Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "RPG" Das Kaiserreich Helghan - Weltenbrand
Hier wird die Invasion von Vekta stattfinden. Die Invasion wird um 13 Uhr beginnen. Es kann sein das die Rede des Autarchen früher kommt. Ich appelliere dennoch an die Mitglieder, erst um 13 Uhr zu posten. Hier dürfen nur Mitglieder von Helghan posten. Unbefugte werden gemeldet!
"Es war Zeit, nur noch 30 Sekunden. Man hört die Menge auf dem Großen Platz. Man hört seinen Namen. Ja, stolz war er. Er war der Autarch. Er hatte das Zepter in der Hand, und gibt heute Offiziell den Angriff auf Vekta bekannt. Er braucht die Masse für die kommenden Kriegsjahre. Die Kriegsproduktion muss auf volle Hundert Prozent sein. Ja, es wird Zeit. Seine Diener machten den Vorhang auf. Langsam konnte die Masse ihn sehen, zuerst seine Füße bis man endlich seinen ganzen Körper sah. Und die Masse jubelte. Er hob seine Hand und Klopte auf seine Brust. Wie aus dem nichts war die Masse still. Er ging nun auf das Mikrofon zu, stellte sich noch auf das Podest, schnaufte kurz und begann seine Rede"
Mein Volk, Söhne und Töchter Helghans
Der Schatten der Zeit liegt auf uns und unseren Planeten. Damals, als unsere Ahnen nach Helghan kamen, kamen sich nicht als freiwillige. Sie kamen als Vertriebene, enteignete ALS HEIMAT GENOMMENE! Jahrzehnte der Qual auf Helghan, machten wir diesen Planeten uns zu nutze. Er veränderte uns, machte uns stärker und flexibler. Wir sind keine Menschen mehr. Wir sind Helghast, eine neue Rasse, ein neues Volk. Doch damals, waren wir nicht die Aggressoren, wir wollten unsere Freiheit. Was war der Dank, der Menschen? UNTERDRÜCKUNG, HASS, NEID und unsere VERTREIBUNG! Doch die Zeit hat sich gegen die Menschen gewandt, dass Schicksal hat sich gegen sie gewandt. Als eine neue vereinte Kraft, werden wir, das was uns genommen worden war, zurück holen. ALS EINE VEREINTE KRAFT WERDEN WIR JEDEN KRÜMEL VON DEN MENSCHEN ZURÜCK HOLEN! Wir werden KEINE Gnade walten lassen. WIR WERDEN SIE ALLE VERNICHTEN, EGAL OB KIND ODER FRAU. JEDER MENSCH WIRD AUSGEROTTET WERDEN! BIS endlich Vekta wieder unser sein wird. Dann, werden wir das mächtigste Volk der gesamten GALAXIE SEIN!
"Die Masse jubelt mit "HURRAAA"
Ich frage euch, mein Volk. Wollt ihr den Krieg? Wollt ihr die Menschen endgültig ausgerottet haben bis kein einziger von ihnen mehr lebt? Wollt ihre euren Tribut leisten für HELGHAN!
"Die Masse jubelt mit "JA"
DANN, MEIN VOLK, WERDEN WIR GEMEINSAM ALS EINE VEREINTE WELLE DIE MENSCHEN ÜBERFLUTEN UND VERNICHTEN!
"Die Masse jubelt mit Freudenrufe und mit den Namen des Autarchen"
"Er wandte sich nun um, seine Rede hatte die Massen verzaubert. Er hatte das Volk auf seiner Seite. Er hatte triumphiert und während er seine Rede hielt war die Invasion schon im Gange. Am Beginn seiner Rede hatten sich die Schiffe auf Vekta aufgemacht. Jetzt, waren die Schiffe schon längst im Orbit von Vekta. Ja, die Invasion war schon im Gange."
Sennahoj
18.06.2011, 12:20
Hektisch nahm er die Leiter nach oben, zwei Sprossen gleichzeitig nehmend.
Auf Ebene 3 eilte er zu der Zentralentür.
Auf dem Weg überraschte er immer wieder der ISA. Doch mit seinen Handwaffen konnte er sie schnell ausschalten.
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Die drei ISA'ler die in der Kontrolleinrichtung Stellung bezogen hatten schauten merkwürdig auf die Tür. Davor hörte man schnelle Schüsse und dann eine elektrische Explosion.
Die Sicherheitseinrichtungen der Tür versagten und wurden durch die Konsole draußen geöffnet. Die drei Männer zielten auf die Tür, als sie aufglitt ...
... doch da war keiner.
Langsam tasteten sie sich vor. Alle drei schwenkten die Waffen und suchten nach Feinden. Erst als sie die Schwelle erreicht hatten, drehte sich ein High zu ihnen um, hielt zwei Pistolen vor und drückte ab.
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Senna verschoss die beiden Magazine und mähte die drei soldaten nieder.
Dann trat er ein und auf die Konsole zu.
Ein druck auf die richtigen Knöpfe und die Ebene fuhr runter.
Ein kurzer Blick auf den Zeitmesser: 5 Minuten
Er gab einen Funkspruch durch.
"Level 3 wieder inaktiv. Invasion beginnt in Kürze. Alle ein letztes Mal auf Position - Bald geht es auf Vekta."
Cherusker
18.06.2011, 12:23
Cherusker saß in einem der vielen Raumtransporter, die an diesen denkwürdigen Tag die erste Welle der Invasion Vektas sein werden.
Es war eng im Transportraum, überall waren Soldaten Helghans oder Ausrüstungsgegenstände. Dennoch war es erstaunlich ruhig, man hörte nur das andauernde monoton Brummen des Antrieb und gelegenlicht die Ausrüstung der Soldaten klappern. Die Luft knisterten vor Anspannung, alle waren von den Gedanken eregt, dass sie als die ersten Helghast ihren Heimatplaneten Vekta seit vielen Generationen wieder betreten werden.
Cherusker überpüfte inzwischen zum zigsten Mal seine Ausrüstung und Bewaffnung, genauso wie die Kameraden seiner Kompanie.
Dann kam ein Durchruf, auf den alle gewartet hatten:
"Ankunft im Orbit von Vekta in 5 Minuten!"
Darauf brach ein lautes Gemurmel aus und alle redeten gedämpft durch die Gasmasken mit ihren Sitznachbarn bis ein Feldwebel in den Transportraum kam und nach Ruhe brüllte.
Anschließend stellte dieser sich breitbeinig auf eine der Ausrüstungskisten und begann damit die letzten Instruktionen und Befehle zu verkünden.
Powersocke
18.06.2011, 12:27
Powersocke hörte Sennas Funkspruch, die Schiffe sollten nicht mehr weit sein. Drauf geschissen dachte er sich und kletterte in Windeseile die Leiter hoch, war er doch extrem verletzt, aber es heilte bereits wieder zu. Helghanischer Survival-Guide. Die Stiefel hakten zwischen den Sprossen ein und mit kräftigen Stößen flog er nahezu die Leiter hoch, bis er auf Level 1 war. Hier war auch das Anlege-Dock, dort würde er sich einem Schiff anschließen. Er riss sich die ISA-Uniform vom Leib, um nicht von seinen eigenen Kameraden erschossen zu werden und ging hinter einer Kiste in Deckung, dort wartete er auf die ankommenden Schiffe. SMG geschultert und Pistole im Gürtel, Messer im Holster. Dann konnte er aus der Ferne schon die ersten Schiffe erblicken. Immer mehr wurden es. Die Flotte war riesig.
Powersocke htate bis jetzt immer nur die paar Schiffe gesehen, die sich auf der Radec-Akademie befanden, aber Helghan war ein ganzer Planet und die Helghast sind das einzige Volk, das eine große Allianz bildet ohne sich selber zu töten. Nahezu alle Schiffe von Helghan waren an dieser Operation beteiligt. Die Flotte war atemberaubend. Das müssen hunderte von Schiffen sein! Wenn nicht sogar noch mehr! dachte er sich in seiner Begeisterung. Ja, heute soll der Tag sein, an dem Vekta in helghanische Hände kommen wird. Vekta wird fallen. Die Flotte der Helghast formte einen riesigen Streifen in der Ferne, der immergrößer wurde und näher kam. Powersocke bereitete sich vor.
Sennahoj
18.06.2011, 12:37
S.R. sicherte Level 3 und konnte noch einen Blick auf die Schiffe ergattern, die in Vektas Orbit eintraten. Es war ein majestetisches Schauspiel, wie immer mehr Schiffe kamen.
Dann schloss er die Tür.
Schnell machte er sich auf den Weg nach unten, um sich im Hangar den Schiffen anzuschließen.
Im großen Raum stand auch Powersocke.
S.R. riss sich den Helm vom Kopf und befreite sich aus der ISA-Jacke. Aus der Tasche zog er sein gefaltetes Schiffchen, strich es glatt und setzte es auf.
Er nickte Powersocke zu, der zurücknickte.
Tiberias
18.06.2011, 12:38
Tiberais saß in einem Landungsschif und war schon bei der Invasion.
Der neue, Contro, erwies sich als guter Schütze, nicht so gut wie er aber dennoch gut. Er war, neben ein paar anderen, auch mit im Landungsschiff und wartete. Tiberais hatte den Ort der Landung studiert. Tiberias und sein team würden, von ein paar Marines unterstützt, ein Hochhaus besetzen und dann von dort aus jeden Mensch wegsnipern der ihn vors Visier kommt.
Er sah Contro an, der ziemlich nervös zu sein schien.
Ganz ruhig Soldat. Wir packen das schon. sagte er zu ihm und versank wieder in Gedanken.
Bigwale444
18.06.2011, 12:52
Wale gab Resart über funk zu verstehen das er lieber unten bleibe, da es wenig sinn macht ebene 2 für ebene 3 zu opfern.Resart gab nur ein kurzes "auch gut" als antwort.Es sollte sich nicht als eine falsche entscheidung rausstellen.Nur kurz nachdem Resart verschwunden war tauchten 4 weitere ISA Soldaten auf.3 fielen jedoch bereits auf dem Gang.der eine der es in den Kontrollraum geschafft hatte wurde von Wale nach kurzem Feuergefecht getötet.Jedoch bekam Wale einen Streifschuss ab.
Wird Zeit das verstärkung kommt, langsam geht das nicht mehr gut.
Powersocke
18.06.2011, 13:03
Die Schiffe kommen immer näher. Mittlerweile hatte sich Senna zu Powersocke gesellt und beide sahen zu, wie die Flotte immer näher kam und immer größer wurde. Es war beeindruckend, verzaubernd, wie viele Soldaten das sein mussten. In wenigen Minuten wird ein Schiff andocken und die Helghast auf der Station abholen. Danach würde eine Säuberungsaktion diese Station von den letzten Resten menschlichen Lebens befreien, dann ist das Verteidigungssystem unter helghanischer Kontrolle. Das bedeutet, dass Vekta keine Hilfe erhalten wird. Und das ist auch gut so. Powersocke sah sich die Schiffe an.
Einige waren kleiner und dienten zum Truppentransport, andere waren gigantisch groß und trugen eventuell einen Mawlr bei sich oder andere Fahrzeuge aller Arten, die die Helghast besaßen. Sicher war, dass die Menschen nicht im Geringsten auf einen Angriff vorbereitet waren. Niemand wusste, was im Orbit von Vekta abging. Die Station war abgeschaltet, die Kommunikation war somit ausgefallen, der Strom konnte nicht wieder hergestellt werden ohne die fünf Ebenen zu aktivieren und die Verteidigungssysteme waren heruntergefahren. Die ISA-Truppen auf der Station waren bereits stark dezimiert und massakriert, viele Menschen waren bereits tot. Egal ob Frau oder Mann, jung oder alt. Keine Gnade für die Menschen.
Langsam aber sicher näherten sich die Schiffe an.
"Sir, wir haben es immer noch nicht geschafft die Notgeneratoren einzuschalten. Wir haben kein Kontakt mehr zu Jaffir oder sonstigen Einheiten. Wir sind der Rest, Sir. "
"Der Direktor war nervös, er wusste nicht was er machen soll. Seine letzten Männer da runter schicken? Die Männer auf der Brücke sind keinesfalls Kampferprobt. Es sind Zivilisten. Verdammt, dachte er sich. Aber beruhigte sich. Die Helghast werden heute nicht invadieren, bestimmt nicht. Die Helghast hier wollen nur Sabotieren. Mehr nicht. Sie müssen nur auf die Kreuzer von Capelli warten, dann sind die Highs Geschichte. Doch Plötzlich sah der Direktor von der Ferne kleine Punkte. Nach ein paar Minuten stellte sich heraus, dass diese kleinen Punkte Kreuzer waren. Der Direktor freute sich, die Truppen aus Capelli sind früher da als erwartet. Eine Freudenstimmung kam auf. Doch diese wurde schnell unterbrochen...
SIR! DAS SIND HIGHS!!!
Der Direktor verlor die Kontrolle.
LOS; WIR WERDEN DIE STATION REAKTVIEREN BEVOR DIE SCHIFFE HIER SIND.
Doch sie hatten nicht mehr viel Zeit. Vielleicht 2 Minuten. Sie hatten keine Chance, dennoch öffnete der Direktor die Tür zur Brücke. Ebene 0, verdammt....
Shuttle flogen an der Scheibe vorbei. Es war zu spät, die Shuttle wollen Andocken. Und nun sah man auch die Kreuzer an der Station vorbei rasen Richtung Vekta. Der Direktor fing an zu weinen. Er hat versagt, er konnte Vekta nicht verteidigen...
Cherusker
18.06.2011, 13:22
Durch den Transporter verlief ein großer Ruck und dann folgte Stille.
Alle warteten auf das Zeichen. Cherusker wippte unruhig von einen Bein auf das andere Bein. Wann geht es den endlich los?
Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Zeichen, die Lampe über den Eingang wurde grün und die Schleuse öffnete sich.
Cherusker stürmte los in den Hangar, bereit auf einen vorbereiteten Gegener zu treffen.
Er stürmte blindlings vorwärts, merkte aber dann, dass niemand auf sie feuerte und blieb stehen.
Er ging in die Hocke und legte sein Sturmgewehr an.
Dann trat plötzlich Leutnant Powersocke hinter einige Kisten hervor und begrößte die Helghast.
Cherusker senkte die Waffe, stand auf und lief schnell zu Leutnant Powersocke, salutierte vor ihm und fragte ihn dann umgehnd nach seinen Zugführer Bigwale.
"Leutnant Powersocke, Stabsgefreiter Cherusker meldet sich. Ich und meine Kameraden suchen unseren Zugführer Bigwale. Wissen sie wo er sich aufhält?"
Powersocke
18.06.2011, 13:32
Powersocke sah, wie das Schiff andockte und Cherusker herausgestürmt kam.
"Wale hält sich auf Ebene 2 auf. Desweiteren verlange ich für meine Truppe anständige Helghast-Kampfanzüge und Waffen!" mit diesem Befehl kamen 2 andere aus dem Shuttle und trugen eine kleine Kiste mit entsprechender Ausrüstung mit sich, die sie öffneten. Es klickte, es dampfte und offen war sie. Powersocke schritt langsam zu der Kiste und sah sich den Inhalt an, trat sie um und kippte sie aus. Nun lag die Ausrüstung auf dem Boden. "Team, alles meldet sich auf Ebene 1, jetzt geht die Party los, Ausrüstung für uns liegt hier, die Verstärkung ist eingetroffen und die Säuberungsaktion für die Station beginnt jetzt, die ersten Soldaten stürmen schon die Räume, macht euch also keinen Kopf um die Ebenen, die ISA bekommt die im Leben nichtmehr aktiviert, haha!" gab er als Funlspruch durch, bevor er den Kampfanzug anlegte. Alles starrte auf seine langen Haare, die er immernoch nicht geschnitten hatte und keiner verstand, warum er das nicht tat. Wäre doch praktischer.
Nachdem er endlich diesen Anzug anhatte fühlte er sich shcon viel besser. Er zog seinen Offiziersmantel an und setzte die mütze auf, solange es noch nicht in den direkten Kampf ging, konnte er so herumlaufen. Als Offizierszeichen ohne die Mütze und den Mantel hatte er eine Armbinde am rechten Overarm befestigt. Und nun ging er zu seinen Waffen und erneurte alles.
Er lud ein helghanisches SMG durch und hakte es in den Gürtel ein, danach eine Pistole und ein Messer. Man hatte sogar an seine Sprengsätze gedacht! Nun wartete er darauf, dass sein Team hier unten Einzug hält, während die Helghast aus dem Shuttle die Station räumen.
Tiberias
18.06.2011, 13:51
Tiberais Nerven waren angespannt.
"Ihr habt gedacht das ihr die große Nummer seit. Doch ich muss euch sagen, das seit ihr nicht. Ihr seit Abschaum und sollte deshalb dafür sorgen das die richtigen Kämpfer landen können. Wenn ihr es scahfft habt ihr wqas zum angeben, wenn ihr sterbt....nunja.....wird man euch vergessen." rief ein Offizier.
Schon in nächsten moment ertönte eine Ansage
Landung in 1 Minute!!
Das Schiff wackelte und man hörte leichte Explosionen von Granaten.
Nur leichte Abwehr. Sie sind unvorbereitet. dachte Tiberias.
Schon kurz darauf setzte das Schiff auf und die Türen Klappen öffneten sich. Das Marine Team, c.a. 8 Mann stürmte hinaus und sicherte die Gegend.
"Auf gehts! Unser Ziel liegt c.a. eine Meile westlich. Ein Hochaus, Die AMrines sichern und wir sollen die Nachrückenden decken."
Tiberais stieg aus, seine Männer folgten ihm. Sie sahen keine Gegenwehr und bewegten sich westwärts, während ringsherum andere Schiffe landeten und Granten explodierten.
controlled
18.06.2011, 14:36
Je weiter das Team sich von der Landezone entfernte, desto leiser wurde es. Sie liefen in einer lockeren Keilformation, wobei die Marines vorne liefen. Contro war ganz ruhig. Die Aufregung, wo ihn im Shuttle beherrscht hatte, war verschwunden. Niemand war zu sehen. Die letzten hundert Meter legte das Team im Sprint zurück.
