Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vermieter stellt Internet ab, wegen illegalen Downloads
Hey Leute,
zunächst einmal ein wenig Vorgeplänkel, damit ihr meine Wohnsituation versteht:
Ich wohne im ersten Stock eines Einfamilienhauses in Köln. Im Erdgeschoss wohnen die Vermieter. Mit auf meiner Etage wohnen 2 andere Mitbewohner, im 2. Stock 2 weitere Mitbewohner. Es steht ein Internetanschluss zur Verfügung, der über eine Box alle 6 Parteien im Haus versorgt.
Als ich heute nach Hause kam, klebte ein Zettel der Vermieterin an der Tür, dass die folgende Nachricht mir nicht gefallen würde, sie aber dennoch auf mein Verständnis hoffe.
Heute morgen sei ein Brief einer Anwaltskanzlei in der Post gewesen mit einer Zahlungsaufforderung über 1028€ aufgrund des unberechtigten Herunterladens und Weitergebens von Filmen. Da sich nicht feststellen ließe, wer im Haus der Schuldige sei, wird das Internet abgestellt und fortan auch keinem Mieter mehr zur Verfügung gestellt.
Das hat mich ziemlich umgehauen.
Ich habe daraufhin mit den Vermietern gesprochen, meine Unschuld beteuert und auf Verständnis gehofft, denn ich brauche schlichtweg Internet - allein für organisatorische Aufgaben, E-Mails checken, Hausaufgaben erledigen oder auch um Dinge für die Arbeit zu machen.
Selbstverständlich aber auch für Youtube, Nachrichten und alles andere auch. Ich habe zum Beispiel auch keinen Fernseher; so ziemlich alles läuft bei mir über das Internet - die Vermieter entgegneten, dass ich mir eben einen Stick kaufen solle, der würde vollkommen ausreichen. Das verneinte ich, woraufhin der Vermieter entgegnete, dass ich in diesem Fall Pech hätte und eine neue WG suchen solle. Ich antwortete, dass selbst das ohne Internet nicht möglich sei. Ich habe gesagt, dass ich sogar bereit sei, eine eidesstattliche Versicherung zu unterzeichnen, um meine Unschuld zu untermauern. Daraufhin machten mir die Vermieter die Tür vor der Nase zu und verschlossen sie, da sie meinten, dass auch das nichts nützen würde.
Dürfen die Vermieter einfach so das Internet abstellen, obwohl nicht mal gesichert ist, dass die derzeitigen Bewohner schuldhaft sind? Schließlich werden die Protokolle vom Provider ja nicht unverzüglich ausgewertet und ein Brief an den Nutzer gerichtet. Möglicherweise war es ein Mieter, der einen Monat vorher hier gewohnt hat?!
Im Mietvertrag steht lediglich, dass "sämtliche Nebenkosten enthalten" sind und "keine Nachberechnungen erfolgen". Aus diesem Grund meine ich, dass es bei nicht gesicherter Beweislage überhaupt nicht Rechtens ist, wenn sie mir und allen anderen das Internet abstellt, wenn ich selbst nichts getan habe.
Allerdings will ich darauf zunächst nicht pochen. Ich habe mich stattdessen mit einer anderen Mitbewohnerin unterhalten.
Diese erzählte, dass sie wüsste wer es war und bereit ist, auch eine Aussage vor der Polizei zu machen.
Sie meinte, sie habe gesehen, dass eine andere Mitbewohnerin, mit der sie eng befreundet war, sich jedoch jetzt zerstritten hat, Terabyte-weise Filme, Serien und Musik heruntergeladen habe; oft bis spät in die Nacht, vor allem wüsste sie das, weil sie damals zusammen mit ihr einige der Serien angeschaut habe und u.a. auch die Downloads gesehen habe.
Die Vermieter wissen davon noch nichts. Sie haben sofort einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der sogleich feststellte, dass die Vermieter bei einem Sammelanschluss schlechte Karten hätten und sehr wahrscheinlich auf den Kosten sitzen bleiben würden.
Ändert sich die Sachlage durch einen Zeugen? Oder ist das "zu schwammig" für die Behörden? Leider kenne ich mich in Schen Internetrecht absolut nicht aus und hoffe deshalb, dass ihr mir gegebenenfalls helfen könnt.
Beste Grüße,
ich verabschiede mich jetzt wohl erstmal wieder ins 19. Jahrhundert. :/
Sergej Petrow
09.08.2013, 19:18
Über was oder wen läuft denn das Internet bei dir???
Wenn die Vermieterin ein Schreiben bekommt, kann es sich ja nur um ihren Internetanschluss handeln.
Warum nimmst Du nicht selbst ein Vertrag?
Dann hast Du die Probleme nicht.
Das fällt nicht unter Internetrecht, sondern unter Mietrecht.
Und da handelt dein Vermieter absolut zulässig.
Es steht dir ja frei, einen eigenen Internet Vertrag abzuschließen.
Du hast keinen Anspruch darauf, dass das vom Vermieter gestellt wird.
Die Nebenkostenklausel bezieht sich nur auf die Nebenkosten, die auch tatsächlich anfallen. Wenn er sich also entschließt kein Internet zu stellen, ist das sein gutes Recht.
Das bisherige Prozedere war vom Vermieter auch schlichtweg dumm.
Als Anschluss Inhaber haftet er für die Verstöße aller Parteien, die den Anschluss nutzen.
Über was oder wen läuft denn das Internet bei dir???
Wenn die Vermieterin ein Schreiben bekommt, kann es sich ja nur um ihren Internetanschluss handeln.
Warum nimmst Du nicht selbst ein Vertrag?
Dann hast Du die Probleme nicht.
Alle Mietparteien teilen sich bisher einen Internetanschluss.
Das bei trägt dass gesamte Risiko der Anschlussinhaber.
Daher geht der Brief auch an diesen, die anderen Mietparteien tauchen im Internet Vertrag ja garnichr auf.
Konig Robar der 2.
09.08.2013, 19:43
kann man nicht irgendwie die computer der parteien polizeilich durchsuchen lassen um den schuldigen zu finden? :dnuhr:
ich finde das ist nicht richtig, ich nehme an, dass dir internet im mietvertrag zugesagt wird. wenn ja, sag deinen vermietern, dass du sie verklagst, wegen vertragsbruch, wenn sie dir dein internet nicht wieder anschalten. sowas geht einfach nicht.
schau nach, ob ein internet anschluss im mietvertrag enthalten ist und gegebenenfalls mehrkosten deswegen bei der miete. wenn dem so ist, dann geh zu deinem vermieter und sag, du willst entweder dein vertraglich zugesichertes internet oder eine änderung des vertrags zur senkung der miete, damit du dir deinen eigenen router kaufen kannst.
Über was oder wen läuft denn das Internet bei dir???
Wenn die Vermieterin ein Schreiben bekommt, kann es sich ja nur um ihren Internetanschluss handeln.
Warum nimmst Du nicht selbst ein Vertrag?
Dann hast Du die Probleme nicht.
Ich kann innerhalb des Hauses selbst einen Vertrag anschließen, obwohl der Vermieter weiterhin auch das Internet nutzen will?
