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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Habt ihr schon mal eine (wissenschaftliche) Hausarbeit geschrieben?



Haruka
21.03.2012, 08:37
Der Thread richtet sich vor allen an Studenten bzw. ehemalige Studis, aber auch Schüler dürfen gern ein paar Worte verlieren.^^

Habt ihr schonmal eine solche Arbeit verfasst?
Wieviel Zeit widmet ihr solchen Arbeiten insgesamt? Wart ihr damals in der Schule fleißiger oder eher weniger?
Seid ihr Schnell- oder Lahmschreiber?^^

Ich muss noch ran, daher kam mir eben der Gedanke nochmal zwei Minuten hiermit zu verplempern. :p
Da ich glücklicherweise ein Probeexemplar habe, kann ich wenigstens ein wenig von der Optik "abkupfern" und mich dann über mein Thema hermachen.
Hoffentlich muss ich nicht um einen Aufschub bieten, wäre echt peinlich.

lg. Haruka §wink

Wrexx
21.03.2012, 08:43
Ja, hab ich, aber bisher nur eine.

Hat mich eine ganze Woche mit täglich 3-4 Stunden Schreiben gekostet, bin aber relativ schnell fertig geworden. Weil es auf Englisch war, musste ich dann noch ein bisschen Zeit in Korrekturlesen stecken.

Aeterna
21.03.2012, 08:52
Ja, letztes Semester drei, dieses Semester zwei Stück.

Das zeitaufwändigste bei mir ist die Literaturrecherche. Mittlerweile gelingt es mir aber wenigstens, beim Lesen schnell relevantes und unrelevantes für mein Thema voneinander zu unterscheiden.
Für die Arbeit selber ist es bei mir so, dass ich pro Seite ungefähr eine Stunde brauche. Hinzu kommen dann noch Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis und der ganze andere Kram, der auch noch etwas dauert, und das Korrekturlesen, was auch schon mal mehr als zwei Stunden dauern kann.

Haruka
21.03.2012, 09:00
Gebt ihr eure Arbeiten anderen Studis um das mal jemanden lesen zu lassen oder macht ihr das selbst?

Ferox
21.03.2012, 09:01
Gebt ihr eure Arbeiten anderen Studis um das mal jemanden lesen zu lassen oder macht ihr das selbst?

Meistens hab ich's nicht getan. Meistens war es ein Fehler. :D


(Ich sitz grad an einer, hab grad mal zweieinhalb von 20 Seiten, zum Brechen ist es. -.-
Wollte eigentlich heute auf Seite 12 kommen, aber das kann ich wohl knicken.)

Wrexx
21.03.2012, 09:13
Gebt ihr eure Arbeiten anderen Studis um das mal jemanden lesen zu lassen oder macht ihr das selbst?

Sowohl als auch.

Preachan
21.03.2012, 09:13
Im Notfall kann ich eine Hausarbeit an zwei Tagen runterschreiben. Für Recherche und Lesen gehen mindestens 3 Tage drauf.
Allerdings bevorzuge ich es, etwas früher zu beginnen und dementsprechend mehr Zeit zu haben. Weniger stressig.

Wobei das Schreiben so oder so an sich der schnellere Part ist bei mir. Wenn ich mich richtig dahinter klemme und konzentriert arbeite, geht das wirklich flott.
Allerdings nur, wenn eben meine Quellen schon passend aufgearbeitet sind und bereit liegen.
Und das Thema es halbwegs zulässt.

Hab schon bei Recherchen für ein benotetes Referat länger gebraucht als für eine normale Hausarbeit, einfach weil das Thema so heftig war und mich ziemlich mitgenommen hat. Daher brauchte ich da doch größere Pausen zwischendurch.
Kommt also auch immer auf den Stoff an, den man sich rauspickt.

