Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gitarristen - Eure Top 10
Ottifant
06.07.2011, 22:14
Dingens!
[...]Allerdings ist die Sache mit den Gitarristen schwierig, da kenn ich so viele die ich für sehr gut halt (eine Liste die 10 Besten wäre angebrachter:D).
§wink
Hier packt ihr eure 10 Lieblingsgitarristen rein!
http://upload.worldofplayers.de/files7/Feel_your_heart_shit.jpg
Feel your Heart beat! §ugly
Dange:gratz
- Jimmy Page
- Brian May
- Rory Gallagher
- Ritchie Blackmoore
- Steve Lukather
- Kai Hansen
- David T. Chastain
- K.K. Downing
- Glenn Tipton
- Eddie Van Halen
Ohne Ranking einfach willkürlich aufgezählt.
(der elfte wäre Martin Barre...)
§wink
Ottifant
07.07.2011, 23:50
1. Angus Young (AC/DC)
2. Chuck Berry
3. Billy Gibbons (ZZ Top)
4. Jimmy Page (Led Zeppelin)
5. Kirk Hammet (Metallica)
6. Slash (Guns N' Roses, Velvet Revolver)
7. John Frusciante (Red Hot Chili Peppers) Den nenn ich jetzt mal einfach so, weil ich den neuen Gitarristen der RHCP irgendwie Kacke finde.
8. Eddie Van Halen (Van Halen)
9. Ritchie Blackmore (Deep Purple)
10. Tony Iommi (Black Sabbath)
Jimmy Page
08.07.2011, 08:48
1. Matthew Bellamy (http://www.youtube.com/watch?v=W4R84e1HqvU) (Muse)
2. Jimmy Page (http://www.youtube.com/watch?v=73dvrir5kig) (Led Zeppelin)
3. Slash (http://www.youtube.com/watch?v=dW0c3F1KhcM&feature=related) (Guns n' Roses)
4. Kurt Cobain (http://www.youtube.com/watch?v=auTwQcuYzdk) (Nirvana)
5. Buckethead (http://www.youtube.com/watch?v=8akmP6Sjv2o) (Solo)
6. Joe Perry (http://www.youtube.com/watch?v=PYpYgRe-Bew) (Aerosmith)
7. Karl Logan (http://www.youtube.com/watch?v=1YFOwsFqfkU) (Manowar)
8. Kirk Hammett (http://www.youtube.com/watch?v=0glNez9zqhY) (Metallica)
9. David Gilmour (http://www.youtube.com/watch?v=bDC3ade3JxU) (Pink Flyod)
10. Brian May (http://www.youtube.com/watch?v=JYabmM-uxdE) (Queen)
Eigentlich ist die Reihenfolge nur für die ersten 3 Gitarristen wichtig. Der Rest ist im Prinzip willkürlich und wird sich warscheinlich bald wieder ändern.
Dampfnudel
08.07.2011, 20:03
1. Buckethead
2. Andy James
3. Paul Gilbert
4. Marty Friedman
5. Rhandy Rhoads
6. Zakk Wylde
7. Synyster Gates
8. Joe Satriani
9. Rob Chappers
10. Yngwie Malmsteen
Und die Liste ist in stetigem Wandel.
Amarillo
09.07.2011, 10:33
1. Slash (Solo, G n' R)
2. Brian May (Queen)
3. Jimi Hendrix
4. Eddi Van Halen (Van Halen, Solo)
5. Angus Young (AC/DC)
6. Dave Murray (Iron Maiden)
7. Spaceman (Kiss)
8. Eric Clapton
9. Santana
10. Joe Perry (Aerosmith)
Nero Leto
11.07.2011, 10:55
mal sehn ob ihr meine lieblings musik-genre erraten könnt ;)
John Mayer
Jimi Hendrix
BB King
Buddy Guy
Stevie Ray Vaughn
Albert King
George Harrison
Eric Clapton
Keith Richards
alles mehr wäre gelogen um sie meine "lieblinge" zu bezeichnen!
Necrophant
11.07.2011, 15:25
tom warrior
josh homme
hendrix
john frusciante
david gilmour
robby krieger
ron ashton
johnny ramone
tony iommi
jimmy page
find ich alle cool, top 10 hab ich nicht, ebenso wenig wie ienen lieblingsgitarristen.
