Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufmachung der Dunklen Bruderschaft
DonSkull
07.01.2012, 16:43
Diese Thread soll den Weg in eine hoffentlich sachliche Diskussion einleiten , wie dem Titel zu entnehmen ist
möchte ich etwas über die Dunkle Bruderschaft philosophieren sowie diese analytisch aufzuschlüsseln ;)
Meiner Meinung nach ist die Geschichte der Dunklen Bruderschaft in Skyrim recht gut gelungen jedoch für meinen
Geschmack etwas zu kurz jedoch ohne sie schlecht zu reden schlichtweg gut gemacht , blos fehlen mir die Gewissen
Konsequenzen welche der Tod des Kasisers in skyrim verursacht . Der Kaiser wird getötet schön und gut aber
Veränderung in der Hauptstory und der Spielwelt zeigen sich dadurch leider nicht . Desweiteren finde ich die
Rüstung der Dunklen Bruderschaft bringt einfach nicht den flair rüber den die robe der Schwarzen Hand in oblivion
gebracht hat und sowas hätte ich mir schon in Skyrim gewünscht Schwarze Kutten die eine gewisse mysteriösität
austrahlen .
--- Nach dem ersten angezeigten folgen weitere SPOILER, Obacht! ---
Zum Punkt Ermordnung des Kaisers kann ich mir noch einmal wiederholen: Das ist nur eine Option im Spielverlauf. Bethesda misst dem aus meiner Sicht deshalb (noch) so wenig Bedeutung zu, da sie sich selbst noch nicht ganz einig sind, wie sie die Geschichte fortspinnen.
Natürlich ist es möglich, dass einst in den Geschichtsbüchern steht:
Im Jahre 4E 201 fiel Kaiser Titus Mede II. einem Attentat der Dunklen Bruderschaft zum Opfer.
Genauso könnte es aber lauten:
Die Dunkle Bruderschaft wurde im Jahre 4E 201 in Himmelsrand vollständig ausgelöscht.
Damit ist immer noch kein Ende in Sicht. Am wahrscheinlichsten ist nach meiner Vermutung (!) ein Mittelweg, in etwa:
Nach einem gescheiterten Attentatsversuch auf Kaiser Titus Mede II. im Jahre 4E 201 schwanden die Aktivitäten der Dunklen Bruderschaft Himmelsrands zunehmend. Eine ähnliche Kompromisslösung erwarte (ungleich erhoffe) ich in Bezug auf den Bürgerkrieg.
DocHoliday
07.01.2012, 17:01
Leg doch vielleicht eine Spoilerwarnung in den Titel, dann kann hier ohne dutzende Klappfenster diskutiert werden.
Ich finde, die Aufmachung der Bruderschaft passt recht gut zu dem, was sie am Anfang ist, nämlich einer Organisation von professionellen Auftragsmördern, die sich jeder mystischen Folklore entledigt haben (auch wenn nie so ganz erklärt wird, wie sie dann in Kontakt mit ihren Kunden kommen...oder ob sie eben nur die Aufträge annehmen, die sich herumsprechen wie der Junge in Windhelm?).
Den Punkt mit den Konsequenzen sehe ich allerdings auch. Abgesehen davon, daß einige Wachen vom Tod des Kaisers sprechen, hat sein Ableben keine spürbaren Folgen, weder auf das Land, noch auf den Bürgerkrieg (wo ja zumindest die kaiserlichen nach dem Tod des Herrschers ohne Führung sein müßten). Aber das ist ja sowieso der größte Kritikpunkt am Spiel, daß sich an der Grundsituation und an der Athmosphäre im Spiel nie wirklich etwas tut, auch nach dem Ende der Hauptquest nicht.
Was ich (wie auch schon bei Oblivion) schade fand, war daß im Verlauf der Kampagne fast alle vertrauen Charaktere in der Bruderschaft getötet und dann durch namenlose Handlanger ersetzt wurden. Da kommt dieses Gefühl von Vertrautheit und Familie, das sich dieses Mal sowieso eher langsam entwickelt hat, nicht so recht ein.
