Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Farkas-Lovers-Thread #7
TheDarkRuler
20.07.2012, 12:16
http://www.farkas-vilkas-lover.de/images/stories/CKomet/verschiedenes/farkas_vilkas_fans.png
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http://www.farkas-vilkas-lover.de/
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Auf zur nächsten Runde
Und, wie immer, der Verweis auf die älteren Threads:
http://forum.worldofplayers.de/forum...-Lovers-Thread (http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1104569-Der-Farkas-Lovers-Thread)
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http://www.abload.de/img/fanfictiontjkhz.png
Besonders schreibfreudige User wie die, die sich hier gerne herumtreiben, waren so nett, zahllose Geschichten zu Farkas, Vilkas und co. zu verfassen. Sieh sie dir doch einmal an. ;)
http://www.abload.de/img/farkas_biancakok5d.png
Die Geschichte von Tarja (http://www.farkas-vilkas-lover.de/index.php/die-geschichte-von-tarja)
http://www.abload.de/img/farkas_ckometsikg0.png
Akkirah und Vilkas (http://www.farkas-vilkas-lover.de/index.php/akkirah-und-vilkas)
Galerie Akkirah (http://www.farkas-vilkas-lover.de/index.php?option=com_icegallery&mode=0&Itemid=0&catid=8#IceGallery)
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Die Geschichte von Hyzenthlay und Farkas (http://www.moiraines-welt.de/index.php/hyz-und-farkas)
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Aus dem Leben eines Drachenblutes (http://www.farkas-vilkas-lover.de/index.php/aus-dem-leben-eines-drachenblutes)
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Elin und Farkas (http://www.farkas-vilkas-lover.de/index.php/elin-und-farkas)
Wow toll der 7. Thread :gratz
So nun ist endlich Urlaub, von wegen der Päd Tag dauert bis 13 Uhr, wenn man manche gelassen hätte, würden die heute abend noch da sitzen und die Themen von vor 6 Stunden abgehakt waren nochmals ausbuddeln.:scared:
Ich geniesse nun 3 Wochen Ruhe.
„Oh doch geliebter Schatz, morgen geh ich runter zu Adrienne und frage sie ob sie Eisbärenfell auf Lager hat, dann nehme ich deine Nordrüstung lasse sie von Eorlund reparieren und frage ob er eine aus dem Fell machen kann und vielleicht bringe ich sie danach noch zu Farengar um sie mit einen Schutzzauber zu belegen damit du immer geschützt bist“
Dann kam er auf mich zu und nahm mir das Fell wieder ab und überlegte wo er es hinlegen sollte.
Er rannte im Zimmer hin und her, legte das Fell mal da hin, mal hier hin und ihm gefiel das alles nicht.
Ich stand im Türrahmen gelehnt und sah seinem Treiben zu, ich spürte dass er langsam ungehalten wurde, weil er einfach keinen schönen Platz dafür fand.
„Schatz?“ begann ich
„Was?“, grummelte er, ich ging auf ihn zu und knuffte ihn „Hey nicht so bissig, ja!“
„Entschuldigung meine kleine Nord, ich weiß einfach nicht wohin damit“
„Darf ich mal?“ Ich nahm ihm das Fell ab und meinte“ Geh mal vor die Tür und trink erstmal einen Met und wenn ich dich rufe, dann komm wieder rein und bring mir bitte einen Saft mit.“
Ich streckte mich zu ihm hoch und er wartete begierig auf meinen Kuss, aber ich küsste ihn nur ganz schnell auf die Nasenspitze.
„ Hey was soll den das?“, fragte er mich entrüstet
Ich klopfte ihm auf den Hintern und meinte“ Wie du mir, so ich dir und jetzt raus mit dir.“
Ich nahm das Fell und legte es ganz einfach auf unser Bett und rief „Du kannst wieder reinkommen“
Farkas schaute zur Tür rein“ Wie schon fertig? Ich hab noch nicht mal den Met auf“
Er verschwand wieder und kam etwas später wieder zurück mit meinen Apfelsaft, er schaute mich fragend an.
Ich streckte ihm meine Hand hin und er nahm sie vorsichtig in seine, ich zog ihn zum Bett „Was hälst du davon?“, fragte ich ihn
„ Er schaute mich an „ Weiß nicht, leg dich doch mal hin“
Also legte ich mich auf das Bett, schaute ihn an“ Und nun?“
Er lief um das Bett, dann blieb er stehen und meinte“ Ja jetzt sieht es gut aus“
Ich stand auf und meinte „ Na dann bin ich ja beruhigt“
„Oh euer Zimmer sieht ja toll aus!“ Vilkas stand im Türrahmen
„Nadjaschatz guck dir das mal an“ rief Vilkas
„Oh schick, aber wisst ihr was eurem Zimmer noch fehlt, eure Wände sind zu kahl, ihr könntet noch irgendwas über das Bett hängen, Moment ich bin gleich wieder da“
„Vilkas und was habt ihr so geräumt?“, fragte Farkas
„ Naja nicht soviel, wir haben nur fast alles rausgeräumt, was wir nicht mehr brauchen“
Das Bett stand nun auch mittig an der langen Wand, sie hatten Beistelltische aufgestellt und eine Kommode und ein Regal standen noch im Zimmer.
Es sah nun wesentlich aufgeräumter auf, mir gefiel das Zimmer sehr gut“
Danach schauten wir uns das Zimmer von Athis und Janessa an, wir waren total erstaunt.
Sie hatten alles bis auf das Bett und den Schrank aus dem Zimmer geräumt, auch sämtliche Dekoration war abgehängt.
Wir schauten sie verständnislos an und Athis meinte „ Ja ich weiß, aber ich muss erst einen Kurier nach Windhelm zu Revyn Sadri schicken, damit er uns ein bisschen was aus Morrwind besorgt.“
Ich war begeistert von seiner Idee, sie sollten sich schließlich Wohlfühlen in ihrem Zimmer.
Vorstag und Alea schienen etwas unglücklich, ich ging zu ihnen und fragte“ Was ist los ihr beiden?“
„Ach jetzt haben wir ein Doppelbett, aber keine zweite Matratze“ sagte Alea traurig
Da drehte sich Farkas rum und verließ das Zimmer, etwas später kam er mit seiner Matratze aus seinem alten Bett wieder und legte sie in das Bettgestell „ So besser, ihr zwei Hübschen?“
Alea war unschlüssig was sie nun tun sollte, ich hielt die Luft an, Farkas streckte seine Arme aus und Vorstag nickte Alea ermunternd an. Sie ging langsam auf Farkas zu und hielt ihm ihre Hand hin, Farkas nahm sie und zog sie an sich ran und drückte sie, ich hörte wie er zu ihr sagte“ Tarja hat dir verziehen, also tue ich das auch, Freunde?“
Alea löste sich von ihm und nickte „Freunde! Danke Farkas“
Vilkas ging auf sie zu, hielt ihr die Hand hin „Okay dann schließ ich mich den Worten meines Bruders an“
Alea liefen Tränen die Wangen runter, Vorstag schaute uns fragend an und wir wussten dass er nicht wusste was los ist.
„Vorstag ich werde es dir noch alles erklären“, sprach Vilkas
Plötzlich hörten wir ein Klatschen hinter uns, es war Kodlak und er schien glücklich, dass nun alles wieder geregelt war.
„Seid ihr alle soweit fertig? Die restlichen Möbel können wir morgen noch wegstellen. Tilma, Vignar und Brill haben oben schon die Tische gedeckt, kommt wir wollen etwas feiern“
„Halt bevor ihr alle geht, Tarja und Farkas kommt ihr bitte noch mal?“ rief Nadja
Also gingen wir zusammen zu Farkas Zimmer, Nadja hatte einen großen Traumfänger an die Wand über unserem Bett gehängt und ich war sprachlos.
Mir gefielen schon die im Brisenheim nur dieser war noch schöner. Tränen kullerten mir die Wange runter, ich ging auf Nadja zu „Du hast mich gerade sehr glücklich gemacht“
„ Das ist das mindeste was ich tun kann, nachdem du mir mein restliches Selbstvertrauen wieder gegeben hast“
Vilkas nahm sie in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange“ Mein Schatz du bist ein Engel“
„Farkas, Vilkas, Alea und Tarja kommt ihr noch mal kurz zu mir?“, fragte Kodlak
Wir folgten Kodlak in sein Zimmer und Kodlak meinte“ Ich möchte nachher noch mein urteil über Vorstag abgeben, Vilkas hat mir vorhin noch was erzählt, also möchte ich das wir uns nachher nachdem Essen erstmal im Hinterhof treffen“
Wir nickten und ich fragte mich, wie wohl Kodlak´s Meinung über Vorstag aussieht.
Wir verließen den Wohnbereich und gingen nach oben in die Methalle, Tilma hatte sich wieder selbst mit dem Essen übertroffen.
Plötzlich hörte ich Ria“ Da fehlt noch Tarja´s und Janessa Apfelkompott“
Athis klatschte in die Hände „Ja ihr beiden wann macht ihr wieder Apfelkompott?“
Farkas schaute mich an, ich wurde rot „Was ist Apfelkompott?“
Nadja meinte“ Warte bis du es mal gegessen hast, das ist so lecker“
„Ja macht doch bitte morgen wieder Apfelkompott für uns!“, riefen alle die es schon kannten
Janessa lächelte mich an und ich nickte“ Okay morgen machen Janessa und ich Apfelkompott für euch.“
Nachdem essen, stand Kodlak auf und sprach“ Kommt ihr bitte alle auf den Hof?“
Vilkas, Alea, Farkas und ich gingen hinter Kodlak her auf den Hinterhof, alle anderen setzten sich auf die Veranda.
Wir stellten uns im Halbkreis auf und Kodlak sprach Vorstag kommst du bitte zu uns?“
Vilkas nickte ihm freundlich zu und er stellte sich vor uns.
„Vorstag du bist vor 4 Tagen zu uns gekommen, mit der Bitte bei uns mitmachen zu dürfen.
Du hast deinen Schildbrüdern und Schwestern beigestanden und einer Schildschwester ihr lachen wieder gegeben und du bist für Tarja gegen Uthgerd eingestanden, was ich dir hoch anrechne. Vilkas hat mir über den Vorfall berichtet und um es kurz zu machen, Willkommen bei den Gefährten, bei Eorlund kannst du dir morgen eine Waffe deiner Wahl abholen und nun lasst uns feiern“
Hi Bianca,
dann sollte deine Stimmungslage momentan ja ca. so §ice Aussehen oder steckst du noch in der Erholungsphase?Hast dir den Urlaub mit Sicherheit auch verdient!
Deine neue Geschichte einfach nur :dup:
Stammt ein Teil davon aus deiner eigenen Erfahrung? Liest sich alles so Real.
Gruß
Kiam
Hallo Kiam
klar freu ich mich über den Urlaub, aber ich versteh halt immer nicht, warum manche Frauen alles totdiskutieren müssen, das nervt und ist einfach nur anstrengend.:scared: Da wird geplant, gelabbert und hinterher wird alles verworfen und man muss das Thema nochmal von Aufwickeln und nochmal diskutieren, klar das man da auf keinen grünen Zweig kommt. Lang guck ich mir das nicht mehr an, dann such ich mir nächstes Jahr ne neue Stelle.
Ne in diesem Teil der Story kann ich sagen, da bin ich diesesmal nicht persönlich vorhanden:D, diesesmal ist alles meiner kranken:D Phantasie entsprungen :D
Es bestehen die Diskussionen, bei den Männlichen Vertretern, in den letzten Tagen vor dem Urlaub auch aus nichts anderem als um den bevorstehenden Urlaub.
Kranke Phantasie ^^ doch wohl eher eine blühende Phantasie die du vorweisen kannst sei froh das du sie dir noch so bewahren konntest, es gibt leider genügend negative Beispiele.
Ja meine Phantasie werde ich mir, trotz meines hohen Alters:D, erhalten und lass sie mir auch nicht wegnehmen.:)
Ja meine Phantasie werde ich mir, trotz meines hohen Alters:D, erhalten und lass sie mir auch nicht wegnehmen.:)
Sry ich kann anhand deiner Geschichten und deiner Ausdrucksweise hier im Forum, nicht wirklich interpretieren, in welchem Alter du dich möglicherweise befindest! Wollte auf garkeinem Fall unhöflich wirken :gratz falls es so bei dir angekommen sein sollte.
Ja meine Phantasie werde ich mir, trotz meines hohen Alters:D, erhalten und lass sie mir auch nicht wegnehmen.:)
nun übertreib doch mal nicht mit dem hohen alter ;) was soll meine eine denn da erst sagen :eek
und noch mal eien dusselige Frage... warst du es nicht die sagte ASP gibt es nicht mehr oder verwechsel ich das was?
und hmmm... sollte nicht in den ersten Post auch ein Link zu den Geschichten mit rein? *grübel*
Sry ich kann anhand deiner Geschichten und deiner Ausdrucksweise hier im Forum, nicht wirklich interpretieren, in welchem Alter du dich möglicherweise befindest! Wollte auf garkeinem Fall unhöflich wirken :gratz falls es so bei dir angekommen sein sollte.
Mein hohes Alter ist 36 :D und ich hab es nicht als unhöflich empfunden, mit meinem Alter kann ich umgehen, auch wenn ich mich an machen Tagen wie 70 fühle:D:D:D, aber ich glaub das geht uns allen so.
Comet, der Gitarrist hat ASP verlassen und hat jetzt ein neues Projekt mit dem Sänger meiner Lieblingsgruppe, die sich im Dezember getrennt hat.
Kücken ;) werde erst mal 8 jahre älter... dann fühlst dich öfters wie 80 und noch älter :p
okay, dann hatte ich da irgendwas durcheinander gebracht. liegt halt am Alter, da kann man sich nichtt emehr alles merken ;) :p :D
und nun erst mal ein paar bilder etwas bearbeiten bevor ich sie hochlade und in den teil von gestern einarbeite.
Mein hohes Alter ist 36 :D und ich hab es nicht als unhöflich empfunden, mit meinem Alter kann ich umgehen, auch wenn ich mich an machen Tagen wie 70 fühle:D:D:D, aber ich glaub das geht uns allen so.
Comet, der Gitarrist hat ASP verlassen und hat jetzt ein neues Projekt mit dem Sänger meiner Lieblingsgruppe, die sich im Dezember getrennt hat.
Willkommen im Club :D bin ebenso Baujahr 76, diese Angabe zu mir empfinde ich Dir gegenüber als Fair, da du mir dein Alter ja auch verraten hast.
Eidt:
Das gleiche gilt natürlich auch für CKomet!
Rainbowdemon
20.07.2012, 16:35
und hmmm... sollte nicht in den ersten Post auch ein Link zu den Geschichten mit rein? *grübel*
Ja, da muss ich Dir Recht geben, meine liebe Mitschreiberin. Das hatte ich mir auch eigentlich vorgenommen für die Ankündigung des 7.Threads, unsere neue Geschichtenseite nochmal ganz gross und deutlich zu präsentieren, denn es könnte ja Leutchen geben, die den link bei unserer Sigantur sonst übersehen. :scared:
Ich sass hier heute Mittag, sah auf den 397.post - von mir, wechselte die Seite, schaute wieder rein, immer noch 397. Und irgendwann musste ich dann trotz erst 397 posts raus aus der Seite, musste leider weg, zum Arzt, und als ich vor ner halben Stunde reinkuckte, war das Dilemma leider schon passiert §cry Schon im Wartezimmer habe ich Blut und Wasser geschwitzt, nun ja, der Mensch denkt....
TheDarkRuler - schuldig in allen Punkten!! §baeh Würdest Du das mit dem Link auf unsere Seite bitte noch nachholen? §knin Danke.:gratz
@ Bianca
Ich wünsche Dir einen wunderschönen, geruhsamen Urlaub und noch viele weitere von Deinen kuriosen und lustigen Ideen für Deine beiden Lieben aus Himmelsrand!!! §wink
Bianca könnte doch in Ihrem ersten Beitrag, ganz Oben, folgendes hinein Editieren.
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http://www.farkas-vilkas-lover.de/
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Nur eine Idee von mir :dnuhr:
genauso gut kann TheDarkRuler seinen beitrag anpassen ;) muß ihm nur jemand sagen :p wenn er schon einfach einen neuen thread aufmacht, hätte er ja fragen können was noch besonderes benötigt wird und dort reingeschrieben werden soll ;) :p :D
Rainbowdemon
20.07.2012, 17:15
@ CKomet
Genauso sehe ich das auch!
Ich habe ihn bereits in meinem letzten post darum gebeten - nun schaumer mal §nana
Jetzt hab ich doch 10 Minuten mit meiner Sig gekämpft, ich hab zwar gewonnen, aber der Pfeilspruch musste weichen.
Demon warte nochmal ca 10 Tage da bring ich euch alle zum Heulen :D
@ TheDarkRuler §wink
Danke schön fürs einbinden des Links :)
wobei wir aber noch mal wegen des Bildchens quasseln sollten ob das so genommen werden soll ;) ich habe keine problem damit aber ich kenne das gelässter wegen der Farbgebung ;) :p :D
[QUOTE=CKomet;19397939
wobei wir aber noch mal wegen des Bildchens quasseln sollten ob das so genommen werden soll ;) ich habe keine problem damit aber ich kenne das gelässter wegen der Farbgebung ;) :p :D[/QUOTE]
Also mir gefällt das Bild, hauptsache es ist nicht zu rosa oder zu pink :p
Rainbowdemon
20.07.2012, 17:36
@ TheDarkRuler
Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön :gratz
@ Bianca
Och nö, bitte nicht......die Lieben haben es doch schon schwer genug :scared: Aber Du hast natürlich recht, das Leben ist kein Ponyhof §cry
@ CKomet
Wie kommst Du darauf, dass die Farbgebung doof ist? Ich finde sie völligst in Ordnung so. Gerade, was Farben angeht, hat doch jeder Mensch einen anderen Geschmack und eine andere Lieblingsfarbe. In der Hinsicht wirst Du es kaum jedem recht machen können §knin
TheDarkRuler
20.07.2012, 17:37
So, wie findet ihr den Erstpost jetzt.
Da sage mir jemand, ich hätte mir keine Mühe gegeben, sonst... http://www.ip-phone-forum.de/images/smilies/keule.gif
Bei Hasenfuß ein Sorry, dass ich das ß ersetzen musste, aber anders gings net. :(
@ Bianca
Och nö, bitte nicht......die Lieben haben es doch schon schwer genug :scared: Aber Du hast natürlich recht, das Leben ist kein Ponyhof §cry
Nein ich will euch vor Rührung heulen sehen.:D
Wehe ihr heult nicht, dann krieg ich eine Schreibblockade :p:D
Da sage mir jemand, ich hätte mir keine Mühe gegeben, sonst... http://www.ip-phone-forum.de/images/smilies/keule.gif
haddu super gemacht :)§wink
(bis auf die Farbe der Schrift, aber wie sagte Rainbow ja gerade, jeder hat halt einen anderen Farbgeschmack ;) :p :D )
Rainbowdemon
20.07.2012, 18:09
Das sieht klasse aus, TheDarkRuler, da hast Du Dir aber wirklich etwas Schönes einfallen lassen!! §respekt und :gratz
Bianca, Du bist grausam §cry
Und da es im neuen Thread noch gar keine Screens gibt, möchte ich mal jetzt damit beginnen
http://www.abload.de/thumb/screenshot4993pzlwe.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot4993pzlwe.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5021gmdcz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5021gmdcz.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot49964lfjs.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot49964lfjs.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot4884z0ec1.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot4884z0ec1.jpg)
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende §wink
Dawnbreaker
20.07.2012, 18:22
Bei Hasenfuß ein Sorry, dass ich das ß ersetzen musste, aber anders gings net. :(
No Problem!
Sieht echt geschmeidig aus, der erste Post. :D
Puh, ich hoffe, ich komme heute noch zum Schreiben. Mein Magen ... wieder mal was Falsches gefuttert. Ich bin reif fürs Bett oder die Couch.
Öhm, nee wartet! Lasst mich das anders formulieren:
Ich bräuchte etwas Ruhe.
Ja, das klingt besser. :p
Rainbowdemon
20.07.2012, 18:45
@ Hasenfuß
Was Du jetzt brauchst, meine Liebe, ist eine kreative Leistungspause, um Deine schöpferischen Energien wieder aufzutanken §knin Das steht jedem zu, und ich werde mich Dir auch gleich anschliessen.
Mittlerweile tanzen wir fünf ja hier auf drei verschiedenen Hochzeiten, und dann gibt es "nebenbei" auch noch rl.......§hehe Ist schon ein wenig anstrengend, aber es macht trotzdem auch viel Spass §wink
Und Dir, Hasenfuß - Gute Besserung §knuddel
so ich habe auch erst mal was gefuttert :) irgendwie komme ich auchs chon weider garnicht zu den dingen wo ich hinwill... seit 2 Stunden verusche ich mene Bilder in den Text zu bekommen und irgendwie kommt immer anderes dazwischen ;) :p
@ Bianca, sage dann bitte rechtzeitg bescheid damit ich die zwiebeln schneiden kann ;)
dann heule ich auf alle fälle ;)
ach mist... das passt dann ja nicht mit "vor Rührung heulen"... kann man zwieben auch rühren?
öhm... irgendwie war wohl was komisch an meinem Essen :scared:
*nichts wie weg *
Moiraine Sedai
20.07.2012, 18:53
Hier nun die Neufassung des ersten Teils. ;)
Teil 1 - Jorrvaskr
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00005llut0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00005llut0.jpg)
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Das Sonnenlicht fiel durch die Zweige der Bäume auf den Boden und zauberte ein bizarres, tanzendes Muster auf den Weg. Die Zweige bewegten sich im leichten Wind und ließen ein leises Knarren ertönen. Fröhliches Vogelgezwitscher und das Summen der Insekten erfüllte die Luft und ließen das Nahen des Sommers erahnen. Es war Mitte des Mondes der Zweiten Saat, in den tieferen Ebenen von Himmelsrand war der Winter verdrängt worden und die Natur entfaltete ihre ganze Pracht. Jeder Winkel war mit Leben erfüllt, Pflanzen und Tiere schienen gleichermaßen aus einem tiefen Winterschlaf erwacht zu sein. Die Tage waren warm und freundlich, nur die Nächte erinnerten immer wieder daran, dass die Kälte des Winters immer nur einen Schritt entfernt lauerte. Die Sommer waren kurz in Himmelsrand, Natur und Bewohner genossen die warmen Temperaturen in vollen Zügen.
Herannahende Huftritte schreckten einen Vogelschwarm auf, der in einem am Weg stehenden Baum Rast gemacht hatte. Ein schwarzes Pferd bog um die Wegbiegung und trottete langsam und gemächlich den Weg entlang. Die Reiterin hatte die Augen geschlossen und wiegte sich langsam im Takt der Pferdebewegungen. Sie schien die Aufmerksamkeit komplett auf die Umgebung um sich herum gerichtet zu haben; es sah fast so aus, als wäre sie in einen tiefen Schlaf gesunken. Das Pferd folgte dem Weg hinab nach Weißlauf, ohne zu zögern folgte es den zahlreichen Kurven und setzte einen sicheren Schritt vor den anderen. Die Waldelfe im Sattel legte den Kopf in den Nacken und atmete die frische Frühlingsluft ein. Sie trug eine dunkelgraue Rüstung aus leichtem Leder, welche ihren Körper vom Hals ab bedeckte. Die Rüstung war aus vielen Einzelteilen gefertigt und erweckte den Anschein, als wäre ihr Körper von einem Blätterkleid verhüllt. Eine große, runde Fibel hielt die zwei Enden eines dunklen Umhangs zusammen. Auf ihrem Rücken hing ein im Sonnenlicht schimmernder Bogen zusammen mit einem mit verschiedenen Pfeilen gefüllter Köcher und an ihrer Hüfte trug sie ein Kurzschwert aus Ebenerz in einer glänzenden Scheide. Die Waldelfe hatte dunkelbraunes, kurz geschnittenes Haar, welches ihr locker in den Nacken fiel, widerspenstige Strähnen hatte sie hinter ihre langen Ohren geklemmt. Ihre Haut war von der Sonne leicht gebräunt, das helle Licht hatte ein paar dunkle Sommersprossen auf ihre Nase und Wangen gemalt. Ihre geschwungenen Lippen waren leicht geöffnet, als würde sie den Geschmack der Luft in sich aufnehmen wollen.
Als der Vogelschwarm laut zwitschernd in die Höhe schreckte, öffnete Hyzenthlay ihre dunklen Elfenaugen. Das Sonnenlicht spiegelte sich in ihren rötlich schimmernden Pupillen und ließ sie leuchten. Hyzenthlay richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Weg. Es war nicht mehr weit bis Weißlauf, sie waren bereits auf dem Abstieg von Flusswald und sie würde noch vor der Dunkelheit in der Stadt ankommen. Weißlauf – es schien schon so lange her, dass sie das letzte Mal an diesem Ort gewesen war. Dabei war es erst etwas über zwei Monde her, dass sie der Stadt in der grünen Ebene den Rücken gekehrt hatte. Seit ihrer Ankunft in Himmelsrand zu Beginn der Ersten Saat hatte sie sehr viele Dinge erlebt und erfahren. Selbst in den Bergen war der Winter schon fast vorüber gewesen und ohne es zu merken, hatte sie bei einer Wanderung in den Jerallbergen die Grenze von Cyrodiil nach Himmelsrand überschritten. Sie war in einen Hinterhalt der Kaiserlichen Legion geraten, wurde festgenommen und zum Tode verurteilt, weil man sie für eine Rebellin gehalten hatte. Als sie in der Stadt Helgen hingerichtet werden sollte, hatte ein schwarzer Drache den Ort in Schutt und Asche gelegt und es war ihr nur mit Müh und Not gelungen, dem Angriff zu entkommen. Nur mit ihren zerfetzten Kleidern auf dem Leib und einem stumpfen Schwert in der Hand hatte sie ihr Weg in den kleinen Ort Flusswald geführt. Aus Geldnot hatte sie sich bereit erklärt, für den Händler des Ortes ein goldenes Artefakt zurückzuholen, welches Banditen entwendet hatten. Die Suche nach dem Artefakt hatte sie in eine nahegelegene Ruine geführt, in der sie auf eine alte Wand mit merkwürdigen Schriftzeichen gestoßen war. Ein rhythmisches Rufen war von dieser Wand ausgegangen und ehe sie wusste, was passiert war, hatte sich ein unbekanntes Wort in ihren Kopf gebrannt. Verwirrt war sie aus der Ruine geflohen, hatte das goldene Artefakt bei dem Besitzer abgeliefert und hatte Flusswald Hals über Kopf wieder verlassen. Nachdem sie in Weißlauf angekommen und dem dortigen Jarl über die Vorkommnisse in Helgen berichtet hatte, wurde einer der Wachtürme der Stadt von einem weiteren Drachen angegriffen. Als der Jarl sie um Hilfe im Kampf gegen das Ungeheuer gebeten hatte, hatte sie ihm seine Bitte nicht abschlagen können und an der Seite der Wachen gekämpft. Doch als das Feuerwesen tot am Boden lag, war sie von einer starken Energiewelle erfasst und bewusstlos geworden. Als sie wieder erwacht war, hatten sich die Wachen ehrfürchtig vor ihr verneigt und sie mit dem seltsamen Namen "Drachenblut" angesprochen. Das merkwürdige Wort in ihrem Kopf hatte plötzlich eine Bedeutung erhalten und in dem Moment, als sie das Wort auf ihrer Zunge formte und über ihre Lippen brachte, war eine Schockwelle von ihr ausgegangen und hatte alles um sie herum umgestoßen. Entsetzt hatte sie die Wachen stehenlassen und war so schnell sie konnte in die Stadt zurückgekehrt. Doch kurz bevor sie die Stadttore erreicht hatte, hatte die Erde gezittert und sie hatte einen lauten Ruf vernommen. Später hatte der Jarl von Weißlauf ihr dann erzählen wollen, was es mit dem Drachenblut und dem Ruf auf sich hatte, aber sie wollte es nicht hören. Sie hatte den Jarl nicht ausreden lassen und die Stadt sofort wieder verlassen. Nachdem sie den Stallbesitzer dazu hatte überreden können, ihr die Stute Estrella zu verkaufen, hatte sie Weißlauf den Rücken gekehrt und war den Erzählungen von Reisenden zu dem Fischerort Riften gefolgt. Und dort hatte sie die letzten Monde verbracht.
Ein trauriges Lächeln huschte über Hyzenthlays Gesicht. Sie dachte an ihren rothaarigen Mentor, Brynjolf, und an ihren Streit, bevor sie Riften verlassen hatte. Sie schüttelte den Kopf und vertrieb die traurigen Gedanken. Sie musste sich auf das konzentrieren, was vor ihr lag. Weißlauf – dies war der Ort, an dem Brynjolf sie am wenigsten suchen würde, da war sie sich sicher. Er wusste, dass sie nur unangenehme Dinge mit diesem Ort verband, und genau das war der Grund, warum sie jetzt dorthin zurückkehrte. Sie wollte nicht, dass Brynjolf sie fand – zumindest nicht in nächster Zeit. Zu frisch und tief war die Wunde, die ihr Streit verursacht hatte.
Sie richtete den Blick auf die nächste Wegbiegung. Mittlerweile war die Sonne bereits bis auf den Horizont hinabgesunken und tauchte die Umgebung in das tiefe rote Licht der Abenddämmerung. Als Estrella um die Kurve trottete, bot sich Hyzenthlay ein beeindruckender Anblick: die Luft in der Ebene um Weißlauf schien zu schimmern, stolz erhob sich die Stadt mit ihrer Drachenfeste und den Stadtmauern in der Mitte der Ebene. Schon von weitem war die Festung auf ihrem Hügel aus allen Himmelsrichtungen sichtbar, mehrere Farmen schmiegten sich mit ihren Feldern an den Fuß des Hügels außerhalb der Stadtmauern. Die Arme von Windmühlen drehten sich in der leichten Brise und zeugten von der immerwährenden Geschäftigkeit der Bauern. In dem kurzen Sommer standen die Mahlsteine der Windmühlen so gut wie nie still. Ein kühler Wind fuhr der Waldelfe durchs Haar und erinnerte sie daran, dass sie sich beeilen sollte, wenn sie die Ställe noch vor der Dunkelheit erreichen wollte. Sie trieb ihre Stute an und im leichten Galopp legte sie das letzte Stück ihres langen Wegs zurück. Als sie die Ställe erreichte, band sie die Zügel der Stute lose an einen Pfeiler und betrat das Stallgebäude. Dort sprach sie mit dem Stallbesitzer Skulvar Säbel-Griff, welcher sich bereit erklärte, die Stute wieder bei sich unterzubringen. Nachdem sie Estrella versorgt hatte, raffte Hyzenthlay ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und machte sich auf den Weg zum Stadttor.
Sie wusste genau, wohin sie gehen würde: Jorrvaskr – die Halle der Gefährten. Als sie das erste Mal nach Weißlauf gekommen war, hatten ein paar der Gefährten vor den Toren der Stadt auf einem Bauernhof gegen einen Riesen gekämpft. Kurz bevor sie den Kampfschauplatz erreicht hatte, war der Riese seiner Lebenskraft beraubt zu Boden gesunken. Die Kämpfer waren zurück in die Stadt gegangen. Alle – bis auf eine. Eine schlanke, hochgewachsene Nord mit auffälliger Tätowierung im Gesicht war auf sie zukommen, hatte sie abschätzig von oben bis unten gemustert und ihr einen abfälligen Blick zugeworfen, bevor sie sich umgedreht hatte und davonstolziert war.
Die Gefährten hatten einen guten Ruf in Weißlauf, sie waren ehrliche und stolze Kämpfer und setzten sich für die Bewohner von Himmelsrand ein. Ehrlich und stolz – das war genau das, wonach Hyzenthlay nach ihrer Zeit in Riften der Sinn stand. Sie hatte gehört, dass die Gefährten wieder neue Rekruten suchten und daher beschlossen, sich ihnen anzuschließen. Sie war eine gute Kämpferin, vor allem mit dem Bogen ging sie sehr geschickt und schnell um. Im Bogenschießen konnte ihr niemand so schnell das Wasser reichen, da war sie sich sicher.
Die Wachen ließen sie ohne Probleme in die Stadt eintreten und entschlossen ging sie die Straßen hinauf zur Methalle der Gefährten. Jorrvaskr war eine eindrucksvolle Halle – komplett aus Holz errichtet stand es auf einer Anhöhe in der Stadt und ragte in den Abendhimmel. Als sie die letzten Stufen zur Halle emporstieg wuchs ihre Entschlossenheit. Von den Bewohnern des Ortes hatte sie das letzte Mal erfahren, dass sie mit dem Anführer der Gefährten sprechen musste – einem alten Mann mit dem Namen Kodlak Weißmähne. Sie erinnerte sich an den abschätzigen Blick der Nord und beschloss, sich auf keinen Fall abweisen zu lassen. Als sie vor dem großen Eingangstor stand holte sie einmal tief Luft, stieß die Tür auf und betrat die Halle. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss.
Ihre Augen brauchten einen Moment, um sich an das Dämmerlicht zu gewöhnen. Die Halle war groß, in der Mitte brannte ein Feuer und um die Feuerstelle herum stand ein langer Tisch, an dem mehrere Personen saßen, sich unterhielten und aßen. Als sie hörten, wie die Tür hinter der Waldelfe zuschlug, sahen sie überrascht auf und die Gespräche verstummten. So wie es aussah, war sie gerade mitten in das Abendessen der Gefährten geplatzt. Sie ließ ihren Blick über die Anwesenden schweifen. Auf der linken Seite des Tisches saßen eine alte Frau und ein älterer Mann. An der langen Stirnseite saßen mehrere Gefährten – mehrere Nord, eine Kaiserliche und sogar ein Dunkelelf teilten sich das gemeinsame Abendessen. Ihr Blick fiel auf die Nord mit der Tätowierung im Gesicht – das spöttische Lächeln im Gesicht der Frau verriet ihr, dass sie sich noch allzu gut an sie erinnerte. Neben ihr saß ein grimmiger Kämpfer, der sie mit seinem dunklen Auge nahezu durchbohrte – auf dem zweiten Auge war er blind und das Weiß der leeren Augenhöhle glänzte im Feuerschein. Nach und nach sah sie jedem Einzelnen der Anwesenden entschlossen in die Augen und erwiderte eisern jeden Blick. Sie sah Verwunderung, Erstaunen und Überraschung über ihr plötzliches Erscheinen in der Halle.
Doch als ihre Augen sich auf einen Kämpfer richteten, der auf der rechten Seite des Tisches saß, verlor sie von einer Sekunde auf die andere ihre Sicherheit und Entschlossenheit. Stahlblaue Augen sahen in ihre und sie hatte das Gefühl, als würden diese Augen bis in ihr Innerstes vordringen. Lange blickten seine Augen in ihre. Kraft und Wille fehlten ihr, um den Blickkontakt zu unterbrechen. Erst als sie ein lautes metallisches Scheppern hörte, konnte sie sich von seinem Blick lösen und nahm die ganze Person wahr. Die Augen gehörten zu einem Nord mit schulterlangen dunklen Haaren. Um seine Augen herum trug er eine dunkle Tätowierung, die ihm ein grimmiges Aussehen verlieh und seine Augen im flackernden Schein leuchten ließ. Bartstoppeln bedeckten Kinn und Wangen. Ihr Blick fiel auf den neben ihm sitzenden Nord, der sie prüfend ansah. Er trug die gleiche Tätowierung wie der Kämpfer neben ihm und auch sonst sah er ihm sehr ähnlich. Brüder. Sie sehen aus wie Brüder.
„Können wir Euch helfen?“, fragte die alte Dame auf der linken Seite des Tisches.
„Mein Name ist Hyzenthlay. Man hat mir gesagt, ich müsse mit Kodlak Weissmähne sprechen“, antwortete sie mit fester Stimme.
„Kodlak ist in seinen Gemächern. Ich weiß nicht, ob er Euch heute noch empfangen kann“, entgegnete der ganz rechts sitzende Gefährte und stand auf. Er ging auf sie zu. „Mein Name ist Vilkas. Was führt Euch zu uns?“
„Ich hörte, dass Ihr neue Rekruten sucht. Deswegen bin ich hier. Und wenn ich mich nicht irre, ist Kodlak Weissmähne für die Aufnahme neuer Gefährten zuständig. Daher möchte ich Euch bitten, ihn zu fragen, ob er mich jetzt noch empfangen kann.“
Vilkas nickte ihr kurz zu. „Ich werde mich erkundigen. Bitte wartet einen Moment. Setzt Euch doch, wenn Ihr mögt.“
Mit diesen Worten ging er auf eine ins Kellergeschoss führende Treppe zu und verschwand. Hyzenthlay blieb stehen. Sie wollte sich nicht setzen. Wieder betrachtete sie die am Tisch sitzenden Gefährten. Die Nord mit der Tätowierung lächelte hinter hervorgehaltener Hand und flüsterte dem Kämpfer neben ihr etwas ins Ohr, worauf dieser leise zu lachen begann. Hyzenthlay ignorierte das Lachen und blickte wieder nach rechts. Vilkas‘ Bruder starrte sie immer noch mit seinen stahlblauen Augen an – er schien sich überhaupt nicht bewegt zu haben. Plötzlich spürte sie eine Bewegung an ihrem Arm. Die alte Dame war an ihre Seite getreten, lächelte ihr aufmunternd zu und drückte ihr einen Becher mit warmem Met in die Hand. „Ich bin Tilma, die gute Seele der Gefährten von Jorrvaskr“, sagte sie lächelnd. „Ihr müsst nicht im Stehen warten. Setzt Euch ruhig. Wir haben genug Platz am Tisch. Habt Ihr Hunger?“
„Ich danke Euch, aber nein. Ich würde gerne hier warten“, antworte Hyzenthlay. Kurz darauf hörte sie, wie eine Tür geöffnet und leise wieder geschlossen wurde. Vilkas kam die Treppe hinauf und nickte ihr erneut zu.
„Kodlak ist bereit Euch zu empfangen. Ihr habt Glück, normalerweise zieht er es um diese Uhrzeit vor, allein zu sein. Bitte folgt mir.“
Hyzenthlay nahm ihren Beutel und folgte ihm zur Treppe. Bevor sie die Treppe jedoch hinunterging, drehte sie sich noch einmal um – der am Tisch sitzende Nord hatte jede ihrer Bewegungen verfolgt. Als ihre Blicke sich wieder trafen, fuhr ein Schauer durch ihren ganzen Körper und ließ sie erzittern.
Sie folgte Vilkas einen langen Gang entlang. Im Untergeschoss schienen sich die Schlafgemächer der Gefährten zu befinden. Mehrere Türen führten auf beiden Seiten des Ganges in Räume oder andere kurze Flure. Ganz am Ende des Ganges befand sich ein Zimmer mit einem großen Tisch und mehreren Stühlen. Hinter dem Tisch saß ein alter Krieger mit langen grauen Haaren und einem ebenso langen grauen Bart. Auf der rechten Wange trug er eine dunkle Tätowierung. Als seine hellgrauen Augen auf sie fielen, begann er zu lächeln. Er erhob sich und deutete ihr, sich auf einen Stuhl zu setzen. Vilkas setzte sich auf einen leeren Stuhl neben ihr.
„Ich danke Euch, dass Ihr mich noch zu so später Stunde empfangt. Mein Name ist Hyzenthlay und ich hörte, die Gefährten von Jorrvaskr suchen neue Mitglieder. Ich würde mich Euch gerne anschließen. Vorausgesetzt natürlich, Ihr gebt Eure Zustimmung.“
Der alte Krieger betrachte sie lange. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, der Blick seiner Augen war freundlich und herzlich.
„Die Gefährten sind gute und starke Krieger. Wir nehmen Aufträge in ganz Himmelsrand entgegen. Wir bekämpfen Banditen und Bestien, fangen entlaufene Häftlinge ein und manchmal müssen wir auch entführte Persönlichkeiten aus den Fängen ihrer Häscher befreien. Unsere Aufgabe führt dazu, dass wir uns im ständigen Kampf gegen das Unrecht befinden. Wir gehen das Risiko ein, im Kampf verletzt oder gar getötet zu werden. Seid Ihr bereit, dieses Risiko einzugehen? Ich sehe, Ihr tragt einen Bogen und ein Schwert. Ich gehe davon aus, dass Ihr versteht, damit umzugehen?“
„Ich bin eine Bosmer. Bosmer kommen mit einem Bogen in der Hand auf die Welt“, antwortete Hyzenthlay mit hochgezogenen Augenbrauen. „Natürlich kann ich mit dem Bogen umgehen. Ebenso mit dem Schwert, wenn es sein muss. Außerdem kann ich mich geschickt und lautlos bewegen. Ein Vorteil in dunklen Höhlen und Gemäuern. Und natürlich bin ich bereit, das Risiko einzugehen. Sonst wäre ich nicht hier.“
Das Lächeln auf Kodlaks Lippen wurde breiter. „Das dachte ich mir. Entschuldigt, ich wollte Euch nicht beleidigen. Jeder Anwärter muss seine Kampfkünste unter Beweis stellen. Für den Schwertkampf ist Vilkas zuständig – er trainiert auch die neuen Rekruten. Da Ihr Euch aber auf das meisterliche Handwerk des Bogenschießens versteht, werdet Ihr Euer Können gegen Aela unter Beweis stellen. Ich möchte Euch bitten, morgen Vormittag wieder zu kommen. Dann werden wir uns ansehen, wie gut ihr mit dem Bogen umzugehen wisst. Seid Ihr damit einverstanden? Ich nehme an, Ihr habt eine Unterkunft in Weißlauf?“
„Ich werde mir in der Taverne ein Zimmer für die Nacht nehmen. Ich bin mit Eurem Angebot einverstanden und ich werde morgen wiederkommen.“
Kodlak stand auf und nickte ihr noch einmal lächelnd zu. „Ich freue mich darauf, Hyzenthlay. Habt eine angenehme Nacht.“
Vilkas erhob sich ebenfalls und führte sie wieder die Treppe hinauf. Als sie die große Halle betraten, war sie wie leergefegt. Nur Tilma hatte begonnen, das Geschirr vom Tisch zu räumen. Hyzenthlay verabschiedete sich von dem Gefährten, stieß die große Tür nach draußen auf und blieb wie angewurzelt stehen. Vor ihr stand Vilkas‘ Bruder und sah ihr direkt in die Augen. Er war ein großer Nord, mit breiten kräftigen Schultern und muskulösen Armen. Er trug eine abgenutzte Stahlrüstung, aber seine Statur ließ erahnen, dass auch der Rest seines Körpers durchtrainiert und muskulös war. Hyzenthlay stand ihm gegenüber und als sich ihre Blicke trafen, fuhr ihr erneut ein Schauer durch den Körper. Jedes Härchen auf ihrer Haut stellte sich auf.
„Farkas, willst Du unsere neue Anwärterin nicht hinaus lassen?“ Vilkas‘ Stimme hatte einen leicht belustigten Unterton. „Sie kommt morgen wieder um ihre Bogenkünste gegen Aela unter Beweis zu stellen.“
Diese Worte schienen Farkas aus einer Art Trance zu reißen, er trat einen Schritt zur Seite und hielt ihr die Tür auf. Sie warf ihm einen letzten Blick zu und verschwand in der Nacht. Als sie am Fuße der Treppe angekommen war, blickte sie noch einmal über ihre Schulter. Farkas stand an der geöffneten Tür und sah ihr hinterher.
Sie verbrachte die Nacht in einem kleinen Zimmer in der Taverne zur Beflaggten Mähre. Sie versuchte zu schlafen, um am nächsten Tag ausgeruht und konzentriert zu sein, aber der Blick des dunkelhaarigen Nords ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder sah sie seine stahlblauen Augen vor sich, sie schienen sie bis in den Schlaf zu verfolgen. Am nächsten Morgen nahm sie ein kleines Frühstück ein und machte einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Es herrschte reges Treiben auf den Straßen, Kinder liefen schreiend und lachend durch die Straßen, auf dem Marktplatz boten mehrere Händler ihre Waren feil. Das Hämmern einer Schmiede war fast im ganzen unteren Bereich des Ortes zu hören. Auf dem höher gelegenen Platz des Himmelsbezirks stand ein stolzer Baum in prächtiger Blüte – seine mächtigen Äste überdachten den ganzen Platz und boten den Bewohnern des Ortes Schatten. Das Treiben des Ortes drang nur als leichtes Murmeln in den Himmelsbezirk hinauf.
Nachdem sie sich ein wenig die Zeit vertrieben hatte, ging sie zurück zur Beflaggten Mähre, um Bogen, Pfeile und Schwert zu holen. Als sie Jorrvaskr betrat, war die Halle leer, aber Tilma kam gleich auf sie zu und führte sie am Arm hinaus auf die Terrasse im hinteren Bereich. Hinter der Methalle waren mehrere lange Tische und Stühle aufgestellt – die Gefährten schienen einen großen Teil ihrer Zeit im Hof zu verbringen. Sie wurde bereits erwartet. Fünf Zielscheiben waren aufgestellt worden. Die hochgewachsene Nord stand an der Seite und strich ungeduldig über einen großen Jagdbogen. Als sie Hyzenthlay erblickte, verzog sich ihr Mund zu einem abschätzigen Lächeln. Das also ist Aela. Ich hätte es mir denken können.
Der alte Krieger Kodlak kam auf sie zu und begrüßte sie freundlich. „Beim Bogenschießen kommt es auf Genauigkeit und Schnelligkeit an. Man muss schnell sein, darf aber nie das Ziel aus den Augen lassen. Wir werden mehrere Durchgänge machen, aus immer größerer Entfernung. Ihr seht die fünf Zielscheiben? Jede dieser Scheiben hat fünf Markierungspunkte. Ich möchte, dass Ihr jeden dieser Markierungspunkte genau trefft. In einem möglichst kurzen Zeitraum. Aela wird beginnen, ihr seid an zweiter Stelle. Wir werden vergleichen, mit welcher Schnelligkeit und Genauigkeit Ihr die vorgegebenen Ziele treffen könnt. Aela ist eine sehr gute Schützin. Die Beste, die ich je gesehen habe. Aber vielleicht überrascht Ihr mich.“
Hyzenthlay nahm Bogen und Köcher und trat zur Seite. Aela trat an die vorgegebene Stelle und begann, ohne zu zögern einen Pfeil nach dem anderen auf die Zielscheiben zu schießen. Konzentriert und schnell legte sie einen Pfeil nach dem anderen an die Sehne. Jeder Pfeil traf ins Ziel. Nachdem sie geendet hatte, warf sie Hyzenthlay einen Blick zu und sammelte dann ihre Pfeile wieder ein.
Nun trat Hyzenthlay an ihre Stelle und richtete ihren Blick auf die Zielscheiben. Sie fixierte jede Scheibe mit ihrem Blick und prägte sich die Zielpunkte genau in ihr Gedächtnis. Dann nahm sie einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an die Sehne. Sie konzentrierte sich auf die erste Scheibe und alles um sie herum verschwand. Es gab nur noch sie, den Bogen und das Ziel. Das Ziel schien zu ihr zu sprechen, ihr zuzuflüstern, sich ihr zu nähern. Sie hörte keine Geräusche mehr, nahm die Personen um sich herum nicht mehr wahr. Sie spannte den Bogen und schickte den Pfeil auf die Reise. Sie hatte kaum den ersten Pfeil abgeschossen, schon nahm sie den letzten Pfeil und setzte ihn ins Ziel. Als sie den Bogen zu Boden senkte, hörte sie ein leises, anerkennendes Pfeifen hinter sich. Sie warf Aela einen Blick zu. Das Lächeln war aus dem Gesicht der Jägerin verschwunden.
Sie wiederholten das Schießen in immer größerer Entfernung zu den Zielscheiben, und jedes Mal gelang es Hyzenthlay, ihre Pfeile schnell und präzise ins Ziel zu bringen – sie verfehlte nicht auch nur eines. Als sie das letzte Mal ihren Bogen senkte, sah sie, wie Aela ihr einen wütenden Blick zuwarf. „Dieser Bogen ist verhext“, murmelte die Jägerin, nahm ihren Bogen und verschwand in der Halle. Sie hatte in der letzten Runde die Konzentration verloren und mehrere Zielpunkte verfehlt.
Kodlak kam auf Hyzenthlay zu und nahm sie bei den Schultern. „Ihr HABT mich überrascht. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Ich habe schon viel von der Schießkunst der Bosmer gehört, aber das übertraf meine Erwartungen. Ihr habt mich überzeugt. Willkommen bei den Gefährten von Weißlauf. Ihr seid nun Anwärterin und werdet eine Unterkunft in unseren Hallen bekommen, wenn Ihr es wünscht. Tilma wird Euch alles zeigen und Euch mit den Einzelheiten vertraut machen. Ich freue mich, dass ich Euch bei uns willkommen heißen darf. Ich bin sicher, wir können noch viel von Euch erwarten.“ Anerkennend drückte er ihre Schulter und plötzlich wurde sie von den anderen Gefährten umringt und begrüßt, jeder schien ihr ein paar freundliche Worte sagen zu wollen. Als sich die Aufregung ein wenig gelegt hatte, setzte sie sich auf eine Bank und atmete tief durch. Sie hatte es geschafft: die Gefährten von Jorrvaskr hatten sie aufgenommen. Weißlauf würde in nächster Zeit ihre Heimat sein.
Als sie plötzlich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm, sah sie sich um. Farkas hatte sich an einen der Tische gesetzt und blickte zu ihr hinüber. Als sie seinen Blick erwiderte, lächelte er.
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~ Moiraine
Wow DarkRuler der Einleitungspost sieht klasse aus, 2 Daumen nach oben, mehr hab ich leider nicht.
Ja Demon ich hab jetzt Urlaub, jetzt werd ich grausam §rofl§list
Was ist den heute los? Hat bei euch die Sonne gescheint? Wie das dunkle Volk so gern sagt, Sonne macht albern.:D
Hasenfuß dir gute Besserung.
Moiraine Sedai
20.07.2012, 18:59
@The Dark Ruler: Hast Du fein gemacht! Sieht sehr gut aus! ;)
@Bianca: Ich wünsche Dir einen wunderschönen und erholsamen Urlaub! Ist irgendwie fies: ich hab' Hochsaison und Superstress und Ihr könnt eine ruhige Kugel schieben ... pfft. Naja, dafür bin ich dann im Herbst vier Wochen von der Bildfläche verschwunden... *g*
Ach,und wegen hohes Alter - ich bin älter als Du! *gg*
~ Moiraine
Es war heute wärmer als die letzten Tage... die Sonne hat tatsächlich häufiger geschienen, es hat bisher so gut wie nicht geregnet. Kann es sein das der zweite Frühling ausbricht oer der Sommer doch noch kommen will?
ein kollege hatte dabei für das wochenende schon dieses hier besorgt ;)
http://www.farkas-vilkas-lover.de/images/stories/CKomet/verschiedenes/nivea_rain.jpg
also dann mal schönen urlaub @ Bianca :)
Dawnbreaker
20.07.2012, 19:40
Danke für die Genesungswünsche! §wink
Passiert halt öfter bei Fructoseintoleranz, dass man sich abschießt weil man was Falsches gegessen hat.
Da hilft nur: SCHREIBEN!
Sie setzte ihren Weg fort, überquerte die Schneegrenze und das riesige Ödsturzhügelgrab lag vor ihr. Kalt und unheimlich. Der Wind wehte liegengebliebenen Schnee von den Felsen. Elin zog den Bogen. Über ein Jahr hatte sie bei Jägern gelebt, war mit ihnen auf die Jagd gegangen. Sie spürte die drei Banditen dort oben in den Ruinen noch bevor sie sie sah. Also machte sie einen Umweg, schlich sich seitlich an die große Treppe vor dem Eingang an. Dort traf ihr Pfeil den ersten Halunken. Auch hier fanden die beiden anderen den Tod noch bevor sie Elin wahrnehmen konnten.
Die große Portaltür des Eingangs lag vor ihr, geduckt trat sie ein, den Bogen immer noch in der rechten Hand. Sie versuchte, die große Halle zu sondieren. Vor ihr lagen zwei Leichen und weiter hinten im Raum standen zwei Gestalten um ein Lagerfeuer herum. Was Elins Herz dann freudig höher schlagen ließ, war nicht der Anblick der toten Feinde, sondern ein Kriegshammer, der neben einer der Leichen lag. Leise schlich sie näher, nahm den schweren Hammer an sich. Ein Lächeln zuckte über ihre Mundwinkel. Nun fühlte Elin sich sicherer als mit den Schwertern. Von Kindesbeinen an hatte sie den Umgang mit dieser Waffe gelernt. Vor ihrem geistigen Auge blitzte eine Erinnerung kurz auf. Sie war sieben Jahre alt und versuchte, den Kriegshammer ihres Vaters hochzuheben. Sie bekam einen hochroten Kopf doch ihr Vater nahm sie lachend auf seinen Schoß und erzählte eine dieser unzähligen Geschichten vom Krieg und von der Jagd.
Seit einigen Monaten schmerzte sie jede Erinnerung an ihre Familie mehr denn je. Je unsteter sie in Himmelsrand umherstreifte, desto einsamer und rastloser wurde sie. Es war, als würde Finsternis ihre Seele nach und nach verschlingen.
Elin zwang sich zur Konzentration auf das, was noch vor ihr lag. Sich schlich durch Gänge und wurde im nächsten größeren Raum Zeugin, wie ein voreiliger Abenteurer von Giftpfeilen getroffen starb noch ehe er den Boden erreichte. Gewarnt studierte sie die Ornamente an der Wand über ihr und entschlüsselte so das Rätsel. Das Gitter öffnete sich knarrend.
Skeever stellten für sie keine Gefahr dar, sie wischte diese kleinen ekeligen Biester mit dem Kriegshammer einfach zur Seite so dass diese an die Wände klatschten und daran tot hinab rutschten.
Sie hörte ein Stimme. Hilferufe. Den Eintritt in den Raum versperrten Spinnweben, die sie abbrannte. Elin blickte um die Ecke, suchte die Spinne während ein Mann im Hintergrund schrie. Sie wurde abgelenkt als eine große Spinne sich von der Decke langsam herabließ. Der erste Pfeil richtete so gut wie keinen Schaden an, dafür spuckte ihr die Spinne Gift entgegen. Es floss an der Rüstung ab und tropfte zu Boden. Elin sprang in Deckung und lauerte auf ihre Gelegenheit einen weiteren Pfeil in das Vieh jagen zu können. Doch es brauchte Etliche bis die Spinne tot zusammen sackte.
Der schreiende Kerl wollte sie übers Ohr hauen und bekam Elins Kriegshammer zu spüren. Sie nahm die goldene Klaue entgegen. Schleichend erreichte sie den nächsten Raum und erstarrte. Draugr! Sie hasste diese widerlichen Gestalten. Zwei erwischte sie in ihren Gräbern und der Dritte hatte sein Schwert noch nicht gezogen, da hämmerte ihm Elin den Schädel zu Staub.
Je länger sie sich durch Gänge kämpfte desto heftiger schmerzte ihr Bein. Sie setzte sich keuchend auf einen Stein und sah nach. Das Spinnengift war in einer der Wunden geraten und die gerötete Haut zeigte ihr, dass eine Blutvergiftung begann. Heilpflanzen hatte sie keine dabei also nahm sie in einem Anfall schierer Verzweiflung eine Fackel und drückte sie gegen die Wunde. Ihr Schrei hallte durch die Grabanlage. Für ein paar Minuten wurde ihr schwarz vor den Augen, Schweißperlen traten auf ihre Stirn und liefen in kleinen Bächen bis zum Kinn hinunter.
Sie riss sich das Hemd, das sie unter ihrer Rüstung trug, vom Leib und zerteilte es mit einem Dolch in kleine Streifen. Sie hoffte, dass dieses Provisorium halten würde und humpelte weiter. Endlich gelangte sie zu einem Portal, das sie mit der erbeuteten Klaue öffnen konnte. Dahinter lag ein kuppelartiger großer Raum mit einer seltsamen Wand aus mit Ornamenten verziertem Stein. Als sie sich dieser Wand näherte begannen einige Schriftzeichen zu glühen. Etwas drang in ihre Seele ein, erfüllte sie mit einer alten Sprache, die sie nicht verstand. Elin taumelte zurück gegen einen Sarkophag und wirbelte erschrocken herum, als sich der Deckel langsam hob und einen Draugrfürsten freigab. Ihre Reflexe waren so gut, dass dieser Unhold noch nicht richtig auf den Beinen war als ihn der Kriegshammer quer über die Plattform vor der Steinmauer schleuderte. Elin setzte nach, das Bein knickte ihr weg, aber trotzdem reichte der Schlag um den Draugr zu vernichten. Sie blieb einige Zeit schnaufend liegen, stand dann auf indem sie sich auf dem Hammer abstützte. Sie war froh, als ihr wieder frische Bergluft um die Nase wehte und sie sich auf den Abstieg nach Flusswald machen konnte.
