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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jarl Balgruufs Entscheidung



Chojin
18.01.2013, 16:36
Wieso schlägt Jarl Balgruuf das Angebot von Ulfric aus? §wall , selbst einer von Balgruufs Söhnen ( während der : Die flüsternde Tür - Quest ) sagt, das Balgruuf nach wievor Thalos anbetet und die Thalmor verflucht.

Ich versteh den alten nicht, neben dem Jarl von Morthal war Balgruuf einer der sympathischsten...

Chaos
18.01.2013, 16:49
Nicht schon wieder ein Bürgerkriegsthread§gnah

TheDarkRuler
18.01.2013, 17:00
Nicht schon wieder ein Bürgerkriegsthread§gnah
Wir lassen ihn mal vorerst bestehen aber ich sage gleich.
Sollte er wieder ausarten, wird er geschlossen und Aufrührer erhalten u.U. Verwarnungen.

Chojin
18.01.2013, 17:06
Ok, offensichtlich hab ich was nicht mitgekriegt. Aber meinetwegen schließt ihn...

CKomet
18.01.2013, 17:10
ich gehe davon aus, das Balgruuf es Aufgrund der Art macht, wie Ulfirc ihn zwingen will sich seiner Seite anzuschließen. Weil irgendwo ist es eine Art Erpressung. Entweder du stellst dich auf unsere Seite oder wir gehen gegen dich vor. nicht gerade die feine Art wie ich finde, daher kann ich die Reaktion von Balgruuf irgendwo nachvollziehen.

Tugarin
18.01.2013, 17:13
ich gehe davon aus, das Balgruuf es Aufgrund der Art macht, wie Ulfirc ihn zwingen will sich seiner Seite anzuschließen. Weil irgendwo ist es eine Art Erpressung. Entweder du stellst dich auf unsere Seite oder wir gehen gegen dich vor. nicht gerade die feine Art wie ich finde, daher kann ich die Reaktion von Balgruuf irgendwo nachvollziehen.

Außerdem meint er das Himmelsrand das Kaiserreich braucht (wieso weiß ich nicht mehr genau ich glaube aber er meinte falls es doch nochmal zum Krieg mit den Thalmor kommen sollte, da das Bündnis zwischen dem Kaiserreich und den Thalmor auch nicht gerade stark ist)

KillerWildschwein
18.01.2013, 17:20
Wieso schlägt Jarl Balgruuf das Angebot von Ulfric aus? §wall , selbst einer von Balgruufs Söhnen ( während der : Die flüsternde Tür - Quest ) sagt, das Balgruuf nach wievor Thalos anbetet und die Thalmor verflucht.

Aber das sind doch keine Gründe, gegen das Kaiserreich in den Krieg zu ziehen! Selbst Tullius höchste Offizierin betet Talos an (und Tullius weiß das...), aber es ist ihm egal. Er will halt nur gegenüber den Thalmor den Eindruck erwecken, dass der Vertrag eingehalten wird.

Chojin
18.01.2013, 17:25
Aber das sind doch keine Gründe, gegen das Kaiserreich in den Krieg zu ziehen! Selbst Tullius höchste Offizierin betet Talos an (und Tullius weiß das...), aber es ist ihm egal. Er will halt nur gegenüber den Thalmor den Eindruck erwecken, dass der Vertrag eingehalten wird.

Ok das ist ein gutes Argument, es sind ja die Thalmor und nicht die Kaiserlichen die die Anbetung von Thalos mißbilligen...

NamelessRebel
18.01.2013, 18:06
Ich meine, irgendwo gelesen/gehört zu haben, dass zwischen Ulfric und Balgruuf seit langem eine persönliche Rivalität besteht, kann also sein, dass diese Tatsache seine Entscheidung ebenfalls beeinflusst hat. Generell finde ich aber etwas langweilig, dass das Ergebnis immer das Gleiche ist, es wäre mMn ganz schön, wenn man Balgruuf überreden könnte, sich den Sturmmänteln anzuschließen (Schließlich ist man ja Drachenblut und Thane von Weißlauf). Aber naja, die ganze Bürgerkriegsquest ist ja ziemlich schlecht gemacht... :o

EMS
18.01.2013, 18:21
Ich meine, irgendwo gelesen/gehört zu haben, dass zwischen Ulfric und Balgruuf seit langem eine persönliche Rivalität besteht, kann also sein, dass diese Tatsache seine Entscheidung ebenfalls beeinflusst hat.

Jo, genau das erzählt einem Gerdur ganz am Anfang, wenn man in Flusswald aufschlägt.
Und wenn man Ulfric in Windhelm genau zuhört, bekommt man auch mit, dass er schon öfters versucht hat mit Balgruuf Kontakt aufzunehmen. Die Geschichte mit der Axt ist dann wohl die letzte Konsequenz.
Balgruufs Entscheidung ist imho sehr persönlich. (Abgesehen von der Argumentation seines 'schmierigen' Vogts, wo man dann nebenbei erfährt, dass die Jarl teilweise wohl wirklich gekauft werden.)

Arnan Tryggva
18.01.2013, 18:24
Balgruuf hat halt sowas wie eine (zumindest gefühlte) Treueverpflichtung dem Kaiserreich gegenüber.

Auch sieht Balgruuf halt das ganze strategisch: Aus seiner Sicht ist Himmelsrand nur sicher, wenn es ein starkes Kaiserreich an seiner Seite weiß. Zudem ist es ja nicht sicher, ob Ulfric tatsächlich den Aufstand nur wegen des Glaubens macht oder ob nicht eigentlich seine Machtgier hinter dem Ganzen steckt.

NamelessRebel
18.01.2013, 18:33
(Abgesehen von der Argumentation seines 'schmierigen' Vogts, wo man dann nebenbei erfährt, dass die Jarl teilweise wohl wirklich gekauft werden.)

Also den Vogt als schmierig zu bezeichnen, finde ich ungerecht. Er ist halt eher der diplomatische und nicht der Stolzer-Nord-Haudrauf-Typ, aber gerade in dieser Situation agiert er von allen Beteiligten am ehrlichsten, als er sich kein Blatt vor den Mund nimmt und einen der wirklichen Gründe für Balgruufs Entscheidung nennt.

EMS
18.01.2013, 19:21
Also den Vogt als schmierig zu bezeichnen, finde ich ungerecht. Er ist halt eher der diplomatische und nicht der Stolzer-Nord-Haudrauf-Typ, aber gerade in dieser Situation agiert er von allen Beteiligten am ehrlichsten, als er sich kein Blatt vor den Mund nimmt und einen der wirklichen Gründe für Balgruufs Entscheidung nennt.

Soweit richtig. :)
Aber er hat bei mir schon in dem Moment verspielt, wenn man mit Adriennes Schwert ankommt und er sich über seine Tochter äußert: Adrienne, ach das arme Mädchen. Gibt sich solche Mühe... Das arme Mädchen ist eine ausgewachsene Schmiedin, die ihr Handwerk versteht.

Abgesehen davon gehe ich ganz stark davon aus, dass er derjenige gewesen sein wird, der zur Annahme des kaiserlichen Goldes geraten haben wird. Denn der Provinz Weißlauf als solches geht es ja nicht schlecht.

NamelessRebel
18.01.2013, 19:29
Soweit richtig. :)
Aber er hat bei mir schon in dem Moment verspielt, wenn man mit Adriennes Schwert ankommt und er sich über seine Tochter äußert: Adrienne, ach das arme Mädchen. Gibt sich solche Mühe... Das arme Mädchen ist eine ausgewachsene Schmiedin, die ihr Handwerk versteht.

Ich fand den Spruch eher niedlich. Er ist ja ihr Vater, für ihn bleibt Adrienne halt immer ein "armes Mädchen". :D Aber ist ja auch egal.

Thoronador
18.01.2013, 19:33
Ok, offensichtlich hab ich was nicht mitgekriegt.
Das war noch vor deiner Zeit hier im Forum. Falls du nicht schon vor deiner Anmeldung hier mitgelesen hast, wirst du das auch kaum wissen können.
Zusammenfassung: In jedem längeren Bürgerkriegsthread sind die Diskutierenden irgendwann darüber in Streit geraten, welche Seite des Bürgerkrieges denn besser sei/ Recht hat/ die Guten sind, was wenig später auch in gegenseitige Beleidigungen der Diskussionsteilnehmer ausgeartet ist und zur Schließung dieser Threads führte. Deswegen kommt immer "Freude" auf, wenn wieder ein Bürgerkriegsthread eröffnet wird.

Der Thread hier hält sich aber bisher ganz ordentlich. Wenn das so bleibt, ist auch keine Threadschließung zu befürchten. :)

EMS
18.01.2013, 19:50
Zudem ist es ja nicht sicher, ob Ulfric tatsächlich den Aufstand nur wegen des Glaubens macht oder ob nicht eigentlich seine Machtgier hinter dem Ganzen steckt.

Das ganze Problem ist eigentlich, wie oben schon irgendwo geschrieben, dass diese Questreihe fürchterlich schlecht gemacht ist.
Erst ganz zum Schluss, wenn man auf Seiten der Sturmmäntel die Reihe beendet und bereits alles niedergemetzelt hat, erfährt man von Tullius den eigentlichen Hintergrund.
Feinsinniger (und mit Sicherheit nicht viel aufwendiger) wäre es gewesen, wenn z.B. ein Bote ein entsprechendes Schreiben vorher in Windhelm abgäbe, was über diese Gründe aufklärt. Und sich (der Spieler) dann entscheidet, ob Ulfric tatsächlich nur machtgierig oder von seiner Mission überzeugt ist.

So, wie die Reihe im Spiel abgehandelt wird, kann sie leider nur polarisieren. :(

Marthog
18.01.2013, 20:00
Ich kann Balgruuf gut verstehen.
Sein Füstentum ist reich, möglicherweise nach Haafingar (Einsamkeit) das reichste, und die Einwohner sind glücklich, mit Ausnahme des Graumähnen-Kampfgeborenen-Konflikts.
Weißlauf ist im Krieg besonders stark gefährdet, weil es hauptsächlich aus Holz ist, und zum Fürstentum mehrere Dörfer gehören.
Es liegt auch sehr zentral, sodass es am ehsten Schauplatz von Schlachten wird (passiert ja auch in beiden Fällen), Balgruuf hat also das größte Interesse am Frieden von allen Jarls.

Der eigentliche Grund für seine letztendliche Entscheidung war wohl die Art, wie Ulfric ihn gefragt hat.

Dass er bestechlich ist, ist zwar sehr Schade, aber ich denke, dass es seine Entscheidung nicht beeinflusst hat, denn das Gold war nach seiner Aussage nur für die Zustimmung zum Weißgoldkonkordat gedacht.

KillerWildschwein
18.01.2013, 20:12
Ich finde es auch bemerkenswert, dass beide Enden der Bürgerkriegsquestlinie die Seite, die man gerade bekämpft hat, irgendwie besser erscheinen lassen. Ob das jetzt ne tolle Sache ist oder blöd ... weiß nicht so recht.

Auf jeden Fall kann ich aber sagen, dass es mich unwahrscheinlich ankotzt, dass man keinen dauerhaften Frieden herstellen kann.

Chojin
18.01.2013, 20:57
@ Administrator, danke für die Aufklärung...

Nach allem was ich bis jetzt lesen durfte, kann ich mir eigentlich die Bürgerkriegsquestreihe also schenken, und am besten neutral bleiben.

Dann werd ich mich eben darauf beschränken den Thalmor, wo auch immer sie mir begegnen einen kräftigen Boots to Asses Song zu spielen...$bsg

KillerWildschwein
18.01.2013, 21:01
Nach allem was ich bis jetzt lesen durfte, kann ich mir eigentlich die Bürgerkriegsquestreihe also schenken, und am besten neutral bleiben.
Vom Spielvergnügen her ist das wohl das beste, aber inhaltlich eben auch wieder ein Problem. Die Thalmor versuchen ja den Bürgerkrieg möglichst in die Länge zu ziehen, damit sich ihre Feinde nicht auf sie konzentrieren können. Wenn man ihn dann eben nie beendet ... :(

Das Spiel ist in dem Punkt einfach - nun, schlecht.

Marthog
18.01.2013, 21:18
Nach allem was ich bis jetzt lesen durfte, kann ich mir eigentlich die Bürgerkriegsquestreihe also schenken, und am besten neutral bleiben.

Das würde ich immer am Charakter festmachen. Zu manchen passt das neutrale, zu anderen nicht.
Am Anfang bringt die Questreihe schon Spaß. Die erste richtige Mission nach der Aufnahme ist meine Lieblingsquest im ganzen Spiel, da muss man sich nämlich mit einem Trupp seiner Fraktion durch einen von den Feinden besetzten Dungeon schlagen, wobei man nicht nur rumkloppt, sondern richtig das Gefühl hat, in einem Team zusammenzuarbeiten.
Die Schlacht um Weißlauf ist auch großartig. Sie ist zwar ein wenig stumpf, aber durchaus beeindruckend.
Danach wird der Kampf leider langweilig und besteht aus völlig einfachen und kurzen Quest und zwischendurch haut man große Mengen von Feinden um, die auch noch lächerlich schwach sind.
Die Endschlacht ist auch gut, aber danach hört die Questreihe wie jede andere einfach so auf, ohne echte Konsequenzen. Das ist echt ernüchternd, denn im Gegensatz zu den anderen Questreihen, wie die der Gefährten, müsste das Bürgerkriegsende gewaltige Auswirkungen auf ganz Himmelsrand haben.

Im Gegensatz zu anderen Questreihen hat die Bürgerkriegsmission aber wenigstens Zusammenhänge mit der Hauptquest, während alle anderen Questreihen völlig voneinander unabhängig sind.

NamelessRebel
18.01.2013, 21:35
Ich finde es auch bemerkenswert, dass beide Enden der Bürgerkriegsquestlinie die Seite, die man gerade bekämpft hat, irgendwie besser erscheinen lassen. Ob das jetzt ne tolle Sache ist oder blöd ... weiß nicht so recht.

Auf jeden Fall kann ich aber sagen, dass es mich unwahrscheinlich ankotzt, dass man keinen dauerhaften Frieden herstellen kann.

Naja, es ist schon nicht unrealistisch. In einem Bürgerkrieg gibt es nunmal keine Guten und Bösen, und egal, welche Seite sich durchsetzt, kehrt nicht sofort Frieden ein, und viele gute Menschen müssen sterben, bloß weil sie sich für das Land eine andere Entwicklung wünschen.

Chojin
18.01.2013, 21:38
Blöde Sache, ich spiele einen männlichen Nord ( soviel zu "neutral bleiben" )...:rolleyes:

Chaos
18.01.2013, 21:46
Blöde Sache, ich spiele einen männlichen Nord ( soviel zu "neutral bleiben" )...:rolleyes:

Gerade ein Nord kann gut neutral bleiben, es geht schließlich um sein Land und es gibt ja auch viele Nord auf der Seite der Kaiserlichen.

Bisasam
19.01.2013, 00:01
ich war ehrlich gesagt überrascht, dass balgruuf bestechlich ist. der sieht wie eine ehrliche harte haut aus, erschien mir aus der luft gegriffen.
dass er nicht sofort mit ulfric kooperiert und lieber abserviert wird hat wohl wirklich persönliche gründe. der einzige vorteil für die sturmmäntel zu arbeiten: die nervigen kinder des jarl sind endlich weg. die gehn mir echt auf den keks.

Arnan Tryggva
19.01.2013, 00:56
Summa Summarum finde ich die Umsetzung des Bürgerkriegs - egal, auf welcher Seite man kämpft oder neutral bleibt - wirklich armselig. Das ist abgesehen von der "Töte-Alduin" Quest das einzige, was eigentlich sowas wie ein roter Faden für skyrim sein könnte. Und dann wird das so lieblos in Szene gesetzt :(

NamelessRebel
19.01.2013, 01:58
ich war ehrlich gesagt überrascht, dass balgruuf bestechlich ist. der sieht wie eine ehrliche harte haut aus, erschien mir aus der luft gegriffen.


Das heißt ja nicht, dass er ehrlos ist. Man sollte bedenken, dass Korruption ja erst in der heutigen Gesellschaft (und immer noch nicht überall) als wirklich verwerflich angesehen wird. Früher war so etwas an der Tagesordnung und kaum jemand sah darin ein Problem.

Rinnegan
19.01.2013, 13:23
Wieso schlägt Jarl Balgruuf das Angebot von Ulfric aus? §wall , selbst einer von Balgruufs Söhnen ( während der : Die flüsternde Tür - Quest ) sagt, das Balgruuf nach wievor Thalos anbetet und die Thalmor verflucht.

Ich versteh den alten nicht, neben dem Jarl von Morthal war Balgruuf einer der sympathischsten...


Weil er tief in seinem' Herzen ein Feigling ist. >; /

Ohne den Bürgerkrieg zu erwähnen und warum die Kaiserlichen im Unrecht sind, kann
man an einer einzigen Aussage Balgruuf's heraushören, wieso er in seinem' tiefsten Inneren
ein Feigling ist.


Berichtet man ihm nämlich davon, das "die Kaiserliche Legion" einen in Helgen köpfen wollte,
dann lässt er nicht lange auf sich warten - und ' BELEIDIGT ' den Hauptcharakter mit einer
Aussage - so ja von wegen " Man könnte dann ja nur ein Krimineller sein " und so
weiter,

A'CH - der weis also nichts über einen und man hat noch gar nichts
gesagt, "wieso" einen die Kaiserliche Legion ermorden wollte - da sagt er schonmal so G~ANZ
SCHNELL wie so ein kleiner, furchterfüllter Schüler einer seltsamen Doktrin, das man ja nur
ein böses Wesen sein und damit diese Behandlung ja irgendwo schon "verdient" haben muss,

nämlich wenn der selbsternannte Herr und Gott "Kaiserreich" einen töten lassen möchte. ;)



Oh j~aaa, Balgruuf - schnell: SCHNELL beleidige ein Opfer der Willkür dieser "mächtigen" Gruppe,
denn wehe es hört auch nur EEEIIINE Person ein paar Worte der Kritik aus deinem' Mund darüber
und das es ja nicht angehen kann, das man einfach eine Person einfach so "aus dem Nichts"
umbringen möchte, nur weil man gerade so die Gelegenheit hat,


der Mann verhält sich so, als wenn er überall um sich herum Spione fürchtet, die seine Worte
über das Kaiserreich weiterreichen lassen könnten - und schwupps steht Er und seine Familie
dann mal eben ganz schnell irgendwo auf einer Abschussliste, wenn Er es "WAGT", nicht sofort
und komplett unterwürfig zu sein.


Ein Feigling - der vor Tyrannen und Verbrechern aufgegeben hat - und schon fürchtet, selber
bedroht zu werden, wenn er deren Verbrechen nicht in Schutz nimmt und lieber die "machtlosen
Opfer" dieser beleidigt, anstatt sich der wilden Bestie eines Reiches zu stellen, die auf einem
ganzen Kontinent mordet und unterdrückt, wie es ihr beliebt - um ihre Gewaltherrschaft
aufrecht zu erhalten.


Und:
( Die witzigerweise von einer noch viel böseren Bestie aber "besiegt" und nun geknechtet
wurde - und nun die noch übrigen, nicht ganz so terrorisierten und schikanierten Völker im
Platze der anderen Bestie bedrängen will - um selber von dieser nicht so hart gegeisselt zu
werden. )



Aber man soll ja bloß nichts über Moral und so in Skyrim sagen... ... ... :D
In Skyrim drückt man ja auch einfach ein paar Geldstrafen für egal wieviele Morde ab,
damit immerhin das Spiel weitergehen kann und "Dovahkiin" muss ja ein Held sein, egal
wie blutig und schmutzig seine Hände und Stiefel und Waffen mit dem Blut Unschuldiger
geworden sind. :D





mfg :gratz §wink

KillerWildschwein
19.01.2013, 14:31
Aber wenn Balgruuf ein Feigling wäre, wäre es dann nicht viel logischer für ihn, den Forderungen der Sturmmäntel zu gehorchen? Die Rebellen wollen ja schließlich seine Stadt angreifen, nicht die Legion. Abwenden könnte er den Angriff also zunächst bloß, indem er sich gegen das Kaiserreich entscheidet.

