Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Flemeth, der Erbauer und die alten Götter #3
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Die letzten Beiträge:
Ich denke, wie gesagt, dass du zu viel hier hinein interpretierst, was einfach nur der Erzählstruktur geschuldet ist.
Als Beispiel nenne ich einfach einmal: Jäger des verlorenen Schatzes. Dort versucht der Hauptcharakter Indianer Jones auch den gesamten Film über die Nazis davon abzuhalten die Bundeslade aus den alten Testament zu finden. Einfach weil er eine Gefahr darin sieht, dass Hitler mit dieser die Macht Gottes gegen seine Feinde entfesselt, wie es im alten Testament Moses getan hat.
Ebenso ist Hitler, sowie seine Schergen, die Meinung die Macht Gottes mit Hilfe der Lade nutzen zu können.
Und was passiert am Ende: https://www.youtube.com/watch?v=0APF3SO9tqE
(Tja, selbst Gott mag keine Nazis)
Rückblickend wäre es sogar besser gewesen, wenn Indianer Jones nicht versucht hätte die Nazis aufzuhalten, und sie die Bundeslade im Idealfall direkt vor Hitler in Berlin geöffnet hätten. So gesehen waren seine gesamten Bemühungen unnötig.
Genauso würde ich auch die Situation in DA:I beschreiben. Nur weil alle Charakter glauben, dass Corypheus tatsächlich den Thron des Himmels besteigen kann, heißt dass nicht, dass es tatsächlich für ihn möglich ist.
Wer weiß, vielleicht hätte der Erbauer ihn tatsächlich ein seiner Stadt hinaus gekickt. ;) Wir werden es nie erfahren.
Aber jetzt mal eine doofe Frage, vielleicht hab ich was beim Spielen übersehen. Aber sieht man nicht sowieso, dass Cory es geschafft hat? Bei der Entscheidung für die Magier sieht man ja die mögliche Zukunft ohne den Inquisitor und das sieht mir schon nach einem Sieg von Cory aus, Göttlichkeit inklusive.
Ich muss auch mal was fragen: Sagt dieser eine Venatori in der dunklen Zukunft nicht, der die Kirchenmutti foltert, dass Cory "schon bald von der Stadt heraus herrschen wird"? Heißt das also, Cory hat es zu diesem Zeitpunkt noch garnicht geschafft, den Thron zu besteigen bzw. in die Stadt zu kommen? Alles andere scheint er ja erreicht zu haben, aber ein "Gott" war er wohl noch nicht, wenn's denn überhaupt möglich ist? :dnuhr:
Da mit der Zeitmagie erfährt man nur das soweit seine Pläne erfolgreich waren in Thedas, aber nicht das er schon in der schwarzen Stadt war.
Er hatte ja da die Dämonenarmee mit denen er ganz Orlais und Ferelden eingenommen hat und das er Celene umgebracht hat damit da sganze überhaupt klappt.
Denke wenn er da schon in der schwarzen Stadt gewesen wäre, dann wäre er nicht selbst in Schloss gewesen um den HC aufzuhalten bzw. wäre dann seine Macht so
groß gewesen das der Hc es nicht hätte schaffen können. Oder nicht:dnuhr:
Nicht unbedingt, denn Göttlichkeit muss ja nicht zwangsläufig Allmacht bedeuten.
Aber jetzt mal eine doofe Frage, vielleicht hab ich was beim Spielen übersehen. Aber sieht man nicht sowieso, dass Cory es geschafft hat? Bei der Entscheidung für die Magier sieht man ja die mögliche Zukunft ohne den Inquisitor und das sieht mir schon nach einem Sieg von Cory aus, Göttlichkeit inklusive.
Ich mag mich irren. Aber zeigt die Zukunftsvision, egal ob auf Templer- oder Magierseite, nicht eine Zukunft, in welcher Corypheus noch nicht den Thron der Schöpfung bestiegen hat? :dnuhr:
Ich mag mich irren. Aber zeigt die Zukunftsvision, egal ob auf Templer- oder Magierseite, nicht eine Zukunft, in welcher Corypheus noch nicht den Thron der Schöpfung bestiegen hat? :dnuhr:
Dasselbe hab ich ja auch schon gefragt *nach oben deut* ^^
Der Venatori auf der Magierseite sagte ja: "Er wird schon bald aus der Stadt heraus herrschen", heißt für mich, er hat den Thron noch nicht bestiegen und in die Stadt ist er wohl auch noch nicht gekommen :dnuhr:
Ich hatte zwar den Eindruck, dass das Thema geklärt wurde. Da ich aber damals dazu aufgefordert wurde Beweise zu meiner Behauptung zu liefern, dass die zahlreichen Wolfstatuen nicht Fen'harel darstellen, sondern tatsächlich Wölfe, welchen den Smaragdrittern als Gefährten dienten, kommt hier noch der passende Screenshot:
http://upload.worldofplayers.de/files10/ScreenshotWin32_0001_Final.png
Somit sollten auch nur die Wolfstatuen, wo der entsprechende Kodex über den Wolfsgott zu finden ist, Fen'harel repräsentieren.
:gratz
Andauril
07.03.2015, 23:44
Und der Kodex stammt von wem? Der Kodex ist immer subjektiv, da von Personen innerhalb der Spielwelt geschrieben. Solange ich zu den Wolfsstatuen keine Kodexeinträge habe, die von den Dales-Elfen oder den Elfen von Elvhenan stammen und die das Gegenteil besagen, können die Wolfsstatuen immer noch Fen'Harel repräsentieren.
Und der Kodex stammt von wem? Der Kodex ist immer subjektiv, da von Personen innerhalb der Spielwelt geschrieben. Solange ich zu den Wolfsstatuen keine Kodexeinträge habe, die von den Dales-Elfen oder den Elfen von Elvhenan stammen und die das Gegenteil besagen, können die Wolfsstatuen immer noch Fen'Harel repräsentieren.
Die Wolfstatuen wurden erst zu Zeiten des zweiten Elfenkönigreich (-170 bis 2:20) in den Dales gebaut. Was bedeutet, dass die Geschichte der Elfen zu diesen Zeitpunkt bereits ähnlich stark verfälscht war wie später bei den Dalish.
Betrachte es aus dieser Perspektive: Welchen Grund sollten die ehemaligen Elfen-Sklaven Tevinter haben, welche Fen'Harel für das Verschwinden ihrer Götter, somit den Fall Elvhenan/ Arlathan und ihrer eigene Versklavung, verantwortlich machen, den verhassten Schreckenswolf überall zu Ehren Statuen zu errichten?
Zudem Bruder Ferdinand Genitivi der fähigste, und somit zuverlässigste, Historiker der DA-Franchise darstellt. Immerhin hat der Gute auch den Tempel von Andraste gefunden. Ich zumindest kann mich an keine seiner Beiträge erinnern, welche völlig aus der Luft gegriffen waren. Im Gegenteil, sie spiegeln bisher immer objektiv die Wahrheit wieder. Zumindest soweit wir bisher wissen.
Daher ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Bruder Ferdinand Genitivi ausgerechnet bei den Wolfstatuen völlig falsch recherchiert hat.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum der Kodexeintrag, dass die Wolfstatuen von den Elfen des zweiten Königreiches zu Ehren der Gefährten der Smaragdritter erbaut wurden, so einen Widerwillen bei dir auslöst. Es ändert doch nichts an der Tatsache, dass die Elfen nach ihrer Jahrhunderte andauernden Versklavung durch Tevinter Fen'Harel Bedeutung im alten Elvhenan fehlerhaft interpretiert haben. Wenn man also Statuen finden wollte, welche Fen'Harel nicht als Schreckenswolf darstellen, müsste man Elfen-Ruinen aus der Zeit Elvhenan/ Arlathan, also noch vor Tevinter untersuchen. Nicht aus der Zeit der Dales.
Zudem Bruder Ferdinand Genitivi der fähigste, und somit zuverlässigste, Historiker der DA-Franchise darstellt.
Die korrekte Zeitform lautet War. :D
Bei mir ist er nämlich tot.^^
Andauril
08.03.2015, 09:27
Die Wolfstatuen wurden erst zu Zeiten des zweiten Elfenkönigreich (-170 bis 2:20) in den Dales gebaut. Was bedeutet, dass die Geschichte der Elfen zu diesen Zeitpunkt bereits ähnlich stark verfälscht war wie später bei den Dalish.
Betrachte es aus dieser Perspektive: Welchen Grund sollten die ehemaligen Elfen-Sklaven Tevinter haben, welche Fen'Harel für das Verschwinden ihrer Götter, somit den Fall Elvhenan/ Arlathan und ihrer eigene Versklavung, verantwortlich machen, den verhassten Schreckenswolf überall zu Ehren Statuen zu errichten?
Zudem Bruder Ferdinand Genitivi der fähigste, und somit zuverlässigste, Historiker der DA-Franchise darstellt. Immerhin hat der Gute auch den Tempel von Andraste gefunden. Ich zumindest kann mich an keine seiner Beiträge erinnern, welche völlig aus der Luft gegriffen waren. Im Gegenteil, sie spiegeln bisher immer objektiv die Wahrheit wieder. Zumindest soweit wir bisher wissen.
Daher ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Bruder Ferdinand Genitivi ausgerechnet bei den Wolfstatuen völlig falsch recherchiert hat.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum der Kodexeintrag, dass die Wolfstatuen von den Elfen des zweiten Königreiches zu Ehren der Gefährten der Smaragdritter erbaut wurden, so einen Widerwillen bei dir auslöst. Es ändert doch nichts an der Tatsache, dass die Elfen nach ihrer Jahrhunderte andauernden Versklavung durch Tevinter Fen'Harel Bedeutung im alten Elvhenan fehlerhaft interpretiert haben. Wenn man also Statuen finden wollte, welche Fen'Harel nicht als Schreckenswolf darstellen, müsste man Elfen-Ruinen aus der Zeit Elvhenan/ Arlathan, also noch vor Tevinter untersuchen. Nicht aus der Zeit der Dales.
Vllt. wussten die Dales-Elfen aber besser über die wahren Hintergründe bescheid als die Dalish? Auch da ging ja viel Wissen verloren ... Und es wundert mich sehr, dass die Smaragdritter von Wölfen begleitet wurden, Tiere, die mit Fen'Harel assoziiert werden und daher aus diesem Grund bei den Dalish nicht auf viel Gegenliebe stoßen ... Es sei denn, die Dales-Elfen wussten noch ein bisschen mehr über die ursprüngliche Legende ...
Die korrekte Zeitform lautet War. :D
Bei mir ist er nämlich tot.^^
Hmpf! :mad: Ich weiß bis heute nicht warum man kaltblütig einen Historiker/ Archäologen ermorden sollte, nur weil er seine Entdeckung veröffentlichen will.
Vllt. wussten die Dales-Elfen aber besser über die wahren Hintergründe bescheid als die Dalish? Auch da ging ja viel Wissen verloren
Darüber lässt sich natürlich streiten. Aber ich denke ein Jahrtausend der Versklavung löscht viel mehr Wissen aus als ein Krieg.
Und es wundert mich sehr, dass die Smaragdritter von Wölfen begleitet wurden, Tiere, die mit Fen'Harel assoziiert werden und daher aus diesem Grund bei den Dalish nicht auf viel Gegenliebe stoßen ...
Ein solches schizophrenes Verhalten ist ja nichts ungewöhnlich.
Der Schreckenswolf Fen'Harel ist ja kein Wolf im tierischen Sinne. Er repräsentiert eine Gottheit, welche man die Eigenschaften eines Wolfes zuspricht. Das Tier selber steht in keinen Zusammenhang mit Fen'Harel.
Ähnlich wie z.B. Luzifer/ Satan mit einen Ziegenbock in Verbindung gebracht wird. Trotzdem fürchten die christlichen Bauern, auch im Mittelalter, das Tier nicht. Ansonsten hätten sie es ausgerottet, statt als Farmtier zu halten.
Und auf Bruder Genitivi bezogen wüsste ich nicht, warum er eine derartige Behauptung aufstellen sollte, wenn sie doch, laut deiner Meinung, völlig aus der Luft gegriffen wäre. Denn in allen anderen Aspekten seiner Werke hat Bruder Genitivi auch sehr sorgfältig recherchiert.
Warum sollte er also ausgerechnet im Bezug zu den Wolfstatuen derart falsch liegen? Er gewinnt nichts dadurch, dass er sie den Begleitern der Smaragdrittern und nicht Fen'Harel zuschreibt. Im Gegenteil. Er riskiert seinen Ruf als Historiker, wenn er die Geschichte verfälscht wiedergibt.
Andauril
08.03.2015, 17:06
Könnte aber auch sein, dass die Statuen selbst von den Elfen der Dales "umfunktioniert" wurden.
Die riesigen Statuen würde ich jetzt nicht den Wolfsbegleitern zuschreiben, dafür sind die zu dominant. Die kleineren, das kann schon hinkommen.
Könnte aber auch sein, dass die Statuen selbst von den Elfen der Dales "umfunktioniert" wurden.
Die riesigen Statuen würde ich jetzt nicht den Wolfsbegleitern zuschreiben, dafür sind die zu dominant. Die kleineren, das kann schon hinkommen.
Evtl. interpretierst du auch etwas zuviel in die Statuen hinein?:dnuhr:
Ich meine auch nirgens gelesen zu haben, dass die Dalish Wölfe in irgendeiner Weise als etwas besonderes ansehen, weder gut oder schlecht. Außerdem haben die Wolfsstatuen in den Dales keine ähnlichkeit mit den Statuen, die Fen'Harell oder wie er heißt darstellen.
Allgemein sehe ich keinen Grund warum man die Statuen und die Kodexeinträge nicht als das ansieht als was sie sind? In der Welt von DA ist der fall der Dales noch nicht solange her, dass alles nur Mythos und Legände ist. Ist ja nämlich noch andere Aufzeichnungen, die von den Rittern und ihren Wölfen sprechen ...
Andauril
08.03.2015, 18:30
Die Statuen, die in den Emerald Graves und in den Exalted Plains herumstehen, sehen exakt so aus wie die, die man in Mythals Tempel findet.
Und riesige Wolfsstatuen sind wohl etwas zu dominant um "nur" einen Wolf darstellen. Die kleineren, ja. Aber die riesigen? Ein bisschen zu viel Tamtum, oder?
Die Statuen, die in den Emerald Graves und in den Exalted Plains herumstehen, sehen exakt so aus wie die, die man in Mythals Tempel findet.
Ich denke auch, dass du zu viel in diese Statuen hineininterpretierst. Dekor-Recycling findet überall in DA:I statt. Alleine in der Villa der Freikämpfer bei den Smaragdgräbern habe ich das selbe Portraits der Kaiserin Celine geschätzte drei bis vier mal gesehen. Ich bezweifle aber, dass die Designer uns damit sagen wollten, dass die ehemaligen Hausbesitzer das selbe Portrait als Kopie drei bis vier mal aufgehängt hat.
Es ist also durchaus denkbar, dass die Wolfstatuen im Mythal Tempel lediglich platziert wurden, weil die Designer sie schick fanden. Nicht weil sie irgendwelche tiefere Bedeutung haben.
Im Kontext zur Welt könnte man es auch so erklären, dass die Statue im Mythal Temple ebenfalls die Gefährten der Smaragdritter darstellen sollen. Nur weil Fen'Harel zu Zeiten Elvhenan/ Arlathan noch nicht als Schreckenswolf verkannt war, bedeutet es nicht, dass die Altelfen den Wolf nicht als Begleiter ansahen.
Es macht sogar vielmehr Sinn, wie aus Fen'Harel der Schreckenswolf wurde. Eine spontane Theorie:
Fen'Harel als Gott der Rebellion -> Elvhenan/ Arlathan erklärt die Wölfe zu den Tieren Fen'Harels, weil diese seine positiven Züge verkörpern /Ähnlich wie die Eule das Tier Andruil's wird -> Statuen werden zu Ehren der Wölfe Fen'Harels errichtet -> Die Smaragdritter nehmen sich die Wölfe als Gefährten
Fen'Harel sperrt den Götter-Pantheon weg - Elvhenan/ Arlathan fällt
Die Sklaven Tevinters machen Fen'Harel für den Fall Elvhenan/ Arlathan verantwortlich -> der Gott der Rebellion wird zum Schreckenswolf verzerrt, aufgrund seiner Verbindung mit den Tier -> Fen'Harel verkörpert jetzt die negativen Aspekte der Wolfes
Haramshiral wird gegründet -> Die Smaragdritter nehmen sich wieder die Wölfe als Gefährten -> Die Verbindung zwischen den Wölfen und Fen'Harel wird gepappt -> Statuen in den Dales werden zu Ehre der Wölfe errichtet -> Fen'Harels bleibt der verhasste Schreckenswolf, dem besonders Statuen gewidmet werden
Und riesige Wolfsstatuen sind wohl etwas zu dominant um "nur" einen Wolf darstellen. Die kleineren, ja. Aber die riesigen? Ein bisschen zu viel Tamtum, oder?
Spontan fällt mir als riesige Statue nur die Wolfstatue auf den Berg in den erhabenen Marschen ein. Und dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Designer sie dort lediglich platziert haben, weil sie so der gesamten Lokationen einen surrealen Aspekt verleiht.
Und selbst wenn nicht, wüsste ich nicht, was dagegen spricht den Gefährten der Smaragdritter einer derart große Statue zu errichten. Wenn man bedenkt, dass die Smaragdritter als Wächter der Dales dienten, und die Wölfe ihre Gefährten waren, kann man die Statue auf den Berg auch als Wächter auslegen, der so die gesamte erhabene Ebene überschaut.
Morrigan geht doch auf die Statuen des Wolfes im Mythal Tempel ein. Für sie machte es wenig Sinn, aber sie sagt dass sie nicht genug weiß um dazu etwas genaueres zu sagen.
Morrigan geht doch auf die Statuen des Wolfes im Mythal Tempel ein. Für sie machte es wenig Sinn, aber sie sagt dass sie nicht genug weiß um dazu etwas genaueres zu sagen.
Dabei muss man aber in Betracht ziehen, dass der Mythal-Tempel den gesamten Götter-Pantheon wiedergibt. Allerdings in Form von Mosaikbildern, nicht als Statuen. Es würde also wenig Sinn machen dass alle Götter abseits Mythal durch Mosaikbildern gewürdigt werden, aber Fen'Harel im Dutzend als Wolfstatuen herumsteht.
Wie gesagt, würde ich nicht zu viel in die Statuen hineininterpretieren. Selbst wenn sie dort Fen'Harel repräsentieren, was ich nicht glaube, tun sie es in den Dales nicht. Das die selben Modelle genutzt werden kann man durchaus der Faulheit der Programmierer anlasten. Die hielten es ja nicht einmal für nötig Kaiserin Celine für das Militärlager ein neues Kostüm zu spendieren. Stattdessen läuft die Gute dort im Ballkleid des Winderpalastes herum.
Andauril
09.03.2015, 17:29
Fen'Harels Statue ist aber nicht die einzige, die im Mythal-Tempel herumsteht. Ghilan'nains Halla-/Hirschstatuen bewachen den Eingang, und bei den Rätseln sieht man Eulen (die mit Falon'Din assoziiert werden).
Fen'Harels Statue ist aber nicht die einzige, die im Mythal-Tempel herumsteht. Ghilan'nains Halla-/Hirschstatuen bewachen den Eingang, und bei den Rätseln sieht man Eulen (die mit Falon'Din assoziiert werden).
Vielen Dank für die Info. Ich werde mir bei meine jetzigen Durchgang den Mythal-Templer noch einmal genau ansehen. Aber, wie gesagt, halte ich die Statuen dort eigentlich nur für Deko. Wahrscheinlich wollten die Designer für den Temple nicht extra neue Modelle entwerfen, und haben ihn mit den Statuen modelliert, welche sie bereits zur Verfügung hatten.
Ich denke, dass dieses die wahrscheinlichste Erklärung darstellt, wenn auch die unspektakulärste. Denn der Götter-Pantheon wird ja bereits durch die Mosaikwände repräsentiert. Im Idealfall stellen die Tiere die Begleiter der Götter da.
*Klugscheißer Modus an* Dirthamen ist der Gott der Geheimnisse. Falon'Din der 'Todesgott' *Klugscheißer Modus aus* ;)
Andauril
09.03.2015, 17:59
Dirthamens Tiere sind Bären und Raben, @maekk03. Falon'Din dagegen hat die Eule. ;)
So, da ich mittlerweile auch Zeit gefunden haben DA:I weiterzuspielen, hier noch einmal ein zweiter Bericht von Bruder Genitivi, betreffend der Wolfstatuen mit den 'heulenden Kopf':
http://upload.worldofplayers.de/files10/eJmTAA5hjeMikQScreenshotWin32_0001_Final.png
Der gute Bruder scheint also durchaus sorgfältig recherchiert zu haben, da sowohl Fen'Harel als auch die Wölfe der Smaragdritter Teil seiner Forschung sind. Somit muss er Beweise/ Hinweise gefunden haben, welche ihn ermöglicht haben, die Statuen zwischen Wölfe der Smaragdritter und Darstellungen von Fen'Harel zu unterscheiden.
Dirthamens Tiere sind Bären und Raben, @maekk03. Falon'Din dagegen hat die Eule. ;)
Hmmm, ich mag mich irren, aber wenn wir die gesamten Geschichten über den Götter-Pantheon aller drei Teile genau nehmen, teilen sich mehrere Gottheiten sowieso die selben Tiere. Diesbezüglich waren die Autoren nicht sehr einheitlich.
Andauril
13.03.2015, 10:31
Dirthamen und Falon'Din können durchaus einander überlappende "Symboltiere" haben aufgrund der engen Verbindung zwischen den beiden. Sie werden ja regelmäßig als Zwillinge/Brüder/Zwillingsseelen bezeichnet.
SorelusImperion
23.03.2015, 17:41
Frage: Ist Corypheus am Ende von DAI wirklich gestorben ? Soweit ich das sehn kann hat der Inquisitor ihm eher "geholfen" und ihn ins Nichts transferiert. Das könnte üble Konsequenzen haben....
Sangorina
23.03.2015, 20:24
Frage: Ist Corypheus am Ende von DAI wirklich gestorben ? Soweit ich das sehn kann hat der Inquisitor ihm eher "geholfen" und ihn ins Nichts transferiert. Das könnte üble Konsequenzen haben....
Nein da Corypheus nicht körperlich ins Nichts geschickt wurde, kann da eigentlich nix passieren. Das wollte Corypheus die ganze Zeit erreichen und der Inquisitor hat es ja verhindert.
So ist er ein Geist wie alle anderen auch ( oder Dämon)
hab mir vor ner woche ungefähr DA:I und das DLC geholt, bin aber weiß gott noch nicht weit in der story, vllt 10 std oder so.
Aber das gespräch mit Corypheus in Haven "For I have seen the Thones of Gods, and it was empty". Is ja jetzt logisch, meine theorie von da2 ist bestätigt dass er einer der ersten magier war die den himmel erobern wollten. Aber heißt das jetzt es gibt keinen Erbauer?
Berücksichtigt bitte, ich habe mich seit fast einem jahr nicht mehr hier rumgetrieben, und DA:I bin ich grade erst bei Loghain gewesen und hab mit ihm in der wüste den blutmagier da probiert hoch zu nehmen.
Oder wird das alles noch geklärt?
hab mir vor ner woche ungefähr DA:I und das DLC geholt, bin aber weiß gott noch nicht weit in der story, vllt 10 std oder so.
Aber das gespräch mit Corypheus in Haven "For I have seen the Thones of Gods, and it was empty". Is ja jetzt logisch, meine theorie von da2 ist bestätigt dass er einer der ersten magier war die den himmel erobern wollten. Aber heißt das jetzt es gibt keinen Erbauer?
Ich denke diese Frage kann dir niemand beantworten.
David Gaider selbst hat ausgesagt, dass der Erbauer in DA ein Mysterium bleiben soll. Somit wird es niemals geklärt werden, ob der Erbauer der Schöpfergott oder nur eine Erfindung der Menschen ist.
Wenn man berücksichtigt, dass die Andraste-Religion eindeutig die christliche Kirche widerspiegelt
( u.a. die Autoren von DA meinten selber, dass Andraste aus den Gedanken entstand: 'Was wäre wenn nicht Jesus Christus sondern Jeanne de'Arc das Christentum begründet hätte?`
Die Dämonen sind nach den sieben Todsünden benannt, z.B. Zorn, Wollust, Völlerei, Neid, Hochmut, usw.),
und wie Gott in dieser dargestellt wird, ist dieser Gedankengang absolut schlüssig.
Was bedeutet, selbst wenn die 'schwarze Stadt' sich irgendwann nicht als den Sitz des Erbauers herausstellt, ist dieses kein Beweis dafür, dass dieser nicht existiert (sondern nur ein Beweis dafür, dass die Kirche sich diesbezüglich geirrt hat). ;)
Allerdings liegt die Wahrscheinlich über den Durchschnitt, dass der Erbauer existiert, dadurch dass auch Geister und Dämonen, sowie das Nichts als Parallelwelt, existieren.
Was den leeren Thron betrifft, den Corypheus in der schwarzen Stadt zu sehen glaubte, und, abgeleitet von seinen Polytheismus, als 'Thron der Götter' bezeichnet, deckt es sich allerdings mit den 'Gesang des Lichtes', der aussagt, dass der Erbauer seiner Schöpfung den Rücken gekehrt hatte, nachdem weder Geister noch Sterbliche seinen Erwartungen gerecht wurden.
Den Geister mangelte es an 'Kreativität', somit waren sie selber unfähig zu 'schöpfen' (obwohl der Erbauer ihnen die Macht gegeben hatte das Nichts nach ihren Vorstellungen zu formen), weswegen der Erbauer die Geister aus der goldenen Stadt vertrieb.
Die Sterblichen trugen den 'Funken der Schöpfung' in sich, da sie zum Überleben 'kreativ' werden mussten, hatten sich aber Drachen, Geistern und Dämonen zugewandt, da diese greifbare 'Gottheiten' repräsentierten, weswegen der Erbauer sich auch von ihnen abwandte. Und laut 'Gesang des Lichtes' die Drachengötter Tevinters dafür zur Strafe unter die Erde einkerkerte, dass sie die Sterblichen dazu gebracht hatten sie anzubeten
(noch ein Verweis zum Christentum, wo Luzifer in der 'Hölle', also unter der Erde, eingekerkert wurde, nachdem dieser in Drachengestalt von Michael besiegt wurde, weil er die Sterblichen dazu gebracht hatte ihn statt Gott anzubeten).
Somit machte es durchaus Sinn, dass Corpyheus, knapp ein Jahrhundert bevor Andraste der Erbauer erschien, die Stadt und den Thron leer vorgefunden hatte.
Wobei ... mir diesbezüglich Mutter Giselle's alternative Erklärung sehr zusagt, dass jede 'Seele' nach den Tode den 'Himmel', welchen die 'goldene Stadt' repräsentierte, auf ihre ganz individuelle Weise erfährt.
Somit hat sich die 'Stadt' den Erwartungen von Corypheus und den übrigen Tevinter-Magistern angepasst. Was bedeutet, dass der Erbauer, theoretisch, neben ihnen stehen können und sie ihn doch nicht wahrgenommen hätten, da sie ihn dort nicht erwarteten.
Sprich die Tevinter-Magister erwarteten eine leere Stadt und einen verwaisten Thron vorzufinden als sie durch das Portal schritten... also fanden sie im 'Himmel' genau dieses vor.
Doch sie konnten ihn nicht in Besitz nehmen, denn er war nicht real, sondern lediglich ein Abbild ihrer eigenen Machtfantasien.
Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt, würde es bedeuten, dass die Stadt seitdem nur schwarz und verderbt ist, weil jeder Sterbliche erwartet dass sie genau dieses ist.
Im Umkehrschluss bedeutet dieses, dass die Stadt durchaus gerettet und wieder in 'Gold' erstrahlen kann, wenn jeder erwartet sie so vorzufinden. Und sollten die Seelen der Toten erwarten den Erbauer dort vorzufinden, werden sie in der Lage sein ihn sehen zu können.
Die 'schwarze Stadt' als Abbild des 'verlorenen Himmels' wäre somit eine Projektion der Menschheit, nicht der Taten der Tevinter-Magister.
Allerdings .... bezweifle ich, dass Bioware diesen philosophischen Weg weiterverfolgen wird, da ihre Erzählungen in DA bisher eher schlicht gehalten waren. Zudem wird nicht erklärt, warum Corypheus und die übrigen Magister die Stadt schwarz vorgefunden haben, wenn sie doch im Glauben waren, dass sie golden seihe
(Sprich, laut Mutter Giselle's Theorie hätten die Magister die Stadt, entsprechend ihrer Erwartungen, auch golden vorfinden sollen - es sei denn tief in ihren Inneren empfanden sie ihr Handeln selber als gotteslästerlich und wollten die Stadt verderbt vorfinden, um sich selber zu betrafen. Wie gesagt glaube ich aber nicht, dass DA diesen philosophischen Erzählstil einschlägt).
Jetzt werden einige Forum-Mitglieder hier sagen, dass die Stadt schon immer schwarz war, und Dumat die Magister diesbezüglich nur belogen hat. Allerdings degradieren sie die Magister in diesen Fall zu totalen Vollidioten, denn die Stadt ist laute Lore von überall im Nichts zu sehen. Insofern die Magister also nicht völlig verblödet oder blind gewesen sind, wäre es ihnen aufgefallen, wenn diese von Anfang an schwarz war.
Stattdessen bestätigt Corypheus sogar in DA2 dass die Stadt im Nichts selber golden erschien, und erst schwarz war als es ihnen gelungen war sie durch das Portal zu betreten: 'Wir suchten das goldene Licht... doch wir fanden die Finsternis!'
Was ... seinen Plan in DA:I betrifft, ist dieser leider genauso undurchdacht, wie die gesamte Haupthandlung. Abgesehen von den Schaden, welche er in Thedas zum erreichen seines Zieles verursacht, geht von ihn keinerlei Gefahr aus.
Denn selbst wenn Corypheus sein Ziel erreicht hätte und den 'Thron der Götter' in der schwarzen Stadt bestiegen, gäbe es, von den bisherigen Informationen ausgehend, mMn nur zwei denkbare Ausgänge:
Es IST der Thron des Erbauers. In diesen Falle ist es mehr als unwahrscheinlich, dass er seine Schöpfermacht auf den Thron übertragen hat. Der Thron ist also genauso nur ein Zeichen seiner Macht wie bei jeden sterblichen König auch, nicht dessen Quelle. Somit spielt es keine Rolle ob Corypheus seinen mutierten Hintern auf diesen setzt, denn er hat dadurch keine Schöpfermacht erlangt. Im Idealfall nimmt der Erbauer davon Notiz und is not amused . Was bedeutet er bestraft oder tötet Corypheus als Antwort auf diesen Frevel.
Es ist NICHT der Thron des Erbauers. Somit spielt es keine Rolle ob Corypheus seinen mutierten Hintern auf diesen setzt, denn er hat dadurch keine Schöpfermacht erlangt.
Egal welcher Fall eingetreten wäre, Corpyheus Ambitionen sind eine einzige Seifenblase. Er kann sein Ziel überhaupt nicht erreichen.
Dass Zirkelmagier im Nichts eine Schwarze Stadt sehen ist plausible, immerhin werden sie damit indoktriniert von Kirchen und Templer die von sich glauben die Wahrheit zu wissen.
Aber warum interessiert es jemanden wie Morrigan, dass dort die Stadt schwarz ist?
Jedi-Meister
22.07.2015, 19:14
Mann kann zwar lange darüber spekulieren was genau in der Goldenen/Schwarzen Stadt passiert ist, aber genau sagen kanns eh niemand weils einfach zuviele möglichkeiten und Ungereimtheiten gibt. Die Version der Kirche könnte 1:1 stimmen, auch wenn Corypheus sagt das die Stadt schon immer schwarz war könnte es im übertragenen Sinne auch bedeutet das sie genau dann Schwarz wurde als er mit den anderen Hohepriestern die Tore aufschlug. Dennoch klingt es für mich zu weit hergeholt, das der Erbauer sie anschließend aus Zorn zurück auf die Erde beförderte und von da an die Tiefen Wege und die Zwergenkönigreiche unsicher machen...Ebenso das er anschließend alle 7 alten Götter in Gefängisse unter der Erde gesperrt hat.
Ich halte es aber ebenso möglich das Dumat die Tevinter-Magier mit Blutmagie getäucht hat(Nicht vergessen das man mit Blutmagie den Geist kontrollieren kann)und die Stadt Golden hat aussehen lassen und ihnen dort die Macht der Götter versprochen hat.(wo kommt überhaupt der Glaube her das die Schwarze/Goldene Stadt der Sitz es Erbauers ist?) Selbst wenn dann einige Nicht-Tevinter Magier die Stadt nicht Golden gesehen haben oder vielleicht sogar garkeine Stadt gesehen haben, bedeutet das doch nicht das die Hohepriester auf sie gehört haben...falls sie überhaupt informiert worden^^ Wie gesagt das liegt über 1200 Jahre, noch vor der ersten Verderbniss zurück, keiner heute weis was damals genau passiert ist. Vielleicht hat der Erbauer sie zurück auf die Erde befördert, vielleicht sind sie auch von selbst aus dem Nichts gefallen. Vielleicht hat der Erbauer die alten Götter unter der Erde eingesperrt, vielleicht aber waren sie dort schon immer eingesperrt und wollten eben genau so aus ihrem Gefängnissen befreit werden. Vielleicht ist das Nichts sogar irgentwie mit den Tiefen Wegen verbunden oder wieso können nur die Zwerge Lyrium, das "Wasser des Nichts" unter der Erde abbauen? Theorien über Theorien^^
Dass Zirkelmagier im Nichts eine Schwarze Stadt sehen ist plausible, immerhin werden sie damit indoktriniert von Kirchen und Templer die von sich glauben die Wahrheit zu wissen.
Interessant wäre es festzustellen, ob jeder im Nichts exakt die selbe Stadt sieht, oder ein Gebilde, welches seine Vorstellungen entspricht.
Ich war, wie gesagt, sehr positiv überrascht als in DA:I Mutter Giselle die Möglichkeit einräumte, dass es sich bei der 'Stadt' im Nichts um eine Art 'Himmel/ Jenseits/ Herz der Schöpfung' ohne feste Gestalt handelt. Je nach Erwartungshandlung nimmt die Seele im Nichts diesen Ort somit anders wahr.
Derjenige, welche dort Bestrafung für seine Sünden erwartet, wird diese vorfinden. Derjenige, welcher das Paradies erwartet, wird dieses ebenfalls dort vorfinden.
Davon ausgehend würde es bedeuten, dass die Tevinter-Magister für ihr Eindringen nicht aufgrund des Eingreifen des Erbauers bestraft wurden, sondern weil sie tief in ihren Inneren eine solche göttliche Bestrafung befürchteten.
Betrachtet man dann die Tatsache, dass die Geschichte um die goldene Stadt, welche durch die Tevinter-Magister schwarz wurde, Jahrhunderte vor der Zeitrechnung schon von den Sterblichen in ganz Thedas erzählt und weitergegeben wurde, macht es Sinn, dass sie mittlerweile ALLE als schwarzes Konstrukt am Horizont wahrnehmen.
Bereits Leliana in DA:O mutmaßt schon, dass der Erbauer nicht wirklich fort ist, sondern die Menschen ihn nur nicht mehr wahrnehmen weil sie dieses glauben wollen. Und Mutter Giselle in DA:I mutmaßt, wie gesagt, dass Corypheus und die Magister den Erbauer beim Eindringen in das Herz der Schöpfung nicht sehen konnten, weil sie es nicht wollten.
Die Idee, dass jeder bzw. seine Seele bestimmte Elemente des Nichts anders wahrnimmt wird in DA:I ja kurz ein zweites Mal aufgegriffen als die Gruppe mit den Dämon der Furcht konfrontiert wird, und jedes Gruppenmitglied etwas anderes sieht.
Ich hoffe wirklich, dass Bioware die Idee in DA weiter verfolgt, dass die 'Stadt' im Nichts selber keine Erscheinung hat, aufgrund der über Jahrhunderte überlieferten Geschichten, sowie den Doktrin der Kirche, aber mittlerweile jeden im Nichts als schwarzes Konstrukt erscheint.
Es wäre mMn auf jeden Falle eine wesentlich interessantere, und für das CRPG-Genre ungewöhnlichere, Auslegung der schwarzen Stadt (und des Erbauers), als eine plumpe, vorhersehbare Auflösung im Sinne von: 'Die schwarze Stadt ist das Gefängnis des Elfen-Pantheon', oder 'Die schwarze Stadt ist in Wahrheit Arlathan'.
Was in Groben leider, ausgehend von den vorherrschenden Elfen-Fokus in DA:I, die wahrscheinlichere Auflösung sein wird, sollte Bioware in absehbarer Zukunft das Bedürfnis verspüren, das Mysterium der schwarzen Stadt aufklären zu wollen (es gibt ja genügend Spieler, welche lauthals und andauernd nach einer Auflösung diesbezüglich verlangen :rolleyes:).
Was eine Schande wäre, nachdem DA mit Mutter Giselle eine philosophische Sichtweise dieses Themas angesprochen hat.
Aber warum interessiert es jemanden wie Morrigan, dass dort die Stadt schwarz ist?
Morrigan geilt sich doch an allen uralten Mysterium auf, von welchen sie glaubt, dass es ihre eigene Macht erweitert... Ähem, dessen Vermächtnis vor der bösen 'modernen' Gesellschaft bewahrt werden muss.
Da macht es Sinn, dass Morrigan die schwarze Stadt nur als weiteres Mysterium sieht, dessen Macht sie ergründen will.
Ebenso das er anschließend alle 7 alten Götter in Gefängisse unter der Erde gesperrt hat.
Soweit ich es verstanden habe waren die Tevinter-Drachengötter bereits von den Erbauer eingekerkert worden bevor die Magister die schwarze Stadt betraten. Es ist sogar möglich, dass die Drachengöttern von Anfang an den Volk von Tevinter, bzw. ihren Priestern, aus ihren Gefängnis heraus zuflüsterten und so die Geheimnisse der Blutmagie leerten.
Der Aufstieg Tevinters zum Weltreich, und die Verehrung als Gottheiten, wäre somit nur ein 'Nebenprodukt' des Planes der Drachengötter gewesen ihre Fesseln zu lösen, indem sie den Magistern einen Weg zeigen die Stadt im Nicht zu betreten. Bedenkt man, dass 'unsterbliche' oder 'gottgleiche' Wesen ein anderes Zeitempfinden haben als Sterbliche kann dieser Plan durchaus Jahrhunderte, um den Aufbau eines ganzen Imperiums, umfasst haben.
Allerdings lässt sich nicht festlegen, ob die Drachengötter hofften den Erbauer bzw. ihre Fesseln durch den Angriff der Magister auf die Stadt soweit schwächen zu können, dass sie sich aus ihren Kerkern befreien können, oder ob sie wussten, dass die Magister der Verderbnis anheimfallen werden und so die dunkle Brut erschaffen.
Womit die Drachengötter aber garantiert nicht gerechnet haben war, dass sich ihr Plan letztendlich gegen sie wenden würde. Denn die dunkle Brut war zwar letztendlich in der Lage sie zu befreien, ließ die Drachen aber durch die Verderbnis zu Erzdämonen mutieren.
Hier sei abschließend noch erwähnt, dass in DA:I ein Forscher glaubt herausgefunden zu haben, dass Hochdrachen eine natürliche Immunität gegen die Verderbnis besitzen. Sollte diese der Wahrheit entsprechen ist eigentlich gleichzeitig bewiesen, dass es sich bei den Tevinter-Gottheiten nicht um gewöhnliche Drachen handeln kann. Was noch dadurch bestärkt wird, dass nur die Weibchen zu Hochdrachen anwachsen können und die Drachengötter angeblich alle männlich waren.
Allerdings .... bezweifle ich, dass Bioware diesen philosophischen Weg weiterverfolgen wird, da ihre Erzählungen in DA bisher eher schlicht gehalten waren. Zudem wird nicht erklärt, warum Corypheus und die übrigen Magister die Stadt schwarz vorgefunden haben, wenn sie doch im Glauben waren, dass sie golden seihe
(Sprich, laut Mutter Giselle's Theorie hätten die Magister die Stadt, entsprechend ihrer Erwartungen, auch golden vorfinden sollen - es sei denn tief in ihren Inneren empfanden sie ihr Handeln selber als gotteslästerlich und wollten die Stadt verderbt vorfinden, um sich selber zu betrafen. Wie gesagt glaube ich aber nicht, dass DA diesen philosophischen Erzählstil einschlägt).
Jetzt werden einige Forum-Mitglieder hier sagen, dass die Stadt schon immer schwarz war, und Dumat die Magister diesbezüglich nur belogen hat. Allerdings degradieren sie die Magister in diesen Fall zu totalen Vollidioten, denn die Stadt ist laute Lore von überall im Nichts zu sehen. Insofern die Magister also nicht völlig verblödet oder blind gewesen sind, wäre es ihnen aufgefallen, wenn diese von Anfang an schwarz war.
Stattdessen bestätigt Corypheus sogar in DA2 dass die Stadt im Nichts selber golden erschien, und erst schwarz war als es ihnen gelungen war sie durch das Portal zu betreten: 'Wir suchten das goldene Licht... doch wir fanden die Finsternis!'
Was ... seinen Plan in DA:I betrifft, ist dieser leider genauso undurchdacht, wie die gesamte Haupthandlung. Abgesehen von den Schaden, welche er in Thedas zum erreichen seines Zieles verursacht, geht von ihn keinerlei Gefahr aus.
Denn selbst wenn Corypheus sein Ziel erreicht hätte und den 'Thron der Götter' in der schwarzen Stadt bestiegen, gäbe es, von den bisherigen Informationen ausgehend, mMn nur zwei denkbare Ausgänge:
Es IST der Thron des Erbauers. In diesen Falle ist es mehr als unwahrscheinlich, dass er seine Schöpfermacht auf den Thron übertragen hat. Der Thron ist also genauso nur ein Zeichen seiner Macht wie bei jeden sterblichen König auch, nicht dessen Quelle. Somit spielt es keine Rolle ob Corypheus seinen mutierten Hintern auf diesen setzt, denn er hat dadurch keine Schöpfermacht erlangt. Im Idealfall nimmt der Erbauer davon Notiz und is not amused . Was bedeutet er bestraft oder tötet Corypheus als Antwort auf diesen Frevel.
Es ist NICHT der Thron des Erbauers. Somit spielt es keine Rolle ob Corypheus seinen mutierten Hintern auf diesen setzt, denn er hat dadurch keine Schöpfermacht erlangt.
Egal welcher Fall eingetreten wäre, Corpyheus Ambitionen sind eine einzige Seifenblase. Er kann sein Ziel überhaupt nicht erreichen.
Morrigan ist da anderer Meinung, es würde auch die Haupthandlung ins Lächerliche ziehen mit deinen 2 Möglichkeiten. Mit dem goldenen Licht ist vllt das Versprechen gemeint, aber sie fanden nur die Finsternis, ob die Stadt schon vor über 1K Jahren von überall zu sehen war..? Selbst wenn die Stadt tatsächlich mal golden war, so muss das nichts heißen und alle Priester sollen ein solches Problem wegen den Blutopfern gehabt haben, so dass sie ihr Ziel verloren? Alle? Das bezweifle ich. Die ganze Geschichte wie die Verderbnis entstanden sein soll ist komisch und dieser Erbauer hätte sich damit so schuldig gemacht, mMn wäre er somit der Urdämon.
In Dragon Age Oigins gab es ab und zu den Ansatz dass Dämonen nicht nur einfache hirnlose Kampfmaschinen sind die nur Übernahmen im Kopf haben. Sie verfolgten Ziele und manche hatten gemilderte Motive. Zum Beispiel dieser Dämon aus dem Prolog des Zirkelmagiers, nach dem er sich versichert hat lobt er den Spieler und warnt ihn vor dem Nichts und anderen Dämonen.
Manche Geister des Nichts werden bestimmt in Thedas als Gottgleich bezeichnet worden sein, weil sie so hell leuchten. Siehe den Geist des Glaubens. Oder auch der ein oder andere Dämon der von einigen Bewohnern Thedas ihn nicht als Dämon sondern als Gottgleich, als eine Art Beweis für die Gunst des Erbauers, gesehen und haben dem Dämon gehuldigt. Das gefällt selbst Dämonen.
Die Verehrung der Geister sieht man ja bei den Avvar. Und es wäre unlogisch hätten die Menschen nicht einfach einen Geist als Gott gehalten. Später wurde nur alles verfälscht und je weiter die Zeit voran Schritt haben Männer und Frauen der Kirche, wie Cassandra sagt, mit zu viel Ehrgeiz aber zu wenig Verstand die Andraste Religion immer weiter zu einem Machtinstrument gemacht und die Leute haben es mit offenen Armen zu gelassen. Und solange die Anführerin ihren untergebenen praktisch mehr Macht gegeben hat, als so mancher König, waren die fleißigen "Diener" zufrieden. Als aber Dorothea dieses Machtinstrument verändern und das für manche zum Vorteil aber für diese fleißigen und treuen "Dienern" zum Nachteil haben diese wie ein trotziges Kind mit dem Fuß auf den Boden gestampft und sich der Befehlskette gelöst. Und die erste eigene Handlung dieser ämsigen Diener war es jene alle zu töten die von der Göttlichen eigentlich mehr Rechte zu gestanden bekommen hätten. Die Ermordung unschuldiger war die einzige Möglichkeit noch weiter Machtfantasien über bestimmte Leute auszuleben die sowieso schon in einer verzweifelten Lage waren und ohnehin schon diesen Ausgeliefert waren.
Morrigan ist da anderer Meinung, es würde auch die Haupthandlung ins Lächerliche ziehen mit deinen 2 Möglichkeiten.
Warum? Morrigan gibt selber zu, dass sie nicht weiß was es mit der 'schwarzen Stadt' auf sich hat.
Ehrlich gesagt entpuppen sich alle Vermutungen, die Morrigan im Laufe der Handlung ausspricht, als Fehleinschätzungen ihrerseits.
Und Leliana bringt die eigentliche Gefahr, welche von Corypheus ausgeht, gleich nach der Ernennung des Herolds zum Inquisitor auf den Punkt:
'Es spielt keine Rolle ob Corypheus mit seinen Bestreben (ein Gott zu werden, indem er den besagten Thron besteigt) Erfolg haben könnte. Er ist dabei diese Welt (Thedas) zu zerstören um die nächste (die schwarze Stadt) zu erreichen.'
Selbst wenn die Stadt tatsächlich mal golden war, so muss das nichts heißen und alle Priester sollen ein solches Problem wegen den Blutopfern gehabt haben, so dass sie ihr Ziel verloren? Alle? Das bezweifle ich.
Du spielst damit sicher auf Mutter Giselle's Theorie an, dass die Stadt schwarz wurde, weil die Magister es erwarteten.
Du darfst nicht vergessen, dass die Magister selber davon ausgingen, dass die 'goldene Stadt' die Heimat der Götter/ der Himmel selber ist. Selbst wenn sie bereit waren das Blutritual zu begehen heißt dieses nicht, dass sie sich nicht des Frevels bewusst waren, den es mit sich bringt die Heimat der Götter/ den Himmel zu betreten.
Es ist also durchaus mehr als wahrscheinlich, dass die Magister tief in ihren Inneren eine göttliche Bestrafung befürchteten, selbst wenn sie bereit waren das Risiko einzugehen.
Und die Stadt im Nichts reagierte prompt in den Moment darauf, als die Magister durch das Portal traten, und verwandelte sich in einen verdorbene Ort voller Finsternis.
Ein Abschnitt des 'Gesang' nutzt die philosophische Umschreibung: Die Stadt wurde zu eine Spiegel der Seele der Magister.
Somit wurden die Magister Opfer ihrer eigene Ängste und Schuldgefühle.
Ein weit faszinierender Gedanke, als die doch recht plumpen Verschwörungstheorien, dass die Stadt in Wahrheit Arlathan, oder das Gefängnis des Elfen-Pantheon, oder die Falle eine 'bösen Erbauers' darstellt (oder eine Kombination aus alle dreien).
Die ganze Geschichte wie die Verderbnis entstanden sein soll ist komisch
Warum komisch? Göttliche Bestrafungen existieren seit der Mensch Göttern Ereignisse zuschreibt. DA bedient sich dabei nur bekannten Erzählmitteln
und dieser Erbauer hätte sich damit so schuldig gemacht, mMn wäre er somit der Urdämon.
Jein, seine Bestrafung bestand lediglich darin, dass er die Tevinter-Magister mit der Verderbnis ansteckte, auf dass sie nie mehr unter den Sterblichen wandeln konnten. Er hat nicht gesagt:' Gehet dahin in die Tiefen Wege und vermehret Euch mit Hilfe von Brutmüttern wie ein Insektenheer!'
Im Prinzip kann man den Erbauer somit nur vorwerfen, dass es ihn nicht mehr kümmerte, was die Magister taten, nachdem er sie in Ausgestoßene verwandelt hat. Da haben sich die Götter/ hat sich Gott in diversen Religionen der Menschheit weit gröberer 'Fahrlässigkeit' schuldig gemacht.
Und es wäre unlogisch hätten die Menschen nicht einfach einen Geist als Gott gehalten. Später wurde nur alles verfälscht und je weiter die Zeit voran Schritt haben Männer und Frauen der Kirche, wie Cassandra sagt, mit zu viel Ehrgeiz aber zu wenig Verstand die Andraste Religion immer weiter zu einem Machtinstrument gemacht und die Leute haben es mit offenen Armen zu gelassen. Und solange die Anführerin ihren untergebenen praktisch mehr Macht gegeben hat, als so mancher König, waren die fleißigen "Diener" zufrieden. Als aber Dorothea dieses Machtinstrument verändern und das für manche zum Vorteil aber für diese fleißigen und treuen "Dienern" zum Nachteil haben diese wie ein trotziges Kind mit dem Fuß auf den Boden gestampft und sich der Befehlskette gelöst.
Auch wenn ich die Möglichkeit nicht ausschließe dass der Erbauer existiert. Irgendetwas muss ja die Schöpfung im Gang gesetzt haben wenn es nicht der Urknall war. So bezweifle ich doch, dass er den Bild entspricht, dass die Kirche in den Zeiten von DA von ihn aufgebaut hat.
Dukemon bringt die eigentliche Problematik der Kirche im Zeitalter des Drachens auf den Punkt. Die Grundreligion selber ist gut, das wird jeder, denke ich, bestätigen, der sich den 'Gesang des Lichtes' einmal durchgelesen hat (zumindest die Abschnitte, welche DA uns zur Verfügung stellt ;)).
Doch die Kirchenmonarchie ist inzwischen zu einen derartigen Machtapparat korrumpiert, dass sie die Grundgedanken dieser Religion längst verloren hat.
Thorn1030
24.07.2015, 19:53
Warum komisch? Göttliche Bestrafungen existieren seit der Mensch Göttern Ereignisse zuschreibt. DA bedient sich dabei nur bekannten Erzählmitteln
Sehe ich im Grunde genauso. Diese unterschwellige, moderne Vorstellung von einem freundlichen, alten Herrn mit Rauschebart der gütig auf seine Schäfchen herabzublicken hat (die man ironischerweise gerade heutzutage recht oft antrifft), finde ich da viel merkwürdiger. Und sie ist wie ich finde "modern", weil im Mitttelalter Gott jemand war, vor dem man sich im Zweifelsfall eher füchten mußte, wenn man nicht nach seinen Geboten lebte. Der rächende Gott, der zornige Gott... alles mittelalterliche Begriffe.
Der Erbauer ist eben nicht dafür da, um von seinen Gläubigen täglich geknuddelt zu werden. Wenn dann die Magister seine Stadt betreten, ist das ein Sakrileg sondergleichen. Das von ihm eben mit einer entsprechend gleichwertigen Bestrafung beantwortet wird. Und eben nicht nur für die Magister, sondern für die ganze Gesellschaft, die zugelassen hat das solche Monstren überhaupt entstehen.
Ich glaube einfach, dass der Schleier ebenso ein Naturgesetz ist in Dragon Age wie dass auch dort schwere Sachen schneller zu Boden fallen als leichte Sachen. In vielen anderen Fantasie Geschichten, wo mehrere Welten neben einander existieren, wird es immer mehr negativ dargestellt, wenn ein Wahnsinniger zwei Welten im selben Raum und zur selben Zeit existieren lässt.
Seltsamerweise muss ich hier bei wieder an das Regelwerk von Digital Monsters denken. Dort ist in jeder Staffel Thema, dass ein Wahnsinniger beide Welten, die reale und die digitale Welt, beherrschen möchte und dabei, um es für sich einfach zu machen, beide Welten in einen Raum und in eine Zeit verfrachten will. Die Konsequenzen die für beide Welten entstehen, da sie ohne diese Barriere nicht zusammen existieren können, ist denen dabei vollkommen gleich. Interessanterweise wird die entsprechende Rolle des Wahnsinnige in Staffel 5 (Savers/Data Squad) Kurata, ein Wissenschaftler der schon Jahre zuvor mit anderen ->ausgewählten<- Wissenschaftlern gewaltsam in die Digitale Welt eingedrungen sind, ebenfalls von Eberhard Prüter gesprochen wurde, der wie bekannt in DA2 auch Corypheus gesprochen hat.)
Ebenso würden das Nichts und die Welt der Sterblichen in einem Raum und in einer Zeit zusammen nicht lange bestehen bleiben. Also das Teletubbi Land wovon Solas träumt funktioniert nicht auf dauer. Dragon Age verfügt lediglich über ein paar Anpassungen und ein paar wenige Umgehungen, dass es irgendwie funktioniert für gewissen Leute oder für gewissen Mechanismen. Allerdings scheint BioWare einige Schranken nachträglich geöffnet zu haben, zumindest hatte keine der Begleiter in DAI oder DA2 Sorgen, dass das Nichts ihn verzerren wird, so wie in DAO wo einem vor Augen gehalten wird dass auch Magier nicht unbegrenzt im Nichts verweilen können. Lediglich der Inquisitor ist in den CLub aufgestiegen zu jenen zu zählen der diese Regel brechen kann. Wenn BioWare schlau ist nutzen sie diesen Umstand lassen diese Fähigkeit durch das Mal ein Bestandteil des Inquisitors Körper und Geist werden es zu seiner DNA praktisch gehört und somit teilweise zu einem Wesen des Nichts wird. Das wäre cool.
Es geht hier um die ganze (Verderbnis) Geschichte, nicht nur um ne angebliche Bestrafung. Hieß es nicht, der Schleier kam erst später? Solas Gedanken sind nicht so abwegig.
Es geht hier um die ganze (Verderbnis) Geschichte, nicht nur um ne angebliche Bestrafung.
Wie ich und Thorn1030 bereits geschrieben haben sind diese Form von Bestrafungen nicht ungewöhnlich in Göttergeschichten. Die Konsequenzen sind den bestrafenden Gott egal, die Menschheit hat die Kastanien ins Feuer gelegt, jetzt soll sie sehen wie sie diese wieder herausbekommt, und aus dieser Lektion lernen.
Als Beispiel nenne ich einmal die Geschichte um den Minotaurus in der griechischen Mythologie:
Der König von Minos weigert sich Zeus einen besonders prächtigen Stier zu opfern. Dafür verflucht Zeus Minos Ehefrau: 'Du liebst den Stier zu sehr um ihn mir zu opfern? Nun, deine Frau LIEBT ihn noch VIEL mehr!' (Der Göttervater hat wirklich einen bitterbösen Humor :G)
Die Ehefrau lässt sich daraufhin, durch Zeus Fluch liebestoll geworden, vom Stier schwängern und gebärt 9 Monate später einen Stiermenschen, den Minotaurus. Als dieser zum 'Mann' herangewachsen ist fallen ihm im Laufe der Jahrzehnte hunderte von Menschen zum Opfer, denn der Minotaurs verlangt Menschenopfer als Ausgleich dafür, dass er die restliche Inselbevölkerung verschont, bevor er von Theseus letztendlich getötet wird.
Zeus nimmt sich der Toten nicht an, schließlich hat er nur den König von Minos dafür bestraft, dass er ihn den Stier nicht opfern wollte, indem er seine Frau durch ihn schwanger werden lässt.
Was nach der Geburt folgt, Menschenopfer inklusive, lag in Zeus Augen nicht mehr in seiner Verantwortung.
Auch wenn der Erbauer in DA eindeutig am Gott des Christentum orientiert ist, und nicht an den Pantheon der griechischen Mythologie, ist dieses ein gutes Beispiel zu der 'Denkweise' von Göttern in solchen Erzählungen.
Sollte der Erbauer somit existieren passt sein Verhalten in das Bild, dass die (u.a. mittelalterliche) Welt von Gott pflegte.
Er bestraft die Tevinter-Magister, indem er sie zu den Ersten der dunklen Brut macht, und somit für alle Zeit von der restlichen Menschheit ausstößt - Wie die Tevinter-Magister mit dieser Verbannung umgehen liegt nicht in seiner Verantwortung.
Sollten die Menschheit unter der dunklen Brut zu leiden haben liegt es an der Uneinsicht der Tevinter-Magister, die nicht bereits sind aus ihrer Bestrafung zu lernen.
(Wenn ein Mörder nach Absitzen seiner Haft weiter mordet kann man dieses auch nur bedingt den Richter vorwerfen, welcher ihn zu besagten Haft verurteilt hat)
Er belässt die Stadt im Nicht schwarz, um somit die gesamte Menschheit für immer daran zu erinnern, dass es Folgen hat derartigen Frevel zu begehen.
Der Erbauer ist in diesen Fall kein gütiger Vater, der seine Kindern alles aus Liebe verzeiht, sie ihn Watte packt, und vor jeder Not beschützt, sondern ein neutraler, aber strenger, Richter, der harte Bestrafung als Abschreckungsmethode nutzt, um zu verhindern dass derartige Verbrechen ein weiteres Mal begangen werden.
Das bedeutet aber nicht, dass der Erbauer böse oder verachtenswert ist. Es entspricht vielmehr die Vorstellungen eines 'guten' Vaters, wie ihn die Gesellschaft über Jahrhunderte sah (und dazu gehörte u.a. auch dass das Kind mit den Stock gezüchtigt wird, sollte es sein Verhalten verlangen).
Was auch der Grund ist warum er bei seinen Anhängern durchaus als wohlwollender Gott empfunden wird.
Hieß es nicht, der Schleier kam erst später? Solas Gedanken sind nicht so abwegig.
Im Prinzip deckt sich Solas Beschreibung des 'goldenen Zeitalters' durchaus mit den 'Gesang des Lichtes'. Dort war die Schöpfung der materiellen Welt erst der 'dritte Akt', um es einmal so zu nennen.
Erster Akt: Leere, nur der Erbauer existiert/ entsteht.
Zweiter Akt: Die Leere wird mit Ideen und Gedanken gefüllt, die Geister entstehen als die Erstgeborenen der Erbauers. Doch noch sind sie in der Leere alle ohne feste Gestalt.
Solas/ Fen'harel könnte sich durchaus auf diesen Abschnitt der Schöpfung beziehen, denn noch existiert kein Unterschied zwischen 'Nichts' und 'Materieller Welt'. Sie sind in der Leere eins. Solas/ Fen'harel, selber ein Geistwesen, zieht diesen Zustand natürlich den dritten Schöpferakt vor.
Dritter Akt: Die Leere wird durch den Schleier in 'das Nichts' und 'die materielle Welt' aufgeteilt. Auf diese Weise können auf der materiellen Welt Ideen und Gedanken Gestalt annehmen. Das erste Leben entsteht und mit ihnen die Zweitgeborenen des Erbauers.
Solas/ Fen'harel selbst meint in einen Gespräch mit den HC voller Trauer, dass beide Welten nun nicht mehr vereint werden können. Das 'Teletubbi Land' ;), von welchen Solas träumt, setzt also im Prinzip voraus, dass der dritte Akt niemals in dieser Form vollzogen wurde, sondern sich Materie in der Leere des zweiten Aktes gebildet hätte.
Sollte Solas/ Fen'harels Ziel also darin liegen sein 'Teletuppe Land' zu erschaffen, müsste er erst den dritten Schöpferakt rückgängig machen. Und das macht ihn in diesen Falle zu einen extrem gefährlichen Antagonisten.
In der DB hingen Magister nicht mehr rum, es ist ein Fluch der sich auf alles überträgt, auf Unschuldige, selbst auf Material, es ist drauf aus alles zu verderben. Ein Gott der seinen Sitz nicht mal vor Gammel Menschen schützen konnte und die Plage auf die Welt setzte, die Magister verderbten schließlich nicht jedes Opfer selbst, es breitete sich ungehindert aus. Altelfen lebten wohl noch vor dem Schleier, ob es da Parallelen gibt oder nicht.
In der DB hingen Magister nicht mehr rum, es ist ein Fluch der sich auf alles überträgt, auf Unschuldige, selbst auf Material, es ist drauf aus alles zu verderben. Ein Gott der seinen Sitz nicht mal vor Gammel Menschen schützen konnte und die Plage auf die Welt setzte, die Magister verderbten schließlich nicht jedes Opfer selbst, es breitete sich ungehindert aus.
Gegenfrage: Warum sollte ein Gott seinen Sitz vor einen Gammel Menschen schützen? Sie selbst können den Gott nicht schaden. Aufgrund der Beschaffenheit des Ortes ist es unmöglich ihn z.B. ohne besagten unmenschlichen Blutritual zu betreten. Womöglich war diese 'Hintertür' sogar eine Art Test, mit welcher die Menschheit auf die Probe gestellt werden sollte.
Wenn sie es dennoch tun haben nur sie die Konsequenzen der Tat zu tragen. Denn der einzige der einen Schaden durch die Taten der Magister davon trägt ist die Menschheit selber.
Wie gesagt repräsentiert das Gottesbild, das viele Kulturen seit Jahrtausenden haben, keinen Beschützer, der seine Kinder vor Schaden bewahrt, sondern einen Richter, der seine Kinder bestraft, wenn sie in seinen Augen Unrecht begehen.
Was erwartest du also wie ein solches Gottesbild reagieren soll, nachdem die Tevinter-Magister derartigen Frevel begangen haben?
Er kann die 'Schwarze Stadt' nicht mehr 'golden' erstrahlen lassen. Dann würde die Menschheit immer und immer wieder versuchen sie zu betreten, da es beim letzten Versuch ja auch keine nachhaltigen Konsequenzen für dieses Frevel gegeben hat.
Er hat keinen Grund die Dunkel Brut in den Tiefen Wegen zu bekämpfen. Denn weder die Brutmütter, noch die Drohnen, sind sein Werk. Sie sind Produkte der Tevinter-Magister und somit liegen sie in der Verantwortung der Menschheit selber. Und es ist nicht seine Aufgabe die Menschheit vor sich selber zu schützen.
Altelfen lebten wohl noch vor dem Schleier, ob es da Parallelen gibt oder nicht.
Da der Schleier erst dafür sorgt, dass die materielle Welt, wie wir sie in DA kennen, existiert, wird dieser auch zu Zeiten der Altelfen schon existiert haben.
Ich habe ja bereit in meinen Beispiel mit den drei Schöpferakten geschrieben, dass es auch eine Epoche vor den Entstehen des Schleiers gab, doch wird die 'Welt' zu diesen Zeitpunkt ähnlich ausgesehen haben wie das Nichts selber. Erst durch das Entstehen des Schleiers kam Ordnung in die Schöpfung.
Mag sein dass der Schleier zu Zeit der Hochkultur der Altelfen noch nicht derart 'fest' war. So eine Barriere entsteht nicht über Nacht, sondern wird Jahrhunderte/ Jahrtausende gedauert haben bis sie ihre endgültige Form erreicht hat, so dass der Übergang leichter viel. Er muss aber existiert haben.
Denn ohne 'Materielle Ebene', sprich Thedas, keine Altelfen.
Steht das in den Lehren der Kirche? Ohne Schleier keine Sterblichen? Mein Gott bestraft nur die Schuldigen, in DA wird nicht "nur" die Menschheit, sondern ALLES bestraft! Bleibe dabei, nur die Magister hätten schuld, nicht der Rest der Welt und warum soll dieser Erbauer eine Möglichkeit lassen, damit Sterbliche in seinen Sitz eindringen können und so für Blutopfer sorgen? Sorry, es wird nicht besser.
numberten
25.07.2015, 17:31
Mein Gott bestraft nur die Schuldigen, in DA wird nicht "nur" die Menschheit, sondern ALLES bestraft! Bleibe dabei, nur die Magister hätten schuld, nicht der Rest der Welt und warum soll dieser Erbauer eine Möglichkeit lassen, damit Sterbliche in seinen Sitz eindringen können und so für Blutopfer sorgen? Sorry, es wird nicht besser.
Warum stellt nach der Bibel Gott einen Apfelbaum ins Paradies dessen Früchte die Erkenntnis tragen und verbietet dann davon zu essen ?
Götter sind in fast jeder Mythologie eigentlich recht nachtragend und stellen den Menschen gerne auf die Probe. Ich finde es deswegen nicht überraschend das der Erbauer die Möglichkeit offen lässt. Und auf den Frevel folgt die Strafe.
Adam und Eva werden rausgeschmissen und verbauen der Menscheit für alle Zeiten das Paradies und die Magister betreten die Goldene Stadt und lassen so die restliche Menschheit durch ihre Verderbtheit mitleiden. Der Erbauer wendet sich nur abschließend von seiner Schöpfung ab während der biblische Gott sich weiterhin um sie kümmert.
Die Menschen mussten da raus, Gott kennt seine Schöpfung und wusste dies, die Geschichte ist nicht mit der Verderbnis vergleichbar.
numberten
25.07.2015, 18:46
Die Menschen mussten da raus, Gott kennt seine Schöpfung und wusste dies, die Geschichte ist nicht mit der Verderbnis vergleichbar.
Das Beispiel bezog sich jetzt vor allem darauf das der Erbauer die goldene Stadt nicht einfach unbetretbar machte. Entweder wusste er das die Magister kommen würde und die Verderbnis war geplant, oder er wollte sehen ob seine Schöpfung sich an die von ihm gesetzte Grenzen hielt. Genauso würde ich es auch beim biblischen Gott sehen. Denn wenn er sowieso der Meinung war das seine Schöpfung das Paradies nicht verdiente, wozu der ganze Aufwand ?§kratz
Ich denke beide Götter lassen ihre Schöpfung halt einfach mal rumexperementieren und wenn es nicht nach ihrem Willen verläuft, bestrafen sie ihre Schöpfung. Nicht umsonst hat fast jede Kultur eine Geschichte über eine Sintflut. Der Unterschied ist nur das der Erbauer seine Strafen nicht überwacht und den Menschen hilft. Er hat sich abgewandt von seiner Schöpfung, es interessiert ihn einfach nicht. Die Kirche in DA behauptet ja auch nicht das der Erbauer über sie alle wacht, sondern das er vielleicht zurückkommt, wenn alle den Gesang des Lichtes beten. das ist in meinen Augen auch der Unterschied zu dem biblischen Gott, oder anderen Göttern. Die sind nämlich anwesend.
Steht das in den Lehren der Kirche? Ohne Schleier keine Sterblichen?
Dann stelle dir einmal bitte Thedas vor wie es aussieht, wenn es mit den Nichts verschmolzen ist. Alle die Geister, Dämonen, absurde Traumdinge, physikalischen Unmöglichkeiten, Aussetzen aller Natur-Gesetze, sind EINS geworden mit Thedas. Und jeder Gedanke, der von einen unbedachten Sterblichen gesponnen wird, formt weitere diese Absurditäten.
In dieser Welt können Sterbliche nicht existieren (oder überleben). Es ist eine Welt der Geister und Träume.
Mein Gott bestraft nur die Schuldigen, in DA wird nicht "nur" die Menschheit, sondern ALLES bestraft!
Dazu hat numberten ja bereits gesagt, dass scheinbar Gott/ Götter gerne ihre Schöpfung auf die Probe stellt/ stellen, und dabei auch nicht vor Kollateralschaden zurückschreckt/ zurückschrecken.
Der erste Sündenfall in der Bibel, betreffend des Baumes der Erkenntnis, eignet sich natürlich sehr gut als Beispiel, da es unverkennbar Parallelen zu der fiktiven 'ersten Sünde' der Menschheit in DA gibt.
In beiden Fällen muss die gesamte Menschheit dafür bezahlen, dass eine Handvoll sich gegen die Gebote ihres Gottes gewandt hat.
Als weiteres Beispiel für eine göttliche Bestrafung, die hauptsächlich die Unschuldigen trifft, nenne ich die sieben Plagen, welche Gott im alten Testament über die Ägypter bringt, um den Pharao dafür zu bestrafen, dass er sich gegen Gottes Willen stellt.
Ich hatte beim lesen dieses Bibeltextes nicht den Eindruck, dass es Gott kümmert, dass hauptsächlich die unschuldige Bevölkerung leiden und sterben muss.
Und religiöse Texte sind voll von solchen Bestrafungen, die mehr treffen als nur die Verursacher.
Im Falle von DA kommt aber, wie gesagt, die Tatsache hinzu, dass der Erbauer in diesen Falle selbst nur gegen die Tevinter-Magister Hand angelegt hat. Die anschließende Verderbnis ist die Folge von der Uneinsichtigkeit der Tevinter-Magister, die, wie Corypheus in DA2 und DA:I eindrucksvoll beweist, keine Lektion aus der göttlichen Strafe gezogen haben.
Die Frage ist also, inwieweit man den Erbauer für das, was besagte Tevinter-Magister taten, nachdem sie bereits von ihn bestraft wurden, verantwortlich machen kann. Wie gesagt ist es nicht seine Aufgabe die Menschheit/ Sterblichen, vor sich selber zu beschützen.
Der Erbauer wendet sich nur abschließend von seiner Schöpfung ab während der biblische Gott sich weiterhin um sie kümmert.
Jein, der Erbauer scheint seine Schöpfung durchaus weiterhin im Auge zu behalten, um es einmal so auszudrücken, wie Andrastes Erscheinung knapp ein Jahrhundert nach der ersten Verderbnis beweist. Allerdings greift er selbst nicht mehr in diese ein (sieht man einmal von Lelianas 'Wunderheilung' zwischen DA:O und DA2 ab §ugly Also ehrlich, Bioware! :rolleyes:), sondern hat beschlossen sie sich selbst zu überlassen.
In dieser Welt können Sterbliche nicht existieren (oder überleben). Es ist eine Welt der Geister und Träume.
Das selbe habe ich doch eine Seite und lange Posts vorher geschrieben. §ugly
Es gibt nur wenige Ausnahmen, die in beiden Welten leben können. Der Inquisitor gehört dazu nur wäre es zu hoffen BioWare stellt damit noch einige coole Dinge an. Damit meine ich RPG coole Dinge und keine ActionShooter Dinge.
Vergleiche die Verderbnis mit den Auswirkungen einer Atombombe. Gott strafte Herrscher und ihre Untertanen bekamen was ab.. mag sein, dennoch ist die Verderbnis und die Geschichte mit dem Sitz so komisch, dämlich und grausam, dass ich dem nichts abgewinnen kann. Es kann ohne Schleier funktionieren, doch dazu brauchts Maßnahmen.
Vergleiche die Verderbnis mit den Auswirkungen einer Atombombe.
Ich weiß nicht warum du dich so schwer tust zu akzeptieren, dass es die Tevinter-Magister waren, die nach ihrer Bestrafung, Brutmütter erschaffen haben um mit deren Drohnen (die dunkle Brut) nach den gefangenen Drachengöttern zu suchen, und so die Verderbnis auf die Welt losgelassen haben.
:dnuhr:
Auf deinen, unpassenden, Vergleich mit der Atombombe würde dieses bedeutet, dass du Gott für einen Atomkrieg verantwortlich machst, weil er die Atome erschaffen hat und zugelassen dass die Wissenschaft daraus eine Waffe baut.
Gott strafte Herrscher und ihre Untertanen bekamen was ab.. mag sein, dennoch ist die Verderbnis und die Geschichte mit dem Sitz so komisch, dämlich und grausam, dass ich dem nichts abgewinnen kann.
Das ist dein gutes Recht.:gratz Es ändert aber nun einmal nichts daran, dass 'biblische/ göttliche Bestrafungen' nach diesen Muster verfahren.
Es kann ohne Schleier funktionieren, doch dazu brauchts Maßnahmen.
Ein Thedas ohne Schleier würde wahrscheinlich (als Cartoon dargestellt) wie folgt aussehen:
https://www.youtube.com/watch?v=PIeW5LWGiAg
(ab 1:59 ist dann, zum Glück, der Schleier wieder hergestellt)
oder
https://www.youtube.com/watch?v=ZiHJ0EdVY4o
(das wäre die Version die Solas in DA:I beschreibt)
oder
https://www.youtube.com/watch?v=Tn8a85HrCNU
Eine endlose Anreihung von wirren Gestalten, Situationen und Traumdingen, in welcher jeder früher oder später den Wahnsinn anheim fällt.
§ugly
Es ging um die Auswirkungen der Verderbnis, deswegen der Vergleich, aber in diesem Fall hätte dieser Erbauer die selbst geschaffene Bombe fallen lassen, statt die Magister zu erledigen einfach zurück zum Rest und als Gott die Folgen nicht zu kennen.. verderbte Menschen die hochgradig ansteckend sind und Reue zeigen sollen vor einem Gott den sie nicht kennen (oder als solchen betrachten). Wenns um die Blutopfer geht, so hat er dies erst ermöglicht.
Es ging um die Auswirkungen der Verderbnis, deswegen der Vergleich, aber in diesem Fall hätte dieser Erbauer die selbst geschaffene Bombe fallen lassen, statt die Magister zu erledigen einfach zurück zum Rest und als Gott die Folgen nicht zu kennen..
Betrachte es auf die Weise: Dadurch dass er die Magister nicht tötet dienen sich als Abschreckung für die gesamte Menschheit.
Ich denke auch nicht, dass sich der Erbauer der Folgen nicht bewusst war. Im Gegenteil. Vielmehr ist es eine win/ win Situation für ihn (so grausam es auch klingen mag).
Die Tevinter-Magister sind reumütig, Reformieren womöglich Tevinter, und verkünden seine Botschaft.
Die Tevinter-Magister sind nicht reumütig, in diesen Falle wird die folgende Verderbnis das Reich so schwächen, dass Andraste den Sklavenaufstand anführen kann. Hunderte, wenn nicht Tausende werden aus der Unterdrückung befreit. Auf diese Weise verbreiten ihre Anhänger seine Botschaft.
Und in beiden Fällen wäscht er seine Hände in Unschuld, denn die Entscheidung, welches Szenarium eintreffen wird liegt bei den Menschen selber.
Womit wir bei der nächsten Thematik sind: Andraste. Auch hier hat sich der Erbauer im Vorfeld bereits eine win/ win Situation geschaffen.
Andraste ist im Kampf gegen Tevinter siegreich. Das Reich wird vernichtet, ganz Thedas von Tevinter befreit, und Andraste zur Leitheiligen seiner Religion.
Andraste wird von Maferath verraten, dafür der gesamten Süden von Thedas von Tevinter befreit, und Andraste zur Leitheiligen seiner Religion
Wieder liegt es in den Händen der Menschheit welches Szenarium eintreffen wird. Der Erbauer selber kann höchstens dafür belangt werden, die Dinge in Bewegung gesetzt zu haben, nicht aber dafür welche Wahl die Menschen als Konsequenz darauf treffen.
Wenns um die Blutopfer geht, so hat er dies erst ermöglicht.
Genauso wie der Erbauer Mord, Hass, Sklaverei, Unterdrückung, Krieg, und jeden anderen negativen Aspekt der Menschheit ermöglich hat. Soll er sie etwa alle in Watte packen, und mit Glückseligkeitsdrogen volldröhnen, damit sie sich ganz doll lieb haben?
Unsere ganze Diskussion dreht sich einzig darum im Kreis, weil du die Schuld für das Vergehen der Tevinter-Magister ständig auf den Erbauer übertragen willst.
Der Erbauer existiert nicht um die Menschheit vor sich selber zu beschützen.
Die Tevinter-Magister wollen mit einen unmenschlichen Blutritual die goldenen Stadt betreten? Dann sollen sie es tun. Doch die Menschheit muss bereit sein die Konsequenzen zu tragen.
Die Tevinter-Magister sind nicht bereit eine Lektion aus ihrer Bestrafung zu ziehen, und wollen stattdessen mit einer Armee von Drohnen nach ihren Drachengöttern suchen? Dann sollen sie die Verderbnis auf die Welt loslassen. Doch die Menschheit muss bereit sein die Konsequenzen zu tragen.
Wenn die Menschheit/ Sterblichen in Thedas eines Tages der Verderbnis vollständig zum Opfer fällt, dann aufgrund der Entscheidungen, welche sie dort hingeführt hat.
Dieses zu verhindern würde bedeuten, dass der Erbauer ihnen den freien Willen, eigene Entscheidungen zu treffen, nehmen muss. Und dann wäre er tatsächlich ein verachtenswerter Gott.
So wartet er darauf, dass die Menschheit/ Sterblichen in Thedas von alleine doch noch den richtigen Weg einschlägt. Doch selbst im Zeitalter des Drachen sind die Menschen dazu nicht in der Lage,
siehe z.B. die Ereignisse in DA:O. Die fünfte Verderbnis bricht aus, und die Sterblichen in Ferelden haben nichts besseren zu tun als gegeneinander zu intrigieren und zu morden, statt vereint gegen die eigene Vernichtung vorzugehen.
Selbst als die Armeen der Fereldener, der Magier/Templer, der Dalish und der Zwerge kurz vor der völligen Vernichtung Fereldens doch noch gemeinsam in den Kampf ziehen, tun sie es NUR weil alte Verträge sie dazu zwingen, nicht weil sie begriffen haben dass sie nur gemeinsam bestehen können.
Wenn ich der Erbauer wäre, ich hätte auch schon längst das Handtuch geworfen, und gesagt: 'Macht was ihr wollt. Wenn ihr es eines Tagen noch hinbekommt eine Gesellschaft zu formen, die in meinen Sinne ist, Gut! Wenn nicht... auch Egal!'
Du wirfst den Erbauer vor, dass er die Menschheit nicht vor sich selber beschützt!
Ich werfe der Menschheit/ Sterblichen vor, dass sie selber die Welt immer wieder auf den Abgrund zutreibt.
Die Blutopfer gehen auch auf das Konto dieses Erbauers, wenn die Möglichkeit nicht bestünde so einzudringen, dann würde es nicht so eskalieren. Die 7 Magister handelten so, nicht der Rest der Welt und dennoch müssen Generationen darunter leiden, solche Konsequenzen sind nicht verhältnismäßig sondern mind. böswillig. Hatten Barbaren nicht ihre Geister? Wahrscheinlich hat Andraste einfach nem rnd Geist geglaubt so als Mage. Die Verderbnis bleibt und wenn die letzten Alten Götter fallen, wird die DB nichts mehr unten halten können. Hmm, wie viele es wohl mittlerweile unter Thedas gibts? :D Ach, die Videos waren lustig.. :rolleyes:
Die Blutopfer gehen auch auf das Konto dieses Erbauers, wenn die Möglichkeit nicht bestünde so einzudringen, dann würde es nicht so eskalieren.
Wie gesagt handelt es sich bei der gesamten Geschichte um ein 'biblisches Motiv', und zwar 'den ersten Sündenfall'.
Gott testet die Menschheit, indem er ihnen etwas verbietet, gleichzeitig aber die Möglichkeit einräumt es zu tun.
In der Bibel stellte dieser Test den 'Baum der Erkenntnis' da, bei DA ist es 'die goldene Stadt'. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei letzteren um den Himmel handelt, lässt DA gleich noch Elemente aus den 'Turmbau von Barbel' einfließen.
Im Falle von DA ist der Test, der Versuchung zu widerstehen, dabei weit einfacher zu meistern. War ein Biss in den Apfel im Falle des 'Baum der Erkenntnis' schon ausreichend um am Test zu scheitern, ist bei DA ein grausigeres Blutopfer von knapp hundert Sterblichen von Nöten.
Was eine weit größere Überwindung, und Demonstration von Unmenschlichkeit, erfordert als der Griff zum Apfelbaum.
Trotzdem scheitert die Menschheit in Gestalt der Tevinter-Magister auch hier.
Der Teufel, dargestellt durch ein Reptil, verführt die Menschheit gegen das Gebot Gottes zu handeln, indem er ihnen verspricht durch diese Tat gleichgestellt mit Gott zu sein.
In der Bibel verspricht die Schlange Eva, dass sie nach den Verzehr des Apfels mit Gott gleichgestellt ist, und die Welt so wahrnimmt wie er es tut.
In Falle von DA übernimmt Dumat, passenderweise ein Drache, diese Rolle, indem er den Tevinter-Magistern verspricht mit der Eroberung der 'goldenen Stadt' selber zu den Herren der Schöpfung zu werden, und somit den Erbauer gleichgestellt.
Gott reagiert auf diesen 'ersten Sündenfall' indem er die gesamte Menschheit verdammt.
Wurde im Falle der Bibel die gesamte Menschheit aufgrund eines 'Apfeldiebstahl' (!) für alle Zeit aus den Paradies vertrieben, und so Hunger, Krankheit, Krieg, Alter und Tod ausgesetzt, scheint die Bestrafung des Erbauers in DA weit gerechtfertigter.
Seine Bestrafung besteht lediglich darin die verantwortlichen Tevinter-Magister mit der Verderbnis anzustecken, die Schaffung der dunklen Brut durch besagte Tevinter-Magister nicht aufzuhalten, und die Menschheit die Konsequenzen daraus selber tragen zu lassen.
Dadurch allerdings, dass auch in diesen Falle ie gesamte Menschheit für die Taten weniger zur Rechenschaft gezogen wird, entsteht trotzdem eine klare Parallele zur 'Vertreibung aus des Paradies'
David Gaider hat in einen Interview ja ausgesagt, dass die Interpretation für den Erbauer und der Andraste-Kirche die christliche Religion war, und diese spiegelt sich auch in der Darstellung des 'ersten Sündenfalles' in Thedas wieder.
Persönlich halte ich diese Umsetzung eines christlichen Gottesbild durchaus für gelungen, besonders wenn man bedenkt dass es sich hierbei um ein 'mittelalterliche' Darstellung handelt.
Daher weiß ich nicht warum es dir so schwer fällt diese Parallelen zu sehen und auch zu akzeptieren. Der fiktive Erbauer ist ebenso wenig ein böswilliger Gott, wie der Gott des Christentum. Und dieser schreckt, vor allen im alten Testament, auch vor Kollateralschaden, Massen- und Völkermord nicht zurück, siehe z.B. die Sintflut, Sodom und Gomorrha, oder die sieben Plagen Ägyptens.
Hatten Barbaren nicht ihre Geister? Wahrscheinlich hat Andraste einfach nem rnd Geist geglaubt so als Mage.
Es ist durchaus möglich, dass Andraste nur einen Geist des Nichts begegnet ist. Aber unsere Diskussion dreht sich ja darum, ob der Erbauer als Gott glaubhaft ist. Und das ist er, wie u.a. numberten und ich dir die gesamte Zeit über zu vermitteln versuchen.
Wobei auch hier erwähnt werden muss, dass Andraste eindeutig, und von Bioware als solche auch bestätigt, Jeanne de'Arc, also die Jungfrau von Orlean, darstellt, der man nachsagt, dass sie von Gott beauftragt wurde die Franzosen gegen die Engländer zu führen.
Es wäre also ein erzählerischer Bruch, wenn DA unmissverständlich aussagen würde, dass Andraste nicht vom Erbauer, oder zumindest eines Boten, beauftragt worden wäre.
Stattdessen denke ich, dass DA die Ereignisse um den Erbauer und Andraste weiterhin ominös belassen wird, ohne eine Auflösung zu liefern.
So behält DA sein christliches Mittelalterbild, ohne die Existenz des Erbauer zu bestätigen. Womit DA auch für diejenigen interessant bleibt, die sich mit einen solchen Gottesbild, oder der Existenz eines Gottes allgemein, nicht anfreunden können.
Die Verbannung ist eben nicht dasselbe, das Leben bis zum Tod ne Prüfung. Hunger, Krankheit und Krieg gibts auch in Thedas, die Gründe sind wie bei uns offensichtlich. Die Sintflut usw. ist dennoch nicht mit der Verderbnis vergleichbar, u.a. wurden Gläubige gerettet und die Folgen waren nicht so verheerend, auch nicht für nachkommende Gen.. Selbst mit Parallelen zum Christentum muss es nicht wahr sein und kein Bruch. Ist Gaider nicht raus aus DA? Egal.
Die Sintflut usw. ist dennoch nicht mit der Verderbnis vergleichbar, u.a. wurden Gläubige gerettet und die Folgen waren nicht so verheerend, auch nicht für nachkommende Gen..
*räusper* Die Sintflut hat alles Leben ausgelöscht, mit Ausnahme von Noah's Familie und die von ihn ausgewählten Tierpaaren (sowie die Wesen der Meere ;)).
Selbst mit Parallelen zum Christentum muss es nicht wahr sein und kein Bruch.
