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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. #10



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Trunks
21.09.2006, 18:17
Da der alte Thread bald voll ist, eröffne ich hiermit den neuen.

Hier ist der alte Thread (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=126168)

In diesem Thread bitte konstruktive Kritik und/oder Lobigungen zu den geschriebenen Stories.

Viel Spaß beim Posten:)


Edit by Stone: Bitte unbedingt folgende neue Regel beachten:

Da vor wenigen Tagen Gothic 3 erschienen ist und allmählich die ersten Geschichten über den dritten Teil der Trilogie veröffentlicht werden, viele Benutzer das Spiel jedoch noch nicht gespielt haben, hat jeder Autor zu Anfang seiner Geschichte eine Spoilerwarnung zu schreiben, sofern sich die Story auf Gothic 3 bezieht.
Kommentare zu diesen Stories werden in einen Spoiler geschrieben. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass den Lesern des Story-Forums die Spannung in Gothic 3 nicht genommen wird.

John Irenicus
21.09.2006, 18:26
Damit es nicht übersehen wird, poste ich es nochmals.

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NOOBIKILL@, "Die Belagerung einer unbekannten Stadt" wird besser! Im ersten Absatz beschreibst du ordentlich den Saal, und auch die Situation, wie der Protagonist nichts versteht, ist gut geschildert. Am allerbesten finde ich aber, dass du den Ork Gefühle zeigen lässt, und unsere pelzigen Freunde so von einer ganz anderen Seite beleuchtest, und nicht nur als gefühlskalte Klötze darstellst. Gut gemacht.
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Punkpferd
22.09.2006, 10:19
Noobkill@

Die Belagerung einer unbekannten Stadt

Als ich die größe des Kapitels gesehen habe, dachte ich mir: Mein gott, ein neues kleines Kap. Doch als ich dann angefangen hatte zu lesen dachte ich nur: Das wird ja doch noch was ganz tolles. Dein Stil hat sich stetig verbessert und ist nun an einem neuen Höhepunkt angelangt. Du beschreibst ein sehr schönes Szenario, man kann richtig mit unserem Helden leiden und mitfühlen. Dann lässt du die Bombe platzen: eine Art Doppelagent (erinnert mich an Splinter Cell) und dann lässt du am Schluss einen guten Cliffhanger stehen. Ein sehr gelungenes Kap.

John Irenicus
22.09.2006, 18:34
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NOOBIKILL@, auch ich finde, dass "Die Belagerung einer unbekannten Stadt" immer besser wird.
Du scheinst alle Ratschläge gut beachtet zu haben, denn schon am Anfang gehst du viel mehr auf den Protganisten ein, und beschreibst gut, wie er alles wahrnimmt, und wie er sich dabei fühlt.
Mit der Folterung des Sohnes erzielst du dann einen guten Schockeffekt, eine Klasse Idee, die du auch dazu nutzt, weiter auf den Protagonisten einzugehen, und darzustellen, wie schrecklich er es findet, mit ansehen zu müssen, dass sein Sohn gefoltert wird.
Dann gibt es am Ende noch einen richtigen Ideenhagel, die Idee mit dem ausgestoßenen Orkschamanen finde ich zum Beispiel sehr gut, am besten aber die Erklärung, warum der Ork gefangen genommen wurde: Spionage! Und sein Sohn als Druckmittel zu benutzen, ist ebenfalls eine sehr, sehr gute Idee.
Du hast dich wirklich sehr, sehr verbessert, und das Kapitel wirkt auch viel fließender.
Gut gemacht!

Gleich noch ein neues Kapitel, diesmal sogar ein längeres.
Und es ist wieder gut, denn schon zu Anfang machst du klar, wie wichtig der Sohn für ihn ist.
Dann geht es auch los, der Ork wird ausgerüstet, er steht ja ohnehin unter Druck, und macht sich ans Spionieren, indem er zuerst mal im Wald sucht. Ein neuer Abschnitt in der Geschichte beginnt.
Gut finde ich, dass du ihn nicht sofort ein Orklager finden lässt, sondern dass er erstmal von einem Wolf angegriffen wird. Der Kampf ist außerordentlich gut beschrieben, und sehr ideenreich.
Das Desinfizieren der Wunde ist eine gute Idee, er hat es vermutlich von den Schamanen gelernt. Und in einem Höhepunkt der Spannung werden auch die Skelette von Schamanen vernichtet, eine gute Idee.
Den Sohn hast du dann auch nochmal logisch eingebracht sehr schön. Zu bemängeln ist allerdings, dass du gegen Ende wohl keine Lust mehr gehabt hast, denn hier schleichen sich verstärkt ortographische Unreinheiten ein, da würde ich nochmal Korrektur lesen.
Ansonsten ein sehr gutes Kapitel!

Punkpferd, schön, dass du "Der Weg des Vampirs" ein Kapitel hinzugefügt hast.
Es beginnt wieder mit stimmungsvollen Versen aus einer Art "Gothic-Bibel" , das finde ich immer gut.
Skulltons Beziehung zu Beliar wird immer weiter offenbart, und Skullton erscheint einem wirklich sehr menschlich, das finde ich gut.
Beim Beschreiben der Umgebung wirst du ja ganz überschwänglich, vielleicht etwas zu sehr:
Schließlich kam er zu der großen Kammer und Halle der Vampire. Tische standen hier, dreckig, verstaubt, teilweise Morsch. Der silberne und goldene Glanz an den Wänden zeugte noch von der, schön Jahrtausende zurückliegenden, Größe der Vampire, an ihr Erbe, das nun schon lange verblasst war. Dieser Raum war gefüllt mit Melancholie, voll Vergessenem. Da sind wohl zwei Punkte zu viel über dem "o" ;) .
Die Geschichte der Vampire ist wirklich sehr, sehr gut ausgedacht, und lässt sie nicht mehr so blutrünstig, sondern mehr als Opfer des Schicksals erscheinen.
Auch die Beziehung zu Beliar wird jetzt endgültig in ein anderes Licht gerückt. Das ist dir sehr, sehr gut gelungen.
Außerdem beschreibst du sehr gut Skulltons Wahrnehmung, wie er durch die Halle der Sarkophage zu den Büchern schreitet.
Dann wird "Die verschollene Lehre der Götter" aus der Einleitung wieder eingebracht, und das finde ich eine sehr gute Idee.
Die Schriften im Buch sind übrigens sehr gut - Schonmal überlegt, ne eigene Sekte zu gründen?
Jedenfalls einige gute Ideen, in der Gothic-Welt würdest du wahrscheinlich als Ketzer verbrannt - Das soll ein Kompliment sein!
Gut finde ich auch, wie Skullton sich ganz ins Lesen vertieft, und dann von Gefühlen und Bedürfnissen übermannt wird.
Das Kapitel schließt dann auch spannend.
Wie gewohnt gut.
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..Bärd'04..
23.09.2006, 18:10
Ah, Paulchen hat eine Fortsetzung zum Wochenende gebracht... bist ja wirklich zuverlässig^^

So, einen Moment, erstmal lesen...

Oh, der erste Teil ist äußerst nett, mal wieder dieses typische Paulchen-Etwas^^
Diese Erklärungen immer, so logisch und nachvollziehbar, was die Vergangenheit der Vampire und ihr bisheriges Schicksal anbelangt... nice one^^

Ah, die erste Rofl-Stelle für mich :D

Der Anblick überwältigte ihn immer wieder und manchmal wenn er hier hindurch ging, die kühle Luft einatmete und die Augen schloss, ja dann empfand er etwas, so ähnlich wie, ja, wie Glück würde er es wohl beschreiben, denn er erinnerte sich nicht mehr, wie es war richtig glücklich zu sein. Und dies war sein Problem, woher kamen diese Gefühlsausbrüche, weshalb spürte er manchmal etwas wie Glück und warum hasste er in diesem Maße, warum verabscheute er, weshalb all dies? Die Antworten auf all diese Fragen hoffte er in den Büchern zu finden, die hier unten lagen.

Hehehe :D Hehehehehe :D (ich glaub nicht, dass ich da groß was dazu sagen muss; u know)

Ja Grüß Gott, hier kommen die Fehler...

die seinen Triumphalen Einzug in die heiligsten Städten ankündigten.
"triumphal" und ich glaube, dass du keine Ortschaften als viel mehr Stätten meinst...

hehe, super, dieses ganze Zeug, das "nicht hier" oder "ein ander Mal" erzählt werden soll^^
Find ich klasse, auch das mit den Lehren der Götter, es ist alles "neu", passt aber trotzdem einfach logisch in den gesamten Kontext rein, grade wenn man an die Magier denkt...

Oh, hier bringst du eine neue Person ein, die bisher noch gar nicht erläutert wurde, ich hoffe, das kommt noch...

In diesem Buch wurde erklärt, weshalb Innos schlecht ist, weshalb jenes Leben, dass von ihm ausgeht unnütz ist, ja sogar so unnütz, dass sie es selbst merkt und sich selbst zerstört.
:Dscnr

Da die Atmosphäre grade eh zusammen mit nem riesigen Schwall Wasser den Bach runtergegangen ist, kann ich auch gleich noch einen draufsetzen...

Nachdem Skullton einen ganzen Tag lang durchgelesen hatte, endete langsam die Beschreibung von Innos und seinen Werken und ging langsam in die Beschreibung Adanos über.
Nachdem Skullton langsam einen ganzen Tag lang langsam durchgelesen hatte, endete langsam die Beschreibung des langsamen Innos und seinen Werken und ging langsam in die Beschreibung Adanos über und gleichzeitig den Bach runter.

Aha, also den letzten Teil kapier ich nicht, wieso ist es schlimm, wenn ein Wachposten von einem Vampir gebissen wurde?
Interessant wäre natürlich noch zu wissen, was für Magier da kommen, vermutlich sind das aber die, die Exandrius schon zu Gesicht bekommen hat...
Damit bekommt man auch eine ungefähre Ahnung, wann dieser Strang spielt.

Punkpferd
23.09.2006, 18:19
Ah, Paulchen hat eine Fortsetzung zum Wochenende gebracht... bist ja wirklich zuverlässig^^

So, einen Moment, erstmal lesen...

Oh, der erste Teil ist äußerst nett, mal wieder dieses typische Paulchen-Etwas^^
Diese Erklärungen immer, so logisch und nachvollziehbar, was die Vergangenheit der Vampire und ihr bisheriges Schicksal anbelangt... nice one^^
Thx :)
Ah, die erste Rofl-Stelle für mich :D


Hehehe :D Hehehehehe :D (ich glaub nicht, dass ich da groß was dazu sagen muss; u know)
Jaja, ich weiß, ich muss mich rausreden
Ja Grüß Gott, hier kommen die Fehler...

"triumphal" und ich glaube, dass du keine Ortschaften als viel mehr Stätten meinst...
Ja, meine ich

hehe, super, dieses ganze Zeug, das "nicht hier" oder "ein ander Mal" erzählt werden soll^^
Find ich klasse, auch das mit den Lehren der Götter, es ist alles "neu", passt aber trotzdem einfach logisch in den gesamten Kontext rein, grade wenn man an die Magier denkt...
Versteh zwar nicht ganz, was du meinst, aber danke :C

Oh, hier bringst du eine neue Person ein, die bisher noch gar nicht erläutert wurde, ich hoffe, das kommt noch...
jojo, wird geändert
:Dscnr

Da die Atmosphäre grade eh zusammen mit nem riesigen Schwall Wasser den Bach runtergegangen ist, kann ich auch gleich noch einen draufsetzen...

Nachdem Skullton langsam einen ganzen Tag lang langsam durchgelesen hatte, endete langsam die Beschreibung des langsamen Innos und seinen Werken und ging langsam in die Beschreibung Adanos über und gleichzeitig den Bach runter.
Toll, danke, du baust mich ja richtig auf, WAS stört dich?:)
Aha, also den letzten Teil kapier ich nicht, wieso ist es schlimm, wenn ein Wachposten von einem Vampir gebissen wurde?
Naja, Vampire kämpfen nicht untereinander, sie haben keine Feden etc. Wenn er von einem Vampir gebissen worde, stirbt er (werde ich noch editieren ;)
Interessant wäre natürlich noch zu wissen, was für Magier da kommen, vermutlich sind das aber die, die Exandrius schon zu Gesicht bekommen hat...
Damit bekommt man auch eine ungefähre Ahnung, wann dieser Strang spielt.

Na welche Magier sollen denn da sonst kommen????

Tjo, danke dann mal für die Bewertung, aus der ich nicht immer schlau geworden bin, aber egal :D

Auch danke ich John, da kann ich nichts hinzufügen, den Fehler werde ich beseitigen

PewP3w
23.09.2006, 20:33
Zu Wolles Gothicgeschichte: Das läuft sich ja ganz gut an, aber deine Orthographie ist ja GRAUENHAFT:scared:
Vielleicht solltest du erst mal auf Word schreiben und dann mit F7 die Rechtschreibprüfung machen

John Irenicus
23.09.2006, 20:49
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Dead Frank, ein neues Kapitel von "Entscheidungen" , wieder brauchte man nicht lange zu warten.
In diesem Kapitel wird nun endlich auf SIE eingegangen, diese komischen, vermummten Gestalten.
Martin wurde also von diesen Leuten geköpft. So schließt sich der Kreis der vermummten Gestalten.
Allerdings werden sie auch immer mysteriöser, und scheinen gewaltigen Schrecken in Lares auszulösen. Ob sie wegen seiner Wünsche erschienen sind?
Wird auch richtig düster die Stimmung, mit den Knochen usw. Eine wirklich gruselige Atmosphäre, genial!
Dann geht es wieder auf die beiden anderen Hauptthemen zu: Die Tagebuchseiten, und die Sucht, der Dar wieder verfallen ist.
Die Idee, dass Dar den Stengel fallen lässt, ist ebenfalls gut.
Wie immer, famoses Kapitel, Franzk.

Bärd, zum "Nudelsalat" gibt es wie immer nicht viel zu sagen. Verdammt viel Wahnsinn, plus die gute Parodie.
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Heinz
23.09.2006, 21:00
@john welche parodie ?

@all: weiß jmd auf wen Gil'Galad anspielt ?

@Bärd: §ugly - viel mehr gibts nicht zu sagen

wobei ich doch sagen muss: sehr schöne fortsetzung, der Humor ist wie immer sehr bärdig und schön zu lesen.

Dead Frank
23.09.2006, 21:10
Dead Frank, ein neues Kapitel von "Entscheidungen" , wieder brauchte man nicht lange zu warten.

Geb mir immer Mühe, hoffe das Morgen wieder eins kommt ^^

In diesem Kapitel wird nun endlich auf SIE eingegangen, diese komischen, vermummten Gestalten.
Martin wurde also von diesen Leuten geköpft. So schließt sich der Kreis der vermummten Gestalten.

Stimmt, sie sind jetzt weg und kommen auch nicht wieder, ihr Part hat sich erfüllt.

Allerdings werden sie auch immer mysteriöser, und scheinen gewaltigen Schrecken in Lares auszulösen. Ob sie wegen seiner Wünsche erschienen sind?
Wird auch richtig düster die Stimmung, mit den Knochen usw. Eine wirklich gruselige Atmosphäre, genial!
Dann geht es wieder auf die beiden anderen Hauptthemen zu: Die Tagebuchseiten, und die Sucht, der Dar wieder verfallen ist.
Die Idee, dass Dar den Stengel fallen lässt, ist ebenfalls gut.
Wie immer, famoses Kapitel, Franzk.


Danke für das Lob!
Nun konnte ich nicht wiederstehen endlich die Sache mit den Zeiteinblendungen und den Glockenschlägen zu lösen.
Ich denke die Story wird noch ca. 2 Kapitel gehen, bis zum Ende. Aber wer kann schon wissen wie weit ich beim schreiben abschweife? ^^

John Irenicus
24.09.2006, 13:03
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Dead Frank, kaum hat man den alten Post von "Entscheidungen" gelesen, folgt gleich der nächste, toll!
Dars Ableben ist wirklich sehr gut dargestellt, die Sucht ist ihm letzten Endes doch noch zum Verhängnis geworden.
Auch sehr toll ist es, wie die Kämpfer ihre Waffen sinken lassen, und dass sie einsehen, was sie da tun.
Auch das Lares-Szenario ist der sehr gut gelungen, seine Emotionen werden gut geschildert, und die Geschichte kehrt zu dem Schlüsselobjekt zurück, dass noch übrig ist - Das Tagebuch, bzw. der Rest davon. Gut gemacht.
Noch scheint es nicht zu Ende zu sein, aber wenn du nicht mit einer unglaublich guten Idee aufwarten wirst, was ich dir eigentlich zutraue, wird die Geschichte mit dem Tod Lares' enden.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Geschichte am Ende bringen wird.

Und nun bist du am Finale angelangt, und ich bin gespannt, wie sich die restlichen Fragen noch aufklären werden.
Du gehst nochmal richtig in die emotionalen Vollen, und der Vergleich mit dem Wolf ist absolut gelungen, und setzt der gut beschriebenen Wahrnehmung Lares' das Sahnehäubchen auf.
Auch seine Entschuldigung an Dar ist eine gute Idee, und macht den ganzen Abschnitt noch emotionaler. Man merkt deutlich, dass es sich rasant dem Ende nähert.
Prima finde ich, wie die Sichtweise der Situation gewechselt wird, von Lares zu Parcival, und von Parcival wieder zu Lares.
Bei der Beschreibung, welche Pose Lares dort einnimmt, wird wieder verdeutlicht, dass das Finale im vollen Gange ist, und Punkt Mitternacht hat es den Höhepunkt erreicht, besonders gut finde ich den Teil "Die Nacht ist vollendet" , das ist wirklich stimmungsvoll.
Nachdem es dann nochmal philosophisch-eschnatologisch wird, wird wieder das Krähen erwähnt, was meines Wissens nach schon zu Anfang erwähnt wurde.

Die Flammen sind erlischt. Die Zeit ist gekommen. Das hier stört ein wenig, soweit ich weiß, muss es "erloschen" heißen (Hilfe, Bärd oder YoTcA!) .
Und dann kommt glaube ich zum ersten Mal das Wort Erlösung vor, und darum drehte sich ja fast die ganze Geschichte. Wieder ein Zeichen, dass das Ende naht.
Das letzte Kapitel schließt mit einer wunderbaren Abschiedsatmosphäre.
Der Epilog beginnt dann, wie es sich gehört, mit einem kleinen Zeitsprung, und distanziert sich stark bis ganz vom vorherigen Geschehen.
Das wirkliche Ende ist dann absolut gut gelungen, und ist nebenbei auch noch bitter gestaltet, da diese schöne Geschichte nun zu Ende ist.
Nun, Dead Frank, was kann man abschließend sagen? Ich habe diese Geschichte von Anfang an verfolgt, und sie wurde stetig besser, denn auch du als Autor bist stetig besser geworden. Zu Anfang wurdest du noch als richtiger Underdog gehandelt, mittlerweile ist mir klar, dass du, ohne irgendwelche Schleimerei, zu den Autoren der Spitzenklasse hier im Forum gehörst, da du besonders gut Wahrnehmungen beschreiben kannst, dein Stil ist sozusagen wunderbar impressionistisch.
Noch dazu hast du sehr, sehr viele Ideen die du fantastisch umsetzt, und ortografische Fehler findet man selten.
Eine wirklich sehr, sehr gute Geschichte mit einer interessanten Grundidee, deren Sinn sich schleichend, aber logisch erschließt, bis am Ende alles aufgeklärt ist.
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Dead Frank
24.09.2006, 17:09
Und nun bist du am Finale angelangt, und ich bin gespannt, wie sich die restlichen Fragen noch aufklären werden.
Du gehst nochmal richtig in die emotionalen Vollen, und der Vergleich mit dem Wolf ist absolut gelungen, und setzt der gut beschriebenen Wahrnehmung Lares' das Sahnehäubchen auf.
Auch seine Entschuldigung an Dar ist eine gute Idee, und macht den ganzen Abschnitt noch emotionaler. Man merkt deutlich, dass es sich rasant dem Ende nähert.
Prima finde ich, wie die Sichtweise der Situation gewechselt wird, von Lares zu Parcival, und von Parcival wieder zu Lares.
Bei der Beschreibung, welche Pose Lares dort einnimmt, wird wieder verdeutlicht, dass das Finale im vollen Gange ist, und Punkt Mitternacht hat es den Höhepunkt erreicht, besonders gut finde ich den Teil "Die Nacht ist vollendet" , das ist wirklich stimmungsvoll.
Nachdem es dann nochmal philosophisch-eschnatologisch wird, wird wieder das Krähen erwähnt, was meines Wissens nach schon zu Anfang erwähnt wurde.

Richtig, damit begann ja das ganze ^^

Das hier stört ein wenig, soweit ich weiß, muss es "erloschen" heißen (Hilfe, Bärd oder YoTcA!) .

Hmm, Beliar muss schon ein gutes Vokabular besitzen, da hilft nur eines, ein Bärd im Buchformat: Duden!
Nein, da stehen nur die einzelnen Wörter drin... Da muss ich halt auf mein Sprachgefühl vertrauen (wenn es mich nicht trügt). Wird geändert.

Und dann kommt glaube ich zum ersten Mal das Wort Erlösung vor, und darum drehte sich ja fast die ganze Geschichte. Wieder ein Zeichen, dass das Ende naht.
Das letzte Kapitel schließt mit einer wunderbaren Abschiedsatmosphäre.
Der Epilog beginnt dann, wie es sich gehört, mit einem kleinen Zeitsprung, und distanziert sich stark bis ganz vom vorherigen Geschehen.
Das wirkliche Ende ist dann absolut gut gelungen, und ist nebenbei auch noch bitter gestaltet, da diese schöne Geschichte nun zu Ende ist.
Nun, Dead Frank, was kann man abschließend sagen? Ich habe diese Geschichte von Anfang an verfolgt, und sie wurde stetig besser, denn auch du als Autor bist stetig besser geworden. Zu Anfang wurdest du noch als richtiger Underdog gehandelt, mittlerweile ist mir klar, dass du, ohne irgendwelche Schleimerei, zu den Autoren der Spitzenklasse hier im Forum gehörst, da du besonders gut Wahrnehmungen beschreiben kannst, dein Stil ist sozusagen wunderbar impressionistisch.

Das ist natürlich ein Kompliment, was mich mehr als zufrieden mit meiner Story stimmt, denn ich habe sie nach deinen Angaben so gemacht, wie ich sie machen wollte. Danke für die Unterstützung!

Noch dazu hast du sehr, sehr viele Ideen die du fantastisch umsetzt, und ortografische Fehler findet man selten.
Eine wirklich sehr, sehr gute Geschichte mit einer interessanten Grundidee, deren Sinn sich schleichend, aber logisch erschließt, bis am Ende alles aufgeklärt ist.



Noch einmal einen riesengrossen Dank für das riesengrosse Lob!

Laidoridas
24.09.2006, 18:22
@John: Die Aufteilung des Unzufriedenheitskapitels halte ich für sehr gelungen; der Zeitsprung mitten im Kapitel schien mir in der früheren Version ein wenig unpassend.
Zum neuen Kapitel kann ich wenig sagen...es besteht ja größtenteils aus einer der Rückblenden aus den "Runen des Blutmagiers" und die ist nach wie vor super. Horaz ist einer meiner Lieblingscharaktere aus den "Runen"; schade eigentlich, dass er in "Edwin" wohl nicht mehr auftauchen wird, wenn ich das aus den "Runen" noch richtig in Erinnerung habe...
Am Schreibstil scheinst du aber gefeilt zu haben, der kommt mir deutlich runder vor als in der Rückblendenversion der "Runen", habe die beiden Stellen aber aus Faulheit nicht verglichen. :D
Zwei Kritikpunkte am neuen Kapitel habe ich noch gefunden: einer ist der ein bisschen zu kurz geratene Beginn...es kommt mir schon ein wenig unglaubwürdig vor, dass Edwin bei seiner ersten Wanderung direkt zu Horaz´ Höhle gelangt; da hättest du ihn vorher ruhig noch ein wenig umherirren lassen können.
Außerdem schreibt Horaz in seinem Brief, dass Edwin nicht zurück zur Stadt möchte...dabei hat dieser ihm nie etwas davon erzählt - nur, dass er von seinem Meister weggelaufen ist, aber nicht, dass dieser in der Stadt wohnte.
Sonst habe ich nichts auszusetzen. ;)

Weitere Kommentare zu jeder Menge Stories folgen noch irgendwann...ich schätze mal, dass ich nächste Woche Zeit dazu finden werde, wenn ich Ferien habe.

John Irenicus
24.09.2006, 18:25
Danke für das Lob, Laido, den Fehler im Brief habe ich ausgemerzt.

..Bärd'04..
25.09.2006, 14:54
@Angrìst: Willkommen im SF (hab dich hier noch nie mit ner Story gesehn) :)

Netter Anfang deiner Story "Der Weg der Freiheit", die Stimmung scheint zunächst wunderbar und alles toll, bis du dann beschreibst, wo sich Angrìst aufhält... So richtig schön hoffnungslose Stimmung kommt bei mir ab dem Moment auf, als Angrist sagt: Es ist nie mein Tag. Sehr gut, der Satz :)
Was nachfolgt, baut diese Stimmung weiter aus, man kann sich gut in die Gefühlswelt des Protagonisten reindenken.

Allerdings ist rein formal gesehn der erste Post nicht ganz fehlerfrei, was hin und wieder etwas den Lesefluss stört. Ansonsten aber ein wirklich guter Anfang, weiter so.

John Irenicus
25.09.2006, 15:01
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Angríst, "Der Weg der Freiheit" fängt gut an.
Die Beschreibung des schönen Tages ist dir jedenfalls gelungen, ebenso wie Angrísts erster Auftritt.
Der Rest dient dann eher dazu, die Lage zu erklären, was dir auch gut gelingt. Der Protagonist ist mir in seiner Rolle auch sofort sympathisch.
Dem Titel und Angrísts Gedanken vom Anfang zufolge wird es sich um den Ausbruch aus der Kolonie drehen, aber mal sehen, mit was für Überraschungen du noch aufwartest, der Anfang ist jedenfalls gemacht.
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Angríst
25.09.2006, 16:51
@..Bärd'04..& John Irenicus:
Danke für die Kritik:)
Ja, es ist meine erste Story. Und es handelt auch um den Ausbruch und die Flucht aus der Sicht von Angríst(:D) Ich wollte schon länger mal eine Story schreiben, aber mir ist nie eine richtige Story eingefallen. Ich hatte dann heut morgen spontan die Idee was zu schreiben. Und als Geschichte wollt ich die Vorgeschichte meines RPG-Chars ausführlich in die Story packen.


Allerdings ist rein formal gesehn der erste Post nicht ganz fehlerfrei, was hin und wieder etwas den Lesefluss stört.
Ja, das ist mir beim LEsen auch aufgefallen, aber ich wusste nicht, wie ich es verbessern könnte:(


aber mal sehen, mit was für Überraschungen du noch aufwartest
Oh, öhm, Überaschungen?^^ Ich werd mich bemühen, was anständiges draus zu machen.:D

YoTcA
25.09.2006, 19:23
@Angrist:
Erstmal: Willkommen im SF ^^.
Zweitmal: Man merkt deiner Story an, dass du bisher wohl dermeist im RPG gepostet hast ^^. Schlimm ist das in meinen Augen allerdings nicht.
Du beschreibst alles sehr schön und baust schnell eine toll "Der-Arsc*-der-Welt"-Atmo auf ^^. Gefällt mir wirklich gut, wie du alles wichtige in kurzen Sätzen, fast nebensächlich zur Geltung bringst.
Das einzige was mir an dem Post nicht so gefällt ist der allerletzte Satz :D . Ob es daher kommt, dass er, wie der vorherige Satz mit "Er" anfängt, oder weil kaum 'gefühl' drin steckt. Ich weiß es nicht so genau, aber irgendwie fällt er aus dem Gefüge deines Postes heraus Oo. (Ich kann einfach nicht kommentieren, ohne auf irgend etwas rumzuhacken :D )
Trotzdem ein sehr schönes Intro, zu deiner Geschichte. Bisher zeichnet sich noch kein wirklicher Handlungststrang ab, aber ich hoffe, dass sich das bald ändern wird, und sich somit auch Spannung unter die Atmo mischt ;) .

Punkpferd
26.09.2006, 16:58
John Irenicus

Edwin

XVI HORAZ

Vorneweg muss ich gestehen, dass mir der Titel schon sehr gut gefallen hat, aber die Erwartungen waren, bei dem Geräusch eines, solch erhabenen Namens, doch auch sehr hoch, mal sehen, ob du sie erfüllen kannst:

Zu Anfang dann auch mal ein kleines Resumé „Was das letzte Mal geschah“: Edwin wendet ein Rezept an, dass er nicht benutzen darf, da der Trank, der entsteht zu stark ist. Und in der Tat, Edwin vermasselt es und muss fliehen.

Am Anfang streift er nun über die Welt von Khorinis und alles ist sehr schön beschrieben. Dann aber ein kleiner Kratzer:


Gewalt war nie etwas, was Edwin schnell anwandte
[/Quote]
Hier stört das „etwas, was“, eine kleine Umformulierung wäre sicherlich angebracht.
Und dann findet Edwin doch tatsächlich in der Höhle einen Magier, der ihn auch prompt mit einem Fesselungszauber (erinnert mich an „Die Belagerung einer Unbekannten Stadt“ ;)) fängt.
Das erste Gespräch mit dem Magier mag mir dann (aus Gründen, die ich selbst nicht kenne) einfach nicht gefallen. Aber Edwin darf in der Höhle bleiben, da der Magier „wichtige Angelegenheiten“ zu tun hat.
Dann wendet sich der Magier einigen Listen zu und es wird richtig spannend. Ein zweites Gespräch folgt und das gefällt mir ausgesprochen gut. Die Jagd nach Schwarzmagiern, eine Spitzenklasse Idee, obgleich klar war, dass Xardas darauf steht, was dann die „Erwartungen-Realität-Spannung“ etwas bricht, aber OK.
Im Laufe des Gesprächs wird es immer, nicht spannender, aber interessanter, da man mehr über Horaz erfährt und über eine Person namens: Sraileb Echar der scheint mir ja noch eine große Rolle zu spielen. Als Horaz dann zu seinem Holzbein kommt (das er ja von Xardas hat, nette Idee) erinnert er mich plötzlich an „Mad-Eye-Moody“ aus Harry Potter (bitte bestätige, dass du dir ein Vorbild an ihm genommen hast :D)
Das Wortspiel sieht mir ja fast wie ein Anagramm aus ^^ werde mal sehen, was ich draus machen kann ^^
Die letzte Warnung von Horaz, oder sein Brief, scheint mir wieder eine Anspielung an einen Film oder ein Buch zu sein, aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es nicht kenne. Schließlich ist das Kapitel dann auch zu ende und hat mich sehr erfreut.

XVII REISE MIT HINDERNISSEN

Leider lässt du Edwin nun schon gehen, es hätte besser gepasst, wenn Edwin sich zuerst noch die Schriften angesehen hätte, stattdessen geht er nun schweren Herzen zum Kloster, aber die Story muss ja auch voran kommen, nicht war :).

Leider muss ich nach der (kurzen) Lektüre des Kapitels sagen, dass es mir nicht so gut gefällt. Der Anfang ist zwar noch gut beschrieben und ich kann mir Edwin richtig gut vorstellen, aber das Gespräch mit Gurb und Garb gefällt mir überhaupt nicht. Sie sind zu einfältig und zu dumm, Edwin hingegen zu gewagt (er setzt es sogar im Notfall auf eine Konfrontation an, obgleich er gegen zwei Haudraufs wie diese beiden wohl keine Chance hätte). Zu deiner Ehre muss ich gestehen, dass ich den Dialog gegen Ende hin dann doch recht amüsant finde.
Alles in allem: solche Kapitel müssen auch vorkommen und so schlecht war es auch mal wieder nicht ;).


Angríst

Der Weg der Freiheit

Erst einmal auch von mir §welcome im erlauchten Kreise des Storyforums ;)

Du schaffst es schon gleich bei deiner ersten Geschichte (obgleich ich mitbekommen habe, dass du auch im RPG aktiv bist) sehr gut geschafft die Atmosphäre rüber zu bringen. Der Anfang ist sehr gelungen (nur die Ständige Wiederholung des Namens am Anfang ist möglicherweise etwas störend :D ) Dann erfährt man, dass Angríst ein Reisbauer ist, das bringt schon mal fast eine Art von Tragik in die Story hinein. Besonders deine Äußerung über „Es ist nie mein Tag“ ist sehr gelungen und gefällt mir verdammt gut. Auch die Unterdrückung wird gut geschildert.
Schon mal ein sehr schöner Einstieg, ich hoffe auf mehr ^^


Laidoridas

Monument

Oh mann, Kälte, Frost, Angst, alles, was mir gefällt und es schließt auf einen Landstrich: NORDMAR!!!! Und nochwas: Eine Erzählung als Rahmenhandlung der Hauptstory, die möglicherweise doch nicht die Hauptstory ist. Gleich zwei Sachen, die ich so an Storys mag.
An sich ist inhaltlich leider dann doch nicht SO arg viel zu sagen: Der Held (wenn er es denn ist) ist kurz vor dem Sterben, etwas in seiner Vergangenheit hat ihn hart mitgenommen und darüber erzählt er dann seinem Weggefährten...im nächsten Kapitel. Spannung ist schon mal da, ebenso ein schönes Szenario, da kann man sich ja eigentlich nicht mehr wünschen (für einen Prolog) daher: Schreibe weiter, ich werde die STory gewiss weiter verfolgen :D

John Irenicus
26.09.2006, 17:08
John Irenicus

Hier stört das „etwas, was“, eine kleine Umformulierung wäre sicherlich angebracht.
Mal sehen, was ich da tun kann.

Und dann findet Edwin doch tatsächlich in der Höhle einen Magier, der ihn auch prompt mit einem Fesselungszauber (erinnert mich an „Die Belagerung einer Unbekannten Stadt“ ;)) fängt.
Harr, aber ich hatte die Idee vorher!

Als Horaz dann zu seinem Holzbein kommt (das er ja von Xardas hat, nette Idee) erinnert er mich plötzlich an „Mad-Eye-Moody“ aus Harry Potter (bitte bestätige, dass du dir ein Vorbild an ihm genommen hast :D)
Positiv.

Das Wortspiel sieht mir ja fast wie ein Anagramm aus ^^ werde mal sehen, was ich draus machen kann ^^
Suchbabenstalat!

Die letzte Warnung von Horaz, oder sein Brief, scheint mir wieder eine Anspielung an einen Film oder ein Buch zu sein, aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es nicht kenne. Schließlich ist das Kapitel dann auch zu ende und hat mich sehr erfreut.
Nein, das ist keine Anspielung auf irgendwelche Filme oder Bücher, nur eine auf den Bassissten von Brocas Helm.

Leider lässt du Edwin nun schon gehen, es hätte besser gepasst, wenn Edwin sich zuerst noch die Schriften angesehen hätte, stattdessen geht er nun schweren Herzen zum Kloster, aber die Story muss ja auch voran kommen, nicht war :).
Schriften? Welche Schriften? Wo sind diese ominösen Schriften?

Sie sind zu einfältig und zu dumm, Edwin hingegen zu gewagt (er setzt es sogar im Notfall auf eine Konfrontation an, obgleich er gegen zwei Haudraufs wie diese beiden wohl keine Chance hätte).
Nunja, Garb und Gurb SOLLEN einfältig und dumm sein, und ich habe mich schon bemüht, es nicht ausufern zu lassen. Edwin wird ja auch immer gewagter, diese Entwicklung ist schleichend vorhanden, z.B. im Kapitel davor, mit der Gewalt, oder die plötzliche Selbstüberschätzung.


Zu deiner Ehre muss ich gestehen, dass ich den Dialog gegen Ende hin dann doch recht amüsant finde.
Alles in allem: solche Kapitel müssen auch vorkommen und so schlecht war es auch mal wieder nicht ;).
Na dann ist doch alles im Lot!


Vielen Dank für den tollen Kommentar, Pferdpunk!

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Laidoridas, "Monument" klingt doch stark nach Kurzgeschichte. Dann wollen wir mal sehen, was der Maestro so zu bieten hat.
Nun, die Kälte scheint ein zentrales Element einzunehmen, und sie wird auch gut dargestellt, auf die Gefühle bezogen natürlich noch besser. Der Protagonist scheint ziemlich verzweifelt zu sein, was meist eine gute Grundlage für eine Geschichte bietet.
Dann wird Nordmar erwähnt, und es ist klar, dass die Geschichte auch dort spielt. Es sei denn, du willst uns verarschen, bei dir weiß man ja nie.
Was dieser Teil ist, der den Protagonisten am Leben hält, wüsste ich natürlich auch noch gern. Ist es etwas banales wie seine Seele oder sowas, oder etwas konkretes, vielleicht sogar etwas materielles?
Die Verzweiflung rückt wieder in den Vordergrund, als der Protagonist einsieht, dass er sich über seine Abneigung gegen Fische erheben muss, und auch erheben wird.
Das Verhältnis zwischen Protagonist und Begleiter ist ebenso rätselhaft, zumal man auch nicht weiß, wie sie in diese Lage gekommen sind. Vermutlich waren es zwei Feinde, die durch Zufall irgendwo festsitzen, und sich jetzt miteinander arrangieren müssen. Sowas fände ich zumindest toll.
Spätestens jetzt ist klar, dass es doch keine Kurzgeschichte ist, da die Erzählung des Protagonisten, und garantiert auch die des Begleiters noch aussteht. Und wer weiß, was noch so passiert.
Das Kapitel (?; Der Prolog?) schließt dann damit, wie der Protagonist anfängt zu erzählen, da sind ein paar tolle Formulieren dabei ("Worte formen" etc.) , die ich mir auch mal merken könnte.
Ein wirklich grandioser Anfang, ich könnte glatt drauf wetten, dass dies dein angekündigtes "Großprojekt" ist.

NOOBIKILL@, du setzt "Die Eroberung einer unbekannten Stadt" gut fort.
Die Lagerfeuerszene gelingt dir rundum gut, und damit erzeugst du eine tolle Atmosphäre.
Auch der Orkische Oberst ist sehr gut dargestellt, vor allem wie er den Warg krault.
Das ist einfach schön stimmig.
Das er aber so schnell zustimmt, zerstört ein wenig das Bild von ihm, so hätte ich ihn nicht eingeschätzt.
Am Ende erzeugst du dann nochmal viel Spannung.
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Laidoridas
26.09.2006, 20:38
@Punky: Nachdem ich jetzt schon drei deiner Kapitel unkommentiert gelassen habe, muss ich das jetzt wohl so langsam mal nachholen. ;)
Kapitel Nr. 4 hat mich schon etwas überrascht, weil du hier einiges verrätst, was andere Autoren wohl für den Rest der Story geheimgehalten hätten, zB die Tatsache, dass Skullton und Rhort ein und dieselbe Person sind und dass der dunkle Meister nicht ganz uneigennützig handelt.
Dass du mit alldem jetzt schon rausrückst, halte ich allerdings für eine ziemlich gute Idee...denn für eine Schluss-Überraschung wäre diese Skullton-Rhort-Sache eh nicht überraschend genug gewesen. :D Nach dem grandiosen "Weg des Magiers"-Schluss rechne ich damit, dass du am Ende wieder irgendwas wirklich Unerwartetes enthüllst...
Der Beginn des vierten Kapitels ist jedenfalls sehr atmosphärisch geworden, hier nimmst du dir wieder Zeit für ausführliche Beschreibungen, wie man es aus der Vorgängerstory gewohnt war. Ab und zu stören ein paar Schreibfehler die Atmosphäre, aber das kann man aushalten.
Unpassend fand ich allerdings diesen Satz hier:

Skullton schnitt ihm das Wort ab: „Papperlapp, Ihr habt nie hier in diesem Dorf gewohnt,“
Mal ganz davon abgesehen, dass es wohl er "Papperlapapp" heißen müsste, würde ich derartige Worte aus dem Mund eines grausamen und - zumindest nach Außen hin - eiskalten Vampirs wohl kaum erwarten. Passt einfach nicht zu Skullton.
Wo wir schon bei seltsamen Stellen sind:

„Die Sprüche Beliars.“, sagte Skullton mit Bewunderung in der Stimme.
Zuvor wird noch lang und breit erzählt, dass die Vampire Beliar hassen, Skullton selbst hält den dunklen Gott für jemanden, der keine Gebete verdient hat...und dann bewundert er ein Buch mit dem Titel "Die Sprüche Beliars"?

Kapitel 5 kehrt wieder 1000 Jahre in die Vergangenheit zurück und entgegen meiner Erwartungen scheint sich die angespannte Situation bei Rhort noch zu verschärfen...insgesamt ein sehr gelungenes Kapitel, an dem ich nur eines zu bemängeln habe: der Sprung zwischen Selbstmord-Verzweiflung und Heiratsantrag ist mir ein wenig zu extrem...nachdem Lyasida genesen ist, hat ihr Rhort scheinbar sofort alles verziehen, zumindest eine kleine Aussprache zwischen den beiden hättest du vll noch einbauen sollen.
Egal, dafür ist das Ende richtig schön romantisch^^

In Kapitel 6 geschieht vergleichsweise wenig: Skullton stöbert in einigen Büchern herum und findet heraus, weshalb er fühlen kann; doch erst gegen Ende reißt einen die Handlung wieder richtig mit.
Dann findest du allerdings genau die richtigen Formulierungen, um Skulltons Gefühle perfekt zu schildern; nach dem recht ereignislosen ersten Teil des Kapitels wirkt das Ende dann umso fesselnder.
Nun sieht es wohl ganz danach aus, als überschneiden sich die beiden Wege...könnte spannend werden. :)

Noch ein paar Stellen, die mir negativ aufgefallen sind:

Eine Sternschnuppe erhellte kurz den
Himmel, Skulltons Pupillen verengten sich kurz. Der Mond kam kurz hinter den Wolken
hervor, auch ihn verfluchte Skullton.
Ein bisschen zu viel "kurz" für meinen Geschmack. :p

Reue, nein, diese verspürte er ganz bestimmt
nicht. „Geschehen ist geschehen.“, sagte er sich, „Man kann es nicht mehr ändern und es
gehörte zum Plan der Götter, ich war nicht schlimmer, als sie, vielleicht war der Tot sogar
leichter zu ertragen als das, was man ihm angetan hatte."
Das "ihm" am Schluss müsste wohl durch "mir" ersetzt werden, sonst macht der Monolog keinen Sinn.


Der silberne und goldene Glanz an den Wänden zeugte
noch von der, schön Jahrtausende zurückliegenden, Größe der Vampire, an ihr Erbe, das nun
schon lange verblasst war.

Und jetzt zu euren "Monument"-Kommentaren...danke schonmal dafür! :)

Oh mann, Kälte, Frost, Angst, alles, was mir gefällt und es schließt auf einen Landstrich: NORDMAR!!!!
Angst gefällt dir? :D Hast jedenfalls recht, ein großer Teil der Story wird in Nordmar spielen.


Dann wird Nordmar erwähnt, und es ist klar, dass die Geschichte auch dort spielt. Es sei denn, du willst uns verarschen, bei dir weiß man ja nie.
Ach was...wenn ich Nordmar schreibe, meine ich auch Nordmar^^

Das Kapitel (?; Der Prolog?)
Joar, es ist mehr oder weniger ein Prolog...wenn das erste Kapitel beginnt, werd ichs drüberschreiben.


Ein wirklich grandioser Anfang, ich könnte glatt drauf wetten, dass dies dein angekündigtes "Großprojekt" ist.
Wette gewonnen. ;)

YoTcA
26.09.2006, 21:42
@Angrist:
In deinem zweiten Post gewinnent dein Charakter noch mehr an tiefe. Man erfährt noch mehr über die Gefühle und die Lebensumstände von Angi (*sichanbundeskanzlerinerinnertf+hlt* xD). Besonders der Satz mit der inneren Barriere ist dir in meinen Augen besonders gut gelungen.
Auch schaffst du es durch den Kraftausdruck "Arschloch" die harte Umgangsform noch deutlicher zu machen.
Insgesamt wieder ein famoser Post.
Allerdings hättest du beim wasserausteilen etwas mehr auf die Gefühle der anderen Bauern, oder deren Reaktion eingehen können ;) .
Trotzdem. Weiter so!

@Laidödel
Uiuiui, wieder ne neue Story? Hatte am Anfang mit einer Kurzgeschichte gerechnet, da auch der Erzählstil eher zu einer Story dieser Gattung passen würde, doch am Ende klingt es doch sehr nach einem Prolog ^^.
Naja, du hast dir da schon ein seltsames Thema rausgesucht, wie immer halt ^^. Zwei Männer sitzen halb erfroren an einem erloschenen Feuer und erzählen sich geschichten.
Ich bin wirklcih gespannt, was da jetzt kommt, ob du nur ihre Vorgeschichte erzählst, oder ob du auch noch die Gegenwart weiter führst. Und ob du die Gegenwart in die Vergangenheit einfließen lässt, sprich, dass die Kält langsam Wahnvorstellungen in ihren Köpfen schaft, oder der gleichen ^^.
Naja, viel bleibt mir ja eigentlich nicht zu sagen. Außer das übliche: toller schreibstil. Ich will mähr ;) .

John Irenicus
27.09.2006, 14:19
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Angríst, du setzt "Der Weg der Freiheit" fort.
Du gehst weiter auf den Protagonisten ein und beschreibst seine Anstrengung, ebenso wie seine Abneigung gegen Lefty gut.
Auch seinen Unmut über die allseits bekannte Wasserverteilaufgabe stellst du gut dar.
Auch die Außenseiterrolle legst du gut und logisch dar, und ich bin gespannt, ob Angríst nochmal mit Lefty aneinander geraten wird.
Ein gutes Kapitel.
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Gast
27.09.2006, 19:57
So, Nacht des Schatten fortgesetzt, ein kleines Gespräch von Raven und Gomez, den Buddlern^^

John Irenicus
28.09.2006, 12:54
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Resdayn, du setzt "Die Nacht des Schatten" interessant fort.
Du bringst Gomez ins Spiel, indem du die Szene gut beschreibst.
Anscheinend versucht er Macht an sich zu reißen, denn zusammen mit Raven, einem, wie wir wissen, späteren Verbündeten scheint er was zu schaffen zu haben.
Die Idee, dass Gomez weiß, dass die Barriere herbeigezaubert wird, gab es hier zwar schon mindestens einmal, aber ich bin gespannt, was du daraus machst.
Herausragend war dieses Kapitel nicht, aber auch auf keinen Fall schlecht. Im nächsten Kapitel wird es vermutlich viel Aktion geben.

TheGulliJumper, endlich gibt es eine Fortsetzung von "Die Schätze des Jakob" !
Das Treiben in Khorinis beschreibst du wirklich fabelhaft, und die ziemlich gegensätzigen Erläuterungen zum Oberen Viertel sind absolut atmosphärisch, ich meine da insbesondere die fein gekleideten, hochnäsigen Männer.
Überhaupt sind der ganze Weg zu Elias' Haus ebenso wie die Behausung selbst sehr, sehr gut und detailliert beschrieben.
Das kurze Tabak-Intermezzo gefällt mir auch sehr gut.
Was mir ebenfalls besonders positiv auffällt ist dieser gehobene Redestil der Personen.
Mit dem Blick zur Tür schließt das Kapitel, und ich bin zum zerreissen gespannt, was Elias erzählen wird, oder eher wo die Schätze des Jakob nun zu finden sind.
Ein wirklich wunderbares Kapitel, was du da abgeliefert hast!
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Stonecutter
28.09.2006, 13:54
Kleine Ankündigung: Laido und ich haben uns dazu entschieden, Posts, deren Inhalt sich ausschließlich auf Dinge à la "Habe weitergeschrieben" beschränken, kommentarlos zu löschen. Muss nicht sein, so etwas noch hier im Thread anzukündigen; man sieht schon im Forum, dass die entsprechende Story fortgesetzt wurde. Solche aussagelosen Posts sind also überflüssig.


@Resdayn: Habe mir mal deine neue Geschichte durchgelesen. Der Titel lässt einen schon aufmerken - ist schließlich nichts anderes als eine Verballhornung von "Die Nacht des Raben".
Inhaltlich ist zu sagen, dass dieses Szenario, Gomez' Vorgeschichte und wie er sich zum Herrscher der Kolonie aufschwingt, zwar schon häufig vorkam; jedoch sind einige neue Elemente vorhanden, die diese Story von den anderen unterscheidet. Was hat Kalom zum Beispiel mit diesen Personen zu schaffen? Man kann gespannt sein.
Die Szene bezüglich Gomez wirkt auf mich ehrlich gesagt sehr klischeehaft. Irgendwie weiß man schon, worauf es hinauslaufen wird - mal gucken, ob es dir gelingt, die Fortsetzung innovativer zu gestalten.

Formal gesehen habe ich jedoch etwas zu bemängeln. Vor allem die Stelle
das war doch der springende Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.stört mich ungemein. Entweder du meinst "den springenden Punkt" oder den "Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt" - diese Kombination beider Redewendungen existiert jedoch nicht und versetzt der Atmosphäre einen gehörigen Dämpfer. Das "springend" solltest du auf jeden Fall entfernen.
Auch diese Angewohnheit, dass du Anführungszeichen und Fragezeichen mit einem Leerzeichen vom Satz versetzt hast, stört den Lesefluss - diese Zeichen gehören eigentlich immer daran, ohne Leerzeichen.

Was mir sonst noch auffiel:

Plötzlich blieb das Reittier stehen, so abrupt, das der Reiter fasst vornüber gefallen wäre.Es müsste "fast" und "dass" heißen.

eine Entschlossenheit die vermuten ließ, das dies nicht sein erster Botengang war.Nach "Entschlossenheit" gehört meines Erachtens ein Komma, "das" mit Doppel-S.

Gomez verstand Raven's Versuch und spielte mit.Etwas, das ich partout nicht ausstehen kann.
Wir sind in Deutschland, nicht in England. Im Deutschen wird das "s" grundsätzlich ohne Apostroph angehängt - "Raven's" ist die englische Schreibweise. Die korrekte, deutsche Form würde "Ravens" heißen.

Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Laidoridas
28.09.2006, 13:55
@Resdayn: Das neue Kapitel ist dir durchaus gelungen, vor allem natürlich durch das nette Szenario.
Seltsam finde ich nur, dass die Wachen schon von der Barrierenerschaffung wissen. Ich dachte eigentlich, alle Bewohner des Minentales seien von der Entstehung der Barriere überrascht worden. Glaube kaum, dass sich die Wachen freiwillig einsperren lassen...;)

Wie sehr sich Gomez doch täuschen würde ?
Das Fragezeichen passt da nicht so ganz, ich würde da wohl eher "..." hintersetzen.

@GulliJumper: Das Kapitel kommt mir in Sachen Atmosphäre noch ein wenig besser vor als die vorherigen, von der Story hat man noch nicht viel Neues erfahren...aber das dürfte sich im nächsten Kapitel wohl ändern, schätze ich.
Dein Schreibstil ist wie immer großartig, besonders gut hat mir diese Formulierung am Anfang des Satzes gefallen:

Blickte man ferner geradeaus, so erfreute sich das suchende Auge an einem Kamin, der genau zum Zentrum des Raumes gerichtet war und wohl in Bedarfszeiten eine wohlige Wärme verbreiten mochte.
Teilweise ist das natürlich ein klein wenig übertrieben, aber gerade das macht die Story so einzigartig.
Zwei Stellen sind mir aber negativ aufgefallen:

Hinter dem bald durchschrittenen Tor machte sich die betäubende Trägheit des Wohlstandes bemerkbar, die den Reichen das Privileg zukommen lässt, für sich arbeiten lassen zu können, anstatt selbst arbeiten zu müssen.
Die Wiederholung von "lässt/lassen" und "arbeiten" stört da ein wenig...ist aber nur eine Kleinigkeit.

Es ist ganz sicher, dass auch ich eine Vielzahl an Situationen und Augenblicken nur deshalb bewältigt und überlebt habe, weil mich ein unvorsichtiges Geräusch auf eine nahende Gefahr oder etwas anderes aufmerksam gemacht hatte
Kann ein Geräusch unvorsichtig sein?:D

Gast
28.09.2006, 14:07
Wenn ich euch nicht hätte xD

Danke, das ihr mir die Fehler aufgezählt habt*verbessern geh* und auch Kritik gegeben habt;)

@ Laido: Da sollte eigentlich kein Fragezeichen hin, nur ist meine Tastatur etwas beschädigt, also muss ich versehentlich auf die Taste gekommen sein^^
Und die Wachen wissen nur Einzelheiten, keine ganzen Dinge.

@Stone: Bei der Redewendung wusst ich nicht mehr ganz wie die hieß, also habe ich das geschrieben, was ich noch in Erinnerung hatte...was aber leider ''springende'', ''Tropfen'' und ''Fass'' waren xD
Hab das ganze etwas umgeändert, das es nichts mehr mit Fässern zu tun hat. Das mit dem Leerzeichen zwischen Anführungszeichen und Frage- und Ausrufezeichen werd versuchen, zu verhindern.

Wie oben schon gesagt, danke das ihr mir gute Kritik gegeben habt^^

Punkpferd
28.09.2006, 17:01
So, dann will auch ich mich wieder den Ergüssen anderer hingeben (sowohl über mich als auch im Sinne von Storys):

LAIDOS KRITIK

Danke, dass du dir mal die Zeit genommen hast alles hinzuschreibseln, werde mir jetzt auch die Zeit nehmen und dir die Welt (sprich die Story) erklären:


Kapitel Nr. 4 hat mich schon etwas überrascht, weil du hier einiges verrätst, was andere Autoren wohl für den Rest der Story geheimgehalten hätten, zB die Tatsache, dass Skullton und Rhort ein und dieselbe Person sind und dass der dunkle Meister nicht ganz uneigennützig handelt.
Dass du mit alldem jetzt schon rausrückst, halte ich allerdings für eine ziemlich gute Idee...denn für eine Schluss-Überraschung wäre diese Skullton-Rhort-Sache eh nicht überraschend genug gewesen. Nach dem grandiosen "Weg des Magiers"-Schluss rechne ich damit, dass du am Ende wieder irgendwas wirklich Unerwartetes enthüllst...

Weiß zwar nicht, woher du diese Informationen hast (Rhôrt=Skullton) oder so, aber mich würde schon interessieren, wo du das GENAU herauslesen kannst (bitte Zitat per PM oder hier) Ansonsten will ich diese Aussage weder bestätigen, noch verneinen....:D


Der Beginn des vierten Kapitels ist jedenfalls sehr atmosphärisch geworden, hier nimmst du dir wieder Zeit für ausführliche Beschreibungen, wie man es aus der Vorgängerstory gewohnt war. Ab und zu stören ein paar Schreibfehler die Atmosphäre, aber das kann man aushalten.

Ich nehme an, es sind jene Schreibfehler vom Ende deines Posts, wenn nicht, werden sie in der Finalen Version geändert sein->just trust me.


Mal ganz davon abgesehen, dass es wohl er "Papperlapapp" heißen müsste, würde ich derartige Worte aus dem Mund eines grausamen und - zumindest nach Außen hin - eiskalten Vampirs wohl kaum erwarten. Passt einfach nicht zu Skullton.

Nun gut, vielleicht werde ich diesen Ausspruch ändern (rechtschreibetechnisch sowieso). Doch ich halte Papperlapapp nicht unbedingt für ein solch „weiches“ Wort halten. Werde sehen, was ich machen kann.


Zuvor wird noch lang und breit erzählt, dass die Vampire Beliar hassen, Skullton selbst hält den dunklen Gott für jemanden, der keine Gebete verdient hat...und dann bewundert er ein Buch mit dem Titel "Die Sprüche Beliars"?
Nun, du musst hier unterscheiden zwischen Bewunderung für das Buch und Bewunderung für den Gott. Beliar ist IHR Gott und sie müssen ihn anbeten, auch wenn sie nicht wollen. Doch er hat nun das Werk vor sich, was ihm Antworten gibt und bewundert vielleicht bis zu einem gewissen Punkt auch sich selbst. Skullton ist zwar bewusst, dass Beliar für alles verantwortlich ist, doch er will ihn ausnutzen, seinen eigenen Vorteil sehen, daher studiert er diese Kunde.



Kapitel 5 kehrt wieder 1000 Jahre in die Vergangenheit zurück und entgegen meiner Erwartungen scheint sich die angespannte Situation bei Rhort noch zu verschärfen...insgesamt ein sehr gelungenes Kapitel, an dem ich nur eines zu bemängeln habe: der Sprung zwischen Selbstmord-Verzweiflung und Heiratsantrag ist mir ein wenig zu extrem...nachdem Lyasida genesen ist, hat ihr Rhort scheinbar sofort alles verziehen, zumindest eine kleine Aussprache zwischen den beiden hättest du vll noch einbauen sollen.
Egal, dafür ist das Ende richtig schön romantisch^^
Was soll ich dazu noch sagen :) Danke. Die Sache mit der Aussprache wäre zwar nett gewesen, aber Rhôrt hat gesehen, wie schnell er Lyasida verlieren kann, er will es nicht noch einmal riskieren.


In Kapitel 6 geschieht vergleichsweise wenig: Skullton stöbert in einigen Büchern herum und findet heraus, weshalb er fühlen kann; doch erst gegen Ende reißt einen die Handlung wieder richtig mit.
Dann findest du allerdings genau die richtigen Formulierungen, um Skulltons Gefühle perfekt zu schildern; nach dem recht ereignislosen ersten Teil des Kapitels wirkt das Ende dann umso fesselnder.
Nun sieht es wohl ganz danach aus, als überschneiden sich die beiden Wege...könnte spannend werden
Nun, auch hier ein „Dankeschön“ Natürlich ist der Anfang ereignislos, noch, und das Ende sollte natürlich Spannung aufbauen, nur leider habe ich glaube ich, und so fällt es mir gerade ein, einen Fehler der Logik gemacht, möglicherweise muss ich das Ende nochmals ändern.

Die Fehler am Ende werde ich natürlich auch beseitigen^^ ;)

Danke für den tollen Kommentar :)


Angríst

Der Weg der Freiheit

Nettes kleines Kapitel. Leider passiert, für meinen Geschmack, zu wenig. Angríst arbeitet (mit zwei oder drei kleinen Rechtschreibfehlern) auf den Feldern und soll Wasser verteilen. Alles wird sehr genau beschrieben, als würde er erst seit kurzem dort arbeiten, dann kommen aber Sätze, die ihn als Langjährigen Arbeiter ausweisen. Der Schluss gefällt mir dann weniger, als Angríst sich selbst verspöttelt, was ich sehr unpassend finde.
Das Kapitel ist nicht so schlecht, wie es sich jetzt anhört, aber etwas zu kurz und inhaltlich recht leer, vielleicht solltest du dir das bei den nächsten Kapiteln zu Herzen nehmen :)


Resdayn

Die Nacht des Schatten

Du springst im zweiten Kapitel gleich zur Minenkolonie und zu Gomez. Ein sehr geschickter Schachzug: Es herrscht ja noch Rhobar I und doch zaubern Magier. Also ein anderes Ritual und Gomez versucht eine Revolte anzuzetteln. Diese MUSS ja fehlschlagen, sonst hätte man ihn gewiss getötet, oder hilft ihm der Orkkrieg? Viele offene Fragen. Aber wenn es wirklich die Errichtung der Barriere ist, dann sehe ich hier auch viel Potential für Fehler. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht. Spannung ist auf jeden Fall schon vorhanden.

Angríst
28.09.2006, 20:21
Allerdings hättest du beim wasserausteilen etwas mehr auf die Gefühle der anderen Bauern, oder deren Reaktion eingehen könnenJetzt, wo dus erwähnst....^^


und ich bin gespannt, ob Angríst nochmal mit Lefty aneinander geraten wird.
Das lass ich mal so stehen.^^


Angríst

Der Weg der Freiheit

Nettes kleines Kapitel. Leider passiert, für meinen Geschmack, zu wenig.
Ja, die Handlung wird erst ein wenig später einsetzen. Langsman, gemütlich und mit einer Tasse Tee in der Hand:D


Angríst arbeitet (mit zwei oder drei kleinen Rechtschreibfehlern) auf den Feldern und soll Wasser verteilen. Alles wird sehr genau beschrieben, als würde er erst seit kurzem dort arbeiten, dann kommen aber Sätze, die ihn als Langjährigen Arbeiter ausweisen.Da bin ich rigendwie anderer Meinung. Mir gefällt die Stelle:p


Der Schluss gefällt mir dann weniger, als Angríst sich selbst verspöttelt, was ich sehr unpassend finde.
Ich fand die Szene des Selbstmidleids und Spotts wichtig, aber ich hab nach den falschen Worten gegriffen und damit hat es die Wirkung verfehlt. Da muss ich dir Recht geben. Mir gefällt die Szene auch nicht so.


Das Kapitel ist nicht so schlecht, wie es sich jetzt anhört, aber etwas zu kurz und inhaltlich recht leer, vielleicht solltest du dir das bei den nächsten Kapiteln zu Herzen nehmen :)
Ich bin nicht besonders gut Dinge lang und ausführlich zu beschreiben. Mehr Dialoge würden das ganze eventuell auffrischen, aber die kommen bei mir immer recht kurz. Auch im RPG. Und die Handlung kommt hoffentlich bald.

Danke für eure Kritik:)

@Resdayn: Im ersten Kapitel erfährt man nichts für den weiteren Verlauf der Handlung, was imo gut ist(Spannung) Als der Name Arto fiel wurde ich allerdings misstrauisch und als Kalom erwähnt wurde wars um mich geschehen^^ Vielleicht wäre es besser du hättest Kaloms Namen nicht sofort verraten. Ansonsten ist der Post sehr gut geschrieben. Der geheimnisvolle "Reiter" meets Arto. Gefällt mir.
Das zweite Kapitel handelt plötzlich vin Gomez. Dieser Ortswechsel war gut. Auch die Erwähnung Ravens war interessant. Wie die Story endet kann sich jeder denken^^ aber wichtig ist nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin. Ich bin gespannt, was du dir alles ausdenken wirst.

John Irenicus
29.09.2006, 19:42
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YoTcA, schon beim Titel, "Umbra" , war mir klar, dass es um die Umben gehen wird.
Um es mal kurz zusammenzufassen: Der Anfang beginnt schon sehr geheimnisvoll, und du beschreibst alles sehr, sehr gut. Zunächst haben mich die Absätze zwar verwirrt, aber schon bald ergeben sie ja auch zusammen einen Sinn.
Schon die Anfangsszene mit dem in Gefahr schwebenden, oder eher, aufgrund seiner Beschreibung, kampfbereiten Jungen ist verdammt gut dargestellt, besonders das Schwert als Symbol eines Kampfes am Ende.
Auch die Beschreibung des brennenden Dorfs hat mich sehr beeindruckt.
Der eigentliche, recht kurze Kampf in dem der Magier seine Unterlegenheit erkennt ist bis jetzt meine absolute Lieblingsstelle, grandios!
Nachdem der König dann... äh... kalt gemacht wurde, schließt das Kapitel dann auch ebenso gut.
Was soll man sagen: Genial!
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YoTcA
29.09.2006, 19:54
Wow, danke ^^.
Dazu kann ich netmal nen Kommentarkommentar verfassen Oo. :D

..Bärd'04..
30.09.2006, 13:30
@Umbra: Mhm, nett gemacht, und die schicken Umben reinge(p)umbt^^
Hast mit dieser Version sicher gute Chancen, allerdings gibts noch ein paar Schreibfehler und ein paar Kleinigkeiten am Stil, ansonsten aber ziemlich klasse.
Hast endlich deine Battle-Idee frei entfalten können :D

Laidoridas
30.09.2006, 15:06
@Yotti: Ich kann mich John & Bärd nur anschließen; die Story ist dir, vor allem in Sachen Atmosphäre, absolut gelungen. Ich frage mich nur, ob sie zum Wettbewerb passt...für Themen wie "Mein Drachenabenteuer" scheint mir deine Story ein wenig zu ernsthaft und erwachsen zu sein. :D
Ein paar Stellen, die mir aufgefallen sind:

'Rache!' 'Töten!' 'Blut!'
Irgendwie kommt mir diese Stelle ein bisschen unfreiwillig komisch vor...so nach dem Motto "Schreiben wir den bösen Umben mal ein paar böse Wörter in den Dialog". Die restlichen Umben-Textzeilen sind dir da wesentlich besser gelungen.

Wie eine nutzlose Hülle zerfielen die Reste des Baumes binnen Sekunden und nur noch ein großer Aschehaufen zeugte von dem grünen Riesen.
Das orangerote Feuer war erloschen und nur noch die grüne Flamme reckte sich dem von Rußwolken verdunkelten Nachthimmel entgegen.
Die Wiederholung von "und nur noch" wirkt hier störend.

Nur wenige wählten den Tod. Welchen Weg wählst du.
Da gehört ein Fragezeichen hin^^

@Punky: Bevor ichs vergesse...hier die Stelle, von der ich die Rhort=Skullton-Info hab:

Im nördlichen Dorf angekommen überwältigten ihn dann die Eindrücke, es schien wirklich so wie damals. Die Gedanken, die er verdrängt, ausgelöscht, geglaubt hatte, kamen wieder hoch. Wie er als kleiner Junge durch das Dorf rannte, wie er in den Erzminen arbeitete, die Abende bei Thurn verbachte, lachend, scherzend, zufrieden. Er musste daran denken, wie er zum ersten Mal Lyasida gesehen hatte und es verpasste ihm einen Stich, als er an ihr Schicksal dachte und damit kam der Hass wieder hoch, all seine Gefühle, der Hass, die Liebe, all dies, was er seit einer Ewigkeit nicht mehr gespürt hatte überwältigte ihn nun und es tat ihm in der Seele weh, jetzt wusste er wieder, warum er sich dazu entschieden hatte ein Vampir zu werden, die Schmerzen, körperliche und seelische.
Gut, es steht zwar nicht ausdrücklich im Text...aber eigentlich ist es doch ziemlich eindeutig, dass es sich hier um Rhort handelt, oder? ;)

John Irenicus
30.09.2006, 15:31
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Der Maestro hat "Monument" fortgesetzt!
Den Anfang der Erzählung scheint dann, wie beim Anfang der eigentlichen Geschichte, ein Element zu machen, hier das Wasser. Das ist eine gute Idee.
Das geht dann über in eine tolle Beschreibung der Dunkelheit und deren Auswirkungen.
Da wimmelt es auch von Personifikationen, wie ich gerade bemerke.
Als dann der Reiter erinnert wird, kommt es mir so vor, als hätte genauso mein Anfang vom Blutmagier sein können, doch so gut hätte ich das nie hingekriegt.
Ab dem ersten Auftritt des Reiters nehmen die Beschreibungen, wie auch immer das möglich ist, nochmal gewaltig an Qualität zu. Das ist alles so detailliert und schön beschrieben, das es einem schon fast vorkommt, als wäre man selbst da.
Dann wird auch der Name des Reisenden verraten. Nun kommt es zu dem undurchsichtigsten Teil der Geschichte: Kannte die Frau den Mann? Warum wollte er ausgerechnet Zimmer Vier? Und wie kam es zu seinem Ableben? Und wer ist das überhaupt?
Ich bin gespannt, wie das alles noch aufgelöst wird.
Eine wirklich tolle und außerordentliche atmosphärische Fortsetzung, wieder hast du bewiesen, dass du der Maestro bist.
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Dead Frank
30.09.2006, 15:48
Maestro, ähm ich meine Laido (will ja John nicht seine netten Wörter klauen): "Monument" wirkt schon zu beginn sher überzeugend: Die Kälte, die Personen, Nordmar, die Beschreibungen, usw...
Alles wunderbar gemacht, so dass die Haupthandlung von einer Komposition aus Beschreibungen begleitet wird.
Sehr gut gelungener Prolog.
Natürlich geht die Hauptstory dann mit einem zeitsprung und Ortswechsel weiter, und mich beschleicht das Gefühl als ob ich während der ganzen Story den (bitterkalten) Prolog vor Augen haben werde. Kein gänzlich unwillkommener Gedanke. Doch nun nimmt einen das regnerische, atmosphärische Szenario gefangen.
Geniale Beschreibungen folgen dem Reiter auf seinem Weg bis hin zum Gasthauszimmer nummer 4. Ich bin gespannt was es damit auf sich hat. Genauso was es mit dem letzten (sehr gelungenen) Satz auf sich hat.
Das ganze kommt sehr sinnlich herüber, was mir gefällt.