"Schalldämpfer! Wir müssen unbemerkt in den 13. Stock kommen. Auch ihr schieswütigen Marines haltet euch zurück. Zur Not nehmt euer Messer, aber macht so wenig Lärm wie möglich.". Für Contro klang die Stimme seines Vorgesetzten merkwürdig nach dem Schweigen während des Marsches. Nun ging der Unteroffizier an erster Stelle, Contro hinter ihm und ganz am Ende die Marines. Plötzlich gab Tiberias das Zeichen zu halten. Er zückte seine VC8 und bedeutete dem Team, ebenfalls die Pistolen zu zücken. Als alle soweit waren, stürmte er in den Raum, der am nächsten war. Contro folgte ihm sofort und beide stürzten fast zeitgleich in den Raum, in dem sich einige ISA-Soldaten aufhielten. Die VC8 waren auf kurze Distanzen sehr brutale Waffen und sorgten in den Händen der beiden Heckenschützen dafür, dass die Wände rasch ein neues, stylisches Muster
in einem dunklen Rotton erhielten. Die Vektaner haben uns sogar geholfen,sagte Contro die ISA-Männer zu ver...weiter kam Contro nicht, denn eine Explosion riss ihn und Tiberias von den Beinen und warf sie zu Boden."Ich muss hier weg. Führen sie den Auftrag während meiner Abwesenheit zuende." Mit diesen Worten verschwand sein Vorgesetzter aus dem Raum und Contro eilte zu den Marines, um sich mit ihnen weiter in den 13. Stock vorzuschlagen. Mit einer Viertelstunde Verspätung bezogen sie die Position in einem Appartment im 13. Stock. Nachdem die Marines sich an der Türe positioniert hatten, ging Contro in Schussposition und setzte einen Funkspruch ab: Sniperteam Alpha 1 in Position. Route gesichert. Der Vormarsch konnte beginnen...
Bigwale444
18.06.2011, 14:42
Wale hatte, als der Funkspruch über die verstärkung kam ,seine Position verlassen und sich auf den weg zum Sammelpunkt gemacht.Jedoch erwischte ihn ein Trupp aus etwa einem dutzend ISA Soldaten ihn und er musste sich in einem bespruchungsraum verschanzen.Der Raum war groß und die schweren Tische gaben umgekippt eine hervorragende Deckung ab.Wale konnte 2 ISA Soldaten mit einem erbeuteten M82 Assault Rifle.Jedoch ging ihm auch damit langsam die Monition aus.
Schwere Schritte halten durch die Gänge.
Das Feuer der ISA auf Wale ging weiter.Sie schienen noch mehr als genug Monition zu haben.Wale hatte gerade seine letzte patrone verschossen.Er dachte das wärs für ihn.Doch würde er es ihnen möglichst schwierig machen.Er zückte seine Pistole.Die ISAler schienen bemerkt zu haben das er das Feuer nicht mehr erwidern konnte und setzten zum Sturmangriff.
Doch wurden sie jeh unterbrochen.Jemand war hinter ihnen in der Tür aufgetauch und tötete 2 ISA Männer mit einer Mg Salve.Die restlicchen drehten sich um und beschossen ihn.
Scheiße,was ist das?!?
Beschießt ihn schnell!!!
Sterbe schrei erklangen.Es dauerte keine 10 Sekunden und die restlichen ISA-Soldaten waren tot.Der Schwerbewaffnete hatte ganze arbeit geleistet.
Feuer einstellen!!
Wale stand auf und nahm den Helm ab.
Wird auch Zeit.Habt euch ganz schön Zeit gelassen
Ein Trupp Helghast-Soldaten tauchte hinte der Schwebewaffneten auf.
Sie zwei begleiten mich zum Hangar.Ich brauch dringend Monition und ne vernünftige Uniform.
Der rest sichert den Kontrollraum.Es ist nicht weit,dort vorne rechts und dann dann links.Sie erkennen den richtigen Raum schon.Es ist der mit den ganzen Knöpfen.
Sie gehen vorn voran.
Wale deutete auf den Schwerbewaffneten.
Durchsuchen sie auf dem Vormarsch alle Räume.Lassen sie nicht zu das ihnen der Feind in den Rücken fällt.
Und jetzt los!!Warten sie denn?!?
Die Truppe schritt voran.Sie waren noch kaum um die Ecke verschwunden als auch scon 3 ISAler auftauchten.Sie wurden vom Mg des Schwerbewaffneten förmlich an die Wand genagelt.
Wale machte sich indes mit 2 Männern auf den Weg zum Hangar.Er lud nochmal seine Pistole durch.
Man weiß ja nie
Wie geplant wurde Ebene 2 nach dem Eintreffen der Helghast Flotte deaktiviert. Dares zog den Stift seiner Handgranate und warf diese zu dem Kontorllpult während schießend auf die Tür zurannte. Seine Uniform riss er herunter, damit er nicht von eigenen Leuten abgeknallt wird. Dann macht er sich auf in den Hangar.
Sennahoj
18.06.2011, 14:50
S.R. hatte seine Kleidung angelegt. Er genoß die Passform seiner Uniform und griff nach einer SMG. Die ISA-Pistole holsterte er mit seiner eigenen.
Dann wandte er sich zu den Wartenden. Ein Team war schon losgezogen, um Wale rauszuholen. Der Offizier Powersocke wartete auf den Rest des Teams.
Senna ging zu der Öffnung des Schiffes und schwang sich hinein.
Dann lehnte er sich an dem Rand der Einstiegslucke an.
Einige Minuten später traf Wale ein, auch Jack kam angelaufen und zog sich um.
Noch einige Minuten und sie würden auf Vekta sein ...
"Der Direktor versuchte zu flüchten, doch es gelang ihm nicht. Helghast Soldaten trafen ihn. Er fiel tot zu Boden, auch die Zivilisten flohen wurden aber mit Leichtigkeit getötet. Die Station war schnell in der Hand der Helghast. Die letzten Kampfsoldaten kontrollierten nochmals die Station und man hörte auf der ganzen Station die Rede des Autarchen. Ein Trupp Soldaten unter dem Kommando von Mayor Sintsch, stürmten in die Brücke.
Hier Major Sintsch, gleichzeitige Aktivierung der Station in 3...2...1...LOS!
"Schrittweise gab es wieder Strom in der gesamten Station. Zuerst die Brücke, dann Ebene 5. Die Lichter glitzerten auf der gesamten Brücke. Ebene 4. Die Soldaten auf Ebene 5 räumten die Station auf. Ebene 3. Die Kreuzer fliegen nun weiter, auf die andere Seite des Planeten. Ebene 2. Letzten ISA Männer werden vernichtet. Ebene 1. Postierung von Drohnen.
Die Station war aktiviert, auf der Brücke programmierte man die Station um, dass es den ISA niemals wieder gelingt diese zu verwenden. Die Geschütze der Station funktionieren tadellos. Plötzlich kam eine Funkübertragung aus Vekta.
HIER ist der Gouverneur von Vekta. Wir sind invadiert worden von Helghan. Alle Schiffe sofort zurück kehren. Die Highs bomben unsere Hauptstadt, ich weiß nicht wie lange wir sie halten können. Verdammt, da ist ein Hochhaus in die Luft gejagt worden. Dringende HILFE!!......
Plötzlich brach die Verbindung zusammen. Die Soldaten von Helghan machten sich lustig über diese Botschaft.
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Währenddessen auf Vekta,
Die Kreuzer bombardierten sämtliche Städte, nur Landstriche wurden geschont. Eine Stadt nach der anderen ging in Asche unter. Doch die Menschen waren in den Städten nicht Tod. Nein, die Kämpfe gingen weiter. Die Helghast säuberte die Städte mit Eingreif Einheiten. Aus der Luft kamen Kampfgeschwader der Helghast die die ISA Panzer zerstören. Die Stadt Dnor ist Schauplatz eines Kampfes. ISA Panzerverbände versuche verzweifelt, den Sturm der 1. Helghast Armee unter der Leitung von General Wolf zu hindern.
General Lente greift mit der 2. Helghast Armee die Hautpstadt Zentral an während die 3. Helghast Armee unter Leitung von General Mardeck die Städte Trius und Soll attackieren. Die Kreuzer leisteten eine saubere Arbeit, doch zu ungenau arbeiten sie. Die Städte sind zerbombt worden, vereinzelt standen noch ein paar Hochhäuser in der Hauptstadt. Doch es war klar, das diese nicht mehr lange stehen werden. Doch irgendwie überlebten die Menschen die Bombardierung der Kreuzer, nun versuchen sie die Städte zu halten und die Helghast zurück zu schlagen. Doch gerade als die 2. Armee einen Angriff beginnt kommen tausende Landngsschiffe aus dem Kosmos um die 2. zu unterstützen.
Cherusker
18.06.2011, 15:26
cherusker war mit seinen Kameraden gerade los marschiert und befand sich auf der 2.Ebene als die Rede des Autarchen in der gesamten Station zu hören war.
Das war das Zeichen, dass die Station unter Helghast Kontrolle ist und Cherusker blieb stehen um der Rede zu lauschen.
Er war begeistert und euphorisiert.
Dann bekamen sie über Funk neue Befehle: "Kehren sie um und begeben sie sich wieder in die Shuttle, sie werden nun auf Vekta unverzüglich eingesetzt."
Cherusker und seine Kameraden empfingen die Befehle und befolgten sie unverzüglich. Im Laufschritt marschierten sie wieder zum Hangar.
Im Hangar war es inzwischen schon wieder sehr voll, überall waren Helghastsoldaten die den selben Befehl erhalten hatten.
Cherusker und seine Kameraden kämpften sich mühselig durch die Masse an Soldaten und kamen schließlich nach einen letzten Durchkämpfen an ihren Transporter an. Sie begannen damit ihn wieder zu besetzten, alles geschah sehr schnell, denn sie wollten endlich ihren ersten Schuss auf einen ISAler abfeuern.
Als sie im Transporter wieder Platz genommen hatten kam einer der Unteroffiziere hinzu und erklärte ihnen, dass sie etwas zusammenrücken sollten, weil in ihren Transporter noch einige der Männer sollten, die die Abwehrstation infiltriert hatten.
Also rückten alle noch ein wenig zusammen, es war immernoch genug Platz da, denn einige setzten sich einfach auf die Ausrüstungskisten, wodurch genügend Platz frei wurde.
Auch Cherusker setzte sich auf eine der Ausrüstungskisten.
Das verantwortliche Shuttlebesatzungsmitglied erlaubte dies, nachdem er sich die Erlaubnis seines Vorgesetzten und dem Admiral des Kreuzers zu dem das Shuttle gehört eingeholt hatte.
Powersocke
18.06.2011, 15:34
Powersocke sah, wie die ganz viele Helghast-Soldaten angerannt kamen, um wieder im Shuttle Platz zu nehmen. Inzwischen hatte sich auch sein Team eingefunden und war dabei, sich umzuziehen und auszurüsten. Powersocke bedeutete denen, die bereits fertig waren, mit ihm ins Shuttle zu steigen und Platz zu nehmen, während die anderen Leute sich noch ausrüsteten, diese würden jedoch gleich nachkommen. Powersocke wartete ewig auf diesen Tag. Endlich konnte er Vekta invadieren, Menschen erledigen und Helghan den Sieg bringen. Es würde nichtmehr lange dauern, dann flöge das Shuttle ab und würde als Landungsschiff auf Vekta eingesetzt. Powersocke quetschte sich auf eine Bank, auf der noch Platz frei war, die Schützen und Unteroffiziere salutierten vor ihm. Sie hatten alle Respekt vor ihm und seinem team, sie waren die ersten, die die Invasion in die Wege geleitet haben, die, die dafür verantwortlich sind, dass Vekta überhaupt invadiert werden kann und jene, die es geschafft haben, ganz auf sich allein gestellt unter einem Haufen von ISA-Soldaten zu überleben und eine gesamte Raumstation abgeschaltet haben. Ja, sein Team flößte den anderen Helghast im Shuttle Respekt ein.
Ein Offizier kam auf Powersocke zu.
"Leutnant, herzlichen Glückwunsch dass sie das vollbracht haben! Das ganze Volk von Helghan hat ihnen und ihrem Team alles zu verdanken, was wir in den nächsten Wochen des Krieges erreichen werden. Sie und ihr Team haben den Grundstein für diese Invasion gelegt, Radec ist stolz auf sie, sie alle." der Offizier klopfte Powersocke auf die Schulter und reichte ihm und seinen Teamkollegen die Hand.
Powersocke sah sich um. Er stand plötzlich weider von der Sitzbank auf, rannte nach draußen in den Hangar, riss sich den Helm vom Kopf, entblößte seinen langen Haare und schnitt sie sich mit dem Messer kurz. "Ich kann es nicht mehr ertragen, im Krieg ist das sowas von unpraktisch, es gibt Wichtigeres zu erledigen, als Haare zu pflegen!" sagte er dann laut, als die gigantisch lange Mähne auf den Hangarboden fiel. "Wer will kann sich Winterhandschuhe daraus machen, haha!" rief er dann noch, bevor er wieder zurück ins Shuttle rannte und sich weider auf die Bank quetschte. Nun wartete er auf den Rest seines Teams.
controlled
18.06.2011, 16:19
Contro saß noch immer im 13. Stock des Hochhauses. Immer wieder bebte die Erde aufgrund des Bombardements. Alles, was kein Helghast war und nicht schnell genug war, wurde von ihm niedergeschossen. Gerade hatte er einen fendlichen Scharfschützen anvisiert, als die Marines in den Raum stürzten. "Sir," rief der Vorderste, "Da kommen Bewaffnete den Gang hoch. Sie gehören weder zu uns, noch zur ISA". Contro verpasste dem gegnerischen Scharfschützen gekonnt einen Kopfschuss, erhob sich und packte den Marine an der Schulter:"Gehen sie in Deckung und zwar so, dass man nichts von ihnen sieht. Auf mein Zeichen hin nehmen alle ihre VC8 und schiesen auf den Eingang. Auf keinen Fall Granaten benutzen. Sollten noch welche von diesen Hunden stehen, nehmen sie das Sturmgewehr und durchlöchern sie sie. Los los!!!". Zwei Minuten später trat der Sicherheitschef des Hochhauses die Türe ein, brachte seine Waffe in den Anschlag und erblickte gerade noch drei orangene Punkte, bevor er, von VC8 Schrotmunition getroffen, wieder ruckwärts aus dem Raum flog und seine eigenen Männer umwarf. Contro zog sein Messer und schlitzte den restlichen, noch lebenden Sicherheitsleuten die Kehlen auf, während die Marines die Flüchtenden erschossen. 10 Minuten später war das Bad mit Leichen gefüllt und die Kampfspuren, so gut es ging, verwischt.
Anscheinend waren die Menschen auf Vekta doch nicht so ängstlich wie die Gefangenen auf Helghan. Und trotzdem waren sie doch schwächlich und feige.
Sennahoj
18.06.2011, 17:03
Nach einigen Minuten hob der Transporter ab.
Schon bald traten sie in die Atmospähre ein. Das Schiff bockte unter ihren Füen und ruckelte stark.
S.R. tippte einen Unteroffizier an und sprach ihn an: "Wie sieht es da unten aus? Haben sie Kontakt?"
"Ja. Das orbitale Bombardement ist beendet. Die Hauptstadt, in der wir abgesetzt werden ist großteilig dem Boden gleichgemacht. Trotzdem lebt der Präsident noch. Wir sollen ihn zur Kapitulation zwingen."
Senna nickte.
Der Transporter kam in ruhigere Luftschichten. Nach kurzem Sinkflug klappte der Transportraum auf und entließ die Soldaten.
Auch der Stabsfeldwebel sprang raus und sah sich um. Sie standen auf einem Platz, umrundet von zerbombten Gebäuden. Überall in der Stadt stieg Rauch auf und es herrschte Dauerfeuer in den Straßen.
Dann zog er unwillkürlich den Kopf ein. Ein weiteres Schiff, scherte über ihnen köpfen ein, drehte sich und sank.
Kurz vor dem Boden klinkte es ein Fahrzeug aus, das sich sanft abfederte - Antigrav.
"Unser Taxi - Stabsfeldwebel, würden sie uns auf eine Erkundungstour begleiten?", sagte der Unteroffizier
Senna lächelte. Es reizte ihn den APC zu nehmen. Er suchte Powersocke und berichtete ihm:"Sir, ich werde die Umgebung mit dem APC erkunden und die ISA aufmischen. Melde wichtiges über Funk."
Dann nickte er und näherte sich dem Vehikel. Der APC hatte einen MG-Turm mit 4 Läufen. 4 Soldaten nahmen im hinteren Teil Platz. Senna und der Unteroffizier setzten sich in den vorderen Teil.
Der Fahrer sagte motiviert: "Alle anschnallen, auch du Seck." Er meinte den Schützen am Turm-MG, denn er schlug an die Decke.
Dann trat er das Gaspedal und das Fahrzeug ruckte los.
Dares betritt einen Transporter. In dem Transporter sind jede Menge Soldaten. "Haben Sie es bald?" brüllt der Unteroffizier und setzt sich dann. "Wir sind die zweite Welle. Landesektion 4 Strich 13. Wir müssen die landezone sichern. Die erste Welle wurde vernichtet, wir werden aber siegen!" macht er seinen Männern Mut. Dann ist das Schiff auch schon vor Ort. Dares hat seine Rüstung gerade komplett angezogen als sich dei Liken öffnen "LOS LOS LOS" wird gebrüllt. Dares stürmt hinaus und muss sehen, das fast der gesamte Trupp schopn tot ist, bevor er überhaupt Stellung beziehen kann. Der Unteroffizier, ist auch schon tot. Dares macht sich kriechend zu dem Funkgerät auf. "Landesektion 4 Strich 13, braucht dringend Luftunterstützung, der Feind setzt die Flak gegen Bodenziele ein..." Ohne die Antwort abzuwarten rennt Dares zu einem offenliegenden Kanalrohr, in dem schon 4 Soldaten hocken.
Powersocke
18.06.2011, 17:38
Powersocke sprang auf dem Landeplatz aus dem Shuttle wie alle anderen Soldaten auch, überall wurde Gekämpft, Häuser stürtzten zusammen und die Straßen wurden zerbombt. Zivlisten und Militärstreitkräfte verstarben überall. Es herrschte wenig Beschuss auf die Landezone seines Shuttles, doch woanders eher. Er empfing einen Funkspruch vom Dares in einiger Entfernung, er braucht Luftunterstützung. "Resart! Fliegen sie rüber zu Dares und sehen sie, was sie tun können!" Damit beendete er den Funkkontakt und stürmte mit einer großen Truppe los.