Korrekturlesen lasse ich manchmal, aber an sich versuche ich das selbst halbwegs hinzubiegen.
Vor allem wenn ich viel zu viele Hausarbeiten in zu wenig Zeit schreiben muss, dann möchte ich meinen Kumpels dieses Geschreibsel nicht antun. ;)
Notentechnisch haut es allerdings ganz ordentlich hin.

Aeterna
21.03.2012, 09:16
Gebt ihr eure Arbeiten anderen Studis um das mal jemanden lesen zu lassen oder macht ihr das selbst?

Ich gebe es immer meinen Eltern. Vorteil: Die sind fachfremd und nicht so mit den ganzen Unikram vertraut, was bei anderen Studenten der Fall wäre.

Selber Korrekturlesen kann man nicht sinnvoll, weil man selbst mit dem Text so vertraut ist, dass man Fehler leicht übersieht und weiß, was man aussagen will, obwohl es im Text nicht klar wird.

Haruka
21.03.2012, 09:19
Ich gebe es immer meinen Eltern. Vorteil: Die sind fachfremd und nicht so mit den ganzen Unikram vertraut, was bei anderen Studenten der Fall wäre.

Selber Korrekturlesen kann man nicht sinnvoll, weil man selbst mit dem Text so vertraut ist, dass man Fehler leicht übersieht und weiß, was man aussagen will, obwohl es im Text nicht klar wird.

Weiß nicht, ob ich das noch rechtzeitig mit dem Korrekturlesen lassen hinbekomme...wüsste auf Anhieb jetzt auch niemanden, der da mal eben die Zeit zu hätte und der Grossteil meiner Bekannten ist ausgeflogen.^^
Mal sehen...ich fang jetzt einfach mal an den Rahmen zu stricken und schau, wie weit ich komme, ist ja nun auch nicht so, als müsste ich das morgen schon abgeben.

Martok
21.03.2012, 09:42
Ja...nicht wenige. Hauptsächlich für Kunstgeschichte. Aber der Proff war echt cool und für den hats auch Spaß gemacht zu schreiben - vorallem hat ers langsam angehn lassen. Im 1. Semester mussten wir nur 5 Seiten schreiben und erst im 4. dann so um die 15-20 :A

Bei mir ist das ähnlich wie mit allen anderen Arbeitsbereichen: Ich muss mir selbst Druck aufbauen um effektiv arbeiten zu können...also auf deutsch: Was du heute kannst verschieben mache erst übermorgen – aber dann richtig.
Wenns dann soweit ist schreib ich dir 17 Seiten über die Prinzessinnengruppe von Schadow oder 16 Seiten über das Schwarze Quadrat auf weißem Grund von Malewitsch an einem Tag und krieg jeweils ne 1 dafür :A

Ich hab die Arbeiten immer ein paar Freunden und Leuten im TuS zum Korrekturlesen gegeben (auch in der Hoffnung dass Knox den Thread entdeckt ;)) - das hat immer prima geklappt.
Wenn du die Arbeit aber weggibst zum korrigieren, dann sag den Leuten unbedingt dass sie die Stellen markieren sollen die sie korrigiert haben...sonst kommst du bei mehreren Lektoren voll durcheinander.

Kersoph
21.03.2012, 09:48
Ja, über ein halbes Jahr hinweg. Wir hatten einen Halben Tag wöchentlich zur Verfügung und den Rest mussten wir zuhause machen. Wurden dann insgesammt 47 Seiten. (Produktarbeit)

Haruka
21.03.2012, 10:56
Ich hab die Arbeiten immer ein paar Freunden und Leuten im TuS zum Korrekturlesen gegeben (auch in der Hoffnung dass Knox den Thread entdeckt ;)) - das hat immer prima geklappt.
Wenn du die Arbeit aber weggibst zum korrigieren, dann sag den Leuten unbedingt dass sie die Stellen markieren sollen die sie korrigiert haben...sonst kommst du bei mehreren Lektoren voll durcheinander.