Gerdur ließ es sich nicht nehmen, Elins Bein genau zu begutachten. „Du liebe Güte! Das muss sich ein Heilkundiger ansehen. Anise die Hexe ist zwar schneller erreichbar, ich würde Euch aber empfehlen in Weißlauf Hilfe zu suchen.“ Sie flüstere Elin leise zu: „Anise ist etwas … merkwürdig.“ und sprach lauter: „Das Fieber wird schlimmer werden ohne Gegenmittel, wenn Ihr noch länger wartet.“
Elin seufzte und erhob sich schwankend. Sie bekam eine Provianttasche mit auf den Weg. Leider konnte sie niemand begleiten, denn alle Dorfbewohner, die eine Waffe in der Hand halten konnten, waren auf dem Weg zur Mine oberhalb Flusswalds. Von dort aus versuchten Banditen seit langem die Gegend zu tyrannisieren.
Das gleißende Tageslicht tat in ihren Augen weh und sie brauchte eine Weile um sich daran zu gewöhnen. Elin versuchte, eine Art Laufrhythmus zu finden und so erreichte sie nach einigen Stunden eine Wegbiegung. Sie stützte sich erschöpft auf einen Stock ab und betrachtete die Mauern von Weißlauf, die zwar an einigen Stellen recht verfallen wirkten, aber immer noch jeden Feind abwehren konnten. Bis zum Stadttor waren es noch sicher einige Kilometer.
Elin humpelte einige Schritte weiter, dann brach sie zusammen. Ihre Hände krallten sich in die Erde. Alles in ihr schrie danach liegen zu bleiben, doch sie rappelte sich wieder auf und taumelte, das Gesicht voller Erde. Sie kam an einem Bauernhof vorbei. Auf dem Feld davor waren drei Gestalten dabei einen Riesen zu töten. Ihr kam diese Szenerie unwirklich vor. Wie in einem Traum. Die erste der drei Gestalten trat auf sie zu, zuerst mit einem spöttisch überheblichen Lächeln, das dann einem entsetzten Gesichtasudruck Platz machte. „Farkas, komm schnell!“ Ein Hühne von einem Kerl rannte herbei und musterte Elin. Wieder gaben ihre Beine nach und sie merkte nicht, wie sie hochgehoben und fortgetragen wurde.
hui soviel zu lesen heute, superduper.
Hasenfuß ich bin ja echt gespannt, als ich deine Elin vor einigen Threads das erste Mal sah und du schriebst das Elin sich auch Farkas geangelt hat,dachte ich wie schaffen die beiden es zusammen, wie wird ihr Leben zusammen aussehen, weil Elin, sorry für meinen Ausdruck, für mich wie ein Kampfpanzer aussah.:D Ihre Oberschenkel, ihre Augenklappe auf den Pics und die Haare, dagegen sind unsere Dovahkiins ja eher filigran.:)
@Moiraine Sedai
wieder einmal eine wirklich herrliche und wunderbare Geschichte von Dir!
Eine Frage sofort hinterher, diese hat aber nichts mit deiner Geschichte zu tun. Welche Schriftart hast du genommen? Gefällt mir und würde diese gerne für meine Erzählung übernehmen, es sei denn du *schüttelst gerade vor dem Monitor rege deinen Kopf* :scared: und willst damit zum Ausdruck bringen das ich mir selber eine Schriftart suchen sollte. :D
Gruß
Kiam
Trick siebzehn um an solche Informationen ranzukommen ohne zu fragen ;)
Einfach den Text zitieren und sich genau anschauen ;)
[SIZE=3][FONT=Book Antiqua]Das Sonnenlicht fiel durch die.......
Moiraine Sedai
20.07.2012, 20:19
Jaja, einfach meinen Text zitieren - aber sie hat Recht, es ist Book Antigua - sieht einfach sehr schön aus. Hätte ich gerne auch auf meiner Seite, aber leider gibt das Progamm diese Schriftart nicht her...
Aber nimm ruhig - ist ja nicht "meine" Schrift - und die Texte sehen so einfach viel schöner aus! Und ich glaube, EMS hat sie auch schon verwendet! ;)
Freut mich, dass Dir dieser Teil gefällt und wenn ich wieder mehr Luft habe (nächste Woche), werde ich mich auch ganz intensiv Deiner Geschichte widmen!
~ Moiraine
Einfach den Text zitieren und sich genau anschauen ;)
Danke für den Hinweis, frage mich warum ich da nicht selber drauf gekommen bin :dnuhr:
Dawnbreaker
20.07.2012, 20:35
@Bianca
Als ich Elin erschuf muss ich gestehen, dass ich meinen eigenen Vorlieben gefolgt bin. So geriet sie muskulöser und als ich noch dazu eine Body Mod fand, hob das natürlich ihre Stärke noch weiter hervor.
Es passt auch zu ihrer Geschichte, denn sie wuchs mit älteren Brüdern auf und wurde zur Kriegerin erzogen.
Im ersten Spielduchlauf suchte ich nach einer geeigneten Partnerin, aber es fand sich keine, die an Elins Seite gepasst hat. Dann zog sie mit Farkas los und als er ihr wegen ihrer Stärke ein dickes Kompliment machte war klar, dass er der einzige ist der ihr in nichts nachsteht.
Die beiden haben einen ähnlichen Kampfstil.
Ich werde meine anfängliche Suche in die Geschichte einfließen lassen.
Hasenfuß wäre Lydia nicht was für Elin gewesen, die stürzt sich ja auch Hals über Kopf in den Kampf.
Ja ich würde mich sehr freuen über die Suche.§wink
Aber nimm ruhig - ist ja nicht "meine" Schrift - und die Texte sehen so einfach viel schöner aus! Und ich glaube, EMS hat sie auch schon verwendet! ;)
Freut mich, dass Dir dieser Teil gefällt und wenn ich wieder mehr Luft habe (nächste Woche), werde ich mich auch ganz intensiv Deiner Geschichte widmen!
Habe die Schriftart nun übernommen :eek: liest sich auch gleich viel angenehmer!
@Hasenfuß deine Art zu schreiben und die Geschichte, beides gefällt mir !
Frage :) "Der schreiende Kerl wollte sie übers Ohr hauen..." womit? Habe ich was überlesen?
Dawnbreaker
20.07.2012, 21:17
@Kiam
Danke!
Meinst Du die Stelle als sie in Lucans Handelskontor kommt? Ich hatte mich geärgert weil Elin die Taschen voll Gerümpel hatte und nur so wenig Gold dafür bekam.
Ich werde das nochmal überarbeiten. Danke für den Hinweis.
@Bianca
Ja, Lydia stand auf meiner Liste möglicher Partner/innen ganz oben, aber dann hätte ich keine Gelegenheit bekommen, auch Elins Verletzlichkeit zu zeigen. Sie brauchte dazu jemanden, der genauso stark oder stärker ist.
Umpf
Smartphonetastaturen rauben mir den Nerv!!!
Ach so deswegen Farkas, jetzt machst du mich noch neugieriger.§wink
Dawnbreaker
20.07.2012, 21:51
Ich hatte Elin schon ne Weile gespielt bis ich hier auf Euch alle traf. Ich wurde neugierig auf Farkas. Eure Erzählungen haben mich überzeugt, mal die Gefährtenquests in Angriff zu nehmen.
Ich hatte wirklich meinen Spaß wie noch nie, wenn sich die beiden im Kampf gegenseitig im Weg waren. Ich stellte mir vor, was sie sagen, wie sie streiten würden. Und ehe ich mich versah entstand Elins Hintergrundgeschichte.
Sie und Farkas sind zwei Kampfpanzer mit rauher Schale, die erst durch Vertrauen zueinander bröckeln wird. Das erschien mir um so viel spannender als alles andere.
Wah nun hör aber auf mich hier zu quälen§cry
Ich platze ja bald vor lauter neugierde und das wird kein schöner Anblick:D
Rainbowdemon
20.07.2012, 22:19
@ Hasenfuß
§hehe Ich frage mich schon seit Längerem, warum Deine Elin sich einen männlichen Partner genommen hat §hehe Vom Kampstil her, ja, da hätte Lydia gut zu ihr gepasst, oder vielleicht noch Uthgerd, aber, nun, wie soll ich es sagen - das Auge möchte ja auch was haben §hehe
Und Farkas ist eben Farkas: gross, breit, mutig, laut und liebenswert. machmal ein wenig tapsig, manchmal ein wenig wie ein Elefant im Porzellan-Laden, aber trotz allem ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Kamerad, der einem Partner oder einer Partnerin viel zu bieten hat. Und wenn er nun sogar Elin von seinen Qualitäten überzeugen konnte, will das etwas heissen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Leben der Beiden noch gestaltet. Und, hey, finde ich super, dass Du erst durch unsere Schreiberei auf den unwiderstehlichen Nord aufmerksam geworden bist :dup:
@ Bianca
Ich muss mal eine kleine Beichte ablegen: Als ich den ersten Screen von Elin sah, hab ich mich auch ein wenig erschrocken, aber nun kennen wir ja die Hintergründe §knin Und ob die Beiden miteinander klarkommen - jede Beziehung erlebt Höhen und Tiefen, das ist im rl nicht anders. Und es ist immer spannend, zu lesen, wie andere Leute damit umgehen und sich damit auseinandersetzen. Ich finde, die Sprichworte haben beide Gültigkeit: "Gleich und gleich gesellt sich gern", und genauso "Gegensätze ziehen sich an". da braucht man nur mal einen Blick auf unsere Pärchen zu werfen §hehe
Uthgerd??? Hör mir auf mit der, mein neuer HassNPC :igitt:
Jetzt sitz ich vor meinem Photo Impact und gestalte gerade Tarja´Amulett, für die Story, ob das wieder was wird.
Dawnbreaker
20.07.2012, 22:48
Nee, Uthgerd geht gar nicht!!!
*SCHAUDER*
Hatte sie mal interesse halber mitgeschleppt in einen Dungeon, weil die Gefährten noch nicht greifbar waren und sie ist in den ersten 5 Minuten draufgegangen. Ihre Aggro Sprüche kann sie für sich behalten.
Ja, so ne Frau wie Elin erwartet man als Letztes in Farkas Nähe. Aber das macht den Reiz aus. Farkas ist auch oft trampelig. So wie Elin. Ok, sagen wir tapsig. Das klingt netter. Irgendwie niedlicher. Ich hatte lange überlegt wie das zwischen den beiden wohl enden mag. Ihre Nähe oder Vertrautheit wird wohl eher aus dem entstehen was die beiden in der Kindheit und in dercGegenwart erleben. Sexuelle Anziehungskraft steht da nicht gerade an erster Stelle, aber schließlich ....
Rainbowdemon
20.07.2012, 23:20
Man sollte niemals nie sagen, meine Liebe......und gib doch mal selbst zu: ist Farkas nicht einfach unwiderstehlich??? §herz
Kuck mal ich: Seit 2006 bin ich hier unterwegs, mein Leben lang stand ich auf androgyne Männer, siehe Elben und Haldir, fand auch Geralt von Riva ganz interessant, und da kommt so ein tapsiger Zottelbär aus Himmelsrand zum Vorschein, und alles ist nicht mehr, wie es mal war.....man kommt einfach an diesem Mann nicht vorbei. Okay, es soll ja, habe ich mal irgendwo, irgendwann gelesen, den einen oder anderen Dovahkiin geben, die andere Begleiter oder auch Ehepartner bevorzugen, aber seien wir doch mal ganz ehrlich: Welcher NPC erfreut sich bei Skyrim-Spielern grösserer Beliebtheit §kratz
Wie auch immer, Farkas ist einmalig, witzig, liebenswert und hat jede Menge Fans :dup:
Und Du hast recht: Uthgerd ist ne ziemliche Krähe.
Btw: Findet Ihr nicht auch, dass die Jarl von Morthal auch so aussieht, wie sie heisst ? :scared:
Und nun gehts ab nach Skyrim, mein Spätzchen möchte einen Drachen erlegen. §gn8
ich kann aber eindeutig nichts dafür das sich Akkirah in Vilkas verschaut hat ;) daran seid ihr hier schuld gewesen, weil er immer so schlecht dagestellt wurde ;) Also mußte nach etwas guten in ihm gesucht werden und das hat Akkirah gefunden :)
Trotzdem wird Farkas immer der beste Schwager bleiben den es gibt :)
ich bin ja gerade erst in rifton angekommen.... *seufz* und es ist noch soooooo ein langer Weg bis Akkirah ihren Vilkas endlich kennenlernt *nochmalseufz*
ich verschwinde auch mal nach Himmelsrand und danach ins Bett
Durch meine Story bekam ich auch einen ganz anderen Bezug zu Vilkas. Er ist nun der grosse Bruder, Schildbruder und Gefährte für Tarja, der auch bereit ist sie vor allem zu schützen und der sich auch sorgt, wenn sie aus dem Ruder läuft oder sie sie nicht wohlfühlt, dadurch bekam Vilkas im Spiel auch für mich einen anderen Stellenwert.
Moiraine Sedai
21.07.2012, 04:57
Ha, ich hab's jetzt geschafft, in meinem Text die Schriftart auf Book Antigua umzustellen - sieht doch gleich viel besser aus... ;) Was man nicht alles lernt...
Heute abend muss ich dann mal mit Farkas eine Foto-Session machen, ich brauch jetzt ein paar Fotos von ihm in seiner schrammeligen Stahlrüstung - dabei sieht er in der Klingenrüstung doch soo gut aus... *seufz*
http://www.abload.de/thumb2/2012-06-13_00001x0iny.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-06-13_00001x0iny.jpg)
Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren, geruhsamen Samstag!
~ Moiraine
.....man kommt einfach an diesem Mann nicht vorbei.
Doch..., das klappt ganz gut...:grinundwe
Okay, es soll ja, habe ich mal irgendwo, irgendwann gelesen, den einen oder anderen Dovahkiin geben, die andere Begleiter oder auch Ehepartner bevorzugen, aber seien wir doch mal ganz ehrlich: Welcher NPC erfreut sich bei Skyrim-Spielern grösserer Beliebtheit ...
Dafür hab'sch meinen Schatz gaaanz alleine...:D
So, und nachdem der Clown, der in meinem Kaffee saß, nu runtergeschluckt ist: Ich wünsch Euch allen einen Guten Morgen §knuddel.
Hier scheint die SONNE..., könnt Ihr's Euch vorstellen??? Es ist Sommer und es scheint tatsächlich die Sonne. Ich werd jetzt schnell einkaufen und dann mit'm Läppi ab auf'n Balkon. Es gibt ja soviel Neues bei Euch zu lesen. :)
CU later alligator(s) §wink
Rainbowdemon
21.07.2012, 08:43
Guten Morgen, Ihr Lieben,
wie witzig, manche sind durch unseren schönen Thread auf Farkas aufmerksam geworden, und manche, die Vilkas vorher nicht so mochten, haben nun ein ganz anderes, viel freundlicheres Bild von ihm, ich auch! Da sag nochmal einer, der erste Eindruck sei entscheidend. Und es ist ein weiteres Argument dafür, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen sollte, was drin steckt - darauf kommt es an §hehe
@ EMS
Dein Schnuckelhase ist auch nicht zu verachten, und schlag mich ruhig, weil es einem Vorurteil recht nahe kommt, diese Sache mit dem einen Auge finde ich nach wie vor unheimlich, deswegen mache ich auch um Skjor, der sich nach wie vor dem Galgenfelsen bester Gesundheit erfreut, immer einen grossen Bogen :scared:
Ja, in der Tat, auch bei uns hat sich die Sonne hinter den Wolken hervorgewagt, während es gestern Nacht noch heftigst geschüttet hat. Meine Therapeutin von der KG hat mich darum gebeten, ihr die Daumen zu drücken, dass es nicht regnet, sie nimmt da heute in Frankfurt an so einem Chicken-Run teil, die Mädels werden pinkfarbene T-Shirts tragen, und wenn die nass werden :scared:
Ich hab gerade gefrühstückt, jetzt werde ich meine Wohnung ein wenig auf Vordermann bringen, und dann setz ich mich wieder an meine Geschichte. Bis später §wink
Guten Morgen zusammen,
das Wetter ist wieder zum davonlaufen, am besten geh ich wieder ins Bett.§weissnich
Ich las mal eine Morgenlektüre da :D, es wird romantisch
Die Gefährten jubelten und alle gratulierten Vorstag, der nun sehr glücklich war, er bekam die schönste Frau von Jorrvaskr und er wurde ein Gefährte, es war ein schöner Tag und ich fühlte mich sehr wohl.
Es hatte keiner bemerkt, dass ich nicht mit in die Methalle bin, ich stellte mich wieder in die Ausbuchtung in der Wand, diese Stelle hatte ich mittlerweile sehr lieb gewonnen.
Ich atmete tief ein und seufzte, aber eher vor Erleichterung, ich schaute in den Sternenhimmel, der heute wolkenlos war und die beiden Monde schienen hell.
Plötzlich war mir als hörte ich eine Stimme, ich schloss die Augen und ich sah ihn vor meinem inneren Auge, es war der Drache aus Helgen und er sprach zu mir MU LOST BAHLOK (Wir haben Hunger) MU kommen über eure LEIN (Wir kommen über eure Welt)
Wir bringen euch Krosis wilde Kinbok (Wir bringen euch Leid wilde Anführerin)
Ich riss die Augen auf, die Stimme war wieder aus meinen Kopf verschwunden, ich zitterte, na toll Hircine und nun auch noch ein Drache, aber ich schob den Gedanken wieder von mir, heute wollte ich nur glücklich sein und kein Hircine oder Drache würde mich davon abhalten.
Ich hörte das muntere Treiben in der Methalle und lächelte. „Zuhause ist es am schönsten“
„ Ja meine geliebte Nord, wie recht du hast“
Ich erschreckte mich, ich hatte ihn nicht kommen gehört, er nahm mich in die Arme und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren“ Was machst du denn hier draußen, feiere doch mit uns“, die Augen meines geliebten Nords strahlten mit den Sternen um die Wette. Er nahm mich an die Hand und zog mich zurück in die Methalle.
Vorstag erzählte gerade von seinem Erlebnis mit Uthgerd, Alea platze bald vor Stolz.
Athis und Janessa hatten Instrumente geholt und machten Musik, Vilkas und Nadja tanzten dazu und Kodlak saß sehr zufrieden auf seinem Stuhl und trank mit Tovar zusammen einen Met. Kodlak winkte mich zu sich rüber und ich ging zu ihm hin, er stand auf und reichte mir seine Hände, ich nahm sie und ehe ich es mich versah tanzte er mit mir durch die Methalle.
Alle Gefährten blickten erst verdutzt auf diese Szene, doch dann klatschten und jubelten uns zu.
Nachdem wilden Tanz durch die Methalle , blieb Kodlak stehen nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr“ Du bist das beste Geschenk, was mir meine Schwester vermacht hat, ich bin so stolz auf dich, du bist das Beste was diese Methalle je gesehen hat, ich liebe dich mein Engel und bis zu meinem letzen Atemzug werde ich aufpassen das dir nichts passiert“
Ich schluckte schwer und mehr als ein „Ich liebe dich auch Kodlak“ bekam ich nicht raus.
Kodlak nahm seinen Met und rief“ Für Ruhm und die Ehre, für Ysgramor und die Gefährten“
Alle erhoben ihre Flaschen und riefen „Für Ruhm und Ehre, für Ysgramor und die Gefährten“
Kodlak ging rüber zu Tilma und tanzte eine Runde mit ihr und die andern taten es ihnen gleich.
Farkas sah mir in die Augen und fragte „ Was hat er denn gesagt, du siehst so aufgewühlt aus?“
Ich erzählte Farkas was Kodlak zu mir gesagt hat, Farkas schaute mich an und meinte“ Da hat er wohl recht, auch ich bedanke mich jedes Mal bei Talos das du da bist“
Ich knuffte ihn“ So nun aber genug mit den Rührseligkeiten, lass uns feiern“
Ich nahm zwei Flaschen Met und gab Farkas eine ab und wir genossen die Musik, den Tanz und die Fröhlichkeit in der Methalle.
Als die Stunden schon weit fortgeschritten war, standen plötzlich Ria und Nadja auf, sie nickten Athis zu und er nickte zurück, er fing an zu spielen und Ria und Nadja begannen zu singen www.youtube.com/watch?v=ZVXH9uGQHjw&feature=related (http://www.youtube.com/watch?v=ZVXH9uGQHjw&feature=related)
Ich kuschelte mich an Farkas und bekam eine dicke Gänsehaut, als ich den beiden zuhörte.
Farkas legte seine Wange an meine und wir bewegten uns mit im Takt.
Nadja hatte sich an Vilkas gelehnt und dieser war hin und weg von Nadjas Stimme, man konnte förmlich das knistern zwischen den beiden spüren und wie sehr sie sich liebten.
Farkas hatte mittlerweile wieder sein Gesicht in meinen Haaren vergraben, ich nahm seine Arme und schlang sie fester um mich, ein perfekter Moment für uns alle und in allen Augen konnte man die Liebe sehen, die die Schildgeschwister für einander hatten, jeder wusste das man sich ,egal wie hart auch manche Erlebnisse sind oder waren, das man sich aufeinander verlassen kann, dieser Moment war irgendwie magisch und wird mir wohl ewig in Erinnerung bleiben.
Ich spürte Farkas Atem neben meinem Ohr und er fragte“ Für immer“
Ich drehte mich zu ihm rum, blickte ihm in die Augen und sagte“ Für immer“, dann gab ich ihm einen Kuss.
Nachdem Lied klatschten alle in die Hände und wir wünschten uns alle eine Gute Nacht.
Farkas meinte“ ich würde gern noch etwas am Feuer sitzen bleiben, bleibst du bei mir?“
Ich nickte und meinte“ Lass mich nur eben noch was zum Trinken holen“ Ich löste mich aus seiner Umarmung und stand auf und holte noch 2 Flaschen Met.
Farkas lachte und meinte“ Na das wird dann aber morgen ein dicker Kopf werden, das ist schon deine zweite Flasche“
„Na in Sachen Met trinken, hab ich hier wohl eher verloren, ich bin wohl doch eine Milchtrinkerin“, lachte ich
„ Ach du Kindskopf, komm her“, er zog mich zu sich runter und ich kuschelte mich wieder an ihn und zusammen tranken wir den Met.
Farkas schlang seine Arme wieder um meinen Oberkörper, ich spürte wie er meine Haare zur Seite schob und meinen Nacken küsste. Er strich mir über die Haare und meinte“ Die sind aber ganz schön lang geworden“
Ich war ich verunsichert, mit großen Augen schaute ich ihn an und noch bevor ich meine Frage stellen konnte, legte er seinen Finger auf meine Lippen „Nein sie sind wunderschön und ich liebe es mein Gesicht darin zu vergraben“ Erleichtert schaute ich ihn an.
„ Nun teile ich mein Bett mit einer Frau, ich hoffe wir werden uns auch weiterhin so gut verstehen, weißt du ich hab etwas Angst vor der Routine, manche Paare leben doch nur noch nebenher“
„Farkas jetzt machst du mir aber Angst“
„Nein du musst keine Angst haben, aber ich habe schon so viele Paare gesehen, die einfach zusammenbleiben weil man es so gewohnt ist“
„ Ich glaube uns wird es nie langweilig werden, wir sind ja nicht allein, ich denke wir werden hier gut beschäftigt sein und wenn es mit uns nicht klappt, dann ziehe ich halt ins Brisenheim und komme nur in die Methalle um meine Aufträge abzuholen“, meinte ich ernst, aber innerlich musste ich kichern.
Farkas schaute mich mit großen Augen an und ich sah wie seine Augen feucht wurden.
Nein mein geliebter Nord, so weit wird es nicht kommen, weißt du noch was du mir vor 3 Wochen versprochen hast?“
Er schaute mich etwas ratlos an, ich setzte mich ihm gegenüber und gab seine Worte wieder
„Wir werden zusammen die höchsten Berge besteigen, wir werden bis an die Grenzen von Himmelsrand gehen, wir werden zusammen im grünen Gras liegen und den Wolken zusehen. Ich würde für dich eine Welt erschaffen wo du Frieden und Ruhe finden kannst, wo es warm, gemütlich und sicher ist, denn jeder Ort wo du bist, kann auch ich frei sein“
Tränen stiegen in seine Augen und er schluckte schwer“ Das hast du gehört? Es war so schlimm dich so zu sehen, es war eine schlimme Zeit für uns alle und besonders für mich, ich bete zu Talos das ich dich nie wieder so sehen muss“
„ Ja Farkas das hab ich gehört, ich habe deine Anwesenheit gespürt und das macht meine Liebe zu dir so groß, egal wo du bist oder in welchem Zustand ich mich befinde, ich weiß das du da bist“
Nun stand er auf und ich fragte“ Wohin willst du?“
„Ich brauche noch einen Met, willst du auch noch einen?“
„Puh ich soll doch später Apfelkompott machen, ich hoffe ich fall nicht in den Topf“, lachte ich
„Also ja oder nein?“
„Na gut einen trinke ich noch mit, aber wehe ich schaff die Treppe nicht mehr runter“
„Na dann werfe ich dich über die Schulter und trag dich runter“, lachte er
„ Ja das würde dir gefallen, ich häng über deiner Schulter wie die Beute die der grosse Orkhäuptling eingefangen hat und am Feuer werde ich dann wohl aufgefressen“
„Mist du hast mich erwischt, seit wann kannst du Gedanken lesen, fressen würde ich dich jetzt nicht, das wäre ja zu drastisch, aber ich könnte dich anknabbern“ lachte er und gab mir den Met
Er setzte sich neben mich, wir prosteten uns zu und tranken unseren Met aus.
Guten Morgen ihr lieben, §wink
@Bianca
welch eine schöne Geschichte da fängt der Tag doch gut an Nikotin und Käffchen dazu, einfach nur schön. Danke ! Deine Idee das Video zu implementieren in die Geschichte ist der Knaller, Hören, genießen, ausatmen und auf gehst in den neuen Tag !
Ach guck an, noch jemand der dass selbe Frühstück einnimmt wie ich:D
Ich würde gern mehr Lieder einbauen, aber mein Musikgeschmack ist dann eher unpassend, ich hör zwar Mittelaltermusik, aber meist find ich nicht das passende und englische Texte passen so schlecht rein.
Dawnbreaker
21.07.2012, 10:31
Meine Güte, hier ist ja schon früh was los heute!!!! :eek:
Mit dem Lied hast Du was angestellt, Bianca!
Ich hab' doch sooo nahe am Wasser gebaut dass ich schon losheule, wenn ich etwas sehr Schönes höre oder sehe. Also sitze ich hier schniefend vor Rührung vorm PC!!!
§cry
Das Wetter hier schickt einige Sonnenstrahlen voraus und hoffentlich kann ich heute abend mit einem Bierchen im Garten sitzen und mir Geschichten ausdenken.
Ich möchte mich nochmal bei Euch allen bedanken, dass Ihr mich aus meiner Schreiblethargie herausgeangelt habt! :gratz
Schreiben gehört eigentlich wie Malen zu meinem Leben wie das Atmen. Leider war es die letzten 2-3 Jahre aus damit und ich war sehr unglücklich darüber. Stress, Krankheit ... Als ich hier die ersten Geschichten las, dachte ich mir, dass es eine tolle Idee ist, traute mich selber aber nicht an die Tastatur.
Und dank Euch schwirren mir nun schon kurz nach dem Aufwachen Geschichten durch den Kopf, dass es eine wahre Freude ist. Ein komplettes Kapitel wie Elin und Farkas sich näher kommen nebst einigen lustigen Begebenheiten.
So, und nun muss ich erst mal das Spiel anschmeißen und Screenshots machen.
Sonne????? Wo wohnt ihr nochmal?????
*Hasenfuß schnell ein Taschentuch reicht*
Ich finde es toll das du mitschreibst. Und ich freu mich auf deine Fortsetzungen, du hast mich nämlich ganz schön neugierig gemacht.
Für mich ist es auch eine Art zu emtspannen und ich hätte nie gedacht, dass ich über 100 Seiten für Geschichte 1 hinbekomme und Geschichte 2 hat nun auch schon wieder fast 20 Seiten.
Eure Stories und Skyrim beflügeln mich total
Wollt ihr mal Tarja´s Amulett sehen, ich habe es recht einfach gehalten, mehr hätte ich um 01:30 Uhr auch nicht mehr hinbekommen
:(
http://www.abload.de/img/unbenannt-1esual.png (http://www.abload.de/image.php?img=unbenannt-1esual.png)
So ein Amulett hätte ich auch gern, mit dem Symbol von Skyrim(Alduin) in der Mitte und dem Text ObenWarlock und unten die Geschichte eines Helden. War das jetzt zu direkt und Frech angefragt ^^.
Bitte, bitte http://www.auto-miniatur.de/images/smilies/knuddeln.gif
So ein Amulett hätte ich auch gern, mit dem Symbol von Skyrim(Alduin) in der Mitte und dem Text ObenWarlock und unten die Geschichte eines Helden. War das jetzt zu direkt und Frech angefragt ^^.
Bitte, bitte http://www.auto-miniatur.de/images/smilies/knuddeln.gif
Na wer wird dann da betteln :D
Du musst da schon etwas genauer werden, willst du es in silber, gold, kupfer? Dann brauche ich die Schriftart die du gern hättest und du musst mir das Symbol senden, am besten wäre ein .png, dann geht das§wink
Wenn es das Smbol links oben von unserer seite ist habe ich es ausgeschnitten. Kann es als PNG oder anderes Format abspreichern wenns benötigt wird.
und nun kommt auch eine weitere klener Teil meiner Neuauflage ;)
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Rifton – Erster Kontakt mit der Diebesgilde
Rifton, auch bekannt als Stadt der Diebe, seitdem sich die Diebesgilde vor vielen Jahren unterhalb der Stadt in der Kanalisation eingenistet hatte. Irgendwie erstaunlich das es der Obrigkeit nie gelungen war, dort unten einzudringen und dem Spuk ein Ende zu bereiten. Oder wollte man es auch gar nicht erst? Diese Frage wird wohl keiner beantworten.
Akkirah wusste nicht was sie von der Stadt halten sollte, aber trotzdem hatte Akkirah das Gefühl zu Hause zu sein. Sie konnte es sich nicht erklären. Langsam ging sie die Hauptstrasse entlang. Durch die Stadt führte ein Kanal. Direkt über dem Wasser führten auf beiden Seiten Holzstege entlang, die zu den tiefer gelegenen Wohnungen einiger armer Bürger der Stadt führten. Es roch etwas nach brackigem Wasser. Auf der linken Seite der Strasse waren die Häuser der Bürger, die etwas wohlhabender zu sein schienen. Hier lag auch der berühmte Tempel von Mara, wo die meisten Hochzeiten in Himmelsrand abgehalten wurden. Am anderen Ende der Strasse war die Festung Nebelschleier, der Sitz der Jarl von Rifton. Neben der Festung schien war der Trainingsplatz der Soldaten. Am Ende des Weges war das Südtor. Akkirah kehrte um und ging zum Marktplatz. Sie beobachtete dort eine Weile das Treiben. Die Händler versuchten lautstark ihre Waren anzupreisen. Sie überlegte was sie tun sollte. Ob der Schmied eine Gehilfin brauchen könnte? Sie hatte aus den Gesprächsfetzen die zu ihr von den Leuten auf dem Markt drangen, dass der Mann mit der Mütze der Besitzer der Fischerei war. Vielleicht gab es da Arbeit für sie. Im Bienenstich, der Taverne hatte sie schon angefragt, aber die Besitzerin und ihr Gefährte, beides Argonier, konnten sich keine weitere Angestellte leisten, auch wenn sie gerne jemand hätten, der sie unterstützen würde, gerade wenn Abends viel los war.
Während Akkirah am Nachdenken war, wo sie Arbeit her bekommen konnte, trat plötzlich wie aus dem nichts ein Mann zu ihr. Er war kräftig gebaut, hatte rote Haare und grüne Augen. Seine linke Wange zierte eine Narbe. Akkirah hielt ihn für etwas über dreißig. Sie hatte ihn an dem kleinen Stand neben dem des Dunkelelfen gesehen, wo er merkwürdige Tränke an die Leute zu verkaufen versuchte.
„Mir scheint, ihr könnt etwas Geld gebrauchen und würdet dafür jeden Job annehmen.“
Akkirah wurde erst rot und dann wütend: „Was fällt euch ein? Ich bin nicht so ein Mädchen.“ Der Mann fing an zu lachen und hob dann beschwichtigend die Hände. „Ich glaube ihr habt da was missverstanden, Mädchen. Die Art von Arbeit meine ich nicht. Obwohl“, er machte eine kurze Pause und sah sie gründlich an, „gefallen würdet ihr mir schon.“ Akkirah wollte zu einer Ohrfeige ausholen. „Beruhigt euch wieder, Mädchen, wir wollen doch kein Aufsehen erregen.“ Irgendwas war an ihm und er schaffte es, das Akkirah wieder ruhig wurde. „Hört euch meinen Vorschlag an und dann sehen wir weiter. Ich heiße übrigens Brynjolf“ Was hatte sie schon zu verlieren, wenn sie ihm zuhörte? Wenn es ihr nicht gefiel konnte sie ja immer noch gehen. „Okay, sagt was ihr wollt.“
„Na das klingt doch schon viel besser.“ Er sah ihr in die Augen. „Also, ich arbeite für eine Gesellschaft, die ein kleines Problem mit einem der Händler am Markt hat und möchte dass dieser für einige Zeit von der Bildfläche verschwindet.“ Akkirah wollte gerade ungehalten etwas erwidern, als der Mann sie sofort beruhigte. „Er soll nicht sterben, falls es das ist was ihr eben dachtet. Er soll nur für ein paar Tage ins Gefängnis gehen. Mehr nicht. Dafür müsst ihr nur eine Ring von dem Argonier Madesi, der dort drüben zu finden ist“, er deutete mit dem Kopf in die Richtung des Juweliers, „stehlen und ihn Brand-Shei in die Tasche stecken. Die Wachen werden den Ring dort finden und er wird für ein paar Tage Und Gefängnis gesperrt werden. Damit ihr euch in ruhe den Ring holen könnt, werde ich für die nötige Ablenkung sorgen.“ Akkirah sah ihn ungläubig an. „Ich habe nicht vor ein verbrechen zu begehen.“ Sie drehte sich um und ging davon. Sie hörte noch wie er sagte: „ Ich habe mich bisher selten in Menschen geirrt. Solltet ihr eure Meinung ändern, ihr wisst wo ihr mich finden könnt.“ Dann ging er zurück zu seinem Stand.
Akkirah zitterte vor Wut, was sollte das? Wie konnte ein dahergelaufener Kerl von ihr verlangen einen Unschuldigen ins Gefängnis zu bringen? Sie atmete tief durch. Dann ging sie zum Schmied Balimund und fragte ihn nach Arbeit. Es tat ihm leid, aber er hatte schon einen Gesellen. Also machte sich Akkirah auf die Suche nach Bolli, dem Fischereibesitzer. Leider bekam Akkirah auch hier eine Absage. Er hatte schon jetzt zu viele Leute die für ihn arbeiten würden und seien Frau war deshalb schon ziemlich ungehalten. Er riet ihr in der Schwarzdornbrauerei noch mal nachzufragen. Da tat sie dann auch, allerdings nur um sich noch eine Absage einzuholen. In der Zwischenzeit war es Nachmittag geworden und sie bekam auch noch Hunger. Sie war verzweifelt. Sie brauchte etwas Geld um sich neu auszurüsten, damit sie auf Jagt gehen konnte.
Sie dachte noch mal über das nach was Brynjolf ihr vorgeschlagen hatte. War es wirklich so schlimm jemanden für kurze Zeit ins Gefängnis zu schicken? Es wäre ja nur vorübergehend, versuchte sie sich einzureden, danach ist er wieder frei und kann so weiter machen wie bisher. Ihr war zum Heulen, aber damit würde sie auch kein Geld bekommen. Also atmete sie tief durch und ging zum Stand von Brynjolf. Er sah sie lächelnd an: „Habt ihr es euch doch anders überlegt?“ Nach kurzem Zögern sagte sie „Wann soll es losgehen?“ und dann fiel ihr noch was ein. Sie hatte im vorbeigehen gesehen, das der Stand von Madesi mit einem Schloss gesichert war. Sie bräuchte einen Dietrich um das zu öffnen und den hatte sie nicht. Als Kind hatten sie und ihr Bruder öfters mal die verschlossenen Schranktüren ihrer Eltern geöffnet. Dabei hatte sich Akkirah immer geschickter angestellt als ihr Bruder. Sie hoffte es würde hier genauso einfach gehen. „Achja. Ich bräuchte einen Dietrich, ansonsten wird das Ganze nichts.“ Brynjolf sah sie an und wieder lächelte er und dachte, ‚Ich wusste sie wäre was für uns’. Er griff in seien Tasche und holte einen Gegenstand hervor. Er sah sich um bevor er ihn ihr so unauffällig wie möglich gab. Akkirah ließ den Dietrich in ihrer Tasche verschwinden. „Am besten begebt ihr euch schon mal in die Nähe von Madesis Stand. Sobald ihr glaubt es kann losgehen, gebt ihr mir ein Zeichen und ich beginne mit eine Ablenkungsaktion, so dass man euch nicht weiter beachtet. Wenn alles geklappt hat, kommt ihr zurück zu mir und ihr werdet euren Lohn erhalten.“ Akkirah nickte nur und dann entfernte sie sich unauffällig. Sie kaufte sich bei Marisa von den letzten Septimen die sie noch hatte zwei Äpfel. Während sie diese Ass beobachtete sie unauffällig noch mal die Stände von Madesi und Brand-Shei und überlegte sich genau, wie sie vorgehen würde.
Als die Äpfel aufgegessen waren begab sich Akkirah in die Nähe von Madesis Stand. Akkirah nickte Brynjolf von weitem zu und er begann lautstark auf seine wundersamen Elixiere aufmerksam zu machen. Er hatte etwas an sich, das wirklich alle zu ihm lockte. Damit würde sie ein leichtes Spiel haben, Sofern das Schloss sich nicht allzu schwer öffnen ließ. Vorsichtig sah sie sie noch nach den Wachen um. Diese schienen weit genug entfernt zu sein und wenn sie sich hinter der mauer, die den Markt umgab bückte, würden sie sie nicht bemerken. Akkirah ging in die Hocke und schlich sich vorsichtig, wobei sie ihre Umgebung immer wieder genau beobachtete hinter den Stand von Madesi. Sie musste zunächst die Schiebetür unten öffnen. Das ging ihr erstaunlich leicht von der hand. Bei der kleinen Schatulle brauchte sie dann schon etwas länger und sie war nahe davor in Panik auszubrechen, weil diese nicht so wollte wie sie. Aber dann spürte sie das Klicken und auch dieses Schloss war offen und sie nahm den Ring daraus. Alles andere ließ sie darin. Nachdem sie sich etwas von dem Stand entfernt hatte richtete sie sich auf und ging langsam zu der Menge, die sich um Brynjolf versammelt hatte. Brand-Shei stand am Rand und schüttelte den Kopf, da er das was Brynjolf über die Tränke behauptete absoluter Blödsinn war. Akkirah schlich sich unauffällig an den Dunkelelfen ran. In einem günstigen Moment ließ sie den Ring in seiner Gürteltasche verschwinden. Dann entfernte sie sich etwas.
Brynjolf hatte sie die ganze Zeit unauffällig beobachtet. Er beendete seine Werbeaktion und die Menge löste sich langsam wieder auf. Akkirah ging zurück zu Brynjolf, um sich ihren Lohn abzuholen. Während sie bei ihm stand, hörte sie im Hintergrund den entsetzten Aufschrei von Madesi, als dieser bemerkte das er bestohlen worden war. „ihr habt die Aufgabe sehr gut bewältigt, Mädchen. Hier ist euer Lohn.“ Er gab ihr unauffällig einen Beutel mit 100 Septimen. „Wir haben für jemanden mit eurem Geschick noch jede menge Arbeit, bei der ihr gut verdienen könnt.“ „Ich denke es wird bei diesem einen Mal der Zusammenarbeit bleiben.“ Antwortet Akkirah nur und dann drehte sie sich um, um zu gehen. „Ihr werdet es euch schon noch überlegen, Mädchen. Besucht uns einfach unten im Rattenweg.“ Er hörte sich sehr zuversichtlich an. Sie beachtete ihn aber nicht weiter. Sie überlegte sich was sie mit dem Geld anfangen könnte. Zunächst einmal wollte sie nur schlafen. Sie fühlte sich wie erschlagen. So begab sie sich zum Bienenstich, wo sie sich ein Zimmer für die Nacht nehmen wollte.
Auf dem Weg dorthin sah sie wie sich Shadre, der Stallbursche mit einer Frau stritt. Sie verstand nicht um was es ging. Die Frau verschwand dann in den Bienenstich, während Shadre unglücklich auf der Bank vor dem Bienenstich sitzen blieb. Akkirah ging zu ihm. Sie mochten den jungen Burschen. Er war ruhig und zurückhalten und hatte eine gute Hand für Pferde. „Was ist passiert?“ fragte sie ihn. Er sah sie erstaunt an: „Oh ihr seid es. Nun ich habe ein Geschäft mit den Ställen von Weißlauf verabredet. Das Startkapital habe ich von Saphir geliehen. Aber die Ware wurde unterwegs gestohlen und nun kann ich Saphir ihr Geld nicht zurückgeben. Sie hatte bestimmt ihre Finger im Spiel, als die Waren gestohlen wurden, hatte ich den Eindruck. Aber ich kann es nicht beweisen. Sie will nun aber ihr Geld zurück haben und ich kann es ihr nicht geben. ich befürchte sie wird mich dafür umbringen.“ „Nun beruhigt euch erst mal wieder. Ich rede versuche mit ihr zu reden.“ „Das würdet ihr wirklich tun?“ Sie nickte. Am besten geht ihr wieder an eure Arbeit. Ich sage euch später bescheid, was diese Saphir gesagt hat.“ „Ich danke euch.“ Er stand auf und ging Richtung Stadttor.
Akkirah wandte sich dem Bienenstich zu. Und betrat die Taverne. In dem großen Schankraum sah sie Saphir an die Wand gelehnt stehen. Es war schon recht voll und die meisten der Tische waren besetzt. Ohne zu zögern ging Akkirah auf die Frau zu. Diese spürte, das Akkirah etwas von ihr wollte und fauchte sie auch gleich ungehalten an: „Was wollt ihr von mir? Ich habe mit euch nichts zu schaffen. Also lasst mich in Ruhe“ „Ich bin eine Freundin von Shadre.“ Saphir zog die Augenbrauen hoch „Wow, nun schickt er schon kleine Mädchen los, um seine Angelegenheiten zu regeln“ „Er hat mich nicht geschickt, aber ich will das ihr ihn in Ruhe lasst. Ich weiß, dass ihr ihn um seine Waren betrogen habt“ Akkirah staunte über sich selbst. Wo nahm sie die Selbstsicherheit her, die Fremde so anzusprechen? Sie hatte sich vor Saphir aufgebaut. Diese war etwas größer als sie selbst, aber Saphir erkannte, dass es Akkirah ernst war und sie wollte nicht das andere auf ihren streit aufmerksam wurden. „ Schon gut, wir sind Quitt. Shadre braucht mir das Gold nicht mehr zurückgeben. Ich habe durchs seine Waren genug verdient, und habe es nicht nötig einen Stallburschen zu erpressen. Sagt ihm das.“
Akkirah nickte nur und dann ging sie zu Keerava der Besitzerin des Bienenstichs um sich ein Zimmer zu nehmen. Sie bezahlte gleich für 2 Tage.
Nachdem sie den Schlüssel bekommen hatte ging sie noch mal zur Stadt hinaus zu den Ställen von Rifton. Sie wollte nach Adelante sehen und auch gleich Shadre sagen, das er sich keine Sorgen mehr machen musste. Adelante stand in ihrer geräumigen Box und fraß genüsslich ihr heu, dass frisch aufgeschüttet worden war. Sie schnaubte leise als Akkirah zu ihr trat. Akkirah streichelte die Stute am hals. Dann sah sie nach den Wunden. Diese waren in der Zwischenzeit aber soweit verheilt das Akkirah nichts mehr machen musste. Shadre war noch dabei die restlichen Tiere zu versorgen. Als er sie bei Adelante stehen sah unterbrach er seine Arbeit und kam zu ihr. „Ihr müsst euch keine Sorgen mehr wegen Saphir machen.“ Akkirah lächelten den Stallburschen an. „Sie hat euch eure Schulden erlassen.“ Der junge Mann war erstaunt. „Wie habt ihr das nur hinbekommen? Ich danke euch jedenfalls vielmals dafür. Ich werde mich wann immer ihr euer Pferd hier abstellt besonders gut um die Stute kümmern. Das verspreche ich euch.“ „Danke schön. Und nu werde ich mich zurückziehen. Die letzten Tage unterwegs waren doch recht anstrengend und ich bin nur noch müde.“ Sie ging zurück in den Bienenstich und begab sich ohne noch etwas zu essen zu Bett. Sie schlief sofort ein.
Am folgenden Morgen wachte Akkirah frühzeitig auf. Sie ging hinunter in den Schankraum und ließ sich ein einfaches Frühstück geben. Anschließend ging sie zum Schmied um ihre Ausrüstung zu vervollständigen. Sie kaufte einen Köcher und genug Stahlpfeile. Am Stand von Grelka beschaffte sie sich einen Rucksack und diversen Kleinkram, den sie für ihren Jagdausflug, den sie plante, gut gebrauchen konnte. Damit war ihr Gold das sie gestern von Brynjolf erhallten hatte dann auch schon wieder aufgebraucht.
Sie begab sich zu den Ställen von Weißlauf und nahm Adelante aus dem Stall und schwang sich auf deren blanken Rücken. Sie bräuchte dringend neues Sattelzeug. Dann ritt sie langsam los. Den ganzen Tag waren die beiden unterwegs, aber sie hatten Pech. In der näheren Umgebung der Stadt war außer ein paar Riesenspinnen kaum etwas Jagdbares zu finden. Das einzige Rehwild das Akkirah sah, war ein Muttertier mit Kitz, und die beiden konnte sie irgendwie nicht töten. Zwei Wölfe erwischte sie und zog ihnen die Felle ab. Diese verkaufte sie an Balimund, bekam aber nicht viel dafür, so kehrte sie etwas deprimiert zurück in den Bienenstich. Nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatte wollte sie hoch in ihr Zimmer gehen. Als sie in ihrem Zimmer lag dachte sie lange darüber nach was sie tun sollte. Es wäre wahrscheinlich alles viel einfachen, wenn sie das Pferd nicht versorgen müsste. Alleine würde sie schon durchkommen. Hofgir, der Stallbesitzer würde ihr die Stute bestimmt für gutes Geld abkaufen und sie wäre ihre Sorgen los. Aber die Stute war ihr in den wenigen Tagen sehr ans Herz gewachsen und so etwas wie eine Freundin für sie geworden. Und Freunde verkauft man nicht. Es musste eine andere Möglichkeit geben zu Gold zu kommen. Sollte sie Brynjolfs Angebot annahmen und weiter für ihn arbeiten? Die Bezahlung war ja nun wirklich nicht so schlecht. Sie dachte an die drei Findlinge mit den verschiedenen Zeichen, an denen sie mit Ralof nach ihrer Flucht aus Helgen vorbeikamen. Demzufolge stand sie unter dem Zeichen des Diebes. Es schien also ihr Schicksal zu sein, sich zu ihnen zu begeben.
Sie stand wieder auf. Schlafen konnte sie eh nicht. Sie hatte von den Bewohnern gehört wo sich der Eingang zum Rattenweg befand. Die Dämmerung war in der Zwischenzeit angebrochen. Die perfekte Zeit um ungesehen zu dem Eingang der Kanalisation zu gelangen. Da sie nicht wusste was sie da unten erwarten würde, nahm sie sowohl ihr Schwert, als auch den Bogen mit, als sie sich auf den Weg zur Kanalisation machte. Sie hielt sich so gut es ging im schatten der Häuser auf, bis sie zur Treppe, die auf die Stege unten am Kanal führten kam. Auch hier bleib sie dicht an der Wand und so gelangte sie ungesehen zum Eingang des Rattenwegs.
Sie hatte nicht erwartet, dass die Gänge hier unten teilweise beleuchtet waren. aber es war ganz gut so, denn sie hatte völlig vergessen, sich mit Fackeln zu versorgen. Sie war noch nicht weit gekommen als sie plötzlich Stimmen hörte. Sie zog sich in eine Nische zurück und lauschte, um zu erfahren, was es mit den beiden finsteren Gestalten vor sich auf sich hatte.
„Hefnon, wie lange sollen wir uns denn hier noch die Beine in den bauch stehen und auf diese kleine Schlampe warten, die angekündigt wurde?“ „Gabt Geduld, Drahff, sie wird schon noch kommen und wir werden bevor wir ihr die Kehle aufschlitzen bestimmt noch etwa Spaß mit ihr haben. Unser Auftraggeber hatte doch gesagt, es kann sein, das es ein wenig dauern wird bis sie kommt. Er hat sich bisher nie darin geirrt. Also sei still. Wäre doch ärgerlich wenn sie uns entwischen würde, nur weil sie uns gehört hat.“
Akkirah war entsetzt. man wollte ihren Tot, Brynjolf wollte es, wer sonst konnte von ihr wissen. Wollte er sie so als unliebsame Zeugin wegen der Sache auf dem Marktplatz, ausschalten? Wut kam in ihr hoch. Sie hatte ihm vertraut. Wie konnte sie sich nur so in einem Menschen irren? Sie wollte nur fort von hier unten. Vorsichtig wollte sie langsam rückwärts zurück schleichen. Dabei übersah sie eine Schaufel die am Boden lag. Mit einem lauten Geräusch rutschte diese über den Boden als Akkirah dagegen stieß. Damit lenkte sie die Aufmerksamkeit der beiden Männer auf sich. Bei Talos, nur musste sie Kämpfen. Sie zog ihr Schwert und machte sich Kampfbereit. Zusätzlich nahm sie ihr Messer in die andere hand. Sie würde sich so teuer wie möglich verkaufen. Sie zog sich erst mal wieder in eine dunkle Nische zurück. Die beiden Männer kamen den Gang entlang gestürmt. „Sie muß da vorne sein“, sagte der Kleiner der beiden, den hinter der Großen lief. Der Große, bei dem es sich um Hefnon Schwarz-Skeever handelte lief an ihr vorbei ohne sie zu sehen. Drahff, war etwas langsamer und als er auf ihrer Höhe war blieb er stehen. Akkirah beschloss den Angriff zu beginnen. Das Überraschungsmoment würde ihr wohl helfen. Sie sah das eine Bogen in der hand hielt und kein Schwert. Sie sprang vor und rammte ihm ihr Schwert in dem Bauch. Er schrie vor entsetzen und schmerzen gleichermaßen auf. Damit hatte sie den ersten Gegner schon mal ausgeschaltet. Hefnon bleib sofort stehen, als er seinen Kumpan aufschreien hörte und drehte sich um. Er war mit einem Kriegshammer bewaffnet, wie Akkirah im schwachen Fackelschein im Gang erkennen konnte. Sie überlegte nicht lange und warf mit aller Macht ihr Messer auf den Kerl. Sie traf den ungeschützten rechten Oberarm des Mannes, Das machte ihn noch wütender. „Ihr Schlange, das werdet ihr büssen.“ Wie ein wilder Stier stürmte er auf Akkirah zu und holte zu einem kraftvollen hieb aus. Im letzten Moment, bevor die Axt sie traf sprang sie in die Nische zurück und der Schlag von Hefnon ging fehl und er geriet aus dem Gleichgewicht. Diesen Moment nutzte Akkirah um auch ihm ihr Schwert in die Seite zu jagen. Er brach genau wie sein Freund zuvor zusammen und ließ seinen Kriegshammer fallen. Akkirah nahm ihr Messer, das noch immer im Oberarm des Kerls steckte an sich und schnitt den beiden noch lebenden Männern nacheinander die Kehlen durch, so wie sie es mit ihr vorhatte. Diesmal hatte sie keine Gewissensbisse anderen Menschen das leben zu nehmen. Das hier waren zwei eiskalte Mörder gewesen und sie wäre bestimmt nicht ihr erstes Opfer gewesen.
Als das erledigt war stand Akkirah erst mal zitternd da. ‚Brynjolf, das wirst du mir büßen und wenn es das Letzte ist was ich tun werde.’ Sie durchsuchte die beiden Toten und nahm alles, was nützlich sein konnte mit. Darunter befand sich auch einen kleiner Amethyst. Wenn sie den verkaufen würde, hätte sie erst mal genug gold um eine weitere Nacht die Stallmiete und ihr Zimmer zu bezahlen, hoffte sie. Vorsichtig ging sie weiter. Immer drauf gefasst auf weitere üble gestalten zu stoßen. Aber bis auf einen Skeever, der durch eine Pfeil von ihr starb und zwei Taugenichtse, die hier unten lebten und an denen sie sich vorbei schleichen konnte, war der Rest des Weges mit Ausnahme einiger Fallen, die sie entschärfen musste frei. Dann betrat sie die Zersplitterte Flasche. In der Mitte befand sich eine Art See. Auf der anderen Seite vom Eingang war dann eine Taverne eingerichtet worden. Davor war so etwas wie ein Steg, auf dem diverse Kisten gestapelt waren, so das man nicht sehen konnte wer oder wie viele Leute sich in der Taverne befanden. Akkirah schlich am Rand des Wassers auf den Zugang der Taverne zu. Wachen schien es nicht zu geben. nun sah sie mehrere Leute da stehen die sich unterhielten. Sie achtete nicht darauf was sie sagten, als sie näher schlich. Brynjolf war unter ihnen. Er stand auch so, dass er sie als erstes kommen sah. Er hatte wieder sein selbstbewusstes Lächeln aufgesetzt als er auf sie zuging. Aber noch bevor et etwas sagen konnte hatte ihm Akkirah eine ohrfeige verpasst, das er zurücktaumelte. Dann zog sie ihr Messer und wollte es ihm in den Leib rammen. Einer der Anwesenden, Heuler schlug es ihr aber aus der Hand und packte sie dann von hinten und hielt sie fest. Akkirah wehrte sich wie wild, hatte aber keine Chance sich aus den Armen des kräftigen Mannes zu befreien. Diesmal geriet sie nicht in Panik, sondern ihre Wut wurde noch größer Auch die anderen waren aufgesprungen und hatten sich kampfbereit gemacht.
„Was bitte war denn das für eine Begrüßung, Mädchen?“ Brynjolf hatte sich wieder gefangen. Diesmal lächelte er aber nicht sondern seine Augen funkelten ähnlich vor Wut wie die von Akkirah. „Warum wolltet ihr mich umbringen lassen? Wozu zwei Kerle dafür anheuern?“ Brynjolf sah sie verwirrt an. „Wovon redet ihr Mädchen? Was für Kerle sollte ich angeheuert haben? Und wozu?“ „Drahff und Hefnon Schwarz-Skeever, nun die beiden werden niemanden mehr etwas tun. Und sie sollten mich daran hindern herzu kommen. Warum wisst ihr sicherlich am besten, denn ihr habt sie ja wohl dafür bezahlt mir aufzulauern.“ „Das ist doch Blödsinn, Mädchen“, Brynjolfs Ärger war verraucht. Auch die anderen wussten nicht was die von dem, was Akkirah erzählte halten sollten. Der Rattenweg war nicht ungefährlich, es trieb sich immer irgendwelches Gesindel in den Gängen rum. Aber Mörder anheuern um jemanden zu hindern zu ihnen zu gelangen? Das war doch einfach nur idiotisch. Und von den beiden Kerlen, deren Namen Akkirah nannte hatte auch noch keiner etwas gehört.
Akkirah versuchte wieder sich aus dem Griff von Heuler zu befreien. Wieder erfolglos. Brynjolf sah sie ernst an. „Wenn ich Heuler bitte euch loszulassen, versprecht ihr, nicht wieder auf mich loszugehen?“ Akkirah erwiderte seinen Blick sagte aber nichts. Brynjolf gab Heuler ein Zeichen, sie loszulassen. Also sie sich wieder bewegen konnte, war Akkirah im ersten Moment versucht, auf Brynjolf loszugehen. Ließ es aber dann sein.
„Kommt, Mädchen, setzt euch hin und lasst und dann in Ruhe darüber reden was euch passiert ist. Vekkel, bitte bringe und zwei Met.“ Der Wirt nickte und legte seine Lappen, mit dem er gerade den Tresen geputzt hatte, zur Seite und holte zwei Flaschen Met, wie Brynjolf befohlen hatte. Brynjolf fasst Akkirah am Arm, was sofort wieder eine heftige Abwehrreaktion ihrerseits auslöste und er sie sofort wieder losließ. „Bitte setzt euch“, bat er sie noch einmal. Akkirah setzte sich widerwillig. Delvin und Vex gesellten sich dazu. Die drei hatten hier wohl hier das Sagen vermutete Akkirah. Vekkel holte noch zwei Flaschen Met Dann bat Brynjolf, Akkirah noch mal in Ruhe zu erzählen, was denn passiert wäre und er versicherte ihr dass er niemanden geschickt hätte um sie zu beseitigen. Er war schließlich derjenige, der sie hier haben wollte. Die anderen beiden bestätigten seine Aussage, das er von ihrem Talent angetan war und wollte, das sie zu ihnen stoßen sollte, wenn sie denn wolle.