John Irenicus
18.07.2011, 10:11
Puh, sowas ist immer schwierig... vor allem schwierig, sich auf zehn zu beschränen. :D
Axel Rudi Pell
Victor Smolski
Steve Vai
Frank Zappa
Django Reinhardt
Jeff Beck
Paul Gilbert
Johnny Winter
Uli Jon Roth
Ritchie Blackmore
In loser Reihenfolge, + 30 weitere. ;)
Ottifant
14.08.2011, 16:05
mal sehn ob ihr meine lieblings musik-genre erraten könnt ;)
John Mayer
Jimi Hendrix
BB King
Buddy Guy
Stevie Ray Vaughn
Albert King
George Harrison
Eric Clapton
Keith Richards
alles mehr wäre gelogen um sie meine "lieblinge" zu bezeichnen!
Wahrscheinlich Black Metal. :o
Ich gehe mehr auf die Fingerstyleschiene mit z.B.
Ewan Dobson (http://www.youtube.com/watch?v=HWOIMiqhlN0)
Andy McKee (http://www.youtube.com/watch?v=Ddn4MGaS3N4)
Don Ross (http://www.guitar-tube.com/watch/don-ross-crazy-solo-guitar)
Antoine Dufour (http://www.youtube.com/watch?v=gNPCI8y9avc)
und vllt noch Stefano Barone (http://www.youtube.com/watch?v=wDFP_MbvyGc).
Nero Leto
20.08.2011, 13:41
Wahrscheinlich Black Metal. :o
fast.. death metal :p;)
spacebound
21.08.2011, 15:37
Josh Homme (Kyuss)
Robby Krieger (The Doors)
Pete Townshend (The Who)
Robb Flynn (Machine Head)
Phil Demmel (Machine Head)
Pepper Keenan (Down)
Eric Clapton (Cream)
Jimi Hendrix ( :o )
Ritchie Blackmore (Deep Purple)
Leslie West (Mountain)
ohne eine bestimmte reihenfolge.
John Irenicus
22.08.2011, 20:49
Ich gehe mehr auf die Fingerstyleschiene mit z.B.
Ewan Dobson (http://www.youtube.com/watch?v=HWOIMiqhlN0)
Andy McKee (http://www.youtube.com/watch?v=Ddn4MGaS3N4)
Don Ross (http://www.guitar-tube.com/watch/don-ross-crazy-solo-guitar)
Antoine Dufour (http://www.youtube.com/watch?v=gNPCI8y9avc)
und vllt noch Stefano Barone (http://www.youtube.com/watch?v=wDFP_MbvyGc).
Kennst du John Butler (http://www.youtube.com/watch?v=6VAkOhXIsI0)?
Ich gehe mehr auf die Fingerstyleschiene mit z.B.
Ewan Dobson (http://www.youtube.com/watch?v=HWOIMiqhlN0)
Andy McKee (http://www.youtube.com/watch?v=Ddn4MGaS3N4)
Don Ross (http://www.guitar-tube.com/watch/don-ross-crazy-solo-guitar)
Antoine Dufour (http://www.youtube.com/watch?v=gNPCI8y9avc)
und vllt noch Stefano Barone (http://www.youtube.com/watch?v=wDFP_MbvyGc).
Kennst du John Butler (http://www.youtube.com/watch?v=6VAkOhXIsI0)?
und Igor Presnyakov (http://www.youtube.com/watch?v=IeVsHYVoFxY)?
1. Chet Atkins
2. Bobby McFerrin (Luftgitarre xD)
3. John Frusciantes
4. Kenny Rodgers
5. Brian May
6. Werner Lämmerhirt
7. David Gilmour
8. Karl Logan
9. Kurt Cobain
0. Matthew Bellamy
Kennst du John Butler (http://www.youtube.com/watch?v=6VAkOhXIsI0)?
und Igor Presnyakov (http://www.youtube.com/watch?v=IeVsHYVoFxY)?
Igor kannte ich vorher schon. Auch wenn ich ihn als Gitarristen gut finde, mag ich seine Songauswahl nicht besonders. Daher hier nicht mit aufgezählt.;)
John Buttler ist mir neu. Habe das Video schon angesehen, und für interessant befunden.^^
Werde mal sehen was er noch so macht. Finde 12Saiter-Spieler sowieso ziemlich hardcore.
Ocean ist auf jedenfall sehr schön. Würde mich gerne mal daran versuchen. Weis jemand ob es auch kostenfreie Tabs von ihm gibt?
