Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Farkas-Lovers-Thread #4
Rainbowdemon
08.05.2012, 21:29
THE FARKAS - LOVERS FROM THE WoP PROUDLY PRESENT:
Den 4.Thread, in dem sich alles - oder fast alles - um unseren Lieblings-Nord dreht
Seid alle herzlich willkommen!!! §welcome
Zum Stöbern und Nachlesen:
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1104569-Der-Farkas-Lovers-Thread
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1125504-Der-Farkas-Lovers-Thread-2
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1136508-Der-Farkas-Lovers-Thread-3
Auf gehts zur vierten Runde!!! §prost
Und ich möchte unsere vierte Runde gleich mit ein paar schönen Screenies eröffnen:
http://www10.pic-upload.de/thumb/08.05.12/vxhcjtc9n7l.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14115386/ScreenShot3630.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/08.05.12/nbqyn23ra7nu.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14115400/ScreenShot3558.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/08.05.12/uy32w3z8kf7r.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14115416/ScreenShot3641.jpg.html)
Moiraine Sedai
08.05.2012, 21:40
Ach wie schön, Teil vier... wer hätte das gedacht! Ich freue mich sehr darüber!!! :gratz
Hier zum Einstand schon ein paar nette Bildchen dem absolut unwiderstehlichsten Mann in Skyrim:
http://www.abload.de/thumb2/2012-04-11_000256lukg.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-11_000256lukg.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-04-13_0001322uzo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-13_0001322uzo.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-04-11_00004pjume.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-11_00004pjume.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_00036jrug2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00036jrug2.jpg)
Ich freue mich auf weitere wunderschöne Geschichten von unseren Skyrim-Paaren, auf schöne Bilder und Erlebnisse, die wir weiterhin mit diesem Mann durchleben werden.
~ Moiraine
Ich fass es nicht das wir schon beim 4. Thread sind.
http://www.abload.de/img/smilie_girl_299sua9.gif
Rainbowdemon
08.05.2012, 21:54
@ Moiraine
§hehe Da hattest Du die gleiche Idee §hehe Zu diesem feierlichen Anlass hast Du Dir wohl ganz besonders tolle Bilder aufbewahrt :dup:
Auch ich freue mich sehr, dass wir es so weit geschafft haben, es gibt wohl doch sehr viel mehr Farkas-Lover hier als ursprünglich vermutet §klatsch
Möge auch dieser Thread vor Ideen sprühen, viele schöne Bilder zeigen - der Anfang ist gemacht - oder vielleicht den einen oder anderen dazu bewegen, sich auch mal zu Wort zu melden, einfach so.
Fragen zu Quests werden genauso gerne beantwortet, wie Tipps zu netten Videos entgegengenommen, und überhaupt soll unser Thread ein Treffpunkt sein für alle, die sich mit uns, über was auch immer, unterhalten möchten, solange unser Lieblings-Nord nicht ganz ausser Acht gelassen wird, aber darum kümmern wir uns schon, nicht wahr, Mädels? §rofl
Ich bring auch noch ein paar Screenies mit.
Auf Wanderschaft
http://www.abload.de/thumb/2012-05-07_00001t1ug8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-07_00001t1ug8.jpg)
Wer schmieden will, muss auch pikeln
http://www.abload.de/thumb/2012-05-08_00001osuu2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00001osuu2.jpg)
Ride on
Meine Hochelfe klaute den Schecke und Farkas sitzt auf meinem Pferd
http://www.abload.de/thumb/2012-05-08_000041quor.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_000041quor.jpg)
Zauberei klappt immer besser, Farkas wirkt sogar Schutzzauber, aber so schnell wie er sie wieder aufhebt, macht es keinen Screenie
http://www.abload.de/thumb/2012-05-08_00006ukufs.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00006ukufs.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-05-08_000082su7o.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_000082su7o.jpg)
Rainbowdemon
09.05.2012, 00:37
Schöne Bilder, Bianca!!! Vor allem gefällt mir das, wie die beiden gemeinsam am Pickeln sind §klatsch Teamwork ist extrem wichtig!!!!!! §hehe
Ich versuche gerade mal wieder mein Glück bei Brynjolf, ich meine, bei der DG, für seinen Spruch "Bürschchen" könnte ich ihm aber glatt die Visage verbiegen §$grr Das sagt er sogar noch zu einem, wenn man schon Gildenmeister ist, so eine rotzfreche Göre §$p7
Ich gehe jetzt eine Runde kuscheln mit meinem Farkas, oder auch zwei - oder ganz viele - wir werden sehen - nein, Ihr nicht - wir!!!!§herz§herz
§gn8
Troublemaker343
09.05.2012, 13:32
Das bleibt selbstverständlich Dir überlassen, Troublemaker343, aber gerade über Leute, die sich "einfach mal so" melden, oder solche tollen Ideen haben wie Du mit dem Video, freuen wir uns riesig!!! §klatsch Und ich danke Dir ganz persönlich dafür, dass Du mir eine so nette Bestätigung dafür aussprichst, weil ich dieses Thema aufgegriffen und aus meinen beiden Helden ein Paar gemacht habe, das hier im Forum schon viele Freunde gefunden hat.
Viel Spass noch im Forum und vielleicht ab und an hier bei uns §wink
Man tut, was man kann :D
Es ist schon beachtlich, dass ihr euch alle so in ein Spiel reinversetzen könnt, dass ihr 4 Threads mit Geschichten über eine Person füllen könnt^^ Hut ab! So viel Kreativität muss man erstmal haben!
Viel Erfolg+ Spaß weiterhin, vllt meld ich mich mal wieder ;)
Farkas meinte zu mir“ Dann gehen wir mal rein, ich gehe erstmal vor“ Er stieg die Stufen runter und ich folgte ihm.
Er öffnete die Tür und ging hinein, ich zog mein Schwert und schloss die Tür hinter uns
Wir gingen langsam vorwärts, Farkas schaute sich um drehte sich zu mir rum und meinte“ Irgendwas hier ist seltsam, die Särge sind normalerweise geschlossen, aber diese sind offen und hier hat jemand gegraben“ Er hob seinen Kopf und versuchte Gerüche wahr zunehmen, was ich seltsam fand, da es hier drin nur nach Tot und abgestandener Luft riecht.
Farkas ging weiter und meinte“ Pass auf bei den Gräbern, du weißt ja bescheid, wenn sich was bewegt töte es sofort, denn ich möchte dich nicht gern auf den Armen wieder hier raustragen müssen“
Plötzlich hörte ich ein schlurftendes und seltsam atmendes Geräusch hinter mir, ich fuhr herum und ein paar Meter weg von mir stand ein Draugr, ich hob mein Schwert und ging auf ihn los, noch bevor er sich wehrte, lag er am Boden. Aus Erfahrung wusste ich das Zombies oder in diesem Fall dieser Draugr immer noch Sachen bei sich hatten und ich schnappte mir alles was er hatte, in diesem Fall etwas Gold.
Farkas schaute mich an“ Hey Grabräuber sind wir aber keine“
Ich schaute ihn an und meinte“ Mir wurde beigebracht, nimm dir was du kriegst, egal wo ich was beigebracht bekommen hatte, wurde mir das gesagt“
Farkas schob mich weiter und nach 6 weiteren Draugr kamen wir in einen weiten Raum und wir schauten uns um, ich ging in eine Wandeinbuchtung und zog an dem Hebel, plötzlich fiel ein Gitter runter und ich war eingesperrt.
Farkas kam angerannt“ Ist alles okay bei dir“
Ich war etwas erschrocken und meinte“ Ja soweit alles okay“
Farkas meinte“ Ja man soll auch nicht an allen Hebeln ziehen oder Knöpfe drücken, wenn man nicht weiß was passiert“
Entrüstet stemmte ich meine Hände in die Hüfte und funkelte ihn an“ Ja, ja das sagst du mir jetzt“
Farkas legte seine Handflächen auf die Gitterstäbe und ich machte es ihm nach, er schaute mir in die Augen und meinte“ Bleib da, ich schau ob ich dich da irgendwie rausbekomme.
„ Ja, du Witzbold ich beweg mich schon nicht weg“ Farkas lachte, doch plötzlich sah ich lauter Leute die Farkas in Richtung des Gitters schoben.
Einer der Typen meinte“ Silberne Hand heute tragen wir einen Sieg davon, Wolf du wirst sterben“
Ich schlug und trat gegen die Gitter und rief Farkas, ich bekam Angst und schrie, doch plötzlich passierte was mit Farkas, er verwandelte sich, ich rieb mir die Augen, er hatte ein Fell und riesige Klauen bekommen.
Er war so voller Zorn dass er die Typen ruckzuck erledigt hatte, dann rannte er weg und das Gitter fuhr wieder nach oben und Farkas kam zurück.
Er war wieder ein Mensch aus Fleisch und Blut, das Fell war weg.
Ich ging 2 Schritte zurück, er kam auf mich zu und meinte“ Jetzt hab ich dich bestimmt erschreckt“
Ich schluckte“ Ja etwas, was war das eben?
Farkas senkte den Kopf“ Alle Gefährten des Zirkels sind Werwölfe“
Ich schaute ihn an“ Ich möchte aber kein Werwolf sein“
Er meinte zu mir“ Tarja ich möchte jetzt nicht darüber weiterreden, komm weiter, jetzt haben wir neben den Draugr auch noch ein silbernes Hand Problem“
Ich folgte ihm weiter und wir kämpften weiter gegen Draugr und die Werwolfsjäger. Plötzlich standen wir wieder in einem Raum, auf der anderen Seite war eine Tür, Farkas ging hin und meinte„Die ist verschlossen, irgendwo hier muss es einen Schlüssel geben“
Ich schaute mich um und sah eine Truhe, ich öffnete sie und darin waren der Schlüssel, etwas Gold und ein paar Flächschen, ich packte alles ein, was in der Truhe war.
Ich ging mit dem Schlüssel zur Tür und sie ging auf, wir liefen durch einen Tunnel, wo wir noch ein paar Skeever erledigten mussten und plötzlich standen wir vor einer Eisentür, Farkas öffnete sie , überall waren Särge.
Wir gingen vorsichtig weiter, oben angekommen standen wir vor einer Art Altar, dort lagen ein paar Edelsteine und etwas Gold und dort schien auch das Fragment zu sein. Im Hintergrund war eine Wand und sie strahlte etwas aus, was mich magisch anzog.
Farkas griff nach dem Fragment, er meinte zu mir“ Komm lass uns gehen… Tarja? Tarja!!!!!!“
Ich fühlte die Macht der Wand und ich sah ein blaues Leuchten und seltsame Zeichen, ich nahm nix mehr wahr.
Farkas schrie“ Verdammt was ist hier los“ Er konnte nicht helfen, da sich plötzlich sämtliche Särge geöffnet hatten und lauter Draugr um ihn herum standen.
Plötzlich fiel der erste um und der nächste, da sah er die Gefährten die ihm zur Hilfe geilt waren.
Kodlak schrie“ Farkas bleib bei Tarja, wir kümmern uns um die Knochensäcke hier“
Das Licht hatte mich umhüllt, ich fühlte die Zeichen die immer näher kamen und es brannte sich in mein Inneres Yol…Yol…...Yol, es brannte in mir, ich wollte schreien vor Schmerzen, aber kein Schrei kam über meine Lippen, ich brach zusammen.
Ich spürte wie mein Kopf angehoben wurde und mir jemand übers Haar strich, „Yol…Yol…Yol…“stammelte ich vor mich hin, dann schlug ich die Augen auf, Farkas blickte mich sorgenvoll an, dann sah ich die anderen Gefährten.
Sie waren erleichtert als ich die Augen aufmachte. „ Hab ich was verpasst“, fragte ich
Vilkas lachte“ Ja ein Gemetzel wie es so nie wieder so vorkommt, wir haben noch nie zusammen gekämpft“ Ich drehte meinen Kopf zu Kodlak“ Erzählt mir das bitte heute abend in der Methalle bei einem großen Met, den hab ich glaub ich nötig“
Ich stand vorsichtig auf und schwankte noch ein wenig. dann verließen wir alle zusammen das Grab.
Farkas, Vilkas und Kodlak gingen am Ende, sie sah wie sie miteinander redeten und Farkas gab Kodlak das Fragment. Ich hörte wie Kodlak noch sagte“ Da sprechen wir zuhause drüber“ Farkas und Vilkas nickten.
4 Stunden später hatten wir die Methalle erreicht, ich ging gleich in mein Zimmer und hab mich erstmal hingelegt, was für ein Tag.
Rainbowdemon
09.05.2012, 17:45
@ Troublemaker343
Vielen Dank nochmal für Deine netten Worte, ich hoffe natürlich ebenfalls, dass uns die Ideen so schnell nicht ausgehen und noch viele, viele Threads folgen werden!!!!! §wink
@ Bianca
Hui, was für ein Tag! Da kann Tarja sicher die eine oder andere Mütze voll Schlaf gebrauchen! §gn8
Ich habe heute von einem Kollegen so ein Fun-Mail bekommen, einen gezeichneten Witz.
Bild 1: Ein Mánn und eine Frau sitzen am Tisch und essen.
Bild 2: Die Frau steht auf, geht an einen Schrank und öffnet die Tür, in dem Schrank sind lauter Männerköpfe
Bild 3: Die Frau nimmt einen der Köpfe heraus und stellt ihn auf den Tisch.
Bild 4: Die Frau schraubt den Kopf des Mannes, der am Tisch sitzt, ab und schraubt den, den sie aus dem Schrank genommen hat, auf den Körper des Sitzenden.
Bild 5: Beide liegen im Bett und.......testen die Matratze
Fände ich genial, wenn es sowas gäbe, einer zum Quatschen, einer zum Ausgehen, einer für den Sport, einer zum Unterhalten, und einer für....die Nacht. Ich will natürlich auf keinen Fall Kritik an Euren rl-Männern üben, ich fands einfach lustig, so, falls man auf der Suche ist oder Single, der etwas Abwechslung braucht...
Unnötig, zu erwähnen, dass wir hier alle, wenigstens in unserer SKYRIM-Welt, den idealen Allrounder bereits gefunden haben:
http://www7.pic-upload.de/thumb/09.05.12/1c8n6h3bfkc.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14124352/Farkas-99.jpg.html)
Einer für alle und alles!!!! §knuff
So, ich werde jetzt auch erstmal ein wenig an der Matratze horchen, CU later §wink
:D ja da floss diesesmal etwas von der realen Person Bianca ein, ich klick und drück nämlich immer alles was mir vor die Nase kommt, ohne zu wissen was passiert:D
Mein Mann nennt mich auch Miss Klicki:D
Na dann schlaf mal gut, bis später
@ troublemaker vielleicht liest man sich wieder.
Moiraine Sedai
09.05.2012, 19:17
Ein kleines Zwischenspiel... ;)
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Der Sturm heulte um das Dach, die Böen stemmten sich gegen die Holzbalken und brachten das Gebäude leicht zum Schwanken, das Haus ächzte unter der Gewalt des Windes.
Als Hyzenthlay ihre Augen öffnete, sah sie dunkle Schatten an den Wänden flackern. Die Kerzen waren fast ganz hinunter gebrannt und tauchten den Raum in ein gedämpftes warmes Licht. Wärme durchströmte ihren Körper, entspannende und beruhigende Wärme. Zum ersten Mal seit Monaten hatte sie kein Fieber mehr, keine Schmerzen in ihrer Wunde, sie fühlte nur ein leichtes sanftes Prickeln unter ihrer vernarbten Haut. Vorsichtig drehte sie sich zur Seite und ihr Blick fiel auf den neben ihr schlafenden Farkas. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Teil in ihrem Inneren, der er war. Dieses Gefühl war so neu, so wundersam und so wunderschön. Sie fühlte die Wärme, die von seiner Seele ausging, das Leben, das in ihm pulsierte. Es war fast, als könne sie seinen Herzschlag fühlen. Sie öffnete die Augen und strich sanft eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. Seine Haut fühlte sich warm an, kleine Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn. Sie beugte sich zu ihm vor und gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe, tief atmete sie den Geruch seiner Haut, seiner Haare ein. Sie versuchte, sich an die letzten Stunden zu erinnern, aber alles was sie sich ins Gedächtnis rufen konnte, waren verschwommene Bilder und Gefühle, goldenes Licht, Eis und Feuer in einem leidenschaftlichen Tanz. Und Bilder, die für ewig in ihrem Geist eingemeißelt zu sein schienen.
Hat er auch so schreckliche Dinge gesehen? Er hat doch schon so sehr gelitten. Wieso muss er auch noch mit meinem Leid leben?
Auf einmal fühlte sie noch ein ganz anderes Gefühl tief in ihr drin – Hunger. Sie hatte so großen Hunger wie schon lange nicht mehr. Ihr Körper schrie nach Nahrung, um sich wieder völlig herstellen zu können. Es widerstrebte ihr, ihren Nord allein im Bett zurückzulassen, aber schließlich siegte das nagende Gefühl in ihrem Magen. Sie schlüpfte unter den Decken hervor und streifte sich ihr Gewand über. Sie fühlte immer noch keine Schmerzen, ihre Wunde wollte anscheinend endlich heilen. An der Tür drehte sie sich noch einmal um und betrachtete den im Bett liegenden Mann. Er ist wirklich zurückgekommen. Er hat so viel auf sich genommen, um zu mir zurück zu kommen. Ein tiefes Gefühl der Liebe durchströmte sie.
Leise ging sie die Treppe hinunter. Sie legte neue Holzscheite in die Feuerstelle und füllte den Kessel erneut mit Wasser. Aus einem Vorratsschrank zog sie verschiedene Gemüsesorten und getrocknetes Fleisch hervor. Sie setzte sich an den Tisch, um die Zutaten zu zerkleinern und als das Wasser kochte, schüttete sie alles zusammen in den Topf. Sie wickelte mehrere Kartoffeln in feuchte Blätter und legte sie an den Rand des Feuers, um sie vorsichtig durchzugaren. Dann setzte sie sich auf einen der Stühle und schaute den Flammen dabei zu, wie sie an den Holzscheiten leckten und sie langsam erst zu glühender Kohle und dann zu Asche verwandelten. Sie wusste nicht, wie lange sie dort gesessen hatte, aber als sie neues Holz in das Feuer legte, spürte sie auf einmal , wie jemand die Treppe ins Untergeschoss hinuntertrat.
„Du schuldest mir noch eine wunderschöne Liebesnacht in einem warmen Bett“, hörte sie Farkas‘ dunkle Stimme sagen.
Sie lächelte, als sie sich umdrehte. „Ich weiß“, antwortete sie. Sie sah ihn an der untersten Stufe der Treppe stehen, er war nur mit einer leichten Leinenhose bekleidet. Das warme Licht des Feuers umschmeichelte seinen Oberkörper, malte ein Schattenspiel auf seine Muskeln. Sie legte das letzte Stück Holz ins Feuer und trat dann auf ihn zu. Langsam fuhr sie mit ihren Fingern über die warme Haut seines Oberkörpers, zeichnete jeden Muskel, jede Linie nach. Er schlang beide Arme um sie und drückte sie fest an sich. „Niemals wieder werde ich Dich alleine gehen lassen, niemals wieder werde ich zulassen, dass Dir etwas passiert. Was haben sie Dir nur angetan…“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Nichts, was nicht wieder heilen kann“, antwortete Hyzenthlay leise. „Sie haben uns nicht trennen können, Du bist hier und wir sind zusammen. Das alleine zählt. Wir sind eins, und daran wird niemand etwas ändern können.“
Sie hob Farkas‘ Kinn an und sah ihm die Augen. Sie sah Tränen in ihnen glitzern. „Nein, die Zeit des Weinens und des Schmerzes ist vorbei. Was geschehen ist, ist geschehen. Mach Dir keine Vorwürfe, Dich trifft keine Schuld. Wir hätten nichts ändern können, früher oder später hätten sie gekriegt, was sie wollten.“ Sie küsste die Tränen an seinen Augen weg und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund. Sie hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt und vergrub ihre Hände in seinen Haaren.
„Ich verstehe das nicht. Was haben sie von Dir gewollt?“
„Nicht jetzt, mein Liebster, ich werde Dir später alles erzählen. Aber nicht jetzt. Jetzt gibt es nur uns beide und nichts soll sich jetzt zwischen uns drängen.“ Sie legte ihre rechte Hand auf seine Brust und küsste seinen Hals. Ein Schauer fuhr durch seinen Körper, und als er ihr in die Augen schaute, erkannte er das Leuchten, das er gesehen hatte, als sie sich das letzte Mal von ihm verabschiedet hatte – vor so langer Zeit.
„Das Essen ist noch lange nicht fertig, wir haben Zeit und oben steht ein warmes Bett, so wie ich es Dir versprochen habe“, flüsterte sie lächelnd.
Ohne Vorwarnung hob er sie hoch und trug sie die Treppe hinauf in ihr Schlafgemach. Sanft legte er sie auf das Bett und begann, jeden Zentimeter ihres Körpers mit sanften Küssen zu bedecken. Als er die vernarbte Haut auf ihrem Unterleib berührte, spannte sie in Erwartung des ihr schon bekannten stechenden Schmerzes ihre Muskeln an. Aber seine Berührungen waren vorsichtig, behutsam und seine Lippen liebevoll und zärtlich. Ein warmes Kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus. Sie entspannte sich und gab sich seufzend ganz seinen Händen hin. Hitze flammte in jeder Zelle ihres Körpers auf, sie zog Farkas zu sich und verschloss seinen Mund mit ihren Lippen.
Der Sturm heulte und tobte um das Dach herum, als sie ihr Versprechen gegenüber Farkas einlöste. Der Wind schien fast mit dem Sturm ihrer Leidenschaft mithalten zu wollen.
*****
Nachdem Shumar zum Kynareth-Tempel zurückgekehrt war, begann sie, ihre Sachen zusammen zu räumen. Sie wusste, dass sie warten musste, bis der Sturm vorüber war, in diesem Sturm los zu reiten, wäre absoluter Wahnsinn, aber sie wollte nicht allzu viel Zeit verlieren, und bereit für die erste Möglichkeit sein, die sich ihr bot. Sie stopfte Kleidung und Bücher in mehrere Taschen und stellte sie neben die Tür. Als sie nicht mehr wusste, was sie machen sollte, legte sie sich auf ihr Bett und starrte an die Decke.
Immer wieder sah sie Hyzenthlay und Farkas in dem goldenen Licht vor sich schweben, das Bild wollte sie einfach nicht loslassen. Sie erinnerte sich noch genau, wie sie vor Monaten in der Geheimen Bibliothek gesessen und alte Bücher nach Rezepten und Zaubern durchgestöbert hatte. Es waren ihr auch sehr alte Bücher mit Prophezeiungen in die Hände gefallen, die sie durchgeblättert, aber nie richtig gelesen hatte. In einem dieser Bücher musste es gewesen sein, sie war sich ganz sicher. Irgendetwas hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber dann hatte sie es doch wieder verworfen, weil es nichts mit ihrer Suche zu tun hatte. Sie lag auf dem Bett und ärgerte sich. Wie hatte sie so etwas Wichtiges nur übersehen können?
In den letzten Monaten in Himmelsrand hatte sie bemerkt, dass sich das Volk der Nord fast gänzlich von den alten Prophezeiungen gelöst hatte. Es gab viele Legenden in dem Land, aber für die Menschen dort waren sie eben nur das – Legenden, ohne Anspruch auf Wahrheit. Geschichten, die man den Kindern am Bett erzählte, oder den Freunden am Lagerfeuer. Selbst der Glaube an ihre Götter war zum Kampf geworden, seitdem die Thalmor sich mit dem Kaiserreich verbündet hatten. Nicht nur Talos war in Ungnade gefallen, auch die alten Gottheiten des Himmels und der Erde wurden nicht mehr angebetet. Die Nord wussten nicht mehr, an was und wen sie glauben konnten, ohne in Schwierigkeiten zu geraten. Daher zogen sie es vor, an gar nichts zu glauben. Gerade in Himmelsrand hätte sie so etwas nicht erwartet. Sie spürte die Magie dieses Landes ganz deutlich in jeder Faser ihres Körpers. Natürlich gab es Zauberer, Magier, Totenbeschwörer – aber die alte Urmagie wurde von den Menschen nicht mehr wahrgenommen, die Magie der Götter war für die Menschen verloren. Dabei war sie noch immer deutlich spürbar, sie schlummerte in der Luft, in der Sonne, in den Seen und Bächen und in der Erde und den Bergen. Sie wartete nur darauf, geweckt zu werden und den Menschen wieder das zurückzugeben, was sie Jahrhunderte lang zu dem stolzen Volk der Nord gemacht hatte. Waren Hyzenthlay und Farkas der Schlüssel? Eine Bosmer vereint mit einem Nord, das würde vielen in Himmelsrand nicht gefallen.
So viele Dinge gingen ihr durch den Kopf. Die ganze Welt schien Kopf zu stehen und sie hatte das Gefühl, dass nur sie wirklich wahrnahm, was auf dem Spiel stand. Seufzend drehte sie sich auf die Seite und schloss die Augen. Sobald das Wetter sich beruhigte, würde sie aufbrechen. Sie konnte nicht länger warten.
*****
Sie hatte ihren Arm um seinen verschwitzten Körper geschlungen und ihren Kopf an seine Schulter geschmiegt. Sein Brustkorb hob und senkte sich leicht beim Atmen, sie spürte den leichten Lufthauch seines Atems auf ihrem Haar. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und streichelte sanft die Haut ihres Rückens.
„Du solltest mir noch mehr solcher Versprechen machen“, hörte sie ihn sanft in ihr Ohr raunen. Sie lächelte. „Das werde ich, darauf kannst Du Dich verlassen.“ Sie stützte sich auf ihren linken Arm und schaute ihm in die Augen. Mit dem rechten Zeigefinger zog sie sanft die Linien der Bemalung um seine Augen herum nach. „Und ich werde sie immer sofort einlösen, und nicht …. Monate später…“ flüsterte sie.
Farkas drückte sie fest an sich und strich ihr sanft durch die Haare. „Das will ich auch ganz stark hoffen.“
Sie legte ihren Kopf zurück an seine Schulter, als ihr plötzlich der Geruch von fertigem Eintopf in die Nase stieg. „Unser Essen ist fertig, wir sollten nach unten gehen, bevor es verdorben ist. Ich nehme an, Du hast genauso großen Hunger wie ich?“ Als Farkas einen zustimmenden Laut von sich gab, setzte sie sich auf und wickelte sich in ihren leichten Umhang. Auch Farkas zog seine Leinenhose an und gemeinsam gingen sie ins Untergeschoss.
Der Eintopf war dickflüssig geworden und roch verführerisch. Hyzenthlay fügte noch ein paar Kräuter hinzu, holte die Kartoffeln aus dem Feuer und brach die jetzt verkohlten Blätter auf. Sie verteilte das durchgegarte Gemüse auf zwei große Schüsseln und gab eine große Portion Eintopf dazu. Ihr Magen knurrte laut, als sie sich zusammen mit Farkas an den Tisch setzte. Sie lachte leise. „Ich glaube, ich habe seit Monaten nicht mehr vernünftig gegessen. Shumar hat zwar immer darauf geachtet, dass ich etwas zu mir nehme, aber ich hatte nie richtig Hunger. Und jetzt könnte ich einen ganzen Elch auf einmal verschlingen.“
„Wer ist Shumar?“, fragte Farkas, als er sich über seine Schüssel hermachte. Auch er hatte sehr großen Hunger. Er hatte seit Monaten nicht mehr so gut und vor allen Dingen nicht mehr so heiß gegessen. Die Hitze des Essens breitete sich angenehm in seinem gesamten Körper aus.
„Shumar ist die neue Heilerin in Kynareth-Tempel. Nachdem ich hier angekommen bin, hat sie mich die letzten Monate gepflegt.“, antwortete Hyzenthlay. „Sie hat mir das Leben gerettet, ohne sie und ihre Heilkünste wäre ich wahrscheinlich…“ sie brach ab. Farkas legte ihr seinen Arm um die Hüfte und zog sie sanft an sich. „Sie hat Dich gerettet, und das allein zählt. Und ich werde ihr bis in alle Ewigkeit dankbar dafür sein.“
Schweigend und in Gedanken versunken aßen sie zu Ende. Es gab so vieles, was sie hätten sagen können, so viele Dinge, die sie zu erzählen hatten, jedoch wussten sie nicht, wie sie die richtigen Worte finden sollten. Als sie zu Ende gegessen hatten, schob Farkas seinen Teller zurück und drehte sich zu ihr.
„Ich habe etwas, das Dir gehört.“
Er zog den Ring von dem kleinen Finger seiner linken Hand, nahm ihr linke Hand und streifte den Ring über ihren Zeigefinger – der Stein war tiefblau und glitzerte im Kerzenlicht. „Ich habe ihn gefunden, als… Er lag… am Boden. Ich habe ihn aufgehoben und mitgenommen.“
Als sie sah, was er tat und hörte, was er sagte, durchlief sie ein eisiger Schauer. Ich kann mir gut vorstellen, wie es Eurem Hünen das Herz zerrissen hat, als er all das Blut gesehen hat, Eure Rüstung, Eure Waffen und … Euren Ring, in einer Lache von Blut.“ hörte sie Rawen Schwarzhaupts kichernde Stimme.
„Das war nicht mein Blut, es war das Blut eines Mannes, den ich vorher… Ich hatte ihn getötet, als ich fliehen wollte, aber sie waren stärker als ich… Sie wollten verhindern, dass Du nach mir suchst. Sie wussten, dass Du nicht aufgeben würdest. Also haben sie alles dafür getan, dass Du denkst, ich sei tot. Und es ist ihnen gelungen.“ Sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte sich an ihn. „Du hast ihn mir wiedergebracht, die ganze Zeit hast Du ihn getragen.“
Schützend legte er beide Arme an sie und hielt sie fest. „Wer waren sie? Und was wollten sie von Dir?“
Hyzenthlay wusste nicht, wie sie anfangen sollte, doch als sie Farkas‘ Arme um sich spürte, sprudelten die Worte einfach aus ihr heraus, mit jedem Wort fiel es ihr leichter, ihm von ihrer Entführung zu erzählen.
„Sie nennen sich „Der Orden des Reinigenden Lichts“, die Handelsgilde unter der Sonne Skyrims ist nur ein Deckname, um ihre eigentlichen Absichten zu verstecken. Ihr Anführer ist Rawen Schwarzhaupt, zumindest glaube ich das. Ich weiß nicht, ob er noch lebt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Werwölfe zu verfolgen und zu töten. Sie wollen dafür sorgen, dass die Werwölfe aus Himmelsrand, aber wahrscheinlich aus ganz Tamriel verschwinden. Sie sind komplett wahnsinnig …“
„Sie haben mich entführt und nach Cyrodiil verschleppt. Es war alles geplant, sie wussten genau, dass ich den nächsten Auftrag der Gilde annehmen wollte und haben dafür gesorgt, dass ich alleine komme. Ich glaube, Euer Treffen mit dem Jarl war auch geplant, damit Du mich nicht begleiten konntest. Sie wussten alles, Farkas, einfach alles. Sie wussten, dass ich ein junger Werwolf bin, dass ich mich nur einmal verwandelt hatte und das Wolfsblut ablehne. Sie hatten mich verschleppt um mich, wie Rawen sagte, zu studieren. Wie ich mich verwandle, was genau passiert und wie sie die Kontrolle darüber bekommen könnten. Sie haben mich mit Gewalt dazu gebracht, mich zu verwandeln… Ich habe so viele Menschen getötet, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich habe gewütet wie ein wildes Tier, ich wollte nur noch jedem einzelnen von ihnen die Kehle zerfetzen – und das habe ich auch getan… Zumindest denen, die ich nicht vorher verbrannt hatte.“ Sie fing leise an zu schluchzen.
„Woher wussten sie das alles?“ fragte Farkas tonlos. „Wer hat ihnen das erzählt?“
Sie löste sich aus seinen Armen und sah ihm in die Augen. „Du musst mir versprechen, dass Du nichts Unüberlegtes tust, Farkas. Bitte versprich es mir. Auch wenn sie es verdient hat.“
„Sie?“ Und dann verstand Farkas. „Aela… Sie hat es ihnen erzählt? Aela hat uns verraten. Sie hat unser beider Leben aus Eifersucht aufs Spiel gesetzt?“
Sie sah ein gefährliches Glitzern in seinen Augen, sein ganzer Körper spannte sich an.
„Ja, Aela. Aber sie hat es nicht aus Eifersucht getan, sondern aus Angst. Und die letzten Wochen müssen die schlimmsten ihres Lebens gewesen sein.“
„Wenn ich mit ihr fertig bin, dann werden die kommenden Wochen noch viel schlimmer für sie sein!“ antwortete Farkas zornig. „Was war denn so schlimm für sie? Dich leiden zu sehen? Das war es doch, was sie im Sinn hatte!“
Hyzenthlay schaute zu Boden. „Nein, ich glaube, sie hat genauso gelitten wie ich. Ich… ich habe ihr gesagt, ich würde sie töten, sollte Dir etwas passiert sein. Ich habe ihr gesagt, sie würde den Pfeil nicht hören, bevor er sie trifft…“
Sanft nahm Farkas ihr Gesicht in seine Hände und drehte es zu sich. Einen langen Moment schaute er sie an. „Und? Hättest Du?“
„Ich weiß es nicht“, flüsterte sie. „Ich war so wütend und verzweifelt. Allein der Gedanke daran, dass Vilkas ohne Dich zurückkehren könnte, war einfach unerträglich. Als Aela mit dann erzählte, warum sie uns auseinander bringen wollte… da habe ich rot gesehen. Ich hätte sie am liebsten sofort erwürgt. Es war so schwer…“
„Sie hat Glück, dass sie es mit Dir zu tun hatte. Wäre ich es gewesen…“ Er schloss sie wieder in seine Arme. „Aber sie wird die Konsequenzen tragen müssen. Ich werde nicht dulden, dass sie damit durchkommt. Egal, was ihre Beweggründe waren. Sie wird für das bezahlen.“
„Wir sollten warten, bis Vilkas wieder da ist. Ich weiß nicht, was ich mit ihr tun soll. Ich habe ihr verboten, die Halle zu verlassen. Sie sind auch hinter ihr her. Sie wissen nicht nur, was ich bin, sie wissen auch, was sie ist. Nur weil sie ihnen einen Gefallen getan hat, werden sie sie nicht verschonen. Farkas, ich weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll.“ Sie erzählte ihm, was Aela ihr vor ein paar Wochen erzählt hatte. Dass der Daedra-Fürst Hircine zu ihr gesprochen hatte und sie darauf in Panik geraten war.
„Hircine ist ein Verblender“, antwortete Farkas. „Kodlak hat das erkannt, Vilkas und ich haben das erkannt. Selbst Du weißt es, aber Aela… sie hat das nie sehen wollen. Sie hielt uns für schwach und unreif, weil wir uns von dem Bestienblut heilen wollten. Sie selbst war immer so stolz darauf und als Skjor noch lebte, hatte sie Rückendeckung von ihm. Nach seinem Tod war sie allein und fühlte sich in die Ecke gedrängt. Dass Hircine zu ihr gesprochen hat, muss die Erfüllung ihrer Träume gewesen sein. Und er wusste das."
"Aber das entschuldigt gar nichts. Sie hätte zu uns kommen müssen, von Anfang an hätte sie mit uns darüber sprechen müssen.“
„Wenn der Sturm vorüber ist, sollten wir nach Jorrvaskr gehen. Die anderen werden wissen wollen, dass Du wieder zurück bist.“ Hyzenthlay schmiegte sich in seine Arme. „Obwohl ich Dich gerne noch ganz lange für mich alleine hätte“, seufzte sie.
„Wenn der Sturm vorüber ist“, flüsterte Farkas. „Und das kann noch sehr lange dauern.“
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http://www.abload.de/thumb2/2012-04-17_00006x7clzw4isi.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-17_00006x7clzw4isi.jpg)
~ Moiraine
:):gratz zum Dahinschmelzen schön Moiraine
Ich stehe ja noch am Anfang mit meiner Geschichte aber heute sind mir schon Ideen zum Ehegelöbnis gekommen:D
Moiraine Sedai
09.05.2012, 20:29
Danke schön! :gratz
Das mit dem Ehegelöbnis hab' ich mich auch schon überlegt, und da hab' ich mir auch was ganz Besonders ausgedacht, muß ich nur noch umsetzen... Wird aber eine längere Sache. ;)
Ich bin auch sehr gespannt, was Deine beiden so weitertreiben! ;-)
Hihi, wenn Du so eine bist, die unheimlich gerne an Schaltern zieht, Knöpfen drückt, irgendwo rumdreht, dann kann ich Dir wärmstens das Deutsche Museum in München empfehlen. Gerade in der Chemie/Physik-Abteilung gibt es unheimlich viele Knöpfe und Schalter, die man betätigen kann. Und dann mischen sich dann Flüssigkeiten zusammen, oder irgendwelche anderen Effekte enstehen... Ich hab's zwar nicht so mit Naturwissenschaften, aber das ist wirklich sehenswert! Und bringt Spaß ("Oh guck mal, was da jetzt passiert, das wird ja blau... " *g*).
~ Moiraine
Mein Mann würde dort die Krise mit mir kriegen, der kriegt schon die Krise wenn wir in einer Spielwarenabteilung stehen und auf einem Kuscheltier oder Auto steht "Drück mich/Try me :D
Ich bin auch mal gespannt, wie es mit Tarja und Farkas weitergeht, aber erst steht mal die Entscheidung an was mit Alea und Skjor passiert:dnuhr:
Da bin ich noch etwas im Dunklen.:rolleyes:
Moiraine Sedai
09.05.2012, 20:49
Hehe, da haben wir hier was für Dich auf unserer Couch stehen... Hihi, ich glaube, daran hättest Du Deine wahre Freude: einen Stoff - Kookaburra (http://www.google.de/search?q=kookaburra&hl=de&prmd=imvnsr&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=hMiqT9OaFYrMswalwPTRBA&sqi=2&ved=0CIwBELAE&biw=1680&bih=878), das sind so ziemlich die drolligsten Vögel, die es gibt. Wenn man die zum ersten Mal hört, dann hat man das Gefühl, als wird man ordentlich von irgendwem ausgelacht, wie z.B. hier (http://www.youtube.com/watch?v=JpRsyVNtHMQ). Und so ein Drück-mich-Tier haben wir bei uns auf der Couch sitzen - echt zum Schiessen! Nur mögen wir nicht so oft draufdrücken, weil sonst die Batterie so schnell leer ist.
Das Deutsche Museum ist RIESIG, das kannst Du gar nicht alles an einem Tag durchschauen. Und ich bin mir sicher, das wäre bestimmt auch was für Deinen Mann dabei! ;)
Ja, Aela kommt bei Dir ja gut weg. Naja, irgendwie kann man ihr das Glück mit Skjor ja auch gönnen, wenn sie nicht so ... Sie hat halt ihre Gründe, warum sie so ist, wie sie ist. Und bei mir kommt sie ja auch ganz besonders böse weg. Mal schaun, was ich aus ihr noch so machen werde.
~ Moiraine
Ja ein lachender Hans würde mir noch fehlen, aber wir haben ja Yoshi und Pitty da machen schon genug Krach:D
Ja noch Alea gut bei mir weg, aber das wird wohl nicht so bleiben, Tarja hatte ja bis jetzt noch nix mit beiden am Hut, sie weiss ja nicht das Alea mit dem Staubmannsgrab nicht aufgepasst hat.
Apropos Tarja :D... hatte hier letztens mal was von dem neuen Nightwish-Album gelesen und reingehört. Kann mit der mittlerweile ja garnicht mehr "neuen Stimme" Anette immer noch nix anfangen... :(
Mein Non-plus-ultra ist und bleibt http://www.youtube.com/watch?v=0VF0BlXP-0Y&feature=share .
Da hab ich nach Jahren immer noch Pipi in den Augen. :D
Und jetzt geh ich weiter meine Nachbarn mit Ensiferum ärgern §$grr :D. Have a good nicht with your §herz.
Rainbowdemon
09.05.2012, 22:17
Hallo EMS, schön, dass Du uns mal wieder besuchst, ganz liebe Grüsse!!!§wink
Ja, wenn man sich an eine Person oder eine Stimme gewöhnt hat, ist es schwierig für den/die Nachfolger/in, sich durchzusetzen. Entweder weil er/sie wirklich nicht so doll ist, oder weil der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist, und gerade der/die Sänger/in steht im Vordergrund, ist sozusagen das Aushängeschild einer Band, zieht alle Blicke auf sich, da tritt so manch/er ein schweres Erbe an......
Hach, Moiraine, Du bist aber auch eine von der ganz romantischen Sorte §rofl Wie schön, dass sich Hyzenthlay und Farkas endlich wiederhaben, jetzt haben sie ja Einiges nachzuholen, Thor bewahre uns noch eine Weile Blitz und Donner....
Ich werde am WE auch mit meinen beiden Helden weitermachen, eigentlich steht jetzt endlich die Hochzeit an, aber man weiss ja nie, was mir unterwegs noch so einfällt §kratz Auf jeden Fall habe ich noch viel vor.
http://www10.pic-upload.de/thumb/09.05.12/h7obusfjvg.gif (http://www.pic-upload.de/view-14129165/Farkas-and-Shadowmere.gif.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/09.05.12/d2quk8e4qf1.gif (http://www.pic-upload.de/view-14129174/Farkas-Daedric-Armour.gif.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/09.05.12/8o8d5ri1jx9n.gif (http://www.pic-upload.de/view-14129197/Farkas-87.gif.html)
§gn8
kurzes Lebenszeichen :)
Bin moemtna etwas im Stress und daher abends einfach nur todmüde, so das ich doch tatsächlichkaum lust hatte den Rechner längere Zeit anzuschmeissen :eek: aber ansonsten ist alles Okay :) hoffe heute abend mal weider etwas zeit für Skyrim zu haben und auch ein paar neue Bilder zu posten :) in den Pausen werde ich mal nachlesen, was ich so verpasst habe :scared:
ist ja wieder einiges zusammengekommen :)
Moiraine Sedai
10.05.2012, 08:33
@Rainbowdemon: Na, so ein bisschen Romantik muß jetzt schon mal sein - sie haben sich monatelang nicht gesehen. Er hat gedacht, sie sei tot, sie hat darum gekämpft, wieder zurück nach Skyrim zu kommen und dann war er nicht da... Da muß es jetzt ein wenig ruhiger werden, da kommt schon noch genug Ärger... ;)
@EMS: ich gebe Dir ja sowas von Recht: Ghost Love Score ist einfach... da gibt's gar kein Wort für. Das läuft häufig rauf und runter bei mir - es lebe die Repeat-Taste... ;) Und von diesen weißen und roten Schnipseln hab' ich auch noch irgendwo welche rumfliegen... Denke ich wirklich gerade wieder ganz wehmütig an die Konzerte, die waren einfach toll! Ja, manchmal vermisse ich Tarja wirklich!
Hier noch ein paar Impressionen von meinem zweiten Durchgang mit Hyzenthlay:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_000022ne6y.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_000022ne6y.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_0000661izn.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_0000661izn.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_00008xge2e.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00008xge2e.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_00009xxebj.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00009xxebj.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-08_00016brdxe.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-08_00016brdxe.jpg)
Skyrim ist immer wieder schön, auch wenn man zum zweiten ersten Mal an Orten vorbeikommt, die man eigentlich schon kennt!
@CKomet: Schön, von Dir zu lesen. Und noch viel schöner, dass es Dir gutgeht. Wir haben Dich schon ganz arg vermisst! :gratz
~ Moiraine
§wink Comet danke für das kleine Lebenszeichen, erhol dich erstmal etwas dann geht es schon weiter.
Moiraine Deine Screenies sind toll, besonders das von Weisslauf:gratz
man darf echt nicht ein paar Tage pausieren, da kommt man ja wirklich schwer mit dem Lesen hinterher ;)
aber es macht spaß alles zu lesen :)
ich bin übrigens auf die absurde idee gekommen mir schon mal rechtzeitig ein paar MS Points zu bestellen, damit ich auch wirklich wenn der geplante DLC rauskommt ihn gleich bekommen kann... Und das wo ich so einen schwachsinn hasse... ich will richtige addon auf entsprechenden Datenträgern *seufz* aber ich glaube diese Zeiten sind wohl größtenteils vorbei §cry:rolleyes:
und nun muß ich schauen das ich endlich mal wieder nach Himmelsrand kommt ich vermisse mein Pärchen schon ganz gewaltig ;)
edit: ich finde es übrigens immer wieder witzig wie andere rumjammern, das ihnen die Motivation zum weiterspielen fehlt....
Bei mir ist es trotz Vanilla Version eher so, das ich es immer noch einfach klasse finde, trotz der Fehler die das Spiel hat und die nun mal nicht wegzudiskutieren sind. Und ich finde imemr wieer was neues, was mir vorher nocht nie aufgefallen oder richtig bewusst geworden war.
Rainbowdemon
10.05.2012, 20:21
@ CKomet
Wie schön, von Dir zu hören, bzw. zu lesen, Du fehlst uns sehr. Aber es gibt natürlich Dinge, die Vorrang haben. Wie sagte schon meine Grossmutter anno Tubak: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen!! Heutzutage sagen wir: ohne Moos nix los, und beides stimmt :scared: Hauptsache, es geht Dir soweit gut, und Du kommst mit allem klar. Sobald Du wieder etwas zum Luftholen kommst, wirst Du sicher wieder weiterschreiben §wink
@ Moiraine
Ich liiiieeebe es, wenn es romantisch zugeht, liebe Moiraine, Du weisst ja, dass auch in meinen Geschichten immer wieder Platz ist für romantische Momente, das finde ich TOTAL wichtig, und danke für die schönen Screens :gratz
Sagt mal, Kinder, ich habe überhaupt null Plan, was ein DLC ist. Ein Add-On? Ein Plug-In? Können die Leute kein Deutsch reden, sodass es jeder versteht? Dieser ganze Online-Käse geht mir tierisch auf die Nerven, und von wegen MS-Points und damit ich es auch kriege, Bianca, was für ein Aufwand, wer hat sich denn den Müll ausgedacht? Was issen das alles fürn Schwachsinn, das grenzt ja fast schon an Nötigung!!! §motz Haben die alle einen an der Waffel? Ich will ne DVD, die schön glänzt und die ich anfassen kann, ich will eine Box, die ich in mein Regal stellen kann, und ich will ein, wenn auch spärlich ausfallendes Handbuch, in dem ich blättern kann. Ich werde mich wahrscheinlich grün und blau ärgern, wenn ich dieses "DLC" nicht spielen kann, aber ich werde son Mist ganz bestimmt nicht unterstützen!!! §burn Das ist mir alles zu modern und kundenUNfreundlich, oder bin ich geistig leicht umnachtet?? :dnuhr:
Aber ich hab auch noch was Schönes - MEN AT WORK
http://www10.pic-upload.de/thumb/10.05.12/ykaa5z142uvv.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140057/ScreenShot3669.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/10.05.12/6z855r4qqnl3.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140076/ScreenShot3663.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/10.05.12/aab1objtm1ot.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140091/ScreenShot3670.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/10.05.12/rjvkoncvwwe.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140131/ScreenShot3586.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/10.05.12/nq7si56qmquz.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140179/ScreenShot3389.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/10.05.12/hr64qimxv4p.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14140200/ScreenShot3651.jpg.html)
Moiraine Sedai
10.05.2012, 20:35
Nein, liebe Rainbowdemon, ich glaube nicht, dass Du geistig umnachtet bist. ;) Mir geht dieses ganze Gedöns auch ziemlich auf den Zeiger. Schon Steam war mir im höchsten Maße suspekt, aber als ich die ganzen tollen Videos auf Youtube gesehen habe, konnte ich mich nicht mehr zusammenreissen und hab' mir Skyrim trotzdem zugelegt. Ich bin auch eher der Typ, der eine anständige DVD nach Hause geschickt bekommen will. Das muß keine Sonderedition sein, hauptsache das Spiel ist vollständig drauf, und man kann es ohne Probleme und großes Heckmeck installieren. Wenn man sich da wieder irgendwo registrieren muß oder sich irgendwelche dubiosen MS Points (was soll das?) zulegen muss, dann werde wahrscheinlich auch ich passen! Ich kann mit diesem ganzen Schrott auch nichts anfangen... :dnuhr:
Dir gelingt es wirklich IMMER, bei den Kampfszenen tolle Bilder zu schießen, ich bin einfach viel zu lahm dazu! Ich versuche schon seit geraumer Zeit, ein ganz tolles Foto von Hyzenthlay beim Bogen Finishing-Move zu schießen, aber ich krieg's einfach nicht hin... Irgendwie haue ich immer zu spät auf die entsprechende Taste *seufz*. Naja, Übung macht den Meister, irgendwann wird's schon klappen!
~ Moiraine
Sagt mal, Kinder, ich habe überhaupt null Plan, was ein DLC ist. Ein Add-On? Ein Plug-In? Können die Leute kein Deutsch reden, sodass es jeder versteht? Dieser ganze Online-Käse geht mir tierisch auf die Nerven, und von wegen MS-Points und damit ich es auch kriege, Bianca, was für ein Aufwand, wer hat sich denn den Müll ausgedacht? Was issen das alles fürn Schwachsinn, das grenzt ja fast schon an Nötigung!!! §motz Haben die alle einen an der Waffel? Ich will ne DVD, die schön glänzt und die ich anfassen kann, ich will eine Box, die ich in mein Regal stellen kann, und ich will ein, wenn auch spärlich ausfallendes Handbuch, in dem ich blättern kann. Ich werde mich wahrscheinlich grün und blau ärgern, wenn ich dieses "DLC" nicht spielen kann, aber ich werde son Mist ganz bestimmt nicht unterstützen!!! §burn Das ist mir alles zu modern und kundenUNfreundlich, oder bin ich geistig leicht umnachtet?? :dnuhr:
DLC-downlod content, wenn ich das recht übersetzte...irgendwo mit die größte Verarschung an den Kunden, aber scheinbar will mans ja nicht mehr anders... und die meisten machen mit.
ist doch mit dem Steam Dreck dasselbe... entweder man kann sein Hobby an den nagel hängen oder muß auf so einen schrott zurückgreifen. da nütztz es ja nicht mal mehr zu sagen, wartet man halt 1-2 Jahre und bekommt die spiele ohne den mist, denn das kann man ja leider auch vergessen
und auch zu sagen man steigt auf konsolen um um den schrott zu entgehen... weit gefehlt zwchenzeitlich sit ja fast jede konsole (meine noch nicht) mit dem Inet verbunden und manch Spiele die einen intressieren die kann man auch da nur als Download version erhalten und nichtmehr auf datenträger... Willkommen schöne neue virtuelle Welt...
und fehlerfrei bekommt man auch konsolenpiele nur noch selten, weil selbst da wird angefangen patches rauszuhauen.
Skyrim hätte ich mir so oder so gekauft, selbst wenn das Spiel auf 50 3,5 Zoll Disketten gewesen wäre:D
Selbst ich hab gestern und sogar heute 2 Sachen gesehen, die ich wirklich noch nie gesehen habe.
Gestern im Staubsmannsgrab in der einen Kammer wo ein paar Särge stehen, wo man die Holzplanken hochgeht, wenn man rechts geht, stehen da drei Särge einer ist zu, der 2 ist etwas offen und auf dem dritten liegt eine Silberene Hand, geht man links steht eine grosse Urne und an der Wand ist doch tatsächlich ne Kette, wo sich ne Wand öffnet, wo ne Truhe drin steht und vorhin am Galgenfelsen hab ich gesehen das der Turm doch ne Türöffnung hat, die war mir auch neu und ich war gefühlte 1000. Mal am Galgenfelsen:D
Also meine Motivation ist noch nicht weg, gerade jetzt wenn man noch ne Geschichte dazuschreibt, spielt man nochmal anders.
Moiraine Sedai
10.05.2012, 23:07
Ich habe gerade wieder etwas sehr Kurioses mit unserem Lieblings-Nord erlebt - diesen Fehler kannte ich eigentlich nur mir Jordis (welche mein RL-Mann in seinem Spiel geehelicht hat), da bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gekippt, als ich das gesehen habe. Heute aber hat Farkas auch solche Fisimatenten gemacht - da war ich doch leicht schockiert. Hyzenthlay war mit ihm zu Pferd unterwegs, als er mal wieder irgendwo hängenblieb. Als hat sie 1-2 Stunden gewartet, er ist auch nachgekommen. Er stand plötzlich neben seinem Pferd auf dem Weg und wollte partout nicht mehr aufs Pferd steigen. Also ist Hyzenthlay abgestiegen und wollte ihn ansprechen und dann... ist er durch die Luft geflutscht, hat in einem Wahnsinnstempo Pirouetten in der Luft gedreht und ist dann im Boden stecken geblieben...:eek:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00009f2uy3.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00009f2uy3.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_000102huob.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_000102huob.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00013mkub2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00013mkub2.jpg)
Eigentlich war das filmreif...
Hier noch zwei schöne Bilder von meiner Hyzenthlay:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00004e8u9w.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00004e8u9w.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00005llut0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00005llut0.jpg)
Und noch ein paar schöne Landschaftsfotos:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_000067nu4i.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_000067nu4i.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-10_00014beuod.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-10_00014beuod.jpg)
~ Moiraine
Rainbowdemon
10.05.2012, 23:54
Meine Lieben, ich bin voll von der Rolle und total begeistert, dass Ihr meine Skepsis und meine Ablehnung gegenüber diesem Download-Mist teilt!!! §klatsch Wir sind - und das finde ich super - eine verschworene Gemeinschaft §respekt
In der Foren-Netiquette wird zwar - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - davor gewarnt, man solle keine Spiele verunglimpfen etc., aber ich sage hier ganz ehrlich meine Meinung, dass wir diesen ärgerlichen Sch.... boykottieren sollten, und ich hoffe wirklich, dass es noch viele, viele andere Leute gibt, die ähnlich denken. ICH MACHE DA NICHT MIT!!!!!! Und ausserdem - wer weiss, ob unser Farkas da auch noch mit von der Partie ist??? Ich glaube, wir alle sind mittlerweile so sehr mit diesem charismatischen Nord verbandelt, dass wir uns keinen anderen Partner oder Ehemann für unsere/n Dovahkiin mehr vorstellen können, hmm, ausser Vilkas natürlich.....aber ob es die Zwillinge dann noch gibt??
Die Gefährten und ihre Questreihe war Bestandteil des Hauptspieles SKYRIM, und da diese in diesem DLC längst abgeschlossen ist, glaube ich eher nicht, dass die Jungs übernommen werden - Fazit: UNINTERESSANT!!!!! Lieber spiele ich weiter Vanilla und ziehe mit dem schönsten der Nord noch zehn- und zwanzig- und dreissigmal durch alle Dungeons in Himmelsrand!!!! §finger2
CKomet, es ist so schön, dass Du wieder bei uns bist!!!! §wink
Hey, Moiraine, die Bilder von Farkas sind einfach spitze!!!! Besonders das, wo er auf dem Kopf steht §xlol Das sind diese witzigen Clipping-Fehler, die für allerlei komische Situationen sorgen und einen immer wieder zum Lachen bringen.
Es ist wirklich so, meine Liebe, wenn Hyzenthlay einen Gegner angreift, sollte Dein Zeigefinger - oder was immer Du benutzt, um Bilder zu schiessen - bereits über F12 schweben. Es gibt ja nicht immer so tolle Cut-Scenes, aber man sollte IMMER darauf gefasst sein. Oder halt beim Kamof ganz doll drauf konzentrieren, und wenn Du merkst, es geht dem Ende - des Gegners - zu, Finger bereithalten!!! Aber Du hast recht: Übung macht den Meister!!!! :dup: Also, nur Geduld, manche meiner Bilder sind ja auch etwas verschwommen, aber immer wieder sehenswert. Ich habe auch schon etliche wieder rausgeschmissen, weil sie nicht gut geworden sind - üben, üben, üben §hehe Nur Mut!!! §knin
Mir wird SKYRIM noch lange nicht langweilig, es gibt quasi jeden Tag etwas Neues zu entdecken, an Orten, an denen man schon x-mal gewesen ist. Sollen sie doch versuchen, ihren Download-Mist an den Mann und die Frau zu bringen, ich brauch das nicht. Und durch unsere Geschichten, wie Du schon erwähnst, Bianca, haben wir sowieso eine ganz besondere Bindung an dieses Spiel, die uns niemand nehmen kann!!! §prost
Ich wünsche Euch allen eine schöne und erholsame Nacht, morgen ist Freitag - yippiiieehhh, und am Donnerstag ein Feiertag - wie schön!!! §gn8
http://www10.pic-upload.de/thumb/11.05.12/gltlhr19w4m9.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14143082/ScreenShot3674.jpg.html)
Oh ich bin schon neugierig auf dieses Dawnguard, mir ist die Dareichungsform egal ob Download oder DVD , hauptsache es kommt etwas dabei raus:D
Ist euch eigentlich schon aufgefallen dass das Aufnahmeritual hinter der Met-Halle nicht immer gleich ist.
Farkas sagt doch sowas " Ich würde Rücken an Rücken zu ihr stehen, damit uns die Welt nie überhole"
Dieser Satz kam dieses Mal bei meinem Aufnahmeritual gar nicht vor.:dnuhr:
bei mir kam der satz von Farkas bisher eigentlich immer. kann mich nicht dran errinnern das der mal ausgefallen ist... Es sei denn ich habe zwischendurch mal die leertaste zum überspringen gedrückt (Tastatur habe ich mir selbst angepasst, daher weiß ich die original Taste nicht)
ich frage mich aber langsam, was bei uns in der firma los ist... Dienstag 3 mal der krankenwagen dagewesen, glücklicherweise nie wirklich eas schlimmes passiert, wobei bänderisse im Fuß und abgesäbelte Fingerkuppe sicherlich auch nciht sonderlich angnehm sind, am selben tag hat ein Externer, der bei uns den großblatt drucker repariert hat, auf den weg nach hause bzw zu seiner Firma auf der autobahn sich überschlagen und ist ins krankenhaus gekommen, am tag drauf ein Kollege verstorben, was aber ansich schon länger erwartet wurde, weil er krebs hatte und gestern hats den nächsten mit gerade etwas über 50 unerwartet erwischt. kann doch echt nicht angehen :(
man mag echt nicht mehr aufs schwarze brett schauen...
Moiraine Sedai
11.05.2012, 11:50
Oha, CKomet, da habt Ihr in Eurer Firma aber gerade eine ziemliche Pechsträhne... :( Da kann man nur die Daumen drücken und hoffen, dass das bald vorüber ist!
Bei uns in der Firma war auch ab und an schon mal der Krankenwagen da, aber es war zum Glück nie etwas Ernstes. Ich glaube, das Schlimmste war, als eine Kollegin nachts einen MS-Schub bekommen hat und den Krankenwagen rufen musste. Bisher ist immer alles glimpflich abgelaufen... *aufHolzklopf*
Hyzenthlay und Farkas haben heute mal ein paar Sachen erledigt. Nach dem Ableben von Vittoria Vici war wohl noch niemand dazu gekommen, die Hochzeitsbestuhlung wieder wegzuräumen. Da dachten sich die zwei, sie könnten sich ja mal ein paar Minütchen auf den beiden Stühlen ausruhen - hat ja keiner gesehen... :D
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_0002071i22.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_0002071i22.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_00023wyikx.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00023wyikx.jpg)
Außerdem hab' ich heute festgestellt, dass Farkas auch in dieser Fellrüstung (es gibt, glaube ich, drei unterschiedliche?) äußerst zum Anbeissen aussieht:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_00018xqew5.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00018xqew5.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_0002966ex9.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_0002966ex9.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_00039bmexe.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00039bmexe.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_000423mcdf.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_000423mcdf.jpg)
Die zwei waren heute in Volskygge unterwegs, weil ein Wächter in Solitude zu Hyzenthlay gesagt hat, sie sollte sich da mal umsehen. Das haben die zwei sich natürlich nicht zwei Mal sagen lassen und sind sofort losgezogen, aber vorher gab' es noch eine kleine Ruhepause am Lagerfeuer vor der Ruine:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_00036zqej4.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00036zqej4.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_00037waez2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00037waez2.jpg)
Ich liebe es, mit Farkas durch diese alten Ruinen zu streifen. Hyzenthlay und er bilden ein perfektes Team: Sie greift mit dem Bogen aus dem Hintergrund an, während er mit dem Zweihänder auf den Feind losgeht... :D
Ich bin gerade dabei aufzuschreiben, was er dabei alles so dem Feind entgegenschreit! ;)
An das, was Farkas beim Aufnahmeritual der Gefährten so sagt, kann ich mich nicht mehr sehr gut erinnern, nur sinngemäße (das war mein Schlüsselerlebnis, was ihn angeht... :p), weil ich erst einmal bei den Gefährten aufgenommen worden bin. Aber wenn ich mit ihr im zweiten Durchgang im Kreis stehe, werde ich ganz besonders drauf achten. Wird aber noch ein bisschen dauern, zur Zeit ist sie auf dem Weg nach Riften. Dort wird sie sich erst einmal der Diebesgilde anschliessen (sie braucht schließlich die Rüstung und den Bogen...)
~ Moiraine
Alles nur halb so wild... bei uns kommen jeden Tag rund um die Uhr KTW, RTW KrTD und wenn wir Nachschub für die Küche brauchen, eben der Hubschrauber.
Man gewöhnt sich dran, und anders wärs auch garnicht gut für uns. ;)
So und nu "Sarkasmus off". Böse EMS. :eek:
Ich wünsch Euch noch nen schönen Abend... und das ist ernst gemeint. :gratz §wink
War endlich mal wieder in Himmelsrand unterwegs, wobei einge bilder schon vor ein paar Tagen mal zwiwchendurch gemacht wurden.
Akki un Vilkas auf den Weg von markath nach Einsamkeit, bzw Winterfeste
Dabei mußte sie zunächst einen Drachen bekämpfen. Dann entdeckte Akki den Liebesstein und beschloss ihr Zeichen, das zur Zeit noch das des Diebes war zu ändern, worüber isch Vilkas sehr gefreut hat. kurz darauf ging es gegen den nächsten Drachen
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nachdem die beiden Winterfeste wieder verlassan hatten gings weiter nach Rifton. In der diebesgilde wurde sie recht frostig empfangen. Es gelang Vilkas sich unter kontrolle u halten udn ruhig zu beliben, auch wenn er etwas grimmig dreinschaut. Als sie sich später durch den Keller des Ex Gildenmeisters schlichen mußten sie immer weider vorsichtig sein, wegen der Fallen... Akki hatte immer wieder Angst um Vilkas, weil er diesen nciht so geschickt ausweichen konnte wie sie.
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Vilkas stimmte karliah bei ihrem vorhaben zu und erlaubte Akki sich gemeinsam mit ihr und Brynjolf zu Treffen. Beim verlassen der Stadt genossen Vil und Akki den Sonnenuntergang. Sonderlich gefallen tat Vil die nachtigallenrüstung nicht. Aber Akki fühlte sich darin selbst auch nicht wohl.
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Drei Nachtigallen, bzw Anwärter auf einem Haufen, Vilkas läßt Akki natürlich nicht alleine und belibt auch dort, wo der Nachtigallen-eid abgelegt werden muß, bei seiner Liebsten. Wird sie es letztendlich so machen wie gefordert?
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Als Akki die Rüstung teilweise wieder gegen ihre normale Tauschen kann, fühlt sie sich auch gleich wieder besser
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ich muß sagen halb nachtigal halb Wolfsrüstung sieht nicht übel aus. Gefällt mir ausgesprochen gut :)
übrigens war ich ja ganz erstaunt, was die gute Alte maven so in ihrem haus treibt... Als ich sie gesucht hatte um ein par Infos über Valt zu bekommen hatte sich Akkirah mal etwas genauer in der Schwarzdorn residenz umgeschaut und im keller einen verschlossenen Raum gefunden... Wer mag wohl das Opfer sein?
Und hatte der Brief in dem einen Zimmer was zu sagen? ich glaube ich muß mal dringen nach Weislauf in die beflaggte Mähre
Rainbowdemon
11.05.2012, 22:45
Heidenei, bei Euch in den Firmen geht ja ganz schön die Post ab!!!!
Wir wurden eigentlich mit solchen unangenehmen Erelbnissen bis jetzt verschont, unser Haufen, etwa 30 Leute, kommt immer wieder, mal mehr, mal weniger in alter Frische, zusammen. Nur einer unserer "Kollegen", was ja eigentlich unser Kunde ist, ist vor ein paar Jahren ganz jung gestorben, mit 38 Jahren, und obwohl wir ihn nicht persönlich kannten, war es ein Schock für uns.
@ Moiraine
Tolle Bilder!!! :gratz Ja, in diese Rüstung habe ich meinen Farkas auch schon hineingesteckt, dem Kerlchen steht ja alles, nur diese Variante verdeckt das Amulett etwas. Es gibt ja diese Fellrüstung, dann die ganz "oben ohne", und dann noch zwei weitere, die ebenfalls Fellrüstung heissen und den Oberkörper ganz bedecken, laut Spiel zwei verschiedene, sonst würden sie ja gestapelt, aber die erscheinen im Spiel als zwei verschiedene, so mit einem Halsband aus Knochen oder Zähnen oder so etwas, für mich sehen diese beiden aber vollkommen gleich aus, haben auch die gleichen Werte. :dnuhr:
Hat eigentlich schonmal jemand von Euch alle 24 Steine von Barenziah gefunden? Ich habe mal bei youtube ein Video gesehen, dass man irgendwann später die Krone aus einem Dungeon holen muss, aber wahrscheinlich erst dann, wenn man alle Steine im Säckel hat. Und in der Zersplitterten Flasche gibt es ja auch schon so einen "Hutständer", so einen Kopf aus Holz, wo die Krone dann draufkommt. Sie ist wirklich schön, und ich bin schonmal gespannt, wie sie Thorgrim stehen wird. Ich werde sie natürlich auch meinem schwarzen Panther aufsetzen, aber ich fürchte, der wird sich mit Händen und Füssen wehren gegen so einen "Klunkerkram". Sogar ein schickes Diadem ist ihm zu unmännlich, als wenn irgendetwas diesen Mann entstellen könnte..... und merwürdigerweise werden diese Steine in meinem Inventar nur bis 4 Stück gestapelt, alle weiteren liegen in einzelnen slots - ist doch doof, die sind doch alle gleich $zuck
Das Aufnahmeritual ist bei mir immer das Gleiche, und ich liebe es, ihn diese Worte sagen zu hören, für mich ist das bereits der Beginn der Beziehung zwischen Farkas und seinem Dovahkiin.
Was die DG betrifft, ist Farkas aus den bekannten Gründen ja nicht sonderlich gut auf den Verein zu sprechen, und als er einmal bei einem Besuch mitbekommen hat, wie Brynjolf seinen Thorgrim ganz offen angraben wollte, hat er ihm einen Kinnhaken versetzt, der den rothaarigen Frechdachs geradewegs in den Pool befördert hat. $bsg Brynjolf sah aus wie eine nasse Katze, sein Blick war eisger Tod - und Farkas hat jetzt Hausverbot, tolle Wurst §motz
Ist das nicht toll, CKomet? Egal, wie lange man schon in Himmelsrand unterwegs ist, es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken!!!
Falls noch jemand von Euch nach der Falmer-Rüstung sucht: Man findet eine komplette Ausgane davon in Mzinchaleft, wo Mjoll ihre Düsterklinge verloren hat Ich bin mir natürlich nicht sicher, ob die zufallsgeneriert ist, aber ich habe in anderen Dwemer-Ruinen immer nur einzelne Teile finden können
http://www10.pic-upload.de/thumb/11.05.12/7zv8aud8bknq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155268/ScreenShot3671.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/11.05.12/wvxuflfmudbm.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155298/ScreenShot3685.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/11.05.12/qb6zov847eyd.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155305/ScreenShot3544.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/11.05.12/7rwqpdunnib.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155313/ScreenShot3694.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/11.05.12/83mexncb8fz.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155346/ScreenShot3677.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/11.05.12/nygpuftggm2l.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14155350/ScreenShot3680.jpg.html)
Ich verabschiede mich für heute schon von Euch, ich fühle mich nicht so richtig wohl.......§chill Allen eine gute Nacht und ein wunderschönes Wochenende §gn8
..... und merwürdigerweise werden diese Steine in meinem Inventar nur bis 4 Stück gestapelt, alle weiteren liegen in einzelnen slots - ist doch doof, die sind doch alle gleich $zuck
Die Steine, die Du findest, bevor Du bei Vex zur Identifizierung warst, werden alle gestapelt. Danach werden sie alle einzeln aufgeführt. Warum auch immer... :rolleyes: (Kann aber sein, dass sie dann auch nichts mehr wiegen, weil man die passende Quest dazu bekommen hat. Sicher bin ich mir da aber nicht.)
Hmm, irgendwie drückt man wohl oft in den gleichen Situationen auf den Auslöser...;)
http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-11_21-21-12-51.jpg
http://www.abload.de/thumb/screenshot3846tuib.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot3846tuib.png) ...und auch meine 1. Kleene war froh, als sie das Dingen wieder ausziehen konnte. :D
Moiraine Sedai
12.05.2012, 09:31
Guten Morgen, Ihr Lieben, also das Epica-Konzert gestern war mal wieder... also, ich schwebe immer noch! :D Ist schon irre, wie haben diese Band jetzt schon so oft live gesehen und jedes Mal haut sie uns komplett um. Zumal sie seit Karlsruhe ihre Playlist geändert haben und diesmal meinen momentanen absoluten Liebling "Serenade of Self-Destruction" gespielt haben... Wir sind dann gestern nach dem Konzert völlig hin und weg vom Backstage nach Hause geschwebt! Vorband war u.a. wieder Xandria - eine ganz tolle Band mit einer supercharmanten Sängerin, mit der wir hinterher noch ein wenig gequatscht haben. Komisch, wenn ich mit meiner Freundin zu einem Konzert gehe, komme ich immer mindestens mit Autogrammen nach Hause... ;) War bei OMNIA auch schon so... *g*
Jetzt schmerzen die Füße (solche Konzerte sind eigentlich mit das einzige Ereignis, zu dem ich Stiefel mit Absatz anziehe), der Nacken schmerzt, Haare hinterher durchbürsten war AUA - aber das war es wert! :p
So, genug der Schwärmerei, sonst höre ich gar nicht mehr auf! ;)
Hyzenthlay ist zur Zeit stolze Besitzerin von 22 Barenziah-Steinen. Da sie in Höhlen/Ruinen/Häusern grundsätzlich in jede Ecke schielt, um zu prüfen, ob da irgendetwas Lohnenswertes liegt, gehe ich davon aus, dass ich für die zwei anderen Steine noch nicht die entsprechenden Örtlichkeiten aufgesucht habe. Wenn ich irgendwo einen übersehen habe, wär das EXTREM ärgerlich, aber ich weigere mich, in irgendwelchen Listen nachzuschauen, wo die noch liegen könnten. Ich will sowas immer selber finden, irgendwann erstelle ich mir dann meine eigene Liste mit den Fundorten und hak dann ab, sobald ich mal zufällig in einem war. Aber nachschauen um dann direkt dort hinzurennen - nee, das kommt für mich nicht in Frage!
Für Hyzenthlay gibt es nur die Nightingale Armor - natürlich ohne die Kapuze. Die steht ihr einfach ganz ausgezeichnet und passt perfekt zur ihr als Waldelfe. Die "Scaled Armor" war auch nicht allzuschlecht...
http://www.abload.de/thumb2/2011-12-29_00005b1uuj.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2011-12-29_00005b1uuj.jpg)
aber vom ersten Moment an, als sie die Nightingale Armor trug, war klar, dass sie sich nicht mehr davon trennen würde:
http://www.abload.de/thumb2/2012-02-06_00001oeew2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-02-06_00001oeew2.jpg)
Das gilt übrigens auch für den Nightingale Bogen - ein tolles Teil! Deswegen wird sie in meinem zweiten Durchlauf auch erst einmal nach Riften stiefeln, um sich diese beiden Teile zu besorgen - in meiner Geschichte hatte sie die zwei Sachen nämlich schon, als sie bei den Companions reingeschneit ist!
@Rainbowdemon: GUTE BESSERUNG! :gratz Ich hoffe, Du hast nichts Ernstes und bist heute wieder fit!!!
~ Moiraine
Bäh ich hasse den heutigen Tag.
Hab schon zeitungen getragen, 13:30 Uhr muss ich zur Arbeit, weil wir heute Frühlingsfest haben und ich hab so gar keinen Bock ca 4 Stunden bei dem Wetter draussen zu sitzen.:(
Ich wäre lieber in Himmelsrand unterwegs.
Rainbowdemon geht es dir heute besser?
Hab auch ein paar Screenies
Schrein von Azura, immer wieder schön
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Hokus Pokus
http://www.abload.de/thumb/2012-05-11_00002gluin.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00002gluin.jpg)
Talos und Adler
http://www.abload.de/thumb/2012-05-11_00004xzu8e.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_00004xzu8e.jpg)
Das ist...einfach....einfach überwältigend
http://www.abload.de/thumb/2012-05-11_000054iu5t.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_000054iu5t.jpg)
Gespentisch
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Home is, where my Heart is
http://www.abload.de/thumb/2012-05-11_0000804uvo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_0000804uvo.jpg)
Rainbowdemon
12.05.2012, 14:17
Hallo, meine Lieben,
ja, vielen Dank, es geht mir besser heute, der Tag gestern im Büro war eigentlich voll für die Füsse. Wir haben auch zwei Kollegen in der Abteilung, die auf Männer stehen, okay, ist ja ihr Privatvergnügen, aber der eine von ihnen ist so die Sorte: "Aua, bewirf mich nicht mit Wattebällchen, das tut doch weh!!" Eine echte Tunte, dieses Getue kann ich so gar nicht ab, er meldet sich ständig krank, oftmals nach seinem Urlaub, arbeitet mal ne Woche, dann isser schon wieder krank, und wenn man ihn mal um Hilfe bittet, kommt der Spruch: "Also, wirklich, Du bist doch jetzt lange genug im Unternehmen, das kannst Du doch wohl selbst!" Blödmann, wenn ich es selber könnte, würde ich es tun, zumal ich jedesmal damit rechnen muss, dass so ein dummer Spruch kommt §$grr Ich rege mich über sowas immer tierisch auf, und das ist mir wohl auf den Magen geschlagen....
@ EMS
Tja, das sind die Dinge im Spiel, über die man sich immer mal wieder wundert, aber da man sie eh nicht loswird, bevor man alle gefunden hat, kann man sowieso nix machen.....§kratz
@ Moiraine
Ich hab an Dich gedacht gestern Abend und versucht, mir vorzustellen, wie Du da am Mitgrölen bist oder evtl. bei lagsameren Liedern das Feuerzeug schwingst....auch, wenn man selber nicht raucht, sowas muss man ja bei einem Konzert immer dabei haben §hehe
@ Bianca
Deine Bilder werden immer schöner, siehst Du, Übung macht den Meister!!! §klatsch
Ich hab mir mal eben den Film "Phantom der Oper" angeschaut. Ich kannte ihn zwar schon, hatte aber die Verfilmung mit Charles Dance als Phantom schon ewig nicht mehr gesehen, und ich finde diese die schönste.
Doch ich komme einfach nicht drumrum, ständig Pläne für meine beiden Helden zu schmieden. Auch gestern, im Büro, am Nachmittag war es ziemlich langweilig, sind mir wieder zwei neue Sujets eingefallen, aus denen sich etwas machen liesse. Heute ist es ja wieder relativ kühl, aber ich lasse meine Heizung jetzt immer auf klein an, auch im Sommer, ich sitze also gut hier. Es ist verrückt, aber ich musste am Jahresende immer nachzahlen, und zwar heftig, seit ich sie auf Sparflamme halte, bekomme ich sogar Geld zurück - verdrehte Welt!!
So, meine lieben Mädels, ich muss jetzt, ja, ich MUSS, weil ich das dringende Bedürfnis habe - an meinem nächsten Kapitel weiterschreiben. Geniesst Euer Wochenende, bis später §wink
http://www10.pic-upload.de/thumb/12.05.12/gevooyacf2db.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14162001/ScreenShot1890.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/12.05.12/q6ygao3g2jkr.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14162076/ScreenShot1827.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/12.05.12/tlnd4fv56tn2.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14162233/ScreenShot3458.jpg.html)
Kiss me, my Sweet§herz
Moiraine Sedai
12.05.2012, 21:21
@Rainbowdemon: Also mitgegrölt hab' ich weniger, eher mitgesungen. Naja, bei einigen Passagen kommt's aufs Gleiche raus. :D Aber ein Feuerzeug hatte ich nicht dabei, meistens bringen sie sowieso nur eine Ballade. Wir haben zwar Feuerzeuge zu Hause, aber da wir Nichtraucher sind, denken wir sowieso nie daran, eins mitzunehmen. Eigentlich lassen sie's bei den Konzerten ordentlich krachen, da lohnt sich ein Feuerzeug kaum... :p
Ich habe heute morgen die gleiche schockierende Entdeckung gemacht wie Du vor ein paar Wochen. Hyzenthlay sollte für die Dunkle Bruderschaft einen Auftragsmord erledigen und war dazu mit Farkas in Solitude. Ich habe sie kurzzeitig nach Solitude ziehen und lassen in diesem Bonzenhaus entdeckte ich dann eines Abend dies: :eek:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_000162suua.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_000162suua.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_000170pu7q.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_000170pu7q.jpg)
Also ehrlich... Ich hab' die zwei gleich ganz flott wieder nach Whiterun umziehen lassen.
Und wieder mal habe mich seine Augen total fasziniert:
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Und hier noch zwei Bilder von diesem wunderschönen See in der Nähe von Falkreath:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_0001994umh.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_0001994umh.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_00020qfu4d.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_00020qfu4d.jpg)
~ Moiraine
Tolle Screenies Moiraine
Ich bring auch noch welche mit
Fus Ro, das war so süss, nach jedem Übungsschrei kam Farkas näher, als ob er aufpassen würde das ihr nix passiert
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Wuuld
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Das Skyrimnavi
Entschuldigung wo geht es bitte zum Aufstieg des Alten?
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Und wieder der Schrein von Azura, aber die Stimme von Azura gefällt mir nicht, mal spricht sie ganz sanft und machmal wie eine Domina
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Ich würde Rücken an Rücken zu ihr stehen, damit uns die Welt nie überhole §herz
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Da wünscht man sich doch eine Pistole, damit es schneller geht :D
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Moiraine Sedai
12.05.2012, 21:45
Sehr schöne Bilder, Bianca! :A Na, und ich hoffe doch mal sehr, dass Farkas darauf aufpasst, dass Tarja nichts passiert!
Ich habe von Astrid gerade den Auftrag erhalten, Cicero zu beseitigen. Ich glaube, das werde ich auch tun, dieser Harlekin ist mir im höchsten Maße suspekt! Erst hab' ich ihm beim Reifenwechsel geholfen, aber da wusste ich auch noch nicht, wen er die ganze Zeit mit "Mother" meinte. Definitiv einer der schrägsten und kreativsten Personen im Spiel. Vielleicht darf er in einem anderen Spiel weiterleben... :rolleyes:
Ich mag Azura, sie ist eigentlich mein Lieblings-Daedra - das war sie schon in Morrowind, die Statue ist einfach atemberaubend schön.
http://www.abload.de/thumb2/2012-01-28_00006hdexo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-01-28_00006hdexo.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_0000960c20.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_0000960c20.jpg)
~ Moiraine
sind ja wieder schöne Bilder geworden :)
Was mir gerade mal wieder heute so bei fotosessions aufgefallen sit. Akkirah trägt ihren hochzeitsring nicht öffentlich :( wenn ich im Inventar aber nachschaue ist er "angezogen"
und kann es sein das Vilkas etwas gegen Ketten hat? ich hatte ihm letzten eine schöne silberkette mit etwas verzauberung für umgang mit dem zweihänder gegen und er trägt sie nicht. bei euch scheint zumindestens Farkas aber ab und an Halsschmuck zu tragen. Oder geht das nur durch eine Mod, bzw nur mit bestimmten Amuletten?
Ich hatte Cicero mal als Begleiter dabei.
Wir sind von Weisslauf bis zu den Weyonsteinen gelaufen, dann hatte ich blutige Ohren und hab ich weggeschickt, der ist ja nur am rumlabbern und Witze erzählen und wenn man den gleichen Witz 6 mal hört, dann wird man echt aggressiv.$§p4:eek:
Danach musste er bei jedem Durchgang sterben.:D
Moiraine Sedai
12.05.2012, 21:59
Ich hab' Farkas bisher immer nur ein Amulett der Göttlichen umgehängt - vorzugsweise das kleine Horn von Stendarr, das ist einfach schön und unterstützt seine Blocken-Fähigkeit ein wenig. Wie es mit normalen verzauberten Schmuckstücken aussieht, weiss ich ncht, das habe ich nie ausprobiert, weil sie mir nicht so gefallen.
Aber wenn ich mich recht erinnere, hat er das Amulett auch schon vorher getragen wenn ich's in sein Inventar gelegt habe, nachdem ich sein komplettes Inventar mit "removeallitems" leergeräumt hatte ... Aber mit dem UFO-Mod zieht er brav alles an, was ich ihm gebe. Gut erzogen... :D
Hyzenthlay trägt ihren Ehering immer und überall und das Schöne an den Nightingale Gloves ist, dass man den Ring auch noch gut sieht, wenn sie sie trägt. Dass Akki ihn nicht in der Öffentlichkeit trägt, ist ja echt blöd... :(
~ Moiraine
hmmm. das mit dem ehering fnde ich auch etwas traurig... na mal schauen... vieleicht muß ich mal alles ablegen und ihr neu geben. vielleicht geht es dann wieder.
und bei vilkas teste ich mal die amulette durch. mal schauen ob sich da was doch noch was passendes findet.
und dann gehts auch mal ein bischen weiter mit meinen beiden. Gestern kam ja teilweise die Bilderversion... heute der Text dazu, naja noch nicht ganz
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Am folgenden Morgen verabschiedeten sich Vilkas und Akkirah von Farkas. Er würde die Kutsche nach Weislauf nehmen, während die beiden anderen auf Adelante nach Winterfeste über Einsamkeit reiten würden. Sie waren noch nicht allzu weit von Markath entfernt, als sie ein lautes Grollen oberhalb des Weges vernahmen. Ein Drache durchführ es Akkirah und auch Vilkas spannte sich an.
„Lasst uns absteigen und nach schauen“, sagte sie zu Vilkas und drehte sich dabei um. „Vielleicht gelingt es uns den Drachen aufzuspüren und haben Glück, das es sich nicht um einen Feuer speienden handelt.“
Vilkas nickte und sprang vom Pferd, Akkirah tat es ihm anschließend nach. Sie ließen Adelanten unten an der Strasse zurück, wo diese gemütlich anfing zu grasen. Mit gespannten Bögen kletterten die zwei im Schatten der Felsen vorsichtig nach oben. Dann sahen sie das riesige Tier auch schon. Und sie hatten tatsächlich Glück, es war ein Eisdrache, der gerade dabei war einen Bären zu jagen und sie bisher nicht bemerkt hatte. Fast gleichzeitig trafen ihre ersten Pfeile den Drachen unterhalb der Flügel. Überrascht und verärgert ließ der Drache von dem Bären ab und flog auf die beiden neuen angreifen zu. Sie teilten sich so dass der Drache sich für ein Ziel entscheiden musste. Aber auch während sie in Bewegung waren schickten die beiden einen Pfeil nach dem anderen ab und schwächten den Drachen.
Als der Drache seinen Eisatem auf Vilkas pustete sprang dieser hinter einen großen Felsen und bekam so gut wie nichts ab. Akkirah schoss weiterhin ein Pfeil nach dem nächsten ab. Dabei zielte sie nun auf die Flügel Auch sie hatte sich einen Platz zwischen Felsen gesucht, wo sie ein wenig Schutz vor dem Tier haben würde, wenn er sie angriff. Der rechte Flügel sah schon recht zerlöchert aus und war rot gefärbt vom Blut. Bald würde er sich nicht mehr in der Luft halten können.
Als der Drache nun auf Akkirah losging, kam Vilkas wieder hinter seinem Felsen hervor und beschoss den linken Flügen. Der Drache wurde immer wütender, er schwang sich so gut er konnte in die Luft und Wollte dann im Sturzflug auf Vilkas losgehen. Dummerweise hatte sich das Tier aufgrund der Verletzungen, die es bisher davongetragen hatte verschätzt und es kam zu einer Bruchlandung, die an einem Felsen endete. Vilkas zu seinen Zweihänder und griff den benommen Drachen von der Seite an. Akkirah, zu weit entfernt um auch im Nahkampf etwas ausrichten zu können attackierte den Drachen weiterhin mit Pfeilen bis er unter einem letzten gewaltigen Hieb von Vilkas sich einmal aufbäumte und dann tot zusammenbrach. Vilkas steckte schnell seinen Zweihänder weg und lief zu Akkirah. Er erreichte sie bevor sie zusammensackte und nahm sie fest in die Arme und wartete ab, bis sie sich wieder beruhigt hatte, nachdem sie die Seele des Drachen in sich aufgenommen hatte. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. „Was würde ich nur ohne euch machen“, flüsterte sie leise. Vilkas schwieg und streichelte ihr nun sanft übers Haar.
Nach einer weile lösten sie sich voneinander und Vilkas nahm Akkirah bei der Hand. „Wir sollten weitergehen, mein Herz.“ Sie nickte. Als sie sich umschaute um den Rückweg zu finden, sah Akki plötzlich etwas links unterhalb von ihrem jetzigen Standort, ein paar große Findlinge auf einer kleinen Plattform zwischen den beiden sich teilenden Armen eines kleinen Baches. Sie zog Vilkas dorthin, um zu schauen, was diese Steine zu bedeuten haben möchten. Als sie beide davor standen sahen sie die Zeichen die auf den in der Mitte stehenden Stein gezeichnet worden waren.
„Das muß sich um da Sternenbild der ‚Liebenden’ handeln, sagte Vilkas. Es gibt 13 solcher Steine in ganz Himmelsrand. Mein Zeichen ist das des Kriegers. Was ist mit euch? Welches ist euer Zeichen?“
Er ging auf den Stein zu und berührte ihn. nichts geschah. Akkirah dachte nach. Als sie damals mit Ralof aus Helgen geflohen war hatte sie den Stein der Diebe berührt.
„Ich befürchte ich stehe unter dem Zeichen des Diebes“, sagte sie irgendwie traurig.
Vilkas nahm ihre Hand und legte sie auf den Findling. Plötzlich fingen die gezeichneten Linien an zu glühen. Akkirah war erstaunt. Genau das war auch damals mit Ralof passiert. Vilkas lächelte: „Nun steht ihr nicht mehr unter dem Zeichen des Diebes sondern unter der Liebenden. Das passt viel besser zu euch, mein Herz.“ Er zog sie an sich und gab ihr einen Kuss. Sie blieben noch eine Weile am Stein stehen, bevor sie sich an den Abstieg machten.
Unten auf der Strasse angekommen stieß Akkirah einen Pfiff aus und kurz darauf kam Adelante angetrabt, und die beiden schwangen sich wieder in ihren Sattel und ritten weiter nach Einsamkeit. Sie hatten beschlossen bis Einsamkeit auf der Hauptstrasse zu bleiben, da sich auf den Seitenpfaden zu viel Gesindel rum trieb. Am Abend erreichten sie ohne großartige Zwischenfälle Drachenbrügge, wo sie übernachteten. Am nächsten morgen ging es dann weiter nach Einsamkeit, das sie am späten Nachmittag erreichten. In Einsamkeit versorgten sie sich mit neuen Pfeilen und Proviant, um dann man nächsten Morgen ihren Weg fortzusetzen.
Von Einsamkeit nach Winterfeste brauchten sie vier Tage. Der Weg war recht beschwerlich, trotzdem kamen sie recht gut durch. Die Nächte verbrachten sie meist unter irgendwelchen Felsvorsprüngen in dicke Felle gehüllt und eng aneinander gekuschelt. Mit Adelante hatten sie ja eine hervorragende Wächterin, so dass sie sich kaum Sorgen machen mussten. Auch Akkirahs Kondition war wieder fast vollkommen hergestellt. Ihre Narbe schmerzte zwar ab und an noch, Aber schien ansonsten keine Probleme mehr zu machen. Trotzdem kam ihr noch öfters in den Nächten, wenn sie in Vilkas Armen lag die Tränen, wenn sie an ihr Kind denken musste, die sie so gut es ging vor ihm zu verbergen zu versuchte. Dafür würde Mercer Frey büssen.
Als sie am späten Abend Winterfeste erreichten, brachten sie zunächst Adelante in den Stall und gingen dann in den Gasthof. Haran freute sich, das es Akkirah wieder so gut ging. Sie gab ihrem Mann die Anweisung den beiden sofort etwas zu essen und zu trinken zu bringen, während sie ein Zimmer fertig machen würden. Bevor sie sich setzten, fragte Vilkas aber erst mal ob Enthir da wäre. Dagur verneinte das, meinte aber im Keller würde eine Frau auf sie warten. Er würde aber seine Tochter hoch zur Akademie schicken, um Enthir holen zu lassen. Vilkas dankte ihm und dann machten er und Akkirah sich erst mal über das Essen her. Sie waren gerade fertig als Enthir den Gasthof betrat. Enthir begrüßte die beiden und bat sie dann ihm in den Keller zu folgen. Dagur schloss den Raum auf und sie konnten hinunter gehen.
Bei der Frau, die dort wartete handelte es sich um Karliah. Als sie Akkirah sah nahm sie sie in die Arme.
„Ich freue mich, dass es euch wieder gut geht.“
„Und ich möchte mich nochmals bei euch bedanken, dass ihr mir das Leben gerettet habt. Ohne euch wäre ich heute nicht hier“, antwortete Akkirah.
„Genug der Sentimentalitäten. Habt ihr gefunden was wir brauchen um das Tagebuch zu übersetzen?“ Enthir wirkte ungeduldig.
Akkirah zog vorsichtig eine mit Leder umwickelte Rolle hervor, in der sich die vier Blätter des Steinabriebs befanden und überreichte sie Enthir. Dieser breitete sie auf einem Tisch aus und staunte nicht schlecht.
„Ich hatte mir eigentlich ein Buch oder Notizen als Übersetzung vorgestellt, Aber das hier ist wirklich genial. Ihr scheint genauso schlau wie mein Freund Gallus zu sein, um auf eine solche Idee zu kommen“, nickte er anerkennend. „Lasst mir nun etwas Zeit damit ich es in ruhe übersetzen kann. Morgenfrüh sollte ich damit fertig sein.“
Karliah blieb bei Enthir, während Akkirah und Vilkas sich oben ihn ihr Zimmer begaben. Weder Vilkas noch Akkirah schliefen die Nacht besonders gut und als es dämmerte standen beide schweigend auf und begaben sich sofort hinab in den Keller. Enthir stand mit Karliah über das Buch gebeugt. Er hatte die Übersetzung direkt unter die jeweiligen Zeilen im Tagebuch geschrieben. Gallus hatte dort platz genug gelassen, als hätte er geahnt, das es mal notwendig wäre, die Übersetzung dort mit rein zubringen.
Enthir als nachdem alle da waren vor, was er Gallus geschrieben hatte. Demzufolge hatte der alte Gildenmeister schon lange den Verdacht, dass Mercer Frey etwas vorhatte, was nicht im Sinne der Gilde war. Aber da es mit Mord enden würde, hätte er sich wohl auch nicht träumen lassen. Nachdem Enthir fertig vorgelesen hatte, bat Karliah dem Wirt ihnen hier unten etwas zu essen zu bringen. Als dieser das brachte setzten sich alle und während sie am Essen waren besprachen sie ihr weiteres vorgehen. Enthir würde wieder hoch zur Akademie gehen, lud aber Akkirah und Vilkas ein ihn doch dort mal zu besuchen. „Man konnte ja nie genug lernen“, meiner er dabei.
Karliah, Akkirah und Vilkas würden zurück nach Rifton gehen. Karliah würde sich getrennt von den anderen beiden auf den Weg machen, weil niemand zu früh erfahren sollte, dass sie zusammengehörten. Karliah hatte sich in den letzten 2 Monaten häufig in Rifton herumgetrieben und war bis in die Diebesgilde vorgedrungen, wo man sie bisher nicht erkannt hatte. Allerdings war sie nur in der zersplitterten Flasche gewesen. Sie beschlossen sich dort in sechs Tagen am Mittag zu treffen.
Vilkas und Akkirah ritten bald los und am Abend des fünften Tages erreichten sie Rifton. Sie stellten das Pferd im Stall unter und nahmen die Hintertreppe um ins Haus zu kommen damit niemand sie sah. Sie aßen am Abend die Reste der zwei Kaninchen, die Akki erlegt hatte. Dazu etwas altes Brot. Sie wollten keine Feuer oder Licht machen. So verschwanden sie dann auch bald im Bett. Akkirah hatte fürchterliche Angst vor dem was am nächsten Tag passieren könnte. Sowohl die Mitglieder der Gilde könnten Ärger machen, als auch Vilkas, wenn er wieder mal wütend und eifersüchtig werden würde.
Als sie eng umschlungen im Bett lagen, sprach Akkirah an, was ihr Sorgen bereitete.
„Vil, mein Liebster, ich bitte euch, wenn wir morgen hinunter zur Diebesgilde gehen, bleibt ruhig, egal was die anderen, insbesondere Brynjolf, sagen oder tun. Ihr solltet wissen, das es für mich nur euch und sonst niemand anderen gibt und je geben wird.“ Sie küsste ihn.
„Ich verspreche es euch, mein Herz.“ Nach diesen Worten schlief sie halbwegs beruhigt in seinen Armen ein.
Am nächsten Morgen wachte Akkirah wie gewohnt früh auf und beschloss erst mal runter zu ihrem Pferd zu gehen und dann eine Runde schwimmen zu gehen. Vilkas brummelte leise vor sich hin, als sie sich aus seinem Armen löste und ihm einen Kuss gab, bevor sie sich anzog. Draußen war es recht neblig, würde aber sicherlich im laufe des Tages klarer werden und die sonne würde rauskommen. Sie ließ sich Zeit mit dem Füttern und Putzen von Adelante. Und als sie damit fertig war und zum See ging sah sie Vilkas oben auf der Terrasse stehen. Lächelnd winkte sie ihm zu. Als Vilkas sie sah winkte er zurück und kam dann auch schon runter gelaufen. Er trug nur eine Hose und Stiefel und hatte ein Handtuch dabei. So nahmen sie dann gemeinsam ein Bad, wobei sie wie die Kinder im Wasser umplanschten und sich gegenseitig versuchten unterzutauchen, bis sie irgendwann völlig erschöpft waren und sich am Ufer hinlegten. In der Zwischenzeit kam auch die Sonne langsam raus. Nachdem sie fast 2 Stunden unten am Ufer gelegen hatten, meldete sich der Hunger bei den beiden. Sie beschlossen in den Bienestich zu gehen und dort was zu essen. Um diese Zeit würde sich bestimmt niemand aus der Diebesgilde hier oben rum treiben.
Kurz vor Mittag machten sich Vilkas und Akkirah dann auf um hinunter zur Zersplitterten Flaschen zu gehen. Als sie den Rattenweg betraten nahm Vilkas Akkirah bei der Hand. Sie sah ihn lächelnd an, wobei er ihre Angst sehen konnte. Er selbst fühlte sich auch nicht sonderlich wohl. Was wenn Mercer da wäre. Würde er sich dann wirklich noch zurück halten können und nicht auf den Kerl losgehen? Nun, solange Akki an seiner Seite war und seine Hand hielt würde er es schaffen. Sie würde ihm die Kraft dazu geben.
Sie betraten die Zersplitterte Flasche. Komisch, Vex und Delwin waren gar nicht da, wo sie doch sonst meist streitend da saßen. Irgendwie wirkte es bedrückend ruhig in hier unten. Tornillia saß wie meist bei ihren Kisten, Vekkel wischte den Tresen ab an dem Heuler saß.
In einer der Nischen vor der Zersplitterten Flaschen wartete Karliah auf die Vilkas und Akkirah. Gemeinsam gingen sie weiter um zum Zisterne zu gehen. Akkirah war beunruhigt. Sie hatte erwartet, dass Heuler sofort auf sie zugestürmt kommen würde, um zu mindestens Vilkas dran zu hintern weiter zu gehen. Aber er blieb ruhig sitzen und beobachtete sie nur.
Akki hielt Vilkas Hand fester.
Dann betraten die drei die Zisterne. Karliah ging vor gefolgt von Akkirah und Vilkas. Vor sich sahen sie Brynjolf, Vex und Delwin, die alle bewaffnet waren und nicht gerade eine freundlichen Eindruck machten. Im Hintergrund war auch der Rest der Truppe zu sehen und auch diese waren in Alarmbereitschaft.
„Karliah, ihr wagt es euch hier blicken zu lassen?“ Die Stimme von Brynjolf klang eisig. „Nach allem was ihr getan habt? Und ihr, Mädchen, seid an ihrer Seite? An der Seite einer Verräterin und Mörderin? Dafür sollte ich euch auf der Stelle die Kehle durchschneiden. Ihr könnt von Glück reden das Mercer nicht anwesend ist, denn der hätte es ohne zu zögern sofort getan.“
Akkirah trat vor. Vilkas blieb hinter ihr stehen und beobachtete jede Bewegung der anderen.
„Karliah ist unschuldig. Sie hat Gallus niemals was angetan. Es war Mercer der das getan hat.“
„Ach ja?“, Brynjolf lachte höhnisch. „Das hat sie euch versucht weis zu machen? Habt ihr Beweise dafür? Mercer hat uns erzählt als er zurück kam, dass sie euch mit einem Pfeil erschossen hatte. Er sah euch am Boden reglos liegen und konnte euch nicht mehr helfen. Dann musste er selbst fliehen um nicht von einem weiteren Pfeil erwischt zu werden.“
Akkirah zitterte vor Wut als sie das hörte und Vilkas musste sich arg zusammenreisen um ruhig zu bleiben. Karliah stand da und sagte kein Wort. Sie nickte Akki nur zu, damit diese das Tagebuch von Gallus aus ihrer Tasche nahm.
„Wie haben hier den beweis, das Mercer nicht der ist, der er vorzugeben tat. Das ist das Tagebuch von Gallus. Er hatte es in einer alten Sprache geschrieben und wir haben es übersetzen lassen, was einiges an Zeit gekostet hat, so das wir erst jetzt damit kommen konnten.“ Ihre Stimme zitterte bei den Worten, während sie das Buch aus der Tasche holte und es Brynjolf übergab.
Der Gilden zweite nahm das Buch und begann darin zu lesen. Als er geendet hatte war er blas geworden.
„Ihr denkt, das wir euch das Glauben? Die Schrift von Gallus ist seine, das erkenne ich, aber bei der Übersetzung kann man ja wohl das geschrieben haben, was einem gerade in den Kam passte. Wir werden warten bis Mercer wieder da ist und sehen was er zu den Beschuldigungen sagt.“
Akkirah wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Sie hatten alles getan um den Beweis von Karliahs Unschuld zu Überbringen und aufzuzeigen, das Mercer der Mörder war und niemand wollte ihnen glauben. Völlig außer sich ging Akkirah auf die drei Gildenoberen zu. Vilkas blieb zurück und auch Karliah rührte sich nicht von der Stelle.
„Was wollt ihr noch an Beweisen haben?“ Sie öffnete die Verschlüsse ihrer Rüstung und legte sie ab. Dann hob sie ihr Unterhemd und zeigte den Gegenüberstehenden die immer noch recht frische Narbe.
„Das war das Schwert von Mercer Frey. Ihr alle kennt dieses verfluchte verzauberte Teil.“ Sie war den Tränen nahe. „ Nicht Karliah hat versucht uns zu töten sondern Mercer war es, was ihm nicht ganz gelungen ist. Nur mein ungeborenes Kind hat das Schwein erwischt.“ Als ihr diese Worte über die Lippen kamen erschrak sie. Vilkas sollte es doch nicht erfahren. Sie brach weinend zusammen. Vilkas war sofort bei ihr und nahm sie in die Arme und hielt sie fest an sich gedrückt.
„Wollt ihr wirklich noch mehr Beweise haben?“ Fragte er extrem ruhig aber mit eisiger Stimme.