Da wäre noch reichlich ungenutztes Potenzial für die Add Ons, in denen man die Gilden wieder aufbauen könnte und gerade bei der Bruderschaft wären natürlich auch ein paar ausgefeiltere Missionen mehr nett.
DocHoliday
07.01.2012, 17:07
Zum Punkt Ermordnung des Kaisers kann ich mir noch einmal wiederholen: Das ist nur eine Option im Spielverlauf. Bethesda misst dem aus meiner Sicht deshalb (noch) so wenig Bedeutung zu, da sie sich selbst noch nicht ganz einig sind, wie sie die Geschichte fortspinnen.
Natürlich ist es möglich, dass einst in den Geschichtsbüchern steht: Im Jahre 4E 201 fiel Kaiser Titus Mede II. einem Attentat der Dunklen Bruderschaft zum Opfer. Genauso könnte es aber lauten: Die Dunkle Bruderschaft wurde im Jahre 4E 201 in Himmelsrand vollständig ausgelöscht. Damit ist immer noch kein Ende in Sicht.
Am wahrscheinlichsten ist nach meiner Vermutung (!) ein Mittelweg, in etwa: Nach einem gescheiterten Attentatsversuch auf Kaiser Titus Mede II. im Jahre 4E 201 schwanden die Aktivitäten der Dunklen Bruderschaft Himmelsrands zunehmend. Eine ähnliche Kompromisslösung erwarte (ungleich erhoffe) ich in Bezug auf den Bürgerkrieg.
Es stimmt schon, daß beide Situationen nur schwer Lösungen zulassen, die alle Varianten berücksichtigen. In die Situation hat die Bethesda selbst gebracht. Wobei die Lage beim Kaiser noch relativ einfach ist. Er kann ja so oder so im Jahre 4E 201 bei einer Reise nach Himmelsrand gestorben sein und es gibt Gerüchte, daß er ermordet worden sein könnte.
Dass sie die Bruderschaft wirklich vernichten lassen, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist sie bei den Spielern zu beliebt.
Eine ähnlich salomonische Lösung für den Bürgerkrieg zu finden, ist natürlich schon schwerer. Dazu müßte letztendlich jeder Ausgang doch zum gleichen Punkt führen, von dem aus man weiter machen kann.
einer Organisation von professionellen Auftragsmördern, die sich jeder mystischen Folklore entledigt habenMutter der Nacht? Sithis?
Dass sie die Bruderschaft wirklich vernichten lassen, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist sie bei den Spielern zu beliebt.Deswegen beschränkt sich diese Variante auch auf die Niederlassung in Himmelsrand.
EDIT:
Gut, wenn du meine Spoiler kommentierst, kann ich sie auch rausnehmen.:D
Geißel Europas
07.01.2012, 17:15
Diese Thread soll den Weg in eine hoffentlich sachliche Diskussion einleiten , wie dem Titel zu entnehmen ist
möchte ich etwas über die Dunkle Bruderschaft philosophieren sowie diese analytisch aufzuschlüsseln ;)
Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Spoilerwarnung
Die Gilde hat mir schon in Oblivion sehr gut gefallen, eine Meuchelmörderbande (sowas hab ich gesucht). Das Konzept der Mutter der Nacht und Sithis fand ich auch sehr schön dargelegt, jeder in der Zuflucht hatte irgendwas "einzigartiges". Fands fast schade das man die Säuberung vollziehen musste.Wobei so eine Quest, für mich persönlich den Spielspaß erhöht hat. Gesamtbild der dunklen Bruderschaft in Oblivion war gut. Feste Regeln & eine feste Ordnung!
In Skyrim: Fands ja schonmal genial, was passiert wenn man die Alte in Rifton umlegt. Und dadurch entführt wird, also das war für mich sehr gut umgesetzt, noch dazu das man alle 3 Geißeln töten kann und das auch noch von Fr. Astrid wahr genommen wird - spricht mich extrem an! Als ich jedoch in der Zuflucht ankam, war ich erstmal geschockt. Wies da aussah, eine Schande. Ich find Astrid zwar echt in Ordnung, aber das war keine Zuflucht der Dunklen Bruderschaft - sondern eine traditionslose Bande von normalen Mördern.