Das lässt wiederum bloß eine Schlussfolgerung zu:
Er ist kein Feigling, ist aber überzeugt von den Handlungen des Kaiserreichs. Das konnte man imo auch durchaus aus seiner Unterhaltung mit seinem Berater heraushören, als sie Ulfrics Axt erhalten haben.

Rinnegan
19.01.2013, 15:05
Aber wenn Balgruuf ein Feigling wäre, wäre es dann nicht viel logischer für ihn, den Forderungen der Sturmmäntel zu gehorchen?


Nun... das ist eigentlich ganz einfach... ... ; )

Seine Entscheidungen dienen nur dem Schutz vom Ihm selbst - es geht dabei weniger
um Weißlauf oder Himmelsrand oder die Nord oder das Kaiserreich, als viele entweder sehen,
oder akzeptieren wollen.


Wie steht Balgruuf denn da - der ja von sich aus s~ooo eisenhart gesagt hat, das Er Neutral
bleiben will - wenn auf einmal von beiden Seiten Eine Person oder Gruppe bei ihm
auftaucht - und ihm 'die Eine Botschaft' überreicht, das Er sich nun entscheiden soll? Alle
diejenigen, die genauso wenig die totale Eskalation wollen, wie Er auch,

werden sich natürlich hinter ihn stellen - wenn er verneint! Egal ob Ulfric, oder Tullius! Er kann
"BEIDE" ablehnen und steht IMMER noch als Guter da, damit! Eigentlich genial: Balgruuf
kann Jedem seine Hilfe verweigern,

und wenn dann natürlich eine oder beide Armee'n der verfeindeten Parteien auftauchen, WEIL
Weißlauf nunmal so ein strategisch guter Punkt ist, um überall schnell Truppen hinbringen zu
können,


dann kann Er g~aaanz gemäch und ohne Hektik ja in Verteidigungshaltung gehen, gegen im
Normalregelfall denjenigen, der Ihn als ERSTES dazu aufgefordert hatte, die Neutralität
fallen zu lassen und Partei für ihn zu ergreifen!


Witzigerweise aber: Bricht Balgruuf in genau dem Moment die Neutralität, indem Er
nichts geringeres macht, als "die ANDERE SEITE" in seine Stadt zu holen/zu lassen - und sich
mit dieser zu verbünden - wenn DIE SEITE mit einer Armee angerückt kommt, die ihn als
Erstes dazu aufgefordert hatte, die Neutralität abzulegen.


Selbstgerechter hätte Ich auch nicht handeln können. :D S~o sieht Balgruuf wie ein
unschuldiger Mann aus, der für keine Seite Partei ergreifen wollte ( aber es im Endeffekt dann
doch noch tut ) - und wer ihn als erstes dann darum bittet, für die eigene Seite
Partei zu ergreifen - der SIEHT SO AUS wie der böse Aggressor, gegen den Er seine Stadt
verteidigen muss.



Nun könnte man dies in der Tat als wahrhaftigen Akt der Neutralität auslegen, aber da gibt
es leider nunmal ein kleines Problem: Er "ERGREIFT" durch seine Art der Handlungsweise Partei!

Wenn Balgruuf wirklich neutral bleiben würde - dann würde er seine Stadt entweder von
den Truppen Weißlauf's allein verteidigen lassen,
OOOOOOOOODER aber Er würde gegen Niemanden Widerstand leisten lassen, sogar seine
Stadt übernehmen lassen - und JEDE KOOPERATION seiner Truppen mit einer der beiden Parteien
GEGEN die andere Partei verweigern!


Aber: Die Weißlaufer-Wachen kämpfen "immer" Seite an Seite mit einer der beiden Parteien.
Schon irgendwie seltsam, oder? Balgruuf ist ja wirklich ein ganz gerissenes Schlitzohr, wenn
ihr mich fragt.

Er ergreift Partei und will es aber noch geschickt so aussehen lassen, als wenn Er da wirklich
auf Gedeih und Verderb nicht so wollte. Wahre Neutralität kennt nunmal keinen Stolz und
"keinen Mumm",

und "Mumm" beweist er aber, indem er sich zumindestens einer Seite in den Weg stellt. Da
wirken die Graubärte irgendwie neutraler auf mich - weil sie ihre Kräfte niemanden zur
Verfügung stellen - abgesehen von den prophezeiten Drachenblütern - und "nur" jenen.




Wenn Balgruuf " wirklich " so neutral sein will,

wieso ergreift dann Partei am Ende? Soll das so eine Art "Straf-Aktion" für die Seite sein,
die es wagt, zuerst von ihm verlangen zu wollen, seine achso neutrale Haltung zu brechen?

D~as ist keine Neutralität, Ansichtssache hin- oder her. Ein wahrhaft neutraler Mensch
bleibt auch dann noch neutral, selbst wenn ihn bereits die Aggressiven Kreaturen von
Mitmenschen/("Mit-Sterbliche" in Tamriel) mit Uniformen und Waffen umrunden - und ihm
sogar mit der Klinge am Hals drohen könnten, ihn und seine ganze Familie umzubringen.



Nun ist Balgruuf nicht unbedingt ein schlechter Mensch - aber nunmal nicht neutral.
Seine Aktionen dienen dem Selbstschutz von ihm und seiner Familie - was nicht unbedingt
schlecht ist - aber wahrer Neutralität nunmal auch nicht wirklich nahe kommt.

Er ist eben ein normaler Mann mit Ängsten, der Balgruuf. Jarl hin- oder her. *nickt*





mfg :gratz §wink

Thoronador
19.01.2013, 15:09
Oh j~aaa, Balgruuf - schnell: SCHNELL beleidige ein Opfer der Willkür dieser "mächtigen" Gruppe,
denn wehe es hört auch nur EEEIIINE Person ein paar Worte der Kritik aus deinem' Mund darüber
und das es ja nicht angehen kann, das man einfach eine Person einfach so "aus dem Nichts"
umbringen möchte, nur weil man gerade so die Gelegenheit hat,


der Mann verhält sich so, als wenn er überall um sich herum Spione fürchtet, die seine Worte
über das Kaiserreich weiterreichen lassen könnten - und schwupps steht Er und seine Familie
dann mal eben ganz schnell irgendwo auf einer Abschussliste, wenn Er es "WAGT", nicht sofort
und komplett unterwürfig zu sein.
Ich glaube, da interpretierst du in diese eine Aussage von Balgruuf zu viel hinein.
Klar hat mich diese Aussage auch etwas gestört, als es im Gespräch auf Helgen kam, aber wenn man sich mal ganz allgemein ansieht, wie der Bürgerkrieg in Skyrim umgesetzt ist - nämlich relativ schlecht, wenn man das Potenzial einen solchen Konflikts für mögliche, bessere Quests mit spürbaren Auswirkungen bedenkt, dann wird einem eigentlich auch klar, dass man in Sachen Dialoge auch nicht zu viel erwarten und diesen einen Satz von Balgruuf nicht zu ernst nehmen sollte.

Rinnegan
19.01.2013, 15:40
Ich glaube, da interpretierst du in diese eine Aussage von Balgruuf zu viel hinein.



Tschuldige', aber ab hier ist es reine Ansichtssache.

Es ist nunmal keine neutrale Haltung, wenn man (in Skyrim) von der Gefangenname einer Zivilperson
durch die Armee des Kaiserreichs hört - und das dieser Person mit dem Tod gedroht wurde
und diese eigentlich nur durch ein "Wunder" noch lebt, sofern man das so nennen will,

und was wird gesagt? Gegenüber einer Person, die niemanden was getan hat? Richtig,
das man ja "nur ein Krimineller sein kann", in etwa - denn wir könnte ja das "rechtschaffene
Kaiserreich" jemanden nur unschuldig umbringen/'hinrichten' lassen wollen? :rolleyes:
Das ist ja v~öllig unmöglich...


Sowas ärgert mich - denn es erinnert mich an diesselbe Feigheit einer Welt, die man mit
Skyrim nicht vergleichen soll hier in diesem Forum - und in der Kriegsverbrecher auch immer
davonkommen, weil sie "mächtigen Parteien" entspringen, gegen die sich keiner Stellung
zu beziehen wagt. Korrupt und verachtenswürdig, bösartig und kriminell - doch genug. Es
ist ja nicht so, als hätte ich was davon oder würde irgendjemandes Anerkennung dieser
Haltung ernten.


Es gibt jedenfalls mehrere Momente und Ereignisse, in denen Balgruuf ganz
und gar nicht "neutral" handelt - nicht nur diese eine Aussage von ihm.
Für einen "neutralen Mann" hat Er den Hauptcharakter ja ungewöhnlich schnell verleumdet,
als dieser Ihm von dessen Vergangenheit in Helgen berichtet hat. Fast so, als wenn Er
schon gleich sofort Angst gehabt hätte, was passieren könnte, wenn Er es nicht tut...




mfg :gratz §wink

Chojin
19.01.2013, 15:48
Meine Fresse, ich glaub ich verleg meinen Wohnsitz besser nach Hoch Hrothgar...:grinundwe

KillerWildschwein
19.01.2013, 17:56
Es gibt jedenfalls mehrere Momente und Ereignisse, in denen Balgruuf ganz
und gar nicht "neutral" handelt - nicht nur diese eine Aussage von ihm.
Aber wer behauptet denn hier, dass er neutral wäre? :p Es ist doch die Ausgangsfrage des Threads, warum er Partei für das Kaiserreich ergriffen hat (und nicht etwa ob)!

EMS
19.01.2013, 17:59
Meine Fresse, ich glaub ich verleg meinen Wohnsitz besser nach Hoch Hrothgar...:grinundwe

§xlol
Besser ist das manchmal... :D, oder einfach nie wieder eine solche Frage stellen. :grinundwe

Marthog
19.01.2013, 18:06
und was wird gesagt? Gegenüber einer Person, die niemanden was getan hat? Richtig,
das man ja "nur ein Krimineller sein kann", in etwa - denn wir könnte ja das "rechtschaffene
Kaiserreich" jemanden nur unschuldig umbringen/'hinrichten' lassen wollen? :rolleyes:
Das ist ja v~öllig unmöglich...

Balgruuf weiß doch gar nicht, warum man in Helgen hingerichtet werden soll und von den Sturmmänteln weiß er auch nichts.

Was mich viel mehr stört: Ulfric sagt später so ziemlich das gleiche, obwohl gerade er doch weiß, dass das Kaiserreich auch aus anderen Gründen tötet.



Das Kopfgeldsystem ist natürlich völlig albern, ich denke da sind sich alle einig.

Atticus
19.01.2013, 19:15
Weil er tief in seinem' Herzen ein Feigling ist. >; /

Ohne den Bürgerkrieg zu erwähnen und warum die Kaiserlichen im Unrecht sind, kann
man an einer einzigen Aussage Balgruuf's heraushören, wieso er in seinem' tiefsten Inneren
ein Feigling ist.


Berichtet man ihm nämlich davon, das "die Kaiserliche Legion" einen in Helgen köpfen wollte,
dann lässt er nicht lange auf sich warten - und ' BELEIDIGT ' den Hauptcharakter mit einer
Aussage - so ja von wegen " Man könnte dann ja nur ein Krimineller sein " und so
weiter,



Man muss Baalgruuf ja nicht sagen, dass man in Helgen geköpft werden sollte. Wenn ich dir erzählen würde, dass ich meiner Hinrichtung durch die Justiz entkommen konnte, würdest du doch auch annehmen, dass ich ein Verbrecher bin, oder? Als Beleidigung hab ich das im Spiel nie empfunden. "Ihr sprecht sehr freizügig über eure kriminelle Vergangenheit." Man sollte ihm eher zugute halten, dass er den Char nicht direkt einbuchten lässt, mal abgesehen davon, dass man ja wirklich illegal die Grenze passiert hat und dann in einen Hinterhalt getappt ist. :dnuhr:

Marthog
19.01.2013, 20:14
mal abgesehen davon, dass man ja wirklich illegal die Grenze passiert hat und dann in einen Hinterhalt getappt ist. :dnuhr:

Nein. Wie in Oblivion und Morrowind ist nicht viel mehr bekannt, als dass man ein Gefangener ist. Es ist nur klar, dass man nicht zu den Sturmmänteln gehört, und irgendwo in der Nähe des Passes gefangen genommen wurde. Man kann auch z.B. ein Jäger sein, der durch ein Missverständnis oder eine Verwechslung verhaftet wurde.

EDIT: Es ist auch den Kaiserlichen nichts bekannt, weil man ja nicht auf der Liste steht. Hadvar sieht einen deswegen als Unschuldig an.

DocHoliday
19.01.2013, 20:55
Generell finde ich aber etwas langweilig, dass das Ergebnis immer das Gleiche ist, es wäre mMn ganz schön, wenn man Balgruuf überreden könnte, sich den Sturmmänteln anzuschließen (Schließlich ist man ja Drachenblut und Thane von Weißlauf). Aber naja, die ganze Bürgerkriegsquest ist ja ziemlich schlecht gemacht... :o

Jetzt mal rein aus Design-Sicht macht gerade das ja aber den einzigen echten Unterschied zwischen den beiden Versionen des Bürgerkriegs aus, nämlich die Frage, ob man die Schlacht um Weißlauf als Angreifer oder als Verteidiger spielt. Wenn sich Balgruuf beiden Seiten anschließen könnte, müßte man ja in beiden Fällen gegen die anderen Seite Verteidigen.

Ansonsten (und mal abgesehen davon, daß das Spannendste an den Bürgerkriegsthemen mittlerweile ist, wie lange es dauert, bis Godwin's Law zuschlägt) kommt es eben auf zwei Fragen an:

1. Für wie ehrlich hält man Ulfrics Begründung für den Bürgerkrieg und seinen Weg in die Rebellion und welche anderen Motive vermutet man eventuell noch?

2. In welcher Konstellation sieht man eine Chance, die Thalmor tatsächlich zu besiegen.

EMS
19.01.2013, 21:08
Jetzt mal rein aus Design-Sicht macht gerade das ja aber den einzigen echten Unterschied zwischen den beiden Versionen des Bürgerkriegs aus, nämlich die Frage, ob man die Schlacht um Weißlauf als Angreifer oder als Verteidiger spielt. Wenn sich Balgruuf beiden Seiten anschließen könnte, müßte man ja in beiden Fällen gegen die anderen Seite Verteidigen.

Jo, das wäre doch mal ein echtes Novum in dieser Quest-Reihe gewesen. Anstatt mit der Horde in die Stadt rein, mit der Horde, welcher Gesinnung auch immer, aus der Stadt raus. Technisch mit Sicherheit nicht so schwer umzusetzen.

DocHoliday
19.01.2013, 21:42
Passiert doch, wenn du den Bürgerkrieg auf Seiten der Kaiserlichen spielst. Balgruuf lässt die Axt genau so zurück schicken und man nimmt auf Seite der Verteidiger an der Schlacht teil, die aber auch so an den gleichen Punkten krankt, wie als Angreifer.

NamelessRebel
19.01.2013, 23:28
Jetzt mal rein aus Design-Sicht macht gerade das ja aber den einzigen echten Unterschied zwischen den beiden Versionen des Bürgerkriegs aus, nämlich die Frage, ob man die Schlacht um Weißlauf als Angreifer oder als Verteidiger spielt. Wenn sich Balgruuf beiden Seiten anschließen könnte, müßte man ja in beiden Fällen gegen die anderen Seite Verteidigen.

Naja, viel spannender machst das die ganze Sache trotzdem nicht. Und ich finde es schon etwas doof, dass er seinen Thane, der ihm die Stadt vor dem Drachen gerettet hat, nichtmal kurz fragt, was er/sie von der ganzen Sache hält. Aber das ist ja wieder das alte Thema mit der schlechten Realisierung der ganzen Kriegsreihe.

Warum gibt es zum Beispiel generell keine Jarls, die ihre Allianzen wechseln? Woher kommt überhaupt diese strikte Ost-West-Trennung? (Würde es sich für einen Jarl, dessen Nachbar z. B. das Kaiserreich unterstützt, nicht eher anbieten, für die Sturmmäntel zu sein, um im Fall eines Sieges sein Land einzunehmen?) Wenn man sich einer Seite anschließt, warum beginnt diese dann gleich einen unaufhaltbaren Siegeszug, ohne das die andere Seite eine Gegenoffensive zumindest versucht?



Ansonsten (und mal abgesehen davon, daß das Spannendste an den Bürgerkriegsthemen mittlerweile ist, wie lange es dauert, bis Godwin's Law zuschlägt) kommt es eben auf zwei Fragen an:

1. Für wie ehrlich hält man Ulfrics Begründung für den Bürgerkrieg und seinen Weg in die Rebellion und welche anderen Motive vermutet man eventuell noch?

2. In welcher Konstellation sieht man eine Chance, die Thalmor tatsächlich zu besiegen.

1. Interpretationssache, ich persönlich halte seine Motive schon für relativ ehrlich. Klar will er die Macht, aber es wäre ja eher unglaubwürdig, wenn er sie nicht wollte (bzw. so täte).

2. Imho ist es in beiden Fällen möglich (sowie in beiden Fällen ein Scheitern möglich ist). In etwa so:

Sieg des Kaiserreichs: im besten Fall merken die Verantwortlichen in Cyrodiil, dass das Weißgold-Konkordat keine besonders schlaue Idee war, wenn es zum vollständigen Verlust bzw. einem Beinahe-Verlust von zwei militärisch wichtigen Provinzen geführt hat. Daraufhin leiten sie irgendwelche sichtbaren Maßnahmen zur Zurückdrängung der Thalmor ein (evtl. erst diplomatisch, aber irgendwann auch militärisch), bekommen so wieder den Rückhalt der Bevölkerung Himmelsrands und ziehen vereint in den Krieg gegen die Thalmor. (Persönlich finde ich dieses Szenario zwar am Unwahrscheinlichsten, da in den 25 Jahren zwischen dem Konkordat und dem Aufstand im Kaiserreich nichts dergleichen passiert ist, während Hammerfell alleine die Thalmor vertrieb. Aber prinzipiell ausschließen würde ich diese Möglichkeit nicht). Im schlimmsten Fall beachtet man den Signal, der durch den Aufstand gesetzt wurde, gar nicht und lässt alles laufen wie bisher, das Kaiserreich versinkt in Korruption und geht schließlich unter.

Sieg der Sturmmäntel: im besten Fall ist man nicht mehr durch die Auflagen des Konkordats gebunden, die Bevölkerung freut sich über die neu gewonnene (Glaubens-)Freiheit und ist bereit, diese zu verteidigen, Himmelsrand verbündet sich mit Hammerfell, schließt eventuell auch einen Zweckbündnis mit dem restlichen Kaiserreich und bereitet sich ordentlich auf den Krieg vor. Im schlimmsten Fall driftet Himmelsrand in Nationalismus ab, schottet sich ab und diskriminiert alle Nicht-Nords und steht am Ende gegen die Thalmor alleine da.


Passiert doch, wenn du den Bürgerkrieg auf Seiten der Kaiserlichen spielst. Balgruuf lässt die Axt genau so zurück schicken und man nimmt auf Seite der Verteidiger an der Schlacht teil, die aber auch so an den gleichen Punkten krankt, wie als Angreifer.

Also rennt man dann einfach in die umgekehrte Richtung, oder steht wirklich an der Wand und versucht, die Angreifer zurückzuhalten?