Powersocke blickte in die Stadt hinein. Das meiste war völlig zerbombt, alles lag in Schutt, Asche und trümmern. Er sah, wie Menschen ohne Unterleib umherkrochen und nach Hilfe schrien. Schwangere Mütter mit aufgeplatztem Bauch hielten tote Föten in den Armen und weinten, während sie verbluteten, Männer mit abgerissenen Armen rannten umher und versuchten, irgendwie zu überleben, bevor ihnen die Köpfe von den Heckenschützen zerschossen wurden. Kinder mit zersprengten Händen versuchten vergeblich, ihre Kuscheltiere festzuhalten, bevor ihre Rippen von Helghast-Stiefel zerquetscht wurden. Zivilisten ohne Gesicht hockten auf Knien und schrien sich die Seele aus dem Leib, Soldaten mit Tränen in den Augen schossen auf die Helghast und verfehlten oft. Powersocke ließ seine Mütze und den Mantel im Shuttle, sie sollten zurück nach Helghan gebracht werden. Nun musste ersich auf den Krieg konzentrieren. Sie wurden in der Hauptstadt abgesetzt. Powersocke hakte das SMG aus und entsicherte es. Dann bedeutete er seinem Team, eines der noch verbliebenen Häuser zu stürmen, um zuzusehen, ob es auch wirklich geräumte ist. Widerstand gab es kaum, viele waren zu beschäftigt mit ihren zerstörten Körpern als dass sie sich um die Helghast kümmern konnten. Powersocke lief los, aber ohne Tarnsystem, vorerst zumindest. Das SMG im Anschlag zertraten seine Stiefel die Trümmer auf denen er lief und die Eingeweide der Toten verzierten seinen Kampfanzug in einem dunkelroten Ton.
Nach einigen Metern sammelte sich powersockes Truppe um den Hauseingang und sie schlichen sich langsam rein, nutzten jede Deckung und versteckten sich in den Schatten. Er hatte nur Spec Ops mitgenommen. "An meine mir unterstellten Offiziere: nehmt euch Truppen und räumt diese Stadt. Ich will den Gouverneur lebend. Tötet jeden Menschen den ihr seht, nur ihn nicht. Lasst keine Gnade walten. Und vorallem: erschießt euch nicht selbst." gab er als Funkspruch durch. Dann bedeutete er seinem Team, die Tarnsysteme anzuschalten.
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Währenddessen im Orbit von Vekta:
"Sir, wir haben da einige ISA-Schiffe von capelli auf dem Schirm, Sir. Was sollen wir tun?" "Ladet die Railguns, entsichert die Bordkanonen und setzt das gesamte Personal zur Verteidigung, das frei ist, ein. Ich will, dass diese Schiffe vernichtet werden. Und zwar pronto!" "Sir, verstanden, Sir!" Es herrschte reges Treiben auf der Station. Noch wusste die ISA, die von Capelli kam, nicht, dass sie gleich zerstört werden würden, aber bald würde das Feuer eröffnet und diese Schiffe kämen niemals durch den Orbit. Jeder verfügbare Helghast wurde eingesetzt, diese Schiffe zu vernichten.
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Zur gleichen Zeit auf Vekta bei der ISA:
Die hauptstadt liegt größtenteils in Trümmern, während die ISA ihre Streitkräfte langsam sammelt. Der Angriff auf Vekta war völlig unvorbereitet gekommen und die Gegenreaktion des menschlichen Militärs ging nur schleppend voran. Der Gouverneur der Hauptstadt auf Vekta verschanzte sich währenddessen in einem Bunker tief unter der Erde. Er würde nicht drauf gehen, niemals, dafür würde er sorgen. "Ich will, dass sie alle Streitkräfte auf ganz Vekta mobilisieren und diese Highs zurück schlagen, das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Setzen sie einen Funkspruch an die Erde ab, fordern sie Unterstützung an! machen sie schnell!"
Unterstützung von der Erde sollte Vekta bald besuchen kommen, das war sicher, so leicht würde der Gouverneur nicht aufgeben.
Der Soldat neben Dares, welcher ein schweres MG bedient, wurde gerade umgeschossen. Dares riskiert einen Blick aus der Deckung, woraufhin sofort eine Kugel mit einem "Plink" von dem Boden 30 cm vor Dares abprallt und sich in die Hauswand bohrt. Also bleibt Dares in Deckung "Sperrfeuer" brüllt er dann und kommt hoch, um einem weiteren kleinen Trupp die Möglichkeit zu geben zu ihnen zu kommen. Die Hülsen springen nur so aus den Patronenkammern der Soldaten. Einige schießen schon mit ihren letzten eigenen Magazinen und bedienen sich an denen der Gefallenen. Dares verwendet gar kein Helghast, sonden ein ISA Gewehr, mit welchem er seine Feinde nur so niedermacht. "Wir brauchen unbedingt Visiere" denkt er sich und gibt einen weiteren Feuerstoß ab. Dann kommen endlich die Bomber und treffen das feindliche Gebäude, von dem aus der größte Teil der Schüsse kam. Allerdings fahren sofort feindliche Transportfahzeuge vor und laden neue Feinde aus.
Sennahoj
18.06.2011, 18:25
Der Funkspruch von Powersocke kam nach einer Runde um den Landeplatz an.
Er tippte den Unteroffizier wieder an. "Ein Trupp braucht Unterstüzung, er ist auf LZ 4-13. Können sie noch etwas anderes anfordern."
Der Ufz nickte und antwortete: "Ich hab eine Gruppe Jetbikes in der Nähe. Die müssten schnell dahinkommen."
"Gut, machen wir uns auf den Weg. Wie heißen sie?"
"Reel, Sir. ... Wex, LZ 4-13, schnell."
Der APC schnellte vor. Grobe Hindernisse machten ihm nichts aus. Durch die Antigrav-Fortbewegung konnte das Fahrzeug über aufgeworfene Straßen gleiten.
Nach einige Minuten erreichten sie anscheinend die LZ. Es herrschte ein starkes Feuergefecht. Der APC fand eine Zufahrtsstelle und fuhr in das Chaos.
"Seck - los!!", rief der Fahrer und über ihnen ertönte das schnelle Feuern der Turm-MG.
Dann deutete Reel auf die andere Seite der LZ - von dort kamen 4 schlanke Gefährte - Jetbikes. Auch sie eröffneten das Feuer.
Die Soldaten verließen den APC.
Das MG-Feuer zerfetzte eine Stellung, in der die ISA sich verschanzt hatte.
Das Rattern der Waffe zauberte S.R. ein Lächeln auf die Lippen, dann verließ er mit Reel zusammen das Gefährt mit vorgehlatener SMG.
"Herr Gouverneur, General McRick sammelt die versprengten ISA Streitkräft hier in der Hauptstadt. Des weiteren sind die Schiffe von Capelli im Orbit von Vekta, es ist eine Frage der Zeit bis die Helghast zurück geschlagen werden. "
"Der Gouverneur saß beruhigt in seinem Sessel und genoss seine Zigarre."
MIR, scheißegal ob McRick die Truppen sammelt, er soll diese Missgeburten aus der Hauptstadt fegen. Egal wie er das Anstellt...
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"General McRick war im Bourbonen Viertel, dass einst das Viertel der Reichen darstellen sollte. Lauter Villen, Parkanlagen mitten in der Stadt. Doch diese Parkanlagen sind zerbombt und in der mitte haben ISA Soldaten Gräben ausgegraben. McRick versucht mittels Funk und Panzer Unterstützung die Zersprengten Einheiten gegen die 2. Helghast Armee zu vereinen. Doch im Moment scheint das nicht so leicht zu sein. Die Zweite. setzt die Einheiten der ISA unter Druck und lässt nicht viel zu auch die Helghast Kreuzer machen die ISA zu schaffen. Immer und immer wieder bombardieren sie ganze Viertel. Doch am schlimmsten trifft es der Zivilbevölkerung. General McRick hat im Prussia Viertel, ein Akademisches Viertel, in den Universitäten in den Kellern Lazarett einrichten lassen damit die Bevölkerung versorgt wird. Seltsam ist, das im Bourbonen Viertel keine einzige Leiche von den Snobs gefunden worden ist. Der General glaubt, dass die Reichen zusammen mit den Gouverneur in einem Bunker sitzen und warten bis die Hilfe kommt, während die Bevölkerung durch die Helghast massakriert wird. McRick musste jetzt einen Angriff probieren, die Kreuzer waren wieder weg. Jetzt war die Zeit für die Attacke. Sergeant Backer ist auf der anderen Seite mit Kommando Kräften unterwegs, sollte McRick angreifen, dann wissen Backer und seine Männer das es Zeit ist für den Payback.
Hier ist McRick, sammeln und zum Angreifen bereit machen
"BUMMMM"
SIR!
"BUMMMM"
DIE VERDAMMTEN HIGHS "BUMM" VERSUCHEN DAS PRUSSIA VIERTEL ANZUGREIFEN. DIE BEVÖLKERUNG IST IN GEFAHR SIR!
"Bumm"
HÖREN SIE; WIR HABEN KEINE ZEIT "BUMM"
WIR MÜSSEN VERSUCHEN DIESE BASTARDE HIER ZU STOPPEN, IM PRUSSIA VIERTEL KÜMMERT SICH SEVCHEnKO UM DIE VERTEIDIGUNG. HIER SPIELEN WIR UNSER SPIEL!
"BUMM"
SIR!!
"Doch McRick gab das Zeichen zum Angriff. Die Streitkräfte hoben sich aus den Gräben, die Panzer fuhren Richtung Helghast Stellugen. Die Helghast hatten teils leichte Ziele, die ISA Soldaten gelangen nähmlich unter einem MG Feuer.
"GO GO GO!"
"BUMM"
Die Helghast feurten und zerstückeln durch die Salven ganze körper, die Panzer schossen und vernichteten die MG-Nester der Highs. Die Highs zogen sich kurz zurück und antworteten mit Rocket Launchers. Ein ISA Panzer flog in die Luft, doch McRickers Streitkräfte schossen auf die Häuserblock und zersprengten die Häuser. Die Helghast zogen sich zurück. McRicker konnte einen Sieg erzielen und General Lente vorstoß verhindern. Doch dieser Sieg war trügerisch. Die Helghast würden sich sammeln und mit ihren Panzern antworten...
controlled
18.06.2011, 18:38
Tiberias war noch nicht aufgetaucht und der Vormarsch in die Stadt war zuende. Contro machte sich mit seinem Trupp auf den Weg, um sich den truppen anzuschliesen und um gegebenfalls etwas Neues über seinen verschwundenen Vorgesetzten zu erfahren. Sie schlichen von Schatten zu Schatten, um nicht von ISA-Soldaten die vielleicht doch überlebt hatten, überrascht zu werden. "Stop. Dort vorne fallen Schüsse. 2 Mann vor zum Erkunden!" befahl Contro, während er seine Waffen nachlud. Bald kamen die Soldaten zurück. "Ein paar dreckige ISA-Soldaten haben einen Trupp Grenadiere eingekesselt." meldete der Anführer. "Na dann wollen wir mal ein paar ISA-Soldaten auseinandernehmen." war die einzige Antwort wo er bekam. Nachdem alle ihre Wffen nachgeladen hatten, machten sie sich auf den Weg. Doch Contro hatte sie unterschätzt: als der erste Marine um eine Ecke spähte, fetzte ihn eine Kugel um. "Shit. Dass sind wohl ihre Spec-Ops. Ich regele das. Gebt mir kurz Sperrfeuer!" befahl Contro. Schnell, bevor die Marines ihre Magazine erschöpft hatten, rannte er über die Straße, in das nächste Haus. Dann verharrte er ganz ruhig und zog sein Messer. Er hatte etwas gehört. da atmete jemand. tatsächlich: Im Stock über ihm wartete ein verdammter ISA-Sniper nur darauf Helghast umzunieten. Contro wurde vom kalten Zorn gepackt. Er schlich sich von hinten an den Mann heran, hielt ihm mit der einen Hand den Mund zu und zog ihn ins Dunkel, wo das letzte was er sah bevor Contro ihm das Messer in den Hals rammte, drei orange Punkte der Atemmaske war. Als die Marines die Aufforderung: "Nochmal Sperrfeuer!!" hörten erschraken sie kurz, leisteten aber gleich Folge. Die panischen Reaktionen der ISA-Männer sorgten dafür, dass es für Contro ein leichtes war, einen nach dem anderen auszuschalten. Nach einem kurzen, aber heftigen Feuergefecht war niemand von ISA-Soldaten mehr am Leben.
Mit Erleichterung vernahm Dares das Rattern des APC und die darauf folgenden Explosionen aufseiten der ISA Truppen. Er kam hinter der Deckung hervor und stürmte auf das feindliche Gebäude zu. Da er der erfahrenste Mann seiner Gruppe war, ordnete sich sogar der Uffz seinem Befehl unter und beschränkte sich auf das Folgen. "APC, Trupp herhören, ich brauche Sperrfeuer auf das Gebäude am Ende der Strasse, da ist mindestens ein Mörsertrupp und jede Menge Infanterie" dann senkt Dares das Fernglas und erschießt mit dem Sturmgewehr mehrere Feinde auf der Straße. "Sir, würden Sie bitte hier die Stellung halten und mir 2 Mann geben?" Der Uffz nickte nur als Antwort und Dares und Sean sprangen von der Hausruine herunter, Sellko folgte wenig später.
Powersocke
18.06.2011, 18:48
Powersocke und sein gesamtes Team schalteten die Tarnsysteme an. Er selbst konnte sein Team noch sehen, da sie mit Sendern ausgestattet waren, die ihm erlaubten, Leute in diesen Tarnanzügen zu sehen. Dann nahmen alle ihre Waffen in Vorhalt und gingen langsam durch das Gebäude. Powersocke bedeutete der einen Hälfte seines Teams, die oberen Stockwerke zu durchsuchen, während er selbst die unteren Stockwerke nahm. Das Gebäude hatte um die 5 Stockwerke, das obere Team machte Stockwerk 4 und 5, das Team von Powersocke machte das Erdgeschoss und Stockwerk 2, beide Teams werden sich dnan in Stockwerk 3 treffen und dieses räumen. Das erste Team lief nach oben. Lautlos, unsichtbar. Powersocke wies seine Leute an, die einzelnen Räume im Erdgeschoss zu durchsuchen. Es war ein Wohnhaus, es würden sicher einige Menschen noch am Leben sein. Er wollte sie alle ausräuchern. Jeder nahm sich einen Raum, sie waren zu fünft. Auf Kommando wurden alle Türen geöffnet und es wurde sich in die Wohnungen geschlichen. Powersocke sah, dass die Wohnungen ziemlich klein waren, dafür, dass es die Hauptstadt war, vielleicht ist er in einem ärmeren Viertel gelandet. Er schlich sich durch die Wohnung, zuerst kam der Flur, einige Meter weiter führte die erste Tür links in die Küche. Die Küche war recht klein, es stand ein Tisch in der Mitte und die Kochutensilien bgefanden sich auf der linken Seite des Raumes von der Tür aus. Man konnte lediglich Gegenstände erblicken, Menschen waren hier nicht. Dann ging er weiter. Die nächste Tür rechts führte zu einem Raum für kinder oder Ähnlichem, denn alles wra voller Spielzeug und Kritzeleien. Wenn man hineinkam, gab es auf der linken Seite ein kleines Bett, auf der rechten Seite standen ein Schreibtisch, ein Schrank und eine Kommode, links hinten gab es dann noch einen kleinen Tisch mit Zeitschriften drauf. Die Tapete war rosa mit Regenbogen verziert. Geradeaus war ein großes Fenster. Powersocke ging langsam durch den Raum. Er schaltete sein Tarnsystem aus und schloss die Tür hinter sich. Er erkundete den Raum genau, schob die Kommoden auf und sah einen Haufen Unterwäsche, Röcke, Kleider, Tops, Hosen etc.. Der Schreibtisch war voller Stifte und beschriebener Blätter, der Schrank daneben war verschlossen. Er ließ sich nicht öffnen. Powersocke zögerte nicht lange, fasste den Griff fest an und zog einmal kräftig. Die Tür wurde aus den Angeln gerissen und lag nun auf dem grauen Teppich, als eine junge Frau zum Vorschein kam, weinend die Hände über dem Kopf. Powersocke wollte gerade zum Schießen ansetzen, da kam ein breitschultriger man ins Zimmer gestürmt, packte ihn sich und warf ihn gegen die nächste Wand. Das wollte Powersocke sich nicht gefallen lassen.
Das SMG fiel ihm aus der Hand. Er zückte sein Messer, stürmte auf den Mann zu und rammte ihm das Messer in die Arterie im Hals. Das Blut spritze die Wände voll und der Mann ging röchelnd zu Boden. Powersocke hob das SMG wieder auf, zielte auf den Kopf der jungen Frau und beendete ihr Leben mit einem Schuss zwischen die Augen. Das Messer geholstert, sah er, wie ein weiterer Mensch das Zimemr entlangrannte um nach draußen zu gelangen. Er rannte hinterher und zersiebte der Mutter den Rücken, ehe sie umfiel. Dann nahm er einen seiner Sprengsätze und platzierte ihn ihm letzten Raum ganz hinten in der Wohnung. Er rannte hinaus, ging in Deckung und zündete. Das Feuerwerk ließ die Fetzen aus dem Korridor in das Erdgeschoss fliegen. Auch die anderen Mänenr von Powersocke kamen gerade wieder aus den Wohnung heraus, da bekam er von seinem team oben einen Funkspruch:"Sir, stehen unter Beschuss, heir oben sind ISA-Soldaten, erbitten Unterstützung, over!"
"Dann wollen wir mal..."
Sennahoj
18.06.2011, 18:56
Anscheinend war alles unter Kontrolle. Dares schien die Umgebung zu säubern.
"REEL!" rief er. Der Unteroffizier schaute sich um. "Bleiben sie hier. Die Jetbikes sollen das Gelände aufklären. Ich werd mir den APC nehmen und ..." Weiter kam er nicht. Ein krachen ertönte und eine rießige Maschiene erhob sich über der LZ.
Nach einigen Metern stoppte sie und man konnte wieder reden.
"Ein Mawlr!", rief Reel aus.
"Ok behalten sie den APC hier. Ich werd umsteigen."
S.R. hielt den Mawlr für die bessere Position, die Umgebung im Blick zu haben.
Reel hatte sich anscheinend mit dem Führerpersonal des Vehikels in Kontakt gesetzt, denn es hielt weiter an und ein Fahrstuhl fuhr herrab.
Der MAWLR war rießig. Er konnte niedrige Gebäude mit seinen Laufbeinen einfach überschreiten.
Auf der Fahrstuhlplattform wartete ein Soldat.
"Willkommen, Stabsfeldwebel."
Dann fuhren sie nach oben. Im Fahrzeug war es ruhig. Der Soldat deutete ihm den Weg, der zur Brücke führte.
Dort angekommen, sah er die zehnköpfige Führungsgruppe des MAWLR.
Er erkannte einen Oberst, vor dem er salutierte.
"Ah, ein Stabsfeldwebel. Willkommen auf der Phobos Rex. Sie können den Platz der Observation einnehmen."
"Ich danke ihnen, an Bord kommen zu dürfen, Sir."
"Platz ist hier genug. OK Männer. Stampfen wir die ISA in den Boden."
Während Senna seinen Platz an einem Fenster suchte riefen die Soldaten: "Ja, Sir." Ein belustigter Unterton war zu vernehmen.
"McRick war froh, die Highs sind zurück geschlagen. Das Bourbonen Viertel scheint in der Hand der ISA zu sein. Sergeant Backer und seine Männer konnten sich mit den Einheiten von McRick vereinen."