Wie gesagt, schaff ich wohl nicht mehr...soviel Zeit bleibt ja dann doch nicht. :<
Mal sehen, bei mir klemmts gerade mit dem Zitieren von Aristoteles, aber ich werd jetzt einfach die Buchseiten und den jeweiligen Textabschnitt nur nutzen, schlimmstenfalls kann ich das auch nochmal einen Tag vor der Angst abändern, wollte es dem Dozenten ohnehin mal überreichen, aber da brauchts ja dann auch mal 2-3 Tage eher.

Mal sehen...vielleicht könnte ich eine Freundin fragen, aber die büffelt unter der Woche immer Latein wie eine Irre, weiß nicht, ob die dann für sowas Zeit hat.

Liquid H2o
21.03.2012, 11:11
Ich habe nie was geschrieben, was über eine Langzeithausaufgabe hinaus ging und das auch nur in Deutsch, also muss ich leider passen.

Khadron
21.03.2012, 11:57
Hehe, wer kennt es nicht:
http://christianheilmann.com/wp-content/uploads/2008/11/strips.png

Wenn ich mich recht entsinne, habe ich während meines Studiums zwei oder drei Hausarbeiten geschrieben.. :D Das waren dann auch noch Gemeinschaftsarbeiten. :) Hat gut geklappt. Mittlerweile schreibe ich regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten. Oder versuche es zumindest. :p

Im allgemeinen bin ich ein Schnellschreiber, genauer: ich schreibe eigentlich immer sofort meine Gedanken auf. Oft stelle ich dann fest, dass ich zehn, fünfzehn Seiten geschrieben habe und ich kein Ergebnis erzielen kann, weil die versuchte Methode nicht funktioniert. §ugly
Ist aber auch nicht schlimm. Bei Schreibblockaden kann ich nur empfehlen, einfach drauflos zu schreiben. Meist ist ja eh der Anfang das schwierigste. In der ersten Version muss es ja noch nicht so formal wie möglich dastehen. Hauptsache, man hat einen Anfang. Wenn dann der eigentliche Inhalt geschrieben wird, stellt man ja leicht fest, wo man es noch versäumt hat, Begriffe einzuführen oder Grundlagen zu erklären bzw. motivieren.

Haruka
21.03.2012, 12:25
@Khadron

Das triffts ziemlich gut. :p
Ich bin eigentlich ganz gut vorangekommen, ging mir schon immer so, wenn ich einmal angefangen habe.

Will man mal optimistisch sein, hätte ich umfangtechnisch die Hälfte. ^2^
Natürlich fehlt da Feinschliff, aber das ist nichts, was ich nicht hinbekäme.

Vielleicht kann ich dem Dozenten das so ja doch direkt morgen (§ugly) zuschicken und ihn mal drüberschauen lassen.
Wenn er das schon angeboten hat, dann sollte ich das wohl auch nutzen, will halt nur am besten eine "fertige" Arbeit abliefern können, sodass er ggf. auch Feinschliff und nicht Grobkorrektur betreiben muss...macht der sonst höchstens auch nur einmal, ehe er mich zurecht abwürgt.^^''

Ich denke aber, ich mach mal paar Minuten Pause oder Mittag jetzt.

Gunslinger
21.03.2012, 13:33
Schon oft...ich bin mittlerweile ein richtiger Minimalist geworden was das angeht. So kurz wie möglich, so wenig Aufwand wie möglich. Ich könnte Kurse darüber geben wie man mit möglichst wenig Arbeitsaufwand durchs Studium kommt. :D
Es kurz und knapp zu halten kommt übrigens auch bei den Dozenten am besten an.

Haruka
21.03.2012, 13:35
Schon oft...ich bin mittlerweile ein richtiger Minimalist geworden was das angeht. So kurz wie möglich, so wenig Aufwand wie möglich. Ich könnte Kurse darüber geben wie man mit möglichst wenig Arbeitsaufwand durchs Studium kommt. :D
Es kurz und knapp zu halten kommt übrigens auch bei den Dozenten am besten an.