Wie?
Das fällt nicht unter Internetrecht, sondern unter Mietrecht.
Und da handelt dein Vermieter absolut zulässig.
Es steht dir ja frei, einen eigenen Internet Vertrag abzuschließen.
Du hast keinen Anspruch darauf, dass das vom Vermieter gestellt wird.
Die Nebenkostenklausel bezieht sich nur auf die Nebenkosten, die auch tatsächlich anfallen. Wenn er sich also entschließt kein Internet zu stellen, ist das sein gutes Recht.
Das bisherige Prozedere war vom Vermieter auch schlichtweg dumm.
Als Anschluss Inhaber haftet er für die Verstöße aller Parteien, die den Anschluss nutzen.
Ich verstehe.
Selbstverständlich ist das bisherige Verfahren dumm, denn schließlich gibt es Mittel und Wege den Anschluss so zu gestalten, dass man jede Aktivität aller Nutzer zurückverfolgen kann. Trotzdem denke ich, dass es doch einen Weg geben muss, dass ich meinen Internetzugang behalten kann.
Was die Zeugin angeht: Es muss doch möglich sein, dass Anzeige gegen ehem. Bewohnerin X erstattet wird, um eine Art "Durchsuchungsbefehl" zu erlassen und die Festplatten der betreffenden Personen zur Durchsicht einzukassieren - oder nicht? :/
Anschließend, da es Rechtens zu sein scheint, dass allen Mitbewohnern des Hauses das Internet abgestellt wird, kann ich wohl nur auf Verständnis hoffen und auch darauf, dass ich meinen Zugang behalte bzw. gemeinsam eine neue Lösung suche für alle Bewohner und mit der Vermieterin..
Denn sehen wir es mal pragmatisch:
Wer zieht denn zur Miete in ein Haus ein, wenn er weiß, dass er keinen Internetzugang erhalten wird? :dnuhr:
Konig Robar der 2.
09.08.2013, 19:52
genaugenommen fällt einfach das kollektivabstellen unter eine art sippenhaft und die ist zumindest vom staat her verboten.^^
dein vermieter ist verantwortlich für das internet, weil er der eigentümer ist.
wenn jetzt ein mieter das nutzt um illegale aktivitäten durchzuführen, muss der vermieter haften. geht nicht anders.
er hat ja wahrscheinlich wirklich die überwachungsmöglichkeit. außerdem kann er das internet sperren. wenn er das nicht gemacht hat, könnte es jeder in der direkten umgebung gewesen sein.
Ich kann innerhalb des Hauses selbst einen Vertrag anschließen, obwohl der Vermieter weiterhin auch das Internet nutzen will?
Wie?
In den meisten anderen Mietshäusern, die ich kenne, hat jeder einzelne Mieter einen eigenen Vertrag mit einem Provider. Es kann auch sein, daß der eine bei einem ganz anderen Provider ist als ein anderer. Die eine Wohnung zahlt an 1&1, die andere direkt an die Telecom oder KabelDeutschland oder sonstwas. Das ist es, wie es normalerweise funktioniert. Du kannst also einfach einen Vertrag abschließen, mußt dann monatlich 20 oder 30 Euro bezahlen und hast dein Internet. Wenn du diese Zeit ohne Internet schnell überbrücken willst, gilt es also, schnell einen Vertrag mit einem Provider abzuschließen.
Ich kann innerhalb des Hauses selbst einen Vertrag anschließen, obwohl der Vermieter weiterhin auch das Internet nutzen will?
Wie?
Äh... Zu Vodafone, O2 und consorten hingehen und z.B DSL vertrag abschliessen, router erhalten, netz einrichten, lossurfen? :dnuhr:
Zitat von Rakash
Wer zieht denn zur Miete in ein Haus ein, wenn er weiß, dass er keinen Internetzugang erhalten wird? :dnuhr:
Äh... fast alle? :dnuhr:
P.S. @Topik - dein vermieter ist vollidiot, handelt aber rechtens. und du MUSST dich um einen eigenen vertrag bemühen, denn dein vermieter wird nicht das gleiche fehler zweimal machen...
Sergej Petrow
09.08.2013, 20:00
Ich kann innerhalb des Hauses selbst einen Vertrag anschließen, obwohl der Vermieter weiterhin auch das Internet nutzen will?
Wie?
Geh zum Provider deines Vertrauens und schließ ein Vertrag ab. Telekom, Kabel, Vodafone, O2, ... die Welt steht dir offen.:dnuhr:
Was die Zeugin angeht: Es muss doch möglich sein, dass Anzeige gegen ehem. Bewohnerin X erstattet wird, um eine Art "Durchsuchungsbefehl" zu erlassen und die Festplatten der betreffenden Personen zur Durchsicht einzukassieren - oder nicht? :/
Um Zeugen und so ein Kram brauchst Du dich nicht zu kümmern. Wenn Du es nicht warst, wie Du sagst, war es jemand anders. Jedenfalls ist erstmal die Vermieterin dran. Sie wurde aufgefordert. Sie muss zahlen, wenn sie nicht Einspruch erhebt. Du hast damit weiter nichts zutun. Für dich bleibt nur als Konsequenz, dass Du nicht mehr auf ihre Kosten surfen kannst.
War aber ziemlich großzügig, deine Vermieterin. :D
Ich glaube, das Ganze ist nicht so sehr deutlich geworden:
Ich wohne zur Miete in einem Zimmer in einem Einfamilienhaus. Aus diesem Grund frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass Der Mieter eines einzelnen Zimmers Zugang zum Internet für sich alleine bekommt. es Ist kein Mehrfamilienhaus oder Wohnblock o.ä.
Ich meine im Endeffekt läuft ja trotzdem alles über den Anschluss im Wohnzimmer des Vermieters - oder nicht? :o
Ich glaube, das Ganze ist nicht so sehr deutlich geworden:
Ich wohne zur Miete in einem Zimmer in einem Einfamilienhaus. Aus diesem Grund frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass Der Mieter eines einzelnen Zimmers Zugang zum Internet für sich alleine bekommt. es Ist kein Mehrfamilienhaus oder Wohnblock o.ä.
Ich meine im Endeffekt läuft ja trotzdem alles über den Anschluss im Wohnzimmer des Vermieters - oder nicht? :o
es wäre schon möglich, müsste aber vom Vermieter so organisiert werden. Im schwierigsten Fall müssten Kabel und Anschlüsse gelegt werden, da es aktuell nur einen Telefonanschluss gibt kann auch nur ein Telefonvertrag geschlossen werden.
Du wirst also um einen Internet Stick nicht drumherum kommen wenn dein Vermieter das Internet nicht wieder für euch freischaltet. Was ich an seiner Stelle auch nicht machen würde ohne vorher klare rechtliche Absicherung und Prüfung der Möglichkeiten um entsprechende Vorfälle zu Verhindern bzw zumindest zu Protokollieren und den Schaden an den Verursacher durchzureichen.
