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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erstes eigenes Auto



Quadinator
17.01.2012, 07:27
Hallo,

da ich in einem halben Jahr 18 werde, will ich mich mal so langsam nach einem Auto umschauen!
Ich habe da so an einen Audi, BMW oder Mercedes gedacht, besonders angetan hat's mir der Audi A6, da ich aber noch Schüler bin und daher nicht allzuviel Geld zur Verfügung hab, liegt mein Budget bei ca. 5-6000€.
Deswegen habe ich mir mal besonders die Modelle Baujahr 1999/2000 angeschaut.

Welches Auto würdet ihr empfehlen?
Und bitte kommt nicht damit, dass man als Fahranfänger ein Auto mit wenig PS fahren sollte, denn da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin fahre ich schon seit meiner Kindheit alles was einen Motor hat und hab somit auch schon einiges an Erfahrung gesammelt.

MfG
Xardas13

urphate
17.01.2012, 07:36
Hast du auch an die Folgekosten gedacht ?

Bei den von dir genannten Modellen sind ja die Kosten für Versicherung und Steuer schon mal recht hoch, von den Spritkosten je nach Modell mal ganz zu schweigen.

Und auch die Werstattkosten, mit denen du ja bei Gebrauchten rechnen musst, sind bei diesen Firmen eher im oberen Bereich angesiedelt.

Ich würde mich vlt ehr bei einem zuverlässigen Kleinwagen asiatischer Fertigung als Erstwagen umsehen.

Humpaaa
17.01.2012, 07:38
Hast du auch an die Folgekosten gedacht ?

Bei den von dir genannten Modellen sind ja die Kosten für Versicherung und Steuer schon mal recht hoch, von den Spritkosten je nach Modell mal ganz zu schweigen.

Und auch die Werstattkosten, mit denen du ja bei Gebrauchten rechnen musst, sind bei diesen Firmen eher im oberen Bereich angesiedelt.

Ich würde mich vlt ehr bei einem zuverlässigen Kleinwagen asiatischer Fertigung als Erstwagen umsehen.

Wer als Schüler "mal eben" 6000€ auf der hohen kante hat, und das als "nicht viel" bezeichnet, muss sich über Folgekosten glaube ich kaum Gedanken machen.

Testgrave
17.01.2012, 07:48
Wer als Schüler "mal eben" 6000€ auf der hohen kante hat, und das als "nicht viel" bezeichnet, muss sich über Folgekosten glaube ich kaum Gedanken machen.

Ich hatte gerade genau diesen Gedanken ^^
Selbst in der Ausbildung hätte ich niemals mal eben 6000 Euro gehabt :D

Kubi
17.01.2012, 07:51
Wie wärs mit nen Lada Niva? Wenn du schon aufn Bauernhof wohnst.. §wink

smiloDon
17.01.2012, 08:13
Da sich meine Vorposter schon ausgiebig zu Budget und Kosten geäußert haben, möchte ich auf diesen Punkt eingehen.

Und bitte kommt nicht damit, dass man als Fahranfänger ein Auto mit wenig PS fahren sollte, denn da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin fahre ich schon seit meiner Kindheit alles was einen Motor hat und hab somit auch schon einiges an Erfahrung gesammelt.Das kannst Du knicken.
Denn mit dem Traktor oder der Zugmaschine auf dem Bauernhof rumzufahren bringt Dir keine Erfahrung im Sinne der Teilnahme am Straßenverkehr.
Da würde es eher helfen, wenn Du jahrelang mit Fahrrad zur Schule gefahren wärst ....

urphate
17.01.2012, 08:26
Da würde es eher helfen, wenn Du jahrelang mit Fahrrad zur Schule gefahren wärst ....

ja genau, dabei hättest du vermutlich alle gängigen Verkehrsregeln zumindest schon mal gebrochen :p

smiloDon
17.01.2012, 08:35
ja genau, dabei hättest du vermutlich alle gängigen Verkehrsregeln zumindest schon mal gebrochen :pJa, aber er hätte sie nicht, wie auf dem Traktor, unterpflügt! :p

Philarius
17.01.2012, 10:02
Kauf dir'n Wagen für maximal 2000€ und heb den Rest für dein zweites Auto auf. Mit dem ersten Auto lernt man das Autofahren erst richtig, daher sind die ein oder anderen Dellen oder Kratzer mehr oder weniger vorprogrammiert. Außerdem kannst du dir auf deine Traktorfahrfertigkeiten nur wenig einbilden. Im richtigen Straßenverkehr mit echten Verkehrsteilnehmern und echten, mitunter, Notsituationen werden dir die Erfahrungen vom Bauernhof nur wenig nützen.

RobZombie
17.01.2012, 10:05
Kauf dir doch das Auto, dass dir am besten gefällt. Du hast ja schon mit Motorisierten Fahrzeugen Erfahrungen, also wirst du wohl auch wissen, worauf du zu achten hast. Bei dem Budget kannst du dich voll austoben.
Ich würde in dieser Preisklasse aber auch den Denkanstoß geben sich nach einem Japanischen Modell umzuschauen. Da kannst du nämlich auch mal ein neueres Modell mit weniger Laufleistung bekommen. Die hängen den Deutschen Marken in Sachen Leistung und Zuverlässigkeit in nichts nach, oder übersteigen diese sogar noch.

Mein Tipp: Lieber einen 2004er Toyo/Mazda/Honda/whateverReisSchüssel, anstatt einen 2000er Benz. Muss aber jeder für sich entscheiden.
Auch bei der Laufleistung solltest du darauf achten, dass die sich bei ca. 50-60.000km bewegt. Ich halte nichts von Autos, die schon 120.000km gelaufen haben. Ist aber so ein persönlicher Tick von mir. Wenn ich ein Auto sehe, dass schon 75.000km gelaufen hat, dann schaue ich gar nicht erst weiter.

Andere Frage: Was hast du mit dem Auto vor? Brauchst du viel Ladefläche? Willst du viele Personen mitnehmen? Lange Strecken? Je nachdem kann man dann auch mal konkrete Modelle vorschlagen, auch BMW/Audi/Benz, wenn du es wünschst. :p

Mit deinem Budget kannst du extrem viel Anfangen. Ich rate dir zu ca. 100PS. Ob Front oder Heckantrieb ist bei dieser Leistungsklasse egal. Im Winter kommst du zwar mit Frontantrieb besser aus dem Quark, aber es ist besser in dieser Leistungsklasse Erfahrungen mit Heckantrieb zu machen, als sich irgendwann einen 330er zu holen und sich dann böse Überraschen zu lassen. ;) Nach drei Jahren kannste die Gurke dann trotzdem verkaufen und dir ein höher Motorisiertes Auto holen. Ich habe auch mit 100PS angefangen und bin froh niemals eine 60PS Gurke fahren zu müssen, bzw. dafür Geld ausgegeben zu haben. :D

Saleph
17.01.2012, 10:13
Wenn du 6,000€ in ein Auto investierst, solltest du dir aber auch im Klaren drüber sein, wie schnell das an Wert verliert. Hast du denn nichts vor nach der Schule? Studieren, reisen oder ähnliches? Dafür lohnt sich das doch viel eher als sich so eine Bräutekutsche mit hohen Kosten ans Bein zu binden. RobZombie's Vorschlag hört sich sehr vernünftig an. Aber letztlich musst du wissen, ob du so ein teures Auto brauchst und ob du dafür dein Erspartes opfern willst und nicht eventuell noch andere Wünsche oder Ideen hast, die du damit verwirklichen könntest.

RobZombie
17.01.2012, 10:23
Wenn du 6,000€ in ein Auto investierst, solltest du dir aber auch im Klaren drüber sein, wie schnell das an Wert verliert. Hast du denn nichts vor nach der Schule? Studieren, reisen oder ähnliches? Dafür lohnt sich das doch viel eher als sich so eine Bräutekutsche mit hohen Kosten ans Bein zu binden. RobZombie's Vorschlag hört sich sehr vernünftig an. Aber letztlich musst du wissen, ob du so ein teures Auto brauchst und ob du dafür dein Erspartes opfern willst und nicht eventuell noch andere Wünsche oder Ideen hast, die du damit verwirklichen könntest.

Ich habe mir im Jahre 2008 einen 2002er Kia für 5000€ geholt und bereue nichts. Klar, das Geld ist weg, aber ich hatte ein sehr gutes Auto und habe eine Menge damit durchgemacht. Ich bin froh, dass ich direkt ein großes Auto hatte, mit dem man sehr viel machen konnte, beispielsweise mit mehreren Leuten in den Urlaub zu fahren, ohne darauf achten zu müssen, was man alles mitnimmt. Außerdem war die Leistung mehr als ok, weil die meisten Fahrschulautos mehr Leistung haben, als die meisten Erstwagen von Fahranfängern. Deswegen verstehe ich die Argumentation sich eine untermotorisierte Karre zu holen (Auch wenn das so konkret noch niemand in diesem Thread behauptet hat, glaube ich), obwohl man das nötige Kleingeld hat, nicht. :p

Saleph
17.01.2012, 10:33
Ich wollte damit nicht sagen, dass man sich die letzte Gurke zulegen soll, aber 6,000€ fürs erste Auto und dann auch noch gleich BMW oder Mercedes ist m.E. etwas übertrieben. Kommt genauso drauf an was der TE nach der Schule macht, weil ich hab bisher nur wenige Studenten getroffen, die sich so ein Auto leisten (können). Da muss man halt mal auch n bisschen aufm Teppich bleiben. Und wenn's um den Urlaub geht und wie viele Koffer reinpassen ists halt ebenso, dass man in einen 3er BMW nicht so viel reinkriegt wie in einen Opel Astra Kombi. Leider hat er zu seinen Bedürfnissen oder Vorstellungen bisher nich viel gesagt, daher können wir ja jetzt nur rumraten was er damit vorhat, wie oft er das Auto nutzen würde, für Kurz- oder Langstrecke etc...

Dunkler Fürst
17.01.2012, 10:34
Das meiste haben meine Vorposter schon gesagt. Auch wenn du es nicht gerne hörst, das beste wäre es erstmal mit etwas kleinerem anzufangen. Mit einem Golf, Derby, so was in der Richtung.

Deine Erfahrung mit dem Traktor kannst du knicken, mit dem Auto hast du eine andere Geschwindigkeit und im Strassenverkehr musst auch auf viel mehr achten, das kann man nicht vergleichen.

RobZombie
17.01.2012, 10:39
Deine Erfahrung mit dem Traktor kannst du knicken, mit dem Auto hast du eine andere Geschwindigkeit und im Strassenverkehr musst auch auf viel mehr achten, das kann man nicht vergleichen.

Hattest du als Kind Erfahrungen mit Traktoren? Es macht schon was aus, ob man als Kind viel gefahren ist, oder nicht. Das Risiko von Anfängerfehlern mit dem eigenen Gefährt wird vermindert. Außerdem wird er wohl kaum mit 190 über die Landstraße brettern.

Hulk
17.01.2012, 10:44
Hallo,

da ich in einem halben Jahr 18 werde, will ich mich mal so langsam nach einem Auto umschauen!
Ich habe da so an einen Audi, BMW oder Mercedes gedacht, besonders angetan hat's mir der Audi A6, da ich aber noch Schüler bin und daher nicht allzuviel Geld zur Verfügung hab, liegt mein Budget bei ca. 5-6000€.


Für den Preis kannst du einen Audi, BMW, oder Mercedes vergessen. Die sind auch gebraucht viel teurer rechne mal mit 10.000 aufwärts.

Bukbu
17.01.2012, 10:57
Hattest du als Kind Erfahrungen mit Traktoren? Es macht schon was aus, ob man als Kind viel gefahren ist, oder nicht. Das Risiko von Anfängerfehlern mit dem eigenen Gefährt wird vermindert. Außerdem wird er wohl kaum mit 190 über die Landstraße brettern.

sagt ja keiner dass er nicht schon öfters auch Auto gefahren ist... ich weiß das von uns daheim. Das es ziemlich normal ist auch schwarz auf den Dorfstraßen zu fahren. Aufm Feld sowieso und da kann man auch mitm Auto rumcruisen.

Die Sache ist allerdings dass man dabei dann meist falsches fahren lernt. Also nicht unbedingt falsch. Naja wie soll ich es sagen. Man kann zwar Auto fahren aber eben anderst als es z.B der TÜV bei der Führerscheinprüfung will. Schulkollege von mir damals z.B der ist auch schon Jahrelang Trecker gefahren, aber halt allerdings so wie es für ihn am bequemsten war. Das Ende des Liedes war, dass er zweimal durch die praktische Prüfung durch ist, weil er seinen Arm immer an der Seite aufgelehnt hat weil er eben schon immer so gefahren ist. Und solche Gewohnheitssachen kriegt man dann auch nur sehr schwer wieder weg.

Trotzdem kauf dir nen billigeres Auto....
Für 6000€ kannste dir ja eigtl freie Auswahl bei den Kleinwagen gönnen.

RobZombie
17.01.2012, 11:04
Wer sich bei der Führerscheinprüfung nicht zusammenreißen kann und meint den Arm am Fenster anzulehnen, der ist selbst schuld. §ugly
Nach einiger Zeit fährt sowieso jeder, wie es ihm am bequemsten ist. Ich fahre mitlerweile mit der linken Hand oben auf dem Lenkrad drauf und die rechte habe ich an dem Mittelfach angelehnt mit der Hand auf dem Schaltknüppel. Wer aber halbwegs diszipliniert ist wird die paar Stunden in der Fahrschule so fahren, wie man es eigentlich machen sollte. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich eh seine eigene Haltung an.

Aber bloß nicht den Schulterblick abgewöhnen!

Den mache ich seit ich 15 bin und der hat mir schon verdammt oft den Arsch gerettet. Für einige das "lästigste" an der Prüfung, aber das wohl wichtigste. Ich werde ihn mir wohl nie wieder abgewöhnen.

TheLongestDay
17.01.2012, 11:04
RobZombie, das mag ein Klischee sein, aber wenn ich den Eingangspost so lese, denke ich schon, dass er das tun wird. 190 auf der Landstraße, meine ich.

RobZombie
17.01.2012, 11:05
RobZombie, das mag ein Klischee sein, aber wenn ich den Eingangspost so lese, denke ich schon, dass er das tun wird.

Was meinst du? Das mit dem Arm am Fenster? Wenn er es macht, dann soll er halt öfter durch die Prüfung gehen. Das ist mein geringstes Problem. :D

TheLongestDay
17.01.2012, 11:11
Achso, habe meinen Post editiert, warst aber schneller.

Ich verstehe die Verlockung und die Nebeneffekte, die man sich unter einem eigenen Auto vorstellt, aber es wird allgemein überbewertet. Und als Dorfkind weiß ich, wie schlecht mancherorts die Anbindung durch Bus und Bahn ist.
Zudem fahre ich gelegentlich den C1 von meinem Vater und frage mich dann, wenn die Frage nach "Audi oder BMW" gestellt wird, "Was soll ich mit mehr PS?", da das Auto beim besten Willen nicht zu langsam ist.

Dunkler Fürst
17.01.2012, 11:13
Hattest du als Kind Erfahrungen mit Traktoren? Es macht schon was aus, ob man als Kind viel gefahren ist, oder nicht. Das Risiko von Anfängerfehlern mit dem eigenen Gefährt wird vermindert. Außerdem wird er wohl kaum mit 190 über die Landstraße brettern.

Natürlich ist von Vorteil wenn er schon Traktor gefahren ist, das leugne ich gar nicht. Dennoch ist es ein Unterschied ob ich mit 20-30 km/h fahre, oder mit 100 und noch schneller. Auch wenn 190 vielleicht etwas viel ist, fahren gerade Fahranfänger oft schneller. Wobei ich jetzt Xardas 13 nichts unterstellen will.

RobZombie
17.01.2012, 11:19
Also, ich war ein Schisser. §ugly

Testgrave
17.01.2012, 11:23
sagt ja keiner dass er nicht schon öfters auch Auto gefahren ist... ich weiß das von uns daheim. Das es ziemlich normal ist auch schwarz auf den Dorfstraßen zu fahren. Aufm Feld sowieso und da kann man auch mitm Auto rumcruisen.

Und? Jo, das kenn ich auch, dass man hier auf dem Land mal mit dem Auto vom Kumpel auf der Landstraße etc. fährt...
Selbst wenn man mal eine weitere ausfahrt macht...

Das macht aber 0 aus... In der Fahrschulde lernt man dann schon in der ersten std. 10x mehr, als das was man mit 10x scharzfahren lernt :dnuhr:

Jean
17.01.2012, 11:25
Für den Preis kannst du einen Audi, BMW, oder Mercedes vergessen. Die sind auch gebraucht viel teurer rechne mal mit 10.000 aufwärts.

vierzylinder benziner (wenn möglich wegen der steuer nach euro3 schauen) findet man genug, im preissegment 4-6000 gibt es sehr gute angebote.
allerdings sollte man auch in die suche selbst geld investieren und gute angebote vorher zb bei der dekra noch durchchecken lassen.



Wenn ich ein Auto sehe, dass schon 75.000km gelaufen hat, dann schaue ich gar nicht erst weiter.

ein fahrzeug fernöstlichen fabrikats fängt da auch schon langsam an zu zerfallen. ein benz ist bei der doppelten laufleistung überhaupt erst richtig eingefahren. ^^

Quadinator
17.01.2012, 11:28
Da sich meine Vorposter schon ausgiebig zu Budget und Kosten geäußert haben, möchte ich auf diesen Punkt eingehen.Das kannst Du knicken.
Denn mit dem Traktor oder der Zugmaschine auf dem Bauernhof rumzufahren bringt Dir keine Erfahrung im Sinne der Teilnahme am Straßenverkehr.
Da würde es eher helfen, wenn Du jahrelang mit Fahrrad zur Schule gefahren wärst ....

Ich habe ja schon seit ich 16 bin den T Führerschein und fahre desöfteren mit einem großen Traktor im Straßenverkehr, außerdem fahr ich seit meinem 16. jeden Tag Roller und seit fast einem Jahr jeden Tag mit einem Quad zur Schule und das begleitete Fahren mit 17 mach ja auch schon seit nem halben Jahr und fahr somit auch bei jeder Gelegenheit Auto!

