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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Story] (M)Ein Buch



Domas der Große
30.05.2006, 15:33
Kapitel 1

Gelangweilt lehnte die Hauptperson dieser Geschichte an einer Straßenlaterne, sein Name war Mike Jones. Er ging dem "ehrenhaften" Beruf eines Privatdedektives nach. Sein letzter Fall war ein Desaster gewesen. Er hatte den Mikrofilm, den er beschatten sollte, aus den Augen verloren, als dieser ihn in ein Gespräch über Gummibärchen verwickelt hatte. Peinlich in Anbetracht der Tatsache, dass der Film nur Harribo kannte. Er hätte es wissen müssen. "Naja", dachte er sich, "vielleicht ist der nächste Auftrag ansprechender." Ein Wagen bog um die Ecke und tauchte die Straße, in der Mike stand, in helles Licht. Zum ersten Mal sah man den Helden in voller Pracht. Davor konnte er kaum gesehen werden, weil das schwache Licht der Straßenbeleuchtung nicht ausreichte, ihn zu bescheinen, denn der dunkle lange dunkel blaue Mantel, den er trug, schluckte alles Licht in der Umgebung. Außer dem Mantel trug er einen Schlapphut der ihm tief ins Gesicht reichte, eine schwarze Hose und ein Paar schwarze Lackschuhe. Was er unter dem Mantel anhatte konnte nicht gesehen werden, nur soviel: er trug etwas darunter. Sein Gesicht lag wegen des Hutes halb im Dunklen, deutlichlich aber konnte man seine orangen Augen erkennen, die aus der Dunkelheit heraus stachen. Wenn eine Person lange genug in diese Augen schaute, konnte diese am Ende der orangen Unendlichkeit ein Holland Banner bewundern, was ihm schon öfter Ärger eingebracht hatte. Aus dem Wagen war ein Mann mittleren Alters mit schütternem Haar und Nadelstreifenanzug ausgestiegen und umrundete den Wagen. Er wirkte vollkommen deplatziert in der schäbigen Gegend, in der Kinder ihre eigenen Zehen lutschten. Mike mutmaßte, dass das sein neuer Auftragsgeber war und setzte sein bestes Schleimerlächeln auf, das er normalerweise nur bei Festlichen Anlässen auspackte. "N' Abend Mr Master", grüßte Mike Charmant wie eh und je. "Wenn sie Jones sind, wünsche ich ihnen einen schönen Abend, den sie bestimmt nicht haben werden. So, da das geklärt ist, bitte ich sie einzusteigen.", erwiederte Mr Master kühl. Beide Männer stiegen in den Wagen der sich als Fiat Uno entpuppte. Mr Master quetschte sich hinters Lenkrad und sie fuhren schweigend zwei Blöcke lang über Kopfsteinpflaster, was zur Folge hatte, dass der Wackel-Elvis, der auf dem Armaturenbrett stand, in der Hüfte auseinander brach. Nach einer halben Stunde waren sie am Ziel.

Domas der Große
30.05.2006, 15:35
Kapitel 2

Der Wagen hielt vor einem extrem altersschwachen Haus, dessen Eingangstüren aus dem Rahmen gefallen waren. Die Männer betraten das Haus und fanden sich in einem Raum wieder, der allein von einer brennenden Tonne beleuchtet wurde, an der sich zwei Dromedare die Hufe wärmten. Eines grüßte Mike mit einem Nicken. Die Männer durch querten das ansonsten dunkle Zimmer und steuerten auf einen Aufzug zu, der gegenüber vom Eingang lag. Sie betraten den Aufzug und Mike brach das Schweigen, denn er wusste immer noch nicht, warum er in dieser Gott verlassenen, Gott verdammten Gegend war, in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagten.
"Weswegen wurde ich herbestellt?"
"Das wird ihnen mein Chef erklären.", antwortet Mr Master.
"Und was ist, wenn ich ablehne?", fragte Mike.
"Dann wirst du in deinem Bett aufwachen und dich an nichts erinnern. Wenn du annimmst, wirst du Alice
ins Wunderland begleiten. Wir sind da.", lies Mr Master verlauten. Sie traten aus dem Aufzug in einen langen, weißen, fensterlosen Gang, der drei Meter lang war, aber von dem zwei Dutzend Türen nach rechts und links abzweigten. Die Türen waren durchnummeriert. Als sie an Tür 13 vorbeigingen, trat ein Mann mit einem Namenschild heraus, das verlauten ließ: "Jason Fly alias Thirteen". Der Mann grüßte kurz und ging weiter. Sie ereichten Tür nummero eins und ohne anzuklopfen trat Mr Master ein. Mike folgte. Er befand sich in einem genial eingerichteten Zimmer, schlichte aber geschmackvolle Regale schmückten die Wände und rechts neben Tür hinter einem schweren Schreibtisch saß eine sehr reizvolle Sekretärin. Leider konnte Mike sie nicht lange genug begaffen, um sie im Nachhinein genauer zu beschreiben. Er wurde von Mr Master in einen anderen Raum gelotst. Als er endlich fertig war, sich darüber zu ärgern, dass er den letzten Raum mit Sekretärin keiner genauerer Untersuchung hatte unterziehen können, begutachtet er den Raum, in dem er sich befand, genauer. Das Zimmer war kreisrund mit einem riesigen Fenster an der Rückseite, durch das Restlicht herein strömte. Es muss elf Uhr Abends gewesen sein, trotzdem war es draußen bemerkenswert hell. Vor dem Fenster hinter einem Schreibmöbel saß ein dünner Mann mit einer dicken Brille, der Mike musterte. Während er selbst gemustert wurde, musterte Mike seinerseits die Bücher, die sich in den Regalen entlang der Wand reihten und Mr Master, welcher seine Fingernägel musterte, welche den Mann hinter dem Schreibmöbel musterten. Der musternde Mann hinter dem Schreibmöbel begrüßte die beiden Neuankömmlinge.
"Mr Master, wie schön sie zu sehen, lassen sie uns jetzt bitte allein."
"Ja, Vater." Antwortet Mr Master und entfernte sich.
"Sie müssen Herr Jones sein. Schön, sie zu sehen. Setzen sie sich doch." Diese Aufforderung kam Mike
sehr gerne nach, er fühlte sich noch etwas gefaltet wegen der Autofahrt, und setze sich in einen gemütlichen Sessel.
"Ah, Mahagoni mit Stierhoden bespannt aus der Renecans, Mittelfrankreich, Paris? Exquisit, aber eine Fälschung, sehen sie das Holz, aus dem die Beine gearbeitet sind ? Dort ist eine 0,00000000000001 Millimeter große Vertiefung, die auf maschinelle Herkunft schließen lässt. Tut mir Leid führ sie, M. Master, eine Fällschung.", sagte Mike mit einer gehörigen Portion Hochnäsigkeit. M. Master, der im Pyjama am Schreibmöbel saß, sah Mike durch sein Brille hindurch an und begann zu lächeln.
"Sie sind im Unrecht, dieser Kratzer kommt vom letzten Umzug dieses Sessels, aber es ist trotzdem eine Fälschung. Sehen sie auf die Armlehnen, dort ist "made in Madagaskar" eingraviert. So nun lasst uns über das Geschäft reden. Ich habe Sie herbestellt, damit sie meine Versicherungsfirma wiederfinden. Ich biete 100.000 € in bar jetzt gleich und bei Erfolg nochmal 1.000.000 €. Na, wie sieht's aus, Herr Jones?"
"Gehört ihnen die Firma oder sind sie dort versichert?"
"Ich bin dort versichert, aber ich habe einen Prämienausweis, wenn ich noch zwei Punkte bekomme,
bin ich kostenlos versichert."
"Und das sind ihnen 1.100.000 € wert?", erkundigte sich Mike.
"Mein Sohn ist bei mir mitversichert und der hat gerade seinen Führerschein gemacht, deshalb will ich gut
versichert sein.", gab M. Master zur Antwort.
"Ah, na klar, wer würde das nicht wollen? Gut, ich nehme an, aber versprechen kann ich nichts. Haben sie
irgendwelche Unterlagen oder so?", fragte Mike irritiert.
"Meine Sekretärin wird ihnen alles geben, wenn sie rausgehen. Gute Nacht, Mr Jones." M. Master erklärte damit die Unterredung für beendet und Mike verließ den Raum auf dem gleichen weg, auf dem er hereingekommen war. Er betrat den Vorraum und konnte gerade noch sehen, wie sich ein Fuchs und ein Hase gute Nacht wünschten und dann denn Vorraum verließen. Zu Mikes Leidwesen war die Sekretärin nicht mehr da, aber eine Aktenmappe mit seinem Namen lag auf ihrem Schreibtisch. Die Mappe war so dick, wie Mikes Hand hoch war und enthielt so ziemlich alles, was er brauchte: Adressen, Statistiken, Bilanzen. "Bravo, aber merkwürdig", dachte er. Egal, er nahm die Mappe wie sie war und ging.