John Irenicus
25.08.2011, 15:46
John Buttler ist mir neu. Habe das Video schon angesehen, und für interessant befunden.^^
Werde mal sehen was er noch so macht. Finde 12Saiter-Spieler sowieso ziemlich hardcore.
Ocean ist auf jedenfall sehr schön. Würde mich gerne mal daran versuchen. Weis jemand ob es auch kostenfreie Tabs von ihm gibt?
Naja, standardmäßig kann man es ja immer mal auf www.ultimate-guitar.com oder gleich www.911tabs.com versuchen... wie genau und korrekt die Tabs dann da sind, musst du wohl selbst herausfinden.
Naja, standardmäßig kann man es ja immer mal auf www.ultimate-guitar.com oder gleich www.911tabs.com versuchen... wie genau und korrekt die Tabs dann da sind, musst du wohl selbst herausfinden.
Ja, da habe ich welche gefunden. Habe aber schön des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass wenn die Schwierigkeit über das Niveau von Smells Like Teenspirit geht, vieles nicht mehr zu gebrauchen ist.
Werde aber mal testen, wa sich da so gefunden habe. Die GTP-Version ist leider tot.
Also eine Top 10 hab ich nicht, dafür eine Top 3 ;)
1. Dave Mustaine (Megadeth)
2. Marty Friedman (Ex-Megadeth)
3. Dimebag Darrell (Pantera) R.I.P
John Frusciante
07.09.2011, 10:17
Puh, sowas ist immer schwierig... vor allem schwierig, sich auf zehn zu beschränen. :D
Axel Rudi Pell
Victor Smolski
Steve Vai
Frank Zappa
Django Reinhardt
Jeff Beck
Paul Gilbert
Johnny Winter
Uli Jon Roth
Ritchie Blackmore
In loser Reihenfolge, + 30 weitere. ;)
Shredder wie Steve Vai sind einfach scheiße.. Nicht, dass ich neidisch wäre oder so, aber die stellen sich immer so penetrant in den Mittelpunkt.. Paul Gilbert aber ist mir sympathisch, obwohl er auch einer von der Schule ist. :o
Jedenfalls will ich kein Ranking erstellen, sondern einfach nur meine 10. liebsten Gitarristen aufzählen, was wohl schon schwer genug sein wird...
John Frusciante
Gary Moore
Steve Morse
Philip Sayce
Joe Bonamassa
Jimi Hendrix
Mark Knopfler
Ritchie Blackmore
Henrik Freischlader
Joe Gooch
Shredder wie Steve Vai sind einfach scheiße.. Nicht, dass ich neidisch wäre oder so, aber die stellen sich immer so penetrant in den Mittelpunkt..
Sehr qualifizierte Aussage, muss ich schon sagen. Respekt! Rein objektiv müsste man sagen das Leute wie Vai, Malmsteen oder Gilbert technisch einiges mehr draufhaben als ein Knopfler oder grad ein Fursciante, der sehr viel weniger kann als man annehmen würde. Wenn es zur Art der Musik geht, entscheided der Geschmack, nichts weiter.
Aber sie stellen sich in den Mittelpunkt, klar. Bonamassa macht das ja nicht.
Sehr qualifizierte Aussage, muss ich schon sagen. Respekt! Rein objektiv müsste man sagen das Leute wie Vai, Malmsteen oder Gilbert technisch einiges mehr draufhaben als ein Knopfler oder grad ein Fursciante, der sehr viel weniger kann als man annehmen würde. Wenn es zur Art der Musik geht, entscheided der Geschmack, nichts weiter.
Aber sie stellen sich in den Mittelpunkt, klar. Bonamassa macht das ja nicht.
Vor allem verstehe ich unter schreddern irgendwie was total anderes...schreddern ist für mich Powerchordgekloppe bis zur Unkenntlichkeit.
Aber das Vai ein ziemlich selbstverliebter Schnösel ist, ist mir auch schon sehr oft aufgefallen. Das ändert aber nichts daran, da er technisch auf einem sehr hohen Level spielt.
Wohingegen ich die Faszination an Frusciante nicht verstehen kann. Ein guter Freund hat mir mal erzählt das Solo was John in dem Song The Past Recedes (http://www.youtube.com/watch?v=hZeki-YXjjk) sei das beste was er je gehört hätte. Ich habe es ihm am nächsten Tag vorgespielt et voila - der Zauber war verflogen. Ich denke sein toller Ruf kommt auch daher, dass viele nicht wissen, dass der Bass bei den RHCP eigenbtlich den Hauptteil des Sounds ausmacht. Frusciante fungiert oft nur als "Lückenfüller"...