Vorallem dieser Cicero, war ich froh als er in seinem eigenen Blut vor mir lag und um sein Leben gebettelt hat. Ich würde ihn jederzeit wieder umlegen, einfach nur ein völlig kranker Bastard!
So zum Mord am Kaiser: Egal was hier jemand sagt, wenn man den Kaiser killt muss etwas im Spiel zu spüren sein, wenn nicht zeigt das einfach nur das die großartige Idee armseelig umgesetzt ist. (Tut mir echt Leid das ich es so hart sagen muss, aber genauso ist es.)
Heil Sithis!
--- Nach dem ersten angezeigten folgen weitere SPOILER, Obacht! ---
Zum Punkt Ermordnung des Kaisers kann ich mir noch einmal wiederholen: Das ist nur eine Option im Spielverlauf.
Der aber auf allen Seiten, auch im offiziellen Lore Forum vom Bethesda de facto schon als Fakt gilt (dort streiten sie sich eigentlich nur mehr darüber, ob auch der Auftraggeber stirbt oder nicht). Die Alternative ist extremst unwahrscheinlich, die DB ist die wahrscheinlich beliebteste Gilde.
Außerdem ist es nicht das erste Mal, das eine solche Persönlichkeit von der DB, der Morag Tong, oder einen anderen Attentäter getötet wird. Eigentlich ist nix besonderes dran. Es vereinfacht sogar vieles.
DocHoliday
07.01.2012, 17:23
Mutter der Nacht? Sithis?
Deshalb ja "zu Anfang". Die Bruderschaft unter Astrid hat ja keinen Bezug mehr zu den traditionellen Vorgehensweisen. Nur einige Mitglieder sind sich ja nicht vollkommen sicher, ob der Weg nicht der Falsche ist, halten aber auch eher zu ihrer Anführerin.
Und die Kampagne ist ja gerade die Geschichte des Konflikts zwischen Cicero und der Mutter mit den alten Werten und Astrids Führungsanspruch ohne Mystik.
Deswegen beschränkt sich diese Variante auch auf die Niederlassung in Himmelsrand.
Im Spiel wird gesagt, daß die Zuflucht bei Falkenring bzw. später die wieder in Betrieb genommene in Dämmerstein, die letzte noch funktionierende Zuflucht in Tamriel sein soll.
Und vor allem ist die Mutter selbst ja auch dort. Wenn sie zerstört würde, aus was sollte man danach noch die neue Bruderschaft aufbauen?
(Wobei nie so wirklich erklärt wird, vor welcher Bedrohung Cicero die Mutter der Nacht jetzt aus Bravil gerettet hat. Eigentlich ist es im Kaiserreich zu diesem Zeitpunkt doch ruhig, oder?)
Vorallem dieser Cicero, war ich froh als er in seinem eigenen Blut vor mir lag und um sein Leben gebettelt hat. Ich würde ihn jederzeit wieder umlegen, einfach nur ein völlig kranker Bastard!
Hm...also ich mag den Burschen und hab ihn am Leben gelassen. Dadurch war er in der neuen Zuflucht, nachdem ich offiziell Zuhörer wurde, immer noch der Bewahrer und kümmert sich um Mum. Ein bekanntes Gesicht mehr ;)
Außerdem ist es nicht das erste Mal, das eine solche Persönlichkeit von der DB, der Morag Tong, oder einen anderen Attentäter getötet wird. Eigentlich ist nix besonderes dran. Es vereinfacht sogar vieles.
Nur ist es dieses Mal ein Ereignis, das nicht bei jedem Spieler auftritt. Im Gegenteil, einige verhindern es ja scheinbar sogar bewußt. Als Uriel Septim in Oblivion ermordet wurde, hat das jeder Spieler erlebt.