Ich glaube, das Ganze ist nicht so sehr deutlich geworden:
Ich wohne zur Miete in einem Zimmer in einem Einfamilienhaus. Aus diesem Grund frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass Der Mieter eines einzelnen Zimmers Zugang zum Internet für sich alleine bekommt. es Ist kein Mehrfamilienhaus oder Wohnblock o.ä.
Ich meine im Endeffekt läuft ja trotzdem alles über den Anschluss im Wohnzimmer des Vermieters - oder nicht? :o
Nicht.
Du bekommst einfach einen eigenen router und verschlüsselte verbindung. Voraussetzung ist nur eine telefonsteckdose. Wenn keine vorhanden ist, dann wird in der Regel dir eine gelegt! Das ist dann halt ein Mehraufwand für den Techniker. Dass muss man nur unbedingt bei einer Neubestellung angeben.
Es ist scheissegal was für eine haus/wohnung/wohnblock etc. das ist - jeder, der da wohnt kann ein eigenen anschluss ergattern.
Ansonsten kannst du auch z.B. zu kabel Deutschland hingehen, dann kriegst du internet über dein TV antennenanschluss.
Erkundige dich einfach §wink
Edit: über mir - stimmt nicht ganz. hab eine einzige telefonsteckdose und zwei telefonanschlüsse im hause - eins war schon beim einzug da und eins habe ich mit meinen DSL vertrag dazubekommen. frag mich nicht wie, es funzt aber :dnuhr:
Nicht.
Du bekommst einfach einen eigenen router und verschlüsselte verbindung. Voraussetzung ist nur eine telefonsteckdose. Wenn keine vorhanden ist, dann wird in der Regel dir eine gelegt! Das ist dann halt ein Mehraufwand für den Techniker. Dass muss man nur unbedingt bei einer Neubestellung angeben.
Es ist scheissegal was für eine haus/wohnung/wohnblock etc. das ist - jeder, der da wohnt kann ein eigenen anschluss ergattern.
Ansonsten kannst du auch z.B. zu kabel Deutschland hingehen, dann kriegst du internet über dein TV antennenanschluss.
Erkundige dich einfach §wink
Edit: über mir - stimmt nicht ganz. hab eine einzige telefonsteckdose und zwei telefonanschlüsse im hause - eins war schon beim einzug da und eins habe ich mit meinen DSL vertrag dazubekommen. frag mich nicht wie, es funzt aber :dnuhr:
Das klingt interessant! Einen Antennenanschluss habe ich sogar im Zimmer.
Da werde ich mich auf jeden Fall mal erkundigen! Danke dir!
Ich hoffe, dass die Vermieter einfach Einsicht zeigen. Gerade wenn sicher ist, dass es diejenige war, die vor kurzem auszog und wir bei der "Aufklärung" halfen.
Ansonsten heißt es wohl, dass ich irgendwie nach einer neuen WG suche muss - und wer in der Nähe wohnt, wird wissen, dass das kein Zuckerschlecken ist. :/
Dass der Anschlussinhaber für die illegalen Aktivitäten aller Nutzer haftet stimmt soweit ich weiß nicht.
War aber ziemlich großzügig, deine Vermieterin. :D
Eher alt und unerfahren. Müssen um die 70 sein. Allerdings habe ich schon mal erwähnt, dass es leichtsinnig sei, allen Mietern ihren Anschluss zur Verfügung zu stellen.
Soweit ich mich erinnere, erwiderte die Frau feixend, dass sie nur die Dollarzeichen in den Augen hätte und jeden Mehraufwand scheuen würde.
Nun denken sie ja sogar darüber nach, alle Mietverträge fristgerecht aufzukündigen. $zuck
Dass der Anschlussinhaber für die illegalen Aktivitäten aller Nutzer haftet stimmt soweit ich weiß nicht.
Nun, nach zu verfolgen ist aber leider nicht mehr es war. Im Zweifelsfall waren es die Anschlussinhaber nun eben selbst. :dnuhr:
Neumodder
09.08.2013, 22:08
Mietverträge fristgerecht aufkündigen?
Wie ist denn da die Frist?
Mietverträge fristgerecht aufkündigen?
Wie ist denn da die Frist?
Ich glaube 3 Monate und wenn du keine neue Wohnung findest bis dahin nochmal 3...
Neumodder
09.08.2013, 22:11
Wahnsinn. Das bedeutet, meine Vermieterin kann mich in drei Monaten vor die Tür setzen? :scared:
Dachte, das wäre schwerer.
Winyett Grayanus
09.08.2013, 23:10
ich finde das ist nicht richtig, ich nehme an, dass dir internet im mietvertrag zugesagt wird. wenn ja, sag deinen vermietern, dass du sie verklagst, wegen vertragsbruch, wenn sie dir dein internet nicht wieder anschalten. sowas geht einfach nicht.
schau nach, ob ein internet anschluss im mietvertrag enthalten ist und gegebenenfalls mehrkosten deswegen bei der miete. wenn dem so ist, dann geh zu deinem vermieter und sag, du willst entweder dein vertraglich zugesichertes internet oder eine änderung des vertrags zur senkung der miete, damit du dir deinen eigenen router kaufen kannst.
Sowas können auch nur Mieter schreiben. Das, was der Threadersteller schreibt, klingt mir ziemlich nach Gutwill vonseiten des Vermieters, d.h. einer Zusatzleistung, die solange bereitgestellt wird, wie der Vermieter will und länger eben nicht. Man muss nicht immer direkt mit einer Kürzung der Miete drohen und hoffe, das wäre ein Allheilmittel.
Vor allem wenn man durch leichtsinnige Mieter Ärger bekommt, kann ich es nur verstehen, dass so etwas nicht mehr bereitgestellt wird.
Hookinsu
10.08.2013, 02:39
Ändert sich die Sachlage durch einen Zeugen? Oder ist das "zu schwammig" für die Behörden? Leider kenne ich mich in Schen Internetrecht absolut nicht aus und hoffe deshalb, dass ihr mir gegebenenfalls helfen könnt.
Wurde bestimmt schon gesagt, aber was solls...der Besitzer vom Internet-Anschluss/Router = Trägt die schuld, ganz egal was ist. Weiss eh nicht wieso die Vermieter ernsthaft mehrere Leute an den Anschluss ranlassen, nen Freund wo man weiss was der treibt, ok, aber das ? wtf. :dnuhr:
Dass der Anschlussinhaber für die illegalen Aktivitäten aller Nutzer haftet stimmt soweit ich weiß nicht.
Beziehst du dich auf das kürlich geänderte Gesetz?
Sowas können auch nur Mieter schreiben. Das, was der Threadersteller schreibt, klingt mir ziemlich nach Gutwill vonseiten des Vermieters, d.h. einer Zusatzleistung, die solange bereitgestellt wird, wie der Vermieter will und länger eben nicht. Man muss nicht immer direkt mit einer Kürzung der Miete drohen und hoffe, das wäre ein Allheilmittel.
Vor allem wenn man durch leichtsinnige Mieter Ärger bekommt, kann ich es nur verstehen, dass so etwas nicht mehr bereitgestellt wird.
