Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Selbststudium in der gymnasialen Oberstufe|Da vergeht's einem
Hallo Leute.
Ich muss mal Dampf ablassen, weil ich im Moment einfach die Schnauze voll habe, vom Matheunterricht.
Unsere ach-so-gestresste Lehrerin, die keine Zeit hat, für ihr eigenes Wohl zu sorgen, und deshalb sogar Nachhilfelehrer für ihre Kinder in Mathematik engagiert hat, klagt uns dauernd ihr Leid.
Da heißt es "Ah. Mir tut der Nacken weh, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen." oder "Meine Bandscheiben..."
Und weil diese arme Frau so gestresst ist, hat sie auch keine Zeit groß auf die Interessen der Schüler einzugehen und möglicherweise offene Fragen zu klären - wir hängen ja ohnehin 12 Wochen im Stoff zurück. Natürlich, was ja selbstverständlich ist, sind wir, der Kurs der 12. Klasse, daran Schuld. Ist ja ganz logisch.
Wir sind daran Schuld, weil wir diesen sooo einfachen Stoff nicht begreifen können oder gar wollen. Und wir sind ja im Grunde auch daran Schuld, dass sie so gestresst ist und oft krankheitsbedingt fehlt.
Lange wollte ich mir den Scheiß nicht mehr reinziehen, also kam es zum Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräch, nachdem sie mir 0 Punkte reindonnerte, nachdem ich eine Leistungskontrolle verkackt hatte. Grund: Sie wollte mir nicht helfen. Meine E-Mail, die ich ihr schrieb, fiel durch den "Höflichkeitsfilter". Anfragen in der Schule ignorierte sie, wies mich ab.
Gegipfelt ist das ganze nun:
Nachdem wir 12 Wochen zurück hängen, machte sie vor den Weihnachtsferien 4 Wochen krank und forderte und zum Selbststudium auf:
Da es mich nun doch etwas stärker erwischt hat, müsst ihr die restlichen Dinge zur Vektorrechnung mehr oder weniger im Selbststudium erledigen.
Es ist aber nicht so schwer, da alle Grundlagen bekannt sein müssten.
Es folgen etwa 20 Seiten im Buch, die wir in 2 Monaten nicht geschafft hätten, zu bearbeiten.
Weiter heißt es:
Nach so viel Theorie erfolgt dann nur noch die praktische Anwendung:
Dazu folgende Aufgaben: Kapitel 4 zusammengesetzte Aufgaben.
Folglich nochmal 5 Seiten.
Auf jeden Fall muss ich jedoch noch eine abschließende LK zu Analytischen Geometrie schreiben, das heißt ihr habt vorher nur kurze Konsultationsmöglichkeiten.
Aber ihr schafft das schon.
Aha. Nun, wenn das so ist. Wir haben's ja ohnehin drauf, mit einem Kursschnitt von 6 Punkten.
___
Natürlich bin ich auch nach dem Elternsprechtag zu unserem Kursleiter, der mir klipp und klar verklickerte, dass ihm unsere Mathelehrerin auch mit ihren Gebrechen auf'n Sack geht, so wie dem gesamten Lehrerkollegium; dennoch ließe sich nichts gegen sie unternehmen, da an unsere Schule Mangel an Mathelehrern besteht.
Ist ja herzallerliebst.
Ich könnte so kotzen.
Wenn es aber nur Jenes wäre, nein. Die gute Dame hat schon zwei Abmahnungen beim Schulamt, sodass sie bei der dritten suspendiert würde.
Diese beiden Abmahnungen kommen daher, dass Schüler sich beschwerten, zunächst beim Schulleiter, der allerdings nichts unternahm, wegen aufgeführtem Mangel, dann beim Amt, wegen Diskriminierung. Ja. In Jedem Kurs hat sie ein "Opfer", dass fertig gemacht wird. Und weil ich sowieso die Klappe nicht halten kann, wenn mir was gegen den Strich geht, bin ich das derzeit, nachdem ein Schüler aus unserem Kurs mit dem Grund "Diskriminierung durch Frau G." verließ. (Der zweite mit selbigem Grund übrigens.)
Ich frage mich schlicht: Wie kann sowas sein? Wie kommt dieses immenses Desinteresse? Diese Einstellung? Dieses "Gehaltsempfängertum"? Ein alteingesesseneer Lehrer meinte dazu: "Weißt du, im Sozialismus hätte es das nicht gegeben. Da wurde keiner hängen gelassen."
Ist das so? Soll es an der Gesellschaftsform liegen?
Und ist solches "Selbststudium" in der Schule überhaupt gerechtfertigt, wenn der Lehrer der Meinung ist, dass er den Stoff nicht schafft?
Leute. Ich bin einfach nur froh, wenn ich den Mist hinter mir lassen kann und mein Studium beginnen kann...
So. Das Ventil musste mal geöffnet werden.^^
Klingt entweder nach ner ziemlich unfähigen Person, die wohl früher einfach irgendetwas studieren wollte und sich dann Lehramt ausgesucht hat, oder nach ner ziemlich gebrochenen Person, die einfach nicht in der Lage ist, vernünftig Kommunikation mit ihren Mitmenschen aufzubauen.
In beiden Fällen ist man leider nicht wirklich als Lehrer geeignet.
Aber was die gute Frau für ein Gebrechen hat, wüsst ich mal gerne :dnuhr:
Der Erzbaron Gomez
02.01.2012, 19:09
Ich bin zwar erst in der neunten Klasse, aber unsere Lehrer haben auch keinen Bock etwas mit uns zu machen.:mad:
so tragisch das ganze auch klingt, ich hatte selbst genug fälle von miesen lehrern in der schule, mein beileid, aber du wirst im späteren leben noch oft genug aufs selbststudium von dingen angewiesen sein, gewöhn dich dran! vektorrechnung ist nur der anfang.
so tragisch das ganze auch klingt, ich hatte selbst genug fälle von miesen lehrern in der schule, mein beileid, aber du wirst im späteren leben noch oft genug aufs selbststudium von dingen angewiesen sein, gewöhn dich dran! vektorrechnung ist nur der anfang.
hierbei handelt es sich um die schule. ein vergleich mit dem studium heranzuziehen st bullshit. nicht jeder fängt ein studium an. es ist nicht ihre aufgabe uns auf das studium vorzubereiten und schon gar nicht in dieser form.
abgesehen davon werde ich den teufel tun, etwas zu studieren, wo mathe auch nur ansatzweise drin vorkommt :D
Elrond mc Bong
02.01.2012, 19:17
Selbststudium ist die gängige Methode wenn der zuständige Lehrer selbst nicht fähig ist den Unterricht zu halten, er nicht lange genug ausfällt um eine Vertretung einzuarbeiten und/oder keine Vertretung verfügbar ist, hier konkret sehe ich kein Problem, auch der konkrete Umfang ist jetzt nicht das große Problem.
Dass die Lehrerin krank machen soll ist auch eine kühne Behauptung von dir, klingt ja doch so als hätte sie einfach gesundheitliche Probleme.
