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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Gespräch mit Psychologen/Offizieren meistern



Charybdis
27.03.2012, 21:14
Verdammt, dies ist ein wirklich ernster Hilferuf an die verständigsten User aus dem hilfsbereitesten Forum §gnah
Ich hab ein ernsthaftes Problem, allerdings weiss ich gar nicht, ob ich mir einfach nur zu viele Gedanken mache.

In drei Wochen stehen meine Tauglichkeitstests für den Dienst bei der Bundeswehr an, und einer dieser vier Tests ist ein persönliches Gespräch mit einem Psychologen/Offizier, vor welchem Test ich mich gewissermaßen fürchte, weil ich gar nicht weiss, was man mich da fragen wird und wie ich mich darauf vorbereiten kann! Also ist es ratsam, ein bisschen politisch/außenpolitisch im Bilde zu sein? Warscheinlich schon Oder was? Ich hoffe, es gibt hier ein paar gute Seelen, die mir bei meiner Problembewältigung einen Rat geben können! Wie soll ich da so drauf sein? Ernst? Freundlich? Muss ich alles über die Auslandseinsätze wissen oder reicht ein Grundkenntnis? Was soll ich sagen wenn ich gefragt werde, ob ich einen Menschen töten könnte?
Ja, klar?
Nein, natürlich nicht?
Eigentlich nicht, aber wenns unbedingt erforderlich ist?

Oh Scheiße bitte helf mir einer, ich bekomm ständig Nervositätsattacken, wenn ich an das Unerwartete denke:(

Wie kann ich diesen Test am Besten meistern? Mach ich mir zu viele Gedanken?

Alo
27.03.2012, 21:19
Politisch wird afaik überhaupt nichts gefragt.
Dir werden z.B. verschiedene Situationen geschildert und du musst sagen wie du reagierst.
Antworte am besten einfach ehrlich, damit ist euch beiden gedient.

Ein mir bekanntes Beispiel ist z.B.
"Sie sind im Auslandseinsatz und auf sie kommt ein Bürger zu der ihnen etwas in einer unbekannten Sprache erzählt.
Wie reagieren sie?"

Charybdis
27.03.2012, 21:33
Ein mir bekanntes Beispiel ist z.B.
"Sie sind im Auslandseinsatz und auf sie kommt ein Bürger zu der ihnen etwas in einer unbekannten Sprache erzählt.
Wie reagieren sie?"

Oh Mann, woher soll man dann wissen, was die richtige Antwort ist? :dnuhr: Dam! Soll ich also immer erhlich antworten, auch wenn dies mein Untergang wäre? (Obwohl ich mal gehört habe, dass die eh immer wissen, wenn man sie anlügt, aber das ist ja kein Wunder, sind halt Psychologen und kennen sich aus in Menschen!)

Jetsgreen
27.03.2012, 21:33
Man kann sich meiner Meinung nach denken, in welche Richtung die Fragen gehen werden. Die Bundeswehr ist eine Armee, das heißt Umgang mit Waffen und Technik/Elektronik, Befehlsstruktur/Hierachie,Teamarbeit(also ob du damit umgehen kannst bzw. ob du von der Persönlichkeit her in so einen Bereich passt), Auslandseinsätze kommen auf dich zu und damit extreme Belastungen, physischer und psychischer Art. Halt fragen, die deine Persönlichkeit, Denken etc. betreffen.
Wenn Du aber absolut keinen Plan hast, was für Fragen dir ein Psychologe im Zusammenhang mit dem Dienst in der Bundeswehr wohl stellen wird, lass es lieber gleich sein. Ansonsten lege dir Antworten wage bereit, nicht auswendig lernen, was du auf welche Frage antworten würdest, denn das geht schief und kommt gar nicht gut. Im Gespräch selbst denke erst nach, formuliere ordentliche Sätze und rede nicht einfach drauf los, denn wie ein Kumpel von mir erzählt hat, achten die genau darauf, was du sagst und konfrontieren dich sofort mit Ungereimtheiten oder Widersprüchen.


Oh Mann, woher soll man dann wissen, was die richtige Antwort ist? :dnuhr: Dam! Soll ich also immer erhlich antworten, auch wenn dies mein Untergang wäre? (Obwohl ich mal gehört habe, dass die eh immer wissen, wenn man sie anlügt, aber das ist ja kein Wunder, sind halt Psychologen und kennen sich aus in Menschen!)

Afaik, werden sie dir solche spezifischen Fragen nicht stellen. Denn afaik, kannst du solche Fragen gar nicht sinnvoll beantworten. Nicht umsonst werden Soldaten vor ihren Einsätzen für solche Situationen geschult.

juke*
27.03.2012, 21:39
Oh Mann, woher soll man dann wissen, was die richtige Antwort ist? :dnuhr: Dam! Soll ich also immer erhlich antworten, auch wenn dies mein Untergang wäre? (Obwohl ich mal gehört habe, dass die eh immer wissen, wenn man sie anlügt, aber das ist ja kein Wunder, sind halt Psychologen und kennen sich aus in Menschen!)

wenn es dein untergang wäre, dann wäre das vielleicht ganz positiv für dich und für die bundeswehr, weil du dann offensichtlich nicht reinpasst.
mach dir keinen kopf, bei dem gespräch geht es nicht darum irgendwas richtig zu machen, sondern den untersuchern einen eindruck davon zu verleihen, wer du bist und wie du denkst und handelst.
und das muss zur bundeswehr passen. alles andere wäre, wie gesagt, für alle beteiligten schön blöd.