*signed*
Und weil viele noch sehr lange nicht wussten, dass der Anschlussinhaber in Deutschland haftet, tat ich mich immer sehr schwer meine bekannten davon zu überzeugen ihr offnenes WLAN zu schließen. 2 meiner Bekannten haben mittlerweile schon die erste Post bekommen... Jetzt haben sie WPA drauf! Die Menschen sind sogar manchmal zu bequemlich ein einfaches Passwort zu setzen! -_-
Um Zeugen und so ein Kram brauchst Du dich nicht zu kümmern. Wenn Du es nicht warst, wie Du sagst, war es jemand anders. Jedenfalls ist erstmal die Vermieterin dran. Sie wurde aufgefordert. Sie muss zahlen, wenn sie nicht Einspruch erhebt. Du hast damit weiter nichts zutun. Für dich bleibt nur als Konsequenz, dass Du nicht mehr auf ihre Kosten surfen kannst.
War aber ziemlich großzügig, deine Vermieterin. :D
Die Vermieterin muss gar nix.
Schlau wäre es, eine modifizierte Unterlassungserklärung zu schreiben, und sie der Anwaltskanzlei zu schicken. Danach kann die Anwaltskanzlei (und der Rechteinhaber) die Vermieterin am Arsch lecken.
Wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte, dann bliebe die Vermieterin allerhöchstens auf 100€ Störerhaftung sitzen.
Professor Hunt
10.08.2013, 04:52
naja...
das haus hat halt einfach nur einen anschluss. da kann nicht einfach so der techniker bei vertragsbeginn kommen und was umklemmen und gut ist.
man bräuchte wohl erstmal eine neue telefonanlage (als sammelbegriff für das aufsplitten der eingehenden leitungen zu den parteien) und dann die verkabelung bis in die einzelnen räume.
irgendwie muss das sicherlich auch noch abgenommen werden von den technikern oder so.
najo..erstmal guten willen beweisen und bei der anzeige helfen?
kannst ja schon mal urteile dazu raussuchen. du wirst nicht unbedingt die haftung des anschlussinhabers aufheben, aber vllt die anzeige an sich.
manchmal werden die schreiben einfach so verschickt, ohne dass jemand überhaupt eine straftat begangen hat.
gerade wenn man angeblich terabyte-weise lädt, ist man kein anfänger und weiß sich zu schützen.
Nun, nach zu verfolgen ist aber leider nicht mehr es war. Im Zweifelsfall waren es die Anschlussinhaber nun eben selbst. :dnuhr:
Nein.
Im Zweifelsfall, also wenn es (trotz modifizierter Unterlassungserklärung) tatsächlich zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte (Wahrscheinlichkeit weit unter 1%), würde der Anschlussinhaber mit allerhöchstens 100€ Störerhaftung belangt werden.
Wurde bestimmt schon gesagt, aber was solls...der Besitzer vom Internet-Anschluss/Router = Trägt die schuld, ganz egal was ist. Weiss eh nicht wieso die Vermieter ernsthaft mehrere Leute an den Anschluss ranlassen, nen Freund wo man weiss was der treibt, ok, aber das ? wtf. :dnuhr:
Nein. 100€ Störerhaftung, allerhöchstens. In 99,9% der Fälle reicht eine simple modifizierte Unterlassungserklärung.
Beziehst du dich auf das kürlich geänderte Gesetz?
Er bezieht sich vermutlich auf die Präzedenzfälle, die es zu dem Thema gibt.
Wahnsinn. Das bedeutet, meine Vermieterin kann mich in drei Monaten vor die Tür setzen? :scared:
Dachte, das wäre schwerer.
Ist es auch. Es müssen konkrete Gründe her. "Ich mag den nicht" reicht nicht.
Meistens wird Eigenbedarf vorgeschoben, was sich auch schlecht widerlegen lässt, wenn man keinen Privatdetektiv engargieren, oder selbst zum Stalker werden will.
Ich finde es übrigens das allerletzte, dass da jetzt die Mieterin, die es angeblich gewesen sein soll, angeschwärzt werden soll (ob sie es war oder nicht spielt keine Rolle).
Wegen so einer Lapalie, die wie gesagt mit einer simplen modifizierten Unterlassungserklärung (und null Euro, bzw. 55 Cent Porto) aus der Welt zu schaffen ist.
Absolut ekelhaft.
Und an den TE: Stick holen, gut ist. Oder Nachbarn fragen, ob man ihr W-Lan mitbenutzen kann.
Evtl. sogar Kostenbeteiligung anbieten.
naja...
das haus hat halt einfach nur einen anschluss. da kann nicht einfach so der techniker bei vertragsbeginn kommen und was umklemmen und gut ist.
man bräuchte wohl erstmal eine neue telefonanlage (als sammelbegriff für das aufsplitten der eingehenden leitungen zu den parteien) und dann die verkabelung bis in die einzelnen räume.
irgendwie muss das sicherlich auch noch abgenommen werden von den technikern oder so.
Richtig, so einfach geht das nicht. Wenn es ein Einfamilienhaus ist, ist vermutlich nur eine Anschlussmöglichkeit vorhanden.
Nachfragen schadet jedoch nicht.
Als ich vor Jahren eine WG gesucht habe, war ich auch zur Besichtigung in einem Einfamilienhaus - Allein auf der Besichtigung merkt man doch, wie eingeschränkt man ist, wenn man selbst kein Hauptmieter ist. Es wäre zwar eine WG geworden, wäre ich eingezogen, aber keine, bei der ich großartig handhabe gehabt hätte (wie z.B. in einer normalen WG).
Egal wie gut der Preis ist, such Dir irgendwie was neues.
Edit: über mir - stimmt nicht ganz. hab eine einzige telefonsteckdose und zwei telefonanschlüsse im hause - eins war schon beim einzug da und eins habe ich mit meinen DSL vertrag dazubekommen. frag mich nicht wie, es funzt aber :dnuhr:
Okay, das war mir bisher irgendwie neu.
Naja wenn ud das so sagst wird das schon stimmen. Hab ich bisher nur noch nie erlebt :dnuhr:
Turambars
10.08.2013, 10:44
Wahnsinn. Das bedeutet, meine Vermieterin kann mich in drei Monaten vor die Tür setzen? :scared:
Dachte, das wäre schwerer.
vor die Tür darf sie dich nicht setzen, es gibt ein gesetz das vor Obdachlosigkeit schützt.
Okay, das war mir bisher irgendwie neu.
Naja wenn ud das so sagst wird das schon stimmen. Hab ich bisher nur noch nie erlebt :dnuhr:
Meinst du jetzt Telefon-Nummern? Diese kann man über VoIP bekommen und auch mehrere. Das wären aber keine mehreren Anschlüsse! :rolleyes:
Allerdings will ich darauf zunächst nicht pochen. Ich habe mich stattdessen mit einer anderen Mitbewohnerin unterhalten.
Diese erzählte, dass sie wüsste wer es war und bereit ist, auch eine Aussage vor der Polizei zu machen.