Wenn wirklich der ganze Kurs derartige Probleme mit dem Unterricht dieser Frau hat, und diese auch auf Anmerkungen eurerseits dahingehend nicht eingeht, müsst ihr halt von euch aus aktiv werden. Wendet euch geschlossen als Kurs an die Schulleitung, wenn diese meint nichts unternehmen zu können geht ihr weiter zum Schulamt.
es ist nicht ihre aufgabe uns auf das studium vorzubereiten
Genau das ist der Sinn der gymnasialen Oberstufe ...
abgesehen davon werde ich den teufel tun, etwas zu studieren, wo mathe auch nur ansatzweise drin vorkommt :D
Was bleibt dir denn da deiner Meinung noch großartig übrig?
hierbei handelt es sich um die schule. ein vergleich mit dem studium heranzuziehen st bullshit. nicht jeder fängt ein studium an. es ist nicht ihre aufgabe uns auf das studium vorzubereiten und schon gar nicht in dieser form.
abgesehen davon werde ich den teufel tun, etwas zu studieren, wo mathe auch nur ansatzweise drin vorkommt :D
Dir ist aber schon klar, dass die Oberstufe einen u.a. für's Studium vorbereiten soll?
Und so lange es in einem machbaren Rahmen stattfindet, gewinnst du wirklich etwas aus der Situation.
Wenn du später studieren möchtest, wäre es wirklich keine schlechte Sache sich zumindestens mal schonmal mit Selbststudium beschäftigt zu haben.
Dass das keine Rechtfertigung für das Verhalten dieser Lehrkraft ist, will niemand bestreiten. Immerhin antworten auch Dozenten an den Unis i.d.R. auf die Fragen der Studenten.
Wenn sich die Situation nun mal nicht ändern lässt, was willst du tun? :dnuhr:
die zeit, die du in diesen thread investiert hast, hättest du auch in 2 seiten buch stecken können
ich bin da voll @jukes meinung
schüler werden heute extrem verwöhnt und sind dadurch kaum leistungsfähig
Nun ja, Schulmathebücher sind meiner Erfahrung nach nicht wirklich zum Selbststudium geeignet - das fängt bei fehlenden Erläuterungen in Textform zur Einführung neuer Inhalte an und endet bei dem grundsätzlichen Fehlen von Lösungen zu den Aufgaben. Daher denke ich nicht, dass es für euch so leicht möglich sein wird, die Inhalte auf eigene Faust zu lernen. Aber das ist dir vermutlich selbst klar, sonst würdest du dich nicht darüber aufregen.
Ist es nicht möglich, für den Zeitraum einen Vertretungslehrer zu organisieren? Lehrermangel hin oder her, die Schule hat wohl mehr als einen Mathelehrer.
Das Problem ist halt, dass alles, was ihr lernt, Abiturinhalt sein wird. Lebst du in einem Bundesland mit Zentralabitur? Dann ist es ja verheerend, wenn ihr so weit im Stoff zurück seid. Habt ihr versucht, eurem Schulleiter klar zu machen, dass ihr um euer Abitur fürchten müsst, wenn ihr den Rückstand nicht aufholt? Ist es nicht vielleicht möglich, einen Vertretungslehrer von einer anderen Schule zu bekommen?
Wir hatten auch so eine Lehrerin, in Politik & Wirtschaft (Gesellschaftskunde). Die war dauernd krank, brauchte Monate, um Klausuren zu korrigieren, hat bestimmte Schüler gezielt gemobbt etc. Aber zumindest die Noten waren bei ihr nicht sooo viel schlechter als bei anderen Lehrern. Allerdings waren wir bei dieser Lehrerin froh, wenn sie nicht da war, denn das bedeutete eine Freistunde :D Ich weiß gar nicht mehr, ob ich die in der 12 und 13 noch hatte oder ob ich da in einem anderen Kurs war §kratz Nee, ich glaube, der Kurs wurde dann von einer anderen Lehrerin übernommen. Von daher hatten wir nochmal Glück, sie nicht direkt in der Abiphase zu haben.
Naja, die Probleme mit ihr konnten sich auch größtenteils über die Schulleitung oder den Klassenlehrer regeln lassen. Einmal z.B. hat sie einen Spruch abgelassen wie "Die Kinder aus dieser Ortschaft sind doch eh Abschaum" und wir hatten ein paar aus diesem Ort in der Klasse und das haben wir dem Klassenlehrer gesteckt - der ist sofort erbost ins Lehrerzimmer gerannt und hat sie zur Rede gestellt. In der nächsten Stunde hat sie sich dann tatsächlich bei uns entschuldigt :D
Euer Problem scheint auf jeden Fall schlimmer zu sein.... §kratz
edit: Ich bin jetzt ein wenig geschockt von den Beiträgen, die geschrieben wurden, während ich an meinem geschrieben habe. Schulbücher sind überhaupt nicht zum Selbststudium geeignet!
Dazu kommt, dass in diesem Mathekurs anscheinend auch Grundlagen fehlen - und ohne die Grundlagen kommt man durch Selbststudium überhaupt nicht weiter. Und wenn man in Mathe irgendwas nicht versteht, hilft es auch im Normalfall nicht so ohne Weiteres, die Nase ins Buch zu stecken. Da braucht man doch jemanden, der einem was erklärt und ein bisschen unter die Arme greift.
Selbststudium ist leider überhaupt nicht trivial - das muss man erstmal lernen und braucht dafür auch geeignete Materialien. Und Schulbücher sind so ziemlich das letzte, was man zum Selbststudium benutzen kann §hehe
Testgrave
02.01.2012, 19:22
so tragisch das ganze auch klingt, ich hatte selbst genug fälle von miesen lehrern in der schule, mein beileid, aber du wirst im späteren leben noch oft genug aufs selbststudium von dingen angewiesen sein, gewöhn dich dran! vektorrechnung ist nur der anfang.
Jo, dass muss ich auch sagen... Im Gymnasium, gibt es noch Lehrer und das mit Grund, natürlich sollte es da schon etwas gelockerter werden, dass man eher frei arbeitet... Aber die Lehrer sind immernoch dafür da es einem zu erklären wenn es eben nicht geht...
Natürlich jetzt im Studium, da stell ich dem Prof eigentlich keine Frage, da bin ich meistens parallel schneller im googlen in der Vorlesung, oder merk mir was im Buch ein, was ich mir später noch anschauen werde. Aber in der Schule in diesen "sehr kleinen Klassen" (Jetzt vergleichsweiße zum Studium), sollte eine Hilfe des Lehrers schon möglich sein.
mfg Test-Grave
Selbststudium ist die gängige Methode wenn der zuständige Lehrer selbst nicht fähig ist den Unterricht zu halten, er nicht lange genug ausfällt um eine Vertretung einzuarbeiten und/oder keine Vertretung verfügbar ist, hier konkret sehe ich kein Problem, auch der konkrete Umfang ist jetzt nicht das große Problem.
Dass die Lehrerin krank machen soll ist auch eine kühne Behauptung von dir, klingt ja doch so als hätte sie einfach gesundheitliche Probleme.
Wenn wirklich der ganze Kurs derartige Probleme mit dem Unterricht dieser Frau hat, und diese auch auf Anmerkungen eurerseits dahingehend nicht eingeht, müsst ihr halt von euch aus aktiv werden. Wendet euch geschlossen als Kurs an die Schulleitung, wenn diese meint nichts unternehmen zu können geht ihr weiter zum Schulamt.
Genau das ist der Sinn der gymnasialen Oberstufe ...
Was bleibt dir denn da deiner Meinung noch großartig übrig?
Ein Bacelor of Arts? Freilich gibt es auch hier Studiengänge, die sich höherer MAthematik nicht entziehen. Doch diese werde ich wohl meiden.