Akkirah schwieg die meiste zeit während die anderen sprachen und beobachtete sie. Keiner von ihnen, auch Brynjolf nicht, schien etwas mit dem Überfall zu tun zu haben. Hatte sie sich möglicherweise nur verhört und etwas missverstanden? Sie wusste nicht mehr was sie denken sollte. Akkirah hatte ihren Met nicht angerührt. Sie kamen letztendlich zur Übereinkunft, dass sie jetzt erst mal alle schlafen gehen sollten. Morgen früh sollte Akkirah dann noch mal vorbeischauen und dann sollte entschieden werden wie es weiterging. So verließ sie dann erst mal die zersplitterte Flasche und den Rattenweg.
Wow das war wieder echt super.
Seltsamerweise hab ich jedesmal wenn jemand über Rifton schreibt, den Satz "Kommt her und kauft echtes Falmerblut " im Ohr :D
Comet wenn du das Symbol als png hast, ist das doch mal gut, es darf nur keinen Hintergrund mehr haben.§wink
Rainbowdemon
21.07.2012, 12:47
Nö, Kiam, finde ich gar nicht, Du bist nur ehrlich. :dup:
Ich denke ja auch schon geraume Zeit darüber nach, ein Amulett zu kaufen, das einen Anhänger mit Ornamenten, ähnlich wie die keltischen Symbole, hat, und es dann zu einer Art Gefährten-Amulett umzufunktionieren, als so eine Art Bekenntnis zu Skyrim generell und den Gefährten im Besonderen. Ist noch im Zustand der weiteren Ausarbeitung, die Idee, meine ich, aber man kann halt nicht alles auf einmal machen §cry
@ Bianca
Das ist ja jetzt doch wieder schön und lustig geworden, vielen Dank dafür :gratz Bei uns regnet es nicht, es ist recht kühl, aber die Sonne kommt doch immer mal wieder zum Vorschein, soll ich Dir ein wenig eintüten und per Eilkurier rüberschicken? §hehe Dein, bzw. Tarjas Amulett gefällt mir aber auch gut.
@ Hasenfuß
Das ist schön, zu lesen, dass wir Dich aus Deiner Schreib-Blockade haben rausholen können, wir haben uns alle total gefreut, dass Du jetzt auch bei uns mitmachst!!!! §klatsch Und so schwer, wie manche denken, ist das Schreiben gar nicht, haben die meisten von uns festgestellt. Ein wenig Fantasie und Liebe zu den Charakteren, umrühren, aufschreiben, fertig!! §ice
http://www.abload.de/thumb/screenshot49740gk91.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot49740gk91.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot4843l7u8g.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot4843l7u8g.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot4104usu12.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot4104usu12.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot4153epu9e.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot4153epu9e.jpg)
Ja, Brynjolf prägt sich einem ein, ich habe ständig sein "Bürschchen" im Ohr §$grr
Merkwürdigerweise schreibe ich gerade an meinem übernächsten Kapitel......hoffentlich überschlagen sich meine Ideen nicht irgendwann :scared: Und deswegen ist jetzt erstmal eine kleine Pause fällig §wink
ich packe das PNG bei mir in den bereich unter verschiedenes :) da kannst du es dir dann rausholen :)
und nun erst mal was futtern und dann schreibsel ich mal wieder ein tutorial ;)
Das ist nett Comet.
Freut mich das dir mein Amulett gefällt Demon.
So wir fahren jetzt erstmal einkaufen, bis später.§wink
Na wer wird dann da betteln :D
Du musst da schon etwas genauer werden, willst du es in silber, gold, kupfer? Dann brauche ich die Schriftart die du gern hättest und du musst mir das Symbol senden, am besten wäre ein .png, dann geht das§wink
Ich denn es gefällt mir! In den Farben Gold und Silber, die Schriftart, wenn du diese Vorliegen hast, von Skyrim, ansonsten findest du sie hier *Klick Mich (http://skyrim.nexusmods.com/mods/95/)*.Solltest du dann noch Motiviert sein, bitte noch in der Schriftart Deutschgothic Download des Fonts findest du hier *Klick Mich (http://www.jan-siefken.de/fonts.html)*.
Ja ja geb dem jungen den kleinen Finger und schon reist er Dir den Arm ab ;)
Wenn es das Smbol links oben von unserer seite ist habe ich es ausgeschnitten. Kann es als PNG oder anderes Format abspreichern wenns benötigt wird.
Genau dieses Symbol habe ich gemeint. Perfekt !
Ich §danke Euch !
Also das Amulett in silber und die Schrift in Gold??? Oder doch lieber umgekehrt???
Welche Schriftart soll es den sein, von den Skyrimfonts?
Und was soll ich in Deutschgothic schrieben?
Arm abreissen ist aber nicht§nana:D
Dawnbreaker
21.07.2012, 14:09
§hehe
Ahoi Staubmannsgrab!
Endlich habe ich mich dahin vorgearbeitet und Farkas im Schlepptau.
Ich frage mich die ganze Zeit, wo er die Wolfsrüstung her hat?! Die trägt er schon seit der ersten Begegnung. :eek:
http://www.abload.de/thumb/elin2u8xc7.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin2u8xc7.jpg)
http://www.abload.de/thumb/elinlox0a.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elinlox0a.jpg)
Ich habe mich auf dem Nexus dusselig gesucht nach einigen Details für Elins Körperbau. Da gibts ja noch Skintones etc. Werd's wieder abschalten, war aber für einige Screens nötig. :D Sexy und very naked.
Neeeein, es wird keiner blind werden und zensiert wirds auch!!!
Aber jetzt hocke ich mich erst mal in den Garten!
Also das Amulett in silber und die Schrift in Gold??? Oder doch lieber umgekehrt???
Ein Amulett bitte in Gold und eines in Silber.
Welche Schriftart soll es den sein, von den Skyrimfonts?
Morpheus Font
Und was soll ich in Deutschgothic schrieben?
Skyrim(Alduin) in die Mitte,Text Oben Warlock , Text unten die Geschichte eines Helden
Insgesamt solltest du dann 4 Amulette für mich haben. 1xGold Morpheus Font, 1xSilber Morpheus Font, 1xGold Deutschgothic, 1xSilber Deutschgothic.
Zu viel Arbeit ? :scared:
Arm abreissen ist aber nicht§nana:D
Natürlich nicht, wie sollst du denn auch weitermachen :gratz
Kiam das mit den Schriftarten ist schön und gut, aber sie ersetzen nur den Text im Spiel, was ich aber brauche ist eine tff Datei die in den Fontsordner für Windows muss.§wink
Die Amulette mit dem Fonts Deutschgothic geht schon mal
Kiam das mit den Schriftarten ist schön und gut, aber sie ersetzen nur den Text im Spiel, was ich aber brauche ist eine tff Datei die in den Fontsordner für Windows muss.
Mist, dachte das steckt hinter den Downloads, dann belassen wir es bei einer Schriftart.
Oder aber wie sieht das Amulett, in der Schriftart aus, die du im Rechten deiner Amulette genutzt hast?
http://www.abload.de/img/unbenannt-1esual.png
Morpheus hab ich gefunden, passt das?
http://www.dafont.com/morpheus.font
Ich hab Tolkien für Tarja´s Amulett genutzt
Morpheus hab ich gefunden, passt das?
http://www.dafont.com/morpheus.font
Ich hab Tolkien für Tarja´s Amulett genutzt
Wie Geil ist das denn Klasse, Perfekt, du bist ein Schatz §klatsch
So ist alles notiert!!!§wink
So Kiam´s Postfach ist nun voll mit silber und Goldamuletten:D, jetzt geh ich vor dem Abendessen aber auch nochmal nach Skyrim.
Liebe Bianca,
mir fehlen die Worte! So und nicht anders wie die beiden vorgeschlagenen Amulette, aus deiner PN "Und noch 2", hatte ich es mir bildlich vorgestellt vor meinem geistigen Auge. Mit deiner Genehmigung werde ich dieses Amulett, als Cover für meine Geschichte, gebrauchen und im Zuge der Veröffentlichung von Teil Drei präsentieren. Natürlich mit einem Hinweis wer diese Amulette erschaffen hat!
Vielen vielen Dank für die Mühe und Arbeit die du investiert hast!
Liebe Bianca,
mir fehlen die Worte! So und nicht anders wie die beiden vorgeschlagenen Amulette, aus deiner PN "Und noch 2", hatte ich es mir bildlich vorgestellt vor meinem geistigen Auge. Mit deiner Genehmigung werde ich dieses Amulett, als Cover für meine Geschichte, gebrauchen und im Zuge der Veröffentlichung von Teil Drei präsentieren. Natürlich mit einem Hinweis wer diese Amulette erschaffen hat!
Vielen vielen Dank für die Mühe und Arbeit die du investiert hast!
Freut mich das sie dir gefallen §wink
Na da bin ich mal gespannt, welches du auswählst.
Hast du evtl noch die *png Datei der Amulette aus besagter PN für mich?
Hast du evtl noch die *png Datei der Amulette aus besagter PN für mich?
Ja moment
Verflucht und zugeknotet... mußte ich um das Honigheim zu bekommen nur die Quest mit dem Skoomahandel machen oder muß dafür auch zusätzlich fünf bürgern des Fürstentums geholfen werden? ich lerne das nie... Hänge da gerade mal wieder fest *grummel*
aber für heute reicht es und es ist zeit um ins bett zu tigern ;) mal schauen wie weit ich dann morgen mit meine nächsten teil komme. 2 Seiten habe ich heute schon weier geschafft :eek
Rainbowdemon
22.07.2012, 00:54
@ CKomet
Um Thane zu werden und ein Haus kaufen zu können, musst Du im Fürstentum bekannt sein.
In Rifton, finde ich, ist es relativ einfach, diese fünf Bürger zusammenzubekommen, da fast jeder eine Quest für Dich hat:
Svana Fern-Schild in Haelgas Herberge möchte, dass Du drei von deren Liebhabern nach dem Symbol von Dibella fragst, das sie jedem Lover nach vollzogenem Akt überlässt
Balimund, der Schmied, braucht für seine Schmiede zehn Feuersalze
Marise Aravel, die Lebensmittelhändlerin, benötigt Eisgeistzähne, um ihre Ware frisch zu halten
Mjoll, die Löwin, die meistens in der Taverne Bienenstich anzutreffen ist, sucht nach ihrem alten Schwert, das sie in einer Dwemer-Ruine verloren hat
Shadr, der Rothwardone, der in den Ställen arbeitet, hat Ärger mit Saphir von der DG
Die Hofmagierín von Festung Nebelschleier hat drei Dinge verlegt, die Du besorgen sollst
Talen-Jei, der Argonier aus dem Bienenstich, braucht drei makellose Saphire für den Ehering seiner Braut, Keerava
Hafjorg, die Frau des Tränkemischers, braucht einen Boten, der aus Shors Stein etwas abholt
Bolli, der Fischerei-Besitzer, möchte, dass Du einen Handelsvertrag über die Lieferung von Fischen nach Markarth bringst
Der Argonier Madesi auf dem Markt bittet Dich darum, dass Du ihm Material für ein ganz besonderes Schmuckstück besorgst
Die Argonierin "Aus-tiefsten-Tiefen" möchte etwas loswerden
Das sind die, die mir jetzt so auf Anhieb eingefallen sind. Mjoll und "Aus-tiefsten-Tiefen" sind recht umfangreiche und langwierige Quests, wehalb ich die gerne mal aussen vor lasse, ebenfalls die der Hofmagierin, wo Du verschiedene Orte abklappern musst und der Schmied. Such Dir was aus!!!! §knin
Ich habe mal eben einen Test-Charakter angelegt, der Thorgrim zwar ähnlich sieht, aber MEINEN Thorgrim werde ich nie wieder so hinkriegen, weil ich noch ein paar ganz bestimmte Screens für meine Geschichte brauchte, und da mache ich jetzt mal weiter §gn8
Ich habe Farkas und Tarja jetzt "schlafen "§list gelegt, mir fällt gleich der Kopf auf den Tisch, ich geh jetzt ins Bett, ich muss fit sein für den Ausflug später, obwohl ich könnte ja ne Stunde auf dem Beifahrersitz pennen, obwohl das nichts wird bei der Totschlägermusik von meinem Mann:D
Ich wünsche euch eine gute NAcht.
also muß man doch zum hauskauf in rifton thane sein. da war ich mir nie sicher... ich dachte es würde reichen die Felsrinnenquest abzuschließen... also wered ich mal fix harlad sen dämliches schwert von schmied holen und den bogen vom dunkelefen aus den gewölben des Rattenwegs beschaffen, dann müßte ich die 5 voll haben :p
Rainbowdemon
22.07.2012, 08:42
Guten Morgen, allerseits §wink
Yupp, ohne Thane läuft nix.
Stimmt, diese beiden Questgeber hatte ich vergessen in meiner Aufzählung, die sind mir aber auch nicht so geläufig, weil ich die erst relativ spät entdeckt und erst einmal gemacht habe.
In Morthal braucht man nur drei Leute, ist ja ein kleines Kaff, aber bis ich da den dritten aufgetrieben hatte, das war ganz schön nervig :scared:
So, die Sonne scheint zum Fenster rein, eine kühle Brise weht in mein Heim, Zeit zum Weiterschreibseln, habe heute früh noch bis etwa 2.30 Uhr dazu passende Screens geknipst §wink
Hallo zusammen,
da ich heute mittag nicht da bin lass ich euch was zum lesen da, ich hoffe ihr habt genausoviel Spass beim lesen, wie ich beim Schreiben hatte :D§rofl
Dann stand Farkas auf, er baute sich vor mir auf, er verzog sein Gesicht zu einer komischen Fratze, ich musste lachen „ Was wird das wenn es fertig ist?
Er versuchte nicht zu lachen, was ihm sichtlich schwer fiel, ich konnte mir vorstellen was gleich passierte, also sprang ich etwas unbeholfen auf, 3 Flaschen Met, waren dann doch 2 zuviel.
Ich lachte „Nein mach das nicht, wir wecken alle auf“
Er baute sich erneut auf und machte wieder dieses komische Gesicht.
Ich ging zurück und lachte „Hör auf, ich schrei sonst alles zusammen“
Er fing an zu grunzen“ Mhhhhhhhh Beute für großen Ork“
Quietschend rannte ich durch die Methalle und er rannte mir hinterher „Frau stehen bleiben“
Ich musste so lachen, dass ich nicht mehr rennen konnte. „Ahhhhhhh Frau gefunden“, Dann hob er mich tatsächlich hoch und warf mich über die Schulter, ich quietsche vor lachen
Er stampfte los „Ahhhh lecker Häppchen, Beute gut“
Wir kamen zur Treppe und wir beide mussten so lachen „Psst willst du alle aufwecken mit deinem Gequietsche“, lachte Farkas
„ Na hallo ich werde gerade von einem Ork entführt, würdest du das still hinnehmen?“, kicherte ich
„Na wenn du die Orkfrau wärst, würde ich mich auch entführen lassen“
Ich lachte laut los.
„Was ist denn nun?“
„Farkas ich stell mir gerade vor, wie ich dich über der Schulter habe und dich in mein Zelt schleppe“
Wir mussten beide loslachen. „So nun aber ernsthaft, ich großer Ork, verschleppe kleine Nordfrau“
Also ließ ich mich auf sein Spiel ein und ließ alle Muskeln locker und nun hing ich wie ein Sack über seiner Schulter.
Es machte ihm sichtlich Spaß, er musste immer wieder ein lachen unterdrücken und mir ging es nicht anders.
Endlich kamen wir zu unserem Zimmer, Farkas trug mich ins Zimmer, schloss die Tür hinter sich und grunzte wieder „Lecker Häppchen mir“ und er schlug sich dabei auf die Brust
„Psst man könnte uns hören“, lachte ich
„Das glaub ich weniger, die Wände sind aus massivem Stein und auch die Tür schluckt Geräusche“
Ich machte mich wieder schlaff, Farkas hob mich von seinen Schultern und legte mich aufs Bett
„Danke großer Orkhäuptling das du mich nicht auf der Bett geworfen hast“, kicherte ich
„Ruhig Frau, Ork muss gucken ob Fleisch frisch“
Da musste er wieder lachen „Stell dir mal vor das hätte jemand gesehen“
Ich lachte und meinte“ Die hätten uns für verrückt erklärt“
Farkas setzte sich auf ´s Bett und meinte“ So Ork gucken ob Fleisch frisch“
Er nahm seine Hände und kitzelte mich durch, ich japste nach Luft „Ja Fleisch gut, Ork jetzt essen“
Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen langen Kuss.
Er löste die Schnürung von meinem Kleid, er legte seinen Kopf auf meinen Bauch und
Dawnbreaker
22.07.2012, 10:04
Da gehts ja hoch her!!! §hehe
Puh, seid Ihr alle schon so fleißig! Ich bin noch total verpennt unterwegs. Habe die 2. Tasse Kaffee intus, aber es hilft mir nicht beim aufwachen. Ich werd' wohl heute nur durchs Staubmannsgrab düsen, Screenshots machen und dann mal sehen, dass ich Kapitel03 abschließe.
*GÄHN*
Troublemaker343
22.07.2012, 11:35
Yupp, ohne Thane läuft nix.
Hm, hab ich da was falsch verstanden? Ist es nicht so, dass du erst mal dem Jarl einen oder mehrere Gefallen erweisen musst, dann bietet er dir an, dich zum Thane zu machen, WENN du dich bei den Bürgern bekannt machst und ein Haus kaufst. Also muss man für ein Haus doch nicht unbedingt Thane sein, oder habe ich das falsch verstanden?
Rainbowdemon
22.07.2012, 11:36
@ Bianca
Bei DIESEM Stelldichein wäre ich gerne dabeigewesen §klatsch Ich kann mir das beim Lesen immer so gut bildlich vorstellen, wir kennen ja die Akteure mittlerweile so gut, dass sie Teil unseres Lebens geworden sind §knuff Und es gibt schliesslich Schlimmeres, als von Farkas vernascht zu werden, stimmt's? §rofl
@ Hasenfuß
Guten Morgen, Schnarchnase §wink Es gibt halt Leute, die morgens die Augen aufmachen und schwupps - aus dem Bett sind, und es gibt Leute, denen das Aufstehen und Wachwerden unheimlich schwer fällt, auch, wenn sie eigentlich genug Stunden geratzt haben :scared:
Auch ich war schon sehr umtriebig heute Morgen und habe, Metallica im Hintergrund, drei weitere Seiten geschrieben. Vielleicht werde ich bis heute Abend fertig damit, aber gehudelt wird nicht. Gut Ding will Weile haben und in der Ruhe liegt die Kraft. Es kommt nicht in Frage, nur eher lustlos irgendwas aufzuschreiben, nur, um ein weiteres Kapitel fertigzustellen. Dafür bin ich mit viel zu viel Liebe und Begeisterung bei der Sache.
So, jetzt mache ich mir mal lecker Bratkartoffeln mit Freakadelle und Gurkensalat, mmhhhh, fast so lecker wie Farkas-Steak.....§list
Hm, hab ich da was falsch verstanden? Ist es nicht so, dass du erst mal dem Jarl einen oder mehrere Gefallen erweisen musst, dann bietet er dir an, dich zum Thane zu machen, WENN du dich bei den Bürgern bekannt machst und ein Haus kaufst. Also muss man für ein Haus doch nicht unbedingt Thane sein, oder habe ich das falsch verstanden?
du mußt aber auf alle fälle scheinbar mindestens 5 bürgern geholfen haben... weil nur die Quests für die Jarl reichen nicht aus, denn das hatte ich ja gemacht. wenn du die hast dann bietet sie dir an thane zu werden, aber um thane u werden mußt du ein haus kaufen ;)
und nun ab zu Mutters rüberdüsen um zu sehen was es da neues gibt ;) und natürlich was es zu futtern gibt ;)
Rainbowdemon
22.07.2012, 11:45
Hm, hab ich da was falsch verstanden? Ist es nicht so, dass du erst mal dem Jarl einen oder mehrere Gefallen erweisen musst, dann bietet er dir an, dich zum Thane zu machen, WENN du dich bei den Bürgern bekannt machst und ein Haus kaufst. Also muss man für ein Haus doch nicht unbedingt Thane sein, oder habe ich das falsch verstanden?
Also, ich kann mich daran erinnern, dass ich z.B. für Laila-Rechtsprecher, die Jarl von Rifton, die Skooma-Quest gemacht habe, woraufhin sie mich für meine Verdienste zum Thane machen wollte, aber es könne nur jemand Thane werden, so betonte sie, der in ihrem Fürstentum bekannt sei UND mindestens ein Haus in ihrer Stadt besitzt.
Es könnte jedoch möglich sein, dass das in jedem der Fürstentümer etwas anders gehandhabt wird, denn auch die Rechtsprechung selbst unterscheidet sich ja manchmal, wenn es um begangene Vergehen oder Verbrechen geht. §wink Vielleicht reagieren auch die Jarl hierin unterschiedlich, aber ich möchte nicht ausschliessen, dass ich da etwas verwechselt habe. Mit zunehmendem Alter rieselt der Kalk doch dichter :scared:
Ja Demon da geb ich dir recht, aber meine beiden haben nichts dagegen sich gegenseitig zu vernaschen §list und Tarja legt es ja auch jedesmal darauf an.:D
Also wir könnten keine WG bilden, Demon wusselt morgens um 7 Uhr schon durch die Wohnung und Hasenfuß und ich wären ewig dabei einen Wettkampf im Kaffee trinken auszutragen.:D
Dawnbreaker
22.07.2012, 11:54
Also wir könnten keine WG bilden, Demon wusselt morgens um 7 Uhr schon durch die Wohnung und Hasenfuß und ich wären ewig dabei einen Wettkampf im Kaffee trinken auszutragen.:D
Ja, ich glaube die Kaffeemaschine müsste jeden Monat ausgetauscht werden. :D
Rainbowdemon würde Filzpantoffeln bekommen mit denen sie lautlos am frühen Morgen durch die Gegend huschen kann.
Ich bin wirklich der größte Morgenmuffel unter der Sonne.Vorm 2. Kaffee nicht ansprechbar.
So, und nun etwas Action im Staubmannsgrab. Ich habe wie wild die F12 Taste bearbeitet:
Ich habe mich gewundert, dass Farkas dauernd eine Wolfsrüstung anhatte, aber nach dieser Szene tauchte er in seiner Eisenrüstung auf. :dnuhr:
http://www.abload.de/thumb/elin1uqbb4.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin1uqbb4.jpg)
Elin versteht sich auch ganz gut aufs Bogenschießen, wenn ihr Farkas nicht gerade in die Schussbahn gerät:
http://www.abload.de/thumb/elin2wcypu.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin2wcypu.jpg)
Elin, der Kampfpanzer bei der Arbeit:
http://www.abload.de/thumb/elin3p0z5n.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin3p0z5n.jpg)
Mir ist nie aufgefallen, dass sie so einen Panthersprung draufhat:
http://www.abload.de/thumb/elin47vzv6.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin47vzv6.jpg)
Und die Feinde sind etwas überrascht, wenn sie gegen ihre Rüstung gequetscht werden.
http://www.abload.de/thumb/elin6wma4i.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin6wma4i.jpg)
http://www.abload.de/thumb/elin72eanv.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin72eanv.jpg)
Farkas sieht da echt putzig aus. Als ob er etwas wittert:
http://www.abload.de/thumb/elin91zaep.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin91zaep.jpg)
Aber vielleicht schnuppert auch nur einfach gerne an Elin herum?!
http://www.abload.de/thumb/elin8ndxh8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin8ndxh8.jpg)
So, und nun simse ich wieder ne Runde. Sims 3 darf nicht zu kurz kommen.
Rainbowdemon
22.07.2012, 11:59
Och, solange die Räumlichkeiten grosszügig genug sind, sähe ich da keine Probleme. §hehe
Wir hatten mal einen Kollegen, der immer, wenn er morgens in die Firma kam, eine ganz üble Laune drauf hatte, ein echter Morgenmuffel. Ich finde sowas schrecklich, man tut weder sich selbst, noch dem näheren Umfeld, einen Gefallen damit. Das war auch der Knallkpf, der mal geäussert hatte, Rollenspiele seien ihm zu kompliziert §xlol
Ich bin da ganz anders. Ich gehe in jeden neuen Tag voller Enthusiasmus und guter Laune hinein, aber wenn ich sie verdorben bekomme, ist bei mir natürlich auch der Ofen aus.
Würden wir alle, Bianca, mit unseren Farkas und mit Vilkas z.B. in Jorrvaskr leben, könnten wir uns immer freundschaftlcih aus dem Weg gehen, bis die Schnarchnasen ansprechbar sind §knin
@ Hasenfuß
Und ich wundere mich immer wieder über diesen Spruch von der Silbernen Hand: "Er trägt die Rüstung, er muss sterben", oder so ähnlich, die Rüstung halt, an der man erkennen kann, was er ist. Ich habe Farkas nie in der Wolfsrüstung gesehen, ausser, als ich sie ihm selber übergestülpt habe. Aber, was mir aufgefallen ist: Wenn man mit ihm in diesen Dungeon geht, trägt er seinen Zweihänder aus Himmelsschmiedenstahl. Dann, nachdem die Angreifer tot sind und Farkas wieder menschliche Gestalt angenommen hat, trägt er nur noch einen einfachen Eisen-Zweihänder §kratz Tolle Bilder hast Du gemacht - wow :dup:
Ja aber sie müsste auch einen Funkkopfhörer tragen, ich mag ja Metallica, aber morgens um 7 :scared::D
Die Screenies sind echt klasse, ich hab ja meine Sreenietaste verlegt, da ich mit einem Gamepad spiele, aber trotzdem bin ich meist zu spät beim drücken der X TAste.:o
Wie wollen wir uns da freundlich aus dem Weg gehen???? 4 Weiber die auf Farkas stehen, die einzige die gut wegkommt ist Comet mit ihrem Vilkas.
Ich bin jetzt mal egoitisch (das ist jetzt nicht geschrien, ich betone nur sanft) ICH TEILE MEINEN FARKAS NICHT!!!!! :D So Standpunkt geklärt:D
Rainbowdemon
22.07.2012, 12:16
Wie wollen wir uns da freundlich aus dem Weg gehen???? 4 Weiber die auf Farkas stehen, die einzige die gut wegkommt ist Comet mit ihrem Vilkas.
Ich bin jetzt mal egoitisch (das ist jetzt nicht geschrien, ich betone nur sanft) ICH TEILE MEINEN FARKAS NICHT!!!!! :D So Standpunkt geklärt:D
Laut und deutlich, meine Liebe, auch an meinen Farkas kommt nur Wasser, meine Hände, meine Augen, meine.........
Aber wo, bitteschön, ist das Problem? Wir haben doch alle unseren eigenen Farkas, und Du wirst mir ja sicher Recht geben, wenn ich sage, dass jede von uns, auch wenn jeder Farkas die gleiche Rüstung anhätte, IHREN eigenen, ganz persönlichen Farkas sofort rauspicken könnte §list
Dawnbreaker
22.07.2012, 12:17
Ich glaube, dass Farkas die Wolfsrüstung trug könnte an der UFO Mod liegen. Ja, dieser Satz der Silbernen Hand ist schon merkwürdig. Normalerweise trägt Farkas die Eisenrüstung und wo wollen die dann erkannt haben, was er ist?!
Ich habe dieses Mal ENDLICH einen Pfeilschuss ablichten können! Sonst verpenne ich immer die Killmoves.
Das Farkas auf den letzten beiden Screens aussieht, als würde er schnuppern, baue ich in die Story ein! :D
Metallica? Das geht immer und zu jeder Tages- und Nachtzeit!
Demon allein die Vorstellung du wachst morgens neben dem verkehrten Farkas auf, finde ich zum Schiessen:D
Hasenfuß mir ist aufgefallen, das Farkas mal die und dann eine andere Rüssi trägt, wenn ich am Plegiahof ankomme.
Aber warum schleicht Farkas , während Elin steht?
Rainbowdemon
22.07.2012, 12:22
Ja, die beiden Bilder sehen voll süss aus. Ich glaube, ein klein wenig Wolf ist in unserem Farkas noch immer drin geblieben, aber nur die Dinge, die Vorteile bringen. Vielleicht nicht unbedingt Kraft, die hat er sowieso, auch nicht unbedingt Schnelligkeit §knin§herz Aber sollte er mal wieder etwas zurückbleiben in irgendeinem Dungeon, weil er sich eventuell irgendwo noch "genauer umsehen wollte", dann kann er seine Dovahkiin anhand des Geruchssinnes jederzeit wiederfinden!! §hehe
Falscher Farkas??? :scared: NEVER IN THE LEBEN!!!
Dawnbreaker
22.07.2012, 12:25
Elin hatte sich anfangs an all die Draugr angeschlichen und Farkas lief ebenfalls geduckt hinter ihr her. Er kämpfte auch so, weil Elin im Hintergrund immer noch geduckt die Feinde mit dem Bogen bearbeitete. Danach ließ ich sie normal weitergehen nur Farkas schlich immer noch. Ich habe ihn dann resettet mit disable/enable damit er beim großen Finale nicht wehrlos war.
Edit: jau, die beiden Bilder haben eindeutig etwas Wölfisches. Zumindest ha er jetzt Elins Witterung aufgenommen und findet sie sich auch im Dunkeln.
So ihr Lieben,
ich bin dann weg, bis später, hoffentlich ist Wetter im Taunus nicht so schlecht wie hier.§wink
Dawnbreaker
22.07.2012, 12:32
Ein Blick aus dem Dachfenster zeigt mir, dass im Taunus Wolken aufziehen, aber meistens noch die Sonne scheint. Habe einen schönen Blick bis weit in den Taunus hinein. Ich werd' jetzt auch mal Ruhe geben, Sims zocken und danach in den Garten gehen. §wink
Rainbowdemon
22.07.2012, 12:40
Meine lieben Liebenden,
nach all den gemeinsam verbrachten Jahren im Forum habe ich nun doch beschlossen, mich von Haldir zu trennen und ihn zu den Grauen Anfurten zu schicken. Möge er dort für alle Ewigkeit den Minnesängern lauschen und sich die silbernen Haare flechten. §wink
Aufgrund meiner Freude an SKYRIM, meinem Engagement im Forum und meiner Liebe zu unserem Farkas seht Ihr nun ein kleines Bild von diesem aussergewöhnlichen Nord in meinem Avatar. Es musste sein, denn Ihr wisst ja alle, wie eifersüchtig MEIN Farkas ist. Ich hoffe, Ihr gewöhnt Euch auch ganz schnell an ihn und wisst sofort, ah, das ist ein Beitrag von Rainbowdemon §hehe
TheDarkRuler
22.07.2012, 12:44
Ehrlich gesagt war ich grad bissal irritiert... hab mich so an Haldir gewöhnt gehabt. :scared:
Rainbowdemon
22.07.2012, 15:47
Tja, ganz ehrlich, TheDarkRuler, es iss mir auch net leicht gefallen, der Gute ist mit mir durch Dick und Dünn gegangen hier, aber ich habe so gar keinen Bezug mehr dazu, was nicht heist, dass LOTR nicht nach wie vor ein wunderbares Buch ist. :gratz
Aber mein Stern am Himmel, ob nun bei Tag oder bei Nacht, heisst nunmal Farkas, und das ja nicht erst seit gestern §herz Und das soll schon zum Ausdruck kommen. Ich habe lange überlegt, denn schliesslich ist so ein Avatar eine Art Aushängeschild, an dem man auch ein Mitglied schnell zuordnen kann, wenn es hier regelmässig unterwegs ist und keinen Avatar benutzt, den auch schon etliche andere Leute benutzen. :eek:
Nun, ich bin für klare Verhälnisse, und so kommt halt jetzt mein Lieblings-Nord zu seinem Recht §knin Ich hoffe, Du gibt ihm eine Chance §wink
Ich habe lange überlegt, denn schliesslich ist so ein Avatar eine Art Aushängeschild, an dem man auch ein Mitglied schnell zuordnen kann, wenn es hier regelmässig unterwegs ist und keinen Avatar benutzt, den auch schon etliche andere Leute benutzen. :eek:
ich finde auch der Avatar sollte schon ein wenig zu demjenigen passen der ihn trägt. Was ich immer fürchterlich finde sind diejenigne die ihre Avatare fast täglich wechslen...
ich glaube insgesammt habe ich in meinen nun über 10 jahre die ich mich in den verschiendene Foren rumtreibe 6 verschiednene Avatare geahbt, wobei es drei gab(gibt) die ich hauptsächlich getragen habe.
meinen ersten hatte ich von irgendeiner avatarseite wo ich bis heute nicht weiß wo der herkommt, ich glaube das war bisher der Avatar den ich am längsten getragen habe :
http://www.spielewelt-ck.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=15&h=076ad12101019a8dc244f240bd39673e3bd4c4a5
danach 2-3 versuche etwas anderes zu nehmen... irgensoein komisches Insekt aus Gothic 2 zusammengebaut auf der Seite vom Hamster (heute von RoiDanton www.mondgesaenge.de) in verschiedenen Farben und Ausführungen
danach kam meine Forenziege mit den Extralangen und spitzen Hörnern um mir bei dem einen oder anderen etwas mehr Respekt zu verschaffen ;) ich glaube 3 Jahre habe ich die aber auch getragen.
http://www.spielewelt-ck.de/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=47&h=2d285341bba8750dd06a68a4a4705521151a71ed
und jetzt ist es einer meiner Chars aus Skyrim der wohl auch lange Zeit bestand haben wird.
und dann noch fix ein bischen was zum lesen ;)
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Skoomahändler / Zeit in der Diebesgilde 1
Akkirah wachte am Morgen auf. Es war schon nach acht und so konnte sie sich gleich zum Markt begeben um den Amethyst und ein paar andere Kleinigkeiten dort zu verkaufen, die sie Gestern Abend den beiden Banditen im Rattenweg abgenommen hatte. Sie bekam soviel Gold um weitere drei Tage ihr Zimmer und auch die Miete für den Stall bezahlen zu können, was sie dann auch sogleich tat. Anschließend versuchte sie unbemerkt in den Rattenweg zu kommen. In der Zersplitterten Flasche wartete Brynjolf schon auch sie. Delvin und Vex saßen an einem der Tische und stritten sich wie üblich. Tonilia saß am Tresen bei Vekkel und Heuler behielt den Zugang der zersplitterten Flasche im Auge. Als er sie kommen sah drohte er ihr gleich: „Macht nur keinen ärger, sonst bekommt ihr es mit mir zu tun“ Akkirah zuckte nur mit den Schultern und ließ ihn links liegen.
Brynjolf begrüße Akkirah mit seinem gewohnten lächeln. „Ich hoffe ihr hattet heute nicht wieder Ärger beim herkommen und wollt ihn nun an mir auslassen.“ Akkirah verschluckte eine passende Antwort. Sie war hier um übers Geschäft zu reden. Brynjolf bat sie, sich zu ihm zu setzen, was sie dann auch tat. Er erzählte ihr zunächst das die Diebesgilde zur zeit eine schlechte zeit durchmachte und niemand sie mehr richtig ernst nehmen würde. Er würde das gerne ändern und sie könne dabei helfen. Akkirah staunte über die Ehrlichkeit, mit der Brynjolf über den zustand der Gilde sprach und nicht versuchte es zu beschönigen. Dann kam er zu dem punkt, wo sie ins Spiel kommen sollte. Er wollte, dass sie drei Bürger der Stadt einschüchterte und sie dazu brachte ihren „Schutzzoll“ an die Diebesgilde zu zahlen. Die drei weigerten sich in letzter Zeit und das durfte man ihnen nicht durchgehen lassen. Ansonsten würden auch andere bald nichts mehr zahlen. Akkirah sollte ihnen nichts tun sondern sie nur freundlich überreden ihre Zahlung zu machen. Es handelte sich bei den dreien um den Gemischwarenhändler Bersi, der Besitzerin von Healgas Herberge und der Wirtin Keerava aus dem Bienenstich. Das hörte sich nach keiner allzu schweren Aufgabe an, fand Akkirah wobei es ihr mit Keerava am Schwersten fallen würde, denn schließlich wohnte sie bei ihr im Gasthof. Bevor sie aufbrach, gab ihr Brynjolf noch ein paar Tipps, wie man bei den dreien vorgehen könne. Akkirah nickte und dann ging sie wieder.
Als Akkirah den Rattenweg wieder unbemerkt verlassen hatte, beschloss sie aber zunächst einen kleinen Ausritt zu machen. Sie musste einfach etwas raus aus der Stadt und da war ein Ausritt genau das richtige für. Wie gewohnt mit Bogen und Schwert bewaffnet verließ sie die Stadt. Sie nahm Adelante aus dem Stall und sprang wieder auf ihren ungesattelten Rücken. Sie sollte sehen, dass sie als nächstes endlich neues Sattelzeug bekommen würde. Auf Dauer war es nichts, ungesattelt unterwegs zu sein. Am Nachmittag kam sie zurück. Sie hatte unterwegs einen Bären erlegen können und ihm das Fell abgezogen. Das würde ihr wieder etwas Gold bescheren. Und niemand würde so schnell verdacht bekommen, sie könne ihr Gold auf andere Art verdienen. Diesmal verkaufte sie das Fell an Bersi. Sie wollte auf die Art seinen Laden kennen lernen, bevor sie ihrer Aufgabe nachkam und ihn dazu brachte seine ausstehende Zahlung an die Diebesgilde zu leisten.
Als sie den Laden wieder verließ traf sie die Argonierin Wujeeta. Diese war mit hängendem Kopf auf den Weg zu ihrer Unterkunft in Healgas Herberge. Sie kam gerade von ihrer Arbeitsstelle in der Fischerei. Für Akkirah war das möglicherweise eine gute Gelegenheit einen Grund zu finden, um die Herberge aufzusuchen, wenn sie mit einer der Bewohnerinnen bekannt war. Also fragte Akkirah Wujeeta, was sie so traurig stimmen würde, und warum sie schon so zeitig von ihrer Arbeit heimkehren würde. Sie erfuhr von ihr, dass sie seit gut einem Jahr, der Droge Skooma verfallen war. Bolli, der Besitzer der Fischerei hatte ihr nun angedroht, wenn sie das zeug weiterhin nehmen würde, wäre er gezwungen sie zu entlassen. Wujeeta aber mochte ihren Job und wollte ihn nicht verlieren. Also brauchte sie Hilfe um von dem Skooma loszukommen. Sie hatte gehört, dass es ein Mittel gab, das den Körper von dem Süchtigmachenden Gift reinigte und sie damit dann von dem Zeugs loskommen würde. Sie wusste aber nicht wo sie das herbekommen könnte. Akkirah versprach ihr sich umzuhören.
Das nahm Akkirah denn als Grund, um den kleinen Alchemieladen Elgrims Elixiere unten am Kanal unterhalb des Haus von Bersi aufzusuchen. Während sie heute unterwegs war hatte sie auch ein paar Kräuter und Pflanzen gesammelt, die sie dort bestimmt verkaufen konnte. Der alte Mann wirkte etwas durcheinander, was wohl vom alter herrührte, aber konnte Akkirahs frage nach einem Mittel beantworten das die Wirkung von Skooma aufheben konnte. Zufällig hatte sie die passenden Zutaten dabei und mit Hilfe von Elgrim konnte sie das Mittel herstellen. Sie verkaufte ihm ihre restlichen Kräuter daraufhin unter dem eigentlichen Wert. Bevor sie ging sprach Elgrims Frau Hafjorg sie noch an und fragte, ob Akkirah nicht zufällig mal nach Shores Stein kommen würde. Der Schmied Filnjar hatte eine merkwürdige Erzprobe in der Mine gefunden und wollte diese sicherheitshalber untersuchen lassen. Akkirah sagte ihr, sie würde sich in den nächsten Tagen darum kümmern. Mit Adelante würde sie eine Tag hin und einen zurück brauchen. Aber diesmal würde sie nicht irgendwo unterwegs übernachten.
Mit dem Mittelchen in der Tasche suchte Akkirah Wujeeta in der Herberge auf. Dabei sah sie sie sich gründlich um. Wujeeta war überaus erfreut, als Akkirah ihr das Mittel gab. Sie ließ sich anschließend überreden zu verraten, von wem sie das Skooma bekommen würde. Akkirah mochte es nicht, wenn jemand versuchte andere abhängig zu machen und deren leben damit zu zerstören, um dann selbst daran gut zu verdienen. Also suchte sie umgehend den Jarl in der Festung Nebelschleier auf, um dort Anzeige geben Sathris Idren, den Skooma Händler zu erstatten. Der Jarl Laila Recht-Sprecher waren die Machenschaften von Sathris bekannt. Aber da es in der Stadtwache wohl Verräter gab, die jedes Mal, wenn eine Razzia angesagt war, den Skooma Händler warnten, ging jeder versuch, ihm das Handwerk zu legen schief.
Die Jarl sah Akkirah eine Zeitlang an. „Wärt ihr bereit euch um Sathris zu kümmern? Ihr werdet gut dafür belohnt werden.“. Akkirah überlegte eine Weile. Dann nickte sie. So einem Kerl musste einfach das Handwerk gelegt werden. irgendwie würde es ihr schon gelingen ihn zu Überwältigen und an Informationen über seine Hintermänner zu kommen.
Als Akkirah die Festung wieder verließ überlegte wie es weitergehen sollte. Plötzlich hatte sie genug ehrliche Arbeit um sich über Wasser halten zu können. Sie bräuchte die Arbeit für die Diebesgilde nicht mehr machen. Lange Zeit stand sie unten am Kanal, die Hände auf das Geländer gestürzt. Dabei sah sie den Eingang zum Rattenweg. Sie hatte Brynjolf versprochen sich um die drei Leute zu kümmern. Sollte sie ihr Versprechen brechen? Und wer weiß, vielleicht war sie eines Tages doch noch mal auf die Hilfe von ihm und seinen Leuten angewiesen, sollten die Zeiten wieder schlechter werden. Sie beschloss aber, sich zunächst um die Angelegenheit mit Sathris zu kümmern.
Das Lagerhaus war eines der Pfahlbauten im See vor der Stadt. Man erreichte es m besten über einen Steg, der von der Stadtmauer aus zu den Gebäuden führte. Es war in der Zwischenzeit dunkel geworden. So gelang es Akkirah auch von den Wachen unbemerkt zu dem Lagehaus vorzudringen. Die Jarl hatte ihr den Schlüssel zum Lagerhaus überlassen. Leise betrat sie das Gebäude. Dann sah sie sich vorsichtig um. Die Leibwache von Sathris war in einem der oberen Räume und nahm gerade das Abendbrot zu sich. Akkirah schlich sich von hinten an und schlug ihn nieder. Dann fesselte sie den Kerl. Sathris hatte von dem was oben passiert war, scheinbar nichts mitbekommen. Akkirah vermutete mit dem Kerl würde es nicht so leicht werden wie mit seinem Leibwächter. Vorsichtig ging sie diesmal mit gespannten Bogen weiter, jederzeit bereit einen Pfeil abzuschießen und ihn dann fallen zu lassen um ihr Schwert zu ziehen. Sie fand ihn in einer kleinen Kammer, wo er an einem Tisch stand und ihr den Rücken zudrehte. Sie überlegte kurz was sie tun sollte. Er trug eine schwere Eisenrüstung und hatte eine riesige Axt bei sich. Er sah aus als würde er wissen wie man damit umging. Akkirah würde mit ihrer einfachen Lederrüstung und ihrem Schwert kaum eine Chance haben, ihn zu besiegen. Dafür fehlten ihr einfach die Fertigkeiten im Umgang mit dem Schwert. Aber war es richtig einem Menschen einfach hinterrücks einen Pfeil in den Hals zu jagen? Das war die einzig ungeschützte Stelle die sie auf Anhieb erkennen konnte. Aber hatte sich Sathris jemals Gedanken über die Menschen gemacht, die er mit seinem Treiben ins Unglück wenn nicht gar den Tod gestürzt hatte? Mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. Und er würde auch ihr gegenüber keine Gnade zeigen, wenn er sie bekämpfen würde. Also zielte Akkirah gründlich und schoss ihm wie geplant in den Hals. Es war ihr auf Anhieb gelungen ihm mit dem Pfeil das Genick zu zerlegen und er brach auf der Stelle Tot zusammen. Sie durchsuchte den Raum. In einem kleinen Beutel fand sie eine Brief mit dem Hinweis, das eine weitere Lieferung bereit stand und der Name desjenigen, von wem sie die Ladung erhalten sollten. Sie nahm den Brief als Beweis an sich. Dann zerschlug sie die Flaschen mit dem Skooma, die sie fang und leerte auch das Mondzuckerpulver, das scheinbar die Grundlage für den Skooma bildetet. Anschließend kehrte sie zurück zur Jarl von Rifton um ihr zu Berichten was passiert war, und damit sich die Wachen um den gefesselten Kerl kümmern konnten.
Die Jarl war über den Erfolg von Akkirah sehr erfreut. Sie gab Anuriel, der Voigt von Rifton, die Anweisung die Wachen mögen sich um den gefesselten Kerl kümmern. Allerdings sollten sie sich damit noch Zeit bis zum nächsten morgen lassen, denn sie bat Akkirah um einen weiteren Dienst. Sie sollte zur Felsrinnenhöhle gehen, wo sich die Quelle der Skoomaherstellung befand und auch dort aufräumen. Und damit die Wachen verräterischen Wachen nicht die Leute vorab in ihrem Versteck warnten, sollte Akkirah einen Vorsprung erhalten. Akkirah war nicht sonderlich begeistert, dass man sie da alleine hinschickte, aber sie sagte trotzdem zu, dass sie versuchen wolle die Bande dort zu zerschlagen. Akkirah bestand aber darauf, dass sie zuvor noch etwas schlafen würde. Sie würde dann im Morgengrauen aufbrechen. Laila nickte und Akkirah ging zurück in den Gasthof wo sie sich dann auch gleich in ihr Zimmer zum schlafen begab.
Am nächsten Morgen stand Akkirah zeitig auf. Zunächst kaufte sie sich von dem Gold, da sie als Belohnung für die Beseitigung von Sathris erhalten hatte neues Sattelzeug. Shadre suchte für sie das Beste zusammen, was er hatte und verkaufte es ihr weit unter dem Preis, den es eigentlich Wert war. Akkirah wollte das nicht annehmen, aber Shadre bestand darauf. Schließlich hatte sie ihm vor Saphir gerettet. Da war es nur recht und billig, wenn er ihr nun so helfen konnte. Akkirah bedankte sich bei ihm und dann machte sie Adelante fertig und schwang sich in den Sattel. Anuriel hatte ihr eine Beschreibung der Lage der Felsrinnenhöhle gegeben, Sie würde diese mit Glück am Abend erreichen, den sie lag noch weiter entfernt als wie Shores Stein. Mit dem neuen Sattel war das Reiten doch wesendlich angenehmer sowohl für Pferd als auch für Reiter. Akkirah und Adelante kamen flott vorwärts. So erreichten sie Shores Stein schon am Nachmittag. Akkirah ging zu Filnjar und sagte ihm sie würde wenn sie wieder zurück nach Rifton ritt, die Erzprobe für Elgrim mitnehmen. Er nickte und legte sie schon mal bereit. Sie hielt sich nur kurz in Shores Stein auf, um Adelante ein wenig verschnaufen zu lassen und um selbst etwas zu essen. Dann ging es auch schon weiter.
Bei Einbruch der Abenddämmerung erreichte sie ihren Zielort. Sie ließ Adelante in sicherer Entfernung zurück und schlich sich dann über die höher gelegenen Felsen an das Versteck an. Vor der Höhle war nur eine Wache und in zwei Käfigen waren Kampfwölfe untergebracht. Mit einem gut gezielten Schuss erledigte Akkirah die Wache. Die Wölfe begannen wie wild zu heulen. Akkirah befürchtete sie würden die Banditen im inneren der Höhle aufmerksam machen, also tötete sie sie mit zwei Pfeilen in ihren Käfigen. Dann näherte sie vorsichtig dem Eingang der Höhle. Draußen war niemand weiter. Also schlich sie hinein. Drinnen befand sich Nahe dem Eingang eine Wache. Die schien aber vor sich hin zu dösen, denn sie bemerkte Akkirah nicht. Das letzte was sie zu spüren bekam, war dann der Pfeil der ihr Herz durchbohrte. Lautlos schlich Akkirah weiter. Der schmale Gang endete in einer größeren Höhle. In der Mitte befand sich ein Gehege mit zwei Wölfen, die sich Gegenseitig bekämpften. Dadurch waren die beiden Besucher und der Wirt abgelenkt. Akkirah gelang es den beiden Besuchern, die auf den Sieg eines der Tiere wetteten, unbemerkt zu nähern. Der Wirt war inter seinem Tresen beschäftigt und achtete nicht drauf was im vorderen bereich der Höhle vor sich ging. So konnte Akkirah die beiden mit zwei schnellen Schlägen mit einem Knüppel, den sie neben einigen Fässern gefunden hatte niederschlagen. Die beiden Kämpfenden Wölfe kümmerten sich nicht um sie. Der dunklere der beiden war auch schon fast am Ende seiner Kräfte.
Akkirah fesselte und knebelte die beiden Männer, damit sie wenn sie aufwachten sie nicht verraten konnten, denn sie hatte gesehen das es noch einen Gang gab der weiter nach hinten führte. Und es war nicht zu erkennen ob sich dort noch weitere Leute rum trieben. Aber zunächst musste der Wirt ausgeschaltet werden, bevor er merkte, dass seine Gäste alles andere als gemütlich vor sich hin schlummerten. Der Wirt schien dabei zu seine etwas von dem Skooma in kleine Flaschen zu füllen. Akkirah überlegte nicht lange, sie nahm ihren Bogen zur Hand und jagte ihm einen Pfeil in den Rücken. Als sie das getan hatte kam aber doch ihr Gewissen durch, war es richtig was sie hier tat? Hätte sie ihn nicht auch einfach niederschlagen und fesseln können? Sollten sich dann anschließend andere um ihn kümmern. Aber hatte der Wirt Skrupel gezeigt als er das Skooma an seine Gäste und andere Hehler verkaufte? Wahrscheinlich nicht.
In diesem Bereich war nur noch einer der beiden Wölfe am Leben. Aber auch das helle Tier hatte heftige Wunden im Kampf davon getragen. Akkirah beschloss es lieber gleich zu erlösen. Als der Wolf zusammengebrochen war schlich sie den zusätzlichen Gang entlang. Er führte in eine etwas kleinere Höhle, in der sich anscheinend der Anführer häuslich eingerichtet hatte. er trug eine Schwere Eisenrüstung, wie Akkirah aus der Ferne sehen konnte. Mit dem würde sie wohl ein paar Probleme bekommen. Mit Pfeilen würde sie nicht weit kommen, da die kaum durch die Rüstung dringen würden. Und warum mussten diese Kerle immer schwere Äxte als Waffen benutzen? Sie überlegte eine Weile dann nahm sie ihren Bogen und zielte auf das rechte Knie des Mannes. In diesem bereich war die Rüstung nicht so stark. Überrascht schrie der Anführer auf. Trotz der Schmerzen ergriff er seien Axt und stürmte voller Wut auf Akkirah los. Es gelang ihr noch einen Zweiten Pfeil in das Bein zu jagen, dann ließ sie ihren Bogen fallen und ergriff ihr Schwert. Der zweite Pfeil schien die Bänder des Mannes erwischt zu haben denn er sackte kurz zusammen. Aber seine Wut ließ ihn sofort wieder hochkommen und weiter auf Akkirah zustürmen. Sie überlegte kurz und dann drehte sich um und lief kurz etwas den Gang zurück um in die erste Höhle zu gelangen. Dort hatte sie mehr Ausweichmöglichkeiten als in dem schmalen Gang. Der Bandit folgte ihr wutschnaubend, allerdings recht langsam. In der großen Höhle blieb Akkirah dann stehen und wartet dass der Kerl auf sie losging. Er holte mit viel Schwung zu einem Schlag aus, der aber so berechnend war das es für Akkirah kein Problem darstellte diesem auszuweichen. Das Ganze wieder holte sie noch zweimal ohne selbst anzugreifen. Beim dritten Mal sprang sie so zur Seite das sie aber mit ihrem Schwert die Kniekehle von dem anderen Bein des Mannes erwischte. Er stürzte und Akkirah stieß ihm ihr Schwert seitlich zwischen den Platten der Rüstung in den Leib. Der Mann starb auf der Stelle.
Akkirah musste nun erst mal verschnaufen. Dann fing sie an erst die Toten dann die Höhle zu durchsuchen. Sie nahm alles, was brauchbar war und sich verkaufen ließ mit. Für sie beiden niedergeschlagenen Männern legte sie in einiger Entfernung ein Messer auf den Boden. Damit konnten sie sich selbst befreien wenn sie wieder zu sich kamen. Dann verließ Akkirah die Höhle. Zwischenzeitlich war die Nacht hereingebrochen. Akkirah pfiff nach Adelante. Es dauerte nicht lange, da kam die Stute angetrabt. Sie schwang sich in den Sattel und machte sich langsam auf den Rückweg. In Shores Stein hielt sie an. Sie nahm Adi den Sattel ab und legte sich in einen Schuppen zum Schlafen, denn sie wollte niemanden wecken.
Als Filnjar sie dort am Morgen fand schüttelte er nur den Kopf. Sie hätte ihn ruhig wecken können, dann hätte sie in einem anständigen Bett schlafen können. Bei nächsten Mal würde sie darauf zurückkommen versprach Akkirah. nun wollte sie aber wieder zurück nach Rifton. Filnjar gab ihr noch die Erzprobe mit und etwas zu essen, dann machte sie sich auch schon wieder auf den Weg. Sie ließ sich diesmal etwas zeit. Am späten Nachmittag kam sie dann in Rifton an. Sie versorgte Adelante selbst und ging dann in die Stadt. An den Ständen verkaufte sie die Dinge, die sie in der Höhle gefunden hatte und bekam so ein anständiges Sümmchen Gold zusammen.
Es war irgendwie komisch, vor ein paar Tagen wusste sie nicht, wo sie eine Septime herbekommen sollte und heute hatte sie plötzlich mehr als sie normal brauchen konnte. Das erste was sie in der Stadt tat, was die Erzprobe zu Elgrim und Hafjorg zu bringen. Die Frau des Alchemisten freute sich sehr, dass es so schnell geklappt hatte und gab Akkirah ein stattliches Sümmchen als Bezahlung. Akkirah hatte im vorbeigehen gesehen, das hinten im Haus von Healgas Herberge ein Fenster offen stand. Das wäre die Gelegenheit sich die Statur der Dibella unter den Nagel zu reißen um Healga dazu zu bringen, ihre Abgabe an die Diebesgilde zu leisten. Sie stieg durch das Fenster ein und nahm sich die Statur. Niemand bemerkte sie dabei. Draußen versteckte sie sie in einem der Fässer in dem verwilderten Garten des leer stehenden Hauses nebenan. Dann ging sie durch die Fordertür ins Haus um mit Healga zu reden. Sie sagte ihr, sie wäre im Auftrag von Brynjolf da, der von ihr wollte, dass sie die Schulden, die Healga bei ihm hätte eintreiben würde. Bei dieser Formulierung würde hoffentlich niemand auf die Idee kommen, sie würde direkt zu Bande gehören, sondern nur einfach nur als Laufbursche dafür bezahlt worden sein, die Schulden einzutreiben. Erst sperrte sich Healga, doch dann sagte Akkirah ihr, man würde wenn sie nicht bezahlt, ihre Statur der Dibella einschmelzenlassen und so die ausstehende Summe zu erhalten. „Dazu müsst ihr sie erst mal bekommen. Im hause ist immer jemand, also besteht kaum die Chance sie zu entwenden.“ „Seid ihr euch sicher das sie noch da ist wo sie hingehört? Mir wurde da etwas anderes mitgeteilt“ Healga verließ ihren Platz hinter dem Tresen und ging in den Nebenraum. Was sie dort sah, beziehungsweise nicht sah, war zuviel für die Frau. Sie fiel vor Akkirah auf die Knie. „Nein, nicht Lady Dibella, ihr dürft ihr nichts tun. Sagt ihnen ich zahle das Gold. Warte hier ich hole es sofort.“ Akkirah atmete erleichtert auf. Es schien zu klappen und man schien sie nicht zu verdächtigen der Gilde anzugehören. Akkirah nahm das Gold von Healga entgegen und gab ihr einen Zettel. „Den soll ich euch geben, dort steht drauf wo ihr die Statur finden könnt.“ Dann verließ Akkirah die Herberge. Damit hätte der erste der drei Schuldner seine Pflicht getan.