Domas der Große
30.05.2006, 15:36
Kapitel 3

Mike stand vor dem Haus und wartete auf das Taxi, das er sich bestellt hatte. Während er da stand und wartete, gesellte sich eine Katze zu ihm und fragte gelassen, was er hier treibe.
"Naja, wie soll ich sagen, ich bin Versicherungsdetektiv, wenn man so will. Eigentlich ja nicht, aber die Versicherung meines momentanen Arbeitgebers hat sich verdünnisiert und ich soll sie wiederfinden. Ich bin nämlich Privatdetektiv, müssen sie wissen.", erzählte Mike der Katze mit stolz geschwellter Brust. Dafür zeigte die Katze vollstes Verständnis und ging zu Tode gelangweilt weiter. Mike fühlte sich plötzlich total einsam und vollkommen deprimiert, aber bevor er auf Selbstmordgedanken kommen konnte, kam das Taxi in die Straße gefahren und er stieg ein. Er grüßte den Fahrer mit einem nicht jugendfreien Ausdruck, der ihn innerlich wieder aufbaute, danach hatte er die Güte, dem Fahrer sein Ziel zu nennen, der sich sofort an die Arbeit machte, um den unhöflichen Gast so schnell wie möglich los zu werden. Eineinhalb Stunden später hielt das Taxi vor dem Haus, das Mike sein Eigen nannte. Eigentlich war es kein Haus, sondern eher eine Hütte die er, exzentrisch wie er war, auf einem kleinen Hügel am Stadtrand von Augsburg gebaut hatte. Außen und innen sah es so aus, als wäre sie aus Bambus gebaut, aber zwischen der Bambusverkleidung war eine Betonschicht, die das Haus, oder besser die Hütte, vor Feuchtigkeit schützte und sie wärmeisolierte. Mike bezahlte den Fahrer ohne Trinkgeld und ging zu seiner mit Strohimitaten gedeckten Hütte hinauf, die, man beachte, von ihm persönlich gebaut worden war, denn er war öfter mal ohne Arbeit und hatte deshalb viel Zeit in die Hüte gesteckt und war fürchterlich stolz darauf. Er schloss auf und ging ins Wohnzimmer dort warf er die Mappe auf seinen Schreibtisch, danach ging er zum Aquarium in der Ecke des Zimmers um seinen Fisch namens Waander zu füttern doch der fehlte spurlos. Mike grübelte und kam zu dem Schluss das Waander Hunger gehabt haben musste, was in wohl in die Küche getrieben hatte. Also begab sich auch Mike in die Küche jawohlja die 30 kg Delfinfleisch fehlten- Waander ist ein Killerwahl müsst ihr wissen-. Waander war gerade fertig mit essen als er kratz Gereusche an der Tür hörte, der Instinkt eines Schäferhundes erwachte in ihm- gut Wander ist kein reinrassiger Killerwahl sonder ein mischling aus Killerwahl und Schäferhund-und trieb ihn in Richtung Eingangstür. Er legte sich hinter der Tür auf die Lauer, aber als Mike eintrat war Waander hinter der Tür schon er stickt. Mike setze sich auf einen Hocker in der Küche und begann Delfinfleisch aus den Thunfischkonserfen zu pulen, er dachte falls Waander noch auftauchen sollte, sollte er was zu Essen haben, doch Waander blieb verschwunden.

