Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : das Strebersyndrom - bin ich infiziert?
Gunslinger
31.05.2006, 15:46
Ich möchte einmal mit euch über ein Thema reden, was in der Schule für viele eine Rolle spielt. Mich haben "Streber" ja immer unheimlich aufgeregt §knin, diese leute die den ganzen tag zuhause sitzen und lernen, super Noten schreiben, und auch noch traurig sind wenn sie Streber genannt werden.
Ich dachte mir immer: "Solche Streber, wie können die sich darüber aufregen wenn sie so genannt werden, die sollen froh sein das sie gut in der Schule sind!"
Ich wollte immer gut in der Schule sein, ich dachte es würde mir egal sein wenn mich die leute dann Streber nennen...
Früher war ich grottenschlecht in der Schule, jetzt wo es aufs Abi zugeht, bin ich auf einmal viel motivierter und deswegen auch besser, obwohl ich bei weitem nicht den ganzen Tag lerne. :p
kurz: Ich hab in letzter zeit super Noten.Nun, ich werde zwar von keinem als Streber verarscht, aber ich hab das Gefühl, das ein Kumpel von mir immer ein bißchen komisch schaut, wenn er daneben steht und ich gefragt werde welche Note ich z.B in Astro habe....einige Mädchen hinter mir in Bio sind immer genervt wenn ich Antworten mit fachausdrücken oder so abgebe, und einige andere vielleicht unbedeutende, aber für mich auffällige Sachen
Ich werde zwar nicht verarscht, aber mir ist aufgefallen, das ich in letzter Zeit irgendwie unwillkürlich meine Noten nicht mehr so frei ausplaudere...
Jetzt die frage an euch: Kennt ihr das, seid oder wart ihr gut in der Schule? Wurdet ihr gehänselt ?(Anmerkung: Streber regen mich auch jetzt noch auf:D )
Oder regen euch Streber unheimlich auf? Wie erlebt ihr das Strebersyndrom?
Woody the woodiest
31.05.2006, 15:54
Ich denke, Streber zu sein ist nichts, was einem peinlich sein sollte. Man erarbeitet sich die Leistungen hart und wird dafür auch noch beledigt, das kann ich nicht verstehen. Die, die andere Streber nennen, sind ja meistens nur neidisch, weil sie selber zu faul sind, zu lernen.
Ich würd mich nicht vom Lernen abhalten lassen, nur weil ich Streber genannt werde, denn die eigene Zukunft ist viel wichtiger, als das, was die anderen von einem denken und selbst die werden irgendwann einsehen, dass es besser gewesen wäre, zu lernen.
Ich selber bin ein Durchschnittschüler, nciht versetzungsgefährdet und kein Streber udn damit bin ich zufrieden, denn momentan (9.Klasse) ist mir Schule nicht so viel wert, dass ich stundenlang lerne. Wenn ich in die Oberstufe komm, wird sich das wahrscheinlich ändern.
Raiber Joe
31.05.2006, 15:54
Ich wär froh wenn ich es hätte:D
Früher (klasse 1-4 ) hatte ich auch gute noten, danach hat es dann immer n bissel abgenommen nu steht ich auf 3.0 ohne einmal sitzten geblieben zu sein aba naja ich hät auch gern gute noten nur bin ich einfach zu faul fr mehr zu tun, und ich würde nicht sagen das es drauf an kommt was für noten man hat um als "strebr" durchzugehen sondern liegt das meiner meinung nach eindeutig mehr am verhalten der mit den guten noten sind sie besserwisserisch? sind sie klugscheißerisch?
Z.b ist es (zumindest bei uns) kein problem gute noten zu habenw enn man dann auh mal n spaß mit macht und sich net als superschlau aufspielt, sondernw enn man selbstbwusst auch mal scheiße macht und mal den lehrer mit verarscht oder so was, sagen ir mal so es ängt einfach vom charackter der besagten personen ab
Ich kenn das nur zu gutO_o
Ich hatte letztes Jahr nen Schnitt von 1,1 und da wird man schon mal Streber genannt, obwohl ich so gut wie nie lerne-.-'
Mich regts einfach nur tierisch auf§burn
Lord Beliar
31.05.2006, 16:27
Yo, das gab's bei uns auch...
Ich war eh ein ziemlicher Einzelgänger, weil ich mit gleichaltrigen eh nicht zurecht kam... und dann hatte ich zu allem überfluss auch noch ständig gute Noten, ohne wirklich ernsthaft zu lernen...
Ich durfte mir manche blöden Sprüche anhören. (Aber irgendwie ging mir das am A**** vorbei... die waren halt kindisch... *schulterzuck*)
Beliebter wurde ich auch nicht, als meine Noten schlechter wurden... ging auch nicht, weil ich dann ja kaum noch in der Schule war. ;)
Also so gesagt: Ich mag 'Streber'... die haben wenigstens ein Ziel! :D
needhelp
31.05.2006, 16:40
ich war noch nie gut in der schule^^
also ich find dass wenn s um was geht z.b. abi sollte es normal sein dass man mehr macht asl sonst
bei uns (aufm gymi) is es eher nebensächlich was für noten man hat man wirdhöchstens "gehänselt" wenn man mit seinen guten noten angibt
Naja, bei mir ist es immer so halbe-halbe. Mal gibt es ne Zeit, wo ich super Noten schreibe und dann wieder Zeiten(wie jetzt) wo es eher scheiße aussieht, kommt bei mir auch auf die Motivation an. Bin ich unmotiviert und lustlos, hab ich keinen Bock auf lernen.