Akkirah beschloss als nächstes die Jarl aufzusuchen um ihr mitzuteilen, dass die Skoomaquelle nun versiegt sei. Jarl Laila war mehr als erfreut as zu hören. „Damit habt ihr viel für Rifton getan. Ich würde euch gerne erlauben ein Haus in der Stadt zu kaufen, wenn ihr Interesse dran habt.“
„Das würde ich sehr gerne machen“, antwortete Akkirah, „aber ich fürchte meine Geldmittel reichen dafür nicht aus.“
„Wie viel habt ihr zur Verfügung? Das Haus um das es geht soll 8000 Septimen kosten.“
„Das ist bei weitem mehr als ich habe. Zurzeit habe ich 2000 Septimen. Davon muß ich aber auch die Unterkunft in der Taverne zahlen.“
„Ich mache euch einen Vorschlag. Ihr zahlt die 2000 an und dann gebe ich euch sechs Monate Zeit, den Rest aufzutreiben. Ihr könnt das Haus sofort beziehen. Und sobald ihr die komplette Summe bezahlt habt gehört das Haus euch.“
Akkirah wusste nicht was sie sagen sollte. Das war ein überaus großzügiges Angebot. Sie überlegte nicht lange und sagte zu.
„Seht gut. Anuriel wird den Vertag aufsetzen. Kommt in einer Stunde mit dem gold wieder und wir schließen den Handel ab.“ Akkirah bedankte sich bei der Jarl und verließ dann erst mal wieder die Festung Nebelschleier. Am liebsten wäre sie durch die Strassen gesprungen. Das war mehr als wie sie sich erträumt hatte. Nun hatte sie ein eigenes Haus, na ja fast, aber sie war glücklich. Sie drückte auf dem Markt den beiden Bettlern jeweils zwei Septimen in die Hand. Dann kaufte sie etwas Fleisch, Brot und Gemüse ein. Heute Abend würde sie sich selbst in ihrem neuen heim etwas zu Essen machen. Als die Stunde fast um war lief sie zurück zur Festung. Anuriel hatte den Vertrag aufgesetzt. Feierlich unterschrieb ihn Akkirah und die Jarl, dann übergab Akkirah die Anzahlung und bekam den Schlüssel zum Haus überreicht. Noch einmal bedankte sich Akkirah herzlich, dann ging sie zu ihrem Haus.
Im Inneren ihres neuen Heims sah es arg dreckig und trostlos aus. Es würde sicherlich einiges an Zeit und auch Geld kosten um es richtig Wohnlich zu bekommen. Aber das war Akkirah egal. Sie mochte das Häuschen auch schon so wie es war. Sie öffnete die Tür die zum See und den Ställen Führte. Besser konnte es doch nicht sein. So musste sie nicht immer durch das Stadttor gehen sondern konnte sofort die Stadt verlassen. Immerhin gab es ein Bett im Haus, das noch in Ordnung war. Nur die Decken mussten ausgetauscht werden. Sie überlegte kurz und beschloss dann noch mal Bersi aufzusuchen um ein paar Putzutensilien zu kaufen. Dann könnte sie noch heute mit dem Saubermachen anfangen.
Gedacht, getan. Eine halbe Stunde später stand sie mit Besen bewaffnet im Haus und fegte erst mal die ganzen Spinnweben von den Wänden. Danach wurde der Boden gefegt. Dann reinigte sie den Herd und legte etwas Feuerholz hinein. Im Keller fand sie ein altes Kochgestell, das man noch nutzen konnte. Sie reinigte es und stellte es vor dem Herd auf. Es gab einen Tisch und zwei Stühle. Im Keller fand sie auch in einer Kiste noch etwas altes Geschirr und ein paar Töpfe. Damit ging sie hinunter zum See und säuberte sie erst mal. Es wurde schon dunkel, als sie mit den groben Arbeiten soweit fertig war. Sie nahm das Gemüse und zerkleinerte es und warf es in den Topf. Dann schnitt sie noch das Fleisch in schmale Streifen und tat es mit hinein. Das würde einen leckeren einfachen Eintopf ergeben. Als das Essen nach fast 2 Stunden fertig war nahm sie ihren Teller und ging hinaus auf die Terrasse. Sie setzte sich auf das Geländer und aß dort. Die Nacht war klar und man konnte die Sterne am Himmel funkeln sehen. Erst weit nach Mitternacht begab sich Akkirah ins Haus zum Schlafen.
Rainbowdemon
22.07.2012, 17:56
Wow - wer von Euch beiden war jetzt fleissiger? Akki oder Du?? §hehe Ich konnte nicht aufhören, zu lesen, bis ich am Ende war!!!§hehe
Ja, Komet, ich denke auch, seinen Avatar sollte man mit Bedacht wählen, etwas, wozu man reinen Gewissens stehen kann, etwas, das, wie Du schon sagst, zu einem passt, zu dem man eine persönliche Beziehung hat, ob das nun ein NPC, die eigene Katze, oder vielleicht ein Fussball ist, weil man diesen Sport liebt. Alle Nase lang wechseln zeugt doch nur von der eigenen Unsicherheit oder Unzufriedenheit mit dem, wofür man sich entschieden hatte. Ich finde Beständigkeit schon sehr wichtig, in allen Dingen. Ich kann auch Leute nicht verstehen, die z.B. T-Shirts tragen, wo manchmal Texte draufgedruckt sind, die gar nichts mit der Person zu tun haben. Namen irgendwelcher Colleges z.B. oder Zahlen, die für einen selbst gar keine Bedeutung haben....§kratz Ich meine, an Deine Ziege könnte ich mich auch noch erinnern, Comet......
Allerdings finde ich es toll, dass sich die arme Wujeeta dazu entschlossen hat, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben! :dup: Deswegen habe ich ihr auch gerne meinen damals ersten Heiltrank in einer dieser schönen, grossen, bauchigen Flakons gegeben. ;)
ich finde auch der Avatar sollte schon ein wenig zu demjenigen passen der ihn trägt.
Jo, das wohl wahr... in meinem ehemaligen (leider werden die Autos immer billiger, die Käufer immer jünger und die Posts immer schlechter) Hauptforum war und bin ich seit der Gründung 2003 nur mit dem Untertitel "Das Schaaf" unterwegs und habe seit 9 Jahren das gleiche Avatar:
http://www.abload.de/thumb/schaf57uvt.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=schaf57uvt.jpg)
Drachen waren schon immer meine Schwäche und so wars dann dieser als ich Dragon Age gespielt habe:
http://www.abload.de/thumb/augen-2qruzu.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=augen-2qruzu.jpg), eine Überarbeitung von einem meiner Begrüßungsbilder bei meinen "Autokumpels" http://www.abload.de/thumb/welcome82upj.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=welcome82upj.jpg).
Das Gleiche ist der Jetzige, obwohl er eigentlich net so hierhin passt. Vll. ändere ich ihn mal, aber mir g'fallt er halt... :dnuhr:
http://www.abload.de/thumb/autobeine14utg.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=autobeine14utg.jpg).
EDIT: 'schglaubeschsolltemeinemSchatzmalnenneuenLendenschurzkaufen;scheintabissledurch gewetztzusein...:eek:.
Oder sehe nur ich da Pobacken durchblitzen... :scared:
http://www.abload.de/thumb/screenshot1910fbpk2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot1910fbpk2.jpg)
Hallo ihr lieben, §wink
etwas spät Heute meine Begrüßung aber ich plage mich mit mir herum. Der neue Avatar von Rainbowdemon hat mich auch erst etwas verwirt aber man gewöhnt sich mit Sicherheit daran.
@EMS der Avatar ist einfach :D
http://www.abload.de/thumb/schaf57uvt.jpg
Ich wollte meinen Avatar auch schon tauschen gegen diesen.
http://forum.worldofplayers.de/forum/customprofilepics/profilepic17148_2.gif
Habe den glaube ich Zwei Tage getragen und bin dann doch wieder bei Anthony gelandet.
Der Avatar gefällt mir einfach, ob er allerdings zu mir passt, dass wiederum sollen andere Entscheiden.
Der Avatar gefällt mir einfach, ob er allerdings zu mir passt, dass wiederum sollen andere Entscheiden.
Wenn du dich mit ihm wohlfühlst wird er wohl passen :)
ich würde jedenfalls nicht eine Avatar wechseln nur weil andere der meinung sind er ist unpassend. Da muß dann schon mher dazukommen, so wie bei meinem letzten wechsel auf den aktuellen.
Dann hätte ich meine Ziege nicht tragen dürfen, die meisten fanden sie ja nicht so doll, aber ich fand sie einfach nur passend.
und mal wieder eine spieltechnische Frage... was hat es eignetlich mit den blauen Steinen (zeichen der Dibella ) auf sich
Svana murmelt irgendwas davon vor sich hin ob ich die alle habe... aber eine Quest dazu habe ich irgendwie in meinem Log nicht gefunden. Bisher sind die Dinger mir erstaunlicherweise auch noch nie sonderlich aufgefallen, was wohl darn liegt das ich mich nie lange in healgas herberge aufgehalten habe und ich auch selten alles mögliche geklaut habe :p
Hoffe es hilft Dir ein wenig weiter.
Die ersten Zeichen der Dibella
Nun verlassen wir die Festung Nebelschleier und besorgen zunächst das Schwert für Harrald vom Schmied, was ja keine große Arbeit ist. Auf dem Weg dorthin treffen wir Bolli und besorgen uns das erste Zeichen der Dibella, um Haelga später damit konfrontieren zu können. Außerdem bekommen wir noch eine Quest von Bolli, die uns irgendwann nach Markarth verschlagen wird. Nachdem wir Harrald sein Schwert gebracht haben, kümmern wir uns um die weiteren zwei Zeichen der Dibella, die es noch zu besorgen gilt. Das zweite Zeichen bekommen wir von Indaryn, dem Händler in der Schwarz-Dorn-Brauerei. Auch ihm können wir das Zeichen durch Überreden abluchsen. In der Brauerei sehen wir uns noch etwas genauer um und versuchen, die Skoomahändler zu identifizieren, was uns in den Hafen von Rifton führt, wo wir die Fischerei betreten müssen. Dort treffen wir erneut auf Wujeeta, der wir bereits geholfen haben, vom Skooma loszukommen. Nach dem Einsatz unserer Überredungskunst erzählt sie uns, von wem sie das Skooma immer bekommen hat. Ihre Quelle war Sarthis Idren, der sich im Lagerhaus versteckt hält. Doch um dort hineinzugelangen, brauchen wir einen Schlüssel, den wir wohl von der Jarl bekommen. Damit wissen wir ja auch, wem wir als nächstes einen Besuch abstatten.
nicht so richtig weil ich irgnwie immer noch nicht weiß was es damit auf sich hat. rausgefunden wer alles noch welche hat habe ich auch schon indem ich mir neugierig mal die Inhalte der Taschen der männlichen Einwohner von Rifton angeschaut habe. Werde sie denen wohl einfach mal abluchsen und schauen was dann passiert :p
Rainbowdemon
22.07.2012, 19:07
Es handelt sich hier um eine Quest von Svana-Fernschild, der Nichte von Haelga, die von dieser mehr wie eine Sklavin, denn als Angestellte oder Verwandte behandelt wird. Sie ist immer in der Herberge anzutreffen und versucht, dort sauberzuhalten.
Um dieser üblen Frau mal eins auszuwischen und in der Hoffnung, von dieser mit etwas mehr Respekt behandelt zu werden, bittet Dich Svana, drei der Lover ihrer Tante vom vergangenen Monat dazu zu "überreden", Dir diese blauen Steine auszuhändigen, die sie nach dem Schäferstündchen von Haelga bekommen, um sie Haelga anschliessend unter die Nase zu halten. Svana hofft, dass ihrer Tante die ganze Angelegenheit dermassen peinlich ist, dass sie ihrer Nichte in Zukunft eine bessere Behandlung zuteil werden lässt.
Das ist meines Wissens nach alles, was es mit diesen "Zeichen von Dibella" auf sich hat. Wenn Du sie Haelga gezeigt hast, verschwinden sie aus Deinem Inventar und die Quest ist erledigt. §wink
So wir sind auch wieder auch wieder da.
Ich hasse die Hochtaunusstrasse:scared:
Und heute bin ich das erste Mal überhaupt in der Landeshauptsatdt von Hessen gewesen okay wir sind durch gefahren, aber toll war es trotzdem, die Häuser dort waren schon sehr schön und der Blick auf Frankfurt und dem Messeturm ist immer wieder schön.§herz
Wow ihr wart ja echt fleissig, da ist mal mal 6 Stunden weg und schon kommt man mit dem Lesen nicht nacht.
Dawnbreaker
22.07.2012, 20:45
Wie?! Ihr seid durch Wiesbaden gegondelt?! Is ja quasi vor meiner Haustüre vorbei gewesen! §wink :D
Hm, ich hätte auch gerne nen anderen Avatar, kann mich aber nicht entscheiden.
http://www.abload.de/thumb/auswahl9nuuo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=auswahl9nuuo.jpg)
Sorry, aber Farkas macht nen echt knuffeligen Gesichtausdruck. Sieht einfach zu drollig aus. Jetzt weiß ich auch, warum er der Kandidat für Elin war. Seine Story ist einfach glaubhaft und die Figur des Farkas gehört für mich zu einer der besten Charaktere im Spiel. Er ist glaubwürdig und man muss ihn gern haben mit all seiner Tapsigkeit.
Edit: nochmal Avas in Originalgröße:
http://www.abload.de/thumb/auswahl_kleinoduir.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=auswahl_kleinoduir.jpg)
Hasenfuss wir haben Freunde in der Nähe von Taunusstein besucht, dann waren wir im Waldgeist in Taunusstein und auf dem Rückweg sind wir durch Wiesbaden gefahren, wann kommt jemand aus der tiefsten We
Wetterau mal nach Wiesbaden?.
Ich hab Farkas sogar auf dem Desktop, noch mit der alten Tarja, dann gibt es auch kein Ärger dem 3-Gebein:p
Und der Blick von Farkas ist einfach nur http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/sabber_2.gifhttp://www.abload.de/img/smilie_girl_325euq3.gifhttp://www.abload.de/img/hechel7kp.gif
Hasenfuss wir haben Freunde in der Nähe von Taunusstein besucht, dann waren wir im Waldgeist in Taunusstein und auf dem Rückweg sind wir durch Wiesbaden gefahren, wann kommt jemand aus der tiefsten We
Wetterau mal nach Wiesbaden?.
Ich hab Farkas sogar auf dem Desktop, noch mit der alten Tarja, dann gibt es auch kein Ärger dem 3-Gebein:p
Und der Blick von Farkas ist einfach nur http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/sabber_2.gifhttp://www.abload.de/img/smilie_girl_325euq3.gifhttp://www.abload.de/img/hechel7kp.gif
Ich sollte Bettwäsche, T-Shirts und ähnliche Fan Artikel produzieren lassen, ich glaube da tut sich gerade dank euch ein Markt öffnen. ;)
Ich finde es super dass man sich so für einen "Nebencharakter" begeistern kann! Ich kann es gut nachvollziehen, denn ich persönlich habe mich irgendwie in die Dame verguckt, die Tag für Tag am Markt in Weißlauf anzutreffen ist und mich, in ihrem wunderschönen Blauen Kleid und zauberhaftem Blick, mit dem Satz in Empfang nimmt "Es ist ein schöner Tag wenn ihr in der Nähe seid." die Dame gefällt mir! :scared:
Ich finde es super dass man sich so für einen "Nebencharakter" begeistern kann! Ich kann es gut nachvollziehen, denn ich persönlich habe mich irgendwie in die Dame verguckt, die Tag für Tag am Markt in Weißlauf anzutreffen ist und mich, in ihrem wunderschönen Blauen Kleid und zauberhaftem Blick, mit dem Satz in Empfang nimmt "Es ist ein schöner Tag wenn ihr in der Nähe seid." die Dame gefällt mir! :scared:
Charlotta?
die bekommt jedenfalls bei mir irgendwann auch noch eine Rolle, habe ich vor einiger zeit beschlossen. aber das wird ja nun noch etwas dauern :p
edit die kanns nciht sein, die trägt ja ein braunes kleid... bleibt also nur die möchtegernhändlerin nach, deren name ich immer vergesse ;)
Dawnbreaker
22.07.2012, 21:17
Ysolda!
Hm, ist mir bisher noch keine Story zu eingefallen. Habe ne Quest für sie gemacht. Aus der Figur hätte man sicher mehr machen können, da sie Kontakte zu den Khajiit pflegt.
Jaaa, wir sollten einen Fan-Shop gründen!!!! Gute Idee, Kiam! :D
Na ja, ich denke mir, ich werde mir auch einen Screenie auf den Desktop schubsen. Einen schnuppernden Farkas. Ärger gäbs nur mit ner Oben-Ohne-Lydia. :G
Ysolda, stimmt... den namen kann ich mir einfach nciht mehrken. Die wird bei mir auch kein weitere Rolle spielen. Sie wurde im zuge einer Quest erwähnt und das reicht dann auch... wobei... vielleicht könnte man sie mit Mikeal verkuppeln... hmmmm... *grübel* naja... nicht in den nächsten zwei Wochen ;) :p :D
und ich weiß nicht was so einen fanshop angeht... ich befürchte damit kann man sich rechtlich fürchterlich in die nesseln setzten :scared: ( ;) :p :D )
aber ich glaube ich muß meine desktop auch mal etwas anpassen. so eine nettes Bildchen von Vilkas hätte doch auch was :p schade das wir bei der Arbeit keine eignen hintergründe mehr verwenden dürfen....§cry
Dawnbreaker
22.07.2012, 21:26
Nimm das mit dem Fanshop bitte nicht ernst!!!! :scared:
Aber mir so ganz privat ne Kaffeetasse bedrucken zu lassen, wäre keine schlechte Idee. Dann grinse ich am frühen Morgen endlich mal. :D
ich hoffe nun ist es deutlicher, das ich es nicht so ganz ernst genommen habe ;)
Hmmm... ein netter Vilkasbecher hätte auch was... zumal meine nun bald 25 jahre alter becher seit gut 2 jahren einen sprung hat, der immer größer wird :scared:
ich schätze es wird nicht mehr allzulange dauern bis ich mich von dem trennen muß :(
wobei ich glaube spätestens dann fangen meine kollegen an mich für vollkommen bekloppt zu halten ;) :p :D
Dawnbreaker
22.07.2012, 21:39
Ich hatte auf der Arbeit einen Becher mit meinem Konterfei drauf.
Und zwar legte ich mein Gesicht dazu platt auf nen Scanner. Sah zum Kreischen aus, aber keiner klaute mir den Becher weg.
Ich habe irgendwo noch Mousepads zum selbermachen ....
HM ... da geht noch was.
Solange ich mir die Motive nicht aufs Bettzeug bügele ist alles in bester Ordnung.
Farkas Kaffeetassen, Badetücher, Mousepads, Basecaps, Shirts, Einkaufstüten, Regenschirme.
Das hat noch Potential!
Ok, bevor ich durchdrehe gehe ich lieber ins Bett.
Es ist nur so, dass so ne olle Designerin wie ich immer gleich an Vermarktungs- bzw. Verwendungsmöglichkeiten denkt.
Farkas Kaffeetassen, Badetücher, Mousepads, Basecaps, Shirts, Einkaufstüten, Regenschirme.
Das hat noch Potential!
Ok, bevor ich durchdrehe gehe ich lieber ins Bett.
Es ist nur so, dass so ne olle Designerin wie ich immer gleich an Vermarktungs- bzw. Verwendungsmöglichkeiten denkt.
Wir sollten uns zusammen schließen :D
@CKomet du machst mir die liebe Ysolda nicht streitig! Eher verkupple ich sie mit .... ups :scared:
schade das wir bei der Arbeit keine eignen hintergründe mehr verwenden dürfen....§cry
Dto. :(, alles grün und mit Firmenlogo bei uns, im Zuge der Corporate Identity... $zuck
Hier zuhaus hatte ich mir die schönsten Screens von Argis in nen Ordner zusammengepackt und ne Diashow aufm DT davon gemacht. Nachdem RL-Männe sich beschwerte, dass ihn ja nur noch dieser Typ anguckt, wenn er an meinen Läppi geht (was er im Übrigen eigentlich garnicht soll :mad:), hab ich die Diashow nu auf meinen gesamten Skyrimordner ausgedehnt. Sind zwar immer zu 80 v.H. Bilder von... :D, aber hin und wieder kommen nu auch mal andere Gesichter... von Ralof... :D. Ok, und Landschaft auch. Dafür ist sie zu schön, um sie unbescreent links liegen zu lassen.
Irgendwie komm ich gar nicht in meine laufende Story :scared:
Mein Hirn ist seit Stunden damit beschäftigt den Tod von Kodlak und die Geschichte danach zu planen und das steht ja noch gar nicht an:scared:
Ich sitz seit 45 Minuten davor und hab gerade mal 7!!!!! Zeilen hinbekommen.
Dann schreib des doch einfach schon mal und legs auf Seite. Hirn zermartern bringt nix. Des wird dann nur gequält. :)
Dann schreib des doch einfach schon mal und legs auf Seite. Hirn zermartern bringt nix. Des wird dann nur gequält. :)
Das hatte ich auch schon überlegt, aber dann komm ich wahrscheinlich trotzdem mit meiner laufenenden Story nicht hin, ich kenn mich doch.:scared:
Ich komm gerade von dem Akt §list nicht weg.
Ich komm gerade von dem Akt §list nicht weg.
Na dann ist es wenig verwunderlich, dass du dich nicht konzentrieren kannst. ;)
Hatte heute Nachmittag, sry. Gestern *gerade auf die Uhr gesehen* eine Blockade hatte so viele Ideen und Dinge im Kopf das ich mich nicht auf das Schreiben des 3ten Teiles konzentrieren konnte.
War dann an der frischen Luft und habe einen ausgiebigen Spaziergang, hier am Örtlichen See gemacht, um den Kopf wieder Frei zubekommen.
Jetzt wo ich davon weg bin, geht es auch wieder mit dem schreiben.
Diese Umschreibungen machen mich fix und fertig:rolleyes:
So nun wieder zurück zur Story, wenn es dann mal läuft.
Rainbowdemon
23.07.2012, 00:12
@ Bianca
Mach Dich doch nicht verrückt! Wenn Du heute nicht so den richtigen Trieb zum Schreiben hast - Du kannst es nicht erzwingen!! Du musst innerlich dazu bereit sein, Du kannst Dich nicht einfach hinsetzen, Deinen letzten Satz durchlesen und Dir sagen: So, ich schreibe jetzt mal zwei Seiten, da kommt nichts bei rum. Auch ich bin nicht immer in Schreiblaune, das ist völlig normal. Lass es liegen, mach was anderes, einen Tag später überschlagen sich Deine Ideen schon wieder, und dann legst Du los!!!§knin
Brrrr.....also, ich hab für Grosstädte so gar nichts übrig. Und der Verkehr in WI kommt mir chaotischer vor als der in Paris am Arc de Triomphe.......:scared:
Ihr wart im Waldgeist - habt Ihr dort die riesigen, geilen Schnitzel gegessen??? Die sind einfach nur Hammer.
@ EMS
Hmm.....ich liiiiebe diese Bilder, wenn man den Liebsten bis auf seinen Lendenschurz freigemacht hat und die runden Bäckchen blitzen darunter hervor §list Ich hab ne ganze Reihe davon von meinem Schnucki und schaue sie mir immer wieder gerne an §list Sag bloss, Du hast Dir, was DEINEN Schnuckelhasen betrifft, diesen Luxus noch nicht gegönnt......
@ Hasenfuß
Wer die Wahl hat......also, bei mir wäre ja jetzt das Bild von Farkas mit den zusammengepetzten Augen der ganz grosse Favorit, das sieht einfach zum Knutschen süss aus!!! §knuddel Ich habe an Screenshots mittlerweile die 5000er-Marke geknackt und natürlich auf dem Desktop beider Rechner ein Bild von unserem Wölfchen. So alle zwei bis drei Wochen wird das mal geändert und ein anderes kommt drauf, Farkas in (fast) allen Lebenslagen. §knin
Leider kann man bei uns in der Firma aus Sicherheitsgründen auch kein eigenes Bild mehr als Hintergrund speichern, aber da ein Mousepad mit Farkas hinzulegen oder einen Kaffeebecher mit seinem Konterfei hinzustellen, damit hätte ich kein Problem.
Hihi, Hasenfuss - ich denke mal, mit einem schnuppernden Farkas bist Du in der Hinsicht auf der sicheren Seite!!§hehe
@ Kiam
Es gibt doch diese Online-Filmentwickler, und die bieten auch Tassen an, Bettwäsche, Leinen-Taschen, Mützen, Kissenbezüge, lauter Zeug, das man mit dem gewünschten Bild bedrucken lassen kann. Warum denn nicht? Ich glaube nicht, dass man Schwierigkeiten deswegen bekommen könnte, wenn man das Ganze nur privar macht, aus Jux, aber nicht kommerziell nutzt. Ich hab noch ne alte Tasse von HdR im Büro, und hier zu Hause haben sich mittlerweile so viele angesammelt.......
Aber ich habe mir z.B. von dem Laden einen Farkas-Kalender machen lassen, in DIN-A-4 kostet der im Sonderangebot um die 10€, ist also auch nicht teurer als einer mit Blümchen oder mit Kätzchen oder was auch immer, die man so im Laden kaufen kann, und für das kommende Jahr werde ich mir auch wieder mindestens einen machen lassen, mindestens, vielleicht auch zwei. Aber ich warte ab, bis die mal wieder im Angebot sind, normalerweise kosten sie 15€, das ist mir dann doch ein bisschen zu viel. So'nTässchen aber kann man sich doch mal gönnen, oder???? Da steigt gleich die Laune am frühen Morgen, besonders für die Muffels unter uns §knin
Hmm....da fällt mir ein, es gibt da ne kleine Quest mit Ysolda, hat mit dem Schlafbaumsaft zu tun
Ich zeig Euch mal ein paar Bilder von dem Kalender, der bei mir im Flur neben der Küche hängt:
http://www.abload.de/thumb/docasrrn9urqau6.png (http://www.abload.de/image.php?img=docasrrn9urqau6.png) http://www.abload.de/thumb/docasyrj4h7vftt.png (http://www.abload.de/image.php?img=docasyrj4h7vftt.png) http://www.abload.de/thumb/docafpiauto2i4q.png (http://www.abload.de/image.php?img=docafpiauto2i4q.png) http://www.abload.de/thumb/docav3x8cmjud5i.png (http://www.abload.de/image.php?img=docav3x8cmjud5i.png)
Nun sind das alles noch alte Bilder aus dem Anfang meiner Knipser-Karriere, mittlerweile könnte ich Hunderte von Kalendern anfertigen lassen, da hat man natürlich die Qual der Wahl, es gibt so viiiiiiiele schöne Bilder von Farkas. Der Mann ist nicht nur gutaussehend, knuffig und wohlschmeckend, sondern auch extrem fotogen.......§herz
Nein Demon jetzt bin ich gerade wieder in der Spur:D, ich musste nur vom Akt weg, das fiel mir heute etwas schwer mit der Umschreibung und Andeutung:scared:, sonst komm ich da gut durch, aber heute fehlten mir die passenden Ausdrucksweisen.
Ich mag auch keine Grossstädte, dafür bin ich zusehr ein Ei vom Dorf :D
Mein Mann hatte so eine Monstercurrywurst und ich hab von der Kinderkarte die Arielle gegessen, als nicht so gern Fleischesser, biste da ja vollkommen fehl am Platz.
Aber wenn wir uns wieder mit den Freunden treffen, wollen wir zu 4. so einen Monsterburger essen.
Rainbowdemon
23.07.2012, 00:45
Ich werde jetzt auch noch ein wenig weiterschreiben, mal sehen, wie lange es mir Spass macht, und dann gehts ab nach - Ihr wisst schon. §hehe
Euch Armen, die morgen wieder knechten müssen, eine kurze Woche ohne Stress, für mich fängt morgen meine letzte Urlaubswoche an §cry Meine Güte, wo bleibt nur die Zeit, unglaublich :scared:
Aber jetzt erstmal §gn8 Ich mach mir jetzt ein Pils auf §prost
Moiraine Sedai
23.07.2012, 02:12
Hier nun der neu bearbeitete Teil 2...
Teil 2 - Ahnentrinken
http://www.abload.de/thumb2/2012-07-22_0001520unx.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-22_0001520unx.jpg)
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Farkas war früh aufgestanden und hatte die Halle von Jorrvaskr verlassen. Er hatte die ganze Nacht nicht schlafen können. Immer wieder sah er die Waldelfe vor sich, wie sie vor der Eingangstür der Methalle gestanden und jeden einzelnen Gefährten mit entschlossenem Blick gemustert hatte. Und immer wieder sah er ihre dunklen Augen vor sich. Als er in ihre Augen geblickt hatte, hatte er das Gefühl gehabt, als würde er komplett ihn ihnen versinken. Er hatte sich einfach nicht von ihnen losreißen können. Irgendetwas in ihm hatte seine Hand ausgestreckt und sie berühren wollen.
Außerdem hatte er sich über Vilkas geärgert. Nachdem Hyzenthlay die Halle verlassen hatte, hatten er und sein Bruder es sich noch einmal am Feuer gemütlich gemacht. Genau wie die anderen Gefährten waren sie beide über das bestimmte Auftreten der Waldelfe überrascht gewesen. Sie schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, um jeden Preis bei den Gefährten aufgenommen zu werden.
„Wir werden morgen sehen, wie sie sich gegen Aela schlägt. Aela ist eine fantastische Bogenschützin, ich habe niemanden getroffen, der ihr das Wasser reichen kann“, hatte Vilkas gesagt.
Farkas hatte nicht geantwortet sondern nur einen zustimmenden Laut von sich gegeben und in die Glut des Feuers gestarrt. Vilkas hatte sich ihm zugewandt und ihn prüfend gemustert.
„Ich habe bemerkt, wie Du sie angesehen hast. Was war das, Farkas? Ich kenne diesen Blick gar nicht von Dir.“
„Ich weiß es nicht“, hatte er geantwortet. „Sie hat etwas… Besonderes an sich. Ich kann es nicht in Worte fassen. Irgendetwas…“
„Irgendetwas?“, hatte Vilkas amüsiert gefragt. „Ich kann Dir genau sagen, was. Sie ist eine Bosmer, davon sieht man in Himmelsrand nicht viele. Zudem eine recht… ansehnliche Bosmer.“ Er lachte. „Und Du hast sie mit Deinen Blicken fast verschlungen! Aber ich sage Dir etwas: denk nicht einmal darüber nach. Hast Du jemals davon gehört, dass sich eine Bosmer auf einen Nord eingelassen hat? Ich nicht, und ich bin mir sicher, das liegt daran, dass so etwas noch nie passiert ist. Zumindest nicht hier in Himmelsrand. Sie mag etwas Besonderes für Dich sein, Farkas. Aber dabei stellt sich doch immer noch die Frage: bist Du auch etwas Besonderes für sie? Ich sage Dir, schlage sie Dir aus dem Kopf. Du machst Dich nur unglücklich.“ Er stand auf und schickte sich an, zu gehen. Doch plötzlich drehte er sich noch einmal um. „Du solltest Dich an Aela halten. Du weißt, dass sie Dich jederzeit wieder zurücknehmen würde. Sie mag sich ihre Zeit mit Skjor vertreiben, aber für Dich würde sie ihn jederzeit zur Seite schieben. Aela ist eine Nord und Dir ebenbürtig. Aber eine Bosmer… Du weißt, was die Menschen über sie sagen. Das kann niemals gut enden.“ Mit diesen Worten hatte er sich umgedreht und Farkas allein am Feuer sitzen lassen.
Nachdem Vilkas gegangen war, hatte Farkas lange Zeit wütend ins Feuer gestarrt. Vilkas und er waren Zwillingsbrüder, seit ihrer Geburt waren sie so gut wie nie voneinander getrennt gewesen. Nachdem ihre Eltern von Totenbeschwörern verschleppt und getötet worden waren, hatte Kodlak sie gerettet und sich ihrer angenommen. Er hatte sie mit nach Jorrvaskr genommen und ihnen ein zu Hause gegeben. Sie wuchsen bei den Gefährten auf, wurden zu Kämpfern ausgebildet, das Leben in Jorrvaskr wurde ein fester Bestandteil ihres Seins. Kodlak war für sie immer wie ein Vater gewesen, er hatte sich um sie gekümmert und hatte immer ein offenes Ohr für sie gehabt. Als sie das Mannesjahr erreichten, wurden sie in den Inneren Kreis der Gefährten aufgenommen. Sie beide waren sehr stolz darauf gewesen, ein festes und angesehenes Mitglied von Jorrvaskr zu sein.
In den darauffolgenden Jahren wurde Farkas zu einem exzellenten Kämpfer, besonders mit dem Zweihänder wusste er besonders geschickt umzugehen. Er erfüllte die Aufträge der Gefährten und verschaffte sich im Laufe der Jahre einen Ruf und Respekt über die Halle von Jorrvaskr hinaus bis in den ganzen Ort. Aber er war immer Farkas geblieben – und nicht Vilkas. Seine Brüder und Schwestern von Jorrvaskr hatten ihn immer als einen der ihren und als Kämpfer respektiert und geachtet, aber Vilkas war für sie immer der Klügere und Vernünftigere gewesen. Zu Farkas waren sie gekommen, wenn sie schlagkräftige Hilfe benötigten, zu Vilkas waren sie gegangen, wenn sie einen Rat brauchten oder einfach nur reden wollten.
Aela! Wie konnte Vilkas auch nur annehmen, dass er sich wieder auf Aela einlassen würde? Ein Jahr lang hatte er sich mit Aela das Bett geteilt. Ein Jahr lang hatte er mit ihr zusammen gekämpft. Ein Jahr lang war er ihr Spielball gewesen, ihre Marionette, ihr Vorzeigeobjekt. Doch dann war etwas passiert, das sein Leben von Grund auf verändert hatte.
Vor ungefähr zwei Jahren hatte er mit einigen Freunden und Gefährten in der Ebene von Weißlauf das jährliche Ahnentrinken zelebriert. Sie hatten ein großes Lagerfeuer entzündet, die Flammen waren bis weit in die Ebene hin sichtbar gewesen, die Funken waren bis an das Himmelszelt geflogen und hatten das Firmament in ein Feuerwerk verwandelt. Es war ein eingespieltes Ritual – sie trafen sich jedes Jahr um die gleiche Zeit, um Kontakt mit ihren Ahnen aufzunehmen, um sie um Rat zu bitten und ihnen Ehre zu erweisen. Met und Bier flossen reichlich, je mehr sie tranken, desto mehr verloren sie Kontrolle über ihre Reflexe, ihre Körper, ihre Sinne. Dabei öffnete sich ihr Geist und wurde empfänglich für die Botschaften der Ahnen.
Auch dieses Mal war es gewesen wie schon die Jahre zuvor. Sie hatten getrunken und gelacht und wieder getrunken. Mit der Zeit hatten sich die Wirkungen von Met und Bier deutlich bemerkbar gemacht, und als er so nach und nach die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte, hatte er sich ans Feuer gelegt und in die Flammen gestarrt. Kurz bevor er glaubte, dass er die Besinnung verlieren würde, war es um ihn herum plötzlich hell geworden. Er wurde in ein warmes, leuchtendes Licht gehüllt und sah eine schemenhafte Gestalt vor sich. Die Gestalt war hochgewachsen und schlank, sie trug einen dunklen Umhang, ihr Gesicht war von einer Kapuze umhüllt, er hatte das Gesicht nicht erkennen können. Die Gestalt kam auf ihn zu, ging vor ihm auf die Knie und berührte ihn mit dem rechten Zeigefinger in der Mitte seiner Stirn. Er spürte Wärme durch seinen Körper strömen, Hitze strahlte von dem Finger aus und verteilte sich gleichmäßig in ihm.
Doch auf einmal war die Gestalt verschwunden und er fühlte nichts mehr – nur noch Wärme und Dunkelheit.
Als er wieder zu sich kam, stand die Sonne bereits am morgendlichen Himmel. Er lag neben den schwelenden Resten des Lagerfeuers, das helle Licht blendete seine Augen und ließ einen scharfen Schmerz durch seinen Kopf fahren. Er hatte sich aufgesetzt und nach seinen Freunden umgesehen.
Als Vilkas bemerkte, dass Farkas wach war, ging er zu ihm und setzte sich neben ihn auf den Boden.
„Du hast es gestern aber ganz schön übertrieben! Wir haben uns alle ziemlich erschrocken, als Du plötzlich zusammengebrochen bist.“
Farkas hatte ihn verwirrt angeschaut. „Ich bin zusammengebrochen? Ich saß doch die ganze Zeit am Feuer und dann muss ich eingeschlafen sein.“
„Du erinnerst Dich nicht? Ja, Du hast Dich hingelegt, aber dann bist Du ganz plötzlich aufgesprungen und hast ganz laut aufgeschrien. Ich glaube, Deine Worte waren: „Feuer und Eis werden dem Norden die Reinheit verwehren!“ Ja, ich glaube, das war‘s. Und das weißt Du nicht mehr? Wir haben uns ganz schön erschrocken. Welcher Ahn hat denn da mit Dir Kontakt aufgenommen? Was bedeuten diese Worte?“
„Feuer und Eis werden dem Norden die Reinheit verwehren… Ich erinnere mich nicht daran. Da war ein Licht, eine Gestalt… Ich weiß nicht, wer das war, ich konnte die Gestalt nicht erkennen sie war verhüllt. Es wurde warm… und dann bin ich aufgewacht. Ich dachte, ich träume.“
„Nein, mein Bruder. Kein Traum. Vielleicht hast Du es aber auch einfach mal wieder ein wenig übertrieben. Du solltest Dich ein wenig zurücknehmen. Zuviel Bier und Met, das tut niemandem gut.“ Mit diesen Worten war Vilkas aufgestanden und wieder zu den anderen zurückgegangen.
Farkas hatte nur den Kopf geschüttelt. Er hatte nicht mehr getrunken als sonst auch, das konnte es nicht gewesen sein. Sein inneres Gefühl sagte ihm, dass in dem Ritual etwas ganz Besonderes geschehen war. Die Gestalt hatte ihm etwas mitteilen wollen, da war er sich ganz sicher. Auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte, die Worte gerufen zu haben, so wusste er doch, dass sie irgendeine Bedeutung hatten. Und er wusste auch, dass er nicht mit Vilkas darüber reden konnte. Vilkas war sein Zwillingsbruder, sie hatten eine enge Bindung zueinander, aber dies würde er nicht verstehen, er würde nur darüber lachen. Und so hatte er beschlossen, dass er warten und nach Zeichen suchen würde – irgendwann würden sie sich ihm zu erkennen geben, da war er sich sicher. Es war das letzte Mal gewesen, dass er am Ahnentrinken teilgenommen hatte.
Und eines Morgens nicht lange danach war er neben Aela aufgewacht und hatte gewusst, dass er die Beziehung zu ihr sofort beenden musste. Seine innere Stimme hatte ihm gesagt, dass die Zeit gekommen war, sich innerlich auf eine große Veränderung einzustellen. Seine Leben würde eine unvorhergesehene Wendung nehmen, und dafür musste er allein und bereit sein. Niemand durfte an seiner Seite stehen. Was geschehen würde und wann es geschehen würde, das wusste er nicht. Aber er war bereit, Jahre zu warten und Jahre darauf hinzuarbeiten.
Also hatte er sich von Aela getrennt. Die Jägerin hatte diese Trennung nie verwunden. Immer versuchte sie, sich an seine Seite zu schmeicheln und ihm nah zu sein, aber er hatte sie immer wieder abgewiesen. Verletzt und frustriert hatte sie sich Skjor zugewandt.
Aela. Farkas schüttelte den Kopf. Er hatte Aela nie geliebt, und sie ihn auch nicht. Er verstand nicht, warum sie immer wieder seine Nähe suchte. Sie und Skjor waren von einem Schlag, sie waren das perfekte Team. Die beiden verband eine Art Hassliebe, aber niemand zweifelte daran, dass sie perfekt zusammenpassten. Dass Vilkas ihm jetzt nahelegte, sich wieder auf sie einzulassen, machte ihn wütend. Es machte ihn wütend und verletzte ihn. Kennt Vilkas mich wirklich so schlecht? Aber so war sein älterer Zwilling – er hatte schon immer den Hang dazu gehabt, ihn zu bevormunden oder ihm ungewollte Ratschläge zu geben. Bisher hatte Farkas das nicht weiter gestört, aber jetzt… Die Art und Weise, wie sein Bruder über Hyzenthlay gesprochen hatte, gefiel ihm ganz und gar nicht. Die Waldelfe hatte etwas in ihm berührt und er wurde das Gefühl nicht los, als ob mit ihr etwas sehr Wichtiges in sein Leben getreten war. Er fühlte eine Bindung zu ihr und obwohl er sie erst vor ein paar Stunden das erste Mal gesehen hatte, hatte er das Gefühl, als würde er sie schon sein ganzes Leben lang kennen.
Er seufzte und ging hinunter in seine Schlafkammer. Die ganze Nacht lang lag er wach und dachte über sie nach. Als der Morgen graute, stand er auf und verließ den Ort. Er streifte durch die Ebene um Weißlauf, kontrollierte die Fallen, mit denen die Gefährten Kaninchen und Fasane fingen, und vertrieb sich die Zeit damit, die Sonne zu genießen und seine Gedanken schweifen zu lassen. Als die Sonne höher am Himmel stand, kehrte er nach Jorrvaskr zurück. Er hatte Tilma die erbeuteten Tiere übergeben und dann den Hof betreten. Kodlak war gerade dabei gewesen, Hyzenthlay die Regeln für das Bogenschießen zu erklären. Sie hatte ihren Bogen in der Hand gehalten, ihm zugehört und zustimmend genickt. Er hatte Aela an der Seite stehen und der Waldelfe einen abschätzigen Blick zuwerfen sehen. Er selbst hatte sich im Hintergrund gehalten, sich auf eine Mauer gesetzt und den beiden Frauen beim Bogenschießen zugesehen. Fasziniert und bewundernd hatte er beobachtet, wie Hyzenthlay schnell und präzise einen Pfeil nach dem anderen ins Ziel gesetzt hatte. Die Schnelligkeit, mit der sich ihre Hand zwischen Bogen und Köcher hin- und her bewegte, hatte ihn sehr beeindruckt. Und auch die anderen Gefährten machten aus ihrer Bewunderung keinen Hehl. Athis, der einzige Dunmer in der Halle von Jorrvaskr, hatte anerkennend gepfiffen und in die Hände geklatscht. Allen war klar, dass Hyzenthlay in Jorrvaskr aufgenommen werden würde und alle hatten sie freundlich begrüßt. Bis auf Aela. Die Jägerin hatte ihren Bogen genommen und war mit verletztem Stolz in der Halle verschwunden.
Als er Hyzenthlay dort auf der Bank sitzen sah, sprang er von der Mauer und setzte sich an einen Tisch. Als sie ihn bemerkte, drehte sie sich zum ihm um und erwiderte seinen Blick. Er konnte nicht anders, er musste einfach lächeln. Sie stand auf, ging zu seinem Tisch, legte ihren Bogen darauf und setzte sich zu ihm. So saßen sie sich mehrere Minuten gegenüber, ohne ein Wort zu sagen.
„Mein Name ist Farkas“, unterbrach er die Stille.
„Ich weiß“, antwortete sie lächelnd. „Wir haben uns gestern Abend schon gesehen. Ihr seid Vilkas‘ Bruder?“.
„Zwillingsbruder. Er ist ein paar Minuten älter als ich.“ Er schwieg einen kurzen Moment. „Kodlak hat Euch aufgenommen. Das ging wirklich sehr schnell, normalerweise braucht er länger, um eine Entscheidung zu treffen. Aber bei den Bogenkünsten…“ Er deutete auf ihren Bogen. „Das ist eine sehr schöne Arbeit. Wo habt Ihr ihn her?“
„Er war ein Geschenk… Von einer sehr engen Freundin“, antwortete Hyzenthlay. Karliah. Bitte verzeih mir, dass ich so einfach verschwunden bin. Sie lächelte traurig.
Farkas betrachtete sie eine Weile. Er spürte, dass irgendetwas in ihr vorging und wusste nicht so recht, was er sagen sollte.
„Tilma wird Euch einen Platz im Schlafsaal zuweisen. Ich bin mir sicher, sie hat schon alles vorbereitet. Sie weiß eigentlich schon immer vorher, ob jemand aufgenommen wird oder nicht. Sie hat ein Gespür für so etwas.“
„Sie ist eine sehr nette alte Dame.“
„Ja, das ist sie. Sie ist schon ewig in bei den Gefährten. Schon bevor Vilkas und ich hierher kamen, war sie hier. Und das ist schon sehr lange her. Sie kennt uns in- und auswendig. Sie weiß, was in jedem von uns vorgeht. Seid auf der Hut vor ihr. Sie hat es faustdick hinter den Ohren. Manchmal kennt sie Euch besser als Ihr Euch selbst.“, antwortete Farkas lachend.
„Oh, daran zweifle ich nicht“, erwiderte Hyzenthlay.
„Ich denke, wir zwei werden in nächster Zeit viel gemeinsam unternehmen. Vilkas ist für das Schwerttraining zuständig. Aber normalerweise begleite ich die Anwärter bei den ersten Aufträgen. Kodlak wird mit Euch bestimmt noch darüber reden. Aber erst einmal solltet Ihr Euch ein wenig einleben.“
Die nächsten zwei Stunden saßen Nord und Waldelfe zusammen an dem Tisch und unterhielten sich. Farkas erzählte ihr von Jorrvaskr und weihte sie in die üblichen Rituale und Tagesabläufe der Gefährten ein. Zur Mittagszeit brachte Tilma ihnen das Essen nach draußen und gemeinsam genossen sie die Mahlzeit in der Sonne. Nachmittags führte die alte Dame sie durch die Halle, zeigte ihr alle Räume und ihren zukünftigen Schlafplatz. Sie hatte ein Lager in dem großen Schlafsaal zugeteilt bekommen, den sie sich mit den anderen Anwärtern teilte. Die Betten waren durch Zwischenwände voneinander getrennt, so dass jeder von ihnen trotz der großen Nähe immer noch ein wenig Raum und Ruhe für sich hatte.
Beim gemeinsamen Abendessen hieß Kodlak sie noch einmal in der Familie der Gefährten willkommen. Farkas hatte ihr ein wenig über jedes einzelne Mitglied erzählt, und so fiel es ihr nicht schwer, das Eis zu den anderen Kämpfern zu brechen und schon bald war sie in angeregte Unterhaltungen verwickelt. Nur Aela schien sich von ihr fern zu halten. Sie spürte, wie die Jägerin ihr immer wieder einen Blick zuwarf, aber sie konnte ihre Zurückhaltung nicht einordnen und beschloss daher, sich ihr nicht aufzudrängen. Nach dem Abendessen, als es schon spät war, wollte sie noch einmal zu den Ställen gehen und nach Estrella sehen. Sie hatte nichts dagegen, als Farkas ihr anbot, sie zu begleiten.
Gemeinsam gingen sie durch den Ort und hinaus zu den Ställen. Als sie zu Estrella in die Box trat, um die Stute zu begrüßen, blieb Farkas auf dem Gang des Stalles stehen.
„Sie ist ein sehr schönes Tier. Sie sieht kräftig und schnell aus, und sie scheint noch recht jung zu sein.“
„Ja, sie ist erst drei Jahre alt. Ich habe sie Skulvar abgekauft, als ich das erste Mal in Weißlauf war. Sie ist wirklich sehr schnell. Sie ist ein wunderbares Tier. Ich hätte kein Besseres finden können.“ Langsam strich sie der Stute über den Hals. „Was ist mit Euch? Welches ist Euer Pferd?“ Sie sah zu Farkas hinüber.
„Oh, ich habe kein Pferd. Ich habe noch nie etwas mit diesen Tieren anfangen können. Meinem Bruder gehört der weiße Wallach dort drüben, aber ich habe kein eigenes Pferd. Ich leihe mir auch nie eins aus. Ich bin lieber zu Fuß unterwegs.“ Er lächelte.
„Zu Fuß? Ihr erledigt die ganzen Aufträge zu Fuß?“ Ungläubig schüttelte Hyzenthlay den Kopf. Himmelsrand war ein großes und weites Land. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie jemand es ohne Pferd von einer Grenze bis zur anderen schaffen konnte.
„Naja, ich habe mich daran gewöhnt. Und es gibt mir immer wieder Gelegenheit, die Weite und Schönheit meines Landes in mich aufzunehmen. Was hat Euch eigentlich nach Himmelsrand geführt?“, antwortete er lachend.
„Eine Suche“, antwortete sie kurz. Sie kraulte Estrella noch einmal kurz hinter den Ohren, nachdem sie sich versichert hatte, dass mit der Stute alles in Ordnung war, trat aus der Box und schloss die Tür. „Eine vergebliche Suche.“
Gemeinsam gingen sie zurück nach Jorrvaskr und traten in die Halle. Die meisten Gefährten waren schon schlafen gegangen, nur Torvar saß noch mit einem großen Krug Met am Tisch. Als sie an ihm vorbei gingen, nickte er ihnen kurz zu und widmete sich dann wieder mit voller Aufmerksamkeit seinem Krug.
Vor der Tür zum Schlafsaal blieben sie stehen. Schweigend standen sie sich gegenüber und sahen sich an. Hyzenthlay musste an ihre Eltern denken, die ihr immer wieder die schlimmsten Dinge über das Volk der Nord erzählt hatten Und jetzt bin ich in Himmelsrand und nichts von dem, was sie mir erzählt haben, ist wahr. Sie sah Farkas die Augen und lächelte.
„Ich wünsche Dir eine gute Nacht“, sagte er. „Wir sehen uns morgen.“
„Ja, das werden wir.“ Sie öffnete die Tür und trat in den Schlafsaal.
Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging Farkas langsam zu seiner eigenen Kammer. Als er sich ins Bett legte, atmete er einmal tief durch und dachte an den vergangenen Tag. Er dachte an die Momente, in denen sie gemeinsam gescherzt und gelacht hatten. In diesen Momenten war ihm, als ob Feuer in ihren Augen geflackert hatte. Ihre Pupillen hatten geleuchtet und eine Wärme ausgestrahlt, die ihm durch Mark und Bein gegangen war. Feuer und Eis. Was ist, wenn sie das Feuer ist? Dann bin ich das Eis. Feuer und Eis. Hyzenthlay und ich. Was soll das nur bedeuten?
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~ Moiraine
Dto. :(, alles grün und mit Firmenlogo bei uns, im Zuge der Corporate Identity... $zuck
wow... es gibt also tatsächlich noch andere läden wo das so genannt und gahandhabt wird ;)
bei uns ist das ganze allerdings rot...mit weißem logo.
da ich aber zwei bildschirme unterschiedlicher größe habe, und der kleiner dummerweise, damit alle programme, vernünftig funktionieren als erster monitor aufgefürt ist, ist beim großen eiin riesiger standart windows blauer rand dahinter gewesen. das war grausam anzuschauen. da habe ich dann mal ein wenig nachgehoffen und das blau in violett geändert :) :p :D ich kann ja nichts dafür das ich den farbcode des rot nicht kenne und nicht weiß wie ich den dann einstellen kann *hüstel*
Moiraine das das ist.....beeindruckend
hach so eine schöne Morgenlektüre
Rainbowdemon
23.07.2012, 10:32
Ach, wie schön, Moiraine, da wartet man doch jeden Moment darauf, dass sie einander in die Arme nehmen und sich abküssen!!! Aber (leider) sind sie ja noch in der Kennenlern-Phase §cry Hoffentlich spannst Du uns nicht allzu lange auf die Folter :scared:
Mir hats sooo gut gefallen. :gratz:gratz:gratz
Dawnbreaker
23.07.2012, 10:35
Oh, gleich am Morgen wird man mit einer großartigen Geschichte begrüßt!!! :gratz
Ok, ich hätte jetzt nicht sagen sollen "am Morgen ...".
*HÜSTEL*
Damit oute ich mich als Langschläferin, aber das ist ja eh kein Geheimnis.
Dass Firmen keine eigenen Wallpapers dulden, passiert mir öfter mal. Einmal wollte mir so ein EDV "Profi" erzählen, dass es die Leistung beeinflusst, was aber wohl einen Quadcore PC weniger stören dürfte.
Aber viel schlimmer als langweilige Hintergründe sind lahme PCs. Das schafft mich noch mehr. Wie soll man den vernünftig arbeiten mit einem Dual Core der, seit Jahren in einem Dell PC werkelt? Ich musste immer InDesign schließen um dann Photoshop zu öffnen und umgekehrt.
In meinem eigenen Büro kommt mir so was nicht rein!!!
*BRUMM*
Noch'n Kaffee bitte!!!
benetzte meinen Bauch mit Küssen, dann umfuhr er vorsichtig mit den Fingern meine Narben am Bauch und er seufzte leise.
Ich strich ihm über die Haare und fragte „Was seufzt du? Ich weiß schön sehen die Narben nicht aus, aber leider gehören sie nun zu mir“
„Nein deswegen musste ich nicht seufzen“, bekam ich zur Antwort
„Warum dann“, fragte ich ihn
Er hob seinen Kopf, seine Hand lag noch auf meinem Unterleib und er schaute mich an und dann fragte er“ Meinst du wir können noch ein Baby bekommen?“
Ich schluckte, ich wusste nicht mit was ich seine Frage nun beantworten sollte.
„Mein Herz warum sagst du nichts? Magst du meine Frage nicht beantworten?“, fragte er leise
„Farkas ich weiß nicht, was ich sagen soll, ich hab mir die Kinderfrage noch nie gestellt, Danica meinte es wäre zwar alles okay mit den Organen, aber sie war sich nicht sicher, ob ich Kinder bekommen kann“
Dann glitzerten Farkas Augen wieder „Naja wir haben ja Zeit und können es immer und immer wieder probieren“, lachte er
Er zog sich aus und setzte sich wieder zu mir aufs Bett, er zog mir mein Kleid über den Kopf und legte sich zu mir und raunte mir ins Ohr“ Ich liebe dich, meine kleine Nord, gehör mir ganz allein“
Und erneut gaben wir uns einander hin, ich liebe meinen geliebten Nord und ich genieße es wenn, wir unser Verlangen und unseren Hunger zueinander stillten.
Wir lagen danach noch eng umschlungen zusammen, ich legte meinen Kopf auf seine Brust und legte meinen Arm um ihn, er strich mir über die Haare.
Ich murmelte noch“ Ich liebe dich von ganzem Herzen“ und schlief glücklich und erschöpft ein.
Ich wurde wach, öffnete kurz meine Augen und da spürte ich es, mein Mund war furchtbar trocken, ich wollte aufstehen, aber in meinem Kopf summte es als würde er in einem Bienenkorb stecken.
Ich ließ mich zurück fallen und stöhnte auf, nie wieder soviel Met.
Dann flog die Tür auf, Farkas kam rein und rief fröhlich „Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“
Ich stöhnte auf“ Oh bitte nicht so laut“
Farkas kam auf mich zu“ Oh ich kenne diesen Zustand, komm ich kenn ein gutes Mittel dagegen“
Er zog mich hoch und half mir beim Anziehen, dann nahm er mich an der Hand“ Komm mir machen einen kleinen Spaziergang, das Wetter ist heute auch passend dazu.“
Ich nörgelte rum“ Nein ich will ins Bett“
Aber er zog mich weiter“ Es wird dir gefallen, glaub mir“
Also verließen wir Weisslauf, die Sonne schien so hell, dass ich mir die Hand vor die Augen hielt.
„Ach meine arme Nord, aber gleich geht es dir wieder besser“
Wir verließen die Strasse und kamen zu einem kleinen Teich, „Kannst du schwimmen, mein Schatz?“, fragte er mich
„Ja schon, aber ich glaub heute geh ich unter wie eine Eisenente“, knurrte ich vor mich hin, mir tat der Kopf weh, mir war schlecht und mein Schatz wollte schwimmen.
„Setz dich doch erstmal“, er zog mir die Schuhe aus, dann hob er mich hoch und trug mich ans Wasser. Er setzte mich ab und stellte meine Füße in das kühle Nass. Ich bekam sofort eine Gänsehaut, aber es war trotzdem ganz angenehm.
Farkas zog sich aus und stürmte ins Wasser, ich schaute ihm fasziniert zu, wie sein Körper durch das Wasser glitt.
Er tauchte und kam vor mir wieder hoch und spritze mich nass.
„Komm doch rein, das Wasser ist so toll.“
Ich schaute ihn an und sah wie die Sonne die Wassertropfen auf seinem Oberkörper zum glitzern brachte.
Mir wurde heiß und kalt und langsam kehrte das Leben in meinen Körper zurück.
Ich stand auf und zog mein Kleid aus und ging zu ihm ins Wasser. Wir schwammen zusammen, planschten und kicherten wie kleine Kinder.