Domas der Große
30.05.2006, 15:37
Kapitel 4 +

Nach einer Nacht voller Albträume erwachte Mike in der Küche. Mike konnte sich nicht vorstellen hier eingeschlafen zu sein, aber er fand es ungemein praktisch diereckt vor dem Frühstück aufzuwachen. Nach dem Frühstück, welches hauptsächlich aus Wassermelone bestand, entschloss sich Mike die Akten zu durch forschen die er am Vorabend erhalten hatte. Als er mit der forscherrei fertig war kam er zu dem Schluss das, dass ganze nichts gebracht hatte. Mike entschied sich dafür seine Informanten abzuklappern. Die ersten beiden Spitzel wussten nichts- war eh klar- der dritte hieß Fisch- Li Blub ein alter Chinese der in einer Residenz am Rande des Amersees Wohnte. Fisch- Li hatte aus sichertheits gründen kein Telephon, wer etwas wollte musste persönlich vorsprechen, er hatte deswegen einen gigantischen Parkplatz der immer gut gefühlt war. Mike schwang sich schwungvoll in seinen schwankenden Nissan Skyline GTR und raste gen Amersee. Eine halbe Stunde später hielt der Wagen vor der Fisch- Li Villa der Parkplatz war voll wie immer. Mike betrat das Haus durch den Eingang für Helden, 13 Minuten Wartezeiten schlug er durch Playbot lesen tot und bestaun des Wartezimmers, asiatisch Innenraumausstattung = viel Plastik und vorgetäuschte Sportlichkeit. Endlich empfing man ihn und er konnte den Raum verlassen das ihn an das Cockpit seines Nissan erinnerte verlassen. Er betrat einen Gang der aus der Jewing Dynastie stammen könnte in der Begleitung einer Sprechstunden-hilfe die keiner weiteren Erwähnung wichtig wäre. Fish- Li sahs in einem Korbstuhl an einem weit geöffneten Fenster.
„Ah Mike was kann ich für dich tun, alter Ganove?“, fragte der Chinese ohne sich umzudrehen. Mike war es peinlich an seine unrühmliche Vergangenheit erinnert zu werden, es war nämlich seine Schuld das der alte Mann im Exiel leben musste.
„Es tut mir leid dich belästigen zu müssen, aber ich bräuchte Infos über eine Versicherung die verschwunden ist.“, antwortete Mike.
„Ich verstehe, du willst eine Lebensversicherung abschließen stimmt` s?“, fragte Fish- Li.
„Wieso, wegen der Umstände deren wir uns kennen gelernt haben“, der alte nickt,“ och komm schon nur weil ich zwei drei kleine Fehler gemacht willst du mich immer noch unbedingt köpfen“, jammerte Mike. Li drehte sich zu Mike um, der mittlerweile auf einem geschnitzten Drachenkopf neben der Tür sahs. Li sah ihn an und lächelte leicht.
„Eigentlich wollte ich dir was anderes abhacken aber bei dir dürfte beides auf` s gleiche heraus laufen.“, sagte er .
„Verdammt wie oft müssen wir das Spiel den noch spielen?“, klagte Mike etwas erleichterter als zuvor,“ nur weil ich deiner Exfrau damals als Privatdetektive geholfen habe Beweise für deine Untreue zu finden, weil ich deine Tochter um ein Haar geschwängert hätte und deinen Sohn Krankenhaus reif geschlagen habe, deswegen?“
„Nein sonder weil du damals meine Garage in Schutt und Asche gelegt hast und die 24 hoch karätigen Sportwagen gleich mit und wegen der drei Pfund Gummibärchen wegen denen du mich an die Triaden verkauft hast, aber was soll man dagegen schon tun?“, sagte der sehr alte Chinese Fish- Li. Ein mal mehr war Mike über das sonnige Gemüt der Chinesen erleichtert. Nach dieser Konversation , die sie immer und auf das Wort genau so wie eben führten, musste Li sich und Mike eingestehn das er nichts über das Verschwinden der Versicherung wusste. "Mööönsch", dachte Mike enttäuscht und verabschiedete sich von dem alten. Der Chinese sah dem Privatdetektive nach wie der sich trollte und lächelte wissend wie er es immer tat wenn er etwas wusste ( Li wusste viel, müsst ihr wissen, manchmal zu viel. Wie in diesem Fall, nur am Rande.)