Brynjolf wusste nicht was er sagen sollte. Er glaubte Akkirah. So eine Verletzung täuschte man nicht vor. „Vex, Del folgt mir.“ Er ging hinüber zur anderen Seite der Zisterne wo die mit einem ganz besonderen schloss gesicherte Schatzkammer der Gilde zu finden war.
Die beiden sowie Karliah folgten Brynjolf. „Del, öffne mit deinem Schlüssel die Tür“ befahl er. Delwin tat wie ihm geheißen und steckte den Schlüssel ins Schloss. Nichts tat sich. „Sie bleibt verschlossen Bryn, wie es sein soll.“ Das schloss war so gearbeitet, das es sich nur mit zwei schlüsseln gleichzeitig öffnen ließ und es gab insgesamt nur drei Stück davon, die im besitzt von Mercer, Brynjolf und Delwin waren. Und keine Möglichkeit Nachschlüssel machen zu lassen. Nun trat Brynjolf vor und nahm seinen Schlüssel und benutzte ihn. Jetzt sprang die Tür geräuschlos auf. Und als die vier die Schatzkammer betraten machte sich Entsetzten auf ihren Gesichtern breit. Die Truhen standen geöffnet und leer vor ihnen. Alles was sie im Laufe der Jahre angesammelt hatten war fort.
Brynjolf kochte vor Wut. „Wenn ich den Kerl erwische…“Del und Vex wussten nicht was sie sagen sollten. Auch Karliah war erschüttert. Nachdem er ein paar Mal tief Luft geholt hatte, sagte Brynjolf zu Vex. „Wir müssen in sein Haus und schauen, ob wir dort irgendwelchen Hinwiese auf seine weiteren Pläne finden.“ „Ich werde schauen, dass ich eine Möglichkeit finde da rein zu kommen, Bryn“, antwortet Vex.
„NEIN!“ keiner hatte mitbekommen, das Akkirah und Vilkas sich zu ihnen gesellt hatten. „Ich werde da reingehen, bzw. wir.“ Akki sah Vilkas, der seinen Arm um sie gelegt hatte, an. Er nickte.
„Tut mir Leid, Mädchen, das kann ich nicht zulassen. Es ist zu gefährlich und ihr habt schon genug durchgemacht“, er sah sie traurig an. Dann wandte sich sein Blick zu Vilkas. „Ihr müsst sie davon abhalten.“
„Nein“, sagte Vilkas, „Akki und ich werden da gemeinsam reingehen und die Informationen beschaffen und niemand wird uns davon abhalten.“
„Gut, dann soll es so sein.“
Super Fortsetzung Comet
Freu mich schon auf die Fortsetzung
Ich war eben noch etwas in Himmelsrand unterwegs und da nix im TV kommt, lief bei uns Musik
und da lief gerade Garten Eden von Santiano und das passt vom text her so schön nach Himmelsrand, leider gibt es nirgends ein Video, deshalb mal den Text
http://www.magistrix.de/lyrics/Santiano/Garten-Eden-1151187.html
Screenies hab ich auch ganz viele gemacht, aber die poste ich irgendwann am nachmittag, wenn wir wieder da sind, da wir zum Essen eingeladen sind.
Schlaft alle gut§gn8
Rainbowdemon
13.05.2012, 00:04
@ Moiraine
Ich finde es echt schade, dass es in Proudspire Manor zum Einen kein richtiges Zimmer für den Huscarl gibt, und überhaupt, dass Farkas dort auf dem Boden schläft, ist einfach untragbar!!! Der Schuppen ist irre teuer, und dann sowas!! Von der Gestaltung und der Einrichtung her gefällt mir das Haus sehr gut, aber aus diesem, sehr frustrierenden Grund verzichte ich mittlerweile darauf, mein gutes Geld dafür zu opfern, das ist doch eher
enttäuschend. §motz
@ CKomet
Es ist erstaunlich, aber durch Deine Geschichte mag ich Vilkas jetzt viel lieber!! :dup:
@ Bianca
Also, diesen nervigen Harlekin als Begleiter mitzunehmen, käme mir nicht mal im Traum in den Sinn. Die Stimme von diesem Kerl ist wie Reissnägel in meinen Ohren, einfach nur schrecklich. Jedesmal, wenn der anfängt, seinen Singsang von sich zu geben oder so glucksend lacht, versuche ich, mir vorzustellen, wie der Mensch, der ihm seine Stimme leiht, da am Mikro sitzt und seinen Text spricht, lacht, singt, gluckst - wie auch immer - der macht jedenfalls einen tollen Job, aber ertragen könnte ich diesen Kerl nicht mal ne Stunde. Ich war bisher bei der DB noch nicht soweit, dass ich vor die Wahl gestellt wurde, ob ich ihn töte oder nicht, aber ich denke, da werde ich nicht lange überlegen müssen. $bsg
Was die "Juwelen" meiner beiden Liebenden angeht, bin ich sehr empfindlich, wenn es um den Ehering geht. Ich trage ihn immer und überall und finde es total klasse, dass er so gross ist, dass man ihn auch dann noch sehen kann, wenn man Handschuhe trägt. Dass Farkas ihn zu Hause nicht trägt, macht mich traurig, ist aber wohl nicht zu ändern. Was Amulette betrifft, so tragen beide nur welche mit einem schönen Anhänger, z.B das von Arkay mit den roten Perlen, das von Dibella mit den kleinen Blättern oder das von Kynareth mit dem spitz zulaufenden Anhänger, das dem Schrein in Weisslauf so ähnlich ist, dieses gefällt mir persönlich eigentlich am besten, die normalen Gold- oder Silberamulette mit den Edelsteinen mag ich überhaupt nicht, von den Silberschmieden in Himmelsrand sollte man eigentlich mehr erwarten können als immer nur einen runden Anhänger mit einem eingefassten Stein, das kleine Hörnchen, das Moiraine erwähnt hat, sieht auch klasse aus, und dann gibt es ja noch die Amulette von Kyne und das aus Saarthal. Schade, dass man keine zwei oder mehr Ringe tragen kann, da muss man halt Prioritäten setzen, und meine heisst Ehering. §herz
Auf mehreren Bildern von meinem Thorgrim ist mir aufgefallen, dass er da an seiner Wange, Richtung Ohr, eine kleine, helle Stelle hat, wo der Bart nicht die ganze Haut bedeckt, das sieht so im ersten Moment fast wie ein Ohrring aus. Das würde mir für meine Beiden echt gut gefallen, so ein kleiner, goldener Ohrring, einer trägt ihn rechts, einer trägt ihn links, oder vielleicht noch ein kleines Brustwarzen-Piercing? §list
http://www10.pic-upload.de/thumb/13.05.12/2ssggpstn2e.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14170863/ScreenShot3521.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/13.05.12/s72ruuzp7q9h.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14170896/ScreenShot3588.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/13.05.12/1yrzqmjcla7h.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14170925/ScreenShot3049.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/13.05.12/zxbk5kvk1wr8.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14170970/ScreenShot1353.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/13.05.12/hm2cp9sh64v.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14171008/ScreenShot2520.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/13.05.12/ryiuhnkyqhxh.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14171019/ScreenShot3205.jpg.html)
Meine beiden Schmuckstücke mit ihren Schmuckstücken
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Die Worte, die mir mein Farkas sagte, waren für mich die schönste Liebeserklärung, die ich mir hätte wünschen können, aber anstatt ihn vor den Augen des alten Mannes zu küssen, beliess ich es bei einem liebevollen Lächeln und einem zärtlichen Händedruck, den er sofort erwiderte.
„Bruder Arngeir, da wir nun einmal hier sind, möchte ich Euch um eine Gunst bitten. Wisst Ihr, wo eines der Worte der Macht versteckt ist?“ Der Mönch hörte kurz in sich hinein und antwortete dann. „Wir haben das Flüstern eines Wortes vernommen. Gebt mir Eure Karte, dann werde ich Euch zeigen, wo Ihr sein Echo finden könnt.“ Aha, überlegte ich, Rannveig's Fasten, südlich von Morthal.
„Dürfte ich bitte den Hof sehen, wo Du den Wirbelswindsprint gelernt hast?“ fragte Farkas unvermittelt, und ich richtete meinen Blick auf den Bruder, bat ihn stumm um seine Erlaubnis. „Warum nicht, wenn Ihr gerne wollt. Geht mit ihm Dovahkiin, und seht es einem alten Mann mit alten Knochen nach, wenn er es vorzieht, hier im Warmen zu bleiben.“ Ich grinste, sie mochten alt sein, die Graubärte, aber ich hatte selbst gesehen, zu welch aussergewöhnlichen Leistungen sie imstande waren, doch ich blieb still und nahm meinen Liebsten an der Hand. „Na, dann komm, ich werde Dir den Ort zeigen.“
Wir mussten einiges an Kraft aufwenden, um die schweren Türen gegen den starken Wind, der um das Haus herum heulte, zu öffnen, betraten den Hof, und......sahen wegen des dichten Schneetreibens im ersten Moment überhaupt nichts. „So ein Mistwetter!“ schimpfte Farkas und versuchte, sich zu orientieren. Zudem war es bereits dunkel, nur einer der beiden Monde von Nirn war am Himmel zu sehen, und der fast undurchdringliche Schneeschleier hüllte unsere Umgebung wie in ein geisterhaftes Leichentuch. Ich kämpfte mich, Farkas Hand fest umschlossen haltend, bis zu den Pfosten weiter, von wo aus man das Tor sehen konnte, durch das ich während einer meiner Prüfungen hatte sprinten müssen.
„Zeigst Du es mir?“ schrie mich mein Nord an. Aber leider musste ich ihm seine Bitte abschlagen. „Komm, Liebes, komm mit mir ins Haus,“ schrie ich gegen den Sturm an und zog ihn mit mir. Er wehrte sich nicht, doch als wir wieder im Warmen und Trockenen waren, sah ich, dass er enttäuscht war. „Farkas, mein Schatz, bei diesem schrecklichen Sturm hätte ich sehr wahrscheinlich mein Ziel um Meter verfehlt und wäre abgestürzt. Und ausserdem – bitte erinnere Dich an die Worte im letzten der zehn Schreine, als wir hier heraufgestiegen sind: Sprich nur in wahrer Not. Es ist sehr wichtig, dass Du das verstehst. Die Drachensprache ist zu mächtig, um damit herumzuspielen. Die Worte können absolut tödlich sein, und man sollte sie nur dann einsetzen, wenn es darum geht, sein eigenes Leben zu schützen, oder das eines anderen Menschen. Die Sprache der Drachen hat Tod und Verderben über die alten Nord gebracht, und man sollte gut überlegen, wann man sie benutzt, vielleicht wirst Du irgendwann die Gelegenheit haben, ihre tödliche Macht zu erleben. Und dann wirst Du mich verstehen.“
Ich wusste, dass er enttäuscht war, und das machte mich traurig, aber ich hatte so handeln müssen, ausserdem hatte ich keine Ahnung, welche Auswirkungen es auf meinen Geliebten haben könnte. König Thorygg war von einem Thu'um getötet worden, in viele Teile zerfetzt, und selbst ich als Drachenblut hatte unter seiner ungeheuren Kraft gezittert, als Bruder Einarth eines der Worte für mich flüsterte.
Arngeir hatte uns beobachtet und nickte nachdenklich mit dem Kopf. „Hört auf das Drachenblut, mein Junge, er hat weise gesprochen. Die Macht der Stimme ist für normale Menschen höchst gefährlich und darf daher nur in der allergrössten Not eingesetzt werden. Ich kann verstehen, dass Ihr neugierig seid, aber Ihr habt ein Leben an seiner Seite gewählt, Ihr werdet noch Dinge erleben, glaubt einem alten Mann, die Ihr Euch heute nicht einmal vorzustellen vermögt. Und nun kommt, Ihr solltet bei diesem Sturm bei uns übernachten, es ist viel zu gefährlich, bei diesem Wetter aufzubrechen. Wir stellen Euch unser Gästezimmer zur Verfügung.“ „Das ist sehr freundlich, Bruder,“ antwortete Farkas höflich, und ich lächelte. „Danke, Bruder Arngeir, wir nehmen gerne an.“
Gemessenen Schrittes führte uns der alte Mann durch ein paar Gänge, bog mehrmals ab, ging dann ein paar Stufen hinunter und blieb schliesslich vor einer schweren Holztür stehen. „Falls Ihr noch etwas benötigen solltet, Drachenblut, dann lasst es mich bitte wissen. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.“ Sieh mal einer an, dachte ich grinsend, der Mann hat tatsächlich Humor. Er hatte uns in einem riesigen Gebäude-Komplex durch ein verwirrendes Labyrinth geführt, aus dem wir wohl nur mit einiger Mühe wieder ans Tageslicht finden würden, und er bot uns an, ihn aufzusuchen, sollten wir noch etwas brauchen für die Nacht – nun – ich hoffte, dass es ein Bett in dem Zimmer gab, viel mehr war wohl nicht vonnöten für ein paar Stunden Schlaf.
Nachdem Farkas die Tür hinter uns geschlossen hatte, sahen wir uns verblüfft um, der Raum war gross und erstaunlich komfortabel eingerichtet. Es gab ein grosses Bett, eine Kommode, einen Kleiderschrank, einen Kamin, in dem ein heimeliges Feuer brannte und sogar einen kleinen Waschtisch mit einer Schüssel und einer Kanne Wasser.
Ich war ziemlich erschöpft von dem anstrengenden Aufstieg, bisher hatte ich ihn bei strahlendem Sonnenschein hinter mich gebracht, und es war mehr oder weniger angenehm gewesen, je nachdem, wie oft ich angegriffen worden war. Aber sich durch dieses Unwetter zu kämpfen, hatte viel Kraft gekostet, und ich zog meine Kleidung aus, wusch mir kurz das Gesicht und legte mich dann sofort in das bequeme Bett, wo mir auch fast sofort die Augen zufielen.
Dann nahm ich das Senken der Matratze neben mir wahr, als sich mein Geliebter ebenfalls hinlegte. Aber anstatt sich ebenfalls von der überstandenen Strapaze zu erholen, rollte er sich auf mich und begann, mein Gesicht mit Küssen zu bedecken. Es kitzelte, und ich drehte meinen Kopf zur Seite. Farkas ist ein stahlharter Kämpfer, der vor nichts und niemandem Angst hat, aber wenn es um unsere Beziehung zueinander geht, ist er erschreckend empfindsam. Er rollte sich wieder von mir herunter und fragte mich leise: „Bist Du böse auf mich? Habe ich etwas falsch gemacht?“ Ich drehte mich zu ihm, sah ihm in die Augen und sagte: „Nein, mein Schatz, Du hast nichts falsch gemacht. Ich habe mich nur weggedreht, weil ich einen Deiner Bartstoppel in eins meiner Nasenlöcher bekommen habe, und das hat furchtbar gekitzelt!“ Erleichtert begann er, zu lachen. Er sah so verletzlich aus in diesem Moment, so schutzbedürftig, dass ich meine Hand zärtlich auf seine Wange legte. „Farkas, ich werde Dich immer lieben, hörst Du? Es wird niemals einen Anderen für mich geben.“
„Mein Thorgrim,“ flüsterte er liebevoll, drückte mich erneut mit seinem Gewicht tief in die Matratze und fragte dann wie beiläufig: „Darf ich Dich denn......etwas weiter unten.....küssen?“
„Oh, Farkas, Liebes,“ seufzte ich schon halb schlafend, „kannst Du denn nicht mal EINEN Tag darauf verzichten?“ „Nein, das kann ich nicht. Kannst Du es?“ „Liebchen, ich bin schrecklich müde. Komm jetzt bitte nicht auf die Idee, dass ich Dich nicht will, bei Dir muss ich auf so etwas gefasst sein, ich möchte einfach nur schlafen.“ Ich sah die Enttäuschung in seinen Augen, aber ich war zu einen solchen Kraftakt einfach nicht mehr imstande. Es war jedesmal ein wunderbares Erlebnis für mich, wenn wir uns liebten, aber Farkas ist ein sehr fordernder Liebhaber, der alles das, was er sich nimmt, in doppeltem Masse zurückgibt, in diesem Mann steckt eine unglaubliche Kraft, bei allem, was er tut. Ich war glücklich und dankbar, dass er bald mein Mann sein würde, aber er hätte es gemerkt, wenn ich mich anders verhielte als sonst, und dann wären wir beide unzufrieden und frustriert eingeschlafen, das wollte ich uns nicht antun.
Um ihn davon zu überzeugen, dass wirklich nur meine körperliche Erschöpfung der Grund war dafür, dass ich nein gesagt hatte, zog ich ihn an mich heran, legte meinen Arm um ihn und hob seinen Kopf auf meine Schulter. „Gute Nacht, mein Herz, schlaf gut.“ Er hob seinen Kopf noch einmal, küsste mich und flüsterte: „Ich liebe Dich so sehr, schlaf gut.“ Dann legte er seinen Arm über meine Brust, wobei er mich fast wie eine Schraubzwinge umklammerte, seufzte und schlief bald danach ein.
Ich lag, totz meiner Müdigkeit, noch lange wach und überlegte, was das Schicksal wohl noch für mich bereithielt. Würde Farkas an meiner Seite bleiben, wenn das Drachenblut in mir die Oberhand gewann? Würde er meinem Schrei widerstehen können? Würde ich die Kraft aufbringen können, ohne ihn weiterzumachen? Nein, das würde ich nicht. Es gab für mich keine Welt ohne Farkas. Sollte es ihn einmal nicht mehr geben, aus welchen Gründen auch immer, gab es auch keine Welt mehr für mich. Mein Schicksal war es, mich Alduin zu stellen, aber was interessierte mich das Schicksal der Welt, wenn die meine in tausend Scherben zerbrochen war? Es mochte Menschen geben, die mich für einen Helden hielten, meine körperliche Kraft machte es mir möglich, mich jedem Gegner zu stellen, aber ohne die Liebe meines zukünftigen Ehemannes war ich verloren. Ich würde es nicht schaffen ohne meinen schwarzen Panther, und so nahm ich mir in dieser Nacht noch einmal vor, den Mittelpunkt meines Lebens, mein Licht und meine Sonne bis zum letzten Atemzug mit dem Schwert in der Hand zu verteidigen, vor Göttern, Dämonen......und Drachen. Um schliesslich doch noch ein paar Stunden Schlaf zu finden, wandte ich einen kleinen Trick an: ich legte meine Hand auf den schlafenden Riesen zwischen seinen Beinen, genoss das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das er in mir auslöste und fand so endlich Ruhe.
Irgendwann wurden wir durch ein Klopfen geweckt. „Dovahkiin, es ist heller Tag, Zeit für Euch, aufzubrechen!“ Bruder Arngeir brachte ein Tablett herein mit einem bescheidenen Frühstück, das wir aus Höflichkeitsgründen nicht ablehnen wollten und verliess uns dann wieder. Ich fühlte mich frisch und ausgeruht, und als ich meinem Farkas in die Augen blickte, die voller Sehnsucht waren, gab ich seiner stummen Bitte nur allzu gerne nach, und so stillten wir beide unseren Hunger nach der Liebe unseres Partners. Nachdem wir den Weg nach oben und in die grosse Halle gefunden hatten, verabschiedeten wir uns von den Graubärten, bedankten uns für die Gastfreundschaft und stiegen wieder hinunter nach Ivarstatt. Bevor wir jedoch weiterzogen, bestellten wir bei Wilhelm in der Taverne noch ein weiteres, etwas gehaltvolleres Frühstück und gönnten uns jeweils eine Flasche Met dazu. Wilhelm weigerte sich, Gold von uns anzunehmen, und da ich bei meinem letzten Besuch hier von Temba-Langarm, der hiesige Sägemühlen-Besitzerin erfahren hatte, dass der Wirt ein kleines Faible für die Alchemie besass, überliess ich ihm einige meiner Zutaten, die ich immer bei mir trug.
Ausgeruht und gestärkt machten wir uns nach etwa einer Stunde wieder auf den Weg und erreichten am späten Abend die Festung Treva's Wacht weiter östlich. Ich erzählte Farkas, dass uns der Herr über dieses Gebiet sicherlich Unterkunft für die Nacht gewähren würde, denn auch ihn kannte ich bereits. Stalleo begrüsste uns freudig, die Banditen, die sich in seiner Burg breitgemacht hatten, während er im Krieg gekämpft hatte, waren dank meines Eingreifens und der Unterstützung der ihm verbliebenen Kameraden Geschichte, und der freundliche Mann konnte gar nicht aufhören, Farkas von meinen Fähigkeiten als Krieger zu erzählen, während er uns ein opulentes Mahl servieren liess.
„Oh, Ihr könnt ganz sicher sein, mein Herr,“ sagte mein Liebster, nachdem er die zweite Flasche Met getrunken hatte, „dass ich über die Fähigkeiten dieses Mannes bestens Bescheid weiss!“
Was für ein frecher und doch liebenswerter Kerl das doch war! Zwinkerte er mir tatsächlich zu vor all diesen Männern hier oder täuschte mich mein Hirn, das nach dem guten Essen und dem noch besseren Met etwas vernebelt schien? Und wie um jeden eventuellen Zweifel über die Art unserer Beziehung zueinander aus dem Weg zu räumen, drückte mir mein Farkas einen sehr feuchten Kuss auf die Lippen, was den anderen Männern in unserer Runde ein erstauntes Raunen entlockte. „Wir sind auf dem Weg nach Rifton, Stalleo, wir werden dort heiraten“, erklärte ich etwas verlegen. Der ältere Mann stand auf, als er dies hörte, kam auf uns zu und klopfte mir dermassen herzhaft auf die Schulter, dass ich mich an meinem Met verschluckte und heftig zu husten begann.
Ein grosses Gelächter brach aus, ich wurde wahrscheinlich so rot wie eine der saftigen Tomaten, die auf dem Tisch verblieben waren, und Stalleo entschuldigte sich lachend für den gutgemeinten Klaps auf den Rücken. „Kommt mit, meine Freunde, ich zeige Euch, wo Ihr schlafen könnt.“ Er stellte uns ein kleines, aber gemütliches Schlafzimmer zur Verfügung, in dem bereits ein wärmendes Feuer brannte und wünschte uns eine gute Nacht. Satt und zufrieden liess ich mich auf das bequeme Bett fallen und schloss die Augen. „Nein, nein, nein, mein Schatz, so geht das gar nicht!“ Ich öffnete meine Augen und sah mit an, wie sich Farkas an meiner Kleidung zu schaffen machte, er war ein so lieber Kerl......wie konnte ich ihm böse sein, weil er mich vor aller Augen geküsst hatte? Ich hätte es selbst tun sollen, schliesslich war ich stolz auf ihn und unsere Liebe, aber ich war vielleicht einfach zu feige gewesen, nicht immer waren die Reaktionen auf eine Liebesbezeugung unter Männern freundlicher Natur. Nachdem auch er sich seiner Rüstung entledigt hatte, legte er sich neben mich und drängte seinen warmen Körper gegen meinen, und in dieser Umgebung, mit der Aussicht darauf, morgen endlich unseren Bestimmungsort zu erreichen, gab ich seinem scheinbar unstillbaren Hunger nach Liebe nur allzu gerne nach.
In diesem Sinne: §gn8
Rainbowdemon
13.05.2012, 20:57
Hallo Mädels - haaaalllooooooo!
Seid Ihr etwa alle schon im Bett zu dieser frühen Stunde? :scared:
Was habt Ihr denn so heute alle gemacht? Wahrscheinlich familiäre Pflichten, denke ich, heute ist ja Muttertag.
Ich habe fleissig weitergeschrieben, seit heute Mittag, und deswegen mache ich jetzt Schluss und schnappe mir meinen Farkas §wink
ich habe den morgen wieder mit lesen verbracht... bin nun beim 8 band der Saga von eis und Feuer angekommen und hoffe das die nächsten 2 Bände schnell bei mir eintreffen, weil ich unbedingt wissen will wie es weiter geht :eek:
Danach habe ich schön gespielt... und nun bin ich am überlegen ob ich micht den Sturmmänteln anschließen soll... weil heute haben so ein paar miese Thalmor gemeint, Vilkas und Akki grundlos angreifen zu müssen und sie als dreckige Nord (oder ähnliches) zu bezeichnen. (das werden die aber nie wieder machen *hüstel*) Wenn man nur nicht als erstes Weislauf angreifen müsste... das ist etwas wasmir an der Ganzen geschichte am wenigsten gefällt.
Was passiert eigentlich wenn man sich auf seiten der kaiserlichen stellt? wird dann weislauf auch angegriffen? weil ansich ist der jarl doch neutral.
Als meine beiden Helden dann weiter unterwegs waren um Barbas und sein Herrchen wieder zusammen zu bringen begegneten und kurz vor der Höhle mit dem gesuchten Teil, ein sonderbares Trio. Als sie dichter rankamen entpuppten sie sich als Farkas, Athis und Torvar. Und als Akki und Vilkas wieder aus der Höhle kamen begeneten ihnen Rhia, die alleine Unterwegs war. ich glaube ich muß da Akki mal ein ernstes Wort mit den Gefaärten sprechen lassen, weil so geht das ja garnicht.
und zur Zeit hänge ich gerade an meiner geschichte un hänge da irgendwie fest, das ich nciht weis wie ich es in Worte fassen soll :P
Moiraine Sedai
13.05.2012, 21:44
Hihi, das passt ja gut. §wink Mein Mann und ich haben uns heute 4 Folgen der zweiten Staffel der Verfilmung angesehen. Einfach brilliant gemacht, nur frag' ich mich wirklich, wie das die Leute machen, die die Bücher gar nicht kennen. Ich glaube, da verliert man ganz schnell den Faden! Ich lese die Bücher auch gerade wieder, bin jetzt beim zweiten Band der englischen Version und kann es kaum erwarten, bis ich mit dem neuen fünften Band anfangen kann... :D
Weitergeschrieben habe ich heute auch und gleich wieder eine gute Idee gehabt! Ich bin gerade bei so einem Zwischenstück, da muß ich mir überlegen, wie ich das am Interessantesten schreibe, damit ich Euch nicht langweile!
~ Moiraine
Comet Weisslauf wird immer angeriffen, egal auf welcher Seite du dich stellst, deswegen kommt bei mir auch nur der neutrale Weg in Frage. ich zerstöre doch nicht meine Heimat
Ich hab heute 5 Stunden an meiner Geschichte weitergeschrieben, Tarja liegt immernoch im "Koma" nach ihrem schlimmen Erlebnis im Galgenfelsen.
Demon deine Geschichte ist wieder toll geworden.
Ich bring noch die versprochenen Screenis vorbei§wink
Nur einer wird gewinnen
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Auwärmen in Hulda´s Taverne
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Pause im Dovakinhideout
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Knuddel, knuddel
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Ein paar Spielereien
Komm doch mal näher
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Farkas" Schnüffel, schnüffel du riechst so gut"
Tarja" Hey das kitzelt"
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Wieder Rücken an Rücken
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Moiraine Sedai
14.05.2012, 00:10
Und noch ein kleines Zwischenspiel... ;)
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Der Sturm wütete noch zwei ganze Tage – zwei Tage, die Hyzenthlay und Farkas damit verbrachten, einander nahe zu sein. Sie sprachen viel miteinander, lachten und weinten, hielten sich in den Armen und genossen die Nähe zueinander. So viel Zeit war vergangen, in der sie getrennt voneinander gewesen waren und solange der Sturm andauerte, wollten sie jede kostbare Minute ausnutzen, die ihnen geschenkt wurde. Vom dem Wind selbst nahmen sie nur das stetige Heulen wahr, das Knarzen des Dachgebälks und das ferne Klappern von Fensterläden. Sie verloren jegliches Zeitgefühl, sie wussten nicht, ob es Tag oder Nacht war, Morgen oder Abend. Sie konzentrierten sich nur auf sich, alles andere verlor an Bedeutung.
*****
Farkas erwachte plötzlich. Er wusste nicht, was ihn geweckt hatte – er öffnete die Augen und dann nahm er es wahr: Stille. Die Stimme des Sturmes war verstummt und war abgelöst worden durch die friedliche Stille eines sonnigen Wintermorgens. Helles Sonnenlicht strahlte durch das Fenster und ließ Staubkörner in der Luft tanzen. Hyzenthlay regte sich in seinen Armen.
„Was ist los? Hat Dich etwas geweckt?“ Sie drehte sich zu ihm um.
„Nur die Stille. Der Sturm ist vorbei, die Sonne scheint. Es ist so friedlich.“ Er gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. „Das bedeutet, wir müssen uns heute vor die Tür wagen. Wenn Du Dich heute nicht in Jorrvaskr blicken lässt, machen sich die anderen ernsthaft Sorgen.“
„Hmm“, gab sie zustimmend von sich. Sie schlang ihren Arm um ihn und küsste seinen Hals. „Ich hoffe, der nächste Sturm lässt nicht allzu lange auf sich warten“, seufzte sie. Sie löste sich von ihm und setzte sich auf. Das Sonnenlicht ließ den Raum hell erstrahlen, so hell wie schon lange nicht mehr.
„Ich würde gerne erst zu den Ställen gehen und nach den Pferden sehen. Danach können wir ja in die Taverne gehen und Saadias fantastisches Frühstück genießen. So viele Vorräte haben wir hier ja nicht mehr und etwas Abwechslung kann uns ja auch nicht schaden. Und danach … ich denke, Du wirst mit Aela sprechen wollen.“ Sie drehte sich zu Farkas um.
„Ja, das werde ich. Ich will hören, was sie mir persönlich zu sagen hat.“
Sie drückte seine Hand, stand auf und kleidete sich an. Sie machte sich ein wenig Sorgen darüber, was beim ersten Aufeinandertreffen von Farkas und Aela passieren würde. Sie hatte Farkas zwar gebeten, nichts Unüberlegtes zu tun, aber sie wusste, wie aufbrausend er sein konnte. Und wenn Aela sich uneinsichtig zeigen sollte… Darüber wollte sie lieber nicht nachdenken. Nachdem sie ihm erzählt hatte, was sie nach ihrer Entführung alles durchlebt hatte, hatte sie seine Wut spüren können, tief in sich drin. Sie war immer da, schwelte in ihm und sie fürchtete sich vor dem Moment, in dem sie ausbrechen würde.
Sie ging nach unten, wusch sich, zog Stiefel und Fellumhang über und öffnete die Haustür. Draußen erwartete sie eine völlig andere Welt. So etwas hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Der ganze Ort war mit einer dicken Schneeschicht überzogen und die Schneekristalle glitzerten in der Morgensonne. Die Luft war schneidend kalt und sehr klar, und fast glaubte sie, die Berge in der Ferne berühren zu können. Niemand hatte sich bisher vor die Tür gewagt, die dicke Schneeschicht lag unberührt auf den Wegen. Es hatte die letzten Wochen immer wieder geschneit und der Schnee lag in einer dichten Schicht auf dem Boden, aber durch die Sonne verwandelte sich die weiße Pracht jetzt in ein funkelndes Juwelenmeer. Sprachlos blieb sie in der Tür stehen, und ging auch keinen Schritt hinaus, als sie Farkas hinter sich spürte.
„Das ist so wunderschön! Das würde mir in Valenwald niemand glauben“, flüsterte sie.
„Ja, das ist wie Magie“, antwortete er. „Die Sonne verwandelt den Schnee in Diamanten. Der Zauber hält sich meist in den Morgenstunden, wenn die Sonne höher steigt, vergeht auch die Magie wieder. Die Menschen, die hier leben, nehmen es kaum noch wahr. Mich fasziniert es jedes Mal aufs Neue. Es ist wirklich wunderschön.“
Sanft schob er sie vorwärts und schloss die Tür hinter sich. Er legte seinen Arm und seinen Umhang um sie und gemeinsam gingen sie hinunter zum Stadttor. Die Wachen vor dem Tor waren in dicke Felle eingehüllt, nur an den aufsteigenden Atemwolken konnte man erkennen, dass unter der dicken Fellschicht Menschen verborgen waren.
„Guten Morgen, Harbinger. Ich hoffe, Ihr habt den Sturm gut überstanden?“ Einer der Wachposten begrüßte sie freundlich. Sein Blick fiel auf Farkas und er begann zu lächeln. „Ja, ich glaube, das habt Ihr. Farkas, es ist sehr schön zu sehen, dass Ihr zurückgekehrt seid.“ Farkas nickte dem Mann dankend zu und gemeinsam traten er und Hyzenthlay durch das Stadttor. Sie stapften durch den knietiefen Schnee und als sie unter der Steinbrücke hindurch vor die Stadt traten, blieben sie wie gebannt stehen. Die Ebene und die Berge waren in ein weiches glitzerndes Weiß getaucht. Kein Lüftchen regte sich, kein Laut war zu hören, die Zeit schien still zu stehen. Die Luft war klar und rein und alles um sie herum schien wie rein gewaschen und zum Greifen nahe zu sein. Trotz der eisigen Kälte durchströmte Hyzenthlay eine wohlige Wärme. Sie schloss die Augen und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht.
„Es ist so schön, die Sonne wieder zu fühlen. Wochenlang gab es nur Sturm und Regen und Schnee und Eis. Kaum ein Sonnenstrahl drang auf die Erde. Das hat mir so gefehlt.“
Sie atmete einmal tief die klare Luft ein, öffnete ihre Augen wieder und ging auf den Pferdestall zu. Der Stall war komplett eingeschneit, nur das Eingangstor war frei. Um die Tiere füttern zu können, musste das Tor auch während des Sturms freigehalten werden – keine angenehme Aufgabe. Sie öffnete die Tür und trat in das warme Dämmerlicht. Leise ging sie an den Tieren vorbei, und trat direkt zu ihrer Stute Estrella.
„Du bist mit ihr zurückgekommen. Bist Du mit ihr auch nach Solstheim gereist?“ fragte sie Farkas.
„Nein, das hätte ich niemals übers Herz gebracht“, antwortete er leise. „Ich habe sie hiergelassen und bin mit Jasper fortgeritten. Ich habe ihn in den Stallungen in Windhelm gelassen und dem Stallbesitzer übergeben. Vilkas ist mir mit Estrella nachgeritten, er hat sie in Windhelm gelassen, als er mir mit dem Schiff nachreiste. Als wir wieder zurück waren, hat er sie mir überlassen.“
„Wann wird er zurückkommen? Wann wird Vilkas wieder hier sein?“
„Er wollte nachkommen. Er wollte Jasper zurückkaufen und dann nachkommen. Ich denke, er wird auch auf das Ende des Sturms gewartet haben. Wenn das Wetter so bleibt, dann wird er bald hier sein.“
Sie kraulte die dunkle Stute sanft hinter den Ohren. Genießerisch schloss das Tier halb die Augen und drückte seinen Kopf an ihren Oberkörper. Farkas lachte: „Sie hat Dich vermisst. Ohne Dich war sie nur ein halbes Pferd. Ihr zwei gehört zusammen.“
„Ich habe sie auch vermisst.“ Bei diesen Worten hörte sie plötzlich ein forderndes Wiehern aus dem Stall nebenan. Auch sie musste lachen. „Und ich glaube, da vermisst mich noch jemand.“ Sie gab ihrer Stute einen Kuss auf die Stirn und verließ den Stall. Farkas folgte ihr, als er sah, dass sie zu einem weißen Pferd in die Box trat, blieb er überrascht stehen. Hyzenthlay schaute zu ihm herüber.
„Das ist Tumán, Lirius‘ Pferd. Mit ihm bin ich vor den Thalmor geflüchtet. Er hatte sich verletzt und ich habe ihn zusammen mit Shumar wieder gesund gepflegt – sein Bein war geschwollen.“ Sie strich dem weißen Hengst über den Hals. „Ich werde ihn so lange behalten, bis ich ihn Lirius zurückgeben kann. Jarl Balgruuf wollte versuchen, herauszufinden, was aus ihm geworden ist, aber er hat immer noch keine Antworten auf seine Gesuche erhalten. Ich mache mir große Sorgen um ihn. Wenn ihm etwas passiert ist, wenn sie ihn getötet haben… Ohne ihn hätte ich es niemals über den Pass geschafft. Ich kann Tumán nicht einfach jemandem übergeben. Ich möchte ihn behalten, bis ich weiß, ob ich ihn zurückgeben kann. Das zumindest schulde ich ihm.“
„Das ist ein wunderschönes Tier.“ Den weißen Hengst bewundernd trat Farkas in den Stall und strich dem Tier sanft über Widerrist und Rücken. „Ein kraftvolles Tier, und er mag Dich. Pferde mögen Dich einfach, Hyz.“ Es war schon komisch: bevor die Waldelfe in sein Leben getreten war, war er diesen großen Tieren so weit wie möglich aus dem Weg gegangen. Doch irgendwann hatte sie ihn mit Jasper überrascht, weil sie es leid war, immer zu Fuß mit ihm durch Himmelsrand zu reisen. Anfangs wollte er nur höflich sein, doch mit der Zeit hatte er sich an den braunen Wallach gewöhnt. Das Tier war ruhig und geduldig und verzieh ihm jeden Fehler. Doch wenn es darauf ankam, dann war Jasper ein richtiger Wildfang. Es hatte ihm das Herz geblutet, als er ihn in Windhelm zurücklassen musste. Aber er hatte keinen anderen Weg gesehen.
„Ich bin mit einem Bogen auf dem Rücken eines Pferdes aufgewachsen. Pferde und Bögen mögen mich“, antwortete Hyzenthlay grinsend. Sie kraulte den weißen Hengst noch ein wenig unter dem Kinn.
Kurz darauf verließen die beiden den Stall und machten sich auf den Weg zur Taverne um sich bei einem ausgiebigen Frühstück auf das kommende Gespräch mit Aela vorzubereiten. Es war immer noch ruhig in der Stadt, keine Menschenseele war vor die Tür getreten und so hatten sie die glitzernde Wunderwelt noch ein wenig für sich allein. Als sie in die Taverne traten wurden sie von leisem Harfenspiel begrüßt. Sie setzten sich an einen Tisch an der Wand und bald darauf wurde ihnen auch schon von Saadia das Frühstück serviert. Es duftete köstlich und beide machten sich mit Heißhunger über das Essen her. Nach und nach füllte sich die Taverne, die Bewohner von Weisslauf wagten sich aus ihren Häusern und gaben ihrem Drang nach Geselligkeit nach. Wann immer jemand Farkas erblickte, wurde er stürmisch begrüßt, man klopfte ihm auf die Schulter oder umarmte ihn sogar.
Nachdem sie ihr Essen beendet hatten, brachen sie zur Methalle auf. Sie stiegen die Stufen zur Eingangshalle empor, doch bevor sie die Tür öffnen konnte, nahm Farkas sie fest in seine Arme. „Ich liebe Dich“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie. Sie legte ihre Arme um seine Hüften und erwiderte seinen Kuss. Gemeinsam öffneten sie die Tür zur Halle und traten ein. Der große Raum lag im Halbdunkel, nur die Glut des Feuers erhellte den Tisch, ein rauchiger Geruch füllte die Halle.
Als die Tür plötzlich aufgestoßen wurde, sahen die am Tisch sitzenden Gefährten auf.
„Farkas!!“ quietschte Njada, sprang auf, rannte auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. „Du bist zurück. Bei Talos, wir haben uns solche Sorgen gemacht und jeden Tag für Dich gebetet. Seit wann bist Du wieder da?“
Auch die anderen Gefährten kamen auf sie zu und begrüßten den Heimkehrer laut und herzlich, aber Aela war nirgendwo zu entdecken, wahrscheinlich war sie in ihrer Kammer unten in den Wohnquartieren. Auch Tilma begrüßte den zurückgekehrten Nord mit einer Umarmung, wandte sich dann aber Hyzenthlay zu und raunte ihr leise zu: „Ich habe es Euch gesagt, falls nötig, würde er fliegen. Jetzt wird er niemals mehr von Eurer Seite weichen, da bin ich mir sicher.“
„Das hoffe ich sehr“, antwortete Hyzenthlay und drückte der alten Dame die Hand.
*****
Aela lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie war müde und erschöpft, seit Wochen hatte sie nicht mehr richtig schlafen können. Sie hatte Angst, so große Angst. Die Panik schien sie fast von innen aufzuzehren. Sie wird mich töten, wenn er nicht zurückkommt. Einfach niederschießen, wie Wild. Ich habe das doch nicht gewollt. Warum versteht sie das nicht? Sie hasst mich, und sie hat allen Grund dazu… Der Gedanke daran, dass Farkas womöglich nicht mehr zurückkommen würde, ließ sie nicht mehr los und in Jorrvaskr eingesperrt zu sein, trieb sie fast in den Wahnsinn. Sie ertrug die Mauern nicht, die Halle, das fröhliche Gelächter der anderen. Sie spürte ihre fragenden Blicke, hörte das Wispern hinter ihrem Rücken. Am liebsten würde sie Jorrvaskr und den Gefährten für immer den Rücken kehren, aber sie wagte es nicht, sich Hyzenthlays Befehl zu widersetzen. Sie würde warten, bis sich ihr Schicksal erfüllte. Und Hircine… sie wusste nicht mehr, was sie glauben sollte. Sollte der Daedra-Fürst sie tatsächlich so schamlos ausgenutzt haben?
Auf einmal schreckte sie aus ihren Gedanken. Sie hörte, wie Njada laut aufschrie, das Knarzen von Stühlen auf dem Holzboden und plötzlich Tumult, laute Stimmen, Lachen. Aela wollte eigentlich weghören und den Lärm ignorieren, aber irgendwann siegte ihre Neugier. Sie verließ ihre Kammer und stieg leise die Treppen zur Methalle empor. Als sie oben angekommen war, sah sie, wie die übrigen Gefährten aufgeregt auf jemanden an der Tür einredeten. Sie sah Hyzenthlay in der Tür stehen und daneben… Farkas. Ihre Beine knickten unter ihr weg und mit einem lauten Krachen fiel sie bewusstlos zu Boden.
*****
Als sie plötzlich ein lautes Poltern hörte, schaute Hyzenthlay alarmiert zur Seite. Sie sah jemanden bei der Treppe auf dem Boden liegen. „Aela“, rief sie und ging auf die Jägerin zu. Sie kniete sich neben ihr auf den Boden und schüttelte sie an der Schulter. „Aela, was ist los?“ Die bewusstlose Frau rührte sich nicht. „Athis, würdest Du sie bitte in ihre Kammer bringen, und Tilma, würdet Ihr uns bitte eine Schüssel mit kaltem Wasser holen. Ich danke Euch.“ Sie folgte dem Dunmer, der die bewusstlose Nord ins Untergeschoss trug. Sie spürte, dass Farkas dicht hinter ihr war. Nachdem Athis die Jägerin auf das Bett gelegt hatte, standen die übrigen Gefährten bedrückt in der Kammer herum.
„Was ist los mit ihr? Sie war die letzten Wochen so bleich und unruhig. Was ist denn zwischen Euch vorgefallen?“ fragte Ria.
„Bitte, nicht jetzt. Würdet Ihr uns bitte allein lassen? Farkas und ich werden uns um sie kümmern. Ihr werdet schon noch erfahren, was vorgefallen ist. Aber dafür ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Bitte, lasst uns allein“, bat Hyzenthlay. Die Gefährten nickten ihr zu und verließen einer nach dem anderen das Zimmer. Farkas setzte sich auf einen Stuhl gegenüber dem Bett und starrte auf die im Bett liegende Jägerin. Als Tilma ihr eine Schale mit kaltem Wasser und ein Tuch brachte, dankte die Waldelfe ihr leise. Sie tauchte das Tuch in das eiskalte Wasser und wischte der Bewusstlosen damit über Schläfe und Stirn. „Aela, wach auf. Kannst Du mich hören?“ Sie wrang das Tuch aus und ließ kaltes Wasser über den Hals in den Nacken laufen. „Aela!“ Wieder tauchte sie das Tuch in kaltes Wasser und ließ der Jägerin das kalte Nass über Gesicht uns Hals laufen. Mit einem Mal öffnete Aela die Augen.
„Farkas, er ist zurück. Hircine sei Dank, er ist zurück. Du musst mich nicht mehr umbringen…“ flüsterte sie.
„Hircine sei Dank? Hast Du es denn immer noch nicht verstanden, Aela?“ hörte Hyzenthlay Farkas‘ zornige Stimme.
Die Jägerin setzte sich langsam auf und sah zu dem im Stuhl sitzenden Nord hinüber. „Farkas, ich wollte das nicht. Bitte, ich würde Dir niemals so etwas absichtlich antun. Ich war so dumm, ich hätte mich niemals mit diesen Männern einlassen sollen. Ich hatte Angst und Hircine…“ Sie sah Farkas in die Augen und verstummte. Sie sah lodernde Wut in seinen Augen. Er hatte seine Hand zu einer Faust geballt und sie fürchtete, dass er jeden Moment von seinem Stuhl springen und auf sie losgehen würde. Sie kannte diesen Blick, sie hatte ihn oft erlebt, wenn sie gemeinsam gegen Banditen gekämpft hatten. Wenn Farkas die Kontrolle über seine Wut verlor, dann konnte ihn nichts mehr zurückhalten. Sie sah, wie Hyzenthlay zu Farkas blickte. Die Waldelfe stand auf, legte ihre Hand auf seine Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Farkas entspannte sich, nahm ihre Hand in seine und drückte sie sanft.
„Du hast Recht“, sagte er. Er blickte zu Aela, die angsterfüllt in ihrem Bett lag. „Für das, was Du getan hast, gibt es keine Wiedergutmachung. Du hast die Ehre der Gefährten beschmutzt, ihr innerstes Geheimnis preisgegeben. Du hast unsere Heroldin verraten und mich dadurch fast in den Tod getrieben. Du hast intrigiert, gelogen und Deine Schwestern und Brüder hintergangen. Sei froh, dass Kodlak nicht mehr lebt, es würde ihm das Herz brechen. Ich verachte Dich, Aela. Von diesem Moment an sage ich mich von Dir als Gefährtin los. Du bist nicht mehr meine Schwester.“
Tränen traten der Jägerin in die Augen. „Farkas, bitte. Das war nicht meine Absicht. Hyzenthlay hat Dir bestimmt erklärt, warum ich so gehandelt habe. Ich war dumm und ich habe nicht nachgedacht. Bitte, tu das nicht.“
„Ich weiß, dass Du nicht nachgedacht hast, Aela. Aber das ist keine Entschuldigung.“ Farkas beugte sich vor. „Du hast uns alle verraten, jeden einzelnen von uns. Du hast uns ans Messer geliefert und Dinge ausgeplaudert, die in unseren Inneren Kreis gehörten. Und warum? Weil Hircine Dir gesagt hat, dass jemand hinter Dir her ist! Hircine! Wir haben Dich alle gewarnt, Aela. Kodlak, Vilkas und ich, aber Du wolltest ja nicht hören. Anstatt zu uns zu kommen, und mit uns darüber zu reden, bist Du lieber auf eigene Faust losgezogen und hast Hyzenthlay und Dich selbst verraten. Wie konntest Du nur so dumm sein? Das hätte sie fast ihr Leben gekostet. Und Du hattest nichts Besseres zu tun, als Dich mir an den Hals zu werfen und Dich bei mir einzuschmeicheln. Das werde ich Dir niemals verzeihen.“
„Ich… es tut mir leid“, flüsterte Aela. „Was werdet Ihr nun tun?“
Hyzenthlay stand auf und sah auf die Jägerin herab. „Wir werden warten, bis Vilkas wieder zurück ist. Und dann werden wir uns mit den anderen Gefährten zusammensetzen und Du wirst ihnen erzählen, was Du getan hast, und warum. Sie wollen wissen, was vorgefallen ist, und sie werden es erfahren.“
„Was? Ich soll ihnen von Hircine und dem Werwolfblut erzählen? Das kann ich nicht, das gehört doch nur in den …“ widersprach Aela.
„Es gibt keinen Inneren Kreis mehr! Und glaubst Du wirklich, die anderen ahnen nicht, was in diesen Hallen vorgeht? Und es hat Dich auch nicht daran gehindert, es irgendwelchen Männern in einer Taverne zu erzählen. Der Innere Kreis ist aufgelöst. Wir müssen jetzt alle zusammen halten, und die anderen sollen wissen, wofür sie kämpfen. Wir zwei brauchen jede Hilfe, die wir kriegen können. Wir haben keine Ahnung, was da auf uns zukommt. Unser einziger Vorteil ist, dass sie uns nicht mehr überraschen können. Ich habe es Dir schon einmal gesagt: Wach auf, Aela! Wir müssen jetzt zusammen halten, ob es uns gefällt oder nicht. Du wirst hier bleiben, bis Vilkas wieder da ist. Und dann sehen wir weiter.“
Aela nickte. Sie blieb wie betäubt auf ihrem Bett sitzen, noch lange nachdem Hyzenthlay und Farkas ihre Kammer verlassen hatten.
*****
„Was hast Du jetzt vor“, fragte Farkas, als sie die Treppe hinauf in die Halle stiegen.
„Ich muss mit Eorlund sprechen. Ich brauche eine neue Rüstung, einen Bogen und ein Schwert. Ich muss trainieren, ich habe die letzten Monate keine Waffe in der Hand gehabt. Ich muss mich vorbereiten. Und ohne Rüstung und Waffen… “
Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. „Wieso? Du brauchst keine neue Rüstung. Es ist doch alles hier.“
Er drehte sich um und zog sie wieder die Treppe hinunter. Erstaunt folgte sie ihm in die Kodlaks alte Gemächer. Als er die Tür zum Schlafgemach des alten Mannes öffnete, sah sie ihre Rüstung und ihre Waffen auf dem Tisch liegen. Sie sahen aus wie neu.
„Du hast sie gefunden. Farkas, sie sehen aus wie neu. Wie…?“ Sie drehte sich zu ihm um und er konnte Tränen in ihren Augen blitzen sehen.
„Ich habe sie in dem Raum gefunden, in dem ich auch Deinen Ring gefunden habe. Die Rüstung war beschädigt, aber Eorlund hat sie wieder reparieren können. Schwert und Bogen waren nur verschmutzt. Er hat sie wieder gerichtet. Sie wurden hier aufbewahrt, nachdem… Mit dem Ring waren sie das Einzige, was ich noch von Dir hatte. Diese Rüstung, sie ist … einzigartig. So etwas wirst Du doch nie wieder bekommen.“
Hyzenthlay trat zu dem Tisch und strich gedankenverloren mit ihren Händen über das weiche Leder ihrer Rüstung. „Ich war die ganze Zeit hier und habe diesen Raum nicht einmal betreten. Ich habe in Deiner Kammer geschlafen.“ Sie sah zu ihm herüber. „Das ist eine Nachtigallen-Rüstung. Sie ist verzaubert. Der Bogen ist ebenfalls von ihnen. Du weißt, dass ich vorher…“ Farkas nickte.
„Sie sind Teil meines Lebens, auch wenn ich viele Dinge bereue, die ich getan habe. Und ich befürchte, wir werden jetzt ihre Hilfe benötigen. Wir schaffen das nicht allein.“
Wieder nickte Farkas, trat auf sie zu und schloss sie in seine Arme. „Ich stehe auf Deiner Seite. Das habe ich gesagt und das meine ich auch so. Und wenn das heißt, dass ich mit Nocturnal tanzen muss, dann werde ich das tun. Lass uns nach draußen gehen und die wundervolle Sonne genießen.“
Hand in Hand gingen sie in die Halle hinauf. Nachdem sie den anderen versichert hatten, dass es Aela gut ging, traten sie durch das hintere Tor hinaus in den Hof. Sie nahmen ein paar Decken von einem Stapel auf einem Stuhl, stiegen zur Himmelschmiede empor und machten es sich auf den Felsen hinter der Schmiede bequem. Aneinander geschmiegt und in Decken gewickelt betrachteten sie schweigend, wie das reine Weiß des Winters im Sonnenlicht leuchtete. Als die Dämmerung hereinbrach, verwandelte sich das helle Licht in ein leuchtendes Rot. Himmel und Berge schienen in Flammen zu stehen.
„Das ist so wunderschön“, flüsterte Hyzenthlay.
„Genauso wunderschön wie Du“, antwortete Farkas. Er drehte sich zu ihr herum und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Das goldene Licht von Armunthorr hat unsere Seelen miteinander verbunden. Seitdem spüre ich Dich in mir, ich fühle, dass Du bei mir bist, auch wenn Du nicht neben mir stehst. Ich bin Dir so nah, wie keinem Menschen sonst. Ich möchte, dass jeder auf dieser Welt sieht, dass wir zusammen gehören. Ich möchte, dass Mara unsere Zeugin ist und uns ihren Segen gibt. Hyzenthlay Alanahírin, würdest Du mit mir gemeinsam das Gelöbnis vor den Göttern ablegen und mich als Deinen Mann an Deine Seite nehmen?“
„Ja, bis in alle Ewigkeit“, antwortete Hyzenthlay lächelnd. „Aber ich habe eine Bitte. Du musst mir einen kleinen Gefallen tun.“
„Was für einen Gefallen?“ fragte Farkas erstaunt.
„Wenn ich mit Dir vor den Göttern von Himmelsrand das Ehegelöbnis abgelegt habe, dann möchte ich mit Dir zusammen nach Valenwald reisen. Ich möchte, dass wir unser Ehegelöbnis auch vor Y’ffre und den Geistern des Großen Waldes ablegen. Du bist ein Teil von mir und ich ein Teil von Dir. Lass uns in meine Heimat reisen und auch den Wesen des Waldes dort zeigen, dass wir zusammen gehören. Und Du kannst meine Familie kennenlernen.“
„Mit Dir würde ich ans Ende der Welt reisen.“ Schweigend sah Farkas ihr einen Moment lang in die Augen. „Es wäre mir eine große Ehre, mit Dir nach Valenwald zu reisen, unsere Ehe vor den Geistern des Waldes zu bezeugen und Deine Familie kennen zu lernen.“
„Ja, bis in alle Ewigkeit.“
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~ Moiraine
eine schöne frühstückspausenlektüre :) so fängt der arbeitstag doch nett an...
zumal ich gleich erst mal schreibtisch aufräumen muß, da wir unseren übergeordneten Abteilungsleiter aus Remscheid zu besuch bekommen. (ich hasse aufgeräumte Schreibtische...da finde ich nie etwas wieder :p
KNoch mal zu der Eheringgeschichte... gestern hatte ich eitweise gehabt, das plötzlich akki ihren Rng wieder getragen hat, aber dfür Vilkas nicht :(. Das ist doch irgendwie blöde. naja ich weiß das sie ihn beide tragen und gut ist.
Und zum Bürgerkrieg... heißt das denn das die kampfgeborenen den jarl stellen,w enn die kaiserlichen an die macht kommen? das wäre ja auch gruselig, weil die meisten von diesen arroganten Knilchen mag ich nicht. ausser Jon, der scheint ganz okay zu sein. naja. noch steht nicht fest ob ich mich damit beschäftige. erst mal denke ich,werde ich meine beiden endlich mal zu den Graubärten schicken.
Hach Winterromantik, wie schön:D
das ist wieder ein schönes Zwischenspiel
Comet wenn die Sturmmäntel Weisslauf übernehmen, dann wird Vignar Jarl, geht Weisslauf an die Kaiserlichen bleibt Balgruuf zwar Jarl, aber Weiss lauf wird trotzdem zerstört, was ich doof finde.
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Kodlak, Vilkas und Farkas sassen derweil in Vilkas Zimmer.
Vilkas wurde sehr ernst“ Alea hat die beiden ins offene Messer laufen lassen, sie ist total unzuverlässig geworden, sie gibt sich nur noch Skjor, Hircine und Dibella hin, bevor wir aufgebrochen sind hatten sie sogar noch Fell an den Ohren“
Farkas meinte“ Ja es ist schlimm geworden, machmal kommt man sich vor als würde man an einem Hundezwinger vorbei laufen, Tilma hat sich auch deswegen schon beschwert“
Kodlak meinte“ Mir missfällt das auch, aber solange wir Wuuthrad und die Hexenköpfe nicht haben, können wir nichts tun.
„Aber jetzt mal was anderes Farkas, auch wenn das im Staubmannsgrab nicht so laufen sollte, wie hat sich unsere kleine Nord geschlagen?“
Farkas lächelte“ Also sie hat eine 1a Schwertführung und traut sich was, sie zögerte keinen Moment als die Draugr kamen, Angst hatte ich nur als wir in der letzten Kammer waren, wo ihr alle dabei gewesen seit, es war so befremdlich vor mich, warum konnte sie es spüren und wir nicht?“
Kodlak meinte“ Wortwände suchen sich nur bestimmte Leute aus, das muss etwas mit ihrem Schicksal zu tun haben.“
Vilkas und Farkas schauten ihn an und Vilkas meinte“ Schicksal, das hört sich aber weniger gut an“
Kodlak erzählt von dem Brief seiner Schwester in der Erbtruhe, die Brüder schauten etwas verwirrt.
Farkas meinte“ Müssen wir auf sie aufpassen?“ Kodlak meinte zu ihm“ Wenn sie ein Schicksal hat, dann wird sie es ertragen müssen, so wie wir unser Schicksal als Hircine´s Gespielen ertragen müssen, aber wir können versuchen ihr mit Hilfe und Rat bei Seite stehen.“
Vilkas meinte“ Ich geh uns für heute Abend frischen Met besorgen“ er stand auf und verließ Kodlak´s Zimmer.
Farkas wollte auch aufstehen, aber Kodlak meinte“ Mein Junge bleib hier, ich möchte noch was mit dir besprechen, mach bitte die Tür zu“
Farkas schloss die Tür und setzte sich wieder auf den Stuhl zu Kodlak.
Er senkte den Kopf und rieb seine Hände nervös gegeneinander und wartete was wohl jetzt passieren würde.
„Farkas?“
Farkas hob den Kopf und schaute Kodlak an
„Farkas was fühlst du in ihrer Nähe?“
Farkas wurde rot und fühlte sich ertappt. „Ist es so offensittlich?“, fragte er .
Kodlak lachte“ Ja ist es, ich hab es schon bemerkt, als du bei ihr am Bett gesessen hast und ihr Geschichten erzählt hast und sie bei uns Willkommen gehiessen hast, was ich als tolle Geste empfand“
„ Hat sie dich als Werwolf gesehen im Staubmannsgrab?“ Farkas nickte“ Angst hatte sie keine, aber sie hat natürlich gefragt, ob ich sie zum Werwolf machen würde, ich habe aber gesagt, das ich nicht darüber reden will“
Kodlak meinte dann zu ihm“ Ich rede noch darüber mit ihr, wenn sie es wünscht, aber nun zurück zu dir und deinen Gefühlen“
Farkas meinte“ Du weißt ja das ich Frauen immer abgewiesen habe, weil mich keine davon in irgendeiner Form berührte, aber damals in Helgen war etwas anders, ich konnte sie riechen und sie spüren und noch bevor ich sie sah, Kodlak ich glaube ich mag sie, ja ich mag sie sehr“
Kodlak legte seine Hand auf Farkas Arm und meinte“ Ich werde euch nicht im Weg stehen, wenn ihr euch für einen gemeinsamen Weg entscheiden solltet“
Farkas schien erleichtert. er stand auf und verließ Kodlak´s Zimmer und ging hoch in die Methalle.
Tilma betrat Kodlak´s Zimmer und meinte“ Das Abendessen ist auch serviert, würdest du Tarja mitbringen“
Kodlak nickte und fragte Tilma“ Hat Tarja etwas über Farkas erzählt?“ Tilma nickte“ Ja sie scheint ihn gern zu haben, sie hat von ihm geträumt, warum fragst du?“
„ Ich habe eben mit Farkas gesprochen und auch er scheint sie gern zu haben“
Tilma freute sich“ Kodlak stell dir vor sie würden heiraten, das wäre so schön, ich bin gespannt wie sich alles entwickelt“
Kodlak lachte und stand auf und ging zu Tarja´s Zimmer. Die Tür war zu und kein Geräusch war zu hören, er klopfte vorsichtig an die Tür“ Tarja Abendessen ist fertig.“ Er bekam keine Antwort und öffnete die Tür.
Ich saß ganz still in meinem Zimmer und dachte über das ganze nach was heute passiert ist und ich stellte mir viele Fragen und zum ersten Mal hatte ich Heimweh nach Bruma, wo es so schön ruhig war, mir liefen die Tränen die Wange runter und ich schluchzte, da stand plötzlich Kodlak im Zimmer und schaute mich betrübt an.
Er kam auf mich zu und meinte“ Komm her mein Engel“ Ich stand auf und ging auf ihn zu und warf mich weinend in seine Arme, ich war etwas zu stürmisch und wir landeten beide auf den Knien. Kodlak hielt mich fest und streichelte meinen Kopf“ Ist gut mein Engel, das war ziemlich viel heute für dich, das kann ich verstehen, meine Tür steht dir Tag und auch nachts offen, wenn was sein sollte“
Ich weiß nicht wie lange wir auf den Knien saßen, aber langsam beruhigte ich mich wieder. Kodlak zog ein Tuch aus seiner Tasche und trocknete meine Tränen“
Wir standen auf und ich bedankte mich bei ihm für den Trost und er meinte“ Du hast die Gefährten hinter dir, sie werden immer und ewig auf dich auf passen und sie werden dich finden wenn du in Schwierigkeiten steckst und ein Gefährte würde bis ans Ende der Welt für dich gehen“ zwinkerte er.
Ich schaute ihn fragend an und Kodlak meinte nur“ Ich weiß Bescheid, Liebe lässt sich schwer verstecken“
Da war wieder das Gefühl in meinem Bauch und ich lächelte.
„ Komm lass uns essen gehen, Vilkas hat extra Met für dich gekauft, der nicht ganz so stark ist“
Also gingen wir in die Methalle, die Gefährten saßen alle zusammen, es wurde gegessen und geredet und Vilkas erzählte voller Inbrust das heutige Erlebnis im Staubmannsgrab.
Kodlak und ich setzen uns und nahmen uns Essen und hörten zu.
Doch plötzlich fühlte ich mich beobachtet und ich sah das Skjor mich böse anfunkelte und Alea ihn mit dem Ellbogen anstoßen hatte und mit dem Kopf schüttelte, sie flüsterte ihm was ins Ohr und er nickte zufrieden.
So saßen wir noch alle beisammen und erzählten uns Geschichten und tranken Met.
Irgendwann wurde ich müde und ging ins Bett.
Plötzlich wurde ich kurz wach, weil ich einen komischen Geruch wahrnahm, ich wollte schreien aber ich konnte nicht, jemand drückte mir die Hand auf den Mund. Ich spürte wie mir etwas auf den Kopf geschlagen wurde.
Moiraine Sedai
14.05.2012, 11:46
Ja, der Winter war mir sehr wichtig. Im Spiel trifft man ja, glaube ich, im Monat der Letzten Saat in Skyrim ein. Ich find's nur schade, dass es dann nicht so richtig Winter wird. Um Whiterun herum ist es immer grün und die Pflanzen blühen. Da muss ich wenigstens in der Geschichte ein wenig die Jahreszeiten einhalten. Und eine glitzernde Winterwunderwelt ist einfach etwas ganz ganz Wunderschönes! ;)
Oha, aber doch nicht gleich Aela und Skjor gemeinsam??? Aela als "Biest" reicht mir ja schon völlig (die beschäftigt mich schon genug *g* , und wenn dann auch noch Skjor mitmischt... :eek: Fies, fies fies...
Ich hab' jetzt auch erst einmal ein wenig nachgelesen, was Ihr so die letzten Tage geschrieben habt. Das ist so richtig schön: mit Frühstück und einer Tasse Kaffee Eure Geschichten zu lesen. Ich habe heute Nachtschicht, deswegen kann ich mir nochmal einen so richtig schön faulen Tag machen. ;)
Dass man im Spiel nur einen Ring tragen kann, finde ich auch sehr schade. Immerhin haben die Menschen doch 10 Finger. Naja, 10 Ringe wären vielleicht ein bisschen viel, aber vielleicht vier??? Ich glaube, es gibt irgendwo einen Mod, der das ändert, aber da Hyzenthlay außer ihrer Rüstung und dem Bogen sowieso nichts Magisches an sich trägt, wäre das nicht ganz so sinnvoll, obwohl es ja schon sehr schön wäre, wenn die zwei zumindest noch einen zweiten Ring an ihrem linken Zeigefinger tragen können, so wie in der Geschichte. Einfach als Schmuck.
Mit Hyzenthlay halte ich mich aus dem Bürgerkrieg raus. Whiterun ist ihre und Farkas' Heimat, da werde ich den Teufel tun, und die Stadt entweder an Ulfric oder an die Kaiserlichen ausliefern. Kommt gar nicht in die Tüte...
~ Moiraine
Ja Skjor und Alea sind bei mir die Bösen :D
Und sie sind wirklich fies, das könnt ihr aber dann lesen, es ist zwar hart, aber ich glaube ihr vertragt das schon:)
Es gibt einen Mod, das man unbegrenzt Amulette und Ringe tragen kann, aber die sieht man dann auch nicht.
Und gerade die Amulette der Götter sind so schön, aber man sieht sie nicht, auch die Ringe sind unsichtbar an den Fingern, deswegen hab ich die Mod auch wieder runter gemacht.
Ich kann Weisslauf auch nicht ausliefern, wie gesagt es ist mein Zuhause, dort leben Menschen die ich mag.
Moiraine Sedai
14.05.2012, 11:57
Ooch, Bianca, ich glaube, wir vertragen recht viel! :)
Manchmal musste ich bei meiner Geschichte auch ganz schön schlucken, als ich einige Passagen geschrieben habe. Wenn einem die eigene Figur so ans Herz gewachsen ist, dann fällt es ganz schön schwer, Dinge zu schreiben, die ihr wehtun und sie leiden lassen. Ich dachte mir das ein oder andere Mal: "Das kann ich doch nicht machen. Ich kann sowas doch nicht schreiben..." Aber da gab's dann kein Zurück mehr.
Eigentlich bin ich froh, dass ich das (erstmal) hinter mir habe... Aber wer weiß, was da noch so kommt... ? ;)
Also, wenn man die Ringe nicht sieht, dann spar ich mir den Mod wirklich. Ist ja völlig doof, wenn man dann mit unsichbaren Ringen rumläuft. Och menno, wenigstens den linken Zeigefinger könnte man doch... *grummel*
~ Moiraine
Eigentlich war ich ja froh dass deiner Elfe so schlimme Sachen passiert sind, da musste ich mir dann wenige Gedanken machen für meine Geschichte, ob sie nicht zu hart ist und dann dachte ich mir wenn andere so harte Sachen schreiben, kannst du das doch auch;)
Ich hab mir die Passagen auch mehrmals durchgelesen und dachte" Aua , wein das tut mir auch weh" Aber ich war da auf dem richtigen Weg, wenn ich fühle was ich schreibe.
Rainbowdemon
14.05.2012, 21:01
Gefühle müssen sich äussern, sonst erstickt man daran, ganz gleich, welcher Art diese Gefühle sind. Ich hatte auch schonmal hin und wieder Bedenken, ob ich Euch diese oder jene Situation präsentieren kann, aber das Leben in Himmelsrand ist schliesslich kein Ponyhof. Klar, auch wir im rl kämpfen jeden Tag um unser Auskommen und unseren Frieden, aber bei unseren Nord geht es praktisch jeden Tag ums nackte Überleben :scared: Ich habe mir schon ganz oft die eine oder andere Träne weggewischt, wenn einer meiner beiden Lieblinge verzweifelt war, das ist, finde ich, ganz normal. Von virtuellen Personen in einer fiktiven Geschcihte werden sie für uns zu Freunden, Vertrauten, die wir schon lange kennen, mit denen wir Freud und Leid erleben, und ich wage, zu behaupten, dass sie weit mehr sind durch das, was wir in ihnen sehen, als lediglich gute Bekannte.
Ich denke, man kann ohne Übertreibung behaupten, dass sie mittlerweile zu einem Teil unseres Lebens geworden sind. Wir verbringen viel Zeit mit ihnen, machen uns Gedanken, machen uns Sorgen und teilen sowohl Kummer mit ihnen als auch ihr Glück. Es ist einfach aufregend, spannend, manchmal erheiternd, machmal zum Heulen, und doch immer wieder gibt es für die Liebenden ein Happy-End §hehe
Hm, jetzt, wo Ihr es erwähnt - Aela mag ich nicht, mochte ich noch nie, aber dieser einäugige Skjor war und ist mir einfach unheimlich, schon durch die Tatsache, dass sie nicht von der Lykanthropie geheilt werden wollen, nun, ich schätze sie jedenfalls so ein, diese Beiden passen wirklich gut zusammen! §baeh
Und ich glaube, ich bin nicht die Einzige, in deren Spiel der Glatzkopf plötzlich wieder in Jorrvaskr auftaucht, lange, nachdem man ihn im Galgenfelsen tot aufgefunden hat, da ist doch was faul.....§kratz
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Auch schon ganz früh am nächsten Morgen musste sich Farkas noch einmal meiner Liebe versichern, und als wir schliesslich in die grosse Halle hinunterkamen, wurden wir von der versammelten Mannschaft mit einem lauten Hallo begrüsst. Stalleo entschuldigte sich dafür, dass er leider nicht zu unserer Hochzeit würde kommen können, aber es gab noch so viel zu tun, nachdem das Haus wieder in seinen Besitz übergegangen war.. Die Banditen hatten gehaust wie die Schweine und ein regelrechtes Chaos zurückgelassen. Ich versicherte dem Burgherrn, dass ich es ihm nicht übelnähme, liess mir unser Frühstück schmecken und verabschiedete mich dann von ihm und seinen Männern. Der freundliche Mann begleitete uns noch bis zum Stall, indem unsere Pferde geschlafen hatten und gab uns für unsere letzte Etappe einen grossen Sack Proviant und einige Flaschen Met und Wein mit. So viel Dankbarkeit begegnete einem wirklich nur selten, und ich konnte nicht anders, als ihn kameradschaftlich zu umarmen. Farkas stand hinter Stalleo, und das ärgerliche Blitzen in seinen eisblauen Augen, das Zeichen seiner Eifersucht, entging mir nicht. So löste ich mich ganz schnell aus den Armen meines Freundes, dankte ihm für seine Gastfreundschaft und wünschte ihm alles Gute.
Als Farkas und ich schliesslich nebeneinander weiterritten unserem Ziel entgegen, konnte ich nach einer Weile nicht umhin, ihn auf seine Schweigsamkeit anzusprechen. „Was ist denn los, mein Schatz? Du sagst kein Wort – so kenne ich Dich ja gar nicht mehr? Hast Du etwa kalte Füsse bekommen?“ Ich versuchte, die unangenehme Atmosphäre, die sich zwischen uns entwickelt hatte, zu vertreiben und wollte ihn ein klein wenig aufziehen. „Kalte Füsse?“ fragte er ganz unschuldig. „Nein, ich habe keine kalten Füsse!“ Oh, Mara, schenke mir Geduld, betete ich insgeheim; ich liebte diesen Mann über alles auf der Welt, aber machmal strapazierte er meine Nerven weit über das Erträgliche hinaus.
Ich stieg von meinem Pferd, liess es grasen und setzte mich auf einen Baumstumpf in der Nähe. Farkas folgte mir und setzte sich zu mir ins Gras. Ich sah ihn an, ohne ein Wort zu sagen, überlegte, was ich sagen sollte. Er wusste doch, wie sehr ich ihn liebte, was hatte ich jetzt wieder falsch gemacht? Warum war er schon wieder so still und so abweisend? Ich konnte mit diesem abrupten Stimmungswandel einfach nicht umgehen.
Auch mein Bräutigam bekam kein Wort heraus, er sah mich nur einfach an mit einer Traurigkeit in den Augen, die mir fast das Herz brach. „Farkas, um Himmels Willen, warum machst Du das mit mir?“ Meine Stimme war nur ein heiseres Krächzen, mein Liebster schien verletzt, aber weshalb? Was hatte ich denn getan? „Farkas, ich bitte Dich, sprich mit mir! Und setz Dich neben mich, ich mag das nicht, wenn Du zu mir aufsehen musst, ich bin nicht Dein Herr und Meister!“ Er erhob sich schliesslich, aber er setzte sich nicht neben mich, sondern ging zu seinem Pferd und kramte eine Flasche Wein aus der Satteltasche. Erst, nachdem er einen grossen Schluck gemacht hatte, bewegte er sich in meine Richtung und nahm auf einem umgestürzten Baum Platz.
„Thorgrim, ich weiss schon lange, dass Du etwas ganz Besonderes bist. Ich liebe und bewundere Dich, aber das tun auch viele andere Menschen, wie ich jeden Tag wieder feststelle.“ Er seufzte tief und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche. „Worauf willst Du hinaus?“ fragte ich ungeduldig, ich hatte einfach keine Nerven für ein völlig unnützes und nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel. „Worauf ich hinaus will, ist die Tatsache, dass auch viele andere Dich lieben und bewundern, Fürsten, Ratgeber, Soldaten, Wirte, Burgherren.“ Er wurde langsam lauter und schien sich in Rage zu reden. „Warum willst Du ausgerechnet mich heiraten? Wer bin ich schon? Was habe ich Dir zu bieten? Nichts! Ein armseliges, kleines Zimmerchen unter der Erde, ohne Licht, ohne Sonne, sogar die Rüstung und die Waffe, die ich trage, hast Du mir geschenkt! Ich habe nichts und ich bin ein Niemand. Du hast etwas Besseres verdient.“ Dann stand er auf und ging, mit seiner Weinflasche in der Hand, von mir weg.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Das konnte er doch unmöglich wirklich glauben!! Ich konnte seine Denkweise einfach nicht nachvollziehen, hatte ich ihm wirklich einen Grund gegeben, diese Vermutung aufzustellen? Hatte er nicht selbst in Anwesenheit von einem der Graubärte geäussert, dass er sich nun eins mit mir fühlte? Dann musste er doch spüren können, wie es in mir aussah, musste meine Liebe spüren können, die ständig in mir war, eine so grosse Liebe, dass er ständig davon umgeben war? Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war traurig, und ich war wütend. Meiner Meinung nach hatte ich ihn stets so behandelt, wie auch ich von dem geliebten Mann behandelt werden wollte, mit Respekt, Wärme und Zärtlichkeit, ich hatte ihm niemals dazu Anlass gegeben, auf solche Ideen zu verfallen, was war bloss los mit ihm?
Ich bemerkte plötzlich, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Nein, in diesem Moment beschloss ich , dass ich wegen seines Verhaltens nicht traurig, sondern wütend sein wollte. Hatte er, nach allem, was wir zusammen durchgemacht hatten, so wenig Vertrauen zu mir? Mein erster Impuls war ihm zu folgen, um ihm etwas Verstand in seinen nordischen Dickschädel hineinzuprügeln, aber nein, ich würde ihm nicht nachlaufen, ich war mir keines Fehlers bewusst. Doch was sollte ich nun tun? Sollte ich einfach hier sitzen bleiben? Sollte ich den Weg nach Rifton alleine fortsetzen? Wozu? Sollte ich umkehren? Mein schöner Traum, unser grosser Tag, auf den wir uns so sehr gefreut hatten, war nun alles vorbei? Der Gedanke, Farkas verloren zu haben, raubte mir fast den Verstand. Ich war wie gelähmt, starrte ins Leere und konnte mich nicht bewegen.
Lange Zeit sass ich dort auf diesem Baumstumpf und liess meinen Tränen freien Lauf. Es war für mich wie ein Schlag ins Gesicht, dass der Mann, dem ich mein Herz und meine Seele geöffnet hatte, mich einfach so allein gelassen hatte, wegen NICHTS! Er liess sein Pferd stehen und verschwand zwischen den Bäumen, einfach so.
Bei Einbruch der Dunkelheit hatte ich keine Tränen mehr. Ich gab den Pferden zu trinken, machte ein kleines Feuer und wickelte mich in eine Decke, bei Tagesanbruch, so beschloss ich, würde ich mich auf den Weg zurück machen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich den Gefährten erklären sollte, was geschehen war, aber meine Verantwortung lag nun wieder bei ihnen, und wenn Farkas........mein Farkas, mein schwarzer Prinz, dachte ich voller Wehmut, weisst Du denn nicht, dass Du für mich so viel mehr bist als ein Fürst, König oder selbst ein Kaiser? Warum weisst Du das nicht? Habe ich Dir jemals einen Anlass dazu gegeben, etwas anderes zu denken?
Ich schloss die Augen und versuchte krampfhaft, zur Ruhe zu kommen, ich hatte mich mittlerweile so sehr daran gewöhnt, den warmen Körper meines Geliebten neben mir zu spüren, seinem Atem zu lauschen und seinen Duft in mich aufzunehmen, ich fühlte ich so einsam wie noch niemals in meinem Leben.
Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde schickte, erhob ich mich von meinem Lager, ich hatte keinen Schlaf gefunden, und meine Gedanken galten sofort wieder Farkas. Wo war er? Ging es ihm soweit gut? Was würde er tun? Was ging in seinem verdammten Nord-Dickschädel vor? Resigniert packte ich meine paar Habseligkeiten zusammen und bestieg mein Pferd. Mit Farkas Hengst im Schlepptau machte ich kehrt und setzte mich in Richtung Weisslauf in Bewegung, mein Herz war kalt, mir war kalt, ich fühlte nichts mehr.
Ich überliess es den Tieren, sich ihren Weg nach Hause zu suchen, ich war völlig abgestumpft. Es schien mir unmöglich, ohne diese Liebe weiterleben zu können, aber hatte ich eine Wahl?
In der Nähe von Treva's Wacht, des Herrensitzes von Stalleo, schlug ich mein nächstes Nachtlager auf. Ich brachte es nicht fertig, dem gutmütigen Besitzer des Hauses mitzuteilen, dass es das glückliche Paar, das noch vor Kurzem bei ihm Obdach gefunden hatte, nicht mehr gab. Als das kleine Feuer brannte, nahm auch ich mir eine Flasche Wein, ich brachte keinen Bissen hinunter. Und da, gerade, als ich die Flasche an die Lippen setzen wollte, vernahm ich ein leises Wimmern in der Dunkelheit
Ich verkorkte den Wein wieder, stellte ihn weg und konzentrierte mich auf die Geräusche des Waldes. Und da war es wieder, ein Wimmern wie von jemandem oder etwas, das Schmerzen hatte. Ich nahm mir einen brennenden Ast aus dem Feuer und machte mich auf die Suche nach dem Ursprung des herzzerreissenden Klagens. Das Wimmern wurde lauter, doch ausser Büschen, Pilzen und ein paar kleinen Tieren konnte ich zunächst nichts entdecken. Aber dann, neben einem umgestürzten Baum, erkannte ich eine Gestalt auf dem Boden liegen, aber es war kein Tier, das war ein Mensch! Schnell rannte ich weiter, vielleicht ein Jäger, dachte ich, der von einem Bären angefallen und verletzt worden war.
Doch als ich meine Fackel in die Höhe hielt, um herauszufinden, mit wem ich es hier zu tun hatte, blieb mir fast das Herz stehen – dieser Mensch, der dort, vor Schmerzen stöhnend auf dem Boden lag, war Farkas!
Ich fiel schluchzend neben ihm auf die Knie und versuchte, herauszubekommen, was geschehen war. Auf den ersten Blick schien er nicht verletzt zu sein, aber schliesslich sah ich an seinen Beinen hinunter und stellte voller Entsetzen fest, dass er mit seinem linken Fuss in eine Bärenfalle geraten war. Ihr Götter, rief ich voller Wut in den Himmel, warum habt Ihr das zugelassen? Er musste furchtbare Schmerzen haben! Ich versuchte, ihn anzusprechen, ihn zu beruhigen, aber er reagierte nicht. Wie lange mochte er hier schon liegen? Die Verletzung musste sofort gesäubert und behandelt werden, wenn sie sich erst einmal entzündete, war es nur noch eine Frage der Zeit bis......nein, ich weigerte mich, diesen Gedanken zu Ende zu bringen und konzentrierte mich stattdessen darauf, seinen Fuss freizubekommen. Nur unter grösster Kraftanstrengung gelang es mir schliesslich, das teuflische Gerät zu öffnen und Farkas stark blutenden Fuss herauszuziehen.
Meine Gedanken wirbelten im Kreis, ich überlegte fieberhaft, was ich nun tun sollte. Ich alleine konnte ihm nicht die notwendige Behandlung zukommen lassen, es war das Beste, wenn ich meinen Freund Stalleo um Hilfe bat, sein Anwesen lag nicht weit von unserem momentanen Aufenthaltsort entfernt.
So schnell mich meine Füsse trugen, rannte ich zu den Pferden zurück, setzte mich auf meine Stute und eilte zu Farkas zurück, der noch immer unbeweglich auf dem feuchten Boden lag. „Nur ruhig, mein Liebling, ich bin bei Dir, es wird alles gut“, sagte ich mehr oder weniger zu mir selbst, um meine flatternden Nerven zu beruhigen, denn mein Geliebter schien bewusstlos zu sein. Ich machte schnell einen provisorischen, festen Verband um sein Fussgelenk, um wenigstens die Blutung zu stoppen, dann bat ich Tanelorn, Farkas kräftiges Tier, in die Knie zu gehen, damit ich den Verletzten möglichst schonend in den Sattel setzen konnte. Der Hengst merkte genau, dass etwas nicht stimmte, denn speziell auf den Geruch von Blut reagierten Pferde ganz empfindlich. Er liess sich auf alle Viere nieder und gestattete mir so, den scheinbar Zentner-schweren Verwundeten in den Sattel zu hieven. Kein leichtes Unterfangen, Farkas besass auch so schon ein beachtliches Gewicht, und nun, in diesem Zustand, ohne, dass er sein Gewicht irgendwie verlagern konnte, wog er, so kam es mir vor, mindestens das Doppelte.
Ich band seine Hände am Sattelknauf fest, damit er mir nicht herunterfiel, griff nach den Zügeln meiner Stute und schwang mich schliesslich hinter Farkas auf den Rücken des Hengstes, der unbeweglich stehengeblieben war. Ich tätschelte seinen Hals, um mich bei ihm für seine Rücksichtnahme zu bedanken und bat ihn dann, ganz vorsichtig loszutraben.
Wir kamen natürlich nur sehr langsam voran, Farkas hörte nicht auf, zu stöhnen, auch wenn sein Wimmern leiser geworden war. Ich litt Höllenqualen und wünschte mir, ich könne ihm seine Schmerzen abnehmen. Während ich ihn mit dem einen Arm fest an mich drückte, gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf, ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen! Aber dann schalt ich mich selbst und versuchte, mich zu beruhigen. Damit hatte niemand rechnen können, wahrscheinlich war auch er so durcheinander gewesen nach unserem Streit, dass er einfach nicht darauf geachtet hatte, wo er hinlief und war so in diese böse Falle geraten. Es hatte keinen Sinn, sich jetzt Vorwürfe zu machen, Farkas musste ganz schnell in Sicherheit gebracht werden!!
Bald jedoch konnte ich die Lichter in der Festung ausmachen, und eine der Wachen auf den Zinnen rief mich an: „Halt – wer da?“ „Ich bin es, Thorgrim, der Freund Eures Herrn, wir waren noch vor Kurzem bei Euch zu Gast!“ „Herr – ich dachte, Ihr seid auf dem Weg nach Rifton, was ist passiert?“ Ich wollte Farkas so schnell wie möglich in einem Bett wissen und somit keine Lust, jetzt langatmige Erklärungen abzugeben, so lenkte ich das behutsam gehende Tier zur Zugbrücke, die auch gleich unter grossem Getöse heruntergelassen wurde.
„Mein Begleiter ist in eine Bärenfalle geraten und schwer verletzt“, erklärte ich kurz. „Bitte holt Euren Herrn!“ Der Mann sah erschrocken auf den Bewusstlosen und rannte los, als seien sämtliche Dämonen des Abyss auf seinen Fersen. Ich bat Tanelorn erneut, sich auf seine Knie zu begeben und zog Farkas vorsichtig aus dem Sattel. Dann nahm ich ihn auf die Arme und trug ihn ins Haus.
Kaum hatte ich die grosse Halle betreten, kam mir auch schon ein sehr aufgeregter Stalleo entgegen. „Was ist denn geschehen? Um Himmels Willen, das muss sofort versorgt werden! Kommt, folgt mir!“ Trotz der schrecklichen Situation, in der wir uns im Moment befanden, konnte ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen: Stalleo, der in seiner prächtigen, schwarzen Rüstung den Inbegriff eines edlen und stolzen Burgherrn darstellte, trug jetzt ein Nachthemd, das ihm bis zu den Füssen reichte, und eine Zipfelmütze auf dem Kopf. Er hielt einen dreiarmigen Kerzenleuchter in der Hand und rief nach einigen Bediensteten.
Er führte uns in ein kleines Zimmer, das direkt neben der Halle lag, und als ich meinen armen Liebling vorsichtig auf das Bett legte, stöhnte er erneut vor Qualen auf. Ihr Götter, dachte ich voller Schmerz, lindert seine Tortur und nehmt ihn mir nicht weg!!
Der Heiler von Stalleo kam wie ein lebendiger Wirbelwind in den Raum gestürmt, ein Dunmer, wie ich zu meiner Überraschung feststellte, ich hatte noch nie einen Dunkelelfen getroffen, der sich den Heilkünsten verschrieben hatte. Doch der kleine Mann scheuchte uns alle vom Bett weg, bis er schliesslich freien Zugang zu dem Verletzten hatte und begann sofort damit, ihn zu untersuchen.
„Bitte, Thorgrim, ich verstehe, dass Ihr besorgt seid“, sprach Stalleo mich an. „Aber glaubt mir, Meister Alhelor versteht sein Handwerk.“ Ich schluckte schwer, als ich sah, wie er behutsam Farkas Stiefel aufschnitt und ihn ihm vom Fuss zog, denn bei diesem Procedere schrie mein armer Liebling vor Schnerz laut auf, ich konnte einfach nicht anders und wollte zu ihm gehen, ihn in die Arme nehmen, aber der Heiler reagierte ärgerlich und sagte in scharfem Ton: „Ich muss Euch ernsthaft ermahnen, Herr. Wenn ich Eurem Freund hier helfen soll, dann lasst mich bitte meine Arbeit tun. Ansonsten zwingt Ihr mich dazu, Euch aus dem Raum zu weisen!“
Ich schloss kurz die Augen, der Elf hatte recht, Farkas Wohlergehen war jetzt wichtig, nicht das meine. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der weit genug vom Krankenlager entfernt, aber doch noch so nahe war, dass ich den Heiler bei seiner Arbeit beobachten konnte. Mit grosser Professionalität entfernte er meinen behelfsmässigen Verband und zog Farkas dann die Socke vom Fuss. Meine Güte, dachte ich, halb lachend und halb weinend, er trug schon wieder eine Socke, aus dem sein grosse Zeh hervorlugte! Dieser Mann war einfach unverbesserlich, und ich liebte ihn so sehr, dass mein Herz ein paar schmerzhafte Schläge tat.
Nachdem der Elf seinen Fuss gesäubert hatte, untersuchte er die Wunde. „Euer Freund hatte Glück im Unglück. Es ist kein Knochen gebrochen, das kommt sehr häufig vor, denn diese Fallen schnappen mit einer unglaublichen Kraft zu. Es ist nur eine Fleischwunde, aber recht tief, deshalb blutet sie so stark. Ich werde einen Verband mit Heilkräutern machen, er muss mindestens eine Woche im Bett bleiben.“
„Wann wird er wieder wach werden, Meister Alhelor?“ fragte ich besorgt. „Nun“, antwortete der Heiler, „wenn er die Nacht über kein Fieber bekommt, sollte er morgen früh wieder seine Augen öffnen.“ „Ich danke Euch vielmals für Eure Hilfe.“ Der Dunmer nickte erst mir zu, dann seinem Herrn und wandte sich schliesslich der Tür zu. „Oh, und wenn er morgen wach wird, gebt ihm dies hier, das ist gegen die Schmerzen.“ Er reichte mir eine kleine Phiole mit einer bläulichen Flüssigkeit, die ich dankbar an mich nahm. „Und Ihr, mein Freund“, sprach mich Stalleo an. „Ihr sehr erschöpft aus. Wollt Ihr Euch nicht auch etwas ausruhen? Wir können nichts tun vor morgen früh.“ „Nein, mein Freund. Ich danke Euch für Eure Fürsorge und Eure Aufmerksamkeit, aber ich muss jetzt bei ihm bleiben. Wir......haben uns gestritten, auch wenn ich gar nicht so recht weiss, weswegen. Er ist einfach aufgestanden und weggegangen, ich habe ihn am nächsten Tag erst gefunden, gefangen in dieser schrecklichen Montrosität, die sich Menschen ausgedacht haben, um Tiere qualvoll verenden zu lassen!“
„Ich verstehe Euren Schmerz, aber hat das nicht Zeit bis morgen? Er schläft.“ „Nein, Stalleo, er schläft nicht, Schlaf ist heilsam, aber er schläft nicht, er ist ohne Bewusstsein, und nur die Götter wissen, ob er morgen wieder seine Augen aufmachen wird. Vielleicht, ich meine, es könnte ja sein, dass er sogar mitten in der Nacht wach wird und nach mir ruft. Er wird sich in einer ihm fremden Umgebung wiederfinden, und wenn ich dann nicht bei ihm bin........nein, Stalleo, ich werde ihn jetzt nicht verlassen. Bitte, lasst mich hier bei ihm sitzen.“ „Nun gut, wie Ihr wollt. Solltet Ihr irgendetwas benötigen, die Küche ist gleich diesen kleinen Gang hinunter. Und die Räumlichkeiten des Personals in der anderen Richtung, zögert nicht, einen von ihnen zu wecken, sollte es notwendig sein.“
Ich bedankte mich bei meinem Freund, zog meinen Stuhl ans Bett und blies alle Kerzen, bis auf eine, aus, damit ich meinen Geliebten jederzeit im Auge hatte, sollte sich an seinem Zustand etwas ändern während der Nacht.
TBC......
So, das war jetzt bereits der dritte Anlauf zur Hochzeit der Beiden, aber, wie Ihr seht, es kommt doch immer wieder etwas dazwischen - der Mensch denkt - einer der Götlichen lenkt §motz
http://www10.pic-upload.de/thumb/14.05.12/bv28j7enwk4x.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14199529/ScreenShot3725.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/14.05.12/v7tarnpqq8w1.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14199558/ScreenShot3733.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/14.05.12/yxpnbsww5wcn.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14199589/ScreenShot3709.jpg.html)
Ich habs mir selbst versprochen: beim nächsten Mal mache ich ein Bild vom Schnee-Elfen, nur schade, dass er schon so zerstört ist, wenn man die grosse Halle betritt.
Ach Rainbowdemon so kurz vor der Hochzeit hängst du den beiden einen Streit an die Backe und lässt beide so leiden und mich gleich mit?
Das kannst du einer alten Frau nicht antun!!!!!!!!!;)
Zum Spielen bin ich heute gar nicht gekommen, da ich erst um 20 Uhr von der Arbeit zuhause war, so schreib ich halt schon seit 20:45 an meiner Geschichte.
Rainbowdemon
14.05.2012, 21:56
Höhö - alte Frau §hehe
Du, ich finde das auch nicht witzig. Aber mein Farkas ist ein schrecklicher Dickschädel und zudem extremstens eifersüchtig, mein armer Thorgrim weiss gar nicht, was ihm geschieht. Er kommt aus der Wildnis und kennt die Liebe nur aus den alten Geschichten, die ihm seine Mutter immer erzählt hat, als er noch ein kleiner Junge war. In diesen Geschichten ist die Liebe etwas Heiliges zwischen zwei Menschen (oder Elfen, oder was auch immer), und wenn man sich einmal für jemanden entschieden hat, dann gibt es nie wieder jemand anderen. So hält er es auch mit seinem Farkas. Nie zuvor hat er sich einem Menschen so weit geöffnet und ihm sein Herz zum Geschenk gemacht, er versteht es nicht, dass Farkas immer wieder von Zweifeln geplagt wird, und er leidet sehr darunter §cry
Ich habe am Sonntag schon das nächste Kapitel angefangen, mal kucken, was mir zu dieser traurigen Situation noch einfällt, und wie ich meine Beiden da wieder raushole.......§kratz
http://www7.pic-upload.de/thumb/14.05.12/yblh6tqhdihn.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14200696/ScreenShot3715.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/14.05.12/6xvuohecpg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14200717/ScreenShot3727.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/14.05.12/habla4d258v.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14200721/ScreenShot3718.jpg.html)
Die Biester links und rechts liegen immer wieder auf dem Boden rum, wenn ich das Haus erneut betrete, doof, nach der Fuddelarbeit, die man hat, um sie schön hinzustellen §wall
örks... ob die beiden jemals heiraten :scared:
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ich bin heute auch nur ein wenig zum schreiben gekommen... irgendwie fehlen mir wieder mal die passenden worte und es dauert ewig bis was halbwegs anständiges dabei rauskommt. Wird heute auch nciht mehr fertig, daher nur ein paar Bilder der letzten tag bevor ich mich dann gleich in die Falle haue, da ich morgen mal extem pünktlich zur Arbeit muß weil um 8 eine Besprechung angesetzt wurde und ich noch ein paar dinge dafür vorbereiten und zusammensammeln muß. *grummel* die wissen doch das ich normal nicht vor halb 9 aufschlage...
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1. Bryn und Vilkas unterhalten sich friedlich.
2. Als Akkirah und Vilkas wieder alleine sind probiert Vil, mal die Nachtigallenrüstung an und ich finde sie steht ihm nicht mal schlecht. (trotzdem bekommt er anschließend seine geleibte Wolfsrüstung wieder)
3. Auf dem Weg nach Irkngthand (wer kommt nur auf so unaussprechliche namen? ) jagt Vilkas dem Drachen zielgenau einen Pfeil in sein aufgesperrtes Maul.
4.Auch wenn Vilkas mit dem Zweihänder besser umgehen kann, sieht es auch nicht schlecht aus, wie er mit einem Bogen kämpft.
http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_10-34-39-09.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_10-34-39-09.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_10-57-43-95.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_10-57-43-95.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_13-42-03-53.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_13-42-03-53.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_13-43-10-09.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_13-43-10-09.jpg)
1+2. Blutet die Staur des Schneeeflen, als mercer die Augen entfernt?
3. Das Ende von Mercer
4. Nocturnal verschwindet wieder im geöffneten Schattensee
http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_15-11-26-73.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_15-11-26-73.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_15-11-38-04.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_15-11-38-04.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_15-13-30-82.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_15-13-30-82.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-12_18-23-12-68.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-12_18-23-12-68.jpg)
1. Treffen mit drei Gefährten
2. einige Zeit später an fast gleicher Stelle treffen mit Ria
http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-13_15-49-53-67.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-13_15-49-53-67.jpg) http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/thumbs/TESV_2012-05-13_16-01-37-07.jpg (http://www.spielewelt-ck.de/portal/ice_media/akki-vilkas/TESV_2012-05-13_16-01-37-07.jpg)
edit: muß noch mal nachbessern... die verlinkung der bilder scheintteilweise misslungen zu sein...
edit2: nun sollte es passen
Rainbowdemon
14.05.2012, 22:07
Hmm.....ja......CKomet, ist schon seltsam, es gibt Tage, da fällt einem partout nichts Gescheites ein und man kriegt nichts gebacken. Ich habe wohl unter der Woche immer mal die eine oder andere Idee, aber so gemütlich hinsetzen und einfach drauflos-schreiben kann ich eigentlich nur am WE. Es hat keinen Sinn, sich hinzusetzen mit dem Vorhaben, jetzt etwas zu Papier bringen zu müssen und sich den Schädel zu zermartern, das bringt nix. Man muss schon irgendwie in der Stimmung sein.....:(
So, jetzt gehe ich erstmal ein bisschen spielen :tanz:
:scared: boah jetzt war ich gerade in Stimung für Herzschmerz und nun läuft I love Rock n Roll im Radio, schwer da die Stimmung aufrecht zuerhalten, manche Musik ist wirklich unpassend, davor lief der Naidoo, völlig kontraproduktiv:rolleyes:
Rainbowdemon
15.05.2012, 00:36
Und desdewegen, meine liebe Bianca, läuft bei mir, wenmn ich schreibe, nur Musik, die ich auf meine Festplatte gebrutzelt habe, da weiss ich, dass nichts Schlimmes passiert. Ich war gestern Abend wieder bei ner Massage wegen meines Rückens, davor Rotlicht-Bestrahlung. Im Radio dort die allerübelste Rap-Musik!!!!!:scared: Einer meiner Lehrer hat das mal vor Äonen so schön formuliert: Eine sinnlose Aneinanderreihung von Tönen. :igitt: Hey, das ist nur meine persönliche Meinung, jedem, was er braucht, aber ich kann mit derlei Zeugs einfach nix anfangen.
Ich habe gerade mal wieder meinen geliebten Farkas aus Markarth abgeholt, um mit ihm ein wenig durch die Wildnis zu streifen. Kaum hatten wir Vlindrel Hall verlassen, zog er sich wieder seine Ausgeh-Rüstung an, das Fellteil, wo der Oberkörper frei ist; ich sah ihn an und dachte: Meine Güte, was für ein bildschöner Mann, wie für Thorgrim und wie für Rainbowdemon gemacht, ein echter Traumprinz!!! §herz§knuff§herz
@ Moiraine
Du fehlst in unserer Runde. Ich weiss, Du hast Nachtschicht. Hoffentlich ist nicht allzu viel los, schlecht für Dich, wegen Langeweile, aber so ist nichts Schlimmes passiert, ein gutes Zeichen. Und hoffentlich werden die schönsten Stunden des Tages - die Nachtstunden - ordentlich bezahlt!!!!:dup:
Ein halbes Stündchen habe ich noch, dann gehts ab in die Heia. Ich wünsche allen eine gute Nacht, wenn Ihr mögt, bis morgen!!! §gn8
Moiraine Sedai
15.05.2012, 08:11
Guten Morgen, Ihr Lieben. ;) Also irgendwie ist es ja schon schön, von der Arbeit nach Hause zu kommen, wenn (fast) alle anderen zur Arbeit gehen müssen.
Die Nacht war ruhig, es ist nichts Dramatisches passiert. Gegen Langeweile nehme ich mir immer etwas zum Lesen mit, die Zeit kriege ich immer irgendwie rum. Außerhalb der Hochsaison sind die Nächte meist recht ruhig, dafür ist im Sommer bei uns auch nachts teilweise echt der Bär los, und wenn man dann alleine da sitzt, kommt man ganz schön ins Schwitzen... Aber ja, gut bezahlt werden sie, da kann ich mich gar nicht drüber beschweren. Und meistens muß ich auch nur zwei Nächte im Monat machen, das ist nicht so schlimm. ;)
Ach Mensch, Rainbowdemon, was machst Du denn mit Deinen beiden?? Da haben wir uns alle jetzt ganz tüchtig auf die wunderschöne Hochzeit gefreut, und dann das! Sie haben's aber auch nicht leicht, Fortuna hat's ganz schön auf die zwei abgesehen. Ich hoffe sehr, dass es jetzt bald mal was wird. Nicht dass meine zwei noch vor Deinen vor den Traualtar treten... :scared:
Dass das mit den Statuen/Büsten in Deinem Haus immer noch nicht funktioniert, wundert mich aber ganz schön. Bei mir im Breezehome stehen sie Statuen da, wo ich sie hingestellt habe - und bleiben dort. Du hast sie aber nicht an einen Platz gestellt, an dem vorher vom Spiel her etwas Anderes stand (Teller/Tasse etc.?) - dann soll es anscheinend Probleme geben... :dnuhr:
~ Moiraine
Schönen Dienstag zusammen, Mädels §wink
Stunden später wurde ich wach, mit tat der Kopf weh und ich versuchte mich zurecht zu finden. Ich merkte dass meine Arme und Beine sehr schmerzten, langsam hatten sich meine Augen an die Umgebung gewöhnt und ich sah dass ich auf einer Art Streckbank festgemacht wurde und dass ich ein Tuch im Mund hatte. An der Wand brannten ein paar Fackeln und es roch nach totem Tier.
Ich riss an meinen Fesseln und machte einen Höllenlärm, plötzlich flog die Tür auf und ich hörte eine Stimme“ Ah du bist wach, na da sag ich doch gleich dem Boss bescheid“ Die Tür ging wieder zu. Minuten später ging die Tür auf und es kamen 3 Personen rein, die eine war mir unbekannt, aber hinter ihm standen Skjor und Alea und sie lachten fies.