hurricane
31.05.2006, 16:45
hmm, ich bin auch noch nie gut gewesen!!!Immer nur 5er und dann mal wieder 2er und 3er, bin aufm gymi 11 klasse, und hab eine ehrenrunde drehen müssen^^
whatsschool
31.05.2006, 16:51
In der Grundschule war ich ziemlich gut, in der 5. Klasse auch noch, aber seitdem gehts etwas bergab. ich bin zwar nicht versetzungsgefährdet, aber als richtig gut würde ich mich auch nicht bezeichnen.
bei ein paar "Fachgebieten" kenn ich mich jedoch ziemlich gut aus, wo ich dann auch manchmal komisch angeschaut werde, woher ich zur hölle das bitteschön wisse. mir macht das allerdings nichts, und wenn ich nicht so faul wäre würde ich auch bessere noten schreiben, das würde mir auch nichts ausmachen.
natürlich sind streber in der "Rangordnung" nicht gerade ganz oben, aber ein netter streber ist mir immer noch lieber, als irgendein schlicht und ergreifend "dummer", der damit auch noch herumprahlt.
Ich wär froh wenn ich es hätte:D
§dito
Nach der Schule war ich immer zu faul.:D
Hab mir gedacht ich pass lieber in Unterricht gut auf, denn was ich (wenns vorkam:D) im Unterricht nicht kapierte dann hab ichs zu Haus erst recht nicht geschnackelt.
Streber. Leidiges Thema. Langezeit wurde ich so genannt (nicht weil, ich viel lerne, sondern meiner Noten wegen), inzwischen nicht mehr(nicht wegen meiner Noten, sondern weil die anderen eingesehn haben das die Bezeichnung auf mich einfach nicht zutrifft, schlampig, hausaufgabenabschreibend, ....) .
Streber nenne ich auch manchmal selbst, als Spaß und Nostalgie halt. Aber ein Streber wie er im Buche steht war ich noch nie und werd ich wohl nicht so schnell werden. Wir ham schon a paar (meiner Meinung nach) Streber(inen) in der Klasse sind aber alle in ordnung:D .
Ok eine regt mich auf, weil ich ihr die Show stehle. (ok wird mich auch aufregen wenn ich den ganzen Tag lern und mir dan einer ohne nen Finger zurühren die Schnippe schlägt).
Aber mein Gott Leute, Schule. Morgen schreim ma Physik und ich hab (noch) nix gelernt, hat noch Zeit. :)
Das ist wirklich komisch. Vor ca einem Jahr war ich so richtig gut in der Schule. Glaube einen Schnitt von 1,1. Aber als Streber wurde ich wirklich nie bezeichnet. Vielmehr wurde ich beneidet wegen meinen tollen noten. Macht auch einen guten Eindruck bei den Mädels wenn man klug ist aber das nicht allzu sehr raushängen lässt ;) .
Naja inzwischen werd ich immer schlechter. Ich bin einfach zu faul um zu lernen ich weiss auch ned warum....
Naja, ich hab nichts gegen Leute, die gute Noten haben, absolut nicht, aber ich hasse
1. Leute, die zwar nicht sonderlich intelligent sind, dafür aber sämtliche Schulbücher auswendig lernen und jede Antwort auswendig runterrattern, aber wenn etwas Kreativität gefragt ist, still vor sich hin sitzen.
und 2. Leute, die andere aufgrund schlechter Noten runtermachen und sich am "Elend" anderer aufgeilen.
Ich bin eigentlich schon seit Jahren schlecht in der Schule (seit der 7. Klasse vllt.), was aber nicht unbedingt daran liegt, dass ich es nicht vielleicht könnte. Naja, früher war ich jedenfalls noch sehr gut in der Schule, weil ich wenigstens ie Hausaufgaben gemacht habe... Jetzt liegts bei mir immer dran, ob ich Spaß am Fach habe oder nicht. Und da ich an 90% der Fächer keinen Spaß habe, sind meine Noten dementsprechend scheiße. Tja, was hätte ich doch gerne das "Strebersyndrom" xD Obwohl ein bisschen mehr Ehrgeiz auch schon gut wäre... Also wenigstens 50% Leistung ;) (1% Montag, 1% Dienstag, 1% Mittwoch, 1% Donnerstag, 1% Freitag, 40% Samstag und 5% Sonntag)
romulaner?
31.05.2006, 20:10
Joa die lieben Herren Streber. Nun ich habe as Glück, dass mir ziemlich viele Fächer gut liege, da wären Mathematik, Geschichte, Pysik, Biologie, Deutsch, Politik und Sport.
Demnach ist mein Notenschnítt entsprechend gut, obgleich ich nur Müll im Unterricht mache, auf einem Gymnasium.
Leute die mich Streber nennen lache ich aus und die machen das dann komischerweise nicht mehr. :p
Ja es gibt da schon Experten die mir unbehagen bereiten. Meine Ex-nachbarin (lehrertochter) hat ihr Abi mit 1,0 gemacht. Hat auch nur ständig gelernt und hat auch nicht so einen guten Ruf genossen. Der Grund war aber, dass sie zwar in jedem Fach bescheid wusste, aber im Zwischenmenschlichen etwas eigenartig war. Sie hatte vll. inen hohen IQ aber keinen hohen EQ (Emotionalen Quotienten).