Wenn man den Weg der Vernichtung der DB eingeht ist ja die Mutter noch gar nicht da, demzufolge wäre ein anderer der Zuhörer geworden und in den verlassenen Sanktum die Bruderschaft neu erweckt.
Was die Optik betrifft, die Konzeptzeichnung sieht gar nicht so schlecht aus:
http://images.uesp.net/thumb/2/2d/SR-concept-Dark_Brotherhood_Female_Armor.jpg/445px-SR-concept-Dark_Brotherhood_Female_Armor.jpg
Im Spiel ist sie aber viel zu grell und für Männer (zu mindestens humanoide) ein totaller Reinfall. Ich glaube den Entwicklern war es selber bewusst, Arnbjorn Version kann ja nur als Satire gedacht sein :D.
DocHoliday
07.01.2012, 17:37
Wenn man den Weg der Vernichtung der DB eingeht ist ja die Mutter noch gar nicht da, demzufolge wäre ein anderer der Zuhörer geworden und in den verlassenen Sanktum die Bruderschaft neu erweckt.
Ich habe im Moment gar keine Idee, wie und wo man die Vernichtung einleiten könnte. Hätte man in der versteckten Hütte den Mord verweigern müssen?
Ich habe im Moment gar keine Idee, wie und wo man die Vernichtung einleiten könnte. Hätte man in der versteckten Hütte den Mord verweigern müssen?
Ja, einfach Astrid töten.
Nur ist es dieses Mal ein Ereignis, das nicht bei jedem Spieler auftritt. Im Gegenteil, einige verhindern es ja scheinbar sogar bewußt. Als Uriel Septim in Oblivion ermordet wurde, hat das jeder Spieler erlebt.
Wie gesagt, egal ob UESP, TESwikia, oder auch das offizielle Bethsoft Lore-Forum. Dort wird der Mord bereits als de facto Kanon gehandelt.
Verhindern kann man den Mord nur, wenn man die DB auslöscht. Diese Option ist aber noch viel, viel unwahscheinlicher.
DonSkull
07.01.2012, 18:14
Im Spiel ist sie aber viel zu grell und für Männer (zu mindestens humanoide)
ein totaller Reinfall. Ich glaube den Entwicklern war es selber bewusst, Arnbjorn Version kann ja nur als
Satire gedacht sein :D.
https://www.mytholon.com/images/galerie/Assassine.jpg
Sowas in der art hätte mir persöhnlich eher zugesagt , den dieser hautenge latexanzug wie es ihn schon in
oblivion gab find ich einfach schrecklich.
Kasoar Lahn
07.01.2012, 18:25
In Oblivion fand ich die Rüstung echt toll! In Skyrim hingegen... naja, als weiblicher Char geht es grad noch, mit meinem Dunkelelfen hab ich aufgehört zu spielen, als er die Rüstung bekam :p
Sowas in der art hätte mir persöhnlich eher zugesagt , den dieser hautenge latexanzug wie es ihn schon in
oblivion gab find ich einfach schrecklich.
Nur das das für einen Meuchelmörder absolut unpraktisch ist.
Alleine die Metallteile sind unhandlich und machen viel zu viel Lärm. Schwarz ist übrigens eine "Farbe" (eigentlich ist sie ja keine), die in der Natur nicht vorkommt - Tarnung ist damit oftmals nicht gegeben, sondern sogar der Gegenteilige Effekt. (ist auch der Grund warum in allen neuen militärischen Tarnmustern auf schwarz verzichtet wird).
Ein Meuchelmörder würde auch niemals eine Klinge hinten auf den Rücken tragen (dieser Blödsinn kommt von billigen Filmproduktionen und leider auch in Videospielen sehr beliebt, weil "cool aussieht"). Warum? Mach mal mit einen Schwert auf dem Rücken eine Hechtrolle (in einen Sprung abrollen) - "etwas unpraktisch", von den blauen Flecken und Schmerzen wenn man sich das Schwert in den Rücken drückt, ganz zu schweigen und es macht Lärm. ;)
Außerdem besteht die Gefahr das man sich höchstens selber absticht, wenn man die Klinge Kopfüber hinten wieder in die Scheide stecken möchte.