Sie meinte, sie habe gesehen, dass eine andere Mitbewohnerin, mit der sie eng befreundet war, sich jedoch jetzt zerstritten hat, Terabyte-weise Filme, Serien und Musik heruntergeladen habe; oft bis spät in die Nacht, vor allem wüsste sie das, weil sie damals zusammen mit ihr einige der Serien angeschaut habe und u.a. auch die Downloads gesehen habe.
So, tolle Freunde müssen das gewesen sein. Ich finde es ziemlich erschreckend, dass diese angebliche "ex-freundin" jetzt, nur wegen einem Streit, die andere denunzieren will! Abgesehen davon, "TERABYTE'S an FILMEN RUNTERGELADEN" komm schon... Dann hättet ihr doch gar nicht mehr online gehen können, ohne das alles gelahmt hätte! Und wie will sie das überhaupt "mal so" gesehen haben? "ohh, ich sehe ein DOWNLOAD Fenster... Da sind ja TBs an Daten drin... INTERESSANT *aufschreib*" Außerdem: soweit ich mich erinnern kann, auch von leuten wie SemperVideo meiner erinnerung nach bestätigt, sind nur Leute straftbar, die auch gleichzeitig Filme hochladen! Wenn also nicht über Torrent gesaugt wurde, war es wohl unter umständen nicht einmal so richtig illegal...
Ich verstehe.
Selbstverständlich ist das bisherige Verfahren dumm, denn schließlich gibt es Mittel und Wege den Anschluss so zu gestalten, dass man jede Aktivität aller Nutzer zurückverfolgen kann. Trotzdem denke ich, dass es doch einen Weg geben muss, dass ich meinen Internetzugang behalten kann.
*PRUST*... Es ist schon verdammt lange ein Thema, da es eben NICHT so einfach ist, soetwas zurück zu verfolgen! Sogar MAC Adressen der einzelnen Nutzer können gespoofed werden!... Ich bin froh, nicht dein Vermieter zu sein...
Und zum Schluss... Kabel Deutschland! Das sollte kein problem sein, geh auf die Webseite, dort kannst du deiner Adresse checken lassen. Dann ruf dort an und gut ist. Für c.a. 20 ocken hast du dann dein Internet für dich alleine (http://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/internetanschluss-20.html)...
Ich glaube 3 Monate und wenn du keine neue Wohnung findest bis dahin nochmal 3...
Wahnsinn. Das bedeutet, meine Vermieterin kann mich in drei Monaten vor die Tür setzen? :scared:
Dachte, das wäre schwerer.
Ist es auch. Es müssen konkrete Gründe her. "Ich mag den nicht" reicht nicht.
Meistens wird Eigenbedarf vorgeschoben, was sich auch schlecht widerlegen lässt, wenn man keinen Privatdetektiv engargieren, oder selbst zum Stalker werden will.
Ja, ich habe eine Kündigungsfrist von 3 Monaten; erleichtert wird dem Vermieter die Kündigung dadurch, dass ich im selben Haus wohne, wie er. Aus diesem Grund gilt nicht §573 BGB (http://dejure.org/gesetze/BGB/573.html), sondern 573a BGB (http://dejure.org/gesetze/BGB/573a.html) i.V.m. §535 BGB (http://dejure.org/gesetze/BGB/535.html).
Dort, im §573a, ist zwar die Rede von "Wohnungen", doch schätze ich, dass das Gesetz entsprechend gebeugt werden kann, wenn es sich um einzelne Zimmer handelt, die von verschiedenen Personen bewohnt werden.
vor die Tür darf sie dich nicht setzen, es gibt ein gesetz das vor Obdachlosigkeit schützt.
Ach ja?
Kannst du mir dazu irgendwie einen Link schicken? Habe ich noch nicht gehört. §wink
Die Vermieterin muss gar nix.
Schlau wäre es, eine modifizierte Unterlassungserklärung zu schreiben, und sie der Anwaltskanzlei zu schicken. Danach kann die Anwaltskanzlei (und der Rechteinhaber) die Vermieterin am Arsch lecken.
Wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte, dann bliebe die Vermieterin allerhöchstens auf 100€ Störerhaftung sitzen.
Super! Danke für den Hinweis, darüber sollte ich sie ggf. informieren, wenn das nicht der Anwalt schon getan hat - nach ihrer Aussage hat der Anwalt nämlich schlichtweg behauptet, dass es keine andere Lösung gäbe, als das Geld zu zahlen.
naja...
das haus hat halt einfach nur einen anschluss. da kann nicht einfach so der techniker bei vertragsbeginn kommen und was umklemmen und gut ist.
man bräuchte wohl erstmal eine neue telefonanlage (als sammelbegriff für das aufsplitten der eingehenden leitungen zu den parteien) und dann die verkabelung bis in die einzelnen räume.
irgendwie muss das sicherlich auch noch abgenommen werden von den technikern oder so.
Und zum Schluss... Kabel Deutschland! Das sollte kein problem sein, geh auf die Webseite, dort kannst du deiner Adresse checken lassen. Dann ruf dort an und gut ist. Für c.a. 20 ocken hast du dann dein Internet für dich alleine (http://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/internetanschluss-20.html)...
Ich werde mich auf jeden Fall mal informieren.
Allerdings glaube ich, dass, wenn es möglich sein sollte, die Vermieter eh zustimmen müssten, wenn Leitungen in ihrem Haus gelegt werden würden - und das wird die nächste Hürde sein.
Als ich vor Jahren eine WG gesucht habe, war ich auch zur Besichtigung in einem Einfamilienhaus - Allein auf der Besichtigung merkt man doch, wie eingeschränkt man ist, wenn man selbst kein Hauptmieter ist. Es wäre zwar eine WG geworden, wäre ich eingezogen, aber keine, bei der ich großartig handhabe gehabt hätte (wie z.B. in einer normalen WG).
Egal wie gut der Preis ist, such Dir irgendwie was neues.
Selbstverständlich merkt man das. Wenn man allerdings die Alternative hat, in ein Zimmer in ein Einfamilienhaus zu ziehen und 270€ Ocken all inkl. zu zahlen oder 400€für ein WG Zimmer ( - die WG gab mir damals auch eine Zusage - ), dann wählt man doch lieber ersteres. :)
Über die Zeit merkt man natürlich immer mehr, wie sehr man eingeschränkt wird. Zum Beispiel untersagen mir die Vermieter - selbstverständlich nicht rechtens - Regale an die Wände zu bringen, da dadurch irreparable Schäden entstehen würden. Spachtelmasse scheint ein Fremdwort zu sein. Nun die Sache mit dem Internet...
Parallel werde ich nun auf jeden Fall nach einer neuen Bleibe suchen. Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit und ich finde ein günstiges Zimmer. :)
najo..erstmal guten willen beweisen und bei der anzeige helfen?
kannst ja schon mal urteile dazu raussuchen. du wirst nicht unbedingt die haftung des anschlussinhabers aufheben, aber vllt die anzeige an sich.
manchmal werden die schreiben einfach so verschickt, ohne dass jemand überhaupt eine straftat begangen hat.
gerade wenn man angeblich terabyte-weise lädt, ist man kein anfänger und weiß sich zu schützen.