Gute Arbeit Maître des sens

Punkpferd
30.09.2006, 16:45
Laidoridas

Monument

Der zweite Teil: Bin mal gespannt, wie du nun die Story anfängst und ob du es schaffst Spannung aufzubauen.
Und schon ist man mitten drin: Regen, Dunkelheit, Dreck...sonst nichts. Recht langweilig und dazu noch vielleicht etwas merkwürdig erzählt:

Tropfen schwebten als neblige Hülle über aufgeschwemmter, steiniger Erde
Ich werde einfach nicht schlau aus diesem Satz, meinst du Nebel, dann schreib es bitte so hin, denn so verwirrt es den Leser zunehmens. Aber wenn du damit Nebel meinst, dann stimmt dein Vorheriger Satz ja nicht mehr:

Ein dichter Schleier aus Regen hatte sich über das kühle Land gelegt
Wenn es regnet, kann es keinen Nebel geben...;)
Und noch etwas fällt in diesem Bezug auf:

schwache Licht der Sterne in weite Ferne entschwinden Sollte es regnen, sind logischerweise Wolken am Himmel und verfinstern die Sterne...

Schatten hatten unterschiedlichste Formen
aber

In dieser Nacht jedoch unterschied sich ein Schatten von seinen Brüdern
Wenn die Schatten doch unterschiedlichste Formen haben, warum erwähnst du dann, dass ein Schatten sich von dem anderen unterschied :confused:???
Dann erzählst du etwas von einem Reiter, aber auch hier kommt nicht wirklich Atmosphäre auf, was mich recht enttäuscht.
Der Dialog scheint dann die Geschichte noch zu retten, da er sehr gut geschrieben ist, dann aber fallen mir einige Dinge auf. Die Alte, der die Raststätte gehört, scheint plötzlich (nach längerem Schweigen) den Schlüssel raus zu rücken, ohne dass Sengarnad dafür bezahlt hat und schließlich ist das Kapitel, mit einer düsteren Vorausdeutung auch schon zu Ende. Insgesamt hat mich das Szenario eher an einen Western erinnert, als an die Gothic Welt. Der Name, das Szenario, das Pferd, es passt einfach nicht wirklich in jene Welt hinein.
Auch Spannung kommt, aufgrund deiner Vorausdeutung und der recht kleinen Handlung, nicht auf. Ich würde dieses Kap nochmals überarbeiten oder es verlängern und dadurch verbessern.

sry für die harte Kritik, aber es musste einfach mal sein

Laidoridas
30.09.2006, 17:01
Gute Arbeit Maître des sens
Argh...bitte keine französischen Spitznamen! Die kannst du dir für Stone aufheben! :D


Recht langweilig und dazu noch vielleicht etwas merkwürdig erzählt
Zumindest letzteres ist beabsichtigt.



Wenn die Schatten doch unterschiedlichste Formen haben, warum erwähnst du dann, dass ein Schatten sich von dem anderen unterschied :confused:???
Der Schatten des Reiters unterscheidet sich von den anderen Schatten insofern, als dass er sich bewegt...vll schreib ich das noch dazu, damit es deutlicher wird, was gemeint ist.


Die Alte, der die Raststätte gehört, scheint plötzlich (nach längerem Schweigen) den Schlüssel raus zu rücken, ohne dass Sengarnad dafür bezahlt hat
Das stimmt schon so. :D


Insgesamt hat mich das Szenario eher an einen Western erinnert, als an die Gothic Welt. Der Name, das Szenario, das Pferd, es passt einfach nicht wirklich in jene Welt hinein.
Inwiefern passt denn das Pferd nicht in die Gothic-Welt? Ich habs doch sowieso kaum beschrieben...


Ich würde dieses Kap nochmals überarbeiten oder es verlängern und dadurch verbessern.
Die Sache mit dem Nebel werd ich mir nochmal ansehen, aber der Rest bleibt wahrscheinlich so.

Danke für die Kritik, auch an John & Frank. ;)

The GulliJumper
30.09.2006, 17:42
Danke an die beiden Leute, die meine Story kommentiert ham :) Werd ja selbst bald wieder mal die Ehre haben, euch kommentieren zu dürfen^^



Es ist ganz sicher, dass auch ich eine Vielzahl an Situationen und Augenblicken nur deshalb bewältigt und überlebt habe, weil mich ein unvorsichtiges Geräusch auf eine nahende Gefahr oder etwas anderes aufmerksam gemacht hatte

Kann ein Geräusch unvorsichtig sein?
Argh~, ja, stimmt^^ Naja, werd aba deswegen nich extra editieren *zu faul sei*



Hinter dem bald durchschrittenen Tor machte sich die betäubende Trägheit des Wohlstandes bemerkbar, die den Reichen das Privileg zukommen lässt, für sich arbeiten lassen zu können, anstatt selbst arbeiten zu müssen.

Die Wiederholung von "lässt/lassen" und "arbeiten" stört da ein wenig...ist aber nur eine Kleinigkeit.
"lassen" stört tatsächlich ein wenig. Aber "arbeiten" ist in dem Zusammenhang imho als Wiederholung ganz sinnvoll. Dadurch wird... na, ich sag mal, der "Kontrast" deutlicher.
Aber sollte wie schon gesagt keine weitere Erwähnung finden^^

Dead Frank
30.09.2006, 19:41
Bilde ich mir das nur ein, oder...
Mir fällt in letzter Zeit irgendwie der Rechtschreib-Wahn im Kommentarthread auf ^^
Storys müssen ja nicht unbedingt ohne den kleisnten Fehler geschrieben werden, wenn mal an einer einzigen Stelle was grammatisch oder wegen der Rechtschreibung falsch ist, kann sie trotzdem gut sein. Ausser wenn es von Fehlern wimmelt, das drückt das Lesegefühl ziemlich herunter. Gut aber das ihr darauf aufmerksam macht, selber merkt mans ja nie ^^



Argh...bitte keine französischen Spitznamen! Die kannst du dir für Stone aufheben! :D



Wenn ich nur noch französisch mit Stone reden würde, muss ich gestehen das ein paar sinnvolle Sätze herauskämen, der Rest wäre absolut falsch geschrieben ;)

PS: noch was, was mir heute so sinnloses aufgefalen ist: Wer zur Hölle ist der Typ auf deinem Ava Laido? ich habe heute aus purer Langeweile das Kloster nach dem abgeklappert, ihn aber nicht gefunden XD

John Irenicus
30.09.2006, 20:31
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Punkpferd, ein weiteres großes und vor allem großartiges Kapitel von "Der Weg des Vampirs" , was du da ablieferst.
Schon der Anfang ist gut, und da möchte ich mal an einem konkreten Beispiel fragen, was ich an deiner Geschichte so mag, nämlich die Details.

Er saß, in einen Mantel aus dem weißen Fell der Tundrawölfe gehüllt, im Schnee und wartete.Diese Detailverliebtheit macht die ganze Geschichte nämlich so herrlich atmosphärisch. Nicht irgendein Mantel, sondern einer aus weißem Fell, und nicht irgendwelches, sondern das der Tundrawölfe. Einfach nur genial, ebenso wie solche schön langen, atmosphärischen Sätze:
Die Dunkelheit legte sich allmählich über das Land und der Schnee färbte sich allmählich immer dunkler, Rhôrt konnte beobachten, wie er von einem hellen Rot, in ein dunkles überging, dieses dunkle Rot wurde dann noch dunkler, bis der Mond den Schnee erhellte und ihn in einem sanften, kühlen Blauton erscheinen ließ.
Ganz großes Kino!
Schnell gehst du in die Vollen, und lässt die Vampire wirklich genial in Erscheinung treten, wie ich schon sagte, ganz großes Kino!
Auch die erste direkte Begegnung ist sehr gut gestaltet, wie unerschrocken Rhôrt ist, und wie sich der Vampir verhält, wie unmenschlich er wirkt.
Was mir auffällt, ist, dass sich nahezu sämtliche Vampire selbst gewaltig überschätzen, so hat man es schon im Weg des Magiers erfahren, und hier ist es auch so.
Den Kampf lässt du langsam, fast schon gemächlich beginnen, doch dann wird er heftiger. Das ist auch gut so, denn wer erwartet, dass die Gegner sofort "warm" sind?
Dann kommt es auch, wie es kommen muss, Rhôrt besiegt den Vampir - Dafür, dass sie so mächtig sein sollen, werden sie aber stets schnell besiegt.
Gut finde ich aber die Reaktion beim Tode des Vampirs, wie Rhôrt Ekel verspürt.
Auch sein Fluchtwille passt sehr gut, da er sich einfach unsicher fühlt. Kein stumpfer Krieger, dem so ein Kampf um Leben und Tod nichts ausmacht, sondern fast jemand wie du und ich. Das finde ich sehr gut.
Auch das spätere Erbrechen passt dazu.

Auf einem Stuhl, den Kopf auf den Tisch gelegt saß dort Lyasida, vor sich ein Buch, Rhôrt kannte es, sie schrieb dort öfter hinein und hatte Rhôrt verboten es zu lesen daneben stand eine Öllampe, der Dort war hinuntergebrannt. Der Satz stört ein wenig die Atmosphäre, zwischen lesen und daneben fehlt ein Komma, und die Bezeichnung "Dort" sagt mir nichts. Ich denke, du meinst einen Docht, doch ich bin mir nicht sicher, ob Dort eine andere Bezeichnung, oder einfach nur ein Schreibfehler ist.
Seine Liebe zu Lyasida ist eindrucksvoll emotional geschrieben, obwohl mich seine Überlegung, sich über ihr Verbot hinwegzusetzen ein wenig verdutzt. Das hat es ihn zwar auch, doch ich finde, dass das nicht so ganz passt.
Der Sprung zur schlafenden Lyasida kommt auch sehr plötzlich, wenigstens ein Absatz wäre da nötig gewesen. Dennoch finde ich, dass dieser plötzliche Bruch nicht ganz so gut ist, du hättest das zusammen mit dem nächsten Morgen machen können, stattdessen geht es von der Nacht in den Morgen über, was den zeitlichen Sprung zu weit in den Hintergrund rückt.
Die Beziehung der beiden scheint eine immer größere Rolle einzunehmen, Lyasida scheint immer ein wenig unzufrieden zu sein. Einmal ist es ja auch schon ausgeufert.
Dann spricht sie ihre Unzufriedenheit auch offen aus, und es ist ein toller Effekt, wie "gefährlich" das ganze dargestellt wird, es ist ein einschneidenderes Erlebnis für Rhôrt als sein Kampf um Leben und Tod von voriger Nacht, dass heißt, Lyasida bedeutet ihm wirklich alles.

Rhôrt sah da und fühlte sich leer. Hier weiß ich nicht wirklich, was du sagen willst.
Seine Reaktion auf Lyasidas Erläuterungen fällt so aus, wie ich es mir vorgestellt habe, du beschreibst das wirklich sehr gut.
Lyasidas Gegenreaktion fällt recht heftig aus, was die Anspannung deutlich unterstreicht.
Dadurch wird Rhôrt noch trauriger, Emotionen spielen in diesem Kapitel die unbestrittene Hauptrolle.
Theorz ist wirklich toll dargestellt, er ist der typische Kumpel, der eigentlich eher gut gelaunt ist, und seinem schlecht gelaunten Freund Ratschläge gibt - Schade, dass er wohl keine größere Rolle einnehmen wird, er ist mir auf Anhieb sehr sympathisch.
Das Unwetter reißt dann die ganze Stimmung um, vorher war es eher langsam, fast schon melancholisch, und dann tritt wieder ein wenig Hektik auf, das tut gut. Immer, bevor es langweilig werden könnte, baust du etwas überraschendes ein.
Noch dazu scheint das Unwetter kein gewöhnliches zu sein, und die Bewohner verfallen dementsprechend in eine Panik.
Lyasidas Verschwinden wird dadurch umso dramatischer, ich vermute, dass sie schutzlos ist, und entweder wird Rhôrt sie retten, oder, was ich für wahrscheinlicher halte, wird er sie nie wiedersehen, und wenn überhaupt, dann tot.
Dann kommen die Vampire, und es wird nochmal hektischer, und diesmal werden sie wohl siegen.
Rhôrt sieht dann Lyasida doch noch lebend wieder, doch ich glaube nicht, dass diese neu gewonnene Zweisamkeit lange anhalten wird.
Dann gibt es nochmal eine Wendung, es ist kein Platz mehr in den schützenden Gebäuden, und das Paar muss draußen bleiben. Es wird wohl auf einen Kampf mit den Vampiren hinauslaufen.
Dann kommt jedoch die Dramatik auf einen Höhepunkt, der Dorfälteste will hinausgehen, weil er alt ist, und sein Leben gelebt hat. Ziemlich viel Klischee schwimmt da mit, doch das ist bei weitem nichts schlimmes. Sein Enkel hält ihn dann auch nicht auf, und so ist Rhôrt nicht ganz alleine auf sich gestellt. Ich vermute mal, dass Lorneo, schon aufgrund seiner Andeutungen, von einem Vampir getötet wird, und dieser wiederrum wird in einen Kampf mit Rhôrt verwickelt.
Nun, zunächst werden beide in einen Kampf verwickelt, und dann schreibst du wieder aus Lyasidas Sicht, und diesmal ist dir der Wechsel sehr, sehr gut gelungen.
Wie sie die Geräusche wahrnimmt und deutet, hast du sehr gut beschrieben.
Das Verlassen der Schmiede hätte ich aber durch einen Absatz gekennzeichnet.
Abgesehen davon hast du das zerstörte Dorf sehr gut beschrieben, und eine traurige Atmosphäre entsteht, vor allem weil man nicht weiß, was mit Lorneo und Rhôrt ist.
Nun ja, wie vermutet, wurden Rhôrt und Lorneo anscheinend selbst Vampire, und nun weißt alles darauf hin, dass Rhôrt tatsächlich Skullton ist.
Ein wie immer wunderbares Kapitel, Punkpferd!
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..Bärd'04..
30.09.2006, 20:39
Monument

Jippie, der Über-Maestro hat an seiner Story weitergeschrieben. Nach dem Schnee ist jetzt Wasser das tragende Element, superduperklasse. Ich flipp aus.
Und dann diese gigantischen Beschreibungen, personifiziert bis zum Geht-nicht-mehr, ich halts nicht aus. Und irgendwie werden die Beschreibungen immer detaillierter, geht doch gar nicht?! Also diese Beschreibungen, und dann noch die Beschreibungen, ich kanns gar nicht beschreiben...
Und diese Details wie zum Beispiel dieser Wurm, den der "Protagonist" sich vom Stiefel wischt, gigantisch. Besser gehts eigentlich nicht.
Das allerbeste ist aber sicher die Szene in diesem Hotel, das Gespräch mit der Frau, und der letzte Satz. Dieser letzte Satz ist das allerallerbeste, was ich je gelesen habe, ohne Witz!!! Boah nee, ich werd nicht mehr!!!

Also jetzt mal im Ernst: Nur weil der Mod mit dem abartigen Sonderrang, welcher schon zweimal bei Storywettbewerben den besten Story-Preis kassiert hat, eine monumentale Story schreibt, ist das doch kein Grund, ihm in den Allerwertesten zu kriechen. Es besteht nämlich durchaus die Gefahr, dass er aufgrund von zuviel Andrang Verstopfung kriegt, und dann wird er nicht mehr weiterschreiben...
Punkpferd bringt zum Ausdruck, was ich etwa empfunden habe, als ich den neuen Post gelesen habe: es scheint, als wären wir in einer Western-Story, mit diesem Gaul, dem Namen, der keinen Meter passt, dem Stiefel, der Herberge, die wie ein Saloon rüberkommt. vor allem der Wurm, das ist so ein ach so geiles Detail, das aber überhaupt keinen Belang hat, wie ich jetzt mal ganz dreist zu behaupten wage. Was soll das? Atmosphäre schaffen? An solche Kleinigkeiten erinnere ich mich, aber an das, was vermutlich wichtiger ist, nicht so sehr.
Die erste Hälfte des Posts wird mit supertollen Beschreibungen der Umgebung gefüllt, die aber kaum Belang für das wohl wesentliche, nämlich den letzten Teil in der Herberge, haben. Oder hat das Wetter, der Nebel gepaart mit Regen (Hallo Physik-Engine) einen Einfluss auf den Tod des mit einem unmöglichen Namen gestraften Protagonisten?

Machen wir mal einen Schritt zurück: Der erste Post, den hab ich ja noch gar nicht kommentiert, ist als Einleitung sehr gut. Es passiert nicht viel, und es kommt ne ganz gute Stimmung rüber. Der zweite allerdings ist ja wohl nur ne Erzählung, was an den dicken orangen Gänsefüßchen unschwer zu erkennen ist. Die Erzählung des Ichs aus dem ersten Post endet im zweiten Post nicht, dh es wird wohl weitergehen.
Aber was ist das bitte für ein Konzept? Munterer Kaffeklatsch am Nachmittag in der Eiswüste ohne Kaffee? Zwei Laberbacken, kurz vor dem Erfrieren, verbraten - ohne Feuer oder Pfanne, vom Öl wollen wir gar nicht reden - ihre letzte Zeit auf Erden damit, sich gegenseitig Schwänke aus ihrem Leben zu erzählen?
Nein, offenbar nicht.
Sie verbraten, schon wieder ohne Öl, ihre Zeit damit, IRGENDWELCHE Geschichten zu erzählen, denn der im zweiten Post gewählte Protagonist kann ja wohl kaum einer der beiden aus dem ersten sein. Woher, frage ich, hat der Ich-Erzähler eigentlich das Wissen um die Geschichte, die er da erzählt? Und wohin soll der Mist führen? Ich wills glaub gar nicht wissen...

So, das war jetzt mal eine uneingeschränkt ehrliche, blutig niedermetzelnde Kritik, die aber (es kommt noch härter) verdient ist. Okay, vielleicht hab ich übertrieben, aber das auch nur zum Ausgleich der beiden ersten Kommentare. Sorry, aber da ging mir echt der Hut hoch, denn ich kann da überhaupt nicht sympathisieren, wie ja sicher ersichtlich wurde.
Vielleicht ist die Story bisher noch in einem Stadium, dass man noch nicht weiß, wo es hingeht und man daher mit dem Urteil warten und mit Kritik, besonders heftiger, besser warten sollte. Aber das ist nunmal nicht mein Ding, besonders heute nicht. Verzeih mir oder nicht.

..Bärd'04..
30.09.2006, 20:50
@Paulchen Panther:

Ja, was soll ich zu deinem neuen kapitel großartig sagen.
1. wünscht Dead Frank keine Rechtschreibkritteleien mehr - Aye!
2. hat John schon alles wunderbar zusammengefasst - Aje!

Done.






























Vielleicht doch noch ein paar Takte.

Takt 1
Takt 2
Takt 3
Takt 4
Takt 5
Takt 6
Takt 7






Warum gerade sieben? Weiß auch nicht, ist halt ne Primzahl, ansonsten fällt mir nur noch "Primel" ein.

Die Story reißt mich richtig mit, die Emotionen, wie John schon sagte, sind dieses Mal sehr wichtig und herausragend, und die Atmosphäre ist mMn unschlagbar, auch nicht durch den Superdupermod. Das nur am Rande.
Die verzweifelte Liebe zwischen Rhôrt und Lyasida ist etwas, was mir schon seit dem Kapitel, als Lyasida fremdging, sehr gefallen hat. Es sorgt für sehr viel Spannung, die du immer gekonnt mit Cliff-Hangern und Ortswechseln aufbaust. Es macht wirklich Spaß, diese Story zu lesen, und ich muss an dieser Stelle ganz ehrlich sagen, dass diese mittlerweile die einzige ist, die ich hier noch gern lese... Wobei ich längst nicht mehr jede Story lese...

Auf eine Fortsetzung deiner Story freue ich mich allerdings wie immer!

Dead Frank
30.09.2006, 21:23
@Paulchen Panther:

Ja, was soll ich zu deinem neuen kapitel großartig sagen.
1. wünscht Dead Frank keine Rechtschreibkritteleien mehr - Aye!
2. hat John schon alles wunderbar zusammengefasst - Aje!

Done.



Ich glaube du nimmst meine Posts zu wörtlich ^^
Ich habe gesagt das es eigentlich eien gute Sache ist, denn selber merkt man es eigentlich kaum.

@Dem Über-Maestro in den Allerwertesten kriechen:

Ich bin eben (leider) ein Mensch der solch Story-Genres mag. Ausserdem sind die meisten Storys hier gut, ich musste noch nicht oft schlechte Kritik schreiben.

*hust*

Dead Frank
01.10.2006, 09:27
Das bitterkalte Punkpferd Special
Teil 2


Ich habe mir nun wieder einmal Zeit genommen am "Weg des Magiers" weiter zu lesen.
Leider muss ich mir erst einmal eingestehen das ich heute absolut nicht in Story-Stimmung bin...
Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Jedenfalls beginne ich zu lesen und stelle freudig fest das das Kapitel wieder mit einem Zeitsprung beginnt. Primär interessiert mich momentan das, was vor dem ersten Kapitel geschehen ist. So wie dieser lange Abschnitt, der wie gewohnt in epischem Stile geschrieben ist, der mich manchmal unweigerlich an "Herr der Ringe" erinnert, aber nicht so stark, das er das Gothic-Feeling zerstört.
Also wirklich sehr gekonnt.
Geschrieben ist alles wunderbar, nur war mir die Reise ins Land ohen König etwas zu langatmig, ich sah zu viele "Am nächsten Tag", "Als er erwachte", "3 tage später erreichte er", usw...
Ich will mich aber nicht beschweren, die Spannung wurde (wenngleich auch nicht so sehr wie in anderen Kapiteln) erhalten.
Fesselnd wird es erst wieder mit dem auftauchen des verschollenen Niklius der seltsam vor sich hin brabbelt.
Besonders horchte ich bei "gebis..." auf. Und eine Fledermaus war ja auch noch da, die hatte ich doch ganz vergessen ^^
Also wieder Auftritt der düsteren Vampire.
Auch der Schnee, die Eiswüste und die ganze Landschaft fesselt mich und wird genial dargestellt.
Also ein ziemlicher Ausgleich für das langatmige vorher.
Nun ist es ja schon fast bewiesen das Niklius gebissen wurde. Oder doch die anderen 3?
Die kleine Siedlung im Schnee ist für mich nun das beste an diesem Kapitel.
Es bleibt also spannend, ein ausgeglichenes, solides Kapitel.


Was für eine Gemeinheit für den Leser, das du nun wieder die Zeiten änderst und zu der Schlacht wechselst. Diese ist allerdings sehr gut becshrieben und in einem solchen Stile, wie ich es nicht könnte.
Das Exandrius dann erst 2 Wochen später wieder aufwacht verstört dann schon ein bisschen, da in dieser zeit allles mögliche passieren hätte können...
Und ich hatte recht, denn der Vampir (ich denke es ist der vom Anfang) wartet auf Exandrius.
Dessen Antwort darauf bestätigt meine bisherigen Vermutungen: Skullton.
Doch noch ehe ich mir weiter Gedanken darüber machen kann werde ich wieder in die vorherige Zeit geworfen, als der Fremde sich als verschollener magier herausstellt.
Ich ahne nichts gutes, als ob der Magier plötzlich als Vampir vorschnellte und Exandrius beissen wolle. Dieses ungute Gefühl beginne ich an deiner Story sehr zu geniessen.
"Sein Gesicht war blasser und er schien eien Art Rucksack unter seiner Robe zu tragen"?
Gut, die Sache ist gelaufen er ist ein Vampir ^^
Es ist etwas durchschaubar, aber mal sehen was da noch kommt...
Bei diesem satz: "Gradabor lächelte und zeigte seine strahlend weißen Zähne für einen Moment" musste ich unweigerlich an diese "Oral-B, strahlend weisse Beisserchen" Dinge denken, nenn mcih einen Banausen aber es ist so.
Gradabor weicht nun oft den Fragen aus und führt Exandrius wohl doch zu den anderen, Gut.
Und Ex muss die Geschichte wieder erzählen, doch vieleicht wird nun mehr über Morbus totalis gesagt.
Sehr guter Einfall dieser zauber, das die Barierre auch eine Art davon war fesseld mich ebenfalls.
Interessant das ganze...
Langsam werde ich auch verunsichert, denn nun kommen noch die beiden anderen Magier ins Spiel, was die Vampir-Sache angeht. Jedoch sind die beiden ja auch so blass...
Da am Hals zwei Wundmale zu sehen sind bin ich mir nun GANZ sicher das sie alle gebissen wurde.
Seltsam wie gut sie sich damit auskennen, das Xardas nun der Avatar Beliars ist.
Endlich erfährt der leser die Details über die Vampire, auch das sie tatsächlich 500 an der Zahl sind, was doch sehr beeindruckend ist...
Nun, sie sind wohl wirklich fast dem Vampirdasein verfallen.

Bisher eine wirklich spannende Story.

John Irenicus
01.10.2006, 13:16
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~Sherdil~, deine Geschichte mit dem wunderlichen Namen "The Dynastie" fängt genauso seltsam an, wie sie heißt.
Zunächst mal wird die Situation kurz und knapp, mit einigen Rechtschreibfehlern geschildert, sodass man einen groben Überblick bekommt, was einiges los ist, und was an (ausbaufähigen) Klischees so verbraten wird. Die vielen Ausrufezeichen stören ein wenig, da sie den Fluss des Textes stören, und es wirkt stellenweise wie eine hektische, wörtliche Rede.
Das mit dem Riss ist eine, wie ich schon sagte, ausbaufähige Idee, daraus kann man viel machen.
Mehr passiert dann auch nicht, außer dass ziemlich oft erwähnt wird, dass der König Truppen zum Bewachen aussendet.
Ein Prolog ist es, der die Situation zwar schildert, aber entschieden zu viele Rechtschreibfehler beinhaltet, bei Sachen wie "Panig" würden sich mir nämlich die Fußnägel hochrollen, wenn sie denn lang genug wären.
Alles in Allem ein durchschnittlicher Beginn mit Fehlern, die du ausbügeön solltest. Ansonsten kann man darauf aufbauen, nur würde ich dir empfehlen, stets Korrektur zu lesen.
Nur ist leider kein Gothic-Bezug da, und wenn du nicht bald einen herstellst, wird diese Geschichte verschoben.
Nachtrag: Schon passiert, wie ich sehe.
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..Bärd'04..
01.10.2006, 13:26
Johnileins EDWIN

Der Eddie hat sich also von den bösen Buben gefangen nehmen lassen. Sehr langsam und bedächtig lässt du den Leser zu dieser Erkenntnis gelangen, viel Beschreibung dominiert den ersten Teil.
Dann widmest du die Aufmerksamkeit einer großen Spinne, die sich später noch als wichtig entpuppen wird (obwohl Spinnen eigentlich keine Kokons machen, aber heute sind wir mal nicht so pingelig).
Als nächstes kommen Garb und Gurb, so die Namen stimmen, mal wieder mit maßloser Blödheit ins Spiel. Es ist ganz nett mitzulesen, wie dumm sie sich benehmen, das ist für die Story sehr erheiternd und auflockernd. Und trotzdem machst du es ein wenig spannend, wie Edwin sich aus dieser Lage wohl befreien wird.
Und Zack, kommt die Spinne ins Spiel, aber damit noch nicht genug. Jetzt wird es erst richtig spannend, wie zum Henker soll Edwin, der immer mehr in den Schlamassel gerät, nur vor dem Feuer retten? Gelöst wird die Frage mit einem alten Trick, was mich nicht sehr überrascht und auch nicht vom Hocker gerissen hat. Trotzdem ein dem Kapitel angemessener Weg, das Problem zu lösen.
Nun darf Edwin noch in die Taverne latschen und dort Orlan wiedertreffen, und einmal mehr rettet ihn jemand aus seiner misslichen Lage. War es einst der Barde, ist es jetzt irgendeine Randfigur, die vielleicht nochmal auftauchen wird. Ein Schnorchler?
Jedenfalls ist Orlan als hinterhältiger Wirt wiederum gut dargestellt, auch wenn der G2-Hintergrund für eine solche Darstellung einfach fehlt. Aber gut, man hat ja seine Freiheiten, nicht? ;)

Insgesamt ein schön schwungvolles Kapitel, das zu Lesen - ganz ehrlich - sehr viel mehr Spaß macht als manche der vorigen Kapitel, da einfach viel passiert und viel Abwechslung da ist. Spannung, Witz, Humor, Details, alles ist irgendwo in mehr oder weniger großer Menge und Qualität vorhanden. Weiter so!




~Sherdil~ THE DYNASTIE
Willkommen im Forum erstmal :)

Scheint ja deine erste Story zu sein, zumindest gibt es deutliche Anzeichen dafür. Ich frage mich derzeit, was das Szenario mit Gothic zu tun hat, vielleicht kannst du mir das ja beantworten.
Eine konkrete Jahresangabe ist sogar gegeben, dürfte also um die Römerzeit stattfinden, zur Blütezeit...
Aber die Story spielt ja an einem völlig anderen Ort, wofür ist diese Jahresangabe gut oder wichtig?

Was man bisher erfährt, ist, dass es wohl ein Königreich gibt, in dem alle paar Jahre mal wieder Dunkelheit einkehrt, wodurch die Zeit der Dynastie eingeläutet wird. Warum, wie wo wä wau?
Und nach zwei Tagen bricht irgendwo ein Flecken Erde auf, aus dem helles Licht scheint. Aha.
Ich hoffe, du schreibst an der Story weiter und klärst diese Fragen ;)

John Irenicus
01.10.2006, 13:39
Johnileins EDWIN
Gelöst wird die Frage mit einem alten Trick, was mich nicht sehr überrascht und auch nicht vom Hocker gerissen hat.
Mir ist wirklich nichts anderes eingefallen, ich wollte erst irgendwie Abuyin da reinkommen lassen, aber dafür hätte ich keinen Grund gefunden.

Ein Schnorchler?
Bei aller Liebe, Bärd - Drehst du jetzt durch?

Jedenfalls ist Orlan als hinterhältiger Wirt wiederum gut dargestellt, auch wenn der G2-Hintergrund für eine solche Darstellung einfach fehlt. Aber gut, man hat ja seine Freiheiten, nicht? ;)
Orlan ist hinterhältig. Erinnern wir uns doch an die Aufgabe mit dem Weinverkauf, da will er einen auch über den Tisch ziehen. Und als das nicht klappt, hat er auch noch einen Plan B. Die Grundlagen sind absolut da.

Insgesamt ein schön schwungvolles Kapitel, das zu Lesen - ganz ehrlich - sehr viel mehr Spaß macht als manche der vorigen Kapitel, da einfach viel passiert und viel Abwechslung da ist. Spannung, Witz, Humor, Details, alles ist irgendwo in mehr oder weniger großer Menge und Qualität vorhanden. Weiter so!

einlobvonbärdeinlobvonbärdeinlobvonbärdeinlobvonbärd
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GIB IHM EINE MIT!
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Danke für den Kommentar und das große Lob!
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Herr Bert, das neuste Kapitel von "Nudelsalat" gefällt mir (wie zu erwarten) besser als das vorherige. Nach anfänglichen Ellipsenwahnsinn (und einer Gedankenübertragung im großen Stil) gehst du sofort auf meine Trademarks ein. Trotz dieser lustig vorgetragenen Kritik werden sie aber erhalten bleiben.
Was ich noch gelungener finde, ist die Unterhaltung zwischen dem Paar, das erinnert mich sehr an Loriot, besonders die Stelle mit dem stehen. Klasse.
Ein gutes Kapitel, was mir einige Schmunzler entlocken konnte!
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YoTcA
01.10.2006, 14:46
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, und auch net auf die einzelnen Schreiber eingehen kann, aber schonmal vielen Dank für die Kommentare, vorallem an Laido ^^. Die Stellen werd ich nochmal überarbeiten, hab nur atm leider keine Zeit.
Bis denne
Yoddi ^^

Punkpferd
01.10.2006, 15:12
So, dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort:

Johns Kritik

Tjo, ich danke dir für deine Tolle Kritik und freue mich, dass es dir so super gefällt. Deine paar kleinen Kritikpunkte werde ich jetzt nochmal etwas durchgehen:


Dafür, dass sie so mächtig sein sollen, werden sie aber stets schnell besiegt.

Nun gut, Rhôrt hatte ziemlich viel Glück gemacht, schließlich hat der Vampir wahrscheinlich selbst auch noch nie gegen einen Menschen gekämpft. Und so schnell wurden noch lange nicht alle Vampire besiegt (das wird man spätestens im dritten Teil der Triologie noch sehen)


Der Satz stört ein wenig die Atmosphäre, zwischen lesen und daneben fehlt ein Komma, und die Bezeichnung "Dort" sagt mir nichts. Ich denke, du meinst einen Docht, doch ich bin mir nicht sicher, ob Dort eine andere Bezeichnung, oder einfach nur ein Schreibfehler ist.

öhm.....na gut, ich wünschte es wäre eine andere Bezeichnung, aber in Wahrheit ist es ein Schreibfehler^^. Ich werde es ändern. :D


Der Sprung zur schlafenden Lyasida kommt auch sehr plötzlich, wenigstens ein Absatz wäre da nötig gewesen. Dennoch finde ich, dass dieser plötzliche Bruch nicht ganz so gut ist, du hättest das zusammen mit dem nächsten Morgen machen können, stattdessen geht es von der Nacht in den Morgen über, was den zeitlichen Sprung zu weit in den Hintergrund rückt.

Hmm. Das werde ich mir nochmals genauer durchlesen müssen und eventuell auch abändern. Danke für den Hinweis.



Rhôrt sah da und fühlte sich leer. Hier weiß ich nicht genau, was du sagen willst.
Nungut, ich wollte eigentlich schreiben: Rhôrt saß da und fühlte sich schlecht.


Ziemlich viel Klischee schwimmt da mit
:p ja das habe ich auch gedacht aber es musste einfach rein. Die Szene im allgemeinen mit Lorneo und Rhôrt wirst du und werden die anderen leider erst im nächsten Teil der Triologie vollends verstehen (ich hoffe da auf einen A-Ha-Effekt)

Gegen Ende verstrickst du dich dann aber in Spekulationen, die durchaus von mir so gewollt waren....:D *freu* oh mann, das wird verdammt gut 8)

Danke dann nochmals für deinen Post.

Auch Bärd danke ich für seine Kritik-> Danke Herr Bärd ;)

Was mich bei den Kritiken zum neuen Kapitel wundert, ist, dass niemand Bezug auf den Titel nimmt ;) Vielleicht fällt ja dem ein oder anderem etwas auf (aber nicht verraten, höchsten per PM oder ICQ ^^ :D)


Dead Franks Kritik zum Weg des Magiers[b]


der mich manchmal unweigerlich an "Herr der Ringe" erinnert,
Ich las, während ich dWdM (und lese auch während ich dWdV) schrieb Herr der Ringe, das inspiriert mich und gibt mir Ideen für Redewendungen etc. Von daher liegst du mit deinem Gefühl gar nicht so falsch.

Naja, dann auch mal danke für die restliche Bewertung des Kapitels (kann ich einfach nichts mehr zu schreiben).


und in einem solchen Stile, wie ich es nicht könnte.
Hier auch mal von mir ein allgemeiner Einwurf (in geschriebener Form): Warum schreiben viele hier (John z.B.) sie könnten nicht in einem solchen Stil schreiben? Ich lese selbst eure Storys und finde sie super, es macht mir Spass zu lesen, was ihr schreibt und ich finde, dass diese Geschichten auch teilweise besser sind als meine. Warum sagt ihr aber dann, ihr könntet so was nicht?....na ja, nur so am Rande.


Es ist etwas durchschaubar, aber mal sehen was da noch kommt...
Bei diesem satz: "Gradabor lächelte und zeigte seine strahlend weißen Zähne für einen Moment" musste ich unweigerlich an diese "Oral-B, strahlend weisse Beisserchen" Dinge denken, nenn mcih einen Banausen aber es ist so.

Banause :D Nein, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen...währe ein Guter Anfang für eine Selbstironische Verarschungsstory....

Und wieder mal habe ich einen mit meiner Story gefangen genommen (Jesus wäre stolz auf mich ;) ) NA dann mal: Dankeschön Frank für deinen Kommentar, ich hoffe die restlichen Kapitel gefallen dir genauso gut /oder sogar besser, als diese hier.


Jetzt wende ich mich mal bewusst RIESIG dem Salatähnlichen Teigspezialitäten von Bärd zu:

[b]..Bärd..’04

NUDELSALAT

DIE GANZEN TITEL BISHER WAREN EHFERZWUNGEN UND VANTASIELOS; OHNE GEHT’S DOCH AUCH; ODER?

Im ersten Absatz machst du die interessante Aussage, dass der Herr Autor zu vantasielos ist und die Geschichte von Leutnant Lion später aufzuklären weiß (hoffentlich).

Dann springst du schließlich zu den beiden Herren aus der Prolüge, was für mich geneigten Leser bedeutet auch dorhin zu springen um eventuelle Fehler zu finden...einen Moment bitte....Punkpferd liest gerade die Prolüge.....alle Leitungen sind zur Zeit belegt.....So Punkpferd ist wieder da und bereit mitten in das geschehen zu platzen (ohne jedoch dadurch etwas zu zerstören):

lediglich bisweilen durch die bequemen Polster der Designerstühle, auf denen die beiden saßen
Erinnert mich unweigerlich an die angesprochenen Daunenjacken aus der Prolüge. Währe vielleicht nett, wenn du dazu etwas näher Stellung beziehen könntest (also im Allgemeinen).

Dann wird es recht amüsant mit dem „treibenden Gemüse“ im Nudelsalat und auch hier mal wieder eine kleine Anmerkung:

die halbe Kundschaft des Cafés zu den beiden blickte, wobei manche empörte Geräusche und Gesten von sich gaben [Quote]
Hmm könntest du vielleicht die Kundschaft präzisieren (das würde dem Dissertationsdisser gewiss gefallen) Ich nehme an du spielst auf die [C&B] Kommentare an, sehr gut versteckt (wenn es denn so ist).
[Quote] „Kannst du das nicht ein wenig diskreter machen? Also wirklich… Schreib doch gleich ne Annonce in der Zeitung!“,
Wieder eine Anspielung, die vielleicht keine ist: Könnte es sich hier um Astralreport handeln und eine versteckte Bitte sein, dass du eine Annonce auf Seite 19 bekommst :D ;)
Ha und ich finde einen Fehler (hoffe ich doch):

seiner Latte Macchiato vom Vortag
müsste es nicht „Seines Latte Macchiato“ heißen. Auch wenn es im italienischen wohl mit dem femininen Begleiter gesetzt würde, so ist es eingedeutscht doch DER Latte Macchiato :)

Dann kommen in diesem Kapitel noch einige recht plump „versteckte“ Anspielungen auf andere Storys (wahrscheinlich durch jämmerliche Bitten der Autoren jener Kunstwerke ;) [nicht böse gemeint] hervorgerufen) Und schließlich dein Bekenntnis, dass du kein Fantasy wie HdR magst....hmmm....na ja, jedem das Seine.

Und das wäre es auch schon mit diesem Kapitel...alles in allem ein sehr lustiges und gelungenes Kapitel, auch wenn ich es nicht so gut finde, wie manch andere vorhergegangene, allein schon wegen dem einfallslosen Titel, der in totalem Kontrast zu den vorhergegangenen steht, die wirklich sehr gut waren.


NICHT NOCH EIN SCHWACHSINNSKAPITEL !!!!!! 11EINEINSELF

Auch hier wieder eine Überschrift die mir nicht so gefällt, besser hätte ich: Analog->log ana? Oder so gefunden ;)

Tja ganz am Anfang bleibst du bei der Story des DD, der Gilbärd’s Tagebücher liest und sofort merkt jeder, der auch nur einmal in Johns Sig geschaut hat, worauf unser Bärdi hier anspielt, sehr nett gemacht.

weil der Autor so dermaßen einfallslos ist, versuchte, ihren Mann zu beruhigen
Naja, die Zeit hätte sich der geneigte Autor jedoch schon bitte holen können, ich meine, sie ist nicht so schwer einzuholen, diese Zeit und es wären wirklich lustige Namen in Frage gekommen....

Aber die Aussage, dass er bisher nur 2 Zeilen gelesen hat stehen in krassem Gegensatz zu deiner Aussage aus dem letzten Kapitel, in welcher DD sagt:


zumindest auf den Seiten, die ich Probe gelesen habe…“
*bäm* Kann ich da nur sagen ein dicker Fehler. Bitte ausbessern

ICH REVIDIERE HIERMIT DIESE AUSSAGE! BÄRD HAT DIESEN FEHLER IN DER STORY SCHON VERBESSERT. ES TUT MIR AUSGESPROCHEN LEID DIES HIER WIEDER AUFGEFÜHRT ZU HABEN. PUNKT!

Ansonsten bringst du den ersten Absatz wirklich souverän zu Ende....


Namenloses Weib
Sehr gute Idee. Gefällt mir wirklich^^ Naja, da hätten wir einen Namen und gleichzeitig positive Kritik an den PB’s die nicht etwa aus Kreativlosigkeit, sondern aus reinem Nutzen der Sache den Namen des „Namenlosen“ (oÔ) nicht preisgeben.


Das Namenlose Weib war mittlerweile dazu übergegangen, entnervte Kommentare von sich zu geben, was die im Raum herrschende Stimmung nicht unbedingt verbesserte.

Hier könnte ich mir vorstellen, dass du es auf deinen Kommentar über Laidos „Monument“ beziehst. Nur so eine Vermutung (bitte bestätigen – oder eben nicht)

Am Ende personifizierst du selbst noch ein wenig und bringst deine Schafe ins trockene. Souverän gemeistertes Kapitel. Gefällt mir gut und bin gespannt, was als nächstes kommt (*vorfreude*)

Laidoridas
01.10.2006, 16:16
Also jetzt mal im Ernst: Nur weil der Mod mit dem abartigen Sonderrang, welcher schon zweimal bei Storywettbewerben den besten Story-Preis kassiert hat, eine monumentale Story schreibt, ist das doch kein Grund, ihm in den Allerwertesten zu kriechen.
Da hast du allerdings Recht. Ich hoffe doch mal, dass Johns & Franks Kommentare ernst gemeint waren...ihr würdet mir jedenfalls keinen Gefallen damit tun, alles von mir Geschriebene in den Himmel zu loben, nur weil ich Mod bin oder einen abartigen Sonderrang habe. ;)


es scheint, als wären wir in einer Western-Story, mit diesem Gaul, dem Namen, der keinen Meter passt, dem Stiefel, der Herberge, die wie ein Saloon rüberkommt.
Das mit dem unpassenden Namen wird später noch erklärt werden. Mir ist aber ehrlich gesagt immer noch nicht ganz klar, weshalb ihr euch da an eine Western-Story erinnert fühlt. Das Pferd habe ich kaum beschrieben, bis auf die Tatsache, dass es sich um einen Rappen handelt, der zur Zeit etwas unruhig ist. Pferde gibt es auch in anderen Gothicstories, zB in Punkys Wegen, und dort habe ich sie nie als unpassend empfunden.
Das selbe gilt eigentlich für die Herberge und den Schuh...ich kann da beim besten Willen keinen Bezug zum Westerngenre erkennen. Versteht mich nicht falsch, ich würd diesen Westernkram wirklich gerne aus der Story streichen, wenn ich wüsste, welche Textstellen ihr genau meint^^


der Nebel gepaart mit Regen
Das war ein ziemlich dämlicher Logikfehler von mir, den ich inzwischen entfernt habe. Danke für den Hinweis, auch an Punky!


Woher, frage ich, hat der Ich-Erzähler eigentlich das Wissen um die Geschichte, die er da erzählt? Und wohin soll der Mist führen? Ich wills glaub gar nicht wissen...
Wirst du aber wohl, falls du weiterliest.;)


Verzeih mir oder nicht.
Schon verziehen. :D


PS: noch was, was mir heute so sinnloses aufgefalen ist: Wer zur Hölle ist der Typ auf deinem Ava Laido? ich habe heute aus purer Langeweile das Kloster nach dem abgeklappert, ihn aber nicht gefunden XD
Ehrlich gesagt, weiß ichs selber nicht mehr...ich glaub, das ist irgendein Kerl aus Khorinis, den ich per Teleportcheat ins Kloster gebeamt und ihm eine Novizenrobe angezogen habe. :D

Punkpferd
01.10.2006, 16:32
Das mit dem unpassenden Namen wird später noch erklärt werden. Mir ist aber ehrlich gesagt immer noch nicht ganz klar, weshalb ihr euch da an eine Western-Story erinnert fühlt. Das Pferd habe ich kaum beschrieben, bis auf die Tatsache, dass es sich um einen Rappen handelt, der zur Zeit etwas unruhig ist. Pferde gibt es auch in anderen Gothicstories, zB in Punkys Wegen, und dort habe ich sie nie als unpassend empfunden.
Das selbe gilt eigentlich für die Herberge und den Schuh...ich kann da beim besten Willen keinen Bezug zum Westerngenre erkennen. Versteht mich nicht falsch, ich würd diesen Westernkram wirklich gerne aus der Story streichen, wenn ich wüsste, welche Textstellen ihr genau meint^^


Naja, der Punkt ist einfach, dass du nicht "gut genug" den Rest beschreibst. Matsch, dann hört man Bretter, Regen, ein Pferd, einen Stiefel und eine Herberge. Mehr nicht. Es entsteht kein direkter Bezug zur Gothicwelt. Aber all das, was du nennst sind typische Merkmale eines Western. Gerade da du das mit dem Stiefel so betonst, was typisch Western ist. Du solltest also nichts streichen, sondern lediglich mehr dazu schreiben, das Aussehen des Fremden, irgendwelche Tiere aus Gothic (und wenn es nur ein grunzendes Molerat ist)
Da du die ganze Story schon im Kopf hast, fällt dir soetwas nicht auf, aber wir, die es lesen, wissen nun mal nicht, worauf du hinaus willst und sehen nur das geschriebene, nicht deine (falschen) Gedanken oder so^^. Daher etwas erweitern würde schon helfen.

Dead Frank
01.10.2006, 16:54
Da hast du allerdings Recht. Ich hoffe doch mal, dass Johns & Franks Kommentare ernst gemeint waren...ihr würdet mir jedenfalls keinen Gefallen damit tun, alles von mir Geschriebene in den Himmel zu loben, nur weil ich Mod bin oder einen abartigen Sonderrang habe. ;)


Ich kann dich beruhigen: Ich hasse den Sonderrang da ich ihn bis heute nciht begriffen habe.


Hier auch mal von mir ein allgemeiner Einwurf (in geschriebener Form): Warum schreiben viele hier (John z.B.) sie könnten nicht in einem solchen Stil schreiben? Ich lese selbst eure Storys und finde sie super, es macht mir Spass zu lesen, was ihr schreibt und ich finde, dass diese Geschichten auch teilweise besser sind als meine. Warum sagt ihr aber dann, ihr könntet so was nicht?....na ja, nur so am Rande.



Ich denke das ist im Laufe der Zeit zu einer Höflichkeitsgeste geworden die Bewunderung ausdrückt.
Ich kann mir gut vorstellen, das es nicht mehr eine gut gemeinte Bewertung wäre wenn jeder "Du hast einen Stil den ich besser schreiben könnte" schreiben würde ^^
Aber hast schon recht (Nicht falsch verstehen und auf das was oben steht beziehen XD).

John Irenicus
01.10.2006, 16:57
Hier auch mal von mir ein allgemeiner Einwurf (in geschriebener Form): Warum schreiben viele hier (John z.B.) sie könnten nicht in einem solchen Stil schreiben? Ich lese selbst eure Storys und finde sie super, es macht mir Spass zu lesen, was ihr schreibt und ich finde, dass diese Geschichten auch teilweise besser sind als meine. Warum sagt ihr aber dann, ihr könntet so was nicht?....na ja, nur so am Rande.

Ganz einfach: Es ist so.
Wenn ich mir hier manche Geschichten von z.B. dir, Laido, Stone, Bärd und noch vielen anderen angucke, bemerke ich, wie unglaublich flüssig der Text ist, und wie schön die Beschreibungen eingebettet werden. Und genau das kann ich wirklich nicht so gut.
Wenn ich das schreibe, meine ich das auch.

Punkpferd
01.10.2006, 17:00
Nehmt das bitte nicht zu persönlich oder so, aber ich finde wir spielen hier so alle mehr oder weniger in einer Liga. :)
Und auch Johns Texte sind sehr flüssig zu lesen. Und die Anerkennung nehme ich ja auch immer dankend hin. ;)

Stonecutter
01.10.2006, 17:29
Nun ja, ich hatte früher lange Zeit ebenfalls das Gefühl, dass mein Schreibstil dem Story-Forum nicht angemessen sei. Ich las andere Geschichten hier, betrachtete die Formulierungen, Beschreibungen etc. und dachte mir "Mensch, warum kann ich nicht so gut schreiben?"
Über diese Phase (sie war im Herbst letzten Jahres, so ungefähr Oktober/November) bin ich jetzt schon längst hinweg. Ich habe einfach irgendwann aufeghört, mir Gedanken darüber zu machen. Ich schreibe ganz normal weiter und überlasse es den anderen, darüber zu urteilen.

Ich kann dich beruhigen: Ich hasse den Sonderrang da ich ihn bis heute nciht begriffen habe.
:p
Ich glaube, neben Laido bin ich der einzige hier, der den Sinn dieses Rangs kennt. Ich hab ihn Laido immerhin vorgeschlagen:p

Dead Frank
01.10.2006, 18:01
Wenn man sich das jetzt so im Grossen und Ganzen anschaut, könnte man fast sagen das alle meinen sie könnten es nicht so gut. Das ist wohl ein gedanke im Unterbewusstsein der Storyschreiber hier ^^
Ich denke zb. auch immer bei anderen Storys wie gut das doch geschrieben ist, und wenn das jemand dann mal von mir sagt denke ich mir ich hätte doch gedacht ich könnte das nicht...
So viel zu dem.


@Stone: Ich kann diesen "Code" beim besten willen nicht knacken...
hmm, mal sehen... hiTwPaS(n):

h ammer, der gute alte Freund
i m Schreiben versinken
T aris Dolche-Leser
w as zur Hölle soll dieser Rang eigentlich???
P arriere T17: So wie Prian "Barierre" ausspricht
a soziales user-hochnehmen
S ünder, der Bürger in Novizenkleidung steckt
(n) atürich nur im Kloster


Sag mir wenn ich richtig liege.

Laidoridas
01.10.2006, 18:08
Ich glaube, neben Laido bin ich der einzige hier, der den Sinn dieses Rangs kennt. Ich hab ihn Laido immerhin vorgeschlagen:p
Jup...und wenn man ein paar Zeichen mehr in den Sonderrang stopfen
dürfte, müsste ich ihn auch nicht abkürzen und jeder könnte ihn verstehen. :D

@Frank: Nö, falsch. :p

@Punky: Ich hab mal ein paar kleine Sätze dazu geschrieben...glaub zwar nicht, dass das viel ausmacht, aber zumindest der Reiter dürfte jetzt nicht mehr an einen Cowboy erinnern^^

Jetzt aber zu deinem neuesten "Weg des Vampirs"-Kapitel...meiner Meinung nach eindeutig das bislang beste, sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil und der Rechtschreibung her - diesmal gab es nämlich keine wirklich störenden Fehler, die die perfekt aufgebaute Atmosphäre hätten zerstören können.
Noch besser ist die mitreißende Handlung: erst der gut inszenierte Kampf mit dem Vampir, dann das Liebesdrama um Lyasida & Rhort, schließlich die Hektik vor der Ankunft der Vampire. Und das alles mit der Detailverliebtheit, die John schon angesprochen hat: absolut überzeugend.
Was mir ein bisschen seltsam vorkommt ist allerdings die Tatsache, dass sich Lyasida gegen Ende das Kapitels noch über Rhort ärgert, als dieser gerade gegen die Vampire kämpft...da würde ich mir an Lyasidas Stelle wohl vor allem Sorgen um Rhort machen, immerhin schwebt er gerade in Lebensgefahr.

Das Ende sieht ja ganz danach aus, als hättest du den Rhort-Lyasida-Handlungsstrang endgültig abgeschlossen; nun stellt sich natürlich die Frage, ob Rhort tatsächlich Skullton geworden ist.
Ich habe inzwischen eher das Gefühl, dass es sich bei Skullton um Mertok handelt, der vll bei der fünfzig Jahre späteren Zerstörung des Dorfes verwandelt wurde...könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen.
Hier mal wieder die übliche Fehlerauflistung, diesmal sinds aber nur Kleinigkeiten:

Vor ihm die erstaunlichen Berge des Westens, seine Augen waren ganz auf die Berge konzentriert, nicht auf die Berge an sich, sondern auf zwei kleine Löcher im Berg, zwei Eingänge zu dem Höhlensystem der Vampire.
Da könntest du an einer Stelle vll mal "Gebirge" oder ähnliches schreiben.


Zeit um sich Vorwürfe zu machen hatte er jedoch wahrlich nicht, denn Morthrag, wie sich der Vampir selbst nannte, preschte, die Flügel angelegt, auf Rhôrt zu. Stolpernd wisch Rhôrt dieser ersten Attacke aus, doch Gorroth spreizte nun die Flügel und glitt in die Höhe.

Blitze zuckten dort, in der Ferne und die Tag schien unter den Wolken zur Nacht zu werden.

Rhôrt schluckte: „Ich hoffe bloß sie hat sich irgendwo verschanzt.“, sagte Mertok.
Beim letzten Satz müssen entweder die Doppelpunkte oder das ",sagte Mertok" weg.

Punkpferd
01.10.2006, 18:29
John Irenicus

Edwin

XVIII: RETTER IN DER NOT

Endlich ein neues Kap von Edwin.
Schon am Anfang weißt du es perfekt eine super Atmosphäre rüber zu bringen. Wie Edwin da sitzt und sich Vorwürfe macht. Aus dieser Langeweile heraus beschreibt Edwin jedes Detail: Ein geschickter Schachzug, der zum einen die Lage (wenn auch indirekt) schildert und gleichzeitig die Atmosphäre und Spannung erhöht, da jede Sekunde etwas passieren könnte. Und mitten in diese schöne Beschreibung der Spinne platzen dann Garb und Gurb herein. Hier beschreibst du diesmal wirklich super, wie sie sich verhalten und ich musste wirklich lachen:

Edwin konnte es gar nicht fassen, dass diese beiden Brüder so einfältig sein konnten. Waren sie denn wirklich so blöd?
„Ich weiß nicht wie, aber fragen wir ihn einfach, er ist schlau.“
Oh ja, sie waren es.

:D §rofl Da kann man nicht mehr zu sagen.
Schließlich sind die Brüder doch nicht zu dumm und fallen nicht nochmals auf Edwins Trick herein. Eine gute Idee sie auch mal „gewinnen“ zu lassen. Doch dieser Sieg ist nur von kurzer Dauer, da die Spinne sie erschreckt, lustige Idee. Nur eine kleine Formulierung fällt mir hier etwas negativ auf:

wobei die ganzen Steine beiseite geschoben wurden.

das hört sich so sanft an. Eine Formulierung wie: „wobei die Steine von den Keulen beiseite geschleudert oder zermalmt wurden“ hätte besser gepasst, aber das nur am Rande.
Doch auf all dies Glück geschieht Edwin dann doch noch ein Unglück in Form des Feuers, welches sich rasant ausbreitet und sein Leben gefährdet. Doch auch hier kommt Edwin (nach einigen gut beschriebenen Umwegen) wieder heraus.
Tja und schließlich darf er umsonst bei Orlan übernachten.
Alles in allem wieder mal ein sehr schönes und flüssig zu lesendes Kapitel von Edwin. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung ;)


Laidos Kritik
Danke für deine Kritik, die Fehler am Ende (die meisten durch Editieren und Logik herstellen nach dem SChreiben endstanden) werde ich noch ändern. Lyasidas Verhalten ist etwas zwiegespalten, sie denkt nicht wirklich, dass Rhôrt sterben wird, in diesen Phasen ist sie wieder etwas wütend. Aber dann macht sie sich ja trotzdem auch sorgen.
Am schluss stellst du wieder einige Vermutungen auf....:D...ich finde es wirklich toll, wie ihr alle drum herum spekuliert, naja, ihr werdet ja sehen, wer hier wer ist^^ und werdet bestimmt überrascht sein


@Frank:
Wenn man sich das jetzt so im Grossen und Ganzen anschaut, könnte man fast sagen das alle meinen sie könnten es nicht so gut. Das ist wohl ein gedanke im Unterbewusstsein der Storyschreiber hier ^^

Doch ich finde mich tolll.....:D ;)

..Bärd'04..
01.10.2006, 19:12
So, da hier alle was zu ihrem Schreibnieveau loslassen, wobei ich Punkpferds viel zitierte Textstelle nicht finde, will ich auch mal was dazu sagen:

Ich hab das Gefühl, dass ich einfach nicht gut genug bin im Vergleich vor allem mit Leuten wie Laido oder besonders Punkpferd. Wenn ich mir die Stories so ansehe, denke ich nur: wow, dieses durchgeplante, diese Logik, diese Ideen, die Atmosphäre, das sind Sachen, die ich einfach nicht hinkriege.
Insofern kann ich jeden von euch verstehen, der ähnlich denkt, wenn er sich die unterschiedlichen Stories hier ansieht.
Aber letzten Endes muss doch auch nicht jeder alles können. Wir sind nun mal alle verschieden, jeder hat seinen Stil, den man halt nicht kopieren kann. Der Punkt ist jetzt, welcher Stil und damit welcher Autor das meiste Publikum hat, denn darüber wird ja die "Güte" des Stils eingestuft.

Ich habe aber auch das Gefühl, dass in letzter Zeit das Niveau der Stories hier und auch der Stil einiger Schreiber sehr zugenommen hat und man sieht auch häufig Einflüsse von anderen Autoren bzw Einflüsse, die aus Gesprächen insbesondere per ICQ resultieren. Eine Weiterentwicklung ist also praktisch gewährleistet, wenn man dranbleibt.

Ich persönlich habe aber immer wieder das grauenhafte Bedürfnis, überall Fehler zu finden und diese durch den Dreck zu ziehen, weshalb so Geschichten wie Nudelsalat und Kommentare wie der letzte zu Laido entstehen... Soviel zum Thema Niveau...

John Irenicus
02.10.2006, 10:32
Eine Formulierung wie: „wobei die Steine von den Keulen beiseite geschleudert oder zermalmt wurden“ hätte besser gepasst, aber das nur am Rande.
Ich habe es erstmal provisorisch umformuliert, mal sehen, ob ich es noch geschickter machen kann.

Alles in allem wieder mal ein sehr schönes und flüssig zu lesendes Kapitel von Edwin.
Dankeschön für das riesenhafte Lob!

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung ;)
Kriegst du, wenn auch keine ganz so spannende.


Danke für den Kommentar!


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Ork-König, schön, dass es mal wieder ein neues Kapitel von "Die Bedrohung aus den Wäldern" gibt.
Schon zu Anfang stellst du einen wunderbaren Kontrast her - war vorher noch die Rede von einer erbitterten Schlacht, lässt du jetzt die Esmeralda gemächlich in den Hafen gleiten, als wäre überhaupt nichts dabei. Das finde ich gut.
Auch ein wenig Witz, vielleicht auch unabsichtlich, entsteht, als die Rede vom toten Kathan ist.
Das Kapitel scheint insgesamt einen optimalen Kontrast zur vorherigen "Schlacht" (falls man das überhaupt so nennen kann) zu bilden.
Es macht die Geschichte auf jeden Fall sehr abwechslungsreich.
Auch im nächsten Absatz schwankt die Stimmung wieder, und du lässt die Truppe das zerstörte Khorinis bedauern. Armes Khorinis. Da feuern sie erst wie die wilden drauf, und dann geht es auch noch kaputt.
Milten wird daraufhin mal wieder als der psychisch labilste dargestellt, aber dagegen habe ich nichts, es passt einfach. Und dass alle Brechreize bekommen, ist doch ein wenig unrealistisch, deshalb ist dies die beste Lösung.
Zu Ende gibt es dann nochmal Spannung, obwohl ich sicher bin, dass die "Wiederbelebung" hinhaut.
Ein kurzes, aber dafür sehr abwechslungsreiches Kapitel. Weiter so!
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Punkpferd
02.10.2006, 17:00
John Irenicus

Edwin

XIX: ZUM KLOSTER

Du lässt das neue Kapitel mit einem Faustschlag beginnen, und das sehr passend inszeniert. Orlan scheucht Edwin geschwind raus und Edwin erinnert sich wieder an seine eigene Aufgabe, ich hoffe, dass die Story dadurch wieder zum Hauptstrang geleitet wird. Und das schaffst du auch dann extremst gut. Während Edwin, in Gedanken versunken, am Kloster ankommt, bin auch ich schon in der Story versunken. Edwin schafft es sich durch das von Horaz erlangte Passwort Eintritt zum Kloster zu verschaffen. Gerade dieses Passwort gefällt mir so gut, ich hatte es schon fast wieder vergessen, aber du greifst es auf und machst noch ein Mysterium daraus. Tja und schon ist das Kapitel (viel zu) schnell zu Ende. Schade, ich hätte gerne weitergelesen....du weißt, was das heißt ;)

John Irenicus
02.10.2006, 18:03
Da brauche ich nichtmal etwas zu zitieren - Vielen, vielen Dank für den Kommentar und das große Lob!

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Die Geschichte des Maestros , "Monument" geht weiter, hurra!
Nun beginnt erst das 1. Kapitel, und wieder spielt es ganz woanders. Ich bin schonmal gespannt, wie du hinterher alles auf einen gemeinsamen Nenner bringen wirst.
Zumindest scheint es keine Erzählung mehr zu sein, darauf weist zum Beispiel dieses "Vor drei Wochen" hin. Nun, es könnte sich auch auf die Erzählung beziehen, aber dann wäre das mit den Kapitel irgendwie nicht passend. Am besten, ich lese jetzt einfach die Geschichte und halte zu dem Thema die Fresse.
Das mit der Kerze ist schonmal eine gute Einführung in die Person des Hauptmanns Lorhan, es ist sehr atmosphärisch, OBWOHL es vermutlich nicht wichtig ist, ganz genau, Bärd.
Auch Details wie die verschwitzten Finger erzeugen wieder Atmosphäre, obwohl Finger eher feucht sein können, nicht verschwitzt.
Interessant finde ich diese Idee der "Auslese" der Soldatenanwärter.
Dann erfährt man auch, dass es sogar die Bestimmung des Nachfolgers ist, was dem ganzen noch einen wichtigeren Charakter verleiht. Ich bin gespannt, was Lorhan noch so wiederfahren wird, kurz vor seinem Rücktritt, oder wie immer man das auch nennen soll.
Dann werden auch noch Fehler erwähnt, und ich glaube nicht, dass es irgendwelche sind - vermutlich werden sie nochmal ins Spiel kommen, aber wohl später.
Der kurze Einblick in Ofnirs Charakter widerspricht sich aber ein wenig.

Ofnir war talentiert, aber ungestüm. Nicht immer hielt er sich an Anweisungen, manchmal zeigte er gar Zeichen von Trägheit.
"Ungestüm" und "träge" widersprechen sich meiner Meinung nach deutlich, wenn es wirklich mal so und mal anders bei ihm ist, würde ich das deutlicher ausdrücken.
Wirklich interessant ist übrigens, dass nur zwei der Anwärter in Frage kommen. Da stellt sich mir doch die Frage: Sind es die beiden vom Anfang, die in der Höhle hocken? Bei dir weiß man nie, aber ich könnte mir das schon gut vorstellen, dass sie zum Beispiel in einer Art Wettstreit irgendwie Pech haben, und sich dann notgedrungen zusammentun müssen, wie ich es ganz zu Anfang schon vermutet habe.
Dann erinnert mich die Szene, in der er müde aufsteht und die Sachen wegräumt sehr an Edwins Zeit bei Saturas, deswegen gefällt sie mir vermutlich so gut.
Der letzte Satz des Absatzes kann man verschieden deuten. Entweder es ist sein Geburtstag, wegen dem Feiern, oder irgendein Feind hat ihm, wirre Sprüche murmelnd, im Schlaf ermordet.
Da Lorhan am nächsten Morgen wieder erwacht, schließe ich letzteres schonmal kategorisch aus, obwohl ich mir da immer noch nicht ganz sicher bin, schließlich bist du der Autor.
Dieses Gefühl, einfach nicht ausgeschlafen zu sein, aber auch nicht müde genug zu sein um einschlafen zu können, oder dies aus anderen Gründen nicht kann, kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen.
Jetzt wird auch der Name der Stadt erwähnt, und auch endlich mal wieder Gothic-Bezug genommen, der ist zuweilen nämlich recht dünn (Obwohl wir alle ja mittlerweile unser bestes geben, uns so weit wie möglich davon zu lösen, wie ich bemerke) .
Das Lorhan ständig an die Hauptstadt Myrtanas denkt, macht mich ein wenig stutzig - wird er sich dorthin aufmachen?
Wobei ich ihn als eine Hauptfigur eigentlich ausschließe, da ich nicht glaube, dass er einer der beiden Personen vom Anfang ist.
Dann machst du nochmal die Bedeutsamkeit des Tages klar, und beendest das gelungene Kapitel.
Ein wirklich gutes Kapitel, auch wenn es noch weiter vom gegebenen Handlungsverlauf abschweift, und nur spekulativeVerbindungen dazu zulässt.
Alles in allem sehr spannend.
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Dark_Okri
03.10.2006, 02:36
Danke Danke John :D
Kommt gut sowas zu hören...muss mich wieder in die Story reinfinden :D

YoTcA
03.10.2006, 20:48
@Laido:
So, hab endlcih mal wieder Zeit gefunden eine Story zu lesen:
2. Teil der Einleitung:
Bisher verstehe ich noch nicht so wirklich, was das ganze mit dem zuvor geschriebenen zu tun haben soll. Die einzige Verbindung die ich herstellen kann ist, dass es beidesmal Nacht ist.
Beim Lesen des Posts drängte sich mir mehr und mehr das Gefühl auf, dass die beiden einfach etwas miteinander zu tun haben müssen. Vorallem das Ende hat diese Vermutung bestärkt. Diese Bemerkung "Es war die letzte Nacht in Sengarnad Mathons Leben." legt irgendwie nahe, dass die Männer aus dem ersten Teil des Prologs irgend ein dunkles (ja, es ist Nacht, ich weiß) Ritual durchführen, bei dem Manthon sein Leben lassen muss. Ansonsten finde ich den Post recht gut, auch wenn ich am Anfang noch über die ein oder andere Formulierung gestolpert bin, aber das hat sich nach den ersten beiden Absätzen erledigt gehabt ^^.
Was mcih noch verwundert ist dieses orangene Anführungszeichen am Beginn des posts Oo. Ist das alles eine Erzählung? Wenn ja, wer erzählt das ganze dann? Oo

Kapitel 1:
Wieder ein neuer Erzählstrang. Ich bin mla gespannt, wie viele du noch aufmachen willst xD. Aber nun gut. Ein Mann denkt über seinen Nachfolger nach, und dass 3 Wochen vor dem bisher gelesenen...
Ob es wieder eine Verbindung gibt? Ich bin mir nicht sicher. Das einzige, das ich mir vorstellen könnte, ist die Möglichkeit, dass der Hauptmann der Wache seine beiden Kanditaten auf die Probe stellt, in dem er beiden einen Auftrag in den Bergen übeträgt, aber das wirkt schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen ^^.
Ansonsten eine recht schöne Geschichte, in der du die Sitaution des Hauptmannes gut schilderst, auch wenn es teilweise etwas übertrieben wirkt ;) .

John Irenicus
04.10.2006, 13:56
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YoTcA, endlich gibt es eine Fortsetzung von "Nath'nel" , da freue ich mich.
Kurze Einfindungsphase, achja, im Lager der Orks.
Das Eintreten ins Zelt ist sehr, sehr gut beschrieben, das kann man sich richtig zu vorstellen.
Auch das Zelt selbst ist schön dargestellt. Was allerdings ein wenig auffällt, ist, das nur über Licht geredet wird. Klar, es ist natürlich schön, wenn man mal über die Lichtverhältnisse aufgeklärt wird, aber "Licht" in jedem Satz zu erwähnen, ist ein wenig unnötig, zumindest meiner Meinung nach.
Der Orkanführer ist dann wieder gut beschrieben, ein Ork, wie er im Buche steht, oder so ähnlich.
Was ich ein wenig schade finde, ist, dass Nath'nel sofort wieder aus dem Zelt rausgerissen wird, und das es außer ein paar Blicken kaum Konversation zwischen ihm und den Anführer gab.
Ansonsten ein solides Kapitel, das mit schönen Beschreibungen und viel Licht aufwarten kann.
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PewP3w
04.10.2006, 14:27
Zu Ork-Königs Geschichte:
Gleich zu Anfang ein Rechtschreibfehler
außerdem hättest du ein wenig genauer auf den Kampf eingehen können
Du bleibst aber nie ganz ernst was mir gut gefällt
Ich gehe mal davon aus das die Story jetzt zuende ist und sage mal:
EIN gelungener Abschluss

YoTcA
04.10.2006, 14:29
@John, danke für die Bewertung, werd den ganzen Post aber noch einmal schreiben, weil er mir inzwischen überhaupt nicht mehr gefällt. Irgendwie kommen mir beim heutigen Durchlesen alle Beschreibungen sehr leblos und distanziert vor. Naja, vll klappts diesmal besser ;) .