Dunkler Fürst
17.01.2012, 11:33
Ich habe ja schon seit ich 16 bin den T Führerschein und fahre desöfteren mit einem großen Traktor im Straßenverkehr, außerdem fahr ich seit meinem 16. jeden Tag Roller und seit fast einem Jahr jeden Tag mit einem Quad zur Schule und das begleitete Fahren mit 17 mach ja auch schon seit nem halben Jahr und fahr somit auch bei jeder Gelegenheit Auto!

OK, das sollte eigentlich schon eine gute Erfahrung sein um damit bestens im Strassenverkehr zurecht zukommen.

Quadinator
17.01.2012, 11:40
Also mit dem Auto möchte ich jeden Tag aufjedennfall zur Schule fahren und eben Abends oder am Wochenende weg, da werden pro Woche sicherlich 200 - 300 km zusammenkommen!
Ich möchte keinen Kombi haben, denn wenn ich mal viel laden muss, kann ich den Ford Galaxy von meinem Vater nehmen, es sollte aber auch kein 2-sitzer sein, da ich auch mal Leute mitnehmen möchte!

Fafnir
17.01.2012, 11:54
Audi Bmw oder Mercedes für 6000€? Da bekommste nichts anständiges.

RobZombie
17.01.2012, 12:02
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=155184803&pageNumber=3&__lp=4&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=3500&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.makeId=1900&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.makeId=17200&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minPowerAsArray=66&minPowerAsArray=KW&minFirstRegistrationDate=2000-01-01&maxPrice=6001&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=60000&categories=Limousine&tabNumber=1

Mal eben was auf die schnelle gesucht. Nach Japanern habe ich gar nicht geguckt, weil ich gleich los muss.

In diesem Preissegment gibt es noch sehr viele A-Klassen. Gesucht habe ich bis 60.000km und BJ ab 2000. Deine Vorstellungen kannst du dir also ganz gut mit dem Budget erfüllen.

TheLongestDay
17.01.2012, 12:09
Aber eine Limousine soll es schon sein? So a la 3er BMW?

Quadinator
17.01.2012, 13:19
Aber eine Limousine soll es schon sein? So a la 3er BMW?

Jo, ne Limousine wär cool.

russenglatze
17.01.2012, 15:16
Für den Preis kannst du einen Audi, BMW, oder Mercedes vergessen. Die sind auch gebraucht viel teurer rechne mal mit 10.000 aufwärts.

Du erzählst nur unsinn. Selbstverstänlich bekommst du für 5000-6000€ nen bmw, audi oder mercedes. Selbstverständlich keinen Neuwagen, aber auch nen Kleinwagen würst du für dne Preis kaum als neuwagen bekommen.


Jo, ne Limousine wär cool.

Geh einfach auf Mobile.de oder autoscout24.de , und suche in deiner Umgebung nach Autos die dir gefallen. Bringt ja reichlich wenig wenn wir dir hier jetzt autos vorschlagen die vllt 600 oder 800 km von dir entfernt sind.

ängstlicher mud
17.01.2012, 15:23
Ne Limousine für jemanden, der vom Bauernhof kommt passt aj nicht so ganz ;). Aber wenns dich anspricht wieso nicht. hierbei bemerke ich, dass ich noch immer kein Auto habe... :eek:

...mud

Simon92
17.01.2012, 15:24
Ich würd dir für den Anfang auch ein kleines Auto nur mit Lenkrad und und Motor empfehlen.

Mit solchen Wagen die keine Servolenkung etc. haben lernt man erst richtig das Autofahren.^^

russenglatze
17.01.2012, 15:26
Ich würd dir für den Anfang auch ein kleines Auto nur mit Lenkrad und und Motor empfehlen.

Mit solchen Wagen die keine Servolenkung etc. haben lernt man erst richtig das Autofahren.^^

Warum sollte man sich mit so ner lenkung abquällen wenn man auch servo haben kann? Schwachsinn

urphate
17.01.2012, 15:35
Ich würd dir für den Anfang auch ein kleines Auto nur mit Lenkrad und und Motor empfehlen.



so was ? (http://www.rrec.de/uploads/pics/08_01.JPG)

Kirmit
17.01.2012, 15:44
Ich würd dir für den Anfang auch ein kleines Auto nur mit Lenkrad und und Motor empfehlen.

Mit solchen Wagen die keine Servolenkung etc. haben lernt man erst richtig das Autofahren.^^
Huh, wie kommst du denn auf sowas? Servolenkung ist eine reine Komfortsache mit richtigem oder falschem Autofahren hat das nichts zu tun.
Ich fahr' seit drei Jahren ohne Servolenkung und die einzige Situation in der ich einen nennenswerten Unterschied zu einem Wagen mit Servo bemerke, ist beim Einparken oder Wenden.

Simon92
17.01.2012, 15:49
Ohh man hätt ich doch net die Servolenkung als Beispiel genannt.^^

Nein geht nur darum, dass man als Fahranfänger nicht gleich in den A3 mit 160 PS gesetzt werden sollte.
Das ist um einiges gesünder.

juke*
17.01.2012, 16:21
Nein geht nur darum, dass man als Fahranfänger nicht gleich in den A3 mit 160 PS gesetzt werden sollte.
Das ist um einiges gesünder.


das kann man meiner meinung nach nicht unbedingt so verallgemeinern.
man kann auch mit einem schwach motorisierten auto genug mist machen und rasen geht damit auch, da brauch ich nicht viel ps unter der haube.

ich hab, seitdem ich meinen führerschein gemacht hab, privat kein fahrzeug mit weniger als ~230 ps gefahren und bin unfallfrei und seh mich als vorsichtigen und verantwortungsvollen fahrer.

aber das hat wie gesagt nichts mit der motorisierung zu tun, sondern eher mit der persönlichkeit des fahrers.

Jyskall
17.01.2012, 20:44
Wenn du auf dem Land wohnst, und es nicht so flach ist wie die Niederlande kannst du getrost zu einem größerem Motor greifen. (Im 3 Gang mit 40km/h den Berg rauf weil einfach nicht mehr geht macht keinen Spaß.)

Mit einem Audi A6/4 oder einem VW Passat machst du kaum was falsch, besonders die Kombis halten trotz hohen Kilometer zahlen recht lange weil sie viel von Außendienstlern etc. gefahren werden. (Wenige Kurzstrecke, Fahrten mit kaltem Motor, gut gewartet etc.) Und die Versicherungskosten sind im Vergleich zu einem Kleinwagen meistens günstiger, nur bei Reperaturen gehts etwas mehr ins Geld.

Lirva
17.01.2012, 21:01
Also mit 6000 Euro bekommt man einen schönen, auch gut motorisierten Kleinwagen, würde ich denken. Da würde ich halt, wie urphate, zu einem asiatischen Auto greifen. Die sind einfach viel zuverlässiger, als all die französischen und italienischen Gurken.

Wenn ich richtig verstehe, willst Du allerdings eine Limo. Ein solches Auto in dieser Preisklasse dürfte wohl schon ein paar Jährchen älter sein und damals war Downsizing noch ein Fremdwort. Alte BMW's usw haben relativ viel Hubraum. Dadurch steigen die Preise für die Versicherung. Auch der Unterhalt ist nicht ganz günstig.
Man darf aber auch noch sagen, dass vor allem die "Sixpacks" von BMW unzerstörbar sind. Ich rate Dir davon ab einen alten Audi mit viel km zu kaufen, da sind BMW (evtl auch Merc, weiss ich jetzt nicht) zuverlässiger und dementsprechend günstiger.

Wenn es Dir nicht um die Leistung geht, kann es ja auch ein schwächer motorisierter Wagen sein. Allerdings dürfte das bei einer Limo wohl etwas mühsam sein. Und ein BMW mit vier Zylindern ist kein BMW. :o

Falls Du wirklich genügend Kohle hast, auch für alles drum und dran, wie wärs mit einem BMW E36? Da gibt es alles mögliche ( M3 3,2l oder 3,0l (Coupé), 328 mit 2,8l, 325 mit 2,5l Hubraum und abwärts bis afaik 1,8l, allerdings mit nur vier Zyl). Evtl wäre da was für Dich dabei.
Evtl BMW E46, allerdings schon ein ziemliches Stück teurer, obwohl sie nicht viel besser laufen. Sehen aber schon viel moderner aus.



Audi Bmw oder Mercedes für 6000€? Da bekommste nichts anständiges.

Doch.

Thrain
17.01.2012, 21:29
Als Schüler ein Budget von 5-6000 €§gnah
Ich hab mir für 2500 € nen Corsa gegönnt:dnuhr:

Hekman
17.01.2012, 22:05
Kauf dir'n Wagen für maximal 2000€ und heb den Rest für dein zweites Auto auf. Mit dem ersten Auto lernt man das Autofahren erst richtig, daher sind die ein oder anderen Dellen oder Kratzer mehr oder weniger vorprogrammiert. Außerdem kannst du dir auf deine Traktorfahrfertigkeiten nur wenig einbilden. Im richtigen Straßenverkehr mit echten Verkehrsteilnehmern und echten, mitunter, Notsituationen werden dir die Erfahrungen vom Bauernhof nur wenig nützen.
Sind vorprogrammiert? Ne, irgendwie nicht.

Aber bei einem Auto für 2.000 Euro hat er ein viel größeres Risiko, dass dicke Reparaturen auf ihn zukommen. Und dann ist es in der Preisklasse jedes Mal die Frage ob sich die Reparatur noch lohnt, weil der Restwert des Autos so niedrig ist.
Wenn ich bedenke, welche Probleme wir seinerzeit mit 2000€-Kleinwagen hatten, bin ich froh mittlerweile ein wertigeres Auto zu fahren.

Jyskall
18.01.2012, 00:06
Fahre nun seit fast 6 Jahren Auto, das einzige was mir passiert ist war ganz zu Anfang mal ein Kratzer in der Stoßstange. (Man sollte nicht Auto fahren wenn man erst vor 10minuten aus dem Bett gefallen ist und noch keinen Kaffee hatte...) Ansonsten hab ich noch nicht mal nen Ticket wegen falsch parken oder zu schnell fahren bekommen, und das obwohl ich die letzten 3 Jahre 2000 bis 3000 km im Monat gefahren bin.

Der gehört bald mir, sollte ich das restliche "Kleingeld" zusammen bekommen:
http://www.mibz.com/wp-content/uploads/2011/01/Peugeot-RCZ.jpg

Fighting Faith
18.01.2012, 01:27
Ich musste grinsen als ich das Bild sah. Ich habe 7 Jahre nen eigenes Auto (immer noch erstes), damals 2000,- bezahlt mit 8 Reifen, neu Tüv, 35.000km, BJ 1999... und er fährt immer noch. Gesamt etwa 700,- in die Reparaturen gesteckt mehr nicht (nen kleener Daewoo Matiz, egal ob Arbeistwege damals (30 KM), Stadt oder Langstrecke (sehr oft 500-900KM), das Auto geht einfach ned zu Grunde, is Sparsam und Kostet im JAHR (Steuer + Haftpflicht + Teilkasko) gerade mal 200,-.... was für nen Anfänger der NICHT arbeitet wichtig ist. Wenig jährliche Kosten. Ersatzteile passt auch alles in den Lütten.

Nach all den Jahren habe ich nun nen Peugeot 207 im Auge für 5000-6000, BJ etwa 2007-2008, KM etwa 40000-55000... PS 88-109 was absolut reicht bei den kleinen Wagen. Der immer noch Lütte kostet dann aber auch (trotz mittlerweile 60% bei Teilkasko und bald weniger) schon 400,- Unterhalt im Jahr + mehr Sprit obwohl ich schon drauf achte... Und 1 Liter mehr auf 100Km summiert sich schneller als man denkt im monatlichen Preis des Wagens.

Schau dir ehrlich nen Peugeot 206, 206+ oder 207 an. Wenn du was sportlicheres willst gibst von denen auch noch die CC (Cabrio) und Sportvarianten bezahlbar für den Geldumfang. Und die Franzosen stecken gut was weg und sind sehr robust (sehr gute Erfahrungen und Testberichte)... ebenso verzeihen sie den einen oder anderen Fehler der eben doch noch gut passieren kann.

(Ich denke als Arbeitnehmer mit 7 Jahren Fahrerfahrung in Schnee, Eis, Hitze, Langstrecke am Stück oder Stadt nicht mal an nen BMW oder Audi oder Golf (WAS ZUM HENKER KOSTEN DIE IM JAHR AN UNTERHALT?! O_o - Die Autos würden mich schneller auffressen als ich "hi" sagen kann).


Wie gesagt schau auf:
- BJ 2006+ (je nach KM / Garage, 1. Hand vll runter bis 2004)
- KM maximal (!) 65.000 bei nem Benziner, eher so 45.000-50.000
- PS 77-109 reicht allemale... bei den kleineren Wagen ist 88 ideal
- Extras wie Servo, ABS, ggf. Klima, u.s.w. sollten schon vorhanden sein
- LAUFENDE KOSTEN! (Verbrauch kombiniert empfehle ich nicht mehr als 7 Liter... maximum... wenn man gut fährt kommt man noch tiefer als sie ausgeschrieben sind aber alles andere frisst, besonders als Schüler.) Ebenso mal bei check24 oder so Haftpflicht / Teilkasko und Steuerkosten / Jahr vorher checken. (Meine abolute Obergrenze sind da z.B. 500,- da Sprit und Verfall (Wartung, HU, AU, Ölwechsel, Keilriemen, Bremsen, Reifen und weitere Verschleißteile eben doch kosten (mal "eben 300-500 Euro kann gut sein).

Das is das wichtigste damit du nen Auto hast was dir wirklich Spaß machen kann.

Wenn es dann bei ner Probefahrt noch recht leise ist, ne gute Umsetzung hat, bissl spritzig ist und präzise an der Lenkung kann man über die fehlende Marke oder das vll nur "gute" und nicht "perfekte" Aussehen gut hinwegsehen. (Mein Traum ist immer noch nen Mazda 6 aber der kostet im Jahr so viel an Taram das er einfach wegfällt...).

Grüße ^^

RobZombie
18.01.2012, 07:53
Noch bevor ich den vorrangegangenen Post gelesen habe bin ich auf den hier gestoßen:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=155656835&pageNumber=2&__lp=5&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=11000&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.makeId=16800&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.makeId=24100&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minPowerAsArray=66&minPowerAsArray=KW&minFirstRegistrationDate=2002-01-01&maxPrice=6001&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=60000&categories=Limousine&tabNumber=1

Ganz ehrlich: Es muss nicht immer ein deutsches Auto sein. Japaner und Franzosen bauen auch gute Autos. Kia hat sich auch sehr gut gemacht in den letzten Jahren. Volvo baut auch schicke kutschen, aber die sind wieder etwas teurer.

Wenn du unbedingt ein deutsches Fabrikat haben willst, dann warte, spare vernünftig und dann kauf dir einen BMW der es auch wert ist. Liegt aber alles bei dir, denn realisieren kannst du deine Wünsche mit dem Budget. Und wie gesagt, du musst auch darauf achten, dass dich das Auto nicht auffrisst. wir wissen ja nicht was du für laufende Einkünfte und Ausgaben hast.

Simon92
18.01.2012, 08:46
das kann man meiner meinung nach nicht unbedingt so verallgemeinern.
man kann auch mit einem schwach motorisierten auto genug mist machen und rasen geht damit auch, da brauch ich nicht viel ps unter der haube.

ich hab, seitdem ich meinen führerschein gemacht hab, privat kein fahrzeug mit weniger als ~230 ps gefahren und bin unfallfrei und seh mich als vorsichtigen und verantwortungsvollen fahrer.

aber das hat wie gesagt nichts mit der motorisierung zu tun, sondern eher mit der persönlichkeit des fahrers.

Gut wenn man sowieso vernünftig im Kopf ist, ist das ja auch ok.
Aber wenn man die Möglichkeit hat schnell zu beschleunigen etc.
dann überschätzen gerade Fahranfänger ihr Können und ihre Möglichkeiten.

Dark_Tengulist
18.01.2012, 12:12
Gut wenn man sowieso vernünftig im Kopf ist, ist das ja auch ok.
Aber wenn man die Möglichkeit hat schnell zu beschleunigen etc.
dann überschätzen gerade Fahranfänger ihr Können und ihre Möglichkeiten.

in der fahrschule bin ich nen golf mit ~100ps gefahren. dann 1,5 jahre nen passat mit 105ps diesel . dann hab ich mir n eigenes auto mit 60ps (benzin) gekauft. in der "gewöhnungsphase" musste ich schon das ein oder andere mal zittern, als ich auf der landstraße lkw's überholen wollte. gaspedal meets bodenblech und dank nicht vorhandenem drehzahlmesser landet man auch schnell im begrenzer und es kommt trotzdem nicht annähernd so viel wie beim passat mit chilligen 1500u/min. dementsprechend dauern überholvorgänge länger und werden gefährlicher.

heutzutage fahren ja fast alle mit >100ps rum. um da mitzukommen, muss man mit nem etwas schwächeren auto schon gut aufpassen. vor allem, wenn man viel landstraße fährt.

rasen und unverantwortungsvoll fahren kann ich mit 60ps auch. die reichen bis tempo 150. auf der autobahn nicht viel, aber in verkehrsberuhigten straßen und vor kindergärten bin ich damit der king :G

Quadinator
18.01.2012, 12:39
Ich habe mich jetzt noch etwas umgeschaut und auch eure Vorschläge angeschaut, aber irgendwie hats mir der Mercedes CLK 320 angetan!
Was haltet ihr von dem, hat der irgendwelche bekannten Probleme?
Also so Baujahr 98/99.