So, tolle Freunde müssen das gewesen sein. Ich finde es ziemlich erschreckend, dass diese angebliche "ex-freundin" jetzt, nur wegen einem Streit, die andere denunzieren will! Abgesehen davon, "TERABYTE'S an FILMEN RUNTERGELADEN" komm schon... Dann hättet ihr doch gar nicht mehr online gehen können, ohne das alles gelahmt hätte! Und wie will sie das überhaupt "mal so" gesehen haben? "ohh, ich sehe ein DOWNLOAD Fenster... Da sind ja TBs an Daten drin... INTERESSANT *aufschreib*"
Ich kann nur das sagen, was die andere Mitbewohnerin gesehen zu haben glaubt. Sie sprach von allen Staffeln zu Castle, Startrek und einer Reihe von Filmen. Normalerweise müsste der Rechteinhaber doch auch genau diese Filme/Serien aufzählen, bei denen die Urheberrechte verletzt wurden - oder nicht? Anhand dessen würde sich der Verdacht gegen X ja erhärten.
Außerdem: soweit ich mich erinnern kann, auch von leuten wie SemperVideo meiner erinnerung nach bestätigt, sind nur Leute straftbar, die auch gleichzeitig Filme hochladen! Wenn also nicht über Torrent gesaugt wurde, war es wohl unter umständen nicht einmal so richtig illegal...
Das ist richtig. Es ist, afaik, eine Grauzone, nur zu leechen. Darunter fällt ja auch das Streamen. Für die Behörden wäre es schlichtweg aber auch ein riesiger Aufwand, die Millionen Nutzer zu verfolgen, die leechen. Schätze, dass das sich auch einfach nicht lohnen würde.
Ich gehe allerdings davon aus, dass die betreffende Person Torrent-Downloads nutzte; sie also gleichzeitig uploadete.
Ich finde es übrigens das allerletzte, dass da jetzt die Mieterin, die es angeblich gewesen sein soll, angeschwärzt werden soll (ob sie es war oder nicht spielt keine Rolle).
Wegen so einer Lapalie, die wie gesagt mit einer simplen modifizierten Unterlassungserklärung (und null Euro, bzw. 55 Cent Porto) aus der Welt zu schaffen ist.
Absolut ekelhaft.
Wenn dem so ist, dann wird es nicht nötig sein, Anzeige gegen X zu erstatten.
Darüber werden die dann aber sicher auch mit ihrem Anwalt reden.
Und an den TE: Stick holen, gut ist. Oder Nachbarn fragen, ob man ihr W-Lan mitbenutzen kann.
Evtl. sogar Kostenbeteiligung anbieten.
Ich glaube kaum, dass irgendjemand einem quasi Fremden freiwillig das eigene Internet zur Verfügung stellt - außer er ist mein Vermieter und etwas naiv. :dnuhr:
Was einen Stick angeht: Ich bin Vielnutzer. Zum Beispiel nutze ich täglich Youtube, Facebook, unser Forum hier und eine ganze Reihe weiterer Webdienste. Das kann ich vergessen, wenn ich mir einen Stick hole. Aus diesem Grund besteht obere Prio darin, dass ich einen festen Internetzugang wieder erhalte.
Super! Danke für den Hinweis, darüber sollte ich sie ggf. informieren, wenn das nicht der Anwalt schon getan hat - nach ihrer Aussage hat der Anwalt nämlich schlichtweg behauptet, dass es keine andere Lösung gäbe, als das Geld zu zahlen.
Genau das ist die Masche dieser Abmahn-Kanzleien:
Briefe an tausende Internet-Nutzer schicken, von deren Anschluss aus vermeintlich illegales gesaugt wurde (über P2P) 1000€ verlangen.
Wenn nur jeder fünfhundertste aufgrund von Naivität und Uninformiertheit zahlt lohnt sich die Sache schon für die Kanzlei (und den Rechteinhaber).
Zu einem Verfahren kommt es (wenn man nicht zahlt, und selbst wenn man keine modUE verschickt) in den allerseltensten Fällen. Die Chancen für die Kanzlei bzw. den Rechteinhaber, in so einem Verfahren zu gewinnen, sind nämlich gar nicht so hoch. Im Zweifelsfall bleiben sie auf den eigenen Kosten sitzen.
Also lassen sie es lieber, und hoffen dass von den tausend angeschriebenen ein paar Dumme dabei sind, die einfach direkt überweisen.
Setzt nicht die "Kabel Deutschland", Unitymedia oder Entertain Lösung,also Internet über den TV-Kabelanschluss ein schnelles Glasfaserkabel voraus.:dnuhr:
Gut, in Köln ist das vlt gegeben, aber evt nicht in allen Stadtteilen.
Bei mir in meinem Kaff liegen nur in den Neubaugebieten die "richtigen" Kabel, Entertain zumindest funktioniert bei mir zu hause nicht,jedenfalls nach Aussage der Telekom.
Das könntest du prüfen lassen.
Genau das ist die Masche dieser Abmahn-Kanzleien:
Briefe an tausende Internet-Nutzer schicken, von deren Anschluss aus vermeintlich illegales gesaugt wurde (über P2P) 1000€ verlangen.
Wenn nur jeder fünfhundertste aufgrund von Naivität und Uninformiertheit zahlt lohnt sich die Sache schon für die Kanzlei (und den Rechteinhaber).
Zu einem Verfahren kommt es (wenn man nicht zahlt, und selbst wenn man keine modUE verschickt) in den allerseltensten Fällen. Die Chancen für die Kanzlei bzw. den Rechteinhaber, in so einem Verfahren zu gewinnen, sind nämlich gar nicht so hoch. Im Zweifelsfall bleiben sie auf den eigenen Kosten sitzen.
Also lassen sie es lieber, und hoffen dass von den tausend angeschriebenen ein paar Dumme dabei sind, die einfach direkt überweisen.
Mein erster Gedanke war auch, dass das Schreiben eine Art Fake ist, auf das es sich gar nicht zu reagieren lohnt. Allerdings würde ich das als Anschlussinhaber nicht unbedingt herausfordern. Aber das mit der Unterlassungserklärung ist ein heißer Tipp. Danke dafür!:gratz
Setzt nicht die "Kabel Deutschland", Unitymedia oder Entertain Lösung,also Internet über den TV-Kabelanschluss ein schnelles Glasfaserkabel voraus.:dnuhr:
Gut, in Köln ist das vlt gegeben, aber evt nicht in allen Stadtteilen.
Bei mir in meinem Kaff liegen nur in den Neubaugebieten die "richtigen" Kabel, Entertain zumindest funktioniert bei mir zu hause nicht,jedenfalls nach Aussage der Telekom.
Das könntest du prüfen lassen.
Werde ich. Aber ich schätze, dass ich die Antwort schon kenne: Weiden ist der westlichste Stadtteil Kölns. Da sind die Voraussetzungen sehr wahrscheinlich nicht gegeben. :dnuhr:
Informier dich halt mal bei den einschlägigen Seiten im Netz, z.B. der Abmahnwahn-Dreipage (http://abmahnwahn-dreipage.de/).
Ganz wichtig ist es auch nicht die (ggf.) beigefügte UE zu unterschreiben, sondern eben eine eigene, modifizierte UE aufzusetzen.