Sehe ich ebenso. Es mag zwar sein das Vai ein Poser ist mit seiner dreihälsigen Gitarre, aber das ändert nichst daran das er wirklich gut ist.
John Irenicus
15.09.2011, 00:12
Shredder wie Steve Vai sind einfach scheiße.. Nicht, dass ich neidisch wäre oder so, aber die stellen sich immer so penetrant in den Mittelpunkt.. Paul Gilbert aber ist mir sympathisch, obwohl er auch einer von der Schule ist. :o
Jedenfalls will ich kein Ranking erstellen, sondern einfach nur meine 10. liebsten Gitarristen aufzählen, was wohl schon schwer genug sein wird...
John Frusciante
Gary Moore
Steve Morse
Philip Sayce
Joe Bonamassa
Jimi Hendrix
Mark Knopfler
Ritchie Blackmore
Henrik Freischlader
Joe Gooch
Blueser wie Henrik Freischlader sind einfach nur scheiße. Die spielen doch immer das Selbe. :dnuhr:
Was ich an Vai mag ist eben sein sehr technisches, aber eben auch wie ich finde sehr melodisches Spiel. Der schindet bei mir nicht nur Eindruck durch Poserei sondern eben auch durchaus durch die Songs.
Wohingegen ich die Faszination an Frusciante nicht verstehen kann. Ein guter Freund hat mir mal erzählt das Solo was John in dem Song The Past Recedes (http://www.youtube.com/watch?v=hZeki-YXjjk) sei das beste was er je gehört hätte. Ich habe es ihm am nächsten Tag vorgespielt et voila - der Zauber war verflogen.
Das ist aber auch mal wieder so eine Einstellung die man vorwiegend bei Gitarristen trifft. Was hat denn die Tatsache, dass du es schnell lernen konntest mit der musikalischen Qualität eines Solos zu tun? Ich habs mir gerade einmal angehört und bin jetzt auch nicht vom Stuhl gefallen. Aber ich finde es passt sich ganz gut in den Song ein und hat leicht unterstützenden Charakter, und dass ist etwas, was viele bei schnellem rumgewichse gerne mal vergessen. Ich weiss auch ehrlich gesagt gar nicht mehr wann ich bei den letzten aktuellen Scheiben die ich so gehört habe tatsächlich mal wieder gedacht habe: "Ohne dieses Solo würde der Song nicht funktionieren bzw. es würde etwas fehlen." Und ist das nicht eine Frage, die man sich vorrangig beim songwriting stellen sollte?
Edit:
mah, ich will ja hier nicht ganz ins ot verfallen... auch lose Reihenfolge:
1. Henrik Danhage
2. Mats Haugen
3. Claudio Sanchez
4. Rob Maric
5. John Petrucci
6. Stevie Ray Vaughn
7. Tim Millar
8. Paul Waggoner
9. Andrew Goddard
10. Steve Lukather
Aber das wechselt so oft... :p
Necrophant
15.09.2011, 21:44
blablablabla solos blabla, geht für mich irgendwie eher darum wer einen guten song schreiben kann. und ein solo ist nunmal absolut uneigenständig. wenn man sich mal so shredder reinzieht, ist das musikalisch gesehn eigentlich meistens völlig uninteresseant.
ich spiele jetzt hier auf die herren an, die so eine hintergrund band haben und selbst halt wild am brett rumwichsen.
da gibts keine großen rhytmuswechsel, die anschlagtechniken an der gitarre sind rhytmisch gesehn auch nicht so sehr interessant, nichts mit off-beat oder so, und die hintergrund musik ist irgendein gedudel aus 4 akkorden plus langweiligem drums.
dazu gibt es meist nichtmal gesang, und wenn mit beschissenen lyrics.
ganz ehrlich.. was für einen musikalischen wert hat das? ist einfach nur technisch gut, aber jeder kann das üben talent braucht das keins.
Also die Gitarristen, die ich jetzt nenne, nenne ich nicht deswegen meine Favoriten, weil sie technisch die besten sind, sondern Sounds kreieren, die mir sehr gefallen.
