Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : töten in spielen - moralisch schlecht?
hallo und guten abend.
meint ihr das töten von menschen oder auch tieren in spielen sei moralisch schlecht?
ich bin der meinung, virtuellen videospielen kann man NIE moralisch sehen, weil man eben nie wirklich jemanden umbringt. es ist einfach nur eine virtuelle polygonfigur in menschengestalt - ohne gefühle (wie auch wenn sie nicht real ist).
Nein, da wird das sterben von Menschen gezeigt, und auch wenn du sie persönlich nicht kennst ist das ganz abschaulich.
Hardstylez
06.01.2013, 21:53
hallo und guten abend.
meint ihr das töten von menschen oder auch tieren in spielen sei moralisch schlecht?
ich bin der meinung, virtuellen videospielen kann man NIE moralisch sehen, weil man eben nie wirklich jemanden umbringt. es ist einfach nur eine virtuelle polygonfigur in menschengestalt - ohne gefühle (wie auch wenn sie nicht real ist).
Jetzt entfachst du was hier....
Und ja, ich bin ebenfalls deiner Meinung.
blutfeuer
06.01.2013, 21:55
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Bei mir staut sich Wut und Frustarion in Computerspielen wenn dann an, zb in Fifa und Cod. Irgendeine Genugtuung verspüre ich nicht wenn ich auf ein Molerat einprügel.
Alter Tobis
06.01.2013, 21:57
Das müsste man dann genauso auf Filme und ähnliches übertragen, welche man auch zur Unterhaltung anschaut.
Also nein, bis auf Extreminhalte welche es in Deutschland aber wohl nie geben wird.
Hardstylez
06.01.2013, 21:58
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Ich finde es durchaus bedenklich wenn jemand durch "das morden von Menschen in Spielen" seine Aggressionen raus lassen will.
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Genau so ist das. Wann man früher als Kind gespielt hat, beispielweise sich jemand anderen beschießt und dann der eine umfälllt, 10 Sec. warten muss und dann lebt er wieder, ist es genau dasselbe, wie in den heutigen Shootern mit Spawntimer.
Alter Tobis
06.01.2013, 22:01
Ich finde es durchaus bedenklich wenn jemand durch "das morden von Menschen in Spielen" seine Aggressionen raus lassen will.
Ja, das halte ich dann für eine "Fehlentwicklung". Bei sowas mach ich lieber Sport, das bring auch gleichzeitig was gutes.
Hardstylez
06.01.2013, 22:07
Ja, das halte ich dann für eine "Fehlentwicklung". Bei sowas mach ich lieber Sport, das bring auch gleichzeitig was gutes.
Eben. Sport ist immer am besten finde ich.
Showdown
06.01.2013, 22:07
Irgendeine Genugtuung verspüre ich nicht wenn ich auf ein Molerat einprügel.
§roflSry, aber irgendwie find ich den Satz erheiternd.
Thanatos
07.01.2013, 00:15
Ich finde es bedenklich, wenn der EINZIGE Inhalt eines Spiels das Töten von Lebewesen darstellt.
Ein Spiel wie zum Beispiel Gothic bringt den Aspekt des Tötens zwar mit, allerdings dreht es sich ja nicht explizit darum, sondern um die Entwicklung eines Charakters und das Durchlaufen der Story. :dnuhr:
Ich finde es bedenklich, wenn der EINZIGE Inhalt eines Spiels das Töten von Lebewesen darstellt.
Ein Spiel wie zum Beispiel Gothic bringt den Aspekt des Tötens zwar mit, allerdings dreht es sich ja nicht explizit darum, sondern um die Entwicklung eines Charakters und das Durchlaufen der Story. :dnuhr:
Wie in Dead Rising ^^
korallenkette
07.01.2013, 00:23
meint ihr das töten von menschen oder auch tieren in spielen sei moralisch schlecht?
Nein - nicht in Wirklichkeit.
Aber innerhalb des Spieles manchmal durchaus - was für manche im Rollenspiel gerade einen Reiz ausmacht.
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Ich habe früher wahnsinnig gern Cowboy und Indianer gespielt - allerdings, glaube ich, nicht unbedingt, um Aggessionen rauszulassen. Es hatte ja unbedingt auch was, sich erschossen zu werden und dann mit allem Drama umzukippen.
Braumeister Mönch
07.01.2013, 00:24
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Im Grunde haben die Konsolen und PC-Spiele das Spielen mit Spielzeug abgelöst. Das stimmt. Es zeigt wieviele Leute nicht erwachsen werden möchten. Ich bin froh dazuzugehören.
Nimm alle Spiele raus, die das Töten erlauben oder Morde geschehen - welch traurige Spielauswahl hätten wir dann. Vermutlich gäbe es dann nur Simulatoren und kinderfreundliche Adventures. Selbst Super Mario töten eine ganze Pilzarmee, indem er denen auf die Köpfe springt.
Wirklich bedenklich finde ich dann nur Spiele wie Ma*hunt und Ähnliches. Po*tal 2 fand ich hingegen noch lustig, auch wenn es stark über die Stränge ging.
10203040
07.01.2013, 00:25
Ich finde es bedenklich, wenn der EINZIGE Inhalt eines Spiels das Töten von Lebewesen darstellt.
Ein Spiel wie zum Beispiel Gothic bringt den Aspekt des Tötens zwar mit, allerdings dreht es sich ja nicht explizit darum, sondern um die Entwicklung eines Charakters und das Durchlaufen der Story. :dnuhr:
In Gothic geht es darum dem Erzbaron in den Arsch zu treten:o.
Thanatos
07.01.2013, 00:27
In Gothic geht es darum dem Erzbaron in den Arsch zu treten:o.
Was beim Durchlaufen der Story ja auch eindeutig mit abgearbeitet wird, oder? :)
OT: Bist du noch immer wach? :p
10203040
07.01.2013, 00:30
Was beim Durchlaufen der Story ja auch eindeutig mit abgearbeitet wird, oder? :)
OT: Bist du noch immer wach? :p
Ja. Und ja§gnah.
Man kann das durchaus so sehen und auch logisch moralisch begründen, warum das Töten in Spielen schlecht sei. Ich sehe das nicht so. Und wenn man es so sieht, dann muss man auch das Schach-Spiel (als ein Beispiel von vielen) verurteilen, denn da tötet man ebenfalls.
korallenkette
07.01.2013, 02:16
Man kann das durchaus so sehen und auch logisch moralisch begründen, warum das Töten in Spielen schlecht sei. I
Ich wüsste nicht, wie - außer wenn es auf puren Sadismus angelegte Spiele sind - und da ist es weniger eine moralische Frage - Pixel sind Pixel - sondern eine psychologische, nämlich die, warum jemand eventuell total auf sadistisch-grausame Spiele abfährt.
