jetzt kann ich auch endlich ungespoilert in diesem Thread lesen und schreiben. :D
Ich habe das Spiel endlich durch und kann nur sagen: es ist ein wirklich tolles Spiel geworden.
Laut Ingamezeit habe ich sage und schreibe über 19 Tage Spielzeit benötigt, was fast 480 h wären!
Allerdings wissen wir ja, dass die Anzeige nicht ganz stimmt aber zwischen 250 h und 300 h dürften es schon gewesen sein. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man das Spiel in deutlich weniger Spielzeit schafft und dann angeblich auch alle Quests und Fragezeichen abgearbeitet hat. :dnuhr:
Jedenfalls habe ich noch keinem Spiel so lange an einem Spieldurchgang (die meisten Spiele waren kürzer oder ich habe sie nie zuende gespielt) gesessen und dabei durchgehend unglaublich Spaß und Spielmotivation gehabt.
Den finalen Kampf gegen die Wilde Jagd war aber schon fast ernüchternd. Ich hatte nach all den Vorbereitungen mehr eine große Schlacht erwartet als lediglich zwei Einzelkämpfe mit Eredin und Caranthier.
Dennoch eine tolle Geschichte mit einem ganz guten Ausgang für mich:
Ciri wird Hexerin
Geralt macht es sich mit Triss gemütlich
Cerys ist eine großartige Herrscherin auf Skellige
Temerien bekommt seine Selbständigkeit wieder
und Emhyr macht alles platt, was ihn stören könnte. Toll ist das für den Norden nicht aber mit Radovid wären sie sicher auch nicht besser dran gewesen.
Ich glaube den nächsten Durchgang fange ich auch wieder komplett von vorn an. Es geht doch nichts über die ersten Spielstunden, wenn man sich mühsam nach vorne kämpft.
INTERREX
21.09.2015, 11:19
So jetzt kann ich auch endlich ungespoilert in diesem Thread lesen und schreiben. :D
Ich habe das Spiel endlich durch und kann nur sagen: es ist ein wirklich tolles Spiel geworden.
Laut Ingamezeit habe ich sage und schreibe über 19 Tage Spielzeit benötigt, was fast 480 h wären!
Allerdings wissen wir ja, dass die Anzeige nicht ganz stimmt aber zwischen 250 h und 300 h dürften es schon gewesen sein. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man das Spiel in deutlich weniger Spielzeit schafft und dann angeblich auch alle Quests und Fragezeichen abgearbeitet hat. :dnuhr:
Ich habe nur die HQ verfolgt, und hatte den Eindruck den Abspann nie zu sehen zu bekommen. Ich denke, die 480h stimmen schon, wenn man all die Quests abarbeitet...
und Emhyr macht alles platt, was ihn stören könnte. Toll ist das für den Norden nicht aber mit Radovid wären sie sicher auch nicht besser dran gewesen.
In meinem Spiel siegte Radovid, und Emhyr wurde für diese Niederlage gestürzt und erdolcht...:(
Gothaholic
21.09.2015, 11:55
Ich habe nur die HQ verfolgt, und hatte den Eindruck den Abspann nie zu sehen zu bekommen. Ich denke, die 480h stimmen schon, wenn man all die Quests abarbeitet...
kann ich mir nicht vorstellen. ich bin ein ausgesprochen langsamer Spieler und hatte am Ende des ersten Durchgangs rund 200 Stunden Spielzeit auf dem Zähler (und die Angabe durch Nachrechnen auch für realistisch befunden). ich hatte weitgehend alles erledigt (bis auf die Fragezeichen im Meer von Skellige, die ganzen Schmugglerverstecke wurden irgendwann öde, zumal man sie "dank" Gewichtslimit eh nicht plündern kann ohne ständig zwischendurch zu irgendeinem Händler flitzen zu müssen :D). in den Test der Spielzeitschriften wird die HQ mit 50-80 Stunden angegeben was je nach individuellem Tempo durchaus realistisch ist, hier haben ja auch einige das Spiel in unter 100 Stunden absolviert.