10203040
12.08.2013, 17:48
Vielleicht hat auch gar niemand etwas illegales geladen und es ist nur so ein Gib mal Geld zum Spaß schreiben von so einem Spasti Anwalt. Wenn doch, dann ist die Person die das Tat dumm, dumm.
Ich werde mich auf jeden Fall mal informieren.
Allerdings glaube ich, dass, wenn es möglich sein sollte, die Vermieter eh zustimmen müssten, wenn Leitungen in ihrem Haus gelegt werden würden - und das wird die nächste Hürde sein.
Okay, ich fasse mal zusammen: du bist dort eingezogen, mit dem Wissen, dass du vernünftiges Internet zur Verfügung stehen haben würdest, richtig? Wenn sie dich dann allerdings auch keine Alternative beschaffen lassen (keine ECHTE alternative), dann ist das schon etwas anderes. Ich meine, heute geht's einfach nicht mehr ohne Netz! Ich bin beim Umzug einen Monat lang mit dem USB Stick ausgekommen... Es war die Hölle! nach 5Gb ist meistens Schluss, und das reicht nicht mal für einen Steam Download! :dnuhr:
Selbst Skypen wird zum Problem und ist eigentlich nicht einmal erlaubt! :scared: also wie UMTS/HSDPA. Das kannst du ihnen auch mal sagen: Mobilfunk = Eingeschränkter Service! Keine eigene IP, kein Skype (erlaubt), Volumenbegrenzung unter umständen instabile Verbindung aufgrund von Zellatmung ETCETCETC!
Außerdem, wenn bei euch in der Wohnung ein Tv KABELanschluss liegt, (kein SAT Anschluss oder Antenne), sondern wirklich KABEL! Dann besteht die chanche, dass du einfach dort anrufen musst und wenn die Kabel die im Haus liegend gut genug sind, solltest du es ohne weiteres bekommen können! §wink
Ich habe ein ziemlich interessantes Update für euch:
Gestern habe ich mich meiner Vermieterin reden können. Betont wurde immer wieder während des Gespräches, dass es nicht um Schuldzuweisung ginge, sondern darum, dass es sich um einen Vorfall handelt, der eine Konsequenz erfordert - und diese Konsequenz sei, dass das Internet nicht mehr zur Verfügung gestellt wird. Auch nicht nach Klärung des Falls.
Mir wurde nahegelegt, einen Stick zu kaufen, der würde ja für alles reichen - eben "E-Mail und sowas alles." Darauf erwiderte ich, dass E-Mail-Dienste nicht das komplette Internet ausmachen, dass mein "Fernsehen" Youtube sei, woraufhin der Schwiegersohn mir Ungebildetheit vorwarf, denn Youtube hätte absolut keinen Mehrwert. Ich habe mich in diesem Moment echt gefragt, ob ich die 0 für weitere Informationen gewählt habe, denn der Typ hat sich immer wieder in das Gespräch reingehangen.
Ich habe den Vermietern das Muster einer Unterlassungerklärung vorgelegt. Sie haben gesagt, dass sie sich daran nicht orientieren werden - ihr Anwalt kennt sich da besser aus, denn der war ja schon im Fernsehen.
Einsicht in das Kanzleischreiben erhielt ich nicht; der Schwiegersohn erinnerte mich daran, dass ich Mieter sei und deshalb nicht das Recht hätte, private Post zu lesen. Vielen Dank für die Information, Herr 0.
Das heißt, dass ich keine Ahnung habe, was wann gesaugt wurde und ob es nicht vielleicht sogar die 0 war.
Das interessanteste am Gespräch war allerdings, dass die "Vermieter" gegenüber ihrem Anwalt nicht erwähnt haben, dass sie Vermieter sind; angeblich, um sich vor weiteren Kosten zu schützen, denn das würde ja nur das Verfahren in die Länge ziehen.
Seit 13 Monaten zahle ich meine Miete in bar. Natürlich habe ich schon immer ein seltsames Gefühl dabei gehabt, aber wer nun 1 & 1 zusammenzählen kann, der sollte bemerken, dass irgendetwas an daran nicht stimmen kann ...
Ich vermute, dass die komplette Vermietung schwarz abläuft. Prinzipiell geht mich das ja nichts an, aber eins ist sicher: das Verlegen neuer Leitungen rühre ich nicht ein. Ich will da nur noch raus.
Das deckt sich im Übrigen ja damit, dass die nächsten Tage die Kündigung für alle Mieter ins Haus steht. ...
Tollpatsch
13.08.2013, 12:46
Genau, raus da. Und hättest du doch mal was gesaugt, wenn es ja nicht um Schuldzuweisung geht :o
Wie bitte? o_O Wie kommt das denn, hat das was mit dem Vorfall zu tun?
Gut, das Thema hat sich wohl erledigt, aber ich wäre ein deiner Stelle sonst zum Anwalt gegangen und hätte mich bzgl. Schadensersatz für den (ja bezahlten) Ausfall informiert, da du ja offenbar auch (siehe EP) auch damit Arbeiten musst und dadurch offenbar einen Schaden hast. :A
Übrigens eine riesige Sauerei. Such dir einfach einen großen Vermieter - anonymer, dafür hast du keine Wahnsinnigen als Vermieter. Wenn ich schon "ihr Anwalt kennt sich da besser aus, denn der war ja schon im Fernsehen." lese ärger ich mich schon für dich mit. :scared:
Eben wegen dieses Vorfalls, denken sie intensiv über das Abbrechen der Vermietung der Zimmer nach.
Ich glaube kaum, dass ich rein rechtlich einen Anspruch auf den Internetanschluss habe. Schließlich ist dieser nicht explizit im Mietvertrag als Leitung aufgeführt und wurde nicht separat abgerechnet - quasi also eine Zusatzleistung.
Da bin ich jetzt auch dran; ich habe keine Lust mehr, mich so einem Stress auszusetzen. Zweck-WG, kein Internet, keine eigenen Möbel, keine eigenen Elektrogeräte - denn im Fernsehen hätte man schon gesehen, dass ein Wohnungsbrand durch eine Kaffeemaschine ausgelöst wurde - und immer wieder das Gehabe, dass man zu laut sei etc. etc. Das alles macht in seiner Gesamtheit die niedrige Miete auch nicht wett.
Professor Hunt
13.08.2013, 12:58
die vermietungsgeschichte ist schon etwas dubios.
irgendeine mietminderung oder irgendeinen kram wegen dem internet kannst du eh vergessen. selbst wenn das irgendwo drin steht, kann sich der vermieter dadurch schützen, dass er es nicht einfach aus willkür nicht mehr anbietet, sondern weil etwas vorgefallen ist.
bildest du dir das mit der kündigung vllt nur ein? malst den teufel an die wand?
versuch mal mit ein paar mitmietern zu reden und schau mal, ob man vllt ne wg gründen kann zusammen. man findet vllt viel schneller eine größere wohnung statt einen wg-platz.
und frag sie auch mal, wie sie das nun handhaben wollen, wenn das vllt doch etwas schwarz abläuft mit der vermietung.
die vermietungsgeschichte ist schon etwas dubios.
irgendeine mietminderung oder irgendeinen kram wegen dem internet kannst du eh vergessen. selbst wenn das irgendwo drin steht, kann sich der vermieter dadurch schützen, dass er es nicht einfach aus willkür nicht mehr anbietet, sondern weil etwas vorgefallen ist.
bildest du dir das mit der kündigung vllt nur ein? malst den teufel an die wand?
versuch mal mit ein paar mitmietern zu reden und schau mal, ob man vllt ne wg gründen kann zusammen. man findet vllt viel schneller eine größere wohnung statt einen wg-platz.
und frag sie auch mal, wie sie das nun handhaben wollen, wenn das vllt doch etwas schwarz abläuft mit der vermietung.