Blubbler
07.01.2013, 04:09
Selbst wenn es auf puren Sadismus ausgelegt ist, schadet ein Spiel, denke ich nicht. Klar werden sich auch sadistisch veranlagte und evtl. gefährliche Menschen dazu hingezogen fühlen, aber dann ist es eine Möglichkeit für sie ihre Neigung ohne Schaden auszuleben. Es wundert mich zwar nicht, dass manche Gewalttäter auch Gewaltspiele spielen, aber Pornos senken auch die Vergewaltigungsrate, obwohl die meisten Vergewaltiger wohl auch Pornos ansehen.
Phrasenartig: Es kommt immer auf den Kontext des Tötens an.
Solche Spiele wie die Versoftung des Columbine-Attentats finde ich bspw. kritisch.
Dr.KingSchulz
07.01.2013, 06:24
Auch wenn es nur Pixel sind. Spiele in denen jemand umgebracht wird rühre ich nicht an. Selbst bei Lego Herr der Ringe hatte ich so meine Bedenken.
Cirindar
07.01.2013, 07:37
Jemand in virtuellen Spielen zu töten finde ich nicht so schlimm. Sie exestieren ja nicht wirklich.
Doch sollte sowas sinnvoll gestaltet sein. Das positive am Töten soll nicht im Mittelpunkt stehen. Man soll ja nicht einfach nur zum Spass metzeln, sondern das aus einen Grund tuen.
Lord Helmet
07.01.2013, 10:00
Ich denke kaum, dass das Töten von Menschen in einer virtuellen Umgebung moralisch schlecht ist, da schließlich in der Realität niemandem ein Schaden zugefügt wird. Schwierig wird es wohl erst, wenn ein Spiel bestimmte reale Vorlagen benutzt - z.B. ein Shooter, in dem man den Amoklauf von Winnenden nachspielt oder ähnliches...
Jemand in virtuellen Spielen zu töten finde ich nicht so schlimm. Sie exestieren ja nicht wirklich.
Doch sollte sowas sinnvoll gestaltet sein. Das positive am Töten soll nicht im Mittelpunkt stehen. Man soll ja nicht einfach nur zum Spass metzeln, sondern das aus einen Grund tuen.
Ist das nicht auch eine etwas... bedenkliche Aussage? Mord ist in Ordnung, solange man einen Grund dafür hat (und was ist eigentlich das "Positive am Töten")? Es ist doch letzten Endes auch nicht viel besser, wenn man jemanden umbringt, weil dieser aus der eigenen subjektiven Sicht zu den "Bösen" gehört und sein Leben zwischen dem Spieler und dessen Fortschreiten im Spiel steht. Selbst der Held in Gothic tötet zum Schluss haufenweise Templer, ohne sich darum zu kümmern, dass diese vielleicht nur vom Schläfer psychisch kontrolliert werden und möglicherweise - wie Lester oder Angar - gar nichts mit dem Dämonen zu tun haben wollen.
Und das ist wohl der springende Punkt: in den meisten Spielen werden höchstens noch einige Bezugscharaktere und Hauptpersonen charakterlich ausgearbeitet, sodass man sie als wirkliche Charaktere wahrnimmt. Daneben einem die meisten Spiele hunderte Gegner vor dem Gewehrlauf (oder die Schwertklinge), von denen man nichts erfährt, die einfach nur seelenlose Hindernisse auf dem Weg zum Endboss sind. Da abstrahiert man als Spieler natürlich und erfährt gar nicht mehr, dass man hier innerhalb der virtuellen Welt Menschenleben auslöscht, die vielleicht eigene Hoffnungen und Ambitionen hatten, vielleicht nur zwangsweise in den Dienst des "Bösewichts" gekommen sind und morgen wieder zu ihrer Familie gehen wollen und die neben ihrem Dasein als Soldaten vielleicht auch noch ein normales Leben haben, dass sich nicht allzusehr von dem, das man selber führt unterscheidet (heuchlerischerweise erlauben ja viele Spiele wie Far Cry 3 oder Red Dead Redemption das Abschlachten hunderter feindlicher Soldaten, bestrafen aber schon den Mord an einem Zivilisten).
Daran ist letzten Endes auch nicht wirklich etwas auszusetzen, bzw. findet man diese Vorgehensweise auch in vielen Büchern oder Filmen. Luke Skywalker zerstört den Todesstern auch ohne mit der Wimper zu zucken, obwohl dort etwa eine Millionen Menschen stationiert waren, deren Leben auf einem Schlag ausgelöscht wurde. Innerhalb der Filmwelt ist das in Ordnung - sie gehörten halt alle zu den "Bösen" und hatten hinter ihren Sturmtruppen-Helmen ohnehin keine nennenswerte Existenz. Ähnlich ist es auch in Videospielen, und ich finde selbst das sinnlose Abschlachten nur zum Spaß hat seinen Platz. Warum? Eben weil es Spaß macht, wenn man z.B. in Borderlands mit den abstrusesten Waffen ein ganzes Banditenlager ausräuchert oder jemanden mit einer Explosionspistole den Kopf von den Schultern reißt, ohne dass man dann noch groß über dessen Leben und die Moralität der Tötung reflektiert. Zerstörung hat nun einmal einen gewissen Unterhaltungswert, ansonsten wären wohl diverse Actionfilme nicht so erfolgreich, und das umso mehr, wenn man die Zerstörung selber anrichtet (natürlich sollten die Inhalte trotzdem einen angemessenen Altersschutz haben, aber die USK macht hier mMn schon einen guten Job).
Zum Abschluss noch ein Beweis, dass es auch anders gehen kann: in dem Spiel Spec Ops: The Line wird gerade versucht, diese Abstrahierung des Tötungsvorgangs aufzulösen. Auch wenn das Spiel dies mMn nicht wirklich perfekt umsetzt, so gibt es doch einige gute Szenen: an einer Stelle schleicht man sich z.B. an zwei Gegner heran, die sich gerade über ihr Leben unterhalten - darüber, dass sie lieber irgendwo anders wären und es hier hassen, ihre Pläne für den morgigen Tag usw... Als Spieler steht man dann mit gezogener Waffe hinter denen und weiß: wenn ich im Spiel fortschreiten will, muss ich diese beiden Soldaten hier jetzt töten. Man fühlt sich hier ebenso wie der Protagonist in der Geschichte zu einer Handlung gezwungen und empfindet eine gewisse Abneigung gegen sich selber, wenn man dann deren Leben mit zwei schnellen Klicks das Ende bereitet. Das ganze wird im Spiel durch eine Vielzahl von Faktoren erreicht - dadurch, dass die Gegner oftmals eben keine seelenlosen Maskottchen sind, sondern als Personen mit eigenem Charakter eingeführt werden; dadurch, dass es kein klares gut und böse gibt und man sich eben nicht mit "Die sind alle böse, die haben's nicht besser verdient" beruhigen kann; und schließlich auch dadurch, dass man selber nicht wirklich der Held ist, sondern (wenn auch mit anfangs guten Intentionen) mehr Leid und Zerstörung als sonst irgendetwas bringt.