Laidoridas
04.10.2006, 18:17
@John: An dieser Stelle ein Kommentar zu den drei neuesten "Edwin"-Kapiteln...
Die Begegnung mit den beiden Vollidioten ist natürlich nett beschrieben und teilweise auch recht amüsant, wobei die Idee nun nicht unbedingt neu ist...solche Typen kommen in jedem zweiten Film/Buch/usw. vor, so dass mich dieses Kapitel nicht besonders vom Hocker reißt.
Das Retter-Kapitel hat mir wesentlich besser gefallen. Die Beschreibung von Edwins Flucht aus der Höhle ist dir rundum gelungen, besonders durch den Auftritt der Spinne - zwar verwendest du hier das übliche Klischee, dass grobe und große Wesen Angst vor Kleinviechern haben, aber das sei dir an dieser Stelle mal verziehen. Übrigens finde ich es sehr gut, dass die beiden Entführer Edwins Plan durchschauen und nicht auf alles hereinfallen...das macht sie ein bisschen glaubwürdiger.
Ich hätte ja bei der Passage mit dem Feuer fast schon erwartet, dass Kai Hansen mal wieder vorbeispringt und Edwin rettet - hat er aber (glücklicherweise^^) nicht getan.
Orlan scheint mir dann auch ein wenig zu unfreundlich, aber im großen und ganzen passt das schon zu seiner Darstellung in Gothic 2...vll hatte er ja grade einen schlechten Tag.:D
Im bisher letzten Kapitel passiert dann nicht allzu viel, immerhin ist es schön geschrieben und wird gegen Ende interessant, als sich Edwin über Horaz´ Codesatz Gedanken macht. Bitte weiterschreiben!^^

Noch ein paar Sätze zu den Monument-Kommentaren (danke dafür!):

Zumindest scheint es keine Erzählung mehr zu sein, darauf weist zum Beispiel dieses "Vor drei Wochen" hin. Nun, es könnte sich auch auf die Erzählung beziehen, aber dann wäre das mit den Kapitel irgendwie nicht passend.
Doch, das alles ist Teil der Erzählung. Um das klarzustellen, habe ich doch eigens dieses wundervolle, auffällige, orangene Anführungszeichen verwendet.;)


Was mcih noch verwundert ist dieses orangene Anführungszeichen am Beginn des posts Oo. Ist das alles eine Erzählung? Wenn ja, wer erzählt das ganze dann? Oo
Das dürfte doch eigentlich im ersten Post des Prologes klar werden.


"Ungestüm" und "träge" widersprechen sich meiner Meinung nach deutlich, wenn es wirklich mal so und mal anders bei ihm ist, würde ich das deutlicher ausdrücken.
Stimmt, das ist ziemlich unglücklich ausgedrückt...werde die Stelle noch abändern.

Dark_Okri
04.10.2006, 21:52
Hmm....ist sie zuende ?
Interessante Frage...ich hab mich zeitweise so darin vertieft dass ich mir noch keine Gedanken gemacht habe sie zu beenden.
Irgendwie hast du Recht....vielleicht sollte ich sie beenden...aber ich denk nochmal drüber nach :D

YoTcA
04.10.2006, 22:07
So, hab den letzten Nath'nel Post nochmal überarbeitet. Die Handlung ist zwar noch nicht so weit, wie in der alten version, aber das wird im nächsten Post nachgereicht ;) .

John Irenicus
05.10.2006, 15:49
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YoTcA, hier gibt's den Kommentar zu "Nath'nel" .
Ein paar Worte zum alten, überarbeiteten Kapitel: Die Nachbearbeitung hat sich gelohnt, das Wort Licht verteils sich nun wenigstens ein bisschen mehr, und vor allem wirkt es nicht mehr so distanziert, sondern mehr auf Nath'nel selbst bezogen, dessen Gefühle dabei auch beschrieben werden.
Im neuen Kapitel geht es auch gleich damit weiter, auch die äußeren Einflüsse auf Nath'nel werden nun beschrieben. Es geht quasi von Innen nach Außen, das gefällt mir.
Die Orks werden auch immer furchterregender dargestellt, und Nath'nel fühlt sich bedrängt. Das gibt dem ganzen die gewisse Tiefe.
Auch werden die Orks immer rabiater - Nath'nels Verletzungen sprechen da für sich. Übrigens eine gute Idee.

Mit schnellen Schritten führte ihn der Ork durch das Lager der Orks.
Diese Wiederholung fällt ein wenig negativ auf, und stört das Gefüge der zerbrechlichen Atmosphäre, die du aufgebaut hast - Mit anderen Worten: Sieht nich jerade toll aus, wa, "Lager" reicht.
Dass Nath'nel plötzlich zappelt, ist ein wenig seltsam, genauso wie die Tatsache, dass der Ork dadurch nicht noch rabiater wird. Aber nun gut.
Der Schluss des Kapitels kommt etwas hastig, als hättest du keine Lust mehr gehabt - es distanziert sich nämlich wieder von Nath'nels Wahrnehmung und seinen Gefühlen, ich hoffe, in der Fortsetzung steigst du wieder voll ein.
Alles in allem aber sehr gut beschrieben, und bis auf den erwähnten Schluss "näher an Nath'nel" dran.
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YoTcA
05.10.2006, 16:38
Vielen Dank für den Kommentar ^^.
Das Mit den Orxen werd ich ändern, und am Ende des Posts hatte ich tatsächlich keine "Lust" mehr, da ich so langsam ind schule musste xD.
Das zappeln nehm ich auch raus, is mir irgendwie aus den fingern gerutscht, sollte da aber eigentlich garnicht hin xD.
Aber naja, vll wirds noch mal überarbeitet, man kann nie wissen :D .

Punkpferd
05.10.2006, 16:50
Laidoridas

Monument

Insgeheim habe ich ja immer noch gehofft, du würdest endlich etwas mit der eigentlichen Story rausrücken, doch Fehlanzeige: Immer noch kein Ich-Erzähler, sondern wieder ein Kapitel, das wie aus der Luft gegriffen klingt. Lorhan, ein Hauptmann, irgendeiner Wache, hat seinen letzten Arbeitstag und muss nun einen Nachfolger Aussuchen. Zur Auswahl steht ein guter, flinker Kämpfer mit dem Schwert, der Befehle gern auch mal ignoriert, ungestüm ist und doch träge (wie geht dass denn auf einmal oÔ). Der andere ist ein netter Typ, kein Kampfgenie, aber dafür fleißig und zielstrebig. Aus irgendeinem Grund (den du uns nicht nennst) kann sich Lorhan nicht für einen der beiden entscheiden (ist das denn wirklich so schwer?).
Dann schwenkst du zum nächsten Tag. Dieser Lorhan denkt ein wenig nach und weiß, dass er seine Wahl treffen muss, wir wissen aber nicht wen er wählt (kann es sich vielleicht irgendjemand denken :C: ). Schließlich stellst du zum ersten mal (in diesem Kap.) einen Bezug zu Gothic her. Und schon ist wieder Ende....

Alles in allem gefällt mir die Story noch nicht so recht. DU hast viele Handlungsstränge und doch kommst du nicht zu der Story zurück, die den Leser am meisten interessiert, den Prolog nämlich. Wenn das nächste Kapitel nicht dort weitermacht, dann habe ich glaube ich ernste Bedenken, ob ich Monument noch weiterlesen soll. Bisher: 4+


John Irenicus

Edwin

XX IM KLOSTER

Endlich wieder ein Kapitel von Edwin und diesmal sogar ein überaus langes, das gefällt mir. Du beginnst im Kloster und Edwin bekommt mitgeteilt, wie er ins Kloster aufgenommen wird. Ich finde es an dieser Stelle etwas schade, dass du nicht auf seinen Losungsspruch eingehst, der ihm die Tore geöffnet hat, das wäre interessant gewesen, aber vielleicht kommt es ja noch :).
Das erste Gespräch mit Opolus gefällt mir dann schon weniger, es wirkt irgendwie starr, ich weiß auch nicht. Obwohl mir die „Schafwurstszene“ schon irgendwie gefallen hat :D.
Dann untersucht Edwin die Kammern des Klosters, sehr schön beschrieben auch das Gespräch mit dem Paladin ist dir besser gelungen als das mit Opolus, obgleich es auch hier Mängel aufweist. Schließlich geht Edwin weiter. Mir fällt jetzt auf, wie detailliert du immer die Magier beschreibst, besonders die Gesichter, das ist zwar sehr schön, aber vielleicht solltest du das nicht immer tun, bevor Edwin mit ihnen redet, du könntest es ins Gespräch einbauen, wenn einer eine Pause macht oder so :).
Die folgenden Gespräche mit den Magiern hast du immer besser inszeniert. Leider verstehe ich nicht, warum Edwin Milten so sympathisch findet. Der kurze Dialog der beiden ist nicht gerade von Freundlichkeit geprägt und Milten ist auch sehr kurz angebunden, vielleicht solltest du das noch etwas erweitern.
Schließlich kommst du zu den Kellergewölben, wirklich interessantes geschieht auch hier nicht. Edwin bekommt nur eine kleine Vorahnung von der Aufgabe, die er am nächsten Tag lösen muss. Was ich jedoch lustig finde, ist Edwins Reaktion auf Garwigs Aussage, er würde nie schlafen, da musste ich schon schmunzeln ;) (und ich bin heute krank, das will schon was heißen, wenn ich schmunzeln muss :D)
Schließlich schläft Edwin ein und das Kapitel schließt.
Alles in allem ein nettes Kapitel, nicht aufregend, aber durchaus notwendig. Bisher: 2

John Irenicus
05.10.2006, 16:55
Ich finde es an dieser Stelle etwas schade, dass du nicht auf seinen Losungsspruch eingehst, der ihm die Tore geöffnet hat, das wäre interessant gewesen, aber vielleicht kommt es ja noch :).
Ja, das kommt noch.

Das erste Gespräch mit Opolus gefällt mir dann schon weniger, es wirkt irgendwie starr, ich weiß auch nicht. Obwohl mir die „Schafwurstszene“ schon irgendwie gefallen hat :D.
Gerade durch die Schafwurstszene wollte ich das ganze beleben.

Leider verstehe ich nicht, warum Edwin Milten so sympathisch findet. Der kurze Dialog der beiden ist nicht gerade von Freundlichkeit geprägt und Milten ist auch sehr kurz angebunden, vielleicht solltest du das noch etwas erweitern.
Manchmal findet man Menschen eben auf Anhieb sympathisch - genau das ist hier passiert. Und bei Milten kann man das doch verstehen ;) .

Alles in allem ein nettes Kapitel, nicht aufregend, aber durchaus notwendig. Bisher: 2
Danke, Danke, wie gut, dass ich wenigstens im Story-Forum 2en schreibe ;)


Vielen lieben Dank für den wahnsinnig guten Kommentar, Punkpferd!



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Wah... Maestro, du setzt "Monument" also fort, wie schön.
Die Situation im Wachhaus stellst du sehr gut dar, diese Spannung die in der Luft liegt und fast schon vor sich hinknistert bringst du gekonnt rüber.
Alles weitere ist gut beschrieben, nur das nochmalige Erwähnen der Eigenschaften der beiden möglichen Nachfolger hättest du entweder weglassen, oder anders, vielleicht noch mehr auf Lorhans Gedanken bezogen, schreiben sollen.
Lorhans Anspannung beschreibst du dann aber wieder gut, und die kleine Rede, die er hält, ist nebenbei noch sehr informativ, was der Tiefe der Geschichte zugute kommt.
Interessant finde ich, wie Lorhan parallel zu der Rede denkt, und der Druck immer weiter erhöht wird, da er bald einen Namen nennen muss. Vielleicht wird es ja doch noch auf einen Eignungstest hinauslaufen.
Nun, schließlich wählt er doch spontan Fyn, aus dem Bauch heraus. Ein Gefühl beschleicht mich, dass das nicht gut gehen wird.
Du benutzt das Wort "Moment" , was dem Wort "Monument" sehr ähnelt, und ich frage mich, ob da ein tieferer Sinn hinter steckt.
Dann wird es zeitlich ein wenig komisch - Erst ist es morgen, und zwei Stunden später schon tiefste Nacht, oder was hat es mit dem Nachtdienst auf sich?
Wie dem auch sei, auch Lorhan zweifelt an seiner Entscheidung, und ich bin gespannt, ob er es bereuen wird oder nicht.
Auf Lorhans Persönlichkeit wird noch mehr eingegangen, was ich sehr, sehr gut finde. Er scheint noch auf lange Sicht wichtig zu sein - Hat er etwas was mit den beiden Leuten vom Anfang zu tun, ist er etwa einer von ihnen?
Spekulationen über Spekulationen. Du lässt viel Raum für sowas, was mir als Spekulant mit Vorliebe für Spekulatius natürlich gefällt. Ein einmaliges Spektakel.
Die Begegnung mit Ofnir entwickelt sich dann zu einer Schlüsselszene, denn Lorhans Zweifel werden in gewisser Weise bestätigt. Nur dass Ofnir überhaupt die Entscheidung anzweifelt, mag mir nicht so ganz gefallen, ich hätte ihn anders eingeschätzt. Dennoch eine gute Idee, denn der darauf folgende Wutausbruch passt dann wieder ins Gefüge ein, da ja auch vorher erwähnt wurde, dass Ofnir sich ziemliche Chancen ausgerechnet hatte.
Außerdem werden hier auch die Beschuldigungen, die Lorhan sich selbst gemacht hatte, von Ofnir ausgesprochen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - Wird Ofnir nochmals auftauchen, vielleicht etwas sabotieren? Wird es mit Fyn gut gehen? Wird Lorhan irgendwann weggejagt, vielleicht zusammen mit Fyn?
Fragen über Fragen - und es bleibt spannend, und ich finde deine Geschichte immer noch gut.
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Laidoridas
05.10.2006, 17:57
[...]ungestüm ist und doch träge (wie geht dass denn auf einmal oÔ).
Den Satz habe ich bereits abgeändert, das dürfte jetzt logischer erscheinen.


Dann wird es zeitlich ein wenig komisch - Erst ist es morgen, und zwei Stunden später schon tiefste Nacht, oder was hat es mit dem Nachtdienst auf sich?
Hatte schon befürchtet, dass ich das unklar ausgedrückt habe...was ich meinte, war folgendes: die drei Wachen hatten in der letzten Nacht (die Nacht, in der sich Lorhan über seine Entscheidung Gedanken macht) Nachtdienst, haben also am folgenden Tag frei und sind daher nach der morgendlichen Besprechung nach Hause gegangen.
Werde die Stelle wohl nochmal überarbeiten...

Danke für die Kommentare!:)

YoTcA
05.10.2006, 18:53
@Laido:
Noch ein kurzer Kommentar zu deiner Story:
Also das Gefühlschaos und die Unsicherheit stellst du wirklich schön dar, nur ist mir eine Stelle etwas aufstoßen:

Es missfiel Lorhan, über die Zukunft anderer Menschen zu entscheiden...allein durch ein einziges Wort aus seinem Mund hatte er fremde Leben beeinflusst, die Leben junger Männer.
Ich meine, der Typ ist Hauptmann der Wachmannschaft. Im Ernstfall ist es seine Pflicht über das Leben der Männer zu entscheiden, was sich wiederum nicht gerade unerheblich auf deren Zukunftsperspektive auswirken könnte.
Ansonsten schön geschrieben, nur weiß ich immer noch nicht, wo du hin willst xD.

John Irenicus
05.10.2006, 20:28
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Trunks, endlich meldest du dich mit einem neuen Kapitel von "Der Fremdkörper" zurück!
Sogleich gibst du einen kurzen Lagebericht ab: Khorinis besitzt also nur die allernötigsten Soldaten. Das könnte ein Hinweis auf die Schwachstelle sein.
Allerdings hoffe ich, dass sich das Geschehen von Khorinis ein wenig distanziert, sodass die Geschichte an Eigenständigkeit und Abstand zu "Der Untergang von Khorinis" gewinnt. Auf einem guten Weg dahin bist du allemale.
Ein wenig zu schnell handelst du das Treffen in der Taverne ab. Lieber wäre es mir gewesen, ein paar Diskussionen entstehen zu lassen, denn Hagen ist schnell überzeugt. Zu schnell, denn als Anführer darf man nie so schnell klein bei geben.
Überhaupt, dass die Novizen nicht mitkommen, klingt eher nach einer Lösung, nicht so viele Personen mit reinzubringen.
Novizen haben doch Kampfstäbe, warum sollten sie nicht kämpfen. Und wenn sie nicht kämpfen können, ist das Kloster doch stark gefährdet, falls es zum Angriff kommt. Wie gesagt, einfach zu schnell abgehandelt das ganze.
Auch der Rest ist leider Gottes zu schnell abgehandelt, die Leichen werden zur Nebensache, und alles wirkt hektisch.
Ich muss leider gestehen, dass mir dieses Kapitel ganz und gar nicht gefällt. Es wirkt zu hektisch, und Beschreibungen gibt es kaum. Schlüsselszenen werden zu schnell abgehandelt oder gar ganz übersprungen, und Charaktertiefe gibt es nicht, ebenso wie keine Atmosphäre entsteht, da der Text zu sachlich und distanziert vom Geschehen wirkt. Lord Hagen scheint nur ein halber Protagonist zu sein, Gefühle und Wahrnehmung werden von ihm kaum geschildert.
Kurz und knapp: Ich bin ein wenig enttäuscht und hätte vor allem von dir ein besseres "Comeback" erwartet, an alte Erfolge kannst du damit nicht anknüpfen. Lasse dir bei der Ausarbeitung demnächst wieder mehr Zeit, und dann findest du zu deiner alten Form zurück, und wirst sicher noch besser. Du kannst es doch besser!
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Trunks
05.10.2006, 23:39
@ John : Danke für dem Kommentar.

Erstmal, ja ich stand unter Zeitdruck und hätte mir wirklich etwas mehr Zeit lassen sollen. Ich hoffe dies passiert nicht nochmal.

Zweitens: Das mit den Novizen hab ich aus G1, wo Angar meint, dass sie nicht gegen die Orks kämpfen können und dass dies die Aufgabe der Templer sei. Hab ich einfach in meine Story übertragen. Vielleicht hätte ich noch dazu schreiben sollen, dass sie das Kloster verteidigen könnten, aber wer würde jetzt das Kloster schon angreifen ? Falls Lord Hagens Truppen versagen ist es ja sowieso egal, denn dann ist ganz Khorinis verloren.

Ansonsten hast du recht, ich hätte alles detaillierter beschreiben sollen. Ich werde mir nächstes Mal mehr Mühe geben.

Punkpferd
06.10.2006, 22:01
So dann mal hier das eiskalte, überaus gefürchtete, durchgehend satirische und undenkbar nötige

PUNKPFERD BEWERTET ALLE SPECIAL

Anfangen wird Punkpferd heute Abend mit:

Laidoridas

und seiner Story:

Monument

Zäh wie Honig fließt der erste Teil des neuen Kapitelabschnittes dahin. Wieder einmal geht Lorhan nur durch den Kopf, wen er wohl als Nachfolger bestimmt und wieder beschreibst du (mit sogar fast den gleichen Worten) den Charakter der beiden Kandidaten. Das wirkt langweilig und ein wenig ideenlos.
Die Rede von Lorhan wirkt jedoch dann schon viel realitätsnaher, als das ganze Geplänkel vorneweg. Schließlich entscheidet er sich und siehe da (welch Überraschung) er wählt Fyn zu seinem Nachfolger, wer hätte wohl damit gerechnet.
Im zweiten Teil wird es dann anfangs auch nicht wirklich besser, wieder denkt Lorhan über seine Entscheidung nach. Und plötzlich kommt Ofnir zu ihm und beschuldigt ihn die falsche Wahl getroffen zu haben, das hast du durchaus gut dargestellt.

Leider fehlt mir auch in diesem Abschnitt der Bezug zu dem Prolog und auch zu der Szene in der Herberge. Zu sehr hängst du dich, für meinen Geschmack, an der Entscheidung Lorhans auf, etwas neues wäre durchaus nicht schädlich gewesen. Ich hoffe jetzt auf ein neues Kapitel, dass endlich die losen Enden verbindet.
Bisher: 4



Jetzt kommt Punkpferd zum zweiten Programmpunkt des Abends:

John Irenicus’

Edwin

XXI FENDT

Sehr schnell lieferst du ein weiteres Kapitel von Edwin nach, bin gespannt, wie du nun beginnst deine beiden Storys zu verbinden.

Gleich am Anfang lässt du eine Figur aus den ersten Kapiteln wieder auftauchen: Jared. Geschickt lässt du Edwin erkennen, welchen Einfluss Jared hat und das Edwin schon wieder nicht gegen ihn unternehmen kann. Damit nicht genug wird Edwin auch noch beschimpft und gepiesackt. Sehr schnell ist das Kapitel dann aber auch wieder zu Ende. Wirklich viel ist nicht passiert aber du hast Edwin ein neues Ziel gegeben: Jared zu verraten. Mal sehen, wie du das anstellst.
Dieses Kapitel: 3



Nun zum letzten Punkt des Programms:

Dead Frank

Die Komposition

Ohne, dass ich irgendetwas gelesen habe, erinnert mich der Name an “Das Parfum”, dieses unglaublich schlechte Buch lesen wir zur Zeit in Deutsch. -.-’ Ich hoffe jedoch, deine Story wird besser :D
Dann mal los.
Und meine Vorahnungen werden bestätigt. Du überträgst das „Geruchsmotiv“, welches zu einer „Komposition“ des perfekten Parfums führt in ein „Seelenmotiv“, dass zu einem „Wortmotiv“ wird (was mich nebenbei an die ersten Worte in Goethes Faust erinnert), welches dann zu einem perfekten Buch wird.
Ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass du dir das Parfum als Vorbild geholt hast ist dieser Satz:

Genialität und Wahnsinn

Im 18. Jahrhundert lebte in Frankreich ein geniales Scheusal, es unterschied sich von den anderen Scheusalen [...]dieser Epoche nicht dadurch, dass es weniger genial und wahnsinnig war[...]
Hab ich dich :D.
Allgemein lässt sich zum ersten Abschnitt sagen, dass du sehr viel schreibst, was nicht immer klar ist, das ist aber auch nicht deine Intention (denke ich mal.). Auf jeden Fall ist es mysteriös und gibt schon mal einen schönen Atmosphärischen Vorausblick auf die Story.
Im zweiten Abschnitt beschreibst du dann einen Schlafenden, der nicht unbedingt liebt (was auch wieder an das Parfum anspielt) und in vier Stunden aufwacht.

Na da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
Bisher 2+



Das war es auch schon, ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend und beehren sie mich bald wieder mit neuen Kapiteln, ich werde es ihnen gleichtun.
in diesem Sinne: eine gute Nacht

YoTcA
07.10.2006, 01:48
So, hier nun ein Johny – Edwin – Special.
Ich beginne meinen Kommentar bei Kapitel XI ^^:

Du beschreibst nachvollziehbar das Gefühl, dass man hat, wenn man morgens im Bett liegt und es einem noch viel zu früh erscheint, um aufzustehen. Ich bin mal gespannt, wer sich da anschleicht.
Ok, wie erwartet ist es Brahim. Es wurde langsam auch mal Zeit, dass sich die beiden wieder sehen, ich bin mal gespannt wie sie sich verhalten.
Oha, eine Anspielung auf den Kleidergag. Naja, also ich hab inzwischen das Gefühl, das es langsam reicht, aber diesmal lass ich es noch durchgehen ;) .
Das Gespräch zwischen den beiden läuft überraschend flüssig, aber die „Eifersucht“ Brahims hast du schon eingebracht. Allerdings finde ich es seltsam, dass der Kartenzeichner schon wieder gehen will, obwohl sie kaum drei Sätze miteinander geredet haben. Er hätte ja wenigsten noch bis zum Frühstück bleiben können. Hier taucht auch der Name Kai auf. Naja, ich les mal weiter.
Oha, ein extra großes Frühstück nach Brahims Wunsch? Da muss die Aufgabe aber ziehmlich anstrengend sein ;) . Ich bin gespannt.
Aha, eine Sonnenaloe darfs also heute sein. Das ist natürlich was besonderes. Dieser Satz von wegen, dass Edwin sagen soll, das er von Saturas kommt und ihm die Leute daraufhin vertrauen werden, kommt mir ein wenig gekünstelt vor, um ihm nicht gleich einen Geldbetrag mitgeben zu müssen, aber na gut. So sei es :D .
Zuris ist die erste Anlaufstelle. War eigentlich klar. Wie fast immer ist der Dialog gut gelungen. In der Hinsicht muss ich ehrlich zugeben, dass ich etwas neidisch auf dich bin, weil ich absolut keine Dialoge schreiben kann, oder es mir zumindest keinen Spaß macht :D . Zuris schickt ihn also ins Obere Viertel, aber die Wachen halten ihn auf. Naja, sie haben ja auch keien Scriptbefehl bekommen, dass Edwin jetzt eine Lehre begonnen hat. Kommt schön realistisch rüber.
Kai rettet ihn, wenn ich mich recht erinnere, mal wieder. Also zumindest kennen sich die beiden, obwohl ich mich eigentlich nicht mehr an den Barden erinnern kann. Er ist sehr freundlich und will Edwin gleich begleiten.
Also auf dem Bogen steht also „Heavy Metal Universe“? Ist wohl als Gag geplant, trifft bei mir aber leider auf Stein. Finde ich irgendwie völlig unpassend. Kann natürlich sein, dass des en Insida is und irgendwer grad lachend über den Boden kullert, ich bin es auf jeden Fall nicht.
Auch die Idee mit einem schwarzen Zylinder oO. Kann ich mir irgendwie gar nicht in Khorinis vorstellen. Sry, ist meine subjektive Meinung dazu.
Sie gehen also zu Salandril. Dessen „Laune“ beschreibst du gekonnt und man kann sich richtig in Eddy rein versetzen.
Oha, ein plötzlicher Stimmungswandel seitens Sala. Hmm, finde ich etwas seltsam, aber vielleicht klärt sich die Sache noch...
Auch Lutero hat keine Sonnenaloe, meint aber, dass Sagitta eine haben könnte. Das wird aber eine lange Reise, und ob die in einem Tag zu schaffen ist, wage ich noch zu bezweifeln.
Uiuiui, da is aber einer ganz optimistisch. Das schreit ja quasi schon nach einem Fehlschlag ^^. Dann kommt auch noch die Sache mit der Waffe für Edwin hinzu. Also so langsam glaub ich an einen baldigen Kampf :D .
Sehr schön finde ich, dass du dir die Mühe gemacht hast ein „Lied“ zu schreiben, auch wenn mir der Text eher wie ein Gedicht vorkommt. Aber egal, passt auf jeden Fall super.
Alles weitere ist wie gewohnt gut beschrieben, bis es zum Kampf kommt. Also Kampfszenen sind wohl bei weitem nicht eine deiner Stärke. Der Kampf wirkt sehr distanziert und erzeugt bei mir keine Spannung, sondern eher Langeweile.
Die Idee Kai etwas für das Molerat dichten zu lassen ist zwar seltsam, aber du erklärst es ja selbst.
Ok, sie gehen also zu Orlans Taverne und wollen was essen. Die Taverne ist gut beschrieben und als Orlan Kai zu einem Glücksspiel herausfordert ahnt man schon, was kommt.
Kai entdeckt natürlich den Betrug und hat auch genug Einfluss um seinen Willen durchzusetzen.
Sie gehen weiter in Richtung der Felder und wieder lese ich zwei Kampfszenen, die ebenfalls sehr flüchtig und distanziert wirken. Als hätten sie dir beim Schreiben keine freude bereitet. In Zukunft solltest du so etwas wirklich nur noch im Notfall schreiben. Stört den sonst gut Stil ;) .
Die Idee mit dem Diebstahl von Sentenzas Gold finde ich wirklich gut, nur hättest du auf die Beschreibung des 2. Söldners verzichten sollen, da ihm ja wohl der Diebstahl aufgefallen wäre. Aber egal, ein kleiner Logikfehler ;) .
Ok, du erklärst das ganze damit, dass der andere Söldner sauer auf Sentenza sei, aber irgendwie finde ich das trotzdem noch etwas seltsam, vor allem, dass sich Eddy auch noch die Zeit nimmt genau 20 Münzen ab zu zählen...
Der Kampf mit dem Skelett ist schon viel besser geschildert, wirkt auf mich aber immer noch wie eine Art Fremdkörper in der Story.
Sagitta ist sehr schön beschrieben. Das ist die Art von Humor die ich mag. Nicht zu übertrieben, aber einfach nur zum schmunzeln ;) . Sehr schön.
Daraufhin mischt du geschickt ein kleines, privates Detail aus Eddies Leben unter die Story. Also ich meine damit das kurze Gespräch über eine Freundin. Finde ich wirklich sehr gelungen.
Die Begegnung mit dem Wegelagerer ist wohl ziemlich direkt aus Gothic 2 übernommen, auch wenn mir noch das kleine Detail des Lispelns gefehlt hat, aber na gut, wenigstens dumm ist er ^^.
Auch die Snapper stimmen mit dem Orginal über ein. Werden auch recht inovativ eliminiert.
Der Fund der Sonnenaloe ist meiner Meinung nach etwas zu nebensächlich beschrieben, ich meinem, die beiden haben einen Tagesmarsch wegen der Pflanze hinter sich. Irgendwie hätte man da mehr schreiben können/ sollen.
Oha, die beiden rennen vom schwarzen Troll den ganzen Weg zurück zur Taverne? Also das nenn ich Kondition :D .
Naja, Saturas scheint sich nicht all zu sehr über die Pflanze zu freuen, und fragt Eddy auch noch ab, anstatt ihn schlafen zu lassen. Das Ergebniss fällt entsprechend aus. Dann endlich findet Eddy seinen wohlverdiente Ruhe.

Fortsetzung folgt.... irgendwann ^^.
Wie immer lautet die Devise:
Eine Packung Kekse 5€
Eine Lob 20 € (zumindest bei mir :p )
Eine ehrlicher Kritiker unbezahlbar xD

Dead Frank
07.10.2006, 07:59
Gut, dann mal meine Rechtfertigungen.


Die Komposition

Ohne, dass ich irgendetwas gelesen habe, erinnert mich der Name an “Das Parfum”, dieses unglaublich schlechte Buch lesen wir zur Zeit in Deutsch. -.-’

Hab ich noch nicht recht begonnen zu lesen, also keine Angst auf Nachmachungen ^^

Ich hoffe jedoch, deine Story wird besser :D
Dann mal los.
Und meine Vorahnungen werden bestätigt. Du überträgst das „Geruchsmotiv“, welches zu einer „Komposition“ des perfekten Parfums führt in ein „Seelenmotiv“, dass zu einem „Wortmotiv“ wird (was mich nebenbei an die ersten Worte in Goethes Faust erinnert), welches dann zu einem perfekten Buch wird.
Ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass du dir das Parfum als Vorbild geholt hast ist dieser Satz:

Das ist unfair, ich habe noch nicht begonnen das Parfum zu lesen, nur beim Namen hab ich mich inspirieren lassen. Du hast schon recht, es geht um ein Buch.

Übrigens erinnert mich "Genialität und Wahnsinn" eher an "A beautiful Mind" mit Russel Crowe :D

Hab ich dich :D.
Allgemein lässt sich zum ersten Abschnitt sagen, dass du sehr viel schreibst, was nicht immer klar ist, das ist aber auch nicht deine Intention (denke ich mal.). Auf jeden Fall ist es mysteriös und gibt schon mal einen schönen Atmosphärischen Vorausblick auf die Story.
Im zweiten Abschnitt beschreibst du dann einen Schlafenden, der nicht unbedingt liebt (was auch wieder an das Parfum anspielt) und in vier Stunden aufwacht.

Immer dieses dämliche Parfum. Stümper! ;)

Na da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
Bisher 2+

John Irenicus
07.10.2006, 10:37
Vielen Dank für die Kommentare an Punkpferd und YoTcA!


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Dead Frank, schon der Titel deiner neuen Geschichte, "Die Komposition" macht mich sehr neugierig.
Genauso geheimnisvoll fängt es an, ich würde mich nicht wundern, wenn es einer der (späteren) Protagonisten aus der Story ist, der diese Worte gesagt hat, da wird nämlich viel Stellung bezogen. Auf jeden Fall ein guter Anfang, der einen schon gleich ganz tief in die Geschichte mit rein zieht.
Vieles scheint sich um Tinte und Schreiben zu drehen, und oftmals wird das mit der Seele verglichen und gleichgestellt, gespickt mit wunderbaren Beschreibungen eines Raums, ob nun imaginär, symbolisch oder real, weiß man noch nicht wirklich.
Am Ende "klingt" der Text dann quasi aus, indem die geschehen bzw. schon beschriebenen Sachen nochmal bruchstückhaft erwähnt werden, das ist ein toller Effekt.
Im ersten Absatz ist mir ein Fehler aufgefallen, der die geheimnisvolle Atmosphäre zwar nicht zerstört, aber stört:
Mit einem Unterschied:
Verfluchung aknn auch Erlösung sein.
Ansonsten beeindruckt mich der erste Absatz total, und gegen Ende hin wirkt es wie das Aufwachen aus einem tiefen Traum.
Das im nächsten Absatz nun ein eindeutiger Bruch im Textfluss vorliegt, und nun mehr noch auf Klänge eingegangen und alles realer dargestellt wird, verstärkt diesen Eindruck des Wachwerdens noch einmal. Das ist wirklich genial gemacht.
Dann werden weitere Begriffe benutzt, die alles realer erscheinen lassen, "Morgen" , und nicht zuletzt das Wesen. Ob das Wesen ein Mensch ist, bleibt erstmal unklar, aber irgendwie sehe ich da gute Chancen, dass es etwas anderes ist.
Die "4" hätte ich allerdings als Wort ausgeschrieben, das passt besser ins Bild.
Im nächsten Absatz scheinen dann die Gedanken des Wesens wiedergegeben zu werden, und die Worte vom Anfang könnten auch von ihm stammen.
Diesem Fenster, einem alltäglichen Gegenstand, wird eine große Bedeutung zugewiesen. Allerdings kann ich nur rätseln, ob dieses Fenster das Wesen wirklich von der Außenwelt abschneidet, oder ob dies eher symbolisch gemeint ist. Du lässt viele Fragen offen, was viel Raum zu spekulieren freilässt. Noch dazu ist es der typische Dead Frank - Stil , die Dinge erschließen sich dem Leser erst nach und nach, im Laufe der Geschichte.
Von vielfältigen Beschreibungen des Rauches, die auch vorher aufgetaucht sind, geht es dann zu den Kerzen, und den Wachsflecken auf dem Boden. Das soll irgendwas bedeuten, aber ich weiß nicht was. Arbeitet das Wesen vielleicht Tag und Nacht an einer Komposition? Obwohl das ja im Kontrast zu der Beschreibung des schlafenden Wesens stehen würde.
Alles ziemlich geheimnisvoll, und es macht unglaublich neugierig, weshalb ich die Geschichte nun ohnehin bis ans Ende verfolgen werde - Leserfang auf hohem Niveau.
Dann wird wieder die Tinte als Schlüsselobjekt erwähnt, und sie ist kostbar und darf nicht verschüttet werden. Vielleicht mangelt es ja an ihr, weil das Wesen nicht aus dem Haus geht.
Das Temperament wird als seltsam dargestellt, doch vom Wesen weiß man selbst noch nicht viel. Wieder eines der Dinge, was sich erst später erschließen wird.
Die Beschreibung der Kälte in der Wohnung ist gut eingebettet in einer weiteren Beschreibung, die Bezug auf Gothic nimmt, vorher war da glaube ich nur einmal Khorinis erwähnt. Bei der Gelegenheit geht es wieder zum Kerzen-Thema. Kerze und Rauch, Tinte, und das Wesen, das sind die momentanen Protagonisten, will ich schon fast sagen.
Ich finde es übrigens gut, dass man sich hier immer weiter vom Gothic-Geschehen distanziert und eher distanziert davon bleibt, das schafft neue Freiräume für neue Ideen. Außerdem kann man seine eigenen Gedanken prima mit einbringen.
Das Wesen scheint ein Skelett zu sein, eine gute Lösung. Deswegen auch die Sache mit der Kälte, macht dem ja nichts aus.
Dann nimmst du noch einen wahnsinnigen Bezug auf die Aktivitäten des Storyforums hier - scheint in Mode zu kommen ;) .
Ich frage mich, ob es die Spinnen sind, die da gesprochen haben. Oder ob es Halluzinationen sind. Ich frage mich übrigens, was dieses Skelett da eigentlich tut, also, wo es herkommt und alles.
In der absolut wunderbaren Zwischenszene mit Karras schaffen die guten Beschreibungen ein richtiges "Winter-Feeling" . Vielleicht etwas verfrüht, aber trotzdem toll.
Dann kommt es zu einer weiteren, interessanten Frage: Wird Karras nochmal auftauchen, oder war sein "Schöner Morgen" ausschließlich dazu gedacht, zum "Grässlichen Morgen" des Wesens einen Kontrast zu schaffen? Interessanterweise ist das Wort "Kontrast" zugleich Anfang des Absatzes. Macht einen runden Eindruck, und ich finde es genial.
Im vorerst letzten Absatz findet sich dann eine Szene, die einen vorherigen Verdacht von mir verstärken - Sind da tatsächlich zwei Wesen? Ist der Knochenmann eine ganz andere Figur als das Wesen? So scheint es, das ist typisch für dich, so etwas gekonnt zu verschleiern.
Lustigerweise taucht der Spiegel in deinen Geschichten immer wieder auf.
Die Geschichte endet dann vorerst (hoffentlich) , mit einer kleinen Parallele zum Forum hier.
Fantastisches Werk, Dead Frank, ich hoffe, dass es noch lange so genial weitergehen wird.
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Dead Frank
07.10.2006, 13:22
Vielen Dank für die Kommentare an Punkpferd und YoTcA!


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Dead Frank, schon der Titel deiner neuen Geschichte, "Die Komposition" macht mich sehr neugierig.
Genauso geheimnisvoll fängt es an, ich würde mich nicht wundern, wenn es einer der (späteren) Protagonisten aus der Story ist, der diese Worte gesagt hat, da wird nämlich viel Stellung bezogen. Auf jeden Fall ein guter Anfang, der einen schon gleich ganz tief in die Geschichte mit rein zieht.
Vieles scheint sich um Tinte und Schreiben zu drehen, und oftmals wird das mit der Seele verglichen und gleichgestellt, gespickt mit wunderbaren Beschreibungen eines Raums, ob nun imaginär, symbolisch oder real, weiß man noch nicht wirklich.
Am Ende "klingt" der Text dann quasi aus, indem die geschehen bzw. schon beschriebenen Sachen nochmal bruchstückhaft erwähnt werden, das ist ein toller Effekt.
Im ersten Absatz ist mir ein Fehler aufgefallen, der die geheimnisvolle Atmosphäre zwar nicht zerstört, aber stört:

Das dürften wohl meine häufigsten Schreibfehler sein: wenn ich in der hektik meine Tastatur dermassen belaste (ich habe die Angewohnheit sehr heftig in die Tasten zu hacken) und dann die Buchstaben vertausche, hier antürlich störend. Wird verbessert.

Ansonsten beeindruckt mich der erste Absatz total, und gegen Ende hin wirkt es wie das Aufwachen aus einem tiefen Traum.
Das im nächsten Absatz nun ein eindeutiger Bruch im Textfluss vorliegt, und nun mehr noch auf Klänge eingegangen und alles realer dargestellt wird, verstärkt diesen Eindruck des Wachwerdens noch einmal. Das ist wirklich genial gemacht.
Dann werden weitere Begriffe benutzt, die alles realer erscheinen lassen, "Morgen" , und nicht zuletzt das Wesen. Ob das Wesen ein Mensch ist, bleibt erstmal unklar, aber irgendwie sehe ich da gute Chancen, dass es etwas anderes ist.

Schade, das ich den Freiraum etwas beschränken muss, indem ich nun sage das die "Gestalt" ein Mensch ist.

Die "4" hätte ich allerdings als Wort ausgeschrieben, das passt besser ins Bild.
Im nächsten Absatz scheinen dann die Gedanken des Wesens wiedergegeben zu werden, und die Worte vom Anfang könnten auch von ihm stammen.
Diesem Fenster, einem alltäglichen Gegenstand, wird eine große Bedeutung zugewiesen. Allerdings kann ich nur rätseln, ob dieses Fenster das Wesen wirklich von der Außenwelt abschneidet, oder ob dies eher symbolisch gemeint ist. Du lässt viele Fragen offen, was viel Raum zu spekulieren freilässt. Noch dazu ist es der typische Dead Frank - Stil , die Dinge erschließen sich dem Leser erst nach und nach, im Laufe der Geschichte.
Von vielfältigen Beschreibungen des Rauches, die auch vorher aufgetaucht sind, geht es dann zu den Kerzen, und den Wachsflecken auf dem Boden. Das soll irgendwas bedeuten, aber ich weiß nicht was. Arbeitet das Wesen vielleicht Tag und Nacht an einer Komposition? Obwohl das ja im Kontrast zu der Beschreibung des schlafenden Wesens stehen würde.
Alles ziemlich geheimnisvoll, und es macht unglaublich neugierig, weshalb ich die Geschichte nun ohnehin bis ans Ende verfolgen werde - Leserfang auf hohem Niveau.
Dann wird wieder die Tinte als Schlüsselobjekt erwähnt, und sie ist kostbar und darf nicht verschüttet werden. Vielleicht mangelt es ja an ihr, weil das Wesen nicht aus dem Haus geht.
Das Temperament wird als seltsam dargestellt, doch vom Wesen weiß man selbst noch nicht viel. Wieder eines der Dinge, was sich erst später erschließen wird.
Die Beschreibung der Kälte in der Wohnung ist gut eingebettet in einer weiteren Beschreibung, die Bezug auf Gothic nimmt, vorher war da glaube ich nur einmal Khorinis erwähnt. Bei der Gelegenheit geht es wieder zum Kerzen-Thema. Kerze und Rauch, Tinte, und das Wesen, das sind die momentanen Protagonisten, will ich schon fast sagen.
Ich finde es übrigens gut, dass man sich hier immer weiter vom Gothic-Geschehen distanziert und eher distanziert davon bleibt, das schafft neue Freiräume für neue Ideen.

Stimmt, ich gebe die Dinge gerne in einem anderen Licht wieder, denn ich hasse es wenn man beim lesen Khorinis nur als Game-Stadt die aus Texturen und Polygonen besteht vor Augen aht. ihc hoffe du verstehst was ich meine ^^

Außerdem kann man seine eigenen Gedanken prima mit einbringen.
Das Wesen scheint ein Skelett zu sein, eine gute Lösung. Deswegen auch die Sache mit der Kälte, macht dem ja nichts aus.

*Lachen verkneif* Das ist wirklich einmalig wie man den Leser in die Irre führen kann ;)

Dann nimmst du noch einen wahnsinnigen Bezug auf die Aktivitäten des Storyforums hier - scheint in Mode zu kommen ;) .

Oh ja, ich habe sogar einmal kurz mit dem Gedanken gespielt die Story "Maestro" zu nennen ^^ klang mir dann doch ein bisschen zu seltsam und fand Komposition dann besser.

Ich frage mich, ob es die Spinnen sind, die da gesprochen haben.

XD Gute Idee.

Oder ob es Halluzinationen sind. Ich frage mich übrigens, was dieses Skelett da eigentlich tut, also, wo es herkommt und alles.
In der absolut wunderbaren Zwischenszene mit Karras schaffen die guten Beschreibungen ein richtiges "Winter-Feeling" . Vielleicht etwas verfrüht, aber trotzdem toll.

Vielen Dank, das kam nämlich so:
Heute Morgen stand ich auf und blickte aus dem Fenster (Wie die Gestalt eben). Es regnete in Strömen und cih wünschte mir schon lange den Winter herbei. Auch ist Punkpferd da auch nicht ubeteiligt, denn dank seinen Schnee-Szenen in dWdM und dWdV habe ich wieder solchen gefallen daran gefunden. Deswegen wohl auch Karras mit seiner roten Robe.


Dann kommt es zu einer weiteren, interessanten Frage: Wird Karras nochmal auftauchen, oder war sein "Schöner Morgen" ausschließlich dazu gedacht, zum "Grässlichen Morgen" des Wesens einen Kontrast zu schaffen? Interessanterweise ist das Wort "Kontrast" zugleich Anfang des Absatzes. Macht einen runden Eindruck, und ich finde es genial.
Im vorerst letzten Absatz findet sich dann eine Szene, die einen vorherigen Verdacht von mir verstärken - Sind da tatsächlich zwei Wesen? Ist der Knochenmann eine ganz andere Figur als das Wesen?

Fragen über Fragen...

So scheint es, das ist typisch für dich, so etwas gekonnt zu verschleiern.
Lustigerweise taucht der Spiegel in deinen Geschichten immer wieder auf.

Das wollte ich vorerst eigentlich verhindern, da beim Karras-Teil schon Anspielungen mit den Paladinen und Garvell in "Entscheidungen" da waren. Leider musste ich feststellen das es zum spiegeln einen Gegenstand braucht in dem man sich spiegelt. :D

Die Geschichte endet dann vorerst (hoffentlich) , mit einer kleinen Parallele zum Forum hier.

Stimmt, und wenn ich mal ganz offen sein darf kann ich behaupten, das ihr alle hier euren Teil an der Story getan habt, absichtlich oder unabsichtlich ;)

Fantastisches Werk, Dead Frank, ich hoffe, dass es noch lange so genial weitergehen wird.
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Vielen, vielen Dank für das sehr, sehr grosse Lob!

Edit: Und wie als zeichen des Himmels kriege ich noch mit dem Lob zusammen einen Sonderrang. Heute läuft wirklich alles glatt ^^

YoTcA
07.10.2006, 14:42
So, hier kommt also ein Komentar zu Deadys Story „Komposition“.

Zunächst eine Anmerkung zum Titel. Irgendwie erinnert mich das Wort „Komposition“ an Bildende Kunst xD. Deshalb erwarte ich jetzt auch einfach mal, dass es um eine besondere Art des Schreibens geht Oo. Mal gucken, ob meine Hoffnung erfüllt wird xD.

Ok, die Story beginnt mit dem Versuch der Tiefsinnigkeit. Zumindest glaube ich, dass das versucht wird, denn die ersten 3 Sätze ergeben für mich überhaupt keinen Sinn. Das was dannach kommt, ist da schon besser geschrieben. Es wird nachvollziehbar, auf was du hinaus willst.
Irgendwie philosophierst du um die Kunst des Schreibens drum rum, wobei dir einige recht gut Einfälle kommen ;) .
Du vergleichst das geschriebene Wort mit Musik, finde ich schon recht, wie soll ich sagen, eigensinnig, innovativ? Irgendwas dazwischen ^^. Der ganze Abschnitt erinnert mich irgendwie an die Mystserie, in der Bücher auch eine höhere Bedeutung haben, als sie es in unserer Gesellschaft erleben.
Nun wird das ganze wieder verwirrender. Du schreibst etwas von einer Geisterstunde, und von einer Stadt in Myrtana (Das man im Übrigen ohne „h“ schreibt ;) ) und dass die Worte nur eine Hülle seien. Irgendwie mysteriös, aber fesseln tut mich das ganze noch nicht. Es verwirrt zu sehr, um eine Art Entdeckerdrang hervorzurufen, der einen weiter lesen lässt, um heraus zu finden, was du meinst. Ein wenig mehr Klarheit, aber nur ein wenig, wäre wohl ganz gut ;) .
Immer wieder taucht das Wort „Geisterstunde“ auf. Bisher in meinen Augen ohne Zusammenhang aber vll später noch von Bedeutung.
So, das war dann wohl der Prolog. Hmm, also erfahren hab ich nicht viel, außer das du wohl beschreibst, wie du diese Geschichte schreibst, oder wie irgendwer irgend etwas bedeutendes schreibt. Aber so wirklich schlau werd ich aus der ganzen Sache noch nicht. Aber vielleicht klärt sich ja alles im späteren Verlauf.

Ah, mit dem nächsten Abschnitt kann ich schon mehr anfangen ^^. Also das wird dann wohl die echte Geschichte. Alles sehr schön und irgendwie auf eine etwas andere Art beschrieben, aber das gefällt mir. Da freut man sich schon auf den zweiten Teil.
Man erfährt, das die Geschichte im Hafenviertel spielt, ich nehme jetzt einfach einmal an, dass es sich um das von Khorinis handelt, und dass es Winter ist. Irgendwie eine seltsame Vorstellung, Schnee in Khorinis Oo.
Ah, es spielt also tatsächlich in Khorinis. Die frostige Stimmung beschreibst du sehr schön, zumla man dir noch anrechnen muss, dass es noch Sommer ist, und man mit dem Gefühl der Kälte imo noch nicht so ganz vertraut ist.
Immer weiter beschreibst du wie kalt es in dem Raum ist, und dass die „verweichlichten“ Bürger aus dem Oberen Viertel wohl schon längst gestorben wären.
Auch der Mann ist scheinbar nicht mehr weit vom Tod entfernt. Die Anspielung auf den Wahnsinnigen finde ich lustig ^^. Wir wissen ja, was es zu bedeuten hat.
Langsam wird immer klarer, das der Mann, wer auch immer er ist (vll Brahim??) , wahnsinnig wird. Sehr schön beschrieben.

Personenwechsel. Die Geschichte springt zu einem Feuermagier, der wohl im Kloster umher läuft, und den Schnee und die Kälte fasziniert betrachtet. Ein völliger Kontrast zu dem bisher geschriebenen. Man erfährt, dass die Geschichte nach GII spielt.
Ein Feuerball als leuchte? Etwas unkonventionell, aber wenigstens warm ;) .
Schon wieder ein Abschnitt zu Ende. Viel hat man ja nicht erfahren, außer dass die Story nach G II spielt. War der Abschnitt nur dafür gut? Aber was hat das Buch zu bedeuten? Wird es noch einmal wichtig werden?

Unser wahnsinniger beginnt zu schreiben. Er will also auch ein berühmter Schreiber werden und erlebt beim schreiben eine seltsame Musik. Die hast du ja schon vorher beschrieben. Außerdem redet er mit dem „Knochenmann“. Also jetzt bin ich mir sicher, dass er wahnsinnig ist ^^.
Im Übrigen hat mir diese Zeile

Gedanken fassen, fesseln, einsperren, zwingen, bannen. sehr gefallen ;) .

Laidoridas
07.10.2006, 17:09
@Frank: Soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich hab nicht den geringsten Schimmer, worum es im ersten Abschnitt eigentlich geht. :D
Dieser ganze Kram mit den Seelen usw....weiß nicht, für meinen Geschmack ist das ein bisschen zu undurchsichtig, um interessant zu sein. Erinnert mich irgendwie ein wenig an den Prolog von "Entscheidungen" (dazu ist auch noch ein Kommentar fällig - der kommt noch, versprochen;) ).
Immerhin wirkt das ganze sehr atmosphärisch, wenn man bereit ist, die Schreibfehler zu überlesen...meistens sind das nur kleinere Tippfehler, aber es stört eben doch ein wenig.
Der zweite Post hat mir jedenfalls viel besser gefallen als der erste, alles wirkt irgendwie übersichtlicher; mit dem Feuermagierabschnitt bringst du sogar ein paar vergleichsweise "normale" Gedanken in die Story.
Insgesamt weiß ich aber noch nicht so recht, was ich von der Story halten soll...es scheint ja irgendwie in Verbindung mit dem Storyforum zu stehen, für meinen Geschmack ist das bisher jedoch alles eine Spur zu mystisch.
Zum Schluss noch ein paar Fehler:

eine augenscheinlich komplizierte Definition eines sinnvollen sprachlichen Gebildes, dessen Sinn aber zu wünschen übrig lässt.
Ein sinnvolles Gebilde, dessen Sinn zu wünschen übrig lässt? Macht das Sinn?:D


Immernoch im Zweifel, ob die Erwähnung des kalten Wassers ein angemessener Beginn des Schreibens, suchen die Schatten den Raum heim.
Da fehlt ein "ist" oder etwas derartiges.


Der Geist des Vergangenen, der Gegenwart und der Zukunft hallen auf den Pergamentseiten wieder.
"hallen" passt da nicht, es müsste "hallt" heißen. Oder eben "Die Geister des..."
Wo ich grade die Stelle zitiere...hat deine Story vll irgendwas mit dieser Dickens-Weihnachtsgeschichte zu tun?


genau so verflucht wie alle Werke die dich mit einer Stadt Myrthanas befassen
Dürfte klar sein^^

@Punky:

Leider fehlt mir auch in diesem Abschnitt der Bezug zu dem Prolog und auch zu der Szene in der Herberge.
Das ist nunmal Teil des Storykonzepts, tut mir leid^^

Ich hoffe jetzt auf ein neues Kapitel, dass endlich die losen Enden verbindet.
Das kann noch dauern...für den nächsten Teil wirds zumindest nicht mehr so sehr um Lorhans Entscheidung gehen, wenn dich das beruhigt.;)

Ohne, dass ich irgendetwas gelesen habe, erinnert mich der Name an “Das Parfum”, dieses unglaublich schlechte Buch lesen wir zur Zeit in Deutsch. -.-’
"Das Parfum" ist eines der großartigsten Bücher aller Zeiten, wenn du mich fragst...ich finds jedenfalls absolut genial.

YoTcA
07.10.2006, 18:17
@Johny:
So, und schon heute geht’s weiter! Diesmal beginn ich mit Kapitel XII

Du startest direkt mit einem Traum in das neue Kapitel. Ist in meinen Augen sehr logisch und auch gut beschrieben, auch wenn bei „Der Snapper sprang auf ihn herauf „ das „herauf“ zu viel ist ^^.
Wie erwartet ist der Schmerz keine Einbildung. (Ja, in bin Spezialist, was solche Szenen angeht :D )
Edwin versucht Saturas zu erreichen, sieht sich dann aber mit der Treppe konfrontiert. Den Einfluss des Fiebers auf Edwins Wahrnehmung finde ich gut umgesetzt.
Nur frage ich mich, warum er nicht gleich nach Saturas ruft. So schalldicht waren die Türen damals bestimmt nicht und in dem Alter kann man auch noch richtig laut brüllen :D .
Aber egal, sonst gäbs ja keine Dramatik ^^.
Schön ist auch die Heilung Edys umgesetzt. Wie er den Snapper tötet und dann aufwacht. Gefällt mir sehr der Abschnitt.
Saturas hat Edwin also geweckt. Und ich frage mich gerade, warum Edwin seinem Meister noch nicht zuvor von der Wunde erzählt hat, da lieferst du auch schon die Antwort^^. Der Snapper scheint ja wirklich nicht sonderlich groß gewesen sein, wenn Eddy den Biss so schnell vergessen hat...
Dieses Kapitel gefällt mir bei weitem besser als das letzte. Da bleibt mir eigentlich nicht mehr viel zu sagen ^^.


Edwin wird wie versprochen von Saturas geweckt. Die Beschriebung dessen Raumes finde ich gelungen und passt in meinen Augen auch ganz gut zum Charakter des Magiers.
Das Gespräch am Esstisch bringt wieder gewohnte Spannung ein. So gefällt mir deine Story. Als ich Edwins heftige Reaktion gelesen habe, kam mir sofort der Gedanke „Na? Ist da grad jemand am pupertieren? :D“ . Passt wirklich gut.
Etwas verwunderlich finde ich da Saturas' Reaktion, der das ganze einfach so hinzunehmen scheint.
Schönes Kapitel ohne viel Besonderheiten. Nur frage ich mich, ob sich der Streit noch weiter fortsetzen wird.

Muhaha. Das nächste Kapitel gefällt mir außerordentlich gut. Warum kann sich jeder lebst zusammenreimen :D . Edwin ist jetzt also ein ganzes Stück gealtert, außerdem erlebt der Leser den ersten Zeitsprung in deiner Story. Den muss ich erstmal verdauen. (Darf ich Edwin immer noch Eddy nennen? :D )

Uiuiui. Edwin scheint ja wirklich fertig zu sein. Wundert mich etwas, dass Saturas ihn wirklcih so lange hin hält, aber Grundlagen müssen numal geschaffen werden, egal wie langweilig es ist.
Boah, wie lang ich drauf gewartet hab ^^. Endlcih erhebt sich Eddy gegen seinen Meister und fängt selbsttätig zu brauen an ^^. Bin mal gespannt wie viel von dem Haus übrig bleibt ;) , oder wie der Meister reagiert, falls der Trank gelingen sollte.
Die Gedankengänge eines Jugendlichen. Möglichst großartiges vollbringen um zu beeindrucken. Das kann ja nur schief gehen.
Wow, ein Trank der Dämonen erschafft. Schöne Idee. Saturas' Reaktion fällt entsprechend aus. Edwin macht darauf wohl das einzig falsche. Er flieht. Bin mal gespannt wo hin und ob es noch eine Begegnung mit Saturas gibt und ob Eddy diese überlebt :D .

So, als Fazit lässt sich sagen, die Kapitel warn nichts ausergewöhliches, aber wieder von gewohnt guter Qualität.

John Irenicus
07.10.2006, 18:29
Es tut gut, so einen ausführlichen Kommentar mit viel Lob drin zu lesen, danke, YoTcA!

Dead Frank
07.10.2006, 18:40
So, hier kommt also ein Komentar zu Deadys Story „Komposition“.

Zunächst eine Anmerkung zum Titel. Irgendwie erinnert mich das Wort „Komposition“ an Bildende Kunst xD. Deshalb erwarte ich jetzt auch einfach mal, dass es um eine besondere Art des Schreibens geht Oo. Mal gucken, ob meine Hoffnung erfüllt wird xD.

Ok, die Story beginnt mit dem Versuch der Tiefsinnigkeit. Zumindest glaube ich, dass das versucht wird, denn die ersten 3 Sätze ergeben für mich überhaupt keinen Sinn.

Da bist du nciht der einzige, wie ich sehe hat sich Laido auch schon den Kopf darüber zerbrochen ^^

Das was dannach kommt, ist da schon besser geschrieben. Es wird nachvollziehbar, auf was du hinaus willst.
Irgendwie philosophierst du um die Kunst des Schreibens drum rum, wobei dir einige recht gut Einfälle kommen ;) .
Du vergleichst das geschriebene Wort mit Musik, finde ich schon recht, wie soll ich sagen, eigensinnig, innovativ? Irgendwas dazwischen ^^. Der ganze Abschnitt erinnert mich irgendwie an die Mystserie, in der Bücher auch eine höhere Bedeutung haben, als sie es in unserer Gesellschaft erleben.
Nun wird das ganze wieder verwirrender. Du schreibst etwas von einer Geisterstunde, und von einer Stadt in Myrtana (Das man im Übrigen ohne „h“ schreibt ;) )

Ich weiss, aber irgendwie habe ich mich nun dermassen daran gewöhnt das ich mcih schlicht und einfach weigere das Wort richtig zu schreiben. Ja, ich bleibe stur ;)

und dass die Worte nur eine Hülle seien. Irgendwie mysteriös, aber fesseln tut mich das ganze noch nicht. Es verwirrt zu sehr, um eine Art Entdeckerdrang hervorzurufen, der einen weiter lesen lässt, um heraus zu finden, was du meinst. Ein wenig mehr Klarheit, aber nur ein wenig, wäre wohl ganz gut ;) .
Immer wieder taucht das Wort „Geisterstunde“ auf. Bisher in meinen Augen ohne Zusammenhang aber vll später noch von Bedeutung.
So, das war dann wohl der Prolog. Hmm, also erfahren hab ich nicht viel, außer das du wohl beschreibst, wie du diese Geschichte schreibst, oder wie irgendwer irgend etwas bedeutendes schreibt. Aber so wirklich schlau werd ich aus der ganzen Sache noch nicht. Aber vielleicht klärt sich ja alles im späteren Verlauf.

Ah, mit dem nächsten Abschnitt kann ich schon mehr anfangen ^^. Also das wird dann wohl die echte Geschichte. Alles sehr schön und irgendwie auf eine etwas andere Art beschrieben, aber das gefällt mir. Da freut man sich schon auf den zweiten Teil.
Man erfährt, das die Geschichte im Hafenviertel spielt, ich nehme jetzt einfach einmal an, dass es sich um das von Khorinis handelt, und dass es Winter ist. Irgendwie eine seltsame Vorstellung, Schnee in Khorinis Oo.

Abwechslung braucht das Leben.

Ah, es spielt also tatsächlich in Khorinis. Die frostige Stimmung beschreibst du sehr schön, zumla man dir noch anrechnen muss, dass es noch Sommer ist, und man mit dem Gefühl der Kälte imo noch nicht so ganz vertraut ist.
Immer weiter beschreibst du wie kalt es in dem Raum ist, und dass die „verweichlichten“ Bürger aus dem Oberen Viertel wohl schon längst gestorben wären.
Auch der Mann ist scheinbar nicht mehr weit vom Tod entfernt. Die Anspielung auf den Wahnsinnigen finde ich lustig ^^. Wir wissen ja, was es zu bedeuten hat.
Langsam wird immer klarer, das der Mann, wer auch immer er ist (vll Brahim??) , wahnsinnig wird. Sehr schön beschrieben.

Personenwechsel. Die Geschichte springt zu einem Feuermagier, der wohl im Kloster umher läuft, und den Schnee und die Kälte fasziniert betrachtet. Ein völliger Kontrast zu dem bisher geschriebenen. Man erfährt, dass die Geschichte nach GII spielt.
Ein Feuerball als leuchte? Etwas unkonventionell, aber wenigstens warm ;) .
Schon wieder ein Abschnitt zu Ende. Viel hat man ja nicht erfahren, außer dass die Story nach G II spielt. War der Abschnitt nur dafür gut? Aber was hat das Buch zu bedeuten? Wird es noch einmal wichtig werden?

Unser wahnsinniger beginnt zu schreiben. Er will also auch ein berühmter Schreiber werden und erlebt beim schreiben eine seltsame Musik. Die hast du ja schon vorher beschrieben. Außerdem redet er mit dem „Knochenmann“. Also jetzt bin ich mir sicher, dass er wahnsinnig ist ^^

Jedem das seine, John dachte er redet mit den Spinnen :D

Im Übrigen hat mir diese Zeile sehr gefallen ;) .

Das dachte ich mir schon, das solch kurze Stichworte dir gefallen, du als Schreiber einer absolut genialen Kurzstory, die nur aus Stichworten besteht ;)


Und nun noch zu unserem verwirrten Laido.



@Frank: Soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich hab nicht den geringsten Schimmer, worum es im ersten Abschnitt eigentlich geht.
Dieser ganze Kram mit den Seelen usw....weiß nicht, für meinen Geschmack ist das ein bisschen zu undurchsichtig, um interessant zu sein. Erinnert mich irgendwie ein wenig an den Prolog von "Entscheidungen" (dazu ist auch noch ein Kommentar fällig - der kommt noch, versprochen ).

Der Franksche Stil gefällt eben nciht allen.

Immerhin wirkt das ganze sehr atmosphärisch, wenn man bereit ist, die Schreibfehler zu überlesen...meistens sind das nur kleinere Tippfehler, aber es stört eben doch ein wenig.

So, jetzt reicht es endgültig. Mit meinen Tippfehlern muss Schluss sein! Ich werde jetzt alles nochmal lesen und jeden fehler ausmerzen, jawoll!

Der zweite Post hat mir jedenfalls viel besser gefallen als der erste, alles wirkt irgendwie übersichtlicher; mit dem Feuermagierabschnitt bringst du sogar ein paar vergleichsweise "normale" Gedanken in die Story.
Insgesamt weiß ich aber noch nicht so recht, was ich von der Story halten soll...es scheint ja irgendwie in Verbindung mit dem Storyforum zu stehen, für meinen Geschmack ist das bisher jedoch alles eine Spur zu mystisch.

Für dich vielleicht, ich frage mich was Stone wohl dazu sagt, der ist Mystery-Serien ja gewohnt (Eine Insel mit Computern, Monstern, Schiffen, Eisbären, usw. ist auch nicht ganz normal XD ).

Zum Schluss noch ein paar Fehler:

Werden alle auf brutalste Weise ausgemerzt!

Edit: Ach ja, noch zum "sinnvollen sprachlichen Gebilde dessen Sinn zu wünschen übrig lässt":

"sinnvolles sprachliches Gebilde" ist die Bezeichnung für ganze Sätze oder Wörter. bfdskgfs oder sowas ist also kein sinnvolles sprachliches Gebilde. Das Wort von dem die rede war (Ich weiss selbst nichtmehr was es war :D ) ist ein richtiges Wort, und somit ein sinnvolles sprachliches Gebilde. Jedoch ist mit dem "Sinn" der innere Sinn, die Bedeutung gemeint und nicht die Rechtschreibweise.



Auch wenn es in dem Sinne kein "grosses Lob" war, ich danke und freue mich über alle Kommentare.

John Irenicus
07.10.2006, 20:53
------------------------------------------------------------------------------------------------
Dead Frank, bereits jetzt gibt es die Fortsetzung von "Die Komposition" . Diese Partitur wirst du wohl in einem Tempo schreiben, wie man es schon von "Entscheidungen" gewohnt ist.
Der erste Satz ist schön stimmig geraten und eine tolle Personifikation, auch wenn da schon ein klitzekleiner Fehler zu finden ist.

Als sich der Morgen zum Ende neigte, hatten sich die Wolken über Khorinis wohl selbst übertroffen und eine vollkommene dichte erreicht.
Dichte muss groß.
Dann schwenkt das Geschehen wider Erwarten doch nochmal zu Karras - Er wird wohl ebenfalls zum Protagonisten avancieren, und eine Begegnung mit dem Wesen und dem Knochenmann (den ich mittlerweile einfach für einen verstorbenen Freund o.ä. des Wesens halte) ist durchaus denkbar.
Noch dazu wird verstärkt auf Karras' Gedanken, Emotionen und Wahrnehmung eingegangen, sein Charakter gewinnt an Tiefe.
Dieses Winterfeeling ist durch Wörter wie "stapfen" immer noch wunderschön erhalten geblieben.

er war Schliesslich nicht der einzige Feuermagier
Ich glaube, hier müsste es "schließlich" lauten. Gibt aber keine große Störung in der Atmosphäre.
Ds tut allerdings folgende Stelle, die sich negativ vom Textfluss abhebt, und mir so gar nicht gefallen mag.

doch langsam belasteten auch ihn die (nun sehr dicken) Schneeflocken, die unablässig und immer Schneller fielen. Gedankensprung: Ja, ganz recht er würde in die „Tote Harpye“ gehen und dort warten, so und nicht anders.
Zunächst mal die Anmerkung in den Klammern. Hier ist sie zwar noch ganz akzeptabel, doch die optimale Lösung ist das nicht. Versuche sie doch in den Text vernünftig einzubetten. Außerdem schreibst du wieder ein Wort groß, was dir aber nicht zur Größe verhilft: "schneller" . Noch dazu ist dieser Gedankensprung zwar ganz okay, aber die Erwähnung dessen ist komplett überflüssig, für sowas hat man Absätze und andere Methoden.
Die darauffolgenden Beschreibungen stimmen mich zwar wieder milde, doch dann gibt es wieder eine Stelle, bei der entweder du oder ich nicht richtig überlegt haben.