Alea kam auf mich zu, schlug mir ins Gesicht und meinte“ Jetzt bekommst du was du verdienst“
Der Unbekannte meinte zu Skjor“ Los jetzt und dann macht das ihr hier rauskommt, ich will dabei sein, wenn es passiert“
Erneut riss ich an meinen Fesseln. Ich sah das Skjor einen Dolch zog und mir in den Arm schnitt, ich schrie vor Schmerzen dann schnitt er sich in seinen Arm und für ihn schien es sehr angenehm zu sein, dann drückte er seinen Arm auf meinen und unser Blut mischte sich.
Skjor meinte“ Sie ist zäh, es wird etwas dauern, aber ihr wisst ja auch wie ihr es beschleunigen könnt“
Der Unbekannte lachte fies“ Macht nix ich habe Zeit und Methoden“
Skjor und Alea küssten sich leidenschaftlich und meinten „ Jetzt wird es wieder ruhig in der Methalle, wenn sie weg ist“
Währenddessen in der Methalle, Tilma war guter Laune und weckte heute jeden persönlich, erst der große Schlafraum, dann das Zimmer von Skjor und Alea, wo heute kein Ton zu hören war, sie öffnete die Tür, aber weder Skjor noch Alea waren da.
Das fand sie sehr seltsam und ging gleich zu Tarja´s Zimmer, sie sah dass die Tür offen war, sie trat ins Zimmer und fand ein Chaos vor die Bettdecke lag auf dem Boden und es war Blut auf dem Kissen und sie stieß einen Schrei aus.
Vilkas kam sofort angerannt und nahm Tilma in die Arme“ Tilma was ist los?“
Tilma weinte hemmungslos“ Tarja ist weg… Blut auf dem Kissen….Skjor und Alea weg, “
Farkas kam noch müde um die Ecke, aber als er seinen Bruder mit Tilma sah, war er sofort hellwach und rannte zu den beiden. „Vilkas was ist los?“
Vilkas meinte“ Skjor, Alea und Tarja sind weg und es war Blut auf Tarja´s Kissen“
Farkas fluchte und rannte wieder in sein Zimmer, währenddessen Kodlak in Skjor´s und Alea´s Zimmer war und nach Anhaltungspunkten suchte.
Dann fand er einen Brief und er schluckte schwer, er rief nach Vilkas und Farkas.
Beide kamen angerannt“ Farkas meinte“ Das Amulett es pocht, sie lebt noch“
Kodlak meinte“ Ja noch , Skjor und Alea haben sie nach Galgenfelsen gebracht, sie haben sie der silbernen Hand ausgeliefert. Vilkas schlug mit der Faust auf den Tisch und überlegte“ Galgenfelsen ca. 4 Stunden“
„Los Farkas die holen wir uns“
„ Vilkas tötet jeden aber wirklich jeden der sich euch in den Weg stellen will“, funkelte Kodlak vor Zorn
Vilkas nickte“ Ich verstehe“
Vilkas wusste, wenn es Hart auf Hart kommt, muss er auch gegen einen der Gefährten kämpfen bis zum Tod.
Ich krampfe mich zusammen, der Unbekannte lachte und meinte“ Jetzt wird es spannend, er kam auf mich zu und meinte „ Du bist die Art Frau, die wir von der Silbernen Hand lieben, wir versuchen bescheiden zu bleiben und wir werden versuchen dir nicht weh zu tun, aber du weißt in jedem Menschen ist ein Wolf versteckt und wir warten bis die Zeit so weit ist und es macht keinen Unterschied, ob du rennst, weinst oder schreist, wenn wir den Wolf wittern, wirst du dir wünschen du stirbst, ich habe 15 Männer hier , du wirst lernen was Schmerzen bedeuten“
Seine Worte machten mir Angst und mir liefen Tränen die Wange runter.
Er nahm sein Schwert und schnitt mein Nachthemd auf, seine raue Hand berührte meinen Bauch.
Dann ging er zu seinem Tisch, ich konnte nicht sehen, was er da machte, dann ging er zur Tür und rief es ist bald soweit“
Er kam wieder auf mich zu und meinte“ Schlaf schön“
Er drückte mir einen stinkenden Lappen ins Gesicht und ich dämmerte weg.
Rainbowdemon
15.05.2012, 20:25
@ Bianca
Uiiuiiuiuiuiuiui........da gehts aber jetzt hochdramatisch zu bei Dir!!! Und ausserdem hochinteressant, dass keiner der ehemaligen Werwölfe den beiden letzten verbliebenen traut - aus gutem Grund scheinbar. :scared:
@ Moiraine
Ja, deswegen mache ich so gerne die Nacht zum Tag, am WE und im Urlaub ist das ja zum Glück möglich!! Und wegen der Hochzeit meiner Beiden, c'est la vie, wie der Franzose sagt, egal, welche oder wieviele gute Vorsätze oder Pläne man haben mag, es kommt soooo oft etwas dazwischen §cry Aber nur Mut, die Hoffnung stirbt zuletzt!!! §hehe
@ CKomet
In meiner Mittagspausen-Stöberstunde habe ich drei Bilder von Vilkas gefunden und Dir mitgebracht. Ich hoffe, sie gefallen Dir.
http://www7.pic-upload.de/thumb/15.05.12/1srnxsddlkh5.png (http://www.pic-upload.de/view-14213319/Vilkas-25.png.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/15.05.12/rpk4c2o3zwy8.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14213354/Vilkas-3.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/15.05.12/5vd5qsdu8c.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14213328/vilkas-26.jpg.html)
Mir jedenfalls gefallen sie sehr gut!!
An dieser Stelle, okay, es ist vielleicht noch etwas früh, möchte ich Euch gerne einmal nach Euren Urlaubsplänen fragen.
Ich selbst habe in vier Wochen drei Wochen lang Pause, auf die ich mich natürlich schon sehr freue. Da ich jedoch ein sehr heimatgebundener Mensch bin, und es mich ausserdem nicht in andere Länder zieht, werde ich diese drei Wochen, wie jeden meiner Urlaube, zu Hause verbringen. Schlafen, so lange ich mag, essen, wann ich mag, tun, was und wie lange ich es mag, z.B. schreiben und spielen. Und, was für mich noch ein ganz wichtiger Grund ist, meinen Urlaub zu Hause zu verbringen: mein Katzenhund §herz Ich habe das Kerlchen vor etlichen Jahren aus dem Tierheim geholt, und ich brächte es nicht übers Herz, den kleinen Mann wegzugeben, in eine fremde Umgebung, zu fremdem Leuten. Verwandten kann man sagen, es ist nur für zwei Wochen oder so, aber das Tierchen könnte es nicht verstehen. Wie könnte ich irgendwo meinen Urlaub geniessen und mich amüsieren, wenn ich gleichzeitig genau wüsste, dass mein kleiner Schatz trauert und vielleicht nichts mehr isst? Was für eine Horror-Vorstellung :scared: Nein, das kommt nicht in Frage!!
Doch ich könnte mir vorstellen, dass viele von Euch irgendeine Flug- oder Schiffsreise gebucht haben, oder auch mit dem Auto unterwegs sind, worauf sie sich natürlich ebenfalls tierisch freuen. Nur fürchte ich, dass ich in diesem Falle, je, nachdem, wann Ihr Eure Aus-Zeit nehmt, ein wenig auf verlorenem Posten stehen werde hier. Nun ja, Ihr geht ja nicht alle zur gleichen Zeit, aber wir sind mittlerweile eine so tolle und kreative Gemeinschaft geworden, dass ich jede von Euch, wann immer und warum immer, vermisse, wenn ich einige Tage lang nichts von Euch gehört, bzw. gelesen habe §cry
Erzählt mir doch bitte mal, was Ihr so vorhabt. Kollegen von mir z.B. haben sich kürzlich ein Haus gekauft und noch schrecklich viel daran zu machen. Ein anderer Kollege fliegt in JEDEM seiner Urlaube in die Südsee, diesmal Guadeloupe, da brächten mich keine hundert Pferde hin!!! Wieder ein anderer hat gerade, nein, seine Frau, ein Kind bekommen, die fahren in den Schwarzwald. Mein Chef spielt mit dem Gedanken, sich ein Motorboot zu kaufen, ein Kollege will den Angelschein machen.
Mich würde echt mal interessieren, wo so Eure Präferenzen liegen, was Ihr gerne sehen oder tun möchtet, um so richtig auszuspannen. §knin
Wir haben die letzten 3 Wochen in den Sommerferien zu und wir bleiben zuhause, vielleicht machen wir ein paar Ausflüge mal gucken, dauert ja noch etwas.
Rainbowdemon und es bleibt dramatisch bis Tarja erwacht und ich bin mir noch nicht im klaren was ich Tarja mit Alea machen lasse.:dnuhr:
Aber nun muss sie erst mal fit werden.
:scared: boah jetzt war ich gerade in Stimung für Herzschmerz und nun läuft I love Rock n Roll im Radio, schwer da die Stimmung aufrecht zuerhalten, manche Musik ist wirklich unpassend, davor lief der Naidoo, völlig kontraproduktiv:rolleyes:
Für solche Fälle hab ich mir die Musik hiervon extrahiert und auf Platte gebannt. Wer's mag. Ich kann bei sowas prima "abhängen". ;)
http://www.youtube.com/watch?v=zBYrMEW9-Rw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FrKErPOQcNM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=CLw5n74xl5U&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=lP0D5u3EMfA&feature=relmfu
EDIT: Geld ausgeben für Urlaub??? Jibbet net... Mein Geldbeutel schielt in Richtung Mini Cooper Works Roadster oder Mustang Cabrio. DA liegen meine Präferenzen. Also bleiben mer erst mal mit'm Allerwertesten in den Urlauben zuhause. :dnuhr: Und spielen Skyrim. :D
Moiraine Sedai
15.05.2012, 20:49
Boah, ich war heute Mittag so weggetreten, dass ich nicht mal mitgekriegt habe, wie mein Mann zur Arbeit gegangen ist, und das kriege ich sonst IMMER mit, wenn ich mich nach der Nachtschicht hinlege ... :eek: Und um 15 Uhr hab' ich mich total erschrocken, als mein Wecker geklingelt hat...
@Bianca: ich bin ja SEHR gespannt, wie es noch weitergeht. Ich bin ja sehr froh, dass Skjor in meiner Geschichte tot war, allerdings: wenn er noch gelebt hätte, dann wäre das alles gar nicht passiert, weil Aela sich an ihn gehängt hätte und nicht Farkas hätte haben wollen... Aber trotzdem ein umheimlicher Zeitgenosse. :rolleyes:
@Urlaub: also die letzte Juniwoche fahren mein Mann und ich für eine Woche nach Österreich, nach Osttirol zum Wandern. Da fahren wir eigentlich fast jedes Jahr hin. Wie haben da unseren Lieblingsbauernhof, auf dem wir immer unterkommen. Die Berge sind dort so wunderschön - das ist der Nationalpark Hohe Tauern, touristisch noch kaum überlaufen und einfach wunderschön. Da laufen einem noch die Murmeltiere über den Weg... Tolle Gegend zwischen Großglockner und Großvenediger - da freue ich mich immer wieder drauf.
Im Oktober/November sind wir wahrscheinlich für vier Wochen weg - wohin ist aber noch nicht ganz spruchreif, wir müssen erst mal schauen, ob es mit unserer Planung so hinhaut, wie wir uns das vorstellen. Auf alle Fälle weit weg - wir wissen nur noch nicht, ob nach Westen oder nach Süden... ;)
@ EMS: sehr schöne Musik, die werde ich mir gleich mal als Lesezeichen setzen. Ich weiss schon, warum ich kein Radio höre, da läuft meiner Meinung nach immer nur der allerletzte Schrott - ich kann mit diesem ganzen "Mainstream"-Gedöns nichts anfangen. :rolleyes:
Wir hatten heute mal wieder einen traumhaften Sonnenuntergang hier. Erst hat es gestürmt und gegossen wie nichts, dann ist im Westen die Wolkendecke aufgebrochen und wir hatten ein wunderschönes Farbenspiel, allerdings musste ich ein wenig am Haus gegenüber vorbei fotografieren:
http://www.abload.de/thumb2/p2000738xyu4l.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=p2000738xyu4l.jpg) http://www.abload.de/thumb2/p2000740w8uz4.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=p2000740w8uz4.jpg)
~ Moiraine
Es wäre ja nicht so, das ich keine Musik auf meinem PC habe, aber nach 3 Stunden tun mir einfach die Ohren vom Kopfhörer weh :scared:
Da hämmert sich dann jede Note einzeln ins Ohr.
Mein Mann sucht ja schon Sender, wo ich nicht nörgele, aber unser Musikgeschmack ist zuverschieden:D
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Vilkas und Farkas waren nur noch ein paar Meter von Galgenfelsen entfernt, sie konnten die Ruine schon sehen und sprangen von den Pferden.
Sie rannten zur Ruine, als Farkas plötzlich mit einen Schrei zusammensackte und stöhnte vor Schmerzen“ Vilkas sie machen schlimme Sachen mit ihr, ich kann sie spüren, ich spüre Tarja´s Schmerzen“
Vilkas wusste was die Silberne Hand mit Frauen machte und ihm wurde übel, so behandelt man keine Frauen.
Vilkas spürte den Zorn in sich lodern, seine Augen wurden rot, Farkas wusste was gleich passiert, es dauerte keine Minute und Vilkas gab es für diesen Moment nicht mehr.
Farkas nickte ihm zu“ Los geht´s“
Vilkas konnte in seiner Bestiengestalt selbst Türme hochklettern, er suchte oben einen Zugang, während Farkas durch die Tür stürmte und jeden umlegte der sich ihm in den Weg stellte.
Farkas konnte Tarja nirgends finden und im letzten Raum traf er auf Alea und Skjor, die gerade wieder dabei waren sich Dibella hinzugeben.
Plötzlich flog die andere Tür auf und Vilkas kam reingestürmt, er hatte wieder Menschengestalt angenommen. Er zog Skjor von Alea runter und schlug ihm ins Gesicht“ Wo ist sie“ Skjor spuckte Vilkas ins Gesicht und meinte“ In ihrem Sinne hoffe ich das sie schon tot ist“
Farkas kam auch ihn zu und meinte“ Sollte sie tot sein, wirst du deinem Hircine gleich hier begegnen“ Er hielt Skjor seinen 2-Händer an die Kehle, während Vilkas Skjor die Arme in den Rücken gedreht hatte. Farkas drehte sich mit seinem 2-Händer zu Alea rum „Oder möchtest du zuerst“ Alea stand kleinlaut an der Wand“ Nein bitte Farkas ich zeig dir wo sie sind“
Vilkas schubste Skjor in einen Käfig und schloss die Tür“ Bete zu deinem Hircine das Tarja noch lebt“ Vilkas, Farkas und Alea verließen den Raum.
Skjor wusste das ca. 20 Mann bei Tarja sein würden und er wusste was ihm passiert, wenn Tarja tot sein sollte. Er zog sein Schwert und stieß es sich in die Brust und rief mit letzten Worten „Fürst Hircine ich komme“
Alea öffnete eine Falltür im Boden und sie stiegen eine lange Leiter runter unten angekommen zuckte sie zusammen und schrie“ Skjor…..nein“
Vilkas schubste sie weiter und meinte“ Du kannst ihm gleich folgen“
Aber da Alea den beiden nicht gewachsen war lief sie weiter und zeigte ihnen den Weg.
Am Ende des Tunnels war eine Tür und man konnte gegröhle und Anfeuerungsrufe hören.
Vilkas zischte Alea an“ Wehe du rührst dich von der Stelle, dann können sie gleich bei dir weitermachen“
Alea liefen die Tränen runter“ Vilkas das wollte ich nicht“
Vilkas funkelte sie böse an und meinte“ Sei ruhig Weib“ Das traf Alea schwer und sich setzte sich auf den Boden, wo sie den Kopf auf die Knie legte und weinte.
Vilkas und Farkas standen an der Tür und öffneten sie vorsichtig um abzuschätzen wie sie reagieren müssen.
10 Leute von der silbernen Hand lagen völlig fertig in der Ecke mit Metflaschen in den Händen, darunter auch der Anführer
5 davon standen rum und prügelten sich wer wohl als nächstes drankommt, einer schubste den anderen weg“ Los du hast genug, ich bin dran“
Vilkas und Farkas stürmten in den Raum und kümmerten sich erstmal um die die noch standen, die anderen waren leichtes Spiel.
Farkas ging zur Streckbank und löste Tarja´s Fesseln. Er zog sein Hemd unter der Rüstung aus und zog es Tarja vorsichtig an.
Vilkas rief Alea zu sich“ Los wir gehen“
Zum Glück gab es noch einen anderen Ausgang, so dass sie nicht die Leiter wieder hoch mussten.
Draußen angekommen, die Sonne schien hoch am Himmel, es musste zwischen 12 und 13 Uhr sein.
Farkas legte Tarja vorsichtig auf einen Heuhaufen und deckte sie zu und setzte sich neben sie und sprach zu ihr“ Ab jetzt weiche ich nicht mehr von deiner Seite“
Vilkas ging zu den Pferden und holte etwas Essen und Trinken aus den Satteltaschen.
Alea stand rum und wimmerte immer wieder das es ihr Leid tut.
Vilkas schaute sie an und meinte im ernsten Ton zu ihr“ Du reitest so schnell, wie möglich nach Weißlauf zurück und gehst ohne Umwege zu Danica und sie soll ein Bett für Tarja zu recht machen, danach gehst du zu Kodlak und erzählst ihm alles, wir werden dann zusammen entscheiden, was dich als Strafe erwartet.
Alea nahm ihr Pferd und ritt, wie vom Blitz getroffen zurück nach Weisslauf.
Vilkas pfiff und plötzlich kam das Pferd um die Ecke, welches Skjor genommen hatte.
Vilkas durchsuchte die Satteltaschen und fand einen dicken Geldbeutel, dem Gewicht zu Urteilen müssten es 2000 Septime sein. Dann fand er Seile in der Satteltasche und meinte zu Farkas“ Wir müssen eine Art Trage machen, damit wir Tarja lagern können, wir werden etwas mehr als 4 Stunden brauchen bis wir in Weisslauf sind.
Sie fanden 4 Bretter, die sie zusammengebunden hatten, dann nahmen sie den Schlafsack und machten ihn auf den Brettern fest. Farkas nahm Tarja hoch und legte sie vorsichtig auf den Schlafsack und schloss die offene Seite mit den Bändern, damit Tarja nicht raus rutschte.
Vilkas nahm das Pferd von Farkas an die Zügel und Farkas nahm Skjor´s Pferd und sie ritten langsam los
Farkas ritt vorne weg und Vilkas hatte ein Auge auf Tarja und auf die Umgebung.
Sie mussten erstmal vom Wald wieder auf die Strasse kommen und beide bangten das Tarja es überstehen wird. Nach ca. 200m hatten sie die Strasse wieder gefunden
mein sommerurlaub ist erst Mitte August. Wollte ursprünglich wie schon die letzten 9 Jahre zuvor zur Gamescom nach Köln (bzw früher Gamescon in Leipzig)
Aber es ist nicht mehr das was es mal war :( leizig war immer genial. Da hatten wir klasse Treffen auf einem Campingplatz abgehalten. in Köln ists nie das selbe geworden. zumal die messe selbst auch in der zwischenzeit so übermäßig überfüllt ist, das es keinen Spaß mehr macht sich dort rumzutreiben. Und ich befürchte (irgendwo ja auch zurecht) kein Möglichkeit mehr zu bekommen schon am Pressetag da reinzu kommen, wo man früher wirklich noch ruhe hatte und die Kiddies da nicht rumtoten und es schon an Mittwoch fast so voll war wie in leipzig am Donnerstag, wo viele noch arbeiten mußten oder schule hatten.
Also werde ich entweder Tagesausflüge an die Nord- oder Ostsee machen, sofern die Benzinpreise nicht noch weiter steigen, und sich dabei herrlich verfahren. Oder halt sofern das Wetter mitspielt, auf dem Balkon verbringen ;)
Ander Sachen fallen ja auch teilweise aus gesundheitlichen gründen weg wie z.B Shifahren im Winter. Und irgendwohin in die Sonne fliegen ist auch nicht mehr so mein Ding. Da ists doch meist zu warm ;)
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zu den Vilkas Bildern. Das erste hat irgendwas, aber da hat ihm doch jemand sein eigenes Fell entfernt :scared:
Und ich glaube ich muß mal schauen an eine daedra rüstung zu kommen. damit sieht er auch nciht übel aus, wobei ich immer noch finde die Wolfsrüstung ist die einzig wahre für meine beiden ;)
edit: ups... noch ein teil zum lesen :)
Püh so hätte ich mir skors ande nicht vorgestellt :eek
Rainbowdemon
15.05.2012, 21:02
Für solche Fälle hab ich mir die Musik hiervon extrahiert und auf Platte gebannt. Wer's mag. Ich kann bei sowas prima "abhängen". ;)
http://www.youtube.com/watch?v=zBYrMEW9-Rw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FrKErPOQcNM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=CLw5n74xl5U&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=lP0D5u3EMfA&feature=relmfu
:D[/SIZE]
Tja, man kann nicht alles haben.......aber echt TOLLE Musik, EMS, vielen lieben Dank für die Tipps. Am Feiertag - Jubel!!! - werde ich mir die ebenfalls zu Gemüte führen, die passt wunderbar!!! :dup:
Bei uns war heute auch Sturm und Regen angesagt, also mein Lieblings-Wetter. Als ich dann aber kurz nach 17.00 Uhr unser Büro verlassen habe und auf den Parkplatz ging, war ich aus dem Windschatten des Gebäudes raus und pffft!!! Meine Haare flogen kreuz und quer durch die Gegend, überwiegend in die Höhe und wirbelten dermassen durcheinander, dass ich gar nix mehr sehen konnte. Ich finde das zwar geil und abgefahren, aber wenn ich das Ganze dann zu Hause wieder ausbürsten muss.......§cry
@ Bianca
Boah, ey, das ist ja echt starker Tubak, den Du uns hier präsentierst - aber so ist das Leben - warum also beschönigen?
Oh, ja, Moiraine, fällt mir gerade ein wegen Deiner Bemerkung bzgl. der Gegenstände im Haus: Ich habe da zuvor etwas weggeräumt, stimmt. Vielleicht sollte ich es mal an einem Ort versuchen, wo vorher noch nichts stand? Ich kann mich allerdings erinnern, mal die Saphirdrachenklaue im Breezehome auf das grosse Bett gelegt zu haben, die lag dann auch jedesmal, wenn ich zurückkam, an einer anderen Stelle im Bett und ist dann irgendwann ganz runtergefallen §motz
@ CKomet
Klar, jeder hat halt seine "Lieblings-Klamotten", aber ich probiere immer gerne rum, wenn ich mal was Neues finde, und gerade die Daedra-Rüstung ist ja wirklich ein edles Teil, so komplett mit Helm......nur schade, dass der dann die Gesichter unserer Lieblinge versteckt.
Ich wusste doch das bei dem Vilkas/Wolfsbild was nicht passt, zuviele Bauchmuskeln und ne nackte Hühnerbrust :scared:
Jetzt ist der Horror in meiner Geschichte raus, jetzt gibt es nur Hoffnung, Bangen, viele Tränen, wie in einer Soap :D Kurz gesagt Drama Baby http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_251.gif
örks... wer hat denn schon wieder an der Uhr gedreht?
naja morgen noch und dann ist langes wochenende... nur shcade das es genauso bescheiden vom wetter bleiben soll wie die letzten tage... nichts ganzes und ncihts halbes sondern weiterhin kühl und wechslehaft :(
bei der Arbeit habe ich gestern wohl auch noch ein bisschen Aktion verpasst. Die haben wohl tatsächlich eine alte Fliegerbombe oder ähnliches direkt neben dem Büroturm bei Bauarbeiten gefunden. Da wurde dann wohl mal eben der Turm geräumt. naja, die meisten hatten da wohl eh schon Feierabend. Das Teil sollte wohl auch noch funktionsfähig gewesen sein :eek: Wunder mich da immer wieder, das bei baggerarbeiten wenn solch Teile gefunden werden selten was passiert.(glücklicherweise :) )
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Auch wenn die Entscheidung gefallen war das Vilkas und Akkirah sich Zugang zu Mercer Freys Haus verschaffen würden, war Brynjolf nicht sonderlich glücklich darüber. Das Akkirah die Beste war, wollte Bryn nicht abstreiten. Aber das sie so blass war, wie sie nun im Arm von Vilkas vor ihm stand, bereitete ihm Sorgen. Und er musste dringend etwas mit ihrem Mann klären.
„Darf ich euch kurz sprechen?“ Er sah Vilkas an, der etwas erstaunt über dieses Ansinnen war.
„Was wollt ihr?“ kam es unfreundlich und gepresst aus Vilkas heraus. Da Vilkas seien rechten Arm um sie gelegt hatte, konnte Akkirah seine Hand nicht greifen, also legte sie vorsichtig ihre rechte Hand auf seinen Bauch. Er verstand was sie damit sagen wollte und bemühte sich ruhig zu bleiben.
„Ich möchte mich für mein Verhalten von unserem ersten Treffen entschuldigen. Ich hätte euch nicht so… ähm… links liegen lassen sollen. Da wir nun, wenn auch sicherlich nicht ganz freiwillig, zusammenarbeiten, sollten wir schon um des Mädchens wegen unsere gegenseitige Abneigung ablegen und versuchen freundschaftlich miteinander umzugehen.“ Brynjolf streckte seine Hand nach Vilkas aus. „Also, ich bin Bryn.“
Vilkas zögerte etwas. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Er spürte das Akkirah sich vorsichtig zur Seite bewegte, damit er sie losließ. Dabei gab sie ihm aber einen Kuss auf die Wange und sah ihn bittend an. Vilkas nickte ihr zu und reichte seine Hand Brynjolf. „Vilkas“, sagte er und Akki lächelte ihn dabei an.
„Nachdem wir das also geklärt haben, sollten wir besprechen, wie ihr in das Haus von diesem Mistkerl gelangen können“, Brynjolf drehte sich zu Vex um. „Vex, komme bitte mit uns in die zersplitterte Flasche. Bei einem Met redet es sich leichter.“
Brynjolf ging vor und Vex, Vilkas und Akkirah folgten ihm. Sie setzten sich an einen der Tische und baten Vekkel ihnen etwas zu trinken zu bringen. Nachdem alle ihren Met vor sich stehen hatten, fing Brynjolf an zu reden.
„Ich war ein paar Mal gemeinsam mit Mercer in seinem Haus. Dabei sind wir allerdings immer durch den Vordereingang rein gegangen. Ich konnte da aber sehen, dass er von innen zusätzliche Holzriegel an den Türen hatte, die er wohl nutzt, wenn er nicht im Hause ist. Im hause selbst hatte er meist auch noch 2-4 Leute, die aufgepasst haben. Ich habe sie nie gesehen, da sie sich, wenn Mercer mit Besuch kam wohl in die unteren Räume zurückgezogen haben. Er hatte mir etwas zu seinem Notein- bzw. Ausgang erzählt. Es ist eine Rampe, die man vom Gartentor aus, mit einem Pfeil lösen kann, indem man auf den darunter liegenden Mechanismus schießt. Ich halte das für den besten Weg um ins Haus zu gelangen. Allerdings hat er da einen scharfen Wachhund. Zu dem kann sich Vex bestimmt näher äußern.“
Vilkas und Akkirah hatten aufmerksam zugehört.
„Nun ja, was soll ich großartig zu dem Kerl sagen. In einigen Punkten hatten wir recht ähnliche Ansichten, aber letztendlich ist doch lieber jeder von uns seiner eigenen Wege gegangen. Vald hat Schulden bei Maven Schwarzdorn, die er dadurch tilgt, das er umsonst für Mercer arbeitet. Was er genau angestellt hat, weiß ich auch nicht und will es auch nicht wissen. Dazu müsst ihr schon mit Maven sprechen. Möglicherweise kann man ihn dadurch dazu bewegen nicht hinzuschauen oder zu verschwinden, indem man die Schulden von ihm übernimmt. Da ihr aber zu zweit seid, sollte es auch kein Problem sein ihn einfach zu töten. Ich würde dem Kerl keine Träne nachweinen.“
„Ich würde es lieber sehen, wenn wir so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen und auch so wenig Tote wie möglich hinterlassen.“ Vilkas sah Akkirah an. „Stimmt ihr mir da zu, mein Herz?“ Sie legte ihre Hand auf seine und nickte.
„Ja, ich bin dafür zunächst mit Maven zu sprechen“, antwortete sie.
„Solltet ihr irgendwas benötigen, kommt zu uns. Ihr wisst, das wir eine gute ausgestattete Kammer mit Hilfsmitteln haben“, meinte darauf hin Brynjolf.
Akkirah nickte nur. „Ich denke wir haben alles Notwendige.“ Dann trank sie ihren Met aus und Vilkas tat es ihr nach.
„Wir sollten uns wieder nach oben begeben und versuchen Maven heute noch zu treffen. Je eher wir die Informationen bekommen, desto schneller können wir uns auf die Suche begeben.“ „Ich stimme Vil zu“, Akkirah stand auf. „Wir sollten nun gehen.“ Auch Vilkas erhob sich. Nachdem sie ein paar Schritte Richtung Rattenweg gemacht hatten, rief Brynjolf ihnen hinterher.
„Vilkas, passt gut auf euer Mädchen auf. Ich möchte nicht dass ihr etwas passiert.“ Er sah ernst und besorgt aus. Vilkas drehte sich um und grinste nur schief und nickte dabei. Dann verließen sie die zersplitterte Flasche und begaben sich nach oben in die Stadt. Als sie den Rattenweg verlassen hatten und an den Kanälen standen fiel Akkirah Vilkas um den Hals.
„Ihr wart großartig, mein Liebster.“ Dann küsste sie ihn. Er legte seien Arme um sie und erwiderte den Kuss ohne Worte. So standen sie einige Zeit im Schatten, bis sie Schritte hörten die näher kamen. Eine Wache auf Patrouille. Sie lösten sich voneinander und Vilkas griff ihre Hand und sie gingen die Treppe nach oben.
„Wo glaubt ihr, werden wir Maven jetzt finden, mein Herz?“
Akkirah überlegte bevor sie antwortete. „Entweder im Bienenstich oder zu Hause. Wir sollten im Bienenstich anfangen“
Vilkas nahm Akkirah bei der Hand und so gingen sie in den Bienenstich, der gut gefüllt war. Von Maven war aber nichts zu sehen. Also verließen sie den Gasthof wieder und gingen zurück zur Schwarzdorn Residenz auf der anderen Seite des Kanals. Maven war mit ihrem Mann und Ihrer Tochter gerade am Essen, als sie eintraten und war über den Besuch recht ungehalten, wie es eh immer ihre Art war.
Ohne lange Umschweife erkundigte sich Akkirah nach den Schulden von Vald. Maven erzählte ihnen, das Vald etwas, das sie in der Akademie von Winterfeste bestellt hatte, abholen sollte. Dummerweise ist er aber anschließend mit seinem Boot auf Felsen aufgelaufen und das Boot sowie der Gegenstand sanken auf den Grund des Sees. Vald war nicht in der Lage die Stelle wieder zu finden wo das Boot untergegangen war. Er erinnerte sich nur, dass es nahe der kleinen Inseln bei Gut Goldenglanz war. Akkirah bedankte sich für die Auskunft und verließ dann schleunigst mit Vilkas das Haus.
Bevor sie selbst zu ihrem Haus gingen kauften sie noch ein paar Sachen für das Abendessen ein und gingen dann auch heim. Da es dämmerte brachte es nichts mehr sich heute auf die Suche nach dem Gegenstand zu machen. Und auch die Rückseite des Hauses von Mercer anzuschauen um den Mechanismus etwas genauer zu untersuchen wäre zwecklos im Dunkeln.
Im Honigkeim angekommen legten sie ihre Einkäufe auf den Tisch und beschlossen ihre Rüstungen abzulegen und sich bequemere Sachen anzuziehen. Dabei setzte sich jeder auf seine Seite vom Bett. Akkirah war schnelle und als sie sich zu Vilkas umdrehte, wollte er sich gerade eine Hose anziehen. Sie konnte es sich nicht verkneifen sich von hinten an ihn ran zu schleichen, um ihn in den Nacken zu küssen Dummerweise verriet sie ein Schatten und plötzlich lag sie auf dem Rücken und er saß über ihr. Kaum hatte er das getan, erschrak er über sich selbst. Akkirah könnte das als bösartigen Übergriff ansehen, so wie es ihr Exmann wohl getan haben mochte. Er sah ihr Angstvoll in die Augen, bereit sofort zur Seite zu rutschen und sie freizugeben, wenn sie es wollte. Aber er sah in ihren bernsteinfarbenen Augen das selbe verlangen, das auch er empfand und so zog er ihr vorsichtig das Gewand, das sie gerade angelegt hatte wieder aus und beide gaben sich ihrer Lust hin und vergaßen dabei alles um sich herum.
Später standen sie wieder auf, da sie Hunger verspürten. Schließlich hatten sie seit dem Morgen nichts mehr gegessen. Akkirah überließ Vilkas die Herrschaft über die Töpfe und den Bratspieß und deckte selbst den Tisch und sah dann ihrem Mann zu wie er das Essen zubereitete. Dabei unter hielten sie sich über die Ereignisse des heutigen Tages und das was sie dabei empfunden hatten, was während des Essens noch weiterging. Akkirah war froh, das Vil nun wusste, dass sie ihr Kind verloren hatte, bzw. dass es ihm, seit er sie im Schneeschleierrefugium gefunden hatte, bekannt war. Sie gab ihm ihr Wort, beim nächsten Mal ihm sofort Bescheid zu geben, wobei sie auch gleich sagte, das sie vorerst kein Kind haben wollte und sich deshalb etwas von Acadia hatte geben lassen. Vilkas verstand das und würde mit drauf achten das sie ihre Kräuter jeden Morgen nahm. Nach dem Essen lief Akkirah schnell zum See runter um das Geschirr abzuwaschen. Vilkas blieb oben auf der Terrasse auf der Bank, die sie sich dort hatten hinstellen lassen. Die Sterne am Himmel leuchten hell und klar, die Monde waren nicht zu sehen, da sie hinter dem Haus waren.
Als Akki wieder hoch kam brachte sie das Geschirr schnell rein und ging dann wieder raus zu Vilkas und setzte sich neben ihn und legte den Kopf an seine Schulter. Er wirkte plötzlich so ernst und nachdenklich wie er da so da saß.
„Worüber denkt ihr nach, mein Liebster?“
„Brynjolf…. Empfindet ihr irgendwas für ihn? Er wirkte so, als hättet ihr ihm mal gehört.“
Akkirah setzte sich auf und sah Vilkas tief in seine eisgrauen Augen.
„Er ist ein Freund für mich. Nicht mehr und nicht weniger, genau wie der Grossteil der anderen, die zur Diebesgilde gehören. Er hat mir geholfen, als ich vor dem Nichts stand und hat mir eine neue Familie gegeben. Vielleicht wäre es anders gelaufen, wäre ich nicht nach Weislauf geschickt worden, wo ich mich dann entschloss, den Gefährten beizutreten und ich euch kennen gelernt habe. Wohlmöglich wäre ich dann heute an seiner Seite, sofern mich Mercer nicht um die Ecke gebracht hätte, denn ich hatte für diesen Kerl nie was über. Aber es kam anders und ich bin nur mehr als Glücklich, wenn ich nur bei euch sein kann.“ Sie legte ihre Arme um ihn und küsste ihn. Er erwiderte ihr Umarmung und den Kuss und hielt sie einfach nur ganz fest.
„Ich wünschte ich könnte etwas gegen meine Eifersucht tun“, seufzte er einige Zeit später.
„Ihr werdet es lernen damit umzugehen. Das heute war doch schon ein guter Anfang.“
Sie saßen noch lange draußen, bis Vilkas merkte, wie Akkirah eine Gänsehaut von der nächtliche Kühle bekam und beschloss, das es besser wäre den Rest der Nacht doch lieber im warmen bett zu verbringen.
Am nächsten Morgen war diesmal Vilkas vor Akkirah wach. Er fuhr ihr sanft durch die Haare, wovon sie erwachte. Sie sah ihn lächelnd an und dann standen beide auf. Vilkas kümmerte sich um das Frühstück, während Akkirah schnell runter zum Stall lief, um nach Adelante zu sehen. Nach dem Frühstück, das die beide wieder auf der Terrasse einnahmen, nahmen sie das Ruderboot und fuhren damit zu den kleinen Inseln Nahe von Gut Goldenglanz. Sie ließen den Anker zu Wasser und begannen den unter Wasser nach dem versunkenen Bot zu suchen. Nach vier Stunden, als sie schon recht erschöpft waren und fast aufgeben wollten, fanden sie was sie suchten. Zwischen den Wasserpflanze und Algen lagen die Überreste einen kleinen Bootes und dazwischen lag halb im Sand versunken eine kleine Schatulle. Vilkas hatte sie gefunden. Als er sie in ihr Boot gebracht hatten, versuchte Akkirah sie vorsichtig zu öffnen. Die Schatulle hatte die zeit im Wasser gut überdauert und der Inhalt ist trocken geblieben, weil das Teil so gut abgedichtet war. Sie fanden eine merkwürdig aussehende Schreibfeder darin und beide spürten, dass irgendwas Magisches von dieser Feder ausging. Sie legten sie zurück in die Schatulle und ruderten abwechselnd zurück zu ihrem Haus. Nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatten gingen sie sofort zu Maven Schwarzdorn. Diese bedankte sich, auf ihre unfreundliche Art, bei den beiden und schrieb dann eine Zettel, aus dem hervorging, das Vald von seinen Schulden befreit war.
Mit dem Schriftstück in der Tasche machten sich Vilkas und Akkirah auf zu dem Anwesen von Mercer Frey. Sie gingen zum Tor des Gartens auf der Rückseite des Hauses, wo Vald seine Runden drehte.
„Hey, Vald, ich möchte mit euch reden“, Vilkas schaute sich den Kerl genauer an. Vald war wie die meisten Schlägertypen größter und kräftiger gebaut als Vilkas. Akkirah hielt sich im Hintergrund. Vald kam naher und warf einen geringschätzigen Blick auf Vilkas.
„Was wollt ich von mir? Ich habe weder Zeit noch Lust mich mit irgendwelchen daher gelaufen Leuten zu unterhalten. Als sprecht schnell oder verschwindet wieder.“
„Ich glaube ich habe etwas, was ihr gut gebrauchen könntet. Einen Brief der euch eure Freiheit zurückgibt.“
„Woher habt ihr das? Egal… damit bin ich frei und kann endlich aus diesem Kaff verschwinden. Hier nehmt den Schlüssel und grüßt Mercer von mir.“ Er lachte dreckig als er Vilkas den Schlüssel zuwarf und sich so schnell er konnte aus dem Staub machte.
Akkirah lächelte Vilkas zu. Er nahm den Schlüssel vom Boden auf und ging damit zum Hintereingang. Der Schlüssel öffnete zwar das Schloss, aber die Tür blieb geschlossen. Sie war zusätzlich, wie Brynjolf gesagt hatte von innen verriegelt. Also ging Akkirah zurück zur mauer und sah sich die hochgeklappte Rampe an und suchte nach dem Auslöser. Als sie ihn unterhalb der Rampe sah nahm sie ihren bogen und löste den Mechanismus mit einem Pfeil aus und die Rampe fiel herab. Glücklicherweise hatte Mercer Dämpfer einbauen lassen, so das sie kaum Lärm verursachte
Vilkas und Akkirah schauten sich vorsichtig um, bevor sie hinauf gingen. Die Stadtwachen mussten sie ja nicht bei ihrem Vorhaben beobachten. So gelangten sie in das Obergeschoß des Anwesens. Oben trafen sie auf eine Wache, die sie nicht bemerkte. Akkirah hatte einen Knüppel dabei, mit der sie die Frau, die nicht bemerkte wie Akki heranschlich, niederschlug. Vilkas fesselte und knebelte sie so, das sie einige Zeit nach dem Aufwachen brauchen würde um sich zu befreien. Sie trafen noch auf zwei weitere Wachen die Akkirah auf die gleiche Art ausschaltete und Vilkas anschließend verpackte. In einem Raum entdeckten die beiden dann einen Ring, der beim ziehen eine geheime Wand in einem Schrank öffnete. Vorsichtig begaben sich beide in den dahinter liegenden Geheimgang, der in den Keller des Hauses führte. Akkirah übernahm die Führung. Sie hatte das bessere Auge für Fallen und versteckte Mechanismen.
Sie kamen nur langsam vorwärts. Mercer hatte sich wirklich jede erdenkliche Mühe gemacht unerwünschte Besucher fernzuhalten. In einem Raum war der ganze Boden mit Platten bedeckt, die sobald man drauf trat Feuerfontänen aufsteigen ließ, die einem gut einheizen konnten. Leider hatten sie Akkirahs gute Tinktur und salbe nicht dabei. Also mussten sie sich was anderes einfallen lassen. Ein schmaler Absatz führte um den Raum zur anderen Seite.
„Ich befürchte wir müssen darauf am Rande lang balancieren um zur anderen Seite zu gelangen. Ich sehe im Moment keine andere Chance. Ich werde vorgehen. Möglicherweise kann ich auf der anderen Seite die Platten deaktivieren. Wartet bitte solange hier.“
„Seit vorsichtig, mein Herz.“
Sie nickte und machte sich dann auf den Weg zur anderen Seite. Es war nicht einfach und mehrfach war sie nahe dran das Gleichgewicht zu verlieren, aber sie schaffte es trotzdem. Auf der anderen Seite fand sie tatsächlich einen Schalter. Mit Hilfe eines langen Stabs, den sie in einer Ecke fand testete sie die Druckplatten und als sich nichts tat, bat sie Vilkas vorsichtig rüber zukommen. Beim nächsten Hindernis mussten beide schnell sein um nicht unter die gewaltigen Messer zu geraten. Das war für beide eine recht leichte Übung. Dann fanden sie den Raum, wo Mercer einen Teils einer beute untergebracht hatte. und auf dem Schreibtisch fanden sie eine Notiz die aussagte, was er als nächste tun würde. Des Weiteren stand dort auch, was er getan hatte.
„Wenn das man keine Falle ist“ dachte Vilkas laut. Akkirah nickte.
„Aber egal, wir müssen das den anderen zeigen.“
Sie folgten dem Gang weiter. Und plötzlich wusste Akkirah wo sie waren. In den Gewölben des Rattenwegs. Am Ende kamen sie in der Zersplitterten Flasche heraus.
Sie begrüßten den überraschten Vekkel und gingen ohne weitere Worte sofort in die Zisterne.
Brynjolf stand am Tisch, wo sich sonst Mercer immer aufgehalten hatte und grübelte über die Geschäfts-Bücher.
„Wir haben die Informationen, wo sich Mercer aufhält“, sagte Akkirah als sie sich dem Tisch näherten.
„Ich wusste, dass ihr es schaffen würdet.“ Er lächelte sie an, und danach nickte er Vilkas freundlich zur Begrüßung zu. Dieser erwiderte den Gruß. Brynjolf nahm ihr die Notiz ab und lass sie durch. "Wir sollten mit Karliah das weitere Vorgehen besprechen."
Akkirah fasste Vilkas bei der Hand und beide nickten zustimmend.
§wink Comet, ja mit einem Blick auf die uhr frag ich mich das auch gerade, aber morgen ist für mich ab 13 Uhr Feierabend und Wochenende.
Ich wünsch euch allen einen angenehmen letzten Arbeitstag und ich bin der Meinung eine 3 Tage Woche reicht auch aus:D
Deine Story ist wieder sehr schön geworden, echt klasse:gratz
So Mädels schlaft alle gut, bis später.
Rainbowdemon
15.05.2012, 23:04
Na, zum Glück ist der alte Krempel wohl doch meistens schon dermassen verrostet, dass er nicht mehr unbedingt funktionsfähig ist, ein Glück!!!
Ja, die Zeit vergeht wie im Flug, und auch ich wundere mich manchmal, wie laaaangsam die Zeit im Büro rumgeht und wie schnell hier, ob man nun am Schreiben oder am Spielen ist, irgendwie fies §$grr
Ich muss Freitag nochmal arbeiten, bei so vielen Leuten in einer Abteilung muss man einteilen, und es sollte ja auch einigermassen gerecht zugehen, ich hatte den letzten Brückentag frei, also ist diesmal jemand anders dran, und das klappt eigentlich sehr gut.
@ Moiraine
Ich habe jetzt in Vlindrel Hall eine Dibella-Statue in eine Ecke neben dem Bett gestellt, wo vorher NICHTS stand, aber auch die liegt irgendwo auf dem Boden, wenn ich das Haus wieder betrete!!!§motz
Bin gerade auf der Suche nach dem Stab von Sanguine - Prost §prost
Allen Glücklichen, die ein langes WE haben, gute Erholung, und allen insgesamt eine schöne, von angenehmen Träumen versüsste Nacht §gn8
Moiraine Sedai
16.05.2012, 00:08
Also, da weiß ich dann auch nicht mehr weiter. Grundsätzlich ist die Regel wohl so: wenn Du irgendetwas hast, das Du irgendwo hinstellen willst, dann musst Du es zunächst aus dem Inventar nehmen und irgendwo hinlegen (meinetwegen auf den Boden). Dann musst Du die Zelle (sprich, das Haus) verlassen. Dann wieder reingehen und dann kannst Du den Gegenstand irgendwo hinstellen, wo vorher noch nichts stand und dann sollte es auch da so stehenbleiben. Du musst nur aufpassen, dass Du ihn nicht wieder ins Inventar nimmst, dann geht nämlich das gleiche Spiel von vorne los. Bei mir funktioniert das einwandfrei - ich verstehe nicht, warum das bei Dir nicht klappt... :confused:
~ Moiraine
Moiraine Sedai
16.05.2012, 17:12
Man verzeihe mit den Doppelpost... :)
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Die nächsten schönen Sonnentage nutzte Hyzenthlay damit, sich wieder mit Bogen und Schwert vertraut zu machen. Die Gefährten hatten den Hof von Jorrvaskr so weit freigeräumt, dass genug Platz zum Bogenschießen und Trainieren des Schwertkampfes blieb. Als sie das erste Mal ihre Rüstung überstreifte bekam sie eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sie fühlte die Magie Nocturnals auf ihrer Haut prickeln, es war, als habe die Rüstung die ganze Zeit auf sie gewartet – sie fühlte sich wieder ganz, eine Einheit mit sich selbst.
Als Farkas sie in der Rüstung sah, erinnerte er sich an den Moment, als sie im letzten Zyklus in die Halle getreten war um mit Kodlak zu sprechen. Bei dem Gedanken daran musste er lächeln – ihm war doch tatsächlich die Gabel aus der Hand gefallen! Er hatte den Blick nicht mehr von ihr abwenden können. Sie hatte so etwas Bestimmtes, Intensives ausgestrahlt, von dem er sich einfach nicht lösen konnte. Er hatte das Feuer in ihren Augen gesehen, die Bedeutung der Worte war ihm klar geworden. So viel war passiert seitdem. Und jetzt wird sie mit mir vor Mara das Ehegelübde ablegen. Und dann werden wir nach Valenwald reisen. Nach Valenwald! Er konnte sich selbst in diesem großen grünen Wald überhaupt nicht vorstellen. Bevor er Hyzenthlay kennengelernt hatte, hatte er sich nie Gedanken über die Länder des Südens gemacht. Manchmal hatte er auf seinen Streifzügen Bosmer kennengelernt, sich aber nie viel mit ihnen unterhalten oder etwas über ihre Herkunft herausfinden wollen. Er wusste nichts über Valenwald, außer, dass es dort viele große Bäume gab, eine große Stadt in einem Baum und etwas, das sich die Wilde Jagd nannte. Aber er fühlte, wie sich die Neugier in ihm regte. Jedes Mal, wenn er seine Waldelfe ansah, bemerkte er die vielen kleinen Eigenheiten, die sie von den Nord unterschied und ihm wurde warm ums Herz.
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Hyzenthlay konzentrierte sich auf das Ziel, sie war der Bogen, der Bogen war sie. Sie sah den Pfeil, sie sah das Ziel, doch plötzlich fingen ihre Arme an zu zittern und sie verlor jegliche Konzentration. Erschöpft ließ sie den Bogen sinken und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Den ganzen Tag hatte sie nichts anderes gemacht, als mit dem Bogen auf die Zielscheibe zu zielen oder mit Farkas im Hof mit ihrem Schwert zu trainieren. Die Anstrengung forderte ihren Tribut. Sie war in den letzten Tagen besser geworden, kräftiger, aber sie hatte noch längst nicht zu ihrer alten Form zurückgefunden. Früher hatte sie den Bogen unendlich lang gespannt halten können, konzentriert auf ein Ziel, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war, den Pfeil auf die Reise zu schicken. Und sie hatte ihr Ziel nie verfehlt. Bogenschießen war ein Teil ihres Wesens, niemand in ihrer Heimat hatte sie übertreffen können, jedenfalls nicht in ihrer Siedlung und bei den Turnieren in Silvenar. Immer hatte sie gewonnen. Doch jetzt war sie frustriert und zornig, zornig darüber, dass man ihr das, was sie am besten konnte, genommen hatte.
„Nimm es Dir nicht so zu Herzen, Du wirst besser. Mit jedem Tag, den Du trainierst, wirst Du wieder besser. Du wirst wieder in Deine alte Form zurückfinden“, versuchte Farkas, sie zu trösten. Er nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Stirn. „Wir werden so lange weitermachen, bis sich Dir niemand mehr in den Weg stellen kann. Sie sollen zittern…“
Aela saß am Tisch und beobachtete die beiden. Hyzenthlay hatte darauf bestanden, dass auch sie trainierte und sich in Form brachte. Die letzten Wochen waren für Aela genauso schwer gewesen wie für die Waldelfe und sie hatte Training bitter nötig. Die beiden sprachen nur die nötigsten Worte miteinander aber Aela war froh, dass sie wieder am Leben der Gefährten teilhaben durfte. Sie sah, wie Hyzenthlay und Farkas miteinander umgingen, die Wärme und Zärtlichkeit zwischen ihnen, den Respekt, den sie sich gegenseitig zollten. Bei dem Gedanken daran, dass sie beinahe für den Tod der beiden verantwortlich war, wurde ihr übel. Sie bereute, was sie getan hatte, auch wenn sie die beiden nicht davon überzeugen konnte. Sie bereute es zutiefst, aber sie brachte es nicht über sich, sich von Hircine abzuwenden und ihm den Rücken zuzukehren. Hircine war ihr Gott, das Zentrum ihres Lebens, das konnte sie nicht so einfach…
Als die Tür zum Hof aufgestoßen wurde, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
„Ach hier steckt Ihr alle. Ich habe mich schon gewundert, warum die Halle so leer ist.“
Vilkas stand in der Tür und ließ seinen Blick über den Hof schweifen. Als er Hyzenthlay und Farkas erblickte, wie sie Arm in Arm in der Sonne standen, stahl sich ein breites Lächeln über sein Gesicht.
„Vilkas!“ Hyzenthlay löste sich aus Farkas‘ Armen, rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „Du hast ihn mir zurückgebracht. Ich danke Dir. Das werde ich Dir nie vergessen“, flüsterte sie. Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest. „Ich bin nur froh, dass es Dir wieder gutgeht und Ihr zwei wieder zusammen seid. Ihr gehört zusammen. Es ist so schön, Dich wieder auf den Beinen zu sehen. Du warst so schwer verletzt, ich hatte schon befürchtet…“
„Shumar hat sich um mich gekümmert und mich gepflegt. Die Verletzung heilt, mir geht es gut. Nur meine Bogenkünste lassen arg zu wünschen übrig… “
„Du weißt, wie Waldelfen sind. Ohne ihren Bogen fühlen sie sich hilflos und allein“, hörte sie Farkas‘ Stimme hinter sich. Sie drehte sich um und knuffte ihn in die Seite. Er zwinkerte ihr zu und umarmte seinen Zwilling. „Schön, dass Du zurück bist. Wir haben auf Dich gewartet.“
„Willkommen daheim, mein Bruder. Wir haben Dich sehr vermisst“, antwortete Vilkas und drückte seinen Bruder an sich. „Bitte geh nie wieder fort. Ich möchte nicht noch einmal so eine Reise machen müssen.“ Er sah Farkas in die Augen. „Nicht noch einmal.“
„Nie wieder, das verspreche ich Dir“, antwortete Farkas. „Alles was ich brauche, ist hier, an meiner Seite. Und ich werde es nie wieder loslassen.“ Er nahm Hyzenthlays Hand und zog die Waldelfe an sich.
„Es ist so ein schöner Abend, wir sollten feiern, dass wir alle wieder zusammen sind. Die Sonne hat ihren Weg zurück nach Himmelsrand gefunden, das Licht wurde wiedergeboren, ein neuer Zyklus hat begonnen. Auch für uns. Lasst uns hier im Hof ein Feuer anzünden und den Abend genießen, bevor sich das Wetter wieder ändert.“
Hyzenthlays Idee wurde mit Begeisterung von den übrigen Gefährten aufgenommen. Nachdem Vilkas von den anderen willkommen geheißen worden war, halfen sie bei den Vorbereitungen. Holz für ein großes Feuer wurde im Hof von Jorrvaskr aufgestapelt, Fleisch und Brotteig auf Stöcke gespießt, heißer Met und Wein in Hörner gefüllt, Bänke und Stühle um den Holzhaufen herum gestellt. Die Stimmung unter den Gefährten war so ausgelassen wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Der letzte Zyklus war schwer für sie gewesen, Kodlak und Skjor waren aus ihrer Mitte gerissen worden, und eine neue Heroldin hatte die Führung in der Methalle übernommen. So viele Veränderungen und so viele schreckliche Dinge hatten sich ereignet, es wurde Zeit, dass sich auch für die Familie der Gefährten die Dinge wieder zum Besseren wendeten.
Als die Sonne unterging und Himmel und Erde in sanftes rotes Licht tauchte, saßen die Gefährten um das knisternde Feuer herum, aßen Fleisch und Brot, ließen die Methörner herumgehen, lachten und sangen. Irgendwoher hatte Torvar eine Trommel gezaubert und überraschte sie mit seinem mitreißenden Trommelspiel. Njada sprang von der Bank auf, riss Hyzenthlay mit sich und gemeinsam tanzten zu den Trommelschlägen um das Feuer. Auch Athis ließ sich von der Musik mitreißen und tanzte mit den beiden.
Farkas und Vilkas saßen nebeneinander und betrachteten die Tanzenden. „Sie ist mehr Nord, als es den Anschein hat. Manchmal sieht es so aus, als sei sie mehr Nord als Bosmer. Unsere Kultur liegt ihr im Blut. Ich habe das Gefühl, sie versteht mehr von unserer Magie als die meisten Nord selbst. Sie ist erst so kurze Zeit hier und man könnte meinen, sie lebte schon ewig hier“, sagte Vilkas. „Woher ist sie gekommen? Wo war sie nur so lange? Ohne sie wären die Gefährten schon längst nicht mehr. Sie hat uns wieder zusammengeführt. Kannst Du Dich daran erinnern, wann wir das letzte Mal so gefeiert haben? Ich nicht. Das ist zu lange her.“
„Manchmal frage ich mich, warum ausgerechnet mir die Götter dieses wunderschöne Geschenk gemacht haben“, antwortete Farkas und nahm ein Schluck aus dem Methorn. „Und fast hätten sie es mir wieder entrissen.“
Atemlos und verschwitzt stand Hyzenthlay plötzlich vor ihm, schlang die Arme um seinen Hals und ließ sich auf seinen Schoß fallen. Sie nahm ihm das Horn aus der Hand und trank einen Schluck. „Weil ein wunderschöner Mann ein wunderschönes Geschenk verdient hat“, sagte sie und küsste ihn. Sie legte ihren Kopf an Farkas‘ Schulter und betrachtete die Flammen des Feuers. Die Hitze des Feuers vermischte sich mit der eiskalten Luft und brachte eine angenehme Wärme mit sich. Sie spürte, dass die Anstrengungen des Tages und der ausgelassene Tanz ihren Körper langsam in eine wohlige Müdigkeit sinken ließen. Sie ließ ihren Blick in die Runde schweifen. Auch Njada und Athis hatten sich wieder gesetzt, aßen und tranken und unterhielten sich. Plötzlich hörte sie, wie eine wunderschöne Stimme eine Melodie (http://www.youtube.com/watch?v=QbzL7LfnxUs) anstimmte. Ruhige und schwere Klänge erfüllten die Luft und schienen sich sanft um die Personen am Feuer zu legen. Überrascht sah Hyzenthlay auf: Ria saß mit geschlossenen Augen am Feuer und sang. Sie hätte nie gedacht, dass die raue Nord eine so klangvolle Stimme besaß. Ein angenehmer Schauer durchfuhr sie.
Als ihr Blick zur Seite fiel, sah sie Aela allein auf einer Bank sitzen. Die Jägerin starrte ins Feuer und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie stand auf, ging langsam zu der Nord hinüber und blieb vor ihr stehen. „Du vermisst ihn. Skjor.“ Aela sah zu ihr auf. Sie nickte. Hyzenthlay setzte sich neben sie und blickte ins Feuer. „Es tut weh, jemanden so sehr zu vermissen. Vor allen Dingen wenn er niemals zurückkehren wird. Ich weiß wie das ist, nur ich hatte Glück. Er ist zurückgekommen.“
„Hyzenthlay, es tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte rückgängig machen, was ich getan habe. Ich bereue es so sehr. Wenn ich Euch zusammen sehe, dann schäme ich mich so sehr.“ Neue Tränen liefen der Jägerin über die Wangen.
„Ich weiß, dass es Dir leid tut. Das sehe ich jeden Tag. Aber Du kannst es nicht mehr rückgängig machen und musst den Rest Deines Lebens damit leben. Ich werde Dir vielleicht eines Tages verzeihen können, aber Farkas…“ Sie sah Aela in die Augen. „Du bist eine Gefährtin von Jorrvaskr, ganz gleich, was Du getan hast. Wenn es nach mir geht, dann bleibst Du hier. Ich werde Dich nicht aus Jorrvaskr verbannen. Aber ich entscheide das nicht allein. Morgen werden wir uns zusammensetzen und Du wirst ihnen erzählen, was vorgefallen ist. Wir werden besprechen, wie es weitergeht. Und wir zwei müssen uns überlegen, was wir jetzt tun werden. Du hast mich zu dem gemacht, was ich bin. Wir stehen jetzt gemeinsam auf einer Seite und werden gemeinsam kämpfen müssen.“ Sie nahm Aelas Hand und drückte sie sanft. „Aber hintergeh mich nie wieder. Du hast nur noch diese eine Chance. Vermassle es nicht.“
Mit diesen Worten stand sie auf und ging zurück zu Farkas. Sie kuschelte sich in seine Arme und blickte ins Feuer. Er hatte gesehen, wie sie mit Aela gesprochen hatte, spürte aber, dass es besser war, keine Fragen zu stellen. Er bemerkte, dass Hyzenthlay Mitleid mit Aela hatte und dass sie irgendwann der Jägerin verzeihen würde. Er selbst würde das niemals können. Er hatte sich von Aela als Gefährte losgesagt und er hatte es auch so gemeint. Er drückte die Waldelfe ganz fest an sich und schloss die Augen.
So nach und nach verstummten das Lachen und die Gespräche. Die Gefährten saßen in Decken gewickelt um das Feuer herum und starrten in die feurige Glut. Nur das Knistern und Knacken des Holzes waren zu hören, Funken stoben in die eiskalte Luft und verwandelten den Himmel in ein Feuerwerk. Auch wenn niemand ein Wort sprach und jeder in seine eigenen Gedanken versunken war, so spürte doch jeder Einzelne von ihnen die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, die sie zu einer Familie vereinten. Als das Feuer zu später Nachtstunde herunterbrannte, zogen sich die Gefährten nach und nach in ihre Gemächer zurück. Nur Hyzenthlay und Farkas blieben am Feuer sitzen, bis der Himmel sich mit der Morgendämmerung rosa färbte. Wolken waren aufgezogen, es würde wieder Schnee geben.
„Kannst Du es spüren? Die Magie, die in der Luft liegt. Manchmal habe ich das Gefühl, die Erde würde zu mir sprechen, mich durchdringen.“ Hyzenthlay drehte sich zu Farkas um. „Spürst Du das auch? Eine ganz tiefe Energie, so weit entfernt und doch so nah.“
„Ja, ich spüre es auch. Die Alte Magie des Nordens. Sie ist schon fast aus dieser Welt verschwunden“, antwortete Farkas. „Aber manchmal fühle ich sie ganz tief in mir drin.“
„Wir haben heute einen schweren Tag vor uns. Wir müssen sehen, wie es jetzt weitergeht. Wie es mit Aela weitergeht. Ich will sie nicht aus Jorrvaskr fortschicken, aber das hängt nicht von mir allein ab.“ Hyzenthlay schälte sich aus den Decken und streckte sich. „Wir sollten hier alles zusammen räumen und in der Halle ein Feuer machen, damit uns wieder warm wird.“
Sie räumte die Sachen um das Feuer zusammen und trug alles in die Methalle. In der Halle war es noch ruhig, die Gefährten schliefen noch. Nur Tilma schritt schon durch die Halle und hatte bereits ein Feuer in der Mitte des Raumes entfacht. „Tilma, Ihr seid eine gute Seele. Was würden wir nur ohne Euch machen?“ Hyzenthlay nahm die alte Dame sanft in ihre Arme und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ohne Euch wären wir verloren. Ohne Eure Hilfe und ohne Euer Wissen.“ Die alte Dame lachte leise und ging in die Küche. Hyzenthlay und Farkas verließen die Halle und gingen hinunter ins Brisenheim, um sich frisch zu machen. Sie hatten die ganze Nacht über nicht geschlafen, aber sie fühlten sich trotzdem erholt und ausgeruht. Als sie wieder nach Jorrvaskr zurückkamen, waren die meisten der Gefährten schon auf. Vilkas hatte heißes Wasser für Tee aufgesetzt und es duftete verführerisch nach frisch gebackenem Brot und gebratenem Fleisch. Aela war die Letzte, die sich an den Tisch setzte. Sie sah blass aus und nervös. Aber anscheinend hatte sie endlich wieder einigermaßen geschlafen. Nachdem alle ausgiebig gegessen und über die letzte Nacht gesprochen hatten, wurde es langsam still in der Halle. Alle Blicke fielen auf Hyzenthlay, die zusammen mit Farkas und Vilkas an der Stirnseite des Tisches saß. Sie deutete Tilma und Brill, sich ebenfalls an den Tisch zu setzen.
„Was wir heute besprechen werden, betrifft die gesamte Halle von Jorrvaskr. Zunächst einmal möchte ich Euch mitteilen, dass ich den Inneren Kreis aufgelöst habe. Wir sind eine Familie, es darf keine Geheimnisse mehr unter uns geben.“ Ihr Blick fiel auf Torvar, Athis, Ria und Njada. “Ihr ward nie Teil des Inneren Kreises, aber ich vermute, Ihr kennt das Geheimnis von Jorrvaskr? Ihr wisst, was den Inneren Kreis ausgemacht hat?“ Die vier nickten stumm. „Werwolfsblut. Jeder der in den Inneren Kreis aufgenommen wurde, hat das Bestienblut in sich aufgenommen“, flüsterte Ria.
„Mittlerweile sind nur noch zwei Werwölfe vom Inneren Kreis übrig geblieben. Kodlak und Skjor wurden getötet. Farkas und Vilkas haben sich von dem Fluch gelöst. Übrig geblieben sind nur noch Aela … und ich. Ich sage bewusst „Fluch“, denn was in den letzten Monaten passiert ist, ist kein Zufall. Wir stehen vor einem großen Problem. Aber bevor ich Euch weiter erzähle, um was es geht, möchte Aela Euch etwas mitteilen.“ Hyzenthlay sah zu der Jägerin hinüber und nickte ihr zu. „Dein Wort.“
Aela schluckte. Sie schloss die Augen. Sie wusste, was jetzt kam. Sie hatte die letzten Wochen versucht, sich darauf vorzubereiten, aber als sie jetzt die Augen aller auf sich spürte, war ihr Geist leer. Ihr fehlten die Worte. „Ich… ich habe schlimme Dinge getan. Ich habe die Gefährten verraten und ihr Geheimnis an Außenstehende preisgegeben. Ich bin dafür verantwortlich, dass Hyzenthlay verschleppt und gefoltert wurde und dass Farkas nach Solstheim gegangen ist…“ Sie hörte, wie Ria entsetzt aufschrie. „Ich war blind und dumm und habe Dinge getan, die großes Leid verursacht haben. Ich…“ Und mit leiser Stimme erzählte sie, was sie getan hatte. Anfangs fiel es ihr schwer, aber je länger sie sprach, desto leichter fiel es ihr. Eine große Last löste sich von ihren Schultern, es tat ihr gut, sich die Schuld von der Seele zu reden. Sie sprach eine lange Zeit und als sie schließlich verstummte, legte sich bleierne Stille über die Halle. Nervös sah sie in die Runde – ausdruckslose Gesichter blickten sie an. „Ich war dumm. Ich bereue zutiefst, was ich getan habe. Ich kann es nicht mehr ändern. Hyzenthlay, Farkas: ich hoffe, Ihr glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass ich das nie beabsichtigt habe. Hätte ich gewusst, was passiert, dann hätte ich alles dafür getan, um es zu verhindern. Ich wünschte, ich könnte Euren Schmerz und Euer Leid auf mich nehmen. Aber ich kann es nicht… damit muss ich jetzt leben.“ Sie senkte den Kopf. „Wenn Ihr wollt, dass ich Jorrvaskr verlasse, dann werde ich Eurer Aufforderung Folge leisten und mich nie wieder hier blicken lassen.“
Hyzenthlay stand auf. „Was Du getan hast, lässt sich nie wieder gutmachen, das weißt Du. Es gab eine Zeit, da hätte ich Dich aufs Härteste bestraft, auch das weißt Du.“ Aela nickte. „Aber ich weiß, dass Du aus Angst gehandelt hast. Angst und Panik haben Deinen Geist vernebelt, Hircine hat Deinen Geist vernebelt. Er hat uns zu seinen Spielfiguren gemacht und uns nach seinem Willen tanzen lassen. Er wollte mich und hat Dich benutzt. Lass das nie wieder zu! Wenn Hircine Dir wieder etwas ins Ohr flüstert, dann kommst Du sofort zu mir, und zwar unverzüglich. Hast Du das verstanden?“ Wieder nickte Aela. Hyzenthlay blickte in die Runde. „Ich kann mir vorstellen, was Ihr jetzt denkt. Aela hat die Gefährten verraten, also hat sie keinen Platz mehr unter uns.“ Zustimmendes Gemurmel wurde laut. „Aber hier geht es nicht nur um Aela. Es geht um die Gefährten, um das, wofür die Gefährten so lange Zeit standen. Die Menschen, die mich entführt haben, handelten im Namen eines Ordens, der es sich als Ziel gesetzt hat, sämtliche Werwölfe in dieser Welt zu vernichten. Sie verfolgen sie, sie quälen und foltern sie, sie töten sie. Ohne Gnade werden sie niedergestreckt, egal ob Mann, Frau oder Kind. Aber es wird immer Werwölfe geben, die Menschen sind schwach und Hircines Verlockungen einfach zu verführerisch. Er wird immer eine Seele finden, die sich zum ihm bekennt, die seinem Charme erliegt und sich wandeln lässt. Hircine ist ein Verblender und ein Trickser. Für ihn ist das ein Spiel. Aber für mich nicht. Für uns nicht. Für uns ist das bitterer Ernst, es geht um unser Überleben."
"Sie waren hinter mir her und sie sind es noch. Der Anführer der Bande, die mich verschleppt haben, heißt Rawen Schwarzhaupt und ich bin mir sicher, dass er noch lebt. Er wird mich jagen, bis er mich zur Strecke gebracht hat. Ich habe seine Männer getötet, das wird er mir nicht verzeihen. Und dann gibt es noch eine Frau, mit der er zusammen arbeitet: Arnita Ramien, eine angesehene Händlerin in Cheydinhal in Cyrodiil. Sie hat gesehen, wie ich mit der Kutsche den Ort verlassen habe. Sie wird sich zusammen gereimt haben, was passiert ist. Ich weiß nicht, wie viele es noch sind, ich weiß nicht, wo sie sich aufhalten und was ihre nächsten Schritte sein werden. Aber ich weiß, dass sie nicht ruhen werden, bis sie die Werwölfe vernichtet haben, besonders Aela und … mich. Bitte denkt darüber nach, wenn Ihr Euer Urteil über Aela fällt. Wenn Ihr sie aus Jorrvaskr verbannt, dann schickt Ihr sie in den sicheren Tod. Sie hat schlimme Dinge getan und mein Vertrauen in sie ist zerstört. Aber sie ist immer noch eine Gefährtin von Jorrvaskr und das bedeutet, dass ich an ihrer Seite kämpfen und sie mit meinem Blut verteidigen werde. Ich werde diesen Orden so lange jagen, bis ich jeden einzelnen von ihnen vernichtet habe. Für das, was sie mir angetan haben, verdienen sie keine Gnade.“ Sie schaute in die Runde und setzte sich. „Jetzt seid Ihr dran.“ Sie fühlte, wie Farkas unter dem Tisch ihre Hand nahm uns sie fest drückte. „“Du bist wahrlich ein Harbinger“, flüsterte Vilkas ihr ins Ohr.
Die Gefährten sprachen lange Stunden, sie diskutierten, sie stritten, sie schwiegen. Nach langer Diskussion waren sie sich einig, dass Aela in Jorrvaskr bleiben durfte. Niemand wollte dafür verantwortlich sein, dass sie getötet wurde. Sie waren sich eins darüber, dass die Aufträge wie gewohnt ausgeführt werden sollten, aber niemand mehr einen Auftrag allein erledigte. Wenn Aela die Halle verlassen wollte, dann nur in Begleitung, außerhalb der Mauern von Jorrvaskr sollte sie nicht allein sein, nicht einmal auf die schützenden Mauern von Weisslauf konnten sie sich verlassen. Nach außen hin sollte der Betrieb der Methalle wie gewohnt weiterlaufen. Aber sie mussten immer darauf vorbereitet sein, dass der Orden zum Schlag ausholte. Nachdem alles geklärt wurde, erhob sich Hyzenthlay wieder.
„Ich bin froh darüber, dass ihr alle an unserer Seite steht und zu uns haltet. Ich danke Euch dafür. Aber das war noch nicht alles. Es gibt einen Grund, weshalb ich aus den Fängen des Ordens entkommen konnte, und das war nicht allein der Wolf, der in mir ausbrach.“ Überrascht sah Farkas zu ihr auf. „Willst Du wirklich…“. Sie nickte. „Der Orden wird früher oder später herausbekommen, was da passiert ist, also sollten es alle wissen. Ihr erinnert Euch vielleicht, dass im letzten Frühjahr ein Drache einen der Wachtürme von Weisslauf angegriffen hat. Als das passierte, war ich hier im Ort und Jarl Balgruuf hat mich gebeten, mit den Wachen gemeinsam gegen das Biest zu kämpfen. Und das hatte einen Grund. Ich war in Helgen. Ich war in Helgen, als der Drache dort die Stadt verwüstete. Ich war dort, weil die Kaiserliche Legion mich hinrichten wollte. Mein Kopf lag schon auf dem Richtblock, als der Angriff kam.“ Wieder wurde der Tag vor ihrem geistigen Auge lebendig. Sie hörte das Brüllen des Feuerwesens, die Schreie der Menschen, roch das brennende Feuer und das verbrannte Fleisch der sterbenden Menschen. Sie erzählte, was sich ereignet hatte, und was sie im Ödsturzhügelgrab erlebt hatte. Sie erzählte, was passiert war, nachdem der Drache in Weisslauf tot zu Boden gefallen war. „Ich habe die Energie des Drachens in mir aufgenommen, so wie ich die Energie eines jeden Drachen in mich aufgenommen habe, den ich später getötet habe. Die Energie verband sich mit den Worten, die sich an den Wänden in meinen Geist gebrannt haben. Wenn das passiert, dann verstehe ich die Worte, ich kann sie loslassen und eine große Macht löst sich von mir. An dem Tag, als der Drache von Weisslauf getötet wurde, riefen die Graubärte. Könnt Ihr Euch daran erinnern?“
„Ja, ich erinnere mich, der Ruf schallte über das ganze Land. Die Menschen haben tagelang von nichts anderem geredet. Seit Jahrhunderten schon wurde die Stimme der Graubärte nicht mehr vernommen. Sie haben den Dovahkiin gerufen. Aber niemand weiß, wer er ist“ sagte Njada und ihr Blick fiel auf die am Tisch stehende Waldelfe. Plötzliches Verstehen blitzte in ihren Augen.
„Sie haben mich gerufen. Ich bin Euer Dovahkiin. Ich habe eine Weile gebraucht, um das selbst zu begreifen. Als ich in der Gewalt des Ordens war und sie mich quälten, dann habe ich geschrien. Ich weiß nicht, was ich geschrien habe, aber eine riesige Feuerwalze löste sich von mir und vernichtete alle Menschen um mich herum. Dann bin ich zum Werwolf geworden und habe die restlichen Lebenden getötet. Mein Drachenblut ist der Grund, weswegen ich entkommen konnte. Damit haben sie nicht gerechnet, aber das werden sie jetzt.“
„Harbinger, Ihr seid voller Überraschungen, das muss man Euch lassen“, sagte Athis. Er lachte leise. „Unglaublich, wer hätte das gedacht. Egal, was und wer Ihr seid – ich stehe mit meinem Schwert hinter Euch.“ Mit diesen Worten stand er auf, zog er sein Schwert und legte es mit der Schwertspitze in die Mitte auf den Tisch. Nach und nach folgten die anderen seinem Beispiel. Sie legten ihre Schwerter und Bögen auf den Tisch und verneigten sich vor ihr. Farkas und Vilkas taten es ihnen nach und verneigten sich ebenfalls tief vor ihr.
„Ich danke Euch. Aber das ist nicht die einzige Überraschung, die ich für Euch habe. Bitte setzt Euch doch wieder.“ Sie lächelte den Gefährten zu. Ein warmes Gefühl durchströmte sie, das hätte sie niemals erwartet. „Wenn das Wetter es zulässt, werden Farkas und ich nach Riften reiten, und dies aus zwei Gründen. Ein Grund ist, dass wir Hilfe benötigen. Wir haben keine Informationen über den Orden, der Jarl hat nichts herausfinden können und selbst Sven Steinbaum ist wie vom Erdboden verschluckt. Wir brauchen Informationen, und in Riften gibt es Leute, die diese Informationen beschaffen können. Leute, mit denen ich zusammen gearbeitet habe, bevor ich zu den Gefährten kam.“ Sie sah die ungläubigen Blicke in der Runde und ihr Mut sank. „Ja, ich spreche von der Diebesgilde. Ich war ein Mitglied bei ihnen und habe für sie gearbeitet. Ich habe Aufträge für sie ausgeführt und Dinge getan, auf die ich alles andere als stolz bin. Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich zu der Zeit getan habe. Aber ich habe versucht, einen Ausgleich für das zu schaffen, was ich getan habe. Für jeden Gegenstand, den ich im Namen der Gilde entwendet habe, habe ich Gold hinterlassen. Gold ersetzt nicht den ideellen Wert eines geliebten Gegenstands, aber es bewahrt die Sicherheit. Das macht meine Taten nicht besser, aber mich hat es zu der Zeit beruhigt. Ich habe der Diebesgilde dabei geholfen, den Verräter in ihren Reihen zu entlarven und ihn zu beseitigen. Ich habe einen Pakt mit Nocturnal geschlossen und bin in die Reihen der Nachtigallen aufgenommen worden.“ Sie sah in die Runde. „Ja, ich bin eine Nachtigall. Ich habe willentlich einen Eid geschworen, Nocturnal zu ehren. Auch sie ist ein Daedra, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ich kenne den Ruf der Diebesgilde und weiß, dass sie in Himmelsrand geächtet und verachtet wird. Aber sie sind die Einzigen, die uns jetzt helfen können. Und sie werden uns helfen, sie sind mir etwas schuldig.“
Auf einmal fing Athis laut an zu lachen. „Voller Überraschungen, Harbinger. Aber für mich ändert das nichts. Vergangenes muss man ruhen lassen, und für mich zählt, was Ihr jetzt seid.“ Nach und nach stimmten die anderen Gefährten mit ein. Hyzenthlay fiel ein Stein vom Herzen. Sie hatte befürchtet, dass man sie verachten würde für das, was sie getan hatte. Sie selbst verachtete sich dafür.
„Und der andere Grund?“, fragte Ria. „Was ist der andere Grund, weshalb Du und Farkas nach Riften reisen wollt?“.
Hyzenthlay lächelte und nahm Farkas‘ Hand. „Farkas und ich werden mit dem Priester des dortigen Mara-Tempels sprechen. Wir wollen das Ehegelöbnis vor Mara und den nordischen Göttern ablegen. Wir wollen heiraten.“ Ein großer Tumult brach aus. Vilkas umarmte sie stürmisch, auch die anderen sprangen von ihren Stühlen auf und umringten sie. Die Schwere des ganzen Tages fiel von ihren Schultern und sie fühlte sich unbeschwert. Die Gefährten standen zu ihr und im Kampf an ihrer Seite, sie wurde von ihnen respektiert. Das war weit mehr, als sie sich erhofft hatte. Erleichterung durchströmte sie.
Auf einmal fühlte sie, wie jemand ihre Hand nahm und sie zur Seite zog.
Es war Farkas, der sie in die Ecke der Halle zog. Der Blick in seinen Augen beunruhigte sie.
„Farkas, was ist los. Was…“
Als sie sich aus der Gruppe gelöst hatten, und er sich sicher war, dass die anderen nicht mithören konnten, nahm er sie fest in die Arme und drückte sie an sich.
„Ich weiß was Du geschrien hast. Ich weiß es, denn ich habe es gehört, als ich die Bilder sah. Ich kenne die Worte“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Wie sind die Worte? Das Flammenmeer, was hat das ausgelöst? Farkas, bitte sag es mir.“
Er sah in ihre Augen. In ihre wunderschönen, dunklen Elfenaugen.
„Mein Name. Du hast meinen Namen geschrien.“
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~ Moiraine
Und wieder verbeuge ich mich vor deiner Fortsetzung, sie ist auch diesesmal einfach nur wow:gratz:A§respekt
Moiraine Sedai
16.05.2012, 19:15
Danke schön :gratz Das ist einer der Teile, bei denen es einfach nur so "flutscht"... ;)
Und ich dachte mir, wenn Aela bei Dir jetzt so richtig eins drauf kriegt, dann kann ich ja mal wieder netter zu ihr werden! Hauptsache, sie hat ein so richtig großes schlechtes Gewissen - und das hat sie! ;)
~ Moiraine
Farkas rief Vilkas zu, das sie neben einander reiten sollten, er möchte nicht schreien müssen, wenn er mit ihm reden wollte. Also ritt Vilkas neben ihm.
Vilkas sah seinen Bruder an und er wirkte nach dem Erlebten heute sehr zerbrechlich. „ Farkas es wird alles wieder gut“
Farkas lächelte Vilkas gequält an und begann zu reden“ Weißt du damals in Helgen, war schon dieses Gefühl in mir als ich sie unter den Trümmern fand, ich hatte Angst um sie, obwohl ich sie nicht kannte“
Vilkas meinte“ Erzähl weiter“
Es sprudelte förmlich aus Farkas raus“ Als du den Übungskampf gegen sie hattest, war ich erstaunt, wie flink sie mit dem Schwert war, später sah ich dass sie sogar die selbe Kriegsbemalung wie ich hatte, als wir auf dem Weg zum Staubmannsgrab waren, erzählte sie mir das sie von hochgestellten Zauberer, Alchemisten, Jägern und von der Kriegergilde in Choroll ausgebildet wurde, ich war stolz auf sie, wie sie die Schwierigkeiten im Staubmannsgrab aus dem Weg geräumt hat, aber ich hatte auch Angst als sie vor dieser Wortwand zusammengebrochen ist und jetzt muss ich schon wieder um sie bangen, Vilkas ich liebe sie und will sie nie wieder verlieren und nie wieder Angst um sie haben müssen, ich will den Fluch los werden und endlich ein normales Leben führen, heute haben wir doch miterlebt, was uns und unseren Frauen passieren kann“ Vilkas schluckte und dachte an Sylgja sein Mädchen aus Shor´s Stein und seufzte „ Ja Farkas das wünsche ich mir auch.
Farkas und Vilkas hatten die Grenzen von Ostmarsch hinter sich gelassen. Vilkas blickte nach hinten Tarja war immer noch nicht zu sich gekommen.
Derweil in Weisslauf, Alea hat eine der Wachen angewiesen das Kodlak sofort zum Tempel kommen sollte.
Alea rannte zum Tempel und erzählte der Heilerin“ Das bald eine Verwundete kommt, die dringend Heilung braucht.
Danica schaute sie an“ Kind sieh dich um, alle Betten sind besetzt, ich kann keinen mehr unterbringen“
Kodlak betrat den Tempel und sah sich um und sah Alea. „ Alea was ist los?“
Alea schluchzte“ Skjor ist tot und Tarja vielleicht auch, wir haben….“
Kodlak schüttelte sie“ Ihr habt was?“
Alea antwortete ihm“ Wir haben sie zum Werwolf gemacht und sie für 2000 Septime an die silberne Hand verkauft“
Kodlak versuchte sich zu beherrschen, auch er wusste was die silbener Hand mit Frauen der Gefährten macht.
Er schickte sie zurück nach Jorrvaskr.
Alea senkte den Kopf und ging zur Methalle, langsam wurde ihr bewusst was sie getan hat.
Kodlak sprach mit Danica“ Ich sehe schon das du viel zu tun hast, kennst du das kleine Haus neben der Schmiede von Adrienne?“
Danica nickte“ Ja aber das gehört doch keinem“
Kodlak lächelte“ Doch es gehört meiner Familie, nur wusste ich das auch nicht, der Jarl hat es mir erzählt, dort bringe ich meine Nichte unter, es ist zu gefährlich wenn Alea in ihrer Nähe ist.“
Danica nickte“ Wenn sie angekommen ist, dann komm ich dort hin“
Kodlak verließ den Tempel und davor standen, Nadja, Tovar, Ria, Athis und Tilma, Kodlak meinte“ Gut das ihr hier seit, kommt mal mit, ich werde eure Hilfe brauchen“ Die 5 folgten Kodlak bis zu dem Haus.
Tilma meinte“ Das ist doch Brisenheim, das Haus was keinem gehört“
Kodlak kramte in seiner Tasche und schloss die Tür auf, er drehte sich rum und sprach zu Tovar und Athis“ Geht ihr bitte zu Belethor und kauft alles was wir für das Haus brauchen, sagt dem brummeligen Bretonen einen schönen Gruß von mir, ich bezahle alles später“
Athis und Tovar zogen sofort los und kauften ein.
Tilma, Ria, Nadja und Kodlak reinigten das Haus. Alle waren erstaunt dass das Haus doch recht sauber wirkte.
Tilma machte das Feuerbecken an und stellte Wasser auf, während sie zuhörte, was Kodlak berichtete.
Die Frauen waren mehr als wütend über Alea´s Verhalten.
Derweil kehrten Athis und Tovar mit neuen Decken, Töpfen, Gläser und Tellern zurück und sie richteten das Haus fertig ein.
Kodlak trat vor das Haus und blickte in den Himmel um nach den Sonnenstand zugucken, es müsste so gegen 16:30 Uhr sein.
Farkas und Vilkas konnten die Drachenfeste schon sehen und waren erleichtert dass sie bald in Weisslauf sind.
30 Minuten später waren sie an den Ställen, sie sprangen von den Pferden, sie schnitten die Trage los und machten sich auf dem Weg nach Weisslauf. Die Wachen am Tor sahen die 2 Gefährten und die Trage und öffneten ihnen sofort die Tore.
Kodlak rief den beiden zu“ Kommt rein und Athis lauf schnell zu Danica sie soll sofort hierher kommen“
Farkas und Vilkas trugen Tarja auf der Trage nach oben, Kodlak ging vorne weg und öffnete die Tür zum grossen Schlafzimmer. Farkas und Vilkas legten die Trage auf den Boden, banden den Schlafsack auf und legten Tarja auf das Bett, erst jetzt sahen sie die Ausmaßmasse der Verletzungen die Tarja´s Körper hatte.
Kodlak, Vilkas und Farkas waren schockiert. Farkas weinte hemmungslos“ Was haben sie nur mit dir gemacht?“ Sie sahen den Schnitt am Arm, und das Blut zwischen ihren Beinen.
Der Rest wurde von Farkas Hemd verdeckt, sie konnten nicht mehr sehen und wollten es auch nicht.
Kodlak blickte zur Seite er konnte nix mehr sagen, er setzte sich auf den Stuhl und schluckte schwer, Vilkas liess sich auf den Stuhl neben ihn fallen und Farkas setzte sich auf das Bett und legte vorsichtig seine Hand auf Tarja´s Bauch, sie zuckte zusammen und Farkas flüsterte“ Sie lebt, ich spüre es, sie konnte dem Bestienblut Einhalt gebieten, hat aber dafür einen hohen Preis bezahlt.
Vilkas schaute Kodlak an und meinte“ Skjor hat den Freitod gewählt“
Kodlak nickte“ Ja das war auch besser für ihn, sonst hätte ich ihn gehäutet, Alea bekommt ihre Strafe auch noch“
Vilkas nickte, da ging die Tür auf und Danica stand in der Tür und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, sie schaute Kodlak an und fragte“ Werwolfjäger?“
Kodlak schaute sie verwundert an und Danica erzählte von Frauen auf der Insel Solstheim, die ähnliche Verletzungen hatten.
Danica schaute Farkas an, er schien ein Band zu der verletzten zuhaben und sie legte ihre Hand auf seine Schulter und fragte ihn“ Wie viele waren es?“
Farkas schluckte und meinte“ Es müssten so an die 20 Männer gewesen sein“ Danica schluckte“ Diese Unmenschen, ich hoffe ihr habt sie gerichtet“
Farkas nickte, dann meinte Danica, das sie erstmal Handwarmes Wasser brauchte um Tarja zu reinigen und bitte etwas Ruhe, damit sie sich um Tarja´s Wunden kümmern kann.
Kodlak nickte und er schob Vilkas und Farkas zur Tür hinaus.
10 Minuten später kam Tilma mit einer grossen Schüssel Handwarmen Wasser wieder und beide blieben bei Tarja. Tilma schnitt Farkas Hemd vorsichtig auf und löste den Stoff langsam von Tarja´s Haut, dort wo das Blut trocken war, hing das Hemd fest und sie lösten es vorsichtig ab. Überall auf ihrem Bauch waren Peitschenstriemen und Messerschnitte, aber zum Glück waren sie nicht tief, Danica rieb sie mit einer Salbe ein. Sie erklärte Tilma, dass die Salbe die Striemen und Schnitte kühlte. Tilma meinte“ Es riecht wie Pilze“
Danica nickte“ Unter anderem sind dort auch Blasenpilze enthalten und sie muss 2 mal am Tag aufgetragen werden“ Tilma nickte
Weiterhin lass ich dir Wachholderbeerentee und 20 Fläschchen mit einem Heiltrank aus Nordranke da“
Tilma nahm die Sachen und stellte sie auf den Tisch und schrieb alles auf.
Danica untersuchte nun vorsichtig Tarja´s Unterleib, sie wischte das Blut weg und taste ihren Bauch ab und meinte“ Dann es wird ihr weh tun, aber sonst ist alles okay.“
Tima fragte Danica“ Wann wacht sie wieder auf?“
Danica schaute auf Tarja und meinte“ Sie ist immer noch in einer Art Tiefschlaf und ihr Körper schütze sich so dagegen und das Schlafmittel oder andere Mittel schienen hoch dosiert gewesen sein, sie hat also von allem nix mitbekommen, was in dem Fall auch besser war.“
Tilma bedankte sich bei Danica und setze sich an Tarja´s Bett. Sie strich ihr über den Kopf.
Danica kam die Treppe runter und meinte“ Ihr könnt zu ihr gehen“ und sie verliess Brisenheim.
Rainbowdemon
16.05.2012, 20:47
Wow......Ihr seid einfach nur .......S A G E N H A F T!!!!!!!§klatsch
@ Moiraine
Das ist völlig in Ordnung mit dem Doppelpost, wenn so viele Stündchen dazwischenliegen, habe ich auch schon gemacht - und wen sollte das stören? Uns? §hehe
Aha, also Statue hinlegen, rausgehen, hinstellen, wo noch nix stand, rausgehen, reinkommen, steht immer noch - klingt einfach. Wenn das verflixte Ding nicht immer wieder unbeabsichtigt so schnell im Inventar landen würde §wall Du musst zugeben, in OBLIVION war das wesentlich einfacher.....ich werde das jetzt gleich mal ausprobieren und Dir dann hoffentlich später einen Erfolg melden können.
Ich war heute Abend wieder bei meiner Massage für Rücken und Schulter - meine Güte, hat die mich gequält, ich hatte sogar vom Montag noch blaue Flecken!!!! §cry Ich sehe ja ein, dass das mit einem gewissen Mass an Schmerzen verbunden ist, damit anschliessend eine Besserung eintritt, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, mir tut alles und überall weh, ich schleppe mich hier durch meine Wohnung wie eine Oma am Gehstock......na, das wird ja hoffentlich wieder werden §knin
Alea tut einem ja doch schon etwas leid, hier muss sie fast nur leiden.
Rainbowdemon
16.05.2012, 20:53
Mir nicht - sie ist ein Biest!!!! §burn Ihr kennt ja den Spruch, dass der erste Eindruck oftmals der entscheidende ist, und spätestens seit ihrer Äusserung "Eishirn" hat sie doch bei uns allen versch.......iedene, aber keine guten Emotionen ausgelöst oder???
Ja da hast du schon recht Demon.
Für mich ist und bleibt sie ein Biest.
Eigentlich wollte ich noch schreiben, aber ich bin im Moment etwas durch den Wind. Unser Yoshi hat vorhin im Flug den Deckenflutter gestreift und setzt nun das Füsschen nicht mehr richtig auf.
Aber zum Glück hat unser TA ja ne Notfallnummer und wir haben schon telefoniert. Wenn es schlimmer werden sollte, können wir Notfallmässig morgen vorbeikommen, wenn es schlechter werden sollte.
Moiraine Sedai
16.05.2012, 21:05
Also, wenn ich ehrlich bin, an das "Eishirn" kann ich mich nicht erinnern, aber ich habe mir selbst hoch und heilig versprochen, dass ich beim nächsten Mal (also beim zweiten Durchgang) sehr genau darauf achten werde, was sie so von sich gibt. Bei mir war's ihre arrogante Art nach dem Riesenkampf, nach dem sie Hyzenthlay blöd angemacht hat. War doch nicht ihr Kampf, wieso hätte sie sich da einmischen sollen... :rolleyes:
Aber wie gesagt, ich hoffe, sie hat bei mir ihre Lektion gelernt, zumindest ein bisschen... Wir werden sehen. ;)
Ha, ich weiß jetzt, wer der Gourmet ist. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen... Ich hätte auf viele getippt, nur nicht auf die Person... *g* Das Spiel ist immer wieder für Überraschungen gut. Bei neigt sich die Questreihe der Dunklen Bruderschaft langsam dem Ende zu. Schade eigentlich, ich mag Astrid! :D Die ist im Englischen wirklich fantastisch vertont!
Ich bin heute wieder mit Farkas durch die Gegend geritten und habe dabei festgestellt, dass man beim gemeinsamen Reiten das Sumpfgelände bei Morthal meiden sollte. Entweder er steigt ständig ab, um sich mit Chaurus, Spinnen oder Schlammkrabben anzulegen, oder aber er bleibt an irgendeinem Baum oder Strauch hängen... Letztens habe ich wieder ewig lange auf ihn warten müssen. Es war nachts und im Sumpf war es ein wenig neblig - Hyzenthlay saß auf Estrella und wartete. Dann kam meine Lieblingsmelodie und das Ganze wurde mal wieder äußerst schön.
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_0001283fz8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_0001283fz8.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-11_000139kceu.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-11_000139kceu.jpg)
Hier noch ein paar Bilder von unserem Süßen:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-16_00001f5d3u.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-16_00001f5d3u.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-16_00006v9cv0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-16_00006v9cv0.jpg)
Ich nehme ihm jetzt ab und zu mit nach Riften, damit er sich schon mal die Diebesgilde anschauen kann. Schließlich muß er sich ja jetzt an sie gewöhnen, nicht wahr??? :D
@Bianca: Ich hoffe, Eurem Vogel geht's bald wieder besser *daumendrück*
~ Moiraine
grrrrrrrrrrrrrr *also liebevolles knurren* Ich mag es wenn er von oben auf einen runtzer blickt, aber leider ist meine Tarja wieder etwas grösser als er, das stört mich etwas.
Danke Moiraine
Er setzt seinen Fuss langsam wieder auf, er spielt ja auch mit seinem Kumpel, da siegt die Liebe wieder über Schmerzen, besonders bei Wellis.
Nur bei Yoshi müssen wir aufpassen, er wird dieses Jahr 10 Jahre alt, da hält man schon die Luft an.
Er ist der Welli der es am längsten bisher bei uns ausgehalten hat, die andern wurden leider nicht so alt.
Rainbowdemon
17.05.2012, 00:47
@ Bianca
Auch ich drücke Dir ganz ganz fest sämtliche Daumen, die ich auftreiben kann, dass es Deinem kleinen Schatz bald wieder besser geht, ich weiss aus Erfahrung, wie schrecklich sowas für einen selbst ist und wie sehr man darunter leidet §cry
@ Moiraine
Deine Bilder von unserem Süssen sind wieder mal einfach nur LEKKER §list Ich gebe ganz offen zu, das ich diesen ober-appetitlichen Nord nur zu gerne mal vernaschen und von oben bis unten ablecken würde......hmmm.......einfach nur ausziehend §herz
Und übrigens: MEIN Spiel ist definitiv anders als Eures. Wenn ich z.B. in Breezehome eine Statue aufstelle, bleibt sie, wie von Dir beschrieben, stehen, so weit, so gut. Wenn ich allerdings irgendwann mal wieder dorthin komme, liegt sie wieder auf dem Boden, genauso verhält es sich in Rifton im Honigheim. Aber in Markarth scheint es jetzt zu klappen :dnuhr: Alle sehr kurios
http://www10.pic-upload.de/thumb/17.05.12/ozykbpc49i4.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14229765/Farkas-66.jpg.html)
Ich traue mich einfach mal. Wenn ich allerdings die Möglichkeit hätte, diese modzu benutzen, wäre das interessanteste Teil an Farkas anders ausgefallen....§herz§knutsch§herz§knuff§herz§knuddel§herz
Euch allen, meine Lieben, wünschen ich eine gute Nacht und einen schönen, mit allerlei angenehmen Unternehmungen angefüllten Feiertag. Mai ist klasse, nächste Woche ist dann Pfingsten!!! :tanz:
Endlich mal wieder ein Arbeitnehmerjahr §gn8
Ich hatte mal eine ähnliche Mod, sorry das war eifnach nur widerlich, die Teile war viel zu gross und bis ich da alles wieder gelöscht hatte, war ne heidenarbeit, lass es lieber.:dnuhr:
Moiraine Sedai
17.05.2012, 09:39
Öhm, okay...! Also ich muß ehrlich gestehen, dass er mir mit Lendenschurz, bzw. in dieser tollen Fellrüstung wesentlich lieber ist... Da sieht man zwar nichts, könnte sich aber, wenn man denn wollte, seinen eigenen Teil dazu denken... :D
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_00011pxe9h.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_00011pxe9h.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_00013bof0i.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_00013bof0i.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-12_00015e3ieh.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-12_00015e3ieh.jpg)
Und sieht das nicht selten bescheuert aus? Naja, wenn man einen auf Koch machen will... :D
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-16_00009vpu95.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-16_00009vpu95.jpg)
Irgendwie hat's mich ja schon gestört, dass sich im ersten Versuch keiner darüber gewundert hat, dass ich da mit Schwert, Pfeil und Bogen eingelaufen bin... :rolleyes:
~ Moiraine
Prust ja diese Kochmütze ist zum weglaufen:D
Deine Elfe sieht auch nicht wirklich glücklich aus§wink
http://www.abload.de/thumb/2012-05-16_00001jucj8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-16_00001jucj8.jpg)
Wie ging der Spruch mit dem Kaptain aus der Whiskey Werbung
http://www.abload.de/thumb/2012-05-16_00008cmdl2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-16_00008cmdl2.jpg) :D
*hust*
Also da ist mir die Phantasie dann doch lieber... :scared::D
*hust*
Also da ist mir die Phantasie dann doch lieber... :scared::D
ja mir auch:)
Rainbowdemon
17.05.2012, 14:54
Ich sags ja, das Teil ist echt lächerlich.......das hätte ich dann doch lieber ein paar Nummern g.......ähem........§list Ihr habt vollkommen recht, der Fantasie sind ja zum Glück keine Grenzen gesetzt, und diese mod......hmm.....Versuch macht kluuch.....aber ich denke, den Versuch spare ich mir lieber :scared:
Hihi, ich glaube, mit der Kochmütze sieht jeder bescheuert aus, weil das Ding bescheuert aussieht. Ich habe irgendwo ein Bild von Farkas gesehen, dem auch jemand so eine Tüte aufgestzt hat, ausserdem hatte er nur seinen Lendenschurz an und rührte in seinem Topf. Ich liebe meinen Farkas, aber das muss net sein!!!!§cry
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So sass ich bangen Herzens Stunde um Stunde am Bett meines Geliebten und betete zu sämtlichen Göttern des Himmels und der Erde, dass er aus seinem todesähnlichen Schlummer erwachen möge.
Ich hielt eine seiner Hände und starrte sein Gesicht nach irgendeiner Bewegung an, bis mir die Augen brannten, und ich schliesslich meiner Erschöpfung nachgab. Ich schloss die Lider und driftete in eine Art Dämmerzustand, der mir die schrecklichsten Bilder zeigte, was geschehen könnte, wenn der Morgen kommt.
Irgendwann, mitten in der Nacht, wurde ich von einem Geräusch aufgeschreckt und riss meine Augen auf. Farkas bewegte sich unruhig im Bett hin und her. Die Kerze war am Verlöschen, und ich steckte schnell eine neue in den Halter, bevor ich mich wieder dem Verletzten zuwandte. Ich fühlte nach seiner Stirn, sie war heiss und glühte wie Feuer. Wie von Sinnen nahm ich den Leuchter in die Hand , rannte hinaus und suchte nach der Küche, wo ich eine Schüssel mit kaltem Wasser füllte und ein sauberes Tuch mitnahm. Dann setzte ich mich wieder zu Farkas ans Bett und versuchte, ihm Linderung zu verschaffen, indem ich unablässig seine Stirn kühlte. Meister Alhelor kam uns besuchen und zeigte sich besorgt wegen des Fiebers. Noch einmal untersuchte er die Verletzung, erneuerte den Verband und legte frische Kräuter auf die Wunde. „Sobald er Anzeichen von Bewusstsein erkennen lässt, versucht, ihm dies hier einzuflössen“, sagte er leise, wie um den Kranken nicht zu stören. „Eine Mixtur, die ich eben erst fertiggestellt und getestet habe. Sie reinigt das Blut von den Keimen, die die Entzündung im Körper verursachen und kann sie so zum Abklingen bringen.“ „Ihr seid ein sehr kluger Mann, Meister Alhelor, woher habt Ihr all Euer Wissen?“ „Studien, mein Herr, unablässige, zeitaufwendige Studien, und dann natürlich Experimente, viele, die fehlgeschlagen sind, aber auch etliche, die die erhoffte Wirkung gezeigt haben. Auch die Heilkunde macht Fortschritte, mein Herr, nicht nur die Kriegskunst mit immer tödlicheren Waffen.“ Im Hinausgehen schenkte er mir noch einen bedeutsamen Blick, indem er auf mein Schwert anspielte, das ich auf einer Kommode in der Ecke abgelegt hatte, doch das kümmerte mich jetzt nicht.