Ich denke, auf dem Videospielmarkt ist Platz für alles: für Gothics "begründetes Töten", um das Böse zu besiegen; für Borderlands' sinnloses Töten nur zum Spaß, und für Spec Ops' Versuch, den Spieler über seine eigenen Taten reflektieren zu lassen.
Calamity Jane
07.01.2013, 10:06
Moralisch schlecht ist es in dem Sinne, daß es Deine Seele negativ manipuliert.
So, wie Du Angst empfindest und schwitzige Hände kriegst, wenn Du Dich im Spiel in virtueller Gefahr befindest, so erzeugt auch das oberflächliche Töten von virtuellen Menschen und Tieren eine Seelenbewegung in Dir - und keine gute
... ist doch nur logisch.
Ich behaupte man kann auch in Computerspielen moralisch oder unmoralisch handeln. Ein Beispiel stellt dort Mass Effect dar. Dort gibt es immer wieder Entscheidungen, die man treffen muss und ich würde schon sagen, dass es da klar falsche und richtige Entscheidungen gibt. Man hat bei einer falschen Entscheidungen allerdings keine realen Konsequenzen zu fürchten. Mit Konsequenzen in der Spielwelt, die den Charakter betreffen, muss man hingegen schon rechnen.
Braumeister Mönch
07.01.2013, 10:11
Selbst wenn es auf puren Sadismus ausgelegt ist, schadet ein Spiel, denke ich nicht. Klar werden sich auch sadistisch veranlagte und evtl. gefährliche Menschen dazu hingezogen fühlen, aber dann ist es eine Möglichkeit für sie ihre Neigung ohne Schaden auszuleben. Es wundert mich zwar nicht, dass manche Gewalttäter auch Gewaltspiele spielen, aber Pornos senken auch die Vergewaltigungsrate, obwohl die meisten Vergewaltiger wohl auch Pornos ansehen.
"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
Genug Kalendersprüche für heute, aber da ist was Wahres dran. Auf virtuelle Plattformen kann man ihn nur teilweise auslegen. Worte fallen Weg, je nach seinen Gedanken und Wünschen sucht und besorgt man sich Spiele. Durch ständige Wiederholungen einer Sache, kann diese Sache trotz virtueller Ausübung zur Gewohnheit werden. Menschen sind es gewohnt alleine schon durch ihre Wahrnehmung mit den Augen zu "lernen". Auf den Rest des Textes verzichten wir jetzt mal, weil das zu romantisch wird.
Man kann definitiv durch zuviel Spielen Realitätsverluste bekommen. Das habe ich selber wahrgenommen, als ich in der Vergangenheit einen ganzen Tag für einige ESL Matches mitgeschossen habe. Danach war man vollkommen Malle im Kopf, einige anderen Wahrnehmungen waren beeinträchtigt. Ich denk mir immer wie es auf eine Person wirken würde, die ein wirkliches "Killerspiel" wie Man*unt oder Ähnliches den ganzen Tag spielt und anfängt Spass daran zu haben. Zu 99,8 % bin ich mir sicher, dass sich keine Schäden bilden - auf labile Persönlichkeiten, die unabhängig vom Spielen mit Selbstmordgedanken gespielt haben, kann exzessives Spielen, ähnlich wie eine Droge, solche Gedanken zur Tat umwandeln.
Nein denke ich an sich nicht.
Es sei denn man überträgt das von Spielen auf die Wirklichkeit.
Dann wäre das sehr schlecht.
The Illusive Man
07.01.2013, 10:27
Erinnert ihr euch an das Medien-Echo wegen der kontroversen Flughafen-Szene in Modern Warfare 2 ?
Ich dachte damals nur: Die armen, armen, virtuellen Zivilisten. :rolleyes:
Mal im Ernst, man kann doch wohl ein Spiel von der Realität unterscheiden. :dnuhr:
Dunkler Fürst
07.01.2013, 10:43
Ganz grob gesehen ist es Gewaltverherrlichend und das töten eigentlich moralisch schlecht. Doch man muss immer noch zwischen Spiel und Realität unterscheiden. Das gleiche gilt für Filme, da werden auch Menschen getötet. Deswegen verlangt noch lange keine Filme zu verbieten.
AltesLager
07.01.2013, 10:53
Erinnert ihr euch an das Medien-Echo wegen der kontroversen Flughafen-Szene in Modern Warfare 2 ?
Ich dachte damals nur: Die armen, armen, virtuellen Zivilisten. :rolleyes:
Mal im Ernst, man kann doch wohl ein Spiel von der Realität unterscheiden. :dnuhr:
du ja
manch anderer nicht , frag mal in Winnenden nach
und was diese Szene betrifft war sie absolut unötig und wurde nur gezeigt damit mann einen Aufreger hatt der in den News für Echo sorgt
mir kommt es gerade bei den CoD sachen so vor als müsste mann in jeden spiel mindestes eine Diskussionswürde Szene einbauen egal ob es das Spiel braucht oder nicht
Dunkler Fürst
07.01.2013, 11:01
und was diese Szene betrifft war sie absolut unötig und wurde nur gezeigt damit mann einen Aufreger hatt der in den News für Echo sorgt
mir kommt es gerade bei den CoD sachen so vor als müsste mann in jeden spiel mindestes eine Diskussionswürde Szene einbauen egal ob es das Spiel braucht oder nicht
Das nennt man strategische Werbung, denn so redet jeder über das Spiel und viele kaufen es sich dann auch. Zum Teil nur um zu sehen ob es wirklich so extrem ist.
Ich kenne das Spiel nicht.
korallenkette
07.01.2013, 11:12
Zum Abschluss noch ein Beweis, dass es auch anders gehen kann: in dem Spiel Spec Ops: The Line wird gerade versucht, diese Abstrahierung des Tötungsvorgangs aufzulösen.
Das ist dann aber kein Spiel mehr wie die anderen.
In dem Moment, wo ich mir in einem Spiel wie ein echter "Mörder" vorkommen soll, habe ich keine Lust mehr, weil ich im Spielen nicht in so eine schlechte Stimmung geraten will.
Mich stört es schon etwas, dass man in Spielen wie Skyrim oder auch G3 massenweise anonyme "Banditen" abmurkst.
In Gothic gefiel es mir, dass es nur "Viecher" und Orks waren - die Sache mit den Templern, nun, das ließ sich nicht ändern, denn sie waren verrückt und versessen darauf, den Helden zu töten.
Ich liebe dieses "Ein Mistvieh" weniger - und sowas mag ich nicht gern in Bezug auf Menschen-Pixel denken.