Kann ich mir vorstellen...ich hab nur Angst, dass es zu kurz wird.
Hm...na, anderen Schwerpunkt setzen.

walljumper
21.03.2012, 14:31
Zig Praktikumsauswertungen, ein Seminar und gerade am Bachelorarbeit schreiben.

Ne Praktikumsauswertungen hat ca. 10 Arbeitsstunden in Anspruch genommen, wobei diese immer zu zweit erledigt wurden.

aleator
21.03.2012, 15:03
Naja, das was man in der Schule macht eher kaum. Im Studium wird es dann aber wohl unvermeidlich sein... :p



Praktikumsauswertungen
Und was macht man da im Mathestudium so?

Khadron
21.03.2012, 15:47
Und was macht man da im Mathestudium so?
Du meinst wohl Physik. :p

Thrice
21.03.2012, 15:56
Der Thread richtet sich vor allen an Studenten bzw. ehemalige Studis, aber auch Schüler dürfen gern ein paar Worte verlieren.^^

Habt ihr schonmal eine solche Arbeit verfasst?
Wieviel Zeit widmet ihr solchen Arbeiten insgesamt? Wart ihr damals in der Schule fleißiger oder eher weniger?
Seid ihr Schnell- oder Lahmschreiber?^^

Ich muss noch ran, daher kam mir eben der Gedanke nochmal zwei Minuten hiermit zu verplempern. :p
Da ich glücklicherweise ein Probeexemplar habe, kann ich wenigstens ein wenig von der Optik "abkupfern" und mich dann über mein Thema hermachen.
Hoffentlich muss ich nicht um einen Aufschub bieten, wäre echt peinlich.

lg. Haruka §wink

Erst vor kurzem eine geschrieben und gestern Präsentation und Kolloquium gehabt. Also ich habe da an Zeit ingesamt mit Recherche, Erstellung des Projektes, Aufsetzten der Arbeit, Ausfüllen der Projektformulare, Vorbereitung der Präsentation etc. an Arbeitszeit bestimmt 80-90 Stunden verbracht.
Und ich bin recht faul was sowas angeht, und schiebe es immer gerne raus, hätte da eigendlich viel mehr Zeit rein investiert. Nur habs eben auf die letzte Sekunde gemacht, hatten 2 1/2 Monate Zeit, und ich bin erst eine Stunde vorm endgültigen Abgabetermin um 12 Uhr fertig geworden, und habe die Arbeit nur 15 Minuten vor endgültiger Abgabe abgegeben, man da war ich richtig im Stress gewesen das könnt ihr mir glauben^^ die 4 Tage vor abgabe habe ich ingesamt nur 2 Nächte je 3 Stunden geschlafen und 2 ganz durchgemacht und eben nonstop gearbeitet, sowas macht einen richtig fertig.

Also falls du auch sowas machen musst, scheib es nicht raus! Auch wenn du dir sagst, ach das geht doch ganz schnell die 25 Seiten, aber so isses nicht kommt immer etwas dazwischen wenn man es am wenigsten gebrauchen kann, und sei es nur der Drucker bei dem die Patrone eine Stunde vor abgabe leer geht.

aleator
21.03.2012, 16:16
Du meinst wohl Physik. :p

Keine Ahnung, ich kenne ihn ja nicht...
Nur seine Sig hat in diese Richtung gedeutet. :p

Matteo
21.03.2012, 16:24
Ja habe ich, und die nächste steht gerade akut bevor.
Dabei ist der Anfang doch immer das Schwierigste. :(

ulix
21.03.2012, 16:25
Ich schiebe meine Hausarbeiten immer bis auf den letzten Drücker nach hinten, so dass ich sie dann in 2-4 Tagen zusammenkloppen muss.