Domas der Große
30.05.2006, 15:38
Kapitel 5

Mißmutig saß Mike in seinem Auto und war entäuscht darüber, dass der Scheibenwischer es nicht schaffte die Fliege, die es bei 230/kmh über die Windschutzscheibe verteilt hatte wegzuwischen. Er grübelte darüber wo er als nächstes nachfoschen sollte, aber ihm viel nur eine Quelle welche er aber nur sehr ungerne benutzte ein. Er musste an einer Ampel halten, was ihm im ersten Moment komisch vor kam an hand der Tatsache das er auf einer Autobahn fuhr. Er sah aus dem Fenster und sah eine Littfasssäule auf der ein bis an die Zähne bewaffneter Pinguin [mit einem Sahlhelm, der nur von dem Schnabel daran gehindert wurde in vollkommen zu bedeken, ]der für Zahnpasta warb. Plötzlich musste Mike an Waander denken der aus seinem Aquarium verschwunden war, er würde ihn sofort suchen wenn er Heim kam. Er entschloss sich letzten Endes doch seinen Kontackt zu besuchen. Kurz darauf hielt er neben der verruchtsten Kneipe Augsburgs, der "Zur Schwangeren Spionin", er dachte dabei immer an Sun Shine- Li die Tochter des alten Chinesen Fish- Li. Das war der erste Grund warum er dort eher ungern war, aber der Beruf verlangte es eben so. Der zweite war das ausnahmelos alle dubiosen Gestalten Augsburgs darin anzutreffen waren, meisten auch Mike. Der dritte Grund war die Person die er treffen wollte war ein möchtegern Gossen Kind, klingt komisch ist aber so, er führt sich immer auf wie der Oberhip-hoper in chief, dabei merkt man sofort das er ein verwöhnte Muttersöhnchen ist. Vor der Kneipe hingen Big Brain, sein Informant und seine "Homies" ab. Kaum war Mike aus seiner dampfenden asiaten-turbo-Schaukel gehüpft kam Big Brain schon angeschlurft mit seinen besonders weiten Baggies bei der, der Saum kurtz über den Knöcheln hing, in die Hose hätte Mike bequem vier mal platz gehabt, Big B (das ist die kurtz Form von Big Brain) trug noch einen Hoody der über sein Hinterteil reichte, der Zwischenraum von Hose und Oberteil wurde von Boxer Shorts mit Schottenkaro+ bedeckt. Sein Schmales Gesicht wurde von der Hoody Kapuze bedeckt aber sein seine wasserstoff blauen Augen und sein improvisiert Spitzbart schauten darunter hervor. Big B lief immer gebückt das lag an den fünf Pfund Gold die er in Form von Ketten um den Hals trug, er glaubte keinem der ihm sagte er würde irgendwann davon einen krumen Rücken kriegen, selber Schuld! Big B hatte Mike endlich erreicht und hielt ihm seine Floße hin, als Mike nicht einschlug zog er sie beleidigt wieder zurück.
"Ey maaahn, altaaah! Dass waaah aber nüsch nedd, mich vor meinen amicis häng`zu lassen, altaaah!!!", röhrte Big B Mike leise zu. Dann legte er Mike, der die Augen verdrehte, den Arm um die Schulter und bugsierte ihn in die Kneipe. Big Brain wurde Big Brain genannt, weil er wo es ging lateinisch Wörter & Floskeln einbaute, was zusammen mit seinem möchtegern Gossen Dialekt einen oftmals unverständlichen Wörterbrei ergab.

Domas der Große
30.05.2006, 15:39
Kapitel 6

Als Mike mit Big B den Pub betrat erfasste er mit zwei Blicken die Lage. Der Schankraum war voll voll, die zwanzig Tische waren bis auf letzten Stuhl besetzt, ein dick bäuchiges Krokodil stand hinter`m Tresen und lächelte sein gold Zahn Lächeln und säuberte unterdessen die Gläser, es hieß Jack, eine Nilpfert Bahrdame mit dem Namen Chantalle quetschte sich während dessen durch die engen Wege zwischen den Tischen um den Gästen ihre Alkoholika zu bringen. Big B mit Mike fest im Griff schubste sich durch bis zum Tresen, dort waren alle Hocker besetzt bis auf einen neben einer extrem aufreizenden Frau welche gerade am Aufstehen war. Als die Dame an Mike und Big B vorbeiging fiel Mike der rote Haarschopf auf, irgendwo hab ich den doch schon gesehen *grübel*, dachte Mike und liehs sich neben seinem Informaten nieder. Jack haute alles raus was in seinen Fässern steckte und nach einer halben Stunde waren die beiden so blau wie der Himmel letzten Sonntag.
"Hey, woher solltä isch quid über deinä verschwundene Versicherung wissen?", sullte Brain über seiner dritten Vodka Flasche. Mike der sich von seinem Campari-Klosterfau Millisengeist Coktail mit dem wahnsinnig niedlichen Schirmchen lieblich umarmt fühlte antwortete so langsam wie er dachte.
"Ich dachte halt du wüsses was, sonst weiss du doch auch immer was, ...oder?"
"Näääh` isch weiss nur, dass dö Giraffe son` longus Hals hat und so und dö fressen Gras wie Heu", sagte Big B, glücklich einen zusammenhängenden Satz gebildet zu haben.
"Neee Kühe.", meinte Mike.
"Graaahs!", erwiderte Big B trotzig.
"Ach vergesses, ich wollt ja bloss kurtz durchfragen. Ma was anderes mein Fisch is` mir entlaufen..."
", entschwommen..."
", auch recht, aber der is` voll spizieal un` deswegen will ich n` halt wieda ham weiss`e wo er isss`?", fragte Mike durch den Nebel der sich in seim Kopf ausbreitete und alle seine Gedanken abperllen ließ wie die Theke den Vodka, den Big Brain gerade verschüttet hatte als sein Kopf auf die Theke gelandet war. Das war das Zeichen für Mike zu verschwinden. Er ging ohne zahlen aus der Bar. In seinem Rausch nahm Mike war wie zwei vermummte Gestalten mit Spitzen Kaputzen ihn vor der Bar in Empfang nahmen. *zack* (Mike sollte bald am Arsch der Welt wieder aufwachen, aber psst!)