Ich schreibe in 1,5 Wochen mein Fachabitur und ich schaff es nicht zu lernen. ich nehm nur an den Mathestunden teil, da ich sonst ein schlechtes Gewissen habe. Am Freitag habe ich meine mündliche Englischprüfung. Ich hab auch keine Ahnung was ich lernen könnte. Vokabeln bringen jetzt eh nichts mehr. Das Problem ist, dass die Noten zu 51% wiegen, was ziemlich bescheiden ist, da sie mehr Gewicht haben als die Zensuren aus den zwei Jahren.
Hat jemand mal nen Tipp wie ich für die Englische mündl. lernen kann?
Hab zwar nen Schnitt von 1,68, aber die Prüfungen fallen meistens um ne Note schlechter aus, und ich hab immer nur nen Tag vor den Arbeiten gelernt und all den Stoff wieder vergessen. Kennt ihr das auch oder behaltet ihr gelerntes ewig im Kopf?
Linkvarus
31.05.2006, 20:48
Zitat:
Zitat von Raiber Joe
Ich wär froh wenn ich es hätte
Nach der Schule war ich immer zu faul.
Ja so gehts mir auch ;)
Mein Notendurchschnitt wird von Jahr zu Jahr schlechter, bis zur 6. Klasse war ich noch relativ gut, jetzt hat sich das geändert aufem Gymnasium.
Streber mag ich nur nicht, wenns sies übertreiben, wie son Mädchen in unserer Klasse, was sone Professoren Brille trägt, und immer meint sie muss unbediengt ne 1 haben und andere bei jedem scheiß verbessern muss, mit sie am besten noch schlechter da stehen.
D1rtyD3vil
31.05.2006, 21:40
Wir haben eine in der Klasse die hat nur 1 ! NUR NUR NUR.
Einmal hab ich ne 2 gesehn da hat sie sich beim lehrer beschert ^^!
Ich weis gar net wie ichs mit durchschnittlich 5min lernen (kein witz) pro tag in die 9. klasse gymie in bayern an ner schwierigen schule geschafft hab^^
Goldenhind
31.05.2006, 22:17
Also ich bin seit der 1. Klasse eigentlich immer Klassenbester gewesen (bin zur Zeit Gym 11. Klasse). Natürlich wird/wurde man da auch mal als Streber bezeichnet, aber wirklich schlimm war es eigentlich nie. Die meisten Leute wissen, dass ich nicht außergewöhnlich viel für die Schule tue und genau wie die anderen auch meine Hausaufgaben immer erst kurz vor Unterrichtsbeginn anfertige. Ich lerne nur vor Arbeiten in machen Fächern 1-2 Stunden, in anderen Fächern (insbesondere Fremdsprachen) überhaupt nicht. Es ist halt so, dass ich sehr viel lese, seien es Zeitschriften wie der Spiegel, seien es englisch- oder französischsprachige Bücher, wodurch ich ohne gezielt dafür zu lernen einfach in etlichen Fächern durch meine Allgemeinbildung einen großen Vorteil habe und in den Fremdsprachen halt dadurch, dass ich sie ständig passiv trainiere. Und wenn man es einmal drauf hat, Texte zu formulieren, dann kann man eigentlich in allen Fächern gute Noten schreiben, selbst wenn sie einem überhaupt nicht liegen (ich hab bsw. in Bio ne 1- obwohl ich mich dafür absolut nicht interessiere).
Ich bin oft der Meinung, dass dieses "sich fachgerecht ausdrücken können" in der Schule vollkommen überbewertet wird. Es gibt viele Fächer, in denen ich auf dem Papier der Klassenbeste bin, aber bei denen ich offen zugebe, dass es Leute gibt, die da eigentlich viel mehr Ahnung von haben und ein viel besseres Verständnis (z.B. in Physik) und die trotzdem ein bis zwei Noten schlechter bewertet werden, als ich.
Lord Beliar
31.05.2006, 22:55
Wir haben eine in der Klasse die hat nur 1 ! NUR NUR NUR.
Einmal hab ich ne 2 gesehn da hat sie sich beim lehrer beschert ^^!
Ach herrje, da fällt mir was voll peinliches ein... :D
Ich glaub mal, das war in der 3. oder 4. Klasse... Wir hatten eine Matheprobe geschrieben und ich hab eine 1 bekommen.
Aber: Die Lehrerin hatte einen Fehler gefunden. Und ich war damit nicht so ganz einverstanden, weil ich die Zahl ausgebessert hatte und es nur ein wenig unleserlich war.
Ich also mega gewissenhaft zur Lehrerin: 'Da ist kein Fehler drin! Das sieht nur so aus...'
Sie guckt es sich an: 'Ja, stimmt! Aber was willst du denn? Mehr als ne 1 kann ich dir eh nicht geben!'
Gelächter um mich rum...
Irgendwie bin ich dann knallrot angelaufen und war den Rest der Stunde ziemlich ruhig. Da kam ich mir nämlich plötzlich selbst wie so'n kleiner Streber vor... :D
Das ist wirklich so, dass man sich als guter Schüler manchmal etwas bevorzugt vorkommt.Liegt einfach dadran , dass der Lehrer bei einem guten Schüler weniger Fehler erwartet, als bei einem nicht so gutem Schüler.
Wenn ich dann auch mal zu oft drangenommen werde, sag ich das auch manchmal.
Das mit den Fehlern suchen ist echt ne gute Methode um sich die Note etwas auszubessern (ich zum Beispiel mach oft aus ner 2+ ne 1-^^).