Chojin
20.01.2013, 01:20
Ich checks nicht, alle wissen im Prinzip das es am Aldmeri Bund und / oder den Thalmor liegt. Anstatt sich ( und wenn es auch nur für diesen einen Krieg ist ) zusammenzutun, und den Hochelfen den Arschtritt ihres Lebens zu verpassen, spielen sie lieber politische Spielchen und lassen sich Dinge aufdiktieren.


Da geh ich doch ( als Jarl o.ä. ) ins angrenzende Nachbarland / Länder und sag, lass uns die Hochelfen zusammen vertreiben, und danach können wir uns meinetwegen wieder gegenseitig die Fresse polieren...


( mit Hochelfen sind die Unterdrücker gemeint )...

Thoronador
20.01.2013, 05:53
Ich checks nicht, alle wissen im Prinzip das es am Aldmeri Bund und / oder den Thalmor liegt. Anstatt sich ( und wenn es auch nur für diesen einen Krieg ist ) zusammenzutun, und den Hochelfen den Arschtritt ihres Lebens zu verpassen, spielen sie lieber politische Spielchen und lassen sich Dinge aufdiktieren.
Es lässt sich halt schlecht treten, wenn man keine geeigneten Stiefel für den Arschtritt hat. ;)
Oder anders gesagt: Womit sollte man denn dem von den Thalmor regierten Aldmeri-Bund entgegentreten? Das Weißgoldkonkordat wurde ja nicht zuletzt deshalb unterzeichnet, weil das Kaiserreich militärisch nicht mehr in der Lage war, den Krieg länger fortzuführen. Das Kaiserreich hatte zwar die Kaiserstadt zurückerobern können, aber um den Aldmeri-Bund weiter zurückzutreiben, hatte man keine Ressourcen mehr, das Kaiserreich war einfach zu schwach. Je nachdem, wie schwach das (Rest-)Kaiserreich war, wäre es vermutlich früher oder später von den Thalmor geschliffen worden, falls der Krieg noch länger weitergegangen wäre. Das war aber noch vor der Unabhängigkeit Hammerfells (das inzwischen auch weitgehend verwüstet sein sollte, da ist der Aldmeri-Bund ja auch einmal durch, wenn inzwischen auch wieder raus) und bevor in Himmelsrand die Sturmmantelrebellion ausbrach. Soll heißen: Ein möglicher Zusammenschluss zum gemeinsamen Kampf gegen die Thalmor wäre jetzt (d.h. 4Ä 201, zur Zeit von Skyrim) nicht stärker sondern eher noch ein wenig schwächer als beim Ende des Großen Krieges. Die Aussichten auf Erfolg dürften fürs Kaiserreich daher eher noch schlechter sein.
Daher mag es vielleicht feige sein, dass das Kaiserreich weiter auf dem Friedensvertrag besteht, aber das sichert dem Kaiser wenigstens noch seine verbliebene Macht, die freilich nur noch ein trostloser Abklatsch des früheren Kaiserreiches ist. Bei einem erneuten Krieg mit dem Aldmeri-Bund stünde das hingegen auf dem Spiel, und in der Politik geht's bei den Oberen ja immer auch um Macht bzw. Machterhalt.

no23
20.01.2013, 10:34
Es lässt sich halt schlecht treten, wenn man keine geeigneten Stiefel für den Arschtritt hat. ;)
Oder anders gesagt: Womit sollte man denn dem von den Thalmor regierten Aldmeri-Bund entgegentreten? Das Weißgoldkonkordat wurde ja nicht zuletzt deshalb unterzeichnet, weil das Kaiserreich militärisch nicht mehr in der Lage war, den Krieg länger fortzuführen. Das Kaiserreich hatte zwar die Kaiserstadt zurückerobern können, aber um den Aldmeri-Bund weiter zurückzutreiben, hatte man keine Ressourcen mehr, das Kaiserreich war einfach zu schwach. Je nachdem, wie schwach das (Rest-)Kaiserreich war, wäre es vermutlich früher oder später von den Thalmor geschliffen worden, falls der Krieg noch länger weitergegangen wäre.

Das Konkordat wurde unterzeichnet weil nicht bekannt war, wie stark die Thalmor noch sind. Aber da die Thalmor auch nicht mehr in der Lage waren Hammerfell zu erobern, dürften die genauso geschwächt (gewesen) sein wie das Kaiserreich - man darf nicht vergessen das die Thalmor-Armee in Cyrodiil vernichtet worden ist.
Die Redguards waren ja auch unter anderem deswegen sauer auf den Kaiser (nicht auf das Kaiserreich) weil der in ihren Augen das Konkordat zu vorschnell unterschrieben hat und man den Bund eventuell doch noch besiegen hätte können, oder zumindest so schwächen das man den Thalmor bedingungen aufs Auge hätte drücken können.

Mittlerweile sind aber bald 30 Jahre vergangen und bereits die 2. Generation kommt ins wehrfähige Alter (kann Waffen tragen/benutzen).
Wie siehts in TES eigentlich mit der Fortpflanzungsrate bei Elfen aus? Wenn es nämlich so gehandhabt wird wie in anderen Fantasy-welten, dann müssten die Menschen eigentlich im Vorteil sein und man erfährt im Spiel ja auch, das die kaiserlichen Legionen bereits an der Grenze zum Bund gesammelt werden. :dnuhr:

JonnyBgood
20.01.2013, 11:47
Mittlerweile sind aber bald 30 Jahre vergangen und bereits die 2. Generation kommt ins wehrfähige Alter (kann Waffen tragen/benutzen).
Wie siehts in TES eigentlich mit der Fortpflanzungsrate bei Elfen aus? Wenn es nämlich so gehandhabt wird wie in anderen Fantasy-welten, dann müssten die Menschen eigentlich im Vorteil sein und man erfährt im Spiel ja auch, das die kaiserlichen Legionen bereits an der Grenze zum Bund gesammelt werden. :dnuhr:

Ich weiß nur wie es bei den Dunkelelfen ist, aber die leben meist in Polygamie (mehrere Ehepartner) und haben deshalb auch einigermaßen viel Nachwuchs.

no23
20.01.2013, 11:57
Ich weiß nur wie es bei den Dunkelelfen ist, aber die leben meist in Polygamie (mehrere Ehepartner) und haben deshalb auch einigermaßen viel Nachwuchs.

Hat sich erledigt:

"However mer do not reproduce as quickly as men, normally only having two or three children though many do have more. There are longer intervals between each child born to mer."
http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Mer#Physiology

und auch im Buch "Die wahre Barenzia" wird ja darauf eingegangen, das die meisten Elfen-Frauen im allgemeinen nur sehr schwer schwanger werden können. Das da teilweise Jahre bis Jahrzehnte liegen können. Das bedeutet eine weitere Niederlage können sich die Thalmor nicht leisten (eventuell nicht mal einen weiteren Krieg), daher versuchen sie vermutlich mit allen Mitteln das Kaiserreich zu schwächen/destabilisieren, z.B. durch den Bürgerkrieg in Himmelsrand.

Ach so, hier gehts ja um Balgruuf. Ja, der wird schon seine Gründe gehabt haben... ;)

JonnyBgood
20.01.2013, 12:03
Zwar kann Balgruuf das nicht wissen, aber sind die Sturmmäntel auch nur Handlanger der Thalmor. Ich unterstütze eh alles und jeden der gegen die Thalmor kämpft.

DocHoliday
20.01.2013, 13:16
Naja, viel spannender machst das die ganze Sache trotzdem nicht. Und ich finde es schon etwas doof, dass er seinen Thane, der ihm die Stadt vor dem Drachen gerettet hat, nichtmal kurz fragt, was er/sie von der ganzen Sache hält. Aber das ist ja wieder das alte Thema mit der schlechten Realisierung der ganzen Kriegsreihe.

Warum gibt es zum Beispiel generell keine Jarls, die ihre Allianzen wechseln? Woher kommt überhaupt diese strikte Ost-West-Trennung? (Würde es sich für einen Jarl, dessen Nachbar z. B. das Kaiserreich unterstützt, nicht eher anbieten, für die Sturmmäntel zu sein, um im Fall eines Sieges sein Land einzunehmen?) Wenn man sich einer Seite anschließt, warum beginnt diese dann gleich einen unaufhaltbaren Siegeszug, ohne das die andere Seite eine Gegenoffensive zumindest versucht?

Der Bürgerkrieg ist wohl das extremste Beispiel für verschenktes Potenzial und vieles von dem, was du vorschlägst, hätte diesen Aspekt verbessert, aber eben auch komplexer gemacht. Besonders Rückeroberungsversuche hätte ich mir auch gewünscht und die Möglichkeit, auch in der Kampagne die Seite zu wechseln (das geht zwar, aber nur bis man entweder Tulius oder Ulfric die Zackenkrohne übergeben hat).



1. Interpretationssache, ich persönlich halte seine Motive schon für relativ ehrlich. Klar will er die Macht, aber es wäre ja eher unglaubwürdig, wenn er sie nicht wollte (bzw. so täte).

Absolut, da gibt es letztendlich kein Richtig oder Falsch, sondern nur Meinungen. Meine sieht etwas anders aus, weil für mich seine eigenen Ambitionen zu sehr im Vordergrund stehen. Wenn es ihm wirklich um die Sache ginge, dann hätte er sehr viel mehr Aussicht auf Erfolg gehabt, wenn er mindestens Himmelsrands Kräfte nicht gespalten hätte oder noch im Verbund mit den Resten des Reichs agiert hätte. Aber das führt halt nur wieder in die Diskussion, die wir hier mehrfach hatten.



Also rennt man dann einfach in die umgekehrte Richtung, oder steht wirklich an der Wand und versucht, die Angreifer zurückzuhalten?

Ist jetzt auch schon wieder fast ein Jahr her, daß ich den Bürgerkrieg auf Seiten des Kaiserreichs gespielt habe, aber wenn ich mich richtig erinnere, steht man den Großteil der Schlacht am ersten Tor gleich nach den Ställen und wehrt mehrere Angriffswellen ab und wird dann in die Stadt beordert, weil einem Trupp Sturmmäntel das Eindringen über die Mauer gelungen ist.

DunkleMaterie
20.01.2013, 15:49
Wieso schlägt Jarl Balgruuf das Angebot von Ulfric aus? §wall , selbst einer von Balgruufs Söhnen ( während der : Die flüsternde Tür - Quest ) sagt, das Balgruuf nach wievor Thalos anbetet und die Thalmor verflucht.
Ich versteh den alten nicht, neben dem Jarl von Morthal war Balgruuf einer der sympathischsten...

Am Ende war er doch zu Feige. Er muss seine Nordhaut ganz schön hassen.
Sowieso... entschied er sich am Ende auch nur für die Kaiserlichen in meinen Augen, weil sie halt die zu berechnend stärkere Fraktion gewesen sind. Er wollte weniger Verluste in den eigenen Reihen einfahren.

Tja aber so ist das nunmal wenn man etwas repräsentieren will das auf Ehre aufgebaut ist. Es geht nicht immer nur um Verlusteindämmung. So kann man handeln wenn man ein feiger Kaiserlicher ist dessen Essenz die Maximierung des Profits und die Minimierung des Verlusts ist.
Aber nicht wenn man ein Nord ist und lieber stirbt als sich beleidigen zu lassen.

Lieber im stehen sterben als knieend zu leben.

TheDarkRuler
20.01.2013, 19:14
Bitte nicht ausfällig werden.
Habe etwas aufgeräumt.

Noch mal:
Immer schön sachlich bleiben und keine persönlichen Angriffe auf die User!
Ihr seid gewarnt...

Rinnegan
21.01.2013, 16:00
Meine Fresse, ich glaub ich verleg meinen Wohnsitz besser nach Hoch Hrothgar...:grinundwe


Über Hrothgar trohnt ja auch wahrhaftig der coolste Charakter von ganz Himmelsrand, ;)
+3000/4000 Jahre alt, extrem weise, extrem schlau - und extrem erleuchtet. Ein echter
Meister des Geistes und daher auch des Weges der Stimme. Jurgen Windrufer könnte kein
besserer Lehrer sein. ^2^



mfg :gratz §wink

Texas Dice
21.01.2013, 17:31
Hat sich erledigt:
"However mer do not reproduce as quickly as men, normally only having two or three children though many do have more. There are longer intervals between each child born to mer."
http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Mer#Physiology
Einen Moment mal, gibt es eine Quelle die das Nachwuchsverhalten der Khajiit belegt? Wenn diese sich wie Kanickel vermehren sollten, hätte der Aldmeribund im Notfall noch genug Fußtruppen zur Verfügung.

DunkleMaterie
21.01.2013, 23:38
Über Hrothgar trohnt ja auch wahrhaftig der coolste Charakter von ganz Himmelsrand, ;)
+3000/4000 Jahre alt, extrem weise, extrem schlau - und extrem erleuchtet. Ein echter
Meister des Geistes und daher auch des Weges der Stimme. Jurgen Windrufer könnte kein
besserer Lehrer sein. ^2^
Zum weglachen das er in Shors Halle in Sovengarde abhängt.
Ein Mann des Friedens muss zumindest Tsun eine blutige Nase verpasst haben um durchzukommen. ^^
Aber das ist kein Kampf oder Krieg, daß ist eine Prüfung des Kriegergeistes. ;)

Manchmal frage ich mich ob die Graubärte ihrem Schicksal nicht entkommen konnten.
Sie labern da zwar auf ihrem hohen Ross- eh Berg das die Männer der Gewalt sich versammeln und seufzen ja sooo seeeehr das diese bei ihnen einen Rat abhalten müssen damit es erst Frieden geben kann, aber selbst brauchen sie die Ressourcen dieser Welt ja doch, welche von den Männern erschaffen wurde deren Methoden sie ja so sehr verachten.
Sprich Trinken und Wasser.
Die tun so als stünden sie über allem - aber verhungern ja doch nur wenn's drauf ankommt.


Addon zu meinem Post weiter oben:
- Balgruuf hätte sich sicher anders entschieden wenn er ein MÄCHTIGER NORD gewesen wäre, mit der Kraft der Stimme und auch vielen Kriegern die zumindest das "Fus" drauf haben.
Dann hätte er sich getraut zu kämpfen! Für die Identität seines Volkes und nicht bloß dessen Überleben.
Aber schwach und machtlos sah er sich gezwungen sich den berechnet schwächeren Feind auszusuchen, in Form der Sturmmäntel.
Denn ganz ehrlich wer glaubt ihr ist wohl stärker?
Soldaten und ganze Legionen eines mächtigen, riesigen Reiches das die Reihen des eigenen Fürstentumes noch unterstützt, oder nur die paar Nord die sich den Sturmmänteln angeschlossen haben weil die Thalmor ihnen bereits so viel genommen haben das Enthaltung keinen Unterschied mehr ausmacht und die paar Soldaten des Fürstentumes der Ostmarsch?

Die Ostmarsch kommt mir ehrlich gesagt auch weniger bevölkert vor als Weißlauf.
Weil Weißlauf ist eine mehr oder weniger fruchtbar ausschauende Steppe die viele Kinder Himmelsrands ernähren kann, wärend Ostmarsch eine halbe heiße Quelle zum relaxen ist in der man nichts anbauen kann.
Mit Fischfang siehts in kalten Gewässern auch eher mau aus, auch wenn da so einiges rumschwimmen könnte.
Aber wenn man nicht mit dem Kaiserreich, dem größten Handelsvertreter der Welt handeln kann, wird der eigene Hafen eher zur angreifbaren Schwachstelle als zusätzlicher Kontor für Nahrungsmittel aus aller Welt.

Ich schätze Weißlauf mindestens gleichstark wie Ostmarsch, mindestens!
Dazu noch kaiserliche Soldaten? Vielleicht war Balgruuf's Entscheidung aber nicht zu 100% aus kaiserlicher Rationalität und nicht-Nordischen Interessen beeinflusst worden.
Mein größter Zuspruch die ich Balgruuf Entscheidung gegeben habe:
Vielleicht wollte er nur denjenigen den Kampf ansagen der ihn zuerst offen zu etwas Nötigen würde.
Ulfrics Axt war keine Einladung zur Allianz, sondern gleichermaßen ein Ultimatum.
Wie als wenn Ulfric sagen würde er kann diese halbherzige Haltung von Balgruuf nicht mehr akzeptieren. Gleichbedeutend mit das er ihn als Jarl so nicht mehr akzeptieren kann.

Ich wünschte nur Balgruuf hätte sich für dafür entschieden in der Öffentlichkeit seine Zuneigung und seinen Glaube an Thalos auszusprechen, ohne Angst haben zu müssen dafür von den Thalmor gefoltert und ermordet zu werden.
Was mir nie ganz aus den Kopf geht ist was sich Balgruuf vorgestellt hat.
Was schwebte ihm vor wenn er sich gegen die Sturmmäntel hätte halten können?
Was wäre geschehen wenn die Kaiserlichen gegen die Sturmmäntel gewonnen hätten und sie alle zerschlagen hätten so das sie nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden gewesen wären?
Eine düstere Zukunft in der fremde Elfenmeister durch die eigenen Straßen ziehen und jedem ganz genau auf die Finger schauen und ihnen aufzwingen was sie zu denken und zu fühlen haben - na toll.

Wie konnte Balgruuf eigentlich noch was zu Essen zu sich nehmen ohne gleich sofort alles auszukotzen? :igitt:

Chojin
22.01.2013, 00:37
Wenn du mich fragst kannst du den Entwicklern die Schuld geben, das Balgruuf sich so entschieden hat...:p

KillerWildschwein
22.01.2013, 13:28
Was wäre geschehen wenn die Kaiserlichen gegen die Sturmmäntel gewonnen hätten und sie alle zerschlagen hätten so das sie nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden gewesen wären?
Also bei mir haben die Kaiserlichen ja immer gegen die Sturmmäntel gewonnen ... :dnuhr:

JonnyBgood
22.01.2013, 13:36
- Balgruuf hätte sich sicher anders entschieden wenn er ein MÄCHTIGER NORD gewesen wäre, mit der Kraft der Stimme und auch vielen Kriegern die zumindest das "Fus" drauf haben.
Dann hätte er sich getraut zu kämpfen! Für die Identität seines Volkes und nicht bloß dessen Überleben.
Aber schwach und machtlos sah er sich gezwungen sich den berechnet schwächeren Feind auszusuchen, in Form der Sturmmäntel.
Denn ganz ehrlich wer glaubt ihr ist wohl stärker?
Soldaten und ganze Legionen eines mächtigen, riesigen Reiches das die Reihen des eigenen Fürstentumes noch unterstützt, oder nur die paar Nord die sich den Sturmmänteln angeschlossen haben weil die Thalmor ihnen bereits so viel genommen haben das Enthaltung keinen Unterschied mehr ausmacht und die paar Soldaten des Fürstentumes der Ostmarsch?


Ich wünschte nur Balgruuf hätte sich für dafür entschieden in der Öffentlichkeit seine Zuneigung und seinen Glaube an Thalos auszusprechen, ohne Angst haben zu müssen dafür von den Thalmor gefoltert und ermordet zu werden.
Was mir nie ganz aus den Kopf geht ist was sich Balgruuf vorgestellt hat.
Was schwebte ihm vor wenn er sich gegen die Sturmmäntel hätte halten können?
Was wäre geschehen wenn die Kaiserlichen gegen die Sturmmäntel gewonnen hätten und sie alle zerschlagen hätten so das sie nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden gewesen wären?
Eine düstere Zukunft in der fremde Elfenmeister durch die eigenen Straßen ziehen und jedem ganz genau auf die Finger schauen und ihnen aufzwingen was sie zu denken und zu fühlen haben - na toll.

Wie konnte Balgruuf eigentlich noch was zu Essen zu sich nehmen ohne gleich sofort alles auszukotzen? :igitt:


Ich weiß nicht ob du das so meinst, aber in deinem Post hört es sich so an als wären sich die Nords des Weges der Stimme als Macht bewusst. Jedoch ist sie für die meisten nur eine Legende. Auch as Ulfric den alten König mit der Stimme getötet hat ist nur ein Gerücht. Die wird dann wohl niemand miteiberechnen.