Domas der Große
30.05.2006, 15:40
Kapitel 7+

"Uuh.", dass war alles was Mike heraus brachte. Erst ein Äuglein öffnen dachte er angestrengt aber die Substanz in ihm die bei den meisten Menschen das Gehirn representierte wollte sich einfach nicht von ihm überreden lassen eines der beiden Sehorgane freizugeben.
"Möööhnsch der pennt ja quaeadmodum ein siebenschläffer,... altaaah!", sagte eine Stimme direckt vor Mike. Woher kannte er die Stimme bloß fragte er sich, aber kam nicht drauf. Eine zweite Stimme die sich hinter Mike befand antwortet.
"Ich haben ihm die neue Droge verabreicht die wir entwickelt haben, sie läst die Zielperson ein kleines nickerchen machen und wenn der betreffende Aufwacht sagt er die Wahrheit egal was man ihn fragt, super oder? Aber ich glaub er kommt zu sich."
"Toll, abe isch caeso ante portas, Ok? Bene, isch kanns halt ned so ham wenn der dann so aufwacht und misch videt,... altaaah! Peace.", kurz darauf klappte eine Tür zu und die zweite Stimme hob wieder an.
"So jetzt sind wir allein. Ich weiß du kannst mich hören, also sag mir was du über die Versicherung weißt." Mike fühlte sich plötzlich sooo gut 'Höhö' dachte er glücklich, stand vom Stuhl auf, auf dem er gesessen hatte und rannte los in die Richtung aus der er das Schließen der Tür gehört hatte. Alles war auf einmal so anders Mike nahm alles wie in Zeitlupe war. Die Augen konnte zwar immer noch nicht öffnen machte aber nichts, denn sein Gehör nahm nun Schall verstärkt war, will meinen vor seinem inneren Augen sah er wo der Schall abprallt und erzeugt wurde dadurch sah er seine Umgebung fast perfekt und das alles wurde durch sooo schöne Regenbogen farbige Wellen dargestellt. 'Huhu!!!', freute Mike als er durch die Gänge flog, jeden falls dacht er das. *flopp-flopp*, macht es als seine Füße auf den beton Boden trafen und jeder erzeugte diese schönen Wellen. 'Hehe', und schon war Mike um die Ecke *flupp-flupp*, 'flupp-flupp?', wunderte sich Miks während er einen Korridor hinunter jagte, als er sich umdrehte "sah" er das ihn ein blöd wirkender Mann in Kutte ihn verfolgte und ein paar Meter dahinter rannte ein Weißkittel. Mike winkte den beiden brav zu und beobachtete wie der Mann hinter im in Zeitlupe sein fett Falten überzogenes Gesicht verzog. Dann drehte er sich wieder um und legte noch eine Zahn.
"Halt...stehen...bleiben!", hörte Mike es gaaanz langsam hinter sich rufen.'you are with me on my, we ride throuhg the night, nothing bad can go mad', summte Mike über glücklich. *flopp-flopp*, er war wieder alleine. *tschop-tschop-tschop...*, 'häh??', dann guckte er an seinem Körper herunter und bemerkte das an der Stelle wo seine Brust sein sollte ein melonen großer Hügel war der sich im rythmus seines Herzens hob und senkte. 'huch!',' Ahh...', dann war er von der Bildfläche verschwunden. Danach fiel er gemütlich ein nicht enden wollendes Loch hinuter.'...uuh, babe schwing dein Teil, Teile schwingen Typen finden ’s geil. nanananana.!...'

Domas der Große
30.05.2006, 15:41
Kapitel 8

Mike war bei '... ein Berliner.' angekommen als plötzlich grelles Licht durch seine Augenlieder brach.'Mist! Licht am Ende des Tunnels, hätt` ich doch bloß auf den rosa Elefanten gehört, der mich an meinem vierten Geburtstag besucht hat.' Dann presste im etwas mit lautem gequtietsche die Luft aus der Lunge. Im selben Moment fühlt er wie er, wie vom wild gewordenen Rhinozeros getroffen, gute acht Meter zurück geschleudert wurde. Als er wieder zusich kam lag er auf Asphaltboden umringt von mehreren besorgt redenden Leuten. Mike wollte gerade die Augen öffnen als ihn eine Ohrfeige verpasst wurde das er dachte sein Kopf würde abfallen.
"Na komm schon wachen sie schon auf.", flehte Mike eine Stimme an, als er nicht sofort reagierte fing er sich noch eine ein. Er versucht entrüstet Aufstehen, gelang ihm aber nicht weil er sich blöderweise ziemlich Rückrad los fühlte. Aus Angst noch ein mal Geschlagen zu werden schlug er die Augen auf und gleich wieder zu, nachdem er bemerkt hatte das er in einer rießigen Blutlache lag von ein dutzend Menschen umzingelt die ihn hier woll verbluten lassen wollten, nur ein dicker Lastwagen Fahrer war über im gekniet. Mike nahm an das er führ die Gewaltangriffe verantwortlich war. 'Schade, das mir keiner helfen will hätte gerne gewusst was aus Waander geworden ist', dachte Mike sich, bis er die rettenden Sirenen hörte. Kurz darauf wurde er brutal auf eine Trage gehieft und in einen Krankenwagen verfrachtet. Dann ging es zehn Minuten über Kopfsteinpflaster, da dieses Vehikel ofensichtlich über keine Federung verfügte wurde Mike derart durch gerüttelt, dass er sich wie der Frosch im Mixer fühlte. Nach einer kleinen Ohnmacht wachte er in einer Umgebung auf die nach Klostein und Chlor roch auf. Mike konnte sich nicht bewegen und fühlen tat er auch nichts aber glaubte relativ sicher das er gerade operiert wurde.
"Was macht ein Lebra kranker auf dem Spielfeld?", dem Sprecher war anzumerken das er sich das Lachen kaum verkneifen konnte.
"Faulen!", sagte ein andere und beide lachten dumm drauf los.
"Wie kommt ein Lebra kranker über einen Zaun?", fragte der zweite den ersten.
"Stück für Stück.", gemeinschaftliches prusten, dann gings weiter Mike, der sich vornahm den Internisten bei gelegenheit zu erschießen weil er ihn nicht richtig betäubt hatte, musste noch 118 Lebra kranker Witze ertragen ohne einen lustig zu finden. Dann wurde er in ein Zimmer verfrachtet und weggeschlossen. Weil Mike in letzter Zeit genug schwarz gesehen hatte lag er die ganze Nacht wach. Er konnte zwar seine Augen wieder öffnen, aber das brachte ihm nichts weil das Zimmer in dem er lag nur von ein paar Mondstrahlen beleuchtet wurde die durch den Rollo fielen. Er sah das zwischen seinem Bett und der Tür noch ein Bett stand, das war aber unbesetzt.
'Wenigsten was', sonst hing noch ein Kreuz, ein Fernseher und Mikes Tropf im Zimmer sonst war es leer. Dann wurde Mike vom Schlaf auf leisen Sohlen übermannt.