Hatte rund 80 Stunden. Das Fragezeichen abarbeiten konnte mich nicht lange motivieren und habe ich höchstens zwischen durch mal gemacht.
Der Wille war zwar da W3 zu 100% zu spielen aber hunderte Banditenlager und Ghulgruben zu schnetzeln neee.... Zumal mir keine Sammelsucht aufkam.
So ähnlich erging es mir eigentlich auch. Ich habe gerade in Novigrad und Velen wirklich sehr viel abgearbeitet. Ein paar wenige Fragezeichen und mind. 2 Greifen fehlen noch. Auch einige Quests und Aufträge sind noch übrig geblieben, besonders auf Skellige. Allerdings hatte ich nach Kaer Morhen kaum noch Lust gehabt mich weiter mit diesen Dingen zu beschäftigen, sondern habe von dort an hauptsächlich die Story zuende gespielt. Dadurch ist eben noch einiges übrig geblieben.
Zu Level 34 hat es trotzdem noch gereicht.
Ich habe das Spiel vor einiger Zeit ebenfalls beendet und muss ehrlich sein, dass ich doch etwas enttäuscht war. Der Kampf gegen Eredin war gut inszeniert, keine Frage, allerdings hatte ich kaum das Gefühl, dass meine Entscheidungen wirklich gravierend in die Geschichte eingegriffen haben.
Bei mir zeigte sich am Ende folgendes Szenario:
- Cerys ist an der Spitze in Skellige
- Ciri wird von Geralt zur Hexerin ausgebildet
- Radovid hat den Krieg gewonnen
- Geralt liebt Triss
Weder vom Baron, noch von anderen Persönlichkeiten war etwas zu sehen, zumal die Einblendungen über die Weltlage nach dem Kampf gegen die Wilde Jagd sehr mager waren, wie ich fand. Hier hätte ich mir kleine Szenen in Spielgrafik gewünscht, stattdessen sieht man 1-2 Skizzierungen und dazu ein wenig Text.
Ich weiß, dass hier ist Jammern auf hohem Niveau, aber das wäre tatsächlich mal ernsthafte Kritik an einem sonst sehr großartigem Spiel.
Aktuell hocke ich an einem zweiten Durchgang, zur Vorbereitung auf den bald erscheinenden DLC. Probiere mich hier dann auch mal am Schwierigkeitsgrad "Todesmarsch", allerdings merkt man schnell, dass man durch das Ausweichen kaum spürbare Veränderungen im Vergleich zu den anderen Schwierigkeitsgraden findet. Die Gegner sind zwar etwas zäher, dass ist aber allein kein allzugroßes Problem.
Bin mal gespannt, wie sich der DLC spielt, ist ja nicht mehr lang.
Infestus
23.09.2015, 01:25
Schwierigkeitsgrad: Todesmarsch
Spielzeit: circa 165 Stunden
Stufe: 36
Umfang genutzt:
Quests zum größten Teil erledigt, allerdings waren einige wenige verbuggt oder konnten nicht mehr abgeschlossen werden (Statuette des Adeligen, Als Mädchen gefangen, Fremder in einem Fremden Land)
Fragezeichen in Weißgarten, Velen und Nowigrad: alle
Fragezeichen In Skellige: Die meisten an Land, auf die vielen Wasserverstecke hatte ich keine Lust mehr.
Skellige geht an Cerys an Craite
Geist im Baum nicht getötet
Geralt bei Triss Merigold in Kovir
Radovid ist tot
Dijkstra ist tot (leider, er war auf eine komische Art sympathisch, aber in dieser Situation ließ er mir keine Wahl)
Letho, Keira und der Skelliger gingen mit nach Kaer Morhen.
Nilfgaard gewinnt den Krieg
Ciri wird Kaiserin
Temerien wird Vasallenstaat
Ein Ende, mit dem ich ganz gut leben kann. Auch wenn der Abschied von Ciri teilweise sehr traurig rüberkam, war es letzendlich doch ihre freie Entscheidung: "Ich will etwas verändern, und das geht nicht, wenn ich in irgendwelchen Dörfern Monster jage."