Sobald DA den Erbauer als eine bloße Erfindung der Menschheit entlarvt, ist das gesamte Szenarium des 'christlichen Mittelalters' zerstört worden. Momente wie 'the dawn will come' in DA:I, sowie sämtliche religiös veranlagten Szenen und Charaktere der Reihe, werden rückblickend der Lächerlichkeit preisgegeben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bioware daran interessiert ist ihr eigenes Szenarium derart zu demontieren.
Zudem es für die Gesellschaft in Thedas keinen Unterschied mehr machen würde ob der Erbauer existiert oder nicht. Tatsache ist, dass sie durch den Glauben an ihn zu dem geformt wurde was sie in DA ist.
Was bedeutet, selbst wenn der HC durch DA rennen und jeden Einwohner Thedas erzählen würde, dass der Erbauer nicht existiert, und Andraste z.B. nur ein gewöhnlicher Geist des Nichts erschienen ist, würde die Gesellschaft Thedas den HC nicht glauben. Ihre gesamte Gesellschaft fußt darauf, dass er existiert!
Die selbe Situation haben wir ja mittlerweile bei den Dalish. Wenn der HC z.B. Flemeth fragt, warum sie den Dalish nicht die Wahrheit über ihren Götter-Pantheon erzählt, meint sie nur spöttisch, dass die Dalish ihr sowieso nicht zuhören würden.
Denn ihre gesamte Kultur ist auf den Glauben dieses Götter-Pantheon aufgebaut.
Ihn zu verleugnen bedeutet für die Dalish sich selber und ihre Kultur zu verleugnen.
Der einzige bei DA, der also von so einer Erkenntnis 'Schaden' davon tragen würde, ist der Spieler selber. Denn er kann die Religion und die Gläubigen dieser nicht mehr ernst nehmen. Wie es bereits im Ansatz bei der Demontierung der Dalish gesehen ist :rolleyes:. Schließlich richten sie ihr gesamtes Leben nach etwas aus, dass nicht existiert. Und eine weitere derartige Demontierung wäre einfach ... too much.
Ist Gaider nicht raus aus DA? Egal.
Natürlich steht es den jetzigen Autorenteam frei DA in eine Richtung zu entwickeln, welche nicht mehr im Geiste von David Gaiders Vorstellungen dieser Welt ist.
Eine solche Entwicklung der Franchise ist aber immer ein zweischneidiges Schwert, weil sie sich den Vorwurf gefallen lassen muss, dass sie nicht das wiedergibt, was ihr Schöpfer wollte.
Was bedeutet diese Entwicklung kann von den Konsumenten in Frage gestellt werden, so dass dieser womöglich nicht mehr bereit ist das Produkt weiterhin zu kaufen.
Ein relativ aktuelles Beispiel wäre die Übernahme Lucasfilms durch Disney. Sobald auch nur bekannt wurde, dass nicht George Lucas den nächsten Star Wars Kinofilm entwickelt (obwohl seine letzten drei Teile mMn auch nicht unbedingt überzeugend waren), stand für viele Fans der Franchise schon fest: 'der neue Star Wars Kinofilm wird Mist!'
Disney beste Möglichkeit besagte Konsumenten für den kommenden Star Wars Kinofilm zu gewinnen ist ein Produkt, das den Geist der ursprünglichen Filme wiedergibt.
(Was mMn aber nicht geschehen wird)
Ein weiteres Beispiel findet sich bei den aktuellen 'Star Trek' Kinofilmen, die von zahlreichen Star Trek Fans stark kritisiert werden, nicht weil sie eventuell schlechte Filme sind (was nicht zutrifft), sondern einzig weil die Fans der Meinung sind dass die Handlung dieser Filme nicht mehr im Geiste von Gene Roddenberry ist. Die Filme werden somit als 'Verrat' an Gene Roddenberry angesehen.
Kurz: Fans sind sehr eigen wenn eine Entwicklung einer Franchise nicht mehr den ursprünglichen Geist der Reihe wiedergibt.
Und deshalb halte ich es für Riskant das 'christliche Szenarium' in DA völlig fallen zu lassen. Denn Fans sind in der Regel nicht Anhänger einer Franchise, weil sie diese drastisch verändert haben wollen. Im Gegenteil.
Möglich wäre es natürlich trotzdem.
*räusper* Die Sintflut hat alles Leben ausgelöscht, mit Ausnahme von Noah's Familie und die von ihn ausgewählten Tierpaaren (sowie die Wesen der Meere ;)).
Nicht bei uns. Unschuldige müssen eh nichts fürchten (Jenseits) und dennoch ist nichts mit der Verderbnis vergleichbar.
DA ist nicht wie im rl, es gibt Magie, Elfen, Zwerge usw.. In meinem Umfeld kümmert die Geschichte kaum wen und die die es kümmert halten es wie ich. Hmm.. Gaider hat also DA gemacht..
Nicht bei uns.
Dann gebe ich dir den Hinweis u.a. noch einmal die Bibel zu lesen. Denn dort steht dass Gott die gesamte Welt überflutet hat und von der Menschheit nur Noah's Familie gerettet wurde.
Wiki schreibt dazu folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut
Die Sintflut wird in den mythologischen Erzählungen verschiedener antiker Kulturen als eine göttlich veranlasste Flutkatastrophe beschrieben, die die Vernichtung der Menschheit und der Landtiere zum Ziel hatte. Als Gründe für die Sintflut nennen die historischen Quellen zumeist Verfehlungen der Menschheit.
Gemäß dem biblischen Bericht im Alten Testament wurde der gottesfürchtige Noah (auch Noe, hebräisch: Noach) von Gott vor einer großen Flut gewarnt und beauftragt, ein großes kastenförmiges Schiff, eine Arche, zu bauen, um damit sich und seine Familie sowie die Landtiere zu retten. Die Sintflut dauerte ein Kalenderjahr und 10 Tage. Selbst die Bergspitzen waren mit Wasser bedeckt (Gen 7,10–24 EU und Gen 8,1–14 EU).
....
gelang es nur Noah mit seiner Familie (seiner Frau, seinen drei Söhnen und deren Ehefrauen) und vielen Tieren zu überleben. Die Arche landete schließlich „auf den Bergen Ararat“.
Dieser Umstand wird in Gen 6:1-3 angedeutet, zusammen mit dem Gerichtsurteil Gottes, die ganze Menschheit durch eine Sintflut zu vernichten und mit Noah unter anderen Bedingungen neu zu beginnen.
Somit ist die Sintflut eine grausamere göttliche Bestrafung als die fiktive Verderbnis in DA.
DA ist nicht wie im rl, es gibt Magie, Elfen, Zwerge usw.. Gerade dadurch dass Magie nachweisbar existiert ist die Wahrscheinlichkeit eines Gottes wahrscheinlicher als im RL.
Und was die Elfen, Zwerge usw. betrifft wüsste ich nicht, wo sich DA dort von anderen Fantasy-CRPG Vertreter abhebt. Im Gegenteil.
In meinem Umfeld kümmert die Geschichte kaum wen und die die es kümmert halten es wie ich. Hmm.. Gaider hat also DA gemacht..
Hmmm, nimm es mir nicht übel, aber warum spielt ihr DA, wenn nicht wegen seiner Welt oder der Geschichte?
Kritisch betrachtet ist das 'christliche Motiv' der Welt, sowie seine Parallelen zu Europa im Mittelalter/ der Renaissance, der einzige Aspekt, der DA von anderen Fantasy-CRPG's abgebt.
Der Rest ist sogar absolut generisch.
:dnuhr:
Nicht bei uns. Unschuldige müssen eh nichts fürchten (Jenseits) und dennoch ist nichts mit der Verderbnis vergleichbar.
DA ist nicht wie im rl, es gibt Magie, Elfen, Zwerge usw.. In meinem Umfeld kümmert die Geschichte kaum wen und die die es kümmert halten es wie ich. Hmm.. Gaider hat also DA gemacht..
oh man... Das behauptet man hier auch nicht.
Aber im Fundament der Dragon Age Reihe basiert es auf realen Naturgesetzen, Merkmalen beim Verlauf der Weltgeschichte (mit fokus auf europäisches Mittelalter) und Geologischen Grundmerkmalen. Thedas ist ein umgedrehtes Europa mit ein paar Änderungen, alle Länder in Thedas haben Kulturell ebenfalls reale Vorbilder. Deshalb kritisiere ich auch die Übersetzung von Stadt- und Ortsnamen, da sie Charaktergebend sind. Das setzt sich im Aberglauben von Thedas fort. Diese basieren wie gesagt auch auf realen Aberglauben, wie zum Beispiel dem Aberglauben dass eine abwesende Vaterfigur einer Frau zu gesprochen hat. Eine schöne Geschichte, vor allem in Kamikaze Kaito Jeanne schön in Szene gesetzt.
Alle fantastischen Elemente wurden recht einfach an die realen Vorgaben angepasst. Vögel können fliegen, Blätter fallen zu Boden, der Wind ist unsichtbar und Wasser hat keine feste Form. Feuer ist heiß und der Schnee schmilzt bei Sonne. Die Magie in Thedas wird teilweise durch Lyriumerz, eines der wenigen Fantasie Mineralien in Dragon Age, und dem Nichts erklärt. Aber auch die DNA spielt dabei eine Rolle und hat damit auch eine ähnliche Erklärung wie man sie bei Magie in Charmed oder in X-Men erklärt. Auch reale Riten wurden in einer Vorbildsfunktion übernommen. Wie die Tag und Nacht Gleiche.
Bin kein Christ und die Sintflut war nicht schlimmer als die Verderbnis, schon vergessen? Seit über 1K Jahren immer wieder dasselbe Leid.
Bin kein Christ und die Sintflut war nicht schlimmer als die Verderbnis, schon vergessen? Seit über 1K Jahren immer wieder dasselbe Leid.
Dass du ein Christ bist habe ich auch nicht behauptet, noch vorausgesetzt.:gratz Es ging nur darum dir zu zeigen, dass der Erbauer durchaus in das Gottesbild passt, welches das christlichen Europa über Jahrhunderte von Gott hatte.
Und das Szenarium von DA repräsentiert eben ein Abbild des christlichen Europas.
Alleine durch die Darstellung des Monotheismus hebt DA sich von zahlreichen anderen Fantasy-Welten ab, inklusive D&D, DSA, oder TES, die alle Polytheismus beinhalten. Die Parallelen zu Motiven des Christentum, z.B. Andraste als Jeanne D'Arc, die Dämonen repräsentieren die sieben Todsünden, sowie die offensichtlich europäische Länder wiedergebenden Menschenreiche Thedas, z.B. Orlai ist Frankreich in der Renaissance, Ferelden England im Mittelalter, heben ebenfalls DA wohltuend von den Szenarium anderer P&P CRPG's ab.
Die Zwerge, die Elfen und ihr Götter-Pantheon sind hingegen generisch, da es sich in nahezu jeden anderen P&P CRPG's ebenfalls wiederfindet.
Deshalb war ich, wie gesagt, auch überrascht, dass du dich den christlichen Europa als Hauptszenarium/motiv von DA nicht bewusst schienst, und auf einen Twist betreffend des Erbauer wartest.
Würde man nicht ständig die Elfengötter und Alten Götter thematisieren und entmystifizieren, müsste ich das beim Erbauer auch nicht verlangen, aber BW (so scheint) hat sie zu Wesen mit erhaltenen göttlichen Mächten degradiert.
Würde man nicht ständig die Elfengötter und Alten Götter thematisieren und entmystifizieren, müsste ich das beim Erbauer auch nicht verlangen, aber BW (so scheint) hat sie zu Wesen mit erhaltenen göttlichen Mächten degradiert.
Was wunderbar zu den Monotheismus des 'Christentums' passt, wo es eben nur einen Gott gibt. ;)
Was DA:I daher getan hat, war nichts anderes, als den Monotheismus der Andraste-Religion zu bestätigen. Denn während in DA:O und DA2 noch die Frage berechtigt ist ob die Religion der Dalish oder der Andraste-Kirche zutrifft, hat DA:I unmissverständlich ausgesagt: Wenn es einen Schöpfergott gibt, dann ist es der Erbauer.
Denn alle anderen Gottheiten werden in DA:I vielmehr als 'machtvolle Geister/ Dämonen' entlarvt, die lediglich als Götter angebetet wurden.
Wenn dich die 'Götterthematik' allgemein interessiert (und du mit der Old School Grafik und Spieldesign leben kannst) kann ich dir Obsidians Kickstarter CRPG 'Pillars of Enternity' empfehlen, dessen Thematik u.a. die philosophische Frage aufwirft: 'Was zeichnet einen Gott aus? Wodurch definiert sich Göttlichkeit!'
Inklusive einiger sehr gut geschriebenen Gespräche mit den NPC zu diesen Thema.
(was zur Folge hatte, dass ich tatsächlich über die Antworten, die mein HC diesbezüglich geben konnte, länger nachgedacht habe :A)
Persönlich würde ich mich freuen, wenn Bioware (nachdem EA jetzt ebenfalls auf 'PoE' aufmerksam geworden ist, und es auch auf Origin anbietet :eek:) sich von der Thematik einmal inspirieren lässt, und uns ein DA:I DLC mit ähnlichen erzählerischen Ansätzen liefert. Die Grundlage ist mit den Elfen-Pantheon, den Erbauer, und den Drachengöttern, ja bereits gegeben.
Womöglich könnte DA:I diese Thematik mit der Suche des Inquisitors nach Solas/ Fen'harel verbinden.
Für ein viertes Hauptspiel der DA-Reihe wünsche ich mir dann aber wieder eine Abkehr von der 'göttlichen Thematik', da ich befürchte dass sich diese zu schnell ausleiert, wenn man den Elfen-Pantheon, den Erbauer, und den Drachengöttern nach DA:I ein weiteres Spiel widmet. Nicht ohne Grund gehört in DA:I der Winterpalast, und die Handlung von DA2, sowie der Handlungsstrang um Loghain in DA:O, zu meinen Favoriten der Reihe.
Einfach weil politische Intrigen und Machtkämpfe mMn auf Dauer weit interessanter sind als 'Göttergeschichten' (bzw. ihre Entlarvung).
Der Erbauer wurde eben (noch) nicht bestätigt, "nur" den Göttern (so scheints) ihre wahre Göttlichkeit abgesprochen. Wennschon, dann sollte auch das aufgelöst werden.
Der Erbauer wurde eben (noch) nicht bestätigt, "nur" den Göttern (so scheints) ihre wahre Göttlichkeit abgesprochen. Wennschon, dann sollte auch das aufgelöst werden.
Und wie möchtest du einen Gott bestätigt wissen?
Es sollte nicht so plump werden wie bei den Göttern, vllt (eine neue) Andraste und er macht sich bemerkbar durch Wunder, Visionen, Stimme oder erscheint whatever. Nun stehen die Religionen und Kulturen anderer Völker in Frage, aber der Erbauer soll ein Mythos bleiben? Dafür hat BW schon zu viel preisgegeben. :mad:
Nun stehen die Religionen und Kulturen anderer Völker in Frage,
Du solltest dich einfach fragen, ab wann der Punkt erreicht ist, indem DA zu viel seiner Mythen und Religionen demontiert.
Zudem stellt DA:I mMn die Religionen Thedas nicht in Frage. Das wahre Wesen des Elfen-Pantheon oder der Tevinter-Drachengötter wird auch in DA:I nicht aufgeklärt. Im Prinzip wissen wir noch immer nichts über sie. Normale Geister bzw. Drachen scheinen sie keineswegs gewesen zu sein. Und unabhängig von ihren Wesen sind sie von ihren Anhängern als Götter angebetet worden. Somit spielt es keine Rolle ob sie, unseren Verständnis nach, wirklich solche sind.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass besagte Götter den Polytheismus anderer CRPG/ Fantasy-Szenarium repräsentieren. Womit sie durchaus als Götter betrachtet werden können, aber eher im Geist z.B. der griechischen Mythologie, statt den allmächtigen 'Schöpfergott' des Monotheismus, wie z.B. beim Christentum.
Zudem besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Erbauer und Elgar'nan ein und der selbe Gott in unterschiedlichen Religionen darstellt. Parallelen sind auf jeden Fall vorhanden (so wird Elgar'nan nachgesagt, dass er der erste existierende Gott war und der restliche Elfen-Pantheon seine Kinder - was sich mit den Erbauer deckt, der als Schöpfergott die Geister als seine Erstgeborenen gezeugt hat), und würden auch bei den 'Flemeth/Mythal ist in Wahrheit Andraste' Verschwörungstheoretiker Zustimmung finden.
aber der Erbauer soll ein Mythos bleiben? Dafür hat BW schon zu viel preisgegeben. :mad:
Persönlich würde ich den Erbauer nicht mehr Beachtung schenken als jeder anderen Schöpfergeschichte/gestalt in einen anderen Fantasy P&P bzw. CRPG. Er existiert um die Existenz der Welt zu erklären, und der Religion einen Gott zu geben. Nicht mehr und nicht weniger.
Daher weiß ich nicht, warum Mitglieder der DA-Community immer wieder verlangen: 'Wir wollen eine Auflösung!'
Denn die Auflösung ist doch bereits (seit DA:O) da:
Der Erbauer hat die Welt erschaffen - somit wurde aufgeklärt wie das Fantasy-Szenarium 'aus den Urknall' entstanden ist.
Der Erbauer ist Andraste erschienen - somit wird die Entstehung und Grundlage der Kirche aufgeklärt.
Durch den Frevel der Tevinter-Magister in der schwarzen Stadt wurde die Verderbnis freigesetzt - somit wird aufgeklärt, wo die dunkle Brut und der Erzdämon in DA:O herkommen.
Was gibt es denn da noch aufzuklären?:dnuhr:
Eben weil es nicht mehr Informationen benötigt, damit die Welt funktioniert, kann es ein Mythos bleiben.
Elfengötter sind für die Elfen Schöpfergötter und nicht irgendwelche Wesen die irgendwie göttlich wurden und dieser Erbauer steht dem entgegen. Wenn Elgar'nan der Erbauer ist, würde das Pantheon mehr sein als in DAI. Warum soll BW das nicht auflösen, nachdem schon die Götter thematisiert wurden? Wäre nur fair. In Origins kam schließlich nicht nur Erbauer und Kirche vor.
So ein unsinn. o.O
Das die Elfengötter mächtige Geister waren, vielleicht sogar mit dem ein oder anderen Elf verschmolzen sind, wird doch eigentlich durch Hakkons Fänge ein wenig aufgeklärt. Dort ist sogar ein Drache von einem Geist besetzt, welcher Drache sonst hat bisher gesprochen? Nicht mal Flemeth hat dies getan. :D
und wie die Avvar leben, passt das auch zu den Elfen. Nur dass bei den Elfen es als Göttlich angesehen wurde wenn ein Geist vor ihnen erschienen ist oder sie ihre Macht mit einigen Ausgewählten teilten. So ähnlich wie das Zusammenleben von Flemeth und Mythal.
Auch Morrigans Vermutung stößt bei mir auf Gegenliebe, dass die Elfengötter glorifizierte Herrscher waren die von mächtigen Geistern besetzt wurden und entsprechend ihrer Natur gehandelt haben. Mythal ist somit eine mächtigere Form eines Geistes der Gerechtigkeit. Glaube ich zumindest.
Man kann vielleicht den Drachen von Tevinter etwas näher kommen, Hakkons Fänge bieten da ja Diskussionsstoff an, aber warum man den Erbauer demontieren muss das begreife ich nicht. Das will ich in DA nicht sehen.
Elfengötter sind für die Elfen Schöpfergötter und nicht irgendwelche Wesen die irgendwie göttlich wurden und dieser Erbauer steht dem entgegen.
Versuche einfach einmal den Begriff 'Göttlichkeit/ Gott' aus einen anderen Blickwinkel zu betrachten.
Nehmen wir als Beispiel einmal den Götter-Polytheismus in der griechischen Mythologie. Diese haben in der Mythologie weder die Welt erschaffen, noch waren sie allmächtig, trotzdem betrachteten die alten Griechen sie als Götter. Und weder in der Unterhaltungsindustrie, noch in der Wissenschaft, werden sie als etwas anderes klassifiziert.
Es ist also durchaus möglich, dass der Elfen-Pantheon auf die selbe Weise als 'Götter' betrachtet werden kann, wie der Götter-Polytheismus in der griechischen Mythologie
Nehmen wir jetzt als anderes Beispiel die drei großen Weltreligionen des Monotheismus, das Christentum, den Islam, und das Judentum. Obwohl alle drei den EINEN Gott anbeten unterscheiden sich die Religionen teilweise sehr stark voneinander.
Es ist also durchaus möglich, dass Andraste-Gläubige und Elfen mit den Erbauer/ Elgar'nan den selben Schöpfergott anbeten, ihn aber aufgrund ihrer Religion unterschiedlich darstellen.
Dieses Konzept würde auch wunderbar in der Hauptmotiv von DA:I passen, dass laut David Gaider 'der Glaube' darstellt.
Wenn Elgar'nan der Erbauer ist, würde das Pantheon mehr sein als in DAI.
Wenn Elgar'nan existiert ist der der Göttervater des Elfen-Pantheon. Denn sie werden alle als seine Kinder bezeichnet.
Somit stellt der restliche Pantheon 'niedere Götter' da als Elgar'nan selber.
Und dieses Darstellung hat durchaus Parallelen zu den 'Gesang des Lichtes', wo die Geister als die Kinder des Erbauer bezeichnet werden, und wie wir wissen wurden einige dieser Kinder von den Sterblichen ebenfalls als Götter verehrt.
Es ist auf jeden Fall eine interessante Theorie.
Wäre nur fair. In Origins kam schließlich nicht nur Erbauer und Kirche vor.
Der Erbauer und die Kirche spielt in DA:O sogar eine sehr große Rolle.
Bereits die ersten Worte die, durch Duncan aus den OFF, im Spiel fallen lauten: 'Die Kirche sagt, dass es der Hochmut der Menschen war, der die dunkle Brut in unsere Welt brachte.'
Die gesamte Handlung dreht sich um die Folgen der 'göttliche Bestrafung' des Erbauers.
Im Laufe dieser findet der HC die Asche Andrastes, die gleichbedeutend mit den 'heiligen Gral' des Christentum ist.
Ebenso erhascht er im Laufe dieser einen Blick auf die 'schwarze Stadt' im Nichts.
(auch wenn die Positionierung sehr schlecht gewählt ist, da der Spieler weniger die Stadt selber als den 'Felsen' sieht auf welcher sie steht :( - Es gibt aber ein Konzeptart von DA:O der die Stadt aus einen anderen Blickwinkel zeigt) .
Und wird mit den Zirkel der Magier und der Templer konfrontiert.
Ebenso nimmt der HC an einen 'Exorzismus' durch den Templer Ser Otto teil.
Alistair ist ein (gescheiteter) Templer.
Leliana glaubt, aufgrund einer Vision, dass sie die 'Gesandte' des Erbauer ist.
Kurz: DA:O hat ebenso die Andraste-Religion im Hauptfokus wie DA:I. Es ist nur nicht so offensichtlich, da der HC hier nur ein Grauer Wächter ist und nicht der 'Heilige' einer kirchlichen Organisation.
Wenn es also einen Grund gab den Hintergrund um den Erbauer und die Kirche zu vertiefen, dann bereits dort.
Da es aber nicht geschah, und auch in DA:I nicht weiter ausgebaut wird, zeigt, dass der Erbauer nur als Hintergrund dient, um der Religion in DA ein Gesicht zu geben, und eine Erklärung für die Schöpfung, sowie andere 'übernatürliche' Aspekte Thedas, wie z.B. die Verderbnis, zu liefern.
Manchmal sind die Dinge eben genau das, was sie zu sein scheinen.
Es ist kein Unsinn, über dem Pantheon steht nichts, sie sind die Schöpfergötter, so die Elfen. In Origins kommt der Glaube der Elfen, Zwerge und bissl das Qun vor, nicht wie die Kirche und ihre Geschichten, aber dennoch. Wenn Elgar'nan der Erbauer ist, warum mussten dann die Elfen so viel durchmachen, die Alten Götter usw.? Nur BW kanns auflösen.
Es ist kein Unsinn, über dem Pantheon steht nichts, sie sind die Schöpfergötter, so die Elfen. In Origins kommt der Glaube der Elfen, Zwerge und bissl das Qun vor, nicht wie die Kirche und ihre Geschichten, aber dennoch. Wenn Elgar'nan der Erbauer ist, warum mussten dann die Elfen so viel durchmachen, die Alten Götter usw.? Nur BW kanns auflösen.
Weil sich Menschen besser verkaufen als Elfen.
Es ist kein Unsinn, über dem Pantheon steht nichts, sie sind die Schöpfergötter, so die Elfen.
Dann lese dir noch einmal den Kodex der Elfen-Religion durch: Elgar'nan hat die Welt erschaffen, Mythal war seine Braut. Gemeinsam zeugten sie den restlichen Elfen-Pantheon, ihre Kinder.
Parallelen zur Andraste Religion: Der Erbauer hat die Welt erschaffen, Andraste (welchen den selben Kopfschmuck trägt wie Mythal) war seine Braut, die Geister des Nichts sind seine Erstgeborenen.
Wenn Elgar'nan der Erbauer ist, warum mussten dann die Elfen so viel durchmachen, die Alten Götter usw.? Nur BW kanns auflösen.
Weil Elgar'nan/ der Erbauer in diesen Fall sowohl der Schöpfergott der Elfen und der Menschen ist. Er kann also keine der beiden 'Zweitgeborenen' bevorzugen.
Außerdem ist es als Schöpfergott nicht seine Aufgabe die Elfen vor Leid zu beschützen, siehe unsere vorige Diskussion über die Darstellung Gottes.
Immerhin hat er Andraste beauftragt sowohl die Menschen als auch die Elfen aus der Gewalt des Reiches zu befreien. Was man durchaus als Neuanfang betrachten könnte, und 'zweite Chance', nachdem sich die Schöpfung beim ersten Mal gegen ihn gewandt hatte.
Womit wir bei einer zweiten sehr beliebten Theorie der DA-Community sind, dass Andrastes Mythals erster Wirt war (siehe oben), die im Auftrag von Elgar'nan gegen Tevinter in den Krieg zog, ihn aber nicht mit den Namen betitelte, welche die Elfen ihn gegeben hatten, sondern als das was er war: DER eine Schöpfergott. Und aus diesen wurde mit Gründung der Kirche 'Der Erbauer', während die Elfen ihn weiterhin 'Elgar'nan' nannten.
Und wie ich bereits gesagt habe ist es nicht ungewöhnlich, dass verschiedene Religion den selben Gott unter anderen Aspekten verehren.
Das wäre durchaus eine schlüssige Auflösung, die keinerlei weitere Erklärung bedarf.
Ebenso verhält es sich allerdings, wenn der Erbauer als Schöpfergott nicht Elgar'nan ist, sondern er und Andraste genau was die Kirche über ihn aussagt.
(In diesen Falle wäre Elgar'nan einfach nur ein weiterer 'Erstgeborener' des Erbauer, welchen die Dalish irrtümlich die Rolle des Schöpfergottes zusprachen - Er wäre ja nicht die erste Überlieferung welche ihre Hüter irrtümlich verfälscht haben)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich es dir noch anders verständlich machen kann, das der Erbauer keinerlei weitere Erklärung bedarf. :dnuhr:
Er spielt keinerlei Rolle innerhalb der Reihe. Er ist nur die ominöse Macht, die hinter der Schöpfung der Welt steht.
Er ist der AO (Schöpfergott von Fearun/ D&D), Praios (Schöpfergott von Dere/ DSA) Lorkhan (Schöpfergott von Nirm/ TES) etc. von Thedas/ DA. Und genauso wenig wie sie benötigt er weitere Erklärungen, geschweige eine Auflösung in irgendeiner Form.
Er IST Gott! Er hat die Schöpfung erschaffen! Was gibt es dort noch zu hinterfragen?
(Mehr Informationen zur Schöpfung findest du nicht einmal bei den realen Weltreligionen.)
Und es ist nicht seine Aufgabe den Babysitter über seine Schöpfung zu spielen.
Nur weil etwas einfach erklärt werden kann bedeutet es nicht, dass noch ein Twist folgt. Und dementsprechend sollte man diese Informationen einfach so hinnehmen.
Die Kirchenversion ist nicht bestätigt, die Götter wurden in Frage gestellt. BW kann das auflösen wie auch immer.
Die Kirchenversion ist nicht bestätigt, die Götter wurden in Frage gestellt. BW kann das auflösen wie auch immer.
Und so drehen wir uns um eine weitere Runde...
Die Kirchenversion kann nicht bestätigt werden, da der Erbauer nicht vorbeikommen wird um dieses zu tun. Genauso wenig wie AO in D&D, Praios in DSA, oder Lorkhan in TES, etc. Zeugnis seiner Existenz ablegen wird.
Er existiert nur, um der Welt von DA das allumfassende Gefühl von Mystizismus zu verleihen. 'Am Anfang war der Urknall, und im Laufe der Evolution entstand aus Bakterien das Leben' eignet sich als Schöpfergeschichte eines Fantasy-Setting nun einmal nicht so gut wie ein ominöser Gott als Schöpfer.
Daher weiß ich auch nicht warum du darauf bestehst, dass Bioware den Erbauer erklärt, oder, so mein Eindruck, idealerweise als Gott demontiert, weil du persönlich das durch ihn dargestellte Gottesbild nicht magst.
Im Prinzip kommen von dir ständig nur die selben zwei Argumente:
'Der Erbauer wurde nicht bestätigt, deshalb existiert er auch nicht.'
'Der Elfen-Pantheon repräsentiert keine wahren Götter, weil die Dalish bestimmte Wesenszüge ihrer Gottheiten nicht in ihrer Religion aufgenommen haben.'
(was als Aussage schlicht falsch ist, denn der Elfen-Pantheon verliert weder an Macht noch an Anhänger dadurch, dass die Dalish ihn nicht vollständig/ richtig gedeutet haben)
Entschuldige meine Ausdrucksweise, aber bei dir bekomme ich wirklich den Eindruck, dass man dir jeden Aspekt der Welt mit den Goldlöffel in den Mund schieben muss, damit du ihn akzeptierst.
Dabei handelt es sich bei DA um Fantasy, da muss nicht alles erklärt oder hinterfragt werden.
Würde dir DA wirklich besser gefallen, wenn Bioware jeden kleine Aspekt der Welt genau und rational erklärt, damit du, der Erbauer bewahre, ja nicht einmal deine eigene Fantasie benutzen, oder eigene Antworten finden musst? :dnuhr:
Und mit diesen Worten beende ich unsere Diskussion. Es war interessant mit dir diese zu führen, aber eine Fortsetzung würde sich nur im Kreis drehen, auch weil du keine anderen Argumente vorbringst als: 'Was nicht vollständig aufgeklärt und somit bestätigt wird existiert auch nicht!' Was quasi der Tod jedes Fantasy-Szenarium ist.
:gratz
Das Pantheon hat an Bedeutung verloren, hab schon was dazu geschrieben. BW sollte es auflösen und nicht auf halber Strecke kehrtmachen so meine Meinung.
Das Pantheon hat an Bedeutung verloren, hab schon was dazu geschrieben. BW sollte es auflösen und nicht auf halber Strecke kehrtmachen so meine Meinung.
Ok, dann steige ich noch eine weitere Runde ein. :D
Warum hat der Elfen-Pantheon an Bedeutung verloren?
Nur weil Morrigan vor den Erreichen der Quelle die Theorie hat, dass es sich dabei nicht um Götter sondern um nur sehr mächtige Elfen gehandelt hat? Bereits eine Szene danach, als sie oder der HC aus der 'Quelle der Trauer' trinkt, wird sie eines besseren belehrt (und welche köstliche Ironie, sollte Morrigan aus der Quelle getrunken haben :G). Nicht nur, dass Mythal herself aus den leeren Brunnen aufsteigt und die gesamte Gruppen vor Corypheus rettet, sie demonstriert in ihren Wirt Flemeth noch einmal ihre Macht und Rolle als Göttin.
Nur weil die Elfen nach geschätzten tausend Jahren Knechtschaft im Reich Tevinter nicht alle Aspekte des Pantheon bewahrt haben, bzw. sie ihren neuen Weltbild angepasst haben? Wie bereit gesagt, sagt diese Tatsache nichts über die Macht, Fähigkeiten oder Göttlichkeit des Elfen-Pantheon selber aus, nur über die Sichtweise der Dalish. Und selbst dort sind die Unterschiede minimal.
Nur weil Solas/ Fen'Harel abwertend vom Götter-Pantheon spricht? Da er allen bisherigen Hinweisen nach derjenige ist, der für ihr Verschwinden verantwortlich ist, kann man ihn wohl kaum als objektiven Richter betrachten.
Im Gegenteil. Solas/ Fen'Harel demonstriert durch sein Verhalten und seine Gespräche in DA:I eine einseitige Denkweise, kombiniert mit erschreckender Naivität und Weltfremdheit. Somit ist das Elfen-Pantheon mit DA:I in seiner Darstellung höchstens komplexer geworden, denn wir wissen, dass es sich dabei nicht nur um einen Mythos handelt, und die vereinzelten Gottheiten durchaus auch Schattenseiten besaßen (was die Dalish ja leugnen).
Und mit Mutter Giselle Erläuterung nach den Besuch in Mythal-Tempel haben sie sogar einen Platz in der Schöpfung, ohne dass ihre Existenz den 'Gesang des Lichtes' widerspricht.
Hielt die Elfen und Alten Götter wie den Erbauer für Schöpfergötter die vllt Kontrahenten waren. In DAI wird Mythal rumgereicht und Solas wertet die Elfen und Alten Götter ab die ja nur auf Gott machten..
Hielt die Elfen und Alten Götter wie den Erbauer für Schöpfergötter die vllt Kontrahenten waren. In DAI wird Mythal rumgereicht und Solas wertet die Elfen und Alten Götter ab die ja nur auf Gott machten..
Wenn du es so ausdrückst gebe ich die sogar recht. :)
(Warum sagst du es nicht von Anfang an?)
Ich fand das Szenarium auch interessanter, als die Möglichkeit bestand, dass u.A. Flemeth in Wahrheit Fen'harel ist,
(ein absolut gruseliger Gedanke! Im positiven Sinne. Der zudem wesentlich besser zu Flemeth Charakterisierung in DA:O passt als Mythal)
oder der Erbauer von den Elfen den Namen Fen'harel erhielt, nachdem er ihnen ihre Götter genommen hat
(was wiederum wesentlich besser zu den Dark-Fantasy Aspekt von DA:O passte).
Aber wie es aussieht hat sich Bioware dazu entschieden, Erbauer, Elfen-Pantheon, Drachengötter, Geister und Dämonen alle unter einen Hut zu bringen, und das auf eine Weise dass es keine Konflikte mehr gibt.
DA:I wird nicht ohne Grund von seinen Kritikern zynisch 'das knallbunte Wonderland' genannt, weil es das ursprüngliche Dark-Fantasy Szenarium geradezu amerikanisch kitschig weichzeichnet.
So wird aus der 'körperstehlenden, intriganten' Flemeth die missverstandene Göttin Mythal,
der Schreckenswolf Fen'harel zu ein Idealisten umgeschrieben,
der Damian/ Mordred Verschnitt Kieran entpuppt sich als netter Junge, von dem keinerlei Gefahr ausgeht,
und die bisher widersprüchlichen Religionen Thedas vereinen sich unter einen Schöpfergott und zahlreichen 'geringeren Gottheiten', wie es u.a. bei D&D mit Obergott AO und den geringeren Götter-Pantheon der Fall ist.
:rolleyes:
Dementsprechend schließe ich mich dir an, dass der 'Götterhintergrund' der Welt völlig entwertet wurde.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Götter in DA noch immer als solche charakterisiert werden. ;)
(Warum sagst du es nicht von Anfang an?)
Hatte schon mal drüber geschrieben.
Ich fand das Szenarium auch interessanter, als die Möglichkeit bestand, dass u.A. Flemeth in Wahrheit Fen'harel ist,
(ein absolut gruseliger Gedanke! Im positiven Sinne. Der zudem wesentlich besser zu Flemeth Charakterisierung in DA:O passt als Mythal)
oder der Erbauer von den Elfen den Namen Fen'harel erhielt, nachdem er ihnen ihre Götter genommen hat
(was wiederum wesentlich besser zu den Dark-Fantasy Aspekt von DA:O passte).
Dachte, Fen'Harel wäre der Erbauer, wegen der Götter wegsperr Sache, aber Solas.. nee. Flemeth hielt ich schon für die in den Geschichten, aber das mit Mythal.. DA2 hätte mich stutzig machen müssen.
Hatte schon mal drüber geschrieben.
Was soll ich sagen? Die Tücken einer Internet-Diskussion. §ugly
Ich hatte bis zu deinen letzten Post den Eindruck, dass es dir darum ging die Götter von DA zu demontieren, weil dir das 'Gottesbild' allgemein nicht gefällt, welches der Erbauer oder der Elfen-Pantheon in DA darstellen, oder du einfach der Auffassung warst dass Bioware ebenfalls beabsichtigte, die Götter zu demaskieren.
Warum hast du nicht einfach geschrieben, dass die Art dir nicht gefällt wie DA:I die Götter neu definiert?
Dachte, Fen'Harel wäre der Erbauer, wegen der Götter wegsperr Sache, aber Solas.. nee. Flemeth hielt ich schon für die in den Geschichten, aber das mit Mythal.. DA2 hätte mich stutzig machen müssen.
Meine persönliche Favorit unter den Auflösungen besagter Mysterien hätte wie folgt ausgesehen:
Der Erbauer, unabhängig davon ob er der Schöpfergott ist oder nicht, duldete keine anderen Gottheiten neben sich, also überlistete er sowohl die Drachengötter, die Vergessenen, als auch den Elfen-Pantheon, und sperrte sie alle an unterschiedlichen Orten der Schöpfung ein. Die Elfen, welche sich des Wesen des Erbauer nicht bewusst waren, gaben ihn daraufhin den Namen Fen'harel.
In den Dalish-Überlieferungen über den Schreckenswolf heißt es, dass die Elfen nicht wissen was Fen'harel ist, da er weder zu den Elfen-Pantheon noch den 'Vergessenen' gehört, wohl aber mit ersteren verwand war (Also durchaus göttlichen Ursprungs). Somit wäre diese Auflösung durchaus stimmig zu der Lehre der Andraste-Kirche und der Dalish-Religion.
Flemeth entpuppt sich als der Drachengott Dumat, dessen Seele nicht vernichtet wurde, hingegen den Behauptungen der Wächter, die natürlich nicht wollten dass das entsprechende Ritual zur Rettung der Seele des Drachengottes UND des Wächters als Alternative zu den 'ultimativen Opfer' der Wächter bekannt wird, und den selbstlosen Tod beim erschlagen des Erzdämons in Frage stellt.
Seitdem übernimmt Dumat immer wieder den Körper von 'seinen Töchtern' um weiter zu bestehen, sobald sein zu Voriger zu alt geworden ist. Sein nächster Wirtskörper soll Morrigan werden.
Den Namen Flemeth hat dieses Geschöpf aufgrund seines bekanntesten Wirtskörper erhalten und auch beibehalten, obwohl die echte Flemeth schon lange tot ist.
Sein Ziel ist es mit den Ritual auch die anderen Drachengötter aus den Fesseln des Erbauer zu befreien, und ihre Seelen vor der Vernichtung zu bewahren.
Aus diesen Grund beauftragt Dumat/ Flemeth Morrigan das Ritual mit den Wächtern zu vollziehen.
Morrigan will es ihrer 'Mutter Flemeth' gleichtun und ebenfalls den Körper des, im Ritual gezeugten Kindes, übernehmen, um sich so die Macht eines Gottes zu eigen zu machen.
Nur leider wird es nun nie zu dieser Art von Auflösung kommen.
Warum hast du nicht einfach geschrieben, dass die Art dir nicht gefällt wie DA:I die Götter neu definiert?
Meine Posts sollten das u.a. aussagen. :)
In DAO hab ich mit nem elfischen Mage angefangen die an Kirche und Erbauer glaubte, weil Rollenspiel, aber persönlich prägte mich dieser Durchgang gegen Kirche, Andraste und Erbauer, alle anderen Religionen störten mich kaum, deswegen hab ich ein negatives Bild von der "menschlichen" Religion, noch dazu wurden die Götter entwertet, deswegen hoffe ich auf mehr Aufklärung um meine Meinung zu ändern oder zu festigen.
In DAO hab ich mit nem elfischen Mage angefangen die an Kirche und Erbauer glaubte, weil Rollenspiel, aber persönlich prägte mich dieser Durchgang gegen Kirche, Andraste und Erbauer,
Ich muss sagen, dass ich im Durchschnitt eher ein positives Bild von der Andraste-Religion habe (was man mir sicher auch anmerkt ;)).
Der 'Gesang des Lichtes' ist nicht gefeilt vor unterschiedlichen Interpretationen, siehe die Tevinter-Kirche und die Andraste-Kirche. Doch für sich betrachtet predigt er die Gleichheit aller, sowohl den Schutz der Schwachen durch die Starken, und die Bestrafung derjenigen, die grundlos Leid über ihre Mitmenschen bringen. Es gibt also nichts dagegen auszusetzen, da er das übliche Ideal einer Gesellschaft wiedergibt.
Bei DA:O ist es die Kirche welche, zusammen mit den Templern, versucht die Menschen in Lothering vor der dunklen Brut zu beschützen, während der zuständige Lord längst das Weite gesucht hat.
In DA2 ist der Eindruck der Kirche eher negativ, doch dieses könnte man über die gesamte Stadt Kirkwall sagen.
In DA:I repräsentieren Cassandra und Mutter Giselle recht tolerante Vertreter der Kirche, mit denen ich die Meinung teile, dass Religion den Menschen eine Zuflucht bieten und sie nicht beherrschen sollte. Die Göttliche selber war vor ihren Tod zudem eine Reformerin, die viele Missstände anprangerte, welche die Kirche in ihrer knapp tausendjährigen Existenz angehäuft hatte. Wäre sie nicht verstorben hätte sie noch Großes bewirken können.
Mein allgemeiner Eindruck dort ist, trotz der Machtspiele einiger Vertreter, wieder recht positiv.
Selbst Kanzler Roderick weiß am Ende im Guten zu überraschen, als er sein eigenes Leben opfert um die Zivilisten von Haven zu beschützen, und den Herold doch noch 'seinen Segen' gibt.
Und die Szene wo sie alle 'the Dawn will come' singen ist einfach rührend.
Was die Templer unter der Herrschaft der Kirche betrifft ist dieses sicher ein zweischneidiges Schwert. Ich verstehe dass Lyrium eingesetzt wird um in den Templer das volle Potenzial zu erwecken Magie in jeder Form zu bekämpfen. Dass die Kirche diese Sucht aber ausnutzt um den Orden zu kontrollieren ist extrem fragwürdig.
Ich würde es trotzdem noch unter: 'Der Zweck heiligt die Mittel' verbuchen, denn die Kirche hat diese Männer und Frauen nicht dazu gezwungen den Orden beizutreten.
Die Zustände in den Zirkel schienen sich, je nach Land und verantwortlichen Kommandanten, zu unterscheiden. Von einen nahezu freien Dasein für die Magier, z.B. in Ferelden, bis hin zur Kerkerhaft, z.B. in Kirkwall. Das Hauptproblem schien hier eher der Mangel an Überwachungs-/Kontrollmöglichkeiten durch die Sucher bzw. die Göttliche zu sein. Weswegen ich hier keine gefestigte Meinung habe, außer dass die Zirkel durchaus einen Zweck hatten, bedenkt man welche Gefahren von 'ungeschulten' Magiern ausgeht, siehe Connar in DA:O, oder wie viele Vertreter der Magierzunft ohne Überwaschung schlicht Wahnsinnige wurden, siehe Quentin in DA2.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch der 'erhabene Marsch' gegen die Dales. Hier denke ich haben sowohl Menschen als auch Dalish ihren Beitrag geliefert, dass es zum Krieg kam. Hier wäscht keiner seine Hände in Unschuld.
Die 'erhabene Märsche' gegen die Qunari-Invasoren halte ich hingegen durchaus für berechtigt. Ich weiß, dass es durchaus Spieler gibt, welche sich mit den Qun anfreunden können, aber für mich repräsentiert er die Vernichtung jedes eigenen Gedankens oder Individuum. Massenkollektiv in Perfektion (Nicht ohne Grund ist die Vorlage des Qun ein Insektenstaat.
'Wir sind die Qunari. Ihr werden assimiliert werden. Legt Eure Waffen nieder, öffnet Eure Tore und ergebt Euch. Wir werden Eure biologischen und technologischen Charakteristika den unsrigen hinzufügen. Eure Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!'
Über den Erbauer selber haben wir ja schon ausreichend diskutiert. ;) Ich halte ihn für eine glaubhaften Vertreter einer Monotheismus-Weltreligion, die offensichtlich am Christentum angelehnt ist. Du weniger.
SorelusImperion
02.08.2015, 00:34
Flemeth entpuppt sich als der Drachengott Dumat, dessen Seele nicht vernichtet wurde, hingegen den Behauptungen der Wächter, die natürlich nicht wollten dass das entsprechende Ritual zur Rettung der Seele des Drachengottes UND des Wächters als Alternative zu den 'ultimativen Opfer' der Wächter bekannt wird, und den selbstlosen Tod beim erschlagen des Erzdämons in Frage stellt.
Seitdem übernimmt Dumat immer wieder den Körper von 'seinen Töchtern' um weiter zu bestehen, sobald sein zu Voriger zu alt geworden ist. Sein nächster Wirtskörper soll Morrigan werden.
Den Namen Flemeth hat dieses Geschöpf aufgrund seines bekanntesten Wirtskörper erhalten und auch beibehalten, obwohl die echte Flemeth schon lange tot ist.
Sein Ziel ist es mit den Ritual auch die anderen Drachengötter aus den Fesseln des Erbauer zu befreien, und ihre Seelen vor der Vernichtung zu bewahren.
Aus diesen Grund beauftragt Dumat/ Flemeth Morrigan das Ritual mit den Wächtern zu vollziehen.
Dies ist durchaus noch eine Option. Die Drachengötter stehen ganz klar in Verbindung mit Flemeth und können sehr wohl identisch mit den Elfengöttern sein.
Flemeth / Mythal soll Dumat sein? Irgendwie passt es mir nicht ganz. Zu Dumat passt es nicht jemanden wie Maric oder dem Wächter zu helfen.
Aber dass die sieben Drachen die Geister der Elfengötter enthalten, finde ich wird von Hakkons Fänge untermauert.
Flemeth / Mythal soll Dumat sein? Irgendwie passt es mir nicht ganz. Zu Dumat passt es nicht jemanden wie Maric oder dem Wächter zu helfen.
Es würde durchaus Sinn machen für Dumat den Wächter/ Alistair in Ostagar zu retten. Aus den selben Grund warum Flemeth/ Mythal den Wächter/ Alistair in Ostagar rettet.
Es wird ein männlicher Wächter für das Ritual benötigt, der Morrigan schwängert, damit sie beim erschlagen des Erzdämon die Drachenseele in ihr ungeborenes Kind aufnehmen kann.
Im Prinzip ist Flemeth/ Mythal doch das 'evil' Masterbrain' hinter den Geschehnissen in Ostagar. Sie weiß, dass Loghain Marics Sohn, Cailan, verraten wird. Also sorgt sie dafür, dass es auch zu diesen Ereignis kommt.
Aus diesen Grund hilft sie Maric, denn ohne ihn kein Cailan/ kein Verrat.
Aus diesen Grund verhindert sie Loghains Verrat nicht. Denn nur durch Loghains Verrat kann sie zwei 'unerfahrene' Wächter so manipulieren, dass Morrigan das Ritual abhalten und das Götter/ Drachenkind zeugen wird.
Selbst das, scheinbar zufällige, Treffen zwischen den vier Wächtern und ihr im Sumpf ist von Flemeth/ Mythal so geplant worden, sie konnte sich als vermeintlich schrullige Zauberin in Szene setzen, damit ihre spätere Rettungsaktion nicht mehr Fragen aufwirft als unbedingt nötig.
Warum sonst sollte Flemeth die Verträge gestohlen haben?
Kurz: Alles was Flemeth/ Mythal in DA:O, oder im Bezug auf Marric tut, dient nur einen Zweck: der Zeugung des Götter/ Drachenkind.
Denn Flemeth/ Mythal wollte dessen Macht! Aus Gründen, welche wir wahrscheinlich nie erfahren werden, weil Bioware sich dazu entschlossen hat diesen Handlungsstrang fallen zu lassen, nachdem das Ritual nicht mehr Kanon ist. :( (Was auch der Grund ist warum Kieran in DA:I so lieblos ab gefrühstückt wird.)
Aber dass die sieben Drachen die Geister der Elfengötter enthalten, finde ich wird von Hakkons Fänge untermauert.
Ist der Drache dort nicht nur von einen extrem mächtigen Dämon besessen, welche seine Anhänger als Gott anbeten? :dnuhr:
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Elfengottheiten und Tevinter-Drachen. Besonders da in diesen Zusammenhang der Elfen-Pantheon nicht nur einen drastischen Image-Wechsel vollzogen, sondern auch seine eigenen Gläubigen/ sein eigenes Volk verraten und an die Tevinterianer ausgeliefert hätte.
Vergleichbar wäre eine solche Auflösung, als wenn z.B. die Götter des Olympus die Gestalt der ägyptischen Götter annehmen, und den Volk von Ägypten befielt: 'Zieht in den Krieg gegen Griechenland! Versklavt alle Griechen und macht ihre Zivilisation des Erdboden gleich. Sobald alle Überlebenden Euer Gnade ausgeliefert sind, tötet und opfert sie bei jeder Gelegenheit, so als wären sie nur wertlose Gebrauchsgegenstände! Muhahahaha!'
Das würde absolut keine Sinn machen. Ich habe wirklich seit längeren schon das Gefühl, dass einige in der DA-Community so verzweifelt nach einen Twist suchen, dass es langsam irrational wird. Ein Twist um des Twistes wegen, sozusagen.
Mittlerweile bin ich in unserer Unterhaltungsindustrie sogar an Twist, und 180° Wendungen, in Handlungen derart übersättigt, eben weil die heutigen Konsumenten scheinbar stets nach solchen verlangen, (Teilweise habe ich echt das Gefühl, dass die heutige Generation eine gute Geschichte alleine nicht mehr zu schätzen weiß, und nur durch ständige 'Überraschungen' vor den 'Dauerkoma' während des Konsums bewahrt werden kann.)
dass ich eine 'straightforward' Erzählstruktur schon wieder erfrischend finde.
Natürlich kann Bioware eine derartige Auflösung liefern um besagte Fans zufrieden zu stellen, die genau dieses erwarten. Aber diese Auflösung würde das, mit DA:I bereits gelittene, 'Götter'-Szenarium (hier geben ich Ilet völlig recht!) nur noch weiter ins Absurde treiben.
Wie ich immer wieder sage muss eine Geschichte keine Twist haben, oder Wendungen um 180°, damit sie interessant bleibt und funktioniert.
Daher sage ich: Lasst die Drachengötter Drachengötter sein, den Erbauer Erbauer, und ruiniert den Elfen-Pantheon nicht noch weiter.
DA besitzt mMn weit mehr Potenzial an interessanten Themen als dass es ständig durch 'überraschende Twist' umgeschrieben werden muss.
SorelusImperion
09.08.2015, 01:32
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Elfengottheiten und Tevinter-Drachen. Besonders da in diesen Zusammenhang der Elfen-Pantheon nicht nur einen drastischen Image-Wechsel vollzogen, sondern auch seine eigenen Gläubigen/ sein eigenes Volk verraten und an die Tevinterianer ausgeliefert hätte.
Was für ein Image-Wechsel ? Das wäre nur der Fall wenn die Anhänger der jeweiligen Gottheiten sich darüber im Klaren sind das beide identisch sind.
Vergleichbar wäre eine solche Auflösung, als wenn z.B. die Götter des Olympus die Gestalt der ägyptischen Götter annehmen, und den Volk von Ägypten befielt: 'Zieht in den Krieg gegen Griechenland! Versklavt alle Griechen und macht ihre Zivilisation des Erdboden gleich. Sobald alle Überlebenden Euer Gnade ausgeliefert sind, tötet und opfert sie bei jeder Gelegenheit, so als wären sie nur wertlose Gebrauchsgegenstände! Muhahahaha!'
Du hast doch DAI Inquisition gespielt oder ? Der Wächter von Mythals Tempel hat ganz unmissverständlich klargestellt das die Elfen sich selbst in Grund und Boden bekriegt haben. Die Drachengötter haben damit garnichts zu tun gehabt. Selbst wenn sie eine Rolle beim spätern Schicksal der Elfen gespielt haben wäre dies nicht widersprüchlicher als Sintflut und Messias. Zueletzt ist zu berücksichtigen das eine eventuelle Bindung an die Drachen die geistige Gesundheit der Elfengötter negativ beeinflusst haben könnte so wie wir dies bereits bei anderen Geistern inklusive Fen Harel beobachten konnten.
Meinst du etwa wirklich es sei kompletter Zufall das Flemeth sich in einen Drachen verwandeln kann und ein verdächtig hohes Interesse an Drachenseelen hat ? Selbst wenn sie nicht identisch mit einem der Drachengötter ist so ist es ziemlich sicher das es sich um zwei Wesensarten handelt die enorm viel gemeinsam haben.
Da die Elfengötter irgendwo eingesperrt oder gebunden sind, Flemeth wie auch FenHarel ein Interesse an ihrer Befreiung zu haben scheinen und speziell Flemeth sich enorm für Drachen interessiert ist es nur logisch anzunehmen das Die Elfengötter an die Drachen gebunden sind insbesondere nachdem wir ja jetzt bereits wissen das es Fälle gibt in denen "Götter" and Drachen gebunden wurden.
Zu erst einmal eine Information aus den Bioware-Forum, warum laut David Gaider die Existenz des Erbauer in DA niemals bestätigt/ demontiert wird.
David Gaider said in an early interview that what turned him off about DnD settings was that none of the gods required faith because they were all matters of fact, known quantities. George R.R. Martin said similar things about the lack of religious faith and ritual in Tolkein's universe.
David Gaider war es also wichtig, dass der Erbauer sich durch den Glauben seiner Anhänger definiert, und so ein Abbild des Glaubenskonzept in unserer Realität darstellt.
Gleichzeitig will Bioware offensichtlich seit DA:I aber den Elfen-Pantheon, sowie die Drachengötter, für 'Göttergeschichten' nutzen wie es bei D&D der Fall ist.
Wir haben also in DA das 'Gottesbild', das durch Glauben existiert (David Gaider), und ein 'Gottesbild', das durch ihre Existenz existiert (D&D), parallel nebeneinander herlaufen.
Ich bin gespannt ob dieses Konzept aufgeht...
Was für ein Image-Wechsel ? Das wäre nur der Fall wenn die Anhänger der jeweiligen Gottheiten sich darüber im Klaren sind das beide identisch sind.
Ich halte eine Wandlung von Elfengöttern, die von Elfen angebetet werden, zu Drachengöttern, die von den Menschenvolk angebetet werden, dass die Elfen völlig versklavt hat, schon für eine Imagewechsel.
Vergleichbar wie wenn Jesus zu Luzifer in den Augen der Christen wird.
Du hast doch DAI Inquisition gespielt oder ? Der Wächter von Mythals Tempel hat ganz unmissverständlich klargestellt das die Elfen sich selbst in Grund und Boden bekriegt haben. Die Drachengötter haben damit garnichts zu tun gehabt.
Die Drachengötter hatten auch in der bisher bekannten Version nicht selber Handangelegt um Arlathan zu vernichten. Bereits dort wurde die Schuld den Armee und Zauberer des Tevinter-Imperium zugesprochen. Die Drachengötter werden nur dafür verantwortlich gemacht, dass die Tevinter-Magister durch Blutmagie die Macht besaßen ein solches Imperium nicht nur mit ihren Armeen aufzubauen sondern auch über Jahrhunderte halten konnten.
Und diese Aussage deckt sich selbst mit den Informationen im Mythal-Tempel.
Das einzige Neue was wir im Tempel von Mythal erfahren haben ist, dass die Kriegspropaganda des Tevinter-Imperium fälschlicherweise verkündet hatte das Elfenreich am Höhepunkt seiner Macht besiegt zu haben, stattdessen haben sie Arlathan besiegt nachdem es durch einen grausamen Bürger/Götterkrieg im eigenen Land bereits stark geschwächt gewesen ist.
Wie heißt der Spruch so schön: Der Sieger schreibt die Geschichte. Und eine solche macht sich nun einmal besser, wenn Tevinter behauptet das Elfenreich war noch auf den Höhepunkt seiner Macht als sie es besiegten, statt wenn sie zugegeben dass sie nur auf den Kadaver dessen herumgetrampelt sind.
Ich weiß beim besten Willen nicht wo du eine Verbindung zwischen Elfen-Pantheon und Drachengötter siehst, nur weil die Kriegspropaganda von Tevinter sein Handwerk so gut verstanden hat, dass selbst knapp 1.000 Jahre später Thedas diese Version für die Wahrheit hält. :dnuhr:
Meinst du etwa wirklich es sei kompletter Zufall das Flemeth sich in einen Drachen verwandeln kann und ein verdächtig hohes Interesse an Drachenseelen hat ? Selbst wenn sie nicht identisch mit einem der Drachengötter ist so ist es ziemlich sicher das es sich um zwei Wesensarten handelt die enorm viel gemeinsam haben.
Flemeth war beim Release von DA:O mMn nur ein Parasit, der sich von Körper zu Körper 'seiner Töchter' fortbewegte, um seine 'Unsterblichkeit' zu bewahren.
Und da es sich gleichzeitig um einen Formwandler gehandelt hat erscheint die Verwandlung zu einen Drachen passend. Denn welches andere Wesen in DA:O ist derart eindrucksvoll?
Und bedenkt man ihre Rolle als Parasit macht Flemeth Interesse an den Drachenkind durchaus Sinn, denn ein Halbgott wäre ein weit mächtigerer Wirtskörper als die bisherigen 'Töchter'.
Ab DA2 macht Flemeth dann merklich ein Redesign durch. Nicht nur dass sie optisch von der 'schrulligen Alten' zur 'Evil Fairy Tale Queen' mit SM Fetisch mutiert (die sich zudem unter das Messer gelegt hat), sie benötigt nun auch keine Wirtskörper mehr um zu existieren, und es werden erste Andeutungen gestreut, dass es sich bei Flemeth um Mythal handelt (Der Altar).
Allerdings ist das 'Kind bereits in den Brunnen gefallen' mit DA:O. Also versucht DA:I, mMn, mehr schlecht als recht, Entschuldigen für Flemeth Charakterisierung in DA:O zu finden, und ihre Rolle dort an ihr Redesign als Mythal anzupassen.
Morrigan war niemals in Gefahr (ungeachtet der Tatsache, dass in DA:O eine Robe existiert, die beweist dass Flemeth plante Morrigan gegen ihren freien Willen zu übernehmen).
Flemeth verwandelt Kieran in einen ganz normalen Jungen, da sie nie an den Drachenkind als Wirtskörper interessiert war (ungeachtet der Tatsache, dass es in DA:O somit für den Spieler keinen Grund mehr gibt Morrigans Ritual auszuschlagen/ ungeachtet der Tatsache, dass es jetzt keinen Grund mehr für Flemeth gibt den HC und Alistair zu retten. Wenn es ihr darum gegangen wäre die Grauen Wächter zu retten, damit diese die Verderbnis aufhalten, wäre die Ermordung von Loghain weit wirkungsvoller gewesen).
Somit ist Flemeths Verbindung zum Drachengott lediglich ein Überbleibsel ihrer ursprünglichen Rolle als Parasit, und ihre Fähigkeit sich in einen Drachen zu verwandeln eine Designentscheidung aus DA:O, um den Spielern dort einen Zwischengegner zu liefern der den Titel Dragon Age auch gerecht wird.
Zudem Morrigan als weitere mächtige Formwandlerin in DA:I ebenfalls die Gestalt eines Drachen annehmen kann, ohne dass eine Verbindung zu den Elfengöttern besteht.
Wie ich bereits mehrmals sagte habe ich in Bezug zu DA den Eindruck, dass viele Spieler so erpicht darauf sind einen Twist zu finden, dass sie aus jeglicher Belanglosigkeit (Wolfstatuen als wiederverwertete Deko-Meshes/ Die Tatsache, dass Flemeth sich in einen Drachen verwandelt kann, etc.) innerhalb der Spielwelt einen Hinweis deuten auf ein kommendes 'Geheimnis, das die Welt für alle Zeiten erschüttern wird'.
@maekk03
So sehr ich deine Meinung auch respektiere, und ich habe da selber lange überlegt, ob Flemeth ein wandelnder Bruch der "ursprünglichen" Lore ist. Tatsächlich kann man das aber sehen, wie man will, ohne dabei irgendwie falscher Meinung zu sein.
Versteift man sich auf den Teil, den man nur in Origins erfährt, erfährt man eigentlich gar nichts über Flemeth. Und nein, man erfährt nicht einmal sicher dass sie ein Parasit ist. Alles was man darüber zu wissen glaubt, entstammt Morrigans Aussagen. Und Morrigan ist selber ziemlich intrigant, in Origins, wie jeder Mensch erkennen kann, der eine gewisse Beobachtungsgabe besitzt.
Du hast keine Indizien oder Beweise dafür, dass das was Morrigan über Flemeth erzählt auch nur ein wahres Wort enthält. Bzw das was Flemeth Morrigan erzählt hat.
Morrigan lässt den Warden niemals einen Blick in das Zauberbuch werfen, was man im Turm findet und ihr schenkt. Ob Morrigan also die Wahrheit erzählt, darüber dass Flemeth ihre Töchter mit Gewalt übernimmt kannst du nicht als absolute Wahrheit hinstellen. Es beruht lediglich auf etwas was Morrigan, ein zu dem Zeitpunkt durch und durch intriganter, auf eigenen Vorteil bestrebter Mensch uns erzählt.
Außerdem kann sie auch einfach etwas falsch verstanden haben, was in dem Buch stand.
Fragt Hawke Flemeth nach Morrigan, in DA2, erwähnt diese ja, dass Morrigan meint sie wüsste alles besser. Möglicherweise hat sie etwas im Buch falsch verstanden, oder fehlinterpretiert.
Eventuell wollte sie die Macht des Kindes auch einfach für sich selbst nutzen, bevor ihr ihre Muttergefühle in den Weg kamen. (Was nicht unglaubwürdig ist, auch wenn es für Männer eventuell schwer zu verstehen ist. Aber die Verbindung zwischen Mutter und Kind kann einen Menschen durchaus tiefgreifend verändern.)
Ursprünglich war Flemeth wohl einfach ein Mysterium, welches eventuell nach DAO gar nicht mehr auftauchen sollte, bevor sie so populär geworden ist, innerhalb der Fangemeinde.
Also griffen die Autoren die Figur wieder auf, und dachten sich zu ihr einen klarer definierten Hintergrund aus, der kein Widerspruch zu den rätselhaften Brocken war, die man vorher vorgeworfen bekam. Immerhin wusste man in Origin "null" über Flemeth, was man als Wahrheit bezeichnen könnte.
Das ist nicht ungewöhnlich, dass Autoren so handeln und auch in dem Fall mal nichts mit der Milchkuh zu tun, die gemolken werden soll. (Geldgier)
Das ist ein probates, und weit verbreitetes Mittel, innerhalb der Autorenszene.
Ob man das am Ende mag, oder nicht. Das ist reine Geschmackssache.
Aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass selbst Tolkien teilweise so gearbeitet hat, welcher ja als Fantasy Messias gilt.
Beispiel: Als er ursprünglich "The Hobbit" schrieb, war Bilbos Zauberring, den er bei Gollum fand, ursprünglich bekam er ihn sogar geschenkt, weil er das Rätselspiel gewann.
Dieser Ring war tatsächlich einfach ein Zauberring, der seinen Träger unsichtbar machen konnte.
Und der Nekromant von Dol Guldur, war im Hobbit eben noch genau dies, der Nekromant von Dol Guldur. Erst während er den Herr der Ringe schrieb, wurde Tolkien selbst klar das mehr hinter Bilbos Ring steckte, und er schrieb das Rätselspiel mit Gollum um.
Und auch erst da wurde Tolkien klar, was hinter den Nekromanten von Dol Guldur steckte, nämlich Sauron. Zu Zeiten des Hobbits war es aber noch nicht Sauron, und Tolkien klärte dies erst in den Anhängen, was denn nun tatsächlich in Dol Guldur passierte, während Bilbos Abenteuer.
Auch Autoren machen Entwicklungen durch, sie wachsen mit ihrer Geschichte und erleben dabei ihr eigenes Abenteuer. Da muss man nicht immer nach Logikfehlern suchen, wo keine sind.
Das ist eine ganz normale, gültige Entwicklung. Die auch ausreichend aufgeklärt worden ist.
@Prifea,
mein Beitrag bezog sich auch nur darauf, dass man nicht zu viel in Flemeth's Interesse für das Drachenkind und ihre Verwandlung in einen Drachen deuten soll. Es sind mMn noch Überbleibsel ihres ursprünglichen Charakters in DA:O, der ab DA2 in eine andere Richtung weiterentwickelt wurde.
Zudem Bioware mit DA:I selber einen Riegel vorgeschoben hat.
Nicht nur dass das Ritual nicht Kanon ist, was auch der Grund sein wird warum der Handlungsstrang um Kieran so lieblos aufgelöst wird.
Auch wird Flemeth mit DA:I (ebenso lieblos) aus der Handlung entlassen, nachdem Solas/ Fen'Harel sie tötet, unmittelbar nachdem sie ihr eigenes Mysterium selber komplett aufgelöst hat. Es gibt also nichts mehr zu den Charakter von Flemeth zu sagen, außer dass sie der Wirtskörper von Mythal war.
Was Mythal selber betrifft, so kann DA noch weiterhin an ihren Charakter arbeiten, indem man ihren Hintergrund für die Zeit von Arlathan und alles was damit verbunden ist ausbaut. Und sei es nur um ihre Beziehung zu Solas/ Fen'Harel zu klären, und so den 'Schreckenswolf' mehr Hintergrund zu geben.
Denn ich bin mir sicher, dass Solas/ Fen'Harel in der Zukunft der Reihe zumindest eine größere Rolle zukommen wird, und sei es nur als DLC, als Flemeth/ Mythal. Schließlich haben die Autoren sie mit ihrer Ermordung buchstäblich aus der Serie raus geschrieben. Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass Bioware mit den Charakter Flemeth 'fertig' ist.
Und wie viel Einfluss kann ein toter Charakter noch auf eine Serie ausüben?
Du hast keine Indizien oder Beweise dafür, dass das was Morrigan über Flemeth erzählt auch nur ein wahres Wort enthält. Bzw das was Flemeth Morrigan erzählt hat.
Hier muss ich dir widersprechen. In DA:O findet der HC in Flemeth's Hütte eine Robe, welche Morrigans Aussage bestätigt, dass Flemeth plante ihren Körper zu übernehmen, indem sie ihr als 'Willkommensgeschenk' bei ihrer Rückkehr besagte Robe übergibt, welche 'ihre Tochter' willenlos macht, und somit leichter zu übernehmen.
Diese Informationen findet der Spieler bei der Gegenstandsbeschreibung, und repräsentieren somit nicht nur die Aussage/ Meinung der in dieser Welt lebenden Charaktere, wie die Kodexeinträge, sondern sind schlicht 'Fakt'.
Wenn wir dieses auf DA:I übertragen, hat Flemeth zwar mit der Aussage recht, dass eine Seele niemals einen Körper übernehmen kann, der dafür nicht bereit ist, aber sie hat schlicht mit der Aussage gelogen, dass von ihr keine Gefahr für Morrigan ausging.
Denn die Robe, welche Morrigan in DA:O willenlos machen sollte, hätte ja dafür gesorgt, dass der Körper für die Seele bereit ist (eben weil Morrigan keinen freien Willen mehr besitzt). ;)
Wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob die Autoren in DA:I sich diesbezüglich noch an besagte Robe in DA:O erinnert haben, und Flemeths Aussage in DA:I bewusst als Lüge geschrieben haben, als sie sagte, dass von ihr für Morrigan niemals eine Gefahr ausging, oder die Robe schlicht vergessen und Flemeth tatsächlich als von Morrigan missverstanden darstellen wollten.
Von Morrigans reumütiger Reaktion vermute ich leider, dass letzteres der Fall ist, und es nur ein Zufall ist, dass es trotzdem 'passt', wenn man als Spieler von sich aus davon ausgeht, dass Flemeth in DA:I zwar gelogen hat was ihre freundlichen Absichten gegenüber Morrigan betrifft, aber nicht, dass der Körper die Seele nur aufnehmen kann, wenn dieser bereit ist.
Fragt Hawke Flemeth nach Morrigan, in DA2, erwähnt diese ja, dass Morrigan meint sie wüsste alles besser. Möglicherweise hat sie etwas im Buch falsch verstanden, oder fehlinterpretiert.
In DA2 fand mMn auch bereits das Redesign von Flemeth statt. Nicht nur, dass sie einen veränderten Charakter bekam, und einen neuen Image-Berater, es gibt auch erste Andeutungen, dass es sich um Mythal handelt.
Eventuell wollte sie die Macht des Kindes auch einfach für sich selbst nutzen, bevor ihr ihre Muttergefühle in den Weg kamen. (Was nicht unglaubwürdig ist, auch wenn es für Männer eventuell schwer zu verstehen ist. Aber die Verbindung zwischen Mutter und Kind kann einen Menschen durchaus tiefgreifend verändern.)
Das Morrigan ihr Kind ursprünglich als Wirtskörper nutzen wolle ist eigentlich offensichtlich. Sie deutet es sogar in einen Gespräch mit den HC in DA:I an, wo sie kryptisch meint: 'Die größte Gefahr für Kieran geht von mir selber aus.'
Ich denke, dass ihr erst in den Moment bewusst wurde, wie sehr sie ihren Sohn liebt, als sie glaubt ihn an Flemeth zu verlieren. Denn das ist der Moment, wo Morrigan die eigentliche Wandlung durchmacht. Ein durchaus interessanter Charakterzug, der sogar Flemeth/ Mythal überrascht.
Zumindest kann man so erklären, warum selbst die DA:O Flemeth davon absieht den Körper des Kindes zu übernehmen. Morrigans selbstlose Mutterliebe hat selbst ihr hartes Herz erweicht.
Dass die Da2/ DA:I Flemeth/ Mythal dieses sowieso nicht beabsichtigte steht außer Frage.
;)
Kurz: Auch hier 'passt' es. Aber ebenfalls nur, wenn der Spieler seine eigene Fantasie nutzt um die Lücken/ Wiedersprüche in der Handlung zu erklären, nicht weil Bioware ein so gutes Autorenteam hat.
Beispiel: Als er ursprünglich "The Hobbit" schrieb, war Bilbos Zauberring, den er bei Gollum fand, ursprünglich bekam er ihn sogar geschenkt, weil er das Rätselspiel gewann.
Der Unterschied zwischen Tolkien und den Bioware-Autorenteam besteht darin, dass er 'The Hobbit' noch nachträglich umgeschrieben werden konnte, während dieses bei DA:O nicht mehr möglich ist. Dann kommt es zu den gerne zitierten Retcon.
Davon abgesehen fällt es mir allgemein recht schwer Tolkiens Werk mit Biowares leichter Kost zu vergleichen.
Während der Entwicklung von DAI musste ein Teil des BioWare Teams doch der Sprecherin hinterher rennen, um sie doch noch für Flemeth zu bekommen. Es hieß im BSN, dass die Sprecherin sich aus dem Geschäft zurückzieht und irgendwie mehr Familienzeit haben möchte, daher zurücktritt von ihrer Arbeit.
Daher auch der Tod von Flemeth.
@maekk03
Das Flemeth ein Redesign erlebt hat, habe ich auch niemals abgestritten.
Sowohl auf ihren Charakter, als auch auf ihr Äußeres bezogen. Ich persönlich fand die "harmlos wirkende, alte Frau" besser, als diese Lack und Leder Flemeth, bei der ich immer das Gefühl hatte, sie hätte irgendwo in Thedas ihr eigenes BDSM Studio. :D
Eventuell war ja "Die Hexen der Wildnis" auch der Name dieses sagenumwobenen Studios, und nur Stammkunden wussten das, und wo es zu finden gewesen ist. xD
(Das war natürlich nur ein kleiner Spaß)
Allerdings hat mich Flemeths Redesign auch nicht so großartig gestört, da am Anfang sowieso nicht 100% klar gewesen ist, wohin mit diesem Charakter.
Wäre das meine Geschichte gewesen, ich hätte daraus ein Mysterium gemacht, dass keinerlei Aufklärung bedarf. "Ein paar Geheimnisse muss es immer geben, auch in seinem fantastischen Zeitalter". (Zitat von Tolkien)
Ich persönlich brauche nicht alles vorgekocht zu bekommen, und eine Aufklärung für jedes noch so kleine Geheimnis. So will ich auch niemals eine offizielle Erklärung dazu haben, was Sandal nun genau sein soll. Da strenge ich lieber meine eigene Fantasie an, was in meinen Augen zum Fantasy Genre mit dazu gehören sollte, bei einer guten Geschichte. Ansonsten kann ich auch Krimis lesen, wo am Ende jedes Detail aufgeklärt wird. (Und ich lese niemals Krimis, und schaue sie auch nicht, da ich nach 10 Minuten weis wer der Täter ist, sofern er denn auftaucht während der Handlung.)
Zu der Beschreibung der Robe, also dieses Item, was du als Fakt erwähnst hinsichtlich dem Fall das Flemeth von Morrigan Besitz ergreifen wollte.
Nun ja, das Item heißt wortwörtlich "Robes of Possession" und die Beschreibung ist auch eindeutig. (ich verlinke gerade das Wiki nochmal dazu)
http://dragonage.wikia.com/wiki/Robes_of_Possession
Nun stelle ich mir aber die Frage. Lag da ein Zettel bei der Robe? Oder woher erfährt der Hauptcharakter das nun genau, welchem Zweck die Robe dienen sollte?
Hat er dieses Wissen überhaupt? Oder nur wir als Spieler. Abgesehen davon, dass die Formulierung der Beschreibung es auch zulässt, dass es sich bei dem Verwendungszweck lediglich um eine Vermutung handelt, für den Zweck der Robe.
Entfernen wir uns mal von den Begrenzungen der Game Engine.
Und gehen wir mal davon aus, dass unsere Wächter keine Magier sind. Woher wollen sie den Zweck der Robe erahnen? Das da ein Zettel dabei lag, halte ich für unwahrscheinlich.
Also könnte Morrigan es dem Wächter erzählt haben. Doch ob man ihren Worten Glauben schenken kann, das wäre dann wieder die nächste Frage.
Ich lass das Argument/Indiz/Fakt in dem Fall mal gelten, und tendiere auch dazu, dass die Autoren diese Robe einfach vergessen habe. Wenn man aber will, und extrem penibel ist, kann man auch dieses Argument entkraften, wenn man Story und Engine aufspaltet und getrennt voneinander behandelt.
Ansonsten stimme ich dir zu, bezüglich Morrigan und ihres Kindes etc.
Auch dass ihr Wandel bezüglich ihrer Absichten erst wirklich dann zustande kommt, als sie ihr Kind in Gefahr wägt. Beziehungsweise wird es Morrigan erst da bewusst, wie sehr sie ihr Kind eigentlich liebt.
Mit Tolkien oder aktuell George R.R. Martin kann sich kein anderes Fantasywerk messen.
Jeder der Beiden war/ist auf seine Art genial, und sie schreiben/denken in ganz anderen Dimensionen als die normalen Autoren, die da draußen so herumlaufen.
Das wäre etwa so, wie einen stinknormalen Physik Lehrer mit Stephen Hawking oder Einstein zu vergleichen. ^^ (Wobei ich persönlich Tolkiens "Gut vs Böse" Denken entwachsen bin. Trotzdem bleibt der Mann genial, wie die Welt, die er erschaffen hat.)
Und mal ganz ehrlich, so schlecht ist Thedas (Dragon Age) nun wirklich nicht.
Die Welt ist durchaus komplex, es gibt viele Kulturen, viel Hintergrundwissen und ein komplexes, politisches Geflecht. Unterschiedliche Völker mit ihrer Mythologie und ihren Religionen etc etc.
Und das Magiesystem ist ziemlich gut ausgearbeitet, und gehört meiner Meinung nach, zu einem der besten überhaupt, in der Fantasy.
Auch finde ich den Templer/Magier Konflikt sehr interessant gemacht, erinnert mich immer an die Fantasy Version der X-Men. (Sentinel vs Mutanten)
Einem Harry Potter ist Dragon Age qualitativ weit überlegen, was die Tiefgründigkeit anbelangt.
(Nur mal so als Beispiel)
Die Serie hat eigentlich nur darunter etwas zu kränkeln, was die Inkonsequenz der Autoren, Bioware und wahrscheinlich auch EA's Willen zu verdanken ist.
Beispiele.
Die Idee mit dem Drachenkind bot so viel Potenzial, und da ärgerst du dich zurecht darüber, dass man sich hier für die "non-cannon" Variante entschied. Also dass das Kind offiziell nie gezeugt worden ist. Aus wahrscheinlich dem einfachen Grund, dass man keine Lust mehr dazu hatte, sich damit auseinanderzusetzen.
Ebenso wie die Alten Götter und die Dunkle Brut/Grauen Wächter immer mehr zu Nebendarstellern werden, die lediglich mal am Rande erwähnt werden.
Zweites Beispiel.
Anstatt daraus den Plot zu machen, denn der Konflikt verdient hatte. Verlor das Team offenbar die Lust daran, und frühstückt den Templer/Magier Krieg lieblos ab, in den ersten Stunden von Inquisition.
Stattdessen wird lieber ein DLC Antagonist aufgewärmt, und ein drohender Weltuntergang eingebaut, nur weil manche Kleinkinder sowas immer noch für "cool" halten. Auch wenn es schon gefühlte 12 Millionen mal verwurstet worden ist, in irgendwelchen Fantasy Geschichten.
Ich bin mal gespannt ob sie jetzt konsequent sind. Denn in Solas steckt enormes Potenzial, als neuer Antagonist. Für einen Charakter der vielleicht mal nicht gut oder böse sein muss. Sondern bei dem seine Motive und alles um ihn herum etwas komplexer ist.
Während der Entwicklung von DAI musste ein Teil des BioWare Teams doch der Sprecherin hinterher rennen, um sie doch noch für Flemeth zu bekommen. Es hieß im BSN, dass die Sprecherin sich aus dem Geschäft zurückzieht und irgendwie mehr Familienzeit haben möchte, daher zurücktritt von ihrer Arbeit.
Daher auch der Tod von Flemeth.
In diesen Falle hätte DA auch einfach eine andere Sprecherin für Flemeth verpflichten können. Ein solches Vorgehen hat Bioware in der Vergangenheit u.a. bei Charakteren wie Cullen oder Anders ja auch nicht gestört.
Es sei denn Bioware war der Meinung, dass der Erfolg von Flemeth einzig von Kate Mulgrew ausgeht.
Was ich auf keinen Fall in der Zukunft erleben will, obwohl es durchaus Möglich ist, dass Bioware diese Ziel verfolgt, ist dass Solas/ Fen'Harel zukünftig Flemeths Platz als mysteriöser Strippenzieher im Hintergrund einnimmt.
Ich finde den Kerl schon in DA:I schwer zu ertragen (seine deutsche Synchronstimme verschlimmert das ganze zusätzlich), und setze mich als Spieler nur mit Solas/ Fen'Harel auseinander, weil ich mich auf den Moment freue, wenn mein HC unseren armen, missverstandenen 'Schreckenswolf' endgültig vernichtet,
(P.s. warum werden in DA:I plötzlich alles fragwürdigen Charaktere der Vorgänger als missverstanden dargestellt? Loghain, Fen'Harel, Flemeth, etc. :eek:),
und ich will dass bis dahin eine gewisse Basis zwischen ihnen aufgebaut ist.
Optimal natürlich in einen spektakulären Abgang, bei welchen Solas/ Fen'Harel zuvor mit ansehen muss wie hunderte von Geistern des Nichts vernichtet werden, so dass er voller Schmerz aus seine tiefsten Herzen, und Verzweiflung, aufschreit: 'Nein! Meine geliebten Geisterfreunde!' bevor er selber in tausend Atome zerrissen und somit vernichtet wird. :G
Flemeth wird er sowieso niemals ersetzen können. Geschweige einen akzeptablen Ersatz darstellen.
@Prifea,
ich stimme dir durchaus voll und ganz zu. :)
SorelusImperion
10.08.2015, 19:33
Ich halte eine Wandlung von Elfengöttern, die von Elfen angebetet werden, zu Drachengöttern, die von den Menschenvolk angebetet werden, dass die Elfen völlig versklavt hat, schon für eine Imagewechsel.
Vergleichbar wie wenn Jesus zu Luzifer in den Augen der Christen wird.
Die MENSCHEN haben die Elfen versklavt nicht ihre Götter. Selbst wenn die Elfen die Drachengötter dafür verantwortlich machen so müsste ihnen zuerst einmal überhaupt klar sein das es sich bei diesen um die gleichen Götter handelt die sie selbst anbeten.
Ich möchte dich auf dein allerdings auch auf eigenes Zitat hinweisen:
David Gaider said in an early interview that what turned him off about DnD settings was that none of the gods required faith because they were all matters of fact, known quantities. George R.R. Martin said similar things about the lack of religious faith and ritual in Tolkein's universe.
Abesehen davon das sie existieren wissen wir bis jetzt immernoch recht wenig von den Elfengöttern. Die Dalish Legenden sind erwiesenermaßen verzerrt und oft auch schlicht falsch. Würdest du dich mit Religionsgeschichte auskennen wüsstest du übrigens auch das selbst radikale Veränderungen in der Wahrnehmung durchaus vorkommen siehe Baal (https://de.wikipedia.org/wiki/Baal_%28D%C3%A4mon%29) in seiner jüdisch christlichen Interpretation und Baal (https://de.wikipedia.org/wiki/Baal_%28Gottheit%29) wie er von seinen Anhängern vorher wahrgenommen wurde. Oder noch eine noch deutlichere Paralele Allah, Elohim, Gott alle nominel ein und die selbe Wesenheit und dennoch teilweise radikal unterschiedlich betrachtet. Von den Heiligen Kriegern die meinen Jahwe fände es cool wenn man sich in einem Raum voll Kinder in die Luft sprengt, zu "halte die rechte Wange hin" Pazifisten um nur zwei extreme zu nennen. Und was ist mit den Tobsuchtsanfällen die er von Zeit zu Zeit anscheinend hat ? Erst Sintflut und Auslöschung der Menscheit dann Love and Peace oder doch nich Peace ?
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert
Ich weiß beim besten Willen nicht wo du eine Verbindung zwischen Elfen-Pantheon und Drachengötter siehst, nur weil die Kriegspropaganda von Tevinter sein Handwerk so gut verstanden hat, dass selbst knapp 1.000 Jahre später Thedas diese Version für die Wahrheit hält.
Weil du es anscheinend wie so oft schlicht und einfach ausblendest:
Mythal/Flemeth kann sich nach Lust und Laune in einen Drachen verwandeln
Mythal/Flemeth ist überaus interessiert and den Seelen der Drachengötter
Die Legenden der Drachengötter und der Elfengötter haben eine ganz klare Paralele in dem Schicksal das beide erwartet: Verbannung und Gefangenschaft
Wir wissen jetzt von einem anderen Gott der an einen Drachen gebunden ist Hakkon.
Jedes für sich genommen könnte man als Zufall abtun aber wir haben hier ein Muster. Drachen nehmen hier einen so zentralen Part ein das es absurd wäre diese Häufung von Verbindungen zu ignorieren.
Abgesehen davon... Welche Kriegspropaganda ? Das Tevinter Reich hat sich zu keinem Zeitpunkt offen mit den Elfengöttern beschäftigt. Im Gegenteil man hat jegliche Verbindung der eigenen "Entdeckungen" zu den Elfen vertuscht und verheimlicht. Hätte Dumat zu einem Tevinter Magister gesagt "Ach übrigens ich bin ein Elfengott" wäre dies im den Keller der total geheimen Staatsgeheimnisse verschwunden.
Die MENSCHEN haben die Elfen versklavt nicht ihre Götter.
Nachdem die Drachengöttern ihnen die Macht dazu gegeben haben eine Armee aufzubauen, welche die gesamte bekannte Welt mit Gewalt unterwirft.
Was nach deiner Theorie bedeuten würde, dass die Elfengötter mal eben die Elfen aufgegeben haben, um den Menschenvolk von Tevinter in Gestalt der Drachengöttern das Wissen zu vermitteln, wie es das Volk der Elfen unterwerfen kann. Denn ohne Drachengötter kein Tevinter.
Der Elfen-Pantheon wäre also mal eben zum Feind ihrer eigenen Anhänger übergewechselt. Vergleichbar mit einen Sektenanführer der seine eigene Sekte verrät, mit der Absicht seine eigenen Anhänger auszulöschen, indem er zum Anführer einen neuen Sekte wird, die er mit der Auslöschung beauftragt.
Das klingt doch alles recht wirr und unglaubwürdig (es seih denn der Elfen-Pantheon setzt sich aus ähnlichen Psychopathen zusammen, wie besagter Sektenanführer in meinen Beispiel §ugly).