Es sollte viel mehr Titel wie "Spec Ops: The Line" geben. Spiele wie Call of Duty oder Battlefield, wo man einfach nur durch die Welt rennt und mit einer x-beliebigen Person hunderte oder gar tausende Leute kaputtschießt, lassen einen doch total das aus den Augen verlieren, was man da gerade tut. In Filmen ist es genauso. Gewalt ist heute einfach in den Medien vorhanden und das in perversen Ausmaßen. Würde es mehr Spiele oder Filme geben, die aufzeigen, wie schrecklich der Akt der Gewalt wirklich ist und vermitteln, wie die einzelnen Protagonisten (also der, der Gewalt ausübt und der, der die Gewalt erfährt), dann würden auch viel mehr Konsumenten dafür sensibilisiert werden, dass Gewalt etwas Schlechtes und der Akt des Tötens grauenhaft ist. Ich errinere mich da an einen Film, ich glaube es war "No Coutry for old men" wo die erste Filmszene daraus bestand, dass eine Person eine andere minutenlang (!) versucht hat mit einer Art Seil zu von hinten zu erwürgen. Das ist Gewaltdarstellung, wie sie stattfinden sollte. Da wird dem Zuschauer erstmal wirklich bewusst, was da gerade passiert. In Call of Duty würde man in einer Sekunde die Person erwürgen, anschließend das MG auspacken und wieder hundert weitere Soldaten wegballern. Das ist doch scheiße.
Weniger Gewalt in Spielen, diese dafür besser inszinieren.
AltesLager
07.01.2013, 11:25
Das ist dann aber kein Spiel mehr wie die anderen.
In dem Moment, wo ich mir in einem Spiel wie ein echter "Mörder" vorkommen soll, habe ich keine Lust mehr, weil ich im Spielen nicht in so eine schlechte Stimmung geraten will.
fänd ich aber gut , spec ops macht das richtig und zeigt den wahnsinn des Kriegs und packt den Spieler an seinem moralischen Gewissen , ansatzweise versteht sich aber ein Shooter der dem Spieler den eindruck vermittelt das töten etwas schlechtes ist , wäre mal etwas anderes
Natürlich haben Videospiele eine Auswirkung auf jeden einzelnen und natürlich kann selbige auch negativ sein. Würde man dies abstreiten, dann würde man ja faktisch behauptet, dass ein Mensch gar nicht beeinflussbar und veränderbar ist. Den Computerspiele unterscheiden sich nicht von anderer Kunst, von Menschen, von Umwelt,... sie werden wahrgenommen. Dieser Fakt allein reicht, damit eine Auswirkung möglich ist. Und ich gestehe natürlich (fast) allen zu, dass sie von der virtuellen Welt die reale noch unterscheiden können, aber zumindest unterbewusst werden wohl auch abseits von Videospielen gewisse Gedanken, Handlungsweisen, etc. übernommen werden - und das ist ja nichts negatives, denn Spiele können auch etliches schulen.
Nun ist es also logischer Weise auch moralisch schlecht, wenn man Videospiele konsumiert, bei welchen man davon ausgehen kann, dass sie eher negative Auswirkungen haben. Und ich würde viele Spiele, in welchen das Töten vorkommt, deshalb zumindest als moralisch fragwürdig bezeichen. Jedoch ist dies nicht nur auf das Töten beschränkt, gibt sicherlich auch andere Taten, welche durch Videospiele gezeigt werden, die moralisch schlecht sind.
Noch mal, es geht nicht darum, ob man zwischen virtueller und realer Welt unterscheiden kann, sondern darum, dass man trotz der Unterscheidung beeinflusst wird.
korallenkette
07.01.2013, 11:49
Es sollte viel mehr Titel wie "Spec Ops: The Line" geben. Spiele wie Call of Duty oder Battlefield, wo man einfach nur durch die Welt rennt und mit einer x-beliebigen Person hunderte oder gar tausende Leute kaputtschießt, lassen einen doch total das aus den Augen verlieren, was man da gerade tut.
Normalerweise spielt man einfach.
Die wenigstens Spiele spielt man, um zu erfahren, wie es wirklich wäre, einen Menschen zu töten. Müsste man in Spielen alle Gegner auf quälend langsame, realistische Weise aus dem Weg räumen, würde kaum noch jemand spielen.
Natürlich kann es Spiele wie "The Line" geben, so wie es auch gewisse Filme oder Bücher gibt, die einen verstören und aufrühren.
Doch man ist nicht immer in der Stimmung, sich auf sowas einzulassen, eher im Gegenteil.
Ist jetzt natürlich nicht die feine englische Art, einfach nur einen Satz eines gesamten Beitrags zu zitieren.
Normalerweise spielt man einfach.
Die wenigstens Spiele spielt man, um zu erfahren, wie es wirklich wäre, einen Menschen zu töten. Müsste man in Spielen alle Gegner auf quälend langsame, realistische Weise aus dem Weg räumen, würde kaum noch jemand spielen.
Natürlich kann es Spiele wie "The Line" geben, so wie es auch gewisse Filme oder Bücher gibt, die einen verstören und aufrühren.
Doch man ist nicht immer in der Stimmung, sich auf sowas einzulassen, eher im Gegenteil.
Wenn man nicht dazu in der Stimmung ist zu erleben, wie jemand in einem Spiel auf realistische Art und Weise getötet wird, dann sollte man eben kein Spiel spielen, in dem getötet wird. Es gibt ja genug Alternativen. Aber dieser exzessive Gebrauch von Gewalt ist doch nur noch lächerlich. Gewalt sollte ein Stilmittel sein. Mittlerweile ist es einfach Standard und das wird einfach so hingenommen.
korallenkette
07.01.2013, 13:07
Ist jetzt natürlich nicht die feine englische Art, einfach nur einen Satz eines gesamten Beitrags zu zitieren.
Wenn man nicht dazu in der Stimmung ist zu erleben, wie jemand in einem Spiel auf realistische Art und Weise getötet wird, dann sollte man eben kein Spiel spielen, in dem getötet wird.
Exzessiv wird der Gebrauch von Gewalt doch grad erst durch besonders realistische Darstellumngen.
In Spielen wie der Elder-Scrolls-Reihe kann in dem Sinne von "exzessiver Gewalt" wohl kaum die Rede sein.
Und recht eigentlich gebraucht man ja auch keine Gewalt, wenn man friedlich vorm PC spielt, es sei denn man haut wütend auf das Gerät ein, weil man mal wieder danebengetroffen hat ;)
Exzessiv wird der Gebrauch von Gewalt doch grad erst durch besonders realistische Darstellumngen.