Charybdis
27.03.2012, 21:39
Afaik, werden sie dir solche spezifischen Fragen nicht stellen. Denn afaik, kannst du solche Fragen gar nicht sinnvoll beantworten. Nicht umsonst werden Soldaten vor ihren Einsätzen für solche Situationen geschult.

Also das klingt jetzt ziemlich einleuchtend, als Zivilist kann man solche Fragen ja gar nicht fundiert beantworten!


wenn es dein untergang wäre, dann wäre das vielleicht ganz positiv für dich und für die bundeswehr, weil du dann offensichtlich nicht reinpasst.
mach dir keinen kopf, bei dem gespräch geht es nicht darum irgendwas richtig zu machen, sondern den untersuchern einen eindruck davon zu verleihen, wer du bist und wie du denkst und handelst.
und das muss zur bundeswehr passen. alles andere wäre, wie gesagt, für alle beteiligten schön blöd.

Ja, stimmt, die sollen ja im Grunde genommen rausfinden, ob ich reinpasse, und nicht, ob ich mich gut vorbereite, das klingt ziemlich logisch

Jetsgreen
27.03.2012, 21:41
Also das klingt jetzt ziemlich einleuchtend, als Zivilist kann man solche Fragen ja gar nicht fundiert beantworten!


Alo vielleicht schon, wer weiss!

Charybdis
27.03.2012, 21:43
Heißt es also letztendlich, dass ich beim Test nichts richtig/falsch machen kann? Darum gehts also gar nicht? Nun, ich muss zugeben, aus der Sicht hab ich das noch garnicht betrachtet. Also soll ich nur ich selbst sein? ...ziemlich schlechte Karten :(

Jetsgreen
27.03.2012, 21:47
Heißt es also letztendlich, dass ich beim Test nichts richtig/falsch machen kann? Darum gehts also gar nicht? Nun, ich muss zugeben, aus der Sicht hab ich das noch garnicht betrachtet. Also soll ich nur ich selbst sein? ...ziemlich schlechte Karten :(

Du solltest Du selbst sein, ja. Wie gesagt, es geht um deinen Charakter, Denken und aufgrund deines Alters sicherlich auch um die Reife. 18 Jährige, die zur Bundeswehr wollen, weil sie Black Hawk Down toll finden und sich für Waffen interesieren, brauchen sie sicherlich nicht. Verkaufe dich gut, ohne eine neue Person zu erfinden.

Das_Whitey
27.03.2012, 21:47
Heißt es also letztendlich, dass ich beim Test nichts richtig/falsch machen kann? Darum gehts also gar nicht? Nun, ich muss zugeben, aus der Sicht hab ich das noch garnicht betrachtet. Also soll ich nur ich selbst sein? ...ziemlich schlechte Karten :(

Genau, sei einfach du selbst und antworte frei aus dir heraus. Und nicht gleich negativ sehen, bei der Bundeswehr gibt es doch so viel zur Auswahl, da gibs bestimmt etwas für dich. Antworte einfach ganz normal und versuch nicht irgendwie falsche Antworten (anders als du wirklich reagieren tätest) zu geben.

Jetsgreen
27.03.2012, 21:49
Genau, sei einfach du selbst und antworte frei aus dir heraus. Und nicht gleich negativ sehen, bei der Bundeswehr gibt es doch so viel zur Auswahl, da gibs bestimmt etwas für dich. Antworte einfach ganz normal und versuch nicht irgendwie falsche Antworten (anders als du wirklich reagieren tätest) zu geben.

Frei heraus? Wäre ich gerne dabei.:D

Das_Whitey
27.03.2012, 21:50
Frei heraus? Wäre ich gerne dabei.:D

Du weisst wie das gemeint war :p

Charybdis
27.03.2012, 21:50
Frei heraus? Wäre ich gerne dabei.:D

Hehe, ob sich das einrichten lässt? Wär ne nette Blamage :D

Drachenei
27.03.2012, 21:52
Ich war nur W12er in der friedlichsten Zeit des letzten Jahrhunderts, aber ein paar Dinge sollten klar sein: Bis Du drin bist, bist Du Zivilist und bleibst, wie bei einem normalen Vorstellungsgespräch: Höflich und interessiert. Umgekehrt wird übrigens auch Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit in eher unmilitärischem Tonfall begegnet werden. Die Frage, ob Du einen Menschen erschießen könntest, wird sich auch nicht unbedingt stellen. Du bewirbst Dich um den Dienst an der Waffe. Und so ´ne Waffe ist nicht unbedingt das vielseitigste aller Werkzeuge. Wird sie allerdings abgefeuert, hat irgendwo irgendwer einen Fehler gemacht, und dafür, daß Du den Fehler nicht machst, aber bereit bist, die Konsequenzen mitzutragen, wärst Du dann da. Signaliliere Besonnenheit und Lernbereitschaft. Du wirst lernen, teures Material unter riskanten Bedingungen zu bedienen. Sei einfach der, den Du für sowas für geeignet halten würdest. Und laß´ die Knie nicht schlottern! Stell´ Dir Deine Stubenkameraden vor. Mindestens einer von denen hatte diese Ängste nicht, und ist trotzdem drin.