Zum einen wäre da David Gilmour, der Soli hat, die jetzt nicht gerade schnell oder sehr anspruchsvoll sind, aber dafür genau richtig.
Dann wäre da Neil Young, den ich vor allem mit seinem Countrystyle mag, der aber auch mit Like a hurricane, Words, Powderfinger und Rockin' in the free world tolle Gitarren- und Songwriterarbeit geleistet hat.
Steve Hackett hat bei den alten Genesisplatten hervorragende Arbeit geleistet.
Steve Howe hat auch ein paar sehr virtuose Höhepunkte.....hmm...
1. David Gilmour
2. Neil Young
3. Steve Howe
4. Steve Hackett
5. Robby Krieger
6. Steve Rothery
7. Midge Ure
8. Pete Townshend
9. Greg Lake
10. Carl Perkins
John Frusciante
17.09.2011, 12:30
Sehr qualifizierte Aussage, muss ich schon sagen. Respekt! Rein objektiv müsste man sagen das Leute wie Vai, Malmsteen oder Gilbert technisch einiges mehr draufhaben als ein Knopfler oder grad ein Fursciante, der sehr viel weniger kann als man annehmen würde. Wenn es zur Art der Musik geht, entscheided der Geschmack, nichts weiter.
Aber sie stellen sich in den Mittelpunkt, klar. Bonamassa macht das ja nicht.
Natürlich sind sie objektiv gesehen viel besser als z.B. Frusciante, hab ja auch nicht das Gegenteil behauptet. Trotzdem finde ich subjektiv gesehen Frusciante eben besser, viel besser, weil er eben durch Simplizität geniale Sachen kreiert hat und kreiert.
Ich selber bin an einem Musikgymnasium und kriege da eine Menge über Musiktheorie reingeprügelt und das Wesentliche, das uns Musikklässlern klar wird, ist im Prinzip, dass es auf Einfachheit ankommt. Deswegen mögen eher wenige bei uns Bach der zig Harmonien mit Doppeldominanten, Klammerdominanten und dem ganzen Scheiß verwendet hat, sondern eher Klassiker oder Romantiker wie etwa ein Schubert.
Bonamassa macht das mit seinem Solozeug schon, ist richtig, lässt aber auch ab und zu Raum für Soli seiner Bandkollegen. Außerdem spielt er auch mittlerweile "nebenbei" bei Black Country Communion Gitarre, ist dort nicht der Frontmann, sondern steht schön am Rand und spielt seine Sachen.
Vor allem verstehe ich unter schreddern irgendwie was total anderes...schreddern ist für mich Powerchordgekloppe bis zur Unkenntlichkeit.
Aber das Vai ein ziemlich selbstverliebter Schnösel ist, ist mir auch schon sehr oft aufgefallen. Das ändert aber nichts daran, da er technisch auf einem sehr hohen Level spielt.
Wohingegen ich die Faszination an Frusciante nicht verstehen kann. Ein guter Freund hat mir mal erzählt das Solo was John in dem Song The Past Recedes (http://www.youtube.com/watch?v=hZeki-YXjjk) sei das beste was er je gehört hätte. Ich habe es ihm am nächsten Tag vorgespielt et voila - der Zauber war verflogen. Ich denke sein toller Ruf kommt auch daher, dass viele nicht wissen, dass der Bass bei den RHCP eigenbtlich den Hauptteil des Sounds ausmacht. Frusciante fungiert oft nur als "Lückenfüller"...
Shredden wird im Umgangssprachlichen einfach als sehr schnelles Solieren bezeichnet.
Frusciante nur ein Lückenfüller? Achja? Die meisten genialen Songs hat er geschrieben bzw. wichtige Impulse gegeben, er hat den Stil der Peppers geprägt und weiterentwickelt, er hat den Live-Auftritten immer eine gewisse Dynamik durch viele Improvisationen gegeben.
Hör dir z.B. mal diesen (http://www.youtube.com/watch?v=T8li0nHvVH0&feature=related#t=1m22s) Jam an oder diesen. (http://www.youtube.com/watch?v=T8li0nHvVH0&feature=related#t=5m37s) Sag mir jetzt, dass du die Faszination um ihn nicht verstehst oder ihn als Lückenfüller siehst. Er ist gleichwertig mit den anderen beiden Instrumentalisten, wenn nicht sogar etwas höher angesetzt.