Mag ja sein das sie "cool" aussieht, vom praktischen Nutzen ist das da aber Meilenweit entfernt. ;)
lastmanstanding
07.01.2012, 18:38
https://www.mytholon.com/images/galerie/Assassine.jpg
Sowas in der art hätte mir persöhnlich eher zugesagt , den dieser hautenge latexanzug wie es ihn schon in
oblivion gab find ich einfach schrecklich.
Ich find die Rüssi der DB in Skyrim ok, sicherlich hätte ich die Männlichen etwas anders gemacht, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Das was du da postest, ist für mich son typischer Hollywood-Assasine - viel zu überladen. Ein schlichter dünner Anzug wie eben in Skyrim passt zur DB mMn. perfekt.
The Soulcollector
07.01.2012, 19:17
Wir haben doch schon einen Thread zum selben Thema oder? Mit Spoilerwarnung und allem.
Hier:
http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1080314-Ihr-seid-der-Zuhörer-ihr-seid-der-Zuhörer!-Diskussion-zur-dunklen-Bruderschaft-SPOILER/page2
Ich denke, die Ermordung des Kaisers wird wohl Kanon werden. Und nur weil die DB vielleicht vernichtet wurde heißt das ja nicht, dass das ewig so bleiben muss. Es kann ja in ein paar Jahren eine neue Gruppe entstehen, die wieder Sithis dient.
DocHoliday
07.01.2012, 19:20
Zitat von DocHoliday
Nur ist es dieses Mal ein Ereignis, das nicht bei jedem Spieler auftritt. Im Gegenteil, einige verhindern es ja scheinbar sogar bewußt. Als Uriel Septim in Oblivion ermordet wurde, hat das jeder Spieler erlebt.
Wie gesagt, egal ob UESP, TESwikia, oder auch das offizielle Bethsoft Lore-Forum. Dort wird der Mord bereits als de facto Kanon gehandelt.
Verhindern kann man den Mord nur, wenn man die DB auslöscht. Diese Option ist aber noch viel, viel unwahscheinlicher.
Das Problem ist auch wie oben beschrieben nicht so schwer zu lösen. Man müßte ja wirklich nur den Tod und eventuell das Gerücht in die Geschichtsschreibung aufnehmen. Wer die DB Kampagne gespielt hat, kennt die ganze Wahrheit, alle anderen (offiziell) nicht.
Man muss ja sowieso abwarten, wo und wann das nächste TES spielen wird und welche Auswirkungen die Ereignisse aus Skyrim dabei haben werden. Wobei, das mal als OT, ich mir schon im Vorfeld von Skyrim gedacht habe, daß es eigentlich genial wäre, wenn man seinen Oblivion-Speicherstand hätte laden können und dann meinetwegen in der DB Unterkunft ein Portrait von seinem alten Helden, dem großen Zuhörer XY, gefunden hätte, oder die Graufuchs-Statue bei der Diebesgilde so ausgesehen hätte, wie der frühere Charakter (wenn er denn Graufuchs war) usw.
Allen Walker
07.01.2012, 19:47
Ich bin ziemlich enttäuscht, da man die Bruderschaft ohne besondere Fähigkeiten verlustfrei beenden kann.
In Oblivion war es noch so das man,wenn man den Auftrag auf eine bestimmte Weise löst,man eine besondere Belohnung bekommt. Oft waren die Waffen dort nicht die Krönung aber ich habe sie schon immer genutzt weil es Waffen der Bruderschaft sind.
Gerade diese besonderen Bedingungen haben bei mir den Reiz ausgemacht.
Wirklich das einzige was ich bei der Bruderschaft toll finde ist der Zauber den man erhält. Ich musste richtig grinsen als ich Lucien an meiner Seite fand.Man hätte viel mehr solcher Anspielungen bringen können, das fande ich sehr gut.