Haruka
27.03.2012, 21:57
Ich hätte diesen Test damals gern mal mitgemacht.
Allerdings wurde ich vorher wieder weggeschickt.

Jetsgreen
27.03.2012, 21:58
Ich hätte diesen Test damals gern mal mitgemacht.
Allerdings wurde ich vorher wieder weggeschickt.

Kann ich verstehen. Hätte ich auch getan.

hahahahihihi
27.03.2012, 21:59
Das ist wahrscheinlich auch ein bisschen wie Bewerbungsgespräch. Warum willst du zur Bundeswehr? Welche Qualifikationen hast du? Kannst du gut im Team arbeiten? Wenn du zu einem Thema arbeitest machst du es lieber alleine oder mit anderen zusammen? Hilfst du gerne anderen Menschen? etc. pp.

Vll auch deine Interressen. Luftwaffe, Marine, Panzergrenadier§ugly, Nachschub?

Charybdis
27.03.2012, 22:00
Das ist wahrscheinlich auch ein bisschen wie Bewerbungsgespräch. Warum willst du zur Bundeswehr? Welche Qualifikationen hast du? Kannst du gut im Team arbeiten? Wenn du zu einem Thema arbeitest machst du es lieber alleine oder mit anderen zusammen? Hilfst du gerne anderen Menschen? etc. pp.

Vll auch deine Interressen. Luftwaffe, Marine, Panzergrenadier§ugly, Nachschub?

Mannschafts-Truppendienst. Panzergrenadier. Dran drauf drüber, hehe, in der Hinsicht habe ich mich sehr gut informiert, habe eine günstige Gelegenheit genutzt und mir alles mit eigenen Augen angesehen, z.B. Fahrzeuge, Waffen, Geräte, Ausrüstung, Leben im Feld, eine Feldstellung, eine Stube...jaah ein Truppenbesuch ist ein Riesenvorteil, dann sieht man alles mit eigenen Augen


Ich war nur W12er in der friedlichsten Zeit des letzten Jahrhunderts, aber ein paar Dinge sollten klar sein: Bis Du drin bist, bist Du Zivilist und bleibst, wie bei einem normalen Vorstellungsgespräch: Höflich und interessiert. Umgekehrt wird übrigens auch Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit in eher unmilitärischem Tonfall begegnet werden. Die Frage, ob Du einen Menschen erschießen könntest, wird sich auch nicht unbedingt stellen. Du bewirbst Dich um den Dienst an der Waffe. Und so ´ne Waffe ist nicht unbedingt das vielseitigste aller Werkzeuge. Wird sie allerdings abgefeuert, hat irgendwo irgendwer einen Fehler gemacht, und dafür, daß Du den Fehler nicht machst, aber bereit bist, die Konsequenzen mitzutragen, wärst Du dann da. Signaliliere Besonnenheit und Lernbereitschaft. Du wirst lernen, teures Material unter riskanten Bedingungen zu bedienen. Sei einfach der, den Du für sowas für geeignet halten würdest. Und laß´ die Knie nicht schlottern! Stell´ Dir Deine Stubenkameraden vor. Mindestens einer von denen hatte diese Ängste nicht, und ist trotzdem drin.

Das für den Post...er gibt mir Hoffnung §danke§danke§danke

Was mich noch interessiert: Legen die ein großen Wert darauf, was man unter Schreiben Sie in 4-5 Sätzen, warum Sie Soldat werden möchten in der Bewerbung geschrieben hat? Weil das hab ich ziemlich gut hingekriegt (sagt selbst der Wehrdienstberater) und ich hoffe, dass ich daraus einen kleinen Vorteil gewinnen kann

Drachenei
27.03.2012, 22:03
Das ist wahrscheinlich auch ein bisschen wie Bewerbungsgespräch. Warum willst du zur Bundeswehr? Welche Qualifikationen hast du? Kannst du gut im Team arbeiten? Wenn du zu einem Thema arbeitest machst du es lieber alleine oder mit anderen zusammen? Hilfst du gerne anderen Menschen? etc. pp.

Vll auch deine Interressen. Luftwaffe, Marine, Panzergrenadier§ugly, Nachschub?

Da bin ich auch neugierig: Bewirbt man sich jetzt eigentlich direkt bei der Bundeswehr um irgendwas? Oder bei einer bestimmten Waffengattung? Wissen die, wo Du hinwillst?

Haruka
27.03.2012, 22:03
Kann ich verstehen. Hätte ich auch getan.

Ich hab halt direkt im Einführungsgespräch angegeben, dass ich Zivildienst machen möchte.
Der Test für die Eignung des Dienstes an der Waffe war daher einfach obsolet.

Charybdis
27.03.2012, 22:07
Da bin ich auch neugierig: Bewirbt man sich jetzt eigentlich direkt bei der Bundeswehr um irgendwas? Oder bei einer bestimmten Waffengattung? Wissen die, wo Du hinwillst?

Man unterscheidet sowohl in Laufbahnen als auch in der Dienstart.