An dem Satz ist etwas dran, immerhin ist die Hoffnung nicht ganz unberechtigt, dass es mit Cirilla als Kaiserin mittelfristig zumindest etwas friedlicher zugehen könnte. Ein Nilfgaard unter Ciri hätte vermutlich kein Interesse daran, weiterhin Eroberungsfeldzüge zu führen und nur ein Narr würde sich jetzt noch mit einem solchen Imperium anlegen. (Selbst die Temerier legten ihre Waffen nieder, auch die Skelliger verzichten unter Cerys auf weitere Raubzüge.) Ja, es ist letzendlich vielleicht nicht das Ende, das sich emotional absolut richtig anfühlt (dazu hätte Ciri vermutlich Hexerin werden müssen), aber ich sehe die Situation dann doch etwas pragmatischer.
Fazit zum Spiel allgemein:
Mir gefielen die Bücher, TW2 und besonders auch der erste Witcher-Teil sehr gut, hatte dementsprechend hohe Erwartungen, die allerdings eher übertroffen als enttäuscht wurden. Klar hat auch Witcher 3 ein paar Schwachstellen, unter anderem einige nervige Bugs bei Quests, zu wenige Auswirkungen beim Import von Savegames oder schlichtweg die Tatsache, dass die Schwierigkeit schon ab circa Level 12 rapide nachlässt. Ich habe als reiner Zeichenhexer gespielt (am Ende 4 große blaue Mutagene, 12 Zeichenskills) und fand Quen und auch die Alternativ Variante dann natürlich dementsprechend overpowered, mit letzterer sind nicht mal mehr Heiltränke nötig, weil man die Vitalität selbst bei langen Bosskämpfen durch absichtliches treffenlassen immer wieder bequem aufladen kann. Gegen Trashmobs ua. habe ich am Ende häufiger ganz auf das Schwert verzichtet, viel mit Igni und dem Alternativ- Yrden gearbeitet. Das Kampfsystem hat auf diese Weise zwar dennoch Spaß gemacht, war aber keine wirkliche Herausforderung mehr. Der schwierigste Gegner war vermutlich noch Imlerith mit seiner Teleportorgie im letzten Drittel.
Allerdings sind das eher Kleinigkeiten verglichen damit, was alles richtig gemacht wurde. Über den Umfang brauchen wir eh nicht reden, die Welt war im Gegensatz zu vielen, vielen anderen Open World RPGs glaubwürdig, lebendig und fühlte sich niemals leer an. Die Story und vor allem ihre Inszenierung war sowieso so ziemlich das Beste, was ich in einem RPG bisher gesehen habe. Besonders stark fand ich die Questreihe mit dem Baron und den Hexen. Ich habe (nicht nur hier, wo Kinder gefressen oder für ein Ritual tot wieder aus dem Boden ausgegraben werden, sondern auch bei der Questreihe ua. mit Hurensohn Junior oder den Intrigen in Skellige, der Quest mit dem Him, den Mörder in Novigrad usw)
wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass sich die beständige Simplifizierung und der Trend hin zu immer braveren, blasseren Charakteren vermischt mit einer unnatürlich überzogenen political correctness wie es ua. bei den letzten bioware Spielen der Fall war, glücklicherweise noch nicht bis hin zu den Polen herumgesprochen hat.
Der Witcher ist weitestgehend rau und dreckig geblieben, schreckt nach wie vor nicht davor zurück sich auf heikle Themen einzulassen, komplexe Zusammenhänge zu spinnen oder den Spieler gelegentlich zu schockieren und emotional mit ins Boot zu holen, statt einfach nur eine schöngefärbte, schwarzweiß-moralische 0815 Holywood Geschichte zu erzählen. Und genau so muss es auch sein.
Was mir gestern spontan aufgefallen ist und mir mehr als nur ein grinsen ins Gesicht gezaubert hat, war die Szene ganz zu Beginn, in der Taverne in Weißgarten.
Vesemir und Geralt wollen noch Proviant kaufen, um dann gen Wyzima zu reisen, als plötzlich ein Tumult losbricht und die beiden alle Aufständischen (nennen wir sie mal so) abschlachten.