Necrophant
17.09.2011, 15:16
das niveau das frusciante zb hier (http://www.youtube.com/watch?v=-g2JONOnYx0&fmt=18) hat wird in vorm von gefühl und melodie von kaum einem anderen gitaristen erreicht, da kann man schlecht widersprechen. technisch ist das auch ziemlich gut.
vor allem der endpart ist einfach unglaublich melodisch.
hier (http://www.youtube.com/watch?v=Oa2B_2Ecr60&feature=related&fmt=18) zb was technisch sehr anspruchvolles.
das solo kommt so ab 4: 35
Natürlich sind sie objektiv gesehen viel besser als z.B. Frusciante, hab ja auch nicht das Gegenteil behauptet. Trotzdem finde ich subjektiv gesehen Frusciante eben besser, viel besser, weil er eben durch Simplizität geniale Sachen kreiert hat und kreiert.
Ich selber bin an einem Musikgymnasium und kriege da eine Menge über Musiktheorie reingeprügelt und das Wesentliche, das uns Musikklässlern klar wird, ist im Prinzip, dass es auf Einfachheit ankommt. Deswegen mögen eher wenige bei uns Bach der zig Harmonien mit Doppeldominanten, Klammerdominanten und dem ganzen Scheiß verwendet hat, sondern eher Klassiker oder Romantiker wie etwa ein Schubert.
Bonamassa macht das mit seinem Solozeug schon, ist richtig, lässt aber auch ab und zu Raum für Soli seiner Bandkollegen. Außerdem spielt er auch mittlerweile "nebenbei" bei Black Country Communion Gitarre, ist dort nicht der Frontmann, sondern steht schön am Rand und spielt seine Sachen.
Shredden wird im Umgangssprachlichen einfach als sehr schnelles Solieren bezeichnet.
Frusciante nur ein Lückenfüller? Achja? Die meisten genialen Songs hat er geschrieben bzw. wichtige Impulse gegeben, er hat den Stil der Peppers geprägt und weiterentwickelt, er hat den Live-Auftritten immer eine gewisse Dynamik durch viele Improvisationen gegeben.
Hör dir z.B. mal diesen (http://www.youtube.com/watch?v=T8li0nHvVH0&feature=related#t=1m22s) Jam an oder diesen. (http://www.youtube.com/watch?v=T8li0nHvVH0&feature=related#t=5m37s) Sag mir jetzt, dass du die Faszination um ihn nicht verstehst oder ihn als Lückenfüller siehst. Er ist gleichwertig mit den anderen beiden Instrumentalisten, wenn nicht sogar etwas höher angesetzt.
Witzig ist ja, das Frusciante in den Videos selber viel rum"schreddert". Bandings aneinander reihen und ein Tapping mit 6 Tönen ist nun auch nicht wirklich übermenschlich. Weder vom Sound, noch von der Technik. Und im Endeffekt geht es darum auch nicht. Wenn du/ihr ihn eben als sehr guten Musiker versteht, dann könnt ihr das ja auch gerne tun. Ich persönlich halte ihn für absolut überbewertet.
Ok, jetzt muss ich mal Stellung beziehen. Jeder Gitarrist "shredded" gerne. Würd ich so mal behaupten. Einfach mal abgehen und die Sau raus lassen ohne das man sich an die Rythmusabteilung halten muss.
Gut, Vai und Konsorten shredden schneller und technisch besser als Frusciante. Trotzdem ist Frusciante mir lieber, ich kann mit der Musik mehr anfangen. Die Jams, vorallem beim Slane Castle, zeugen von großer Kreativität. Ein Lückenfüller ist er bei den Peppers auch nicht gewesen, trotzdem muss man sagen das viele Songs einfach auf Chad und Flea ruhen. John kann man eher weglassen als die beiden.
Aber in einem Punkt muss ich Harlequin definitiv zustimmen. Frusciante ist gut und kreativ, aber er ist nicht der Über-Gitarrist als den ihn seine Anhänger darstellen. Ich habe früher im Musiker-Board gerne den Frusciante-Thread mitgelesen, aber manchmal ist mir schlecht geworden, wie da jedes Fitzelchen das der spielt angebetet wird. Deswegen lass ich das mitlesen jetzt da auch, bevor ich an die Decke gehe. Da betrifft aber jetzt eben auch die Fans, von Frusciante selbst habe ich oben gesagt was ich von ihm halte.