Truppen- oder Fachdienst

-Mannschaftssoldat
-Unteroffizier im Fachdienst (es gitb kaum truppendienende Unteroffiziere)
-Feldwebel
-Offizier

Und beim Fachdienst wählst du einen Beruf, z.B. Kraftfahrer, Informatiker etc. beim Truppendienst eine Teilstreitkraft

Was alles aber nicht heißt, dass du das machen kannst, was du willst. Mir wurde bereits im Bewerbungsprozess empfohlen, auch Sanitätssoldat aufzuschreiben, und das nur weil ich gesagt habe, dass ich dies nicht vollständig ausschließen würde

Drachenei
27.03.2012, 22:18
Mannschafts-Truppendienst. Panzergrenadier. Dran drauf drüber, hehe, in der Hinsicht habe ich mich sehr gut informiert, habe eine günstige Gelegenheit genutzt und mir alles mit eigenen Augen angesehen, z.B. Fahrzeuge, Waffen, Geräte, Ausrüstung, Leben im Feld, eine Feldstellung, eine Stube...jaah ein Truppenbesuch ist ein Riesenvorteil, dann sieht man alles mit eigenen Augen



Das für den Post...er gibt mir Hoffnung §danke§danke§danke

Was mich noch interessiert: Legen die ein großen Wert darauf, was man unter Schreiben Sie in 4-5 Sätzen, warum Sie Soldat werden möchten in der Bewerbung geschrieben hat? Weil das hab ich ziemlich gut hingekriegt (sagt selbst der Wehrdienstberater) und ich hoffe, dass ich daraus einen kleinen Vorteil gewinnen kann

Kommt darauf an, was Du geschrieben hast. Aber sprich es nicht an, bis Dein Gegenüber es tut. Und wenn er das tut, dann um sicherzugehen, ob Du es selbst geschrieben hast.
Freund, Du hast einfach nur Prüfungsangst. Das wird auch Dein Gegenüber erkennen. Da bist Du nicht der Erste, der durch sowas durch muß oder ihm gegenüber sitzt. Letztlich läuft alles immer auf dasselbe raus: Kannst Du, was Du mußt, bist Du bereit, zu lernen und kannst Du Situationen richtig einschätzen.
Kopf Hoch! Du packst das!

Gunslinger
27.03.2012, 22:22
Oh Mann, woher soll man dann wissen, was die richtige Antwort ist? :dnuhr: Dam! Soll ich also immer erhlich antworten, auch wenn dies mein Untergang wäre? (Obwohl ich mal gehört habe, dass die eh immer wissen, wenn man sie anlügt, aber das ist ja kein Wunder, sind halt Psychologen und kennen sich aus in Menschen!)

So ein Quatsch, wie sollen die merken wenn du lügst? Niemand kann in deinen Kopf schauen ;).
Sei einfach ehrlich, dann wirst du bestehen.

Charybdis
27.03.2012, 22:26
Freund, Du hast einfach nur Prüfungsangst.


Bist du sicher? Ich hatte noch nie Prüfungsangst! Ich weiss noch damals, Realschule, Prüfungen zehnte Klasse, da hatte ich nicht die geringste Prüfungsangst, ich hatte nichts gelernt und wusste trotzdem, dass ich alles konnte (was auch tatsächlich so war, ohne jetzt anzugeben), ich war quasi das, was Catalina aus GTA SA einen "relaxten Gangbanger" nennt (der Vergleich war nicht geplant und fiel mir spontan ein :D) und jetzt habe ich auf einmal Prüfungsangst, wie die meisten anderen auch? Unvorstellbar :scared:


So ein Quatsch, wie sollen die merken wenn du lügst? Niemand kann in deinen Kopf schauen ;).
Sei einfach ehrlich, dann wirst du bestehen.

Ich gehe aber davon aus, dass meine nonverbale Körpersprache genauso leicht zu entschlüsseln ist wie bei den meisten anderen auch, und genau das machen Psychologen eben! Körpersprache deuten!

Drachenei
27.03.2012, 22:40
Man unterscheidet sowohl in Laufbahnen als auch in der Dienstart.

Truppen- oder Fachdienst

-Mannschaftssoldat
-Unteroffizier im Fachdienst (es gitb kaum truppendienende Unteroffiziere)
-Feldwebel
-Offizier

Und beim Fachdienst wählst du einen Beruf, z.B. Kraftfahrer, Informatiker etc. beim Truppendienst eine Teilstreitkraft

Was alles aber nicht heißt, dass du das machen kannst, was du willst. Mir wurde bereits im Bewerbungsprozess empfohlen, auch Sanitätssoldat aufzuschreiben, und das nur weil ich gesagt habe, dass ich dies nicht vollständig ausschließen würde

Also Verwendungswünsche, die aber nicht unbedingt berücksichtigt werden müssen. Alles, wie gehabt...
Du willst zum Heer, oder? Aber egal wo: Nimm die Sanitäterausbildung mit, wenn Du kannst! Und jede andere, die in fachliche Bereiche geht, die auch im Zivilleben taugen.
Hatte als Verwendungswunsch übrigens die PSV-Truppe angegeben, nichtwissend, daß man dafür bereits eine fachliche Ausbildung haben mußte. Dann dachte ich: Ach! Die ziehen mich doch nicht! (Die Chancen standen damals gut...), und als mein Einberufungsbescheid kam (Panzergrenadiere in Brandenburg), ich aber noch etwas Zeit hatte, konnte ich auf meine zweite Verwendungswahl hinweisen und kam zur Marine. Ich war ein grottenschlechter Soldat, und von dem Funkerlehrgang ist auch nichts hängen geblieben. Ist nun mal alles nicht jedermann´s Sache... ;)