Danach verliess er den Raum und ich nahm wieder meine Nachtwache auf. Zwischen dem Auflegen eines kühlenden Tuches und dem Versuch, beruhigend auf ihn einzureden, döste ich wieder ein auf meinem Stuhl, bis ich erneut einer Bewegung gewahr wurde, an meiner Hand. Ich war sofort hellwach, sah, dass Farkas Augen noch immer geschlossen waren, aber er drückte meine Hand! Er drückte sie so fest, dass er mir fast sämtliche Finger brach, und ich unterdrückte nur mühsam einen Schmerzensschrei. Dann liess der Druck unvermittelt wieder nach, und ich hob seine Finger an meine Lippen. „Farkas, Liebster, bitte, wach doch auf, bitte, komm zurück zu mir!“
Atemlos heftete ich meinen Blick auf sein Gesicht, wollte gerade das Tuch wieder in kaltes Wasser tauchen, da setzte er sich ganz plötzlich mit einem Ruck auf und rief voller Panik in der Stimme meinen Namen. „Thorgrim! Thorgrim, wo bist Du?“ Ich verliess aufgeregt meinen Platz auf dem Stuhl, setzte mich auf die Bettkante und versuchte, seinen Blick auf mich zu lenken. „Farkas, mein Liebling, ich bin ja hier, ich bin bei Dir!“ Sekunden bangen Wartens vergingen, in denen er offenbar versuchte, sich zu orientieren, doch endlich richteten sich seine Augen auf mich, und sie waren klar und voller Emotionen. „Thorgrim, den Göttern sei Dank! Du bist bei mir!“ Ich war so erleichtert, so dankbar, als er seine Arme um mich legte und mich an sich drückte, dass erneut eine Kaskade aus Tränen meine Wangen hinunterlief, doch diesmal aus Freude. Ich erwiderte seine Umarmung liebevoll, dann gab er plötzlich einen Schmerzenslaut von sich.
„Ich.....habe......Durst,“ bekam er unter Mühe heraus, und ich beeilte mich, ihm ein Glas Wasser an die Lippen zu setzen, das er in einem Zug leertrank. Ich nutzte die Gelegenheit und flösste ihm gleich anschliessend den Trank ein, den Alhelor mir gegeben hatte. Dann legte ich ihn wieder behutsam auf das Bett zurück. „Was ist.....passiert?“ „Du bist mit dem Fuss in eine Bärenfalle geraten, und Du hast viel Blut verloren. Ich habe Dich zu Stalleos Haus gebracht, nachdem ich die Wunde, so gut ich eben konnte, verbunden habe. Es gibt einen sehr guten Heiler hier, der Deine Verletzung versorgt hat.“ „Stalleo....ich erinnere mich......wir hatten uns von ihm verabschiedet und wieder auf den Weg gemacht. Ich sah, wie er Dich umarmt hat, und ich sah das Glitzern in seinen Augen. Thorgrim, ich.....ich ….kann einfach nicht anders. Ich sehe in jedem Mann, der freundlich zu Dir ist, jemanden, der Dich mir wegnehmen will, es.....tut mir so leid!“ Er drehte seinen Kopf weg, damit ich seine Tränen nicht sah, aber ich kannte meinen dickköpfigen Nord gut genug, um zu wissen, dass er weinte.
„Farkas?“ Keine Reaktion. „Farkas, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, einen Dickschädel aufzusetzen! Wenn Du mir jetzt nicht zuhörst, dann werde ich diesen Raum verlassen, und dann wirst Du mich verlieren, ganz ohne dass jemand anders dabei im Spiel ist.“ Ich hätte ihn niemals verlassen können, aber die Ankündigung zeigte die erwünschte Wirkung, er drehte sich wieder zu mir herum und schenkte mir seine ganze Aufmerksamkeit.
„Farkas, Du musst damit aufhören, in jedem Mann, der mir ein Lächeln schenkt, einen Feind zu sehen, Du zerstörst unsere Beziehung damit. Du lebst in ständiger Angst, ich könne mich jemand anderem zuwenden, und ich, ich habe ständig Probleme damit, abzuwägen, kann ich diesen Mann in die Arme nehmen, um mich für etwas zu bedanken, ihn zu einem Erfolg beglückwünschen, oder um......ihm zum Geburtstag zu gratulieren? Was kann mein Farkas ertragen? Was legt er mir als Untreue aus? Soll so unser Leben aussehen, ständig von Zweifeln geplagt zu werden? Du sagst, Du liebst mich, warum kannst Du mir dann nicht vertrauen? Ich habe Dir als erstem und einzigem Menschen mein Herz und meine Seele geöffnet, wir waren auf dem Weg zu unserer Hochzeit, weisst Du das noch, wo ich mich für immer und alle Zeiten an Dich binden wollte, weil Du alles für mich bist. Warum kannst Du mir nicht vertrauen, so wie ich Dir vertraue?“
„Weil.....weil Du......etwas Besseres verdient hast als mich“, kam es stockend aus ihm heraus, und ich muss zugeben, dass ich so langsam die Geduld verlor. Ich hatte eine durchwachte, von Sorgen geplagte Nacht hinter mir, und dann kamen nichts als Vorwürfe und Unterstellungen „Farkas, ich liebe Dich, aber ich habe weder die Kraft, noch die Lust, Dir immer und immer wieder zu erklären, dass ich niemand anderen will. Egal, was er ist, oder was er hat. Ich will Liebe, ja, aber ich will Deine Liebe, ich will Dich zum Mann haben und für immer mit Dir zusammenbleiben. Wenn Du mir trotz alledem keinen Glauben schenken kannst oder willst, sollten wir unsere Reise nach Rifton vielleicht noch einmal überdenken.“
Ich war müde, müde und ausgelaugt, ich konnte mich kaum noch aufrecht halten, und ich konnte seinen traurigen Blick voller Selbstzweifeln nicht mehr ertragen. „Ich werde dem Heiler melden lassen, dass Du wach bist, er wird sich Deine Wunde ansehen wollen. Ich werde mich jetzt etwas hinlegen, ich kann nicht mehr, ich muss ein wenig schlafen, ich bin mit den Nerven am Ende. Ich komme Dich später besuchen.“
Ich sah die Panik in seinen Augen, aber ich musste jetzt einfach weg von ihm, ich war es einfach leid, mich ständig rechtfertigen zu müssen – für nichts. So sehr ich diesen Mann auch liebte, eine Ehe einzugehen, unter diesen Voraussetzungen, schien mir undenkbar und in weite Ferne gerückt.
Der Morgen graute bereits, als ich das Zimmer veliess, und den nächsten Bediensteten, den ich traf, bat ich, nach dem Heiler zu schicken, damit er nach dem Verletzten sehen konnte. Da tauchte auch der Hausherr auf und wollte direkt wissen, wie es seinen Gästen ging. „Farkas ist wach und bei Sinnen, ich habe nach dem Heiler geschickt. Aber ich, mein Freund, jetzt könnte ich etwas Ruhe brauchen.“ „Kommt, Thorgrim, es gibt hier nebenan noch ein kleines Zimmer, nichts Besonderes, aber es gibt frische Bettwäsche und ein Feuer, ausserdem seid Ihr in seiner Nähe. Legt Euch hin und schlaft, solange es Euer Körper von Euch verlangt, ich werde mich um alles kümmern.“ Ich nickte dankbar, wartete, bis er die Tür hinter sich geschlossen hatte und fiel in voller Montur auf das einladende Bett.
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Ich war ausser mir, dass Thorgrim so einfach das Zimmer verlassen hatte, wie konnte er einfach so fortgehen? Doch als ich mich wieder auf das Bett sinken liess, nistete sich ein Gedanke in meinem Kopf ein. Im Wald, auf der kleinen Lichtung, wo er mich wegen meines Schweigens angesprochen hatte, hatte ich nicht das Selbe getan? Und ganz plötzlich begann es in meinem Kopf zu wirbeln, dass mir davon fast schwindlig wurde. Ich hatte ihm grundlos Vorhaltungen gemacht, nur, weil er sich bei einem Mann für dessen Freundlichkeit bedankt hatte. Verdammt, was war bloss in mich gefahren? Sicher, ich gebe zu, dass ich sehr eifersüchtug bin, und der Gedanke, mein Thorgrim könnte es sich noch einmal anders überlegen, kurz, bevor wir Rifton erreichten, liess mir keine Ruhe. Ich wusste so wenig über ihn, wo er herkam, wie er gelebt hatte, wie seine Kindheit gewesen war, und ob er jemals zuvor geliebt hatte. Was wünschte er sich von seiner Zukunft? Würde er nicht vielleicht irgendwann einmal Kinder haben wollen? Die meisten Menschen träumen davon, in einem schönen Haus zu leben, viel Geld oder auch Einfluss zu haben. Konnte es wirklich wahr sein, dass dieser wundervolle Mann mit jemandem wie mir glücklich werden könnte, ohne, dass ich ihm dies alles geben konnte?
Mir wurde langsam klar, dass ich mich wie ein Idiot benommen hatte, ich hatte ihm ohne jeden Grund mehr oder weniger unterstellt, mich zu hintergehen, aber in Wirklichkeit hatte er das niemals getan oder auch nur daran gedacht. Wehmütig erinnerte ich mich an diese eine Nacht im Brisenheim, wo mir in meiner Sehnsucht nach meinem Geliebten dieser warme Luftzug erschienen war, der mich seiner Liebe und seiner Zärtlichkeit versicherte. Mein Fuss schmerzte, und ich fluchte über meine eigene Dummheit, dass ich uns beiden so weh getan hatte mit meiner unbedachten Reaktion. Noch niemals hatte mich jemand so sehr geliebt wie mein Thorgrim, all unsere gemeinsam verbrachten Stunden, in denen wir uns geliebt und geküsst hatten, die intimen Gespräche über unsere Hoffnungen und Wünsche, die wir miteinander geführt hatten, kamen mir in den Sinn, und ich flehte alle mir bekannten Götter an, dass es noch nicht zu spät für uns war.
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Als ich meine Augen aufschlug und aus dem Fenster sah, war es beinahe dunkel. Meine Güte, hatte ich wirklich so lange geschlafen? Ich schwang meine Beine aus dem Bett und blieb noch einen Moment benommen auf der Bettkante sitzen, ich hatte den Schlaf nötig gehabt, ich fühlte mich besser, aber der Gedanke, Farkas entgegentreten zu müssen nach dem Gespräch heute Morgen, verursachte mir eine leichte Übelkeit. Ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren, aber ich konnte mit seinen Anfällen von Eifersucht einfach nicht umgehen, ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, aber ich konnte mich nicht dermassen verbiegen, und dem, woran ich glaubte, so völlig zuwiderhandeln, dass ich Freundlichkeit und Dankbarkeit als selbstverständlich hinnahm, ohne meinerseits Dankbarkeit zu zeigen.
Schliesslich verliess ich das Zimmer und wollte den Raum betreten, in dem Farkas lag, aber Stalleo fing mich ab. „Thorgrim, ich muss mit Euch reden.“ „Was ist denn, geht es ihm schlechter? Hat er Dummheiten gemacht?“ „Kommt, setzt Euch einen Moment,“ sprach er beruhigend auf mich ein und bat mich, am grossen Esstisch Platz zu nehmen. „Esst eine Kleinigkeit, es hat keinen Sinn, ihm mit einem hungrigen Magen entgegenzutreten.“ Ich kam seiner Bitte nach, aber es fiel mir schwer, den ersten Bissen herunterzuschlucken, und ich brauchte einen grossen Schluck Wein, bis er endlich dort angekommen war, wo er hin sollte.
„Farkas ist einer der Gefährten aus Weisslauf, nicht wahr?“ „Ja, woher wisst Ihr das?“ „Oh, die Gefähgrten besitzen einen grossartigen Ruf, weit über die Grenzen von Weisslauf hinaus, sie haben auch schon einmal für einen meiner Freunde gearbeitet, und er hat sich sehr zufrieden über sie geäussert, wobei er ganz offen eine Person angesprochen hat - Farkas. Nun, diese.....Leute dort sind Söldner, die angeheuert werden, um die Probleme anderer Leute zu lösen. Sie müssen stark und wendig sein und dürfen niemals Furcht zeigen, habe ich recht?“ „Ja, sie haben einen sehr ausgeprägten Ehren-Kodex und geben sich gerne als harte Kerle.“
„Euer Gefährte dort drin, mein Freund, ist ein Sturkopf, wie ich nur selten einen erlebt habe. Als ich in sein Zimmer ging, schlief er. Ich wollte ihn nicht wecken und setzte mich zu ihm, um ihn im Auge zu behalten.“ Der Gutsbesitzer rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Er hat im Fieber gesprochen. Ständig redete er von seiner Angst, Euch zu verlieren und was Ihr ihm bedeutet. Es liegt mir fern, mich in Eure Angelegenheiten einzumischen, aber seid Ihr sicher, dass es dieser Mann dort drin ist, an den Ihr Euch für immer binden wollt? Er scheint mir sehr empfindsam für einen Krieger.“
„Die Gefährten in Weisslauf, mein Freund,“ begann ich, zu erzählen, „haben alle eine mehr oder weniger dramatische Geschichte, die sie irgendwann nach Jorrvaskr geführt hat. Farkas und sein Zwillingsbruder Vilkas, der sich während unserer Abwesenheit um alles kümmert, sind schon seit Kindesbeinen dort. Mein nordischer Dickschädel dort drinnen ist eine erbarmungslose und absolut tödliche Kampfmaschine, das kann ich Euch versichern, aber.....wenn es um Gefühle geht, verwundbar wie ein Neugeborenes.“
Ich nahm ein leichtes Frühstück zu mir und wollte gerade meinen Becher leeren, da hörte ich Farkas nach mir rufen. Ich stürzte den letzten Schluck hinunter und eilte zu ihm. Nachdem ich vorsichtig die Tür geöffnet hatte, sah ich ihn wach im Bett liegen und setzte mich erneut auf meinen Stuhl. „Guten Morgen, wie fühlst Du Dich? Hast Du starke Schmerzen?“ „Was meinen Fuss betrifft, solange ich ihn nicht bewege, geht es, aber.....“ „Ja?“
Unbeholfen versuchte Farkas, sich im Bett aufzusetzen, was ihm einige Schwierigkeiten bereitete, da er den linken Fuss nicht benutzen konnte, und so fasste ich mir ein Herz, stand auf und packte ihn unter den Achselhöhlen, um ihn in eine aufrechte Position zu ziehen. „Ahh, danke, das ist besser.“
Ein quälender Moment folgte, in dem keiner von uns Beiden den Mut fand, etwas zu sagen. Diese ganze dumme Eifersuchtsgeschichte hing wie eine vergiftete Wolke über uns, und mir fiel auf, dass weder er, noch ich, heute Morgen schon einmal das Wort Liebster, oder Liebling gebraucht hatte, war das jetzt das Ende?
„Thorgrim, ich......würdest Du Dich bitte zu mir setzen? Bitte.“ Ich setzte mich zu ihm auf die Bettkante und liess es zu, dass er nach meiner Hand griff. „Mein....geliebtes Herz, ich.....ich weiss nicht, wie oder ob ich mich daran gewöhnen kann, dass Du....andere Männer umarmst, ihre Blicke auf Dir ruhen zu sehen und wie sie Dich damit förmlich ausziehen, löst beinahe eine Panik in mir aus. Aber ich möchte ganz ehrlich sein: Du hast mir nie einen Grund gegeben, an Deiner Treue zu zweifeln, ich habe mir das selbst angetan, nein, ich habe uns das angetan. Bitte, mein Liebster, verzeih mir, wenn Du kannst. Ich will versuchen, zu lernen, damit umzugehen. Ich will Dich nicht verlieren!“
Seine Stimme war immer leiser geworden, je länger er sprach, und der letzte, verzweifelte Satz war nur noch im Flüsterton zu hören gewesen. Ich sah meinen Farkas an, sah, dass sich Tränen in seinen Augen bildeten. Auch, wenn ich mich über seinen offensichtlichen Mangel an Vertrauen geärgert hatte, ich konnte den Schmerz, der in ihm wütete, fast körperlich spüren, ich beugte mich zu ihm nieder und küsste ihn ganz leicht auf die Lippen. „Du wirst mich nicht verlieren, mein Liebling, aber Du musst lernen, mir zu vertrauen, es geht nicht ohne Vertrauen, Farkas. Vielleicht wirst Du oder ich einmal etwas alleine zu erledigen haben. Willst Du Dich dann Tag für Tag mit dem Gedanken quälen, dass ich mit irgendeinem anderen Kerl im Bett liege? Muss ich mir dann ständig Sorgen darum machen, dass Du zu Hause alleine auf die verrücktesten Ideen kommst und mich bei meiner Rückkehr kein vor Glück strahlender Ehemann, sondern ein übelgelaunter Brummbär erwartet, der mich als Erstes fragt, mit wievielen Männern ich geschlafen habe? Soll so unsere Ehe aussehen?“
Farkas schüttelte nur stumm den Kopf und wagte es kaum, mir in die Augen zu sehen. „Gut, dann entscheide Du nun, wohin unsere Reise gehen soll, sobald Du wieder wohlauf bist.“ Endlich hob er seinen Kopf wieder, lächelte mich zögerlich an und sagte: „Zu unserer Hochzeit.“ Erleichtert strich ich behutsam über seine Wange. „Ich liebe Dich so sehr, Du alter Dickkopf, ich will mich an Dich binden, weil es für mich nur Dich gibt, verstehst Du das?“ „Ach, Thorgrim, mein süsser Thorgrim. Weisst Du, in manchen Momenten, so wie jetzt, wenn Dein schönes Gesicht vom Flackern einer Kerze erhellt wird, wenn Du mich so zärtlich anlächelst, Deine Liebe zu mir so spürbar ist, dass mir ganz warm wird, dann glaube ich manchmal, dass Du mir vom Himmel gesendet wurdest. Ein Geschenk der Götter an eine arme, verlorene Seele, die ein himmlisches Wesen mit Glück und Liebe erfüllen soll. Und dann frage ich mich, warum ausgerechnet mir dieses Geschenk zuteil wird, es gibt so viele verlorene Seelen auf dieser Welt.“
„Ich bin kein himmlisches Wesen, mein Schatz, das kann ich Dir versichern, aber wenn Du es so sehen möchtest, dann möchte ich Dir auch sagen, was Du für mich bist – kein Ritter, König oder Kaiser, auch kein Gott, wenn ich Dich auch anbete wie einen Gott, Du bist mein geliebter, schwarzer Prinz, mein Licht in der Dunkelheit, meine Kraft, mein Selbstvertrauen, der Mann, zu dem ich aufblicke, dem all mein Hoffen und Sehnen gehört, Du bist für mich wie.....ein zusätzliches Organ.....wie das Herz, ohne das kein Mensch leben kann. So einfach ist es, ohne Herz stirbt ein Mensch, und ohne Farkas.....stirbt sein Dovahkiin.“
Nun liess Farkas seinen Tränen freien Lauf, und auch mir war irgendwie nach Heulen zumute. Er führte meine Hand an seine Lippen und drückte einen langen, intensiven Kuss darauf. „Ich verspreche Dir, mein Liebster, dass ich nie mehr......“ „Versprich mir nichts, was Du nicht auch halten kannst, mein Schätzchen, aber Deine unbegründete Eifersucht – die werde ich Dir schon noch austreiben, und wenn ich Dich jeden Abend übers Knie legen muss!“
Wir lachten, und wir weinten, erleichert, fröhlich und mit einer tiefen Sehnsucht nach Liebe in unseren Herzen. Als ich Farkas nach einem weiteren Kuss erneut in die Augen sah, stand dort eine stumme Bitte zu lesen, ich kannte diesen Blick nur zu gut.
Ich beobachtete ihn dabei, wie er die Decke, die ihn bedeckte, nach unten schob und meine Hand auf seinen Bauch legte. Meine Finger machten sich ohne mein Zutun selbständig und wanderten über die warme Haut, genossen das Gleiten über die weichen Haare, die sie dort fanden und strichen zärtlich darüber. Die erotische Ausstrahlung, die von diesem Mann ausging, machte es mir schwer, gegen meine Sehnsucht nach seiner Liebe anzukämpfen, dieser abrupte Mangel an Intimität machte mir schwer zu schaffen, aber ich hatte Angst davor, seinem Genesungsprozess durch unangebrachte Aktivitäten im Wege zu stehen, ich würde mich noch ein paar Tage gedulden müssen.
Doch Farkas schienen andere Gedanken durch den Kopf zu gehen. Immer weiter nach unten schob er meine Hand, bis sie schliesslich das Nest aus schwarzen Locken erreichte, in dem seine Männlichkeit langsam zum Leben erwachte. Wieviel schwieriger musste diese erzwungene Abstinenz für ihn gewesen sein mit seinem schier unstillbaren Hunger nach Liebe, auch wenn er die meiste Zeit bewusstlos gewesen war oder geschlafen hatte. Dieser Hunger, dieses Sehnen nach meiner Berührung war allgegenwärtig in diesem Mann, und so erfüllte ich meinem geliebten Nord seine unausgesprochene Bitte voller Hingabe.
TBC.....
§herzHach wie schön, der arme dickköpfige Farkas kann einen schon leid tun, so verliebt und doch so gespalten mit seinen Gefühlen
Ich bezweifele nur das bei deinem Pärchen das über´s Knie legen eine Strafe darstellt :D
Hui hier gings aber fleissig weiter :)
da brauchte man ja wieder Ewigkeiten zum nachlesen. und hoffentlich schaut kein Moderator genau rein :scared: ;) :p
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Brynjolf, Akkirah und Vilkas fanden im Trainingsraum, wo sie alleine mit ihrem Bogen übte.
„Karliah, das Mädchen hat etwas im Hause von Mercer gefunden.“ Karliah drehte sich zu ihnen um. „Lasst sehen“, sagte sie. Sie lass die Notizen und wurde bleich. „Nein, das kann nicht sein. Das kann er nicht getan haben.“ Sie stockte kurze. „Damit erklärt sich aber, warum es mit der Gilde bergab gegangen ist“, sagte sie dann traurig.
„Was hat Mercer getan?“ fragte Brynjolf. Auch Akkirah du Vilkas sahen sie fragend an.
„ Er hat etwas aus dem Dämmergrab gestohlen. Dabei hatte er geschworen, das Grab mit seinem Leben zu verteidigen.“
„Dämmergrab? Was ist an dem Grab so besonderes? Das sagt mir irgendwie überhaupt nichts“, konnte man Vilkas vernehmen.
„Ich bitte euch, mit mir an einen anderen Ort darüber reden.“ Karliah war nachdenklich. „Und eigentlich sollten nur Akkirah und Brynjolf mir dorthin folgen, da sie Mitglieder der Diebesbande sind.“
„NEIN! Ich werde an ihrer Seite bleiben, ob es euch passt oder nicht.“ Er sah seine Frau an und sie nickte ihm zu. „Und ich werde nirgends ohne Vil hingehen.“
„Das habe ich befürchtet. Nun gut, dann werdet ihr gemeinsam mitkommen. Es gibt Nahe dem südlichen Tore einen kleinen Pfad der in die Berge führt. Folgt diesem bitte und wir treffen uns an einem großen Stein. Es ist besser wir werden nicht gemeinsam gesehen. Und bitte vertraut mir. Ich habe nichts Böses im Sinn. Ich will nur das Mercer seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Was ist mit euch Bryn? Ihr sagt gar nichts?“
„Ich weiß nicht um was es geht und daher kann ich auch nichts sagen. Ich hoffe nur ihr habt eine anständige Erklärung für das was ihr vorhabt.“
„Die habe ich. Wir treffen uns in ca. 3 Stunden an dem Felsen.“
Vilkas nahm Akkirah in den Arm und gemeinsam verließen sie die Zisterne und gingen zum Rattenweg. Beide waren schweigsam, denn sie wussten nicht, was sie von dem Ganzen halten sollten.
Als sie das Nordtor der Stadt passiert hatten, sagte Akkirah. „Ich bin froh euch an meine Seite zu haben, mein Liebster. Ich weiß das Karliah nichts vorhat, was uns Schaden würde, aber ich fühle mich trotzdem unwohl.“ „Ich werde euch nicht verlassen und an eurer Seite bleiben, egal was kommt.“ Er versuchte beruhigend zu lächeln, was ihm aber nicht so recht gelang. Dann gingen sie langsam weiter. Am verabredeten Ort stießen sie auf Karliah und Brynjolf die kurz vor ihnen eingetroffen waren.
„Nun sagt schon, was los ist“, drängte Brynjolf ungeduldig.
„Ihr werdet es gleich erfahren, wenn wir die Nachtigallenhalle betreten haben.“
Während Akkirah und Vilkas nicht so recht wussten um was es ging, stutze Brynjolf. „Die Nachtigallenhallen? Es gibt sie also wirklich und es ist kein Gerücht?“
„ Ja. Folgt mir bitte hinein.“ Sie trat an den Felsen und betätigte einen versteckten Schalter und öffnete damit eine in dem Felsen kaum wahrnehmbare Tür.
Sie betraten einen Gang der in eine Höhle führte. In der großen natürlichen Halle die sie dann betraten sah es alles recht heruntergekommen aus. Und wieder war es Brynjolf der auf Antworten drängte.
Dann begann Karliah zu erzählen. Die Nachtigallendreieinigkeit bestand stets aus drei Leuten. Meist Mitglieder der Diebesgilde. Sie arbeiteten im Geheimen und niemand außer den Auserwählten wußte, dass es sie gab. Sie dienten der Deadra Fürstin Nocturnal. Als Gegenleistung für ihren Dienst versprach sie ihnen Schutz bei ihren Vorhaben.
Akkirah, Vilkas und Brynjolf hörten zu ohne Karliah auch nur einmal zu unterbrechen und so erfuhren sie, das Es Gallus, der ehemalige Gildenmeister war, der Karliah und Mercer als neue Nachtigallen eingeführt hatte. Nur leider hatte sich Mercer als Verräter rausgestellt und dann auch noch das Heiligtum von Nocturnal geschändet, indem er den Skelettschlüssel aus dem Grab gestohlen hatte. keine wusste genau, welche Fähigkeiten dieser Schlüssel seinen Träger verleihen konnte, abgesehen davon das man damit wirklich jede Schloss öffnen konnte, egal wie kompliziert der Mechanismus war, der es schützte. Auf diese Art war es ihm auch gelungen, die Schatzkammer der Diebesgilde auszulehren. Nachdem Karliah geendet hatte, fragte sie Brynjolf und Akkirah, ob sie bereit wären Nachtigallen zu werden, und den Eid auf Nocturnal abzulegen. Das war ihre einzige Chance es mit Mercer aufzunehmen.
Brynjolf war einverstanden. Ihm war alles Recht um Mercer zur Strecke zu bringen. Akkirah stand schweigend da.
„Was ist mit euch? Wir brauchen eure Hilfe.“ Karliah sah sie an.
Vilkas stand neben Akkirah und hielt ihre Hand fest. Auch er sah sie an, sagte aber kein Wort, denn er wusste selbst nicht was er tun würde an ihrer Stelle. Akkirah sah ihm in die Augen. Sie spürte seine Unsicherheit, die genauso groß war wie die ihre. Am liebsten wäre sie auf der Stelle davon gelaufen. Aber ihr Hass auf Mercer war größer. Also beschloss sie, sie würde eine Dienerin Nocturnals werden. Als sie das den anderen Mitteilte, waren Karliah und Brynjolf froh darüber, das sie an ihrer Seite stehen würde. Vilkas aber sagte nichts. Er stand mit versteinerter Mine da, und nahm sie einfach nur in den Arm. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und bemühte sich die Tränen zurückzuhalten.
Nach einer Weile sagte Karliah dann: „Es wird Zeit Nocturnal gegenüber zu treten. Ihr müsst dazu die Rüstungen der Nachtigallen anlegen, die ihr dort drüben findet. Brynjolf ging ohne zu zögern los um seine Rüstung an sich zu nehmen und zog sich dann um. Akkirah ging zaghaft hin und holte sich ihre, Vilkas half ihr beim Umziehen. Nachdem das erledigt war begaben sie sich zu dem hinteren Teil der Höhle, der mit einem Gitter versperrt war. Am ende gab es drei Podeste, die mit dem Zeichen der Nachtigallen versehen war. Akkirah sollte sich zu dem westlichen begeben und Brynjolf zum östlichen während Karliah den in das in der Mitte betrat. Vilkas blieb am Tor zurück. Er spürte, dass er hier nicht weitergehen durfte, auch wenn es ihm fast das Herz brach, Akkirah alleine auf ihr Podest gehen zu lassen.
Dann rief Karliah Nocturnal. Es dauerte eine Weile bis plötzlich ein blaues Licht aus dem Nichts auftauchte, mehr war von Nocturnal nicht zu sehen, aber ihre macht war deutlich zu spüren und Vilkas lief eine Gänsehaut über den Rücken. Nur mit äußerster mühe konnte er sich beherrschen nicht zu Akkirah zu rennen und sie von ihrem Podest wegzuzerren.
„Karliah!“ Die Stimme klang ungehalten. „Ich hätte nicht gedacht euch noch mal wieder zu sehen nach eurem Versagen.“
Karliah senkte den Kopf. „Es tut mir leid Nocturnal. Aber ich bin hier um meinen Fehler wieder gut zu machen. Ich habe hier zwei neue Anwärter, die euch dienen wollen.“
„Hmmm. Sind sie bereit den Eid abzulegen? Wenn ja bin ich bereit euch zu verzeihen“
„Ja, sie werden es tun und euch dienen.“
„Dann soll es so sein, sie mögen beginnen.“
Brynjolf legte als erstes den Eid ab um Nocturnal in diesem leben zu dienen und nach seinem Tot weiterhin als Schatten zur Verfügung zu stehen.
Als Akkirah dran war zögerte sie einen Moment. Dann fing sie an:
„ Ich bin bereit euch in Leben zu dienen und jederzeit eurem Ruf zu folgen wenn ihr meinen dienste benötigt.“ Sie machte eine kurze Pause und holte tief Luft. „Aber ich werde euch nicht im Tode dienen und als Schatten weitermachen.“
Das blaue Licht wurde unruhig und helle Blitze zuckten darin.
„Ihr wagt es den Eid nicht vollständig erfüllen zu wollen?“
„Es tut mir leid, aber ich kann nicht anders“, Akkirah senkte ihren Kopf. „Ich habe schon vor einiger Zeit einen anderen Eid geschworen, indem ich meinen Mann versprach nach meinem Tod mit ihm gemeinsam nach Sorvengarde zu gehen. Eines kann ich aber nur und da ich den Eid zuerst geleistet habe, kann ich euren nicht erfüllen. Ich müsste den ersten Eid sonst brechen und wenn man erst einmal damit anfängt wird man es auch mit anderen machen und damit sind Eide am Ende nichts mehr Wert.“
Das blaue Licht bleib noch einige zeit unruhig bis es sich wieder beruhigte.
„Ihr habt gut und klug gesprochen. Ich werde mich mit dem was ihr mir anbietet zufrieden geben und ihr werdet nach euren Tod mit nicht als Schatten dienen müssen.
Karliah, mir scheint ihr habt eine gute Wahl getroffen. Ich werde sie als Nachtigallen aufnehmen und ihr bekommt eure Status zurück. Aber entäuscht mich nicht wieder.“
Das Licht löste sich langsam wieder auf. Kaum war es weg kam Vilkas angestürmt und nahm Akkirah in die Arme. „Mein Herz, ihr wart großartig.“ Sie lag schweigend in seinen Armen und war froh, dass es so ausgegangen war. Als sie sahen da die beiden anderen sich entfernten schlossen sie sich an. In der großen Halle hielten sie an, um sich über das eben geschehene zu unterhalten.
„Ich kann es nicht fassen. Bis vor kurzem hielt ich die Nachtigallen noch für einen Mythos und nun bin ich selbst eine.“ Der sonst so selbstsichere Brynjolf war ziemlich durcheinander und überwältigt zu gleich.
„Als ihr sagtet ihr würdet nicht zum Schatten werden, bekam ich es mit der Angst zu tun“, gestand Karliah. „Aber es war richtig, was ihr gesagt habt. Ich bin stolz auf euch.“ Sie nahm Akkirah in den Arm.
„Ich konnte nicht anders“, sagte Akkirah nur. Dann herrschte erst mal Schweigen.
„Wir sollten und nun wieder auf das eigentliche Ziel konzentrieren. Wie können wir Mercer in die Finger bekommen“, sagte Vilkas nach einer Weile.
„Vilkas hat Recht“, meinte Brynjolf und nickte Vilkas zu.“ Wir wissen, dass er nach Irkngthand will. Wir sollten so schnell wie möglich uns dorthin begeben.“
Vilkas dachte kurz nach. „Irkngthand liegt eine Tagesreise von Weislauf entfernt, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Würden wir mit der Kutschen nach Weislauf fahren, wären wir 4 Tage unterwegs. Wenn wir von Rifton aus zu fuß gehen bräuchten wir auch ca. vier Tage. Zu Pferd könnten wir es mit glück in zweieinhalb schaffen.“
„Mein Pferd hat Mercer getötet und ich habe mir bisher kein neues beschafft“, sagte Karliah.
„Und ich habe noch nie eines besessen“, meinte Brynjolf.
„Wir könnten ein oder zwei in den Ställen von Rifton mieten. Der Stallbursche Shadre steht in meiner Schuld und hilft mir bestimmt gerne.“
„Das scheint mir die beste Lösung zu sein. Ich würde es aber vorziehen eines für mich alleine zu haben“, meinte Karliah.
„Okay, dann besorgen wir morgen früh zwei Pferde. Heute Nacht wird es sicherlich nichts mehr werden. Ein paar Stunden Schlaf können uns sicherlich auch nicht schaden“, Bei diesen Worten schaute Akkirah Vilkas an, der ihr lächelnd zunickte.
Nachdem das geklärt war beschlossen sie zurück nach Rifton zu gehen und ein wenig zu schlafen und dann nach Irkngthand aufzubrechen. Als Akkirah dann in den Armen von Vilkas im Bett lag konnte sie einfach nicht einschlafen. Vilkas fühlte ihre Unruhe. „Mein Herz, was ist los. Ihr sollte schlafen. Die nächsten Tage werden sicherlich anstrengend werden.“
„Ich kann einfach nicht schlafen. War es richtig was ich getan habe? Mein Leben und damit auch eures, denn wir gehören ja zusammen, einer Deadra Fürstin zu überlassen?“ „ Es war richtig. Abgesehen davon habt ihr alles getan, dass ihr der Fürstin nur in diesem Leben dienen müsst.“ Er nahm sie noch fester in den Arm um sie zu beruhigen nach einer weile schlief sie dann endlich ein. Vilkas selbst blieb aber noch lange wach.
Als der Morgen graute war es Akkirah die zuerst aufwachte. Vorsichtig Weckte sie Vilkas. „Es ist Zeit zum Aufstehen, Vil. Sie küsste ihn.“ Packt ihr zusammen was nötig ist? Ich kümmere mich der weil darum, das wir noch 2 Pferde bekommen. Vilkas nickte und krabbelte aus dem Bett und fing an alles, was sie benötigen würden zusammen zu sammeln. Dann begab er sich runter zu den Ställen wo Akkirah schon auf Adelante saß und zwei weitere Pferde am Zügel führte. Shadre stand daneben. Er hatte keinen weiteren Fragen gestellt. Er vertraute Akkirah und wusste, die würde sich gut um die Tiere kümmern und sie gesund zurückbringen. Vilkas verstaute die Vorräte die ein eingepackt hatte auf einem der Pferde und nahm dann die Zügel des anderen Tieres und schwang sich in den Sattel. Es war für ihn ungewohnt, auf einem anderen Pferd als Adelante zu sitzen. Er hatte sich an ihren weichen Gang gewöhnt. Der Wallach, auf dem er nun saß sorgte dafür, dass er bei jedem Schritt durchgeschüttelt wurde. Hinter dem Schönwetterhof warteten sie dann auf Karliah und Brynjolf, die auch schon bald ankamen. Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg
Wann immer es ging legten sie einen flotten Trab ein um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Adelante gab das Tempo vor, denn sie trug wie immer die doppelte Last, was man ihr aber kaum anmerkte. Karliah folgte und Brynjolf ritt als letzter. Sie nahmen nicht die Hauptstrasse, denn sie wollten nicht, dass irgendwer sie sah. In den Bergen westlich von Shoresstein stiegen sie teilweise ab und führten die Pferde. Da es Trocken war kamen sie recht gut vorwärts. Am Abend hatten sie die die Bergkette hinter sich gelassen und suchten nach einem geeigneten Lager. Sie fanden einen großen Felsvorsprung unter den sie alle Platz finden konnten. Vilkas kümmerte sich um die drei Pferde, Brynjolf sammelte Holz für ein anständiges Feuer und Akkirah und Karliah gingen auf die jagt, damit sie etwas Anständiges in den Magen bekommen würden.
Die beiden Frauen kamen mit einem großen Fasan und zwei Kaninchen zurück. Vilkas erbot sich, die Tiere auszunehmen und dann auf dem Spieß den Brynjolf vorbereitet hatte, zu braten.
Während ihr Essen vor sich hinbrutzelte, pflückten Akkirah und Karliah noch ein paar Beeren von den Sträuchern in der Nähe. Als das Fleisch gar war setzen sie sich alle um das Feuer und begannen gemütlich zu essen. Akkirah saß an der Seite von Vilkas, Karliah und Brynjolf hatten gegenüber platz genommen. Akkirahs Befürchtungen, es könnte schnell wieder zu einer eisigen Stimmung zwischen den beiden Männern kommen, wurde schnell weggefegt. Sie unterhielten sich tatsächlich recht locker miteinander. Während Vilkas einige Erlebnisse als Gefährte schilderte, unterhielt Brynjolf sie mit Geschichten von Einbrüchen und Kuriositäten die dabei passiert waren. Als es Zeit zum Schlafen gehen wurde, schaute Akkirah noch mal nach den Pferden. Adelante durfte wie immer frei grasen ohne angebunden zu werden. Den beiden grauen Wallachen hatten sie Fesseln um die Vorderbeine gewickelt, damit sie nicht davon laufen konnten, aber trotzdem in der Lage waren zu grasen. Dann schlüpfte Akkirah zu Vilkas unter die Felle und schlief bald in seinen Armen ein.
Am Morgen erwachten sie alle recht früh, als die Dämmerung hereinbrach. Der Himmel hatte sich bezogen, aber es war weiterhin trocken. Sie aßen die kalten Überreste vom Abend und machten sich dann wieder auf den Weg
Diesmal legten sie ein Teil der Strecke auf der Hauptstrasse zurück. So kamen sie recht gut vorwärts. Am Nachmittag erreichten sie dann die schneebedeckten Berge, in denen sich die Ruinen von Irkngthand befanden. Von hier an ging es langsamer vorwärts. Am Abend fanden sie eine verlassene Höhle, die sich gut zum übernachten eignete. Sie hatten am heutigen tag unterwegs ein paar wild wachsende Kartoffeln und Wurzeln gesammelt, als sie eine Rast gemacht hatten. Vor der Höhle erwische Akkirah auch noch mit ihrem Bogen einen Schneehasen. Sie kochten einen Eintopf und taten das Fleisch des Tieres dort mit rein. Nach dem essen rollten sich alle in ihre Felle, denn es war doch recht kalt und das Feuer würde sie nicht lange wärmen, da sie hier in den bergen nicht genug Holz gefunden hatten.
Am nächsten Mittag erreichten sie dann die Ruinen von Irkngthand.
Rainbowdemon
17.05.2012, 16:04
§herzHach wie schön, der arme dickköpfige Farkas kann einen schon leid tun, so verliebt und doch so gespalten mit seinen Gefühlen
Ich bezweifele nur das bei deinem Pärchen das über´s Knie legen eine Strafe darstellt :D
Vielen Dank, meine liebe Mitschreiberin, und ich stelle es mir hochgradig amüsant vor, Farkas mit Po nach oben über Thorgrims Knien liegen zu sehen, womöglich mit dem leicht blass-rosa Abdruck einer Hand auf seiner eher hellen Haut §hehe
So, wie ICH meine Beiden kenne, würde sie so etwas bloss noch zuätzlich anheizen §list
@ CKomet
Ich kann immer nur wieder staunen, wie Ihr Euch so in einer Quest verlieren und sie so detailgenau wiedergeben könnt :dup: Klar, ich bringe auch immer mal wieder Personen oder Ereignisse aus dem Spiel in meine Erzählung, aber mir ist die Beziehung meines Paares zueinander viel wichtiger, und deshalb lege ich sehr viel Wert auf Dialoge, mit dem Beschreiben eines Weges z.B. oder einer Begebenheit aus dem Spiel tue ich mich eher schwer. Wie schön, dass hier jeder anders schreibt, finde ich klasse! §klatsch
ich gebe halt wieder wie ich spiele und bringe dann immer ein paar Dinge unter, wie ich sie mir für meine beiden vorstelle. Dabei kann ich mich dann manchmal auch an der einen oder anderen Kleinigkeit festbeissen
und nun geht es endlich mal für mich weier nach Himmelsrand. die letzten zwei tage bn ich irgendwie ncit dazu gekommen :eek:
Comet wenn man deine Storys liest kommt es einem vor, als würde man ein Buch von Skyrim lesen.:gratz
TheDarkRuler
17.05.2012, 19:01
Hi Rainbowdemon (und andere Farkasschwärmer)
Ich melde mich hier ausnahmsweise auch mal zu Wort.
Farkasschwärmerei ist schön und gut, bedenkt aber doch bitte, dass in diesem Forum auch minderjährige User aktiv sind. Bilder von Farkas, wie die Neun ihn schufen, sind hier nicht erwünscht. Ich habe alle Nackedei-Bilder entfernt und bitte darum, nicht Neue zu posten.
Rainbowdemon
17.05.2012, 19:44
Dein Wunsch ist mir Befehl - dürfte ich mich an dieser Stelle noch einmal mit meiner Bitte in Erinnerung bringen, dass unser alter Thread, Nr.3, geschlossen wird? §thx
Moiraine Sedai
18.05.2012, 00:03
Ich stell mir auch gerade vor, wir Thorgrim Farkas übers Knie legt... Und ich bin mir SEHR sicher, dass diese "Tracht Prügel" mit Sicheheit nicht den erwünschten Effekt hat... :D
Ja, wenn ich CKomets Geschichte lese, dann kann ich mir auch immer sehr gut die Aufgaben und Handlungen vorstellen - wirklich wie ein Skyrim-Buch.
Ich habe mich ja eigentlich komplett von der eigentlichen Skyrim-Handlung losgelöst - ist einfach passiert, hat sich quasi verselbständigt. Aber mir ist heute auf dem Weg zur Arbeit (erstaunlich, was einem mit guter Musik im Ohr und 20-Minuten Fußweg zwischen S-Bahn und Arbeit so durch den Kopf geht... ;)) eine tolle Idee eingefallen, wie ich ein Quest sehr passend in die Geschichte einbauen kann.
Hihi, ich hab' hier noch etwas Lustiges - ich konnte einfach nicht anders... Das war einfach zu verlockend... §xlol
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-18_00002p7udj.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00002p7udj.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-18_00003x4ulb.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00003x4ulb.jpg)
Und hier die beiden noch zu zweit:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-18_00007g7u3q.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00007g7u3q.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-18_00009ogu77.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00009ogu77.jpg)
Ich glaube, ich sollte in meiner Geschichte mal einen All Hallows' Eve einbauen - dann können die zwei als Jester gehen... :D Obwohl ich ja zugeben muß, dass der Anzug selbst an Hyzenthlay ja gar nicht mal so schlecht aussieht...
~ Moiraine
Rainbowdemon
18.05.2012, 06:03
@ Moiraine
Das ist ja echt ein Brüller!!!
Ich hab auch schon etliche Male überlegt, wie ich an Cicero's Kostüm drankomme, das kriegt man wohl erst, wenn man ihn zu Sithis geschickt hat? Aber wo kommt dann das zweite her? Naja ehrlich gesagt, hatte ich immer ein wenig Scheu davor, meinem Süssen eine Narrenkappe aufzusetzen, das wäre ja Wasser auf Aela's Mühlen sozusagen :scared:
Ach, übrigens, das mit dem "Icebrain" kommt ganz am Anfang, d.h., wenn man direkt nach Jorrvaskr geht. Erst wird man von Vilkas mit seinem doofen Schwert zu Eorlund geschickt, und der schickt einen dann zu Aela, um ihr ihren genauso doofen Schild zu bringen. Sie hält sich mit Skjor in einem der Zimmer in den Wohnquartieren auf und ruft nach Farkas. Der kommt und fragt: "Habt Ihr mich gerufen?" Und die blöde Kuh sagt: "Ja, Eishirn!" Er soll einem dann den Schlafplatz der "Welpen" zeigen. Ich hasse dieses Weib!!! §$grr
So, muss jetzt leider nochmal knechten gehen, bis heute Abend §wink
:D das ist ja klasse Moiraine, Partnerlook der unheiligen Art :D
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Kurz darauf kam Alea zur Tür rein und alle Gefährten blicken sie an, keiner wagte seine Gefühle auszudrücken.
Athis, Tovar, Ria und Nadja verliessen Brisenheim und kehrten zur Methalle zurück.
Kodlak sagte zu Alea“ Du bist jetzt raus, du bekommst die nächsten Wochen Hausverbot, du darfst die Methalle nicht verlassen, weder für Aufträge noch zum Jagen“ Er wusste wie schwer Alea das Verbot treffen würde.
Vilkas schaute sie an“ War es das alles wert, Alea? Warum hast du das getan? Wann hast du angefangen so die Kontrolle über dich zuverlieren“
Alea schaute Farkas an, in der Hoffung er würde was sagen, aber seine Augen waren kalt und seine Lippen zu einem Strich zusammengepresst, er stieg die Treppe hoch und betrat das Schlafzimmer. Er sah Tilma am Bett sitzen und sie weinte. Farkas legte seine Hand auf ihre Schulter und sah Tarja an, über ihrer Brust lag ein Tuch, er sah Schnitte und Striemen.
Er ging aus dem Zimmer, rannte die Treppe runter und zog Alea am Arm die Treppe hoch, schob sie vor Tarja´s Bett“ 2000 Goldstücke, schau dir an was sie gemacht haben, ca. 20 Männer haben das ihr angetan und egal wie das hier ausgeht, du wirst dafür büssen und jetzt geh mir aus den Augen“
Alea ging die Treppe runter und setzte sich wieder an den Tisch. Kodlak fragte sie“ Wo ist das nächste Fragment von Wuuthrad?“
„ In Ortoheim“, meinte sie
„ Vilkas sobald es Tarja wieder besser geht, kümmern wir uns um das Fragment, aber jetzt muss Tarja wieder in Ordnung kommen.“
Tilma und Farkas kamen die Treppe runter, sie setzten sich an den Tisch und tranken erstmal einen grossen Schluck Met.
Tilma meinte“ Jemand muss hier bleiben und sich um sie kümmern, Danica kommt erst morgen um die Mittagszeit wieder, Tarja´s Wunden müssen heute und morgen früh eingesalbt werden“ Alle drei blicken zu Farkas und dieser nickte“ Ich bleibe hier und passe auf“
Kodlak und Vilkas nickten zufrieden, dann gehen wir in die Methalle, das Geschäft muss trotzdem weiterlaufen.
Vilkas drückte seinen Bruder und er spürte wie sehr Farkas wieder einmal litt.
Kodlak sprach“ Tilma und ich kommen um die Mittagszeit mal vorbei“
Farkas nickte und wünschte ihnen alle eine Gute Nacht, Alea drehte sich erneut zu ihm um, aber er wich ihrem Blick aus.
Die Tür schloss sich und Farkas war allein.
Aber nun verspürte er Hunger und er war dankbar, das Athis und Tovar auch Nahrungsmittel eingekauft hatten.
Farkas warf das Gemüse und etwas Fleisch in den Topf und kochte sich einen Eintopf, nach 30 Minuten dufte der Eintopf und Farkas füllte sich einen Teller und nahm sich noch einen Met.
Müdigkeit überkam ihn, aber er musste noch Tarja´s Wunden einsalben. Er ging nach oben und nahm die Salbe in die Hand und ging zu Tarja rüber, er trug vorsichtig die Salbe auf die Schnitte und die Striemen.
Er strich ihr über die Haare“ Meine arme Nord, was du schon ertragen musstest“
Er verliess ihr Zimmer und ging in das Zimmer gegenüber und legte sich in das Bett und schlief ein.
Die Nacht verlief ruhig und ohne Störung.
Am nächsten Morgen wurde Farkas durch den Weckruf eines Hahnes geweckt, er gähnt herzhaft und streckte sich, dann stand er auf und schaute erst nach Tarja, sie war immer noch weg, er ging zur Treppe runter, es war schon recht kühl im Haus, also legte er neues Holz auf und entzündete das Kohlebecken erneut und er schaute in die Flammen.
Dann ging er die Treppe wieder nach oben und ging in Tarja´s Zimmer, er nahm das Schälchen mit der Salbe und ging an ihr Bett und setze sich zu ihr, er schob vorsichtig die Bettdecke zur Seite. Die Striemen waren heute schon weniger rot, aber die Schnitte sahen echt übel aus.
Also machte er sich vorsichtig daran ihren Bauch vorsichtig einzusalben, Tarja´s Körper zuckte und Farkas erschreckte sich und er meinte zu Tarja“ Entschuldige ich werde dir nicht weh tun, ich will dir nur helfen, werde bald wieder wach meine hübsche Nord“ Er wischte sich die Salbe ab und sprach erneut zu ihr“ Ich finde deine Kriegsbemalung total hübsch, ja es ist mir aufgefallen, das du die selbe wie meine gewählt hast, vielleicht hätte ich es dir vorher schon sagen sollen“
Er sah dass Tarja´s Augenlider sich schnell bewegten und er wusste das sie träumte und nach der Schnelligkeit der Lider schien es kein schöner Traum zu sein. Er kam sich so hilflos vor, er setzte sich wieder an ihr Bett und nahm ihre Hand in seine und küsste sie vorsichtig, dann legte er die Hand wieder vorsichtig ab.
Er ging gerade die Treppe wieder runter als die Tür aufging und Nadja und Tovar rein kamen.
„Guten Morgen Farkas, wir haben dir Frühstück mitgebracht“, begüssten sie ihn, Farkas lächelte und freute sich über die Geste.
Sie setzten sich an den Tisch und frühstückten zusammen.
Nadja erzählte ihm das Alea nun Hausverbot hat und sie mehrmals versucht hat mit Vilkas und Kodlak zu reden, aber sie liessen sich auf keinen Kompromiss ein.
Tovar fragte wie es Tarja geht und Farkas erzählte ihm, das sie immer noch denselben Zustand wie gestern hat, aber die Striemen nun weniger rot sind“
„Farkas meinst du sie wird sich daran erimmern, was ihr zugestoßen ist“, fragte Nadja
Farkas zuckte mit den Schultern und meinte“ Die Zukunft wird es zeigen?“
Tovar meinte“ Ich frage mich was passiert wenn Tarja, Alea gegenübertritt und ihr bewusst wird das Alea da mit drinstecktet.“
Farkas meinte“ Es war Alea´s dumme Idee, Skjor hat nur mitgezogen“
„ Und ich hab immer zu Skjor aufgeschaut“, sagte Nadja traurig
„ Ich verstehe nicht warum sie Kodlak das angetan hat, er hat doch schon genug erleiden müssen“, sagte Tovar
Alle drei waren sehr betroffen.
„ Ich bete nachher am Schrein für Talos für sie“, sagte Nadja
„ Ja tu das, sie kann jeden Beistand brauchen“, meinte Farkas zu ihr
Dann standen die beiden auf und sagten zu Farkas“ Sag ihr einen lieben Gruss von uns“
Nadja drückte ihn und Tovar nahm ihn Kumpelhaft in den Arm.
Dawnbreaker
18.05.2012, 08:58
Hallo!
Ich meld' mich mal kurz vom Krankenlager:
Comet wenn man deine Storys liest kommt es einem vor, als würde man ein Buch von Skyrim lesen.:gratz
Buch! Diese Idee schoss mir auch schon durch den Kopf.
Habt Ihr mal überlegt, Eure Story zu sammeln und irgendwann in eine Buchform zu bringen? Oder als PDF Download abzuspeichern?
Ich beneide Euch um Euren Fleiß. Morgens beim Frühstück kann ich wieder neue Geschichten lesen, ebenso abends vorm Zubettgehen. Das ist Klasse!!!
:gratz
Gute Besserung Hasenfuss:gratz
Moiraine Sedai
18.05.2012, 09:51
@Hasenfuss: Von mir auch alles Gute und ganz doll Gute Besserung! :gratz Es freut mich, dass Dir unsere Geschichten gerade jetzt Freude bereiten und Dich vielleicht ein klein bisschen besser fühlen lassen! ;)
@Rainbowdemon: Wenn Du den Auftrag bekommst, Cicero zu Sithis zu schicken, dann musst Du ihn in seinem Unterschlupf aufspüren. Dort findet man dann noch einen zweiten Satz Jester-Kleidung. Wie gesagt, bis auf diesen merkwürdigen Hut finde ich die Kleidung an Hyzenthlay gar nicht mal so schlecht. Farkas steht sie nicht so, aber ich musste das einfach mal ausprobieren! :D In Ciceros Versteck kommt man allerdings erst rein, wenn man den Auftrag dafür erhalten hat. Ich stand vorher nämlich schon mehrmals vor der Tür und hab' mich gefragt, wie man da einbrechen kann... Geht nicht!
Und Aela wird sich in Zukunft schön hüten, irgendwelche doofen Sprüche über Farkas loszulassen. Die sagt und macht gar nichts mehr, ohne Hyzenthlays Erlaubnis... :p
~ Moiraine
Dawnbreaker
18.05.2012, 09:54
Danke Euch §wink
Wird schon werden, dauert zwar noch ne Weile, aber man lernt, sich in Geduld zu üben.
Eure Geschichten sind wirklich eine Aufmunterung!
Ich könnt' mir schon gut vorstellen, dass die Geschichten, garniert mit Screenshots, sehr schön zur Geltung kommen, wenn man sie zusammenfasst.
Boah langsam komm ich an die *Ich-krieg-gleich-einen-Herzinfarkt*- Grenze um 17 Uhr fahren wir los zum Tierarzt :scared::(§cry
Ich hab versucht mich mit Kutsch fahren durch Himmelsrand abzulenken, aber ich finde gerade keine Ruhe
http://www.abload.de/thumb/2012-05-17_00003wpu32.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-17_00003wpu32.jpg) http://www.abload.de/thumb/2012-05-18_00002j9ure.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00002j9ure.jpg) http://www.abload.de/thumb/2012-05-18_00004bbujl.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-18_00004bbujl.jpg)
Das ist echt schön man nimmt Geräusche und die Umgebung ganz anders wahr, aber ich muss da mit den Einstellungen noch etwas üben, weil die Kutsche fährt ziemlich langsam.
TheDarkRuler
18.05.2012, 16:00
Dein Wunsch ist mir Befehl - dürfte ich mich an dieser Stelle noch einmal mit meiner Bitte in Erinnerung bringen, dass unser alter Thread, Nr.3, geschlossen wird? §thx
Hab zugemacht.
§wink
Rainbowdemon
18.05.2012, 20:53
Hab zugemacht.
§wink
Ich verneige mich vor Deiner grenzenlosen Güte, oh Dunkler Herrscher §danke §wink
@ Auch von mir natürlich alles Gute, liebe Hasenfuß, und ganz ganz viel gute Besserung. Wenn die Gesundheit sozusagen am Boden liegt §cry können einen schöne Dinge ganz schnell wieder gesund machen!! Und wenn Dir unsere Ideen und Erlebnisse dabei helfen können, werden wir einfach mal über's WE nur für Dich schreiben, damit Du ganz schnell wieder auf den Beinchen bist!!Ich habe gestern, am Feiertag, schon wieder ein neues Kapitel angefangen :dup:
@ Bianca
Tierarzt? Oh nein, doch nicht etwa Dein geflügelter Hausgenosse????!!!! :scared: Hoffe, es geht ihm mittlerweile wieder besser.
@ Moiraine
Ja, so weit war ich noch nicht, muss jetzt nach Drachenbrügge, diesen gefälschten Brief unterjubeln, aber da habe ich noch keinen Bock drauf, habe allerhand damit zu tun gehabt, Vittoria Vicci zu Sithis zu schicken, jetzt muss ich erstmal wieder ein wenig mit meinem Spätzchen auf Drachenjagd gehen. Schluck, immer, wenn ich jetzt mit ihm zum Drachenzahnkrater gehe, überlege ich, ob er sich wohl wieder in den Sarg legt??? :scared:
Hihi, mit dem Hinstellen von Objekten, das klappt jetzt in Markarth sehr gut, kuck Dir das mal an, da bin ich vor lauter Enthusiasmus so richtig in die Vollen:
http://www7.pic-upload.de/thumb/18.05.12/cw38n6b53bop.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14256088/ScreenShot3759.jpg.html)
Ich fand es schon immer total schade, dass man diese schönen Flakons in einem Schrank verstecken sollte. Jetzt werde ich sie in ganz Vlindrel Hall verteilen, da steht zwar schon jede Menge Zeugs rum, aber ich finde schon noch das eine oder andere Eckchen, auch meine Dibellas bleiben jetzt schön an Ort und Stelle §rofl
Und hier habe ich mal die beiden Zwillinge in verschiedenen Rüstungen anzubieten, die Thalmor-Robe gefällt mir eigentlich ganz gut, aber ohne Kapuze, und ausserdem ist sie vom Rüstungswert absolut uninteressant, aber so zum Posieren......
http://www10.pic-upload.de/thumb/18.05.12/r4mda8yjc51s.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14256167/Farkas-und-Vilkas-in-Jester.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/18.05.12/sdoqb2y3jjf.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14256200/Farkas-und-Vilkas-in-General-Tullius.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/18.05.12/fahr1o2eqrow.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14256214/Farkas-und-Vilkas-in-Thalmor.jpg.html)
Wir möchten ja auch nicht jeden Tag Jeans und T-Shirt tragen.......§knin
erst mal gute Besserung an alle Kränkelnden
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Zu der idee mit dem Buch oder PDF. das mit der PFD vetrsion hatte ich mir auch schon mal überlegt um das vollständig hinzubekommen auch mit ein paar Bildern, aber letztenendlich ist mir das ehrlich gesagt zu viel aufwand. zumal ich im nachhinein noch imemr 100 neue fehler finde, die ausgebessert werden müssten..
Daher bleibe ich bei der jetzigen version... wen was fertig ist kommt es hier rein und zusätzlich in mein Forum wo es alles komplett auf einen haufen ohne kommentare zu finden ist ;)
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Zu den zwillingsbildern
Okje... da sieht vilkas ja wirklich imemr klein, schmächtig und was weiß ich nicht noch aus...
Das fällt neben Akkirah nie so extrem auf, da sie je eigentlich auch recht zierlich ist.
§wink Demon ja er hat den Tierarztbesuch, recht gut weggesteckt, er hat zwar hinterher ein paar Körnchen gespuckt.
Das Bein ist zum Glück nicht gebrochen, es ist nur eine Prellung, er hat Traummeel bekommen, wo er jetzt jeden Abend einen Tropfen kriegen soll.
Ich stell mich schon auf Schnabelbisse ein:D
Heute mittag hab ich aus lauter Angst weitergeschrieben, ich war recht friedlich eingestellt auf Alea:D
Moiraine Sedai
18.05.2012, 23:40
@Bianca: Puh, da bin ich aber froh, dass es Deinem Vogel wieder besser geht. Unser Fellball hat sich auch mal die Pfote verstaucht (ist wahrscheinlich irgendwo runtergesprungen und hat sie sich dabei umgeknickt), danach war er drei Tage lang eher ruhig und ist nicht so wild rumgesprungen, aber dann war wieder alles beim Alten.
Mittlerweile guck ich aber auch immer genau hin - er hat ja auch schon seine 15 Lenze auf dem Buckel und das merkt man ihm auch an. Früher hat er meine ganze Bude auseinandergenommen (was Nagezähne nicht so alles kaputtkriegen *seufz*) aber mittlerweile ist er aus dem Alter raus, dafür wird er total schmusig und das ist für Chinchillas eher untypisch, als junger Knilch war er ein totaler Rüpel. Als ich ihn noch nicht so lange hatte (ich habe ihn mit drei Monaten bekommen), habe ich auch mal probeweise seinen Zwillingsbruder bei mir gehabt - auf ihn ist er sofort losgegangen und danach war klar: Einzelkind! :p
Naja, die Tapete in unserem Schlafzimmer darf man sich auch nicht genau anschauen... :D
@Rainbowdemon: Na, da freu ich mich doch, dass es zumindest in Markarth mit dem Dekorieren jetzt klappt. Da das doch sowieso das Heim Deiner zwei Männer ist, passt's ja auch! §wink
Ja, das mit der PDF-Datei und mit Bildern dazu ist schon eine ganz schon anreizende Idee, aber das wäre mir, glaube ich, auch zu aufwendig. Die Rechtschreibfehler hab' ich mittlerweile ganz gut im Griff - alle Skyrim-Begriffe, die die Rechtschreiprüfung nicht kennt, nehme ich als neue Vokabeln in das Wörterbuch auf und dann motzt das Programm nur noch, wenn ich sie falsch schreibe - wie praktisch! Und ich lese mir die Texte auch immer noch mal durch, auch wenn ich sie schon gepostet habe - ich finde auch Tage später immer noch etwas... *g*
Aber mit den Screenshots - ich glaube, das ist bei mir gar nicht möglich. Da gibt's so viele Sachen, die kann ich gar nicht als Screenshots darstellen...
Was ich mir aber vorgenommen habe ist, die ersten Kapitel nochmal neu zu schreiben. Das waren ja eher so kurze Erzählungen - mal so nebenbei, erst ab Teil vier wurde es ja eigentlich eine zusammenhängende Geschichte.
Ach ja - ich habe heute meine Skyrim-CDs bekommen!!!!! §ice Jetzt kann ich die Musik endlich ohne Youtube geniessen!
~ Moiraine
Rainbowdemon
19.05.2012, 01:32
Oh, Talos sei Dank, Bianca, dass es Deinem Flattermann wieder besser geht!!! Man hängt so an den Tierchen mit der Zeit, das ist Wahnsinn, und wehe, es stimmt etwas nicht, da fängt man echt an, zu rotieren. Wenn man selber mal krank ist, kann man erstmal ein paar Hausmittelchen ausprobieren, und wenn's nix bringt, geht man halt zum Arzt. Aber so ein kleiner Kerl kann einem ja nicht sagen, wo es ihm weh tut, und da fühlt man sich so hilflos, wenn man das Tierchen leiden sieht und ihm nicht helfen kann, das ist schrecklich!!!! §cry
Die Idee mit dem Buch oder als .pdf finde ich auch klasse, und ich denke, ich würde mir auch Zeit dafür nehmen. Mein Problem ist, dass ich erst recht spät damit angefangen habe, meine Kapitel ZUERST als Word-, bzw. Open-Office-Writer vorzuschreiben und dann hier reinzukopieren. Meine elfundneunzig Anti-Viren-Programme lassen es nämlich nicht zu, dass ich von hier etwas wieder sozusagen zurückkopiere, und alles nochmal neu schreiben? Ich werde aber mal darüber nachdenken, reizen würde mich so etwas schon......§kratz
So, Moiraine, ich habe jetzt endlich, nach vielen Versuchen, diesen beknackten Soldatenlümmel Gaius Maros plattgemacht, unterwegs, in den Städten hatte ich keine Chance, da habe ich gerne auf den sogenannten Bonus verzichtet, ist sowieso nur Kohle, und davon habe ich mittlerweile mehr als genug. Die Zuflucht in Dämmerstern habe ich mir auch etwas anders vorgestellt, aber naja, sie steht immerhin schon lange leer. Und ich habe jetzt auch zwei von den Narrenkostümen, werden auch bald getestet, aber morgen erst.
Ich möchte morgen früh wieder gegen 7.00 Uhr los und meine Einkäufe erledigen, dann habe ich den Rest des WE meine Ruhe. §klatsch
Zur Guten Nacht habe ich noch was Schönes für Euch - die Jungs von Jorrvaskr, die beiden schönsten in der goldenen Mitte, und mit meinem Bengelchen unterwegs:
http://www10.pic-upload.de/thumb/19.05.12/7owwx2qbil8a.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14259278/ScreenShot3768.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/19.05.12/1tg8jtul8vwg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14259288/Boys-of-the-Companions.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/19.05.12/nsgrnp47ynlk.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14259296/ScreenShot3770.jpg.html)
So, jetzt werde ich noch ein Pils runtergurgeln und dann geht's ab in die Federn. Ich freue mich schon auf's Weiterschreiben!!! Euch allen eine §gn8
Guten Morgen Mädels §wink
ja man steht ganz schön neben der Spur wenn die tierischen Mitbewohner krank sind, ich z.B. kann dann kaum was essen, der Hunger kommt erst wieder wenn ich weiss was die Wellis haben und wie es behandelt wird.
So dann beglücke ich euch mit dem erstmal letzten dramtischen Teil meiner Story
Farkas war total gerührt, dass die Gefährten auch mal ihre sanfte Seite zeigen können.
Und wieder mal wurde ihm bewusst, wie sehr die Gefährten immer für einander da sind.
Etwas später ging die Tür auf und Kodlak kam herein und ihm folgte Danica.
Sie erkundigte sich nach Tarja und Farkas erzählte ihr, das er gestern Abend und heute früh ihre Wunden eingesalbt hat und das Tarja wohl sehr schlecht träumte.
Danica schaute etwas besorgt, sie wusste dass dieser Zustand sehr lange anhalten konnte.
Sie ging die Treppe nach oben um nach Tarja zu schauen, die Striemen sahen etwas besser aus, dann zog sie vorsichtig die Decke runter und untersuchte den Unterleib erneut, aber auch heute war keine Veränderung festzustellen und sie deckte Tarja wieder zu.
Kodlak sprach unterdessen unten mit Farkas“ Mein Junge möchtest du mal raus? Ich würde solange hier bleiben“
Farkas meinte“ Ja ich würde gern einen Spaziergang machen und meinen Kopf mal freimachen“
Kodlak meinte zu ihm“ Dann geh mein Junge“ Farkas nahm seinen 2 Händer und verliess das Brisenheim.
Er ging durch das Stadttor und lief los, sein Lauf wurde schneller und schneller, er rannte bis er nicht mehr konnte, fiel auf die Knie und schrie seinen Schmerz laut heraus, dann stand er auf, setzte sich auf einen Stein und fing an zuweinen.
***
Es ist dunkel, ich habe Angst, ich spüre Schmerzen, ich kann mich nicht wehren, ich höre Stimmen, ich will sterben es tut so weh, was machen die mit mir“
Stille, Kälte, ich schwebe, ein Licht kommt näher, ich greife danach, eine Person kommt durch das Licht, es ist eine Frau, ich kniff die Augen zusammen. Mutter???? Mutter bist du es????? Die Frau lächelte“ Mein Kind, was machst du hier?“ Deine Zeit ist noch nicht reif, du wirst noch gebraucht“ Mama sie tun mir weh, keiner braucht mich, keiner rettet mich“
Mutter legte mir ihre Hand an die Wange und meinte“ Mein Kind du wurdest gerettet, komm ich zeig dir die Leute die auf dich warten“ Ich nahm die Hand meiner Mutter und wir flogen.
Ich sah mich auf einer Trage liegend, gezogen von einem Pferd, wir flogen weiter und ich sah mich im Bett liegen, Menschen die um mich weinten und meinen geschundenen Körper sauber machten und ihn einsalbten. Ich sah einen Krieger die Strasse entlang rennen, ich sah wie er zusammenbrach und sein Schmerz in die Welt schrie um dann hemmungslos zu weinen.
Dann war ich wieder in meinem Bett und meine Mutter meinte“ Siehst du wie sehr du gebrauchst wirst, kehre wieder zurück und sag meinem Bruder Kodlak einen Gruss von mir, dann kam das Licht wieder zurück und zog meine Mutter von mir weg, mach mich stolz mein Kind, ich hob meine Hand und meine Mutter winkte mir ein letztes Mal zu*****
Danica wollte gerade zur Tür raus, als sie seltsame Atmengeräusche hörte, Tarja bäumte sich auf und hob ihren Arm hoch. Sie fing an zu krampfen und warf sich im Bett hin und her, Danica rief nach Kodlak“ Kodlak schnell ich brauche Hilfe“
Zur selben Zeit kam Vilkas zur Tür rein und er hörte wie Danica schrie und er rannte hinter Kodlak her, die Treppe hoch.
Sie sahen wie Tarja´s Körper krampfte, es sah aus als würden 1000 Daedra ihren Körper
besitzen.
Danica meinte“ Schnell wir müssen aufpassen dass sie sich nicht verletzt“ Also holten sie alles was weich war und deckten die Holzstellen am Bett ab. Tarja krampfte immer wieder und alle standen ratlos rum und wussten nicht was sie tun sollten.
Plötzlich sah Kodlak Tarja´s Amulett auf dem Beistelltisch, er nahm es und meinte zu Vilkas“ Bitte heb den Kopf an“ Er legte Tarja das Amulett um. Danica und Vilkas schauten ihn verständnislos an, Kodlak lächelte geheimnisvoll.
Farkas sass immer noch auf dem Stein, er schrie, er weinte, er wusste nicht mehr ein noch aus.
Doch plötzlich spürte er es wieder, das Pochen des Amulettes. Das Pochen wurde stärker und stärker, die Energie die es ausströmte nahm ihm fast die Luft. Was soll das? Er stand auf und rannte los, nun wurde ihm bewusst dass das Amulett nach ihm rief, es war nicht das Pochen um Hilfe , das Pochen war das Pochen der Sehnsucht nach Leben, es steckte voller Kraft und Farkas fragte sich was gerade im Brisenheim passierte, er rannte schneller, beinahe hätte er eine Patrouille umgerannt.
Die Torwachen sahen ihn und machten sofort das Tor für ihn auf, er rannte bis zum Brisenheim riss die Tür auf und nahm immer 2 Stufen nach oben, er stürzte ins Schlafzimmer und sah, wie Vilkas, Kodlak und Danica hilflos vor dem Bett standen und Tarja´s krampfenden Körper zusahen.
Farkas war total erschrocken, er drehte sich zu den dreien rum und meinte“ Lasst mich allein, ich hol sie daraus“
Vilkas, Kodlak und Danica verliessen das Zimmer. Farkas kniete sich neben das Bett“ Tarja? Tarja kannst du mich hören? Ich bin es Farkas, erschreck dich nicht, ich nehme deine Hand“
Er setzte sich wieder auf das Bett und nahm Tarja´s Hand und legte die Hand auf sein Herz „Tarja? Tarja spürst du mein Herz? Es schlägt nur für dich, wir werden zusammen die höchsten Berg besteigen, wir werden bis an die Grenzen von Himmelsrand gehen, wir werden zusammen im grünen Gras liegen und den Wolken zusehen. Ich würde für dich eine Welt erschaffen wo du Frieden und Ruhe finden kannst, wo es warm, gemütlich und sicher ist, denn jeder Ort wo du bist, kann auch ich frei sein“
Langsam beruhigte sich Tarja´s Körper wieder und er wurde wieder ruhig. Sie atmete wieder normal, die Lider waren nun ruhig.
Farkas legte ihre Hand wieder auf das Bett und stand auf und ging zur Tür.
Er ging die Treppe runter, setzte sich geschwächt an den Tisch und stürzte eine Flasche Met runter. „ Sie hat sich wieder beruhigt“, wieder liefen ihm Tränen die Wange runter, Vilkas drückte ihn“ Möchtest du dass ich heute auch hier bleibe, dann musst du es nicht allein durchstehen.
Farkas schaute Kodlak an und meinte“ Mir wäre es lieber wenn wir sie mit nach Jorrvakr nehmen würden, so hab ich die Gemeinschaft der Gefährten“
Kodlak schaute Danica an“ Können wir sie transportieren?“
Danica überlegte kurz und meinte“ Ja bei euch wäre sie besser aufgehoben, da ja immer jemand greifbar wäre“
Also machten Vilkas und Farkas die Trage wieder fertig und legten Tarja vorsichtig drauf.
Kodlak packte alles ein was sie in Methalle brauchen für Tarja´s Heilung.
Vorsichtig liefen Vilkas und Farkas die Treppe mit der Trage runter.
Die Menschen in Weisslauf waren schockiert über den Anblick.
Vilkas meinte“ Farkas wie willst du Alea von ihr fernhalten, woher wissen wir das sie es nicht Ende bringt“
Farkas lächelte „ Das wird nicht passieren“
Kodlak öffnete die Tür zur Methalle, die Gefährten schauten auf und sie sprangen auf und kamen an die Trage und alle begrüssten Tarja.
Athis meinte“ Alea schleicht schon den ganzen Morgen im Wohnbereich rum“
Farkas meinte“ Dann sieht sie endlich was sie getan hat“
Vilkas meinte“ Farkas nimm bitte mein Zimmer wegen dem Doppelbett“
Farkas bedankte sich, er war froh, dass er seinen Bruder in der Nähe hatte falls etwas sein sollte.
Kodlak sagte“ Wir stellen noch ein Bett mit rein, dann könnt ihr zusammen in einem Zimmer schlafen“
Farkas bedankte sich und sie brachten Tarja in Vilkas Zimmer. Sie legten die Trage auf den Boden und legten Tarja wieder vorsichtig ins Bett.
Athis und Tovar brachten das 2. Bett rein, Tilma hatte es frisch bezogen nach dem Vorfall.
*grübel*
wenn tarja und farkas eh in getrenten betten schlaffen ;) warum brauchen sie dann Vilkas Zimmer ;)
--------------------------------
püh.... ich brauche dringends einen ausdauer trank... meine Kondition ist ja sowas von im keller... 5 mal treppen hoch in den 3 stock mit ein paar Holzplatten ist eindeutig zu anstrengend... und ich will heute nachmittag noch los und blumenerde kaufen für meine balkonkästen... das heißt dann noch mal wieder mindestens 3 mal die treppen rauf und runter *seufz"
und jetzt muß ich langsam gas geben denn heute habe ich die ersten mauersegler ums haus Fliegen sehen... bin als schon viel zu spät dran :eek
*grübel*
wenn tarja und farkas eh in getrenten betten schlaffen ;) warum brauchen sie dann Vilkas Zimmer ;)
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püh.... ich brauche dringends einen ausdauer trank... meine Kondition ist ja sowas von im keller... 5 mal treppen hoch in den 3 stock mit ein paar Holzplatten ist eindeutig zu anstrengend... und ich will heute nachmittag noch los und blumenerde kaufen für meine balkonkästen... das heißt dann noch mal wieder mindestens 3 mal die treppen rauf und runter *seufz"
und jetzt muß ich langsam gas geben denn heute habe ich die ersten mauersegler ums haus Fliegen sehen... bin als schon viel zu spät dran :eek
In einem grossen Bett ist die Verletzungsgefahr bei einem Krampfanfall etwas geringer:D
Hätte ich dazu schreiben sollen oh mann :o
Warum ist mir das nicht vorher eingefallen? Ich les ja nicht umsonst 3 mal drüber okay doch umsonst :D
Danke das du mich darauf gestossen hast :D
Ja so ein paar Tränke könnte ich auch immer gebrauchen
Hallo-wach-Tränke wären gut :D
Viel Spass beim werkeln wünsch ich dir, aber übernimm dich nicht:gratz
hmmmmm. mit ein bischen nachdenken hätte ich da auch drauf kommen können ;)
und nun gehts wieder eaus auf den balkon... hoffentlich hält sich das wetter noch weiter ohn das ein blöder regenschauer runterkommt...
Naja man kann ja auch nicht immer an alles denken, zumindest geht es mir immer so, mein Kopf ist voll mit Ideen, das will raus und dann vergess ich doch immer die Erklärung dazu, das war auch schon mein Problem in der Schule.
Mein Herz ist da voll mit Gefühlen aber mein Hirn ist zu oberflächlich und zu reserviert:D
Bei uns in Hessen soll es erst gegen Nachmittag schlechter werden, ich drück dir Daumen, das du trocken durchkommst
Dawnbreaker
19.05.2012, 11:09
@ Auch von mir natürlich alles Gute, liebe Hasenfuß, und ganz ganz viel gute Besserung. Wenn die Gesundheit sozusagen am Boden liegt §cry können einen schöne Dinge ganz schnell wieder gesund machen!! Und wenn Dir unsere Ideen und Erlebnisse dabei helfen können, werden wir einfach mal über's WE nur für Dich schreiben, damit Du ganz schnell wieder auf den Beinchen bist!!Ich habe gestern, am Feiertag, schon wieder ein neues Kapitel angefangen :dup:
Wie lieb von Dir!!! :gratz
Es tut immer gut, wenn Leute zu etwas schreiben, das einem selber sehr am Herzen liegt. Außerhalb dieses Forums können nur die Wenigsten verstehen, was einen an Skyrim so fasziniert.
Ich hätte für alle Besitzer älterer PCs ne kleine Empfehlung: Den Shadow Remover (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=16464). Für mich persönlich eine super Sache und als ich mal wieder in Einsamkeit zu tun hatte, merkte ich den Unterschied. Sieht alles etwas bunter aus. Vielleicht isses mir auch vorher nie so aufgefallen? Ich mag den Stil. Alles ist etwas farbiger, satter.
http://www.abload.de/thumb/1rly9j.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=1rly9j.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2cblag.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2cblag.jpg)
Ich würd' gerne wieder etwas zocken, aber auf modthesims habe ich ne Anfrage bekommen, ob ich nicht mal Elvis mäßige Bärte machen könnte. Mal sehen :D
Edit:
@Bianca:
Neee jetzt!!! In Hessen wirds Wetter im Laufe des Tages wieder mieser?! Ach, Mensch, ich muss meinen Kräutergarten endlich mal in Angriff nehmen. Steht schon alles parat, Erde, Pflanzen und dauernd regnet es!
Moiraine Sedai
19.05.2012, 11:15
Bei uns ist superschönes Wetter und das soll auch erstmal so bleiben. Somit ist es ganz wunderbar, dass ich den ganzen Nachmittag bis spät im Büro hocke - super! Ich würde viel lieber in die Berge fahren. :( Und natürlich weiterschreiben... So kann ich mein nächstes Kapitelchen leider nur stückchenweise fertig schreiben. Naja, gut Ding will Weile haben - soll ja auch was Schönes werden. Naja, zumindest eine Überraschung! ;)
Aber schreibt Ihr schön fleissig weiter, dann habe ich abends wenigstens etwas Schönes zum Abschalten!
~ Moiraine
mit schreiben wirds bei wenn frühstens heute abend was... noch bin ich am werkeln ;) aber die ersten wolken ziehen leider schon auf.... solange es aber trocken bleibt ists ja okay :)
immerhin habe ich es geschafft die alte blumenerde aus 5 kästen zu entsorgen... dafür ist die grüne tonne nun aber voll. aber das ist mir ziemlich egal :p... haben die anderen halt pech wenn sie noch wasdareinschmeisen wollen.
jetzt gehts ans schrubben der wand und mit glück schaffe ich es dann auch noch farbe drauf zu tun ;)
Rainbowdemon
19.05.2012, 11:56
Meine Güte, seid Ihr alle aktiv!!!! :scared:
Ich war, wie geplant, heute Morgen schon um 7.30 Uhr bei real und habe meine Bier-Vorräte aufgefüllt, dann war ich Tanken, ganz günstig im Moment: 1,63€ für den Liter Normal. Dann etwas Olio Dante nachgefüllt, machmal ist es mir direkt unheimlich, wie wenig Öl dieser Wagen verbraucht. Seit August 2009, als ich ihn gekauft habe, ist noch nicht ein 5-l-Kanister leergeworden.....§kratz
Mein Balkon bräuchte auch mal wieder einen Rundumschlag, aber ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen......es ist wie mit dem Schreiben......ohne so richtig Lust dazu komme ich damit nicht voran. Also schiebe ich das noch etwas vor mir her.
Arme Moiraine, musst mal wieder als Einzige von uns schuften §cry Was für ein WE!!! Was soll's, der Rubel muss ja rollen, und heutzutage kann man ja fast sagen: "Ich darf zur Arbeit gehen"....
Das Wetter ist ja so richtig aprilmässig, mal so, mal so. Ist Euch schonmal aufgefallen, dass wir eigentlich gar keinen Frühling oder Herbst mehr haben? Wir haben Sommer oder Winter, das war's. Und ich fürchte, dass dieser Sommer wieder voll verregnet sein wird. Ich möchte ja den Sonnenanbetern hier kein Horror-Szenario vorspielen, aber auf die Kalendermonate UND das dazugehörige Wetter ist doch schon lange kein Verlass mehr. Ich denke, dass unsere Generation wirklich die ersten dramatischen Wetter-Umbrüche und Klima-Katastrophen erlebt, die die Menschen durch ihr teilweise rücksichtsloses Verhalten und die Ausbeutung der Natur verursacht haben. Wir in Europa wurden zum Glück mit so schlimmen Dingen wie Flutwellen und Hurrikans verschont, aber wie lange noch? Und deshalb, meine Lieben, möchte ich gar keine 100 Jahre alt werden, oder etwa unsterblich sein, wie es sich viele Leute wünschen. Das, was vielleicht in 100 oder 500 Jahren noch von unserer einstmals schönen, grünen Erde dann noch übrig ist, möchte ich nicht mehr erleben. :scared:
Aber jetzt genug geblökt, ich werde nun an meinem nächsten Kapitel weiterarbeiten und mir dabei die von EMS empfohlene, wirklich sehr stimmungsvolle Musik anhören.
Einen schönen Tag Euch allen, mit Arbeiten, mit Schreiben oder Spielen, Balkon werkeln oder was immer für heute ansteht, und für unsere Rekonvaleszenten weiterhin gute Besserung! §wink
Also ich finde ehr wir haben durchgehend herbst und kenen richtigen Sommer oder Winter... zumindestens hier oben im Norden ;) und seit wochen aprillwetter...
Heute ist einer der wenigen tage wo die temperaturen mal angenehm sind und man nicht zur Arbeit muß ;)
Ich sehe in entfernung die wolken vorbeiziehen und hoffe sie die nässe die daraus kommen will bleibt nördlich am Kanal hängen... weil dann schaffe ich heute noch etwas und kann wenn dann endlich der Sommer (sollte er doch noch kommen ausbricht gemütlich draussen sitzen ;)
Noch a bissle Stimmungsmusik. Wenn ich das hier höre, drängts mich irgendwie immer zum Läppi. :scared:
http://www.youtube.com/watch?v=8BHKLVr_Cxw
http://www.youtube.com/watch?v=0FLQ4rACE-0
http://www.youtube.com/watch?v=DL4vR3PB2oY
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man gleich mehrere MP3 in WMA umändern kann? :dnuhr: Ich möchte das Ganze nämlich auch mal im Auto hören können.
Rainbowdemon
19.05.2012, 13:11
Noch a bissle Stimmungsmusik. Wenn ich das hier höre, drängts mich irgendwie immer zum Läppi. :scared:
http://www.youtube.com/watch?v=8BHKLVr_Cxw
http://www.youtube.com/watch?v=0FLQ4rACE-0
http://www.youtube.com/watch?v=DL4vR3PB2oY
Kennt jemand von euch ein Programm, mit dem man gleich mehrere MP3 in WMA umändern kann? :dnuhr: Ich möchte das Ganze nämlich auch mal im Auto hören können.
Echt ein toller Tip, liebe EMS. Ich habe gerade eine Stunde gehört und dabei gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist, und die Schreiberei geht dabei wirklich ganz easy von den Händen. Habe gerade ein weiteres Video gefunden mit sage und schreibe 5 Stunden Epic Music, eine tolle Sache, nochmal vielen, vielen Dank für Deinen Hinweis!!! :gratz
Bei uns kommen jetzt auch langsam Wolken auf, aber da ich über's WE keine Aktivitäten im Freien geplant habe, ist sowieso eher selten der Fall bei mir, hätte ich generell nichts gegen Regen, die Luft riecht so toll nach Erde, wenn es geregnet hat......§rofl So, jetzt schreib ich mal wieder an meiner Geschichte weiter. §wink
Ich muß dringend wieder irgendwelche Aktivitäten im Freien planen... mene Kondition ist sowas von grottig... nur halt die frage was... ich würde ja gerne Inliner laufen, nur gibt es hier direkt vor meine haustür keine anständigen strecken wo ich langdüsen kann, weil die strassen alle recht schlecht sind.
Werde da wohl mir mal angewöhnen wieder fahrrad zu fahren. Joggen geht ja leider auch nicht (Knie und Hüfte machen da nicht mit), dabei habe ich gleich um die ecke einen See und das Dosenmoor wo man schön laufen könnte.
Aber jetzt ist für heute ruhe angesagt und ich werde mich wohl erst mal ein wenig mit Akkirah und Vilkas in Skyrim rumtreiben, was sie aberausserhalb der Ggeschichte machen ;) muß ja ab und an auch mal sein :P... oder ich baue das doch noch mit ein... mal schauen, was mir noch so in den Sinn kommt ;)
Ab Montag hoffe ich dann auf gutes Wetter nach Feierabend um drausssen auf dem Balkon sitzen zu können und meine Geschichte weiterzuschreibseln. Ist doch viel schöner als drinnen zu sitzen :P
Rainbowdemon
19.05.2012, 19:58
Da drücke ich Dir schonmal ganz fest die Daumen, liebe CKomet!!! :dup:
Und nun für alle, die es mögen, aber heute ganz besonders für unsere Hasenfuß, das nächste Kapitel zu meiner Geschichte, in der Hoffnung, dass es Dich ganz schnell wieder auf die Beine bringt §wink
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In den Tagen, in denen unser Sorgenkind noch im Bett liegenbleiben sollte, erwies sich Farkas als freundlicher und geduldiger Patient. Ich verbrachte den grössten Teil des Tages bei ihm, wir unterhielten uns, ich las ihm vor, oder wir spielten die eine oder andere Runde Schach, bei dem sich mein geliebter Nord als gelehriger Schüler erwiesen hatte. Er hörte auf alles, was ihm bezüglich seiner Genesung gesagt wurde, murrte nicht, wenn ich ihn aus dem Bett holte, damit es frisch bezogen werden konnte, oder wenn ich ihn zum Abort bringen musste, mal davon abgesehen, dass er sich viel zu sehr genierte, um das jemand anderem zu erlauben. Und er zeigte sogar Verständnis dafür, wenn ich ihn spät abends verliess, um etwas Schlaf zu bekommen, einen Kranken zu versorgen den ganzen Tag über, kann ganz schön anstrengend sein, besonders dann, wenn dieser Kranke Farkas heisst. Sein Fuss heilte durch die wunderbaren Kräuter-Wickel des Dunkelelfen sehr gut, und die Wunde hatte sich bereits geschlossen, wir lachten viel und waren uns so sicher wie nie zuvor, dass wir zusammengehörten.
Drei Tage später, als wir gerade beim Essen in der grossen Halle sassen, erschien ein Kurier vor Stalleo und brachte ihm die frohe Nachricht, dass drei seiner besten Männer, die er tot geglaubt hatte, nur verwundet gewesen waren, und sich nun auf dem Heimweg nach Treva's Wacht befanden, am kommenden Tag schon würden sie zu Hause eintreffen. Die Freude hierüber war gross, denn einer der Männer hatte eine Frau hier, die bei dieser Kunde heftig zu weinen begann, hatte doch auch sie ihren Mann für tot gehalten, und einer hatte einen Sohn, der bald volljährig sein würde und der sich, als er dies hörte, eine der Dienstmägde schnappte, um wie ein Wilder mit ihr durch den grossen Raum zu tanzen.
Wir freuten uns mit ihnen, und während der Kurier eine kleine Stärkung zu sich nahm, fragte ich ihn, in welche Richtung ihn sein nächster Auftrag wohl führte. „Nach Rifton, mein Herr. Ich habe einen Vertrag von dem Wirt des Gasthauses Silber-Blut in Markarth, Kleppr, an den Fischerei-Besitzer Bolli auszuhändigen. Warum fragt Ihr?“ „Nun, ich hätte ebenfalls eine Nachricht für jemanden in Rifton, wenn Ihr Zeit und Lust habt, ich zahle gut.“ „Aber gerne, mein Herr, ich verdiene mir immer gerne etwas dazu, obwohl ich mir fast sicher bin, dass ich auch aus Rifton wieder einige Aufträge erhalten werde. Was kann ich für Euch tun?“
„Mein Begleiter hier,“ und dabei sah ich meinen Geliebten an, „und ich waren auf dem Weg zum Tempel von Mara, um dort zu heiraten, aber leider wurde er unterwegs verletzt, und wir mussten hier eine Pause einlegen. Ich werde Euch ein Schreiben für den Priester Maramal mitgeben, in dem ich ihn bitte, unseren Hochzeitstermin noch um etwa eine Woche nach hinten zu verlegen, bis mein Bräutigam wieder reisefähig ist.“ Ich stand auf und schob meinen Stuhl zurück. „Ich bin gleich wieder zurück, mein Schatz.“ Ich drückte Farkas einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, verschwand in dem Zimmer, in dem mein Bett stand, und setzte mich dort an den kleinen Tisch. In einem Herrenhaus wie Treva's Wacht gab es natürlich in jedem Gästezimmer, war es auch noch so klein, einige Bogen Papier mit Feder und Tinte.
Nach wenigen Minuten war ich mit meiner Botschaft an Maramal fertig und übergab sie dem Kurier zusammen mit 20 Septimen. Der arme Mann machte grosse Augen, denn für einen Botengang, der nicht länger als einen Tag dauern würde, erhielt er im Durchschnitt höchstens 5-10 Septime. Ich lächelte, das war es mir wert. Nachdem wir den Reisenden verabschiedet und unser Mahl beendet hatten, verkündete uns Alhelor, der Heiler, dass er mit Farkas Fortschritt hinsichtlich seiner Verletzung sehr zufrieden sei und bat ihn, einmal zu versuchen, ob er seinen Fuss bereits wieder ohne Schmerzen aufsetzen könne.
Ich half meinem Geliebten, aufzustehen, und während er sich auf mich stützte, setzte er vorsichtig seinen Fuss auf den Boden und legte etwas Gewicht darauf. Zuerst lächelte er, da er scheinbar keine Schmerzen spürte, doch, wie mein Farkas eben so ist, er übertreibt es gerne, und als er noch mehr Gewicht auf den verletzten Fuss legte, liess er plötzlich einen Schmerzenslaut hören. Ich wollte ihn nicht vor allen Leuten blosstellen und mit ihm schimpfen, so sah ich ihn nur scharf an und runzelte meine Stirn, er wusste sehr gut, was das zu bedeuten hatte. „Ab in's Bett, mein Liebling, Dein Fuss braucht noch Ruhe.“ Während ich meinen geliebten Nord auf die Arme nahm, um ihn in sein Zimmer zu bringen, sah er mich lächelnd an und sagte: „Ja, Papa.“ Ich konnte mich nicht beherrschen und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, was ihm ein albernes Kichern entlockte, ich war so dankbar, dass zwischen uns wieder alles gut war.
In den darauffolgenden Tagen verhielt sich Farkas beispielhaft, trank brav die Mixturen, die ihm Meister Alhelor vorsetzte, auch wenn sie den Grimassen nach, die er zog, zu urteilen, scheinbar fürchterlich schmeckten, und hörte auf mich, wenn ich ihm etwas sagte oder vorschlug, wie ein kleiner Junge auf seinen Vater. So machte seine Genesung gute Fortschritte, und nach einer guten Woche war die Wunde so gut verheilt, dass er bereits vorsichtig ein paar Schritte gehen konnte.
Nach drei weiteren Tagen erlaubte ihm der dunkelelfische Heiler, das Bett zu verlassen, und es stellte sich heraus, dass Farkas, wenn er auch noch ein wenig humpelte, doch seinen Fuss wieder recht gut benutzen konnte.
Nachdem wir schliesslich beschlossen hatten, am nächsten Morgen aufzubrechen, verbrachten wir unsere letzte Nacht in Treva's Wacht gemeinsam in seinem Krankenbett. Wenn wir uns auch noch nicht wieder lieben konnten, so wie wir es früher getan hatten, so konnten wir uns halten und die Wärme des geliebten Körpers spüren, was für uns beide ungeheuer beglückend war.
Als am Morgen der Hahn krähte, stand ich auf, wusch mir das Gesicht und begann, unsere Habseligkeiten zu packen. „Ist es schon soweit?“ fragte mich ein schläfriger Nord in meinem Rücken. „Ja, mein Liebling, los, steh auf, Du müder Krieger, oder möchtest Du etwa Deine eigene Hochzeit verpassen?“ „Himmel, nein! Auf keinen Fall!“ Da spürte ich, wie sich von hinten zwei kräftige Arme um meine Taille legten, oh, wie hatte ich das vermisst! Ich drehte mich in seiner Umarmung um und sah ihm tief in die Augen. „Guten Morgen, mein Herz.“ Farkas küsste mich, ganz langsam, ganz liebevoll. „Guten Morgen, mein Herz.“ Dann wusch auch er sich das Gesicht und schrubbte seine Zähne, zog sich an und half mir schliesslich dabei, alle unsere Sachen zu verstauen.
Ich wusste, dass das Küchenpersonal bereits zu früher Stunde am Werkeln war, und da ich meinen Freund Stalleo mittlerweile gut genug kannte, um zu wissen, dass er für seine Gastfreundschaft kein Geld von mir annehmen würde, sprach ich mit dem Koch, einem älteren Mann, der schon bei seinem Vater in Dienst gewesen und absolut vertrauenswürdig war. Ich händigte ihm 200 Septime aus mit der Bitte, die Hälfte seinem Herrn zu geben für seine selbstlose Hilfe, er würde es zur Wiederherstellung seines Heimes gut gebrauchen können, und die andere Hälfte dem Heiler, der sich so intensiv um meinen Bräutigam gekümmert und ihn mit allerlei Tränken und anderen Heilmitteln versorgt hatte, ohne auch nur einen einzigen Septim dafür zu verlangen.
Gerade wollte ich ihn bitten, bei seinem Herrn zu klopfen, da kam dieser bereits in die grosse Halle, um sich von uns zu verabschieden. Wir bedankten uns herzlich für seinen Beistand und versprachen ihm, sollte unser Weg einmal wieder an Treva's Wacht vorbeiführen, seinem Hause einen Besuch abzustatten.
Natürlich hatte mir Farkas versprochen, nicht mehr grundlos eifersüchtig zu sein, aber ich wusste, dass es ihm trotz allen guten Willens ein Dorn im Auge war, wenn ich, egal wen, umarmte, und so beschränkte ich mich aus Rücksichtnahme auf ihn darauf, nur die Hände meines Freundes zu packen und herzlich zu schütteln. Und dann überraschte uns Stalleo beide damit, dass er, nachdem er meine Hände losgelassen hatte, meinen Bräutigam in die Arme nahm und ihn drückte. „Ich wünsche Euch beiden alles Glück dieser Welt, meine Lieben. Ich habe selten ein Paar gesehen, das so füreinander bestimmt ist, wie Ihr!“
Farkas sah mich, fast um Entschuldigung bittend, an und griff nach meiner Hand. Ich nahm sie und drückte sie zärtlich, lächelte und ging mit ihm nach draussen.
Im Stall stellten wir fest, dass sich unsere beiden Pferde ebenfalls gut erholt hatten. Der Stalldiener half uns beim Satteln der Tiere, und auch von diesem netten Jungen verabschiedete ich mich dankbar und drückte ihm für die gute Pflege 20 Septime in die Hand. „Aber Herr, das kann ich nicht annehmen!“ rief er. „Oh, doch, mein Junge, das könnt Ihr. Lebt wohl!“ Ich hatte erfahren, dass sein Vater nicht aus dem Krieg zurückgekehrt war, und seine Mutter, die im Herrenhaus als Magd arbeitete, hatte fünf hungrige Mäuler zu stopfen. Sie litt zwar keine Not, denn Stalleo war ein gütiger und aufmerksamer Herr, aber vielleicht konnte sie von diesem Geld einmal etwas mehr als nur das Nötigste kaufen.
Als wir unsere Pferde bestiegen hatten, wand ich mich Farkas zu und lächelte. „Nun, mein Schatz, jetzt wollen wir aber zusehen, dass wir nicht mehr länger aufgehalten werden. Wir haben etwas Wichtiges zu erledigen!“ Farkas brachte seinen treuen Hengst ganz dicht an meine Stute, lehnte sich herüber und küsste mich. „Danke, dass Du so viel Geduld mit mir hattest, manchmal fühle ich mich wirklich wie ein kompletter Idiot!“ Ich zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sonst tun? Ich liebe Dich!“ Nach einem weiteren Kuss setzten wir uns in Bewegung und machten uns auf den Weg zu unserer letzten Etappe.
Gegen Mittag legten wir eine kleine Pause ein, suchten uns einen geschützten Ort unter einem kleinen Felsvorsprung und nahmen eine leichte Mahlzeit zu uns. „Ach, das war gut“; seufzte mein Nord, nachdem er seine Flasche Met geleert hatte. „Schade, dass es hier in der Nähe keinen See gibt, ich würde jetzt für mein Leben gerne ein Bad nehmen!“ Ich konnte ihn gut verstehen. Während seiner Bettlägerigkeit hatte er sich mit meiner Hilfe zwar waschen können, aber es war natürlich nur ein Notbehelf gewesen. Mein süsser Schatz wusste ja noch nicht, dass in Rifton eine weitere Überraschung auf ihn wartete – mein Häuschen Honigheim, mit Garten und Terrasse, und mit direktem Zugang zum Honrichsee. Dort würde er alles nachholen können, und ich freute mich wie ein kleiner Junge auf sein Gesicht, wenn ich ihm den Ausblick von der Terrasse aus zeigen würde. Ich hoffte nur, dass nicht ausgerechnet dann wieder alles vom Nebel verhangen war, wie so oft.
Nach dem Essen waren wir müde und nutzten unseren kurzen Aufenthalt hier, um unsere wiedergefundene Nähe und Zweisamkeit zu geniessen. Ich setzte mich mit dem Rücken an die Felswand, die durch einen dichten Moosbewuchs angenehm weich und bequem war, während Farkas seinen Kopf in meinen Schoss legte und mich glücklich lächelnd ansah. „Nun, mein Hübscher,“ fragte ich ihn leise, „zufrieden? Wie geht es Deinem Fuss?“ „Ja, Liebster, sehr zufrieden. Mein Fuss pocht noch ein wenig, aber das kann man nicht als Schmerzen beschreiben. Ich denke, bis wir vor dem Altar stehen werden, ist er wieder wie neu! Was glaubst Du, werden wir es bis zum Einbruch der Dunkelheit schaffen nach Rifton? Ich bin lange nicht mehr dort gewesen.“ Ich streichelte zärtlich über sein glänzendes, schwarzes Haar. „Das hoffe ich. Wir haben jetzt für unsere Reise sehr viel länger gebraucht, als wir eigentlich geplant hatten. Ich möchte endlich von Dir als von meinem Mann reden, und nicht mehr nur von meinem Geliebten.“ „Warum nicht? Bin ich denn nicht der Mann, den Du liebst?“ „Farkas, fang jetzt nicht wieder an, zickig zu werden!“ Er lächelte und küsste meine Hand. „Werd ich nicht, aber ich bin so aufgeregt, jetzt, wo wir unserem Ziel so nahe sind!“ „Weisst Du, mein Spätzchen, das Wort Geliebter ist so.......unverbindlich. So viele Menschen, die miteinander verheiratet sind, haben sogenannte Geliebte nebenbei, und das finde ich einfach nur schrecklich. Wenn man sich für jemanden entscheidet, ihm vor Mara's Altar ewige Liebe und Treue schwört, dann sollte man diesen Schwur beherzigen, selbst dann, wenn die Ehe einmal von düsteren Zeiten überschattet wird. Ich bin davon überzeugt, dass man miteinander alles schaffen und alles bewältigen kann, egal, was geschehen mag. Wenn die Liebe gross und tief und aufrichtig ist, und das sollte sie sein, wenn man sich zu einem solchen Schritt entschliesst, gibt es nichts und niemanden, der sie zerstören kann, und aus diesem Grund, mein geliebter Farkas, habe ich Dich zum Mann gewählt. Mit niemand anderem will ich mein Leben leben, niemand anderen möchte ich nachts im Arm halten, und mit niemand anderem möchte ich Freud und Leid teilen – für immer und ewig, und bis an's Ende aller Tage.“ Ich wollte meinen Liebsten aufmunternd anlächeln, aber ich spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten, versuchte, sie wegzublinzeln, ich hatte einen dicken Kloss im Hals und konnte nicht weiterreden. Da setzte sich Farkas auf, legte einen Arm um mich und küsste mich liebevoll. „Bis an's Ende aller Tage, mein geliebter Thorgrim.“
Es fiel mir schwer, mich aus seiner warmen Umarmung zu befreien. „So, komm jetzt, mein Schatz, wir sollten uns wieder auf den Weg machen. Wenn wir uns nicht bald bei Maramal blicken lassen, wird er uns aus seinem Tempel hinauswerfen!“ Nach einem letzten Kuss packten wir unsere Sachen zusammen, bestiegen unsere Pferde und setzten uns wieder in Bewegung.