Wir hatten sehr viel Spaß im Wasser, Farkas schwamm auf mich zu und ich tauchte unterm er versuchte mich zu packen, aber ich war schneller, ich tauchte den ganzen Teich und am anderen Ende tauchte ich auf und rief“ Hier bin ich“
Er dreht sich rum und rief rüber“ Ich bin erstaunt wie flink du bist, du bist ja wie ein Fisch“
„Glitschig und kalt?“, rief ich lachend rüber
„Komm rüber du kleines Fischi“, lachte Farkas
Ich tauchte wieder unter und schwamm auf ihn zu, schwamm in Richtung seiner Beine, er hat mich noch nicht bemerkt.
Ich war in Höhe seiner Waden und biss vorsichtig hinein, er zog sein Bein hoch.
Ich wollte mich flugs aus dem Staub machen, da packte er mich an der Hüfte und hob mich aus dem Wasser.
Er schaute mich an und meinte“ Na du bist aber ein komischer Schlachterfisch“
„Ich hoffe ich hab dir nicht wehgetan“, fragte ich etwas besorgt
„Nein mein geliebtes Herz, es war wie der Biss eines Flohes“, lächelte er mich an
Er hatte mich immer noch auf dem Arm „Ich könnte dich ja auch mal beißen“, funkelte er mich keck an
„Mach mal langsam du hattest mich erst letzte Nacht verzerrt“, lachte ich
„Du bist so lecker, ich würde gern zu jederzeit an dir rumknabbern“
Er trug mich aus dem Wasser und legte mich vorsichtig ins warme Gras, so ließen wir unsere Körper in der Sonne trocknen.
„Und fühlst du dich nun besser?“, fragte mich Farkas
„Ja mein geliebter Nord, nun fühle ich mich besser, die Kopfschmerzen sind wie weg geschwommen“
Nachdem wir trocken waren, zogen wir uns wieder an und liefen zusammen Hand in Hand zurück nach Weisslauf.
Am Marktplatz angekommen, bleib ich wie immer bei meiner Freundin Carlotta stehen.
„ Guten Tag meine Liebe, geht es dir gut?“, fragte ich sie
Sie lächelte mich an und sagte“ Ja es geht mir sehr gut, kann ich etwas für dich tun?“
„Nun ja ich hätte gern einen großen Korb mit Äpfeln, aber ich habe jetzt kein Gold dabei“, sagte ich
„ Ach weißt du bekommst die Äpfel und kannst sie später bezahlen“, lächelte sie
„Warte hier mein Schatz, ich hole schnell etwas Gold für die Äpfel“, sagte Farkas
„Danke mein Schatz, das ist lieb von dir“, lächelte ich ihn an
„ Na ihr seid ja ein hübsches Paar, ich hätte nie gedacht, das Farkas wirkliche eine Frau findet, die er wirklich liebt“
„ Und was ist mir dir? Willst du wirklich nie wieder einen Mann in deinem Leben?“, fragte ich sie
„Ach Tarja wer will schon eine Frau mit einem Kind? Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich schon in einen Mann verliebt“
Süße..., ich glaub da fehlt was am Anfang??? ;)
Moiraine Sedai
23.07.2012, 10:55
Och, ich schreib' doch nur ein bisschen Einleitung. Wie die zwei zusammenkommen, wisst Ihr doch schon! Daran wird sich auch nichts ändern, das wird nur noch ein wenig umgeschrieben und "perfektioniert"... Das mit dem Ahnentrinken war ja nichts Neues, ich hatte es halt nur nicht so "rund" zu Papier gebracht.
Es kommen noch zwei "Einführungsteile", dann mache ich mit Teil 37 weiter. Teil 4 soll sich nahtlos an die Geschichte fügen, und dann geht's mit den alten Texten weiter. Die werde ich vielleicht noch ein bisschen überarbeiten, aber nicht nochmal extra hier reinstellen - die habe ich hier ja schon gepostet. ;)
Aber es freut mich, dass Euch meine "Neufassung" gefällt! :gratz
@Rainbowdemon: Schönes Avatar-Bildchen, dass Du Dir jetzt reingesetzt hast. Manchmal muss man sich halt von etwas Altem trennen, wenn etwas, ähm jemand, Neues den Platz eingenommen hat! Gefällt mir! ;) Fällt mir auch nicht schwer, mich daran zu gewöhnen. Du bist hier ja die Einzige, die ein Farkas-Bildchen als Avatar hat!
~ Moiraine
Rainbowdemon
23.07.2012, 10:56
@ Hasenfuß
Dein neuer Avatar ist wirklich super!!! Ich persönlich finde zwar das Bild, auf dem Farkas die Augen zu hat, viel schnuckeliger, aber es geht ja um Farkas und seine Dovahkiin, also wie er an ihr schnuppert, ist echt genial!!!§klatsch Man kann fast hören, wie er sagt: "Hmm, riecht wie Elin, muss Elin drin sein!" §hehe
@ Bianca
Süss, wie die Beiden im Wasser rumplantschen.......für meinen Geschmack ist Farkas im Spiel auch viel zu ernst. Klar, das Leben in Himmelsrand ist hart, aber es gibt doch auch schöne Anlässe. Und da Bethesda leider nicht so weit gedacht hat, übernehmen wir das eben... §knin
@ EMS
Wenn Du Dich da auf Biancas Geschichte beziehst - das letzte Wort ihres letzten Kapitels war "und" - alle Klarheiten beseitigt? :dup:
@ Moiraine
Nicht mehr, aber Hasenfuß hat ja auch Elin mit drin. Ich habe extra ein Bild genommen, wo er Oben-ohne ist, das hebt sich so schön vom Hintergrund ab, und auch sonst........§list
Ja EMS ich hab falsch kopiert, fiel mir auch eben erst auf *peinlich*
JA Demon und wenn ich ehrlich bin macht es mir einen Heidenspass Farkas solche Sachen anzudichten :D, im RL will auch auch keiner einen ewig stoffelichen Partner haben.:D
Rainbowdemon
23.07.2012, 11:27
Ja EMS ich hab falsch kopiert, fiel mir auch eben erst auf *peinlich*
JA Demon und wenn ich ehrlich bin macht es mir einen Heidenspass Farkas solche Sachen anzudichten :D, im RL will auch auch keiner einen ewig stoffelichen Partner haben.:D
Ach so, ich dachte, das war Absicht von Dir, um die Spannung zu steigern!!!:eek:
Ich hab nochmal nachgesehen, der letzte Satz Deines letzten Kapitels lautet: Er löste die Schnürungen meines Kleides, legte seinen Kopf auf meinen Bauch und
Schon beim ersten Lesen dachte ich, oha, jetzt macht sie es aber extra spannend §hehe
Ich kann mir Farkas sehr gut so vorstellen. Man merkt doch gleich am Anfang, wie freundlich und offen er ist, es passt sehr gut zu seinem Charakter, in entspannten Momenten und mit jemandem, den er mag und dem er vertraut, auch mal ein wenig herumzublödeln. Ich baue das auch sehr gerne mal ein. §herz
Dawnbreaker
23.07.2012, 11:28
Jau, bei Elin scheinen Farkas Urinstinkte durchzukommen. :D
Ich werde dazu eine Szene schreiben.
Und da ich auch gelegentlich etwas Spaß reinbringen will, schwirrt mir gerade eine andere Szene im Kopf herum, in der sich Farkas als Blumenschlächter betätigt.
Rainbowdemon
23.07.2012, 11:34
Au weia, aber was tut Mann nicht alles für die Frau seiner Träume? Farkas ist ein Schatz, aber manchmal ein wenig tapsig, was ich durchaus liebenswert finde. Es würde mich nicht wundern, wenn er Elin einen Strauss bringt, in dem Himmelsrands gesamte Flora vertreten ist §hehe Aber wenn ich mir dazu dann sein Lächeln vorstelle, wie er ganz stolz sein Werk präsentiert - da muss man ihn doch einfach nur küssen §herz
Moiraine Sedai
23.07.2012, 11:43
@Rainbowdemon: Aber Du hat einen alleinigen "Oben-Ohne-Farkas", den kann man sich sehr gut merken... Frau zumindest... :D
Ich werde mein Bild beibehalten, denn das ist absolut das, was ich bin! :) Da passt überhaupt nichts anders hin!
~ Moiraine
TheDarkRuler
23.07.2012, 11:44
Ich werde mein Bild beibehalten, denn das ist absolut das, was ich bin! :)
Was soll das denn überhaupt sein?
Wer sagt in Himmelsrand sonst so schön "Aber euch mag ich" oder "Habe ich euch Angst eingejagt?"
Das ist sehr mit sehr viel Vertrauen zu dem Spieler gesagt und wer sich davon nicht erweichen lässt, der tut mir sehr leid.
Mein Skyrim ist halt so wie das Leben, mal traurig, mal lustig, mal wütend, verzweifelt, ängstlich usw. So wie es sein sollte, ich kann nicht gut über Quests schreiben, aber das Zwischenmenschliche ist mir halt sehr wichtig.
Rainbowdemon
23.07.2012, 12:00
@Rainbowdemon: Aber Du hat einen alleinigen "Oben-Ohne-Farkas", den kann man sich sehr gut merken... Frau zumindest... :D
Ich werde mein Bild beibehalten, denn das ist absolut das, was ich bin! :) Da passt überhaupt nichts anders hin!
~ Moiraine
Ähem......jau, ich mag meinen Farkas am Liebsten OHNE......§herz
Kollege TheDarkRuler scheint mit Deinem Avatar nicht viel anfangen zu können, aber das ging mir am Anfang nicht anders. Ich weiss grad mal, dass dieses Symbol zu einer Fantasy-Welt gehört und dass es Bücher dazu gibt "Das Rad der Zeit", ich hatte auch mal ein PC-Spiel dazu. Die Aes Sedai sind so eine Art Priesterinnen, wenn ich micht entsinne.
Du kannst das viel besser erklären, wenn Du die Zeit dazu findest. §wink
Oh ja, Bianca......hechel....sabber.....stöhn.....ich könnte grad schmelzen wie Butter auf einer glühenden Motorhaube, wenn er sagt: "Ich werde hier sein, mein Herz." Immer wieder, und es wird nie langweilig §herz
Moiraine Sedai
23.07.2012, 12:04
@The Dark Ruler: Das ist das Symbol vom "Wheel of Time", eine Schlange, die sich durch das Rad der Zeit in den Schwanz beisst. Das Rad der Zeit symbolisiert den immer wiederkehrenden Zyklus der Zeit, die Schlange steht für Weisheit, die Aes Sedai tragen einen Schlangenring, an denen jeder sie als das erkennen kann, was sie sind, wenn er es nicht schon an ihrem "alterslosen" Gesicht tut.
Jede Speiche im Rad steht für ein Zeitalter, und durch die Drehung des Rades, wiederholen sich die Zeitalter immer wieder. Die Reihenfolge dieser Zeitalter ist festgesetzt - die Dauer der Zyklein hingegen nicht. Daher ist es so, dass ein Zeitalter bereits in Vergessenheit geraten ist, wenn es wieder erneut anbricht.
Dazu gibt es diese wunderschöne Intro, das in jedem Buch die Erzählung einläutet:
"The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten, when the Age that gave it birth comes again. In one Age, called the Third Age by some, an Age yet to come, an Age long past... "
... Der Satz wird immer mit einem neuen Teil beendet.
Wheel of Time ist, wie ich finde, der brillianteste Fantasy-Zyklus, der je veröffentlich wurde! ;) Daher auch mein Name, mein Bild, meine Signatur, mein Wohnort... :D
Hach, ich sollte zusehen, dass ich endlich mit George R.R. Martin durchkomme, damit ich mich wieder meinen Lieblingsbüchern widmen kann... *seufz*
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 12:29
Farkas ist ein Schatz, aber manchmal ein wenig tapsig, was ich durchaus liebenswert finde. Es würde mich nicht wundern, wenn er Elin einen Strauss bringt, in dem Himmelsrands gesamte Flora vertreten ist §hehe
Wahrscheinlich vergisst er vor lauter Eifer, die Fauna vorher zu entfernen! :D
Tja, ab diesem Zeitpunkt kennt man ihn als Blumenschlächter von Einsamkeit.
Rainbowdemon
23.07.2012, 12:35
Wahrscheinlich vergisst er vor lauter Eifer, die Fauna vorher zu entfernen! :D
Tja, ab diesem Zeitpunkt kennt man ihn als Blumenschlächter von Einsamkeit.
Och, ich könnte mir gut vorstellen, dass Elin die Fauna IN den Blumen gar nicht weiter stören würde......der gute Wille zählt. Und stell Dir doch mal Farkas vor, wie er seiner Angebeteten vor lauter Stolz strahlend seinen Strauss unter das Näschen hält - da sieht man über die Fauna grosszügig hinweg und freut sich einfach nur über diese liebevolle Geste. §herz
Hoppala, hoffentlich kriegt Farkas da kein "Hausverbot" in Einsamkeit :eek: Aber gerade in dieser Stadt gibt es ja eigentlich reichlich Flora (und Fauna)
@ Moiraine
Ich würde Dir ja gerne ein paar Stunden zum Lesen abgeben, aber leider hat auch mein Tag nur 24 Stunden, und die reichen nicht mal für mich :scared:
TheDarkRuler
23.07.2012, 12:47
Wheel of Time ist, wie ich finde, der brillianteste Fantasy-Zyklus, der je veröffentlich wurde! ;) Daher auch mein Name, mein Bild, meine Signatur, mein Wohnort... :D
Ist Wheel of Time eher "DarkFantasy" wie bspw. in G.R.R. Martins Lied von Eis und Feuer oder so schillerbunte Feenwelten. Ich persönlich bin immer auf der Suche nach guten Fantasyreihen, die auch gerne mal etwas brutaler sein dürfen. Wäre das was? :dnuhr:
Moiraine Sedai
23.07.2012, 13:21
Oh, da ist nichts schillerbunt - gar nicht. Es ist eine unheimlich große, komplexe, eigene Welt, die vom Autor (der leider schon verstorben ist... :() sehr detailreich und genau beschrieben wird. Wenn Du Informationen zu Handlung haben willst, kannst Du ja mal hier (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Wheel_of_Time) schauen, da ist alles sehr umfangreich erklärt. Aber es geht wohl auch in die Richtung "Dark Fantasy" - da gibt's keine Feen, Elfen etc. ;)
Generell geht es in der Geschichte darum, dass sich das Rad der Zeit einmal um seine ganze Länge gedreht hat. Ein Zeitalter ist wiedergekehrt, der "Dragon Reborn" in die Welt zurückgekommen, um erneut den Kampf gegen den "Dark One" zu kämpfen, so wie "er" es bereits eine Radumdrehung zuvor schon getan hat. In diesen Kampf mischen sich allerlei "Gruppierungen" - an vorderster Front die "Aes Sedai", aber auch die Aiel, die Forsaken, die Seanchan und Völker anderer Länder. Mitten drin der "Dragon Reborn", der eigentlich gar nicht weiß, was in ihm vorgeht und überhaupt erst einmal mit sich selbst klar kommen muß.
Robert Jorden war ein Meister darin, die einzelnen Gruppierungen zu beschreiben, den einzelnen Völker so Leben einzuhauchen, dass man sie direkt vor sich gesehen hat. Die Aiel und Seanchan zum Beispiel sind umheimlich komplexe Völker und ich bewundere ihn zutiefst für seine Kreativität. Er hat eine Welt erschaffen, die sich meiner Meinung nach mit nichts Anderem vergleichen lässt.
Aber vorab eine kleine Warnung: für diese Bücher braucht man wirklich Ausdauer! Vielen sind die Bücher zu langatmig und langweilig. Es gibt Teile, da hat man den Eindruck, dass da nicht wirklich viel passiert. Aber wenn man das Gesamtbild sieht, dann erkennt man durchaus, dass jeder einzelner Handlungsstrang, den Robert Jorden in die Geschichte verpflochten hat, seinen eigenen Sinn hat.
Robert Jorden beschreibt SEHR detailreich - nicht nur Landschaften, sondern auch Räume, Häuser und vor allem Kleidung. Oder zum Beispiel auch, dass sich Nynaeve ständig frustriert an ihrem langen Zopf zieht, wenn sie wütend wird.
Letztes zum Beispiel kann ich gut überlesen, das stört mich nicht, aber für viele ist es Anlass zu Kritik.
Da Du G.R.R. Martin kennst, wirst Du Dich nicht daran stören, dass viele neue Gesichter auftauchen, die man erstmal einordnen muss. Oder auch, dass sich die Geschichte in viele Handlungsstränge aufteilt.
Diese Bücher sind definitiv nicht jedermanns Sache. Ich denke, es ist so: entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Für mich wäre es im Leben genug, wenn ich nur diese Bücher zum Lesen hätte...
Die Geschichte ist LANG, und noch nicht zu Ende geschrieben. Für Anfang des nächsten Jahres wird der letzte Teil erwartet - geschrieben anhand von Notizen und Texten des verstorbenen Autors. Ich habe hier 13 fette eingebundene Schinken im Regal gehen, das dickste 843 Seiten lang, dazu noch ein kleines Prequel als Taschenbuch, dass ich auch sehr empfehlen kann - es erzählt die Geschichte von Moiraine. ;)
Generell empfehle ich die Lektüre auf Englisch - über die deutsche Übersetzung habe ich nichts Gutes gehört, außerdem hat der deutsche Verlag (wie auch schon beim Song of Ice and Fire) die Bücher in mehrere Teile zerhackstückselt - eine Art, die ich absolut nicht gutheisse! Es gibt mittlerweile eine Neuauflage mit neuer Übersetzung, die Teile bleiben zusammen wie bei der englischen Version, aber ich glaube, bei der Veröffentlichung sind sie erst bei Band 5 oder 6.
Was Brutalität und Erotik angeht: Erotische Passagen wirst Du in den Bücher nicht finden. Das lässt Robert Jorden komplett aussen vor. Manches Mal geht es mir in der Geschichte schon fast zu "züchtig" zu... Es gibt Stellen, die durchaus brutal sind, aber nicht in dem Maße wie bei Martin. Jordan beschreibt die Stellen nicht so detailreich und intensiv wie Martin - was mich jetzt nicht wirklich stört, darauf kommt es mir beim Lesen nicht an. Mir sind andere Dinge wichtiger.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann kann ich Dir nur raten, Dich erst einmal bei der örtlichen Bibliothek zu erkundigen, ob sie eventuell Band 1 oder auch mehrere davon zum Ausleihen haben.
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 13:47
Und noch ne Runde:
Kurz vor den Toren Weißlaufs ließ Farkas sie sanft ins Gras gleiten, richtete sich wieder auf und fasste sich stöhnend an den Rücken. „Aela, Ria! Helft mir mal!“ Die beiden waren Farkas vorausgeeilt und drehten sich fragend um. Aela grinste spöttisch: „Bricht unserem Ritter etwa das Kreuz durch?“
Farkas runzelte die Stirn. „Sie ist schwer wie ein Mammut. Wir ziehen ihr jetzt einen Teil der Rüstung aus.“ Schnell befreiten sie die bewusstlose Elin von Arm- und Beinschienen sowie von ihren Waffen und Schulterteilen. Aela nahm die Rüstungsteile an sich und Ria ließ den ihr gereichten Kriegshammer erschrocken fallen. „Welche Frau, bei allen Göttern, kämpft mit so einem Monstrum?!“ Farkas nahm Elin wieder hoch und versuchte dabei, nicht an die Wunde zu kommen. Trotzdem gab sie ein leises Wimmern von sich. Selbst in der Ohnmacht.
Nun machte sich die kleine Gruppe auf. Sie sahen wirklich merkwürdig aus. Ria entschied sich, den Kriegshammer hinter sich her zu schleifen, da er ihr zu schwer zum Tragen war. Eine Stadtwache maulte sie an: „He, Ihr da, Ihr zerstört das teure Kopfsteinpflaster!“ Ria fuhr herum und drückte der Wache die schwere Waffe in die Hand. „Dann helft Ihr mir sicher beim Tragen?“ Ließ die verblüffte Wache einfach stehen und ging gut gelaunt weiter. Seufzend und unter dem Gejohle seiner Kameraden stapfte die Wache hinter Ria her.
Die Dunkelheit wich Nebelschwaden, durch die man kaum sehen konnte. Sie hörte einen Ast knacken, fuhr herum und sah einen riesigen Bären vor sich. Sie hatte keine Waffen und das große Tier stellte sich auf. Sie wich zurück, fiel und … schrie … Sie schrie vor Schmerz, Verzweiflung und schrie nach ihrer Mutter.
Elin wachte schreiend aus dem Fieberschlaf auf. Sie wusste nicht wo sie war. Ihr Bein brannte und ihr Puls raste. Der Schweiß rann ihr über den ganzen Körper. „Ihr seid in Sicherheit.“ Sagte eine tiefe und sanfte Stimme. Sie drehte den Kopf und erblickte den Mann, der mit seinen Gefährten einen Riesen getötet hatte. Dieser Mann drehte sich zur Tür hin und reif in den Flur: „Ria, geh' Arcadia holen. Sofort!“ Dann wendete er sich wieder Elin zu. „Beruhigt Euch bitte.“
Doch Elin war viel zu durcheinander um klar denken zu können. Sie schwang das Betttuch zurück, wollte sich aufsetzen und merkte, dass sie nackt war. Farkas versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, aber seine Mundwinkel zuckten und er versuchte, sich ein Grinsen zu verkneifen. Erst als Elin das Betttuch bis zum Kinn hochzog und sich in der hintersten Ecke des Bettes zitternd zusammen kauerte, wurde er schlagartig ernst.
Mittlerweile herrschte Leben im Flur, Worte wurden hastig gewechselt, eilige Schritte zeugten davon, dass mehrere Menschen dort hektisch unterwegs waren. Tilma, die gute Seele des Hauses, kam vorsichtig mit einer Karaffe Wasser, einem Becher und etwas Essen in den Raum. „Mein armes Kind, Ihr müsst etwas zu Euch nehmen.“
„Wo sind meine Sachen?“ Das Sprechen fiel Elin schwer, ihre trockene Zunge klebte angeschwollen am Gaumen. Noch immer presste sie das Betttuch an sich fest. Tilma stellte das Tablett auf einem kleinen Tisch am Bett ab, schenkte etwas Wasser in den Becher und reichte ihn Elin. „Habt keine Angst, Ihr könnt das unbesorgt trinken, Kindchen.“
Aela kam gerade an der Tür vorbei und meinte wispernd zu Farkas, der aufgestanden war um sich die Beine zu vertreten: „Also die Bezeichnung Kindchen wäre mir jetzt zuletzt eingefallen.“ Farkas schubste sie aus der Tür hinaus und machte diese unwirsch zu. Er wusste nichts über die Fremde, wegen der er Athis aus seinem angestammten Bett verjagt hatte und wegen der er nun schon seit 5 Tagen in einem unbequemen Stuhl abwechselnd mit Aela und Arcadia Wache hielt. Ein paar Mal ließen sie die Priester von Kynareth kommen.
Er kam näher auf Elin zu, bewahrte aber einen gewissen Abstand, damit sie nicht noch mehr in Panik verfiel. „Ich bin Farkas und Ihr befindet Euch in Jorrvaskr, der Heimat der Gefährten.“ Er deutete auf Tilma: „Das ist unsere Hausperle ohne die hier alles in Chaos versinken würde.“ Diese lachte schallend auf: „Was bei Euch allen nur eine Frage von Stunden wäre.“ Ihre Lockerheit trug dazu bei, dass sich Elin etwas entspannte.
Tilma reichte Ihr etwas Fleisch und fragte dabei: „Nun sind wir aber gespannt, wer bei uns seit Tagen zu Gast ist.“
Seit Tagen?! Elin blinzelte irritiert. Sie räusperte sich, trank noch einen Schluck Wasser bevor sie antwortete: „Mein Name ist Elin.“ Von Helgen und dem Drachen sagte sie nichts.
„Ihr seht aus, als hättet Ihr im Leben Einiges mitgemacht, Elin?“ Farkas versuchte etwas mehr zu erfahren, schließlich wussten sie alle nicht, wenn sie sich da nach Jorrvaskr geholt hatten.
Unwillkürlich fuhr Elins Hand über das trübe Auge, die linke Gesichtshälfte, die von einer langen Narbe durchfurcht war. „Das ist lange her.“ Antwortete sie.
Aela öffnete die Tür wieder vorsichtig, steckte den Kopf um die Ecke und trat dann einige Schritte ein. „Natürlich haben wir Erkundigungen eingeholt. Ihr seid ja nun wirklich leicht zu beschreiben.“ Wieder dieses spöttische Grinsen. „Ihr seid Mit Ralof aus Helgen geflohen und ich frage mich warum man Euch festnahm?“ Ihr durchdringender Blick haftete an Elin, doch diese hielt dem Blick stand.
„Ich glaube, ihre Lebensgeister erwachen langsam wieder?“ Farkas lachte auf.
Moiraine Sedai
23.07.2012, 13:56
Oh ja, spöttisch lächeln, das kann Aela wirklich gut! Das habe ich auch schon festgestellt... :D
Vielen Dank für diesen schönen Teil, an der einen oder anderen Stelle musste ich doch grinsen - teures Kopfsteinpflaster??? :D
Ich bin wirklich SEHR auf Deinen Farkas gespannt!!!!
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 14:00
Danke! :gratz
Aela kommt jetzt zwar nicht so gut weg, aber das wird sich ändern. Hinter ihrem Spott und ihrer Überheblichkeit hält sie ihre wahre Person gut versteckt.
Ich wollte ja heute schon mit dem Staubmannsgrab anfangen, aber Elins Genesung bedarf noch einiger Worte mehr damit der Übergang stimmt. Dann sind sie und Farkas auch endlich in Aktion zu erleben. Was hab ich gelacht, als ich die beiden im Spiel übereinander stolpern sah. Und Farkas Beschnüffelung wird ihm eine deftige Ohrfeige einbringen.
Blumenschlächter von Einsamkeit, Schrittschnüffler von Weißlauf. Oh Mann, der arme Kerl!!!
Moiraine Sedai
23.07.2012, 14:43
Ich habe mir gerade nochmal die Passage im Staubmannsgrab angesehen und dabei fiel mir etwas auf...
Farkas steht da, in voller Montur, mit Rüstung und allem Pipapo an - dann verwandelt er sich in einen Werwolf - die Rüstung ist weg. Nicht zerrissen und zerbeult zu Boden gefallen... Er tötet die Mitglieder der Silbernen Hand, tapst zum Schalter und kommt zurück - in makellose Rüstung gekleidet... Keine Kratzer, keine Dellen, keine Risse...
Da frag ich mich doch: was ist mit der Rüstung, während er ein Werwolf ist? Ich denke jetzt zum Beispiel an die Werwölfe oder Shapeshifter in True Blood (daher bin ich eigentlich erst draufgekommen): wenn die sich verwandeln und dabei noch Kleidung haben, ist diese entweder im Eimer, oder fällt zu Boden. Häufig ziehen sie sich aus, bevor sie sich verwandeln. Und wenn sie sich zurückverwandeln, sind sie nackt! Das ist meiner Meinung nach der logischer und ich bin jetzt wirklich am Überlegen, ob ich das auch so in meiner Geschichte übernehme. Ich denke, im Staubmannsgrab selbst werde ich großzügig darüber hinwegsehen (ist sowieso nur eine Rückblende), aber darüber hinaus werde ich mir wirklich überlegen, wie ich das mit Hyzenthlay mache, sollte sie doch mal...
Habt Ihr Euch da schon mal Gedanken drüber gemacht?
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 14:51
Ja. Das ist sehr unlogisch zumal unsere eigenen Chars nach einer Verwandlung ja auch in Unterwäsche da stehen. Bei mir kam noch hinzu, dass Farkas vorher ne Wolfsrüstung anhatte und danach seine Eisenrüstung.
Hey Mädels, zu diesem Zeitpunkt ist der Junge noch schüchtern und schamvoll... Der zieht sich erst in 'ner Ecke an, bevor er Euch wieder unter die Augen tritt. ;)
TheDarkRuler
23.07.2012, 15:57
@Moiraine Sedai :
Ist das nicht diese Romanreihe die mittendrin "abbricht", weil der Autor stirbt und welche dann von irgendnem anderen Autor beendet wurde? Habe nämlich über die fortgesetzten Bücher des Zweitautors nicht so viel Gutes gehört.
Moiraine Sedai
23.07.2012, 15:58
Jahaa, das würde ich ja auch denken. Aber das Problem ist ja, dass sich unser Süßer ja vorher auch nicht AUSZIEHT... Dafür hatte er nämlich überhaupt keine Zeit... :D
Wenn ich mir das gerade so vorstelle... muss ich ganz extrem grinsen und sehr laut lachen...: Oh, Silberne Hand, hmm, so komm ich nicht gegen die an. Einen ganz kleinen Moment bitte *fingerheb*, ich muss mal kurz *schepperkrach*, hier noch eine Schnalle... Augenblick, ich hab's gleich.. *klirrklapper* - hier noch kurz, da noch ganz schnell ... Aah, so geht das auf... *klonk* Ok, jetzt bin ich soweit.... *GRRRRRRR!* §xlol Irgendwie drängt sich mir hier gerade ganz extrem eine Assoziation zu Monty Python auf...
Naja, ich werde das im Staubmannsgrab einfach unter den Tisch fallen lassen, mir bei Hyzenthlay aber etwas Entsprechendes überlegen, sollte es irgendwann mal soweit sein...
@TheDarkRuler: Mittendrin nicht, sondern fast vor dem Ende. Die letzten drei Bücher werden/wurden von Brandon Sanderson geschrieben. Allerdings nicht mit eigenem Kreativtum, sondern anhand von Notizen und Schriftstücken von Robert Jordan. Ich finde, er macht seine Sache gut. Er setzt souverän um, was der Autor ihm vorgegeben hat und ich hatte nicht den Eindruck, dass er jetzt aus persönlichem Interesse plötzlich eigene Ideen einbaut. Ich glaube, da hält auch die Familie von Robert Jordan ein ziemliches Auge drauf. Man merkt, dass der Schreibstil ein anderer ist - er schreibt nicht so "voluminös" wir Robert Jordan es getan hat. Aber das finde ich nicht so schlimm - schlimmer hätte ich es gefunden, wenn er versucht hätte, den Stil zu kopieren. Jeder Schriftsteller hat einen eigenen Stil, das merkt man natürlich. Und ich persönlich bin SEHR froh, dass das Werk noch vollendet wird. Auf der einen Seite freue ich mich riesig auf den letzten Band, aber auf der anderen Seite bin ich unheimlich traurig, dass es dann vorbei ist...
~ Moiraine
TheDarkRuler
23.07.2012, 16:29
Na gut, hast mich überzeugt. Werd mich demnächst mal nach dem ersten Buch umsehen. :D
Scheint ja gut zu sein.
Moiraine Sedai
23.07.2012, 16:34
Wie gesagt, es ist SEHR speziell! Und sag' hinterher nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt... ;)
Sollte es Dir gefallen, würde mich das freuen! Aber nur weil ich hin und weg bin, heisst es nicht, dass es Dir auch gefallen muss. Im Literaturforum war, glaube ich, irgendwo auch ein Thread zum Thema - vielleicht krame ich den mal raus.
@Edit: Nee, gab's wohl doch nicht. Ich hab' ihn zumindest nicht gefunden. Muss woanders gewesen sein *grübel*
~ Moiraine
Örks... der Sommer ist ausgebroche, wie mir scheint...
feierabend und man kann auf dem Balkon mit laptop sitzensitzen ;) was will man großartig mehr ;)
Bei der geschichte mit dem vorher entkleiden wenn man sich zum werwolf verwandelt mußte ich aber wirklich erst mal ordenlich lachen...
ich denke, es gibt dinge in spielen und geschichten die kann man halt nicht logisch erklären ;) die sind einfach so... dafür ists halt Fantasie
bei mir kam nun auch am Freitag endlich der 9 teil der Games of thrones Reihe eingetroffen. ;) habe ihn aber bishernoch nciht ausgepackt :scared: irgendwie kommt man ja zu nichts mehr :p
so und nun habe ich gerade eien schreibselblockkarde... ich stelle mir die situation zwar gerade wunderprächtig bildlich vor, weß abewr nicht wie ich den Dialog vernünftig schreibeln kann...
Jahaa, das würde ich ja auch denken. Aber das Problem ist ja, dass sich unser Süßer ja vorher auch nicht AUSZIEHT... Dafür hatte er nämlich überhaupt keine Zeit... :D
Wenn ich mir das gerade so vorstelle... muss ich ganz extrem grinsen und sehr laut lachen...: Oh, Silberne Hand, hmm, so komm ich nicht gegen die an. Einen ganz kleinen Moment bitte *fingerheb*, ich muss mal kurz *schepperkrach*, hier noch eine Schnalle... Augenblick, ich hab's gleich.. *klirrklapper* - hier noch kurz, da noch ganz schnell ... Aah, so geht das auf... *klonk* Ok, jetzt bin ich soweit.... *GRRRRRRR!* §xlol Irgendwie drängt sich mir hier gerade ganz extrem einen Assoziation zu Monty Python auf...
Naja, ich werde das im Staubmannsgrab einfach unter den Tisch fallen lassen, mir bei Hyzenthlay aber etwas Entsprechendes überlegen, sollte es irgendwann mal soweit sein...
~ Moiraine
Wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ist das geilhttp://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_251.gif
Moraine, ich kann nimmer... You've made my day. http://www.my-mr2.de/images/smilies/icon_platzer.gif
Jahaa, das würde ich ja auch denken. Aber das Problem ist ja, dass sich unser Süßer ja vorher auch nicht AUSZIEHT... Dafür hatte er nämlich überhaupt keine Zeit... :D
Wenn ich mir das gerade so vorstelle... muss ich ganz extrem grinsen und sehr laut lachen...: Oh, Silberne Hand, hmm, so komm ich nicht gegen die an. Einen ganz kleinen Moment bitte *fingerheb*, ich muss mal kurz *schepperkrach*, hier noch eine Schnalle... Augenblick, ich hab's gleich.. *klirrklapper* - hier noch kurz, da noch ganz schnell ... Aah, so geht das auf... *klonk* Ok, jetzt bin ich soweit.... *GRRRRRRR!* §xlol Irgendwie drängt sich mir hier gerade ganz extrem einen Assoziation zu Monty Python auf...
~ Moiraine
Nein ist das Herrlich zum Feierabend :D:D
Danke für Deine Kritik, freue mich riesig über jeden User/-in mehr dem ich durch meine Geschichte, wenn auch nur für ein paar Minuten und das vor dem geistigem Auge nach Himmelsrand entführen kann. Das gibt mir jedes Mal einen immensen Motivationsschub!
@all
Hallo ihr Lieben,
wart ja wieder richtig Fleißig Heute!
TheDarkRuler
23.07.2012, 18:31
Moraine, ich kann nimmer... You've made my day. http://www.my-mr2.de/images/smilies/icon_platzer.gif
Das war einfach nur genial, muss ich zustimmen.
Hab hier grad total laut lachen müssen. http://www.helpbytes.co.uk/images/mess6/smileys/24.gif
Nachdem wir jetzt im Garten gegessen haben, kann ich nun an meiner Story weiterschreiben. Oh weh armer Ralof, obwohl ich ihn als NPC sehr gern mag bekommt er in meiner Story jetzt sein Fett weg, ich hoffe nur das Farkas noch was ganz lässt :D
ich darf erst mal wieder Akkirahs verdammten schleichskill hochtreiben. der liegt momentan bei 35 und damit kommt sie wohl nur sehr schwer durch goldenganz durch :p
ausserdem muß Iona wieder entsorgt werden, nachdem Akkirah das Häuschen gekauft hat. Dafür eignet sich Trevas Wacht immer ganz gut.
und dann hoffe ich, das Akkirah bis zumWochende vielleicht nach Weißlauf aufbrechen kann. *seufz*
Ach du hast jetzt mit dem Umschreiben auch noch angefangen zu spielen? Versteh ich das so richtig?
Ja mit Iona und Calder kann ich nix anfangen, obwohl Calder bekommt man ja nur als Thane von Windhelm und ich bin ja nie Thane von Windhelm.
Dawnbreaker
23.07.2012, 21:08
Ist wirklich ein ziemliches Gehetze, nochmal zu beginnen! Geht mir auch so. Aber man erlebt die Story nochmal intensiver und macht dieses Mal mehr Screenshots. Elin wird Farkas fortan in jede Ecke mitschleppen.
Ach du hast jetzt mit dem Umschreiben auch noch angefangen zu spielen? Versteh ich das so richtig?
Ja mit Iona und Calder kann ich nix anfangen, obwohl Calder bekommt man ja nur als Thane von Windhelm und ich bin ja nie Thane von Windhelm.
jupp ;) irgendwie macht es imemr spaß neu anzufangen... mit ausnahme, das es leidr ewigkeiten dauert, bis Akkirah wieder ihren Vilkas trifft ;) und selbst jezt endeckt man noch dinge, die einem vorher nie so aufgefallen waren bei den vorherigen Durchgängen
siehe : Zeichen der Dibella. Die geschichte habe ich diesesmal zum Ersten mal erledigt :p
und ich kan mit den meisten Huskals nciht anfangen, besonders nicht wenn die in den kleinen Häusern immer im Schlafzimmer rumtreiben.
Ist wirklich ein ziemliches Gehetze, nochmal zu beginnen! Geht mir auch so. Aber man erlebt die Story nochmal intensiver und macht dieses Mal mehr Screenshots. Elin wird Farkas fortan in jede Ecke mitschleppen.
Als gehetze sehe ich das nciht. dann würde ich es nciht machen.
Und mehr Screenshots denek ich werden es nciht unbedingt als vorher nur gezieltere :p
toll mir ist gerade sykrim mal abgeschmiert.. wie ärgerlich... darf ich wohl wieder von Rifton richtung Trevas wacht lostiegern im Schleichtempo *seufz*
Rainbowdemon
23.07.2012, 22:07
Huiuiui,
Ihr seid ja alle umtriebig!!!!! Da traut man sich ja kaum hier weg!!!! §hehe
@ Moiraine
Deine Beschreibung, wie es ausehen/bzw. klingen könnte, wenn sich Farkas vor der Verwandlung seine Rüssi auszieht, ist schlichtweg genial und mehr als einen Lacher wert, und auch die Monty Pythons hätten ihren Spass daran gehabt. §klatsch Aber es ist eben Fantasy, und da geht's nicht immer unbedingt logisch zu. §kratz Stört mich aber auch nicht wirklich.
Ich fange immer wieder gerne neu an, hauptsächlich freue ich mich dabei natürlich auf die kleine Tour mit Farkas zu Beginn. Zufälligerweise war ich heute dort mit ihm und habe mal ein paar etwas andere Screens gemacht, ich muss sie erst noch hier in meinen Skyrim-Ordner brutzeln, dann reiche ich sie nach.
Was mich am Neuanfang stört, sind diese Muss-Quests für Aela, und vor allen Dingen, wenn man Farkas nach Arbeit fragt, nachdem man ein Werwolf ist, sagt der Arme ganz verschüchtert: "Aela sagte, dass Ihr ihr gehört, und ich mache sie nicht gerne ärgerlich." Diese dumme Schnalle, davon kann sie ja höchstens träumen, einen Prachtburschi wie meinen Thorgrim ihr eigen nennen zu dürfen, aber daraus wird nix, sein Herz ist bereits vergeben §list
Und ich hatte ja gestern das mit dem Schwert erwähnt. Nach der Rückverwandlung trägt er, wie gesagt, den normalen Zweihänder aus Eisen. Ich plündere natürlich, bevor es weitergeht, immer alle Toten, brauche ja Kohle für mein erstes Häuschen. Habe also alle Silberschwerter eingesammelt, und da liegt doch tatsächlich auch Farkas Zweihänder aus Himmelsschmiedenstahl zwischen den Leichen rum. Ich hätte ihm den ja gerne zurückgegeben, da ich schon einen hatte, aber man kann ja erst Dinge tauschen mit ihm, wenn man ihn später gezielt mitnimmt als Unterstützung.
Thema Huscarls. Schon Lydia ganz zu Anfang war für mich einfach nur eine Nervensäge. ja, mein Thane, nein, mein Thane, Ihr seid der Grösste, mein Thane, Ihr seid der Schönste, mein Thane usw. usw. Heiligs Blechle, das hält doch kein Thorgrim aus!!!§wall Ich brauche keinen Honig-um-den-Bart-Schmierer, der ständig MEIN Brot kauend in MEINEM Schlafzimmer rumhockt und mir nächtens auf's Gemächt kuckt. Im Moment mache ich noch immer einen grossen Bogen um sie herum, wenn ich in die Drachenfeste muss, aber sobald sie mich mal dort abfängt, ist ihr erster und letzter Einsatzort in den Diensten des Dovahkiin das Ödsturzhügelgrab, da gibts keine Zeugen. Und diese Location wird dann im Verlauf des Spieles so ganz allmählich zum Massengrab.
Als Begleiter kommt für mich nur mein geliebter Farkas in Frage, und auf den aufzupassen, meine Damen, das könnt Ihr alle bestätigen, ist ein Rund-um-die-Uhr-Job §herz
Ich war gestern Abend noch mit dem "alten" Thorgrim in Labyrinthion, sollte da ne Falltür üffnen und runterspringen, alles eingefroren, wie tot, musste leider ausmachen. Und als ich dann ca. 30sec später wieder anmachte, war mein Farkas-Bild auf dem Desktop viiiel zu gross und in lauter schrillen Farben!!!!!:igitt: Ich habe einen Riesen-Schreck gekriegt, die Auflösung war auf mir unverständliche Art und Weise auf 480x620, ist das, glaube ich. Wie furchtbar!!!!! §$grr Also nochmal ausgemacht und wieder an, dann passte wieder alles.......Mann, Mann, Mann.......da habe ich aber ganz schon geschwitzt :scared:
So, und jetzt gehe ich die Bilder suchen §wink
Moiraine Sedai
23.07.2012, 22:21
Freut mich, dass ich Euch zum Lachen bringen konnte. Ist schön, wenn das mal klappt... :D Ich lag's selbst fast unter dem Tisch, als ich das geschrieben habe, das Bild war einfach zu komisch...
Ich habe mit Hyzenthlay ja auch ein zweites Mal angefangen, hänge aber immer noch bei der Diebesgilde fest, bin also noch nicht allzuweit. Zwischendurch treibe ich mich ja auch mit meinem "alten" Pärchen rum, denn so ohne Farkas - nee, das geht gar nicht.
Allerdings schreibe ich unabhängig vom Spiel, wenn ich das parallel machen würde, käme ich NIE zu irgendwas. Meine Zeit ist sowieso schon begrenzt, da könnte ich das gar nicht. Für Screenshots gehe ich dann immer so ins Spiel, überlege mir, was für Bilder ich machen will und auf geht's zur Foto-Session. Wenn ich mir dabei manchmal den Gesichtsausdruck unseres Lieblingsnords so anschaue, dann habe ich manchmal das Gefühl, als würden sich folgende Gedanken in seinem Kopf ausbreiten: "Was? Schon wieder? Och nöö, ich bin doch kein Model, ich bin ein KÄMPFER! Muss das denn sein? Wieso muss ich DAS denn jetzt anziehen? Und warum soll ich mich ausgerechnet HIERHIN stellen..?" :D
Naja, da muss er durch! *g*
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 22:31
Wenn ich weiter so exzessiv zocke und schreibe, sieht das bald so aus:
http://www.abload.de/thumb/farkas0nkh8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=farkas0nkh8.jpg)
§rofl
Beim ersten Duchgang hatte ich nur sporadisch Screenshots gemacht und von daher bin ich jetzt ganz versessen drauf. Ich denke mir auch immer: "Sieht das jetzt gut genug aus oder noch ein wenig nach links?"
Stimmt, Lydias Geblubber stört mich auch extrem.
Moiraine Sedai
23.07.2012, 22:39
@Hasenfuß: Geil!!!! §rofl Vielen Dank dafür!! :gratz Wirklich herrlich.
Das ist Sims3, oder?? Ich hab's nur bis Sim2 geschafft, dann war ich von diversen Komponenten so angenervt, dass ich es entnervt in die Ecke gepfeffert habe. Außerdem kam dann Morrowind, und mein Spieler-Schicksal war besiegelt...
~ Moiraine
Dawnbreaker
23.07.2012, 22:43
Wer einmal mit Sims 3 angefangen hat, will in den seltensten Fällen wieder zu Sims 2 zurückkehren. :)
Und ich war auch noch so wahnsinnig und habe angefangen, Skyrim für Sims nachzubauen. Im kleineren Maßstab.
Rainbowdemon
23.07.2012, 22:48
Wenn ich weiter so exzessiv zocke und schreibe, sieht das bald so aus:
http://www.abload.de/thumb/farkas0nkh8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=farkas0nkh8.jpg)
§rofl
Beim ersten Duchgang hatte ich nur sporadisch Screenshots gemacht und von daher bin ich jetzt ganz versessen drauf. Ich denke mir auch immer: "Sieht das jetzt gut genug aus oder noch ein wenig nach links?"
Stimmt, Lydias Geblubber stört mich auch extrem.
Wie geil!!!!!!
Bei mir sieht es bald so aus. Ich habe meine ganzen Wände voll mit Bilderrahmen, meistens so 30cmx40cm, aber auch andere Grössen. Hier über dem Monitor hängen 17 Stück plus 1 Kalender zum Selber-Gestalten.
Der andere Rechner steht an der Wand, wo das grosse Fenster drin ist, da stehen rechts und links Bücherregale, kein Platz für Bilder, dafür stehen zwei kleine rechts und links neben den Boxen.
Im Bad hängen elf Bilderrahmen. In der Küche sind es , glaube ich, zehn. Im Wohnzimmer und im Schlafzimmer ganz viele. Und draussen, im Treppenhaus, rechts und links von meiner Wohnungstür, jeweils zwei. So, jetzt seid Ihr im Bilde. §rofl
Bleiben wir bei Bildern:
Die grosse Show unseres Lieblings-Nord
http://www.abload.de/thumb/screenshot5155hwjci.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5155hwjci.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot51579gjv0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot51579gjv0.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5158rhkpt.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5158rhkpt.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5159gtk1f.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5159gtk1f.jpg)
Es hat mich immer wieder geärgert, dass man diese tolle Darbietung nur durch dieses blöde Gitter sehen konnte. Jetzt bin ich einfach mit tcl durch das geschlossene Gitter durch, hab mich irgendwo hingestellt, wo ich nicht direkt im Weg war und hab mit dem Finger wie mit ner Bazooka auf F12 draufgehämmert. Das alles geht ja, wie Ihr wisst, alles relativ schnell über die Bühne, ich habe also etliche Bilder wieder rausgeschmissen, aber die verbliebenen zeigen, denke ich, mal das ganze Spektakel etwas hautnäher §knin
OMG... Hasenfuß... ich schrei mich heut weg hier. Das hält ja kein Mensch aus... http://www.my-mr2.de/images/smilies/besauf.gif:D
PS: Kein Wunder, dass ich meine beiden Liebsten (Argis u. Ralof) immer ins Ärmchen nehmen muss. Entweder werden sie von Euch getötet oder misshandelt. http://www.my-mr2.de/images/smilies/str.gif
EDIT
@rainbowdemon: Die shots sind einsame Spitze!!!
Moiraine Sedai
23.07.2012, 22:56
@Rainbowdemon: Fantastisch!!! Ganz tolle Bilder! :A
Bis ich wieder zu der Szene komme, wird noch eine halbe Ewigkeit vergehen *seufz*
Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir die Werwölfe anders vorstelle. Nicht so zweibeinige Monstren wie im Spiel, sondern RICHTIGE Wölfe, so ein bisschen wie die Direwolfs bei George R.R. Martin, große, mächtige, gefährliche Tiere. Die Größe und Macht hängt für mich aber auch daran, wie ausgeprägt und stark der Wolf in der einzelnen Person ist. Je stärker und mächtiger, desto größer und eindrucksvoller ist auch der Wolf Und sie sind definitiv nicht alle schwarz! ;)
~ Moiraine
Wenn ich weiter so exzessiv zocke und schreibe, sieht das bald so aus:
http://www.abload.de/thumb/farkas0nkh8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=farkas0nkh8.jpg)
§rofl
:D nicht schlecht, nicht schlecht !
Im Netz gefunden oder selber kreiert?
Rainbowdemon
23.07.2012, 23:16
@Rainbowdemon: Fantastisch!!! Ganz tolle Bilder! :A
Bis ich wieder zu der Szene komme, wird noch eine halbe Ewigkeit vergehen *seufz*
Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir die Werwölfe anders vorstelle. Nicht so zweibeinige Monstren wie im Spiel, sondern RICHTIGE Wölfe, so ein bisschen wie die Direwolfs bei George R.R. Martin, große, mächtige, gefährliche Tiere. Die Größe und Macht hängt für mich aber auch daran, wie ausgeprägt und stark der Wolf in der einzelnen Person ist. Je stärker und mächtiger, desto größer und eindrucksvoller ist auch der Wolf Und sie sind definitiv nicht alle schwarz! ;)
~ Moiraine
Gell, das ist mal was Anderes!! §hehe
Nun, weisst Du, die Mitglieder des Zirkels sind ja auch keine Wölfe in dem Sinn, sondern, wie der Name schon sagt, Werwölfe, oder auch Lykanthropen.
Schon in der frühesten Geschichte der Menschheit haben die Leute an Geister, Vampire, Hexen und auch am Menschen geglaubt, die sich bei Vollmond in Werwölfe verwandeln. Werwölfe sind keine Tiere in dem Sinne, viele behalten nach der Verwandlung ihre menschlichen Sinne, sonst könnten sie ja, wie z.B. in Skyrim, diese gar nicht erst bewusst steuern. Sie können wohl, um an Geschwindigkeit zu gewinnen, auf allen Vieren laufen wie ein normaler Wolf, aber sie gehen überwiegend aufrecht, wie in ihrer menschlichen Form.
Und natürlich gibt es sie in allen Farben, und da Farkas schwarze Haare hat......oh, Schreck, ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn auch mein Thorgrim in seiner Tierform die Haar- bzw. Pelzfarbe hätte wie als Mensch :scared:
Moiraine Sedai
23.07.2012, 23:23
Ja, aber Lykanthrophen müssen ja nicht unbedingt so halb-zweibeinige Kreaturen sein. Das stört mich nämlich sehr daran, deswegen hatte ich mir das für mich anders überlegt. Und warum nicht in "richtiger" Wolfsgestalt? Ob sie nun in Wolfsgestalt auf "zwei" Beinen durch die Gegend springen oder wie ein richtiger Wolf... Außerdem ist ja nur die Gestalt die eines Wolfes, alles Andere bleibt ja so erhalten, wie es sein soll. Aber ich kann mir Hyzenthlay beim besten Willen nicht also so einen aufrecht stehende Wolfsgestalt vorstellen - sie sieht für mich ganz anders aus, wenn sie sich verwandelt.
Sinding ist als Werwolf auch schwarzhaarig, ich denke, das hat Bethesda der Einfachheit halber so programmiert.
Aber Thorgrim als rotfelliger Werwolf - DAS wäre definitiv mal einen Screenshot wert!!! :D
~ Moiraine
Haenfuss die Sreens von Farkas in der Simswohnung sind so klasse :gratz
@ EMS deinem Ralof ist nichts passiert, Farkas konnte ihn gerade noch retten, obwohl er ihn nicht leiden kann. Tarja hat Ralof ganz gelassen, eigentlich sollte Farkas das ja erledigen, aber ich mit meinen kranken Gedankengängen:p:D
Lydia oh weh ich weiss gar nicht was ich zu ihr schreiben soll, okay es gibt NPC´s die ich weniger mag.
Eigentlich mag ich nur Argis und Lydia als Huscarls, wie heisst eigentlich die aus Einsamkeit????
Ich glaube ich sollte mich mal auf´s Spielen beschränken,ich kann mich von Farkas aber nicht lösen, Vilkas und Farkas hassten mich heute wohl sehr.
Farkas schickte Tarja heute 3 mal nach Dämmerstern zum Jod verkloppen:scared: ( er weiss wohl das Jod nichts für mich ist, woher weiss Farkas von meinem Hashi???), einmal in die Blutschanze, wo ich mir dann auch prompt diese Vampir Krankheit eingefangen habe, dann jeder weitere Auftrag führte mich in Falmerhöhlen. Dann dachte ich mir jetzt reicht es, gehste mal zu Vilkas und wo schickt der mich hin? In die Höhle der Totgeburt, dankeschön wieder Falmer:igitt:
örks... was habt ihr denn gestern noch alles geschrieben... da kommt man ja am frühehn morgen kaum nach... werd ich in den pausen nachher alles in ruhe nachlesen müsse, also schreibt zwischendurch zu viel neuen ;) :p :D
hatte es bisher nur flüchtig durchgelesen :scared:
übrigens auch Vilkas wird von Alea nicht sonderlich nett behandelt. Er gesteht Akki, als sie ihn nach Arbeit fragt, das er auf recht schmerzlich Art erfahren mußte, was es heißt ihr im Wege zu stehen :scared:
PS: Kein Wunder, dass ich meine beiden Liebsten (Argis u. Ralof) immer ins Ärmchen nehmen muss. Entweder werden sie von Euch getötet oder misshandelt. http://www.my-mr2.de/images/smilies/str.gif
Also bei mir werden sie nicht getötet und misshandelt ;) weil Ralof ist doch ein guter Freund, den kann man garnichts tun und Argris treibt sich nciht wie die beiden anderen in dem Schlafzimmer meiner helden rum, also muß er uach ncihts befürchten, Es sei denn Vilkas würde mal wieder Eifersüchtig werden. Aber dafür sind die beiden zu selten in Markath.
so und nun solte ich sehen das ich hinfortkomme ;) je früher ich anfange desto eher kann ich nach Hause und auf den Balkon. das wetter soll heut ja noch sommelicher werden als Gestern und das muß man ja aussnutzten :)
Rainbowdemon
24.07.2012, 09:53
Guten Morgen, meine Lieben,
@ Bianca
Die Huscarl in Einsamkeit heisst Jordis.
Ich finde ja Argis ganz nett, aber da mein Schatzi so eifersüchtig ist, bleibt mir leider keine andere Wahl, als ihn nach Sovngarde zu schicken. Farkas braucht das Haus für sich und hält sich auch hin und wieder mal in Zimmerchen des Huscarl auf. Zum Glück schläft er aber nicht dort, sondern im ehelichen Lotterbett, wie es sich gehört §list
@ CKomet
Du musst §hehe Hinfort §hehe Wie sich das anhört, so etwa wie: Weiche von mir, Satanas! §rofl Aber das ist ja schön, dass Du es Dir einteilen kannst mit der Arbeit. Möchtest Du mal länger schlafen, musst Du halt auch länger bleiben. Andersrum, kommst Du früh, kannst Du auch früher gehen, vorausgesetzt, Deine Arbeit für den Tag ist getan §prost
Habe heute Morgen noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und mein Auto vollgetankt, jetzt verbarrikadiere ich mich in meiner Wohnung bis Samstag, dann muss ich leider nochmal raus wegen Brot. Und jetzt geh ich weiterschreiben, damit Ihr bald auch von mir wieder ein neues Kapitel lesen könnt §wink
Ach ja, wer von Euch Katzen hat - bei real kostet Sheba die Woche nur 0,39€ anstatt sonst 0,65€, ich hab gleich einen ganzen Berg gekauft §knin
Guten Morgen zusammen
die Abgeschworenen haben jetzt sogar Weislauf erobert. :D
http://www.abload.de/thumb/2012-07-23_0000301qs0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-23_0000301qs0.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-07-23_00004zepym.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-23_00004zepym.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-07-23_00005s5pom.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-23_00005s5pom.jpg)
"Schön dich zu sehen, geliebter Schatz *seufz* *zerlauf*
http://www.abload.de/thumb/2012-07-23_00007ptqlo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-23_00007ptqlo.jpg)
Jordis, stimmt, danke Demon
Ich lächelte sie an und meinte“ Na das ist doch schon mal ein Anfang“
„ Ja er ist ein ganz netter und vielleicht bemerkt er mich ja irgendwann einmal.“
„Soll ich den Liebesboten für dich spielen?“, fragte ich sie
Sie wurde rot „ Nun ja ich habe hier einen Brief, würdest du ihn für mich abgeben?“
Sie gab mir den Brief und ich fragte sie“ Wo soll ich ihn abgeben?“
Sie blickte schüchtern nach unten „Gibst du ihn bitte Tovar“
Plötzlich hörte ich Farkas erstaunte Stimme „Unserem Tovar?“
Wir fuhren beide rum, Carlotta wurde wieder rot, ich konnte nichts sagen.
Farkas lächelte Carlotta an, wo er selten Frauen außerhalb der Methalle anlächelte.