Domas der Große
30.05.2006, 15:45
Kapitel 9

Mike wachte auf und sah wie warme Sonnenstrahlen in Zimmer fielen. Dann ging die Tür auf und ein sympatisch scheinender Arzt mit weißen Haaren und Kittel stand im Raum er hatte freundliche Augen die allerdings abnormal oft zwinkerten. Er war vielleicht zwei Meter groß und außerdem gerten schlank. Er begrüßte Mike außerordentlich rücksichtsvoll und mit einem Lächeln das Falten auf seinem Anfang vierziger Gesicht erscheinen ließ.
"Schönen guten Tag Herr ...?"
"Jones, Mike Jones.", antwortete Mike röchelnd.
"Ah, interessant.", das Lächeln vergrößerte sich und ließ Mike aufmerken. 'Daas was faul!', kombinierte Mike sofort." Ich bin der Ober Medizinmann der Station. Mein Name ist Dr. Kippenberg und bin für ihre weiter Behandlung zuständig.", fuhr der Mann fort. "So, ich muss ihnen einiges Sagen und Zeigen damit sie auf dem neusten Stand sind. Also sie sind hier auf der Intensivstation, sie hatten einen "kleinen" Zusammenstoss mit einem 60-tonner, dann wurden sie von einem besorgten LKW Fahrer verprügelt der vorgab sie aufwecken zu wollen, beim Transport haben sie auch einiges abgekriegt und bei der OP haben ihnen zwei polnische Schwatzarbeiter ihre Brust verunstaltet. Außerdem haben sie irgend was komisches im Blut, was wir noch nicht identifiziern konnten. Also, eine kleine Zusammenfassung zum mitschreiben Herr Jones,", dass sardonische Lächeln des Arztes ließ Mikes Blut gefrieren,
" sie hatten einen Genickbruch sowie einen Uterkiefer und diverse Rippenbrüche, sei haben letzte Nacht fünf Liter Blut verloren außerdem ist ihr Herzmuskel ausgeleiert, sagen sie haben sie in der letzen Zeit ein paar Marathonläufe am Stück zurück gelegt? Wie auch immer sie haben die einen oder anderen Blauenflecke am Körper und ein Z auf der Brust, von der Operation. Achja heute ist Montag!", erzählte Dr. Kippenberg den Mike überhaupt nicht mehr so nett fand.
"Wo bin ich?", wollte Mike wissen.
"Oh, augsburger Zentralklinikum. Sie müssen noch hier unterschreiben wegen Versicherung und so weiter.", der Dock reichte Mike ein Klemmbrett samt Kugelschreiber und wand sich zum gehen bevor er jedoch die Tür erreichte drehte er sich noch mal um und sagte.
"Übrigens machen sie sich keine Sorgen wir kriegen wieder alles in den Griff.", dann verschwand er durch die Tür. Mike fühlte sich scheiße er hatte entzugs Erscheinungen, außerdem waren alle seine Endorphiene verbraucht Mike schätzte das, dass von den Drogen kam. Auch fühlt er sich von der letzten Nacht samt OP und Lebra-Witz gerädert. Naja und seine Knochen solange sie noch vorhanden waren schmerzten wie Brot. Ans auf stehen braucht er auch nicht denken obwohl seine Beine nach Auslauf schrien. Als er schon glaubte schlimmer geht’s nicht kam eine Krankenschwester mit einer Frau auf einem Bett ins Zimmer sie verfrachtete die Frau auf Mikes Nachbarbett und erklärte.
"Das ist Frau B sie wartet nur kurz darauf bis sie operiert werden kann.", dann verschwand die Schwester.
"Was haben sie denn das sie operiert werden müssen?", fragte Mike aus höflichkeit, die Frau lachte, wohl über Mikes Stimme die zugegebener maßen komisch klang, so ungefähr wie Onkel Donald auf Helium. Das Lachen klang so als ob ein Panzer gerade über eine Blechplatte fahren würde, also auch ziemlich grausam.
"Ich habe einen Fußball großen Tumor in der Lunge der raus soll.", trotz dieser Tatsache zündete die Frau sich eine Zigarette an.," wer sie sind und warum sie hier sind muss ich ja zum glück nicht fragen.",’echt?', und als ob Frau B das gehört hätte fuhr sie fort, "Warum sind sie denn vor denn Lastwagen gelaufen? Waren sie wirklich auf Drogen wie die Polizei behauptet oder waren sie auf der Flucht?", 'interessant was man erfährt wenn man mal nix sagt, sollte ich öfters versuchen...'

Domas der Große
30.05.2006, 15:48
Kapitel 10

Mike war Frau B los was seine Stimme ein bisschen hob allerdings nicht viel weil er sich Gedanken machte über Waander, Big Brain, die Lis und über die Frau aus der Bar. Alles in allem war der Tag so mistig für in gelaufen das er darüber grübelt ob er sich mit seiner neuen Waffe, bestehend aus einem Projektil und der Abschussvorrichtung dafür, auf deutsch: er hatte die Feder von dem Kulli des Oberarztes an das unspitze Ende der dazugehörigen Mine gebaut, erschießen sollte.'Wenn noch mal jemand durch diese...', Mike wollte was wirklich fießes zu der Tür denken, ihm fiel nichts ein was ihm böse genug erschien.'... verdammt verdammte, nee ... bes', weiter kam er nicht den die'...' Tür war am Aufgehen und in Mikes Kopf hob ein Trommelwirbel an. '*dab-dab-daB-DAB...(usw.)*' Die Tür ging in Zeitlupe gaaahnz langsam auf,'*...APP-PAPP*', 'nö, nich schon wieder ne schlechte Nachricht', die Tür schwang noch ein Stückchen auf '*KRACH-BUMM*', Mikes hauseigener imaginerer Trommelwirbel war so laut geworden das er die Augen schloss und sich seine Finger in die Ohren steckte, wobei er seine "Kanone" fallen ließ.*gna!tz* machte Tür als sie gar auf ging und *popp* als der Griff die Wand traf. Eine Engels gleiche Stimme drang durch die zehn Finger in Mikes Ohren.
"Verzeihung. Störe ich?", als Mike diese Stimme, eindeutig weiblicher Herkunft, hörte stellt sich alles bei ihm auf Haare, Fussnägel ... nja und der ganze Rest halt.'Boa!, verflixt wenn die schon so ne schöne Stimme hat, wie die dann wohl erst Aussieht. Wuhuhu!', aus Angst entäuscht zu werden öffnete Mike die Augen nicht zog aber seine Finger aus den Ohren. Die geheimnis volle Gestalt dachte offenbar Mike ging es nicht gut, weil er mit geschlossenen Augen auf dem Bett saß und eine grässliche Grimasse zog, mit seinem verbeulten Gesicht(!).
"Geht es ihnen nicht gut? Soll ich gehen? Brauchen sie einen Arzt?", Mike fand langsam seine Stimme wieder doch das was seinen mund verlies klang noch etwas unsicher.
"Ich fühle mich als ob mich, eine Herde Wasserbüffel platt getrampelt hätte und als ob dann noch zwei Wettersatelliten auf mein Kopf gefallen wären. So ungefähr halt, ... aber sonst... gehts mir eigentlich... ja, SCHEISSE! Und nein sie brauchen nicht zu gehen.", grummelte Mike dann öffnete er die Augen, er schloss sie aber dann wieder und fügte hinzu.
"Ja, ich brauche einen Arzt! Und zwar fix!", dann fiel er ins Delirium. Aber nur kurz. Ganz kurz.