Warum mir die Szene so gefallen hat? Sie hat mich stark an die alten Spencer & Hill Filme erinnert, vor allem weil Vesemir wenige Sekunden zuvor noch vor möglichen Ärger gewarnt hat.
Das ganze eskaliert dann derart schnell, dass man am Ende nur noch die teilweise durchtrennten Körper der Aufständischen in der Taverne sieht, die Wirtin ist total verängstigt und für die beiden Hexer war die Situation, so kommt es rüber, purer "Alltag".
Sehr genial! :D:A
INTERREX
24.09.2015, 11:09
Ich habe als reiner Zeichenhexer gespielt (am Ende 4 große blaue Mutagene, 12 Zeichenskills) und fand Quen und auch die Alternativ Variante dann natürlich dementsprechend overpowered, mit letzterer sind nicht mal mehr Heiltränke nötig, weil man die Vitalität selbst bei langen Bosskämpfen durch absichtliches treffenlassen immer wieder bequem aufladen kann. Gegen Trashmobs ua. habe ich am Ende häufiger ganz auf das Schwert verzichtet, viel mit Igni und dem Alternativ- Yrden gearbeitet.
Gibt es Alternativvarianten von Yrden, Quen?
Gibt es Alternativvarianten von Yrden, Quen?
gibt es von jedem Zeichen
Bei Yrden wird ein einzelnes Zeichen gesetzt, das Blitzschläge auf Gegner in der Umgebung los lässt. Soll laut Erläuterung auch gegen Pfeile helfen (habe ich selbst aber nicht ausprobiert). Das Setzen dieser Falle dauert aber etwas länger, so das man beim aktivieren etwas Abstand zum Gegner halten sollte.
Der Alternativmodus von Quen wird dann zu einer Energieblase, die sich um Geralt befindet. Dazu muss ich aber sagen, dass ich das nur irgendwo gesehen und nicht selbst ausprobiert habe. Nachdem gesagt wurde, dass Quen das Spiel recht einfach machen kann, habe ich vor der weiteren Entwicklung des Zeichens abgesehen.
Quen muss man gedrückt halten und hat damit ein begrenztes Schild, dass aber bei absorbierten Schaden Geralts Leben auffüllt.
Quen ist gegen Mitte des Spiels doch sowieso schon ziemlich überpowert, da genügt schon der normale/explodierende Schild.
Wer dazu dann noch gut ausweicht/kontert, was bei TW3 nicht wirklich schwierig ist, sollte keine Probleme haben.
Einzig große Gegnergruppen ließen mich kurzzeitig in Bedrängnis kommen, dann aber auch nur wegen der Anzahl und nicht der umwerfenden Stärke.
Das mache ich TW3 aber nicht zum Vorwurf, da fast jedes Spiel relativ leicht wird, wenn man weiß, wie es funktioniert.
Das ist grundsätzlich richtig. Außerdem finde ich, dass in einem RPG oder zumindest in einem Spiel mit Talententwicklung auch ein deutlicher Fortschritt zu sehen und merken sein muss. Wenn ich 100h auf dem Buckel habe und einige Talente erlernt wurden, habe ich keine Probleme, wenn Gegner weniger Probelme machen.
Da ist es dann wichig, dass es immer mal vereinzelte Ausnahmen, wie die von dir genannten Gruppen oder auch mal größere Gegner Schwierigkeiten bereiten. Bei den Kämpfen gegen die Bosse der Wilde Jagd brauchte ich jedes Mal mehrere Anläufe. Auch der Golem im Turm oder das ein oder andere Bies hat immer noch ein paar Probleme gemacht.
Es kann natürlich sein, dass ich nicht der TOP Spieler bin oder es liegt eben daran, dass ich absichtlich Quen nicht gelevelt habe. (wahrscheinlich eine Mischung aus beidem)
Letzteres werde ich wohl auch als Zeichen-Hexer wieder eher ignorieren.
Mit dem Golem im Turm hatte ich auch ein paar Probleme, ebenso mit größeren Gegnern wie den von Dir angesprochenen Bies.