Es würde die Halloween Nacht abbrechen und wieder abklingen, er würde hier auf dieser Insel bleiben und sein Dasein mit seinen Runen und Büchern, und Roben und Weinen fristen.
Abbrechen und wieder abklingen? Ich denke mal, du meinst anbrechen und wieder abklingen.
Mittlerweile ist das zerbrechliche Gefüge der tollen Winteratmosphäre trotz viel Wein und Büchern erheblich gestört.
Karras weitere Gedankengänge sind ganz in Ordnung, doch die folgende genau angegebene Entfernung zum Knochenmann zerstört die Atmosphäre ganz. Es passt einfach nicht da hinein, so leid es mir auch tut.
Mir scheint, dass du in zwei Stilen schreibst, einmal für Karras, und einmal für die anderen Personen (wieviel es verdammt noch mal auch sind) . Allerdings scheinst du das nicht konsequent zu verfolgen, weshalb die ganze Angelegenheit gezwungen, gekünstelt und nicht zuletzt fremd und unpassend wirkt.
Im nächsten Absatz scheint es dann wieder gewohnt weiterzugehen, doch trotz Wachs, Tinte und Büchern bleibt der Nachgeschmack des Bruchs.
Du scheinst nicht mehr ganz hineinzufinden, in deinen alten, besseren Stil.
Wenigstens geht es wieder mit den Schlüsselbegriffen weiter, denn das Feuer ist einerseits mit Rauch zu assoziieren, andererseits auch ein Gegenstück zur Kälte, welche auch wieder erwähnt wird. Auch die Töne tauchen wieder auf, das gefällt mir.
Noch dazu wird wieder das Temperament erwähnt, auch wenn im Unklaren bleibt, wie sich das je geäußert hat.
Dann fällt mir auch nochmal auf, dass du quasi das ganze Geschehen des Forums mit einbindest, wie z.B. meine abwegige Idee mit den Spinnen. Das gefällt mir außerordentlich gut, und ist eines der wenigen Dinge, die in diesem Abschnitt besonders positiv herausragen.
Dann wird's nochmal verwirrend, und wieder kommt ein Begriff vor, das "Fesseln", was, wenn ich mich recht erinnere, YoTcA so gut fand.
Das "Kapitel" schließt gut mit dem Einbringen des Fensters, und dieser symbolischen Darstellung, dass die Gestalt/Das Wesen/Wer auch immer, wohl oder übel raus muss.
Was kann ich abschließend zu dieser Fortsetzung sagen?
Es ist keinesfalls schlecht, doch Adel verpflichtet. Will heißen, du hast dir mit den ersten beiden Beiträgen die Messlatte sehr, sehr hoch gelegt, und kannst an diese Leistungen leider nicht anknüpfen, da viele unpassende Sachen zu fremd wirken, und den Fluss des Textes und somit auch die Atmosphäre stören. Auch die ortographischen Fehler passen nicht ganz zu dir.
Auch wenn es kein schlechtes Kapitel in diesem Sinne war, hoffe ich, dass du zu deiner alten Form zurück finden wirst.
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Dead Frank
08.10.2006, 09:04
Zum Kommentar des neuen Kapitels (was mir zugegeben selbst nicht gefällt):



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Dead Frank, bereits jetzt gibt es die Fortsetzung von "Die Komposition" . Diese Partitur wirst du wohl in einem Tempo schreiben, wie man es schon von "Entscheidungen" gewohnt ist.
Der erste Satz ist schön stimmig geraten und eine tolle Personifikation, auch wenn da schon ein klitzekleiner Fehler zu finden ist.

Dichte muss groß.

erledigt.

Dann schwenkt das Geschehen wider Erwarten doch nochmal zu Karras - Er wird wohl ebenfalls zum Protagonisten avancieren, und eine Begegnung mit dem Wesen und dem Knochenmann (den ich mittlerweile einfach für einen verstorbenen Freund o.ä. des Wesens halte) ist durchaus denkbar.
Noch dazu wird verstärkt auf Karras' Gedanken, Emotionen und Wahrnehmung eingegangen, sein Charakter gewinnt an Tiefe.
Dieses Winterfeeling ist durch Wörter wie "stapfen" immer noch wunderschön erhalten geblieben.

Puuh, ich dachte schon es wäre futsch, denn ich muss zugeben noch nie hatte ich so grossse Mühe bei einem Kapitel.

Ich glaube, hier müsste es "schließlich" lauten. Gibt aber keine große Störung in der Atmosphäre.
Ds tut allerdings folgende Stelle, die sich negativ vom Textfluss abhebt, und mir so gar nicht gefallen mag.

Zunächst mal die Anmerkung in den Klammern. Hier ist sie zwar noch ganz akzeptabel, doch die optimale Lösung ist das nicht. Versuche sie doch in den Text vernünftig einzubetten.

Sorry, in "Entscheidungen" zb. habe ich während der ganzen Story nicht einmal in Klammern geschrieben, das passt mir nämlcih nicht. Hier war ich beim Schreiben eben so zerstreut das ich es wohl vergessen habe.

Außerdem schreibst du wieder ein Wort groß, was dir aber nicht zur Größe verhilft: "schneller" . Noch dazu ist dieser Gedankensprung zwar ganz okay, aber die Erwähnung dessen ist komplett überflüssig, für sowas hat man Absätze und andere Methoden.
Die darauffolgenden Beschreibungen stimmen mich zwar wieder milde, doch dann gibt es wieder eine Stelle, bei der entweder du oder ich nicht richtig überlegt haben.

Abbrechen und wieder abklingen? Ich denke mal, du meinst anbrechen und wieder abklingen.

richtig...

Mittlerweile ist das zerbrechliche Gefüge der tollen Winteratmosphäre trotz viel Wein und Büchern erheblich gestört.

Verdammt, jetzt hab ich es doch zerstört, was ich um jeden Preis verhindren wollte.

Karras weitere Gedankengänge sind ganz in Ordnung, doch die folgende genau angegebene Entfernung zum Knochenmann zerstört die Atmosphäre ganz.

Tiefpunkt erreicht...

Es passt einfach nicht da hinein, so leid es mir auch tut.
Mir scheint, dass du in zwei Stilen schreibst, einmal für Karras, und einmal für die anderen Personen (wieviel es verdammt noch mal auch sind) . Allerdings scheinst du das nicht konsequent zu verfolgen, weshalb die ganze Angelegenheit gezwungen, gekünstelt und nicht zuletzt fremd und unpassend wirkt.
Im nächsten Absatz scheint es dann wieder gewohnt weiterzugehen, doch trotz Wachs, Tinte und Büchern bleibt der Nachgeschmack des Bruchs.
Du scheinst nicht mehr ganz hineinzufinden, in deinen alten, besseren Stil.

Eben, deswegen hasse ich dieses Kapitel.

Wenigstens geht es wieder mit den Schlüsselbegriffen weiter, denn das Feuer ist einerseits mit Rauch zu assoziieren, andererseits auch ein Gegenstück zur Kälte, welche auch wieder erwähnt wird. Auch die Töne tauchen wieder auf, das gefällt mir.
Noch dazu wird wieder das Temperament erwähnt, auch wenn im Unklaren bleibt, wie sich das je geäußert hat.

Er hat ja das schelchte Buch verbrannt, solches Temperament also ;)

Dann fällt mir auch nochmal auf, dass du quasi das ganze Geschehen des Forums mit einbindest, wie z.B. meine abwegige Idee mit den Spinnen. Das gefällt mir außerordentlich gut, und ist eines der wenigen Dinge, die in diesem Abschnitt besonders positiv herausragen.
Dann wird's nochmal verwirrend, und wieder kommt ein Begriff vor, das "Fesseln", was, wenn ich mich recht erinnere, YoTcA so gut fand.
Das "Kapitel" schließt gut mit dem Einbringen des Fensters, und dieser symbolischen Darstellung, dass die Gestalt/Das Wesen/Wer auch immer, wohl oder übel raus muss.
Was kann ich abschließend zu dieser Fortsetzung sagen?
Es ist keinesfalls schlecht, doch Adel verpflichtet.

Genau, und das ist der springende Punkt dre mir zu schaffen macht (Ich bin nun ganz offen):
Ich bin in einer gewissen Hektik, und versuche doch was anständiges zu bringen, und wenn mir dann einmal was gutes gelingt und es positiv bewertet wird, schaffe ich das manchmal so nicht wieder. Dazu kommen meine ewigen, unverbesserlichen Schreibfehler. Und das ich die sehr schlechte Angewohnheit habe Kritik nicht besonders gut zu vertragen.
Das ganze ergibt also eine Art Schreibstress, und ich traue mich kaum noch weiter zu schreiben.
Es ist zum wahnsinnig werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist das schwierigste, was ich je geschrieben habe...


Will heißen, du hast dir mit den ersten beiden Beiträgen die Messlatte sehr, sehr hoch gelegt, und kannst an diese Leistungen leider nicht anknüpfen, da viele unpassende Sachen zu fremd wirken, und den Fluss des Textes und somit auch die Atmosphäre stören. Auch die ortographischen Fehler passen nicht ganz zu dir.
Auch wenn es kein schlechtes Kapitel in diesem Sinne war, hoffe ich, dass du zu deiner alten Form zurück finden wirst.
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Ich werde mein bestes geben.

John Irenicus
08.10.2006, 09:39
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YoTcA, gut, dass "Ding" weitergeht, auch, wenn es nur eine kurze Fortsetzung ist!
Diesmal anscheinend aus der Sicht des Gefängniswärters (Boltan) , und die Geschichte erreicht einen Knackpunkt - Wird Orlan freigelassen?
Dann nimmt die Geschiche noch einen kleinen Umweg (gut!) , und zwar muss zuerst die Leiche gefunden werden. Wenn das mal gut geht...
Gute Fortsetzung, ich will mehr!
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Mythego
08.10.2006, 11:01
Also ich wollte mal wissen was ihr von dieser story haltet und ob man das machen kann. Sie beginnt, wo Gothic 2 aufgehört hat, ich weiß aber nicht, wie sich das mit G3 vertragen wird.

Die Drachen wurden besiegt, Raven wurde vernichtet. Doch die Neiderlage der Drachen blieb den Dienern Beliars nicht unbemerkt.
_____________________________________________________________

Zu Anfang müssen sie eine schwere entscheidung treffen, denn das schiff ist zu schwer: werfen sie 5000 Gold oder 300 Erz über bord. Nun setzen sie Kurs auf Myrthana, auf dem weg dorthin werden sie von Piraten angegriffen. Da sie in der unterzahl sind verlieren sie, doch im letzten Moment werden sie von Greg und seier mannschaft gerettet. Da sie nun keine volle besatzung mehr haben werden sie von Greg nach Khorinis eskortiert. In Khorinis angekommen merken sie, dass die nun wutentbrannten Orks aus dem Mienental die Stadt belagern. Also schlagen sie sich einen weg durch die reihen der Orks und kommen mehr oder weniger heil im oberen Teil von Khorinis an. In Khorinis erfahren sie, dass Lord Hagen ( Oder irgendeine andere wichtige Person) Tödlich Verwundet wurde. Nur ein bestimmter Heiltrank namens "Innos Wein" kann ihn jetzt noch retten. Nun werden sie von Diego darauf hingewiesen, dass Xardas sie sehen will. Desweiteren bittet er sie, ihm Waffen zu beschaffen. Da sie sowieso zu Xardas müssen sammeln sie sich die Waffen ein, die die Orks, Goblins und Diebe bei sich tragen. Bei Xardas erfahren sie, dass es noch mehr Totenbeschwörer gab. Begeben sie sich auf die suche nach ihnen. Aber vor allem sollen sie einen Bekannten von Xardas ausfindig machen. Als sie zur Tür zum unbekannten teil der insel gehen, sehen sie in der höhle überall tote Wassermagier. In dem versteck mit dem Teleporterstein finden sie schließlich Saturas, Mersadion, Riordian, Myxir und Chronos. Dort erfahren sie, dass ein Vampir die Wassermagier angegriffen hat, die anderen Wassermagier haben es leider nicht geschafft.

Also die story ist noch nicht ganz fertig, wollte aber mal fragen, ob das umzusetzen
wäre. Und ich weiß net ob der name passt, oder ob Beliars Diener besser passen würde^^

Dead Frank
08.10.2006, 11:36
Mythego, "Ansturm der Orks", ist hier wohl ein ziemlich häufiger Titel (gibt viel ähnliches)wenn es um Schlachten um Khorinis geht.
Du scheinst absolut neu hier zu sein, also einmal eine gut gemeinte Bewertung, da gute Story-Schreiber immer gern gesehen sind ;)
Ich merke das die Story so kurz sit, das es nicht einmal für eine Kurzgeschichte reicht. Wenn du die Idee wirklich so umsetzen willst sollte es eigentlich eine längere Geschichte geben.


Also ich wollte mal wissen was ihr von dieser story haltet und ob man das machen kann. Sie beginnt, wo Gothic 2 aufgehört hat, ich weiß aber nicht, wie sich das mit G3 vertragen wird.

Ich würde so etwas nie am Anfang einer Story schreiben, denn in dne Story-Threads gehst allein um die Geschichte an sich, so etwas würde ich ins OT schreiben. Es ista uch absolut egal wie sich die Geschichte mit G3 verträgt, du kannst wunderbar improvisieren und dich hier auch stark vom Gothic-Geschehen distanzieren.

Die Drachen wurden besiegt, Raven wurde vernichtet. Doch die Neiderlage der Drachen blieb den Dienern Beliars nicht unbemerkt.

Ein bisschen ein magerer Prolog, Ist es überhaupt ein Prolog?
_____________________________________________________________

Zu Anfang müssen sie eine schwere entscheidung treffen, denn das schiff ist zu schwer: werfen sie 5000 Gold oder 300 Erz über bord.

Gute Idee, aber warum zur Hölle schreibst du das einfach so auf?
Zu einer Story gehören Beschreibungen, Formulierungen, Direkte Rede von Personen, und und und...
Das sollte dann schon etwa so aussehen:

Wellen spiegelten den Mond im dunklen Abendlicht wieder. Hoch am Himmel stand er und leuchtete eine Schneise durchs Wasser, der den Weg zum Festland kennzeichnete.
Ein prächtiges schiff trieb darauf.
Wie ein betrunkener torkelte und schwimmte es übers Meer. Eine Stimme durchschnitt die abendliche Ruhe wie ein Schwert. Schwerfällige Schritte stampften übers Holz zu den Schatten am äussersten Rande des Schiffes. "Wir sind überladen..."

usw...

Musst du natürlich ganz und gar nicht so machen, das war gerade ein erbärmliches Beispiel, aber schon richtig ausschreiben.

Nun setzen sie Kurs auf Myrthana, auf dem weg dorthin werden sie von Piraten angegriffen. Da sie in der unterzahl sind verlieren sie, doch im letzten Moment werden sie von Greg und seier mannschaft gerettet. Da sie nun keine volle besatzung mehr haben werden sie von Greg nach Khorinis eskortiert. In Khorinis angekommen merken sie, dass die nun wutentbrannten Orks aus dem Mienental die Stadt belagern. Also schlagen sie sich einen weg durch die reihen der Orks und kommen mehr oder weniger heil im oberen Teil von Khorinis an. In Khorinis erfahren sie, dass Lord Hagen ( Oder irgendeine andere wichtige Person) Tödlich Verwundet wurde. Nur ein bestimmter Heiltrank namens "Innos Wein" kann ihn jetzt noch retten. Nun werden sie von Diego darauf hingewiesen, dass Xardas sie sehen will. Desweiteren bittet er sie, ihm Waffen zu beschaffen. Da sie sowieso zu Xardas müssen sammeln sie sich die Waffen ein, die die Orks, Goblins und Diebe bei sich tragen. Bei Xardas erfahren sie, dass es noch mehr Totenbeschwörer gab. Begeben sie sich auf die suche nach ihnen. Aber vor allem sollen sie einen Bekannten von Xardas ausfindig machen. Als sie zur Tür zum unbekannten teil der insel gehen, sehen sie in der höhle überall tote Wassermagier. In dem versteck mit dem Teleporterstein finden sie schließlich Saturas, Mersadion, Riordian, Myxir und Chronos. Dort erfahren sie, dass ein Vampir die Wassermagier angegriffen hat, die anderen Wassermagier haben es leider nicht geschafft.

Also wieder das gleiche: ausschreiben.


Also die story ist noch nicht ganz fertig, wollte aber mal fragen, ob das umzusetzen wäre.

Aber... Moment. Erst jetzt entdecke ich diese Zeilen. meinst du jetzt damit, das dies erst die kurze Zusammenfassung war und du uns fragen willst wie das so ist? Wenn ja, gehört dies ins OT. Dann habe ich das wohl schon mit der fertigen Story verwechselt. Umzusetzen ist ALLES, das ist ja das wunderbare am Schreiben hier. Es sind fast keine Grenzen gesetzt. Du musst vielleicht das Grundgerüst noch ausarbeiten, aber fast das meiste ergibt sich auch während du schreibst. Wenn du das so umsetzt, könntest du ein wunderbar chaotisches, und apokalyptisches Szenario erschaffen.

Also, entweder habe ich dich jetzt richtig verstanden oder nicht ;)

Erstmal Willkommen im Story-Forum.

YoTcA
08.10.2006, 11:37
@Mythego:
Erstmal willkomen im Forum :D .
Dann zu deiner Story.
Also das was du bisher ausgearbeitet hast finde ich garnicht mal zu schlecht, nur musst du am Ende aufpassen, dass es nicht zu verworren wird. Vorallem solltest du den Vampiren noch eine gute Rolle auf den Leib schneidern. Denn wenn du so einen schweren einschnitt in die Gothic Welt machst, sollte er auch von Bedeutung sein ^^.
Ansonsten fällt mir zu der Story eigentlich nicht mehr viel ein, außer, dass ich beeindruckt bin, dass es leute gibt, die ihre Story vorher planen :D . Ich schreib eigentlich immer drauf los xD .
Naja, ich freu mich schon auf die ausführliche Fassung der Story.

(Kleiner Tipp noch, veröffentliche nicht das ganze Storyboard hier im Forum, sonst kommt beim lesen ja garkeine Spannung mehr auf ;) )

edt:

Ich merke das die Story so kurz sit, das es nicht einmal für eine Kurzgeschichte reicht. Wenn du die Idee wirklich so umsetzen willst sollte es eigentlich eine längere Geschichte geben.

Also ich weiß nicht, was du damit meinst xD. Aus der Idee kann man en halbes Buch machen, wenn man ausführlich beschreibt, und darauf hoff ich jetzt einfach mal ;) .

@Deady: Also ich glaube schon, dass das nur seine Storyidee ist und dann noch die fertige Story folgt ^^. Dass sowas ins OT gehört ist natürlich richtig, aber kann er ja noch nicht wissen. Ich denke Steinchen verschiebt den Beitrag gerne ^^.

Laidoridas
08.10.2006, 15:56
Laidöchen auch. :D

@Mythego: Deine Storyidee klingt schonmal nicht schlecht; ich würde dir vorschlagen, einfach mal anzufangen...wir sagen dir dann schon, was du noch verbessern kannst. ;)
Den Titel würde ich an deiner Stelle aber noch abändern..."Ansturm der Orks" klingt ein bisschen zu langweilig, ich würde da eher einen ungewöhnlicheren Teil der Handlung in den Titel setzen, zB die Sache mit dem Vampir oder den "Wein Innos´".

Dead Frank
08.10.2006, 16:13
Also ich weiß nicht, was du damit meinst xD. Aus der Idee kann man en halbes Buch machen, wenn man ausführlich beschreibt, und darauf hoff ich jetzt einfach mal ;) .

@Deady: Also ich glaube schon, dass das nur seine Storyidee ist und dann noch die fertige Story folgt ^^. Dass sowas ins OT gehört ist natürlich richtig, aber kann er ja noch nicht wissen. Ich denke Steinchen verschiebt den Beitrag gerne ^^.


Sorry, ich habe das ganze völlig falsch verstanden, im ersten Moment dachte ich diese kurze Beschreibung WÄRE schon die komplette Story :D
Da dachte ich mir:

Was soll das denn, wenn man das alles richtig ausschreiben würde, könnte die Geschichte eben ewig dauern ^^

Mythego
08.10.2006, 16:29
Sollte ja auch erstmal ein ansatz sein, um zu gucken, ob es sich lohnt, überhaupt weiterzuschreiben, und ob das nicht zu doll von den Gothic teilen abweicht.^^

Dead Frank
08.10.2006, 18:34
Sollte ja auch erstmal ein ansatz sein, um zu gucken, ob es sich lohnt, überhaupt weiterzuschreiben, und ob das nicht zu doll von den Gothic teilen abweicht.^^

Keine Angst, hier kannst du sehr weit abweichen, das stört keinen besonders ^^

Edwin, äähm ich meine John:
Puuh, hier mal die versprochene Edwin-Bewertung:




Das Evangelium nach Edwin

Eine Geschichte über die Qualen des Bewertens und einer Story die keine ist



Prolog

Warum eigentlich einen Prolog, dies hier ist doch gar keine Geschichte?
Es ist lediglich eine Bewertung einer Geschichte? Warum also der Aufwand? Ich werde diese Story also in ein paar Tagen Zeit bewerten. Egal, seien wir mal offen: Ein paar Tage Zeit ist ziemlich optimistisch, denn was Geschichten zum Bewerten angeht, ist Edwin doch eine ziemlich lange.
Wahrscheinlich liegt es auch daran, das ich mich sehr lange davor gedrückt hatte die Bewertung zu schreiben. Die Story ist jedoch sehr gut, ich habe schon ein paar mal heimlich einfach die Posts in der Mitte gelesen. Nun reisse ich mich also mal am Riemen und kommentiere ausführlich.
Aha, 18. 00 Uhr... Ich glaube es wird dunkel sein bis ich hier fertig bin, aber das nehme ich mal in kauf.


Prolog des Edwins


Es beginnt also gleich mit Edwin, von dem hier ja auch die Rede ist.
Zwar nichts spektakuläres, aber macht ja auch nichts.
Schon ganz am Anfang bemerkt man (spätestens bei dem mit dem Spiegel),
das Edwin wohl aus einer armen Familie stammt. Das er keine leichte Kindheit hatte wird auch gleich erwähnt. Er wird einem irgendwie gleich sympathisch, das gefällt mir gut.
Auch die Beschreibung folgt sofort, und man kann noch mehr für ihn sympathisieren, aus irgend einem unerfindlichen Grund, den du hier sehr gut triffst. Erinnert mich an mich, der Kerl ^^ Ich finde dann aber das mit dem Vater dem alten Saufkopp und der Mutter in der Roten Laterne etwas vorhersehbar und übertreiben, so etwas wird ja ihn sehr vielen Geschichten erwähnt. Das Schema mit dem Typen der es zu was bringen will und einen langen Weg durchmacht, mit der schlechten Kindheit und dem Ausreissen von zuhause... wurde das überhaupt schon erwähnt? Nein, aber ich weiss ganz genau das es so wird. Als gesagt wird das Edwin 17 wird (was ich wieder dank einem seltsamen Grund einen sehr guten Satz finde), ist die Spannung vorerst schon gelaufen. Ich kann mir folgenden Reim machen:
Edwin bekommt von einer netten Person etwas geschenkt das ihm viel bedeutet --- Vater sauft wieder mal und Mutter geht es auch nicht gut --- Edwin wird aufmüpfig --- Geschenk wird weggenommen oder gar zerstört --- Edwin haut ab. ;) Mal sehen ob das dann auch wirklich so abläuft. Aber Spannung muss ja auch noch nicht gezwungenermassen dasein, mir ist es sowieso lieber, wenn das ganze langsam abläuft.


I


Die Anspielung mit zu Beginn des Kapitels finde ich schon mal lustig.
Die Gedanken schwenken dann zu den Meistern, und hier fällt mir etwas auf, was mir auch schon bei Laidos FG aufgefallen ist:
Bosper der Bogner, Thorben der T :D
Meine Vorahnungen erfüllen sich, und in diesem Fall die nette Person Brahim (war das nicht der Kartenzeichner?).
Oh ja, und jetzt kommt das mit dem Geschenk, eine Karte.
Bisher geht die Story ja ganz vergnügt los ^^
Farbige Tinte auf der Karte? Ist das eine Anspielung an deine... nun ja... Gewohnheiten?


II


Die Beschreibung der Karte läuft sehr, sehr gut ab (Hier wird ja noch irgendwo erwähnt, das Graham ein Cousin von Brahim ist, was ich amüsant finde, wegen dem Kartenzeichnen),nur einige Sachen störten mich da:


Denn durch die Sabotage beim Wirken des Barrierenzaubers durch einen Erzdämon, den Schläfer, war die Magie außer Kontrolle geraten und die Barriere zu groß geworden, sodass nicht nur die Straftäter, sondern auch Magier und königliche Truppen fortan eingesperrt gewesen waren


Ich schliesse daraus, das Geschehen spielt etwas weiter nach G2 als andere Geschichten, denn wenn das mit dem Schläfer schon in einem Buch steht, dann verbreiten sich solche Sachen ja ziemlich schnell. Ok, Vatras wusste ja auch schon davon...
Genau so auch bei dem Helden.
Hier musste ich wirklich lachen:


und Erzählungen zufolge war dieser Held entweder tot, aufs Festland zurückgekehrt, oder Orlan. Letzteres war eher als Scherz gedacht, doch abwegig war der Gedanke gar nicht, Orlan war schließlich ein guter Kämpfer mit der Axt.


Orlan? Hehe... mmh... hihi...
Als dann die Mutter kommt verstärkt sich meine Vorahnung noch mehr...
Als Edwin das Holen der Medizin verweigert, ist es um die Karte gelaufen.
Trotz der Vorhersehbarkeit ist es dann doch ein wenig gemein, wenn man das mit der Karte liest.
Kapitel II Ende, und es ist alles gelaufen wie ich es dachte. Mir machst du nicht vor John ^^
Ehe ich‘s vergesse: Aha, ein Fehler!


Ich hole eben Decken von Hanna, du musst hier wohl leider auf dem Holzboden schlagen

Warum muss der arme Edwin denn auf den Holzboden schlagen, das tut der Faust nicht gut.


III


Das mit den Steinen und dem Feuer finde ich jetzt mal eine wirklich gelungene Idee.
Natürlich kann es nur ein Traum sein, als der Vater erscheint.
Aah, wunderbar seltsames Szenario.
Brahim der ständig Sachen holen will und das ganze wirre Zeug find ich mehr als gut gelungen.
Der Traum schien auch eine Art Omen zu sein, denn der Vater ist ja gestorben. Würde mich nicht überraschen wenn er genau zu diesem Zeitpunkt sein Leben gelassen hätte, in dem Edwin den Traum hatte.
Aber dies ist nun einerlei, zurück zum „Team“...
Er wird also von dieser Gruppe aufgehalten, ich Frage mich ob sie noch eine Rolle spielen werden. Der, welcher sich einmischt und auf den Namen Kai Hansen hört, kenne ich bereits, irgendwo im OT Thread wurde über diese Gastrolle geplaudert ^^
Öhm , ich hoffe Edwin geht nicht mit dem singenden Hansen mit, sonst müsste ich mir dieses gejohle anhören ;)
Jetzt will er auch noch ein Lied über Edwins Schicksal schreiben, bitte Edwin: schüttel ihn ab.
So, was soll man zu diesem Kapitel sagen?
Edwin ist mittlerweile schon jetzt ein Person, dessen Weg man verfolgen will.


IV


Also erst mal muss ich sagen das der Titel des Kapitels mir gefällt.
Das Edwin zunächst mal Karten zeichnen lernen wird. Ist doch mal ein guter Anfang, auch wenn auch das etwas vorhersehbar war.
Die Einsicht, das Kartenzeichnen wohl doch schwerer als gedacht ist wird sehr gut und amüsant geschildert. Überhaupt finde ich das diese Geschichte nichts absolut herausragendes (das soll auf keinen Fall eine Beleidigung sein!), aber eine sehr, sehr nette Story mit Witz und Unterhaltung.
Natürlich bleibt der Ernst überhaupt nicht auf der Strecke und es entwickelt sich eine Art Multi-Schreibstil-Biographie (irgendjemand muss das Wort ja mal erfinden).
...
„Brahim“ „Was ist?“
„Brahim“ „Was ist schon wieder“
Ok, Edwin wird zu Saturas geschickt, ehe er noch einmal „Brahim“ sagen kann.
Meine Vermutung hat sich auch bestätigt, das Jared noch einmal eien Rolle spielen würde. Abuyins Drohung gefiel mir dann auch ungemein.
Irgendwie erinnert mich das ganze ans Intro von G1, mit Abuyin in der Rolle als Diego.
Egal, weiter zu Saturas...
Eine sehr gute Idee, das Jared nun aus der lehre fliegt, die Sache hat sich wohl gerächt, gute Lösung.



V und VI


ES beginnt wieder langsam, mit eigentlich ganz alltäglichen Dingen, es muss ja auch nicht immer alles überstürzt werden.
Aber trotzdem bleibt es immer noch etwas interessant, gut geschrieben also.
Weiter geht’s mit Jared und Saturas, der ihn mal auf frischer Tat ertappt.
Das Angebot der Lehrstelle ist schon aus dem Titel zu schliessen.


„Na gut“ , sagte Saturas, „ich muss sowieso noch Jareds alte Kammer leerräumen. Aber lasse dir nicht zu viel Zeit.“ S
Saturas wollte gerade in Richtung Adanos-Tempel gehen, als Edwin ihn noch einmal aufhielt.


Aha, ein S zu viel.
Die Reaktion von Brahim und dessen Gefühle werden gut gecshilert.
So geht dann wieder ein Kapitel zu Ende.


VII


Das ganze geht in gewohntem John-Schreibstile weiter und beschäftigt sich nun mit der Abreise. Wieder kommt die gute alte, ausgelassene Edwin-Stimmung auf, und er...



Zwischenspiel


Hm? *Gerade vom Abendessen wieder komm*
Sorry, ich pflege eben alles stehen und liegen zu lassen, wenns ums Abendessen geht ^^
Also...
Wo war ich?
Ah ja, Edwin...



Zwischenspiel Ende


...bekommt sogar mal neue Kleidung
Auch er hat sich verändert und scheint nun bereit für den Einstieg in ein neues Leben zu sein.
Der Trick mit der Kleidung wirkt also, wie die Reaktion bei Hanna zeigt, Wunder.
Nach dem Auftrag mit den Blutbuchensamen fällt mir gleich auf, das Edwin den angerempelten Mann mit „Sie“ anspricht. Sollte es nicht „dich“ oder „euch“ heissen?
Während ich mich noch mit diesen Gedanken beschäftige, wird dies auch gleich geklärt, gut.
Der „Axtfelsen“ ist in meinen Augen eine gute Idee, und so kann Edwin gleich wieder zu Saturas zurückkehren. Ich hatte zuerst schon gedacht, das Jared wieder auftaucht, aber das hat sich nun wohl erledigt.
Ganz im John-Stil ist die Pergamentrolle mit der Aufgabe in einer anderen Farbe gestaltet. Langsam gewöhne ich mich vielleicht daran ^^
Also...


Oh. Nun ist bereits eine geschlagene Stunde vergangen, und ich hatte recht: Es ist mittlerweile sehr dunkel draussen geworden, was mir ein Blick aus dem grossen Fenster verrät.
Nun, aus Gründen der Eile bin ich gezwungen an dieser Stelle ab zu brechen, aber keine Angst: ich werde natürlich weiter lesen, und den einen oder anderen Zwischenkommentar abgeben. Velleicht habe ich dich ja irgend wann eingeholt und muss nicht mehr auf deine Posts hintendrein lesen.


Fazit


Eine gelungene, witzige, teils atmosphärische Story, die durch einen guten Schreibstil glänzt, zwar keine besondere Spannung aufbringen kann, aber dennoch interessant bleibt. Weiter so!



Danke für ihre Aufmerksamkeit.

John Irenicus
08.10.2006, 20:55
Vielen, vielen Dank für den informativen, aber auch witzigen Kommentar, Frank! Die Fehler habe ich ausgemerzt (gnadenlos) .


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Laidoridas, kurz, bevor Dittsche anfängt, hier der Kommentar zu dem endlich gekommenen, neuen Kapitel von "Eintopf" .
Man merkt auch ganz klar die Einflüsse aus "Monument" , die du da mit einbringst, der Anfang glänzt mit wunderbaren Beschreibungen. Eintopf war ja schon immer eine Art Mischmasch aus Wahnwitz und Ernsthaftigkeit.
Die Szene mit Hagen ist dann wieder lustiger Natur, du scheinst es genauso gerne zu mögen wie ich, hohe Autoritäten als Idioten darzustellen, z.B. die letzten Sätze mit dem Gewitter. Auch das Herumirren durch das Labyrinth, das, wenn ich mich recht erinnere, von diesen Viechern stammt, ist sehr gut und witzig beschrieben, wie hilflos Hagen auch ist.
Auch das die ganze Taverne in diese Masse durch den Blitz transportiert wurde, ist ein wenig witzig.
Hagen ist und bleibt mein Lieblingscharakter, und mit diesem guten, abwechslungsreichen Kapitel hast du ihn noch lustiger dargestellt!
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Punkpferd
09.10.2006, 15:46
John Irenicus

Edwin

XXII DIE PRÜFUNGEN/FENDT II

Ganz am Anfang frönst du wieder deiner Liebe zu den mannigfaltigen Farben dieses Forums :D
Aber endlich bewegt sich mal was, Edwin muss Prüfungen ablegen, ich bin mal gespannt, wie er sich da macht.


Das ist aber farbenfroh“ , sagte Edwin erstaunt.
„Nun, wir haben nun mal Tinte in diesen Farben, irgendwann muss sie mal benutzt werden. Gefällt es dir?“
Edwin zögerte, denn die Magier trieben es seiner Meinung nach ein wenig zu bunt.
„Man muss sich ein bisschen zu viel anstrengen, um die Schrift entziffern zu können, die Farben wirken auf dem Hintergrund fast unsichtbar, oder einfach zu grell.“
Marduk grinste.
„Da hat es auch schon von den anderen Magiern Kritik gegeben, doch man sollte sein Ding auch schon durchziehen, findest du nicht auch?“ „Da ist was dran“

Na wenn das mal nicht die beste Stelle der ganzen Story wird §rofl oh mann, das hast du echt fein hingebogen^^ [Punkpferd lacht sich gerade schlapp]
Naja, zurück zur Story: Im Grunde gibt es da nicht viel zu erzählen. Das Gespräch verläuft diesmal sehr flüssig und liest sich wie Butter. Keine Probleme damit. Da inhaltlich nicht viel passiert kann ich dazu auch nicht viel schreiben. Doch was vorkommt (Jared etc.) gefällt mir recht gut, auch der merkwürdige Weg des Klosters (in Richtung verweltlichung) passt mir sehr gut.
Ich hoffe jedoch, dass es im nächsten Kapitel dann richtig losgeht mit den Prüfungen (und das es nicht die altbekannten 08/15 Prüfungen aus Gothic sind).
Bisher: 2- (auf Grund der Erwartungen)

Dead Frank

Die Komposition

ZWEITER POST

Der erste Abschnitt gefällt mir, muss ich einfach so sagen, gar nicht. Zu oft wird der Lesefluss durch unpassende Formulierungen und (besonders ganz am Anfang) unsinnige ... oder Absätze gestört. Du beschreibst das verschneite Khorinis und einen Mann, der dem allem zusieht. Dieser wird wohl bald sterben (erfrieren). Gegen Ende dieses Absatzes scheinst du dann humoristisch zu werden und ich weiß den Stil nicht mehr einzuordnen, auch weiß ich nicht, worauf du hinaus willst.
Der zweite Abschnitt glänzt da schon mehr. Nette Formulierungen, Hintergrundgedanken und vor allem auch eine bessere Rechtschreibung lassen hoffen. Hier kann ich nicht wirklich rumkritteln. Einziges Manko:

der Anblick zusammen mit der Landschaft war einmalig
Hier hätte ich vielleicht die Landschaft auch beschrieben, ist aber nur so ein Nebenpunkt ;)
Der letzte Abschnitt reißt dann die Story wieder heraus und bildet die Spitze der Steigerung der Abschnitte. Sehr schön beschreibst du die Situation, der Verrückte, darauf versessen zu schreiben, nur zu schreiben. Er hört Kompositionen, aus denen er sich dann ein Buch schreibt, ja die Musik die er hört, scheint für ihn wie Wörter zu sein und auch werden ihm Wörter von einem Knochenmann eingeflüstert, sehr mysteriös. Aber auch hier ein kleines Manko: Du schreibst, dass er manchmal ein altes Klavier hört, manchmal Geigenmusik aber dann fragt er sich, ob er alles auch so gut hinbekommen könnte, wie die anderen Autoren. Diese Formulierung hört sich so an, als wäre dieses Pergament sein Erstling. Wenn dem nicht so ist, dann weiß er es, dann muss er nicht mehr fragen.

So long, ich bewerte vielleicht heute abend noch weiter.

Dead Frank
09.10.2006, 16:01
@Punkpferd:

Du meinst, das im ersten Abschnitt unsinnige und sinnlose Sätze stehen, aber ich kann das so nicht nachvollziehen (ok, ich bin ja auch der Autor ^^ ).
Es ist vielleicht alles verworren und seltsam, aber die eigentliche Bedeutung dahinter sollte man schon verstehen. Zum Beispiel die ersten paar Sätze:


Zeichen bildeten sich wie von unsichtbarer Hand auf den Splittern des Fensters. Dahinter eine andere Welt. Ein steifgefrorener Finger war auch die Ursache für diese Zeichen, die sich am beschlagenen Glas bildeten.
Rauchiger Atem hauchte immer weiter zum verschneiten Hafenviertel hinaus, prallte jedoch wie von einer unsichtbaren Hand gestoppt am Fenster ab.

sollte ich lieber folgendes schreiben:

Der Typ vor dem Fenster ritzte mit seinem von der Kälte gerfrorenen Finger ein paar Zeichen aufs beschlagene Fenster. Dabei hauchte er gegen jenes Fenster und sah wie der Atem nicht nach draussen konnte, wiel das Fenster ihn nicht durchliess.

;)

Punkpferd
09.10.2006, 16:10
Nein, nein, verstanden habe ich alles (also welche Anmaßung ;))

Aber ich finde es halt teilweise etwas ZU verbaut etc. :D

Laidoridas
09.10.2006, 16:56
@Frank: Also denn, hier mein Kommentar zu "Entscheidungen":
Der Prolog der Story gefällt mir leider nicht so recht. Es folgen einfach zu viele Gedanken aufeinander, die Zusammenhänge sind mir da auch nicht immer klar. Außerdem stört mich diese Passage hier:

Bis dahin als das krähen begann. Eigentlich war es zwischen dieser Lebensschwelle ein Schrei... Viele Schreie die zu hören waren.
Wortfetzen durchdrangen rasend die Gedanken.
Sie alle machten keinen Sinn mehr. All die aufgeregten Schreie verbanden sich zu einem einzelnen lauten Schrei.
Nein, keinem Schrei; einem krähen.
Erst sagst du, dass das Krähen eigentlich ein Schrei war...dann plötzlich heißt es: "Nein, keinem Schrei; einem krähen." Gefällt mir nicht besonders, die Stelle.
Nett ist dagegen die Überleitung zur eigentlichen Story: am Ende des Prologes steht das Krähen, durch das Lares dann zu Beginn des nächsten Abschnittes geweckt wird.
Im ersten Teil der Story versuchst du nun vor allem deutlich zu machen, dass Lares in tiefen Depressionen steckt und sich nach dem Tod sehnt. Leider machst du das teilweise durch Sätze wie:

Er wünschte sich wieder Beliar und den Tod herbei.
Irgendwie ist das ein bisschen zu "platt" für meinen Geschmack...vor allem, weil du es später in der Story wesentlich besser hinbekommst, Lares´ Gefühle zu verdeutlichen.
Um es mal gleich zu sagen: der Anfang von "Entscheidungen" gefällt mir insgesamt nicht besonders gut. Andauernd benutzt du das Wort Entscheidungen, meistens wohl nur, um eine Verbindung zum Storytitel herzustellen; dazu kommt noch der unglaublich nervige Dar. Der Kerl erinnert mich ein bisschen an dieses Wasserviech aus Star Wars Episode 1: soll witzig sein, nervt aber nur^^
Manchmal kann man nicht einmal verstehen, was Dar eigentlich sagt...da ist es umso besser, dass du Dar für den Rest der Story auf Sumpfkrautentzug setzt. :D
Wobei ich es schon ein wenig unglaubwürdig finde, dass der anfangs so dämliche Dar innerhalb eines Tages zum vernünftigen und meistens sogar ernsthaften Reisebegleiter mutiert. Besser als sein anfängliches Gelaber ist das aber allemal.
Wie gesagt, die ersten Abschnitte der Story sind nicht so nach meinem Geschmack...sobald Lares und Dar aber den Hof verlassen, wirds immer besser.
Lares´ Depressionen rücken etwas in den Hintergrund, stattdessen konzentrierst du dich auf interessante Ereignisse wie das Treffen mit Sergo (der im Spiel übrigens Sergio heißt) und die darauf folgende, durchaus spannende Flucht nach Jharkendar.
Etwas schade finde ich dagegen, dass du Hagen so schnell zum Hauptverdächtigen machst: diese Sache mit dem schlaffen "Finger" oder die Beschreibung von Hagens Gesicht als "verzerrte Maske" lassen eigentlich keinen anderen Schluss zu, als dass mit Hagen etwas nicht stimmt. Diese Hinweise hättest du vielleicht etwas unauffälliger einbauen sollen, dann wäre Hagens Enttarnung gegen Ende etwas überraschender gewesen.
Spannend ist natürlich die Frage, was auf Martins Zettel steht...gut, dass du das nicht allzu schnell verrätst. ;)
Ich frage mich allerdings, ob eine mit Tinte geschriebene Nachricht nach völliger Durchnässung überhaupt wieder lesbar wird...eigentlich müsste die Tinte doch dermaßen verwischt sein, dass man auch nach dem Trocknen nichts mehr erkennen kann.
Und wo wir grade bei Logikfehlern sind:

Die Sonnenuhr funktionierte zu dieser Zeit noch, denn trotz der tiefen Dunkelheit und dem heulenden Wind, schien der Mond darauf. Es zeigte 8. 10 Uhr.
Eine Sonnenuhr funktioniert bei Mondlicht? Eher nicht, oder?^^
Zurück zur Story: die Suche nach den Wassermagiern und die folgende Suche nach Fortuno hast du sehr schön beschrieben, absolut spannend. :A
Ein Satz Lob muss reichen - hier kommt der nächste Kritikpunkt:

Dar ergriff das Wort: „Das hier ist kein sicherer Ort! Wir wissen nicht wo die Wassermagier sind, wir wissen nicht wieso das alles geschieht, wir wissen nur, das wir hier nicht wegkommen und Fortuno auf eine verdammt nochmal abscheuliche Art gestorben ist!“
Dar kann überhaupt nicht wissen, auf welche Art Fortuno gestorben ist - das einzige, was er über Fortuno gehört hat, war Ramons Satz "Er ist tot". ;)
Die eigentliche Handlung kommt jetzt richtig in Schwung, vorläufiger Höhepunkt ist das Treffen mit Lord Hagen: der dunkle Paladin macht einen komplett wahnsinnigen Eindruck - absolut kultig! :D
Anschließend folgt ein etwas konfuser Abschnitt, in dem du andauernd von Spiegeln und diesen Traumgestalten redest...da habe ich nicht immer durchgeblickt, wenn ich ehrlich bin.
Der manipulierte Teleporterstein hat mich ein wenig an das Ende von Harry Potter 4 erinnert, als Harry durch den manipulierten Pokal auf den Friedhof gebeamt wird...ist aber nicht weiter schlimm.
Gegen Ende der Story gibt es dann nochmal eine richtige Überraschung: die Tatsache, dass bei jedem Glockenschlag jemand stirbt, war mir bis dahin noch gar nicht aufgefallen - einfach eine geniale Idee!
Dass Lares das ausgerechnet kurz vor Dars Tod begreift, macht die Sache natürlich umso dramatischer...ein großartiges Finale jedenfalls.
Im Epilog erfährt man dann schlussendlich auch noch den Inhalt von Martins Nachricht und die letzte Szene bildet einen schönen Abschluss der Story. Fragt sich nur, wo Saturas plötzlich herkommt...
Inhaltlich haben mir die "Entscheidungen" also, vom Beginn einmal abgesehen, sehr gefallen; was den Stil angeht, bin ich geteilter Meinung. Einerseits verwendest du teilweise schöne Beschreibungen und erschaffst am Ende eine mitreißende, düstere Atmosphäre; andererseits gibt es häufig Grammatik- und Rechtschreibfehler, die mich an einigen Stellen schon etwas gestört haben. Manchmal verwechselst du auch Präsens und Imperfekt.

10. 00 (22. 00) Uhr.
Das ist auch etwas unglücklich ausgedrückt..."zehn Uhr abends" erscheint mir da stimmiger.
Insgesamt aber eine gut durchdachte und außergewöhnliche Story!

John Irenicus
09.10.2006, 17:20
Danke für den Kommentar, Punkpferd.
Und die Standardprüfungen werden es sicherlich nicht werden, das kann ich versprechen.

Dead Frank
09.10.2006, 17:27
@Frank: Also denn, hier mein Kommentar zu "Entscheidungen":
Der Prolog der Story gefällt mir leider nicht so recht. Es folgen einfach zu viele Gedanken aufeinander, die Zusammenhänge sind mir da auch nicht immer klar. Außerdem stört mich diese Passage hier:


Erst sagst du, dass das Krähen eigentlich ein Schrei war...dann plötzlich heißt es: "Nein, keinem Schrei; einem krähen."

Das ist jetzt reichlich schwer zu beschreiben, aber stell dir mal vor du hörst ein Geräusch und wilst es beschreiben. Es ist ein nervenzerfetzendes Geräusch das sich plötzlich änderst, und du korrigierst deine vorherige Aussage darüber. Etwa so meinte ich das ^^

Gefällt mir nicht besonders, die Stelle.
Nett ist dagegen die Überleitung zur eigentlichen Story: am Ende des Prologes steht das Krähen, durch das Lares dann zu Beginn des nächsten Abschnittes geweckt wird.
Im ersten Teil der Story versuchst du nun vor allem deutlich zu machen, dass Lares in tiefen Depressionen steckt und sich nach dem Tod sehnt. Leider machst du das teilweise durch Sätze wie:

Irgendwie ist das ein bisschen zu "platt" für meinen Geschmack...vor allem, weil du es später in der Story wesentlich besser hinbekommst, Lares´ Gefühle zu verdeutlichen.

Aller Anfang ist schwer ^^

Um es mal gleich zu sagen: der Anfang von "Entscheidungen" gefällt mir insgesamt nicht besonders gut. Andauernd benutzt du das Wort Entscheidungen, meistens wohl nur, um eine Verbindung zum Storytitel herzustellen; dazu kommt noch der unglaublich nervige Dar. Der Kerl erinnert mich ein bisschen an dieses Wasserviech aus Star Wars Episode 1: soll witzig sein, nervt aber nur^^
Manchmal kann man nicht einmal verstehen, was Dar eigentlich sagt...da ist es umso besser, dass du Dar für den Rest der Story auf Sumpfkrautentzug setzt. :D
Wobei ich es schon ein wenig unglaubwürdig finde, dass der anfangs so dämliche Dar innerhalb eines Tages zum vernünftigen und meistens sogar ernsthaften Reisebegleiter mutiert.

Ich will mir nicht vorstellen wie du mal absolut betrunken (nur ein beispiel fürs Sumpfkraut) und im Rausch bist und nur Mist laberst, und innerhalb des Tages dein Alkoholspiegel sinkt. Ab einem gewissen Zietpunkt bsit du, denke ich, wieder der (halbwegs) vernünftige Laido ;)

Besser als sein anfängliches Gelaber ist das aber allemal.
Wie gesagt, die ersten Abschnitte der Story sind nicht so nach meinem Geschmack...sobald Lares und Dar aber den Hof verlassen, wirds immer besser.
Lares´ Depressionen rücken etwas in den Hintergrund, stattdessen konzentrierst du dich auf interessante Ereignisse wie das Treffen mit Sergo (der im Spiel übrigens Sergio heißt)

Habe ich im Verlauf der Story auch gemerkt, aber mir gefällts so besser.

und die darauf folgende, durchaus spannende Flucht nach Jharkendar.
Etwas schade finde ich dagegen, dass du Hagen so schnell zum Hauptverdächtigen machst: diese Sache mit dem schlaffen "Finger" oder die Beschreibung von Hagens Gesicht als "verzerrte Maske" lassen eigentlich keinen anderen Schluss zu, als dass mit Hagen etwas nicht stimmt. Diese Hinweise hättest du vielleicht etwas unauffälliger einbauen sollen, dann wäre Hagens Enttarnung gegen Ende etwas überraschender gewesen.
Spannend ist natürlich die Frage, was auf Martins Zettel steht...gut, dass du das nicht allzu schnell verrätst. ;)
Ich frage mich allerdings, ob eine mit Tinte geschriebene Nachricht nach völliger Durchnässung überhaupt wieder lesbar wird...eigentlich müsste die Tinte doch dermaßen verwischt sein, dass man auch nach dem Trocknen nichts mehr erkennen kann.

Doch doch, wenn es nicht ZU durchnässt ist wird Schrift schon wieder einigermassen lesbar (spreche aus Erfahrung *Wasser über Buchseite verschüttet*)

Und wo wir grade bei Logikfehlern sind:

Eine Sonnenuhr funktioniert bei Mondlicht? Eher nicht, oder?^^

Nein, aber da es zu dieser zeit keine Taschenuhr gibt, und ich nicht ständig die Glocke schlagen lassen kann, muss irgend etwas her ^^

Zurück zur Story: die Suche nach den Wassermagiern und die folgende Suche nach Fortuno hast du sehr schön beschrieben, absolut spannend. :A
Ein Satz Lob muss reichen

Schade, ein bisschen mehr wäre mir lieber gewesen ;)

- hier kommt der nächste Kritikpunkt:

Dar kann überhaupt nicht wissen, auf welche Art Fortuno gestorben ist - das einzige, was er über Fortuno gehört hat, war Ramons Satz "Er ist tot". ;)

Gut gut, da hast du wohl recht...

Die eigentliche Handlung kommt jetzt richtig in Schwung, vorläufiger Höhepunkt ist das Treffen mit Lord Hagen: der dunkle Paladin macht einen komplett wahnsinnigen Eindruck - absolut kultig! :D
Anschließend folgt ein etwas konfuser Abschnitt, in dem du andauernd von Spiegeln und diesen Traumgestalten redest...da habe ich nicht immer durchgeblickt, wenn ich ehrlich bin.

gehört zu meinem Schreibstil, deswegen ist auch die Kritik zu "Komposition" nicht immer gut

Der manipulierte Teleporterstein hat mich ein wenig an das Ende von Harry Potter 4 erinnert, als Harry durch den manipulierten Pokal auf den Friedhof gebeamt wird...ist aber nicht weiter schlimm.

Jetzt wo du es sagst...

Gegen Ende der Story gibt es dann nochmal eine richtige Überraschung: die Tatsache, dass bei jedem Glockenschlag jemand stirbt, war mir bis dahin noch gar nicht aufgefallen - einfach eine geniale Idee!

Schon bei John musste ich mit Freuden feststellen das er es ncoh nicht gemerkt hat. Eigentlich hätte ich schon nach Fortunos Tod, spätestens nach Hagens Tod damit gerechnet jemand würde das bemerken, aber so ist es natürlich noch besser.

Dass Lares das ausgerechnet kurz vor Dars Tod begreift, macht die Sache natürlich umso dramatischer...ein großartiges Finale jedenfalls.
Im Epilog erfährt man dann schlussendlich auch noch den Inhalt von Martins Nachricht und die letzte Szene bildet einen schönen Abschluss der Story. Fragt sich nur, wo Saturas plötzlich herkommt...
Inhaltlich haben mir die "Entscheidungen" also, vom Beginn einmal abgesehen, sehr gefallen; was den Stil angeht, bin ich geteilter Meinung. Einerseits verwendest du teilweise schöne Beschreibungen und erschaffst am Ende eine mitreißende, düstere Atmosphäre; andererseits gibt es häufig Grammatik- und Rechtschreibfehler,

Ich hasse miene Tastatur-Hketik"... "

die mich an einigen Stellen schon etwas gestört haben. Manchmal verwechselst du auch Präsens und Imperfekt.

Das ist auch etwas unglücklich ausgedrückt..."zehn Uhr abends" erscheint mir da stimmiger.
Insgesamt aber eine gut durchdachte und außergewöhnliche Story!


Habe ich zum Schluss also doch noch ein sehr aufmunterndes Lob erhalten, vielen vielen Dank! ;)

John Irenicus
09.10.2006, 19:12
Ein Kapitel hätte ich ja glatt übersehen, daher...


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... gibt es für Dead Franks "Die Komposition" einen doppelt so langen Kommentar wie er es sonst wäre.
Begonnen wird wieder mit "Gestalt" , kam vorher schonmal vor, ob es das Wesen, der Knochenmann oder sonstwer ist, da blicke ich nicht mehr durch, aber das ist ansich nicht schlimm, da die anfänglichen Beschreibungen, zwar unterbrochen durch einen kleinen Fehler (
Für einen kurzen Moment schenkte er dem was darunter lag einen Blick der Hass und ekel gleichzeitig bedeutete. ) , mit dem gewohnten Niveau von dir aufwarten können, sodass es beim Lesen wahrlich eine Freude ist. Dazu kommt noch das gewisse Maß an Geheimnistuerei, und vieles kann man nur erraten, sodass am Ende hoffentlich mal wieder der sagenhafte "Aha-Effekt" entstehen wird.
Die Schlüsselobjekte wie das Wachs und die Kerze, Feder, Tinte oder die Bücher kommen auch wieder vor, und ich finde es interessant, wie die Akteure damit agieren, immer wieder auf andere Weise, und immer werden diese Objekte anders empfunden und so neu für diese Geschichte definiert. Wahnsinn.
Ein weiteres, in den Vordergrund tretendes Thema ist die Faszination an der Kunst, und welche Emotionen sie hervorrufen kann, obwohl das Beispiel mir doch ein wenig zu psychopathisch erscheint, obwohl das ja die ganze Zeit schon latent vorhanden war. Es passt ins Konzept, ist jedoch letzten Endes Geschmackssache.
Was meinen Geschmack voll und ganz trifft, ist die Kombination der Schlüsselwörter, "Tintenseele" oder "Kerzenfeuer" , das ist toll gemacht, auch wenn die Anmerkung in den Klammern mal wieder zu sehr stört!
Dann wird es wieder verwirrend, es scheint ein Streitgespräch zu geben, wobei ich eher von ausgehe, dass es ein Zwiegespräch der Gestalt alleine ist.
Die Parallele die da auftritt, ist sehr eindeutig, ich finde es toll, dass du den Mut gefunden hast, dich da quasi selbst darzustellen.
Das scheint dir wahrlich geholfen zu haben - ab dieser Stelle geht es steil bergauf, die Idee mit den Holzwänden passt ganz in die Atmosphäre und die Psyche der Gestalt hinein, und der Absatz klingt wunderbar aus, wie schonmal gehabt, nur fast noch besser, da es spezifischer aufs Schreiben bezogen ist.
Dann schwenkt es wieder zu Karras, gut finde ich, dass der Schauplatz sofort erwähnt wird, und zwar mit einem guten Einfall, auch die Beschreibungen sind wieder famos, vor allem ab dem Punkt mit dem Licht und der Wärme wirkt es auch tatsächlich auf mich sehr einladend.
Die Winterstimmung ist wiederhergestellt, Karras fühlt sich beim Eintreten so, wie jeder, der aus der Kälte ins warme Innere kommt, diese Wahrnehmung dabei ist sehr gut beschrieben, eine deiner Stärken.
Interessant finde ich, wie auch Karras nun beginnt, sich künstlich zu betätigen, die Parallele zum anderen Schauplatz ist sehr gut gelungen. Wer weiß, vielleicht ist am Ende sogar Karras einer der Leute in diesem komischen Haus mit Büchern, Wachs und Tinte, am Ende ist das noch zeitversetzt.
Die Vogelscheuchen sind übrigens ein weiteres Dead Frank Element, was immer wieder auftaucht - das verpasst deinen Geschichten die wirklich eigenständige Note.
Als nächstes kommen dann wieder unglaublich schöne Beschreibungen, die mich auf einen weiteren Schauplatz schließen lassen - wer weiß, vielleicht ist Karras wirklich eine der Personen in diesem Haus, welches vielleicht sogar Orlans Taverne ist, und jetzt wird der Weg eines anderen dorthin beschrieben - vielleicht ist aber auch wieder alles falsch.
Auch die gut geschilderten Gefühle des Mannes, auf den nun Bezug genommen wird, passen in dieses Bild, aber vorläufig ist davon noch nichts sicher.
Dann meine ich sogar kleine parallelen zu Edwin zu entdecken (Brahim, Karten, der Sessel) , was ich naturgemäß schön finde.
Noch schöner finde ich, dass du zu deiner alten Form zurückgefunden hast! Dein kleines "Tief" hast du überwunden, und eine weitere meisterliche Fortsetzung abgeliefert. Noch ein wenig mehr Sorgfalt bei Rechtschreibung, und das Auslassen der Klammern, und ich bin rundum zufrieden.
Weiter so!

Punkfperd, ein ungewohnt kurzes Kapitel von "Der Weg des Vampirs" , was da neu kommt, doch die Qualität ist mindestens die gleiche!
Stimmig, fast wie mit einem Ritual, beginnt das Kapitel, ein Auszug aus den Sprüchen Beliars - ich bin gespannt, inwiefern er wieder leichten oder sogar starken Bezug zur Handlung herstellen kann.
Auch die Beschreibung sind typisch atmosphärisch, wie immer gut. Ich werde immer wieder aufs neue überrascht, wie gut man sich in die Handlung einfühlen kann, bis man sich nahezu selbst dort wähnt.
Auch Skullton wird immer imposanter dargestellt, und gewinnt mehr von seinem Charakter, den man eher in "Der Weg des Magiers" gesehen hat - mächtig.
Die Idee mit dem Unwetter ist die Parallele, die mich normalerweise endgültig sicher sein lassen würde, dass Skullton tatsächlich Rhôrt ist, doch bei dir weiß man nie. Dennoch werde ich bis auf Weiteres davon ausgehen.
Das würde natürlich auch Skulltons ungewöhnliche Gefühle erklären, Rhôrt wurde ja auch immer als sehr emotional dargestellt, da wäre es denkbar, dass sie selbst das Vampirdasein überdauern.
Exandrius rückt wieder in den Vordergrund, ein alter Bekannter gewinnt an Bedeutung - da wird man fast nostalgisch.
Skulltons Hass auf ihn und die ganzen Magier ist gut beschrieben, ebenso wie seine Entschlossenheit, über ihn zu triumphieren.
Nun ist auch Skullton endlich im Glauben, dass der dunkle Meister Exandrius ist, weshalb ich dies auch (nach langem Zögern) als Tatsache ansehen werde.
Die parallelen Aktionen, die die beiden ausführen (Der Wein usw.) erschaffen die gewohnte Tiefe der Gespräche, gut gemacht, typisch PP.
Um es kurz zu machen - Die Konfrontation der beiden ist schlüssig, wirft aber mehr Fragen auf, sodass es nicht langweilig wird, und das Kapitel schließt sehr, sehr gut. Besonders gut fand ich, wie der dunkle Meister das mit dem beiden "Wegen" erwähnt, ein eindeutiger Bezug auf deine Geschichten und eine weitere Absicherung, dass es Exandrius ist.
Wie immer, grandios.
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Dead Frank
09.10.2006, 19:28
Mit deinem anspornenden Kommentar hast du meine Laune so ziemlich auf den Höchstpunkt katapultiert und ich kann nur mehrmals meinen riesengrossen Dank ässuern ;)

Punkpferd
10.10.2006, 13:30
Johnny

Edwin

XXIII: ISGAROTH UND TALAMON

Du scheinst ja sehr viel freie Zeit zu haben, denn schon wieder haust du ein neues Kapitel von Edwin raus. Und nun scheint es auch endlich zur Prüfungsphase zu kommen, bin mal gespannt (wie oft habe ich das hier schon geschrieben :D)

Gleich zu Anfang fällt mir ein Satz auf:

Doch außer den Tatsachen, dass es eine gefährliche und zugleich nasse Angelegenheit werden würde, gewann Edwin keine neuen Erkenntnisse.

Dieses Erkenntnisse, sowie Tatsachen gefallen mir hier nicht und denke, dass es besser wäre dies etwas umzuformulieren.
Dann kommt ein Scavenger auf Edwin zu und er erlegt ihn (wenn auch etwas schwerfällig, ich hätte gedacht, er würde das leichter hinbekommen). Schließlich trifft er auf Isgaroth und ich hoffe, dass es nun endlich zu den Prüfungen geht :D.
Die Beschreibung von Isgaroth (die du jetzt zwar in das Gespräch eingebettet hast, aber immer noch als ganzes und großen Block) gefällt mir nicht so gut. Eine Aufteilung hätte besser gepasst, so stört es das Gespräch und damti auch die Atmosphäre.
Der Wutanfall und die Beschreibung von Edwins Gefühlen hingegen sind dir wieder besser gelungen und man merkt richtig, wie du dich im Laufe der Zeit gesteigert hast. Von den ersten Dialogen, die ich von dir gelesen habe, die noch steif wirkten und etwas gekünstelt zu denen jetzt, die schon teilweise wirklich klasse haben :).
Dann muss der liebe Edwin zur Taverne und wieder beschreibst du sehr ausführlich die Gäste, was zu, ich muss es leider so nennen, ein wenig Langeweile führt.
Schließlich wird Edwin von Hethrear (ein wenig zu schnell für meinen Geschmack und zu freundlich) zum Tisch gezogen und etwas gescherzt. Dann wird die Lebensgeschichte der vier erzählt, mir gefällt sie nicht sonderlich, ich weiß auch nicht weshalb, aber sie wirkt irgendwie fehl am Platze.
Dann kommt die REde über das Kloster und ab hier bessert sich die Story wieder ein wenig: Jaredt's ganze Tücke kommt nun zum Vorschein und Edwin wird sich diesen "Zufall" gewiss zu nutze machen. Und natürlich tut er das und läd sie ein die Assistenten von Isgaroth zu werden.
Schließlich bürgt Edwin (etwas unglaubwürdig für mich) für die vier und Isgaroth nimmt sie als Helfer an. Damit hätte Edwin die erste Aufgabe mit Pravour gemeistert, auf zur nächsten.
Aus einem (mir nicht erfindlichen Grunde) sprichst du dann noch einmal den Kräutergarten an. Etwas unsinnig, aber du hast dir gewiss etwas dabei gedacht.
Talamons Aufgabe hat mich schon zum schmunzeln gebracht. Jedoch passt mir seine schnelle Charakterveränderung nicht so. Aber egal, sehr viel kann ich dann auch nicht mehr sagen. das Kapitel hat nichts spektakuläres gebracht, aber war auch nicht störend Langweilig.
Sehr nett und damit:
Bis jetzt: 2-

John Irenicus
10.10.2006, 13:33
Danke für den tollen Kommentar, Punkpferd, ich werde mir im nächsten Kapitel mehr Mühe geben, es spannender zu gestalten!

Punkpferd
10.10.2006, 13:38
Ach ja, hätte ich ganz vergessen:

Danke auch für deinen Kommentar Johnny.


Spannender muss es nicht unbedingt sein, du solltest nur versuchen, den roten Faden bei den beschreibungen nicht zu verlieren

Stonecutter
10.10.2006, 14:12
So, trotz meinem Kater werde ich mich nun mal daran begeben, Johns neuestes Edwin-Kapitel zu kommentieren.

Ich weiß, ich habe die letzten Kapitel nicht hier im C&B bewertet, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht gelesen habe - tatsächlich finde ich, dass die gesamte Story, wenngleich auch mit wenig Spannung, äußerst atmosphärisch, mit viel Liebe zum Detail und vielen humoristischen Einlagen geschrieben wurde.
So, und jetzt mal ausführlich zum Kapitel 23.

Diese höchst merkwürdigen Dinge bezüglich Garret etc. habe ich dir ja schon im ICQ gesagt... hast du korrigiert, muss nicht weiter erwähnt werden.
Du beginnst, indem du Edwins Eindrücke bezüglich der großen, imposanten Brücke und der Natur schilderst - schön, das erzeugt viel Atmosphäre.
Naja, jetzt tut es mir Leid, sagen zu müssen, dass sie in meinen Augen auf einen Schlag verpufft. Der Scavenger will meienr Ansicht nach einfach nicht so recht hineinpassen. Zwar hast du Recht, dass sich auch im Spiel an dieser Stelle welche aufhalten, doch die Beschreibung, dass "er urplötzlich von rechts hervorsprang", wirkt auf mich ehrlich gesagt recht atmosphärestörend.
So, Isgaroth taucht also auf. Du beschreibst ihn und lässt ihn wütend über seine Lage werden (quasi "ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden":D). Dieser Wutausbruch ist sowohl verständlich (immerhin hat der arme Kerl wirklich den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als im Schrein zu hocken) als auch mit einer Prise Humor versehen, ich jedenfalls musste musste an jener Stelle lachen. Eddis Empfindungen kommen dabei gut rüber.
So, er hat eine Aufgabe, marschiert Richtung Taverne. Schön finde ich, wie du dabei auch einige Details einarbeitest, z.B. die Tatsache, dass er seinen Rucksack mitschleppt (würde ich bei solchen Ärschen wie Jared und Igaraz auch tun) und dass er sich wieder Gedanken über Orlan macht... konfrontierst du ihn gerne mit dem Wirt? Bietet schließlich gutes Konfliktpotenzial für den weiteren Storyverlauf.

Es folgt nun eine recht amüsante Szene - sie quillt vor Insidern beinahe über, wer nicht häufig im Story-Forum aktiv ist, wird sie wohl gar nicht bemerken. Da sind zum Einen die Namen der vier Typen, die recht auffällig sind (Franz K. zum Beispiel) sowie deren Beschreibungen - ich finde es sehr gut gelungen, wie du sie anhand der Avatare veranschaulichst (große, blau leuchtende Augen - wer könnte das wohl sein?). Jetzt zwar höchst subjektiv, aber von mir wäre noch anzumerken, dass ich es toll finde, dass du auch mich integrierst und anfängst, Mini-Me zu beschreiben:)
Für diejenigen, die sich näher mit dem Story-Forum auseinandersetzen, ist diese Szene also ein sehr amüsantes Schmankerl (auch später, wenn du auf auf das Abschweifen vom Thema in der Taverne eingehst und Schneider die Geschichte erzählen lässt, wie sie wirklich war - sehr delikat, andere mögen es vielleicht albern finden, aber mir gefällt es, wie du aktuelle Ereignisse in deine Story einfügst).
Die Sprache der vier kommt mir allerdings etwas merkwürdig vor:
„Ah, sie an, Catoy, da nähert sich uns ein freundlicher Geselle!“Irgendwie so... gehoben, übertrieben, du weißt schon, was ich meine. Passt meiner Meinung nach nicht so ganz zu den vier Typen.
Dass Edwin am Ende auch seine Geschichte erzählen möchte, kann man zwar nachvollziehen, jedoch kommt dies etwas plötzlich. Ich meine, da berichten die anderen von ihrem recht schlimmen Schicksalen, und er sagt nur "Eine schöne Geschichte, wirklich. Euer Schicksal tut mir leid. Lasst mich auch meine Geschichte erzählen.". Hier könntest du mehr auf seine Emotionen eingehen, ihn mitfühlender wirken lassen. Bisher heißt es nur, dass er eine Zeit lang benötigt, es zu verarbeiten, worauf ein trockenes "nachdem er damit fertig war" folgt. Diese Stelle hätte man besser ausschmücken können.

Dass Isgaroth so schnell bereit ist, sie aufzunehmen, finde ich wie Punky ebenfalls etwas unglaubwürdig. Edwin berichtet ihm von Jareds Heimtücke, aber dass er dies auf Anhieb glaubt (und das muss er wohl, sonst würde er die vier Typen sofort wegschicken), finde ich unpassend.
Nun geht's an Talamons Aufgabe... Recht einfallslos für einen so hohen Magier, Edwin einfach den Boden putzen zu lassen. Schön beschrieben, das erzeugt weiteres Konfliktpotenzial, dass Edwin nun eine weitere Person hat, mit dem er sich zoffen kann.
Hm, ich frage mich nur, wann Jared und Kumpanen endlich damit beginnen, ihn zu piesacken....

Insgesmat also ein schönes Kapitel. Freue mich auf die Fortsetzung.

John Irenicus
10.10.2006, 14:33
Ich weiß, ich habe die letzten Kapitel nicht hier im C&B bewertet, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht gelesen habe - tatsächlich finde ich, dass die gesamte Story, wenngleich auch mit wenig Spannung, äußerst atmosphärisch, mit viel Liebe zum Detail und vielen humoristischen Einlagen geschrieben wurde.
Danke schonmal für dieses große Lob!

Diese höchst merkwürdigen Dinge bezüglich Garret etc. habe ich dir ja schon im ICQ gesagt... hast du korrigiert, muss nicht weiter erwähnt werden.
Ja... falls sich jetzt andere Leser fragen, wer Garret ist - keine Sorge, den gibt es gar nicht.

Du beginnst, indem du Edwins Eindrücke bezüglich der großen, imposanten Brücke und der Natur schilderst - schön, das erzeugt viel Atmosphäre.
Naja, jetzt tut es mir Leid, sagen zu müssen, dass sie in meinen Augen auf einen Schlag verpufft. Der Scavenger will meienr Ansicht nach einfach nicht so recht hineinpassen. Zwar hast du Recht, dass sich auch im Spiel an dieser Stelle welche aufhalten, doch die Beschreibung, dass "er urplötzlich von rechts hervorsprang", wirkt auf mich ehrlich gesagt recht atmosphärestörend.
Das soll ja absichtlich einen Bruch geben, die anfängliche Ruhe verpufft eben, und Edwin wird aus seinen Träumen gerissen.

