Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AMD-FX 4100 underclocked+ undervolted...
jaa, hallo liebe leute... ;)
ich als PC-noob (ich habe nicht viel ahnung von dem, was in einem PC abläuft, nur zur vorwarnung...) habe vor kurzem meine cpu (amd fx-4100) underclocked, einfach um zu sehen, ob das stromsparender ist, denn unsere stromklosten sind, seit ich das ding habe ziemlich in die höhe gestiegen... und da mir etwas weniger leistung auch reichen würde, hab ich einfach mal den prozessortakt im bios von 3,6 Ghz auf 2 Ghz gestellt... das hatte aber überhaupt keine auswirkungen auf den stromverbrauch, und deswegen wollte ich jetzt mal fragen, wie ich bei dieser frequenz richtig undervolten sollte...
ich habe ein gigabyte 970 a-ud3 als mainboard und wie gesagt den amd FX 4100 laufen... falls das wichtig ist, mein betriebssystem ist windows 7 ultimate 64 bit...
vielleicht hat ja jemand erfahrungen mit grade diesem prozessor( den ich mir vielleicht doch nicht hätte holen sollen, ein intel wäre bei höherer leistung ja trotzdem noch stromsparender gewesen -.-)
naja, ich hoffe, ihr könnt mir helfen...
MfG Link the Destroyer ;)
Pursuivant
23.03.2013, 07:55
Ohne direkt auf Deine Frage zu antworten. Was glaubst Du was das runtertakten bringt - unterm Strich? Nichts!
Großzügig gerechnet braucht Dein Rechner 0,020 KW/h. Wenn Dein Rechner 24 Stunden am Tag an ist und 365 Tage im Jahr läuft, dann würdest Du ungefähr für 30 Euro Strom verbrauchen - pro Jahr. Eine Intel i5CPU würde für ungefähr 3 Euro weniger pro Jahr Strom ziehen. Rechne Dir aus nach wieviel Jahrzehnten das den höheren Preis rechtfertigt.
Als Vergleich, eine Waschmaschine, die pro Woche für 4 bis 6 Stunden genutzt wird, verbraucht ungefähr 50 Euro pro Jahr.
Wenn also Eure Stromkosten merklich gestiegen sind, dann liegt es bestimmt nicht am Rechner, sondern an einem anderen Verbraucher.
Wie du schon selbst festgestellt hast, nutzt es überhaupt nichts, wenn du den Takt nach unten schraubst. Denn dann läuft die CPU weiterhin mit der gleichen Spannung und somit mit dem gleichen Stromvebrauch einfach nur langsamer.
Einen Nutzen in Sachen Stromsparen bringt nur Undervolting. Dies zu realisieren ist eigentlich recht simpel. Im BIOS deines Mainboards gibt es an entsprechender Stelle (mal ins Handbuch gucken) eine Einstellungsmöglichkeit für die CPU Spannung. Diese solltest du in kleinen Schrittchen nach unten einstellen und nach jedem Schrittchen testen, ob die CPU noch stabil läuft.
Sobald das System instabil ist, hast du die Grenze erreicht. Dann stellst du den VCore einfach auf die letzte stabile Einstellung zurück und somit hast du deine CPU undervolted.
Aber wie Pursuivant schon richtig sagte, zieht diese CPU auch nicht so viel mehr Strom, dass auf einmal die Stromrechnung durch die Decke schießt. Immerhin haben auch diese CPUs einen Stromsparmechanismus integriert, der greift sobald sie nicht unter höherer Belastung stehen.
Wenn eure Stromrechnung also in letzter Zeit in die Höhe geschossen ist, solltet ihr vielleicht mal an anderer Stelle schauen, ob nicht ein anderer Verbraucher ungewöhnlich viel Strom zieht.
0,020 KW/h
wären das nicht zwanzig watt? ich meine, in einem zwischen steckdose und rechner zwischengeschlateten messgerät rund 250 watt (was ja 0,25 KW wären) gemessen zu haben...
wenn ich aber im schnitt jeden tag 4 stunden meinen rechner anhabe, dann kommen bei 250-270 watt meines rechners also pro tag eine kilowattstunde... und wenn ich das bei einem strompeis von aktuell ca 25 cent pro kilowattstunde auf ein computerjahr umrechne (ich geh jetzt einfach mal von zwei monaten aus, an denen ich durch urlaub oder ähnliches meinen rechner aushabe), dann komme ich bei 325 tagen im jahr mal die kilowattstunden mal den strompreis auf 84 euro... und das passt ungefähr...