Dark_Tengulist
18.01.2012, 12:43
Ich habe mich jetzt noch etwas umgeschaut und auch eure Vorschläge angeschaut, aber irgendwie hats mir der Mercedes CLK 320 angetan!
Was haltet ihr von dem, hat der irgendwelche bekannten Probleme?
Also so Baujahr 98/99.

dir ist schon klar, dass der dann weit über 100000km gelaufen hat?

juke*
18.01.2012, 13:10
Ich habe mich jetzt noch etwas umgeschaut und auch eure Vorschläge angeschaut, aber irgendwie hats mir der Mercedes CLK 320 angetan!
Was haltet ihr von dem, hat der irgendwelche bekannten Probleme?
Also so Baujahr 98/99.

wenn ein derartiges auto preislich so weit absinkt, dass es irgendwann in deinen preisrahmen passt, dann sollte das allein schon signal genug sein sich keine gedanken über den kauf zu machen.
was du bekommst sind letztenendes abgefahrene schatten ihrer selbst, die höchstwahrscheinlich relativ bald werkstattbesuche benötigen, die dank der exklusiven herkunft eine menge kosten.
spätestens da zahlst du dann nochmal den kaufpreis des autos drauf.

selbst wenn du also in der lage bist eines deiner 'traumautos' aus prestigeträchtiger süddeutscher anzucht in deinen finanzrahmen zu drücken, so wirst du damit vermutlich nicht glücklich werden. spätestens nach der ersten reparatur macht das ganze deutlich weniger spaß, als gedacht.
im zweifelsfall bist du mit dem genannten preisrahmen mit einem kleinwagen deutlich besser bedient. die auswahl auch aktuellerer und weniger verbrauchter modelle aus europäischer und fernöstlicher herkunft, sollte deutlich besser sein.

für ein schickes auto wirst du einfach noch ein paar tausender mehr berappen müssen, zumindest für eins, von dem du dann tatsächlich auch etwas hast.

Fighting Faith
18.01.2012, 13:59
Ich habe mich jetzt noch etwas umgeschaut und auch eure Vorschläge angeschaut, aber irgendwie hats mir der Mercedes CLK 320 angetan!
Was haltet ihr von dem, hat der irgendwelche bekannten Probleme?
Also so Baujahr 98/99.

BJ 98/99 und 6000,- berappen? Du weißt schon das bei der Zeit Rost auch ne große Rolle spielt oder? Ebenso "alternde Verschleißteile". Wenn der nicht immer in der Garage gut stand oder so wird der von unten wahrscheinlich auch nicht mehr top aussehen.

Wie gesagt bei dem Preis würde ich mir kein 13-14 Jahre (!) altes Auto mehr kaufen... ich finde ja 6 schon ne Maximalgrenze aus o.g. Gründen. Klar, Ausnahmewagen bestätigen die Regel...

Quadinator
18.01.2012, 14:00
Naja, weit über 100.000 km ist schon etwa übertrieben, bei mobile.de findet man schon einige, die so um die 100.000 km drauf haben und des ist denk ich noch ok.
Der hier z.B.: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=154536295&pageNumber=1&__lp=6&scopeId=C&sortOption.sortBy=specifics.mileage&makeModelVariant1.makeId=17200&makeModelVariant1.modelId=171&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&fuels=PETROL&maxPrice=6001&negativeFeatures=EXPORT&tabNumber=1

Dark_Tengulist
18.01.2012, 14:52
Naja, weit über 100.000 km ist schon etwa übertrieben, bei mobile.de findet man schon einige, die so um die 100.000 km drauf haben und des ist denk ich noch ok.
Der hier z.B.: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?lang=de&id=154536295&pageNumber=1&__lp=6&scopeId=C&sortOption.sortBy=specifics.mileage&makeModelVariant1.makeId=17200&makeModelVariant1.modelId=171&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&fuels=PETROL&maxPrice=6001&negativeFeatures=EXPORT&tabNumber=1

Anzahl der Fahrzeughalter: 3

vielleicht hast du ja trotzdem glück. aber egal, welches auto du dir holen willst, mach ne probefahrt, guck dir alles genau an (ich denke mal, dass rost kein irrelevantes thema bei nem 13jährigen mercedes ist. reifen und bremsen können auch noch teuer werden, wenn die nicht einigermaßen neu sind usw...)) und sei lieber etwas pessimistisch. man ist nämlich leicht euphorisch, wenn man sein vielleicht erstes auto probefährt und übersieht mängel dann gerne mal...
wär ja blöd, wenn du gerade mal ne woche unterwegs bist, und dann den zahnriemen wechseln müsstest...

ach ja: ein 200ps automatikauto... hast du schon den tankwagen gemietet, der dich dann immer begleiten wird? :D

Quadinator
18.01.2012, 15:23
Ich hatte sowieso vor mit dem Auto erstmal vor dem Kauf in die Werkstatt zu fahren und des ding durchchecken zu lassen!
Wegen dem Automatik, ich hätte sowieso lieber ein Schaltgetriebe, nur leider findet man die seltener, Automatik ist einfach verbreiteter.

Kirmit
18.01.2012, 15:24
Passt grad' so gut: Zur Autobegutachtung immer jemand mitnehmen der eher gegen den Autokauf ist. Der wird dann nämlich sicher keine Mängel übersehen...

russenglatze
18.01.2012, 16:18
Wegen dem Automatik, ich hätte sowieso lieber ein Schaltgetriebe, nur leider findet man die seltener, Automatik ist einfach verbreiteter.

Wohnst du in Amerika? Schaltgetriebe ist jawohl vorallem bei älteren modelen wesentlich verbreiteter

Hekman
18.01.2012, 17:39
BJ 98/99 und 6000,- berappen? Du weißt schon das bei der Zeit Rost auch ne große Rolle spielt oder? Ebenso "alternde Verschleißteile". Wenn der nicht immer in der Garage gut stand oder so wird der von unten wahrscheinlich auch nicht mehr top aussehen.

Genau das ist eben Schwachsinn. Hat (zumindest zum Teil) schon seinen Grund, warum deutsche Fabrikate teurer sind. Das man trotzdem auch für den Namen bezahlt ist mir auch klar.

Kommt nicht von ungefähr, dass bei Mercedes einige Fabrikate jenseits der 300tkm Marke herumfahren. Ein Asiate ist dann schon lange zu Staub verfallen.

Naja, aber zu dem Thema gibt es vermutlich zig verschiedene Meinungen. Im Endeffekt kann man dem Threadersteller nur nicht zuviel Naivität und Ungeduld wünschen, damit er keine voreiligen Entscheidungen trifft. Montagsautos kannste bei jedem Fabrikat haben.

juke*
18.01.2012, 17:59
Kommt nicht von ungefähr, dass bei Mercedes einige Fabrikate jenseits der 300tkm Marke herumfahren. Ein Asiate ist dann schon lange zu Staub verfallen.

das mag sein, aber das bedeutet ja nicht, dass der kauf eines derartigen wagens mit hohem tachostand risikofrei ist.
selbst wenn wir dein beispiel heranziehen, so schaffen auch die autos es nicht ohne regelmäßigen service und den austausch des einen oder anderen ersatzteils.
die tatsache, dass die gesamtlaufzeit bisweilen so hoch ist, ist ja nicht der tatsache geschuldet, dass nie etwas kaputt geht, sondern eben der, dass die wichtigen innereien tenendziell sehr lange halten.
aber drumherum gibt es dennoch genug, was zwischenzeitlich den geist aufgibt.
und je höherwertiger das auto, desto teurer sind auch die teile, die man im schadensfall benötigt.
so muss man zwar kaum einen totalverlust fürchten, die werkstattrechnung allerdings schon eher.

Lirva
18.01.2012, 18:26
Ich habe mich jetzt noch etwas umgeschaut und auch eure Vorschläge angeschaut, aber irgendwie hats mir der Mercedes CLK 320 angetan!
Was haltet ihr von dem, hat der irgendwelche bekannten Probleme?
Also so Baujahr 98/99.

Jo, CLK gefällt mir auch sehr gut. Allerdings wirst Du bei deinem Budget zu nem älteren greifen müssen, die welche vorne so Doppelscheinwerfer haben (wie in deinem Link). Bei denen sollte man auf Rost achten und zwar nicht unbedingt unten, sondern an den Türen, im Kofferraum usw. So Sprüche wie "Mercedes rosten nicht" sind nur Gerüchte, glaub mir.

Darf ich fragen warum es genau ein 320 sein muss? Du weisst, dass der 3,2 Liter Hubraum hat, womit die Versicherung, Verbrauch, usw (und natürlich auch die Fahrleistung) steigen.
Es gibt auch andere clk's, zum Beispiel: 200 (1,8l), 240 (2,6l) und 280 (3,0l).


@rest
also mir wäre es egal, wie alt das auto ist. wenn mir das auto gefällt, ich es mir anschaue und dann weiss, dass es in ordnung ist und man es noch ein stück fahren kann, ist mir doch egal wie alt es ist. bei alten autos ist der wertverlust dafür geringer.

Saleph
18.01.2012, 18:52
@rest
also mir wäre es egal, wie alt das auto ist. wenn mir das auto gefällt, ich es mir anschaue und dann weiss, dass es in ordnung ist und man es noch ein stück fahren kann, ist mir doch egal wie alt es ist. bei alten autos ist der wertverlust dafür geringer.

Da liegt doch aber das Problem. Woher weißt du, ob das Auto in Ordnung ist? Man muss heutzutage nur mal vorne in den Motor reinschauen. Da konnte vor einigen Jahrzehnten noch ein handwerklich Begabter oder jemand vom Fach kleine Reparaturen selber machen, heute geht sowas gar nicht mehr. Muss immer gleich in die Werkstatt. Das Motorbeispiel zeigt auch, dass man schon lang nicht mehr überall hinschauen kann, wo man gerne hinschauen möchte. Rost, abgenutzte Bremsen etc. lassen sich von Außen nur schwer erkennen und gerade wenn man sich das erste Auto kauft, hat man noch überhaupt kein Gefühl oder die Erfahrung auf welche Stellen man besonders schauen sollte. Die Argumentation anderer User hier, sich ein jüngeres Auto zuzulegen, das nicht unbedingt BMW/Mercedes/Audi heißt, macht da auf jeden Fall Sinn, aber bisher schien sich der TE da nicht groß drum Gedanken zu machen :dnuhr:

Rator
18.01.2012, 18:59
Such dir einen Toyota. Die halten am längsten für einen guten Preis. Deswegen sind die in Afrika auch so beliebt.

Quadinator
18.01.2012, 19:07
Da liegt doch aber das Problem. Woher weißt du, ob das Auto in Ordnung ist? Man muss heutzutage nur mal vorne in den Motor reinschauen. Da konnte vor einigen Jahrzehnten noch ein handwerklich Begabter oder jemand vom Fach kleine Reparaturen selber machen, heute geht sowas gar nicht mehr. Muss immer gleich in die Werkstatt. Das Motorbeispiel zeigt auch, dass man schon lang nicht mehr überall hinschauen kann, wo man gerne hinschauen möchte. Rost, abgenutzte Bremsen etc. lassen sich von Außen nur schwer erkennen und gerade wenn man sich das erste Auto kauft, hat man noch überhaupt kein Gefühl oder die Erfahrung auf welche Stellen man besonders schauen sollte. Die Argumentation anderer User hier, sich ein jüngeres Auto zuzulegen, das nicht unbedingt BMW/Mercedes/Audi heißt, macht da auf jeden Fall Sinn, aber bisher schien sich der TE da nicht groß drum Gedanken zu machen :dnuhr:

Deswegen hab ich ja geschrieben, dass ich des Auto vor dem Kauf in der Werkstatt eines Bekannten durchchecken lassen werde.

Lirva
18.01.2012, 19:22
Da liegt doch aber das Problem. Woher weißt du, ob das Auto in Ordnung ist? Man muss heutzutage nur mal vorne in den Motor reinschauen. Da konnte vor einigen Jahrzehnten noch ein handwerklich Begabter oder jemand vom Fach kleine Reparaturen selber machen, heute geht sowas gar nicht mehr. Muss immer gleich in die Werkstatt. Das Motorbeispiel zeigt auch, dass man schon lang nicht mehr überall hinschauen kann, wo man gerne hinschauen möchte. Rost, abgenutzte Bremsen etc. lassen sich von Außen nur schwer erkennen und gerade wenn man sich das erste Auto kauft, hat man noch überhaupt kein Gefühl oder die Erfahrung auf welche Stellen man besonders schauen sollte. Die Argumentation anderer User hier, sich ein jüngeres Auto zuzulegen, das nicht unbedingt BMW/Mercedes/Audi heißt, macht da auf jeden Fall Sinn, aber bisher schien sich der TE da nicht groß drum Gedanken zu machen :dnuhr:

Also ich weiss ob ein Auto in Ordnung ist oder nicht. :p
Aber stimmt schon. Wenn man die Möglichkeit hat, nimmt man jemanden mit, der etwas versteht. Oder man lässt den Wagen in einer Garage kurz durchchecken.


@Topic
Auf gefälschte Kilometerstände achten.


Wartungsheft kontrollieren. Wenn das nicht vorhanden ist, solltest Du sowieso gleich wieder gehen. Dort steht bei jeder Inspektion wieviele km das Auto damals hatte. Aber Achtung, solche Einträge können auch gefälscht werden. Im Zweifelsfall bei der Garage anrufen.
Dann hat es ab und zu Aufkleber die man sieht wenn man die Motorhaube öffnet (oder am Ölfilter). Die werden zwar nicht immer korrekt geführt, aber wenn da irgendwo zBp steht "Zahnriemen gewechselt bei 100'000 km" und der Wagen 60'000 drauf hat ist das natürlich merkwürdig.
Auch auf Gebrauchsspuren allgemein achten. Oder beim Vorbesitzer anrufen um zu fragen wieviele km das Auto denn damals hatte.

Hekman
18.01.2012, 19:47
das mag sein, aber das bedeutet ja nicht, dass der kauf eines derartigen wagens mit hohem tachostand risikofrei ist.

Das habe ich auch nicht gesagt.

Den risikofreien Autokauf gibt es in der Preisklasse nicht. Egal ob 10 Jahre alter Mercedes oder 4 Jahre alter Asiate. Beides kann richtig Geld kosten oder auch nicht.

Ging mir nur um den Vergleich der Wertigkeit. Die Wagen kosten nicht ohne Grund soviel wie ein 4-Jahre-Asiate, nur mit doppelter Laufleistung. Das wollte ich sagen.

Inwiefern kann man sich denn in der Preisklasse noch auf die Gebrauchtwagengarantie verlassen?
Damit habe ich letztens gute Erfahrungen gemacht. Allerdings war das ein seriöser Händler und der Wagen einiges teurer.

Lirva
18.01.2012, 19:57
Du weisst aber, dass Asiaten sehr zuverlässige Autos sind? Mach Deine Vergleiche bitte mit Italienern oder Franzosen, anstatt Asiaten. :o

Jyskall
18.01.2012, 20:05
Nen Freund hat sich vor ein par Monaten einen kleinen Asiaten mit allen möglichen Extras gekauft, der war auch erst 40-50tkm gefahren und wurde in der Werkstatt durchgecheckt. 2 Monate später hat er dann nochmal für 2000€ nen neuen Motor kaufen müssen.

Bei Gebrauchten ist es einfach Glückssache...

LaPhaZe
18.01.2012, 20:05
Ich hab mir nach dem Führerschein kein Auto, sondern ein Motorrad gekauft.
War für mich einfach passender. Musste sie jetzt nach 4 Jahren leider wieder verkaufen. :(

Hekman
18.01.2012, 20:11
Du weisst aber, dass Asiaten sehr zuverlässige Autos sind? Mach Deine Vergleiche bitte mit Italienern oder Franzosen, anstatt Asiaten. :o

Whatever. Kenne mich da nicht aus.

Aber diese "Kauf dir einen blablabla, den habe ich auch, der ist toll"-Posts hier nerven und helfen imho nicht wirklich weiter.

russenglatze
18.01.2012, 20:13
Whatever. Kenne mich da nicht aus.

Aber diese "Kauf dir einen blablabla, den habe ich auch, der ist toll"-Posts hier nerven und helfen imho nicht wirklich weiter.

naja am besten ist nunmal der Threadersteller sucht selbst mit mobile oder autoscout24, er weiß selbst am besten was er will. Am ende kann er ja 3-5 Fahrzeuge nominieren und darüber kann dann diskutiert werden was wohl besser ist. Und auch Sachen wie Asiaten oder deutsches auto zu empfehlen ist ziemlich sinnlos, weil wohl alle irgendwo mal nen Auto rausgebracht haben was nicht so gut ist.

Osmund
18.01.2012, 20:14
Ich fahr nen Seat Leon 1M BJ 2002
1.6er Maschine, 105 PS
Geht ganz ordentlich und ist optisch ein sehr schönes Auto.
Gerade unter Jugendlichen beliebt, aber deswegen auch in der Versicherung etwas teurer.

Lirva
18.01.2012, 20:15
Whatever. Kenne mich da nicht aus.

Aber diese "Kauf dir einen blablabla, den habe ich auch, der ist toll"-Posts hier nerven und helfen imho nicht wirklich weiter.

Ich habe keinen Asiaten und habe auch nicht vor einen zu kaufen. Finde diese (Kauf dir einen blablabla, den habe ich auch, der ist toll - wie Du es so schön sagst) Posts ebenfalls ziemlich nervig.

Hekman
18.01.2012, 20:23
Und auch Sachen wie Asiaten oder deutsches auto zu empfehlen ist ziemlich sinnlos, weil wohl alle irgendwo mal nen Auto rausgebracht haben was nicht so gut ist.
Genau, das denke ich auch.
Und ob das nun ein 9 Jahre alter Mercedes oder ein 4 Jahre alter Asiate ist, kann man auch nicht pauschal sagen.

Er soll sich die für ihn wichtigen Fakten zusammensuchen und dann in Ruhe entscheiden. Wie gesagt, ein Montagsauto kann man immer erwischen und vorher nicht erkennen. Nur vllt das Risiko minimieren.

Ich habe keinen Asiaten und habe auch nicht vor einen zu kaufen. Finde diese (Kauf dir einen blablabla, den habe ich auch, der ist toll - wie Du es so schön sagst) Posts ebenfalls ziemlich nervig.

Du warst damit nicht gemeint. Sondern bist mir auch als einer der aufgefallen, die hier hilfreich zugange sind.

RobZombie
18.01.2012, 22:22
Im Endeffekt kann man dem Threadersteller nur nicht zuviel Naivität und Ungeduld wünschen, damit er keine voreiligen Entscheidungen trifft. Montagsautos kannste bei jedem Fabrikat haben.