So, Isgaroth taucht also auf. Du beschreibst ihn und lässt ihn wütend über seine Lage werden (quasi "ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden":D). Dieser Wutausbruch ist sowohl verständlich (immerhin hat der arme Kerl wirklich den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als im Schrein zu hocken) als auch mit einer Prise Humor versehen, ich jedenfalls musste musste an jener Stelle lachen. Eddis Empfindungen kommen dabei gut rüber.
Schön, dass mir diese Stelle so gut gelungen ist, darauf habe ich Wert gelegt.

So, er hat eine Aufgabe, marschiert Richtung Taverne. Schön finde ich, wie du dabei auch einige Details einarbeitest, z.B. die Tatsache, dass er seinen Rucksack mitschleppt (würde ich bei solchen Ärschen wie Jared und Igaraz auch tun) und dass er sich wieder Gedanken über Orlan macht...
Oh ja, das war der Gedanke dahinter.

konfrontierst du ihn gerne mit dem Wirt? Bietet schließlich gutes Konfliktpotenzial für den weiteren Storyverlauf.
Ich mag Orlan nicht, deswegen lasse ich ihn meist Edwin unterliegen.


Es folgt nun eine recht amüsante Szene - sie quillt vor Insidern beinahe über, wer nicht häufig im Story-Forum aktiv ist, wird sie wohl gar nicht bemerken. Da sind zum Einen die Namen der vier Typen, die recht auffällig sind (Franz K. zum Beispiel) sowie deren Beschreibungen - ich finde es sehr gut gelungen, wie du sie anhand der Avatare veranschaulichst (große, blau leuchtende Augen - wer könnte das wohl sein?). Jetzt zwar höchst subjektiv, aber von mir wäre noch anzumerken, dass ich es toll finde, dass du auch mich integrierst und anfängst, Mini-Me zu beschreiben:)
Für diejenigen, die sich näher mit dem Story-Forum auseinandersetzen, ist diese Szene also ein sehr amüsantes Schmankerl (auch später, wenn du auf auf das Abschweifen vom Thema in der Taverne eingehst und Schneider die Geschichte erzählen lässt, wie sie wirklich war - sehr delikat, andere mögen es vielleicht albern finden, aber mir gefällt es, wie du aktuelle Ereignisse in deine Story einfügst).
Schön, dass das so großen Anklang (bei dir) findet.

Die Sprache der vier kommt mir allerdings etwas merkwürdig vor:Irgendwie so... gehoben, übertrieben, du weißt schon, was ich meine. Passt meiner Meinung nach nicht so ganz zu den vier Typen.
Da habe ich nicht ganz so drauf geachtet, ist wohl einfach "passiert" .

Dass Edwin am Ende auch seine Geschichte erzählen möchte, kann man zwar nachvollziehen, jedoch kommt dies etwas plötzlich. Ich meine, da berichten die anderen von ihrem recht schlimmen Schicksalen, und er sagt nur "Eine schöne Geschichte, wirklich. Euer Schicksal tut mir leid. Lasst mich auch meine Geschichte erzählen.". Hier könntest du mehr auf seine Emotionen eingehen, ihn mitfühlender wirken lassen. Bisher heißt es nur, dass er eine Zeit lang benötigt, es zu verarbeiten, worauf ein trockenes "nachdem er damit fertig war" folgt. Diese Stelle hätte man besser ausschmücken können.
Nun gut, aber sieh mal - Die Typen waren fröhlich, haben gelacht - Da kann man nicht irgendwie in Traurigkeit mitfühlen, wenn die Leute, die von ihrem Schicksal erzählen, momentan gar nicht traurig sind (spreche da aus eigener Erfahrung) .

Dass Isgaroth so schnell bereit ist, sie aufzunehmen, finde ich wie Punky ebenfalls etwas unglaubwürdig. Edwin berichtet ihm von Jareds Heimtücke, aber dass er dies auf Anhieb glaubt (und das muss er wohl, sonst würde er die vier Typen sofort wegschicken), finde ich unpassend.
Mir fiel, um es mal so zu sagen, nicht wirklich ein überzeugender Grund ein, außer die Szene von vorher, wo sich Isgaroth vor Edwin mal richtig austoben konnte. Deshalb hält er Edwin für anständig.

Nun geht's an Talamons Aufgabe... Recht einfallslos für einen so hohen Magier, Edwin einfach den Boden putzen zu lassen. Schön beschrieben, das erzeugt weiteres Konfliktpotenzial, dass Edwin nun eine weitere Person hat, mit dem er sich zoffen kann.
Talamon wird auch weiterhin als richtiger Unsympath dargestellt, wer den Blutmagier gelesen hat, hat sicher auch gemerkt, dass er da eher vernachlässigt wird, weil Edwin eben nicht gut auf ihn zu sprechen ist.

Hm, ich frage mich nur, wann Jared und Kumpanen endlich damit beginnen, ihn zu piesacken....
Das kommt noch, da wird auch der vierte Kamerad im Zimmer ein Wörtchen mitzureden haben, und noch jemand anderes.

Insgesmat also ein schönes Kapitel. Freue mich auf die Fortsetzung.


Danke für den sehr ausführlichen Kommentar, Schneider!


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Dead Frank, schon wieder ein neues Kapitel von "Die Komposition" , da muss man nie lange warten.
Weiter geht's wieder mit Karras, der sich dann doch wieder erhebt. Du setzt wieder mal auf deine Stärken, und der Gewinn ist der Erhalt der Winteratmosphäre. Die macht nämlich einfach einen nicht gerade unwichtigen Teil der Geschichte aus, weswegen du gut daran tust, sie zu erhalten und auszubauen.
Außerdem scheint irgendetwas mit Karras zu sein, die Sache mit der Kälte zum Beispiel. Ich glaube immer mehr, dass er einer der Personen in dieser "Spinner-WG" ist.
Auch dieser plötzliche Wille, mit jemanden zu sprechen, lässt eindeutig darauf schließen, dass auch Karras langsam anfängt, rumzuspinnen, er ermahnt sich ja mehrmals selber.
Auch die Sache mit dem Schreiben, so langsam bin ich fest von überzeugt, dass du die Wege der Leute schilderst, wie sie in dieses Haus kommen. Falls das überhaupt mehrere sind.
Die Karras-Szene endet, viel bleibt davon hängen. Was ist nur mit ihm los? Jedenfalls alles sehr, sehr gut beschrieben, die gewohnte Frank-Atmosphäre ist erschaffen.
Nun kommt es, dass wieder auf Gestalt Bezug genommen wird, und diese Schneeleiche... naja, die Kerze verbindet wieder alles, das gute alte Schlüsselobjekt.
Allerdings steckt dieser Absatz noch voller Rätsel, vor allem der letzte Satz verschleiert, ob die Gestalt nun draußen ist, oder nicht.
Trotzdem gelungen.
Wieder schwenkt es zu Karras - Ob er ein Schlafwandler ist? Man weiß es nicht, doch ich glaube ja.
Die Vogelscheuche löst ziemlich Angst und Schrecken aus, da wird Karras Albträume bekommen, falls ihm nicht vorher was anderes zustößt.
Ein gelungenes Kapitel.
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John Irenicus
12.10.2006, 11:12
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Exterminas__ , ich meine den Titel "A Gothic Story" schonmal gelesen zu haben, doch der Inhalt erscheint mir neu.
Der Anfang ist schonmal sehr mysteriös und macht neugierig, und als sich die Schatten dann in Bewegung setzen, wird's richtig spannend. Der Satz hier,
Doch Er wünschte sich, es wäre nicht geschehen. ("Er" klein, also "er") gefällt mir da am besten, das erzeugt so richtig Atmosphäre, und macht klar, dass da etwas ganz schlimmes passieren wird.
Der Schrecken, den die Orks verbreiten, ist war erwähnt, wird jedoch ein wenig zu sehr in den Hintergrund gerückt, darauf hättest du vielleicht weiter eingehen sollen.
Dramatisch wird's dann, als seine Familie doch auf dem Hof auftaucht, wo sich noch die Orks aufhalten, das ist eine gute Idee.
Wie wird der ängstliche Protagonist reagieren?
Nach einigen, nach meinem Geschmack zu kurzen inneren Diskussionen entscheidet sich der Protagonist doch, zu seiner Familie zu laufen.
Ich bin gespannt, (ob und) wie es weitergehen wird, für eine Kurzgeschichte taugt es gleichermaßen wie für einen gelungenen Anfang einer großen Geschichte, auch wenn es an manchen Stellen ein wenig "zu dünn" erscheint.
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John Irenicus
12.10.2006, 14:47
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Poison, du setzt "Verrat" fort, super!
Eine kurze Wiedereinfindungsphase brauche ich, aha, Stephen wurde von den anderen entdeckt, weiter geht's.
Schon zu Anfang lässt du mich schmunzeln, mit dem kleinen Detail, dass Stephen gegen den Tisch stößt und die Vase verschiebt, an seiner Stelle hätte sich wohl jeder erschrocken.
Michael (?) klingt erstaunlich freundlich, aber ich traue dem Braten nicht.
Tja, und Stephen kriegt von Harold eins auf die Nase, ich bin gespannt, was sie jetzt mit Stephen machen werden, und was das alles überhaupt soll.
Sie wollen ihn also töten, und Michael erzählt etwas von einem Plan - Sollte Stephen etwa von allen getötet werden, doch wieso?
Genau das will Stephen dann auch wissen, und die Spannung steht kurz vorm Platzen.
Kurz bevor ich glaubte, du nähmest der Dynamik mit einem Gespräch über den brillanten Plan den Wind aus den Segeln, baust du eine plötzliche Wendung ein, jemand, vermutlich der Hausbesitzer, ist ein Stockwerk tiefer, und hat die Eindringlinge bemerkt.
Die Eindringlinge, allen voran Stephen, verlassen nun in alle Richtungen den Schauplatz, doch Harold wird vermutlich getötet, und was mit Cassia passiert, bleibt unklar.
Stephen ist zu abgelenkt und zögert zu lange, und wird dann von Stephen erwischt, die Situation spitzt sich zu.
Die Aufwachphase ist serh gut beschrieben, wie das Gespräch mittendrin anfängt.
Was ich mich allerdings frage, ist, wieso Michael Stephen nicht gleich in der Dunkelheit getötet hat.
Die Beschreibung des Raumes ist dir absolut gelungen, obwohl deine Stärken eher in anderen Bereichen liegen, vor allem im Spannungsaufbau.
Der "Plan" wird nun offenbart, anscheinend arbeiten Michael und Cassia für Cornelius.
Richtige Poison-Atmosphäre kommt auf, als die Motive der Eliminierung der Diebesgildenmitglieder ans Licht kommen, eine schaurige Atmosphäre stellt sich ein.
Noch dazu bin ich sehr gespannt, wie es Stephen schaffen wird, sich zu befreien - oder ob er gar zunächst Aufträge für Cassia erledigen muss.
Ein sehr, sehr gut gelungenes Kapitel, was voller Dynamik und Spannung steckt.
Gut gemacht, mehr davon!
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Grimhill
12.10.2006, 22:40
Wäre schön, wenn ein Mod den Threadtitel von Der Weg des Kriegers (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=143195) umändern könnte in 'Dragosz - Der Weg des Krieges'

Danke

John Irenicus
13.10.2006, 10:54
Trotz einiger toller Ereignisse in letzter Zeit, werden meine Kommentare natürlich nicht ausbleiben.

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Grimhill, ich habe mir "Dragosz - Der Weg des Kriegers" durchgelesen.
Man wird direkt in die Geschichte geworfen und erlebt mit, wie sich Dragosz auf den Weg ins Minental vorbereitet. Das alles hast du sehr gut beschrieben, und diese, stellenweise etwas ängstliche Aufbruchsstimmung hast du sehr, sehr gut rübergebracht.
Warum das erste Ziel das Kloster sein wird, bleibt noch unklar, ich bin gespannt, was sie da wollen.
Rahn ist übrigens auch sehr gut beschrieben, es ist eine gute Idee, dass er klein in der Körpergröße, aber groß im Kampf und eine große Persönlichkeit ist.
Nun merkt man auch, warum die Magier dabei sein müssen - Die Barriere soll entfernt werden. Damit lieferst du der Geschichte einiges an Potential, ich bin sehr gespannt, was da noch so passieren wird.
Gut finde ich auch, wie Dragosz und Targan quasi befördert werden, das hast du sehr gut gemacht. Auch die Idee mit den Liegestützen gefällt mir.
Auf die Feindseligkeiten zwischen den beiden neu ernannten Gehilfen und dem Rest der Truppe bin ich außerdem sehr gespannt.
Die weitere Stimmung der Reise ist gut dargestellt, ebenso wie der unerbittliche Rahn, der die Schwächlinge zurückgeschickt hat.
Die Idee, eine weibliche Magierin mit einzubringen, lässt natürlich auch auf einige unglücklich verlaufende Situationen schließen, die bald entstehen werden, auf jeden Fall eine innovative Idee, aus der sich einiges machen lässt.
Nach der etwas zu kurz geratenen Szene am Feuer kommt dann das, was kommen musste - ob es Rahn ist, der sich da mit der Magierin vergnügen wollte, oder war es nur die Magierin, die da hergeschlichen ist?
Nach einer guten Beschreibung der wunderschönen Magierin wirkt sie dann auch schon einen Zauber auf Dragosz, und ich bin sehr gespannt, wie das alles enden wird.
Was soll man sagen? Eine sehr gute Geschichte bis jetzt! Sehr viele gute Ideen, und ein gewaltiges Handlunspotential - Noch dazu habe ich keinen ortographischen Fehler entdecken können - Weiter so!
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John Irenicus
13.10.2006, 15:36
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Pollenflug, ich freue mich, dass es ein neues Kapitel von "Armageddon - Götter auf Abwegen" gibt!
Die Beliarszenen sind immer die Höhepunkte, Humor vom Feinsten, vor allem die hohe Temperatur.
Auch die Reiter, wie sie sich schon fast kindlich schämen, versagt zu haben, locken mir einige Grinser auf das Gesicht. Am lustigsten ist natürlich die Idee mit der Schleife - Beliar hat schon seltsame Vorlieben.
Das Götterszenario ist ebenfalls gut gelungen, vor allem, wie Lares und Jane so tun, als würden sie Innos schon seit Ewigkeiten kennen, einfach nur ein Brüller.
Der absolute Oberknaller ist dann die Auflösung am Ende, quasi zwei verwitzte Witze, der Hund war gemeint.
Die Greggory-Szenen gefallen mir auch immer gut, hier mit weniger Witz, dafür mit einem genial dreisten Inspektor. Da wird mir der gute alte Greg immer sympathischer.
Auch finde ich immer den Kontrast zwischen Innos und Adanos gut, Innos ist ein Vollidiot, Adanos sehr weise - Die Szene mit dem Kuchen ist unbezahlbar.
Dann treffen zwei Parteien gelungen aufeinander, und das stellst du sehr gut dar - noch dazu steigt die Spannung. Und die Mafiosi finde ich auch immer wieder gut. Lustig wird's wieder, als die coole Innentaschenbewegung fehlschlägt, weil die Knarre im Auto liegt - ebenfalls unbezahlbar, genau wie Luigis Methode, nicht erkannt zu werden.
Am Ende gibt's dann nochmal schön Spannung und Vorfreude auf das nächste Kapitel, weiter so!
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Chicken el Diabolo
13.10.2006, 15:49
@ John
Vielen Dank für den Kommentar. Die ermutigen immer kräftig zum Weiterschreiben. :D

EDIT: Ich frage besser nicht wie du auf Pollenflug gekommen bist.^^

The nameless Hero
14.10.2006, 10:25
Lycias
Diamanten der Nacht
Der Prolog ist sehr vielversprechend! Nur die Namen Brogg udn Rohg erwähnst du zu oft, wo eine Umschreibung besser wäre,, ansonsten sehr gut geschrieben! :dup:
Außerdem würde ich denken, dass die Wachen erstmal ein wenig geblendet werden, wenn sie mit ihren Fackeln in ne Höhle voller DIamanten kommen...

John Irenicus
14.10.2006, 10:50
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Lycias, bei "Diamanten der Nacht" kann ich Hero im Großen und Ganzen zustimmen.
Die kleinen aber feinen Beschreibungen fügen sich gut in den Textfluss hinein, nur erwähnst du am Anfang ein wenig zuviele Namen, und wiederholst diese auch zu oft - Vielleicht solltest du einfach ein paar Sätze dazwischenschieben.
Ansonsten ein Prolog, aus dem sich viel machen lässt, auch wenn ich noch keinen Gothic-Bezug entdecken konnte.
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Laidoridas
14.10.2006, 11:56
Einmal wurde Beliar erwähnt. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Story irgendwie im Gothicuniversum spielt...wäre aber schön, wenn der Gothicbezug noch ein bisschen deutlicher wird. ;)

Punkpferd
14.10.2006, 14:43
Lycias

Diamanten der Nacht

Erstmal §welcome im Forum. Deine Story macht schon mal einen interessanten Eindruck. Du bringst als einzigen Gothicbezug (wie Laido schon sagte) Beliar ins Spiel, aber ansonsten spielt die story offenbar in einem neuen Land. Auch die Kritikpunkte von John und Hero kann ich übernehmen. Aber mir fehlt bei der Story noch das Flair. Du springst offenbar zweimal zwischen verschiedenen Zeitpunkten, das kommt nicht wirklich rüber. Auch würde ich alles noch etwas auformulieren. Der Fund der Diamanten z.B. ist sehr kurz dargestellt. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht, bisher: 3



So hier noch ne kleine Anzeige in eigener Sache. Ich habe ein neues Kapitel vom Weg des Vampirs online gestellt, ich hoffe auf eine rege Leserschaft (trotz G3) und natürlich auf Kommentare, auch noch für das letzte Kap, da ich mit der Bewertung davon sehr viele Probleme habe (weiß selbst nicht, wie gut es ist) währe schön da noch mehr stimmen zu hören.


Der Weg des Vampirs: Kapitel 9: Gekreuzte Wege (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?p=2472456#post2472456)

John Irenicus
15.10.2006, 10:47
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Dead Frank, da bin ich aber erleichtert, dass es die Fortsetzung von "Die Komposition" jetzt schon gibt.
Im ersten Teil lebst du wieder deine Neigung zum Winter und schlimmen Sachen aus, auch wenn die ersten beiden Sätze irgendwie ungelenk wirken.
Ich denke mal, diese Hütte wird diese "Bekloppten-WG" , wie ich sie gerne nenne, sein, zumindest passt der unheimliche Wald sehr, sehr gut dazu, ebenso wie die Gräber. Die Vogelscheuche setzt du auch wieder gekonnt in Szene.
Jetzt fällt mir auch auf, dass es das Bild ist, was Karras beobachtet - anscheinend passiert ihm zunächst aber doch nichts schlimmes, und er selbst ist auch gar nicht so erschrocken, wie ich es vermutet habe, zwar geschockt, aber nicht zu Tode geängstigt.
Ein wenig Witz kommt bei der Unterrocksache auch noch rein, am Ende wird's aber wieder gruselig, da wieder dieser Luftzug da ist.
Die Gestalt macht dann auch recht komische Sachen, wobei ich da Parallelen zur Geschichte selbst ausmachen kann - jedenfalls lustig die Vorstellung, wie sie tanzt, und es nicht merkt.
Gutes Kapitel, was soll man da noch groß sagen? Weiter so!

Punkpferd, wie schön, dass es wieder ein neues, einigermaßen langes Kapitel von "Der Weg des Vampirs" gibt, schon allein der Titel gefällt mir. Ich mag es, wie du mit dem Wort "Weg" herumspielst, und "Gekreuzte Wege" lässt schon darauf schließen, wessen Wege sich da vielleicht kreuzen werden.
Skullton wird hier gegenüber Gorroth sehr herrscherisch und streng dargestellt, das deckt sich mit dem Eindruck, den man schon vorher hatte.
Wieder einmal sind es die kleinen Details, die die Personen, und somit auch das Gespräch zum Leben erwecken, ich meine da zum Beispiel Gorroths linken Flügel, der kurz zuckt.
Richtig interessant wird's dann wieder, als Skullton alleine ist.
Wie eine Art Ritual beschreibst du erst wieder, wie er die Räumlichkeiten wahrnimmt, und gehst dann fließend in seine Gedanken über, das gelingt dir wirklich gut.
Auch nimmt er mal richtig Stellung zum Krieg, und es ist wirklich eine gute, logisch eingebundene Idee, dass es ihm eigentlich egal ist, wer herrscht.
Warum du plötzlich Met erwähnst, verstehe ich nicht, und das auch noch so ausführlich. Hat Skullton etwa ernsthafte Alkoholprobleme? Für so ein bisschen nebenbei wird da nämlich sehr stark drauf eingegangen.
Skulltons Gang durch die Halle ist dann auch erstmal das Highlight des Kapitels, du hast das wirklich so wunderbar genial und stimmig geschrieben, da bin ich als Autor ebenso wie als Leser schon am Staunen, wie du das wieder geschafft hast. Wirklich gut, eine meiner Lieblingsstellen in der Geschichte.
Gut finde ich, wie du auf die Rohstoffvernichtung durch Menschen eingehst, und die Vampire als intelligenter darstellst - Sie nehmen nur ein wenig vom Blut, sodass die Quellen erhalten bleiben - gute Idee!
Die Flugszene ist ebenso gut gelungen, auch wenn sie am Ende ein wenig zu steril und kantig wirkt.
Skullton benimmt sich gegenüber Gerok genauso wie davor bei Gorroth, er ist eben der typische Boss, ab und zu mit Selbstzweifeln, andere Male mit Größenwahn, aber nach außen hin immer streng.
Als Skullton dann bei den Magiern ist und sie "beobachtet" bin ich mir nicht ganz sicher, ob es Exandrius oder Xardas dort in der schwarzen Robe ist. Ich tippe auf... Exandrius.
Nun weiß man auch, wer sie sind... Gradabor, Zynestan, Kelion, Niklius... aus dem Weg des Magiers weiß man, welche Rollen sie noch spielen werden. Ich bin gespannt, ob Skullton sie sofort angreifen wird.
Wird er also nicht, und mit einigen Beschreibungen endet dann das Kapitel auch schon fast, doch die Sache mit den Grontrek-Vampiren ist dann nochmal wichtig, und ich bin gespannt, wie sich das auf das Leben der Vampire auswirken wird. Die Zeit der Vampire sollte wieder beginnen, aber wer weiß, ob es da nicht auch Streitigkeiten geben wird?
Ich bin also sehr gespannt auf das neue Kapitel, was sicherlich genauso gut, wenn nicht sogar noch besser als dieses werden wird.

Ritley, nach einem Schnellschuss sieht "Die Geschichte eines Volkes" nicht gerade aus, denn der Anfang ist eine gute Einleitung, aus der sich sehr, sehr viel machen lässt. Die Idee, dass das Paar allen drei Göttern dient, ist ebenso gut, auch wenn der Grund, warum sie Beliar dienen, etwas makaber ist.
Gothic-Bezug ist also da, und ich bin gespannt, was du daraus noch machst, zumal der Schreibstil anders, aber gut ist.
Auch bin ich gespannt, in welcher Form es weitergehen wird.
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John Irenicus
15.10.2006, 19:43
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Lycias, das erste Kapitel von "Diamanten der Nacht" gefällt mir leider nicht so gut. In einer so kurzen Textmasse bringst du wieder zu viele Namen unter, außerdem scheint das Dorf (der Name gefällt mir) nur aus den Leuten zu bestehen, die auch genannt wurden, denn weiter wird es nicht beschrieben. Es ist alles sehr hektisch geraten, und auch der Dialog mit dem Magier ist einfach zu kurz und knapp geraten, so, als ob es einfach selbstverständlich wäre, nach Yholl (?) zu reisen, wegen irgendeinem unbekannten Grund.
Überarbeite das Kapitel lieber nochmal gründlich.
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Assasin JoS
16.10.2006, 18:35
Poison - Verrat

Kapitel 17

„Sean! Stan! Erstattet Bericht!“

Etwas seltsam finde ich, dass die beiden Soldaten nicht mit rang und Hinternamen, sondern prompt mit dem Vornamen von einem ranghöheren Offizier angesprochen werden ;)
Aber das ist nur meine Meinung. Andere mögen dies ganz o.k. finden.


den vierzigern
Ich bin noch lange kein Bärd oder so, aber glaube dennoch, dass 'Vierziger' großgeschreiben wird, da es die 'Jahre' weglässt...

„Eine der Wachen des Oberen Viertels wurde nicht allzu lange vor dem Mord angegriffen. Er wurde mit einem Stein bewusstlos geschlagen.“

Heißt das Ding nicht, 'die Wache' ?

„So konnten die Mörder also eindringen?“, fragte Cedric.

Dies Satzkonstruktion finde ich etwas, nunja, schlecht. Man hättte bspw. schreiben können: ,, Nun gtu, auf diesem Wege konnten die Mörder also eindringen" oder so ähnlich.


„Nun, da ist etwas seltsames“, erwiderte Stan. „Offenbar konnte einer der Mörder ungehindert in das Obere Viertel kommen. Es war der seltsame Blasse, von dem einer der Ritter in dem Rathaus berichtete. Sein Name ist Michael und er ist Henker der Miliz.“

Wenn Michael ein Henker der Miliz ist, dann hat er sicher auch Zutritt zum oberen Viertel oder die Wachen kennen ihn zumindest und dies wiederspricht sich mit dem erstne Satz, denn was sollte daran seltsam sein?


„Vielleicht war Michael nur dort um etwas mit dem Statthalter, oder Cornelius, zu besprechen.“

Und das wäre doch ein trifftiger Grund gewesen, um von den Wachen in das obere Viertel gelassen zu werden.


„Wer war es“, fragte Stan.
Fragezeichen fehlt. Sry, ich bin heute Abend etwas pingelig.


„Kommt herein, Fischersleut'“, erwiderte Cassia und Stephen begriff, dass es sich hierbei um eine Art Code handeln musste.

Besser wäre hier: ,,...gehandelt haben musste.".


Michael löste Stephens Fesseln von dem Gegenstand, an dem er gefesselt war und führte ihn, gefolgt von Sean, Cassia war vor ihnen aus dem Raum. Stephen erkannte dabei, dass er an eine Säule gefesselt war, welche die Decke abstützte.

Auch hier: ,,...gefesselt worden war." , schlielich ist er nicht mehr gefesselt ;)

Gut, genug am Text gemeckert, ich komme zum Punkt.
Inhaltlich ist dein neues Kapitel gut, gerade durch die vielen überrschenden Wendungen (ich sage... äh schreibe nur Sean ;) ). Allerdings fehlen mir einfach Formulierungen und treffende Adjektive, welche die Boshaftigkeit und Kälte von bspw. Cassia verdeutlichen. Räumlichkeiten werden ebenso kaum beschreiben. Das gibt der ganzen Situation eher einen dokumentarischen Stil. Ich wurde überhaupt nicht gefesselt oder habe mitgebangt, da dein Schreibstil etwas zu sachlich ist (meine Meinung). Gerade die Ermordung (?) Stephens hätte man deutlich emotionaler darstellen können.
Note 3

John Irenicus
16.10.2006, 18:39
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Poison, schön, dass du "Verrat" mit noch einem Kapitel erweiterst, ich würde mich freuen, wenn das jetzt in aller Regelmäßigkeit geschehen würde!
Der Einstieg ist dier absolut wunderbar gelungen, die Idee mit dem Sprung zu den Milizen, die den Mord untersuchen ist wunderbar, ebenso wie die fast schon beiläufig eingefügte Beschreibung von Sean und Stan, die dem ganzen aber einiges an wichtiger Tiefe verleiht.
Das "Rätselraten" der Möchtegern-Aufklärer ist natürlich umso interessanter, vor allem, weil Hanna ja schon längst tot ist.
Das ist auch das Thema bei Cassia, Michael und Stephen - die beiden Schurken wollten den Verdacht gezielt auf Hanna lenken, und ließen es dann mit der Standardmethode nach Selbstmord aussehen - eine sehr, sehr gute Idee, ich muss schon sagen.
Die Schritte fügen dann einen tollen Bruch in den Verlauf ein, ich bin sehr gespannt, wer sich ihnen da nähern wird, obwohl ich glaube, dass die Auflösung eher harmlos sein wird. Aber das ist eine reine Spekulation.
Nun, ob man das als "harmlos" bezeichnen kann? Sean steckt also mit den Schurken unter einer Decke, wieder eine herrliche Wendung und eine gute Idee. Das lässt dich Geschichte gar nicht erst langweilig werden, du machst das sehr, sehr gut.
Dann passiert es also doch, Stephen soll getötet werden - ob er es überleben wird? Du machst es spannend, denn ich traue dir auch zu, den Protagonisten sterben zu lassen.
Wir werden sehen.
Auf jeden Fall ein gelungenes Kapitel, das schon am Anfang voll zündet, und bis zum Ende unterhaltsam bleibt!
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John Irenicus
18.10.2006, 13:56
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Punkpferd, deine Geschichte "Valentino makes his day" , also "Valentino macht seinen Tag" scheint ja eher auf ein lustiges Spaßprojekt hinauszulaufen, da bin ich mal gespannt, obwohl mich dieses viele Englisch schon ganz kirre gemacht hat.
Anfangs wird jedoch sehr ernsthaft beschrieben, was man aus dem Spiel schon weiß, und wie man Valentino schon kennt.
Ich denke mal, dass es da zu einem Konflikt zwischen Valentino und Regis kommen wird (was auch sonst) , die Idee mit dem Kartenspiel ist formidabel.
Valentino wird richtig schön arrogant dargestellt, mit vielen Ideen, das ist gut gemacht, und lässt das ganze nicht langweilig werden.
Endet dann mit einem Hinweis auf einen eventuellen Einbruch.
Richtig zünden konnte es noch nicht, aber der Anfang ist gemacht.

Poison, wieder ein neues Kapitel von "Verrat" , schon das 18. .
Es beginnt mit den drei Milizen, die zu einem Haus gehen, und es wird von einem Toten erzählt. Ob es Stephen ist? Man kann sich da nicht sicher sein, zumal es da unten ja auch weiter geht, mal sehen. Spannung erzeugst du aber allemale, und das ist eine deiner wirklichen Stärken.
Genial gemacht finde ich diese Erinnerungsstücke, die quasi in Stephens Kopf rumklingen, und ihm deshalb die Flucht ermöglichen - eine gute Lösung.
Auch, wie diese Fetzen eingeschoben sind, einfach mitten drin, erzeugen eine richtig gute Darstellung von echten Gedanken, wie man sie auch so im Kopf rumschwirren hat. Unterstreicht auch ein wenig die Stress-Situation von Stephen.
Stephen schafft es dann auch wohl, gerade noch zu verschwinden, ist nun auch klar, dass Sean die Milizen dort hin gelockt hat (stand sicher auch schon vorher da, hab's nur übersehen) . Auch eine gute Idee finde ich diese ganzen Missverständnisse, die da auftreten, obwohl das mit dem Mörder ja auch teils richtig ist. Spannend wird's dann wieder dadurch, dass Cedric dem "Mörder" folgen will.
Diese Wahnvorstellungen von Stephen sind auch gut gelungen, ebenso seine Reaktion auf die Entdeckung des Geheimgangs, auf ihn wie auch auf die Milizen bezogen.
Spannungsgeladenes Kapitel, ich kann auch noch nicht einschätzen, wann die Geschichte enden wird - hoffentlich nicht allzu bald ;) .

Grimhill, deine Geschichte "Dragosz - Der Weg des Kriegers" geht also weiter, sogar zwei Posts, die ich zu lesen und zu kommentieren habe - Da freue ich mich!
Um die Spannung noch ein bisschen aufrecht zu erhalten, machst du nicht dort weiter, wo du aufgehört hast, sondern wechselst ganz "klassisch" den Schauplatz. Das gefällt mir sehr gut, muss ich sagen.
Mud reinzubringen ist natürlich lustig, aber ich glaube fast, dass das einen ernsthafteren Hinergrund hat, als irgendwelche Mud-Diskriminierung.
Und anscheinend tatsächlich, Mud wird als findiger Kerl dargestellt, der weiß, wie man spart.
Ein wenig spannend wird's dann bei der direkten begegnung mit Gomez, aber das wird zu einfach gelöst, wie ich finde.
Mud ist ja ein richtiger Kerl, die Idee mit diesem Siegelring ist gut.
Dragosz hat's dann wohl mit der Magierin getrieben, jedenfall ist diese Beschwörungsformel auch spannend, wer weiß, was da geschehen ist.
Gute Kapitel, gegen Ende hin aber zur Lustlosigkeit tendierend, da geht die Dynamik irgendwie weg, vielleicht solltest du daran arbeiten. Ansonsten gut.
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Grimhill
18.10.2006, 20:56
Grimhill, deine Geschichte "Dragosz - Der Weg des Kriegers" geht also weiter, sogar zwei Posts, die ich zu lesen und zu kommentieren habe - Da freue ich mich!
Um die Spannung noch ein bisschen aufrecht zu erhalten, machst du nicht dort weiter, wo du aufgehört hast, sondern wechselst ganz "klassisch" den Schauplatz. Das gefällt mir sehr gut, muss ich sagen.
Mud reinzubringen ist natürlich lustig, aber ich glaube fast, dass das einen ernsthafteren Hinergrund hat, als irgendwelche Mud-Diskriminierung.
Und anscheinend tatsächlich, Mud wird als findiger Kerl dargestellt, der weiß, wie man spart.
Ein wenig spannend wird's dann bei der direkten begegnung mit Gomez, aber das wird zu einfach gelöst, wie ich finde.
Mud ist ja ein richtiger Kerl, die Idee mit diesem Siegelring ist gut.
Dragosz hat's dann wohl mit der Magierin getrieben, jedenfall ist diese Beschwörungsformel auch spannend, wer weiß, was da geschehen ist.
Gute Kapitel, gegen Ende hin aber zur Lustlosigkeit tendierend, da geht die Dynamik irgendwie weg, vielleicht solltest du daran arbeiten. Ansonsten gut.
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Ende habe ich erst mal rausgelöscht, werde das nachher noch mal bisschen überarbeiten, den Inhalt dessen was dabei rüberkommen sollte werde ich beim nächsten Teil verarbeiten
Die Begegnung mit Gomez überarbeite ich, wenn ich gleich Stargate zu Ende geguckt habe :D

So fertig überarbeitet
hoffe so ists besser ;)

Punkpferd
19.10.2006, 11:59
Hab mich mal wieder aufgerafft und dazu entschlossen einige Storys zu bewerten, hier also:

PUNKPFERDS STORY BEWERTUNGEN

Lycias

Diamanten der Nacht

PROLOG

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du den Prolog etwas verlängert. Endlich erfährt man, worum es wirklich geht, wahrscheinlich muss der Held (den man noch nicht kennt) die Diamanten finden. Ich frage mich jedoch was dieser Kuiz mit dem Ritual zu erreichen versuchte....das ist mir etwas schleierhaft, vielleicht nochmals überarbeiten ;)

DIE AUFGABE VON SAMUT

Das Kapitel ist recht einfach gehalten (wieder wird fiel herumgeworfen :D) Naja, Samut (unser Held denke ich mal) bekommt die Aufgabe in ein Dorf zu ziehen und dort mit jemandem zu reden. Und das wars §confused
Ja, das wars schon, recht kurz und inhaltsfrei, vielleicht nochmals überarbeiten.

Bisher: 4+


Grimhill

Dragosz – Der Weg des Kriegers

ERSTER POST

Zu allerst: Argh! Da hat doch tatsächlich jemand einen Storytitel, den ich mir sichern wollte genommen :C: mist ;)
Jetzt aber zum Inhalt:
Man erfährt noch nicht viel in diesem ersten Post. Unser Held rückt aus ins Minental, zuerst müssen sie jedoch zum Kloster der Feuermagier, eben diese Feuermagier abholen, damit sie die magische Barriere entfernen. Afaik war das ja das große Problem von Rhobar und den Magiern, dass dies eben nicht ging, aber egal, weiter geht’s. Dragosz muss dann (aus einem mir nicht erfindlichen Grund) zusammen mit Targan 100 Liegestützen machen. Damit nicht genug, nein, das ganze auch noch mit vollem Gepäck und beide legen noch 20 drauf. Ich weiß nicht, wie sportlich du bist, aber ich möchte gerne mal sehen, wie jemand (mit 20-25 kg Gepäck) 120 Liegestützen in einer, wie du schreibst, erstaunlichen Geschwindigkeit absolviert. :C: Dann sind sie fertig und die anderen sollen auch noch jeder 100 Liegestützen machen.
Ganz davon abgesehen, das Rahn noch am Anfang meinte, die Krieger sollten sich beeilen und das er jetzt sagt, sie müssten bis zur ABENDDÄMMERUNG fertig werden, weiß ich auch nicht, wieso Dragosz und Targan jetzt befördert wurden...na ja, dieser Post überzeugt mich irgendwie noch nicht so richtig.

ZWEITER POST:

Es beginnt recht stimmig, Rahn und die Truppe kommen beim Kloster an, errichten ein Lager und die Magier werden geholt. Schließlich hält Rahn eine Rede, was mir dort komisch vorkommt ist dieser Satz:

Feuer nicht zu hell anbrennen zu lassen
Wie kann man ein Feuer nicht zu hell anbrennen lassen? Ich würde die Formulierung nicht zu hoch anbrennen lassen bevorzugen.
Schließlich bringt er die Rede dann doch noch einigermaßen gut zu Ende. Die Feuermagier werden vorgestellt auch die Feuermagierin (Arri, Frau von Saturas, merkwürdigerweise nicht Wassermagiern). Bis auf ein paar kleine Formulierungen, die nicht ganz passen mag dieser Abschnitt gefallen, ein Satz macht mich noch etwas stutzig:

amüsiert euch noch ein bisschen und legt euch dann schlafen
Wie sollen sich diese Krieger den amüsieren, ich meine, sie sind eine disziplinierte Truppe und in der Wildnis (wie Rahn ja am Ende seiner Rede auch nochmals betont) Amüsement ist da afaik nicht so wirklich möglich :p.
Schließlich bringst du das Kapitel doch noch einigermaßen und nach dem Motto „Sex sells“ zu Ende, wirklich Spannung kommt jedoch leider nicht auf, immer noch weiß ich nicht worauf alles hinaufläuft, zu viel geschieht und im Endeffekt doch noch nichts. Jedenfalls ist dieser Post schon besser und stimmiger als der erste, auch wenn du dich oft in den Formulierungen vergreifst. Mal sehen, was dein dritter Post so bringt.

DRITTER POST

Mud muss also zu Gomez woher er das ganze Erz her hat möchte ich gerne mal wissen, aber ich denke, man kann ihm vertrauen. Erstaunlich leicht schafft Mud es Raven dazu zu bewegen ihn zu Gomez zu lassen und noch einfacher schafft er es mit Gomez allein zu sein. Etwas unrealistisch, Raven würde gewiss das Gespräch belauschen, was ist mit den Frauen? Alles in allem würde ich diese Stelle nochmals überarbeiten. Muds Erklärungen scheinen dann jedenfalls stimmig und gefallen mir gut, endlich weiß ich, worum es geht. Den Tod von Gomez hast du recht kurz dargestellt, aber auch hier unterlaufen dir Fehler, du schreibst z.B. das Muds Kleidung kein Blut abbekommt, Gomez jedoch durch diesen großen Blutverlust schon sehr geschwächt ist, das passt nicht zusammen, auch Muds riesige Kraft passt nicht ins Bild. Schließlich schafft Mud es jedoch auch aus dem Haus zu fliehen, er geht zu den Feuermagiern, die offenbar schon vorbereitet waren, diese Passage gefällt mir sehr gut, auch Muds Flucht ist schön und stimmig.
Dieses Kapitel ist ein wenig besser als das zweite, jedoch finde ich du solltest den Mittelteil überarbeiten, er passt nicht und ist voller Logikfehler.

Bisher: 3-


Dead Frank

Die Komposition

Auch hier habe ich mich mal wieder aufgerafft und deine Story weitergelesen. Die ersten Posts haben mir schon sehr gut gefallen, etwas merkwürdig, aber gerade das machte ihren Charme aus, jetzt werde ich mal sehen, wie du die Story weiter schreibst.

DRITTER POST

Sehr mysteriös bringst du Karras ins Spiel, der durch den Schnee stapft und einen Feuerball in der Hand hält (hab ich das nicht schon mal bewertet ???? Egal!) Stimmig gehst du in seine Gedanken über und plötzlich schwenkst du zum Knochenmann, jetzt wird’s interessant.
Du schwenkst jetzt in das verwirrte Leben des schizophrenen Alten, der immer noch darum bemüht ist das perfekte Buch zu schreiben. Diese Stellen gefallen mir mittlerweile gut, du schaffst es wirklich Wege in dieses kranke Gehirn zu bahnen und ich würde auch dies schon fast als „genial“ bezeichnen, es ist verrückt geschrieben und doch mit Sinn dahinter. Der Alte überlegt, er hat einen genialen Prolog, aber noch keinen roten Faden, keine Story verzweifelt sucht er nach dem richtigen Element in der Symphonie doch er findet sie nicht, schließlich entschließt er sich dazu alles auch mal aus dem anderen Blickwinkel zu sehen, vom Fenster INS Haus.
Sehr guter Post, auch wenn die Überleitung nicht wirklich passt, bin gespannt, was Karras mit der Sache zu tun hat und wie es weiter geht.

VIERTER POST

Eigentlich wollte ich nur ein Kapitel lesen, doch deine Story fesselt mich einfach. Sieh das als großes Lob für dich an.
Der erste Abschnitt zeigt wieder, wie verrückt du selbst bist, denn nur so kann man sich wirklich in das Leben eines Verrückten einleben, wie du es tust. Herrlich beschreibst du die Ängste der „Gestalt“ und wie er schreibt, einfach drauf los und Fehler begeht. Das erinnert mich (und ich glaube jeden anderen im SF) auch ein wenig an sich selbst. Doch du schaffst es herrlich Atmosphäre aufzubauen, ein großes, dickes Lob für diesen Absatz. Leider muss ich gestehen, kommt hier schon wieder der Bezug zum Parfum etwas zu deutlich heraus, einige Formulierungen sind einfach nur in deine Story übertragen oder wirken jedenfalls so. Das ist nicht schlecht, jedoch stört es mich etwas (jeden der das Parfum nicht gelesen hat, stört es gewiss nicht).
Du springst wieder (wie John es ausdrücken würde „klassisch“) zu Karras, der nun bei Orlan angekommen ist. Der Absatz beginnt etwas schwerfällig und kommt auch nie ganz ins Laufen, so finde ich mal, ein kompletter und wirklich krasser Gegensatz zu dem ersten Absatz. Fröhliche Stimmung herrscht überall, doch das schaffst du nicht wirklich rüber zu bringen, ich kann mir nicht diese Taverne vorstellen, wenn ich lese, was du schreibst, warum formulierst du hier nicht so schön wie in dem vorherigen Abschnitt? Schließlich setzt Karras sich hin und schnitzt, simpel und einfach, dann springst du wieder zurück.
Der letzte Abschnitt ist dann leider der Tiefpunkt des Posts, was du am Anfang schön einzukleiden wusstest wirkt nun sehr steril und kantig. Sehr schnell bringt Gestalt die Geschichte zu Ende, leider, muss ich sagen, schaffst du nicht wirklich wieder Atmosphäre aufzubauen, schade eigentlich, daran kann auch der letzte Satz, den du schön formuliert hast, nichts ändern.

Bis jetzt: 1 bis 2


Hier höre ich für heute auf zu bewerten, weiter Bewertungen und ein neues Kapitel vom Weg des Vampirs folgen gewiss bald.
Bis dann
Punkpferd

Dead Frank
19.10.2006, 12:59
Uii, Bewertungen!


Dead Frank

Die Komposition

Auch hier habe ich mich mal wieder aufgerafft und deine Story weitergelesen. Die ersten Posts haben mir schon sehr gut gefallen, etwas merkwürdig, aber gerade das machte ihren Charme aus, jetzt werde ich mal sehen, wie du die Story weiter schreibst.

DRITTER POST

Sehr mysteriös bringst du Karras ins Spiel, der durch den Schnee stapft und einen Feuerball in der Hand hält (hab ich das nicht schon mal bewertet ???? Egal!) Stimmig gehst du in seine Gedanken über und plötzlich schwenkst du zum Knochenmann, jetzt wird’s interessant.
Du schwenkst jetzt in das verwirrte Leben des schizophrenen Alten

An dieser Stelle muss ich dich unterbrechen und verschwörerisch grinsen: Wer sagt das Gestalt ein "Alter" ist? ;)

, der immer noch darum bemüht ist das perfekte Buch zu schreiben. Diese Stellen gefallen mir mittlerweile gut, du schaffst es wirklich Wege in dieses kranke Gehirn zu bahnen und ich würde auch dies schon fast als „genial“ bezeichnen, es ist verrückt geschrieben und doch mit Sinn dahinter. Der Alte überlegt, er hat einen genialen Prolog, aber noch keinen roten Faden, keine Story verzweifelt sucht er nach dem richtigen Element in der Symphonie doch er findet sie nicht, schließlich entschließt er sich dazu alles auch mal aus dem anderen Blickwinkel zu sehen, vom Fenster INS Haus.
Sehr guter Post, auch wenn die Überleitung nicht wirklich passt, bin gespannt, was Karras mit der Sache zu tun hat und wie es weiter geht.

VIERTER POST

Eigentlich wollte ich nur ein Kapitel lesen, doch deine Story fesselt mich einfach. Sieh das als großes Lob für dich an.

Eines der grössten Lobe die man überhaupt geben kann.

Der erste Abschnitt zeigt wieder, wie verrückt du selbst bist,

Ich nehme auch das mal als "Kompliment" an ^^

denn nur so kann man sich wirklich in das Leben eines Verrückten einleben, wie du es tust. Herrlich beschreibst du die Ängste der „Gestalt“ und wie er schreibt, einfach drauf los und Fehler begeht. Das erinnert mich (und ich glaube jeden anderen im SF) auch ein wenig an sich selbst. Doch du schaffst es herrlich Atmosphäre aufzubauen, ein großes, dickes Lob für diesen Absatz. Leider muss ich gestehen, kommt hier schon wieder der Bezug zum Parfum etwas zu deutlich heraus, einige Formulierungen sind einfach nur in deine Story übertragen oder wirken jedenfalls so. Das ist nicht schlecht, jedoch stört es mich etwas (jeden der das Parfum nicht gelesen hat, stört es gewiss nicht).

Dummes Parfum... ich hoffe das kommt mir nicht ncoh mal in die Quere.

Du springst wieder (wie John es ausdrücken würde „klassisch“) zu Karras, der nun bei Orlan angekommen ist. Der Absatz beginnt etwas schwerfällig und kommt auch nie ganz ins Laufen, so finde ich mal, ein kompletter und wirklich krasser Gegensatz zu dem ersten Absatz. Fröhliche Stimmung herrscht überall, doch das schaffst du nicht wirklich rüber zu bringen, ich kann mir nicht diese Taverne vorstellen, wenn ich lese, was du schreibst, warum formulierst du hier nicht so schön wie in dem vorherigen Abschnitt? Schließlich setzt Karras sich hin und schnitzt, simpel und einfach, dann springst du wieder zurück.
Der letzte Abschnitt ist dann leider der Tiefpunkt des Posts, was du am Anfang schön einzukleiden wusstest wirkt nun sehr steril und kantig. Sehr schnell bringt Gestalt die Geschichte zu Ende, leider, muss ich sagen, schaffst du nicht wirklich wieder Atmosphäre aufzubauen, schade eigentlich, daran kann auch der letzte Satz, den du schön formuliert hast, nichts ändern.

Schade, für dich ;) . In dieser Hinsicht könnte diese Story wohl das Vorzeigebeispiel sein, weil jeder sich seinen eigenen Reim macht und andere Elemente gut findet. Zum beispeil fand John den Post, den du vorhin so ermunternd gelobt hast, den schlechtesten bisher, und den mit der taverne wiederum sehr gut ^^
Auch beim Prolog gibt es Stimmen die sagen es wäre prima, hingegen auch welche denen es zu verwirrend ist (auf Laido schiel ^^ ). Auch das mit deiner Aussage "der Alte" fällt in diesen Topf. Ich freue mich speziell wegen dieser Tatsache unglaublich, wenn ich eine solche Bewertung lese. Danke!

Poison
19.10.2006, 17:32
@John und Assasin: Danke für eure umfassenden Kommentare :)

Poison - Verrat

Kapitel 17


Etwas seltsam finde ich, dass die beiden Soldaten nicht mit rang und Hinternamen, sondern prompt mit dem Vornamen von einem ranghöheren Offizier angesprochen werden ;)
Aber das ist nur meine Meinung. Andere mögen dies ganz o.k. finden.


Ich bin noch lange kein Bärd oder so, aber glaube dennoch, dass 'Vierziger' großgeschreiben wird, da es die 'Jahre' weglässt...

Ja, verbessert.

„Eine der Wachen des Oberen Viertels wurde nicht allzu lange vor dem Mord angegriffen. Er wurde mit einem Stein bewusstlos geschlagen.“

Heißt das Ding nicht, 'die Wache' ?

Verbessert^^

„So konnten die Mörder also eindringen?“, fragte Cedric.

Dies Satzkonstruktion finde ich etwas, nunja, schlecht. Man hättte bspw. schreiben können: ,, Nun gtu, auf diesem Wege konnten die Mörder also eindringen" oder so ähnlich.

Ok, ich habs etwas abgeändert.

Wenn Michael ein Henker der Miliz ist, dann hat er sicher auch Zutritt zum oberen Viertel oder die Wachen kennen ihn zumindest und dies wiederspricht sich mit dem erstne Satz, denn was sollte daran seltsam sein?

Hab mal das "e" bei "seltsame" weggemacht, da es sich auf das Aussehen Michaels bezieht (hauptsächlich seine Blässe). Auch wenn sie ihn kennen, finden sie ihn noch seltsam^^

Und das wäre doch ein trifftiger Grund gewesen, um von den Wachen in das obere Viertel gelassen zu werden.

Sry, aber ich verstehe nicht genau, wie du das meinst. Er wurde doch von den Wachen ins Obere Viertel gelassen.

Fragezeichen fehlt. Sry, ich bin heute Abend etwas pingelig.

Kein Prob.

Besser wäre hier: ,,...gehandelt haben musste.".

k

Auch hier: ,,...gefesselt worden war." , schlielich ist er nicht mehr gefesselt ;)

k too^^

Gut, genug am Text gemeckert, ich komme zum Punkt.
Inhaltlich ist dein neues Kapitel gut, gerade durch die vielen überrschenden Wendungen (ich sage... äh schreibe nur Sean ;) ). Allerdings fehlen mir einfach Formulierungen und treffende Adjektive, welche die Boshaftigkeit und Kälte von bspw. Cassia verdeutlichen. Räumlichkeiten werden ebenso kaum beschreiben. Das gibt der ganzen Situation eher einen dokumentarischen Stil. Ich wurde überhaupt nicht gefesselt oder habe mitgebangt, da dein Schreibstil etwas zu sachlich ist (meine Meinung). Gerade die Ermordung (?) Stephens hätte man deutlich emotionaler darstellen können.
Note 3

Ich habe mal einige Teile des Kapitels überarbeitet. Die Abschlussszene ist nun etwas länger geraten. Vielleicht gefällt dir das Kapitel ja nun etwas besser^^

John Irenicus
20.10.2006, 18:14
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MisterMeister, ich habe mir deine Geschichte "Meuchelmord" soweit, wie du sie geschrieben hast, durchgelesen.
Ein, wie ich zu sagen pflege, "klassischer" Anfang, man wird mitten in ein Gespräch geworfen, aber vor allem die Wache stellst du sehr echt dar, immer ein wenig abweisend, aber auf die Sicherheit bedacht.
Das Gespräch ist dann gespickt mit deutlich gekennzeichneten (gut!), direkten Gedankengängen Steves und der Erzählperspektive, die diese ebenfalls nah wiedergibt. Das gefällt mir sehr gut, und dieser ständige Wechsel vermeidet auch sofort jeden Anflug von Langeweile.
Noch dazu ist die Spannung sofort erhalten, da man ja nicht weiß, wieso genau Steve ins Rathaus muss (Obwohl es nahe liegt, dass es einen Mord gab) .
Interessant wird dann die Offenbarung, dass Steve selbst der Attentäter ist - eine formidable Idee, denn nun werden noch mehr Fragen aufgeworfen: Will Steve etwa seinen Auftrag nicht ausüben, oder dient es dem Auftrag, direkt eingelassen zu werden, und pokert er mit der Aussage des Attentäters hoch, um hineinzukommen? Oder ist er auf der guten Seite, hat den Auftrag bekommen, will ihn aber nicht ausführen und Lord Hagen stattdessen helfen? Noch ist also nicht klar, auf welcher Seite Steve genau steht, weshalb ich sehr neugierig bin.
Ein wenig enttäuscht bin ich, dass die Wache klischeehaft korrupt ist. Prinzipiell nichts dagegen einzuwenden, aber besonders hier an so einer Schlüsselszene, wie Steve es schaffen wird, ins Rathaus zu kommen, machst du es dir und ihm eindeutig viel zu einfach, das finde ich überhaupt nicht gut, muss ich sagen. Auch diese Gentleman-Nummer an sich finde ich ein wenig zu albern.
Steve zieht dann seinen Dolch, also will er Hagen doch töten. Dieser stirbt dann auch, und ich gehe mal davon aus, dass es Steve war, obwohl es einen bestimmten anderen Grund haben könnte, dass du es nicht erwähnst.
Ein eigentlich sehr, sehr guter Anfang, der nur an der oben bereits bemängelten Stelle gewaltig einbricht.
Ansonsten freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.
Oh, die ist bereits da, da komme ich kaum hinterher.
Der Schauplatz wird gewechselt, das finde ich sehr gut. Nun wird wohl das wilde spekulieren bei der Miliz losgehen, ich bin gespannt, was du dir da einfallen lässt.
Die Idee, dass der Soldat den Paladin deckt, finde ich gut, dass beschreibt auch das Verhalten untereinander sehr schön.
Lord Andre wird mehr Tiefe gegeben - Die Idee mit den Ziehbrüdern ist ziemlich gut, und auch recht authentisch dargestellt, diese traurige Atmosphäre wird allerdings verstärkt hier durch Rechtschreibfehler stark gestört. Was mir allerdings auch an Andre irgendwie gefällt ist, wie er nach außen hin wütend wirkt, und wenn dann alle weg sind, weint er. Ein richtiger Mensch.
Dann springt es wieder kurz zu Steve, das ist ebenfalls sehr gut gemacht, aber du hättest Valentinos Namen vielleicht nicht preis geben sollen, um zusätzliche Spannung zu schaffen. So ist es aber auch in Ordnung.
Ein weiteres, gutes Kapitel, der Schreibstil gefällt mir.
Fortsetzungen im Fluge, auch wenn stets etwas kurz geraten.
Die kurze Szene mit Valentino in der Kneipe ist richtig gut dargestellt und lustig, und macht dabei gleich die Wehrlosigkeit Valentinos klar. Hier wäre dann der Effekt, dass man nicht wissen würde, wer als nächstes ermordet wird, stärker zur Geltung gekommen.
Steve wird nun ein wenig zu übermächtig dargestellt, dass er zuerst Valentino, und dann die Miliz einfach so ersticht. Auch sind diese bedeutsamen Szenen einfach zu kurz geraten, es wirkt fast wie eine nüchterne Inhaltsangabe - ich meine, hey, Steve hat da Leute getötet, und beim Rückdenken an seine Kindheit zeigt er auch keine Gefühle. Steve ist, wie ich finde, ein eher langweiliger Charakter ohne wirkliche Persönlichkeit, du solltest ihm allmählich eine verleihen.
Das Kapitel startet gut und stimmig mit der Verkündung des Herolds, das ist dir absolut gut gelungen, ebenso wie diese kleine Zwischenszene mit Jora.
Vatras Szene ist lustig, aber nicht albern geraten, ich denke da immer daran, wie ein Bürger fehlt, wenn ich im Spiel einen ermordet habe - und Vatras Vergesslichkeit trägt seinen Teil dazu bei. Aber er wird wohl noch eine ernstere Rolle spielen.
Die informative Szene im Haus von Steve stimmt mich nachdenklich, ich glaube nicht, dass das Drücken und anschließende Ablegen des Schwerts einfach nur atmosphärische Details waren... ob Gefahr droht?
Viel Spannung, gut gemacht, auch wenn manche Szenen immernoch einfach zu schnell abgehandelt werden.
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John Irenicus
20.10.2006, 20:51
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Dead Frank, begiere stürze ich mich auf die Fortsetzung von "Die Komposition" .
Beginnt wieder mit den altbekannten Schlüsselwörtern, nur das Holz ist recht neu - wirkt sogar fast schon selbstparodierend.
Dann geht es weiter mit Schatten, wer das nun wieder ist, der scheint jedenfalls genauso irre zu sein - Die Schlüsselwörter unterbrechen immer mal wieder den Textfluss, was den Wahnsinn noch verstärkt.
Naja, im weiteren Verlauf ist es der typische Frank-Stil, ziemlich surreale Beschreibung, erzeugt eine Bedrückende Atmosphäre, anscheinend ist es Brahim. Man weiß das alles nicht so genau.
Ein solides Kapitel, was aber nicht richtig zünden kann.
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John Irenicus
21.10.2006, 10:27
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MisterMeister, du schreibst ja wirklich schnell an "Meuchelmord" weiter, das muss man dir lassen. Aber verfalle nicht so sehr in Eile.
Die Aufwachszene ist dir sehr gut gelungen, nur auf die Müdigkeit hättest du mehr eingehen könne. Dem Schwert wird eine immer größere Bedeutung zugewiesen, das nimmt ja eine große Rolle in Steves Leben ein :D
Gut beschrieben sind seine "Gefühle" für das Schwert allemal.
Eine Wendung gibt es, als plötzlich die Miliz das Hafenviertel durchsucht, Steve ist in Gefahr.
Die Miliz wird als sehr unfreundlich und brutal dargestellt, das erzeugt eine sehr düstere Atmosphäre, und schockt auch ziemlich, ebenso wie die Abführung Carls Steve schockt. Du hast da wieder ziemlich viele Ideen, und setzt sie auch gut um - auch wenn Steves Charakter einfach ein wenig auf der Strecke bleibt.
Spannend finde ich, dass Steve Vatras begegnet, noch mehr allerdings, dass die Identität des Bosses von Steve immer noch nicht offenbart wird, das erhält die Spannung.
Nunja, das mit Melos ist wieder ein bisschen zu schnell und zu einfach abgehandelt, gefällt mir wieder überhaupt nicht.
Insgesamt bleibt die Geschichte weiterhin gut, aber mein Tipp ist, alles ein wenig mehr auszuarbeiten, sich Zeit zu lassen beim Umsetzen von Ideen - Dann wird's mir auch besser gefallen.
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John Irenicus
21.10.2006, 17:45
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MisterMeister, noch ein neues Kapitel von "Meuchelmord" .
Wie Vatras die Leichen findet, ist diesmal gut dargestellt, vor allem der Schauplatzwechsel kurz nach dem Erblicken, das ist gelungen.
In der nächsten Szene vermute ich dann stark Steve unter der Kleidung, doch dass der Wärter so naiv ist... ich meine, ich würde keinen verhüllten Personen glauben, vor allem, wenn ich Gefängniswärter wäre. Obwohl, viel erzählt Steve eigentlich nicht.
Was mir wieder nicht gefällt, ist, dass die Schlüsselszene der Hinrichtung wieder so schnell und einfach abgehandelt ist. Es wird nicht diskutiert, als wäre es auch selbstverständlich, dass eine vermummte Gestalt auf den Platz stürmt und einen Hinzurichtenden rettet.
Dass der Auftraggeber plötzlich nicht mehr zahlen will, halte ich auch für unrealistisch.
Naja, der Kampf entbrennt, und es wird spannend.
Der Kampf selbst ist gut beschrieben, aber der absolut genialste Höhepunkt ist der Tod des Auftraggebers, wobei gleich seine Identität gelüftet wird, das ist wirklich absolut spitzenmäßig gemacht.
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Gerhard
21.10.2006, 17:58
WOW! Ich hatte grade mal eine Stunde Zeit und hab das durchgelesen. Das ist GENIAL!

MisterMeister
21.10.2006, 18:10
@Gerhard001: Was hast du dir durchgelesen?

Edit:@Laidoridas: LoL du solltest dich in näherer Zukunft mehr beeilen ;)

Laidoridas
21.10.2006, 18:12
Der Kommentar bezieht sich auf "Der Untergang von Khorinis". Gerhard hatte den Kommentar in den Storythread geschrieben, deshalb habe ich ihn hierhin verschoben.
Ich wollts grade dazuschreiben, aber du warst wohl schneller. ;)

edit: Sag das meinem Laptop.:C: Im übrigen ist das Erstellungsdatum des Posts nicht identisch mit dem Zeitpunkt der Verschiebung.;)

John Irenicus
21.10.2006, 18:31
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MisterMeister, schon das 6. Kapitel von "Meuchelmord" .
Einen Schlag ins Gesicht bekommt man als Leser, als man erfährt, dass André doch nicht der Auftraggeber ist! Das ist eine gelungene Wendung, dass, was man vorher als endlich herausgefunden glaubte, ist nun doch nicht wahr. Das erklärt auch die plötzliche Feindseligkeit des Auftraggebers - Gut gelöst!
Dann sieht Steve seinen Auftraggeber, dessen Identität wohl nun nicht mehr offenbart wird, finde ich ansich gut, da das einfach geheimnisvoller wirkt. Jedenfalls ist er gut beschrieben, wie er da tot liegt - und schon wird Steve von Wulfgar niedergeschlagen, und zwar ebenfalls sehr gut dargestellt. Furioses Finale, quasi.
Steves Aufwachen ist gut beschrieben, sowas ist eine deiner Stärken, baue das noch weiter aus, in den nächsten Geschichten. Ebenso der Tod ist schön umschrieben, und somit endet die Geschichte absolut genial, der ehemalige Attentäter wird nun selbst getötet - Genial. Ein starker Schluss.
Ich würde dies eine Art Blitzgeschichte nennen, ziemlich schnell hast du sie zu Ende gebracht.
Dein Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut, doch unter dieser "Hektik" hat die Rechtschreibung ein wenig gelitten. Um es zu perfektionieren, solltest du die gesamte Geschichte nochmal Korrektur lesen, und die groben Sachen ausbügeln, dann wird die Atmosphäre noch besser.
Was ich mehr zu bemängeln habe, ist deine schwankende Kreativität - Hast du in einer Phase unglaublich gute Ideen für Wendungen und derlei Dinge, die du ebenso gut umsetzt, so kann es im nächsten Moment recht einfallslos und gelangweilt wirken. Viele Schlüsselszenen sind einfach zu schnell abgehandelt, sodass die Welt teils leblos wirkt.
Auch Steves Charakter ist zu sehr auf der Strecke geblieben, für einen Protagonisten ein wenig zu sehr.
Insgesamt jedoch ein wirklich gutes Debut (Ist es dein erstes Mal?) , auf dem man gut aufbauen kann.
Deine Stärken liegen im Spannungsaufbau und erschaffen von genialen Storywendungen, ebenso wie die Wahrnehmung, hier speziell beim Aufwachen, einschlafen oder sterben, also wenn der momentane Status einer Person von aktiv nach passiv springt.
Deine Schwächen sind unter anderem die stellenweise schwache Rechtschreibung, die mit mehr Sorgfalt eigentlich sehr gut wäre, noch dazu die gefühlte "Hektik" , das Problem mit dem schnellen Abhandeln. Noch dazu wird bei Charakteren selten Tiefe erzeugt, nur bei Lord André ist dies anfangs der Fall.
Ansonsten wie gesagt eine gute und unterhaltsame Geschichte, weshalb ich mir schon auf neue Geschichten von dir sehr freue.

Deine neue Story, "Ein neues Leben" beginnst du, wie du schon selbst sagtest, mit einem eher kleinen Prolog. Der ist aber schon verdammt aussagekräftig.
Die Idee gefällt mir sehr gut, und geschickt bekommt man alle Informationen über die momentane Lage. Da kann was großes draus werden, da bin ich gespannt.
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John Irenicus
22.10.2006, 09:16
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MisterMeister, wie erwartet eine Fortsetzung von "Ein neues Leben" , sogar zwei Kapitel.
Am Anfang wirfst du schon viele Fragen auf, ist Gregory das Baby vom Anfang, und gab es einen Zeitsprung? Jedenfalls ein gelungener Start, und gute Schmiedebeschreibungen.
Sehr informativ ist das Kapitel auch noch, diese Informationen sind gut in den Textfluss eingebettet, und ab und zu kommt noch etwas von Gregorys Gedanken hinein - Klasse!
Dann bringst du noch einmal Carl hinein, du scheinst ihn zu mögen, allerdings ist er gestorben. Die Szene mit Alrik ist schonmal gut gelungen, und du schaffst es, den Charakteren Leben einzuhauchen, die Dialoge wirken nicht mehr so steif.
Das Kapitel endet dann nochmal mit wunderbaren Beschreibungen von Gregorys Arbeit.
Auch im weiteren Kapitel gibst du Gregory mehr Tiefe - Nach solchen Sachen habe ich ja schon vorher verlangt, und überhaupt scheinst du in dieser Geschichte alles berücksichtigt haben, was eine gute Geschichte ausmacht.
So ist ein wenig Witz drin, bei der Roten Laterne, da wird es auch gleich wieder ernst, da Gregory in Nadja verliebt ist.
Nils scheint ein interessanter Charakter zu sein, der anscheinend nicht aus seinen Fehlern lernt. Ich bin gespannt, ob Nils noch eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird, als das nervige Kind.
Die Idee mit Larius ist ebenfalls sehr, sehr gut, und ich glaube, dass Gregory stärker versuchen wird, Händler zu werden. Zu Ende wünscht er sich noch, dass Nadja bei ihm wäre.
Ich bin beeindruckt, mit Gregory hast du einen Charakter geschaffen, der wie ein richtiger Mensch ist. Er hat Gefühle, er nimmt die Dinge speziell für sich war, und vor allem hat er viele Ziele und Wünsche. Da wäre zum Beispiel der Wunsch, Händler zu sein, auch der implizierte Wunsch, Larius weg zu haben, dann möchte er mit Nadja zusammen sein, und vielleicht auch noch den kleinen Nils loswerden - wirklich gut, das gibt einigen Stoff für den weiteren Handlungsverlauf.
Gregory gestaltest du auch ziemlich sympathisch, und desöfteren kann man sich auch in ihm wiederfinden.
Noch dazu wirkt die Geschichte viel runder, du lässt dir mehr Zeit für Beschreibungen. Und obwohl noch ein paar Rechtschreibfehler zu finden sind, hat sich die Anzahl drastisch verringert.
Die Geschichte gefällt mir schon jetzt sehr, sehr gut, du hast dich gegenüber deiner ersten Geschichte wirklich stark verbessert, daher freue ich mich sogar noch mehr auf die weiteren Kapitel.
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John Irenicus
22.10.2006, 17:51
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MisterMeister, ich habe mir nun auch das dritte Kapitel von "Ein neues Leben" durchgelesen.
Die Idee mit Fellan ist wirklich gut eingebaut und lustig.
Auch die Begegnung mit Kardif ist sehr gut gelungen, und wirkt richtig lebendig. Kardif wird als sympathischer, alter Spitzbube dargestellt.
Interessant finde ich die ganzen Veränderungen von Khorinis, die du dir einfallen lässt, weiter so. Das gibt der Geschichte sehr viel Eigenständigkeit, ohne sich zu weit von Gothic zu lösen.
Ich vermute, dass Nils bei Alrik etwas klauen will. Jedenfalls ist die kurze Szene gut beschrieben, und es bestätigt sich, was ich über Nils dachte.
Nun bekommt Nils richtig sein Fett weg - Das gefällt mir, und ich bin gespannt, ob nicht vielleicht sogar Gregory Ärger bekommen wird, weil er den Jungen so geschlagen hat - Man weiß ja nie.
Weiterhin ein gutes Kapitel, ich freue mich auf das nächste.