Wie sähe denn die Zukunft aus wenn die Sturmmäntel gewinnen würden? Kein Handel mehr mit anderen Provinzen. Das wäre ein starker Verlust für eine Handelsstadt wie Weißlauf. Außerdem sind die Sturmmäntel meiner Meinung nach größere Marionetten der Thalmor als das Kaizerreich. Schließlich ist ihre einzige Funktion eben jenes zu schwächen damit die Thalmor den nächsten Krieg gewinnen können. Wenn nun also die Sturmmäntel gewinnen und die Kaiserlichen vertreiben würden, würde das Kaizerreich den nächsten Krieg ohne Zweifel verlieren. Und glaubst du wirklich, dass die Thalmor vor einer einzelnen Provinz halt machen würden oder gar besiegt werden könnten? Eher nicht. Und dann wären wirklich Elfen die Herren in Himmelsrand, doch anstatt ein paar Einschränkungen im Glauben zu haben, wären die Nord dann Sklaven.

DunkleMaterie
22.01.2013, 14:12
Wie sähe denn die Zukunft aus wenn die Sturmmäntel gewinnen würden? Kein Handel mehr mit anderen Provinzen. Das wäre ein starker Verlust für eine Handelsstadt wie Weißlauf.
Himmelsrand hat sich schon durchgeschlagen bevor sie mit dem Kaiserreich eine Allianz eingingen.


Außerdem sind die Sturmmäntel meiner Meinung nach größere Marionetten der Thalmor als das Kaizerreich. Schließlich ist ihre einzige Funktion eben jenes zu schwächen damit die Thalmor den nächsten Krieg gewinnen können. Wenn nun also die Sturmmäntel gewinnen und die Kaiserlichen vertreiben würden, würde das Kaizerreich den nächsten Krieg ohne Zweifel verlieren.
Das ist dann nicht mehr das Problem der Nord, oder? Vielleicht hätten sie doch lieber mit ihnen zusammen bis zum Ende kämpfen sollen.
Aber sowieso weiter unten im Text kommt noch mein Haupargument.


Und glaubst du wirklich, dass die Thalmor vor einer einzelnen Provinz halt machen würden oder gar besiegt werden könnten? Eher nicht. Und dann wären wirklich Elfen die Herren in Himmelsrand, doch anstatt ein paar Einschränkungen im Glauben zu haben, wären die Nord dann Sklaven.
Und wenn ich die ganzen verdammten Thalmor alleine abschlachten muss als Drachenblut, denkst du ich schaff das nicht?
Denkst du "ich würde vor einer einzelnen Welt" halt machen?
Zum Glück muss ich nicht die ganze Welt töten, aber ich könnte es garantiert. Das Drachenblut ist übermächtig! Mächtiger als alle Götter und Daedra zusammen, weil direkt in der Welt der Sterblichen mitsamt seiner Macht.
Ich brauche nichtmal die Hilfe meiner mächtigen Drachenverbündeten.

Ich bau mir ein Megaphon oder so was und zerschieße mit einem beherzten "Fus Ro Dah" ganze Städte von diesem Abschaum! Aber sowieso, verlangsame ich die Zeit permanent und schlachte diese Zeitlupen-Opfer ab wie ein unaufhaltbarer Wind des Todes, einen nach den Anderen.
Meine Güte was für eine geile Challenge die schiere Anzahl dieser Opfer darstellt.
Beeindruckend! Wieviele? Ich gegen eine Million? 10 Millionen? Wie viele Soldaten haben die Thalmor eigentlich? Zu dumm das keiner von ihnen mir das Wasser reichen kann.
Keine Panik - mit dem Drachenblut im Gepäck können die Thalmor einpacken, Kaissereich oder Himmelsrand alleine oder zusammen, würden die paar wegrennenden und sich wegteleportierenden Loser die ich nicht finden/kriegen kann, in jedem Fall finden und abstechen wie Schweine. :D


Machen wir uns nichts vor, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Irgendwann muss wer die Thalmor killen. Dann können wir das auch genau so gut sofort tun.
Die Garantie das daß Drachenblut noch gewaltig stärker wird ist gering. Die meisten feindseeligen Drachen sind tot und nur noch ein paar lebensmüde Dovah's mit Todeswunsch trauen sich gegen das Drachenblut anzutreten der sogar Alduin wegputzen konnte wie nichts.
Der Weg der Stimme kam durch Drachenseelen zu ihm, nicht durch Erfahrung und Studie.
Die Graubärte sind nicht mächtiger als das Drachenblut nur weil sogar ihre normalen Worte zu krass für normale Leute geworden sind. Das Drachenblut braucht nicht zu ergrauen und der Rest der Welt ihre Seele in Apathie verlieren zu lassen bis keiner mehr denkt es macht noch einen Unterschied und die Thalmor wahrhaftig gewonnen haben.


Das der Weg der Stimme zur Legende geworden ist, entschuldigt also Balgruufs Feigheit, huh?
Vielleicht ist Balgruuf dann nicht schlechter als alle anderen Nord, da kaum einer sich scheinbar wirklich getraut hat auch nur die ersten Türen von Hochrothgar zu öffnen und mal mit dem einzigen Graubart zu reden, der es noch kann ohne die Leute zu damit zu töten.
Ich wette der eine Graubart der es noch kann, studiert absichtlich weniger oder so was in der Art nur dafür.

Der Mann ist ein Jarl verflucht noch mal. Hat er denn keine Ehre? Greift er nicht nach jedem Strohhalm? Dann soll er einen Boten schicken lassen um zu prüfen ob die Graubärte wirklich noch übermenschliche Kräfte haben, oder selber gehen und solange halt seinen Berater auf den Trohn setzen - der ja sowieso in seinem kaiserlich orientierten Geiste handelt.
Arrogante, fremde Schwuchteln in langen schwarzen Roben oder goldenen Rüstungen die alles verachten was man ist, pissen und scheißen symbolisch gesehen auf einen herab wärend man mit dem Gesicht nach unten im Dreck liegt und alle die das nicht über sich ergehen lassen, werden sogar 'ganz' getötet.
Sorry aber dann hat Ulfric Recht und Balgruuf ist lange genug Jarl gewesen.

Das Drachenblut ist übermächtig und bereit.
All die armen Narren die nur unsere Seite ergriffen hätten wenn sie unsere Macht schon von Weitem gespürt hätten, wir hätten sie alle nicht vertreiben und meucheln müssen, hätten sie sich uns nicht in den Weg gestellt.
Mögen sie alle aus kaiserlichen Schutzräumen oder von Sovengarde aus zusehen wie wir die Thalmor ausradieren und ihren gepeinigten Seelen damit Frieden verschaffen.

KillerWildschwein
22.01.2013, 14:30
[...]

In deiner Argumentation stecken zwei große Fehler:

1. Das Drachenblut ist bei weitem nicht so mächtig, wie du es hinstellst, es könnte nie und nimmer Millionen von Gegnern besiegen. Im Spiel wäre das ja vielleicht möglich, aber doch nicht loremäßig. Niemals, niemals würde so eine Möglichkeit in einem Spiele auftauchen. Es gibt ja schließlich einen Grund dafür, dass man im Spiel keine Kriegserklärung an die Thalmor schicken kann, der da ist, dass dies mit der Lore nicht vereinbar wäre.

2. Für dich steht die Unabhängigkeit Himmelsrands ja schon fest! Das ist aber keineswegs so. Der Spieler entscheidet, welcher Fraktion er sich anschließt. Was wir also ableiten aus einem Sieg einer der Fraktionen ist schlichtweg irrelevant. Wichtig ist, was Bethesda vor dem nächsten Spiel für gültig erklärt. Fast sicher bin ich mir, dass der Kaiser ermordet werden wird (tatsächlich scheint der Auftrag hierfür ja auch von einem Funktionär des Rates zu kommen, oder §kratz). Wer aber den Bürgerkrieg gewinnt ...? Bedauerlicherweise halte ich es für wahrscheinlich, dass sie es sich sehr einfach machen und den Ausgang gar nicht erst erwähnen.

NamelessRebel
22.01.2013, 14:31
Wie sähe denn die Zukunft aus wenn die Sturmmäntel gewinnen würden? Kein Handel mehr mit anderen Provinzen. Das wäre ein starker Verlust für eine Handelsstadt wie Weißlauf.

Sorry, aber das ist Quatsch. Gerade der Handel wird kaum betroffen sein. Sieht man ja schön an Windhelm, wo Hochelfen und die Ostkaiserliche Handelsgesellschaft und was weiß ich noch wer ganz normal handeln dürfen.



Außerdem sind die Sturmmäntel meiner Meinung nach größere Marionetten der Thalmor als das Kaizerreich.


Nur befinden sich die Foltergefängnisse der Thalmor komischerweise auf kaiserlichem Gebiet, und Talos-Anhänger werden auch nur auf kaiserlichem Gebiet gejagt.



Schließlich ist ihre einzige Funktion eben jenes zu schwächen damit die Thalmor den nächsten Krieg gewinnen können.

Das steht zwar im Thalmor-Dossier, aber wer sagt, dass die Sturmmäntel sich wirklich an diesen Plan der Thalmor halten? Schließlich sollte ursprünglich mal die einzige Funktion der Bolschewiki die Schwächung des Russischen Zarenreiches (damit das Deutsche Reich den 1. WK gewinnt), und die einzige Funktion der Mudschaheddin die Schwächung der Sowjetunion sein (damit die USA den Kalten Krieg gewinnt). Ich möchte hiermit keinesfalls irgendwelche Fraktionen gleichsetzen, mir geht es nur ums Prinzip.



Wenn nun also die Sturmmäntel gewinnen und die Kaiserlichen vertreiben würden, würde das Kaizerreich den nächsten Krieg ohne Zweifel verlieren. Und glaubst du wirklich, dass die Thalmor vor einer einzelnen Provinz halt machen würden oder gar besiegt werden könnten? Eher nicht. Und dann wären wirklich Elfen die Herren in Himmelsrand, doch anstatt ein paar Einschränkungen im Glauben zu haben, wären die Nord dann Sklaven.

Was macht dich da so sicher? Ich meine, dass dann Cyrodiil gegen die Thalmor verliert, kann schon sein, aber irgendwo wird es auch ihre eigene Schuld sein - es ist halt keine gute Idee, zwei militärisch wichtige Provinzen gegen sich aufzubringen, wenn man sich auf einen Krieg vorbereitet. Aber warum könnte Himmelsrand die Thalmor nicht besiegen? Schließlich hat das Hammerfell auch geschafft, während das ach so mächtige Kaiserreich das Konkordat unterzeichnet hat.

JonnyBgood
22.01.2013, 14:41
Himmelsrand hat sich schon durchgeschlagen bevor sie mit dem Kaiserreich eine Allianz eingingen.
Das Kaiserreich wurde vom nordischen Helden Talos gegründet und Himmelsrand war schon immer Mitglied. Wie ehrenlos muss man denn bitte sein wenn man dem Erbe seines Gottes ins Gesicht spuckt? Was wäre Talos wohl wichtiger? Das er angebetet werden darf oder das sein Erbe besteht? Wenn er lieber vergöttert werden will, ist er nicht besser als sie Thalmor.



Das ist dann nicht mehr das Problem der Nord, oder? Vielleicht hätten sie doch lieber mit ihnen zusammen bis zum Ende kämpfen sollen.
Aber sowieso weiter unten im Text kommt noch mein Haupargument.
Doch. Ohne kaizerlichen Schutz zu sein ist schon das Problem der Nord.



Und wenn ich die ganzen verdammten Thalmor alleine abschlachten muss als Drachenblut, denkst du ich schaff das nicht?
Denkst du "ich würde vor einer einzelnen Welt" halt machen?
Zum Glück muss ich nicht die ganze Welt töten, aber ich könnte es garantiert. Das Drachenblut ist übermächtig! Mächtiger als alle Götter und Daedra zusammen, weil direkt in der Welt der Sterblichen mitsamt seiner Macht.
Ich brauche nichtmal die Hilfe meiner mächtigen Drachenverbündeten.
Mächtiger als alle Götter und Daedra zusammen, weil direkt in der Welt der Sterblichen mitsamt seiner Macht.
Mächtiger als alle Götter und Daedra zusammen,
Ich glaube due stellst dir das Drachenblut etwas zu mächtig vor. Schließlich ist und bleibt er nur ein Sterblicher. Und genauso wie er seine Kraft von den Göttern bekommen hat, können sie ihm diese auch wieder nehmen.


Ich bau mir ein Megaphon oder so was und zerschieße mit einem beherzten "Fus Ro Dah" ganze Städte von diesem Abschaum! Aber sowieso, verlangsame ich die Zeit permanent und schlachte diese Zeitlupen-Opfer ab wie ein unaufhaltbarer Wind des Todes, einen nach den Anderen.
Meine Güte was für eine geile Challenge die schiere Anzahl dieser Opfer darstellt.
Beeindruckend! Wieviele? Ich gegen eine Million? 10 Millionen? Wie viele Soldaten haben die Thalmor eigentlich? Zu dumm das keiner von ihnen mir das Wasser reichen kann.
Keine Panik - mit dem Drachenblut im Gepäck können die Thalmor einpacken, Kaissereich oder Himmelsrand alleine oder zusammen, würden die paar wegrennenden und sich wegteleportierenden Loser die ich nicht finden/kriegen kann, in jedem Fall finden und abstechen wie Schweine. :D
Auf Schwierigkeitsgrad Novize vielleicht.§medi
Das Drachenblut ist nicht allmächtig. Du kannst nicht davon ausgehen das es ganz alleine eine Armee besiegen kann. Selbst In-Game. Stelle dir mal einen Kampf von 500 Thalmor Magiern gegen dich vor. Wer würde wohl gewinnen.


Machen wir uns nichts vor, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Irgendwann muss wer die Thalmor killen. Dann können wir das auch genau so gut sofort tun.
Ja die Thalmor sollten aus Sicht der Nord zerstört werden. Aber alleine hat Himmelsrand keine Chance. Und erneut:
Ulfric ist nur ein Handlanger der Thalmor. Vielleicht übergibt er ihnen Himmelsrand auch einfach nach ihrem Sieg über das Kaizerreich. Wenn jemand einen Krieg der tausenen Lanzmänneren das Leben raubt führt, nur um selbst in die Geschichtsbücher einzugehen, könnte er auch genauso gut sein Land für eine 1000 Meter hohe Statue aus Stahl eintauschen.



Das der Weg der Stimme zur Legende geworden ist, entschuldigt also Balgruufs Feigheit, huh?
Was du Feigheit nennst, ist in Wirklichkeit Inelligenz.


Vielleicht ist Balgruuf dann nicht schlechter als alle anderen Nord, da kaum einer sich scheinbar wirklich getraut hat auch nur die ersten Türen von Hochrothgar zu öffnen und mal mit dem einzigen Graubart zu reden, der es noch kann ohne die Leute zu damit zu töten.
Ich wette der eine Graubart der es noch kann, studiert absichtlich weniger oder so was in der Art nur dafür.
Die Graubärte wollen keinen Kontakt mit der Außenwelt, also würden sie auch nicht mit dem Nord reden. Abgesehen davon würden sie den Krieg nicht mitkämpfen, weil sie friedliebend sind.


Der Mann ist ein Jarl verflucht noch mal. Hat er denn keine Ehre?
Und erneut: Ulfric lässt Leute sterben um populärer zu werden. Sehr ehrenhaft.



Das Drachenblut ist übermächtig und bereit.
Wieder falsch. Das Drachenblut ist sterblich und ein Spielball der Götter.

JonnyBgood
22.01.2013, 15:00
Sorry, aber das ist Quatsch. Gerade der Handel wird kaum betroffen sein. Sieht man ja schön an Windhelm, wo Hochelfen und die Ostkaiserliche Handelsgesellschaft und was weiß ich noch wer ganz normal handeln dürfen.
Also ich habe noch keinen Hochelelfen in Windhelm handeln sehen. Außerdem rede ich von großem Handel, Nation mit Nation, nicht Appel gegen Ei. Warum sollte ich mit einer feindlichen Nation handeln die eh kaum was zu bieten hat. Met vielleicht. Aber das wird man wohl überleben.




Nur befinden sich die Foltergefängnisse der Thalmor komischerweise auf kaiserlichem Gebiet, und Talos-Anhänger werden auch nur auf kaiserlichem Gebiet gejagt.
Wahre Talos-Anhänger sollten sich darauf berufen zu erhalten was er geschaffen hat, weshalb er zum Gott geworden ist. Und das ihnen wichtiger ist seinen Namen zu ehren ist nutzlos. Außerdem werden die Talos-Anhänger nicht gefoltert, sondern getötet. Jedoch nicht von kaizerlich Soldaten, sondern von Thalmor. Das einzige Foltergefängniss das ich kenne ist ganz am Anfang vom Spiel. Und die dortigen Sturmmäntel wurden gefoltert weil sie Sturmmäntel sind und whrscheinlich verhört wurden, und nicht weil sie Talos anbeteten. Außerdem macht das Kaizerreich das ja nicht freiwillig, sondern wird von den Thalmor dazu gezwungen.



Das steht zwar im Thalmor-Dossier, aber wer sagt, dass die Sturmmäntel sich wirklich an diesen Plan der Thalmor halten? Schließlich sollte ursprünglich mal die einzige Funktion der Bolschewiki die Schwächung des Russischen Zarenreiches (damit das Deutsche Reich den 1. WK gewinnt), und die einzige Funktion der Mudschaheddin die Schwächung der Sowjetunion sein (damit die USA den Kalten Krieg gewinnt). Ich möchte hiermit keinesfalls irgendwelche Fraktionen gleichsetzen, mir geht es nur ums Prinzip.
Wer sagt das es nicht so ist? Was für ein haltloses Argument. Wir wissen nur das was im Spiel gezeigt wird, und dass ist das Ulfric für die Thalmor arbeitet. Alles andere ist Vermutung.




Was macht dich da so sicher? Ich meine, dass dann Cyrodiil gegen die Thalmor verliert, kann schon sein, aber irgendwo wird es auch ihre eigene Schuld sein - es ist halt keine gute Idee, zwei militärisch wichtige Provinzen gegen sich aufzubringen, wenn man sich auf einen Krieg vorbereitet.
Das hast du wohl den Überblick über die Reihenfolge der Geschehnisse in TES verloren. Talos wurde erst verboten als das Kaizzereich den Krieg gegen die Thalmor verloren hatte. Also hat sich das Kaizerreich Himmelsrand nicht in einer wichtigen Phase zum Feind gemacht, sondern musste den Deal eingehen um überhaupt eine neue Friedenszeit habe zu können um sich auf den nächsten Krieg vorzubereiten. Hätten sie das nicht getan wäre der Krieg fortgersetzt worden und die Thalmor hätten wahrscheinlich endgültig gewonnen.


Aber warum könnte Himmelsrand die Thalmor nicht besiegen? Schließlich hat das Hammerfell auch geschafft, während das ach so mächtige Kaiserreich das Konkordat unterzeichnet hat.
Weil Hammerfell nicht alleine gegen die Thalmor kämpfen musste, schließlich waren die ja auch mit dem restlichen Kaizerreich im Krieg. Also konnten sich die Thalmor nicht komplett auf Hammerfell konzentrieren. Außerdem hat Hammerfell Unterstützung vom Kaizerreich bekommen, konnten ihre letzte Bastion in der Wüste nur mit Hilfe einer kaizerlichen Legion halten, und nicht ganz allein gegen die Thalmor gekämpft.

NamelessRebel
22.01.2013, 15:37
Also ich habe noch keinen Hochelelfen in Windhelm handeln sehen. Außerdem rede ich von großem Handel, Nation mit Nation, nicht Appel gegen Ei.