Sergeant, wo ist ihre Einheit und was machen sie hier?
Sir, wir haben versucht in Notting Lente aufzuhalten, wir standten unter dem Befehl von General Parker. Wir gingen in die Offensive, weil wir glaubten, Lente sei in der Unterzahl. Doch in der Wahrheit hat Lente uns eine Falle gestellt. Unsere Tanks sind von den verdammten Highs in die Luft gejagt worden. General Parker ist offen durch Lente gelyncht worden. Wir zogen uns zurück und kämpfen uns durch die Viertel. Die Kanäle sind durch die Bombardements der Kreuzer eingestürzt. Jetzt sind wir hier Sir!
"McRick, nickte und klopfte Backer am Arm"
Sie haben ihre Bestes gegeben.
Der General wandte sich um und gab den Männern neue Befehle
Die Verletzen zu den Gräben, ein paar bleiben hier. Der Rest folgen. Wir werden eine OFFENSIVE IN NOTTING STARTEN UND LENTE IN DEN ARSCH TRETEN!
"Die Männer jubelten"
Powersocke
18.06.2011, 19:04
Powersocke und sein Team gingen nach oben, mussten sich jedoch durchkämpfen, denn sie konnten nicht riskieren, ein Stockwerk auszulassen und womöglich ISA-Männer in den Rücken fallen zu lassen. Auf Stockwerk 2 war es nicht viel unruhiger, nur hatten Zivlisten die Explosion gehört und haben aus Tischen, Bänken, Stühlen und Schränken Barrikaden errichtet und schießen mit Handfeuerwaffen auf die Helghast, die gerade oben angekommen waren. Schüsse waren zu hören und borhten sich tief in die Wände, striffen knapp an den Helghast-Helme vorbei. "Tarnsystem aktivieren!" sagte Powersocke leise. Dann wurden sie unsichtbar. Die Menschen hielten inne. Wo waren die Soldaten von eben? Während sie in geduckter Haltung mit sieben Mann hinter den Barrikaden standen, wurden die Helghast hinter ihnen sichtbar, Messer in ihren Händen, um die Nervenbahnen im Nacken zu durchtrennen. Die Messer fuhren durch die Nacken wie durch Butter, die Menschen kippten der Reihe nach um. Einer konnte sich jedoch ducken und schoss mit seiner Pistole einem Soldaten gegen den Arm, aber die Feuerkraft war nicht stark genug, das waren keine Waffen, die für den Krieg geeignet wären. Mit einem Kopfschuss wurde sein Leben beendet. Ohne auf weitere Zivilisten Acht zu geben stürmte die Mannschaft nach oben, wo die ersten richtigen Soldaten sie in Empfang nahmen. Ein Kugelhagel regnete auf den Beton des Gemäuers herab, als Powersocke sich mit seiner Truppe annäherte. Sie gaben sperrfeuer, Unsichtbarkeit wäre hier nutzlos. Anscheinend hatten sie genügend Munition. "N Sprengsatz sollte es doch acuh tun?" fragte Powersocke in die Runde und warf eines seiner kleinen Kistchen, bevor er es zündete. Die Explosion zerfetzte die Körper der Soldaten, den Helghast flogen Blut und Fleischstücke entgegen, Beton und Stahl regneten herab. Ohne seinen Helm hätte Powersocke von den großen Bruchstücken der Wände sicherlich Kopfschmerzen gehabt. "Halten sie durch, wir sind fast da!" gab Powersocke über Funk zu verstehend und stürmte mit seinem team Stockwerk 5.
"McRick Streitkräfte rollten mit den Panzer über die zerstörten Gebäuden und Straßen. Doch wie aus dem nichts kam eine riesige Kampfmaschien aus dem nichts. "
WAS ZUR HÖLLE?
SOFORT RÜCKZUG!
Doch zu spät, der MAWLR entdeckte die ISA Truppen.
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Wehrendessen bei Sevchenkos Einheiten,
Captain Sevchenko versucht alles um die Helghast zu bekämpfen. Seine Einheiten haben die Aufgabe das Prussia Viertel zu verteidigen, ein Sammel Viertel für alle Verletze und Flüchtlingen. Das einstige Wissens Zentrum Vektas. Heute in Schutt. Doch die Keller eigenen sich als perfekte Bunker. Doch das wird die Helghast nicht aufhalten. Sevchenkos Einheiten sind unterlegen. Nicht nur das die Helghast mit schwer gepanzerten Exoeinheiten anrücken, nein sie greifen jetzt mit Panzer an....
Powersocke
18.06.2011, 19:23
Powersockes Truppe wollte das Stockwerk 5 stürmen als ihnen Kugeln um die Ohren flogen. Keine schwere Bewaffnung, aber verdammt viele ISA-Heckenschützen hatten sich hier oben verschanzt. Die Häflte seines Teams war in Wohnung 21 eingeschlossen und konnte nicht heraus, da sie keine Kopfschüsse riskieren wollten. "Sir, stehen unter Beschuss und sind hier drinnen eingeschlossen. Es sind wahrscheinloich 10 bis 20 Heckenschützen hier oben. Was sollen wir tun?" "Ich habe keine Ahnung, was sie tun sollen, ohne sich ne Kugel einzufangen. Schlagne sie mir was vor, Soldat!" Der Soldat hielt kurz inne. "Wir werden rausgehen und soviele ISA-Soldaten in den Tod reißen wie möglich, das ist unsere einzige..." doch Powersocke unterbrach ihn "reden sie nicht sonen Mist Soldat! Sie springen aus dem Fenster und seilen sich ins untere Stockwerk ab, ich fordere schwere Luftunterstützung an, sie sollen das oberste Stockwerk wegbomben!" "Sir, jawohl, Sir!" Danach hörte man das Klirren von Glas. Erst einmal, dann zwei mal. Powersocke rannte runter auf Stockwerk 4, wo sich das ganze Team traf. "Wofür seit ihr denn ausgebildet worden?! Ihr müsst euch in so einer Situation selbst zu helfen wissen, ich will nie wieder so eine Schnapsidee hören. Die Helghast können es besser als die Menschen. Und jetzt raus hier, ich fordere Luftunterstützung an."
Powersockes Team entfernte sich und wartete im Erdgeschoss, er ging langsam die Treppen runter und sprach über Funk "Benötigen ne große Bombe auf Cluster B2, das große, fünfstöckige Haus. Im fünften Stock sind ca. 20 ISA-Scharfschützen, die schaffen wir nicht alleine ohne uns ne Kugel einzufangen!" "Verstanden, verschwindet von da, wir regeln das"
Mit diesen Worten kam Powersocke die Treppe runter gerannt und bedeutete seinem team, sich schnellstmöglich zu entfernen. Am Straßenrand wurde er jedoch von ebendiesen Heckenschützen aufgehalten, bevor er die Straßenseite wechseln konnte. Er musste schnell machen. "Tarnsysteme!" reif er und sie wurden unsichtabr und zerstreuten sich, damit die ISA-Schützen sie nicht fanden. Sie trafen sich alle zusammen auf der benachbarten Straßenseite wieder in einem kleinen, halb zerbombten Lebensmittelladen. und ging3en in Deckung, als in diesem Moment ein großer Bomber über das Haus flog und eine Bombe herunter ließ. Die Explosion erschütterte die halbe Stadt, die Druckwelle riss Powersocke von den Socken und das Haus begann, einzustürzen. Es regnete Trümmer. "Raus hier verdammt! das Ding stürtzt auf uns! SCHNELL! SCHNELL!" brüllte er, während die Soldaten wieder sichtbar wurden. Kurz bevor das Haus auf den Laden stürzte kamen sie da raus. "Das wra arschknapp. Los, wir müssen weiter!" sagte er, als aus der Ferne er einen großen Trupp Soldaten erblickte, die direkt auf die 10-Mann-Truppe feuerte. Sie gingen in einem Graben in Deckung und Powersocke wollte gerade Unterstützung anfordern, als helghanische Panzer über den Graben hinwegrollten. "Das nenn ich Unterstützung zur richtigen Zeit!" sagte er.
Sennahoj
18.06.2011, 19:29
Souverän fragte der Oberst alles ab. Die Bewaffnung, die Temeratur an den Maschienen, die Stabilität usw.
Der MAWLR war ein außergewöhnliches Gerät. Bis unter das Dach mit Waffen vollgestopft, war es eher ein Kreuzer auf Beinen als ein wirklicher Panzer.
Dann meldete sich ein Posten:"Sir, habe ISA-Einheiten entdeckt. Eine Panzergruppe. Scheint unsere Truppe aufreiben zu wollen."
"Dann ziegt Einsatz. Arc-Kanone und Raketenwerfer bereit machen."
"Ja, Sir." , kam es von der Waffenkontrolle.
Dann war eine Spannung in der Luft zu spüren. Die installierte Arc-Kanone heizte sich auf.
"Ziel erfasst." "FEUER!"
Dann war nur noch grünes Licht zu sehen. Die Plasmawaffe schmolz die Panzer in unmittelbarer Nähe. Die restlichen wurden mit einer Salve von Raketen vernichtet, die man auf ihre Zile zurasen sah.
S.R. widmete sich dem Radar und den optischen Kontrollen, die aus allen Blickwinkeln die Umgebung zeigten.
"Truppe gröstensteils vernichtet. Ein Panzer fährt zurück. Koordination läuft.", sagte er,als er den klobigen Panzer nach hinten fahren sah.
Senna hatte eine Ausbildung in Observation und schon vor seinem Dienst war er an den Fahrzeugen interesiert. Es war ein Abenteuer im MAWLR zu sitzen.
Dann wurden weitere Raketen auf das neue Ziel abgefeuert.
"Die Truppen von General McRick wurden aufgerieben. Er konnte es mit seiner Mannschaft schaffen von dieser Strahlen Kanone weg zu kommen, doch das Teil Zielt weiterhin auf den letzten Panzer"
RAUS, wir MÜSSEN DIESEN PANZER AUFGEBEN UND ZURÜCK ZU DEN GRÄBEN!
"Die Mannschaft versuchte aus den Panzer raus zu kommen doch die Raketen trafen ein. Der Panzer wurde zerlegt, doch der General hat es mit 2 weiteren Männern geschafft zu überleben. Sie haben es gerade noch geschafft.
Wir müssen zu den Gräben und dann zu Sevchenko. Hier haben wir keine Chance mehr.
"Die Männer duckten und warteten bis die Kampfmaschine sich drehte und weiter stolzierte. Es war ein grauenvoller Anblick so etwas hier auf Vekta zu sehen und noch gestern haben hier Kinder gespielt, Händler ihre Waren verkauft...und jetzt ist alles im Schutt. Lauter Leichen. Doch die Ruhe war kurz, die Helghast die McRick zurück geschlagen hatte, kamen mit Panzer Unterstützung zurück.
LOS, wir müssen uns beeilen bevor es zu spät ist.
Powersocke
18.06.2011, 19:39
Powersocke hörte die Panzer in seiner Nähe feuern und die gegnerischen Truppenverbände aufreiben, doch auch die ISA setzte Fahrzeuge ein um den Helghast Einhalt zu gebieten. Powersocke und sein Team krochen aus dem Graben, um am Gefecht teil zu nehmen, da kam ein Hauptmann auf Powersocke zu. "Sind sie der befehlshabende Leutnant dieser Truppe?!" brüllte er durch die Gegend, da die Panzer sehr laut waren. "Sir, ja, Sir! Leutnant Powersocke, ich leite diese Gruppe hier" "Sie beteiligen sich jetzt an dem Gefecht hier, sehen sie zu, was sie ausrichten können, wir müssen diese ISA schlagen, was es auch kostet. Beeilen sie sich!" Mit diesen Befehlen trennte sich Powersocke von seiner Gruppe und schloss sich einem Panzer an, dessen MG-Schütze gerade von einer Kugel den Kopf zersplittert bekam. Powersocke zog den Toten heraus und reinigte den Sitz, dann ging er ans MG und sah zu, dass die ISA zerfetzt würde.
Er war überrascht von der Kampfkraft seiner neuen Waffe. Mit lautem Maschinengebrüll setzte sich das schwere Vehikel in Bewegung und zerbombte Hauswände, kleine MG-Nester und andere Fahrzeuge, während Powersocke selbst sich die Infanterie vornahm. "Raketenwerfer, in Deckung!" rief einer der Schützen, bevor das Explosivgeschoss den Panzer traf. Powersocke wurde richtig durchgerüttetl und versuchte, den Schützen ausfindig zu machen. "Da bist du also, du dreckiger Bastard!" flüsterte er leise und drückte ab. Die schwere Munition zerfetzte dem Soldaten die Beine und darauf den Kopf, danebengegangene schüsse hinterließen Löcher in den Straßen. Das schwere Fahrzeug setzte sich wieder in Bewegung und fuhr vorwärts, während es die Häuser zerschoss, um die Streitkräfte und Rückzugsmöglichkeiten zu dezimieren.
Vom Horizon aus konnte man Flugzeuge der ISA erblicken, die das Gebiet, in dem die Panzer operierten, zu bombardieren gesuchten. "FLAK! SCHNELL DIE FLAK VERDAMMT!" rief einer der Soldaten. zwei von drei Flugzeugen krachte nauf die Straße und gngen hoch, ein Flugzeug konnte seine Last entladen. Die Bomben fielen wie Bleiregen auf die Straßen. Helghanische Panzer wurden stark beschädigt, zwei wurden ganz zerstört. "Sanitäter! HOLT NEN VERDAMMTEN SANI HIER RÜBER!" brüllte ein weiterer Helghast. Alles versank im Chaos, als noch mehr Truppen des Feindes ankamen.
Bigwale444
18.06.2011, 19:41
Triebwerkslärm,donnerndes Flakfeuer und Schreie von in den Tod stürtzenden Männern kündete die bevorstehende Landung an.Dann wurde der Bordschütze von einem Mg getroffen und fiel raus.Wale ging an die StA-62 Minigun.Der Täter war schnell gefunden.ein Trupp ISA Soldaten auf einem Hochhaus.Wale nahm sie unter beschuss,jedoch erwiscchte er nur 2, dann war der Transporter schon zuweit weg.
Eine große Explosion zerstörte ganze Häuserblöcke.Ein Kreuzer hatte die Flakpanzer bombardiert, die den Schiffen zusetzten.Nun stand nichts mehr der Landung im Weg.
Wale begleitete mit einer einheit eine Infantriedivision die Ostwerts durch die Stadt vorstossen sollte um Feindeinheiten die sich im Bourbonen distrikt verschanzt hatten zu umgehen und einzukesseln.
Wale sprang aus dem Schiff seine Einheit hinter ihm.Wale war mitten im der Konvoi.Der Widerstand war schwach, die meisten ISA Truppen suchten ihr heil in der Flucht.Die wenigen die Widerstand leisteten waren bald tot.Die Division kam gut vorann und war bereits mehrere Kilometer voran gekommen als plötzlich reger Funkverkehr anfing.Explosion und Schusssalven kamen von der Spitze des Konvois.Wale konnte nicht erkennen was los war, da vor ihm die Straße steil anstieg und aus dem Funkverkehr konnte man auch kaum ein Wort verstehen.Dann rannte die Spitze des Konvois den Abhang runter.ISA Panzer waren aus dem nichts aufgetaucht und hatten die Spize der Division aufgerieben.Auf der spitze der anhöhe blieben sie stehen undbezogen dort Stellung.Es dauerte nicht lang und auch Infantrie tauchte auf.
Verdammt, wo kommen die her?!?Man kann doch nicht einfach ein Panzerregiment übersehen.
Die Kreuzer waren schon zuweit weg um noch unterstützung zu geben.
Die Panzer rollten nun langsam den hang hinunter.Die Infantrie Division der Helghast musste sich einen Kilometer zurückfallen lassen,ständig unter Mg beschuss.
Dem hinteren Teil des Konvois gelang es eine Straßensperre aus Pkws und einem der wenigen Schützenpanzer die die division begleiteten errichten.
Wale hastete über die Sperre und drückte sich gegen ein Auto.Hinter ihm hörte er immer noch die schreie sterbender Soldaten.
Endlich, eine Rakete zerstörte den ersten Panzer der ISA.Der rest bezog Stellung entlang der Straßenzüge und bezog eine Frontlinie.ale schaute über die Deckung und feuerte.Er traf 2 der Begleitinfantrisen der Panzer.Doch gleich folgte Mg feuer.Die halbe division war bereits unter diesen Mgs gefallen.
Wale presste sich weiter gegen das Auto.
Warum rollen sie nicht weiter,es war nur ein Panzer.
Wale wusste nicht was er tun sollte.Bis Luftunterstützun da wäre, wär die Stellung in der er sich nun befand längst zertört.
Phelps!!Schnappen sie sich ihren Raketenwerfer und schießen sie vom Dach dieses Gebäudes die Panzer vor uns ab.Cherusker, sie geben ihm Feuerschutz.Der rest verschanzt sich hir mit mir und wartete auf meinen Sturmbefehl.Cherusker,passen sie auf.Die ISA hat sicher schützen in den Gebäuden.Wenn Phelps fällt, sind wir alle tot.Ich verlass mich auf sie.
LOS,LOS!!
Wale drückte sich fester an das Auto und hoffte das die beiden erfolg haben.
Powersocke
18.06.2011, 19:54
Als Powersocke den nächsten Raketenschützen erblickte sah er seine chance nurnoch darin, aus dem Panzer rauszuspringen. Und er hatte Recht, das Fahrzeug flog in die Luft. Doch die Helghast würden nicht aufgeben. Er blickte hitner sich und die nächsten Panzer, Truppentransporter und andere Fahrzeuge rollten schon an, in einigen Kilometern Entfernung sah er einen MAWLR Häuser zerstampfen und Panzer hochjagen. Die ISA hat soooooo keine Chance dachte er sich. Er lud sein SMG durch und schaute nach oben, als Flugeinheiten die Infanterie mit MGs dezimierte. Panzer um Panzer fuhr voran und die Panzerwagen zerrütteten die kleinen Stellungen, die die Menschen aufgebaut hatten. Heöghanische Kampfhunde wurden losgelassen um die Reste der Menschen zu finden und zu töten, helghanische Infanterie rückte über die Hauptstraße vor und teilte sich dann auf um die Häuser zu durchsuchen, leicht gepanzerte Fahrzeuge mit MGs preschten nach vorn und Panzer zerbombten weiterhin Stellungen und kleinere Häuser. Powersocke selbst machte sich mit der Sturminfanterie auf um der ISA näher zu kommen und sie zu vernichten, als plötzlich ein ISA-Flugzeug über ihnen war und anfing, zu feuern. Mehrere Helghast wurden zersiebt, Kugel um Kugel borhte sich ins Fleisch, bis eine Panzergranate gegen das Flugzeug prallte und es zur Explosion brachte. Die herabfallenden Splitter und Teile erschwerten das Überleben nurnoch, als ein Helghast vor ihnen in zwei Hälften geteilt wurde, als eine Tragfläche sich in den Boden borhte und seinen Oberkörper vom Unterleib trennte.