Seitdem ich regelmässig geschäftlich in Rifton zu tun hatte, konnte ich einschätzen, dass wir gut in der Zeit lagen, und der Stand der Sonne verriet mir, dass wir es rechtzeitig bis zum Abend schaffen würden. Es dämmerte bereits, als wir endlich, in einiger Entfernung vor uns, den einsamen Wachturm ausmachen konnten, hinter dem direkt die Ställe von Rifton angesiedelt waren, wir waren fast an unserem Ziel angekommen. Als wir uns den Ställen näherten, kam Shadr gerade aus dem Haus, das er zusammen mit dem Besitzer, Hofgrir Pferde-Brecher, einem stämmigen, älteren Nord, bewohnte. Wir steuerten geradewegs auf ihn zu, und als der junge Rothwardone mich erkannte, sah ich mich, nachdem wir von den Pferden abgestiegen waren, einmal mehr von einem anderen Mann in die Arme genommen und herzlich willkommen geheissen.
Doch diesmal, so beschloss ich, würde ich mich nicht zurückhalten und erwiderte die Umarmung. Wenn Farkas das jetzt nicht aushalten konnte, dann würde er seine grundlose Eifersucht nie überwinden. Shadr plapperte munter drauflos, aber ich hörte nicht sehr genau hin, sah nach meinem Gefährten. Er sah mich an mit einem Lächeln auf den Lippen, doch dieses Lächeln erreichte seine Augen nicht. „Komm, mein Liebling, ich möchte eben dem Besitzer kurz guten Tag sagen.“ Während sich Shadr um unsere Tiere kümmerte, betrat ich, mit Farkas im Schlepptau, das kleine Haus, in dem die beiden Männer wohnten. „Thorgrim! Ich freue mich, Euch wiederzusehen! Kommt doch herein.“ Er bat uns, Platz zu nehmen und stellte jedem von uns eine Flasche Met vor die Nase. Fast empfand ich ein Gefühl von Dankkbarkeit, dass der ältere Mann mich nicht in die Arme nahm. „Was führt Euch diesmal in unsere schöne Stadt?“ Ich hatte viele der Bewohner Riftons kennengelernt und wusste aus Gesprächen mit ihnen, dass die meisten von ihnen ihre Stadt nicht besonders mochten, gerne woanders hingezogen wären, aber es fehlte ihnen am nötigen Kleingeld.
Ich überging seine spöttisch gemeinte Bemerkung. „Dies ist Farkas,“ erklärte ich voller Stolz, „einer der Gefährten aus Weisslauf. Er ist mein Verlobter, und wir möchten hier heiraten.“ „Na, wenn das mal keine Überraschung ist!“ antwortete mein Gegenüber. „Jemand, der so viel unterwegs ist, heiratet! Und dazu noch einen Mann!“ „Habt Ihr ein Problem damit, werter Herr?“ beteiligte sich nun auch mein Bräutigam an der Unterhaltung. „Aber nein, mein Junge,“ setzte Hofgrir schnell hinzu und lachte. „Ich hätte nur nie damit gerechnet, dass dieses Bild von einem Mann sich für das eigene Geschlecht interessieren könnte. Was für ein Verlust für die holde Damenwelt!“ Nun stimmte auch Farkas in unser Lachen mit ein und griff nach meiner Hand.
Nachdem wir unser Met ausgetrunken hatten, stand ich auf, bedankte mich bei dem Stall-Besitzer und ging zur Tür. „Farkas, wisst Ihr, dass Euer Verlobter mir einmal ganz schön die Fresse poliert hat?“ bemerkte Hofgrir fröhlich lachend. Ich hatte meinem Geliebten noch so Vieles von mir nicht erzählt, und besonders das nicht, was er über mich wissen musste, bevor wir den endgültigen Schritt machten und an Mara's Altar traten. Aber ich hatte die feste Absicht, dies während unseres Aufenthaltes hier zu tun.
TBC......
Na endlich haben die 2 Rifton erreicht.
Demon mach mich jetzt nicht schwach und hänge keinem von beiden kalte Füsse vor´m Traualtar an:eek::D
Dawnbreaker
19.05.2012, 21:41
Mich deucht, dass die beiden noch einige Umwege machen müssen, bevor sie vorm Traualtar stehen können.
*KRISTALLKUGEL WIEDER WEGSTECK*
Hui, na das war ja gerade ein fieses Unwetter! Sind alle hessischen Keller noch trocken?!
Meinen Kräutergarten hats weggeschwemmt.§cry
Mich deucht, dass die beiden noch einige Umwege machen müssen, bevor sie vorm Traualtar stehen können.
*KRISTALLKUGEL WIEDER WEGSTECK*
Hui, na das war ja gerade ein fieses Unwetter! Sind alle hessischen Keller noch trocken?!
Meinen Kräutergarten hats weggeschwemmt.§cry
Wir sind im 3 Stock so zusagen, noch keine Fische vor dem Fenster:D, es regnet etwas
Gerade lauft eine Gruppe die sich Dudelzwerge nennt, hört sich nicht schlecht an, also die Musik ist gut, aber der Text war seltsam:D
Ich hab heute nur 15 Minuten in Himmelsrand verbracht, ich bin die ganze Zeit nur am tippen:D
Nach dem ganzen Drama, wird es mal Zeit für etwas Liebe §list§knin
Moiraine Sedai
19.05.2012, 23:21
Guten Abend, Ihr Lieben... naja, besser gute Nacht! §wink Die letzten zwei Stunden auf der Arbeit waren sehr ruhig - was an diesem blöden Fußballspiel in der Allianz-Arena lag. Immer wenn da ein "wichtiges" *hust* Spiel läuft, ist München fast wie ausgestorben. Auf dem Weg zur S-Bahn sind mir kaum Autos entgegengekommen - wirklich faszinierend, fast gespenstisch ruhig. Nur ein paar brüllende Fußballfans, die bei offenem Fenster das Spiel angeschaut haben... Und verloren haben die Bayern auch noch... §ice Aber sowas auch... Zum Glück ging das Spiel lang genug, dass ich diese gefrusteten Fans nicht in der S-Bahn ertragen musste...
@Rainbowdemon: Also jetzt haben es die zwei endlich mal nach Riften geschafft, jetzt sieh halt auch zu, dass sie es vor den Altar schaffen - ist ja nicht auszuhalten, dass ihnen immer wieder Steine in den Weg geworfen werden. Jetzt aber hopp!!!! ;)
~ Moiraine
Rainbowdemon
20.05.2012, 00:18
§hehe Im nächsten Kapitel, das ich bereits begonnen habe, wird geheiratet, versprochen!!!! Wir hatten ein geiles Gewitter hier. Ich wohne zwar im EG, ist aber sonst nix passiert.
Mädels, mir sind heute Abend.....Morgen.....wie auch immer, wieder mal einige höchst seltsame Dinge passiert. Was ich am Lustigsten fand, war im rl. Ich spielte so vor ich hin, ich war mit Farkas in irgendeinem Dungeon unterwegs, machte hier und dort einen Draugr platt, und wie es so meine Angewohnheit ist, drehe ich mich hin und wieder um, ob mein Süsser noch in meiner Nähe ist. Und jetzt kommt's: Ich habe nicht etwa die Maus bewegt - ich habe tatsächlich meinen Kopf nach hinten gedreht und über meine Schulter geblickt, ob Farkas noch da ist!!! §xlol Was sagt Ihr dazu? Ist das nicht vollkommen verrückt??? Ich habe zuerst nur den Kopf geschüttelt, als mir das bewusst wurde, aber dann konnte ich ich kaum noch halten vor Lachen §rofl
Und dann im Spiel. Ich habe in Weisslauf nach Erledigung eines wichtigen Auftrages Amaund Motierre getötet, ich lass mal die Einzelheiten weg. Ich habe zwar die Tür zum Hinterzimmer, wo er sass, zugemacht, aber trotzdem kam diese hässliche Matrone von Uthgerd rein und griff mich an, daher musste ich auch sie zu Sithis befördern. Dies wiederum rief eine der tumben Stadtwachen herbei, die mich natürlich festnehmen wollte, aber mein Hinweis, dass ich Thane von Weisslauf bin, hat den Kerl direkt wieder versöhnt, ich solle halt beim nächsten Mal besser aufpassen, d.h., ich bin für einen Doppelmord straffrei geblieben :scared: Es lebe der Thane, wo auch immer!!
Irgendwann später war ich in Rifton unterwegs, um eine Bilanz zu fälschen, da labert mich mal wieder einer der Kuriere an, um mir mitzuteilen, dass mir Uthgerd ein paar Kröten vermacht hat. Ist ja alles ganz gut und schön, aber der Kerl lief doch tatsächlich am hellichten Tage im Lendenschurz herum §cry
Und das Gelbe vom Ei ist die Tatsache, dass in Rifton ständig irgendwelche Diebe rumhetzen, entweder auf offener Strasse, wo sie von den Wachen verfolgt werden, oder auch mal im Bienenstich oder in Haelga's Bruchbude, wo sie dann wie aufgescheuchte Hühner kreuz und quer durch den Laden rennen - alles sehr befremdlich.
Ich glaube, ich mache die Nacht durch, eine angenehme Brise weht von der Terrasse herein, oh, ich habe ein Brisenheim §hehe mein Bier ist kühl und schmeckt so lecker wie ein Kuss von Farkas, was will man mehr? Schlaft alle gut und geniesst einen wunderschönen, gemütlichen Sonntag §gn8
http://www7.pic-upload.de/thumb/20.05.12/djlxhy9fy2xl.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14272866/ScreenShot3772.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/20.05.12/3elms8fp6k5h.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14272874/ScreenShot3714.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/20.05.12/wfflle3yruh9.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14272902/ScreenShot3764.jpg.html)
Dawnbreaker
20.05.2012, 00:33
Noch eine Nachtschwärmerin! :D
Jetzt, wo ich wieder schlafen kann, habe ich keinen Bock drauf.
Das mit den herumrennenden Dieben in Rifton nervt wirklich. Nach jeder 2. oder 3. Ankunft herrscht Stress aufm Marktplatz.
Die Lendenschurz-Kuriere scheinen ja öfter vorzukommen. Armes Gewerbe ...
Ich hab' mich eben weggeschmissen vor Lachen: Bin unterwegs als Nachtigall mit Karliah und Brynjolf ...
Da mein Char gut schleichen kann wird keine Falle ausgelöst. Ich schleiche also elegant dran vorbei und höre auf einmal Karliahs Schmerzenschrei hinter mir!
Also für ne Nachtigall ist die Frau echt extrem trampelig. :dnuhr:
Alle paar Schritte kreischt sie auf und wenns in den Kampf geht, röchelt sie nach 10 Sekunden "Mein Arm!"
Brynjolf grunzt wenigstens nur laut, wenn er in eine Falle tritt.
Zum Schluss habe ich mich schon auf ihre Schreie gefreut, wenn ich wieder ne Bärenfalle auf dem Boden sah.
als ich mit den beiden unterwegs war (als Bryn und Karkiah) habe ich teilweise auch nur gedacht, so kann es doch nciht gehen...Habe dann sicherheitshalber alle Fallen die man deaktivieren konnte, (also die bärenfallen selbstentschärft, damit den beiden nichts geschieht. und wir hatten echt fast glück in den wohnstätten der Falmer... nur ein einzigesmal ist Bryjolf entdeckt worden und da hatten wir dann glücklicherweise nur drei gegner am hals. an allen anderen sind wird erstaunlich gut dran vorbeigekommen,w as mir vorher noch nie so gelungen war.
Da kann selbst Vilkas teilweise beser Fallen umgehen würde ich mal sagen ;)
Und nun noch schnell die hozfliesn anmalen und dann solt emne Balkon sommerfertig sein. vielicht schaffe ich es ja schon, sofern das wetter mitspiel heute nachmittag ein zwei stündchen dort zu sitzen ;) :)
Hallo Mädels, schönen Sonntag zusammen.
In meiner Geschichte ging es gestern vorrangig darum, das neue Mitglied bei den Gefährten zu prüfen, Skjor muss ja ersetzt werden und dann hat Tarja noch Carlotta geholfen, dem Barden hab ich ganz schön was dazugedichtet, aber ich kann mir gut vorstellen das er Frauen so angräbt:D
Am nächsten Tag stand Tarja´s Welt erstmal Kopf, aber sie beruhigte sich etwas später wieder:D
Dann war sie endlich mit Farkas allein und und 01:30 Uhr sind mir dann die Ideen ausgegangen; Blackout.:dnuhr:
Heute bin ich übel gelaunt, da kommt bestimmt nix an Romanze zusammen, so ist das Leben halt.
Moiraine Sedai
20.05.2012, 10:07
@Bianca: Manchmal ist es auch gar nicht so schlecht, mal eine "kreative Pause" einzulegen. Mach ich auch manchmal. Ich konzentrier mich auf völlig andere Dinge, die so gar nichts mit Skyrim zu tun haben, und dann auf einmal - PLOP - ist die zündende Idee da und ich kann weiterschreiben! Muß ja nicht alles auf einmal kommen, sowas braucht auch Zeit! ;) Und Romanze kriegen Deine beiden bestimmt noch genug, da bin ich mir sicher! :)
~ Moiraine
Rainbowdemon
20.05.2012, 10:31
@ Hasenfuß
Und für eine Dame bist Du ja schon ein wenig abnormal veranlagt, oder??? Nun ja, vielleicht hat Deine überstandene Krankheit etwas zurückgelassen? §hehe Freut mich, dass es Dir besser geht. Ich finde Karliah's Stimme jedenfalls auch so, wenn sie normal redet, extrem nervig. :scared:
Hihi, wo wir gerade beim Thema sind: Ich habe gestern zum ersten Mal die Questreihe der DB beendet und Möbel für die alte/neue Zuflucht gekauft; Preise hat dieser Delvin §$grr Nun gut, der Vollständigkeit halber habe ich natürlich auch die Folterkammer erworben, und ich muss sagen, als ich deren neue Bewohner besucht habe, konnte ich einfach nur lachen. Morbide? Krank? Schadenfroh? Vielleicht von allem ein wenig....
So, meine Lieben, ich hatte Euch ja versprochen, dass in meinem nächsten Kapitel geheiratet wird, und darauf habe ich auch wirklich angestrengt hingearbeitet, aber Ihr könnt mich totschlagen, ich habe wieder vier Seiten geschrieben, wo noch nicht geheiratet wird. Ich musste aber hier einen Cut machen, weil es sonst zu lang und damit irgendwann unübersichtlich geworden wäre. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen, seht es einfach als Teil eins meiner Hochzeitsgeschichte. Ich werde direkt im Anschluss weiterschreiben und den Rest spätestens heute Abend posten. :grinundwe Shit, das wird schon wieder ganz dunkel §wall
******************************
Nachdem wir uns auch von Shadr verabschiedet hatten, der unsere Pferde inzwischen mit Wasser und Hafer versorgt hatte, gingen wir Hand in Hand auf die Stadttore zu. Die Stadtwachen grüssten mich mit einem kurzen Nicken, und dann betraten wir endlich das Ziel unserer unerwartet langen Reise.
„Endlich sind wir hier,“ seufzte Farkas erleichtert und sah sich um. „Ich denke, wir sollten Maramal noch einen kurzen Besuch abstatten, Liebes. Es ist noch nicht zu spät, und er sollte wissen, dass wir jetzt hier sind und fragen, wann wir den nächstmöglichen Termin bekommen können,“ schlug ich vor und sah meinen Bräutigam fragend an. „Einverstanden.“ Ich drückte kurz seine Hand und setzte mich in Richtung Tempel in Bewegung. Doch die Götter meinten es heute nicht nur gut mit mir. Ausgerechnet Brynjolf lief uns, von dort kommend, über den Weg. Er richtete seinen wie immer spöttischen Blick auf mich, der sich beim Anblick unserer ineinander verschränkten Hände zu einem breiten Grinsen erweiterte. Ich konnte spüren, wie sich Farkas Körper spannte, und als der rothaarige Dieb mich mit „Na, Bürschchen, was haben wir denn hier?“ begrüsste, hatte ich ein ungutes Gefühl, so, als würde sich Farkas jeden Moment auf diesen impertinenten Kerl stürzen, um ihm sein freches Mundwerk zu stopfen, und das mit meiner vollsten Zustimmung.
Ohne Farkas Hand loszulassen, trat ich Brynjolf entgegen. „Noch empfinde ich so etwas wie Respekt für Euch, Meister Brynjolf. Und wenn Ihr wollt, dass das auch so bleibt, unterlasst bitte in Zukunft diese respektlose Anrede. Wir wissen beide, dass die Gilde ohne mein Zutun nicht wieder das wäre, was sie heute ist, und es liegt mir fern, Euren eigenen Anteil dabei zu schmälern. Aber ich würde es begrüssen, wenn Ihr mich in Zukunft vernünftig ansprechen würdet, so, wie ich Euch ebenfalls beim Namen nenne. Falls es Euch entfallen sein sollte, mein Name ist Thorgrim.“ „Also dann, Thorgrim,“ sprach er meinen Namen betont langatmig aus, „wir hatten schon eine ganze Weile nicht mehr das Vergnügen, Euch in der Zersplitterten Flasche begrüssen zu können. Was hat Euch so lange ferngehalten?“
„Nun, sagen wir – private Angelegenheiten,“ antwortete ich ihm. Ich war perplex, aber angenehm überrascht, als plötzlich Farkas das Wort ergriff. „Auch wenn es Euch, Meister – wie Bryndalf?“ So ein Schlingel, dachte ich amüsiert. „Brynjolf, wenn es Euch nichts ausmacht,“ entgegnete der Dieb ungehalten. „Nun gut, Brynjolf, auch, wenn es Euch scheinbar an Manieren fehlt, den Mann an der Seite eines Bekannten derart unverschämt zu ignorieren......ich bin Farkas aus Weisslauf, der Verlobte von Thorgrim, und wir sind hierhergekommen, um zu heiraten.“
Brynjolf starrte mich an, starrte Farkas an, dann wieder mich und bekam seinen frechen Mund nicht mehr zu. „Dass ich das erleben darf, dass Euch die Worte fehlen!“ lachte ich und wollte endlich meinen Weg fortsetzen, da sprach mich der Dieb noch einmal an. „Was für ein Jammer!“ „Jammer? Wir sind sehr glücklich, endlich hier zu sein!“ „Wisst Ihr denn nicht, Gildengenosse, dass es hier in Rifton etliche Damen gibt, die sich ein wenig in Euch verliebt und Hoffnungen gemacht haben?“ „Das ist nicht mein Problem, Gildengenosse, ich für meinen Teil habe niemals irgendjemandem hier Hoffnungen gemacht. So, und nun entschuldigt uns bitte, wir haben etwas Wichtiges zu erledigen.“ Nun endlich gab er den Weg frei und liess uns passieren.
Ich fühlte eine gewisse, innere Aufregung in mir aufkeimen, als ich, mit meinem Farkas an der Hand, die Treppe zum Tempel hinaufstieg. Endlich war es soweit, ich hoffte inständig, dass uns Maramal nicht allzu lange warten lassen würde und betrat den grossen Raum mit der Statue von Mara im Hintergrund. Die Eingangshalle war bis auf eine einzelne Person, die zu beten schien, leer, und so setzten wir uns erst einmal und warteten. Farkas, der diesen heiligen Ort noch nie gesehen hatte, sah sich ehrfürchtig um. „Hoffentlich ist es bald soweit, Liebster, ich kann es kaum erwarten, Dein Mann zu werden,“ flüsterte mir mein Schatz ins Ohr, und ich schenkte ihm ein Lächeln.
Der Mann, der auf einer der Bänke vor uns gesessen hatte, stand nun auf, und ich erkannte, dass es sich um den Kurier handelte, den ich bei Stalleo getroffen und gebeten hatte, dem Priester die Nachricht von unserer Verspätung zu überbringen. „Guten Abend, mein Herr, ich habe Eure Botschaft ordnungsgemäss überbracht.“ „Ich danke Euch, ich habe nichts anderes von Euch erwartet. Nun sagt mir, werdet Ihr demnächst vielleicht in Weisslauf zu tun haben?“ „Ja,“ antwortete er aufgeregt. „Nivenor, die Frau des Fischerei-Besitzers Bolli, erwartet ein Kind, und ich soll nach Weisslauf gehen, um es ihrer Schwester mitzuteilen, Nimriel, die auf dem dortigen Pelagia-Hof lebt und arbeitet. Habt Ihr eine Botschaft für mich, die ich jemandem dort mitnehmen kann?“
„In der Tat. Ich möchte Euch bitten, dem Anführer der Gefährten in Jorrvaskr, Vilkas, eine Nachricht zu überbringen. Vilkas ist der Zwillingsbruder meines Bräutigams hier.“ Die beiden Männer neigten respektvoll den Kopf voreinander. „Ich habe jetzt leider kein Schreibzeug bei mir, aber......“ „Oh, das macht doch nichts, mein Herr. Ich wäre ein schlechter Kurier, wenn ich die Materialien, die für mein Handwerk notwendig sind, nicht ständig bei mir trüge. Bitte, bedient Euch.“ Damit kramte er ein Blatt Papier, Feder und ein kleines Tintenfass aus seinem Beutel und gab es mir. Ich legte das Blatt mangels eines Tisches auf die Bank und teilte Vilkas mit, dass Farkas unterwegs verletzt worden, aber wieder wohlauf sei. Dass wir aus diesem Grunde unsere Reise hatten unterbrechen müssen, nun jedoch heil in Rifton eingetroffen seien und uns um einen neuen Termin für unsere Eheschliessung bemühten. Zusammen mit dem Brief überreichte ich dem guten Mann diesmal 50 Septime. Der Weg von Rifton nach Weisslauf war ein wesentlich weiterer und recht gefährlich. Vielleicht wollte er auch die Kutsche benutzen, die natürlich nicht umsonst fuhr, und auf diesen Mann war Verlass, also wurde er auch anständig bezahlt.
„Ich danke Euch, mein Herr. Eure Nachricht ist bei mir gut aufgehoben. Wer weiss, vielleicht treffen wir uns ja in Weisslauf.“
Nachdem er die kleine Kirche verlassen hatte, sah ich Dinya Balu, eine Dunmer und Ehefrau von Maramal, aus den hinteren Räumen zum Altar treten. Sie schien uns gar nicht zu bemerken, so sehr vertiefte sie sich sofort in ihre Gebete, sie war eine sehr gläubige Frau und Mara treu ergeben, während man von ihrem Gemahl immer wieder Geschichten hörte, die an seiner Treue seiner Frau und somit auch Mara gegenüber Zweifel aufkommen liessen. Ich kannte diesen Halunken ja schon von Aufträgen der Gefährten her, die mich bereits dreimal hierher geführt hatten, um ihm auf den Zahn zu fühlen, und ihn von der Falschheit seines Tuns zu überzeugen. Jedesmal hatte er reumütig Besserung gelobt, aber ich bezweifelte, dass er seine Finger von anderen Frauen lassen würde. Nun, das ging mich nichts an, und deshalb wollte ich auch nicht mehr länger darüber nachdenken.
Ich störte die fromme Tempeldienerin nur ungern in ihrem Gebet, aber es war spät, und ich kämpfte langsam gegen eine bleierne Müdigkeit an. „Dinya,“ sprach ich die Dunmer leise an, um sie nicht zu erschrecken. Sie stand auf und drehte sich herum. „Oh, Thorgrim, wie schön, Euch wiederzusehen!“ Sie gab mir die Hand und einen Kuss auf die Wange. „Mit dem Geld, das Ihr dem Tempel bei Eurem letzten Besuch gespendet habt, haben wir viel Gutes tun können. Seid Ihr wegen Eurer Hochzeit hier? Und wer ist dieser nette junge Mann an Eurer Seite? Wo ist denn die glückliche Braut?“ Ich konnte einfach nicht anders – ich lachte, zeigte auf Farkas und sagte: „Das ist die glückliche Braut!“ Der Blick, den mir mein Liebster zuwarf, war einfach köstlich, und ich habe noch heute, nach so vielen Jahren, meinen Spass daran, wenn ich an diesen Tag zurückdenke.
„Oh!“ liess die Frau nur verblüfft hören, und hätten Dunmer rot werden können, so hätte ihr Gesicht sicherlich die Farbe einer reifen Tomate angenommen. „Wo ist Euer Gemahl, Dinya? Ich möchte einen neuen Termin für unsere Hochzeit mit ihm ausmachen.“ „Um diese Zeit ist er in der Schänke, um dort zu predigen. Ihr werdet ihn im Bienenstich finden.“ Ich bedankte mich bei ihr, und während Farkas bereits auf den Ausgang zusteuerte, gab ich ihr 100 Septime in die Hand. „Bitte sorgt dafür, dass bei unserer Heirat alles voller Blumen ist, Dinya. Mein Farkas liebt Blumen. Den Rest verwendet nach Gutdünken.“ Ich hatte zwar leise gesprochen, aber mein Verlobter runzelte die Stirn, als ich ihn einholte und nach seiner Hand griff. „Gab es etwas, das ich nicht hören sollte?“ „Ja, mein Liebling,“ sagte ich, ungerührt von dem dunklen Unterton, der in seiner Stimme lag. „Es hat mit unserer Hochzeit zu tun.“ Mehr brauchte er im Moment nicht zu wissen. Ich bemühte mich sehr, seiner eifersüchtigen Ader keinen Anlass zu geben, anzuschwellen, aber ich sah nichts Anrüchiges darin, ein kleines Geheimnis vor ihm zu haben, das ohnehin bald keines mehr sein würde.
Dann betraten wir gemeinsam die Schänke der Argonierin Keerava, die mich misstrauisch beäugte. Ihr Verlobter, ebenfalss ein Argonier mit Namen Talen-Jei, kam bereits auf mich zu, wahrscheinlich, um mich hinauszuwerfen, dachte ich grinsend. Doch bevor es dazu kommen konnte, sprach ich Maramal an, der in der Mitte des Raumes stand und Mara's Lehren verkündete. „Thorgrim, mein Sohn, wie schön, Euch wiederzusehen!“ „Wenn der Dich jetzt auch in die Arme nimmt, werde ich nochmal vorübergehend zum Werwolf, mein Schatz,“ hörte ich Farkas neben mir knurren, und der Ausdruck in seinen eisblauen Augen verhiess nichts Gutes. Ich konnte gerade noch einen Schritt nach hinten machen, um Maramals Armen auszuweichen und eine Schlägerei zu verhindern. Wie peinlich – mein zukünftiger Ehemann verprügelt den Priester, der uns trauen soll, oh nein, das konnte ich jetzt wirklich nicht gebrauchen!
Maramal schaute zwar etwas verdutzt aus seinem Piestergewand, aber er kam gleich auf den Punkt. „Ich habe die Nachricht erhalten, dass Ihr Euch etwas verspäten würdet, mein Freund. Aber wo habt Ihr denn die glückliche Braut gelassen? Oder hat sie es sich etwa anders überlegt?“ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich Maramal ansah. An der Wange des Priesters war eine kleine, weisse Narbe zurückgeblieben von meiner letzten Politur, die schon einige Monate zurücklag, und da mir die Frage nach meiner Braut heute schon einmal gestellt worden war, gluckste ich nur kurz, legte meinem Geliebten eine Hand auf die Schulter und antwortete: „Hier steht meine glückliche Braut......ähem....ich meine, mein glücklicher Bräutigam.“ Farkas kniff die Augen zusammen und knurrte, ein untrügliches Zeichen dafür, dass er kurz vor dem Explodieren war.
„Ihr seht müde aus, meine Lieben. Warum lasst Ihr Euch nicht von Keerava ein schönes Zimmer geben und kommt morgen früh zu mir in den Tempel, dann sehe ich in meinem Terminkalender nach, wann ich Euch miteinander verheiraten kann?“ „Nun, ähem.....ich denke, das......wird nicht nötig sein. Komm mit mir, mein Schatz, ich habe eine Überraschung für Dich.“ Keeravas Blick sprach Bände, und auch ihr Zukünftiger, Talen-Jei, war froh, dass wir ihr Etablissement wieder verliessen. Vor einigen Monaten hatte ich die Schänke im Auftrag von Brynjolf besucht und ein paar.....Schulden eingetrieben, nun war ich dort nicht mehr gerne gesehen, was mich aber nicht wirklich störte.
Kaum waren wir wieder unter freiem Himmel, brummte Farkas los: „Deine....glückliche Braut hat für heute genug Überraschungen erlebt......vielen Dank. Auf eine weitere kann sie gut verzichten.“
„Ach, komm, mein Schatz, nicht böse sein. Ich wollte mich nicht lustig machen über Dich. Mir ging nur so für einen kleinen Augenblick der Gedanke durch den Kopf, wie Du in einem weissen Brautkleid aussehen würdest – einfach bezaubernd!“ Doch nun schien die Geduld meines Bräutigams erschöpft. Er packte mich am Kragen, kam mir so nahe, dass sich fast unsere Nasenspitzen berührten und sah mir in die Augen mit einem Blick, den ich noch nie bei ihm gesehen hatte. Mir wurde ein wenig mulmig zumute; Talos sei mir gnädig, hoffentlich hatte ich jetzt keinen Fehler gemacht.....da landeten plötzlich seine Lippen auf den meinen, hart und fordernd, seine Zunge wickelte sich um meine und dann.....stiess ich einen Schrei aus, Farkas hatte mich doch tatsächlich in die Zunge gebissen, aber wie! Das war keine Spielerei gewesen, sondern das Markieren von Eigentum, eine Machtdemonstration.
Voller Schmerz und Schreck machte ich mich von ihm los und ging einen Schritt zurück. Ich konnte es nicht glauben, ich schmeckte Blut! Ungläubig sah ich meinen Geliebten an, nahm ein Tuch aus der Tasche, um mir den dünnen Blutfaden, der an meiner Lippe hinunterlief, abzuwischen und beobachtete verstört den Mann, den ich heiraten wollte. Farkas stand nur da, atmete schwer und sah mich mit glühenden Augen an, wie ein Raubtier, das nach langer Hetzjagd endlich seine Beute gestellt hat und sie nun endlich verspeisen wollte. „Nun, mein geliebter Thorgrim, wer von uns beiden ist hier die Braut und wer der Bräutigam?“
Es dauerte einen Moment, bis ich mich von meinem Schreck erholt hatte, dann streckte ich meine Hand nach ihm aus, ohne auf den Zwischenfall oder seine Frage einzugehen. Für einen schrecklichen Augenblick, der mir wie eine Ewigkeit schien, richtete er seine Augen auf meine ausgestreckte Hand, ohne zu reagieren. „Farkas?“ krächzte ich kaum hörbar, was würde er nun tun? Ich zitterte vor Angst, ich könnte durch meine dumme Bemerkung alles zerstört haben, doch endlich griff er nach meiner Hand, führte sie an seine Lippen und küsste sie. Ich drängte mich an ihn und streichelte liebevoll seine Wange. „Ich habe.....Dir wehgetan, Du blutest.“ Und dann geschah etwas, das ich noch niemals zuvor erlebt hatte: Farkas begann, an mir zu schnüffeln und dann sah ich seine Zunge auf mich zukommen. Ich öffnete meine Lippen, um seinen Kuss willkommen zu heissen, aber er wollte mich gar nicht küssen – er leckte das Blut ab, das an meinem Kinn bereits zu trocknen begonnen hatte. Ich liebe es, von meinem Farkas geküsst zu werden, aber das hier, dieses liebevolle und doch auch animalische Säubern einer Wunde, die er selbst verursacht hatte, übte eine seltsame Faszination auf mich aus.
Ich schloss die Augen und hatte das Gefühl, wie Butter zu schmilzen, die man mitten in die Sonne gelegt hatte, doch mein letzter Rest an klarem Bewusstsein, der mir geblieben war in dieser irrealen Situation, liess mich zusammenzucken. „Komm mit mir, mein Liebling. Es ist eine schöne Überraschung.“ Wortlos liess sich Farkas von mir führen, und als wir vor der Tür des Honigheimes standen, holte ich etwas aus meiner Tasche und drückte es ihm in die Hand. „Ein Schlüssel?“ fragte er und sah mich verwundert an. Ich nickte lächelnd. „Probiere ihn doch gleich mal aus.“ Der Schlüssel drehte sich im Schloss, die Tür öffnete sich, und Farkas machte grosse Augen, aber er bewegte sich nicht vom Fleck. Ich schob meinen Liebsten sanft über die Schwelle und schloss die Tür hinter uns. „Gehört Dir dieses Haus etwa auch?“ „Ja, mein Schatz, Jarl Laila hat es mir verkauft, nachdem ich hier einen Skooma-Dealer aus dem Verkehr gezogen habe.“ „Thorgrim?“
Ich hatte gerade meinen Beutel abgelegt und wollte meine Stiefel ausziehen. „Ja?“ „Es.....tut mir leid, mein Liebling, bitte verzeih mir.“
Ich nahm meinen Verlobten in die Arme, küsste ihn und sagte: „Wenn Du mir verzeihen kannst, mein Herz. Glaub mir, ich wollte Dich nicht lächerlich machen, ich liebe Dich, aber ich denke, ich habe Deine Nerven trotzdem ein wenig überstrapaziert heute. Schwamm drüber.“ „Schwamm? Was für einen Schwamm?“ Vor Lachen konnte ich nicht antworten, so küsste ich Farkas erneut, nahm ihn an der Hand und öffnete die Tür zur Terrasse. Erleichtert trat ich mit ihm an die Balustrade, die Nacht war herrlich klar und beide Monde Nirns standen am Himmel, der in den schönsten Farben leuchtete. „Das ist.....überwältigend!“ Mit strahlenden Augen sah Farkas in die Nacht, und endlich funkelten sie wieder. Ich liess ihm ein paar Minuten Zeit, um den prachtvollen Anblick in sich aufzunehmen, dann deutete ich nach unten. „Sieh mal, Liebes, von hier oben führt eine Treppe direkt nach unten zum See. Dort kannst Du baden, wann immer Du magst.“ „Ach, Thorgrim, das ist wirklich eine wundervolle Überraschung, Du bist so lieb zu mir!“ Ich war glücklich, dass ich ihm, wie ich es gehofft hatte, eine Freude machen konnte, und dann wurde ich ganz unvermittelt von zwei bärenstarken Armen gepackt und im Kreis herumgewirbelt. „Ich liebe Dich, mein wunderschöner Rotfuchs!“ „Farkas, Liebling – bitte – mir wird schwindlig!“ Hmm....Rotfuchs.....warum eigentlich nicht?
TBC......
Bilder von Rifton habe ich bis jetzt kaum, weil dort so oft mieses Wetter ist, aber spätestens dann von der Hochzeit!!! $tanz
Moiraine Sedai
20.05.2012, 11:52
Gib's doch zu, Du machst das mit Absicht... ;) Also, dann hoffe ich mal ganz stark, dass ich nachher von der Arbeit komme und die Geschichte eine wunderschönen Hochzeit lesen darf. §wink
Und irgendwie habe ich im Gefühl, dass Farkas' Eifersucht ihn irgendwann nochmal so richtig in Teufels Küche bringen wird. Deiner ist aber auch wirklich richtig rasend eifersüchtig, meine Herren... :D
~ Moiraine
:eek: Na herrlich du kostest deine sadistische Ader und deine Foltermethoden an uns ja richtig aus, Demon:dnuhr::D
Schreib mir ne PN wenn die beiden endlich heiraten, das ist ja nicht auszuhalten mit der Spannung:eek::D
Rainbowdemon
20.05.2012, 12:40
Hey, mal echt jetzt, ich mach das NICHT absichtlich!!! Ich schwöre!!!!!
Ich versuche einfach nur, einen stimmigen und interessanten Weg zum Altar zu finden - Ihr wollt doch bestimmt nicht lesen: Endlich passierten sie die Tore Riftons, gingen zum Tempel und gaben sich das lang ersehnte Ja-Wort. und wenn sie nicht getorben sind etc. etc.......
Seit meinem letzten Post arbeite ich wirklich hart daran, auf die Hochzeit zuzusteuern, um Euch von Euren Qualen zu erlösen, aber was soll ich denn machen? Ich bin vollkommen schutzlos einer Flut von Ideen ausgesetzt, die mich auf Schritt und Tritt überfallen, nicht mal im Bett lassen sie mich in Ruhe! §cry
ICH BEMÜHE MICH - UND MACH JETZT WEITER!! §knin
Ja und bei unserem Glück beisst ein Schlachterfisch Farkas beim schwimmen oder Bryn haut ihm eins über die Mütze usw usw.
Du wirst noch Wege finden um uns zu quälen :p:D
Puh das Wohnzimmer ist endlich bald fertig geklebt.
Das Aufräumen blieb natürlich an mir hängen, da mein Mann schnell fort musste, da jemand aus der Verwandtschaft auf dem Friedhof gestürzt ist.
Jetzt hab ich erstmal Ruhe, schlimm wenn der Mann nervig rumzickt:D
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Die Tage verstrichen, Tarja lag am 10.Tag immer noch in einer Art Koma.
Tilma übernahm die Pflege ihrer Wunden, während die Gefährten ihrer Arbeit nachgingen.
Kodlak sass tagsüber bei ihr im Zimmer und passte auf das Alea sich von ihr fernhielt.
Abends nachdem Essen sass Farkas bei Tarja und erzählte ihr die neusten Geschichten.
So auch heute Abend, Farkas salbte wie immer ihre Wunden ein, die langsam anfingen zu verblassen.“ Weisst du Tarja, heute war ich mit Ria und Tovar zum jagen, wir schlichen uns gerade an ein Rudel Hirsche an und Tovar schaute nicht auf den Boden, zu seinem Pech waren dort vor Stunden wohl Mammuts unterwegs und er stolperte und plumpste in den Haufen den die Mammuts hinterlassen hatten, Ria und ich mussten so laut lachen, das uns die Rehe abgehauen waren, selbst jetzt muss ich noch lachen, wenn ich daran denke, Tovar stank wie eine ganze Mammutherde und er musste 10 Meter hinter uns laufen“, Farkas lachte laut und da sah er das Tarja´s Mundwinkel zucken.
Er nahm ihre Hand, beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr“ Meine kleine Nord, kannst du mich hören? Dann drück meine Hand! Tarja, bitte ich bin es Farkas, bitte drück meine Hand“
Er spürte wie Tarja´s Finger zucken und sie seine Hand drückte, Farkas liefen Freudentränen die Wange runter, 2 tropften auf Tarja´s Stirn und liefen an ihren Augen her runter.
Ich blinzelte, etwas feuchtes lief mir an den Augen runter und neben meinem Kopf hörte ich leises Atmen, ich hob meine andere Hand und legte sie vorsichtig auf den Kopf neben mir, er hatte es noch nicht bemerkt, ich strich ihm vorsichtig über die Haare, aber sie sind so dick das er es immer noch nicht bemerkte, ich musste lächeln.
„ Ich hab dich schreien und weinen gehört, da musste ich zurückkommen“, sprach ich leise.
Farkas hob seinen Kopf“ Was?“
Er drehte sich um, aber keiner war da.“ Hab ich mir das jetzt eingebildet?
Er blickte auf Tarja.
Ich blinzelte ein paar Mal und öffnete die Augen und sah ihn an“ Ich hab dich schreien und weinen gehört, da musste ich zurückkommen“, sagte ich erneut leise.
Farkas sprang auf“ Talos sei dank, du bist wieder wach“
Er hüpfte wie ein kleiner Junge, durch das Zimmer, Kodlak riss die Tür auf und sah den hüpfenden Farkas.
Ich musste lachen und hab mich verschluckt, Kodlak schaut mich an „ Mein Engel da bist du ja wieder“
Farkas rannte raus und schrie durch die Wohnhalle“ Sie ist wieder wach, endlich ist sie wach“
Tilma kam angerannt und Farkas wirbelte sie herum“ Tarja ist wieder wach.“
Die Gefährten kamen angerannt und alle freuten sich und alle rannten zu Vilkas Zimmer um wenigstens Hallo zusagen.
Tarja drehte den Kopf und lächelte alle Gefährten an. Athis trat vor und machte seine Elfenbegrüssung, ich nickte und lächelte.
Dann nahm ich Kodlak´s Hand und sprach leise“ Meine Mutter hat gesagt, ich soll dir einen Gruss ausrichten“
Kodlak schaute mich an und ich sah in seinen Augen, wie nah ich dem Tode war.
Dann sah ich Vilkas, er kam auf mich zu, ich nahm seine Hand und sagte“ Danke das du mich zurückgebracht hast, die Idee mit der Trage war gut“
Vilkas wurde rot, er strich mir über die Haare“ Schön das du wieder unter uns weilst“
Kodlak meinte“ So raus mit euch, Tarja hat genug Aufregung für heute gehabt“
Er beugte sich zu mir runter und küsste meine Stirn.
Minuten später ging die Tür auf und eine mir unbekannte Frau stand im Zimmer, sie hatte eine Robe an.
Sie kam auf mich zu und stellte sich als Tempelheilerin Danica vor.
„ Schön dass du wieder wach bist, du hast uns ja ganz schön auf Trapp gehalten, darf ich deine Wunden begutachten?“
Ich schaute sie an“ Wunden? Welche Wunden?“
Sie schaute mich verständnislos an“ Tut dir nix weh?“
Ich schloss die Augen und hörte in mich rein, dann sprach ich zu Danica „ Die Haut an meinem Bauch spannt etwas“
„ Darf ich gucken?“, fragte sie
Ich nickte, ich wusste ja nicht wirklich was los war.
Danica zog die Decke runter und meinte“ Na die Striemen sind schon mal weg, nur die Schnitte müssen noch richtig verheilen“
Ich schaute sie fragend an“ Striemen? Schnitte? Von was sprichst du?
Danica schaute mich an“ Du weisst noch nicht was passiert ist?“ Ich schüttelte den Kopf, derweil kam Tilma mit einem Becher rein“ Ich hab einen Tee für dich, der dir zusätzlich hilft dass dein Körper heilt, ich hab noch einen Löffel Honig dazugegeben“
Danica nickte und dann verabschiedete sie sich.
Ich nahm den Tee und trank vorsichtig einen Schluck davon und schüttelte mich „Brrrr scheußlich“, würgte ich
Tilma lachte „ Wie geht es dir mein Kind?“
Ich schaute sie an“ Ich weiss gar nicht was passiert ist, ich habe von meiner Mutter geträumt und sie zeigte mir Bilder und meinte, das meine Zeit noch nicht reif wäre und das ich noch gebraucht werde. Wie lange war ich denn weg?“
Tilma meinte“ 10 Tage haben wir um dich gebangt und gehofft“
Ich schaute sie ernst an“ Was ist mir passiert?“
Tilma senkte den Kopf“ Das werden dir Farkas oder Vilkas erzählen, sie waren dabei, aber jetzt ruh dich etwas aus“
Ich trank den Tee widerwillig aus und 10 Minuten später wurde ich sehr müde und schlief ein.
*Ich sah wieder das Licht und dieses Mal kamen 2 Personen auf mich zu, ich kniff die Augen zusammen, es war wieder Mutter und sie hatte einen Mann dabei. Tarja das ist dein Vater Thorald, ich ging auf ihn zu und umarmte ihn, er schaute mich an „ Wie hübsch du doch bist, ich bin stolz dein Vater zu sein“ Ich lächelte, meine Mutter meinte“ Er wollte dich einmal sehen und jetzt wo du wieder wach bist, hab ich ihm den Wunsch gern erfüllt“
Ich umarmte beide und sagte „ Danke das ihr meine Eltern seit, danke das ihr das aus mir gemacht habt, was ich bin, ich werde euch stolz machen“
Vater meinte“ Mein Kind wir sind jetzt schon stolz auf dich“
Tränen liefen meine Wangen runter und ich sagte zu ihnen „ Ich muss jetzt wieder gehen, ich werde gebraucht“ Meine Eltern nickten, wir drückten uns zum Abschied, dann holte der Lichtstrahl sie wieder zurück, ich winkte ihnen ein letztes Mal zu*
„ Psst sie schläft noch“
„ Schau doch, sie weint im Schlaf“
Ich öffnete die Augen und da standen Vilkas und Farkas vor meinem Bett.
Ich lächelte“ Hallo ihr 2 Hübschen, alles klar bei euch, wisst ihr ich würde gern mal aufstehen, mir tut der Rücken weh, vom vielen liegen, aber ich da ein Problem, ich fühle mich etwas nackt“
Vilkas ging aus dem Zimmer und holte ein Kleid aus Tarja´s Schrank, dann kam er zurück und gab es mir und gleichzeitig zog er Farkas aus dem Zimmer.
Ich versuchte mich aufzusetzen, jetzt merkte ich wie meine Haut am Bauch spannte und mein Unterleib tat weh, ich biss die Zähne zusammen und nahm das Kleid und schaute zum ersten Mal an mir runter und ich sah verblasste Striemen und Schnitte auf meinem Bauch, ich war schockiert. Ich zog das Kleid über meinen Kopf, zum Glück war es weit genug und rieb nicht an den Wunden, da standen zum Glück auch ein paar Schuhe in die ich gut mit meinen Füssen reinschlüpfen konnte. Ich rief“ Ich bin fertig“
Farkas öffnete die Tür und fragte“ Wo möchtest du gerne hingehen?“
Ich fragte nach dem Wetter und Vilkas meinte“ Wir haben einen schönen Herbsttag“ Dann möchte ich gern nach draussen, wenn es geht“
Die beiden nahmen mich in die Mitte, das laufen tat mir so gut.
Vilkas öffnete die Tür vom Wohnbereich und das erste Mal nach 13 Tagen stand ich wieder in der Methalle und da war es wieder das Gefühl von Familie. Aber ich spürte noch ein anderes Gefühl, die Nackenhärchen stellten sich auf und ich spürte Gefahr. Ich sah Alea in einer Ecke sitzen, noch bevor Vilkas und Farkas reagieren konnten, rannte ich los und rannte auf Alea zu.
Farkas wollte mir nachlaufen, aber Vilkas hielt ihn zurück.
Ich stand vor ihr und Alea schaute mich an wie ein Verängstigens Tier. Ich schloss die Augen und sah wie Alea mir in Gesicht schlug. Ich öffnete die Augen und schaute sie mit festem Blick an, Alea wartete das was passierte, aber ich wendete meinen Blick ab und ging von ihr weg, aber sie sollte spüren das es noch nicht vorbei ist, nur jetzt war ich noch zu schwach um angemessen zu reagieren.
Ich verliessen die Methalle, Farkas und Vilkas folgten mir.
Wir setzten uns in die Sonne und genossen die Strahlen.
Tilma kam mit Getränken und ich sagte zu ihr“ Wenn es Tee ist, dann streike ich“
Tilma meinte“ Nein kein Tee, was besseres“
Sie gab Vilkas und Farkas einen Met und mir eine andere Flasche. Ich öffnete sie und roch daran, meine Augen fingen anzustrahlen und ich fragte sie“ Wo hast du das her?“
Tilma lächelte“ Die Händlerkarawane hatte das dabei und ich habe alle Flaschen genommen, die sie hatten, da du ja nicht so ein Mettyp bist, ich hab die Wachen angewiesen sollte wieder eine Karawane vorbei kommen die Apfelsaft dabei hat, sollen sie bescheid sagen, so das wir sie abholen können“
Ich umarmte sie und nahm einen grossen Schluck aus der Flasche.
Ich schaute Farkas und Vilkas an und fragte sie“ Was ist mit mir passiert?“
Die beiden schauten sich an, als wüssten sie nicht was so sagen sollen.
„ Bitte ich muss es wissen, woher kommen die Verletzungen an meinem Bauch und warum tut mir der Unterleib weh, warum sah ich meine Mutter und warum sah ich meine Rettung“
Farkas begann zu erzählen, wie Tilma das Blutverschmierte Kissen gefunden hatte, das Kodlak einen Brief von Alea fand, wo drin stand wo du bist.
Er erzählte wie er am Galgenfelsen meine Schmerzen spürte, wie Skjor mich mit dem Bestienblut in Berührung brachte und er denn Freitod wählte.
Das Vilkas und er ca. 20 Leute von der silbernen Hand hingerichtet hatten, weil sie schlimme Sachen mit mir machten, das sie mich auf einer Trage nach Weisslauf zurückgebracht hatten, das sich alle Gefährten Gedanken machten und alle froh waren das du wieder wach bist.
Ich war schockiert und fragte“ Bin ich jetzt ein Werwolf?“
Beide zuckten mit den Schultern. Ich krallte meine Fingernägel in die Tischplatte, so fest dass meine Fingerknöchel weiss wurden.
„ Wie weit seid ihr über die Nachforschungen von Wuuthrad gekommen?“
Vilkas meinte“ Ein Teil befindet sich in Orotheim, wir wollten es holen, wenn du wieder fit bist“
Ich nickte“ Ich bin nicht 2-mal fast gestorben, nur um jetzt in einem Käfig zu landen, wo mich kranke Leute foltern“
Mir war klar, das ich wieder fit werden musste und sobald Danica ihren Segen gab, das es mir wieder gut ging, werde ich das Training wieder aufnehmen.
„ Welche Strafe hat Alea bekommen?
Farkas meinte“ Sie hat Hausverbot, sie darf nicht zu den Aufträgen und nicht zur Jagd“
Ich nickte, das war für mich erstmal okay.
Dann sassen wir zusammen und schwiegen und gaben uns wieder den Sonnenstrahlen hin.
Dann meinte Vilkas“ Hier sind 3000 Septime, das ist alles was wir den Bastarden abnehmen konnten“
Moiraine Sedai
21.05.2012, 00:25
Jaja, der Apfelsaft... Komisch, wieviel von diesem Getränk auf einmal in Skyrim so auftaucht... :D
Ihr Lieben, ich soll Euch einen ganz lieben Gruß von unserer Rainbowdemon ausrichten. §wink
Sie hatte eigentlich heute wie angekündigt ihre Hochtzeitsgeschichte posten wollen, aber die liebe Technik hat ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht (lauter Seitenladefehler bei WoP - ich hab' jetzt auch fast eine Stunde gebraucht, um hier reinzukommen), dabei hat sie sich so viel Arbeit gemacht!
Unser heiß ersehnter Teil kommt jetzt also heute Abend. Also können wir noch ein wenig unsere Vorfreude genießen!!!
Die Geschichte ist wie von ihr versprochen fertiggestellt, aber WoP wollte sie um diese Uhrzeit anscheinend einfach nicht haben... :(
Ich freu mich jedenfalls schon ganz tüchtig drauf! :gratz
~ Moiraine
ui... schön was zu lesen. Muß ich aber auf die mittagspause verschieben weil jetzt reicht die zeit nicht so recht...
und ich muß sagen fahrradfahren ist echt anstrengen wenn manw nicht mehr gewohnt ist :P aber das wetter war so herrlich da hatte ich keine lust mit dem Auto zu fehlren ich hoffe das bleibt die nächsten tage genauso :)
übrigens habe ich immer noch das lustige (oder eignetlich traurige Phänomem), das meine beiden lieblinge nie gleichzeitig ihren hochzeitsring tragen... nun hat Akki ihn wieder angelegt, dafür trägt vilkas seinen nicht...
Ich bin auch seit gestern mittag nicht mehr ins Forum gekommen, vielleicht gab es Serverprobleme:dnuhr:
Ja den Apfelsaft musste ich mit in meine Geschichte nehmen, ich trink ja selber kein Alkohol, da musste ich mir eine Alternative einfallen lassen und da fiel mir Demon´s Apfelsaft wieder ein, wobei ich den auch nicht mag, ich mag lieber dunklen Traubensaft
Ich frag mich eh schon die ganze Zeit, was die Nord morgens zum Frühstück trinken:D
Gestern bin ich total in der Liebesnacht von TArja und Farkas versunken und hinterher beim lesen, klatschte ich mir gegen den Kopf, das ich etwas zu tief ins Detail gegangen bin, da muss ich doch noch die Kurve bekommen und es für das Forum editieren *hüstel* Ja, ja die liebe Phantasie *schäm*
Dawnbreaker
21.05.2012, 10:14
@ Hasenfuß
Und für eine Dame bist Du ja schon ein wenig abnormal veranlagt, oder??? Nun ja, vielleicht hat Deine überstandene Krankheit etwas zurückgelassen? §hehe Freut mich, dass es Dir besser geht.
Man hat mich schon Vieles genannt, aber glaube mir, liebe Rainbowdemon, das Wort Dame fiel dabei höchst selten. :D
Ja, mir gehts nach Monaten der Pein wieder ganz gut. Ich genieße es und bin sogar manchmal etwas übermütig. Man sollte ein Leben ohne Schmerzen echt würdigen.
Ich habe mir wirklich amüsiert über Karliahs Tapsigkeit. Ich meine, die Frau ist seit über 25 Jahren Nachtigall und dann trampelt sie in jede Falle!!! Herrje, das geht mal gar nicht! Selbst Brynjolf ist nur einmal in eine reingelaufen. Wahrscheinlich hatte Karliah eine übersehen.
@Bianca
Willkommen im Club der alkfreien Bevölkerung! Das einzige Gesöff, was mir allerdings bleibt, ist Wasser mit Limettensaft, Kaffee oder Hagebuttentee. Säfte und Co. sind bei Fructoseintolleranz tabu.
Und ich glaube, es würde irgendwie die Story killen, wenn meine Elin Hagebuttentee des Abends in Brisenheim schlabbern würde während sie Lydia von ihren Taten erzählt. §hehe
Was Liebes- und Bettszenen angeht, so habe ich es mir abgewöhnt, diese zu beschreiben. Ich halte es da wie Billy Wilder und schlage dem Leser die Schlafzimmertür vor der Nase zu. Ich würde da zu viel Persönliches einbringen und preisgeben.
Ich werd' garantiert den ganzen Tag hier reinschauen bis Rainbowdemon die Hochzeitsbilder zeigt!
*QUÄNGEL*
Moiraine Sedai
21.05.2012, 10:22
@Hasenfuß: Dafür brauchst Du nicht den ganzen Tag hier reinschauen, heute abend - vorzugsweise sehr spät - reicht auch! Vorher wird da wohl nichts kommen! ;)
Bettszenen schreibe ich auch für meinen privaten Eigengebrauch nicht - für die Öffentlichkeit schon gar nicht. Alles, was zwischen meinen beiden Hübschen da passiert, läuft höchstens bei mir im Kopf ab. Ich deute an, den Rest kann sich jeder selbst denken ...
Meine Getränke-Favoriten sind: naturtrüber Apfelsaft mit Wasser oder auch dunkler Traubensaft mit Wasser ... obwohl ich letztes Jahr den leckeren österreichischen Hollersirup für mich entdeckt habe. Den im Sommer, wenn's ganz heiss ist, wenig Sirup mit viel Mineralwasser und Eiswürfeln... einfach lecker!! ;-) Gibt's im Sommer auch immer auf den Berghütten. Ist echt was Feines.
Und im Winter: Tee, Tee, Tee ... Kräuter- und Früchtetee vorzugsweise. Da wir auf der Arbeit keinen Wasserkocher haben, schleppe ich immer meine zwei Thermoskannen mit. Mein Mann und ich haben in Husum einen fantastischen Teeladen entdeckt und seitdem bestellen wir unseren Tee immer da.
So, jetzt muß ich endlich mal weiterschreiben, sonst kommen die zwei ja zu gar nichts!
~ Moiraine
Um Himmelswillen so werde ich das auf keinen Fall posten, auf der FP kann es ja so bleiben, das liest ja keiner :D
Früher hab ich gern Fruchtsäfte besonders Multivitaminsaft getrunken, tja dann wurde der Zucker gegen Zuckerersatzstoffe ausgetauscht und die vertrag ich nicht. Selbst in Eistee´s sind die zum teil schon drin.
Ich vergnüge mich sonst mit Kaffee/Cappuchino oder 2 Gläser Cola, an der Arbeit trink ich Tee.
Sonst hatte ich auch Kaffee getrunken, da musste jeder halt immer ein Päckchen Kaffee mitbringen, aber wenn ich um 09:00 Uhr kam, war meist keiner mehr da oder so stark das man einen Herzkasper bekam und das hab ich dann nicht eingesehen.
Moiraine Sedai
21.05.2012, 13:46
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„Mein Name. Du hat meinen Namen geschrien.“
„Was? Nein, das ist unmöglich. Du irrst. Das kann nicht sein…“ Hyzenthlay fühlte eine Woge des Entsetzens in sich aufsteigen. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, es muss etwas anderes gewesen sein. Du irrst Dich. Nicht Dein Name.“
„Ich habe es gehört und gesehen. Es war so klar vor meinen Augen. Ich fühlte alles, was Du gefühlt hast. Deinen Schmerz, Deine Angst, Deinen Zorn. Du hast meinen Namen gerufen und dann ist das Feuer aus Dir herausgebrochen. Es war mein Name.“
Farkas hielt sie weiter fest in seinen Armen und flüsterte ihr zu. Die anderen hatten anscheinend gar nicht mitbekommen, dass sich die beiden in eine Ecke zurückgezogen hatten. Und wenn doch, dann schien es sie nicht weiter zu verwundern. Nur Vilkas schaute beunruhigt zu ihnen herüber, er spürte, dass etwas nicht stimmte. Farkas erwiderte seinen Blick und machte ihm ein Zeichen, dass alles in Ordnung sei.
Nein, bitte nicht…“ flüsterte sie. Und auf einmal durchlebte sie diesen Tag, den sie mit aller Macht hatte vergessen wollen, wieder aufs Neue. Sie sah wieder die Männer, die sie aus der Zelle holten und mit Gewalt auf dem Tisch festbanden. Sie sah Rawen Schwarzhaupts spöttisches Lächeln vor sich. Sie spürte, wie ihr Folterknecht ihr Gewand zerschnitt. Ihre Angst. Ihre Panik. Und Schmerz, diesen grausamen, unerträglichen Schmerz, der sich von ihrem Unterleib in ihren gesamten Körper ausgebreitet hatte. Ihr ganzer Körper fing an zu zittern, ihre Beine versagten ihren Dienst. Nur Farkas' Arme hielten sie noch aufrecht. Sie wimmerte leise. Sie versuchte, sich von ihrer Erinnerung zu lösen, aber es gelang ihr nicht, sie war wie gefangen. Und dann hörte sie es: sie hörte, wie ihre eigene Stimme Farkas‘ Namen schrie und sie spürte die Gewalt des Feuers, das sich von ihr gelöst und alles um sie herum verbrannt hatte. Sie schluchzte. Nein, nicht sein Name. Alles, nur nicht sein Name. Wie können die Götter nur so grausam sein?
„Hyz!“ Sie fühlte, wie sie jemand sanft schüttelte. „Hyzenthlay! Es ist vorbei. Er kann Dir nichts mehr anhaben. Du bist in Sicherheit. Hyz!“ Jemand strich ihr sanft über das Gesicht. „Ich bin bei Dir. Er wird Dich nicht bekommen. Niemals!“ Sie öffnete die Augen und die Bilder lösten sich auf. Sie sah nur noch Farkas‘ Augen vor sich und fühlte, wie seine Arme sie hielten. Erleichtert ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken.
„Es war Dein Name. Ich habe Deinen Namen geschrien und damit das Feuer ausgelöst. Wie…?“
„Ich weiß es nicht. Ich verstehe die Bedeutung von all dem nicht. Was passiert mir Dir? Was passiert mit uns? Ich weiß nur, dass wir zusammen sind und das gemeinsam durchstehen werden. Egal was geschieht. Aber Du wirst zu ihnen gehen müssen. Sie sind die einzigen, die uns helfen können, die einzigen, die unsere Fragen beantworten können“, sagte Farkas leise.
„Die Graubärte“, flüsterte Hyzenthlay. Sie wusste, dass er Recht hatte. Es wurde Zeit, dass sie den alten Männern einen Besuch abstattete. Sie verlor die Kontrolle über ihr Drachenblut.
Aber das war nicht das Einzige, was sie tun musste.
„Ysgramor…“ sagte sie kaum hörbar. „Ich muss nach Ysgramor.“ Sie hob den Kopf und sah Farkas an. „Bitte, geh mit mir nach Ysgramor. Wenn ich mich schon nicht von dem Drachenblut lösen kann, dann will ich wenigstens den Wolf nicht mehr in mir haben. Ich will den Fluch nicht mehr. Ich will wieder ich selbst sein. “
Er lächelte und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Natürlich werde ich mit Dir gehen. So wie Du mich nach Ysgramor begleitet hast, werde ich Dich begleiten. Ich habe Dir gesagt, dass ich da bin, wenn Du bereit dafür bist.“
„Es sind noch zwei Köpfe übrig. Wenn ich einen benutze, dann kann… Aela den anderen benutzen. Wenn sie es will.“
„Ja, wenn sie es will, aber das glaube ich nicht. Hircine ist schon so lange Teil ihres Lebens.“, antwortete Farkas. Er küsste sie sanft. „Geht es wieder?“ Hyzenthlay erwiderte seinen Kuss und nickte. Sie drehte sich um und sah nach den anderen Gefährten. Sie standen in der Halle, lachten und unterhielten sich. Nur Vilkas warf ihnen immer wieder einen Blick zu. Sie ging zu ihm und lächelte ihm zu. „Mach Dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Ich habe gerade einen Entschluss gefasst.“
Sie ging zu Aela, die allein am Tisch saß und ausdruckslos in das Feuer starrte, das in der Mitte der Halle brannte. „Aela, kann ich kurz mit Dir sprechen? Allein?“ Die Jägerin nickte, stand auf und folgte ihr in eines der hinteren Zimmer.
„Ich habe beschlossen, mich von dem Wolfsfluch zu heilen. Ich befürchte, dass ich sonst bald nicht mehr ich selbst bin. Ich will nicht der Spielball Hircines sein. Sobald es das Wetter zulässt, werde ich mit Farkas nach Ysgramor reiten und einen der Köpfe ins Altarfeuer werfen um mich zu heilen. Ich habe noch zwei Köpfe. Wenn ich einen davon benutze, dann bleibt noch einer übrig.“ Hyzenthlay sah der Jägerin in die Augen. „Du kannst ihn haben, wenn Du willst. Ich will Dich zu nichts zwingen. Aber wenn Du Dich auch von Hircine lösen willst, dann gehört er Dir.“
Aela sagte lange gar nichts, sie saß einfach nur da. „Ich danke Dir“, sagte sie dann. „Ich danke Dir, für alles, was Du die letzten Tage für mich getan hast. Ich habe das nicht verdient. Ich würde es verstehen, wenn Du mich dem Jarl übergeben würdest. Ich habe so schlimme Dinge getan.“ Sie schluckte. „Ich danke Dir von ganzem Herzen. Aber ich kann nicht. Ich kann Dein Angebot nicht annehmen. Ich habe einen Eid geschworen, ich habe Hircine ewige Treue geschworen. Das ist ein Eid, den ich nicht brechen kann. Ich kann es einfach nicht.“ Sie senkte ihren Blick.
„Zu einem Treueschwur gehören immer zwei“, antwortete Hyzenthlay. „Hircine hat seinen Teil nicht eingehalten. Er hat Dich hintergangen und Dich benutzt. Und er lacht darüber. Er weiß, dass Du eine seiner treuesten Anhänger bist und er nutzt das schamlos aus. Er hat es nicht verdient, dass Du ihm so treu ergeben bist. Er hat sein Recht auf Deine ewige Treue verwirkt. Aber ich verstehe, wenn es schwer für Dich ist. Einen Eid, den man einem Daedra geschworen hat, nimmt man nicht leichtfertig wieder zurück. Ich weiß, wie Du Dich fühlst.“ Sie lachte leise. „Wenn ich an meinen Schwur Nocturnal gegenüber denke… Heute frage ich mich manchmal, was mich da geritten hat. Ich war an Nocturnal gebunden, aber ich bin sehr froh, dass ich jetzt nicht mehr bin.“
Aela sah überrascht auf. „Bist Du nicht? Wie hast Du Dich von ihr gelöst? Ich dachte, das sei überhaupt nicht möglich!“
„Nicht ich habe mich davon gelöst, die Götter haben das für mich getan. Farkas und ich sind Armunthorr. Das überwiegt alles, selbst die Daedra haben keine Macht darüber. Das fühle ich. Und ich spüre, dass meine Verpflichtung gegenüber Nocturnal gelöst wurde. Aber sie hält immer noch ihre schützende Hand über mich, sobald ich ihre Rüstung trage. Das weiß ich einfach. Die Daedra-Fürsten sind nicht alle schlecht, nur muss man sehr genau aufpassen, auf was man sich einlässt. Hircine ist durchtrieben und hinterlistig. Er spielt mit unserem Leben. Es bedeutet ihm gar nichts. Mein Angebot steht, Aela. Ich werde den Kopf aufbewahren und wenn Du bereit bist, kannst Du jederzeit kommen und ich sage Dir, wo ich ihn versteckt habe.“
Hyzenthlay legte ihre Hand auf die Schulter der Jägerin und drückte sie. Sie ging zurück in die große Halle, in der die übrigen Gefährten am Tisch saßen und sich über das Abendessen hermachten. Auch sie bemerkte, dass sie Hunger hatte. Sie hatten den ganzen Tag geredet und diskutiert, ihr Körper fühlte sich ausgezehrt und erschöpft. Die Erinnerung an ihre Entführung hatte sie viel Kraft gekostet. Sie setzte sich zu Farkas an den Tisch und begann zu essen.
„Du hattest Recht, sie will nicht. Sie sagt, sie kann sich nicht von dem Eid gegenüber Hircine lösen. Ich weiß, wie sie sich fühlt. Das ist nicht leicht. Irgendwann wird sie vielleicht soweit sein. Ich werde den Kopf für sie aufbewahren.“
„Ich hoffe nur, dass sie sich nicht wieder von ihm einwickeln lässt“, antwortete Farkas. „Ich bewundere Dich dafür, dass Du sie nicht einfach der Gerechtigkeit ausgeliefert hast. Ich hätte sie aus Jorrvarskr verbannt. Sie hat mit ihrem unverantwortlichen Benehmen so viel Leid verursacht…“
„Ja, das hat sie“, Hyzenthlay drückte sanft seine Hand. „Aber sie ist eine Gefährtin, und hier in Jorrvarskr regeln wie die Dinge auf unsere Weise. Sie bekommt noch diese eine Chance. Es liegt an ihr, sie zu ergreifen oder auch nicht. Sie weiß, was auf dem Spiel steht. Und sie weiß auch, dass Du ihr niemals verzeihen wirst.“
„Niemals… Sie ist nicht mehr meine Schwester!“ Farkas ließ seine Gabel sinken. Hyzenthlay spürte, dass er jetzt gerne mit ihr allein sein wollte und beendete ihr Mahl.
Sie verabschiedeten sich von den übrigen Gefährten und machten sich auf den Weg zum Brisenheim. Die Nacht war bereits hereingebrochen, die Dämmerung schon längst vorbei. Es hatte wieder angefangen zu schneien, aber die Luft schien still zu stehen. Die dicken Flocken fielen wie weiche Federn von Himmel und bedeckten den Altschnee mit einem neuen weichen Teppich.
„Wann willst Du nach Ysgramor aufbrechen?“ fragte Farkas, kurz bevor sie ihr Haus betraten.
„Sobald das Wetter wieder besser wird. Ich will nicht mehr länger warten, ich will es einfach hinter mich bringen und Hircine nie wieder ins Gesicht blicken müssen“, antwortete sie. „Wir können über Winterfeste reisen und dann über das Eis direkt zur Insel. Das Wasser wird noch gefroren sein, also können wir einfach reiten und brauchen kein Boot. Die Köpfe sind beim Grab versteckt, in einer kleinen Eishöhle beim Eingang.“
Sie betraten das Haus, ließen Stiefel und Umhänge im Untergeschoss und stiegen gleich hinauf in ihre Schlafkammer. Auf einmal nahm er sie bei den Schultern und drehte sie zu sich herum. Sie sah ihn prüfend an.
„Was ist los?“ Überrascht schlang sie seine Arme um seine Hüfte.
„Ich habe Deinen Schmerz gefühlt, er war so stark, so unerträglich. Ich habe ihn viel stärker gespürt als das letzte Mal. Was haben sie Dir nur angetan? Bei den Göttern, was haben sie mit Dir gemacht?“ sagte er leise.
„Ich weiß es nicht, ich…ich wollte es nicht sehen.“ Sie küsste ihn sanft. „Ich will nicht mehr daran denken, ich will die Erinnerung so weit wie möglich vergraben und es eines Tages vergessen. Wenn ich das nicht tue und die Bilder und die Angst nicht vergesse, dann haben sie gewonnen. Und das werde ich nicht zulassen.“
„Woher hast Du nur die Kraft genommen, das durchzustehen? Sie haben Dir so wehgetan…“ flüsterte Farkas.
Sie lächelte und strich mit ihrer Hand über seine Wange. „Weißt Du das wirklich nicht? Du bist mein Armunsun, Farkas. Du allein hast mir die Kraft gegeben. Jeden Schritt, den ich tat um zurückzukommen, habe ich an Dich gedacht. Der Gedanke an Dich trieb mich vorwärts, jeden quälenden, schmerzenden Schritt. Ich wollte nur zurück zu Dir. Du gibst mir die Kraft, alles durchzustehen. Du allein.“ Sie umarmte und küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss und zog sie sanft an sich.
*****
Die nächsten Tage schneite es immer wieder, an Abreise war nicht zu denken und somit trainierte Hyzenthlay weiter verbissen mit Bogen und Schwert. Die Gefährten hatten so viel Platz in der großen Halle geschaffen, dass die Zielscheiben aufgestellt werden konnten. Wenn sie nicht gebraucht wurden, wurden sie zur Seite geschoben und es gab genug Raum, um die Klingen tanzen zu lassen. Nach und nach kehrten ihre Kräfte zurück, sie konnte den Bogen immer länger gespannt halten und ihre Konzentration verschärfte sich mit der Zeit – sie wurden wieder eins. Hyzenthlay fühlte wieder das Gefühl der Sicherheit in sich, sobald sie den Bogen in die Hand nahm und zielte.
Einige Tage später war es dann soweit. Als sie morgens aus dem Brisenheim trat, strahlte die Sonne und tauchte die Welt in weiches leuchtendes Licht. Keine Wolke war am Himmel. Die Luft war frostig und klar. Sie drehte sich um und ging wieder zurück in das Haus. Der hinter ihr stehende Farkas sah sie erstaunt an.
„Es ist wunderschönes Wetter draußen. Lass uns heute aufbrechen. Ich will nicht mehr länger warten.“
Er sah sie kurz an und nickte ihr dann zu. Sie machten sich daran, ihre Sachen zusammen zu packen, Mäntel, Decken und Proviant. Nachdem sie ihre Satteltaschen fertig gepackt hatten, gingen sie nach Jorrvaskr, um die anderen Gefährten von ihrem Aufbruch zu informieren.
„Ich habe mir schon gedacht, dass Du losziehen willst, sobald der erste Sonnenstrahl auf die Erde fällt“, sagte Vilkas. Er nahm sie in die Arme. „Sei vorsichtig. Es ist nicht leicht, sich von dem Wolfsblut zu lösen. Du weißt vorher nicht, was für eine Bestie vor Dir stehen wird. Pass auf Dich auf.“ Er drückte sie kurz und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Das werde ich. Mach Dir keine Sorgen. Es wird gutgehen, da bin ich sicher“, antwortete sie.
Nachdem sie sich von den anderen Gefährten verabschiedet hatten, zogen sie los. Als sie den Stall betraten und Farkas Jasper in seiner Box stehen sah, ließ er seine Satteltasche fallen. Er trat zu dem braunen Wallach und strich ihm sanft über Hals und Nüstern. „Es tut mir so leid, mein Guter, ich wollte Dich nicht zurücklassen, aber ich konnte Dich nicht mitnehmen…“ Das Pferd stupste ihn mit der Schnauze an und drückte ihn gegen die Stallwand.
„Er verzeiht Dir“, sagte Hyzenthlay lächelnd. „Er weiß, dass Du ihn magst. Und dass Du ihn nicht zurück gelassen hättest, wenn es nicht notwendig gewesen wäre. Er ist schlauer, als Du glaubst. Und er mag Dich auch. Ich wusste, dass Ihr beiden perfekt zusammen passen würdet.“
Farkas kraulte das Tier hinter den Ohren und drückte es sanft von sich weg. „Du wusstest schon damals eine ganze Menge über mich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals freiwillig auf den Rücken eines Pferdes setzen würde. Und sieh mich jetzt an. Ich stehe im Stall und SCHMUSE mit einem Pferd.“ Er schüttelte den Kopf, nahm seine Satteltaschen und begann, Jasper zu satteln und aufzuzäumen.
Hyzenthlay lachte leise und machte sich ebenfalls daran, Estrella für die Reise vorzubereiten. Die Stute war ungeduldig, sie spürte, dass eine Reise bevorstand und wollte endlich wieder laufen. Sie tänzelte von einem Bein aufs andere und stupste die Waldelfe immer wieder an, als wollte sie sie zu höherem Tempo antreiben.
„Hehe, ruhig, meine Schöne, Du bekommst schon Deine Bewegung. Einen kleinen Moment noch, ich bin ja gleich soweit.“ Nachdem sie ihre Sachen verstaut hatte, verließ sie Estrellas Box und trat zu dem weißen Hengst nebenan. „Was mache ich nur mit Dir? Wir haben immer noch keine Nachricht von Lirius. Ich muss jetzt für ein paar Tage fortgehen. Rungvir wird sich um Dich kümmern und ein paar Schritte mit Dir reiten. Ich bin bald wieder da.“ Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste das Tier auf die Stirn. „Ich hoffe, Lirius geht es gut.“ Sie strich ihm noch einmal sanft über den Hals und verließ seinen Stall wieder. Sie nahm Estrella an den Zügeln und führte sie hinaus in das Sonnenlicht. Als die Stute an die frische Luft kam, schnaubte sie und scharrte erwartungsvoll mit den Hufen im Schnee. Sie schwang sich in den Sattel und sah sich nach Farkas um. Er schloss die Tür vom Stall, stieg auf und ritt zu ihr. „Bist Du bereit?“ Sie nickte und trieb Estrella an. Es tat so gut, wieder auf dem Rücken ihrer geliebten Stute zu sitzen. Das erste Mal seit Monaten fühlte sie sich frei und unbeschwert. Sie hatte keine Schmerzen mehr, sie war wieder eins mit sich und ihrem Körper. Sie hätte vor Freude weinen können.
*****
Die Reise nach Ysgramor verlief ruhig und ereignislos. Nur wenige Menschen waren in der Schneelandschaft unterwegs und die Leere und Stille gab Hyzenthlay und Farkas manchmal das Gefühl, als gehörte ihnen die Welt allein. Sie genossen es sehr, nebeneinander durch die verschneite Natur zu reiten, das Knirschen der Hufe im Schnee zu hören, das Schnauben der Tiere oder das ferne Krächzen eines Rabens. Die Sonne tauchte das Land in helles, weiches Licht, der Schnee leuchtete und glitzerte im Sonnenlicht. Die Zeit schien stillzustehen und die Welt in einen ewigen Schlaf versunken. Als sie nach drei Tagen die Taverne zum Nachttor erreichten, machten sie dort für zwei Nächte halt. Es schneite wieder leicht und die zwei nutzten die Gelegenheit nur zu gern, um sich und den Pferden für einen Tag Ruhe zu gönnen, die Wärme eines Feuers und die Gesellschaft des Wirtes und einiger anderer Gäste zu genießen. Als sie wieder aufbrachen, war der Himmel bedeckt aber es hatte aufgehört zu schneien. Ein leichter Wind wehte und trieb den losen Schnee in Wellen vor sich her. Je näher sie Winterfeste kamen, desto unwirtlicher wurde das Wetter. Sie entschieden sich für den längeren Weg an der Festung Kastav vorbei und blieben auf der Straße, die um den Berg herum nach Winterfeste führte. Der Wind nahm zu, Schnee peitschte ihnen ins Gesicht und die Kälte kroch in jede Faser ihres Körpers. Als sie endlich die Lichter des Ortes und der Akademie in der Ferne leuchten sahen, atmeten sie erleichtert auf. Nach ihrer Ankunft übergaben sie die Pferde dem Stalljungen der Taverne und nahmen sich ein Zimmer. Sie hatten beschlossen, den Rest des Weges zum Grab von Ysgramor ohne die Pferde fortzusetzen. Das Wasser in der Bucht war gefroren, es würde ein leichter Fußmarsch über das Eis werden.
Am nächsten Tag schon besserte sich das Wetter und sie machten sich auf den Weg, nachdem sie dem Wirt noch ein wenig Proviant und Holz abgekauft hatten.
Als sie das gefrorene Eis nördlich von Winterfeste betraten blieb Hyzenthlay stehen. Der Anblick der erstarrten Welt erfüllte sie mit Ehrfurcht. Das Knacken des Eises, das Rauschen des Windes, der vom offenen Meer her über die Eisfläche strich und das steife Gras zum Knistern brachte, erfüllten die Luft. Die Luft war rein und roch nach Salz und Meer. Sie schloss die Augen und nahm die Geräusche und Gerüche in sich auf. Auch wenn die Welt unbeweglich zu sein schien, so konnte sie doch ganz deutlich das Leben der Erde in sich spüren. Die Natur war in einen langen Schlaf gesunken und wartete nur darauf, von den warmen Strahlen der Sonne erweckt zu werden.
Sie brauchten fast einen Tag, um die Insel mit dem Grab von Ysgramor zu erreichen. Schon von weitem konnten sie den Steinhügel erkennen, in dem sich der Eingang in das Grab verbarg. Sie gingen die Stiege zum Eingang hinunter, und im Schutz der Mauern errichteten sie ein Feuer aus dem mitgebrachten Holz. Sie saßen bis spät in die Nacht am Feuer – Hyzenthlay fühlte, wie sich leise Unruhe in ihr regte. War das ihr Wolf, der wusste, was ihm bevorstand? Sie wusste, was am nächsten Tag auf sie zukommen würde und doch war sie unruhig und nervös. Als sie sich schließlich eng aneinandergeschmiegt zum Schlafen hinlegten, fand sie keine Ruhe. Sie lauschte den Geräuschen um sich herum und hörte in der Ferne einen Wolf heulen. Ein Schauer durchfuhr ihren ganzen Körper. Sie konzentrierte sich auf Farkas, der fest an sie geschmiegt seinen Arm um sie gelegt hatte und sie an sich drückte. Sie hörte seinen Atem und spürte den warmen Lufthauch auf ihrem Haar. Auch sie versuchte zu schlafen, aber es wollte ihr nicht gelingen. In der Morgendämmerung stand sie schließlich leise auf und ging leise die Stiege hinauf. Sie kletterte an den Felsen entlang, bis sie zu einer kleinen Nische kam, die komplett mit Eis und Schnee gefüllt war. Sie begann im Schnee und Eis zu graben bis sie auf einen festen Gegenstand stieß. Sie zog daran und es kam ein Kopf zum Vorschein – einer der Hexenköpfe, die sie für ihre Reinigung benötigte. Sie griff wieder in die Nische und tastete nach dem anderen Kopf – ja, er war noch dort. Sie schob Eis und Schnee wieder zurück in die Nische und drückte sie fest. Sie nahm den hässlichen Kopf an den Haaren und kletterte wieder hinunter zum Grabeingang. Farkas war in der Zwischenzeit erwacht und wartete auf sie. Sie legte den Kopf vor die Eingangstür und umarmte ihn.
„Ich muss das allein machen, das weißt Du. Jeder muss allein gegen sein Biest kämpfen.“
„Ja, das weiß ich“, antwortete er. „Ich werde hier auf Dich warten.“ Er gab ihr einen Kuss. „Bitte pass auf Dich auf. Der Gedanke daran, Dich noch einmal zu verlieren…“ Seine Stimme versagte.
„Wenn ich das Gefühl habe, dass irgendetwas nicht stimmt, werde ich sofort zurückkommen. Und Du wirst spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Hier drin.“ Sie legte ihm die Hand auf die Brust und küsste ihn. Dann drehte sie sich um, nahm den Kopf und öffnete die Tür zum Grab. Sie drehte sie noch einmal zu ihm herum, sah ihm in die Augen und lächelte. Dann trat sie in die Dunkelheit und verschwand.
Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, mussten sich ihre Augen erst einmal an das Dämmerlicht gewöhnen. Ein schwaches Leuchten erhellte den Gang. Langsam schritt sie durch die Gänge von Ysgramors Grab, ihre Sinne waren geschärft und nahmen alle Geräusche um sich herum wahr. Nichts regte sich, im Grab herrschte eine tiefe Ruhe. Als sie das erste Mal mit Aela, Vilkas und Farkas hier gewesen war, hatten sie sich gegen die Grabwächter behaupten müssen. Aber jetzt war alles still, das Grab schien wie ausgestorben zu sein. Sie ging an den Grabnischen vorbei, an alten Särgen und Urnen. Langsam ging sie durch die Hallen, durchquerte den durchfluteten Saal und schritt die Treppe zur Grabkammer empor. Von weitem schon konnte sie das blaue Flackern der Flammen sehen. Als sie den Saal betrat, schien die Zeit stillzustehen. Sie atmete einmal tief ein, trat an den Altar und warf den Kopf in die blauen Flammen.
*****
Farkas hatte sich auf den Rand des Grabhügels gesetzt und betrachtete die Felsen um sich herum. Eine innere Unruhe erfüllte ihn, aber wenn er in sich hineinhorchte, spürte er, dass alles in Ordnung war. Er konnte ihre Entschlossenheit fühlen und lächelte. Er erinnerte sich daran, als er mit Hyzenthlay hierher gereist war, um sich von dem Wolfsfluch zu befreien. Sie war noch gar nicht so lange bei den Gefährten gewesen und hatte trotzdem schon das ganze Leben in Jorrvaskr durcheinander gebracht. Sie hatte mit ihm die Reise gemacht, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt gewesen. Sie war mit der gleichen Entschlossenheit in das Grab getreten, die er jetzt spüren konnte. Als sie den Altarraum betreten hatte, hatte sie ihm den Hexenkopf in die Hand gedrückt. „Jeder muss sein Biest allein bekämpfen. Es ist ein Teil von Dir und nur Du kannst es davonjagen.“ Sie hatte ihn beobachtet, als er den Kopf dem Feuer übergeben hatte. Ein riesiger Wolfsschatten war vor ihm aufgetaucht und hatte ihn angegriffen. Er selbst war überrascht gewesen, dass sein innerer Wolf so riesig war. Es war ein schwerer Kampf gewesen, der Wolf hatte sich mich aller Kraft gegen ihn gewehrt. Als er ihn schließlich besiegt hatte, hatte er sich so frei wie noch nie in seinem Leben gefühlt. Er hatte sich zu Hyzenthlay umgedreht, die am Eingang zum Saal auf ihn gewartet hatte, und als er ihren Blick gesehen hatte, hatte er zum ersten Mal in sich gespürt, wie sehr er sie liebte. Sie hatte ihm einfach in die Augen geblickt und ihn angelächelt. In diesem Moment hätte er die ganze Welt umarmen können. In dem Moment war sie seine ganze Welt gewesen. Und sie war es noch.
Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken hoch. Irgendetwas stimmte nicht. Er spürte Verzweiflung und Traurigkeit. Er sprang auf und lief die Stiege zum Eingang hinunter. Als er das Grab betrat, zog er sein Schwert und rannte die Gänge bis zur Altarhalle hinunter. Die blauen Flammen brannten und er konnte die Überreste des Kopfes darin erkennen. Der Geruch verbrannten Fleisches erfüllte die Luft. Er sah sich in der Halle um, aber er konnte Hyzenthlay nirgendwo entdecken. Er spürte ganz deutlich, dass sie ihm nahe war, aber er konnte sie nicht sehen. „Hyz, wo bist Du? Was ist passiert?“ rief er in die Stille. Er lief durch die Halle und sah in jede Ecke bis er plötzlich auf der Empore eine Bewegung wahrnahm. Er ging die Holzrampe hoch und da saß sie, in die Ecke gekauert, mit ihrem Kopf auf ihrem linken angewinkelten Knie. Durch ihre Rüstung war sie eins mit dem Schatten geworden. Er kniete sich vor sie und hob ihren Kopf an.
„Was ist passiert? Bist Du verletzt? Hyz…“
Sie sah ihn aus tränenverhangenen Augen an. „Es hat nicht funktioniert.“
„Nicht funktioniert?“
Sie schüttelte den Kopf. "Ich habe den Kopf in die Flammen geworfen. Und dann habe ich gewartet. Ich habe so lange gewartet. Aber er ist nicht gekommen. Der Wolf ist nicht gekommen. Er ist immer noch hier, in mir drin. Ich kann mich nicht von dem Fluch lösen.“
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http://www.abload.de/thumb2/2012-05-21_00003tdcht.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_00003tdcht.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-21_00007j2ckw.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_00007j2ckw.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-21_00002ewega.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_00002ewega.jpg)
~ Moiraine
*knister* *knister*
du machst es aber wieder spannend, ach menno jetzt wird Hyzenthlay auch noch weiter gequält *grummel*
Hoffentlich findet sie noch ihre Ruhe.
Moiraine Sedai
21.05.2012, 18:51
Hat alles seinen Sinn, auch wenn sie das jetzt natürlich nicht sieht... Und es wird der Moment kommen, an dem sie sehr froh sein wird, dass sie noch über diese Kräfte verfügt... ;)
~ Moiraine
Hat alles seinen Sinn, auch wenn sie das jetzt natürlich nicht sieht... Und es wird der Moment kommen, an dem sie sehr froh sein wird, dass sie noch über diese Kräfte verfügt... ;)
~ Moiraine
Oh ha also kommt da noch viel Spannung auf uns zu?
Na da bin ich gespannt:gratz
so bevor ich nach Himmelsrand verschwinde lasse ich mich hier auch noch mal kurz blicken...
Was die Getränke angeht... nach jahrelanen Colaconsum mußte bin ich vor 3 jahen auf seltem mit irgendwelchen säften (vorzugsweise orangensaft) umgetiegen. Bei der Arbeit schadffe ich es zwischenzeitlich 1 liter Tee in mich reinzukippen. Der morgenliche cappuccino bei Arbeitsantritt darf aber nicht fehlen (okay... manchmal werden es auch 2, aber nur ganz selten).
Im sommer würde ich am Liebsten abends auf dem balkon schön gekühltes Krefelder trinken.... aber geht leider nicht mehr (bluthochdruck)... also bleibt da meist dann auch nur Selter mit Saft angereichert und je nach Laune auch mal ein Bierchen :P
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und eure Geschichten sind echt wieder shcön :) macht spaß sie zu lesen.
Ich denke morgen werde ich auch endlich mal weiterschreibseln. Holzfliesen waren heute noch nicht trocken, so das der gemütliche feierabend auf em Balkon ausgefallen ist.
Habe auch schon für die zukunft ein paar idee, die ich aber jetzt schon so schrecklich finde, das ich nicht weiß ob ich das wirklich schreiben kann :eek
Mal schauen, wie ich mich noch entscheiden werde. Bin bei sowas ja meist recht spontan ;)
Ich bring noch 3 Screenies vorbei
Wieder mal in Makarth und 2 mal Partnerlook
Die Schattenroben sind ja toll aber die Rüstungen sehen schon seltsam aus
http://www.abload.de/thumb/2012-05-20_0000106u1m.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-20_0000106u1m.jpg) http://www.abload.de/thumb/2012-05-20_00002tjuq1.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-20_00002tjuq1.jpg) http://www.abload.de/thumb/2012-05-21_00001qhuon.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_00001qhuon.jpg)
Moiraine Sedai
21.05.2012, 19:26
Naja, die beiden haben schon noch ein bisschen was vor sich. In meinem Kopf bin ich eigentlich schon viel weiter als die zwei es jetzt hier im Forum sind. Also, da kommt schon noch was, keine Sorge... ;) Ob's spannend wird, weiß ich nicht, naja, vielleicht ein bisschen, aber auch schön!
Hier noch ein paar Bilder von meiner letzten Reise an die Küste:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-13_00001gtug5.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-13_00001gtug5.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-13_00002zeu06.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-13_00002zeu06.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-13_000035hu5o.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-13_000035hu5o.jpg)
~ Moiraine
Mir hat sich ein besonderer Begleiter an die Fersen geheftet ich werd sie nicht mehr los :scared:
Ihre Geräusche machen einen schon Angst
http://www.abload.de/thumb/2012-05-21_000042fes7.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_000042fes7.jpg)
Tolle Screenies, die Nacht in Himmelsrand ist auch einfach zu toll und wie Nirnwurze leuchten
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Ich fragte ihn“ Ist Eorlund noch an der Schmiede?“
Vilkas hörte auf und meinte“ Ich kann das hämmern noch hören“
„Wärst du so nett und würdest du mir einen Dolch kaufen, weil mehr kann ich bestimmt nicht halten am Anfang, ich könnte mit Tovar etwas üben“
Vilkas nickte und stand auf und machte sich auf den Weg zu Eorlund.
Ich schaute Farkas an und meinte“ Ich geh mal rüber zu Farengar und hole mir ein paar Zauberbücher“
Farkas meinte“ Das trifft sich gut, ich muss noch zu Belethor zum Schulden bezahlen“
Sie standen beide auf, ich blickte Farkas in die Augen“ Danke für alles, du bist mein Nordstern der mich leitet“ Er wurde etwas rot und dann gingen wir die Stufen von Jorrvskr runter. Ich winkte ihm zu, während er sich in Richtung des Markets aufmachte.
„ Bis später meine kleine Nord“
Ich stieg die Stufen zur Drachenfeste hoch, es war sehr anstrengend für mich, so das ich öfters stehen blieb und über die Stadt blickte die mein Zuhause war und ich schwor mir, meine Heimat mit dem letzten Tropfen Blut den ich habe zu schützen und jeden der darin lebte.
Ich biss die Zähne zusammen und lief weiter zu Feste.
Die Wache grüsste mich und öffnete mir das Tor.
Balgruuf sah mich schon kommen und winkte mir zu und ich winkte zurück.
Oben angekommen musste ich erstmal wieder stehen bleiben und durchatmen. Balgruuf merkte das was nicht stimmt und kam auf mich zugerannt und stützte mich und setze mich auf einen Stuhl.
„Tarja was ist passiert?“
Ich lächelte ihn etwas gequält an und meinte“ Naja bald hätten es fast 20 Männer geschafft das ich mein Leben aushauchte, aber die Gefährten haben mich gerettet und wieder zurückgebracht, ich bin erst gestern wieder zu mir gekommen, deswegen ist alles noch etwas anstrengend“
Balgruuf sah schockiert aus und fragte mich“ Was kann ich für dich tun?“
Ich schaute ihn an und meinte“ Ich könnte Hilfe von Farengar gebrauchen“
Balgruuf ging ins Nebenzimmer und holte den Hofzauberer, dieser setzte sich zu mir und fragte“ Wie kann ich dir helfen?“
Ich sagte zu ihm“ Ich brauche ein Buch über Heilung, Heilung andere kann ich schon, aber ich möchte auch mich auch selbst heilen können, wenn ich es brauche“
Er nickte“ Moment ich bin gleich wieder da“
Balgruuf hat mir in zwischenzeit einen Becher mit Wasser hingestellt, ich bedankte mich.
Es dauerte etwas als Farengar mit dem Buch wiederkam und es vor mich auf den Tisch legte.
Ich gab ihm 200 Septime dafür und er bedankte sich und meinte dann noch“ Solltest du auf deinen Reisen verzauberte Waffen oder Rüstungen finden, dann kann ich dir darüber noch was bei bringen“
Ich fragte ihn“ Wie erkenne ich die?“
Er antwortete“ Sie leuchten leicht in verschiedenen Farben und es umgibt sie eine Aura“
Ich nickte“ Ich werde darauf achten“
Ich bedankte mich beim Jarl und seinem Zauberer und nahm das Buch und machte mich auf dem Weg nachhause.
Wieder an der Methalle angekommen, setzte ich mich wieder in die Sonne und nahm das Buch, ich habe es aufgeschlagen und sofort Drang ein Lichtstrahl in mein Inneres und ein heller Lichtball lag in meiner Hand, ich hob die Hand und der Lichtball zerfiel und hüllte mich kurz in ein helles Licht, die Haut auf meinem Bauch wurde warm und ich merkte wie sich die Wunden schlossen, oh das geht hier aber schnell, ich kannte Heilungszauber die länger brauchten bis sie wirkten ,aber meine Seele war noch nicht verheilt, aber die Zeit würde kommen, wo die Seele heilt.
Rainbowdemon
21.05.2012, 22:50
Guten Abend, meine Lieben!!! §wink
ja, das war echt Pech gestern, ich habe den ganzen Sonntag an meiner Geschichte gesessen, um sie Euch, wie versprochen, zu posten, ab Mittag bis gegen 21.30 Uhr, und war echt groggy, aber versprochen ist versprochen, so habe ich über acht Seiten zusammengeschrieben, aber leider.......§cry
Vielen Dank, liebe Moiraine, für Deine Unterstützung, ich war echt dankbar gestern, dass ich Dich wenigstens so anschreiben konnte.
Aber nun genug der Vorrede, ich präsemtiere Euch hier meine Vorstellung von der Hochzeit meiner beiden geliebten Krieger, ich hoffe, sie gefällt Euch und war Euch die lange Warterei wert. Und nun viel Spass beim Lesen!
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Auch, wenn es noch so verlockend war, zum Baden waren wir einfach zu müde heute Abend, so legten wir nur unsere Kleidung ab, liessen uns einen guten Met schmecken und schmusten noch ein wenig, kaum hatten wir uns ganz eng aneinander gekuschelt, fielen uns auch schon die Augen zu.
Ein seltsames Gefühl weckte mich am nächsten Morgen – mein Farkas war nicht da. Panik beschlich mich, und ich sah mich um, wo steckte mein Bräutigam? Dann bemerkte ich, dass die Tür zur Terrasse offenstand, stand auf und legte mir ein Stück Stoff um die Hüfte. Ich trat hinaus auf die Veranda und blieb für einen Moment in der angenehm warmen Sonne stehen, was für ein herrlicher Tag! Dann hörte ich jemanden meinen Namen rufen, drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam und entdeckte meinen Farkas unter mir im Wasser plantschen. „Komm doch zu mir, mein Schatz, es ist wunderbar hier!“
Das liess ich mir natürlich nicht zweimal sagen, riss mir den Fetzen vom Leib, während ich die Treppe hinabsprintete und hinein in den See. Farkas schwamm auf mich zu und wir umarmten und küssten uns. „Gefällt es Dir hier, Liebes?“ fragte ich ihn. „Ja, sehr, es ist wundervoll hier, Du hast mir eine grosse Freude gemacht!“ Wie zur Bekräftigung seiner Worte küsste er mich noch einmal, sehr zärtlich und sehr liebevoll. Wir tobten eine ganze Weile im Wasser herum, bespritzten einander und tauchten uns unter. Schliesslich unternahmen wir sogar den gewagten Versuch, uns unter Wasser zu küssen, was aber in einem heftigen Husten und Spucken endete.
„Komm, lass uns nach oben gehen, ich habe Hunger,“ forderte ich meinen Wasserplantscher schliesslich auf, und als wir die Treppe wieder hinaufgestiegen waren, bat ich meinen Süssen, am Tisch Platz zu nehmen. „Was hast Du vor?“ fragte er neugierig. „Ich werde Dir Dein Frühstück servieren, mein schwarzer Prinz.“ Dann drückte ich ihm eine Angel in die Hand. „Du könntest ja in der Zwischenzeit einmal versuchen, ob Du unser Frühstück um einen schönen, dicken Lachs bereichern kannst.“ Er schenkte mir ein glückliches Lächeln, und nach einem kleinen Kuss verschwand ich im Haus, zog mir rasch etwas an und ging dann hinaus zum Markt, um bei der dunkelelfischen Händlerin Marise Aravel ein paar leckere Sachen einzukaufen. Ich hatte zwar immer einige Vorräte im Haus, aber ich wollte meinem Schatz etwas Frisches auf den Tisch stellen heute Morgen.
Zurück im Haus machte ich uns ein Tablett zurecht mit Brot, in Streifen geschnittenem Fasan, einem grossen Stück Ziegenkäse, frischem Obst und etwas geröstetem Lauch, den mein Liebling so gerne ass. Und, als besonderes Extra, legte ich noch eine kleine rote Blüte dazu. Noch zwei Becher und eine Flasche Apfelsaft, meinem Bräutigam zuliebe, damit war unser Mahl komplett. Mit dem Fuss öffnete ich die Tür nach draussen und musste bei dem Bild, das sich mir im Freien bot, laut schallend lachen, so sehr, dass ich Mühe hatte, mein Tablett nicht fallenzulassen. Farkas hatte seinen Stuhl an die Brüstung gerückt und seine Füsse obendrauf gelegt. Seine Kopf lag ein wenig schief, seine Augen waren geschlossen, und seine leeren Hände lagen gemütlich in seinem Schoss. Offensichtlich war er eingenickt, und die Angel war seinen Händen entglitten.
Doch mein Lachen weckte ihn augenblicklich. Ich stellte schnell unser Tablett ab und küsste meinen verdutzten Schatz. „Also kein Lachs zum Frühstück!“ Farkas setzte ein schiefes Grinsen auf. „Tut mir leid wegen der Angel.“ „Ach was, mach Dir keinen Kopf deswegen, nicht schlimm. Komm, Liebes, Essen fassen!“ Lächelnd betrachtete sich Farkas, was ich ihm servierte, sah die rote Blüte und nahm sie in die Hand. „Dass Du daran gedacht hast. Du bist so lieb, danke.“
Während des Essens redeten wir nicht viel, genossen die unbeschwerte Zeit, die uns beiden gut tat nach den überstandenen Strapazen und blickten über den See hinaus. „Sollten wir uns nicht langsam auf den Weg zu Maramal machen wegen unseres Termins, mein Rotfuchs? Hmm, Du hast doch nichts dagegen, dass ich Dich so nenne?“ „Nein, mein Schatz, aber.....“ „Was aber? Ist etwas nicht in Ordnung?“ Schnell legte ich Farkas meine Hand auf den Arm. „Es ist alles in Ordnung, mein Herz, bitte mach Dir keine Sorgen. Bist Du fertig mit Deinem Frühstück?“ „Ja, und es hat wundervoll geschmeckt.“ „Gut, dann komm bitte mit mir.“ Ich nahm meinen schwarzen Wolf an die Hand und ging wieder die Treppe zum See hinunter, wo ich mir eine schöne Stelle suchte, die von frischem, grünem Gras gepolstert war und liess mich dort nieder. „Komm, Liebes, setz Dich zu mir.“ Farkas schien etwas verwirrt. „Du bist plötzlich so ernst, Thorgrim. Du machst mir Angst.“ „Oh, nein, bitte, es gibt keinen Grund für Dich, Angst zu haben.“
„Du hast mir bereits mehrere Male zu verstehen gegeben, dass Du es bedauerst, so wenig über mich zu wissen. Habe ich recht?“ „Ja, das stimmt. Aber Du musst nicht......“ „Wir wollen uns für immer aneinander binden, mein Liebling, und bevor Du diesen grossen und endgültigen Schritt machst, hast Du ein Recht, zu erfahren, mit wem Du Dich einlässt.“ „Ich weiss alles, was ich brauche, um sicher zu sein, dass ich ein sehr glücklicher Ehemann sein werde!“ „Und ich liebe Dich dafür, aber ich möchte keine Geheimnisse vor Dir haben, mein Schatz, ich habe meine Vergangenheit lange genug mit mir herumgetragen. Es ist an der Zeit, sie mit jemandem zu teilen, und wer wäre dafür besser geeignet als die Liebe meines Lebens?“ „Wie Du willst, mein Herz, ich werde Dir zuhören.“
Ich überlegte eine ganze Weile, wo sollte ich beginnen?