Einen Nutzen in Sachen Stromsparen bringt nur Undervolting. Dies zu realisieren ist eigentlich recht simpel. Im BIOS deines Mainboards gibt es an entsprechender Stelle (mal ins Handbuch gucken) eine Einstellungsmöglichkeit für die CPU Spannung. Diese solltest du in kleinen Schrittchen nach unten einstellen und nach jedem Schrittchen testen, ob die CPU noch stabil läuft.
Sobald das System instabil ist, hast du die Grenze erreicht. Dann stellst du den VCore einfach auf die letzte stabile Einstellung zurück und somit hast du deine CPU undervolted.
okay, also muss das wohl jeder selber outfiguren? ;) hmm, dann mach ich das wohl so... ich hatte die vermutung aber eigentlich nur, weil das erst in dem halbjahr, nachdem ich den rechner hatte so hoch war...
Großzügig gerechnet braucht Dein Rechner 0,020 KW/h.
???
Mal unabhängig vom Wert: Watt ist die Einheit für Leistung. Es gibt kWh und das ist eine Einheit für die Energie, aber was soll dann kW/h sein? Leistung/Zeit?
Also wirklich viel Sinn macht die Aussage nicht, denn wenn du kWh meinst musst du noch den Zeitraum angeben in der ein PC diese Energiemenge benötigt.
wären das nicht zwanzig watt?
Ja, aber sicherlich nicht Watt.
okay, also muss das wohl jeder selber outfiguren? ;)
Ich weiß zwar nicht was "outfiguren" heißen soll, aber ja, das muss jeder selbst einstellen. Jeder einzelne Chip reagiert unterschiedlich auf solche Einstellungen.
Manch ein Chip läuft mit sehr geringer Spannung stabil, manch anderer braucht etwas mehr Spannung zum stabilen Betrieb.
Das Runtertakten oder Begrenzen des Multiplikators bringt sebstverständlich geringeren Stromverbrauch/Zeiteinheit. Das dies aber kaum aufs Jahr gesehen ins Gewicht fällt, wurde ja hier schon trefflich vorgerechnet. Nachteil ist aber, dass unter Last die Berechnungen natürlich auch entsprechend länger dauern. Unterm Strich kann das also sogar zu einem Nachteil (und einer Geduldsprobe) führen, wenn man z.B. einen Film dekodoert o.ä..
Wirklich Strom sparen kannst du nur mit dem Undervolten (soweit möglich). Zumindest INTEL hat hier leider seit den Core i-xxx-CPUs einen Riegel vorgeschoben, so dass ein Undervolten per Software nicht mehr so einfach möglich ist.
Bei Deiner AMD-CPU musst Du schauen, welche einstellungen Dein BIOS oder ggf. vorhandene Software zulässt und du musst auf jeden Fall beim Undervolten die Stabilität des Systems prüfen. Dazu eignet sich z.B. prime95. Die niedrigste stabile Spannung ist bei jeder CPU anders und muss durch einzelne Prüfschritte ermittelt werden. Im Ergenis hast du dann aber spürabr geringere Abwärme und auch einen geringeren Stromverbrauch. Ähnliches kannst du auch mit vielen GPUs machen, deren Spannung sich manipulieren lässt. Bei leistungstarken Grafikkarten sparst Du dort oft noch mehr Strom als mit dem Undervolten der CPU und die Lüfter laufen auch leiser. Google doch einfach mal mit "undervolting" & CPU oder GPU.
Ich lasse z.B. meine Notebook-GPU, eine HD6970M, die im Leistungsmodus normalerwiese mit 1,1V arbeit bei leicht reduziertem GPU-Takt(mit GPUTool ermittelt, da sonst instabil)mit 0,9V laufen und benutze dazu ATI-Tray-Tool. Seitdem läuft der Lüfter unter Last selbst bei voller Auslastung der GPU (furmark) nie mehr auf voller Stufe und die Temperaturen haben sich von teilweise bis zu 90° auf max 75° gesenkt. Selbstverständlich wirkt sich das auch spürbar auf die Akkuleistung aus. Ich benutze das Gerät allerdings, da es eher ein Desktopersatz ist fast nur am Netz.