Stofflich gesehen ist die Oberstufe eine Vorbereitung auf das Studium, klar. Doch nicht methodisch und in dieser Art und Weise.
Meines Erachtens besteht bei dieser Frau kein Interesse. Hätte sie Interesse an unserem Kurs, würde die verdammt nochmal ein Pädagoge sein und die Arschbacken zusammenkneifen und unterrichten.
Leider gibt es wohl zu 95% keine echten Pädagogen mehr.
Dass das keine Rechtfertigung für das Verhalten dieser Lehrkraft ist, will niemand bestreiten. Immerhin antworten auch Dozenten an den Unis i.d.R. auf die Fragen der Studenten.
Wenn sich die Situation nun mal nicht ändern lässt, was willst du tun? :dnuhr:
Resignieren. Eine Krähe hackt der anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
die zeit, die du in diesen thread investiert hast, hättest du auch in 2 seiten buch stecken können
ich bin da voll @jukes meinung
schüler werden heute extrem verwöhnt und sind dadurch kaum leistungsfähig
Hätte ich. Genau. Habe ich aber nicht. Weil es mir zum Hals raushängt.
Ohohoo. "verwöhnt" ... kommentarlos.
Neomadra
02.01.2012, 19:29
hierbei handelt es sich um die schule. ein vergleich mit dem studium heranzuziehen st bullshit. nicht jeder fängt ein studium an. es ist nicht ihre aufgabe uns auf das studium vorzubereiten und schon gar nicht in dieser form.
abgesehen davon werde ich den teufel tun, etwas zu studieren, wo mathe auch nur ansatzweise drin vorkommt :D
Ich kann deine Aufregung verstehen und denke auch, dass sich die Lehrerin zu viel raus nimmt.
Aber sieh' es mal als Chance:
1. Du lernst, dir etwas selbst beizubringen. Das bringt dir auch was, wenn du später nicht studieren willst.
2. Du kannst dich unter Umständen deutlich verbessern, wenn du es richtig angehst. Wenn deine Lehrerin so schlecht ist, dann wird es Zeit, sein eigener Lehrer zu werden. Manchmal komme ich von der Schule heim und denke: "Das hättest du dir auch alles locker selbst beibringen können, wozu in die Schule gehen?". Es ist grundsätzlich ohnehin besser, wenn man selbst lernt, als nur passiv im Unterricht anwesend zu sein (Wobei ich damit nicht sagen will, dass Schule überflüssig ist). Les' dir das Zeug durch und wenn du es nicht verstehst und deine Lehrerin dir nichts erklären will, dann frag das Internet. Es gibt genug Matheportale (und auch hier kannst du fragen). Das Internet kann ungemein hilfreich sein, wenn man sich davon nicht ablenken lässt.
Btw. dient das Abitur als Nachweis, dass man studierfähig ist, also ist es schon die Aufgabe deiner Lehrerin, euch auf's Studium vorzubereiten und zwar eher mental als inhaltlich.
die zeit, die du in diesen thread investiert hast, hättest du auch in 2 seiten buch stecken können
ich bin da voll @jukes meinung
schüler werden heute extrem verwöhnt und sind dadurch kaum leistungsfähig
Pauschalisierungen sind toll. :A
Stofflich gesehen ist die Oberstufe eine Vorbereitung auf das Studium, klar. Doch nicht methodisch und in dieser Art und Weise.
Eben nicht. Den Stoff aus der Oberstufe wirst du in den wenigsten Studienfächern wieder begegnen. Außerdem lernt man im Studium eh alles neu, wenn auch viel schneller.
Sir Ewek Emelot
02.01.2012, 19:32
Selbststudium macht man nichtmal im Studium: Da gibt es Vorlesungen und Seminare, zudem Tutorienund Kolloquien, und für das, was dort nicht behandelt wird, kann man dann noch zu den Dozenten in die Sprechstunde. So sehr wie bei dieser Mathelehrerin wird man also nichtmal im Studium alleingelassen.
Ich kann mir eigentlich keine plausible Situation vorstellen, in der 0 Punkte gerechtfertigt wären. Irgenwas passendes wirst Du ja wohl geschrieben haben!:eek:
Resignieren. Eine Krähe hackt der anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Ich will dir ja auch nicht den Weg des Widerstands, wie er hier angesprochen wurde, ausreden.
Solltest du wirklich nicht die Theorie begreifen können, ist ein Tutor/Lehrer unabkömmlich...
Aber zumindestens mal der Versuch des Eigenstudiums, der ja immo die einzige Alternative zu sein scheint, kann dir schon von Nutzen sein.
Selbststudium macht man nichtmal im Studium: Da gibt es Vorlesungen und Seminare, zudem Tutorienund Kolloquien, und für das, was dort nicht behandelt wird, kann man dann noch zu den Dozenten in die Sprechstunde. So sehr wie bei dieser Mathelehrerin wird man also nichtmal im Studium alleingelassen.
Ich kann mir eigentlich keine plausible Situation vorstellen, in der 0 Punkte gerechtfertigt wären. Irgenwas passendes wirst Du ja wohl geschrieben haben!:eek:
das mag für dein studienfach nicht zutreffen, aber muss allein zur vertiefung diverse dinge im selbststudium erarbeiten. ist ja nicht weiter wild, aber allein die gigantische stoffmenge macht es unmöglich alles in vorlesungen und seminaren zu erläutern.
ich bezweifle, dass das nur im medizinstudium so ist, schließlich kenne ich es ja auch von freunden, die komplett andere dinge studieren.
und auch 0 punkte sind in bestimmten fällen angemessen. nämlich dann, wenn die punktzahl nicht für 1 punkt ausreicht.
Nun ja, Schulmathebücher sind meiner Erfahrung nach nicht wirklich zum Selbststudium geeignet - das fängt bei fehlenden Erläuterungen in Textform zur Einführung neuer Inhalte an und endet bei dem grundsätzlichen Fehlen von Lösungen zu den Aufgaben. Daher denke ich nicht, dass es für euch so leicht möglich sein wird, die Inhalte auf eigene Faust zu lernen. Aber das ist dir vermutlich selbst klar, sonst würdest du dich nicht darüber aufregen.
Ist es nicht möglich, für den Zeitraum einen Vertretungslehrer zu organisieren? Lehrermangel hin oder her, die Schule hat wohl mehr als einen Mathelehrer.
Das Problem ist halt, dass alles, was ihr lernt, Abiturinhalt sein wird. Lebst du in einem Bundesland mit Zentralabitur? Dann ist es ja verheerend, wenn ihr so weit im Stoff zurück seid. Habt ihr versucht, eurem Schulleiter klar zu machen, dass ihr um euer Abitur fürchten müsst, wenn ihr den Rückstand nicht aufholt? Ist es nicht vielleicht möglich, einen Vertretungslehrer von einer anderen Schule zu bekommen?
Sehr richtig.
Gerade bei dem derzeitigen Leistungsstand des Kurses halte ich so ein Verhalten für eine absolute Frechheit.
Ja. Das habe ich auch schon angesprochen, wie sie sich das vorzustellen gedenkt. Die Antwort mündete in eine Diskussion und schlussendlich ja in den Elternsprechtag, zu dem sie jegliche Kritik als "Frechheit" und "Lüge" abtat. Der Moderator, ein Lehrer, der eigens geholt wurde, damit mir die Frau nicht an die Gurgel geht, denn sie war nahe dran, schüttelte selbst mit dem Kopf.