Danach denke ich mir immer: hätte ich mir 2 Wochen Zeit genommen, wär sie um den Faktor 10 besser geworden. Zum Bestehen htas meist trotzdem gereicht.

Ist jetzt auch die Frage in welcher Phase des Studiums man sich befindet und wie lang die Hausarbeit sein soll. 20 Seiten Fließtext in 2 Tagen sind selbst in schlechter Qualität kaum schaffbar, 10 Seiten gehen irgendwie.

Aria
21.03.2012, 16:41
Habt ihr schonmal eine solche Arbeit verfasst?

Wenn es richtig gezählt habe, waren es bei mir jetzt schon 8 Stück + Bachelorarbeit.


Wieviel Zeit widmet ihr solchen Arbeiten insgesamt?

Die meisten, die ich jetzt schreiben muss, sind 20 Seiten lang und beruhen eigentlich immer auf Referate, also ist die Recherchearbeit und der Aufbau schon abgeschlossen, bevor ich mit der Arbeit anfange. Für die Arbeit an sich...ich schreib gerne so 2-4 Seiten am Tag, inklusive Fußnoten auffüllen. Seit kurzem mach ich die Fußnoten immer direkt nachdem ich für den Tag fertig geschrieben hab und ich kann das jedem nur empfehlen. Es war einfach nur die Hölle bei meiner BA-Arbeit am Ende dort zu sitzen und knappe 150 Funoten am Stück auszufüllen.

Drachenei
21.03.2012, 16:52
Ja, aber vor Bologna. Recherche: Nüchtern. Überarbeitung: Nüchtern. Alles andere: Verkatert. Funktioniert gut mit ohnehin schlechter Laune und auf Restalkohol.

Humpaaa
21.03.2012, 17:03
Ja, mehrfach.
3 komplette hausarbeiten, und unzählige Kurzessays usw.
Das bringt ein Studium nunmal mit sich.^^

Khadron
21.03.2012, 17:15
Wenn es richtig gezählt habe, waren es bei mir jetzt schon 8 Stück + Bachelorarbeit.
Stimmt, meine Abschlussarbeit hab ich ganz vergessen... :D

Geist des Wissens
21.03.2012, 17:54
Hausarbeit, was ist das?§kratz

Habe während meines Studiums keine Arbeiten oder dergleichen schreiben müssen, was sich erst gegen Ende etwas geändert hat.

Habe vor zwei Semestern eine Projektarbeit verfasst und letztes Semester eine Studienarbeit.

Die Studienarbeit ist bei uns soetwas wie eine kleine Diplomarbeit und man rechnet grob mit einem Umfang von 40-60 Seiten. Offiziell werden dafür zwar 450 Stunden (30 SWS!) über zwei Semester angeschlagen, aber ich habe glaube ich "nur" etwa 230 Stunden drauf verwendet (hatte auch noch ein paar Vorlesungen, Praktika etc.).
Letztendlich sind es insgesamt (also mit Deckblatt, Inhalt, Verzeichnisse und Anhang) 65 Seiten geworden, davon etwa 30 reiner Textinhalt.
Habe es gegen Ende so geplant, dass ich ohne groß Stress zu machen, fertig werde. Meine Semesterferien sind jedenfalls drauf gegangen (Freitag Verteidigung, Montag Umzug, Dienstag Beginn des Fachpraktikums§ugly).

Nächstes Semester (nach Ostern) gehts dann an die Diplomarbeit, wobei ich diesmal das ganze Semester Zeit habe und nicht noch zig andere Veranstaltungen mir die Zeit klauen.:D

Na ja, nach den bisherigen Arbeiten bin ich jedenfalls zuversichtlich. Habe aus meinen Fehlern gelernt und wenn ich einmal angefangen habe zu schreiben, schreib ich häufig auch gleich mehrere Seiten runter.:)
Ziel sind 60-80 Seiten, aber wenn man sich ordentlich mit dem Thema beschäftigt, bekommt man die locker zusammen.:D

Bumbim
21.03.2012, 20:58
Das referat, was mein längstes war, war über Kakerlaken.
Ich habe viel dazu recherchiert, und es hat mich 2 ganze Tage recherchieren, 2 Tage schrieben und 3 tage Powerpoint gekostet, 1 Woche. Ist auch wirklich gut geworden das Referat.