Juli Karen
23.03.2013, 09:07
Die 250W beziehen sich dann aber auf den gesamten Rechner, wenn der Stromzähler zwischen PC und Steckdose misst und vermutlich nur, wenn er sehr hoch ausgelastet ist, wie beim zocken. D.h. wenn du nicht ständig am Zocken bist, ist der Verbrauch auch nicht so hoch (beim Surfen oder normalem Arbeiten (Text schreiben) geschätzte rund 25/30% des Gesamtverbrauchs).
Wenn du tatsächlich 20W einsparen könntest bei der CPU, sind es nach deinen Angaben (4h/tgl. an 325 tagen/jhrl.) rund 6,50€ Ersparniss.
Wenn der Strompreis seit dem neuen PC "in die Höhe geschossen ist", wäre eher interessant zu erfahren, was du vorher für eine Kiste hattest. Der Umstieg von Laptop zu Desktop PC z.B. dürfte locker einen zwei- bis dreimal höheren Stromverbrauch nach sich ziehen.
jaa, mein laptop, den man allerdings echt nur für surfen und für alte spiele wie gothic verwenden konnte, der hat unter vollast ca. 20W gebraucht...
achja, und die messung im leerlauf ergaben für den PC ca. 100 W+ bildschirm 25 W naja, was ich vorher verbraucht habe wären quasi 1/5, bzw. 1/6 von dem, was ich jetzt im leerlauf habe...
den leerlauf vom laptop haben wir noch nicht gemessen, aber mein vater wollte das messgerät nochma raussuchen...
EDIT: wenn ich richtig rechne, kommen also beim laptop im jahr bei 6 stunden am tag knapp 10 euro raus....
Multithread
23.03.2013, 09:47
jaa, mein laptop, den man allerdings echt nur für surfen und für alte spiele wie gothic verwenden konnte, der hat unter vollast ca. 20W gebraucht...
achja, und die messung im leerlauf ergaben für den PC ca. 100 W+ bildschirm 25 W naja, was ich vorher verbraucht habe wären quasi 1/5, bzw. 1/6 von dem, was ich jetzt im leerlauf habe...
den leerlauf vom laptop haben wir noch nicht gemessen, aber mein vater wollte das messgerät nochma raussuchen...
wenn du den Bildschirm alleine ganz vom Netz nimmst hast du mit weniger aufwand praktisch die gleiche Einsparung wie durch den reduzierten takt.
Mal so als Vergleich: Mein System braucht im Leerlauf mit eingeschalteten Bildschirmen und Boxen im schnitt 250 Watt.
Davon gehen 100 Watt für Bildschirme (3) und Anlage drauf und ca. 50 Watt für die Grafikkarte welche im ZeroCore Mode wegfallen.
Ich weiss jetzt natürlich nicht was du noch so an Festplatten und Lüftern in dem PC Verbaut hast, aber 100 Watt erscheinen mir durchaus auch etwas hoch, gerade für ein System was nicht high-end ist, was hast du für ein Netzteil verbaut? Und misst der Strommesser gleich wie der Stromzähler im Keller?
Habe gehört das billige Strommesser noch Blindstrom mitzählen.
Kannst du eventuell mal sämtliche verbauten Komponenten Posten?
Dass ein Laptop, der natürlich sehr viel weniger Leistung und auch Leistungsaufnahme besitzt, natürlich auch deutlich weniger Stromverbrauch generiert, sollte doch klar sein.
Sich da jetzt zu wundern, dass ein deutlich leistungsfähigerer Desktop PC + großem Monitor auch deutlich mehr verbraucht, ist eigentlich völlig lächerlich.
Sich da jetzt zu wundern, dass ein deutlich leistungsfähigerer Desktop PC + großem Monitor auch deutlich mehr verbraucht, ist eigentlich völlig lächerlich.
haha, oh mein gott, ich wundere mich ja nicht, ich wollte lediglich wissen, wie undervolting geht und jetzt, ob das überhaupt sinn macht bei dem stromverbrauch...