So ist es. Ich war kurz davor einmal ein überteuertes und einmal ein halb zerfallendes Model zu kaufen, nur weil ich so extrem ungeduldig war. Letztendlich sollte man immer die Ruhe bewaren und sich das Auto kaufen was einem gefällt. Der Threadersteller scheint ziemlich konkrete und unerschütterliche Pläne zu haben, wie es scheint. :D

Mephistopheles
18.01.2012, 22:48
ich sag mal die beratung hier is fürn arsch.
nicht weil schlecht beratet wird, sondern weil jeder händler andere preise hat und kein gebrauchtauto einem anderen gleicht.

kauf das auto gemeinsam mit deinen eltern, die haben mehr tau von versicherung- sprit- und folgekosten.

Philarius
19.01.2012, 15:11
Sind vorprogrammiert? Ne, irgendwie nicht.


Natürlich muss es nicht passieren, aber im Durchschnitt passieren Fahranfängern statistisch gesehen die meisten Bagatellunfälle. Sonst würden die Versicherungen auch nicht solche hohen Prozente beim Einstieg anbieten. Ich hatte bisher in 2 Jahren auch noch keinen Unfall oder nen Kratzer oder sonstwas, aber gibt durchaus genügend Fahranfänger, die sich überschätzen und dann solche, auch eher kleineren Unfälle bauen.

russenglatze
19.01.2012, 16:10
Natürlich muss es nicht passieren, aber im Durchschnitt passieren Fahranfängern statistisch gesehen die meisten Bagatellunfälle. Sonst würden die Versicherungen auch nicht solche hohen Prozente beim Einstieg anbieten. Ich hatte bisher in 2 Jahren auch noch keinen Unfall oder nen Kratzer oder sonstwas, aber gibt durchaus genügend Fahranfänger, die sich überschätzen und dann solche, auch eher kleineren Unfälle bauen.

Das mit den Versicherung haben eher was mit dem Alter zu tuen. meine mum hatte erst mit 30 den früherschein gemacht und ist da auch als fahranfängerin vergleichsweise sehr billig eingestiegen, weil sie heit älter war

Leichenteich
19.01.2012, 16:29
Mercedes CLK 320?
BMW? Audi?

Was willst du denn mit diesen Dreckskarren? Angeben? Wenn es das ist, dann solltest du lieber noch ein paar Jahre warten, bis du dir ein Auto holst.

Kauf dir lieber ein Sprit sparendes Auto. Mutter Natur, deine zukünftigen Kinder und deine Geldbörse werden es dir danken.

leeloof
19.01.2012, 17:51
Mein Tipp: Lieber einen 2004er Toyo/Mazda/Honda/whateverReisSchüssel, anstatt einen 2000er Benz. Muss aber jeder für sich entscheiden.
Auch bei der Laufleistung solltest du darauf achten, dass die sich bei ca. 50-60.000km bewegt. Ich halte nichts von Autos, die schon 120.000km gelaufen haben. Ist aber so ein persönlicher Tick von mir. Wenn ich ein Auto sehe, dass schon 75.000km gelaufen hat, dann schaue ich gar nicht erst weiter.



Also nur um das mal wieder nach oben zu holen. Ich selber habe zwar mitlerweile 3 Autos und unter anderem einen 19 Jahre alten Mercedes E190 der mitlerweile gute 320.000 KM auf der Uhr hat und der läuft noch wie ne 1. Bei regelmäßiger wartung und Pfelge sind die Motoren grade vom 190er kaum kaputtzubekommen. Vor 2 jahren für nen 1000er gekauft, insgesammt muss ich sagen mein bisher zuverlässigstes Auto was ich bisher hatte :D

Ansonsten hab ich noch fürn Sommer zum Spaß was Asiatisches nen MX5 und was Amerikanisches von Ford :p

Aber was ich dir auf jedenfall rate bevor du dir ein Auto kaufst, nimm wie schon gesagt jemanden mit der sich mit Autos auskennt. Und ich muss sagen ich würde mir auch im Leben keine dieser Untermotorisierten Autos mit unter 100PS kaufen. Da würd ich immer im Zweifel eher nen alten Benz/Audi oder BMW kaufen. Aber muss ja jeder für sich selbst wissen mir ist beim Auto Design auch wichtig und nicht unbedingt wie ich bloß am Sparsamsten von A nach B komme.

Der Magdeburger
19.01.2012, 20:40
Und ich muss sagen ich würde mir auch im Leben keine dieser Untermotorisierten Autos mit unter 100PS kaufen.

Warum genau sollte ein Auto unter 100PS zwingend untermotorisiert sein?

RobZombie
19.01.2012, 21:02
Mercedes CLK 320?
BMW? Audi?

Was willst du denn mit diesen Dreckskarren? Angeben? Wenn es das ist, dann solltest du lieber noch ein paar Jahre warten, bis du dir ein Auto holst.

Kauf dir lieber ein Sprit sparendes Auto. Mutter Natur, deine zukünftigen Kinder und deine Geldbörse werden es dir danken.
Autos verursachen so wenig Dreck, dass Fahrverbote wegen zu hoher Luftverschmutzung sehr wenig nutzen.

[...]und was Amerikanisches von Ford :p[...]
Das interessiert mich jetzt. :D Erläuter mal etwas tiefer. Ich fahre auch einen Ami-Schlitten und bin auch an einer kleinen Cabrio-Flunder interessiert.^^

Warum genau sollte ein Auto unter 100PS zwingend untermotorisiert sein?
Zwingend nicht, aber alles unter 100 PS ist eine Qual. Meine 97PS Möhre war wirklich das mindeste... Ich bin auch schonmal 60PS gefahren und war nur noch verzweifelt.^^

Der Magdeburger
19.01.2012, 21:10
Zwingend nicht, aber alles unter 100 PS ist eine Qual. Meine 97PS Möhre war wirklich das mindeste... Ich bin auch schonmal 60PS gefahren und war nur noch verzweifelt.^^

Und was bitte soll daran so schlimm gewesen sein?
Vor allem sagt ja die Leistung allein schonmal sehr wenig über die Fahreigenschaften aus ...

russenglatze
19.01.2012, 21:12
Und was bitte soll daran so schlimm gewesen sein?
Vor allem sagt ja die Leistung allein schonmal sehr wenig über die Fahreigenschaften aus ...

Autos mit wenig PS haben oft auch wenig Hubraum, das sagt schon mal aus das die karre total langsam ist und total langsam beschleunigt.

Der Magdeburger
19.01.2012, 21:16
Autos mit wenig PS haben oft auch wenig Hubraum, das sagt schon mal aus das die karre total langsam ist und total langsam beschleunigt.


Was ist denn "total langsam"?
Und wo braucht man denn eine hohe Beschleunigung im Straßenverkehr?
Zumal die allermeisten Kleinwagen die dicken Limousinen ersteinmal stehen lassen.

russenglatze
19.01.2012, 21:18
Was ist denn "total langsam"?
Und wo braucht man denn eine hohe Beschleunigung im Straßenverkehr?
Zumal die allermeisten Kleinwagen die dicken Limousinen ersteinmal stehen lassen.

Wenn man auch etwas spaß am fahren haben will, ja. Wenn einem sowas egal ist, natürlich nicht. Ist alles geschmackssache.
Die Kleinwagen würd ich gerne sehen.

RobZombie
19.01.2012, 21:19
Und was bitte soll daran so schlimm gewesen sein?
Vor allem sagt ja die Leistung allein schonmal sehr wenig über die Fahreigenschaften aus ...

Wie schon von mir und vielen anderen erwähnt: Es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an. Der eine gibt sich mit 45PS zufrieden, der andere braucht mehr Leistung. Und Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je höher die Leistung, desto besser die Fahreigenschaften, weil die Autobauer das Fahrwerk der Leistung anpassen. Klar, ein Boxter fährt sich anders als ein X3, trotz vergleichbarer Leistung, aber da spielen andere Faktoren rein.

Letztendlich kann ich nur sagen: ca.100PS und Frontantrieb sind ideal, jedoch macht es immer Sinn einen Heckantrieb in dieser Leistungsklasse zu fahren, bevor man sich ein 300PS Vehikel mit Heckantrieb zulegt.
Zudem scheint der TE recht imun gegen unsere Tips und Angebote zu sein. :D

RobZombie
19.01.2012, 21:20
Was ist denn "total langsam"?
Und wo braucht man denn eine hohe Beschleunigung im Straßenverkehr?
Zumal die allermeisten Kleinwagen die dicken Limousinen ersteinmal stehen lassen.

Den Polo, der mich stehen lässt, den will ich sehen.

Der Magdeburger
19.01.2012, 21:22
Wenn man auch etwas spaß am fahren haben will, ja. Wenn einem sowas egal ist, natürlich nicht.

Man kann auch Spaß am fahren haben ohne wie eine besengte Sau mit einem riesigen Spritfresser durch die Gegend zu heizen.



Die Kleinwagen würd ich gerne sehen.

Hast du mit Sicherheit schon.
Ist auch nur logisch, das leichtere Fahrzeug lässt sich wesentlich leichter beschleunigen.


Wie schon von mir und vielen anderen erwähnt: Es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an. Der eine gibt sich mit 45PS zufrieden, der andere braucht mehr Leistung. Und Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je höher die Leistung, desto besser die Fahreigenschaften, weil die Autobauer das Fahrwerk der Leistung anpassen. Klar, ein Boxter fährt sich anders als ein X3, trotz vergleichbarer Leistung, aber da spielen andere Faktoren rein.


Wofür brauchst du denn die Leistung?
Es klingt immer nur so als willst du mehr Leistung.
Das ist ja durchaus in Ordnung, aber das hat mit untermotorisierung nichts zutun.

Die Fahrwerke sind allerdings eher vom Modell als von der letztendlichen konkreten Motorisierung abhängig.


Den Polo, der mich stehen lässt, den will ich sehen.

Ich weiß nun nicht was genau du fährst, aber jeh größer das Fahrzeug desto langsamer kommt es tendentiell erstmal vom Fleck.

RobZombie
19.01.2012, 21:24
Ist auch nur logisch, das leichtere Fahrzeug lässt sich wesentlich leichter beschleunigen.

Sorry, aber der 330 ist einfach schneller, da machen 300kilo weniger nichts aus.^^ Bei Motorrädern sieht das anders aus, aber darum geht es auch nicht.^^

Der Magdeburger
19.01.2012, 21:30
Sorry, aber der 330 ist einfach schneller, da machen 300kilo weniger nichts aus.^^ Bei Motorrädern sieht das anders aus, aber darum geht es auch nicht.^^

Sicher ist er schneller, er erreicht auch eine schnellere Beschleunigung, der Kleinwagen fährt aber wesentlich schneller an.

Bis zum Motorrad muss man auch gar nicht gehen, schon Sportwagen kann man da heranziehen.

RobZombie
19.01.2012, 21:40
Sicher ist er schneller, er erreicht auch eine schnellere Beschleunigung, der Kleinwagen fährt aber wesentlich schneller an.

Bis zum Motorrad muss man auch gar nicht gehen, schon Sportwagen kann man da heranziehen.

sorry, aber das ist einfach Käse.

Ich kann dir jetzt einen Roman dazu schreiben, aber es ist einfach nur eine Unwahrheit. Auf was für eine Distanz willst du hinaus? 100m? Ich will den Kleinwagen sehen, der 100m schneller zurück legt, als ich mit meiner "dicken Limousine". 200Kg mehr oder weniger machen bei 100 PS sehr wenig aus. Anders sieht es bei dem Karossenlosen Projekt meines Cousins aus. Der hatte insgesamt nur 300Kg und war mit seinen 100PS ziemlich flott unterwegs, auch wenn illegal in polnischen Dörfern.

El Pollo Diablo
19.01.2012, 23:47
das mag sein, aber das bedeutet ja nicht, dass der kauf eines derartigen wagens mit hohem tachostand risikofrei ist.
selbst wenn wir dein beispiel heranziehen, so schaffen auch die autos es nicht ohne regelmäßigen service und den austausch des einen oder anderen ersatzteils.
die tatsache, dass die gesamtlaufzeit bisweilen so hoch ist, ist ja nicht der tatsache geschuldet, dass nie etwas kaputt geht, sondern eben der, dass die wichtigen innereien tenendziell sehr lange halten.
aber drumherum gibt es dennoch genug, was zwischenzeitlich den geist aufgibt.
und je höherwertiger das auto, desto teurer sind auch die teile, die man im schadensfall benötigt.
so muss man zwar kaum einen totalverlust fürchten, die werkstattrechnung allerdings schon eher.

Ich fahr grad einen 26 Jahre alten Mercedes e190 mit knapp 400.000.km auf dem Buckel. War nie in Reperatur. Läuft noch wie am ersten Tag. Vor ein paar Monaten mal Rostflecken an den Kotflügeln weggeschweißt.
Das Ding hat natürlich vor allem nostalgischen Wert und mir ist klar, dass es jederzeit vorbei sein kann. Und auch, dass das Auto sicher eine Ausnahme ist.
Und, das nur als Anmerkung für die *mimimi ein Mercedes verbaucht so viel mimimi*-Leute, der Verbrauch liegt bei 5 Litern Diesel.


Beim Erstautokauf gibts vor allem drei Grundsätze:
1. Gebrauchtwagen!
2. Genau ansehen vor dem Kauf. Fachkundigen Mitnehmen, der weiß, welche Stellen man überprüfen muss.
3. Langfristige Kosten ausrechnen.

Pursuivant
20.01.2012, 08:16
Ich fahre seit 1977 einen Opel Diplomat (Bj. 76), in Bezug auf Beschleunigung lässt mich jeder Polo an der Ampel stehen, trotz 230 PS und 5,4 Liter Hubraum. Auch die Endgeschwindigkeit ist heute unter ferner liefen. Der Motor ist noch original (vor 10 Jahren generalüberholt), müssten mittlerweile über 700.000 Kilometer sein (k.A. neuer Tacho). Kein Rost und die Gesamtreparaturkosten, die ich im Laufe der Zeit bezahlt habe, dürften unter 3.000 Euro liegen - ohne Generalüberholung. Im Innenraum wurden mal die Teppiche ausgetauscht, das war die teuerste Reparatur und ich habe die Zündanlage gegen eine elektronische, kontaktfreie ausgetauscht.
Einige hier im Forum werden wohl auf dem Standpunkt stehen, dass die Karre ist völlig untermotorisiert ist, bei ca. 100 PS pro Tonne. ;) Trotzdem bietet mir der Wagen allen Luxus, der selbst heute nicht von allen Wagen der Oberklasse geboten wird, wie verzinkte Karosserie, pneumatische Federung mit Niveauausgleich und -regelung, Tempomat, automatische Schaltung mit Overdrive, beheizbare Außenspiegel, beheizte Sitze, zugelassen für 6 Insassen, echte Lederausstattung und echtes Teakholz innen, Klimaanlage, Standheizung, elektrische Fensterheber, Sitze, Schiebedach, Motorhauben-, und Kofferaum- und Tankdeckelverriegelung.
Ausschlaggebend ist auch noch die Reperaturfreundlichkeit. Ich kann tatsächlich noch die Scheinwerferlampe innerhalb von Sekunden auswechseln und brauche dafür nicht den halben Motorraum auszuräumen. :D
Nachteile sind natürlich auch da, durch die Abmessungen, über 5 Meter lang und der Breite von ca 2,40 Meter ist er nur bedingt stadttauglich. Riesiger Wendekreis, Parkhäuser/Tiefgaragen kann man gleich vergessen. :scared:
Benzinverbrauch hält sich auch in Grenzen, je nach Witterung 11 - 13 Liter Stadtverkehr, 9 bis 14 Liter Autobahn, bei ca. 140 km/h. Wenn man ihn richtig tritt, sind auch 17 und mehr Liter drin.
Für mich ist das der ideale Reisewagen. Für Kurzstrecken hat meine Frau einen Corsa. Obwohl ich einige sehr gute Angebote von Sammlern habe, würde ich den Wagen nie verkaufen, geschweige denn gegen einen modernen eintauschen.

RobZombie
20.01.2012, 08:30
Schöner Wagen! :) Ich werde ihn dir garantiert nicht schlecht reden, immerhin hast du ihn schon ziemlich lange und kümmerst dich wohl auch gut um dein Auto. Aber so ein Auto bekommt man nicht verkauft, weil ihn keiner kaufen will, das ist einfach das Problem. Niemand weiß was mit dem Auto war und sein wird und darum geht es ja in dem Thread: Mal hat man Glück mit einem Auto, das schon 300.000km gelaufen hat und mal zerfällt ein quasi neues Auto nach 75.000km.

Ich wünsche dir noch eine lange und schöne Zeit mit deinem Auto. :D

EDIT: Ich sehe gerade, dass der Diplomat ziemlichen Sammlerwert hat. Also wird man den noch los, aber das ist eine andere Geschichte.^^

leeloof
20.01.2012, 19:04
Das interessiert mich jetzt. :D Erläuter mal etwas tiefer. Ich fahre auch einen Ami-Schlitten und bin auch an einer kleinen Cabrio-Flunder interessiert.^^


Du wirst es mir jetzt vielleicht nicht glauben aber ich geb dir mal nen groben Tipp, schau dir mal deine Signatur an und überleg mal ;P

Winyett Grayanus
20.01.2012, 19:11
Ich wünsche mir ja, dass meiner auch mal so viele Kilometer erreicht, wie manche der Wagen hier im Thema; neukaufen werde ich wohl auch erst, wenn wirklich nichts mehr geht (wobei ich mir darüber zum Glück noch lange keine Gedanken machen muss, er hat noch nicht soviele Jahre auf dem Buckel).