Jetzt zu "Weniger ist mehr": Da ists auch gewagt so ein Urteil zu sprechen. Ihr bekommt in eurem Musikgymnasium vielleicht eingehämmert das Einfachheit wichtig ist und zugegeben, es kann schon mal vorkommen das ein Lied mit 2 Noten super ist. Aber das so als Regel darzustellen ist gefährlich, denn es gibt genügend Leute die Bach lieber mögen als Schubert und Vai lieber als BB King.
Und das "The Empyrean" mit Einfachheit um sich schlägt ist auch nicht so wahr. Da ist eher das Gegenteil der Fall ;)
Beurteilung von Musik lässt sich leider nie von Geschmack trennen, ich persönlich kann mit keinem Gitarrist der Welt so viel anfangen wie mit James Hetfield. Meiner Meinung nach der Rythmusgitarrist und Riffmaster schlecht hin. Andere sehen das vielleicht anders.
So und zu Abschluss muss ich noch zwei Sachen los werden: Ich freu mich sehr das hier so eine schöne Diskussion zustande kommt, endlich ist hier mal was anderes los als Fragen beantworten. Und mit Gitarristen über Gitarristen zu diskutieren macht einfach mehr Spaß als mit bloßen Musikhörern.
Zweite Sache: Jetzt habt ihr mich soweit...Während ich das hier schreibe läuft die Slane-Castle DvD und macht mir ungemein Spaß :D (Wenn Anthony doch nur endlich mal niveauvollere Lyrics schreiben würde :()
Necrophant
18.09.2011, 00:45
john ist halt vor allem eher der song schreier typ. macht ja auch komplett elektronische mucke zt.
fand ihn muss ich aber sagen von album zu album ma besser mal schlechter.
stadium arcadium fand ich vor allem wegen john eher mäßig, kam bei mir iwie alles zu perfekt vor. wenn man sich jetzt aber mal by the way anschaut.. da sind soviele verschiedene spielarten drauf, denen er aber alle seinen stempel aufdrückt, das ist was anderes als ne paar harmoniken rauf und runter shredden. egal wie schnell oder gesweept und was weiß ich.
muss aber ehrlich sagen, dass es eigentlich keinen gitaristen gibt der mir wirklich immer gefällt.
Zweite Sache: Jetzt habt ihr mich soweit...Während ich das hier schreibe läuft die Slane-Castle DvD und macht mir ungemein Spaß :D (Wenn Anthony doch nur endlich mal niveauvollere Lyrics schreiben würde :()
http://www.youtube.com/watch?v=PO-e4bliEDM&fmt=18
:D
Ottifant
24.09.2011, 18:11
An alle:
Shredding ist geil. Der jeweilige Gitarrist spielt 1 Million Noten in der Minute, was gut zu Metal passt.
Aber Blues ist genauso geil. Passt mehr zu Rock als Shredding. Geht aber auch im Metal. (http://youtu.be/AUb0TmXuECM?t=3m47s)
Und John Frusciante ist ein geiler Gitarrist. Das ist FUNK, was der spielt.
Und John Frusciante ist ein geiler Gitarrist. Das ist FUNK, was der spielt.
Aber echt kein bischen! Früher mal, aber was Frusciante jetzt spielt ist alles andere als Funk.
Ansonsten überzeugt mich deine Argumentation total.
An alle:
Shredding ist geil. Der jeweilige Gitarrist spielt 1 Million Noten in der Minute, was gut zu Metal passt.
Find ich auch. Ich liebe es einfach, wenn in Liedern geshreddet wird - mir ist schon aufgefallen, dass so ziemlich alle meine Lieblingslieder richtig schnelle Soli haben, und in letzter Zeit hör ich eigentlich nur noch Buckethead :p
Außerdem motiviert es mich immer wieder zum Üben. :A
Necrophant
25.09.2011, 20:08
ich find kirk hammet übriges ziemlich langweilig, er hat einige wenige gute solos. wobei das meist eher licks sind, zb der strophen lick bei disposable heros.. aber die solos sind einfach nicht catchy.
ich find kirk hammet übriges ziemlich langweilig, er hat einige wenige gute solos. wobei das meist eher licks sind, zb der strophen lick bei disposable heros.. aber die solos sind einfach nicht catchy.