Dead Frank, ich freue mich über die Fortsetzung von "Die Komposition" .
Und die beginnt mal ganz anders und auflockernd: Mit einem wunderbaren Gedicht. Du lässt es dir aber nicht nehmen, die Schlüsselbegriffe darin unterzubringen. Auf jeden Fall eine sehr gut umgesetzte Idee.
Dann geht es unheimlich weiter, diese Beschreibung von der knochigen Hand mit der Kerze... richtiges Halloween-Fieber, was da vermittelt wird, auch im weiteren Verlauf.
Das wird dann wieder mit der frankschen Winteratmosphäre gepaart - Eine einzigartige Mischung, und man versinkt richtig darin.
Die Person ist dann Constantino, wie man erfährt - Das lag irgendwie nahe, muss ich sagen, aber ich bin nicht drauf gekommen.
Dann schwenkt die Atmosphäre in eine bedrohlich bedrückende um, Constantino bekommt ja schon leichte Panik.
Dieser Besucher ist ebenfalls gruselig, das nimmt ja schon Horrorfilm-Ausmaße an. Am Schluss gibt es dann nochmal Spannung.
Ingesammt ein kurzes, aber sehr knackiges Kapitel, Frank!
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Dead Frank
22.10.2006, 18:32
Dead Frank, ich freue mich über die Fortsetzung von "Die Komposition" .
Und die beginnt mal ganz anders und auflockernd: Mit einem wunderbaren Gedicht. Du lässt es dir aber nicht nehmen, die Schlüsselbegriffe darin unterzubringen. Auf jeden Fall eine sehr gut umgesetzte Idee.

Puuh, ich dachte schon es würde absolut scheusslich klingen, denn es ist so zu sagen ein "besonderes Gedicht": es ist ein "trochaic octameter".
Was das bedeutet? Nun, es ist etwas vom Schwierigsten überhaupt, und ich habe weit über Stunde daran gesessen. Das berühmteste Beispiel dieser Schreibart ist E. A. Poes (Bin ein grosser fan von ihm ^^ ) "The Raven" (Poe hat daran 10 Jahre gearbeitet),folgender Vers soll als Beispiel dienen:

Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore,
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of someone gently rapping, rapping at my chamber door.
"'Tis some visitor," I muttered, "tapping at my chamber door;
Only this, and nothing more."


Und nun vergleichen wir das mit dem Vers der "Komposition":

Einst, um eine Mittnacht graulich, da die Kälte sann so traulich,
Auferstandnes Licht so leer, dunkel schien - kein Leben mehr,
Und die Schritte lauter schollen, nun so schneidend finstres Grollen,
Drängendes und kaltes Wollen, von der Nacht zur Türe her,
Eisige, verfluchte Schatten von der Nacht zur Türe her,
Nie verstummt, und nie weg wär.

Merkt man die Ähnlichkeit? (Eine Anspielung darauf ist auch versteckt ;) )
Nur das meines Deutsch ist und Poes geniales Werk noch stimmiger klingt. Ich fraget mich warum solche Gedichte so flüssig klingen. Tja, das ist eben der Punkt: jeder Vers beinhaltet 6 Zeilen, und muss nach folgendem Prinzip gehen: "DUM - DA - DUM - DA". Was zur Hölle ich da rede? "EINST um EI - ne MIT - nacht GRAU - lich", usw...
Ausserdem klingt es am besten, wenn:
-Sich in der ersten zeile 2 Wörter aufeinander reimen (graulich, traulich)
-Sich in der zweiten Zeile zwei Wörter (unabhängig von der ersten Zeile) aufeinander Reimen (leer, mehr)
-Die dritte zeile wieder 2 unabhängige Worte besitzt (schollen, grollen)
-Sich in der vierten Zeile das erste "Reimwort" auf die beiden Reimwörter der dritten Zeile reimen (schollen, grollen, wollen)
-Sich das zweite Reimwort der vierten zeile auf die Reimwörter der zweiten zeile reimen (leer, mehr, her)
-Sich dann in der fünften Zeile das Reimwort wiederholt (her)
-Und sich in der letzten Zeile das Schlussword wieder mit den anderen reimt (leer, mehr, 2 x her, wär)
-Sich in allen anderen Versen die reimenden Worte mit denen der anderen Verse reimen (leer, mehr, 2 x her, wär)

Ziemlich schwer dies alles unter einen Hut zu brinegn, aber es lohnt sich.
(Die Idee vom Gedicht war mir übrigens schon von Beginn an im Kopf, und es wird noch eine Rolle spielen)


Dann geht es unheimlich weiter, diese Beschreibung von der knochigen Hand mit der Kerze... richtiges Halloween-Fieber, was da vermittelt wird, auch im weiteren Verlauf.

Das wollte ich allerdings nicht vermiteln, wie alle wissen bin ich in Halloween Laune, jedoch will ich nicht das dies bei der Story überhand nimmt und vielleicht sogar dämlich anmutet, aber wenn es dir gefällt ist es auch gut ;)

Das wird dann wieder mit der frankschen Winteratmosphäre gepaart - Eine einzigartige Mischung, und man versinkt richtig darin.
Die Person ist dann Constantino, wie man erfährt - Das lag irgendwie nahe, muss ich sagen, aber ich bin nicht drauf gekommen.
Dann schwenkt die Atmosphäre in eine bedrohlich bedrückende um, Constantino bekommt ja schon leichte Panik.
Dieser Besucher ist ebenfalls gruselig, das nimmt ja schon Horrorfilm-Ausmaße an. Am Schluss gibt es dann nochmal Spannung.
Ingesammt ein kurzes, aber sehr knackiges Kapitel, Frank!


Danke für das Lob!

Assasin JoS
23.10.2006, 13:00
Die Komposition

Njio hier mal meine Bewertung zu deinem neuen Kaiptel Frank:

Das Eingangsgedicht oder topical dingsda lässt mich zunehmends in die düstere Atmosphäre des gesamten kapitels einfließen. Je mehr Zeilen ich lese, umso mehr zieht mich die düstere Stimmung in ihren Bann. Ein wahrlich gelungener Einstieg...

Dann beginne ich das eigentliche Kapitel zu lesen... Treppe...Lichtschein, aha aha.
Ah... da ist doch irgendetwas faul:


Die Silhouette der Person drehte sich nochmals zur Treppe um, und horchte einen Moment nach Knarren und Knochen.

Machen Knochen Geräusche? :D ^^ Vielleicht zu Halloween, wer weiß...


der Schattenhafte Umriss

da 'schattenahft' den 'Umriss' genauer umschreibt wird dieses Wort kleingeschrieben ;)


Wie es leicht herunterrieseln würde und er die leichten, traurigen Schneeflocken

Seit wann haben Schneeflocken Gefühle? Und wenn es so ist: Verzeiht mir, ich bin jahrelang mit meinen schweren Winterstiefeln auf euch rumgetrampelt :D


er die leichten, traurigen Schneeflocken im eben so müden Licht der Strassenlaternen beobachten können.

Eigentlich eine wunderschöne Passage, aber 'er' ist immernoch singular ;)


Und genau wie diese Gasse... Nichts ist mehr wie es früher einmal war, und er wollte auch nichtmehr daran denken.

zweimal und, vielleicht kannst du das noch besser lösen ;)


Selbst der nun gekommene Winter konnte anfänglcih siene Stimmung nicht heben, aber plötzlich begann er wieder Freude an seiner verschneiten Heimatstadt zu finden. Doch nur wenn er entlich aufhören würde die verdammte Gasse an zu starren!

Ach, ich hab keine Lust mehr nur an der rechtschreibung rum zu meckern (weil alles ander stimmig und gut ist). such deine Fehler selbst:D


Plötzlich erinnerte er sich an seine Frage wieder: Warum bin ich schon so früh hier?
Da stimmt was mit der Satzkonstruktion nicht. 'Wieder' muss hinter 'sich' und vor 'an'.

Das Erscheinen der fremden Gestalt ist absolut fesselnd und spannend geschrieben, obwohl auch wieder einige Rechtschreibefehler auftauchen.
Insgesamt ein gutes Kapitel, inhaltlich Top, jedoch existieren noch einige orthografische Fehler...

Punkpferd
23.10.2006, 14:02
Stonecutter

Kleinkrieg

Endlich mal wieder eine Story von dir, oder zumindest ein mikrieger Anfang. Ich nehme einfach mal an, das erste Zitat hast du aus g3 geklaut ;) Mehr kann man bis jetzt ja auch noch nicht sagen, irgendwelche Männer, haben irgendwas in irgendeinem Hof gemacht und tragen nun einen Komplizien aus der Scheune. Nun ja, klingt noch nicht viel versprechend, in Anspielung auf den Titel und das Zitat errate ich einfach mal, dass es sich hier um den Anfang des Kleinkrieges handelt, der durch Späße geführt wird (zum Beispiel die Schweine bunt anmalen oder so :D)
Bisher: ????


Ich werde mir heute auch noch MisterMeisters/Dead Franks werke zu genüge führen, aber wahrscheinlich erst morgen oder übermorgen kommentieren können, Gedult also....ach ja und ich hab ne neue Kap on gestellt :)

Stonecutter
23.10.2006, 14:18
Stonecutter

Kleinkrieg

Endlich mal wieder eine Story von dir, oder zumindest ein mikrieger Anfang. Ich nehme einfach mal an, das erste Zitat hast du aus g3 geklaut ;) Mehr kann man bis jetzt ja auch noch nicht sagen, irgendwelche Männer, haben irgendwas in irgendeinem Hof gemacht und tragen nun einen Komplizien aus der Scheune. Nun ja, klingt noch nicht viel versprechend, in Anspielung auf den Titel und das Zitat errate ich einfach mal, dass es sich hier um den Anfang des Kleinkrieges handelt, der durch Späße geführt wird (zum Beispiel die Schweine bunt anmalen oder so :D)
Bisher: ????
Nö, geklaut habe ich das Zitat nirgends, ist selbst erfunden:p
Das Problem bei dieser Story besteht darin, dass sie sich direkt auf Gothic 3 bezieht, weshalb diejenigen, die es noch nicht spielen, den Kontext vermutlich nicht verstehen werden. Wer aber G3 schon bis zu einem bestimmten punkt gespielt hat, weiß: "Aha, das kenne ich doch, das kam doch an dieser Stelle vor..."
Dass der Prolog nicht viel aussagt, habe ich mir schon gedacht. Ich mag längere und detaillierte Prologe nicht, daher kann es schnell passieren, dass er nicht ganz so gut gelingt... insgesamt soll die Story nur ein kleines Projekt werden, nichts großartiges.
Mit deiner Vermutung liegst du aber gar nicht mal so weit daneben. G3-Spieler werden mit Sicherheit schon etwas ahnen:D

Danke für den Kommentar.

John Irenicus
23.10.2006, 14:45
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Stonecutter, du alter Pionier, fängst du mit "Kleinkrieg" also die erste, auf Details von Gothic 3 bezogene Geschichte hier im Forum an.
Dieses Zitat vom "weisen Mann aus Varant" , ich vermute, er heißt Schneider oder so, gefällt mir, und ist irgendwie lustig.
Auch der eigentliche Einstieg ist leicht humorvoll angehaucht, trotz der elenden Klammern, gleichzeitig aber auch spannend, denn was machen diese Leute da? Und was sind das für welche?
Dann wird dieser Typ, der nicht mitmachen will, gefesselt. Ich bin mal gespannt, was das alles überhaupt soll.
Jedenfalls ein ganz passabler Start, wenn auch kurz.

Punkpferd, die Überschrift des neusten Kapitels von "Der Weg des Vampirs" lässt den Kenner natürlich aufhorchen.
Der Spruch aus der Beliar-Bibel ist diesmal ziemlich kurz, aber irgendwie auch lustig, ich weiß nicht wieso, wirkt so die echte Bibel parodierend.
Gerok wird sehr interessant dargestellt, seine Person wird, eingebettet in gute Beschreibungen, immer weiter offenbart. Er scheint ganz in Ordnung zu sein, auch wenn er ein Vampir ist.
Der arme Gerok wird dann auch wohl ohnmächtig, wacht aber wieder auf, seine Gefühle dabei hast du schön beschrieben, ebenso wie Skulltons Zauber.
Skullton wirkt nach außen hin wieder sehr kalt, er heilt Gerok, aber ohne weitere Worte.
Geroks bericht ist dann sehr informativ und interessant geraten, das erschafft wirklich den Eindruck eines Spähers/Boten, und wirkt auch keinesfalls steif oder gestellt. Auch dieses Detail, wie er den Faden verliert, ist sehr liebevoll eingebracht, und gestaltet Gerok viel lebendiger.
Und, wie immer nach Gesprächen, eine Skullton Szene, in der er umhergeht, und du deine ganze Fähigkeit guter Beschreibungen ausleben kannst.
Nebenbei wird dann eigentlich nochmal sichergestellt, dass Exandrius der dunkle Meister ist, also, ich bin gespannt, wie das noch so weitergehen wird.
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Dead Frank
23.10.2006, 15:36
Die Komposition

Njio hier mal meine Bewertung zu deinem neuen Kaiptel Frank:

Das Eingangsgedicht oder topical dingsda

trochaic octameter du Banause! :D

lässt mich zunehmends in die düstere Atmosphäre des gesamten kapitels einfließen. Je mehr Zeilen ich lese, umso mehr zieht mich die düstere Stimmung in ihren Bann. Ein wahrlich gelungener Einstieg...

Dann beginne ich das eigentliche Kapitel zu lesen... Treppe...Lichtschein, aha aha.
Ah... da ist doch irgendetwas faul:



Machen Knochen Geräusche? :D ^^ Vielleicht zu Halloween, wer weiß...


Jaja, dieses Knochenknacken eben, so wie wenn du dir was ausrenkst oder mit dne Fingern knackst ^^


da 'schattenahft' den 'Umriss' genauer umschreibt wird dieses Wort kleingeschrieben ;)


Der Schreibebug wird mit dem neuen Edit-Patch zu Tode gefixt


Seit wann haben Schneeflocken Gefühle? Und wenn es so ist: Verzeiht mir, ich bin jahrelang mit meinen schweren Winterstiefeln auf euch rumgetrampelt :D


Ich mein doch nicht die gefühle der Schneeflocken, ich meien die "traurige" Art wie sie fallen.


Eigentlich eine wunderschöne Passage, aber 'er' ist immernoch singular ;)



zweimal und, vielleicht kannst du das noch besser lösen ;)


Neuer Patch ist schon in Arbeit, bevor die Passage boykottiert wird ;)


Ach, ich hab keine Lust mehr nur an der rechtschreibung rum zu meckern (weil alles ander stimmig und gut ist). such deine Fehler selbst:D


Soll ich mich freuen oder nicht? ^^


Da stimmt was mit der Satzkonstruktion nicht. 'Wieder' muss hinter 'sich' und vor 'an'.


Das Resultat wenn mann plötzlich hektisch wird und ein Kapitel beenden will, das dann auch noch relativ kurz ausfällt.


Das Erscheinen der fremden Gestalt ist absolut fesselnd und spannend geschrieben, obwohl auch wieder einige Rechtschreibefehler auftauchen.
Insgesamt ein gutes Kapitel, inhaltlich Top, jedoch existieren noch einige orthografische Fehler...

Ach das Erscheinen von Gestalt hat sich so ergeben, weil ich dachte "Hmm, Constantino: Auch nicht mehr der jüngste. Hmm, und Gestalt läuft gerade in einer angeschswärzten Kutte rum mit tief gezogener Kapuze, an wen errinert uns dieses Szenario bloss? Da kanne s nicht schaden wenn Constantino da zuerst an das Sensemännchen denkt ^^


Beim nächsten Kapitel werde ich mir mehr Mühe bei der Orthographie geben (immer diese leeren Versprechungen...)

John Irenicus
24.10.2006, 15:44
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NOOBIKILL@, eine neue Geschichte von dir, "Jason" heißt sie also.
Man hätte natürlich erahnen können, dass es um einen Jason geht, aber das er der Erzähler ist, und man in seine momentane Situation geworfen wird, ist mal eine gelungene Abwechslung.
Er erzählt ein wenig von seinem Leben, unter anderem erfährt man, dass er nun vor der Barriere steht.
Seine Kindheit verlief nicht gut - eigentlich die Standard-Kindheit eines Helden, aber da es so auch in meinem Edwin ist, kritisiere ich das mal nicht. Jedenfalls kann man sich schon ein gutes Bild von Jason machen, wie er so ist. Auf das Aussehen gehst du allerdings nicht ein, was aber eigentlich fast nur logisch ist - Welcher Erzähler würde schon sich selbst, außer in einer Spiegelszene, beschreiben?
Was mich allerdings stört ist, wie Jason sich ein Schwert schmieden konnte, wo hat er das gelernt, woher hat er das Material dazu gehabt?
Das mit dem Feuer damals ist eine gute Idee, da kamen eine Menge Unglücke auf einen Schlag auf den armen Jason zu.
Dass Jason seinen Arm wegen einem lächerlichen Feuer abgeschnitten hat, scheint zu übertrieben, es sei denn, der Arm war eingeklemmt - wovon allerdings nie die Rede war. Dann muss man das Feuer eben ersticken, sich auf dem Boden rollen, oder es Notfalls so lange brennen lassen - Der Sänger von In Extremo, der viel mit Pyrotechnik macht, ist auch einfach einige Meter weiter zur nächsten Dusche gerannt, als sein ganzer rechter Arm gebrannt hat - Kein Grund, ihn abzuhacken. Aber ich schweife ab.
Auch dass er noch im Kindesalter (lässt sich den Worten spielen usw. entnehmen) in die Barriere wegen eines absolut fadenscheiniges Grundes geschmissen werden sollte, finde ich übertrieben, auch seine Reaktion, dass er der Miliz den Kopf abschlägt.
Klar war Jason da schon abgehärtet, aber vor allem mit einem abgehackten Arm, wenn man noch halb unter Schock steht und vor Schmerzen kaum noch denken kann, kämpft man nicht gegen eine Miliz und tötet sie auch noch auf grausamste Art.
Was mir dann noch mehr gefällt, ist die Trennung vom geliebten Schwert, da gibt's noch jede Menge Potential.
Ansonsten würde ich dir raten, nicht zuviel übertreiben, auch wenn es gut gemeint ist.
Aber ein guter Anfang.

Ein paar Worte zu Punkpferds "Balladen" .
Also, die sind ja ziemlich blutrünstig, wobei die erste, "Der Wächter" , bei dem mir vor allem diese "Nacht-und-Nebel-Atmosphäre" gefällt, gegen die zweite, "Das kleine Kind" , ja noch harmlos erscheint.
Das ist schon, nunja, erinnert mich irgendwie an Rammstein-Texte, das ist richtig fies, und schockiert auch schön - Gefällt mir auf jeden Fall besser, besonders diese detaillierte Erzählung, auch wenn eine Zeile nicht ganz ins wunderbare Schema hineinpasst.
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PewP3w
24.10.2006, 16:08
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NOOBIKILL@, eine neue Geschichte von dir, "Jason" heißt sie also.
Man hätte natürlich erahnen können, dass es um einen Jason geht, aber das er der Erzähler ist, und man in seine momentane Situation geworfen wird, ist mal eine gelungene Abwechslung.
Er erzählt ein wenig von seinem Leben, unter anderem erfährt man, dass er nun vor der Barriere steht.
Seine Kindheit verlief nicht gut - eigentlich die Standard-Kindheit eines Helden, aber da es so auch in meinem Edwin ist, kritisiere ich das mal nicht. Jedenfalls kann man sich schon ein gutes Bild von Jason machen, wie er so ist. Auf das Aussehen gehst du allerdings nicht ein, was aber eigentlich fast nur logisch ist - Welcher Erzähler würde schon sich selbst, außer in einer Spiegelszene, beschreiben?
Was mich allerdings stört ist, wie Jason sich ein Schwert schmieden konnte, wo hat er das gelernt, woher hat er das Material dazu gehabt?
Das mit dem Feuer damals ist eine gute Idee, da kamen eine Menge Unglücke auf einen Schlag auf den armen Jason zu.
Dass Jason seinen Arm wegen einem lächerlichen Feuer abgeschnitten hat, scheint zu übertrieben, es sei denn, der Arm war eingeklemmt - wovon allerdings nie die Rede war. Dann muss man das Feuer eben ersticken, sich auf dem Boden rollen, oder es Notfalls so lange brennen lassen - Der Sänger von In Extremo, der viel mit Pyrotechnik macht, ist auch einfach einige Meter weiter zur nächsten Dusche gerannt, als sein ganzer rechter Arm gebrannt hat - Kein Grund, ihn abzuhacken. Aber ich schweife ab.
Ich hatte mir zwar vorgenommen nicht in Hektik zu geraten, aber als ich mit der Story halb fertig war begann mein Bruder mich zu nerven das er auch ins Internet will und er hätte mich fast gehauen. Eigentlich wollte ich auch noch was mit brennenden Balken und eingeklemmt schreiben, aber ich hatte keine Zeit mehr ich werde es heut noch ändern.
Aber Duschen gabs damals noch nicht...:rolleyes:

Auch dass er noch im Kindesalter (lässt sich den Worten spielen usw. entnehmen) in die Barriere wegen eines absolut fadenscheiniges Grundes geschmissen werden sollte, finde ich übertrieben, auch seine Reaktion, dass er der Miliz den Kopf abschlägt.
Der gleiche Grund wie oben wollte ich alles noch ausführen, werd ich noch überarbeiten. Eigentlich sollte er schon 17 sein. Bei Beliar, verdammt sei mein Bruder
Klar war Jason da schon abgehärtet, aber vor allem mit einem abgehackten Arm, wenn man noch halb unter Schock steht und vor Schmerzen kaum noch denken kann, kämpft man nicht gegen eine Miliz und tötet sie auch noch auf grausamste Art.
Was mir dann noch mehr gefällt, ist die Trennung vom geliebten Schwert, da gibt's noch jede Menge Potential.
Ansonsten würde ich dir raten, nicht zuviel übertreiben, auch wenn es gut gemeint ist.
Aber ein guter Anfang.


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Kacke, warum muss der eingegebene Text mindestens 4 Buchstaben/Zahlen lang sein?

John Irenicus
24.10.2006, 16:10
Na, das mit dem Duschen war ja nur ein Beispiel, Jason hätte ja ins Meer laufen können - Aber es war ja ohnehin anders geplant, bei Beliar, verdammt sei dein Bruder ;)
Mit den geplanten Änderungen bzw. weiteren Ausführungen wird dann aber auch alles logisch, sodass auch diese Fehler ausgebügelt sind, das ist gut.

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Poison, du scheinst "Verrat" nun wirklich zu Ende bringen wollen, was sich auf die ständig neuen Kapitel bezieht, und nicht unbedingt auf die Handlung, denn die bleibt weiterhin nachvollziehbar und gut, nichts wirkt gestellt und so, als ob du die Story vorran bringen wolltest - Es nimmt einfach seinen "natürlichen" Lauf.
Der Start ins Kapitel ist gelungen, die bereits gegebene Idee mit der Kanalisation ist perfekt umgesetzt, besonders die Beschreibungen stimmiger Details wie den Ratten, die ja jeder sofort mit der Kanalisation assoziiert und andersrum.
Stephens Flucht ist dann gut in Szene gesetzt, und immer wieder werden die Rufe der Verfolger eingestreut, was ich sehr, sehr gut finde.
Die riesige Ratte ist dann sehr gut mit eingebracht, die Gefahr, die von ihr ausgeht, ist deutlich zu spüren, und überhaupt scheint in der Situation alles zu stimmen.
Ein wenig ungezwunger Witz kommt bei den Stellen rein, wo die Verfolger Stephens in etwa das wiederholen, was er schon gerufen hat, und das er nur die Rufe hört, steigert nochmal diesen düsteren Eindruck der Kanalisation.
Die Ratte wird dann doch noch sehr konventionell von Stephen besiegt, was ich auch gut finde, aber nun wird es ihm schwer fallen, weiter zu flüchten, bei den Schmerzen.
Sehr, sehr gut finde ich, wie du dann aus der Sicht der anderen die Geschehnisse schilderst - bei Verfolgungen passt das immer gut.
Wunderbare Beschreibungen, eine Atmosphäre, die ebenso Gefahr wie Hilflosigkeit ausdrückt, dazu eine wahnsinnige Dynamik und Ideenvielfalt - Eines der stärksten Kapitel bisher, wenn nicht sogar das stärkste.
Gut gemacht.
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PewP3w
24.10.2006, 16:14
Ach übrigens ich hab ja auch geschrieben das das Schwert sehr klobig war.
Na gut schreib ich es halt um, dann hat ihm halt sein Vater geholfen

John Irenicus
25.10.2006, 15:25
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Hethrear Eltvic, wie schön, dass du deine Geschichten fortsetzt!
"Der Novize" ist zuerst dran, es ist schon länger her, dass du das letzte Mal fortgesetzt hast, deshalb muss ich mich erstmal wieder in die Geschichte einfinden.
Alles klar, Taran will Novize werden, und macht sich jetzt Sorgen über die Gaben, die man bei Eintritt zahlen muss.
Angereichert wird diese Szene mit parallelen Aktionen, zum Beispiel die atmosphärische Sache mit dem Humpen.
Die Idee mit dem Auftrag ist eine sehr gute Lösung, und ich bin gespannt, was du dir da einfallen lässt.
Rotes Erz also, sehr interessant.
Die Hintergründe werden dann zwar irgendwie nicht richtig erläutert, aber vielleicht holst du das noch nach.
Eine gute und innovative Fortsetzung.

Auch "Der Erwählte" ist gut fortgesetzt, die Idee, dass er mit Lester zusammengeht, ist eine wichtige Neuerung, da kann sich vieles ändern.
Die Erzählpassage des Helden gefällt mir sehr gut, vor allem der Stil. Ansonsten passiert nicht viel, vielleicht solltest du ein wenig mehr die Umgebung beschreiben, und mehr Dialoge darin einbauen - Dann wäre es vielleicht ein wenig unterhaltsamer. Trotzdem eine solide Fortsetzung.
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Stonecutter
25.10.2006, 16:25
Achtung: Neue Regel!

Verzeiht mir diese grellen und überdimensionierten Worte, doch ich will sicher gehen, dass folgendes auch von möglichst allen wahr genommen wird.
Ab sofort gilt eine neue Regel im Story-Forum, die unbedingt einzuhalten ist:

Da vor wenigen Tagen Gothic 3 erschienen ist und allmählich die ersten Geschichten über den dritten Teil der Trilogie veröffentlicht werden, viele Benutzer das Spiel jedoch noch nicht gespielt haben, hat jeder Autor zu Anfang seiner Geschichte eine Spoilerwarnung zu schreiben, sofern sich die Story auf Gothic 3 bezieht.
Kommentare zu diesen Stories werden in einen Spoiler geschrieben. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass den Lesern des Story-Forums die Spannung in Gothic 3 nicht genommen wird.

Laidoridas
25.10.2006, 16:35
Klausuren sind abgehakt - hier kommen ein paar Kommentare. ;)

@Stone: Dann setz ich gleich mal die soeben beschlossene Spoilerregel um...
Die Grundidee ist schonmal sehr schön...aus dem Kleinkrieg zwischen den beiden Montera-Bauernhöfen lässt sich sicher was Nettes machen. Und dieses Zitat zu Anfang...irgendwie schon ein bisschen genial. :D
Ansonsten lässt sich jetzt aus dem Prolog noch nicht allzu viel erahnen, vermutlich werden sich Dennis & Co. gegenseitig irgendwelche mehr oder weniger dämlichen Streiche spielen...ich freu mich jedenfalls drauf.^^

@Punky: Von der Thematik her gefallen mir beide Balladen, wobei die zweite schon ein wenig schwarzhumorig ist...wirkt aber durch die schönen Reime durchaus gelungen und angemessen ironisch.
Das erste ist dagegen etwas mystischer, besonders gut haben mir hier die erste und letzte Strophe gefallen, weil sie eine Art Rahmen um die übrigen Strophen bilden. Allerdings würde ich das "Unser" im letzten Vers lieber durch "Der" ersetzen, dann stimmt auch das Metrum.
Die gelegentlichen Unstimmigkeiten beim Metrum sind auch das einzige, das ich hier auszusetzen habe...vielleicht ist es ja auch Absicht, was weiß ich.;)

John Irenicus
25.10.2006, 20:05
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Laidoridas, eine Schande, dass ich den Kommentar zu "Myrtana - Die wahre Macht" in einen Spoiler setzen muss, aber nun gut, so sei es.

Ich freue mich natürlich, dass da ein John vorkommt, toll.
Es fängt ziemlich Laido-Typisch an, und zwar verrückt, John ist also eine Bakterie.
Ähem.
Naja, die Beschreibungen sind dann gelungen, auch wenn John eine Bakterie ist. Auch Bakterien haben Gefühle, musst du wissen.
Nunja.
Mit Wenzel bringst du dann den ersten Menschen in die Geschichte ein, ich mag ihn sehr, weil er ja quasi der ist, der einem das Erobern beibringt. Außerdem die erste richtige, freundliche Führungsperson, die man trifft.
Du bringst ja schon viele Details aus Kap Dun rein, das gefällt mir sehr, zu sehen, worauf du mehr geachtet hast, was du wahrgenommen hast und so. Auf jeden Fall alles genial flüssig und detailliert beschrieben, scheint bei dir ja fast Standard zu sein. ( Auch wenn andere wieder über dich meckern werden... naja, Erfolg zieht Neider an ;) ) .
Noch dazu gehst du sehr gut auf Wenzel ein, und gibst seinem Charakter sehr, sehr viel Tiefe, und dazwischen baust du immer wieder etwas anderes ein, sodass keine Langeweile entsteht.
Es geht also darum, dass die Rebellion noch stattfinden muss - Das lässt auf einiges hoffen.
Dann wird es in der Urkrass Szene nochmal spannend, mal sehen, was du dir da wieder einfallen lässt. Lustig ist es auch, wie es beiden, Wenzel und Urkrass, schlecht geht, obwohl sie vollkommen verschieden zu sein scheinen.
Ein guter Start, Laidoridas, macht Lust auf mehr.

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Laidoridas
26.10.2006, 14:51
@John: Danke für den Kommentar! :)
Zitat: "Ich freue mich natürlich, dass da ein John vorkommt, toll."
Ich weiß doch, dass du Gastrollen magst. Außerdem ist mir kein besserer Name eingefallen.:D

So, jetzt zu dir...hatte mir schon länger vorgenommen, mal deine beiden Tagebücher zu kommentieren.. Ich fang denn mal mit der überarbeiteten Version von Gilbert an.
Erstmal muss ich sagen, dass ich mich nicht mehr allzu genau an die alte Version von Gilbert erinnern kann...ich hatte die Story zwar damals gelesen, aber welche Details du jetzt (abgesehen vom Ende) genau geändert hast und ob die Story dadurch wesentlich besser geworden ist, kann ich dir nicht sagen.
Ich vermute aber mal, dass du am Stil gefeilt hast, denn die Sätze sind beinahe so ausgefeilt und flüssig formuliert, wie man es aus den "Edwin"-Kapiteln gewohnt ist. Sie fallen zwar insgesamt eher kurz aus, aber das passt hier sehr gut zur düsteren Atmosphäre. Ab und zu gibt es aber doch mal ein paar kleinere Fehler, außerdem schreibst du manchmal im Präsens, wenn eine Vergangenheitsform angebrachter wäre.
Die Fehler, die mir aufgefallen sind:

Ich beugte mich gerade runter zum Wasser, als mich plötzlich jemand ins in den Teich hineinstieß.

Oder aber auch nur war es die gemeinsame sadistische Veranlagung, die sie verband.
Der Anfang des Satzes wirkt ziemlich umständlich...ich würd da eher mit "Oder war es nur die gemeinsame..." beginnen, die Wörter "aber auch" sind da eher überflüssig.


Vielleicht gibt es dich noch Hoffnung.

„Genau!“ , schrie ich, und zog die Klinge meiner verrosteten Axt, die sich auf einmal in meinen Händen, über das ganze Gesicht des Gardisten.
Er fing schrecklich an zu schreien und zu bluten, doch darum kümmerte ich nicht weiter.
Im ersten Satz fehlt etwas wie "befand", im zweiten Satz "mich".
Sind zwar allesamt nur kleinere Fehler, aber sie stören halt schon ein wenig. ;)

Jetzt aber mal zur eigentlichen Story: Gilbert kenne ich leider nur aus deiner Story und aus Gerüchten, die besagen, dass er in Gothic 1 in irgendeiner Höhle herumhocken soll...hab ihn aber bisher nie gefunden, der Kerl hat sich wohl wirklich gut versteckt. :D
Trotzdem ist Gilbert ein recht interessanter Charakter; wegen der außerordentlich brutalen Behandlung, die ihm widerfährt, wirkt er vor allem ziemlich Mitleid erregend. Die Gefühle Gilberts erläuterst du meistens nur knapp, wenn überhaupt; besonders die Szene, in der er verprügelt wird, wirkt dadurch noch grausamer - halte ich für sehr gelungen.
Die Schlüsselaktion ist allerdings nicht gerade die Innovation schlechthin...da hättest du dir ruhig was Neues ausdenken können.
Schön aber, dass du gegen Ende einen kleinen Showdown mit Bloodwyn einbaust. Der hätte zwar durchaus ein bisschen länger sein können, aber allein die Tatsache, dass Gilbert noch eine Gelegenheit zur Rache bekommt, stellt einen als Leser zufrieden. ;)
Auch das Ende gefällt mir sehr, das ungewisse Schicksal Gilberts passt einfach zur Story und ist wohl die beste Möglichkeit, die Geschichte zu beenden.
Insgesamt eine kurze, aber unterhaltsame Story. :A

John Irenicus
26.10.2006, 17:54
Ahh, vielen vielen Dank für den Kommentar, Laido, und vor allem für das Aufzeigen der Fehler.

Und es stimmt, den Gilbert habe sozusagen nochmal neugeschrieben, an den jetztigen "John-Stil" angepasst. Vorher war der zwar auch gar nicht so schlecht, aber das war dennoch mal nötig.

Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Punkpferd
27.10.2006, 13:41
Ja, nach langen Tagen des inaktiven Lebens kehre ich zurück, nun, da sich das Blatt wendet. Ich komme zu euch, nach langen Tagen des Ferienjobs, des Trainierens und weniger Freizeit, doch nun darf ich euch endlich bewerten ;):

Laidoridas

Myrtana – die wahre Macht

Und schon gleich wieder eine Story mit direktem Storybezug zu Gothic 3. Mal sehen, was du draus machst. Dein einleitender Satz über die „Dämlichkeit“ klingt schon mal so, als ob du einfach nur eine G3 Story schreiben wolltest...hmmm... :-/ gefällt mir nicht so sonderlich, aber na ja.
Der Anfang mit der Bakterie erinnert mich irgendwie an „Falsche Gedanken“, na ja aus der Sicht eines Bakteriums zu schreiben ist schon irgendwie §ugly aber ich finde es in diesem Zusammenhang auch etwas unsinnig...Schließlich kommen wir zu Wenzel und jeder der G3 auch nur für eine Stunde gespielt hat wird bestimmt schon wissen worauf das ganze hier hinausläuft. Aber nicht verkehrt, bin mal gespannt wie du da weitermachst.
Schließlich kommst du zu dem Ork mit meinem Lieblingsnamen: Urkrass und es wird berichtet, dass Jens tot ist (warum nur, ich mag den Kerl) und er wurde auf eine besondere Art und Weise getötet.
Hier sind wir auch schon am Ende und ich habe keine Ahnung, was ich bisher davon halten soll, ist ja nur ein Prolog.
Bisher: 2

Edit by Stone: Habe nachträglich den Spoiler eingefügt. Bitte die neue Regel beachten.


MisterMeister

Ein neues Leben

PROLOG

Ein sehr kurzer Prolog, man erfährt nicht fiel. Es erinnert etwas an Hänsel und Gretel, mehr kann ich eigentlich nicht sagen. Du baust sehr kleine Sätze, ohne viel Informationen, nicht sonderlich spannend.

KAPITEL 1: DER ALLTAG

Eine Überschrift die schon mal nicht sehr aufregend klingt, doch ich hoffe es wird doch anders. Du machst auch hier wieder unsinnige Punkte und Kommas und eine Formulierung sticht mir ins Auge:

fast alle besiegt. Bis auf den Namenlosen. Dies war aber schon viele Jahre her Bis auf den Namenlosen, das hört sich etwas ungeschickt an. Eine Formulierung wie „bis auf einen, dessen Name niemand kannte“ oder ähnliches hätte hier besser gepasst.
Gegen Ende lässt dein Stil und deine Rechtschreibung dann auch deutlich nach. Viele Groß-/Klein-schreibefehler und sehr viele Verschreiber nerven deutlich. Für mich versuchst du dieses Kapitel zu schnell zu Ende zu bringen, auf die Gefühle, die entstehen und warum sie entstehen gehst du kaum ein. Kein überzeugendes Kapitel.

KAPITEL 2: SCHLÄGEREIEN UND LIEBESKUMMER

Auch dieses Kapitel ist gespickt mit Rechtschreibefehlern und störenden Formulierungen. Jedoch nicht so schlecht wie das vorhergegangene. Man erfährt einiges über Gregory und die Situation in Khorinis. Am Anfang erwähnst du wie unser Held über den Platz geht, ohne jedoch zu sagen wann genau, eine kleine Einleitung bzw. Überleitung aus dem letzten Kapitel wäre wünschenswert gewesen. Diese „Nils-Sache“ ist noch etwas merkwürdig und Nils gibt zu schnell auf. Auch dieses Kapitel bringst du recht schnell zu Ende, ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll, daher schnell zum nächsten.

KAPITEL 3: EIN DIEB IM SCHUPPEN

Rein vom Äußeren her sieht dieses Kapitel schon viel besser aus, als alle vorherigen, da man eine deutliche Struktur erkennen kann. Auch inhaltlich scheint es immer mehr Bergauf zu gehen, nur noch wenige Rechtschreibe- und Wortfehler. Inhaltlich geschieht nicht allzu viel, du schaffst es jedoch schön immer wieder Hintergrundinformationen zu geben, was die Atmosphäre unheimlich belebt, jedoch nur für kurze Zeit. Dieser Nils scheint mir nicht ganz sauber. Der Junge ist erst 14, trotzdem lässt du ihn: Einbrechen, sich an größeren vergreifen (die ihn zumal jedes mal zusammenschlagen) etc. das passt nicht wirklich ins Bild.

Bisher: 3-4


Meuchelmord

PROLOG

Dieser Prolog gefällt mir gar nicht. Kurze Sätze unsinnige und unlogische Handlung. Aber der Reihe nach: Steve kommt viel zu leicht ins Rathaus, diese „Gentleman Nummer“, wie du sie nennst ist dermaßen durchsichtig und schlecht inszeniert, das ich fast lachen musste, als ich sie las. Außerdem sieht es dann auch noch so aus, als könnte dieser Fremde ganz einfach (mit gezücktem Dolch) durch das Rathaus rennen und Lord Hagen niederstechen. Ich hoffe die nächsten Kapitel werden besser -.-

KAPITEL 1

Zuerst dachte ich, dass es nun etwas aufwärts geht, als André die Lügengeschichte des Wachmanns zu hören bekommt, doch dann willst du mit der Tragik der Ziehbrüder punkten, was mich jedoch nicht überzeugt, du schreibst sehr umständlich und schaffst es durch deinen Stil leider nicht meine Emotionen anzusprechen. Am Ende bekommt Steve dann nochmals einen Auftrag. Diesmal ist Valentino das Ziel, mal sehen, was du draus machen kannst.

KAPITEL 2

Wie erwartet wird Valentino hingerichtet, ohne Emotionen, ganz einfach. Das einzig gute sind die kleinen Informationen von Coragon, der Valentino abzockt und wie Steve in Gedanken verfällt, alles andere ist leidlich schlecht geschrieben und deine Rechtschreibefehler treten wieder vermehrt auf.

KAPITEL 3

Was soll ich sagen, es wird besser, aber nicht sehr viel. Du erzähltst und verbindest schön die einzelnen Passagen miteinander. Man erfährt einiges, der letzte Absatz erinnert mich etwas an die Handlung des Mods „Godrings, Cult of darkness“ ich weiß nicht in wie weit du daran gedacht hast. Aber das ist auch egal, bisher das beste Kapitel der Story, was leider nicht viel heißt.

KAPTITEL 4

Der erste Absatz ist rein von der Handlung wahrscheinlich interessant für die Story, aber an und für sich doch recht schwerfällig und – für meinen Geschmack – langweilig geschrieben. Nun Carl wird abgeführt, was wahrscheinlich bedeutet, dass der Kult möglicherweise auffliegt. Steve wird schlecht von den Milizen behandelt (nebenbei fällt mir auf, dass du die gleichen Formulierungen verwendest wie in „Ein neues Leben“) und das war es auch schon.
Schließlich bekommt Steve (wer hätte das wohl erwartet???) den Auftrag Carl zu befreien um sich im Kult hoch zu arbeiten.
Der letzte Absatz mit Melos gefiel mir anfangs recht gut, doch dass der Junge sowenig weiß und den Schlüssel zum Gefängnis so leicht herausrückt passt dann doch nicht zu ihm. Der Junge will Milizsoldat werden und die Stadt verteidigen, was Disziplin bedeutet, er würde niemals den Schlüssel seines Vaters herausrücken. Zumal ich bezweifle, dass Pablo ihn nicht immer bei sich trägt....

KAPITEL 5

Ganz am Anfang werden Valentino und ein Milizsoldat gefunden. Jetzt erst? Ja genau, jetzt erst, ein Wachmann und einen reichen Schnösel, die eigentlich jeder vermissen würde, verschwinden, kurz nachdem der Oberste der Stadt ermordet wurde und keiner hat nach ihnen gesucht? Niemand hat die Stadt durchsucht, wenigstens die Ruhte des Wachmannes? Sehr unlogisch, was mich doch schon aufregt.
Und wieder schafft unser Talent Steve es mit Leichtigkeit, dass Carl freigelassen wird (freilich ohne Beschluss des Richters oder von Lord André)
Oh, schließlich kommt es zum Kampf und wir erfahren wer der Bösewicht ist. Es ist ANDRÉ. Womit du natürlich die Aussagen vom 1. Kapitel als unlogisch brandmarkst, herrlich. Ein riesiger Logikfehler.

Bisher: 5

RESUMÈ:
Du solltest dich vielleicht daran machen erst einmal ein Konzept für deine Geschichten aufzustellen und nicht gleich Kapitel nach Kapitel schreiben, ohne wirklichen Plan. Auch würde ich die Kapitel weiter ausbauen und Korrektur lesen, soviel ist es ja auch nicht. Meine Kritik klingt hart, aber was soll ich sagen, es ist nun mal nicht sonderlich überragend. Arbeite an dir und es wird sicherlich besser.


Grimhill

Dragosz – der weg des Kriegers

4. POST

Wir kehren wieder zu Dragosz zurück, der immer noch vor dem Kloster der Feuermagier kampiert. Dragosz kann sich an nichts mehr erinnern, aber die Zeichen sprechen wohl für sich :D. Schließlich schleicht sich unser Held hinaus und wird prompt von Rahn erwischt und muss ihm folgen, wie ich dich kenne, wird es jedoch etwas anderes als eine Standpauke. Aber es wird dann doch eine Standpauke, was mich ehrlich gesagt überrascht. Schließlich bin ich gespannt, was nun wirklich passiert ist und wie es weitergeht.

Bisher 2-


John Irenicus

Edwin

XXIV AGON UND BABO

Endlich ein neues Kapitel und ich freue mich (wenn auch verspätet) auf das Lesen. Sehr lange beschreibst du den Streit zwischen Edwin, Babo und einem dritten Novizen. Es ist nicht schlecht und die Wendungen finde ich gut, besonders gefällt mir Edwins Rede:


Edwin lächelte nur milde, und sagte im Brustton der überzeugend: „Mag sein, dass Babo und ich physisch schwach sind, und dir im Kampf unterliegen würden – Die geistigen Sieger bleiben wir allemal, denn wir sind nicht so wie du, der du physisch Schwächere zum eigenen, animalischen Vergnügen quälst und demütigst, und dass wahrscheinlich nur, weil du dein eigenes Leben nicht auf die Reihe bekommst. Ich glaube nicht, dass das Kloster für einen unsozialen Menschen wie dich das Richtige ist, denn hier geht es um Gemeinschaft und Zusammenhalt, nicht um das Schaffen von Machtverhältnissen im Kreis der Novizen.“
:D irgendwie §rofl....
Schließlich ist Edwin mit Babo alleine und da lässt du etwas nach. Die Dramatik, die du offenbar erzeugen willst wird etwas lächerlich, als Babo und auch fast Edwin anfangen zu weinen. Ich würde das vielleicht abändern. Auch Edwins Erkenntnis kommt recht schnell. Es wäre besser dies in eine Situation einzubauen, in welcher Edwin selbst am Boden zerstört ist und über die Ungerechtigkeit sich selbst auch gegenüber erkennt, Babo könnte da natürlich ein Faktor sein, aber ich denke, dass bei Edwin – so wie du ihn bisher beschrieben hast – der Egoismus im Vordergrund steht.
Schließlich bringst du das Kapitel zu einem Ende.
Man merkt, dass du versuchst den Weg zu den „Runen des Blutmagiers“ zu bahnen, daher wirkt das Kapitel auch etwas ungestüm und nicht immer stimmig.
Bisher 2+


Noobikill

Jason

Eine sehr brutale Geschichte, jedenfalls nach dem Prolog. Sehr viel ist hier nicht ausführlich beschrieben, die Szene mit der Mutter hätte länger sein können, die Zeitsprünge offensichtlicher und vieles weiteres. Außerdem sind mir einige Dinge einfach nicht wirklich klar: Warum schneidet Jason sich den Arm ab, anstatt das Feuer zu löschen, sich zu wälzen etc.? Warum schlägt er dem Milizsolodaten den Kopf ab, anstatt sich zu verteidigen? Ich würde die Story vielleicht nochmals überdenken und dann von vorne Anfangen:
Bisher: 5+


Weiter Komments folgen. Für Johns Kommentare danke ich, da bleibt mir eigentlich nix mehr zu sagen :D

John Irenicus
28.10.2006, 08:59
Danke für den Kommentar, Punkpferd!
Und ja, du hast recht - Es ist zu dramatisch geworden, ich habe vermutlich zuviel Virgin Steele gehört. Aber nun gut, sowas muss auch mal sein, und das Kapitel diente wieder ein wenig mehr dazu, "die Fronten zu klären" .

TruckerB
29.10.2006, 06:51
Endlich wurde auchmal eine Geschichte zu Valentino makes his Day geschrieben, und zwar von mir:D
Ich hoffe sie gefällt euch. Ich habe ihn mal.... Ne, verrate ich nicht^^

John Irenicus
29.10.2006, 09:02
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TruckerB, als nächstes bist also du bei "Valentino macht seinen Tag" dran.
Ich finde es toll, dass ich ein neues Atmosphären-Wort in meinen Wortschatz aufnehmen kann, welches ich so oft wie möglich benutzen werde: Frühstücks-Atmosphäre :dup:
Valentino scheint irgendwie auch arm dran zu sein, er wirkt fast gelangweilt, die Geschichte hingegen, primär dank der wunderbaren Beschreibungen, nicht.
Ein wenig lustig wird's, als erwähnt wird, dass Valentino Lothar mag - Da haben sich zwei aufgeblasene Typen gefunden :D
Die Bezeichnung "linker Weg" allerdings stört ein wenig die wunderbare Atmosphäre, es klingt so seltsam, nicht richtig in der Geschichte drin, eher distanziert - Ein anderer Begriff wäre da besser gewesen, irgendwie anders klarmachen, dass der Weg gemeint ist.
Interessant finde ich auch, wie weit hinterm Mond Valentino lebt, da er in seiner eigenen Welt gefangen ist, die Sache mit den Räubern oder das Keuchen beim hinaufgehen eines lächerlichen Bergs sind eindeutige, und stimmige Zeichen dafür.
Nun, es endet, aber ich glaube nicht, dass Valentino sterben, oder überhaupt die Klippe hinunterfallen wird.
Trotzdem ist Spannung da, da ja irgendwie doch alles möglich ist. Aber eine Bitte: Keine "Alles-nur-geträumt" - Lösung, dafür wirkt alles einfach zu real, und sowas billiges bleibt mir vorbehalten :D
Rundum gelungene Fortsetzung.
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John Irenicus
29.10.2006, 15:26
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MisterMeister, ein neues Kapitel von "Ein neues Leben" .
Du hast einen guten Einstieg gewählt, das vorherige Kapitel endete mit dem Holen der Miliz, das hier fängt mit der Verhandlung an, das ist dir gut gelungen, sowas mag ich sehr.
Kleine Details baust du immer wieder ein, so zum Beispiel schon ganz am Anfang die Kleidung (des) Herolds.
Dieser Rückblick zu dem Ereignis mit Nadja ist aber definitiv zu kurz geraten. Sicher, gute Ansätze sind da, die Idee, dass Gregory davon immer noch abgelenkt ist, ist absolut prima, aber irgendwie wirkt es so gestellt, die Beschreibung, wie Nadja auf ihn zu kam, und ihm den Kuss gab. Es wirkt einfach zu steril und konstruiert, du solltest da vielleicht ein wenig mehr drauf eingehen, sodass es glaubwürdiger wirkt.
Die kurze Beratung der Ratsherren ist allerdings sehr, sehr stimmig geraten, ich kann es wirklich vor meinem geistigen Auge sehen. Auch die Strafe hast du dir sehr, sehr gut ausgedacht, da sie wirklich sinnvoll ist und zum Vergehen passt. Der Absatz ändert nochmal richtig gut mit dem Anblick der Erleichterten Eltern - Perfekt!
Dieser Zeitsprung passt dann auch perfekt dazu.
Der Einstieg in die Szene mit Alrik ist sehr, sehr gut gelungen, die Überreichung des Stabs aber entschieden zu knapp abgehandelt, schließlich ist es ja schon etwas bedeutendes, es wirkt auch einfach zu leblos.
Ansonsten ist die Idee mit Kardif, der einen ausgeben will, gut, und öffnet Türen und Tore für weitere mögliche Verläufe der Handlung.
Das Kapitel ist ziemlich durchwachsen, an manchen Stellen bin ich wirklich beeindruckt, weil du manche Effekte wirklich gut setzt, zum Beispiel diese Überblendungen, hier der Sprung vom ersten zum zweiten Absatz. An anderen Stellen bin ich schlichtweg enttäuscht, weil du da einfach mehr Herzblut einbringen könntest, anstatt diese Szenen so schnell abzuhandeln.
Das Kapitel ist also keinesfalls schlecht, aber das kannst du besser.
Das nächste Kapitel lässt sich am besten mit den Worten "kurz und knackig" beschreiben.
Das mit dem Lederriemen kommt mir schon sehr bekannt vor, eine sehr, sehr gute Idee wie ich finde ;)
Der Kampf mit dem Snapper ist gut gestaltet, und wird mit dem Auftritt von John passend beendet. Der erinnert mich bei der Stelle mit dem Degen irgendwie an Zorro , muss ich sagen.
Gut finde ich, dass Gregory nicht ganz so hilflos ist, schließlich hat er bei Alrik auch etwas über das Kämpfen gelernt - gut gemacht, wie er den Snapper tötet.
Die Beschreibung Johns ist dafür, dass du ausdrücklich schreibst, dass Gregory ihn sich besieht, etwas zu knapp geraten, nichtmal grobe Züge des Gesichts werden beschrieben.
Die Runengeschichte scheinst du doch ganz gut einzubringen, ich bin gespannt, wieviel Einfluss der "neue Glaube" noch auf Gregory haben wird.
Ein kurzes, aber gutes Kapitel.

Hero, auch du rückst mit einer Gothic 3 Story namens "Jagdausflug" nach, weshalb ich schändlicherweise einen Spoiler setzen muss.

Im Anfang willst du erstmal Atmosphäre und Tiefe erschaffen, was dir aber nur stellenweise gelingt, denn schon in den ersten paar Sätzen gibt es Unstimmigkeiten bezüglich der Zeitform. Die Beschreibungen an sich sind aber in Ordnung.
Hagil weiß also, dass das Schiff Esmeralda heißt - Ich bin gespannt, woher, und ob das noch aufgelöst wird.
Beim Ertönen des Horns entsteht nochmal Spannung, und auch Hagils Anspannung ist sehr, sehr gut geschildert, ebenso wie die Nachricht, dass Kap Dun befreit worden ist.
Die Jagdszene ist zwar in den Ansätzen gut, aber dennoch zu kurz geraten.
Der Besuch bei Jack gefällt mir schon besser, nochmals kommt Spannung auf.
Die Beschreibung, wie sich Hagil den Rebellen nähert, erinnert mich sehr ans eigene Spielverhalten.
Allerdings ist es sehr, sehr unlogisch, das plötzlich der Bandit mit einem Pfeil in der Brust zu Boden sackt, obwohl doch von seinem Kopf die Rede war. Schließlich hast du Hagil als fantastischen Jäger beschrieben, da MUSS er das anvisierte Körperteil treffen.
Der Kampf insgesamt ist sehr dynamisch beschrieben, nur die Zeitverwirrungen nerven wieder ein bisschen.
Das Ende ist mir ein wenig zu happy für eine Kurzgeschichte, überhaupt taugt das Szenario meiner Meinung nach nicht für eine Kurzgeschichte, da weder groß die Wahrnehmung geschildert wird, noch auf Persönlichkeiten eingegangen wird, auch tiefsinnige Sachen sind nicht vorhanden. Es wirkt wie ein ausgeschnittenes Kapitel einer großen Geschichte.
Wenn das so sein soll, und diese Kurzgeschichte als "Promo" oder "Pilot" dienen soll, okay.
Ansonsten eine ordentliche Geschichte, aber auch nichts überragendes, wie man es normalerweise sonst von dir erwarten würde.

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The nameless Hero
29.10.2006, 16:46
Hero, auch du rückst mit einer Gothic 3 Story namens "Jagdausflug" nach, weshalb ich schändlicherweise einen Spoiler setzen muss.

Im Anfang willst du erstmal Atmosphäre und Tiefe erschaffen, was dir aber nur stellenweise gelingt, denn schon in den ersten paar Sätzen gibt es Unstimmigkeiten bezüglich der Zeitform. Die Beschreibungen an sich sind aber in Ordnung.
Hagil weiß also, dass das Schiff Esmeralda heißt - Ich bin gespannt, woher, und ob das noch aufgelöst wird.
Beim Ertönen des Horns entsteht nochmal Spannung, und auch Hagils Anspannung ist sehr, sehr gut geschildert, ebenso wie die Nachricht, dass Kap Dun befreit worden ist.
Die Jagdszene ist zwar in den Ansätzen gut, aber dennoch zu kurz geraten.
Der Besuch bei Jack gefällt mir schon besser, nochmals kommt Spannung auf.
Die Beschreibung, wie sich Hagil den Rebellen nähert, erinnert mich sehr ans eigene Spielverhalten.
Allerdings ist es sehr, sehr unlogisch, das plötzlich der Bandit mit einem Pfeil in der Brust zu Boden sackt, obwohl doch von seinem Kopf die Rede war. Schließlich hast du Hagil als fantastischen Jäger beschrieben, da MUSS er das anvisierte Körperteil treffen. << Da hatte ich wohl was anderes im Kopf - keinen Pfeil, aber ein wenig unkonzentriert war ich wohl. Natürlich trifft der den Kopf^^ >>
Der Kampf insgesamt ist sehr dynamisch beschrieben, nur die Zeitverwirrungen nerven wieder ein bisschen.
Das Ende ist mir ein wenig zu happy für eine Kurzgeschichte, überhaupt taugt das Szenario meiner Meinung nach nicht für eine Kurzgeschichte, da weder groß die Wahrnehmung geschildert wird, noch auf Persönlichkeiten eingegangen wird, auch tiefsinnige Sachen sind nicht vorhanden. Es wirkt wie ein ausgeschnittenes Kapitel einer großen Geschichte.
Wenn das so sein soll, und diese Kurzgeschichte als "Promo" oder "Pilot" dienen soll, okay. <<Ich habe tatsächlich vor, eine größere Geschichte zu schreiben. Diese Kurzgeschichte diente nur als eine Art Vorgeschichte ;) >>
Ansonsten eine ordentliche Geschichte, aber auch nichts überragendes, wie man es normalerweise sonst von dir erwarten würde.


Danke für die Kritik!

Gast
29.10.2006, 18:52
@ MisterMeister:

Ich habe mir mal die Zeit genommen, deine Story zu lesen. Finde sie persönlich ganz gut. Solche Stories die anfangs ganz ruhig anfangen, mit dem normalen Leben in Khorinis(Beispiel: Der Orden) zu tun haben, find ich klasse.
Nun fragt man sich bei deinem letzten Post, wer John genau ist und was noch so hinter ihm und dem Gott Odin steckt;)

Punkpferd
30.10.2006, 09:59
Hero

Jagdausflug


Oh Mann, ich hasse dieses dumme rumgespoilere, aber na ja: Wieder mal eine G3 Story und wieder mal am Anfang besagten Spieles, finde ich gut, da kenn ich mich ein wenig aus ;). Am Anfang erzählst du recht stimmig und schön atmosphärisch Hagils Weg nach Ardea. Ich muss zugestehen, dass ich selbst erst (an fremdem PC) bis Kap Dun gespielt habe. Mich wundert daher, dass unser Held Ardea VOR Kap Dun erobert hat (geht das???) aber egal, der erste Absatz ist schon mal schön und schließt auch gleich mit dem Thema: Hagil macht einen Jagdausflug.
Recht schön beschreibst du dann auch die Jagd, die jedoch recht kurz ausfällt und verlegst das Szenario an den Leuchturm, an dem ein alter Bekannter haust, Jack. Du bekommst den Quest „Jacks Banditen“ [als ich das gespielt hab fand ich das sehr amüsant, in G2 gab es doch so einen ähnlichen Quest, oder?]
Schließlich beschreibst du, nochmals sehr schön, wie Hagil die Banditen erlegt. Grausam, aber dem Spiel entsprechend. Und damit endet diese Kurzgeschichte auch schon, ähnlich wie bei Asterix immer mit einem Fest ;).

Viel gestört hat hier eigentlich nichts, nur deine Sprünge zwischen Präsens und Präteritum hast du manchmal (unbewusst) eingebaut und das stört. Die kleineren Rechtschreibefehler sind wirklich zu vernachlässigen.
Ganz Klar: 2+


MisterMeister

Ein neues Leben

KAPITEL 4: VERHANDLUNG UND BELOHNUNG

Überraschend gut erzeugst du hier schon am Anfang Atmosphäre, ganz im Gegensatz zu dem, was man in den letzten Kapiteln von dir so gelesen hat. Schön beschreibst du Gregorys Gedankengänge und schließlich auch das Urteil. Nur die Stelle mit Nadja finde ich schließlich etwas unlogisch, aber das ist nicht weiter schlimm.
Schließlich bekommt Gregory einen Kampfstab und etwas Unterricht, nette Idee. Das jedoch so ein Trubel wegen eines einzelnen Prozesses gemacht wird, sodass sogar Kardif (!) einen ausgibt wage ich doch zu bezweifeln.

KAPITEL 5: RUNEN UND EIN NEUER GLAUBE

Oha, da wird unser Gregory gleich von einem Snapper attackiert. In der Not kommt ein gewisser John herbei und rettet ihn, anbei gibt er ihm noch eine Odin Rune. All das hast du recht schön dargestellt, leider fehlt mir da noch das gewisse etwas. Die nordischen Götter reinzubringen ist mal eine neue Idee, ob sie gut ist, ist eine andere Frage, das wird sich herausstellen, wenn du ein neues Kapitel veröffentlichst.

Bisher: 3+

John Irenicus
30.10.2006, 14:49
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Stonecutter, da du "Kleinkrieg" nun offiziell fortgesetzt hast, ist es an der Zeit, einen Spoiler zu setzen.

Es beginnt sehr langsam und atmosphärisch, bis es dann schneller zu werden scheint, Vareks Gedanken sind äußerst interessant und erklären ein wenig die vermeintliche gespannte Lage, und dann bricht die Szene mit dem Schrei ab, und es wird offenbart, wer mit Varek wirklich gemeint ist. Es ist zwar nicht zum totlachen, besitzt aber so einen verdammt guten "Ouuuuuuh" - Effekt, dass es amüsanter als alles andere ist, noch dazu sehr gut ausgedacht.
Dennis' Auftritt ist dann auch sehr gelungen, und nach seinem anfänglichen Unmut beginnt sich die Stimmung wieder zu beruhigen, und du fährst fort mit Beschreibungen, die gut zum Anfang der Varek-Szene passen, es wirkt alles wie aus einem Guss, bis die Ruhe unterbrochen wird.
Es wird natürlich spannend, da man (normalerweise) nicht weiß, was der Söldner von Dennis will, und dass du die Auflösung so lange hinauszögerst, hast du wirklich gut gemacht.
Geschmacklos ist es nicht, aber nicht gerade eine angenehme Vorstellung. Ganz wie am Anfang der Geschichte, dazu gehört es ja auch, kommt der Gedanke an einen Dummen Streich auf, was sich mit dem Finden Fords ja auch bestätigt.
Ich bin nun gespannt, wie die weiteren Reaktionen der Leute ausfallen werden.
Ein gutes Kapitel, wie man es von dir gewohnt ist, denn es trägt die typische Stone-Handschrift.

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Mythego
30.10.2006, 18:41
Hi, also ich wollte hier auch mal wieder reinschreiben^^, hab jetzt meinen Prolog von meiner Story "Innos Wein" fertig, und wollte wissen wie der Prolog ist, und ob man das in ein Video fassen könnte.

Innos Wein

Prolog

Die Drachen wurden besiegt, Raven wurde vernichtet. Doch die Niederlage der Drachen blieb bei den Dienern Beliars nicht unbemerkt.

Der helle Vollmond erhellte die Nacht. Das Glasklare Wasser des Ozeans schwappte Geräuschvoll gegen den großen Zweimaster. Doch irgendetwas stimmte mit diesem Schiff nicht, Irgendwie sah es merkwürdig aus, und es kahm auch nicht so schnell vorwärts, wie es sich für ein solches Schiff gehört. Plötzlich rief eine tiefe stimme:"Wir sind zu schwer!" Eine andere antwortete: "Wir haben aber nichts mehr, was wir über bord werfen können!" Eine etwas hellere Stimme erscholl:"Wir könnten die Schätze über Bord werfen." Es erscholl ein lautes und fast einstimmiges :"NEIN!!!" und mehrere Flaschen zerplatzten an einer Wand, gefolgt von dem lautem Ausruf:"DU DEPP!!".

So trieb das Schiff weiter auf dem Ozean und langsam wurde das Essen knapp.
Eines Tages in der Morgendämmerung, bei Nebel, kam ein Schiff vorbei. Auf diesem Schiff brannte wenig Licht und es War nur schwer zu sehen. Da die Mannschaft aber Hunger bekam rief sie nach dem Schiff. Langsam kam das Schiff näher. Da lichtete sich der Nebel für einen Kurzen moment, und ein Schrei durchdrang die Luft :"PIRATEN!!" Doch es war zu spät. Das Piratenschiff fing an den Zweimaster zu entern.Dann kam bewegung in die Mannschaft des Zweimasters. Schwerter und Degen wurden gezogen, Bögen gespannt und Zauber aktiviert. Es war ein harter Kampf, aber der unbekannte held und seine kumpanen hatten keine chance. Die meisten wurden getötet oder schwer verwundet, aber einige wurden auch gefangengenommen, um sie als Sklaven an die Orks zu verkaufen. Die Situation wurde immer Aussichtsloser. Doch plötzlich wurde es still unter den Piraten. Ein raunen ging durch die Mannschaft. Plötzlich lichtete sich der Nebel, und ein Schiff, mit schwarzen Segeln erschien und nahm das Schiff der Piraten unter Beschuss. Die meisten Piraten sanken, von Speeren, Pfeilen und Feuerbällen getroffen, schon jetzt zu boden. Dann enterte die Mannschaft des fremden Schiffes, und der Himmel klarte auf. Der Kampf hätte häftiger nicht sein können und er wurde überschattet von einer Gestalt, die Furchteinflößender nicht sein konnte: Greg. Trotz schwerer Verluste gewann Greg, und der Held wurde befreit. Die schwere Entscheidung, ob sie die Schätze über Bord werfen sollten nahm Greg den Helden natürlich auch ab. Und entgegenkommend, wie Greg war, hatte er sich auch noch entschlossen, dass der Held ihm bei einem Problem auf Khorinis helfen durfte.

Bidde sagt nicht, dass ich schon wieder falsch gepostet habe, das letzte mal wurd das hier rein geschoben^^

Dead Frank
30.10.2006, 19:04
Nein, du hast nicht falsch gepostet ;)
Zum Prolog:

Ich finde die Grundidee ist für den prolog zu lang. Ich finde man sollte nicht gleich zu dem Treffen mit Greg springen, ausserdem schreibst du etwas zu schnell ^^
Der Abschnitt als sie geentert werden kommt einem wie eine knappe Zusammenfassung einer Geschichte vor, denn es geht alles sehr schnell.
Vor allem störte mich wie nüchtern die Tode einiger Mitglieder der Mannschaft des Helden geschrieben werden.
Wenn zum Beispiel Vatras sterben würde (nur so als Beispiel ^^ ) dann klingt das nicht sehr stimmig wenn man einfach schreiben würde "Vatras starb während der Schalcht", das klingt dann so wie "Ach, wurde ja ganz vergessen zu erwähnen: Vatras starb übrigens, nur das dies so ganz am rande gesagt ist, aber das ist auch nicht wichtig, gehen wir mit der Story weiter".
Ich weiss, das war jetzt furchtbar übertrieben, aber wenn du dir in diesem Punkt mehr Mühe gibst würde ich sagen das die Geschichte wirklich Potenzial hat.

PS: warum fragst du ob man das in ein Video fassen könnte. Ich könnte schon, aber dazu müsste ich ein bisschen modden, ein bisschen texturieren, ein bisschen skripten, ein bisschen aufnehmen, ein bisschen Musik einfügen, ein bisschen Szenen schneiden, ein bisschen nachbearbeiten, ein bisschen... (blablabla) ;)
Ist also eine schöne Arbeit, aber ich frage mich warum du dies in ein Video fassen willst, wenn es geschrieben ist, ists doch auch stimmitg. :)


Edit:

@Stone (Ich lasse mich von Spoilerwarnungen nicht abschrecken :p ):

Also erst einmal: Willst du uns verarschen? XD
Wenn das nicht extrem dämlich klingen würde, würde ich nun "BUAAAAAHAAAHAHAHAHAHAHAHAAAAAH" schreiben. Gut, ich habe es wohl doch getan. Jedenfalls war die Sache mit Varek unbeschreiblich genial, man denkt an etwas wirklich eher ernsteres aber dann reisst du den Leser dort hinaus und offenbarst das wir gerade die Gedanken eines Hahnes in uns aufgenommen haben und studierten. Und dann noch die Sache mit dem Bratenspiess und das der Hahn nicht mehr seiner "Pflicht" nachgehen will. Wie der prolog schon verrät, wird dies wohl ein köstlicher Krieg der Scherze, denn ich habe schon lange nichtmehr bei einer Story so gelacht.
Mit Dennis wird es wieder etwas ernster, aber ich muss doch noch manchmal schmunzeln und kann nicht alles so ganz ernst nehmen.
Als die "Tortur" der Sklaven durch Tierexkremente erwähnt wird kann ich mich wirklich nichtmehr halten.
Insgesamt rundum gelungenes Kapitel, an guten Ideen mangelt es dir wirklich nicht.

Laidoridas
30.10.2006, 19:10
@Mythego: Hast du die Story jetzt ausschließlich für das Video geschrieben? Oder soll der Text während eines Videos gesprochen werden? Vielleicht könntest du das mal ein bisschen näher erläutern, damit wir auch wissen, wie wir den Text beurteilen sollen. ;)

@Hero:
Im Großen und Ganzen kann ich mich da Punky & John anschließen, die Story ist dir durchaus gelungen. Zwar ist die Handlung nicht wirklich außergewöhnlich oder überraschend, aber irgendwie ist das gleichzeitig auch sehr angenehm. Es macht einfach Spaß, die Story zu lesen, gerade weil man keiner komplexen Handlung folgen muss - ein kleiner Höhepunkt zum Schluss hätte trotzdem nicht geschadet; man hat nie wirklich das Gefühl, dass der Protagonist in Gefahr schwebt.
Eine Erklärung, woher Hagil den Namen der Esmeralda kennt, wäre auch sinnvoll gewesen, ist aber nur ein kleiner Logikfehler.
Insgesamt eine schöne Story...und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass sie einem wegen der Gute-Laune-Schrift noch ein bisschen besser vorkommt. :D
Würde sich jedenfalls auch wunderbar als Einleitung für eine längere Story eignen.