Gerade durch die ersten 2-3 Quests wirkt die Bruderschaft auf mich wie eine Bande wahlloser Mörder. Für mich beginnt die wahre Bruderschaft erst mit der Quest von Muiri der Alchemistin. So hätten alle Quests sein sollen, sein müssen.
DocHoliday
07.01.2012, 21:56
Das stimmt schon. Die Aufgaben waren dieses Mal etwas lieblos. Spezieller waren eigentlich nur (mit Abstrichen) die Cousine des Kaisers und das vergiftete Essen. Die Morde hätten gerne öfter mal etwas spezieller sein dürften. Da hat man sich bei den Diebesgilden-Quests mehr Mühe gegeben.
Ich glaube den Entwicklern war es selber bewusst, Arnbjorn Version kann ja nur als Satire gedacht sein :D.
Das ist der Punkt. Die Bruderschaft ist doch kein Kasperleverein, allen voran Cicero, den man mal eben auf die Schippe nimmt. Natürlich ist es von Mensch zu Mensch verschieden, die einen spielen mehr den knuffigen Paladin, können darüber lachen. Durch meine Erinnerungen an Oblivion, nehme ich das nicht auf die leichte Schulter, da ich die Gilde dort noch ernst nehmen konnte. Entweder mit Herzblut in den Nachfolger integrieren, oder einfach sein lassen, meine Meinung.
Die Rüstungen taugen mir auch nicht, zu bunt, zu einfallslos, zu harmlos und zu langweilig, für mich nicht markant genug. Ich glaube, die einzige Waffe, ist dieser schwache Dolch, was einen weiteren Rückschritt, was die Vielfalt betrifft, für mich darstellt. Um mich nicht zu wiederholen, auf einen anderen Beitrag bezogen, belasse ich es erstmal dabei.
Heil Sithis!
lastmanstanding
07.01.2012, 22:24
Das ist der Punkt. Die Bruderschaft ist doch kein Kasperleverein, allen voran Cicero, den man mal eben auf die Schippe nimmt.
Ich finde sein Char ganz gut gelungen. Dadurch, dass er nur wirres Zeug quatscht und sein Kasper-Kostüm anhat, wirkt er schwach, was sich im Kampf ja anders herausstellt (wie der Werwolf zu spüren bekommt), außerdem mag ich seine Selbstunterhaltungen - so'n kleiner Psychopath. :D Er ist ein tiefgründigerer Charakter, als es die meisten der DB sind.
philipps13
07.01.2012, 23:02
Mir würde es schwer fallen den Kaiser zu töten,da ich ein Kaisertreuer bin.Naja irgendwas würde mir schon einfallen.
Sieh an, wieder etwas gelernt. Weder den Einzug des Mordes in die offizielle Lore, noch die Tatsache der letzten Niederlassung in Himmelsrand, noch die Bestrebungen Astrids nach Entmystifizierung waren mir bekannt.
Ich muss euch weiterhin an dem Punkt recht geben, dass die DB eine der, wenn nicht die atmosphärischste Verbindung der TES-Reihe ist (zuvor gleichsam die Morag Tong in Morrowind).
In Oblivion spielte ich noch Magier, Nahkämpfer und Dieb. Mit letzterem, einem Khajiit namens Jiou, war ich nach Durchspielen der Bruderschaft dermaßen fertig, dass ich mir eine weiße Mönchsrobe geschnappt habe (nein, ohne vorherigen Mord ;)), ins Kloster der Ahnenmotte eingetreten bin und Jiou nie wieder gespielt habe!
Hier in Himmelsrand war schon die Begegnung mit Cicero vor Weißlauf schauervoll, ebenso das Vorfinden Aventi neben jenen Menschenfetzen - dann die Entführung - die Worte Astrids: "Eine Person in diesem Raum muss sterben" - meine Wendung zu ihr -- der Hieb -- das Schwert, das erst die Luft, dann ihr Haut und Knochen zerschnitt --- phänomenal!§danke
Wirklich schade fand ich ja das man unter Umständen auf ein Morag Tong Mitglied trifft und dann keine Dialogoption dazu hatte. Ebenso das man Mavens Auftrag nicht annehmen kann, sollte wohl nur als Hinweis dienen wie "gut" ihre Kontakte zur DB wirklich sind aber darum wäre es umso lustiger gewesen sie darauf anzusprechen.