Powersocke rückte weiter mit seiner Streitmacht vor und verschanzte sich in den Häusern. In geduckter Haltung schoss er aus den Nischen die ISA-Soldaten nieder, während die schweren fahrzeuge weiter vorrückten und heöghanische Shuttles nun die dritte Welle an Soldaten absetzten, um die Hauptstadt anzugreifen. Die Menschen hatten keine Chance. Die meisten starben, bevor ihr Finger auch nur den Abzug berührte. Dann striff eine Kugel Powersockes Helm. "HECKENSCHÜTZE! RUNTER, RUNTER!! brüllte er. Bevor er Luftunterstützung anfordern konnte, sah er nur das Haus aufleuchten und zerspringen, als ein MAWLR sich durch die benachbarte Hauptstraße stampfte. "Meine Güte, was für ein Fahrzeug..."
Mein Herr, die Feindlichen Kreuzer sind in Schussweite, sollen wir feuern?
Natürlich, worauf warten sie. Ich bin nur hier um diese Mission zu inspizieren
Jawohl, mein Herr.
"Der Gefreiten machen die Kanone bereit, Radec lacht innerlich. Gleich wird er Kreuzer in die Luft fliegen sehen. Währenddessen glauben die , die Station sei deaktiviert.
FEUER!
"Die Gefreiten gaben die Codes ein...
LOS FEUERN SIE ENDLICH ODER ICH TÖTE SIE!
"Endlich schoss einer Kanonen. Der Kreuzer in der Mitte war sofort zerstört. Dann schossen die anderen Kanonen. Auch ein Raketen Hagel flog auf die anrückenden Kreuzer. Die Kreuzer versuchten um zudrehen, doch zu spät. Die Station vernichtete alle 12 Kreuzer der ISA. Radec lachte vor Begeisterung
Wenigstens Waffen können Sie bauen
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Auf dem Planeten
Die ISA hat es geschafft Luftunterstützung von der Adams Newton Airforce base. Dutzende Helghast Panzer wurden in Sekunden bruchteilen zerstört, doch die Highs antworteten mit ihren Jägern. Die Kreuzer schossen nun Raketen auf die Ruinen und vorallem in den ISA Besetzten Vierteln. Doch die Helghast gewannen immer mehr Stücke von der Stadt. General McRick schaffte es nicht mehr zu den Gräben. Die Anrückende Helghast Armee höchst persönlich vom General geführt, führt nun zum Counter. McRick ist Tod, die Männer im Bourbone Viertel sind auf sich alleine gestellt. Es sind 20 junge Soldaten darunter auch verletzte.
Sevchenko, bekam Unterstützung durch alliierte Panzer. Die Exoeinheiten der Helghast konnten durch die Panzer bekämpft werden, auch Luftschläge auf die Helghast Panzer und zwang die Helghast zu Flucht. Das Prussia Viertel wurde gesichert und auch die Zivilbevölkerung. Die Truppen sind regelrecht fürhungslos, die Panzer blieben im Viertel um diese nochmal zu verteidigen. Es gab keine Generäle mehr von den ISA hier in der Hautpstadt. Captain Sevchenko übernahm die Befehlsgewalt der Einheit. Er wollte, dass das Viertel zu einem Landepunkt für die Kavallerie wird. Entsprechen versuchten die Soldaten Stellungen zu bauen. Hauptsache, dass Viertel wird gesichert.
Powersocke
18.06.2011, 20:18
Die Erde bebte, als der hausgroße MAWLR die Straßen zerstampfte und die ISA-Panzer vernichtete. Zur selben Zeit lief die Infanterie, darunter auch Powersocke selbst, aus den Gebäuden auf die Straße. Es war ein Spektakel: ISA-Männer wurden von Helghast-Infanteristen totgeprügelt, erschossen, verbrannt und zerstückelt, überfahren und zerbombt, Zivlisten wurden bvon helghanischen Hunden zu Tode gebissen und zerrissen, Flammenwerfereinheiten machten ihnen Feuer unterm Hintern. Es herrschte reger Funkverkehr.
"Flammewerfer-Einheit 1, stürmen sie das Gebäude auf B5 und räumen sie es, räuchern sie sie aus" "Sturmtruppen, Einheiten 3 und 4 treffen sich auf B1 zur Lagebesprechung, Einheiten 1 und 2 rücken auf B2 vor!" "Panzergruppe 7, bitte kommen, sie rücken nach Norden vor auf Position C6, Unterstützung wird dringend benötigt, wiederhole..." "Sanitäter! Holt einen Sanitäter! Sani auf A4 benötigt, machen sie schnell!" "Fordere Luftunterstützung auf D6 an, wiederhole, D6, wir brauchen..." "...rücken nach H9 vor, diese MG-Stellungen gehören uns!" "...verstanden, befinden uns auf dem Weg nach D6, wir werden..." "Wir sitzen auf dem Trockenen, benötigen SOFORT Munition, ich wiederhole, wir..."
Powersocke taten die Ohren schon weh vom Zuhören, aber er hatte keine Wahl. Er rückte weiter vor mit einigen Sturminfanteristen. Er konnte zusehen, wie aus den Häusern Flammen stachen und brennende Menschen heraussprangen und auf dem Boden aufplatzten. Blut und Fleisch flogen den Soldaten um die Ohren, Schreie waren zu vernehmen. Der MAWLR ein paar hundert meter weiter vorne machte einige ISA-Panzer dem Erdboden gleich. Powersocke schritt voran, über die Trümmer in ein helghanisches MG-Nest. "Was haben wir?" "Fünf MGs, drei Raketenwerfer, 16 Soldaten und jede Menge Munition. Der Feind ist da vorne in mehreren kleinen Nestern, sie unterstützen uns?" "So siehts aus, lasst mich mal!" Powersocke nahm eines der Stand-MGs und ratterte die Munition durch die Lüfte. Er konnte mit ansehen, wie die Kugeln die Luft zerschnitten und ISA-Köpfe in zwei Teile zerlegten. Mörserfeuer von der Gegenseite erschütterte das MG-Nest, die Helghast antworteten mit Raketen. Eine Gruppe Flugzeuge flog über das Gebiet und ließ Bomben auf die Straßen herab, um weitere Netser der ISA zu zerstören. Dann hörte er einen Funkspruch. "Lasst die Hunde los!"
Powersocke drehte sich um. Er sah ein riesiges Aufgebot an Infanterie und Kampfhunden, die die Häuser stürmten und die Menschen in der Luft zerrissen. Er wandte sich wieder den feindlichen MG-Nestern zu. "Achtung!" rief er und duckte scih, als eine Granate über ihnen hinwegflog und hinter ihnen detonierte. Die Antwort darauf kam als MG-Dauerfeuer wieder und zersiebte die Stellung, von der die Granate kam.
Ehrfürchtig betrat er den großen Palast im Zentrum Pyrrhus', ein titanisches Gebäude unvorstellbarer Größe und Majestät - der Sitz des Autarchen. In der von monumentalen Marmorsäulen gestützten, mehr als sechzig Meter hohen Eingangshalle kam er sich winzig und unscheinbar vor, ein unbedeutendes Insekt im Reich eines Gottes. Endlose Minuten durchquerte er den endlos erscheinenden Saal, bis er vor einem Gemälde der größten Helden seines Planeten stand. Mael Radec, Joseph Lente, Armin Metrac und ein dutzend weiterer, höchstdekorierter Kämpfer Helghans. Und in ihrer Mitte saß der Autarch, wie ein Vater, der von seinen Kindern umringt wird und ihnen eine bewegende Geschichte erzählen will.
"Ein wunderbares Kunstwerk, nicht wahr?" Die Stimme direkt hinter ihm überraschte ihn. Er zuckte zusammen und drehte sich dem Sprecher entgegen - Oberst Mael Radec. Er hatte keine Schritte gehört, es war als sein der Oberst einfach aus dem Schatten einer der Marmorsäulen getreten. Hastig straffte sich der einfache Soldat und salutierte vor dem gefeierten Kriegshelden. Radec lachte nur leise: "Stehen Sie bequem, dies ist keine Parade." Er tat wie ihm gehießen. "Wir Kinder Helghans mussten stets um das Überleben kämpfen. Wir bekamen nie etwas geschenkt. Keiner unserer Feinde ist zäher, stärker oder raffinierter als wir. Und doch bewundern Sie und ich, zwei grobschlächtige und erbarmungslose Krieger, dieses großartige Gemälde. Wissen Sie warum?" Er musste verneinen. "Ha, ich weiß es auch nicht. Aber die feineren Dinge im Leben wärmen selbst unsere kalten Herzen. Haben Sie schon Belisseas 'Marsch gen Norden' gesehen?" Erneut musste er verneinen. Belissea war ein gefeierter Komponist und sein neustes Werk wurde derzeit im Palast und dem städtischen Opernhaus aufgeführt. "Schade, dieses Stück sollten Sie nicht verpassen." Radec trat neben ihn und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. "Bevor es für Sie zu spät dafür ist..."
Schreiend erwachte Mekhet aus seiner Bewusstlosigkeit. Der Sanitäter der ihn an der Schulter gepackt hatte stolperte perplex zurück. "Hier lebt noch einer!" brüllte er in den Raum. Zwei weitere Sanitäter kamen in Mekhets Gesichtsfeld. Alle trugen ihren Militärdrillich. "Ganz ruhig jetzt, können Sie mich verstehen?" Was zum Geier war hier los? Jedenfalls bestätigte er die Frage des Sanis. "Sind Sie verletzt? Haben Sie Schmerzen?" Mekhet verneinte. "Ihr Landungsboot wurde abgeschossen. Sie können vom Glück reden überhaupt noch am Leben zu sein! Neben Ihnen haben nur drei andere Soldaten überlebt - und das auch nur gerade so. Wir bringen Sie zurück zu unserem Unterstand, haben Sie das verstanden?" Mehr als Nicken konnte Mekhet nicht. Einer der Sanis half ihm auf die Beine. Alles drehte sich, sein Kopf dröhnte wie ein uralter Dieselgenerator und in seinem Ohr hielt sich ein beständiges Klingeln - ihm wurde übel. Hastig zerrte sich Mekhet die Gasmaske vom Kopf und übergab sich. Sehr zum Missfallen des Sanitäters, dessen graue Uniform um ein paar Braun- und Grüntöne bereichert wurde. "Tschuldigung." Mehr bekam Schütze Mekhet nicht heraus, bevor er gnädigerweise wieder in Ohnmacht fiel.
Mit einem seltsam leeren Gefühl im Schädel kam er wieder zu sich. Irgendjemand hatte ihn wie ein Stück Fleisch auf einem harten Holztisch abgeladen, zwei leere Injektionsspritzen lagen neben. Langsam - so unendlich langsam wie möglich, um keinen neuen Schwindelanfall zu provozieren - setzte er sich auf. Allmählich nahmen auch seine restlichen Sinnesorgane die Arbeit auf: die Luft war abgestanden und es stank nach Desinfektionsmitteln, Blut und verbranntem Fleisch. Er konnte die Schreie und das Wehklagen der Verletzten hören, das Krachen von Gewehrschüssen, das dumpfe "Fomp!" der Mörser und das unverwechselbare Hämmern großer Artilleriegeschütze. Irgendwo explodierte etwas und kurz war Jubel zu hören. Den Lichtverhältnissen nach zu urteilen befand er sich in einem unterirdischem Raum. Vielleicht ein Keller oder Bunker. Sein Hirn fühlte sich wie Watte an, aber er hatte keine Schwindelgefühle oder Übelkeitsattacken mehr. Wenigstens etwas. Noch ziemlich wackelig auf den Beinen traute sich Mekhet den Weg zur Tür des Raumes zu und fand sie zu seiner Überraschung unverschlossen vor.
Der Gestank nach Blut und Tod stürzte wie eine Flutwelle auf ihn ein. Hinter der Tür befand sich ein weiterer Raum - mit etwa fünfzig verwundeten, sterbenden oder bereits toten Helghast. Sanitäter huschten zwischen den Betten, Tischen und den am Boden liegenden Verletzten hin und her. Kompressen wurden angelegt, Knochen geschient, Verbrennungen mit kühlenden Wundsalben behandelt, Beine und Arme amputiert, Kugeln und Splitter aus aufgerissenen Leibern entfernt, Arterien fixiert ... und wenn alle Hilfe zu spät kam, wurden die armen Teufel mit Morphinen vollgepumpt, um ihnen wenigstens einen schmerzlosen Tod zu gewähren. Es war ein erschreckender Anblick. "Sie!" Ein mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten besudelter Sanitäter kam auf Mekhet zu, in seiner Hand eine kleine schwarze Tasche. "Wenn Sie stehen können sind Sie auch gesund genug um ein Gewehr zu halten! Nehmen Sie die." Er drückte dem Schützen die Tasche in die Hand, ein kurzer Blick offenbarte 10 kleine Injektionsspritzen. "Wenn sich alles anfängt zu drehen nehmen Sie eine davon. Es hilft, jedenfalls lange genug bis wir sie in einem richtigen Lazarett behandeln können. Gehen Sie die Treppe hoch und melden sie sich bei Kommissar Heldane. Er wird Ihnen alles weitere erklären."
Sennahoj
18.06.2011, 20:39
"Temperatur im grünen Bereich .... Arc arbeitet .... Raketen bei 82% Bestand .... Stabilität bei 93%." Die Meldungen hallten pausenlos durch den Komandoraum. Hier auf der Brücke bekam man nur die unruhige Bewegung des MAWLR's und das Summen der Geräte mit.
S.R. starrte auf die Überwachung.
Das Kriegsgerät zerstampfte Gebäude, Panzer, Einheiten, einfach alles was sich ihm in den Weg stellte.
Sir, ... Sir .... Ich erfasse mehrere ISA-Verbände auf den Straßen.", meldete sich sein Partner an der Observation.
"Welcher Art?"
"Sir, die ISA sammelt sich. Sie leisten Widerstand an Ecken. Die Verbände in Reichweite sind größtenteils EXO's und HAMR's. Arc und Raketen aktiviert und zu ihrer Verfügung."
"Nehmen sie die Autocanons mit dazu - fegen sie die Meute von der Straße."
"Jawohl Sir, Zielerfassung."
Ein Soldat an der Komminukation drehte sich hektisch um und rief: "Oberst, dringende Meldung eine Staffel ISA-Lufteinheiten - die halten Kurs auf uns."
"Was? Alle Waffen aktiviren. Die MG's auf Luftabwehr."
Plötzlich gab es Detonationen an der Seite des MAWLR's.
"Luft-Boden-Raketen. Die ISA hat eine Überraschung für uns parat."
Weitere Explosionen.
"Scheiße - Sofort Priorität auf Luftraum umstellen - SOFORT!!", brüllte der Oberst.
S.R. sah auf dem Radar mehrere Dutzend Punkte - Jäger und Bomber der ISA.
controlled
18.06.2011, 20:49
...dem Nächsten rammte Contro den Gewehrschaft in die Kniekehle und warf ihn aus dem Fenster. Der vorletzte bekam mit dem glühend heißen Lauf von Contros VC32 ein hübsches Branding ins Gesicht, bevor die Kugel ihm den Kopf zerfetzte. Nach einem Tritt mit dem Stiefel in die Weichteile und einem gut gezielten Messerstich in den Hals gab auch der letzte Mensch Ruhe. Contro trank schnell und verschloss die Wasserflasche wieder. So langsam ging ihm die Munition aus. Zum Glück hab ich noch mein Messer, dachte er sich, als er es wieder zurücksteckte. Wo bleibt Tiberias bloß? Das Team ist schon stark dezimiert und immer wieder greifen uns Menschen an. Lange kann ich nicht mehr warten. Wir sind eh schon aus dem Hochhaus raus. Hoffentlich findet er wieder zu uns.
Cherusker
18.06.2011, 20:51
Cherusker folgte Unteroffizier bigwale, immer in Bewegung bleibend während neben ihm die Kameraden unter dem schweren MG-Beschuss fielen.
Nach einem Kilometer etwa fand sie endlich Deckung, nur noch die Hälfte der Männer fand sich dort ein, die andere ist auf der Strecke geblieben.
Sie sammelten sich und gingen in gedeckte Stellung.
Unteroffizier Bigwale gab den Soldaten Phelps den Befehl das Feuer mit den Raketenwerfer zu erwiedern. Cherusker sollte Phelps Deckung geben.
Die beiden rannte geduckt vorwärts bis sie an den Gebäude ankamen. Um sie herum schlugen und pfiffen die feindlichen Kugeln ein.
Schnell sprangen sie durch die Tür. Sofort rappelten sie sich wieder auf und nahmen die Waffen in Anschlag. Vor ihnen lag ein großer langer Raum.
Sie hatten nicht Zeit alle Räume zu durchkämmen. Sie hatten keine Wahl und mussten einfach blindlings vorwärts die Treppen am Ende des Flures hochstürmen.
"Hey Phelps, wir müssen jetzt schnell vorärts da hoch stürmen. Sie gehen vor, ich decke sie mit diesen schönen VC 8. Auf drei geht es los. Alles klar? dann gut 1,2,3"
Und schon stürmten sie los. Blindlings in Richtung Treppe. Es gelang recht gut, sie kamen ohne Vorkommnisse bis zur Treppe. Dann ging es die Treppen hoch. 1.Stock, 2.Stock, 3.Stock, 4.Stock, Dachgeschoss.
Sie kamen auf das Dach des Gebäudes. Cherusker sicherte sofort den Aufgang und Phelps lief weiter zum Rand des Daches und bereitete sofort den Abschuss der Raketen vor.
Cherusker hatte inzwischen den Aufgang verschlossen und folgte Phelps an den Rand des Daches. Er hörte Phelps sagen: "Drei Panzer"
Cherusker nickte, und suchte die Umliegenden Gebäude mit den Visier seines Sturmgewehrs nach feindlichen Schützen ab.
Er hörte wie Phelps die ersten Rakete abfeuerte und kurz darauf der erste Panzer explodierte.
Phelps lud nach und Cherusker machte tatsächlich die ersten Feindlichen Schützen in anderen Gebäuden aus. Er hatte nicht vor zu schiessen und sich so zu verraten. Er wollte warten bis Phelps die nächste Rakete abgefeuert hatte und sie sowieso verraten waren.
Cherusker visierte die feindlichen Schützen an und dann endlich schoss Phelps.
Fast gleichzeitig schoss auch Cherusker die ersten ISA-Soldaten ab.