„Carlotta du weißt schon das Tovar dich hin und wieder aus der Ferne beobachtet, als ich eben zur Methalle hoch wollte stand er auch oben und blickte lächelnd zu dir runter, als er mich sah ist er schnell weggelaufen, es war ihm wohl peinlich“
Ich fand meine Worte wieder „ Ach deshalb trinkt er kaum noch Met, er meinte zu mir das er nur noch Milch oder Wasser trinkt und nicht mehr zu jeder Uhrzeit Met“
„Stimmt als wir gestern Abend alle zusammen saßen, trank er nur einen Met“, bemerkte Farkas
„Carlotta ich nehme deinen Brief mit und ziehe mir Tovar zur Seite und rede mal mit ihm“
„Das ist so lieb von dir Tarja“, lächelte sie
Sie gab mir den Korb mit den Äpfeln und den Brief und Farkas bezahlte ihr das Gold für die Äpfel.
Dann nahm er mir den Korb ab und trug ihn für mich hoch zur Methalle.
„Wollen wir gleich mit Tovar reden?“, fragte mich Farkas
„Wir? Möchtest du dabei sein?“, fragte ich erstaunt
„ Ja würde ich gern, ich kenne ihn ja schon etwas länger, das macht es vielleicht einfacher“
„ JA du kannst gern dabei sein, aber nun muss ich erstmal die Äpfel für den Kompott schälen“, sagte ich
„Darf ich dir helfen?“, bettelte er
Ich küsste ihn auf die Nasenspitze und meinte“ Wenn du mir helfen möchtest, dann trainier ein bisschen, du vernächlässigst dein Training ein wenig, mein Schatz“
„Aber ich hab doch Training, das letzte Training, war letzte Nacht“, lachte er
„ Na da bist du fit genug, aber gib mir nicht die Schuld, wenn du deinen 2-Händer nicht mehr halten kannst“
„Oh du grausames, kleines Biest“, lachte er
„Biest? Schlachterfisch? Häppchen? Na da bin ich ja gespannt was dir noch so einfällt“
Er stellte den Korb ab und nahm mich fest in die die Arme“ Naja wenn ich noch 40 Jahre lebe, werden mir bestimmt noch mehr Namen für dich einfallen“ Dann vergrub er sein Gesicht wieder in meinen Haaren und streichelte mir über den Rücken.
Dann ließ er mich los und ging auf den Übungsplatz.
Ich ging in die Methalle und holte mir einen Topf und ein Messer zum Äpfel schälen.
Ich setzte mich auf die Treppe von der Veranda und begann Äpfel zu schälen und sah meinem geliebten Nord zu wie er trainierte.
Nach und nach kamen auch die anderen Gefährten zum Trainieren auf den Hof. Nachdem Alea letztens versuchte mit dem 2-Handschwert von Vorstag zu üben, gab sie Vorstag nun einen Bogen und er stellte sich gar nicht so ungeschickt an.
Nachdem ich die Äpfel alle geschält hatte, trug ich den Topf in die Methalle.
Tilma saß auf einem Stuhl und wirkte heute sehr erschöpft. Ich stellte den Topf auf die Feuerstelle, gab etwas Zucker in den Topf und setzte mich zu ihr.
Ich legte meine Hände in ihre und fragte sie“ Tilma geht es dir nicht gut?“
„Ach mein liebes Mädchen, nein ich fühle mich nicht wirklich wohl, ich spüre mein Alter von Tag zu Tag mehr“
Guten Morgen zusammen
die Abgeschworenen haben jetzt sogar Weislauf erobert. :D....
"Schön dich zu sehen, geliebter Schatz" *seufz* *zerlauf*
Moin, Moin *Kaffee + Ziggi reich*,
was has'n Du da für Gestalten im Schlepptau?? :scared: Beschworene Abgeschworene? :D
Jo, ich zerlaufe auch regelmäßig, wenn Argis das sagt (F + A haben ja den gleichen Sprecher); und wenn er sagt "Ich werde hier sein mein Herz...". Dann will ich schon am liebsten erst gar nicht gehn. :D
Leider schnarrt Ralofs Stimme a bisserl. :( Ich glaube, das wiederum ist der gleiche Sprecher wie der für Vilkas.
Dawnbreaker
24.07.2012, 10:15
*SICH MÜDE DIE AUGEN REIB*
Himmel, Ihr seid ja noch zu spätester Stunde und am frühen Morgen aktiv!
*NOCH EINEN KAFFEE EINSCHÜTT*
@Kiam
Nö, das Bild ist selfmade. :D
@Rainbowdemon
Die Screens vom Werwolf sind ja der Hammer!!! :eek: Zum Glück hat er Dich nicht angegriffen.
Wäre schon Klasse, wenn die Werwölfe etwas individueller ausfallen würden. Thogrim würde sicher genauso auffallen mit seinem roten Pelz wie Elin, die dann sicher als Werwolf einen Iro trägt. :p
So,und nun muss ich erst mal wach werden.
Da ich wieder mal was Falsches gegessen hatte gestern abend, war die Nacht erfrischend kurz mit 3 Stunden Schlaf.
*GÄHN*
@ EMS das sind die abgeschworenen aus Jorrvaskr :D
Toll abload macht wieder Urlaub :(
Auf den Bilder, sind, wenn dann mal wieder sichtbar, Alea, Nadja, Janessa, Erik( der ein fester Bestandteil meines Spiel wurde), Farkas und Tarja:D
Dawnbreaker
24.07.2012, 10:52
§hehe
Ist irgendwie fast schade, dass keine Stadtwache auf diese Rüstungen reagiert.
Rainbowdemon
24.07.2012, 11:59
Hihi, ich finde es sooo lustig, dass einige von Euch solche Probleme mit dem Wachwerden haben, kann ich gar nicht verstehen.......aber es ist schon okay, dass die Leute so verschieden sind. §hehe
Und stellt Euch mal Aela in ihrer Wolfsgestalt vor - BLOND!!! :scared:
Ich habe jetzt, wie geplant, mein nächstes Kapitel fertiggestellt und wünsche Euch viel Spass beim Lesen. Es ist mal wieder länger geworden, als ich ursprünglich vorhatte, ich habe dann schliesslich einen Cut gesetzt, sonst hätte ich wohl ewig daran weitergeschrieben, im nächsten Kapitel dann.
********************************
Nach all den Verspätungen und Umwegen, die uns daran gehindert hatten, früher nach Weisslauf zurückzukommen, konnten wir es kaum erwarten, unsere Freunde wiederzusehen, und ich hoffte, dass alles gut gegangen war. Ich zweifelte keinen Moment daran, dass Vilkas seine ihm auferlegte Pflicht vorbildlich getan hatte. Aber in einer Gemeinschaft, in der es so viele unterschiedliche Charaktere gab, konnte es trotzdem jederzeit Unstimmigkeiten geben. Nur zu gut erinnerte ich mich an meinen ersten Tag in Jorrvaskr, als ich, nichts Böses ahnend, die Methalle betreten hatte. Der Dunkelelf Athis und die junge Njada Steinarm kämpften miteinander, und ich hatte im Nachhinein erfahren, dass dies eine Art Freizeit-Beschäftigung für die beiden Streithähne war. Von mir aus konnten sie das weitertreiben, es war schliesslich ein gutes Training, aber dann bitte hinten im Hof.
Doch wir hatten auch die Zeit, die wir für uns gehabt hatten, frei vom Einerlei der Pflichten, die ich in Jorrvaskr übernommen hatte, genossen und liessen unsere Tiere gemächlich in Richtung Weisslauf traben, und schon erblickten wir in der Ferne die auf einem hohen Felssporn gelegene Drachenfeste, die weithin sichtbar war. Als wir uns auf der Strasse in Richtung Stadt bewegten, sah ich zu unserer Rechten den Pelagius-Hof in der Mittags-Sonne auftauchen. „Weisst Du noch?“ sprach mich Farkas an. Ich wusste natürlich, worauf er hinauswollte, hier hatten wir uns zum ersten Mal gesehen, eine wahrhaft schicksalshafte Begegnung. „Natürlich weiss ich das noch, mein Schatz, und ich werde es nie vergessen. Hier sind wir uns zum ersten Mal begegnet. Ihr kämpftet gegen einen Riesen, und ich bin Euch mit meinem Brotmesser zur Hilfe geeilt.“ Mein Ehemann lachte. „Ja, das war ein bemerkenswerter Tag, und ich weiss auch noch genau, wie ich Dich beobachtet habe, als der Riese tot zu unseren Füssen lag. Du schienst mir irgendwie wie eine verirrte Ziege, die ihre Herde verloren hat und nun nicht weiss, wohin.“ „Was, wie eine Ziege? Ich gebe Dir gleich eine Ziege, Du......Du.......Zottelbär von einem Nord!“ Farkas lachte und trieb sein Pferd an, um mir zu entkommen, aber nur ein paar wenige Meter, dann liess er sich gerne wieder von mir einholen.
„In gewisser Weise war ich auch verloren, Liebling. Ich kam aus dem Nirgendwo, war nur ganz knapp dem Tode entronnen, hatte praktisch einem Drachen mein Leben zu verdanken, und ich wusste nicht, wohin. Dann, als der Riese tot war, sah ich Dich an, ich sah in Deine eisblauen Augen, sie waren so voller Traurigkeit. Am liebsten hätte ich mein altes Schwert einfach fallengelassen und Dich in die Arme genommen.“ „Warum hast Du es nicht getan, Thorgrim?“ „Ach, ich wusste ja nichts über Dich, wusste nicht, wie Du auf eine solche Geste reagiert hättest. Aber ich gebe zu, ich hätte es gerne getan.“ „Nun, mein Liebling, warum tust Du es nicht jetzt?“ Wir liessen uns aus dem Sattel gleiten, sahen uns um, und als in der näheren Umgebung niemand zu sehen war, nahmen wir uns in die Arme und küssten uns leidenschaftlich.
Da hörten wir plötzlich das Brüllen eines Drachen über unseren Köpfen. Sofort lösten wir uns von einander und zogen unsere Waffen. Ich sah in den Himmel und suchte nach unserem Gegner, sah ihn von oben auf uns herabstürzen, während er ein hasserfülltes Grollen ausstiess. Ich ging in Position und hob mein Schwert, während Farkas dem Tier erst einmal ein paar Pfeile entgegenschickte. Er kam immer weiter herunter und wollte gerade sein Maul öffnen, um seinen tödlichen Flammenatem auszuspeien. Ich konnte gerade noch ausweichen und Farkas anschreien, er solle sich ducken, der reagierte sofort, sonst wäre er bei lebendigem Leibe gebraten worden. Dann kam das Monstrum endlich herunter und landete mit einem ohrenbetäubendem Getöse nur wenige Meter vor uns. Voller Wut rannten wir dem Tier entgegen und schlugen mit unseren Schwertern zu.
Sprich nur in wahrer Not. Die Worte, eingemeisselt im Stein des neunten Schreins auf dem Weg hinauf nach Hoch-Hrothgar, eingemeisselt in meinen Sinnen für den Rest meines irdischen Lebens, leuchteten vor meinem inneren Auge auf wie eine Flammenschrift. Ich konzentrierte mich auf das Innerste meines Seins, führte all meine Energien zu einem Punkt, und an diesem Punkt füllten sich meine Lungen mit Luft. „KRI-LUN-AUS!“ Mit aller Kraft hieb ich weiter auf den Drachen ein, sah aus dem Augenwinkel Farkas neben mir, der mich nach Kräften unterstützte.
Mein Schrei zeigte bald den gewünschten Erfolg. Er hatte dem mächtigen Tier einen Teil seiner Lebensenergie entzogen und gleichzeitig seinen Panzer geschwächt, noch ein paar kraftvolle Schläge unserer verzauberten Zweihänder, dann brach unser Gegner endlich zusammen. Kleine Flammen und Funken begannen sich vom Körper des Toten zu lösen, ein Sirren und Knistern, ein Wispern wie von unsichtbaren Geisterwesen erfüllte die Luft, dann wurde ich in ein hellglühendes Kraftfeld gehüllt. Mit einem wütenden Fauchen wurde dem Drachen seine Seele entrissen und von meinem Körper absorbiert. Dann war plötzlich von dem gewaltigen Tier nur noch ein bleiches Gerippe übrig, ich war am Ende meiner Kräfte und sank zu Boden. Sofort war mein treuer Gefährte an meiner Seite und fiel neben mir auf die Knie.
„Thorgrim, Liebster, ist alles in Ordnung mit Dir? Bist Du verletzt?“ Ich lächelte ihn müde an. „Es geht mir gut, mein Liebling, mach Dir keine Sorgen. Es ist nur immer sehr kräftezehrend, einen Schrei auszustossen, weisst Du, er verbraucht fast immer meine gesamten Reserven. Und dann dieses Kraftfeld, wenn der Drache tot ist, es fühlt sich an, als würden tausend kleine Nadeln in mich hineinstechen. Komm, lass uns einen Moment ausruhen, dann geht es nach Hause.“ Farkas ging voller Ehrfurcht auf die riesigen Knochen zu, sammelte seine Pfeile wieder ein und brachte mir etwas zu trinken. Für ein paar Minuten gönnten wir uns den Luxus, einfach dort sitzenzubleiben, unseren toten Gegner anzustarren und wieder zur Ruhe zu kommen. Ich wollte den Kopf an Farkas Schulter legen, da schrie mein Ehemann plötzlich auf. „Farkas! Du bist verletzt! Warum hast Du mir das nicht gesagt?“
Erschrocken sprang ich auf. Mein Gefährte hatte eine Brandwunde an der Schulter, die heftig blutete und sehr schmerzhaft sein musste. Ich streckte meine Hände aus, suchte in meinem Inneren nach den richtigen Worten und sandte dann unter Aufbietung meiner letzten Kraftreserven einen Energiestoss aus, um wenigstens die Blutung zum Stillstand zu bringen. Erst in Weisslauf konnte die Verletzung richtig versorgt werden. Farkas stöhnte erleichtert auf, meine Hilfe hatte ihm die Schmerzen genommen, doch der Preis dafür war meine völlige Erschöpfung. Nur mithilfe meines Mannes schaffte ich die wenigen Schritte zu unseren Pferden, die sich, nachdem der Drache tot war, wieder zu uns gesellt hatten. Sie wurden ungeduldig, auch sie wussten, dass es nach Hause ging, doch beim Angriff des Drachen waren sie in panischer Angst davongelaufen. Farkas hob mich auf sein Pferd, sass hinter mir auf und legte einen seiner Arme um mich, sonst wäre ich wohl vor Erschöpfung heruntergefallen. Sein Hengst war ein kraftvolles Tier und konnte uns mühelos beide tragen. Mein Mann mochte zwar drei Zentimeter kleiner sein als ich, doch dafür war er wesentlich stämmiger gebaut, und das merkte ich immer wieder, wenn wir uns aus Spass an der Freude im Bett herumbalgten, denn die meiste Zeit war ich der Unterlegene.
Dann endlich hatten wir die Ställe erreicht, gaben unsere Pferde in die Obhut des Burschen und baten ihn, die Tiere abzureiben und gut zu versorgen. Ich stolperte fast über meine eigenen Füsse, da packte mich Farkas kurz entschlossen, hob mich auf seine Schulter und marschierte los, ohne ein Wort zu sagen. Ich war entschlossen zu müde, um zu protestieren, sah aber doch noch kurz nach oben und erwischte den Stallburschen dabei, wie er sich halb kaputtlachte über den Gefährten, der einen seiner Kameraden wie einen Sack Kartoffeln auf der Schulter in die Stadt schleppte. Ich grinste schief und ergab mich in mein Schicksal, erlaubte mir doch meine ungewöhnliche Hanglage einen exquisiten Ausblick auf das appetitliche Hinterteil meines Ehemannes.
Kurz vor den Stadttoren bat ich ihn jedoch, mich wieder auf meine Füsse zu stellen. Der Herold der berühmten Gefährten von Weisslauf über der Schulter seines Mannes hängend – so sehr, wie ich für mich selbst diese Situation genossen hatte, aber wir konnten unmöglich so in die Stadt hinein marschieren.
Die Wachen grüssten uns freundlich, und als wir die Tore passiert hatten, sahen wir, wie Adrianne Avenicci, die Schmiedin, an ihrem Amboss tand und auf einem Schwert herumhämmerte. Auch sie nickte uns kurz zu, und dann hatten wir zum Glück nur noch ein paar wenige Meter zu unserem Häuschen. Beim Anblick unseres geliebten Zuhauses verliess mich all meine verbliebene Kraft, und hätte Farkas nicht blitzschnell reagiert und mich um die Taille gepackt, ich wäre einfach in mich zusammengesackt. Mit der freien Hand schloss er auf, zog mich ins Innere und drückte dann die Tür wieder zu. Ohne ein Wort zu sagen, hob er mich erneut auf seine Schulter und trug mich nach oben, wo er mich schliesslich sanft auf unser Bett gleiten liess.
„Farkas, die Gefährten.......“ flüsterte ich noch kurz, mir meiner Pflicht auch jetzt noch immer bewusst, sie warteten auf uns. „Ich weiss, mein Schatz, aber sie werden noch einen Tag länger warten müssen, Du brauchst jetzt Ruhe,“ sprach mein geliebter Ehemann auf mich ein und begann damit, mir vorsichtig die Kleider auszuziehen. „Liebes, bitte, geh zu Danica und lass Deine Wunde versorgen, versprich mir das.......“
Als ich wieder wach wurde, fühlte ich mich wesentlich besser. Sofort untersuchte ich meine nähere Umgebung und sah nach meinen Liebsten. „Farkas? Liebster, wo bist Du?“ rief ich durch das Haus. Und prompt hörte ich ein rumpelndes Geräusch von unten, mein Ehemann stürmte die Stiege empor und setze sich zu mir aufs Bett. „Hallo, mein Schatz, wie fühlst Du Dich?“ fragte er mich, doch ich konnte ihm nicht direkt antworten, denn er drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Ich fühle mich wesentlich besser, danke, mein Liebling. Was macht Deine Verletzung?“ Ich sah nach seiner Schulter. Hier, zu Hause, trug Farkas nur eine leichte Fellrüstung, und wegen seines Verbandes die Variante, die den Oberkörper komplett frei liess. „Als Du eingeschlafen warst, habe ich Dich zugedeckt und bin dann gleich in den Tempel gegangen. Danica hat die Wunde gesäubert, Heilkräuter draufgepackt und mir dann diesen Verband angelegt. Er hindert mich etwas, aber ich denke, in ein paar Tagen kann ich ihn abnehmen.“
„Wir müssen nach den Gefährten sehen, Farkas.“ „Keine Sorge, mein Schatz. Auf dem Rückweg vom Tempel war ich kurz bei Vilkas und habe ihm Bescheid gesagt, dass wir wieder da sind. Ich habe ihm erzählt, dass wir kurz vor Weisslauf auf einen Drachen gestossen sind, und dass Dich dieser Kampf sehr viel Kraft gekostet hat. Die Einzelheiten braucht er nicht zu wissen. Ich glaube, trotz der Gefahr, die ein solcher Gegner darstellt, ist er ein wenig neidisch auf mich, er hat noch nie einen Drachen gesehen.“ „Weisst Du, Farkas, ich muss mich natürlich verteidigen, wenn ich angegriffen werde, da heisst es Zahn um Zahn, aber im Grunde habe ich allergrössten Respekt vor diesen mächtigen Geschöpfen und sehe in ihnen viel mehr als nur Tiere. Ich würde es vorziehen, sie nicht töten zu müssen.“ „Du hast keine Wahl, Dovahkiin, das ist Deine Bestimmung.“ Ich lächelte und zog meinen Mann zu mir herunter. „Du, mein schwarzer Prinz, bist meine Bestimmung.“
Nach einem leidenschaftlichen Kuss fragte mich Farkas, ob ich Hunger hatte. Und ob ich Hunger hatte, ich wat völlig ausgehungert! Ich ging auf meinen Mann los. „Essen......essen....Hunger......Farkas essen.....“ „Oh, nein, mein Lieber. Du brauchst jetzt erstmal etwas Vernünftiges in den Magen, ich habe uns einen kräftigen Eintopf gemacht. Kannst Du aufstehen?“ Er nahm mich an den Händen und half mir, meinen Körper, der sich noch immer schwer wie Blei anfühlte, aus dem Bett zu wuchten. Nur zu gerne griff ich die Gelegenheit beim Schopf und liess mich an seine kräftige Brust fallen, inhalierte seinen sinnlichen Geruch und widerstand nur mit Mühe der Versuchung, meinen Mann als Vorspeise zu missbrauchen. Er nahm mich an der Hand, half mir, die Stiege hinunterzuklettern und setzte mich auf die Bank, die vor unserem grossen Esstisch stand.
Als er zur Kochstelle ging, über der ein grosser Kessel hing, der einen sehr appetitlichen Geruch verbreitete, entdeckte ich, dass auf einem der Stühle, die genau vor dem Feuer standen, ein Buch lag. „Du hast gelesen?“ fragte ich meinen Mann. „Ja,“ antwortete er, während er mit einer Schöpfkelle zwei Schüsseln für uns füllte. „Himmelsrand für den Kräutersammler, ist ganz interessant.“ Dann kam er an den Tisch, stellte die beiden dampfenden Schüsseln ab und setzte sich neben mich. „Willst Du etwa unter die Kräutersammler gehen?“ fragte ich nach und genoss den herzhaften, würzigen Duft, der von der Mahlzeit aufstieg. „Nein, das nicht, aber ich dachte, es kann nicht schaden, sich Grundkenntnisse über Heilpflanzen anzueignen und bestimmen zu können, welche Pilze essbar und welche giftig sind.“
Schliesslich war unser Essen ein wenig abgekühlt, und voller Vorfreude steckte ich mir den ersten vollen Löffel in den Mund. Hmm, es schmeckte vorzüglich! Farkas hatte Kartoffeln hineingeschnippelt, Karotten, Zwiebeln und Lauch, etwas Kohl dazu und ein kräftiges Stück Rindfleisch, einfach hervorragend! „Schmeckt es Dir, mein Schatz?“ wollte er wissen. „Es schmeckt total lecker, mein lieber Ehemann, fast so gut wie Deine Küsse.“ Farkas lächelte und streichelte meine Wange, dann assen wir schweigend zu Ende. „Bist Du satt oder möchtest Du noch Nachtisch? Wir haben noch etwas Apfelkuchen da und ein paar Honig-Nuss-Schnitten, Karamelbonbons müssten auch noch da sein.“
Mein Farkas – er umsorgte mich wie eine Mutter ihr Kind, und ich war vor Rührung den Tränen nahe. Ich sah demonstrativ, schwer in Überlegungen vertieft, an die Decke unseres Heimes, als könne ich mich nicht entscheiden. „Ich weiss!“ kam ich schliesslich raus mit der Sprache und hatte meine Freude daran, wie mein Geliebter abwartend vor mir stand, einen unschlüssigen Ausdruck im schönen Gesicht, um was ich ihn wohl bitten würde. Und ich erlöste ihn natürlich von seiner erwartungsvollen Qual. „Ich will Farkas!!“ Mein Mann brach in lautes Gelächter aus. „Thorgrim, mein Liebling, Du bist unverbesserlich!“
„Wieso, spielte ich die beleidigte Leberwurst. „Nur, weil ein Mann seinen Mann liebt und ihn zum Anbeissen appetitlich findet? Was ist denn so falsch daran?“ „Daran ist überhaupt nichts falsch, mein Schatz. Aber so sehr ich Dich liebe, mein Dovahkiin, und so gerne, wie ich Dich liebe, ich bin viel zu vollgefressen, um mich jetzt grossartig bewegen zu können. Nicht böse sein, hmm? Wir holen heute Abend alles nach, versprochen.“ „Heute Abend?“ führte ich unser Spielchen fort. „Wann ist das? Oh, nein, so lange kann ich nicht warten. Und wenn Du Dich nicht bewegen kannst, mein süsser Schatz, dann ist das überhaupt kein Problem. Es gibt genügend andere Möglichkeiten.“
Und diesmal war ich derjenige, der seinen Ehemann packte und ins Schlafzimmer trug.
Irgendwann in der Nacht wurde ich wach. Mir war kalt und unbehaglich. Automatisch streckte ich meine Hand aus, um nach Farkas zu greifen, aber der Platz neben mir war leer. Jetzt war mir klar, warum ich wach geworden war, mein Ehemann fehlte mir, und ohne ihn an meiner Seite fühlte ich mich nicht nur äusserlich wie ein Eisklotz. Ich stand auf, ging die Stiege hinunter und sah, dass Farkas am Feuer sass und las. Nun, das Buch musste ja wirklich hochinteressant sein! „Thorgrim, Liebster, habe ich Dich geweckt? Ich habe versucht, leise zu sein.“ „Du hast mir gefehlt, Farkas, davon bin ich wach geworden.“ „Ach, bitte verzeih mir, ich konnte nicht mehr schlafen, und um Dir Deinen Schlaf zu lassen, bin ich runter gegangen.“
„Und Du bist nicht mehr müde?“ fragte ich nach. „Nein, warum fragst Du?“ „Mir kam da gerade so eine Idee. Was hältst Du davon, wenn wir uns etwas anziehen und einen nächtlichen Spaziergang durch die Stadt machen, hmm?“ Farkas war sofort Feuer und Flamme und sprang auf. „Das ist eine wuderbare Idee, mein Schatz. Komm, lass und etwas überziehen!“ Wir verliessen unser Häuschen und gingen, Hand in Hand, die Strasse zum Windbezirk hinauf. Die Strasse lag still und verlassen, nur einige Stadtwachen begegneten uns und grüssten höflich. Dann nahmen wir die Treppe, die zur Drachenfeste und nach Jorrvaskr führte und setzten uns auf eine der Bänke, die den grossen Güldengrünbaum umgaben, der nun wieder in voller Blüte stand. Ich sah nach oben, der Himmel war voller Sterne, die beiden Monde zeigten sich uns in den schönsten Farben, und um die romantische Stimmung zu vervollkommnen, tanzten einige Glühwürmchen um uns herum.
„Eine wunderbare Nacht,“ liess sich Farkas vernehmen. Ich drehte mich zu ihm, sah ihm voller Liebe und Hingabe in seine warmen Augen und hob seine Hand, um sie zu küssen. „Ja, Liebes, wie für uns gemacht.“ Dann rückte mein Mann ganz nahe an mich heran, sah sich kurz um und drückte mir dann einen Kuss auf die Lippen. Plötzlich hörten wir, wie sich jemand, ganz in unserer Nähe, peinlich berührt räusperte. „Ähem....ja......stimmt etwas nicht?“ fragte ich mit unschuldiger Stimme. „Also bei allem Respekt, Gefährten, aber könnt Ihr das nicht besser zu Hause tun?“ fragte der Wachsoldat, der, von uns unbemerkt, den grossen Platz vor dem Tempel betreten hatte. „Hmm,“ lachte Farkas, „tun wir ja.“
Die Wache schüttelte lachend den Kopf und liess dann den Kodlak und seinen Gefährten in Frieden. „Sag mir, mein Liebster, was ist los in Jorrvaskr? Du hast ja mit Vilkas gesprochen. Ist alles in Ordnung, oder gibt es Probleme? Wann werden wir gehen?“ „Es ist nichts Aussergewöhnliches passiert, soweit ich weiss, das Übliche eben, und er sagte, Du sollst Dich erst einmal ausruhen, so lange es nötig ist, dann würde er seine Pflichten gerne wieder an Dich übertragen.“ „Gut, dann werden wir morgen nach dem Frühstück offiziell wieder dort einmarschieren und allen sagen, dass wir wieder zu Hause sind. Komm, mein Schatz, lass uns noch ein paar Stunden schlafen.“
Am nächsten Morgen nahmen wir ein kräftiges Frühstück zu uns und gingen nach oben, um unsere Gefährten zu begrüssen. Doch kaum hatten wir die Methalle betreten, hörte ich Geschrei und das Aufeinandertreffen von Metall auf Metall. „Verdammt nochmal, Athis! Najda! Was soll denn das schon wieder?“ Vilkas ging, vor Wut schäumend, auf die beiden ewigen Kampfhähne zu. Ich sah nach oben und verdrehte die Augen. „Ihr Götter,“ betete ich im Stillen, „segnet mich mit Geduld!“
„Guten Morgen, allerseits!“ rief ich lauter, als es notwendig gewesen wäre, und sofort drehten sich alle Köpfe in Richtung Tür, durch die wir gerade eingetreten waren. Betreten lösten sich die beiden Zankäpfel von einander und standen da wie begossene Mammuts. Die Anderen, die am Tisch sassen und ihr Frühstück zu sich nahmen, sahen uns an und begrüssten uns.
Vilkas kam auf uns zu, umarmte zuerst seinen jüngeren Bruder und dann auch mich. „Willkommen zu Hause, Ihr Beiden.“ kommt, setzt Euch.“ „Einen Moment noch, Vilkas. Setz Dich doch schon, mein Schatz,“ bat ich Farkas und wandte mich dann Athis und Najda zu. „Ihr Beiden......“ begann ich leise und versuchte, Ruhe zu bewahren. „Ich habe nichts dagegen, wenn Ihr oft und gerne Eure Kampffähigkeiten schult, aber in Zukunft – MACHT IHR DAS DRAUSSEN, UND WENN ES HUNDE UND KATZEN REGNET!!!!“ schrie ich sie nun dermassen an, dass sowohl Nord, als auch Dunmer so blass wurden, wie ich sie noch nie gesehen hatte. „Und nun, leistet doch Euren Gefährten beim Frühstück Gesellschaft,“ fügte ich in zuckersüssem Ton hinzu. Ich hoffte zuversichtlich, dass die Beiden ihre Lektion gelernt hatten, nahm meinen Mann an der Hand und bat Vilkas, uns nach unten, in die Wohnquartiere, zu begleiten.
Es schien, als wolle mein Schwager etwas sagen, aber dann sah er mich nur an und folgte uns wortlos die Treppe hinunter. Und dort erwartete uns der nächste Schock. Der Gang, an dessen Ende unser Zimmer hier lag, war übersät mit Kisten, Fässern, Möbelstücken, Schüsseln und Kissen, und während ich mir dieses Chaos zu Gemüte führte, stolperte ich gar über eine leere Flasche, die im Weg lag. Ich sagte nichts, stieg über all die Hindernisse hinweg und sah dann unseren guten Geist, die alte Tilma, wie sie sich damit abmühte, eine Kommode an die Wand zu schieben. „Komm, Farkas,“ bat ich meinen Mann und half der alten Frau, ihre Bemühungen zu unterstützen. Sie sah mich nur traurig an und verschwand dann in einem der Zimmer.
Endlich waren wir in unserem Zimmer angekommen, setzten uns aufs Bett und ich bat Vilkas, im Stuhl gegenüber Platz zu nehmen. „Vilkas, mein Freund,“ begann ich und versuchte, meinen Zorn im Zaum zu halten. „Was – ist – hier – los?“ Mein Schwager fühlte sich sichtlich unwohl und rutschte auf seinem Stuhl hin und her, aber es war seine Pflicht, mir Rede und Antwort zu stehen. „Es......tut mir leid, Thorgrim. Ich habe mein Bestes versucht, die Meute unter Kontrolle zu halten und alles nach Euren Wünschen und dem Kodex der Gefährten abzuwickeln, aber.......ich fürchte, sie kennen mich einfach zu lange, um mich in der Rolle als Anführer richtig ernst zu nehmen.
Die meisten von ihnen sind viel unterwegs, wir erhalten mehr Aufträge, als wir bewältigen können. Sie kommen zurück, essen etwas und ziehen sich dann meist sofort in ihre Zimmer zurück. Das grösste Problem sind Athis und Najda. Es ist kaum zu glauben, aber die beiden sind.......nun ja.....sie sind ein Liebespaar.“
„Was?“ rief ich erstaunt aus. „Und trotzdem nach wie vor diese dummen Streitereien?“ „Ja,“ antwortete Vilkas unglücklich. „Jetzt beinahe noch heftiger als früher.“ „Heute Abend, nach dem Abendessen, möchte ich alle in der Methalle sehen, und dann habe ich Euch allen ein paar Takte zu sagen.“ Vilkas brummte nur ein kaum verständliches „Ja“ und liess traurig den Kopf hängen. „Vilkas,“ wandte ich mich im Aufstehen noch einmal an ihn, „ich bin davon überzeugt, dass Ihr Euer Bestes getan habt, aber vielleicht fehlt Euch – die feste Hand, die dafür notwendig ist, ein Gemisch so vieler unterschiedlicher Charaktere zusammenzuhalten.“ „Ja, vielleicht, Herold.“ „Nun, mein lieber Schwager,“ fuhr ich weiter fort, „dann werden wir das noch etwas üben müssen.“
Tilma wies ich an, sofort mit dem Aufräumen aufzuhören und sich auszuruhen.
Das Abendessen verlief in betretenem Schweigen, was ich für ein gutes Zeichen hielt. Offenbar waren sich alle bewusst darüber, dass sie während meiner Abwesenheit über die Stränge geschlagen und Vilkas' Gutmütigkeit in geradezu schamloser Weise ausgenutzt hatten. „Wenn Ihr alle fertig gegessen habt, Brüder und Schwestern, möchte ich Euch nach draussen in den Hof bitten, es ist gemütlicher dort, und wir können die letzten abendlichen Sonnenstrahlen geniessen.“
Ich setzte mich auf einen Stuhl, und so sehr ich Farkas' Nähe vermisste, er wusste instinktiv, dass diese Runde nicht zu einer Feier zusammengekommen war, sondern wegen eines Problemes, das aus der Welt geschafft werden musste. Und um meine Autorität über unsere Gruppe zu gewährleisten, hatte er auf einem anderen Stuhl Platz genommen. Mir entging nicht, dass sich Athis und Najda an den Händen hielten, aber das war schliesslich ihre Privatangelegenheit.
„Und nun reden wir einmal Tacheless, meine Lieben,“ begann ich ernst. „Als Farkas und ich Weisslauf verliessen, ging ich, wohl zu Fug und Recht, davon aus, dass ich mich auf Euch verlassen kann, und dass bis zu unserer Rückkehr alles in geordneten Bahnen verläuft. Ich war davon überzeugt, dass Ihr Vilkas den gleichen Respekt entgegenbringen würdet, wie mir, und seinen Anordnungen Folge leistet. Aber ich habe mich geirrt. Ich habe hier nicht nur einen ausser Rand und Band geratenen Kindergarten vorgefunden, sondern ebenfalls einen SAUSTALL!“ Ich war recht laut geworden, betretenes Schweigen herrschte, und die meisten von ihnen wagten es nicht, mir in die Augen zu sehen. „Was glaubt Ihr eigentlich, was Tilma ist? Euer Müllabladeplatz? Euer Dienstmädchen? Sie hat Euch Jahr um Jahr Euer Zeug hinterher geräumt und Euren Dreck weggemacht. Sie wird ihre Arbeit weiterführen, aber denkt doch einmal daran, dass sie nicht mehr die Jüngste ist, und dass ihr vielleicht dieses oder jenes etwas schwerer fällt als früher, als sie noch jünger war!“
Farkas blickte mich an und nickte kurz, für mich ein Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg war. „Und was Vilkas angeht, Brüder und Schwestern, so erwarte ich von jedem Einzelnen von Euch, dass Ihr ihm den Respekt zollt, der ihm gebührt. Die meisten von Euch kannten ihn schon, als er noch ein kleiner Junge war und haben mitverfolgen können, wie er sich innerhalb der Gefährten hochgearbeitet und einen Namen gemacht hat. Jeder von Euch wird sich jetzt in seinen Raum begeben und seinen Saustall aufräumen, ich werde in einer Stunde durchgehen und mir Eure Zimmer ansehen. In Zukunft werdet Ihr Euch selbst um Eure Habseligkeiten und um die Sauberkeit hier in Jorrvaskr kümmern. Tilma wird uns nach wie vor unser Essen zubereiten, denn nirgends schmeckt es besser, als hier.“
Meine Worte zauberten ein Lächeln auf das runzlige Gesicht der alten Frau. „Wenn Ihr ausserdem noch die eine oder andere Pflicht wahrnehmen wollt,“ wandte ich mich an die gute Seele des Hauses“, „so steht Euch das selbstverständlich frei. Ihren Dreck und ihre Unordnung aber werden diese Herrschaften hier ab sofort selbst wegräumen. Das war alles, und nun wegtreten zum Aufräumen!“
Der Hof leerte sich binnen kürzester Zeit, nur Athis und Najda blieben zurück. „Herold?“ nährte sich der Dunkelelf mit Najda im Schlepptau. „Was gibt es? Habt Ihr nichts aufzuräumen?“ sprach ich die Beiden betont kühl an. „Oh doch, sogar eine ganze Menge,“ rief die junge Nord aus. „Wisst Ihr, Herold,“ erklärte der Dunmer, „Najda und ich, wir......“ Er zögerte. „Ich habe gehört, dass Ihr ein Paar seid,“ kam ich dem etwas verlegen wirkenden Mann entgegen. „Ja, das ist richtig. Wir.....würden gerne zusammenleben, aber sowohl Najda, als auch ich, wir schlafen beide im Quartier der Neulinge. Wir wollten Euch gerne fragen, ob Ihr uns erlauben würdet, in ein eigenes Zimmer umzusiedeln.“
Ich ging hinüber zu Farkas, der noch immer auf seinem Stuhl sass und uns beobachtete. Nachdem ich mich kurz mit ihm beraten hatte, wandte ich mich erneut an das junge Paar. „Ich freue mich darüber, dass Ihr nicht eigenmächtig gehandelt, sondern mich vorher um meine Erlaubnis gefragt habt. Ist das auch Euer Wunsch, Najda?“ Die junge Frau lächelte und nickte heftig. „Gut. Ihr könnt Skjors altes Zimmer haben. Es stehen bereits zwei Betten darin, die Ihr zusammenschieben könnt. Desweiteren könnt Ihr alles, was Ihr dort nicht haben möchtet, ausräumen und vorerst in Farkas Zimmer abstellen, das wird im Moment nicht genutzt. Und dann könnt Ihr Euch dort so einrichten, wie es Euch gefällt.“ „Oh, danke!“ rief die junge Nord und fiel mir um den Hals. Ich hörte das Brummen meines Gatten nicht bei dieser Sympathie-Bekundung, aber ich spürte es und machte mich sanft von den schlangengleichen Armen los. „Aber,“ fuhr ich in strengerem Tone fort, „ich erwarte, dass Ihr Eure Streitereien, Balgereien oder Trainings, wie immer Ihr das auch nennt, ab sofort draussen austragt, verstanden?“
Als ich auf Farkas zuging, stand er auf und lächelte. „Das hätte auch unser alter Kodlak nicht besser machen können,“ flüsterte er mir zu und küsste mich. Ich war sehr müde, aber, bevor wir uns in unser Brisenheim zurückzogen, wollte ich noch kurz nach Vilkas sehen.
Hallo ihr Lieben! §wink
@Rainbowdemon
Einfach Herrlich deine Geschichte !
"Was, wie eine Ziege? Ich gebe Dir gleich eine Ziege, Du......Du.......Zottelbär von einem Nord!"http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_028.gif
Ist das Wetter bei euch auch so schön, Sonne pur und nicht das kleinste Wölkchen zu sehen!? War gerade auf dem Balkon eine rauchen, so kann der Freie Tag doch immer beginnen!
Grüße
~Kiam
Moiraine Sedai
24.07.2012, 12:43
@Rainbowdemon: Seeeehr schön!! :gratz Hihi, ist die Katze aus dem Haus, dann tanzen die Mäuse... Sehr schön, wie Du das beschreibst!! Weiter so!!! Deine zwei sind einfach zum Knuddeln!!!
Ich habe mich heute mit Hyzenthlay und Mercer im Snow Veil Sanctum rumgetrieben. Also, der Typ haut ja zu, dass die Fetzen fliegen, da hatte sie mit dem Bogen ja gar keine Chance. Aber trotzdem habe ich es mal wieder geschafft, zwei schöne Bilder von ihr zu machen:
http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_00005dmi5x.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_00005dmi5x.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_00006wjdd3.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_00006wjdd3.jpg)
Außerdem freue ich mich sehr darüber, Karliah wieder im Spiel zu haben. Sie ist eine meiner absoluten Lieblingscharaktere im Spiel - sie hat eine unglaubliche Ausstrahlung! ;)
http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_00010bidpg.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_00010bidpg.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_000121gf17.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_000121gf17.jpg)
Und hier noch ein paar Bilderchen vom "Ausflug":
http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_000043ddg3.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_000043ddg3.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_00007blc02.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_00007blc02.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_000084rf3k.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_000084rf3k.jpg)
~ Moiraine
Rainbowdemon
24.07.2012, 12:45
Hallo ihr Lieben! §wink
@Rainbowdemon
Einfach Herrlich deine Geschichte !
"Was, wie eine Ziege? Ich gebe Dir gleich eine Ziege, Du......Du.......Zottelbär von einem Nord!"http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_028.gif
Ist das Wetter bei euch auch so schön, Sonne pur und nicht das kleinste Wölkchen zu sehen!? War gerade auf dem Balkon eine rauchen, so kann der Freie Tag doch immer beginnen!
Grüße
~Kiam
Danke für Dein Lob, Kiam. Ich mag es, dem im Spiel eher ernst wirkenden Farkas eine kleine verspielte Seite anzudichten, die ja eigentlich in jedem Menschen steckt und in einer entspannten Atmosphäre durchaus ihre schönen Momente haben kann. Du kennst ja sicher den Spruch: "Was sich liebt, das neckt sich" Und diese Beiden lieben sich wirklich sehr §herz
Sag mal, ich habe so fast den Eindruck, dass Du in Deinen Rechner eine Art Frühwarnsystem eingebaut hast, das jedesmal, wenn eine von uns ein neues Kapitel gepostet hat, so laut durch Deine Wohnung trötet, dass Du es als Erster lesen kannst §hehe
Ja, die Sonne lacht am Firmament, und ich sitze hier im kühlen Kämmerlein und widme mich meinem nächsten Kapitel §knin
Hach schön, ich liebe s wenn jemand schreibt dass die Drachenfeste zu sehen ist, da fühle ich mich gleich wieder wohl.
Weisslauf ist für mich das Non-Plus-Ultra, es gibt in Himmelsrand, keinen Ort den ich lieber mag.§herz
Deine Srory ist wieder echt toll geworden und der Saustall von Methalle fand ich echt klasse.:gratz
Moiraine deine Screenies sind toll, gerade das wo Hyz ihren Bogen anlegt hat, einfach toll.:gratz
Sag mal, ich habe so fast den Eindruck, dass Du in Deinen Rechner eine Art Frühwarnsystem eingebaut hast, das jedesmal, wenn eine von uns ein neues Kapitel gepostet hat, so laut durch Deine Wohnung trötet, dass Du es als Erster lesen kannst §hehe
Das noch nicht, aber du bringst mich da auf eine nette Idee. :D
Ich habe den Thread Abonniert und so verpasse ich keinen Neuen Beitrag.
Moiraine Sedai
24.07.2012, 18:25
Hier nun der überarbeitete Teil 3 ... ACHTUNG: Wer die Gefährtenquests noch nicht gespielt hat und sich nicht verspoilern will, sollte diesen Teil NICHT lesen!
Teil 3 - Geheimnisse
http://www.abload.de/thumb2/2012-07-24_00029vfr3d.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-07-24_00029vfr3d.jpg)
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Hyzenthlay stand an der Stadtmauer und blickte hinaus in die grüne Ebene. Sie hatte der Halle von Jorrvaskr den Rücken zugewandt, ließ ihren Blick über die Ebene schweifen und versuchte, die Gedanken zu ordnen, die ihr durch den Kopf wirbelten und sie fast schwindeln ließen.
Sie war jetzt schon seit einigen Wochen bei den Gefährten – Wochen, in denen viele Dinge geschehen waren und die ganze Ordnung in der Methalle auf den Kopf gestellt hatten.
Die erste Zeit nach ihrer Aufnahme als Anwärterin hatte sie zusammen mit Farkas mehrere leichte Aufträge erledigt, so wie er es vorhergesagt hatte. In kurzer Zeit nur hatten sie ein freundschaftliches Verhältnis zueinander aufgebaut und festgestellt, dass sie auch im Kampf gut zueinander passten und sich gegenseitig ergänzten. Und doch hatte sie die ganze Zeit gespürt, dass man sie nicht in alle Geheimnisse von Jorrvaskr eingeweiht hatte. Irgendetwas brodelte unterschwellig bei den Gefährten, aber niemand wollte mit ihr darüber reden.
Und eines Tages hatte sie von Skjor den Auftrag bekommen, das Fragment eines für die Gefährten wichtigen Artefaktes zu beschaffen. Zusammen mit Farkas war sie zum Staubmannsgrab gereist. Sie waren durch die leeren Gänge geschlichen, doch bis auf ein paar Draugr und Skeever schien das Grab leer gewesen zu sein. Als Hyzenthlay an einem Hebel zog, um eine Tür zu öffnen, wurde sie durch ein herabfallendes Gitter in einer kleinen Kammer eingesperrt. Farkas stand vor dem Gitter und suchte nach einem Mechanismus, um es wieder zu öffnen. Doch dann erlebten sie eine böse Überraschung. Mehrere Krieger waren aus den Seitengängen auf Farkas zugegangen und hatten ihn angegriffen. Sie schienen sehr genau zu wissen, wer er war und hatten nur ein Ziel: ihn zu töten. Hilflos musste Hyzenthlay mit ansehen, wie sie auf ihn losgingen und mit ihren Waffen auf ihn einschlugen, als auf einmal ein Zittern durch seinen Körper ging. Er schrie vor Zorn laut auf, ließ sein Schwert fallen und plötzlich schien sich sein ganzer Körper aufzulösen, sich zu verwandeln. Er hatte sich auf alle Viere niedergelassen, und ehe sie sich’s versah, stand nicht mehr Farkas vor ihr - sondern ein mächtiger schwarzer Wolf. Mit einem lauten Grollen hatte er sich auf die Krieger gestürzt, ihnen die Waffen aus der Hand geschlagen, ihre Kehlen zerfetzt und ihnen das Leben aus dem Leib gerissen. Sie hatte fassungslos hinter dem Gitter gestanden und alles mit angesehen. Nachdem die Krieger tot waren, hatte der Wolf sich kurz nach ihr umgesehen und war dann in einen Seitengang verschwunden. Wenige Minuten später hatte sich das Gitter geöffnet. Doch sie hatte nicht gewagt, sich zu bewegen. Als sie Schritte hörte, die sich ihr näherten, hatte sie sich mit dem Rücken an die Wand gepresst und ihr Schwert schützend vor sich gehalten. Aber es war nicht der Wolf gewesen, der zur ihr zurückgekommen war, sondern Farkas. Seine Arme und sein Gesicht waren blutverschmiert, er hielt sein Schwert in der Hand und lächelte – doch als er ihren Gesichtsausdruck sah, verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht. Hyzenthlay war kreidebleich geworden und hatte am ganzen Körper gezittert. Werwölfe! Sie sind Werwölfe! Farkas ist ein Werwolf! Als er sah, wie ihr eine Träne über die Wange rollte, hatte er sein Schwert fallen lassen und eine Hand nach ihr ausgestreckt. „Hyzenthlay, bitte… Ich wollte Dich nicht erschrecken, ich…“ Langsam war er auf sie zugegangen. „Es tut mir leid. Ich hätte es Dir sagen sollen. Aber Kodlak wollte nicht…“ Sie hatte ihn aus großen Augen angesehen und dann ihre Hand mit dem Schwert gesenkt. Die Beine hatten unter ihr nachgegeben und sie hatte sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf den Boden gesetzt. Er hatte sich zu ihr gesetzt und schweigend saßen sie mehrere Minuten auf dem Boden und sahen sich an. Sie hatte alles erwartet, aber nicht … das. „Kodlak hat es mir verboten, sonst hätte ich es Dir längst erzählt. Ich bin immer noch ich. Ich bin immer noch der Farkas, den Du kennst. Es hat sich nichts geändert, Hyzenthlay.“
„Wann? Wie lange schon?“, hatte sie geflüstert. Und er hatte ihr erzählt, dass er zusammen mit Vilkas mit siebzehn Jahren in den Inneren Kreis der Gefährten aufgenommen worden war. Es war ihre freie Entscheidung gewesen, sie hatten das Bestienblut aus freien Stücken in sich aufgenommen. Und er hatte ihr erzählt, was es mit den Kriegern auf sich hatte, die ihn angegriffen hatten. Die Silberne Hand war auf der Jagd nach Werwölfen. Sie fingen sie, folterten sie und töteten sie. Auf die Gefährten hatten sie es ganz besonders abgesehen; immer wieder suchten sie die Konfrontation, aber bisher war es ihnen nicht gelungen, den Gefährten Schaden zuzufügen.
„Der Innere Kreis? Das heißt Kodlak…“, erwiderte sie leise.
„Ja, Kodlak auch. Vilkas, ich und Aela und Skjor. Wir alle tragen das Bestienblut in uns. Aber niemand wurde gezwungen. Wir haben es alle freiwillig getan. Kodlak würde niemals zulassen, dass jemand mit Gewalt dazu getrieben wird, den Wolf in sich aufzunehmen. Im Gegenteil, er versucht, uns davon zu überzeugen, uns von dem Fluch zu heilen.“
„Geht das überhaupt? Ich dachte, das sei gar nicht möglich!“, fragte Hyzenthlay erstaunt.
„Ich weiß es nicht, und solange ich nicht wirklich vor die Wahl gestellt werde, will ich darüber auch nicht nachdenken. Der Wolf ist schon so lange ein Teil von mir…“
Sie hatten noch eine ganze Weile dort gesessen und sich schweigend angesehen. Dann war sie aufgestanden, in den Nebenraum gegangen und mit einem alten Stofffetzen zurückgekommen. Sie hatte ihm geholfen, sich das Blut von Gesicht und Armen zu wischen und kurz darauf hatten sie sich aufgemacht, den Rest der Ruine zu erforschen. Sie wurden von vielen Kämpfern der Silbernen Hand angegriffen, aber durch ihr perfektes Zusammenspiel von Schwert und Bogen konnten sie sich immer erfolgreich zur Wehr setzen. Die Haupthalle des Grabes schien leer zu sein, doch sobald sie die Halle betrat, verspürte Hyzenthlay ein inneres Ziehen, hörte ein ihr bereits bekanntes Rufen. Sie waren in die Halle getreten und sie hatte eine Wand gesehen, auf der seltsame Zeichen eingeritzt gewesen waren. Diese Wand schien sie magisch anzuziehen. Farkas war neben ihr hergegangen, schien aber nicht bemerkt zu haben, was in ihr vorging. Als er das gesuchte Artefaktfragment von einem Altar nahm, wurde er auf einmal von mehreren Draugrs angegriffen. Hyzenthlay selbst hatte von dem Angriff nichts mitbekommen. Wie gebannt war sie auf die Wand zugegangen, blaue Arme hatten nach ihr gegriffen und sie umschmeichelt, ein lauter Chor hatte ihr immer und immer wieder eine Silbe in den Kopf gebrannt. Es war nicht das erste Mal, dass dies passierte, doch wie die Male zuvor verstand sie das Wort nicht. Es war einfach da.
Nachdem sie die restlichen Draugr zurück in ihr ewiges Grab geschickt hatten, hatten sie die Grabstätte wieder verlassen und sich für die Nacht einen Lagerplatz in der Ebene gesucht. Farkas war so in den Kampf mit den Draugr vertieft gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, wie die Wand ihre Magie auf Hyzenthlay übertragen hatte. Aber sie war nicht in der Stimmung gewesen, ihm davon zu erzählen. Zu sehr hatte sie noch die Erkenntnis verstört, dass der Nord, mit dem sie die letzten Tage verbracht hatte, ein so dunkles Geheimnis in sich getragen hatte. Werwölfe... Zumindest diese Geschichte ist wahr.
Sie hatten lange Zeit am Lagerfeuer gesessen und geredet. Farkas hatte ihr alles über sein Werwolfdasein erzählt. Er hatte ihr genau erklärt, was bei der Wandlung vor sich ging und wie es sich anfühlte, wenn er zum Wolf wurde. Und je mehr er redete, desto besser verstand sie ihn. Sie war ihm sehr dankbar dafür gewesen, dass er so offen zu ihr war. Irgendwann hatte sie ihn angelächelt und seine Hand in ihre genommen. Dann hatte sie sich auf das Lager gelegt und war fast sofort eingeschlafen. Irgendwann, das schwor sie sich, würde sie genauso ehrlich und offen zu ihm sein.
Als sie nach Jorrvaskr zurückgekehrt waren, hatten sie Kodlak das Fragment übergeben und Farkas hatte berichtet, was im Staubmannsgrab vorgefallen war. Der alte Krieger war so beeindruckt gewesen, dass er Hyzenthlay offiziell in den Kreis der Gefährten aufgenommen hatte. Farkas hatte vor allen Gefährten für sie gebürgt und sich als Bruder an ihre Seite gestellt. Seitdem war sie ein festes Mitglied der Familie in Jorrvaskr, sie war eine Gefährtin.
Die Wochen darauf überschlugen sich die Ereignisse. Eines Abends wurde sie von Skjor in die Tiefenschmiede geladen, einer kleinen Höhle unterhalb der Himmelsschmiede. Aela und er hatten dort auf sie gewartet und sie dazu überredet, das Bestienblut in sich aufzunehmen. Zunächst hatte sie gezögert, doch die beiden waren so überzeugend gewesen, dass sie schließlich zugestimmt hatte. Sie hatte Aelas Blut getrunken und war kurz danach ohnmächtig geworden. Als sie wieder zu sich gekommen war, befand sie sich an einem unbekannten Ort. An das, was während ihrer Verwandlung passiert war, konnte sie sich nicht erinnern. Aela und Skjor waren bei ihr und gemeinsam waren sie in eine Festung eingedrungen und hatten dort gegen Mitglieder der Silbernen Hand gekämpft – ein Kampf, den Skjor mit dem Leben bezahlte.
Als sie mit seinem Leichnam zurück nach Jorrvaskr kamen, war Kodlak außer sich vor Wut gewesen. Er lud seinen ganzen Zorn auf Aela ab, sie selbst hatte er nur mit traurigen Augen angesehen. Sie hörte noch immer seine Worte, als ob er sie gerade erst zu ihr gesagt hätte: „Wie konntet Ihr nur so dumm sein, Mädchen?“ Eine Frage, die sie sich die Tage darauf selbst immer wieder gestellt hatte. Als Farkas erfuhr, dass sie das Wolfsblut in sich aufgenommen hatte, war er so zornig geworden, dass sie fast Angst vor ihm bekommen hatte. Alle Versuche, ihn zu beruhigen, waren gescheitert. Er hatte einen großen Streit mit Aela gehabt, und seitdem redete die Jägerin kein Wort mehr mit ihr sondern warf ihr immer wieder ablehnende, manchmal sogar hasserfüllte Blicke zu.
Bald darauf hatte Kodlak sie zu sich gerufen und sie um einen ganz speziellen Gefallen gebeten. Er hatte herausgefunden, wie er sich von dem Wolfsfluch befreien konnte. So wie es aussah, hatte einer seiner Vorgänger einen Pakt mit einem Hexencoven geschlossen. Nur der Tod der Hexen und ihre Köpfe würden es ermöglichen, den Körper von der Bestie zu reinigen. Also hatte sie sich auf dem Weg gemacht, um die Hexen zu töten und Kodlak ihre Köpfe zu bringen. Mehrere Tage war sie unterwegs gewesen, doch als sie nach Weißlauf zurückkehrte, erwartete sie ein schreckliches Bild. Anhänger der Silbernen Hand waren kurz zuvor in Jorrvaskr eingedrungen, hatten Kodlak getötet und die seltsamen Fragmente gestohlen. Große Trauer hing über der Methalle, die Gefährten waren verstört und entsetzt. Mehrere Tage lang gelang es ihr nicht, zu Farkas durchzudringen. Er hatte sich in seinem Schmerz in sich zurückgezogen und wollte mit niemandem reden. Auch die anderen Gefährten zogen sich von ihr zurück und sie hatte sich einsam und allein gefühlt. Nachdem Kodlaks Leichnam nach den Ritualen der Nord bestattet worden war, war Vilkas auf sie zugekommen und hatte sie um Hilfe gebeten. Gemeinsam mit ihm hatte sie sich auf die Jagd gemacht – sie drangen in das Schattenstollenrefugium ein und in einem Tanz aus Hass, Wut und Rache löschten sie die Silberne Hand aus – jeder Einzelne von ihnen fiel unter ihren Waffen. Sie nahmen die gestohlenen Fragmente an sich und kehrten nach Jorrvaskr zurück. Dort gelang es dem Meisterschmied Eorlund Graumähne die Fragmente wieder zusammen zu setzen und aus ihnen die legendäre Waffe Wuuthrad zu schmieden.