Nein. In der Oberstufe gibt es regulär vorgesehen keine Vertretungen mehr. Das ist nur für die Sekundarstufe vorgesehen. Und da wir als Schule gerade mal knapp 300 Schüler zählen und nur 3 Lehrer für die Mathe-Oberstufe haben, herrscht eben Mangel. Insesamt zählt die Schule 4 Lehrer für Mathematik. Von der Klasse 5 an gesehen haben wir an der Schule 15 Kurse.
Diese Lehrer sind ja gleichzeitig noch für die unteren Klassen zuständig.
Wir hatten auch so eine Lehrerin, in Politik & Wirtschaft (Gesellschaftskunde). Die war dauernd krank, brauchte Monate, um Klausuren zu korrigieren, hat bestimmte Schüler gezielt gemobbt etc. Aber zumindest die Noten waren bei ihr nicht sooo viel schlechter als bei anderen Lehrern. Allerdings waren wir bei dieser Lehrerin froh, wenn sie nicht da war, denn das bedeutete eine Freistunde :D Ich weiß gar nicht mehr, ob ich die in der 12 und 13 noch hatte oder ob ich da in einem anderen Kurs war §kratz Nee, ich glaube, der Kurs wurde dann von einer anderen Lehrerin übernommen. Von daher hatten wir nochmal Glück, sie nicht direkt in der Abiphase zu haben.
Naja, die Probleme mit ihr konnten sich auch größtenteils über die Schulleitung oder den Klassenlehrer regeln lassen. Einmal z.B. hat sie einen Spruch abgelassen wie "Die Kinder aus dieser Ortschaft sind doch eh Abschaum" und wir hatten ein paar aus diesem Ort in der Klasse und das haben wir dem Klassenlehrer gesteckt - der ist sofort erbost ins Lehrerzimmer gerannt und hat sie zur Rede gestellt. In der nächsten Stunde hat sie sich dann tatsächlich bei uns entschuldigt :D
Och Glaub mir, Beleidigungen sind Gang und Gebe. Und Wir freuen uns richtig auf die Abi-Zeitung :)
Euer Problem scheint auf jeden Fall schlimmer zu sein.... §kratz
edit: Ich bin jetzt ein wenig geschockt von den Beiträgen, die geschrieben wurden, während ich an meinem geschrieben habe. Schulbücher sind überhaupt nicht zum Selbststudium geeignet!
Dazu kommt, dass in diesem Mathekurs anscheinend auch Grundlagen fehlen - und ohne die Grundlagen kommt man durch Selbststudium überhaupt nicht weiter. Und wenn man in Mathe irgendwas nicht versteht, hilft es auch im Normalfall nicht so ohne Weiteres, die Nase ins Buch zu stecken. Da braucht man doch jemanden, der einem was erklärt und ein bisschen unter die Arme greift.
Selbststudium ist leider überhaupt nicht trivial - das muss man erstmal lernen und braucht dafür auch geeignete Materialien. Und Schulbücher sind so ziemlich das letzte, was man zum Selbststudium benutzen kann §hehe
Danke für die Unterstützung dahingehend.
Gothic Girlie
02.01.2012, 19:44
Inkompetenz ist normal verteilt, warum solls nicht auch inkompetente Lehrer geben...
Ihr solltet Euch dafür stark machen, dass Ihr eine Vertretung bekommt... es wird doch noch ReferendarInnen oder engagierte Studies geben. Selbststudium geht ja mal garnicht. Das schafft ungleiche Vorraussetzungen der SchülerInnen: die mit wohlhabenden und/oder engagierten Eltern kriegens draufgepaukt und die anderen kriegen schlechte Noten. Aus dem Grund sind Lehrer, die ihre Leistung nicht bringen untragbar. Das ist kein Abhängjob.
Gothic Girlie
... Im Gymnasium, gibt es noch Lehrer und das mit Grund, natürlich sollte es da schon etwas gelockerter werden, dass man eher frei arbeitet... Aber die Lehrer sind immernoch dafür da es einem zu erklären wenn es eben nicht geht...
mfg Test-Grave
Sehe ich auch so.
Ich kann deine Aufregung verstehen und denke auch, dass sich die Lehrerin zu viel raus nimmt.
Aber sieh' es mal als Chance:
1. Du lernst, dir etwas selbst beizubringen. Das bringt dir auch was, wenn du später nicht studieren willst.
2. Du kannst dich unter Umständen deutlich verbessern, wenn du es richtig angehst. Wenn deine Lehrerin so schlecht ist, dann wird es Zeit, sein eigener Lehrer zu werden. Manchmal komme ich von der Schule heim und denke: "Das hättest du dir auch alles locker selbst beibringen können, wozu in die Schule gehen?". Es ist grundsätzlich ohnehin besser, wenn man selbst lernt, als nur passiv im Unterricht anwesend zu sein (Wobei ich damit nicht sagen will, dass Schule überflüssig ist). Les' dir das Zeug durch und wenn du es nicht verstehst und deine Lehrerin dir nichts erklären will, dann frag das Internet. Es gibt genug Matheportale (und auch hier kannst du fragen). Das Internet kann ungemein hilfreich sein, wenn man sich davon nicht ablenken lässt.
Eben nicht. Den Stoff aus der Oberstufe wirst du in den wenigsten Studienfächern wieder begegnen. Außerdem lernt man im Studium eh alles neu, wenn auch viel schneller.
Das ist ja soweit klar. Aber ich glaube das NC-Verfahren interessiert nicht, ob die Lehrerin in MAthematik uns "eine Chance geben" wollte, Selbststudium auszutesten.
Selbststudium macht man nichtmal im Studium: Da gibt es Vorlesungen und Seminare, zudem Tutorienund Kolloquien, und für das, was dort nicht behandelt wird, kann man dann noch zu den Dozenten in die Sprechstunde. So sehr wie bei dieser Mathelehrerin wird man also nichtmal im Studium alleingelassen.
Ich kann mir eigentlich keine plausible Situation vorstellen, in der 0 Punkte gerechtfertigt wären. Irgenwas passendes wirst Du ja wohl geschrieben haben!:eek:
2 Seiten. Wenn Sie gewollt hätte, hätte es für einige Punkte gereicht. Doch wenn man nicht will ... was ich ja wohl ausführlich beschrieben habe ...
Ohohoo. "verwöhnt" ... kommentarlos.
genau das ist aber das problem
schüler werden dahingehend verwöhnt, dass sie von lehreren erwartern, dass diese dafür sorgen, damit ihre schüler gute noten bekommen
schüler machen im allgemeinen ihre noten von einer anderen person abhängig, statt sich vorrangig damit zu beschäftigen, was sie selbst dafür tun können
dieser mangel an eigenverantwortung in der schule ist aber staatlich sicher nicht ungewollt
das mag für dein studienfach nicht zutreffen, aber muss allein zur vertiefung diverse dinge im selbststudium erarbeiten. ist ja nicht weiter wild, aber allein die gigantische stoffmenge macht es unmöglich alles in vorlesungen und seminaren zu erläutern.
ich bezweifle, dass das nur im medizinstudium so ist, schließlich kenne ich es ja auch von freunden, die komplett andere dinge studieren.