Exzessiv bedeutet meinem Verständnis nach so viel wie maßlos. So wie ich es gebrauchte, meinte ich damit die Quantität und nicht die Qualität der Darstellung. Es gibt heute kaum mehr ein Spiel, das ohne die Darstellung von Gewalt auskommt. Das ist bei manchen Titeln auch kein Problem (wie z.B. RTS, wo dann irgendwelche Comicfiguren aufeinander einhauen), wird dann in meinen Augen aber problematisch, wenn das, was dargestellt wird, immer realistischer aussieht (wie z.B. bei allen neuen Shootern). Dort wird mit einer Maßlosigkeit um sich gewütet und gemetzelt. Dort sollte der Fokus der Gewaltdarstellung auf Qualität und nicht auf Quantität liegen. Früher haben solche Spiele noch geschockt und das sollten sie auch, allerdings lässt sich doch heute niemand mehr davon beeindrucken, wenn man irgendwie mit einem MG durch 100 Zivilisten mäht. Es ist völlig normal, wenn man als Hauptcharakter eines zeitgemäßen Shooters völlig absurde Dinge bewerkstelligt und im Laufe einer Mission hunderte ausgebildete Soldaten tötet. Spiele, die immer realistischer aussehen, sollten auch versuchen die Gewalt realistisch darzustellen. Sie sollten nicht das Gefühl beim Spieler aufkommen lassen ein Held zu sein, sondern sie sollten zeigen, was die Gewalttäter und der, dem Gewalt angetan wird, in einer solchen Situation empfindet und durchlebt. Physisch wie psychisch.
Wie hier bereits aufgezeigt wurde, hat Kunst auch immer eine bildende Funktion und statt Spielern das Gefühl zu geben etwas Heroisches zu tun, wenn sie durch Wellen von Gegnern mähen und dadurch vollkommen abgestumpft werden für die Darstellung von Gewalt, sollte lieber gezeigt werden, wie Krieg und Gewalt in Wirklichkeit sind. Es ist nämlich absolut nichts Heroisches dabei, wenn neben dir eine Granate einschlägt und dir Körperteile deiner Freunde um die Ohren fliegen und Soldaten wimmernd nach ihrer Mutter schreien.
Wie bereits gesagt: Gewalt war mal ein Stilmittel und es sollte auch weiterhin ein Stilmittel bleiben. Das ist es aber ab dem Punkt nicht mehr, wo es überall anzufinden ist.
adVenturer
07.01.2013, 13:51
Ich bin ganz anderer Meinung Spiele sollten wenn es um Gewalt geht so abstrakt wie möglich dargestellt werden. Dazu gehört einfachmal das man in Spielen die Ein-Mann-Armee ist oder Gergner in tausend einzelteilen zerplatzen und 100 Liter Blut rumspritzt. Wäre es anders herum, so wie du es meinst es sein sollte, dann bestünde die Gefahr eine Gesellschaft würde sich an diese Umstände gewöhnen.
Spiele wie Spec Ops The Line sagen das eine, machen aber das Gegenteil, sie sensibilisieren den Spieler an realistische Kriegsgefechte. Das ist die perverse Moral bei solchen spielen, auch wenn die Entwickler eigentlich etwas anderes wollten.
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
man spielt nicht, um seine agressionen rauszulassen, sondern weil ein spiel einfach spaß macht.:dnuhr:
Ich bin ganz anderer Meinung Spiele sollten wenn es um Gewalt geht so abstrakt wie möglich dargestellt werden. Dazu gehört einfachmal das man in Spielen die Ein-Mann-Armee ist oder Gergner in tausend einzelteilen zerplatzen und 100 Liter Blut rumspritzt. Wäre es anders herum, so wie du es meinst es sein sollte, dann bestünde die Gefahr eine Gesellschaft würde sich an diese Umstände gewöhnen.
Spiele wie Spec Ops The Line sagen das eine, machen aber das Gegenteil, sie sensibilisieren den Spieler an realistische Kriegsgefechte. Das ist die perverse Moral bei solchen spielen, auch wenn die Entwickler eigentlich etwas anderes wollten.
Gewöhnung und Sensibilisierung sind aber zwei paar Schuhe meiner Ansicht nach. Ich finde gerade durch die Tatsache bedingt, dass heute kaum ein Film, kaum ein Spiel mehr ohne irgendeine Gewaltdarstellung auskommt, worüber aber keiner mehr spricht. Da hat definitiv eine "Gewöhnung" für stattgefunden. Es wird als normal angesehen, dass man in Filmen und Spielen tötet. Sensibilisierung bedeutet für mich, dass den Konsumenten die Konsequenzen von Krieg und Gewalt wirklich vor die Augen gehalten werden und ein Schockeffekt eintritt. Die Spieler sollen gerade nicht abgestumpft, sondern sensibilisiert werden. Sie sollen Empathie für Denjenigen entwickeln, dem gerade Leid angetan wird und sie sollen merken, was für psychische Leiden dabei im Spiel sind. Die psychischen Leiden sind im Krieg und bei Folter beispielsweise meiner Meinung nach wesentlich schlimmer als die physischen Leiden.
Du scheinst mich falsch zu verstehen. Ich fordere nicht, dass jetzt jedes Spiel plötzlich mit so realistischen Gewaltdarstellungen auffährt wie nur möglich. Filme und Spiele sollten versuchen ohne ständige Gewaltdarstellungen auszukommen, damit eben keine Abstumpfung stattfindet und wenn dann doch mal Gewalt dargestellt wird, dann soll sie so realistisch wie möglich zeigen, was Gewalt ist.
Der Erzbaron Gomez
07.01.2013, 14:12
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
/Dieses.
Warum sollte auch das Töten in Computerspielen schlecht sein? Es wird ja niemand wirklich geschadet. Dazu brauch es auch keine Moral, es ist logisch, dass wenn man jemanden tötet, man ein Leben beendet hat, egal, was für ein Lebewesen es ist. Nur gibt es in Spielen keinen Geschädigten.
du ja
manch anderer nicht , frag mal in Winnenden nach
und was diese Szene betrifft war sie absolut unötig und wurde nur gezeigt damit mann einen Aufreger hatt der in den News für Echo sorgt
mir kommt es gerade bei den CoD sachen so vor als müsste mann in jeden spiel mindestes eine Diskussionswürde Szene einbauen egal ob es das Spiel braucht oder nicht
ich bin mir sehr sicher der amokläufer von winnenden konnte spiel und realität ebenfalls unterscheiden. deswegen wird er nicht selbst amokgelaufen sein. so ein blödsinn! ;)
Supernoxus
07.01.2013, 14:17
Es macht aber keinen Spaß, wenn der Gegner von mir auf grausamste Art und Weise verletzt wird, mich anfleht ihn leben zu lassen, obwohl ich weiß, dass ich ihn letzendlich doch töten muss.
Wohingegen jemand durch einen Messerwurf in den Fuß mit einem kurzen Stöhner stirbt und sich mit der Hand in ein Wand reinglitcht, sodass er mir zuwinkt doch eher erheiternd wirkt.
Genau dieses grausame Töten von NPC's mit Persönlichkeiten ist doch moralisch verwerflich und man fühlt sich doch auch schlecht dabei, selbst virtuell, solche Taten zu vollziehen.