@Stone:
Muss sagen, hab mich lange nicht mehr so amüsiert^^
Besonders spannend ist das Kapitel nun nicht gerade, aber angesichts der ganzen Gags ist das auch überhaupt nicht schlimm.
Am witzigsten waren eindeutig Dennis´ Gedanken über den Hahn, die praktisch genau das beinhalten, was sich der Hahn vorher selbst gedacht hat...und dann noch diese Sache mit dem In-Rüstung-ins-Bett-legen. :D
So ist dann auch das ganze Kapitel: sehr unterhaltsam und nur ein ganz kleines bisschen widerlich. ;)

Mythego
30.10.2006, 19:34
also "Ja" ich hab das fürs video geschrieben^^
So als einleitung, wieso der held wieder in Khorinis ist^^
Und die Mannschaft des helden stirbt nicht, jedenfalls nicht die wichtigen personen (ich dachte bei den sterbenden personen so an Snaf oder so^^)
Die sterbende mannschaft sollen die Piraten aus Myrthana sein.
Und es wird nicht während dem Video gesprochen, sondern halt nur mit musik gemacht und die Piraten schreien halt^^

Stonecutter
30.10.2006, 19:55
So, erst einmal möchte ich mich bei Laido und John für die netten Kommentare bedanken.Ich war mir des Gesamtkonzepts der Story zunächst etwas unsicher. Bisher habe ich ja nur bierernste Stories verfasst, daher dachte ich mir, dass ich mal etwas anderes ausprobieren sollte und die Quests in und vor allem um Montera erschienen mir optimal dafür, sie bieten wohl genügend Potenzial für die Geschichte. Freut mich, dass die Story schon gut ankommt:)

Kommentare von meiner Seite werden folgen

The nameless Hero
30.10.2006, 20:02
@ Esmeralda
Hab noch einen Staz reingesetzt, ders hoffentlich erklärt^^

Danke für die Kommentar!

@Punki:
Ardea ist ja das Dorf am Anfang, und ohne Kampf kommst du um die Orks sicher nicht rum :)

John Irenicus
31.10.2006, 14:39
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Punkpferd, "Valentino macht seinen Tag" wird also wieder fortgesetzt.
Es beginnt mit dem Standard-Anfang, der sich mal wieder nur um ein paar Wörter oder maximal Sätze vom vorhergehenden unterscheidet - irgendwie gefällt mir diese Idee.
Valentino erscheint auch immer lächerlicher, mit seinen Luxusproblemen - Das ist gut gemacht.
Dass Lord Hagen sich persönlich mit einem Verbrecher befasst, und ihm die Regeln erklärt, finde ich nicht gut - Lothar wäre da passender gewesen.
Das plötzlich auch noch aus Hagens Sicht geschrieben wird, passt ebenfalls nicht in die Grundidee - Es ist zwar schön lustig, aber schließlich macht Valentino seinen Tag, nicht Hagen.
Wie Lutero dann falsches von Valentino denkt, ist gut eingefädelt, wirklich lustig gemacht - Ein großer Pluspunkt. Vermutlich ist er bald in der Ganzen Stadt als Bordellbesucher verschrieen, das wird großartig :D
Und ja, Vatras scheint nun auch davon zu wissen - Oder es ist ein Zufall, man weiß es nicht, jedenfalls sehr gelungen, die Szene, und der Auftritt von Regis ist ebenso gut eingebracht.
Interessant finde ich, wie Coragon auf die Grundidee der Geschichte anspielt - Immer das gleiche, berechenbar - Dennoch wird es nie langweilig, denn immer passieren die Sachen ein klein wenig anders.
Valentino hat dann auch plötzlich radikale Gedanken gegen Lutero, anscheinend spielen der Alkohol und der ohnehin schlechte Tag da mit.
Der arme, arme Valentino, so am Boden zerstört - Wer weiß, was der noch für dumme Sachen macht.
Dann würgt er Lutero, und nimmt am Ende fünf Schlafpillen, ich gehe davon aus, dass er, vor allem in Kombination mit dem Alkohol, sterben wird, ach, Valentino... Valentino, Valentino...
Der hat's verdient!:D
Ich gehe mal davon aus, dass mit dem höchstwahrscheinlichen Tod des Protagonisten die Geschichte zu Ende ist, und sage abschließend kurz und knapp, dass sie sehr gut wahr, auch was die "handwerklichen Sachen" angeht.
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John Irenicus
31.10.2006, 16:23
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Gwydion, schon einige Zeit sehe ich dich im Forum hier herumgeistern, und war immer gespannst, wann du mal eine Geschichte präsentierst. Dies hast du mit "Der einsame Wolf" getan, und ich bin sehr, sehr gespannt, und habe auch hohe Erwartungen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das in einen Spoiler setzen soll, aber ich gehe mal auf Nummer sicher, sonst bekomme ich wieder Schläge.

Es beginnt also in der Nacht, ein schöner, klassischer Anfang. Kalte Nächte sind auch immer gut, vor allem die Bezeichnung "klirrend kalt" gefällt mir sehr gut, und vermittelt das richtige Gefühl.
Der Schneesturm bringt mal einen Bruch in diesen klassischen Anfang rein - normalerweise ist es ja immer eine stille Nacht, und irgendwas ganz schlimmes und geheimes passiert, hier geht es sofort rund, und die kleinen, stimmigen Details, wie die beschränkte Sicht, sind gut eingebaut.
Die vier Jäger scheinen schon einige Zeit unterwegs zu sein, ihre Jagd ist jedenfalls beendet - Die einfache Erwähnung des Bisons, der auf dem Schlitten ist, und dass an eine gewünschte Rückkehr nicht mehr zu denken ist, lassen diese Information stimmig, ohne Bruch und fast schon unterbewusst einfließen.
Eine erste, kleinere Wendung entsteht mit der Sichtung der Hütte, die Geschichte gewinnt zunehmend an Fahrt und Spannung, und durch detaillierte Beschreibungen kann man sich den Moment, an dem die Tür geöffnet wird, richtig gut vorstellen.
Die Hütte ist mir ein klein wenig zu knapp beschrieben, denn ihre Bedeutung ist ja weitaus größer, es ist ja schließlich nicht irgendeine Hütte, denn dort finden die Männer Unterschlupf.
Und ein Kind befindet sich auch noch darin, nebenbei bemerkt sind die Namen wirklich gut gewählt.
Sofort werden neue Fragen aufgeworfen, denn man weiß ja nicht, was das Kind da macht, warum es da zusammengekauert liegt.
Man könnte vermuten, dass Vater/Mutter oder sonstiger Vormund in den Sturm ist, und nicht mehr zurückgekehrt ist, oder dass sich das Kind verlaufen hat, da gibt es viel.
Dann erklärt Dearolf es auch, die Mutter ist zu Holz sammeln hinaus gegangen. Ich frage mich ob die Jäger sie suchen werden.
Was mich ein wenig an der Darstellung des Kindes stört, ist, dass es gar nicht genug Furcht hat, man muss es zwar nicht übertreiben, aber ein bisschen mehr Leben wäre nicht schlecht gewesen.
Nun gut, zunächst suchen die Jäger nicht, dass schiebt die Auflösung noch ein wenig auf, und wer weiß, was man über den Verbleib Mutter noch erfährt, oder nicht - Spannung ist gut vorhanden.
Ein wenig unpassend finde ich den Zeitsprung, denn es hätte wenigstens noch ein paar Sätze im Innern der Hütte geben können, zum Beispiel: "So ein Mistwetter, hoffentlich hört das bald auf" , oder ähnliches, der Zeitpunkt ist meiner Meinung nach zu ungünstig gewählt, es macht einen unvollständigen Eindruck.
Das mit den glutroten Haaren des Jungen ist eine tolle Idee, ich bin gespannt, welches Geheimnis dahinter steckt.
Die Mutter wird dann also doch noch gesucht, und ich fürchte bereits, dass sie tot unter einem Schneehaufen begraben liegt.
Sehr typisch, aber keinesfalls schlecht ist es, wie der Junge zuerst dableiben soll, und dann doch mitwill.
Dabei ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen.
"Du wartest Torlif hier und wir schauen, ob wir sie finden"
Da fehlt so etwas wie "mit" .
Sehr unpassend finde ich, dass so plötzlich ein Wolf dabei ist - Vorher wurde der mit keinem einzigen Wort erwähnt, das gefällt mir gar nicht.
Ansonsten ist sein Auftritt aber gelungen.
Dann bestätigt sich meine Vermutung, die Mutter ist von einem Schneehaufen begraben - Das Auffinden, insbesondere die Hand, ist sehr, sehr gut beschrieben, und erzeugt eine traurige Stimmung.
Die Reaktion des Jungen füllt ihn zum ersten Mal richtig mit Leben, und es gefällt mir sehr, wie stumm alle erstmal sind.
Ein trauriges Schicksal, dass der Junge erleiden musste, diese Stimmung bringst du gut rüber, nicht zuletzt durch die Tatsache, dass es wohl Säbelzähne gewesen sein müssen, die Nichts als die Hand übrig gelassen haben.
Der Prolog endet dann wirklich wunderbar, der abschließende Satz ist zwar etwas ungelenk formuliert, ebnet aber die Zukunft des Jungen. Es würde mich nicht wundern, wenn er in Kapitel I schon viel, viel älter, wenn nicht sogar ein gestandener Mann wäre.
Der Prolog hat mich beeindruckt, du hast meine Erwartung voll erfüllt, so habe ich die eingeschätzt. Besonders gefallen mit die Beschreibungen der Ereignisse, sodass sie wie ein Film vor dem geistigen Auge ablaufen können, nur die Personen und Dialoge wirken manchmal noch etwas steif.
Ansonsten ist auch ortografisch kaum etwas zu bemängeln, also nichts, was die Atmosphäre stören könnte, wenn man mal von mittelgroßen Schnitzern wie der Sache mit dem plötzlich existierenden Wolf absieht.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, mein Kompliment an dich.

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TruckerB
01.11.2006, 05:55
@Punkpferd´s Valentinos day:

Ansich finde ich das wirklich gut. Die stelle wo er plötzlich von Lord Hargen (du meintest doch in wirklichkeit Lothar, oder?) und Bostpar erzählt finde ich wirklich nichtschlimm. Eher total passend. Am Ende der Story hätte ich schon fast gedacht, das der Tag ganz normal ausgeht. Und dann kommt so ein idiotischer Kumpel.

Sollen wir die Story nicht umbenennen? Z.B. "50 erste Tode" :D


@Laido und Stone: Es macht wirklich spaß die Story zu schreiben... Macht auch mal etwas ;)

Dead Frank
01.11.2006, 07:53
Punkpferd, Trucker, und wieder Punkpferd: Ich muss John nun in einigen Punkten widersprechen, denn ich schätze ich bin nun hinter die Grundidee gekommen. ;) Jeder Tag fängt gleich an... Valentino stirbt... Und wacht trotzdem wieder gleich auf... Valentino schluckt am Ende des dritten Posts 5 Pillen die ihn töten würden... Ich bin mir absolut sicher das er wieder im nächsten Post gleich aufwacht, der Goblinbeerenstrauch immernoch da ist, und Lutero noch lebt.
Ich schätze es ist eine Art "Und täglich grüsst das Murmeltier" mit Valentino anstatt Bill Murray in der Hauptrolle ^^
Der Typ ist anscheinend in eine Zeitschlaufe geraten, und wenn er sich umbringt wacht er ebenfalls wieder auf.
Also bisher gefällt mir die Story und die Idee sehr, weiter so!

John Irenicus
01.11.2006, 11:06
Eigentlich habe ich das auch schon vermutet, aber irgendwie stirbt Laido beim ersten Kapitel gar nicht.
Edit: Nicht Laido, Valentino! §rofl §rofl

Gwydion
01.11.2006, 11:38
Danke John für deinen Kommentar.
Vielleicht tu ich meine Erklärung auch mal in Spoiler, nur zur Sicherheit ;)

Einige der Dinge waren tatsächlich Absicht (das etwas teilnahmslose Verhalten des Jungen zu Anfang) und einige hatte ich schier vergessen, weil ich den Anfang etwas geändert habe (dort wurden einige Wölfe ursprünglich erwähnt als Begleiter der Jäger, den Satz habe ich beim Überarbeiten rausgeschmissen und vergessen die Wölfchen wieder irgendwo einzubauen).
Die mangelnde Beschreibung der Hütte ist mir gar nicht so gravierend aufgefallen, wahrscheinlich, weil ich selbst ihr wenig Bedeutung zuschreibe, aber eigentlich hast du Recht, dass sie ein wichtiger Ort in der Geschichte ist.
Den Sprung vom Abend auf den Morgen hatte ich bewusst so gewählt, weil ich aus eigenem ästhetischen Empfinden dazu neige solche Sprünge zu machen, wenn alles gesagt ist, was gesagt werden musste. Aber sowas ist natürlich Geschmackssache.
Danke für den Hinweis auf das fehlende Wort, ich werde es sogleich ausbessern.
Ich überlege noch, aus welcher Perspektive ich den Rest schreibe, weil ich einen Hang zur Ich-Perspektive habe, was aber, soweit ich es bisher bei anderen Lesern außerhalb des WoG mitbekommen habe, nicht bei vielen auf Zustimmung stößt.

Danke jedenfalls für das Lob.

P.S.: Der Name des Hauptcharakters ist eine Zusammenstellung aus einem verkrüppeltem gälischen Wort und einer typischen altgermanischen Endung. Der einzige Name also, bei dem ich länger getüftelt habe. Wer mir sagen kann, was es bedeuten soll bekommt einen Keks. Bzw. wäre das natürlich auch eine Frage für das Quiz :D

Edit: Übrigens fällt mir gerade auf, dass ich das Icon vor dem Thread total vergessen habe, könnte das ein freundlicher Mod bitte editieren? Dankeschön.

John Irenicus
01.11.2006, 12:20
Ich finde die Ich-Perspektive insofern sehr interessant, dass sie erstens selten vorkommt und zweitens gar nicht so einfach zu bewältigen ist.

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Wargkiller, zunächst einmal solltest du vor "REVOLUTION" eine Spoiler-Warnung setzen, da es ja um Gothic 3 geht und auch einiges genannt wird.
Zwischen den etwas vielen ortografischen Fehlern lässt sich eigentlich ein guter Anfang erkennen.
Im ersten Absatz stellt sich Agir quasi selbst vor, dann erklärt er, wie er gestorben ist. Die Ideen dabei sind recht gut, doch alles ist zu kurz und zu knapp gehalten, wie ich finde, da hätte man viel mehr machen können, auch wenn es nur eine Einleitung ist.
Die Idee, wie Agir den Krieg von oben betrachtet wird, finde ich wirklich angenehm frisch, und ich bin gespannt, ob er nochmal selbst agieren wird.
Also, mehr Sorgfalt und vor allem mehr Beschreibungen, Ideen sind da.
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John Irenicus
05.11.2006, 13:36
Hopp, Hopp, kommentieren, Leute!

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Ritley, "Die Geschichte eines Volkes" setzt du wirklich gut fort.
Zum großen Teil besteht das Kapitel aus guten Beschreibungen, die eine sehr dichte Atmosphäre erschaffen, das ist dir sehr gut gelungen.
Die zwei Gestalten wecken natürlich Neugier, und ich bin gespannt, ob es das Paar vom Anfang ist, obwohl mich die Beschreibungen der Tätigkeiten mehr an Suchende erinnern, es wirkt auf jeden Fall alles sehr bedrohlich und befremdlich.
Die Sache mit "So wenig Tote, wie möglich" und das mit dem Gedanken lesen verstärkt diesen Eindruck.
Am Ende wird dann noch die Satdt/Festung gut beschrieben, und ein wichtiger Hinweis gegeben - Es sind zwei Männer.
Doch was machen sie da? Was müssen sie erledigen, damit sie endlich Ruhe finden können?
Du machst es schön spannend, und das gefällt mir - Eine gelungene Fortsetzung.

Gwydion, auch du setzt deine Geschichte, "Der einsame Wolf" , gut fort.
Die Szene mit den zwei Jagdgefährten am Anfang bringt die richtige Stimmung rüber, wie sich die beiden ein wenig streiten finde ich richtig gut gemacht. Trotzdem merkt man, dass sie sich nicht feindlich gesonnen sind, es ist also sehr gut dargestellt.
Nun kommt auch Dearolf wieder ins Spiel - anscheinend muss er sich mit ein paar Kameraden als echter Mann beweisen - Das passt zu Nordmar und den Bewohnern. Gut gemacht!
Ah, Nordmarer Nebelgeist - Solche Elemente in Geschichten wiederzufinden, weckt natürlich ganz besondere Gefühle, und es ist auch eine sehr, sehr gute Idee. Zumal es noch gar nicht so lange her ist, dass mein Held den Nebelgeist in den Händen hielt.
Dearolfs Position unter den Kameraden ist sehr interessant, und bestärkt nochmal, dass er anders ist, etwas besonderes ist. Auch wie er die Dinge bewältigt, das mit dem Robben z. B. , zeigt das.
Das Erlegen des Hirsches ist dann wohl der Höhepunkt und zeigt endgültig, was Dearolf alles drauf hat - Meine Lieblingsstelle in der Geschichte, da wird die Atmosphäre gut rübergebracht, wie ruhig Dearolf dabei ist.
Die letzten Sätze zeigen aber auch die andere Seite der Medaille, und so merkt man, dass Dearolf ein gar nicht so glückliches Leben führt.
Ich bin gespannt, was du dir noch so einfallen lässt, und freue mich auf ein weiteres, gutes Kapitel.
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Laidoridas
05.11.2006, 15:23
@Gwydion:
Eigentlich kann ich mich John nur anschließen, die bisherigen beiden Kapitel hinterlassen einen sehr guten Eindruck, sowohl vom Schreibstil als auch von der Handlung her.
Gut, der Prolog ist ein bisschen vorhersehbar und deshalb nicht allzu fesselnd, aber trotzdem super geschrieben.
Viel besser hat mir aber das erste Kapitel gefallen; die Protagonisten kommen sehr natürlich und "lebensecht" rüber und scheinen ihre Traditionen nicht allzu ernst zu nehmen (was ich schonmal als angenehm empfinde, bin nämlich kein großer Fan dieser Klischee-Nordmänner ;)), ohne sie gleich ins Lächerliche zu ziehen.
Am interessantesten ist natürlich Dearolf mit seinem mysteriösen Verhalten und seinen beinahe schon übermenschlichen Fähigkeiten...ich tippe mal darauf, dass er der Sohn Innos´ ist oder sowas. :D
Und dann diese letzten Zeilen...hat er denn wirklich keine Gefühle? Warum schmunzelt er dann? Zumindest würde das erklären, dass er den Verlust seiner Mutter im Prolog nicht allzu ausgiebig betrauert. Nja, wahrscheinlich klärst du diesen Punkt später noch.
Alles in allem jedenfalls ein sehr gelungener Auftakt!

John Irenicus
07.11.2006, 16:26
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Meda, ich habe mir "Der Dreigötterpfad" durchgelesen.
Der Einstieg lässt zunächst einige Fragen offen, die sich aber bald klären.
Die Beschreibungen schaffen dabei die richtige Atmosphäre, die auch nicht durch Rechtschreibfehler oder dergleichen durchbrochen wird.
Die kurzen und knappen Sätze die die Überlegungen des Blutmahls beschreiben scheinen Gedanken wiederzugeben, die auch auf die Orks zu übertragen sind. Außerdem scheint es, als wäre der Sinn irgendwie in Frage gestellt.
Der Erzähler scheint entweder auch ein Ork, oder zumindest auf Seiten der orks zu sein bzw. sehr nah personal am Protagonisten zu sein, denn die meisten Begriffe und Formulierungen sind ziemlich wertend. Ebenso wird die momentane Situation im Land erklärt, gefällt mir ziemlich gut so.
Die Drachen mit einzubeziehen ist ebenfalls eine sehr gute Idee, bin gespannt, was du daraus machst.
Die kurze Szene mit der Schwarzmagierin lässt du ziemlich im Dunkeln, auch das schürt meine Neugier.
Diese Halle der Schwarzmagier ist sehr, sehr gut beschrieben.
Daria scheint diese Schwarzmagierin also zu heißen.
Naja, desweiteren passieren noch einige mysteriöse Dinge, aber es scheinen sich schon ein paar Teile zusammenzufügen.
Guter Einstieg, weiter so.

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Mein letzter...

König Rhobar II
07.11.2006, 19:08
Unfassbar aber wahr, mein PC funktioniert nach langer Zeit wieder, Word ist installiert, ich habe meine Textdateien wiederentdeckt und die Schreibblockade ist auch noch weg.

Das Ergebnis ist ein neues Kapitel der Wahren story, nicht unbedingt das gelbe vom Ei, aber es kann nur besser werden^^

Jetzt werd ich auch zusehen, mit meinen Kommentaren voran zu kommen, wird evtl. noch bis nach der anstehenden Klausurphase dauern, aber sie kommen auf jedenfall^^

John Irenicus
07.11.2006, 19:24
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Poison, mal wieder eine Fortsetzung von "Verrat" .
Es beginnt wieder mit der Beschreibung Stephens, wie er flüchtet, und immer mehr an Kraft verliert. Dieses Pulsieren der Wunde passt richtig dazu, ich kann mich gut in ihn hineinversetzen (außer dass ich noch nie von einer Bande mordlustiger Milizen gejagt wurde, aber was nicht ist, kann ja noch werden) .

Sein Atem ging pfeifend und schmerzhaft, seine Wunde pulsierte und langsam aber sicher verlor seine Kraft. Hier fehlt allerdings irgendwo ein "er" oder sowas in der Art.
Die Stresssituation ist sehr gut dargestellt, dass Stephen aber plötzlich stehenbleibt und anfängt zu lächeln, halte ich angesichts der nahenden Gefahr für vollkommen unpassend, dass er überhaupt einen so klaren Gedanken fassen kann.
Dann, an einer spannenden Stelle, wird zu einem anderen, wirklich gut beschriebenen Schauplatz gewechselt, wo sich auch Cassia und Michael aufhalten. Vermutlich sind es die Räumlichkeiten der Gilde.
Für interessant und gelungen halte ich die Darstellung des Gesprächs zwischen Cassia und Michael - Eine zunächst schöne Gesprächsatmosphäre wird dann von Misstrauen und fast schon Paranoia seitens Cassia unterbrochen, das finde ich sehr, sehr gelungen, und stellt auch ein bisschen das traurige Leben der Verbrecher da - Man kann niemandem wirklich trauen, nichtmal den Kollegen.
Auch gut finde ich immer, wie die Rufe der Milizen von den einzelnen Parteien wahrgenommen werden, das schafft eine gute zeitliche Einordnung, wann was passiert, du behälst selbst dabei auch gut den Überblick - Klasse!
Genau das machst du nochmal aus der Sicht von Stephen und den Milizen, wirklich gut gemacht, das schätze ich an der Geschichte sehr, auch wenn dir die Idee erst richtig in der Endphase gekommen zu sein scheint, zumindest halte ich das hier für die Endphase.
Dass Sean bei Cedric bleiben soll, dass wird interessant.
Im nächsten Abschnitt scheint sich nochmal ein kleiner Fehler eingeschlichen zu haben.

Hastige Schritte kamen auf den Raum von Cassia und Michael zu, doch niemand betrat den ihn.
Dann wird es am Ende nochmal sehr spannend, doch ich weiß nicht genau, ob es nun Stephen oder jemand anderes war, der da vorbeigelaufen wird, aber der Logik nach ist es Stephen, und Cassia und Michael werden wohl von den Milizen entdeckt.
Eine gute Fortsetzung, Poison.

Rhobar, eine Fortsetzung von "Die absolut wahre und schonungslos ehrliche Geschichte der Gothicwelt" , dass ich das noch erleben darf.
Was soll man sagen? Schon mit diesen ständigen Autor-Bezügen, die ich so sehr liebe, geht es los.
Dieses ganze Geplänkel über einen passenden Satz ist auch recht gelungen, und hebt sich vom Kapitel positiv ab, ebenso wie Righty, nur der "Lord of tha rice" driftet ein wenig zu sehr ins Alberne ab, auch wenn ich das mit "Lothar" sehr, sehr gut überlegt finde. Diese Dummheit vom Reislord mit den Flaschen finde ich einfach zu blöd, da hättest du dir schon was tolleres ausdenken können, auch das mit dieser unglaublich genauen Zeitangabe ist schlicht nicht lustig und einfach nur unnötig.
Die Szene mit Huno ist da schon wesentlich besser gelungen, "Du bist eher der Wintertyp" , was'n Brüller :D
Ein weiterer Höhepunkt ist die Szene bei Diego, seine Rolle als Verarscher ist immer noch eine der besten, hehe.
Ganz gute Fortsetzung, aber nicht so konstant gut wie in den vorhergehenden Abschnitten.
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Mein letzter...

König Rhobar II
07.11.2006, 19:48
Ganz gute Fortsetzung, aber nicht so konstant gut wie in den vorhergehenden Abschnitten.

Wie gesagt, ist nicht das gelbe vom Ei. das meiste ist schon ziemlich alt, das Ende habe ich vorhin ergänzt, teilweise find ich den Abschnitt selber bescheuert, hab mich zu sehr in Details verrant und wollte das ganze jetzt beschleunigen, um irgendwann mal zum nächsten Kapitel zu kommen.

Trotzdem danke für den Kommentar :)

Laidoridas
07.11.2006, 19:57
@Rhobar: Danke für die Fortsetzung, das war mein persönliches Highlight des Tages. :D
Das Kapitel ist von vorne bis hinten einfach nur unheimlich witzig, auch wenn ein paar Gags (wie die bereits von John angesprochene Stelle mit der genauen Zeitangabe) ziemlich überflüssig sind...ist aber halb so wild, allein schon der Lothar-Gag entschädigt voll und ganz dafür. Ich finde das Kapitel jedenfalls überhaupt nicht bescheuert (da gabs schon Kapitel, die viel alberner waren) und mindestens genauso gut wie die letzten, bitte weiter so! ;)

Dead Frank
07.11.2006, 20:16
@Rhobar: Ich kann es kaum glauben das "Die absolut wahre und...blablabla... (ich habe diesen langen Titel hier schon oft genug geschrieben) Geschichte der Gothicwelt" fort gesetzt wird!
Endlich etwas, das den - zumindest für mich - hektischen Tag etwas erleichtert. Aber nun muss ich meien Kritikerrolle wiede annehmen:

Der erste Absatz mit der "wie viele Egals bis ein Satz egal ist"-Diskussion und den "weil es der Autor so will"-Szenarien konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es ist sicher bis zu einem gewissen Grad amüsant, doch es brachte die Stimmung bei mir nicht wirklich hoch, es wirkte zwar wie ein "Gottverdammt, warum das Ganze, ich werd jetzt gleich ziemlich sarkastisch"-Abschnitt, wie ich sie nenne, die man oft auch bei Laido und Bärd sieht, und die ich so mag... (mach ich meine Kommas mit dem Salzstreuer?) ... doch es wirkte für mich einfach nicht so genial und humorvoll inszeniert wie die vorigen Kapitel.
Dies ist in diesem Absatz zum ersten mal eine Story, von der man erwartet das sie zwanghaft lustig ist, immer weiter liest und wartet, ja sogar hofft das etwas lustiges kommt. Manchmall kann man dann auch lachen, aber kurz darauf beginnt wieder diese "Suche" nach witzigem. Dieses Phänomen kenne ich vor allem bei Filmen. Bei einer Story darf so etwas auf keinen Fall geschehen, und das ist es in den vorherigen Kapiteln auch nicht, denn kaum hatte man sich vom Lachen erholt kam der nächste geniale Witz.
Hier merkt man das ein Einstieg nach gewisser Zeit, genau so wie aller Anfang schwer ist ;)
Deswegen wollen wir hier auch nicht zu kritisch sein. Vor allem nicht wenn der nächste Teil dann wieder gewohnt witzig wird.
Righty gefiel mir, und zuerst dachte ich das "Lord of thA Rice" ein Schreibfehler ist, doch als ich dann das mit Lothar las war alles wieder beim alten und konnte mir einen Lacher entlocken. An Ideen mangelt es dir auf jeden Fall nicht.
Auch Diego war wieder wie bisher und das Kapitel war gerettet.
Im grossen und ganzen wirklich fast so gut wie bisher, und ich kann doch ncoh "weiter so!" sagen.

Poison
07.11.2006, 20:29
@John: Danke für deinen (wohl leider letzten) Kommentar. Die Fehler habe ich berichtigt.
Nun denn, dann will ich mich bei der Gelegenheit auch mal von dir verabschieden, jedenfalls was das SF angeht.
Ich hoffe man schreibt sich mal wieder :)

Und noch ein Kommentar (mein erstes in diesem Thread und überhaupt seit langem oO)

@Rhobar: Endlich geht es weiter mit deiner Story! Am 22. hat sie einjähriges Jubiläum^^
Aber nun zu deinem neuen Kapitel: Der erste Absatz brachte mich schonal zum Schmunzeln, vorallem wegen deiner Wortkreation "Egaligkeit".
Auch danach geht es lustig weiter. Das der Bruder von Lefty Righty heißt ist eine gute Idee.
Auch der Titel Lothars ist eine gute Idee. Besonders gute finde ich da Lothars Bemerkung:

„Ja, sicher, oder glaubst du es gibt irgendwo Herr und Frau Rice, die ihren Erstgeborenen ‚Lord of tha’ genannt haben?
Sehr gut^^
Nun, die genaue Zeitangabe halte ich für recht überflüssig, aber insgesamt macht es auch nichts aus.
Auch der Kauf des Schwertes ist lustig, auch wenn mir dieser Prosecco-Witz nicht so gefällt.
Auch der Dialog mit Diego ist gut, besonders die Abänderung "Prüfung des Verhauens.
Fazit: Insgesamt ein gutes und lustiges Kapitel deiner Geschichte. Ein Lichtschein in der Depression dieses Abends^^
Ich bin mal gespannt wie es weitergehen wird.

mfg Poison

edit: Sollte dies jemand sehen, bitte knipsen^^

John Irenicus
07.11.2006, 20:54
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Skent Gaff, "Das Leben eines Erzbanditen" beginnt vielversprechend.

Der Anfang beschreibt ein wenig die Hauptperson Skent Gaff, und du weist ihm gleich eine sehr interessante Eigenschaft zu -> Er ist sehr groß, weshalb er "Der Lange" genannt wird, gute Idee. Außerdem ist er deshalb ein Außenseiter, auch eine gute Grundlage. Wahrscheinlich wird ihm seine Größe irgendwann mal so richtig zugute kommen.
Der zweite Absatz ist dann was Rechtschreibung und vor allem Kommasetzung betrifft, nicht ganz so gut eingeleitet, es wirkt wie eine stockende Erzählung. Ansonsten aber nette Hintergründe, die du da lieferst.
Die Erzbanditengilde bringst du dann aber ein wenig zu schnell und einfach rein, dass mit der Düne ist eine nette Idee, aber irgendwie ist es seltsam, dass wenn ein Mensch tagelang durch eine Wüste zieht, plötzlich auf die Idee kommt, gerade eine bestimmte Düne genau zu untersuchen. Du hättest dass wenigstens durch Standards wie "Stolpern" , "Ohnmacht" oder so erklären können.
Die Idee, warum die Erzbanditen so freundlich sind, gefällt mir allerdings sehr.
Die Idee einer ehrenvollen Banditen-Gemeinschaft ist auch nicht schlecht, auch wenn die Regeln nicht ganz so ehrenhaft sind, aber in ihnen selbst wird ja auch erklärt, dass das Ehrenhafte nicht ganz so wichtig ist.
Alles in Allem ein guter Einstieg mit sehr, sehr vielen und gut ausgedachten Hintergründen, du hast dir wirklich Mühe gegeben.
Achte noch ein wenig auf die Zeichensetzung und die Geschichte wird noch besser. Das kannst du dann ja bei deinen angekündigten Verfeinerungsarbeiten mit erledigen.

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Mein letzter...

John Irenicus
08.11.2006, 13:03
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Skent Gaff, das nächste Kapitel von "Das Leben eines Erzbanditen" gewährt also einen Einblick in das Regelbuch, eine gute Idee, das gibt noch viel weitere Hintergründe, sodass die Geschichte richtig schön eigenständig wird.

Die eigentliche Fortsetzung beträgt, soweit ich mich erinnern kann, nur einen kleinen Absatz, die Idee mit den ausgerissenen Papierstücken ist gut.

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Mein letzter...

John Irenicus
08.11.2006, 16:30
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MisterMeister, ich habe mir den Prolog von "Das Buch" durchgelesen, und er ist schonmal ganz gut gelungen.
Du versuchst dich also am Ich-Erzähler, und lässt zunächst viele Umstände im Unklaren, sofort stellt man sich die Schlüssenfragen: "Wer ist der Erzähler? Was macht der Erzähler?" usw. Animiert auf jeden Fall zum Weiterlesen, zumal das vorläufige Ziel des Charakters am Anfang ein wenig aufgeklärt wird, er will / hat Khorinis verlassen, und hat sich als Andenken eine Flasche Wein gekauft, und darin fast sein ganzes Vermögen investiert. Also ist der Wein entweder sehr teuer, oder der Erzähler sehr arm. Ich tippe auf letzteres.
Die richtige "Liebe" des Charakters zur Stadt wird erwähnt, aber ein toller Effekt ist, wie er sich zugunsten des Waldes dennoch "gegen" sie entscheidet. Übrigens eine gute Idee, da bin ich mal gespannt.
Das nächste Ziel wird dann ebenso aufgedeckt, vermutlich dass Ziel, worum es dann zunächst primär gehen wird - Er will sich den Waldläufern anschließen, und nennt gleich dabei das erste Problem, was er bewältigen muss: Erst muss er sie finden.
Mit dem kleinen Plan, den sich der Protagonist macht, erstellst du gleich ein grobes Gerüst bis zum Finden der Waldläufer, das macht Freude, zuzusehen und abzuwarten, wie du es vernünftig füllen wirst.
Ein sehr guter Prolog, MisterMeister, darauf kannst du sehr gut aufbauen.

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Skent Graff
08.11.2006, 20:13
@MisterMeister, "Das Buch"

Es beginnt sehr gut mit der Beschreibung seiner Liebe zur Stadt. Jedoch ist meiner Meinung nach, schon der Prolog, etwas zu lückenhaft, und alles in allem kommt mir die Geschichte bisher eher wie ein neues Gothic-Spiel vor (z.B. als er den Banditen durchsucht weißt das schon wieder auf den Charakter hin den man in Gothic/2/3 gespielt hat (nimm alles mit und such nach neuem wo du kannst). Nebenbei finde ich das Du die Geschichte etwas mehr einleiten könntest, Da der Prolog noch zu wenig mit dem Titel zu tun hat (bei einem Waldläufer könnte ich mir kaum vorstellen das er viel mit Büchern herumhantiert). Noch etwas; die "Sprünge" von einem Ereignis zum nächsten, im zweiten Abschnitt, finde ich etwas irritierend, da man an dieser Stelle noch zu wenig von der Geschichte weiß, solltest du diesen Aspekt jedoch nocht gut umsetzen könnte er einen positiven Effekt haben. Bin gespannt auf den nächsten Teil.

John Irenicus
09.11.2006, 13:12
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MisterMeister, ich habe mir die Fortsetzung von "Das Buch" durchgelesen.
Es beginnt also mit Jens, der einen Banditen zur Strecke bringt, mit der Hoffnung, bei ihm Wertvolles zu finden. Der "Ablauf" der Jagd ist schön beschrieben.
Dann geht alles ziemlich schnell, die Rückkehr ins Lager und die Beschreibung hast du ganz ausgelassen. Also, ich vermute, dass du das Lager am nächsten Tag der Geschichte beschreiben willst, aber ein wenig die Dinge, die Jens beim Rückweg sieht, hättest du erwähnen können.
Der Albtraum ist auch ein wenig sehr kurz geraten, aber nun gut, ich bin gespannt, was das alles zu bedeuten hat.
Vom Prolog habe ich mir zwar sehr viel mehr versprochen, ist aber trotzdem ein ganz ordentliches Kapitel geworden, auch wenn es etwas unausgereift wirkt.


Skent Graff, du setzt also "Das Leben eines Erzbanditen" fort.
Ich finde es zwar nicht so gut, dass du die Einweisungen nur aufzählst, und nicht darstellst, aber es passt irgendwie doch zum Stil der Geschichte. Der Anfang wirkt auch sprachlich ein wenig ungelenkt, daran könntest du ein wenig feilen, hier und da schleichen sich Kommafehler ein, ab und zu wirkt der Satzbau ein wenig ungeschickt. Aber das nur am Rande.
Auch finde ich gut, dass ein wenig mehr Skents Gefühle erwähnt werden, doch leider bleibt es nur beim schnöden Erwähnen - Ein wenig mehr Herzblut täte gut, um es mal so auszudrücken, denn dafür, dass Skents Weltbild angeblich in ein ganz anderes Licht gerückt wird, wird das ziemlich nüchtern und knapp abgehandelt.
Auch weiterhin handelst du vieles zu schnell ab, erst bei der "Verwandlung" Skents geht es in die richtige Richtung, aber du du dem Verkleiden so eine große Bedeutung zuweist ("[...]er musste sich in seine Rolle, die er eventuell sein ganzes weiteres Leben lang spielen würde einfügen.") , hättest du da noch viel mehr beschreiben können.
Das Eingliedern von Skent finde ich recht lustig gemacht, vor allem die Ausreden, wirkt so ein bisschen ironisch.
Alles in Allem ein nettes Kapitel, aber mehr als nett ist nicht drin, da manche Schlüsselszenen einfach zu kurz und knapp abgehandelt werden.


Adlerauge / Firesword, dein erster Nickname, falls es denn stimmt, was du sagst, kommt mir ein wenig bekannt vor, aber ich bin mir fast zu einhundert Prozent sicher, dass ich "Der Nebel Beliars" noch nie kommentiert habe, deswegen werde ich das nun tun.
Es beginnt mit einem sehr klassischen Anfang, tiefste Nacht. Ich habe nun so oft solche Anfänge gelesen, dass ich deinen leider als eher mäßig einstufen würde, da die anfänglichen Beschreibungen zwar gut, aber zu schnell abgebrochen werden. Und dieser Bruch mit dem "Jetzt" passt irgendwie auch nicht, dass wirkt so, als hätte sich Darvor im vollen Lauf in die Büsche geschmissen, und so war es sicher nicht.
Ein klein wenig erinnert der Anfang auch an Eragon (typisch Schreibfeder eben), die Sache mit der Familie und vor allem dem Fleisch und so, und ein Artefakt, was reingebracht wird - Jetzt brauch Darvor nur noch seinen Bogen zu zücken, und einmal verfehlen.
Nunja, das passiert zunächst nicht, das gibt schonmal einen Bonuspunkt, wenn auch nur einen kleinen, denn dass Darvor die Fachkenntnis und vor allem so ein Adlerauge besitzt, dass er die Eigenschaften des Amuletts auf zig Meter einfach mal so aus dem Stehgreif erkennen kann, halte ich für hanebüchen. Und als "allwissenden Erzähler" , als auktorialen Erzähler, lasse ich das auch nicht durchgehen, denn der Anfang wirkte zu personal, und solche Sprünge mitten in einem Absatz sind stilistisch nicht das Wahre.
Die Sache mit den diskutierenden Personen, wovon sich eine als ehemalige Stadtwache, Kester, entpuppt, finde ich da schon viel interessanter.
Dieser alte Mann ist ziemlich mysteriös, und dafür, dass er einfach irgendwie verschwindet, nimmt Darvor das meiner Meinung nach viel zu gelassen hin.
Mit der Söldner-Szene wird versucht, Spannung zu erzeugen, dies gelingt zwar kurzzeitig, doch auch hier hätte man die innere Anspannung Darvors ein wenig hervorheben können.
Dann reißt sich der Snapper los, und das ist bis jetzt der Höhepunkt der Geschichte, gut ausgedacht, gut Spannung erzeugt.
Gut gelöst, wenn auch etwas zu schnell, ist die Sache mit dem Snapper auch. Ich bin sehr gespannt, was es mit der Eule auf sich hat, denn du hast sie sehr, sehr hervorgehoben.
Die Indirekte Rede kann manchmal zwar ganz gut sein, wirkt aber, vor allem da es sich um Mann und Frau, ein Ehepaar, handelt, viel zu kalt und distanziert. Für mich gehört wörtliche Rede, besonders bei solchen Szenen, einfach dazu. Es wirkt sonst einfach zu trocken und langweilig.
Auch das mit dem Lederbeutel ist komisch, warum erzählt Darvor nichts?
Auch frage ich mich, wie Darvor plötzlich darauf kommt, dass der Magier mit Tieren sprechen usw. kann, obwohl er ihn sich gerade erst richtig angeguckt hat und nichtmal den Namen weiß. Aber die Beschreibung des Aussehens ist sehr gut gelungen.
Aha, die Sache mit der Eule hast du sehr, sehr gut aufgelöst, dass muss ich sagen. Gut gemacht.
Aber diese Nachfolgersache kommt entschieden zu schnell, da hätte es auch mehr Erklärung bedurft, ebenso diese Sache mit den Beliargewittern, aber letzteres lässt sich noch nachholen.
Der Wald der Finsternis ist eine gute Idee, aber die Beschreibung sollte ausgefeilter sein, sodass der Wald auch wirklich bedrohlich wirkt.
Auch dass die Schwarzmagier plötzlich kommen - Alles wirkt so schnell, alles zu hektisch, alles zu unausgereift.
Der Kampf mit den Schwarzmagiern ist dir nochmal sehr gut gelungen.
Bis jetzt zu wechselhaft, manches sollte mehr ausgearbeitet werden.
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MisterMeister
09.11.2006, 14:13
@Skent Graff und allen anderen den das noch nicht so klar ist:
Warum der Titel "Das Buch" heißt? Dazu mal zwei fragen
1.: Warum heißt der Titel wohl "Das Buch"? Richtig weil ein Buch in der Geschichte vorkommt.

2.: Warum ist der prolog wohl in kursiv geschrieben? Richtig weil es ein Ausschnitt ist.

Und danke für die kommentare

Skent Graff
09.11.2006, 19:10
@MisterMeister
Ich fand es nunmal ein wenig irritierend dass ein Typ aus der Stadt, mit einem Fable für diese jedoch auch für die Jagd, in den Wald zieht sich mit den Wald läufern zusammentut und Jagd auf Banditen macht, und sich das ganze laut Titel um ein Buch drehen soll.

Skent Graff
09.11.2006, 19:22
@John Irenicus (zu deinem Kommentar):
Zum Schreibstil, tja nach Skent's Gildenbeitritt hat sich natürlich auch sein Charakter, und somit seine Gedanken (welche ich ja in abgeänderter Form in der Geschichte niederschreibe) stark geändert, wodurch ich auch den Schreibstil wieder, an ihn anpassen wollte.

Rechtschraibung und Satcbau für, habe ich Erklaerung kaine.

Laidoridas
09.11.2006, 19:53
@Skent Graff: Den Beginn deiner Story "Die Geheimen Tagebücher" editierst du aber bitte in den ersten Post hinein, ja? Ansonsten kommt hier noch irgendwann jemand auf die Idee, für jede Kapitelüberschrift einen eigenen Post anzulegen. ;)

YoTcA
09.11.2006, 19:53
Ich weiß zwar nicht warum plötzlich alle ihre kommentare in Spoiler packen, aber nun gut, ich machs auch mal, weg machen kann ich ihn später immernoch xD .
@Skent Graff:
Ich halte zwar nicht viel davon, seine Storyline vor der eigentlichen Story zu veröffentlichen, da es beim 2. mal lesen meist langweilig wird, aber ich werde mir die sache mal angucken ^^:
Beginnt ganz standartmäßig für ne Fantasy geschichte (was nciht unbedingt schlecht ist ;) ) Ein Ausgestoßener, der vom Krieg gezeichnet ist, trifft auf einen Geheimbund. Schicke idee mit der Düne, auch wenn sie auf mich noch etwas unlogisch wirkt. Zunächst: Was meinst du mit "Wüstenfähigkeiten" ? klingt irgendwie seltsam xD.
Des weiteren wundert es mich, wie die Banditen unter Meter dickem Sand luft bekommen Oo. Und was noch etwas sonderbar ist: Warum die Banditen den "Eindringling" nicht angreifen. Ok, Erzbanditen sind keine normalen Banditen, aber da platzt gerade jemand in ihr großes Lager rein (ich denke mal, das es was größeres ist) und die machen erstmal Shake hands? Naja, wenns ausgeschrieben ist, kanns logisch wirken, aber atm, melde ich da mal meine untertänigsten Zweifel an ;) .
Das Buch gefällt mir sehr gut. Ich mag Storys bei denen die Schreiber auch ein wenig Geschichte mit erfinden und diese in Büchern oder ähnlichem zum ausdruck bringen, das gibt einer Geschichte einfach glaubwürdigkeit und tiefe.
Dein Buch erinnerte mich etwas an Kaptain Blaubärs 13 1/2 leben, ein wirklich geiles buch, dass ich nur jedem wärmstens empfehlen kann, der auf watler moers (autor des besagten Buches) steht ^^. naja, zurück zum Thema. Im Buch hat Käptne Blaubär ein Lexikon in seinem Kopf gespeichert, dass sich immer mal wieder zu wort meldet, in der Form:
Lebewesen, Daseinsformen
und Anomalien von Myrtana
Von Doktor Skent Graff

Erzbandit, der: laber blubber...
^^ Finde die Beschreibung echt gut, vorallem, weil sie sehr ausformuliert klingt und nicht wie der bisherige Teil der Geschichte, aus der man, wenn ich ehrlich bin, jetzt schon ein ganzes Buch machen könnte xD .
Der letzte Post nun führt die geschichte weiter fort. Die Beschreibung des Verkleidens als "bettler"?? finde ich sehr gelungen. Die Gerüchte, dass der eine der verschollene Bruder sei, sind ein guter ansatz, müssen nur später behutsam in die Story eingestreut werden ;) .
Alles in allem eine Geschichte mit potential.
Willst du wirklich die ganze Geschichte auf diese weiße vorformulieren?

edt: Nochmal @ Graff: Fängst du da schon den zweiten Teil deiner Story an (Die geheimen Tagebücher)? Oo Oder ist das eine ganz neue?

John Irenicus
09.11.2006, 20:00
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Dead Frank, du hast "Die Komposition" mal wieder fortgesetzt.
Ob jetzt nun der erste Absatz auchh zu Karrras gehört, ober ob die beiden Parteien zufällig das selbe sagen/denken, vermag ich nicht zu erkennen, aber es ist ein typisch seltsamer Einstieg.
Der Karras scheint ja auch immer mehr durchzudrehen, seine Schnitzerei wird auch als ziemlich bedrohlich dargestellt, wahrscheinlich schon die verzerrte Wahrnehmung.
Der Vergleich mit dem Buch wirkt aber irgendwie ein wenig fehl am Platze.
Dann kommt schon wieder dieser Luftzug, das kann doch kein Zufall mehr sein.
Der kurze Auftritt Orlans nimmt leider ein wenig von der unheimlichen Atmosphäre, da es vorher immer so eine einsame Stimmung war. Aber dennoch, man sollte schon erwähnen, dass es eben nicht ganz so ist.
Ich denke, bei dem Bild denkt er an dieses Bild, was er in der Taverne schon so eindringlich betrachtet hat - Ob jetzt was schlimmes passiert?
Anscheinend, das wird ja richtig spannend, alles wird immer bizarrer und schrecklicher, bis du es dann mit der knöchernen Gestalt und dem (gut gemachten) Gedicht platzen lässt. Puh.
Der Rest des Kapitels sagt mir nicht so viel, ist aber auch nicht schlimm.
Ein ziemlich mitreißendes Kapitel.

Ein paar Worte zu "Die geheimen Tagebücher" von Skent Graff: Mäßig lustig, während des Gesprächs mit der Garde driftet es zu sehr ins alberne und belanglose ab, aber ich mag es, wie Rhobar verulkt wird, vor allem die Sache mit dem Zepter :D
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Skent Graff
09.11.2006, 20:09
@YoTcA
Wie ich im Forum "An Alle" geschrieben habe ist es eine scherzhafte Form von Tagebüchern von einigen Fraktionsführern aus G3. Es gibt das gleiche für Herr der Ringe weiß nicht wo.


Nochmal @YoTcA

Stimmt das mit dem Walter Moers und seinem Buch (geil), man könnte ja mal machen:
"Die Drei und ein Unbekanntes Leben des Namenlosen Helden"*
Idee und Titel sind Eigentum der "Skent Graff & CO. Company".^^

König Rhobar II
09.11.2006, 20:46
So, meine langen Kommentare brauchen dank Zeitmangels wohl noch etwas, deshalb bleibe ich erstmal bei mittleren bis kurzen, hauptsache, ich komme endlich zum Kommentieren^^

Heute gibts erstmal nur einen, Morgen kommt dann mehr^^

@Skent Graff: Zu deinen "geheimen Tagebüchern": Die Idee finde ich schonmal sehr gut, bin selber ein großer Fan der geheimen HdR-Tagebücher^^
Stellenweise driftet es zwar etwas ins alberne ab, oder wirkt übertrieben, aber insgesamt doch gelungen, ich freue mich schon auf die Fortsetzung :)

Bisher gibts dafür schonmal einen goldenen Rhobar :D
http://rhobar.rh.funpic.de/Verschiedenes/Rhobar.gif


Weitere Kommentare folgen

Skent Graff
09.11.2006, 20:50
Wie du meinst, ich mochte zuerst einmal deine Idee aus der Gothic-Parodie, mit der Schwerhörigkeit, (verzeihung aber ein bisschen: *Idee klau*) jedoch wäre das noch nicht genug gewesen um einen lächerlichen Charakter zu erschaffen.

König Rhobar II
09.11.2006, 21:04
Mir fällt grad ein, dass ich ja auch noch was zu Stone's "Kleinkrieg" schreiben wollte, also mache ich das jetz^^

Die Story gefällt mir bisher sehr gut, es wird bereits deutlich, dass es sich um eine eher witzige Story handelt, die auch auf den Logikfehlern in G3 rumhackt, wie zum Beispiel die Sache mit der Rüstung.
Der zweite Abschnitt fängt an mit den Gedankengängen von Varek, der ja (wie ich inzwischen auch (wieder) weiß^^) der Anführer der Orks in Monera ist. Erst war ich etwas verwundert über dessen Verhalten, aber das hat sich schnell geklärt als klar wurde, dass der Hahn gemeint ist :D
Ein sehr gelungener Gag.

Der Rest des Kapitels beschreibt den recht ekelhaften Streich von Elber und seinen Leuten, ist aber teilweise auch witzig beschrieben. Ein weiterer guter gag ist, wie Leon so am Rande einfällt, dass ja ein gefesselter Söldner im Misthaufen liegt^^

Insgesamt finde ich die Story sehr gut, und sie ist jetzt schon zwei goldene Rhobars wert, viel Spaß damit :D
http://rhobar.rh.funpic.de/Verschiedenes/Rhobar.gif http://rhobar.rh.funpic.de/Verschiedenes/Rhobar.gif

John Irenicus
10.11.2006, 15:57
Und ich krieg nie Preise... *schnüff*

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Skent Graff, du hast "Die Geheimen Tagebücher" also fortgesetzt.
Also, die ganzen " verwirren mit der Zeit, um im zweiten Eintrag kann ich, außer vielleicht am Anfang, nichts wirklich Lustiges ausmachen. Es driftet einfach zu sehr ins belanglos alberne ab, dabei hast du doch Anfangs gute Ansätze gezeigt... vielleicht solltest du entweder ein wenig mehr "Aha-Effekte" was Witze betrifft einbringen, oder alles ein wenig abgedrehter darstellen - oder beides.

YoTcA, schön, dass du mal wieder "Ding" fortsetzt.
Ich frage mich, ob dieses Missgeschick mit der Pfütze noch eine weitere Bedeutung hat. Kommt mir fast schon so vor, als wäre dir in letzter Zeit sowas passiert, soviel wie du dir dazu ausdenkst.
Gut finde ich, wie du mal die allgemeine Situation aufgrund des Mordes schilderst, das hast du bis jetzt ja ein wenig in den Hintergrund gerückt, bzw. nur an ein paar einzelnen Personen gezeigt.
Das mit den Sonderschichten, die daraus resultieren, ist auch eine ganz gute Idee.
Ein nettes Kapitel, was rundum gelungen ist, aber nirgendwo einen Höhepunkt zulässt, es dümpelt gewissermaßen gemütlich vor sich hin.
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König Rhobar II
10.11.2006, 16:50
Und ich krieg nie Preise... *schnüff*

Abwarten, hab doch grad erst angefangen^^

John Irenicus
10.11.2006, 17:47
Wofür gibt's denn genau die Rhobars? Für Humor?

Skent Graff
10.11.2006, 19:15
Frage @J. Irenicus zu meinen "Tagebüchern"
Mit dem "Aha-Effekt, meinst du etwa: "Aha, deswegen benimmt der/die/das sich so komisch!" ???

König Rhobar II
10.11.2006, 19:16
Wofür gibt's denn genau die Rhobars? Für Humor?

Ne, nicht nur für witziges, das ganze ist schon komplizierter^^

Die Dinger vergebe ich nach zwei Kriterien:

1.) Vollständigkeitsgrad der Story: Ne eben erst begonnene Story bekommt bestenfalls 3 Rhobars, und dann muss sie schon mehr als gut sein. Eine Story, die schon ewig lang ist, kann natürlich mehr bekommen.
Das bezieht sich jetzt allerdings nicht auf die absolute, sondern die relative Storylänge (wenn ne story eh nur einen Post lang ist, gilt das natürlich nicht ;) )

Wird eine Story fortgesetzt, kann die Anzahl dann natürlich entsprechend erhöht werden.

2.) Die eigentliche Wertung, die natürlich nicht 100% objektiv sein kann, darunter fallen formale Dinge wie Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau, aber auch Schreibstil, Inhalt, Spannung/Humor (jenachdem, was es für eine ist) usw. usf.

Es ist also nicht nur für witzige Stories gedacht, sondern für alle, einfach als Ergänzung zu meinen Kommentaren.

Theoretisch gibts keine Obergrenze, also nicht nach dem Motto zwei von fünf möglichen oder so, das lässt mir zu wenig Spielraum (Jede Story ist halt anders, darum will ich die nicht in ein vorgefertigtes Raster zwängen, auf diese Weise hab ich mehr Freiheiten.)

Wie gesagt, weiß selber nicht mehr, wie die Idee entstanden ist, ist auch schon ziemlich lange her :D

Das Ganze sollte man auch nicht bierernst sehen, ist zwar ehrlich, aber auf eine eher scherzhafte Weise gemeint, immerhin sinds nur goldene Rhobars und keine Pulitzerpreise :D

John Irenicus
10.11.2006, 19:24
Frage @J. Irenicus zu meinen "Tagebüchern"
Mit dem "Aha-Effekt, meinst du etwa: "Aha, deswegen benimmt der/die/das sich so komisch!" ???

Das mit dem Aha effekt meine ich anders. Ich kann das schlecht erklären. Das trifft es nicht ganz genau, ich muss mir ein beispiel überlegen...
Sowas wo man sich vor den Kopf klatscht, weil's anders kam, als man erwartet hat...
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen.


@Rhobar:

Gut, dann strenge ich mich an, die Rhobars zu bekommen :D

Dead Frank
10.11.2006, 20:45
@John:
Ich kann ein gutes Beispiel geben:

Aus "Kleinkrieg" von Stone: Varek blickte in den Himmel. Die ersten Lichtstrahlen schienen über die Berge im Osten, während weit im westlichen Teil des Himmels die letzten noch sichtbaren Sterne allmählich verblassten. Die Sonne würde in Kürze aufsteigen.
Er wusste, dass es nun so weit war. Er würde wieder seine obligatorische Aufgabe erledigen müssen, die gleiche Aufgabe wie jeden Morgen, seit vielen Jahren schon. Plötzlich schoss ihm ein neuer, revolutionärer Gedanke durch den Kopf. Was, wenn er seine Pflicht heute verweigern würde? Er starrte auf die langsam erscheinende Sonne. Eine Entscheidung war fällig. Sollte er es tun? Sollte er seinen stets gleichen Tagesablauf radikal ändern? Oder doch zum wiederholten Male derselben langweiligen Beschäftigung nachgehen? Nein, heute nicht! Nein! Dieses Mal würde er sich endlich der Aufgabe entgegen stellen! Stolz betrachtete Varek die Sonne, als ihm unvermittelt ein weiterer Gedanke in den Sinn kam. Ein äußerst beängstigender Gedanke. Die Orksöldner waren brutale Kerle; er würde es ihnen tatsächlich zutrauen, dass sie ihm ohne Skrupel den Kopf abschlugen und seinen Körper auf einem Spieß über dem Lagerfeuer brieten, sollte er seinem Dienst nicht nachkommen. In den Augen Vareks war dies keine besonders angenehme Vorstellung. Beunruhigt entschloss er sich nun, seine Aufgabe besser doch möglichst gewissenhaft zu erfüllen. Er sog Luft ein, reckte den Hals in die Höhe und stieß einen markanten Schrei aus.

„Dieses verfluchte Mistvieh!“
Dennis kochte vor Wut. Verschlafen, aber zornig, lag er auf seinem mit Stroh gefülltem Bett. Er hatte so schön geträumt, er hatte sich selbst auf dem Thron von Montera gesehen, hatte gesehen, wie er die Söldner und Orks kommandierte. Er hatte Marik gemeinsam mit den Sklaven bei den Ausgrabungen schuften gesehen, hatte gesehen, wie dieses Schwein einen Peitschenhieb nach dem anderen über sich ergehen lassen musste... Bis ihn das Krähen Vareks aus seinen Träumen riss.
Noch immer fragte er sich, welcher Scherzkeks überhaupt auf die glorreiche Idee gekommen war, den Hahn nach dem Feldherr der Orks in Montera, Varek, zu benennen. Jedenfalls trug dies wesentlich dazu bei, dass er den Hahn mit jedem Tag weniger ausstehen konnte. Am liebsten würde er ihm auf der Stelle den Hals umdrehen. Jeden Morgen das gleiche Theater: schon lange nervte ihn das stetige Krähen, das ihn regelmäßig und seiner Ansicht nach viel zu früh erwachen ließ. War es denn nicht möglich, dass das Tier auch nur einmal seine Pflicht verweigerte? Dennis stand kurz davor, Varek eigenhändig den Kopf abzuschlagen, um ihn dann über einem Lagerfeuer zu braten. Einzig die Tatsache, dass es sich um den einzigen Hahn auf dem Hof handelte, hielt ihn davon ab.



Das ist ein absolut gelungener Aha-Effekt ;)


@Rhobar: Ich finde das mit den Rhobars eine witzige aber auch sonst sehr gute Idee, sowas kann einen (wie Kommentare allgemein) immer fürs Storyschreiben motivieren ;)
*Sich-auch-so-einen-unter-den-Nagel-reissen-will"

Habe ich so was ähnliches nicht auch mal gemacht?
Ach ja, ich wollte es noch.
Bisher kam dieses Ding nur als Ehrung der Gewinnerstorys beim Storywettbewerb zu Gebrauch, also so zu sagen der Pulitzer/Nobel/Oscar-preis (was ihr am liebsten haben wollt) hier im Storyforum.
Du hast logischerweise also auch einen bekommen Rhobar ^^
Ausserdem auch Laido für seine Falschen Gedanken, und Yrifa für seine Bitte.
Wird vielleicht wieder einmal Zeit das ich sowas an sehr gute Storys verleihe.
Dann will ich das alte Ding mal aus dem Keller holen und ordentlich abstauben!


Edit:

Da ist das gute Stück ja:


http://img59.imageshack.us/img59/6577/1tk0.png http://img480.imageshack.us/img480/2982/storyed2.png http://img119.imageshack.us/img119/1381/2of5.png

YoTcA
11.11.2006, 00:20
YoTcA, schön, dass du mal wieder "Ding" fortsetzt.
Ich frage mich, ob dieses Missgeschick mit der Pfütze noch eine weitere Bedeutung hat. Kommt mir fast schon so vor, als wäre dir in letzter Zeit sowas passiert, soviel wie du dir dazu ausdenkst.
Gut finde ich, wie du mal die allgemeine Situation aufgrund des Mordes schilderst, das hast du bis jetzt ja ein wenig in den Hintergrund gerückt, bzw. nur an ein paar einzelnen Personen gezeigt.
Das mit den Sonderschichten, die daraus resultieren, ist auch eine ganz gute Idee.
Ein nettes Kapitel, was rundum gelungen ist, aber nirgendwo einen Höhepunkt zulässt, es dümpelt gewissermaßen gemütlich vor sich hin.

Danke für den Kommentar :).
Aber das Kapitel ist auch so konzipiert, dass es einfach vor sich hin dümpelt ^^. Höhepunkte müssen auch als solche empfunden werden. Wenn ein Höhepunkt den nächsten jagen würde, dann würde die Story mit der Zeit flach wirken und ich hoffe, dass ich das vermeiden kann ^^.
PS: Bald gibts ein paar "lustige" (damit meine ich nicht lustig im sinne von Schwachsinn, sondern dinge, die einen hoffentlich zum schmunzeln bringen ^^.) Kapitel, wenn ich sie wirklich so umsetzte, wie ich sie geplant hab :D .

YoTcA
11.11.2006, 03:22
Neue Story, neuer Post :rolleyes:

@Norrok - Der Große Krieg:
1. Willkommen im Forum :D
2. Ich finde es interessant, wie die leute mit dem Geschehen von Gothic 3 umgehen, da es für das Forum hier noch so etwas wie Neuland ist.
Die Idee hinter deiner Geschichte finde ich gut, und auch die vielen Dialoge gefallen mir. Du solltest deine Story aber noch ein paar mal durchlesen. Sie enthält reichlich Gramatikfehler und Rechtschreibfehler, besonders am Anfang. Ich denke, dass dies nur an mangelnder Konzentration liegt, da der 2. Teil deines Textes, bis auf einige fehlende Kommas (hast du überhaupt eins in deinem text :rolleyes: ), recht fehlerfrei ist.
Ansonsten schonmal ein guter Anfang, doch auch bei dir gilt das Gleiche, was man jedem neuen Schreiber sagen kann: Du solltest etwas detailierter beschreiben. z.B. dieser Gang, aus dem Norrok und der Fremde flüchten: Ist er innen feucht? Ist er gemauert oder nur eine art "Natursteinhöhle"? Gibt es Lichter? Usw und so fort ^^. Auch eine Personenbeschreibung wäre ganz gut. Wie sieht der Fremde aus? Trägt er eine Robe? Trägt er waffen? Ist er sympatisch, hat er ein freundliches oder ein grimmiges Gesicht?
Diese ganzen Fragen bleiben in deinem Text noch unklar.
Natürlich müssen nicht immer alle fragen sofort beantwortet werden und der Fantasie des lesers muss auch noch genug Spielraum eingeräumt werden, aber das findest du mit der Zeit schon heraus ;) . Einfach weiterschreiben.
Die Leute hier sind, größten Teils (bis auf den phösen Stonecutter :p ), sehr freundlich und werden dir bei jeglichen Fragen weiter helfen, wenn sie können ;) .
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Beitrag ;)

Kendrick
11.11.2006, 03:26
Ok danke für die Info ich werde sie dann noch mal über abeiten.

Edit: Habe es nun ein bischen verbessert aber nun bin ich müde und mache ein anderes mal wieder

Firesword
11.11.2006, 10:34
Meine Story: Der Nebel Beliars Was kann ich noch besser machen ( Formulierungen, Beschreibungen, ....):confused:

Danke für alle Antworten. Ich kann Kritik einstecken und diese verbessern. Ich nehme auch Ratschläge zu Storygeschichte gerne an.

Teria
11.11.2006, 11:16
Ich habe gerade "Das Leben eines Milizsoldaten" von Cyco gelesen und fand sie richtig gut! Sehr gut und spannend geschrieben, intelligente Grundidee, und auch der Namenlose wurde dezent eingebaut, ohne sofort alles an sich zu reißen. :) Prima!

John Irenicus
11.11.2006, 14:46
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Norrok, ich habe mir "Der Große Krieg Teil 1" durchgelesen.
Du startest mir ein wenig zu hektisch durch, ohne dass man etwas von Norrok weiß, beschreibst du seinen Traum.
Der Traum wirkt allerdings nicht wie ein Traum, sondern eher wie etwas, was sich Norrok einfach durchliest, was ich damit sagen will, ist, dass da zu wenig Beschreibungen drin sind. Ein Traum ist sehr intensiv, verzerrte Wahrnehmungen usw. , Angstzustände, überkochende Emotionen - Davon ist hier nichts zu sehen. Davon, dass der Traum so schlimm ist, merkt man als Leser nichts.
Dann kommen drei Soldaten (Zahlen bis einschließlich Zwölf ausschreiben finde ich besser) , und sie wirken sehr, sehr unecht. Sie wirken unecht, weil sie sich gar nicht entscheiden können, wie sie Norrok anreden sollen, das springt hin und her.
Nunja, Norrok soll also in den Kerker geworfen werden. Natürlich ist es gut, Norroks Wut zu verdeutlichen, aber zwei Ausrufezeichen in Kombination mit "sagte" wirken da nicht so gut, wie sie sollten.
Mittlerweile haben die Soldaten alle Anreden durch: Sie, ihr, und jetzt sind sie schon beim Du. Ob du noch eine vierte Form erfindest?
Nein, noch viel besser, die Anrede wechselt nun auch noch innerhalb eines Satzes hin und her, Bravo.
Tut mir Leid, wenn ich mich jetzt darüber lustig mache, aber du scheinst beim Schreiben nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein.
Auch vertust du dich zuviel mit den Zeitformen und den Personen, da führen ein Soldat, welcher Norrok Handschellen anlag -> Ein wenig mehr Sorgfalt wäre unbedingt angebracht, denn bis jetzt wirkt die Geschichte zusammengestückelt und hastig niedergeschrieben. Wenn man ein paar Wörter nimmt, sie mit Düngermittel anreichert und dann Sätze daraus bildet, entsteht keine gute Geschichte, doch manchmal wirkt es so, als hättest du darauf spekuliert.
Ein kleiner Lichtblick kommt bei der Idee und der kurzen Beschreibung der Lumpen, die Norrok zum Anziehen gegeben werden - Er soll also gezielt erniedrigt werden, und das bringst du sehr gut rüber.
Dieser Fremde Mann scheint eine Wendung mit sich zu bringen, auch wenn an dieser Stelle die formalen Dinge erheblich nachlassen, hier und da werden Satzzeichen vergessen, dort mal die Grammatik verwurschtet... es wirkt einfach so, als hättest du einfach mal aufgeschrieben, was dir so im Kopf rumschwebte, ohne es nochmals zu bearbeiten.
Die Gespräche sind (bis auf oben genannte Schwachstellen) gut, doch Norrok denkt ein bisschen zu wenig nach. Natürlich hat er kaum eine Wahl, wenn er gerettet werden will, doch ein zwei Gedanken dazu wären sicher nicht schlecht, sowas wie:
"Norrok hatte kaum eine Wahl, wenn er wirklich rauswollte. Auch, wenn er dem Fremden immer noch nicht ganz vertraute, fasste er einen Entschluss. 'Okay, ich komme mit' , sagte Norrok."
Nur mal so als Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meine.
Ab da geht aber alles viel zu schnell, es folgen Alibi-Beschreibungen des Tunnels, doch wo er genau seinen Eingang und Ausgang hat wird ausgelassen, nur ein Wald, ebenfalls mit nur wenigen Beschreibungen garniert, wird als Ausgangspunkt erwähnt.
Diese ca. 500 Meter Angabe finde ich ein wenig unpassend, sowas sollte man immer umschreiben, da es sonst einfach viel zu sachlich und distanziert vom Geschehen wirkt.
Auch finde ich es etwas unrealistisch, dass Norrok beim ersten Anhalten nicht nochmal den Fremden ausfragt, wer er überhaupt ist, warum er hilft und das alles. Norrok nimmt das alles als viel zu selbstverständlich hin, was ihn sehr unglaubwürdig erscheinen lässt.
Auch kehrt der Fremde viel zu schnell wieder zurück, sogar noch im selben Satz wird seine Rückkehr beschrieben, in der Abwesenheit hättest du lieber mal richtig den Gedankenhammer auspacken können, doch Norrok wartet einfach geduldig, als wäre es das normalste der Welt, von einem Fremden aus einer Zelle gerettet zu werden, und dann in einem dunklen Wald alleine gelassen zu werden.
Das Gespräch über Noxar ist schon ein wenig besser, doch es wirkt zu steif, denn es wird so dargestellt, als säßen sich die beiden ausdruckslos und steif wie ein Brett gegenüber, und würden ihre Sätzchen runtersprechen. Du solltest Mimik, Gestik und auch die Emotionen und Gedanken, zumindest die von Norrok - als Protagonist hat er es verdient - miteinbeziehen, ansonsten macht das einfach keinen Spaß. Ich kenne das Problem, ich arbeite selber daran, Gespräche lebendiger und glaubwürdiger zu gestalten, deshalb fiel es mir hier verstärkt auf.
Aber schon als Norrok sich schlafen legt, wirkt er wieder wie ein Roboter, ja, fast schon wie gescriptet - Er schläft sofort ein und wacht auf, nichts dazwischen, keine Gedanken wie Befürchtungen oder Freude oder sonstwas, nichts. Er ist einfach nicht lebendig.
Nur am Ende ist es, als würde Norrok aus einer steinernen Hülle ausbrechen, und sich mal wirklich mit dem Geschehen auseinandersetzen.