„Als allererstes sollte ich Dir vielleicht sagen, dass ich.....nur zur Hälfte Nord bin......und nicht einmal das. Ich bin auch nur zur Hälfte ein Mensch.“ Farkas schluckte. „Ich weiss, Du hast Drachenblut in den Adern, aber......“ „Das ist nicht alles, Farkas. Meine Mutter war......eine direkte Nachfahrin von......Skuld, einer der Schicksalsgöttinnen.“ „Schicksalsgöttinnen? Ich habe noch nie von ihnen gehört, wer sind sie?“ „Die Legenden sprechen von drei Göttinnen. Urd ist die Norne der Vergangenheit. Ihr Name bedeutet soviel wie Schicksal oder Die Gewordene. Sie wird meist als alte Frau dargestellt, die ständig über ihre Schulter hinweg auf die vergangene Zeit zurückblickt. Verdandi ist die Norne der Gegenwart. Ihr Name bedeutet Das Jetzt oder Die Seiende. Sie hat die Gestalt einer jugendlichen Frau, deren Blick immer nach vorne gerichtet ist. Und dann schliesslich Skuld, die Norne der Zukunft. Ihr Name steht für Das Werdende. Sie wird, im Gegensatz zu Urd und Verdandi, als unberechenbare Macht, die weder für Menschen, noch für Götter Liebe verspürt, angesehen und hat ein sehr hitziges Temperament. Sie trägt einen Schleier und in jeder Hand ein ungeöffnetes Buch oder eine zusammengerollte Schriftrolle. Ihr Blick ist stets in die entgegengesetzte Richtung des Blickes von Urd gerichtet. Alle drei weben jeden Tag das Netz des Schicksals neu und nehmen so direkten Einfluss auf das Leben der Sterblichen."
Gebannt lauschte Farkas meiner Erzählung, ohne mich zu unterbrechen. Dieser Part war noch einfach gewesen, da ich bisher nur eine alte Sage wiedergegeben hatte.
„In der Zeit des Atmoranischen Bürgerkrieges floh Ysgramors Sippe in Richtung Tamriel, um dem Krieg zu entgehen, sie waren jedoch nicht die ersten Menschen, die in Tamriel siedelten. Die Familie Ysgramors landete am Kap Hsaarik, der nördlichten Spitze des Zerbrochenen Kaps im Nordosten von Himmelsrand und liess sich in der Nähe des heutigen Winterfeste nieder, wo die Siedler die Stadt Saarthal gründeten und zunächst friedlich mit den einheimischen Schnee-Elfen zusammenlebten. Nachdem sich das Verhältnis zwischen Falmer und den Nord aber zunehmend verschlechterte, kam es als Folgereaktion zur Nacht der Tränen, in der die Falmer Saarthal überfielen, alles niederbrannten und die Bevölkerung fast vollständig auslöschten. Lediglich Ysgramor und zwei seiner Söhne sollen dem Gemetzel entkommen und nach Atmora zurückgekehrt sein. Auf dem Nordkontinent sammelte er fünfhundert Männer und Frauen, kehrte mit diesen nach Himmelsrand zurück und vetrieb die Falmer nach und nach aus den Hochgebirgen Tamriels. Auch die auf der Insel Solstheim lebenden Falmer wurden von Ysgramors Trupp in der Schlacht am Moesring vernichtend geschlagen.“
Ich nahm einen grossen Schluck Wein, und Frakas sagte erstaunt: „Das wusste ich alles nicht. Man hat uns wohl erzählt, dass Ysgramor ein grosser Held und der Begründer der Gefährten war, aber alles andere ist mir neu, und ich finde es sehr spannend. Erzähl doch bitte weiter.“ Ich griff nach seiner Hand, als müsse ich Kraft sammeln für den Rest meiner Erzählung.
„Mit der vollständigen Eroberung Himmelsrands durch die Nordmänner von Atmora begründete Ysgramor das erste menschliche Grossreich in Tamriel und wurde dessen erster Herrscher. Doch er hatte dieses Reich mit viel Blut und Tod erkauft. Er führte sein Reich zu Blüte und Wohlstand, zog sich jedoch immer mehr von den Staatsgeschäften zurück und überliess sie seinen Söhnen. Darauf hatte jemand schon sehnsüchtig gewartet: Skuld, die Schicksalsgöttin, hatte einen grossen Frevel begangen. Sie hatte sich in den prachtvollen Krieger der Nord verliebt, ihre Schwestern betrogen und sein Schicksal so gewebt, dass es ihm möglich wurde, mit nur 500 Mann ein ganzes Reich zu erobern. Skuld wurde verstossen und lebte nun ganz alleine unter der Weltenesche Yggdrasil. In einer Nacht, als der König zu Bett gegangen war, nahm sie die Gestalt seiner verstorbenen Gemahlin an, die in Saarthal um's Leben gekommen war und legte sich zu ihm. In dieser Nacht wurde der erste Nachkomme einer Schicksalsgöttin gezeugt. Und meine Mutter war eine direkte Nachfahrin des in dieser Nacht empfangenen Sohnes. Skulds wurde das Kind nach der Geburt genommen, und als Strafe für ihren Frevel wurde sie dazu verdammt, für immer und alle Zeiten das Tor zwischen unserer Welt und Sovngarde, das im Tempel von Suldafn verborgen sein soll, zu bewachen. Es trägt sogar ihren Namen – Skuld's Schande. Das Kind jedoch bestieg später den verwaisten Thron Tamriels, nachdem die beiden letzten legitimen Söhne Ysgramors einem Mordanschlag zum Opfer gefallen waren, auch dies wurde Skuld zur Last gelegt."
„Woher weisst Du das alles? Und was bedeutet das?“ Ich holte ein paarmal tief Luft, jetzt begann der schwierige Teil meiner Erzählung. „Als ich sechzehn Jahre alt war, wollte mich mein Vater, ein erfolgreicher Geschäftsmann, mit der Tochter eines anderen reichen Mannes verheiraten, doch ich weigerte mich, ich fühlte mich niemals zum anderen Geschlecht hingezogen, weisst Du.“ Mit grossen Augen und angehaltenem Atem lauschte Farkas meinen Worten, heute war der Tag der Wahrheit. „Mein Vater war sehr wütend darüber, ich war sein einziger Sohn, und er hatte sich natürlich viele Enkel in den Kopf gesetzt, und hauptsächlich einen Erben, der einmal sein Geschäft übernehmen würde. Nun, er dachte jedenfalls, er wäre clever, schaltete um und suchte einen männlichen Bewerber, der sich in Anbetracht der zu erwartenden Mitgift auch schnell finden liess. Ich wollte den Kerl nicht, er war so alt, dass er mein Grossvater hätte sein können, er war ungepflegt und ständig betrunken. Aber leider, mit sechzehn war ich noch nicht volljährig und hatte den Eltern zu gehorchen. Wie es der Sitte entsprach, musste ich die Nacht vor der Hochzeit in seinem Haus mit ihm zu Abend essen. Aber er......ihn hungerte nicht nach Essen......“ „Nein, Liebster! Sag mir nicht, dass.......“ „Er hat mir Gewalt angetan, und ich habe tagelang geblutet.“
„Thorgrim! Nein!“ Farkas begann, haltlos zu schluchzen und nahm mich in die Arme. Ich drückte meinen geliebten Nord ganz fest an mich und sandte ihm all meine Liebe über die unsichtbare Verbindung zwischen uns. „Bitte, mein Herz, hör auf, zu weinen. Jetzt habe ich Dich, und ich bin so glücklich mit Dir.“ „Und ich Volltrottel gehe Dir auf den Sack mit meiner kindischen Eifersucht!“ schalt er sich selbst. „Nicht doch, mein Schatz, Du bist kein Trottel, und Du gehst mir auch nicht auf den Sack, aber vielleicht fällt es Dir jetzt leichter, zu verstehen, dass es für mich nur Dich gibt und sonst niemanden.“ Seine schönen Augen waren noch immer voller Tränen, als er sich wie ein Ertrinkender an mich klammerte und mich küsste, als wäre es zum allerletzten Mal.
„Mein Lieblingsonkel, der mir auch mein erstes Spielzeugschwert geschenkt hatte, half mir, zu entkommen. Meine Mutter liebte mich sehr. Sie hätte es nicht gestört, einen Schwiegersohn anstatt einer Schwiegertochter zu bekommen. Sie wollte nur, dass ich glücklich werde. Aber sie war von sanftem Wesen, sie hatte nicht die Kraft, sich gegen meinen störrischen und herrschsüchtigen Vater durchzusetzen. In dem Beutel, den mir mein Onkel für meine Flucht mitgab, befand sich neben Proviant und etwas Geld auch ein Brief meiner Mutter, indem sie mir von ihrer Herkunft erzählte.“
Farkas löste sich schliesslich von mir, die Fülle an Informationen hatte ihn sichtlich erschüttert. „Ich gebe zu, dass ich neugierig war, Thorgrim. Über mich gibt es nicht viel zu wissen, Vilkas und ich haben unser ganzes bisheriges Leben in Weisslauf verbracht, aber Du......warst eines Tages einfach da.....und hast mein Leben völlig umgekrempelt. Nicht, dass ich mich beschweren würde, Du hast es zum Guten gewendet und mir Deine Liebe geschenkt. Das, was ich vor Dir als Liebe kennengelernt hatte, war nichts anderes als Lust oder Berechnung. Es fiel mir am Anfang sehr schwer, zu glauben, dass Deine Liebe selbstlos und aufrichtig ist. Aber je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, umso besser lernte ich Dich kennen, spürte, dass Du anders warst als die Anderen, etwas Besonderes. Deine Art, zu reden, wie Deine Stimme ihren Klang und ihren Tonfall verändert, wenn Du, nachdem Du mit jemandem gesprochen hast, dann mit mir redest, wie weich und zärtlich sie wird, Deine Art, zu denken, die Zärtlichkeit, die von jeder Deiner Bewegungen ausgeht, wenn ich in Deiner Nähe bin, ich war von Dir fasziniert Von Anfang an hat es mich zu Dir gezogen, und dass schliesslich Liebe daraus wurde, war irgendwie keine grosse Überraschung mehr für mich. Ich weiss, dass es Dich viel Kraft gekostet hat, mir dies alles zu erzählen, aber ich danke Dir dafür.“
„Und Du möchtest mich immer noch haben? Bist Du immer noch ganz sicher, dass Du ein so seltsames Geschöpf ein Leben lang an Deiner Seite haben möchtest?“ „Mehr als je zuvor, mein geliebtes Herz. Niemand wird mich davon abhalten, Dich zum Mann zu nehmen, kein Vater, kein Drache und auch nicht Ysgramor mit seinen fünfhundert Gefährten! Das heisst, wenn Du mir versichern kannst, dass ich nicht plötzlich irgendwann morgens aufwache und feststellen muss, dass Du plötzlich einen Drachenkopf auf den Schultern trägst oder Dich in eine Frau verwandelt hast!“ „Ach Farkas, ich hoffe nicht! Ich liebe Dich so sehr.“ Während er mich küsste, drückte mich mein Bräutigam sanft ins weiche Gras und begann, an meiner Kleidung herumzuspielen. „Oh, nein, mein Liebchen, das muss warten,“ gab ich lachend von mir und rannte davon, die Treppe zum Haus hinauf. „Thorgrim, warte! Wo willst Du denn hin?“ Als er mich eingeholt hatte, antwortete ich ihm: „Wir haben eine Verabredung, im Tempel.“ „Bei Talos, Du hast recht, und wir sind spät dran. Komm, lass uns gehen.“
Hand in Hand gingen wir durch die Strassen, wir hatten es nicht weit bis zu unserem Ziel. „Hey, Spätzchen, das musst Du Dir ansehen,“ sprach ich meinen Begleiter an. Mein alter Freund Brynjolf, ein wahrer Meister der Täuschung und Besitzer des grössten Schandmaules, das ich in meinem Leben kennengelernt hatte, bot auf dem Markt einmal mehr seine Wundermixtur an, echtes Falmerblut, das verlorene Körperteile nachwachsen lassen konnte, und aus älteren, gebrechlichen Männern wieder einen Tiger im Bett machen sollte. Ich zog meinen etwas widerstrebenden Bräutigam mit mir und postierte mich genau vor Brynjolfs Nase, der über die neuen Interessenten gar nicht glücklich zu sein schien, denn ich grinste ihn die ganze Zeit über unverhohlen unverschämt an, gab ihm so ohne Worte zu verstehen, was ich von seinem Wundermittel hielt.
Nach einigen Minuten verlor Farkas die Geduld und zog mich weg. Ich lachte dem Dieb noch einmal ins Gesicht, und dann steuerten wir gemeinsam auf die Treppe des Tempels zu. Langsam stiegen wir die Sufen hinauf und betraten den Raum mit dem Altar, auch heute waren die Bänke des Gotteshauses eher spärlich besetzt. Maramal hatte in einer Ecke gestanden und kam sofort auf uns zu. „Da seid Ihr ja, meine lieben Kinder! Willkommen! Kommt mit mir, ich will gleich nachsehen, wann ich Zeit für Euch habe.“ Während wir dem Priester in den hinteren Teil des Hauses folgten, neigte sich Farkas zu mir und fragte: „Sag mal, redet der immer so geschwollen?“ „Priester reden alle so. Sie sehen uns als ihre Kinder an, wir sind jetzt im Tempel Maras, und so sieht er uns im Namen seiner Gottheit als Rat- und Hilfesuchende an, denen er als Vertreter seiner Göttin jederzeit beistehen möchte.“ „Soso,“ brummte mein Liebster, „ausser wenn er.....“ „Sssht, still, er kommt zurück.“ Farkas war jeglicher Gedanke an unehrenhafte Dinge zuwider, es wäre ihm niemals in den Sinn gekommen, dass Eheleute einander betrogen, bis ich ihn eines Besseren belehrt hatte. Und auch, wenn ich hin und wieder bei einem reichen Händler einbrach, oder eine Bilanz fälschte, besass auch ich einen Ehrenkodex, und im Hinblick auf meine bevorstehende Eheschliessung und die Zeit danach hiess das: Einmal Farkas – Immer Farkas!
Maramal ging in eines der kleinen Zimmer und begann, ein grosses Buch durchzublättern. „Nun, meine Freunde, was haltet Ihr vom nächsten Loredas, gleich morgens früh? Dann habt Ihr noch ein paar Tage Zeit für die Vorbereitungen.“ „Einverstanden!“ kam es von uns beiden wie aus einem Mund, da kam auch Dinya, die Dunmer, in den Raum. Sie küsste ihren Gemahl und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Wir werden im nächsten Frühjahr ein Kind haben, ist das nicht wundervoll?“ sagte die Elfin strahlend zu uns. „Ich freue mich für Euch, Dinya, herzlichen Glückwunsch!“ Farkas war merkwürdigerweise nicht sehr enthusiastisch und brummte nur ein leises „Glückwunsch“.
Ich bedankte mich bei den beiden Priestern und brachte Farkas nach draussen. „Was ist denn los mit Dir, Farkas, schlechte Laune? Warum denn? Du warst nicht sehr höflich dort drin!“ „Ach, nichts,“ bekam ich zur Antwort und war zugegebenermassen etwas ungehalten, wollte jedoch nicht weiter darauf eingehen. Wir gingen zurück zum Honigheim, wo ich die Reste unseres Frühstücks beseitigen wollte. „Warum gehst Du nicht noch ein bisschen schwimmen, Liebes? Ich werde in der Zwischenzeit unsere Kleidung ein wenig auf Vordermann bringen.“ „Gute Idee,“ stimmte mir mein Farkas zu, jetzt wieder fröhlich und ganz der Alte. Welcher Schatten war in der Kapelle über sein Gemüt gefallen? War er nicht so glücklich, wie ich es war, so glücklich, dass auch er es kaum noch erwarten konnte, mir seine Hand zum ewigen Bund zu reichen? Diese Sache bereitete mir ein wenig Unbehagen.....
Wir hatten beschlossen, bei unserer Hochzeit beide eine der eleganten, roten Rüstungen des Penitus Oculatus zu tragen, die ich bei einer früheren Begegnung sozusagen gefunden hatte. Es gab passende Armschienen und Stiefel dazu, aber Farkas weigerte sich hartnäckig, sich von seinen Daedra-Armschienen und -Stiefeln zu trennen, sollte er seinen Willen haben, es störte mich nicht weiter. Allerdings hatte ich auch im Bezug auf unsere Kleidung noch eine kleine Überraschug im Säckel, und ich hoffte wirklich sehr, dass mir mein Bräutigam die Freude machen, und das kleine Accessoire tragen würde. Ich räumte etwas auf, machte das Bügeleisen warm, indem ich etwas glühende Holzkohle aus dem Feuer holte und bügelte dann die schönen, roten Umhänge. Zufrieden mit meinem Werk legte ich sie sorgfältig zusammen und verstaute die Sachen in der Truhe, die am Fussende des Bettes stand. Dann ging ich nach draussen, um Farkas im Wasser Gesellschaft zu leisten.
Es wurde bereits dunkel, als wir beschlossen, wieder ins Haus zu gehen, wir hatten wirklich ausgiebig im Wasser getobt und gerauft, und waren nun sehr hungrig. Auf der Terrasse trockneten wir uns erst einmal ab und gingen dann direkt in die Küche. „Setz Dich, mein Liebster, ich bin dran mit Essen machen,“ überraschte mich Farkas, und ich nahm lächelnd auf einem der Stühle Platz. Fasziniert beobachtete ich ihn dabei, wie er geschickt einige Kartoffeln schälte und dem bereits im Topf schmorenden Fleisch hinzufügte. Dann schnitt er einige Zwiebeln in Würfel, die später dazukommen sollten, das würde ein Gedicht!
Nachdem sich Farkas die Hände abgewaschen hatte, nahm er auf dem Stuhl mir gegenüber Platz. Für einen Moment herrschte ein unangenehmes Schweigen zwischen uns, Farkas bedrückte irgendetwas, aber was? Sollte ich ihn fragen? „Thorgrim?“ begann er dann plötzlich in die Stille hinein. „Ja, Schatz, bedrückt Dich etwas? Bitte, sag es mir doch.“
„Hast Du jemals über........Kinder nachgedacht?“ Das war es also, hier in Rifton waren wir bereits zweimal Personen begegnet, die Nachwuchs erwarteten, und eigentlich wünschte sich ja jeder Mann Kinder, warum nicht auch mein Farkas? „Weisst Du, ich....habe mich nie sonderlich mit dem Gedanken beschäftigt. Ich habe mich nie zu Frauen hingezogen gefühlt, und mit einer zu .....ähem...nun ja......mit einer Frau zusammenzusein, nur, um ein Kind zu haben, das erschien mir, nun, sagen wir, etwas übertrieben, und auch, wenn ich dieses Kind geliebt hätte, so doch niemals seine Mutter. Kinder, das weisst Du aus Erfahrung, Liebes, sind sehr feinfühlig, früher oder später wäre es ihm bewusst geworden, das wäre nicht fair gewesen. Farkas? Bitte, sieh mich an, wünschst Du Dir Kinder?“
Dieser nur zu gut verständliche Wunsch nach einem neuen Leben, geboren aus der Liebe zweier Menschen, hing plötzlich wie eine schwarze Wolke über mir und drohte, meinem Glück zu allerletzt doch noch den Todesstoss versetzen zu wollen. „Ich habe mir schon als ganz kleiner Junge Kinder gewünscht, Thorgrim, viele Kinder. Kinder, die einen Vater und eine Mutter haben, die behütet und geliebt und sorglos aufwachsen können, mit denen ich herumtollen kann, denen ich meine Kenntnisse vermitteln und die ich beschützen kann. Ja, das habe ich. Vilkas und ich waren die einzigen Kinder damals in Jorrvaskr. Alle dort waren freundlich zu uns, und Tilma war eine regelrechte Mutterhenne, aber Eltern, die Tag und Nacht über ihr kleines, lebendiges Wunder wachen, sind doch etwas anderes.“
Als Farkas geendet hatte, waren wir beide traurig. Uns beiden war bewusst, dass wir niemals eigene Kinder haben konnten, und so sehr ich meinen schwarzen Prinzen liebte, ich war nicht dazu in der Lage, ihm seinen grössten Wunsch zu erfüllen, fast kam in mir ein Gefühl von.....Minderwertigkeit auf, ein schreckliches Gefühl. „Farkas, wenn Du......“ Da stand er auf, nahm mich an der Hand und setzte sich mit mir auf unser Bett. „Wage es nicht, diesen Gedanken zu Ende zu denken, Thorgrim Schneefalke! Ich habe mich für Dich entschieden, und das habe ich ganz bewusst. Als wir uns zum ersten Male liebten, wusste ich, dass Du für mich die Erfüllung all dessen bist, was ich mir von der Liebe erhofft hatte, und ich habe in diese Beziehung aus freien Stücken eingewilligt, im vollen Bewusstsein, dass diese Liebe keine Kinder beinalten würde.“ Ich fühlte mich furchtbar. Ich wollte doch meinen Farkas glücklich machen, las ihm jeden Wunsch von den Augen ab, und nun sollte diese körperliche Unzulänglichkeit unser Glück derart beeinflussen? Ich war den Tränen nahe, und Farkas wusste das. Er legte einen seiner Finger unter mein Kinn und zwang mich damit, meinen Kopf zu heben. „Liebling, ich kann mir vorstellen, was jetzt in Deinem Kopf vorgeht. Du bist mein grösstes Glück, mein Rotfuchs, hörst Du mich? Das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist, und meine grosse Liebe. Man kann nicht alles haben, jeder Mensch hat Träume, die aus diesem oder jenem Grunde nicht erfüllbar sind, aber wir – mein Herz – wir haben immer uns, und in vier Tagen werden wir heiraten. Freust Du Dich denn nicht mehr darauf?“
Bei den Neun, ich war so stolz auf meinen ruppigen Nord. Mit seinen liebevollen Worten hatte er mir in Sekundenschnelle alle Verzweiflung, alle Trauer über meine Unzulänglichkeit genommen, und ich strahlte voller Glück, als er sich mir langsam näherte und mich zärtlich küsste. „Komm, mein Liebling, lass mich Dir zeigen, wie sehr ich Dich liebe.“ Er begann, mit seinen langen, sensiblen Fingern an meiner Kleidung zu nesteln, und auch meine eigenen Finger wurden plötzlich sehr lebendig und sehr geschäftig, ein kleiner Augenblick und die wunderbaren Worte meines Geliebten hatten aus mir wieder einen glücklichen Bräutigam gemacht, der sich auf seine Hochzeit freute.
Die Tage bis zu unserer Eheschliessung vergingen wie im Flug. Mit Farkas an der Hand besuchte ich all meine Bekannten in Rifton, um ihnen meinen zukünftigen Ehemann vorzustellen. Wir machten sogar einen Besuch in der Nebelschleier-Festung bei Jarl Laila-Rechtsprecher und ihrem Vogt Anuriel. Als Hochzeitsgeschenk machte mich Jarl Laila zum Thane von Rifton, weil ich einigen von Riftons Einwohnern dabei behilflich gewesen war, ihnen dieses oder jenes Problem vom Hals zu schaffen, und sie schenkte mir ausserdem eine wunderbare Klinge, eine Schneide aus schwarzem Ebenerz, die mit einem Frostzauber belegt war, den Seelenschnitter. Farkas war so begeistert von der Waffe, dass ich sie ihm sofort zum Geschenk machte. Er hätte sie natürlich niemals gegen seinen riesigen Zweihänder eingetauscht, wenn es darum ging, in den Kampf zu ziehen, aber es war eine feine Schmiedearbeit, und als ich meinen Freund Balimund, den Schmied, befragte, erfuhr ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig gelegen hatte, dieses Meisterwerk stammte aus seiner Hand. Farkas bemerkte traurig, dass er gar nichts für mich habe, doch ich legte ihm schnell meinen Zeigefinger auf den Mund. „Ich will ja nur Deine Liebe, Du brauchst mir nichts zu schenken als Deine Liebe.“
Ich erzählte Farkas, dass ich für den Schmied Feuersalze besorgt hatte, für die Händlerin Marise Eisgeistzähne, um ihre Ware frisch zuhalten, dass ich für die Alchemistin Hafjorg eine Gesteinsprobe in Shor's Stein abgeholt und die arrogante Besitzerin von Haelga's Herberge blossgestellt hatte, damit diese ihre Schutzbefohlene Svana endlich anständig behandelte. „Meine Güte, wo Du schon überall gewesen bist! Aber eine Dame blosszustellen, finde ich nicht sehr nett.“ „Diese Haelga, mein Schätzchen, ist keine Dame. Oder findest Du es in Ordnung, dass diese Dibella-Verehrerin verheiratete Männer verführt?“ „Nein, das finde ich nicht in Ordnung, das hatte sie verdient.“
Und dann war der Loredas endlich da, der Tag, auf den wir uns so lange gefreut hatten, und dessen freudiges Ereignis mehr als einmal in Gefahr gewesen war, zu platzen. Nach einem kurzen Frühstück, eigentlich waren wir viel zu aufgeregt, um etwas zu essen, badeten wir, auch ganz kurz und legten dann unsere festliche Garderobe an. Nun war es soweit, wenn ich das wirklich durchziehen wollte, musste ich jetzt die Katze aus dem Sack lassen. Farkas kämmte sich gerade sein glänzendes, schwarzes Haar, das er auf meine Bitte hin nun etwas länger trug, da griff ich in die Schublade der Kommode......und holte einen Kranz aus weissen Rosen hervor. „Farkas, mein Liebling?“ „Ja, mein Schatz? Kommst Du zurecht?“ „Komm doch bitte einmal her zu mir.“ Folgsam trat mein Noch-Verlobter vor mich und sah mich erwartungsvoll an. Bis ich die Hand mit dem Kranz hob. „Oh nein, mein Lieber! Das kommt überhaupt nicht in Frage! So einen Kram setze ich mir nicht auf den Kopf, das ist was für Mädchen! Willst Du etwa, dass die ganze Stadt mich auslacht?“ „Niemand wird Dich auslachen, mein Herz, glaubst Du, das würde ich zulassen? Du wirst damit ganz bezaubernd aussehen, sieh mal, ich werde auch einen tragen.“ Damit holte ich vorsichtig das zweite Exemplar aus der Schublade und legte es an die Seite.
„Thorgrim, ich weiss nicht......“ Mir war bewusst, dass ich eine kleine Erpressung anwandte, aber ich konnte sie mit meinem Ehrgefühl durchaus vereinbaren. „Farkas, mein Schatz, als ich Dir die Klinge des Jarl geschenkt habe, sagtest Du, dass Du es bedauerst, kein Geschenk für mich zu haben. Würdest Du das für mich tun, bitte?“ „Und Du wirst auch mit so einem Ding auf dem Kopf durch die Stadt laufen? „Ja, das werde ich.“ „Das ist Erpressung, mein Geliebter,“ brummte er und tat so, als sei er beleidigt. „Ich weiss,“ antwortete ich vergnügt und küsste ihn. „So, mein Schöner, dann komm doch mal ein bisschen näher zu mir.“ Zögerlich machte Farkas einen Schritt nach vorne und zog eine Grimasse, als ich ihm behutsam das filigrane Kunstwerk auf das Haar setzte, noch hier eine Strähne weg und dort eine befreien, die sich in den Blüten verfangen hatte, dann trat ich einen Schritt zurück, um mein Werk zu begutachten.
Es war überwältigend. Farkas sah mit den weissen Blüten im Haar fantastisch aus! „Farkas, Du siehst – umwerfend aus!“ „Du willst mich auf den Arm nehmen, Thorgrim!“ „Jetzt nicht, das mache ich später,“ bemerkte ich ganz sachlich und bat ihn, mit mir zu kommen. Ich führte ihn nach unten, in den Keller, wo ich einen unserer Schätze aufbewahrte: einen Spiegel, ein Stück Glas, das auf einer Seite schwarz war, sodass das eigene Abbild, wenn man hineinsah, reflektiert wurde, und man sich sehen konnte, als würde man vor sich selbst stehen. Ich hatte ihn einem Khajiit-Händler abgeschwatzt, dem gerade der Mondzucker ausgegangen war, und für Mondzucker würde ein Khajiit in der richtigen Situation sogar seine Seele verkaufen. „Sieh hinein, mein Liebling, Du siehst wunderschön aus, wirklich, ich finde Dich einfach zum Anbeissen!“
Farkas sah in den Spiegel, drehte seinen Kopf nach rechts und nach links, schien jedoch nicht überzeugt, liess den Kranz aber mir zuliebe da, wo er war und ging wieder nach oben. Mein Haar, das ich eben gerade noch gewaschen hatte, musste geflochten werden, und darin war mein Schätzchen ein wahrer Meister, es machte ihm sehr viel Freude, an meinem Haar immer wieder neue Frisuren auszuprobieren. Dann, als Krönung seines Kunstwerkes, setzte er mir meinen Brautkranz auf, rückte ihn noch ein wenig zurecht, als er sah, dass ich genau vor meinem rechten Auge ein Blatt hängen hatte und sagte schliesslich: „Also, ich muss sagen, Dir steht dieses monströse Gebilde ausserordentlich gut.“ „Danke, mein Schatz, Dir aber auch. Komm, wir müssen los.“ Um unsere Hochzeits-Ausstattung zu vervollständigen, nahmen wir noch unsere beiden daedrischen Zweihänder an uns, befestigten sie auf dem Rücken und verliessen dann Hand in Hand unser Haus.
Einige unserer Freunde erwarteten uns bereits und begleiteten uns zum Tempel. Schliesslich stiegen wir ein weiteres Mal die wenigen Stufen hinauf und betraten den Kapellraum. Wie ich es von Dinya erbeten hatte, war alles festlich geschmückt. Es gab die verschiedensten Blumen, in Hülle und Fülle, in allen Farben, und sogar etliche, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, und von denen ein fast betäubender Duft ausging. Auf dem Altar stand eine Vase mit roten Rosen, Blumen, die nur sehr schwer zu bekommen und dementsprechend teuer waren. Ich nahm mir vor, Dinya nach der Zeremonie zu fragen, wo sie sie aufgetrieben hatte. Als wir dann vor dem Altar angekommen waren, nahm ich eine der Rosen heraus und reichte sie meinem zukünftigen Ehemann. „Mein Herz – für Dich.“ Auch Farkas nahm eine der Blumen an sich, küsste sie und überreichte sie mir. „Mein Herz – für Dich.“
Ich sah mich kurz um und entdeckte zu meiner Freude, dass sich Gerdur, die Schwester von Ralof, meinem ersten Freund hier in Himmelsrand, die Mühe des weiten Weges von Flusswald hierher gemacht hatte, ich freute mich wirklich sehr darüber. Neben Marise, Hafjorg, Svana und Wujeeta, der Argonierin aus der Fischerei konnte ich sogar ein paar meiner Kollegen aus der Stadt unter der Stadt entdecken. Rune war da, ein wirklich netter Kerl, Delvin gab sich die Ehre, Brynjolf, der ewige Dorn in meinen Augen, sass dort und lächelte, und sogar Maul und Heuler, die beiden Schurken, waren anwesend. Eine feine Hochzeits-Gesellschaft!
Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit auf Maramal gelenkt, der uns und den Anwesenden erklärte, wie Mara den Menschen die Liebe geschenkt habe, und dass ein Leben ohne Liebe gar kein Leben ist. Dann richtete er seine Frage zunächst an Farkas: „Willst Du, Farkas von den Gefährten in Weisslauf, Thorgrim Schneefalke zu Deinem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und beschützen, in Freud und Leid an seiner Seite stehen, ihm Kamerad und Stütze sein auf Eurem weiteren Lebensweg, jetzt und für immer?“ „Ja, ich will,“ antwortete mein Geliebter voller Entschlossenheit. „Jetzt und für immer, und bis ans Ende aller Tage.“ Ich war fast zu Tränen gerührt, als ich ihn diesen Nachsatz sprechen hörte, er wusste offenbar sehr genau, wie viel mir dieser kleine Zusatz bedeutete.
Dann war ich an der Reihe, meinen Schwur zu leisten, und wieder erhob Maramal seine Stimme. „Willst Du, Thorgrim Schneefalke, Farkas von den Gefährten in Weisslauf zu Deinem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und beschützen, in Freud und Leid an seiner Seite stehen, ihm Kamerad und Stütze sein auf Eurem weiteren Lebensweg, jetzt und für immer?“ „Ich will,“ antwortete ich wie im Traum. „Jetzt und für immer, und bis ans Ende aller Tage.“ „Und damit“, sprach Maramal weiter, „erkläre ich dieses Paar für verheiratet. Hier sind Eure Ringe.“ Farkas sah mich erstaunt an. „Ich habe sie selbst angefertigt, mein Liebling, sie sind aus Gold, und jeder trägt in der Mitte einen makellosen Saphir, blau ist die Farbe der Treue, weisst Du?“
Wortlos nahm mein Ehemann einen der Ringe auf und steckte ihn mir an den Zeigefinger der rechten Hand. Ich tat es ihm gleich, nahm den anderen Ring und steckte ihn meinem Farkas an den rechten Zeigefinger. „Verheiratet,“ seufzte mein Angetrauter schliesslich. „Es fühlt sich anders an, als ich dachte, aber ich bin glücklich.“ „Ihr dürft Euch jetzt küssen,“ bemerkte Maramal lächelnd, und bevor Farkas wusste, wie ihm geschah, hatte ich ihn in die Arme genommen und küsste ihn leidenschaftlich. Ich spürte, dass es ihm ein klein wenig unangenehm war, so in der Öffentlichkeit, aber schon nach wenigen Sekunden erwiderte er meinen Kuss von ganzem Herzen. Alle Anwesenden brachen in jubelnden Beifall aus, und niemand hat über den schwarzhaarigen Krieger mit den weissen Blüten im Haar gelacht.
TBC......
Der Ordnung halber möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich, um die Herkunft Thorgrims zu erklären, einige Quellen aus dem Internet zu Rate gezogen habe.
Die Informationen zu den Nornen habe ich dieser Seite entnommen:
http://www.lokis-mythologie.de/nornen.html
Die Informationen zur Geschcihte von Ysgramor habe ich hier gefunden:
http://almanach.scharesoft.de/index.php/Ysgramor
http://www10.pic-upload.de/thumb/21.05.12/xthfc78amg2.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14304642/ScreenShot3776.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/21.05.12/33j1jn1hjx3e.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14304654/ScreenShot3780.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/21.05.12/2te3piubfz12.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14304663/ScreenShot3782.jpg.html)
Moiraine Sedai
21.05.2012, 23:31
"Gott sei Dank! Sie haben sich!" §ice §klatsch
Den Rest des Gedichtes spare ich mir, aber ich denke, ich bin nicht die Einzige hier, die sagt: es wurde aber auch mal Zeit!!!! :gratz
Seeeehr schön! Hochzeiten sind doch immer wieder was Schönes (auch wenn's nicht die Eigene ist... ;)).
„Es fühlt sich anders an, als ich dachte, aber ich bin glücklich.“
DAS musste natürlich kommen!! :D
Das mit den Nornen finde ich eine ganz wunderbare Idee, gefällt mir SEHR gut!!! Spannendes Thema! Kommt davon noch mehr???
Also, ich kann jetzt glücklich und zufrieden ins Bett kriechen! Vielen Dank für diesen schönen Teil und die viele Arbeit, die Du Dir damit gemacht hast!!! §thx :gratz
~ Moiraine
Rainbowdemon
22.05.2012, 01:05
Vielen Dank, meine liebe Moiraine. Und dieser Satz war wirklich ein MUSS!! §hehe Ich glaube, der geniesst mittlerweile Kultstatus §knin
Ich weiss noch nicht so genau, ob ich auf die Thematik mit den Nornen noch weiter eingehen werde, aber die Herkunft Thorgrims wird im weiteren Verlauf meiner Geschichte noch eine sehr wesentliche Rolle spielen!!!
Und nun werde mich zu meinem süssen Farkas verkrümeln. Sieht er mit diesem Blütenkranz nicht einfach bezaubernd aus? §herz
Euch allen eine gute Nacht, süsse Träume und einen stressarmen Dienstag §gn8
Dawnbreaker
22.05.2012, 07:07
Na endlich haben die beiden geheiratet! §herz
Auch wenn das Heiraten in Skyrim eher spartanisch ausfällt. Die beiden sehen zum knuddeln aus mit ihrem Kopfschmuck. :D
Wird Zeit, dass meine Elin Farkas ebenfalls zum Altar schleppt, aber momentan weiß sie noch nicht, dass sie anfängt, ihn zu mögen. Da ist wohl noch das ein oder andere Gespräch mit ihrer besten Freundin Lydia in der Brisenheimer WG angesagt.
Aber irgendwie möchte ich das Heiraten doch mal testen. Also im Spiel!!!!!
Ich werd's mal mit einem anderen Char angehen.
wo findet man denn diese Blüten kränze? du bist doch nicht etwa auf abwege geraten und hast doch eine Mod installier? ;) :p :D
Da ja nun die balkon saison beginnt wollte ich auf dem laptop ja noch mal neu starten... da würde sich dann bei Akkis erneuerte Hochzeit sowas auch gut machen :p Allerdings weiterhn ohne mods
Aber wurde ja nun wirklich auch mal Zeit das es endlich geklappt hat *freu*
so... und nun mal schauen ob ich mit dem neuen Office 2007 klar komme... wurde gerade bei mir auf der Arbeit auf meinen rechner installiert und ich befürchte ja wiede diverse Problme mit meinen anderen Programmen ;) :p
(Arme IT Abteilung... ich werde bestimmt wieder zur nervensäge bei denen ;) )
Moiraine Sedai
22.05.2012, 11:20
Also einen dieser Blütenkränze kann man sich aneignen, wenn man für die Dunkle Bruderschaft eine Hochzeit sabotiert... :p Hab' ich auch gemacht, der liegt jetzt im Brisenheim auf einem Tisch. Einen zweiten hab' ich bisher noch nicht gefunden, aber ich habe auch noch nicht danach gesucht. Aber vielleicht kann man in Solitude etwas Entsprechendes kaufen, sobald man sozusagen im "Hochzeitsmodus" ist?
Allerdings bin ich so langsam auch nach der Suche nach einem schönen Hochzeitskleid, das zu einer Waldelfe passt - bisher ist mir da noch nichts Passendes untergekommen und ich habe bei Nexus auch schon alles durchsucht. Naja, ein bisschen Zeit habe ich ja noch, bevor meine beiden vor den Altar treten... ;)
~ Moiraine
Na endlich hat es ja doch noch geklappt mit der Hochzeit
Glückwunsch zu eurer Hochzeit ihr Zwei , ich freu mich ja so!!!!§herz
Unglaublich, dass es Farkas Threads gibt :D ♥
Ich schreibe einfach mal ein bisschen über Farkas und meinen Charakter >.<
Ich habe per Mod selbstverständlich Farkas zu meinem Begleiter gemacht :3
Ich finds einfach spitze, wie er raufhaut und seine Stimme ist sehr beruhigend irgendwie (:
Meine Schützin und er passen nicht nur äußerlich, sondern auch vom Charakter gut zusammen. Ich renne
Sehr oft mit ihm einfach durch die Gegend und red mir ein, mit ihm "Urlaub" oder kleine "Reisen" zu unternehmen. Macht voll spaß :D
Love it ♥
§wink Mythana
schön dich in unserem Beitrag zu haben.
Ich hoffe du hast noch viel Spass weiterhin mit Farkas
Moiraine Sedai
22.05.2012, 19:07
@Mythana: Herzlich Willkommen in unserem schönen Thread über den wunderbarsten Mann in Skyrim!! §welcome
Wir freuen uns immer über Neuankömmlinge, die zusammen mit uns über die schönen/traurigen Dinge, die unsere Dovahkiins mit ihm erleben lachen und weinen. Wie Du siehst, hat sich unsere Begeisterung über diesen Mann so weit verselbständigt, dass wir mittlerweise wie die (fast-)Weltmeister schöne Geschichten über unsere Paare schreiben. ;) Dieser Mann und dieses Spiel inspirieren einfach...
Hyzenthlay hat gestern mal wieder etwas Komisches mit ihm erlebt: sie ist mit ihm nach Markarth geritten, um dort das (hoffentlich) letzte Nebenquest der Diebesgilde zu erledigen. Kurz vor Erreichen der Ställe stieg Farkas vom Pferd, zückte seinen Zweihänder und rannte die Böschung rauf. Nun gut, dachte sich Hyzenthlay, da wird wohl irgendwas sein. Sie also mit dem Bogen in der Hand hinterher. Nach Erklimmen der Böschung traf sie dann auf Athis und Torvar, die wie zwei aufgescheuchte Hühner mit ihren Schwertern durch die Gegend rannten - Farkas mittendrin. Klasse, dache ich mir so, er merkt also, wenn seine Mitgefährten in der Nähe sind und Hilfe brauchen. Nur: da war überhaupt nichts!! Ein Stückchen weiter brüllte ein Bär, aber selbst nachdem Hyzenthlay in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte, rannten die drei immer weiter mit gezogener Waffe. Sie konnte ihren Mann zwar ansprechen, aber er ist dann immer wieder weggerannt.
Frustriert hat sie ihn stehen lassen und ist den Rest allein nach Markarth geritten. Als sie ihre Aufgabe erledigt hatte, kam sie wieder zurück und fand Farkas mutterseelenallein auf dem Berg stehen, mit seinem Zweihänder auf dem Rücken. Er ist nicht hinter ihr hergekommen, sondern hat dort brav auf sie gewartet. Die anderen zwei waren weg... Also ich liebe es ja, mit Farkas durch die Gegend zu reiten, aber das ist noch viel anstrengender als zu Fuß mit ihm durch die Pampa zu laufen... :rolleyes:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-22_00007m6cmo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-22_00007m6cmo.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-22_00005rqu2k.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-22_00005rqu2k.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-21_0000979umj.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-21_0000979umj.jpg)
~ Moiraine
Rainbowdemon
22.05.2012, 19:38
@ Mythana
Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen in unserem wunderbaren Thread §welcome
Wie Moiraine schon schrieb, sind wir alle begeisterte Farkas-Lover und dem schönsten Mann in Himmelsrand treu ergeben §hehe Unsere Geschichten, die von den Abenteuern unserer Lieben erzählen, sind mit viel Einfühlungsvermögen und viel Herzblut geschrieben, und wir freuen uns riesig, wenn wir hier einen neuen Namen lesen. Klar, die Geschichten wollen raus aus uns, aber wir schreiben natürlich auch zum grossen Teil für Euch, die uns - leider oft - unbekannten Farkas-Lover. Du kannst Dich gerne an unserem Thread beteiligen, und mach Dir keine Gedanken, wenn Dir das Schreiben z.B. nicht liegt oder Du nicht so der Bilderknipser bist, jeder freundliche Kommentar ist uns überaus willkommen!! §wink
Das mit den zwei Brautkränzen habe ich so gemacht, ganz ohne mod:
Nachdem ich Vittoria Vicci zu Sithis befördert hatte, habe ich mich natürlich erst einmal verdünnisiert. Nach etwa 24h bin ich zu Schloss Elend zurück, dahin, wo die Leiche lag - ich weiss aber jetzt nicht, wie lange die dort liegenbleibt - habe die Dame mit resurrect wiederbelebt und dann noch einmal draufgehauen, schon hat man zwei Brautkränze!!!
Ich denke schon wieder über mein nächstes Kapitel nach, manchmal habe ich richtig das Gefühl, meine Gedanken machen sich im Bezug auf SKYRIM selbständig.....egal, worüber ich gerade nachdenke, oder wo ich gerade bin, immer wieder lande ich bei meinen geliebten Kriegern.
Heute nach der Arbeit z.B. fuhr ich zu dem Reifenhändler, wo sich die meisten unserer Kollegen ihre Reifen wechseln und auch einlagern lassen. Ich hatte feststellen müssen, dass mein Schloss an der Fahrertür nicht mehr richtig funktioniert. Immer, wenn es den ganzen Tag über auf dem firmeneigenen Parkplatz in der Sonne gestanden hat, kann ich den Wagen nicht aufschliessen §$grr Sie haben dann versucht, das irgendwie mit einem Spray zu beheben, aber das war nicht so das Gelbe vom Ei, naja, ich muss dann nächste Woche nochmal hin, um das ausführlich checken zu lassen, solange gehe ich über die Beifahrertür rein §hhmpf
Ich sass also da so im Verkaufsraum rum und sah zu, wie der Filialleiter die Leute bediente, und unweigerlich kehrten meine Gedanken zu Farkas und Thorgrim zurück. Was tun sie nach dem grossen Ereignis, wie geht es weiter, erzähle ich von einer Quest? Erfinde ich eine neue? Was ergibt sich aus Thorgrims geheimnisvoller Herkunft und und und......einfach irre, wie sehr ein Spiel Einzug in mein ganz langweiliges, banales rl gefunden hat, das hat vorher noch kein Spiel geschafft, aber da gab's auch noch keinen Farkas §herz
So, liebe Mythana, nun erzähle uns doch mal ein wenig über Dein Pärchen. Wann und wo haben sie sich kennengelernt? Haben sie sich von Anfang an gemocht? Was haben sie schon alles miteinander erlebt? Nur Mut, wir erwarten keinen Nobel-Preis-verdächtigen Roman, wir sind nur einfach auf ein weiteres Dovahkiin-Farkas-Paar neugierig :dup:
Ja reiten mit Farkas ist echt anstrengend, sobald irgendwaws auftaucht, ist er vom Pferd unten und in der Walachhei verschwunden :rolleyes:
Und da sind Männer im Spiel wie im reallife nicht anders, entweder kommen sie wieder oder sie stehen unbeweglich rum und gucken dumm aus der Wäsche :D
Ich bring wieder ein Stück Story vorbei, falls jemad lesen möchte
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Ich sah, wie einige Gefährten aus der Methalle kamen und noch etwas trainierten, ich schaute ihnen sehnsuchtsvoll zu und hoffte bald wieder mitmachen zu können. So sass ich Gedankenversunken auf einem Stuhl, ich fragte mich warum Alea mir das alles angetan hatte, ich habe ich doch gar nix getan und sie kennt mich doch auch gar nicht richtig, hatte ich zuviel Zeit mit Kodlak, Farkas und Vilkas verbracht?
Plötzlich spürt ich eine Hand auf meiner Schulter, ich schaute auf und sah das Kodlak hinter mir stand.
„ Alles okay mein Engel?“
„Ach weisst du ich frage mich warum Alea mir das angetan hat, das Bestienblut okay, aber warum die Folterung durch die silberne Hand, ich hab ihr doch gar nichts getan und Skjor schon gar nicht, ich versteh es einfach nicht, Kodlak“
Er schaute mich an“ Weisst du Hircine verspricht einem soviel, aber es bleibt nur bei Versprechungen, einige werden so von ihm verblendet, das ihnen alles andere egal ist, sie brauchen nur das Gefühl zu haben das jemand schwach ist und dann spricht Hircine zu ihnen, das sie ein Opfer dar bringen sollen, aber du warst nicht schwach du hast dem Bestienblut getrotzt trotz schwerer Falterei“
Ich nickte“ Ich hoffe dass ich das Bestienblut so lange kontrollieren kann, bis wir uns geheilt haben.“
„ Der Grund warum ich zu dir gekommen bin, ist, jetzt da Alea Hausverbot hat, möchte ich dich bitten, morgen etwas auf die Jagd zu gehen, ich hab dir im trunkenen Jägermanns einen Bogen und Pfeile zurücklegen lassen und da sitzt eine Dunkelelfin sie wird dich begleiten oder fühlst du dich noch nicht fit genug?“
Ich sprang auf und umarmte Kodlak, lange hatte ich keinen Bogen mehr in der Hand und ich freute mich auf den Ausflug.
Dann ging die Tür auf und Tilma rief uns alle zum Essen. Erst jetzt merkte ich wie hungrig ich war und ich schlug heute richtig zu und machte mich über den Apfelsaft her.
Athis und Tovar lachten“ Wie ein richtiger Nord“
Ich schmatze und lachte“ Ich bin eine richtige Nord nur ohne Met“
Alle lachten und ich freute mich über die Gemeinschaft, wir blieben noch zusammen sitzen und redeten wie wir das immer tun.
Etwas später stand ich auf, nahm eine Flasche Apfelsaft und einen Met und ging zu Alea rüber, ich stellte ihr den Met auf den Tisch und setze mich zu ihr, vielleicht erzählt mir ja mal was sie ein Problem mit mir hat.
Alea schaute mich an und sie hatte Tränen in den Augen und wirkte nicht mehr so selbstsicher.
Ich durchbrach ihre Unsicherheit mit den Worten“ Was habe ich dir getan? Ich bin noch nicht solange hier, das du dir ein Bild über mich machen konntest, du hast kaum mit mir geredet, warum?“
Alea richtete den Blick auf den Tisch.
„ Bei Talos rede mit mir“
Sie blickte mich scheu an“ Ich hatte Angst, Angst das du mir Skjor wegnimmst, jeder stand nur noch hinter dir“
Ich schaute sie an“ Alea, ich bin Kodlak´s Nichte, in Helgen wäre ich beinahe einem riesigen Drachen zum Opfer gefallen, die silberne Hand hat mich fast umgebracht, was denkst du hätte Kodlak mit dir gemacht, wenn Farkas und Vilkas mich nicht gefunden hätten, warst du einmal in der Lage die Situation zu überblicken, ich werde für lange Zeit hier sein und ich will mir keine Gedanken machen müssen, nachts wach zu werden mit einem Dolch an der Kehle, wir müssen keine Freundinnen werden, aber ich habe auch keine Lust dich ewig als Feindin anzusehen, du bist eine Gefährtin und ich hoffe ich kann auch eine werden. Ich war ein Waisenkind und seit 21 Jahren hab ich endlich wieder eine Familie, wo auch du dazu gehörst und ich hatte keinerlei Interesse an Skjor.“
Alea stand auf, ich konnte fühlen das alle Augen der Gefährten auf dieser Szenerie lag, sie stellte sich vor mich, sie legte ihren Bogen auf den Tisch und ging auf die Knie, sie schaute mich an, in ihren Augen glitzerten Tränen“ Tarja es tut mir alles so leid, ich war nicht Herrin über meine Gefühle, ich wünschte ich könnte es rückgängig machen, ich bereue meine Fehler zu triefst , auch wenn du mir das jetzt nicht glaubst“
Ich schaute sie an und meinte“ Steh auf, früher oder später kannst du deinen Fehler wieder gut machen und anstatt Foltereien, wäre mir ein Willkommen in der Familie lieber gewesen und wenn du in Zukunft wieder unklare Gefühle mir gegenüber haben solltest, dann sprich erst mit mir.
Alea nickte „ Und jetzt lass uns auf die Zukunft anstossen“ und hielt ihr den Met hin.
Die Gefährten in der Halle klatschen alle Beifall und Alea schien über meine klare Ansage erleichtert zu sein.
Ich nahm sie an der Hand und wir gingen zu den anderen Gefährten. Kodlak schien sehr erleichtert zu sein, wie diplomatisch ich gehandelt hatte.
Er nickte Vilkas und Farkas zu und die beiden nickten zurück, alle 3 standen auf und sie stellten sich etwas erhöht auf. Ich war etwas verdutzt und Kodlak ergriff das Wort“ Tarja was du ertragen hast die letzten Wochen ist einmalig selbst für uns Gefährten, wo jeder seine eigene Geschichte hat, du besitzt Mut, Kampfkraft, Ehrgeiz und Diplomatie die die Gefährten seit langen nicht mehr erlebt hat, deswegen möchte ich dich nun ganz offiziell bei den Gefährten willkommen heissen“
Der Jubel in der Methalle war gross, alle schüttelten mir die Hände.
Dann rief Kodlak Alea zu sich „ Alea du darfst ab morgen wieder raus zum Training, aber ich möchte nicht das du Weisslauf verlässt und du gibst uns alle Informationen, die wir brauchen um die Fragmente Wuuthrad zu finden“
Alea nickte“ Ja das werde ich tun“
„Komm zu uns auch du gehörst in unseren Kreis“, sprach Kodlak
Farkas und Vilkas kamen auf mich zu und meinten“ Klasse wie du mit der Situation umgehst, wir hätten wahrscheinlich anders gehandelt in Alea´s Fall.“
Ich schaute die beiden an und meinte“ Ich kenne keine Rache und ich hatte auch noch nie Feinde und wenn ich Dinge diplomatisch regeln kann, dann werde ich das auch weiterhin tun“
Vilkas gab mir noch den Dolch den er bei Eorlund abgeholt hat.
Farkas drückte mir eine Flasche mit Apfelsaft in die Hand und meinte“ Jetzt wo du wieder wach bist, willst du bestimmt wieder alleine schlafen“
Ich lächelte ihn an und meinte“ Mhhhhhh ich weiss nicht, vielleicht brauche ich eine Person um mich, die mich weckt, wenn ich schlecht träume“
Farkas lachte“ Ja, dann spiele ich auch weiter deinen Traumfänger“
Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange und ich merkte dass in uns beiden wieder dieses Verlangen aufstieg. Farkas dreht schnell seinen Kopf zur Seite und ich nahm verlegen einen Schluck Saft aus meiner Flasche.
Ich sagte den Gefährten allen eine gute Nacht und ging ins Bett, ich wollte ja fit sein für die Jagd am nächsten Tag.
Die Nacht war zum Glück ruhig und auch ohne schlechte Träume.
Rainbowdemon
22.05.2012, 20:15
Endlich mal eine heiter-beschwingte Episode von Dir, liebe Bianca, und der Apfelsaft ist ja ein echter Geheimtip geworden in Himmelsrand §hehe
Und Farkas ist bei Dir auch ein wenig schüchtern, nicht wahr, aber wie ich uns alle kenne, wird auch Deine Tarja Farkas, wenn die Zeit gekommen ist, mit Liebe überschütten, das braucht dieser knuddelige Brummbär nämlich!!! §knuff
Boah, ey, bei uns sind es um die Uhrzeit noch immer 25° C, wo ist denn, verdammt nochmal, der Frühling geblieben? Temperaturen wie im August, ist das widerlich......§motz
Moiraine Sedai
22.05.2012, 20:15
Oha, Deine Tarja ist ja wirklich gutmütig - alle Achtung! :eek:
Hyzenthlay ist ja nun auch nicht gerade der Racheengel in Person, aber das, was Aela mit Tarja gemacht hätte, hätte sie NIEMALS durchgehen lassen. Und mein Farkas auch nicht, sowas hätte Aela bei mir wahrscheinlich dann doch nicht überlebt, Eifersucht wegen Skjor hin oder her...
@Rainbowdemon: Also SO macht man das also... Interessant... :D
Ich hänge grad ein wenig, allerdings nicht an meiner Geschichte selbst (da sprudelt es nur so vor sich hin), sondern an einem Zusatz, den ich in den nächsten Teil einbauen will. Das bastel ich schon ganz lange dran rum und irgendwie passt er mir nicht so richtig... :(
~ Moiraine
Ja jetzt wird es bei meiner Geschichte auch lustig zugehen :D
Es gibt nur eine ganz kurze Passage wo Tarja brummelig wird:D und Farkas und Kodlak ignoriert
Aber dann wird es wieder witzig und dann wird es endlich romantisch :gratz
Ja dein Apfelsaft war echt eine gute Idee:D
In unserem Wohnzimmer ist die Temperatur auf 26,9 Grad gefallen, wir sind ja im Obergeschoss und da dampft man im Sommer aushttp://www.abload.de/img/mief_gr7fe.gif
ich glaube selbst akkirah, die ja ansich recht freundlich gestimmt ist, hätte da aela doch etwa anders behandelt ;)
ich weiß nicht wie warm es hier noch ist, aber es war schön bis halb 8 auf dem ballkon zu stzen... allerings klappte es mit dem Laptop nicht so wie ich wollte, da es zu hell war... da muß ich noch ein wenig rumtesten und schauen wie ich etwas schatten bekommen kann ohne das sich die nachbarn aufregen, weils möglicherweise bescheiden aussieht ;)
daher habe ich auch heute est gegen 8 angefangen weiterzuschreiben und bin noch nicht ganz fertig. Denken aber heute bend kommt noch was. Wobei ich ich da doch wieder in den verdammten details festgebissen habe :eek
Achja hallöchen an die neue farkas liebende ;) :)
Farkas ist und bleibt der beste Schwager den man haben kann ;) Findet zumindestens Akkirah ;)
Mit Alea passiert ja noch was, ich hatte mir schon Stichpunkte aufgeschrieben, also so ganz ist das Thema Alea noch nicht von der Tastatur:D
Ich bedanke mich erstmals herzlich für euren herzlichen Empfang hier im Thread :) ♥
Es ist immer lustig zu lesen, was manch andre mit bestimmten Charakteren erleben.
Es ist spannend und bringt ein leichtes schmunzeln in mein Gesicht :>
Nun erzähle ich ein wenig über Farkas und meine schöne Schützin.
Erstmal berichte ich über mein CHarakter selbst.
Ihr Name ist Mythana und sie ist 23 Jahre alt. (Im Anschluss füge ich ein Screen von ihr hinzu :3)
Kaum war Mythana in Weißlauf angekommen, lief sie Farkas zufällig über den Weg.
Ihre Blicke tauschten sich aus und ein lächeln lies den Gegenüber die Zuneigung zeigen.
Mythana verbrachte ihre Zeit meistens dort, wo Farkas sich aufhielt.
Wenige Stunden vergingen und Mythana fasste den Mut, Farkas anzusprechen.
Sie verstanen sich auf Anhieb gut und wussten miteinander umzugehen.
Schon wenige Tage danach fragte Mythana ihn, ob er sie begleiten wolle - Er stimmte zufrieden zu.
So wurden die beiden zu guten Freunden und begingen ein Hinderniss nach dem anderen gemeinsam.
Oftmals opferte er sich für sie und begab sich in große Lebensgefahr, nur um ihr einen Vorteil zu verschaffen und sie zu beschützen.
Sie besiegten Trolle, Mammuts, Naturwesen oder bösartige aus Menschenfleisch bestehende Gegner. Viele Tempel wurden durchforstet, viele Aufgaben erledigt.
Eines schönen Abends betrachteten sie beide die leuchtenden Polarlichter und fingen an, sich näher zu kommen. Dann war der MOment gekommen und sie verlobten sich.
Nur kurze Zeit darauf betraten sie die Schmiede, fertigten Ringe und Hochzeitsrüstungen an und gaben sich das Ja- Wort.
Seitdem gehen sie jeden Weg gemeinsam & leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage ^__^
(Ich hoffe, dass ist einigermaßen okay so >.< )
http://img6.imagebanana.com/img/yxbbjkom/thumb/Nytheria.png (http://www.imagebanana.com/view/yxbbjkom/Nytheria.png)[
Moiraine Sedai
22.05.2012, 21:43
Das ist nicht nur einigermaßen ok so, das ist total ok so! :gratz Du kannst ruhig mehr erzählen, wir sind gute Leserinnen! ;-)
Eine hübsche Schützin hast Du Dir da erschaffen. Jaja, unser Farkas mag schöne Frauen... ähem, und natürlich auch Männer! ;)
Und Du hast absolut recht, Farkas passt perfekt zu einer Bogenschützin. Meine Hyzenthlay kämpft ja auch vorzugsweise mit dem Bogen (außer wenn der Nahkampf sich überhaupt nicht vermeiden lässt), das lässt sich in der Regel super mit Farkas' Kampfkünsten kombinieren! Nur manchmal ist der Gute ein wenig zu stürmisch und geht schon auf die Gegner los, bevor sie ihren Bogen zücken kann. Da muss sie manchmal ganz schon aufpassen, wohin sie zielt.
~ Moiraine
Da Akkirah auch Hauptsächlich mit dem Bogen unterwegs ist, hat sie mit Vilkas das selbe Problem... Er bringt es leider immer mal fertig ihr in die Schußlinie zu laufen. Da bekomme ich dann ejdesmal einen halben Herzkasper. Aber zum Glück kann man ja aber das Spiel neu laden ;)
ist für mich eignetlich auch ungewöhnlich eine Bogenschützing erschaffen zu haben. Normalerweise spiele ich mit einhändern und Bogen zur als notfallwaffe.
So und nun gehts etwas mit meiner Geschichte weiter... mußte aber doch spontan noch eine Teilung reinbringen, weil es sonst zu lang werden würde....
Echt fürchterlich wenn man einmal angefangen hat zu schreibseln ;)
Bilder zu dem was heute bei mir passiert hatte ich ja schon vor ein paar Tagen gepostet
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In den äußeren Bereichen der Ruinen von Irkngthand erkannten die vier Reisenden schon von weiten, hatten sich Banditen eingenistet. Karliah und Brynjolf sollten daher erst mal mit den Pferden in sicherer Entfernung zurückbleiben. Akkirah und Vilkas würden sich darum kümmern, das die Banditen ihnen keinen Schwierigkeiten bereiten würden. Schließlich waren beide erfahrene Kämpfer und ein gut eingespieltes Team. Die beiden schlichen sich näher an die Ruinen heran. Vilkas deutete auf zwei Bogenschützen, die auf der Mauer wache schoben. Akkirah nickte und holte die beiden dort mit schnell aufeinander folgenden Schüssen herunter. Es schien unbemerkt zu bleiben. Nun schlichen sich die beiden durch die zerfallene Mauer in den inneren bereich der Ruinen. An einem Tisch saßen drei weitere Banditen, die sich recht sicher waren, das sie ungestört waren. Bis einer von ihnen mit einem Pfeil zu Boden ging. Vilkas nahm sich den größeren der beiden übrig gebliebenen vor, der wie er selbst einen Zweihänder trug. Akkirah durfte sich mit der dritten abärgern. Sie hatte in der einen Hand eine kleine Axt in der anderen ein einfaches Schwert und mit beiden Waffen konnte sie hervorragend umgehen. Akkirah musste immer wieder zurückweichen um nicht von den schnellen Schlägen erwischt zu werden. Sie merkte aber schnell, dass ihre Gegnerin auf ein schnelles Ende des Kampfes aus war und all ihre Kraft darein steckte. So ließ Akkirah sie immer wieder angreifen und parierte Ihre Hiebe nur und wich immer wieder aus. Als sie merkte, wie ihre Gegnerin schwächer wurde griff sie überraschend an und durchbrach die Deckung und rammte der Banditendame ihr Schwert in die Rippen. Vilkas hatte sich in der Zwischenzeit des Banditen mit seinem Zweihänder entledigt.
Ohne etwas zu sagen schlichen die beiden weiter. In einem Gang der zum Haupthof führte mussten sie einer Trittfalle ausweichen. Dann sahen sie drei weitere Banditen auf einer höheren Ebene, die man über diverse Holzplanken, die die Banditen auf den ganzen Dächern der Ruinen verlegt hatten, erreichen konnte. Zwei von ihnen konnte Akkirah mit ihrem Bogen erledigen bevor diese sie und Vilkas erreichten. Dem Dritten griff Vilkas mit seinem Zweihänder an und machte kurzen Prozess mit ihm. Das schienen alle gewesen zu sein. Sicherheitshalber erklommen sie einmal den kompletten Weg zum einzig erhaltenen Eingang von Irkngthand, um wirklich sicher zu sein, das alles in Ordnung war. Danach begaben sie sich wieder runter in den Haupthof und riefen nach ihren beiden Gefährten, Akkirah öffnete mit einem Hebel das Haupttor so dass diese nicht den Umweg über den Nebenhof und den gang mit der Falle machen mussten.
Als diese ankamen kümmerten sie sich zunächst um die Pferde. Akkirah verschloss das Tor wieder und mit Hilfe eines Seils sperrte sie den Gang ab, so dass sie die Pferde im Hof frei laufen lassen konnten. Nachdem sie fertig waren begaben sich die vier hoch zum Eingang und betraten Irkngthand. Im ersten Raum trafen sie auf die Leichen von mehren Banditen, die im Schlaf niedergemacht worden waren.
„Er war hier“, sagte Karliah. „Das ist sein Werk gewesen“ Die anderen nickten zustimmend. Vorsichtig gingen sie weiter. Vilkas war, wie fast immer, wenn sie solch Ruinen betraten begeistert von der Baukunst und wäre am liebsten an jeder Ecke stehen geblieben und hätte sie genauer untersucht. Akkirah musste darüber lächeln. Nur leider hatten sie dafür keine Zeit, denn es war ihr Ziel Mercer zu schnappen. Sie kamen nur langsam vorwärts, denn sie mussten sehr vorsichtig sein. Noch immer waren die alten Fallen, die die ursprünglichen Bewohner dieser hallen geschaffen hatten noch aktiv und des Weitern wusste niemand was Mercer zusätzlich geschaffen hatte. Die vier waren sich sicher er wusste, das sie ihm folgen würden.
Wie so oft in diesen Ruinen, stießen sie zuweilen auf mechanische Wächter die die Jahrhunderte überdauert hatten und genauso gefährlich waren wie zu ihrer Erschaffung. Daher gingen Akkirah und Karliah vor, um gegebenenfalls diese maschinen schon von weitem mit ihren Pfeilen zu erledigen. Irgendwann kamen sie zu einem Aufzug. Engen anderen Weg schien es nicht zu geben, als beschlossen sie, ihn zu benutzen. Karliah überlegt, ob es sinnvoll wäre sich zu teilen und in 2 Etappen hochzufahren, aber Akkirah war dagegen. Niemand konnte sagen ob der Aufzug wieder zurückkommen würde und damit war niemanden geholfen. Also gingen alle hinein.
Sie kamen in einem Bereich an, wo sie hinter Gittern unten einen Haufen Falmer leben sahen. Und sie sahen Mercer. Brynjolf konnte sich kaum zurückhalten und lief am Gitter entlang um einen Durchgang nach unten zu finden. Aber hier war nichts zu machen. Sie konnten allen nur schauen wie Mercer ihnen fröhlich zuwinkte und dann seinen Weg fortsetzte. Auch Vilkas tobte innerlich vor Wut. Akkirah beschloss das sie die Tür am Ende des Raumes nutzen sollten, in der Hoffnung er würde sie zu der tieferen Ebene bringen. Dem war auch so. Allerdings hielten sich bei der Treppe auch einige Falmer auf. Akkirah und Karliah erledigten sie mit ihren Pfeilen. Sie beschlossen vorm weitergehen diesen bereich erst mal zu durchsuchen bevor sie sich die Treppe hinab begaben. Vilkas machte sie auf das Gitter aufmerksam, dass sich am anderen Ende der halle befand, wenn sie die Treppe runtergehen würden. Es war verschlossen. Akkirah hatte zuvor als sie diesen Bereich betraten einen Hebel gesehen. Sie bat Brynjolf hinzugehen und ihn zu betätigen. Ohne Widerworte tat er, wie ihm geheißen. Und kaum hatte er ihn benutzt hörten sie wie am anderen Ende der Halle ein Mechanismus in Gange gesetzt wurde. Allerdings öffnete sich das Tor noch nicht. Sie suchten den bereich weiter ab und fanden einen zweiten Hebel. Nachdem sie auch den benutzt hatten ging das Tor auf. Die sich auf dieser Seite befindlichen Falmer merkten davon erstaunlicherweise kaum was und gingen ihrer Tätigkeit wie zuvor nach.
Nachdem sie die Treppe hinab gegangen waren übernahm Vilkas plötzlich die Führung. Akkirah rief ihn noch zurück aber zu spät. Doch Glücklicherweis war Brynjolf zur Stelle und schafft es, Vilkas zurück zu reißen, bevor er von sich plötzlich aus dem Boden erhebenden rotorartigen Vorrichtungen mit scharfen Klingen bestückt in Einzelteile zerlegt wurde.
„Vil“, rief Akkirah entsetzt und stürze zu ihm. „ist alles in Ordnung mit euch?“ Er sah die Panik in ihren Augen. „Es ist okay, mein Herz.“ Dann drehte er sich zu Brynjolf um: „Ich danke euch, Bryn.“ Brynjolf nickte nur. Dann beschlossen sie weiter zu gehen, wobei aber wieder Akkirah und Karliah die Führung übernehmen. Die beiden erledigten die drei sich vor dem Tor befindlichen Falmer. Vilkas tötete anschließend noch die beiden eingepferchten Skeever.
Hinter dem Tor gelangten sie nach einiger Zeit zu einer riesigen Höhle. Die hier einstmaligen Bauwerken waren zum größten Teil zufallen, aber man konnte trotzdem erkennen, wie faszinierend diese Bauten einstmals waren. Vilkas und Akkirah wären am liebsten länger verweilt um sich alles genau anzuschauen, aber sie mussten weiter. Vielleicht würde sich nach erledigen ihrer Aufgabe eine Möglichkeit ergeben noch mal herzukommen und alles in Ruhe zu erkunden. Auch hier hatten sich Falmer eingenistet. Es blieb den vieren nichts anderes übrig als sich durchzukämpfen, da es unmöglich war an ihnen vorbei zu schleichen. Als sie die gerade ein kurzes Stück durch diese Höhle vorwärts gekommen waren, hörten und spürten sie eine riesige Erschütterung.
„Was war das?“, Brynjolf war verwundert. Die anderen konnten es sich auch nicht erklären, bis sie die Staubwolke vor sich sahen.
„Bei Ysmir“, konnte man Vilkas hören. „Irgendwann muß vor uns eingestürzt sein. Aber warum und wie?“ Wie konnte niemand die Frage beantworten. Nachdem sie am Ende der höhle ankamen, sahen sie die Trümmer eines großen Turmes, der ihnen den vor ihnen liegenden Weg versperrte.
„Hier geht’s nicht weiter“, Akkirah sah sich um. „Lasst uns schauen, wohin die Rampe und die am Ende von dieser liegenden Tür führt. Vielleicht kommen wir so weiter.“
Die anderen nickten und so gingen Akkirah und Karliah wieder voran, während Vilkas und Brynjolf folgten. Nachdem sie einige Räume passiert hatten, kamen sie wieder in einen Höhlenbereich. Auch hier war wie zuvor alles zerstört und von Falmern besiedelt. Sie versuchten erst mal an den Bewohnern der Höhle vorbei zu schleichen. Was bis auf das letzte Ende auch recht gut gelang. Über gebogenen Rampen gelangten sie weiter nach oben. Das schien der einzige weg aus diese Höhle hinaus zu sein. Alle weitern Zugänge am Boden waren von Trümmern verschlossen.
Durch eine höher gelegene große Tür kamen sie in einem weiteren bereich. Hier entschärften Akkirah und Karliah alle auf dem Boden liegenden Fallen, damit niemand weiter hinein treten konnte. Wer weiß ob sich nicht zur Fluch zurück gezwungen wurden und da wäre es unschön selbst in eine solche Falle zu treten. Sie kamen zu einem Raum, wo unten sich eine Art Folterkammer befand. Von oben konnte die ehemaligen Herrscher den bereich von Bänken aus beobachten. Unten standen zwei Falmer. Akkirah erkannte das sich genau zwischen den beiden wieder so eine im Boden versenkte mit Klingen versehen Vorrichtung befand. Es war ihr klar dass sie an den beiden nie ungesehen mit vier Leuten vorbei kommen würden. Der heben zwischen den Bänken könnte wohlmöglich die Vorrichtung aktivieren. Ohne zu zögern betätigte Akkirah ihn und hatte damit Recht behalten. Aus der Öffnung im Boden erhob sich die Vorrichtung mit den scharfen Klingen und begannen schnell zu rotieren. Die beiden Falmer hatten keine Chance und waren sofort tot.
Nachdem sie die Vorrichtung wieder deaktiviert hatten konnten die vier in ruhe weitergehen, bis sie auf einen erneuten Wohnbereich der Falmer trafen. Sie überlegten ob sie es schaffen könnten, an diesen Wesen vorbei zu kommen ohne gesehen zu werden. Vilkas deutete auf einen Absatz zur Linken. Wenn sie darüber gehen würden könnten sie es schaffen, glaubte er. Es gelang auch. Erst am Ende des Bereichs, als Akkirah und Karliah schon die Höhle verlassen hatten, war es Brynjolf, der unglücklich auf eine losen Stein trat und damit ihre Anwesenheit verriet. Glücklicherweise, waren hier im hintersten Bereich aber nur noch drei Falmer anzutreffen und diese waren dann auch schnell von Vilkas und Brynjolf besiegt. Für Akkirah und Karliah war es schwierig da einzugreifen, denn sie waren schon zu weit vor und es die Gefahr mit ihren Bögen einen der Männer zu treffen, war selbst für so geübte Bogenschützen wie die es die beiden waren zu hoch.
Sie kamen zu einer Tür. Alle vier Spürten das Mercer nicht mehr weit weg sein konnte. Als sie die Tür öffneten und die große Halle betraten, sahen sie ihn auch sogleich, wie er dabei war das letzte Auge aus der riesigen Statur, die sich vor ihnen befand zu entfernen. Karliah gab Vilkas und Brynjolf die Order, die Tür, durch sie sie gekommen waren zu bewachen. Dann entdeckte Mercer, die vier auch schon. Er war sehr selbstsicher und packte das zweite Auge ein und ging langsam ohne furcht auf die vier Neuankömmlinge zu.
„Ihr könnt mich nicht besiegen“, gab er großspurig von sich. Und plötzlich brach der Vorsprung auf dem Akkirah sich begeben hatte unter ihr zusammen. Die drei anderen blieben oben. Brynjolf wollte die Tür testen und musste feststellen, das sie plötzlich verriegelt war. Mercer lachte nur, als es sich Akkirah, die sich gerade wieder nach dem Sturz aufrappelte auf ihn zu bewegte.
„Ich muß mich bei euch bedanken. Ihr wart es die mich auf diese Spur gebracht und nach Irkngthand habt. Wir beide würden bestimmt ein sehr gutes Gespann abgeben. Eurer Wissen und meine Fähigkeiten. Wir beide wären unschlagbar. Eure lächerlichen Gefährten hätten es niemals soweit gebracht.“
„Niemals“, Akkirah fehlten die Worte ob der Frechheit die sich Mercer ihr gegenüber erlaubte. Dachte er sie hätte vergessen was er ihr und Vilkas angetan hatte?
„Nun was ist? Wir beide sind uns doch sehr ähnlich. Warum sonst wärt ihr jetzt hier?“
„Ich will euch tot sehen“, sagte Akkirah ganz ruhig. „Ich will Rache für das was ihr uns angetan habt. Und genau darum werdet ihr von meiner Hand sterben.“ Sie zog ihren Einhänder und wollte auf Mercer losgehen. Sie hatte sich nicht zu ihren Gefährten umgedreht. Die sich immer noch oben auf dem restlichen Vorsprung vor der Tür, durch sie hineingekommen waren befanden. Dann sah sie wie von Mercers Hand ein Leuchten ausging und eine Art blitz Richtung ihrer Freunde gefeuert wurde.
Akkirah hörte Karliah schreien und drehte sich um, um zu schauen was passiert war. Ihr stockte der Atem. Vilkas hatte seine Zweihänder gezogen und ging wie ein wahnsinniger auf Brynjolf los. Mit seinen beiden Messern hatte Brynjolf kaum eine Chance sich geben die Schläge von Vilkas zu wehren und so sprang er flink hin und her und versuchte außerhalb der Reichweite der Schwertes zu bleiben. Karliah versuchte dazwischen zu gehen, .wurde dann aber genauso wie Brynjolf angegriffen. Vilkas war wie von sinnen er konnte nichts gegen den Zwang auf die beiden Freunde los zu gehen machen.
„Akkirah!“ schrie Karliah, „Töte Mercer so schnell du kannst“ Das musste man Akkirah nicht sagen. Sie hatte auch erkannt was passierte und es war ihr klar, das sie schnell handeln musste. Ansonsten würde jemand da oben sterben. Beim Gedanken dass es Vilkas treffen konnte verkrampfte sich ihr Herz. Wie eine Furie stürzte sie sich auf Mercer. Der hatte es zwischenzeitlich noch geschafft, die riesigen Wasserrohre, die durch den Bereich führten zu zerstören und so schossen Unmengen von Wasser in die Halle und fluteten sie. Nach dem ersten Schlagabtausch, bei dem Mercer merkte, das er in Akkirah eine ebenbürtige Gegnerin gefunden hatte, versuchte er sich ihr zu entziehen indem er sich unsichtbar machte. Aber Akkirah konnte seien Anwesenheit fühlen und so schlug sie weiter auf ihn ein, und verletzte ihn an der Seite. Zwischenzeitlich war das Wasser schon recht hoch gestiegen und verriet seinem Standort. Er versuchte die Statur höher zu klettern und von oben herab Akkirah zu entwaffnen. Diese aber war erstens geschickt im Umgang mit der Waffe und zweitens von so einem Hass beseelt, der ihr fast übermenschliche Kräfte verlieh, dass sie allen Angriffen von Mercer standhielt. Sie merkte kaum, wie Mercer ihr mehrfach Wunden am Schwertarm zufügte und dabei jedes Mal etwas von ihrer Kraft absorbierte. Letztendlich schlug sie ihm sein verfluchtes verzaubertes Schwert aus der Hand.
Als er vor ihr lag, sah sie Angst in seinen Augen aufblitzen, aber sie dachte nicht dran gnädig zu sein. Sie rammte ihm ihr Schwert in den Körper und bereitete seinem Leben ein Ende.
Dann sah sie zu den anderen rüber, die nun auch auf ihrem Vorsprung bis zu den Oberschenkeln im Wasser standen. Sie sah wie sich Karliah über Vilkas beugte.
„Vil!“, schrie Akkirah voller Angst, weil sie das schlimmste befürchtete. Sie wollte sich ins Wasser stürzen um zu ihnen rüber zu schwimmen.
„Er lebt“, rief Karliah. „Ihr müsst den Skelettschlüssen bei Mercer finden.“
Hin und her gerissen stand sie da. Das Wasser stieg in der Zwischenzeit immer schnelle, da weitere Rohre geborsten waren. Sie sah wie sich Brynjolf und Karliah um Vilkas bemühten und beschloss, zuerst nach dem Schlüssel zu tauchen. Zumal sie nun auch selbst spürte wie ihr die Kraft entschwand.
Während Akkirah mit Mercer kämpfte versuchten Karliah und Brynjolf außerhalb der Reichweite von dem Zweihänder zu bleiben. Dank dessen, das Vilkas unter einem Zwang stand und damit blindlings drauflos schlug und nicht mit Können und Geschick, wie gewohnt agierte, konnte sie sich einige zeit halten. Dann fand Karliah einen alten Schild eines Falmers. Dadurch, dass das Wasser stieg wurde ihr Standort auch immer kleiner und damit die Gefahr von Vilkas erwischt zu werden wurde immer größer. Karliah hätte mit Leichtigkeit ihren Bogen einsetzten können während Vilkas auf Brynjolf konzentriert war, aber es war zu gefährlich. Sie wollte Vilkas ja nicht töten. Brynjolf hatte Vilkas zwischenzeitlich mehrfach versucht mit seinem Messer, in den oberarm zu stechen, während er auswich um ihn zu zwingen sein Schwert fallen zu lassen, aber das misslang. Also nahm Karliah den Schild und als Vilkas einen erneuten Angriff auf Brynjolf startete schlug sie ihm den Schild mit aller kraft an den Kopf. Letztendlich hieß es ja er oder sie. Vilkas brach zusammen, was fast zeitgleich mit dem Tot von Mercer einherging.
Nachdem Akkirah es geschafft hatte Mercer den Skelettschlüssel sowie die beiden Augen der Statur abzunehmen, tauchte sie wieder an der Statur entlang nach oben. Was sie nun sah entsetzte sie. Fast die Ganze halle stand nun unter Wasser. Sie sah wie Brynjolf den reglosen Vilkas über Wasser hielt, wobei Karliah ihn unterstürzte. „Bei Talos“, dachte Akkirah, „ist das nun das Ende?“ Sie schwamm auf die drei anderen zu und wollte nur noch zu Vilkas. Wenn sie hier schon ertrinken sollten, wollte sie ihren Mann dabei in den Armen halten.
Karliah rief ihr etwas zu. Sie konnte es so gut wie nicht verstehen. Da versuchte Karliah auf einen Spalt oben in der Decke zu deuten. Ob dieser wirklich nach draußen führen würde, wusste keiner der drei aber es schien ihre einzige Chance zu sein. Der Spalt befand sich am anderen Ende der Halle und es war fraglich ob sie es Rechtzeitig schaffen würden dorthin zu gelangen bevor das Wasser die Hallendecke erreichte. Vilkas wurde immer noch von Brynjolf über Wasser gehalten. Akkirah versuchte an seine Seite zu gelangen und als sie es endlich schaffte verließen sie selbst wegen des Blut- und Energieverlust durch die Schnitte, die ihr Mercer zugefügt hatte, die Kraft.
Rainbowdemon
22.05.2012, 23:07
Hey, Mythana, Du magst es also auch romantisch? Wie schön, und wieder einmal kann man zufrieden feststellen, dass Farkas immer die schönsten Frauen abkriegt - oder einen ganz besonderen Mann, während Vilkas ebenfalls ein ganz besonderes Exemplar von Frau an sich binden konnte §herz Diese Zwillinge sind einfach unwiderstehlich §knuddel
Das ist sehr schön, was Du da erzählst, Mythana, und wenn Du Lust hast, erzähle uns doch noch ein wenig mehr, nicht nur wir, sondern alle unsere treuen Leser, würden sich wahnsinnig darüber freuen. §klatsch
Also, mir sind diese Temperaturen ja schon zuwider, wenn man morgens beim Zähneputzen ins Schwitzen kommt, nein, danke. :scared:
@ CKomet
Bei Dir gehts ja wieder richtig spannend zu, ich muss unbedingt auch mal versuchen, die Erlebnisse meiner beiden Lieblinge bei einer Quest mit reinzunehmen, oder vielleicht denke ich mir lieber eine neue aus? Wäre das nicht mal spannend - sich neue Quests auszudenken? Ich denke, das werde ich mal demnächst in Angriff nehmen, unser geliebtes Spiel bietet ja genügend Anregungen. Es sollte natürlich keine 0815-Story sein, so in der Art "Töte den Banditenanführer von Dingens....." Da sollte wirklich etwas Interessantes passieren, ich denke mal drüber nach.
Und was Aela, die Schlange betrifft, Thorgrim traut dem Frieden nicht, und es wird sich noch herausstellen, dass er mit diesem unguten Gefühl leider recht hat, dazu später mehr, mal sehen, über was ich als Nächstes schreibe, noch keinen Plan bis jetzt. §kratz
Am kommenden Montag ist Feiertag, und am 08.06.2012 konnte ich noch einen Brückentag herausschlagen, also jede Menge Zeit zum Spielen, Schreiben und Schmusen §rofl
Ich will heute mal etwas früher ins Nest, deshalb jetzt schon §gn8
Nungut, wenn man gerne meine Gedankengänge & Vorstellungen lesen möchte, erzähle ich gerne noch mehr über uns :3
Natürlich sind Farkas und Mythana hoffnungslos romantisch.
Des öfteren weckt er sie sanft ( In der Nacht), sie laufen Hand in Hand davon, setzen sich auf einen Lieblingsplatz nahe Weißlauf ( AUf einen Steinhügel) und genießen es, einfach in die Polarlichter und Monde zu sehen. Desöfteren stellen sie sich vor, dass sie auf den Polarlichtern entangbalancieren würden.
Farkas und Mythana lieben es, im strömenden Regen zu stehen & die Kraft der Natur zu genießen.
Mythana ist oftmals wie ein kleines Kind, sobald es regnet. Sie rennt grinsend aus dem Haus, nur um den strömenden Regen zu genießen und sich nass machen zu lassen. Farkas und sie sitzen desöfteren an einem kleinen Fluss und strecken die Füße in diesen.
Es gibt viele Orte, an denen sie sich gerne aufhalten. Ihr Hauptsitz befindet sich in Weißlauf. Lydia kümmert sich um das Haus, wenn Farkas und Mythana in Rifton oder Einsamkeit hausen.
Sie sind sehr wohlhabend und genießen es deshalb, sich das Abendessen schmecken zu lassen.
Farkas macht Mythana sehr oft wertvolle Geschenke (z.B schöne Gewänder, Schmuck oder Waffen).
Sie lieben sich Bedingungslos & lieben sich wie am ersten Tag. farkas wünscht sich ein Kind, doch Mythana möchte sich damit noch Zeit lassen, denn sie möchte die Zeit mit ihrem Ehemann genießen. Ein Kind kann ihrer Meinung noch warten, denn sie sind Jung ^-^
Sie haben ein großes Abenteuer vor sich, denn sie wollen in kürze eine Weltreise in Angriff nehmen. Der SInn dahinter ist, Kontakte zu knüpfen & sich ein bisschen Gold nebenbei zu verdienen. Beide sind sie gespannt darauf, was sie erwarten wird, denn sie haben noch längst nicht alles gesehen.
Moiraine Sedai
23.05.2012, 01:40
Von Romantik lesen wir hier immer gerne... ;)
So, das musste ich jetzt noch fertig machen. Das brannte mir so lange unter den Fingernägeln, das musste jetzt raus. Ich hoffe, es gefällt... §wink
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Er war wie erstarrt. „Und wenn Du es noch einmal probierst? Wir haben noch einen Kopf, vielleicht stimmte etwas mit Deinem nicht. Du kannst es noch einmal versuchen…“
Sie schüttelte den Kopf und sah ihn mit traurigen Augen an. „Nein, das geht nicht…“ flüsterte sie. „Ich habe nur noch einen Kopf und wenn es wieder nicht funktioniert, dann… Außerdem habe ich ihn Aela versprochen.“ Beim letzten Satz lief ihr eine Träne über die Wange. „Ich verstehe das nicht. Der Kopf war nicht anders als die anderen, alles war gleich und doch… Was ist nur mit mir los? Ich habe das Gefühl, als hätte ich überhaupt keine Kontrolle mehr über mein Leben. Als würden Götter und Daedra mich wie eine Figur über ein Spielbrett schieben und Entscheidungen über mein Leben treffen. Ich fühle mich so hilflos.“ Weitere Tränen rannen ihr über die Wangen.
Farkas zog sie an sich und schloss sie in seine Arme. „Das einzig Gute, was mir in den letzten Monaten passiert ist, bist Du. So viel Leid und Schmerz, und für was?“ Sie fing hemmungslos an zu weinen. „Ich weiß es nicht“, flüsterte er. Er hielt sie ganz fest und versuchte ihr, die Geborgenheit zu geben, die sie brauchte. „Aber wir werden es herausfinden. Das verspreche ich Dir bei allem, was mir heilig ist. Wir finden es heraus.“ Er strich ihr mit seiner Hand über ihr Haar und küsste sie. All der Schmerz der letzten Monate suchte sich eine Bahn und brach aus ihr heraus. Er hatte sie noch nie so verletzlich, so verwundbar erlebt. Ihr Schluchzen hallte durch das Grab, für ihn fühlte es sich an, als ob die Erde erzitterte. Als nach langer Zeit keine Tränen mehr kamen, rollte sie sich in seinen Armen zusammen. Es dauerte nicht lange, und sie schlief vor Erschöpfung ein. Farkas machte es sich so gut es ging auf dem Boden bequem und hielt sie fest in seinen Armen.
*****
"Meine schöne, schöne Waldelfe. Ich habe so lange gewartet, dass Du zu mir kommst. Und jetzt wolltest Du schon wieder gehen?“ Ein dunkles Lachen ertönte in ihrem Traum. „Das kann ich nicht zulassen. Du gehörst mir. Wenn ich Deine Seele nicht haben kann, dann nehme ich mir Deinen Körper. Du kannst nicht davonlaufen. Das werde ich nicht zulassen. Du bist mein!“ Sie hörte ein Knurren in der Dunkelheit. „Du hast mir den alten Kodlak und die Zwillinge genommen. Ohne Dich hätte ich die Krieger noch an meiner Seite. Dafür muss ein Preis gezahlt werden, meine schöne Widerspenstige. Du bist der Preis, meine liebe, schöne Hyzenthlay.“ Wieder ein dunkles Lachen, viel näher als vorher. Sie konnte nichts sehen, die Dunkelheit verschluckte alles um sie herum. „Von dem Moment an, als Du das Blut der Jägerin trankst, wusste ich, dass ich Dich haben wollte und Dich nie wieder gehenlassen würde. Dein Körper ist mein, Dein Geist ist mein. Nur Deine Seele gehört den Göttern und Deinem Geliebten. Aber ich habe Deinen Körper, vergiss das niemals!“ Sie spürte einen warmen Lufthauch vor ihrem Gesicht, hörte ein heiseres Knurren, ein lautes Zähnefletschen und dann brennenden Schmerz, als ihr etwas in die Hand biss.
*****
Mit einem leisen Schrei wachte sie auf. Ruckartig setzte sie sich auf. Sie schnappte nach Luft und hob ihre schmerzende linke Hand. Blut lief an ihrem Handgelenk hinunter, zwei Fangzähne hatten eine stark blutende Wunde in ihrer Handfläche hinterlassen.
„Was ist los? Hast Du schlecht geträumt?“ Als er ihre blutende Hand sah, sprang Farkas alarmiert auf.
„Nein, es ist niemand hier. Es war… Hircine. Er hat im Traum mit mir gesprochen. Er hat… mich gebissen.“ Ihre Stimme erstarb. Sie betrachtete die zwei Löcher in ihrer Hand. „Er hat mich im Traum gebissen und als ich aufgewacht bin, habe ich gesehen, dass meine Hand blutet.“ Farkas kniete sich neben sie, riss ein Stück von seinem Hemdsärmel ab und verband vorsichtig ihre Hand. „Hircine“, grollte er. „Du hättest Dich gleich heilen sollen. Mit mir zusammen.“
„Nein, das hätte nichts genützt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Er hat gesagt, dass ich ihm gehöre, dass mein Körper und mein Geist sein seien. Als Ausgleich dafür, dass ich Euch dabei geholfen habe, den Fluch loszuwerden. Meine Seele gehört Dir und den Göttern, aber mein Körper… gehört ihm. Ich bin der Preis.“ Sie lehnte ihren Kopf an die Wand. „Ein widerspenstiger Preis.“
„Nein, er bekommt auch Deinen Körper nicht. Das werde ich nicht zulassen.“ Er küsste ihre verletzte Hand und sah ihr in die Augen. Sie waren vom Weinen gerötet, Hyzenthlay sah müde und erschöpft aus.
„Ich weiß“, sagte sie mit müder Stimme. „Und ich werde mich ihm nicht kampflos ergeben. Wenn er mich haben will, dann muss er kämpfen. Keinen hinterlistigen, sondern einen offenen Kampf.“ Sie schloss die Augen und atmete einmal tief ein. „Mir ist kalt und ich habe Hunger. Lass uns nach oben gehen, an die frische Luft. Dieses Grab erdrückt mich.“ Farkas nahm ihre Hand und half ihr aufzustehen. „Er bekommt Dich nicht“, wisperte er.
„Nein, er bekommt mich nicht. Nicht im Tod und auch nicht im Leben.“
Langsam gingen sie durch die Grabgänge zurück zum Ausgang. In der Eingangshalle fiel Hyzenthlay ein Gang auf, den sie die Male zuvor noch nie gesehen hatte. Anscheinend hatte sich eine versteckte Tür zur Seite geschoben und den dahinter liegenden Gang freigegeben. Neugierig trat sie auf diesen Gang zu und ging ihn langsam hinauf. Am Ende war eine Tür hinaus ins Freie. Als die beiden hinaus in die eisige Luft traten sahen sie, dass sie sich auf dem Hügel befanden. Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt. In der untergehenden Sonne konnten sie weit aufs Festland sehen, Schnee und Eis waren in rotes Licht getaucht. Eine geschwungene Treppe führte den Hügel hinauf. Als sie die Stufen erklommen, kam die Akademie der Winterfeste in Sicht. Der stolze Bau trotzte schon seit Jahrhunderten auf seiner Klippe den Elementen. Selbst die durch den Ausbruch des Roten Berges ausgelöste Flutwelle hatte dem Konstrukt aus Stein und Magie nichts anhaben können. Winterfeste selbst war fast völlig zerstört worden. Sie hielten einen kurzen Moment inne, um den Anblick der in der untergehenden Sonne leuchtenden Festung in sich aufzunehmen. Und plötzlich hörte sie es. Ein leises rhythmisches Rufen. Sie spürte, wie etwas nach ihr rief. Sie kannte diesen Ruf, sie kannte das sanfte Ziehen, das es in ihr auslöste. Mit schnellen Schritten lief sie die restlichen Stufen empor und stand plötzlich vor einer hufeisenförmigen Wand. Blaue Zeichen leuchteten auf dem grauen Stein. Langsam näherte sie sich den Zeichen und wurde von blauen liebkosenden Lichtarmen empfangen. Sie schloss die Augen und gab sich ganz dem Ruf des Wortes hin. Blaues Licht umschloss sie, der Ruf wurde immer lauter und plötzlich sah sie die Silbe vor sich, sie hörte den Wortlaut. Den Sinn dieses Wortes aber verstand sie nicht. Nachdem das blaue Licht erloschen war, drehte sie sich zu Farkas um.
„Es lebt kein Drache hier, das würde ich spüren. Seltsam, eine Wand hier an diesem verlassenen Ort. Wer hat sie gebaut? Wer hat die Worte in den Stein gemeißelt und die Magie hineingesprochen?“
„Vielleicht können die Graubärte Dir diese Frage beantworten. Schließlich sind sie die Meister der Stimme.“
Hyzenthlay ging auf ihn zu und umarmte ihn. „Wenn wir nach Riften gehen, um unseren Hochzeitstermin festzulegen, können wir auf dem Rückweg den Berg nach Hoch Hrothgar besteigen. Aber erst will ich wissen, wann ich Dich zum Mann nehmen kann.“ Sie gab ihm einen langen Kuss. „Ich brauche etwas, worauf ich mich freuen kann.“
Nachdem sie zu ihrem Lager zurückgekehrt waren, machte Farkas aus dem restlichen Holz ein Feuer und stellte einen Topf mit Schnee hinein, um heißen Tee zu machen. Die Wolkendecke war aufgebrochen und die Sterne funkelten am Himmel. Es würde eine eisig kalte Nacht werden und sie brauchte etwas Warmes im Magen. Eng aneinander geschmiegt aßen sie von ihrem Proviant und tranken den heißen Tee. Hyzenthlay seufzte leise, als sich die Wärme in ihrem Körper ausbreitete.
„Farkas? Hast Du Dir schon einmal Gedanken über die Hochzeit gemacht? Ich meine darüber, wo die Feier stattfinden soll?“ fragte sie ihn.
„In Himmelsrand ist es Tradition, dass das Gelöbnis im Mara-Tempel in Riften abgelegt wird. Das wurde schon immer so gemacht.“
„Ich weiß, aber stört es Dich nicht, dass wir ausgerechnet in Riften unseren Ehe-Eid ablegen sollen? Das ist nicht unsere Heimat, Freunde und Familie werden wahrscheinlich nicht dabei sein können, weil es so weit entfernt ist. Und außerdem haben wir einen traditionellen Teil doch schon übersprungen. Weder Du noch ich haben ein Mara-Amulett getragen, so wie es Brauch ist.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Ich will Dich nicht in Riften zum Ehemann nehmen. Ich möchte in Weisslauf heiraten, in Jorrvaskr. Mara kann uns auch dort segnen. Sie ist überall und allgegenwärtig. Dafür brauchen wir den Tempel nicht. Ich möchte Dich im Kreis der Gefährten heiraten.“
Sie sah ihn mit leuchtenden Augen an.
„Eigentlich wird hier nicht so viel Aufhebens um eine Hochzeit gemacht. Es wird geheiratet und das Paar verbringt ein wenig Zeit miteinander, bevor man wieder zur Tagesordnung übergeht. Aber Du hast Recht, wir haben das Mara-Amulett nicht gebraucht. Also können wir auch alles Weitere auf unsere Weise machen. Du und ich.“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. „Wie werden heiraten. In Weisslauf. Im Kreise unserer Familie. Irgendwie werden wir Maramal schon dazu bringen, darauf einzugehen.“ Er lächelte. „Und niemand wird uns davon abhalten.“ Er küsste sie noch einmal. „Niemand“, antwortete Hyzenthlay. Sie schlang ihre Arme um ihn und erwiderte seine Küsse. „Mein Körper gehört Dir“, flüsterte sie.
******
Am nächsten Tag wurden sie von den hellen Strahlen der Sonne geweckt. Sie hatten die Nacht engumschlungen tief schlafend unter Decken verhüllt verbracht, so dass sie gar nicht gemerkt hatten, wie die Morgendämmerung den Himmel in zarte Rot – und Blautöne färbte. Erst als die Sonnenstrahlen die Decken aufwärmten wurden sie wach. Hyzenthlay schlug die Decken zurück und genoss einen Moment lang die kalte Luft auf ihrer nackten Haut. Doch dann fing sie an zu frösteln und sie griff nach ihrer Kleidung, um sich anzuziehen. Das Feuer war komplett heruntergebrannt und da sie kein Holz mehr hatten, mussten sie sich mit einem kalten Frühstück aus getrocknetem Fleisch, Obst, Brot und Käse begnügen. Danach räumten sie ihre Sachen in ihre Taschen und machten sich auf den Weg zurück nach Winterfeste. Hyzenthlay hatte die Nacht tief und traumlos geschlafen und sie fühlte sich ausgeruht und entspannt. Seit sie sich von ihrem Wolfsblut hatte trennen wollte, fühlte sie das Tier viel deutlicher in sich schlummern als vorher. Ein Teil von ihr wollte nach ihm greifen, es berühren, es willkommen heißen, aber sie schwor sich, mit aller Macht dagegen anzukämpfen. Nie wieder wollte sie die Kontrolle über sich verlieren. Sie würde versuchen, stark zu sein, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatte, sich von dem Tier zu trennen.
Es war bereits dunkel, als sie in Winterfeste eintrafen. Sie begaben sich sofort auf ihr Zimmer und Farkas machte sich auf die Suche nach einem Heiler, der sich Hyzenthlays verwundete Hand ansehen sollte. Sie hatte aufgehört zu bluten, dennoch pochte die Hand unablässig und sie wollte verhindern, dass sie sich entzündete. Als sie im Schankraum beim Wirt etwas zu Essen bestellte, hörte sie auf einmal eine Stimme hinter sich.
„Hyzenthlay, seid Ihr das?“ Überrascht drehte sie sich um. Die Heilerin Shumar war in die Taverne getreten und kam auf die Waldelfe zu. „Ihr seid hier? Was macht Ihr hier?“
Als die Bretonin vor ihr stand konnte Hyzenthlay nicht anders. Sie umarmte die Heilerin und drückte sie fest an sich. „Ich konnte mich noch nicht bei Euch bedanken. Ihr habt mir das Leben gerettet. Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft.“
„Es ist schön, Euch so gesund und munter zu sehen. Aber wie ich sehe, habt Ihr Euch schon wieder verletzt. Kommt, lasst uns in Eure Kammer gehen, ich sehe mir die Wunde mal genauer an. Was ist passiert? Was macht Ihr hier? “
„Das ist eine lange Geschichte. Ein Wolf hat mich gebissen. Die Fangzähne haben zwei Wunden in meiner Handfläche hinterlassen. Es blutet nicht mehr, aber die Wunde pocht mit jedem Herzschlag.“
Sie führte die Heilerin in die Kammer, die sie mit Farkas gemietet hatte. Ihre Sachen lagen noch auf dem Bett, also setzte sie sich auf einen Stuhl am Tisch und löste den Verband von der Hand. Shumar stellte ihre Tasche auf den Boden und besah sich die Wunde. Sanft fuhr sie mit ihren Fingern über die verletzte Haut. „So wie es aussieht, sind keine Blutbahnen verletzt, aber der Biss ging ziemlich tief. Nähen wird nicht nötig sein, aber wir müssen die Wunde reinigen und Heilsalbe auftragen.“ Sie stand auf und wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als Farkas durch die Tür trat.
„Sie haben gesagt, die Heilerin sei hier…“ Sein Blick fiel auf Shumar. „Ich nehme an, Ihr seid die Heilerin?“ Shumar nickte.
„Farkas, darf ich Dir Shumar vorstellen? Sie ist diejenige, die mich in Weisslauf gerettet und gepflegt hat. Und wie es aussieht, ist sie jetzt auch am richtigen Ort, um meine Hand zu behandeln“, sagte Hyzenthlay lächelnd.