Es macht aber keinen Spaß, wenn der Gegner von mir auf grausamste Art und Weise verletzt wird, mich anfleht ihn leben zu lassen, obwohl ich weiß, dass ich ihn letzendlich doch töten muss.
das beeindruckt dich aber(sofern das spiel realistische grafik bietet) und ist etwas noch nie vorhandenes. also ich würde so ein spiel gerne spielen, sofern es die möglichkeit bieten würde den soldaten eben NICHT zu töten. ich würde selber entscheiden wollen können, ob ich ihn töte oder am leben lasse. wenn ich ihn am leben lassen würde, sollte es aber auch konsequenzen haben für die spielfigur. z.b. dass man aus der armee genommen wird, wenn man den soldaten nicht getötet hat.
oder eben sowas. nur halt konsequenzen. auch wenn man ihn getötet hat.
adVenturer
07.01.2013, 14:42
Ich sprach ja auch von Sensibilisierung im Bezug auf kriegerische Auseinandersetzungen, nach dem Motto:"Get the job done!". Der Punkt ist, wenn man mit Gewalt in all seinen Facetten konfrontiert wird, und das in einer gewissen Regelmäßigkeit, dann ist das für die Psyche überhaupt nicht gesund, weil man sich dadran gewöhnt. Bei Kriegsveteranen ist die Resozialisierung schließlich ein dickes Thema. So auch bei Strafgefangenen die öfters Rückfällig werden.
Das Problem bei Spielen ist, im Gegensatz zum Film, das man als Spieler interaktiv auf die Handlung mehr oder weniger Einfluss nimmt. Besonders bei Shootern werden dabei auch kognitive Fähigkeiten trainiert. Das allein spricht wohl eher dafür das diese Spieler die Soldaten von morgen werden als friedlebende Pazifisten, wenn sie Spiele mit besonders realistischer Gewalt konsumieren. Auch wenn sie nur selten drin vorkommt.
Shooter oder generell Spiele, wo das Gameplay auf kriegerische Auseinandersetzungen bassiert, sollten garnicht erst den Anspruch haben Gewalt oder Krieg zu kritisieren.
Gewöhnung und Sensibilisierung sind aber zwei paar Schuhe meiner Ansicht nach. Ich finde gerade durch die Tatsache bedingt, dass heute kaum ein Film, kaum ein Spiel mehr ohne irgendeine Gewaltdarstellung auskommt, worüber aber keiner mehr spricht. Da hat definitiv eine "Gewöhnung" für stattgefunden. Es wird als normal angesehen, dass man in Filmen und Spielen tötet. Sensibilisierung bedeutet für mich, dass den Konsumenten die Konsequenzen von Krieg und Gewalt wirklich vor die Augen gehalten werden und ein Schockeffekt eintritt. Die Spieler sollen gerade nicht abgestumpft, sondern sensibilisiert werden. Sie sollen Empathie für Denjenigen entwickeln, dem gerade Leid angetan wird und sie sollen merken, was für psychische Leiden dabei im Spiel sind. Die psychischen Leiden sind im Krieg und bei Folter beispielsweise meiner Meinung nach wesentlich schlimmer als die physischen Leiden.
Du scheinst mich falsch zu verstehen. Ich fordere nicht, dass jetzt jedes Spiel plötzlich mit so realistischen Gewaltdarstellungen auffährt wie nur möglich. Filme und Spiele sollten versuchen ohne ständige Gewaltdarstellungen auszukommen, damit eben keine Abstumpfung stattfindet und wenn dann doch mal Gewalt dargestellt wird, dann soll sie so realistisch wie möglich zeigen, was Gewalt ist.
Es kommt stark darauf an, als was man spielt. Gehen wir doch mal vom Beispiel Skyrim aus. Ich selbst spiele dort stets einen Vampirfürsten - und dieser tötet Menschen, um seinen Hunger zu stillen. Wenn das moralisch verwerflich sein soll, müsste es konsequenterweise auch moralisch verwerflich sein, als Mensch eine Kuh zu schlachten.
Desweiteren kommt es bei dieser Frage auch auf das Spiel an. Ein Rollenspiel ist i.d.R. extra so gestaltet, dass man hin und wieder vor ein moralisches Dilemma stößt. Insofern würde ich es moralisch verwerflich nennen, in einem Rollenspiel einfach so einen unschuldigen Einwohner zu töten - ich würde das als "virtuell moralisch verwerflich" bezeichnen. Natürlich steht auch hier wieder zur Frage, mit welchem Gewissen man Rollenspiele spielt - ob man sich hineinversetzt oder ob man nur "zum Metzeln" spielt.
Ingesamt würde ich aber nicht sagen, dass es moralisch schlecht ist, in Spielen zu töten, aber dennoch ist es gerade in Rollenspielen so, dass ein moralisches Dilemma extra mit eingebaut ist, sodass es dem Spieler schwerer fällt, sich zu entscheiden. Für mich wir aber niemand zum "schlechten Menschen", wenn er in Spielen einfach mal auf "Metzeltour" geht.
Es kommt stark darauf an, als was man spielt. Gehen wir doch mal vom Beispiel Skyrim aus. Ich selbst spiele dort stets einen Vampirfürsten - und dieser tötet Menschen, um seinen Hunger zu stillen. Wenn das moralisch verwerflich sein soll, müsste es konsequenterweise auch moralisch verwerflich sein, als Mensch eine Kuh zu schlachten.
Uh, da prahlt aber jemand mit Unwissen.
Rimfaxe96
07.01.2013, 16:06
Also meine Aggressionen kommen nur ins Spiel, wenn ich z. B. in Assassin's Creed versuche eine Mission zu machen, diese aber von einer Wache die mich verraet nach muehevoller Arbeit zu Nichte gemacht wird. Dann wird halt eben gestochen und weitergemacht. :dnuhr:
Aus reiner Neugier habe ich aber schon viele Polygontiere in Wildlife Park 2 umgebracht. Z. B. als ich versucht hab' Dromedare im Himalaya anzusiedeln, das hat erstmal ein paar hundert virtuelle Leben gekostet bis es endlich klappte. Das die Viecher auch wegen 'nem Schnupfen draufgehen, hmpf... :o
Das einzige moralisch ansatzweise verwerfliche was man in Spielen machen kann ist
sich in Oline-Spielen daneben zu benehmen oder unfair zu spielen.
es ist eine möglichkeit, seine agressionen rauszulassen, ohne jemandem zu schaden.
im kindergarten hab ich noch mit indianer und cowboyfiguren gespielt, die sich auch gegenseitig erschossen haben und nicht blümchen gepflückt haben.
der computer bzw. die konsole hat das lediglich ersetzt
Sie können es nicht unbedingt stoppen sondern auch mehr entfachen.
Dark_Bauer
07.01.2013, 16:18
Kommt drauf an, ob und wie es eben zum Spiel gehört. Und ob es ums Töten um zu Töten geht oder ob es eben Sinn im Spiel macht.
smiloDon
07.01.2013, 16:27
In Gothic gefiel es mir, dass es nur "Viecher" und Orks waren - die Sache mit den Templern, nun, das ließ sich nicht ändern, denn sie waren verrückt und versessen darauf, den Helden zu töten.Dabei warst Du es doch, die die Riege der alteingesessenen Spieler zeigte, dass man in Gothic keinen Ork töten muss, um in den Tempel zu gelangen.
korallenkette
07.01.2013, 17:10
Dabei warst Du es doch, die die Riege der alteingesessenen Spieler zeigte, dass man in Gothic keinen Ork töten muss, um in den Tempel zu gelangen.