Für Stadtverkehr würde ich bei einem Auto wirklich nicht auf die Leistung gucken. Mein "großer" Wagen hat ca. 210 PS, beschleunigt schnell und fährt sich super, nur im normalen Stadtverkehr bringt mir das alles überhaupt nichts - keine Parkplätze, hoher Benzinverbrauch usw. Habe mir deshalb für Fahrten in der Stadt vor einer Weile einen Kleinwagen mit deutlich unter 100 PS gekauft und bin damit absolut glücklich.

russenglatze
20.01.2012, 19:25
Da unser Threadersteller von einem Bauernhof kommt, wird er denke ich schon mal häufiger auf normalne Landstraßen draußen fahren und nicht nur stadtverkehr

Winyett Grayanus
20.01.2012, 19:47
Da unser Threadersteller von einem Bauernhof kommt, wird er denke ich schon mal häufiger auf normalne Landstraßen draußen fahren und nicht nur stadtverkehr
Da gibt es aber auch oft genug ein Tempolimit - zumal Schulen (wo er ja auch hinwill) ja dazu neigen, eher in der Nähe anderer Häuser angesiedelt zu sein.;)
Außerdem wollte ich mal dem PS-Geprahle da oben etwas entgegensetzen ...

RobZombie
20.01.2012, 22:05
Du wirst es mir jetzt vielleicht nicht glauben aber ich geb dir mal nen groben Tipp, schau dir mal deine Signatur an und überleg mal ;P

mhm, cool. :D Meiner: 2007 V8 mit Sportluftfilter und gebasteltem Auspuff. Hört sich... ganz ok an. :D Nächsten Monat hole ich mir noch neue Felgen und vernünftige Reifen.

Dark_Tengulist
20.01.2012, 23:41
@Der Magdeburger:

du brauchst leistung, um zb. zügig überholen zu können. stell dir mal folgendes vor: landstraße. tempolimit 100. vor dir ein lkw. der fährt 80. blöd. also überholst du. oder auch nicht, weil du nicht genügend saft hast, ausreichend schnell vorbei zu kommen. also düdelst du hinter dem laster her. soweit wenig problematisch. jetzt kommt aber noch ein auto dazu. eine durchschnittlich motorisierte 120ps limousine. da du aber natürlich auch ausreichend sicherheitsabstand zum lkw hälst, ist der limousine der überholweg insgesamt zu lang und bleibt hinter dir. und es kommt noch ein auto und noch eins.

wenn du dich auf der autobahn einigermaßen flott bewegen willst, kannst du entweder ne 60ps schüssel bis ans limit treten oder schön gemütlich mit der 120ps limo dahingleiten rate mal, wer mehr verbraucht.

ich hab beides täglich im direkten vergleich. knapp 100km autobahn und knapp 10km landstraße erst mit meinem 60ps ka und dann die gleiche strecke (nicht ganz, aber vergleichbar) nochmal mit dem 105ps passat. ich fahre lieber mit dem ka, weil ich da ne vernünftige musikanlage drin hab, aber es ist halt wesentlich anstrengender zu fahren, weil man immer auf schnellere autos aufpassen muss und darauf, dass man sie nicht unnötig behintert und sich immer genau überlegen muss, an welchen stellen man wann überholen kann. beim passat richtet das ein kleiner tritt aufs gaspedal wieder...

zehde
21.01.2012, 00:08
Ich würde Dir einen alten Mercedes 190D empfehlen. Kost nicht viel, fährt sich fast von alleine und verzeiht die Rempler, die du in den ersten Führerscheintagen ziemlich sicher haben wirst.

Wenn der 2 Jahre unfallfrei gelaufen ist, dann kannst Du mal langsam an einen A6 neuerer Generation denken. Aber als Fahranfänger rate ich Dir von Audi und VW ab, die haben in der Regel sehr harte Kupplungen. Eher einen Opel, der schaltet viel präziser, oder ein Mercedes, weil der leicht zu fahren ist. BMW sind in der regel leistungsmäßig für einen Fahranfänger überdimensioniert.

Soviel zu den einheimischen Marken. Andere Marken gibt es ja auch noch, aber ich beschränke mich mal insoweit.

Leichenteich
21.01.2012, 01:45
Autos verursachen so wenig Dreck, dass Fahrverbote wegen zu hoher Luftverschmutzung sehr wenig nutzen.

Das interessiert mich jetzt. :D Erläuter mal etwas tiefer. Ich fahre auch einen Ami-Schlitten und bin auch an einer kleinen Cabrio-Flunder interessiert.^^

Zwingend nicht, aber alles unter 100 PS ist eine Qual. Meine 97PS Möhre war wirklich das mindeste... Ich bin auch schonmal 60PS gefahren und war nur noch verzweifelt.^^

Es geht nicht um Dreck, sondern CO2

leeloof
21.01.2012, 12:22
mhm, cool. :D Meiner: 2007 V8 mit Sportluftfilter und gebasteltem Auspuff. Hört sich... ganz ok an. :D Nächsten Monat hole ich mir noch neue Felgen und vernünftige Reifen.

Nice §wink

Meiner ist ein 05er V6 komplett Stock bis auf Komplette GT Auspuff Anlage, klingt jetzt deutlich besser als Vorher. Und was dran ändern werd ich wohl auch nicht denn er soll Komplett Original bleiben. Ach wär doch bloß wieder April dann könnt ich ihn endlich wieder ausreiten :D

Achja das schlimme ist jetzt hab ich mich wieder in ein anderes Auto verguckt in nen Dodge Challenger und hab leider kein Platz mehr. Ich muss unbedingt auch bedingt durch den Autotick meines Vaters mal endlich ne neue Doppelgarage bauen xD

RobZombie
21.01.2012, 12:28
Nice §wink

Meiner ist ein 05er V6 komplett Stock bis auf Komplette GT Auspuff Anlage, klingt jetzt deutlich besser als Vorher. Und was dran ändern werd ich wohl auch nicht denn er soll Komplett Original bleiben. Ach ja wär doch bloß wieder April dann könnt ich ihn endlich wieder ausreiten :D

Kabrio mit Saisonkennzeichen? Ich hab das Coupe und fahre das ganze Jahr über. Abgesehen von den Felgen will ich mir noch evtl. eine Motorhaube mit dezenten Lüftereinlässen holen. Das hat aber eher den Hintergrund, dass ich mit Korrosionsbefall an der Bördelkante der Motorhaube zu kämpfen habe und bevor ich da Geld reinstecke, investiere ich etwas mehr und hol mir direkt ne Motorhaube, aber das rücke ich erstmal in die Ferne. (Über)nächsten Monat sind erstmal die Felgen dran. :D

Liondreads
21.01.2012, 12:31
rich german redneck

RobZombie
21.01.2012, 12:37
Achja das schlimme ist jetzt hab ich mich wieder in ein anderes Auto verguckt in nen Dodge Challenger und hab leider kein Platz mehr. Ich muss unbedingt auch bedingt durch den Autotick meines Vaters mal endlich ne neue Doppelgarage bauen xD

Mich reizen so einige Autos... Camaro, Challenger, RAM, Viper und als totale Traumauto (Den Mustang habe ich mir ja schon erfüllt :D) noch der GT40 von Ford. Alle werde ich aber wohl nie haben können. Wenn irgendwann mal die Familie kommt werde ich versuchen einen Challenger, oder zumindest den C300 Kombi haben zu können.

TheLongestDay
21.01.2012, 12:45
Ich würde Dir einen alten Mercedes 190D empfehlen. Kost nicht viel, fährt sich fast von alleine und verzeiht die Rempler, die du in den ersten Führerscheintagen ziemlich sicher haben wirst.

Wenn der 2 Jahre unfallfrei gelaufen ist, dann kannst Du mal langsam an einen A6 neuerer Generation denken. Aber als Fahranfänger rate ich Dir von Audi und VW ab, die haben in der Regel sehr harte Kupplungen. Eher einen Opel, der schaltet viel präziser, oder ein Mercedes, weil der leicht zu fahren ist. BMW sind in der regel leistungsmäßig für einen Fahranfänger überdimensioniert.

Soviel zu den einheimischen Marken. Andere Marken gibt es ja auch noch, aber ich beschränke mich mal insoweit.

Mal die nächste Frage, warum gehen alle davon aus, dass man zwangsläufig Beulen in sein erstes Auto fährt? Kenne auch privat Leute, die ihr erstes Auto geschrottet haben und dann meinen, dass das der zwangsläufige Anfängerunfall ist, weil man ohne Fehler nicht lernen kann. Ich finde, dass das schon ein interessantes Phänomen ist, da ich bisher nirgends Beulen reingefahren habe, und ich habe meinen Führerschein seit April 2008... ich bin in der Zeit auch ein 3/4 Jahr für einen Pizzaservice gefahren, ohne irgendwas.
Ist das persönliche Erfahrung, dass die meisten Leute so unkonzentriert fahren, dass immer irgendwann mal was passiert oder warum sind alle auf diesem Trip?

russenglatze
21.01.2012, 16:25
Mal die nächste Frage, warum gehen alle davon aus, dass man zwangsläufig Beulen in sein erstes Auto fährt? Kenne auch privat Leute, die ihr erstes Auto geschrottet haben und dann meinen, dass das der zwangsläufige Anfängerunfall ist, weil man ohne Fehler nicht lernen kann. Ich finde, dass das schon ein interessantes Phänomen ist, da ich bisher nirgends Beulen reingefahren habe, und ich habe meinen Führerschein seit April 2008... ich bin in der Zeit auch ein 3/4 Jahr für einen Pizzaservice gefahren, ohne irgendwas.
Ist das persönliche Erfahrung, dass die meisten Leute so unkonzentriert fahren, dass immer irgendwann mal was passiert oder warum sind alle auf diesem Trip?

Weil statistisch gesehen eben sehr viele fahranfänger unfälle bauen

NSNL
21.01.2012, 17:11
Weil statistisch gesehen eben sehr viele fahranfänger unfälle bauen

Sehr viel dürfte aber vermutlich trotzdem weniger als die Hälfte sein, oder etwas nicht? Gibt dann doch keinen Grund gleich davon auszugehen dass alle Anfänger Unfälle bauen. Bin auch als Fahranfänger mal mit einem BMW über 200 Ps gefahren und bin damit zurecht gekommen. Nur weil man Fahranfänger ist heist das nicht dass man keine Ahnung vom Autofahren hat.

russenglatze
21.01.2012, 17:15
Sehr viel dürfte aber vermutlich trotzdem weniger als die Hälfte sein, oder etwas nicht? Gibt dann doch keinen Grund gleich davon auszugehen dass alle Anfänger Unfälle bauen. Bin auch als Fahranfänger mal mit einem BMW über 200 Ps gefahren und bin damit zurecht gekommen. Nur weil man Fahranfänger ist heist das nicht dass man keine Ahnung vom Autofahren hat.

heißt es auch nicht, aber viele fahranfänger sind nunmal oft sehr unerfahren, unaufmerksam und/oder überschätzen sich gerne mal schnell. Erst letzens ist nen ehmaliger Klassenkamerad vor die Leitplanke gefahren, er hatte 1 monat führerschein, wollte cool um die kurve fahren und konnte das auto nicht kontrollieren. Wenn ich ehrlich bin muss ich auch sagen, wenn ich nicht beleittendes fahren gemacht hätte, hätte ich bestimmt auch schon ne karre kaputt gefahren

NSNL
21.01.2012, 17:16
heißt es auch nicht, aber viele fahranfänger sind nunmal oft sehr unerfahren, unaufmerksam und/oder überschätzen sich gerne mal schnell. Erst letzens ist nen ehmaliger Klassenkamerad vor die Leitplanke gefahren, er hatte 1 monat führerschein, wollte cool um die kurve fahren und konnte das auto nicht kontrollieren.

Das ist dann wohl dumm:rolleyes:

Dark_Tengulist
21.01.2012, 17:22
Weil statistisch gesehen eben sehr viele fahranfänger unfälle bauen

das ist so nicht ganz richtig. an vielen unfällen sind fahranfänger beteiligt, das ist richtig. aber: 2010 verunglückten ca 38000 18 bis 24 jährige autofahrer. wobei "nur" ca 60% von denen die hauptschuld trägt. blechschäden wurden da nicht mitgezählt.
die zahl der fahrerlaubnisse für 18 bis 24jährige betrug am 1. januar 2011 ca 2300000.
also verunglücken pro jahr 38000 von 2300000 jungen fahrern. das sind 1,7%. wenn man nur die selbst verschuldeten unfälle anguckt, ist dsa gerade mal 1%. aber bleiben wir ruhig mal bei 2%. wie gesagt, blechschäden habe ich so auf die schnelle nicht mehr gefunden.

fazit: an sehr vielen unfällen (ich meine, was von 20% gelesen zu haben) sind junge fahrer beteilig, aber nur 1%-2% der jungen fahrer bauen wirklich einen unfall.

hier also jedem fahanfänger pauschal erstmal zu unterstellen, dass er sowieso nen unfall baut, ist blödsinn. es reicht, wenn man das bei jedem 50. macht, der hier nach nem auto fragt...

russenglatze
21.01.2012, 17:27
das ist so nicht ganz richtig. an vielen unfällen sind fahranfänger beteiligt, das ist richtig. aber: 2010 verunglückten ca 38000 18 bis 24 jährige autofahrer. wobei "nur" ca 60% von denen die hauptschuld trägt. blechschäden wurden da nicht mitgezählt.
die zahl der fahrerlaubnisse für 18 bis 24jährige betrug am 1. januar 2011 ca 2300000.
also verunglücken pro jahr 38000 von 2300000 jungen fahrern. das sind 1,7%. wenn man nur die selbst verschuldeten unfälle anguckt, ist dsa gerade mal 1%. aber bleiben wir ruhig mal bei 2%. wie gesagt, blechschäden habe ich so auf die schnelle nicht mehr gefunden.

fazit: an sehr vielen unfällen (ich meine, was von 20% gelesen zu haben) sind junge fahrer beteilig, aber nur 1%-2% der jungen fahrer bauen wirklich einen unfall.

hier also jedem fahanfänger pauschal erstmal zu unterstellen, dass er sowieso nen unfall baut, ist blödsinn. es reicht, wenn man das bei jedem 50. macht, der hier nach nem auto fragt...

Seh ich im prinzip genauso, nur wollte ich einfach ne Antwort auf die frage geben. Fahranfänger haben nunmal nen schlechten Ruf.

Der Magdeburger
21.01.2012, 18:09
@Der Magdeburger:

du brauchst leistung, um zb. zügig überholen zu können. stell dir mal folgendes vor: landstraße. tempolimit 100. vor dir ein lkw. der fährt 80. blöd. also überholst du. oder auch nicht, weil du nicht genügend saft hast, ausreichend schnell vorbei zu kommen. also düdelst du hinter dem laster her. soweit wenig problematisch. jetzt kommt aber noch ein auto dazu. eine durchschnittlich motorisierte 120ps limousine. da du aber natürlich auch ausreichend sicherheitsabstand zum lkw hälst, ist der limousine der überholweg insgesamt zu lang und bleibt hinter dir. und es kommt noch ein auto und noch eins.


Wo ist jetzt das Problem wenn man mal nicht 100 fahren kann sondern nur 80?
Zumal man doch im Normalfall noch 100 fährt, man braucht kein bisschen Leistung um den LKW zu überholen, erst bei Gegenverkehr.

Ein gewisses Maß an Leistung braucht man für den Straßenverkehr natürlich, nicht Grundlos werden Fahrzeuge ab einer Gewissen Größe nichtmehr mit 60PS Motoren ausgeliefert.


wenn du dich auf der autobahn einigermaßen flott bewegen willst, kannst du entweder ne 60ps schüssel bis ans limit treten oder schön gemütlich mit der 120ps limo dahingleiten rate mal, wer mehr verbraucht.

Definiere mal 'einigermaßen Flott'.
130 ist Richtgeschwindigkeit, das kann jedes etwas modernere Fahrzeug ohne am Limit gefahren zu werden.
Die 120PS Limo braucht aber von vornherein schon mehr Kraftstoff als ein Kleinwagen.
Meine bekannten mit ihren Mondeos und Passats sind froh wenn sie ihren Verbrauch mal unter 8l/100km bekommen, das braucht mein Kleinwagen wenn ich ihn am absoluten Limit fahre.


ich hab beides täglich im direkten vergleich. knapp 100km autobahn und knapp 10km landstraße erst mit meinem 60ps ka und dann die gleiche strecke (nicht ganz, aber vergleichbar) nochmal mit dem 105ps passat. ich fahre lieber mit dem ka, weil ich da ne vernünftige musikanlage drin hab, aber es ist halt wesentlich anstrengender zu fahren, weil man immer auf schnellere autos aufpassen muss und darauf, dass man sie nicht unnötig behintert und sich immer genau überlegen muss, an welchen stellen man wann überholen kann. beim passat richtet das ein kleiner tritt aufs gaspedal wieder...

Genau andersherum, die die meinen Schneller fahren zu müssen haben eigentlich auf dich aufzupassen, wenn du deinen Ka nicht zugrunde gerichtet hast kannst du die 130 auf der Autobahn locker fahren, 100 auf der Landstraße sowieso.

El Pollo Diablo
21.01.2012, 18:22
Sehr viel dürfte aber vermutlich trotzdem weniger als die Hälfte sein, oder etwas nicht? Gibt dann doch keinen Grund gleich davon auszugehen dass alle Anfänger Unfälle bauen. Bin auch als Fahranfänger mal mit einem BMW über 200 Ps gefahren und bin damit zurecht gekommen. Nur weil man Fahranfänger ist heist das nicht dass man keine Ahnung vom Autofahren hat.

Es geht hier ja auch nicht so sehr um "richtige" Unfälle, sondern eher Einparkbeulen etc.



Ich würde Dir einen alten Mercedes 190D empfehlen. Kost nicht viel, fährt sich fast von alleine und verzeiht die Rempler, die du in den ersten Führerscheintagen ziemlich sicher haben wirst.

Wenn der 2 Jahre unfallfrei gelaufen ist, dann kannst Du mal langsam an einen A6 neuerer Generation denken. Aber als Fahranfänger rate ich Dir von Audi und VW ab, die haben in der Regel sehr harte Kupplungen. Eher einen Opel, der schaltet viel präziser, oder ein Mercedes, weil der leicht zu fahren ist. BMW sind in der regel leistungsmäßig für einen Fahranfänger überdimensioniert.

Soviel zu den einheimischen Marken. Andere Marken gibt es ja auch noch, aber ich beschränke mich mal insoweit.

BMW bin ich noch nicht länger gefahren, Opel auch nicht, aber die VW- und Audikupplungssache kann ich schonmal bestätigen.