Lukastro
21.03.2012, 21:16
Hausarbeit im Kirchenrecht, in 48 Stunden am Stück recherchiert, geschrieben und abgegeben. Hab' sogar bestanden, wenn auch nicht wirklich gut. Naja, aktuell schreibe ich an einer im Schuldrecht. Mal schauen, wie es diesmal läuft.


Das referat, was mein längstes war, war über Kakerlaken.
Ich habe viel dazu recherchiert, und es hat mich 2 ganze Tage recherchieren, 2 Tage schrieben und 3 tage Powerpoint gekostet, 1 Woche. Ist auch wirklich gut geworden das Referat.

Isjanding. Geht halt um wissenschaftliche Hausarbeiten, weiste schon, nech?

Lichtheld
22.03.2012, 12:38
Ich habe eine geschrieben, die musste mindestens 40 Seiten lang sein und es hat Wochen gedauert. Dafür gabs dann nur ne 3,0 :mad:

Bumbim
22.03.2012, 16:17
Hausarbeit im Kirchenrecht, in 48 Stunden am Stück recherchiert, geschrieben und abgegeben. Hab' sogar bestanden, wenn auch nicht wirklich gut. Naja, aktuell schreibe ich an einer im Schuldrecht. Mal schauen, wie es diesmal läuft.



Isjanding. Geht halt um wissenschaftliche Hausarbeiten, weiste schon, nech?

Tja im Gymi 3. Klasse ist das schon etwas mehr als n normales Referat. Aber solche richtigen Arbeiten in der Uni sind natürlich echt krass...worüber muss man dann so schreiben?

Ferox
22.03.2012, 16:24
Tja im Gymi 3. Klasse ist das schon etwas mehr als n normales Referat. Aber solche richtigen Arbeiten in der Uni sind natürlich echt krass...worüber muss man dann so schreiben?

Ich schreibe grad über "Interpunktion als Merkmal von Sprachökonomie in deutschsprachigen SMS-Texten".
(Der Titel wird vielleicht noch geändert, aber das umreißt den Inhalt der Arbeit schon ziemlich gut.)

juke*
22.03.2012, 16:25
nö. das ist das schöne an unserem studium. es ist lang, nicht wenig anstrengend, aber es gibt keine hausarbeiten.
zwar müssen wir uns viel mit wissenschaftlichen texten auseinandersetzen, aber selber welche verfassen ist erstmal nicht nötig.

da ich aber plane demnächst meine doktorarbeit anzuvisieren, wird sich das ganze allerdings ändern.

Bumbim
22.03.2012, 16:28
nö. das ist das schöne an unserem studium. es ist lang, nicht wenig anstrengend, aber es gibt keine hausarbeiten.
zwar müssen wir uns viel mit wissenschaftlichen texten auseinandersetzen, aber selber welche verfassen ist erstmal nicht nötig.

da ich aber plane demnächst meine doktorarbeit anzuvisieren, wird sich das ganze allerdings ändern.

Was willst du eigentlich berfulich werden?

Haruka
22.03.2012, 17:00
Was willst du eigentlich berfulich werden?

Kinderarzt.