Ja - aber das waren ja auch gewissermaßen "persönliche" Orks, in deren Lager man mit dem Ulumulu, also der Standarte der Freundschaft, gefahrlos herumlaufen konnte.
Es kommt drauf an....
1.) Ich finde es nicht moralisch verwerflich in Age of Empires ganze Horden gegeneinander antreten zu lassen,
1a.) oder die Zivilisten eines Gegners zu töten, um das Spiel zu gewinnen.... auch wenn man Punkt 1a mit einigem Bedenken durchaus als Moralisch verwerflich bezeichnen könnte.
2.) Ich finde es auch nicht verwerflich in Battlefield, COD oder anderem Shooter auf Namenlose Gegner zu ballern um damit einen Level abzuschließen...
2a.) Es sei denn, das Töten wird mit Primitiven Instinkten, welche andere sind als das Überleben, begründet (Hass oder Wut)
3.) Was ich auch Moralisch verwerflich finden würde ist, Wenn mich ein Spiel zwingen würde, eine einzelne Person ODER ein Tier auf eine Brutale Art und weise zu töten (wie es zB das Spiel von Rockstar zeigt (MH 1 oder 2))
3a.) Mutanten oder irgendwelche Untoten/Dämonen oder was auch immer (Fabelwesen) zählen in diesem Fall nicht.
Pauschal könnte ich daher nie sagen, dass das Töten im Spiel Moralisch unkorrekt wäre aber auch nicht dass es dies nicht ist. Es ist, wie ich oben aufgeführt habe, vom Spiel zu Spiel unterschiedlich.
Ich habe damit kein Problem. In Videospielen darf man (fast) alles.
Lichtheld
07.01.2013, 18:54
Ganz und gar nicht das gehört doch dazu, sonst würde vielen Spielen die Würze fehlen. Wobei ich persönlich immer darauf aus war, in Gothic die Verluste an NPCs zu gering wie möglich zu halten, für die verräterischen Gardisten in G1 zählt das aber nicht, da hab ich alle getötet. $§p4 Friedfertige NPCs konnte ich auch nie töten. In G3 habe ich immer Ruf bei den Assasinen ercheatet, da ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren konnte die Nomaden und Wassermagier zu töten.
In CoD war alles kein Problem, da ist das doch Sport und das gehört dazu. Entweder man tötet den Gegner oder er dich, so läuft das da nunmal. ;) Wer das nicht verträgt sollte es lassen.
Shinji-Ikari
07.01.2013, 19:37
Es kommt immer auf das Spiel an, z.b. Manhunt ist schon extrem. Da würde ich behaupten, dass es Moralisch verwerflich ist in diesen Spielen zu töten. Aber in den meisten Spielen ist es eher harmlos, bzw. nicht wirklich Ziel drastisch und äußerst brutal seine Feinde umzubringen sondern eher ein notwendiges Übel um selbst zu überleben.
Shinji-Ikari
07.01.2013, 20:03
Was ist dieses manhunt?
Ein Spiel welches in Deutschland indiziert wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Manhunt
Hookinsu
07.01.2013, 20:22
Ich sehe es nicht als verwerflich an, zumindest wenn man in einem gewissen Alter ist, würde ich ein 10-12 Jährigen vor dem Monitor grinsend sehen wenn er in Manhunt jemand die rübe absäbelt würde ich mir vielleicht(auch nur vielleicht) schon die ein oder andere Sorge machen, aber ich für mich weiss das es NUR! ein Spiel ist, nichts weiter. In Monopoly/Poker hab ich auch kein Problem damit ner Oma den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen. Trotzdem hat das mit dem RL einfach rein garnichts zu tun. Ich zocke gern Brutale Spiele ab und an oder grins mir ein 'wech wenn ich in Walking Dead nem schreienden das Bein abhacke, und ich arbeite im Verkauf und helfe gern Alten Leuten bei ihrem Einkauf und sonst alles, sind im Bezug auf "Mensch sein" halt einfach 2 Welten. Moralische bedenken hatte ich in Spielen nie, warum auch, ist nur ein Spiel.
hallo und guten abend.
meint ihr das töten von menschen oder auch tieren in spielen sei moralisch schlecht?
ich bin der meinung, virtuellen videospielen kann man NIE moralisch sehen, weil man eben nie wirklich jemanden umbringt. es ist einfach nur eine virtuelle polygonfigur in menschengestalt - ohne gefühle (wie auch wenn sie nicht real ist).
Ich sehe es im Prinzip wie du. Aber jetzt frag mich mal einer, warum ich beim Töten von Videospieltieren sehr viel mehr Skrupel habe als beim Töten von Videospielmenschen. Letzteres ist mir so ziemlich egal, wohingegen ich mich bei den Tieren sehr schwer tue und es im Falle von AC3, wo man jagen kann, gänzlich vermeide.
10203040
07.01.2013, 20:34
töten in filmen - moralisch schlecht?
töten in filmen - moralisch schlecht?
Andere Baustelle.
Ich vermute mal, dem Threadersteller geht es um Spiele bzw. Spielsituationen, bei denen man die Wahl hat eine Spielfigur zu töten oder nicht und die Frage, ob die Entscheidung zu töten als moralisch schlecht angesehen werden kann.
Da man bei Filmen diese Entscheidung nicht selbst trifft, kann man das imo nicht wirklich vergleichen.
Zum Thema:
Ich persönlich versuche mich in die Spielsituation hinzuversetzen und "pseudomoralisch" an Stelle des Protagonisten zu handeln. Bei Spielen wie Gothic töte ich z.B. keine unschuldigen NPCs.
Nichtsdestotrotz bleibt das Ganze natürlich ein Spiel, d.h. ich befinde mich nicht wirklich in einem moralischen Konflikt, sondern ich spiele ihn nur.
Es ist schließlich nur ein Spiel und nicht real.
Andernfalls müsste ich ja auch beim "Töten" eines Schokoladennikolauses o.ä. moralische Bedenken anbringen...
10203040
07.01.2013, 20:44
Andere Baustelle.
Ich vermute mal, dem Threadersteller geht es um Spiele bzw. Spielsituationen, bei denen man die Wahl hat eine Spielfigur zu töten oder nicht und die Frage, ob die Entscheidung zu töten als moralisch schlecht angesehen werden kann.
Da man bei Filmen diese Entscheidung nicht selbst trifft, kann man das imo nicht wirklich vergleichen.
Zum Thema:
Ich persönlich versuche mich in die Spielsituation hinzuversetzen und "pseudomoralisch" an Stelle des Protagonisten zu handeln. Bei Spielen wie Gothic töte ich z.B. keine unschuldigen NPCs.