Doch es waren viele und trotz der anfänglichen Verwirrung der ISAler identifizierten sie Phelps und Cherusker Position recht schnell und schon standen sie unter Kreuzfeuer. Cherusker erwiederte das Feuer so gut es ging denn der Panzer nahm sie nun auch unter Beschuss.
Cherusker schrie: "Phelps nun schieß doch endlich, schieß!"
Keine Antwort.
Cherusker riskierte eine Seitenblick und sah, dass irgendetwas großkalibriges Phelps den Oberkörper zerlöchert hatte.
Er lebte noch und bluberte nur noch irgenwelche unverständliche Worte.
Cherusker kroch rüber zu Phelps während die feindlichen Kugeln umherpfiffen.
Schließlich kam er zu Phelps, er ging zu ihm: "ist ja gut, wo ist der Raketenwerfer?"...."Phelps?" "Er ist runter gefallen als ich getroffen worden bin. Auf dem Balkon." Das waren Phelps letzte Worte und cherusker riss Phelp die Erkennungsmarke vom Hals und steckte sie sich ein. Wenigstens die Angehörigen eines Kameraden sollte Gewissheit erhalten. dann fiel etwas aus Phelps Hand heraus. Cherusker hob es auf, es war ein Brief. Auch diesen steckte er ein, er wird ihn abschicken.
Dann kroch Cherusker weiter in Richtung Dachaufgang. Er musste weg vom Dach in den darunterliegenden Stock auf den Balkon und den Raketenwerfer nehmen und benutzen.
Cherusker war nun am Aufgang angekommen und öffnete die verriegelte Tür und begab sich wieder in die Dunkelheit des Treppenhauses.
Powersocke
18.06.2011, 20:57
Unterdessen bei der ISA:
Die Streitkräfte sind noch lange nicht ausgezehrt. Es hat zwar gedauert, aber die Organisation steht jetzt. Nun konnte man gezielter gegen die Highs vorgehen. Es wurde angeordnet, die Bezirke zu räumen und zu Bombardieren und nichts und niemanden leben zu lassen. Mittlerweile gab die ISA-Führung die Zivilisten auf und konzentrierte sich darauf, die Stadt in einem Hammerdown untergehen zu lassen, während sich die Führung in den Bunkern unten versteckte. Wenn sie die Stadt nicht retten konnten, würden sie sie zerstören. Mit allen Helghast, die drinnen sind.
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Das MG ratterte und die leeren Patronenhülsen flogen wie Regen auf den aufgerissenen Asphalt unter Powersockes Stiefeln. Mit jeder Salve, die er abgab, wurde er ordentlich durchgerüttelt und ihm wurde schon ganz schwindelig. "Sie, Schütze, sie lösen mich ab! Ich kann dieses Ding nichtmehr bedienen, mir ist schon ganz schwummrig. Wie haltet ihr Jungs das nur aus?" Sagte er. "Sir, wende mich dem MG zu, Sir!" bekam er als Antwort. Powersocke duckte sich weiter im MG-Nest um nicht getroffen zu werden, während er das Rattern des MGs neben sich hörte wie ein total abgedrehter Geigerzähler auf 500% Lautsärke mit Patronenregen. Doch dies war nicht das einzige MG, die restlichen MGs ratterten ebenso und auch genauso laut, das Geräusch hallte durch die Straßen, spielte neben an den Explosionen, Todesschreien und Verwundetenrufen jedoch eher eine Nebenrolle. "Hier spricht Leutnant Powersocke, ich erwarte einen Lagebericht auf B8, Lagebericht auf B8, haben sie verstanden?" gab er als Funkspruch durch, denn er wollte durchbrechen. "Wir stehen unter heftigem Beschuss, aber können die Stellung halten, Unterstützung wär nicht schlecht, schicken sie wen rüber?" "Ja, mich, und ich nehme einige Männer mit, halten sie sich bereit, wir stoßen zu ihnen vor!" Mit diesen Worten stand Powersocke auf und ging geduckt durch das Nest raus auf die Straße und sah Helghast-Panzer an sich vorbeirollen, die immernoch fleißig feuerten. Er bewegte sich zum Hauptmann und brachte sein Anliegen vor, er müsse nach B8 durchbrechen um die Vorhut zu sichern. "Keine schlechte Idee, schauen sie mal, wie es vorn aussieht, ich gebe ihnen einen truppentransporter mit" Powersocke drehte sich um und sah das Vehikel bereits dort stehen, als einige Soldaten einstiegen, er selbst folgte ihnen. "Wo solls denn hingehn, Leutnant?" "Position B8, wir brechen durch, die Panzer geben uns Deckung." "Alles klar Kumpel!" Der Fahrer war sehr locker drauf, was Powersocke gefiel, nicht immer dieser fürchterliche Befehlston. Das Fahrzeug setzte sich mit einem lauten Brummen in Bewegung und fuhr los. Es ruckelte und wackelte, die Helghast im Bauch des Fahrzeuges wurden ordentlich durchgeschüttelt, da überall Schlaglöcher, krater und Trümmerteile herumlagen. Das schwere MG auf dem Dach des Truppentransporters drehte sich, was sich an der sich drehenden Achse im Innern des Wagens bemerkbar machte und schoss, was das Zeug hielt, man traf wohl auf Widerstand. Eine Explosion schüttelte die Mannschaft durch, eine zweite riss das Fahrzeug von den Rädern und ließ es sich überschlagen. Die Männer lagen im Inneren wie ein großes Wollknäuel. "Geordnet rausgehen, niemand wuselt rum!" rief Powersocke in die Menge. Ein Soldat trat die Tür nach draußen auf und krabbelte raus, die nächsten und schließlich Powersocke selber folgten. Der Fahrer war tot, sein Kopf schlug auf dem Armaturen auf. Powersocke sah auf die Karte. "Okay, wir sind auf B7, B8 ist nurnoch knapp zweihundert Meter entfernt, das können wir auch zufuß schaffen!" In diesem Moment jedoch bog ein BMP der ISA um die nächste Straßenecke und nahm die Helghast unter Beschuss. "RUNTER! ALLEMANN RUNTER! SUCHT EUCH DECKUNG!" brüllte Powersocke, als die schwere Munition Löcker im Asphalt hinterließ und einem Helghast das rechte Schienbein wegfetzte. Powersocke selbst rannte in geduckter Haltung mit einigen anderen zu einem nahegelegenen Haus und bezog dort Deckung.
"Kleine Planänderung. Wir brauchen entweder wen, der diesen BMP hochjagt oder wir müssen hier warten, bis er wegfährt, wir haben gegen diese Tennisballgroßen Kugeln keine Chance!" Im Selben Moment bog ein weiterer BMP um eine zweite Ecke und nahm Powersockes Schutz unter Beschuss. "Das gibts doch nicht, wo kommen die aufeinkal alle her?!" brüllte er. "Los! Nach oben, nach oben! Da treffen die uns nicht weil ihre Kanonen nicht so hoch kommen! Da fordere ich Luftunterstützung an!" Mit diesen Worten brachen sie aus der Deckung und rannten die Treppen hoch, die bald darauf von den BMP-Kugeln zersplittert wurden. Betonsplitter flogen durch die Gegend und den Helghast an die Helme. Wände wurden perforiert und zum Einsturz gebracht, einen erwischte es am Arm und er blieb liegen. Das Blut von der Wunde des Helghast breitete sich auf den Fliesen des Raumes aus, als eine Rakete eben diesen raum hochjagte und den Soldaten in tausend Fetzen zerriss. Powersocke selbst wra bereits außer Reichweite der BMPs.
"Hier spricht Leutnant Powersocke, hören sie mich? Stehen unter schwerem Beschuss von BMPs, das müssten so drei oder vier Stück sein, keine Ahnung wo die herkommen. Sitzen auf B7 in einem Haus fest und müssen uns verschanzen, erbitte Luftunterstützung, over!" "Hier spricht das Oberkommando, haben verstanden, Luftunterstützung gewährt, gehen sie in Deckung und warten sie ab, wir regeln das" In der Zwischenzeit musste Powersocke einen Weg finden, zu überleben. "Ihr werdet aufpassen, dass keins dieser ISA-Schweine die Treppe hier hochkommt, die senden bestimmt ein Räumungskommando hierfür, haltet sie auf!" "JAWOHL!" tönte es und die ersten Schüsse fielen. Powersocke erspähte einen Heckenschützen und aktivierte sein tarnsystem. dann ging er zum Fenster und zielte. Die ersten Salve verfehlte, die zweite Salve tötete den Soldaten auf der anderen Straßenseite. Er deaktivierte sein Tarnsystem und wartete die Luftunterstützung ab.
Sennahoj
18.06.2011, 21:17
Eine neuerliche Detonation erschütterte den MAWLR.
"Stabilität bei 56%. Wir können uns noch auf den Beinen halten, aber wer weiß wie lange."
An der Fensterfront jagten 5 Jäger in Keilformation vorbei. Die Beine des Fahrzeugs standen still. Die unzähligen MG's schossen ununterbrochen. Die leuchtenden Spuren der Munition rahmten den MAWLR ein und versuchten die Lufteinheiten runterzuholen.
S.R. sah aus dem Fenster. Plötzlich schien sich die Zeit zu verlangsamen. Er sah eine Rakete genau auf die Brücke zufliegen.
Das einzige was er rausbringen konnte war:"Ach du ...."
Dann zerriss eine Explosion sein Blickfeld. Er stürzte hart auf den Stahlboden und schaute sich um. Die linke Hälfte des Kontrollraumes stand im Rauch.
Er hörte den Oberst: "Abschottung des linken Bereichs. Verdammt ... Wir brauchen Unterstützung."
"Sir, unsere Primärwaffen reiben die EXO's und HAMR's auf. Die Jäger sind überall."
Dann meldete sich der Kommunikationssoldat:"Oberst - wir kriegen Luftunterstützung. Erst kümmern sie sich um den Bereich am Boden, dann um uns."
"Sehr gut! Und jetzt drehen sie das Teil und stacken sie zurück."
"Stabilität bei 37% wir verlieren langsam den Halt. Arc-Kanone ist zeitbegrenzt offline."
"Halten sie die Phobos zusammen, mehr will ich nicht." Der Oberst fiel auf seinen Stuhl und versenkte die Stirn in der Hand.
Powersocke
18.06.2011, 21:35
Währenddessen bei der ISA:
"Sir, die Soldaten weigern sich, die Stadt zu zerstören nur wegen ein paar Highs, wir sind einstimmig der Meinung, dass wir sie uach so vernichten werden, der ersten große Kampfläufer wird wohl bald das Zeitliche segnen, die Moral der Truppe ist hervorragend, unsere Streitkräfte sind nun gut organisiert und wir halten diese Stadt!"
Der Gouverneur konnte nicht fassen, dass man sich dem Befehlen widersetzte, sagte aber dann:"Hmpf. Nagut, sollt ihr eure Schlacht haben. haben sie Unterstützung von der Erde angefordert?" "Ja, sie sind bereits unterwegs, Sir!"
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Powersockes Mannschaft stand immernoch unter Beschuss. Die Trümmerteile flogen und Kugel um Kugel landete in der Wand, die ersten Helghast gingen drauf und sie wurden immer weniger. Powersocke wurde nervös, als dann plötzlich die Luftunterstützung kam. "Schön zu sehen, dass sie noch am Leben sind, Leutnant Powersocke!" gab einer der Piloten per Funk durch und fünf Bomber zerrütteten die Straße. Krater Entstanden und die BMPs zerflogen in tausende von Teilen. "ich hoffe das hat tewas geholfen, ein Zwischenfall sorgt aber dafür, dass wir nicht die volle Feuekraft geben können, wir müssen einem MAWLR zur Hilfe kommen, ich hoffe, sie packen das!" Funk ende. Das war das Zeichen, die restlichen Helghast brachen aus der Deckung und kämpften sich nun nach unten, immer weiter die Treppen runter. Die ankommenden ISA-Kommandos wurden von den Kugelsalven zerfetzt, die BMP-Unterstützung ist vernichtet worden und von außen kam schon Panzerverstärkung für die Helghast, die nach B8 vorrückten. Powersocke selbst legte sein SMG an und schoss gezielte Salven in die Menge des ISA-Kommandos, Stockwerk um Stockwerk kämpfen sie sich frei, bis ein Panzer das Erdgeschoss hochjagte. "Raus da Jungs, das Ding stürtzt gleich ein!" gab er per Funk durch. "Worafu wartet ihr? BEWEGT EUCH!" brüllte Powersocke durch das Treppenhaus und alles rannte die Treppen runter. Langsam bröckelte das Haus, es fing an zu wackeln und bald schon kippte es langsam zur Seite in die Richtung eines weiteren Hauses. Im Erdgeschoss angekommen sah Powersocke, dass die Säulen zum halten nicht mehr vorhanden waren und die verbliebenen Säulen einbrachen. "Raus hier verdammt!" reif er und stürzte nach draußen. Mit einem großen Beben und einem Haufen herabregnender Trümmerteile brach das Haus ein und legte sich über einhundert meter auf ein anderes Haus. "Hey, sie da Schütze! Verschwinden sie da, da kommt ein Trü...!" doch zu spät, der Betonblock zerquetschte den Helghast unter sich. "So eine verdammte Scheiße... egal, wir müssen nach Norden vorrücken und Position B8 erreichen, die Männer brauchen Hilfe, wir müssen weiter vorrücken. Von dort aus werden wir nach C8 gehen und die Lage dort checken, das wars soweit. Ab gehts!" befahl er, die Männer folgten.
Nach einigen Schritten hielt er einen weiteren Truppentransporter an. "Is da noch Platz drin?" "jawohl Sir, das Ding hier is leer, hab eben erst ne Truppe rausgelassen, steign se ein!" "Alles klar, fahren sie uns zu B8, wir müssen zum Hotel dort, da sind unsere Jungs, wir brechen mit ihnen nach C8 durch und arbeiten uns dann zum Regierungsgebäude vor, ich muss da rein, fahren sie!" "jawohl Leutnant!" Die Mänenr stiegen ein, sie waren nurnoch zu siebt, da die meisten von ihnen bei der Flucht vor den BMPs drauf gegangen ist. Viele waren verletzt oder ihnen ging die Munition aus, aber der Kampfeswille war noch da. Durch die Sichtschlitze konnte man helghanische Flaggenträger sehen, die auf den hausdächern Flaggen hissten. Die Viertel würden bald unter helghanischer Kontrolle sein. Mit einem kräftigen Ruck setzte sich der Truppentransporter in Bewegung und raste durch die Straßen. Keine Zwischenfälle dieses mal. nach wenigen Minuten kamen sie am Hotel an, hier ging die Schlacht wieder los. "Allemann aussteigen!" rief der Fahrer. Powersocke trat die Tür auf und sprang raus. "Hier ist der Plan, wir gehen ins Hotel und holen unsere Jungs da ab, mit diesen stoßen wir mit Panzerdeckung nach C8 vor und rotten da einige Leute zusammen, die mit uns nach D8 gehen, von dort aus gehen wir bis D6 und unterstützen die Leute da, die ihre Luftunterstützung nicht bekommen haben, verstanden?" Seine Truppe nickte. Sie machten sich auf den Weg ins Hotel.
Cherusker
18.06.2011, 21:48
Cherusker ging geduckt die Treppe hinunter. Es war dunkel aber er war Helghast und konnte genügend sehen. Mit seinem Gewehr im Anschlag Schritt Cherusker Treppenstufe um Treppenstufe in den tieferliegenden Stock. Er horchte vorsichtig ob man vielleicht irgendwo ISAler oder Menschen waren. Absolute Stille bis auf das Stagato der Maschinengewehre draussen auf der Straße.
Langsam ging er den dunkelen Gang entlang bis er den Raum fand der zum Balkon führte.
Die dritte Tür war der Raum. Cherusker ging vorsichtig hinein und sicherte ihn.
Er war leer, niemand dort. Cherusker duckte sich wieder und schlich auf den Balkon zum Raketenwerfer. Plötzlich bekam er einen Tritt in den Rücken und er fiel der Länge nach hin. Noch im Fallen drehte sich Cherusker reflexartig um.
Hinter ihm stand im Türrahmen ein ISA-Soldat, offentsichtlich ein Späher.
Er grenzte höhnisch: "Na du scheiß Hig, dass hast du wohl nicht gemacht.
Ich werd dir mal zeigen was wir mit euch Bastarden machen"
Cherusker fluchte sein Gewehr lag schon auf den Balkon außer Reichweite und die Schrotpistole war aus dem Holster gefallen, da ein querschleger den Sicherungsriemen zerschossen hatte.
Offentsichtlich war der ISAler dumm genug zu denken er sei nun unbewaffnet.
Der ISAler war einen Moment unachtsam als er seinen Waffe von seinen Rücken holte. Dieser Moment reichte Cherusker seine Pistole aus dem Holster zu reißen und auf dem Späher zu schiessen.
Dieser schrie entsetzt auf und fiel nach hinten in den Flur zurück. Cherusker sprang auf und setzte den Späher hinterher. Er beugte sich zu den Späher runter, der 5 Schüsse abbekommen hatte von Knie bis zur Schulter hoch, alle in gleichmäßigen Abständen.
Cherusker sagte zu ihm: "Nun ich gespannt was ihr mit uns Helghast macht, ich kann dir nur zeigen, was ich mit dir mache."
Und damit setzte er den Späher ein Ende.
Cherusker lud die Pistole nach und sammelte seine Ausrüstung wieder ein.
Dann begab er sich umgehend zum Balkon und hebte endlich den Raketenwerfer auf, der zum Glück schon vom unglücklichen Phelps nachgeladen worden ist.
Er machte den Panzer aus, er hatte sich schon gefährlich nah an seine Kompanie angenähert.
Cherusker zielte und drückte ab. Der Raketenwerfer hatte ein erheblichen Rückstoß und das Geschoss schnitt durch die Luft bis es den Panzer traf.
In einer großen Explosion ging der Panzer in die Luft, Cherusker erinnerte es ein wenig an das Feuerwerk, welches in Helghan am Staatsgründungstag abgefackelt wird.
Von der Panzerbesatzung war niemand übrig geblieben, der Panzer war ein einziger glühender rauchender Haufen Altmetal.
Cherusker kroch wieder zurück in die Wohnunh, in Deckung und schulterte dort den Raketenwerfer und machte sich bereit wieder zurück zu seinen Trupp zu stoßen.
Sennahoj
18.06.2011, 21:54
S.R. wurde durchgeschüttelt. Der MAWLR humpelte eher, als das er ging. Die Jäger wurden nun von helghanischen Maschienen bekämpft, aber immer noch konnten Raketen das Krieggerät treffen.
An einer LZ angekommen gab der Oberst den Befehl:"Die Phobos absenken. Fordert eine Ingeniuerteam an. Die Phobos Rex soll in 4 Stunden wieder stehen."