Die verbliebenen Mitglieder des Inneren Kreises hatten beschlossen, Kodlak die letzte Ehre zu erweisen und gemeinsam hatten sie sich zu Ysgramor’s Grab aufgemacht – einem alten nordischen Grab, in dem seit Angedenken der Zeit die Herolde der Gefährten bestattet wurden. Nachdem sie sich durch Draugr und schemenhafte Grabwächter gekämpft hatten, waren sie in einer großen Halle angekommen, in deren Mitte sich ein Altar mit einem blau schimmernden Feuer befand. Als sie die Halle betreten hatte, war der schemenhafte Geist von Kodlak neben dem Feuer aufgetaucht und hatte zur ihr gesprochen. Er hatte sie aufgefordert, einen der Hexenköpfe in die Flammen zu werfen. Sobald der Kopf die Flammen berührte, fing Kodlaks schemenhafter Körper an zu zucken und sich in Schmerzen zu winden. Plötzlich stand ein großer Geisterwolf an seiner Seite und griff ihn an. Nach einem schweren Kampf war es Kodlak gelungen, seinen inneren Wolf zu besiegen – er war frei und konnte nach Sovngarde gehen, so wie es sein Wunsch gewesen war. Er hatte sich ihr zugewandt, sich tief vor ihr verneigt und sie vor Aela, Farkas und Vilkas zu seiner Nachfolgerin erklärt – er hatte ihr das Amt des Harbingers überlassen. Danach war er gegangen, seine Seele hatte sich von der Welt gelöst und ihren Frieden im Totenreich der Nord gefunden.
Hyzenthlay war allein nach Jorrvaskr zurückgekehrt. Die letzten Worte Kodlaks wogen schwer auf ihrer Seele und sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte. Sie dachte darüber nach, Weißlauf den Rücken zu kehren und sich an einem anderen Ort niederzulassen, aber als Farkas mit den anderen zurückkehrte, wusste sie, dass sie das nicht tun konnte. Die nächsten Tage waren sehr schwer gewesen, die Gefährten taten sich schwer damit, sie als neue Heroldin zu akzeptieren und sie selbst fühlte sich der Rolle nicht gewachsen. Aus Aelas stiller Feindseligkeit wurde offene Abneigung – sie ließ keine Gelegenheit aus, Hyzenthlay zu kritisieren und machte keinen Hehl daraus, dass sie die Waldelfe für ungeeignet für die Position hielt. Die Stimmung war gedrückt in Jorrvaskr und Hyzenthlay hatte keine Ahnung, was sie dagegen tun konnte. Sie hatte Kodlaks Tagebuch in seinen Gemächern gefunden und während sie es durchlas, war sie in Tränen ausgebrochen. Der alte Mann hatte die ganze Zeit gewusst, dass sie kommen und seine Nachfolge antreten würde.
Die Tage darauf hatte sie sich von Jorrvaskr ferngehalten und war allein geblieben. Bis Farkas sie gefunden hatte. Er hatte sie darum gebeten, mit ihr nach Ysgramor zu gehen, weil auch er sich von dem Bestienblut heilen wollte. Sie konnte ihm diesen Gefallen nicht abschlagen, also waren sie zusammen zu dem Grab gereist. In der Halle hatte sie Farkas einen Hexenkopf gegeben und sich zurückgezogen. Er selbst musste seinen inneren Wolf besiegen, sie konnte ihm dabei nicht helfen. Es war ein großer Wolf, der sich von ihm löste und Farkas hatte große Mühe, ihn zu besiegen. Doch als der Kampf vorüber war, hatte er sein Schwert sinken lassen, sich zu ihr herumgedreht und ihr in die Augen geblickt. In dem Moment hatte sie gewusst, dass sie Jorrvaskr nicht mehr verlassen konnte. Farkas und sie verband mehr als nur lose Freundschaft, zwischen ihnen hatte sich eine intensive Bindung gebildet und als er ihr in dem Moment in die Augen blickte, wurde ihr klar, dass sie ihn liebte. Doch als er sie aufforderte, sich auch von ihrem Wolfsblut zu lösen, hatte sie abgelehnt. Zu frisch waren die Eindrücke, zu schmerzvoll die Erfahrungen der letzten Wochen. Sie hatte einfach nicht die Kraft dazu gehabt und der Wolf in ihr hatte geschlafen, sie hatte ihn nicht gespürt. Es war, als ob er gar nicht existierte.
Als sie nach Jorrvaskr zurückgekehrt waren, war Vilkas auf sie zugekommen. Auch er wollte den Wolf nicht mehr in sich tragen. Sie hatte ihm gesagt, wo sie die Köpfe im Eis vergraben hatte und er hatte sich allein auf den Weg gemacht. Als er Tage später zurückkam, hatte auch er sich vom Fluch befreit. Für ihn und Farkas hatte ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Nur Aela weigerte sich – sie war so tief mit Hircine und dem Wolf verbunden, dass sie nicht einmal darüber nachdachte, sich von dem Fluch zu lösen. Aela und Hyzenthlay blieben die einzigen Werwölfe in Jorrvaskr.
~~~*~~~
Hyzenthlay starrte in die Ebene, als die letzten Wochen vor ihrem geistigen Auge an ihr vorbeizogen. Der warme Wind zerzauste ihre Haare, im Hof wurde ein Krug vom Tisch geweht und zerschellte am Boden, doch sie nahm es nicht wahr. Sie war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie erschrocken nach ihrem Schwert griff, als plötzlich jemand hinter ihr stand und sie ansprach.
Aela stand hinter ihr und lächelte ihr zu. „Ein Bote war hier und hat uns ein Schreiben aus Rorikstatt überbracht. Die Bürger dort plagen sich schon seit geraumer Zeit mit einer Skeeverplage herum. Jetzt haben die Biester das Rind auf einem Bauernhof angefallen und deswegen bitten sie um unsere Hilfe. So wie es aussieht, haben die Skeever ihr Nest nicht weit vom Rorikstatt in einer kleinen Höhle nördlich von Gjukars Denkmal. Außer uns beiden ist gerade niemand hier. Ich warte auf Vilkas, damit wir die weiteren Geschäfte besprechen können, also kann ich nicht weg. Ich dachte, vielleicht würdest Du…“
Hyzenthlay musterte die Jägerin. Sie wusste, dass Aela sie nicht mochte, das zeigte sie ihr jeden Tag aufs Neue. Aber sie und Vilkas hatten in den letzten Wochen die Geschäfte der Gefährten geleitet und gute Arbeit geleistet. Hyzenthlay hatte sich nicht bereit gefühlt, die Rolle als Harbinger zu übernehmen und war mehr als dankbar gewesen, dass sich die beiden um die Angelegenheiten gekümmert hatten. Es würde ihr guttun, Weißlauf einige Tage zu verlassen, daher nahm sie den Auftrag an. Sie wusste, dass Aela keine Gelegenheit ausließ, um ihr das Leben zur Hölle zu machen, aber was die Verteilung der Aufträge anging, vertraute sie ihr. Aela gab ihr eine detaillierte Beschreibung der Höhle, dann brach sie auf.
Die Reise zu der Höhle dauerte den ganzen restlichen Tag. Erst als die Sterne bereits am Firmament funkelten, fand sie den Eingang – ein Steig, der steil in die Tiefe führte. Im Gang war es stockfinster, und so nahm sie ein paar Fackeln aus ihrem Gepäck, befestigte Estrellas Zügel lose an einem Busch und trat in die Höhle. Der lange Gang führte stetig abwärts, immer tiefer führten die Windungen, die Luft wurde langsam kühler und feuchter. Bis sie schließlich in eine große Höhle trat. Irritiert hatte sie sich umgesehen, doch in dem Moment, als sie beschloss, dass sie sich wohl in der Höhle geirrt haben musste, wurde sie angegriffen. Mehrere in schwarze Kutten gekleidete Gestalten griffen sie mit magischen Feuerbällen an und versuchten, ihr den Rückweg zu versperren. Totenbeschwörer! Was bei den Göttern hat Aela sich dabei gedacht? Es gelang ihr, einige der Angreifer mit ihrem Bogen zu Fall zu bringen, aber schnell merkte sie, dass sie allein nicht gegen die Übermacht ankommen würde. Als sie sich umdrehte, stellte sie fest, dass der Gang zum Höhleneingang durch mehrere Gegner versperrt war. Mit einem lauten Schrei, zog sie ihr Schwert und rannte auf die Angreifer zu.
Im Nachhinein konnte sie nicht mehr sagen, wie es ihr gelungen war, aus der Höhle zu entfliehen. Die Totenbeschwörer waren ihr mit Magie und Dolchen auf den Leib gerückt und nur mit Müh und Not hatte sie es geschafft, den langen Gang hinauf zu fliehen. Sie hatte sich in Estrellas Sattel geschwungen und der Stute die Sporen gegeben. Sie ritt die ganze Nacht hindurch, gönnte sich und der Stute auch im strömenden Regen nur kurze Ruhepausen. Erschöpft, durchnässt und frierend erreichte sie schließlich am nächsten Tag den Stall von Weißlauf, übergab Estrella dem Stallburschen und machte sich sofort auf den Weg nach Jorrvaskr. Als sie die Methalle betrat, saßen die Gefährten gerade beim Essen um das Feuer und sahen sie überrascht an. Ihr Blick fiel auf die Jägerin, die sie mit einem spöttischen Lächeln musterte. Sie trat auf sie zu und zog einen Dolch aus ihrem Beutel – an seiner Schneide klebte noch Blut, aber wessen Blut das war, das vermochte sie nicht zu sagen. Mit einem lauten Klirren ließ sie den Dolch vor Aela auf den Tisch fallen – das Totenkopfsymbol des Nekromantencovens war deutlich im Feuerschein zu erkennen. Zornig blickte sie der Jägerin in die Augen. Aela erwiderte ihren Blick standhaft als sich ihr Gesicht zu einem überheblichen Grinsen verzog: „Verzeiht, Harbinger, sagte ich Skeever? Ich war mir sicher, ich sagte Totenbeschwörer. Das müsst Ihr missverstanden haben.“ Sie nahm den Dolch vom Tisch und ließ ihn angewidert auf den Boden fallen.
Ohne ein Wort zu sagen, drehte Hyzenthlay sich um und ging schweigend die Treppe zu den Wohngemächern der Gefährten hinab. Erst in Kodlaks alter Wohnstatt bemerkte sie, dass sie aus einer größeren Wunde am rechten Arm blutete und die ganze rechte Seite ihrer Rüstung blutdurchtränkt war. Als sie sich daran machte, die Rüstung abzulegen, trat Tilma zu ihr ins Zimmer und stellte ihr schweigend eine große Schale mit warmem Wasser und ein paar saubere Tücher auf den Tisch. Bevor die alte Dame sie alleinließ, legte sie ihr kurz beruhigend die Hand auf die Schulter. Nachdem Hyzenthlay Rüstung und Leinenhemd ausgezogen hatte, machte sie sich mit zusammengebissenen Zähnen daran, die Wunde zu säubern. Plötzlich klopfte es leise an der Tür und Farkas trat ins Zimmer.
"Aela ist zu weit gegangen. Sie beginnt, Grenzen zu überschreiten, die man nicht überschreiten sollte. Sie wird für diesen Fall die Schuld auf sich nehmen und die Strafe dafür zahlen, dafür werde ich Sorge tragen.“
Schweigend sah sie zu ihm auf. Dann zuckte sie mit den Schultern und widmete sich wieder ihrer immer noch stark blutenden Wunde.
„Kodlaks Entscheidung ist für viele hier nicht leicht nachzuvollziehen - Du bist neu, Du bist aus dem Nichts in der Stadt aufgetaucht und kaum bist Du den Gefährten beigetreten, nimmst Du auch schon seine Stelle ein. Sie haben Kodlak geliebt, er war ein Vater und Lehrer für sie, eine Stütze, an die sie sich anlehnen konnten. Dich an seiner Stelle zu sehen, schmerzt sie sehr. Über Dich wissen sie nicht viel, Du gibst kaum etwas über Dich preis. Sie glauben, dass Du irgendetwas vor ihnen verbirgst und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Es ist schwer für sie..."
„Schwer für sie?“, unterbrach Hyzenthlay ihn zornig. „Und was ist mit mir? Vielleicht ist es auch schwer für mich? Kodlak hat mich zum Harbinger gemacht, und das ohne Angabe von Gründen. Ich kenne sie genauso wenig wie sie mich, und so soll ich Eure Heroldin sein? Ich soll Euch leiten, obwohl ihr überhaupt kein Vertrauen zu mir habt.“ Sie schwieg und sah ihn an. „Und was ist mit Dir? Glaubst Du auch, dass ich etwas zu verbergen habe?“
„Nein, das würde ich nie…“, erwiderte Farkas mit leiser Stimme. Er machte einen Schritt auf sie zu, zog einen Stuhl heran und setzte sich. Er nahm ihr sanft das Tuch aus der Hand und begann, vorsichtig ihre Wunde zu säubern. Erst wollte Hyzenthlay ihren Arm zurückziehen, doch als sie seine sanfte Berührung spürte, konnte sie nicht anders, als ihn gewähren zu lassen und sich zu entspannen. Es überraschte sie, wie so große und starke Hände so sanfte und vorsichtige Bewegungen machen konnten. Sie hatte an Farkas‘ Seite gegen Banditen und Räuber gekämpft, ihn im Kampfesrausch erlebt, ohne Erbarmen für seine Gegner. Doch die sanfte Weise, mit der er ihre Verletzung berührte, ließ sie verstummen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine warmen Hände – eine Gänsehaut durchfuhr sie und den Schmerz der Wunde nahm sie kaum noch wahr.
Und auf einmal brach es aus ihr heraus: wie ihre ältere Schwester Rurayin plötzlich aus ihrer kleinen Heimatsiedlung in Valenwald verschwunden war, als sie selbst erst zehn Jahre alt gewesen war. Wie sie Tag um Tag an ihrem Lieblingsplatz auf die Rückkehr ihrer Schwester gewartet hatte, Rurayin aber nie mehr zurückkehrte. Jahrelanges Warten und Hoffen. Wie sie selbst im Alter von sechzehn kaum noch einen Schritt alleine machen konnte, weil ihre Eltern große Angst davor hatten, sie auch noch zu verlieren. Als sie erfuhr, dass ihre Eltern planten, sie mit einem Jungen aus der Nachbarssiedlung zu verheiraten, hatte sie ihre Sachen gepackt und war gegangen. Erdrückt und in die Ecke gedrängt, aus Angst, sie würde nie mehr frei sein, hatte sie ihrem Elternhaus den Rücken zugekehrt und war mitten in der Nacht verschwunden, so wie ihre Schwester Jahre zuvor. Seitdem war sie durch Tamriel gereist, immer auf der Suche nach Rurayin, oder nach einem Hinweis, der sie zu ihrer Schwester führen würde. Sie hatte keine Sekunde daran gezweifelt, dass Rurayin noch am Leben war. Und sie hatte sich geschworen, nicht eher nach Valenwald zurückzukehren, bis sie herausgefunden hatte, was aus ihr geworden war. An manchen Tagen hatte sie das schlechte Gewissen innerlich fast zerstört.
Sie erzählte ihm, wie sie von den Kaiserlichen gefangengenommen und zu ihrer Hinrichtung nach Helgen gebracht wurde. Sie erzählte ihm, dass sie hatte fliehen können, die Einzelheiten aber verschwieg sie.
Nachdem sie geendet hatte, sah er sich schweigend an. Er spürte, dass hinter dem Ganzen noch viel mehr steckte, aber er wollte sie nicht drängen.
„Und? Ist diese Geschichte dunkel genug für Dich?“, fragte sie ihn.
„Nein, nicht dunkel“, antwortete er. „Nicht dunkel… nur sehr traurig.“ Er nahm ein sauberes Tuch und verband damit die gesäuberte und nur noch leicht schmerzende Wunde. „Mach Dir keine Sorgen, ich werde ihnen nichts erzählen. Es ist Dein Leben, und Du wirst Dich öffnen, wenn Du es für richtig hältst.“ Mit diesen Worten stand er auf, nahm die Schale mit dem Wasser und die blutigen Tücher und drehte sich um, um zur Tür zu gehen.
„Ich danke Dir“, sagte sie leise.
„Ich bin immer für Dich da, Hyzenthlay.“,antwortete er und sah ihr in die Augen. „Immer.“
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~ Moiraine
Hach immer wieder schön und der letzte Satz. Wo ist das Taschentuch *schnüff*
so.... bin gerade vom balkon nach drinnten gegangen. langsam kommt etwas wind auf und ds kann dann doch ungenehm werden...
das meiste ist nun nachgelsen ;) habe selbst auch weitergeschrieben, fehlt lesetechnisch nur noch die geschichte von Moiraine. Das hebe ich mir fürs vor zu Bettgehen auf ;) :)
die Bilder von heute nacht sind echt klasse. bei Rainbows geschicht mstte ich auch mehrfach grinden :P und das bild von hasenfuß mit den ganzen farkasblidern ist einfach nur genial ;) :p :D
ich hoffe ich hbe nichts wichtigesvergessen :eek
irgendwie ist heute nämlich nciht so mein Tag gewesen :p
Rainbowdemon
24.07.2012, 19:49
Wunderschön, Moiraine......in diesem Kapitel hättest Du ruhig sämtliche Satzzeichen weglassen können. Ich habe den gesamten Text in Einem durchgelesen §klatsch
Und wie Farkas und Hyzenthlay miteinander umgehen, mag höflich und zuvorkommend sein, aber wann, verflixt nochmal, küssen die sich endlich????? §motz Das ist ja Folter 94.Grades, und der olle Heinrich Institoris, der seinerzeit den "Hexenhammer" verfasse, kannte nur sieben Grade........§wall
einmal korrekturgelesen :p, die nächsten durchgänge kommen, wenn's auf die Seite kommt ;)
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Zeit in der Diebesgilde 2
Als Akkirah am Morgen erwachte, musste sie sich erst mal orientieren, wo sie war. Dann fiel es ihr auch gleich wieder ein. Sie war nun stolze Hausbesitzerin. Jedenfalls fasst. Sie musste nur noch etwas Gold zusammenbekommen, um es komplett zu bezahlen. Sie stand auf und öffnete erst mal die Tür zur Terrasse. Die Sonne war Aufgegangen. Über dem See lagen aber noch Nebelschwaden. Trotzdem würde es ein schöner Tag werden.
Als sie daran dachte was sie heute noch tun musste, wurde sie aber etwas traurig. Sie musste noch zwei Bewohnern der Stadt etwas Gold im Namen der Diebesgilde abnehmen. Aber erst mal war Frühstück angesagt. Mit etwas essen im Magen würde die Welt sicherlich schon besser aussehen. Nach dem sie etwas Brot zu sich genommen hatte lief sie zu den Ställen um nach Adelante zu schauen. Shadre hatte ihren Stall schon fertig gemacht. So blieb Akkirah nichts weiter zu tun, als die Stute etwas zu putzen. Danach begab sie sich wieder nach oben.
Es war noch relativ zeitig als Akkirah dann beschloss zum Bienenstich hinüber zu gehen. Um diese Zeit war es noch recht leer. Die meisten waren entweder bei ihrer Arbeit oder noch zu Hause und würden frühestens zum Mittagessen kommen. Keerava war scheinbar dabei die Zimmer oben wieder herzurichten. Das war die passende Gelegenheit etwas mit Talen-Jei ihrem Freund zu sprechen. Sie begann ein unverfängliches Gespräch an. dabei erfuhr sie von dem Argonier einiges übe die Bräuche der Brautwerbung unter Argoniern. Um einen passenden Ring für seine auserwählte herstellen zu lassen benötigte er noch 3 makellose Amethyste. Akkirah beschloss für sich, sich nach solchen Steinen umzuschauen, in der Hoffnung die beiden würden ihr verzeihen was sie tun musste. Vorsichtig lenkte sie dann das Gespräch auf Brynjolf und seine Forderung. Talen-Jei sah sie sie unglücklich an. „Ich möchte nicht das Keerava was passiert. Ich weiß wie stur sie sein kann und ich weiß, dass andere entsprechend reagieren könnten, wenn sie nicht tut was man von ihr verlangt. Das was ihr am wichtigsten ist, ist ihre Familie, die auf einem kleinen Hof in Morrowind lebt. Wenn ihr Keerava gegenüber die Familie erwähnt wird sie bezahlen. Aber bitte verratet ihr nicht, dass ich es euch gesagt habe.“
„Ich danke euch Talen-Jei. Und ich verspreche euch, niemand anderes wird etwas erfahren, von dem was wir hier eben besprochen haben. Ich hoffe ihr glaubt mir das.“ Akkirahs Gesicht sah unglücklich aus. Sie ging dann schon mal zum Tresen hinüber um auf Keerava zu warten. Es dauerte nicht lange da kam sie auch schon.
„Es isst schön euch zu sehen. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, weil ihr letzte Nacht nicht da wart.“
„Oh, das tut mir leid. Ich hatte vollkommen vergessen euch bescheid zu geben, das mir nun das Honigheim gehört. Die Jarl hat es mir überlassen. Hier ist übrigens der Zimmerschlüssel zurück. Ich brauche ihn nun nicht mehr. Ich möchte mich auch noch mal recht herzlich dafür bedanken, dass ihr mich hier so freundlich aufgenommen habt. Ich werde jederzeit eueren Gasthof empfehlen, sollte jemand ein Zimmer in der Umgebung suchen.“ Dann schwieg Akkirah kurz. Keerava spürte, das etwas nicht stimmte.
„Ihr habt doch noch etwas auf den herzen, das merke ich doch.“
„Nun, ja. Brynjolf hat mich beauftragt euch zu bitten ihm das fällige Gold zu geben.“
„Nein, ich habe es ihm schon mehrfach gesagt er bekommt von mir kein Gold.“
„Er sagte, wenn ihr nicht bezahlt, würde er jemanden zu einem kleinen Hof in Morrowind schicken.“
Keerava verlor sämtliche Farbe im Gesicht. „Ihr dürft ihnen nichts tun, bitte, ich werde alles machen, was ihr verlangt. Warte einen Augenblick“, sie bückte sich und kramte unter dem Tresen herum und reichte Akkirah dann einen kleinen Beutel mit dem Gold.“ Hier ist das Gold, aber bitte lasst meine Familie in Ruhe.“
„Ich verspreche euch, das Brynjolf ihnen nichts tun wird.“
„Danke, aber jetzt ist es besser ihr geht, ich möchte alleine sein.“
Akkirah nickte und verschwand. Puh, das war besser gelaufen als sie befürchtet hatte. Nun blieb nur noch Bersi. Sie beschloss ihm am Nachmittag einen Besuch abzustatten. Über Mittag wollte sie anfangen ihren Keller auf Fordermann zu bringen. Als sie dann am Nachmittag Bersis Laden aufsuchte war sie erstaunt. Er schien schon auf sie gewartet zu haben. „Bitte, hier, nehmt das Gold, und bringt es Brynjolf. Ich versprechen euch von nun an immer Pünktlich meinen Pflichten nachzukommen.“
Akkirah nickte freundlich. „Ich danke euch und werde es Brynjolf ausrichten. Ich hoffe ich darf trotzdem zu euch zum Einkaufen kommen. Ich werde demnächst wohl ein paar größere Anschaffungen machen, und das würde ich gerne bei euch machen. Ich habe das Honigheim gekauft.“
„Ihr seid immer willkommen, wenn ihr nicht gerade, im Auftrag von Brynjolf unterwegs seid. Und herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des Hauses. Es ist schön endlich wieder Nachbarn zu haben.“
„Nochmals Danke.“ Nun sollte ich aber gehen. Ich wünsche noch einen angenehmen Nachmittag.“
Akkirah drehte sich um und verließ den Laden. Sie überlegte was sie als nächstes tun sollte. Hinunter in den Rattenweg zu gehen, dafür war es noch zu früh, die Gefahr gesehen zu werden, war zu groß. Also beschloss sie noch einen Ausritt zu machen. Sie ging zunächst nach Hause, um ihre Waffen zu holen. Draußen in der Wildnis war es besser, wenn man nicht unbewaffnet war, auch wenn man zu Pferd war. Sie blieb 3 Stunden im Gelände und kehrte dann zurück. Sie machte sich den Rest vom gestrigen Eintopf warm und aß ihn wieder auf der Terrasse. Als die Dunkelheit hereinbrach machte sie sich auf den Weg zum Rattenweg. Brynjolf saß mit Delvin an einem Tisch, als Akkirah zu ihnen trat. Brynjolfs Augen blitzten kurz vor stolz auf. Ihm war schon zu Ohren gekommen, dass es Akkirah gelungen war, das Gold einzutreiben.
„Ihr habt gute Arbeit geleistet, Mädchen. Ich bin stolz auf euch. Zumal ihr es scheinbar so geschickt gedreht habt, das niemand auf die Idee gekommen ist, ihr würdet direkt zu uns gehören. Das gefällt mir.“ Er sah sie mit seinen grünen Augen an.
Akkirah wurde ungewollt rot unter dem Blick. Dann reichte sie ihm die drei Beutel mit dem Gold rüber.
„Kommt, ich möchte euch unserem Gilden Meister vorstellen. Er ist schon ganz gespannt auf euch, genau wie die anderen, die ihr bisher noch nicht kennen gelernt habt.“
Akkirah wollte ihm gerade sagen, das sie nicht vorhatte der Gilde endgültig beizutreten, aber er ließ ihr keine Chance etwas zu erwidern. Er war schneller und fasste sie am Arm um sie mit sich zu ziehen. Wieder einmal überfiel ein panikartiges Gefühl Akkirah und sie riss sich los und zog instinktiv ihr Messer und ging in eine Abwehrhaltung. Brynjolf ließ sie los und trat einen Schritt zurück. Er sah ihren panischen Blick und er begann zu ahnen, dass ihr mal etwas Schlimmes widerfahren sein musste.
„Ganz ruhig Mädchen, ich fasse euch nicht wieder an. Das verspreche ich euch.“ Er sah sie beruhigend an. „Bitte, folgt mir. Niemand wird euch etwas tun. Ihr habt mein Wort darauf.“
Akkirah beruhigte sich wieder. Sie vertraute Brynjolf irgendwie, sie konnte nicht sagen warum, es war einfach so. Sie nickte nur zaghaft und dann folgte sie Brynjolf. Vex, Vekkel und Delvin hatten die Reaktion von Akkirah mitbekommen, aber sagten nichts weiter dazu. Brynjolf führte sie zu einer Nische in der ein Schrank stand. Hier schien es nicht weiterzugehen. Aber dann betätigte Brynjolf einen versteckten Schalter und der sowohl die Vordertüren als auch die Rückwand des Schranks öffneten sich. Da hinter ging der Gang weiter und führte einerseits zu einem Raum mit ein paar Betten und einem kurzen Gang, an dessen Ende eine Tür war.
„Euch sollte klar sein, das ihr alles was ihr hier nun seht, für euch zu behalten habt. Ansonsten werdet ihr nicht lange leben“
Akkirah nickte nur. Dann betraten sie gemeinsam eine große Zisterne. Hinter der Tür befand sich eine riesige Zisterne, die dem Raum auch ihren Namen gab. Über dem Wasser in der Mitte führten vier brückenartige Gebilde aus Stein, die in der Mitte kreisförmige Plattform bildeten. An jedem Ende eines dieser Stege war ein Gang zu finden, der in andere Bereiche zu führen schien. Bei diesen Gängen standen die Betten der anderen Mitglieder der Diebesgilde. Außer bei dem ihnen gegenüber. Da stand ein Schreibtisch über den sich ein Mann beugte. Als Brynjolf und Akkirah die Zisterne betraten, sah der Mann auf und kam ihnen entgegen. Auf der runden Plattform kamen sie zusammen.
"Mercer, dass ist das Mädchen, von dem ich euch erzählt habe."
Der Mann musterte sie gründlich von oben bis unten. Akkirah mochte ihn auf Anhieb nicht. Irgendwas an ihm war ihr unheimlich. Sie hoffte, dass niemand ihre Abneigung bemerkte. Brynjolf schien ihm zu vertrauen, und Akkirah wiederum vertraute Brynjolf.
"Bryn hat nur in höchsten Tönen von euch geschwärmt. Also scheint ihr zu etwas zu gebrauchen zu sein. Ich glaube ich habe auch schon eine passende neue Aufgabe für euch."
Akkirah glaubte ganz kurz etwas Hinterhältiges in seinen Augen aufblitzen zu sehen. Brynjolf bemerkte es nicht. Oder bildete sie sich das nur ein, weil sie ihn nicht mochte? Dann sah Mercer Brynjolf an. "Wenn sie so gut ist, wie ihr sagt, sollte es kein Problem sein, sie nach Gut..." weiter kam er nicht, denn Brynjolf unterbrach ihn.
"Nein, nicht Goldenglanz, soweit ist sie dann doch noch nicht. Ihr wisst, dass selbst unsere Vex daran bisher gescheitert ist." Akkirah spürte das Unbehagen und die Angst die Brynjolf überkam, als Mercer ihr diese Aufgabe zuwies.
„Dann ist es doch genau das richtige für euer Mädchen, zu zeigen was in ihr steckt.“
Brynjolf wollte noch mal widersprechen, aber Akkirah kam ihm zuvor. Mercer wollte sie hier nicht, das spürte sie. Sie legte ihre Hand auf Brynjolfs Arm um ihn zu beruhigen.
„Um was geht es überhaupt? Solange ich das nicht weiß, kann ich auch nicht sagen, ob ich es schaffen kann oder nicht.“
„Nein Mädchen, das ist nichts für euch.“ Brynjolf wandte sich an Mercer. „Sie wird das nicht machen. Das lasse ich nicht zu. Nicht zu diesem Zeitpunkt, wo sie noch zu lernen hat.“
„Ja was denn nun? Ist sie gut und für uns von Wert? Ihr hätte sie doch nicht zu mir gebracht, wenn dem nicht so wäre.“ Brynjolf senkte den Kopf und sagte nicht weiter. „Also, dann wird sie gehen und damit zeigen was sie kann. Dann wandte sich Mercer Frey an Akkirah.
„Brynjolf wird euch in die Einzelheiten einweihen. Wenn ihr die benötigten Informationen beschaffen könnt, dann gehört ihr zu uns. Und merkt euch gut, niemand darf von diesem Ort erfahren.“
Akkirah nickte nur. Dann drehte sich Mercer um und ging zurück zu seinem Schreibtisch.
Das Lächeln von Brynjolfs Gesicht war verschwunden. „Kommt, Mädchen wir gehen zurück in die Zersplitterte Flasche. Dann erkläre ich euch um was es geht.“ Innerlich kochte Brynjolf vor Wut. Was sollte das eben? Noch nie wurde ein Anwärter zu so einer schweren Prüfung geschickt. Und nun musste ausgerechnet dieses Mädchen die gefährliche Aufgabe bewältigen. Es war so lange her, das sie jemand Neuen gefunden hatten, der es dann auch noch geschafft hatte sie in der zersplitterten Flaschen aufzusuchen. Eigentlich hätte Mercer nur noch ihre Aufnahme bestätigen sollen, aber nein, er schickte sie zu einem Himmelfahrtskommando. Als sie beide wieder in der zersplitterten Flasche waren setzten sie sich an einen der Tische. Nur Vekkel und Tonilia waren anwesend Tonilia saß am Tresen. Sie grüßte Akkirah lächelnd.
„Bring uns zwei Met, Vekkel“, Brynjolf Ton war schärfer als Vekkel es von ihm gewohnt war.
„Für mich bitte keines. Aber wenn ihr etwas Wasser hättet“, ließ sich Akkirah vernehmen. Sie wollte einen klaren Kopf behalten und Met wäre sicherlich jetzt nicht dafür geeignet.
Nachdem Vekkel die Getränke gebracht hatte, begann Brynjolf Akkirah zu erklären, was es mit Gut Goldenglanz auf sich hatte. Das Gut lieferte den Honig für den Met von Maven Schwarzdorn. Nun hatte der Besitzer aber seine Liefrungen eingestellt, weil er einen neuen Kunden hatte. Das wollte sich Maven, die sehr gute Beziehungen zur Diebesgilde hatte, nicht gefallen lassen und hatte daher Mercer Frey beauftragt herauszufinden, an wen die Lieferungen nun gehen würden. Vex hatte versucht in das Gut einzudringen. Aber Avingol hatte die Stadtwachen, die das Gut bis dahin geschützt hatten, gegen schwer bewaffnete Söldner ausgetauscht und obendrein die Anzahl verdreifacht. Nur mit knapper Not war Vex entkommen. Seitdem hatte noch keiner wieder einen Versuch gemacht, sich dem gut zu nähern.
„Bitte versucht es nicht erst, Mädchen. Es ist zu gefährlich für euch.“
Er sah ihr fest in die Augen. Akkirah erwiderte den Blick. ‚Verdammt, noch mal’, dachte sie. ‚er hat Recht, das ist nichts für mich. Ich wollte ja eh nicht hier weiter machen. Das wäre also die beste Gelegenheit mich zu verabschieden und niemand könnte es mir verübeln.’
„Ihr glaubt also, ich schaffe es nicht, Brynjolf“, das war nicht das was sie sagen wollte. Sie wusste nicht wieso ihr diese Worte über die Lippen kamen.
„Ich weiß es nicht, aber ich mache mir Sorgen um euch. Ich möchte nicht dass euch etwas geschieht. Ihr könnt noch so viel erreichen, aber es muß nicht mit Goldenglanz anfangen.“
„Und damit Mercer bestätigen, dass ich nicht so gut bin, wie ihr behauptet habt?“
„Er wird seine Meinung schon ändern, wenn ihr andere Aufträge gut erledigt habt.“
Akkirah stand auf. „Es ist Zeit das ich gehe. Ich werde ein paar Tage darüber nachdenken und dann entscheide ich mich, was ich mache. Ich hoffe, das ist in eurem Sinne.“
Brynjolf lächelte. „In Ordnung.“
„Achja, was ist eigentlich mit meiner Bezahlung wegen dem Geldeintreiben?“
Brynjolf fing an zu lachen. „So mag ich euch, Mädchen. Ihr vergesst nichts.“ Er zog seinen Beutel mit Gold hervor, dann zählte er 100 Septime ab und gab sie Akkirah. Sie bedankte sich und machte sich dann auf den Weg nach Hause.
Es war am Abend zuvor doch später geworden als sie dachte, als sie nach Hause gekommen war. Da sie am Morgen aber niemand hetzte schlief sie aus. Nachdem sie aufgestanden war ging sie erst mal zum Markt um etwas einzukaufen. Bei Marisa bekam sie alles was sie brauchte. Nachdem sie alles nach Hause gebracht hatte und etwas Brot gegessen hatte nahm sie ihre Waffen und ging zu den Ställen hinunter. Sie wollte sich mal vom Seeufer aus das Gut Goldenglanz anschauen, das auf zwei Insel im See vor der Stadt lag. Sie sprach mit dem Stallbesitzer und handelte einen günstigeren Preis für die Unterkunft von Adelante aus. Dafür bezahlte sie dann auch gleich für den Ganze Monat im Voraus. Anschließend sattelte sie die Stute und ritt gemütlich mit ihr los.
Als sie am Schönwetter Hof ankam beschloss Akkirah en paar Möhren für Adelante zu kaufen. Sie steckte sie aber erst mal in die Satteltaschen, bis auf eine die das Tier sofort bekam. Der Dunkelelf Dravin, dem der Hof gehörte erzählte ihr, nachdem sie bei seiner Frau eingekauft hatte, dass ihm ein paar Diebe seinen Bogen entwendet hatten. Sie würden irgendwo im Rattenweg leben. Akkirah versprach ihm, solle sie mal dorthin kommen, zu schauen, ob sie ihn dort finden würde. Dann schwang sie sich wieder in den Sattel. Ein Stunde später fand sie einen guten Platz auf einer kleinen Halbinsel, die in den See ragte und teilweise mit dichten Büschen und Bäumen bewachsen war, um die Gut Goldenglanz zu beobachten. Akkirah sattelte Adelante ab. Sie nahm etwas Brot aus der Satteltasche, setzte sich unter einem Baum und machte es sich gemütlich. Sie zählte auf der Insel, auf der das Hauptgebäude des Guts stand, 4 Wachen die auf der Insel ihre Runden drehten. Auf dem Steg der zu der kleinen Insel mit den Bienenstöcken führte, lief auch noch mal ein Söldner herum. Vier der Wachen auf der Insel beobachten hauptsächlich die Seite, wo die Brücke war, die auf die Insel führte. Zwei waren auf der ihr zugewandten Seite.
Auf dieser Seite war das Ufer recht steil. Nur im Bereich, wo der Übergang zu anderen Insel war, konnte man vom Wasser aus die Insel betreten. Akkirah beschloss bis zum Abend zu bleiben, damit sie sehen konnte, wie sehr die Insel nachts beleuchtet war. Am sichersten wäre es im Nebel die Insel zu betreten, dann würde sie zwar auch größere Probleme haben, die Söldner zu sehen, aber die würden sie genauso wenig bemerkten. Vielleicht sollte sie noch mal mit Vex sprechen, die ja schon versucht hatte in das Gut einzudringen. Möglicherweise hätte sie noch den einen oder anderen Tipp. Sie beschloss am nächsten Vormittag die zersplitterte Flasche aufzusuchen. Dann wäre Brynjolf auf dem Markt beschäftigt und würde nicht versuchen ihr es auszureden, den Einbruch zu machen. Wieder dachte sie darüber nach warum sie es überhaupt tun wollte. Niemand zwang sie dazu. Irgendwie hatte sie die Art von Mercer verärgert, wie er sie für unfähig erklärte. Wenn auch gut verpackt. Wobei ihr das doch egal sein konnte. Sie konnte den Kerl eh nicht leiden und es war ihr egal, was er von ihr dachte. Trotzdem fühlte sie sich in ihrem Stolz verletzt. Sie wollte es nun für sich wissen, zu was sie fähig war.
Zwischenzeitlich gab es auf der Insel einen Wachwechsel. Es war früher Nachmittag. Akkirah vermutete, dass die wachen in drei Schichten eingeteilt waren. Ein Teil der Wachen verließ die Insel. Wahrscheinlich um in die Stadt zu gehen und dort den einen oder anderen Met zu trinken. Es war sonst ruhig auf den beiden Inseln. Akkirah beschloss sich etwas die Beine zu vertreten. Sie hatte sehen, dass auf der Halbinsel ein paar seltene Pflanzen wuchsen. Elgrim würde sich sicherlich darüber freuen. Und ihr Geldbeutel auch. Sie hatte in der Nähe der Insel mit den Bienenstöcken noch eine kleine Insel gesehen, auf der nur ein paar Büsche standen und die sehr dich an der anderen dran war. Von hier aus könnte sie mit ihrem Bogen zwei oder drei Brandpfeile unbemerkt auf die Bienenstöcke abfeuern um für Ablenkung zu sorgen. Als die Dämmerung her ein brach, aß Akkirah die Reste von dem Brot, das sie mitgenommen hatte. Adelante hatte sich in der Zwischenzeit den Großteil vom dem Gras einverleibt. Nun stand sie dösend in der Nähe von Akkirah. Am Himmel zogen ein paar Wolken auf. Akkirah hoffte, dass es nicht anfing zu regnen und sie so nicht weiter beobachten konnte, was sich auf der Insel tat. Sie hatte Glück. Es blieb trocken und so konnte sie noch den nächsten Wachwechsel miterleben. Es war wie sie vermutet hatte. Es tauchten wieder neue Gesichter auf, sofern sie das aus der Entfernung erkennen konnte. Sie beschloss dass sie genug gesehen hatte. Sie hatte ja auch noch einen längeren Rückweg vor sich. So war es dann fast Mitternacht, als Akkirah Adelante so leise wie möglich in den Stall stellte.
Am folgenden Morgen brachte sie zunächst einmal Elgrim die Kräuter. Besonders über die beiden Nirnwurzpflanzen die sie gefunden hatte freute er sich, da diese wirklich sehr selten waren. Akkirah brachte zunächst das Gold, das sie von Elgrim erhalten hatte in ihr Haus. Sie hatte im Keller dafür ein kleines versteck angelegt. Man wusste ja nie. Danach machte sie sich auf den Weg zu zersplitterten Flaschen. Sie ging gleich nach unten auf die Stege am Kanal. Sie als sie dort entlang ging konnte sie die Stimmen der Händler hören, die versuchten ihre Waren anzupreisen. Brynjolfs Stimme war auch dabei, wie Akkirah erleichtert feststellte. Im Hintergrund hörte man wie Balimund am Schmieden war. Akkirah gelang ungesehen zum Eingang des Rattenwegs. Sie nahm den kürzesten Weg zur zersplitterten Flasche. Ihren Bogen hielt sie sicherheitshalber Schussbereit in der Hand. Auch ihr Schwert hatte sie dabei. Erst als sie die Taverne unter der Stadt erreicht hatte steckte sie den Bogen auf den Rücken.
Heuler stand wie meist am Zugang zur Taverne. Er grüßte sie wie gewohnt etwas ungehalten zurück. Das schien aber wohl seine Art zu sein. Delvin war stritt sich gerade mit Tonilia über den Preis von einem Gegenstand, der ihm in die Händler geraten war und den er ihr verkaufen wollte. Vekkel war am Fegen und Vex saß alleine am Tresen. Akkirah gesellte sich zu ihr, nachdem sie die anderen drei begrüßt hatte.
„Bryn ist nicht da, sollte ihr ihn suchen“, meinte Vex zu ihr.
„Ich weiß, ich habe ihn auf dem Markt gehört. Ich wollte auch nicht zu ihm, sondern mit euch sprechen.“
Vex zog ihre Augenbrauen hoch. „Was kann ich für euch tun? Seid ihr auf der Suche nach Arbeit?“
„Nein, ich bräuchte ein paar Informationen. Über gut Goldenglanz.“
Vex stieß einen Pfiff aus. „Wir haben schon gehört, das Mercer euch dorthin schickt. Aber Bryn hat es abgelehnt, das ihr geht. Was auch vernünftig ist. Es sind dort zu viele Wachen. Und das sind dann auch noch Söldner, die keine Gefangenen machen, sondern einen gleich erschlagen.“ Sie machte eine kurze Pause und musterte Akkirah, bevor sie weitersprach. „ihr habt doch nicht ernsthaft vor dort rein zugehen?“
„Ich ziehe es in Erwägung, aber dazu bräuchte ich noch ein paar Details, die man aus der Ferne nicht erkennen konnte.“
Akkirah stellte Vex einen Haufen Fragen über das was Vex dort sehen konnte. Diese beantwortete ihr alles so gut sie konnte. Als sie zu Ende war sagte Vex noch mal eindringlich. „Geht dort nicht hin, Akki, Bryn wird euch den Kopf abreißen wenn er davon erfährt.“
„Ich habe nicht vor ihn davon in Kenntnis zu setzten. Und ich hoffe ihr werdet auch schweigen. Danke noch mal für die Auskünfte. Ich hoffe ich kann mich dafür mal revangieren.“
„Das könnt ihr, indem ihr vergesst, was ich euch erzählt habe und nicht geht.“
„Ich denke drüber nach. Aber nun muss ich los. Ich wollte noch ein wenig mein Pferd bewegen.“
Dann drehte sich Akkirah um und verließ die zersplitterte Flasche.
Moiraine Sedai
24.07.2012, 20:40
Die küssen sich, wenn sie sich küssen - wann und wie genau, steht doch schon geschrieben, nur an anderer Stelle! ;) Nur Geduld, wird schon irgendwann. Ich ändere den Verlauf der Geschichte ja nicht, schreib' nur ein bisschen um, bzw. was dazu!
Ich hoffe, Du hast zwischendurch mal eine Atempause gemacht, Rainbowdemon... ;-)
@CKomet: Nur keinen Stress, die Geschichte rennt nicht weg. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die letzten Tage überhaupt keine Zeit hatte, Deine ganzen neuen Teile zu lesen. Werde ich aber in Kürze nachholen! ;)
Morgen muss ich wieder früh raus, daher kuschele ich mich jetzt ins Bett und les noch ein bisschen!
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Abend!
~ Moiraine
Dawnbreaker
24.07.2012, 21:04
Ich werde mir die Geschichten auch aufheben. Liege auch schon aufm Bett und bin ko von der Hitze. Morgen solls ja noch viel gemeiner werden. Aber ich hatte mich heute schon an meiner Klimaanlage festgekrallt, die immer noch läuft. Ich schätze mal, dass ich in aller Hergottsfrühe aufwachen werde und es schon schweineheiß ist. §cry
Viel habe ich nicht geschafft, außer meine Lieblings-Sims 3-Nachbarschaft generalüberholt. Für Skyrim blieb heute kein Platz.
Außerdem frage ich mich, ob ich Elin erst zum Werwolf machen oder erst den Drachen für den Jarl killen soll?
Gute Nacht! §wink
Rainbowdemon
24.07.2012, 21:56
Die küssen sich, wenn sie sich küssen - wann und wie genau, steht doch schon geschrieben, nur an anderer Stelle! ;) Nur Geduld, wird schon irgendwann. Ich ändere den Verlauf der Geschichte ja nicht, schreib' nur ein bisschen um, bzw. was dazu!
Ich hoffe, Du hast zwischendurch mal eine Atempause gemacht, Rainbowdemon... ;-) ~ Moiraine
Ja, nur möchte ich jetzt bei EINER Version Deiner Geschichte bleiben, und da muss ich mich wohl noch in Geduld üben, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die grösste Freude. §hehe
Ich habe jetzt noch zwei Seiten geschrieben, und nun geht's ab nach Himmelsrand. §klatsch Zum Schreiben ist morgen auch wieder Zeit :dup:
@ Hasenfuß
Die Entscheidung, wann Elin letztendlich dieses Ritual durchlaufen möchte, kann Dir wohl niemand abnehmen. Ich für meinen Teil ziehe es jedoch vor, so schnell wie möglich Hausbesitzer zu werden, damit ich dort meine Beute bunkern kann, vor allem die Dinge, die ich nicht zu Geld machen möchte, Zutaten und dergleichen. Ich muss allerdings zugeben, ich weiss jetzt gar nicht so genau, ob man das Haus schon vor, oder erst nach dem Drachen am Westlichen Wachturm kaufen kann. Die Ereignisse überschlagen sich ja etwas, wenn man zu Farengar zurückkommt, mal davon abgesehen, dass man zu diesem Zeitpunkt des Spieles noch gar nicht genug Kohle hat, es sei denn, man hat schon vorher ein paar Dungeons geplündert, mit Einrichtung braucht man immerhin so um die 7.000 Septime. :scared:
Noch ein Tipp für alle, die unter der Hitze leiden, wenn Ihr Euch hinlegt und vielleicht nicht schlafen könnt:
Ihr kennt sicher diese Kühlbeutel mit der blauen Flüssigkeit, die man entweder in den Kühlschrank legen oder auch, gegen Schmerzen, warmmachen kann. Für ein paar Stunden ins Eisfach legen, frieren tut das eh nicht, und dann auf die Stirn legen. Es liegt da meist ein Stoffbeutel bei, sonst in ein Geschirrtuch einwickeln, damit Ihr Euch keinen Frostbrand holt. Ein wahrer Segen - das Blut wird gekühlt, und durch den Kreislauf kühlt der ganze Körper etwas ab, also, ich schwöre darauf!!!! Am besten immer zwei oder drei im Kühli liegen haben, damit Ihr das Ding auswechseln könnt. Und nun §gn8 Schlaft gut!!!!
Dawnbreaker
24.07.2012, 22:03
Ich denke auch: erst Drache, dann Werwolf.
Gutes Argument, das mit dem Bunkern des eigenen Gerümpels. Dass Elin und Lydia sich die Inneneinrichtung von Brisenheim nicht leisten können und sich deswegen nachts den Ar*** abfrieren, werde ich in die Story einbauen. :D
Ich glaube, ich rolle meine Klimaanlage vors Bett!!!
Wir sind hier am eingehen!!!!
*ächz* GUten Morgen
was ne NAcht, mein Mann hatte seinen Schlafapnoetest und er war so unruhig, das wir beide kaum geschlafen haben, ich hatte laufend Schiss der sich eins der Kabel um seinen Hals wickelt :scared:
Also ich finde eure Neuschreibungen toll, es ist wie ein neue Geschichte und ich sauge jedes neue Wort förmlich auf.:D
Heute ist es bei mir wieder unspektakülär
„Ja du hast hier auch immer soviel zu Tun und ruhst dich auch kaum aus, können wir dir irgendwie helfen?
„Ach weißt du ich sag es ja nicht gern, ich liebe die Gefährten und unsere Methalle, aber ich glaub ich schaff das alles nicht mehr allein“
„Möchtest du dass ich mit Kodlak rede, das wir noch jemanden finden, der dir hilft?“
„Aber nein mein Kind, ich habe Kodlak meine Bitte schon vorgetragen und er wird euch alles später erzählen, sei mir nicht böse Tarja“
„Nein Tilma, warum sollte ich, weißt du, du ruhst dich heute aus und wir Gefährten übernehmen heute, das Essen.“
„Aber mein Kind, ihr habt doch soviel zu tun“
„Ja Tilma das haben wir, aber wir lieben dich alle und die Gefährten würden dich bei allem unterstützen“
Sie seufzte und lehnte sich im Stuhl zurück.
Also stand ich auf, schaute kurz nach dem Apfelkompott, rührte ihn rum und da er noch etwas brauchte, verließ ich dich Methalle kurz und ging in den Hinterhof, zu meinem Glück waren noch alle da und ich rief sie zu mir“ Meine Schildgeschwister könnt ihr mal gerade zu mir kommen, wir haben ein kleines Problem“
Sofort hörte jeder mit seiner Aktivität auf und kam auf mich zu.
„Tarja was ist los“, fragte Vilkas
„Also Tilma fühlt sich heute nicht so gut und es werden ein paar fleißige Hände gebraucht, die heute gerne kochen würden“
Janessa und Athis traten vor und sprachen“ Wir kümmern uns heute um das Essen“
„Danke ihr beiden, der Apfelkompott köchelt vor sich hin, es geht nur noch um ein Abendessen“
„Ja wir kümmern uns drum, stimmt´s mein schöner Dunmermann?“
Athis kicherte „Ja mein Dunmermädchen das machen wir“
„Gut wenn ihr kocht, dann sagt mir bitte was und ich besorge die Zutaten auf dem Markt“, sagte Tovar und er war ganz hippelig, ich musste kichern.
Alea und Vorstag sprachen „Wir kümmern uns um das dreckige Geschirr“
„Gut dann wäre das geklärt und für die kommende Zeit müssen wir halt sehen, wie wir es geregelt bekommen“
Ich ging schnell zurück in die Methalle, Tilma stand am Topf mit dem Apfelkompott und rührte darin rum, ihre Beine zitterten merklich.
Ich machte mir grosse Sorgen und ging zu ihr hin, nahm sie an der Hand und führte sie in den Wohnbereich und brachte sie in ihr Zimmer. „Bitte leg dich etwas hin, ich bringe dir gleich noch etwas zu trinken und zu essen“, sprach ich zu ihr
Ich lief schnell nach oben, nahm den Apfelkompott von der Feuerstelle, legte etwas Brot, Wurst und Käse auf einen Teller, nahm ein Schälchen und füllte etwas Apfelkompott rein, nahm noch einen Becher Wasser und brachte es ihr runter und stellte ihr alles auf den Beistelltisch.
Ich hatte ein sehr ungutes Bauchgefühl und ich musste jetzt sofort mit Kodlak reden, ich konnte nicht warten bis heute Abend.
Ich stand im Türrahmen, Kodlak saß an seinem Tisch und ich sah ihm an wie er vor sich hingrübelte.
„Kodlak? Ich muss mit dir reden“
„Ja mein Mädchen, geht es um Tilma?“
„Ja Kodlak darum geht es, ich weiß dass du heute Abend mit uns darüber reden willst, aber ich kann nicht bis heute Abend warten“
Er seufzte“ Sie möchte gern nachhause, aber ich weiß nicht was ich tun soll“ Einerseits würde ich ihr den Wunsch gern erfüllen, aber andererseits wäre es mir lieber es würde hier passieren“
„Kodlak, ich lass nach Danica schicken, sie soll sich Tilma mal ansehen und ihre Einschätzung abgeben, vielleicht ist uns damit dann allen besser geholfen. Was sagst du dazu?“
„Ach mein Kind, ich weiß nicht Tilma ist doch der gute Geist unser Methalle.“
Ich legte meine Hände auf seine Schulter „ Ja ich weiß, aber du willst doch auch nicht das sie vor Erschöpfung die Treppe runterstürzt, oder?“
„Nein mein Engel das möchte ich nicht“
„Gut dann lass ich nach Danica schicken und dann sehen wir weiter“
Als ich den Wohnbereich verließ, lief mir Vilkas über den Weg, ich packte ihn schnell am Arm und meinte“ Kannst du schnell zu Danica gehen und fragen ob sie sich Tilma mal anschauen würde, ihr geht es nicht so gut“
Vilkas schaute mich mit großen Augen an“ Sie wird doch nicht…., okay ich geh schnell runter“
Mittlerweile kam auch Kodlak hoch in die Methalle und meinte zu mir“ Ich glaube es ist besser, wenn wir jetzt darüber reden.“
„Okay ich hole alle Gefährten rein, Vilkas braucht ja nicht lange“
Ich ging in den Hinterhof und rief“ Liebe Schildgeschwister, kommt ihr alle mal rein, wir haben etwas zu besprechen“
Vilkas kam auch gerade wieder mit schnellem Schritt und alle setzten sich auf ihre Plätze.
„Tarja, Danica, kommt sobald es die Zeit zulässt, aber sie will sich beeilen“ Ich nickte.
Kodlak stand auf“ Liebe Gefährten, eigentlich wollte ich erst heute Abend mit euch reden, aber Tarja machte mir klar das es keinen Aufschub bedarf. Tilma war bei mir und äußerte den Wunsch den Rest ihrer Tage zuhause zu verbringen. Ich würde ihr den Wunsch gern erfüllen, aber ich würde sie auch gern weiterhin hier haben. Deswegen war Vilkas bei Danica, sie soll sich Tilma mal anschauen, damit wir leichter entscheiden können“
Betroffenes Schweigen breitete sich in der Methalle aus.
Dann stand Athis auf auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel “ Also wenn ich alt wäre und spürte das meine Zeit bald kommt, ich würde auch lieber zuhause sterben wollen, auch wenn ich die meiste Zeit meines Lebens hier verbracht habe, die Seele sollte dort in den Himmel gehen, wo sie geboren wurde“ Danach setzte er sich wieder hin und senkte den Kopf.
„Auch wenn es mehr als unpassend ist, ich verbeuge mich vor Athis Worten“ Alea stand auf und entbot Athis den Dunmergruss. Ich schluckte schwer, Tränen liefen mir bei dieser Geste die Wangen runter.
„Vielleicht macht es Sinn, wenn alle Gefährten einen Brief schreiben, wo drin steht, wo sie im Alter gerne hingehen würden oder wenn man stirbt, wo man begraben werden möchte“, meldete sich Farkas zu Wort. Alle schauten ihn ganz verdutzt an und fast war ihm sein Vorschlag schon wieder peinlich.
„Farkas das ist eine wunderbare Idee“, sagte Kodlak
„ Ja so wissen wir bescheid und müssen uns weniger Gedanken machen, ob wir das richtige tun“, meinte Ria
„Na gut Schildgeschwister, dann möchte ich das ihr alle einen Brief schreibt, wo ihr Verfügt wo ihr sein möchtet, wenn ihr alt werdet“, sagte Kodlak
Alle waren von dieser Idee begeistert. Nun konnte man auch sehen wie sich die Anspannung wieder legte. Dann ging plötzlich die Tür auf und Danica kam rein“ Entschuldigung Gefährten schneller ging es leider nicht, wo ist der Patient?“
Kodlak meinte“ Bleibt ihr noch alle hier, ich geh mit Danica runter“
„Nutzen wir doch die Zeit und schreiben diesen Brief jetzt schon“, meinte Vilkas, er stand auf und holte Papier und für jeden Tinte und eine Schreibfeder, dann teilte er alles aus.
Ich blickte auf das weiße Blatt Papier und wusste nicht was ich schreiben soll, Farkas blickte mich fragend an und ich zuckte mit den Schultern. Nachdem er fertig geschrieben hatte, stand er auf und kam zu mir rüber.
Dawnbreaker
25.07.2012, 11:13
Altersvorsorge auf Gefährtenart? :eek:
Klasse Idee!
Puh, ich kann mich bei der Hitze nicht richtig konzentrieren! Deswegen nur was Kurzes, Wirres.
Elin kam langsam wieder zu Kräften und lernte nun auch Arcadia, die Heilerin kenne, welche ihr das Leben gerettet hatte. Das verletzte Bein zierte immer noch ein dicker Verband, aber nach weiteren vier Tagen hinderten auch Tilmas gute Worte Elin nicht mehr daran, sich auf die Bettkante zu setzen um einige Schritte zu wagen. Mittlerweile trug sie ein Nachthemd aus Leinen. Etwas schwindelig wurde es ihr schon, aber die herbeigerufenen Gefährten Farkas und Aela standen bereit, sie zu stützen und hoben sie, links und rechts unter ihren Armen eingehakt, sanft in die Höhe auf die Beine. Elin sackte zuerst etwas in die Tiefe, aber dann konnte sie einige wackelige Schritte gehen.