Abesehen davon das sie existieren wissen wir bis jetzt immernoch recht wenig von den Elfengöttern. Die Dalish Legenden sind erwiesenermaßen verzerrt und oft auch schlicht falsch. Würdest du dich mit Religionsgeschichte auskennen wüsstest du übrigens auch das selbst radikale Veränderungen in der Wahrnehmung durchaus vorkommen siehe Baal (https://de.wikipedia.org/wiki/Baal_%28D%C3%A4mon%29) in seiner jüdisch christlichen Interpretation und Baal (https://de.wikipedia.org/wiki/Baal_%28Gottheit%29) wie er von seinen Anhängern vorher wahrgenommen wurde.
Und hier ist der entscheidende Punkt, welche du zu ignorieren scheinst. Der Elfen-Pantheon stellt keine auf Glauben basierende Religion da, wie z.B. das Christentum, sondern eine auf nachweisbare Existenz basierende Religion. wie z.B. die Götter in D&D.
Was bedeutet, wenn das Verhalten der Sterblichen den Göttern dort nicht gefällt, dann 'kommen sie auf die Erde' und setzen ihren Willen mit Hilfe ihrer 'göttlichen Macht' durch. Und um dieses zu bewirken kommunizieren sie nachweisbar mit ihren Gläubigen Anhänger (Glauben müssen sie ja nicht, da sie ja wissen das ihre Götter existieren und diese auch mit ihnen kommunizieren).
Auf die selbe Weise wie es auch jeder sterbliche Herrscher tun würde. Vergleichbar z.B. mit den Verhalten des Götter-Olymp in der griechischen Mythologie, welche auch sehr frei mit Bestrafungen gegenüber den Sterblichen um sich warfen, teilweise völlig verantwortungslos und sinnentleert.
Dementsprechend basiert in DA:I die Religion der Altelfen von Arlathan nicht auf Glauben, sondern den Wissen wie ihre Göttern sind. Basierend auf eigene Erfahrungen. Es ist also unmöglich, dass die Gläubigen Anhänger in dieser Form der Religion ihre Götter missverstehen. Somit kann deine Argumentation, dass ein Gottesbild und ein Glauben unterschiedlich ausgelegt werden kann, und auch fehlinterpretiert werden, bei dieser Darstellung des Gottesbild nicht funktionieren. Denn die Religion der Altelfen hat nichts mit Glauben zu tun.
Ihre Götter sind nachweisbare, greifbare Könige, und genau so ist auch ihre Beziehung zu ihren Anhängern.
Das ist auch der Grund warum Solas/ Fen'harel sich so abwegig gegenüber den Elfen-Pantheon äußert, während ihn der Gedanke an den Erbauer, einen schweigenden Gott, der sich nicht in das Leben der Sterblichen einmischt um seinen Willen durchzusetzen, der keine Opfer oder sonstige Eingeständnisse als Zeichen der Unterwerfung verlangt, durchaus zusagt.
Weil du es anscheinend wie so oft schlicht und einfach ausblendest:
Mythal/Flemeth kann sich nach Lust und Laune in einen Drachen verwandeln
Mythal/Flemeth ist überaus interessiert and den Seelen der Drachengötter
Die Legenden der Drachengötter und der Elfengötter haben eine ganz klare Paralele in dem Schicksal das beide erwartet: Verbannung und Gefangenschaft
Wir wissen jetzt von einem anderen Gott der an einen Drachen gebunden ist Hakkon.
Und? Morrigan kann sich in DA:I auch in einen Drachen verwandelt. Und ich bin sicher, dass jeder ähnlich mächtige Formwandler es ebenfalls kann, wenn er das dafür benötigte Wissen erhält. Es ist also keine Frage der Göttlichkeit, sondern einfach nur des Wissen.
Und was Flemeths Interesse an den Drachenkind in DA:O betrifft, habe ich ebenfalls schon geschrieben, dass Bioware sich dazu entschieden hat, dass das Ritual nicht Kanon ist. Somit wird dieser Handlungsstrang auch nicht mehr weiter verfolgt (was auch der Grund ist, warum Kieran in einen Menschen verwandelt wurde).
Natürlich kann Bioware nachträglich irgendwelche Zusammenhänge aus den Fingern saugen, damit es eine Verbindung zwischen Flemeths Charakterisierung als Parasit in DA:O und ihrer Redsign als Göttin Mythal in DA:I gibt, garniert mit den Redesign der Dalish/ Elfen Mythologie in DA:I.
Aber Biowares Autoren haben in DA:I bereits bewiesen, dass sie nicht unbedingt gut darin sind ein Redesign ohne Wiedersprüche in der Welt von DA zu verankern, siehe u.a. mein Beispiel mit Morrigans Robe in DA:O.
Weswegen ich hoffe, dass Bioware es nicht tut und keine Verbindung zwischen Elfen-Pantheon und Drachengöttern schafft, so wie du es hier forderst. Denn es würde der Welt nur noch mehr widersprüchliche Hintergründe liefern.
Abgesehen davon... Welche Kriegspropaganda ? Das Tevinter Reich hat sich zu keinem Zeitpunkt offen mit den Elfengöttern beschäftigt.
Die Kriegspropaganda, welche aussagt, dass Tevinter das Elfenreich auf den Höhepunkt seiner Macht besiegt hat, statt im geschwächten Zustand.
Dabei war das Elfenreich bereits durch einen Götter/Bürgerkrieg stark geschwächt gewesen.
Nicht mehr oder weniger erfährt man im Mythal-Tempel.
Deine ganze Argumentation, dass die Drachengötter in Wahrheit die Elfengötter sind, basiert einzig darauf, dass Flemeth sich seit DA:O in einen Drachen verwandeln kann und sie Interesse an der Schöpfung eines Halbgottes/drachen hatte.
Im Mythal-Tempel selber fällt kein Wort in dieser Richtung. Dort geht es, wie gesagt, einzig darum, dass der Sieg gegen das Elfenreich nicht derart ruhmreich war wie Tevinter es dargestellt hatte.
SorelusImperion
10.08.2015, 23:13
Nachdem die Drachengöttern ihnen die Macht dazu gegeben haben eine Armee aufzubauen, welche die gesamte bekannte Welt mit Gewalt unterwirft.
Dazu braucht es nicht die Drachengötter es handelte sich bei den Gründern des IMperiums um mächtige Magier ein Talent hatten das eigentlich eher mit Elfen in Verbindung gebracht wird: http://dragonage.wikia.com/wiki/Dreamer
Last but not least: Die Elfen hatten wussten selbst bereits mit Blutmagie umzugehen.
Zwar ist es möglich das die Drachengötter eine Rolle bei der Versklavung der Elfen gespielt haben aber wir wissen weder ob dies wirklich den "Tatsachen" entspricht noch welche Motive sie hatten.
Das klingt doch alles recht wirr und unglaubwürdig (es seih denn der Elfen-Pantheon setzt sich aus ähnlichen Psychopathen zusammen, wie besagter Sektenanführer in meinen Beispiel ).
Ich möchte ja niemanden hier beschuldigen... *blickt Fen'Harel an*. Es gibt deutliche Hinweise das zumindest einige der Elfengötter recht grausam waren und wie ich bereits sagte laufen viele Geisterwesen Gefahr "wahnsinnig" zu werden wenn sie an die Materielle Welt gebunden werden.
Und hier ist der entscheidende Punkt, welche du zu ignorieren scheinst. Der Elfen-Pantheon stellt keine auf Glauben basierende Religion da, wie z.B. das Christentum, sondern eine auf nachweisbare Existenz basierende Religion. wie z.B. die Götter in D&D.
Hören wir uns doch mal an was einer dieser "Götter" dazu zu sagen hat:
Solas: I know. I believe the elven gods existed, as did the old gods of Tevinter. But I do not think any of them were gods, unless you expand the definition of the word to the point of absurdity. I appreciate the idea of your Maker, a god that does not need to prove his power. I wish more such gods felt the same.
Der Elfenpantheon existiert aber nachweisbar ist lediglich die Existenz von Wesen die einst diesem Pantheon angehört haben und als Götter verehert wurden. Die Eigenschaften die diesen zugeschrieben werden inklusive "göttlichkeit" sind ganz und garnicht geklärt. Im Gegenteil wir wissen das ein wahrer Kern dahintersteckt aber haben bereits genauso erfahren das vieles verzerrt oder unwahr ist.
Dementsprechend basiert in DA:I die Religion der Altelfen von Arlathan nicht auf Glauben, sondern den Wissen wie ihre Göttern sind.
Nur dumm das wir nichts über die Religion der Elfen von Arlathan wissen. Alles was wir haben sind Überlieferungen der Dalish. Die lebenden Augenzeugen sagen dazu nicht viel. Was Solas angeht so scheint ihm der Begriff "Gott" ganz und garnicht zu passen.
Und? Morrigan kann sich in DA:I auch in einen Drachen verwandelt. Und ich bin sicher, dass jeder ähnlich mächtige Formwandler es ebenfalls kann, wenn er das dafür benötigte Wissen erhält. Es ist also keine Frage der Göttlichkeit, sondern einfach nur des Wissen.
Morrigan kann sich nur dann in einen Drachen verwandeln wenn sie die Verbindung mit Mythal eingeht. Das es auch noch andere Wesen geben könnte mag sein ist aber reine Spekulation für die es bis jetzt keine Anhaltspunkte gibt.
Deine ganze Argumentation, dass die Drachengötter in Wahrheit die Elfengötter sind, basiert einzig darauf, dass Flemeth sich seit DA:O in einen Drachen verwandeln kann und sie Interesse an der Schöpfung eines Halbgottes/drachen hatte.
Du vergisst die Geschichte des Falls der Elfengötter: Verbannt gebunden und eingesperrt. Eine Fraktion in der "ewigen Stadt" im "Himmel" die andere in den tiefen der Erde. Wir wissen das die Elfengötter tatsächlich irgendwo gebunden sind. Die Drachen sind dabei offensichtliche Kandidaten Vergiss nicht ein als Gott verehrtes Wesen wurde tatsächlich an einen Drachen gebunden: Hakkon.
Im Mythal-Tempel selber fällt kein Wort in dieser Richtung. Dort geht es, wie gesagt, einzig darum, dass der Sieg gegen das Elfenreich nicht derart ruhmreich war wie Tevinter es dargestellt hatte.
Was erwartest du auch ? "Ach übrigens, ich bin auch als Dumat bekannt" ? Flemeth geht nicht gerade mit ihrer Herkunft hausieren und sollte sie oder die anderen Elfengötter (egal ob es nun der Hauptpantheon oder die "Vergessenen" sind) wäre es nur logisch das sie dies wie auch den Rest ihrer Pläne nicht freiwillig preisgibt.
lownois3
11.08.2015, 07:54
Wurde eigentlich offiziell bestätigt, dass Flemeth wirklich tot ist? Ich habe da nämlich noch immer so meine Zweifel. Zu Beginn der letzten Szene ist eindeutig zu sehen, wie sie "etwas" in den Eluvian überträgt. Vielleicht ist dieses "etwas" ein Teil ihrer Seele. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sie auf selbe Art und Weise ins Leben zurückkehrt.
The Cat Lady
11.08.2015, 08:22
Wurde eigentlich offiziell bestätigt, dass Flemeth wirklich tot ist? Ich habe da nämlich noch immer so meine Zweifel. Zu Beginn der letzten Szene ist eindeutig zu sehen, wie sie "etwas" in den Eluvian überträgt. Vielleicht ist dieses "etwas" ein Teil ihrer Seele. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sie auf selbe Art und Weise ins Leben zurückkehrt.
Irgendwo in den unendlichen Weiten der Solasthreads, ist das original Zitat.
Edit, gefunden:
Designer's Notes: This is Flemeth from the previous two games. In this game, Flemeth's story comes to a head -- she knew that Solas would summon her, and that he would need to steal her power to further his plans. She knew that because they are both elven gods...yet Solas has slept for a thousand years and his power dwindled, while she was killed long ago and a spark escaped from her into the body she now holds. She has nurtured that spark, and knew that Solas would need it. He was once her oldest friend, but she knows in his drive to save the elven people he will kill anyone -- even her. She intends to let him have the power, so long as she can pass the essence of her god-hood onto Morrigan, a gift Flemeth had always planned for her daughter yet one Morrigan misunderstood as hostile possession.
Im Grunde liefs darauf raus, dass Flemeth Solas richtig einschätzt und weiß dass er alles tun würde, selbst sie töten, um seine Ziele zu erreichen. Also bereitet sie sich auf die Begegnung mit Solas vor. Ihr ist nur wichtig, Morrigan einen Teil ihrer Göttlichkeit, also Mythals Essenz weiterzugeben. Somit saugt Solas ihr zwar die Kraft ab, die er benötigt um sich selbst wieder vollends zu stärken, aber Mythals Essenz geht, sofern Morrigan sie auch annimmt, an sie. Insofern dürfte Morrigan dann auch Flemeths Job übernehmen können in Folgeteilen.
Und der Inquisitor der aus der Quelle trank, wäre somit an Morrigan gebunden, weil diese Mythals Göttlichkeit in sich trägt oder auch Mythals neuer Wirt ist.
Das ganze ist eine Gabe, ein Geschenk dass Flemeth schon immer an Morrigan weitergeben wollte. So wusste Morrigans ältere Schwester Yavana auch von diesem "Geschenk" und dass Morrigan es all die Jahre nur fehlinterpretierte. Morrigan dachte Flemeth will sie einfach nur übernehmen. Wenn das so gewesen wäre, gäbs aber auch keine Yavana, die wunderbar leben konnte ohne dass Flemeth ihren Körper übernahm. Sie kümmerte sich um den Fortbestand der Hochdrachen, und starb nur, weil Alistair nen schlechten Tag hatte.
http://media.tumblr.com/f93fc2be543b5717aec91928e347eba3/tumblr_inline_mr1lmgPRjo1qz4rgp.png
http://media.tumblr.com/d69538f15a63355e3ea3fd5bf9247b95/tumblr_inline_mrfqdeoMgR1qz4rgp.png
http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20121203111859/dragonage/images/9/91/Alistair_stabbing_Yavana.jpg
Aber um deine Frage zu beantworten.
Flemeth, also Mythals letzter Wirt, ist tot.
Flemeth selbst konnte nur all die Zeitalter überleben weil sie der Wirt Mythals war. Mythals Göttlichkeit aber, gab sie in einem selbstlosen Akt an Morrigan weiter. Selbstlos weil ihr nur 2 Dinge am Ende wichtig waren. Mythal weiterhin zu bewahren, und Morrigan das ihr bestimmte Geschenk zu sichern. Dann kam auch noch Solas und raubte ihr all ihre verbliebene Kraft. Was da am Ende zu Boden fiel war eine leblose leere Hülle die schon vor Zeitaltern hätte sterben müssen, und nun einfach stirbt weil das was sie am Leben erhalten hat - weg ist.
Flemeth wird man also nicht mehr sehen. Aber von Morrigan, vor allem wenn sie Mythals Essenz annimmt, wird man sicher was hören. Ich denke sie wird früher oder später, Flemeths Job übernehmen was zukünftige Spielcharas angeht. Je nachdem wie weit in der Zukunft das nächste DA spielen sollte, eben auch als alte Frau. Man wirds sehen.
lownois3
11.08.2015, 09:11
Ah ok. Dass Flemeth Mythals Wirt war und der Hintergrund mit Morrigan etc war mir soweit bekannt. Die Ab-/Weitergabe der Göttlichkeit macht aber natürlich Sinn. Läuft wohl alles auf mindestens ein weiteres Wiedersehen mit Morrigan ab :) Danke für die Ausführung.
@The Cat Lady
Danke, für den Auszug aus dem Comic. Kann ich noch gar nicht.
Und ich konnte Alistair noch nie leiden. ^^°
Jedenfalls deutet das Alles ja darauf hin, das Solas noch eine große Rolle spielen wird, und eventuell der große Antagonist werden könnte, im nächsten Teil.
Wenn Bioware das gut macht, freue ich mich auf das nächste Dragon Age, wenn sie das als Story bringen.
Allerdings scheidet Morrigan damit wohl dafür aus, jemals wieder ein Mitglied unserer Heldengruppe zu werden. Denn sie wird sich wohl verstecken und im Geheimen leben.
Wobei das natürlich keine zukünftigen Begegnungen ausschließen würde, mit ihr.
Vielleicht klärt sich ja dann endlich auf, was es mit dem Nichts und der Schwarzen Stadt auf sich hat, und was damals wirklich passiert ist.
Zwar bin ich grundsätzlich für ein paar Geheimnisse, die niemals gelüftet werden sollten. Wie unseren allseits beliebten "Verzauberung!?" Zwerg. ^^
Aber die Sache mit der Stadt und dem Nichts ist zu essenziell, als dass das ewig ein Geheimnis bleiben könnte.
Mir fällt da übrigens gerade noch etwas ein, in Bezug auf Corypheus, als er sich im DLC "Das Vermächtnis" daran erinnert, was Dumat ihnen (den Magistern) versprochen hatte.
Corypheus spricht hier eindeutig davon, dass Dumat ihnen "die Macht der GÖTTER
selbst versprochen habe."
Die Betonung liegt hier auf der Mehrzahl "Götter".
Er sagt nichts davon, dass Dumat von einem Gott gesprochen habe, sondern von mehreren.
Ergo, muss Dumat genau gewusst haben, was sich in der Stadt verbirgt, was die Theorie der eingesperrten Elfengötter wieder untermauern würde.
Nun wird Bioware sicherlich am Glauben an den Erbauer festhalten. Aber es sagt ja keiner, dass dieser nicht eventuell ein Elfengott gewesen sein könnte, der zu Andraste gesprochen hat.
Immerhin waren auch viele Elfen von Tevinter versklavt worden, und er hätte damit auch jenen geholfen.
Noch lieber wäre es mir natürlich, wenn die Existenz des Erbauers endgültig und offiziell widerlegt werden würde, und die Andraste Kirche sich verabschiedet. Aber das wird wohl nicht passieren.
@SorelusImperion
ich gebe dir recht, dass es durchaus die Richtung sein kann, in welcher Bioware seine Lore in DA entwickelt sehen möchte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es für mich zu widersprüchlich, um nicht zu sagen, zu sehr an den Haaren herbeigezogen wirkt. Ein Twist um des Twistes wegen, sozusagen.
Flemeth selbst konnte nur all die Zeitalter überleben weil sie der Wirt Mythals war.
Wobei sich hier, streng genommen, die Frage stellt, warum Flemeth doch derart gealtert ist, wenn Mythal ihr alle die Jahrhunderte Unsterblichkeit gegeben hat. Denn ich bezweifle, dass Conobar Elstan eine ca. 70-80 jährige als seine Braut in Highever gefangen hielt.
Ich weiß natürlich, es ist darauf zurück zu führen, dass Flemeth in DA:O eben noch nicht von Mythal besessen war, sondern als besagter Parasit ihr aktueller Wirtskörper bereits soweit gealtert war, dass sie gezwungen war Morrigan als 'jungen Wirtskörper' zu übernehmen, um weiter existieren zu können. ;)
Trotzdem wäre eine Erklärung von Seiten der Autoren interessant. :p
Vielleicht klärt sich ja dann endlich auf, was es mit dem Nichts und der Schwarzen Stadt auf sich hat, und was damals wirklich passiert ist.
Zwar bin ich grundsätzlich für ein paar Geheimnisse, die niemals gelüftet werden sollten. Wie unseren allseits beliebten "Verzauberung!?" Zwerg. ^^
Aber die Sache mit der Stadt und dem Nichts ist zu essenziell, als dass das ewig ein Geheimnis bleiben könnte.
Gerade eine Erklärung betreffend der Schwarzen Stadt würde das Grundmysterium von DA als ganzes zerstören.
Vergleichbar mit Star War, wo George Lucas auch meinte mit der neuen Trilogie die 'Macht' wissenschaftlich erklären zu müssen, statt sie als das Mysterium zu belassen, welches sie noch in der alten Trilogie darstellte.
Prompt war jede Faszination für die Macht oder die Jedi-Ritter verflogen.
Das selbe gilt für Darth Vaders Hintergrund, sowie Obi-Wan's, oder die Herkunft von Luke und Leah, die George Lukas ebenfalls meinte in der neuen Trilogie zu demystifizieren, und somit diesen Charakteren völlig die Faszination nahm.
Ein Großteil der Grundstimmung der alten Trilogie ist für immer verloren.
Wie meinte selbst Steven King so schön: 'Eine gute Horrorgeschichte ist wie Bluffen bei einen Pokerspiel. Es bleibt interessant solange der Bluff nicht durchschaut wird. Doch sobald der Bluff durchschaut wird, oder die Karten auf den Tisch gelegt, wird das Spiel uninteressant.'
Oder anders ausgedrückt: Manche Mysterien sollten niemals geklärt werden, damit es für alle weiter interessant bleibt.
Zwar bin ich grundsätzlich für ein paar Geheimnisse, die niemals gelüftet werden sollten. Wie unseren allseits beliebten "Verzauberung!?" Zwerg. ^^
Ernsthaft? Die gesamte Schöpfergeschichte von DA willst du aufgelöst sehen, aber der Hintergrund des reinen Comic Relief der Reihe willst du unbeantwortet lassen, weil die Welt ja ein paar 'Mysterium' braucht.
§ugly
Corypheus spricht hier eindeutig davon, dass Dumat ihnen "die Macht der GÖTTER
selbst versprochen habe."
Die Betonung liegt hier auf der Mehrzahl "Götter".
Er sagt nichts davon, dass Dumat von einem Gott gesprochen habe, sondern von mehreren.
Ergo, muss Dumat genau gewusst haben, was sich in der Stadt verbirgt, was die Theorie der eingesperrten Elfengötter wieder untermauern würde.
Corpyheus spricht aber auch von den Thron der Götter. Insofern dort aber keine größere Sitzfläche vorhanden war, so dass mehrere Götter gleichzeitig darauf Platz nehmen können, oder sie sich zumindest darauf abwechseln, macht diese Beschreibung absolut keinen Sinn.
Am nachvollziehbarsten kann man seine Aussagen aber auch damit erklären, dass Corpyheus das Weltbild eines Polytheismus hatte, somit geht er selbst erklärend auch bei anderen 'Gottesbildern' von Polytheismus aus.
Selbst in unserer Antike taten sich viele Kulturen schwer zu begreifen, warum ein einzelner Gott, z.B. der des Christentum, mächtiger sein sollte als ein ganzer Pantheon.
Es hätte daher wenig Sinn gemacht, wenn Dumat ihn die Bedeutung eines Monotheismus erklärt hätte, selbst wen der Drachengott sich eines Erbauers als Schöpfergott bewusst gewesen ist. Im schlimmsten Fall hätte es in Corpyheus Augen sogar den Wert der goldenen Stadt geschmälert, da nach seinen Weltbild ein einzelner Gott nicht mächtiger sein konnte als ein Pantheon, und er und die übrigen Tevinter-Magister hätten nicht die selben Besessenheit dafür verspürt sie betreten zu können.
Mit den Weltbild des Polytheismus ist die Eroberung der 'Stadt der Götter' ein weit erstrebenswerteres Ziel als die Eroberung der 'Stadt eines Gottes'.
The Cat Lady
11.08.2015, 15:03
Wobei sich hier, streng genommen, die Frage stellt, warum Flemeth doch derart gealtert ist, wenn Mythal ihr alle die Jahrhunderte Unsterblichkeit gegeben hat. Denn ich bezweifle, dass Conobar Elstan eine ca. 70-80 jährige als seine Braut in Highever gefangen hielt.
Ich kann dir jetzt nicht ganz Folgen was jetzt das genaue Problem ist. Vielleicht hilfst du mir auf die Sprünge?
Was ich aber sagen kann, ist. Als das mit Conobar passierte, also in DA-Zeit +500 (Tower Age) Jahre her, war Flemeth ein junges Ding. Sie ließ sich ja erst auf den "Geist/Dämon" ein der ihr half, auch bekannt als Mythal, als sie von ihm hintergangen wurde. Das gab ihr die Macht sich an Conobar zu rächen.
Und warum altert ein Wirt. Ich würde mal sagen, sie altert weil es auch nur ein biologischer Körper ist mit Verfallsdatum. Und für hunderte von Jahren sieht sie ja noch gut aus, zumindest Kopfabwärts hält die Figur noch, sonst könnte sie sich solch einen Kleidungsstil nicht leisten.§ugly Also scheint der Alterungsprozess aufgrund der in ihr wohnenden Göttlichkeit massiv verzögert zu werden oder mit Magie begrenzt umgehbar zu sein.
Da Mythals Ermordung aber weit vor Flemeth Geburt geschah, waren hier sicher noch andere Wirte im Spiel, worüber wir aber schon diskutiert hatten. Die Alternative dazu war, dass Flemeth wirklich der erste Wirt war, und Mythal zuvor in der Weltgeschichte rumeierte, was ich mir nicht so recht vorstellen kann, sie ist am sichersten wenn sie in jemand Unterschlupf findet. Ich vermute ja nach wie vor Andraste als einen, oder sogar auch ersten, Wirt und Flemeth, als Nachfahrin dieser Blutlinie, oder besser gesagt Nachfahrin von Vivial, besagter eigensinnige Tochter Andrastes welche das weite suchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Mythal Andrastes Blutlinie bevorzugt. Und Flemeth daher auch wenn sie viele Töchter hatte, wie Yavana ja auch eine war, nur die für das "Geschenk" in betracht zog, welche ihr selbst am ähnlichsten ist. Optisch (erwähnt sie zumindest in Dragon Age Origins) wie auch charakterlich (erwähnt sie in DA2 weil sie sie angeblich genau zu dem erzogen hat was sie ist). Es muss ja einen Grund gegeben haben, warum Morrigan für das Geschenk vorgesehen war und nicht Yavana. Und der Grund wird sicher nicht der gewesen sein, dass Morrigan eben im Gegensatz zu Yavana noch lebt. Morrigan war ja schon vor Yavanas Ermordung durch Alistair, die, die Flemeth für diese "Gabe" bestimmt hat. Und Yavana war darüber informiert. Genauso wie sie darüber informiert war, was sich Morrigan zurechtspinnt, einfach weil sie nicht richtig "lesen" kann, was im Buch steht. :P
Ein biologischer Körper hat ein Verfallsdatum, das wird der Grund sein warum Andraste wie auch Flemeth nur Töchter hatten/heranzogen. Vielleicht ist auch was dran dass diese Töchter nur geraubt werden und mit Magie dafür gesorgt wird dass sie optisch ein gewisses Muster einhalten oder gar Flemeth in jungem Alter ähneln sollen. Und wenn der Körper entrissen wird, wegen Hinrichtung (Andraste) oder aufgrund des Alters aufgegeben werden muss, sieht man eben, wer die nächste sein kann, die Mythal in sich aufnehmen kann.
Im Übrigen sehe ich bei Morrigan, wegen Kieran, welcher männlich ist, keinen Widerspruch. Kieran wurde geboren ohne dass Morrigan Mythals Wirt war, und war der Wirt eines männlichen Gottes. Das mit den Töchtern, greift wohl nur wenn sozusagen Mythal bereits "Untermieter" ist. Man muss ja an die Zukunft denken, und Mythal scheint eitel zu sein. §omg
Unsterblichkeit (was man wie man sieht doch eigentlich auch nicht für voll nehmen kann, nennen wirs die Garantie, nicht aufgrund einer "Krankheit" dahingerafft zu werden, aber dennoch Angst haben zu müssen, dass einen jemand killen will) jedenfalls das, geht nicht einher mit ewiger Jugend. Bestes Beispiel dafür ist ja unser Werter Xenon der Antiquar. Der vergaß ja auch bei seinem Wunsch nach ewigem Leben auch ewige Jugend dazuzuwünschen und hat sich damit ans eigene Bein gepinkelt. :D Und für das Alter, dass Flemeth erreicht hat, hat sie sich weit besser gehalten.
Ich kann dir jetzt nicht ganz Folgen was jetzt das genaue Problem ist. Vielleicht hilfst du mir auf die Sprünge?
Kurz und knapp: Flemeth sieht körperlich aus wie eine 70-80 Jährige. Das macht Sinn im Bezug zu ihren ersten Design, in welchen sie von Körper zu Körper wechselte, sobald ihr aktueller zu alt geworden ist.
Mit ihren Redesign stellt sich aber die, nicht ganz ernst gemeinte ;), Frage warum Mythal den Alterungsprozess von Flemeth erst gestoppt (ansonsten wären von Flemeths Körper selbst im Idealfall nur eine mumifizierte Leiche übrig) und ihr somit Unsterblichkeit geschenkt hat, nachdem der Wirtskörper dieses hohe Alter erlangt hat. Hätte Mythal den Alterungsprozess von Flemeths nichts bereits stoppen können, als sie Flemeth nach/ während den Ereignissen um Conobar Elstan im Besitzt genommen hat?
@maekk03
Ich mach es kurz.
Ja, den Sandal ist für mich sowas wie Tom Bombadil. Da kann sich jeder selber denken, was der am Ende nun ist, darauf muss es keine endgültige Antwort geben. Das soll jeder mit sich selbst ausmachen, was Sandal für ihn ist. ^^
Zu der Schwarzen Stadt. Du versteifst dich da auf den Begriff "Schöpfungsgeschichte".
Diese würde ja nur zerstört werden, wenn Bioware den Erbauer und dessen Geschichte zur Wahrheit erklären würde.
Aber nehmen wir mal an, der Erbauer ist eine einzige Lüge/Halbwahrheit, worauf durchaus einige Indizien Rückschlüsse zulassen, um in diese Richtung zu denken.
Gerade dann, fände ich es extrem wichtig, wenn diese Lüge aufgeklärt und ans Licht gebracht werden würde.
Immerhin kann man nicht ausschließen, dass auch folgende Szenarien möglich sind.
- Andraste hat sich den Erbauer nur ausgedacht. (Ihr Ziel waren Rache und Macht)
- Andraste war von einem mächtigen Geist aus dem Nichts besessen, oder ist von diesem manipuliert worden. Wenn gleich er mächtig gewesen sein mag, ein Gott war er gewiss nicht.
Immerhin, die Geister/Dämonen des Nichts wüssten nichts davon, dass es so einen Erbauer jemals gegeben hat.
Ich will hier jetzt auch Konflikt aufwühlen, nach der Frage der religiösen Einstellung, wie jeder Dragon Age für sich gerne hätte, oder was dem persönlichen Geschmack entspricht.
Aber, meiner Meinung nach, passt ein allmächtiger, absoluter Gott wie der Erbauer nicht in die Fakten hinein, die wir in Thedas (das mit dem Nichts verbunden ist) haben.
Da passt ein Fantasy Pendant eines Jahwe, Allah oder Christus einfach nicht hinein, aus dem Grund, dass die Sache mit dem Nichts, welches nun einmal existiert, eher zu Religionen wie dem Wicca passt, und die Autoren sich auch von diesem Mythos haben inspirieren lassen.
Mal kurz zur Erläuterung.
Die Wicca erkennen die Existenz des Christengottes an. Er ist aber nur ein mächtiges Geistwesen, unter vielen. Und im Nichts gibt es nun einmal mächtige und minder mächtige Geister/Geistwesen.
Das ist schon sehr an Religionen wie dem Wicca orientiert, und mit einem Erbauer insofern schwer vereinbar, weil er einfach nicht benötigt wird, oder eben nicht allmächtig, sondern nur ein Mächtiger unter Vielen ist.
Mal schauen, was Bioware am Ende daraus macht. Das wir dann ja sehen.
Edit:
Zu dem Alter von Flemeth.
Es könnte ja auch sein, dass Mythal den Körper von Flemeth nach ihren Vorlieben angepasst hat, im Erscheinungsbild. Manche Göttinnen zogen stets die Erscheinungsform einer alten Frau vor, da diese "Weisheit" verkörperte.
Hier wäre aber tatsächlich einfach mal ein Statement der Autoren nett, um die Sache aufzuklären.
Es wäre ja auch möglich, dass Mythal den Verfall ihres Wirtes nur extrem verlangsamen kann, über Jahrhunderte, aber irgendwann stößt alles körperliche an seine Grenzen.
Ungewöhnlich wäre dies nicht, Avernus (Wächter DLC) hat ja ähnliches erreicht, mit Blutmagie.
Außerdem @maekk03.
Ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Götter (der Antike, der Wikinger, Germanen etc) ewig jung geblieben wären. (Von Natur aus)
Einige hatten die Fähigkeit zur Wiedergeburt, das griechische Pantheon hatte Ambrosia und die Arsen hatten besondere Äpfel.
Tatsächlich kam es aber auch bei altertümlichen Gottheiten mal vor, dass einer starb und auch tot blieb.
So setzte Isis zwar den Körper ihres Gemahls Osiris wieder zusammen, doch die Herrschaft über Ägypten übernahm ihr gemeinsamer Sohn, Horus und seine Nachfahren.
Damit will ich sagen, Gottheiten/Götter/Göttliche Wesen sind nicht immer völlig unsterblich, bzw nicht alles an ihnen.
Eventuell altert Flemeth, weil Mythal altert. Nur eben viel, viel langsamer als Menschen oder Elfen und Zwerge oder Qunari.
The Cat Lady
11.08.2015, 15:48
Kurz und knapp: Flemeth sieht körperlich aus wie eine 70-80 Jährige. Das macht Sinn im Bezug zu ihren ersten Design, in welchen sie von Körper zu Körper wechselte, sobald ihr aktueller zu alt geworden ist.
Mit ihren Redesign stellt sich aber die, nicht ganz ernst gemeinte ;), Frage warum Mythal den Alterungsprozess von Flemeth erst gestoppt (ansonsten wären von Flemeths Körper selbst im Idealfall nur eine mumifizierte Leiche übrig) und ihr somit Unsterblichkeit geschenkt hat, nachdem der Wirtskörper dieses hohe Alter erlangt hat. Hätte Mythal den Alterungsprozess von Flemeths nichts bereits stoppen können, als sie Flemeth nach/ während den Ereignissen um Conobar Elstan im Besitzt genommen hat?
Na ich vermute, weil wissen kann mans ja nicht, dass es nicht möglich ist diesen Alterungsprozess gänzlich zu stoppen, und wenn überhaupt nur um ihn, den Wirt, am Ende möglichst lang am Leben zu erhalten. Da sie wie du richtig sagst, nicht älter als 70 rum aussieht, scheint aber eins sicher zu sein, der Alterungsprozess wird massiv verzögert. Entweder durch Magie, oder durch das bloße Dasein als Wirtskörper von Mythal.
Aber Conobar, hatte bei Flemeth noch eine Augenweide vor sich, er kam sogar noch in den Genuss sie ohne Untermieter zu erleben. Weniger verrückt. Die Alte Frau blieb ihm erspart.
Darum verstehe ich eben den Satz nicht, wie du darauf kommst, dass Conobar keine 70-jährige Gefangen hielt. Natürlich tat er das nicht. Ich mein wie auch, damals war Flemeth noch sie selbst, eine adelige von Highever. Natürlich gealtert, jung und knackig, offenbar verdammt sexy, und geistig noch mit sich im Reinen. :G Conobar hat das Unheil erst heraufbeschworen.
Wir wissen, was ihren späteren Alterungsprozess angeht, ja nichts darüber ab wann genau Flemeth alt aus sah. Ob sie natürlich alterte und bei 70 war Schluss weil Mythal sie am Leben halten musste, bis ein geeigneter Wirt da war. Oder ob es, also der Alterungsprozess schon weit vorher seit ihrer Jugend, so massiv verzögert wurde dass es 500 Jahre dauerte, bis Flemeth aussah wie 70. Das glaube ich eher, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass Flemeth 1000ende Töchter hatte und es 500 Jahre brauchte bis eine dabei war, die es Wert war Mythals neuer Wirt zu werden. Und Mythal deswegen so lange an Flemeth festhalten musste.
Auch eine "eventuelle" Andraste als Wirt, liefert keien Informationen hierzu, denn die kam ja nichtmal zum Altern, da sie bereits in jungen Jahren aufm Feuerchen geröstet wurde.
Wir werdens wohl nie erfahren und müssen diesbezüglich irgendwann unwissend und dumm ins Gras beißen. :D Gibt schlimmeres. Aber mit optischen 70 sonen Körper haben, das ist schon für sich allein genommen "göttlich". Ich glaube Conobar hätte sie sogar in diesem Zustand nicht von der Bettkante gestoßen. *räuspert sich*
Edit: Anhand von Morrigan, könnten wir evtl zukünftig mehr darüber erfahren. Wenn sie in einem DA das 20 Jahre später spielt noch aussieht wie sie in Inquisition aussah spricht das dafür, dass Mythal den Alterungsprozess stark verlangsamt. Wenn sie aber weiter altert, und bei optischen 70 stehen bleibt bis eine geeignete Nachfolgerin für Mythal da ist, heißt das Mythal zieht irgendwann die Notbremse, wie sie das auch anstellen will, um nicht ohne Wirt dazustehen, nur weil er an Altersschwäche abnippelt.
Wir werdens wohl nie erfahren und müssen diesbezüglich irgendwann unwissend und dumm ins Gras beißen. :D Gibt schlimmeres. Aber mit optischen 70 sonen Körper haben, das ist schon für sich allein genommen "göttlich". Ich glaube Conobar hätte sie sogar in diesem Zustand nicht von der Bettkante gestoßen. *räuspert sich*
Na toll! Jetzt habe ich eine Vision der Ereignisse in Highever im Kopf, wo sowohl Flemeth als auch Conobar und der Barde Osen bereits im Seniorenalter waren.
Das würde natürlich erklären, wie Conobar Flemeth glauben lassen konnte, dass er im sterben liegt, und warum sie ihn noch ein letztes Mal sehen wollte.
Schließlich war er mit seinen 70/80 aufwärts auch nicht mehr der Jüngste.
Das Erschlagen von Osen auf den Felde wird recht unspektakulär abgelaufen sein. Ein fester Schlag mit der Faust von Elstan Soldaten, der Osen zu Boden schickt, während er sich noch wundert warum er sein Schwert nicht mehr aus der Klinge bekommt, und er haucht bereits aufgrund eines unglücklichen Sturzes sein Leben aus.
Währenddessen beschwört Flemeth, völlig nackt, in einen heidnischen Ritual die Geister im Turm von Highever, worauf sie ihr nicht nur von Osen Tod berichteten, sondern auch die Türe ihrer Zelle öffnen.
Zwar helfen die Geister nicht im Kampf gegen die Wachen Conobars, allerdings reicht der bloße Gedanke an eine 70-80 Jährige im Eva-Kostüm aus um die Wachen von Highever zur Flucht zu treiben.
Und zum Finale kommt es, nachdem Flemeth sich selbstverständlich wieder etwas übergezogen hat ;), in der großen Halle von Highever zum Seniorenringen zwischen ihr und Conobar. Sie kratzen und beißen, und klage darüber, dass es früher doch alles viel einfacher ging, und nicht jede Bewegung derart weh tat, bis... Conobar völlig unerwartet an einen Herzinfarkt, aufgrund des ungewohnten Adrenalinschubes, verstirbt.
Daraufhin verlässt Flemeth Highever und wandert gen Süden in die Korcari-Wildnis wo sie sich mit Mythal vereint (denn die lässt sich einen Wirtskörper, der mit 70 aufwärt noch derartige weibliche Formen aufzuweisen hat natürlich nicht entgehen).
Danke, The Cat Lady. Du kannst stolz auf dich sein!
§ugly
Immerhin kann man nicht ausschließen, dass auch folgende Szenarien möglich sind.
- Andraste hat sich den Erbauer nur ausgedacht. (Ihr Ziel waren Rache und Macht)
- Andraste war von einem mächtigen Geist aus dem Nichts besessen, oder ist von diesem manipuliert worden. Wenn gleich er mächtig gewesen sein mag, ein Gott war er gewiss nicht.
Meine Lieblingsverschwörungstheorie diesbezüglich sieht noch wie folgt aus:
Mythal und Fen'harel überlisten die alten Götter, sowohl die des Reiches Tevinter als auch den Elfen-Pantheon, weil die Sterblichen unter ihnen zu leiden haben.
Dann erkennen Mythal und Fen'harel aber, dass die Sterblichen Götter benötigen um einen Sinn im Leben zu haben, um Bestrafung bei ihren Vergehen zu befürchten, und um nach gewissen Idealen zu streben.
Ohne einen Gott, von welchen die Sterblichen glauben, dass er über sie und die gesamte Schöpfung wacht und sie bei Bedarf richtet, glauben Mythal und Fen'harel werden die Sterblichen moralisch und ethisch völlig verkommen und sich früher oder später selber auslöschen.
Also übernimmt Mythal den Körper von Andraste und Fen'harel nimmt die Identität von Shartan an, und gemeinsam erschaffen sie 'ein Konstrukt', den (nicht existierenden) Erbauer, einen 'schweigenden Gott', der den Sterblichen einen Sinn des Lebens geben soll, vor dessen Bestrafung sie sich fürchten, und Ideale nach den sie streben können, aber der sich niemals in die Belange der Sterblichen selber einmischen oder sogar Opfer und Ehrerbietung von ihnen verlangen wird.
Auf diese Weise, so hoffen Mythal und Fen'harel, dass die Sterblichen durch den Glauben an einen 'schweigenden Gott' ihren eigenen Weg zur Utopie finden ohne von einen Gott wirklich beherrscht zu werden.
Gleichzeitig schaffen Mythal und Fen'harel die winzige Möglichkeit den Sterblichen eines Tages tatsächlich den Erbauer zu schenken, der diesen Ideal des 'schweigenden Gottes' entspricht, und nach welchen sie sich so sehen.
Sie wissen, dass das Nichts alle Träume, Ängste und Wünsche der Sterblichen reflektiert und ein entsprechend starker Glaube der Sterblichen an den Erbauer tatsächlich einen solchen Gott im Nichts erschaffen würde.
Also verkündet Andraste/ Mythal, dass er Erbauer zurückkehren wird, wenn der Gesang des Lichtes aus allen Winkeln der Welt ertönt, sprich alle Sterblichen nach den von Mythal und Fen'harel festgelegten Glauben leben.
Mythal lässt sich gewollt als Andraste auf den Scheiterhaufen verbrennen um so den aufkommenden Glauben an den Erbauer einen Messias zu liefern. Anschließend entschwinden beide für Jahrhunderte (warum auch immer).
Als Fen'harel im Zeitalter des Drachens erwacht ist sein Traum einer Utopie aller Sterblichen, entsprungen aus den Glauben an einen nicht existierenden Gottes, und der Möglichkeit zur Geburt eines solchen, durch die Andraste-Kirche pervertiert worden, die einst unter ihn und Mythal vereinten Völker bekriegen sich bereits seit Jahrhunderten, und die Nachfahren von Arlathan, die Dalish, haben sich einer Fehlinterpretation des Elfen-Pantheon zugewandt.
Mythal, selbst verbittert von Misserfolg ihres Planes, hat sich Flemeth als Wirtskörper ausgesucht, und reduziert ihr Wirken bereits seit Jahrhunderten, auf 'Schadensbegrenzung.'
Fen'Harel beschließt daher dass ihr Plan gescheitert ist und leitet Gegenmaßnahmen ein. Doch dafür benötigt er jemanden der mächtig genug ist die im Elfenorb schlummernde Macht zu wecken.
Auch wenn ich nicht glaube, dass Bioware eine derartige Auflösung liefern wird (zu philosophisch für das Studio), finde ich sie mehr als interessant.
SorelusImperion
11.08.2015, 21:32
Wenn der Inquisitor aus dem Brunnen Mythals trinkt kriegt man übrigens einen Kodexeintrag der andeutet das die Form eines Drachen den Göttern und den von ihnen Auserwählten vorbehalten ist:
"His crime is high treason. He took on a form reserved for the Gods and their chosen. The sinner belongs to Dirthamen; he claims he took wings at the urging of Ghilan'nain, and begs protection from Mythal. She does not show him favour and will let Elgar'nan judge him"
Meine Lieblingsverschwörungstheorie diesbezüglich sieht noch wie folgt aus:
Mythal und Fen'harel überlisten die alten Götter, sowohl die des Reiches Tevinter als auch den Elfen-Pantheon, weil die Sterblichen unter ihnen zu leiden haben.
Dann erkennen Mythal und Fen'harel aber, dass die Sterblichen Götter benötigen um einen Sinn im Leben zu haben, um Bestrafung bei ihren Vergehen zu befürchten, und um nach gewissen Idealen zu streben.
Ohne einen Gott, von welchen die Sterblichen glauben, dass er über sie und die gesamte Schöpfung wacht und sie bei Bedarf richtet, glauben Mythal und Fen'harel werden die Sterblichen moralisch und ethisch völlig verkommen und sich früher oder später selber auslöschen.
Also übernimmt Mythal den Körper von Andraste und Fen'harel nimmt die Identität von Shartan an, und gemeinsam erschaffen sie 'ein Konstrukt', den (nicht existierenden) Erbauer, einen 'schweigenden Gott', der den Sterblichen einen Sinn des Lebens geben soll, vor dessen Bestrafung sie sich fürchten, und Ideale nach den sie streben können, aber der sich niemals in die Belange der Sterblichen selber einmischen oder sogar Opfer und Ehrerbietung von ihnen verlangen wird.
Auf diese Weise, so hoffen Mythal und Fen'harel, dass die Sterblichen durch den Glauben an einen 'schweigenden Gott' ihren eigenen Weg zur Utopie finden ohne von einen Gott wirklich beherrscht zu werden.
Gleichzeitig schaffen Mythal und Fen'harel die winzige Möglichkeit den Sterblichen eines Tages tatsächlich den Erbauer zu schenken, der diesen Ideal des 'schweigenden Gottes' entspricht, und nach welchen sie sich so sehen.
Sie wissen, dass das Nichts alle Träume, Ängste und Wünsche der Sterblichen reflektiert und ein entsprechend starker Glaube der Sterblichen an den Erbauer tatsächlich einen solchen Gott im Nichts erschaffen würde.
Also verkündet Andraste/ Mythal, dass er Erbauer zurückkehren wird, wenn der Gesang des Lichtes aus allen Winkeln der Welt ertönt, sprich alle Sterblichen nach den von Mythal und Fen'harel festgelegten Glauben leben.
Mythal lässt sich gewollt als Andraste auf den Scheiterhaufen verbrennen um so den aufkommenden Glauben an den Erbauer einen Messias zu liefern. Anschließend entschwinden beide für Jahrhunderte (warum auch immer).
Als Fen'harel im Zeitalter des Drachens erwacht ist sein Traum einer Utopie aller Sterblichen, entsprungen aus den Glauben an einen nicht existierenden Gottes, und der Möglichkeit zur Geburt eines solchen, durch die Andraste-Kirche pervertiert worden, die einst unter ihn und Mythal vereinten Völker bekriegen sich bereits seit Jahrhunderten, und die Nachfahren von Arlathan, die Dalish, haben sich einer Fehlinterpretation des Elfen-Pantheon zugewandt.
Mythal, selbst verbittert von Misserfolg ihres Planes, hat sich Flemeth als Wirtskörper ausgesucht, und reduziert ihr Wirken bereits seit Jahrhunderten, auf 'Schadensbegrenzung.'
Fen'Harel beschließt daher dass ihr Plan gescheitert ist und leitet Gegenmaßnahmen ein. Doch dafür benötigt er jemanden der mächtig genug ist die im Elfenorb schlummernde Macht zu wecken.
Auch wenn ich nicht glaube, dass Bioware eine derartige Auflösung liefern wird (zu philosophisch für das Studio), finde ich sie mehr als interessant.
@maekk03
Da ziehe ich meinen Hut vor (wenn ich einen hätte). Der Gedankengang ist genial, Bioware kann von dir echt noch was lernen. Aber ich kann dir nur zustimmen, so philosophisch/tiefgründig war Bioware noch nie. Das fällt schon auf wenn mann Kotor 1 und Kotor 2 vergleicht.
Viele sehen Kotor 1 als das bessere Spiel an, aber auch nur weil Kotor 2 unter Zeitdruck recht unfertig wirkte.
Tatsächlich und objektiv betrachtet, schlägt es in der Tiefgründigkeit und Philosophie Kotor 1 um Lichtjahre. Welches im Grunde nur die immer gleiche, standardisierte Bioware Geschichte erzählt. (Zwar gut, aber es bleibt Standard Kost)
Wenn der Inquisitor aus dem Brunnen Mythals trinkt kriegt man übrigens einen Kodexeintrag der andeutet das die Form eines Drachen den Göttern und den von ihnen Auserwählten vorbehalten ist:
Nachdem ich bereits gespoilert bin, was im DLC 'der Abstieg' das beworbene Geheimnis ist, das die Welt erschüttert wird (im wörtlichen Sinne), traue ich den Autoren von DA inzwischen alles zu. Also warum auch keine Elfengötter die gleichzeitig Drachengötter sind.
§ugly
Traurig finde ich diesbezüglich nur, dass Bioware scheinbar seit DA:I alles daran setzt die, in den Vorgängern geschaffene, Welt nicht auszubauen (was nachvollziehbar wäre), sondern durch eine gänzlich neue zu ersetzen.
Hoffen wir also dass die neuen Elemente den Verlust der alten wieder aufwiegen werden (um es einmal politisch neutral auszudrücken ;)).
Da ziehe ich meinen Hut vor (wenn ich einen hätte). Der Gedankengang ist genial, Bioware kann von dir echt noch was lernen.
Vielen Dank. Allerdings muss ich zugeben, dass ich hier lediglich den Gedankengang von Obsidian's letzten CRPG PoE übernommen habe, das die Frage nach den Sinn von 'Göttern' thematisiert, sowie den ähnlichen Beitrag eines Forums-Mitglied im Bioware-Forum, der ebenfalls vorschlug dass der Erbauer lediglich von Mythal und Fen'Harel erfunden wurde.
Ich hoffe ich habe trotzdem zumindest einen Griff zum Hutkrempel verdient.
Viele sehen Kotor 1 als das bessere Spiel an, aber auch nur weil Kotor 2 unter Zeitdruck recht unfertig wirkte.
Tatsächlich und objektiv betrachtet, schlägt es in der Tiefgründigkeit und Philosophie Kotor 1 um Lichtjahre. Welches im Grunde nur die immer gleiche, standardisierte Bioware Geschichte erzählt. (Zwar gut, aber es bleibt Standard Kost)
Hier bekommst du meine volle Zustimmung. Obsidians KotoR2 degradiert Biowares KotoR1 zum reinen Prolog.
Böse Zungen behaupten, dass dieses auch der Grund ist, warum Bioware mit den MMORPG toR, von welchen sie behaupten, dass es KotoR3 sei, Obsidians Handlung und Charaktere geradezu vergewaltigen. Manche Hersteller können wohl nicht damit umgehen, wenn die Konkurrenz die besseren Autoren hat, und müssen deshalb ihr Werk zunichte machen.
Entweder das, oder die Bioware Autoren von toR sind einfach... unfähig. Wenn ich mir so die Handlung vom DLC 'Der Abstieg' durchlese, das von den selben Autorenteam stammt, drängt sich dieser Eindruck durchaus ebenfalls auf.
Auf jeden Fall hat KotoR2, von allen Obsidian Werken, nachhaltig den meisten Einfluss auf mich gehabt.
Ich (war jung) kannte zuvor im CRPG-Genre nur Biowares schwarz/weiß Welten.
Doch wie ein Kollege von mir spöttisch meint, seit KotoR2 (und insbesondere Kreia) sind alle meine Paladin/Helden-Charaktere (und ich will jetzt keinen Link zu den 'Pink-Paladin' aus Book of the unwritten Tale haben!), die zuvor jeden dahergelaufenen Penner im Not grundlos eine Millionen in die Hand drückten, einfach weil gute Charaktere so etwas eben, laut Bioware, tun, in ihren tiefsten Inneren verdorben. Wenn ein Penner jetzt meinen Helden-Charakter um eine Millionen anbettelt bekommt er zu hören, dass er sich schleunigst eine Arbeit suchen sollte, wenn er ein derartiges Vermögen benötigt (Kreia wäre ja so stolz auf ihn!). §ugly
Und das ich meine komplette Spielweise überdenke hat sonst kein anderes CRPG geschafft.
@maekk03
Wärst du auch mit einer leichten Verbeugung zufrieden? ^^ *sich verbeugt, für die schöne Ausführung*
Weist du, da ich selbst kreativ bin, und bereits seit Jahren an meiner eigenen Fantasy Geschichte schreibe, und ich sehr penibel auf Widersprüche und Details achte. Da tut mir die Schlamperei von Biowares Autoren einfach nur in der Seele weh. Sowas ist Respektlosigkeit, gegenüber dem eigenen Werk. Quasi schon Prostitution der Autoren, gegenüber EA.
Und ja, Kreia ist ein genialer Charakter, jenseits von gut und böse, und dennoch einer der besten Antagonisten, die ich jemals erleben durfte.
Sie hat mich ähnlich beeinflusst wie dich, was meine Sicht auf RPG's anbelangt, aber auch was meine Sicht auf alle Dinge allgemein betrifft.
Übrigens, hier mal eine kleine Liste mit "Spoilern", was mir spontan so einfällt, wie Bioware seit DAO die eigene Lore vergewaltigt hat. (Würde mich freuen, wenn wir sammeln könnten, und du noch etwas anzufügen hättest.)
1. Inkonsistenz, des eigentlich sehr guten Magiesystems. Ursprünglich war Lyrium die Essenz der Magie, und eng mit dem Nichts verbunden. Nun wurde daraus diese lächerliche Blut der Titanen Geschichte, die vorne und hinten keinen Sinn ergibt.
2. Zwerge können nun offenbar doch Magie wirken, wenn die Milchkuh noch genug Geld liefert, und man eine völlig schwachsinnige Wendung im Plot braucht. Dabei hieß es zuvor, dass sie nicht Träumen und von Natur aus resistent gegen Magie sind, deshalb sind sie gute Verzauberer, können aber eben deshalb selbst keine Magie wirken.
3. Dragon Age war eindeutig ursprünglich als Mittelalter Fantasy geplant, und in ganz DA:O auch darauf ausgelegt und umgesetzt worden. Mit Kirkwall, Sprengstoff Qunari und Renaissance Orlais entsteht hier eine völlig inkonsequente Welt, die es so niemals geben könnte.
4. Wozu Magie genau fähig ist. Magie in DA:O war mächtig, hatte aber ihre Grenzen und wirkte nicht wie ein Effektfeuerwerk aus einem Science Fiction Movie.
Hieß es in Origins noch Teleportationen und das "außer Kraft setzen" von Naturgesetzen wäre nicht möglich, so gab es in Inquisition auf einmal Zeitmagie. Obwohl es die nicht geben dürfte.
5. Inkonsequent bezüglich des Designs von Tevinter. Dem Mischmasch verschuldet, zu dem Dragon Age mutiert ist, nach dem verlassen der Mittelalter Fantasy Linie.
6. Inkonsequenz bezüglich Flemeth. War diese in DA:O eindeutig noch ein mächtiger Dämon, bzw ein Wesen dass aus dem Pakt mit einem Dämon entstanden ist. Und welche die Zeiten überlebte, in dem sie die Körper ihrer Töchter besetzte. So wurde sie ab DA2 zu Mythal, und erlebte einen kompletten Charakter Reboot. (Bzw Mythals Wirtin)
7. Dinge wie das Drachenkind, wurden einfach völlig ignoriert, da es offenbar zu unbequem geworden war, sich damit auseinanderzusetzen. Möglicherweise war es Bioware auch zu "dark fantasy" mäßig, hätten sich Flemeth und Morrigan um die Macht des Kindes gestritten.
8. Corypheus erhielt nach dem Legacy DLC ebenfalls einen Charakter-Reboot. Aus einem gläubigen Fanatiker, der seinem Gott ergeben ist, der ihm im Kampf auch noch Kraft verleiht, wurde ein typischer "muhahaha" Bösewicht, der die Welt beherrschen wollte.
Weist du, da ich selbst kreativ bin, und bereits seit Jahren an meiner eigenen Fantasy Geschichte schreibe, und ich sehr penibel auf Widersprüche und Details achte. Da tut mir die Schlamperei von Biowares Autoren einfach nur in der Seele weh. Sowas ist Respektlosigkeit, gegenüber dem eigenen Werk. Quasi schon Prostitution der Autoren, gegenüber EA.
Dann oute ich mich einmal als ehemaligen Hobby-Autoren, und für mich ist es auch wichtig dass eine Geschichte in sich konsequent bleibt. Sie muss nicht anspruchsvoll oder tiefgründig sein, damit ich mich unterhalten fühle, aber innerhalb der selbst erschaffenen Welt nachvollziehbar und konsequent.
Und bei DA merkt man leider dass die Welt nur noch für den schnellen Kommerz existiert. Die lieblose Art wie Welt und Handlung von Bioware fortgesetzt wird erinnert auf unangenehme Weise an das alte Kinderspiel 'Ich packe meine Koffer'.
Ich packe meine Koffer und sage, dass Flemeth ein Parasit ist, der sich seine Unsterblichkeit dadurch bewahrt, dass er von Körper zu Körper wechselt.
Notfalls auch mit Gewalt gegen den Willen des neuen Wirtes.
Ich packe meine Koffer und sage, dass Flemeth in Wahrheit der Wirtskörper von Mythal ist, sie seit Jahrhunderten am Leben erhält, und seid ihr noch nie einen anderen Körper in Besitz genommen hat. Überhaupt ist Mythal dazu nur in der Lage wenn der Wirt aus freien Willen der Übernahme zustimmt.
Ich packe meine Koffer und... (weitere Beispiele hast du ja bereits genannt)
Wichtig scheint dabei nur noch zu sein der 'neuen' Casual-Zielgruppe einen Pseudo-Twist nach den anderen zu liefern, damit diese begierig darauf sind welche Überraschungen DA noch aufzuwarten hat und sie weiter die Geldbörse zücken. Vergleichbar mit modernen Horrorfilmen, welche beim heutigen Mainstream nur noch erfolgreich sind wenn sie das Publikum durch Ketten von Jump-Scares vor den vermeintlichen Dauerkoma bewahren.
Und bei DA stellen mittlerweile besagte Pseudo-Twist, stellvertretend für die Jump-Scares in Horrorfilmen, die Hauptattraktion der Reihe da mit welchen die Aufmerksamkeit der Konsumenten bewahrt wird.
Eine gut geschriebene Geschichte? Philosophische Themen? Charaktere und/oder eine Welt mit Tiefe?
Damit bewahrst du beim heutigen Mainstream niemanden mehr davor ins Dauerkoma zu fallen.
Aber ein Pseudo-Twist nach den anderen, von denen jeder mal wieder das gesamte Weltbild auf den Kopf stellt? JUMP-SCARE! :eek: Der Konsument bleibt wach und am Produkt interessiert.
Ihn interessieren dabei Aspekte wie Logik, Nachvollziehbarkeit oder Konsequenz in der Darstellung nicht. Er ist nur auf den 'schnellen Kick' aus. Und genau der soll damit befriedigt werden.
Traurig aber wahr. Und das ist der Grund warum man von DA erzählerisch mMn nichts mehr erwarten kann/ darf, und warum u.a. ich und auch einige andere 'Oldschooler' der Franchise immer wieder den Rücken zukehren, und nur wiederkommen wenn sie sonst kein anderes CRPG zur Hand haben, das sie derzeit interessiert, oder weil die Hoffnung wieder aufgeflammt ist, dass sich die Franchise doch noch einmal auf Bioware alte Tugenden zurück besinnt.
Fairerweise muss man anmerken, dass DA selber ja keine schlechte Franchise ist, sie hat Potenzial. Ich mag bestimmte Aspekte der Welt, und Spielmomente innerhalb der Reihe, sehr gerne. Aber der zu Zeit lieblose Umgang mit der Welt durch Bioware lässt mich immer wieder Abstand nehmen.
Übrigens, hier mal eine kleine Liste mit "Spoilern", was mir spontan so einfällt, wie Bioware seit DAO die eigene Lore vergewaltigt hat. (Würde mich freuen, wenn wir sammeln könnten, und du noch etwas anzufügen hättest.)
Warum überhaupt in Spoiler? Egal, dann ergänze ich die Liste spontan einmal um folgende Punkte:
9. In DA:O und DA2 umfasst die Verderbnis alle Bereiche der Schöpfung, sowohl Lebewesen, wie auch tote Dinge wie Mineralien. Nicht umsonst wird gesagt, dass große Bereiche Thedas, und seit der fünften Verderbnis umfasst es auch den Süden Fereldens, selbst nach Jahrhunderten noch unbewohnbar sind. Einfach weil selbst die Erde und das Wasser vergiftet sind, selbst die Luft erscheint in diesen Gebieten nicht sauber. In DA2 bekommt Hawke sogar einen traurigen Brief von der 'Ältesten Miriam', dass seine Heimat Lothering nicht mehr wieder aufgebaut werden kann, und alle Überlebenden sich eine neue Heimat suchen mussten, weil das Erdreich selber noch immer die Verderbnis in sich trägt.
Die Verderbnis stellt also durch und durch das Anti-/Gegenstück zur Schöpfung da, vergleichbar mit der goldenen Stadt die schwarz wurde, oder einen Geist der Liebe der zum Dämon der Wollust wurde.
Und in DA:I heißt es plötzlich, dass die Verderbnis wie eine gewöhnliche Krankheit nur lebende Wesen befällt.
10. In DA:O ist Alistair der Sohn einer menschlichen Magd im Dienste Al Eamons und Goldanna Halbbruder.
Seit den Roman 'the Calling' ist Alistair der Sohn von Fiona (David Gaider's Mary Sue der DA-Franchise), und somit ein Halbelf.
Ich bin sicher uns fallen mit der Zeit noch mehr Inkonsequenzen in DA ein. :p
SorelusImperion
12.08.2015, 16:56
Ich weis es ist ein alter Hut aber nur weil du die Entwicklungen nicht nachvollziehen kannst werden sie dadurch nicht unlogisch. Die Überwiegende Mehrzahl der Spieler hat seit DAO bereits darüber spekuliert was genau Flemeth ist weil sie von einigen wenigen Eigenschaften wie ihrem Zynismus nicht scharf definiert war. Es war eben NICHT klar das sie lediglich ein Dämon ist deshalb existiert ja schließlich auch dieser Thread.
Das Gleiche gilt für fast alle Story relevanten Objekte. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man so engstirnig sein kann das eine Entwicklung der Story die man so nicht vorhergesehen hat automatisch als "Vergewaltigung" bezeichnet wird obwohl viele andere genau so eine Entwicklung prophezeit haben. An deiner Stelle würde ich einfach mal zugeben das du dich in deiner Einschätzung Flemeths schlicht und einfach geirrt hast.
Ähnliches gillt für das Lyrium. Was ist den nun so gewaltig schlimm dran das es nun mit den Zwergen in Verbindung steht ? Es war bereits von Anfang an klar das da ein ziemlich einzigartiges Verhältnis zwischen Zwergen und Lyrium existiert ohne das eindeutig gesagt wurde warum.
Bleibt mal locker und last der Geschichte ihren Lauf statt den Tunnelblick einzuschalten und euch auf so eng definierte Versionen zu versteifen.
Ich weis es ist ein alter Hut aber nur weil du die Entwicklungen nicht nachvollziehen kannst werden sie dadurch nicht unlogisch.
Es geht nicht darum, dass die Welt eine Entwicklung durchmacht, das SOLLTE sie!
Es geht darum, dass sämtliche Veränderungen, welche die Franchise bisher durchgemacht hat, stets nach den selben EINEN Muster verlaufen: 'Alles was ihr bisher aus den Vorgänger/n wusstet war falsch!'
Mit diesen plumpen Todschlagargument kann jede Veränderung innerhalb der Welt, jeder Retcon, jede Neudefinition, gerechtfertigt werden und, überspitzt ausgedrückt, aus Theda selbst die Matrix machen. 'Alles was ihr bisher aus den Vorgänger/n wusstet war falsch! Thedas ist in Wahrheit eine, durch eine K.I erzeugte, virtuelle Welt und das Nichts die fehlerhaften Daten dessen.'
Denn selbst diese absurde Auflösung funktioniert mit der von Bioware genutzten einzigen Erzählweise.
Ein solches Argument kann man vielleicht einmal innerhalb einer Franchise bringen, aber bei DA ist es ein Dauerzustand, der aus Bequemlichkeit der Autoren entsteht. Denn sie wollen sich offensichtlich nicht einmal mit Respekt mit der eigenen Welt auseinandersetzen.
Es gibt nicht EINE Veränderung/ Entwicklung innerhalb der Franchise die vorhersehbar oder nachvollziehbar ist weil sie auf den Informationen der Vorgänger aufbaut, stattdessen werden die Welt und ihre Charaktere ständig neu erfunden mit der selben oben genannten Begründung, was den Eindruck der völligen Willkür der Autoren vermittelt.
Und das wird hier kritisiert.
SorelusImperion
12.08.2015, 18:33
Es geht nicht darum, dass die Welt eine Entwicklung durchmacht, das SOLLTE sie!
Es geht darum, dass sämtliche Veränderungen, welche die Franchise bisher durchgemacht hat, stets nach den selben EINEN Muster verlaufen: 'Alles was ihr bisher aus den Vorgänger/n wusstet war falsch!'
Nochmal langsam das was DU zu wissen GEGLAUBT hast war falsch. Zahlreiche Spieler hier in diesem Forum wie auch anderswo haben die Entwicklungen die DU andauernd fälschlicherweise als retcon bezeichnest so verhergesehen und vorhergesagt und vielfach in zahllosen threads die Hinweise die dahingehend gestreut wurde benannt. Fast alle Kernelemente waren in DAO noch mehr blank canvas als irgendwas sonst also eine blanke Leinwand auf der bis dahin lediglich die groben Umrisse gezeichnet waren und mehrere mögliche Lösungen angeboten.
Und wenn es sich so entwickelt das alles was DU zu wissen GEGLAUBT hast falsch war dann liegt das zumindest in diesem Fall ganz allein an deiner Einstellung und nicht an Bioware denn für einen erheblichen Teil der Spielerschaft haben sich stattdessen die Vermutungen und Überlegungen bestätigt.
Nochmal langsam das was DU zu wissen GEGLAUBT hast war falsch.
Wie bereits gesagt kann man als Autor vielleicht ein- bis zweimal diese Argumentation bringen um eine Veränderung der Welt zu rechtfertigen (Empfehlen würde ich es aber trotzdem nicht). Doch bei DA ist dieses Todschlagargument inzwischen ein Dauerzustand geworden.
Dadurch wirkt die gesamte Welt und ihre Charakter völlig willkürlich, als würden die Autoren nach den Motto vorgehen: Was ich heute schreibe, und mir morgen nicht mehr passt, kann ich jederzeit umschreiben, indem ich einfach behaupte: 'Alle bisherigen Informationen sind falsch!'
Ein Beispiel: Ich, als theoretischer Autor für DA, möchte einen weiteren Transgender neben Krem einbringen, und wähle, der politischen Korrektheit wegen, einen sehr populäre DA Charakter. Alistair! Somit wird Alistair in jeden kommenden Artikel der Franchise ein Transgender charakterisiert, und der Logik wegen war er es bereits in den Vorgängern. Sollte ein Konsument Einwände vorbringen erwidere ich: 'Alles was du bisher über Alistair wusstest war falsch. Punkt!'
Somit kann mir niemand mehr widersprechen, und ich muss mich als Autor nicht weiter rechtfertigen warum Alistair jetzt plötzlich ein Transgener ist.
DAS ist die EINZIGE Argumentieren welche Bioware für die Entwicklung/ Veränderung innerhalb der Handlung nutzt.
Wenn dich eine solcher unprofessioneller Erzählstruktur nicht stört freue ich mich für sich dass du DA weiterhin derart genießen kannst, es IST und bleibt aber ein berechtigter Kritikpunkt.
Denn eine solche Argumentation sollte der letzte Ausweg eines Autoren sein um Veränderungen in der Welt zu rechtfertigen, nicht der einzige.
SorelusImperion
12.08.2015, 19:49
Verstehst du wirklich nicht was hier Sache ist oder ignorierst du bewusst den eigentlichen Knackpunkt: DU !!! nicht "Die Spieler" meinten zu wissen. Wenn etwa die Hälfte der Spieler genau das vorhergesehen hat was du krampfhaft als retcon bezeichnet dann ist der Schluss zu dem du kommen must nicht "Bioware vergewaltigt die Story" sondern "Da hab ich wohl einige Hinweise verpasst/ignoriert". Die Entwicklung kommt nicht aus dem blauen heraus sondern ist eine konsequente Fortführung dessen was zahlreiche Spieler bereits vermutet haben. Man hat dir hier nun schon Jahrelang so oft genau die Dinge erklärt und Prophezeit die jetzt eintreten wie schwer kann es denn sein wenigstens einmal einzugestehen das du einige wichtige Hinweise ignoriert und verpasst hast die andere bereits vor fünf Jahren als solche erkannt haben und teilweise schon seit DAO.
Wie gesagt: Es liegt an dir, nicht an Bioware.
@SorelusImperion
Ich bin ein Mensch, der auf Details achtet, viel viel mehr als die meisten Menschen. Suchst du die Nadel im Heuhaufen? Ich suche nicht, ich finde sie. (Das ist ein Fakt, ich habe dafür jede menge andere Schwäche, und Defizite. Wie jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat.)
Und nun will ich dir einmal etwas sagen, was eine rein objektive Feststellung ist, ohne dich persönlich angreifen zu wollen.
Während maekk03 und ich hier Fakten zusammentragen, für die in DA:O jede menge Indizien, wortwörtliche Aussagen und eindeutige Kodex (und andere) Fakten sprechen.
Verteidigst du jede offensichtliche Umschreibung der Story, wie ein typischer Fanboy. Du wirfst uns vor, wir würden es einfach nicht verstehen, was eine völlig subjektive Sichtweise der Dinge ist.
Argumente, echte Argumente, anhand von Indizien oder Fakten, legst du keine vor, nicht einen einzigen.
Und was die Dragon Age Autoren da momentan abliefern, dieses ganze umschreiben, und es ist ein Fakt, dass Dinge umgeschrieben worden sind. Genau wie es ein Fakt ist, dass sich etwas an einem Produkt im Lebensmittelsortiment ändert, wenn die Verpackung geändert worden ist.
(Bezogen auf die Inhaltsstoffe)
Siehe Flemeth, die ab DA2 nicht nur charakterlich ganz anders gewesen ist, sondern auch äußerlich. Das sind Fakten, die sind so offensichtlich, wie der Mond am Himmel.
Das ist teilweise das schlimmste "Bad Writing" was ich jemals erlebt habe, was Bioware da abliefert.
Und ich weis wovon ich rede. Ich lese Fantasy seit ich 9 bin, und schreibe selbst seit vielen Jahren an kleinen Geschichten, aber auch einem eigenen Fantasy Universum.
Ich habe mehrere, objektive Analysen über Tolkiens Mittelerde geschrieben, wofür ich großes Lob von Mittelerde Experten, und meinen Literatur Professoren erhalten habe.
Ich verfüge auf dem Gebiet über eine gewisse Qualifikation, und Objektivität umso etwas beurteilen zu können.
So hat DA auch positive Seiten, die ich liebe.
Die Welt ist an und für sich super interessant gelungen, bis auf den Widersprüchen.
Das Magiesystem ist interessant, und eines der besten, die ich jemals gesehen habe.
Viel besser, als der oberflächliche, unausgereifte Mist, aus etwa Harry Potter.
Und auch besser, als in den meisten anderen Fantasy Welten.
Und trotzdem versauen die Bioware Autoren diese schöne Welt, mit Widersprüchen am laufenden Band. Mich macht das einfach nur traurig. Ich wünschte ich könnte dem gegenüber so blind sein, und es ignorieren wie du. Aber nein, sowas kann ich einfach nicht, das wäre Verrat an der eigenen Sorgfalt, die ich von mir selbst auch erwarte. Die ich von jedem Fantasy Autoren erwarte.
Genauso inkonsequent wäre es von Tolkien gewesen, wenn plötzlich eine Superwaffe aufgetaucht wäre, die den Ring zerstören kann, obwohl er vorher über hunderte Seiten klar stellt, dass dies nur an dem Ort geschehen kann, wo er geschmiedet worden ist.
Genauso inkonsequent wäre es von George R.R. Martin gewesen, wenn er irgendwann gesagt hätte, alle gestorbenen Charaktere in "A Song of Ice and Fire" wären nur ohnmächtig und nicht tot gewesen.
Oder wenn ich behaupten würde, mitten in der Geschichte, ein menschlicher Held wäre das Kind von zwei Zwergen.
EDIT: Und doch, es liegt an Bioware. Denn wenn Flemeth von Anfang an Mythal gewesen wäre, hätte es darauf in DA:O zumindest kleine Hinweise geben müssen. Stattdessen wird sie von Anfang an, als ein uraltes, verschlagenes, böses Übel dargestellt. Was der Hexenjagd DLC sogar noch einmal untermauert hat.
Hätte es in DA:O Hinweise gegeben, und seien sie noch so klein gewesen. Dann wäre das okay gewesen.
So ist es eine schlechte Deus ex Machina, eine Verarschung an den Spielern. Und das ist "Bad Writing" in seiner reinsten Form.
Ebenso wie der plötzliche Wandel bei Alistairs Herkunft, wie maekk03 so schön aufgeführt hat.
Das sind keine Plottwists, keine plötzlichen Enthüllungen. Das ist Verarsche und "Bad Writing".
SorelusImperion
12.08.2015, 21:10
Es gab VON ANFANG AN Hinweise. Es wurde bereits in DAO festgestellt das Flemeth mehr verbirgt als man auf den ersten Blick sehen kann. Es wurde ebenfalls klar dargestellt das sie keine Abscheulichkeit ist aber auch kein Mensch. Es wurde nie gesagt was genau aber das mus auch gar nicht sein. Die einzige ziemlich unbestrittene Konstante war das sie einen Bund mit einer Art Geist eingegangen ist.
Bereits in DAO konnte das bedeuten das sie einer der Drachengötter ist die uns dort als auf die Erde verbannte "Geister" beschrieben werden woran sich im Kern übrigens bis jetzt noch nichts geändert hat. Von den Elfengöttern wussten wir damals schlicht und einfach zu wenig um sie in dem Maßen mit einzubeziehen aber seit DA2 und Flemeths Szenen bei den Elfen war auch die Idee das sie Fen'Harel ist oder ein anderer Elfengott weitverbreitet und hat sich schließlich ja auch als korrekt erwiesen.
Was ihr beiden zusammengetragen habt sind Ideen und Meinungen gewesen keine Fakten. Und oft genug meint ihr Widersprüche zu sehen wo es gar keine gibt weil ihr euch bei eurer "Analyse" wie mit einem Tunnelblick vorgeht statt den weiteren Kontext zu betrachten. Wenn du meinst oft zu den richtigen Schlüssen zu kommen mag das schön für dich sein aber in diesem Fall lagst du und Maekk schlicht und einfach total falsch weil ihr offensichtlich die Hälfte der Hinweise im Spiel nicht gefunden oder ignoriert habt.
Ihr könnt doch beide nicht ernsthaft 5 Jahre lang all die Diskussionen darum of Flemeth ein Alter Gott oder einer der Elfengötter ist verpasst haben und dann behaupten Bioware würde euch "verarschen". Das ist ganz ehrlich etwas albern und impliziert auch ein gutes Stück Mangels an Respekt da ja anscheinend die Spieler die am Ende richtig lagen doch alle irgendwie blöd gewesen sein müssen und sich die Richtige Theorie anscheinend aus ihrem Hinterteil gepult haben.
Also kleiner Tipp damit man nich bei jedem Irrtum glaubt irgendwer hätte die Story "vergewaltigt": Legt euch nicht zu früh fest und verwerft nicht Gegenhinweise als "Zufall" nur weil sie nicht in euer Schema passen. Kill your Darlings: Wenn ihr rausfinden wollt ob euere Ideen gut sind dann sucht nach Dingen die eure Theorie entkräften nicht nach denen die sie bestätigen.
Was ihr beiden zusammengetragen habt sind Ideen und Meinungen gewesen keine Fakten. Und oft genug meint ihr Widersprüche zu sehen wo es gar keine gibt weil ihr euch bei eurer "Analyse" wie mit einem Tunnelblick vorgeht statt den weiteren Kontext zu betrachten. Wenn du meinst oft zu den richtigen Schlüssen zu kommen mag das schön für dich sein aber in diesem Fall lagst du und Maekk schlicht und einfach total falsch weil ihr offensichtlich die Hälfte der Hinweise im Spiel nicht gefunden oder ignoriert habt.
Da du uns ja vorwirfst wir würden, aufgrund unseren Tunnelblickes, den Kontext nicht beachten, möchte ich dich bitten doch einmal folgende Fragen zu beantworten:
WO in DA:O
gibt es einen Hinweis, dass Flemeth Mythal ist und Morrigan sich im Bezug irrt, was ihre Aussage betrifft, dass Flemeth ihr Leben verlängert indem sie die Körper ihrer 'Töchter' übernimmt. Und beachte bei deiner Antwort bitte den Fakt, dass der Spieler in Flemeths Hütte eine Robe findet die Morrigans Aussage bestätigt.
gibt es Hinweise, dass Alistair Fionas Sohn ist und nicht das Kind besagter Magd, sowie Goldannas Halbbruder.
gibt es Hinweise darauf, dass Leliana den HC schlicht und einfach belügt was ihre Vergangenheit betrifft, und die Ereignisse stattdessen wie in DLC Lelianas Lied stattgefunden haben.
gibt es Hinweise, dass die Qunari Hörner tragen und Sten nur die Ausnahme darstellt.
gibt es Hinweise, dass das Lyrium nicht eine Essenz des Nichts ist, wie ganz Thedas zu glauben scheint, sondern das Blut von Titanen.
gibt es Hinweise auf Titanen
gibt es Hinweise, dass die Verderbnis nicht die gesamte Schöpfung befällt, wie ganz Thedas zu glauben scheint, sondern nur Lebewesen.
gibt es Hinweise, dass die Dalish den Götter-Pantheon ihrer Vorfahren völlig falsch gedeutet haben.
gibt es Hinweise, dass es nicht das Reich von Tevinter war, welche Arlathan zerstörte, sondern die Altelfen dieses selber in einen Bürger/Götterkrieg taten
WO in DA2
gibt es Hinweise, dass der Zwerg Gerav nicht der Schöpfer von Bianca ist, wie er gegenüber diesen und Hawke behauptet, sondern besagte Zwergin in DA:I mit den selben Namen.
(Habe ich spontan noch irgendeinen Veränderung der Welt und Charaktere vergessen, die Bioware mit den Argument rechtfertigt: 'Die bisherigen Informationen sind falsch!') :p
Beantworte mir alle diese Frage mit genauen Angaben der Informationsquellen aus DA:O bzw. für letztere Frage DA2, so dass man sie überprüfen kann, und ich stimme dir zu, dass wir den weiten Kontext im Spiel nicht gesehen haben.
Ansonsten denke ich musst du einsehen, dass Bioware alle diese Veränderungen völlig aus den Nichts heraus erschaffen hat, ungeachtet der Tatsache dass sie nicht mehr zu den bisher bekannten Informationen passen.
Ich freue mich auf deine Antwort. :)
SorelusImperion
12.08.2015, 22:13
Gibt es einen Hinweis, dass Flemeth Mythal ist und Morrigan sich im Bezug irrt, was ihre Aussage betrifft, dass Flemeth ihr Leben verlängert indem sie die Körper ihrer 'Töchter' übernimmt. Und beachte bei deiner Antwort bitte den Fakt, dass der Spieler in Flemeths Hütte eine Robe findet die Morrigans Aussage bestätigt.
Also zum vierten Mal:
Da subtile Hinweise anscheinend nicht reichen - so wie: warum sieht Flemeth garnicht wie eine Abscheulichkeit aus und verhält sich auch nicht so und kann sich zu allem Überfluss auch noch in einen DRACHEN verwandeln - muss wohl Morrigan ran. Sie sagt uns am Ende von Witch Hunt: Flemeth ist keine Blutmagierin, keine Abscheulichkeit und kein Mensch. Also was bleibt uns da ? Realistischerweise eine Art Gott oder etwas sehr ähnliches. Das reicht absolut aus um später zu sagen sie sei Mythal.
gibt es Hinweise, dass die Qunari Hörner tragen und Sten nur die Ausnahme darstellt
Gegenfrage: Sehen wir in dem Spiel überhaupt Qunari um sich darüber an so einem frühen Zeitpunkt ernsthaft Gedanken zu machen ? Wir wissen schon in DAO das auch Menschen dem Qun folgen also klar kann es Qunari mit Hörnern geben und ja die können sogar in der Mehrheit sein. Dir dürfte ja auch bekannt sein das im ersten Teil erklärt wird das die Darkspawn Varianten verschiedenen Spezies entspringen: Genlocks aus Zwergen, Hurlocks aus Menschen, Shrieks (?) aus Elfen und Oger aus Qunari. Es ist doch äusserst interessant das alle Oger Hörner haben findest du nicht ? Nur weil es dir nicht auffällt heist es nicht das es nicht da ist.
gibt es Hinweise, dass das Lyrium
nicht eine Essenz des Nichts ist, wie ganz Thedas zu glauben scheint, sondern das Blut von Titanen.gibt es Hinweise auf Titanen
Gibt es irgendeinen Hinweis das es sich hierbei um einen Widerspruch handelt ? Wir wissen bis jetzt fast nichts über die Titanen doch wenn mich meine Intuition nicht trügt handelt es sich hierbei um die Vergessenen also um Gottähnliche Wesen die ihren Ursprung im Nichts haben
gibt es Hinweise, dass die Verderbnis nicht die gesamte Schöpfung befällt, wie ganz Thedas zu glauben scheint, sondern nur Lebewesen.
Wo nimmst du nur diese ganzen Trugschlüsse her ? Gegenfrage: Gibt es Hinweise die Verderbnis unbelebte Objekte befällt ? Nenne mir ein Beispiel.
gibt es Hinweise, dass die Dalish den Götter-Pantheon ihrer Vorfahren völlig falsch gedeutet haben.
Du meinst abgesehen von 2000 Jahren stille Post ? Wie kannst du bei Legenden überhaupt annehmen seien korrekt und das wahrscheinlich noch im Wortlaut. Hast du etwa schon im Rhein nach dem Nibelungenschatz getaucht ?
gibt es Hinweise, dass es nicht das Reich von Tevinter war, welche Arlathan zerstörte, sondern die Altelfen dieses selber in einen Bürger/Götterkrieg taten
Da hat jemand wohl die "Elfenruinen" aus DAO nicht besucht.
http://dragonage.wikia.com/wiki/Brecilian_Ruins
Und zusätzlich gilt nocheinmal: 2000 Jahre stille Post.
Gerade die letzten drei Fragen basieren auf drei vollkommen übereilten Trugschlüssen und einer extrem mangelhaften Quellenanalyse.
gibt es Hinweise, dass der Zwerg Gerav nicht der Schöpfer von Bianca ist, wie er gegenüber diesen und Hawke behauptet, sondern besagte Zwergin in DA:I mit den selben Namen.
Ui du hast mich erwischt da hat Bioware ja jetzt total die Story des ganzen Spiels auf den Kopf gestellt weil Bianca ja die wichtigste Rolle im Spiel überhaupt einnimt von Varrics Brusthaar mal abgesehn. Ist letzteres etwa auch nur ein Toupet ?
Bevor wir uns aber zu früh freuen möchte ich deinen Blick nochmal auf das Thema Quellenanalyse lenken: Du hast nicht mal kurz überlegt ob das mit Gerav vielleicht nur eine weiter von Varrics unterschiedlichen Stories über Bianca ist die bis dahin nur gemeinsam hatten das sie erstunken und erlogen waren ? Gerade der Name von Bianca ist bei Varric mit Emotionen behaftet da passt Gerav einfach nicht ins Bild aber du nimmst es an und schreibst es in dein GROSSES BUCH DER TATSACHEN ohne auch nur einen weiteren Gedanken zu verlieren...
Auch wenn wir offensichtlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, möchte ich trotzdem, da du dir die Mühe gemacht hast, zum Abschluss noch folgende Argument von dir beantworten.
Leider habe ich, wie Prifea, inzwischen den Eindruck dass eine weitere Diskussion mit dir unnötig ist, da der Fanboy aus dir zu sprechen scheint. Du bist keinerlei Argumenten zugänglich, die DA nicht in einen positiven Licht erscheinen lassen, und konterst jeden Kritikpunkt damit: 'Den Konsument werden bewusst Informationen vorenthalten oder er wird bewusst mit falschen Informationen gefüttert!'
( P.S. Selbst wenn deine Aussage der Wahrheit entspricht, und Bioware seit DA:O einen festen Masterplan verfolgt, wäre so ein Schreibstiel, wie Priefea so passend meint, Verarsche und "Bad Writing". ;) Ein Krimi, z.B. wo dieses Vorgehen gewählt wird damit der Konsument nicht zu früh den Täter errät, bekommt genau aus diesen Grund schlechte Kritik!)
Also zum vierten Mal:
Da subtile Hinweise anscheinend nicht reichen - so wie: warum sieht Flemeth garnicht wie eine Abscheulichkeit aus und verhält sich auch nicht so und kann sich zu allem Überfluss auch noch in einen DRACHEN verwandeln - muss wohl Morrigan ran.