Iys Shiva
08.01.2012, 03:11
https://www.mytholon.com/images/galerie/Assassine.jpg
Sowas in der art hätte mir persöhnlich eher zugesagt , den dieser hautenge latexanzug wie es ihn schon in
oblivion gab find ich einfach schrecklich.
Definitiv überladen, das sieht eher wie ein Krieger irgend eines Dunklen Ordens aus, aber wie willst du dich mit dem ganzen Krämpel schleichend durch enge Spalten Schlängeln.
Also die Assasinekleidung in Skyrim ist sehr gut gelungen für den Berufszweig, Simpel, feinfühlig und eng anliegend.
Der Punkt das im Laufe der Handlung beinahe alle Mitglieder der DB sterben und das daher kein Familiengefühl aufkommt, dem kann ich mich nicht anschliessen, bei mir war das Familien gefühl direkt ab der Aufnahme da, bei so einem herzlichen Empfang. Und vergiss nicht das man in Oblivion seine ganze Familie töten muss die auch nur durch namenlosse Handlanger ersätzt werden.
Was die Missionen angeht so sind sie interesant aber die von Oblivion waren "spezieler". Da musste man noch jemanden töten so das es wie ein Unfall aussieht, indem man einen Kronleuchter auf ihn fallen Läst, oder jemanden mit einem spezielen Pfeil töten. So etwas war bei Skyrim Mangelware.
Skyrim gab uns einen ganz anderen Einblick in die Dunkle Bruderschaft, wir sind zwar wieder der Zuhörer aber diesmal war die Mutter der Nacht kein Geist sonder eine Leiche.
Ich hoffe das uns die DB auch in weiteren Teilen der TES-Reihe erhalten bleibt da ihr Verlust der Serie einiges an Pep nehmen würde.
Ansonsten ist es generel so das man im ganzen Spiel für seine Handlungen ziemlich wenig gerade stehen muss, man kann bei allen Gilden mitmachen, ohne das der Beitritt in eine, den Beitritt in andere verwehrt. An diesem punkt sollte Bethesda vieleicht noch arbeiten.
Und an sich sollten die HQ der Gilden länger sein, mit wechselnden Hauptquartieren. War das nicht auch so in Morrowind? Das man erst auftäge für die Kriegergilde in einer Stadt machte und dann in die nächste Stadt gehen musste für weitere? Soetwas gibt es leider in Skyrim auch nicht mehr.
Man merkt einfach das Skyrim allgemein Inhaltlich stark abgenommen hat im Vergleich zu den Vorgängern wo noch Wert auf Abwechslung gelegt wurde.
Bei Oblivion fehlte es stellenweise extrem an Abwechslung, endlosses Portallaufen in immer gleich aussehender Umgebung, dafür waren die Gildenquests Top.
Ich hoffe das die The Elder Scroll Serie mit ihrem 6. Teil endlich wieder den alten Glanz von TES 3 hinbekommt.
Mehr Abwechslung als in TES 4 bitte, und weniger abspecken alls in TES 5.
Laetificat
08.01.2012, 11:22
Kann mich meinem Vorredner anschließen. Auch ich habe die speziellen Quests aus Oblivion vermisst. Die Aufträge waren immer ruck-zuck erledigt - Rein, Töten, Raus - und das meistens ohne Kopfgeld, obwohl ich manche Leute sogar vor Augen der Wachen umgebracht hab... das hat mich schon sehr gestört. In Oblivion musste man sich ja einmal sogar in ne Festung einschleichen, um zu einem Opfer zu kommen. In Skyrim konnte man sich einfach durch die Festung durchkämpfen. Dickes Minus für diese Eintönigkeit.