Winthor I.
22.03.2012, 17:11
Der Thread richtet sich vor allen an Studenten bzw. ehemalige Studis, aber auch Schüler dürfen gern ein paar Worte verlieren.^^

Habt ihr schonmal eine solche Arbeit verfasst?
Wieviel Zeit widmet ihr solchen Arbeiten insgesamt? Wart ihr damals in der Schule fleißiger oder eher weniger?
Seid ihr Schnell- oder Lahmschreiber?^^

Ich muss noch ran, daher kam mir eben der Gedanke nochmal zwei Minuten hiermit zu verplempern. :p
Da ich glücklicherweise ein Probeexemplar habe, kann ich wenigstens ein wenig von der Optik "abkupfern" und mich dann über mein Thema hermachen.
Hoffentlich muss ich nicht um einen Aufschub bieten, wäre echt peinlich.

lg. Haruka §wink

Ich schreibe gerade an einer. Die erste in meinem Leben. Sind aber nur acht Seiten.
Hab jetzt fürs Recherchieren etwa zwei bis drei Stunden gebraucht; das bloße Herunterschreiben wird dann wohl noch mal in etwa die selbe Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht auch etwas weniger.
Ist nur extrem nervig, die Quellenangaben zu machen. Ich hasse das, hinter jedem zweiten Satz sozusagen abbrechen zu müssen, um erst einmal eine Fußnote zu setzen.

Bumbim
22.03.2012, 17:20
Kinderarzt.

Is auch nicht schlecht :). Ich will nach meinem Studium eine Ausbildung als Kinderchirurg machen. Bin voll interessiert daran :).

Hexacyanoferrat
22.03.2012, 21:14
nö. das ist das schöne an unserem studium. es ist lang, nicht wenig anstrengend, aber es gibt keine hausarbeiten.
zwar müssen wir uns viel mit wissenschaftlichen texten auseinandersetzen, aber selber welche verfassen ist erstmal nicht nötig.

da ich aber plane demnächst meine doktorarbeit anzuvisieren, wird sich das ganze allerdings ändern.

Ohja, kann dir da nur beipflichten. :A Gut, hätte natürlich nicht so das Problem, Hausarbeiten anzufertigen, aber das Studium ist schon so umfangreich genug. ^^
Aber bis zum Doktor hab ich noch ein wenig. :p

Also war meine einzige, naja, nennen wir es "wissenschaftliche" Arbeit die Facharbeit in der 12. Klasse, 15 Seiten lang, wenn ich mich nicht irre. War aber 'ne schöne Abwechslung.

The Little
23.03.2012, 10:31
Die Naturwissenschaften sind im Allgemeinen nicht so hausarbeitslastig, was mich ein bisschen stoert, weil man so quasi erst mit der Bachelorarbeit Erfahrung in dem Bereich sammelt (der ja in der Wissenschaft eigentlich mit das Wichtigste darstellt).
Ich musste z.T. relativ lange Kartier- und Exkursionsberichte schreiben, aber da wir das immer in Kleingruppen gemacht haben, konnte man sich die Arbeit gut aufteilen.
Meine bisher einzige "Hausarbeit" hab ich in meiner Zeit in Russland geschrieben, um mich vor der muendl. Pruefung zu druecken. Hat mich bestimmt 20-30 h fuer grad mal 10 Seiten gekostet. Hat sich aber gelohnt, ich glaub, alleine dadurch haben sich meine fachlichen Sprachkenntnisse schon enorm verbessert.

Aseyda
23.03.2012, 14:57
Wie so einige andere Studenten sitze ich auch grad vor einer Hausarbeit und es wird allerhöchste Zeit.. Ich lass mir da auch scheinbar vielzuviel Zeit und mach's auf den letzten Drücker.

Zum Glück ist es diesmal eine recht kleine Hausarbeit nur 12 Seiten. Theoretiker-Vergleich zwischen Goffman und Foucault in Bezug auf das Thema totale Institutionen.

Raettich
24.03.2012, 09:26
wir mussten in der Schule mal eine schreiben.
Damals schrieb ich über Kinderfernsehen in der DDR.