Connar in Redcliffe und Wynne sehen auch nicht wie die Pizza-Abscheulichkeiten aus, welcher der HC in Massen abschlachtet. Trotzdem wird zumindest Connar, u.a. von Irving und Morrigan als Abscheulichkeit bezeichnet.
Und meine Frage bezog sich darauf, WO es Hinweise in DA:O gibt dass Flemeth Mythal ist, oder zumindest mit den Altelfen verbunden, sowie dass Morrigan sich völlig irrt was die Existenz und Absichten ihrer 'Mutter' betrifft.
Und diese Aspekte existieren in DA:O nicht. Im Gegenteil, die bereits mehrfach erwähnte Robe unterstützt Morrigans Aussagen. Somit wird Mythals Existenz als Flemeth erst im Nachfolger völlig aus den Nichts heraus erschaffen.
Sie sagt uns am Ende von Witch Hunt: Flemeth ist keine Blutmagierin, keine Abscheulichkeit und kein Mensch. Also was bleibt uns da ?
Erst einmal tätigt Morrigan diese Aussage erst im DLC, das zeitnah erschien als bereits Flemeths Redesign in DA2 existierte (Es gibt sogar einen netten Dialog über die Zustände im Kirkwaller Zirkel). Und zudem sagt Morrigan dort, dass Flemeth eine Bedrohung für ganz Thedas darstellt.
Huch, da hat die Gute sich wohl wieder völlig geirrt.
Gegenfrage: Sehen wir in dem Spiel überhaupt Qunari um sich darüber an so einem frühen Zeitpunkt ernsthaft Gedanken zu machen ?
Gegenfrage: Sollte der Autor den Konsumenten nicht darüber informieren wenn die Qunari nicht wie Sten aussehen, damit dieser sich das richtige Bild von der Rasse machen kann.
So ist es als würde Tolkien Legolas als Elb ohne spitze Ohren beschreiben, und vergessen den Spieler mitzuteilen dass sein Volk normalerweise über solche verfügt.
Gibt es irgendeinen Hinweis das es sich hierbei um einen Widerspruch handelt ? Wir wissen bis jetzt fast nichts über die Titanen doch wenn mich meine Intuition nicht trügt handelt es sich hierbei um die Vergessenen also um Gottähnliche Wesen die ihren Ursprung im Nichts haben
Eben weil es keine Hinweise darauf gibt ist es wieder ein sehr gutes Beispiel wie DA neue Elemente aus den Nichts heraus erschafft und sie dann versucht mit einen Pseudo-Twist aufzublasen. Und dabei haben die Autoren selber nicht einmal versucht Wiedersprüche zu den Vorgängern zu vermeiden.
Denn die im DLC genannte Herkunft des Lyrium beißt sich völlig mit der Tatsache, dass dieses in DA:O auch im Nichts existiert.
Wo nimmst du nur diese ganzen Trugschlüsse her ? Gegenfrage: Gibt es Hinweise die Verderbnis unbelebte Objekte befällt ? Nenne mir ein Beispiel.
Es wird sowohl in DA:O als auch DA2 mehrmals von diversen Quellen ausgesagt, u.a. einen Brief den Hawke von der 'Ältesten Miriam' bekommt.
Somit ist Biancas Aussage ein klarer Widerspruch zu allen bekannten Informationen aus den Vorgängern.
Du meinst abgesehen von 2000 Jahren stille Post ? Wie kannst du bei Legenden überhaupt annehmen seien korrekt und das wahrscheinlich noch im Wortlaut. Hast du etwa schon im Rhein nach dem Nibelungenschatz getaucht ?
Immerhin sind die Nibelungen, bzw. die Verfilmungen, in ihrer Erzählung konsequent, und verwickeln sich nicht in nennenswerte Wiedersprüche. :o
Und du sollest dich wieder fragen, warum ein Autor eine Religion einführt, die keinerlei Bedeutung für die Handlung hat, nur um sie in seinen späteren Werken mit den Worten: 'Alle Informationen waren falsch!' umzuschreiben?
Hier wird wieder sehr deutlich, dass Bioware nichts in dieser Richtung geplant hatte, und erst mit DA:I auf die Idee kam den kompletten Elfen-Pantheon umzuschreiben und eine neue Rolle zukommen zu lassen. Denn ansonsten hätten sie bereit in DA:O Hinweise zu der späteren Entwicklung gestreut.
So aber kommt die Veränderung des Elfen-Pantheon ebenfalls aus den Nichts.
Da hat jemand wohl die "Elfenruinen" aus DAO nicht besucht.
Ja, sie bestehen aus den selben generischen Meshes, wie u.a. auch die Ruinen von Tevinter in Ostagar, den von den Alamarri / Fereldener gebauten Andraste-Tempel oder das von den Orlaisainern gebaute Fort Drakon in Redcliffe. Kurz gesagt, sie haben keinerlei verwendbare Optik, die man als Argument bringen kann. :o
Ui du hast mich erwischt da hat Bioware ja jetzt total die Story des ganzen Spiels auf den Kopf gestellt weil Bianca ja die wichtigste Rolle im Spiel überhaupt einnimt von Varrics Brusthaar mal abgesehn.
Mir ist bewusst, dass es nur eine Kleinigkeit darstellt, aber es ist ein weiteres Beispiel wie inkonsequent die Erzählweise von DA geworden ist.
Unabhängig davon, dass ich maekk03 in seiner Ausführung einfach nur zustimmen kann, weil es einfach "Fakten" sind.
Gibt es in DA:O sehr wohl häufiger ein paar andere Qunari zu sehen, und sie sehen Sten so dermaßen ähnlich, dass man sie fast als Klone bezeichnen könnte.
1. Ein Gespräch zwischen Sten und Zevran, wo darauf hingewiesen wird, dass alle Qunari so aussehen wie Sten. (Und Zevran sie attraktiv findet, außerdem werden hier bereits die Tal-Vashoth erwähnt, die Zevran fälschlicherweise für Qunari hält, was Sten aber korrigiert. Zevran hält sie deshalb für Qunari, weil sie Sten so ähnlich sehen.
2. In ein paar Kämpfen tauchen Qunari Söldner auf, die Sten so ähnlich sind, dass sie eindeutig vom selben Volk zu identifizieren sind. (Unter anderem beim Kampf gegen Majorlane.)
3. Hat Sten im Nichts einen Traum, im Turm des Zirkels, bei dem man seine ehemaligen Gefährten sieht, mit denen er nach Ferelden kam. Alle sehen aus wie Sten, in Origins, weshalb es eindeutig ist, dass die Qunari ursprünglich nur ein großgewachsenes, dunkelhäutiges, humanoides Volk gewesen sein sollen.
Zu Flemeth.
Die kann sich in DA:O genau deshalb in einen Drachen verwandeln, weil sie eine Gestaltwandlerin ist, eine mächtige Spezialisierung, die sie auch ihre Töchter lehrt.
(Warum wohl. Genau zur späteren Übernahme)
Und ja, der eigene Charakter kann sich nicht in einen Drachen verwandeln, wenn er die Spezialiserung lernt, aber Flemeth hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, und Morrigan berichtet auch von weiteren Gestalten wie Vögeln und Wölfen, in denen sie sich verwandeln kann (Morrigan) außerhalb der erlernbaren, Engine bedingten Kräfte.
Sie erwähnt auch das Flemeth sich in einen großen Vogel verwandelt hat, um Alistair und den Wächter zu retten, von der Spitze des Turms von Ishal.
Sie ist also dazu in der Lage, sich in andere Gestalten zu verwandeln, nicht nur in einen Drachen. Ein Drache ist für einen Kampf nur einfach die beste Wahl.
Und wie maekk03 schon sagte. Connor ist eine Abscheulichkeit, und sieht auch nicht aus wie eine schimmelige, matschige Pizza.
Uldred ist eine Abscheulichkeit, und verwandelt sich erst im Kampf, im Moment der Bedrohung in einen Dämon.
Die Sache mit Bianca mag ein banales Beispiel sein, aber sie ist ein weiteres, kleines Beispiel für die Inkonsequenz der Autoren.
Kann dir auch sagen wie das zustande gekommen sein wird. Einfach weil 90% der Varric Fans nach der Frau geschrien haben, von der Bianca ihren Namen hatte. Also wurde sie eingebaut, und dabei wurde ignoriert/vergessen, dass die Herkunft der Armbrust bereits geklärt worden ist, im Legacy DLC.
Ursprünglich war es wahrscheinlich so, dass der Ursprung von Biancas Namen gar nicht aufgeklärt werden sollte.
Ach ja, zum Abschluss noch.
Ich habe keinen Tunnelblick. Liefere mir nachvollziehbare, stichhaltige Informationen und ich bin durchaus gewillt, meine Entscheidungen zu revidieren. (Bisher hast du das nicht getan)
Zu Flemeth Redesign passen auch nicht die ganzen Geschichten die man ab und zu gelesen hat, dass sie zum Beispiel die Kadaver von ihren Angreifern von Bäumen hat baumeln lassen als Warnung an andere Störenfriede.
Zur alten Schrulle passte das besser.
Ich habe Flemeth allerdings in DAO schon nicht als völlig planloses Wesen gehalten, dass sie nur ihr Dasein im Sinn hat. Schon in DAO und im Roman finde ich sieht man, dass Flemeth ihre eigenen Ziele immer zum Wohl der Welt verfolgt hat, finde ich. Dafür spricht denke ich, dass Flemeth nicht nur einen Wächter vom Turm rettet, sondern gleich beide.
Flemeth zieht im Hintergrund die Fäden, um das Gesellschaftliche Gefüge zu sichern, dabei bedient sie sich vielen Mitteln und wenn sie dabei ihre Auserwählten zu Volkshelden macht, die die Massen beschwichtigen. Sie sind keine Zufallsprodukte.
Zur alten Schrulle passte das besser.
Ich habe Flemeth allerdings in DAO schon nicht als völlig planloses Wesen gehalten, dass sie nur ihr Dasein im Sinn hat. Schon in DAO und im Roman finde ich sieht man, dass Flemeth ihre eigenen Ziele immer zum Wohl der Welt verfolgt hat, finde ich. Dafür spricht denke ich, dass Flemeth nicht nur einen Wächter vom Turm rettet, sondern gleich beide.
Planlos ist Flemeth auf keinen Fall, denn in DA:O ist sie der Strippenzieherin im Hintergrund, die sowohl Morrigan, die Wächter, als auch Loghain, und die Verderbnis nutzt, um das Drachenkind zu zeugen.
Auch wenn ich es bereits mehrmals erwähnt habe wird Flemeths Hauptziel nicht das Beenden der Verderbnis gewesen sein. Denn in diesen Falle wäre die einzig logische Maßnahme die Ermordung von Loghain, bevor er seinen Plan Cailan zu ermorden in Ostagar umsetzen kann. Denn mit intakter fereldischer Armee, den Überleben der Wächter in Ostagar, sowohl die Unterstützung der weiteren Wächter aus Orlai und Kaiserin Celines Truppen, sowie einen weiterhin unter Cailan geeinten Ferelden, wäre die Verderbnis und der Erzdämon viel effektiver bekämpft worden.
Und da Flemeth Loghains Verrat in Ostagar vorausgesehen hat (bereits in ihren Gespräch mit Maric macht sie Andeutungen in diese Richtung, in DA:O im Gespräch mit den Wächtern ebenfalls bei ihren ersten Auftritt vor der Hütte), sie aber trotzdem nur die beiden Wächter rettet, die zudem noch nicht einmal zu den Veteranen wie Duncan gehören, ist es offensichtlich, dass ihre Hauptinteresse das Drachenkind ist.
Jetzt könnte man natürlich fragen: Warum nicht nur einen der beiden Wächter? Wenn wir von der offensichtlich spielerischen Begründung absehen, dass mit den Tod von den HC auch das Spiel zu Ende wäre, kann man Flemeth Tat damit begründen, dass sie sich sagte:
(bei einen männlichen HC) lieber zwei potenzielle Erzeuger des Kindes als einen.
(bei einen weiblichen HC) Alistair benötigt den Beistand einer Frau und Morrigan ist dafür nicht tauglich.
Im Prinzip hat DA:O mit Flemeth einen sehr interessanten Antagonisten erschaffen, dessen Potenzial leider völlig weggeworfen wurde, nachdem Bioware sich stattdessen in einen Redesign dazu entschlossen hatte ihr eine 'blütenweiße' Weste zu geben und aus ihr Mythal zu machen. Wirklich schade.
(Und statt Flemeth bekommen wir in DA:I Corpyheus als platten 'Muhahaha!' Bösewicht! :rolleyes:)
The Cat Lady
13.08.2015, 13:24
Flemeth Hauptziel und eigentliches Interesse in DA:O und vor allem Grund dafür, dass sie die jüngsten Sprosse der Wächter rettete, und in jedem Fall Alistair dazu, gerade wenn man als Frau spielte, war doch zum Ende hin klar.
Sie sprach sich bevor sie uns losschickte mit Morrigan ab, lehrte sie das Ritual. Sie wollte dass sie so nah wie nur möglich an den Erzdämon rankommt, damit das OGB entsteht. Nicht weil sie an dem Kind interesse gehabt hätte, sondern an der göttlichen Essenz von Urthemiel, Dragon of Beauty. Die holte sie sich ja in Inquisition zurück. Kieran war nur die benötigte Hülle um die verderbte Seele zu reinigen. Sie brauchte sie "rein", und das ging wohl nur so.
Besser gesagt, ich verstehe das Ritual so, dass es dazu diente eine verderbte Götterseele zu reinigen. Dass dabei ein Kind entsteht war ein Nebeneffekt der notwendig war, aber nicht das Ziel. Kieran war mehr Mittel zum Zweck. Nicht aber das Hauptinteresse von Flemeth.
Dazu brauchte es einen Wächter der noch nicht lange verderbt ist, ein altgedienter wenn auch erfahrener Wächter hätte ihr nicht weitergeholfen. Ergo musste sie neue Wächter retten.
Das bekommen dieser "gereinigten Seele" war ihr so wichtig, dass sie dafür sogar Morrigans Leben aufs Spiel setzte. Sie hätte ja durchaus auf Reisen umkommen können. Und Morrigan wiederum, hielt sogar obwohl sie Flemeth "Gabe" Missverstand, an diesem Plan fest. Zum einen denke ich, weil sie das Kind für sich nutzen wollte, nur ihre Muttergefühle machten ihr einen Strich in diese rationale Rechnung. Zum anderen aber, weil sie den Wächter mit dem sie ggf. schon befreundet war, schützen wollte, selbst wenn sie dafür Flemeth Wunsch erfüllen muss.
Allerdings davon ab, Cailan und der Rest wäre auch gefallen, wenn Loghains Männer eingeschritten wären. Die paar Leute habens auch nicht mehr gerissen. Das erkannte er auch, weswegen er nicht noch mehr Leute in den Tod schicken wollte.
Ich verstehe Loghain, weswegen er Cailan tot sehen wollte, oder auch warum er es ihm nicht wert war, noch mehr Leben zu opfern nur um den Hansdampf zu schützen. Den Grund lüftet RTO, bzw. die Briefe die man dort findet. Das was Eamon hinterm Rücken von Anora (wobei sie ja erzählt sie wusste bescheid) einfädeln wollte, und dann noch mit der Kaiserin von Orlais, dem Orlais das Loghains gesamte Familie auf dem Gewissen hat, war das Letzte. Auch Gaider bestätigte damals, dass Anora natürlich über den Verrat an ihr bescheid wusste. Anora war Loghains Tochter, vermutlich seit Rowan das wichtigste was es in seinem Leben gab.
Also hat er Eamon vergiftet, und Cailan verraten. Aber auch nur Cailan, denn die Schlacht, hätte er nicht gerissen. Und wenn das mit Celene in Ferelden die Runde gemacht hätte, bei einer Königin die so beliebt wie Anora ist und einem Ferelden das ein paar Jahrzehnte zuvor noch herbe Verluste unter der Invasion der Orlaisianer einfuhr, dann wäre ebenso ein Bürgerkrieg entstanden.
Dass er also für einen Cailan um wenigsten ihn zu retten, nicht seine Truppen opfert, kann ich verstehen. Denn er hätte im Endeffekt allein für diesen Versuch, der eh nichts geworden wäre, noch mehr Leute geopfert. Es waren einfach zu wenige Wächter und die Brut griff an, bevor genug Truppen zusammenkamen. Was hätte es also Flemeth gebracht Loghain zu töten?
Die Schlacht war so oder so Aussichtslos.
Das was sie tun konnte, hat sie getan. Sie hat einen potentiellen Vater fürs OGB gesichert.
Im Übrigen bin ich auch sicher, Flemeth hat begrenzt die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken oder ein Schicksal einer Person offenzulegen. So prophezeihte sie Hawke auf dem Sunderhügel dass er eine harte Zeit vor sich hat und sie es aufrichtig bedauert, genauso wie sie ihm prophezeiht dass wenn der Wandel kommt und die Welt vorm Abgrund steht, er springen müsse um zu sehen ob er fliegen kann. Genau das ist für mich der Moment, als er im Nichts zurückbleibt (Inquisition) - alles oder Nichts. Und ob er fliegen konnte, wird man vielleicht irgendwann noch erfahren. Ich rechne aber nicht damit. Dennoch denke ich das "könnte vielleicht sterben" bei der Auswahl vor dieser Entscheidung wer zurück bleibt, hängt von der Person ab die man zurücklässt. Für den Wächter habe ich keine Hoffnung, Hawke dagegen, für ihn schon.
Jedenfalls wird sie beim Aufeinandertreffen mit Alistair, unserem Wächter und den beiden anderen Rekruten wohl gewittert haben, dass die beiden zumindest "mehr" erreichen können, und ihr sicherstes Ticket ans Ziel sind. Genauso wie sie bereits vor der Hüttte parat stand, weil sie genau wusste, Morrigan hat vor sie töten zu lassen. Das sagt sie ja sogar.
Ich finde es nach wie vor bedauerlich, dass sie diesen tollen Charakter rausgenommen haben. §cry
(Und statt Flemeth bekommen wir in DA:I Corpyheus als platten 'Muhahaha!' Bösewicht! http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_038.gif)
Denk an die schönen Strümpfe und Heels!!!
Man muss jeder Ausrichtung/Daseinsform in Inquisition eine Plattform bieten, auch den Dragqueens.
Verstehst du das denn nicht? :D
In DA4 gibts dann erstmals Hermaphroditen. *prophezeih*
https://40.media.tumblr.com/466a43625c7f59de80abc53edb01ed77/tumblr_nimtl9BniO1u8g9i6o1_500.png
Allerdings davon ab, Cailan und der Rest wäre auch gefallen, wenn Loghains Männer eingeschritten wären. Die paar Leute habens auch nicht mehr gerissen. Das erkannte er auch, weswegen er nicht noch mehr Leute in den Tod schicken wollte.
Ich verstehe Loghain, weswegen er Cailan tot sehen wollte, oder auch warum er es ihm nicht wert war, noch mehr Leben zu opfern nur um den Hansdampf zu schützen. Den Grund lüftet RTO, bzw. die Briefe die man dort findet. Das was Eamon hinterm Rücken von Anora (wobei sie ja erzählt sie wusste bescheid) einfädeln wollte, und dann noch mit der Kaiserin von Orlais, dem Orlais das Loghains gesamte Familie auf dem Gewissen hat, war das Letzte. Auch Gaider bestätigte damals, dass Anora natürlich über den Verrat an ihr bescheid wusste. Anora war Loghains Tochter, vermutlich seit Rowan das wichtigste was es in seinem Leben gab.
Also hat er Eamon vergiftet, und Cailan verraten. Aber auch nur Cailan, denn die Schlacht, hätte er nicht gerissen. Und wenn das mit Celene in Ferelden die Runde gemacht hätte, bei einer Königin die so beliebt wie Anora ist und einem Ferelden das ein paar Jahrzehnte zuvor noch herbe Verluste unter der Invasion der Orlaisianer einfuhr, dann wäre ebenso ein Bürgerkrieg entstanden.
Dass er also für einen Cailan um wenigsten ihn zu retten, nicht seine Truppen opfert, kann ich verstehen. Denn er hätte im Endeffekt allein für diesen Versuch, der eh nichts geworden wäre, noch mehr Leute geopfert. Es waren einfach zu wenige Wächter und die Brut griff an, bevor genug Truppen zusammenkamen. Was hätte es also Flemeth gebracht Loghain zu töten?
Die Schlacht war so oder so Aussichtslos.
Ich denke hier missverstehst du die Handlung um Loghain. Loghain plante bereits vor der Schlacht um Ostagar Cailan zu ermorden.
Die Gründe dafür hast du je bereits genannt. Cailan war dabei in Orlai einzuheiraten, was nicht nur bedeutete, dass Anora entehrt worden wäre, sondern auch dass Ferelden wieder Teil von Orlai werden würde, für dessen Unabhängigkeit Loghain im Bürgerkrieg gekämpft hatte. Hinzu kommt dass Loghain inzwischen einen paranoiden Wahnsinn verfallen ist, so dass er selbst in den aus Orlai einreisenden Wächter eine Hinterlist Orlais sah das Land wieder zu besetzen. Loghains Schlussfolgerung um die Unabhängigkeit Ferelden und die Ehre seiner Tochter zu retten war Cailan muss sterben.
Also schmiedet er bereits vor Ostagar ein Mordkomplott, dass Cailan beseitigen und ihn selber zum Regenten machen wird. Er verbündet sich mit Arl Howe und verspricht ihn die Herrschaft sowohl über Highever als auch als Arl von Denerim, wenn er die Cousland beseitigt. Er verspricht Jowan ihn vor der Verfolgung der Kirche/ Templer zu beschützen, wenn er sich dafür als Connars Lehrer bei Arl Eamon einschleicht und ihn vergiftet. Auf diese Weise beseitigt Loghain die beiden einzigen Politiker/ Adeligen, die seinen Amtsantritt als Regent verhindern könnten, sobald Cailan Tod ist.
Bemerke, wie gesagt, dass diese beiden Ereignisse noch vor der Schlacht um Ostagar stattfinden.
Anschließend glaubt Loghain in der Dunklen Brut den perfekten Sündenbock gefunden um Cailan plötzlichen Tod zu rechtfertigen. Ein tragisch in der Schlacht gefallener König wirft nun einmal weniger Fragen auf, als der Tod durch einen Attentäter.
Selber glaubt er zu diesen Zeitpunkt noch nicht an eine Verderbnis. Er hält das Auftauchen der Brut lediglich für einen großen Raubzug, und dementsprechend auch die Wächter als entbehrlich.
Loghains Plan ist Cailan in eine Schlacht zu schicken, von welcher er weiß, dass er sie nicht überleben wird, anschließend sich zum Regenten krönen, und die verbleibende Dunkle Brut beseitigen.
Also entwirft Loghain den Schlachtplan Cailan in die Schlucht zu locken, in den Irrglauben dass Loghain Truppen ihn zu Hilfe eilen sobald das Signalfeuer gegeben ist, mit der Absicht das Signalfeuer nicht zünden zu lassen, und später vor den verbleibenden Adel seinen Rückzug vom Schlachtfeld damit zu rechtfertigen, dass das Signalfeuer nicht gegeben wurde, und er nicht wusste wann er zu Cailans Truppen hinzustoßen musste, bis es zu spät war.
Zu diesen Zweck hat Loghain Mitverschwörer im Turm platziert, die Anweisungen haben das Signal nicht zu geben. Hingegen Loghain Plan überträgt Cailan diese Aufgabe aber den Wächtern. Somit muss Loghain improvisieren. Er hat am Tage zuvor einen Tunnel auskundschaften lassen, der direkt zum Turm führt, und lässt durch diesen nun die Dunkle Brut von Schlachtfeld hinein, in der Hoffnung, dass die Wächter getötet werden bevor sie das Feuer zünden können.
Doch auch hier misslingt Loghains Plan, das Feuer wird gezündet und Loghain, der das Schlachtfeld nicht überblicken kann, ansonsten hätte er kein Signalfeuer benötigt, gibt trotzdem den Befehl zum Rückzug damit sein Plan doch noch aufgeht und Cailan den Tod findet. Dadurch offenbart er sein Mordkomplott, denn seine Behauptung, er habe seine Soldaten vor einer verlorenen Schlacht retten wollen, ist absolut unsinnig. Denn, wie gesagt, hätte es kein Signalfeuer benötigt, wenn Loghain von seiner Position aus die Schlacht hätte einschätzen können.
Und wie zu erwarten war stellt sich ein Großteil des Adels gegen Loghain, da sie sein Mordkomplott durchschaut haben.
Es gibt also keine Rechtfertigung für Loghains Taten in DA:O.
SorelusImperion
13.08.2015, 15:33
Auch wenn wir offensichtlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, möchte ich trotzdem, da du dir die Mühe gemacht hast, zum Abschluss noch folgende Argument von dir beantworten.
Leider habe ich, wie Prifea, inzwischen den Eindruck dass eine weitere Diskussion mit dir unnötig ist, da der Fanboy aus dir zu sprechen scheint. Du bist keinerlei Argumenten zugänglich, die DA nicht in einen positiven Licht erscheinen lassen, und konterst jeden Kritikpunkt damit: 'Den Konsument werden bewusst Informationen vorenthalten oder er wird bewusst mit falschen Informationen gefüttert!'
Weil das genau so passiert. Den Konsumenten werden "Lügen" aufgetischt. Das ist in fast allen Geschichten Gang und Gebe. Selbst in Herr der Ringe. Was das "Fanboy" sein angeht so empinde ich im Gegensatz zu euch keine so starke Narzistische Kränkung das ich mich "verarscht" fühle oder meine irgendwer hätte die Story "vergewaltigt". Sorry aber allein eure Wortwahl is da schon albern.
( P.S. Selbst wenn deine Aussage der Wahrheit entspricht, und Bioware seit DA:O einen festen Masterplan verfolgt, wäre so ein Schreibstiel, wie Priefea so passend meint, Verarsche und "Bad Writing". ;) Ein Krimi, z.B. wo dieses Vorgehen gewählt wird damit der Konsument nicht zu früh den Täter errät, bekommt genau aus diesen Grund schlechte Kritik!)
Wie kommst du von "Die Sache war noch nicht geklärt" auf "Bioware hat einen Masterplan". Das ist Blödsinn den du da redest.
Connar in Redcliffe und Wynne sehen auch nicht wie die Pizza-Abscheulichkeiten aus, welcher der HC in Massen abschlachtet. Trotzdem wird zumindest Connar, u.a. von Irving und Morrigan als Abscheulichkeit bezeichnet.
Schau mal wir haben es hier nicht mit einzelfaktoren Beweisen und klaren Fakten zu tun sondern mit Evidenz und Hinweisen. Wenn du von DAO klare Auflösungen erwartest spielst du das falsche Spiel. Flemeth entspricht ganz deutlich nicht dem Muster an Abscheulichkeiten was uns präsentiert wird und auch wenn sie bedroht wird ist sowohl ihr Verhalten als auch ihre Gestalt deutlich anders. Das heist wir können nicht mit Sicherheit sagen das sie eine Abscheulichkeit ist. Der Unterschied zwischen mir und dir ist das ich meine Schlussfolgerungen als solche ganz klar aufzeige und nicht wie du als "Fakten" präsentiere.
Und meine Frage bezog sich darauf, WO es Hinweise in DA:O gibt dass Flemeth Mythal ist, oder zumindest mit den Altelfen verbunden, sowie dass Morrigan sich völlig irrt was die Existenz und Absichten ihrer 'Mutter' betrifft
Und diese Aspekte existieren in DA:O nicht. Im Gegenteil, die bereits mehrfach erwähnte Robe unterstützt Morrigans Aussagen. Somit wird Mythals Existenz als Flemeth erst im Nachfolger völlig aus den Nichts heraus erschaffen.
Deine Erwartungen sind hierbei aber komplett unrealistisch. Flemeth ist zum Zeitpunkt von DAO eine blanke Leinwand auf der lediglich grobe Umrisse gegeben sind und du malst dir daraus ein Protrait und erwartest das Biowares fertige Zeichnung genauso ist wie deine. Das ist komplett absurd.
Erst einmal tätigt Morrigan diese Aussage erst im DLC, das zeitnah erschien als bereits Flemeths Redesign in DA2 existierte (Es gibt sogar einen netten Dialog über die Zustände im Kirkwaller Zirkel). Und zudem sagt Morrigan dort, dass Flemeth eine Bedrohung für ganz Thedas darstellt. Huch, da hat die Gute sich wohl wieder völlig geirrt.
Und ? Weist du ob das nicht der Fall war oder noch ist ? Flemeth hat ein gehöriges Maß Wut im Bauch: "She was betrayed as I was betrayed as the World was betrayed" und das in einem nicht gerade ruhigen Ton. Realisierst du auch nicht das wir es hier immernoch mit ingame Quellen zu tun haben. Wo hast du gelernt Quellen zu analysieren ? Im Kindergarten ?
Gegenfrage: Sollte der Autor den Konsumenten nicht darüber informieren wenn die Qunari nicht wie Sten aussehen, damit dieser sich das richtige Bild von der Rasse machen kann.
So ist es als würde Tolkien Legolas als Elb ohne spitze Ohren beschreiben, und vergessen den Spieler mitzuteilen dass sein Volk normalerweise über solche verfügt.
Eben weil es keine Hinweise darauf gibt ist es wieder ein sehr gutes Beispiel wie DA neue Elemente aus den Nichts heraus erschafft und sie dann versucht mit einen Pseudo-Twist aufzublasen. Und dabei haben die Autoren selber nicht einmal versucht Wiedersprüche zu den Vorgängern zu vermeiden.
Denn die im DLC genannte Herkunft des Lyrium beißt sich völlig mit der Tatsache, dass dieses in DA:O auch im Nichts existiert.
Und warum sollte es dies ? Was genau bitte wissen wir über die Titanen ? Garnichts. Absolut rein Garnichts und du kommst bereits auf Schlussfolgerungen die sich mit dem Vorhandenen Material nicht rechtfertigen lassen.
Es wird sowohl in DA:O als auch DA2 mehrmals von diversen Quellen ausgesagt, u.a. einen Brief den Hawke von der 'Ältesten Miriam' bekommt.
Dann zeige mir mal diese Quelle. Wie ich dich kenne hast du mal wieder einige Zeilen aufgeblasen und in dein GROSSES BUCH DER TATSACHEN geschrieben ohne das es dafür eine objektive Rechtfertigung gegeben hätte.
Somit ist Biancas Aussage ein klarer Widerspruch zu allen bekannten Informationen aus den Vorgängern.
Nein tut es nicht denn eine der Informationen aus den Vorgängern ist das Varric niemandem die wahre Geschichte von Bianca verraten will und stattdessen WIEDERHOLT Märchen erzählt und das ignorierst du komplett.
Immerhin sind die Nibelungen, bzw. die Verfilmungen, in ihrer Erzählung konsequent, und verwickeln sich nicht in nennenswerte Wiedersprüche. :o
Da kennt wohl wer die Nibelungen nicht. Wenn du aber die Nibelungen genau so behandelst wie die Elfenlegenden hast du sicher schon ein paar Tauchgänge unternommen muss ja schließlich wahr sein wenns so geschrieben steht sonst hätten dich die Autoren verarscht und ihre Story vergewaltigt. Einmal ganz davon abgesehen das fast alles in dem Nibelungenlied erstunken und erlogen ist. Kannst ja mal nachlesen ob es zu Zeiten von Atilla schon eine Stadt Namens Worms gab und ob die Burgunder den nun in Worms regiert haben oder eher doch zu dem Zeitpunkt eigentlich mehr mit den Römern in Burgund und der Provence zu tun hatten.
Und du sollest dich wieder fragen, warum ein Autor eine Religion einführt, die keinerlei Bedeutung für die Handlung hat, nur um sie in seinen späteren Werken mit den Worten: 'Alle Informationen waren falsch!' umzuschreiben?
Hier wird wieder sehr deutlich, dass Bioware nichts in dieser Richtung geplant hatte, und erst mit DA:I auf die Idee kam den kompletten Elfen-Pantheon umzuschreiben und eine neue Rolle zukommen zu lassen. Denn ansonsten hätten sie bereit in DA:O Hinweise zu der späteren Entwicklung gestreut.
So aber kommt die Veränderung des Elfen-Pantheon ebenfalls aus den Nichts.
Bioware hat eine Religion im Spiel eingeführt und sich offengehalten diese als Element für spätere Geschichten zu nutzen nur realisierst du das nicht weil du den Tunnelblick einschaltest und stur und steif auf Ansichten beharrst die zum Zeitpunkt von DAO reine Spekulation sind. Wenn du nicht kapierst das Schlüsselwörter wie "Mythos", oder "Legende" deine "Es ist nicht alles war was geschrieben steht" Sinne zum Klingeln bringen sollten dann solltest du dich nicht mit solchen Themen befassen.
Ja, sie bestehen aus den selben generischen Meshes, wie u.a. auch die Ruinen von Tevinter in Ostagar, den von den Alamarri / Fereldener gebauten Andraste-Tempel oder das von den Orlaisainern gebaute Fort Drakon in Redcliffe. Kurz gesagt, sie haben keinerlei verwendbare Optik, die man als Argument bringen kann. :o
Es wird ganz klar von den Charakteren gesagt das man es mit einer seltsamen Mischung aus Elfischen und Menschlichen Elementen zu tun hat. VON DEN CHARAKTERN IM SPIEL. Aber du hast natürlich deinen Tunnelblick an dem Punkt eingeschaltet gehabt also Augen zu, Ohren zu und durch.
Interessant, wie einige hier Loghain Glauben schenken, dass die Schlacht so oder so verloren gegangen wäre. Das beweist immerhin eins. Der Kerl verfügt durchaus über ein gewisses Charisma und Redegewandtheit. Trotzdem bleibt seine Behauptung absoluter Unsinn, und war Teil seines Plans.
Denn wie maekk03 schon ausgeführt hat, Loghain plante schon lange vorher Cailan zu ermorden.
Und Loghain hatte keine gute, objektive Übersicht über das Schlachtfeld, wie man im Video dazu selbst auch sehen kann. Ansonsten wäre der Turm unnötig gewesen, und es hätte ein Fahnensignal oder etwas ähnliches gereicht.
Und Loghain hatte da einen ganzen Haufen von Soldaten, wenn die der Dunklen Brut in die Flanke gefallen wären, hätten sie deren ganze Formation aufgerieben, und sowas allein kann eine Schlacht ganz schnell entscheiden. Auch wenn in DA:O sowieso niemand Ahnung von militärischer Taktik hatte, auch Loghain nicht, denn hätte die fereldische Armee da unten mit einem ordentlichen Schildwall gekämpft, von Bogenschützen unterstützt, die nicht nur einmal schießen, wegen der epic. Und wären sie nicht genauso episch, aber uneffektiv in die feindliche Armee gerannt, dann hätten die die Schlacht gewonnen. Der taktische Vorteil von Ostagar war so gewaltig, da hätte man eine zehnfache Übermacht besiegen können, durch den Flaschenhals im Tal.
Aber selbst so, hätte Loghains Flankenangriff die Dunkle Brut aufgerieben, sowas gab es in der Geschichte häufiger, und zwar sehr erfolgreich. Unter anderem hat Cäsar so seinen Rivalen Pompeius besiegt, obwohl dieser drei Mal mehr Männer hatte, bei ihrer Entscheidungsschlacht.
So, und jetzt habe ich noch mal ein Totschlagargument, für Flemeth, dass diese nicht von Anfang an Mythal gewesen ist. Und hier will ich keine Spekulationen, als Antwort, sondern echte Beweise, falls jemand meint hier was entkräften zu können.
Warum, hat sie dem Wächter nicht einfach gesagt, dass sie Mythal ist? Den Irrtum aufgeklärt, und diesen gebeten es Morrigan noch nicht zu verraten, da sie noch nicht soweit sei, oder was auch immer.
Immerhin hat sie dem Wächter das Leben gerettet, und wenn sie es ihm vernünftig erklärt, und ihrem Zauberbuch gezeigt hätte, wäre es wenigstens den Versuch wert gewesen, ihn von der Wahrheit zu überzeugen.
Stattdessen sagt sie gar nichts dazu, und ist abweisend, und zwar auf diese Art, dass sich jemand dabei ertappt fühlt, und in die Enge getrieben, wenn man sie direkt auf das Thema "Übernahme" anspricht.
Aber in DA2 hat sie ja plötzlich ein tolles Amulett, mit sie sich regenerieren kann, in der Hoffnung Hawke hält das Versprechen ein, und bringt es wirklich zum Sunderhügel.
Allein dieser, eingefügte Teil wirkt schon völlig an den Haaren herbeigezogen, und war "bad writing" um Flemeth wieder ins Spiel zu bringen. Deren Auftritt in DA2 ansonsten so unnötig gewesen ist, wie einen gesunden Blinddarm zu entfernen. Ja, sie rettet Hawke, toll. Das hätte man auch anders machen können, und diente nur dazu, Flemeth wieder ins Spiel zu bringen.
Zwar hat schon Morrigan klar gestellt, das Flemeth wahrscheinlich nicht endgültig tot ist, aber es kam in DA:O mehr so rüber, dass sie nicht auf so lächerliche Seelengefäße (Amulette) angewiesen ist, sondern einfach Zeit brauche, um wieder so stark zu werden, dass sie sich aus eigener Kraft einen neuen Wirt suchen kann.
(Das war eigentlich ziemlich unmissverständlich)
Und der Zweck des Drachenkindes war in DA:O genau ein einziger. Flemeth wollte wahrscheinlich einen mächtigen Wirtskörper, in dem sie dauerhaft verbleiben könnte.
Sie hätte Morrigan übernommen, das Kind ausgetragen, es geboren, großgezogen und dann irgendwann übernommen.
Allerdings entschieden sich die DA Autoren dazu, den Alten Göttern allgemein keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken, weshalb auch das Kind so lieblos eingebaut worden ist, in DA:I und es laut "Canon" gar nicht gezeugt worden ist.
EDIT:
@SorelusImperion
Das Flemeth allgemein mächtige Magie im Bereich "Gestaltwandeln" beherrscht, habe ich einige Posts weiter oben bereits ausgeführt. Dies wird mehrfach erwähnt. Wenn mich jemand angreift, und ich könnte das, würde ich mich zum Kampf auch in einen Drachen verwandeln. Einfach weil es effektiv ist.
Flemeth ist auch keine 0815 Abscheulichkeit, die es im Nichts im Ausverkauf gab. Sie ist wesentlich älter und mächtiger, als andere Abscheulichkeiten. Bedenke mal, im Nichts laufen nicht nur "ich will alles töten" Dämonen herum. Sondern auch uralte und mächtige Dämonen.
Willst du noch ein Beispiel, für so ein mächtiges, ähnlich mächtiges Wesen?
Überlasse Feynriel in DA2 dem Dämon im Nichts. Du erfährst später wie mächtig die Abscheulichkeit geworden ist, die daraus entstanden ist. Und, sie trägt nach wie vor die Gestalt von Feynriel, wie man von einigen, verrückt gewordenen Männern erfährt, denen man in Akt 3 begegnen kann.
Die Hüterin wird ebenfalls zu einer sehr mächtigen Abscheulichkeit, weit mächtiger als die durchschnittlichen Abscheulichkeiten in DA2 oder DA:O.
Sie kann sich sogar wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurückverwandeln, mitten im Kampf. Und da konnte sie auch ganz normal sprechen, und sich lieb und unschuldig stellen.
Uldred war verrückt, aber auch mächtig und er mag wahnsinnig gewesen sein, war aber zu normaler Konversation im Stande.
Überlässt du Connor dem Dämon, wird der Junge später einfach verschwinden, nach dem Epilog.
Tatsächlich wirkt es auf mich so, dass mächtige Dämonen ihre Wirte nicht einfach kontrollieren. Sondern die beiden Wesen quasi verschmelzen, und zu einer Persönlichkeit werden, die die "unterdrückten" Eigenschaften des Wirtes, und die Eigenschaften des Parasiten (Dämons) teilt.
Quasi ein neues Wesen, in dem beide Persönlichkeiten verschmelzen, gerade bei Uldred und Connor spricht vieles dafür, denn Beide lassen ihre verborgensten, dunklen Wünsche heraus, als sie Abscheulichkeiten geworden sind.
Uldred war schon immer Libertarianer, und wollte Freiheit von den Templern. Weshalb seine Aggression sich auch größtenteils gegen diese richtet, und er nur Magier zu Abscheulichkeiten verwandelt, die sich ihm nicht freiwillig anschließen. (Gibt ja auch andere Blutmagier im Turm, die auf seiner Seite sind)
Connor wollte seinen Vater retten, und selbst als Abscheulichkeit versucht er diesen zu beschützen, vor allen Anderen. Weshalb er gegen alles vorgeht, was seinen Wunsch bedroht.
Und Flemeth, da gibt es nicht nur die Geschichte, die die Kirche erzählt, sondern auch die die sie Morrigan erzählt hat.
Beide unterscheiden sich, in gewissen Fakten, laufen aber beide darauf hinaus, und haben es beide gemeinsam dass Flemeth sich an einen Dämon wendete und zur Abscheulichkeit wurde.
Deswegen muss sie nicht durch die Gegend rennen, und Leute umbringen, macht Anders ja auch nicht, der von einem Geist besessen worden ist. Doch auch dieser Geist verschmolz mit ihm, zu einer neuen Persönlichkeit und nährte sein unterdrücktes Streben nach Freiheit, für alle Magier.
Und der einzige Unterschied zwischen Dämonen und Geistern sind die Eigenschaften, die sie verkörpern.
Ansonsten sind diese Wesen sich nämlich gleich, und allesamt Geister des Nichts.
Und die Geister selbst untereinander, bezeichnen sich auch alle als Geister, und teilen sich nicht in Dämonen und Geister. Es gibt mindere und mächtigere Geister, unter den Bewohnern des Nichts.
Daran kann man übrigens "Maus" in der Magier Origin sofort als Dämon/Geist entlarven, auch wenn man sie noch die gespielt hat. Er bezeichnet nämlich sowohl Heldenmut als auch Trägheit als Geister, und selbst den Dämon des Zorns nennt er Geist. Wäre Maus jemals ein Magier gewesen, hätte er sie als Dämonen bezeichnet. (deshalb habe ich dem Kerl keine 3 Minuten vertraut, damals)
Das Kind des Wächters hätte eine super Alternative Geschichte abgegeben die die Geschehnisse in unterschiedliche Richtungen hätte lenken können.
In der einen Szene ist es gut dass Kieran gezeugt wurde in der anderen wieder nicht, weil es auf einmal umständlicher wird das Ziel zu erreichen.
The Cat Lady
13.08.2015, 16:20
So, und jetzt habe ich noch mal ein Totschlagargument, für Flemeth, dass diese nicht von Anfang an Mythal gewesen ist. Und hier will ich keine Spekulationen, als Antwort, sondern echte Beweise, falls jemand meint hier was entkräften zu können.
Warum, hat sie dem Wächter nicht einfach gesagt, dass sie Mythal ist? Den Irrtum aufgeklärt, und diesen gebeten es Morrigan noch nicht zu verraten, da sie noch nicht soweit sei, oder was auch immer.
Immerhin hat sie dem Wächter das Leben gerettet, und wenn sie es ihm vernünftig erklärt, und ihrem Zauberbuch gezeigt hätte, wäre es wenigstens den Versuch wert gewesen, ihn von der Wahrheit zu überzeugen.
Stattdessen sagt sie gar nichts dazu, und ist abweisend, und zwar auf diese Art, dass sich jemand dabei ertappt fühlt, und in die Enge getrieben, wenn man sie direkt auf das Thema "Übernahme" anspricht.
Weil man damit nicht hausieren geht? Weil es zu Mythals Schutz ist? Weil sie dem Wächter nicht hinreichend trauen kann? Sie nutzt den Wächter aus, der Wächter ist aber nicht ihr BFF, ebensowenig wie Hawke oder irgendjemand es war dem sie mal geholfen hat.
Weil sie nichtmal Morrigan, die ihr es wert genug gewesen wäre, sie als Mythals neuen Wirt zu wählen, aufgeklärt hat.
Darf ich dich erinnern, dass Mythal ermordet wurde soweit man einen Gott töten kann? Wenn rauskäme dass sie noch lebt, oder wirklich längst einen neuen Wirt hat, an irgendjemand der damit was drehen kann, könnte nach einer Lösung gesucht werden Mythal endgültig zu töten. Wer sagt denn dass Mythals Mörder tot ist? Man weiß ja nichtmal wer er ist. Anscheinend wusste nur Solas über Flemeth/Mythal bescheid, und sogar er, ein Freund, hat es am Ende ausgenutzt um so an ausreichend Macht zu kommen.
Und weil sich die Mühe und das offenbaren eines wichtigen Geheimnisses nicht wert ist, die Tarnung niederzulegen. Warum?
Weil sie die Ruhe weg hatte, zu dem Zeitpunkt als wir sie in DA:O an der Hütte antreffen, traf sie bereits die Vorkehrungen für ihr Überleben durch Hawke. DA2 hat hier in meinen Augen eher nur aufgezeigt, wie Flemeth überleben konnte.
Ich hatte auch damals viele Ideen wer oder was Flemeth sein könnte, ich vermutete Uzara in ihr. Weil sie unbedingt Urthemiels Seele hatte und Uzara seine Tochter war, deren Zahn an einer Kette man in DA2 fand samt Kodexeintrag. Aber Pustekuchen, dran gestorben bin ich aber nicht, wenn das alles so vorhersehbar wäre, würds mich eher stören. Ich kannte aber damals schon genug, die sagten Flemeth ist sicher eine Elfengottheit, gerade nach DA2. Und nicht wenige vermuteten Mythal in ihr. Ich gratuliere ihnen für ihre Vorahnung, meine Theorie war Schrott. Da brech ich mir nichts bei es zuzugeben.
Was Flemeth angeht ist das für mich kein Vergleich zu dem Mist mit den Titanen, der sich nicht in die Story fügt, sondern eher alles widerlegt. Theorethisch ist nun jeder Blutmagier der Magie anwendet. Denn was war in DA:O noch der Kern von Blutmagie? Du hast mehr Macht, weil du deine Lebensenergie, dein Blut verwendest um noch stärkere mächtigere Zauber zu wirken. Jeder andere verwendet eben das Blut der Titanen, fremdes Blut - dennoch Blutmagie. Das ist für mich wirklich gequirlter Unsinn, aber Flemeth, da war doch alles offen.
Und der Zweck des Drachenkindes war in DA:O genau ein einziger. Flemeth wollte wahrscheinlich einen mächtigen Wirtskörper, in dem sie dauerhaft verbleiben könnte.
Das siehst vielleicht du so, aber ich nicht. Ich dachte mir damals schon es geht ihr rein um die Seele weil Morrigan auch klarstellte das Ritual soll die Seele eines verderbten Gottes reinigen. Das Kind war zwangsläufig dafür notwendig und so kams auch. An Kieran hatte sie kein Interesse, nur an der Seele. Und hätte sie Kieran diese zweite Seele nicht entfernt, wäre er früher oder später von Urthemiel verdrängt worden, er hatte ja jetzt schon die ständigen Albträume. Netter Zug also von Flemeth. Nicht zuletzt weil sie erkannte wie sehr Morrigan ihren Kieran liebt.
Sie hätte Morrigan übernommen, das Kind ausgetragen, es geboren, großgezogen und dann irgendwann übernommen.
Allerdings entschieden sich die DA Autoren dazu, den Alten Göttern allgemein keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken, weshalb auch das Kind so lieblos eingebaut worden ist, in DA:I und es laut "Canon" gar nicht gezeugt worden ist.
Um Übernahme ging es ihr nicht, das bestätigte sogar Yavana. Diese Robe gibt es zwar, und ja sie hatte - 1 Willenskraft. Aber was ist schon - 1. Morrigan war ein unverbesserlicher Sturkopf der handelte ohne wirklich sicher zu sein, oder auch handeln ließ. Vielleicht war die Schwächung ihrer Willenskraft einfach dazu da, ihr ihr Geschenk zu geben? Dass sie Mythal annehmen soll ohne direkt abzublocken? Das vermute ich eher. Ich denke Mythal stand damals schon der Sinn nach einem neuen Körper, wer weiß wieviel Kraft es sie kostete, Flemeth Körper noch am Leben zu halten. Yavana wurde ja auch nicht übernommen und hatte andere Aufgaben für Flemeth, nämlich die Hochdrachen samt Drachenkönig schützen und hochzüchten. Ich schätze von allen Töchtern, oder besser gesagt Flemeth bekam so viele Töchter, bis eine dabei war, die gut genug war für Mythal, und die Wahl fiel auf Morrigan. Und diese wollte sie unbedingt dazu bekommen, Mythal in sich aufzunehmen.
Was den Canon angeht, Bioware sagte schon oftmals, ihr Canon ist nicht der einzig wahre sondern nur der der notwendig war um mit Comics drauf aufzubauen, oder Bücher. Da führt kein Weg dran vorbei.
Abschließend möchte ich noch eins sagen, es ist ja schön wenn auch Hobbyautoren hier unterwegs sind, aber bedenkt doch bitte eins. Es ist nicht eure Geschichte, sondern die von Bioware. Ich bin mit vielem (Titanen) auch nicht einverstanden, aber bei Flemeth sehe ich nun wirklich nicht warum es soweit gehen muss dass man sich schon angiftet. Solche Wörter wie Fanboys z.B. ist nen Ticken zu viel, macht so weiter und wir haben wieder die Fanboy/Hater-Stufe der Niveaulosigkeit. Dabei möchte ich hier keinen in Schutz nehmen, ich mag einfach diese Wortwahl nicht.
Davon ab, nochmal, es ist nicht eure Geschichte und nur weil ihr an euren eigenen Fantasystorys schreibt odre geschrieben habt, wisst ihr noch lange nicht wie sich DA entwickelt, oder müsst entrüstet sein, wenns anders kommt wie es erwartet wurde.
Immerhin hätte Tolkien, zu Lebzeiten zumindest, sicher auch nicht gewusst wie Game of Thrones ausgehen wird, und war Martin noch aus dem Ärmel zaubert für die kommenden beiden Bücher.
Das ist ein Universum, das nicht das eure ist, ihr dürft aber wie wir alle dran teilhaben und Mitspekulieren.
Da wir das Ende nicht kennen, bleibt nichts als zu spekulieren. Und viele Überraschungsmomente kommen eben die nicht vorhersehbar waren.
Was aber hier schon gefallen ist, und wohl abschließend als Hinweis mitgegeben werden kann: Die eigene Theorie überprüft man am besten, wenn man nach den Gegenargumenten sucht und schaut, ob sie dagegen Bestand hat. Weniger aber damit, indem man nur "Fakten" dafür sucht. Das ist der leichte Weg. Wenn man zu sehr von der eigenen Theorie überzeugt ist, und verbissen reagiert, macht es eine Diskussion auch immer etwas schwer. :dnuhr:
Es ist nach wie vor Fantasy, wenns auch immer "higher" wird. Die Regeln dessen was möglich ist oder nicht bestimmt hier der Autor. Und der heißt Bioware. Sämtliche andere Autoren stehen also nicht besser da als jeder andere dem dieses Universum dass sich Dragon Age nennt, nicht ausm eigenen Kopf entsprungen ist.
@SorelusImperion
Im Herr der Ringe werden dem Leser nirgendwo Lügen aufgetischt, oder er wird an irgendwo verarscht. Tolkien legt viel Wert auf Fakten, auch wenn er Dinge aus der historischen Vergangenheit erzählen lässt, von seinen Charakteren.
Und sage mir niemals, wie ich mich fühle, oder unterstelle mir irgendeine ich wäre auf narzistische Weise gekränkt. Ich habe eine ganz andere, wesentlich objektivere Art zu denken, als die meisten Menschen, und selbst Experten für Verhalten und Körpersprache können mich nicht lesen, da ich als Autistin aus der Norm herausfalle. Das ist weder wütend, noch arrogant gemeint, sondern eine Tatsache.
Mir geht es hier objektiv einzig und allein darum, dass die Autoren von Dragon Age ihren Job insofern schlecht machen, weil sie schlampig und inkonsequent arbeiten. Und das einfach in der Hoffnung, dass alle ihre Spieler und Leser das schon einfach schlucken, und ignorieren werden.
Mich regt Schlamperei und Ungenauigkeit auf, sie gehören zu den wenigen Dingen, die mich wirklich wütend machen können.
Und da ich das Dragon Age Universum eigentlich mag, finde ich diese ungenaue Arbeit doppelt zum aufregen. Das hat alles nichts mit Arroganz, oder Narzismus zu tun, ich bin ein umgänglicher Mensch und habe nichts gegen irgendjemanden persönlich. Egal ob er aus Deutschland, Afrika, Neuseeland, den USA oder von mir aus auch vom Mars stammt.
Und wenn mir jemand echte Beweise, gute Argumente oder Indizien vorlegt dann bin ich durchaus in der Lage, meine Meinung zu revidieren und zu überdenken.
Es gibt so viele, gute Autoren im Fantasy Genre, die beweisen dass auch bei großen Welten/Werken eine solche Inkonsequenz nicht sein muss. Und Dragon Age ist ein großes Franchise, weshalb ich diese Sorgfalt auch von EA Bioware erwarte, einfach weil ich sie auch von mir selbst erwarte, und mit dieser Sorgfalt arbeite/arbeiten würde.
Und nein, ich kann das nun einmal abstellen, jeden Mist als "awesome" hinnehmen und Spaß daran haben, weil ich so einfach nicht bin und nie sein werde.
Und es ist einmal wieder ganz merkwürdig, dass diese Inkonsequenz genau dann aufgetreten ist, bei Bioware, als EA das Studio aufgekauft und sich einverleibt hat.
Denn jetzt steht "Bioware" auf Studios die früher gar nichts mit der Firma zu tun hatten, und teilweise nur Shooter gemacht haben. Und dadurch, durch diese riesige Ansammlung an Autoren, die wie zu viele Köche den Brei verderben. Dadurch entstehen diese unnötigen Fehler, in der Lore von Dragon Age.
Mich macht das einfach nur traurig, und sowas tut mir in der Seele weh.
Edit:
@The Cat Lady
Das Fanboy schon als Beleidigung aufgenommen werden könnte, war mir nicht bewusst.
Und ich stimme dir insofern zu, dass ich ebenfalls eher eine gepflegte Konversation bevorzuge, ohne gegenseitiges angiften.
Und das richtet sich jetzt auch an @SorelusImperion.
Wenn ich mal irgendwie zu aggressiv werde, in meiner Wortwahl oder sich jemand persönlich beleidigt fühlt, dann weist mich bitte sofort darauf hin. Es war niemals meine Intervention, irgendjemanden direkt anzugreifen oder persönlich zu beleidigen. Trotzdem kann mir dies unabsichtlich mal passieren...weil ich sozial etwas inkompetent bin, und Beleidigungen häufig nicht verstehe, oder wenn jemand sich von mir irgendwie beleidigt fühlt.
Wie gesagt, ich mache sowas auf keinen Fall mit Absicht, weil ich in persönlichen Angriffen keinen Sinn sehe und sowas als albern erachte. Aber da ich Autistin bin, fällt es mir eben manchmal schwer einzuschätzen, wann sich jemand angegriffen fühlen könnte.
Also einfach darauf hinweisen, und ich werde mich aufrichtig dafür entschuldigen. :)
Und ja, die Sache mit den Titanen stört mich persönlich eigentlich auch viel mehr, als Flemeth.
Mir wäre es zwar lieber gewesen, Flemeth wäre ein Mythos geblieben. Aber leben kann ich auch damit, was sie eben nun offiziell gewesen ist.
Immerhin bekamen wir dafür ja Solas, den ich persönlich richtig genial finde, und hoffe das Bioware ihn ordentlich ausspielt, für die weitere Geschichte.
@The Cat Lady
Was ich an dem ganzen "Lyrium ist das Blut der Titanen" so richtig schlimm finde, ist eben auch die Sache mit der Blutmagie, die du schon angesprochen hast.
Vor allem....irgendwie doch merkwürdig. Da soll das Blut von gottgleichen, riesenhaften Steinwesen was die Essenz der Magie ist, weniger mächtig sein als das Blut von Menschen, Elfen und Qunari?
Das ist mal wirklich ein Widerspruch, wie ich finde. Und ich hoffe da noch auf Nachbesserung, und bessere Aufklärung.
The Cat Lady
13.08.2015, 16:33
@SorelusImperion
Und sage mir niemals, wie ich mich fühle, oder unterstelle mir irgendeine ich wäre auf narzistische Weise gekränkt. Ich habe eine ganz andere, wesentlich objektivere Art zu denken, als die meisten Menschen, und selbst Experten für Verhalten und Körpersprache können mich nicht lesen, da ich als Autistin aus der Norm herausfalle. Das ist weder wütend, noch arrogant gemeint, sondern eine Tatsache.
Ich kann dir nur sagen wie es auf mich wirkt, nicht wie du bist. Ich kenne dich nicht, nicht die Person hinter dem Post, ich kann nur das beurteilen was ich von dir lese. Und ich maße mir auch kein persönliches Urteil über denjenigen an, den ich nicht kenne. Das was ich gelesen habe, wirkt angesäuert, weils eben anders kam. Und das ist in meinen Augen viel Drama um nichts.
Mehr als das hab ich auch nicht geschrieben, nur dass du dich daran störst dass es andes kam, liest man leider Gottes raus. Was der Grund dafür ist, gerade bei einem undurchsichtigen Charakter wie Flemeth, weiß ich beim besten Willen nicht.
Weder hab ich dich als arrogant bezeichnet noch als narzistisch, also bitte unterstell du mir wiederum nichts und zieh die Krallen ein. Wenn es dir nicht auffiel, ich versuchte wieder eine neutrale Ebene zu schaffen und bestenfalls zu schlichten.
Im Übrigen, ich heiße nicht SorelusImperion, aber das ist wohl auch nicht mehr bedeutsam, war eh nen Schuss in den Ofen.:(
Ich kann dir nur sagen wie es auf mich wirkt, nicht wie du bist. Ich kenne dich nicht, nicht die Person hinter dem Post, ich kann nur das beurteilen was ich von dir lese. Und ich maße mir auch kein persönliches Urteil über denjenigen zu, den ich nicht kenne. Das was ich gelesen habe, wirkt angesäuert, weils eben anders kam. Und das ist in meinen Augen viel Drama um nichts.
Mehr als das hab ich auch nicht geschrieben, nur dass du dich daran störst dass es andes kam, liest man leider Gottes raus. Was der Grund dafür ist, gerade bei einem undurchsichtigen Charakter wie Flemeth, weiß ich beim besten Willen nicht.
Weder hab ich dich als arrogant bezeichnet noch als narzistisch, also bitte unterstell du mir wiederum nichts und zieh die Krallen ein. Wenn es dir nicht auffiel, ich versuchte wieder eine neutrale Ebene zu schaffen und bestenfalls zu schlichten.
Im Übrigen, ich heiße nicht SorelusImperion, aber das ist wohl auch nicht mehr bedeutsam, war eh nen Schuss in den Ofen.:(
@ liebe The Cat Lady.
Mein Post richtete sich gegen SorelusImperion.
Und in keinster Weise gegen dich. :(
Schau mal weiter oben, ich habe meinen Post nochmal editiert und bin grundsätzlich für eine neutrale Ebene der Diskussion, da ich weder irgendwie wütend bin und auch niemanden absichtlich beleidigen möchte.
Und bei mir gibt es nur Samtpfoten. o,o (Ich liebe Katzen übrigens, mal so am Rande erwähnt.)
Habe auch eine ganz besondere Beziehung, zu diesen tollen Geschöpfen.
Aber nochmal grundsätzlich.
Ich bin manchmal leidenschaftlich, bei meinen Ausführungen, aber wirklich wütend bin ich nicht.
Da müsste man schon direkt einen Menschen verletzen, oder eine Katze, die mir etwas bedeuten, bevor ich wütend werde.
Ich weis das ist für NT's (Neurotypische) manchmal schwer zu verstehen, und meine Schwägerin nervt mich heute noch damit, dass ich dauernd so wirke, als wäre ich wütend, obwohl das auch nicht der Fall ist.
Die letzten Monate war ich ausschließlich in einem Forum für Autisten unterwegs, und muss mich deshalb auch erst wieder daran gewöhnen, hier mit nicht-Autisten zu schreiben. ^^
Weil wir in dem Forum ständig mit aufschreiben, wie unsere aktuelle Gefühlslage ist, beim schreiben. Oder auch Redewendungen mit (RW) kennzeichnen.
Der Umgang mit uns autistischen Menschen ist manchmal schwer, dass kann ich durchaus verstehen. Ich bin jedoch gerade völlig entspannt, beim schreiben und kein bisschen wütend.
Ein bisschen traurig, weil ich das Missverständnis bedauere @The Cat Lady.
Ich wäre dafür, wir kehren neutral und sachlich, im respektvollen Umgang miteinander zum Thema zurück.
Und wenn ich mal wieder irgendwie wütend wirken sollte, oder sich jemand angegriffen fühlt, weist mich bitte darauf hin, weil ich damit wirklich Probleme habe, sowas zu erkennen.
:gratz (Allen hier die Hand zum Frieden reicht, die an der Diskussion beteiligt sind)
The Cat Lady
13.08.2015, 17:12
Bei mir muss man sich nicht entschuldigen, und schon garnicht wenn man ist was man ist wegen etwas wofür man nichts kann.
Wenn man nicht weiß, dass du Autist bist, nimmt man auch den normalen Maßstab, zukünftig werd ich bei dir die Toleranzebene höher legen, weiß ja es ist nicht so gemeint. Beruhigend übrigens.
Es war verwirrend, weil du SorelusImperion genannt hast obwohl er garnichts mehr schrieb seit seinem letzten Post und du genau diesen, seinen letzten Post, bereits oberhalb beantwortet hast. Die Antwort von dir kam ja direkt nach meinem Post auf deine Fragen zu Flemeth. Also dachte ich, wenn, kannst du ja nur mich meinen. :dnuhr:
Seis drum, bleiben wir beim Sachdienlichen.
Hast du Einwände gegen meine Argumentation auf deine Fragen zu Flemeth? Also ich kanns mir zumindest so erklären. Das, das sie Mythals wirt ist, also nicht Mythal ist sondern nur ihr Wirt ums zu betonen, ist einfach zu pikant, und dass es ein Fehler ist sich überhaupt wem anzuvertrauen, sah man doch sogar an Solas. Hätte er nie gewusst, dass Mythal unterschlupf fand, dann noch in Flemeth, wäre diese noch am Leben.
Jetzt läuft aber Mythals damaliger Mörder vielleicht auch noch irgendwo in Thedas zur Untermiete herum, wir wissen garnichts über seine Identität. Dieser ist nicht zuletzt folglich auch eine Gefahr für Morrigan, falls je rauskommt, dass sie nun Mythal in sich trägt. Ich schätze nichtmal Solas hat damit gerechnet, dass Flemeth ihre Vorahnung hatte, und Mythal durch den Eluvian zu Morrigan schickte und damit schützte.
Daher wäre es auch für Morrigan am Schlausten, wenn sie das Geheimnis mit keinem teilt. Der Inquisitor kann nichts ausquatschen der hat von nichts eine Ahnung, den Abspann haben ja nur wir Spieler konsumiert. Somit ist Morrigan fürs erste, sicher. Nicht zuletzt auch vor Fen'Harel.
Dann zur neuen "Blutmagie":
Was ich an dem ganzen "Lyrium ist das Blut der Titanen" so richtig schlimm finde, ist eben auch die Sache mit der Blutmagie, die du schon angesprochen hast.
Vor allem....irgendwie doch merkwürdig. Da soll das Blut von gottgleichen, riesenhaften Steinwesen was die Essenz der Magie ist, weniger mächtig sein als das Blut von Menschen, Elfen und Qunari?
Das ist mal wirklich ein Widerspruch, wie ich finde. Und ich hoffe da noch auf Nachbesserung, und bessere Aufklärung.
Das mit der neuen "Blutmagie" ist wahrhaftig ein Witz. Darum sprach ichs ja an. Alles steht nun Kopf.
Was wir sicher und definitiv jetzt wissen: Lyrium IST Blut, wenn auch Blut von übermächtigen Wesen die sich Titanen nennen und die viele Felsen in sich haben, und in denen man rumlaufen kann *facepalm*
Aber es gibt 3 Lyriumfarben die wir kennen.
Blau - reines Lyrium.
Rot - verderbtes Lyrium
Grün - Eine Art Syntheselyrium das die Verderbtheit überwand.
Wenn das bekannte harmlosere blaue Lyrium nun vom Titan selbst ist.
Könnte es doch sein dass das rote Lyrium von einem verderbten Titan ist.
Und das grüne, von einem der die Verderbtheit überwunden hat.
Rotes Lyrium ist anders, singt anders (anderer Titan schätze ich also anderer Ursprung), es wächst aus Menschen heraus. Es scheint mächtiger zu sein. Und die uns bisher bekannte Blutmagie wiederum ist mächtiger und gefährlicher als die Magie die mit normalem Lyrium gewirkt wird. Und es ist rot, rot wie Blut von Humanoiden in Thedas.
Zum grünen wissen wir zu wenig, das hat man ja nur gesehen aber bislang hats keiner verwendet schätze ich.
Also warum ist Blutmagie mächtiger als die andere neuerdings "blutmagie" die aus reinem Titanenblut gewirkt wird?
Mein Verdacht ist, dass es eine Verbindung gibt zwischen Humanoidem Blut und dem roten Blut des verderbten Titanen. Evtl. soll das heißen dass ganz Thedas im Grunde eigentlich bereits verderbt ist, wenn das Ausmaß auch unterschiedlich ist. Es muss ja einen Grund haben wieso rotes Blut sowie rotes Titanenblut mächtiger und gefährlicher ist als das blaue und reine Titanenblut.
Aber ehrlich gesagt, je mehr ich dazu schreibe, desto schwachsinniger empfinde ich es.
Ich komm mit der Titanengeschichte einfach auf keinen grünen Zweig. Weil ich nun das ganze Thema Magie an sich, nicht mehr richtig verstehe. Da sind so viele offene neue Fragen, und ich bezweifele dass sie da Logik reinbringen.
Bei mir muss man sich nicht entschuldigen, und schon garnicht wenn man ist was man ist wegen etwas wofür man nichts kann.
Wenn man nicht weiß, dass du Autist bist, nimmt man auch den normalen Maßstab, zukünftig werd ich bei dir die Toleranzebene höher legen, weiß ja es ist nicht so gemeint. Beruhigend übrigens.
Es war verwirrend, weil du SorelusImperion genannt hast obwohl er garnichts mehr schrieb seit seinem letzten Post und du genau diesen, seinen letzten Post, bereits oberhalb beantwortet hast. Die Antwort von dir kam ja direkt nach meinem Post auf deine Fragen zu Flemeth. Also dachte ich, wenn, kannst du ja nur mich meinen. :dnuhr:
Seis drum, bleiben wir beim Sachdienlichen.
Hast du Einwände gegen meine Argumentation auf deine Fragen zu Flemeth? Also ich kanns mir zumindest so erklären. Das, das sie Mythals wirt ist, also nicht Mythal ist sondern nur ihr Wirt ums zu betonen, ist einfach zu pikant, und dass es ein Fehler ist sich überhaupt wem anzuvertrauen, sah man doch sogar an Solas. Hätte er nie gewusst, dass Mythal unterschlupf fand, dann noch in Flemeth, wäre diese noch am Leben.
Jetzt läuft aber Mythals damaliger Mörder vielleicht auch noch irgendwo in Thedas zur Untermiete herum, wir wissen garnichts über seine Identität. Dieser ist nicht zuletzt folglich auch eine Gefahr für Morrigan, falls je rauskommt, dass sie nun Mythal in sich trägt. Ich schätze nichtmal Solas hat damit gerechnet, dass Flemeth ihre Vorahnung hatte, und Mythal durch den Eluvian zu Morrigan schickte und damit schützte.
Daher wäre es auch für Morrigan am Schlausten, wenn sie das Geheimnis mit keinem teilt. Der Inquisitor kann nichts ausquatschen der hat von nichts eine Ahnung, den Abspann haben ja nur wir Spieler konsumiert. Somit ist Morrigan fürs erste, sicher. Nicht zuletzt auch vor Fen'Harel.
Dann zur neuen "Blutmagie":
Das mit der neuen "Blutmagie" ist wahrhaftig ein Witz. Darum sprach ichs ja an. Alles steht nun Kopf.
Was wir sicher und definitiv jetzt wissen: Lyrium IST Blut, wenn auch Blut von übermächtigen Wesen die sich Titanen nennen und die viele Felsen in sich haben, und in denen man rumlaufen kann *facepalm*
Aber es gibt 3 Lyriumfarben die wir kennen.
Blau - reines Lyrium.
Rot - verderbtes Lyrium
Grün - Eine Art Syntheselyrium das die Verderbtheit überwand.
Wenn das bekannte harmlosere blaue Lyrium nun vom Titan selbst ist.
Könnte es doch sein dass das rote Lyrium von einem verderbten Titan ist.
Und das grüne, von einem der die Verderbtheit überwunden hat.
Rotes Lyrium ist anders, singt anders (anderer Titan schätze ich also anderer Ursprung), es wächst aus Menschen heraus. Es scheint mächtiger zu sein. Und die uns bisher bekannte Blutmagie wiederum ist mächtiger und gefährlicher als die Magie die mit normalem Lyrium gewirkt wird. Und es ist rot, rot wie Blut von Humanoiden in Thedas.
Zum grünen wissen wir zu wenig, das hat man ja nur gesehen aber bislang hats keiner verwendet schätze ich.
Also warum ist Blutmagie mächtiger als die andere neuerdings "blutmagie" die aus reinem Titanenblut gewirkt wird?
Mein Verdacht ist, dass es eine Verbindung gibt zwischen Humanoidem Blut und dem roten Blut des verderbten Titanen. Evtl. soll das heißen dass ganz Thedas im Grunde eigentlich bereits verderbt ist, wenn das Ausmaß auch unterschiedlich ist. Es muss ja einen Grund haben wieso rotes Blut sowie rotes Titanenblut mächtiger und gefährlicher ist als das blaue und reine Titanenblut.
Aber ehrlich gesagt, je mehr ich dazu schreibe, desto schwachsinniger empfinde ich es.
Ich komm mit der Titanengeschichte einfach auf keinen grünen Zweig. Weil ich nun das ganze Thema Magie an sich, nicht mehr richtig verstehe. Da sind so viele offene neue Fragen, und ich bezweifele dass sie da Logik reinbringen.
Miau! ^_^ *freu*
Freut mich wirklich, dass sich das aufgeklärt hat, und ja...ich kam bei meinen Posts gerade eben selber etwas durcheinander, der Post richtete sich aber wirklich an SorelusImperion, weil der mir indirekt Narzismus vorgeworfen hat. Und ich mag vielleicht so einiges sein, aber Narzismus gehört definitiv nicht dazu.
Ich sehe mich nicht als irgendwas besonderes, wir sind alle Menschen und sollten uns diese Welt gemeinsam und Respekt vor der Natur teilen, unsere sinnlosen Konflikte beenden und in Frieden miteinander leben. Von dieser Einstellung her gesehen, bin ich vielleicht naiv, da es dazu wohl leider niemals kommen wird. Trotzdem wäre das mein einziger Wunsch, den ich hätte.
Ich will weder ewig Leben, noch Macht, noch Geld, Herrschaft oder sonst irgendwas. Ich wünsche mir einfach das Ende von Rassismus, und Frieden für Alle auf der Welt.
Deine Argumentation zu Flemeth macht durchaus Sinn. Immerhin müssen wir bedenken, sie war schon in Origins so verschwiegen und Rätselhaft. Etwas was sich auch in DA2 nicht geändert hat.
Mich hat damals nur ihr körperlicher Redesign etwas gestört, weil ich das unscheinbare Aussehen aus DA:O besser fand. Und im Nachhinein hat es sogar besser zu ihrer Tarnung gepasst, so harmlos auszusehen.
Lassen wir Flemeth an der Stelle einfach Flemeth sein, da die Gute ohnehin tot bleiben wird, denke ich mal. Da wird Morrigan wohl in Zukunft ihren Platz einnehmen.
Außerdem, habe ich gerade nochmal überlegt. Weder von Morrigan noch in der Geschichte über Flemeth, gibt es eindeutiges Statement, was Flemeth nun wirklich ist. Morrigan antwortet auf die Frage ob Flemeth eine Abscheulichkeit sei, auch nur rätselhaft.
Und die Version, dass Flemeth eine Abscheulichkeit sei, ist ohnehin auf einer Legende der Chasind gewachsen. Und da war sogar Kircheneinfluss dabei, bin ich der Meinung.
Und ja, die Kirche ernennt sowieso alles zum Dämon, was nicht bei 3 wieder im Nichts verschwunden ist.
:D
Ich käme mir als Titan ziemlich unwürdig vor, wenn da so organsiche Fleischsäcke in meinen steinernen Innereien herumlaufen würden. xD
Aber deine Theorie finde ich interessant, dass es drei Titanen geben könnte, wegen den drei bekannten Farben des Lyrium. Und drei ist sowieso eine beliebte, mythische Zahl, in Verbindung mit Fantasy und Geschichten.
Was interessant wäre, da laut dem DLC ja die Dunkle Brut schon (viel) länger existiert, als bisher angenommen. Ist möglicherweise der Rote Titan der Schöpfer der Verderbnis? Und wenn ja, weshalb?
Was für mich aber klar ist, und auch einfach so sein muss. Titanten sind, bzw ihr Blut ist Lyrium die Essenz der Magie. Also müssen sie definitiv eine Verbindung zum Nichts haben.
Eventuell, und dass ist jetzt mal reine Spekulation von meiner Seite aus.
Wäre es möglich, dass ein Titan der Erbauer sein könnte?
Wie ich darauf komme?
- Blut der Titanen ist Lyrium, die Essenz des Nichts. Ergo, besteht zwischen ihnen und dem Nichts eine Verbindung.
- Titanen sind lebendiges Gestein, aber auch mächtige Geistwesen, wie es scheint.
- Zwerge sind für ihre Baukunst bekannt. Und da Titanen ihre offenbaren Schöpfer sind, müssen sie diese Eigenschaft ja von ihnen haben. Also könnte sich ein Titan gedacht haben, im Nichts wäre es schön, eine große, goldene Stadt aus festem Stein zu haben. Und hat diese erschaffen.
- Wieso erhob sich die Dunkle Brut, aus den Tiefen Wegen, nach dem die Magister die Goldene/schwarze Stadt betreten hatten? Sah ein Titan dies quasi als Affront an, verdarb sie mit rotem Lyrium und schickte sie in die Tiefen Wege, wo sie die Dunkle Brut als Streitmacht sammelten, angeführt von einem Erzdämon. Quasi als Rache, dass "Menschen" die Stadt des Titanen betreten haben.
Alles nur Spekulation, wie gesagt. Aber ich spekuliere eben auch gerne mal. ^^
Eventuell war es ja auch erst die Blutmagie, der Magister, die einen Titanen verdorben hat und rot werden lassen?
The Cat Lady
13.08.2015, 18:29
Das LETZTE was ich möchte, ist dass das Geheimnis um den Erbauer, angefangen von ob es ihn wirklich gibt bishin zu wer er nun ist, gelüftet wird. Also bitte nicht.
Aber es könnte schon sein dass wir den Erbauer auch nur nicht sehen, weil wir IN IHM sind. War ja auch die Aufklärung für den Titanen *Haare rauft*
Jetzt nehmen wir mal an die Bezeichnung TITAN ist nichts mehr als ein Anagramm für "Taint" - dann...
... das wärs ja gerade noch.:scared:
Weißt du das einzige was man bei BW wirklich weiß, ist dass nichts in Dragon Age wirklich unmöglich ist. Ich kann nur drauf hoffen, dass sie das Mysterium um den Erbauer bitte für sich behalten. Sonst nimmt man dem Spiel bald alle Mystik. Wäre schade drum denn genau das machte die Atmosphäre in Origins ja noch aus. :(
Interessant ist für mich auch, das Wächterritual.
Die Bestandteile sind also:
1. Reines Blut eines Titanen
2. Verderbtes Blut der Brut
3. Das Blut eines alten Drachengottes/Erzdämons.
Echt mich wundert nicht mehr, dass das Gebräu, von Oghren mal abgesehen, mehr Leute sofort umnietet als zu Wächtern macht.
SorelusImperion
13.08.2015, 19:50
Das mit der neuen "Blutmagie" ist wahrhaftig ein Witz. Darum sprach ichs ja an. Alles steht nun Kopf.
Was wir sicher und definitiv jetzt wissen: Lyrium IST Blut, wenn auch Blut von übermächtigen Wesen die sich Titanen nennen und die viele Felsen in sich haben, und in denen man rumlaufen kann *facepalm*
Aber es gibt 3 Lyriumfarben die wir kennen.
Blau - reines Lyrium.
Rot - verderbtes Lyrium
Grün - Eine Art Syntheselyrium das die Verderbtheit überwand.
Vorsicht. Ich würde Blut hinsichtlich der Titanen nicht wörtlich nehmen. Gerade wenn es um Religiöse Kontexte gibt ist Blut nicht im Biologischen Sinne zu verstehen sondern mehr als "Lebensessenz". Wenn der Vampir Blut trinkt dann nicht weil er an Blutarmut leidet und zu wenig Erythrozyten bilden kann sondern um seine Lebenskraft wieder aufzufüllen.
Interpretier also "Titanenblut" mehr als "Das was den Titanen Leben verleiht". Ein Titan ist möglicherweise also nur deshalb ein Titan weil das Lyrium einem ansonsten Leblosen Haufen Steine Leben verleiht so wie Geister auch andere Leblose Gegenstände und Körper kontrollieren können.
Wo gibt es denn das grüne Lyrium ?
- Wieso erhob sich die Dunkle Brut, aus den Tiefen Wegen, nach dem die Magister die Goldene/schwarze Stadt betreten hatten? Sah ein Titan dies quasi als Affront an, verdarb sie mit rotem Lyrium und schickte sie in die Tiefen Wege, wo sie die Dunkle Brut als Streitmacht sammelten, angeführt von einem Erzdämon. Quasi als Rache, dass "Menschen" die Stadt des Titanen betreten haben.
Lassen wir mal die Titanen noch ein Stück aussen vor. Wir wissen noch nicht genug über sie um zu spekulieren. Was wir aber wissen das es ein Ereignis gab welches wie Cole es sagt den "Song" also das Lied oder den Choral gespalten hat. Entweder gab es einen Krieg im Nichts oder etwas sehr ähnliches.
Weil das genau so passiert. Den Konsumenten werden "Lügen" aufgetischt. Das ist in fast allen Geschichten Gang und Gebe.
Dann konsumierst du eindeutig andere Geschichten als ich. Denn meiner Erfahrung nach werden Informationen nach und nach verdichtet und ergänzt bis sich von alleine ein Gesamtbild ergibt. Wer den Konsumenten 'Lügen' auftischen muss, damit dieser nicht zu früh das Gesamtbild durchschaut, und dessen Auflösung daher völlig aus den Nichts heraus geschieht, z.B. durch einen allwissenden Charakter, ist mMn ein schlechter Autor.
Aber diese Diskussion hatten wir ja schon zu genüge. Und ich denke wir können es dabei belassen. Zudem Prifea im Prinzip schon alles zu deinen letzten Beiträgen gesagt hat was ich dir auch sagen würde.
The Cat Lady
13.08.2015, 20:02
Wo gibt es denn das grüne Lyrium ?
https://36.media.tumblr.com/0f7eca1dccbfac352d8cb0c117af7d06/tumblr_nkdter8KQW1rf9xhlo1_500.jpg
In den Hissing Wastes.
Nimm Cole und Solas mit, das ist wichtig, denn Kodexeinträge gibts dazu keine.
Cole merkt beim vorbeigehen an, dass dieses Lyrium anders ist, es ist weniger böse.
Solas dagegen vermutet, dass es ein Versuch der Venatori ist/war, das rote Lyrium also das verderbte zu neutralisieren.
Ich bezweifele aber doch stark, dass die Venatori in der Lage sind eine neue Art von Lyrium zu schaffen. Da glaub ich ja lieber noch an einen wiederum verderbten Titan der die Verderbtheit am überwinden ist, sie überwunden hat, oder von Haus aus resistent ist.
Edit:
Wo wir schon bei Lyrium sind. Ist es eigentlich bekannt ob es einer reinen Designentscheidung zugrunde lag, dass Corypheus in DA2 noch mit blauem Lyrium bestückt war, in DA:I aber stattdessen mit rotem? Ich mein verderbt war er doch schon in DA2, mehr als alle anderen der Brut als einer der Magister die die schwarze Stadt betraten. Aber wie kams dann dazu, dass es rot war? Hat er ein Techtelmechtel mit dem Rotblütler-Titan gehabt? Hat er daher vielleicht seine Heels und seine Strümpfe? Ein trauriges Überbleibsel dieser Liason?
Zum Vergleich:
http://i.ytimg.com/vi/xaMULaesGXg/maxresdefault.jpg
http://img1.wikia.nocookie.net/__cb20141216000607/dragonage/images/6/6a/Corypheus.png
SorelusImperion
13.08.2015, 20:51
Dann konsumierst du eindeutig andere Geschichten als ich. Denn meiner Erfahrung nach werden Informationen nach und nach verdichtet und ergänzt bis sich von alleine ein Gesamtbild ergibt. Wer den Konsumenten 'Lügen' auftischen muss, damit dieser nicht zu früh das Gesamtbild durchschaut, und dessen Auflösung daher völlig aus den Nichts heraus geschieht, z.B. durch einen allwissenden Charakter, ist mMn ein schlechter Autor.
Du weist das der Alwissende Erzähler eine gängige Form ist ? Davon abgeshene bist du es der jede QUelle so behandelt als sei sie vom Alwissenden Erzähler anstatt wie fast allen Fällen irgend ein Charakter in der Welt mit begrenztem Wissen der lediglich eine LEGENDE wiedergibt die genausoviel Wahrheitsgehalt im Rahmen der Spielwelt haben wie die Nibelungen in der Realen. Wenn du erwartest das tausende Jahre Alte Stille Post Mythen in der Dragon Age Welt alles Korrekt wiedergeben dann musst auch aber mal schnell im Rhein den Nibelungenschatz bergen denn der Wahrheitsgehalt ist bei beiden gleich. Und wenn der Mund Saurons von Sauron dem Großen spricht dann kannst du das ja wohl nicht ernsthaft für voll nehmen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Unreliable_narrator
Das ist schon das zweite oder dritte Mal das ich dir typische übliche Erzählmethoden aufzeigen muss.
Als Beispiele wo uns der Erzähler Lügenauftischt finden wir wahrhaftige Weltliteratur:
The Great Gatsby, The Catcher in the Rhye, Fight Club, Lolita.
Also bitte Herr Hobbyautor maßen sie sich nicht an über gute und schlechte Erzählungsweisen zu urteilen bevor sie sich nicht wenigstens einmal etwas professioneller mit Literatur befasst haben.
@SorelusImperion
Verzeih übrigens bitte, dass ich dich als Fanboy bezeichnet habe. Hab ganz vergessen, das nochmal persönlich an dich zu richten. Ich wollte dich wirklich nicht beleidigen. :)
Und jemand der so über Vampire denkt, der hat das Fantasy Herz definitiv am rechten Fleck.
Ich kriege da nämlich auch immer Kopfschmerzen, wenn jemand innerhalb der Fantasy versucht einen Vampir biologisch erklären zu wollen. Das sind untote, magische Wesen und fertig.
Da ist das Blut natürlich nur das Geld des Lebens, aus dem sie die Lebenskraft absaugen. Und nicht das, wovon sie sich tatsächlich ernähren. Sondern von der Lebensessenz darin.
Wenn jemand biologische Vampire haben will, soll er das bitte in einer Science Fiction Geschichte tun, aber nicht in der Fantasy.
Zu Saurons Mund. Über diesen erfährt man nicht viel, Tolkien deutet lediglich an, er könnte einer der Schwarzen Numenor gewesen sind.
Und wenn er von Sauron dem Großen spricht, dann meint er das natürlich auf kriecherische, unterwürfige Weise. Während Gandalf Sauron im Gegenzug wesentlich passender betitelt, als treulos und verflucht. ;)
Übrigens ist Tolkien zwar allwissender Erzähler, die Geschichte selbst spiegelt aber die Sicht der Hobbits wieder, da sie ja auch aus deren Sicht erzählt wird, mit wenigen Ausnahmen.
Etwa der Weg der Grauen Schar, wenn Aragorn das Schattenheer am Palantir versammelt.
Ansonsten erleben wir das Geschehene quasi immer aus der Sicht von Frodo und Sam, oder Merry und Pippin. Tolkien, als allmächtiger Erzähler, taucht dann nur gelegentlich auf, etwa bei historischen Fakten, oder wenn Frodo sich fragt, wie Sauron seine gewaltigen Armeen ernähren und logistisch versorgen kann, und Tolkien davon erzählt, dass Frodo nichts von den zahlreichen Sklaven und Feldern Mordors weis, wo diese Nahrung anbauen. (Die liegen natürlich nicht auf der Ebene von Gorgoroth, aber Mordor besteht auch aus weit mehr, als man im Film sieht.)
Richtig gesehen, ist der Herr der Ringe also tatsächlich eine Mischform, in seiner Erzählweise.