@Lara Croft:
aslo, das ist halt der scheiß an dieser CPU... die schluckt auch im leerlauf noch alleine ziemlich viel..
okay, also ich habe:
CPU: AMD FX-4100
Grafikkarte: Sapphire Radoen HD 6850
RAM: Corsair Vengace LP 8GB
Netzteil: Rhombutech Pentium IV & PFC 550 W
Festplatte: Seagate Barracuda Green 2TB
Mainboard: Gigabyte 970 a-ud3
sooo, dazu kommen noch zwei gehäuselüfter, ich glaub 2x12 cm... und ein cd-laufwerk und das wars... ;)
ich bin jetzt erstmal ein paar stunden weg, aber ich schau nachher auf jeden fall wieder, was hier weitergeschieht!
danke erstamal für alle antworten bis jetzt!
Pursuivant
23.03.2013, 09:57
Die 250W beziehen sich dann aber auf den gesamten Rechner, wenn der Stromzähler zwischen PC und Steckdose misst und vermutlich nur, wenn er sehr hoch ausgelastet ist, wie beim zocken. D.h. wenn du nicht ständig am Zocken bist, ist der Verbrauch auch nicht so hoch (beim Surfen oder normalem Arbeiten (Text schreiben) geschätzte rund 25/30% des Gesamtverbrauchs).
Wenn du tatsächlich 20W einsparen könntest bei der CPU, sind es nach deinen Angaben (4h/tgl. an 325 tagen/jhrl.) rund 6,50€ Ersparniss.
Wenn der Strompreis seit dem neuen PC "in die Höhe geschossen ist", wäre eher interessant zu erfahren, was du vorher für eine Kiste hattest. Der Umstieg von Laptop zu Desktop PC z.B. dürfte locker einen zwei- bis dreimal höheren Stromverbrauch nach sich ziehen.
Rechnung: 20/1000 KW * 4h*365 = 0,52 KWh, nach heutigen Strompreisen wären das so um die 10 Cents. Oder mein Taschenrechner ist kaputt.
Multithread
23.03.2013, 10:00
Rechnung: 20/1000 KW * 4h*365 = 0,52 KWh, nach heutigen Strompreisen wären das so um die 10 Cents. Oder mein Taschenrechner ist kaputt.
Also ich komme bei der Laufzeit auf 30KWh§kratz
Pursuivant
23.03.2013, 10:09
Asche über mein Haupt, hast recht. Fehler war bei mir. Merke gerade dass auf meinem Zahlenblock die 0 hakt. Trotzdem sind das mal gerade 6 Euro im Jahr.
Juli Karen
23.03.2013, 10:14
Nun, bekanntlich macht Kleinvieh auch Mist, also kann Stromsparen im kleinen Ausmaß an vielen Orten auch Sinn machen :)
Zäumen wir den Gaul mal von einer anderen Seite auf:
Statt 325 Tage im Jahr tgl. 4h vor dem PC zu sitzen und immer wieder Orks zu verkloppen oder böse Bubis zu killen, könnte man das um eine Stunde tgl. reduzieren.
Ersparniss bei Stromkosten rund 20€/jhrl.. Zusätzlicher Gewinn: mehr freie Zeit für Real Life, weniger Geld für neue Spiele :D
Multithread
23.03.2013, 10:17
Asche über mein Haupt, hast recht. Fehler war bei mir. Merke gerade dass auf meinem Zahlenblock die 0 hakt. Trotzdem sind das mal gerade 6 Euro im Jahr.
30 (von 20 auf 100 watt) *6(von 4h auf 1 Tag) ist dann aber doch einiges:dnuhr:
Nochmal zum Ursprung des Threads: CPU runtertakten/undervolten:
Die HD6970M entspricht in weiten Teilen einer Desktop HD6850, nur eben bereits für Notebooks selektiert und mit zusätzlichen Stromsparmodi versehen.
Sie hat aber eine TDP von 100W was nicht arg unter der TDP der HD6850 für den Desktop liegt. Wie auch, wenn es sich um den gleichen Chip handelt, bei dem nur der Takt und die Spannung etwas abgesenkt wurden?
Es spielt für die Stromersparnis also nur eine untergeordnete Rolle, ob du ein Notebook oder einen Desktop-PC undervoltest, außer dass der Gesamtverbrauch des Desktop-PC natürlich insgesamt höher liegt.
An der Steckdose gemessen verbraucht mein Notebook unter Volllast ohne Undervolting 190Watt, wenn ich die GPU undervolte auf 0,9 Volt nur noch 155W (bei fast identischer Rechenleistung!), macht also eine Einsparung von immerhin 35W!