"Stabilität bei 4% ... Absenkung des Körpers ... Deaktivierung der Arc .... MG-Kapazität bei 84% ... Reparatur angefordert"
"Resart ... sie werden abgestellt. Ein APC wird sie nach D6 brinegn. Dort unterstützen sie die lokalen Einheiten."
S.R. salutierte und verließ unverzüglich die Brücke.
Er konnte den MAWLR nun ohne Fahrstuhl verlassen und sah, wei ein APC mit Raketentrum angeschwoben kam.
Der Fahrer lies ihn mit einige Soldaten aus dem MAWLR einsteigen und startete Richtung D6 durch.
Powersocke
18.06.2011, 22:14
Acht Mann, Powersocke an der Spitze, begaben sich zu Fuß in das Hotel. In den oberen Stockwerken acht und neun kämpfen die Helghast noch mit der ISA, alle anderen Stockwerke waren geräumt, gesprengt, ausgebrannt oder überfüllt mit Leichen. Der Aufzug funktio0nierte nichtmehr und so mussten die Mänenr sieben Stockwerke zu Fuß hochrennen um ihre Leute zu unterstützen. Schritt um Schritt traten die Stiefel auf dem bereits bröckeligen Beton auf, der viele Einschusslöcher zeigte. Erste Obergeschoss. Alles liegt in Trümmern, es liegen Blindgängergranaten herum. Hier wurde wohl alles weggesprengt und nach oben geflüchtet. Zweites Obergeschoss. Ein grauenhafter Anblick. Überall liegen verbrannte Leichen, die Wände waren schwarz gekokelt. Die Helghast haben hier gut aufgeräumt mit den Flammenwerfern. Im dritten Obergeschoss konnte man aber sehen, dass ihnen die Munition ausgegangen ist, hier liegen hauptsächlich helghanische Leichen, aber auch viele ISA-Streitkräfte sind tot. Viertes Obergeschoss. Alles verwüstet, alles liegt in Trümmern und Trümmer liegen in den Leichen, das Fleisch mit dem beton verbunden, Menschen von Stahlstangen durchlöchert. Fünftes Obergeschoss. Umgekippte Tische, die als Deckung benutzt wurden und zerschossene Betonsäulen zeugen von einem Kampf mit Deckung, der lange gedauert haben muss, hier liegen nur ein paar Leichen. Sechstes Obergeschoss, die Schüsse vom siebten Obergeschoss waren nun deutlich hörbar. Hier im siebten Stock waren die Leichen noch frisch, überall lag noch halbflüssiges Blut, zerstörte Stühle und Tische, Krater und Staub. Nun gingen sie die Treppe in den achten Stock hoch. "Die Verstärkung ist da!" rief Powersocke und es wurde gejubelt. "Wir sind zwar nicht viele, aber sieben Mann können wohl nicht schaden!" sagte er. "Das stimmt, schön, sie hier zu haben! Los, machen wir diese Menschen fertig!" gab der Schütze zu verstehen.
Die Helghast brachen aus der Deckung und waren nun sieben Mann mehr, das bedeutet, dass 24 Helghast gegen knapp 46 ISA-Soldaten kämpften. Ein unfairer Kampf, denn die Helghast würden gewinnen. Die Kugelsalven waren unzählbar, die Mündungsfeuer der Helghast verwandelten ihre Seite in ein Lichterschauspiel des Todes, die Kugeln in der Wand auf der anderen Seite und die Leichen der ISA waren der Spiegel dieses Feuerwerks. Ein ISA-Mann nach dem anderen fiel, doch verloren die Helghast auch an Männern. "Im neunten Stock brauchen die auch noch Hilfe, das sind gerade mal fünf Leute die da kämpfen!" sagte der Schütze. Als er seinen Kopf wieder der ISA zuwandte, bekam er eine Kugel in den Kopf. Die Kugel zersplitterte ihm den Helm und blieb im Schädelknochen stecken. Er ging zu Bode, lebte aber noch. "Sanitäter! Schnell!" brüllte Powersocke durch den Raum. "Runtertragen und nach verstärkung unten Ausschau halten, ich will, das der heir überlebt!" "Jawohl!" Powersocke und die verbliebenen 20 Mann schossen weiter, bis die ISA völlig zerrüttet war. "Nach oben auf Stockwerk neun vorrücken! Hop hop!" befahl er und die Treppen ging es hinauf. Die Männer kamen oben an und stürzten erstmal in Deckung, als eine MG-Salve der ISA die Wand am Ende des Korridors zerfetzte. "Lagebericht, Unteroffizier!" "Sir, wir sitzen hier fest, die ISA hat eine kleine Stellugn auf dem Dach und wir waren bis eben nur fünf Mann hier und kamen nicht wieter, das MG ist unser einziges Problem, das ist nur ein Mann aber schwer gepanzert, auf dem Dach sind nochmal knapp 10 von denen, vielleicht mehr." "An irgendeine Lufteinheit, die mich hören kann, das Dach des Hotels auf Punkt B8 angreifen, heftiger Widerstand im neunten Stock!" "Habe verstanden, ich kümmere mich darum!" gab ein Pilot durch. "Und jetzt kümmer ich mich um den MG-Schützen." sagte Powersocke und nahm seinen letzten Sprengsatz aus der Gürtelhalterung. Er brach aus der Deckung, warf ihn zum Schützen und ging wieder in Deckung, als die MG-Salve die Wand am Ende des Korridors entgültig zerstörte und sie nach unten, neun Stockwerke tief, stürzte. Dann betätigte Powersocke den Zünder. Eine große Explosion erschütterte das gesamte Stockwerk. Der Isa Mann war plötzlich überall, an den Wänden, auf dem Boden und an der Decke, das MG flog in Stückchen durch den Korridor, die Türen der Zimmer zersplitterten und die Helghast-Soldaten warfen sich schützen auf den Boden, einer wurde das Loch am Ende des Korridors hinausgeschleudert. Von oben hörte man nur, wie eine Gewehrsalve die restlichen ISA-Männer vernichtete. Powersocke stand mühselig wieder auf und half seinen Kameraden auf die Beine. "Gut, Hotel geräumt. Unser Plan lautet jetzt, mit der Streitmacht nach C8 vorzurücken und von dort aus D8 zu erobern. Auf D6 benötigen die lokalen Einheiten unsere Hilfe und die werden wir ihnen auch geben, sobald wir D8 unter unserer Kontrolle haben. Noch Fragen? Nein? Gut! Dann los!" Mit diesen Worten stürmte die Truppe die Treppen hinunter.
Sennahoj
18.06.2011, 22:33
Die Fahrt war ebenso holprig wie die mit dem MAWLR. Überall detonierte etwas. Der APC raste durch die Straßen und schoss Raketen auf nahe Ziele.
Dann wurden die Wände des Fahrzeugs von Kugeln zersiebt.
S.R. war so überrascht das er von der Sitzbank rutschte. Im Endeffekt war das sein Glück, denn über ihm wurden die Soldaten getötet.
"Ah, Dreck", hörte er den Fahrer aus der Kabine.
Der APC nahm eine enge Kurve und blieb abprupt stehen.
Der Fahrer kam in den Raum und schaute sich erschrocken um. Dann bemerkte er S.R. und richtete seine rote Augen auf ihn.
"Komm, D6 liegt hinter diesem Gebäude da. Wir könnten es schaffen. ... Hey Geleray komm schon. Wir mischen ISA'ler auf."
Senna stand auf und hob sien SMG an.
ein Mann kam vom APC runter - eine LMG-Unterstützungseinheit. Der Fahrer selbst war ein Ingenieur, anscheinend mit Nebenjob.
Der lehnte seine Schrotflinte an die Schulter und reichte S.R. die Hand. Währenddessen schwenkte Geleray die Umgebung mit seinem LMG ab.
Dann machten sich die 3 auf um das Gebäude zu überwinden um auf die andere Seite zu kommen.
Schon am Eingang trafen sie auf Widerstand. Senna verfeuerte seine Magazine, während der Ingenieur reinrannte und in den Nahkampf ging.
es war ein Stocken - Widerstand - Kämpfen - Weiter - Widerstand.
Wahrend Geleray die Feinde mit seinem LMG beharkte gab Senna einen Funkspruch an Powersocke:"Ich bin im Gebäude neben D6. Wir kommen kaum durch hier. Wo bist du? Kannst du helfen?"
Golesh Constantine Pheppos Heldane, in den Kasernen auf Helghan auch hinter vorgehaltener Hand als "Das Biest Heldane" bekannt, ein unbarmherziger Offizier, dem Worte wie Empathie oder Nachsicht völlig unbekannt waren. Er sah in den gemeinen Soldaten nicht mehr als Ressourcen über die er nach Belieben verfügen konnte. In seiner Funktion als Kommissar oblag es ihm die Moral seiner Soldaten aufrechzuerhalten und deren Loyalität gegenüber Helghan zu sichern. Er war verdammt gut darin. Furcht und Terror hielten seine Truppen zusammen, niemand würde es wagen gegen ihn die Hand zu erheben oder seinen Zorn zu riskieren. Denn sie alle wissen was ihnen drohen würde. Heldanes unrühmlicher Spitzname stammt von seiner bestialischen, geradezu mittelalterlichen Verhaltensweise gegenüber seinen Feinden. Stets lässt er Gefangene nehmen, wenn es sich anbietet - und lässt sie anschließend hinrichten. Seine Kreativität kennt bei der "Unterminierung der feindlichen Moral", wie er sein Hobby diplomatisch bezeichnet, keinerlei Grenzen. Erschießungskommandos, Flagellationen, Häutungen, Vierteilungen und Radebrechen, um nur einige seiner simpelsten Hinrichtungsmethoden zu nennen. Das Oberkommando warf dem Kommissar bereits mehr als ein Mal Ressourcenverschwendung zu, doch seine Terrortaktiken wirken. Oftmals lässt er sich mit seinen Truppen zurückfallen und wartet darauf, dass die ISA seine aufgegebenen Stellungen einnimmt -und die zahllosen auf graumsamste Weise abgeschlachteten Zivilisten und Soldaten entdeckt. Mit blitzartigen Ausfallmanövern überrascht er anschließend die angewiderten und demoralisierten ISA-Kräfte. Und sein Spiel fängt von vorne an. Inzwischen lässt selbst das Gerücht, Heldane würde sich in der Nähe befinden, die Disziplin der Helghast steigen, während den Verteidigern das Herz in die Hose rutscht.
Glücklicherweise musste sich Schütze Mekhet mit dem Biest nicht herumschlagen. Der Kommissar ging gerade in einem ausgebrannten Hotel seinen Hobbys nach und wollte nicht gestört werden. Mekhet ging der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass das Hotel ausgebrannt war, weil Heldane dort war. Statt sich mit einem geisteskranken Berserker abgeben zu müssen wurde Mekhet einem Sturmtrupp zugeteilt, entsprechend ausgerüstet und fand sich schnell in einem zerbombten Gebäude wieder. Der Einrichtung und den kleinen, verkohlten Kadavern nach zu urteilen schien es sich um eine Schule gehandelt zu haben, bevor die Bomben fielen. Die Watte in seinem Schädel war nicht mehr ganz so weich und wohltuend wie vor einer Stunde. Sie glich eher Glaswolle. Immer wieder wurde er von schmerzenden Nadeln gepeinigt, die sich glühend heiß in sein Großhirn bohrten. Das Täschschen mit den Schmerzmitteln - oder was immer dieses Teufelszeug in den Spritzen war - befand sich gut in Brusttasche verstaut. Es blieb nur zu hoffen, dass die fragilen Gefäße im Gefecht nicht zerstört werden würden.
Neben Mekhet befanden sich noch noch drei weitere Sturmsoldaten in der ehemaligen Schule. Sie hatten einander noch nie zuvor gesehen und kannten untereinander nichtmal ihre Namen, doch das rigorose Training war ihnen allen in Fleisch und Blut übergangen. Kein Wort wurde gewechselt um ihre Position nicht preiszugeben, alle Befehle, Informationen und Weisungen wurden über Gesten und Handzeichen ausgetauscht. Eine tödliche und gespenstisch stille kleine Truppe. Schweres Maschinengewehrfeuer aus der Schule hatte die helghanische 3. Kompanie der mobilen Infanterie für Stunden aufgehalen. Vor zehn Minuten waren die Geschütze verstummt und nun lag es an einem Sturmtrupp das Gelände zu erkunden und eventuell von eingegrabenen ISA-Soldaten zu befreien. Eine wichtige und delikate Angelegenheit. Besonders wenn man am gleichen Tag schon in einem brennenden Wrack hunderte Kilometer im Sturzflug zurückgelegt hat. Oder mit einem imaginären Oberst Radec über die feinen Dinge im Leben diskutiert hat. Oder nur von Schmerzmitteln auf den Beinen gehalten wird, die einen Ochsen einschläfern könnten. Was macht man nicht alles für das Vaterland! Diese Gedanken beiseite schiebend, konzentrierte sich Schütze Mekhet wieder auf die Realität. Das Klassenzimmer war leer, genau wie das andere Dutzend. Alles deutete darauf hin, dass die ISA das Gelände einfach geräumt haben, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Mit bedächtigen und geradezu unheimlich leisen Schritten machten sich die vier Geister daran die obere Etage zu überprüfen.
Die ISA erwischten sie im Flur. Mekhet hatte irrsinniges Glück im Unglück, eine Schmerzattacke ließ ihn zusammenfahren - kurz bevor ein Hochgeschwindigkeitsgeschoss ein Loch von der Größe einer Pampelmuse an der Stelle in die Wand stanzte, an der sich sein Kopf vor einer Sekunde befand. Leider hatten die Schutzengel eines seiner Kameraden gerade Mittagspause. Das Sperrfeuer der ISA verwandelte ihn einen zerfledderten Leichnahm. Panisch ein paar Schüsse in die ungefähre Richtung der Feinde abgebend zogen sich die überlebenden drei Helghast in das Klassenzimmer zurück. "Scheiße!" fluchte der Soldat zu Mekhets Linken. "Wo kommen die denn her?!" Der andere machte sich an einer großen Glasscherbe zu schaffen, lehnte sich an die Wand zum Flur und schob sie langsam mit dem Fuß in den Flur. Als das automatische Feuer sie atomisierte zog er hastig den Fuß zurück. "Hmm, entweder eine Autokanone oder ein Schütze mit Zielcomputer. Jedenfalls reagiert etwas auf Bewegungen. Die Geschützstellung ist jedenfalls im Treppenhaus, wenn ich mich nicht irre gab es dort eine herausgebrochene Stufe. Vermutlich haben sie diese kleine 'Überraschung' in einem Holhraum platziert. Sollte wohl den Rücken der Schützen in der oberen Etage decken. Es ist aber definitiv nur ein Geschütz." Die andere Soldat und Mekhet starrten ihren Kampfbruder ungläubig an. "Was? Habt ihr nicht an den Infiltrationslehrgängen während der Ausbildung teilgenommen?" Er seufzte. "Das kann ja heiter werden. Hört mir gut zu: Wir kommen nicht auf den Gang. Wir sitzen hier fest. Was macht man in so einer Situation?" Die Idee war verwegen, aber Mekhet äußerte sie trotzdem. "Wir gehen durch die Wand." Der andere Soldat grinste nur.
Powersocke
18.06.2011, 22:57
Powersocke und sein Team, das nun aus 26 Mann bestand, kamen vor dem Hoteleingang unten an, sie sahen einen Krankentransport stadtauswärts auf die Lazarette zurasen. Powersocke und sein Trupp liefen erstmal zu Fuß, bis ein Funkspruch von Resart ankam. "Wir befinden uns gerade mit 26 Mann zu Fuß auf Cluster B8, wir rücken nach C8 vor und werden von dort aus D8 unter Kontrolle bringen, danach rücken wir zwei Cluster nach Westen und kommen zu euch nach D6, das dauert aber etwas wenn wir keinen Transport finden!" Resart entgegnete, dass er noch aushalten wrde, bis Unterstützung ankäme. Die Vorhut, die Mit Panzern unterwegs ist und einige Flugvehikel unterstützt, dürfte sich bereits auf Cluster C8 befinden und nach C7 vorrücken, die Streitkräfte, mit denen Powersocke unterwegs sein wird, werden sich dann bis D8 vorkämpfen. Es kamen zwei geklaute ISA-BMPs vorbei, denen das Helghast-Symbol aufgemalt worden war. Ein Soldat guckte raus. "Wollt ihr einsteigen? Wir haben Platz! Und sogar Panzerung, ihr wollt nach D6, richtig?" "So siehts aus, danke für die Mitfahrgelegenheit, ich bin Leutnant Powersocke, schön, sie kennen zu lernen!" "DER Leutnant Powersocke? Sie sind doch für die Orbitstation verantwortlich, oder? Reife Leistung sag ich nur, kein Wunder, dass sie immernoch leben, haha! Steign se ein!" Die Truppe teilte sich in zwei Hälften auf und stieg in die BMPs ein, welche danach unverzüglich losrollten. Das Beste an ihnen ist, dass sie sich nen Scheiß um Schlaglöcher scheren. In einem hohen Tempo gings an den größeren Fahrzeugen vorbei vorwärts nach C8, wo dort am Stützpunkt der Helghast die Truppen gesammelt wurden. Eine große Streitmacht aus fünf Panzern, zwei BMPs, drei ACPs, vier Jetbikes und knapp einhundert Fußsoldaten rollte dann auf D8 zu, darunter auch Powersocke mit seiner Truppe.