Es gibt ganze drei, Niranye, Ulundil und Nurelion (wobei der eher ein Gelehrter ist, aber egal). Gut, sind jetzt keine Großhändler, aber als Beispiel von Großhandel habe ich schon die Ostkaiserliche (sic!) Gesellschaft angeführt.


Warum sollte ich mit einer feindlichen Nation handeln die eh kaum was zu bieten hat. Met vielleicht.

Ach ja? Und die ganzen Metalle (auch und gerade für den Krieg) braucht man jetzt also auch nicht? :rolleyes: Umso besser für Himmelrand, dann haben die mehr, um ihre eigene Armee auszurüsten.


Wahre Talos-Anhänger sollten sich darauf berufen zu erhalten was er geschaffen hat, weshalb er zum Gott geworden ist. Und das ihnen wichtiger ist seinen Namen zu ehren ist nutzlos.

Ist Talos' größte Leistung, die hier unbedingt verteidigt werden muss, jetzt also einfach, dass die ganzen Gebiete gemeinsam verwaltet werden, und nicht, dass ihre Bewohner in Freiheit (wozu eben auch Religionsfreiheit gehört) leben können?


Außerdem werden die Talos-Anhänger nicht gefoltert, sondern getötet. Jedoch nicht von kaizerlich Soldaten, sondern von Thalmor.

Der erste Satz ist falsch, sie werden durchaus eingesperrt und gefoltert (z. B. in Nordwacht). Getötet werden sie dann natürlich auch. Teilweise sind es auch Leute, bei denen nur der Verdacht besteht, dass sie Talos verehren. Dass das ganze von den Thalmor ausgeht, ändert nichts an der Tatsache, dass es mit der Zustimmung des Kaiserreichs und auf dem Gebiet des Kaiserreichs geschieht. Eigentlich ist es noch schlimmer, denn die Kaiserlichen kontrollieren die Justiziare ja gar nicht und überlassen ihnen praktisch die Vollmacht, unter dem Vorwand der Talos-Anbetung jeden zu verhaften und zu töten.



Außerdem macht das Kaizerreich das ja nicht freiwillig, sondern wird von den Thalmor dazu gezwungen.

Ach das arme Kaiserreich, sie werden ja gezwungen, die eigene Bevölkerung statt der Thalmor zu bekämpfen. :rolleyes:



Wir wissen nur das was im Spiel gezeigt wird, und dass ist das Ulfric für die Thalmor arbeitet.

Bitte um entsprechende Screenshots oder Videos. Dass es in irgendeinem Dossier steht, beweist, dass die Thalmor es gerne hätten, aber nicht, dass es wirklich so ist.



Das hast du wohl den Überblick über die Reihenfolge der Geschehnisse in TES verloren. Talos wurde erst verboten als das Kaizzereich den Krieg gegen die Thalmor verloren hatte. Also hat sich das Kaizerreich Himmelsrand nicht in einer wichtigen Phase zum Feind gemacht, sondern musste den Deal eingehen um überhaupt eine neue Friedenszeit habe zu können um sich auf den nächsten Krieg vorzubereiten. Hätten sie das nicht getan wäre der Krieg fortgersetzt worden und die Thalmor hätten wahrscheinlich endgültig gewonnen.


Ich weiß, dass es alles nach dem Krieg geschehen ist. Aber da stand ja auch schon fest, dass es in Zukunft einen Krieg geben wird, aber das Kaiserreich hat Hammerfell aufgegeben und Himmelsrand gegen sich aufgebracht. Da frage ich mich, wie sie sich dann auf den nächsten Krieg vorbereiten wollten.



Weil Hammerfell nicht alleine gegen die Thalmor kämpfen musste, schließlich waren die ja auch mit dem restlichen Kaizerreich im Krieg. Also konnten sich die Thalmor nicht komplett auf Hammerfell konzentrieren. Außerdem hat Hammerfell Unterstützung vom Kaizerreich bekommen, konnten ihre letzte Bastion in der Wüste nur mit Hilfe einer kaizerlichen Legion halten, und nicht ganz allein gegen die Thalmor gekämpft.

Am Ende des Großen Krieges waren große Teile von Hammerfell von den Thalmor besetzt, und das sollte laut dem Konkordat auch so bleiben. Hammerfell hat diese Bedingung aber nicht akzeptiert, und dafür hat sich der Kaiser von ihnen losgesagt. Danach kämpfte Hammerfell alleine gegen die Thalmor, die auch nicht mehr durch den Krieg mit dem Kaiserreich gebunden waren, und hat einen vollständigen Abzug ihrer Truppen erreicht.

DunkleMaterie
22.01.2013, 15:51
Auf Schwierigkeitsgrad Novize vielleicht.§medi
Das Drachenblut ist nicht allmächtig. Du kannst nicht davon ausgehen das es ganz alleine eine Armee besiegen kann. Selbst In-Game. Stelle dir mal einen Kampf von 500 Thalmor Magiern gegen dich vor. Wer würde wohl gewinnen.
Zuerst mach ich es natürlich mit Guerillia und aus dem Schutze der Nacht.
Nocturnal und so.

Das es nicht Lore sein kann, da scheiden sich die Geister.
Aber ich danke allen das sie mir Recht geben ;) und man das Problem so lösen könnte.

JonnyBgood
22.01.2013, 15:52
Ach ja? Und die ganzen Metalle (auch und gerade für den Krieg) braucht man jetzt also auch nicht? :rolleyes: Umso besser für Himmelrand, dann haben die mehr, um ihre eigene Armee auszurüsten.
Denn wie jeder weiß ist Himmelsrand die einizige Provinz mit diesen Rohstoffen.:)




Ist Talos' größte Leistung jetzt also einfach, dass die ganzen Gebiete gemeinsam verwaltet werden, und nicht, dass ihre Bewohner in Freiheit (wozu eben auch Religionsfreiheit gehört) leben können?
Erligionsfreiheit ist eben auch keine Rechtfertigung für den Kreig gegen etwas was der Anführer dieser Religion gegründet hat. Und wenn es den Nord wirklich um Religion gehen würde, wäre es dann nicht besser gegen die Thalmor im speziellen, und damit, für das Kaizerrech zu kämpfen?




Der erste Satz ist falsch, sie werden durchaus eingesperrt und gefoltert (z. B. in Nordwacht). Getötet werden sie dann natürlich auch. Teilweise sind es auch Leute, bei denen nur der Verdacht besteht, dass sie Talos verehren. Dass das ganze von den Thalmor ausgeht, ändert nichts an der Tatsache, dass es mit der Zustimmung des Kaiserreichs geschieht.

Touchè. Ich kannte nur das eine Gefängniss in Helgen und die Schreinen mit den toten Anhängern.


Ach das arme Kaiserreich, sie werden ja gezwungen, die eigene Bevölkerung statt der Thalmor zu bekämpfen. :rolleyes:[/QOUTE]
Och die armen Nord, sie sind ja gezwungen gegen die eigenen Verbündeten gegen einen gemeinsamen Feind zu kämpfen. Schließlich hat da Kaizerreich ja Himmelsrand angegriffen und ein kaizerlicher General dem Großkönig die Birne abgesemmelt. Egal was am Ende passier, die Nord verlieren. Entweder das Kaizerreich gewinnt, oder die Nord gewinnen erst und werden dann von Thalmor geschlagen. Aber so weit zu denken ist schon eine gnaz schöne Anstrengung für einen Nord, weshalb Bethesda die schon ziemlich gut getroffen hat.:o



Bitte um entsprechende Screenshots oder Videos. Dass es in irgendeinem Dossier steht, beweist, dass die Thalmor es gerne hätten, aber nicht, dass es wirklich so ist.
Nein. Du scheinst es nicht zu verstehen. Das sind alle Infos die wir von Bethesda haben. Also ein Beweis meiner Theorie. Du hast gar keinen Beweis, trotzdem erdreistest du dich von mir ein Video zu fordern.




Ich weiß, dass es alles nach dem Krieg geschehen ist. Aber da stand ja auch schon fest, dass es in Zukunft einen Krieg geben wird, aber das Kaiserreich hat Hammerfell aufgegeben und Himmelsrand gegen sich aufgebracht. Da frage ich mich, wie sie sich dann auf den nächsten Krieg vorbereiten wollten.
Ja aber um sich vorbereiten zu können mussten sie auch erstmal wieder Frieden haben. Und das war nur so möglich. Und woher sollten sie wissen das ein Thalmor Schläfer Himmelsrand gegen sie aufbringt?




Am Ende des Großen Krieges waren große Teile von Hammerfell von den Thalmor besetzt, und das sollte laut dem Konkordat auch so bleiben. Hammerfell hat diese Bedingung aber nicht akzeptiert, und dafür hat sich der Kaiser von ihnen losgesagt. Danach kämpfte Hammerfell alleine gegen die Thalmor, die auch nicht mehr durch den Krieg mit dem Kaiserreich gebunden waren, und hat einen vollständigen Abzug ihrer Truppen erreicht.
Das war wiederrum nach der Niederlage der Thalmor in Cyrodiil. Also immernoch nicht mit ihrer ganzen Kraft die sie gegen Himmelsrand einsetzen könnten.

Rinnegan
22.01.2013, 16:26
Also bei mir haben die Kaiserlichen ja immer gegen die Sturmmäntel gewonnen ... :dnuhr:


Und? ^^ Hast Du eine persönliche Abneigung gegen die Nord? Oder bist Du einfach nur
so begeistert für die Kaiserliche Legion - die kurz gesagt aus nichts weiter als Flaggen,
Bannern und Kriegsmaschinerie besteht. ;)

Was auch immer Dein Grund gewesen sein mag, Dich in Skyrim für die kaiserliche Legion
zu entscheiden: In Wirklichkeit hättest du Dich höchstwahrscheinlich anders rum ent-
schieden, wenn Du nur genug Charakterstärke und Stolz besitzt.

Denn bei jemandem' mitmachen zu wollen, der einen "hinrichten lassen wollte", das ist
schon wirklich eine Entscheidung, die man so gut wie niemanden erzählen sollte. Es sei'
denn, es sind sehr vertraute Personen, denen man was bedeutet. Bei den meisten
anderen dürfte man dafür Anwiderung und Verachtung ernten. :gratz

Aber nun mache ich schon wieder den sinnlosen Real-Vergleich... ... xD



mfg §wink

no23
22.01.2013, 16:27
Ihr wisst schon noch das es hier ursprünglich um Balgruuf geht? ;)

Und was Talos angeht, das ist nur ein Titel. Geboren wurde er in Hochfels (es ist in der Lore nicht belegt ob der gute Herr überhaupt ein Nord war) unter den Namen Hjalti Frühbart, als er sich selbst zum Kaiser (von Cyrodiil) krönte nannte er sich fortan Tiber Septim. In den älteren TES Spielen war Tiber auch nicht wirklich relevant bei den Nord. Diesen Fanatismus hat Beth erst mit Skyrim eingeführt, vermutlich um irgendwie einen Grund für den Bürgerkrieg zu haben. Für mich etwas fragwürdig.
Also die Diskussion um Talos/Tiber/Hajlti sollte man besser mal ausklammern.

NamelessRebel
22.01.2013, 16:37
Denn wie jeder weiß ist Himmelsrand die einizige Provinz mit diesen Rohstoffen.:)

Genau, ein bißchen von allem gibt es ja überall. Wozu brauchen wir überhaupt Handel? Himmelsrand ist eben die Provinz mit den reichsten Metallvorkommen.



Erligionsfreiheit ist eben auch keine Rechtfertigung für den Kreig gegen etwas was der Anführer dieser Religion gegründet hat. Und wenn es den Nord wirklich um Religion gehen würde, wäre es dann nicht besser gegen die Thalmor im speziellen, und damit, für das Kaizerrech zu kämpfen?

Natürlich ist es eine Rechtfertigung. Du scheinst das Kaiserreich nur über das geographische Gebiet zu definieren. Ich definiere es über die Freihieten, die seinen Bürgern zustehen. Und sobald diese aufegegeben werden (auch wenn es auf Grund des Drucks von außen geschieht), werden auch die Gründungsideale verraten. Und die Nord haben sehr wohl für das Kaiserreich gekämpft, und auch nach dem Konkordat sich noch 25 Jahre lang geduldet. Es gibt aber keine Anzeichen dafür, dass das Kaiserreich seit dem Friedensschluss irgendwas gegen die Thalmor unternimmt.



Nein. Du scheinst es nicht zu verstehen. Das sind alle Infos die wir von Bethesda haben. Also ein Beweis meiner Theorie. Du hast gar keinen Beweis, trotzdem erdreistest du dich von mir ein Video zu fordern.

Du sagst, dass im Spiel gezeigt wird, dass Ulfric für die Thalmor arbeitet. Es ist nicht das Gleiche, wie zu sagen, dass es im Spiel ein Schriftstück gibt, das auf eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Ulfric und Thalmor zu einem ungewissen Zeitpunkt hindeutet, daher meine Forderung nach Beweisen.


Ja aber um sich vorbereiten zu können mussten sie auch erstmal wieder Frieden haben. Und das war nur so möglich. Und woher sollten sie wissen das ein Thalmor Schläfer Himmelsrand gegen sie aufbringt?

Du konzentrierst dich zu sehr auf Ulfrics Person. Wenn es keine Unzufriedenheit in der Bevölkerung gäbe, könnten die Thalmor noch so viele Agenten einschleusen und trotzdem gäbe es keinen Aufstand. Und dass es Unruhen in Himmelrand gibt, wenn man deren wichtigste Gottheit verbietet, war eigentlich vorprogrammiert, insofern war es schon extrem unklug (um es milde auszudrücken), diese Bedingung zu akzeptieren.


Das war wiederrum nach der Niederlage der Thalmor in Cyrodiil. Also immernoch nicht mit ihrer ganzen Kraft die sie gegen Himmelsrand einsetzen könnten.

Um überhaupt nach Himmelsrand zu kommen, werden sich die Thalmor erstmal durch Hammerfell und Cyrodiil kämpfen müssen, also kann auch hier nicht von der "ganzen Kraft" die Rede sein. Und dann war es also doch eine Niederlage der Thalmor, und nicht des Kaiserreichs, wie du vorher geschrieben hast? Woher kam dann der "Schmachfrieden"?


Ihr wisst schon noch das es hier ursprünglich um Balgruuf geht? ;)

Und was Talos angeht, das ist nur ein Titel. Geboren wurde er in Hochfels (es ist in der Lore nicht belegt ob der gute Herr überhaupt ein Nord war) unter den Namen Hjalti Frühbart, als er sich selbst zum Kaiser (von Cyrodiil) krönte nannte er sich fortan Tiber Septim. In den älteren TES Spielen war Tiber auch nicht wirklich relevant bei den Nord. Diesen Fanatismus hat Beth erst mit Skyrim eingeführt, vermutlich um irgendwie einen Grund für den Bürgerkrieg zu haben. Für mich etwas fragwürdig.
Also die Diskussion um Talos/Tiber/Hajlti sollte man besser mal ausklammern.

Du stellst die Sache mit Hjalti als Faktum dar, es ist aber auch nur eine Theorie. Davon abgesehen, finde ich persönlich eher unwichtig, dass es gerade um Talos geht. Meinetwegen könnten die Sturmmäntel darum kämpfen, das fliegende Spagettimonster anzubeten, es ist und bleibt ihr Recht.

Und Balgruuf... Wie hier schon jemand sehr treffend sagte, wird es schon seine Gründe gehabt haben... :grinundwe

Malavon
22.01.2013, 16:48
Und? ^^ Hast Du eine persönliche Abneigung gegen die Nord? Oder bist Du einfach nur
so begeistert für die Kaiserliche Legion - die kurz gesagt aus nichts weiter als Flaggen,
Bannern und Kriegsmaschinerie besteht. ;)

Was auch immer Dein Grund gewesen sein mag, Dich in Skyrim für die kaiserliche Legion
zu entscheiden: In Wirklichkeit hättest du Dich höchstwahrscheinlich anders rum ent-
schieden, wenn Du nur genug Charakterstärke und Stolz besitzt.

Denn bei jemandem' mitmachen zu wollen, der einen "hinrichten lassen wollte", das ist
schon wirklich eine Entscheidung, die man so gut wie niemanden erzählen sollte. Es sei'
denn, es sind sehr vertraute Personen, denen man was bedeutet. Bei den meisten
anderen dürfte man dafür Anwiderung und Verachtung ernten. :gratz

Aber nun mache ich schon wieder den sinnlosen Real-Vergleich... ... xD



mfg §wink

Also nichts für ungut, aber wenn dieser Text ernst gemeint sein sollte, ist er eine dreiste Beleidigung für alle, die sich, aus welchen Gründen auch immer für die Kaiserlichen entschieden haben.

Ich finde es bedenklich, wie man hier einerseits Entscheidungsfreiheit fordert (Talosanbeotung legal, Thalmor töten legal, Separierung einzelner Provinzen, usw.) andererseits aber bei der gleichen Freiheit Andersdenkenden bzw. sich anders entscheidenden eine Predigt hält oder sie, wie hier, als sozial fragwürdige, dem Hohn und Spott freigestellte, Individuen ohne Anstand, Moral und Ehre hinstellt.

Ich bin ehrlich gekränkt und zornig, aber bescheide mich mit einem zurückhaltenden: PFUI!

Malavon

PS: Entschuldigung für OT.

JonnyBgood
22.01.2013, 16:59
Genau, ein bißchen von allem gibt es ja überall. Wozu brauchen wir überhaupt Handel? Himmelsrand ist eben die Provinz mit den reichsten Metallvorkommen.[/QOUTE]
Ich bin mir ziemlich sicher das es im volkanischen Morrowind und im urwaldähnlichen Valenwald mindestens wenn nicht sogar mehr Bodenschätze gibt.



[QUOTE=NamelessRebel;20531915]Natürlich ist es eine Rechtfertigung. Du scheinst das Kaiserreich nur über das geographische Gebiet zu definieren. Ich definiere es über die Freihieten, die seinen Bürgern zustehen. Und sobald diese aufegegeben werden (auch wenn es auf Grund des Drucks von außen geschieht), werden auch die Gründungsideale verraten. Und die Nord haben sehr wohl für das Kaiserreich gekämpft, und auch nach dem Konkordat sich noch 25 Jahre lang geduldet. Es gibt aber keine Anzeichen dafür, dass das Kaiserreich seit dem Friedensschluss irgendwas gegen die Thalmor unternimmt.
Nun, nach meinen Gesprächen in Skyrim scheint sich jeder sicher zu sein das es wieder zu einem Krieg zwischen den Thalmor und dem Kaizerreich kommen wird. Dann die Feinde meiner Feinde zu schwächen ist schon ziemlich hohl. Aber Ehre ist dicker als Hirnsaft oder so.



Du sagst, dass im Spiel gezeigt wird, dass Ulfric für die Thalmor arbeitet. Es ist nicht das Gleiche, wie zu sagen, dass es im Spiel ein Schriftstück gibt, das auf eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Ulfric und Thalmor zu einem ungewissen Zeitpunkt hindeutet, daher meine Forderung nach Beweisen.
Es ist der einzige Hinweis den wir haben. Die einzieg Quelle bezüglich Ulfric's Identität. Nirgendwo gibt Bethesda nochmal irgendeine Stellungnahme außer mit diesem Buch. Und in diesem Buch steht das Ulfric für die Thalmor arbeitet. Punkt. Es könnte sein das er das Vertrauen der Thalmor nur benutzt. Doch dafür gibt es keine Anhaltspunkt, also auch keine Argumente. Es könnte auch sein das Nils, der Koch vom Gasthaus Kerzenschein, in Wirklichkeit der Wiedergeborene Talos ist und mit seiner unbändigen Macht Rache nehmen wird. Schließlich ist es möglich, gibt ja kein Gegenargument. Wir wissen nur das er Koch ist. Es könnte ja auch anders sein.
Siehst du wie nutzlos dieses Argument ist? Alles war wir wissen ist, das es ein Thalmor Buch im Spiel gibt in dem steht das Ulfriv für die Thalmor arbeitet. Das wissen wir. Es könnte auch sein das das nur ein schlechter Scherz des Wachmannes Horst war der im Buch rumgekritzelt hat. Könnte ja sein.