Drachenei
27.03.2012, 22:50
Bist du sicher? Ich hatte noch nie Prüfungsangst! Ich weiss noch damals, Realschule, Prüfungen zehnte Klasse, da hatte ich nicht die geringste Prüfungsangst, ich hatte nichts gelernt und wusste trotzdem, dass ich alles konnte (was auch tatsächlich so war, ohne jetzt anzugeben), ich war quasi das, was Catalina aus GTA SA einen "relaxten Gangbanger" nennt (der Vergleich war nicht geplant und fiel mir spontan ein :D) und jetzt habe ich auf einmal Prüfungsangst, wie die meisten anderen auch? Unvorstellbar :scared:


Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Etwas, von dem man weiß, das man es kann und nebenbei zufälligerweise auch muß, kann keine Prüfungsangst auslösen. Wir haben keine Angst davor, das Mädchen anzusprechen, von dem wir wissen, daß es uns will. Wir haben Angst vor dem Mädel, das "Nein" sagen und uns das Herz brechen könnte.

Bukbu
27.03.2012, 23:36
Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Etwas, von dem man weiß, das man es kann und nebenbei zufälligerweise auch muß, kann keine Prüfungsangst auslösen. Wir haben keine Angst davor, das Mädchen anzusprechen, von dem wir wissen, daß es uns will. Wir haben Angst vor dem Mädel, das "Nein" sagen und uns das Herz brechen könnte.

als ob die nicht ehh jeden halbwegs nicht psychopathen nehmen würden...

El Pollo Diablo
28.03.2012, 00:47
Heißt es also letztendlich, dass ich beim Test nichts richtig/falsch machen kann? Darum gehts also gar nicht? Nun, ich muss zugeben, aus der Sicht hab ich das noch garnicht betrachtet. Also soll ich nur ich selbst sein? ...ziemlich schlechte Karten :(

Natürlich können die Fragen kommen, die man besser nicht auf eine bestimmte Art beantwortet. Aber du hast dir ja die wichtigen Fragen schon gestellt: Wieso Soldat werden? Wieso diese Waffengattung? Was fasziniert dich an diesem Beruf? Was könnte dir weniger gefallen? ...
Wenn du darauf eine Antwort hast, kannst du ganz ruhig in dieses Gespräch gehen.
Wahrscheinlich wäre es ganz sinnvoll wenn du zu erkennen gibst, dass dich der Beruf an sich etc etc reizt und nicht, dass du eine Waffe und ne coole Uniform haben willst ;)



So ein Quatsch, wie sollen die merken wenn du lügst? Niemand kann in deinen Kopf schauen ;).
Sei einfach ehrlich, dann wirst du bestehen.

Erstens gibt es viele unbewusste Reaktionen deines Körpers, die man deuten kann, zweitens kann man mit den richtigen Fragen zumindest herausfinden, ob sich ein schlüssiges Bild ergibt oder sich jemand nur irgendwie verkaufen will.
So wie in den Fragen bei Bewerbungsgesprächen: "Sind sie immer pünktlich?" - "Ja" wäre hier die falsche Antwort, denn niemand kann das immer garantieren. Will auch keiner wissen, ob du ein pünktlicher Mensch bist, sondern ob du ehrlich antwortest.

Chico
28.03.2012, 02:33
Die Kunst ist es doch NICHT genommen zu werden. Rein kommt jeder mit 2 Beinen, überspitzt gesagt.

Pursuivant
28.03.2012, 04:23
Die Kunst ist es doch NICHT genommen zu werden. Rein kommt jeder mit 2 Beinen, überspitzt gesagt.

Das stimmt heute nicht und das stimmte schon vor 40 Jahren nicht. Wenn Du als Freiwilliger einrückst, dann wollen die auch adäquates Menschenmaterial haben. Der Bund steckt ja auch eine Menge Geld in Deine Ausbildung und kann keinen gebrauchen, der schon die ersten Lehrgänge nicht besteht.

@ Symbiont

Mache Dir nicht in die Hose! :D So schlimm ist das Gespräch nicht. Die wollen nur wissen in welche Einheit/Truppengattung Du passt. Jemand mit Klausthrophobie kann man ja schlecht in ein U-Boot packen.

Alo
28.03.2012, 08:51
Alo vielleicht schon, wer weiss!

Mir wurde das von nem ehemaligen Klassenkameraden so erzählt der bei der Musterung war.
Ganz ausschließen das er geflunkert kann ich freilich nicht.

Auf die Frage hätte ich trotzdem eine Antwort gewusst:
Normalerweise würde ich mich in diesem Fall nach den Maßstäben die mir in der Ausbildung beigracht wurden verhalten,
und ansonsten...[bla]

Anarchist
28.03.2012, 09:28
Ich glaube, du bist da auf nem ganz falschen Weg.
Beschäftige dich bloß nicht mit den Themen: Militär und Demokratie, Auslandseeinsätze oder gar den verfassungsmäßigen Aufgaben der Bundeswehr. Du könntest ja auf Gedanken kommen! Und das mögen die da gar nicht.

Issues
28.03.2012, 09:49
Wirklich schlimm ist das nicht. Ich wurde nach meiner schulischen Laufbahn gefragt, warum ich mich für die Bundeswehr entschieden habe und musste mich einigen allgemeinen Fragen zu meiner Person stellen. Anschliessend gab es noch einige Wissensfragen, wie z.B. wo die Bundeswehr derzeit Einsätze hat und wer der oberste Befehlshaber sei. Ich habe mich nicht besonders drauf vorbereiten müssen, sondern war einfach ehrlich und höflich.