Könnte man das eigentlich als Strebermäßig bezeichnen?
Naja, egal....
Streber stören mich nicht, aber diese schleimer-.-'
"Frau XY, ich habe ausversehen noch eine Aufgabe gemacht, ist das schlimm?"
Frau XY, ich habe ihnen zum Geburtstag diese Rose gekauft"
"Frau XY, ich möchte sie zu meinem Geburtstag einladen"(War nich in meiner Klasse, aber mein Bruder hat sowas Krasses gehabt-.-')
"Frau XY, ich habe zu diesem Thema ein passendes Bild und ein Buch dazu mitgebracht"
Über sowas reg ich mich voll auf§burn
Schnarcher
01.06.2006, 13:55
Streber stören mich nicht, aber diese schleimer-.-'
Tja, die wahre Kunst des Schleimens besteht darin, dass es a) wenig Arbeit macht und b) zumindest der Lehres es nicht wirklich merkt, d.h. er nimmt es nicht dierekt als Schleimen wahr. Und peng, die mündliche Mitarbeit ist um eine Note besser geworden :D Ich versteh auch nicht, was gegen viel Lernen spricht. Wer will, bitte.
Tja, die wahre Kunst des Schleimens besteht darin, dass es a) wenig Arbeit macht und b) zumindest der Lehres es nicht wirklich merkt, d.h. er nimmt es nicht dierekt als Schleimen wahr. Und peng, die mündliche Mitarbeit ist um eine Note besser geworden :D Ich versteh auch nicht, was gegen viel Lernen spricht. Wer will, bitte.
Das hat aber auch Nachteile §lehrer ! DU musst das zeugs ja schriftlich auch kennen. Außerdem hassesn dich alle, weil du ein CHEATER bist. :)
Gunslinger
01.06.2006, 15:25
ja ich hab auch probleme mit so manchen, die schon 5 Bücher vorgelernt haben und raushängen lassen, das sie schon jede Frage vom Lehrer beantworten können, obwohl man sie vom Wissensstand her noch gar nicht beantworten könnte...
Oder welche, die dann zuhause 1000 Blätter aus dem Internet zu dem Thema das grade behandelt wird ausdrucken und dann dem Lehrer vor die Nase halten.
Was mich am meisten aufregt: Wir haben ein Mädchen in der Kollegstufe, die immer vor den Lehrern total kokettiert, und deswegen super Mitarbeitsnoten bekommt.§burn
Schnarcher
01.06.2006, 16:26
@ Andrej
Tja, da das alles nicht zutrifft kann ich ja guten Gewissens damit weiter machen :D.
Was ich hingegen richtig übertrieben finde, dass einige Eltern unserer Klasse immer mal wieder ins Lehrerzimmer kommen und den Lehrern sagen, wie toll sie das doch alles machen.
@ Gunslinger
Naja, ich finde es ganz ok, wenn einige vorarbeiten wollen, solange sie nicht damit angeben.
Im Moment haben wir z. B. einen sehr lahmen Lateinleher. Dank ihm hinken wir im Vergleich zu unserer Paralellklasse gewaltig zurück. Soweit ich weiß, hat sich inzwischen die halbe Klasse vom Untterricht abgekoppelt und lernt die Vokabeln von Lektionen, die wir wahrscheinlich erst gegen Ende nächsten Halbjahr erreichen werden.^^
@Schnarcher Aber kommst du dir nicht wie ein betrüger vor? Schleimen ist CHEATEN.
@ Gunslinger
Naja der Eindruck vom Vorlernen ensteht bei mir oft(vorallem in chemie und so), weil ich mich (teilweiße vor langer Zeit, manchmal erst vorkurzem) mit dem Stoff(von dem ich nicht wusste, das, ob oder wie er im Lehrplan enthalten ist) beschäftige :) .
Aber inzwischen ham auch das alle Begriffen (allein schon wegen der unmöglichkeit der vorhersehbarkeit der Aussagen[hab ich das nicht schön gesagt :D ] )
Streber werde ab und zu mal genannt, jedoch vorallem von Klassenkameraden, die mich net so gut kennen. Von meinen Kumpels eigentlich nur aus Spass. Aufregen tut es mich eigentlich net. Das einzige, was ich doof finde ist, wenn mich einige als Schleimer bezeichnen. Ô_ô Ich kann echt net erkennen, was an meinem Verhalten schleimig ist? Eine Schleimspuhr seh ich hinter mir schon mal net. xD Natürlich, ich bin anständig (so wie man halt anständig ist O_o) und versuche net aufzufallen (natürlich im negativen Sinne), doch das eigentlich nur um mir Ärger zu ersparen. naja, was kann ich dafür, wenn ich im Unterricht aufpasse und dann dafür Zuhause weniger lernen muss, da ich mir den Stoff schon recht gut im Unterricht merken konnte? Ok, das liegt auch daran, dass ich mir Dinge sehr gut merken kann. Naja, ich passe einfach im Unterricht auf und will net negativ auffallen. Keine Ahnung, aber einige sehen das schon als Schleimen an... Wobei, etwas hab ich noch vergessen. Was kann ich dafür, wenn ich nun halt mal einen ähnlichen Humor habe wie mein lehrer, oder der einzige bin, der die Poente verstehe? Naja, leider sehen dass einige meiner Mitschüler als schleimen. *schulterzuck* Also ich sehe das zumindest net so. manchmal haben sie auch gesagt, das ich oft ein Gespräch mit dem Lehrer anfangen. Naja, leider fragt mich der Lehrer manchmal nach der Stunde etwas und wir wechseln ein paar Sätze. Aber kann man das schleimen nennen? *grübel* Aber mal zurück zum Thema "Streber". Mir gefällt der ausdruck "sterbsamer Schüler/in" besser. xD Also ein Streber würde ich mich nicht nennen, ich versuche einfach immer wenn möglich über einer 5, in manchen Fächern über einer 5.25 oder 5.5 zu sein (ausser in Franz, da bin ich mit einer Note über 4.5 zufrieden). Natürlich bin ich ehrgeizig, doch wenn man sich keine Ziele setzt, erreicht man auch fast nichts (meiner Meinung nach). Wobei ich für die meisten Noten kaum lernen muss. Einige wollen halt net glauben, dass ich ne 6 schreibe, wenn ich nur 5-20 min gelernt habe. Lügen würde ich sicher net. Naja, meine Kumpel nennen mich halt nur zum Spass Streber, aber mich nervt es auch net, wenn mich andere Streber nennen. Ich weiss ja, dass es net so ist. (Ich hoffe mal dieser Post tönte jetzt net arrogant oder so. ^^)
edit: uff ^^ Das war aber jetzt nur zu meiner Person O_o xD Ich habe noch einige Geschichten zu diesem Thema...