Farkas sah die dunkelhaarige Bretonin lange an. Dies war die Frau, die seiner geliebten Waldelfe das Leben gerettet hatte. Durch sie hatte Hyzenthlay heilen und auf ihn warten können. Sie hatte es möglich gemacht, dass sie wieder zueinander finden konnten. Er machte einen großen Schritt auf die Heilerin zu und nahm sie in seine Arme. „Ich danke Euch“, flüsterte er. „Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr. Ich stehe für immer in Eurer Schuld.“
„Ihr braucht Euch nicht zu bedanken. Ich habe nur ein bisschen geholfen, den Rest hat sie allein gemacht. Sie ist stark. Und die Liebe zu Euch hat ihr Kraft gegeben. Ich freue mich für Euch, dass Ihr wieder zusammen seid.“ Sie löste sich aus Farkas‘ Armen und lächelte ihn an. „Sagt, wie geht es Eurem Bruder? Ist er genauso wohlbehalten zurückgekehrt?“
„Vilkas geht es gut, er ist nach dem Sturm zurück nach Jorrvaskr gekehrt. Wenn Ihr wollt, werde ich ihm Eure Grüße ausrichten.“
„Ja, das wäre sehr nett von Euch. Ich habe ihn leider nur kurz kennenlernen können. Unter traurigen Umständen. Ich würde ihn gerne einmal lächeln sehen. “ Mit diesen Worten verließ Shumar das Zimmer, um eine Schlüssel mit warmem Wasser zu holen.
„Eine erstaunliche Frau“, murmelte Farkas. „Wieso ist sie eigentlich hier? Sollte sie nicht in Weisslauf sein, um sich um die Verwundeten dort zu kümmern?“
„Ich weiß es nicht, aber sie wird es uns bestimmt noch erzählen.“
Shumar kehrte mit der Schüssel Wasser und sauberen Tüchern zurück. Vorsichtig reinigte sie die Wunde und benetzte sie mit ein wenig Bergblumenwasser. Dann strich sie eine Salbe auf das offene Fleisch und machte einen Verband darum. Sie gab Hyzenthlay eine kleine Dose mit der Heilsalbe.
„Dies müsst Ihr jeden Tag zwei Mal auf die Wunde geben. Sie wird ohne Probleme heilen, aber ich fürchte, Ihr werdet Narben behalten. Die Wunde ist tief, aber Ihr werdet keine Probleme beim Bogenschießen haben.“ Zwinkernd deutete sie auf Hyzenthlays Nachtigallenbogen, der an der Wand lehnte. „Darf ich Euch um etwas bitten?“
„Natürlich dürft Ihr das.“
„Ich würde mir gerne Eure Wunde am Bauch ansehen. Mich würde interessieren, wie sie bis jetzt verheilt ist. Habt Ihr noch Schmerzen?“
Hyzenthlay schüttelte den Kopf. „Nein, keine Schmerzen mehr. Ich kann den Bogen spannen, mit dem Schwert kämpfen und reiten und spüre nichts mehr.“ Sie ging zum Bett und stellte die darauf liegenden Sachen auf den Boden. Sie zog ihre Rüstung aus, legte sich auf das Bett. Shumar schob das Leinenhemd hoch, so dass die grob vernarbte Haut darunter zum Vorschein kam. Man konnte deutlich erkennen, an welchen Stellen die Haut genäht worden war. Sie war komplett verheilt, aber mehrere lange Narben zogen sich über den Bauch, die Haut darum war ebenfalls vernarbt.
Shumar strich sanft mit ihrer Hand über den Bauch und schloss die Augen. Sie konzentrierte sich ganz auf Hyzenthlays Körper, tastete sich vor. Die Waldelfe fühlte ein leichtes Kribbeln, als die Magie in ihren Unterleib drang.
Shumar öffnete die Augen. „Es ist erstaunlich. Ihr seid komplett verheilt. Letztes Jahr noch wollte die Wunde nicht verheilen und jetzt seid ihr hier und ich kann keine Verletzung mehr erfühlen. Es ist ein Wunder…“
Farkas setzte sich zu Hyzenthlay auf das Bett und nahm ihre Hand. „Wird sie… ich meine, war die Wunde tief? Wie tief? Werden wir …“.
„Ihr meint, ob sie Kinder zur Welt bringen kann? Es tut mir leid, aber das kann ich Euch nicht sagen. Die Wunde war sehr tief und die inneren Organe waren angegriffen, sie hatte Blutungen. Die Organe sind verheilt, das kann ich spüren, aber ich weiß nicht, ob Ihr noch Kinder gebären könnt, Hyzenthlay.“ Sie schob das Hemd wieder über die Wunde. „Es tut mir leid, dass ich Euch das nicht sagen kann.“
„Nein, es ist gut. Ihr habt so viel für mich getan. Ich lebe, dank Euch“, antwortete Hyzenthlay.
Shumar sah zwischen Farkas und der Waldelfe hin und her. „Ich würde mich gerne morgen mit Euch treffen, ich muss Euch etwas zeigen. Ich habe in der alten Bibliothek der Akademie etwas gefunden. Ich würde mich freuen, wenn Ihr morgen früh zu mir in die Akademie kommen könntet. Ich habe eine Unterkunft dort."
„In die Akademie?“ antwortete Farkas erstaunt. „Lässt man uns dort überhaupt hinein? Ich dachte immer, der Zutritt sei nur Magiern und Gelehrten gestattet.“
„Ich werde eine Nachricht am Tor hinterlassen, dass man Euch einlassen sollt. Ich werde in der Großen Halle auf Euch warten.“ Shumar räumte ihre Sachen in die Tasche und verabschiedete sich von den beiden. Sobald sie in das Zimmer getreten war, kam der Wirt mit einem großen Tablett herein und stellte zwei große Schüsseln mit dampfenden Fleischauflauf, Brot, Käse und einer Flasche Met auf den Tisch. „Ich wollte nicht stören, solange die Heilerin bei Euch ist. Ich hoffe, es geht Euch gut?“ fragte er zu Hyzenthlay gewandt.
„Ja, es ist alles in Ordnung, vielen Dank“, antwortete sie lächelnd. Nachdem der Wirt die Tür hinter sich geschlossen hatte, nahm sie Farkas‘ Hände in ihre und küsste sie. „Mach Dir keine Gedanken. Wir werden schon herausfinden, ob wir Kinder haben können oder nicht. Das braucht Zeit.“ Sie zog ihn an sich und umarmte ihn.
„Ich hatte gehofft, dass sie vielleicht…“
„Sie hat getan, was ihre Aufgabe war. Sie hat mich geheilt. Und alles andere wird sich zeigen. Und jetzt habe ich großen Hunger.“ Sie küsste ihn auf die Wange und sprang vom Bett. Sie setzte sich an den Tisch, riss das Brot in zwei Hälften und begann, wie ein hungriger Wolf zu essen. Farkas setzte sich lächelnd zu ihr. „Ich bin froh, dass es Dir wieder besser geht. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“
„Ich kann es nicht ändern. Irgendwas oder irgendwer will nicht, dass ich mich vom Fluch lösen kann. Also muss ich erst einmal damit leben. Und herausfinden, was das alles zu bedeuten hat. Ich bin gespannt, was Shumar uns zeigen möchte. Sie sah ernst aus.“
Farkas zuckte nur mit den Schultern und begann auch zu essen. Nachdem sie die Schlüsseln bis auf den letzten Bissen geleert hatten und zum Essen den vorzüglichen Met genossen hatten, legten sie sich ins Bett. Er zog sie in seine Arme. „Wir werden es herausfinden.“
„Irgendwann“, murmelte sie. Sie legte ihren linken Arm um seine Hüfte und kuschelte ihren Kopf an seinen Hals. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen.
Am nächsten Morgen machten sie sich nach einem herzhaften Frühstück auf zur Akademie. Es war wieder stürmisch geworden, unaufhaltsam trieb der Wind Eis und Schnee vor sich her. Sie wickelten in ihre Umhänge, um sich vor den peitschenden Eiskristallen zu schützen. Sie gingen den langen Aufstieg zur Akademie empor, als sie von einer Hochelfe aufgehalten wurden.
„Die Heilerin Shumar hat uns gebeten, sie in der Großen Halle der Akademie zu treffen. Sie sagte, sie würde Bescheid geben, dass wir kommen.“
„Seid Ihr Hyzenthlay Alanahírin?“ Die Waldelfe nickte.
„Dann folgt mir. Normalerweise ist es nicht üblich, Außenstehende in die Akademie Eintritt zu gewähren, aber Shumar sagte, es sei sehr wichtig. Also waren wir einverstanden, eine Ausnahme zu machen. Bitte bleibt an meiner Seite und betretet keine Orte, die ich nicht vor Euch betrete.“
Die beiden nickten und folgten der Hochelfe das letzte Stück die Brücke über den Abgrund entlang. Die Brücke war beschädigt, so spurlos war die Flutwelle wohl doch nicht an der Akademie vorbei gegangen. Aber der große Bau stand unversehrt vor ihnen. Hyzenthlay blieb staunend stehen. Mehrere Lichtbrunnen standen auf der Brücke und ließen ein helles blaues Licht in den wolkenverhangenen Himmel strahlen. Im Innenhof der Akademie stand die große Statue eines Magiers, der die Hände ausgestreckt hielt, vor ihm erhellte blaues Licht aus einem Brunnen den Hof. Hyzenthlay konnte die Magie der Akademie förmlich knistern hören.
Sie folgten der Hochelfe durch ein Tor, durch welches sie einen Vorraum betraten. Hinter diesem Raum führte eine weitere Tür in eine Halle, die ebenfalls von blauem Licht hell erleuchtet war.
„Ihr seid da, wie schön. Ich danke Dir, Faralda. Ich werde darauf achten, dass sie nur die Räume betreten, die zugänglich sind. Bitte folgt mir“, fügte Shumar zu Hyzenthlay und Farkas gewandt hinzu. Sie verließ die Halle und öffnete die Tür zu einem Seitengang auf der linken Seite. „Dies ist der Aufstieg zur Bibliothek. Ich muss Euch warnen. Unser Bibliothekar ist ein Ork mit sehr grimmigem Gemüt. Eine falsche Bewegung, und er wirft Euch achkantig aus der Bibliothek hinaus. Es ist besser, wenn Ihr keine Bücher in die Hand nehmt, es sei denn, Ihr habt seine ausdrückliche Erlaubnis.“ Langsam stiegen sie die schmale Treppe hinauf. Als sie die Bibliothek betraten, blieb Farkas verwundert stehen. So hatte er sich die Bibliothek der Akademie nicht vorgestellt. Fast alle Bücher waren in Schränke verschlossen, nur ein paar lagen aufgeschlagen oder in Stapeln auf Tischen oder auf dem Boden. Am anderen Ende stand ein Podest, hinter dem ein Ork stand, der sie argwöhnisch beäugte.
„Bitte setzt Euch doch. Ich werde Euch ein Buch bringen, in dem ich etwas gefunden habe, das Euch interessieren wird. Es ist ein sehr altes Buch, daher möchte ich Euch bitten: geht vorsichtig damit um. Es ist sehr wertvoll.“ Sie ging zu dem Bibliothekar und sprach leise zu ihm. Sie hörten, wie er etwas grummelte, dann zu einem der Schränke ging und ein Buch herausnahm. Sie nahm es vorsichtig in beide Hände und legte es auf den Tisch, an dem die beiden saßen und sie erwartungsvoll ansahen.
Als Hyzenthlay das Buch sah, verschlug es ihr den Atem. Der Einband war in tiefem, leuchtendem Blau gehalten, das Deckblatt hielt einen Schriftzug in glänzenden silbernen Buchstaben. Er war in einer Sprache gehalten, die sie nicht verstand. Die Seiten waren vergilbt, schienen aber noch fest mit dem Einband verbunden zu sein. Vorsichtig streckte sie die Hand aus, öffnete das Buch und blätterte durch die Seiten. Das Buch enthielt lange Texte, die mit wunderschönen Malereien verziert waren. Der Text war in einer Sprache geschrieben, die sie nicht verstand. Auch Farkas betrachtete die Seiten, konnte aber nicht verstehen, was dort geschrieben stand.
Hyzenthlay schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was hier geschrieben steht. Das ist eine Sprache, die ich nicht kenne.“ Sie sah Shumar an.
„Ja, das ist eine sehr alte Sprache. Es ist ein Buch der Prophezeiungen, vor vielen Jahrhunderten geschrieben, in einer alten Sprache, die man nur an der Akademie lernen kann. Viele alte Bücher sind in dieser Sprache geschrieben, das ist nicht außergewöhnlich. Was außergewöhnlich ist, ist das hier.“
Sie blätterte in dem Buch, bis sie im hinteren Drittel eine Seite aufblätterte und den beiden das Buch hinschob. Hyzenthlay betrachtete die Seite und las, was auf der Seite geschrieben stand. Als sie verstand, was da stand, atmete sie scharf ein und blickte auf. Ihre Augen blickten in die von Farkas.
Die zwei Seiten des Buches waren verziert mit Zeichnungen von Wölfen und Drachen. Die eine Seite des Blattes wurde von einem großen leuchtenden Schwert bedeckt. Auf der unteren Seite schienen die Elemente Feuer und Eis in einen ewigen Tanz verschlungen zu sein. In die Zeichnungen gebettet war ein in roter Tinte geschriebener Text:
Wenn das Land des Nordens in Aufruhr versinkt
Und die alten Mächte ihr altes Recht einfordern
Wird das Feuer das Land betreten und die Urkraft in sich aufnehmen
Eis und Feuer werden im Kreis der Wolfskrieger zueinander finden
Die Kraft des Feuers untrennbar mit der Macht des Wolfes und der Drachen verbunden.
Getrennt durch der Reinheit Dunkelheit, vereint durch den Atem des Todes
Die Geburt des Lichts wird ihre Seelen verbinden und Armunthorr sein goldenes Licht erstrahlen lassen
Das Feuer wird das Eis zum Schmelzen bringen, der eisige Hauch die Flammen ersticken
Als Paar vereint vor den Göttern des Eises und verbunden vor den Geistern des Großen Waldes
Gebunden an den Helden des Nordens und an den Urgott der Grünen Seele
Das Eis mit dem frostigen Schwert des Südens in der Hand und der Reinheit der Kälte in seinem Atem
Das Feuer mit der Macht der Glut und die Kraft der Bestie im Blut
Werden sie den Kampf aufnehmen gegen die Bedrohung des Reinen
Um zu bewahren die alte Macht der Magie
Um zu erhalten was immer schon Teil des Nordens war
Und dem Ruf des Wolfes zu folgen und das Land vor der Reinheit zu bewahren
Unterhalb des Textes waren eine Waldelfe mit gespanntem Bogen und ein Nord mit gezogenem Schwert gezeichnet. Sie standen sich gegenüber und sahen sich in die Augen.
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http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00005fpu1o.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00005fpu1o.jpg)
~ Moiraine
HAch wie toll ihr habt wieder so tolle Fortsetzungen geschrieben, Comet die sich schön an die Story hält und Moirainedie Umwege zur Story geht, beides hat viel für sich und ich lese, beides wirklich gern .
ich denke demnächst werde ich auch mal etwas auf abwege gehen und mich vorübergehend von der Geschichte lösen, aber nur um einen sauberen Übergang zu dem nächsten Dingen aus Skyrim zu schaffen...
mal schauen ob mir das so gelingt wie ich es mir vorstelle :eek
ich denke demnächst werde ich auch mal etwas auf abwege gehen und mich vorübergehend von der Geschichte lösen, aber nur um einen sauberen Übergang zu dem nächsten Dingen aus Skyrim zu schaffen...
mal schauen ob mir das so gelingt wie ich es mir vorstelle :eek
Oha ein Exkursion von dir, da bin ich ja echt mal gespannt:gratz
Moiraine Sedai
23.05.2012, 14:58
Wäre ja auch langweilig, wenn wir alle dasselbe schreiben würden. ;) So hat jede von uns seine eigene Art, bringt die eigene Fantasie mit ein und überrascht immer mit neuen Erlebnissen und Wendungen.
Ckomets Erzählung hat den Vorteil, dass man sich ganz genau vorstellen kann, wo die zwei gerade unterwegs sind, was sie gerade machen und wie die Höhlen/Ruinen/Landschaft aussehen.
Ich hätte hier (http://www.myvideo.de/watch/4223542/Schandmaul_Wolfsmensch) noch ein nettes Liedchen von Schandmaul zum Thema "Wolfsein" - von ihrem absolut brillianten Album "Anderswelt" :)
Unsere Wohnung verwandelt sich übrigens langsam in eine Sauna - ich hab sie zwar schon zum Brisenheim umfunktioniert (also alles aufgerissen, was geht), aber trotzdem staut sich die Hitze hier - ab ca. 10 Uhr knallt die Sonne bei uns ins Wohnzimmer und heizt die Räume richtig auf. Das ist der Preis dafür, wenn man unterm Dach wohnt... :D Aber unsere kleine Wüste liebt die Sonne, und unsere Pflanzen sind uns sehr wichtig, dafür nehmen wir das gerne in Kauf.
Und irgendwie mag ich die Hitze, nur nicht, wenn im Büro sitzen muß und mir die Tasten der Tastatur fast an den Fingern kleben bleiben! ;)
@Ckomet: Ich bin sehr gespannt darauf, wie Deine "Abwege" aussehen werden. Mir bringt es total Spass, etwas völlig Anderes als das eigentliche Spiel zu schreiben! ;-)
~ Moiraine
Unser Wohnzimmer meldet auch 27,7 Grad, den einzigen die die Temperatur gefällt sind Yoshi und Pitty.
Ich finde es gut das wir alle verschieden schreiben, so macht sich jede sein eigenes Skyrim. Ich schreibe meins so, wie ich auch meist vorgehe, ich halte mich erstmal in und um Weisslauf auf, erfülle die Gefährtenquest und die Weisslaufquests und lass viel Fantasie einfliessen um mein Wunschskyrim zu erschaffen und da gehören auch Erlebnisse mit meinen Mitbewohnern in Weisslauf und wenn mir ein NPC sympatisch ist, dann gibt es auch eine längere Story dazu und die kommt jetzt
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Ich wurde wach und setzte mich an die Bettkante und streckte mich.
Farkas lag in dem Einzelbett und schnarchte leise vor sich hin, ich musste leise kichern, er war viel zu mächtig für dieses kleine Bett, links und rechts hingen die Arme raus, aber nichts desto trotz schien er tief und fest zu schlafen.
Ich zog mich leise an und musste wieder kichern, da er leise grunzende Geräusche von sich gab, ich nahm schnell meinen Dolch und verliess das Zimmer bevor ich laut los lachen musste.
Ich ging in Richtung von Kodlak´s Zimmer, er war auch schon auf und blätterte in verschiedenen Geschichtsbüchern.
„Guten Morgen, Kodlak“, begrüsste ich ihn
Er lächelte mich an „Hast du gut geschlafen?“ Ich nickte und sagte dann“ Ich mache mich auf zum Jägersmann, hole meinen Bogen, Pfeile und die Dunkelelfin ab, muss ich auf etwas achten?“
Kodlak meinte „ Janessa war schon mehrmals für uns jagen, sie weiss bescheid und wird dir alles erklären, aber mir ist nicht die Jagd nicht so wichtig, ich möchte das du herausfindest ob sie gut für die Gefährten wäre, da wir ja jetzt einen Mann weniger haben, achte darauf wie sie mit dir umgeht ob sie lieber allein für sich ist oder ob sie Hand in Hand mit dir arbeitet.
Eigentlich hatte ich ja Uthgerdfür diese Aufgabe erdachte, aber sie ist zu impulsiv und sieht nur sich“
Ich nickte und sprach“ Ich werde genau aufpassen, was sie tut“
Kodlak wünschte mir eine Gute Jagd und ich verliess die Methalle.
Ich machte mich auf den Weg, am Marktplatz war schon ordentlich was los.
Ich blieb am Obst und Gemüsestand von Carlotta stehen und begrüsste sie, sie sah etwas genervt aus und ich fragte sie, was den los sei.
„ Ach dieser Barde Mikael bedrängt mich schon die ganze zeit, er lässt mich einfach nicht in Ruhe, mir steht nicht der Sinn nach einem Mann. Ich stehe fast 10 Stunden am Tag hier und meine Tochter braucht mich auch, da will ich nicht dieses nervigen Typen um mich haben, der jede Frau ins Bett zieht.“
Ich nickte verständnisvoll und meinte“ Wo kann ich diesen Kerl finden, vielleicht unterhalte ich mich mal später mit ihm“
Carlotta meinte“ Der ist immer in der beflaggten Mähre zu finden, er ist kaum zu übersehen mit seinem grossen Ego.“
Ich musste lachen und sagte zu ihr“ Ich muss jetzt erstmal los, kannst du mir etwas Obst einpacken?“
Ich nahm mein Obst und machte mich auf den Weg zum trunkenen Jägersmann.
Ich öffnete die Tür und blickte mich um.
An der Theke stand ein Bosmer, er winkte mich heran und fragte“ Oh hallo meine Nordfreundin was kann ich für dich tun?“
Ich lächelte ihn an“ Mein Onkel hat hier etwas für mich zurücklegen lassen und ich soll noch jemanden mitnehmen“
Ah ja Kodlak´s Nichte, er bückte sich und kramte unter der Ladentheke rum, wo hab ich es den hingelegt, ah da ist es ja. Er kam wieder hervor und legte mir einen leichten Jagdbogen und Pfeile auf die Theke. „ Janessa wird euch, gleich zur Verfügung stehen, sie redet ja seit gestern von nichts anderem mehr, habt ihr keine Probleme damit das sie ein Dumner ist?“
Ich schaute ihn ernst an“ Nein natürlich habe ich keine Probleme damit, bisher hab ich noch keinen unfreundlichen Dunmer kennen gelernt“
Er nickte zustimmend
Ich streckte ihm die Hand hin und meinte“ Ich heisse Tarja“ „ Mein Name ist Elrindir“ und streckte mir seine Hand entgegen und wir schüttelten uns die Hände.
„ Ich bin neugierig, warum heisst dein Laden „Zum trunkenen Jägersmann?“
Er lachte“ Ach das ist eine witzige Geschichte, mein Bruder und ich waren auf der Jagd und wir hatten eine wirklich gute Jagd, so das wir na ja die ein oder andere Flasche Met zuviel hatten, wir wollten dann getrennte Wege nach Weisslauf zurücknehmen und irgendwann hörte mein Bruder ein Geräusch, er legte seinen Bogen an, was im betrunkenen Zustand sehr schwer sein muss und schoss seinen Pfeil ab und dieser Pfeil, traf meinen Allerwersten und schon hatte unser Laden sein Name“
Ich lachte schallend los und Elrindir lachte mit.
Plötzlich klopfte mir jemand auf die Schulter, ich drehte mich rum und da stand eine Dunmer hinter mir, sie schien mir etwas schüchtern und deshalb begrüsste ich sie mit dem Dunmergruss und ihre Augen begannen freudig zu leuchten.
„Tarja nehme ich an, ich freu mich schon auf unsere Jagd, mein Name ist Janessa, können wir los?“
Ich nahm meinen Bogen und die Pfeile, reichte Elrindir die Hand zum Abschied und so verliessen Janessa und ich den Jägersmann.
Adrienne arbeite wie immer an ihrer Schmiede, aber als sie mich sah, legte sie sofort ihren Hammer hin und kam freudestrahlend auf mich zu gelaufen“ Oh Tarja ich freu mich, das du wieder auf den Beinen bist, geht es dir wieder besser?“
Ja nickte“ Ja, ein paar Narben sind geblieben, aber sonst geht es mir gut“
Sie freute sich sehr über meine Antwort, sie blickte auf die Dunkelelfin und ich meinte“ Das ist Janessa wir wollen etwas jagen gehen“ Adrienne streckte ihr freundlich die Hand entgegen und Janessa nahm sie und schüttelte sie mit den Worten“ Ja ich zeige Tarja etwas die Umgebung um Weisslauf“
Adrienne nickte und meinte“ Seit aber vorsichtig östlich von Weisslauf sind Banditen unterwegs, ich habe es den Wachen zwar schon gemeldet, aber ihr wisst ja, die schnellsten sind sie nicht, gute Jagd und bringt mir ein paar Felle mit“
Wir verabschiedeten uns von Adrienne und verliessen Weislauf.
Janessa fragte mich“ Warum geht Alea nicht mit, sonst jage ich mit ihr.
Ich sagte“ Na ja sie hat was ziemlich doofes gemacht und darf Weisslauf deswegen nicht verlassen“
Janessa merkte das ich nicht drüber reden wollte und meinte“ Wir müssen noch zu Skulvar, wir brauchen ja noch einen Wagen, wo wir unsere Beute verstauen können“
Wir liefen zu den Ställen und holten uns einen Wagen, Skulvar winkte mir freundlich zu und ich nickte“
„ Du scheinst ja bei den Leuten sehr beliebt zu sein“
„ Na ja ich versuche freundlich zu sein und jeden so zu behandeln, wie er mich behandelt.“
„ Eine löbliche Einstellung“, meinte Janessa
Wir zogen den Karren bis zum westlichen Wachturm und stellten ihn dort ab, dann verliessen wir den Weg und machten uns auf Richtung Wald.
Und erlegten das erste Wild, sie erklärte mir das hier in Himmelsrand so ziemlich alles von wieder verwertet wird.
Die Felle werden zu Rüstungen, Wanddeko, Bodendeko, Kleidung oder Decken, Zähne und Knochen, werden zu Schmuck, Geweihe und Augen werden gern von Alchemisten gekauft, die Tränke davon herstellen“
Auf einmal sahen wir 2 in dunkelgehüllten Gestalten, Janessa zog mich runter“ Verdammt Totenbeschwörer, oh aber keine besonders guten“, sie kicherte
Beiden lagen am Boden jeweils mit einem Stachel aus Eis in ihrem Kopf.
Janessa legte Pfeil und Bogen an und ich tat es ihr gleich
„ Du den linken ich den rechten der beiden, los lass jeden Pfeil treffen“ Wir hörten nur noch wie beide kurz aufschrieen , zuckten und tot liegen blieben.
Ich ging in Richtung der Totenbeschwörer, schubste beide mit meinem Fuss an „ Tot ist tot“ Ich kniete mich hin und räumte den beiden die Taschen leer, ich blickte Janessa an um ihre Reaktion abzuwarten“ Ja so hätte ich das auch gemacht, von nichts, kommt nichts“
Wir lachten und teilten die Beute auf, wobei sie nur den Schmuck nahm und ich die Zaubertränke und das Geld einsteckte.
Wir liefen den Weg wieder zurück und sammelten die erlegten Tiere ein.
Wir trugen alles zu unserem Karren, Janessa hatte einen grossen Hirsch auf ihren Schultern und ich war erstaunt, wo sie die Kraft hernahm, für mich reichten schon die Hasen, die ich getragen habe.
Am Karren angekommen legten wir die Jagdbeute rein und zogen weiter.
Sie erzählte mir, dass wir bald an einen kleinen Bach kommen würden.
Sie eigenen sich gut zum Baden, aber man müsse auf Schlammkrabben aufpassen, da sie ganz schön zwicken können und je grösser sie sind, umso stärker tut es weh. Sie würden aussehen wie Steine, wenn sie im Schlamm liegen und das man ihnen aus dem Weg gehen sollte, wenn man nur mit einem Bogen bewaffnet ist, nur ein Schwert geht durch die Panzerung, aber das man ihre Scheren wieder an Alchemisten verkaufen kann.
Dann zeigte sie mir Pflanzen, die rund um Weisslauf wachsen und welche Eigenschaften sie besassen, sie ist echt ein Lehrbuch auf Beinen.
Ich saugte alles förmlich in mich ein und versuchte mir alles zu merken, aber irgendwie machte ich wohl einen ziemlich dummen Gesichtsausdruck und Janessa lachte“ Ich hab auch ein Buch wo du das alles nachlesen kannst“
Ich knuffte ihr auf den Oberarm, sie musste wieder lachen“ Hey man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man es nachlesen kann“
Ich lachte und meinte“ Wohl wahr“
Wir zogen unseren Karren weiter und meinte“ Wollen wir uns die Stelle mit den Banditen mal anschauen?“ Sie nickte, also schlichen wir los.
„ Psst schau mal da steht eine Kutsche, lass uns mal näher ran gehen“
„Bleib du hier, ich schau mal wie viele es sind“
Ich nickte und Janessa schlich davon, meine Augen folgten ihr, ich sah wie sie die Hand hob und 5 Finger zeigte“
Ich nickte und lief etwas vor Janessa schoss 9 Pfeile ab und ich 6, damit waren die Banditen erledigt und wir schauten was es zu holen gab.
Es waren Essensvorräte in den Tonnen und Säcken, das Diebesgut teilten wir wieder auf.
Sie schubste mich an und meinte“ Hey lass uns die Kutsche nehmen, wir packen dort alles drauf, dann müssen wir den Karren nicht zurück ziehen und es geht schneller.
Ich nickte und dachte „ Sie würde ganz gut zu uns passen“
Wir luden alles auf die Kutsche, Janessa beruhige das Pferd, sie gab ihm ein paar Äpfel und spannte es vor die Kutsche. Sie setzte sie nach vorne und ich setzte mich zu unserer Ausbeute und dann ging es los, sie lenkte die Kutsche mit dem Pferd als hätte sie nie was anderes gemacht, eine unglaubliche Person.
Ein paar Minuten später kamen wir zu unserem Karren und haben alles auf die Kutsche gepackt, inklusive uns. “Hey wir gucken mal on Ri'saads Khajiit
Karawane vor Weisslauf ihr Nachtlager aufgeschlagen hat, dann könnten sie uns vielleicht schon was abkaufen, wenn du damit einverstanden bist“
Ich nickte“ Aber Janessa nur unter einer Bedingung, das Geld vom Erlös wird dieses mal geteilt, du kannst ja nicht nur allein vom Schmuck leben“
„ Oh okay, ich war es so gewohnt nur den Schmuck zunehmen, Alea hat den Rest immer an sich genommen, sie wollte das Geld für sich allein, daher dachte ich das du es auch zu machst“
Ich blickte sie an“ Janessa du hast mir heute soviel neues gezeigt und beigebracht, da lass ich dich nicht mit 6 Ringen nachhause gehen“
An den Ställen von Weisslauf angekommen, meinte sie zu mir“ Kannst du bei der Kutsche warten, ich schau ob Ri´saad schon sein Lager aufgeschlagen hat. Ich nickte und fing an die Sachen von der Kutsche zuräumen die wir verkaufen konnten, es waren ein paar Rüstungen, Waffen und Werkzeuge dabei.
Es dauerte ein bisschen bis Janessa mit dem Khajiit wiederkam.
Janessa freute sich dass ich alles vom Wagen geladen hatte, was zum verkauf stand, der Khajiit freute sich und meinte“ Ich würde gern alles nehmen und gebe euch, dafür 5000 Septime, eure Dunkelelfenfreundin gab uns noch ein besonderes Geschenk, deswegen kann ich den Preis zahlen“
Wir nahmen das Geld und bedankten uns bei Ri´saad und wünschten ihm weiterhin gute Geschäfte.
Dann nahm Janessa das Pferd und sprach mit Skulvar, er nahm das Pferd und stellte es in den Stall.
Die Kutsche liessen wir stehen. Ich fragte Janessa“ Und unsere Beute?“
Wenn ich jetzt nachhause komme sage ich Elrindir bescheid, er holt es mit seinem Bruder ab und sie verarbeiten dann alles und wenn sie damit fertig sind, dann wird es nach Jorrvskar geliefert“
„Aber bevor du nachhause gehst, möchte ich dich gern in die beflaggte Mähre einladen zum Essen und trinken“
Janessa blickte betrübt nach unten“ Dunmer sind dort nicht so gern gesehen“
Ich nahm sie in den Arm und meinte“ Lass das meine Sorgen sein“
Also gingen wir zusammen in die Mähre und ich bestellte bei der Besitzerin, essen und trinken.
Ich setzte mich wieder zu Janessa an den Tisch“ Sag mal was hälst du von den Gefährten?“
Ihre Augen leuchteten und sie sagte“ Oh ich halte sehr viel von ihnen, da sie keinen Unterschied zwischen den Rassen machen und dort gibt es auch einen süssen Dunmer“
„Athis, du kennst ihn?“
Sie kicherte wie ein kleines Mädchen“ Ja ich hab ihn schon ein paar Mal gesehen und er ist so hübsch“ Ihre Stimme überschlug sich bald und sie quietschte vor Freude, ich musste lachen.
Plötzlich hörten wir eine Stimme, die unsere Unterhaltung unterbrach.
„ Oh die süsste Frau in ganz Weisslauf, Carlotta meine Hübsche, oh du mein Augenstern, du Traum meiner feuchten Nächte“
Das musste dieser Kerl Mikael sein, Carlotta schaute in die Runde und sah mich und schaute mich mit Hilfesuchendem Blick an, ich nickte.
„ Janessa entschuldigst du mich kurz?“
Ich stand auf und ging zur Carlotta rüber und zog sie von diesem schmierigen Kerl weg, sein Blick fiel auf mich, er versuchte mich zu berühren, ich wich ihm aus.
„Na hallo noch so ein Wildfang, na heute hab ich ja Glück, komm doch mit nach oben, dann wollen wir mal sehen ob ich dich nicht zähmen kann“
Er zog mich ganz nah an sich ran, ich spürte seinen Atmen an meinem Ohr und er flüsterte“ Komm ich zeig dir Dinge die du noch nie gesehen hast“ Ich versuchte an meinen Dolch zugelangen und er raunte mir ins Ohr“ Ich mag wenn sie zappeln“
Ich hatte meinen Dolch erreicht und hielt ihn an eine Stelle, wo Männer wohl nicht so gern eine Waffe haben wollen“
Und ich raunte ihm ins Ohr“ Wenn du morgen noch Wasser lassen möchtest, dann lass mich sofort los und ich möchte das du nie wieder eine Frau in so einer Art und Weise angehst“
Ich drücke den Dolch etwas fester an sein Geschenk für die Frauen, so das er zuckte“ Ich weiss du wohnst und höre ich noch mal solche Sachen über dich, dann wirst du mich kennen lernen“
Alle Frauen in der beflaggten Mähre waren am jubeln und klatschen.
Carolotta bedankte sich bei mir und wollte mir ein paar Septime geben, ich lehnte dankend ab und meinte“ Behalt das Geld für dich und deine Tochter, ihr habt es nötiger“
Sie fiel mir um den Hals und bedankte sich nochmals.
Ich setzte mich wieder zu Janessa an den Tisch.
Wir assen und tranken und redeten über die Gefährten.
Ich hörte dass sie gern dazugehören würde und ich fragte sie“ Warum hast du Kodlak nicht einfach gefragt?“
Sie blickte wieder nach unten“ Ich wollte ja, aber dann hab ich gehört das sie Uthgerdabgelehnt haben und dann hat mich mein Mut verlassen“
Ich legte meine Hand auf ihre und erzählte ihr warum Kodlak sie weggeschickt hatte“ Weisst du wir Gefährten kämpfen für Ruhm und Ehre, aber wir kämpfen auch für unsere Schildbrüder und Schwestern und da sind Alleingänge und Egoismus nicht gern gesehen.“
Sie nickte“ Das leuchtet mir ein“
Wir tranken aus, ich bezahlte bei der Besitzerin noch das Essen und trinken und dann verabschiedete ich mich von Janessa und ging zurück zur Methalle, es war schon dunkel, aber die Gefährten sassen noch alle in der Halle.
Moiraine Sedai
23.05.2012, 22:04
Hihihi, ein schnarchender Farkas... :D Daran habe ich noch gar nicht gedacht! *g*
Ich hatte heute mal wieder ein Foto-Shooting der besonderen, naja, eher der kaiserlichen Art:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_000100vukz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_000100vukz.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00011xbuq8.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00011xbuq8.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_000170e7dm.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_000170e7dm.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_0002528uxt.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_0002528uxt.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00029dmull.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00029dmull.jpg)
Und heute wurden die zwei aus dem Nichts von von einem Drachen angegriffen. Seit dem ich einen Mod draufhabe, der die roten Punkte für die Feinde entfernt, haben es die Drachenkämpfe wirklich in sich. Naja, die zwei haben es trotzdem geschafft und hinterher hat Hyzenthlay die Seele quasi durch Farkas hindurch aufgenommen:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00040ip7y3.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00040ip7y3.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00041qh7e2.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00041qh7e2.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00045s272m.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00045s272m.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00046d9u9d.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00046d9u9d.jpg)
Und hier noch ein Bild, auf dem Hyzenthlay den Drachen mit einem Finishing-Move (naja mit mehreren, sie haut ziemlich los) den Lebensfaden zerhackt - diese Ansicht nervt mich total, man sieht nur das Hinterteil von dem Drachen, aber sonst überhaupt nichts... :(
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00039zcupy.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00039zcupy.jpg)
Das erste Mal musste ich erstmal genau hingucken, bevor ich gesehen hat, dass sie da auf dem Kopf des Drachen steht und wie wild drauf einschlägt...
~ Moiraine
Ja das mit den Drachen Finishmoves nervt etwas, obwohl ich lange keinen mehr hatte.
Heute hab ich Farkas mit Sanguine´s Rose ausgestattet und er beschwört nun immer einen Dremora, so das ich kaum noch was machen muss, ich hab Level 39 und dementsprechend ja auch der Dremora höhergestellt, der haut 2 mal zu und der Gegner ist hin.
Dann hab ich mir heute die Mod vom Drachentöterkarren aboniert, jetzt weiss ich auch warum man einen Führerschein für Kutschen braucht:D
Ausflug mit Dunmerfreunden
http://www.abload.de/thumb/2012-05-22_00001e876j.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-22_00001e876j.jpg)
Was für ein Trip :D:D
http://www.abload.de/thumb/2012-05-23_00002zs7nz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00002zs7nz.jpg)
Kutsche fahren ist ganz schön schwer
http://www.abload.de/thumb/2012-05-23_00003uf741.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00003uf741.jpg)
Ein Dremora, Farkas hat viel Spass mit den Stäben, er nutzt gar nix anderes mehr, er trägt zwar eine Waffe mit sich rum, aber nutzt sie nicht mehr
http://www.abload.de/thumb/2012-05-23_000051iuht.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_000051iuht.jpg)
So ich verschwinde jetzt ins Bett, morgen muss ich früher raus, habe aber dann ab 16:50 Uhr eine Woche Ü-frei http://www.abload.de/img/smilie_girl_299sua9.gif
Schlaft gut Mädelshttp://www.abload.de/img/nightfrxn.gif
Dawnbreaker
23.05.2012, 23:03
Ich wollte eigentlich ne Runde zocken, aber dann flackerte eben das Bild herum. Also, entweder die Grafikkarte oder das Mainboard. Eines von beiden macht Zicken. Ich hoffe zwar auf die Einmaligkeit dieses Events, aber wie ich mich kenne, geht demnächst was kaputt. Temperaturen sind alle normal. Schöner Katzendreck!!! Hab' noch ne Ersatzkarte um im Fall der Fälle was zu testen.
@ Moiraine Sedai
Hast Du die "Deadly Dragons" Mod drauf?
Ist Sanguine´s Rose so mächtig? Habe die Quest immer beiseite geschoben. :dnuhr:
Dann mal gute Nacht!
Ich werd' mal morgen dauerzocken. Die einzige größere Amtshandlung wird Einkaufen sein. In aller Frühe, wenn es noch kühl ist.
Rainbowdemon
23.05.2012, 23:34
Ja, Farkas macht es richtig Spass, mit Feuerbällen oder Eisblitzen um sich zu werfen, mein Farkas hat mittlerweile eine recht ansehnliche Sammlung dieser Teile. Ich habe ihn heute mal mit Volendrung ausgestattet, mein lieber Scholli, wo der hinhaut, wächst kein Gras mehr. Als es gegen einen Riesen ging, habe ich mich ganz aus dem Kampf zurückgehalten, um Farkas bei der Arbeit zuzusehen. Ich habe natürlich, auch wenn mein Engel unsterblich ist, immer meinen Zauber Heilende Hände parat, hat er aber gar nicht gebraucht, zwei Schläge mit der Wumme, und der Riese war Geschichte.
http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/3yhni6x4xiv.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332284/ScreenShot3840.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/24.05.12/ls7bbhrs8i2.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332314/ScreenShot3846.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/24.05.12/18byk9kqxb.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332318/ScreenShot3841.jpg.html)
Ein Drachentöter-Karren? Ist ja eine witzige Idee §hehe Ich wünsche Dir eine schöne und abwechslungsreiche Zeit, Bianca §wink
Die Rose von Sanguine habe ich noch nie ausprobiert, sondern immer nur als Deko benutzt.
Tolle Bilder, Moiraine!!!! Ich bin am Überlegen, mein Thorgrim ist beim zweihändigen Kampf jetzt auf 100, ob ich nun den einhändigen Kampf skille. Wenn ich ihn dann als Double-Wield spiele, kommen bestimmt auch einige ganz neue Finsihing-Moves und somit interessante Screens zustande. Das werde ich aber wahrscheinlich wieder aufs WE vertagen.
Boah, ist das eklig warm......man hat Lust zu gar nix......ich schleppe mich hier, nachdem ich wieder aufgestanden bin abends, von einem Rechner zum anderen, ausser Zocken und hier posten ist nicht viel.....alles zu schweisstreibend. Ich habe gerade unsere Mülltonnen rausgebracht, meine Güte, da musste ich erstmal kurz unter die Dusche, wie kann man nur den Sommer mögen??? :scared:
So, ich hab noch ein Stündchen, dann ist immerhin schonmal Donnerstag....§knin
Zur giten Nacht habe ich nioch ein paar schöne Bilder vom schönsten Mann in Himmelsrand und seinem Ehemann parat:
http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/eqid444ji2h.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332435/ScreenShot3816.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/ibfj61c7zdst.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332459/ScreenShot3806.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/u81cya3eqa5r.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332475/ScreenShot3837.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/j9cekpr9zpq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332492/ScreenShot3808.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/24.05.12/z71897mt7k8h.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332503/ScreenShot3844.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/24.05.12/r2ibqi1wgvg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14332515/ScreenShot3820.jpg.html)
Und zum Schluss wünsche ich Euch allen eine gute Nacht und mir etwas Abkühlung......§gn8
Moiraine Sedai
24.05.2012, 13:10
@Hasenfuß: Nein, den Deadly Dragons-Mod habe ich nicht drauf, nur den No Ennemies On Compass-Mod, weil mich die roten Punkte so genervt haben. Die haben einem gleich immer verraten, wo die ganzen Gegner stehen. Außerdem habe ich dieses "Schleichauge" auch nicht mehr - kann also nicht erkennen, ob sie mich beim Schleichen sehen oder nicht oder gerade suchen. Ist wirklich unglaublich, was das ausmacht. Beim Drachenkampf ganz besonders, weil man wirklich wie wild den Himmel absucht, um herauszufinden, aus welcher Richtung er gleich angreifen wird. ;)
@Rainbowdemon: Also, das erste Bild von Farkas ist ja wirklich zum Anbeissen - meine Herren! §knin Echt zum Niederknien...
Ich war gestern mit Farkas in Hillgrund's Tomb und die zwei sind dann zusammen mit Golldir durch die Ruine gezogen - also ich muß schon sagen, es hat echt Spass gemacht, zuzusehen, wie die zwei auf die Draugr eingehämmert haben. Irgendwann konnte Hyzenthlay nämlich nicht mehr den Bogen benutzen, weil die zwei immer in ihre Schusslinie gelaufen sind. Aber das hatte was, vielleicht sollte ich mir ab und zu doch noch den ein oder anderen Gefährten mitnehmen... :rolleyes: Leider geht Golldir's Lebensenergie irgendwann rapide dem Ende zu und er ist dann nur noch den Boden entlanggekrochen.
Hier noch ein Foto von meinen beiden beim "Synchron-Schleichen":
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00052z77to.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00052z77to.jpg)
Hier noch zwei von unserem Lieblings-Ehemann in derselben Ruine:
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00055ft76v.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00055ft76v.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00056717uy.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00056717uy.jpg)
Und gestern waren die beiden noch bei den Graubärten, um das Horn abzugeben. Als Hyzenthlay von den Graubärten willkommen geheißen wurde, stand Farkas die ganze Zeit bei ihr und hat aufgepasst ;):
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_000335y7f1.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_000335y7f1.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00037wnu3m.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00037wnu3m.jpg)
~ Moiraine
Wow ihr habt aber wieder tolle Screenies gepostet.
Ich werde nach her mal die Sheogarat Quest machen, mal gucken was Farkas mit dem Wabba Jack macht:D
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Ich setzte mich dazu und nahm mir erstmal einen Apfelsaft, plötzlich wurde ich von hinten fest umarmt, ich drehte meinen Kopf und Farkas stand hinter mir und grinste mich an“ Schön dass du wieder da bist und wie es scheint ist noch alles dran“
Ich lächelte ihn an“ Ja, Jenassa hat gut auf mich aufgepasst, sie ist wirklich eine tolle Frau mit viel Wissen und sie mag unseren Athis“
Farkas lächelte“ Erzähl das morgen alles Kodlak, er ist schon zu Bett gegangen, er sass heute nur den ganzen Tag über irgendwelchen Büchern“ Ich legte meine Hände auf seine“ Hat er erzählt was er sucht?“
„ Nein leider nicht“, er widerte Farkas
Ich löste mich aus seiner Umarmung und seufzte“ Na dann werde ich ihn morgen mal fragen, aber jetzt werde ich zu Bett gehen, der Tag war schön aber auch anstrengend“
Farkas nickte und begleitete mich runter zu Vilkas Zimmer und öffnete mir die Tür, ich trat ins Zimmer, während Farkas draussen stehen blieb. „Was ist den los? Komm schon rein“ und ich zog ins Zimmer.
„Du musst dich doch noch umziehen“
Ich stemmte die Hände in die Hüfte“ Da hast du meinen Körper gepflegt, was bitte sollte ich noch verstecken“
Er grinste und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze.
Wieder hatte ich dieses Gefühl in meinem Bauch und ich tat mir schwer an mich zuhalten.
„ Ach Farkas ich möchte das du in dem grossen Bett schläfst, es sah ja schlimm aus, wie du in dem kleinen Bett lagst“
Ich zog mein Nachthemd vom Bett und setzte mich auf die Bettkante von dem kleinen Bett und zog meine Rüstung aus und das Nachthemd an. Ich wünschte Farkas eine gute Nacht und schlief auch bald ein.
Am nächsten Morgen wurde ich geweckt vom Geruch von frischem Brot. Farkas war schon aufgestanden, also zog ich das Nachthemd aus, jetzt sah ich erst das mein Bauch gerötet war, die Rüstung und der Schweiss hatte meine Haut gereizt, also zog ich erstmal ein normales Kleid an und verliess das Schlafzimmer.
Ich ging zu erst zu Kodlak um ihn über Janessa zu informieren.
Die Tür stand wie immer offen, Kodlak sass auf einem Stuhl und sah ziemlich müde aus.
„ Hast du nicht geschlafen?“, fragte ich ihn
Er schüttelte müde den Kopf“ Ich habe gestern den ganzen tag über gelesen, aber ich habe nichts gefunden, wer für diesen Fluch zuständig ist. 200 Jahre sind einfach eine lange Zeit“
Ich legte meine Hände auf seine Schultern und meinte“ Schlaf doch mal richtig drüber, viele Fragen werden auch im Schlaf beantwortet, man muss nur auf seine Träume hören“
„ Ach mein Mädchen, wie recht du doch hast, aber nun erzähl mir wie es mit Janessa war“
Ich sagte nur kurz und knapp“ Kodlak sie würde perfekt zu uns passen, ich weiss ja nicht, wie du ihr die Nachricht überbringst, wenn du dich für sie entscheidest, aber schick Athis runter, da würde sie sich sehr freuen“, grinste ich
„ Komm lass uns zum Frühstück gehen, ich habe Hunger und du vergisst heute mal deine Bücher, wir werden die Lösung schon noch finden“
„Ach mein liebes Mädchen“, er strich mir über die Wange
Tilma´s selbstgebackenes Brot lockte alle Gefährten in die Methalle, wir setzten uns, ich beugte mich zu Kodlak rüber und fragte“ Wo ist Farkas?“
Kodlak meinte“ Er kommt gleich wieder, ich muss nachher mit euch beiden reden“
Ich nickte und frühstückte erstmal ausgiebig, etwas später kam auch Farkas zur Tür rein und setzte sich an den Tisch und frühstückte auch.
Nachdem Frühstück gingen die Gefährten ihrer Arbeit nach.
Kodlak meinte“ So ihr 2 es ist soweit ich schicke euch nach Orotheim um das Fragment zu holen, ich möchte das ihr alles zusammenpackt was ihr braucht, da ich Orotheim nicht kenne, müsst ihr euch Decken, Geschirr und so weiter mitnehmen.
Ich blickte Kodlak an und fragte“ Wie kommen wir nach Orotheim?
„Ich gebe euch natürlich eine Karte mit, Farkas ist schon viel rumgekommen, ihr werdet den Weg schon finden.
Farkas lächelte mich an“ Schon mal längere Zeit geritten?
Ich schluckte“ Wir reiten????“
Farkas nickte“ Allie freut sich bestimmt auf dich“
„ Öhm ich kann nicht reiten“
„ Na dann lernst du es eben“
Ich schluckte, aber was blieb mir anderes über, ich verliess die Methalle mit gesenktem Kopf und etwas Angst.
„ Hab ich was verkehrt gemacht“, fragte Farkas Kodlak
Ach mach dir keine Gedanken Junge, sie wird das reiten auf einem Pferd bestimmt geniessen, wenn sie mal auf dem Rücken gesessen hat“
Farkas seufzte und ging in die Wohngemächer um seine Sachen zu packen, er holte alles aus seinem Zimmer was er brauchte, da hörte er ein leises Weinen aus Vilkas Zimmer. Er ging rüber und sah wie Tarja weinend auf dem Bett sass.
Er setzt sich zu mir aufs Bett“ Meine kleine Nord, warum weinst du?“
„ Ich hab Angst vor Pferden“
Farkas nahm mich in den Arm“ Du brauchst keine Angst zu haben, Allie ist ein ganz tolles Pferd, sie macht nix, was du nicht willst“
Ich schluckte und stand auf“ Also ich hab alles“
„ Ich auch, Skulvar weiss schon bescheid und hat uns alles auf die Pferde geladen, was wir brauchen, kann ja sein das wir da übernachten müssen“
Ich schluckte“ Ich möchte nicht in eine Höhle schlafen, wo wir vielleicht Leute umbringen müssen“
Er nahm mich in den Arm“ Mach dir nicht so viele Gedanken, ich bin Wildnis erprobt“
Ich löste mich aus seiner Umarmung, ich war gerade zu aufgelöst dass ich Nähe hätte ertragen können.
Ich stiefelte hoch durch die Methalle und verliess sie ohne ein Wort des Abschieds.
Farkas ging an Kodlak vorbei“ Tut mir leid“
Kodlak drückte ihn“ Mach dir keinen Kopf, meine Schwester hasste Pferde auch, aber nach 10 Minuten, war sie sehr glücklich, dass ich ihr den Reitausflug aufgezwungen hatte.“
„Na ich hoffe das es bei ihr auch so ist, ich überlasse ihr Allie, vielleicht werden sie ja doch Freunde“
„ Mach es gut Kodlak, bis bald Grüss meinen Bruder und die restlichen Gefährten von mir“
„Ja mein Junge das mache ich gern, passt auf euch auf“
Er verliess die Methalle, Tarja war nicht zu sehen“ So süss und doch so zickig“
Tarja stand am Marktplatz und kaufte noch Lebensmittel ein
„Tarja was ist los, Ärger?“, sprach Carlotta sie an
„ Ich soll auf ein Pferd, ich streichele sie und rede mit ihnen, aber darauf reiten?“
„ Du musst keine Angst haben, unsere Pferde sind liebe Gefährten, wenn sie dich mögen, dann hast du einen 4-beinigen Freund auf ewig, Hey du hast mir diesen schmierigen Barden vom Leib geschafft und nun hast du Angst vor einem Pferd?“
Ich musste lachen.
„Hier hast du noch ein paar Möhren für deinen Begleiter“
Ich gab ihr 20 Septime für das Essen und meinte“ Behalte das Wechselgeld und versprich mir, das du davon mit deiner Tochter mal essen gehst“
Sie umarmte mich und meinte“ Weisslauf hatte ja schon immer ein Herz, aber seit du da bist, wurde es noch grösser“
Ich war gerührt von ihren Worten, ich merkte dass jemand neben mir stand, es war Farkas. Ich blickte ihn schüchtern an und meinte“ Es tut mir leid, wie ich vorhin reagierte habe“
Er knuffte mich vorsichtig und meinte“ Na komm wir müssen los“
Als wir am trunkenen Jägersmann vorbei kamen, sah ich wie Athis fröhlich pfeifend zur Tür rauskam, ich winkte ihm zu und er winkte freudestrahlend zurück.
Wir verliessen Weisslauf und machten uns zu den Ställen auf.
Für Bianca ;),
weil ich's mal ausprobieren wollte:
Ich hoffe der Rest der Mädels verzeiht mir den einmaligen Ausrutscher hier §herz.
Ich hab mir heut mal eben eine neue Kleene gebastelt und bin im zarten Alter von Level 4 mit der Kutsche nach Rifton, hab mir das Amulett von Mara gekauft und, nachdem ich Ralof per Konsole in die verfügbaren Männer verfrachtet hab, ihn geheiratet.
http://www.abload.de/thumb/screenshot111zoezc.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot111zoezc.png) http://www.abload.de/thumb/screenshot112acc1p.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot112acc1p.png)
Fazit:
Man hat zwar nen schönen Mann, der hinterher auch nicht rumgurrt wie ne kranke Taube (Er hat zwar süße Sätze auf Lager, aber die Stimmlage bleibt gleich), aber lohnen tut sichs nicht:
Er hat kein Haus (Quest nicht lösbar)
Er trägt den Ehering nicht (weil nicht für ihn vorgesehen)
Er begleitet einen nicht (Ich will, dass "mein" Mann bei mir ist...)
Er wird non essential (könnte im weiteren Spielverlauf für Ärger sorgen)
Außerdem isser der (un)heimliche Zwillingsbruder von "meinem" Schatz: der Schmuddel und sogar die Leberflecken sitzen an der gleichen Stelle.
:scared:
http://www.abload.de/thumb/screenshot122xci15.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot122xci15.png) http://www.abload.de/thumb/screenshot131g4e4x.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot131g4e4x.png)
Ich werd die paar Spielstände mal bis Haus Brisenheim weiterspielen. mal gucken, was dann passiert (ob er sich von den Tischen bei seiner Schwester lösen kann), aber insgesamt ist die Chause fürs Nirwana gedacht.
Sorry fürs OT.
§winkEMS
na mittlerweile kann man ja auch Bryn per Mod zum Ehemann/ Follower machen, vielleicht gibt es dann auch irgendwann Ralof zum Heiraten.
Ralof ist zwar der erste hübsche Mann den man in Himmelsrand sieht, aber wenn man am Plegiahof ankommt, ist Ralof bereits vergessen, wenn man dann Farkas sieht.:gratz
§winkEMS
na mittlerweile kann man ja auch Bryn per Mod zum Ehemann/ Follower machen, vielleicht gibt es dann auch irgendwann Ralof zum Heiraten.
Ralof ist zwar der erste hübsche Mann den man in Himmelsrand sieht, aber wenn man am Plegiahof ankommt, ist Ralof bereits vergessen, wenn man dann Farkas sieht.:gratz
Nu ja,
"ich" muss erst bis Markarth,
brauche lvl 20,
MUSS die Kohle für Vlindrel hall gleich beim ersten Mal in der Tasche haben, sonst gibts die Option nicht mehr,
MUSS erst Thane werden, sonst ist Vlindrel hall arg leer :(
und darf auch noch auf verschiedene Quest bugs achten.
Aber wennst dann endlich ins Haus reinkommst, weißt den einäugigen Kerl da drin wahrlich zu schätzen. §herz
http://www.abload.de/thumb/screenshot328tu7c7.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot328tu7c7.png) http://www.abload.de/thumb/screenshot330gwud9.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot330gwud9.png) http://www.abload.de/thumb/screenshot332sgua1.png (http://www.abload.de/image.php?img=screenshot332sgua1.png)
Rainbowdemon
24.05.2012, 22:26
Hallo, alle meine Lieben,
bei mir wird's eben spät, denn nur nachts kann man es einigermassen aushalten, die Temperaturen machen einen fertig......
@ Bianca
Tolle Fortsetzung, aber Deine Tarja scheint mir für eine Nord etwas sehr zart besaitet - Angst vor Pferden und in einer Höhle mag sie auch nicht schlafen? Da muss sie aber noch viel lernen :scared: Macht nix, sie hat den besten (und den aufgregendsten) Lehrer der bekannten Welt an ihrer Seite §hehe
Du sprichst mir aus der Seele: Wenn man erstmal Farkas kennengelernt hat, sind alle anderen Männer nur noch Beiwerk, auch Brynjolf ist eine echte Sahneschnitte, solange er seine Klappe geschlossen hält, aber das ist es ja gerade, an jedem Kerl stört einen irgend etwas, Farkas ist PERFEKT §herz
@ Moiraine
Ja, es ist ungeheuerlich. Wann immer ich mich nach meinem Farkas umdrehe und sehe, dass er gerade günstige Lichtverhältnisse hat, wandert mein Finger wie von Geisterhand zur F12, um diesen wunderbaren Anblick für die Nachwelt zu bewahren. Das Bild habe ich in Rifton, in der Schwarzdorn-Brauerei gemacht, vier oder fünf Stück, dieser Mann ist aber auch sowas von fotogen......§herz
@ EMS
Meine Liebe, mach Dir keinen Kopf wegen des "Ausrutschers". Zum Einen ist Ralof ein sehr netter Kerl und sieht klasse aus, zum Anderen ist er der erste wirkliche Freund unseres/unserer Dovahkiin, der auch schon auf meiner Liste stand, aber aus den von Dir genannten Gründen als Ehepartner leider völlig ungeeignet. Ausserdem hat der vorläufig nur den Bürgerkrieg und sein Idol Ulfric im Kopf, und ob sich das später noch ändert, wage ich, zu bezweifeln. §knin Trotzdem, niemand von uns hat Probleme damit, wenn jemand in einem post auch mal kurz vom eigentlichen Thema abschweift, alles, was in Himmelsrand so vorgeht, ist hier von Interesse, und jeder darf hier auch mal über Themen reden, in dem nicht unbedingt immer der Name Farkas auftaucht. Also, was immer Dir zu SKYRIM einfällt oder durch den Kopf geht: Her damit!! §wink
Ich brauche heute mal wieder einen Rat von Euch:
Die geschrumpfte DB hat es sich nun in der Dämmerstern-Zuflucht bequem gemacht, und mein Thorgrim hat sich sein Schlafzimmer, das ihm als Gildenführer zusteht, gemütlich eingerichtet. Nun stromert da ständig diese widerliche, kleine Göre von Babette herum und setzt sich an meinen Esstisch, eine Unverschämtheit, ich habe die nicht eingeladen!!! §burn Die soll sich doch, verdammt nochmal, von meinem Schlafzimmer fernhalten!! Ich habe versucht, die Tür abzuschliessen, geht nicht, weil die kein Schloss besitzt, ich habe versucht, den kleinen Balg plattzumachen, sogar mittels Dragonshout, nix geht. Jetzt versuche ich es nochmal damit, sie per Konsole von essential auf non-essential zu setzen, oder hat jemand von Euch noch eine Idee? Das Biest geht mir tierisch auf die Nerven und ich will sie endlich loswerden!!! §$grr
Und hier noch ein Beispiel aus der Reihe "Dancing Beauties":
http://www.youtube.com/watch?v=HJkrLPw5Y7Y
§gn8
Also bei mir sterben die nervensägen immer durch einen fehlgeleiteten schuß während eines kampfes *hüstel* bleibt einem ja nichts anderes übrig, die loszuwerden, da man sie nicht rausschmeissen/entlassen kann (ging bisher mit Lydia und Iona nicht anders) Tat mir zwar imemr sehr leid, aber ansonsten nerven die halt die ganze zeit nur rum, und das finde ich bescheiden.
keine Ahung ob man das auch mit der kleinen nervensäge machen kann. Die DB habe ich nur ein einziges mal durchgespielt, da es mir halt fürs normale Spielen einfach nciht gefällt alle naselang irgendwelchen leute hinterrücks zu meucheln.
und ich muß sagen diese Tanzvideos sind immer wieder obergenial :)
aber nun heißt es ab langsam schaauen das ich zur Arbeit komme. muß vorher noch für unser Abetielungsfrühstück einkaufen. Daher wird es auch nichts in der Frühstückspause durch die Foren zu streifen
Moiraine Sedai
25.05.2012, 07:53
Guten Morgen, Ihr Lieben,
ein wunderschöner Morgen ist es in der Tat heute. Knallblauer, wolkenfreier Himmel, angenehme Temperatur ... und ich komm grad von der Arbeit und wurde im Wohnzimmer von einer Hornisse begrüsst, die aufgeregt an den verglasten Dachschrägen rumsaust ist ... Hornissen sind ja wirklich tolle Tiere, aber vor denen habe ich einen Heidenrespekt, obwohl sie eigentlich gar nicht so agressiv sind, wie man denken könnte. Aber mittlerweile haben wir jedes Frühjahr ein Exemplar bei uns in der Wohnung, entweder im Wintergarten, oder im Bad oder wie jetzt im Wohnzimmer.
Ja, wie fotogen Farkas ist, stelle ich auch immer wieder höchst erstaunt fest.
Jetzt tipp ich vielleicht noch ein bisschen und hol dann meinen verdienten Schlaf nach - heute nacht war doch gut was los. ;)
~ Moiraine
Rainbowdemon
25.05.2012, 08:01
Also, ich habe das mal ausprobiert mit dem setessential auf 0, funzt aber bei dem Biest auch nicht. Ich möchte bloss mal wissen, warum ausgerechnet diese kleine Missgeburt das Drama in der alten Zuflucht überlebt hat, die braucht kein Mensch, nervt nur rum mit ihren blöden Sprüchen. Naja, Nazir hat mir schon angekündigt, dass er nach dem jetzigen Auftrag nur noch einen einzigen zu vergeben hat. Wenn ich mir von der Mutter der Nacht einen holen möchte, sehe ich die kleine Kröte wenigstens nicht :scared:
Ich mache heute für einen Kollegen Spätdienst. Der Typ ist schwer empfindlich und sofort eingeschnappt, wenn man ohne Grund NEIN sagt, wenn er den Dienst tauschen will. Er ist mein Teamleiter und hat die Angewohnheit, mir das Leben ganz schön schwer zu machen, wenn er beleidigt ist, Männer haben auch "ihre Tage"! :scared: Egal, ich freue mich auf unser langes Wochenende. Jetzt gehe ich erstmal frühstücken, und dann mache ich mich so langsam auf die Socken.
@ CKomet
Und Brynjolf ist ja als Kerl nicht unbedingt zu verachten, auch wenn man ihn für das Video seines Brusthaar-Pelzes beraubt hat §cry
Bis heute Abend, meine Lieben §wink
http://www7.pic-upload.de/thumb/25.05.12/asvzmgixj1n.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14346728/ScreenShot3292.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/25.05.12/frkxnrhb5t6.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14346736/ScreenShot3293.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/25.05.12/odll1o6b6uj.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14346740/ScreenShot3278.jpg.html)
Moiraine Sedai
25.05.2012, 08:08
Ich denke, die kleine "Göre" lässt sich nicht beseitigen, weil sie, auch wenn sie ein Vampir ist, immer noch ein KIND ist! Kinder können ins Skyrim nicht getötet werden, auf welche Art auch immer (es sei denn man besorgt sich einen unaussprechlichen unsagbar widerlichen Mod dafür!). Da gab's mal 'ne Diskussion, die dann auch schön entgleist ist und dann, soweit ich weiß, zum Glück geschlossen wurde. Ich denke, Du wirst mit ihr leben müssen. Dass sie sich im "schönsten" Raum (soweit man da von schön überhaupt reden kann) aufhält, ist zwar nervig, aber lässt sich wohl nicht ändern. Und tun die Huscarls das nicht irgendwie alle? ;)
~ Moiraine
Rainbowdemon
25.05.2012, 08:53
Nochmal kurz vor dem Gehen: Meine Huscarls residieren in Sovngarde §knin
Dawnbreaker
25.05.2012, 09:14
Na ja, so nen kleinen Abstecher zu Boethia .... §list
Und schon ist Ruhe.
Ich tendiere aber eher dazu, mir eines dieser schicken Häuschen vom Skyrim Nexus zu installieren. Da habe ich dann meine Ruhe. Aber das kommt für Dich ja leider nicht in Frage, Rainbowdemon.
Ich wünsche allen einen schönen Tag. Mein Zockerrechner geht wieder und ich werd' wohl heute mal Elin und Farkas durch die Gegend scheuchen. Die beiden kommen sich immer ins Gehege, aber wenns um die Wurst geht, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel.
Ja Demon Tarja da ist doch etwas zart drin, aber du musst bedenken das sie im Kaiserrreich gross wurde und immer ein Dach über dem Kopf hatte.
Aber im nächsten Teil der Geschichte ändert sich das ja, dafür sorgt dann Farkas:gratz
Es gibt schon nette Kerle in Himmelsrand, aber wenn man sein Herz verloren hat, wird es schwer sich sich gegen Farkas zu entscheiden.
Ich musste auch gestern mal wieder den Spielstand vom Staubmannsgrab wieder rausholen:D
Wenn ich die DB spiele halte ich mich gar nicht mehr in Dämmerstern auf, mir gefällt die Zuflucht da einfach auch nicht.
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Skulvar hatte die Pferde am Zaun angebunden und Farkas reif“ Allie du süsses Hotte, Lust auf einen Ausflug?“
Allie scharrte aufgeregt mit den Hufen und wieherte.
„Allie Tarja reitet auf dir, sie ist bisher noch nie von alleine geritten und hat etwas Angst“
Allie schaute mich an und legte den Kopf schief und wieherte mich an.
Ich griff in meine Tasche und gab ihr eine Möhre.
Farkas half mir in den Sattel und band Allie los, dann löste den Zügel von seinem Pferd und wir ritten langsam los.
Allie war sehr geduldig mit mir und verzeihte mir meine Fehler. Farkas meinte“ Das machst du sehr gut“
„Ob Allie das auch so sieht?
Allie war so weich und warm und nach 20 Minuten hatte ich mich an ihre Bewegungen gewöhnt und sie sich an meine Unsicherheit.
Ich fragte Farkas „ Wo müssen wir hin?“
Er meinte“ Wir müssen erstmal Richtung Roriksatt und dann noch etwas Querfeld ein, wenn du möchtest können wir in Rorikstatt auch erstmal eine Pause einlegen.
„ Erzähl mir was über den Ort“, bat ich Farkas
„ Über Rorikstatt??? Da gibt es nicht viel zu erzählen, da stehen 3 Bauernhöfe und es gibt eine Taverne, dort sagen sich Skeever und Fuchs Gute Nacht, früher kamen die Bauern immer nach Weisslauf und verkauften ihre Sachen dort, nun ist es aber auf den Strassen unsicher geworden und die Bauern bleiben aus.
Farkas schaute in den Himmel, nachdem Sonnenstand, es müsste so 14 Uhr sein.
„Schau da ist Rorikstatt, also Pause machen oder weiter?
Ich schaute zu Farkas rüber“ Wir haben Herbst, es wird bestimmt früh dunkel, lass uns Weiterreiten“
„Also gut, ich reite vor, bleib hinter mir“ Farkas begann schneller zu reiten und Allie merkte meine Unsicherheit erneute und begann schneller zu laufen. Ich strich ihr über die Mähne und sie wieherte leise.
Wir ritten einen Hügel hoch und auf der anderen Seite wieder runter, weiter entfernt sah ich ein Lager mit Riesen, aber wir ritten in grosser Entfernung daran vorbei.
Farkas meinte“ Gleich kommt ein Fluss, da müssen wir durch.“
Ich folgte ihm nach, wir ritten durch einen Fluss, der zwar breit war, aber nicht tief.
Farkas hob seine Hand und stieg vom Pferd, ich versuchte mich auch von Allie zu lösen, aber stieg etwas unbeholfen von ihr runter. Farkas lachte“ Na hat doch gut geklappt“ Er nahm Allie am Zügel und führte beide Pferde zu einem Platz mit viel Gras, damit sie fressen und sich ausruhen konnten.
Er kam zu mir zurück“ So wie wollen wir vorgehen? Soll ich allein gehen?
Ich schaute ihm fest in die Augen“ Wenn da noch welche von der Silbernen Hand drin sind, möchte ich mich gern dafür revanchieren für das was mir angetan wurde.“
„ Also los geht es“, er zog seinen 2-Händer als würde er nichts wiegen, ich folgte ihm mit Pfeil und Bogen, wir schlichen vorsichtig durch die Höhle. Jetzt bemerkte ich denn Vorteil vom Bestienblut ich konnte diese fiesen Kerle vorher schon riechen und hören. Farkas und ich standen nun vor 2 Gängen.
Ich sagte zu ihm“ Ich nehme den linken Gang“ Er nickte. Ich packe meinen Bogen wieder auf den Rücken und zog mein Schwert, plötzlich hörte ich Stimmen, da sie mich noch nicht entdeckt hatten, nahm ich doch wieder meinen Bogen und schoss einen Pfeil ab, ich hörte wie ein Körper auf den Boden klatschte und wieder eine Stimme“ Hey was ist passiert“
Und mein nächster Pfeil ging auf die Reise und wieder hörte ich wie ein Körper umfiel, ich schlich vorsichtig weiter, in diesem Raum war keiner mehr, also ging ich zu den leblosen Körpern und nahm wieder alles an mich, was für mich noch nützlich war.
Dann entdeckte ich eine seltsame Wand, dahinter konnte ich Kampfgeräusche hören. Ich tastete die Wand ab und da sah ich neben mir eine Zugkette hängen, ich zog daran und die Wand senkte sich. Ich legte wieder Pfeil und Bogen an und konzentrierte mich dass ich ja Farkas nicht traf.
Ein paar Minuten später war der Spuck vorbei und wir hatten alle erledigt. Farkas meinte“ Komm wir müssen das Fragment noch finden.“
Ich durchsuchte die leblosen Körper, alle Säcke und Fässer, aber es war nichts zu finden.
Plötzlich rief Farkas“ Tarja ich hab es gefunden, es war in der Truhe, wir nahmen alles aus der Truhe, darin war ein Schwert das eine rote Aura hatte, ich nahm es an mich und meinte“ Das bekommt Farengar wenn wir wieder in Weisslauf sind, er hat gesagt ich soll die Augen nach solchen Waffen Ausschau halten“
Farkas nickte und packte das Fragment gut ein. Wir verließen die Höhle. Farkas steckte das Fragment in die Satteltasche seines Pferdes.
Er lud die Sachen von den Pferden und wir bauten unser Lager auf.
In der Höhle hab ich das Fleisch mitgenommen, was schon gebraten war.
Farkas bereitete eine Feuerstelle, dann fluchte er“ Verdammt warum hab ich keine Fackel mitgebracht“ Grummelnd stand er auf und ging erneut in die Höhle.
Ich fing schon mal an etwas Gemüse zuschneiden und es in den Topf zu werfen, dann schnitt ich das Fleisch klein und tat es mit in den Topf.
Da kam auch schon Farkas und hatte eine Fackel, er warf sie auf das Holz.
Ich ging auf Farkas zu und meinte“ Du hast gut gekämpft, hast du irgendwelche Verletzungen?“ ich tastete vorsichtig seine Arme ab, ich sah wie sich seine Härchen auf den Armen hochstellten und er eine Gänsehaut bekam. Er schien meine Berührung zu geniessen und ich strich über seine starken Oberarme, so langsam konnte ich meine Gefühle ihm gegenüber nicht mehr beherrschen, die Liebe überkam mich immer mehr, sie brachte mein inneres zum schmelzen. Ich liess von ihm ab und drehte mich zu dem Topf mit dem Gemüse und Fleisch zu und stellte ihn in die Flammen, es würde aber noch eine ganze Zeit dauern bis die Kartoffeln und das übrige Gemüse durch sein würde. Farkas ist ein paar Schritte gegangen und schaute über die weite des Landes.
„Farkas?
Er drehte sich um und blickte mich an“ Was ist meine kleine Nord?“
Kannst du mir beibringen, wie man mit einem 2-Händer kämpft. Farkas zog den 2 Händer über die Schulter und reichte ihn mir. Das Ding war so schwer dass ich umfiel, wir mussten beide lachen.
Er hob mich hoch, stellte sich hinter mich und hielt den 2 Händer vor meinem Bauch, er nahm meine Hände und legte sie auf die richtig auf den Griff und führte vorsichtig den 2Händer hin und her und ich machte seine Bewegungen mit, nur ich kam recht schnell an meine Grenzen mit der schweren Waffen und fing an zu schwitzen und stöhnte unter dem Gewicht“ Ich kann nicht mehr“ Farkas liess mich los und ich liess mich ins Gras fallen, ich schnaufte und meinte“ Wie kannst du nur solange damit kämpfen und du schleppst dieses Teil ja auch immer mit dir rum, wie schaffst du das nur?“
Er schaut von oben auf mich herab und meinte frech“ Tja echt harte Waffen sind halt nur was für echt harte Kerle“
bisher nervten mich von den Huskarls nur Lydia und Iona... in den anderen Häusern haben sich die Huskarls ja glücklicherweise nie im Schlafzimmer rumgetrieben...
Sollte ich das doch noch mal bemerkren (habe zur zeit aber nur das Haus in Markarth ohne huskal) neben Rifton und Weislauf, da ich dort noch nicht viel getan habe, werden die auch nach Sorvengarde befördert ;) :p :D
meine Schlafzimmer gehören Akkirah und Vilkas, da hat niemand anderes was drinnen ungefragt zu suchen.
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ich glaube heute mache ich mal überpünktlich, sprich ein stünchen früher als normal feierabend. bei dem herrlichen Blauen himmel hat man doch wirklich nciht alzuviel lust im Büro zu sitzen ;)
mal schauen... wenns Wetter mitspielt werde ich wohl die nächsten Tage viel draussen auf dem balkon sitzen und am da dann mit dem Notebook spielen... ich hoffe der Ton ist nicht zu laut um die Nachbarn zu ärgern ;)
werde da aber wohl dann einen neue Cassandra erstellen. Und die wird sich dann aber mit Vorstag zusammentun. Das gibt auch ein nettes Team, wie ich finde.
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@ Bianca. für den letzten Satz hätte Farkas von mir etwas ins Gesicht geschleudert bekommen ;) :p
Mit Iona werd ich auch nicht warm, an Lydia hab ich mich mittlerweile gewöhnt.
Ich passe schon auf meine Begleiter und Huscarls auf, okay 3 hab ich auch schon verloren.
Uthgerth irgendwo in Pale, Mercurio war auch irgendwann verschwunden und Calder liegt in der Dwmerruine
Ansonsten packe ich alle Begleiter und Huscarls in die Methalle. Das ist witzig Mjoll unterhält dort die ganze Meute mit ihrer Lebensgeschichte:D
@ Comet ach da kam wieder mein Drang nach einem grossen Mann durch:D Mein Ehemann im Reallife ist ja etwas kleiner.
Ich mag es ja wenn Farkas höher steht und Tarja von oben in die Augen schaut, aber Tarja revanchiert sich ja für seine Aussage, obwohl sie es ja mag, wenn er sie oben anschaut.;)
bisher nervten mich von den Huskarls nur Lydia und Iona... in den anderen Häusern haben sich die Huskarls ja glücklicherweise nie im Schlafzimmer rumgetrieben...
Sollte ich das doch noch mal bemerkren (habe zur zeit aber nur das Haus in Markarth ohne huskal) neben Rifton und Weislauf, da ich dort noch nicht viel getan habe, werden die auch nach Sorvengarde befördert ;) :p :D
meine Schlafzimmer gehören Akkirah und Vilkas, da hat niemand anderes was drinnen ungefragt zu suchen.
Hmm, bei mir fallen die missliebigen Personen immer "Mephalas Klinge" zum Opfer. Das lohnt sich dann auch noch. ;)
Grundsätzlich überlebt bei mir nur ein Huscarl, und das ist der aus Markarth. §herz
Iona, Lydia etc. sind schnell wech vom Fenster.
Leider ist in diesem Durchgang nu auch die Gefährtenhalle ein wenig unterbesetzt, nachdem Nadja Steinarm mich mit ihrem dämlichen "Führungs"spruch dermaßen auf die Palme gebracht hat, dass ich meinen Schatz nach Hause geschickt und sie mit nach draußen genommen habe, um ihr meine Führungsqualitäten mal eindeutig an den Hals zu setzen. :D
Beim nächsten Auftritt in Jorrvaskr hatte Argis dann alle Hände voll zu tun. Zugerechnet wurden seine Opfer aber meiner Klinge... und nu isse voll (und zieht jetzt richtig was weg...) und die Halle bis auf die Essentials leer. :dnuhr:
Wieso schmiert bei mir WoP um die Mittagszeit immer ab???
Ja das Abschmieren vom WoP ist mir auch ein Dorn im Auge, ich fühl mich beschnitten, wenn ich Benachrichtung über das Thema hier bekomme und kann es dann hier nicht lesen.
Ich spendier dem Server mal ne http://www.abload.de/img/smiley1742czv9.gif
Mist mein Spiel hängt gerade in Kodlak´s Begräbnis fest, es geht nicht weiter, ich geh mal den Code suchen und dann wird weitergespielt.:D
Wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh §cry§cry§cry§cry
Mir hat es die Spielstände zerlegt, also ich fang dann mal wieder von vorne an.
Dann teste ich nun auch mal aus wie das Kampfsystem per Pferd funktioniert, ich schon gespannt, ob die Begleiter dann auch vom Pferd aus kämpfen können.
Vll. verträgt sich der neue Patch nicht mit einigen Mods...
So ganz ohne Spuren ist der er auch an mir nicht vorübergegangen. Zum Glück hatte ich mir vorher sämtliche Spielstände in einem anderen Ordner gesichert.
Das Inventar ist auch a bissle durcheinander. Mein Herzchen hat jetzt auf einmal zwei Lähmungsstäbe und noch ein paar Ebenerzsachen doppelt und ich wunderte mich wieso er nimmer vom Fleck kam.
Onlinesynchro der alten Spielstände geht auch nicht. Kommt immer Look up failed.
Waddn Glück, dass ich offline spiele.
puh... gut das ich mit mods nichts am Hut habe und auch von beta patches die finger lasse.
Wobei vorhin hatte ich auf meinem Läppi auch erst probleme mit dem starten von Skyrim... obwohl im offline modus wollte Steam irgendwas aktuallisieren und verlangte eien internetverbindung. diese bestand allerdings die ganze zeit, da ich draussen mit surfstick am rumhühnern war.
Nach diversen versuchen das Spiel zu starten und alle schwachsinningen aufgehenden steamfenster zu schließen hat es dann irgendwann geklappt und ich konnte Skyrim starten.
Sowas ist doch echt der letzte Dreck.
ich hoffe aber das der patch 1.6 wenn er dann offziell erscheint mit den alten peicherständen kompatibel ist. schließlich habe ich ja erst, als 1.5 rauskam mit Akkirah neu angefangen und habe sie nun auf level 43 gebracht :eek:
Rainbowdemon
25.05.2012, 23:19
Meine Güte, Kinder, habt Ihr alle einen Stress mit Euren mods und Patches und Sch.....was für ein Glück, das ich Vanilla spiele. Auch wenn eine mod noch so verführerisch wirkt, im Grunde genommen bin ich froh, dass ich damit nichts am Hut habe und nehme auch mal den einen oder anderen Absturz in Kauf. :scared:
Meine Lieblings-Kandidatin für die Boethia-Quest war bis jetzt immer Aela, aber das ist wirklich eihe gute Idee, der Daedra mal jemand anderen "mitzubringen". Klar, schön ist es in der Zuflucht nicht gerade, aber ab und an hole ich mir ganz gerne noch einen Auftrag von der Mutter der Nacht und versuche bei der Gelegenheit, mein Schlafzimmer noch ein wenig aufzupeppen. Aela hält sich wenigstens überwiegend in der Methalle auf und geht mir nicht auf den Zeiger, da werde ich sie mal im jetzigen Durchgang verschonen und mich stattdessen von der kleinen Kröte befreien - Jubel!!!! §klatsch Danke für den heissen Tip!!!
Der einzige Huscarl, der bei mir bleiben darf, ist der in Windhelm, der stört mich nicht, weil das weit weg ist und Thorgrim und Farkas nur ganz selten mal einen Abstecher dorthin machen. Ich denke, ich werde Hjerim in diesem Durchgang nicht mal mehr kaufen, es wirkt, auch eingerichtet, kalt und unpersönlich auf mich, es wurde hier viel zu viel Platz verschenkt, und es gibt viel zu wenig Stauraum. Genauso wir Gut Stolzspitze in Einsamkeit. Das Haus ist sehr schön, auch die Raumaufteilung und die Einrichtung gefallen mir sehr gut, aber wir haben ja leider alle schon feststellen müssen, dass es für einen geliebten Ehemann denkbar ungeeignet ist §gnah Da ist der horrende Preis für die Hütte nicht gerechtfertigt.
Ich habe meine Wohnung gerade mal zum einem Brisenheim umfunktioniert. Die nächsten Tage soll es ja nochmal echt warm werden, viel zu warm für mich, das heisst, ich werde mir morgen früh einiges an Proviant besorgen, zwei Kästen Pils und genügend Futter für mein Raubtier, und dann kann es von mir aus draussen Hunde und Katzen regnen. §knin
Bei uns hier im Frankfurter Raum ist für die nächste Woche der alljährliche "Wäldchestag" angesagt, eine Art Kirmes, direkt im Frankfurter Stadtwald gelegen, in der Nähe des Stadions der Frankfurter Eintracht. Da haben sich heute alle Familienkrüppel drüber unterhalten - gääähhnnn......ein Tag dort mit Family - da werden die mal locker 150 - 200 Euro los, aua, da muss ne alte Frau lange für stricken. Das Geld spare ich mir doch lieber für die nächste Grafikkarte. Und wenn ich mir vorstelle, wie einer der Kollegen erzählte, dass seine Jungs - die dürften jetzt so um die drei und vier sein, sich im Sitz festbeissen, wenn sie irgendein Karussell oder eines der verrückten Fahrgeschäfte erlebt haben, der arme Kerl kauft immer gleich sechs bis acht Chips für die Bande - was für ein Alptraum!!! §cry
So, jetzt mache ich hier mal für heute Schluss und ab nach SKYRIM. Bis morgen! §gn8
bei uns sollen morgen ein paar Wölkchen vorbeiziehen... ich hoffe die bleiben nördlich vom kanal oder an der ostsee und lassen das landesinnere links liegen.
Ich überlege alledings, obwohl ich ja eignetlich heute shcon die vorräte für die nächsten tage eingekauft habe mit eine leckere Wassermelone zuzulegen. die sind bei so einem warmen wetter einfach nur oberklasse. Wenn nur die Shclepperei nicht wäre :p ;)
So und nun gehts mal wieder ein bischen mit Akki und Vilkas weiter.
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Akkirah wusste letztendlich nicht mehr wie sie alle es geschafft hatten, die sich mit Wasser füllende Höhle zu verlassen. Als sie wieder zu sich kam, lag sie neben Vilkas, der weiterhin Bewusstlos war. Karliah war noch immer bemüht die Reste des Wassers die Vilkas während des Tauchvorgangs geschluckt hatte, aus ihm raus zu pumpen. Akki wollte Karliah zu Seite drängen und sich selbst um Vilkas kümmern, aber die andere Frau schüttelte nur den Kopf.
"Ihr braucht auch etwas Ruhe. Lasst mich auch mal eure Wunden ansehen. Ihr seht auch recht blass aus."
"Mir geht es gut. Die Kratzer sind nicht weiter wild." Akkirah kniete sich neben Vilkas und nahm seine Hand. "Bitte kommt zu euch mein Liebster. Ich brauche euch." Vorsichtig strich sie ihm über die Haare und spürte die Wärme die von der Platzwunde an seinem Kopf ausging, wo Karliah ihn mit dem Falmer Schild getroffen hatte. Als sie die Wunde berührte zuckte Vilkas zusammen.
"Es tut mir leid, aber ich musste ihn niederschlagen. Ansonsten hätten Bryn und ich wohl unser Leben verloren." Akkirah nickte traurig. Karliah legte Akkirah eine Hand auf die Schulter. "Er hat eine Gehirnerschütterung, aber er ist stark und wird das schnell wegstecken. Nun sollten wir aber sehen, das wir ein Feuer bekommen und unsere Kleidung trocknen, sonst holen wir uns doch noch alle den Tod." Nun erst merkte Akkirah wie kalt es in der Höhle war. Karliah wandte sich an Brynjolf, der erschöpft an einer Wand saß.
"Bryn, würdet ihr bitte Holz sammeln? Ich selbst werde in der Zwischenzeit unsere Pferde holen, damit wir an unsere Decken und anderen Vorräte rankommen. So weit entfernt, darf der Eingang von Irkngthand ja nicht entfernt sein.
Karliah verschwand aus der Höhle und machte sich auf den Weg. Brynjolf erhob sich schwerfällig und folgte Karliah. Akkirah blieb mit Vilkas alleine zurück. Sie begann zunächst ihn und dann sich selbst bis auf die Unterwäsche zu entkleiden. Die Rüstungen und Stiefel waren schwer und vollkommen durchnässt und so dauerte es eine Weile bis sie fertig war. Dann legte sie sich zu Vilkas und schlang ihre Arme um ihn, um sich so gegenseitig Wärme geben zu können, was aber auch kaum gelang. Erschöpft fiel Akkirah dann neben Vilkas in einen leichten Schlaf, der eher einer Ohnmacht gleich kam. Sie bekam nicht mit wie zuerst Brynjolf mit dem Holz zurück kam und dann in der Mitte der Höhle ein ordentliches Feuer entfachte. Als er gerade damit fertig war erschien, kam Karliah zurück. Sie hatte neben den Pferden mit den eigenen Vorräten auch allerhand Dinge der getöteten Banditen an sich genommen. Dazu gehörten deren Decken und Felle sowie weiteres Holz. Das hatte sie alles auf Adelante und dem zweiten Wallach gepackt. Zuvor hatte sie ihre Ersatzkleidung gegen die durchnässten ausgetauscht, die sie am Leib trug.
Der Höhleneingang war groß genug, um die Pferde mit in die Höhle zu nehmen, wo sie dann gemeinsam mit Brynjolf diese von ihrer Last befreite. Karliah schaute kurz nach Akkirah und Vilkas, die sich weiterhin nicht rührten. Schleunigst bereitete sie drei Lagerstätten neben dem Feuer her. Brynjolf hatte sich zwischenzeitlich auch am Feuer seiner nassen Klamotten entledigt und sich in eine der Decken eingehüllt. Nachdem die Lagerstätten fertig waren, gingen beide zu Akkirah und Vilkas hinüber um sie zum Feuer zu bringen. Akkirah wurde wach und halft dabei Vilkas ans Feuer zu tragen. Brynjolf konnte sich eine leicht spöttische Bemerkung wie so oft nicht verkneifen.
"Es war doch nicht so verkehrt, das ihr euch in so einen ähmmm... ja..." Ihm lag ein etwas anderes Wort auf der Zunge, das er sich dann doch lieber verkniff, "nicht so kräftigen gebauten Mann verschaut habt." Als er das sagte hatte Akkirah Vilkas gerade das nasser Unterhemd ausgezogen und warf es Brynjolf im Scherz ins Gesicht. Sie kannte ja sein loses Mundwerk. Und Vilkas bekam es ja glücklicherweise nicht mit.
Anschließen nahm sie mehrere der Decken, die Karliah mitgebracht hatte und hüllte Vilkas darin ein. Dann holte sie den Rest ihrer nassen Kleidung, und bereitete sie nahe des Feuers zum Trocknen aus. Brynjolf tat es ihr mit seinen Sachen nach. Als die beiden mit ihrer Arbeit fertig waren scheuchte Karliah sie auf ihre Lagerstätten, damit sie sie endlich etwas aufwärmen konnten. Sie selbst hatte begonnen, aus den Vorräten, einen Eintopf zu kochen. Es würde noch mindestens eine Dreiviertelstunde dauern bis dieser Fertig war und Hilfe beim Zubereiten brauchte sie keine.
Akkirah kroch zu Vilkas unter die Decke und schmiegte sich an ihn. Sie spürte, dass sein Herzschlag kräftiger geworden war, als vorhin. Das wärmende Feuer half, das er langsam wieder eine vernünftige Temperatur bekam. Ihre eigene Erschöpfung holte sie auch schnell wieder ein und sie schlummerte sie friedlich ein und wurde erst wieder wach als Karliah sie sanft an der Schulter schüttelte.
„Essen ist fertig“, sagte sie. „Für Vilkas habe ich etwas von dem Sud abgefüllt. Ich gehe davon aus, das ihr erst ihm versuchen wollt etwas einzuflößen bevor ihr selbst etwas esst?“ Akkirah rappelte sich auf, nickte und wickelte sich eine leichte Decke um den Körper. Brynjolf saß auf der andere Seite des Feuers und war schon dabei seine Portion in sich reinzuschaufeln. Akki nahm die Schale von Karliah und fing dann erst mal an Vilkas etwas zu essen einzuflößen. Es war gar nicht so einfach, denn aufgrund der Gehirnerschütterung sollte er seinen Kopf nach Möglichkeit nicht bewegen. Aber mit viel Geduld gelang es ihr. Danach leerte sie ihre eigene Schüssel. Sie fühlte wie sie selbst wieder kräftiger wurde und ihre Energie, die das verfluchte Schwert von Mercer ihr entzogen hatte, zurückkehrte.
Als sie fertig war, fiel ihr ein, dass sie sich noch nicht bei ihren Gefährten bedankt hatte. Sie stand auf und ging zu den beiden rüber. Zuerst umarmte sie Karliah und dann Brynjolf.
„Hey, lass das euren wilden kleinen Nord nicht mitbekommen“, Brynjolf grinste.
„Ohne euch wäre er jetzt in Sorvngarde. Da sollte einen kleine Umarmung als Danke ja wohl drinnen sein.“ Sie lächelte.
Auch wenn es Mittag war, beschlossen alle sich schlafen zu legen. Eine Wache stellten sie nicht extra auf. Karliah meinte, wenn die Pferde zu unruhig werden würden, die ja mit in der Höhle standen, würden sie es schon mitbekommen. Akkirah schlüpfte wieder unter die Decken zu Vilkas. Als sie sich an ihn kuschelte, hörte sie ihn schwach etwas vor sich hin brummeln. Akkirah seufzte glücklich. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen. Sie lag noch lange Zeit wach und lauschte seinem gleichmäßigen Atem. Irgendwann wurde aber auch sie von der Müdigkeit übermannt und schlief ein. Am frühen Abend wurde sie wach, als sich Vilkas neben ihr bewegte. Sie richtet sich vorsichtig etwas auf, um ihm ins Gesicht zu sehen. Er war wach und sah sie an. Als er was sagen wollte, legte sie sanft ihre Finger auf seinen Mund.
„Sagt nichts. Ihr müsst euch noch schonen, mein Liebster. Ihr habt eine leichte Gehirnerschütterung davon getragen. Habt ihr Hunger?“ Sie hatte ihre Finge wieder von seinem Mund genommen.
„Ja, mein Herz.“ „Ich hole euch etwas.“ Sie beugte sich über ihn bevor sie aufstand und küsste ihn. Sie bemerkte das Bryn und Karliah auch wieder wach waren. Karliah reichte ihr eine Schüssel, mit der Akki sich zurück zu Vilkas begab. Vorsichtig aß er Löffel für Löffel von dem Eintopf den Akkirah ihm gab. Den Rest aß sie dann selbst. Karliah schaute danach noch mal nach der Kopfwunde von Vilkas und stelle ihm ein paar einfache Fragen, die er ohne Probleme beantworten konnte. Karliah nickte zufrieden. „Ich würde sagen, zwei Tage liegen und dann langsam ein wenig aufstehen, dann dürften wir in 5 Tagen zurück nach Rifton reiten können.“ Akkirah lächelte froh.
„Das hört sich doch gut an.“
Während sich Karliah Vilkas angeschaute, hatte sich Brynjolf um die Pferde gekümmert und ihnen etwas von dem mitgebrachten Hafer gegeben. Danach beschlossen sie sich wieder hinzulegen. Sie waren alle immer noch recht erschöpft von den Anstrengungen des letzten Tages, bzw. der Nacht. Akkirah schlief diesmal recht schnell glücklich in den Armen von Vilkas ein.
Am nächsten morgen kümmerte sich wie gehabt Karliah um das Essen. Akkirah fütterte Vilkas der nicht aufstehen durfte, bevor sie selbst etwas zu sich nahm. Nach dem Frühstück beschloss Karliah etwas auf die Jagt zu gehen. Brynjolf bekam die Aufgabe die Pferde draußen so gut es ging grasen zu lassen, was bei dem Schnee und spärlichen Bewuchs um die Höhle herum nicht einfach war. Und Akkirah und Vilkas verbrachten die meiste Zeit des Tages unter ihren Decken. Ab und an legte Akkirah etwas Holz nach, damit es nicht ausging. Ihre Kleidung war zwischenzeitlich auch trocken, so dass sie ihre Unterkleidung wieder anziehen konnte und nicht mehr in eine Decke gehüllt in der Höhle rumlaufen musste.
Karliah kam als erstes am Nachmittag zurück. Sie hatte 4 Schneehasen erlegen können. Akkirah half ihr, die Tiere auszunehmen. Kurze Zeit später kam auch Brynjolf mit den Pferden und einer großen Ladung Holz zurück.
Als die Hasen essbar waren half Akkirah Vilkas wieder beim Essen. Anschließend saß sie so am Feuer, das sie einerseits Vilkas Hand halten konnte, aber sich trotzdem bequem mit Karliah und Brynjolf über die Zukunft der Gilde unterhalten konnte.
„Mädchen“, sagte Brynjolf zu Akkirah. „Bevor wir aufgebrochen sind, um Mercer zur Strecke zu bringen hatte ich mich schon lange mit Vex und Delwin unterhalten. Sie sind wie ich der Meinung, genau wie Karliah. Das ihr, nach allem was ihr für die Gilde getan habt, die gegeigneteste Nachfolgerin für den Posten des Gildenmeisters wärt.“ Er sah sie Hoffnungsvoll an.
Akkirah war erstaunt. Mit allem Möglichen hätte sie gerechnet, aber das ausgerechnet ihr dieser Posten angeboten wurde, damit nun nicht. Sie spürte, wie Vilkas unwillig darauf reagiert. Und ihre Hand fest drückte. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn beruhigend lächelnd ins Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. Sie merkte wie er sich entspannte. Dann drehte sie sich zu den beiden anderen zurück.
„Ich fühle mich geehrt, das ihr mir das zutraut, aber euch dürfte klar sein, das ich der Gilde, was die Arbeit angeht schon vor einiger Zeit den Rücken gekehrt habe. Ich werde euch immer in Freundschaft verbunden sein und in Notfällen, sofern es nicht gegen das Gesetz verstößt auch helfen, wenn es mir Möglich ist. Aber mehr kann und will ich nicht tun. Ich bin zwischenzeitlich anderwärtig gebunden wie euch bekannt sein dürfte. Und nicht nur an meinen Mann.“ Sie machte eine Pause. „Bryn, ihr seid der beste Kandidat für den Posten. Seid doch mal ehrlich, ihr habt die Gilde doch zu mindestens seit ich dazu gestoßen bin mehr oder weniger geleitet. Ihr habt euch drum gekümmert, wenn’s drum ging, neue Mitglieder zu finden. Wenn jemand Probleme hatte ist er zu euch gekommen. Ihr habt die anfallende Arbeit verteilt. Die Leute achten oder fürchten euch, je nachdem auf welcher Seite sie stehen.“ Sie sah Brynjolf an.
Dieser ließ den Kopf hängen. „Ich kann das nicht. Das ist nicht was ich will.“ So hatte sie ihn noch nie erlebt. Der sonst nie auf den Mund gefallene Dieb wirkte so hilflos wie ein kleines Kind, dem man eine große Aufgabe anvertraute, der es sich nicht gewachsen sah.
Akkirah ließ Vilkas los und ging hinüber zu Brynjolf. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. „Schaut mich an, Bryn.“ Akkirah fühlte sich nicht sonderlich wohl in ihrer Haut. Sie konnte spüren, wie Vilkas ungehalten zu ihnen rüberschaute. Sie legte ihre andere Hand unter Brynjolfs Kinn und hob den Kopf damit er ihr in die Augen schauen konnte. „Ihr seid dafür geboren, mein Freund. Ihr werdet es mit Leichtigkeit schaffen. Ihr müsst euch nur dazu überwinden.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ihr sollte in ruhe drüber nachdenken und erst mal schlafen gehen.“
Sie stand auf und ging zurück zu Vilkas, dem sie anmerkte das er am Kochen war. Sie fuhr ihm sanft mit der Hand durch Haar und dann legte sie sich zu ihm und nahm ihn in die Arme.
„Ich liebe euch, Vil.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr. „Und das wird immer so sein. Bitte glaubt mir das, mein geliebter wilder eifersüchtiger Wolf.“ Sie küsste ihn vorsichtig und er zog sie fest an sich ohne etwas zu sagen. So lagen sie beide lange Zeit wach bevor sie einschliefen.
Auch Brynjolf brauchte lange bevor er einschlief. Er dachte über das was Akkirah ihm gesagt hatte nach und letztendlich hatte sie ja Recht.
"Mephalas Klinge" ist die Belohnung für die Daedra-Quest unten in der Drachenfeste.
Hübsches Zweihand-Katana (oder wie man das dann nennt) mit dem Ausdauerverbrauch und der Schlaggeschwindigkeit eines Einhänders.
Zieht den Feinden die Lebensenergie ab.
Schaden wird bestimmt durch den Einhandbaum, geskillt wird bei Gebrauch aber der Zweihandbaum.
Aber es ist halt eine Daedra-Waffe, also hat sie logischerweise auch einen Haken :D:
Die Absorption der Lebensenergie wird davon bestimmt, wieviel Leute, die einem VERTRAUEN damit ins Reich des Vergessens geschickt werden. Maximal sinds 10.
Dank 4 überflüssiger Huscarle, einer entvölkerten Gefährtenhalle und noch zwei armen Schweinen, weiß garnimmer wers war, hab ich nu eine Waffe, die, wenn man nicht cheatet oder Glitches benutzt, ihresgleichen sucht. ;)
Boah ich konnte das Spiel auf den alten Patch zurücksetzen und hab Steam jetzt auf offline gestellt, weil das Teil will ich nicht haben, wenn es solche Fehler macht.
Ich hoffe das ich jetzt die Gefährtenquests wieder ohne Probs spielen kann und das es nicht wieder irgendwo hängen bleibt.
Ja Comet das ist eine gute Entscheidung Bryn zum Gildenmeister zumachen, eine super Idee.§wink
Moiraine Sedai
26.05.2012, 02:23
Von mir auch mal wieder ein kleines Zwischenspiel... ;)
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„Wer hat das geschrieben?“, flüsterte Farkas. „Wann wurde das geschrieben?“
„Das kann ich Euch nicht sagen, ich weiß nur, dass der Text sehr alt ist. Als ich nach Himmelsrand gekommen bin, habe ich hier in der Bibliothek sehr viele Bücher gelesen und durchgeblättert, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen in der Heilkunde. Ich habe fast alle hier vorhandenen Bücher in der Hand gehabt, so auch dieses. Urag gro-Shub hat den Text auf seine Echtheit in geprüft – er ist sehr alt. Erstaunlich ist nur, dass er in der offenen Sprache geschrieben wurde und nicht wie alle anderen Texte in der alten Gelehrtensprache. Deswegen fiel er mir auch sofort ins Auge, als ich ihn das erste Mal sah. Da er aber nicht von Heilkunde handelt, habe ich ihm keine allzu große Beachtung geschenkt. Bis ich Euch sah.“
Sie nahm das Buch vom Tisch und klappte es zu. „Ich habe Urag gebeten, Euch eine detailgetreue Abschrift von dem Text zu machen. Ich denke, Ihr werdet eine haben wollen. Lasst uns in meine Kammer gehen, ich würde gerne mehr mit Euch darüber sprechen. Ich habe so viele Fragen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!“ Shumar lächelte den zweien zu und deutete ihnen, ihr zu folgen. Sie nahm das Buch behutsam in ihre Hände und machte sich auf den Weg zur Treppe.