Domas der Große
30.05.2006, 15:50
Kapitel 11

Die Dame die Mike gesehen hatte, hatte ihm nicht nur das Bewusstsein sondern auch sein Herz geraubt. Aber zum besseren verständnis für Mike beschreibe ich sie auch für dich. Also sie hat schwarze rot gefärbte schulterlange Haare die zu einem Zopf gebunden sind. Ihr schmales Gesicht ist von blassen Sommersprossen bedeckt, am meisten fallen aber ihre türkis-hellblauen Augen auf die vor Ehrlichkeit und Unschuld nur so funkeln. Mit einer Körpergröße von eins achzig und betonten Rundungen hätte sie als Bademodenmodel durch gehen können. Als einzig störendes Element bei ihrer schlichten Kleidung sind die Stahlkappenstiefel aufzuführen. Tja, könnt ihr Mike jetzt etwas besser verstehen? Ja? Gut.

Mike wachte auf als ihm ein Witzbold sein linkes Auge aufriß und mit einem Halogenscheinwerfer hinein leuchtete.
"Argh!!!", brachte Mike heraus. Was dem Scherzbold wohl als Lebenszeichen reichte. Während vor Mikes Augen noch Sterne tanzten sagte ein Arzt einer dritten Person.
"Lebt noch, schade eigentlich. Aber was soll man machen." Ein verständnis volles Grummeln des Dritten folgte. 'Damn! Was sind das den für Nasen?', dann öffnete Mike seine Augen und sah den Obermedizinmann vor sich und einen Mann von der Polizei der seine Marke an Mikes Nase platt drückte.
"Ich bin von der Polizei..."
"Meinen sie ich kann nicht lesen, oder was?", fragte Mike.
"Nein ich..."
"Wieso sind sie dann noch hier, verdammt!", brüllte Mike den armen Mann an. Der wollte sich wehren aber Mike war schon aufgesprungen und schob ihn aus der Tür.
"Schönen Tag noch.", dann schlug Mike die Tür hinter dem Polizisten zu. Der Medizinmann notierte sich etwas und meinte darauf.
"Offensichtlich sind sie wieder Gesund. Und, ...wow geil was sie für einen Besuch bekommen, echt!"
"Ich hatte Besuch?"
"Da war die Master Clique, Kaputzenheinis die sie erschießen wollte, der Polizeichef persönlich, eine Japanerin oder so was in der Art und natürlich die ober scharfe Schnecke. Für die hätte ich eine von meinen drei Frauen gegeben. ",'Ohoh!'.
"Wie offt sind sie schon verheiratet?"
"Äh, ...eins, zwei... vier mal."
"Und was ist mit der vierten passiert?", Mike schwante böses.
"Die hat mich verlassen nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie nicht die einzige in meinem Leben ist. Durch ihre Hilfe, natürlich."
"Huch, wusste gleich ich kenn sie irgend woher. Also ich kann dann gehen oder?"
"Wenn sie wollen, dann können sie. Aber..."
"Aber, was?", fragte Mike misstrauisch. Dann trat ihm der Arzt ins Hier und Heute.