Nichtsdestotrotz bleibt das Ganze natürlich ein Spiel, d.h. ich befinde mich nicht wirklich in einem moralischen Konflikt, sondern ich spiele ihn nur.
Es ist schließlich nur ein Spiel und nicht real.
Andernfalls müsste ich ja auch beim "Töten" eines Schokoladennikolauses o.ä. moralische Bedenken anbringen...
Ich töte alles und jeden.
Der Erzbaron Gomez
07.01.2013, 20:51
Ich töte alles und jeden.
Gute Ente. :D:A
Thanatos
07.01.2013, 20:59
Ich töte alles und jeden.
Aber doch nicht Donald?!! :eek:
Steinwächter
07.01.2013, 20:59
Ich töte alles und jeden.
Ich auch. Was soll daran auch moralisch verwerflich sein, ein paar Pixelmenschen oder -tiere zu töten? Deshalb finde ich auch solche Organisationen wie die Peta lächerlich, die auf Spielen wie Pokemon und Super Mario rumhacken.
Man muss immer nur dazu in der Lage sein Realität und Spiel auseinander zu halten.
10203040
07.01.2013, 21:01
Aber doch nicht Donald?!! :eek:
PixelDonald ist unsterblich, Sir!
Thanatos
07.01.2013, 21:05
PixelDonald ist unsterblich, Sir!
§danke
Ich gebe Steinwächter recht, man muss da unbedingt den Unterschied kennen und WAHREN.
adVenturer
07.01.2013, 21:40
Tja das mit den auseinanderhalten wird immer schwieriger schließlich ist der Fortschritt schon viel weiter in Augmented- und Virtual Reality. lol es werden sogar schon bewaffnete drohnen per Remote durch einen Joystick gesteuert.
Ich auch. Was soll daran auch moralisch verwerflich sein, ein paar Pixelmenschen oder -tiere zu töten? Deshalb finde ich auch solche Organisationen wie die Peta lächerlich, die auf Spielen wie Pokemon und Super Mario rumhacken.
Man muss immer nur dazu in der Lage sein Realität und Spiel auseinander zu halten.
Tja das mit den auseinanderhalten wird immer schwieriger schließlich ist der Fortschritt schon viel weiter in Augmented- und Virtual Reality. lol es werden sogar schon bewaffnete drohnen per Remote durch einen Joystick gesteuert.
Naja, ob ich einen Menschen tatsächlich (per Fernsteuerung) töte oder ob ich es nur simuliere sind schon zwei paar Stiefel oder nicht?
ich finds absolut in ordnung in spielen zu töten, liegt nicht grad im töten der reiz von vielen spielen insbesondere bei online spielen, wenn man weiß, dass sich der getötete grade ärgert :P
aber grad in rollenspielen kann man schon mal gewissensbisse kriegen, wenn man einen charakter tötet / töten muss den man lieb gewonnen hat... vllt ist es dann doch ein bisschen moralisch bedenkbar, wenn man bereits eine beziehung zu dem charakter aufgebaut hat
korallenkette
08.01.2013, 01:03
aber grad in rollenspielen kann man schon mal gewissensbisse kriegen, wenn man einen charakter tötet / töten muss den man lieb gewonnen hat... vllt ist es dann doch ein bisschen moralisch bedenkbar, wenn man bereits eine beziehung zu dem charakter aufgebaut hat
Ja - und genau das ist dann auch ein besonderer Reiz - solche tragischen NPC-Tötungs-Situationen gibt es ja aber in den klassischen Rollenspielen eher selten - und das ist auch gut so, damit sich der Effekt nicht abnutzt.
Kriegsspiele gefallen mir gar nicht, weil ich in ihnen - jedanfalls was mich persönlich betrifft - nicht über die Situation realer, aktueller Kriege hinwegsehen kann. Ich will sie nicht.
Doch die Rollenspiele rund um Gothic, Elder Scrolls, Dragon Age, Mass Effekt - sie haben doch wirklich was von "Cowboy und Indianer". Es ist Fantasy - und dazu gehört, dass man sich durchschlagen muss als Held! Ohne im Traum daran zu denken, das, was man in solchen Spielen erlebt, irgendwie auf die Realität zu übertragen. Der Reiz besteht doch gerade - wie bei Literatur, bei Filmen - darin, dass man das nicht muss!
Ein Spiel welches in Deutschland indiziert wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Manhunt
Klingt für mich ziemlich geil, das spiel ^^
Priblematisch wird es mMn erst, wenn einen die brutalen tötungen im spiel begeistern und man das verhalten auf die reale welt überträgt. Das kommt mir sehr unwahrscheinlich vor.
Seifenblase
08.01.2013, 09:02
Ich denke, wenn man älter wird kann man da viel besser differenzieren und verstehen was man da tut. Deshalb sind manche Altersbegrenzungen für manche Spiele durchaus sinnvoll.
Balvenie
08.01.2013, 11:35
...Doch die Rollenspiele rund um Gothic, Elder Scrolls, Dragon Age, Mass Effekt - sie haben doch wirklich was von "Cowboy und Indianer". Es ist Fantasy - und dazu gehört, dass man sich durchschlagen muss als Held! Ohne im Traum daran zu denken, das, was man in solchen Spielen erlebt, irgendwie auf die Realität zu übertragen. Der Reiz besteht doch gerade - wie bei Literatur, bei Filmen - darin, dass man das nicht muss!
Diese Spiele vermitteln halt auch sehr deutlich das Gefühl, sich in einer nicht realen Fantasy-Welt zu bewegen. Kriegsspiele sind mir -abgesehen vom Setting- vielleicht auch einfach zu real.
Thanatos
08.01.2013, 20:03
Diese Spiele vermitteln halt auch sehr deutlich das Gefühl, sich in einer nicht realen Fantasy-Welt zu bewegen. Kriegsspiele sind mir -abgesehen vom Setting- vielleicht auch einfach zu real.
Da gebe ich dir recht, oft ist der Bezug zur Realität ja auch das Ziel von Entwicklern, was bei Fantasy-RPGs - wie der Name schon sagt - einfach durch die Thematik limitiert ist.
10203040
08.01.2013, 20:11
[QUOTE=FlipSGE;20453733]Bedenklich sind nur Spiele wie Manhunt.
Achtung, Szenen, die als anstößig empfunden werden könnten:
Empfinde ich nicht als bedenklich.
[QUOTE=FlipSGE;20453733]Bedenklich sind nur Spiele wie Manhunt.
Achtung, Szenen, die als anstößig empfunden werden könnten:
Durch die nicht mehr zeitgemäße grafik wirkt das ganze für mich eher lächerlich.
Wenn es das in fotorealismus geben würde, könnte ich sowas aber nicht ertragen, weil es mich ekeln würde. Vermutlich könnte ich die ganze nacht nicht schlafen.
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