"Da ist sie die Nox ist das Schiff nicht Traumhaft?" fragte der Fremde.
"Ja wunderschön aber das Interessiert mich nicht so wirklich" sagte Norrok.
Das ist dir wirklich gelungen, diese Desinteresse, weil andere Dinge Norrok wichtiger erscheinen.
Ansonsten gefällt mir der Start übrhaupt nicht: Rechtschreibung, Grammatik und vor allem Zeichensetzung, der formale Kram eben, sollten gründlichst überarbeitet werden, um ein Fundament zu schaffen, auf dem du dann die Welt, die Geschichte gestalten kannst.
Da solltest du vor allem mehr auf Norrok als Protagonisten eingehen, du lässt ihn meist außen vor, er interagiert nicht wirklich mit der Welt, sondern du steuerst ihn mal hier und mal dorthin, er wirkt ziemlich willenlos.
Auch die Gegend und überhaupt die Tätigkeiten könntest du mehr beschreiben.
Auch den Gesprächen würdest du mit Einbezug von Mimik und Gestik, wenn auch nur ein wenig, sehr gut tun.
Die meisten Sachen führe ich einfach auf zuviel Hektik beim Schreiben, bzw. keine genaue Ausarbeiten zurück. Du scheinst dir zwar schon einiges für die Handlung überlegt zu haben, doch bei der Umsetzung hapert es. Du solltest vielleicht mehr Zeit für's Schreiben investieren, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich für meinen Teil einfach in der richtigen Stimmung sein, und vor allem Ruhe haben muss, denn ansonsten klappt es nicht.
Ich bin mir sicher, dass du es besser könntest, aber wenn du so weitermachst wie bisher, wirst du mit der Geschichte keinen Blumentopf gewinnen können, auch wenn das jetzt hart klingt, so meine ich es nunmal.
Lass dich nicht entmutigen, sondern zeige uns, dass du es besser kannst.
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Kendrick
11.11.2006, 15:09
Okay ich werde mich nun noch mal dran setzen.
Nur mal so ne frage wenn man was an zieht muss man doch so schreiben

"Norrok stand auf und ziehte sich an". Oder? denn word meldet es als falsch

YoTcA
11.11.2006, 15:10
jo, das liegt, daran, weil es das Wort "ziehte" nicht gibt xD. Die Vergangenheitsform von "anziehen" ist "anzog". Also in deinem Fall:
"Norrok stand auf und zog sich an."

Kendrick
11.11.2006, 15:14
Okay danke.

Klingt das so mit den Traum besser?


Im Traum befand sich Norrok in einen Unbekanntenland er sah eine Burg sie war von Orcs besetz. Vor der Burg war eine gewaltige Streitmacht von Menschen. Ihr Anführer war Norrok selbst er stand in einer schwarzen Rüstung und einen schwarzen Umhang an der Spitze der Armee. Nach wenigen Minuten war es soweit Norrok gab den Befehl zum angriff.
Aber dann plötzlich tauchte ein Schwarzer Magier auf. Der Magier hob seinen Starb und richtete ihn auf Norrok. Er hob ihn die Luft und schmetterte ihn gegen eine Felswand.
Als er wieder aufwachte befand er sich in der Burg der Orcs. Er hing nackt an einen toten Baum. Dann kam ein Orc zu ihn und sagte: „Ihr Menschen habt gegen uns verloren. Niemand kann den Schwarzen Magier aufhalten. Und ein dreckiger Mora wie du erst recht nicht.“
Dann verschwand der Orc wieder. Norrok wollte ihn zwar was fragen aber dafür fehlte ihn die Kraft. Wenige Minuten später kam ein Orc mit einer Fackel. Der Orc drückte die Fackel auf Norroks Brust aus. An diesen Punkt wachte er immer wieder schreiend auf.

John Irenicus
11.11.2006, 16:04
Schon besser, nur noch unbedingt die Zeichensetzung und Rechtschreibung ausbessern, und es ist eine viel bessere Traumszene. Und es wirkt auch wie ein Albtraum, viel ungemütlicher.

Kendrick
11.11.2006, 16:14
Aber ihn zeichen setzung war ich noch nie gut§gnah

So habe nun die nächste hälfte rein gesetzt

John Irenicus
11.11.2006, 19:26
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Norrok, ich habe "Der Große Krieg Teil 1" weitergelesen.
Die kleinen Veränderungen des vorherigen Posts haben sich zwar nicht unbedingt positiv auf das formale ausgewirkt, verstärken aber das Konzept der Geschichte und die Atmosphäre, die Idee mit der Fackel, die dann auch der Fremde in der Hand hält, ist sehr gut, weil die Fackel ja auch im vorher immer wiederkehrenden Albtraum vorkam, und sie auch nichts gutes bedeutete.
Ob der Fremde vielleicht auch nichts Gutes im Schilde führt?
Jedenfalls kann ich endlich anfangen zu spekulieren, durch diese Änderungen kann man sich verstärkter mit der Geschichte auseinandersetzen, das ist dir gelungen.
Auch der Gang durch die Höhle wirkt ein bisschen besser, ebenso wie die Gespräche, die ein wenig an "Farbe" gewinnen.
Gut wäre es noch, wenn du nicht immer "antwortete Norrok" oder "sagte der Fremde" dahinter hängen würdest, bei einem Dialog zwischen nur zwei Personen braucht man das nur am Anfang zur Orientierung, danach weiß man als Leser ja auch ohne diese Zusätze, wer den Satz gesprochen hat.
Sehr gut finde ich auch, wie der Fremde die Fragerei unterbricht, das passt einfach.

„Ja ist sie, aber das Interessiert mich nicht wirklich“ stellte Norrok fest.
Der Satz gefällt mir irgendwie besonders, als würde sich Norrok selbst darüber bewusst, weiß nicht wieso, aber ich mag den Satz.
Die Idee mit dem Drachenkrieger und dem Blut eines Drachen ist sehr komplex, ich bin gespannt, wie du dir das alles noch ausdenken wirst.
Eine gute Idee ist es auch, wie Borol, dessen Name geschickt offenbart wird, rausgeschickt wird, so wird das wohl kommende Gespräch persönlicher.
Ich sehe eindeutige Besserungen, Norrok, in vierlerlei Hinsicht. Alles wirkt lebendiger und glaubwürdiger. Versuche, immer möglichst viel zu beschreiben.
Vor allem Norrok beginnt gegen Ende hin immer mehr mit der Umwelt zu interagieren, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, sehr gut!
Bis auf die formalen Sachen, Rechtschreibung usw. eine erhebliche Verbesserung. Aber ich bin sicher, dass du es noch besser kannst, die Geschichte kommt zumindest richtig in Fahrt.
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Dead Frank
11.11.2006, 21:32
@John: Grundgütiger! Ich sehe es als meine Pflicht an nun diesen Kommentar zu "Licht in der Dunkelheit" zu schreiben.
Oh ja, es muss Licht in diese Dunkelheit und zwar schnell.
Schon zu Beginn nistete sich in mir das Gefühl ein, genau zu wissen um was es hier geht. Und mein Verdacht hat sich schnell genug bestätigt.
Wenn ich mir den Kommentarthread so anschaue und auch einmal ganz nüchtern bin, bringe ich die Dreistigkeit auf, einfach einmal ganz normal zu kommentieren.
Wenn ich einmal meine Vermutungen ausser acht lasse und die Story auch als Geschichte ansehe fiel mir gleich die Zeile mit dem Lederkoffer auf. Irgendwie vermittelt dieses Detail schon die Neuzeit, wie man es aus Laidos Falschen Gedanken kennt. Wie ich darauf komme weiss ich selber nicht aber als dann noch das Bier ins Spiel kommt (was doch eigentlich objektiv betrachtet auch seine häufige Verwendung in Gothic findet) schafft es eine Atmosphäre bei der ich mir nicht sicher bin ob eine Pseudo-Neuzeit im Gothic-Stile oder eine ganz "normale" Story erschaffen wird.
Und hier sind wir wieder beim springenden Punkt angelangt:
Dein "Abschied", der mich zugegeben wegen noch immer andaurenden Kommentaren und nun neuer Story verwirrt hat.
Die Tinte wird sehr gut Beschrieben wie man es von dir gewohnt ist und die Symbolik drükt für mich stark nach Vorne.
Das mit dem Holzraum und dem traurigen Szenario erinnert mich einen Moment ein bisschen an meine Komposition (in ketzter Zeit kommt sie mir immer misslungener vor...) ;)
Und als schlussendlich die Stelle mit der Notiz kommt wusste ich schon genau das diese sinngemäss dein Abschied war.

So, und jetzt genug von der Formaltität, genug vom "ach so normalen" kommentieren.
Du stellst dich selbst als Orlan dar was ich sehr gut finde und als Mitteilung an uns alle auffasse.
Ich bin mir sicher das diese "Story" nicht weiter gehen wird, denn sie ist in ihrer Einfachheit und dem letzten Satz vollkommen.
Jedoch weiss ich dieses Letzte nicht zu entschlüsseln als Orlan den Brief zerreisst. Heisst das du bleibst bei uns?
Heisst es du gehst endgültig?
So viele Fragen die nun auftauchen, doch eines kann ich dir sagen: du hast mich damit gehörig überrumpelt und falls es wirklich ein Abschied sein sollte... ist es ein würdiger.

Kendrick
11.11.2006, 21:53
So habe die Story wieder erweitert.

Edit: Kann man/Darf man ein Thema auf machen bei den man dann die Chars. beschreibt?

Stonecutter
11.11.2006, 23:09
Edit: Kann man/Darf man ein Thema auf machen bei den man dann die Chars. beschreibt?
Können: Ja.
Dürfen: Nein.
Ein eigener Thread, nur um die Protagonisten zu beschreiben, ist mehr als unnötig. Stell dir mal vor, jeder Autor würde das machen;) Fakt ist nunmal, dass auf jeden Fall Beschreibungen der Personen zu einer Story gehören sollten - und zwar in die Geschichte integriert. Wenn du dir ein Buch kaufst, sind Personenbeschreibungen schließlich auch nicht in einem separaten Buch beigeliefert;)
Es ist generell dringend empfehlenswert, derartige Beschreibungen in die Story selbst einzubringen. Dies fördert neben einer besseren Vorstellung der Welt seitens der Leser auch die Atmosphäre, den Stil, die Qualität der Geschichte;)

Kendrick
11.11.2006, 23:17
Okay danke für die Antwort.

YoTcA
11.11.2006, 23:38
@Jonny: Schöne neue Geschichte. Die düstere, deprisive Athmosphäre gefällt mir sehr gut. Du beschreibst alles äußerst genau und stimmungsvoll. Man riecht förmlich den Geruch von altem Bier. Gefällt mir sehr gut ^^.
Ich weiß garnicht was ich mehr schreiben soll xD. Es gibt ja nix zu kritisieren. Durchweg guter Schreibstil, wenn auch die Aktion fehlt, aber für ein 1. kapitel wohl recht normal. Nun bleibt mir noch zu fragen, ob das eine längere Story wird, oder ob es nur diesen einen Post geben wird, der ja so einige parallelen zu gewissen abwesenheitspost von gewissen leuten aufweist, aber da hat bestimmt nur Rainer seine Finger im Spielt.
(Für alle die den Gag net kennen: Darf ich mich vorstellen? Rainer, Rainer Zufall.)
Nun bleibt vll noch zu sagen, das die Farbe nicht ganz so Augenkrebserregend ist wie sonst (was dich jetzt sicher enttäuscht).
Aber sonst, top ^^.

@Norrok: Schön dass du nicht gleich aufgegeben hast. Es gibt viele, die eine Story schreiben, welche aber sehr oft das Format deines ersten, unbearbeiteten Posts besitzt. Wenn man dann anfängt sie zu kritisieren anstatt zu loben, verlieren wohl viele sofort die Lust es weiter zu versuchen.
Bei dir sieht man, dass es sich lohnen würde. Die überarbeitete Version deines ersten Posts ist um Welten besser, obwohl es immer noch einige grammatikalische Fehler gibt, aber zumindest ist die Rechtschreibung schon um ein ganzes Stück verbessert.
Die Veränderung der Handlung hat der Geschichte ebenfalls gut getan. Man erfähr mehr über die Personen und kann sich vieles besser vorstellen.
Der zweite Post ist dir auch recht gut geglückt. Seltsamer weiße findet man hier nur selten Gramatikfehler, was mich irgendwie verwundert, aber auch freut ^^. Der Dialog ist gut, auch wen du vll versuchen solltest worte wie "Okay" zu vermeiden, da sie doch sehr umgangssprachlich/neumodisch sind und die Athmosphäfre stören.
Des weiteren könntest du noch darauf achten dich nicht so oft zu wiederhohlen. Besonders am Satzanfang ist mir das einmal aufgefallen, als 2 Sätze hintereinander mit "Dann" beginnen. So sachen sind meist recht leicht ausgebessert und verbessern das Lesegefühl ungemein.
Du bist auf dem richtigen Weg. Weiter so ;) .

John Irenicus
12.11.2006, 09:06
@John: Grundgütiger! Ich sehe es als meine Pflicht an nun diesen Kommentar zu "Licht in der Dunkelheit" zu schreiben.
Oh ja, es muss Licht in diese Dunkelheit und zwar schnell.
Echt? Wieso denn das? :confused:

Schon zu Beginn nistete sich in mir das Gefühl ein, genau zu wissen um was es hier geht.
Und mein Verdacht hat sich schnell genug bestätigt.
Ist wohl kaum zu überlesen, worum es da geht.;)

Wenn ich mir den Kommentarthread so anschaue und auch einmal ganz nüchtern bin, bringe ich die Dreistigkeit auf, einfach einmal ganz normal zu kommentieren.
Dreistigkeit? Wieso denn das? Ist doch gut, wenn du kommentierst.

Wenn ich einmal meine Vermutungen ausser acht lasse und die Story auch als Geschichte ansehe fiel mir gleich die Zeile mit dem Lederkoffer auf. Irgendwie vermittelt dieses Detail schon die Neuzeit, wie man es aus Laidos Falschen Gedanken kennt. Wie ich darauf komme weiss ich selber nicht aber als dann noch das Bier ins Spiel kommt (was doch eigentlich objektiv betrachtet auch seine häufige Verwendung in Gothic findet) schafft es eine Atmosphäre bei der ich mir nicht sicher bin ob eine Pseudo-Neuzeit im Gothic-Stile oder eine ganz "normale" Story erschaffen wird.
Koffer gibt es zwar nicht in Gothic, aber zu der Zeit, falls man sich das Mittelalter vorstellt, doch sicherlich, denn so ein bisschen Leder mit einem Griff daran sollte eine Leichtigkeit sein. Aber du hast Recht, ich wollte ein bisschen auf die Realität zugreifen, so ein bisschen damit spielen. Und ein Koffer ist ja DAS Symbol für eine (Ab-)Reise.

Und hier sind wir wieder beim springenden Punkt angelangt:
Dein "Abschied", der mich zugegeben wegen noch immer andaurenden Kommentaren und nun neuer Story verwirrt hat.
Eigentlich sollte diese Geschichte eine Erklärung sein.

Die Tinte wird sehr gut Beschrieben wie man es von dir gewohnt ist und die Symbolik drükt für mich stark nach Vorne.
Was genau meinst du da?

Das mit dem Holzraum und dem traurigen Szenario erinnert mich einen Moment ein bisschen an meine Komposition (in ketzter Zeit kommt sie mir immer misslungener vor...) ;)
Das ist mir nach Durchlesen der Rohfassung auch aufgefallen, hab's dann aber so gelassen. Aber es passt wirklich dazu, Teile davon würden fast in deine Komposition passen. Sieh es als Hommage. ;)

Und als schlussendlich die Stelle mit der Notiz kommt wusste ich schon genau das diese sinngemäss dein Abschied war.
Richtig erkannt.

So, und jetzt genug von der Formaltität, genug vom "ach so normalen" kommentieren.
Jetzt wird's aber interessant. :)

Du stellst dich selbst als Orlan dar was ich sehr gut finde und als Mitteilung an uns alle auffasse.
Genau richtig erkannt, und irgendwie wird mir unheimlich, da du sehr, sehr gut meine Gedanken aus der Geschichte liest, denn der eigentliche Titel sollte wirklich "Mitteilung" lauten, habe mich aber dann doch umentschieden. Wahnsinn, Frank.

Ich bin mir sicher das diese "Story" nicht weiter gehen wird, denn sie ist in ihrer Einfachheit und dem letzten Satz vollkommen.
Du merkst aber auch alles. ;)

Jedoch weiss ich dieses Letzte nicht zu entschlüsseln als Orlan den Brief zerreisst. Heisst das du bleibst bei uns?
Heisst es du gehst endgültig?
So viele Fragen die nun auftauchen, doch eines kann ich dir sagen: du hast mich damit gehörig überrumpelt und falls es wirklich ein Abschied sein sollte... ist es ein würdiger.
Denk doch einfach mal ganz rational, ohne irgendwelche ausschweifenden Theorien über den letzten Abschnitt nach, lese ihn dir nochmal durch. Dann merkst du schon, was gemeint ist.



@Jonny: Schöne neue Geschichte. Die düstere, deprisive Athmosphäre gefällt mir sehr gut. Du beschreibst alles äußerst genau und stimmungsvoll. Man riecht förmlich den Geruch von altem Bier. Gefällt mir sehr gut ^^.
Ich weiß garnicht was ich mehr schreiben soll xD. Es gibt ja nix zu kritisieren.
Ein wirklich sehr, sehr großes Lob.

Durchweg guter Schreibstil, wenn auch die Aktion fehlt, aber für ein 1. kapitel wohl recht normal.
Für das einzige wohl noch normaler. ;)

Nun bleibt mir noch zu fragen, ob das eine längere Story wird, oder ob es nur diesen einen Post geben wird, der ja so einige parallelen zu gewissen abwesenheitspost von gewissen leuten aufweist, aber da hat bestimmt nur Rainer seine Finger im Spielt.
(Für alle die den Gag net kennen: Darf ich mich vorstellen? Rainer, Rainer Zufall.)
Da es eine Kurzgeschichte ist, erklärt sich das wohl von selbst.

Nun bleibt vll noch zu sagen, das die Farbe nicht ganz so Augenkrebserregend ist wie sonst (was dich jetzt sicher enttäuscht).
Mist, ich habe mir doch solche Mühe gegeben!

Aber sonst, top ^^.
Dankeschön!


Einen großen Topf Dank an euch beide, mich freut es, dass ihr euch mit der Geschichte beschäftigt habt.


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Norrok, ich habe mir Kapitel Zwei von "Der Große Krieg Teil 1" durchgelesen.
Du startest also, indem du Norrok aufwachen lässt. Den Traum brauchst du ja nicht mehr beschreiben, das ist in Ordnung so, aber ein kleiner Zeitfehler stiftet Verwirrung.

Und wieder ist er schreiend aufgewacht.
"war" passt da wohl besser.
Norrok füllst du auch weiterhin mit Leben, indem er sich über seine Kleidung beschwert, das ist gut.
Das kurze Gespräch mit Noxus ist gut gelungen, dass er Norrok Gold gibt, ist nur gerecht.
Dass Borol aber das Deck wischt, passt irgendwie nicht, da er mit der Befreiung Norroks eine viel zu wichtige Aufgabe übernommen hat, als dass es jetzt sinnvoll wäre, dass er, er der sich in Gefahr gebracht und Norrok gerettet hat, einfach nur den Boden wischt.
Borol weist du einen schelmischen Charakter zu, das Gespräch wirkt auch viel lebendiger.
Dann will Norrok also an Land gehen, ich bin gespannt, was im widerfahren wird.
Die Szene mit der Rampe ist schonmal ganz gut, nur hättest du vielleicht Norrok einen Kommentar dazu ablassen sollen, so etwas wie "Mist" , denn hier fällt er wieder ein wenig ins Willenlose hinein.
Der Mann in der Lederrüstung wirkt auf den ersten Blick zwar lustig, ist aber irgendwie ein wenig sinnlos, da da kaum etwas passiert.
An der Stelle, an der Norrok sich umschaut, hättest du viel, viel mehr Beschreibungen einbringen können, schließlich schaut er sich um, und wirft nicht nur einen flüchtigen Blick in irgendeine Richtung. Man fühlt sich als Leser zu distanziert vom Geschehen.
Die Szene mit Telgor wirkt auch ein wenig unecht, schließlich sehen sich zwei gute Freunde wieder, und auch Telgor hättest du mehr beschreiben sollen. Die Schmiedeszene ist aber gut gelungen.

Und so folgte Norrok Noxus zu Noxus Kabine.

Norrok und Noxus setzen sich an den Tisch.
Der erste Satz wirkt seltsam, anstatt "zu Noxus Kabine" hättest du einfach "zu dessen Kabine" schreiben können.
Und um beim zweiten satz die Wiederholung zu vermeiden, solltest du vielleicht "die beiden" oder so etwas in der Art einsetzen.
Das Gespräch wirkt ein wenig seltsam, da so viel neues auf Norrok einströmt, er aber alles einfach so hinnimmt. Da wäre die Zeit gekommen, dass entweder mal ein wenig über die Drachenblut/Auserwählter Geschichte gesprochen wird, oder wenigstens Ansätze angesprochen werden.
Ansonsten ist das Kapitel, bis auf die immer noch leider katastrophale Zeichensetzung, ganz in Ordnung. Ein wenig mehr Beschreibungen täten gut. Außerdem beginnen ein wenig die Hintergründe der Geschichte zu fehlen.

Shadow Knight, ich habe mir "Der Gegenschlag" durchgelesen.

Also mal wieder eine Gothic 3 Geschichte, deshalb der Spoiler. Der Erklärung und dem Titel der Geschichte und des Kapitels nach zu urteilen, wird das etwas ziemlich großes. Genug Stoff zum Schreiben ist auf alle Fälle vorhanden, ich bin gespannt, was du daraus machst.
Am Anfang habe ich etwas kleines zu bemerken, Zahlen bis Zwölf sollten als Wort, alles darüber als Zahl geschrieben werden, sieht einfach besser aus.
Außerdem solltest du nach Satzzeichen eine Leerstelle setzen, sieht auch besser aus. Noch dazu solltest du mit Ausrufezeichen sparsamer umgehen, denn im Übermaß gesetzt verlieren sie einfach ihre Wirkung.
Carver, der Protagonist, wird also gleich zu Anfang erwähnt, er ist ein einfacher Späher.
Die Ankunft des Helden wird also von Carver beobachtet, und als er ihnen zu Hilfe eilen will, stellen sich ihm Banditen in den Weg - Trickreich.
Naja, ich spare es mir, irgendwie weiter auf die Geschichte einzugehen, denn an Beschreibungen fehlt es einfach zu sehr, viel zu nüchtern, sachlich und linear erzählst du zwar, was passiert, aber nicht wie. Das taugt eher als eine grobe Vorlage der Geschichte, was passieren soll. Aber irgendwie wirkt alles z u hektisch, nicht ausgearbeitet, wichtige Sachen werden weggelassen.
Vielleicht solltest du dir mal ein paar andere Geschichten hier durchlesen, um zu sehen, wie ungefähr sowas aussieht.

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John Irenicus
12.11.2006, 10:48
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Laidoridas, endlich setzt du "Monument" mal wieder fort!
Wieder mal merkt man, wie gut du es vermagst, die Welt, in der die Geschichte spielt, zu beschreiben und zum Leben zu erwecken, die Idee, dass Lorhan durch etwas einfaches wie ein bisschen Wind an Mut gewinnt, ist ebenso wunderbar ausgedacht wie umgesetzt.
Dennoch behält Lorhan seine Angst, was ich sehr gut finde.
Interessant finde ich auch, wie Lorhan sich fast selbst einredet, dass er nur wegen der Kühle erschaudert.
Gespannt bin ich nun auf die Begegnung mit Fyn, was er dazu zu sagen hat, ob er sich bedankt oder sonstwas.
Naja, diese Beobachtung, die Lorhan macht, das hat doch sicher etwas zu bedeuten. Ich bin mir aber nicht sicher. Vielleicht fühlt Lorhan sich ja selbst baufällig. :D
Der Streit zwischen Björn und Merhild bringt typischen Laidowitz rein, zerstört dabei aber gar nicht die Atmosphäre, da es nicht allzu abgedreht ist - Gut gemacht.
Der Schankraum ist gut beschrieben, was soll man sagen, ich könnte nahezu jeden einzelnen Satz loben, beschränke mich aber aufs Wesentliche.
Björn ist irgendwie lustig beschrieben, "Björn hatte ein Talent dafür, Geschichten möglichst häufig zu wiederholen." , wirklich genial.
Diese Euphorie Björns wirkt auch sehr lustig, ein interessanter Charakter. Ich mag ihn irgendwie.
Auch, dass er sofort nach dem Gespräch wieder in den Streit verfällt, ist urkomisch. Ein äußerst lustiges Kapitel.
Gut finde ich, wie Lorhans Zweifel seine Sinne ein wenig verzerren, ebenso wie sie ihn überreagieren lassen, so sieht er in Fyn fast schon ein Kind, aber ich bin sicher, dass er sich das alles nur übertrieben einbildet. Gute Idee!
Die Sache mit dem "Angst vorm älter werden" bzw. "baufällig" taucht auch wieder auf, anscheinend könnte das baufällige Haus tatsächlich ein Symbol sein, wenn auch nicht unbedingt dafür vorgesehen.
Dieses Tagebucheintragen macht irgendwie noch nicht wirklich Sinn, aber wichtiger ist, dass die Erzählung, gekennzeichnet durch das schöne Anführungszeichen, endet, da wird's spannend.
Ein gutes, aber vor allem lustiges Kapitel.
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Dead Frank
12.11.2006, 11:17
Laido, Nun bin ich aber gespannt ob es Monumental weitergeht.
Erst mal muss ich hier mal bemerken das die Story ungemein realitätsnah (wenn man das über die Gothic Welt sagen kann) ist. All diese Gedankengänge, Beschreibungen, Verhaltensweisen, Personen und deren Alltag schaffen eine extrem lebendige Welt.
Vor allem Björns Streitereien tragen dazu bei.
Irgendwie bringst du überall Beschreibungen rein, so als ob sie ganz beiläufig wären. Nie alles in einem Satz, immer wieder Ergänzungen, wie das Björn-Beispiel zeigt. Es entsteht ein geniales Bild der Personen, eine deiner grossen Stärken.
So, nun aber wieder zurück zum eigentlichen Hauptstrang: Lorhan und seine Entscheidungen (das Wort ist mir irgendwie ans Herz gewachsen ;) ).
Und eine Frage bleibt auch noch: Warum denn "Monument"?
Ich denke das wird sich alles klären, da die verschiedenen Zeiten der Geschehen um die Zwei Personen am Anfang, diesen Typen im Regen mit dem unaussprechlichen Namen, und Lorhan zusammenlaufen werden.
Ich könnte mir übrigens gut vorstellen das die beiden Personen am Anfang Ofnir und Fyn sind. Dies nor mal so am Rande ^^
Hmm, Lorhan kommt also zu Fyn an den Tisch, ich bin gespannt was sie sich so zu sagen haben. Mich hätte es nicht überrascht wenn auch Fyn selbst mit der Entscheidung nicht zufrieden wäre, das gäbe dann ein "Alle-Welt-verschwört-sich-gegen-Lorhan" Szenario das ich dir durchaus zutrauen würde ;)
Aber es kommt dann doch anders und schlussendlich zieht sich der Hauptmann mit einem Ding zurück, welches in Storys wohl sehr beliebt zu sein scheint: Tagebücher ^^
Ich selbst schreibe kein Tagebuch, aber Lorhans Behauptung er könne Tagesabläufe ohne Gedankliche Ausschweifungen aufschreiben finde ich dann doch nicht ganz wahrheitsgetreu.
Und ich hatte recht, was der letzte Satz auch sagt. -> Der letzte Satz: Aha, ein oranges " - Zeichen am Ende, was nur bedeuten kann das die Erzählung des Typen am Anfang endet. Vielleicht geht es a mit einem Interludium der beiden Personen weiter, sozusagen eine Pause, bevor die Erzählung weitergeht.
Auf jeden Fall aber ein absolut gelungenes Kapitel, Daumen hoch!

Stonecutter
12.11.2006, 14:14
Laido, ich habe mich nun mal an dein neuestes Monumentkapitel gesetzt.
Du beginnst also mit diesen Beschreibungen von Wind, Kälte etc., die wohl einerseits Lorhans Gefühlslage wiederspiegeln, oder andererseits aber auch gut zu einer Stimmung passen - wunderbar, schon mit den ersten Zeilen erzeugst du eine schöne Atmosphäre. Es fällt leicht, sofort in die Geschichte einzutauchen.
Direkt daraufhin folgt ein Gag, dem es dennoch nicht gelingt, einen großen Bruch zu erschaffen und die etwas düstere Atmosphäre zu zerstören, sondern lediglich abzuschwächen - und das ist auch gut so, da Lorhan nun den Schankraum betritt, dessen Atmosphäre du als "gemütlich" beschreibst. Dieser witzige Dialog zwischen Björn und Merhild stellt also einen gelungenen Übergang vom Düsteren zum Gemütlichen dar.
Etwas widersprüchlich steht dabei "die gemütliche Atmosphäre" folgender Passage gegenüber:
Der Schankraum war nicht besonders geräumig und beherbergte lediglich vier hölzerne, einigermaßen runde Tische, die mit jeweils fünf Stühlen bestückt waren. Der kahlen Ausstattung der Tische standen die reich beschmückten Wände gegenüber,
Nach dieser Beschreibung hätte ich mir den Raum doch etwas anders als gemütlich vorgestellt; zwar kommen nun Argumente für Gemütlichkeit, ein großer, etwas widersprüchlicher Kontrast besteht dennoch;)
Die Begegnung mit Björn und seiner Frau wird ebenfalls gekonnt witzig dargestellt.
In diesem Punkt muss ich John jedoch widersprechen:
Ein äußerst lustiges Kapitel.Dem kann ich mich nicht anschließen. Du hast zwar witzige Stellen eingebaut, doch der Gesamteindruck des Kapitels (und auch der ganzen Story) ist keinesfalls so, dass man die Geschichte als grundsätzlich witzig (wie z.B. schon Eintopf, Falsche Gedanken oder Mein Freund, der Hammer) sieht. Ja, man glaubt es kaum, aber auch Laido vermag es, ernstere Stories zu schreiben, John;)
Am Ende schließt du schließlich mit Lorhans Tagebuch. Du sagst, dass es sich dabei stets immer um sachliche Aufzählungen handelt - doch diesmal ist es anders. Dies unterstreicht noch einmal sehr gut Lorhans Gefühle, seine Empfindungen, seine Probleme bei der Wahl des Nachfolgers und die daraus resultierenden negativen Konsequenzen bei anderen Personen. Sehr schön.
Und endlich schließt sich auch etwas größeres, was du durch die orangen Anführungszeichen implizierst - nur was schließt sich? Vermutlich war es ja die Erzählung des Kerls aus dem Prolog, doch 100%ig sicher bin ich mir da nicht. Außerdem fragt man sich noch, wo der Zusammenhang zwischen Lorhan und Sengarnad Mathon liegt, die beiden tauchen immerhin in der selben Erzählung auf, auch wenn das 1. Kapitel erst in der Erzählung beginnt. Verwirrend... handelt es sich möglicherweise um zwei voneinander unabhängige Dinge? Man weiß es nicht und wartet auf die Fortsetzung.
Da eine Erzählung beendet ist, fragt man sich als Leser nur noch mehr, was jetzt kommen wird. Du hast mir ja schon damals ein paar Insider-Informationen über die Handlung verraten... daher habe ich schon ein paar ganz vage Vermutungen.
Aber mach mal weiter:)

Laidoridas
12.11.2006, 19:54
Ein gutes, aber vor allem lustiges Kapitel.

Einen solchen Kommentar hätte ich wirklich nicht erwartet...eigentlich kam mir die Streitszene eher dämlich als witzig vor. Aber wenns dir gefällt, umso besser^^


Und eine Frage bleibt auch noch: Warum denn "Monument"?
Weil die Story ein Monument beinhaltet. Kommt schon noch, immer mit der Ruhe. ;)


Aber es kommt dann doch anders und schlussendlich zieht sich der Hauptmann mit einem Ding zurück, welches in Storys wohl sehr beliebt zu sein scheint: Tagebücher ^^
Kein besonders innovatives Element, ich weiß^^
Muss aber nunmal rein, da hilft alles nichts...immerhin schreibt Lorhan das Tagebuch in der Einzahl. :D


Nach dieser Beschreibung hätte ich mir den Raum doch etwas anders als gemütlich vorgestellt; zwar kommen nun Argumente für Gemütlichkeit, ein großer, etwas widersprüchlicher Kontrast besteht dennoch;)
Ganz unrecht hast du da nicht...werd mal sehen, welches gemütliche Attribut ich den Stühlen noch verpassen kann.


Und endlich schließt sich auch etwas größeres, was du durch die orangen Anführungszeichen implizierst - nur was schließt sich? Vermutlich war es ja die Erzählung des Kerls aus dem Prolog, doch 100%ig sicher bin ich mir da nicht. Außerdem fragt man sich noch, wo der Zusammenhang zwischen Lorhan und Sengarnad Mathon liegt, die beiden tauchen immerhin in der selben Erzählung auf, auch wenn das 1. Kapitel erst in der Erzählung beginnt. Verwirrend... handelt es sich möglicherweise um zwei voneinander unabhängige Dinge? Man weiß es nicht und wartet auf die Fortsetzung.
Ich liebe solche Spekulationen...einer der Gründe, weshalb ich diesen ganzen verwirrenden Kram schreibe. :D
Ist aber alles eigentlich recht logisch aufgebaut, vielleicht erklärt die Fortsetzung schon einiges. Und nach den ganzen motivierenden Kommentaren kommt die auch sicher recht bald. Danke dafür! :)

@Punky: So, jetzt mal zu deinen letzten drei "Weg des Vampirs"-Kapiteln, die ich bisher noch nicht kommentiert hatte.
Erstmal ein großes Lob, was Rechtschreibung angeht: es gibt so gut wie gar keine Schreib- Satzbau- oder sonstige Fehler mehr, auch der Schreibstil überzeugt auf ganzer Linie. Das finde ich schonmal sehr schön, da man sich so noch viel besser auf die, wie üblich grandios aufgebaute, Atmosphäre einlassen kann, die du auch in den neuesten Kapiteln wieder in Massen erzeugst.
Ein gutes Beispiel dafür ist wohl der Beginn des achten Kapitels, in dem du Skulltons Gedankengänge während des Unwetters beschreibst. Wieder scheint hier alles darauf hinzudeuten, dass Skullton der Vampir gewordene Rhôrt ist...aber irgendwie passt das dann doch wieder alles zu perfekt, um der Wahrheit zu entsprechen. Irgendwie wirst du uns vermutlich wieder überraschen, schätze ich^^
Exandrius´ Rolle wird nun immer wichtiger, jetzt wird er von Skullton sogar verdächtigt, der dunkle Meister zu sein. Eigentlich kann man das mit einiger Wahrscheinlichkeit ausschließen, weil man das im "Weg des Magiers" hätte mitbekommen müssen...Exandrius als dunkler Meister wäre dann schon etwas zu abwegig, denke ich.
Das Gespräch mit dem dunklen Meister inszenierst du einfach hervorragend, der Höhepunkt ist natürlich Skulltons schmerzhafter Vampirtest am Ende. Somit kann es sich schonmal nicht um jemanden aus den eigenen Reihen handeln...sehr wahrscheinlich ist es einer der Magier.
Ein absolut gelungenes Kapitel jedenfalls, wenn auch ziemlich dialoglastig.

Gleich zu Beginn des neunten Kapitels gibt es wieder einen dieser Rhôrt-ist-Skullton-Hinweise...und ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. :D

Der Krieg, der in Myrtana, Nordmar, Varant, vielleicht sogar auf diesen Inseln tobte, interessierte Skullton recht wenig.
Den Satz verstehe ich nicht ganz...seit wann befindet sich Skullton denn auf irgendeiner Insel? Wahrscheinlich ein Tippfehler, oder?

„Ach rede doch keinen solchen Unsinn Gradabor, die hohen und Adeligen würden sich doch lieber über die Farbe von Scheiße streiten, anstatt wirklich etwas im Krieg zu unternehmen. Die überlassen das denen in Myrtana, in Gotha, wo sich der König hinter dieser feigen Barriere versteckt.“ Der vierte im Bunde, der bisher den Mund nicht aufbekommen hatte, lehnte sich nun weiter nach vorne: „Ist es also wahr? Steht Gotha unter dem Schutz einer Barriere?“
Im Spiel steht Vengard, nicht Gotha unter dem Schutz einer Barriere...kann mir kaum vorstellen, dass du absichtlich davon abgewichen bist, deshalb tippe ich hier ebenfalls auf einen kleinen Fehler.
Trotzdem ebenfalls ein sehr gelungenes Kapiteln mit ein paar alten Bekannten.

Richtig spannend wird es aber erst im zehnten Kapitel. Die Verwandlung der Magier in Vampire ist absolut fesselnd geschildert, ein bisschen hat mich hier aber die Tatsache überrascht, dass Niklius nicht verwandelt wurde.
Am Ende vom "Weg des Magiers" wurde er klar als Vampir enttarnt, allerdings wurde er anscheinend nicht zusammen mit den anderen Magiern verwandelt. War er etwa bereits vorher ein Vampir? Oder wurde er es erst später?
Der Rest des Kapitels ist wiederum sehr gelungen, ich finde einfach keine richtigen Kritikpunkte. Hoffentlich geht es auf diesem hohen Niveau weiter, ich freue mich schon auf die Begegnungen Skulltons mit Exandrius. Und auf eine Antwort auf die ganzen unbeantworteten Fragen...obwohl wir die ganze Wahrheit vermutlich erst im dritten Teil der Trilogie erfahren werden. Immerhin dachte man am Ende von Teil eins ja auch schon, dass man nun endlich über alle Pläne und Geheimnisse bescheid wüsste. ;)

Dead Frank
13.11.2006, 12:15
Rhobar, ich war bereits überrascht als du deine "Absolut wahre und schonungslos ehrliche Geschichte fortgesetzt hast, doch schon nach so kurzer Zeit ein neuer Post! Ich freue mich immer wie ein klines Kind an Weihnachten bei dieser Story ^^

Schon zu Beginn wird das kalte Lager erwähnt, welches mir immer so sehr gefiel, also schon gleich ein + ;)
Auch wenn das mit dem Bier schon zu genüge erwähnt wurde, macht das überhaupt nichts, da es gleich wieder genial weiter geht. Etwas was diese Geschichte ausmacht ist vor allem die Tatsache das jeder Charakter eine Macke hat. Mal sehen...

-Der namenlose Kerl: hat schons eit seiner Geburt einen Perdeschwanz und liebt Bier (wer nicht?)
-Eltern des (noch nicht) Helden: Ebenfalls keinen Namen.
-Nadja: Na ja...
-König Rhobar: Angst vor Dämonen die er gerne mal mit Tauben verwechselt, extrem lange Leitung.
-Die Kerkerwache Hinnos: Hat Probleme mit sienem Namen
-Innos: wählt sich slebst zum Mr. Universum
-Beliar: Kann Sonnenlicht nicht ertragen, hat einen Hass auf alles was ihn nicht anbetet, experimentiert gerne mit Erzdämonen herum, sitzt meistens in siener Ecke (von der man ja nicht reden kann)
Adanos: wird immer von den anderen beiden angeschrien
-Xardas: schiebt alle Schuld auf die anderen
-Damarok: krankhafter Alkoholiker
-Karras und Pyrokar: Kiffer
-Corristo: Klugscheisser
-Khardimon: benutzt Fokussteine und Steintafeln für sein Casino
-Quarhodron: hat nicht die geringste Ahnung was im Krieg seiner leute vor sich geht
-Sothotistkainar: Besitzt eine abartige Vorliebe für Wasser
-Tutnitweh: Vorfahre von Damarok, ebenfalls Alkoholiker
-Paladine des Königs: besoffene Streiter Innos die im Suff dunkle Tempel niederreissen
-Diego: Verarscht gerne Leute
-Ian: Extrem schlehchtes Kurzzeitgedächtnis
-Lord of tha Rice (LOTHAR): Seltsamer Name, zu dumm den Bauern Flaschen zu geben

Und noch mehr... Dazu kommen nunin diesem Post:

-Raven: Besitzt die geniale angewohnheit 20 mal den gleichen Satz zu sagen
-Gomez: ungeduldiger, aggressiver Schreihals
-Läster: Lästermaul

Die Gags dieser drei Personen waren übrigens zum brüllen komisch, wue man es von dir gewohnt ist.
Der Sumpflagerabschnitt ist etwas übertrieben aber ebenfalls durchaus amüsant.
Bei diesem Satz jedoch musste ich laut Prusten:

Der Finger, der sich unsanft in die Nase des Helden bohrte, deutete an, dass Y’Berion wohl nach oben hatte zeigen wollen.

Wahnsinn :D
Der Post endet wieder mit einem Lachanfall mit Nyras dre sienen Verstand verloren hat.
Ich würde dir ja Preise geben, aber so weit ich weiss hast du von mir schon einen Story-Pokal ;)

John Irenicus
13.11.2006, 13:06
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Rhobar, noch ein neues Kapitel von "Die absolut wahre und schonungslos ehrliche Geschichte der Gothicwelt" , da freue ich mich!
Die Situation im kalten Lager stelle ich mir lustig vor, den Höhepunkt bildet aber mit Abstand Raven, da musste ich wirklich laut loslachen, das ist absolut genial!
Dann folgt schon der nächste Brüller mit dem tanzenden Gomez, aber den Rest hat mir die Sache mit dem rotierenden Zimmer gegeben, das ist so unglaublich witzig, das Kapitel ist schon jetzt mein Liebstes!
Gomez selbst ist dann nicht ganz so lustig, aber das macht nichts, denn wenn ich mir vorstelle, wie der Namenlose sein imaginäres Fernglas benutzt, muss ich schon wieder grinsen.
Die "Cousin-vierten-Grades-Schaft" ist auch ein wirklich netter Einfall.
Die Sache mit dem high-sein ist nicht ganz so mein Humor, aber nun gut. Man kann ja nicht nur lachen.
Lustig finde ich aber diese Verwirbelungen in der Rauchwolke, die man als Schulterzucken deuten kann. Ein sehr interessanter Einfall.
Die Sache mit Läster finde ich wirklich gut, ein weiterer Höhepunkt. Wie Frank schon sagte, da hat jeder eine individuelle Macke.
Die Sache mit dem Finger Y'berions ist, wie Frank schon sagte, ebenfalls ein absoluter Brüller!
Dafür ist das Ende der Fortsetzung, die Sache mit dem Fokus des Verstandes, nur mäßig lustig, aber insgesamt das beste Kapitel dieser Geschichte!

VenatorDraconis, bist du nicht der Mod, der die Kleinkinder in der Plauderecke angewiesen hat, mit Legosteinen zu spielen? :D
Wie dem auch sei, ich habe mir "eine kleine erzählung" mal durchgelesen.
Der Anfang ist ein wenig wirr, es geht also um VenatorDraconis, der als Kind mit einem Plüschdrachen gespielt hat, und ein Wassermagier hat etwas in einer alten Sprache dazu gesagt. Hä?
Der nächste Abschnitt ist ein klares Harry-Potter-Zitat, wirkt auch ein wenig unernst.
Daraus folgt dann, dass der alte Mann in blau, der Wassermagier, Venator in seine Obhut nimmt, dadurch wird er ein wenig wichtiger.
Ihm scheint es beim Alten gut zu gehen, doch dann kommt der Tag des Ablebens, wie traurig.
Die Situation des Abschieds ist absolut gänsehautmäßig beschrieben, das ist dir gelungen.
Die Ausgangssituation ist also ein armer, alleinstehender Drachenjäger, ich hoffe mal, die Erzählung endet hier nicht, denn es ist eine wunderbare Vorgeschichte geworden, die zwar eher weniger mit Beschreibungen gespickt ist, aber wertvolle Informationen über den Protagonisten enthält.
Darauf lässt sich aufbauen!
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John Irenicus
14.11.2006, 15:22
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Norrok, ich habe mir das neuste Kapitel von "Der Große Krieg Teil 1" durchgelesen.
Die Beschreibung des toten Minentals anhand von Beispielen ist sehr gut gelungen, es weckt eine sehr unangenehme Stimmung, vor allem das Geländer am Anfang.
Dass Norrok aber unverwundbar sein soll, erscheint mir einfach viel zu gewagt und viel zu hanebüchen, tut mir leid. Protagonisten unverwundbar machen ist in meinen Augen eine Todsünde.
Den Thronsaal hättest du mehr beschreiben sollen, da er ja nicht gerade unwichtig ist.
Auch diese Katakomben werden nicht beschrieben, das finde ich schade.
Diese Sache mit Nexus und Noxus... klingt ähnlich... könnte sein, dass die mehr miteinander zu tun haben, als Noxus zugegeben will... ein und dieselbe Person? Regt jedenfalls gut zum Nachdenken an, die Szene mit dem Geist, auch wenn alles wieder zu knapp beschrieben ist.
Weiter unten hast du eine Stelle doppelt, das stört.
Diese Symbole hättest du mal beschreiben sollen, aber egal, die Sache mit Noxus und Nexus klärt sich auf -> Brüder!
Norrok überrascht das aber zu wenig, er schreit zwar, aber mehr passiert nicht -> Das Kapitel schließt aber gut mit dem in die Tiefe fallen, gute Idee.
Ansonsten ist es kein gutes Kapitel -> Zuviele formale Fehler, zu wenig Beschreibungen, Norrok wirkt zu unecht - Du kannst es doch besser!

VenatorDraconis, "eine kleine Erzählung" wird also fortgesetzt.
Venator ist also auf der Flucht vor Goblins. Sollte ich jetzt reininterpretieren wollen, würde ich das Verlangen nach Schutz auch auf seine Einsamkeit beziehen, aber... ups, schon passiert.
Sein Hass auf die Paladine ist sehr gut dargestellt.
Auch wie ihn das Leben verändert hat, ist eine gut umgesetzte Idee.
Dann will Venator zum Jäger, und bei seinem Aufbruch endet die Fortsetzung.
Die Geschichte beginnt wirklich nett zu werden, vor allem auf Venators Emotionen wird sehr gut eingegangen.
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Skent Graff
14.11.2006, 21:50
@YotcA, "Scriptor"

Sehr gut durchdachter Prolog (so kommt es mir jedenfalls vor), sehr viele detaillierte Beschreibungen, von sogar unwichtigen, Dingen. Jedoch musst du bei der Namensgebung eventuell ein wenig aufpassen. Der Name der Geschichte die deine Hauptperson schreibt ist "schon vergeben".

YoTcA
14.11.2006, 23:04
Echt? Gibts schon nen Thorin? Wo? Wann? Wieso? Weshalb? xD
Egal, dann heißt er halt Thorag...
Ich hoffe mal den Namen gibts nun wirklich net :D .
Ansonsten: Joa, man könnte es einen Prolog nennen xD.

@VenatorDraconis:
Willkommen im SF ^^ (falls ich dich noch nicht begüßt hab :D )

Der Prolog deiner Geschichte ließt sich sehr schön. Ich habe kaum einen Fehler gefunden, was einem dcoh manchmal den Spaß beim Lesen verdierbt. Die Story um deinen Charakter erzählst du sehr schön, teils schon fast poetisch, wie ich finde. Du baust sehr komplexe Sätze, was auf einige Deutschkenntnisse schließen lässt, nur musst du darauf achten, dass sie nicht zu komplex werden, so dass man sie mehrmals lesen muss, oder nur schwer versteht. (muss mich da selbst manchmal am Riemen reißen ^^) . Die emotionalen Auswirkungen des Todes der beiden Eltern sind gut beschrieben und lassen den Charakter sehr menschlich wirken. Die Verzweiflung am Ende kommt imo sehr gut rüber.

Der zweite Post, wohl der erste richtige Storypost, beginnt mit einem Zeitsprung. dein Char floh anscheinend vor Goblins. Du beschreibst daraufhin sehr schön das Interieur der Höhle und die Umstände mit denen der Junge klar kommen muss. Auch den Hass auf die Paladine bringst du sehr schön rüber. Alles in allem ist es schön detailiert beschrieben und lässt einen recht gut in die Geschichte eintauchen. Weiter so.

Terminus82Est
15.11.2006, 12:33
Hier kann jeder seinen Senf dazuschmieren? Okay :D

... Wie dem auch sei, ich habe mir "eine kleine erzählung" mal durchgelesen.
Der Anfang ist ein wenig wirr, es geht also um VenatorDraconis, der als Kind mit einem Plüschdrachen gespielt hat, und ein Wassermagier hat etwas in einer alten Sprache dazu gesagt. Hä?

Also ich habs mir auch gerade durchgelesen und hab den Sinn eigentlich sofort erfasst: Der junge jagt den Plüschdrachen und der alte Mann der dies beobachtet murelt mit einem lächeln: "Venator Draconis" dazu was in der alten Sprache Drachenjäger heist. -> Mir ist schon klar das du nur dezent darauf hinweisen wolltest das er das besser(bzw weniger komplex) hätte schildern/ausschmücken können, aber bei deiner Kritik dachte ich im ersten Moment auch: HÄ :D

...Die Situation des Abschieds ist absolut gänsehautmäßig beschrieben, das ist dir gelungen.
Die Ausgangssituation ist also ein armer, alleinstehender Drachenjäger, ich hoffe mal, die Erzählung endet hier nicht, denn es ist eine wunderbare Vorgeschichte geworden, die zwar eher weniger mit Beschreibungen gespickt ist, aber wertvolle Informationen über den Protagonisten enthält.
Darauf lässt sich aufbauen!

Dem schliesse ich mich mal an.


@John Irenicus: Ich hoffe du verzeihst mir das ich den Quote 'ein wenig' gekürtzt hab.
EDIT: habe den Namen korigiert, Hail thee, Edit Button hail! -warum gibts den nicht fürs RL?

John Irenicus
15.11.2006, 12:53
Selbstverständlich verzeihe ich dir das.
Was ich dir allerdings nicht verzeihe, ist das falsche Schreiben meines Namens :D ;)


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YoTcA, wie versprochen habe ich mir den Prolog von "Scriptor" durchgelesen.
Es beginnt sehr ruhig und stimmungsvoll, Brahim macht es sich in seiner Hütte gemütlich, doch irgendwie beschreibst du das Feuer ein wenig bedrohlich, könnte mir gut vorstellen, dass das Haus in Brand gerät. Oder ich spinne einfach mal wieder.
Ja, diese Szene, in der Brahims Arbeit beschrieben wird, kommt mir sehr bekannt vor. Gefällt mir auf jeden Fall gut. ;)
Aha, ich verstehe die Idee des Prologs, du bist quasi Brahim, oder was? Naja, jedenfalls ein stimmungsvoller Einstieg, auf die eigentliche Geschichte bin ich gespannt.
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Skent Graff
15.11.2006, 19:52
Echt? Gibts schon nen Thorin? Wo? Wann? Wieso? Weshalb? xD

Thorin ist der Zwergenkönig aus dem Herrn der Ringe. lol.

YoTcA
15.11.2006, 20:54
Achso. Deshalb is mir der Name sofort eingefallen xD. (Sonst brauch ich immer ewig, bis ich nen namen find, mit dem ich halbwegs zufrieden bin :D )

John Irenicus
16.11.2006, 14:17
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Meda, "Der Dreigötterpfad" gefällt mir immer besser.
Es geht also um Thenwig Soph, der auf dem Weg zu irgendetwas zu sein scheint.

Du legst jedenfalls richtig los mit Beschreibungen und vielen sprachlichem Mitteln wie Metaphern ("Das ruschige Parkett des Lebens") , Personifikationen ("...die den Fluß wie ein Keil spaltete,...") und vielen Adjektiven, was die Welt viel lebendiger, stellenweise sogar atemberaubend komplex wirken lässt. Ich bin wahrlich beeindruckt, denn dabei schaffst du es, genügend handfeste Handlung reinzubringen, die die Geschichte spannend hält.
Auch auf Thenwig wird verstärkt eingegangen, denn seine Erinnerungen werden erst bruchstückhaft, und dann ausführlich geschildert, was ihm einiges an Tiefe gibt.
Der Bogen, als erste Waffe Thenwigs, wird sehr ausführlich geschildert, und hebt sich von den anderen Sachen in der Erzählung deutlich ab, was ihm eine wichtige Rolle zuweist - Als erste Waffe Thenwigs verständlich.
Die Sache mit dem Bogen wird aber schnell durch Corvin verdrängt, der indirekt auch den Anstoß zu dieser Flut der Erinnerungen gab.
Auch dessen Räumlichkeiten von damals werden sehr, sehr detailliert geschildert, was ihn noch wichtiger für Thenwig erscheinen lässt.
Die Sache mit den vier Bögen ist eigentlich die typische Artefakt-Idee, hebt sich aber insofern schon von jeglichem anderen Einheitsbrei ab (Ich erinnere da an meine Runen...) , dass eines der Artefakte schon im Besitz des Protagonisten ist, und zwar der Mondbogen. Was mit den anderen Bögen passiert ist, wird (noch) nicht erwähnt, was ich ein wenig schade finde.
Ich hätte ja schon fast gedacht, dass Thenwig den Bogen irgendwann mal geklaut hat, aber hat ihn sich ehrlich verdient. Wieder stellt sich mir die Frage, wer die anderen Bögen nun besitzt, und ob Thenwig ihnen begegnen wird, und ob gerade dies vielleicht sein Ziel ist.
Nun, die anderen Bögen scheinen jedenfalls "Abnehmer" gefunden zu haben, das macht die Sache umso interessanter.
Die Idee mit Corvins Haus ist sehr ungewöhnlich, aber gerade deswegen interessant, da Thenwig ja quasi an die Wohnung gebunden ist. Und dass es da immer noch etwas neues zu entdecken gibt, ist sicherlich auch ein Grund dafür.
Die Beschreibung Sildens stellt mich als Fan dieser Stadt (bis jetzt die beste, wie ich finde) , mehr als zufrieden, gut gemacht, vor allem dieser Kontrast der wahren Stadt Silden, nachdem Thenwig mal genauer hinsieht. Der Begriff "rosarote" Brille passt aber irgendwie nicht in die Atmosphäre, und hebt sich wie eine unpassende Farbe negativ vom Gesamtbild der Geschichte ab.
Ich bin gespannt, wie das Aufeinandertreffen von "Ork und Mensch" hier ablaufen wird, die gespannte Atmosphäre knistert ja nur so.
Ein wahnsinniges Kapitel, indem du dein gesamtes Können zeigst, und das erstreckt sich eigentlich auf alle Bereiche, die man sich nur wünschen kann: Du erschaffst eine lebendige Welt, mit sehr lebendigen Charakteren und einer gut beschrieben Landschaft, baust Spannung auf, und verlierst trotz aller Details nicht den roten Faden - Fabelhaft, ich bin beeindruckt!


Ah, YoTcA, Umbennungen in "Scriptores" , noch dazu eine Fortsetzung, was will man mehr, außer dem alten Namen?
Zunächst mal gefällt mir die Grundidee des Kapitels sehr, das immer von "Plopp" unterbrochen wird, sowas scheint dir ja zu gefallen...
...
...
Mir auch.
Diese Kälte bezieht sich also nicht auf die Temperatur, hat Thorag etwa unter sozialen Defiziten zu leiden? Aber warum gleicht er diese dann nicht durch pseudoaggressives Hip-Hopper verhalten aus? Das schließe ich also schonmal aus, vielleicht sind es ja Schmerzen, auf jedenfall eher etwas, was ihm seelisch mehr zusetzt als dem Körper, und das tun Schmerzen ja nach einer Zeit.
Er vegetiert also in einer Zelle vor sich hin, diese Einsamkeit könnte die Kälte sein, diese Missachtung, mit der er in seinem Gefängnis behandelt wird... also doch sowas wie soziale Defizite. Ich werde im weiteren Verlauf auf zu weite Hosen achten.
Alles wird sehr, sehr düster beschrieben, ähnlich, wie ich es versucht habe, in "Licht in der Dunkelheit" zu tun, alles möglichst unangenehm zu gestalten, und das gelingt dir gut, vor allem die blendende Fackel, da ich dieses Gefühl wirklich eklig finde.
Und, nun ja, ich glaube, dass sich Thorag falsche Hoffnungen bei der Absicht des Wärters macht, denn würde etwas gutes passieren, würde das ja gar nicht ins Schema passen - Es sei denn, der Ausbruch naht.
Nun, Thorag bekommt also doch etwas zu essen... aber er soll in vier Tagen hingerichtet werden, also doch etwas... nunja, unangenehmes, und zu guter letzt bekommt ihm das Essen auch nicht so gut.
Trotzdem scheint Thorag insgesamt in seinem Willen noch nicht gebrochen zu sein, das fällt vor allem hier auf:
Doch Thorag hatte keine Angst, denn er wusste, dass sie ihm nicht anhaben konnten, dass er mächtiger war als sie - noch.
Was genau er damit meint, bleibt mir allerdings noch im Verborgenen.
Dieses stetige Plopp unterstreicht auch ein wenig diese Monotonie in der Zelle.
Ansonsten ein eher kunstvolles Kapitel, dass du entweder mit viel Mühe und Sorgfalt, oder in einem plötzlichen, gewaltigen kreativen Anfall geschrieben hast, das Resultat gefällt mir persönlich jedenfalls bestens.
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Laidoridas
16.11.2006, 17:16
@Yotti: Kurzer Kommentar zu deiner neuen Story...
Der Prolog ist sehr stimmungsvoll geworden. Die Beschreibung der Asche und des Feuers, alles wunderbar geworden; deshalb auf jeden Fall ein gelungener Einstieg in die Story, obwohl - abgesehen davon, dass Brahim mit dem Geschichtenschreiben beginnt - nichts besonders Auffälliges passiert.
Insgesamt ein eher ruhiger Anfang, nichtsdesto trotz sehr schön.
Im ersten Kapitel fällt natürlich erst einmal dieses ständige "Plopp" auf, das vielleicht einigermaßen originell sein mag, mich aber ehrlich gesagt eher nervt als begeistert^^
Hättest du von mir aus ruhig weglassen können, obwohl es natürlich die Monotonie, die in Thorags Zelle herrscht, ganz gut unterstreicht.
Thorags Situation verdeutlichst du mit ähnlich guten Beschreibungen wie sie bereits im Prolog vorkommen, besonders hygienisch scheint es im Gefängnis ja nicht gerade zuzugehen. ;)
Mein bisheriger Lieblingssatz ist übrigens der hier:

[...]und sein Magen fühlte sich an, als hätte er schon begonnen sich selbst zu verdauen.
Den Satz find ich irgendwie toll. :D
Seltsam kommt mir dagegen Thorags Reaktion vor, als ihm die Nachricht überbracht wird, dass er hingerichtet werden soll. Ihn scheint das gar nicht zu kümmern, stattdessen denkt er nur an das Essen, das man ihm gebracht hat...wahrscheinlich willst du damit auf den enormen Hunger hinweisen, den Thorag erleiden muss, aber die Ankündigung des eigenen Todes einfach zu ignorieren kommt mir dann doch etwas unglaubwürdig vor. ;)
Alles in allem aber eine vielversprechende Story...und der Titel ist auch toll, Latein klingt immer gut^^

YoTcA
16.11.2006, 18:01
@John: Danke für die beiden Kommentare ^^ (für den ersten hatte ich mich ja noch garnet bedankt oO)
zum 1. kommentar: Ja, das mit Brahims arbeit war teilweise absichtlich an dein erwin angelegt, weil mir die Beschreibung da schon sehr gut gefallen hat ^^.
Ansonsten... Du wirst dich noch wundern :D .
@ 2. Kommentar: Das ganze ist ein wenig an ein Schanmaul lied (*schwärm*) angelegt ( "Tür in Mir" vom "Mit Leib und Seele"-Album) und soll eine sehr düstere Stimmung verbreiten, was es ja anscheinend auch tut ^^.
Das mit dem Plopp, war tatsächlich eine recht spontane Fügung des Schicksals. Kam mir irgendwie beim schreiben, dass ich es einfach des öfteren mal einbauen könnte. Freut mich, dass es guten anklang findet.
Das Kapitel an sich ist aber sehr häufig überarbeitet worden und imo auch recht durchdacht, wenn ichs mal mit den Kapiteln von Ding oder ähnlichem vergleiche ^^.
Zwar bin ich mir bei ein, zwei stellen immer noch nciht ganz sicher, ob ich sie so lassen kann, aber inzwischen passt doch ganz gut :D .

Laidoridas
16.11.2006, 18:22
@John: Diese Schriftfarbenveränderungsfunktion hat es dir wirklich angetan, was? :D
Muss aber sagen, dass dieser Schwarzweißwechsel in "Feigling" sehr gut in die Story und vor allem zur Handlung passt: mit Halvors Abkehr von seinen Selbstmordgedanken wechselt auch die Farbe von Schwarz nach Weiß. Keine schlechte Idee, ich mags^^
Zuerst dachte ich ja, es würde auf ein poisontypisches Ende (=Selbstmord oder wahlweise auch Kannibalismus) hinauslaufen, du sparst ja auch nicht mit teilweise recht widerlichen Beschreibungen des Protagonisten und dessen miserabler Lebenssituation.
Von daher war ich schon ein bisschen enttäuscht darüber, dass die ganze Sache auf ein Halvor-springt-von-der-Klippe-Ende hinauszulaufen schien und umso erfreuter, dass sich Halvor am Ende umentscheidet. Endlich mal eine positive, lebensbejahende Kurzgeschichte! :)
Kleiner Fehler:

Halvors Gesicht schmerzte, als sie betrunken in der roten Laterne fand, und ihm prompt mit einem Kerzenständer mitten ins Gesicht schlug
Den Satz solltest du nochmal überarbeiten, ansonsten gibts nichts zu meckern.

Dark_Okri
16.11.2006, 18:33
Bisher habe ich öfters gesagt dass ich eine neue Story schreiben werde.
Bisher ist es auch nie dazu gekommen. Ich hatte immer vor meine drei immer noch unvollendeten Storys ("Bedrohung aus den Wäldern", "Irgendwann in der Kolonie..." und "Krieg der Elemente") zu beenden.
Leider werde ich das wohl nie schaffen...ganz einfach weil zu mir zu lange Zeit gelassen habe.
Ich weiß ja nicht wie das bei Stone und den ganzen anderen hier ist...aber diese Storys sind schon so "alt" dass ich mich nichtmehr richtig hineinversetzen kann...zum Teil wirken sie völlig fremd und unbekannt auf mich.
Aber ohne dass ich mich sozusagen real in den Text und in die Rollen hineinversetzen kann kann ich das nicht weiterschreiben...es fehlt mir die innerliche Verbindung zu der alten Idee und dem vielleicht auch anderen Schreibstil so dass ich keinen guten Übergang bilden kann.

Darum habe ich mich -schweren Herzens- entschlossen diese drei Storys abzubrechen.
Ich weiß das ist absolut nicht gut, viele hier hofften sicherlich noch auf eine Fortsetzung.
Allerdings könnte ich es mir Vorstellen (wenn ihr wirklich Lust habt) zumindest eine von den dreien (welche sagt ihr) wieder rauszukramen und eine M-Story draus zu machen. Aber nur eine, alle drei umzuformen würde euch alle nur von euren eigenen Projekten abhalten denke ich.
Sagt also ob ihr Lust habt eine von meinen alten Storys (und welche) als M-Story wiederzubeleben.

Ebenfalls werde ich nun, da ich es gestanden habe allerdings eine neue Story anfangen...und auch werde ich diese zuende führen und vorher kein anderes Projekt anfangen...denn ich sehe ja was dabei rauskommt; garnichts wird fertig dann.

So, also es tut mir leid...und sagt einfach was ihr dazu denkt...

John Irenicus
16.11.2006, 18:42
@John: Diese Schriftfarbenveränderungsfunktion hat es dir wirklich angetan, was? :D
Muss aber sagen, dass dieser Schwarzweißwechsel in "Feigling" sehr gut in die Story und vor allem zur Handlung passt: mit Halvors Abkehr von seinen Selbstmordgedanken wechselt auch die Farbe von Schwarz nach Weiß. Keine schlechte Idee, ich mags^^
Genau das war die Idee dahinter, bei "Licht in der Dunkelheit" habe ich ja auch schon mit Farben gearbeitet, nur nicht so extrem. Schön, dass es dir gefällt.
Zuerst dachte ich ja, es würde auf ein poisontypisches Ende (=Selbstmord oder wahlweise auch Kannibalismus) hinauslaufen, du sparst ja auch nicht mit teilweise recht widerlichen Beschreibungen des Protagonisten und dessen miserabler Lebenssituation.
Von daher war ich schon ein bisschen enttäuscht darüber, dass die ganze Sache auf ein Halvor-springt-von-der-Klippe-Ende hinauszulaufen schien und umso erfreuter, dass sich Halvor am Ende umentscheidet. Endlich mal eine positive, lebensbejahende Kurzgeschichte! :)
Ganz genau, ich will ein Statement setzen, diese Geschichte spricht sich stark gegen Suizid aus.


Danke für das Feedback, Laidoridas, den Satz werde ich korrigieren.
Schön auch, dass du den Sinn erkannt hast!

Und an unseren allseits beliebten Ork-König: Versuche es einfach nochmal. Wie ihr vielleicht wisst, habe ich ne zeitlang auch gar nichts mehr im Story-Forum gemacht, und auch nicht nur einen Gedanken an meine Geschichte verschwendet, und mir fiel es auch sehr schwer, aber ich habe mich wieder richtig eingearbeitet. Tue das auch, wenn du Zeit und Lust hast, es ist zu Schade, so schöne Projekte brachliegen zu lassen! Wenn du einmal so richtig "verbunden" mit deiner Story warst, bist du das immer noch, lass den Kopf nicht hängen. Es sind schließlich deine Gedanken, deine Überlegungen, und die stammen von dir, und die gehören dir, also vervollständige sie!

Laidoridas
16.11.2006, 18:59
Allerdings könnte ich es mir Vorstellen (wenn ihr wirklich Lust habt) zumindest eine von den dreien (welche sagt ihr) wieder rauszukramen und eine M-Story draus zu machen. Aber nur eine, alle drei umzuformen würde euch alle nur von euren eigenen Projekten abhalten denke ich.
Sagt also ob ihr Lust habt eine von meinen alten Storys (und welche) als M-Story wiederzubeleben.
Ich persönlich hätte schon Lust darauf, allerdings würde ich dir wohl eher davon abraten, eine der Stories als M-Story fortzusetzen. M-Stories sind seit längerem nicht mehr so beliebt wie sie es früher mal waren, in den letzten Monaten wurde an kaum einer M-Story einigermaßen regelmäßig weitergeschrieben. Außerdem wird sie vielleicht nicht so fortgesetzt, wie du dir das vielleicht vorgestellt hast...ist aber natürlich letztendlich deine Entscheidung. Ich würde aber vorschlagen, dass du erstmal mit deiner neuen Story beginnst und dir die alten Geschichten später nochmal ansiehst...vielleicht klappts ja besser, wenn du mal wieder ein bisschen was geschrieben hast.
Ich würd mich auf jeden Fall freuen, mal wieder was von dir zu lesen. ;)

YoTcA
16.11.2006, 19:11
@John: Jo mei, was soll ich da viel sagen ^^. Erinnert mich irgendwie an was, und ich weiß auch an was :D . Und du weißt auch an was xD. Naja, soviel dazu.
Wie, ihr wollt mehr?
na gut...
Also die düstere Stimmung kommt schon sehr gut rüber, auch wenn ich manchmal den Eindruck hatte, dass du es ein wenig übertrieben hast :D . Prinzipiel beschreibst du sehr schön, wie Halvor immer weiter in der Gosse versinkt uns schließlich vor dem Abgrund steht, im wahrsten sinne des Wortes. Diese Metapher ist auch das, was mir bisher am besten an der Geschichte gefallen hat.
Ansonsten kommt alles irgendwie zu kompakt rüber, finde ich zumindest... Kp warum, aber irgendwie fehlt mir da noch ein wenig Hintergrund, warum, wieso, weshalb und so ^^. Du beschreibst zwar das Problem mit seiner Frau, aber das ist dann eigentlich auch das einzige. Im großen und ganzen ist die Geschichte für eine Kurzgeschichte aber schon sehr gut, könnte aber durch ein wenig "mehr" noch ein stückle besser werden... ;)
Punkt