Stimme Dir aber zu: Fortschritte, gerade im Bereich Fertigkeiten, sollte man in einem RPG definitiv spüren. Bei TW3 ist das Kampfsystem selbst relativ einfach, da ist Quen dann eben noch eine nette Zugabe, dafür muss man das Zeichen aber auch skillen und häufig verwenden.
Ich habe in den ersten 10-15 Spielstunden auch komplett ohne Quen gespielt, weil es mir schlichtweg zu blöd war, ständig das Schild zu casten. Danach habe ich Quen aber sehr schnell lieben gelernt, was mich leider auch bei meinem zweiten Durchgang zum skillen des Zeichens gebracht hat...
eddievedder
30.09.2015, 19:19
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Skellige geht an Cerys an Craite
Geist im Baum nicht getötet
Geralt bei Triss Merigold in Kovir
Radovid ist tot
Dijkstra ist tot (leider, er war auf eine komische Art sympathisch, aber in dieser Situation ließ er mir keine Wahl)
Letho, Keira und der Skelliger gingen mit nach Kaer Morhen.
Nilfgaard gewinnt den Krieg
Ciri wird Kaiserin
Temerien wird Vasallenstaat
Ein Ende, mit dem ich ganz gut leben kann. Auch wenn der Abschied von Ciri teilweise sehr traurig rüberkam, war es letzendlich doch ihre freie Entscheidung: "Ich will etwas verändern, und das geht nicht, wenn ich in irgendwelchen Dörfern Monster jage."
An dem Satz ist etwas dran, immerhin ist die Hoffnung nicht ganz unberechtigt, dass es mit Cirilla als Kaiserin mittelfristig zumindest etwas friedlicher zugehen könnte. Ein Nilfgaard unter Ciri hätte vermutlich kein Interesse daran, weiterhin Eroberungsfeldzüge zu führen und nur ein Narr würde sich jetzt noch mit einem solchen Imperium anlegen. (Selbst die Temerier legten ihre Waffen nieder, auch die Skelliger verzichten unter Cerys auf weitere Raubzüge.) Ja, es ist letzendlich vielleicht nicht das Ende, das sich emotional absolut richtig anfühlt (dazu hätte Ciri vermutlich Hexerin werden müssen), aber ich sehe die Situation dann doch etwas pragmatischer.
Ja, genau so war's bei mir auch, bis auf den Geist im Baum, dem ich nicht über den Weg getraut und ihn deswegen undschädlich gemacht habe.
Der Abschied von Ciri war schon ziemlich traurig und ich hab' mich im Nachhinein schon dabei erwischt, mir zu wünschen, das etwas "kitschigere" Ende gewählt zu haben, nämlich dass sie zur Hexerin wird und mit Geralt zusammen noch ein paar Abenteuer erlebt, aber letztlich ging es mir hauptsächlich darum, dass sie in Sicherheit ist und ihre eigene Entscheidung treffen kann. Ich wollte nicht meine eigenen egoistischen Vorstellungen auf sie projizieren, wozu Geralt ja manchmal etwas zu neigen scheint. Von daher ist es ein bittersüßes Ende, mit dem ich leben kann.
Dass Nilfgaard einen solch überwältigenden Sieg gefeiert hat, hat mich zwar gestört, denn ich hätte mir einen freien und unabhängigen Norden gewünscht, aber was Dijkstra und Radovid angeht, konnte ich mich einfach nicht anders entscheiden. Der eine war geisteskrank und eine permanente Gefahr für alle, die mir am Herzen lagen, und der andere hat mich benutzt und wollte die Leute, die mir vorher noch in Kaer Morhen geholfen haben (er selbst war wegen seines dämlichen Schatzes nicht dazu bereit...), betrügen und abmurksen. Das konnte ich einfach nicht zulassen. :dnuhr:
Ach ja, Kaer Morhen war nach der Schlacht übrigens der schönste und zugleich traurigste Ort der Welt...:(
Ghost Rider
04.10.2015, 18:37
So, hab's jetzt nach über vier Monaten und ca. 200 Stunden auch endlich durch.
- Schwierigkeitsgrad "Blut, Schweiß und Tränen"
- Level 35
- So ziemlich alles gemacht, was ich in der Welt gefunden habe.