Und als Mercedes-e190-Eigentümer kann ich dir auch sonst nur absolut zustimmen :)

juke*
21.01.2012, 18:31
was ist das problem mit harten kupplungen?
ich persönlich finde das tausendmal besser, als lasche kupplungen mit einem gefühlten kilometer kupplungsweg.
ich bin zwar seit ich meinen führerschein habe privat hauptsächlich nur automatikwagen gefahren, hatte aber oft genug auch das glück mal in sehr sportlichen wagen mit handschaltung zu sitzen und eine ordentliche kupplung genießen zu dürfen.
ich kann nur für mich sprechen, finde aber, dass ich so viel mehr kontrolle besitze, da ich nicht soviel 'leerweg' mit dem kupplungsfuß zu bewältigen habe, wenn ich das pedal benutze.

@ magedeburger:
wenn man mit einem untermotorisierten auto hinter einem lkw tintel und bei einem 'fenster' im gegenverkehr überholen möchte, so kann man das praktisch abschreiben. der eigentlich verhältnismäßig kurze sprint von 80 auf 100 km/h kann schon so lange dauern, dass man im leben nicht an dem lkw vorbeikommt und ja, sowas kann grade bei längeren landstraßenetappen nervig sein.
ich kenn den spaß nur aus der perspektive des autos hinter dem kleinwagen, der hinter dem trecker oder laster hinterhertuckert, aber die perspektive wird nicht unbedingt besser, je weiter hinten man in der schlange steckt.

auch der verbrauch sollte bei neueren autos eigentlich kein so großes thema mehr sein. wer, wie du schreibst, einen halbwegs aktuellen durchschnittlich motorisierten passat oder mondeo nicht unter 8 litern fahren kann, der sollte nochmal zurück in die fahrschule.
ein derartiger verbrauch ist heutzutage kein privileg der kleinwagen mehr.
ich fahre 250 ps mit durchschnittlich 7 bis 7,5 litern. in der stadt.

russenglatze
21.01.2012, 18:33
Wenn du wenig verbrauch willst kauf dir lieber nen diesel anstatten einen kleinwagen, es sei den du fährstwirklich nur sehr kleine kurzstrecken. Mein Golf 4 (Diesel) hat nen niedrigeren verbrauch als der Polo (benziner) von einer mitfahrgelgenheit. Ich fahre VW und die Kupplung ist absolut in ordnung.

King James
21.01.2012, 18:46
das ist so nicht ganz richtig. an vielen unfällen sind fahranfänger beteiligt, das ist richtig. aber: 2010 verunglückten ca 38000 18 bis 24 jährige autofahrer. wobei "nur" ca 60% von denen die hauptschuld trägt. blechschäden wurden da nicht mitgezählt.
die zahl der fahrerlaubnisse für 18 bis 24jährige betrug am 1. januar 2011 ca 2300000.
also verunglücken pro jahr 38000 von 2300000 jungen fahrern. das sind 1,7%. wenn man nur die selbst verschuldeten unfälle anguckt, ist dsa gerade mal 1%. aber bleiben wir ruhig mal bei 2%. wie gesagt, blechschäden habe ich so auf die schnelle nicht mehr gefunden.

fazit: an sehr vielen unfällen (ich meine, was von 20% gelesen zu haben) sind junge fahrer beteilig, aber nur 1%-2% der jungen fahrer bauen wirklich einen unfall.

hier also jedem fahanfänger pauschal erstmal zu unterstellen, dass er sowieso nen unfall baut, ist blödsinn. es reicht, wenn man das bei jedem 50. macht, der hier nach nem auto fragt...
Wat ist das denn für eine geschönte Rechnung? Du hast gerade vorgerechnet, wie viele Fahranfänger selbst verschuldet sterben und nicht wie viele Unfälle von Fahranfängern gebaut werden.

NSNL
21.01.2012, 19:53
Es geht hier ja auch nicht so sehr um "richtige" Unfälle, sondern eher Einparkbeulen etc.



Das habe ich in Unfälle mit einbezogen, ändert nichts an meiner Aussage.

Dark_Tengulist
21.01.2012, 23:48
Wat ist das denn für eine geschönte Rechnung? Du hast gerade vorgerechnet, wie viele Fahranfänger selbst verschuldet sterben und nicht wie viele Unfälle von Fahranfängern gebaut werden.

38000 tote fahranfänger jedes jahr? willst du mich veräppeln? das da sind unfälle mit personenschaden. wenn du zahlen für blechschäden findest, kannst du sie ja gerne posten, aber ich denke nicht, dass es da was zuverlässiges geben wird, da längst nicht jeder blechschaden gemeldet wird. entweder bleibt die beule, weils eh n altes auto ist, oder man bezahlt so, um keinen ärger mit der versicherung zu bekommen...



Wo ist jetzt das Problem wenn man mal nicht 100 fahren kann sondern nur 80?
Zumal man doch im Normalfall noch 100 fährt, man braucht kein bisschen Leistung um den LKW zu überholen, erst bei Gegenverkehr.

warum sollte man sich überhaupt die mühe machen, 80 zu fahren, wenn man im nächsten dorf doch wieder auf 50 abbremsen muss? eigentlich kann man auch gleich 30 fahren, dann hat man auch kein problem mit siedlungsgebieten mehr...
mal ehrlich. man behindert einfach den verkehr, wenn man hinter nem lkw her fährt, wenn man eigentlich schneller könnte... und wie juke* schon sagte, kann aus lkw auch mal n trekker mit anhänger, n mähdrescher und sonstiges ungetüm sein.

außerdem ist, wenn man auf nen lkw auffährt, nicht immer gleich ne lücke im gegenverkehr oder n ausreichen überschaubarer straßenabschnitt da. dann muss man abbremsen und warten. und dann von 80 auf über 100 ist schon n stück arbeit...
wie gesagt, ich kenne den spaß aus der perspektive des kleinwagenfahrers, dem der schweiß auf der stirn steht, weil hinter ihm 10 ungeduldige autos durch zick-zack-fahrt ihre reifen auf temperatur halten (oder so) und aus der perspektive des genervten autos dahinter, das wegen so einem dusseligen ka nicht weiterkommt.


Definiere mal 'einigermaßen Flott'.
130 ist Richtgeschwindigkeit, das kann jedes etwas modernere Fahrzeug ohne am Limit gefahren zu werden.
Die 120PS Limo braucht aber von vornherein schon mehr Kraftstoff als ein Kleinwagen.
Meine bekannten mit ihren Mondeos und Passats sind froh wenn sie ihren Verbrauch mal unter 8l/100km bekommen, das braucht mein Kleinwagen wenn ich ihn am absoluten Limit fahre.
einigermaßen flott ist für mich 140 laut tacho, also in wirklichkeit knapp über 130. da wirds in meinem ka schon recht laut und unangenehm, weshalb ich recht froh darüber bin, dass der großteil der autobahnstrecke, die ich täglich fahre, auf 100 limitiert ist. wo wir auch schon beim verbrauch wären. denn auf dieser strecke verbrauche ich ca 6l super im sommer. jetzt im winter knapp 6,5 (ich müsste spritmonitor mal wieder pflegen). wie schon erwähnt, fahre ich dann noch mit dem passat taglich die gleiche entfernung mit ähnlich viel autobahn, wenig stadt und ein bisschen landstraße. dort liegt mein verbrauch bei 5,6 liter diesel im winter und 5,3 liter diesel im sommer. bei tempo 140 (130). der vergleich hinkt natürlich etwas (diesel vs. benzin), und hätte mein ka nen moderneren motor, sähe das auch wieder anders aus.
trotzdem noch eine anmerkung: wenn man viel autobahn fährt, lohnt sich schon ein größerer motor. wir haben nen passat, bj 2006 mit 105 ps. mein onkel hat ebenfalls nen passat, bj 2006 mit 136 oder 140 ps. auf der AB hat er damit ca 0,2 bis 0,3l weniger verbrauch bei gleicher fahrweise und geschwindigkeit. haben wir über nen längeren zeitraum beobachtet...


Genau andersherum, die die meinen Schneller fahren zu müssen haben eigentlich auf dich aufzupassen, wenn du deinen Ka nicht zugrunde gerichtet hast kannst du die 130 auf der Autobahn locker fahren, 100 auf der Landstraße sowieso.
130 ist nur recht unbequem und treibt den verbrauch in die höhe. deshalb fahre ich lieber 110 bis 120. und wenn man dann überholen möchte, kann man eben nicht einfach auf die linke spur und behaupten, dass der schnellere ja auf mich aufpassen müsste. das bringt mir dann nen motor im nacken und recht hätte ich damit erst recht nicht.
aus der anderen perspektive liebe ich ja die kleinwagenfahrer, die einfach so, ohne zu gucken, 50m vor einem auf die linke spur wechseln, obwohl hinter mir alles frei wäre. da muss man als kleinwagenfahrer halt gucken, dass man ne einigermaßen große lücke erwischt, um niemanden unnötig zu behindern. heißt für mich als schnellfahrer dann, dass der kleinwagenfahrer seinen spurwechsel so anzeigt, dass ich nur leicht bremsen muss. das ist durchaus möglich und gar nicht so schwierig, wenn man den rückwärtigen verkehr im auge behält. es ist nicht schwierig, aber dennoch anstrengender.
natürlich gibts dann auch diese ganzen mercedes cls fahrer, die trotz ausreichender lücke zu mir (im ka) erstmal unbeirrt weiter mit 200 sachen auf mich zuhalten, um dann im letzten moment ne vollbremsung hinzulegen um auch ja dicht genug an mir dran zu sein, dass ich seine wilden gestiken auch im rückspiegel sehe, aber das ist n anderes thema...

puh, ein weiterer tag autobahnfrust abgebaut...

smiloDon
22.01.2012, 00:25
du brauchst leistung, um zb. zügig überholen zu können. Nein, Du brauchst Drehmoment.


stell dir mal folgendes vor: landstraße. tempolimit 100. vor dir ein lkw. der fährt 80. blöd. also überholst du. oder auch nicht, weil du nicht genügend saft hast, ausreichend schnell vorbei zu kommen. also düdelst du hinter dem laster her. soweit wenig problematisch. jetzt kommt aber noch ein auto dazu. eine durchschnittlich motorisierte 120ps limousine. da du aber natürlich auch ausreichend sicherheitsabstand zum lkw hälst, ist der limousine der überholweg insgesamt zu lang und bleibt hinter dir. und es kommt noch ein auto und noch eins.Entschuldige, aber da musste ich schmunzeln! :D
Wenn Du den Sicherheitsabstand einhältst, dann hätte der Fahrer der 120PS Limousine kein Problem sich zwischen Dir und den LKW einzufädeln und kann danach bei passender Gelegenheit den LKW überholen.


wenn du dich auf der autobahn einigermaßen flott bewegen willst, kannst du entweder ne 60ps schüssel bis ans limit treten oder schön gemütlich mit der 120ps limo dahingleiten rate mal, wer mehr verbraucht.Das Auto mit dem geringeren Fahrwiderstand.

Und noch ein paar Worte zur Gewichtsdiskussion. Natürlich spielt dies eine Rolle bei niedrigen Geschwindigkeiten - also in der Stadt und zum Teil auch auf den Landstraßen. Erst wenn der Luftwiderstand den größten Teil des zu überwindenden Fahrwiderstandes ausmacht, ist die Leistung des Motors der entscheidene Faktor.
Nicht umsonst werden Sportwagen auf Leichtbau getrimmt, ein niedriges Gewicht bedeutet nicht nur weniger Verbrauch, sondern wirkt sich auch auf das Fahr- Einlenkverhalten, sowie die Handhabung des Wagens unmittelbar aus.

RobZombie
22.01.2012, 04:32
und wenn man dann überholen möchte, kann man eben nicht einfach auf die linke spur und behaupten, dass der schnellere ja auf mich aufpassen müsste.
Ich glaube mich daran zu erinnern, dass derjenige, der auf der linken Spur fährt Vorfahrt hat. Wenns also Hart auf Hart kommt bekommt derjenige, der Rücksichtslos rüber zieht die Schuld, bzw. Teilschuld. Ist also nichts mit "Man muss auf die kleinen aufpassen".

Wenn Du den Sicherheitsabstand einhältst, dann hätte der Fahrer der 120PS Limousine kein Problem sich zwischen Dir und den LKW einzufädeln und kann danach bei passender Gelegenheit den LKW überholen.
Dafür gibts auch einen Fachbegriff und soweit ich mich erinnern kann ist das wohl auch nicht so gerne gesehen, bzw. verboten. Ich habs zumindest noch nie gemacht, weil wegen gefährlich undso.

leeloof
22.01.2012, 06:45
Kabrio mit Saisonkennzeichen?

Ich hab auch ein Coupe, denn Cabrio wollte ich nicht da ich schon nen MX5 als Cabrio habe 1 Cabrio reicht mir. Achja beide haben Saisonkennzeichen die sind mir einfach zu schade um sie im Winter zu fahren dafür hab ich ja schließlich meinen geliebten E190 :D


Mich reizen so einige Autos... Camaro, Challenger, RAM, Viper und als totale Traumauto (Den Mustang habe ich mir ja schon erfüllt ) noch der GT40 von Ford. Alle werde ich aber wohl nie haben können. Wenn irgendwann mal die Familie kommt werde ich versuchen einen Challenger, oder zumindest den C300 Kombi haben zu können.

Das wären auch alles Autos die ich auch noch gerne hätte. Dabei son Dodge Ram wär was richgtiges fürn Winter xD

smiloDon
22.01.2012, 07:17
Dafür gibts auch einen Fachbegriff ...Du meinst wohl Kolonenspringen?
Dies ist aber keine und daher ist es jedem erlaubt den jeweils anderen zu überholen, solange dies nicht verboten ist und er niemanden gefährdet.

Quelle: StVO §5 Überholen (http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__5.html)

King James
22.01.2012, 10:15
38000 tote fahranfänger jedes jahr? willst du mich veräppeln? das da sind unfälle mit personenschaden. wenn du zahlen für blechschäden findest, kannst du sie ja gerne posten, aber ich denke nicht, dass es da was zuverlässiges geben wird, da längst nicht jeder blechschaden gemeldet wird. entweder bleibt die beule, weils eh n altes auto ist, oder man bezahlt so, um keinen ärger mit der versicherung zu bekommen...
Du hast von verunglückten Fahranfängern gesprochen, nicht ich.

Ich will nur, dass du auf einer Grundlage bleibst und nicht zwischen verschiedenen Zahlen hin und her springst und am Ende irgendeinen Fakt rauszubekommen, der garkein Fakt ist. Weil man so auf die lustigsten Ergebnisse kommt, aber denen zu glauben ist widerum fatal.

Deine Ausgangsgrundlage war, dass du nicht verstehen kannst, wieso man den meisten Fahranfängern unterstellt Beulen in ihr Auto zu fahren. Dazu hast du deine Rechnung hervorgekramt, nach der höchstens jeder 50. eine Macke in sein Auto fährt. Das ist aber Unsinn, denn eine Macke ist eben auch dann eine Macke, wenn keine Person verletzt wird. Und die Anzahl der Macken ist eben signifikant höher als die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden, wie du selbst festgestellt hast.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es für manche Leute wirklich lohnt sich zunächst ein älteres Auto zu holen. Es bauen tatsächlich recht viele Fahranfänger bereits in den ersten Paar Jahren einen Unfall. Es wäre schade um ein wertvolles Auto, wenn man direkt einen Schaden in Höhe von guten 500€ reinfährt. Bei einem Auto von 1500€ Wert ist es relativ egal.
Aber ich würde da auch nicht pauschalisieren. Wenn man an sich und seine Fähigkeiten glaubt, kann man sich auch direkt ein besseres Auto holen. Ich habe es so gemacht, alles lief glatt und habe bisher auch nur einen Unfall gebaut und auch nur, weil ich im Stress war, telefoniert habe und eine unverlaubte schwierige Wende versucht habe (für die ich immer weiter nach hinten gefahren bin, bis ich in einem Auto war). Meinem Auto ist nichts passiert und die 400€ Lehrgeld habe ich gerne gezahlt.

Es ist aber wirklich zu schade, wenn man sich mit einem 10.000€ Schlitten den typischen Fahranfängerkratzer beim Einparken abholt. Wenn man den nicht repariert, dann ist das neue Auto hässlich. Wozu hat man sich also das neue Auto gekauft?

Zu den Kupplungen: Ich fahre ein Auto mit sehr harter Kupplung. Ich muss sagen, ich bin zufrieden, aber wenn meine Ex mit meinem Auto gefahren ist, hat sie immer abgewürgt. Ich hingegen kam gut mit ihrem Auto klar. Daher denke ich, dass die meisten Menschen mit weichen Kupplungen besser zurecht kommen. Was aber im Grunde kackegal ist. Du gewöhnst dich mit der Zeit an dein Auto, egal wie die Kupplung ist.

Dark_Tengulist
22.01.2012, 10:59
Nein, Du brauchst Drehmoment.

oder drehzahl. aber um solche details ging es glaub ich auch gar nicht...


Entschuldige, aber da musste ich schmunzeln! :D
Wenn Du den Sicherheitsabstand einhältst, dann hätte der Fahrer der 120PS Limousine kein Problem sich zwischen Dir und den LKW einzufädeln und kann danach bei passender Gelegenheit den LKW überholen.

na gut, dann ist der sicherheitsabstand halt nicht ganz eingehalten worden. aber die situation sollte schon allen bekannt sein und kommt auch nicht selten vor...


Das Auto mit dem geringeren Fahrwiderstand.

Und noch ein paar Worte zur Gewichtsdiskussion. Natürlich spielt dies eine Rolle bei niedrigen Geschwindigkeiten - also in der Stadt und zum Teil auch auf den Landstraßen. Erst wenn der Luftwiderstand den größten Teil des zu überwindenden Fahrwiderstandes ausmacht, ist die Leistung des Motors der entscheidene Faktor.
Nicht umsonst werden Sportwagen auf Leichtbau getrimmt, ein niedriges Gewicht bedeutet nicht nur weniger Verbrauch, sondern wirkt sich auch auf das Fahr- Einlenkverhalten, sowie die Handhabung des Wagens unmittelbar aus.
nichtsdestotrotz verbraucht ein motor, der stärker beansprucht wird mehr, als einer, der weniger beansprucht wird. natürlich nur in einem begrenzten rahmen.