Die gleiche Technik habe ich übrigens auch bis zum E8400 bei den Desktop-CPUs angewandt. Dort konnte man noch per Software die Spannung trimmen und auch dort konnte man ca. 30W (gemessen an der Steckdose) durch Undervolting unter Last einsparen.
Das Prinzip des Undervoltings ist immer das gleiche, vollig egal ob Notebook, Desktop, oder Tablet und egal ob bei GPU oder CPU.
Wenn man jetzt rechnet das man unter Last bzw. beim Spielen insgesamt ca. 60W (GPU+CPU) an der Steckdose einsparen kann, kann man sich auch leicht ausrechnen, was das pro Jahr an Ersparnis ausmachen kann, ganz abgesehen von den Vorteilen der deutlich reduzierten Wärmeabgabe.
Bei dem ein oder anderen Spiele-PC ist das Einsparpotential gerade bei der GPU sicherlich noch größer.
hey, hier bin ich wieder! danke für die ganzen antworten! ;)
dann werde ich das wohl einfach mal ausprobieren... achja, hat jemand noch empfehlungen für tools, die das auch, während der PC läuft ändern können?
@xrayy:
also könnte ich zusätzlich auch die GPU etwas undervolten? und für die und für den prozessor geht dieses "ATI-Tray-Tool", von dem du geschrieben hast?
Bei der HD6850 sollte es auf jeden Fall mit den aktuellen ATI Tray Tools V1.7.9 klappen. Ich gehe aber davon aus, dass Du mit etwas höheren Werten als beim Notebook arbeiten musst. 1,0V könnte klappen. Und aufpassen, nicht alle Werte die Du erfassen kannst, werden auch tatsächlich übernommen, selbst wenn sie von GPU-Z angezeigt werden. Es hängt vom Spannungsreglerchip ab, der verbaut ist. Ich denke , dass Untergrenze bei der HD6850 auch bei 0.9V liegt. Allerdings ist Deine Karte höher getaktet als meine im NOtebook, also langsam an die unteren Werte rantasten.
Solltest du zu tief liegen, wirst Du entweder mit einem Freeze, Black- oder Bluescreen "belohnt".
Deshab die Tray Tools nur mit AUTOSTART starten, wenn Du Dir sicher bist, dass Du einen stabilen Wert gefunden hast. Ansonsten kann nicht viel passieren, da das Video-BIOS unangetastet bleibt. Da ein Restrisiko nie auszuschließen ist, kontrolliere die gewählten Werte lieber einmal zu viel als zu wenig. Wie es beim Undervolten mit der Garantie bestellt ist kann ich nicht sagen. Du solltest diese Problematik auf jeden Fall im Hinterkopf haben!
Bei der AMD-CPU kenn ich mich aktuell nicht so aus. Ich empfehle dir gezielt zu googeln. Bis K10 bzw. der E8xxx Serie von Intel gab es mehrere Tools (K10stat und Rightmark für Intel). Beide waren sehr effektiv. Seit Intel mit dem Turbo-Boost arbeitet kann man, so meine ich, nur noch über den FSB den Takt ändern, nicht aber die Spannung.
Immer die Stabilität unter Last testen (mit prime95 CPU und z.B. GPUTool für die Grafikkarte und für den Dauerbetrieb einen kleinen Sicherheitspuffer bei der Spannungsvergabe einplanen. Nur dann wirst Du hinterher nicht von Instabilitäten überrascht.
okay, supervielen dank dir!
gut, fürs protokoll:
undervolten CPU: -(muss noch gesucht werden)
undervolten GPU: ATI try tools
stresstest CPU: prime95
stresstest GPU: GPUTool
jo, und hmm, wenn einer die rechnung nochmal bestätigen könnte, wäre ich dann endgültig befriedigt! :D
Hier findest noch was für das CPU-Undervolting:
http://mbforum.gigabyte.de/index.php?page=Thread&threadID=6997
Über das BIOS Deines Motherboards scheint begrenzt etwas möglich zu sein, wenn Du den Turbo-Modus der CPU abschaltest.
Du solltest Dich aber vorher informieren, wie Du das BIOS im Falle eines Freezes zurücksetzen kannst.
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