Du konzentrierst dich zu sehr auf Ulfrics Person. Wenn es keine Unzufriedenheit in der Bevölkerung gäbe, könnten die Thalmor noch so viele Agenten einschleusen und trotzdem gäbe es keinen Aufstand. Und dass es Unruhen in Himmelrand gibt, wenn man deren wichtigste Gottheit verbietet, war eigentlich vorprogrammiert, insofern war es schon extrem unklug (um es milde auszudrücken), diese Bedingung zu akzeptieren.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Konflikt vor allem durch den Mord am Großkönig eskalierte. Denn nun musste das Kaizerreich eingreifen. Und ob jemand anderes als ein Jarl der Jarl von Winterfeste, eine Fürsentum das eigentlich als Köningstreu galt, es überhaupt schaffen würde nah genug an den König heran zu kommen ist schon sehr fraglich. Wäre es jedoch bei kleinen Aufständen geblieben, hätte Himmelsrand seine Probleme selbst lösen können.



Um überhaupt nach Himmelsrand zu kommen, werden sich die Thalmor erstmal durch Hammerfell und Cyrodiil kämpfen müssen, also kann auch hier nicht von der "ganzen Kraft" die Rede sein. Und dann war es also doch eine Niederlage der Thalmor, und nicht des Kaiserreichs, wie du vorher geschrieben hast? Woher kam dann der "Schmachfrieden"?
Ich rede schon die ganze Zeit von dem Fall das das Kaizerreich besiegt wurde weil es zu geschwächt war um den Thalmor standzuhalten. Also könnten sie sich nach dem Sieg über das Kaizerreich erneut sammeln und dann das kleine Himmelsrand angreifen.

MindWorm
22.01.2013, 17:05
Und? ^^ Hast Du eine persönliche Abneigung gegen die Nord? Oder bist Du einfach nur
so begeistert für die Kaiserliche Legion - die kurz gesagt aus nichts weiter als Flaggen,
Bannern und Kriegsmaschinerie besteht. ;)

Mal kurz nachgefragt: wieso "du"? Nicht der Spieler muss zwingend etwas gegen die Nord oder sonstwen haben, sondern nur sein Char. Sofern man jetzt nicht annimmt, dass der Char eines Spielers immer exakt seinem tatsächlichen Charakter entspricht, ein Spiegelbild davon ist, sind die Entscheidungen, die man für seinen Char trifft, doch lediglich Teil der Realisierung eines Charakterkonzepts, sprich, der Spieler entscheidet sich so und so, weil er findet, dass dieses Verhalten zum Char passen würde.
Andernfalls müsste man jeden, der sich fiktive Charaktere ausdenkt, an diesen messen und käme zu dem Schluss, dass nicht wenige Spieler/Romanautoren/Drehbuchschreiber offenbar verkappte Psychopathen sind. Allerdings ist es zurecht unzulässig, bei dem Verhalten und den Moralvorstellungen, die man einem fiktiven Charakter andichtet, auf die psychische Verfasstheit oder die Moralvorstellungen jener Menschen zu schließen, die sich das alles ausgedacht haben. Andernfalls könnte man ja auch behaupten, dass diejenige Person, die sich die Thalmor ausgedacht hat, offenbar amoralisch ist.

Das nur mal am Rande, back2topic bitte.

Rinnegan
22.01.2013, 17:09
In deiner Argumentation stecken zwei große Fehler:

1. Das Drachenblut ist bei weitem nicht so mächtig, wie du es hinstellst, es könnte nie und nimmer Millionen von Gegnern besiegen. Im Spiel wäre das ja vielleicht möglich, aber doch nicht loremäßig. Niemals, niemals würde so eine Möglichkeit in einem Spiele auftauchen. Es gibt ja schließlich einen Grund dafür, dass man im Spiel keine Kriegserklärung an die Thalmor schicken kann, der da ist, dass dies mit der Lore nicht vereinbar wäre.

2. Für dich steht die Unabhängigkeit Himmelsrands ja schon fest! Das ist aber keineswegs so. Der Spieler entscheidet, welcher Fraktion er sich anschließt. Was wir also ableiten aus einem Sieg einer der Fraktionen ist schlichtweg irrelevant. Wichtig ist, was Bethesda vor dem nächsten Spiel für gültig erklärt. Fast sicher bin ich mir, dass der Kaiser ermordet werden wird (tatsächlich scheint der Auftrag hierfür ja auch von einem Funktionär des Rates zu kommen, oder §kratz). Wer aber den Bürgerkrieg gewinnt ...? Bedauerlicherweise halte ich es für wahrscheinlich, dass sie es sich sehr einfach machen und den Ausgang gar nicht erst erwähnen.



Gut argumentiert,
aber die Frage ist doch: Was will Bethesda? Wollen sie ihre mystische, magische Fantasiewelt
in einen apathischen, kriminellen Sch... ... andhaufen verwandelt sehen? Oder wollen sie die
Nord in ihrem eigenen Land gewinnen lassen und einen Funken der Hoffnung für Gleichheit in
der Welt von Tamriel darstellen lassen? Ein paar arrogante Fascho-Elfen bestimmen, was andere
Rassen denken - wenn die Kais... ... die Thalmor-Herren der Kaiserlichen gewinnen.

Wenn die Sturmmäntel gewinnen, bleibt Himmelsrand frei.
Und Jarl Balgruuf --> trägt NICHTS dazu bei! Witzigerweise trägt er ein wenig zum
Schutze Himmelsrands bei, wenn der Spieler die Seite der Kaiserlichen wählt - und den Weg des
Krieges gegen Weißlauf! Dann und 'NUR DANN' tut sich Balgruuf mit den anderen Nord zusammen.


Aber das nützt ja nichts - "der Spieler gewinnt", in Skyrim. Es gibt keinen Schwierigkeitsgrad, der
nicht leicht oder "zu leicht" genug wäre, als das ein Spieler es nicht schaffen könnte. Der Spieler
selber ist so übermächtig, das ihn nichts aufhalten kann.


Wie schon gesagt, ist die Lore das einzige, was wirklich Geschichte schreibt in den Zeitaltern
von Tamriel. Und die Lore bestimmen Bethesda - aka. können sie ihre Story auch "versauen",
wenn sie wollen. Ich hoffe, das sie das nicht tun - und die Sturmmäntel erfolgreich Widerstand
leisten lassen. Am Ende wird Tamriel sonst ein zweites Dunwall aus Dishonored... ... ... ; )




mfg :gratz §wink

NamelessRebel
22.01.2013, 17:30
Ich bin mir ziemlich sicher das es im volkanischen Morrowind und im urwaldähnlichen Valenwald mindestens wenn nicht sogar mehr Bodenschätze gibt.

Nur ist leider Valenwald Thalmor-Gebiet, und Morrowind scheint kaum noch bewohnt zu sein. ;)



Nun, nach meinen Gesprächen in Skyrim scheint sich jeder sicher zu sein das es wieder zu einem Krieg zwischen den Thalmor und dem Kaizerreich kommen wird. Dann die Feinde meiner Feinde zu schwächen ist schon ziemlich hohl. Aber Ehre ist dicker als Hirnsaft oder so.

Naja, ein paar kaisertreue Jarls und ihre Anhänger scheinen doch eher an einer Zusammenarbeit mit den Thalmor interessiert zu sein (zumindest legen das ihre Aussagen auf Elenwens Party nahe). Und generell erscheint mir die Argumentation der Kaiserlichen auch nicht ganz ehrlich, es heißt dann immer in etwa: "Also wenn die gerade jetzt keinen Aufstand angefangen hätten, wären wir ganz ganz sicher gemeinsam gegen die Thalmor gezogen." Der Afstand hat aber nicht am nächsten Tag nach dem Friedensschluss angefangen, sondern nach 25 Jahren, in denen sich nichts bewegt hat.



Es ist der einzige Hinweis den wir haben. Die einzieg Quelle bezüglich Ulfric's Identität. Nirgendwo gibt Bethesda nochmal irgendeine Stellungnahme außer mit diesem Buch. Und in diesem Buch steht das Ulfric für die Thalmor arbeitet. Punkt. Es könnte sein das er das Vertrauen der Thalmor nur benutzt. Doch dafür gibt es keine Anhaltspunkt, also auch keine Argumente.

Falsch, es gibt noch Sachen, die man im Spiel selbst sieht und hört. Und man sieht, dass es im Gegensatz zu den Kaiserlichen keine Thalmor an Ulfrics Hof gibt, dass keine Thalmor-Patroullien mit Gefangenen durch Sturmmantelgebiete rumlaufen, dass sie keine geheimen Stützpunkte im Sturmmantelgebiet haben, dass Sturmmäntel und Thalmor sich immer gegenseitig bekämpfen, und dass kein Sturmmantel (inklusive Ulfric) etwas außer Hass für die Thalmor übrig zu haben scheint. Es steht also eine einzige Aussage gegen ziemlich viele gegensätzliche Aussagen und Geschehnisse im Spiel.



Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Konflikt vor allem durch den Mord am Großkönig eskalierte. Denn nun musste das Kaizerreich eingreifen. Und ob jemand anderes als ein Jarl der Jarl von Winterfeste, eine Fürsentum das eigentlich als Köningstreu galt, es überhaupt schaffen würde nah genug an den König heran zu kommen ist schon sehr fraglich. Wäre es jedoch bei kleinen Aufständen geblieben, hätte Himmelsrand seine Probleme selbst lösen können.

Mit der Eskalation stimme ich dir zu, aber ich denke, auch so hätte es Unruhen gegeben. Mir ging es letztendlich um die Festestellung, dass das Kaiserreich mit dem Konkordat gleichzeitig Hammerfell und zu einem gewissen Grad Himmelsrand gegen sich aufbrachte und um die Frage, ob dies alles wirklich für den brüchigen Frieden nötig war. Denn zumindest im Fall von Hammerfell hat man ja gesehen, dass es auch anders ging, warum also auch nicht in Himmelsrand?


Und eine kleine Bemerkung am Rande: ich möchte nicht deine Deutschkenntnisse in Frage stellen (bin selbst kein Muttersprachler), aber man schreibt "Kaiserreich" mit "s".

DunkleMaterie
22.01.2013, 17:32
Also nichts für ungut, aber wenn dieser Text ernst gemeint sein sollte, ist er eine dreiste Beleidigung für alle, die sich, aus welchen Gründen auch immer für die Kaiserlichen entschieden haben.

Ich finde es bedenklich, wie man hier einerseits Entscheidungsfreiheit fordert (Talosanbeotung legal, Thalmor töten legal, Separierung einzelner Provinzen, usw.) andererseits aber bei der gleichen Freiheit Andersdenkenden bzw. sich anders entscheidenden eine Predigt hält oder sie, wie hier, als sozial fragwürdige, dem Hohn und Spott freigestellte, Individuen ohne Anstand, Moral und Ehre hinstellt.

Ich bin ehrlich gekränkt und zornig, aber bescheide mich mit einem zurückhaltenden: PFUI!
Malavon
PS: Entschuldigung für OT.

Diejenigen die der Kaiserlegion beitreten müssen ihr eigenes Leben ja echt nicht für wertvoll halten und müssen bereits sein es für die große Sache zu opfern, oder sie sind die größten Scheinheiligen aller Zeiten.
Einer Macht beizutreten wo man am eigenen Leibe gesehen hat das sie Leute "auf Verdacht" hinrichtet, ist mir einfach zu krass.
Das Kaiserreich ist kein in die Enge getriebenes Opfer das sich nur verteidigt! Es ist der Angreifer! In Skyrim tötet es wie ein Tumor, blind und chaotisch um sich solange wie möglich durchschlagen zu können!
Es ist widerlich! Nur weil die Unschuld des Hauptcharakters nicht nachgewiesen werden konnte, daß aber kein Zeichen für seine Schuld ist, muss er sterben?

Für mich sind das alles Göttliche Zeichen!
Wir bekommen zu Gesicht das ein hysterisches, tollwütiges Tier um sich beißt und reißt und zu einer Gefahr für die Allgemeinheit wird! Sie hatten zu viel Angst vor den Folgen.
" Ooooh ooooh ein Fremder ist in der Nähe von Sturmmantel-Truppen aufgefunden worden. Könnte ein Spion sein! "
Oder wollten sie ihn nur töten weil vielleicht Ulfric Sturmmantel höchstselbst dabei gewesen ist und ihnen bei den Gedanken den größten Fisch gefangen zu haben, so viel Blutlust und Mordgier in die Birne gestiegen ist das sie nicht mehr klar denken konnten?
Es ist mir nicht klar ob sie Ulfric schon lange vorher gefangen hatten und man nur der Karavane in die Hände fiel als gerade weitere Sturmmäntel in der Nähe gewesen waren.
Aber auch die Absurdität der ganzen Szene! Es könnte sich ja auch um einen Kahjiit, Orc, Argonier, Kaiserlicher oder um irgendeinen Mer handeln - welche wohl ganz und gar nicht das repräsentieren was die Sturmmäntel ausmachen.

Später meinte Ulfric (oder wer anders?) ja auch das sie einfach nur alle Augenzeugen ermorden wollten, damit niemand auch nur davon wissen würde das in Wahrheit kein fairer Prozess gemacht worden wäre. Ulfric eine Marionette der Thalmor? Wie absolut lächerlich!
Gleich am Anfang war doch Elenwen die geile Schl**** neben Thulius auf dem Pferd dabei (!) und hat diesen wahrscheinlich mit dazu angetrieben den Kopf des Sturmmantel kullern zu lassen!
Aber sowieso der eigene General, der Mann der ALLES repräsentiert, die ganze Legion, will selber diese Schmierenkomödie eines Gerichts verhängen und Ulfric hinrichten lassen?
Es war einfach zu korrupt, zu feige und zu absurd was gleich zu Spielanfang vorgefallen ist.

Es wurde gezeigt wer der Feind ist. Die Thalmor und das von ihnen ins feindliche getriebene, ängstliche Kaiserreich das sich nicht mehr traut gegen die Thalmor zu kämpfen weil es wohl sehr schlecht für sie aussieht.
Und das wichtigste, himmlische Zeichen überhaupt:
- Den auf der Straße aufgekratzten Grenzgänger den sie für die große Sache opfern wollten, war rein zufällig das letzte Drachenblut der Legende und die einzige Person die das absolute Ende der Welt hätte aufhalten können!
Weil Alduin aus lauter Götterlaune und Spaß einfach von niemanden anderen getötet werden kann. Auch Treffer die normalerweise tödlich sein müssten, töten ihn nicht. Und der hat immer tierischen Hunger, na wunderbar.

Das Kaiserreich weiß nicht mehr was es tut. Sie sind Illusionär und Verrückt.
Feigheit hätte beinahe die ganze Welt vernichtet! Jetzt könnte man natürlich behaupten es war auch alles Ulfrics Schuld gewesen weil wenn er keine Rebellion vom Zaun gebrochen hätte, wäre das Drachenblut niemals beinahe von der Kaiserlegion hingerichtet worden!
Wieso erwarte ich nur irgendeine andere dumme Geschichte, ausgehend von der Kaiserlegion und befohlen von ihren Aldmeri-Meistern?

Thalos Scheiß Erbe das Kaiserreich beschützen, daß ich nicht lache.
Die Person die Thalos im Spiel am ähnlichsten ist, ist das Drachenblut! Eine Figur die alles unterstützt was Thalos ausmachte. War er eigentlich auch ein Drachenblut gewesen, ist mir gerade etwas unklar.
Sein Schrein ist zwar verbuggt, unterstützt aber die Kraft der Stimme.
Thalos ist eine Figur die untrennbar mit dem Weg der Stimme verbunden ist. Drachenblut-Personen, besonders welche die Menschen sind, stellen eine indirekte Gefahr für die Verleumdung der Thalmor gegen den Gott Thalos dar und das dieser am Ende doch als solcher existiert.

Wieso verbinden so wenig Leute die Linien? :dnuhr:
Wahrscheinlich achtet keiner mehr auf den Weg der Stimme? Wenn eine normale Person ein Drachenblut sein kann, kann sie auch ein Gott sein. Oder werden.

Für ein ultimatives Ende in der Frage ob ich das Kaiserreich verachtenswert finde kann ich einräumen das ich ihre Position sehr gut nachvollziehen kann. Zu dumm das es mich zu einem Feind ihrer Sache macht, den Tod nicht zu fürchten und lieber im Stehen zu sterben als weiterzuleben wärend auf mich uriniert wird.

JonnyBgood
22.01.2013, 18:03
Nur ist leider Valenwald Thalmor-Gebiet, und Morrowind scheint kaum noch bewohnt zu sein. ;)
Ja, Valenwald ist Thalmor-Gebiet. Warum sollten sie also mit Himmelsrand handeln wenn es kein Teil des Kaiserreiches (danke für den Tipp) mehr ist sondern nur noch feindliches Gebiet. Und in Morrowind gibt es auch wieder eine Bevölkerung, nur scheint diese Schuppen und Kiemen zu haben.




Naja, ein paar kaisertreue Jarls und ihre Anhänger scheinen doch eher an einer Zusammenarbeit mit den Thalmor interessiert zu sein (zumindest legen das ihre Aussagen auf Elenwens Party nahe). Und generell erscheint mir die Argumentation der Kaiserlichen auch nicht ganz ehrlich, es heißt dann immer in etwa: "Also wenn die gerade jetzt keinen Aufstand angefangen hätten, wären wir ganz ganz sicher gemeinsam gegen die Thalmor gezogen." Der Afstand hat aber nicht am nächsten Tag nach dem Friedensschluss angefangen, sondern nach 25 Jahren, in denen sich nichts bewegt hat.
Was soll sich denn auch bewegen? Das war grade die Friedenzeit die sie brauchten um sich wieder für den Krieg bereitzumachen. Sollten sie die Thalmor etwa friedlich fragen ob diese etwas dagegen hätten die Abmachung zu ändern?




Falsch, es gibt noch Sachen, die man im Spiel selbst sieht und hört. Und man sieht, dass es im Gegensatz zu den Kaiserlichen keine Thalmor an Ulfrics Hof gibt, dass keine Thalmor-Patroullien mit Gefangenen durch Sturmmantelgebiete rumlaufen, dass sie keine geheimen Stützpunkte im Sturmmantelgebiet haben, dass Sturmmäntel und Thalmor sich immer gegenseitig bekämpfen, und dass kein Sturmmantel (inklusive Ulfric) etwas außer Hass für die Thalmor übrig zu haben scheint. Es steht also eine einzige Aussage gegen ziemlich viele gegensätzliche Aussagen und Geschehnisse im Spiel.
Das Ulfric für die Thalmor arbeitet sollte ja auch lieber geheim bleiben, oder meinst du nicht? Da käme so eine Thalmor-Patroullie in Windhelm schon ziemlich doof, oder? Und was sollten die Thalmor mit einer Geheimzentrale in Sturmmantelgebiet? Natürlich gibt Ulfric vor die Thalmor zu hassen, weil das, wie im Drossier steht, genau seine Aufgabe ist. Es gibt also keine Aussagen gegen die aus dem Drossier, weil du nur nach welchen fragst die entweder unlogisch sind oder einfach nicht da sind weil sie nicht da sind.



Mit der Eskalation stimme ich dir zu, aber ich denke, auch so hätte es Unruhen gegeben. Mir ging es letztendlich um die Festestellung, dass das Kaiserreich mit dem Konkordat gleichzeitig Hammerfell und zu einem gewissen Grad Himmelsrand gegen sich aufbrachte und um die Frage, ob dies alles wirklich für den brüchigen Frieden nötig war. Denn zumindest im Fall von Hammerfell hat man ja gesehen, dass es auch anders ging, warum also auch nicht in Himmelsrand?
Nun, weil Himmelsrand eine ganz andere Situation ist. Hammerfell stand gegen den Teil einer geschwächten Aldmeri Invasion. Himmelsrand würde ganz alleine gegen die vesammelten Kräfte der Thalmor stehen.