Chico
28.03.2012, 12:12
Das stimmt heute nicht und das stimmte schon vor 40 Jahren nicht. Wenn Du als Freiwilliger einrückst, dann wollen die auch adäquates Menschenmaterial haben. Der Bund steckt ja auch eine Menge Geld in Deine Ausbildung und kann keinen gebrauchen, der schon die ersten Lehrgänge nicht besteht.


Redet der TE nicht vom Grundwehrdienst? In Österreich zumindest ist man wenn man untauglich ist, ja auch vom Zivildienst befreit.

Kroenen
28.03.2012, 12:30
Mannschafts-Truppendienst. Panzergrenadier. Dran drauf drüber, hehe, in der Hinsicht habe ich mich sehr gut informiert, habe eine günstige Gelegenheit genutzt und mir alles mit eigenen Augen angesehen, z.B. Fahrzeuge, Waffen, Geräte, Ausrüstung, Leben im Feld, eine Feldstellung, eine Stube...jaah ein Truppenbesuch ist ein Riesenvorteil, dann sieht man alles mit eigenen Augen

Du willst Truppendienst als Mannschaftler machen?
Dann wirst du einfach nur gemustert, machst den Standard Eignungstest und hast noch ein kurzes Gespräch mit einem Psychologen.
Der teilt dir unter anderem dein Ergebniss vom Test mit, fragt dich wo du hin willst und spricht dich noch auf Antworten aus dem Test an.

Mach am Besten erst FWDL 23 (oder weniger), danach kannst du dich immer noch verpflichten.

Aeterna
28.03.2012, 12:57
Redet der TE nicht vom Grundwehrdienst? In Österreich zumindest ist man wenn man untauglich ist, ja auch vom Zivildienst befreit.

Den gibt es in Deutschland nicht mehr. Wir haben hier eine Freiwilligenarmee.

Kroenen
28.03.2012, 13:02
Den gibt es in Deutschland nicht mehr. Wir haben hier eine Freiwilligenarmee.

Jetzt haben wir den freiwilligen Wehrdienst, die einzigen Unterschiede sind der Sold und die Tatsache, dass man ins Ausland geschickt werden kann.
Wobei man fürs Ausland eh länger als 9 Monate da sein muss.

Aeterna
28.03.2012, 13:06
Jetzt haben wir den freiwilligen Wehrdienst, die einzigen Unterschiede sind der Sold und die Tatsache, dass man ins Ausland geschickt werden kann.
Wobei man fürs Ausland eh länger als 9 Monate da sein muss.

Schon. Und deshalb nehmen die mittlerweile auch nicht mehr jeden, der auf zwei Beinen stehen kann, sondern suchen schon Leute heraus, die den Anforderungen auch physisch und psychisch gewachsen sind. Es wäre nämlich schlecht, wenn das nicht der Fall wäre, wenn man bei einem Auslandseinsatz ist.

Kroenen
28.03.2012, 13:08
Schon. Und deshalb nehmen die mittlerweile auch nicht mehr jeden, der auf zwei Beinen stehen kann, sondern suchen schon Leute heraus, die den Anforderungen auch physisch und psychisch gewachsen sind. Es wäre nämlich schlecht, wenn das nicht der Fall wäre, wenn man bei einem Auslandseinsatz ist.

Naja, ich habe die ersten Rekruten nach dem Wehrdienst erlebt.
Die haben wirklich jeden genommen, weil sich einfach zu wenig gemeldet haben, die Bundeswehr hat Mangel an neuen Rekruten.
Ein paar Leute sind sogar direkt am ersten Tag wieder abgehauen, weitere folgten dann innerhalb der ersten Woche.

Und die wurden wirklich lasch behandelt.

Drachenei
28.03.2012, 15:16
als ob die nicht ehh jeden halbwegs nicht psychopathen nehmen würden...

Um es mit David Bowie zu sagen: "This is not America!". §finger2

Jetsgreen
28.03.2012, 15:18
Man unterscheidet sowohl in Laufbahnen als auch in der Dienstart.

Truppen- oder Fachdienst

-Mannschaftssoldat
-Unteroffizier im Fachdienst (es gitb kaum truppendienende Unteroffiziere)
-Feldwebel
-Offizier

Und beim Fachdienst wählst du einen Beruf, z.B. Kraftfahrer, Informatiker etc. beim Truppendienst eine Teilstreitkraft

Was alles aber nicht heißt, dass du das machen kannst, was du willst. Mir wurde bereits im Bewerbungsprozess empfohlen, auch Sanitätssoldat aufzuschreiben, und das nur weil ich gesagt habe, dass ich dies nicht vollständig ausschließen würde

Verstehe ich das richtig, dass du noch keine Ausbildung hast?

Charybdis
28.03.2012, 19:09
Du willst Truppendienst als Mannschaftler machen?
Dann wirst du einfach nur gemustert, machst den Standard Eignungstest und hast noch ein kurzes Gespräch mit einem Psychologen.
Der teilt dir unter anderem dein Ergebniss vom Test mit, fragt dich wo du hin willst und spricht dich noch auf Antworten aus dem Test an.

Mach am Besten erst FWDL 23 (oder weniger), danach kannst du dich immer noch verpflichten.