LittleFighter
02.06.2006, 13:16
Also ich finde Streber sind nicht die Leute, die gut in der Schule sind, sondern die die gut in der Schule sind und an nichts anderes denken oder machen ( Siehe meine Signatur ). Also brauch sich keiner von euch Sorgen machen, denn ihr seid ja hier.
MfG
LittleFi:G ghter
Ich bin jetzt zwar fertig mit der Schule, abgesehen von der mündlichen Prüfung, aber so lange ist der Unterricht ja noch nicht zu Ende, also geb ich meinen Senf auch mal ab.
Mich haben "Streber" ja immer unheimlich aufgeregt §knin, [...]
Ich meine, das ist eine Definitionsfrage. Ernsthaft.
So, wie du Streber siehst, würde ich dir zustimmen, aber nur im letzten Punkt. Wenn sie sich darüber beschweren, Streber genannt zu werden, dann stößt das bei mir auf Missverständnis. Ob sie so viel, also den ganzen Tag lernen wollen oder nicht, ist ihre Sache und ob sie gute Noten schreiben oder nicht, auch.
diese leute die den ganzen tag zuhause sitzen und lernen, super Noten schreiben, und auch noch traurig sind wenn sie Streber genannt werden.
Dazu hab ich ja grad was gesagt.
Aber, zur Definitionsfrage: Bin ich nicht eigentlich schon ein Streber, wenn ich mich bemühe, gute Noten zu schreiben? Wenn man sich das so durch den Kopf gehen lässt schon. Oder?
Deshalb finde ich, ist es viel mehr die Frage nach dem nötig Aufwand. Hier kann man natürlich keinen verurteilen, wenn er viel Zeit in gute Noten investiert bzw. investieren muss und es tut.
Jetzt frage ich dich, ist es schlimm, viel Zeit in gute Noten zu investieren? Bist du nicht eigentlich nach dieser Definition auch ein Streber? Und, was genau hasst du an Strebern? (Wenn es das Beklagen ist, weiterhin dito)
Ich dachte mir immer: "Solche Streber, wie können die sich darüber aufregen wenn sie so genannt werden, die sollen froh sein das sie gut in der Schule sind!"
Bei mir war es auch eher so, wie bei dir. Ich sage selbst von mir, ich bin ein Streber, allerdings nicht so, wie viele einen Streber wohl sehen. Außerdem verbinden viele mit einem Streber automatisch auch einen Arschkriecher ud Schleimer. Und letzteres war ich nicht im Geringsten. Ich habe meine Meinung und Antworten immer vertreten und verteidigt, auch vor den Lehrern, bis mir irgendjemand mit plausiblen Argumenten zeigen konnte, dass man das auch anders sehen kann/könnte. Ich habe das Glück, dass ich mir Sachen relativ leicht merken kann. Ich wüsste nicht, was es außer Glück sonst noch groß sein könnte, vielleicht hat auch die frühkindliche Erziehung einen nicht zu unterschätzenden Einfluss darauf - würde mich btw mal interessieren. Auf jeden Fall musste ich deswegen sehr selten lange über meinen Heftern sitzen und lernen, um in der Schule gut zu sein.
Das hat den netten Nebeneffekt, dass man als Streber viel Freizeit hat.
Ich wollte immer gut in der Schule sein, ich dachte es würde mir egal sein wenn mich die leute dann Streber nennen...
Ich kann dazu nicht viel sagen, ich hatte eigentlich nie Probleme in der Schule. Mir fällt auch nicht ein, dass mich jemand ernsthaft deswegen mobben wollte. Ich habe aber auch nie als etwas besseres gefühlt, also ich bin nicht eingebildet aufgetreten oder so. Im Gegenteil, ich hab mich mit vielen immer gut verstanden.
[...] aber ich hab das Gefühl, das ein Kumpel von mir immer ein bißchen komisch schaut, wenn er daneben steht und ich gefragt werde welche Note ich z.B in Astro habe [...]