Ich glaube mich daran zu erinnern, dass derjenige, der auf der linken Spur fährt Vorfahrt hat. Wenns also Hart auf Hart kommt bekommt derjenige, der Rücksichtslos rüber zieht die Schuld, bzw. Teilschuld. Ist also nichts mit "Man muss auf die kleinen aufpassen".

nope. vorfahrt auf der überholspur gibts nicht. und selbst wenn da einer rücksichtslos rüberzieht, bekommt derjenige auf der linken spur sogar ne teilschuld, wenn er über 130 fährt. aber das ändert nichts daran, dass der kleine auf den schnellen aufzupassen hat.

Du hast von verunglückten Fahranfängern gesprochen, nicht ich.

Ich will nur, dass du auf einer Grundlage bleibst und nicht zwischen verschiedenen Zahlen hin und her springst und am Ende irgendeinen Fakt rauszubekommen, der garkein Fakt ist. Weil man so auf die lustigsten Ergebnisse kommt, aber denen zu glauben ist widerum fatal.

Deine Ausgangsgrundlage war, dass du nicht verstehen kannst, wieso man den meisten Fahranfängern unterstellt Beulen in ihr Auto zu fahren. Dazu hast du deine Rechnung hervorgekramt, nach der höchstens jeder 50. eine Macke in sein Auto fährt. Das ist aber Unsinn, denn eine Macke ist eben auch dann eine Macke, wenn keine Person verletzt wird. Und die Anzahl der Macken ist eben signifikant höher als die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden, wie du selbst festgestellt hast.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es für manche Leute wirklich lohnt sich zunächst ein älteres Auto zu holen. Es bauen tatsächlich recht viele Fahranfänger bereits in den ersten Paar Jahren einen Unfall. Es wäre schade um ein wertvolles Auto, wenn man direkt einen Schaden in Höhe von guten 500€ reinfährt. Bei einem Auto von 1500€ Wert ist es relativ egal.
Aber ich würde da auch nicht pauschalisieren. Wenn man an sich und seine Fähigkeiten glaubt, kann man sich auch direkt ein besseres Auto holen. Ich habe es so gemacht, alles lief glatt und habe bisher auch nur einen Unfall gebaut und auch nur, weil ich im Stress war, telefoniert habe und eine unverlaubte schwierige Wende versucht habe (für die ich immer weiter nach hinten gefahren bin, bis ich in einem Auto war). Meinem Auto ist nichts passiert und die 400€ Lehrgeld habe ich gerne gezahlt.

Es ist aber wirklich zu schade, wenn man sich mit einem 10.000€ Schlitten den typischen Fahranfängerkratzer beim Einparken abholt. Wenn man den nicht repariert, dann ist das neue Auto hässlich. Wozu hat man sich also das neue Auto gekauft?

du hast natürlich vollkommen recht. ich hab ja noch dazu geschrieben, dass das nur unfälle mit personenschaden sind (also auch der typische auffahrunfall mit schleudertrauma oder gehirnerschütterung). und das sind imo auch die unfälle, die man direkt vor augen hat, wenn man von "unfällen von fahranfängern" spricht. und das sind eben weniger, "als wie man denkt".

aber ich glaube auch, dass man, wenn manein teureres auto fährt, mehr darauf aufpasst, dass auf parkplätzen nichts passiert. ich bin nach führerscheinerwerb erstmal 1 1/2 jahre mit dem passat gefahren. rückwärts, vorwärts, seitwärts einparken, kein problem, so eng die lücke auch war und so unübersichtlich der passat auch ist. dann hab ich mir meinen ka geholt, gleich n paar vernünftige alufelgen bestellt und n tag später mit den stahlfelgen beim einparken erstmal schön den bordstein mitgenommen (das kannten felge und radkappe allerdings schon von der vorbesitzerin...), obwohl der ka eigentlich wesentlich übersichtlicher als der passsat ist. mit meinen neuen alus ist mir sowas nicht wieder passiert... man denkt dann eigentlich immer erst darüber nach, dass man vorsichtig sein sollte, weils sonst teuer wird.

ansonsten hatte ich bis jetzt noch keinen einzigen selbstverschuldeten unfall. im sommer ist mir aufm parkplatz n lkw hinten drauf gefahren bzw nicht mir, sondern meinem auto, das da schon seit 2 stunden stand... die neue heckklappe hat mehr gekostet, als das auto an sich (der gutachter hat das auto 700€ teurer geschätzt, also sich um fast 50% vertan^^), aber das durfte ja die versicherung des lkw-fahrers bezahlen^^ aber den unfall hat ja kein fahranfänger, sondern ein 50 jähriger lkw fahrer mit eigentlich ausreichend routine gebaut...

smiloDon
22.01.2012, 16:35
oder drehzahl. aber um solche details ging es glaub ich auch gar nicht...Nein, Drehmoment.
Und doch, es ging darum. Um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten ist eine gewisse Leistung vonnöten, um diese zu erreichen (also die Beschleunigung) ist das Drehmoment die relevante Größe.


na gut, dann ist der sicherheitsabstand halt nicht ganz eingehalten worden. aber die situation sollte schon allen bekannt sein und kommt auch nicht selten vor...Dann hat der Überholte den wieder herzustellen. Das macht er in der Regel auch, schon aus eigenem Interesse.


nichtsdestotrotz verbraucht ein motor, der stärker beansprucht wird mehr, als einer, der weniger beansprucht wird. natürlich nur in einem begrenzten rahmen.Nein, auch das ist ein Irrglaube.
Bei einem Benziner beispielsweise hast Du im Teillastbereich größere Strömungsverluste, was sich wiederum negativ auf den Verbrauch auswirken sollte.

Dark_Tengulist
22.01.2012, 17:05
Nein, Drehmoment.
Und doch, es ging darum. Um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten ist eine gewisse Leistung vonnöten, um diese zu erreichen (also die Beschleunigung) ist das Drehmoment die relevante Größe.

du brauchst zum beschleunigen drehmoment und drehzahl. nehmen wir mal die beiden radfahrer. der eine hat viel kraft in den beinen (drehmoment), aber nen großen gang drin und kann bei vollem kraftaufwand nur langsam treten. der andere radfahrer hat weniger kraft, hat aber auch nen kleinen gang drin und kann schneller treten. im endeffekt beschleunigen beide gleich schnell. manche leute scheinen zu vergessen, dass das drehmoment vor dem getriebe anliegt...
aber um diese spitzfindigkeiten ging es doch gar nicht, auch wenn jetzt von "leistung" gesprochen wurde. gemeint war wohl eher "großer motor" gegen "kleiner motor" (und damit will ich jetzt keine hubraumdiskussion anzetteln, denn den meinte ich damit nicht)



Dann hat der Überholte den wieder herzustellen. Das macht er in der Regel auch, schon aus eigenem Interesse.

manchmal ist der sicherheitsabstand halt kleiner, als er sein sollte. vor allem, wenn der kleinwagenfahrer meint, durch dichtes auffahren den lkw zum schneller fahren bewegen zu können. und sicherheitsabstand hin oder her, ich erlebe es oft genug, dass ich wegen solchen kleinwagen oder leuten, die sich nicht trauen, zu überholen in einer langen schlange hinter dem lkw her fahre. es hält sich da einfach niemand an den sicherheitsabstand und schon ist das "springen" unmöglich und der ganze verkehr wird aufgehalten.


Nein, auch das ist ein Irrglaube.
Bei einem Benziner beispielsweise hast Du im Teillastbereich größere Strömungsverluste, was sich wiederum negativ auf den Verbrauch auswirken sollte.
wenn du den verbrauch auf die leistung normierst, mag das ja sein. aber ich bin mir sicher, dass man bei sagen wir mal 50 bis 60 km/h im 2. gang mehr verbraucht, als im 4..

RobZombie
22.01.2012, 17:14
du brauchst zum beschleunigen drehmoment und drehzahl. nehmen wir mal die beiden radfahrer. der eine hat viel kraft in den beinen (drehmoment), aber nen großen gang drin und kann bei vollem kraftaufwand nur langsam treten. der andere radfahrer hat weniger kraft, hat aber auch nen kleinen gang drin und kann schneller treten. im endeffekt beschleunigen beide gleich schnell. manche leute scheinen zu vergessen, dass das drehmoment vor dem getriebe anliegt...
aber um diese spitzfindigkeiten ging es doch gar nicht, auch wenn jetzt von "leistung" gesprochen wurde. gemeint war wohl eher "großer motor" gegen "kleiner motor" (und damit will ich jetzt keine hubraumdiskussion anzetteln, denn den meinte ich damit nicht)

Stichwort: Drehmomentkurve. ;)

smiloDon
22.01.2012, 17:46
du brauchst zum beschleunigen drehmoment und drehzahl.Nein, das ist Quatsch!
Bringe ich, indem ich Gas gebe, ein höheres Drehmoment auf die Antriebachse auf, dann erhöhe ich die Drehzahl (ja, auch des Motors) und damit die Geschwindigkeit. That's it!
Mit der gerade anliegenden Übersetzung hat, dieser Vorgang prinzipiell nichts zu tun.


manche leute scheinen zu vergessen, dass das drehmoment vor dem getriebe anliegt...
Und was passiert im Getriebe mit dem Drehmoment? Verschwindet es darin?


aber um diese spitzfindigkeiten ging es doch gar nicht, auch wenn jetzt von "leistung" gesprochen wurde. gemeint war wohl eher "großer motor" gegen "kleiner motor" (und damit will ich jetzt keine hubraumdiskussion anzetteln, denn den meinte ich damit nicht)
Das sind keine Spitzfindigkeiten.
Was kann ich dafür, dass viele "Autokenner" nicht einmal die technischen Zusammenhänge kennen?
Die Leistung ist für die Höchstgeschwindigkeit relevant, für die Beschleunigung brauche ich das Drehmoment.


manchmal ist der sicherheitsabstand halt kleiner, als er sein sollte. vor allem, wenn der kleinwagenfahrer meint, durch dichtes auffahren den lkw zum schneller fahren bewegen zu können.Also bitte, ich bin auch schon ein paar Jahre auf den Straßen unterwegs, aber dies habe ich noch nie beobachten können.
Aber wir können das hier auch abbrechen, das bringt zu nichts. Denn wenn man nicht überholen kann, dann hat man eben Pech gehabt.


wenn du den verbrauch auf die leistung normierst, mag das ja sein. aber ich bin mir sicher, dass man bei sagen wir mal 50 bis 60 km/h im 2. gang mehr verbraucht, als im 4..Darum geht es doch gar nicht.
Und ich habe auch nichts "normiert", sondern gesagt, dass bei gleicher abgerufener Leistung ein größerer Motor im Teillastbereich nicht generell sparsamer ist, als ein kleinerer Motor, der dafür höher drehen muss.

Stichwort: Drehmomentkurve. ;)Gutes Stichwort!
Dann vergleiche doch mal die Drehmomentkurve eines direkteinspritzenden, aufgeladenen Diesels mit einem Benziner gleicher Leistung.
Na, fällt Dir was auf?

Dark_Tengulist
22.01.2012, 18:50
Nein, das ist Quatsch!
Bringe ich, indem ich Gas gebe, ein höheres Drehmoment auf die Antriebachse auf, dann erhöhe ich die Drehzahl (ja, auch des Motors) und damit die Geschwindigkeit. That's it!
Mit der gerade anliegenden Übersetzung hat, dieser Vorgang prinzipiell nichts zu tun.
Und was passiert im Getriebe mit dem Drehmoment? Verschwindet es darin?
Das sind keine Spitzfindigkeiten.
Was kann ich dafür, dass viele "Autokenner" nicht einmal die technischen Zusammenhänge kennen?
Die Leistung ist für die Höchstgeschwindigkeit relevant, für die Beschleunigung brauche ich das Drehmoment.

vielleicht hätten wir vorher klären sollen, welches drehmoment gemeint ist. ich spreche nämlich von dem, welches im handbuch eines autos unter "technische daten" zu finden ist und nicht von dem im getriebe oder an der achse...



Also bitte, ich bin auch schon ein paar Jahre auf den Straßen unterwegs, aber dies habe ich noch nie beobachten können.
Aber wir können das hier auch abbrechen, das bringt zu nichts. Denn wenn man nicht überholen kann, dann hat man eben Pech gehabt.

du bist also noch nie auf ner landstraße in einer schlange hinter nem lkw oder ähnlichem hergefahren? das finde ich durchaus interessant. und natürlich hat man pech gehabt, aber ärgerlich bleibt es trotzdem.



Darum geht es doch gar nicht.
Und ich habe auch nichts "normiert", sondern gesagt, dass bei gleicher abgerufener Leistung ein größerer Motor im Teillastbereich nicht generell sparsamer ist, als ein kleinerer Motor, der dafür höher drehen muss.
das mit der gleichen leistung muss ich wohl überlesen haben:eek: dann ist das, was du sagst, natürlich richtig.


Gutes Stichwort!
Dann vergleiche doch mal die Drehmomentkurve eines direkteinspritzenden, aufgeladenen Diesels mit einem Benziner gleicher Leistung.
Na, fällt Dir was auf?
mir fällt auf, dass der diesel ein höheres Mmax hat und das ganze schon bei relativ niedriger drehzahl. er ist elastischer. lässt du jetzt aber beide nebeneinander von 0 auf 100 beschleunigen, sind sie in etwa gleich schnell...

smiloDon
22.01.2012, 22:55
vielleicht hätten wir vorher klären sollen, welches drehmoment gemeint ist.Wozu?
Es gibt nur ein Drehmoment, das des Motors. welches durch das Getriebe und die Wellen auf die Räder übertragen wird.


du bist also noch nie auf ner landstraße in einer schlange hinter nem lkw oder ähnlichem hergefahren? das finde ich durchaus interessant.Das habe ich nicht geschrieben.


mir fällt auf, dass der diesel ein höheres Mmax hat und das ganze schon bei relativ niedriger drehzahl. er ist elastischer. lässt du jetzt aber beide nebeneinander von 0 auf 100 beschleunigen, sind sie in etwa gleich schnell...Meist ist der Diesel sogar langsamer. Das liegt u.a. mit dem höheren Gewicht, aber vor allem am trägeren Ansprechen des Diesels auf Lastwechsel. Im Sprint von 0 auf 100 km/h kann der Diesel sein höheres Drehmoment nicht ausspielen.
Anders sieht es bei höheren Geschwindigkeiten aus, wenn der Fahrwiderstand durch den Luftwiderstand stark ansteigt. Dann machen sich die konstruktionsbedingten Nachteile nicht mehr so bemerkbar, der Diesel beschleunigt merklich besser auf die Höchstgeschwindigkeit als der Benziner mit gleicher Leistung.

zehde
23.01.2012, 08:04
Nur weil man Fahranfänger ist heist das nicht dass man keine Ahnung vom Autofahren hat.

Ähm, DOCH, genau das heißt es.

Nochmals zum TE und der Ausgangsfrage. Er wollte ein Auto als Fahranfänger, möglichst ein deutsches KFZ, Audi BMW und Mercedes. Ich habe noch Opel ins Gespräch gebracht, da Opel - entgegen dem Ruf - sehr solide Autos baut heutzutage, die insbesondere im Bereich Gangschaltung - Kupplung echte Stärken haben im Vergleich zu Audi und VW.

Wenn hier im Thread über Ford Mustangs, Dodge RAMs und so weiter sinniert wird, geht das ein wenig am Thema vorbei.

Was das überholen angeht, so sind mittelmäßig motorisierte Fahrzeuge am gefährlichsten, insbesondere Benziner. Einen BMW 318i oder A4 1.8 usw. überschätzt man eher, als einen Polo 1.2 oder auch einen BMW 335i, wobei man beim ersten weiß, daß man nicht überholen kann und der letztere die Leistung mitbringt, die man sich erhofft.

Zum Fahranfänger: Auf dem Bauernhof rumtuckern hat nichts zu tun mit dem Stadtverkehr, Nachfahrten oder Autobahnverkehr, mit denen man es im Auto eben zu tun hat. Und als Fahranfänger touchiert man schon mal ein Zäunchen oder ein anderes Auto. Das wird nicht ausbleiben, auch wenn man es selbst reguliert und es an der Versicherung (und damit der Statistik!) vorbeigeht. Und das tut bei einem neuen Auto echt weh, denn auf dem eigenen Schaden bleibt man sitzen.

Ich habe Dir Tipps gegeben, welches Auto sich sicherlich leicht fahren wird. Von BMW und Audi rate ich dringend ab. Eher einen alten Mercedes. Der läuft nicht weg, es gehen leicht 5 Personen und Zuladung rein, er ist vergleichsweise sicher, der Stern zeigt Dir, wo das Auto vorn endet und man kann damit super den Bordstein anfixieren und sich orientieren. Nach hinten gut überschaubar, Kuppelt fast von alleine ein und aus, braucht wenig Sprit und ist mit Steuer und Versicherung sehr günstig (wenn man nicht grade den ganz alten ohne Diesel-Kat nimmt).

Was das Drehmoment angeht: Drehmoment gibt es kostenlos in jedem Diesel dazu. Wer einen Benziner mit dem entsprechenden Schub will, braucht einen ordentlichen Motor (3.0 l aufwärts) und einen Turbolader, die haben heutzutage auch fast kein "Turboloch" mehr. Aber beim überholen schlägt ein 110 PS Peugeot 307 HDi locker einen BMW 325i mit rund 200 Pfredchen, weil eben der Diesel sofort anspringt ab 1800 U/Min und nicht erst ab 3000-4000 U/Min. Und die Zeit, die man braucht, erstmal hochzudrehen, die fehlen Dir im Zweifel am Ende.

Wenn Du also meinst, viele LKWs überholen zu wollen in den ersten Führerscheintagen (wovon ich abrate), dann nimm einen Turbodiesel.