Edit
@SchwarzeMaterie
Und für mich ist jeder der sich den Sturmmänteln anschließt, ein Vollidiot. Die gesamte Aktion ist nur eine Täuschung um das Kaiserreich zu schwächen, wofür nun hunderte sterben müssen. Außerdem sind die Sturmmäntel ja auch sehr freiheitsliebend und unterdrücken niemande, ganz zu schweigen davon das sie frei vom Fremdenhass sind. Frag mal die Dunkelelfen im grauen Bezirk. Oder die Argonier am Hafen. Zudem sind Nord im generellen sehr gebildet. Man sehe sich nur mal die Bibliotheken und die Literatur an. Sehr beeindruckend.
Das war natürlich nur Sarkasmus. Ich würde niemals denken das jemand ein Iidiot ist nur weil er sich einer bestimmten fiktiven Grupierung in einem Videospiel angeschlossen hat. Das was du da von dir lässt ist aber schon sehr grenzwertig.
Ich bin übrigens immer neutral, habe die Bürgerkriegsquest noch nie gespielt und töte Thalmor und Sturmmäntel sobald ich sie sehe.

KillerWildschwein
22.01.2013, 18:35
Gleich am Anfang war doch Elenwen die geile Schl**** neben Thulius auf dem Pferd dabei (!) und hat diesen wahrscheinlich mit dazu angetrieben den Kopf des Sturmmantel kullern zu lassen!
Das stimmt definitiv nicht. Die Thalmor sind an interimperialen Konflikten interessiert. Ob die Sturmmäntel sich wirklich als bloße Handlanger der Thalmor entpuppen, kann ich nicht sagen. Tatsache ist aber, dass sie die Sturmmäntel unterstützen und deswegen Ulfric auf jeden Fall am Leben halten wollten.
Das ist doch eher eine Szene, wo der General sich als toller Hecht offenbart: Er gehorcht nicht den Thalmor, sondern versucht auf eigene Faust ihre Zerstörung seines Reiches zu beenden.

NamelessRebel
22.01.2013, 20:10
Ja, Valenwald ist Thalmor-Gebiet. Warum sollten sie also mit Himmelsrand handeln wenn es kein Teil des Kaiserreiches (danke für den Tipp) mehr ist sondern nur noch feindliches Gebiet. Und in Morrowind gibt es auch wieder eine Bevölkerung, nur scheint diese Schuppen und Kiemen zu haben.

Wer sagte, dass Valenwald mit Himmelsrand handeln soll? Diese Diskussion um den Handel wird immer sinnloser, man sieht doch ingame klar und deutlich, dass es Handel zwischen den von Sturmmänteln und von Kaiserlichen kontrollierten Gebieten bereits während des Krieges gibt, also wird es ihn auch danach geben, was ist da noch unklar? :dnuhr:



Was soll sich denn auch bewegen? Das war grade die Friedenzeit die sie brauchten um sich wieder für den Krieg bereitzumachen. Sollten sie die Thalmor etwa friedlich fragen ob diese etwas dagegen hätten die Abmachung zu ändern?

Und warum eigentlich nicht? Wenn das Kaiserreich wirklich Kräfte sammeln würde und sich nicht die Zeit mit Korruption und Machtspielchen vertreiben, hätten sie ja aus einer stärkeren Verhandlungsposition schon durchaus nach einer Änderung des Vertrags (zumindest, was die unbeliebtesten Punkte angeht) verlangen können. Aber das scheint ja ihnen egal zu sein, stattdessen labern sie die ganze Zeit nur von fehlenden Alternativen und ähnlichem Quatsch.


Das Ulfric für die Thalmor arbeitet sollte ja auch lieber geheim bleiben, oder meinst du nicht? Da käme so eine Thalmor-Patroullie in Windhelm schon ziemlich doof, oder? Und was sollten die Thalmor mit einer Geheimzentrale in Sturmmantelgebiet? Natürlich gibt Ulfric vor die Thalmor zu hassen, weil das, wie im Drossier steht, genau seine Aufgabe ist. Es gibt also keine Aussagen gegen die aus dem Drossier, weil du nur nach welchen fragst die entweder unlogisch sind oder einfach nicht da sind weil sie nicht da sind.

Wenn Ulfric aber ein Agent der Thalmor ist, müssen ja irgendwelche Kontaktkanäle vorhanden sein. Es gibt aber nicht den leiseten Hinweis darauf. Und dann fänden es die Thalmor sicher nicht schön, dass Ulfrics Leute ihre Patrouillen abschlachten, oder? Und schließlich: was können die Thalmor in der gegenwärtigen Lage Ulfric überhaupt bieten, dass er mit ihnen zusammenarbeiten würde?



Nun, weil Himmelsrand eine ganz andere Situation ist. Hammerfell stand gegen den Teil einer geschwächten Aldmeri Invasion. Himmelsrand würde ganz alleine gegen die vesammelten Kräfte der Thalmor stehen.


Werden denn sich Thalmor nach Himmelsrand teleportieren oder was? Ich habe doch geschrieben, dass sie da erst durch Hammerfell (mit dem sich Himmelsrand btw verbünden könnte) und Cyrodiil müssen, und da werden sie auch kaum mit offenen Armen empfangen.



Ich bin übrigens immer neutral, habe die Bürgerkriegsquest noch nie gespielt und töte Thalmor und Sturmmäntel sobald ich sie sehe.

Interessante Neutralität. :rolleyes:

JonnyBgood
22.01.2013, 20:24
Und warum eigentlich nicht? Wenn das Kaiserreich wirklich Kräfte sammeln würde und sich nicht die Zeit mit Korruption und Machtspielchen vertreiben, hätten sie ja aus einer stärkeren Verhandlungsposition schon durchaus nach einer Änderung des Vertrags (zumindest, was die unbeliebtesten Punkte angeht) verlangen können. Aber das scheint ja ihnen egal zu sein, stattdessen labern sie die ganze Zeit nur von fehlenden Alternativen und ähnlichem Quatsch.
Ich weiß jetzt nich ob man sich 25 Jahre nach einem großen, brutalen und langem Krieg wieder genug erholt hat um Vorderungen zu stellen. Normalerweise hat man da grade die Städte wieder aufgebaut.



Wenn Ulfric aber ein Agent der Thalmor ist, müssen ja irgendwelche Kontaktkanäle vorhanden sein. Es gibt aber nicht den leiseten Hinweis darauf. Und dann fänden es die Thalmor sicher nicht schön, dass Ulfrics Leute ihre Patrouillen abschlachten, oder? Und schließlich: was können die Thalmor in der gegenwärtigen Lage Ulfric überhaupt bieten, dass er mit ihnen zusammenarbeiten würde?
Er ist ein Schläfer. Der hat keinen Kontakt zum Auftraggeber, sondern nur seinen Auftrag den er im versteckten durchführt. So funktioniert das Maulwurf-Prinzip. Und was sie ihm geboten haben ist ganz einfach: Sie haben ihm beim Aufstand unterstützt und ziehen seinen Kopf aus der Schlinge falls er gefangen wird. Schließlich ist alles was Ulfric interessiert, dass er in die Geschichte Himmelsrand's eingeht. Das geht auch aus dem Enddialog der Bürgerkriegsquest auf der Seite der Kaiserlichen hervor. Er sagt es wäre ihm egal das er verliert und alles umsonst war, solange das legendäre Drachenblut ihn töten würde.



Werden denn sich Thalmor nach Himmelsrand teleportieren oder was? Ich habe doch geschrieben, dass sie da erst durch Hammerfell (mit dem sich Himmelsrand btw verbünden könnte) und Cyrodiil müssen, und da werden sie auch kaum mit offenen Armen empfangen.
Verstehst du es nicht, oder willst du es nicht verstehen? O.K., hier nochmal:
Kaiserreich geschwächt wegen verlust von Himmeslrand. Thalmor erobern geschwächtes Cyrodiil. Thalmor warten bis sie wieder bei Kräften. Thalmor greifen Himmelsrand an. Himmelsrand ist übermacht nicht gewachsen weil eine Provinz gegen den Zusammenschluss von vier Provinzen ist nichts gut.

Chojin
22.01.2013, 21:01
Fakt ist und bleibt aber, das man auch als Kaiserlicher zum Scharfrichter geschickt wird ( Spielstart von Skyrim ). Meine persönliche Meinung ist ( nachdem ich eure Postings lesen durfte ), selbst wenn der Kaiser keine Wahl hatte und einen vorübergehenden Frieden schließen mußte ( was ich ja noch nachvollziehen kann ), er ist trotzdem eine ( sorry für die Wortwahl ) Feige Sau!!!


Einige Thalmor sind bei der Hinrichtung anwesend, was für ein Kaiser muß das sein, der die Hinrichtung seines eigenen Volkes hinnimmt um einen wackeligen oder brüchigen Frieden zu bekommen. Die Thalmor jagen und Morden nach wievor weiter in Himmelsrand, nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied daß das Kaiserreich diesmal nichts dagegen unternimmt ( oder wie im Falle unseres Drachenbluts ) sogar dabei hilft.


Was für ein Frieden soll das sein?, da hätte dieser verweichlichte Schoßhund von einem Kaiser auch gleich weiter Krieg führen können. Aber Thoronador hat Recht wenn er schreibt das es hier um Politik und Machterhaltung geht, da hat Idealismus keinen Platz.


Trotzdem, eure Postings machen es einem schwer sich für eine Seite zu entscheiden.

JonnyBgood
22.01.2013, 21:04
Trotzdem, eure Postings machen es einem schwer sich für eine Seite zu entscheiden.

Dann mache es wir ich und sei gegen beide.:D

Chojin
22.01.2013, 21:14
Dann mache es wir ich und sei gegen beide.:D

Sag mal ist das Fakt?, arbeitet Ulfric wirklich für die Thalmor?. Das würde mir bei meiner Entscheidung sehr helfen...

NamelessRebel
22.01.2013, 21:18
Ich weiß jetzt nich ob man sich 25 Jahre nach einem großen, brutalen und langem Krieg wieder genug erholt hat um Vorderungen zu stellen. Normalerweise hat man da grade die Städte wieder aufgebaut.

Oder man ist einfach zu feige, um Forderungen zu stellen und will trotz der "Peitsche" des Talosverbots nicht auf das "Zuckerbrot" des elfischen Luxus (siehe Elenwens Party und die dortigen Dialoge) verzichten. Ich meine, sogar unmittelbar nach dem Krieg war eine von beiden Armeen der Thalmor komplett vernichtet, die zweite in der Defensive, zwei von vier Provinzen (Himmelsrand und Hochfels) vom Krieg kaum betroffen, Hammerfell trotz der teilweisen Besatzung zum weiteren Widerstand absolut bereit und fähig (was sie in darauffolgenden fünf Jahren bewiesen haben), ich kann da beim besten Willen nicht sehen, dass das Kaiserreich nicht weiterkämpfen konnte. Und trotzdem hat das Kaiserreich jeden Punkt des ursprünglichen Ultimatums der Thalmor angenommen und war nicht fähig, wenigstens ein Stück leichtere Friedensbedingungen auszuhandeln? Ich muss ehrlich sagen, das Ganze erscheint mir absurd - als würde die Sowjetunion direkt nach der Schlacht von Stalingrad unter Verweis auf hohe Verluste und Zerstörungen einen Frieden mit Hitler schließen, und dabei seine westlichen Gebiete und die komplette jüdische Bevölkerung an Deutschland abtreten - natürlich nur, um Kräfte für einen entscheidenden Gegenschlag in Zukunft sammeln zu können. (Auch hier geht es mir nicht darum, Vergleiche zwischen konkreten Parteien herzustellen!) Nochmal, ich rede von der Zeit unmittelbar nach dem Großen Krieg, von der immer behauptet wird, dass es keine Kräfte mehr gab. Aber man sieht ja, dass man keineswegs alles von Null aufbauen musste, und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es bei einer entsprechenden Politik (welche das Kaiserreich nunmal nicht betrieb) nicht möglich wäre, die Thalmor weiter zurückzudrängen.

Tl;dr: entweder auf militärischer oder auf diplomatischer Ebene muss das Kaiserreich komplett versagt haben, und meiner Meinung nahc ist es etwas naiv, zu glauben, dass es nur durch den Aufstand am Weiterkämpfen gehindert wurde.



Er ist ein Schläfer. Der hat keinen Kontakt zum Auftraggeber, sondern nur seinen Auftrag den er im versteckten durchführt. So funktioniert das Maulwurf-Prinzip. Und was sie ihm geboten haben ist ganz einfach: Sie haben ihm beim Aufstand unterstützt und ziehen seinen Kopf aus der Schlinge falls er gefangen wird. Schließlich ist alles was Ulfric interessiert, dass er in die Geschichte Himmelsrand's eingeht.

Das sie ihn beim Aufstand unterstützt haben, mag ja vielleicht stimmen, aber ich rede von der Gegenwart (im Spiel). Auch und gerade wenn es ihm nur um persönlichen Ruhm gehen sollte (was schon eine durchaus strittige Frage ist), wird Ulfric etwa nach einem Sieg die Talosanbetung wieder verbieten und den Titel des Großkönigs von unabhängigem Himmelsrand gegen den eines Provinzverwalters von Thalmors Gnaden eintauschen und dabei riskieren, von eigenen Leuten als Verräter gebrandmarkt und getötet zu werden? Wohl kaum.



Er sagt es wäre ihm egal das er verliert und alles umsonst war...

Ich habe mir gerade seinen Dialog auf UESP durchgelesen, und das sagt er nicht, es ist deine eigene Interpretation.



Verstehst du es nicht, oder willst du es nicht verstehen? O.K., hier nochmal:
Kaiserreich geschwächt wegen verlust von Himmeslrand. Thalmor erobern geschwächtes Cyrodiil.

Was weder Himmelsrand noch Hammerfell noch Hochfels auf den Gedanken bringt, dass sie als nächste dran sind.



Thalmor warten bis sie wieder bei Kräften.

Währenddessen in Himmelsrand und den Nachbarstaaten natürlich fleißig Festungen geschliffen, Waffen eingeschmolzen und Soldaten entlassen werden.



Thalmor greifen Himmelsrand an.

Welches in der Zwischenzeit überhaupt keine Kriegsvorbereitungen getroffen und keine Bündnisse geschlossen hat.



Himmelsrand ist übermacht nicht gewachsen weil eine Provinz gegen den Zusammenschluss von vier Provinzen ist nichts gut.

Denn Hochfels und Hammerfell warten ja nur darauf, erobert zu werden, und werden niemals einen Staat unterstützen, der gegen die Tahlmor kämpft.

Verstehst du jetzt, was ich "nicht verstehe"?

Yanus
22.01.2013, 21:18
Nun wenn du dich nicht entscheiden kannst welches die "richtige" Seite für dich ist, spiel doch auf jeder Seite einmal durch. Dann lernst du die Hauptfiguren der beiden Seiten kennen und merkst auf welcher Seite du dich besser fühlst.

Ich zum Beispiel habe mein erstes spiel als Sturmmantel gemacht da es mich gereizt hat Rebell gegen die Kaiserliche Autorität zu sein. Seitdem war ich jedoch in jedem weiteren Spiel auf Seiten des Kaiserreiches.

Natürlich könnte ich dir jetzt noch auflisten wieso ich das Kaiserreich für die klügere Wahl in diesem Konflikt sehe aber am Ende kommt dann eh so ne Diskussion wie bis jetzt raus und an sich muss jeder selbst sehen ob er die Idee eines Selbstständigen Himmelsrand oder eines Starken Kaiserreiches besser findet.^^

MindWorm
22.01.2013, 21:35
Sag mal ist das Fakt?, arbeitet Ulfric wirklich für die Thalmor?. Das würde mir bei meiner Entscheidung sehr helfen...

Ob er das immer noch konkret tut, ist schwer zu sagen. Das er es mal getan hat, geht aus dem Thalmor Dossier (http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:Thalmor_Dossier:_Ulfric_Stormcloak) mehr oder weniger eindeutig hervor.

Chojin
22.01.2013, 21:36
Natürlich könnte ich dir jetzt noch auflisten wieso ich das Kaiserreich für die klügere Wahl in diesem Konflikt sehe aber am Ende kommt dann eh so ne Diskussion wie bis jetzt raus und an sich muss jeder selbst sehen ob er die Idee eines Selbstständigen Himmelsrand oder eines Starken Kaiserreiches besser findet.^^

Ich hab sicher nicht vor über deine Entscheidung zu diskutieren, die ist und bleibt deine Sache. Nein ehrlich, klär mich auf, warum warst du ( bis auf einmal ) immer auf der Seite des Kaiserreiches?

JonnyBgood
22.01.2013, 21:38
Nochmal, ich rede von der Zeit unmittelbar nach dem Großen Krieg, von der immer behauptet wird, dass es keine Kräfte mehr gab.
Nein, es wird nicht nur behauptet, es ist so.


Das sie ihn beim Aufstand unterstützt haben, mag ja vielleicht stimmen, aber ich rede von der Gegenwart (im Spiel). Auch und gerade wenn es ihm nur um persönlichen Ruhm gehen sollte (was schon eine durchaus strittige Frage ist), wird Ulfric etwa nach einem Sieg die Talosanbetung wieder verbieten und den Titel des Großkönigs von unabhängigem Himmelsrand gegen den eines Provinzverwalters von Thalmors Gnaden eintauschen und dabei riskieren, von eigenen Leuten als Verräter gebrandmarkt und getötet zu werden? Wohl kaum.
Nein, wenn ich an Ulfric's Stelle wäre, würde ich wenn die Zeit gekommen ist selbstmord begehen und einen Heldentod vertäuschen. Wenn er schon für einen Geschichtseintrag Krieg führt, traue ich ihm das auch zu.



Ich habe mir gerade seinen Dialog auf UESP durchgelesen, und das sagt er nicht, es ist deine eigene Interpretation.
Wie gesagt habe ich die Bürgerkriegsquest nie gespielt, weil ich keine von beiden Parteien mag. Ein Kumpel von mir hat mir erzählt wie es endet.



Was weder Himmelsrand noch Hammerfell noch Hochfels auf den Gedanken bringt, dass sie als nächste dran sind.
Selbst wenn sich ein neuer Pakt gründen würde, wäre er dem Aldmeri Bund doch lange nicht mehr gewachsen. Das gesamte Kaiserreich mit allen Armeen war nicht stark genug um die Thalmor zu besiegen. Und weder Hammerfell noch Hochfels sind besonders militärische Provinzen.



Denn Hochfels und Hammerfell warten ja nur darauf, erobert zu werden, und werden niemals einen Staat unterstützen, der gegen die Tahlmor kämpft.

Verstehst du jetzt, was ich "nicht verstehe"?
Das Kaiserreich war die größte militärische Instanz in Tamriel. Und es wurde geschlagen. Nur mit der Hilfe der Deadra konnte die Hauptstadt noch zurückerobert werden, und allen das war schon ein Wunder. Jetzt stell dir das ganze ohne die Kaiserlich Legionen vor, ohne das militärisch geschickteste Volk in Tamriel, gegen einen Aldmeri Bund der ja noch mächtiger geworden ist. Hilfstruppeneinsatz haben sie ja auch schon mit den Khajiit gemacht, also werden sie auch wohl das gleiche mit den Kaiserlichen machen. Und jetzt sagen wir mal das sich das dickköpfige Himmelsrand doch mit den anderen Provinzen verbündet, die Chancen wären immernoch bestens schlecht.