Nun, solange du nicht rumläufst und jedem erzählst:"Hey, heute hab ich wieder 15 Pkt in XYZ bekommen.", ist das imo kein Thema. Wenn du gefragt wirst, kannst du doch auch antworten. Zumal die Fragenden ja mittlerweile damit rechnen müssen, dass du ne gute Note nennen wirst. Aber solange das Verhalten, dass deine Kollegen dir gegenüber an den Tag legen, nicht negativ wird, würde ich mir keine Sorgen machen.
Ich werde zwar nicht verarscht, aber mir ist aufgefallen, das ich in letzter Zeit irgendwie unwillkürlich meine Noten nicht mehr so frei ausplaudere...
Solange du deine Noten nicht zum angeben nutzt, ist das doch kein Problem. Man kann eine gute Note nennen oder man kann eine gute Note nennen und gleichzeitig angeberisch wirken. Wie auf deine Zensuren reagiert wird, hängt imo auch mit deinem sozialen Verhalten zusammen.
Und ein kleiner Nachtrag. Gut in der Schule zu sein, heißt noch lange nicht, intelligenter zu sein als schlechtere Schüler. Das mag sich wie ein abgedroschenes Klischee anhören, aber ich kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass ich relativ viele Beispiele dazu kenne. Auffassungsgabe ersetzt nicht automatisch Wissen. In der Schule kann man meistens aber nicht ohne Wissen punkten. Ohne besondere Auffassungsgabe schon, stelle ich mir zwar schwierig vor, geht aber.
Nja, vielleicht versteht ja jemand, was ich meine.
kurz: Ich hab in letzter zeit super Noten.Nun, ich werde zwar von keinem als Streber verarscht, aber ich hab das Gefühl, das ein Kumpel von mir immer ein bißchen komisch schaut, wenn er daneben steht und ich gefragt werde welche Note ich z.B in Astro habe....einige Mädchen hinter mir in Bio sind immer genervt wenn ich Antworten mit fachausdrücken oder so abgebe, und
Strebersyndrom?
ICh würde das nicht Strebersyndrom nennen, sondern einfach ehrgeiz. Als es bei mir aufs Abi zuging, hatte ich mich auch ein bisschen mehr engagiert, ein bisschen bessere Noten eingeheimst und war mit mir zufrieden. Als Streber gehen bei mir Leute durch die wirklich an nichts anderes mehr denken. Du bist also nicht gefährdet, nur weil du einfach das machst was man von dir verlangt.
Gunslinger
02.06.2006, 16:36
Ich gebe zu, ich habe einige Bemerkungen gemacht, die vielleicht als eingebildet interpretiert werden könnten, aber ich konnte mir an einigen Stellen eine abfällige Bemerkung einfach nicht verkneifen.
Beispiel: ich frage eine Schülerin, ob sie schon für die anstehende Matheklausur gelernt hat (Thema: Kombinatorik/Stochastik).
Sie meint darauf: "Stochastik kann ich einfach, das brauch ich nicht lernen."
Da dacht ich mir schon meinen Teil...als es die Klausur dann rausgab, hatte sie 0 Punkte.Ich konnte nicht anders, ich musst sie deswegen aufziehen, auch wenn es vielleicht fies ist.
Eine ähnliche Situation: vor der Bioklausur hab ich so gehört, wie sich welche in meinem Kurs über den Calvin-Zyklus unterhalten (Fotosynthese), daraufhin mische ich mich in das Gespräch ein: "Habt ihr den auswendig gelernt? ich dachte nicht das wir das sollten...", woraufhin die sich über mich lustig gemacht haben, wie ich denn eine gute Note schreiben will, das er ausdrücklich gesagt hat wir sollen den lernen etc.
Naja ich hatte dann jedenfalls eine bessere Note als alle 3 von denen, das hab ich dann vielleicht auch etwas zu sehr ausgekostet §ugly
In Verbindung damit, das ich selber jetzt gute Noten haben, wirkt das natürlich eingeblidet. Früher hab ich die genauso verarscht, war aber schlecht....da waren sie vielleicht ein bißchen angepisst, haben aber nicht gleich angefangen über mich zu lästern oder ähnliches....
Ich gebe zu, ich habe einige Bemerkungen gemacht, die vielleicht als eingebildet interpretiert werden könnten, aber ich konnte mir an einigen Stellen eine abfällige Bemerkung einfach nicht verkneifen.
Ach ja, ich kenn das mit den Interpretationsmöglichkeiten. Mir hat mal jemand erzählt, meine Aussagen könnten arrogant wirken. Es war mir vorher nicht aufgefallen, weil ich es anders gemeint habe. Aber das man es eben teilweise auch so verstehen könnte, hat mir derjenige plausibel gemacht. Nur kann ich nicht anders, als das schon wieder als "Gegenbeweis" für meine "Arroganz" zu sehen. Wenn ich einsehe, dass manchmal die eine oder andere Formulierung eine solche Reaktion auslösen könnte, statt zu sagen: "Gott, sind die blöd. Verstehen mich einfach falsch.", finde ich das nicht arrogant. Allerdings kann ich auch ganz gut damit leben, wenn manche nicht verstehen, was ich meine und ihr Vorurteil behalten, statt nachzufragen.
Beispiel: ich frage eine Schülerin, ob sie schon für die anstehende Matheklausur gelernt hat (Thema: Kombinatorik/Stochastik).
Sie meint darauf: "Stochastik kann ich einfach, das brauch ich nicht lernen."