Ganz ehrlich: Du magst vielleicht recht haben, aber ich denke zu Metallica würde ein High-Tech Gitarrist wie Loomis oder so gar nicht so gut passen. Metallica ist aus meiner Sicht eher Riff-betont, und die gelegentlichen Solos erfüllen ihren Zweck allemal. Außerdem gibt das auch Leute, die das ganz anders shen als du, zwar nicht Gitarristen, aber Musik wird im allgemeinen ja nicht ausschließlich für Musiker gemacht. Aus Gitarristischer Sicht wirds vielleicht langweilig, im Gesamtkonzept passt es aber.
Mein persönlicher Senf zur Shredder-Diskussion:
Ich wüsste jetzt nicht warum man Künstler wie Vai als unmusikalisch bezeichnen sollte. Sie spielen vielleicht mehr mit dem Kopf, aber um so weit an der Gitarre zu kommen ist auch erstmal eine gehörige Portion Leidenschaft und Herzblut notwendig. Seien wir ehrlich: Das Zeug, das die so lässig "runternudeln" werden wir in den nächsten 50 Jahren nicht können (zumindest sehr wahrscheinlich). Traurig aber wahr. Und jeder der sagt er wäre nicht neidisch auf Vai, Loomis und andere lügt wahrscheinlich. Ich selber würde jedenfalls höllisch gerne so spielen können, aber dazu ist unverhältnismäßig viel Geduld und Regelmäßigkeit Notwendig, kann ich einfach nicht aufbringen. Sich hinzusetzten und Übung für Übung durchzupauken zum Metronom ist heavy.
Thema Einfachheit vs. Komplexität: Ich würde mal sagen, das Komplexität auch ein Weg ist sich musikalisch Auszudrücken. Dass man es nicht übertreiben sollte ist klar, und dass man ein paar Melodien einbauen sollte auch. Wär ja auch langweilig.
Gitarristen die ich mag.
-Guthrie Govan (grad erst entdeckt, hat mich ganz schön umgehauen)
-Jeff Loomis
-Michael Amott
-Glenn Tipton
-Al di Meola
-Uli John Roth
Mehr fällt mir grad gar ned ein, hab ein schlechtes Namensgedächtnis ... Die sind mir jetzt einfach mal eingefallen. Hätte vielleicht noch Paco de Lucia reinpacken können, aber auf den steht eher mein Bruder. Vielleicht beeinflusst mich der eine oder andere asu der Liste gar net so sehr (oder ich hör mir selten Zeug von ihm an), aber ich bin von ihnen auf jede Fälle beeindruckt wie sie sich ausdrücken.
Thema Komplexität: [verzeiht bitte das ich keine genauen Namen nennen kann - weiß das nur noch so aus der Schule :D]
Beethoven schrieb und inszinierte ja so einiges an Opern, unter anderem auch im Auftrag des Wiener Hofes. Am Anfang wurde er hoch gelobt, doch mit zunehmender Entwicklung schien das Interesse an seinen Stücken zu schwinden. In einem Gespräch klärte ihn irgend so ein hohes Tier dann mal auf. Beethovens Stücke würden zu viele Noten enthalten. Ein Mensch könne nur eine bestimmte Anzahl an Noten aufnehmen und verarbeiten. Beethoven möge doch bitte einfach ein paar Noten aus seinen Stücken streichen.
Was er damit sagen wollte ist, dass eine Melodie erst einprägsam ist, wenn sie einen geregelten, wiederkehrenden Ablauf hat. Also ein, oder mehrere Themen die in Variationen wieder auftauchen. Ich bin sicher das Beethoven das selber gut wusste, doch wie wir alle wissen, neigen Leute die in etwas sehr gut sind oft zu Extremen. Einfach weil sie sich immer und immer weiterentwickeln. In seiner Brillianz hat Beethoven also einfach viel zu komplexe Themen gebildet und zu "ungeordnet" bearbeitet. Somit fühlte sich sein Publikum überfordert und fanden weniger gefallen an seinen Werken.
Das gleiche trifft hier auf Vai und Co zu. Nicht das sie uns groß verwirren würden, aber durch ihren hohen Technikanspruch sind viele Songs von ihnen einfach für unser heutiges melodisch ansprechendes Verständnis nicht mehr ausgelegt.
So ein Shreddergitarrist spielt ja im Endeffekt oft auch nur mehrere wiederkehrende Licks, sehr schnell hintereinander. Daher wirken diese Sachen dann melodischer und ansprechender, auch wenn sie technisch nicht so anspruchsvoll sind.
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