Ja, also, Bücher auswendiglernen, geschieht eigentlich in aller Regel im Selbststudium. Ich sehe auch nicht, inwieweit eine Lehrkraft da unterstützen kann §kratz
Nein. In der Oberstufe gibt es regulär vorgesehen keine Vertretungen mehr. Das ist nur für die Sekundarstufe vorgesehen. Und da wir als Schule gerade mal knapp 300 Schüler zählen und nur 3 Lehrer für die Mathe-Oberstufe haben, herrscht eben Mangel. Insesamt zählt die Schule 4 Lehrer für Mathematik. Von der Klasse 5 an gesehen haben wir an der Schule 15 Kurse.
Diese Lehrer sind ja gleichzeitig noch für die unteren Klassen zuständig.
Oh mein GOTT! :scared: Kannst du nicht vorschlagen, dass die anderen beiden Mathekurse vorläufig zusammengelegt werden und ihr den überzähligen Lehrer bekommt? :gratz:gratz:gratz
Ansonsten: "regulär vorgesehen" greift in dieser Situation ja nicht wirklich. Wenn die Lehrerin schon weiß, dass sie (mindestens) vier Wochen ausfällt und ihr im Stoff sowieso im Rückstand seid, sollte das eher als Ausnahmefall gehandhabt werden §lehrer
Sir Ewek Emelot
02.01.2012, 19:59
das mag für dein studienfach nicht zutreffen, aber muss allein zur vertiefung diverse dinge im selbststudium erarbeiten. ist ja nicht weiter wild, aber allein die gigantische stoffmenge macht es unmöglich alles in vorlesungen und seminaren zu erläutern.
ich bezweifle, dass das nur im medizinstudium so ist, schließlich kenne ich es ja auch von freunden, die komplett andere dinge studieren.
Man hat immer die Möglichkeit, ein Tutorium oder ein Kolloquium zu besuchen, die ja dafür da sind, dass solche Frage beantwortet werden, für die in Seminaren und Vorlesungen keine Zeit ist. Und selbst wenn das nicht reicht, hat man noch Sprechstunden bei den Dozenten. Richtig alleine gelassen wird man nicht, sondern hat natürlich die Möglichkeit, jemanden zu konsultieren und um Hilfe zu bitten.
und auch 0 punkte sind in bestimmten fällen angemessen. nämlich dann, wenn die punktzahl nicht für 1 punkt ausreicht.
Eine theoretische Möglichkeit, die praktisch allenfalls dann eintritt, wenn der Schüler auf stur schaltet und ein leeres Blatt abgibt.
Wollen wir tauschen? :D
Ein paar meiner Lehrer (11. Klasse) bringen mich vor übermotivation fast um :D Die glauben außer Schule haben wir natürlich keine Hobbys, geben uns jede Stunde einen ganzen Ordner voll Blätter mit und hauen uns ein ums andere mal Überprüfungen um die Ohren.
Der Vorteil, ich lerne tatsächlich ordentlich was, der nachteil, meine Noten sind trotzdem schlecht §ugly
Aber solche Lehrer wie du hast hatte ich auch in der Unterstufe. Die haben einige Klassenkammeraden sogar weinend außer der Klasse gejagt. Sowas kommt leider vor :( Und solche Leute werden dann auf Grund von allgemeinen Lehrermangel auch trotzdem weiter behalten.
Man hat immer die Möglichkeit, ein Tutorium oder ein Kolloquium zu besuchen, die ja dafür da sind, dass solche Frage beantwortet werden, für die in Seminaren und Vorlesungen keine Zeit ist. Und selbst wenn das nicht reicht, hat man noch Sprechstunden bei den Dozenten. Richtig alleine gelassen wird man nicht, sondern hat natürlich die Möglichkeit, jemanden zu konsultieren und um Hilfe zu bitten.
dennoch wird in gewissen maße erwartet, dass man selbst in der lage ist sich wissen zu erarbeiten.
die tatsache, dass es leute gibt, an die man sich zur not wenden kann, ist ja nur ergänzend.
Eine theoretische Möglichkeit, die praktisch allenfalls dann eintritt, wenn der Schüler auf stur schaltet und ein leeres Blatt abgibt.
warum? grade in mathe ist das ganze ja sehr einfach zu bewerten. hier gibt es eine festgelegte menge an punkten, die pro aufgabe erreicht werden kann. je nachdem wieviel punkte gesammelt werden, wird das in eine bestimmte notenpunktzahl umgemünzt.
ich hab genug (fremde) arbeiten gesehen, die zurecht derart bewertet wurden, um zu wissen, dass sturheit bei weitem nicht der einzige grund ist, eine derartige bewertung einzufahren.
Quantenirrwisch
02.01.2012, 20:04
Ein alteingesesseneer Lehrer meinte dazu: "Weißt du, im Sozialismus hätte es das nicht gegeben. Da wurde keiner hängen gelassen."
Ist das so? Soll es an der Gesellschaftsform liegen?
Ist irgendwie nicht ganz logisch, dass es sowas grade im Sozialismus nicht gegeben hätte. Der macht es solchen "Gehaltsempfängern" leichter, als der Kapitalismus zum Beispiel. Die Schule ist ja auch eine Staatliche einrichtung, auf einer Privatschule, die (mehr als alle anderen) auf ihre Qualität achten muss, wären solche Lehrer eine Gefärdung des Geschäftes.
Ich denke daher, dass die Gesellschaftsform mit deinem Fall überhaupt nichts zu tun hat.
Sir Ewek Emelot
02.01.2012, 20:09
dennoch wird in gewissen maße erwartet, dass man selbst in der lage ist sich wissen zu erarbeiten.
die tatsache, dass es leute gibt, an die man sich zur not wenden kann, ist ja nur ergänzend.
Das wäre aber noch mehr, als diese Lehrerin anbietet, oder? Zudem wird man in der Uni auch in wissenschaftlichem Arbeiten unterwiesen, es wird einem erklärt, wie man sich Wissen erarbeitet und bekommt oftmals auch Literaturlisten und Recherchehilfen usw. Ich habe nirgends behauptet, man müsse sich an der Uni nichts selbst erarbeiten. Das geht sogar in der Schule, sogar in niedrigen Klassen. Man wird aber immer darauf vorbereitet, bekommt die nötigen Methoden vermittelt oder wird irgendwie begleitet.
Wenn dem nicht so wäre, bräuchte man ja keine Lehreinrichtungen mehr, sondern würde nur noch die Prüfungen anbieten, wie man sich darauf vorbereitet, wäre völlig beliebig.
warum? grade in mathe ist das ganze ja sehr einfach zu bewerten. hier gibt es eine festgelegte menge an punkten, die pro aufgabe erreicht werden kann. je nachdem wieviel punkte gesammelt werden, wird das in eine bestimmte notenpunktzahl umgemünzt.
ich hab genug (fremde) arbeiten gesehen, die zurecht derart bewertet wurden, um zu wissen, dass sturheit bei weitem nicht der einzige grund ist, eine derartige bewertung einzufahren.
Null Punkte sind unrealistischer Unfug, wenn sich der Schüler auch nur irgendeine Mühe gegeben hat. Das würde nämlich bedeuten, dass man absolut gar nichts weiß, was ziemlich unplausibel ist. Da bist Du einfach ein Bisschen realitätsfremd, Juke.