Was dem Fakt zu verdanken ist, dass Tolkien eben kein professioneller Autor gewesen ist, sondern eher für sich geschrieben hat, in der kleinen Hoffnung, dass andere sich für seine Werke interessieren könnte. (Was dann ja auch geschah)
Das wollte ich nur mal erwähnen, entschuldige dass ich da so ausschweifend geworden bin.
Ansonsten hast du die Sache mit den Erzählperspektiven absolut richtig erklärt.
Und in Dragon Age haben wir eben keinen Erzähler, von DA2 mal ausgenommen, wo Varric Hawkes Geschichte erzählt.
Ergo, erleben wir die ganze DA:O Geschichte aus der Ich-Perspektive. Was auch die Sache mit Morrigans neuer Robe erklärt, die der Wächter in Flemeths Hütte gefunden hat.
Denn er stellte lediglich eine Vermutung darüber an, wofür sie dienen sollte. Genauso gut hätte sie einfach ein Geschenk sein können, von Flemeth für Morrigan.
@The Cat Lady
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob das in DA2 bei Corypheus überhaupt Lyrium ist.
Ich persönlich halte es eher für Überreste eines Helmes, oder etwas in der Art. Schau mal auf seine Rüstung, seinen Brustpanzer. Der hat die selbe, metallische Farbe.
Und in DA:I hat er dann das rote Lyrium genommen, statt der Reste seiner Rüstung. Weil es stylischer aussah. :D
Oder eher deshalb, um seine eigene Kraft zu stärken oder etwas in der Art.
Eventuell hat er dadurch auch eine Verbindung, zu seinem roten Lyrium-Drachen aufgebaut.
Also quasi Partnerlook. ^^°
Erst einmal denke ich, dass diese Diskussion besser im entsprechenden Thread zu Entwicklung von DA aufgehoben wäre. Es wäre schön wenn die Beiträge dementsprechend verschoben würden. :)
Du weist das der Alwissende Erzähler eine gängige Form ist ? Davon abgeshene bist du es der jede QUelle so behandelt als sei sie vom Alwissenden Erzähler anstatt wie fast allen Fällen irgend ein Charakter in der Welt mit begrenztem Wissen der lediglich eine LEGENDE wiedergibt die genausoviel Wahrheitsgehalt im Rahmen der Spielwelt haben wie die Nibelungen in der Realen.
Wie bereits gesagt trifft es nicht meinen Geschmack, wenn der Autor in den Nachfolgern plötzlich verkündet:' 80%-90% der Informationen, welche ihr bisher über die Welt hattet waren falsch.' Und das ist bei DA inzwischen der Fall. Da kann er es noch so schön zu rechtfertigen versuchen, dass alle diese Informationen sowieso nur das vermeintliche Wissen diverser Charaktere darstellt und somit nicht Fakt sind, womit er sogar recht hat, ich fühle mich als Konsument aber, um das Kind beim Namen zu nennen, schlicht verarscht. Denn ich frage mich:
'Warum füttert der Autor mich mit solchen Informationen zur Welt, wenn 80-90% dann doch nicht stimmen? Warum verschwendest der Autor so meine Zeit? Wenn 10% der Informationen der Welt sich als falsch herausstellen ist das mMn vertretbar und steigert sogar die Glaubwürdigkeit der Welt, denn die Charakter sind nicht allwissend. Aber nicht 80-90% der an den Konsumenten weitergegeben Informationen. Und das wieder und wieder... quasi schon als Dauerzustand.
Denn in diesen Fall muss ich mir ständig die bange Fragen stellen, wann der nächste Moment gekommen ist, in welchen der Autor beschließt das Informationen falsch sind. Und somit kann ich das gesamte Werk nicht mehr ernst nehmen.'
Und genau diese Empfindungen hege ich gegenüber DA. Denn ich kann nicht einmal sagen ob ich die Welt mag, oder die Charaktere, oder ob ich sie uninteressant, oder sogar blöde finde, denn alles was ich bisher weiß kann sich jederzeit als falsch herausstellen, und wieder und wieder... §ugly
Somit interessiert es mich auch nicht mehr welche sensationelle Auflösungen Bioware zu diversen Aspekten der Welt als nächstes präsentiert. Es wird schon irgendetwas sein, das sich mit den allgegenwärtigen Todschlagargument 'Alle bisherigen Informationen waren falsch!' erklären lässt. :o
Zudem die Autoren sich nicht einmal die Mühe machen die zurückgelassenen Wiedersprüche selber zu bereinigen. Stattdessen, so mein Eindruck, habe ich das Gefühl dass sie schlicht hoffen, dass wir diese Wiedersprüche nicht bemerken, es uns schlicht egal ist, oder sie davon ausgehen, dass wir uns schon selber eine Rechtfertigung ausdenken und somit alles schlucken.
So etwas wirkt auf mich lieblos geschrieben.
Ich mag DA wie gesagt (immer noch), weil mir nach wie vor einige Aspekte gefallen. Aber es ist eine sehr oberflächliche Unterhaltung für mich aus den oben genannten Gründen. Die meisten Beiträge von mir betreffend DA beziehen sich daher auch auf was in der Franchise hätte sein können und nicht auf das was die Welt wirklich zu bieten hat, denn dieses kann ja jederzeit umgeschrieben werden und steckt voller kleinerer Wiedersprüche.
Warum sich also damit auseinandersetzen wenn selbst die Autoren es nicht tun?
Und deshalb kritisiere ich es als schlechte Erzählweise.
The Cat Lady
14.08.2015, 00:21
Ich hätte gern von Goldanna meine 5 Sovereigns zurück! Hochstaplerin, bläst Alibär den Marsch, wirft ihm vor praktisch ihr Leben ruiniert zu haben und wir dürfen für zahlen, damit er später als König keine Altlasten mitrumschleift. Dabei ist sie nichtmal seine Halbschwester.
Und was Alibär angeht, hätte meine Cousland gewusst, dass er kein reinblütler ist sondern ein Halbelf. Hätte sie ihn nie geheiratet, die will die Scheidung! Also hätte wollen, immerhin ist sie eh längst abgehaun.
Und meine Dalish. Nunja, Alibär macht mit ihr Schluss weil Ferelden keine Elfe duldet an seiner Seite? Er bietet ihr noch dreist an im Idealfall eben seine geliebte zu bleiben fürs Bettchen warm halten, weil er sich nicht reinreden lässt mit wem er privat rumzuturteln hat, zumindest abgehärteter Weise?
Schon klar, aber einen Halbelf als König, sowas wird von Ferelden also gefeiert?
Das, genau das zeigt, dass Bioware wirklich vieles nicht durchdacht hat wenn sie irgendwann alles umwerfen. Bei Flemeth gehts, weil kaum was über sie bekannt war, aber das mit Alistair, das tut schon weh wenn man so zurückdenkt.
Vor allem, wie schon erwähnt wurde, Feynriel sah man durchaus an dass er ein Halbelf ist. Schmächtiger, kleiner, größere Augen, ja, wahrhaftig er hatte Elfenzüge.
Optisch geht sich die Rechnung also nicht auf.
Man könnte zwar noch sagen gut, die Dienstmagd wurde eine Art Alibimutter weil sie bei der Geburt starb, und man praktisch dann den Fötus entsorgte und Alistair als ihr Kind ausgab. Wäre ja auch im Sinne von Fiona gewesen die absolut nicht wollte dass ihr Kind weder mit den Wächtern noch mit der Bürde der Krone jemals was zu tun bekommt, sie wollte für ihn ein unbeschwertes Leben. Tja, denkste. Im schlechtesten Fall wurde er nicht nur Wächter sondern eben auch noch obendrein König. :D
Das würde auch erklären wieso Goldanna fest überzeugt ist Alistair wäre ihr Bruder.
Aber die Optik macht ihm hier einen Strich durch die Rechnung.
Zumal Loghain in DA:O klar sagt, dass sie Alistair verstecken mussten damit Maric Rowan nicht schon wieder kränkt. Rowan, welche zu diesem Zeitpunkt bereits Cailan hatte und am Leben war. Alistair sollte vor ihr verborgen bleiben damit sie damit nicht konfrontiert wird. Es stand also Marics erneute untreue im Raum.
Aber im Buch, war Rowan zum Zeitpunkt der Zeugung von Alistair, längst verstorben. Als Fiona und er miteinander schliefen, war Maric Witwer und ungebunden.
Das ist so erzwungen, dass es hinten und vorne nicht passt, und sowas ist traurig. Da kann man auch nicht mehr damit argumentieren, dass es ein übliches Stilmittel ist, dass Autoren Lügen verbreiten. Hier gehts nicht um einfache Lügen, es passt nicht zusammen. Und es fängt schon beim Zeitpunkt der Zeugung an! :dnuhr:
Der Grund für den Mist war doch letztendlich, dass damals aufgrund dessen dass von dem Zeitpunkt her Alistair nicht Fionas Kind sein konnte, gemunkelt wurde wer wohl der dritte Sohn von Maric ist und wann er in Erscheinung tritt. Sogar Anders stand hoch im Kurs, eben dieser Sohn zu sein, weil er in Awakening Alistair und Cailan doch sehr ähnelte und Magier war.
Letzten Endes wollte Bioware aber damit nicht weitermachen, und ein drittes Kind passte nicht rein. Oder sie wussten, dass das immer Thema bleiben wird und man erwartet dass dieser dritte Sohn irgendwann auftaucht, aber sie wussten nicht wie sie ihn ins Spiel integrieren können. Also haben sie einfach auf Teufel komm raus durchgeboxt - Alistair ist doch Fionas Sohn, wider dem Wissen, dass es nicht in den Rahmen passt den sie selbst vorgegeben haben, weil "isso".
SorelusImperion
14.08.2015, 03:34
Was die Natur der Titanen angeht scheint es tatsächlich so zu sein das "Blut" im übertragenen Sinne zu verstehen ist und das der "Körper" schlicht und einfach lebloses Material ist das durch das Lyrium oder von dessem kollektiven Bewustsein kontrolliert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=NmUZabgq1-I
Speziell der Kampf am Ende ist aufschlussreich: Der große Lyriumkristall erwacht zum Leben und formt aus dem Stein ein Wesen das dem Steinwächter aus DA2 extrem ähnlich nur eben nicht korrumpiert.
The Cat Lady
14.08.2015, 04:22
Was die Natur der Titanen angeht scheint es tatsächlich so zu sein das "Blut" im übertragenen Sinne zu verstehen ist und das der "Körper" schlicht und einfach lebloses Material ist das durch das Lyrium oder von dessem kollektiven Bewustsein kontrolliert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=NmUZabgq1-I
Speziell der Kampf am Ende ist aufschlussreich: Der große Lyriumkristall erwacht zum Leben und formt aus dem Stein ein Wesen das dem Steinwächter aus DA2 extrem ähnlich nur eben nicht korrumpiert.
Der Kampf am Ende zeigt keinen großen Lyriumkristall, sondern das HERZ des Titanen. Es schlägt, was unüberhörbar ist. Daraus entsteht die letzte Instanz der Wächter, was es genau mit dem Wächter auf sich hat, findet Valta nach dem DLC raus und setzt den Inquisitor darüber in Kenntnis, siehe folgenden Kodexeintrag:
Der Wächter:
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/eegyy83u.png
http://fs2.directupload.net/images/user/150814/ewqz58g8.png
http://fs2.directupload.net/images/user/150814/h7p3l9q4.png
Dazu kommt aber vorab folgender Dialog:
Inqui: War das der Titan? Haben wir ihn getötet?
Valta (nach Bindung zum Titan): Der Titan ist am Leben. Das hier war ... ein Echo. Ein Hüter. Aber ihr habt ihn verstummen lassen.
Besagte Valta allerdings, liefert im späteren auch noch Infos zum Titan, und was er ist. Indem sie dir in die Himmelsfeste wie auch immer Tagebuchseiten zukommen lässt die ihre Erlebnisse nach dem DLC schildern. Harritt findet unter anderem einen. Diese hab ich auch schon hochgeladen, damit man mal was Handfestes zum lesen hat. Die Hoffnung dass irgendwer aus der Community hier, nach Tagen endlich mal was aus dem Kodex hochlädt, gab ich nämlich auf. Also hab ich mich selbst dran gesetzt.
Ebenso gibt sie Infos zum Verhalten der Sha-Brytol. Post DLC.
Wenn im Übrigen alle Kodexeinträge aus dem DLC gewünscht sind, bitte via PM nachfragen. Will das Forum nicht zuspammen. Die beiden dies nach dem DLC von Valta gibt, hab ich jedenfalls hier. Und ja Blut = Blut.
Die Screenshots zum Gespräch schenk ich mir, kann ich aber gerne nachreichen. Ich zitiere einfach mal:
Valta: Der Rythmus, dem wir gefolgt sind ... wir haben seinen Ursprung gefunden.
Inqui: Seit wir hier heruntergekommen sind, fühlen sich die Tiefen Wege anders an. Organisch.
Wir sind die Suche nach dem Titanen falch angegangen. Er ist nicht wie wir.
Er ist riesig. Groß genug, um die Welt um sich herum zu verändern...
Wir können den Titanen nicht sehen...
Weil wir uns in ihm befinden.
Später:
Valta: Und hier ist ein Verweis auf ... "Da Blut des Titanen"! Dort steht, die Sha-Brytol kämen hierher, um ... es zu trinken.
Inqui: Das Blut des Titanen muss die Sha-Brytol am Leben erhalten ... und Ihnen ihre Macht verleihen.
Valta: Lyrium. Das Blut des Titanen ist Lyrium!
Inqui: Jede einzelne Nation an der Oberfläche kauft Lyrium. Orzammars gesamte Wirtschaft beruht auf dem Handel damit.
Valta: Das hier ist größer als jede Nation.
Ergo: Ein Titan ist kein Felsklumpen der durch einen Geist oder Lyrium lebendig wird. Lyrium, das was in ganz Thedas getrunken wird, ist sein Blut. Im Titan, wie der Inqui korrekt auch erwähnt wirkt alles organisch. Lyrium sieht aus wie Venen die die sich durchs Gestein fädeln. Und im Kern, ist sein Herz.
Kodex zu Titanen:
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/ydx969m8.png http://fs2.directupload.net/images/user/150814/7eqslkll.png
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/zngccd52.png
Kodex zu den Sha-Brytol:
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/z5a9wih7.png
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/w5f6g2yz.png
http://fs1.directupload.net/images/user/150814/2ew3g53u.png
http://fs2.directupload.net/images/user/150814/7h9fyoaw.png
Demnach scheint Valta nach dem Ende wider erwarten doch noch sie selbst zu sein, auch wenn sie nicht mehr gefunden werden will, hält sie den Inquisitor auf dem Laufenden. Dass sie Renns Leichnam stahl bevor sie sich noch tiefer in den Titan zurückzog und hinter sich alles dicht machte, hat wohl andere Gründe.
Viel Spaß beim Lesen.
Im Übrigen ist der DLC, wenn man ihn selbst spielt, garnicht mal so übel. Der Kodex machts mal wieder aus. Das mit den Schuppenviechern lad ich vielleicht später noch hoch, sofern überhaupt Bedarf da ist.
Das die Nacht durchspielen und penibel Screenshotten ist anstrengend. Zum Glück hab ich langes Wochenende xD
Zum Abschluss noch ein hübsches Bildchen vom inneren eines Titans:
http://fs2.directupload.net/images/user/150814/uelq6jaz.png
Ich weiß jetzt auch woran mich das erinnert, an ein freundlicheres "Nichts" dass auf dem Kopf steht. Der Himmel breitet sich nach unten hin aus, es ist nicht verzerrt, sondern heiter und klar. Es gibt sogar Sonnenstrahlen die nicht von oben herab, sondern von unten hinauf strahlen. Aber der ganze Aufbau mit den schwebenden Felsen, irgendwie wirkt das auf mich wie eine schönere Version des Nichts.
Ich mein im Nichts solls einen Erbauer geben, dessen erste Kinder die Geister waren.
Und unter der Erde gibts den Stein, dessen erste Kinder die Titanen waren die diesen Stein beliebig formen können. Wobei sich Valta ja nicht mehr sicher ist, als man sie fragt als wessen Kind sie sich nun sieht. Sie meinte ja der Titan hat sie erkannt wie der Vater sein Kind.
Vielleicht sind die Titanen auch die Vergessenen, denn sie wurden wahrhaftig vergessen und sogar aus der Geschichte der Zwerge getilgt.
Eigentlich ist nur eins wirklich sicher, wenn man die Kodexeinträge durchliest, geht man mit noch mehr Fragen raus als man reinkam weil einfach viel zu viele neue Komponenten in die Materie nun einfließen. Als ob die Geschichte nicht so schon viel zu viele Plotholes hätte.
Abschließend möchte ich noch etwas zu Flemeth loswerden. Persönlich stört es mich nicht, dass sie sich als Wirtskörper von Mythal herausstellt. Wie bereits gesagt wurde ist diese Auflösung genauso gut wie jede andere, da wir diesbezüglich nichts über den Geist/ Dämon wussten, der sie im Besitz genommen hatte.
(Ärgerlich wird dieser neue Aspekt nur dadurch, das ein Redesign von Charaktere und der Welt inzwischen überhand genommen hat *räusper* Aber das Thema haben wir ja besprochen) ;)
Was mich daran aber stört ist, wie Bioware mit DA:I, mehr schlecht als recht, versucht Flemeth/ Mythal eine 'blütenweiße' Weste zu verschaffen und sie als ständiges Opfer böser Verleugnung und Missverständnisse dazustellen. Mit Hauptaugenmerk darauf, wie Bioware bei DA:I Morrigans Aussage handhabt, dass Flemeth ihr Leben verlängert indem sie die Körper ihrer Töchter stielt.
Ich kann mir den Gedankengang der Autoren von DA:I diesbezüglich bildlich vorstellen:
'Mythal überlebt nach ihrer Vernichtung nur indem sie die Körper 'ihrer Töchter' stielt? Dann wäre sie ja nicht mehr die gute Fee des Nordens? *Tschuldigung, aber diese Bezeichnung erscheint mir passend*
Das geht überhaupt nicht! Also verkünden wir schlicht: 'Morrigan hat sich geirrt!'
Eine Mythal, welche ihre Existenz bewahrt, indem sie seit Jahrhunderten kaltherzig die Wirtkörper 'ihrer Töchter' übernimmt, notfalls auch mit Gewalt, wie Morrigan Flemeth unterstellt, würde dabei nicht nur die Wiedersprüche zu DA:O aus der Welt schaffen, sondern auch wesentlich besser zu einer Reihe passen, die sich ursprünglich durch ihre Graubereiche, mit Augenmerk auf 'The Witcher' oder 'Games of Throne', auszeichnen wollte.
Das selbe gilt für die Art wie DA:I das Drachen/Götterkind gehandhabt. Warum keine Mythal, welche Kieran auf die selbe Weise leersaugt, wie Solas/ Fen'harel im Epilog Flemeth und anschließend beteuert: Er starb für eine bessere Zukunft!, statt Kieran in einen ganz normalen Jungen zu verwandeln? Schließlich sollt es sich bei DA ursprünglich um ein grimmiges Dark Fantasy handeln. Und in welchen Dark Fantasy gibt es eine gute Fee, die kleine Dämonenjungs in brave, normale Kinder verwandelt?
So aber ist Flemeth mit ihrer finalen Auflösung, streng genommen, ein 08/15 Gutmensch-Charakter geworden, der sich lediglich noch durch sein 'Bad Ass' SM-Queen Kostüm hervorhebt.
Aber wie heißt es so schön: 'Das Kind ist (mal wieder) in den Brunnen gefallen' und man kann nichts mehr daran ändern.
Der Grund für den Mist war doch letztendlich, dass damals aufgrund dessen dass von dem Zeitpunkt her Alistair nicht Fionas Kind sein konnte, gemunkelt wurde wer wohl der dritte Sohn von Maric ist und wann er in Erscheinung tritt. Sogar Anders stand hoch im Kurs, eben dieser Sohn zu sein, weil er in Awakening Alistair und Cailan doch sehr ähnelte und Magier war.
Persönlich denke ich wäre es auch passender geworden, wenn Anders Fionas Sohn gewesen wäre. Er hat keine Vergangenheit die dazu im Wiederspruch steht und, wie du bereits sagtest, eine verblüffende Ähnlichkeit zu Alistair bzw. Cailan.
Betreffend Alistair teile ich, und bestimmt viele andere, deine Meinung dass die Wahl einfach unpassend ist, da dadurch sein gesamter persönlicher Handlungsstrang in DA:O jeglichen Sinn beraubt wird.
Die Gründe hast du ja auch bereits genannt.
@The Cat Lady
Also ich glaube ich werde dem DLC doch mal eine Chance geben, und ihn selber spielen. Denn wie du schon sagst, selbst spielen, erleben und die Geschichte lesen, sowas fühlt sich am Ende ganz anders an, als es sich bei einem "Let's Play" anzuschauen. Von denen halte ich sowieso nicht viel, weil mich die Fähigkeiten der meisten "Let's Player" immer dazu bringen, meinen Kopf gegen die Tischkante schlagen zu wollen. ^^°
Damit will ich nicht behaupten, dass ich die beste RPG Spielerin der Welt bin, das bin ich nämlich garantiert nicht. Aber was ich bisher so an LP's gesehen habe, von Dragon Age Inquisition, und auch dem DLC, also vor den Fähigkeiten dieser "Let's Player" brauche ich mich nicht zu verstecken.
Das fängt schon damit an, wenn ich sehe wie wenig (bis gar kein) Micromanagment oder Crowd Control da eingesetzt wird.
Und auch wenn der Titanen Plot uns mal wieder mit mehr Fragen zurücklässt, als er beantwortet. Die Einträge lesen sich doch sehr interessant, und außerdem sieht die Umgebung zu weilen richtig toll aus. :)
(Hab ihn mir jetzt gekauft, und werde ihn heute Abend genüsslich spielen.)
@The Cat Lady
Also ich glaube ich werde dem DLC doch mal eine Chance geben, und ihn selber spielen.
Das DLC werde ich auch noch auf jeden Fall angehen. Einfach weil ich die Tiefen Wege liebe und mich die Handlung nun ja auch nicht mehr negativ überraschen kann. :)
SorelusImperion
14.08.2015, 20:03
Maek deine Meinung bleibt nur deine MEINUNG. Und du hast dich nun was Flemeth angeht zu früh festgelegt und konsequenterweise geirrt. Damit ist dann auch Ende im Gelände. Wer bei einem ambivalent dargestellten Charakter wie Flemeth von Anfang an zu wissen meint wie es ausgeht braucht sich nicht darüber beschweren wenn es am Ende anders aussieht als erwartet.
Du brichst dir wirklich keinen Zacken aus der Krone wenn du dir endlich mal eingestehst das du eben nicht alle Details entdeckt hast und ab dem Punkt könntest du dann auch endlich mal anfangen auf eine produktive Art und Weise zu debatieren.
Du brichst dir wirklich keinen Zacken aus der Krone wenn du dir endlich mal eingestehst das du eben nicht alle Details entdeckt hast und ab dem Punkt könntest du dann auch endlich mal anfangen auf eine produktive Art und Weise zu debatieren.
Ich finde es immer wieder verblüffend wie du mir vorwirfst ich hätte nicht alle Detail entdeckt.
Also bitte ich dich noch einmal mir eine Quelle in DA:O zu nennen, z.B. durch einen Charakter oder einen Kodexeintrag, der andeutet dass Morrigan mit ihrer Aussage nicht recht hat, dass Flemeth/ Mythal ihre Unsterblichkeit bewahrt indem sie die Körper ihrer 'Töchter' stielt.
Natürlich kann sich der Spieler sagen: 'Morrigan lügt oder irrt sich!'
Aber es gibt im Spiel selber keinerlei Andeutungen oder Hinweise welche diese Mutmaßung unterstützen. Im Gegenteil.
Alle verfügbarem Informationen in DA:O, die Robe, Flemeths spöttische Reaktion als der HC sie mit Morrigans Behauptung konfrontiert, etc. unterstützen Morrigans Aussage. Bioware bietet nicht einmal InGame eine Alternative um Morrigan Behauptung zu hinterfragen. Der Wächter kann zwar ihre Quest nicht annehmen, Morrigan aber niemals vorwerfen sie würde Lügen was Flemeth betrifft oder ihr nahelegen dass sie sich irrt.
Denn Flemeth wird bewusst für Spieler als auch HC, selbst im Idealfall, als suspekt, als nicht vertrauenswürdig, und gefährlich charakterisiert.
Es gibt nichts was in DA:O für sie spricht, wohl aber sehr viel gegen sie.
Und dann in DA:I offenbart sie nicht nur einen wildfremden Menschen, den Inquisitor der Andraste-Kirche (also der Religion/ Organisation vor dessen Vertretern sie sich ihre gesamte Existenz lang versteckt, und dessen Templer sie 'zum Spaß' ermordet hat), grundlos von sich aus, dass sie Mythal in sich trägt, und somit ihre Achillesferse, während Flemeth/ Mythal sich vom Wächter in DA:O, zu den sie zumindest ein vertrauteres Verhältnis hat als zu den wildfremden Inquisitor, lieber grundlos qualvoll 'erschlagen' lässt, als dieses Eingeständnis zu ihren Vorteil zu nutzen und ihn so vielleicht doch noch auf ihre Seite zu ziehen. Dabei würde selbst ein Sieg für sie über den Wächter, was seinen Tod bedeutet, eine Niederlage für sie darstellen, denn sie kann in diesen Fall kein Drachenkind durch Morrigan zeugen lassen.
Ich glaube ich muss dir nicht sagen, warum diese Offenbarung Flemeths gegenüber den Inquisitor im Kontext zu der Handlung oder Welt keinen Sinn macht.
Ebenso urplötzlich entpuppt Flemeth sich in DA:I als die DA-Version von Gandalf den Weißen (bzw. die gute Fee des Nordens ;)).
Das ist eine Wandlung die im völligen Gegenkontrast zu Flemeth's bisherigen Darstellung steht. Die zudem nicht nur verdächtigt wird die Körper von jungen Frauen zu stellen, sondern u.a. auch verstümmelte Leiche zu Dekorationszwecken nutzt, unschuldige Wanderer ermordet nur weil sie auf diese getroffen ist, oder es amüsant findet Templer zu ermorden statt einfach die Konfrontation zu meiden, etc.
Vergleichbar als würde in HdR sich Sauron plötzlich im dritten Buch als Gandalf entpuppen, wo ich schon HdR in den Raum geworfen habe. Und die Autoren von DA:I wissen dieses.
Und da ihnen selber keine passendere Rechtfertigung von Flemeth/ Mythals 180° Wandlung einfällt verkünden sie schlicht: 'Alle Informationen, welche ganz Thedas bisher über Flemeth erlangt hat, inklusive der Spieler, waren schlicht falsch!'
Die Ärmste ist das Opfer der größten Verleugnungskampagne aller Zeiten! Inklusive u.a. Morrigans Anschuldigungen, oder die Leichendekoration(muss eine Verwechslung mit einen psychopatischen Chasind sein), die toten Wanderer die bestimmt in Wahrheit Opfer der Chasind, Dalish oder Wölfen wurden, und Morrigans wird einfach nur Lügen erzählt haben was Flemeths Umgang mit Templer betrifft (entweder das, oder besagte Templer waren alle mordende, sadistische, psychopatische Fanatiker ohne eine Spur Menschlichkeit, so dass Flemeth sie für den Schutz der Gesamtbevölkerung beseitigen musste), etc.
Auf HdR übertragen würde dieses wieder bedeuten, dass Tolkien die Wandlung von Sauron zu Gandalf ebenfalls damit begründet: 'Alle Informationen, welche Mittelerde bisher über Sauron erlangt hat, inklusive der Leser, waren schlicht falsch! Der Ärmste ist das Opfer der größten Verleugnungskampagne aller Zeiten!'
Und als erste Amtshandlung in ihrer neuen Rolle als Flemeth die Weiße befreit sie das Drachenkind Kieran von seiner dämonischen Seele und verwandelt ihn in einen gesunden, normalen Jungen, der dankbar von der geläuterten Ex-Soziopathin Morrigan (dessen Wandlung zur liebenden Mutter zumindest nicht die Begründung benötigt: 'Alle Informationen über Morrigan sind falsch!' um nachvollziehbar zu wirken) mütterlich und von ganzen Herzen umarmt wird. Ein Happy End wie es das heutige Disney in ihren zuckersüßen Familienfilmen nicht hätte besser präsentieren können.
Auf diese Weise kann DA:I noch einmal verdeutlichen was für ein Gutmensch unsere Flemeth die Weiße doch ist, und wie sehr sie alle die Jahrhunderte nur missverstanden wurde (Eine Runde Mitleid bitte!), und Bioware kann sich gleichzeitig der unliebsamen Drachenkindthematik aus DA:O endgültig erledigen.
Das wirkt einfach einfältig und lieblos. So als würde Bioware nicht erwarten, dass der Konsument mitdenkt und ihre Handlung hinterfragt.
Du hast recht, ich muss mit dieser Entwicklung leben wenn ich DA weiter spielen will. Und während ich dieses mit der Auflösung, dass Flemeth Mythals Wirtskörper ist, sogar noch sehr gut kann, finde ich ihr Redesign als DA's Version als Gandalf des Weißen mehr als misslungen. Die Gründe habe ich, wiederholt, oben genannt.
Diese werden mich nicht davon abhalten DA weiter zu spielen, bleiben in meinen Augen aber berechtigte Kritikpunkte.
Leider scheinst du nicht zu akzeptieren, dass der Schreibstil der Autoren von DA:I somit nicht meine Einstellung trifft, was gute Erzählkunst betrifft, sondern wirfst mir permanent in unsere gesamten Diskussion schlicht vor, dass ich nicht die Weitsicht besitze das 'Gesamtbild' von DA zu sehen. Womit du mir mit anderen Worten zu verstehen gibst: 'Wenn dir nicht gefällt wie die Autoren DA:I weiterentwickeln bist du zu blöde ihr Werk zu kapieren!' Somit glaubst du jegliches Recht zu haben mich zu kritisieren zu dürfen, wenn ich es aber bei DA tue wirst du beleidigend.
Denn dass die Autoren von DA durchaus auch Raum zu Kritik zulassen willst du nicht akzeptieren. Ja nicht einmal die Möglichkeit dass es sein könnte lässt du zu. Und diese Weigerung von dir sorgt dafür dass du den Eindruck eines Fanboy hinterlässt, selbst wenn dieses nicht bei dir der Fall ist.
Dabei brichst du dir wirklich keinen Zacken aus der Krone, um es einmal mit deinen Worten auszudrücken, wenn du zugibst, dass es durchaus eine Berechtigung gibt den Schreibstil zu kritisieren. Denn wie meine Kritik repräsentiert auch deine Verteidigung nur DEINE Meinung. Ausgehend von Erfahrungen die wir im Bereich der Schriftstellerei/ der Unterhaltungsindustrie etc. gesammelt haben.
Warum einigen wir uns also nicht darauf, dass meine Kritik durchaus berechtigt ist, ob es als störend empfunden wird aber von der persönlichen Meinung abhängt?
Denn ansonsten drehen wir uns Runde um Runde mit den selben Argumenten. Und das findest du sicher genauso ermüdend wie ich.
SorelusImperion
15.08.2015, 02:25
Ich habe keine Lust dir die selben Dinge tausendmal zu erklären. Geh einfach die Threads zum Thema Flemeth durch oder mach mal eine google Suche und les dir auch einfach mal einen Artikel zum Thema Erzähltechniken durch.
Wenn du sagen möchtest "Mir gefällt die Entwicklung Flemeths nicht" dann ist das deine Meinung und dazu hast du dein gutes Recht aber das wars dann auch schon.
Wenn du aber Bioware die Verwendung üblicher Erzähltechniken wie die des unzuverlässigen Erzählers vorwirfst kannst du genauso gut einen Maler kritisieren weil er die Farbe blau verwendet und blau ja nun ganz deutlich eine schlechte Farbe ist. Was Bioware gemacht hat läuft auf der selben Ebene ab wie der Twist bei the Sixth Sense oder Shutter Island oder Fight Club. Alles samt objektive solide Geschichten.
An unreliable narrator is a narrator, whether in literature, film, or theatre, whose credibility has been seriously compromised.[1] The term was coined in 1961 by Wayne C. Booth in The Rhetoric of Fiction.[1][2] While unreliable narrators are almost by definition first-person narrators, arguments have been made for the existence of unreliable second- and third-person narrators, especially within the context of film and television.
Sometimes the narrator's unreliability is made immediately evident. For instance, a story may open with the narrator making a plainly false or delusional claim or admitting to being severely mentally ill, or the story itself may have a frame in which the narrator appears as a character, with clues to the character's unreliability. A more dramatic use of the device delays the revelation until near the story's end. This twist ending forces readers to reconsider their point of view and experience of the story. In some cases the narrator's unreliability is never fully revealed but only hinted at, leaving readers to wonder how much the narrator should be trusted and how the story should be interpreted.
Solche "Kritiken" wie deine also deine sind also ganz offensichtlich Blödsinn.
The Cat Lady
15.08.2015, 07:06
@ Sorelus
Wenn du nochmal das Posting eines anderen weshalb auch immer als Blödsinn bezeichnest, egal wie gerechtfertigt es in deinen Augen auch scheinen mag, dann.. naja, was sag ich ich kann dir ja eh nichts. Dann schmoll ich vor mich hin, weil das echt kein Zustand mehr ist. Man kommt rein, liest nach, und erstmal.. ne das macht einach so keinen Spaß und schreckt ab. Lassen wirs doch einfach mit dem Herabsetzen von anderen Postings durch unschöne Wörter. Danke. :gratz
So, ich hab was gefunden. Eine Youtuberin, die ist großartig. Stellt massenweise Inquisition Theorien auf und beweist an so vielen Stellen dass die Story durchaus durchdacht ist (Von Alistair und sowas mal abgesehen) und schon in Origins Anhaltspunkte für vorhanden waren. So z.B. weil ihr vorher da Thema ja hattet, ob es irgendwo in Origins Anhaltspunkte dazu gab, dass Tevinter nichts mit dem Untergang der Elfen zu tun hatte. Tja in Origins, im Brecilianwald, in der Ruine findet man ja diesen Geist in der Flasche. Der einem offenbart dass beide, Menschen wie Elfen, von etwas bedroht/gejagt/bekämpft wurden, was er über die Zeitalter selbst vergessen hat. Das steht im Übrigen auch im Link, zu der Brecilianwald-Ruine, den Sore vorhin verlinkt hat. Sogar, und das ist wegen dem neuen DLC witzig, gabs schon einen Hinweis darauf, dass die Elfen von damals mit den Zwergen bereits zu tun hatten >.< Das zeigt zumindest, dass Elfen und Menschen durchaus friedlich zusammenwirken konnten und die Bedrohung wohl eher ein gemeinsamer Feind war. Inwieweit sich das auf Arlathan auswirkt sei mal dahingestellt. Aber wer weiß ob Arlathan nicht die schwarze Stadt im Nichts ist, immerhin wurde in Inquisition ja gesagt - die Stadt wurde nicht zerstört. Vielleicht wurde sie vielmehr einfach entfernt? Sagt Solas nicht im Nichts dass nur was die Menschen angeht es das zweite mal wäre, dass Menschen körperlich im Nichts sind? Aber es nicht die Elfen betrifft? Ist das nicht vielmehr ein Hinweis darauf, dass Elfen das nichts körperlich des öfteren betreten haben? Genauso wie Elfen auch in der "Zwischenwelt" im Gegensatz zu anderen Rassen unbeschwert und schnell reisen können (siehe Masked Empire)? Ich denke da ist noch viel mehr im Busch. :D
Hier erstmal das Video das ich meine:
https://www.youtube.com/watch?v=Hs02gFJQdRI
Und bitte schaut euch auch die anderen von dem Mädel an, es lohnt. Wenn ich jetzt realisiere wie viel ich wirklich übersehen habe, mitunter auch zu Titanen, da frag ich mich wirklich wieso ich mir überhaupt rausgenommen hab jemals eine Theorie zu DA aufzustellen. Man übersieht so schnell etwas, jedenfalls hab ich nun wirklich zunehmends den Eindruck die Story ist von groben Schnitzern wie mit Alistair z.B. abgesehen, wirklich weit durchdachter als es den Anschein hatte.
Die Frau lässt mich sogar langsam tatsächlich glauben, dass Fen'Harel den Körper von Felassan (Altelf, aus Buch "Masked Empire") nutzt. Weil sies richtig angeht und die Gegenargumente gegen diese These aufzählt und dann erklärt, wieso diese nicht greifen, anstatt einfach nur die Argumente aufzuzählen die für diese These sprechen. Sie überprüft sich selbst, das überzeugt.
Letzten Endes hab ich immer gesagt es kann nicht sein, weil ihn Briala, Michel de Chevin und einige andere hätten als Felassan erkennen müssen. Dabei ist es doch tatsächlich so, dass er bei Cole selbst beweist, dass er Erinnerungen löschen kann, dass er bei Lavellan selbst beweist, dass er Vallaslin entfernen kann natürlich dann auch bei seinem Körper, und dass er im Artbook selbst mit violetten Augen dargestellt wird. Und seine Augenfarbe durchaus mal grau, blau oder violett wirkt. Ich hab jedes Video nur so verschlungen, eben weil sie richtig gut argumentiert, und immer wieder auch Origins und DA2 ranzieht wenn sie was aufzeigen möchte.
Davon ab, wegen:
Und dann in DA:I offenbart sie nicht nur einen wildfremden Menschen, den Inquisitor der Andraste-Kirche (also der Religion/ Organisation vor dessen Vertretern sie sich ihre gesamte Existenz lang versteckt, und dessen Templer sie 'zum Spaß' ermordet hat), grundlos von sich aus, dass sie Mythal in sich trägt, und somit ihre Achillesferse, während Flemeth/ Mythal sich vom Wächter in DA:O, zu den sie zumindest ein vertrauteres Verhältnis hat als zu den wildfremden Inquisitor, lieber grundlos qualvoll 'erschlagen' lässt, als dieses Eingeständnis zu ihren Vorteil zu nutzen und ihn so vielleicht doch noch auf ihre Seite zu ziehen. Dabei würde selbst ein Sieg für sie über den Wächter, was seinen Tod bedeutet, eine Niederlage für sie darstellen, denn sie kann in diesen Fall kein Drachenkind durch Morrigan zeugen lassen.
Ich glaube ich muss dir nicht sagen, warum diese Offenbarung Flemeths gegenüber den Inquisitor im Kontext zu der Handlung oder Welt keinen Sinn macht.
Oh doch, da steckt sehrwohl eine ordentliche Portion Sinn dahinter.
Was die Frage angeht, warum Flemeth ihr Geheimnis um Mythal vorm Inquisitor preisgibt, nicht aber vorm Wächter oder vor Hawke, Möchte ich das gerne beantworten. Immerhin war ichs ja auch die letztes Mal aufschlüsselte, wieso ich verstehe, wieso sie sich dem Wächter und Hawke nicht anvertraute, eben weil sie Mythal schützen muss, und zu dem Zeitpunkt nichtmal Morrigan eingeweiht war. Zumal sie den Tod nicht zu fürchten hatte nach ihrer "Vorkehrung" die sie dank wiedr mal schlauer Voraussicht, zuvor getroffen hatte damit ihr nichts passieren kann.
Also für mich machts nach wie vor Sinn. Als sie sich vor dem Inquisitor offenbart, was das angeht wer oder was sie ist oder in sich trägt, ist das kurz vorm Endkampf. Und Flemeth wusste was auf sie zukommt. Meinst du sie wusste erst 5 Minuten bevor Solas kommt was er vorhat? Sie wusste ja auch schon weit bevor der Wächter an ihrer Hütte klopfte, dass Morrigan ihn anstiftete sie zu töten. Die Frau ist nicht dumm und hat die Fähigkeit oder das Glück, ihre Vorahnungen für sich zu nutzen.
Sie wusste sie lebt eh nicht mehr lang, und da du zwangsläufig bei ihrem letzten Aufeinandertreffen mit Morrigan als Inquisitor dabei warst, hatte sie keine große Wahl. Entweder sie spielt mit offenen Karten vor Morrigan damit sie sie endlich mal versteht, was leider mitbedeutet dass der Inquisitor zum Mitwissenden wird, oder sie verpasst die Chance und kann sich zu 100% sicher sein, dass Mythal von Morrigan nicht aufgenommen wird nach Flemeths ableben. Sie hatte zu dem Zeitpunkt nichts mehr zu verlieren. In den Designer Notes stand ja, Flemeth konnte sich nur auf alles vorbreiten was am Ende passiert, weil sie wusste was Solas vorhat. Und ich denke zu dem Zeitpunkt wo sie Morrigan lehr sich in einen Drachen zu verwandeln, oder dem Inquisitor hallo sagt als er Mythal im Tempel anruft, wird sie sicher schon gewusst haben was ihr einen Kampf später, nach Corypheus Tod blüht, und das von Solas.
Ich weiß nicht warum da so ein Hickhack draus gemacht wurde, es ist ja nicht so als ob sies nur dem Inquisitor anvertraute, und Hawke und dem Wächter nicht und die Frage bestünde warum das so ist. Der Inquisitor war leider Gottes dabei, als Flemeth die letzte Chance hatte, Morrigan klarzumachen, dass sie sich irrte. Wäre der Inquisitor etwas taktvoller gewesen, hätte er sich auch 100 meter zurückgezogen und die Familienrunde allein quatschen lassen, aber nein, er will ja alles mitkriegen der neugierige Hund. ;)
Sagen wirs doch mal so, es gibt in Origins absolut keinen Punkt der sichert dass Flemeth nicht Mythals Wirt sein kann. Flemeth konnte alles sein, die alte Frau, die schrullige Hexe, ein Gott, ein Drachengott, ein sonstwas, nichtmal Morrigan wusste es genau, aber Morrigan ist auch keine verlässliche Quelle die wusste genaugenommen garnichts. Bei Flemeth zu Zeiten von Origins war alles möglich. Sie hätte genaugenommen sogar der Erbauer sein können. Spätestens ab DA2 wurden die Spekulationen aber gezielter und nicht wenige sagten damals schon, sie ist sicher eine Elfengottheit und davon tippten viele korrekterweise sogar auf Mythal. Das ist aber auch nicht zu 100% richtig gewesen, denn sie war nicht Mythal, die war nämlich körperlich - tot. Sie war nur Mythals Wirt.
Ich weiß nicht wieso es immer Fakten dafür geben muss, wobei ich mit dem Wort Fakt sowieso vorsichtig wäre. Es gibt genausowenig auch nur einen einzigen Anhaltspunkt dafür, dass sie auf keinen Fall Mythal sein kann. Weil man nach Witch Hunt damit rausgeht, dass Morrigan sich in jeder Beziehung irrte. Sie ließ Flemeth töten obwohl sie nicht zu töten ist, was sie selbst sagt. Uns sie gibt selbst zu sie hat keine Vorstellung davon was sie ist, sie ist aber kein Dämon keine Abscheulichkeit kein Tüdeldüdihupp. Es war ... alles offen.
So, ich stöber mich jetzt weiter durch girltriesgames (https://www.youtube.com/channel/UC6RPW1Ve_EXzlRrsLzVCzgg) Youtubekanal.§wink
Ich habe keine Lust dir die selben Dinge tausendmal zu erklären.
Immerhin sind wir uns in diesen EINEN Punkt einig, denn ich möchte das selbe über dich sagen.
Und ich kann, wie gesagt, auch mit dieser Wandlung von Flemeths Charakter leben. Es ändert aber nichts daran, dass die Art wie Flemeth Charakter umgeschrieben wurde in meinen Augen bad writing darstellt.
Bioware Vorgehen in DA:I ist, wie gesagt, nichts anderes, als würde z.B. ein Autor einen Kriminal/Horrorfilm über 'Jack the Ripper' drehen, und wenn der Protagonist diesen am Ende des Filmes dann stellt kommt heraus: 'Jack the Ripper ist das Opfer übelster Verleugnung, seine Opfer in White Chapel waren in Wahrheit Sukkubus, und die Briefe wurden von diesen Kreaturen geschrieben um ihn als 'Psychopathen' darzustellen, damit die Obrigkeit/ Öffentlichkeit Jagd auf ihn macht. In Wahrheit ist Jack the Ripper also ein Held, der die Stadt vor Dämonen gerettet hat.'
Der Autor kann durchaus diesen Erzählstil wählen. Er verstößt damit gegen keine Regel der Literatur. Und wahrscheinlich würde es auch hier Fans des Films geben, welche diese 'Entwicklung' der Handlung auf die selbe Weise verteidigen wie du es jetzt hier schon zahlreiche Beiträge tust. Denn alle deine Argumente welche du bisher im Thread gebracht hast lassen sich auch auf mein sehr schlichtes Beispiel hier übertragen.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Und ich akzeptiere, dass du nicht die selben Ansprüche hast wie ich, was gelungene Erzählweisen betrifft. Was ich aber nicht akzeptiere ist die Tatsache, dass du versuchst mich die ganze Zeit als Blöde darzustellen, weil ich Bioware Erzählstil in DA hinterfrage und seine Schwächen kritisiere.
Ich bin sicher würde man Biowares Werk einen Fachkritiker, z.B. der Literatur, vorlegen, der DA nicht aufgrund seines Unterhaltungsfaktor als Computerspiel beurteilt, sondern aufgrund der Handlung, kämme er zu den selben Schluss wie ich: 'Dass es sich hier um eine seichte Erzählweise handelt, die keinerlei Anspruch voraussetzt, und in sich selber voller Inkonsequenz ist.' Man muss keine Fachausbildung in dieser Richtung haben um dieses erkennen zu können.
Und während ich trotz dieser Kriterien durchaus Spaß mit DA haben kann, scheinst du den Gedanken daran, dass die Handlung durchaus erzählerischen Schwächen besitzt, nicht ertragen zu können. Warum akzeptierst du nicht einfach, dass auch Biowares Werk nicht frei von erzählerischen Fehlern ist, statt es permanent zu lobpreisen, und seine Kritiker als unwissend darzustellen?
Auch wenn ich mich wiederhole: Fanboy anywehre? ;)
Ist nicht böse gemeint. Aber denk einmal darüber nach.
@The Cat Lady
Die Theorien von dem Mädel sind wirklich gut, und sie ist sehr professionell und analytisch, bei ihrem Vorgehen. Wenn man sich dies so anschaut, dann ist es doch wieder faszinierend, wie reichhaltig und Umfangreich die Dragon Age Welt doch ist.
Und wenn wir mal bedenken, dass wir eigentlich erst sehr wenig von Thedas gesehen haben, und da noch so viel auf uns wartet, wie etwa Antiva, Tevinter und Par Vollen. Dann blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft. :)
Und um mal diesen sinnlosen Konflikt hier zu beenden, und da ich mir selber nochmal Gedanken gemacht habe, zu der ganzen Sache und mein Wissen nochmal aufgefrischt habe.
maekk03 hat insofern recht, was Flemeth anbelangt, wenn man sich nur auf Origins bezieht, was er ja auch die ganze Zeit betont, dass er sich nur auf Origins betont. (Ohne DLCs)
- Dort war Flemeth eindeutig noch als Körper raubende Parasitin/Dämonin konzipiert.
- Es gibt objektiv gesehen nichts, was innerhalb von "Origins only" auf eine andere Möglichkeit hindeutet.
SorelusImperion hat insofern recht, was Flemeth betrifft, und wenn man DA2 und die Andeutungen aus Hexenjagd mit einbezieht.
- Das es hier schon Andeutungen gibt, dass Flemeth Mythal genannt wird, da ja auch ihre Verbindung zu den Dalish offensichtlich wird.
- Das Morrigan im Hexenjagd DLC bereits andeutet, dass Flemeth etwas ganz anderes ist.
- Das wir alles was wir in Origins erfahren aus der Sicht des Hauptcharakters erfahren, also aus der Ich-Perspektive, der Person des personellen Erzählers. Welcher immer nur genau das wissen kann, was er gerade direkt erfährt. Sei es durch Gefährten, Kodex Einträge etc.
Hier muss ich SorelusImperion zustimmen, man kann das Wissen, beziehungsweise was unsere Wächter im Spiel erfahren, nicht als absolut betrachten, in seiner Richtigkeit.
Denn wie auch im echten Leben, ist Wissen was man von anderen Personen erzählt bekommt, immer mit Vorsicht zu genießen, da wir alle die Dinge von unserem persönlichen Standpunkt und Verständnis aus betrachten.
Abgesehen davon, entstammen die Kodex Einträge über Flemeth alle aus Legenden der Chaisind und teilweise Propaganda der Andraste Kirche. Man kann sie also nicht als "wahr" betrachten, und es ist auch kein "Betrug der Autoren", da sie lediglich Legenden und Gerüchte streuen, aber niemals die eindeutige Aussage treffen, "Ja, Flemeth ist eine Abscheulichkeit/ein parasitärer Dämon". Selbst Morrigan gibt darauf keine klare Antwort, wenn man sie direkt nach Flemeth fragt. Und auch die Geschichte über ihre "Mutter" erzählt sie anders, als es die Legenden besagen.
Letztlich gab es einige Redesigns, ab DA2, welche dann allerdings konsequent beibehalten worden sind, im Nachfolger Inquisition.
Nun war es ursprünglich mit 99,9% Wahrscheinlichkeit wohl wirklich einmal so vorgesehen, dass Flemeth der große, böse Mastermind im Hintergrund ist. Jedoch war der Charakter scheinbar vielen irgendwie ans Herz gewachsen, und wahrscheinlich mochten auch die Autoren ihn, beziehungsweise sein Potenzial.
Ergo, entschieden sie sich für ein optisches Redesign, dazu gleich mehr, und machten aus ihr Mythal anstatt die Legende von der Kinder raubenden, Körper besetzenden Dämonin weiterzuspinnen.
Wahrscheinlich haben sie sich dazu entschlossen, weil ihnen selbst aufgefallen ist, dass Flemeth in Origins eigentlich nicht als "böse" wahrgenommen worden ist.
Sie hilft unserem Wächter, rettet ihm das Leben und warnt sogar vor der Verderbnis. Ja, sie hat sogar die alten Verträge gehütet, falls die Grauen Wächter zurückkehren würden.
Außerdem gibt sie dem Wächter das mit, "was ihr am liebsten ist", ihre Tochter/Ziehtochter Morrigan.
Wenn man nur "Origins" betrachtet, dann ist es möglich, dass sie damit darauf anspielte, wie wichtig ihr Morrigans Körper ist. Dann war da außerdem der Plan dahinter, Urthemiels Seele zu reinigen, durch die Zeugung des Drachenkindes. (Ich bin sicher, dass wird nochmal aufgegriffen werden, denn die Seele existiert ja noch. *gereinigt*)
Hier deutet jedoch auch Origins nichts an, dass Flemeth dem Drachenkind irgendwas antun wollte. Es ist durchaus zulässig anzunehmen, dass ihre einzige Intention die Reinigung von Urthemiels Seele gewesen ist. Was die Nachfolger ja schließlich auch bestätigen.
Fazit: Ursprünglich und nur auf Origins bezogen, war für Flemeth wahrscheinlich noch keine klare Linie geplant gewesen, wohin man sie später bringen wollte.
Ab DA2 wurde aus ihr dann Mythal, was durchaus zulässig ist, und alle Fakten gemeinsam betrachtet auch kein Widerspruch ist.
Und ich will es nur nochmal betonen, auch Tolkien wusste es im Hobbit noch nicht, dass der Nekromant von Dol Guldur eigentlich Sauron gewesen ist. Oder das Bilbos Zauberring der "Eine Ring" gewesen ist.
Und nochmal kurz zum allgemeinen Redesign, ab DA2.
- Gerade der Dunklen Brut hat dies sehr gut getan, die fand ich deutlich besser und düsterer.
- Auch die Qunari fand ich persönlich besser. Vorher sahen die einfach so aus, wie großgewachsene, dunkelhäutige Menschen.
- Ich persönlich fand auch die Elfen ab Teil 2 besser, als diese magersüchtigen, knorrigen Kobolde aus Origins. Die sahen für mich ihrer Zeit so chronisch unterernährt aus, dass ich ewig gebraucht habe, mich dazu durchzuringen, eine Elfin zu spielen.
Bei Flemeth dachten sich die Autoren wohl einfach, dass das ursprüngliche Design zu langweilig gewesen ist, für einen so wichtigen Charakter. Das ist okay, und reine Geschmackssache, ich kann mit beiden Designs leben, auch wenn das neuere leichte Fetisch Anwandlungen hatte.
Allgemein kann ich auch die Intention nachvollziehen, die hinter dem kompletten Redesign stand.
Denn auf gewisse Weise war das "Mittelalter Fantasy" Design von Origins absolut nichts besonderes, und trug noch diesen Touch der Baldurs Gate DnD Ära von Bioware in sich.
Das wollte man wahrscheinlich einfach los werden, und etwas vielfältigeres und erfrischendes daraus machen. Abgesehen davon, dass Mittelalter Fantasy wirklich schon genug vertreten ist, innerhalb des Computer RPG Genres.
So erschuf man etwas eigenes, was sich etwas abhebte.
Dieses Redesign kann man nun mögen, oder es verteufeln.
Mir persönlich hat das dunklere, dreckigere Kirkwall wesentlich besser gefallen, als dieses langweilige Mittelalter Setting, von DA:O. Aber das liegt alles im Auge des Betrachters, und des persönlichen Geschmacks.
Ansonsten kann ich mich hier The Cat Lady nur anschließen.
Die Analysen von dieser Youtuberin sind klasse gemacht, zählen alle Fakten auf, und kommen zu objektiven Schlussfolgerungen.
Was natürlich bleibt, sind so kleine Schnitzer wie Alistairs Herkunft, oder wer nun Bianca entworfen und gebaut hat. Da haben die Autoren wirklich nicht aufgepasst, und es haben sich grobe Fehler eingeschlichen. Davon geht Dragon Age aber nicht unter. Trotzdem wäre es schön, diese Fehler irgendwie noch zu korrigieren, oder eine endgültige Erklärung abzuliefern, was nun die Wahrheit und damit einzig richtig ist.
Edit: @maekk03
Nicht böse gemeint, aber lass mich dir kurz sagen, dass der Vergleich mit "Jack The Ripper" nicht gut gewählt ist.
Ich will dir auch erklären warum.
Unabhängig von dem Ripper Mythos, der sich über die Zeit aufgebaut hat, und von diversen "pseudo" seriösen Dokus auf Galileo und Co immer wieder bestärkt wird. Unabhängig von irgendwelchen Analysen, von FBI Praktikanten, die ohne solide Grundlage spekulieren, oder von neuen Erkenntnissen der Bildzeitung.
Oder aber von Autoren, denen nichts anderes einfällt, und die sich immer wieder vom Ripper Mythos ernähren.
Objektiv betrachtet, ist es sehr umstritten und recht unwahrscheinlich, dass Jack the Ripper überhaupt existiert hat.
Ich habe da selber mal Nachforschungen betrieben, und mich auch in seriösen Foren herumgetrieben, wo auch Fachleute und ehemalige Kriminalbeamte vertreten sind, die ihr Handwerk verstehen.
(Damit habe ich aber aufgehört, da mir sowas zu sehr auf die Psyche geht, und ich dann immer schlaflose Nächte habe.)
Aber mal zu den Fakten.
Wenn überhaupt, dann sind nur zwei der Opfer (Prostituierten) von ein und demselben Täter getötet worden. Der berühmte Doppelmord, zwischen dem nur diese kurze Zeitspanne lag. (in der selben Nacht)
Weisen die Tötungen feine bis extreme Unterschiede auf, gerade in Bezug auf Mary Jane Kelly, das letzte Opfer.
Es ist zwar möglich, dass sich ein Serienkiller steigert, was den Grad der Gewalt anbelangt. Jedoch fällt der Mord an Mary Jane Kelly viel zu extrem aus dem Muster, da diese ja quasi wortwörtlich zu Hackfleisch verarbeitet worden ist. Während die anderen Opfer alle mit Kehlenschnitt getötet worden sind. Bei zwei sind möglicherweise Organe entfernt worden, aber dafür brauchte man kein Chirurg zu sein, und auf den bekannten Bildern, lassen die Verletzungen tatsächlich eher auf einen Laien schließen, als auf chirurgische Präzision.
Weiterhin gab es in der Zeit viele Morde, White Chappel war ein knallhartes Viertel, voller Abschaum und Halunken. Morde waren da quasi an der Tagesordnung. Und es gab auch sehr viele Morde mit Kehlenschnitt, oder nach ähnlichem Muster, die man dem Ripper anfangs auch zugeordnet hat.
Tatsächlich war der Kehlenschnitt damals eine weit verbreitete, und bekannte Tötungsmethode, wie auch eine beliebte Methode zum Selbstmord.
Und wirklich überprüfen kann da keiner mehr etwas, weil es die Akten zu dem Fall nämlich nicht mehr gibt.
Es gibt nur noch ein paar grobe Aufzeichnungen, über damalige Verdächtige.
Aber wie schon gesagt, das Muster in den Morden bricht sehr schnell zusammen, wenn man analytisch vorgeht. Oberflächlich betrachtet ist es vorhanden, und es ist zwar möglich, dass ein Serienkiller immer brutaler wird, die meisten verfahren aber nach festem Muster.
Es gibt Ähnlichkeiten, aber ein tatsächliches Muster ist eher nicht vorhanden. Gerade der Mord an Mary Jane Kell fällt völlig aus dem Raster.
Weiterhin.
- Gab es zu der Zeit viele Morde, in dem Viertel. Viele mit Kehlenschnitt. Und Prostituierte waren nun einmal der damalige Abschaum, selbst unter dem Abschaum. Viele Männer hassten sie, und gaben ihnen sogar die Schuld daran, dass es in White Chappel so schlimm zuging.
- Die sogenannten "Ripper Briefe" haben sich alle als Fälschungen erwiesen, und waren in ihren Aussagen in etwa so kryptisch zu deuten, wie Nostradamus Prophezeiungen.
- Ebbte die "Mordserie" eben nicht ab, nach Mary Janes Ermordung. Es gab durchaus weitere Morde, auf ähnliche Art und Weise, in White Chappel. Auch über Jahre später noch. Etwa diesen berühmten Torso, der aus dem Wasser gefischt worden ist. Und wie gesagt, das Viertel war ein raues Pflaster, damals.
Hatte damals sehr gute Gespräche, mit einem Kriminalbeamten im Ruhestand, aus Österreich. Und er hatte seiner Zeit viel mit Morden und Serienmorden zu tun. Und ihn gelüstet es gewiss nicht nach Ruhm, oder er will irgendwie ins Fernsehn.
Und es gibt auch andere Menschen, die objektiv zu dem selben Schluss kommen, dass Jack the Ripper nichts ist, als ein Mythos.
Es gibt kein echtes Muster, und keinen echten Serienkiller namens Jack the Ripper. Sondern nur unterschiedliche Morde, in einem Viertel voller Abschaum, in einer harten Zeit.
Aber zurück zum Thema. ^^
Falls du dazu noch was sagen würdest wollen, dann bitte eher per PN, oder einem anderen Thread.
The Cat Lady
15.08.2015, 11:47
@The Cat Lady
Die Theorien von dem Mädel sind wirklich gut, und sie ist sehr professionell und analytisch, bei ihrem Vorgehen. Wenn man sich dies so anschaut, dann ist es doch wieder faszinierend, wie reichhaltig und Umfangreich die Dragon Age Welt doch ist.
Und wenn wir mal bedenken, dass wir eigentlich erst sehr wenig von Thedas gesehen haben, und da noch so viel auf uns wartet, wie etwa Antiva, Tevinter und Par Vollen. Dann blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft. :)
Freut mich, dass du meine Begeisterung für die Videos teilen kannst. :) Auf Youtube gibts ja viele mit ihren Theorien zur Lore von Dragon Age, allerdings hab ich noch niemand gesehen, der hierbei so gründlich vorgeht. Das zeigt mir aber auch auf, wie viel ich vergessen habe oder schlichtweg übersehen, obwohl ich die Kodexeinträge aller DA-Teile gern, und vor allem komplett gelesen habe. Da gibts wohl Nachholbedarf.
Und nochmal kurz zum allgemeinen Redesign, ab DA2.
- Gerade der Dunklen Brut hat dies sehr gut getan, die fand ich deutlich besser und düsterer.
Das empfinde ich witzigerweise genau anders herum. Ich erinner mich noch gut an den Einspieler vor der Schlacht um Ostagar. Wie die Horden der Brut gezeigt wurden. Diese widerlichen Gestalten mit der verätzt wirkenden Haut, den nadelspitzen Zähnen, das war für mich weit furchterregender, als diese menschlich wirkenderen Hampelmänner seit DA2. Ich hatte in DA:O in den Tiefen Wegen wirklich Angst, im Dunkeln spielen war undenkbar. Ab DA2, hatte ich wenn überhaupt Angst bei Spinnen, nicht aber vor der Brut.
- Auch die Qunari fand ich persönlich besser. Vorher sahen die einfach so aus, wie großgewachsene, dunkelhäutige Menschen.
Der Fehler war doch, Sten hätte erzählen müssen, dass Qunari wie er eine Seltenheit sind. Und dass keine Hörner zu haben unter Qunari keinen Makel darstellt, sondern dass hornlose Qunari sogar gefürchtet werden und mehr respektiert weil ihnen wichtige Rollen zugeschrieben werden. (Man könnte ja duchaus meinen, ein hornloser Qunari würde belächelt werden weil er weniger gefährlich aussieht).
Genau das hätte es gebraucht. Aber da Sten, genauso wie die Söldner-Qunaris bzw. Tal Vasoth genau so aussahen wie er, ging man eben davon aus, Qunari wären nur übergroße Mannen mit dunklem Teint und weißem Haar.
Dabei wars für diese Verhältnisse unlogisch, dass die Oger bereits gehörnt waren.
- Ich persönlich fand auch die Elfen ab Teil 2 besser, als diese magersüchtigen, knorrigen Kobolde aus Origins. Die sahen für mich ihrer Zeit so chronisch unterernährt aus, dass ich ewig gebraucht habe, mich dazu durchzuringen, eine Elfin zu spielen.
Ich empfand die Elfen aus DA2 fast am schlimmsten, riesen Augen und dürre Gesichter und Körper. Merrill hätte ich ständig füttern wollen. Da fand ich sie in Origins sogar noch stimmiger. Aber die perfekte Balance bekamen sie in meinen Augen erst in Inquisition. Da gabs nichts mehr zu meckern von meiner Seite.
Bei Flemeth dachten sich die Autoren wohl einfach, dass das ursprüngliche Design zu langweilig gewesen ist, für einen so wichtigen Charakter. Das ist okay, und reine Geschmackssache, ich kann mit beiden Designs leben, auch wenn das neuere leichte Fetisch Anwandlungen hatte.
Mein Verdacht ist ja, dass es zu Flemeths Generalüberholung kam, weil man den Fans mehr Raum für Spekulationen geben wollte.
Denn jetzt kann man gewisse Parallelen ziehen und sich fragen, wieviel davon wahr ist.
Der für Mythal + Andraste identische und typische Kopfschmuck z.B.
Flemeth Kleidung, gerade die Beinteile, sehen genauso aus wie die von Mythals Statue in ihrem Tempel.
Mythals Statuen im Tempel zeigen auch den typisch spitzen Kopfschmuck, aber die Arme fehlen überall. Ich frage mich ob sie vielleicht nicht nur Arme hatte, sondern Drachenschwingen. Ich möchte nur ein einziges mal eine intakte Statue von Mythal sehen, kann doch wirklich nicht sein, dass jede auf die selbe Art - beschädigt wurde. (Ja Maekk, ich weiß, das ist dem Recycling geschuldet. ;)).
Jedenfalls seit Flemeth aussah wie sie ab DA2 aussah, gabs auch die Theorien ob sie irgendwas mit Andraste zu tun hat/hatte. Seit Inquisition, wo man ja erfuhr dass Mythal Flemeth als Wirt nutzt wurde das ganze erweitert um die Frage ob Andraste vielleicht Mythals erster Wirt war und Andrastes Blutlinie für Mythal wichtig ist, ob Mythal vielleicht immer Töchter aus der Linie nimmt und Flemeth evtl eine Nachfahrin dieser ist, zumindest Vivial würde hierfür in Frage kommen um diese Linie weiterzuführen. Hatten doch Andraste wie auch Flemeth nur Töchter. Andraste galt sogar lange Zeit als unfruchtbar, so dass Maferath Söhne mit seiner Konkubine bekam und just in dem Moment wo sie an Macht gewinnt bekommt sie eine Schar Töchter. Genauso wie Flemeth Tochter um Tochter bekommt wovon man zumindest 2 kennt, aber es laut Morrigan weit mehr gab, und die jüngste endlich geeignet genug war für Mythal. Wenn es tatsächlich so ist, ist eine wichtige Parallele auch, dass der, der Mythal in sich trägt, offensichtlich nur Töchter zur Welt bringt vermutlich mit dem Ziel, zukünftige Wirte für Mythal zu sichern. So wird eine unfruchtbare Andraste fruchtbar, und eine Flemeth zieht sich eine nach der anderen auf. Wer weiß vielleicht brauchs eine Morrigan in vielleicht DA6, die viele Töchter im Schlepptau hat, um diese "Vermutung" und mehr ist es auch nicht weils viel zu viele Möglichkeiten gibt wie das ganze wirklich zusammenspielen könnte, zu bekräftigen, bzw. um hier wirklich Klarheit zu schaffen.
Diese Idee allein, ob Flemeth - Mythal - Andraste, irgendwie in einem Zusammenhang stehen, hatte ja erst eine Grundlage, als gewisse optische Ähnlichkeiten gegeben waren. Sonst hätte man nichtmal überlegt, ob Mythal nicht schon ganz andere geschichtliche Ereignisse mitbeeinflusst hat. Andrastes Tempel wird sicher auch nicht wahllos auf genau Mythals Tempel errichtet worden sein.
Kurz: Meine "Vermutung" dass Mythal schon als Andraste tätig war, und vielleicht sogar FenHarel als Shartan, hätte also absolut keine Basis, wenn sie Flemeth optisch so gelassen hätten wie sie ist. Das ist nun noch immer keine Garantie, aber man hat was worauf man aufbauen kann. Ich bin froh drum, in diesem Fall bin ich sehr froh drum. Auch wenn Flemeth aussieht wie eine Oma-Domina mit Alterskomplexen. Aber trotz ihrem fortgeschrittenen Alter, passt sie in ihre altgedienten Klamotten noch hervorragend rein. Das muss man ihr lassen. :D
Entschuldigt, dass ich jetzt erst den Beitrag von the Cat Lady beantworte, aber mir ist kurz etwas dazwischen gekommen.
@
So z.B. weil ihr vorher da Thema ja hattet, ob es irgendwo in Origins Anhaltspunkte dazu gab, dass Tevinter nichts mit dem Untergang der Elfen zu tun hatte. Tja in Origins, im Brecilianwald, in der Ruine findet man ja diesen Geist in der Flasche. Der einem offenbart dass beide, Menschen wie Elfen, von etwas bedroht/gejagt/bekämpft wurden, was er über die Zeitalter selbst vergessen hat.
Da scheint die Gute aber den Fakt übersehen zu haben, dass der Kampf der Menschen und der Elfen zu zwei unterschiedlichen Zeitepochen stattfand. ;)
Daher würde ich eher sagen, dass der Ort zweimal besiedelt wurde, und besagtes Wesen beides Mal die Einwohner angegriffen hat.
Ich weiß nicht warum da so ein Hickhack draus gemacht wurde, es ist ja nicht so als ob sies nur dem Inquisitor anvertraute, und Hawke und dem Wächter nicht und die Frage bestünde warum das so ist. Der Inquisitor war leider Gottes dabei, als Flemeth die letzte Chance hatte, Morrigan klarzumachen, dass sie sich irrte. Wäre der Inquisitor etwas taktvoller gewesen, hätte er sich auch 100 meter zurückgezogen und die Familienrunde allein quatschen lassen, aber nein, er will ja alles mitkriegen der neugierige Hund. ;)
Und da kann Flemeth keinen anderen Weg finden als Morrigan zusammen mit den Inquisitort ins Nichts zu locken? Es ist ja nicht so als würde Solas/ Fen'harel jeden Moment durch die Türe brechen. Je nach Spielweise können Tage/ Monate dazwischen liegen.
Wenn sie die Voraussicht besitzt die DA ihr nachsagt sollte sie auch vorhergesehen haben, dass der HC Morrigan begleiten würde.
Und ich bin der Meinung dass von ihn die selbe Potenzielle Gefahr ausgeht als vom Wächter oder Hawke, mehr sogar, wenn man bedenkt dass er das Oberhaupt der Inquisition der Andraste-Kirche ist.
Was hätte Flemeth also gemacht, wenn der Inquisitor sie und notfalls auch Morrigan angegriffen hätte und es erneut zum 'Drachenkampf' kommt?
Beide Ausgänge werden nicht in Mythals Sinne sein:
Der Inquisitor ist die Mary Sue, welche DA:I aus ihn machen will, und tötet sowohl Morrigan als auch Flemeth. Somit verbleibt Mythals ohne Wirtskörper und wird schlimmstenfalls von Solas/ Fen'harel absolviert .
Morrigan und Flemeth töten den Inquisitor, womit der Anker verloren ist und niemand mehr Corpyheus aufhalten kann.
Hinzu kommt der Punkt, dass Flemeth, in den Falle dass Kieran existiert nicht weis ob Morrigan bereit ist ihr Leben für ihren Sohn zu opfern, und es danach zu einen aussöhnenden Gespräch kommen kann. Ansonsten wäre Flemeth Test gegenüber Morrigan nicht nötig gewesen um festzustellen ob Morrigan bereit ist die Wahrheit zu akzeptieren.
Wie hätte Flemeth also reagiert, wenn Morrigan nicht bereit gewesen wäre sich selber für Kieran zu opfern?
Übernimmt sie das Kind gewaltsam wie sie es angedroht hat, oder macht Flemeth einen Rückzieher und legt ihren Bluff offen da und demonstriert Morrigan so dass sie 'schwach' ist. Was ein fataler Fehler sein kann, bedenkt man, dass in diesen Falle Morrigan skrupellos genug war Kieran zu opfern.
Wie gesagt, die gesamte Szene mit Flemeth funktioniert nur, wenn man sie nicht hinterfragt. Und das ist auch völlig in Ordnung für mich. ;)
Sagen wirs doch mal so, es gibt in Origins absolut keinen Punkt der sichert dass Flemeth nicht Mythals Wirt sein kann.
Hier stimme ich dir absolut zu. Und das habe ich auch nicht kritisiert. Sondern lediglich daraufhin gewiesen, dass diese Auflösung aus den Nichts kommt, da es in DA:O keinen Hinweis in diese Richtung gab.
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass Bioware in DA:I auf Biegen und Brechen versucht Flemeth/ Mythal eine weiße Weste anzuziehen, und aus ihr einen Gandalf-Charakter zu machen, indem es verkündet: 'Flemeth ist der Wirtskörper von Mythal und herzensgut, und alle Verbrechen, welche man ihr nachsagt, sind üble Verleugnungen oder das Resultat von schlimmsten Missverständnissen.'
Das wirkt für mich doch arg konstruiert und im letzten Moment erzwungen (womöglich weil Bioware auf die Schnelle einen Abschluss für Flemeths Charakter finden musste).
Im Kontext zu den Vorgängern, und um einen besseren Erzählfluss zu bewahren, wäre es mMn weit passender gewesen ihren Charakter fragwürdig bleiben zu lassen, indem DA:I z.B. aussagt: 'Flemeth ist der Wirtskörper von Mythal. Und obwohl sie ein hehres Ziel verfolgt sind alle ihre Verbrechen wahr, denn für sie rechtfertigt der Zwecke die Mittel.'
Zudem es keinen Grund gibt Flemeth derart rein zu waschen, außer der Tatsache, dass Bioware die DA-Franchise in ein reines Gut vs. Böse/ Schwarz vs. Weiß Szenarium verwandeln will, vergleichbar z.B. mit der D&D-Franchise. Vieles in DA:I, das ja nahezu völlig auf Grautöne verzichtet (persönlich fällt mir diesbezüglich nur die persönliche Quest des Bullen ein, wo es keine 'richtige' Lösung gibt), spricht für diese Vermutung.
Oder es war ein letztes Eingeständnis für die Fans, die Flemeth unmissverständlich als 'die Gute' sehen wollen, statt im Graubereich. Schließlich spielt Flemeths Gesinnung keinerlei Rolle mehr.
Und persönlich finde ich es etwas schade, dass ich hier auf derart starkes Unverständnis treffe, wenn ich meine Kritik diesbezüglich vorbringe. Denn ich bin nicht der Meinung dass sie unbegründet ist.
The Cat Lady
15.08.2015, 12:23
Sie war eigentlich nur die vermeintlich Gute wenn man die Bücher ignoriert (und das auch nur zeitlich begrenzt, aber dazu komm ich gleich). Dann hätte man frei raus aufzählen können:
- Sie hat uns doch gerettet
- Sie gibt uns das teuerste mit was sie hat, und bleibt schutzlos und allein zurück im Wald, nur damit wir sicher nach Lothering kommen
- Sie warnt uns vor der Brut/Verderbnis
- ooooh die böse morrigan will dass wir die frau töten die uns gerettet hat.
Spätestens in der Nacht vorm Endkampf gegen Urthmiel kommt aber der Umstürzer.
Denn hier verrät Morrigan, dass Flemeth uns nur benutzt hat. Sie wollte von Anfang an nur ihr Ritual durchziehen und deswegen hat sie uns gerettet und Morrigan mitgeschickt. Mehr war nicht dahinter. Wären wir also ihrem Plan nicht dienlich gewesen, hätte sie sich nicht um uns geschert.
Und hier ist die Weste nicht mehr rein.
Ich muss zugeben ich hab sie nie getötet, ich traute Morrigan nicht, und ich wollte es nicht weil ich Flemeth als Charakter toll fand. Sie war der rätselhafteste Charakter in DA:O. Für mich zumindest, ich wusste ja nicht dass Flemeth überleben wird, also wollte ich mir diesen Charakter nicht ausm Spiel nehmen nur weil ich auf Befehl einer Person handle die ich nichtmal leiden kann. Man könnte sagen ich mochte Morrigan nie, darum Flemeth umso mehr.
Aber wenn man nun das Buch, das erste "The Stolen Throne" heranzieht, wird offensichtlich, dass sie nie eine weiße Weste hatte. Welche nette Lady hängt zur Abschreckung die Leichen derer auf Bäumen vor ihrem Haus auf, die so dumm waren sie zu stressen? Das sagt schon viel über sie aus. Und ein Maric der Kreidebleich ihr Hüttchen verlässt, weil sie ihm was erzählt, was er keinem weitersagen darf, das ist dann auch so eine Geschichte. Wie lang brauchte Maric um wieder normal zu sein? Tage? Warens Wochen? Ich weiß nicht was sie ihm erzählt hat, aber sie wird keine Backrezepte mit ihm ausgetauscht haben.
Also ich finde jetzt nicht, dass Flemeth von Bioware als die Gute hingestellt wurde. Wie sie selbst schon in DA2 sagte, es gibt immer einen Haken. Und sie tut nichts, ohne selbst davon zu profitieren. Selbstlos ist sie nur bei 2en. Mythal, deren Schutz für sie wichtiger ist, das wichtigste, wichtiger vielleicht als ihre Töchter. Und Morrigan, als sie bemerkt wie sehr sie Kieran liebt und man ihr wirklich ansieht wie sie getroffen reagiert als Morrigan ihr direkt raus offenbart, dass sie nie so sein will wie sie selbst zu Morrigan als Mutter war. Man sah ihr wirklich an, dass sie das verletzt hat und das erreich erstmal bei einer die soviel erlebt hat wie Flemeth. Vielleicht hatte sie diesen Moment der Schwächer aber auch nur, weil sie so mit Morrigan nicht auseinandergehen wollte.
Verstehs nicht falsch, ich will nicht abstreiten, dass es durchaus sein kann dass sie mit Flemeth zuerst was anderes vorhatten. Aber ich finde auch keinen Grund zu 100% anzunehmen, dass es so sein muss. Denn wir hatten nur Legenden, oder Morrigans Aussagen obwohl sie nichts von ihrer Mutter wusste bis zum DLC Witch Hunt, und selbst da wusste sie nur dass das was sie wusste falsch war. Also rein von Origins her, ohne DLCs, gabs einfach keine verlässliche Quelle, warum Flemeth so ist wie sie ist. Wer der Geist war der ihr half. Nichts. Ich vermutete damals zu Zeiten von Origins, dass Flemeth Razikale ist einer der beiden letzten ausstehenden Drachengötter. Weil es mir selbst für einen Formwandler unglaubwürdig erschien, eine Drachenform anzunehmen. Also sogar damals, sah ich mehr in ihr, als eine "Besessene". Aber ich sah in ihr auch zu keinem Zeitpunkt die Gute, denn... ich wusste dass man ihr nur blöd kommen muss und man baumelt aufgeschlitzt von einem ihrer Bäume runter. :D
Ich frage mich wann Flemeth wirklich jemals REIN war. Sie hat jeden unserer Charaktere nur benutzt. Sie wollte Corypheus ausm Weg haben, Inquisitor mach das, und nimm dir nen Drachen mit... oder ich zeig Morrigan wie sie zu einem wird. Sie wollte ein Schlupfloch falls der Wächter sie wirklich tötet, also musste Hawke herhalten. Sie wollte das das Ritual gemacht wird, also gabs Support für den Wächter. Nichts davon tat sie aus Nächstenliebe, es nutzte ihr. Das wars. Menschen die nur aus Eigennutz anderen helfen, sind aber keine Gutmenschen. Und nur weil sie bei Kieran, Mythal und Morrigan anders ist, wird sie kein Engel. Im Gegenteil, Mythal begeleitet sie seit Zeitaltern, sie ist ihr gegenüber loyal wie man nur loyal sein kann, nicht zuletzt weil sei vielleicht immer noch Dankbarkeit empfindet für die Unterstützung als sie in Not war. Morrigan, wird sie in gewisser Weise stolz machen sagte sie doch schon in DA2, Morrigan ist genau so wie sie sie erzogen hat, sie hat offensichtlich den perfekten pot. Wirt für Mythal herangezüchtet. Etwas was ihr zuvor nicht gelang, sonst hätte sie bei irgendeiner Tochter zuvor oder zuletzt Yavana aufgehört möchte ich meinen. Und Kieran, warum sollte sie ihm was böses wollen, das was sie wollte, sofern Kieran existiert, konnte sie auch bekommen ohne ihm zu schaden. Ich seh diese Taten eher als große Ausnahmen, bei einem Charakter dem man besser nicht den Rücken zuwendet. Es gibt 3 Ausnahmen die uns bekannt sind, wo Flemeth wirklich "nett" ist und "selbstlos".
Dass du im Übrigen auf Unverständnis stößt liegt in der Natur einer Diskussion bei der nicht alle die selbe Ansicht teilen. Und ich sage auch nicht dass deine Kritik unbegründet ist, ich sehs nur anders. Ich mein ich erklär ja lang und breit wieso ich es anders sehe, deutlicher kann ich nicht machen dass ich deine Punkte sehrwohl ernstnehme, sonst würde ich mir nämlich die Zeit garnicht nehmen groß drauf einzugehen. Das ist ja für sich jetzt nichts Negatives. Für mich war sie eben nie diese nette Tante, aus benannten Gründen. Ich kann nicht wegen 3 Ausnahmen sagen der Charakter ist gut. Dass sie nicht gut ist zeigte sich doch schon bevor Origins rauskam durchs erste Buch. Und sie tat auch in DA2 oder DA:I nichts, um diesen Ersteindruck zu revidieren. Jeder unserer Charaktere fühlte sich doch nachdem er mit ihr zu tun hatte - benutzt. Als Inquisitor wurde man sogar unter Umständen (Trinken aus der Quelle) ihr Diener, und noch schlimmer, selbst wenn sie stirbt, muss man auf Tantchen Morrigan artig hören egal was sie einem befiehlt. Gerade letzeter hat also wahrhaftig die Arschlochkarte gezogen. Das ist viel.. aber nicht gut. Ich glaube in dem Punkt sind wir uns doch einig. ;)
Spätestens in der Nacht vorm Endkampf gegen Urthmiel kommt aber der Umstürzer.
Denn hier verrät Morrigan, dass Flemeth uns nur benutzt hat. Sie wollte von Anfang an nur ihr Ritual durchziehen und deswegen hat sie uns gerettet und Morrigan mitgeschickt. Mehr war nicht dahinter. Wären wir also ihrem Plan nicht dienlich gewesen, hätte sie sich nicht um uns geschert.
Und hier ist die Weste nicht mehr rein.
Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass Bioware es mittlerweile in DA so darstellt, dass Flemeth die beiden Wächter einzig gerettet hat um die Verderbnis aufzuhalten. Schließlich wird das Drachenkind von Biware als Nicht-Kanon erklärt. Bioware tut alles um diesen Handlungsstrang in DA:O ungeschehen zu machen. Da passt es auch sehr gut in Bild, dass Morrigans Aussage, sie habe die Wächter nur des Drachenkindes wegen gerettet, im Nachhinein als ebenso falsch dargestellt wird wie jede Aussage die Morrigan bezüglich Flemeth getätigt hat.
Ist aber auch gut möglich, dass ich mich diesbezüglich irre.
Aber wenn man nun das Buch, das erste "The Stolen Throne" heranzieht, wird offensichtlich, dass sie nie eine weiße Weste hatte. Welche nette Lady hängt zur Abschreckung die Leichen derer auf Bäumen vor ihrem Haus auf, die so dumm waren sie zu stressen?
Auf die üblen Verbrechen, welche Flemeth neben den Diebstahl der Körper begeht, habe ich ja ebenfalls schon hingewiesen. Und hier wäre es von Bioware nur eine weitere Inkonsequenz auszusagen, dass Flemeth/ Mythal zwar nicht bereit ist selbst zum Selbsterhalt, oder Erreichen ihrer Ziele, Unschuldige zu opfern, ansonsten aber wahl- und grundlos mordend durch die Gegend läuft. §ugly
Und um diesen völligen Wiederspruch zu eliminieren kann Bioware nur die Erklärung vorbringen, dass Flemeth keine der Verbrechen begangen hat, welche man ihr nachsagt.
Dementsprechend verstehe ich Bioware Zug ihr eine völlig weiße Weste verschaffen zu wollen, sie können sie nicht gleichzeitig zum selbstlosen Gutmenschen und Psychokiller machen. Das ist ein unvereinbarer Wiederspruch. Leider lässt sich dadurch aber nicht vermeiden, dass diese Wandlung zum völligen Gutmenschen sehr erzwungen wirkt. Einfach weil die einzige Aussage um dieses zu bewirken nur lauten kann: 'Alle bisherigen Informationen über Flemeth innerhalb der Franchise sind falsch gewesen.'
Und da es absolut unnötig ist Flemeths/ Mythal den Diebstahl der Körper abzusprechen, damit ihre Rolle als Mythal funktioniert, halte ich dieses Vorgehen für diskutable. Einfach weil es Bioware dazu zwingt ihr auch alle anderen Verbrechen abzusprechen, damit sie als Charakter weiterhin funktioniert. Es ist für mich ein klarer Kritikpunkt. Einfach weil er vermeidbar gewesen wäre, wenn Bioware mit DA:I nicht alles auf Schwarz/ Weiß reduzieren wollte. Keiner der mir den Spaß an DA raubt, aber der dennoch als solcher von mir bemerkt wird.
Dass du im Übrigen auf Unverständnis stößt liegt in der Natur einer Diskussion bei der nicht alle die selbe Ansicht teilen.
Ich freue mich sogar über eine Diskussion. Allerdings finde ich es sehr schade, und nimmt mir auch die Lust weiter an einer solchen teilzunehmen, wenn man nicht bereit ist meine Argumente als solche zu akzeptieren, und stattdessen mich als Inkompetent, da ich keinerlei Ahnung hätte, bezeichnet, wie es z.B. SorelusImperion die gesamte Zeit über tut.
Wie gesagt, ich kann eure Argumente durchaus nachvollziehen, auch wenn sie nicht meine persönliche Sichtweise wiedergeben, und hoffe einfach dass ihr dieses bei mir ebenfalls tut. Ansonsten endet eine solche Diskussion nur in persönliche Anfeindungen gegeneinander. Und das sollten wir doch alle hier vermeiden.
The Cat Lady
15.08.2015, 13:21
Vielleicht sollt ich eins noch hervorheben.
Ein Kritikpunkt von dir ist ja, dass sie für dich als die Gute dasteht weil man sagt, alles was über sie in Origins erzählt wurde wäre Verleumdung. Das bezieht sich aber nur auf die Dinge die man nicht wirklich bewiesen hat
Es ist KEINE Verleumdung, dass sie unliebsame Kerle vor ihrer Hütte aufgeschlitzter Weise auf Bäumen aufhängt und verwesen lässt, so dass sie als Abschreckung dienen sollen.
Es ist ebenfalls keine Verleumdung, dass sie Templer tötet, noch dazu mit Morrigan als Köder. Das erzählt Morrigan und da gibt sie was aus ihrer Vergangenheit preis.