Doch obwohl ich von der Komplexität der Aufträge nicht gerade begeistert war, fand ich die Questreihe der DB doch sehr gelungen und mitreißend. Toll fand ich auch den Rückblick durch Ciceros Tagebücher (und dann die Erkenntnis, dass vllt er der aufdringliche Fan in Oblivion war^^).
Die Reihe der DB war zwar durchaus gut, aber viiiieeeel zu kurz. :(
Rinnegan
09.01.2012, 01:57
Die dunkle Bruderschaft hat alles, was andere "Gilden" in Skyrim auch haben. ^^
- Zu schwache, besondere/eigene Items - oder manchmal einfach unpassend zu ihrer Atmosphäre,
- Rüstungen, auf die keiner irgendwie oder besonders reagiert - keine Audio-Dialoge von Personen und/oder Wachen oder deren Verhalten werden beeinflusst,
- Eine interessante Hauptquestline, bei der interessantes Zeug passiert, aber die nicht wirklich Eindrücke in der Welt von Skyrim hinterlässt, AUSSER vielleicht mal der oder andere Audio-Dialog einer vorbeilaufenden Person von Himmelsrand. ;)
ABER: ... ... ... :D
Wenn man mal ganz ohne Scherz, mal so richtig die bösartige, gewissenlose Person heraushängen lassen will, kann man sich der dunklen Bruderschaft ruhig anschliessen... ... ;)
Ganz besonders dann wirds böse, wenn man... ...
Die "neue Zuflucht", mitsamt einem interessanten, weiteren Raum einrichten lassen kann, indem' man vorher per Questreihe den verletzten Cicero drinnen gefunden hat und indem man dann später aus entführten Personen interessante Dinge "herauskitzeln" kann... ... *dämonisches Lächeln* >:3
mfg :gratz§wink
DocHoliday
09.01.2012, 08:00
Rüstungen, auf die keiner irgendwie oder besonders reagiert - keine Audio-Dialoge von Personen und/oder Wachen oder deren Verhalten werden beeinflusst.
Das habe ich mir auch schon gedacht (bei Kaiserlichen und Sturmmänteln funktioniert das da auch), aber es wäre auch ein zweischneidiges Schwert. Gerade bei der Bruderschaft und der Diebesgilde müßte einen ja (bei der Gilde mit Ausnahme von Rifton) jede Wache sofort attackieren oder wenigstens verhaften wollen und man könnte sich gar nicht mehr frei bewegen.
The Soulcollector
09.01.2012, 08:14
Das habe ich mir auch schon gedacht (bei Kaiserlichen und Sturmmänteln funktioniert das da auch), aber es wäre auch ein zweischneidiges Schwert. Gerade bei der Bruderschaft und der Diebesgilde müßte einen ja (bei der Gilde mit Ausnahme von Rifton) jede Wache sofort attackieren oder wenigstens verhaften wollen und man könnte sich gar nicht mehr frei bewegen.
Die Stadtwache kann nicht einfach jeden, der verdächtig aussieht verhaften (selbst Thalmor in Markath brauchen Beweise um jemanden zu verhaften). Nur weil jemand eine bestimmte Rüstung trägt ist er kein Verbrecher. Erst wenn man jemanden bei einem Verbrechen erwischt, kann die Wache einschreiten.
Außerdem ist es eher fragwürdig, dass die Gilden überhaupt spezielle Rüstungen haben und somit Mitglieder sofrt geoutet werden obwohl die Gilde ja eigentlich im Geheimen agiert.
DocHoliday
09.01.2012, 08:28
Eben. Logisch wäre eigentlich, wenn man die speziellen Rüstungen unter normaler Kleidung tragen könnte. Das dürfte aber eben auch wieder wirklich nur normale Kleidung sein, damit die Mitglieder dieses Gruppen nicht doppelten Rüstungsschutz haben (und die normale Kleidung könnte ja immer noch verzaubert sein).
Das fair auszubalancieren, wäre vermutlich einfach zu viel Aufwand.
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