- Baumgeist leben gelassen, Baron tot (das hat mich völlig mitgenommen :()
- Djikstra und Radovid tot. (Djikstra wollte ja unbedingt sterben. Hätte er bloß nicht versucht, meine Freunde zu töten.)
- Cerys regiert Skellige
- Ciri wird zur Hexerin
- Temerien wird zum Vasallenstaat, Nilfgaard gewinnt, zieht sich dann aber zurück
- Geralt lebt glücklich mit Triss in Kovir zusammen.
Im großen und ganzen ist The Witcher 3 tatsächlich ein Hit geworden. Allerdings gibt es auch einige Dinge, die mir nicht so gefallen haben:
- Die Steuerung ist etwas hakelig / die Kamera in engen Räumen nervig
- Das Charaktersystem ist zu oberflächlig, Skills zu egal
- Itemvielfalt ist zwar gut, aber die Art, wie man an neue Schwerter kommt, ist mir zu belanglos. Jedes Monster hat ein Schwert. Jede Truhe beinhaltet ein Schwert. Relikte hatte ich doppelt, dreifach und vielfach. Mir haben besondere Schwerter mit Hintergrund gefehlt, sowas episches wie "Aerondight" in The Witcher 1. Die Übergabe durch die Herrin des Sees war einmalig in der Spielegeschichte. In Teil 3 fühlte ich mich mit keinem Schwert so richtig verbunden.
- Das Ende war mir zu kurz. Ich hätte es mir gerne so wie bei Fallout 1 & 2 gewünscht. Ich hätte gerne zum Abschluss etwas über alle wichtigen Charaktere, Königreiche und Orte gehört. Nun habe ich so das Gefühl, dass alle Gespräche im Spiel kaum eine Auswirkung auf das Ende haben.
- Mir fehlen viele Charaktere aus den Vorgängern. Ich hätte z. B. gerne folgende Personen (wieder-) getroffen:
- Adda
- Saskia
- Borch "Drei Dohlen"
- Iorweth
- Yarpen Zigrin
- Henselt (wenn er denn noch lebt)
- Dorregaray
- Francesca Findabair
- Yaevinn
- Fürst Penis (äh Stennis... das war der böse Einfluss von Yarpen :D)
- Abigail (wenn sie noch lebt)
- Berengar
- Shani
Ich hoffe, dass einige davon in den beiden Add-On's vorkommen werden.
Aber im Großen und ganzen war The Witcher 3 echt klasse. Der Spagat zwischen Open World und Story ist gut gelungen, wenn ich die Welt auch als etwas zu groß empfinde. Nach etwa 100 Stunden war die Luft teilweise bei mir raus, dann habe ich mir vier Wochen eine Witcher-Auszeit genommen.
EDIT:
Was ich außerdem gut gefunden hätte, wäre eine Dimensionsreise mit Ciri in die Welt von Cyberpunk. Ganz kurz, nur eine Gasse oder so, wo gerade ein Kampf mit moderner Technologie stattfindet. Das wäre SOO GEIL gewesen, und dazu PERFEKTE Werbung für CDP's nächstes Prachtstück. :)
Ja, genau so war's bei mir auch, bis auf den Geist im Baum, dem ich nicht über den Weg getraut und ihn deswegen undschädlich gemacht habe.
Der Abschied von Ciri war schon ziemlich traurig und ich hab' mich im Nachhinein schon dabei erwischt, mir zu wünschen, das etwas "kitschigere" Ende gewählt zu haben, nämlich dass sie zur Hexerin wird und mit Geralt zusammen noch ein paar Abenteuer erlebt, aber letztlich ging es mir hauptsächlich darum, dass sie in Sicherheit ist und ihre eigene Entscheidung treffen kann. Ich wollte nicht meine eigenen egoistischen Vorstellungen auf sie projizieren, wozu Geralt ja manchmal etwas zu neigen scheint. Von daher ist es ein bittersüßes Ende, mit dem ich leben kann.