Was aber nunmal nicht bewiesen ist, ist ob sie wirklich Kinder stiehlt. Mit wem reden wir am Sunderhügel? Hast du dich das schonmal gefragt? Flemeth oder Mythal? Sie sagt, Morrigan ist nicht ihre Tochter und nicht ihre Feindin, aebr ich habe den Verdacht dass hier nicht Flemeth die Zügel in der Hand hat, sondern Mythal. Genau in dem Moment wenn sie loslegt und erzählt was sie alles ist, das flüstern an der wand bla bla bla. Das wirkt auf mich wie die durchs Amulett frisch auferstandene Mythal die mal richtig schön auf die Pauke schlägt mit ihren tollen "Talenten". Ähnlich wie auch ein Justice von Anfang an seine Momente hatte, wo er Anders die Zügel abnahm. Wir wissen nicht zu 100% ob sie ihre Töchter austrägt, oder stiehlt und mit Magie beeinflusst wie sie aussehen sollen und sich entwickeln. Sollte das am Sunderhügel aber Flemeth gewesen sein, die mit dir sprach, dann hast du auch hier den Beweis einer Schandtat mehr, die du auf ihrem Konto bewiesenermaßen gutschreiben kannst.
Auch dass sie sich jung hält durch die Übernahme ihrer Töchter, ist eine Fehlinterpretation. Nicht dass es nicht im Buch stehen würde, aber es ist anders gemeint. Es geht natürlich um eine Übernahme, nämlich mythal die einen neuen Wirtskörper möchte. Aber es ist nicht so, dass der Körper entrissen wird, erstens geht das nicht ohne Einverständnis, zweitens ist Mythal eher ein stiller Untermieter der einfach nur froh ist Unterschlupf zu haben und ansonsten kaum bis garnicht in Erscheinung tritt. Dieses "Opfer" geht einher mit göttlicher Macht. So profitieren beide davon. Morrigan wird einfach nur gelesen haben oha.. ÜBERNAHME, sie übernimmt ihre Töchter, und damit hatte sich es. Korrekt gedeutet hieß es aber, Flemeth hat viele Töchter damit sie Mythal einen geeigneten Wirt liefern kann wenn es nichtmehr anders geht. Und da kommt die Robe ins Spiel, die diente wohl nicht dazu Morrigans Willen zu brechen, sondern diesen Sturkopf dahin zu kriegen wenigstens erstmal zuzuhören. -1 Willenskraft, ist nicht die Welt möchte ich meinen. Die Robe ist was sie ist, kein Gerücht, keien Verleumdung, sie ist existent.
Yavana ist nicht solch ein Hitzkopf wie Morrigan, sie wusste dass Morrigan da ganze falsch verstanden hat. Und sie musste auch nie um ihren Körper fürchten. Und das obwohl Flemeth schon steinalt war als der Wächter sie in der Wildnis traf. Wenn es ihr rein darum gegangen wäre - jemals. Hätte sie doch schon einen neuen Körper genutzt als sie die erste Falte entdeckt hat. Aber sie behält den Körper bis der perfekte neue Wirt bereit ist, für Mythal.
Flemeth ist und war nie auf junge Körper ihrer Töchter angewiesen, sie wird von Mythal am Leben erhalten und ihr Alterungsprozess drastisch verlangsamt. Es ging immer nur um Mythal. Und genau das ist mit der Gabe gemeint gewesen. Denn man verliert ja nichts, man bleibt man selbst, gut man bindet sich an Mythal, das brigt evtl. Gefahren wenn das Geheimnis offenbart wird, aber man erhält auch viel viel Macht. Und machthungrig war Morrigan doch schon immer, nicht zuletzt weil Flemeth sie so haben wollte. Jetzt wird sich ohnehin zeigen, ob Morrigan aus freien Stücken Mythal Einlass gewährt, denn besagte Robe trug sie nicht, als Flemeth starb. ;)
Die böse Flemeth, wird also nicht automatisch gut, wenn man bei den bewiesenen Missetaten bleibt und die Schauermärchen von denen man selbst nie was sah wegfallen lässt.
Auch abzüglich Übernahme aller Töchter um sich jung zu halten, wird sie kein Gutmensch. Es hat immer noch einen bitteren Beigeschmack, weil ihr Mythals Sicherheit letzten Endes wichtiger ist als ihr eigenes Kind. Wenns nicht so wäre, hätte sie auf besagte Robe verzichtet und es rein mit Reden versucht. - 1 ist nicht viel, aber es ist auch nicht fair Einfluss zu nehmen, wenn der Vorgang schon verlangt, dass der Wirt auch wollen muss. Hier gehts ja nicht um einen befristeten Mietsvertrag, sondern um eine Bindung bis zum Tod. Man könnte also sogar noch eins auf die Liste der schlechten Sachen zufügen, Flemeth scheint Mythal wichtiger zu sein als alles andere. Und das macht sie wirklich zu keiner guten Mutter.
Und noch ein Punkt. Bitte versteif dich nicht auf den Canon. Bioware hat mehrmals gesagt der Canon für den sie sich entschieden haben ist nichtssagend. Das war nur der NOTWENIDIGE Canon um eine Basis für Comic und Bücher zu haben. Sonst nichts. Es heißt nicht, dass es richtiger ist einen Kieran garnicht erst entstehen zu lassen.
Dazu kommt:
Ich bin nicht SorelusImperion, und dass mir sowas nicht gefällt habe ich bereits vorhin gesagt: Stichwort "Blödsinn" und Herabsetzen von unliebsamen Postings.
Ich akzeptiere deine Argumente, sonst würde ich nicht drauf eingehen. Aber akzeptieren heißt nicht, ich muss sie für mich übernehmen, wenn ich sie nicht teile. Ego, ich akzeptiere sie, darum reagiere ich darauf, und stelle deutlich klar, wie ich zu meinen Schlüssen komme. Eben im Sinn einer Diskussion.
Auch habe ich nicht gesagt du hast keine Ahnung oder du wärst Inkompetent.
Genausowenig wie ICH persönlich werden würde, ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie du auf sowas kommst, nichts ist mir mehr zuwider.
Man kann sehrwohl diskutieren, auch wenn man sich nur darüber einig ist dass man sich nicht einig ist. Man kann auch nicht diskutieren, wenn jeder den selben Standpunkt hat.
Vielleicht sollt ich eins noch hervorheben.
Ein Kritikpunkt von dir ist ja, dass sie für dich als die Gute dasteht weil man sagt, alles was über sie in Origins erzählt wurde wäre Verleumdung. Das bezieht sich aber nur auf die Dinge die man nicht wirklich bewiesen hat
Es ist KEINE Verleumdung, dass sie unliebsame Kerle vor ihrer Hütte aufgeschlitzter Weise auf Bäumen aufhängt und verwesen lässt, so dass sie als Abschreckung dienen sollen.
Es ist ebenfalls keine Verleumdung, dass sie Templer tötet, noch dazu mit Morrigan als Köder. Das erzählt Morrigan und da gibt sie was aus ihrer Vergangenheit preis.
Dazu habe ich bereits etwas geschrieben, wahrscheinlich zum selben Zeitpunkt wie du. ;)
The Cat Lady
15.08.2015, 13:46
Dazu habe ich bereits etwas geschrieben, wahrscheinlich zum selben Zeitpunkt wie du. ;)
Zwangsläufig bei der gleichen Uhrzeit der Postings. ;)
Also, die Verbrechen die wir bewiesenermaßen sicher haben, ihr persönlicher "baumschmuck", vielleicht die Kinderklauerei je nachdem wie man das auf dem Sunderhügel nun sehen will, die Templer mit einem Kind (Morrigan) damals als Lockvogel ranzulocken um sie zu killen, die Massenproduktion an Töchtern, nicht weil sei ein Familienmensch ist sondern weils für Mythal ja nicht gut genug sein kann, das "Notfalls" beeinflussen der Entscheidung des auserwählten Mustertöchterchens, zu Mythals Gunsten wegen Übernahme.
Das alles sind Dinge, die sind so passiert, da kann man garnichst dran drehen. Das ist doch genug um zu sagen, diese alte ist schuldig wie sie nur schuldig sein kann.
Fallen da die wenigen Punkte, die man nur als "Gerücht" von ihr hat und mangels Bestätigung nicht zählen kann wirklich noch ins Gewicht? Das meine ich ja mit, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum sie in deinen augen eine weiße Weste hat. Die hat sich in keinem Teil gebessert, hat weiter unsere Chars benutzt. Ich erinnere dich mal nur an die Schadenfreude wenn Morrigan aus der Quelle trank. Wenn sie im Mythaltempel am Schrein auf sie zuschlendert weil sie ja nur mal sehen wollte, wer da aus der Quelle trank, als ob sie das nicht eh schon wusste. Sie ist und bleibt eine Frau die mit Vorsicht zu genießen ist. Kein Unschuldslamm.
Auch wenn sie am Ende bei Morrigan/Kieran und aufgrund ihrer bedingungslosen Loyalität zu Mythal was man aber über diese Zeitalter die diese zwei geteilt haben durchaus nachvollziehen kann, nett wirkt, so handelt es sich doch hier um "Familie". Zum ganzen Rest ist sie berechnend und brutal wie eh und je. Die Templer hätten sicher gern irgendwann ein fröhliches Dasein als Junkierentner gehabt, und hätten sich was schöneres vorstellen können als ner kleinen Morrigan auf den Leim zu gehen und deswegen, weil sie ein Kind in Not retten wollten, filetiert/verbrannt/oder aufgehängt zu werden. Das ist grausam. Nicht gut. Die Weste ist also nicht weiß - eher blutrot.
Wie gesagt, wenn man Flemeths Verbrechen berücksichtigt, ist es völlig widersprüchlich dass ihr Moralempfinden derart hoch ist, dass sie lieber der Vernichtung entgegensieht als den Körper ihrer Töchter zu stellen.
'Einige Templer kommen, obwohl wir die Konfrontation vermeiden könnten, ist es doch viel spaßiger sie in eine Falle zu locken und abzuschlachten. Und anschließend hängen wir die Leichen einiger Reisender in den Bäumen auf, welche das Unglück hatten mir über den Weg zu laufen (Muhahaha! *irres Gelächter*).'
vs.
'Ich bin/ Mythal ist ohne neuen Wirtskörper verloren sein, aber ich kann doch nicht die Körper meiner 'Töchter' gegen ihren Willen übernehmen. Das wäre völlig herzlos und unmoralisch. Lieber sterbe ich als zu einen solchen Monster zu werden! Was soll ich nur tun?! Ich kann nur hoffen dass sie vernünftigen Argumenten zugängig sind. Sonst ist es mein/ Mythals Ende!'
§ugly
Deshalb denke ich ist der besten Weg mit Biowares Erzählstil umzugehen, dass man die Möglichkeit berücksichtigt, dass Flemeth in DA:I Morrigan nur die halbe Wahrheit gesagt hat. Und hier beziehe ich mich wieder auf die Robe in DA:O, welche laut Beschreibung Morrigans Willen brechen sollte.
'Man kann den Körper keine Seele aufzwingen, wenn dieser dafür nicht bereit ist.' mit diesen Worten versucht Flemeth Morrigan zu beschwichtigen.
'Nur setzt das nicht voraus, dass ich deinen Willen dafür nicht schwächen darf um dieses Ziel zu erreichen. Dafür habe ich dir damals eine Robe angefertigt. Doch du kluges Mädchen hast ja den Wächter gegen mich in den Kampf geschickt, so dass ich sie nicht mehr einsetzen konnte. Und jetzt ist sie zerstört und du so Willensstark wie ehe und je. Wenn dich die Jahre nicht noch stärker gemacht haben.
Und da Fen'harel bereits hinter mir her ist, und ich daher weder Zeit noch Möglichkeit habe ein neues Hilfsmittel herzustellen, kann ich nur hoffen dass du meinen Argumenten empfänglich bist und Mythals Essens freiwillig in dich aufnimmst, wenn meine Zeit gekommen ist. Doch dafür reicht es bereits wenn du die Halbwahrheit kennst. Die Vergangenheit ist tot. Die Wahrheit würde nur alles unnötig komplizieren.' denkt sich Flemeth, in meinen Headcanon, in dieser Szene. Und ich denke dieser Gedankengang ist durchaus passend zu ihren Charakter.
'Dir hat niemals Gefahr von mir gedroht Morrigan!' lügt Flemeth, um weiterhin das Vertrauen ihrer 'Tochter' zu gewinnen.
Mehr muss sie nicht tun, um in Morrigan genügend Zweifel betreffend Flemeths Absichten zu wecken, damit sie einen Teil von Mythals Essenz annimmt, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass der Schreckenswolf Flemeth holt.
Und schon ist der Wiederspruch zwischen Flemeths Aussage in DA:I, der Robe in DA:O, und ihren weiteren Verbrechen in der Franchise aus der Welt geschafft.
Es passt wieder alles wie es sein sollte. :)
Mein Problem ist nur, wie gesagt, dass ich mir nicht sicher sein kann, ob die Autoren selber diesen Gedankengang hatten, dass Flemeth in dieser Szene Morrigan schlicht nur die Halbwahrheit sagt, und es im Spiel nur nicht ausgesprochen haben, oder der plumpen Meinung waren, dass der Konsument es nicht weiter hinterfragt, wenn sie Flemeths Charakter derart widersprüchlich, als psychopatisch, sadistische Hillbilly und selbstlose, liebende Märtyrerin, darstellen. In letzteren Falle fühle ich mich als Konsument nicht ernst genommen, eben weil ich nicht nur blind konsumiere, sondern die Angewohnheit habe Handlungen zu hinterfragen.
Zudem war diese Wandlung von Flemeth zur wohlwollenden Mutter, die Morrigan niemals Schaden wollte, völlig unnötig, da Flemeth in ihrer nächsten Szene bereits stirbt und es somit nicht mehr von Relevanz ist und Morrigans Charakter bereits seit DA:O so geschrieben wurde, dass sie Mythals Essenz auf jeden Fall freiwillig aufgenommen hätte, da Flemeth sie ja dazu erzogen hat alle 'mystischen Mächte der Vergangenheit' bewahren zu wollen. Siehe auch ihr Gespräch mit den HC im Andraste-Tempel.
Und da ich leider den Eindruck habe, dass die Autoren schlicht bewussten Wiederspruch in Flemeth Darstellung in Kauf genommen haben, ist es eben ein erwähnenswerter Kritikpunkt für mich. Auf mehr möchte ich die gesamte Zeit nicht hinaus.
Zu Flemeth, ihrem Verhalten und ihrer Moral. Da möchte ich ganz kurz einen Aspekt einwerfen, der hier vielleicht noch nicht bedacht worden ist.
Als Wächterin von Mythals Essenz/Seele, musste sich Flemeth einiger Dinge vergewissern können.
1. Sie musste verborgen bleiben. Was ihr im Grunde gelang, da ja alle annehmen Flemeth wäre ein Mythos.
2. Sicherheit, die gewährleistet gewesen ist, da ja keiner freiwillig die Wildnis betritt.
3. Einen gewissen Ruf aufrecht erhalten, um Templer, Jäger und potenzielle Neugierige abzuhalten.
Insofern kann es auch sehr gut sein, dass sie die Halbwahrheiten und Gerüchte selbst genährt, und in die Welt gesetzt hat, die über sie bekannt waren. Eben um ihre Ruhe und Sicherheit zu haben.
Ob man ihre Handlungen moralisch als fragwürdig erachten muss, dass hängt vom persönlichen Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters ab, würde ich sagen.
Templer hätten sie sofort als Abtrünnige erkannt, oder sogar für eine Abscheulichkeit gehalten.
Ergo blieb ihr keine Wahl, als zu neugierige Templer in die Falle zu locken und zu beseitigen, um Mythals Seele zu schützen.
Da einige Templer sehr fanatisch sein können, kann ich ihr Handeln in dem Fall noch nachvollziehen. Und Morrigan als Köder zu benutzen, nun ja, Morrigan war noch sehr jung, und sagt auch selbst zum Wächter, dass sie das Spiel gerne mitgespielt hat. Außerdem dürfte Morrigan zu keinem Zeitpunkt in ernster Gefahr gewesen sein, bedenkt man Flemeths Macht.
Die Kadaver von Menschen als Abschreckung aufzuhängen, weil sie ihr zu neugierig oder aufdringlich waren, oder was auch immer, dass ist dann schon fragwürdiger. Doch auch hier ging Flemeth der Schutz von Mythal wahrscheinlich vor, und stand über allem anderen.
Und wenn alle Welt denkt, dass in der Wildnis kannibalistische, Kinder raubende Hexen leben, dann hat sie natürlich Ruhe, und solche Gerüchte sind ein effektiver Schutz, wie wir wissen.
Man denke nur an Daveth oder Carver, die auf die Wildnis absolut keine Lust haben, auch wenn es nur darum geht, sie zu durchqueren. ^^
Edit:
Damit will ich sagen, man darf auf keinen Fall soweit gehen, und Flemeth als "gut" bezeichnen. Ist ohnehin ein subjektiver Begriff, den ich persönlich überhaupt nicht mag.
Sie hat ihre persönlichen Ziele, den Schutz von Mythal, und wahrscheinlich noch mehr, was wir irgendwann erfahren werden, auch wenn sie nun tot ist.
Und um diese Ziele zu erreichen, würde sie alles tun, was notwendig ist.
Templer hätten sie sofort als Abtrünnige erkannt, oder sogar für eine Abscheulichkeit gehalten.
Was die Templer betrifft gibt es eigentlich keinen Grund die Konfrontation mit diesen zu suchen, da diese von Flemeth kein Phylactery haben mit welchen sie diese aufspüren können. Sie müssen bei ihrer Verfolgung also völlig blind vorgehen. Zudem ich bezweifle dass besagte Templer nach ihr in der Korcari-Wildnis gesucht haben. Du sagst ja selber, dass Flemeth mehr ein Mythos ist als eine Tatsache.
Wenn sie dann doch auf Flemeth in der Korcari-Wildnis treffen ist es Zufall. Wahrscheinlich weil die Templer die Spur einen anderen Abtrünnigen verfolgt haben. Morrigan sagt selber dass Flemeth, nachdem sie die Templer ermordet hat, einfach weitergezogen ist, und so keine Spuren hinterlassen.
Da stellt sich doch die Frage, warum sie nicht gewartet hat bis die Vögel sich von alleine verzogen haben, schließlich wissen sie nichts von Flemeths Anwesenheit, und ihr Lager dann wieder verlegt.
Selbe Ergebnis, weniger Leben genommen.
Wie gesagt, diese Darstellung passt sehr gut zu einer Frau, welche das Leben Einzelner keinen Wert zuspricht, die mordet nicht aus Notwehr sondern aus Gleichgültigkeit.
Ergo blieb ihr keine Wahl, als zu neugierige Templer in die Falle zu locken und zu beseitigen, um Mythals Seele zu schützen.
Ebenso bleibt Flemeth keine Wahl Morrigans Körper notfalls auch gegen ihren Willen zum Wirt zu machen um Mythals Seele zu schützen. Trotzdem behauptet sie, dass für Morrigan niemals diese Gefahr bestand. Warum?
Weil sie ihre 'Tochter' zu sehr liebt? Sehr unwahrscheinlich. Sie ist ein Jahrhunderte altes Wesen, das womöglich hunderte von Menschen ermordet hat, das opfert nicht plötzlich alle seine Pläne und die eigene Existenz weil gegenüber ihrer letzten Tochter die Mutterliebe erwacht. Und selbst wenn dieses der Fall ist bezweifle ich, dass Flemeth es niemals in Betracht gezogen.
Weil sie das Leben anderer zu sehr schätzt? Sie hat bereits durch ihre Taten bewiesen, dass dieses nicht der Fall ist.
Daher ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Flemeth diesbezüglich schlicht lügt, sie appelliert an Morrigans Schuldgefühl, will Zweifel in ihr Wecken, dazu passt dann auch ihre Selbstdarstellung als Kierans Retterin, um Morrigan mal wieder für ihre Zwecke zu benutzen. Schließlich wäre dieses nicht das erste Mal das Flemeth derart vorgeht.
Was die Templer betrifft gibt es eigentlich keinen Grund die Konfrontation mit diesen zu suchen, da diese von Flemeth kein Phylactery haben mit welchen sie diese aufspüren können. Sie müssen bei ihrer Verfolgung also völlig blind vorgehen. Zudem ich bezweifle dass besagte Templer nach ihr in der Korcari-Wildnis gesucht haben. Du sagst ja selber, dass Flemeth mehr ein Mythos ist als eine Tatsache.
Wenn sie dann doch auf Flemeth in der Korcari-Wildnis treffen ist es Zufall. Wahrscheinlich weil die Templer die Spur einen anderen Abtrünnigen verfolgt haben. Morrigan sagt selber dass Flemeth, nachdem sie die Templer ermordet hat, einfach weitergezogen ist, und so keine Spuren hinterlassen.
Da stellt sich doch die Frage, warum sie nicht gewartet hat bis die Vögel sich von alleine verzogen haben, schließlich wissen sie nichts von Flemeths Anwesenheit, und ihr Lager dann wieder verlegt.
Selbe Ergebnis, weniger Leben genommen.
Wie gesagt, diese Darstellung passt sehr gut zu einer Frau, welche das Leben Einzelner keinen Wert zuspricht, die mordet nicht aus Notwehr sondern aus Gleichgültigkeit.
Ebenso bleibt Flemeth keine Wahl Morrigans Körper notfalls auch gegen ihren Willen zum Wirt zu machen um Mythals Seele zu schützen. Trotzdem behauptet sie, dass für Morrigan niemals diese Gefahr bestand. Warum?
Weil sie ihre 'Tochter' zu sehr liebt? Sehr unwahrscheinlich. Sie ist ein Jahrhunderte altes Wesen, das womöglich hunderte von Menschen ermordet hat, das opfert nicht plötzlich alle seine Pläne und die eigene Existenz weil gegenüber ihrer letzten Tochter die Mutterliebe erwacht. Und selbst wenn dieses der Fall ist bezweifle ich, dass Flemeth es niemals in Betracht gezogen.
Weil sie das Leben anderer zu sehr schätzt? Sie hat bereits durch ihre Taten bewiesen, dass dieses nicht der Fall ist.
Daher ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Flemeth diesbezüglich schlicht lügt, sie appelliert an Morrigans Schuldgefühl, will Zweifel in ihr Wecken, dazu passt dann auch ihre Selbstdarstellung als Kierans Retterin, um Morrigan mal wieder für ihre Zwecke zu benutzen. Schließlich wäre dieses nicht das erste Mal das Flemeth derart vorgeht.
Sollte Flemeth sich am tatsächlich als dermaßen verschlagen herausstellen, und Morrigan ist nun praktisch der neue Wirt von Flemeth/Mythal, dann wäre ich davon definitiv überrascht.
Weil dann hätte die Gute die ganze Zeit ein doppeltes Spiel gespielt, und so gehandelt, wie ich sie früher schon immer eingeschätzt habe.
Wo du natürlich recht hast, ist die Sache mit den Templern. Im Grunde genommen hätte sie sie auch einfach leben lassen können, wenn diese nicht gezielt nach ihr gesucht haben, was ja unmöglich gewesen ist, da sie kein Phylakterion von Flemeth besaßen.
Und immerhin war/ist die alte Frau eine mächtige Gestaltwandlerin. Selbst wenn die Templer ihrer Hütte gefährlich nahe gekommen wären, hätte sie ihnen als harmloses Tier erscheinen können, um sie in die Irre zu führen.
Und dass die Templer sich so tief in die Wildnis gewagt hätten, um einen Mythos zu suchen, da stimme ich dir zu. Das hätten sich die Templer wahrscheinlich niemals gewagt, da die Wildnis ja quasi einen fast so schlimmen Ruf hatte, wie etwa die Tiefen Wege.
Ob Flemeth gegenüber ihrer Ziehtochter (Morrigan) mütterliche Gefühle gehegt hat?
Das ist eine gute Frage, ich bin zwar auf dem Gebiet (leider) nicht so gut, um das ernsthaft einschätzen zu können.
Aber in Gesprächen mit Morrigan kommt durchaus heraus, dass Flemeth sie nicht gerade mit Liebe überschüttet hat.
Was der DA:O Morrigan insofern anzumerken ist, dass sie Freundschaft und (optional) Liebe erst durch den Grauen Wächter erfährt, und ihm gegenüber auch gesteht, das ihr solche Gefühle zuvor unbekannt gewesen sind.
Ergo, hat Flemeth ihr wohl nicht jeden Abend "Gute Nachtgeschichten" vorgelesen, oder sie mal in den Arm genommen. (Dafür gibt es das Indiz, dass Morrigan Berührungen unangenehm sind, wie etwa Händeschütteln in Gesprächen und dergleichen.)
The Cat Lady
15.08.2015, 21:55
S
Ob Flemeth gegenüber ihrer Ziehtochter (Morrigan) mütterliche Gefühle gehegt hat?
Das ist eine gute Frage, ich bin zwar auf dem Gebiet (leider) nicht so gut, um das ernsthaft einschätzen zu können.
Schwer bei Flemeth zu sagen, was man aber sagen kann, ist, dass wenn sie keine solchen Gefühle gehabt hätte, warum trifft es sie dann so im Falle dass Kieran existiert, wenn Morrigan ihr entgegenschreit, dass sie niemals so sein will und wollte wie Flemeth selbst zu ihr als Mutter war. Eine Frau die soviel erlebt und durch hat wie Flemeth, steht wie vom Blitz getroffen da, der Gesichtsausdruck spricht Bände. Das hat sie getroffen. Siehe folgendes Video ab Minute 8:50.
https://www.youtube.com/watch?v=leACuhoH0mE
Trotzdem ist eins sicher, egal wie wichtig ihr Morrigan war. Töchter sind für sie ab dem Zeitpunt wo es um Mythals Wohl geht, nur Mittel zum Zweck. Sie bekam nicht viele Töchter, weil sie so gerne Mutter ist oder sie liebt, ein Familienmensch ist. Sie bekam sie, weils nötig war. Die die nicht gut genug waren, und ich weiß nicht welche Kriterien hier zählen, übernahmen andere Aufgaben für sie die ihr nutzten. So hatte die uns bekannte Yavana die Aufgabe den Drachenkönig sowie Hochdrachen im allgemeinen zu Schützen und ihren Bestand wieder aufzustocken. Aber für diese "Gabe", also Mythal, kam sie offensichtlich nicht in Frage. Sonst hätte es eine Morrigan nie gegeben, und Mythal hätte direkt sie nutzen können, denn Yavana wäre ihrem Reden nach für dieses "Geschenk" wie sies bezeichnet mehr als empfänglich gewesen.
Aber in Gesprächen mit Morrigan kommt durchaus heraus, dass Flemeth sie nicht gerade mit Liebe überschüttet hat.
Was der DA:O Morrigan insofern anzumerken ist, dass sie Freundschaft und (optional) Liebe erst durch den Grauen Wächter erfährt, und ihm gegenüber auch gesteht, das ihr solche Gefühle zuvor unbekannt gewesen sind.
Ergo, hat Flemeth ihr wohl nicht jeden Abend "Gute Nachtgeschichten" vorgelesen, oder sie mal in den Arm genommen. (Dafür gibt es das Indiz, dass Morrigan Berührungen unangenehm sind, wie etwa Händeschütteln in Gesprächen und dergleichen.)
Das hat vermutlich nur einen Zweck, Selbstschutz. Gefühle können einen Menschen der in seinem Leben viel Stärke aufbringen muss Schwächen. Und jeden Schwachpunkt gilt es auszumerzen. Vielleicht gehts aber noch viel weiter zurück und Flemeth will nicht dass Morrigan ihre eigenen Fehler wiederholt. Waren es doch letzten Endes Gefühle die Schuld daran waren, dass sie damals überhaupt in eine solche Notlage kam, dass sie auf mythal angewiesen war.
Das mit dem gestohlen Handspiegel, von dem Morrigan in Origins erzählt, war auch von außen betrachtet maßlos übertrieben und gemein von Flemeth, aber in Origins sagt Morrigan auch, dass Flemeth nur zu ihrem Besten so gehandelt hat. Denn ohne diese Lektion würde sie nicht da stehen wo sie steht. "Schönheit und Liebe sind vergänglich, nur Macht und Überleben zählt." Das waren Morrigans Worte. Nicht zuletzt waren genau das die Werte die ihr Flemeth vermittelte, und Morrigans ganze Kindheit und Erziehung prägten.
Wenn man das Päckchen tragen muss, das man trägt wenn man Mythal über im Idealfall ganze Zeitalter in sich hat, ist das wohl auch nötig.
Man sieht es doch an Solas. Der Wirt Mythals darf niemand vertrauen, man sollte mit der Bezeichnung "Freund" vorsichtig sein, weil der Wirt vor keinem wirklich sicher ist. Das durfte Flemeth am Ende nochmal selbst zu spüren kriegen und genau darauf musste sie Morrigan vorbereiten, damit sie keine süße kleine Träumerin wird, sondern gefestigt ist für das was auf sie zukommt.
Gespräch in Origins: https://www.youtube.com/watch?v=nsmlIjjixBE
Aber grundlegend wird es Flemeth wohl wiederum weniger um Morrigans Schutz an sich gegangen sein, sondern dass dem potentiellen Wirtskörper von Mythal nichts passiert.
Ich finde es auch garnicht so verwunderlich, dass Flemeth nur an Mythal denkt, nicht aber daran selbst bis in alle Ewigkeit weiterzuleben durch Körpertausch. Flemeth ist Mythal gegenüber loyal, das wird mehr als deutlich, als sie erzählt dass sie Mythal helfen wird sich zu rächen. Aber der Satz, dass getanzt wird solang die Musik spielt, das klingt sehr wehmütig und auch ihre Mimik wirkt fast schon bedauernd. Ich glaube auch eine Flemeth ist es irgendwann Leid, und ist vielleicht sogar froh, wenn sie endlich Ruhe findet. Video ab Minute 6:40. Im Übrigen meine Lieblingsversion von der Begegnung zwischen Flemeth und Morrigan, eben weil der Fokus auf ihrer persönlichen Beziehung zueinander liegt - und es nicht um Kieran geht.
https://www.youtube.com/watch?v=36m7s_RfiTw
Sie hätte ja auch die Option gehabt sich anders auf Solas vorzubereiten und gegen ihn zu kämpfen. Immerhin war Solas als er kam immer noch geschwächt. Aber sie entschloss sich aufzugeben, und auf Morrigan zu vertrauen dass sie das richtige tut. Und selbst wenn sie Mythal ablehnt, ist Mythal zumindest frei und nicht absorbiert von FenHarel.
Vielleicht war das der Tropfen ders Fass zum Überlaufen brachte, dass der einzige Freund den sie hatte, ihr sogar in den Rücken fällt. Mir scheints, als ob sie einfach nicht mehr wollte und auch nicht mehr konnte und fast schon glückclih darüber war, endlich loslassen zu können und die Bürde abzulegen.
Sollte Flemeth sich am tatsächlich als dermaßen verschlagen herausstellen, und Morrigan ist nun praktisch der neue Wirt von Flemeth/Mythal, dann wäre ich davon definitiv überrascht.
Weil dann hätte die Gute die ganze Zeit ein doppeltes Spiel gespielt, und so gehandelt, wie ich sie früher schon immer eingeschätzt habe.
Ich drücke es einmal so aus: Sollte dieses der Fall gewesen sein werden wir es nie erfahren, da Flemeth nicht mehr ist. Sie kann also niemanden mehr ein Geständnis dieser Art machen.
Persönlich ziehe ich diese Möglichkeit aber den beiden Alternativen vor, dass Flemeth völlig psychopatisch ist (siehe völlig gegensätzige Charakterzüge) oder als reiner Gutmensch Opfer übelster Verleugnung.
Einfach weil es, wie du selber sagst, zu Flemeth Charakter passt. Morrigan selbst meint in DA:O dass ihre Mutter eine überragende Lügnerin ist, und deshalb jedes Gespräch mit ihr betreffend der Wahrheit sinnlos.
In allen anderen Szenen von DA spielt sie ein doppeltes Spiel und ist extrem manipulativ.
z.B.
Sie gaukelt den Wächter vor eine schrullige Alte zu sein, die 'etwas' Magie beherrscht und heruntergekommen in einer Sumpfhütte lebt, damit dieser keinen Verdacht schöpft was ihre wahren Absichten seiner Rettung waren.
Sie verkleidet sich als 'gewöhnliche' Magierin (statt in ihren SM-Queen Kostüm :p) als der Wächter sie erneut konfrontiert. Dabei gibt sie sich irritierend und sarkastisch. Denn obwohl Flemeth die Rolle der schrulligen Alten aufgegeben hat offenbart sie sich weiterhin nicht als die mächtige Malificarin, welche sie in Wahrheit ist. Bestenfalls wirkt sie wie eine Heckenzauberin, welche den Zirkel entkommen ist.
Zu diesen neuen Bild passen dann auch Morrigans Geschichten darüber, wie sie von Templern gejagt wurden. Auf diese Weise will Flemeth Zweifel in den Wächter wecken, ob Morrigan ihn nicht einfach nur durch Lügen manipuliert hat um das Zauberbuch ihrer Mutter in ihren Besitz zu bringen. Gleichzeitig will Flemeth ihn erneut für ihre eigenen Zwecke nutzen. Diesmal soll der Wächter ihr helfen gegenüber Morrigan ihren Tod vorzutäuschen, damit diese sich in trügerischer Sicherheit wiegen kann (und Flemeth leichter zuschlagen kann, wie die Zeit gekommen ist).
Erst als Flemeth um ihr Leben kämpfen muss zeigt sie ihre wahre Macht.
Sie erscheint Hawke (in ihren SM-Queen Kostüm) in Gestalt einer extrem mächtigen Gestaltwandlerin und Malifcarin, bereits ihr erster Auftritt zeugt von ihrer Macht, damit bei allen Anwesenden erst überhaupt kein Zweifel aufkommt, dass sie in der Lage ist sie alle zum Wachen Meer, und somit in Sicherheit, zu bringen (P.S. Wie überhaupt? Es wird nicht gesagt.§ugly) und lässt es so erscheinen als seihe sie nur zufällig vorbeigekommen. Obwohl ihr Auftritt sehr sorgfältig vorbereitet war.
Dabei schafft sie es die Tatsache völlig zu verschleiern, dass sie die Familie Hawke, sowie Aveline, gerade aufs übelste erpresst, so dass Hawke ihre Forderungen als Bitte wahrnimmt und ihr sogar dankbar ist.
Da passt es, dass ihr 'gütiges Selbst' bei ihrer Begegnung mit Morrigan und den Inquisitor in DA:I nur ein weiteres Schauspiel Flemeth darstellt, um ihre Ziele durchzusetzen.
Bedenkt, dass Flemeth keine Möglichkeit mehr hat Morrigans ihren Willen gewaltsam aufzuzwingen, nachdem sie 10 Jahre lang vergeblich nach ihr gesucht hat und nun der Schreckenswolf naht. So muss sie Zweifel in ihr wecken, an ihre Schuldgefühle appellieren, um ihr Vertrauen soweit zu gewinnen, dass sie Mythals Essenz freiwillig annimmt wenn die Zeit gekommen ist.
Und was bietet sich dort mehr an als die Rolle der 'missverstandenen Mutter'?
Kieran ist ein willkommener Bonus. Nicht nur dass sie sich endlich, nach 10 Jahren der vergeblichen Suche, die Drachenessenz/seele einverleiben kann, Flemeth kann die Wahrheit gleichzeitig noch so verdrehen, dass es den Eindruck bei Morrigan erweckt, als würde sie den Jungen retten.
Dabei hat sie ihn entführt und beraubt Kieran gerade seiner göttlichen Essenz als Halbgott. Und Morrigan ist ihr dafür auch noch aufrichtig dankbar. Denn dadurch dass sie alle die Jahre um das Leben des Jungen fürchtete, und dieser Moment seines Todes jetzt gekommen schien, Morrigan somit alle Hoffnungen auf eine Zukunft mit Kieran aufgegeben hatte, ist die Mutter derart überwältigt von Flemeths unerwarteter Gnade, dass sie die vorausgegangene Entführung, sowie den anschließenden 'Seelenraub', als solche überhaupt nicht mehr wahrnimmt.
Eine weitere Karte die Flemeth somit ausspielt um Morrigans an ihre Worte glauben zu lassen, dass sie immer nur ihr Bestes im Sinn hatte.
Unter diesen Blickwinkel hat sich unsere Flemeth in DA:I nicht verändert. Sie hat den Wächter und Alistair etwas vorgespielt, Aveline, Hawke und seiner Familie, den Dalish, Maric Theirin, und wer weiß wenn noch alles um diese Sterblichen so zu manipulieren, dass sie ihren Zwecken dienen.
Da ist es mehr als unwahrscheinlich, dass sie Morrigan gegenüber aufrichtig ist und immer nur ihr bestes wollte.
Wenn die Titanen die Vergessenen sind, aus ihrem Blut Lyrium entstand, Vegetationen entstanden und Zwerge schufen, dann wird die Geschichte nur um einen Schöpfergott unwahrscheinlich. Stimmt es? Gab es die DB schon vorher?
The Cat Lady
16.08.2015, 11:45
Wenn die Titanen die Vergessenen sind, aus ihrem Blut Lyrium entstand, Vegetationen entstanden und Zwerge schufen, dann wird die Geschichte nur um einen Schöpfergott unwahrscheinlich. Stimmt es? Gab es die DB schon vorher?
Ich hab eine Idee, nach dem 3. mal durchspielen des DLCs.
Die Titanen sind die Vergessenen. Lyrium ist ihr Blut. Mindestens Einer der Titanen war verderbt, und ich denke das ist die Folge von Experimenten um eine Waffe zu haben ums Pantheon zu stürzen. Denn die Vergessenen lagen bevor FenHarel sie wegsperrte im Krieg mit dem Pantheon. Der Auslöser für FenHarel die Notbremse zu ziehen war, dass die Vergessenen durch diese "Waffe" gelang, dem Pantheon einen schweren Schlag zu versetzen, sie besiegten Mythal. Darum kommt uns beim vermutlich Herzstück der Verderbtheit, weil es die volle Verderbtheit in Reinform abbekam, auch eine Person sehr bekannt vor durch ihren typischen Kopfschmuck, den sie nicht nur selbst trug, sondern sogar ihr Wirt, den sie nutze um zu Überleben und zeitgleich wieder aktiv zu werden ebenfalls - Mythal. Mit in den Tod gerissen wurden offensichtlich 2 Personen. Links und rechts unter ihren Armen an sie geklammert. Glatzköpfig wie alle im Pantheon dargestellt wurden. Das können weitere 2 Mitgleider aus dem Pantheon sein, oder 2 normale Altelfen die zu ihren Wächtern gehörten. Es wird ja weder gesagt dass Mythal die einzige war die aus dem Pantheon gekillt wurde, noch dass es nicht so war. Was wir wissen ist nur, Mythal wurde getötet. Was garnicht so verwunderlich ist, denn Mythal gehörte als Elgarnans Frau immerhin zum Kopf des Pantheons und wenn man dem Feind einen Schlag verpassen will, lagen sie damit genau richtig. Genau genommen weiß man auch nicht ob Mythal wirklich das genaue Ziel war, oder ob sie starb, weil sie jemand anderen schützt. Nennt man sie ja auch Mythal - the great Protector. Ich denke also der Götze entstand durch diesen Akt, und das ist das was aus Mythals richtigem Körper wurde, als sie getötet wurde soweit man einen Gott töten kann:
http://i836.photobucket.com/albums/zz282/TerraMantis/Idol2x2.jpg
Ich denke also weniger, dass Fen Harels Reaktion darauf war, jemand wegzusperren. Sondern dass er den einzigen Ausweg darin sah, seine Macht die er noch hatte zu nutzen, den Schleier zu erschaffen. Um irdische Welt und Geisterwelt voneinander zu trennen. Damit es nicht noch mehr Opfer gibt und sie voneinander getrennt bleiben. Vorstellbar wäre auch dass der gesamte Pantheon verderbt wurde, aber Mythal das meiste Abfing und deswegen dran starb.
Also saßen die Vergessenen am tiefsten Punkt des Erdreichs fest. Und der restliche Teil des Pantheons, im Nichts. Ich denke auch, Arlathan, da wir wissen duch Inquisition, dass Arlathan nicht zerstört wurde und das so erstmal im Raum steht, dass Arlathan lediglich dem Erdreich entrissen und ins Nichts gesetzt wurde, bevor der Schleier gesetzt wurde.
Fen Harel tat es um sie zu schützen, damit es nicht noch mehr Opfer gibt, denn offensichtlich hatte das Pantheon dieser "Waffe" der Titanen nichts Entgegenzusetzen.
Dazu passen würden auch folgende Banter zwischen Solas und Cole:
Cole: They are not gone so long as you remember them.
Solas: I know.
Cole: But you could let them go.
Solas: I know that as well.
Cole: You didn't do it to be right. You did it to save them.
[...]
Cole: He hurts, an old pain from before, when everything sang the same.
Cole: You're real, and it means everyone could be real. It changes everything, but it can't.
Cole: They sleep, masked in a mirror, hiding, hurting, and to wake them... (Gasps.) Where did it go?
Solas: I apologize, Cole. That is not a pain you can heal.
Er tat es nicht, um sie zu überlisten, sondern zu ihrem eigenen Schutz. Er hats nicht gemacht, um die Elfen vor Sklaverei durchs Pantheon zu befreien, sondern weil, wenn ers nicht gemacht hätte, das gesamte Pantheon draufgegangen wäre. Sie sind verletzt, versteckt hinter einem Eluvian verborgen. Und können jederzeit erweckt werden - wenn er möchte.
Die Fehler die Solas also eingesteht im Gespräch mit Cole, waren nicht die eines naiven FenHarel der dachte ohne das Pantheon wären alle besser dran. Sondern eines FenHarels der nicht damals bedachte, dass das retten des Pantheons auch bedeutet, dass die Elfen ohne ihre Götter komplett alles verlieren weil sie nicht drauf vorbereitet sind - so zu leben. Sie verloren ihre Unsterblichkeit - alles. Das was die Elfen heute sind, also die Dalish, ist wie eine Parodie dessen, was sie eigentlich mal waren.
Was die vergessenen angeht, dürfte die Brut demnach nie dadurch entstanden sein, dass der Erbauer dies als Strafe setzte. Sondern, dass die Magister als sie zur Stadt aufbrachen, dort verderbt wurden, durchs Pantheon, ich weiß nicht ob Verderbtheit heilbar ist, auch wenn es Mitglieder des Pantheons betrifft. Und ob der Uthenera nicht nur Wunden heilen kann sondern auch Verderbtheit auf lange Sicht. Anscheinend nicht.
Man erinnere sich bitte mal an DA:O, speziell an Tamlen in der Dalish Origin. Er nähert sich dem Eluvian, sagt dass er eine Stadt sieht, und jemand, da kommt jemand.. und ZACK die Oberfläche des Eluvians bewegt sich immer mehr und er wird VERDERBT! Das bringt mich besonders darauf zu vermuten, dass der überlebende Rest des Pantheons in dieser Stadt in Arlathan im Nichts dort versiegelt wurde. Und wenn dieser Eluvian wirklich ein Zugang gewesen wäre in diese Stadt, bin ich garnicht mehr so traurig drüber dass Duncan ihn zerstört hat, und Merrill ihren den sie mit Blutmagie neu erstellte mitunter mit einem Stück eben dieses zerbrochen Eluvians aus der Dalish Origins, ihren ebenso zerstört hat.
Möglich auch dass es für Menschen nicht möglich ist, lange in dieser Stadt zu bleiben genausowenig wie sie sich in den Kreuzwegen zu lang aufhalten können im Gegensatz zu Elfen, ohne wirklich ausgezehrt zu werden. Irgendwas muss sie mit einer solchen Wucht hinausgeschleudert haben, oder sie sind selbst genau deswegen schnell geflohen, dass sie ins Erdreich geschleudert - und dort verderbt worden sind. Die noch überlebenden Magister sind ja wiederum laud Kodex in Inquisition in den Tiefen Wegen angetroffen worden, wie auch der Architekt dort unten vom Wächter angetroffen wurde. Welcher ja zumindest mittlerweile von BW bestätigt, auch einer dieser Magister ist. Die Optik verriets ja ohnehin schon wenn man ihn mit Cory vergleicht, aber die Bestätigung kam erst später.
Das ist ein grober Gedankengang, nichts worauf man sich versteifen kann, vor allem, weil ich nach wie vor nicht verstehe wie man hier nun die alten Drachengötter einbauen kann. Und warum die nötig sind um eine Verderbnis zu starten.
ABER! Weil es doch einen einzigen Grund gibt in Inquisition die Scherben alle zu suchen, eben um ins Herzstück des Solasantempels zu kommen - nicht wegen der Belohnung (die ist ein Witz) sondern wegen dem Kodexeintrag der dort wartet. Glaube ich doch zu wissen, welchen Namen derjenige Vergessene hat, der die Verderbtheit als Waffe nutzte, und letztendlich wohl sogar selbst davon verderbt wurde. Seine Zeit dort unten fristet, und jede Chance nutzt seine Wut auszulassen: Stichwort Verderbnisse. Vielleicht wars sogar er, und nicht Dumat, der die Magister dazu anstiftete in die Stadt vorzudringen - Geldauran.
Denn wenn es 3 Vergessene gibt deren Namen wir haben, Geldauran, Anaris und Daern'Thal.
The legend says that before the fall of Arlathan (http://dragonage.wikia.com/wiki/Arlathan), the gods we know and revere fought an endless war with others of their kind. There is not a hahren among us who remembers these others: Only in dreams do we hear whispered the names of Geldauran and Daern'thal and Anaris, for they are the Forgotten Ones (http://dragonage.wikia.com/wiki/The_Forgotten_Ones), the gods of terror and malice, spite and pestilence. In ancient times, only Fen'Harel could walk without fear among both our gods and the Forgotten Ones, for although he is kin to the gods of the People, the Forgotten Ones knew of his cunning ways, and saw him as one of their own.
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Fen'Harel:_The_Dread_Wolf
Dann dürfte von diesen dreien, Geldauran der Strippenzieher gewesen sein, der rachsüchtiger kaum sein könnte. Und damit vermutlich der Titan der verderbt war, und Mythal stürzte:
I am Geldauran (http://dragonage.wikia.com/wiki/The_Forgotten_Ones), and I refuse those who would exert will upon me. Let Andruil (http://dragonage.wikia.com/wiki/Elven_pantheon#Andruil:_Goddess_of_the_Hunt)'s bow crack, let June (http://dragonage.wikia.com/wiki/Elven_pantheon#June:_God_of_the_Craft)'s fire grow cold. Let them build temples and lure the faithful with promises. Their pride will consume them, and I, forgotten, will claim power of my own, apart from them until I strike in mastery.
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Geldauran's_Claim
Ich denke das war kurz vor Mythals Ermordung und dass er genau das mit "strike in Mastery" meint. Zumindest liest es sich, als ob das zu einem Zeitpunkt war, als er sich darauf vorbereitete dem Pantheon einen herben Schlag zu versetzen. Was ihm auch gelang.
Ein Erbauer, scheint hier wirklich keinen Platz zu haben, was aber noch lange nicht heißt dass es ihn nicht gibt. Nur die Version der Entstehung der Verderbtheit als Strafe des Erbauers, diese Version der Kirche ist wieder mal nur falsche Propaganda aber das ist ja nicht das erste mal so. Die Kirche verschwieg auch dass der erste Inquisitor ein Elf war, oder dass das Ritual der Besänftigung ursprünglich NIE für den Zweck genutzt wurde und auch nie hätte werden dürfen, wie sies all die Jahre zum Kleinhalten aufmüpfiger Magier genutzt haben. Die Kirche in Thedas ist ein ähnlicher korrupter Haufen wie ein bekanntes Beispiel aus unserer Welt. Und Göttliche waren durchaus die selben machtgierigen Heuchler wie gewisse Päpste in unserer Vergangenheit. Passt was nicht, wird die Geschichte umgeschrieben.
Ich sags auch gern nochmal, das ist eine grobe Theorie die absolut nicht wasserdicht ist. Besser gesagt eine Idee, nicht mehr vielleicht als ein Gedankengang. Aber es ist das was für MICH, zum jetzigen Zeitpunkt, am meisten Sinn macht was die Thematik angeht, wies zur Verderbtheit kam oder zum roten Lyrium was ja zwangsläufig das verderbte Blut eines der Titanen ist. Und Geldauran, hatte ich im Kopf seit ich den Kodexeintrag im Herzstück vom Solasantempel fand, nun denke ich, hab ich was gefunden wie ich den verwerten kann. Ich denke - aber ich weiß es nicht. Von einer Theorie an sich sollte man wohl auch erst reden, wenn man sie wirklich auf genug Fakten stützen kann. Diese ist auf Vermutungen gestützt. Also belassen wirs bei: Meiner persönlichen IDEE wie das alles zusammenspielt.
Edit: Schreibfehler bitte ich auch zu verzeihen, ich habs auf die schnelle runtergetippt und zum nochmal drüberlesen hatte ich keine Zeit, bin nur auf dem Sprung, und muss gleich wegen einem Fußwehwehchen nochmal ins KH. Also falls Namensverdreher drin sind, oder sonstige grobe Schnitzer, sehts mir nach. Ich hoffe was ich meine ist trotzdem herauslesbar. Bin erstmal raus.
Ich hab eine Idee, nach dem 3. mal durchspielen des DLCs.
Die Titanen sind die Vergessenen. Lyrium ist ihr Blut. Mindestens Einer der Titanen war verderbt, und ich denke das ist die Folge von Experimenten um eine Waffe zu haben ums Pantheon zu stürzen. Denn die Vergessenen lagen bevor FenHarel sie wegsperrte im Krieg mit dem Pantheon. Der Auslöser für FenHarel die Notbremse zu ziehen war, dass die Vergessenen durch diese "Waffe" gelang, dem Pantheon einen schweren Schlag zu versetzen, sie besiegten Mythal. Darum kommt uns beim vermutlich Herzstück der Verderbtheit, weil es die volle Verderbtheit in Reinform abbekam, auch eine Person sehr bekannt vor durch ihren typischen Kopfschmuck, den sie nicht nur selbst trug, sondern sogar ihr Wirt, den sie nutze um zu Überleben und zeitgleich wieder aktiv zu werden ebenfalls - Mythal. Mit in den Tod gerissen wurden offensichtlich 2 Personen. Links und rechts unter ihren Armen an sie geklammert. Glatzköpfig wie alle im Pantheon dargestellt wurden. Das können weitere 2 Mitgleider aus dem Pantheon sein, oder 2 normale Altelfen die zu ihren Wächtern gehörten. Es wird ja weder gesagt dass Mythal die einzige war die aus dem Pantheon gekillt wurde, noch dass es nicht so war. Was wir wissen ist nur, Mythal wurde getötet. Was garnicht so verwunderlich ist, denn Mythal gehörte als Elgarnans Frau immerhin zum Kopf des Pantheons und wenn man dem Feind einen Schlag verpassen will, lagen sie damit genau richtig. Genau genommen weiß man auch nicht ob Mythal wirklich das genaue Ziel war, oder ob sie starb, weil sie jemand anderen schützt. Nennt man sie ja auch Mythal - the great Protector. Ich denke also der Götze entstand durch diesen Akt, und das ist das was aus Mythals richtigem Körper wurde, als sie getötet wurde soweit man einen Gott töten kann:
http://i836.photobucket.com/albums/zz282/TerraMantis/Idol2x2.jpg
Ich denke also weniger, dass Fen Harels Reaktion darauf war, jemand wegzusperren. Sondern dass er den einzigen Ausweg darin sah, seine Macht die er noch hatte zu nutzen, den Schleier zu erschaffen. Um irdische Welt und Geisterwelt voneinander zu trennen. Damit es nicht noch mehr Opfer gibt und sie voneinander getrennt bleiben. Vorstellbar wäre auch dass der gesamte Pantheon verderbt wurde, aber Mythal das meiste Abfing und deswegen dran starb.
Also saßen die Vergessenen am tiefsten Punkt des Erdreichs fest. Und der restliche Teil des Pantheons, im Nichts. Ich denke auch, Arlathan, da wir wissen duch Inquisition, dass Arlathan nicht zerstört wurde und das so erstmal im Raum steht, dass Arlathan lediglich dem Erdreich entrissen und ins Nichts gesetzt wurde, bevor der Schleier gesetzt wurde.
Fen Harel tat es um sie zu schützen, damit es nicht noch mehr Opfer gibt, denn offensichtlich hatte das Pantheon dieser "Waffe" der Titanen nichts Entgegenzusetzen.
Dazu passen würden auch folgende Banter zwischen Solas und Cole:
Cole: They are not gone so long as you remember them.
Solas: I know.
Cole: But you could let them go.
Solas: I know that as well.
Cole: You didn't do it to be right. You did it to save them.
[...]
Cole: He hurts, an old pain from before, when everything sang the same.
Cole: You're real, and it means everyone could be real. It changes everything, but it can't.
Cole: They sleep, masked in a mirror, hiding, hurting, and to wake them... (Gasps.) Where did it go?
Solas: I apologize, Cole. That is not a pain you can heal.
Er tat es nicht, um sie zu überlisten, sondern zu ihrem eigenen Schutz. Er hats nicht gemacht, um die Elfen vor Sklaverei durchs Pantheon zu befreien, sondern weil, wenn ers nicht gemacht hätte, das gesamte Pantheon draufgegangen wäre. Sie sind verletzt, versteckt hinter einem Eluvian verborgen. Und können jederzeit erweckt werden - wenn er möchte.
Die Fehler die Solas also eingesteht im Gespräch mit Cole, waren nicht die eines naiven FenHarel der dachte ohne das Pantheon wären alle besser dran. Sondern eines FenHarels der nicht damals bedachte, dass das retten des Pantheons auch bedeutet, dass die Elfen ohne ihre Götter komplett alles verlieren weil sie nicht drauf vorbereitet sind - so zu leben. Sie verloren ihre Unsterblichkeit - alles. Das was die Elfen heute sind, also die Dalish, ist wie eine Parodie dessen, was sie eigentlich mal waren.
Was die vergessenen angeht, dürfte die Brut demnach nie dadurch entstanden sein, dass der Erbauer dies als Strafe setzte. Sondern, dass die Magister als sie zur Stadt aufbrachen, dort verderbt wurden, durchs Pantheon, ich weiß nicht ob Verderbtheit heilbar ist, auch wenn es Mitglieder des Pantheons betrifft. Und ob der Uthenera nicht nur Wunden heilen kann sondern auch Verderbtheit auf lange Sicht. Anscheinend nicht.
Man erinnere sich bitte mal an DA:O, speziell an Tamlen in der Dalish Origin. Er nähert sich dem Eluvian, sagt dass er eine Stadt sieht, und jemand, da kommt jemand.. und ZACK die Oberfläche des Eluvians bewegt sich immer mehr und er wird VERDERBT! Das bringt mich besonders darauf zu vermuten, dass der überlebende Rest des Pantheons in dieser Stadt in Arlathan im Nichts dort versiegelt wurde. Und wenn dieser Eluvian wirklich ein Zugang gewesen wäre in diese Stadt, bin ich garnicht mehr so traurig drüber dass Duncan ihn zerstört hat, und Merrill ihren den sie mit Blutmagie neu erstellte mitunter mit einem Stück eben dieses zerbrochen Eluvians aus der Dalish Origins, ihren ebenso zerstört hat.
Möglich auch dass es für Menschen nicht möglich ist, lange in dieser Stadt zu bleiben genausowenig wie sie sich in den Kreuzwegen zu lang aufhalten können im Gegensatz zu Elfen, ohne wirklich ausgezehrt zu werden. Irgendwas muss sie mit einer solchen Wucht hinausgeschleudert haben, oder sie sind selbst genau deswegen schnell geflohen, dass sie ins Erdreich geschleudert - und dort verderbt worden sind. Die noch überlebenden Magister sind ja wiederum laud Kodex in Inquisition in den Tiefen Wegen angetroffen worden, wie auch der Architekt dort unten vom Wächter angetroffen wurde. Welcher ja zumindest mittlerweile von BW bestätigt, auch einer dieser Magister ist. Die Optik verriets ja ohnehin schon wenn man ihn mit Cory vergleicht, aber die Bestätigung kam erst später.
Das ist ein grober Gedankengang, nichts worauf man sich versteifen kann, vor allem, weil ich nach wie vor nicht verstehe wie man hier nun die alten Drachengötter einbauen kann. Und warum die nötig sind um eine Verderbnis zu starten.
ABER! Weil es doch einen einzigen Grund gibt in Inquisition die Scherben alle zu suchen, eben um ins Herzstück des Solasantempels zu kommen - nicht wegen der Belohnung (die ist ein Witz) sondern wegen dem Kodexeintrag der dort wartet. Glaube ich doch zu wissen, welchen Namen derjenige Vergessene hat, der die Verderbtheit als Waffe nutzte, und letztendlich wohl sogar selbst davon verderbt wurde. Seine Zeit dort unten fristet, und jede Chance nutzt seine Wut auszulassen: Stichwort Verderbnisse. Vielleicht wars sogar er, und nicht Dumat, der die Magister dazu anstiftete in die Stadt vorzudringen - Geldauran.
Denn wenn es 3 Vergessene gibt deren Namen wir haben, Geldauran, Anaris und Daern'Thal.
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Fen'Harel:_The_Dread_Wolf
Dann dürfte von diesen dreien, Geldauran der Strippenzieher gewesen sein, der rachsüchtiger kaum sein könnte. Und damit vermutlich der Titan der verderbt war, und Mythal stürzte:
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Geldauran's_Claim
Ich denke das war kurz vor Mythals Ermordung und dass er genau das mit "strike in Mastery" meint. Zumindest liest es sich, als ob das zu einem Zeitpunkt war, als er sich darauf vorbereitete dem Pantheon einen herben Schlag zu versetzen. Was ihm auch gelang.
Ein Erbauer, scheint hier wirklich keinen Platz zu haben, was aber noch lange nicht heißt dass es ihn nicht gibt. Nur die Version der Entstehung der Verderbtheit als Strafe des Erbauers, diese Version der Kirche ist wieder mal nur falsche Propaganda aber das ist ja nicht das erste mal so. Die Kirche verschwieg auch dass der erste Inquisitor ein Elf war, oder dass das Ritual der Besänftigung ursprünglich NIE für den Zweck genutzt wurde und auch nie hätte werden dürfen, wie sies all die Jahre zum Kleinhalten aufmüpfiger Magier genutzt haben. Die Kirche in Thedas ist ein ähnlicher korrupter Haufen wie ein bekanntes Beispiel aus unserer Welt. Und Göttliche waren durchaus die selben machtgierigen Heuchler wie gewisse Päpste in unserer Vergangenheit. Passt was nicht, wird die Geschichte umgeschrieben.
Ich sags auch gern nochmal, das ist eine grobe Theorie die absolut nicht wasserdicht ist. Besser gesagt eine Idee, nicht mehr vielleicht als ein Gedankengang. Aber es ist das was für MICH, zum jetzigen Zeitpunkt, am meisten Sinn macht was die Thematik angeht, wies zur Verderbtheit kam oder zum roten Lyrium was ja zwangsläufig das verderbte Blut eines der Titanen ist. Und Geldauran, hatte ich im Kopf seit ich den Kodexeintrag im Herzstück vom Solasantempel fand, nun denke ich, hab ich was gefunden wie ich den verwerten kann. Ich denke - aber ich weiß es nicht. Von einer Theorie an sich sollte man wohl auch erst reden, wenn man sie wirklich auf genug Fakten stützen kann. Diese ist auf Vermutungen gestützt. Also belassen wirs bei: Meiner persönlichen IDEE wie das alles zusammenspielt.
Edit: Schreibfehler bitte ich auch zu verzeihen, ich habs auf die schnelle runtergetippt und zum nochmal drüberlesen hatte ich keine Zeit, bin nur auf dem Sprung, und muss gleich wegen einem Fußwehwehchen nochmal ins KH. Also falls Namensverdreher drin sind, oder sonstige grobe Schnitzer, sehts mir nach. Ich hoffe was ich meine ist trotzdem herauslesbar. Bin erstmal raus.
Ich schließe mich dem mal an, mit einer kleinen Änderung, wie ich mir denke, dass es auch gewesen sein könnte, und Fen'Harel hätte so ebenfalls einen Grund gehabt, das Pantheon wegzusperren.
Die Vergessenen sind die Titanen, ja.
Und die Waffe die sie erschufen, war die Verderbnis, ihr eigenes verseuchtes Blut/Lyrium.
Damit infizierten sie das Pantheon, und dieses wurde wahnsinnig/verderbt.
Fen'Harel sperrte es weg, um sein Volk vor dem verderbten Pantheon zu schützen, und in der Hoffnung darauf, es irgendwann heilen zu können.
Als die Magister die Goldene Stadt betraten, betraten sie quasi das Gefängnis des verderbten Pantheon und infizierten sich mit der Verderbnis, und sahen dass die Stadt tatsächlich schwarz gewesen ist.
Die verderbten Magister kehrten durch den Schleier, aus dem Nichts zurück und erschufen entweder die Dunkle Brut, oder scharrten sie einfach um sich, da sie bereits existierte.
Denn irgendwie müssen die Titanen (oder eben der verderbte Titan) diese Seuche ja getestet haben.
Quasi beeinflusst vom verderbten Pantheon, fielen die Magister mit der Brut zuerst über die Königreiche der Zwerge her, und weiteten diese Angriffe dann auf die Oberfläche aus.
Dafür würde sprechen.
- Die Verderbnis ist eine magische Seuche (da ist eindeutig Blutmagie im Spiel gewesen, oder ähnliches.)
- Sie wäre quasi die magische, biologische Waffe der Titanen gewesen.
- Durch das wegsperren, hätte Fen'Harel das Pantheon quasi unter Quarantäne gestellt.
- Mythal und er blieben dadurch verschont.
- Dafür würde auch sprechen, das Flemeth wegen der Verderbnis extrem besorgt ist, wohlmöglich auch wegen der Auswirkungen, die sie auf Mythal haben könnte.
- Das Ritual für das Drachenkind wäre quasi der erste Versuch, einer Heilung, von der Verderbnis.
Edit:
Auch würde das den Ursprung der Dunklen Brut, und ihre Verbindung/Herkunft mit und aus den Tiefen Wegen erklären. Und warum die Titanen nichts gegen sie unternehmen zu scheinen. Denn solch mächtige Wesen wären dazu wohl zweifelsfrei in der Lage.
Es könnte natürlich auch sein, dass sie die Seuche unterschätzt haben, und der betroffene Titan sich unabsichtlich infiziert hat. Eventuell wurde nicht einberechnet, dass die Verderbnis auch nicht organisches Leben befallen kann.
Wenn die Titanen die Vergessenen sind, aus ihrem Blut Lyrium entstand, Vegetationen entstanden und Zwerge schufen, dann wird die Geschichte nur um einen Schöpfergott unwahrscheinlich. Stimmt es? Gab es die DB schon vorher?
Warum? das ist doch das tolle an einen Schöpfergott! Man kann so viele Götter etc. unter ihn einfügen wie man will, ohne dass es Wiedersprüche gibt.
Nehmen wir als Beispiel die D&D Franchise. Bioware scheint DA ja sowieso seit Inquisition sehr stark in diese Richtung entwickeln zu wollen.
Dort gab es vor der 4. Edition (welche die gesamte Franchise extrem entschlagt hat) auch eine derartige Ansammlung an Göttern, Untergöttern, Halbgöttern, Geistern, Dämonen, Teufeln, Planetare Ebenen und sonstige Wesen, etc. dass man schon fast studiert haben musste um sie alle zu erfassen.
Und trotzdem stand über allen AO (AY-oh) als die Verkörperung des Schöpfergottes des Monotheismus.
Und wie der Erbauer in DA ist er ein schweigender Gott, der, anders als alle anderen Wesen des D&D Kosmos, die Schöpfung nach den Motto betrachtet: 'Ansehen aber nicht anfassen!' (mit diesen Worten beschreibt auch Al Pacino in seiner Rolle als Teufel spöttisch Gott) Er reagiert weder auf Gebete, noch kommuniziert er auf andere Weise mit den Sterblichen, oder mischt sich in ihre Belange ein.
Wenn er die Notbremse zog und selber Hand anlegte, dann waren Aspekte der Schöpfung bereits völlig außer Kontrolle geraten und mussten gestoppt werden, wie z.B. als er die 'Zeit der Sorgen' verursachte, die nicht Grundlos so von den Sterblichen genannt wurde, indem er alle Götter ihre Unsterblichkeit nahm und sie so auf Fearun wandern ließ, damit sie Respekt vor den sterblichen Leben erlangten, mit welchen sie bisher gleichgültig gespielt hatten.
Vergleichbar also mit den Erbauern, der auch bisher maximal ein- zweimal die Notbremse zog, je nachdem ob er neben Andrastes Kreuzzug auch für die Verderbnis verantwortlich ist, um der Schöpfung eine Lektion zu erteilen und wieder in die richtige Bahnen zu lenken.
Wenn es also bei einen solchen Kosmos wie der D&D Franchise keine Wiedersprüche zur Existenz von AO (AY-oh) gibt, dann doch bei der recht übersichtlichen DA Franchise erst recht nicht.
Was du Titanen selber betrifft, habe ich ihre Existenz stark kritisiert, hauptsächlich weil sie aus den Nichts auf die Franchise losgelassen wurden, widersprüchlich zu den Lyriumadern im Nicht sind, und mMn unpassend zu den ursprünglich recht 'bodenständigen' Szenarium der Welt.
Allerdings sehe ich sie eher als Methode der Autoren die Existenz der Zwerge in DA zu erklären. Da sie weder mit den Nichts verbunden, noch Magie wirken können, und demnach nach den bekannten Lehren über keine 'Seele' verfügen, müssen die Zwerge entweder eine andere 'Evolutions'-Leiter hochgestiegen sein als die Rassen der Menschen und Elfen, oder irgendwann ihre Verbindung zum Nichts verloren haben. Und Bioware beantwortet mit der Existenz der Titanen beide Möglichkeiten. Zugegeben auf recht simple Art und Weise, indem sie einfach CopyPaste von anderen Fantay-Szenarium nahmen, indem die Zwerge auch die Kinder der Titanen sind, aber die Autoren von DA waren ja noch nie besonders kreativ.
Wenn wir jetzt den Ursprung des Begriffes Titanen nachgehen stoßen wir natürlich auf die die griechische Mythologie. In dieser waren die Titanen auch nicht die Schöpfer der Welt, sondern die 'Vorläufer' der Olympier. Laut Mythologie gab es einen Titanenkampf zwischen Olympiern, Hekatoncheiren, und einigen Titanen, in welchem sie nach hartem Kampf schließlich besiegt und in die Tiefen der Unterwelt, den Tartaros, getrieben werden.
Und ich denke hier liegt die Hauptinspiration für Biowares Götterkrieg zwischen den Pantheon und den Titanen, wobei der Elfen-Pantheon die Rolle der Olympiern übernimmt. Es würde mich dementsprechend nicht einmal überraschen, wenn sich herausstellt, dass der Elfen-Pantheon, oder zumindest Elgar'nan und Mythal, die Nachfahren der Titanen sind, ebenso wie Zeus und Hera die Kinder Kronos sind, welche dann ihre 'Eltern' stürzten.
Die Vergessenen sind die Titanen, ja.
Und die Waffe die sie erschufen, war die Verderbnis, ihr eigenes verseuchtes Blut/Lyrium.
Damit infizierten sie das Pantheon, und dieses wurde wahnsinnig/verderbt.
Fen'Harel sperrte es weg, um sein Volk vor dem verderbten Pantheon zu schützen, und in der Hoffnung darauf, es irgendwann heilen zu können.
Als die Magister die Goldene Stadt betraten, betraten sie quasi das Gefängnis des verderbten Pantheon und infizierten sich mit der Verderbnis, und sahen dass die Stadt tatsächlich schwarz gewesen ist.
Die verderbten Magister kehrten durch den Schleier, aus dem Nichts zurück und erschufen entweder die Dunkle Brut, oder scharrten sie einfach um sich, da sie bereits existierte.
Denn irgendwie müssen die Titanen (oder eben der verderbte Titan) diese Seuche ja getestet haben.
Quasi beeinflusst vom verderbten Pantheon, fielen die Magister mit der Brut zuerst über die Königreiche der Zwerge her, und weiteten diese Angriffe dann auf die Oberfläche aus.
Bei allen Respekt vor Eurer Theorie, liebe Prifea und the Cat Lady.
Ihr scheint DA mit Fallout zu verwechseln. Eine Biowaffe? In einen Fantasy-Szenarium? Wirklich?
Was ist denn aus den guten alten 'Und in den Krieg der Götter gegeneinander wurden Mächte eingesetzt, die so schrecklich waren dass sie ganze Aspekte der Schöpfung selber zerstörten' geworden?
Ihr seid wirklich kreativ, wenn ihr Biowaffen in einen Fantasy-Setting zum Einsatz bringt aber eine solche 'wissenschaftliche' Auflösung würde das gesamte Szenarium in einen Art Fantasy/ Science-Fiction Hybriden verwandeln, und entspricht somit nicht Biowares recht simplen, sich an den gängigen Fantasy-Mainstream orientierenden, Schreibstil.
Die einfachste Auflösung ist mMn, nach Bioware-Standard, immer die beste.
Tut mir leid dass ich Euch diesbezüglich nicht zustimmen kann.
Das nun folgende fasse ich in zwei Farben, der Handlungsverlauf und meine Erklärung.
Der Erbauer wurde im Design ursprünglich durch den Christengott inspiriert, inzwischen hat er AO's (AY-oh) Funktion aus D&D übernommen, da Bioware/ EA die Franchise weg von DF in diese Richtung weiter entwickeln möchte. Also, wie ich oben bereits gesagt habe.
Der Erbauer bleibt weiterhin der Schöpfergott.
Die schwarze/ goldene Stadt wird zu 'Sigil' aus D&D umfunktioniert.
Diese Darstellung von Sigil, als Knotenpunkt aller Ebenen, passt wunderbar zu den Beschreibungen der schwarzen/ goldenen Stadt in DA und mündet nicht in einen Wiederspruch sämtlicher bekannte Informationen, den Bioware nur mit der Erklärung rechtfertigen kann: 'Alles bisher bekannten Informationen innerhalb der Franchise waren falsch.' Nicht, dass ich es Bioware inzwischen nicht zutrauen würde *räusper*.
Der Kampf zwischen den Elfen-Pantheon und den Vergessenen ist eindeutig durch den Titanenkrieg aus der griechischen Mytholgie inspiriert. Der Hauptunterschied zwischen der Vorlage und Biowares Darstellung liegt darin, dass es sich bei den Titanen in DA um lebendes Gestein innerhalb der Erdschichten zu handeln scheint, die Titanen sind also mit Thedas verwachsen, und keine Riesen wie in der griechischen Mythologie.
Ob die Titanen ihre gesamte Existenz innerhalb der Erdschichten verwachsen waren, oder erst durch Fen'harel dazu überlistet wurden sich derart ins Gestein zurückzuziehen und nun in diesen gefangen sind, lässt sich sicher noch klären.
Auf jeden Fall kommt es zu besagten Götterkrieg, der damit endet, dass Fen'Harel sowohl den Elfen-Pantheon als auch die Vergessenen überlistet und zumindest die Elfengötter jenseits des Schleiers wegsperrt (Die Titanen existieren ja weiterhin innerhalb der Erdschicht), weil AO der Erbauer seinen Hintern selber nicht hochbekommt.
Hier würde ich jetzt gerne sagen, dass ich euch zustimmen, dass Fen'harel den Elfen-Pantheon in die goldene/ schwarze Stadt einsperrt, allerdings beißt es sich mit dem was als nächstes geschieht...
Die Drachengötter werden von den Erbauer unter der Erde eingekerkert, als Strafe dafür, dass sie versuchten seinen Platz innerhalb der Schöpfung einzunehmen, indem sie die gesamte Menschheit glauben ließen dass sie die Welt erschaffen hatten. Das erscheint erst fragwürdig, da er im Götterkrieg selber nicht eingegriffen hat, und legt nahe dass diese Teil der Geschichte nicht stimmen kann. Das die gefangenen Drachengötter unter der Erde kein Mythos sind sondern eine Tatsache beweist aber der Architekt in Awakening, welcher die fünfte Verderbnis ja auslöste indem er den Drachengott unter der Erde befreite.
Ein weit mächtigeres Wesen muss sie also dort eingekerkert haben, und mangels Alternative wird es der Erbauer himself gewesen sein. Und auf die berechtigte Frage, warum er im Götterkrieg nicht eingegriffen hat, kann man argumentieren, dass er es nicht für notwendig hielt, da er selber nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde (und Fen'harel bereits einen Plan gefasst hatte diesen Krieg zu beenden). Wie gesagt: 'Anschauen aber nicht anfassen!'
Die Drachengötter können auch nicht mit den Elfen-Pantheon identisch sein, es sei denn Fen'Harel habe die Elfengötter in Drachengestalt unter der Erde, also bei den Titanen, eingekerkert.
Hier merkt man am stärksten, wie sich das alte Szenarium von DA mit den christlichen Weltbild mit den neuen D&D geprägten Szenarium überschneidet und nicht vollständig zusammen passt. Aber weiter im Text..
Selbst aus ihren Kerker heraus kommunizieren die Drachengötter mit den Volk von Tevinter. Dazu verwenden sie die selbe Weise der Telepathie wie es auch die Titanen bei den Volk der Zwerge durch das Lyrium tun, was für den sterblichen Geist wie 'Gesang' klingt.
Diese Form der Kommunikation reicht aus um aus den ehemaligen Weidevolk von Tevinter ein gewaltiges Imperium zu erschaffen, dass die Drachengötter anbetet, und dessen Macht auf Blutmagie basiert.
Die Armee Tevinters fallen über das, vom Götterkrieg bereits zerstörte und stark geschwächte, Reich der Elfen her und zerstören es vollständig. Die überlebenden Elfen werden in die Sklaverei verband.
Der gefangenen Drachengott Dumat will sich von den Fesseln seines Kerker befreien, indem er die Verderbnis freisetzt. Denn er weiß, dass selbst die Tevinter-Magister mit ihrer Blutmagie und ihren Armee dazu nicht in der Lage sind (ebenso wenig wie die Grauen Wächter später in der Lage sein werden die Drachengötter ausfindig zu machen).
Also verführt Dumat die Tevinter-Magister unter Leitung Corpyheus dazu die goldenen Stadt im Herzen der Schöpfung zu entweihen.
Da diese inzwischen als 'Sigil' aufgegeben wurde, sei es vom Erbauer selber, oder aufgrund des Wegsperren des Elfen-Pantheon, steht diese leer und verlassen.
Trotzdem verwandelt sich die Stadt als Antwort zu den Sakrileg der Tevinter-Magister zu einen Hort der Finsternis. Diese Reaktion steht im Einklang zu der Darstellung von Gegensätzen des Nichts, in welchen durch den Einfluss der Sterblichen aus 'Geistern der Liebe' 'Dämonen der Wollust' werden können, oder aus 'Geistern des Wissens' 'Dämonen des Hochmutes', etc. Somit ist die Umwandlung der Stadt von einen goldenen, reinen Ort der die Göttlichkeit in sich trägt, zu einen schwarzen, verdorbenen Ort der die Verderbnis in sich trägt, durchaus nachvollziehbar und benötigt keinen zusätzlichen Twist. So gerne in viele DA-Spieler auch sehen möchten. ;)
Wie Dumat erwartet hat stecken sich die Magister mit der so erschaffenen Verderbnis an und fliehen unter die Erde. Doch der Gesang der Drachengötter ist weiterhin in ihren Geist zu hören und manipuliert sie die dunkle Brut zu erschaffen, damit sie mit diesen Insektenherr von unzähligen Drohen die Gefängnisse aufspüren und die Drachengötter befreien können.
Dabei werden auch einige Lyriumadern von der Verderbnis vergiftet, was dazu führt dass die Titanen nach und nach selber der Verderbnis zum Opfer fallen.
Doch das kümmert die Drachengötter nicht, sie treiben unerbittlich mit ihren Gesang die dunkle Brut an sie aus ihren Gefängnissen zu befreien. Und so folgt eine Verderbnis auf die nächste...
Das denke ich ist die naheliegenste und wird somit auch die wahrscheinlichste Auflösung sein.
Im Monotheismus gibts keinen Zeus. Der Erbauer ist nicht der einzige Schöpfergott, es gibt andere göttliche Wesen die erschaffen. Finde die Theorien gar nicht so abwegig.
@maekk03
Ich benutzte das Wort "Biowaffe" lediglich um zu zeigen, worauf ich hinaus will.
Natürlich ist da nichts wissenschaftliches dran, und auch ich will keine Science Fiction in einem Fantasy Universum. Das sowas nicht funktioniert hat das alte Might and Magic Universum bestens bewiesen, welches man noch nie wirklich ernst nehmen konnte.
Stell es dir eher als eine magische Seuche vor, dunkelste Blutmagie, oder was auch immer in diese Richtung.
Also nichts mit Viren oder dergleichen, sondern rein auf Magie basierend.
Edit:
Im übrigen glaube ich nicht, dass die Stadt jemals aus Gold gewesen ist, und es gibt auch keinen eindeutigen Beweis dafür, bis auf eben Aufzeichnungen der Kirche, Überlieferungen und den Gesang des Lichts.
Ob der Erbauer existiert, darüber kann man nur spekulieren, und wahrscheinlich sind sich da selbst die DA Autoren noch nicht zu 100% sicher.
Mir selbst wäre ja ein mächtiger Geist lieber, als ein allmächtiger Gott oder Allvater...wie im Christentum.
In dem Punkt bin ich aber rein subjektiv, und kann auch nicht objektiv sein, da ich persönlich nicht viel für Kirchen übrig habe, wie die Andraste Kirche von Thedas, oder auch unserem realen Gegenstück dazu, dem Christentum.
Mein Problem....auch mit den christlich/muslimisch gläubigen Menschen, ist vor allem diese (meiner Erfahrung nach) endlose Arroganz, und nicht Akzeptanz. Wenn es darum geht, dass man selbst nicht gläubig ist, oder an etwas anderes glauben.
Ich glaube zwar an etwas göttliches, doch dass ist in meinen Augen das Universum selbst, in dem ich eine göttliche Ordnung und ein Bewusstsein zu erkennen glaube.
Und dieses "Gott erschuf den Menschen, nach seinem Ebenbild." Finde ich über alle Maße überheblich, eingebildet und grenzenlos narzistisch.
Sicherlich, gibt es da auch bodenständige Ausnahmen, aber ich habe durchweg anderweitige Erfahrungen gemacht.
Und was ich persönlich auf keinen Fall will, ist einen allmächtigen Erbauer wie AO in Dungeons und Dragons, wo dieser ja über allem anderen steht.
Und die Götter Pantheons des Altertums, und der Antike funktionieren übrigens nicht nach diesem Prinzip. Das der Allvater/Göttervater über allem anderen steht.
Zeus galt als mächtiger, als andere Götter, ebenso wie seine Brüder Hades und Poseidon. Aber mächtiger als anderen Götter gemeinsam war Zeus nicht, und wäre einmal sogar beinahe gestürzt worden, weil Hera einige andere Götter zur Rebellion anstiftete. Zeus blieb hier nur an der Macht, weil er die Kyklopen und die Tausendarmigen auf seiner Seite hatte, welche ihn wieder befreiten.
Odin, mag er noch so mächtig, weise und stark sein, ist noch nicht einmal unsterblich.
Und versagt zu Ragnarök, wo sein jüngster Sohn schließlich triumphiert. Zwar wird Odin anschließend wiedergeboren, dennoch unterliegt er dem Fenris Wolf, am Tage der Götterdämmerung.
Aber mal zurück zum Thema.
Wenn die Dunkle Brut wirklich älter sein sollte, als bisher angenommen, und diese ja ein Schwarmbewusstsein hat, wie uns schon mehrfach bestätigt worden ist.
Kann es durchaus sein, dass da noch mehr dahinter steckt, als nur Erzdämonen und alte Götter.
Und ich rede nicht vom Erbauer, als Schöpfer der Dunklen Brut. Sondern von einer Art "Overmind".
Eventuell kann man die Drachengötter auch gar nicht vernichten, bzw nur ihre Körper. Und ihr Gesang, ihr Bewusstsein existiert im verderbten Lyrium weiter.
Persönlich wäre ich EA-Bioware zwar nicht böse, wenn sie eines Tagen sagen, "Die Magister stürzten aus der Schwarzen Stadt, und dass war definitiv die Geburtsstunde der Dunklen Brut".
Begeistert wäre ich davon aber nicht, da die Indizien durchaus die Spekulation zulassen, dass die Stadt niemals "Golden" gewesen ist.
Außerdem fände ich dies gegenüber den Magiern nicht fair, da diesen damit endgültig eine Erbschuld aufgebrummt wird. (Und ich finde das Prinzip einer Erbschuld grundsätzlich lächerlich, und als nicht existent.)
Schließlich könnte auch keiner etwas dafür, wenn sein Ur, Ur, Ur, Ur, Urgroßvater mal ein Serienmörder gewesen ist, oder dergleichen.
Nochmal zur Stadt.
Haben wir einen Beweis dafür, dass jemals Irgendjemand im Nichts eine Goldene Stadt gesehen hat?
Nein, weil die Menschen aus dieser Ära längst tot sind, und alle Infos dazu von der Kirche stammen.
(Und Religion ist keine zuverlässige, historische Quelle)
Fen'Harel könnte dazu eventuell Auskunft geben, wenn wir ihn wiedersehen werden, in DA4.
Bis dato, wissen wir nicht ob es jemals eine Goldene Stadt gegeben hat, das ist Fakt. Wir können da entweder Andrastes Worten und der Kirche vertrauen, oder spekulieren.
(Und religiösen Überlieferungen ist nicht blind zu vertrauen, sonst müssten alle Eltern heutzutage ihre Kinder vor den Ältesten Rat ihrer Städte schleifen, und sie steinigen lassen. Da laut Bibel kein Kind seinen Eltern widersprechen darf. Steht da schwarz auf weis drin geschrieben. Sicherlich, da stehen auch lobenswerte Dinge drin, wie Nächstenliebe. Das wiegt sowas schreckliches, unterdrückendes und unmenschliches aber nicht auf.)
Deshalb gehe ich davon aus, es gab niemals eine Goldene Stadt, und auch keinen Erbauer. Jedenfalls nicht in der Form, wie die Andraste Kirche in anbetet.
Die Goldene Stadt war lediglich ein Lockmittel von Dumat, um die Magister ins Nichts zur Schwarzen Stadt zu locken.
Und was es mit der auf sich hat, darüber können wir gerne weiter debattieren. ^^
Dumat wollte sicher nicht verderbt enden, selbst wenn er befreit werden wollte nicht.
Im Monotheismus gibts keinen Zeus.
Das stimmt. Aber Wotc kümmert sich auch nicht darum wenn es bei D&D AO, der eindeutig den Monotheismus repräsentiert, über eine große Anzahl von Göttern stellt, welche eindeutig den Polotheismus repräsentieren.
Ich sehe daher keinen Wiederspruch oder Bruch in der Darstellung von Monotheismus/ Polotheismus, die u.a. Wotc nicht bereits vor Bioware begangen hat.
Und, wie gesagt, ist ein Schöpfergott sehr bequem für Autoren oder Designer, da man den Rahmen der Götter, Geister und Dämonen etc. immer erweitern kann, und somit den bestehenden Kosmos, ohne dass es zum Wiederspruch kommt. Einfach weil der Schöpfergott nur den Anfang von allen Sein darstellt, vergleichbar mit den Urknall in der Wissenschaft, aber nicht festlegt was danach kommt.
'Am Anfang war der Schöpfergott... und jetzt füge wann und was immer du willst hinter ihn ein.'
Ich benutzte das Wort "Biowaffe" lediglich um zu zeigen, worauf ich hinaus will.
Natürlich ist da nichts wissenschaftliches dran, und auch ich will keine Science Fiction in einem Fantasy Universum.
Das ist mir schon bewusst. Ich wollte dich nur noch einmal daraufhin weisen wie es klingt. :p
Und so sehr ich eure Theorie auch mag, muss ich leider eben daraufhin weisen, dass die Drachengötter nicht ins Bild passen.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Drachengötter gleichzusetzen sind mit den Elfen-Pantheon können sie eben nicht in der schwarzen/ goldenen Stadt gefangen sein, wie in Eurer Theorie vorgeschlagen. Die Drachengötter sind eindeutig unter der Erde gefangen.
Und diesen Falle stellt sich die Frage wem die goldene/ schwarze Stadt dann geweiht ist, und warum sie die Tevinter-Magister mit der Verderbnis ansteckte als sie diese betraten. Womit wir wieder bei den Erbauer sind.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Drachengötter nicht den Elfen-Pantheon darstellen können die Elfengötter zwar in der goldenen/ schwarzen Stadt gefangen sein, doch die Frage stelle sich welche mächtige Präsents in der Lage war die Drachengötter derart einzukerkern. Womit wir wieder bei den Erbauer sind.
Kurz gesagt, solange Bioware keine Alternative anbietet, führt kein Weg an den Erbauer vorbei.
Und wie gesagt steht ein solcher nicht im Wiederspruch zu der Existenz der Titanen oder des Elfen-Pantheon.