NamelessRebel
22.01.2013, 22:06
Nein, es wird nicht nur behauptet, es ist so.

Dann müssen ja meine vorherigen Ausführungen falsch sein und ich wüsste gerne, in welchen Punkten konkret (am Besten anhand der Ingame-Quellen).



Nein, wenn ich an Ulfric's Stelle wäre, würde ich wenn die Zeit gekommen ist selbstmord begehen und einen Heldentod vertäuschen. Wenn er schon für einen Geschichtseintrag Krieg führt, traue ich ihm das auch zu.

Ok, wenn du Ulfric als soo verrückt einschätzt :scared:, macht unter dieser Prämisse der Rest deiner Argumentation auch Sinn. Ich kann diese Sichtweise überhaupt nicht nachvollziehen, aber sei dir deine Meinung gegönnt.



Wie gesagt habe ich die Bürgerkriegsquest nie gespielt, weil ich keine von beiden Parteien mag. Ein Kumpel von mir hat mir erzählt wie es endet.


http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:Ulfric_Stormcloak, eignet sich vielleicht auch für ein paar generelle Infos.



Selbst wenn sich ein neuer Pakt gründen würde, wäre er dem Aldmeri Bund doch lange nicht mehr gewachsen. Das gesamte Kaiserreich mit allen Armeen war nicht stark genug um die Thalmor zu besiegen. Und weder Hammerfell noch Hochfels sind besonders militärische Provinzen.


Das gesamte Kaiserreich bestand nunmal aber aus den genannten drei Provinzen und Cyrodiil. Und ich würde sagen, dass gerade Cyrodiil die militärisch schwächste Provinz ist und die ungünstigste Lage hat. Nord und Rothwardonen sind laut Lore die stärksten Krieger und die Landschaften ihrer Heimatprovinzen sind nicht gerade ideal für die an mildes Klima gewohnten Elfen, die Bretonen haben extrem fähige Magier. Ich würde da keine vorschnellen Urteile über den Ausgang des Kampfes fällen. Dass das Kaiserreich sich geschlagen geben musste, muss nicht unbedigt die Schwäche der einzelnen Provinzen bedeuten, sondern kann genauso gut heißen, dass die kaiserlichen Eliten unfähig (geworden) sind.



Nur mit der Hilfe der Deadra konnte die Hauptstadt noch zurückerobert werden, und allen das war schon ein Wunder.

Wo erfährt man das? Diese (http://www.uesp.net/wiki/Lore:The_Great_War_%28book%29) Quelle erwähnt zumindest nichts dergleichen.



...gegen einen Aldmeri Bund der ja noch mächtiger geworden ist.


Das ist ja nicht einmal sicher, die Thalmor haben ja schon eine komplette Armee verloren (die wurde also nicht vertrieben oder gefangen genommen, sondern vernichtet) und mussten sich aus Hammerfell zurückziehen, was auch kein Zeichen von Stärke ist.

no23
22.01.2013, 22:13
Selbst wenn sich ein neuer Pakt gründen würde, wäre er dem Aldmeri Bund doch lange nicht mehr gewachsen. Das gesamte Kaiserreich mit allen Armeen war nicht stark genug um die Thalmor zu besiegen.

Die Thalmor wurden besiegt, denn wenn sie noch Truppen übrig gehabt hätten, hätten sie die nach der Niederlage auf der Rotringstrasse Richtung Cyrodiil abkommandiert - nichts ist geschehen, ganz im Gegenteil, ein paar Jahre später wurden sie auch aus Hammerfell rausgeworfen.
Der große Teil der Aldmeri-Armee dürfte aktuell aus Bosmern und Kajiit bestehen - nicht gerade die loyalsten Truppen (aus Sicht der Thalmor). Die Altmer selbst, dürften wohl gerade eine groß angelegte "Paarungszeit" haben, damit sie die Verluste irgendwie ausgleichen können - dauert bei den Elfen aber nur eine kleine Ewigkeit. ;)



Und weder Hammerfell noch Hochfels sind besonders militärische Provinzen.

Guck lieber nochmal in der Lore nach ;)
Hammerfell ist die Kriegerprovinz schlechthin - dort wirst du von klein auf darauf gedrillt (Rothwardonen gelten als die besten und stärksten Nahkämpfer) und ein vereintes Hochfels (sollte es sowas je geben) wird vermutlich nichts so schnell aufhalten können - alleine die beiden Königreiche Daggerfall und Wegesruh haben jeweils alleine schon eine enorme militärische Stärke. Hochfels ist zudem die wohl reichste Provinz - Geld spielt bei einen Krieg erstmal also keine Rolle - Genug Soldaten haben sie aufgrund der sehr hohen Bevölkerungsanzahl (davon können z.b. die Nord nur träumen) auch, bzw. können hier aus den vollen Schöpfen.

Yanus
22.01.2013, 22:14
Es hat mehrere Gründe.

1. Für dich eher unwichtig, ich würde es als Betrug an Martin aus TES IV sehen, da hat man sein Kaiserreich gerettet, da finde ich schade es das es nun so zerstückelt ist das ich es lieber erhalte.^^

2. Für dich eher Relevant, Soweit ich es in der Lore gesehen habe war das Kaiserreich in seiner Geschichte so gerecht und offen wie es ebend für die Zeit geht in der TES spielt. Die Thalmor Gruppe bei den Elfen strebt ja wirklich die unterjochung aller Menschen und Auslöschung aller Halbblütler, der Bretonen, an. Die Größte Hoffnung sie zurück zu schlagen, bzw erstmal in Schach zu halten sehe ich nur in einer geeinten Menschheit.

Die Rothwardonen wollten damals die Gebietsverluste des Konkordats nicht anerkennen und haben weitergekämpft, weswegen sie der Kaiser aus dem Kaiserreich ausgeschlossen hat. Er hat die Bedingungen des Vertrag eingehalten und die Thalmor mussten ihre Kräfte weiter für einen Krieg gegen die Rothwardonen aufwenden.

Bei den Nord jetzt besteht nicht so ein Vorteil, wärend das Land der Rothwardonen (wie hieß es nochmal^^?) halb zerstört und halb besetzt war, konnte man den Verlust verschmerzen. Aber Himmelsrand ist eine der beiden verbliebenen Provinzen des Reiches welche nicht wärend des Krieges direkt von Schlachten und Besatzung betroffen war.
Eine Unabhängigkeit wäre nur ein Verlust der das Kaiserreich weiter schwächen würde.

Es wurde hier ja schon gesagt das es in einem Weiteren Krieg ja zu einem erneuten Zusammenschluss der Menschen in einem Bündnis kommen kann, das sehe ich aber eher nicht so. Zwischen Rothwardonen und Kaiserreich vermutlich. Zwischen Rothwardonen und Nord vielleicht.
Aber das Ulfric der das Kaiserreich für feige und schwächlich hält, für ein Bündnis auf gleicher Augenhöhe wäre kann ich nicht glauben. Es würde dem, wie ich ihn bis jetzt gesehen habe total widersprechen.
Ganz davon abgesehen, man kann ja zwischen Anführern die tollsten Bündnisse schliessen und die besten Freunde werden, aber wie will man zwei Armeen die sich noch davor gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat dazu bringen gemeinsam zu kämpfen?


3. Die Begründung Ulfrics bezüglich der Religionsfreiheit. Ich finde sie einfach vorgeschoben, das Talos verbot ist ein Teil des Konkordats dem das Kaiserreich zustimmen mussten.
Es wurde schon einmal geschrieben das selbst Tulius nichts direkt was gegen die Anbetung tut, seine Adjudantin steht zu Talos und er weis das. Ich habe weder im Spiel noch der Lore gelesen das die Kaiserlichen das Verbot wirklich mit Verfolgung und Inquisition durchsetzen. Das sind die Thalmor die das Kaiserreich in seinen Grenzen zulassen muss.
Im Grunde verlangt das Kaiserreich nur das man Talos nicht öffentlich betet so das der schein des Verbotes erhalten bleibt. Was die Nord (und die Kaiserlichen selbst, den sie betrifft es ja auch) in ihrem Haus machen ist ihnen dann an sich gleich.
Deswegen finde ich es blödsinnig gegen etwas Vorzugehen, dass das Kaiserreich eingehen musste, dass es aber in keiner Weise ahndet solange es nicht zu offen wird um das Konkordat zu gefährden.
Als Politiker weis man das man manche Entscheidungen treffen muss auch wen sie einem nicht gefallen, und Ulfric ist ja als Jarl auch Politiker.

Ich hoffe das kommt einigermaßen Verständlich rüber, ich habs die letzten wochen nicht mehr so mit dem schreiben.^^

Das mit dem Diskutieren meinte ich nicht auf dich bezogen sondern das wer anders drauf eingeht. Es ist halt sehr schwer hier den richtigen Weg zu kriegen da es ebend eine Sache ist die jeder anders Aufnimmt und Interpretiert. Ich diskutiere gerne über sowas aber wenn es darum geht jemanden zu sagen welche Seite die bessere ist finde ich sollte man ihm sagen das er beide Varianten erleben muss.


Was vielleicht noch wichtig ist, wärend der ersten beiden Spiele hab ich noch nicht so über das politische in dem Spiel nachgedacht, ich wollte erstmal beides ausprobieren. Was mich dann noch zusätzlich für das Kaiserreich eingenommen hat ist vielleicht einfach die Tatsache das ich Tulius sympathischer finde als Ulfric.
Ist vielleicht in einem Internetforum nicht so ne tolle begründung wenn es ums tolle Diskutieren geht, aber im Grunde muss man gucken auf welcher Seite man sich wohler fühlt.


Sehr durcheinander alles aber ich schiebe es einfach mal auf die späte Stunde :D


Edit: Zu dem "Das Konkordat war unnötig wie man sieht hätten sie ja gewonnen" Man muss gucken von wo man darauf guckt. Wir haben es jetzt so das wir "wissen" das die Thalmor auch an ihre Grenze gekommen waren und Hammerfell wieder aufgeben mussten.

Der Kaiser hatte jedoch die Situation vor Augen wie er sie in dem Moment nur sehen konnte "Sie hatten die Feldarmee der Thalmor im Herzland geschlagen. Jedoch sind immer noch drei viertel des Herzlandes von den Thalmor besetzt. Die Armee ist abgekämpft und nur noch ein Schatten seiner selbst. Hammerfell ist an großen Teilen der Küste Besetzt.
Im schlechtesten Fall hätte die Rückeroberung des Herzlandes so lange gedauert, dass die Thalmor eine neue Armee aufstellen können und wieder ins Herzland gegen die geschwächten Legionen zu führen.

Der Kaiser hat den aus seiner sicht günstigsten Zeitpunkt gewählt um zu einem einigermaßen moderaten Frieden zu kommen.

Jetzt danach sieht man natürlich das dies vielleicht ein Fehler war. Aber alle Fehler fallen erst auf nachdem sie begangen wurden. Und für den Kaiser ging es in dem Moment einfach um das bestehen des Kaiserreiches. An sich finde ich seine Entscheidung zu dem Frieden nicht schlecht, sondern vernünftig.

JonnyBgood
22.01.2013, 22:24
Dann müssen ja meine vorherigen Ausführungen falsch sein und ich wüsste gerne, in welchen Punkten konkret (am Besten anhand der Ingame-Quellen).
Im Buch "Der Große Krieg" steht genau das die Kaiserliche Armee nicht mehr im Stande war den Krieg aufrecht zu erhalten und der letzte Sieg ein schon ziemlich abenteurliches Unterfangen war.


Das gesamte Kaiserreich bestand nunmal aber aus den genannten drei Provinzen und Cyrodiil. Und ich würde sagen, dass gerade Cyrodiil die militärisch schwächste Provinz ist und die ungünstigste Lage hat.
Vielleicht die mit der ungünstigsten Lage, aber die militärisch fähigste. 3 Mal ist es einem Feldzug as Cyrodiil aus gelungen ganz Tamriel zu erobern. Das hat noch keine andere Provinz geschafft. Und nur weil Hammerfell's Rothwardonen (?) ingame gute Tanks sind, heißt das nicht das die Provinz besonders stark ist. Und die Magier Daggerfall's sind zum einen meist keine Krieger und denen der Thalmor unterlegen, schlißlich sind die Hochelfen die begabteste Rasse.


Nord und Rothwardonen sind laut Lore die stärksten Krieger und die Landschaften ihrer Heimatprovinzen sind nicht gerade ideal für die an mildes Klima gewohnten Elfen, die Bretonen haben extrem fähige Magier.
Siehe oben und Elsweyr ist eine Wüste und konnte trotzdem erobert werden.



Wo erfährt man das? Diese (http://www.uesp.net/wiki/Lore:The_Great_War_%28book%29) Quelle erwähnt zumindest nichts dergleichen.
Titus II. führte den Angriff von Norden her an und nahm Lord Naarifin eigenhändig gefangen. Angeblich trug der Kaiser das berühmte Schwert Goldbrand, obwohl die kaiserliche Regierung dies nie offiziell bestätigte.
http://almanach.scharesoft.de/index.php/Quelle:Der_Gro%C3%9Fe_Krieg

no23
22.01.2013, 22:29
Siehe oben und Elsweyr ist eine Wüste und konnte trotzdem erobert werden.

Elsweyr wurde von den Thalmor nicht erobert, es hat auch keinerlei Kampfhandlungen gegeben. Als die Monde wieder aufgetaucht sind haben die Thalmor den Mietzekätzchen das Märchen aufgetischt, das sie es waren die die Monde wieder haben erscheinen lassen und so haben sich die Katzen dem Bund angeschlossen.
Sollten die Khajiit aber drauf kommen das sie doch von den Thalmor belogen worden sind, haben die Thalmor einen Feind mehr.

Chojin
22.01.2013, 22:29
@Yanus : Man dankt für die Erklärung...§wink

Yanus
22.01.2013, 22:34
Wenn es hilft immer wieder gerne :)

NamelessRebel
22.01.2013, 22:42
Im Buch "Der Große Krieg" steht genau das die Kaiserliche Armee nicht mehr im Stande war den Krieg aufrecht zu erhalten und der letzte Sieg ein schon ziemlich abenteurliches Unterfangen war.

Na und? So lange es keine konkreten Belege dafür gibt, bleibt das eine Behauptung wie jede andere, auch wenn es in einem Buch steht. Nochmal: die Thalmor hatten ziemlich genau die Hälfte ihrer Truppen übrig, und selbst die waren schon von den Kämpfen in Hammerfell gebeutelt, Hochfels und Himmelsrand waren vom Krieg kaum betroffen, Hammerfell hat weitergekämpft (steht auch alles im gleichen Buch). Da kann ich die Aussage wegen "nicht im Stande weiterzukämpfen" leider nur als Ausrede auffassen, zumal es nicht um irgeneiden feudalen Konflikt geht, sondern praktisch um das Überleben der Menschheit.



Vielleicht die mit der ungünstigsten Lage, aber die militärisch fähigste. 3 Mal ist es einem Feldzug as Cyrodiil aus gelungen ganz Tamriel zu erobern. Das hat noch keine andere Provinz geschafft. Und nur weil Hammerfell's Rothwardonen (?) ingame gute Tanks sind, heißt das nicht das die Provinz besonders stark ist. Und die Magier Daggerfall's sind zum einen meist keine Krieger und denen der Thalmor unterlegen, schlißlich sind die Hochelfen die begabteste Rasse.


Ob Hochelfen oder Bretonen die magisch begabteste Rasse sind, steht noch offen und war hier auf dem Forum auch schonmal Gegenstand einer Diskussion. Zum Rest hat ja schon no23 alles gesagt.



Siehe oben und Elsweyr ist eine Wüste und konnte trotzdem erobert werden.


Elsweyr wurde von den Thalmor nicht erobert, sondern sie konnten die Khajiit mehr oder weniger durch einen magischen Trick auf ihre Seite ziehen. (s. o.)



Titus II. führte den Angriff von Norden her an und nahm Lord Naarifin eigenhändig gefangen. Angeblich trug der Kaiser das berühmte Schwert Goldbrand, obwohl die kaiserliche Regierung dies nie offiziell bestätigte.
http://almanach.scharesoft.de/index.php/Quelle:Der_Gro%C3%9Fe_Krieg

Na und? Erstens ist es nicht bestätigt, und zweitens ist Goldbrand auch nur ein besonders starkes Schwert und dürfte kaum schlachtentscheidend sein. Was hat das Ganze mit Hilfe der Daedra zu tun?

Edit: @ Yanus: Ein schöner und sachlicher Beitrag, auch wenn ich einige Sachen anders sehe (aber zu dieser Stunde tue ich mir keine weitere Diskussion an :D)

JonnyBgood
22.01.2013, 22:49
Na und? Erstens ist es nicht bestätigt, und zweitens ist Goldbrand auch nur ein besonders starkes Schwert und dürfte kaum schlachtentscheidend sein. Was hat das Ganze mit Hilfe der Daedra zu tun?

Nichts, außer das der Deadra Prinz Boethia das Schwert an seinen Champion vergibt.


Ok dann sagen wir das die Thalmor auch ohne Kaiserreich besiegt werden könnten. Ich nin zu müde und zu argumentlos um das hier weiterzumachen.:o

NamelessRebel
22.01.2013, 22:57
Ok dann sagen wir das die Thalmor auch ohne Kaiserreich besiegt werden könnten.

Darauf kann man sich gut einigen. :)

Ach übrigens: warum glaubt ihr, hat sich Balgruuf für das Kaiserreich entschieden? :grinundwe

Texas Dice
22.01.2013, 23:11
Mich würde übrigens brennend interessieren, was der Gefangene\Heldin von Kvatch\Sheogorath von diesem "Weltkrieg" hält.
Ich verstehe, dass der Held sich nicht einfach eine Armee aus Heiligen und Verführern basteln kann, um mal überall aufzuräumen. (Es kann ja dank Martin keine konstanten Tore nach Oblivion geben).
Aber einen kurzen Kommentar, was er in den letzten 200 Jahren auf seiner Zitterinsel gemacht hat, fänd ich nicht schlecht.


Ach übrigens: warum glaubt ihr, hat sich Balgruuf für das Kaiserreich entschieden? :grinundwe
Alle wissen, dass Nord heimlich kaiserlichen Brandwein mehr als ihr Met mögen! $§p4

Thoronador
23.01.2013, 10:55
Gratulation, wieder ein Bürgerkriegsthread, der ordentlich gegen die Wand gefahren wurde. Ihr macht das wirklich gut. :A

Ich habe hier geschlossen, weil sich hier (wieder mal) einige Leute schlimmer als im Kindergarten benehmen und mit Beleidigungen um sich werfen, da das Thema Bürgerkrieg angesprochen wurde und jemand anderes die überaus unerhörte Dreistigkeit besitzt, nicht genau der eigenen Meinung zu folgen. Ironischerweise sind das oft die Leute, die im gleichen Beitrag von Freiheit und Ehre schreiben. Aber das scheinen sie dann wohl doch nicht so ernst zu meinen, wenn die "Freiheit" da aufhört, wo jemand eine andere Ansicht hat. §kratz

Eigentlich hätte ich hier schon am gestrigen Abend dicht machen sollen, aber da habe ich leider mehr nicht hier reingeschaut. Verwarnungen folgen noch.
Ebenso überlege ich mir, ob ich in Zukunft nicht einfach alle Störenfriede beim Thema Bürgerkrieg mit der ersten Ermahnung aus dem Skyrimforum (oder dem ganzen Forum) aussperren lasse. Mir reicht's nämlich langsam, dass in Sachen Bürgerkrieg jeder Thread nach dem immer gleichen Schema abläuft und sachliche Diskussionen nicht möglich sind.

Damit ich aber hier nicht nur rummotzen muss, gibt's zum Abschluss einen schönen Smilie mit fröhlichem Gesicht, der sich ebenso wie ich freut, dass hier jetzt Ruhe ist:


http://upload.worldofplayers.de/files/elf_closed.gif