Momentan habe ich noch keine Kündigung erhalten. Allerdings meinten die Vermieter, dass wir uns schon darauf vorbereiten könnten, dass wir eine in absehbarer Zeit erhalten werden.
Sobald einer der Mieter aus dem Urlaub zurück ist, werde ich ihn auch nach einer WG-Gründung fragen.
Allerdings ist das der letzte Notnagel, wie man so schön sagt, denn die WG ist eine recht strenge Zweckgemeinschaft; zusammen kochen, feiern etc. ist da überhaupt nicht drin.
Professor Hunt
13.08.2013, 16:04
Momentan habe ich noch keine Kündigung erhalten. Allerdings meinten die Vermieter, dass wir uns schon darauf vorbereiten könnten, dass wir eine in absehbarer Zeit erhalten werden.
Sobald einer der Mieter aus dem Urlaub zurück ist, werde ich ihn auch nach einer WG-Gründung fragen.
Allerdings ist das der letzte Notnagel, wie man so schön sagt, denn die WG ist eine recht strenge Zweckgemeinschaft; zusammen kochen, feiern etc. ist da überhaupt nicht drin.
na dann fang schonmal an, dich umzusehen. steht im mietvertrag was besonderes wegen kündigung?
naja..ne 2er-wg oder so ist schon machbar. selbst wenn man sich nicht so kennt. erst bei mehr leuten wirds irgendwie unangenehm.
denn die WG ist eine recht strenge Zweckgemeinschaft; zusammen kochen, feiern etc. ist da überhaupt nicht drin.
Neue WG Suchen? :dnuhr:
Winyett Grayanus
13.08.2013, 20:16
Gut, das Thema hat sich wohl erledigt, aber ich wäre ein deiner Stelle sonst zum Anwalt gegangen und hätte mich bzgl. Schadensersatz für den (ja bezahlten) Ausfall informiert, da du ja offenbar auch (siehe EP) auch damit Arbeiten musst und dadurch offenbar einen Schaden hast. :A
Und was kann der Vermieter dafür, wenn man nicht arbeiten kann, weil dieser seine Gutwill-Zusatzleistung abgeschaltet hat, zu deren Bereitstellung er nicht verpflichtet ist? Oh, Mann.
So etwas muss man natürlich mit einplanen, wenn man eine Wohnung mietet - die billigste muss nicht zwingend auch am tollsten sein und dann kommt es zu solchen Situationen. Da würde ich lieber etas mehr bezahlen (+ Internet) und dann selbst darüber verfügen können, zumal die Beschreibungen des Threaderstellers ja nicht sehr toll klingen, was Wohnraum angeht.
na dann fang schonmal an, dich umzusehen. steht im mietvertrag was besonderes wegen kündigung?
naja..ne 2er-wg oder so ist schon machbar. selbst wenn man sich nicht so kennt. erst bei mehr leuten wirds irgendwie unangenehm.
Laut Mietvertrag besteht eine Kündigungsfrist von 2 Wochen. Sollte sie mich allerdings kündigen wollen, werde ich Gebrauch von der gesetzlichen Kündigungsfrist machen, die 3 Monate beträgt. Auch wenn ich meine Unterschrift unter den Mietvertrag gesetzt habe, so ist der Vertrag bei Gesetzesverstoß dennoch nicht gültig.
Diesbezüglich hatte ich schon mal mit einer Juristin gesprochen, als mir von meiner Vermieterin schon mal mit Kündigung gedroht wurde.
Ich werde den Mitbewohner in jedem Fall fragen, denn der wird nun während der Erstellung seiner Doktorarbeit auch auf`s Internet angewiesen sein - ein Stick reicht einfach nicht aus.
Neue WG Suchen? :dnuhr:
Da bin ich selbstverständlich dran. Mit dem Budget eines Azubis ist das in Köln allerdings kein Zuckerschlecken.
So etwas muss man natürlich mit einplanen, wenn man eine Wohnung mietet - die billigste muss nicht zwingend auch am tollsten sein und dann kommt es zu solchen Situationen. Da würde ich lieber etas mehr bezahlen (+ Internet) und dann selbst darüber verfügen können, zumal die Beschreibungen des Threaderstellers ja nicht sehr toll klingen, was Wohnraum angeht.
Nein, es ist nichts besonderes, allerdings spottbillig für Köln. Dass der Preis nicht alles ist, habe ich ja über die Zeit nun auch erfahren.
Ich habe es so verstanden, dass das Internet Bestandteil der Leistungen der Nebenkosten war. :dnuhr:
Und der Vermieter, wenn er so drauf ist wie beschrieben, kann da in der Tat etwas für.
Leider ist der Internetzugang kein Vertragsbestandteil. Er wird nicht mal erwähnt.
Professor Hunt
14.08.2013, 22:08
Laut Mietvertrag besteht eine Kündigungsfrist von 2 Wochen. Sollte sie mich allerdings kündigen wollen, werde ich Gebrauch von der gesetzlichen Kündigungsfrist machen, die 3 Monate beträgt. Auch wenn ich meine Unterschrift unter den Mietvertrag gesetzt habe, so ist der Vertrag bei Gesetzesverstoß dennoch nicht gültig.
Diesbezüglich hatte ich schon mal mit einer Juristin gesprochen, als mir von meiner Vermieterin schon mal mit Kündigung gedroht wurde.
genau darauf wollt ich hinaus. denn wenn dir das eh alles schon etwas komisch ist mit dem mietverhältnis, dann ist das auch ein guter hinweis drauf.
ansonsten..naja...pass halt nur auf, dass du nichts weiter unterschreiben musst oder dass sie noch geld von dir verlangen. sie meinten zwar, dass sie das beim RA alleine machen (ohne sich als vermieter erkennen zu geben), aber wer weiß, ob da nicht noch was kommt...
genau darauf wollt ich hinaus. denn wenn dir das eh alles schon etwas komisch ist mit dem mietverhältnis, dann ist das auch ein guter hinweis drauf.
ansonsten..naja...pass halt nur auf, dass du nichts weiter unterschreiben musst oder dass sie noch geld von dir verlangen. sie meinten zwar, dass sie das beim RA alleine machen (ohne sich als vermieter erkennen zu geben), aber wer weiß, ob da nicht noch was kommt...
Eh noch etwas kommt, will ich da lieber auch schon raus sein.§wink
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