Wow, wenn das tatsächlich stimmt, hast du mich sehr erleichtert.
Und FWD 23 Monate hatte ich auch so vor, und danach verpflichten, hab ich mir auch so gedacht. Leider bin ich durch die verschiedenen Posts ziemlich hin- und hergerissen- habe ich jetzt eine gute oder eine eher schlechte Chance :(


Verstehe ich das richtig, dass du noch keine Ausbildung hast?

Naja, halbes Jahr Fachgymnasium und (bis jetzt) fünf Monate Ausbildung, das ist doch was $§p4

Kroenen
28.03.2012, 19:18
Wow, wenn das tatsächlich stimmt, hast du mich sehr erleichtert.
Und FWD 23 Monate hatte ich auch so vor, und danach verpflichten, hab ich mir auch so gedacht. Leider bin ich durch die verschiedenen Posts ziemlich hin- und hergerissen- habe ich jetzt eine gute oder eine eher schlechte Chance :(

Natürlich stimmt das, hab das doch alles selber erlebt (Obergefreiter a. D.) :p

Der Vorteil bei FWDL ist auch, dass du keine Kosten hast, Fahrkarte, Essen und Unterkunft bekommst du von der Bundeswehr gestellt.
Und dein Sold ist steuerfrei :A
Gute Chancen würde ich sagen, den Test fande ich persönlich recht einfach.
Es wird z.B. Grundwissen in Mathe und Deutsch abgefragt, Logikrätsel kommen dran.
Ich habe nur den Test mit den Morsezeichen nicht bestanden, den braucht man z.B. aber für Panzergrenadier.
Aber Artillerie ist sowieso besser :o

Ich überlege momentan sogar wieder hinzugehen und Unteroffizier zu werden.


Warst du schon bei einem Wehrdienstberater?

Charybdis
28.03.2012, 19:35
Natürlich stimmt das, hab das doch alles selber erlebt (Obergefreiter a. D.) :p

Der Vorteil bei FWDL ist auch, dass du keine Kosten hast, Fahrkarte, Essen und Unterkunft bekommst du von der Bundeswehr gestellt.
Und dein Sold ist steuerfrei :A
Gute Chancen würde ich sagen, den Test fande ich persönlich recht einfach.
Es wird z.B. Grundwissen in Mathe und Deutsch abgefragt, Logikrätsel kommen dran.
Ich habe nur den Test mit den Morsezeichen nicht bestanden, den braucht man z.B. aber für Panzergrenadier.
Aber Artillerie ist sowieso besser :o

Ich überlege momentan sogar wieder hinzugehen und Unteroffizier zu werden.


Warst du schon bei einem Wehrdienstberater?

Es ist sozusagen alles erledigt, ich hatte zwei Gespräche und einen Truppenbesuch, beim zweiten Gespräch mit dem Wehrdienstberater (ein ziemlich symphatischer Mensch, wie ich finde) habe ich alle Bewerbungsunterlagen abgegeben, die Bewerbung wurde dann weggeschickt und bearbeitet und neulich habe ich dann die Einladung bekommen, und dann wird es sich entscheiden (Ich freue mich aber schon auf Hannover). Was noch fehlt ist das Führungszeugnis was ich nächste Woche beantrage und dann werd ich ja sehen, was aus mir wird, aber ich bin so froh, dass es hier im Forum tatsächlich Bundeswehrangehörige (bzw. Ehemalige) gibt, die einem alles aus erster Hand erklären können. Was mich aber interessiert: Man kann ja in höhere Laufbahnen aufsteigen, wie funktioniert das?:dnuhr:

Kroenen
28.03.2012, 19:46
Es ist sozusagen alles erledigt, ich hatte zwei Gespräche und einen Truppenbesuch, beim zweiten Gespräch mit dem Wehrdienstberater (ein ziemlich symphatischer Mensch, wie ich finde) habe ich alle Bewerbungsunterlagen abgegeben, die Bewerbung wurde dann weggeschickt und bearbeitet und neulich habe ich dann die Einladung bekommen, und dann wird es sich entscheiden (Ich freue mich aber schon auf Hannover). Was noch fehlt ist das Führungszeugnis was ich nächste Woche beantrage und dann werd ich ja sehen, was aus mir wird, aber ich bin so froh, dass es hier im Forum tatsächlich Bundeswehrangehörige (bzw. Ehemalige) gibt, die einem alles aus erster Hand erklären können. Was mich aber interessiert: Man kann ja in höhere Laufbahnen aufsteigen, wie funktioniert das?:dnuhr:

Ich musste keine Bewerbung schreiben, aber ich war auch noch Wehrpflichtiger, als ich mich freiwillig gemeldet habe. §kratz

Du musst dich für die entsprechende Laufbahn bewerben, das geht auch später noch.
Hauptschulabschluss - Mannschaftler
Mittlere Reife - Unteroffizier oder Feldwebel
Abitur oder besser - Offizier

Als Offizier kannst du auch noch studieren, ich weiß allerdings nicht, ob das ein Muss ist.

Charybdis
28.03.2012, 20:04
Ich musste keine Bewerbung schreiben, aber ich war auch noch Wehrpflichtiger, als ich mich freiwillig gemeldet habe. §kratz

Du musst dich für die entsprechende Laufbahn bewerben, das geht auch später noch.
Hauptschulabschluss - Mannschaftler
Mittlere Reife - Unteroffizier oder Feldwebel
Abitur oder besser - Offizier

Als Offizier kannst du auch noch studieren, ich weiß allerdings nicht, ob das ein Muss ist.