„Macht Euch keine Gedanken, Urog, ich bringe Euch das Buch unversehrt zurück. Es ist sehr wichtig.“ Sie ging langsam die Treppe hinunter, Nord und Waldelfe folgten ihr. Hyzenthlay war blass geworden, als sie den Text gelesen hatte, hatte sich ihr Herz verkrampft. Untrennbar mit der Macht des Wolfes und der Drachen verbunden. Heißt das, dass ich den Werwolf für immer in mir tragen werde? Farkas hatte bemerkt, dass sie schweigsam geworden war und berührte sie beruhigend am Arm. „Sie wird uns sicher sagen können, was das bedeutet. Mach Dir keine Sorgen.“ Sie folgten der Bretonin in die Vorhalle und durch den Eingang hinaus in den Vorbereich der Akademie. Sie überquerten den Hof und traten durch eine Seitentür in die Schlafgemächer der Magier. Shumar ging eine Treppe hinauf und begab sich in eine der Kammern im Gang. Nachdem sie eingetreten waren, schloss sie die Tür und sie setzten sich auf die bereitstehenden Stühle am Feuer.
„Bitte setzt Euch doch. Ich denke, auch Ihr werdet viele Fragen haben.“
„Wie kommt es, dass ein Buch über Prophezeiungen einen Text enthält, der mich und Farkas beschreibt? Wie kann es sein, dass dieser Text vor hunderten von Jahren geschrieben wurde? Wieso wurde er überhaupt geschrieben. Was hat das mit uns zu tun?“ Hyzenthlay fühlte Angst und Unsicherheit in sich aufsteigen.
„Das sind berechtigte Fragen. Nun ja, die Schule der Prophezeiung ist eine sehr alte Schule, die es heute nicht mehr gibt. Sie war an die Alte Magie von Himmelsrand gebunden, die aus der heutigen Welt fast gänzlich verschwunden ist. Bestimmte Magier wurden in dieser Schule ausgebildet. Ihre Aufgabe war es, Prophezeiungen also solche zu erkennen und niederzuschreiben. Häufig kamen diese Prophezeiungen in Träumen, manchmal auch in Visionen. Selten reichte es auch, wenn sie Erzählungen hörten oder einem Gespräch lauschten. Ihre Aufgabe war es, diese Prophezeiungen festzuhalten und auszuwerten. Sie haben sie niedergeschrieben und, wenn sie sie für wichtig hielten, an den Erzmagier weitergeleitet, der sie dann mit der Interpretation beauftragte. Es war eine schwierige Arbeit, denn die Prophezeiungen sprachen in Rätseln, so wie auch diese hier. Es war fast unmöglich, sie zeitlich einzuordnen. Wenn die Magier das Gefühl hatten, es mit einer Prophezeiung zu tun zu haben, haben sie sie niedergeschrieben. Wenn der Erzmagier es für richtig hielt, wurde nach Zeichen gesucht, die mit dem Vorhergesagten übereinstimmen. Das war nur sehr selten möglich, und daher verschwanden viele Texte in den Bibliotheken von Tamriel. Mit dem Verschwinden der Alten Magie verschwanden auch die Magier, die mit ihr umzugehen wussten. Wer genau diesen Text geschrieben hat, wann und wie er dazu gekommen ist, ist unbekannt, dazu steht nichts in dem Buch und ich habe auch sonst nichts darüber herausfinden können. Wahrscheinlich hätte dem Text nie wieder irgendjemand Beachtung geschenkt, wenn ich nicht durch Zufall darüber gestolpert wäre. Es ist ein Rätsel.“
„Das sind keine Rätsel. Ich zumindest verstehe sehr genau, was da steht“, brummte Farkas.
„Das freut mich, dann könnt Ihr es mir vielleicht erklären. Feuer und Eis – das seid Ihr. Hyzenthlay ist das Feuer. Als sie verletzt war, hatte sie starkes Fieber aber kein natürliches Fieber, das in ihrem Körper eine Krankheit bekämpft hat. Es war ein magisches Fieber, das nur durch Eis gebrochen werden konnte. Eis – das seid Ihr, Farkas. Vilkas sagte mir, dass ihr … zu Eis geworden ward, als Ihr…“ Farkas nickte langsam, nahm Hyzenthlays Hand und drückte sie.
„Die Urkraft? Die Macht der Drachen?“ Shumar sah die Waldelfe an. „Hyzenthlay, seid Ihr ein Drachenblut?“ Diesmal nickte Hyzenthlay langsam und drückte Farkas‘ Hand. Sie wollte nicht hören, was Shumar zu sagen hatte. Sie wollte nicht hören, dass ihr Schicksal schon vor hunderten von Jahren von irgendeinem Magier auf Papier gebannt und festgehalten worden war. Sie wollte nur fliehen und all das hinter sich lassen. Aber sie wusste, dass sie es nicht konnte.
„Was sind die Wolfskrieger? Hyzenthlay, Ihr seid Heroldin der Gefährten, aber was haben sie mit Wölfen zu tun?“
Die Waldelfe warf Farkas einen Blick zu. „Werwölfe“, flüsterte sie. „Ich bin ein Werwolf, das ist der Grund, weshalb ich verschleppt wurde. Und das ist auch der Grund, warum wir hier sind. Ich wollte mich von dem Fluch lösen, aber ich konnte es nicht. Ich habe den Kopf in das Feuer geworfen, aber der Wolf kam nicht. Ich kann mich nicht von dem Wolfsblut trennen, so wie es in dem Buch geschrieben steht.“
„Ich verstehe. Farkas, seid Ihr auch…?
„Nein, nicht mehr. Hyzenthlay hat mir dabei geholfen, mich von dem Fluch zu befreien. Das war im letzten Zyklus. Vilkas hat sie auch geholfen. „
Die Augen der Heilerin weiteten sich überrascht. „Vilkas war auch ein Werwolf? Es ist seltsam, ich dachte immer, man würde es den Leuten ansehen. Aber bei Euch, Hyzenthlay, hätte ich das nie vermutet. Und auch nicht bei Vilkas…“ Gedankenverloren strich sie über ihre Robe. „Ich… Ich habe Euch gesehen, in der Nacht zur Wintersonnenwende war ich kurz in Eurem Haus.“
Hyzenthlay musste lächeln. „Ja, ich weiß, ich habe die Flasche auf dem kleinen Tisch gefunden. Aber ich brauchte sie nicht mehr. Seitdem Farkas wieder zurück ist, ist meine Verletzung schnell geheilt.“
Shumar betrachtete die beiden für eine sehr lange Zeit. „Ich weiß nicht, in was Ihr da hineingeraten seid, aber es scheint etwas sehr Bedeutungsschweres zu sein. Ich denke, es geht hier nicht nur um Werwölfe, sondern um etwas viel Größeres. Die Götter haben Großes mit Euch vor.“
„Der Orden des Reinigenden Lichts will die Werwölfe auslöschen, aus Rache und aus Hass. Sie jagen sie, quälen sie und töten sie. Und Hircine sieht einfach zu und lässt es geschehen. Er spielt mit dem Leben der Menschen. Er spielt mit meinem Leben.“ Hyzenthlay stand auf. „Ich danke Euch, dass Ihr mit uns gesprochen habt. Aber ich kann mich nicht einfach einer jahrhundertealten Prophezeiung aus einem längst vergessenen Buch fügen. Es ist mein Leben, unser Leben, und wir bestimmen die Richtung. Nicht ein alter Text.“
„Aber Ihr treibt bereits in eine bestimmte Richtung, ob Ihr es wollt oder nicht. Aber ich verstehe Eure Gedanken. Ich werde Euch die Abschrift morgen in die Taverne bringen. Ich gehe davon aus, dass Ihr abreist, sobald der Wind sich gelegt hat?“
Hyzenthlay nickte. Farkas stand ebenfalls auf und verabschiedete sich von der Heilerin.
Schweigend verließen sie die Kammer, stiegen die Treppe hinunter und hinaus in den Hof der Akademie. Der Wind pfiff um das Gemäuer und trieb kleine Schneeflocken auf seinen Böen vor sich her. Sie gingen die Brücke in den Ort hinunter und begaben sich sofort in ihr Zimmer in der Taverne. Hyzenthlay zog ihren Umhang aus und ließ sich auf das Bett fallen. Farkas spürte Unruhe und ihren Zorn. Er legte sich zu ihr und zog sie in seine Arme.
„Es ist mein Leben“, flüsterte sie. „Es ist unser Leben… Unser Leben und unsere Entscheidungen.“
„Es ist ein alter Text, Hyz. Jahrhundertealt. Er bedeutet gar nichts. Nicht für mich und auch nicht für uns. Es ist ein alter Text, nichts weiter“, antwortete Farkas.
Sie schmiegte sich an ihn. Sie wollte nicht weiter über das nachdenken, was Shumar ihnen erzählt hatte. Der Gedanke daran, dass ihr Leben vorherbestimmt sein könnte, Farkas und sie nur aufgrund einer alten Vision zusammen waren, ließ sie wütend werden. Aber alles, was in diesem alten Text steht, ist wahr. Ich verstehe nicht alles, aber das, was ich verstehe, ist wahr. Sie schloss die Augen und schob den Gedanken beiseite. Sie konzentrierte sich auf Farkas‘ Herzschlag und auf die Bewegungen seiner Hand, die sanft ihren Arm streichelte.
Auch Farkas hing seinen Gedanken über das nach, was sie von der Heilerin erfahren hatten. Auch wenn er versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn das Gesagte beschäftigte, so machte es ihm doch Sorgen, dass vor langer Zeit ein Magier einen Text über sich und Hyzenthlay niedergeschrieben hatte. Die Worte des Textes hatten ihn tief berührt, er hatte die Magie gespürt, die von ihnen ausging. Er wusste, dass sie wahr waren, jedes einzelne Wort entsprach der Wahrheit. Aber er spürte, dass Hyzenthlay das jetzt noch nicht akzeptieren konnte. Zuviel war in den letzten Monaten passiert, und er merkte, dass sie an die Grenzen ihrer Kräfte gestoßen war. Er wollte ihr nicht noch mehr zumuten. Er würde Shumars Abschrift aufbewahren und mit ihr darüber sprechen, wenn die Zeit gekommen war. Es hatte keinen Sinn, in die Vergangenheit zu blicken, sie mussten ihren Blick nach vorne richten. Und vor ihnen lag eine wunderschöne gemeinsame Zeit. Er lächelte. „Wir werden heiraten, Hyz, das ist das Einzige was jetzt zählt.“ Alles andere konnte warten. Alles andere musste jetzt warten.
So lagen sie auf dem Bett in ihrer Kammer, und bemerkten nicht, wie die Zeit verging. Als plötzlich der Wirt an die Tür klopfte um sich zu erkundigen, ob bei ihnen alles in Ordnung war. Farkas ging zu Tür und öffnete sie. „Ja, es geht uns gut, danke. Wir sind nur ein bisschen müde. Es wäre aber sehr schön, wenn Ihr uns etwas zum Essen bringen könntet. Wir haben seit heute Morgen nichts mehr gegessen, und etwas Warmes würde uns jetzt gut tun.“ Der Wirt nickte und begab sich sofort in die Küche. Kurze Zeit später standen zwei dampfende Schüsseln mit Suppe, Brot und eine Flasche Met auf dem Tisch. Hyzenthlay hatte keinen Hunger, doch als ihr der Geruch der heißen Suppe in die Nase stieg, fing ihr Magen an zu knurren. Sie setzten sich an den Tisch und begannen zu essen. Als sich ihr Magen mit der Suppe füllte und sich die Wärme in ihrem Körper ausbreitete, fühlte sie sich besser.
Nach dem Essen nahmen sie ihre Umhänge und machten einen Spaziergang. Der Wind war wieder schwächer geworden, aber der Himmel war wolkenverhangen und es schneite immer noch. Sie gingen durch den Ort und machten sich auf den Weg zur Küste. Sie stapften durch den knietiefen Schnee, bis sie die Klippe erreichten. Von dort aus blickten sie hinaus in die weite Eislandschaft von Himmelsrand. Soweit sie sehen konnten, war die Bucht mit Eisbergen und Schnee bedeckt, sie hörten das laute Krachen und Ächzen der Eismassen, und das leise Kratzen der Schneekristalle, die durch die Brise aufgewirbelt wurden. Ansonsten war es still. Die Schneeflocken tanzten um sie herum und versuchten, sie mit ihrer weißen Pracht zu bedecken.
Und auf einmal wurde Hyzenthlay von einer inneren Unruhe erfüllt. Unruhig sah sie sich um, konnte aber nichts entdecken – kein Tier oder Mensch war in ihrer Nähe. Doch dann hörte sie es: ein lautes Brüllen, das laute Sausen von großen Schwingen, die die Luft durchschnitten. Sie drehte sich um und nahm ihren Bogen. Auch Farkas hatte das Brüllen vernommen und seinen Zweihänder gezogen. „Ein Drache“, flüsterte Hyzenthlay. „Hier und jetzt?“ sie lief die Klippe entlang und versuchte auszumachen, aus welcher Richtung der Drache kam, aber es war im Schneefall unmöglich zu erkennen. So stand sie da und lauschte mit geschlossenen Augen den Geräuschen um sich herum. Auf einmal spürte sie einen starken Luftzug. Sie öffnete die Augen und sah zum Himmel. Ein Drache zog seine Kreise hoch über ihnen, in spiralförmigen Kreisen sank er immer tiefer und tiefer. Wie gebannt sah sie ihm zu, bis er auf einmal das Maul öffnete und mit einem lauten Brüllen einen Eisstrahl auf die Erde niederprasseln ließ. Kurz bevor er den Boden berührte, schwang er herum, drehte ab und erhob sich wieder in die Lüfte. Ein kalter Schauer durchfuhr Hyzenthlay. Ein Drache, der Eis anstatt Feuer spuckt. So etwas gibt es? Der Drache machte eine Wende und kam direkt auf sie zugeflogen. Sie hob ihren Bogen, nahm einen Pfeil und zielte. Wenn Du mich angreifst, werde ich Dich töten. Ich will Deine Kräfte nicht, aber wenn Du mir keine Wahl lässt, dann werde ich sie mir holen. Mit starken Schwingenschlägen kam das Eiswesen immer weiter auf sie zugeflogen, sie hatte das Gefühl, als würden sich die Augen des Drachen tief in ihr Innerstes bohren. Sie ließ Pfeil und Drachen keinen Moment aus den Augen. Der Drache war das Ziel, die Schussbahn klar und eindeutig vor ihren Augen. Als der Drache sie fast erreicht hatte, öffnete er sein großes Maul und entblößte seine scharfen Zähne. Sie schickte den Pfeil auf die Reise und sprang kurz danach sofort zur Seite. Der Eisstoß verfehlte sie knapp, aber sie fühlte, wie die eisige Kälte sich in ihren Rücken brannte. Sie fiel in den Schnee, sprang aber sofort wieder auf die Beine. Der Drache brüllte vor Wut und Schmerz. Farkas war mit zwei Sätzen bei ihr. Wieder hob sie den Bogen und zielte. Sie musste den Drachen dazu bringen, zu landen. Mit dem Bogen allein würde sie nicht viel ausrichten können. Sie ließ sich ganz auf ihren Bogen und das Ziel ein. In schneller Abfolge schoss sie mehrere Pfeile auf den linken Flügel. Der Drache brüllte erneut auf, als die Geschosse die ledrige Haut verletzte. Ein Pfeil nach dem anderen zerfetzte ihm den Flügel. Er begann in der Luft zu schwanken. Mehr und mehr geriet er ins Trudeln, bis er plötzlich mit einem lauten Krachen auf den Boden stürzte. Farkas machte sich sofort auf, aber Hyzenthlay hielt ihn zurück. „Nein, er ist verletzt, aber er ist nicht tot. Er wird Dich sofort angreifen, sobald Du Dich ihm näherst.“ Langsam schritten sie gemeinsam auf das verletzte Wesen zu. Farkas machte einen großen Bogen um das Tier, während Hyzenthlay mit gespanntem Bogen direkt auf den Kopf zuging. Die Augen, ich muss auf seine Augen zielen. Im dichten Schneetreiben konnte sie nicht viel erkennen. Plötzlich erhob sich vor ihr ein dunkler Schatten, ein lautes Kreischen erfüllte die Luft, die Erde zitterte und eine Eiswand schien sich von dem Schatten zu lösen – aber nicht in ihre Richtung,
Farkas! Sie rannte zur Seite um ihrem Nord zu Hilfe zu kommen, als der Drache auf einmal erzitterte, brüllte und reglos liegenblieb. Als sie das Wesen erreichte, sah sie, wie Farkas sein Schwert aus dem großen Maul zog. Und dann sah sie nur noch gleißendes Licht um sich herum, eine starke Energie schien ihren Körper zu erdrücken. Lautes Sausen füllte ihre Ohren - und dann nahm sie nichts mehr wahr.
Farkas hatte sich um das große Wesen herum geschlichen und wollte ihn von der Seite angreifen, als der Drache sich plötzlich zu ihm herumdrehte. Die gelben Augen sahen direkt in seine Seele, er spürte die eisige Aura, die von ihm ausging. Er ging langsam auf den Drachen zu, als dieser plötzlich zu einem lauten Brüllen ansetzte und eine riesige Eiswand auf ihn zugeschossen kam. Ehe er sich’s versah, war er von Eiskristallen umgeben, die sich in seine Haut bohren wollten. Aber er fühlte keinen Schmerz. Er fühlte, wie die Eiskristalle um ihn herum zerbrachen und zu Boden fielen. Bevor er begriff, was passierte, war er auf den Drachen losgestürmt und hatte ihm den Zweihänder in das riesige Maul gerammt. Der Drache erzitterte, bäumte sich auf und blieb regungslos liegen. Als er das Schwert aus dem Maul zog, hörte er das laute Sausen, fühlte die Energie, die ihn von dem toten Wesen wegschob. Er drehte sich zu Hyzenthlay um und sah, wie sie von einem riesigen Energieball umschlossen wurde. Sie hatte ihren Bogen fallen lassen und schwebte über dem Boden. Farkas bewegte sich auf sie zu und als ihr Körper die Energie des Drachen sich aufnahm, sprang er zu ihr und fing sie auf, bevor sie zu Boden gleiten konnte. Dieser Moment war für ihn immer der Schlimmste nach einem Drachenkampf. Jedes Mal, wenn sie so leblos in seinen Armen lag, krampfte sich sein Herz zusammen. Er strich ihr sanft über die Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Als ihr Körper zu zittern begann und sie nach Luft schnappte, atmete er erleichtert auf. „Ist alles in Ordnung?“ Sie nickte. Sie setzte sich langsam auf. „Er hat Dich angegriffen. Bist Du verletzt?“
„Nein, ich bin unverletzt. Sein Eisstrahl hat mir nichts anhaben können. Es war, als ob die Eiskristalle an meinen Körper zerbrechen würden. Sie wollten mich durchdringen, mich töten, aber irgendwie habe ich sie abgewehrt. Ich weiß auch nicht, wie ich das gemacht habe.“
Sie lächelte und berührte seine Wange. Sie fühlte sich eiskalt an, die Kälte durchdrang ihre Hand und ließ sie fast erstarren. „Du bist das Eis“, flüsterte sie. „Irgendwie hat Dich das geschützt.“
„Das Wort. Was ist es? Das Wort, das bei Ysgramor’s Grab auf der Wand stand? Was ist seine Bedeutung?“
Sie lachte leise und stand auf. „Es ist die Silbe „Raan“. Ich kann Dir zeigen, was es bedeutet, ich brauche nur…“
Sie nahm ihren Bogen und lief zurück in Richtung Winterfeste. Sie hörte in der Ferne einen Bären brüllen und lief in seine Richtung. Als sie um einen Felsen herumtrat sah sie einen Höhlenbären, der schnaufend seines Wegs zog. Als er sie witterte, drehte er sich zu ihr um und stellte sich drohend auf seine Hinterbeine und brüllte laut. „Hyzenthlay, was machst Du? Willst Du, dass er Dich angreift?“
„Warte. Alles ist in Ordnung, es wird nichts passieren.“ Hyzenthlay ließ den Bären nicht aus den Augen. Sie rief sich die Silbe vor ihr inneres Auge. Die Zeichen erschienen und erfüllten sie mit ihrem Klang. Sie spürte, wie sich das Wort in ihrem Mund formte, sie öffnete die Lippen und der Schrei verließ ihren Körper. Plötzlich umgab ein Leuchten den Bären. Er setzte seine Vorderbeine auf den Boden und kam langsam friedlich zu ihr herübergetapst. „Siehst Du, es passiert nichts.“ Sie strich dem Bären durch das dicke, vereiste Fell. „Er tut mir nichts. Und solange Du bei mir bleibst, tut er auch Dir nichts.“ Der Bär begann, mit seiner dicken Nase an ihrer Kleidung zu schnüffeln. Lachend schob sie ihn von sich weg. Sie kraulte ihn kurz hinter dem Ohr, beugte sich dann zu ihm hinunter. „Geh! Der Zauber wird bald vergehen. Geh jetzt.“
Der Bär drehte sich um und tapste durch das Schneetreiben davon. Mit leuchtenden Augen drehte sich Hyzenthlay zu Farkas herum. „Ist das nicht unglaublich? Wenn mich jemand angegriffen hätte, dann hätte er mich verteidigt. Aber das Wort ist nicht vollständig, es fehlen noch Teile, daher ist der Zauber sehr kurz. Wir sollten gehen. Wenn der Zauber verflogen ist, wird er uns angreifen.“ Sie nahm Farkas‘ Hand und gemeinsam gingen sie durch den Schnee nach Winterfeste.
„Und weißt Du, was das Unglaublichste an der Sache ist?“ Sie hielt an und umarmte ihn stürmisch. Ihre Augen funkelten voller Übermut. „Nein, das weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, Du wirst es mir gleich sagen“, lachte er.
„Das Unglaublichste daran ist, dass ich diese Macht schon in mir trage. Bosmer haben die Macht, mit Tieren zu kommunizieren und sie zu ihren Gefährten zu machen – zumindest für eine gewisse Zeit. Aber ich habe noch nie Gebrauch davon gemacht. Ich finde nicht, dass man Tiere mit Gewalt unter Kontrolle bringen sollte, und sei es auch nur durch einen Zauber.“ Sie kicherte. „Sie haben versucht, mir etwas beizubringen, das ich schon längst beherrsche.“ Übermütig griff sie eine Handvoll Schnee und bewarf Farkas damit. Sofort ging er auf ihr Spiel ein und kurz darauf liefen die beiden lachend durch die weiße Welt, bewarfen sich mit dem weißen Nass und versuchten, sich gegenseitig einzuholen. Als Farkas Hyzenthlay schließlich zu fassen bekam, rollten sie sich im Schnee, bis sie schließlich atemlos liegenblieben. Sie lag unter ihm und versuchte lachend, ihn von sich wegzudrücken. Er strich ihr durch das Haar, wischte ihr den Schnee aus dem Gesicht und sah ihr in die Augen.
„Du bist unglaublich“, flüsterte er. „Jeden Tag aufs Neue spüre ich, was für ein unwahrscheinlich großes Glück ich habe, dass Du wieder bei mir bist. Dass Du an meiner Seite bist. Dass Du Dein Leben mit mir teilst. Dass Du meine Frau werden willst. Jeden Tag danke ich den Göttern für dieses unglaubliche Geschenk.“
„Bis in alle Ewigkeit“, flüsterte sie. „Bis in alle Ewigkeit werde ich an Deiner Seite stehen, mein Leben mit Dir teilen, für Dich da sein. Vielleicht haben die Götter uns zusammen geführt, aber ich selbst habe mich so sehr in Dich verliebt, in dem ersten Moment, als ich Dich sah. Du bist mein Leben, Farkas.“ Sie hob ihren Kopf und berührte seinen Lippen mit den ihren. Die sanfte Berührung ließ ihren Körper erschauern. Sie schloss die Augen und ließ sich einfach treiben.
Als die Dämmerung hereinbrach machten sich die beiden wieder auf den Weg nach Winterfeste. Der Nachmittag im Schnee hatte ihnen gut getan und die trüben Gedanken vertrieben. Sie verbrachten den Abend zusammen mit anderen Gästen im Schankraum, sangen und tanzten zu der Musik des Barden und genossen ein herzhaftes Essen. Müde und erschöpft fielen sie ins Bett und wachten erst durch das Klopfen des Wirtes an ihrer Zimmertür auf. Schnell streiften sie ihre Kleidung über und öffneten die Tür. Shumar stand im Schankraum und erwartete sie.
„Hier ist die Abschrift, wie ich es Euch versprochen habe. Bewahrt sie gut auf, vielleicht wird sie Euch eines Tages noch hilfreich sein.“ Sie gab Farkas eine Schriftrolle. Außerdem zog sie noch einen kleinen Brief aus ihrer Tasche. „Würdet Ihr dies bitte Eurem Bruder geben? Ich werde selbst in ein paar Tagen nach Weisslauf aufbrechen, aber ich dachte mir… geschriebene Worte sind ein wenig persönlicher als ein einfach übermittelter Gruß.“ Farkas lächelte und nahm den Brief. „Ich werde ihm den Brief geben, das verspreche ich Euch.“
Shumar umarmte die beiden, wartete bis sie beim Wirt den Preis für Unterkunft und Verpflegung gezahlt hatten und brachte sie noch bis zu ihren Pferden. „Ich wünsche Euch eine gute Heimreise, ich hoffe das Wetter bleibt einigermaßen schön. Ich werde Euch Bescheid geben, sobald ich zurück in Weisslauf bin. Passt auf Euch auf.“ Sie sah den beiden nach, bis sie mit den Pferden hinter der Kuppe verschwunden waren.
„Eis und Feuer“, murmelte sie. „Ein wundersames Paar.“ Sie drehte sich um und schritt langsam die Brücke zur Akademie hinauf.
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~ Moiraine
*lach*, ich fass es nicht...
Ralof verhält sich tatsächlich wie einer der stinknormalen Ehepartner, die einen nicht begleiten. :D
Ich bin nochmal rein in Gerdurs Haus, damit war die Quest gelöst "Besuche das Haus Deines Partners".
Hab mich da mal ins Bett gelegt... "Trost der Liebenden" wurde auch gespendet. ;)
Dann hab ich ihn nach Brisenheim geschleppt. Da isser auch tatsächlich erschienen. :eek:
Nu gammelt er in unserem Häuschen rum, hat seinen (un)heimlichen Laden, kocht für mich und ist auch ansonsten ein ganz lieber Kerl. :) Jedes Mal wenn, ich daheim schlafe, spendet er mir Trost... *lol*.
Ich werd jetzt diesen Char einfach mal zwischendurch weiterspielen. Mal gucken, wann die ersten Bugs auftauchen. :rolleyes: Mit Argis kann ich ja dann später als Begleiter auf meinen Touren a bissle fremdgehen. Sieht das Spiel ja nicht. :D
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Und jetzt gehts ab in den Odenwald. Männe muss arbeiten. §cry Aber bis ich da bin, bin ich bestimmt schon braungebrannt. :)
Ich wünsche Euch allen ein Super-Pfingstwochenende. :):):)
Moiraine deine Story ist wieder wunderbar, da ist wieder alles vorhanden.
EMS Viel Spass mit Ralof, was sagt er den zur Begrüssung, wenn dein Char nachhause kommt?
Viel Spass im Odenwald§wink
Da musst ich jetzt glatt erst nochmal ins Spiel...:D
"Es ist schön Euch wiederzusehen mein Liebling."
"Braucht Ihr was mein Herz?"
"Lebt Wohl mein Schatz."
Alles vorhanden... :scared::D
Abba nu .. raus und wech hier. :)
Da musst ich jetzt glatt erst nochmal ins Spiel...:D
"Es ist schön Euch wiederzusehen mein Liebling."
"Braucht Ihr was mein Herz?"
"Lebt Wohl mein Schatz."
Alles vorhanden... :scared::D
Abba nu .. raus und wech hier. :)
Schon allein da juckt es mich was die Ehemänner oder Ehefrauen so sagen.
Bei Vilkas kann ich ja Comet fragen:D
Comet was sagt Vilkas so, wenn Akki nachause kommt?
"Es ist schön Euch wiederzusehen mein Liebling."
"Braucht Ihr was mein Herz?"
"Lebt Wohl mein Schatz."
genau da sagt Vilkas auch immer wenn er mal zu hause bleiben mußte, was ja aber sehr selten vorkommt ;)
übrigens schrecklich... ich habe mir gestern endlich ma die Links der Musiktitel von EMS angehört. und nun läuft der sovngade song von miracle of sound hier rauf und runter. Schade das ich dabei Kopfhörere tragen muß... will ja aber meine Nachbarn nicht überstapazieren :p
und viel spaß im Odenwald.
So dann mal weiter, jetzt wird es auch wildromantisch :D
Ich hoffe ich habe eine angemesse Zensur erwischt:D
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Ich blickte ihn böse an und sprang auf und zog mein Schwert“ Na dann du echter harter Kerl, dann zeig mal was du drauf hast“
Ich schwang mein Schwert hin und her, ich wusste ja das mir nix passiert, also machten wir ein kleines Übungskämpfchen, erst kam ich auch gut weg doch dann blockte Farkas meinen Schlag 2 mal und er schlug mir das Schwert aus der Hand, ich versuchte mein Schwert zu erreichen, ich hörte wie Farkas seinen 2Händer ins Gras warf und mit einem Hechtsprung auf mich zu kam, ich rollte mich schnell weg und kam wieder auf die Füsse und lief lachend davon, damit hatte er nicht gerechnet und ich versteckte mich schnell hinter einem Baum“ Er rief „ Vergiss nicht ich kann dich riechen“
Kichernd lief ich um den Felsen und wägte mich in Sicherheit, aber lang hielt es nicht vor, Farkas stand oben auf dem Felsen“ Hab dich“ Ich sprang schnell auf und versuchte mich schnell zu verstecken, aber dieses mal war Farkas schneller und er packte mich, ich strampelte und quietsche, er trug mich zu unserem Lager und legte mich auf die Felle und kniete sich neben mich und schaute mich an , ich verlor mich in seinem Blick. Er strich mir über die Wange „ Auf diesen Moment warte ich schon so lange, er beugte sich zu mir unter und küsste mich auf den Mund, ich erwiderte seinen Kuss und strich ihm durch die Haare und wir genossen diesen Moment so lange es ging. Farkas löste sich von mir und schaute mich wieder an“ Ich liebe dich, schon seit ich dich damals in Helgen gefunden habe, Frauen spielten bis dahin für mich keine Rolle, aber ich spürte das du was ganz besonderes bist. Mir ist auch bewusst das ich fast doppelt so alt bin wie du, aber ich wäre der glücklichste Nord in ganz Tamriel, wenn du für immer an meiner Seite wärst, noch nie hatte ich solche Gefühle, bitte sag doch was meine kleine Nord“
Ich nahm seine Hände“ Du hast mir nun in den 3 Monaten wo ich in Himmelsrand bin, 2 mal das Leben gerettet, das werde ich dir nie vergessen und auch wenn du fast doppelt so alt bist wie ich, wäre ich sehr gern die Frau an deiner Seite. Nicht umsonst hab ich die gleiche Bemalung gewählt wie du, ich mochte dich schon seit der Zeit wo ich dich das erstmal sah“
Ich hob sein Kinn hoch und küsste ihn erneut, zum Glück war ich schon auf dem Boden, sonst hätte es mir glatt den selbigen unter den Füssen wegzogen. Seine Lippen waren so weich und warm und ich wünschte mir dass die zeit für immer stehen blieb, er nahm mich in den Arm.
„Du Farkas ich glaube unser Eintopf ist fertig“
Das trifft sich gut, ich habe Hunger nach Essen, den anderen Hunger stille ich nachher“, grinste er mich frech an.
Wir nahmen uns Eintopf und schauten der sinkenden Sonne zu.
Farkas meinte“ In Hjallmarsch kann es nachts kühl werden, wenn du möchtest können wir auch in der Höhle übernachten“
Ich schüttelte den Kopf“ Ich möchte so gern den Nachthimmel sehen“
Farkas stand auf und meinte“ Ich schau noch mal nach den Pferden und gebe ihnen noch ein Leckerli“
„ Ja du harter Nord tu das“
Ich richtete das Nachtlager her, als Untergrund legte die Felle aus Eisbärenfell, zwei legte ich als Decke zur Seite, dann bin ich noch mal in die Höhle und holte die Schlafsäcke raus und breitete sie über den Fellen aus, ich legte mich zur Probe drauf und fand es sehr bequem. “Mhhhhhhhhhh sieht gut aus“ hörte ich Farkas sagen, ich lachte ihn an und meinte“ Ich hoffe es ist auch bequem für dich“ Er zog mich hoch und nahm mich in die Arme und sprach“ Ich würde auch auf einen Eisscholle schlafen, Hauptsache du bis bei mir“
Ich drückte ihn und meinte“ Du ich ziehe dann die Felle vor, aber noch lieber wäre mir ein Bett mit einem Haus aus Stein drumherum“
Farkas wirbelte mich rum und meinte“ Ich werde heute Nacht dein Bett und dein Haus sein, ich halte dich warm und schütze dich“ Ich blickte ihm in die Augen und seufzte“ Wo ist er den nun hin der harte Nord, aber diese Seite gefällt mir auch total gut“
Wir setzten uns auf unser Nachtlager und blicken in den Himmel. Ich war sprachlos, die Sterne waren zum greifen nah, diese Nordlichter und die 2 Monde, alles war so nah.
3 Monate war ich nun schon hier und hab noch gar nicht viel von diesem tollen Land gesehen.
Ich hing meinen Gedanken nach, als Farkas meinte“ Komm wir legen uns hin und decken uns zu, langsam wird es kühl“
Wir zogen unsere Rüstungen aus und warfen uns ein paar bequeme Schlafhemden über
und krochen unter die Felle. Farkas legte sich zu mir und nahm mich in den Arm.
Er drehte seinen Kopf und blickte mich mit einem sehnsuchtsvollen Blick an „ Hast du auch dieses Gefühl in deinem Bauch und dieses Verlangen nach einen geliebten Menschen?“
Ich nickte und küsste ihn wieder, er strich mir über die Schultern und legte seine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn vorsichtig.
Ein warmer Schauer lief mir durch den Körper und ich zuckte leicht. Farkas zog sofort seine Hand weg“ Hab ich dir weh getan?“, fragte er unsicher
Ich nahm seine Hand“ Aber nein mein harter Nord, ich bin solche Berührungen nicht gewohnt, noch nie hat mich ein Mann so berührt, ich war eigentlich noch Jungfrau bis vor ein paar Tagen“ Dann musste ich weinen zu gern hätte ich mich für diesen Mann aufgespart. Farkas nahm mich in den Arm“ Nicht weinen, ab nun pass ich auf dich auf, so was wird dir nie wieder passieren, das werde ich nicht zulassen“ Er küsste meine Tränen weg, ich kuschelte mich in seine Arme und legte meine Hand auf seinen Bauch.
„ Mhhhhhhhhhhhhhhhh soviel Brustbehaarung“ und ich wuschelte mit meinen Händen darin rum „ Hey das kitzelt“, bekam ich zur Antwort
„Oh welch herrlicher Anreiz für mich“, lachte ich und kitzelte ihn am Bauch, Farkas grunzte und lachte“ Hör auf ich kann nicht mehr“
„ Mhhhhhhhh mal gucken ob ich noch Stellen finde, wo du kitzelig bist“
Ich strich mit meinem Fuss vorsichtig über seine Fußsohle, er schüttelte sich vor lachen, ich liess ihn erstmal wieder zu Luft kommen.
„ Du bist ganz schön frech“ bekam ich zur Antwort
„ Nein ich fühle mich wohl und kann aus meiner Haut“, erwiderte ich ihm
Irgendwie war es als würden die schlechten Erinnungen gerade mit den Wolken am Nachthimmel davongetragen.
Ich seufzte und liess mich in die Felle fallen. Farkas fragte „ Was ist los meine kleine Nord?“
„ Ach weisst du mir ging es ja nie schlecht, ich hatte immer Leute um mich die ich Familie nannte, aber seit ich hier bei euch bin, weiss ich was Familie wirklich bedeutet“
„ Wir sind immer noch Familie für dich? Trotz was Alea mit dir gemacht hat?“
„ Ja Alea ist trotzdem eine Schildschwester und auch sie wird ihren Frieden bei einem Mann finden, der nicht nur die Bestie in ihr sieht und vielleicht kann dieser Mann sie ja auch heilen“
Farkas war erstaunt über meine Worte“ Soviel Gefühl? Ich hätte sie zerrissen, wenn es darauf angekommen wäre, aber meine Gefühle zählen ja nicht, ich bin nicht so diplomatisch wie du“
Ich blickte ihm in die Augen“ Rache ist nicht so mein Ding“
Er schaute mich an“ Ja das unterscheidet die Wilden vom Kaiserreich“
„ Ja du bist aber auch ein wilder Kerl“, knurrte ich ihn liebevoll an und drückte meine Lippen auf seine, er umarmte mich und drehte mich auf den Rücken, er biss mir vorsichtig ins Ohrläppchen und benetzte meinen Hals mit Küssen. Seine Hände suchten wieder meinen Bauch, er streichelte ihn sanft und ich liess seine Küsse und Berührungen nur zu gern zu.
„ Oh Farkas du tust mir so gut“, gab ich leise von mir
Er blickte mich etwas verunsichert an“ Möchtest du das wirklich“ „ Oh ja ich möchte es wirklich“
Wir zogen unsere Hemden aus, krochen wieder unter die Felle und unsere Körper und Seelen wurden eins.
Er blickte mich an“ Tarja ich liebe dich“
Ich küsste ihn“ Oh geliebter Farkas, ich liebe dich auch“
Dann zogen wir unsere Hemden an, küssten uns ein letztes Mal und wünschten uns eine gute Nacht. Farkas zog mich ganz nah an sich ran und ich fühlte mich wirklich so sicher, wie in einem Bett mit einen Haus aus Steinen drumherum, ich schlief ein.
Moiraine Sedai
26.05.2012, 11:55
Na, endlich haben sie sich gekriegt, das hat ja lange genug gedauert... :gratz
Mein erster Anflug von Begeisterung über den neuen Patch ist bereits verflogen, nachdem ich von den ganzen Problemen gelesen habe. Ok, ist nur die Beta-Version, aber ich denke, das werde ich mir schenken, obwohl ich doch sooo gerne vom Pferd aus mit dem Bogen schließen würde... *seufz*. Aber wenn's nur so Probleme gibt, ich hab' echt keine Lust, mit meinen sauer erarbeiteten Spielstand zu zerschießen! :(
Also ich finde ja, Farkas und Jasper passen gut zusammen. Ist zwar nur Jasper II, weil Hyzenthlays Jasper immer abhaut, sobald Farkas abgestiegen ist, aber trotzdem sind die zwei ein gutes Team ;):
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-24_00001nad0h.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-24_00001nad0h.jpg)
Und hier noch ein paar "Schmankerl" von unserem Lieblingsnord. Irgendwie bringe ich es gerade gar nicht über's Herz, ihn von dieser Rüstung zu trennen... Aber er ist ja ein Nord, er ist das Eis, er packt das mit der Kälte. Da hab' ich mittlerweile kein schlechtes Gewissen mehr... ;-)
http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00031yfdzv.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00031yfdzv.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-24_00003doclb.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-24_00003doclb.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-05-23_00032hwcsc.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-23_00032hwcsc.jpg)
~ Moiraine
Rainbowdemon
26.05.2012, 11:55
Hui, Ihr habt Euch ja schon wieder ganz schön ins Zeug gelegt, Hut ab!!! Und Eure Geschichten werden immer professioneller, ich fühle mich im Moment ein wenig ausgepowert, aber keine Sorge, meine Geschichte ist noch lange nicht zu Ende!! Wunderschön, Bianca!!!! :dup:
Oh, Mann, Moiraine, dieser Mann ist einfach, okay, ich weiss, hier sind auch Minderjährige unterwegs, aber ich sage es trotzdem, zum Verspeisen appetitlich!!! §herz Sowas von lecker §herz Und er sieht toll aus auf einem Pferd!!!
Die Klinge von Mephala mag ich gar nicht. Ich mag diese Dinger überhaupt nicht. Katanas sind die einhändigen Waffen, die für den zweihändigen Kampf nennt man eigentlich Daikatana. Um diese Quest machen zu können, muss man ein bestimmtes Level haben, aber bis dahin habe ich mich meiner unerwünschten Huscarls schon entledigt. Eine Nervtöterin brauche ich für die Mephala-Quest, hmm, mal sehen, wer da noch übrig bleibt, wäre ja mal was anderes, meinen Thorgrim eine andere Waffe schwingen zu sehen. §knin Ich tue mich allerdings etwas schwer damit, Leute zu töten, die ich wirklich mag.
Ich kann mich jetzt entpannt zurücklehnen und mein langes WE geniessen. Heute morgen war ich schon vor sieben wach, die verflixte innere Uhr eben, bin auch dann gleich los und habe alles eingekauft, Tank vollgemacht, 1,63€ für den Liter Super, geht noch, und das vor nem Feiertags-WE, und nun hänge ich ab.
@ EMS
Ich wünsche Dir natürlich auch ganz viel Spass im Odenwald, das Wetter soll ja so bleiben. Hast Du dort schonmal Burg Frankenstein besucht, oder die Ruine der Burg in Alsbach-Hähnlein? Oder Burg Münzenberg? Einfach herrlich dort!!! Aber nur dann, wenn es nicht so überlaufen ist. Mir ist es für solche Exkursionen schon wieder zu heiss. Deine Bilder mit Ralof sind wirklich schön, auch ein supernetter Kerl!
Vor Jahren habe ich an Sonntagen immer gerne mal einen Abstecher nach Rüdesheim gemacht, das sind mit dem Auto noch keine 30 Minuten, habe eine Fahrt mit dem Schiff gemacht, bis nach St.Goar, so ca. zwei Stunden, dann wieder gemütlich zurück, das ist soo schön, und es kostet hin und zurück gerade mal um die 10 Euro. Aber sowas sollte man unter der Woche machen, an Sonntagen sind die Fähren mit Japanern und Amis dermassen überfüllt, dass man sich gar nicht richtig entspannen kann.§cry
Oder natürlich das Niederwald-Denkmal mit der Germania. Wenn man dort oben steht, und das Wetter klar ist, hat man einen sagenhaften Blick über das mittlere Rheintal, und die Loreley ist auch nicht weit. Wenigstens EINmal dieses Jahr möchte ich mir diese Freude jedenfalls gönnen. Im Juli vielleicht, da habe ich Urlaub, mal morgens ganz früh, wenn es noch nicht so heiss ist, und unter der Woche natürlich. Es gibt auch noch eine Seilbahn dort, die vom Ort Rüdesheim aus zum Denkmal hinaufgeht, aber da setze ich mich lieber nicht rein, ich habe gerne Boden unter den Füssen, ich fliege ja auch nicht. :scared:
Und bei der Gelegenheit diesmal Bilder der etwas anderen Art:
Die MS Vater Rhein, mit der ich immer gefahren bin, vorzugsweise am Heck, damit ich mir in Ruhe die Burgen betrachten kann, bis sie irgendwann in der Ferne verschwinden.
Die Germania vom Niederwald-Denkmal ist an die 10m hoch, das gesamte Denkmal etwa 38m. Es wurde zum Gedenken an den Sieg über Frankreich im Jahr 1870/71 erbaut und 1877 eingeweiht. Leider musste ich es schon öfter erleben, dass der Sockel von irgendwelchen Graffiti-Spinnern verschmiert wurde, da konnte ich natürlich keine Photos machen, echt ärgerlich, mal ganz davon abgesehen, was es die Stadt kostet, diese Schweinerei wieder wegzumachen.
Und noch ein Bild von der Seilbahn, leider nichts für mich, so frei in der Luft zu schweben :scared:
http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/tsuw7nifglg7.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14361222/MS-Vater-Rhein.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/26.05.12/xwvibhc5f68o.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14361229/Niederwald-Denkmal.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/26.05.12/kuq1lzkq7fig.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14361237/Seilbahn.jpg.html)
So, nun werde ich mal zusehen, dass ich mir meinen Farkas schnappe und ein wenig auf Beutejagd gehe. Ich bin bereits am Überlegen, ob ich meinem Thorgrim beim nächsten Durchgang mal eine andere Frisur verpasse, die von Ralof z.B. mit dem einen Zopf an der Seite gefällt mir recht gut, an der Farbe werde ich wohl nichts ändern.......mal sehen........ich wünsche Euch allen ein supertolles langes WE und viel Spass bei allem, was Ihr Euch dafür vorgenommen habt §wink
Moiraine Sedai
26.05.2012, 12:14
Hihi, das Lustige ist dann immer, wenn ich am Schreiben bin und mir irgendeine Schmuse-Szene überlege, draußen in der Natur - da haben die zwei ja eigentlich immer Rüstungen an, man weiß ja nie, was so auf sie zukommt (der Drache war so auch nicht geplant, aber für die Screenshots bin ich extra an die Küste gereist, ich habe drei Mal neu geladen und drei Mal kam dieser Drache, also musste ich ihn einfach mit einbauen... :D). Da ich Farkas im Spiel ja immer mit dieser Rüstung rumlaufen lasse, stelle ich ihn mir auch in der Geschichte so vor. Das passt aber eigentlich irgendwie nicht so ganz, eigentlich soll er da eine richtige Rüstung tragen - Leder oder so. Ich bin auf Nexus am Suchen, ob ich da irgendwas finde, dass passt... Es muß irgendwas "Dynamisches" sein - er sieht zwar in der Ebenerz-Rüstung auch ganz schick aus, aber wenn er Hyzenthlay umarmt, muß es für sie ja sein, als umarme sie ein Blechkasten... :scared:
Ich glaub' nicht, dass das irgendwem schadet, wenn Du schreibst, dass Farkas zum Anbeissen, Anknabbern, Aufessen ist. Ist er doch auch, da können wir auch nichts dafür... :D
150-200 Euro auf 'ner Kirmes für einen Familientag ist ja nichts im Vergleich dazu, was die Leute jedes Jahr auf der Wies'n raushauen! Unglaublich, die sparen das ganze Jahr nur für dieses Massenbesäufnis und verpulvern da ihr ganzes Geld. Nee, ehrlich, da weiß ich mit meiner Kohle aber etwas weitaus Besseres anzufangen... :rolleyes:
~ Moiraine
Na, endlich haben sie sich gekriegt, das hat ja lange genug gedauert... :gratz
~ Moiraine
Na warte mal ab, dadurch das "mein" Farkas noch keine Erfahrung in Liebesdingen hatte, ist ihm ein folgenschwerer Fehler unterlaufen und Vilkas wird ihm deswegen schwer den Kopf waschen:D
na, da bin ich echt gespannt was passiert. Vilkas kann ja sehr aufbrausend sein ;) ;p:D
Aber es macht spaß draussen zu sitzen, die Mauersegler beobachten und gemütlich an der eigenen Geschichte weiterzuschreibseln :)
Wir sind gerade vom Einkaufen wieder gekommen, es war erstaunlich wenig los, dafür das 2 Feiertage sind.
Jetzt hab ich die 3 Maschine mit Wäsche laufen und das kommt alles in den Garten, bei dem Wetter wird die gut trocken.
Ja Vilkas wird seinem Bruder den Kopf waschen und dann versuchen Tarja zu finden, sie war nämlich so am Böden zerstört das sie weggeritten ist:eek: um ihren Kopf wieder frei zubekommen.
bei mir geht es auch etwas weiter... wobei weiter ist sicherlich ein dehnbarer begriff, weil von der Stelle rühren tunt sie sich ja ansich mehr oder weniger nicht :p
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Der nächste Tag verlief ähnlich wie der vorherige. Karliah ging auf die Jagt, Brynjolf zog mit den Pferden zum Grasen und Holzsammeln los und Akkirah und Vilkas blieben in der Höhle.
Nur zum Abwaschen der Schüsseln und beseitigen der Überreste vom Essen begab sich Akkirah raus vor die Höhle und holte etwas Wasser aus dem See. Vilkas sah ihr bei ihren Tätigkeiten die ganze zeit zu, sofern ihm das möglich war. Am Nachmittag kamen die anderen wieder und während und nach dem Essen unterhielten sich die vier mit alten Geschichten die ihnen mal während ihrer Arbeiten so passiert waren. Es war ein netter gemütlicher Abend und zufrieden gingen sie als es zeit wurde alle zu Bett.
Am nächsten Tag durfte sich Vilkas endlich aufsetzen. Als er zu hastig hochkam, überfiel ihn ein heftiger Schwindelanfall und er legte sich freiwillig wieder hin. Nach einer halben Stunde versuchte er noch mal sich aufzusetzen, diesmal aber langsamer und es klappte. Er war froh darüber nicht mehr liegen zu müssen und endlich wieder selbständig essen zu können. Ansonsten verlief auch dieser Tag ähnlich wie der vorherige.
Am drauf folgen Morgen sah Brynjolf beim Frühstück recht blas aus und wirkte etwas fiebrig. Er hatte sich wohl eine arge Erkältung eingefangen, als er mit den nassen Klamotten draußen Holz gesammelt hatte, was jetzt erst durchkam. Karliah bestand drauf, dass er in der Höhle beim Feuer bleiben sollte. Akkirah sollte bei den beiden Männern bleiben. Sie selbst wollte sich um die Pferde kümmern.
Akkirah hatte Für Vilkas einen der Sättel geholt damit er sich, wenn er sich aufsetzte daran lehnen konnte. Morgen sollte er dann endlich aufstehen dürfen. Brynjolf hatte sich hingelegt und in seine Decke eingerollt. Damit er schlafen konnte unterhielten sich Akkirah und Vilkas nur flüsternd. Nach einer Weile stand Akkirah auf und ging zum Lager von Brynjolf rüber um nach ihm zu sehen. Er zitterte wie wild und schien Schüttelfrost zu haben. Akkirah holte zwei Decken von den Decke die sie nicht mehr brauchten und deckte Brynjolf damit zu Dann machte sie sich dran, einen Kräuter Tee zuzubereiten. Glücklicherweise hatte sie in ihrer Satteltasche immer einiges an Kräutern dabei.
Vilkas war hin und her gerissen. Einerseits passte es ihm überhaupt nicht, wie sich Akki um Brynjolf kümmerte, andererseits hatte er ihm das Leben gerettet und es war das mindeste das seine Frau den Dieb nun half. Während der Tee vor sich hinzog hatte sich Akkirah wieder etwas zu Vilkas gesetzt und sich an ihn gekuschelt. Als der Tee fertig war goss Akkirah ihn in einen Becher und reichte ihn Brynjolf.
„Danke, Mädchen.“ Er nahm den Becher und wollte einen ordentlichen Schuck nehmen, verschluckte sich aber, da der Tee sehr heiß war. Akkirah schaffte es gerade noch ihm den Becher aus der Hand zu nehmen bevor er den Inhalt verschüttete. Nachdem sich Brynjolf von seinem Hustenanfall wieder beruhigt hatte nahm Akkirah vorsichtig seinen Kopf hoch und führte den Becher an seinen Mund und achtete darauf, dass er langsam trank.
„Danke nochmals, Mädchen, aber ihr solltet euch nun lieber wieder zu euren kleinen schnell aufbrausenden Nord zurück begeben“
„Ich endscheide, wann ich zurückgehe.“ Sie zwinkerte ihm zu. „und nun versucht etwas zu schlafen, damit ihr auch schnell wieder fit seid und wir zurück nach Rifton kehren können.“
Dann stand sie auf und ging zurück zu Vilkas, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte. Sie kannte den Blick, den er aufgesetzt hatte und musste irgendwie lachen, was ihn noch ungehaltener machte. Aber als sich Akkirah zu ihm setzte, die Arme um ihn schlang und einen Kuss gab, war all sein Unwille sofort verflogen.
„Was werden wir tun, nachdem wir in Rifton angekommen sind, mein Herz?“ fragte Vilkas dann.
„Ich weiß nicht, mein Liebster. Ein paar Tage die Ruhe genießen? Dann werden wir wohl zum Dämmergrab gehen müssen, um Nocturnal zufrieden zu stelle und den Skelettschlüssel wieder an seinen angestammten Platz zu bringen. Auf den Weg dahin würde ich gerne einen Abstecher nach Weislauf machen. Was meint ihr.“
„Das hört sich gut an. Und dann schauen wir weiter, mein Herz.“
Sie sah in lächelnd an. Dann legt er sich wieder hin und Akkirah fing an aufzuräumen und das Geschirr zu reinigen. Brynjolf schlief tief und fest, als sie zwischendurch mal nach ihm schaute. Er wurde erst wieder wach als Karliah zurückkam. Sie hatte diesmal nicht gejagt sondern ein paar Fische gefangen. Akkirah machte zuerst noch einen frischen Becher Tee für Brynjolf fertig den sie ihm wieder selbst einflößte. Dann half sie Karliah beim Essen machen. Vilkas saß derweil da und beobachtet die beiden. Was sollte er auch großartig anderes tun?
Der Abend verlief recht ruhig, da sie Brynjolf seine Ruhe nicht stören wollten.
Am nächsten Morgen war es dann endlich soweit. Vilkas durfte aufstehen. Er war erstaunt, wie wackelig er sich auf den Beinen fühlte. Und hätte Akkirah ihn nicht gehalten wäre er wohl erst mal umgekippt. Nach einigen Minuten ging es dann aber und er konnte alleine ein paar Schritte machen. Danach wurde ihm aber erst mal wieder Ruhe verordnet. Brynjolf ging es auch schon wieder besser. Akkirahs Tee schien geholfen zu haben. Das Fieber und der Schüttelfrost waren wieder weg. Er sollte sich aber trotzdem am heutigen Tage noch schonen.
Heute sollte Akkirah dann Karliah begleiten, wenn sie mit den Pferden rausging und etwas Essbares beschaffte. Akkirah war davon überhaupt nicht begeistert. Sie sah zu den beiden Männern rüber, die dann hier alleine bleiben würden.
„Karliah, glaubt ihr wirklich, man kann die beiden hier alleine zurücklassen?“ etwas Angst schwang in ihrer Stimme mit. „Was wenn sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen?“
„Ach Mädchen, macht euch keine Sorgen“, Er grinste schon wieder Frech, also musste es ihm wirklich schon viel besser gehen. “Wenn ihr nicht anwesend seid, haben wir doch auch keinen Grund auf einander los zu gehen. Oder wie seht ihr das mein Freund?“ Er grinste zu Vilkas rüber. Dieser gab nur ein unverständliches ungehaltenes Brummeln von sich. Brynjolf nahm das als Zustimmung. „Na also da hört ihr es. Und nun zieht schon endlich los.“
Akkirah warf einen Sorgenvollen Blick auf Vilkas. Dieser lächelte ihr etwas gequält zu, nickte dabei aber. Also entschloss sich Akkirah mit Karliah los zu gehen. Sie schwang sich draußen auf den blanken Rücken von Adelante und dann ritten sie in die tiefergelegnen Bereiche, wo es gutes Gras zu finden gab. Akkirah spürte wie ihr nach den Tagen in der Höhle die frische Luft auf dem Rücken von ihrem Pferd gut tat und fing an den Tag zu genießen.
In der Höhle bei Vilkas Und Brynjolf herrschte zunächst schweigen. Doch dann entschloss Sich Vilkas den Anfang zu einem Gespräch zu machen. Schließlich hatte er sich bei seinem Retter ja bisher auch noch nicht so recht bedankt.
„Bryn“, fing er vorsichtig an. „Danke für alles was ihr getan habt um mich aus der überfluteten Höhle rauszuholen.“ Er schwieg einen Moment bevor er weiter sprach. Aber warum habt ihr es gemacht? Ihr hättet selbst dabei ums Leben kommen können und außerdem, wenn ich gestorben wäre hättet ihr Akkirah für euch gewinnen können.“
Im Ersten Moment war Brynjolf erstaunt, das Vilkas das so direkt sagte. Doch dann Antwortete er. „Nun, mein aufbrausender Freund, glaubt mir, der Gedanke ist mir auch gekommen. Aber letztendlich hat das Gewissen da nicht mitgespielt. Abgesehen davon, was hätte ich davon gehabt, wenn ich Akkirah nach eurem dahinscheiden für mich bekommen hätte? Eine leere Hülle. Denn mit euch wäre auch ihre Seele davon gegangen. Und ohne diese wäre sie nicht mehr die Frau, die ich haben wollte. Nein. Es ist okay so. Auch wenn es mir nicht gefällt, sie gehört zu euch. Und ihr zu ihr. Das habe ich die letzte Zeit immer wieder sehen können. Ich habe meine Chance bei ihr, bevor sie euch kennenlernte, verpasst. Und abgesehen davon bin ich auch doppelt so alt wie sie. Das hätte wohl auf Dauer auch nicht gutgehen können.“ Er schwieg nachdenklich. Auch Vilkas schwieg eine Weile und dachte über die Worte von Brynjolf nach. Zum ersten Mal seit er den Dieb kennen gelernt hatte, hatte er das Gefühl, sie könnten doch noch so etwas wie Freunde werden. Akkirah würde sich darüber sicherlich sehr freuen.
„Warum habt ihr euch der Diebesgilde angeschlossen und keinen anständigen Beruf erlernt?“ fragte Vilkas plötzlich. Auch diese Frage überraschte Brynjolf. Er dachte kurz nach. Dann begann er zu erzählen.
Seine Mutter war eine Dienstmagd bei einem adligen Herrn in Markarth gewesen. Dort lernte sie eines Tages seinen Vater, einen höheren Angestellten eines Freundes ihres Herren kennen und verliebte sich in den Mann. Leider war sein Vater einer der Sorte Mann, die Frauen als Beute ansahen und denen es Spaß machte sie zu erobern, um sie anschließend wieder fallen zu lassen. In ihrer Verliebtheit bemerkte Brynjolfs Mutter das nicht und ignorierte auch die Warnungen ihrer Freundinnen. Sein Vater versprach ihr, dass er sie sobald es ging Heiraten würde. Sie glaubte ihm und gab sich ihm hin, was nicht ohne Auswirkungen blieb, denn sie wurde Schwanger. Nach dem letzten Besuch mit seinem Herren kam er nie wieder. Nun stand seien Mutter dumm da. Solange sie trotz ihres Zustands noch arbeiten konnte war alles gut, aber als ihre Zeit der Niederkunft kam, musste sie ihre Stellung aufgeben. Sie hatte kaum Geld angespart, da der ihr lohn recht niedrig war. Zuerst kam sie bei einer Freundin unter, wo sie Brynjolf zur Welt brachte. Aber lange konnte sie dort auch nicht bleiben. Ihre Freundin stand kurz vor ihrer Hochzeit und ihr Zukünftiger wohnte in Windhelm, wohin Brynjolfs Mutter ihr nicht folgen konnte.
Ihr Vater war Lehrer gewesen und hatte seiner Tochter schreiben und lesen beigebracht. Leider verstarben ihre Eltern frühzeitig, so dass sie sich eine Anstellung suchen musste. Ansonsten hätte sie wohl möglich mit ihrem Sohn zu ihnen gehen können. Andere Verwandtschaft gab es nicht. Zu mindestens wusste sie nichts davon.Also blieb ihr nichts anderes übrig als in die schäbige Wohnkaserne von Markarth umzuziehen. Mehr schlecht als recht hielt sie sich anfangs mit kleinen Dienstbotengängen über Wasser, aber je älter Bryn wurde, desto kostspieliger wurde sein Unterhalt. Eine feste Anstellung fand sie nirgends. Wer wollte schon eine Frau einstellen, die alle Naselang zu ihrem kleinen Kind sehen musste. So blieb ihr irgendwann nichts anderes, als ihren Körper zu verkaufen. Viel Geld blieb ihr aber dadurch auch nicht, denn sie wollte ja nicht, das Ihr Sohn mitbekam, was sie tat, also blieb ihr nichts übrig als ein Zimmer im Gasthof zu nehmen, wenn sie ihre Freier empfing, was ein Großteil ihrer Einnahmen sogleich wieder verschlang. Sie tat alles um ihren Sohn gesund großzuziehen. Und sie brachte ihm wann immer sie Zeit hatte so früh es ging, lesen, schreiben und rechnen bei. Er stellte sich dabei nicht unbegabt an. Natürlich fragte er oft nach seinem Vater. Aber seine Mutter sagte nur, er wäre vor langer Zeit gestorben, noch bevor er auf die Welt kam. Je älter der Kleine Brynjolf wurde, desto schwerer wurde es für seine Mutter, ihre Arbeit vor ihm geheim zu halten. Als er Acht wurde, musste er miterleben wie ein ungehaltener Freier seine Mutter verprügeln wollte, weil sie sich geweigert hatte, gewisse Praktiken anzuwenden. Er versuchte den Mann von seiner Mutter fernzuhalten aber er wurde nur zur Seite schubst, das er viel und sich den Kopf anschlug und dadurch kurzeitig das Bewusstsein verlor.. Daraufhin wurde seine Mutter zur Furie, denn niemand durfte ihren kleinen Jungen was tun. Sie bückte sich nahm eine Stein zur Hand und erschlug den Freier. Die Familie des Mannes war aber reich und sorgte dafür das Brynjolfs Mutter ins Gefängnis kam. Den Jungen schickte man mit der nächsten Kutsche ins Waisenhaus von Rifton. Die mutter konnte die Trennung von ihrem Sohn nicht verkraften und starb kurze Zeit später im Gefängnis an ihrem Kummer.
So gelangte Brynjolf nach Rifton. Auch zu diesem Zeitpunkt war die „gütige Grelot“ dort die Leiterin des Waisenhaus und quälte die Kinder. Brynjolf, bis dahin an sich behütet aufgewachsen, konnte sich in dem Waisenhaus nicht einleben. Er nutzte die erstbeste Gelegenheit und floh aus seinem neuen Zuhause. Er versteckte sich in der Kanalisation unter Rifton, wo ihn ein alter Mann Unterschlupf gewährte, wenn er dafür sorgen würde, das er ihm regelmäßig was zu essen brachte. So begann Brnjolf dann Essen auf dem Marktplatz zu stehlen. Er stellte sich dabei recht geschickt an. Der alte Mann lehrte ihm, wie man die Taschen von Leuten lehren konnte. Auch die Taschendiebstähle gingen ihm leicht von der Hand. So lebte Brynjolf bei dem alten 3 Jahre bis dieser starb. In dieser Zeit hatte er viel über das Diebshandwerk gelernt, das er sich schon eine recht guten Namen gemacht hatte. Nachdem der alte tot war lernte er eines Tages Gallus kenne. Dieser erkannte das Talent des Jungen und nahm ihn unter seine Fittiche. Da er aber noch zu jung war, um der Diebesgilde bei zu treten blieb er dort wohne wo er bis dahin mit dem alten Mann gelebt hatte. Als er 13 wurde, nahm Gallus ihn mit in die zersplitterte Flasche und führte ihn in die Gilde ein. Mit knapp 17 erlebte Brynjolf dann den Tod von Gallus. Er beschloss an Mercers Seite zu bleiben, der Gallus nachfolgte.
Als Brynjolf staunte über sich selbst. Noch nie zuvor hatte er jemanden seine komplette Lebensgeschichte erzählt. Und tat er es ausgerechnet bei diesem dahergelaufenen Nord. Vilkas stand vorsichtig auf und setzte sich neben den Dieb und legte seine Hand auf die Schulter von Brynjolf. „Ich schätze unter diesen Umständen gab es keine andere Möglichkeit. Es tut mir leid, was euch alles widerfahren ist.“ Er sah Brynjolf direkt in die Augen. Dieser erwiderte den Blick und lächelte. In dem Moment kamen Akkirah und Karliah zurück und staunten nicht schlecht, als sie die beiden Männern einträchtig nebeneinander sitzen sahen.
„Hoffentlich stören wir nicht“, lies sich Karliah vernehmen.
„Wenn ihr uns was zu Essen macht bestimmt nicht“, Brynjolf schnippische Art war wieder zurückgekommen. Vilkas konnte sich ein Grinsen auch nicht verkneifen.
An diesem Abend saßen sie alle vier das erste Mal, seit sie gemeinsam aufgebrochen waren, wirklich absolut entspannt beieinander während sie sich unterhielten.
Am nächsten Morgen beschlossen sie endlich nach Rifton aufzubrechen. Da Vilkas immer noch nicht so fit war und stundenlang reiten konnte, machten sie häufiger Rast, so dass sie 5 Tage brauchten um nach Hause zu kommen.
Moiraine Sedai
26.05.2012, 14:26
Och, aber nichts vorher verraten, das nimmt doch die Spannung. :eek:
Also nein, was die Liebe angeht, schmeiß ich meinen beiden keine Steine in den Weg - die haben so schon genug Probleme am Hals, da müssen sie sich wenigstens aufeinander verlassen können. Da sie Armunthorr sind, kann da ja eh nichts mehr schiefgehen... ;) Naja, und die zwei sind ja auch keine unbeschriebenen Blätter mehr. :p
Bei uns ist auch wunderschönes Wetter - eigentlich wollten wir heute in die Berge fahren, aber da mein Mann die letzten zwei Tage ein wenig gekränkelt hat, haben wir das verschoben. Wenn's morgen wieder gut ist, fahren wir morgen in die Alpen... Da wird wahrscheinlich unheimlich viel los sein, aber wir werden schon eine ruhige Ecke finden, in der wir uns austoben können!
Ab Montag ist dann meine faule Zeit vorbei und die Schufterei geht wieder los. Eine Schulung muß ich auch noch vorbereiten. :scared: Erst ab dem 10. habe ich wieder ein paar Tage Ruhe, aber dann zum Glück schon bald eine Woche Urlaub... §ice
Mal schaun, was ich mit der Geschichte in der Zwischenzeit so auf die Reihe kriege.
@CKomet: Schöne Geschichte über Brynjolf. :gratz Schön, auch mal mehr über ihn zu erfahren. Und Dein Vilkas scheint ja auch mit einer ordentlichen Prise Eifersucht gesegnet zu sein... :D
~ Moiraine
Rainbowdemon
26.05.2012, 14:35
@ Moiraine
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Rang, Kämpferin!!!! §troet§5troet§troet
Da hast Du schon recht, einander in der Rüstung zu umarmen, klingt nicht sehr romantisch, aber ohne mod kriegt man Farkas leider nicht dazu, "normale" Kleidung anzuziehen. Ich habe nämlich mal das hier versucht, aber meinen Süssen kann ich einfach nicht dazu überreden, etwas mit 0 Rüstungswert anzuziehen.....§cry
http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/ku9vanbr5if.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14363889/ScreenShot3362.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/xe3qw8ut3qb5.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14363998/ScreenShot3353.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/nzqu9jlmc4ov.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14364011/ScreenShot3358.jpg.html)
Hihi, stimmt, BETHESDA ist schuld daran, dass Farkas so lecker geworden ist, wir können da nun wirklich nix für §hehe
Ich bin sowieso ein erklärter Gegener dieser kalendarisch verordneten Tage des Frohsinns. Ob das nun Karneval ist, wo man sich verkleiden und kindisch benehmen soll, oder Valentinstag, wo man den Partner beschenken soll oder sonstwas. Das kann man alles das ganze Jahr über tun, wenn einem danach ist, oder??? Voll bescheuert, das sauer verdiente Geld zu versaufen, und was hat man schlussendlich davon gehabt? Kopfschmerzen, siffige Klamotten, eventuell noch Geldbörse mit allen Karten geklaut, Strafzettel wegen falsch geparkter Autos oder was einem da sonst noch alles pasieren kann.....grade über das Oktoberfest hört und sieht man ja immer weniger Erfreuliches, eher das Gegenteil. :scared: Da investiere ich doch lieber mal 1.000€ in einen neuen Rechner, da habe ich lange Freude dran.....
@ Bianca
Dieses Kapitel Deiner Geschichte ist wirklich mal was zum Schmunzeln - gefällt mir sehr gut.....ja, unser Farkas ist einfach unglaublich anziehend? Ausziehend? Na, egal, auf jeden Fall unwiderstehlich, immer, bei Tag und Nacht und überall §list
Mein Herr Katze gibt mir gerade durch heftige Nasenstüber und demonstratives Gähnen zu verstehen, dass er sein Mittagsschläfchen machen möchte - aber niemals ohne seine Mama, was tut also eine liebe- und aufopferungsvolle Katzenmama? Sie springt ins Bettchen §medi
Wow Comet jetzt bin ich wieder sprachlos
Vil und Bryn vereinnt wie toll und gleich noch die Lebensgeschichte von Bryn dazu klasse, man merkt dein Herz hängt schon an der DG, sowas wäre mir bestimmt nicht eingefallen.
@ Moiraine nein zuviel wird nicht verraten:D
Mal gucken wie ich es dann verpacke:D
Moiraine Sedai
26.05.2012, 14:40
@Rainbowdemon: Danke schön! :gratz Jetzt darf ich also so richtig mit dem Schwert zulangen, ja??? So als Provinzheldin fühlte man sich doch ein wenig eingeengt, aber jetzt als Kämpferin... Da hat man ja so viel mehr Möglichkeiten... :D
~ Moiraine
@ Demon da wird Burgherrinnen sind, können wir uns entspannt zurücklegen, da Moiraine als Kämpferin unser Kaiserreich ja sauberhält:D
Glückwunsch zu neuen Rang Moiraine :gratz
Rainbowdemon
26.05.2012, 15:10
Ich finde es toll, Moiraine, wie schnell Du Dich durch unseren Thread sozusagen "hochgearbeitet" hast. :gratz Ich weiss noch, mein grosses Ziel, das ich erreichen wollte, war der Rang der Schwertmeisterin, weil ich das auch im rl zu gerne wäre, ich glaube, den bekommst Du dann mit 700 posts.
Ja, Bianca, das stimmt schon, aber auch eine Burgherrin schwingt hin und wieder gerne mal ihr Schwert oder zückt den Bogen, oder? Man möchte ja nicht aus der Übung kommen, und ausserdem: Gibt es etwas Schöneres, als mit Farkas durch die Lande zu ziehen???? §rofl
So, jetzt muss ich aber los Richtung Schlafzimmer, der Kerl gibt vorher keine Ruhe. Ich nehm mir aber mal auf jeden Fall Farkas mit, damit es mir nicht eventuell zu langweilig wird §wink
Die Gefährten und di Diebesgilde sin die beiden besten gilden im Spiel und ich mag die meisten derLeute darin. Ausser halt Mercer und nadja :P
und ja Vilkas ist extrem Eifersüchtig, aufbrauend und jähzornig. Ausser seinem Bruder gegenüber ;)
Das hatte ja ansich zum Teil auch Kodlak erkannt als er ihn in seinem Tagebuch beschrieb. Er hats halt nur etwas umschrieben und Vilkas ein feuriges Herz nachgesagt, was ihn in Kodlaks Augen ungeeignet als Anführer der Gefährten machte ;)
Aber ich konnte auf dauer Akkirah den stress zwischen den beiden nicht zumuten. also mußte da etwas passieren. Und zusätzliche geschichten zu einzelnen leuten können j auch cniht schaden, sofern sie noch keine haben.
Ich hab mal wieder ein paar Screenies dabei
http://www.abload.de/thumb/2012-05-25_00006skuvo.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-25_00006skuvo.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-05-25_00007t973d.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-25_00007t973d.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-05-25_00010l2uav.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-25_00010l2uav.jpg)
Gespentische Schatten beim Staubmannsgrab
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_000019y7yz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_000019y7yz.jpg)
Mhhhhhhhhh ein Ü-Ei für Frauenhttp://www.abload.de/img/hechel7kp.gif
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_000024fuin.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_000024fuin.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_000038pu5n.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_000038pu5n.jpg)
:D Es geht auch frech
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_00004xq78o.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_00004xq78o.jpg)
Nachts in Weisslauf
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_00005na7kh.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_00005na7kh.jpg)
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_00006u2uw1.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_00006u2uw1.jpg)
Tarja als Werwölfin
http://www.abload.de/thumb/2012-05-26_00007srucd.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-05-26_00007srucd.jpg)
Ja auch als Burgherrin ist man lieber unterwegs, ich hätte gar keine Lust, den ganzen tag in einer Burg rumzusitzen
Comet ich finde es klasse wie du das Problem gelöst hast und die 2 Dickschädel zusammengebracht hast, mal gucken wie sich die zarten Bande entwickeln :D
Rainbowdemon
26.05.2012, 18:25
Hey, Bianca, steckst Du etwa auch in diesem glitch fest, wo einem Farkas nur noch in dieser "Eierschale" nachrennt? :scared:
Deine Screenies sind toll, Farkas ist und bleibt ein Sahnehäubchen, und er ist ausserdem bekannt dafür, dass er manchmal ein recht loses Mundwerk hat, aber er ist perfekt, so wie er ist. Dass die Entwickler so gar keine Schmuseszenen mit ihm und seinem/r Dovahkiin eingebaut haben, ist ja nicht seine Schuld §cry
http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/ebbiz55az1bw.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14366558/ScreenShot3796.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/3bxl3bv719b3.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14366571/ScreenShot3793.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/26.05.12/7c9klsc4i8y.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14366579/ScreenShot3787.jpg.html)
Hier hat sich Farkas mit einem Pickel bewaffnet - was er wohl in Maras Tempel zu finden hofft?
Ein weiteres Bild aus meiner Sammlung "Kuriosa". Das war richtig unheimlich. Die beiden Gestalten waren tot und ich habe sie geplündert, aber die Tussi hat noch ihre Augen bewegt, genauso wie die Rothwardone Saadia bei den Ställen von Weisslauf, nachdem Kematu sie flachgelegt hat
Und hier bei einer kleinen Stippvisite in Jorrvaskr. Nachdem sich die Brüder ausgiebig begrüsst hatten, fiel Vilkas erst einmal über das Essen her, er war gerade von einem Auftrag zurückgekommen. Er ist ein wenig neidisch auf Farkas schönes Amulett, aber er versucht, sich nichts anmerken zu lassen.
@ CKomet
Schaden? Ganz im Gegenteil! Ich finde, das war eine Superidee von Dir. Es gibt so viele Leute in SKYRIM, von denen der oder die eine oder andere vielleicht gerne etwas mehr erfahren würde, und uns steht es völlig frei, da in die Gänge zu kommen. Dadurch, dass sich z.B. Deine Akki in Vilkas verguckt hat, und nicht in Farkas, hat mir diesen Charakter viel sympathischer gemacht, ich hätte früher keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet nach der Exkursion zum Schattenstollen-Refugium. Und wer weiss, welche Person(en) noch in unsere Geschichten hineinpassen könnten? Lasst Eurer Phantasie nur freien Lauf. Man darf gespannt sein. §wink
§wink Demon
ich fand es so süss, dass die Füsse unten rausschauten und er in der grossen zerbrochenen Urne gelaufen ist.
Er kam aber allein wieder da raus, also wir durch die Tür sind, ist das Küken ganz geschlüpft http://img381.imageshack.us/img381/4149/megagroehl7to.gif
Genau wir schaffen uns unsere Schmusestunden in den Stories
und weiter gehts ;) bevor ich wieder weiterspielen kann muß ich erst mal wieder etwas mit meiner gschichte hinterherkommen. ansonsten macht das spielen nicht so recht spaß ;)
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Am späten Nachmittag kamen die vier Gefährten bei den Ställen von Rifton an. Brynjolf und Karliah hielten sich im Hintergrund, als Akkirah und Vilkas die Pferde in den Stall brachten. Shadre freute sich, sowohl Akki und Vilkas sowie die Pferde munter und gesund wieder zu sehen. Er kümmerte sich um die beiden Wallache während Akkirah und Vilkas Adelante versorgten. Als sie fertig waren gingen sie hinter den Ställen zu ihren beiden Gefährten.
„Wollt ihr noch mit reinkommen und wir Essen oben auf der Terrasse gemeinsam?“ fragte Akkirah.
Brynjolf schüttelte den Kopf. „Es ist besser man sieht uns nicht zusammen. Es könnte Gerede aufkommen, sollte jemand uns zufällig so zusammen sehen, und das wäre nicht sonderlich gut für uns alle. Wir treffen uns morgen Mittag in der Zersplitterten Flasche. Ich werde Vekkel bitten uns was zu Essen zu machen. Er ist ein großartiger Koch.“
Akkirah nickte und lächelte. „Okay. Dann sehen wir uns morgen.“
Sie umarmten sich alle gegenseitig zum Abschied und gingen dann jeder seiner Wege. Nachdem Akkirah und Vilkas ihr haus betreten hatten, entledigten sie sich erst mal ihrer Rüstungen und zogen einfache Kleidung an. Es war noch nicht sonderlich spät und die Marktstände sollten wohl noch offen haben. Sie beschlossen daher fix zum Markt zu gehen um einzukaufen. Außerdem bedurften ihre Rüstungen nach dem Bad in der Überschwemmten Höhle dringend fachkundige Pflege und Balimund war nicht nur ein guter Schmied sondern hatte auch ein gutes Händchen für Lederrüstungen. Daher wollten sie dass er sich die Schäden mal anschaute und gegebenenfalls reparierte.
Balimund freute sich die beiden zu sehen. Es war zwar ein ungewohnter Anblick sie ohne ihre Rüstungen zu sehen, aber als er sah, wie der Zustand von diesen war, nahm er sie sofort an sich und versprach, das sie in drei Tagen wie neu sein würden. Da Vilkas guter Zweihänder im Kampf gegen Brynjolf und Karliah verloren gegangen war, brauchte er auch eine neue Waffe. Das Teil, das er zur Zeit mit sich rumschleppte, war nicht sonderlich ausbalanciert und auch sonst von recht schlechter Qualität. Aber immer noch besser als keine Waffe zu haben hatte er sich gesagt, als sie noch mal beim Eingang von Irkngthand sich nach einer passenden Waffe für Vilkas umgeschaut hatten. So sahen sie sich die Waffen an, die Balimund in seinem laden vorrätig hatten. Aber irgendwie war keine darunter, die Vilkas wirklich zusagte.
„Wenn ihr mir sagt, was ihr haben wollt, könnte ich euch eine anfertigen. Egal aus welchen Material“, meinte der Schmied schließlich als Vilkas einfach nichts fand. Vilkas überlegte kurz. Dann gab er dem Schmied eine recht detaillierte Beschreibung seiner Vorstellungen. Und als Material hätte er am liebsten Ebenerz. Balimund nickte. „Das sollte kein Problem sein. Nur das Ebenerz müsste ich noch aus Shores Stein besorgen. Für einen Zweihänder reichen meine Vorräte hier nicht aus“, sagte Balimund. „Das Schwert würde in ca. einer Woche fertig sein, nachdem das Erz da ist. Dafür bräuchte es wohl noch mal 2 Tage.“
„ich habe noch ein paar Ebenerzbarren zu Hause“, Akkirah strahlte. Damit würde die Beschaffungszeit schon mal wegfallen.“
„Wenn ihr mir sagt, wo ihr es habt, hole ich es schnell. Dann könnt ihr die restlichen Einkäufe erledigen“, lächelte Vilkas.
Akkirah beschrieb ihm, in welche Truhe sie es gelegt hatte und Vilkas machte sich sofort auf en Weg um es zu holen. Balimund freute sich, dann könnte er gleich morgen früh damit anfangen. Akkirah bedanke sich bei dem Schmied und ging dann weiter um etwas zu Essen zu kaufen.
Als Vilkas vom Schmied zurückkam war sie schon dabei das Essen vorzubereiten. Es sollte heute Fasan mit Kartoffeln und Gemüse geben. Während Akkirah vor der Kochstelle stand legte Vilkas seine Arme um sie und küsste sie am Hals. Sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um und sah in tief in seine eisgrauen Augen. „Ich bin so glücklich, das wir beide wieder gemeinsam hier zu Hause sind. Ich liebe euch wahnsinnig, mein wilder Wolf“, sagte sie ganz leise. „Ich weiß nicht was ich getan hätte wenn ihr umgekommen wärt.“ „Ihr hättet euch an euer Versprechen gehalten, das wir uns gegeben haben und weitergemacht, bis wir uns in Sorvengarde wieder sehen würden.“ Antwortete er lächelnd. Dann half er ihr beim Essen kochen und deckte draußen auf der Terrasse den Tisch.
Nach dem Essen saßen beide lange Arm in Arm da und lauschten den Nächtlichen Geräuschen. Es war eine sternenklare Nacht. Als es zu kalt wurde brachte sie alles ins Haus und begaben sich zu Bett. Es war das erste Mal seit Tagen, das sie wieder alleine waren und so hatten sie einiges nachzuholen.
Am nächsten Morgen wurde Akkirah wach, als Vilkas ihr sanft mit der Hand übers Haar strich. Sie seufzte leise und schmiegte sich an ihren Liebsten. Wie hatte sie es vermisst, so morgens neben Vilkas aufzuwachen und seinem Herzschlag zu lauschen, wenn ihr Kopf auf seiner Brust ruhte und sich dabei keine Sorgen machen zu müssen. Sie blieben beide so noch eine Weile liegen, bis sich Akkirah dann doch aufrappelte und sich ein einfaches Gewand überwarf. Vilkas folgte ihrem Beispiel. „Kommt“, sagte er, „Lasst uns schnell Adi versorgen und dann gehen wir eine Runde im See schwimmen. Bis Mittag haben wir ja noch viel Zeit.“
Akkirah nickte und nahm 2 Handtücher mit. Beim Stall ließen sie sich viel Zeit. Noch war es recht neblig, aber das würde sich, sobald die Sonne durchkam schnell ändern. Als sie die Stallarbeit erledigt hatten liefen sie gemeinsam Hand in Hand runter zum See. Akkirah war zuerst im Wasser und spritzte Vilkas der langsamer war ordentlich nass. Mit gespielter Wut jagte er ihr ins Wasser nach und versuchte sie zu fangen, was ihm wie meist erst dann gelang, als Akkirah es zuließ. Sie blieben bis kurz vor Mittag unten am See. Dann liefen sie hoch ins Honigheim um sich ihre einfachen Lederrüstungen anzuziehen. Man wusste ja nie, wer oder was sich im Rattenweg rum trieb.
Langsam wurde es nun auch Zeit loszugehen. Ungehsehen betraten sie den Rattenweg. Niemand lief ihnen hier über den Weg und so kamen sie ohne Probleme zur zersplitterten Flaschen. Heuer stand wie meist Wache und sah sich jeden Besucher genau an. Scheinbar hatte Brynjolf vergessen ihn darüber zu informieren, das Vilkas Akkirah begleiten würde, denn er wollte Vilkas nicht durchlassen.
„Heuler“, die schärfe in der Stimme von Brynjolf ließ den Wachposten zusammenfahren, „Tasst ihn durch er gehört zu uns, genau wie das Mädchen.“ Widerwillig ließ Heuler die beiden passieren. „Wenn ihr ärger macht, könnt ihr was erleben“, konnten die beiden gerade noch so hören und mussten beide grinsen. Brynjolf kam auf sie zu und umarmte beide nacheinander Kameradschaftlich. Akkirah beobachtete Vilkas als Brynjolf sie in den Arm nahm und stellte fest, das Vilkas vollkommen ruhig dabei blieb. Sie musste lächeln. Ihr eifersüchtiger Wolf schien zu mindestens hier gezähmt zu sein. Sie konnte nicht anders und ergriff seine Hand und sah in strahlend an. Vilkas erwiderte ihren Blick lächelnd.
„Kommt, Vekkel hat das Essen fast fertig. Es müssen nur noch schnell die Tische zusammengestellt werden und dann aufgetragen werden.“ Außer Vekkel wusste niemand was geplant war und so sah man skeptische Blicke von Vex und Delwin. Akkirah und Vilkas halfen die Tische zusammen zustellen. Nachdem Vekkel eingedeckt hatte und das Essen dann auf dem Tisch stand. Setzen sich alle Anwesenden an den Tisch. Auch Vekkel, Tonilia und Heuler sollten sich dazugesellen.
Brynjolf hob ein Glas von dem Rotwein, den man zur Feier des Tages auf den Tisch gestellt hatte: „Ich erhebe das Glas auf eine neue Zukunft der Diebesgilde. Möge sie wieder im alten Glanz erstrahlen.“ Die anderen hoben auch ihre Gläser und nahmen einen Schluck von dem guten Wein. „besonders möchte ich mich an dieser Stelle nun bei unsere beiden Gästen, dem Mädchen und Vilkas bedanken, die viel dazu beigetragen haben, das wir heute hier gemeinsam sitzen können, auch wenn sie keine direkten Mitglieder unserer Gilde sind.“ Er wartet kurz bevor er weiter sprach weil er sah, das zu mindestens Vex und Delwin ihn recht erstaunt ansahen.
„Bevor wir uns zu viert aufgemacht hatten um Mercer das Handwerk zu legen, hatten wir im kleinen Rat schon über die Nachfolge der neuen Gildenmeisters gesprochen, und waren uns einig das das Mädchen diesen Posten übernehmen sollte, denn dank ihr geht es uns heute wieder so gut wie in früheren Tagen. Zuvor hatten Vex und Delwin vorgeschlagen, ich solle dieses machen, aber ich hatte da noch andere Dinge im Kopf.“ Wieder machte er eine Pause. “Als Karliah und ich sie nach dem Tod von Mercer drauf angesprochen haben, lehnte sie sogleich ab und durch ihre Worte musste ich lange nachdenken und feststellen, das sie recht damit hatte, als sie sagte ich solle den Posten übernehmen, da sie der Meinung war, ich wäre der beste für diesen Posten.“ Brynjolf senkte den Kopf. Man konnte merken, wie unwohl er sich gerade fühlte. Vex war die erste die sprach: „warum nicht gleich so, Bryn? Auch Del und ich waren der Meinung du wärst die erste Wahl für den Job.“ Sie drehte sich zu Akkirah um. „Nichts für ungut meine Liebe.“ Akkirah lächelte. „Ihr habt doch recht.“
Da erhob Delwin sein Glas: „Auf Bryn, unseren neuen Gildenmeister. Möge er unsere Erwartungen gerecht werden.“ Alle anderen am Tisch erhoben auch ihre Gläser und tranken auf ihren neuen Gildenmeister. Brynjolf war ganz gerührt. Damit hatte er nicht gerechnet und wusste nun fehlten ihm die passenden Worte. Er setzte sich nur noch hin und sagte: „Wir sollten mit dem Essen beginnen bevor es kalt wird.“ Das ließ sich niemand zweimal sagen.
Während des Essens mussten Brynjolf, Akkirah und Vilkas berichten was in Irkngthand geschehen war. Und so saßen sie alle bis in den späten Abend zusammen. Später erzählten Delwin und Vex ein paar Geschichten aus ihrer Laufbahn. Als es auf Mitternacht zuging, beschlossen Akkirah und Vilkas zu gehen. Sie verabschiedeten sich von allen Anwesenden bis auf Brynjolf. Dieser begleitet sie noch bis zum Ausgang vom Rattenweg. „Wo war eigentlich Karliah“, fragte Akkirah bevor sie sich verabschiedeten? „Ich habe sie heute vermisst. Wollte aber nicht vor den anderen nachfragen.“ „Sie wollte etwas für sich sein und ist in die halle der Nachtigallen zurückgekehrt. Ich hätte sie heute auch gerne dabei gehabt.“
„Nun ja, sie ist ja glücklicherweise nicht aus der Welt und wir können sie jederzeit besuchen.“
Dann fiel Akkirah ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ihr werdet ein guter Gildenmeister sein, das weiß ich.“ Als sie sich von ihm löste, trat Vilkas auf Brynjolf zu. Er reichte ihm seine Hand. „Auch ich glaube ihr werde eure Aufgabe gut meistern, mein Freund.“ Brynjolf war gerührt. Dann nahm er Vilkas freundschaftlich in die Arme. Als Akkirah und Vilkas kurze Zeit später zu Hause in ihrem Bett lagen sah Akki ihren Mann an. „Was ist an dem Tag nur geschehen, wo ich mit Karliah unterwegs war? Ich hätte nie erwartet, dass ihr jemals Freunde werden würdet. Aber es macht mich glücklich, dass es passiert ist.“ Sie nahm ihn fest in die Arme und kuschelte sich an ihn. „Das ist etwas das nur mich und Bryn etwas angeht, mein Herz“, sagte er ganz leise und zog sie an sich. Akkirah lächelte still vor sich hin. Egal was passiert war, die Wirkung zählte und mehr musste sie auch nicht wissen.
Dawnbreaker
26.05.2012, 22:10
Brynjolfs Geschichte ist ganz großes Kino!!! §respekt
Ich hatte Elin und Farkas etwas vernachlässigt und heute mal weitergezockt. Da ich die UFO Mod installiert hatte, musste ich Farkas erst wieder einfangen und neu ausstatten.
http://www.abload.de/thumb/elin1mxx3f.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin1mxx3f.jpg)
Den Zweihänder der Himmelsschmiede trägt er aber immer noch statt des neuen Orkzweihänders der Flammen.
In Morthal angekommen ist mal wieder mieses Wetter, ein Drache brüllt aus der Ferne, was aber keinen zu stören scheint. :dnuhr:
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Echt, dieses Kaff macht mich depressiv.
Na endlich schnappt er sich mal den Bogen!!!
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Brisenheim WG
http://www.abload.de/thumb/elin48ezar.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=elin48ezar.jpg)
;)
Moiraine Sedai
27.05.2012, 09:34
Nee also, so geht das ja nicht: als Burgherrinnen bleibt Ihr schön in Eurer Heimatstatt und kümmert Euch darum, dass der Laden reibungslos läuft. Und während Euer Gatte unterwegs ist und in heldenhafte Schlachten zieht, vergnügt Ihr Euch mit dem Stallburschen/Küchenjungen/Barden/Gärtner... die Wahl überlasse ich Euch! :D
Ich als Kämpferin dagegen streife ziellos durch die Landen und erlebe ein Abenteuer nach dem anderen. Irgendwann vielleicht werde ich auch mal sesshaft, während Ihr zwei wieder durch die Gegend zieht und Drachen jagen geht, oder so... ;)
Ich fand den Rang "Waldläuferin" eigentlich ganz schön, aber den hat man ja leider nicht sehr lange. "Provinzheldin" fand ich doof, aber mit "Kämpferin" kann ich mich durchaus anfreunden... :p
Und mein "Aufstieg" ist doch ein Zeichen dafür, dass es mir hier mit Euch gefällt... Obwohl ich ab und zu auch mal woanders was schreibe... ;)
Ich hab' hier auch noch ein paar Bilder von Alduin dem Schrecklichen:
http://www.abload.de/thumb2/2012-01-27_00001h7ur0.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-01-27_00001h7ur0.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-04-27_000128k7eq.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-27_000128k7eq.jpg) http://www.abload.de/thumb2/2012-04-27_00013x0ubi.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=2012-04-27_00013x0ubi.jpg)
@Hasenfuß:Hihi, wie recht Du hast! Aber seit dem UFO-Mod sitzt Lydia ja zum Glück nicht mehr mampfend im Schlafzimmer sondern macht sich auch von selbst mal nützlich. Mir war schon fast der Geduldsfaden gerissen!
~ Moiraine
schön, das euch die kleine Nebengeschichte mit Brynjolf gefallen hat. Ich fand das er als einer der nicht so ganz unwichtigen Charaktere im Spiel auch einen passenden Hintergrund brauchte. und wie schon geschrieben, ich braucht etws damit Vilkas Bryn besser versteht und akzeptiert, was ja gut geklappt hat ;)
Schließlich ist ihm nun auch bewusst geworden was für ein Glück er und sein Bruder hatten,das sie in Jorvaskr bleiben konnten und nciht ins Waisenhaus abgeschoben worden sind, nachdem ihr Vater gestorben war. Wer weiß was sonst aus den Zwillingen geworden wäre. Besonders aus Vilkas, der ja nun mal schnell Jähzornig werden kann.
Die BrisenheimWG ist ja cool:D
Ich bring auch noch ein paar Screenies vorbei, der Riese tat mir ja fast leid§cry
Ich hab auch mal ein paar Gespräche hinter der Methalle eingefangen, schon interessant.
Tarja und Farkas üben sich in Zerstörung und Farkas studiert neben bei noch neue Lehrbücher.
Ich schaff es aber nicht Killmoves gescheit einzufangen.
Und der erste Drache flog uns auch über den Weg
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Dawnbreaker
27.05.2012, 11:30
Ich werd' Lydia einfach mal öfter mitnehmen, dann kann sie sich ihren WG Platz erarbeiten. :D
So langsam wirds aber Zeit für ein größeres Zuhause, sonst drängt sich alles im engen Wohnzimmer herum und latscht durch die Kochstelle. Lydia sagte irgendwas, das nach: "He, wa soll das?!" klang als Farkas ne Abkürzung durch die Glut nahm.
Mit den Killmoves habe ich auch selten Glück. Von 30 Screenshots sind vielleicht 3 Gute dabei.
Hier die Besten:
Meine Schleichkatze (Hauptchar)
http://www.abload.de/thumb/killmove4lvavq.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=killmove4lvavq.jpg)
Nochmal Katze
http://www.abload.de/thumb/killmove2l4lnn.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=killmove2l4lnn.jpg)
Elin (sieht ziemlich fertig aus)
http://www.abload.de/thumb/killmove3uzld9.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=killmove3uzld9.jpg)
Und mein einziger männlicher Char:
http://www.abload.de/thumb/killmove1eu929.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=killmove1eu929.jpg)
Rainbowdemon
27.05.2012, 12:08
@ Hasenfuß
Dein Comic ist ja echt klasse!!!! :dup:
@ CKomet
Brynjolf kann zwar eine ganz schöne Nervensäge sein, aber Du hast eine sehr bewegende Geschichte um ihn und seine Vergangenheit gewebt, das gefällt mir sehr gut!!! :gratz Bei den Totenbschwörern, wo Jergen sie damals als Kinder weggeholt hat, wäre es ihnen bestimmt nicht gut ergangen. So, wie ich diese Irren einschätze, hätten die die beiden süssen Zwillinge garantiert für irgendwelche widerlichen Rituale missbraucht §cry
@ Bianca
Ich liebe Farkas Antwort mit dem In-zwei-Hälften-zerteilen......bei dem Wums, den er draufhat mit all seiner ungezügelten Kraft...hmmm....schmilz....und schliesslich ist ja der Zweihänder auch meine Lieblingswaffe §hehe Und das Bild von dem Draugr, der gerade gebrutzelt wird - nicht schlecht :scared:
@ Moiraine
Ich bin entsetzt! Du traust es Thorgrim also wirklich zu, dass er es übers Herz bringen könnte, seinen über alles geliebten Farkas mit irgendjemand anderem zu hintergehen??? Never in the Leben, da spielt sich mal rein gar nichts ab, sein Farkas ist alles für ihn, da gibts kein links und kein rechts, sondern nur seinen Süssen.....er hält sich an seinen Treueschwur, den er vor Maras Altar geleistet hat, und er weiss genau, dass sein wunderschöner Ehemann das auch tut §herz
Es gibt keinen wie Farkas, und selbst wenn die Beiden mal voneinander getrennt sind, so sind sie doch zusammen, denn ihre Liebe zueinander ist tief und aufrichtig!! Das möchte ich hier mal ganz deutlich aussprechen §hhmpf
Ich habe mal gestern zur Probe einen neuen Thorgrim angelegt und eine andere Frisur ausprobiert. Mir gefällt zwar nach wie vor die, die er schon so lange trägt, am besten, aber ich dachte, mal was, wo man die Öhrchen nicht sieht, sieht auch ganz nett aus. Oder gefällt Euch die andere besser??? §kratz
http://www7.pic-upload.de/thumb/27.05.12/yrky8q92gn2s.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14375536/ScreenShot3847.jpg.html) http://www10.pic-upload.de/thumb/27.05.12/3anlyesirkf.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14375550/ScreenShot3855.jpg.html) http://www7.pic-upload.de/thumb/27.05.12/yyvptf8fblhk.jpg (http://www.pic-upload.de/view-14375575/ScreenShot3788.jpg.html)
Kinder, gestern Abend ist mir was wirklich Saublödes passiert:
Ich habe eine Pflanze in meine Spüle gestellt, um sie zu wässern. Der Wasserhahn tropfte immer etwas, so dachte ich, wenn er langsam in meine Pflanze reintropft, ist das Wasser wenigstens nicht verloren. :D Später wollte ich sie dann wieder rausnehmen und ins Schlafzimmer zurückbringen, drehte den Hahn etwas zur Seite und plopp, hatte ich plötzlich den losen Wasserhahn in der Hand!!!:eek: Nicht etwa, dass sich die Mutter gelockert hätte, mit der das Ding an den Armaturen befestigt ist - das Ding ist einfach abgerostet, und ich hatte den erst vor wenigen Jahren erneuern lassen §motz
Und sowas passiert natürlich immer an einem WE, wo man nix machen kann :G
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich den Installateur anrufe, der schon wegen meiner Heizung öfter hier war, oder ob ich das selber in die Hand nehme. Ich könnte ja mal in den Baumarkt gehen und kucken, was so ein Ding kostet, Rohrzange habe ich, und diese Hähne, was standardmässiges halt, sind ja, glaube ich, genormt. Billiger würde das in jedem Fall. Was würdet Ihr mir raten, meine Lieben???? Bin da zugegebenermassen etwas ratlos....$zuck
Ein Farkas im Haus wäre jetzt echt praktisch, der hält den Hahn an die dafür vorgesehene Öffnung und haut einmal kräftig drauf: sitzt, wackelt und hat Luft.......ich habe fertig.
Ja oder du holst dir Heimskr ins HAus, der schwätzt das Wasser trocken :D
Da heute wieder Formel Eins kommt :scared:, verschwinde ich gleich wieder nach Himmelsrand und Tarja muss ja von Vilkas noch getröstet werden.
Dawnbreaker
27.05.2012, 12:14
Also ich musste einmal wegen der Heizung nen Notdienst kommen lassen und die hatten mich so was von übern Tisch gezogen!!!
Gut, Du scheinst ja den Installateur zu kennen, wirst aber trotzdem nen deftigen Zuschlag zahlen dürfen.
Ist die Frage, ob die Befestigungen noch alle funktionieren oder korrodiert sind? Wenn noch alle Schraubverbindungen intakt sind, würde ich vielleicht auch im Baumarkt selber was kaufen.
Rainbowdemon
27.05.2012, 12:25
Also ich musste einmal wegen der Heizung nen Notdienst kommen lassen und die hatten mich so was von übern Tisch gezogen!!!
Gut, Du scheinst ja den Installateur zu kennen, wirst aber trotzdem nen deftigen Zuschlag zahlen dürfen.
Ist die Frage, ob die Befestigungen noch alle funktionieren oder korrodiert sind? Wenn noch alle Schraubverbindungen intakt sind, würde ich vielleicht auch im Baumarkt selber was kaufen.
Nee, also übers WE mache ich da gar nix, ich habe ja zum Glück eine Spülmaschine, vom Vormieter übernommen, die benutze ich nur ziemlich selten, weil bei mir ja nicht so viel Geschirr anfällt.
Ich habe nächste Woche Spätdienst, und da werde ich wohl mal im Baumarkt kucken, was so ein Teil kostet. Ich denke, ich werde es erst einmal selbst probieren, ich hasse es, auf jemanden warten zu müssen. Mein Installateur ist okay, ein ganz normaler Kerl mit zwei Kindern. Sein "Geschäft" hat er gleich bei uns um die Ecke, in seinem Haus, wo er auch mit seiner Familie wohnt. Wenn man da anruft, geht immer seine Frau ans Telefon, auch voll nett, und die hat mir schonmal erzählt, dass ihr Göttergatte manchmal so viel zu tun hat, dass er erst gegen 21.00 Uhr oder 22.00 Uhr abends nach Hause kommt. Ist so eine Art Familienbetrieb, sie macht halt auch noch die Buchhaltung, ist mir recht, die sind in der Nähe, so muss ich wenigstens keine teure Anfahrt bezahlen. Mit der Pünktlichkeit hapert es aber ziemlich......böse Falle......einmal hat er den Termin bei mir sogar ganz vergessen, da ging meine Toilettenspülung nicht mehr aus :scared:
Autsch... ich hätte mal die Beschreibungen der einzelnen Figuren im Lösungsbuch nachschlagen sollen :P
naja...so haben die Zwillinge eine angenehmere Herkunft bei mir bekomme, als wie es dort beschrieb steht ;)
und Brynjolf habe ich da auch glatt mit Delwin verwechselt... aber egal... passt ja und es ist halt mene Geschichte :P
oder stehen die Charakterbescheibungen auch irgendwo direkt im Spiel?
und nun wird erst mal eien Melone mundgerecht zugeschnitten und eien packung tempotaschentücher dazugelegt damit ich hier gleich gemütlich auf dem balkon eine Runde Spielen kann ohne ständig aufstehen zu müssen.
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