Saleph
24.03.2012, 09:47
Im angelsächsischen System sind Hausarbeiten, bzw essays, ein wichtiger Bestandteil im Studienbetrieb. Anders als hier besteht dort die Note für ein Fach aus 60% für die Klausur und 40% für Kursarbeiten (20% für ein essay und die anderen 20% für einen Klassentest - oder 2 Tests oder 2 essays, je nach Laune des Profs). Das ist imho wesentlich besser als 100% für die Klausur zu bekommen, denn wenn man am Klausurtag einen schlechten Tag erwischt, ist nicht gleich die Arbeit eines ganzen Semesters flöten, wenn man sie mit den Kursarbeiten abfangen kann.
Allerdings kann man oftmals Klausuren nur einmal schreiben. Wenn man durchfällt und in die Nachprüfung muss, kann man dabei höchstens noch die Mindestnote zum Bestehen rausholen.

Auf Grund dessen, dass es in jedem Fach in jedem Semester meist ein oder zwei essays zu schreiben gab, hab ich einige auf dem Buckel. Im Vergleich zu Hausarbeiten sind die aber wesentlich kürzer und meistens um die 8-12 Seiten. Dabei wurde das ganze Spektrum abgedeckt, am Anfang meist mit qualitativen Arbeiten oder Diskussionen und ab der Hälfte des Studiums gab es dann fast nur noch empirische oder theoretische Arbeiten. Die längste war dann natürlich die Bachelorarbeit, allerdings hatte ich mit 32 Seiten glaube die kürzeste im Kurs. War der Note aber nicht abträglich :)

Dark_Tengulist
24.03.2012, 12:18
hab in der schule im seminarfach ne facharbeit über nanoroboter geschrieben. waren ca 15 seiten. wie viele stunden ich genau gebraucht habe, weiß ich nicht. müsste aber so von donnerstag bis sonntag gewesen sein, mit massig pausen zwischendurch.

und dann hab ich letztens mit nem kommilitonen ne hausarbeit über microsoft excel geschrieben. insgesamt 13 seiten, also jeder 6 1/2. dafür hab ich vielleicht 5-7 stunden gebraucht zzgl. der zeit, die beiden teile zusammen zu basteln. das hat noch mal fast genau so lange gedauert §ugly


damals in der schule kamen mit die 15 seiten schon recht viel vor. ich hatte zwar kein problem damit, die voll zu kriegen, war aber halt das erste mal, dass ich so viel zusammenhängenden text schreiben musste.
die 6 seiten vor n paar wochen waren aber schon n witz. über meinen teil hätte ich schon locker 12-15 seiten schreiben können. insgesamt wären 30 wohl angebracht gewesen, aber die vorgabe war ja nunmal maximal 12 seiten...

Haruka
24.03.2012, 12:24
So...ein kleines Update sei mir mal vergönnt.^^

Im Moment ist die Arbeit deutlich zu lang, ca. 20 Seiten (allerdings mit Deckblatt und Stichwortverzeichnis), maximal sollen es 15 Seiten sein.
Ich bin nicht sicher, wo ich das genau kürzen soll...ich hätte noch etwa 10-15% (2. Unterrichtsstunde fehlt).
Der sachanalytische Teil ist dabei auch mit etwa sieben Seiten recht umfangreich geworden...vielleicht kann ich da nochmal kürzen.

Schlimmstenfalls reiße ich die 2. Doppelstunde nur an und lass die erste als didaktisches Grunkonzept stehen, ggf. reicht ihm das ja schon und das werde ich ihn auch am Mittwoch fragen, da ich einen Termin mit dem Dozenten ausmachen konnte. :)

Ansonsten hat jetzt ne Kommilitonin von mir das Vergnügen die Arbeit mal lesen zu...müssen. §ugly
Mal schauen, was sie dazu sagt.
Alles in allem bin ich eigentlich ganz zufrieden, man muss es jetzt nur noch zu einer richtigen Form schnippeln.^^

Weil ich das übrigens noch nie erwähnt habe...handelt sich um eine Arbeit in der Ethik-Fachdidaktik. §wink