Ich denke vielmehr dass Bioware derzeit folgendes Bild von DA hat.
Erbauer ist der Schöpfergott.
Titanen sind die 'Kinder' des Erbauers, und schufen die Zwerge.
Elfen-Pantheon sich die 'Kinder' des Erbauer und die Elfen ihre Nachkommen.
Ob und wie der Erbauer, oder die Titanen, oder der Elfen-Panthein die Ursache der Verderbnis ist bleibt variable, aber aufgrund meines Beispiel oben mit den Drachengöttern führt derzeit kein Weg an den Erbauer vorbei.
Wenn ein Fen'Harel die Elfen und Titanen scheinbar überlisten konnte, warum kann es bei den Drachen nur ein Erbauer sein dessen Existenz und wahres Wesen nicht bestätigt wurde? Anschauen, aber nicht "anfassen", woher kommt das?
Das stimmt. Aber Wotc kümmert sich auch nicht darum wenn es bei D&D AO, der eindeutig den Monotheismus repräsentiert, über eine große Anzahl von Göttern stellt, welche eindeutig den Polotheismus repräsentieren.
Ich sehe daher keinen Wiederspruch oder Bruch in der Darstellung von Monotheismus/ Polotheismus, die u.a. Wotc nicht bereits vor Bioware begangen hat.
Und, wie gesagt, ist ein Schöpfergott sehr bequem für Autoren oder Designer, da man den Rahmen der Götter, Geister und Dämonen etc. immer erweitern kann, und somit den bestehenden Kosmos, ohne dass es zum Wiederspruch kommt. Einfach weil der Schöpfergott nur den Anfang von allen Sein darstellt, vergleichbar mit den Urknall in der Wissenschaft, aber nicht festlegt was danach kommt.
'Am Anfang war der Schöpfergott... und jetzt füge wann und was immer du willst hinter ihn ein.'
Das ist mir schon bewusst. Ich wollte dich nur noch einmal daraufhin weisen wie es klingt. :p
Und so sehr ich eure Theorie auch mag, muss ich leider eben daraufhin weisen, dass die Drachengötter nicht ins Bild passen.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Drachengötter gleichzusetzen sind mit den Elfen-Pantheon können sie eben nicht in der schwarzen/ goldenen Stadt gefangen sein, wie in Eurer Theorie vorgeschlagen. Die Drachengötter sind eindeutig unter der Erde gefangen.
Und diesen Falle stellt sich die Frage wem die goldene/ schwarze Stadt dann geweiht ist, und warum sie die Tevinter-Magister mit der Verderbnis ansteckte als sie diese betraten. Womit wir wieder bei den Erbauer sind.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Drachengötter nicht den Elfen-Pantheon darstellen können die Elfengötter zwar in der goldenen/ schwarzen Stadt gefangen sein, doch die Frage stelle sich welche mächtige Präsents in der Lage war die Drachengötter derart einzukerkern. Womit wir wieder bei den Erbauer sind.
Kurz gesagt, solange Bioware keine Alternative anbietet, führt kein Weg an den Erbauer vorbei.
Und wie gesagt steht ein solcher nicht im Wiederspruch zu der Existenz der Titanen oder des Elfen-Pantheon.
Ich denke vielmehr dass Bioware derzeit folgendes Bild von DA hat.
Erbauer ist der Schöpfergott.
Titanen sind die 'Kinder' des Erbauers, und schufen die Zwerge.
Elfen-Pantheon sich die 'Kinder' des Erbauer und die Elfen ihre Nachkommen.
Ob und wie der Erbauer, oder die Titanen, oder der Elfen-Panthein die Ursache der Verderbnis ist bleibt variable, aber aufgrund meines Beispiel oben mit den Drachengöttern führt derzeit kein Weg an den Erbauer vorbei.
"Ich" habe nicht behauptet, dass Drachengötter und Elfen Pantheon die selben Götter darstellen. ;)
Nochmal die Kurzfassung, zum besseren Verständnis.
Wobei ich die Titanen inzwischen als die sogenannten "Vergessenen" ausschließe, und sie ebenfalls einfach für mächtige Geister halte, die die Zwerge erschaffen haben.
Inzwischen gehe ich davon aus, dass die "Vergessenen" noch etwas ganz anderes sein könnten.
Also folgendermaßen.
- Elfen Pantheon kämpft gegen die "Vergessenen". (Wir wissen nicht, was diese genau sein sollen.)
- Elfen Pantheon infiziert sich während des Kampfes mit einer mächtigen, blutmagischen Seuche, quasi der Urform der Verderbnis, oder sowas in der Art.
- Lediglich Mythal und Fen'Harel bleiben davon verschont.
- Fen'Harel sperrt die infizierten Elfengötter in die Schwarze Stadt ein, und stellt sie unter Quarantäne, in der Hoffnung sie irgendwann heilen zu können.
- Die Magister betreten die Schwarze Stadt, und werden von der Verderbnis infiziert.
- Dabei bringen sie die Verderbnis mit, nach Thedas. Ein Titan wird infiziert, und das rote Lyrium entsteht.
- Die Dunkle Brut taucht auf. (Möglicherweise vom ersten, verderbten Alten Gott erschaffen, oder Zwerge, die sich mit dem roten Lyrium infizierten und zu Genlocks geworden sind.
(Da habe ich noch nicht zu ende gedacht, in dem Punkt.)
- Die Reiche der Zwerge fallen, und die Verderbnisse beginnen.
Es ist nicht ganz klar, ob die Magister alleine die Stadt betraten, oder mit Gefolge.
Damit will ich sagen, entweder haben die verderbten Magister die Dunkle Brut erschaffen, oder möglicherweise hatten sie ein Gefolge dabei, als sie die Stadt betraten.
Es scheint jedoch so, als habe Corypheus niemals sein Bewusstsein verloren, zu keinem Zeitpunkt, als er zu Dunkler Brut geworden ist.
Mal zu den Drachengöttern, auch hier lautet lediglich die Aussage der Kirche: "Der Erbauer habe sie unter der Erde eingesperrt."
Ob sie überhaupt jemals eingesperrt waren, darüber kann man sich streiten. Möglicherweise schlafen die Faulpelze auch einfach nur, bis sie erweckt werden.
Und möglicherweise brauchten sie dafür die Verderbnis, welche die Magister erst aus der Stadt mitbringen mussten.
Möglicherweise waren sie die Vergessenen, oder aber hinter ihnen und der Brut steckt noch mehr, noch eine höhere Instanz. Eben quasi ein Overmind, der das Schwarmbewusstsein der Brut verwaltet.
EDIT:
Ach ja, und eins noch.
@maekk03
Das mag mein persönlicher Geschmack sein, aber ich halte allmächtige Schöpfergottheiten in der Fantasy für ausgelutscht und langweilig. George R.R. Martin beweist aktuell (unter anderem) dass man so einen Göttermythos auch geschickter kreieren kann.
Und ich habe auch schon einige Romane gelesen, aus verschiedenen Fantasy Welten, die ganz ohne Götter ausgekommen sind, und es funktioniert einwandfrei.
Ich halte allmächtige, unsterbliche Wesen für überflüssig, überbewertet und langweilig. ^^
EDIT 2:
@Ilet
Da sprichst du einen guten Punkt an.
Tatsächlich halte ich den Erbauer momentan für die fragilste Gottheit, in ganz Dragon Age, was dessen Existenz anbelangt. Denn er ist einfach nicht da. Weder die Geister des Nichts haben jemals von ihm gehört, noch gibt es irgendeinen Beweis dafür, dass der Kerl existiert hat.
Warum hat er Andraste auf dem Scheiterhaufen sterben lassen? Hat die Frau sich den Erbauer eventuell bloß eingebildet, oder ihn erfunden? Um eine Rebellion gegen das Reich zu starten?
Immerhin hat er Andraste doch angeblich geliebt. Und da lässt er sie auf schmerzhafte Weise verbrennen?
Da muss ihr ein Archon von Tevinter den Gnadenstoß geben, weil dieser Mitleid mit ihr hatte. Anstatt dass der Erbauer die Frau rettet, die er liebt?
Also, entweder ist er nicht existent, da es keinen Beweis für sein Handeln und seine Existenz gibt.
Oder er ist nicht allmächtig.
Und sowohl Andraste als auch Leliana behaupten, der Erbauer würde zu ihnen sprechen.
Kann man immer noch von einem Geist im Nichts ausgehen. Oder aber davon, dass die Beiden einen kleinen, aber feinen psychischen Schaden hatten.
Bei Jeanne D'Arc (auf der Andraste teilweise basiert) ist es auch umstritten, ob sie nicht eventuell Shizophren gewesen ist. ^^
Das ist mit dem Erbauer so ähnlich, wie mit den Göttern des Altertums und dem Christengott.
Während es über die altertümlichen Gottheiten durchaus historische Aufzeichnungen gibt, die zumindest vermuten lassen, dass sie auf real existierenden Personen beruht haben, und einfach Menschen waren, die sich durch Weisheit, Stärke und Langlebigkeit hervorgehoben haben.
Es gibt zum Beispiel Aufzeichnungen darüber, dass Herakles ein Pferd stemmen konnte, und einen Löwen mit bloßen Händen zu besiegen, ist durchaus möglich, dass haben auch einige andere, wenige Menschen schon geschafft. (Manche haben einfach eine starke Kriegerseele.)
Man muss hier auch klar unterscheiden, was diese Götter tatsächlich dargestellt und getan haben, und zwischen dem was Hollywood inzwischen aus ihnen gemacht hat. Mit seinen Special Effects.
Beim Christengott ist es allerdings so, dass der historisch eben nicht beweisbar ist. Ebenso wie Jesus, auch wenn es die Kirche gerne anders behauptet. Es gibt keine Dokumente, oder "historische" Beweise, für die Existenz für Jesus Christus, oder dass dieser jemals gelebt hat.
Die Flut, wird schon bei den Griechen in der Antike erwähnt. Da ist es Zeus, der diese auslöst, weil die Menschen sich dem größten Verbrechen überhaupt schuldig gemacht haben, in seinen Augen, dem Kannibalismus. Zeus hatte da entschieden was dagegen, weil Kronos (sein Vater) einst seine Brüder verspeist hatte. Um zu verhindern dass sie ihn stürzen.
Die ägyptischen Plagen hat es wohl tatsächlich gegeben, da auch ägyptische Aufzeichnungen diese erwähnen.
Allerdings schreiben die Ägypter diese ihren eigenen Göttern zu.
Außerdem ist die Geschichte von Moses in erster Linie dem Judentum, nicht dem Christentum entsprungen.
Und im Judentum, und wie Moses aufgetreten ist, wird nicht ausgeschlossen dass er ein mächtiger Kabbalist (Magier) gewesen sein könnte.
Und das Meer wurde auch nicht geteilt, sondern von einem starken Wind ist die Rede, und von einer Ebbe.
Und die Plagen hätte ein Kabbalist auch mit Magie auslösen können.
(Zur Info: Ja, ich glaube an Magie. Die ist aber nicht übernatürlich, sondern natürlich, und hat nichts mit Feuerbällen, Telekinese oder Special Effects zu tun. Sondern mit Energie und Willenskraft. Leider lachen viele Menschen heute nur noch, über solche Ansichten. Weil die moderne Lebensweise und das Christentum viel von unseren Wurzeln zerstört haben.)
Jedenfalls ist das mit dem Erbauer, wie mit dem Christengott.
Bisher ist er als einziger Gott nicht beweisbar, und untätig. Im Gegensatz zu Drachengöttern, Fen'Harel etc.
Nun, der Erbauer soll ja ein monotheistischer Gott sein und gleichzeitig wie Zeus einen polytheistischen Gott repräsentieren dessen Kinder selbst Leben schaffen können? Das ist ein Widerspruch.
Nun, der Erbauer soll ja ein monotheistischer Gott sein und gleichzeitig wie Zeus einen polytheistischen Gott repräsentieren dessen Kinder selbst Leben schaffen können? Das ist ein Widerspruch.
Wie bereits gesagt gibt es zahlreiche Fantasy-Szenarium die so eine Konstruktion nicht als Wiederspruch betrachten.
Anschauen, aber nicht "anfassen", woher kommt das?
Der Spruch? Aus den Film 'Im Auftrag des Teufels', wo der Teufel in seinen spöttischen Monolog gegen Ende Gott als Voyeur beschreibt, der die Schöpfung einzig aus dieser Neigung heraus gezeugt hat.
Gleichzeitig behauptet der Teufel dort er sei nur in Gottes Ungnade gefallen, weil er die Schöpfung beeinflussen wollte, statt nur zuzusehen.
'Anschauen, aber nicht anfassen'! soll Gott daraufhin gesagt haben.
Und auch wenn es recht böswillig formuliert ist, immerhin tätigt der Teufel diese Aussage, beschreibt es das Wesen eines Schöpfergottes im Grundprinzip perfekt.
§ugly
So paradox es klingt, die Rolle eines Schöpfergott definiert sich dadurch, dass er nicht tätig wird. Denn wie meint unser Freund Solas so schön: 'Ein wahrer Gott hat es nicht nötig seine Macht zu demonstrieren.'
Ein solcher Gott benötigt auch kein Rechtfertigung für das was er tut oder eben nicht tut, denn er soll als unbegreiflich dargestellt werden.
Vergleichbar mit der Art wie Insekten die Menschheit erfassen würden, wenn sie ein entsprechendes Bewusstsein hätten. Würden sie begreifen was um sie herum geschieht?
Deshalb ist der Schöpfergott in der Fiktion, z.B. im Fantasy-Genre, derart leicht zu handhaben. Der Autor will bestimmte Aspekte der Welt verändern? Der Schöpfergott hat es halt so bestimmt! Er ist unbegreiflich und muss sich vor nichts rechtfertigen.
WotC nutzt für genau diesen Zweck den Gott AO seit Jahrzehnten. Sie wollen bestimmte Aspekte der D&D Franchise abändern? AO hat es halt so bestimmt!
Bioware nutzt den Erbauer bei DA bisher auf die selbe Weise.
Wie ist die Schöpfung entstanden? Der Erbauter ist dafür verantwortlich!
Warum sind die Drachengötter unter der Erde gefangen? Der Erbauer ist dafür verantwortlich.
Warum hat Leliana in DA:O überlebt? Der Erbauer ist dafür verantwortlich.
etc.
Warum? Er ist ein Gott, somit unbegreiflich und er muss sich vor niemanden rechtfertigen
Selbst wenn sich ein Autor im Nachhinein dafür entscheidet dass ein Aspekt der Franchise jetzt doch nicht auf den Schöpfergott zurückzuführen ist, bedeutet dieses nicht das dieser nicht existiert.
Im Gegenteil, dieser neue Aspekt war dann ebenfalls Bestandteil des Planes des Schöpfergottes. Warum er dann nicht selber daran beteiligt war? Er ist ein Gott, somit unbegreiflich und er muss sich vor niemanden rechtfertigen.
;)
Manchmal sind Erzählungen so einfach gestrickt. Ein Schöpfergott gibt den Autoren die Möglichkeit alles jederzeit ändern zu können. Denn er repräsentiert in gewisser Weise den Autoren selber.
Im Falle von DA ist/repräsentiert der Erbauer somit niemand anderes als Bioware.
"Das mag mein persönlicher Geschmack sein, aber ich halte allmächtige Schöpfergottheiten in der Fantasy für ausgelutscht und langweilig. George R.R. Martin beweist aktuell (unter anderem) dass man so einen Göttermythos auch geschickter kreieren kann.
Ich denke wenn du nach Innovationen im Fantasy-Genre sucht bist du bei DA leider falsch. Spätestens seit EA Bioware aufgekauft hat, und somit die Franchise bestimmt, wirst du nichts wiederfinden was nicht den Mainstream entspricht.
Es gibt einige interessante CRPG's, welche versuchen den Aspekt des 'Schöpfergottes' neue Impulse zu verleihen. Bei DA sehe ich aber die einzige Entwicklung dass sich die Franchise merklich zu einer Kopie von D&D zu entwickeln scheint.
Das ist jetzt auch nicht die Richtung welche ich mir für die Franchise gewünscht hätte aber EA scheint der Auffassung zu sein so die größte Zielgruppe anzusprechen (P.s. ist D&D tatsächlich wieder populärer geworden, dass EA in diese Richtung auf Kundenfang geht?).
Und persönlich stört mich der Erbauer in DA nicht. Wie oben gesagt ist er mMn nur eine Mechanik um die Welt erklären zu können und weiterhin flexible zu halten, und damit David Gaider gleichzeitig eine Religion erschaffen konnte, die seine Vorstellung von Glauben auch gerecht wird.
Bedeutet es, dass ich 'glaube' dass er existiert (insofern man an ein fiktive Wesen glauben kann)? Natürlich. Bioware wäre schön blöd wenn sie diesen Trumpf aus der Hand geben.
Aber persönlich interessiert er mich nicht wirklich. Meine Hauptinteresse für die DA-Franchise liegt in der Darstellung der Gesellschaft von Thedas, die weit glaubhafter mit ihren Licht- und Schattenseiten dargestellt wird, als bei einen Großteil aller anderen CRPG.
Dieses Spiegelbild unserer eigenen Gesellschaft, und wie sie sich wohl in einen Fantasy-Szenarium entwickeln würde, ist mMn die große Stärke des Franchise.
An der 'Götterthematik' gefällt mir eigentlich nur, wie David Gaider es auch beabsichtigte, die Darstellung der Andraste-Kirche, die wirklich einmal glaubhaft eine Religion wiedergibt, und nicht nur wie ein besseres Clubhaus eines Superhelden wirkt, wie es leider u.a. bei D&D der Fall sein kann.
Bedeutet es, dass ich enttäuscht sein werden, wenn Bioware offiziell bestätigen würde dass der Erbauer nicht existiert? Jein, er selbst ist mir völlig egal.
Was mich aber treffen würde ist die Tatsache, dass die Darstellung der Andraste-Religion somit nichtig gemacht wird. Denn sie basiert auf einen Glauben, von welchen ich dann weiß dass er vergeudet ist. Was die gesamte Darstellung der Religion dort sinnlos macht.
Persönlich finde ich aber, wie gesagt, die gesamten 'Götterthematik' von DA nicht so interessant oder ansprechend wie viele andere hier im Forum. Dafür fehlt DA diesbezüglich, ich sage jetzt einmal, die philosophische Betrachtungsweise von Obsidians PoE, oder die surreale bizarre Komplexität von Bethesdas TES.
Pen & Paper Welten wie D&D, oder diverser Romane wie Tolkien, möchte ich in diesen Vergleich fairerweise weglassen, da diese Welten nicht ausschließlich für CRPG-Markt erschaffen wurde.
Deshalb hätte ich auch nichts dagegen, wenn Bioware die gesamte angefangene 'Götterthematik' mit den DLC's zu DA:I abschließt (optimal den Erbauer Erbauer sein lässt. Sprich ein Mysterium), und sich mit den nächsten Hauptspiel wieder 'weltlichen' Thematiken zuwendet. Denn in den Gesellschaft von Thedas liegt wie gesagt, mMn, das Hauptpotenzial der Franchise.
Eure Theorie erinnert mich ein wenig an die Göttergeschichte der Griechen.
Vielleicht liegt es auch einfach nur an der Bezeichnung die man sich für die "Titanen" ausgesucht hat. Ich muss nun jedes mal daran denken, wenn ich Den Abstieg spiele oder künftige Dragon Age Produkte.
https://www.youtube.com/watch?v=toUpmjw6pto
Schade, dass Dragon Age nicht so eine Einleitung hat.
Monotheismus, ein Gott der keine weiteren Götter um sich hat, wenn andere Fantasy-Szenarien ein solches Kuddelmuddel machen ist es dennoch nicht richtig.
Ein Filmzitat? Alles klar.
Also (DA Kirchenversion+Göttervater), der Erbauer schuf Götter die Völker schufen und deswegen wurde er zornig, weil die Völker ihre (falschen?) Schöpfer anbeteten? §hehe. Alle Götter wurden bestätigt nur der Erbauer muss nicht bestätigt werden, weil er den "Monotheismus" verkörpert? §rofl
John Henry Eden
17.08.2015, 11:27
@Prifea der 2 Edit von dir ist eine sehr gute Erklärung wird aber von den Kabalisten am ende etwa lächerlich gemacht. Eine sehr gute auflösung und dan das. ^^
https://www.youtube.com/watch?v=toUpmjw6pto
Wohl der einzige Aspekt des Film der die griechische Mythologie nicht völlig verdreht, sondern relativ 'akkurat' ist. :p
Aber du hast recht, wie ich auch bereits geschrieben habe, ist die Inspiration unverkennbar.
Schade, dass Dragon Age nicht so eine Einleitung hat.
In diesen Falle möchte ich aber auch eine solche Szene in DA vorfinden:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=CSQF42A1jOs
Valta kann ja dann die Rolle von Hades übernehmen. §hehe
P.s. wohl der einzige Disney-Film in welcher es innerhalb einer Minute eine beträchtliche Anzahl von Toten gibt, alleine wo der Erdtitan auf die Siedlung tritt, auch wenn die Handlung es kindgerecht verschweigt. §ugly
Also (DA Kirchenversion+Göttervater), der Erbauer schuf Götter die Völker schufen und deswegen wurde er zornig, weil die Völker ihre (falschen?) Schöpfer anbeteten? §hehe. Alle Götter wurden bestätigt nur der Erbauer muss nicht bestätigt werden, weil er den "Monotheismus" verkörpert? §rofl
Du hast es erfasst. §ugly Du darfst aber nicht vergessen, dass die gesamte Mythologie um den Erbauer und die Drachengötter, welche er unter die Erde verbannt hat, aus der Zeit der Entwicklung stammen als die Franchise das christliche Weltbild widerspiegeln sollte. Denn dort wird meines Wissens nach der Teufel, nachdem dieser in Drachengestalt vom Engel Michael besiegt wurde, ebenfalls unter der Erde eingekerkert, weil er Gott seinen Platz unter den Sterblichen streitig machen wollte. Also mit der selben Begründung, welche DA im Bezug zu den Drachengöttern nutzt.
Inzwischen hat sich die Franchise mit DA:I aber verändert, weg von christlichen Weltbild hin zum D&D inspirierten Polotheismus. Was jetzt zu einigen unschönen Ecken und Kanten führt, wie du selber geschrieben hast, aber an meinen Beispiel zuvor habe ich ja gezeigt, dass diese Kombination aus christlichen Monotheismus und den neu hinzugekommen Polotheismus durchaus noch funktioniert.
Ich meine, wenn sich WotC eine derartige Kombination bei D&D leisten kann, und ihre Franchise gehört zu den Marktführern, dann Bioware mit DA erst recht.
Zudem die Existenz des Erbauer der Kreativität der Autoren keine Beschränkungen aufzwingt, und er zudem jederzeit als Deus Ex Machina eingesetzt werden kann, siehe z.B. Lelianas wundersame Auferstehung von den Toten.
Deshalb wüsste ich auch keinen Grund warum Bioware den Erbauer demontieren und seine Existenz widerlegen sollte. Die minimale Funktion, welche er in der Franchise hat, erfühlt er mit Bravour.
Der Erbauer soll ein Alibi für Gewirr der Autoren sein? Der ist dafür nicht nötig. Die Schöpfung fällt scheinbar mehr und mehr in die Hände der Götter, was einst die Kirche dem Erbauer nachsagte wird nun relativiert. Wenn ein Gott Götter schafft (die ganze Völker schaffen) ist es kein Monotheismus sondern Polytheismus, die Bedeutung ändert sich nicht, nur weils in WotC vorkommt, die DA Kirchenversion passt nicht zum Szenario usw.
Der Erbauer hätte quasi den Monotheismus selbst abgeschafft mit der Schaffung von Göttern, um dies zu revidieren müsste er die Götter vernichten und den Völkern irgendwie vermitteln, er sei der einzige Schöpfergott, da die Götter von ihm stammen und damit alles, das Problem, es passt eben nicht zur Kirchenversion.
@Ilet
Der Erbauer ist ja nicht die einzige Inkonsequenz innerhalb der Reihe. Ansonsten gäbe es nicht wiederholt darüber Diskussionen über die Wiedersprüche innerhalb der Erzählstruktur der Franchise.
Flemeths Bild als 'liebende Mutter' z.B., welches DA:I von ihr malen will, passt, wie gesagt, auch nicht 100% zu den Darstellung der 'lebensverachtenden Mörderin', welche sie in der restlichen Franchise inne hat.
Der beste Umgang damit umzugehen, dass Bioware sein Werk nicht als Kunstwerk betrachtet, wie es z.B. Tolkien getan haben wird, sondern als Geldmaschine, welche durch die Marktforschung bestimmt wird, und ihnen die Wiedersprüche und Inkonsequenz dementsprechend egal sind solange der Umsatz stimmt, besteht darin selber Antworten im Headkanon zu finden, welche diese Unstimmigkeiten bereinigen.
z.B.
Flemeths Darstellung in DA:I ist völlig widersprüchlich zu ihrer restlichen Darstellung in der Franchise? Also sage ich mir im Headkanon, dass sie Morrigan belogen hat um so leichter ihr Vertrauen zurück zu gewinnen.
Dass der Erbauer die Drachengötter eingekerkert hat, weil diese die Menschheit verführt hatten sie statt den Schöpfergott anzubeten, ist widersprüchlich zu der Tatsache, dass er den Elfen-Pantheon und den Titanen nicht dafür bestraft hat?
Also sage ich mir im Headkanon, dass
A der Erbauer nur die Menschheit selber erschaffen hat, während die Elfen und Zwerge das Werk ihrer Götter, seiner 'Kinder', waren und somit kein Grund für ihn bestand auch den Elfen-Pantheon oder die Titanen zu bestrafen.
B die Wege des Erbauers unergründlich sind und er keine Rechtfertigung benötigt ;)
C (und hier interpretiere bitte nicht zu viel hinein), dass die Möglichkeit besteht, dass der Erbauer in der Tat auch den Elfen-Pantheon und die Titanen bestraft und eingekerkert hat, und die Dalish dieses fälschlicherweise Fen'Harel zugeschrieben haben. Was auch der Grund sein kann, warum dieser nun wieder versucht den Elfen-Pantheon zu erreichen.
C halte ich für unwahrscheinlich. Aber bis sie Wiederlegt werden kann man alle drei Antworten nutzen um die Wiedersprüche diesbezüglich zu vermeiden.
Würde ich nicht so vorgehen und des Öfteren meinen Headkanon bemühen, hätte ich die Serie aufgrund von Inkonsequenz und Widersprüche bereits aufgegeben
The Cat Lady
18.08.2015, 08:29
z.B.
Flemeths Darstellung in DA:I ist völlig widersprüchlich zu ihrer restlichen Darstellung in der Franchise? Also sage ich mir im Headkanon, dass sie Morrigan belogen hat um so leichter ihr Vertrauen zurück zu gewinnen.
Ich wünschte ich könnte irgendwann einmal verstehen, wieso du dich darauf so versteifst, nur weil Flemeth bei ihrer Familie umgänglicher ist als bei fremden Menschen. :dnuhr:
Eine Frage: Wenn du einen (Beispiel) Verbrecher vor dir hast, der bei fremden Menschen wirklich das größte Monster sein kann, glaubst du nicht dass irgendwo in ihm auch was gutes ist und das nur rauskommt bei Menschen, zu denen er eine engere Bindung hat - bei seiner Familie? Wie oft kommts vor dass Familien völlig verzweifeln weil einer aus ihrem "Clan" ein Mörder war, und keiner das nur im Ansatz erwartet hätte, weil er ja so ein liebevoller Vater etc ist?
Die Ausnahme, die andere Seite die dir Inquisition zeigt, betrifft nur Flemeth und Morrigan. Und die Beziehung der beiden untereinander. Alternativ noch Kieran.
:GFlemeth hat Spaß dran Templer zu töten. (Im Übrigen meine Inquis auch, Cullen hab ich nur nicht getötet weil er ein Ex-Templer ist *schwört*)
:GFlemeth Erziehung war wie ich in einem vorigen Post bereits erwähnte nicht von Liebe geprägt, aber Morrigan selbst sagt auch wieso, weil sie dazu erzogen wurde das nur Macht und ÜBERLEBEN zählt. Was garnicht so Unklug war von Flemeth, denn Morrigan kann keine verträumte Romantikerin sein für die Aufgabe für die sie Vorgesehen war. Für außenstehende war Flemeth wohl wirklich eine grauenhafte Mutter, aber sie selbst wollte Morrigan auf das vorbreiten was vor ihr liegt. Vielleicht hat sie sich zu sehr um Morrigan bemüht weil sie Mythals wirt werden sollte, denn Yavana hatte mit ihrer Mutter überhaupt kein Problem und beneidete Morrigan schon fast für ihr Geschenk, dass sie auch noch missverstand.
:GFlemeth hat ihren besonderren Baumschmuck, hängt gern Leute auf die ihr auf den Keks gehen, aufgeschlitzter Weise, so dass der Verwesungsgeruch vermutlich noch 5 km von ihrer Hütte entfernt zu riechen ist.
:GFlemeth hat keine Skrupel alle unsere SPielcharaktere und Maric auszunutzen und macht für fremde nichts aus Nächstenliebe. Stets nur ihren eigenen Vorteil im Fokus, sie hätte sie alle sterben lassen, wenn sie ihr nicht nützlich gewesen wären für ihre Pläne.
§finger2Vielleicht hat sie sogar alle Männer die zur Zeugung ihrer Töchter nötig waren im Anschluss gefressen. Man weiß es nicht, aber sogar das trau ich ihr zu. Sie wird des öfteren einen "Drachenhunger" verspürt haben. Und die Totenköpfe in Ihrer Hütte können ja Andenken gewesen sein, an die heißen Nächte mit diesen Männern.
Also Flemeth ist wirklich Scheiße, kann man wohl so abhaken. Aber wenn ihr jemand nahesteht, ist sie nicht ganz so scheiße wie sies zu fremden ist.
Das ist doch eigentlich durchaus im Rahmen des Möglichen ohne gleich zu sagen, Flemeth ist charakterlich eine ganz andere.
Ich glaube jeder behandelt Personen die einem wichtig sind anders als fremde. Und auch eine abgebrühte Flemeth, behandelt anscheinend ihre Töchter oder Kieran nunmal nicht wie eine xbeliebige Person selbst wenn Mythal für sie, wohl nicht zuletzt ihrer Loyalität geschuldet weil sie der Meinung ist sie steht für immer in ihrer Schuld, immer das wichtigste ist/war.
Ich wünschte ich könnte irgendwann einmal verstehen, wieso du dich darauf so versteifst, nur weil Flemeth bei ihrer Familie umgänglicher ist als bei fremden Menschen. :dnuhr:
Weil die Morde völlig unnötig sind, die Übernahme der Tochter aber ein notwendiges Übel. Nach deiner Argumentation ist Flemeth/ Mythal bereit Unbeteiligte des Spaßes wegen zu töten, aber nicht bereit Morrigan zu opfern um Mythals herself/ sich selber zu retten.
Es ist durchaus möglich, dass Flemeth/ Mythal in den letzten Stunden ihres Lebens derartige Gefühle gegenüber Morrigan hegte. Wobei ich mir nicht erklären kann warum, schließlich hat Morrigan kaltherzig versucht sie umzubringen. §kratz
(und ich denke durchaus, dass es der Mutter/Tochter Beziehung abträglich ist, wenn eventuell der Lover der Tochter der Mutter den Schädel in einen schicken Finisher spaltet §ugly - Nur so ein Gedanke von mir)
Aber ich halte es für mehr als unwahrscheinlich, dass für Morrigan niemals eine Gefahr von Seiten Flemeths ausging, wie diese behauptet.
Hätte sie zu Zeiten von DA:O gezögert Morrigan die 'Robes of Possession' überzustreifen, wenn Mythals Existenz davon abhing?
Warum sollte sie zu Zeiten von DA:I zögern, jetzt wo Mythals Existenz wirklich davon abhängt? Die Antwort ist ganz einfach: Weil Flemeth es nicht mehr kann.
Die Robe ist vernichtet, der Schreckenswolf hat bereits ihre Spur aufgenommen, Flemeth bleibt nichts anderes übrig als die 'missverstanden' Mutter zu spielen, und zu hoffen dass Morrigan es ihr glaubt. Mythals Existenz hängt davon ab wie überzeugend Flemeth im Morrigan Schuldgefühle wecken kann.
Da spielt es auch keine Rolle ob Flemeth wahrhaft reumütig ist, und erkannt hat dass sie Morrigan inzwischen nichts antun könnte selbst wenn sie noch die Macht dazu hätte, weil sie auf gewisse Weise 'Muttergefühle' empfindet, oder sie nur ein überzeugendes Schauspiel abliefert.
Ich bezweifle auch nicht, dass beides der Fall sein kann. Ich bezweifle nur, dass Morrigan niemals in Gefahr war. Denn das ist ein klarer Wiederspruch zu ihren restlichen Wesen.
The Cat Lady
18.08.2015, 14:14
Ich bezweifle nur, dass Morrigan niemals in Gefahr war. Denn das ist ein klarer Wiederspruch zu ihren restlichen Wesen.
Ist diese - 1 Willenskraft Robe (was ist bitte schon -1 Willenskraft? Das reicht vielleicht dazu um Morrigan dazu zu bringen zuzuhören bevor sie ablehnt, sonst aber auch nichts), nicht total egal?
Morrigan wollte UNBEDINGT von der Quelle trinken, sie killte sogar Abelas wenn es sein musste. Wenn nicht der Inquisitor selbst noch machtgeiler war, war sie es die immer trank gerade weil sie richtig argumentierte, sie könnte mit dem Wissen viel mehr anfangen, da sie sich schon seit langem mit der Materie befasst.
In dem Moment wo sie trinkt, wäre sie Flemeth/mythal WIRKLICH ausgelierfert. Denn sie hat ihr gegenüber keinen freien Willen mehr, sie, also Flemmythal kann alles mit ihr machen was sie nur will. Das ist viel gewichtiger als die Robe. (Warum meinst du liebe ich diese Szene ohne Kieran so sehr, wenn Morrigan die getrunken hat Mythal am Schrein herbeiruft und auf einmal Flemeth hinter ihr steht. Ich mag Morrigan nicht, absolut nicht, und es ist wahrlich eine Freude wenn sie begreift, dass sie aus eigener Machtgier/Dummheit direkt Flemeth in die Arme läuft, und diese alles mit ihr machen könnte was auch immer sie sich vorstellt).
Das ist mein persönliches Highlight aus Inquisition §klatsch:
https://www.youtube.com/watch?v=2nr3W_R8MnI
Und hat sies ausgenutzt? - Nein. (Was ich zutiefst bedauere, meine Inqui hätte Flemeth sogar noch angefeuert. §finger2)
Wenn das das Ziel gewesen wäre mit diesem fetzen Stoff, hätte sie sich das sparen können, hätte Morrigan von der Quelle der Trauer erzählen können, und Morrigan wäre freiwillig hingetigert, nur um draus trinken zu können weil - ja weil sie Machtgeil ist. Und Flemeth hätte sie jederzeit übernehmen können. Es klappte ja sogar noch nach DA:O oder meinst du Morrigan kam einfach so auf die Idee aus der Quelle zu trinken. Als der Inquisitor vor Flemeth im Video erwähnt, dass er dranz weifelt dass diese Treffen zufällig stattfindet, grinst sie sich doch eins.
Flemeth Erziehung hat gefruchtet, Schönheit und Zuneigung alles ist vergänglich - nur Macht und Überleben - das zählt. :D Und das Versprechen von mehr Macht, lockt die kleine Morrigan eben an wie ein Blümchen das Bienchen.
Das Problem war wohl einfach - Flem/ythal hat sich erst vor ihr offenbart, als sie eh schon wusste, dass sie bald nicht mehr die Gelegenheit dazu hat.
Wenn ich Flemeth zitieren darf: The price of the well seemed no dire thing when you saw so much gain, hmm? (Dazu der Gesichtsausdruck §ice$ausheck)
Damit trifft sie doch den Nagel auf den Kopf! Morrigan wäre immer und jederzeit zu Ködern gewesen, ohne Robe, ohne Quelle, wenn sie nur erfahren hätte, dass sie durch diesen Pakt übermächtig wird. Warum es also den umständlichen Weg brauchte, und Flemeth ihr nicht genug vertraut hat, weiß wohl nur sie.
(Edit: Flemeth ist bekannter Weise ja eine Meisterin der Vorahnung. Und demnach vertraut man auch keinem Balg, das nur weil es zu dämlich ist ein Buch richtig zu lesen, die eigene Mutter töten lässt, nur um dann in Witch Hunt dem Wächter zu erzählen, dass Flemeth eh nicht zu töten ist/war. *rad ab*http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_006.gif)
Also sag mir jetzt bitte, dass diese Robe im Vergleich zu der Option so dramatisch ist/war.
-1 Willenskraft.
Das ist ein Skillpunkt.
Das reicht im Leben nicht um jemand seinen Willen aufzuzwängen, bestenfalls, um bessere Chancen zu haben jemand zu überzeugen zuzustimmen.
Ist diese - 1 Willenskraft Robe (was ist bitte schon -1 Willenskraft? Das reicht vielleicht dazu um Morrigan dazu zu bringen zuzuhören bevor sie ablehnt, sonst aber auch nichts), nicht total egal?
Sage das den Autoren und nicht mir. Zudem DA:O kein nachvollziehbares Wertesystem im Bezug zu Charakterwerten hat.
Ein Beispiel: Wo bei z.B. AD&D 18 das Maximum war, welches ein sterbliches Wesen ohne Hilfsmittel erreichen konnte existiert diese Begrenzung in DA nicht.
Somit sagt der Wert 1 auch überhaupt nichts darüber aus wie stark es Morrigans Verstand beeinträchtigt hätte. Nur soviel: Ein Punkt kann bei einen Rollenspiel entscheidend sein ob eine Fähigkeit mit Erfolg eingesetzt werden kann ohne nicht.
In dem Moment wo sie trinkt, wäre sie Flemeth/mythal WIRKLICH ausgelierfert.
Recht hast du. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Morrigan Mythal nicht aus freien Willen in sich aufnehmen würde, wenn sie durch die Quelle dazu gezwungen worden wäre. Was die Übernahme, laut Flemeth, unmöglich macht.
Besagte 'Robes of Possession' würde Morrigans Willen aber soweit schwächen, dass sie der Übernahme wahrscheinlich freiwillig zustimmen würde, vergleichbar wie wenn der Mensch im Rauschzustand (Drogen, Alkohol) Dingen zustimmt, die er bei klaren Bewusstsein verweigern würde.
Auf diese Weise beugt Flemeth die Regel, ohne sie zu brechen.
Aber alleine die Tatsache, dass Morrigan keine Regung bei den Gedanken verspürt ihre Mutter zu töten, noch zögert diesen Auftrag den Wächter zu übergeben, zeigt dass ihre gegenseitige Beziehung nicht durch Liebe geprägt sondern bestenfalls zweckdienlich war.
Beide brauchten einander.
Was den Drachenkampf gegen den Wächter betrifft, so ändert die Tatsache, dass Flemeth Vorbereitungen getroffen hat um einen Teilaspekt von ihr zu bewahren, und so weiterexistieren zu können, nichts daran, dass auch für sie ein gewaltsamer 'Tot' eine unangenehme Erfahrung sein muss.
Stell dir selber die Frage: Selbst wenn du Vorbereitungen getroffen hast, dass ein Teil vor dir zurückkehrt, würdest du einen Tod, bei welchen du letztendlich durch zahlreiche Schnittwunden am ganzen Leibe langsam verblutest, während du gleichzeitig bei lebendigen Leibe verbrannt etc. wirst, wenn dir nicht sogar der Schädel gespalten wird, als Nichtigkeit abtun?
Der Wächter hat Flemeth die Erfahrung eines blutig, qualvollen Todes verschafft, Morrigan hat ihn dazu angestiftet, und du argumentierst trotzdem, dass Flemeth immer nur Morrigans bestes im Sinn hatte, ja sogar bereit war für Morrigan Mythals Jahrhunderte alte Existenz wegzuwerfen, aber jeden Unbeteiligten, der lediglich das Pech hatte ihr über den Weg zu laufen, ermordete sie grundlos?
Nach deiner Argumentation wäre Flemeth der schlimmste Psychopath in der gesamten Franchise und noch gemeingefährlicher als alle bisherigen 'Muhahaha!' Bösewichter. Um es einmal überspitzt auszudrücken:
'Ist schon gut liebste Morrigan, du darfst mich so oft ausbluten lassen, zerstückeln, verbrennen und töten wie du möchtest, ich liebe dich trotzdem mehr als mein Leben oder Mythals Existenz selber, ich würde ganz Thedas opfern um dich zu retten, deshalb könnte ich dir NIE etwas antun! Egal was du tust. Aber.... dieser Unbekannte... dieser Wanderer dort, ich mag sein Gesicht nicht, also zerstückele und töte ich ihn selbst! Vielleicht lass ich ihn auch qualvoll bei lebendigen Leibe verbrennen. Denn ich kann es nicht leiden wenn mir jemand dumm kommt, und das hätte er zweifelsohne getan wenn ich ihn am Leben gelassen hätte'
Wenn du Flemeth SO sehen möchtest, bitte.
Ich halte dich nicht davon ab. Meine Vorstellung von Flemeth ist es nicht.
Letztendlich bringt es aber nichts darüber zu diskutieren. Flemeth ist tot und somit werden wir nie erfahren ob ihre Worte gegenüber Morrigan ehrlich gemeint waren oder nicht.
Ich finde es mehr als unwahrscheinlich, dass ein uraltes, berechnendes, kaltherziges und intrigantes Wesen alle seine Pläne opfert, weil sie die Mutterliebe zu einer Tochter gepackt hat, welche sie zudem umbringen wollte, du möchtest in ihr diesen positiven Charakterzug sehen.
Flemeth ist bekannter Weise ja eine Meisterin der Vorahnung. Und demnach vertraut man auch keinem Balg, das nur weil es zu dämlich ist ein Buch richtig zu lesen, die eigene Mutter töten lässt, nur um dann in Witch Hunt dem Wächter zu erzählen, dass Flemeth eh nicht zu töten ist/war. *rad ab
Morrigan sagt in DA:O bereits den Wächter, dass Flemeth nicht zu töten ist. Sie geht aber davon aus, dass Flemeth eine Weile benötigen wird erneut mächtig genug zu sein einen neuen Wirt im Besitz nehmen zu können. Sie ahnt ja nicht, dass Flemeth bereits Vorkehrungen diesbezüglich getroffen hat.
The Cat Lady
18.08.2015, 18:48
Recht hast du. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Morrigan Mythal nicht aus freien Willen in sich aufnehmen würde, wenn sie durch die Quelle dazu gezwungen worden wäre. Was die Übernahme, laut Flemeth, unmöglich macht.
Besagte 'Robes of Possession' würde Morrigans Willen aber soweit schwächen, dass sie der Übernahme wahrscheinlich freiwillig zustimmen würde, vergleichbar wie wenn der Mensch im Rauschzustand (Drogen, Alkohol) Dingen zustimmt, die er bei klaren Bewusstsein verweigern würde.
Auf diese Weise beugt Flemeth die Regel, ohne sie zu brechen.
Das seh ich anders:
Wenn du aus der Quelle trinkst, hast du keinen freien Willen mehr. Flemythal sagt - DU machst. Wenn sie dir vorgibt es zu wollen, wirst du folglich wollen. Du bist ihr absolut hörig. Wenn sie möchte dass du etwas tust, handelst du egal was du in diesem Moment denkst, sieht man auch im Spiel. Nur weil sie nicht zum Inquisitor sagt: Stell dir nun vor du wärst ein Huhn und leg ein Ei. Und du es ihn folglich nicht machen siehst, ist es nur logisch, dass es dennoch so geschehen würde, auch wenn er vielleicht bis zum Nimmerleinstag pressen würde, aber kein Ei bei rauskommt. Du bist an den Willen von Mythal gebunden, das sagt dir auch Abelas. Ihr wille - ist dein Wille. Eine Kostprobe dieser Bindung hat man im Spiel gesehen, hier gings nur darum das du auch handelst wenn sie will, wie sie will.
Diese Robe mit einer Wertigkeit von -1 Willenskraft. Und da gabs in der DA-Historie schon größere Debuffs, ist wiederum nur im Stande deinen Willen zu schwächen, um dich mit einer höheren Chance zu überzeugen, es zu wollen. Das kann von Erfolg gekrönt sein - muss aber nicht.
Bei der Quelle bricht sie die Regel nicht, wenn sie dir vorgibt dass du es willst - willst du es.
Bei der Robe bricht sie die Regel auch nicht, wenn sie dich durch den Debuff überzeugen kann.
Aber wenn sie die Quelle nicht nutzt, warum dann die Robe?
Ebenso Flemeth Zitat, dass ich oben in Leuchtgelb rauszitiert hab, damit dus nicht übersiehst.
Willst du denn sagen, damit hat sie nicht das ausgesprochen was man eh über Morrigan weiß?
Flemeth hätte nur eins tun müssen - ihr vertrauen. Das hat sie nicht. Morrigan hätte jederzeit zugestimmt, einfach weil diese Übermacht für sie unwiderstehlich ist. Und genau so hat sie sie erzogen. Macht und Überleben, als einzige Werte die im Leben wirklich von Bedeutung sind.
Ich denke auch nicht Flemeth sucht den richtigen Wirt aus, sondern Mythal. Udn selbst wenn Flemeth Morrigan nicht vertraut hat um ihr von vornherein zu offenbaren wer sie ist, wird es nichts daran geändert haben, dass Mythal sich auf sie festgeelgt hat und genau sie wollte. Wenns nicht Morrigan hätte sein sollen, hätte Flemeth schon bei Yavana mit dem Kinderkriegen aufhören können. Diese hätte sich sogar noch brav bedankt für dieses "Geschenk". Aber Flemeth kriegt solange Töchter, bis die richtige dabei ist. Das wird offensichtlich wenn man bedenkt dass Morrigan das Nesthäkchen war, das zuletzt Mamas Schoß/Hütte verlassen hat.
Aber alleine die Tatsache, dass Morrigan keine Regung bei den Gedanken verspürt ihre Mutter zu töten, noch zögert diesen Auftrag den Wächter zu übergeben, zeigt dass ihre gegenseitige Beziehung nicht durch Liebe geprägt sondern bestenfalls zweckdienlich war.
Beide brauchten einander.
Was den Drachenkampf gegen den Wächter betrifft, so ändert die Tatsache, dass Flemeth Vorbereitungen getroffen hat um einen Teilaspekt von ihr zu bewahren, und so weiterexistieren zu können, nichts daran, dass auch für sie ein gewaltsamer 'Tot' eine unangenehme Erfahrung sein muss.
Stell dir selber die Frage: Selbst wenn du Vorbereitungen getroffen hast, dass ein Teil vor dir zurückkehrt, würdest du einen Tod, bei welchen du letztendlich durch zahlreiche Schnittwunden am ganzen Leibe langsam verblutest, während du gleichzeitig bei lebendigen Leibe verbrannt etc. wirst, wenn dir nicht sogar der Schädel gespalten wird, als Nichtigkeit abtun?
Flemeth Tod ist optional. Ich habs nie getan, ich gehörte nicht zu denen die jemand killen dem sie ihr Leben verdanken, nur weil eine Morrigan derartiges verlangt hat. Um Himmels Willen, meine männlichen Wächter starben sogar lieber als ein Kind mit ihr zu zeugen weil sie ihr misstrauten. Genauso wie wenn überhaupt nur Loghain mal einsprang aber auch nur weil das meine persönliche Strafe für ihn für Ostagar war. :D Meine Flemeth wusste folglich immer, dass sie nichts zu befürchten hat. Aber Morrigan wollte sie töten lassen. Tja, Morrigan würde ich zutrauen dass sie Flemeth einfach nur leiden sehen wollte, und Flemeth wiederum hat Zeitalter durch wo sie vermutlich mehr als einmal getötet wurde, sonst wäre ihr das Ritual auf dem Sunderhügel nicht so vertraut. Immerhin muss mans ja erstmal probieren um zu sehen obs klappt.
Der Wächter hat Flemeth die Erfahrung eines blutig, qualvollen Todes verschafft, Morrigan hat ihn dazu angestiftet, und du argumentierst trotzdem, dass Flemeth immer nur Morrigans bestes im Sinn hatte, ja sogar bereit war für Morrigan Mythals Jahrhunderte alte Existenz wegzuwerfen, aber jeden Unbeteiligten, der lediglich das Pech hatte ihr über den Weg zu laufen, ermordete sie grundlos?
Siehe oben, so dramatsich sehe ich einen womöglich "weiteren" Tod nicht.
Und ich habe nicht gesagt dass sie für Morrigan immer nur das beste wollte, wenns so wäre hätte sie sie garnicht gezeugt. Aber sie hat sie auf ihre ROLLE vorbereitet, denn mythals wahl fiel auf sie. Und das hat sie richtig getan. Denn hier ist für Liebe kein Platz, mit dem Fokus auf Macht und Überleben hat sie ihr die Werte mitgegeben die ihr Überleben sichern werden. Macht, um sie davon zu überzeugen Mythal aufzunehmen, da sie machtgierig ist. Das war wohl der entscheidende Knackpunkt.
Nach deiner Argumentation wäre Flemeth der schlimmste Psychopath in der gesamten Franchise und noch gemeingefährlicher als alle bisherigen 'Muhahaha!' Bösewichter. Um es einmal überspitzt auszudrücken:
'Ist schon gut liebste Morrigan, du darfst mich so oft ausbluten lassen, zerstückeln, verbrennen und töten wie du möchtest, ich liebe dich trotzdem mehr als mein Leben oder Mythals Existenz selber, ich würde ganz Thedas opfern um dich zu retten, deshalb könnte ich dir NIE etwas antun! Egal was du tust. Aber.... dieser Unbekannte... dieser Wanderer dort, ich mag sein Gesicht nicht, also zerstückele und töte ich ihn selbst! Vielleicht lass ich ihn auch qualvoll bei lebendigen Leibe verbrennen. Denn ich kann es nicht leiden wenn mir jemand dumm kommt, und das hätte er zweifelsohne getan wenn ich ihn am Leben gelassen hätte'
Wenn du Flemeth SO sehen möchtest, bitte.
Nein, egoistisch, gefährlich, unberechenbar, geheimnisvoll uvm. achja und nicht herumflennend weil sie von einem Wächterlein erschlagen wird (vielleicht). Wäre wirklich mal schön eine Statistik zu sehen wie viele aller Spieler soweit gingen und ihre Lebensretterin erschlagen haben. Rückblickend, weil Morrigan zu dämlich zum lesen war. Ja das müssen alles helle Köpfe gewesen sein, diese Wächter. :p
Ich halte dich nicht davon ab. Meine Vorstellung von Flemeth ist es nicht.
Meine auch nicht, das ist mir zu überdramatisiert.
Letztendlich bringt es aber nichts darüber zu diskutieren. Flemeth ist tot und somit werden wir nie erfahren ob ihre Worte gegenüber Morrigan ehrlich gemeint waren oder nicht.
Du weißt schon, dass Flemeth ihr nur sagt, dass ihr von IHR nie Gefahr gedroht hat.
Du weißt aber auch, dass sie nicht unbedingt für Mythal gesprochen haben muss?
Du weißt auch wie verschlagen Flemeth sein kann.
Das kann auch so gemeint gewesen sein: Morrigan, du hast dich geirrt, ich hätte deinen Körper nie benötigt, ich hätte ihn dir nie entrissen um mich am Leben zu halten. Mythal dagegen, die war schon immer scharf auf ihn und irgendwann bekommt sie dich, wirst du schon sehen. :G
Einfach genau zuhören.
Ich finde es mehr als unwahrscheinlich, dass ein uraltes, berechnendes, kaltherziges und intrigantes Wesen alle seine Pläne opfert, weil sie die Mutterliebe zu einer Tochter gepackt hat, welche sie zudem umbringen wollte, du möchtest in ihr diesen positiven Charakterzug sehen.
Sie wusste was ihr nächstes Erlebnis wird, das hab ich dir in einem Vorpost schon erklärt. Das war das letzte mal wo sie Morrigan oder überhaupt eine Tochter sehen kann. Das war der Abschied. Ihr letztes Aufeinandertreffen. Und dass es sie dann trifft wenn eine Morrigan ihr im Falle eines Kieran sagt, sie würde nie eine Mutter wie sie sein wollen, ist für mich nachvollziehbar, egal wie abgebrüht Flemeth ist.
Sie wird sich eingestanden haben, das vieles auf der Strecke blieb, was sie anderen Töchtern wohl mitgeben konnte (darum verliert Yavana auch kein böses wort über sie, sondern lästert nur über Morrigans Unwissen). Eben weil es nur darum ging, Morrigan auf Mythal vorzubereiten. Und das wird ihr ihrem Gesichtsausdruck nach, auch einen Stich versetzt haben.
Morrigan ist letzten Endes nicht irgendwer, sondern Familie. Ich habs bereits gesagt, dass man hier eine engere Bindung hat, die insofern in dieser sensiblen Situation beim letzten Gespräch auch berücksichtigt wird, ist für mich absolut nachvollziehbar.
Dafür muss man nichtmal besonders einfühlsam sein, ich glaub das kannst auch du nachvollziehen, wenn du nochmal in dich gehst und dein Herz fragst. ;) Was jetzt nicht heißt, dass du in menen Augen nicht einfühlsam wärst, nur um einem Missverständnis vorzugreifen!!! :o
Wenn du aus der Quelle trinkst, hast du keinen freien Willen mehr. Flemythal sagt - DU machst. Wenn sie dir vorgibt es zu wollen, wirst du folglich wollen. Du bist ihr absolut hörig.
Also ich habe es so aufgefasst, dass Flemeth/ Mythal in der Szene den Körper des Inquisitor/ Morrigans kontrolliert, ähnlich einer Marionette, aber die Bewegungen nicht zwangsläufig den Willen desjenigen wiedergeben.
Morrigan sieht z.B. nicht unbedingt willens aus Flemeth's/ Mythal's Befehle ausführen zu müssen.
Diese Robe mit einer Wertigkeit von -1 Willenskraft.
Tja, wer weiß wie niedrig Morrigans Willenskraft ist. In den Szenen im Mythal-Tempel z.B. scheint sie keinerlei Selbstkontrolle zu besitzen.§hehe
Flemeth Tod ist optional. Ich habs nie getan, ich gehörte nicht zu denen die jemand killen dem sie ihr Leben verdanken, nur weil eine Morrigan derartiges verlangt hat.
Du kennst uns Männer doch, oder wie Morrigan in DA:O es so schön ausgedrückt hat: Männer sind stets bereit einer Frau zwei Dinge zu glauben, dass sie ihn attraktiv findet und dass sie ohne ihn hilflos ist.
Und Morrigan in DA:O hatte nun einmal.. ähem, gute Argumente, welche eine Erklärung dafür lieferten wie Flemeth ihr Leben derart künstlich verlängerte, während Flemeth nichts tat um diese Behauptungen zu widerlegen. Im Gegenteil, sie reagierte mit Spott und Häme auf die Aussagen des Wächters, so als könnte sie es nicht erwarten endlich zuschlagen zu können.
Dann soll die Gute sich nicht wundern, wenn sie sich 'erschlagen' neben ihrer Hütte wiederfindet. Außerdem würde ich als Spieler einen verdammt guten Kampf verpassen.
Um Himmels Willen, meine männlichen Wächter starben sogar lieber als ein Kind mit ihr zu zeugen weil sie ihr misstrauten.
Lieber tot als mit der attraktiven Hexe im Bett? Deine Wächter müssen ihr Leben tatsächlich hassen, wenn sie nicht einmal für dieses 'Opfer' bereit sind um es zu bewahren.
Siehe oben, so dramatsich sehe ich einen womöglich "weiteren" Tod nicht.
Da nur ein Teilaspekt von ihr gerettet werden konnte, und ihr Tod in Drachengestalt sicher auch nicht schmerzlos war, denke ich schon dass Flemeth/ Mythal solche Erfahrungen zu vermeiden sucht.
Immerhin ist sie kein Untoter, wie z.B. ein Zombie oder Vampir, sondern scheint noch wie die Lebenden zu empfinden.
Und ich habe nicht gesagt dass sie für Morrigan immer nur das beste wollte, wenns so wäre hätte sie sie garnicht gezeugt.
Aber genau dieses ist doch Flemeths finale Aussage. Und genau diese Aussage bezeichne ich daher als 'Lüge'.
Wäre wirklich mal schön eine Statistik zu sehen wie viele aller Spieler soweit gingen und ihre Lebensretterin erschlagen haben. Rückblickend, weil Morrigan zu dämlich zum lesen war. Ja das müssen alles helle Köpfe gewesen sein, diese Wächter. :p
Ich denke die Statistik würde dich überraschen. ;)
Meine auch nicht, das ist mir zu überdramatisiert.
Deshalb habe ich auch dabei geschrieben, dass es überspitzt dargestellt wurde. Ich hielt es nur für eine gute Demonstration wie 'psychopatisch' ein solches Verhalten wäre.
Du weißt schon, dass Flemeth ihr nur sagt, dass ihr von IHR nie Gefahr gedroht hat.
Du weißt aber auch, dass sie nicht unbedingt für Mythal gesprochen haben muss?
Weiß du, dieser Argumentation kann ich sogar zustimmen. Und da du selber sagst, dass Flemeth unmöglich immer das Beste für Morrigan im Sinn hatte, sind wir hier wohl zu einer Einigung gekommen.
:)
The Cat Lady
18.08.2015, 20:41
Weiß du, dieser Argumentation kann ich sogar zustimmen. Und da du selber sagst, dass Flemeth unmöglich immer das Beste für Morrigan im Sinn hatte, sind wir hier wohl zu einer Einigung gekommen.
:)
Darauf hab ich nen guten Klopfer:
Was lange währt - wird endlich gut. §prost "Prost-a-ta"
Also ich habe mir besagte Szene bei meinen aktuellen Durchgang angesehen, in welcher Morrigan bei der Suche nach Kieran auf Flemeth trifft, und dabei ist mir aufgefallen, dass der Inquisitor scheinbar mit bloßen Fäusten auf Flemeth losgehen will, wenn der Spieler die Option zum Angriff wählt, er ballt seine recht Hand zu einer Faust, bevor er von Morrigan davon abgehalten wird.
Nicht, dass ich ihn nicht zutraue sich in einen Faustkampf behaupten zu können. Immerhin sieht der Qunari und Mensch unter seinen Hemdchen aus als würde er regelmäßig ins Bodybuilder/Kraftsportstudio gehen, und Zwerge raufen ja allgemein sehr gerne (im Klischee ;))
Lediglich der Elf wird, als dürrer Ast, auf diverse Kampfsportarten zurückgreifen müssen.
Aber trotz alle dem... eine alte Frau schlagen. Womöglich noch ins Gesicht?
Wie hätte diese Szene ausgesehen? Der Inquisitor stürmt nach vorne. Flemeth funkelt ihn hasserfühlt mit ihren gelben Augen an: 'Gebt Euer Bestes Inquisitor!'
Und er schlägt ihr, wie Rocky Balboa, mit voller Wucht auf die Fresse, was DA:I dann in Zeitlupe wie bei den Sylvester Stallone Filmen zelebriert, während durch den Aufprall des weggedrückten Schädels Blut und Spucke aus Flemeth's Mund spritzt.
Sie geht zu Boden und der Inquisitor schlägt weiterhin mit seinen Fäusten ihr solange ins Gesicht bis sie nicht mehr zuckt?
§ugly
Sehen wir einmal davon ab, dass eine solche Szene die bisher aufgebaute Dramaturgie völlig ruiniert hätte (und ich wahrscheinlich vor Lachen auf den Boden gelegen).
Selbst wenn Flemeth diese Szene zugelassen hätte, wäre es doch völlig... mir fehlen die Worten!... ihr wisst schon ;)... ähem, niveaulos von unseren HC gewesen.
Und doch scheint der Inquisitor genau diesen Plan gefasst zu haben, ausgehend von seiner Körpersprache.
Was denkt ihr?
Dawnbreaker
21.08.2015, 21:38
Gebrüllt vor Lachen hätte ich dann, wenn Flemeth IHN vermöbelt hätte ... :D
Na ja, die Fäuste zu ballen heißt ja nicht automatisch, dass man zuschlägt, aber ich habe die Szene nicht mehr so genau in Erinnerung.
Stimmt, wenn er es getan hätte ... hm ... das wäre echt unterirdisch.
Na ja, die Fäuste zu ballen heißt ja nicht automatisch, dass man zuschlägt, aber ich habe die Szene nicht mehr so genau in Erinnerung.
Es sind natürlich nur Sekunden. Aber scheinbar ballt er die Faust und ist gerade dabei mit dieser zum Schlag auszuholen als Morrigian ihn stoppt.
Keine Ahnung war sich unser Inquisitor (oder die Autoren) dabei gedacht hat.
Aber was kann man schon von unseren Helden erwarten, wenn er Morrigan ohne Waffen oder Rüstung einfach so durch den Elvian ins Unbekannte folgt?
Gebrüllt vor Lachen hätte ich dann, wenn Flemeth IHN vermöbelt hätte ... :D
Stimmt. Am besten hätte Flemeth sich am Ende noch, nachdem sie ihn wie einen Welpen verprügelt und zu Boden gerungen hat, auf ihn draufgesetzt und um Gnade flehen lassen. Zuzutrauen wäre es ihr! :p
Und bei ihrer Rückkehr auf die Himmelsfeste muss Morrigan, zusammen mit Kieran, gegenüber den Inquisitor einen Eid ablegen, dass sie diesen Vorfall mit keinen Wort erwähnen werden. Schließlich wäre dieses sein politisches Ende, wenn herauskommt, dass der Herold Andraste sich von einer alten Frau verprügeln lassen hat.
The Cat Lady
21.08.2015, 23:03
Ich kenn 2 Versionen:
1. Inquisitor trank aus der Quelle
Ergebnis: Morrigan will Flemeth angreifen, und Flemeth zwingt den Inquisitor Morrigans Angriff zu unterbrechen.
2. Morrigan trank aus der Quelle
Ergebnis: Morrigan will Flemeth angreifen, und Flemeth zwingt sie dazu ihren Angriff zu stoppen. Inquisitor beobachtet das Ganze nur.
Allerdings hatte ich nie eine Situation wo mein Inquisitor Flemeth hätte schlagen wollen oder die Fäuste ballt. Evtl. nehm ich andere Dialogoptionen, ich mag Flemeth und würde eh nie aggressiv mit ihr reden. Im Gegenteil, ich hätt ihr Morrigan doch nur zu gern mit Schleifchen drumrum in die Arme geschubst. :D
Wenn Flemeth kommt, kichert mein Inquisitor innerlich immer vor Schadenfreude, immerhin hatte sie keine Einwände als Morrigan aufgrund chronischer Machtgeilheit kein Problem damit hatte die Quelle zu nutzen und sich damit dem Willen von Mythal zu unterwerfen, fest im Glauben, dass Mythal ohnehin nicht auftaucht, oder dass es sie nicht mehr gibt. Hach ja. Magic Moment sag ich da nur. :D
Also Maekk, wie hast du das angestellt? Was hat dein Inquisitor für einen Grund an Morrigans Stelle auf Flemeth loszugehen? Wieso bist du so gemein zu Flemeth? Wie kannst du nur!! :(
Allerdings wenns ums verprügeln geht, dann hätte sich Flemeth sowas lieber für Solas aufheben sollen. Hätte sie das getan, wär sie noch am Leben, und Morrigan würd uns nicht in jedem zukünftigen Teil verfolgen. §cry
Meine Amells hätten unbewaffnet nie Probleme gehabt, sich ihren Gegnern zu entledigen.
Und auch der Inquisitor kann soetwas am Anfang andeuten. Die Magier sind nicht wehrlos. Und wenn schon der brave Zirkelmagier soetwas kann, kann es ein Hawke oder einem Qunari Magier erst recht.
Aber Flemeth angreifen wäre sinnlos, da sie keine aktive Bedrohung ist. Und mit Taten wie dem Champion und den Wächter gibt es auch keinen Grund Flemeth als Feind zu betrachten.
Allerdings hatte ich nie eine Situation wo mein Inquisitor Flemeth hätte schlagen wollen oder die Fäuste ballt. Evtl. nehm ich andere Dialogoptionen, ich mag Flemeth und würde eh nie aggressiv mit ihr reden.
Du kennst Flemeth, der Inquisitor aber nicht. Aus seinen Blickwinkel hat eine fremde, bedrohlich aussehende Frau gerade einen normalen 10 jährigen Jungen, und womöglich auch Morrigan und unseren HC, ins Nichts gelockt.
Also Maekk, wie hast du das angestellt? Was hat dein Inquisitor für einen Grund an Morrigans Stelle auf Flemeth loszugehen? Wieso bist du so gemein zu Flemeth? Wie kannst du nur!!
Vom Rollenspielaspekt? Morrigan scheint diese unbekannte Frau zu kennen, und behauptet nun, dass diese ihr Leben verlängert, indem sie die Körper anderer Menschen stiehlt und dieses nun mit Kieran vor hat. Selbst wenn der Inquisitor die Legende von Flemeth kennt, was er in einen Dialog bei entsprechenden Perkt sogar bestätigen kann, wirkt diese eher belastend, statt diese unbekannte Frau von Morrigans Anschuldigen freizusprechen. Hinzu kommt, dass Flemeth nichts tut um Morrigans Anschuldigen zu entkräften (mal wieder!), und weder ihr Aussehen, noch die Tatsache, dass sie mächtig genug ist nicht nur körperlich im Nichts zu wandeln, sondern auch die drei durch den Eluvian dort hinzulocken, ebenfalls gegen Flemeths Unschuld spricht.
Wenn Morrigan also schreit: 'Rettet mein Kind!' tut mein Inquisitor genau das, was mMn nahezu jeder Mann hoffentlich in seiner Situation tun würde, er versucht die verzweifelte Mutter und ihr Kind vor der finsteren Hexe zu schützen.
Selbst wenn dieses bedeutet, dass er mit bloßen Händen auf sie losgehen muss. §ugly
Wenn du im RL Zeuge wirst wie eine Bekannte vor dir, unabhängig ob du sie magst oder nicht, mitsamt ihres 10 jährigen Sohnes, in eine dunkle Straße gelockt wird und dort von einer Unbekannten, von der du weißt, dass man ihr zahlreiche Verbrechen, u.a. Morde nachsagt, und die zudem bedrohlich aussieht, angegriffen wird, gehst du doch auch nicht davon aus, dass die Unbekannte im Recht ist und lässt den Dingen ihren Lauf, oder?
Also wähle ich, nachdem Morrigan bereits vergeblich versucht hat Flemeth anzugreifen, und Flemeth ihre Absichten kundgetan hat Kierans Körper zu übernehmen, ebenfalls die Dialogoption: 'Flemeth angreifen!', worauf Morrigan ihn dann mit einer Energieladung zu Boden wirft und Flemeth spöttisch meint: 'Es ist ja so angenehm meine aufmüpfige Tochter gehorsam vorzufinden!'
Erst danach bietet Morrigan verzweifelt ihren Körper im Austausch für Kierans Leben an.
The Cat Lady
22.08.2015, 13:18
Du kennst Flemeth, der Inquisitor aber nicht. Aus seinen Blickwinkel hat eine fremde, bedrohlich aussehende Frau gerade einen normalen 10 jährigen Jungen, und womöglich auch Morrigan und unseren HC, ins Nichts gelockt.
Mein Inquisitor hat nichts gegen Flemeth, denn wo kein Kieran existiert, kann auch kein Kieran ins Nichts gelockt werden.
Ich kenne vom Spiel her nur die Szene am Schrein im Mythaltempel wo entweder der Inquisitor oder Morrigan, je nachdem wer trank, Mythal herbeibeschwört und folglich Flemeth gegenübersteht.
Meine Dalish Wächter (meine persönliche DA:O Bad-Guy-Fraktion, dies Dark Ritual natürlich mitnahmen, wenn auch Loghain der Leidtragende war der sich opfern musste für Morrigans Befruchtung) müsste ich erstmal in einem Inquisition Durchlauf einbauen, aber dazu müsste ich neu durchspielen. Und das ist mir Kieran dann auch nicht Wert, da er genau genommen am Ende eher ein Wegwerfprodukt ist. Genausowenig wie ich denke, dass es noch groß was ausmacht, ob Flemeth nun Urthemiels Essenz absorbierte oder nicht, weil diese danach eh in Solas überging. Das einzige was noch sein könnte ist, dass Solas + Urthemiel noch mächtiger ist als ohne aber ich glaube kaum dass BW hier differenziert.
Vom Rollenspielaspekt? [...]
Nein.
Also wähle ich, nachdem Morrigan bereits vergeblich versucht hat Flemeth anzugreifen, und Flemeth ihre Absichten kundgetan hat Kierans Körper zu übernehmen,
Das sagt sie mit keiner Silbe, Morrigan unterstellt ihr nur das vorzuhaben. Und Morrigans "Argumente" wirken auf meine Inquis genausowenig wie auf den Wächter damals, von daher kann sie viel erzählen. Im Zweifel FÜR den Angeklagten, oder in dem Fall die Angeklagte, sage ich da nur. ;) Von dieser Unschuldsvermutung die für meinen Inquisitor gilt mal abgesehen - Wir Spieler dahinter wissen doch zusätzlich, dass man auf die Anschuldigungen einer Frau die nichtmal soviel Hirnmasse besitzt ein Buch richtig zu lesen, erstmal nicht allzuviel geben sollte.
§chill
Wenn dein Inquisitor also Flemeth eine reingehauen hätte, hättest du als Spieler ein Déjà-vu, das ist dir schon klar?
Als Wächter Flemeth töten, grundlos wie sich herausstellte, oder weil Morrigan eine kleine Sadistin ist, die nicht davor zurückschreckt ihrer Mutter Schmerzen zufügen zu lassen.
Und als Inquisitor Flemeth schlagen, aufgrund Morrigans Vorwürfe mal wieder, und im Endeffekt hat die Liebe Omi Flemeth dem kleinen Kieran doch nur seine bösen Träume genommen und damit zeitgleich dafür gesorgt, dass er immer Herr seines eigenen Körpers bleiben wird.
Merke: Tu nie was zum Schutz für Morrigan, denn hier bist du rückwirkend immer auf der falschen Seite. Besen wie sie, können sich gut selbst wehren.
Die Frage ist auch: Hast du als Spieler denn nichts dazu gelernt? :D Hab ein Herz für deine Charaktere. Die möchten nicht immer auflaufen, nur weil sie Morrigan vertrauen. Bin ich mir sicher. :(
ebenfalls die Dialogoption: 'Flemeth angreifen!',
Siehst du, genau das wollt ich wissen. Danke. Ich werd diese Option zwar nie wählen, aber jetzt weiß ich wenigstens wieso bei dir diese Szene so ablief. Denn auf Youtube fand ich leider nichts dazu, sondern nur die Versionen die ich auch kenne. ;)
Edit:
Wenn du im RL Zeuge wirst wie eine Bekannte vor dir, unabhängig ob du sie magst oder nicht, mitsamt ihres 10 jährigen Sohnes, in eine dunkle Straße gelockt wird und dort von einer Unbekannten, von der du weißt, dass man ihr zahlreiche Verbrechen, u.a. Morde nachsagt, und die zudem bedrohlich aussieht, angegriffen wird, gehst du doch auch nicht davon aus, dass die Unbekannte im Recht ist und lässt den Dingen ihren Lauf, oder?
Wenn die Unbekannte nur ein Opfer von Verleumdungen ist weil ihr nie etwas bewiesen wurde, geschweigedenn ein Opfer namentlich bekannt ist und diese "Bekannte" für mich irre genug erscheint, dass ich ihr zutrauen würde (nenn es gute Menschenkenntnis) dass sie der Unbekannten nur schaden möchte und das Kind bei ihr sogar besser aufgehoben wäre als bei seiner irren Mutter, tja dann - würd ich sicher nicht auf die Unbekannte losrennen um sie niederzuprügeln.
Was die Optik angeht: Heutzutage kann man vom Aussehen garnicht mehr auf das Gewaltpotential eines Menschen schließen. Gerade die unscheinbarsten sind meist die gefährlichsten. Das Böse ist nicht offensichtlich.
Morrigan: Ist euch aufgefallen, dass Tanja Dohse, die Sprecherin von Morrigan, die einzige ìst seit der DA2 Synchro, die Korcari Wildnis und andere Begriffe und Namen richtig ausspricht? Mit Ausnahme der Elfenwörter.
The Cat Lady
22.08.2015, 14:41
Morrigan: Ist euch aufgefallen, dass Tanja Dohse, die Sprecherin von Morrigan, die einzige ìst seit der DA2 Synchro, die Korcari Wildnis und andere Begriffe und Namen richtig ausspricht? Mit Ausnahme der Elfenwörter.
Siehst du, wärst du jetzt nicht gewesen, wäre ich unwissend geblieben. :P
@maeakk: Der Inquisitor kennt allerdings die Geschichten vom Wächter und Champion. Die Geschichte des Wächters wird vor allem von Leliana, seiner Meisterspionin, erzählt. Die des Champions wird von Varric erzählt, einem engen Freund. In beiden wird auch Flemeth Eingreifen erwähnt und in beiden ist sie keine böse Frau.
Und ein Magier dürfte auch dazu bereit sein zu glauben, nur weil jemand lange lebt ihm direkt böse Absichten zu unterstellen sind anstatt es als gegeben zunehmen.
Der Wächter kann mit ausreichend Klugheit sagen "Man muss nicht glauben, nur akzeptieren wie die Dinge sind" was bei Flemeth sogar gut ankommt. Die sich sofort über alles lustig macht, was ihr Honig um den Mund schmieren sollte.
Das sagt sie mit keiner Silbe, Morrigan unterstellt ihr nur das vorzuhaben.
Die Umstände sprechen unmissverständlich alle gegen Flemeth.
Flemeth
hat das Kind entführt,
hat den Ruf eines Jahrhunderte alten unmenschlichen Wesens, einer Mörderin, Manipulatorin, und 'Psychopathin, die zudem schwarze Künste betreibt,
befindet sich körperlich im Nichts, an einen lauschigen Ort, der 'Hellraiser gerecht würde,
sieht aus wie die böse Zauberin/ Hexe/ Königin aus den Märchen und gibt sich ebenso,
bestätigt Morrigans Aussage indirekt, indem sie den Jungen einfordert,
ist nicht willens Morrigans Argumente zu widerlegen,
war gerade dabei 'etwas' von den Kind abzusaugen, als sie von Morrigan und den Inquisitor unterbrochen wird,
bedroht Morrigans Leben.
Da geht mein HC kein Risiko ein um das Kind (und Morrigan) zu schützen. Sollte sich Flemeth als Unschuldig herausstellen, kann sie sich gerne dazu äußern, nachdem er sie überwältigt und somit aus den Verkehr gezogen hat.
Zugegeben, der Angriff mit bloßen Fäusten ist selten dämlich. Allerdings hat der Inquisitor in der Szene auch keine andere Wahl will er Morrigan und ihr Kind verteidigen.
Und als Inquisitor Flemeth schlagen, aufgrund Morrigans Vorwürfe mal wieder, und im Endeffekt hat die Liebe Omi Flemeth dem kleinen Kieran doch nur seine bösen Träume genommen und damit zeitgleich dafür gesorgt, dass er immer Herr seines eigenen Körpers bleiben wird.
So einfach ist die Situation auch nicht. Flemeth ist in der Szene nicht die gute Omi, welche Kieran beim zu Nacht gehen vor bösen Träume schützt. Der Junge fühlt sich danach 'leer', hat womöglich sein 'Selbst' verloren, eben weil Flemeth ihn seine 'Seele' geraubt hat. Strenggenommen hat Morrigan jetzt ein 'Zombie' als Sohn.
Genausowenig wie ich denke, dass es noch groß was ausmacht, ob Flemeth nun Urthemiels Essenz absorbierte oder nicht, weil diese danach eh in Solas überging. Das einzige was noch sein könnte ist, dass Solas + Urthemiel noch mächtiger ist als ohne aber ich glaube kaum dass BW hier differenziert.
Wäre das nicht bittersüß, wenn Flemeth durch Urthemiels Essenz ihre 'Wiedergeburt' ein weiteres Mal einleiten könnte, so dass Spieler, welche sich für das dunkle Ritual entschieden haben, Flemeth weiterhin erhalten bleibt, während für alle anderen Morrigan diese Rolle übernimmt? Vergleichbar mit Stroud vs. Alistair/ Loghain.
§hehe
Merke: Tu nie was zum Schutz für Morrigan, denn hier bist du rückwirkend immer auf der falschen Seite.
Und woher wissen meine HC dieses? Ich gehöre zu den Spielern welche mitunter sogar Verbrechen zulassen, obwohl ich selber die Möglichkeit hätte diese durch meinen Charakter zu verhindern, einfach weil meine HC nicht die Voraussicht/ das Wissen besitzen welche ich als Spieler habe.
Wenn die Unbekannte nur ein Opfer von Verleumdungen ist weil ihr nie etwas bewiesen wurde, geschweigedenn ein Opfer namentlich bekannt ist und diese "Bekannte" für mich irre genug erscheint, dass ich ihr zutrauen würde (nenn es gute Menschenkenntnis) dass sie der Unbekannten nur schaden möchte und das Kind bei ihr sogar besser aufgehoben wäre als bei seiner irren Mutter, tja dann - würd ich sicher nicht auf die Unbekannte losrennen um sie niederzuprügeln.
Und woher weiß dein Charakter dieses? Wie gesagt alle Umstände sprechen (mal wieder) gegen Flemeth. Wenn die Gute will dass ihr weniger selbst erklärte Helden zu Leibe rücken um ihren Untaten ein Ende zu bereiten sollte sie vielleicht etwas für ihre Imagepflege tun.
Was die Optik angeht: Heutzutage kann man vom Aussehen garnicht mehr auf das Gewaltpotential eines Menschen schließen.
Demnach würdest du auch diese nette alte Dame in dein Haus lassen, während du ganz alleine bist, so dass niemand im Wald im Notfall deine Schreie hören kann? :scared:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=pMTWmqFBWBo
Ich persönlich hätte an ihrer Stelle sofort alles verriegelt, und mich mit den größten Küchenmesser bewaffnet das ich finden kann, für den Fall dass der alten Frau es dennoch gelingt ins Haus einzudringen, bevor die sieben Zwerge wieder daheim sind.
(Verdammt, selbst die Tiere beweisen in dieser Szene mehr Verstand als Schneewittchen selber §ugly)
Und das sage ich nicht aufgrund meines Vorwissens, sondern weil bei diesen netten alten Damen der gesunde Menschenverstand dir sagen sollte, dass ihnen nicht zu trauen ist.
@maeakk: Der Inquisitor kennt allerdings die Geschichten vom Wächter und Champion. Die Geschichte des Wächters wird vor allem von Leliana, seiner Meisterspionin, erzählt.
Mein Wächter hat Flemeth erschlagen, und wird somit auch Morrigans Version der Ereignisse weitergegeben haben. Wie gesagt, wenn Flemeth möchte dass weniger Menschen auf sie losgehen, sollte sie ihr Image überdenken. So aber hat selbst ihre eigene 'Tochter' nur das Schlimmste von ihr erwartet.
Die des Champions wird von Varric erzählt, einem engen Freund. In beiden wird auch Flemeth Eingreifen erwähnt und in beiden ist sie keine böse Frau.
Varric hat den Inquisitor nicht einmal etwas von Corypheus erzählt, bis er dieses für nötig gehalten hat, da bezweifle ich, dass er Flemeths Beteiligung an der Rettung der Hawkes beichtet, welche er selber zudem nur durch 'Höhersagen' kennt, bevor es für den Inquisitort relevant erscheint. Und das tut es erst nach der Begegnung im Nichts.
The Cat Lady
22.08.2015, 15:29
So einfach ist die Situation auch nicht. Flemeth ist in der Szene nicht die gute Omi, welche Kieran beim zu Nacht gehen vor bösen Träume schützt. Der Junge fühlt sich danach 'leer', hat womöglich sein 'Selbst' verloren, eben weil Flemeth ihn seine 'Seele' geraubt hat. Strenggenommen hat Morrigan jetzt ein 'Zombie' als Sohn.
Das ist gequirlter Quatsch mit Soße - Zombie?!?
Er war nicht leer, er war er selbst, zum ersten Mal der Junge der er immer sein hätte sollen. Der unbedarfte Junge ohne schlimme Träume oder Wissen von dem er nichtmal wusste woher es kommt.
Sie hat ihm nicht seine Seele geraubt, sondern Urthemiels Seele.
Endlich darf er Junge sein, und ist nicht mehr nur Mittel zum Zweck.
Frag dich lieber mal, warum Morrigan keinen Anlass sah, ihren Sohn vor Urthemiels Seele zu schützen. Schlimmstenfalls hätte er Kieran irgendwann verdrängt wie Justice Anders. Für Morrigan gabs allerdings keinerlei Anlass zum Handeln obwohl ihr Sohn von Albträumen geplagt war. :dnuhr:
Wäre das nicht bittersüß, wenn Flemeth durch Urthemiels Essenz ihre 'Wiedergeburt' ein weiteres Mal einleiten könnte, so dass Spieler, welche sich für das dunkle Ritual entschieden haben, Flemeth weiterhin erhalten bleibt, während für alle anderen Morrigan diese Rolle übernimmt? Vergleichbar mit Stroud vs. Alistair/ Loghain.
Da hassu Pech.
Egal ob es Kieran gab oder nicht, Flemeth speist am Ende immer Mythals Essenz in den ELuvian ein. Demnach ist es stets die selbe Handlung, Mythal an Morrian schicken und sich Solas zu stellen.
Es wird sicher keine 2 Zukunftsvarianten geben fürs Schicksal von Mythal. Einmal wo den Spielern wieder Flemeth begegnet und einmal wo den Spielern stattdessen Morrigan begegnet.
Und woher wissen meine HC dieses? Ich gehöre zu den Spielern welche mitunter sogar Verbrechen zulassen, obwohl ich selber die Möglichkeit hätte diese durch meinen Charakter zu verhindern, einfach weil meine HC nicht die Voraussicht/ das Wissen besitzen welche ich als Spieler habe.
Das hat dir Dukemon schon beantwortet, ich stimm ihm hier zu. Wenn dein Inquisitor auf Morrigans Gewäsch hört, dann sind Varric oder Lelianas Bardengesänge über den Wächter wohl eher die glaubhafteren Quellen. Und hier wird nur eins verbreitet - Flemeth die Retterin. ;)
Und woher weiß dein Charakter dieses? Wie gesagt alle Umstände sprechen (mal wieder) gegen Flemeth. Wenn die Gute will dass ihr weniger selbst erklärte Helden zu Leibe rücken um ihren Untaten ein Ende zu bereiten sollte sie vielleicht etwas für ihre Imagepflege tun.
Wieso bitteschön mein HC? Du hast mich nach einem Realbeispiel gefragt, und ich hab dir geantwortet. Mit dem HC und Flemeth hat das nichts zu tun.
Und da muss ich leider sagen. Ich schlage nicht zu auf Geheiß anderer, schon garnicht wenn ich demjenigen keinen Meter weit über den Weg traue.
Ich glaube du verzettelst dich gerade, und vergisst was deine Fragestellung war. Wir waren hier bei "RL", und das aufgrund deines Fallbeispiels.
Demnach würdest du auch diese nette alte Dame in dein Haus lassen, während du ganz alleine bist, so dass niemand im Wald im Notfall deine Schreie hören kann?
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=pMTWmqFBWBo
Ich persönlich hätte an ihrer Stelle sofort alles verriegelt, und mich mit den größten Küchenmesser bewaffnet das ich finden kann, für den Fall dass der alten Frau es dennoch gelingt ins Haus einzudringen, bevor die sieben Zwerge wieder daheim sind.
Und das sage ich nicht aufgrund meines Vorwissens, sondern weil bei diesen netten alten Damen der gesunde Menschenverstand dir sagen sollte, dass ihnen nicht zu trauen ist.
Weißt du, wenn ich mich vor bösen alten Märchenhexen fürchte, schlag ich das Märchenbuch zu. :D Problem solved!
Mein Wächter hat Flemeth erschlagen, und wird somit auch Morrigans Version der Ereignisse weitergegeben haben. Wie gesagt, wenn Flemeth möchte dass weniger Menschen auf sie losgehen, sollte sie ihr Image überdenken.
Sie muss garnichts, denn wenn es Menschen gibt die auf andere losgehen, weil sie den falschen Leuten Gehör und Vertrauen schenken, dann ist es halt so. Das ist nicht Flemeths Schuld. Es wird genug gegeben haben, die Morrigans Wunsch nicht gefolgt sind, einfach weil sie ihr nicht getraut haben. Ich glaube da war ich keine Ausnahme. ;) Und ich habs nie - nie - nie bereut, nicht auf diese Irre gehört zu haben.
Varric hat den Inquisitor nicht einmal etwas von Corypheus erzählt, bis er dieses für nötig gehalten hat, da bezweifle ich, dass er Flemeths Beteiligung an der Rettung der Hawkes beichtet, welche er selber nur durch 'Höhersagen' kennt, bevor es für den Inquisitort relevant erscheint. Und das tut es erst nach der Begegnung im Nichts.
Wenn du davon ausgehst, dass nur das passiert ist was du als Spieler auch gesehen hast, ja.