„Genug für heute!“ Farkas blickte sie zweifelnd an. „Ihr solltet nicht zu viel auf einmal wollen, Elin.“ Mit diesen Worten war der kleine Ausflug beendet und Elin ließ sich langsam wieder auf ihr Kopfkissen sinken. Man ließ sie wieder alleine. In Jorrvaskr ging es geschäftiger zu wie in einem Bienenstaat. Sie schloss die Augen und schlief umgehend ein.
Gegen Abend kam Farkas mit etwas zu Essen und einem Becher an ihr Bett, stellte alles auf dem Beistelltisch ab und setzte sich auf den Stuhl gegenüber. Er sagte nichts, sondern musterte sie eingehend minutenlang. „Woher kommt Ihr? Ich hörte Euch im Fieberwahn oft nach Eurer Familie rufen. Zumindest nehme ich an, dass es sich um Eure Familie handelt, denn wer steht einem schon näher als die Familie?“
Elin seufzte. Es gab wohl keine Ausrede mehr und so setzte sie sich auf, schob sich das Kissen ins Kreuz und begann zu erzählen: „Als ich klein war ging ich mit meiner Mutter in den Wald, Feuerholz schlagen. Ein Bär tötete meine Mutter.“ Sie fuhr sich unwillkürlich über die Narbe. „Von da ab versuchte mein Vater, meine vier Brüder und mich zu erziehen.“
„Vier Brüder? Da hat man es wahrhaftig nicht leicht.“ Aela trat ins Zimmer und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Mir haben schon diese beiden hier gereicht.“ Ein Kopfnicken in Farkas Richtung. „Ich bin mit Vilkas und Farkas aufgewachsen.“
Farkas lachte, weil er an einige Geschichten aus seiner Kindheit denken musste. „Ich weiß, dass wir uns oft geprügelt hatten, aber wehe, einer wollte Ärger mit Aela, dann bekam er Ärger mit uns.“ Er blickte grinsend zu Aela herüber, sah ihre hochgezogene Augenbraue und ergänzte schnell. „Dabei kann sie sich gut alleine verteidigen. Nicht, dass sie jemals Schutz benötigt hätte.“ Er grinste verlegen.
Die Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Elin und sie fuhr mit ihrer Geschichte fort. „Wir lebten in einem kleinen Dorf, unweit von Falkenring. Mein Vater war der Dorfälteste und uns ging es recht gut dort. Ich lernte von den Jägern den Umgang mit dem Bogen, zog eine Weile mit ihnen durch die Wälder. Als wir eines Tages zum Dorf zurückkehrten, sahen wir schon von Weitem riesige Rauchsäulen in den Himmel aufsteigen. Wir rannten den Rest des Weges, aber wir kamen zu spät. Das Dorf war zerstört, viele Bewohner lagen abgeschlachtet auf dem Dorfplatz. Mein Vater beauftragte kurz vor dem Kampf zwei meiner Brüder damit, Frauen und Kinder über einen Pass in Sicherheit zu bringen, während die Männer versuchten, die Angreifer abzuwehren.“ Sie machte eine Pause und Farkas konnte ihren Schmerz fast körperlich spüren. „Mein ältester Bruder wurde verschleppt. Mein Vater und mein jüngster Bruder flohen mit den Überlebenden in den Norden. Sie sehnten sich zwar nach ihren Familien, die mittlerweile in Sicherheit waren, aber sie wollten keine Spuren hinterlassen. So zogen sie fast ein Jahr durch Himmelsrand während ich versuchte, heraus zu finden, wohin man meinen Bruder verschleppt hatte. Man brachte ihn nach Cyrodiil. Ich kam bis zur abgesperrten Passstraße, da entdeckte man mich, jagte mich und wollte mich letztendlich töten. Ein Drache rettete mir das Leben.“ Sie lachte kurz auf. „Welch' Ironie.“
Farkas schlug mit der Faust auf die Stuhllehne. „Sind die Kaiserlichen jetzt schon so tief gesunken, dass sie Nords entführen?!“
Aela musterte Elin lange und meinte: „Ihre Armee braucht Nachschub.“ Dann stellte sie sich vor das Bett. „Aber was noch viel erschreckender ist … Sie hat einen Drachen gesehen.“
„Ich habe ihn nicht nur gesehen, er hat Helgen sozusagen eingeäschert.“
Farkas erhob sich. „Ihr müsst dem Jarl unbedingt davon berichten.“
Guten Tag Ihr lieben! §wink
@Bianca was bitte ist ein Schlafapnoetest? Ich kann mir darunter nichts vorstellen, bin ich denn doch so Unwissend?
Wieder eine Lobeshymne, über eure neuen Geschichten, werde ich dieses Mal bleiben lassen.
Ich nehme an Euch ist meine Zuneigung zu Euren Geschichten mittlerweile Bewusst. Von daher nehme ich für Heute davon Abstand zu schreiben wie wundervoll, herrlich, erquickend, und überaus Faszinierend ich eure Geschichten rund um eure Charakteren immer wieder finde!
Eine Geschichte von Euch am Morgen vertreibt mir Kummer und Sorgen!
Wünsche allen einen schönen Sonnigen Mittwoch!
Gruß
Kiam
Na Hasenfuß das liest sich trotz Hitze doch sehr gut.
Mir gefällt es, ich bin gespannt wie es weiter geht.
Kiam bei so einem Test wird herausgefunden, ob man nächtliche Atemaussetzer hat, auf die Dauer gesehen, nimmt Schlapfapnoe kein gutes Ende.
Kiam bei so einem Test wird herausgefunden, ob man nächtliche Atemaussetzer hat, auf die Dauer gesehen, nimmt Schlapfapnoe kein gutes Ende.
Häh?, warum lässt man Deinen armen Mann mit so'nem Gerät zuhaus schlafen. Wofür gibts Schlaflabore? (Die im übrigen die Ergebnisse an Ort und Stelle auswerten...).
*puuuh*, heiß isses hier... ICH HASSE SCHWITZEN!!! :mad:
@ EMS das kommt ja auch noch, ins Schlaflabor muss er auch, das war jetzt so zusagen, ein Test für zuhause, den die Lungenfachärztin angeordnet hat.
Mir ist auch warm, ich wäre jetzt gern in Weisslauf, ein Spaziergang und sich in den Schnee fallen lassen:D
Dawnbreaker
25.07.2012, 12:12
Guten Tag Ihr lieben! §wink
Wieder eine Lobeshymne, über eure neuen Geschichten, werde ich dieses Mal bleiben lassen.
Ich nehme an Euch ist meine Zuneigung zu Euren Geschichten mittlerweile Bewusst. Von daher nehme ich für Heute davon Abstand zu schreiben wie wundervoll, herrlich, erquickend, und überaus Faszinierend ich eure Geschichten rund um eure Charakteren immer wieder finde!
Eine Geschichte von Euch am Morgen vertreibt mir Kummer und Sorgen!
Das Kompliment gebe ich gerne zurück, Kiam! :gratz
Ich denke, wir alle hier verfolgen Deine Geschichte ebenfalls mit Neugier und großem Interesse.
Soeben hat mein Thermometer die 33 Gradmarke gesprengt. Im Schatten wohlgemerkt.
Ich zog mich vor die Klimaanlage zurück, aber morgen muss ich zu nem Kunden. Das wird der Horror. Wahrscheinlich kann man mich dann abends auch unter der Tür durchschieben, weil der Rest von mir zerflossen ist. :D
Ich bin bei meiner Story etwas ins Straucheln gekommen, weil ich erst mit Farkas ins Staubmannsgrab bin und nun erst einmal zum Jarl muss, Drachenkloppen. Aber in meiner Geschichte läufts genau umgekehrt. Klingt ja auch logischer. Na ja,, mit Logik braucht mir heute eh keiner zu kommen.
Wahrscheinlich kann man mich dann abends auch unter der Tür durchschieben, weil der Rest von mir zerflossen ist. :D
Schön wärs,
... ich sitz hier und hab Füße wie'n Mammut :mad:
... die Patte in meinem Gesicht löst sich unaufhaltsam auf... *sch'liebeAliceCooper* :scared:
... in den frisch gewaschenen Haaren macht sich die Feuchtigkeit breit... und es ist nicht die vom Waschen :(
... meine Hirnzellen sind ausgetrocknet $zuck
... und S.x macht bei dem Wetter ooch keenen Spaß :D
Wo ist eigentlich Rainbowdemon? Die kriecht wohl erst wieder unterm Stein raus, wenn die Temperaturen sich zur Nacht hin senken... :)
Ach ihr Schwitzwassergeplagten, komm ich helf euch mal
http://www.abload.de/img/smiley4444mzdx.gifhttp://www.abload.de/img/smilie_trink_00890mq.gif http://www.abload.de/img/smilie_wet_03465te.gifhttp://www.abload.de/img/feuerwehr2o8pji.gif
Na toll, jetzt hab ich wieder Kopfkino, Demon unter einen Stein, wohnt sie bei dem Seestern Patrick?
Ich glaub ich lass mir mal von Farkas den Rücken http://www.abload.de/img/massagetua24.gif:D
TheDarkRuler
25.07.2012, 12:47
Ach ihr Schwitzwassergeplagten, komm ich helf euch mal
http://www.abload.de/img/smiley4444mzdx.gifhttp://www.abload.de/img/smilie_trink_00890mq.gif http://www.abload.de/img/smilie_wet_03465te.gifhttp://www.abload.de/img/feuerwehr2o8pji.gif
Herzlichen Dank fürs kühle Nass.
Ist hier im Moment echt unerträglich heiß. Hätte ich meinen lieben Freund, den Ventilator, nicht, würde ich wohl durchdrehen. :D
Aber immer doch§wink
Wir sitzen hier auch am offenen Fenster und hin und wieder verirrt sich ein kleiner Wind.
Aber wir haben nur 26, 6 Grad in unserem Wohnzimmer, ob es doch an der Folie liegt mit der wir die Wände beklebt haben, sonst hatten wir 30 Grad im Wohnzimmer.
Aber wir haben nur 26, 6 Grad in unserem Wohnzimmer,
So wo wohnst du ? *zumAutoaufdenwegmach* :D
Ich habe bereits 30 Grad im Büro und das obwohl die Jalousie herunter gelassen war!
Noch ein paar Grad mehr und ich könnte schon den Pinienaufguss bereitstellen und die Nachbarn zum Saunieren einladen.
Ach die Tasse Kaffee schmeckt auch bei 30 Grad noch :D
Also noch empfinde ich den Zustand als angenehm, wie gesagt unser Wohnzimmer war schon wärmer, wenn hin und wieder ein Lüftchen reinweht, kann ich es locker aushalten, nur rausgehen ist nicht.
Ich bin froh das ich Urlaub hab und nicht in den Blechcontainern sitzen muss, die übrigens voll in der Sonne stehen, nach 5 Stunden setzt man da leicht Schimmel an :D
Ohe Sonne macht albern, ich sollte mich am besten mit was beschäftigen, bevor ich lachend auf dem Boden liege.
Rainbowdemon
25.07.2012, 13:32
Huhuuu, Kinnings §wink
bin schon da und verfolge Euren Leidensweg :scared:
Ich arbeite an meinem nächsten Kapitel, und da hänge ich im Moment etwas fest. Ich arbeite auf ein ganz besonderes Ereignis hin, aber ich komme von Hinz nach Kunz, ohne mich dabei meinem Ziel auch nur zu nähern......manchmal ist es echt ein Kreuz, wenn einem so viel Gedöns im Kopf herumgeht §cry
Die Hitze habe ich, soweit möglich, ausgesperrt, Jalousien alle unten, Füsse im Eimer mit kaltem Wasser, Mineral-Otto mit Eiswürfeln nebendran und so wenig wie möglich bewegen, so kann man's aushalten. Wenn die Finger zu schnell werden und sich auf meiner Stirn ein leichter Schweissfilm bildet, mach ich Pause. :o
Das wäre zum Beispiel jetzt, und bei dieser Gelegenheit poste ich mal wieder ein paar Bilder
http://www.abload.de/thumb/screenshot5105iylxp.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5105iylxp.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5139bhuwb.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5139bhuwb.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5128avuuk.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5128avuuk.jpg) http://www.abload.de/thumb/screenshot5119exu7b.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot5119exu7b.jpg)
So - und nun? Essen? Schreiben? Schlafen? Duschen? Lesen? Fernsehen? Spielen? Ach, mir wird schon was einfallen §wink
Du Demon da hinter Farkas ist doch etwas Schnee, wirf dich da da rein :D
Ich schreibe auch schon seit 11 Uhr und nun bin ich so überwältigt von Farkas´Erlebnis, da mir gerade 50 Synapsen durchgebrannt sind und ich mich jetzt völlig ausgepumpt fühle, schnell mal Kaffee einfüllen:D
*schüttelt-Demons-Gedankengewirr-gerade*
Hallo Ihr lieben, §wink
ich bin neu hier und sollte dazu sagen, dass ich Skyrim noch nie gespielt habe. Aber ich hab ab und zu über die Schulter meiner besseren Hälfte geschaut.:)
Hab damit begonnen mir Eure Geschichten durchzulesen, auch wenn ich noch bissel hinterher hänge, aber ich finde, dass Ihr sehr schöne Geschichten schreibt.
Habe mir Eure Seite angesehen, die mir übrigens sehr gefällt, aber eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen.
Seitnaufrufe heute:
Da sollte sicher noch ein "e" zwischen. :gratz
Liebe Grüße Eure neue Mitleserin.
Hallo Tricksi,
schön eine neue Mitleserin zu haben, wir freuen uns natürlich sehr, wenn unsere Stories gut ankommen.
ich habe heute extra Pünktlich angefangen zu Arbeiten und bin dann auch noch über eine Viertelstunde vor der Zeit gegangen... nun sitzte ich auf dem Baklon und schwitzte da gemütlich vor mich hin ;) :P
habe mir vorhin auf dem Rückweg eine Melone gelauft die nun est mal in zwei stündchen im Kühlschrank verbringen darf.
Und wie lästerte am Montag eine Radiosprecher, als hier oben im noeden endich nach wochenlangen dauerregen und kälte es etwas wärmer wurde..."malschauen wann die ersten meckern das es zu warm ist ;):p:D
naja.. ist ja irgendwie auch bescheiden bis sonntag hatte man wenns hoch kam mit ganz viel glück und im windstillen bereiche gerade mal wenn überhaupt 18 grad zusammen bekommen und nun sind wir bei 30 grad..
Wobei ene Kollege auf montage in der Türkei hat 45° da sind wir wohlnoch gut davor :p
so mal schauen was ich denn nun mache...
eines jedenfalls nicht... viel bewegen
edit:
ups... den verlorenen Buchstaben füge ich heut abend irgendwann hinzu wenn ich wieder am normalen rechner sitze.
danke für den Hinweis :)
Rainbowdemon
25.07.2012, 16:02
@ Tricksi
Ein ganz herzliches Willkommen in unserem Thread und auf unserer Seite! §welcome
Wie schön, dass sich mal wieder jemand "traut" und sich als Mitleser zu erkennen gibt, wir freuen uns immer sehr über einen neuen Namen §wink
Wir haben schon vor einer ganzen Weile damit angefangen, zu schreibseln, und wir alle dachten am Anfang, wir könnten das nicht, aber es hat sich dann dermassen bombastisch entwickelt, die Mädels haben eine solche Schreibwut entwickelt, dass sich etliche Leutchen beklagt haben, es sei sehr mühsam, wenn man z.B. im Forum auf ein Kapitel aus Moiraines Geschichte stösst, wissen möchte, was vorher geschah und sich dann mühsam durch die Threads klicken muss. §cry
Das haben wir uns zu Herzen genommen und diese tolle Seite gemacht, für Euch und für uns und jeden, der Spass an Skyrim hat. Vielleicht beginnst Du ja, inspiriert durch unsere Geschichten, es auch selbst zu spielen? Du wirst im Spiel vieles wiederfinden, was wir erzählen, aber jede von uns macht es anders, und ich kann mir gut vorstellen, dass es jemanden, der Skyrim nie gespielt hat, brennend interessieren könnte, was denn eigentlich Bethesda vorgegeben und was wir dazugedichtet haben. §knin
Was auch immer Du tust, wir wünschen Dir alle noch viel Freude in unserem unterhaltsamen Thread und auf unserer einmaligen Seite, auf die wir irre stolz sind!!!! §wink
@ Bianca
Nett gemeint, aber bitte nicht zu dolle schütteln, sonst wird mir schwindlig!!! :scared:
@ CKomet
Lass Dich da net belabern - Türkei und 45°C ist wie Deutschland 25°C. Da ist ganz andere Luft und immer irgendwo Wasser und ein (Brisen)heim. Ausser, er ackert in einer Grosstadt wie Istanbul oder Antalya, dann hat er natürlich geloost. :igitt:
Demon keine Angst, ich sitz hier ganz still und bewege mich kaum und revidiere meine Aussage über das kühle Wohnzimmer, jetzt scheint hier die Sonne bis zum Sonnenuntergang drauf, nix mehr mit lauen Lüftchen. Ich bring mal meine Medis ins Kühle:scared:
Hallo CKomet
Ich habe mir grade deine letzte Geschichte durchgelesen und sie gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie sich Akkirah entscheiden wird?!
edit:
Kein Problem, hab Euch gern drauf hingewiesen.
@ Tricksi
Ein ganz herzliches Willkommen in unserem Thread und auf unserer Seite! §welcome
Wie schön, dass sich mal wieder jemand "traut" und sich als Mitleser zu erkennen gibt, wir freuen uns immer sehr über einen neuen Namen §wink
Wir haben schon vor einer ganzen Weile damit angefangen, zu schreibseln, und wir alle dachten am Anfang, wir könnten das nicht, aber es hat sich dann dermassen bombastisch entwickelt, die Mädels haben eine solche Schreibwut entwickelt, dass sich etliche Leutchen beklagt haben, es sei sehr mühsam, wenn man z.B. im Forum auf ein Kapitel aus Moiraines Geschichte stösst, wissen möchte, was vorher geschah und sich dann mühsam durch die Threads klicken muss. §cry
Das haben wir uns zu Herzen genommen und diese tolle Seite gemacht, für Euch und für uns und jeden, der Spass an Skyrim hat. Vielleicht beginnst Du ja, inspiriert durch unsere Geschichten, es auch selbst zu spielen? Du wirst im Spiel vieles wiederfinden, was wir erzählen, aber jede von uns macht es anders, und ich kann mir gut vorstellen, dass es jemanden, der Skyrim nie gespielt hat, brennend interessieren könnte, was denn eigentlich Bethesda vorgegeben und was wir dazugedichtet haben. §knin
Was auch immer Du tust, wir wünschen Dir alle noch viel Freude in unserem unterhaltsamen Thread und auf unserer einmaligen Seite, auf die wir irre stolz sind!!!! §wink
Vielen Dank, dass Ihr mich hier so herzlich willkommen heißt. :gratz
Paar Orte kann ich schon zuordnen, da ich wie schon gesagt ab und zu über die Schulter geschaut habe. Das kann ich mir gut vorstellen, dass der Anfang für Euch schwierig war, aber Ihr macht es so toll, dass man sich auch in die Geschichten reinversetzen kann.
Und wer weiß, vielleicht werde ich wirklich irgendwann Skyrim spielen?;)
örks....
mir ist vorhin fast der Plastikklappstuhl unterm hinterteil zusammengebrochen...
durfte dann fix losdüsene einen neuen kaufen... diesmal aus Metall. Glücklicherweise ist ja auch gerade Sommerschlußverkauf, da war er auch gelich noch mal gut 25 Euronen günstiger als normal.
Der ist in gasiantep, nahe der Syrischen Grenze. nix mit küste vor der Nase.. ausserdem soll er ja arbeiten und nicht am Strand liegen und ich schätze in so einer riesigen nicht klimatisierten Halle ist dasalles andere als angenehm.
ich glaube ich schreibesel mal noch ein bischen weiter. muß zwar eigentlich noch etwas spsielen, aber das wasdanach kommt kann zu zu Word gebracht werden. Dabei schön ASP hören... das hat was :p
Hallo CKomet
Ich habe mir grade deine letzte Geschichte durchgelesen und sie gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie sich Akkirah entscheiden wird?!
Spätestens zum wochende wird mans wissen, wenn ihc vorher nicht an Wärme eingehe. bei meine geschichte wird man aber immer recht stark gespoilerte, da ich mich teilweise sehr nahe daran orientiere undnur hier und da etwas ausschmücke ;)
Demon keine Angst, ich sitz hier ganz still und bewege mich kaum und revidiere meine Aussage über das kühle Wohnzimmer, jetzt scheint hier die Sonne bis zum Sonnenuntergang drauf, nix mehr mit lauen Lüftchen. Ich bring mal meine Medis ins Kühle:scared:
Toll :( das sagst du jetzt wo ich die hälfte der Strecke, zu Dir, hinter mich gebracht habe. ;)
So dann werde ich umdrehen und den nächsten Aufguss vorbereiten.
Ich hoffe doch uns bleibt das Sommerwetter noch paar Tage erhalten!
hier oben im Norden solls wohl ab freitagnachmittag wieder schlechter werden. mal schauen ob sich das Wetter an die wettervorraussage hält :p
*weiterschriebsel*
Rainbowdemon
25.07.2012, 16:47
Hallo CKomet
Ich habe mir grade deine letzte Geschichte durchgelesen und sie gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie sich Akkirah entscheiden wird?!
edit:
Kein Problem, hab Euch gern drauf hingewiesen.
Vielen Dank, dass Ihr mich hier so herzlich willkommen heißt. :gratz
Paar Orte kann ich schon zuordnen, da ich wie schon gesagt ab und zu über die Schulter geschaut habe. Das kann ich mir gut vorstellen, dass der Anfang für Euch schwierig war, aber Ihr macht es so toll, dass man sich auch in die Geschichten reinversetzen kann.
Und wer weiß, vielleicht werde ich wirklich irgendwann Skyrim spielen?;)
Wie gesagt, wir freuen uns über jedes neue "Gesicht" §klatsch
Anfangs hatten wir nur mal so kleine Ideen für die eine oder andere Situation oder ein Abenteuer, das wir in unserer Fantasie mit unserem Auserwählten erlebt haben und haben das einfach so als Beitrag gepostet. Dann haben andere auch mitgemacht, und sieh mal nun - die Damen haben alle so viel Freude am Schreiben entdeckt, die dachten, sie könnten sowas nie, Hasenfuß hat ihre Schreibselwut wiederentdeckt, eine tolle Sache für uns alle. §rofl
Es gibt nicht mehr nur die kleine Beschreibung einer einzelnen Situation, es entstand bei jeder von uns eine eigenständige Geschichte mit Freud und Leid. Jede von uns Fünfen schreibt anders, formuliert anders, hält sich mehr oder weniger eng an das Spiel, agiert mit einem ganz anderen Dovahkiin, ich finde das faszinierend. :dup: Und wir alle sind natürlich mittlerweile auch etwas routinierter geworden, da jetzt jede ihre ganz eigene Schiene gefunden hat.
Und solltest Du mal mit Skyrim anfangen, musst Du uns UNBEDINGT erzählen, ob es Farkas auch bei Dir schafft und Dein Herz in Beschlag nimmt - wir jedenfalls finden ihn unwiderstehlich - ähem......nun ja, bis auf CKomet, die hat ihren Vilkas lieb §herz
Und nun noch - just 4 fun und für die Nostalgiker, ein post unseres lieben Moderators Thoronador vom 21.01.2012, dem Tag und etwa eine halbe Stunde später, nachdem ich unseren allerersten Farkas-Lovers-Thread eröffnet habe. Ich konnte leider die Option ZITAT nicht benutzen, weil der Thread ja schon lange zu ist.
Zitat von Rainbowdemon
[...] ich möchte doch mal sehen, ob es auch nur EINEM anderen Kerl aus Skyrim gelingt, einen eigenen Fan-Club auf die Beine zu stellen!!!
Antwort Thoronador:
Wenn ich fies wäre, würde ich als Antwort darauf einfach einen Ancano-"Fanthread" erstellen, auch wenn das ein recht unsympathischer Typ ist. Einfach weil es möglich ist.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das Forum wirklich einen eigenen Thread für Farkas (oder irgendeinen beliebigen anderen NPC) braucht, damit man da über ihn schwärmen kann. Eigentlich könnte man das auch in einem anderen Thread wie der Drachenklause abhandeln, aber ich werde mal genauer beobachten, wie sich das hier entwickelt.
§hehe §knin §hehe §knin §wink
So, und jetzt wird gaaaaanz laaaangsaaaam an Kapitel 22 weitergeschrieben §wink
Dawnbreaker
25.07.2012, 17:04
Selbst bei so einer Hitze ist hier voll was los!
Ich konnte mein Büro auf mollige 24 Grad abkühlen.
Kann trotzdem nicht mehr klar denken.
Apropos Türkei: Selbst meine türkischen Nachbarn haben die Flucht ins Haus ergriffen. Sonst sind die echt wärmeresistent, worum ich sie beneide.
Ich hätt jetzt Lust auf ein kühles Blondes. Aber zum Supermarkt dackeln?!
Ich bin heute selbst zum Zocken zu dusselig.
@ KIam kühl ist es hier nur bis 12 Uhr, dann wird es langsam wärmer, ich wünschte ich könnte meinen Körper in den Schnee am Ödsturzhügelgrab schmeissen:D und da würde ich liegen bleiben, bis ich blau bin§rofl
Hey Mädels, nur 20°C im Wohnzimmer (Ostseite)...http://www.abload.de/img/tonguetokzp.gif
.
.
.
aber fast 28° im Schlafzimmer (Süd-Westseite). :scared:
Werd entweder heut nacht auf der Couch oder in der Badewanne verbringen. :rolleyes:
Und wenn meine Nachbarn nicht bald aufhören zu grillen, werd ich entweder um ein Almosen bitten oder ihnen ein Schnitzel aus dem Balkongeländer beißen... *Hungerhab*.$§p4
Hey Mädels, nur 20°C im Wohnzimmer (Ostseite)...http://www.abload.de/img/tonguetokzp.gif
.
Pöh, ich halte mich an Kiam und mach auch noch einen Aufguss. 29,8 Grad im Wohnzimmer. Schlafzimmer k.A. und es interessiert mich auch nicht, sonst durchfährt mich Übelkeit:scared:
Hey Mädels, nur 20°C im Wohnzimmer (Ostseite)...http://www.abload.de/img/tonguetokzp.gif
Werd entweder heut nacht auf der Couch oder in der Badewanne verbringen. :rolleyes:
Und wenn meine Nachbarn nicht bald aufhören zu grillen, werd ich entweder um ein Almosen bitten oder ihnen ein Schnitzel aus dem Balkongeländer beißen... *Hungerhab*.$§p4
Auf Grundlage deines ersten Satzes, auch wenn ich mich nicht zu den Weiblichen Usern zählen möchte, obwohl §kratz...nein lassen wir das.
http://gesundessen.files.wordpress.com/2008/06/grillen.jpg?w=300&h=218
Ich wünsche deinen Nachbarn einen Guten Hunger :D
Wie gesagt, wir freuen uns über jedes neue "Gesicht" §klatsch
Anfangs hatten wir nur mal so kleine Ideen für die eine oder andere Situation oder ein Abenteuer, das wir in unserer Fantasie mit unserem Auserwählten erlebt haben und haben das einfach so als Beitrag gepostet. Dann haben andere auch mitgemacht, und sieh mal nun - die Damen haben alle so viel Freude am Schreiben entdeckt, die dachten, sie könnten sowas nie, Hasenfuß hat ihre Schreibselwut wiederentdeckt, eine tolle Sache für uns alle. §rofl
Und solltest Du mal mit Skyrim anfangen, musst Du uns UNBEDINGT erzählen, ob es Farkas auch bei Dir schafft und Dein Herz in Beschlag nimmt - wir jedenfalls finden ihn unwiderstehlich - ähem......nun ja, bis auf CKomet, die hat ihren Vilkas lieb §herz
Zitat von Rainbowdemon
[...] ich möchte doch mal sehen, ob es auch nur EINEM anderen Kerl aus Skyrim gelingt, einen eigenen Fan-Club auf die Beine zu stellen!!!
Antwort Thoronador:
Wenn ich fies wäre, würde ich als Antwort darauf einfach einen Ancano-"Fanthread" erstellen, auch wenn das ein recht unsympathischer Typ ist. Einfach weil es möglich ist.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das Forum wirklich einen eigenen Thread für Farkas (oder irgendeinen beliebigen anderen NPC) braucht, damit man da über ihn schwärmen kann. Eigentlich könnte man das auch in einem anderen Thread wie der Drachenklause abhandeln, aber ich werde mal genauer beobachten, wie sich das hier entwickelt.
§hehe §knin §hehe §knin §wink
So, und jetzt wird gaaaaanz laaaangsaaaam an Kapitel 22 weitergeschrieben §wink
Es ist einfach toll, was ihr aus Euren Ideen Schlussendlich gemacht habt. Und das Hasenfuß Ihre Schreiblust dadurch wiederentdeckt hat ist doch toll.
Sobald ich Skyrim spiele, werde ich es Euch wissen lassen. Und auch ob ich dann die eine oder andere Situation wieder erkenne.;)
Und wer mir dann gefällt, Farkas oder Vilkas.
Ich würde mal sagen, der punkt geht an Euch gegenüber Thoronador. Es ist doch schön das es sich so gut entwickelt hat. :gratz
Wünsche dir viel Erfolg beim schreiben deines 22. Kapitels.
LG
Moiraine Sedai
25.07.2012, 19:58
@Tricksi: Von mir auch ein herzliches Willkommen in unserem Thread!!! §welcome Wir freuen uns wirklich immer über jedes neue Gesicht, dass sich in unsere Mitte wagt und Gefallen an unseren Geschichten findet. Schön zu wissen, dass wir immer wieder neue Leute mit ihnen begeistern können!!! :gratz
Bei uns war's heute grau und recht "kühl" - im Gegensatz zu den letzten Tagen jedenfalls. Aber ab morgen kommt die Hitze wieder, da wird's in unserer Wohnung wieder schön kuschelig - Dachwohnung, Wohnzimmer mit verglaster Seite und teilverglaster Decke in Richtung Südwesten - da freut sich unsere Wüste, und uns wird ordentlich eingeheizt. Was man nicht alles für sein Grünzeug so tut! :D
Und ich hoffe sehr, dass ich es diese Woche noch schaffe, meinen Teil 4 neu bearbeiten, dann kann ich anderen Teile nämlich langsam auf die Seite setzen und endlich mit Teil 37 weiterschreiben - Hyzenthlay, Farkas und Annika stehen nämlich schon längst in den Startlöchern...
~ Moiraine
@Tricksi: Von mir auch ein herzliches Willkommen in unserem Thread!!! §welcome Wir freuen uns wirklich immer über jedes neue Gesicht, dass sich in unsere Mitte wagt und Gefallen an unseren Geschichten findet. Schön zu wissen, dass wir immer wieder neue Leute mit ihnen begeistern können!!! :gratz
~ Moiraine
Ich danke auch Dir, dass du mich so herzlich Willkommen heißt. :gratz
Das freut mich sehr... :)
Wahhhhhhhhhhhhh ich brauche eure Hilfe.
Ich schreibe gerade am 2. teil meiner Story, nur jetzt schreib ich schon die 22. Seite aus Farkas´Sicht, was mir echt Spass macht jetzt überlege ich ob ich meine Story ganz umbennen sollte? Nicht mehr "Die Geschichte von Tarja" sondern ganz anders aber mir will nix einfallen:rolleyes:
Moiraine Sedai
25.07.2012, 21:07
Naja, es kommt doch darauf an, wo Du mit Deiner Geschichte noch so hinwillst. Wenn Du genauso viel aus Farkas' Sicht schreibst, wie aus Tarja's, dann ist es natürlich nicht mehr Tarjas Geschichte, sondern zumindest ihre gemeinsame. Vielleicht konzentrierst Du Dich mit dem Titel auf die Handlung selbst - irgendetwas, was den Kern der Handlung beschreibt. Du hast Dir doch sicherlich ein bisschen überlegt, was Du mit den beiden noch so vorhast, oder??
Ich finde den Titel meiner Geschichte auch recht einfallslos, aber bisher ist mir noch nichts Besseres eingefallen. So grob weiß ich ja, wo ich hin will und was den Kern der Sache ausmacht, aber ein passender Titel ist mir bisher noch nicht eingefallen. Aber auch da werde ich bestimmt irgendwann noch eine Eingebung bekommen - wahrscheinlich beim Müll rausbringen oder so... :D
~ Moiraine
Im ersten Teil war mir die Überschrift lang gut, aber da es jetzt aus Farkas Sicht kommt und ich heute morgen bis heute nachmittag einen Teil geschrieben habe,wo es um beider Schicksale geht, gefällt mir der Titel nicht mehr:scared: Mein "Baby" muss einen neuen Namen bekommen.
Aber vielleicht warte ich auch einfach auf eine Eingebung wie du, Moiraine und ich hoffe das mir was vor die Füsse fällt:D
Moiraine Sedai
25.07.2012, 21:31
Naja, "Das Lied von Eis und Feuer" kann ich jedenfalls nicht bringen.... :D:D:D
Da muss ich mir noch etwas Anderes überlegen...
~ Moiraine
örks... habe tatsächlich heute geschafft etwas trotz der temperturen zu word zu bekommen :p
Auf der seite wirds aber erst später nchgepflegt genau wie der gestirge teil.
Was mit leider nciht so ganz gefällt sind so ein paar unschönheiten, ähnlich wie das problem wenn man sich in einen werwolf verwandelt... nur halt das Akkirah nicht nach dem schwimmen mit platschnasser Rüstung rumrennt... aber egal. sit ja "nur" eine Gschichte, da trocken klamotten halt sobald man weider am Land ist, wenns sein muß ;) :p
wie immer mal wieder spoilerverseucht ;)
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Gut Goldenglanz
Als Brynjolf zurück in die Zersplitterte Flasche kam, nachdem er den ganzen Tag auf dem Marktplatz war, fragte er Vekkel, ob seine Informationsquellen etwas von Akkirah gehört hatten. Er hatte sie heute den ganzen Tag nicht gesehen. Sonst ging sie morgens ja immer kurz einkaufen. Heute war sie aber nicht da gewesen. Er wusste, das sie ihm keine Rechenschaft über ihr tun schuldig war, aber er hätte schon gerne gewusst was sie tat. Er trug die Verantwortung für sie, wie er es schon bei vielen anderen Neulingen getan hatte. Er dachte an Rune und Saphir, die die Letzten waren, die zur Gilde gestoßen waren und für die er damals immer da war, wenn sie Hilfe brauchten. In den letzten zwei Jahren hatte es niemand mehr geschafft oder gewollt, bis zur Zersplitterten Flasche vorzudringen, um ihnen beizutreten. Aber bei dem Mädchen war da noch etwas anderes, musste er sich eingestehen. Sie hatte etwas tief in ihm geweckt, das er so noch nie gefühlt hatte. Er konnte sich nicht dagegen wehren. Es war einfach passiert. Er schalt sich einen Narren. Er war einundvierzig und sie vielleicht gerade mal zwanzig.
Vekkel teilte ihm mit, das Akkirah am Vormittag hier unten gewesen war und mit Vex gesprochen hatte. Brynjolfs Gesicht verfinsterte sich etwas. Was konnte sie schon Vex gewollt haben, als wie Informationen über Goldenglanz? Er schalt sich wieder einen Narren. Er hätte ihr nichts davon erzählen sollen, das Vex möglicherweise mehr wusste. Er ging hinüber zu der Diebin, die bei Tonilia sah. „Was sollte das Mädchen von euch?“ „Na was denkt ihr wohl?“ Als sie den finsteren Blick von Brynjolf sah gab sie nähere Auskunft, über ihr Gespräch. „Glaubt mit, Bryn, ich habe versucht sie davon abzubringen und hoffe es ist mir gelungen. Sie wollte jedenfalls in Ruhe darüber nachdenken und hat sich wohl ihr Pferd geschnappt und ist ausgeritten“, beendete sie ihre Erzählung. Sie wusste er machte sich immer Sorgen um neue Schützlinge.
Brynjolf dankte ihr für die Auskunft. Er ließ sich etwas zu Essen von Vekkel geben. Als er das Essen verspeist hatte beschloss er, seinem alten Freund Hofgir, den Stallbesitzer, einen Besuch abzustatten. So würde er ja sehen, ob das Mädchen schon zurück war und wenn nicht, wäre es so recht unauffällig, auf sie zu warten. Als Jugendliche hatte sie oft gemeinsam, den Bewohnern von Rifton den einen oder anderen Streich gespielt. Ab und an tranken sie noch heute gemeinsam die ein oder andere Flasche Met und sprachen über alte Zeiten. Hofgir wusste, das Brynjolf zur Diebesgilde gehörte, was ihn aber nicht weiter störte.
Brynjolf verließ die Zersplitterte Flasche durch einen der Geheimgänge, der durch einen schmalen Spalt in den Felsen Nahe der Ställe von Rifton endetet. Von außen war der Spalt nicht zu erkennen, da er von dickem Hängemoos verdeckt wurde. Dazu standen noch ein paar dichte Büsche davor. Es war dunkel, als er durch den Spalt ins Freie trat. Und was er dann sah entsetzte ihn. Er konnte in der Ferne ein Feuer bei Gut Goldenglanz sehen. Scheinbar brannten einige der Bienenstöcke. Was war der Grund für den Ausbruch des Feuers? Er ahnte böses. Sie hatte es getan, um die Wache von Haupthaus abzulenken, damit sie hinein konnte.
Dumm war sie nicht musste er zugeben. Er war hin und her gerissen, was er tun sollte. Seinen Plan nachgehen und Hofgir besuchen, oder zur Insel rüber schwimmen, um ihr notfalls beizustehen? Aber er wusste ja nicht, ob sie wirklich dahinter steckte. Möglicherweise gab es auch eine andere Ursache für das Feuer. Brynjolf entschied sich für den Besuch von seinem alten Freund.
Akkirah war nachdem sie die zersplitterte Flasche verlassen hatte, nach Hause gegangen und hatte ihren Rucksack gepackt. Darin waren unter anderem mit Wachs getränkte Tücher, die wenn man sie mehrfach um einen Gegenstand wickelt, Wasser davon fernhalten sollten. Eine andere Möglichkeit sah sie nicht, um die gesuchten Papiere trocken zurück zu bringen. Dazu noch ein kleines Fläschen mit einer lange brennbaren Flüssigkeit, wenn man einen Gegenstand damit einstrich. Zu essen packte sie etwas ein. Sie hatte noch etwas kaltes gebratenes Fleisch. Dann ging sie hinunter zu den Ställen und sattelte Adelante und ritt davon. Sie hatte ca. 2 Stunden entfernt ein kleines Tal entdeckt, wo sie den Rest des Tages ungestört verbringen konnte. Sie nahm ein paar ihrer Pfeile und entfernte davon die Eisenspitzen und Federn. Dann begann sie zu üben, mit diesen nun nicht mehr ausbalancierten Pfeilen einen Stofffetzen zu treffen, den sie an einen Busch gebunden hatte. Es bedurfte einiges an Übung um das hinzu bekommen. Als Kind hatte sie so oft geübt, denn ihre Mutter wollte nicht dass sie mit echten Pfeilen rumspielte. Nach und nach vergrößerte sie die Entfernung. Als sie mit dem Ergebnis zufrieden war, stellte sie die Übungen sein. Es war Nachmittag geworden. Zeit etwas zu essen und sich noch ein wenig hinzulegen. Sie hoffte hier nicht überrascht zu werden. Als es anfing zu dämmern stand sie auf und ritt zu der kleinen Halbinsel, wo sie den Tag zuvor verbracht hatte. Sie ließ Adelante gesattelt, für den Fall, das sie in der Nacht schnell verschwinden musste, weil man sie entdeckt hatte. Nur die Zügel nahm sie ab und packte sie in die Satteltasche, damit sich das Tier darin nicht verfangen konnte. Dann schwamm sie zu der ganz kleinen Insel hinüber, die nahe der Insel mit den Bienenstöcken war. Sie wollte ein paar der Bienenstöcke in Brand stecken, um die Wachen vom Haus abzulenken und hoffte der Plan würde aufgehen. Dafür waren die Pfeile ohne Spitzen gedacht. Niemand sollte erkennen wie der Brand gelegt wurde und die Pfeilspitzen hätte es verraten. Das Holz der Pfeile würde einfach verbrennen und dann gab es keine Beweise mehr. Als sie die kleine Insel erreicht hatte tunkte sie die Pfeile in die brennbare Flüssigkeit. Sie wartete bis die Wache auf dem Steg zwischen den beiden Insel auf der Seite mit dem Haus war. Dann Zündete sie einen Pfeil mit ihren Feuersteinen an. Als die kleine Flamme leicht loderte nahm sie noch zwei weitere Pfeile und entzündetet sie an dem Ersten. Ihren Bogen hatte sie griffbereit neben sich gelegt. Als die drei Pfeile gleichmäßig mit einer kleinen kaum sichtbaren Flamme brannte, nahm sie 2 in den Mund zum halten und den ersten jagte sie zu die Bienenstöcken. Sie hoffte mindestens einen zu treffen. Sie konnte in der Dunkelheit nicht erkennen, wo sie sich befanden. Sie hatte glück. Von den dreien trafen zwei in ihre Ziele und die beiden getroffenen Bienenstöcke. Zunächst glimmt nur eine ganz kleine flamme auf, aber schnell wurde diese größer.
Akkirah hatte sich sogleich ins Wasser gleiten lassen. Sie tauschte ab und hofft die Richtung beizubehalten. Sie hatte sich zuvor eine Stelle ausgeschaut, wo sie an Ufer gehen wollte. Von dort wollte sie sich weiter zur Vordertür schleichen. Uhr Plan schien aufzugehen. Als die Flammen größer aufloderten liefen die Wachen Richtung Feuer. Drei Versuchten dichter ran zukommen, um die Flammen zu löschen. Dabei wurden sie von den in Panik geratenen Bienen angegriffen. Die Schmerzensschreie der Männer halten weit durch die Gegend. Akkirah konnte von im Schatten neben dem Haus erkennen wie weitere Männer das Haus verließen. Sie nutzte die Verwirrung um hineinzukommen. Mit einem Dietrich ging es fix, die Fordertür zu öffnen. Sie schüttelte den Kopf als sie das Haus betrat. Sie hätte eine Wache abgestellt die die Vordertür im Auge behielt. Aber gut für sie das es nicht der Fall war.
Vex hatte ihr gesagt, das sich im Oberen bereich die Räumlichkeiten des Besitzer sowie ein teil der Unterkünfte der Söldner befanden. Entweder bewahrte der Eigentümer seine wichtigen Dinge in seinem eigenen Gemächern auf, oder unten im Kellergeschoss.
Akkirah beschloss zunächst nah oben zu schleichen. Noch waren die Meisten durch das Feuer abgelenkt. Eine bessere Gelegenheit würde es nicht wieder geben. Der Zugang zu den oberen Stockwerken war nicht einfach zu finden. Hätte Vex ihr nicht gesagt wie man dahin kommen konnte, wäre sie stundenlang durch die Gänge und Zimmer im unteren Bereich geirrt. Durch ein Esszimmer gelangte sie zu der Treppe die nach oben führte. In die andere Richtung des Gangs, am ende vom Esszimmer war der Zugang zum Keller. Er war durch eine Gittertür gesichert. In dem Gang der daran vorbeiführte Hörte Akkirah Schritte. Dort schien jemand zu patrouillieren. Sie hoffte er würde nicht um die Ecke herum kommen und hielt die Luft an.. Tat er auch nicht. Als er zur Ecke kam drehte er sich anscheinend wieder um. Sie hörte es an den Schritten, die sich leise wieder entfernten. Akkirah atmete erleichtert auf. Dann schlich sie die Treppe hoch. Im ersten Raum war nichts Besonderes zu finden. Von dem Gang der dann kam ging eine Tür in ein Zimmer der Söldner ab. Akkirah warf einen Blick hinein. Niemand befand sich darin und der Raum hatte auf der anderen Seite noch einen Ausgang. Akkirah schlich durch den Raum damit kürzte sie den Gang der außen herum führte ab. Und der Mann der an der Ecke stand sah sie nicht. Akkirah schlich an ihn heran und schlug ihn nieder. Sie fing ihn ab, damit er beim Hinfallen nicht zuviel Lärm machte und andere auf sie aufmerksam machte. Sie hatte etwas Seil und ein paar weitere Stofffetzen dabei um in Notfällen einige Männer Fesseln und Knebeln zu können. Als sie fertig war schlich sie weiter den Gang entlang. Aus einem Zimmer hörte sie Stimmen, die sich unterhielten. Die Tür war angelehnt, aber die Männer in dem Raum schauten woanders hin. So gelang Akkirah zu den Gemächern von dem Hausherrn vor. Dieser lag in seinem Bett und schlief tief und fest. Akkirah sah einen Becher mit Tee und eine kleines Fläschchen daneben. Er schien Schlafmittel zu nehmen, um schlafen zu können, vermutete Akkirah. Trotzdem bewegte sich Akkirah in dem Raum so leise wie sie nur konnte. Sie durchsuchte jeden Schrank und jeder Schublade. Aber das was sie suchte fand sie nicht. Nur ein kleiner Zettel lag auf dem Nachttisch auf dem vier Zahlen standen. Sie steckte ihn spontan ein. Also musste sie wohl oder übel in den Keller. Auf dem Weg den sie zu den Räumen von Avingol gekommen war schlich sie zurück. Die Männer in dem Zimmer, hatten angefangen sich zu streiten. Akkirah beeilte sich an dem Raum vorbei zukommen und nach unten zu gelangen.
Akkirah löschte die Fackel, die sich am unteren Ende der Treppe befand. So würde man sie schwerer bemerken. Sie hörte wieder wie die wache sich der Ecke des Gangs näherte. Akkirah hoffte das die Gittertür nicht verschlossen war. Als die Schritte sich wieder entfernten schlich Akkirah so schnell und leise sie konnte zu der Gittertür. Sie hatte Glück. Die Tür war nicht verschlossen. Sie hoffte auch, dass die die Tür nicht in den Angeln quietschen würde. Sonderlich vertrauen erweckend sahen die Scharniere nämlich nicht gerade aus. Wieder hatte sie Glück. Als sie die Tür passiert und wieder hinter sich geschlossen hatte flitzte sie sofort die Treppe hinab. Hier musste sie erst mal ein paar Minuten verschnaufen, bevor sie weiterging. Sie stieß ein Dankgebet an Talos aus.
Der Keller war auch wieder ein Gewirr von verschieden Räumen und Regalen. Hinter zwei der Regale hörte sie Stimmen. Sie beschloss in die andere Richtung zu gehen. Sie kam zu einem gang, der ziemlich nass war. Am ende saß an einem Tisch ein Mann der eine Tür bewachte. Er schien die Tür zu beobachten. Damit hatte sie keine Chance ungesehen dahin zu kommen. Also musste auch der Mann ins Reich der Träume geschickt werden. Wieder zog sie den Knüppel, den sie zusätzlich zu ihrem Schwert mitgenommen hatte hervor du schlich an den Söldner heran. Er bemerkte sie im letzten Moment, aber da war es für ihn schon zu spät und Sekunden später sackte er auf seinem Stuhl zusammen, bevor er aufspringen konnte. Auch diesen Mann fesselte Akkirah und steckte ihm einen Knebel in den Mund. Sie durchsuchte seine Taschen und fand den Schlüssel für die Tür vor der sie sich befanden. So sparte sie sich das mühsame öffnen mit einem Dietrich.
In dem Raum, hinter der Tür, befanden sich eine Truhe und ein Tresor. Die Truhe ließ sich mühelos mit einem Dietrich öffnen. Bei Tresor war es schon schwerer. Mit einem Dietrich kam sie da nicht weit. Ihr fiel der kleine Zettel wieder ein, den sie oben in den Räumen von Avingol mitgenommen hatte. Sie kramte ihn hervor und versuchte die Zahlenkombination zu benutzen. Es klappte nicht. Akkirah fing an zu fluchen. Sie probierte es dann in anderer Reihenfolge und fing mit der letzten Ziffer an. Das schien es zu sein. Der Tresor sprang mit einem leisen Knarren auf. Und da war sie die gesuchte Besitzurkunde. Ein merkwürdiges Zeichen war darauf zu sehen, das Akkirah nie zuvor gesehen hatte. rollte die Urkunde vorsichtig zusammen und wickelte sie dann in die mitgebrachten gewachsten Tücher ein.
Vex hatte etwas davon gesagt, das unter dem Haus sich ein paar Abwasserkanäle befinden sollten, die zum Keller führten. Wahrscheinlich was das nun der beste Weg das Anwesen wieder zu verlassen. Oben auf der kleinen Insel müssten die Löscharbeiten beendet sein und zu mindestens die niedergeschlagene Wache im Obergeschoss dürfte entdeckt worden sein. Damit würde sie dort kaum eine Chance haben, lebend durchzukommen. Sie fand den Gang schnell. Allerdings musste sie einmal in die Tiefe Springen. Hoffentlich gab es hier unten wirklich einen Ausgang, denn sie würde da nie wieder hochkommen.
Hier unten stieß sie mehrfach auf Skeever. Mit ihrem bogen erwischte sie sie bevor sie von den Kreaturen angefallen werden konnte. Es dauerte eine Weile bis sie den Ausgang fand. Das Feuer war tatsächlich gelöscht. Vorsichtig lies sie sich ins Wasser gleiten. Sie bemühte sich keine Geräusch dabei zu machen sie wollte versuche ohne Tauchen zu müssen wegzukommen. Diesmal hatte sie nicht so viel Glück. Die Anzahl der Wachen draußen war verdoppelt worden, nachdem man den niedergeschlagene Söldner gefunden hatte. Eine der wachen bemerkte sie und Schoss mehrere Pfeile auf sie ab, die aber glücklicherweise nicht trafen. Ein zweiter Söldner sprang ihr ins Wasser nach. Sie musste so schnell sie nur konnte schwimmen. Mit seiner schweren Rüstung war es für ihn aber noch schwerer, als für sie in der Lederrüstung sich über Wasser zu halten. Und schaffte sie es ihren Vorsprung zu halten und sogar noch etwas zu erweitern. Als sie die Halbinsel, zu der sie Schwamm fast erreicht hatte stieß sie eine Pfiff aus. Sie hoffte Adelante hatte sich nicht gelangweilt und beschlossen nach hause in den Stall zu laufen. Sie hörte Huftritte sich nähern. Adelante hatte tatsächlich gewartet. Akkirah fiel ein Stein vom Herzen. Als sie das Ufer ereichte stand die Stute auch schon vor ihr. Sie schwang sich sofort in den Sattel und stürmte davon. Der Söldner der ihr gefolgt war konnte ihr nur noch fluchend nachblicken.
Etwa eine Stunde später ereichte Akkirah die Ställe. Sie sattelte Adelante ab und gab ihr eine extra Portion Futter in die Krippe. Es würde nicht mehr lange dauern bis die Morgendämmerung hereinbrach. Akkirah war geschafft und wollte erst mal etwas schlafen. Sie ging die Treppe hoch zu ihrem Haus. Als sie die Terrasse erreichte wäre sie vor schreck fast die Treppe wieder rückwärts runter gefallen. Auf einer der Kisten die sie da noch stehen hatte anstatt Tisch und Stühle saß ein Mann. Als er sie bemerkte versuchte er aufzustehen lallte er nur:“ Wo wart ihr so lange gewesen“, dann kippte er um.
Brynjolf. Was tat er hier? Er schien ordentlich was gebechert zu haben. Und obendrein die Flasche Wein, die sie draußen hinter die Kisten gestellt hatte geleert. Was sollte sie nun tun? Ihn draußen vor der Tür zu lassen. Er könnte dort die Treppen runterfallen wenn er zu sich kam. Zumal andere ihn dort sehen könnten, wenn sie morgens zur Arbeit zu Fischerei gingen. Er konnte also nicht draußen Bleiben. Ihn zur Zersplitterten Flasche bringen war auch unmöglich. Dazu müsste sie ihn durch die Ganze Stadt schleifen und das würden die Wachen bemerken. Also blieb nichts anderes übrig als ihn mit rein zunehmen. Akkirah öffnete erst mal die Tür. Dann ging sie zurück zu Brynjolf und versuchte ihn irgendwie ins Haus zu schleppen. Sie schaffte es ihn aufs Bett zu packen und die Stiefel noch auszuziehen. Er brummte irgendwas vor sich hin und versuchte sie an der Hand zu fassen und zu sich zu ziehen. Akkirah entzog ihm sofort die Hand. Er drehte sich dann um und fiel endgültig in einen tiefen Schlummer. Akkirah beschloss, es sich unten im Keller auf ein paar Decken gemütlich zu machen. Zuvor schaute sie noch nach der Urkunde und nahm sie aus dem Ruchsack und wickelte sie aus den Wachstüchern. Es hatte tatsächlich geklappt und die Urkunde war nicht nass geworden.
Fire and Ice??? das erinnert an diese komischen Filme aus den 80er, wo es dann auch zu jedem Film einen Titelsong gab:scared:
Pass auf der Brüller , wie wäre es mit "Der Harte und die Zarte"?????
Wahhhhhhhhh ich hau mich weg, das geht ja mal gar nicht.
nciht fire and ice
eher games of Thrones
wozu mir einfällt der 9 band liegt immer noch eingewickelte neben dem bett...
Moiraine Sedai
25.07.2012, 21:42
He, nur weil Hyzenthlay eine Waldelfe ist, heisst das nicht, dass sie ZART ist... Das wurde ja schon öfter hier in unseren Threads angenommen - woher kommt das? Sie kann ihren Bogen länger gespannt halten als jeder Nord - da braucht man wirklich ordentlich Muckis für! - und auch mit dem Schwert ordentlich draufhauen! Und sie ist genauso groß wie Farkas! Also nix mit klein und zierlich! ;)
Und ich glaube, Farkas ist in meiner Geschichte alles Andere als der Harte... :D
"Ice and Fire" ist definitiv bereits von George R.R. Martin belegt - damit kann ich nicht kommen... ;-) Der ganze Zyklus heisst ja "Song of Ice and Fire" - geht also nicht...
~ Moiraine
@Bianca
The Story of Farkas!
Skyrim hin und zurück die Geschichte eines... :D
The Legent of Skyrim!
Farkas so war es wirklich!
Und dann kam Farkas.
Der Weg, die Geschichte eines...
The Road of Skryim
The Man of Steel Farkas
So ich glaube das sollte Dir als Anregung genügen.
Rainbowdemon
25.07.2012, 21:49
Hmm, tja, Bianca, es ist wirklich schwierig, Dir da einen Rat zu geben oder einen Titelvorschlag. Denn, wie Du schon sagst, diese Geschichte ist Dein Baby, und aus meiner Sicht hat die Benennung einer so ausführlichen Geschichte viel mit dem eigenen Ich zu tun.
Du lebst mit diesen beiden Figuren, nicht nur zweitweise, sie sind irgendwie immer an Deiner Seite und in Deinem Kopf, und nur Du selbst kennst sie wirklich ganz genau, wie sie denken, wie sie empfinden usw. Ein Titel sollte immer möglichst aussagekräftig sein, damit die Leser direkt wissen, worum es geht. Also, ich sage Dir ganz ehrlich, wenn ich so unsere Titelseite ansehe, ausser mir nennt jede von Euch die Namen Eurer Pärchen, und das finde ich gar nicht mal so verkehrt. ;)
Ernsthaft, ich hatte mir schon überlegt, ob ich meinen Titel ebenfalls ändern soll, damit jeder, der unsere Seite anklickt, direkt zu dem Pärchen findet, über dessen Abenteuer er oder sie lesen möchte. Aber ich habe mich dann doch dagegen entschieden, von meinem innersten Gefühl her ist mein Titel der einzige, der zu meinem Dovahkiin und seinem Liebsten passt, kein Wort mehr, kein Wort weniger, und genau diese Worte. :dup:
Ich denke, Du solltest Dich jetzt auf keinen Fall hinsetzen und Dir verzweifelt den Kopf zermartern, da kommt nix bei rum. Du kennst Deine Beiden viel besser als wir, und nur Du kannst Deiner Geschichte einen Titel geben, mit dem Du Dich wohlfühlst. Was nutzen Dir 100 Titelvorschläge, wenn Du Dich bei keinem von ihnen wohl fühlst? "Die Schöne und ihr Wolf"? Moiraine hat es auf den Punkt getroffen: Denk an etwas gänzlich anderes - Urlaub, die blöde Nachbarin, die unfreundliche Kassiererin, die Benzinpreise, egal. Es ist wie bei der Liebe auf den ersten Blick - es muss Klick machen, und Du musst im Innersten jaaaa sagen können, ja, das isses. §hehe
Der Titel einer solchen Geschichte ist etwas sehr Persönliches, Bianca, warte einfach einen Geistesblitz ab, und der wird kommen, und zwar dort, wo Du ihn am wenigsten vermutest, glaub mir. §wink
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