Doch, es gibt so ein Offiziers-Studium. Unteroffizier und Feldwebel stand mir auch offen, aber weder Unteroffizier (nur Fachdienst ich interessiere mich aber nur für den Truppendienst) noch Feldwebel (ich kann mir noch nicht vorstellen, einmal bis zu 20 Untergebene zu haben) waren für mich interessant, weshalb ich erstmal als Mannschaftssoldat quasi als ganz kleiner Herr anfangen will :D
Und später mal bis zu Feldwebel werden §wink

Kroenen
28.03.2012, 21:20
Doch, es gibt so ein Offiziers-Studium. Unteroffizier und Feldwebel stand mir auch offen, aber weder Unteroffizier (nur Fachdienst ich interessiere mich aber nur für den Truppendienst) noch Feldwebel (ich kann mir noch nicht vorstellen, einmal bis zu 20 Untergebene zu haben) waren für mich interessant, weshalb ich erstmal als Mannschaftssoldat quasi als ganz kleiner Herr anfangen will :D
Und später mal bis zu Feldwebel werden §wink

Schon klar, ich weiß nur nicht, ob das Studium ein Muss ist.

Wie gesagt, erstmal FWDL und es sich anschauen, ist am Besten.

Cherusker
28.03.2012, 22:15
antworte kurz, knapp und präzise, erzähl ihnen nicht deine halbe lebensgeschichte.

momentmal: musterung??
wehrpflicht ist doch beim bund (BW) abgeschafft.

Kroenen
28.03.2012, 22:27
antworte kurz, knapp und präzise, erzähl ihnen nicht deine halbe lebensgeschichte.

momentmal: musterung??
wehrpflicht ist doch beim bund (BW) abgeschafft.

Gemustert wird immer noch.

Die Wehrpflicht ist nur ausgestellt aber nicht abgeschafft worden.

Aeterna
28.03.2012, 22:28
momentmal: musterung??
wehrpflicht ist doch beim bund (BW) abgeschafft.

Ja schon, aber die müssen ja trotzdem noch prüfen, ob man tauglich dafür ist, Dienst an der Waffe leisten zu können.

Pursuivant
29.03.2012, 03:31
Doch, es gibt so ein Offiziers-Studium. Unteroffizier und Feldwebel stand mir auch offen, aber weder Unteroffizier (nur Fachdienst ich interessiere mich aber nur für den Truppendienst) noch Feldwebel (ich kann mir noch nicht vorstellen, einmal bis zu 20 Untergebene zu haben) waren für mich interessant, weshalb ich erstmal als Mannschaftssoldat quasi als ganz kleiner Herr anfangen will :D
Und später mal bis zu Feldwebel werden §wink

Meine Zeit bei der BW liegt schon weit zurück, über 35 Jahre. Hatte mich damals für 4 Jahre verpflichtet. Alles in Allem hat es sich sehr gelohnt. Habe sämtliche Führerscheine (außer für Kettenfahrzeuge) gemacht. Während der 4 Jahre habe ich es bis zum Uffz gebracht, entlassen wurde ich als Stuffz, danach bis OFw d.R. durch Wehrübungen.
Habe keine Angst davor eine Führungsposition zu besetzen. Du wirst dafür geschult und es kann sogar Spaß machen.

Liondreads
29.03.2012, 07:46
Wie kann ich diesen Test am Besten meistern? Mach ich mir zu viele Gedanken?sei du selbst aber das is ja schon zu genüge gesagt worden und über außenpolitische dinge solltest du schon was wissen!


Naja, halbes Jahr Fachgymnasium und (bis jetzt) fünf Monate Ausbildung, das ist doch was $§p4allg. Fachhochschulreife, fachbezogenes Abitur oder allg. Hochschulreife?
es kommt bei der oben genannten reihe glaube ich nur drauf an was du machen willst, es gibt viele dinge die man bei der bundeswehr studieren kann, mit bi natürlich alles wenn man als studientauglich eingestuft wird, mit fachhochschulreife kann man nur einen kleinen teil studieren an der hauseigenen fachhochschule

Charybdis
29.03.2012, 19:39
allg. Fachhochschulreife, fachbezogenes Abitur oder allg. Hochschulreife?
es kommt bei der oben genannten reihe glaube ich nur drauf an was du machen willst, es gibt viele dinge die man bei der bundeswehr studieren kann, mit bi natürlich alles wenn man als studientauglich eingestuft wird, mit fachhochschulreife kann man nur einen kleinen teil studieren an der hauseigenen fachhochschule

Ich habe ja nicht einmal Abitur, geschweige denn Offizier werde. Erstmal klein anfangen, ist meine Devise!

Liondreads
30.03.2012, 10:08
:dnuhr: aber kann man denn ohne fachhochsculreife oder abitur offizier werden ?
hatte das so verstanden

Jetsgreen
30.03.2012, 10:10
:dnuhr: aber kann man denn ohne fachhochsculreife oder abitur offizier werden ?
hatte das so verstanden

Fachhochschulreife muss mindestens vorhanden sein.

Liondreads
30.03.2012, 14:50
Fachhochschulreife muss mindestens vorhanden sein.
ja eben
meinte auch eher dass ich verstanden hatte, dass er sich auf die offizierslaufbahn bewirbt