Dass Nilfgaard einen solch überwältigenden Sieg gefeiert hat, hat mich zwar gestört, denn ich hätte mir einen freien und unabhängigen Norden gewünscht, aber was Dijkstra und Radovid angeht, konnte ich mich einfach nicht anders entscheiden. Der eine war geisteskrank und eine permanente Gefahr für alle, die mir am Herzen lagen, und der andere hat mich benutzt und wollte die Leute, die mir vorher noch in Kaer Morhen geholfen haben (er selbst war wegen seines dämlichen Schatzes nicht dazu bereit...), betrügen und abmurksen. Das konnte ich einfach nicht zulassen. :dnuhr:
Ach ja, Kaer Morhen war nach der Schlacht übrigens der schönste und zugleich traurigste Ort der Welt...:(
Bin zu 100% bei dir. Vorallem ist Niederwirr von dem Baumgeist nicht niedergewalzt worden und der Baron und seine Frau leben noch. In meinem Kopf spinne ich mir dann zusammen, dass sie bei dem Eremiten, zu dem sie reisten, geheilt wird. Mag manch Einen hier verwundern, doch er war mir im Laufe der Questreihe doch ans Herz gewachsen, da er selbst auch eines hatte. Er hat Ciri und Gretka ohne mit der Wimper zu zucken, aufgenommen. Der Fiesling, der er war, war nicht er Selbst. Das hatte der Alkohol aus ihm gemacht, den er aus Verzweiflung getrunken hatte. Natürlich tat es mir um die Kinder wahnsinnig leid, aber eine weise Entscheidung gibt es da leider nicht. Habe das Spiel 2x durch und das erste Mal den Geist befreit. Hab hier echt geheult, als ich den Baron am Baum hab baumeln sehen. :( Starte nächste Woche das Spiel noch einmal, wenn ich das Addon habe. Werde mich wieder so entscheiden, das weiß ich jetzt schon.
Man darf den Sieg Nilfgaards jetzt nicht als negativ ansehen, vorallem, wenn Ciri am Ende hingeht. Nur sie ist in der Lage, Alles wieder geradezurücken. Redanier an der Macht war für mich ebenfalls nie eine Option und mit Dijkstra bin ich genauso verfahren. Wollte er doch Vernon Roche und Thaler umbringen. :-o Geht gar nicht!
Gothaholic
04.10.2015, 23:23
Bin zu 100% bei dir. Vorallem ist Niederwirr von dem Baumgeist nicht niedergewalzt worden und der Baron und seine Frau leben noch. In meinem Kopf spinne ich mir dann zusammen, dass sie bei dem Eremiten, zu dem sie reisten, geheilt wird. Mag manch Einen hier verwundern, doch er war mir im Laufe der Questreihe doch ans Herz gewachsen, da er selbst auch eines hatte. Er hat Ciri und Gretka ohne mit der Wimper zu zucken, aufgenommen. Der Fiesling, der er war, war nicht er Selbst. Das hatte der Alkohol aus ihm gemacht, den er aus Verzweiflung getrunken hatte.
na ja, man kann nicht alles dem übermäßigen Alkoholkonsum in die Schuhe schieben, der Baron hat sich schon etliches geleistet was nicht so ohne weiteres entschuldbar ist. aber, und das hat CDP großartig hinbekommen, man nimmt ihm im Lauf der Questreihe seine Läuterung ab, weswegen vermutlich die meisten am Ende doch eine gewisse Sympathie für ihn empfinden dürften und lieber nicht sehen wollen dass er an einem Baum baumelnd endet.
INTERREX
05.10.2015, 12:29
- Henselt (wenn er denn noch lebt)
- Fürst Penis (äh Stennis... das war der böse Einfluss von Yarpen :D)
- Shani
In TW3 wurde Keadwen von Radovid unterworfen, egal ob Henselt im zweiten Teil lebt oder stirbt. Das gleiche gilt auch für Aedirn, das von Nilfgard kontrolliert wird. Brokilon und Makaham werden auf den Welt-Karten auch als von Nilfgard unterworfen gezeigt, obwohl es hierzu keine weiteren Informationen gibt. Ausnahme bilden die Skellige Inseln, die frei bleiben.
Shani kommt im nächsten Addon vor ;)
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