Jean
23.01.2012, 10:00
Aber beim überholen schlägt ein 110 PS Peugeot 307 HDi locker einen BMW 325i mit rund 200 Pfredchen, weil eben der Diesel sofort anspringt ab 1800 U/Min und nicht erst ab 3000-4000 U/Min. Und die Zeit, die man braucht, erstmal hochzudrehen, die fehlen Dir im Zweifel am Ende.

was den benziner angeht - wenn man vorausschauend fährt und im gegenverkehr eine lücke sieht, kann man auch einfach ein oder zwei gänge runterschalten.

NSNL
23.01.2012, 18:17
Ähm, DOCH, genau das heißt es.


Ähm, NEIN, heißt es nicht.
Meine Begründung dafür ist jetzt mal genauso einleuchtend wie deine.
Oder haben wir eine andere Definition von Fahranfänger? Wenn für dich ein Fahranfänger jemand ist der noch nicht mit der Fahrschule fertig ist bzw höchstens seit einer Woche den Führerschein hat, kann ich dir vll noch zustimmen.



Zum Fahranfänger: Auf dem Bauernhof rumtuckern hat nichts zu tun mit dem Stadtverkehr, Nachfahrten oder Autobahnverkehr, mit denen man es im Auto eben zu tun hat. Und als Fahranfänger touchiert man schon mal ein Zäunchen oder ein anderes Auto.


Ich gehe davon aus dass man als Autofahrer in der Fahrschule war. Da sollte man eigentlich gelernt haben ordentlich Auto zu fahren und sein Auto nicht zu demolieren.

Philarius
23.01.2012, 18:25
Ich gehe davon aus dass man als Autofahrer in der Fahrschule war. Da sollte man eigentlich gelernt haben ordentlich Auto zu fahren und sein Auto nicht zu demolieren.

Man durchlebt in der Fahrschule nicht jedwede (Gefahren)Situation im Straßenverkehr. Man wird auf die elementarsten Dinge vorbereitet und lernt vorallem, das Fahrzeug zu beherrschen und die Straßenregeln zu befolgen.

Ich bin sowieso der Meinung, dass man Autofahren erst dann richtig lernt, wenn man selbst außerhalb der Fahrschule fährt. Die Erfahrung ist dabei enorm wichtig, daher kann man es schon so formulieren, dass Fahranfänger erstmal noch wenig Ahnung vom Autofahren im Allgemeinen haben. Mit der Zeit kommt die Routine und auch die nötige Erfahrung, um gut Autofahren zu können.

russenglatze
23.01.2012, 18:49
Man durchlebt in der Fahrschule nicht jedwede (Gefahren)Situation im Straßenverkehr. Man wird auf die elementarsten Dinge vorbereitet und lernt vorallem, das Fahrzeug zu beherrschen und die Straßenregeln zu befolgen.

Ich bin sowieso der Meinung, dass man Autofahren erst dann richtig lernt, wenn man selbst außerhalb der Fahrschule fährt. Die Erfahrung ist dabei enorm wichtig, daher kann man es schon so formulieren, dass Fahranfänger erstmal noch wenig Ahnung vom Autofahren im Allgemeinen haben. Mit der Zeit kommt die Routine und auch die nötige Erfahrung, um gut Autofahren zu können.

Sehe ich genauso. Ich behaupte mal ich hab in den 2 Wochen in dennen ich das erste mal allein gefahren bin mehr gelernt als in meiner gesamten fahrschulzeit. Eine Person die schon 20 jahre in einem Beruf arbeitet hat nunmal auch mehr erfahrung als ein gerade erst ausgelernter geselle.

NSNL
23.01.2012, 19:00
Man durchlebt in der Fahrschule nicht jedwede (Gefahren)Situation im Straßenverkehr. Man wird auf die elementarsten Dinge vorbereitet und lernt vorallem, das Fahrzeug zu beherrschen und die Straßenregeln zu befolgen.

Ich bin sowieso der Meinung, dass man Autofahren erst dann richtig lernt, wenn man selbst außerhalb der Fahrschule fährt. Die Erfahrung ist dabei enorm wichtig, daher kann man es schon so formulieren, dass Fahranfänger erstmal noch wenig Ahnung vom Autofahren im Allgemeinen haben. Mit der Zeit kommt die Routine und auch die nötige Erfahrung, um gut Autofahren zu können.

Zu den elementaren Dingen gehören dann wohl auch, dass man sich sein Auto nicht kaputtfährt und andere Autos nicht du "Streifen" beschädigt.
Natürlich lernt man nach der Fahrschule auch noch dazu, allerdings sollte man schon soweit sein dass man keinen Mist baut. Außerdem ist man wohl gerade direkt nachdem man den Führerschein gemacht hat besonders vorsichtig, erst recht wenn man noch was zu lernen hat.

Philarius
23.01.2012, 19:08
Zu den elementaren Dingen gehören dann wohl auch, dass man sich sein Auto nicht kaputtfährt und andere Autos nicht du "Streifen" beschädigt.
Natürlich lernt man nach der Fahrschule auch noch dazu, allerdings sollte man schon soweit sein dass man keinen Mist baut. Außerdem ist man wohl gerade direkt nachdem man den Führerschein gemacht hat besonders vorsichtig, erst recht wenn man noch was zu lernen hat.

Klar, du hast insofern Recht, dass die kalkulierbaren Gefahren im Straßenverkehr bewältigt werden können. Daher übt man ja auch Gefahrenbremsung etc. Wenn man aber nun beispielsweise im Sommer die Fahrschule macht und der Winter kommt, hat man zuerst mal ganz wenig von dem Fahrschulwissen, da man das Fahren im Winter nur theoretisch durchgekaut hat. Wie sich das Fahrzeug aber auf vereister oder beschneiter Fahrbahn verhält steht in keinem Fahrschulbuch, das ist immer unterschiedlich. Das meine ich im Prinzip mit "gemachten" Erfahrungen. Erst wenn man die ein oder andere brenzlige Situation serviert bekam, kann man mit steigendem Erfahrungslevel immer besser und vorallem sicherer fahren. Ebenso verhält es sich bei Aquaplaning, nassem Laub oder solchen Dingen. Die Theorie in der Fahrschule hilft da nur in sehr begrenztem Maße.

NSNL
23.01.2012, 19:11
Klar, du hast insofern Recht, dass die kalkulierbaren Gefahren im Straßenverkehr bewältigt werden können. Daher übt man ja auch Gefahrenbremsung etc. Wenn man aber nun beispielsweise im Sommer die Fahrschule macht und der Winter kommt, hat man zuerst mal ganz wenig von dem Fahrschulwissen, da man das Fahren im Winter nur theoretisch durchgekaut hat. Wie sich das Fahrzeug aber auf vereister oder beschneiter Fahrbahn verhält steht in keinem Fahrschulbuch, das ist immer unterschiedlich. Das meine ich im Prinzip mit "gemachten" Erfahrungen. Erst wenn man die ein oder andere brenzlige Situation serviert bekam, kann man mit steigendem Erfahrungslevel immer besser und vorallem sicherer fahren. Ebenso verhält es sich bei Aquaplaning, nassem Laub oder solchen Dingen. Die Theorie in der Fahrschule hilft da nur in sehr begrenztem Maße.

Da hast du sicherlich Recht. Allerdings fährt man in solchen Situationen, die man noch nicht kennt und "gefährlich" sind auch entsprechend vorsichtig, so dass eig trotzdem nichts passieren dürfte.
Wenn ich nich nie auf verschneiten/vereisten Straßen gefahren bin mache ich natürlich erst einmal langsam. Ist mMn kein Grund warum man als Anfänger "Unfälle" im Sinne von Autos schrammen etc bauen sollte.

10203040
28.01.2012, 12:55
Guten Tag.

Ich habe selbst noch kein Auto und mein Schein mach ich bald und bis ich ein auto kauf dauert es dann noch aber wollte trotzdem mal fragen.

Ich muss man etwas beachten wen man längere Strecken fahren will bezüglich der bisher gelaufenen KM? Ich will mit meinem ersten Auto auch 1-2 im Jahr nach Ungarn und sonst normal Stadt und ab und zu auf Landstraßen. Zur Arbeit 5 Tage in der Woche wären etwa 43KM zusammen+einkaufen mal wegfahren kp etc:dnuhr:

Im Internet findet man dann halt die fragen:


Wie viel willst du mit dem Auto fahren (km)?
Wo willst du mit dem Auto fahren (Stadt, Landstraße, Autobahn)?

Was muss man dann beachten wenn schon so gefragt wird?:).

mfg.

Philarius
29.01.2012, 01:27
Guten Tag.

Ich habe selbst noch kein Auto und mein Schein mach ich bald und bis ich ein auto kauf dauert es dann noch aber wollte trotzdem mal fragen.

Ich muss man etwas beachten wen man längere Strecken fahren will bezüglich der bisher gelaufenen KM? Ich will mit meinem ersten Auto auch 1-2 im Jahr nach Ungarn und sonst normal Stadt und ab und zu auf Landstraßen. Zur Arbeit 5 Tage in der Woche wären etwa 43KM zusammen+einkaufen mal wegfahren kp etc:dnuhr:

Im Internet findet man dann halt die fragen:



Was muss man dann beachten wenn schon so gefragt wird?:).

mfg.

Wenn man Vielfahrer ist, eignen sich einige Autos besser als andere. Wenn du damit beispielsweise öfter in den Urlaub fährst, oft in die Arbeit fährst und solche Sachen, sollte man sich nicht überlegen, ob man auf einen Kleinwagen eher verzichtet. (Allein schon wegen Komfort- und Gepäckfragen). Bei vielen Limousinen hast du nicht viel höhere Steuern oder Versicherungen als bei Kleinwagen.

Beim Kauf muss man halt vorallem auf den bisherigen Zustand der Einzelteile achten. Wenn du Vielfahrer bist dann sind vorallem die Reifen schonmal wichtig, auch die TÜV-Berichte sowie die bisherigen ausgewechselten Verschleißteile wie Zahnriehmen, Wasserpumpe und so weiter. Bei einem solchen Autokauf muss man sich ein paar mehr Gedanken machen. Wenn man ganz sicher gehen will, lässt man den Wagen auf Anfrage und wenn's vom Verkäufer in Ordnung geht, in einer Werkstatt ordentlich durchchecken. Besser da ein paar Euro zu zahlen als im Nachhinein noch hunderte Euro zu investieren in Mängel, die beim Autokauf nicht sichtbar waren.

Von der Wahl des Autos in diesem Fall gibt es verschiedene Meinungen. Ich persönlich finde in der eher unteren Kategorie den Ford Escort oder den älteren VW Passat recht widerstandsfähig. Auch Mazda und Toyota schneiden in der Wagenkategorie positiv ab. Kann man aber pauschal nicht sagen, sind jetzt so meine Erfahrungen. Mit unserem alten Mazda 626 sind wir in 16 Jahren 2x pro Jahr nach Siebenbürgen und zurück gefahren und die Wartungskosten waren in dem Verhältnis einfach unfassbar gering.

10203040
29.01.2012, 11:50
Wenn man Vielfahrer ist, eignen sich einige Autos besser als andere. Wenn du damit beispielsweise öfter in den Urlaub fährst, oft in die Arbeit fährst und solche Sachen, sollte man sich nicht überlegen, ob man auf einen Kleinwagen eher verzichtet. (Allein schon wegen Komfort- und Gepäckfragen). Bei vielen Limousinen hast du nicht viel höhere Steuern oder Versicherungen als bei Kleinwagen.

Beim Kauf muss man halt vorallem auf den bisherigen Zustand der Einzelteile achten. Wenn du Vielfahrer bist dann sind vorallem die Reifen schonmal wichtig, auch die TÜV-Berichte sowie die bisherigen ausgewechselten Verschleißteile wie Zahnriehmen, Wasserpumpe und so weiter. Bei einem solchen Autokauf muss man sich ein paar mehr Gedanken machen. Wenn man ganz sicher gehen will, lässt man den Wagen auf Anfrage und wenn's vom Verkäufer in Ordnung geht, in einer Werkstatt ordentlich durchchecken. Besser da ein paar Euro zu zahlen als im Nachhinein noch hunderte Euro zu investieren in Mängel, die beim Autokauf nicht sichtbar waren.

Von der Wahl des Autos in diesem Fall gibt es verschiedene Meinungen. Ich persönlich finde in der eher unteren Kategorie den Ford Escort oder den älteren VW Passat recht widerstandsfähig. Auch Mazda und Toyota schneiden in der Wagenkategorie positiv ab. Kann man aber pauschal nicht sagen, sind jetzt so meine Erfahrungen. Mit unserem alten Mazda 626 sind wir in 16 Jahren 2x pro Jahr nach Siebenbürgen und zurück gefahren und die Wartungskosten waren in dem Verhältnis einfach unfassbar gering.

Ich dachte an einen Golf, 4 Türer. Gebraucht natürlich. Nachdem ich mir ein Auto raussuche hätte ich so oder so einen Check in einer Werkstatt durchführen lassen. Viel transportieren werde ich nicht. Preis dachte ich an knapp 3.000 Euro das ich mir selbst zusammen sparen werde. Versicherung würde über Eltern gehen darum im normalen Bereich.

Habe mir mal auf Seiten wie mobile.com z.B nach einem Passat gesucht, der würde eig. auch gehen.

Wegen der KM Leistung, gibt es da angaben für verschiedene Modelle was besser wäre? Klar kommt es auch auf den Fahrstil an, aber grob? Habe bis 70k KM gesucht und auch mal nach bis 100k. mhh

mfg.

Philarius
29.01.2012, 11:59
Ich dachte an einen Golf, 4 Türer. Gebraucht natürlich. Nachdem ich mir ein Auto raussuche hätte ich so oder so einen Check in einer Werkstatt durchführen lassen. Viel transportieren werde ich nicht. Preis dachte ich an knapp 3.000 Euro das ich mir selbst zusammen sparen werde. Versicherung würde über Eltern gehen darum im normalen Bereich.

Habe mir mal auf Seiten wie mobile.com z.B nach einem Passat gesucht, der würde eig. auch gehen.

Wegen der KM Leistung, gibt es da angaben für verschiedene Modelle was besser wäre? Klar kommt es auch auf den Fahrstil an, aber grob? Habe bis 70k KM gesucht und auch mal nach bis 100k. mhh

mfg.

Wenn du für 3000€ Euro nen Passat mit 70000 Kilometern kriegst, kannst du dich eigentlich glücklich schätzen. Die Zahl die auf'm Tacho steht ist meistens auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Autos, die schon nach 20k Kilometern nur noch Probleme machen und solche, die nach Jahren mit 300k Kilometern laufen wie ne 1. Kommt wirklich auf den Einzelfall an, wie die Einzelteile aussehen. Das sollte der Mechaniker in der Werkstatt aber am Besten sagen können und dir dann auch ne Prognose geben können.

leeloof
29.01.2012, 18:58
Wenn du für 3000€ Euro nen Passat mit 70000 Kilometern kriegst, kannst du dich eigentlich glücklich schätzen. Die Zahl die auf'm Tacho steht ist meistens auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Autos, die schon nach 20k Kilometern nur noch Probleme machen und solche, die nach Jahren mit 300k Kilometern laufen wie ne 1. Kommt wirklich auf den Einzelfall an, wie die Einzelteile aussehen. Das sollte der Mechaniker in der Werkstatt aber am Besten sagen können und dir dann auch ne Prognose geben können.

Ähnlich der Passat von meinem Kollegen, der ist baujahr 2000 oder 2002 (so genau weis ich nicht mehr) der hat jetzt um die 200.000 KM runter und hat absolut keine probleme mit dem Wagen der fährt noch wie am 1. Tag.

Gothic Girlie
29.01.2012, 20:51
Wenn du wenig verbrauch willst kauf dir lieber nen diesel anstatten einen kleinwagen, es sei den du fährstwirklich nur sehr kleine kurzstrecken. Mein Golf 4 (Diesel) hat nen niedrigeren verbrauch als der Polo (benziner) von einer mitfahrgelgenheit. Ich fahre VW und die Kupplung ist absolut in ordnung.

Er hat geschrieben, dass er hauptsächlich Kurzstrecken fährt, da ist ein Diesel Quatsch.

Gothic Girlie

smiloDon
29.01.2012, 21:01
Er hat geschrieben, dass er hauptsächlich Kurzstrecken fährt, da ist ein Diesel Quatsch.Jain!
Eigentlich ist der Diesel als Selbstzünder das ideale Auto für Kurzstrecken, da er nicht auf den ersten Kilometern einen drastisch erhöhten Verbrauch hat. Nicht von ungefähr fährt das Taxigewerbe zumeist Diesel.
Aber anderseits lohnt sie seine Anschaffung erst ab einer bestimmten Jahreskilometerleistung. Also mal Taschenrechner gezückt und nachgerechnet.

Gothic Girlie
29.01.2012, 21:04
Gerade die etwas älteren Diesel verrußen aber stark bei Kurzstrecken.

Gothic Girlie

smiloDon
29.01.2012, 21:10
Gerade die etwas älteren Diesel verrußen aber stark bei Kurzstrecken.Dann sind sie aber wirklich schon sehr alt! :D

Gothic Girlie
29.01.2012, 21:47
Wie du schon geschrieben hast, sind die nicht so alten Diesel teuer.

Gothic Girlie

Dark_Tengulist
30.01.2012, 00:03
bei all diesen überlegungen hat mir übrigens excel (bzw. oo calc) sehr geholfen. hab mir ne tabelle mit allen autos und motorisierungen gemacht, die mir sinnvoll erschienen und in frage kamen (waren insg. bestimmt 30) und dann alle kosten zusammengerechnet. dann kann man schön mit jahreslaufleistung, verbrauch, spritkosten, wiederverkaufswert, gesamter laufleistung, anschaffung, vorussichtliche rearaturkosten usw usw rum experimentieren und sich dann schön die gesamtkosten in abhängigkeit dieser ganzen faktoren ansehen. dabei hab ich nämlich zb. gesehen, dass ich auf kurze sicht (ca 5 jahre) billiger mit meinem benzin ka unterwegs bin, als mit irgendeinem diesel, obwohl ich jeden tag 100km autobahn fahre, weil die anschaffung halt so extrem billig war...

war zwar etwas aufwand, diese tabrlle zu erstellen und vernünftige zahlen zu finden, aber ich denke, es hat sich gelohnt...