Domas der Große
30.05.2006, 15:51
Kapitel 12

Mike trat aus dem Krankenhaus und fragte sich wie er jetzt weiter verfahren sollte, als der Boden anfieng zu vibrieren. Kurz darauf kam ein Maserati das Fahrverbotschild ignorierend vor Mike zum stehen. 'Toll der hat mir gerade noch gefehlt...f***', sinnierte Mike, dann öffnete er die Tür und stieg widerwillig ein. Hinter dem Steuer saß der eingebildeste Erpel den die Welt je gesehen, seine Kopffedern hatte er zu einer Irokese nach oben gegelt, im Schnabel trug er einen Nasenring von der Dimension eines mittelalterlichen Türklopfers und seine Schwanzfedern waren immer perfekt manikürt. Die Kohle für den dicken Wagen und seine noch dickeren Soundanlage im Kofferraum verdankte er seinem Papa von dem er eine Kopfkissenmanufaktur geerbt hatte.
"Winke-winke", sagte Steve, der Erpel. Mike sah ihn besonders dröge an.
"Wohin soll’s gehen?", fragte Mike unmotivierter den je.
"Bist du scheiße drauf alter! Verdammt früher warst du immer die erste Ente auf dem Weier, aber jetzt schau dich an du siehst aus wie..."
"Wie was? Hä? Na los sag’s schon! Das ist es was ich jetzt brauch, scheiße noch mal!", brüllte Mike.
"Schon gut alter dachte halt ich hohl dich ab und fahr dich Heim und so... . Aber is auch cool wenn nich.", gab der Erpel klein laut zurück. Drausen war inzwischen ein Polizist dabei einen Straffzettel an Steves Scheibe zu machen, als er das sah gab er Gas und mähte den Mann einfach um. Zwei Blocks weiter musste er an einer Ampel halten. Er fragt Mike vorsichtig...
"Hey, was ist? Liebes Kummer oder fühlst du dich bloß einbischen überfahren?", scherzte er und Leben kehrte in Mike zurück.
"Mon Dieu, ich hab eine Lady gesehen die... boa halt. `tschuldigung aber passender kann man sie nicht beschreiben, voll der Ernst und alles.", seufzte Mike erleichtert es ausgesprochen zu haben.
"Yeah, das ist der Tiger im Erpel denn ich bei dir vermisst hab, alter! Wuhu, S&M is bäck again!", und Steve drehte auf was die Anlage bot, kurz darauf schossen 5000 Watt in die Boxen und diese erwachten in betäubender Lautstärke zum leben.
"Wow wow jipi yo jipi je, (chor.) wow wow jipi yo jipi je, da sound...",*klick*
"Argh, wie kann einer mit solch einer Musik Geld verdienen. Unkreativität und Schweinereien, sollten nicht alles sein beim Hip-Hop", fluchte Mike.
"Und dreh beim nächstenmal die Anlage nicht voll auf, bitte. Der Wagen hoppelt sonst mehr als das er fährt.", fügte Mike bei. Sein Nebenan grinste nur.
"Was treibst du eigentlich gerade so?", fragte Mike nachdem die Anlage wieder ihren Dienst tat, diesmal allerdings leiser.
"Hm, eigentlich ist es ja Geheim, TOP Secret, aber weil’s du bist. Ich bin davor ein Vertrag mit dem Nord-russisch-amerikanischen Syndicat abzuschließen. Psst, ja? Muss nicht jeder wissen.", quackte Steve so beiläufig wie möglich.
"Um was soll’s gehen?"
"Hey, ich schweige wie eine Ente die gleich in der Röhre landet wenn sie den Schnabel zu weit aufreist, schwör!''
'' Mal ne andere Frage. Ist Big B auch in dem Syndicat?'', es war mehr ein Gedankenblitz von Mike gewesen als ein Verdacht.
" Nicht direkt, er hat sich erst kürzlich dort eingekauft, aber hat noch nichts zu sagen dort, glaub ich. Aber von mir hasse des nich, klärchen?“ Während Steve das sagte hielt ein Wagen rechts neben ihnen an der Ampel, zwei Schönheiten bekleideten die Fahre und Beifahrersitze. Steve war sofort Feuer und Flame von den beiden „Damen“. Er ließ die Scheibe neben Mike herunter und poste wie es sich für einen Erpel seines Ranges gehörte.
„ Na, was läuft so Chicks?“, er begleitete die Frage mit einem Nicken das einem Pfau alle ehre gemacht hätte.
„ Hey, du heißer Überflieger! Na bock auf ne Nummer bei der die Federn fliegen auf deiner geiler Rückbank!“, rief die Beifahrerin bei der als erstes ihr Dekollete ins Auge sprang (im wahrsten sinn des Wortes), weil es bis zum Bauchnabel reichte. Auf diese Antwort wurde Steve rot, aber er ließ sich nichts anmerken und konterte.
„ Klar aber nur wenn du sicher bist das dein IQ da hinten genug platz hat?“, Mike verdrehte gequält die Augen gen Himmel, als die Fahrerin ins ’’Gespräch’’ einstieg.
„ Hör zu du aufgeblasene Henne auf der Bank haben wir doch locker mit dir und deinem Freund zehn mal platz.’ So unter ernährt wie die beiden aussahen glaubte ich das gleich’, zum glück schaltete in diesem Moment die Ampel und Mike wurde vor dem Weitergang der Konversation bewahrt. So fuhren sie beide weiter, beide in Gedanken an ihre Verpassten Chansen eine bzw zwei Frauen näher kenne zu lernen, in Richtung neues Abenteuer.

Domas der Große
31.05.2006, 18:06
Kapitel 13 +

Mike war noch überhaupt nicht zum Ermitteln gekommen aber er steck bis zum Hals in Ärger. Informationen im engern Sinn hatte er noch keine, Zeugen oder einen Wink des Schicksals sucht er auch vergebens, aber das Glück das ihn in letzter Zeit reichlich im Stich gelassen hatte sollte mal wieder bei ihm vor bei schauen. Nach der Ankunft zu Hause pinnte er eine Liste mit dingen an die Tür die ihm helfen den Fall schnell und möglichst konventionell zu lösen. Auf der Liste stand erschtens Zeugen für das Verbrechen finden, zweitnsch Herrn Master näher befragen, dritnsch Big Brain finden und ausfragen, viertnsch die hübsche Frau finden. Da Mike in Augsburg lebt und dort auch zur Welt kam hatte er Probleme mit dem Sch wenn er mal Zahlen ausschrieb, wie alle Augsburger, sonst aber regierte in seiner Wortschatzkammer vor allem das Neu- und Hochdeutsch. Auf seiner Liste war besonders Punkt zwei wichtig weil er bei seinem Antrittsbesuch bei M. Master von der ganzen Geschichte dermaßen perplex gewesen war, dass er nicht richtig fragen stellen konnte, obwohl alles von diesen Fragen abhing. Zum Beispiel die Zeugen, Master musste wissen wer sie waren und was sie wussten, aber es ergab keinen rechten Sinn. Irgendwie und irgendwas war da „mööhchtig“ faul. Vor alledem brachte Mike die Tatsache aus dem Konzept, dass Brain bei mafiösen Beschäftigungen beteiligt ist. Mike hatte ihn immer für einen Trottel gehalten der viel hörte und dies auch gerne mit anderen Teilen wollte die ihm unauffällig ein bisschen Geld in die Unterhose steckten, die war dermaßen groß das man dort sehr viel Geld rein stecken konnte. Aber das war eigentlich nicht der Punkt, der war nämlich folgender, Mike brauchte einen den er in Gedanken zerfleischen konnte für all das was ihm passiert war. Spätestens wenn ihr jetzt zurückblickt solltet ihr fragen warum Mike nicht aufgab, nun das ist leider recht komplex, deshalb lasse ich dies aus und schreite weiter in meiner Erzählung. Nachdem er seine Liste um etliche Fragen erweitert hatte die er an Leute wie Big Brain oder Fish- Li stellen wollte falls er sie wieder sah, setzte Mike sich an seinen Schreibtisch und las sich seine Akten, die er von Master erhalten hatte, noch einmal durch. Allerdings füllte er sich hinterher nicht schlauer als vorher. Darum fing er an mit der Wand um die Wette zu starren, und als er so starrend da stand schlich sich die Langeweile auf leisen Sohlen von hinten an und schlug eiskalt zu. Mike war dermaßen getroffen das er umfiel wie eine von der Lawine erwischte Ritscha.