Da dacht ich mir schon meinen Teil...als es die Klausur dann rausgab, hatte sie 0 Punkte.Ich konnte nicht anders, ich musst sie deswegen aufziehen, auch wenn es vielleicht fies ist.
Nja, aber sie hat es ja eigentlich herausgefordert. Wenn du es bei einer Bemerkung belässt, sehe ich darin keine Arroganz. Eher war sie die Arrogante - die allerdings ne 1a Bruchlandung hingelegt hat.
Eine ähnliche Situation: vor der Bioklausur hab ich so gehört, wie sich welche in meinem Kurs über den Calvin-Zyklus unterhalten (Fotosynthese), daraufhin mische ich mich in das Gespräch ein: "Habt ihr den auswendig gelernt? ich dachte nicht das wir das sollten...", woraufhin die sich über mich lustig gemacht haben, wie ich denn eine gute Note schreiben will, das er ausdrücklich gesagt hat wir sollen den lernen etc.
Naja ich hatte dann jedenfalls eine bessere Note als alle 3 von denen, das hab ich dann vielleicht auch etwas zu sehr ausgekostet §ugly
Da hätte ich vielleicht nichts dazu gesagt. Schweigen und genießen. Denn das ist ein Beispiel, was ich meine. Vielleicht waren das keine Streber, aber eben, was bringt auswendig lernen? Ich muss nicht nur Wissen, wobei ich mich sträube, rein auswendig Gelerntes als Wissen zu bezeichnen, sondern vor allen Dingen verstehen und am besten dann auch noch das verstandene Wissen anwenden können, darum geht es.
Generell denke ich, ist es immer besser, wenn man ein wenig zurückhaltender ist, mit solchen Aussagen und Wertungen. Denn gerade wenn man besser ist als andere, entsteht manchmal, und vielleicht und nicht so gewollt, Neid. Du wolltest doch auch mal so gut sein, wie die früher besser waren als du, oder? Wie man dann aber mit Leuten umgeht, die besser sind als man selber, oder auch schlechteren, das ist für mich eine Frage des Charakters.
medvidek
02.06.2006, 17:29
jungs sind im allgemeinen spaetzuender , war bei mir auch so , das hat nichts mit streber zutun , du wirst nur ein bischen erwachsener daran liegts , und wirst dir in vielen dingen bewusster
Ich gebe zu, ich habe einige Bemerkungen gemacht, die vielleicht als eingebildet interpretiert werden könnten, aber ich konnte mir an einigen Stellen eine abfällige Bemerkung einfach nicht verkneifen.
Beispiel: ich frage eine Schülerin, ob sie schon für die anstehende Matheklausur gelernt hat (Thema: Kombinatorik/Stochastik).
Sie meint darauf: "Stochastik kann ich einfach, das brauch ich nicht lernen."
Da dacht ich mir schon meinen Teil...als es die Klausur dann rausgab, hatte sie 0 Punkte.Ich konnte nicht anders, ich musst sie deswegen aufziehen, auch wenn es vielleicht fies ist.
Eine ähnliche Situation: vor der Bioklausur hab ich so gehört, wie sich welche in meinem Kurs über den Calvin-Zyklus unterhalten (Fotosynthese), daraufhin mische ich mich in das Gespräch ein: "Habt ihr den auswendig gelernt? ich dachte nicht das wir das sollten...", woraufhin die sich über mich lustig gemacht haben, wie ich denn eine gute Note schreiben will, das er ausdrücklich gesagt hat wir sollen den lernen etc.
Naja ich hatte dann jedenfalls eine bessere Note als alle 3 von denen, das hab ich dann vielleicht auch etwas zu sehr ausgekostet §ugly
In Verbindung damit, das ich selber jetzt gute Noten haben, wirkt das natürlich eingeblidet. Früher hab ich die genauso verarscht, war aber schlecht....da waren sie vielleicht ein bißchen angepisst, haben aber nicht gleich angefangen über mich zu lästern oder ähnliches....
ich hab das auch immer zu geil solche leute ein bisschen aufzuziehn. Das ist nur verständlich, wenn die vorher einen auf Besserwisser machen und dann die Quittung bekommen.
am ätzendsten sind noch solche gewesen(meistens Mädchen) "ach ich hab das bestimmt VOLL! verhaun" und dann am Ende 13-15 Punkte(1- bis 1+)
rauskamen. Da kann man schon fast aggro bei werden.
Eldarion
02.06.2006, 21:22
Also ich bin schon seit Schulanfang eigentlich mit immer der Beste gewesen, dann kam immer sowas wie "Streber", obwohl ich für die meisten Fächer nur so eine Stunde vorner Arbeit lerne und dann in den Fremdsprachen hin und wieder mal vokabeln. Und faul bin ich obendrein auch noch.
Aber ich finds lustig: alle sage das ich nen streber bin obwohl ich grade in fremdsprachen zwar gut bin, abre nur selten ne 1 habe. Dann bin trotzdem ich der Streber nicht mein Kumpel der ne 1 hat:D
Aber mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und überlebs.
Es sit schon so das ich auch mal was vorsage aber trozdem bin ich streber:rolleyes:
Genial ist: Alle neben denen ich mal freiwillig oder unfreiwillig gessessen hab, nennen mich seit dem eigentlich nie wieder Streber ausser zum Spaß:D
Außerdem werden so wie ich das sehe in diesem Thread die leute als streber hingestellt die gute noten haben. eigentlich könnte man doch auch streber sein wenn man 3h pro tag lernt und dann ne 3 schreibt oder?