Null Punkte sind unrealistischer Unfug, wenn sich der Schüler auch nur irgendeine Mühe gegeben hat. Das würde nämlich bedeuten, dass man absolut gar nichts weiß, was ziemlich unplausibel ist. Da bist Du einfach ein Bisschen realitätsfremd, Juke.
kein lehrer ist verpflichtet "mühe" zu bewerten
wenn in mathe nur das ergebnis gewertet wird und kein ergebnis richtig ist, sind das richtigerweise 0 punkte
Null Punkte sind unrealistischer Unfug, wenn sich der Schüler auch nur irgendeine Mühe gegeben hat. Das würde nämlich bedeuten, dass man absolut gar nichts weiß, was ziemlich unplausibel ist. Da bist Du einfach ein Bisschen realitätsfremd, Juke.
eine sechs bedeutet nicht, dass man gar nichts weiß, sondern, dass das wissen ungenügend ist.
ich weiß nicht, wie das realitätsfremd sein soll.
noten werden nicht danach vergeben, wie sehr sich jemand mühe gegeben hat, sondern danach, wie nachvollziehbar und richtig eine aufgabe erledigt wurde.
Sir Ewek Emelot
02.01.2012, 20:21
kein lehrer ist verpflichtet "mühe" zu bewerten
wenn in mathe nur das ergebnis gewertet wird und kein ergebnis richtig ist, sind das richtigerweise 0 punkte
Es werden in Mathe aber nicht nur Ergebnisse gewertet, gerade in der Oberstufe nicht.
In der Unterstufe ist das schon wesentlich realistischer, wobei man in ALLEN Aufgaben ein falsches Ergebnis haben müsste.
Wenn man auch nur versteht, worum es geht, kann man einen richtigen Ansatz leisten, irgendwo ein richtiges Zwischenergebnis haben, eine Textaufgabe vernünftig in ein mathematisches Problem übersetzen oder sonst irgendwas. Es müsste schon ein außerordentlicher Härtefall kompletter Inkompetenz sein, wenn man tatsächlich 0 Punkte hat. Das geht eigentlich nur dann, wenn man im Unterricht durchgehend nicht anwesend war und keine Ahnung hat, worum es geht.
eine sechs bedeutet nicht, dass man gar nichts weiß, sondern, dass das wissen ungenügend ist.
Ich dachte, er habe 0 Punkte bekommen?
Ich dachte, er habe 0 Punkte bekommen?
0 punkte entsprechen in der oberstufe der note 6
dort gibt es eine notenskala zwischen 15 (1+) und 0 punkten (6).
Sir Ewek Emelot
02.01.2012, 20:29
0 punkte entsprechen in der oberstufe der note 6
dort gibt es eine notenskala zwischen 15 (1+) und 0 punkten (6).
So ist zweideutig, was er meint. Ich habe es so verstanden, als habe er in den zwei Seiten keinen einzigen Punkt bekommen, der dann in irgendeinen Notenpunkt umgerechnet werden konnte. So kam da dann natürlich auch eine 6 heraus.
0 Punkte (als Zensur) sind in der Realität tatsächlich selten, kommen aber vor. Hatten wir durchaus auch mal. Aber das gibt es halt extrem selten.
Kommt aber auch drauf an, wie der Notenschlüssel gesetzt wird - es ist in der Schule auch manchmal so, dass es keinen linearen Notenschlüssel gibt, sodass die Spanne für die schlechten Noten größer oder kleiner sein kann.
Aber grade in einer (unangekündigten) Lernkontrolle kann es durchaus passieren, dass man sich gar nicht vorbereitet hat bzw. den Stoff nicht verstanden hat und die Kontrolle dementsprechend total versemmelt. Die Gewichtung solcher Lernkontrollen für die Gesamtnote ist im Normalfall eher gering, aber wenn man sowieso schon schlecht ist, verstärkt das halt den schlechten Eindruck, den die Lehrkraft von einem hat - und mündliche Noten, die ja "mindestens 50 %" zur Gesamnote beitragen, sind ja sowieso nicht unabhängig kontrollierbar.
bei uns sah der notenspiegel so aus, dass die bestehens- sprich vierergrenze 60% der maximal erreichbaren punkte waren.
das bedeutet jeder, der weniger als 50% der punkte hatte, bekam eine 6.
ist auch jetzt in der uni so, wobei hier eine gleitklausel existiert.
Friedrich
02.01.2012, 21:22
Das klingt exakt wie nach meiner Lehrerin :eek:
aber ich habe ihr die meinung gesagt, und dafür beinahe einen verweiß bekommen :C:
bringt nichts als schüler was zu sagen. muss den eltern mitgeteilt werden und diese müssen beschwerde einreichen. vorausgesetzt ihr seid noch unter 18 :o
freunde von mir haben allerdings die erfahrung gemacht dass an gymnasien ü. 18 jährige meistens nicht für voll genommen werden und noch wie kinder behandelt werden.
Testgrave
02.01.2012, 22:21
bei uns sah der notenspiegel so aus, dass die bestehens- sprich vierergrenze 60% der maximal erreichbaren punkte waren.
das bedeutet jeder, der weniger als 50% der punkte hatte, bekam eine 6.
ist auch jetzt in der uni so, wobei hier eine gleitklausel existiert.
Naja, glaub wie fast überall, schlechter als 4.0 an der Uni ist normalerweiße einfach nicht bestanden.
Aber beim Abi wars bei mir so, bei Physik und Mathe, gab es die 5 erst ab weniger als 40%... Wobei in Englisch, Deutsch etc. schon ab 50%.
mfg Test-Grave
Yggdrassill
02.01.2012, 22:24
so tragisch das ganze auch klingt, ich hatte selbst genug fälle von miesen lehrern in der schule, mein beileid, aber du wirst im späteren leben noch oft genug aufs selbststudium von dingen angewiesen sein, gewöhn dich dran! vektorrechnung ist nur der anfang.
Sehe ich ähnlich, wobei ich Zerwas' Argument, dass Schulbücher nur bedingt zum Selbststudium geeignet wären, bestätigen kann. Einen Versuch, sich den Stoff zu erarbeiten, sollte man aber trotzdem wagen. Da könnte man sich bezüglich aufkommender Verständnisprobleme auch an Klassen - bzw. Stufenkameraden, dem Internet oder Verwandte mit entsprechender Bildung wenden.
Es werden in Mathe aber nicht nur Ergebnisse gewertet, gerade in der Oberstufe nicht.
Das ist wohl schulabhängig.
… dass die bestehens- sprich vierergrenze 60% der maximal erreichbaren punkte waren.
das bedeutet jeder, der weniger als 50% der punkte hatte, bekam eine 6.
Dachte, das wäre Standard?
Wenn ich das so lese, bin ich froh, in der Oberstufe eine Mathelehrerin gehabt zu haben, die nur bei akuter Krankheit oder Immobilität heimgeblieben ist, und am Nachmittag Nachhilfestunden für gefährdete Kandidaten/ potentiell Interessierte abgehalten hat.
Das wäre aber noch mehr, als diese Lehrerin anbietet, oder? Zudem wird man in der Uni auch in wissenschaftlichem Arbeiten unterwiesen, es wird einem erklärt, wie man sich Wissen erarbeitet und bekommt oftmals auch Literaturlisten und Recherchehilfen usw. Ich habe nirgends behauptet, man müsse sich an der Uni nichts selbst erarbeiten. Das geht sogar in der Schule, sogar in niedrigen Klassen. Man wird aber immer darauf vorbereitet, bekommt die nötigen Methoden vermittelt oder wird irgendwie begleitet.
Wenn dem nicht so wäre, bräuchte man ja keine Lehreinrichtungen mehr, sondern würde nur noch die Prüfungen anbieten, wie man sich darauf vorbereitet, wäre völlig beliebig.