Wenn du aber davon ausgehst, dass im Hintergrund viel passiert was du als Spieler nicht mitbekommst dann nein.
Frage, nur weil du in DA2 keinen Sex gesehen hast, meinst du Isabela und Hawke sprangen sofort auseinander als sie mit ihren Dolchspielchen fertig waren? ^^
Cuauhtemoc
22.08.2015, 16:31
Da hassu Pech.
Egal ob es Kieran gab oder nicht, Flemeth speist am Ende immer Mythals Essenz in den ELuvian ein. Demnach ist es stets die selbe Handlung, Mythal an Morrian schicken und sich Solas zu stellen.
Es wird sicher keine 2 Zukunftsvarianten geben fürs Schicksal von Mythal. Einmal wo den Spielern wieder Flemeth begegnet und einmal wo den Spielern stattdessen Morrigan begegnet.
Hier bin ich mir auch ziemlich sicher, dass sich Bioware auf eine Option festlegen wird und es diese dann sein wird. Kann mir aber durchaus vorstellen das uns Kieran erhalten bleibt bzw. kurz auftaucht, sofern Morrigan eben das Kind hat.
Kurz noch zu eurer vorherigen Diskussion: als böse würde ich weder Flemeth noch Morrigan ansehen. Mir persönlich würde es allerdings sehr gefallen wenn Morrigan im kommenden Spiel die Antagonistin wird, bietet unglaubliches Potential dafür. Wäre dann zum ersten mal in der Dragon Age Reihe kein "reiner Bösweicht" oder völlig Irrer der Antagonist sondern eine vielschichtige Persönlichkeit.
Das ist gequirlter Quatsch mit Soße - Zombie?!?
Er war nicht leer, er war er selbst, zum ersten Mal der Junge der er immer sein hätte sollen. Der unbedarfte Junge ohne schlimme Träume oder Wissen von dem er nichtmal wusste woher es kommt.
Ehrlich gesagt wissen wir nicht was mit Kieran geschehen ist, aber ich denke wir können davon ausgehen, dass er nicht mehrere Seele in sich getragen hat.
Es ist möglich, dass Flemeth nur seine 'göttliche' Essenz geraubt hat, und er seine 'Einsamkeit' damit begründete, dass er die anderen Drachengötter, das Lied, was auch immer, nicht mehr hören konnte, aber ich halte es für gequirlter Quatsch mit Soße ;) dass Kieran zwei Seele in sich vereint hat.
Denn warum stirbt der Wächter, wenn er die Seele des Erzdämons in sich aufnimmt, das ungeborene Kind von Morrigan aber nicht?
Eben weil es damit begründet wird, dass ein Körper nur eine Seele in sich tragen kann ohne vernichtet zu werden, und das soeben gezeugte 'Kind' in Morrigans Leib noch seelenlos ist.
Somit gebe ich also nur wieder, was in DA selber gesagt wurde.
Da hassu Pech.
Egal ob es Kieran gab oder nicht, Flemeth speist am Ende immer Mythals Essenz in den ELuvian ein. Demnach ist es stets die selbe Handlung, Mythal an Morrian schicken und sich Solas zu stellen.
Wer sagt denn dass sie die Essenz des Drachengottes nicht nutzt um Solas/ Fen'harel in diesen Falle zu täuschen, und er den Drachengott absolbiert statt Mythal selber, oder sie im Falle des Rituals die Drachenessenz durch den Eluvian schickt um in dieser wiedergeboren zu werden, etc.
Die Möglichkeiten sind alle vorhanden (besonders nachdem sich die Autoren dazu entschieden haben, dass Flemeth selbst durch ein Amulett wiedergeboren werden kann).
;)
Allerdings glaube ich auch nicht daran, dass Flemeth wiederkehren wird. Ich sagte nur, es wäre bittersüß und würde in Kontext zu DA:O stehen, wo das 'Gute Ende' einen Pakt mit den Bösen verlangte.
Es wird sicher keine 2 Zukunftsvarianten geben fürs Schicksal von Mythal. Einmal wo den Spielern wieder Flemeth begegnet und einmal wo den Spielern stattdessen Morrigan begegnet.
Wie gesagt, ich glaube nicht daran. Ein größerer Aufwand, als bei den Stroud vs. Alistair/ Loghain Szenen, sollte aber auch eine Flemeth/ Morrigan Alternative nicht erfordern, bedenkt man dass Flemeths Auftritte in DA bisher immer ebenso kurz waren.
Das hat dir Dukemon schon beantwortet, ich stimm ihm hier zu. Wenn dein Inquisitor auf Morrigans Gewäsch hört, dann sind Varric oder Lelianas Bardengesänge über den Wächter wohl eher die glaubhafteren Quellen. Und hier wird nur eins verbreitet - Flemeth die Retterin. ;)
Mein Wächter wird verkündet haben, dass Flemeth ihn und Alistair nur gerettet hat, damit Morrigan ihr Ritual vollziehen kann, und ihr die Rettung Fereldens völlig egal war, ebenso dass sie ihr Leben unnatürlich verlängert hat indem sie die Körper ihrer Töchter stahl.
Und genau dieses wird der Bardengesang sein, welchen Lelians verbreitet. ;)
Zudem er völlig im Einklang zu den üblichen Schauermärchen steht, welche Thedas sich seit Jahrhunderten über Flemeth erzählt.
Und was die Rettung der Hawkes zu Beginn der fünften Verderbnis betrifft, bezweifelt Cassandra im Verhör mit Varric augenblicklich, dass Flemeth diese Tat ohne böswilligen Hintergedanken tat.
(Wie gesagt, Flemeth hat ein ernsthaftes Imageproblem, da die gesamte Welt nur ihren Namen zu hören muss um sie zum Beelzebub zu degradieren ;))
Im Laufe der Erzählung stellt sich dann heraus, dass Flemeth tatsächlich die Flüchtlinge nur gerettet hat um ihre eigene unnatürliche Fortexistenz zu sichern, nachdem sie offenbar erschlagen wurde. Und genau dieses wird mein Hawke an Varric auch weitergegeben haben.
Es tut mir leid, dass meine Charakter nicht die Aufgeschlossenheit unser Gesellschaft in sich tragen, sondern stets im Kontext zu der Welt existieren. :gratz
Wieso bitteschön mein HC?
Dein HC hat keinerlei Möglichkeit in der Situation etwas anderes zu erkennen, als eine bedrohlich aussehende Frau, von welcher Morrigan behauptet, dass sie die Flemeth aus den Schauermärchen ist, die gerade einen Jungen entführt hat, indem sie aus unerklärlichen Gründen körperlich im Nichts umherwandeln kann.
Und du möchtest mir erklären, dein HC hat, aus welchen Gründen auch immer, ein derartiges Vertrauen in dieser suspekten Unbekannten, dass er bereit ist das Leben des Kindes blind in ihre Hände zu legen?
Das ist meinen HC viel zu riskant. Wenn er sich irrt, und Flemeth stellt eine Gefahr da, ist das Kind tot.
Da geht mein HC lieber das Risiko ein eine 'Unschuldige' niedergerungen und somit aus den Verkehr gezogen zu haben.
hast mich nach einem Realbeispiel gefragt, und ich hab dir geantwortet. Mit dem HC und Flemeth hat das nichts zu tun.
Im RL würde der Entführer auch erst neutralisiert werden, um somit die Sicherheit des Kindes (und seiner Mutter) zu garantieren, bevor man sich Gedanken über die Motives des Entführers macht.
Und nicht anders handelt mein HC.
Weißt du, wenn ich mich vor bösen alten Märchenhexen fürchte, schlag ich das Märchenbuch zu. :D Problem solved!
In diesen Falle steht die böse alte Märchenhexe aber direkt vor unseren Inquisitor und hat einen Jungen in ihre Gewalt. Imagepflege ist wichtig, damit es nicht zu Missverständnissen wie die in DA:I kommt!
Sie muss garnichts, denn wenn es Menschen gibt die auf andere losgehen, weil sie den falschen Leuten Gehör und Vertrauen schenken, dann ist es halt so.
Siehe Imagepflege. Wenn sie nicht möchte, dass die Menschen in ihr die böse Hexe sehen, und jeden Gerücht glauben schenken, dass man über sie verbreitet, soll sie nicht alles daran setzen als eine solche wahrgenommen zu werden.
Wenn du davon ausgehst, dass nur das passiert ist was du als Spieler auch gesehen hast, ja.
Ich gehe davon aus, dass die Handlung mir mitteilt wenn der HC Erlebnisse oder Wissen erhält, welche für den weiteren Verlauf der Handlung von Bedeutung sind.
Und im Falle von DA:I hat unser HC nur das Wissen über Flemeth, dass er mit besagten Perk erlangen kann, und das ist genau die Version der Geschichte, welche Leliana in DA:O auch den Wächter über Flemeth erzählt, und die dort ebenso im Kodex wiedergeben wird. Flemeth war Konobar's Ehefrau und liebte heimlich den Barden...blabla... ein Dämon hat von ihr Besitz ergriffen, als sie die Geister um Hilfe bat...blabla... sie richtete daraufhin ein Blutbad in Highever an und floh in die Wildnis.., blabla... die allgemein bekannte Schauergeschichte, welche sich Thedas seit Jahrhunderten über sie erzählt.
Über mehr Wissen betreffend Flemeth verfügt unser HC nicht.
Und betrachtet man dieses 'Wissen' mit den derartigen Umständen der Situation, halte ich es für mehr als verantwortungslos das Leben des Jungen derart zu riskieren.
Denn er hat keinerlei Grund Flemeth in diesen Moment derart zu vertrauen, zudem sie selber beabsichtigt alle Beteiligten glauben zu lassen, dass sie hier sei um Kieran Körper zu stellen, um Morrigan diese Prüfung zu unterziehen.
Der HC handelt also durchaus nachvollziehbar, wenn er versucht Flemeth anzugreifen.
Hier einmal David Gaider's Aussage betreffend des Erbauers, den Drachengöttern und den Elfen-Pantheon. Ich finde seine Aussage durchaus interessant, da er quasi indirekt den Erbauer als Schöpfergott bestätigt.
Was denkt ihr?
The cult of the Old Gods (I don't call it "the Tevinter religion" mainly because that, to me, speaks of the Imperial Chantry -- which is based in today's Tevinter Imperium) didn't contradict the existence of the Maker. Quite the opposite. The people of ancient Tevinter were aware of the existence of the Golden City and ascribed to "the Maker" (though this Creator was not called this until the appearance of the Chantry) the creation of the world. The Old Gods were not creators, though they were supposedly also not created. The Old Gods were outside of the Creator's Plan and showed up to whisper to mankind and teach them magic. According to the Chantry, they turned mankind away from their regard for a remote Creator (who ruled remotely and never interacted with his own creations) and that this is what made the Creator abandon the Golden City... though there is argument that the cult believed the Creator had abandoned it long before and that they were adrift, rescued by the Old Gods. Modern sages say that this is attempt to explain the hardships that the early human civilizations faced, and not evidence of the Maker actually being absent.
So when Andraste showed up much, much later, she was advocating a return to the "rightful" worship of the Maker... it was not a belief that came out of nowhere.
As for the elves, their understanding of their own religion is incomplete. The whole truth was lost along with Arlathan and their immortality -- much of their lore was kept by a tradition of apprenticeship, handed down from the knowledgeable to the young, and this relied on the fact that the knowledgeable were eternal. Slaves also had less opportunity to spread their lore, so the sudden aging of the knowledgeable meant that much of this information was simply gone after several generations. This, of course, is their belief: the ancient Imperium maintained that the elves were never immortal to begin with, and that their lore was lost simply because the Imperium forbade its teaching.
Even so, the ancient elves did write things down, and so some scraps have been recovered. Thus the Dalish have slowly reassembled a religion from those pieces of lore, though how complete it is cannot be known. Even so, a few things are factual. For one, the original elven religion predates the cult of the Old Gods by a long time. Could the Old Gods have been based on the elven gods? Possibly, but there's nothing to suggest the elven gods were ever dragons, and certainly the contempt the Imperium held for elven culture makes it unlikely that they would think elven gods were worth worshipping. Consider also that it was the Old Gods that taught humanity its magic and encouraged them to destroy Arlathan -- why would elven gods do this? One could point to the Forgotten Ones (look at the codex entry on Fen'Harel for their mention) and suggest that they had reason for vengeance, though that would probably be against Fen'Harel and their good brethren and not against the elven people themselves, no? Still, all of that depends on how much of the knowledge given by Dalish tales is complete.
In terms of the elven religion's view of the Maker (or lack thereof), it might be interesting to point out that the elven creation myth doesn't stem from their gods. According to Dalish understanding, Elgar'nan and Mythal, the Father and the Mother, did not create the world. They were born of the world. The world was always there, and while it doesn't indicate the presence of a single creator that made the world it also doesn't necessarily contradict it.
The modern Chantry, however, does say that all these other gods are false. It doesn't say they never existed (though the elven legends are dismissed as just that, for the most part, but that's a carry-over of Imperial belief), but merely suggests that the Maker was long ago forgotten and that He is the only god that is worthy of true worship. The fact that His creations turned away from Him is shameful, and it is only by proving our worth to Him once again that the world will become the paradise He intended.
All of this is, of course, open to interpretation. That's part of the point of faith, if you ask me. Were some god to appear on earth and tell everyone How It Really Is that would destroy the very idea of faith -- though at that point one would have to ask: is such a being really a god? What is a god? What ideas are really worth worship? To me, that's the notion that's worth exploring. Beyond that, all conjecture is welcome.
War das vor DAI bzw. Titanen? Der Erbauer kann auch Elgar'nan sein oder so und? Bei dem Wirrwarr warte ich auf direkte Aussagen oder Auflösungen.
War das vor DAI bzw. Titanen? Der Erbauer kann auch Elgar'nan sein oder so und? Bei dem Wirrwarr warte ich auf direkte Aussagen oder Auflösungen.
Eine direkte Auflösung wird es wohl nicht geben. Denn David Gaider bestätigt in seinen Interview genau das, was ich ebenfalls bereits gesagt habe.
Laut ihn disqualifizieren sich der Elfen-Pantheon und die Drachengötter gerade dadurch 'wahre Götter' zu sein, weil sie nachgewiesen werden können.
Und im DLC 'Der Abstieg' wird sehr deutlich gemacht, dass die Zwerge den 'Stein' zwar verehren, aber nicht als Gott anbeten. Womit die Titanen selber auch nicht als solche betrachtet werden können.
Für David Gaider repräsentiert ein Gott ein Geschöpf des Glaubens, selbst wenn es Hinweise für/gegen seine Existenz gibt, kann es niemals bewiesen werden.
Und diese Darstellung ist im Einklang mit den Erbauer in DA.
Interessant finde ich diesbezüglich auch die versteckten Andeutungen auf das Christentum in DA:I., neben den offensichtlichen, dass z.B. Andraste gleichzeitig Jeane De'Arc und Jesus Christus repräsentiert.
Die Göttliche ist in der Szene, in welchen sie sich in Corypheus Gewalt befindet, unmissverständlich in der selben Position wie Jesus Christus als er gekreuzigt wurde. Dazu passt dann auch ihre Rolle als Opferlamm.
Und im Bioware/Forum macht ein Spieler folgende Entdeckung:
The first clue is the promotional war table image that was presented as hype for the game itself. You can search for this image yourself. It depicts the Inquisitor in the center with twelve companions; six to the left and six to the right. This image is reminiscent of the Last Supper concerning Christ and His disciples. Interestingly is the fact that "Solas" is in the spot of Judas.
DA:I spiegelt also unterschwellig christliche Symbole wieder.
Und wenn man jetzt in Betracht zieht, dass Bioware mit der DA-Franchise kein Risiko eingeht, im Zuge ihrer 'politischen Korrektheit', halte ich es für unwahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit der Erbauer und die Andraste-Kirche als Trugbild demaskiert wird. Denn, aufgrund der offensichtlichen Anspielungen auf das Christentum allgemein, könnten Mitglieder der Gesellschaft es in diesen Falle als 'böswillige' Demontierung des Christentum missverstehen. ;)
Daher denke ich, dass der Erbauer genau das bleiben wird, was David Gaider im Sinn hatte. Ein Wesen des Glaubens. Damit können, denke ich, sich auch alle die Spieler zurechtfinden, die nicht an den Erbauer 'glauben' wollen.
Wobei David Gaiders Interview doch recht deutlich sagt: Entweder ist der Erbauer der Schöpfergott oder keiner.
Folgende Aussage von ihn möchte ich abschließend auch noch einmal hervorheben, da DA:I einen Hinweis genau in diese Richtung streut.
The people of ancient Tevinter were aware of the existence of the Golden City and ascribed to "the Maker" (though this Creator was not called this until the appearance of the Chantry) the creation of the world.
...
So when Andraste showed up much, much later, she was advocating a return to the "rightful" worship of the Maker... it was not a belief that came out of nowhere.
Und zwar findet sich im Nichts die Erinnerung eines Sklaven Tevinters in Corpyheus Diensten. Laut dieser verlor zu seinen Lebzweiten die Drachengott-Religion im Imperium immer mehr ihrer Anhänger, weil diese sich einen anderen Glauben zuwandten.
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass dieser 'andere Glaube' die Rückbesinnung auf den 'Erbauer' ist, an welchen laut David Gaider das Volk vor den Drachengöttern geglaubt hat bevor es sich den Drachengöttern zuwandte, macht der Angriff auf die goldene Stadt durch die Hohen Priester der Drachengötter, auf Dumats Geheiß hin, durchaus Sinn.
Der Sklave vermerkt, dass sein Meister, Corypeus, glaubte einen Weg gefunden zu haben, den Drachengöttern ihre Anhänger zurück zu bringen.
Eine Demonstration der Macht der Drachengötter, indem ihre Hohepriester den Thron des Erbauer selber besteigen, würde zweifelsohne diesen Zweck dienen.
Vielleicht wollte Dumat somit genau das erreichen, was er gegenüber seinen Priestern vorgab, und somit seine Macht demonstrieren um seine zweifelnden Anhänger zurück zu gewinnen.
Nicht besonders einfallsreich als Erklärung, aber durchaus stimmig
Womit natürlich alle 'Twist' in andere Richtung, z.B. dass Dumat die Verderbnis geplant hatte, oder die Stadt von Anfang an verderbt war, wegfallen würden.
Christliche Symbolik gabs schon in DAO usw.. Wenn Titanen, Elfengötter und so Wesen schaffen können ist der Erbauer nicht der einzige Schöpfergott. Von wann ist die Aussage? Und Gaider ist doch raus. Sollte der Erbauer nicht ein "Mythos" bleiben und doch ists bestätigt? §hehe Auch interessant ab 26:49 https://www.youtube.com/watch?v=mcYdPN9Iy8Y
Christliche Symbolik gabs schon in DAO usw.. Wenn Titanen, Elfengötter und so Wesen schaffen können ist der Erbauer nicht der einzige Schöpfergott.
Wie gesagt, laut David Gaider haben die Titanen, Elfengötter etc. die Welt nicht erschaffen, sondern wurden auf dieser 'geboren'.
Siehe, z.B.
Elgar'nan and Mythal, the Father and the Mother, did not create the world. They were born of the world. The world was always there, and while it doesn't indicate the presence of a single creator that made the world it also doesn't necessarily contradict it.
Von wann ist die Aussage?
Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber welche Rolle spielt es?
Da David Gaider hier quasi bestätigt, dass die Dalish-Überlieferungen nicht das wahre Bild von Arlathan wiedergeben, eben genau die Aussage welche auch DA:I bei den Mythal-Temple tätigt, und er zudem die Theorie widerlegt, dass die Drachengötter mit den Elfen-Pantheon identisch sind (eine Theorie, welche auch erst seit DA:I unter der Fan-Community existiert), wir es nicht älter als vom letzte Jahr sein.
Und Gaider ist doch raus.
Und das bedeutet, dass Mike Laidlaw jetzt zwangsläufig die Franchise in die gegengesetzte Richtung entwickeln wird wie David Gaider es vorhatte?
Ich denke schon, dass die beiden sich im Groben abgesprochen haben wie es inhaltlich mit der Welt weitergehen soll, und Mike Laidlaw sich auch daran hält.
Alles andere wäre doch arg respektlos.
Sollte der Erbauer nicht ein "Mythos" bleiben und doch ists bestätigt? §hehe Auch interessant ab 26:49 https://www.youtube.com/watch?v=mcYdPN9Iy8Y
Ich kann dir nicht folgen... :dnuhr:
Hat Gaider DA allein gemacht? Sicher nicht. Wann hat Gaider was über Titanen gesagt? Und dennoch ist der Erbauer (was immer er ist) nicht der einzige Schöpfergott, damit nix mono. Gott.
Origin, Menschen verehrten scheinbar Elfengötter.
Und Gaider ist doch raus
Weekes erste Amtshandlung als führender Autor wird es bestimmt nicht sein, die bestehenden Gegebenheiten seines Vorgängers ungültig zu machen.
Der Abstieg halte ich noch teils als Werk von Gaider zumindest wird er dadran noch beteiligt gewesen sein.
Geschichten können sich weiterentwickeln und oder ändern, es ist nicht alles an Gaider gebunden.
Und wie ich schon schrieb
Die Schöpfung fällt scheinbar mehr und mehr in die Hände der Götter, was einst die Kirche dem Erbauer nachsagte wird nun relativiert. Wenn ein Gott Götter schafft (die ganze Völker schaffen) ist es kein Monotheismus sondern Polytheismus
Der Erbauer hätte quasi den Monotheismus selbst abgeschafft mit der Schaffung von Göttern, um dies zu revidieren müsste er die Götter vernichten und den Völkern irgendwie vermitteln, er sei der einzige Schöpfergott, da die Götter von ihm stammen und damit alles, das Problem, es passt eben nicht zur Kirchenversion.
Es wäre allerdings respektlos gegenüber Gaider, wenn man nun auf einmal Autos in Dragon Age vorfinden würde oder anderes.
Autos.. alles klar, Götter gabs ja nie..
Die Kirchenversion wird immer widersprüchlicher, entweder war der Erbauer einst der Schöpfergott, der aber dann andere Götter schuf die Völker schufen, also vom Mono. zum Poly. oder am Ende stellt sich heraus, die Götter waren falsch und nur mächtige Geister/Elfen/Steinriesen/Drachen whatever und der Erbauer hat wirklich alles geschaffen.
Wenn David Gaider bis zum bitteren Ende recht behalten muss, seh ich nur die 2 Möglichkeiten, die 2'te jedoch wird immer unwahrscheinlicher. Vor Solas hielt ich den Erbauer für Fen'Harel, nur ein weiterer Gott, Elgar'nan wäre ne Option, wenn der Erbauer auf Göttervater macht.
The Cat Lady
24.08.2015, 09:33
Von wann ist die Aussage?
Das kann ich dir leider nicht sagen.
Das kannst du sicher sagen, immerhin hast dus doch rauskopiert.
Ich habs mal ergoogelt mit dem Textblock und bin direkt zur Quelle gekommen. Hier der Link:
http://forum.bioware.com/topic/40364-the-chantry-the-maker-the-old-gods-questions/?p=508158
(http://forum.bioware.com/topic/40364-the-chantry-the-maker-the-old-gods-question/page-3)
Post #52, der zweite auf der verlinkten Seite.
Gaider hats damals im BSN geschrieben, damals im Dezemer 2009. Zum Vergleich der Release von DA:O war November 2009. Also zu einem Zeitpunkt wo Bioware nichtmal davon ausging dass es zu DA noch Fortsetzungen gibt. Das war nämlich die offizielle Begründung dafür, wieso das Ende von DA (Hauptspiel) im Vergleich zu den Nachfolgern so rund ist. Bis zum Release entwickelte man das Spiel als in sich geschlossen. Man wusste nicht wie es ankommen wird, und ob es weitere Teile geben wird. Weswegen sie sich im Nachhinein auch ärgerten dass sie vieles im Epilog so abschlossen wie sies abgeschlossen haben, was die Weiterentwicklung für Fortsetzungen natürlich schwerer machte bei gewissen Charakteren die man noch weiterverwenden wollte.
Also Gaiders Aussage vom 28. Dezember 2009, darauf würd ich nicht sooooo viel geben. Erstens, haben sie danach nochmal einiges umwerfen müssen für Fortsetzungen. Zweitens sagst du doch selbst, dass sich BW die Lore zurechtdreht wies ihnen passt. Und drittens, er hat auch gesagt der Erbauer wird nie bestätigt, allerdings wurde er in Inquisition bestätigt weil Lelianas Kopf vom Erbauer wieder "angenäht" §ugly wurde, wenn sie in Origin vom Wächter erschlagen wurde. Schon daran siehst du eigentlich, dass sie zwar viel sagen konnten, aber sich bis heute viel verändert hat in ihrem Denken.
Das ist ein so alter Post, von einem Mann der die Entwicklung von Dragon Age zum jetzigen Zeitpunkt nichtmal mehr in der Hand hat seit er ausschied, dass ich darauf nicht mehr viel geben würde.
Und deswegen:
Aber welche Rolle spielt es?
Eine Große :), genau aus dem Grund s. o.
Ich füge auch die Quelle an, wo das nochmal bestätigt wird, dass sie zu dem Zeitpunkt noch garnicht wussten wohin sich alles hin entwickeln sollte weil DA:O ohne den Gedanken an Fortsetzungne entwickelt wurde, und dass es lt. Gaider im Nachhinein problematisch wurde an die Geschichte anzuknüpfen. Alles nach Dragon Age, wurde also erst weitergedacht, nachdem sie von EA die Bestätigung erhielten, dass es aufgrund des Erfolgs mehrere Teile geben soll.
Zitat:
Schlussendlich stellte man sich damit selbst vor einige Probleme, weil man teils weit in die Zukunft blickte und sich nun Gedanken darüber machen musste, ob man diese Ausblicke berücksichtigt oder nicht.
Das führte so weit, dass laut Gaider bei einer Geschichte schon mal jeder Aspekt passte, nur mit einem der Epiloge von Dragon Age: Origins war er nicht wirklich kompatibel. „Dann denkt man sich: Verdammt nochmal, Dave! Warum hast du das geschrieben?"
Als Beispiel dafür nennt er Cullens spätere Abenteuer und Erlebnisse in Orzammar.
„Man sitzt da, hat all diese Epiloge vor sich und fragt sich, wie man jeden einzelnen davon berücksichtigen kann. Wow. Damals habe ich das wirklich nicht gründlich durchdacht."
Der Post ist also so alt und verstaubt, dass man wirklich nichts drauf geben sollte. Zum Zeitpunkt des Posts, wurde an eine Fortsetzung noch garnicht gedacht. Ob das für Inquisition und weiteres noch gilt, weiß wohl nur das liebe Gaiderlein.
http://www.eurogamer.de/articles/2015-06-30-bioware-rechnete-nicht-damit-eine-fortsetzung-zu-dragon-age-origins-entwickeln-zu-koennen
The Cat Lady
24.08.2015, 10:21
Menschen verehrten scheinbar Elfengötter.
Mythals STATUE <-- wird mit Drachenschwingen dargestellt.
Im Tempel selbst fehlen ihr die Armteile:
http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20150209064352/dragonage/images/7/73/Temple-of-Mythal-Vestibule-entrance.png
Aber bei "Here lies the Abyss" kann man mit der Flycam was interessantes sehen, Mythals Statue mit Drachenschwingen:
http://img4.wikia.nocookie.net/__cb20150804150856/dragonage/images/9/9a/Here_Lies_the_Abyss_-_Statue_of_Mythal.png
http://dragonage.wikia.com/wiki/File:Here_Lies_the_Abyss_-_Statue_of_Mythal.png
Hier auch nochmal beim Schrein (ohne Kieran), an dem Morrigan Mythal herbeiruft:
http://i.imgur.com/lGR8Fwe.jpg
Gerade diese betende Drachendarstellung der Statuen links und rechts von Mythal, ziert sogar zusätzlich als Mosaik die Tür, vor der Quelle, also den Einlass zum Herzstück von Mythals Tempel:
http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20150325224306/dragonage/images/c/cd/Mythal.png
Und die Elfen beteten laut Kodex sogar Elgar'nan an, dass er ihnen den Sieg über die Erde schenken soll, da diese ihre Städte erbeben lässt (Titanen). Er soll den geflügelten Tod (na was ist das wohl?) zur Erde schicken.
Elgar'nan (http://dragonage.wikia.com/wiki/Elven_pantheon#Elgar.27nan:_God_of_Vengeance), Wrath and Thunder,
Give us glory.
Give us victory, over the Earth that shakes our cities.
Strike the usurpers with your lightning.
Burn the ground under your gaze.
Bring Winged Death against those who throw down our work.
Elgar'nan, help us tame the land.
──Song to Elgar'nan, found in the Temple of Mythal, Author unknown
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Song_to_Elgar'nan
Irgendeine Verbindung gibt es hier sicher zu den alten Drachengöttern, die Frage ist eher welche.
Beachte auch:
This elven writing found in the Arbor Wilds (http://dragonage.wikia.com/wiki/Arbor_Wilds) is so old there seems to be no way to learn what it means.
There are whispers from the Well of Sorrows (http://dragonage.wikia.com/wiki/Well_of_Sorrows). It's impossible to understand the entire text, but certain parts suddenly reveal a shadow of their original meaning.
"His crime is high treason. He took on a form reserved for the gods and their chosen, and dared to fly in the shape of the divine. The sinner belongs to Dirthamen (http://dragonage.wikia.com/wiki/Dirthamen); he claims he took wings at the urging of Ghilan'nain (http://dragonage.wikia.com/wiki/Ghilan%27nain), and begs protection from Mythal (http://dragonage.wikia.com/wiki/Mythal). She does not show him favor, and will let Elgar'nan (http://dragonage.wikia.com/wiki/Elgar%27nan) judge him."
For one moment there is an image of a shifting, shadowy mass with blazing eyes, whose form may be one or many. Then it fades.
http://dragonage.wikia.com/wiki/Codex_entry:_Ancient_Elven_Writing
(http://dragonage.wikia.com/wiki/File:Here_Lies_the_Abyss_-_Statue_of_Mythal.png)
Also waren die Drachen die Form mit der nur die Götter des Pantheons in Erscheinung treten durften?
Wenn dem so ist, ist es durchaus im Rahmen des Möglichen dass Mensch und Elf die selben Götter verehrt haben, Menschen die Drachen, Elfen ihr Pantheon. Und warum mythal als Mischwesen dargestellt wird bei Ihren Statuen, wird auch klarer.
Auch interessant ab 26:49 https://www.youtube.com/watch?v=mcYdPN9Iy8Y
Ist es, diese Statue soll Falon'Din darstellen. Aber auch er besitzt Drachenschwingen. So wie Mythals Statuen auch.
Aber wie sich das genau zusammensetzt, wird man wohl noch früher oder später sehen. Aber das eine Verbindung hier definitiv besteht, davon geh ich aus. Was auch der Grund sein wird, weswegen Mythal Urthemiels Seele haben wollte. Mal schauen.
Eine interessante Theorie hierzu ist folgende:
https://www.youtube.com/watch?v=ji3E3beYZQw
https://www.youtube.com/watch?v=UyTAoWdE8Js
Part 3: https://www.youtube.com/watch?v=V7YuAOYmtvo
In DAO gab es diese Statuen aber auch schon.
The Cat Lady
24.08.2015, 11:54
In DAO gab es diese Statuen aber auch schon.
Danke für die korrekte Wiederholung, genau das hat doch Ilet mit ihrem Video angemerkt:
Es geht um diese Statue:
http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20100117004438/dragonage/images/thumb/6/62/Object-Elven_Statue.jpg/500px-Object-Elven_Statue.jpg
Eine Statue von Falon'Din, dies wird im Spiel im Dialog zwischen Tamlen und dem Wächter von Tamlen auch so gesagt. Zumindest bei der richtigen Dialogwahl, weswegen ich hierfür ein altneratives Video rausgesucht habe, bei dems folglich auch angesprochen wird. Im folgenden Video ab 5:35:
https://www.youtube.com/watch?v=bcNQtgo5A0U
Und auch er, wird mit Schwingen dargestellt. Genau wie Mythal. Also bereits die zweite Darstellung eines Gottes aus dem Pantheon, mit Drachenschwingen.
Wie der Kodexeintrag den ich oben eingefügt hab auch bestätigt, es war die Form die einzig und allein den Göttern aus dem Pantheon und ihren Auserwählen bestimmt war, es gab aber wohl einen Fall wo sich einer erdreistete diese Form anzunehmen obwohl er nicht in der Position war dies zu tun, das wurde als "Hochverrat" beschrieben.
Ebenfalls hierzu interessant, weil es noch eine weitere Statue dieser Art gibt, die man beim Architekt in Awakening anscheinend finden konnte (Fraglich von welchem Gott, dazu gabs keinen Hinweis), wo wir dann bei der dritten Darstellung eines Gottes aus dem Pantheon, mit Drachenschwingen, wären:
http://31.media.tumblr.com/36591709469a9587567d44e664a8ec75/tumblr_inline_njogxoOfz41s55g97.jpg
http://amagicrobot.tumblr.com/post/110839083998/what-does-it-mean
Das kannst du sicher sagen, immerhin hast dus doch rauskopiert.
Erst einmal danke für die Informationen und den Link. :)
Ich habe das Interview ehrlich gesagt aus den Bioware-Forum, wo genau dieses Interview aktuell auch als Argument für die Existenz des Erbauer gepostet wurde.
http://forum.bioware.com/topic/560241-massive-spoilers-so-is-the-maker-the-only-god-thats-unreal-at-this-point/
Und persönlich wüsste ich auch nicht warum David Gaiders Aussage nicht mehr von Relevanz sein sollte. Es sei denn ihr kennt ein Interview von ihm wo er genau die hier angesprochenen Punkte widerlegt.
Falls ein solches existiert wäre es schön, wenn ihr hier einen Link dazu hineinstellt, da mich seine Bewegründe für eine derartige Neuausrichtung interessieren würden.
Ansonsten sehe ich keinen Wiederspruch zwischen seinen Interview und den Informationen/ Erzählstil in DA:I.
Denn alles was die Erzählung von DA:I tut ist aufzuzeigen, warum das Elfen-Pantheon keine echten Götter sein können.
Hierzu zitiere ich gerne noch einmal einen Abschnitt seines Interviews:
Were some god to appear on earth and tell everyone How It Really Is that would destroy the very idea of faith -- though at that point one would have to ask: is such a being really a god?
Und diese Sichtweise ist identisch mit den Erzählverlauf in DA:I, wo alle Quellen ebenfalls aussagen, dass es sich bei den Elfen-Pantheon aufgrund ihrer genannten Eigenschaften nicht um Götter handelt.
Und hier kann man durchaus den Gedankengang fortsetzen: Wenn der Elfen-Pantheon keine Gottheiten repräsentiert, und der Erbauer genau das Gegenteil von ihnen verkörpert, was IST der Erbauer dann?
Und hier gibt es mMn nur zwei Antworten:
Es existiert nicht und somit existiert kein 'wahrer' Gott in DA
oder
Er ist der einzig 'wahre' Gott in DA.
Das ist die Grundaussage von David Gaiders Interview und diese ist mMn noch immer in DA:I gültig. Denn es existiert in DA:I nichts was gegen diese Aussage spricht.
Autos.. alles klar, Götter gabs ja nie..
Die Kirchenversion wird immer widersprüchlicher, entweder war der Erbauer einst der Schöpfergott, der aber dann andere Götter schuf die Völker schufen, also vom Mono. zum Poly. oder am Ende stellt sich heraus, die Götter waren falsch und nur mächtige Geister/Elfen/Steinriesen/Drachen whatever und der Erbauer hat wirklich alles geschaffen.
Ich denke DA:I und das DLC 'Hakkons Fänge' macht recht deutlich, dass viele, wenn nicht sogar alle, der besagten Götter nur Geister/ Dämonen sind, die lediglich von ihren Anhängern (fälschlicherweise) als Götter angebetet werden.
Und unter diesen Blickwinkel ist die Kirchenversion nicht widersprüchlich. Schließlich heißt es dort, dass die Erstgeborenen des Erbauers die Geister des Nichts waren. Ebenso, dass er sich von den Sterblichen abgewandt hatte, nachdem sie 'falsche' Götter anbeteten.
Ich glaube es gibt nicht eine Quelle, welche aussagt, dass der Elfen-Pantheon, oder die Götter der Avvar, etc. 'wahre Götter' sind. Stattdessen wiederholt selbst Solas, was David Gaider selber über einen 'wahren Gott' aussagt,: 'Ein wahrer Gott benötigt keine Machtdemonstrationen!'
Womit sich unter dieser Betrachtungsweise alle Götter abseits des Erbauers in DA automatisch disqualifiziert haben.
Sie sind mächtige Geister, Wesen mit gewaltiger Macht, aber laut DA (und David Gaider ;)) keine Götter.
Und persönlich finde ich den Gedanken an ein Fantasy-Szenarium, indem der einzig wahre Gott ein Mysterium bleibt, da er keine nachweisbare Präsents zeigt, durchaus... ungewöhnlich...
betrachtet man diverse andere CRPG-Settings, wo die Götter permanent präsent sind und sich aufführen wie bei einer Soap Opera. :rolleyes:
Hinzu kommt, dass der Glaube an den Erbauer keinen Spieler aufgezwungen wird. Wo z.B. bei D&D die Existenz der Götter Fakt ist, und jeder Spieler, der keinen Gläubigen spielte, bis zur 4. Edition seinen Charakter unweigerlich in der 'Mauer der Ungläubigen' wiederfand, und somit den Glauben indirekt aufgezwungen bekam, bleibt es den Spieler in DA offen, ob er an die Existenz eines Gottes glauben möchte oder nicht.
Daher wirkt der 'schweigende' Erbauer geradezu erfrischend.
Und ich weiß nicht warum es einigen Spielern so schwer fällt zu akzeptieren, dass sie die Wahl haben, und stattdessen nach einer Auflösung verlangen, welche ihn diese wegnimmt.
In DAO gab es diese Statuen aber auch schon.
Hier muss ich Dukemon recht geben, die Statuen der 'geflügelten Mythal' stehen bereits im Andraste Templer bei DA:O (Und meinen Erinnerungen nach sind es nicht die Statuen, welche the Cat Lady hier reingestellt hat). Wir hatten hier im Forum ja auch einmal eine interessante Diskussion darüber, ob eines der Wandbilder dort eine geflügelt Mythal darstellt oder doch ein hässliches Gesicht unter einer Kapuze :D
(Was würde ich dafür geben besagte Bilder einmal unbeschädigt sehen zu können!).
Was bedeutet dass die Verbindung zwischen Elfen-Pantheon und Andraste bereits in DA:O existierte, und nicht erst mit DA:I hinzugefügt wurde, und somit im Einklang mit David Gaiders Interview von 2009 ist.
Wenn alle Götter falsch sind und somit Kulturen ins Lächerliche gezogen werden, zwingt BW uns einen (vllt existierenden) Erbauer auf.
Wie ich schon schrieb, wenn Titanen Zwerge schufen ist der Erbauer kein mono. Gott mehr, denn wenn der einstige Schöpfergott göttliche Titanen schuf und ihr Werk tolerierte ist die Kirchenversion falsch.
Man müsste Gaider und das DA Team fragen wie es heute ist. Kannst nen Link zur Diskussion posten?
Kendric drückt es eigentlich schon ganz gut aus.
"Wissen wir wirklich wo von wir sprechen, wenn wir von Göttlichkeit sprechen?"
In der Tat. Magier schaffen auch Dinge durch Willenkraft aus dem Nichts. Andere sind mächtiger als wieder andere.
So sehe ich die Titanen und die Elfengötter die nur mächtige Individuen sind die vielleicht noch von mächtigen Geistern besetzt sind. So wie Anders.
Seit wann können Magier und so in DA Lebewesen bzw. ganze Völker schaffen?
Wenn alle Götter falsch sind und somit Kulturen ins Lächerliche gezogen werden, zwingt BW uns einen (vllt existierenden) Erbauer auf.
Ich wüsste nicht warum die anderen Kulturen ins Lächerliche gezogen werden, nur weil die Wesen, welche sie anbeten, keine 'wahren' Götter sind.
Und betreffend des Erbauers bleibt den Spieler die Wahl ob er an seine Existenz glaubt oder nicht. Somit überträgt DA einen Teil seiner Welt auf den Spieler selber.
Wie ich schon schrieb, wenn Titanen Zwerge schufen ist der Erbauer kein mono. Gott mehr, denn wenn der einstige Schöpfergott göttliche Titanen schuf und ihr Werk tolerierte ist die Kirchenversion falsch.
Diesbezüglich wäre es großartig, wenn DA in einen kommenden DLC einmal die Frage thematisieren würde WAS einen Gott als solchen qualifiziert.
Reicht es bereits aus, dass er von seinen Anhängern angebetet wird? Qualifiziert er sich dadurch, dass er Dinge vollbringt, welche normale Menschen unmöglich sind? Wird ein Gott alleine dadurch zu einen solchen, dass er selber Leben geschaffen hat? etc.
Allerdings bezweifle ich, dass Bioware eine derart philosophische Thematik in einer ihrer DA-Produkte einfließen lässt (wie z.B. Obsidian bei PoE *räusper*).
Aber soweit ich die Erzählstruktur in DA einschätze werden die Titanen in dieser nicht als Götter betrachtet. Auch weil die Darstellung hier nichts/ wenig mit der griechischen Mythologie zu tun hat. Stattdessen scheinen die Titanen in DA gewaltige 'Felsgeister' zu sein, welche den Felsen selber belebt haben, ähnlich Elementargeistern.
Man müsste Gaider und das DA Team fragen wie es heute ist. Kannst nen Link zur Diskussion posten?
Ein Interview in welchen David Gaider & Co einmal mitteilen, inwiefern sich ihre Vorstellung von DA im Laufe der Jahre verändert haben, und, insofern vorhanden, was ihre Beweggründe zu diesen Änderungen waren, fände ich auch sehr interessant. :)
Leider kenne ich aber auch keinen Link zu einen solchen.
Mein Link bezog sich lediglich auf einen Diskussion im Bioware-Forum, welche das Interview von David Gaider als Argument nutzen.
Seit wann können Magier und so in DA Lebewesen bzw. ganze Völker schaffen?
In der Regel können sie Leben schaffen, wenn ein geschlechtsreifer Mann und eine geschlechtsreife Frau gemeinsam ins Bett gehen und Geschlechtsverkehr haben.
Ausserdem wird in DA nirgends behauptet die Elfengötter hätten die Elfen auch erschaffen.
Natürlich behaupten vielleicht ein paar Dalish dies, aber das tut die Kirche sowohl in Thedas als auch im echten Leben.
Jahrelange Evolution und überlebensnotwendige Entwicklungen werden dabei jedoch mit Freude ignoriert.
The Cat Lady
24.08.2015, 15:53
In der Regel können sie Leben schaffen, wenn ein geschlechtsreifer Mann und eine geschlechtsreife Frau gemeinsam ins Bett gehen und Geschlechtsverkehr haben.
Ausserdem wird in DA nirgends behauptet die Elfengötter hätten die Elfen auch erschaffen.
Natürlich behaupten vielleicht ein paar Dalish dies, aber das tut die Kirche sowohl in Thedas als auch im echten Leben.
Jahrelange Evolution und überlebensnotwendige Entwicklungen werden dabei jedoch mit Freude ignoriert.
Elfen unterscheiden sich aber gravierend von allen anderen Rassen.
In the Masked Empire wird darauf hingewiesen, dass lediglich REINE Elfen (also keine Halbelfen wie Michel) ohne Probleme und sehr schnell am Kreuzweg vorrankommen. Mensch und Halbelf dagegen, beschreiben die bloße Anwesenheit in diesem Gebiet als sehr sehr beschwerlich und erdrückend. Sie kommen auch nur sehr langsam vorran, wogegen es wirkt als ob die Elfen schon fast zu ihrem Ziel hingeleitet werden, ohne dass sie wirklich etwas davon mitbekommen würden wie lang sie schon unterwegs sind.
Der Kreuzweg ist eine von den Altelfen (oder Götter-Pantheon?) erschaffene Zwischenwelt, die so nah am Nichts ist, dass Morrigan in Inquisition selbst sagt, dass ein mächtiges Wesen wie Corypheus nur hierhin gelangen müsste und von dort aus ins Nichts ohne weiteres durchbrechen könnte. Und dass das der Grund sein wird, weswegen er im Mythaltempel den Eluvian wollte. Sein Plan B um doch noch körperlich ins Nichts zu kommen, jetzt wo er das Mal nicht mehr hat.
Wenn Elfen also auch nur beliebige Kinder des "Erbauers" wären, dürften sie diesen Vorteil nicht haben.
Sobald ein Elf sich mit einem Menschen paart, ist der Halbelf auch ungeeignet für Reisen auf dem Kreuzweg.
Da ist es weit wahrscheinlicher, dass die Elfen vom Pantheon erschaffen wurden. Wie die Zwerge von den Titanen.
Denn Elfen sind dem nichts viel mehr verbunden als alle anderen bekannten Rassen.
Unser Inquisitor merkt nichts davon an.
Auch reagiert das Nichts nicht abweisend auf den Inquisitor und auch vor dem Mal konnte er sich ungehindert im Nichts bewegen
Die Dalish z.B. sind ein Witz, ihre Kultur/Religion basiert auf Ereignissen und Gegebenheiten die falsch wiedergegeben wurden.
Mit der Schaffung von Geschöpfen hätten die Titanen ihre Göttlichkeit als Schöpfergötter bewiesen.
Wenn die Aussage von 2009 gilt, dann ist der Erbauer entweder der einzige Schöpfergott und die falschen Götter schwindeln nur (Kirchenversion stimmt) oder es gibt keinen wahren/einzigen Schöpfergott und die Welten wie auch das Leben entstanden aus dem Nichts.. (Kirchenversion stimmt nicht)
Am Ende wird der Erbauer vllt der Schöpfergott aller Götter und somit eh allen Lebens usw. (Kirchenversion stimmt nicht)
Ist euch aufgefallen, dass Solas den HC bereits in Haven kurz als Inquisitor bezeichnet?
Nach Inquisitor macht er kurz eine Pause, bevor er weiter redet.
TommiX1980
25.08.2015, 08:25
https://www.youtube.com/watch?v=lUUHfDH4Bmw
Man erfährt doch weder das Titanen die Zwerge erschaffen haben, noch das der Elfenpantheon die Elfen erschaffen hat. Also sollte der Post von David Gaider auch jetzt noch gültig sein. Und der Erbauer ist immer noch eine Glaubenssache.
Das Gefühl, das Kind (Zwerg) kehrt zum Vater (Titan) zurück, etwa so beschrieben, u.a. deswegen.
The Cat Lady
31.08.2015, 14:57
Elfen unterscheiden sich aber gravierend von allen anderen Rassen.
In the Masked Empire wird darauf hingewiesen, dass lediglich REINE Elfen (also keine Halbelfen wie Michel) ohne Probleme und sehr schnell am Kreuzweg vorrankommen. Mensch und Halbelf dagegen, beschreiben die bloße Anwesenheit in diesem Gebiet als sehr sehr beschwerlich und erdrückend. Sie kommen auch nur sehr langsam vorran, wogegen es wirkt als ob die Elfen schon fast zu ihrem Ziel hingeleitet werden, ohne dass sie wirklich etwas davon mitbekommen würden wie lang sie schon unterwegs sind.
Der Kreuzweg ist eine von den Altelfen (oder Götter-Pantheon?) erschaffene Zwischenwelt, die so nah am Nichts ist, dass Morrigan in Inquisition selbst sagt, dass ein mächtiges Wesen wie Corypheus nur hierhin gelangen müsste und von dort aus ins Nichts ohne weiteres durchbrechen könnte. Und dass das der Grund sein wird, weswegen er im Mythaltempel den Eluvian wollte. Sein Plan B um doch noch körperlich ins Nichts zu kommen, jetzt wo er das Mal nicht mehr hat.
Wenn Elfen also auch nur beliebige Kinder des "Erbauers" wären, dürften sie diesen Vorteil nicht haben.
Sobald ein Elf sich mit einem Menschen paart, ist der Halbelf auch ungeeignet für Reisen auf dem Kreuzweg.
Da ist es weit wahrscheinlicher, dass die Elfen vom Pantheon erschaffen wurden. Wie die Zwerge von den Titanen.
Denn Elfen sind dem nichts viel mehr verbunden als alle anderen bekannten Rassen.
Unser Inquisitor merkt nichts davon an.
Auch reagiert das Nichts nicht abweisend auf den Inquisitor und auch vor dem Mal konnte er sich ungehindert im Nichts bewegen
Eben doch, im Zuge des neuen DLCs hats Weekes selbst bestätigt, dass sie daran festhalten wie es auch schon im Masked Empire dargestellt wurde:
Patrick Weekes @PatrickWeekes (https://twitter.com/PatrickWeekes) 30. Aug. (https://twitter.com/PatrickWeekes/status/637784989254479872)
.@thatJaneNg (https://twitter.com/thatJaneNg) Careful players may even notice that Inquisitor Lavellan has a slightly different experience with them than non-elven Inqs. :)
https://twitter.com/thatJaneNg/status/637784527113351168
Vielleicht gabs hier auch schon Unterschiede im Hauptspiel, obwohl es mir ehrlich gesagt nicht auffiel. Ich hab das Betreten des Kreuzwegs als Nicht-Lavellan aber auch nie der selben Szenerie als Elf gegenübergestellt, so dass ich hätte vergleichen können. Interessant wirds also zu sehen, wie unterschiedlich ein Nicht-Elf im Vergleich zu einem Elf als Inquisitor, die Reisen durch die Eluviane im nächsten DLC wahrnimmt. :D
Also: Elfen sind dem Nichts weit mehr verbunden als sämtliche andere Rassen in Thedas. ;) Und darauf wird sogar im DLC extra eingegangen. (Ich finds toll, dass sie hier die Rassenunterschiede in den DLC einfließen lassen, sonst hätten sie sich die Erwähnung im Buch auch sparen können.)
Vielleicht gabs hier auch schon Unterschiede im Hauptspiel, obwohl es mir ehrlich gesagt nicht auffiel.
Es wäre toll wenn jemand einmal ein Video hier hereinstellen kann, welches sowohl die Szene mit den Nicht-Elfen Inquisitor als auch den Elfen-Inquisitor auf den Kreuzweg zeigt. Persönlich kann ich mich nämlich auch an keinen Unterschied erinnern.
Überhaupt wie will DA:I einen Unterschied hervorheben, wenn alles was der HC dort tut ein Gespräch mit Morrigan darstellt?
The Cat Lady
31.08.2015, 16:48
Es wäre toll wenn jemand einmal ein Video hier hereinstellen kann, welches sowohl die Szene mit den Nicht-Elfen Inquisitor als auch den Elfen-Inquisitor auf den Kreuzweg zeigt. Persönlich kann ich mich nämlich auch an keinen Unterschied erinnern.
Überhaupt wie will DA:I einen Unterschied hervorheben, wenn alles was der HC dort tut ein Gespräch mit Morrigan darstellt?
Farben werden von Nicht-Elfen anders wahrgenommen, Briala war fasziniert vom Farbenspiel in dieser Zwischenwelt, und Nicht-Elfen müsste ihre bloße Anwesenheit beim Reisen durch die Eluvians körperlich mitnehmen, schleppendere Atmung das Gefühl erdrückt zu werden, bzw. ein beklemmendes Gefühl. Alle anderen außer Felassan und Briala, auch Halbelfen haben hier keinen Vorteil siehe Michel, empfanden es als anstrengend und sie kamen auch sehr langsam vorran.
Weekes Aussage bezieht sich erstmal nur auf den DLC der kommt, wie gesagt im Hauptspiel ist es mir nicht aufgefallen, man müsste eben direkt abgleichen, einmal mit Lavellan, einmal mit einer anderen Rasse. Aber es ist auch gut möglich, dass sies im Hauptspiel versäumt haben, zumindest was die Differenzierung beim Inquisitor angeht. Anders allerdings bei der Szene am Ende wo Solas Flemeth tötet, also in dem Fall nicht aus der Sicht des Inquisitors, da wirkt das alles klar und farbenprächtiger. Bei Morrigan am Kreuzweg hab ichs verschwommen in Erinnerung. Also zumindest hier haben sie schon differenziert, wie man sieht:
http://i.ytimg.com/vi/56E9S0w7PTY/maxresdefault.jpg
http://31.media.tumblr.com/7d867f05bf6d335391ad40c37b0cee0f/tumblr_inline_ngbvujJmyI1r5g96v.png
Von den Farben her ein meilenweiter Unterschied.
Ich schätze auch, dass sie sich im DLC lediglich auf die optische Wahrnehmung beschränken. Somit dürfte es für Nicht-Elfen alles verschwommener wahrgenommen werden was die Umgebung zu bieten hat und von den Farben her trister sein. Wohingegen es bei Elfen klarer und farbenprächtiger wahrgenommen wird.
Es wäre ja auch unfair, wenn der Inquisitor nur weil er kein Elf ist nicht nur die selben Gegner bekämpfen muss sondern zudem auch körperlich diverse Defizite hat, seis weniger Ausdauer im Kampf, oder dass er nur gehen könnte statt rennen. Das werden sie also sicher nicht machen.
Ich freu mich jedenfalls, dass sie sich die Mühe machten, das für die Rassen korrekt umzusetzen. So gehört sichs immerhin auch. Elfen-Bonus. :D
https://41.media.tumblr.com/67a74ce831e1db54660318e41b38b53a/tumblr_nfysifNdBE1qc0vu8o1_500.png
Es wäre ja auch unfair, wenn der Inquisitor nur weil er kein Elf ist nicht nur die selben Gegner bekämpfen muss sondern zudem auch körperlich diverse Defizite hat, seis weniger Ausdauer im Kampf, oder dass er nur gehen könnte statt rennen. Das werden sie also sicher nicht machen.
Ehrlich gesagt wäre dieses eine großartige Designentscheidung, welcher den Unterschied zwischen den Rassen auch spielrelevant macht. :)
Ansonsten gebe ich dir recht dass Bioware sich nicht trauen wird Nicht-Elfen Spieler derart zu benachteiligen. Inzwischen haben sie ihre Designphilosophie soweit abgeändert, dass keine der Entscheidungen negative Auswirkungen haben darf, schließlich könnte der Spieler sonst verärgert reagieren.
Zumindest meine ich diese Aussage in einen Interview betreffend ME3 gelesen zu haben.
The Cat Lady
31.08.2015, 18:05
Inzwischen haben sie ihre Designphilosophie soweit abgeändert, dass keine der Entscheidungen negative Auswirkungen haben darf, schließlich könnte der Spieler sonst verärgert reagieren.
Zumindest meine ich diese Aussage in einen Interview betreffend ME3 gelesen zu haben.
Also auch in ME3 endeten mitunter Entscheidungen aus Vorgängern damit, dass ein Gefährte den man retten wollte einfach nicht zu retten war. Kasumi z.B., oder Urdnot Bakara wenn die Daten in ME2 zerstört wurden. Gab sicher noch mehr, auch wenn es mir auf die schnelle nicht mehr einfällt. Ich hab nämlich extra wegen Kasumi ME2 nochmal neugespielt weil ich im Forum gespoilert wurde dass abhängig davon was mit der Greybox passierte, sie starb - oder nicht. Ich glaub sogar das Schicksal von diesem ShepardFanboy (wie war gleich nochmal der Name? Der der Shepard seit ME1 nervte weil er so sein wollte wie er?) konnte in ME3 sterben, wenn man nicht in vorherigen Teilen entsprechend mit ihm umging.
Was nun den kommenden DLC angeht:
Über Cole wurde auch gesagt dass er optisch wie auch charakterlich anders auftritt (2 Jahre später) je nachdem ob man ihn menschlich werden ließ oder nicht bzw. menschlicher. Auch kommt er nicht in jedem Fall zurück, wovon aber das abhängt weiß ich nicht, vielleicht liegts am Verhältnis zum Inqui oder ob man die persönliche Quest überhaupt gemacht hat.
Ich vermute auch Bull könnte sich gegen einen stellen, wenn man die Charger sterben ließ und ihn nicht zum Tal'Vasoth werden ließ. Leider mach ich das nie, weil ich Bulls Truppe einfach so sehr mag, dass ichs nicht übers Herz bringe sie zu töten. In dem Fall pfeiff ich auch gern auf Bulls Belänge, weil ich Bull eh nicht sonderlich leiden kann aber seine Männer wirklich liebe. Ich mein KREM, wird von jennifer hale gesprochen, femshep §cry
Nur bei der Göttlichen meinten sie, dass egal wer göttliche wird, das nicht heißt man muss auf sie im Kampf verzichten weil mans den Fans zuliebe so auslegen kann, dass es diese finale Schlacht gibt, wo sie nochmal in ihre Kampfausrüstung schlüpft.
Ich müsste wohl wirklich noch einen Char hochspielen, ich bin mir nämlich nicht mehr sicher, ob ich bei Cole bei meinen beiden Hauptsaves, einmal einen menschlichen hab und einmal nicht, ich glaube beide sind mehr Geist, einfach weils mir besser gefällt. Aber im Endeffekt, die verschiedenen Variationen kann ich mir danach auch irgendwann mal auf Youtube ansehen. Ich hab Cole einmal menschlicher werden lassen, aber ich fand ihn als Geist immer besser, ich vermiss sonst sein kryptisches Gefasel. Außerdem kann er so Leuten besser helfen, weil er sie vergessen lassen kann dass er sie beeinflusst hat. :D
Blackwall wird bei mir so oder so weg sein, weil er bei den Wächtern ist.
Hmm, Varric kommt sicher zurück, Hawke hat er ja nicht mehr.
Dorian wollte zurück nach Tevinter, wäre schade, denn ich brauch nen guten Magier und Vivienne nehm ich sicher nicht mit. Wobei ich denke, dass sie nachdem sie das falsche Herz bekam, und ich ihr als Begründung sagte dass ichs tat weil ich sie hasse, wohl auch nicht mehr zur Verfügung steht.
Es könnte also durchaus sein, dass ich in einen Magierengpass gerate, wenn Dorian wirklich nach Tevinter ging. Shit. :D
Das hatte ich nicht bedacht. Aber er sagte nunmal er geht nach Tevinter zurück, auch wenn er hier eine sehr gute Freundin gewonnen hat. Menno aber auch.
Jedenfalls gibts negative Konsequenzen, Gefährten die nicht mehr zur Verfügung stehen seh ich als negativ. Du nicht? :D
Und bei Cole kanns schonmal definitiv so sein.
Bei Iron Bull - vermute ich es jetzt mal, zumindest wenn er dem Qun treu geblieben ist.
Dieses Buch was diese Saarebas in der Hand hat als sie aus dem Eluvian sprang, ist das übrigens das was Isabela damals den Qunaris stahl? Wäre ja mal interessant wenn man lesen könnte, was daran nun so toll sein soll. *neugierig bin*
Cuauhtemoc
31.08.2015, 18:51
Also auch in ME3 endeten mitunter Entscheidungen aus Vorgängern damit, dass ein Gefährte den man retten wollte einfach nicht zu retten war. Kasumi z.B., oder Urdnot Bakara wenn die Daten in ME2 zerstört wurden. Gab sicher noch mehr, auch wenn es mir auf die schnelle nicht mehr einfällt. Ich hab nämlich extra wegen Kasumi ME2 nochmal neugespielt weil ich im Forum gespoilert wurde dass abhängig davon was mit der Greybox passierte, sie starb - oder nicht. Ich glaub sogar das Schicksal von diesem ShepardFanboy (wie war gleich nochmal der Name? Der der Shepard seit ME1 nervte weil er so sein wollte wie er?) konnte in ME3 sterben, wenn man nicht in vorherigen Teilen entsprechend mit ihm umging.
Das ist Conrad Verner - jeder Held braucht einen Fan.:o
Und damits nicht nur off topic ist,
Dieses Buch was diese Saarebas in der Hand hat als sie aus dem Eluvian sprang, ist das übrigens das was Isabela damals den Qunaris stahl? Wäre ja mal interessant wenn man lesen könnte, was daran nun so toll sein soll. *neugierig bin*
Unterschreibe ich so, wäre interessant wenn man da einen Blick reinwerfen könnte.
The Cat Lady
31.08.2015, 18:57
Unterschreibe ich so, wäre interessant wenn man da einen Blick reinwerfen könnte.
Eben, was soll schon passieren, notfalls muss eben wieder ein Arishok sterben. §ugly(Sorry Sten, man wird veranlassen auf dein Grab ein paar leckere Kese zu legen :D)
Ich sag mal so, wenn eh schon alles den Bach runtergeht, bin ich wenigstens dafür, dass der Inquisitor und damit so ganz nebenbei auch wir als Spieler, seine Neugierde befriedigen kann. Wenn sie schon so dämlich ist das Buch mitzuschleifen, dann will ich wissen was drinsteht. Ich hoffe Iron Bull kann lesen, notfalls muss er nämlich als Übersetzer herhalten. Kann der dicke Bulle lesen? §kratz
Btw: Conrad Verner!! Stimmt, das wars. Wie konnt ich dieses lästige Kerlchen, äh ich meine diese liebreizende Person, nur namentlich vergessen. (Vielleicht hab ich ihn aber auch nur verdrängt.). Danke fürs auf die Sprünge helfen. :dup:
Jedenfalls gibts negative Konsequenzen, Gefährten die nicht mehr zur Verfügung stehen seh ich als negativ. Du nicht? :D
Bei der persönlichen Quest der Bullen muss der Inquisitor sich ja entscheiden ob er die Sturmbullen rettet, und so das Bündnis mit den Qunari opfert, oder ob er die Söldner opfert und so das Bündnis rettet.
Jetzt könnte man sagen: Beides hat Konsequenzen. Dem ist aber nicht so (Mit Ausnahme dass Krem dann weiterhin nutzlos in der Taverne Bier trinkt oder nicht).
Wenn man die Sturmbullen opfert bekommt der Spieler eine Missionsreihe, wo die Inquisition zusammen mit Tallis einen Anschlag in Denerim durch die Venatori untersucht. Entscheidet sich der Spieler für die falsche Vorgehensweise wird am Ende der dritten Mission ganz Denerim von den Venatori vernichtet und König Alistair/ König Anora/ das Königspaar ermordet. Ziemlich harter Tobak um es einmal so auszudrücken.
Im Umkehrschluss würde dieses bedeuten, dass bei der Rettung der Sturmbullen Tallis niemals die Gelegenheit bekommt mit der Inquisition die Missionsreihe zu meistern und Denerim auf jeden Fall vernichtet und König Alistair/ König Anora/ das Königspaar ermordet wird.
Eine logische Konsequenz aufgrund der Entscheidung des Spielers die Sturmbullen zu retten und somit das Bündnis zu verlieren.
Dem ist aber nicht so. Stattdessen greifen die Venatori bei Rettung der Sturmbullen Denerim niemals an. Was keinen anderen Zweck dient als den Spieler die Rettung der Sturmbullen nicht bereuen/ hinterfragen zu lassen.
Dabei wäre dieses eine perfekte Gelegenheit den Spieler die Konsequenzen seiner Tat spüren zu lassen, und ihn die Frage zu stellen: Bist du bereit Alistair/ Anora, sowie ganz Denerim zu opfern, um Krem und die Sturmbullen zu retten?
Der nicht einmal gezeigten Besatzung des Qunari-Kriegsschiffes weint niemand nach.
Und deshalb ist die Questreihe des Eisernen Bullen ein Musterbeispiel dafür, dass Bioware sich davor scheut in DA:I den Spieler wirklich schwerwiegende Konsequenzen seiner Entscheidungen spüren zu lassen.
The Cat Lady
31.08.2015, 19:47
Wenn man die Sturmbullen opfert bekommt der Spieler eine Missionsreihe, wo die Inquisition zusammen mit Tallis einen Anschlag in Denerim durch die Venatori untersucht. Entscheidet sich der Spieler für die falsche Vorgehensweise wird am Ende der dritten Mission ganz Denerim von den Venatori vernichtet und König Alistair/ König Anora/ das Königspaar ermordet. Ziemlich harter Tobak um es einmal so auszudrücken.
Tatsache? o.O
Jetzt bin ich geschockt. Alistair lassen die sterben, in einer TEXTQUEST?? Nicht deren ernst. :D
OMG, na gut dass ich vom Qun eh nichts halte und die Charger behalten wollte. Ich wär am Boden gewesen, wenn ich Alistairs Tod verursacht hätte. Mein Gott.
Alistair scheint ihnen echt nix mehr wert zu sein, wenn sie ihn so ums Eck bringen, auch wenns nur alternativ ist.
Allerdings habe ich als Spieler auch so die Rettung der Sturmbullen hinterfragt. WEgen Bulls deprimierender Tarotkarte wo er sich einen abheult und unter ihm die zerstückelten Qunarileichen liegen. Wohingegen die Alternative wenn er die Charger sterben lässt, zwar nicht fröhlich aussieht, aber zumindest akzeptabler. Er marschiert eben mit den anderen Qunaris in Reih und Glied und hat seinen Platz.
Genau das hier, sorgte bei mir oftmals für Gewissensbisse:
http://img1.wikia.nocookie.net/__cb20141215180702/dragonage/images/0/0d/Iron_Bull_alt_tarot.png
Da schaut das, schon ganz anders aus:
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/e5/10/41/e51041b801982a82c7f35c69042432d1.jpg
Wenn ich Bull richtig mögen würde, würde ich schon wegen der Tarotkarte auf die Charger verzichten. Allerdings liegt mir an seiner Truppe mehr als an ihm. Dabei ist mir völlig Schnurz ob ich von den Chargers einen großen Nutzen habe, auch sie haben weitere Nebenaufträge für den kriegsrat davon mal abgesehen. Ich mag diesen bunten Haufen, vor allem weil man vor Bulls Quest mit ihnen gemütlich zusammensitzt allen vorgestellt wird, und man sich einen antrinkt während sie singen. Ich mag sie für die Personen die sie sind. Krem ist in meinen Augen also nicht "nutzlos". Er arbeitet genauso für die Inquisition mit seinen Aufträgen. Und er fällt unter die Rubrik "Beste Freunde des Inquisitors". Da kann er sich soviel Bier einverleiben wie er will, das steht ihm zu in seiner Position ;)
Tatsache? o.O
Jetzt bin ich geschockt. Alistair lassen die sterben, in einer TEXTQUEST?? Nicht deren ernst. :D
OMG, na gut dass ich vom Qun eh nichts halte und die Charger behalten wollte. Ich wär am Boden gewesen, wenn ich Alistairs Tod verursacht hätte. Mein Gott.
Ich muss zugeben ich habe die Sturmbullen auch erst bei meinen aktuellen Durchgang geopfert.
Diesmal habe ich mich aber dazu entschlossen, weil ich deine Meinung teile, dass ansonsten des Bullen Tarotkarte so deprimierend ist.
Und zweites weil der Gedanke dahinter war, dass es sich bei den Sturmbullen immer noch um Söldner handelt, welche dafür bezahlt werden ihr Leben zu riskieren. Sie können nicht erwarten sofort abgezogen zu werden, sobald ihr Auftrag nicht zu ihren Gunsten verläuft. Auch wenn Krem laut Cole diese Erwartungshaltung zu haben scheint, lauten doch seine letzten Gedanken: 'Er (wahrscheinlich der Bulle) wird kommen... ich weiß es... er wird uns alle retten! Sturmbullen hebt die Hörner!'
Hinzu kommt die Frage, wenn die Sturmbullen sich nicht einmal gegen geschätzte fünf Venatori verteidigen können... was sind sie dann wert?
Überrascht war ich danach wie gesagt, von der Missionsreihe mit Tallis, welche das Bündnis mit den Qunari freischaltet. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich zumindest bis zur Rettung von Denerim und Alistair/ Anora, mich im Internet informiert habe welche Berateroptionen die Richtige sind. Der Spieler muss nämlich innerhalb der ersten drei Missionen nur einmal nicht den richtigen Berater auswählen und ganz Denerim mitsamt König Alistair/ Königin Anora wird unwiderruflich von den Venatori vernichtet.
Und Alistair auf diese Weise zu verlieren war für mich undenkbar. :scared: :D
Danach ist die Missionsreihe allerdings nicht zu Ende, sondern der Spieler bekommt in den geschätzten vier weiteren Tischmissionen die Möglichkeit das Netzwerk der Venatori zusammen mit den Qunari entweder nahezu völlig auszuhebeln (die letzte Mission findet dann in Tevinter selber statt), oder grandios zu scheitern.
Es lohnt sich also theoretisch durchaus die Sturmbullen zu opfern, rettet die Inquisition dadurch nicht nur die hunderte von Menschen in Denerim, sowie Alistair/ Anoras Leben, sondern vernichtet fast vollständig das Netzwerk der Venatori.
Und hier ist eben mein Kritikpunkt: wenn man die Sturmbullen nicht opfert ist das Endergebnis genau das selbe, da keines der Ereignisse in Tallis Missionsreihe jemals existiert haben.
Krem ist in meinen Augen also nicht "nutzlos". Er arbeitet genauso für die Inquisition mit seinen Aufträgen.
Mit Krem plündern die Sturmbullen lediglich noch die Wächterfestung. Also kein Ereignis, welches für Thedas entscheidend ist.
Dawnbreaker
01.09.2015, 06:08
Auch, wenn es jetzt etwas OT gerät:
Mit Krem plündern die Sturmbullen lediglich noch die Wächterfestung. Also kein Ereignis, welches für Thedas entscheidend ist.
Krem opfern?! NEVER!!! :)
Das bringe ich nicht übers Herz und der Hauptmann kann noch ein wenig mehr. Es gibt dauernd Einsätze, auf die man die Sturmbullen schicken kann. Er wirbt den Orlaisianern Söldner ab. Nach dem Mythal Tempel tun er und seine Leute so, als wären sie eine große Armee, da Cullen mit seinen Soldaten noch in der Arbor Wildnis ist. Wenigstens hier hätte ich mir Auswirkungen gewünscht.
Und in meiner Fan Fiction gewinnt er Hardings Herz. :D Fragt mich mich, wie ich darauf kam ....
Dass Alistair den Löffel abgeben könnte, war mir auch neu. Er scheint ja wirklich für Bioware keine Bedeutung mehr zu haben.
Im übrigen verfolge ich Eure Diskussionen mit großem Interesse. Gerade für einen Schreiberling sind die Erkenntnisse, die hier gewonnen werden, von unschätzbarem Wert.
Uff! Wie komme ich jetzt wieder aufs Thema zurück?
Ah ja: mir ist nicht aufgefallen, dass meine Salis Lavellan ein anderes farbliches Erlebnis beim Durchqueren des Eluvians hatte. :dnuhr: Müsste ich mir nochmal explizit ansehen.
The Cat Lady
01.09.2015, 07:18
Dass Alistair den Löffel abgeben könnte, war mir auch neu. Er scheint ja wirklich für Bioware keine Bedeutung mehr zu haben.
Diesen Kriegsrat finde ich ohnehin GRAUENHAFT.
Das sind für mich alle Quests die einfach nicht mehr fürs Spiel anständig ausgearbeitet wurden. Dann noch die Bindung an Echtzeit in nem SP. Missionen die oft fast nen Tag dauern, die einen zwingen ständig die Systemuhr vorzustellen, nur weil man sonst nicht für jede Mission alle Berater zur Verfügung hat um wirklich schlau zu wählen.
Gerade bei Lavellan, wo der ganze Clan sterben kann, und keiner drauf Bezug nimmt in Gesprächen finde ichs extrem schlimm. Da beschwert man sich in DA2 weil Hawke nur kurz um seine Mutter trauerte und dann gleich weitermachte? Na wenigstens HAT er getrauert, oder mal deprimiert dagesessen, und Gefährten haben auch darüber geredet. Gegenüber unsrem Inquisitior war er demnach der Meister der Emotionen.
Und dann das mit AListair. Dass sies fertig bringen ihn wirklich in einer TEXTQUEST zu töten. Ich hoffe wirklich dieses Feature schaffts nie wieder in ein Spiel. Entweder was dort geschieht wirkt sich auch auf die Stimmung und das Verhalten der anderen auf meinen Inquisitor bezogen aus, oder sie lassens direkt.
So wies jetzt ist gilt: Was IM Kriegsrat entschieden wird und passiert bleibt IM Kriegsrat. Das ist nur dämlich.
Im übrigen verfolge ich Eure Diskussionen mit großem Interesse. Gerade für einen Schreiberling sind die Erkenntnisse, die hier gewonnen werden, von unschätzbarem Wert.
Wenns dir nur um die "Erkenntnisse" geht, die kriegst du auch beim Lesen vom Masked Empire. Was neu ist ist nur, dass es nochmal offiziell bestätigt wurde, dass natürlich an den Erkenntnissen vom Masked Empire festgehalten wird.
Uff! Wie komme ich jetzt wieder aufs Thema zurück?
Indem du z.B. schreibst dass du Flemeth für einen "Gutmensch" hältst, eine tragische Person missverstanden und selbstlos in ihrer Loyalität gegenüber Mythal. Leidend unter der Erkenntnis, dass ihre eigene Tochter zu dämlich ist zum Lesen und sie deswegen töten lassen wollte, sofern sie Wächter fand die sich überzeugen ließen ihre Lebensretterin Flemeth auf Geheiß der Schizo-Hexe Morrigan zu erledigen. Das bringt den guten Maekk wieder auf die Palme und du bist definitiv On Topic. :dup:
(Nicht, dass es jetzt aussieht, als obs in meinem Interesse wäre Maekk auf die Palme zu bringen.§engel) Du kannst natürlich auch schreiben, dass Flemeth von Bioware in Watte gepackt wurde um ihr einen Heiligenschein zu verpassen den sie garnicht verdient hat.
Ah ja: mir ist nicht aufgefallen, dass meine Salis Lavellan ein anderes farbliches Erlebnis beim Durchqueren des Eluvians hatte. :dnuhr: Müsste ich mir nochmal explizit ansehen.
Siehst du mir auch nicht, weswegen ich ja vermute, dass im Hauptspiel versäumt wurde (und seis nur der Faulheit wegen) bei den Inquisitoren im Kreuzweg zu unterscheiden. Allerdings sieht man, anhand der Screenshots die ich die Seite zuvor reinstellte, dass es aber eine klare Unterscheidung gibt in Farbdarstellung und Klarheit der Umgebung, bei der Endszene mit Flemeth nach dem Epilog. Hier, also nicht aus Spielerperspektive, sieht das ganz anders aus.
Dass sies nun im DLC von vornherein richtig angehen je nach Inquisitorrasse ist also nur von Vorteil. Auch wenn sie vermutlich nur bei der optischen Wahrnehmung bleiben werden, denn sonst ist der Spieleraufschrei wieder groß, wenn sie als Mensch,Qunari oder Zwerg diverse körperliche Einbußen erdulden müssen, während den Reisen durch die ELuvians.
Zumal für viele die die Bücher nicht lesen ja trotziger Weise auch gilt: "Alles aus Büchern akzeptier ich nicht, weil man sie ja nicht lesen muss". Allerdings sind sie hier bei DA schief gewickelt, denn vieles baut nunmal auf Büchern auf.
Normalerweise müssten sie jedem Nicht-Elf auf der Reise Einbußen in HP und Ausdauer geben und sie maximal in Spaziergangsgeschwindigkeit laufen lassen. Vielleicht sogar einen Timer einbauen um Zeitdruck aufzubauen, so dass NIcht-Elfen in einer gewissen Zeit die Zwischenebenen verlassen müssen, weil sie sonst ohnmächtig werden, wenn sie zu lange trödeln.
Das wäre alles toll, scheitert aber sicher wieder an dickköpfigen Spielern die das Buch nicht gelesen haben, und sich dann benachteiligt fühlen oder "stiefmütterlich behandelt". ;)
Edit, um gleich nochwas On Topic zu liefern:
Ich weiß die Idee klingt und ist vielleicht auch dämlich, aber, hat sich schonmal jemand gefragt warum sich Flemeth ihre Haare, bzw. einen Teil davon zu "Hörnern" zusammenschnürt? Warum macht sie auf "Qunari"?
Ich dachte ja eigentlich immer, das sollte ihre Verbdinung zu Drachen nochmal stärken, sie sieht ja auch nicht aus wie eine Qunari (Größe, Gesicht, Hautfarbe),... ich würde zu gern mal als Inqui in ihren Haaren herumwühlen um nur mal zu testen, ob sie wirklich Hörner hat, und ihre Haare zur Tarnung drumherum legt. Oder ob die Teile wirklich nur aus Haaren bestehen.§ugly
Gerade bei Lavellan, wo der ganze Clan sterben kann, und keiner drauf Bezug nimmt in Gesprächen finde ichs extrem schlimm. Da beschwert man sich in DA2 weil Hawke nur kurz um seine Mutter trauerte und dann gleich weitermachte? Na wenigstens HAT er getrauert, oder mal deprimiert dagesessen, und Gefährten haben auch darüber geredet. Gegenüber unsrem Inquisitior war er demnach der Meister der Emotionen.
Nicht nur das. Hawke konnte sogar im anschließenden Gespräch mit Aveline diese haltlos beschimpfen, und sie beschuldigen für den Tod der Mutter verantwortlich zu sein. Hawke war es in diesen Dialog sogar egal ob sie Schuld trug, er braucht nur jemanden, welchen er die Schuld an ALLEN geben konnte um seiner Wut und Verzweiflung ein Ziel zu geben, das 'zurückschlagen' kann.
Einer der wenigen, wirklich gut geschriebenen Momente in DA2, welche Hawke tatsächlich glaubhaft menschlich darstellt.
Ebenso Avelines Reaktion, welche den Spieler daraufhin nicht mit Einflussverlust abstraft, sondern Verständnis für Hawkes Reaktion zeigt, und bereit ist seine Anschuldigungen und Beschimpfungen über sich ergehen zu lassen, wenn es ihn hilft den Tod Leandras zu verarbeiten. Hier zeigt sich dann auch was für ein starker Charakter Aveline ist.
Indem du z.B. schreibst dass du Flemeth für einen "Gutmensch" hältst, eine tragische Person missverstanden und selbstlos in ihrer Loyalität gegenüber Mythal. Leidend unter der Erkenntnis, dass ihre eigene Tochter zu dämlich ist zum Lesen und sie deswegen töten lassen wollte, sofern sie Wächter fand die sich überzeugen ließen ihre Lebensretterin Flemeth auf Geheiß der Schizo-Hexe Morrigan zu erledigen. Das bringt den guten Maekk wieder auf die Palme und du bist definitiv On Topic. :dup:
Warum? Der Spieler kann durchaus in DA:I den hier geschilderten Eindruck bekommen. Einfach weil DA:I es versäumt Flemeth's 'wahre' Motive zu beleuchten, und sei es nur indem die Autoren völlig ihre anderen Verbrechen unter den Tisch fallen lassen. So wirkt ihr Auftritt in DA:I recht lieblos, als hätte die Autoren zu den Spieler gesagt: 'Da Flemeth jetzt aus der Franchise entfernt wird teilen wir dir noch schnell kurz mit das sie Mythal ist um ihr Mysterium aufzulösen, sowie dass sie schon immer die 'Gute' war. Und jetzt halt die Klappe, denk nicht weiter darüber nach, und stell auch keine weiteren Fragen!'
Und dieser lieblose Umgang mit den Charakter hat mich gestört. Auch weil Flemeth zu meinen Lieblingscharakteren gehört und ich daher denke, dass sie einen durchdachteren letzten Auftritt in der Frachise verdient hat.
So obliegt es wieder den Spieler mit seiner eigenen Fantasie die Lücken zu füllen und das Gesamtbild von Flemeth zu erfassen. Gegen einen solchen Erzählstil ist nichts einzuwenden, solange der Autor von Kosumenten sogar voraussetzt, dass er selber ein wenig mitdenkt und die richtigen Schlüsse zieht um seine Geschichte zu begreifen. Die 'Lücken' sind in diesen Falle von den Autoren bewusst beabsichtigt.
Im Bezug zu Flemeths Auftritt in DA:I scheint die Ursache für existierende Lücken in der Erzählrung aber stattdessen nur Faulheit der Autoren zu sein.
Aber das Thema haben wir ja schon ausgiebig und lang diskutiert.
Edit, um gleich nochwas On Topic zu liefern:
Ich weiß die Idee klingt und ist vielleicht auch dämlich, aber, hat sich schonmal jemand gefragt warum sich Flemeth ihre Haare, bzw. einen Teil davon zu "Hörnern" zusammenschnürt? Warum macht sie auf "Qunari"?
Ich dachte ja eigentlich immer, das sollte ihre Verbdinung zu Drachen nochmal stärken, sie sieht ja auch nicht aus wie eine Qunari (Größe, Gesicht, Hautfarbe),... ich würde zu gern mal als Inqui in ihren Haaren herumwühlen um nur mal zu testen, ob sie wirklich Hörner hat, und ihre Haare zur Tarnung drumherum legt. Oder ob die Teile wirklich nur aus Haaren bestehen.§ugly
Die einfachste und naheliegenste Antwort? :dnuhr:
Sie ist ein Kind der 80er Jahre (viel Haarspray) und will zudem Bad Ass aussehen!
The Cat Lady
01.09.2015, 16:50
Die einfachste und naheliegenste Antwort? :dnuhr:
Sie ist ein Kind der 80er Jahre (viel Haarspray) und will zudem Bad Ass aussehen!
Und dennoch finde ich erst Ruhe wenn man in Inquisition mal grabschen dürfte. Ich will wissen ob die Hörner hat, oder ob sie wirklich nur ein Haarsrpaywunder auf 2 Beinen ist.
Dass das Bad Ass ist, unterschreib ich aber nicht, für mich sieht das etwas komisch aus. Und wohl unbequem, muss ständig auf der Seite schlafen, kann sich nie auf den Rücken legen. :o
Ich würde ihr sogar zutrauen, dass das Hörner sind, die sie nur versucht mit Haar zu kaschieren. :D
Und dennoch finde ich erst Ruhe wenn man in Inquisition mal grabschen dürfte. Ich will wissen ob die Hörner hat, oder ob sie wirklich nur ein Haarsrpaywunder auf 2 Beinen ist.
Dass das Bad Ass ist, unterschreib ich aber nicht, für mich sieht das etwas komisch aus. Und wohl unbequem, muss ständig auf der Seite schlafen, kann sich nie auf den Rücken legen. :o
Ich würde ihr sogar zutrauen, dass das Hörner sind, die sie nur versucht mit Haar zu kaschieren. :D
Du vergisst, dass Flemeth in DA:O auch keine Hörner hat. Demnach ist es tatsächlich nur ein Haarspraywunder.
Dawnbreaker
01.09.2015, 19:39
Indem du z.B. schreibst dass du Flemeth für einen "Gutmensch" hältst, eine tragische Person missverstanden und selbstlos in ihrer Loyalität gegenüber Mythal. Leidend unter der Erkenntnis, dass ihre eigene Tochter zu dämlich ist zum Lesen und sie deswegen töten lassen wollte, sofern sie Wächter fand die sich überzeugen ließen ihre Lebensretterin Flemeth auf Geheiß der Schizo-Hexe Morrigan zu erledigen.
In der Tat könnte der Inquisitor den Eindruck gewinnen, dass "Omma" Flemet nur endlich einmal ihren Enkel sehen möchte, welcher ihr von der brutalen Morrigan vorenthalten wird.
Dass Flemeth dann doch recht unfreundlich zu Gästen sein kann, findet keine Erwähnung. Ein dickes Versäumnis.
Ich weiß die Idee klingt und ist vielleicht auch dämlich, aber, hat sich schonmal jemand gefragt warum sich Flemeth ihre Haare, bzw. einen Teil davon zu "Hörnern" zusammenschnürt? Warum macht sie auf "Qunari"?
Rein frühgeschichtlich gesehen: Hörner verkörpern übernatürliche Kräfte, sowohl männliche als auch weibliche. Stiere genossen kultische Verehrung. Hörner verliehen dem Schamanen und dem indianischen Krieger weitreichende Kraft.
Ob Flemeth Frisur etwas bedeuten muss? Hm, keine Ahnung. Ich sehe morgens auch immer so aus. :D
Ich hab letztens Mal wieder DA:O angefeuert und die Dalish Origin gestartet.. Gibt es mittlerweile eine Erklärung dafür wie es möglich ist das ein Elvuian die Verderbnis verbreiten kann?
Glaub Duncan sagt was dazu, von der DB berührt oder so, kann mich auch irren.
Glaub Duncan sagt was dazu, von der DB berührt oder so, kann mich auch irren.
Nee ich meinte das eher technisch ..nachdem wir ja wissen das Lyrium auch verdorben sein kann, dachte ich vielleicht das mit den Spiegel wurde auch erklärt und es herrscht eine Verbidnung zwischen der Verderbnis und der alten Elfen.
Cuauhtemoc
16.09.2015, 18:36
Nee ich meinte das eher technisch ..nachdem wir ja wissen das Lyrium auch verdorben sein kann, dachte ich vielleicht das mit den Spiegel wurde auch erklärt und es herrscht eine Verbidnung zwischen der Verderbnis und der alten Elfen.
In den Spielen (inkl. DLCs) habe ich nichts dergleichen bemerkt - ob einer von Bioware dazu offiziell etwas gesagt hat oder dies in den Comics behandelt wird weiß ich allerdings nicht.
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