@Eldarion
Man ist nicht unbedingt ein Streber wenn man gute Noten schreibt. Das denken ganz viele Leute anders, und zwar so wie du .
Deswegen regt es mich total auf wenn einige Leute mich Streber nennen, obwohl sie überhaupt nicht wissen was das ist.§burn
Deswegen regt es mich total auf wenn einige Leute mich Streber nennen, obwohl sie überhaupt nicht wissen was das ist.§burn
Dann erzählst du uns am besten mal, was einen Streber so ausmacht und was das ist... :rolleyes:
Natürlich ist das niemand, der gerne gute Noten erreichen will. Ne, der strebt ja nicht nach nem guten Zeugnis, is klar...
Ich denke, es geht wohl eher darum, wie der Begriff behaftet ist oder fandest du meine Definition dermaßen unpassend?
Ich hab geschrieben, dass ein Streber nicht unbedingt gute Noten haben muss und nicht dass er nicht gute Noten erreichen will.
Tja,lesen sollte man können:rolleyes:
Bei mir im Kurs war eine, die war zwar nicht überdurchschnittlich intelligent, aber hat geackert wie ne Blöde und war so engagiert, dass es schonwieder genervt hat. Das wär ungefähr meine Definition für diesen Begriff.
Eldarion
03.06.2006, 09:39
@ xelar: das war auch so gemeint.
wenn du meinen post zuende gelesen hättest dann hättest du das gesehn:
eigentlich könnte man doch auch streber sein wenn man 3h pro tag lernt und dann ne 3 schreibt oder?
das sagt doch eindeutig aus, das ich meine man muss nicht gute noten haben um ein streber zu sein.
evtl wäre das klarer geworden wenn ich das eigentlich durch ein aber ersetz hätte.
Edit: Außerdem hab ich dich net Streber genannt :D
Gunslinger
03.06.2006, 09:57
Generell denke ich, ist es immer besser, wenn man ein wenig zurückhaltender ist, mit solchen Aussagen und Wertungen. Denn gerade wenn man besser ist als andere, entsteht manchmal, und vielleicht und nicht so gewollt, Neid. Du wolltest doch auch mal so gut sein, wie die früher besser waren als du, oder? Wie man dann aber mit Leuten umgeht, die besser sind als man selber, oder auch schlechteren, das ist für mich eine Frage des Charakters.
Ja ich hab mir nachdem mich letztens jemand ungehalten darauf angesprochen hat auch überlegt, dass ich solche Sachen in Zukunft vielleicht lieber lassen sollte §ugly, abermanchmal hab ich einfach so den Drang danach, den "Auswendig-lern-und-sich-über-andere-lustig-mach" Leuten mal eins reinzudrücken, denn ich weiß das es z.B. diesen Mädchen in Bio gar nicht recht war, das ich so gut abgeschnitten habe.
Ja du hast recht, ich finde es irgendwie toll jetzt endlich mal zu den guten zu gehören, vielleicht lass ich das dann auch irgendwie unbewusst mehr raushängen.Ich will eigentlich nicht arrogant rüberkommen, aber es wirkt wohl vielleicht so, da ich jetzt gute Noten habe und gleichzeitig andere "aufziehe".
ich hab das auch immer zu geil solche leute ein bisschen aufzuziehn. Das ist nur verständlich, wenn die vorher einen auf Besserwisser machen und dann die Quittung bekommen.
am ätzendsten sind noch solche gewesen(meistens Mädchen) "ach ich hab das bestimmt VOLL! verhaun" und dann am Ende 13-15 Punkte(1- bis 1+)
rauskamen. Da kann man schon fast aggro bei werden.
Oh mann das ist echt immer am schlimmsten, das kenne ich zur Genüge.Ein Mädchen aus meinem Geschichtskurs ist auch immer so, immer "Ich hab gar nichts verstanden bei dem Thema, ich hab die Klausur voll verhauen" und dann jedesmal 13 Punkte gehabt (im Geschichts LK 13 Punkte bei unsrem Lehrer, das muss man erstmal schaffen)...einmal sollten wir nen zuhause Text lesen, da sagt sie vorher noch zu mir "kannst du mir sagen was da drinn stand ich habs voll verplant den zu lesen!?" , dann als wir drinnen saßen hab ich den text zufällig bei ihr gesehen als sie ihre mappe aufgeschlagen hat, und er war überall angestrichen, und überall Notizen am Rand....§ugly
Also sowas ist auch Streberhaft finde ich.
OMFG, bin jetzt ein streber, weil meine letzten 3 mathezensuren ne 2 waren? ich denk nich, weil ich mir alles durch die klassenarbeit versaut habe, ich denke da so an 3- bis 4- -_-
in französisch hatte ich auch schonmal 3 einsen hinternander, aber dann kamen 2 3+ dazu. komischerweise schreibe ich in Kurzarbeiten immer nur ne 3+, zumindest in Französisch §burn
@Eldarion
Du hast es aber in einer Frage formuliert.Und wenn man etwas fragt, dann weiß man meistens etwas nicht genau:D
Im Übrigen habe ich mich nicht von dir angegriffen gefühlt §ugly
Eldarion
03.06.2006, 11:32
ok, dann muss ich ja das Kriegsbeil noch net ausgraben.
ich meinte das mit der frage so ob die anderen mir zustimmen. aber wenn du es jetz mal als aussage siehst stimmts doch oder?
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