Null Punkte sind unrealistischer Unfug, wenn sich der Schüler auch nur irgendeine Mühe gegeben hat. Das würde nämlich bedeuten, dass man absolut gar nichts weiß, was ziemlich unplausibel ist. Da bist Du einfach ein Bisschen realitätsfremd, Juke.
Sry. das ist einfach falsch.
Ich stand in Latein ne Zeit lang auf der 6. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung hab, ist die 6 quasi das n.b. im Nebenfach im Vergleich zum Studium. Im Klartext gab es erst ab 40% der Punkte KEINE 6 mehr.
Ich hatte meistens 20% der Punkte und trotzdem ne 6. Ich musste mich erst auf ne 5- hocharbeiten. Die Arbeit um auf ne 4 zu kommen war dann vergleichsweise einfach.
Cherusker
02.01.2012, 23:13
an meiner oberstufe gibt es eine inoffizielle warteliste von lehrern, die man gerne austauschen würde, ich hab die Nr.1, Nr.2 und Nr.3 sind auf antidepressiva (wird behauptet, kann aber auch was anderes sein....) und Nr.4 und Nr.5 sind letztes jahr wegen sexuellen kram suspendiert worden (jah liebe schüler, dass ist mein teddy mit loch und diese creme da kann ich jeden nur empfehlen...) die Nr.6 ist noch im welpenschutz....
-und dass ist nur die oberstufe...
Hätten wir nur auf Onkel Stalin gehört, dann wäre alles besser.
Cherusker
02.01.2012, 23:20
Hätten wir nur auf Onkel Stalin gehört, dann wäre alles besser.
§cry§cry§cry§cry
früher war doch nicht alles besser, lehrer sein, beamter werden und egal wie schlecht man als lehrer ist, man hat als lehrer auch keine verantwortungsvolle arbeit, die bildung der zukünftigen bevölkerung §cry§cry
Ich dachte, er habe 0 Punkte bekommen?
Im Abitur bekommt man mit 9 von 60 Verrechnungspunkten 0 Notenpunkte, ist also in Klausuren auch möglich, selbst wenn etwas richtig ist.
Da es mich nun doch etwas stärker erwischt hat,
Das klingt eigentlich ganz nach mir ^^
Ne ganz im Ernst, so Lehrer gibt es immer wieder mal und man sollte nicht davor zurückschrecken den Schulleiter oder auch das Schulamt über so missliche Lagen zu informieren. Die Lehrerin macht ihren Job nicht oder versteckt sich vor ihrer eigenen, anscheinend bereits vorhandenen Dauerarbeitsunfähigkeit.
edit: Oh gerade erst richtig gelesen ^^ Dann ist das wohl nur noch eine Frage der Zeit bis ihr euch auf die Erlösung einstellen könnt ^2^
Nichtsnutzigergnom
03.01.2012, 06:11
schüler werden heute extrem verwöhnt und sind dadurch kaum leistungsfähig
Ist das so? Ich kann hier sicherlich nicht für alle Schüler in ganz Deutschland sprechen aber was ich in der KS1-KS2 2009-2010 erlebt habe hat mir wirklich den Spaß verdorben. Das ging so weit, dass ich schon fast keine Lust mehr auf das Studieren hatte. Montags und Dienstags musste ich generell bis nach 12 Uhr aufbleiben, bin teilweiße um 5 Uhr morgens aufgestanden um nochmal für die Schule zu lernen. Montags bis Mittwochs hatte ich jeden Tag 10 Stunden Schule. Doppelstunde Mathe war für Mittwoch angesetzt was bedeutete, dass die Mathearbeiten immer nach zwei 10-Stundentagen geschrieben wurden. Physikarbeiten wurden generell am Dienstag geschrieben. Das bedeutete, das manche Schüler teilweiße um 6 Uhr nach Hause kamen, schnell etwas essen mussten und dann wieder direkt ans lernen gegangen sind. Und das von Montag bis Mittwoch non-stop.Tatsächlich sah die Woche für mich (zumindest von Montag bis Mittwoch) so aus: Aufstehen-Schule-Essen-Lernen(bis in die Nacht)-(übermüdet)Aufstehen-Schule-Essen-Lernen(bis in die Nacht)-(stark übermüdet)Aufstehen-Schule-Essen-Lernen.
Das ganze war dann nochmal ein Stück intensiver wenn wieder mal zwei Arbeiten in einer Woch anstanden. Die schlimmste Schulzeit meines Lebens war wohl die Woche in der die Mathe und Physikklausur hintereinander geschrieben wurden. Das bedeutete dann so gut wie keinen Schlaf.
Im Nachhinein bin ich natürlich glücklich darüber, nicht das Handtuch geworfen zu haben da ich durch das intensive lernen in den gewünschten Punkteschnitt für mein Abi gekommen bin. Aber das möchte ich nie wieder erleben, und meiner Nachfolgegeneration will ich das auch nicht zumuten. Vielleicht lag dieser Stress auch an den teilweiße inkompetenten Lehrern, unser Mathelehrer hatte die Angewohnheit "Pausen" einzulegen die dann gut und gerne eine Woche dauerten. Unser Physiklehrer gab uns nie ein Feedback zu den Lösungen unserer Hausaufgaben. Demnach wusste auch niemand so recht ob das eigene Ergebniss nun richtig oder völlig falsch gewesen ist. Ich habe zu dieser Zeit hauptsächlich aus dem Internet und aus gekauften Nachhilfebüchern gelernt um diese Bereiche möglichst abzudecken. Mir ist es ehrlich gesagt schleierhaft wie man den Abistoff lernen kann ohne solche Hilfsmittel zu Rate zu ziehen, unsere Lehrer konnten uns den nötigen Stoff jedenfalls nicht vermitteln. Abseits dessen waren da noch die elenden Lektüren die wir im Deutschunterricht über die Ferienwochen aufgebrummt bekommen haben. Ich konnte wirklich nicht nachvollziehen wie unser Deutschlehrer auf die Idee kam, dass wir uns für die Winterferien nichts besseres hätten vorstellen können als "Der Process" zu lesen. Das war natürlich nicht die einzige Lektüre, unserer Englischlehrer hat auch noch mitgemischt. Dann war da noch das Kapitel mit der Integrallrechnung die wir uns in den zwei Wochen erarbeiten sollten, nicht zu vergessen die Recherche zum Verlauf der französischen Revolution die unsere Geschichtslehrerinn unglaublich wichtig fand, ein 3-seitiger Bericht genügte der netten Dame bereits, auch wenn es nur das Minimum erfüllte...
Kurzum, die zwei Jahre zum Abi waren nichts an das ich mich gerne zurückerrinere. War ich etwa zu faul? Wohl kaum. Ich verstehe also nicht wie man zu dieser Schlussfolgerung kommt und dann verallgemeinernd feststellt, man würde die Schüler doch unterfordern.
Jammer nicht rum und lern doch den Stoff einfach :dnuhr:
Im Internet gibt es genügend Seiten die kostenlose Nachhilfe anbieten.
Sir Ewek Emelot
03.01.2012, 14:00
Um eine Klausur zu bestehen, muss man mindestens eine 4 haben, nämlich ein Ausreichend. Hat man eine 4-, ist es bereits nicht bestanden, dafür braucht man also keine 6 zu haben. In der Regel muss man für eine 4 etwa die Häfte der möglichen Punkte erreichen. Weniger als 50% sind also keineswegs schon eine 6.
Latein ist übrigens eine Ausnahme in der Notengebung, da hier keine Pluspunkte gesammelt werden, sondern Fehlerpunkte. Für jeden Fehler in der Übersetzung bekommt man also Punktabzug, und dann gibt es einen Notenschlüssel, nach dem die Anzahl der Fehlerpunkte zu einer Note umgerechnet wird. Wenn eben die ganze Konstruktion völlig unverständlich ist, dann gibt es schon recht schnell eine 6.
Aber, wie gesagt, ich hatte es ohnehin so verstanden, dass er nicht nur ein 6 bekommen habe, sondern keine einzigen Punkt, und das kann ich mir Mathe schwer vorstellen.
King James
03.01.2012, 14:18
[...]
Um ehrlich zu sein finde ich dich mindestens so lächerlich wie deine Lehrerin. Jeder von uns bekommt im Leben Kontakt mit Menschen, die Probleme hervorrufen. Das was du in der Schule erlebst, wirst du evtl. im Studium oder im Berufsalltag wiederfinden. Ich hatte auch meine Probleme mit einigen Lehrern. Teilweise größere als du, da anders als bei dir gebrachte Leistung nicht anerkannt wurde. Aufgrund meiner rebellischen Art. Aber so ist das Leben.
Was ich durch Schule, Arbeit und Studium gelernt habe ist, dass du immer wieder auf problematische Persönlichkeiten triffst, von denen du dich entweder unterkriegen lässt oder gegen die du dich durchsetzt. Du musst deinen Weg finden damit zurecht zu kommen, anstatt zu jammern, dass es gerade dich so hart getroffen hat. Ich glaube jeder hier kann mindestens einen Lehrer aufzählen, mit dem er zumindest ähnliche Schwierigkeiten hatte.
Und sich schnell durch 25 Seiten Inhalt zu arbeiten war bereits in der Schule nie schwer und wird im Studium auch desöfteren von dir verlangt werden (teilweise sogar in einem Tag). Wenn du dazu nicht in der Lage bist, musst du dir eigentlich überlegen, ob das Studium der richtige Weg für dich ist.
russenglatze
03.01.2012, 14:24
hierbei handelt es sich um die schule. ein vergleich mit dem studium heranzuziehen st bullshit. nicht jeder fängt ein studium an. es ist nicht ihre aufgabe uns auf das studium vorzubereiten und schon gar nicht in dieser form.
abgesehen davon werde ich den teufel tun, etwas zu studieren, wo mathe auch nur ansatzweise drin vorkommt :D
Hey ich kenn das auch. Und DU musst es nachher können, obder Lehrer jetzt nur mist macht oder nicht ist bei den Arbeiten und Prüfungen wurst, wenn du es nicht kannst fällst du durch. Fair ist das bestimmt nicht, aber was daran ändern kannst du in 95% der Fälle auch nicht.
Um eine Klausur zu bestehen, muss man mindestens eine 4 haben, nämlich ein Ausreichend. Hat man eine 4-, ist es bereits nicht bestanden, dafür braucht man also keine 6 zu haben. In der Regel muss man für eine 4 etwa die Häfte der möglichen Punkte erreichen. Weniger als 50% sind also keineswegs schon eine 6.
das kommt doch ganz auf den angelegten notenspiegel an.
und das ist nunmal der notenspiegel mit dem ich durchs gymnasium gegangen bin und der auch jetzt bei mir an der uni angewandt wird. und ja, weniger als 50% der erreichbaren punkte sind hier eine 6.
>90% = 1
>80% = 2
>70% = 3
>60% = 4
>50% = 5
<50% = 6
ich weiß nicht, warum genau jetzt ein problem mit der schulnote 6 besteht. es ist doch nur logisch, dass auch im bereich 'nicht bestanden' noch genau differenziert wird, wo die entsprechende person steht.
So. Nach zwei Stunden Mathe, "Übungsphase", wurde die LK auf Donnerstag gesetzt, weshalb ich nun lerne.
Ja, also, Bücher auswendiglernen, geschieht eigentlich in aller Regel im Selbststudium. Ich sehe auch nicht, inwieweit eine Lehrkraft da unterstützen kann §kratz
Oh mein GOTT! :scared: Kannst du nicht vorschlagen, dass die anderen beiden Mathekurse vorläufig zusammengelegt werden und ihr den überzähligen Lehrer bekommt? :gratz:gratz:gratz
Ansonsten: "regulär vorgesehen" greift in dieser Situation ja nicht wirklich. Wenn die Lehrerin schon weiß, dass sie (mindestens) vier Wochen ausfällt und ihr im Stoff sowieso im Rückstand seid, sollte das eher als Ausnahmefall gehandhabt werden §lehrer
Nein, kann ich nicht. "Vorschläge" werden, und seien sie noch so konstruktiv vom Schulleiter blockiert. Dieser gab zu verlauten, dass der 12er Kurs dieses Jahr keine Prüfuingsvorbereitung erhalten wird. Dies sei damit zu begründen, dass aufgrund des Lehrermangels ja die 11. Klasse kursübergreifend mit uns unterricht hat - in allen grund- und leistungskursen.
Da die Prüfungsvorbereitung quasi unsere regulären Stunden füllen würde, ist das aufgrund der 11. Klasse unmöglich, schließlich würden die dann frei bekommen müssen o.ä.
er gab außerdem an, dass es den lehrern frei stünde - unbezahlte - überstunden zu nehmen und uns prüfungsvorbereitung zu geben. na? gehaltsempfängertum, AHOI!
Das klingt eigentlich ganz nach mir ^^
Ne ganz im Ernst, so Lehrer gibt es immer wieder mal und man sollte nicht davor zurückschrecken den Schulleiter oder auch das Schulamt über so missliche Lagen zu informieren. Die Lehrerin macht ihren Job nicht oder versteckt sich vor ihrer eigenen, anscheinend bereits vorhandenen Dauerarbeitsunfähigkeit.
edit: Oh gerade erst richtig gelesen ^^ Dann ist das wohl nur noch eine Frage der Zeit bis ihr euch auf die Erlösung einstellen könnt ^2^
Erlösung ist wohl recht gut formuliert.^^
Da freut man sich schon auf die Abi-Zeitung. :P
Aber, wie gesagt, ich hatte es ohnehin so verstanden, dass er nicht nur ein 6 bekommen habe, sondern keine einzigen Punkt, und das kann ich mir Mathe schwer vorstellen.
Wenn ich mich recht entsinne, waren es 4 von 38 oder so.
Hey ich kenn das auch. Und DU musst es nachher können, ob der Lehrer jetzt nur mist macht oder nicht ist bei den Arbeiten und Prüfungen wurst, wenn du es nicht kannst fällst du durch. Fair ist das bestimmt nicht, aber was daran ändern kannst du in 95% der Fälle auch nicht.
Leider hast du damit recht.
das kommt doch ganz auf den angelegten notenspiegel an.
und das ist nunmal der notenspiegel mit dem ich durchs gymnasium gegangen bin und der auch jetzt bei mir an der uni angewandt wird. und ja, weniger als 50% der erreichbaren punkte sind hier eine 6.
Ich stell das mal eben gegenüber, wie es bei uns aussieht
>90% = 1
>80% = 2 >85%
>70% = 3 >75%
>60% = 4 >65%
>50% = 5 >44%
<50% = 6 >25%
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