Nach einigen Minuten kamen schon die ersten Schüsse von D8, heckenschützen auf den Dächern farmten die ersten Fußsoldaten ab, welche daraufhin tot zu Boden stürzten, die Fußsoldaten gingen hinter allem möglichen in Deckung und mieden die offene Straße, die Jetbikes fuhren in die Gassen um von dort aus dann zu operieren, die Panzer und BMPs fuhren geradeaus und griffen das große Haus an, in dem sich Massen an ISA verschanzt hatten, die ACPs fuhren den Jetbikes hinterher. Dann began ndas Feuer der ISA erst richtig. Gleich 13 Raketen flogen direkt auf die Helghast zu und einer der Panzer explodierte, die herabregnenden Teile brachten einen kleinen Kiosk zum Einsturz. Dann kam ein gewaltiger Kugelhagel. Die gesamte Straße war gepflastert mit Einschusslöchern, leichtere Fahrzeuge hätten nie standgehalten, die nächste Raketenwelle kam auch schon, verfehlte aber und traf stattdessen das nächstgelegene Haus. Die Panzer feuerten und ein Stockwerk des großen Hauses stürzte ein und begrub knapp 20 ISA-Leute unter sich, aber das Haus hielt noch stand und die Kugel flogen den Fußsoldaten um die Ohren. Überall Querschläger und zerstörte Einrichtungen, von Kugeln zersiebte Fußsoldaten und zerschredderter Lack auf den Fahrzeugen der Helghast. Dann preschten die beiden BMPs vor. Mit Vollgas fuhren sie direkt auf das Haus zu. Der Kugelhagel machte ihnen nichts aus, sie feuerten ihre tennisballgroße Munition auf die Stockwerke ab und die meisten, die an den Fenstern standen, gingen dabei drauf. Innerhalb der BMPs ruckelte und wackelte es, der Ton der feuernden Kanone dröhnte in den Ohren. Dann fuhren die BMPs mit Vollgas in das Erdgeschoss des hohen Gebäudes und brachten die meisten Säulen zum Einsturz. Im Inneren wackelte es heftig, die Soldaten stießen Helm an Helm gegeneinander. Dann legten die Fahrer den Rückwärtsgang ein und zerschossen die letzten Säulen, als das Haus ein Stockwerk kürzer gemacht wurde. Diese Sturz hielt es nicht aus, die Wände brachen und bekamen meterhohe Risse. Es bröckelte und Trümmerteile, so groß wie Kleinwagen, krachten auf den Boden herab und erschlugen ISA-Soldaten und Zivilisten. Die einzigen Helghast in der Nähe waren die in den geklauten ISA-BMPs. "und raus hier!" gab der Fahrer freudig bekannt und legte nen Zahn zu, wieder zur Truppe zu stoßen, die nach D6 fuhr. Das Haus stürzte ein und begrub dunerte ISA unter sich. Die große Streitmacht bewegte sich jetzt nach D6 um als Unterstützung zu dienen, mit D8 waren sie fertig.
Powersocke
18.06.2011, 23:21
Derweil bei den ISA-Streitkräften auf D6:
Die ISA hat den ganzen Cluster D6 sowie E6, C6 und D7 und D5 eingenommen und schickt ihre Truppenverbände nach D6. Auf D6 befindet sich ein kleiner ISA-Stützpunkt. Der einzige Stützpunkt der ISA in der gesamten Hauptstadt und dieser ist schwer bewacht. Es ist eine kleine Festung mit großen Mauern, Wachtürmen, einem großen Haupttor und internen Raketenstellungen. Den ISA-Leuten in der Festung geht langsam die Munition aus, also stoßen ISA-Truppen von aussen hinzu und verteidigen die Festung. Sie soll nicht fallen, das war sicher. Hunderte von Fußsoldaten sammelten sich im Cluster, mehrere Panzer und BMPs stationierten sich dort und die Raketenstellungen in der Festung machten es den Helghast auch nicht leichter. D6 sollte die Helghast etwas aufhalten, dann bleibt vielleicht Zeit, Verstärkung von der Erde zu rufen um mit diesen Highs fertig zu werden.
Die ersten Helghast Truppen, die D6 erreichten, wurden aufgerieben. D6 ist einer der am schwersten bewachten Cluster in der ganzen Stadt.
Die Cluster, die als Truppenzulieferer für D6 gelten, sind ebenso schwer bewacht, aber verlieren an Truppen. Keiner dieser Cluster wrüde eine leicht zu knackende Nuss sein.
Tiberias
18.06.2011, 23:32
Tiberias lauschte denn Worten des Generals. Dieser hatte sich auf seinen Kanal geschalten und gab Tiberias die Anweisung General Humel, den lokalen ISA Führer auszuschalten. Dieser war gerade in der Nähe der lokalen Plaza und musste, um den Kommandobunker zu erreichen, ganz in der Nähe an einer Position vorbei. Tiberias sollte ihn ausschalten während sein Team den Truppen Deckung giebt.
Er setzte sich alsbald ab und bezog Stellung.
Er lag auf einer Brücke von wo aus er die gesamte Straße im Auge hatte.
Nach 3 Minuten sah er eine kleine gruppe Marines in deren mitte in großer Mann ging.
Die Marines achteten zu sehr auf die Seitenstraßen und so konnte Tiberias den Mann ins Visier nehmen und erschiessen.
Die Marines schwärmten aus und nahmen seine Position unter Feuer. Doch diese waren anscheind nicht ordentlich genug ausgebildet denn sie traffen kaum. So konnte er einen anch dem anderen ausschalten.
Er hatte 7 Abschüsse als neben ihm eine Rakete explodierte und ihn von der Brücke schleuderte.
Tiberias sah auf und sah einen Kampfheli, der anscheind den General abhlen sollte.
Tiberais rannte in die nächste Deckung während in der Heli wieder unter Feuer nahm...
Powersocke
18.06.2011, 23:51
"Was zur Hölle war das...?" kam aus Powersockes Mund heraus, als sie aus den BMPs ausstiegen und Deckung auf D7 bezogen. "Wir sind ins Erdgeschopss reingefahren und brachten das Gebäude unter seinem eigenen Gewicht zum Einsturz..." "Das war arschgefährlich, sie Idiot! Wir hätten dabei alle draufgehen können! Son autogroßer Gebäudesplitter und wir wären verdammter Brei gewesen! Machen sie das nochmal und ich richte sie persönlich hin! Wegtreten und im BMP Stellung beziehen, wir greifen D7 an!" Powersocke gefiel die lockere Handhabung der BMP-Fahrer gar nicht. Aber das sollte sich nun ändern, denn auf D7 ging es härter zu. Keine hohen Gebäude, nur breite Gebäude, welche Soldaten, Kommandanten, Geschütze und einen Haufen ISA-Jetbikes beherbergten, sowie einige Kampffahrzeuge der ISA, die sich da noch stationiert hatten. Powersocke bezog mit seinen Leutemn Deckung und gab zu verstehen, dass sie sich aufteilen sollten. Sie splitteten sich in 5-mann-Gruppen auf um leichter vorwärts zu kommen. Plötzlich hörten sie die Panzer feuern, die BMPs ratterten die schweren MGs rauf und runter. Der Kampf um D7 hatte begonnen. Die ISA-Jetbikes fuhren durch die Reihen der Helghast und erschossen einige davon, andere wurden von den Bikes gerissen und umgebracht. Powersocke bezog Deckung hinter einer kleinen Betonbarriere in der Nähe der Hauptstraße Richtung Westen nach D6. Er sah nochmal zurück auf das eingestürtzte Haus und schüttelte den Kopf. Er hörte Kugeln der Fußsoldaten um seine Ohren pfeifen. Selbst mit Helm. Die Panzer teilten sich auf, zwei fuhren auf die andere Straßenseite und zwei andere blieben dort, wo sie sind, um den Stützpunkt und die Kampffahrzeuge unter Beschuss zu nehmen. Die BMPs fuhren mitten auf die Straße, um den Fußsoldaten einzuheizen, während die ACPs und Jetbikles einfach durchisebt wurden. D7 war damit beschäftigt, Truppenverbände nach D6 zu schicken, das taten die umliegenden Cluster wohl auch. Powersocke lugte hinter der Barriere hervor und setzte ein paar Schüsse ab, bevor er selber fast getroffen wurde. Die Kugeln wurden von der Barriere abgefangen, aber lange konnte er mit seinen Leute hier nicht mehr verweilen. "Kommt, wir gehen hinter den Panzern in Deckung, das sollte ausreichen, um uns die kugeln vom Leib zu halten!" sagte er und rollte sich rechts von der Barriere auf den Bürgersteig, um dann witer vorwärts zu gehen. In geduckter Haltung kroch er langsam auf den Panzer zu, der fleißig am Feuer nwar, bis der Pilot rief "Muni is alle, wat machn wa jetz?" "Stellt euch als Barriere für den Kugelhagel hin und geht in den Kampf als Fußsoldaten über! Aber macht schnell!"
Das fahrzeug setzte sich in Bewegung und stellte sich quer. Die Luke öffnete sich, doch der Fahrer und das Team wurden mit einigen Kopfschüssen vo nder ISA erledigt. "Die scheinen ja gute Truppen hier zu haben... D6 muss ihnen wichtig sein. Hinter dem Panzer in Deckung, ich arbeite einen Plan aus!" Sie liefen zum Panzer und hockten sich hinter die Ketten in Deckung. "Das ist der Plan: die drei Panzer kümmern sich um die Fahrzeuge der ISA, die BMPs dezimieren die Fußsoldaten und..." eine Explosion und eine herumfliegende BMP-Kanone. "... und der Rest versucht, sich zum Stützpunkt vorzukämpfen und ihn von innen heraus zu vernichten... scheiß BMP..." "Wie sollen wir denn den Stützpunkt von innen vernichten, Sir? Wir kommen ja nichtmal ran!" "Ihr nicht, aber ich. Bin ich die einzige Spezialeinheit heir? Ah, nein ,da sind noch welche. Ich werde versuchen, diesen Stützpunkt zu infiltrieren. Ich hab das mit ner Raumstation geschafft, also kann ich acuh son Stützpunkt erkunden. Meine Tarnsysteme halten zwar nicht ewig... aber... aber das mach ich schon. Irgendwie. Solange niemand hier ein Selbsmordkommando versucht, sollte das Ganze klappen... HEY IHR DA! HIER RÜBER!" Powersocke unterhielt sich mit einigen anderen Spezialeinheiten, die es gerade so zu ihm rüber geschafft hatten. Er hatte vor, sich zu tarnen und dann hinter den Stützpunkt zu laufen, um von dort aus einen Eingang in den kleinen Stützpunkt rein zu finden. Das Problem dabei war, dass er nicht wusste, ob die ISA Wärmesensoren hatte oder nicht. Ausserdem wusste er nicht genau, wie lange das Tarnsystem halten würde, bis es schlapp machte. Alles in allem konnte er nur versuchen, zu überleben und den Stützpunkt von innen zu erledigen. Wenn er das aber schaffen würde, köntne er sich da drin verschanzen und die ISA abfarmen und keiner würde es merken. Würde das Tarnsystem versagen oder hätten sie Wärmesensoren, würde er wahrhsceinlich schwerverletzt im Graben liegen oder sterben. Eine Explosion, ein Panzer auf der anderen Straßenseite wurde von fünf Raketen getroffen. Das würde ein harter Kampf. "...also Leute, seid ihr bereit, euer Leben zu riskieren?" Alle nickten. "Dann versuchen wirs..."
Sennahoj
19.06.2011, 11:25
S.R. lehnte an einer Wand. Er hielt sein SMG in Anschlag. Er hörte die ISA um die Ecke. Er wusste, wenn er sich in den Gang bewegen würde, würde er zerfetzt. Er musste den richtigen Moment abwarten. Er atmete tief durch. Wo war der Fahrer des APC's? Wo dieser Geleray?
Sie hatten sich bei den Kämpfen im Gebäude verloren. Das Problem war, das der Ausgang auf der anderen Seite des Gebäudes eingestürzt war. Nun mussten sie eine Etage höher und dann aus dem Fenster.
Der Beton in seinem Rücken knirschte, als er sich hochschob. Dann hörte er knischende Schritte aus dem Treppenaufgang unter sich. Senna legte an.
Dann sah er eine bekannte Maske - der Fahrer.
S.R. machte ein Zeichen, das er von der Tü wegbleiben sollte. Dann zeigte er 3 Finger und wieder auf die Tür. Der Fahrer verstand und kniete sich auf die andere Seite der Öffnung. Vorsichtig und unendlich langsam beugte er sich vor. Schon bei als nur siene Helmkante hervorschaute, hämmerten zehn MG-Kugeln in die Wand. Der Fahrer schreckte zurück und griff in siene Feldtasche. Er zog eine Granate, den Stift und warf sie blind in die Öffnung.
Ein Knall ertönte und der Ingenieur sprang auf, mit der Schrotflinte im Anschlag. Die lauten Schüsse und das Ziehen des Nachladeschlittens wechselten sich 6 Mal ab. Auch Senna spähte in den Gang. Der Staub, der aufgewirbelt wurde, legte sich. Doch dann hörte man plötzlich das Andrehen einer Minigun und ein ISA'ler mit abmontierter Geschützminigun zielte auf die beiden Helghast. S.R. sprang nach hinten und drückte ab, während das Getöse der schweren ISA-Waffe losbrach.
Senna zog sich um die Ecke und schaute starr nach vorne. Er hörte das schmatzende Eindringen der Minigunkugeln in den Körper des Helghast, der einige Sekunden später blutig durch die Tür fiel.
Dann herrschte Ruhe. Der ISA-Mann wartete nun auf Resart. Der in der Zeit auf den toten Fahrer schaute - er war total zerfezt. Die Maske war aufgesplittert und ein Loch prangte anstelle des Auges. S.R. sah nur emotionslos hin und wartete....
controlled
19.06.2011, 11:32
Das hat keinen Wert mehr. Ich geh nen Sani suchen. Wenn Tiberias noch lebt wird ers eh schaffen. Ist ja nicht grundlos Unteroffizier. dachte sich Contro. Er packte seine Ausrüstung zusammen, immer darauf bedacht, keine ruckartigen Bewegungen zu machen. Als er sich aufgerappelt hatte, humpelte er, auf sein VC32 gestützt zur Türe. Während er gewartet hatte, hatte er sich mehrere Streifschüsse und Messerstiche von ISA-Soldaten eingefangen. Er streckte gerade die Hand nach der Klinke aus, als die Türe aufgesprengt wurde und ihn zu Boden warf. Er blickte auf und sah gerade noch einen Gewehrschaft, bevor er ohnmächtig wurde.
Aufstehen. Ich muss aufstehen, waren seine ersten Gedanken. Doch er konnte nicht. Er war gefesselt. Die Soldaten. Sie waren von der ISA."Der verdammte High wird wach. John gib ihm Adrealin. Er soll ja nicht gleich wieder umkippen. Sonst ists ja witzlos wenn wir Rache an ihm üben und er die Schmerzen nicht mal mitbekommt.. Das kam von der anderen Raumseite. Wahrscheinlich ihr Anführer.Nun denn. An ihrer Stelle würde ich wahrscheinlich das gleiche tun,dachte sich Contro. Auf einmal kam ein weiter Soldat hereingerannt.Smith! Er ist nicht mehr da! Man sieht nur Schleifspuren auf dem Boden!!
Powersocke
19.06.2011, 12:02
Powersocke und seine drei Kameraden einer anderen Spezialeinheit verschanzten sich immernoch hinter dem Panzer, doch es würde nichtmehr lange dauern, bis die ISA das Gerät hochjagen würde, da sie sicherlich vermuteten, dass hier welche in Deckung gegangen sind. Powersocke schlich sich an den Ran des Panzers. Er stand quer und ein Meter war zwischen ihm und dem Bürgersteig ungeschützter Platz. Einen Meter weiter war auch schon die nächste Hauswand. Er zögerte nicht lange, stieß sich aus der Hocke mit seinen Füßen ab, sprang den ersten Meter mit dem gesamten Körper der länge nach, stützte sich mit seinen Händen auf den Boden und rollte sich den weiteren Meter zur Hauswand ab. Es hatte funktioniert, aber die ISA-Hatte ihn gesehen und eröffnete das Feuer auf den kleinen ungeschützten Platz. Aus der Ferne hörte er ein MG rattern, dann flogen einige Raketen. Einer seiner Teamkollegen hat es gerade noch so geschafft, mit diesem Manöver zu Powersocke herüberzukommen, als der Panzer von ISA-Raketen zerstört und sein Team von der Explosion und den Panzertrümmern in Stücke gerissen wurde. "Verdammt! Wir sind zu zweit jetzt, schaffen sie das?" "Natürlich, Sir, WIR schaffen das!" Powersocke nickte ihm zu. Beide drückten sich gegen die Wand und schlichen sich an dieser entlang. Der Boden war übersäht mit Trümmerteilen, Einschusslöchern, Patronenhülsen und Fleisch, die Wand war schon marode und ziemlich zerstört. Powersocke schlich sich bis ganz an den Rand der Hauswand und lugte um die Ecke. Er konnte drei ISA-Männer sehen, wie sie da standen und anscheinend die Lage besprachen. Er lauschte ihnen über den Schlachtlärm. "Und wir... auf D6, damit...?" "Genau, do... en wir die Festung unt... zen!" "Dann ... wir... 7 auf?" "Müss... ohl, denn die High... derstand" Was war das? Eine Festung auf D6? Kein Wunder, dass da niemand durchkam. Powersocke und sein Teamkollege, dessen Namen er nichtmal kannte, spähten um die Ecke.Ich erledige die beiden links, du den rechts" flüsterte er seinem Kollegen zu. Er bestätitgte dies mit einem Nicken. Powersocke zielte durch Kimme und Korn, sein Finger näherte sich dem Abzug. Ein Ruck, ein Knall, eine Kugel in einem Kopf eines ISA-Mannes. Schnell schaltete sich sein Teamkollege ein und gab einen weiteren Kopfschuss ab, was den zweiten ISA-Mann zum Umfallen zwang. Durch die Toten war der dritte Mann abgelenkt und konnte so leichter erschossen werden. "Gute Arbeit. Jetzt weiter. Mein Plan: wir schleichen uns hinter diesem Haus hier entlang und versuchen, so nah wie möglich an diesen Stützpunkt heranzukommen, der offensichtlich die Kommandozentrale darstellt. Erst, wenn nichts mehr geht, wird das Tarnsystem aktiviert, ich möchte verhindern, dass es plötzlich versagt!" "Kein Thema, das schaffen wir, dafür wurde ich ausgebildet, Sir" "Das will ich hoffen. An uns hängt jetzt ne Menge..." Powersocke wurde von einigen lauten Explosionen unterbrochen. Er blickte nach hinten und sah, dass weiteren helghanische Panzerverstärkung von C7 nach D7 vorrückte, das ist die Chance. Die ISA werden abgelenkt genug sein, dachte er sich.
Powersocke bedeutete seinem kollegen per Handzeichen, dass er ihm folgen solle. Beide lugten nochmals um die Ecke. Kein Feind zu sehen. Dann schlichen sie sich an der Wand entlang um die Ecke und trückten sich gegen die Wand hinter dem Haus und schlichen dort entlang, nach Westen in Richtung des Stützpunktes der ISA auf D7. Durch ein kleines Beben spürte er die Panzer vorbeirollen und ihre Munition auf die ISA-Verschießen, während kleinere Bodenfahrzeuge neue Infanterie entließen. Würde man die umliegenden Cluster um D6 herum besitzen, könnte man D6 von allen Seiten angreifen. "Hier spricht Leutnant Powersocke, ist irgendjemand auf Cluster C6?" "Hier spricht Hauptmann Cord, ja, hier auf C6 ist alles klar, die ISA leistet minimalen Widerstand und senden einige Truppenverbände nach D6, wir sind dabei, sie auszuschalten, sollte nichtmehr lange dauern" "In Ordnung, ist jemand auf E6? E6? Irgendjemand? Anscheinend nicht..." Powersocke wusste nun, dass D7 und C6, zwei von vier Truppenzuliefererclustern für D6, bald unter helghanischer Kontrolle waren, dann blieben nurnoch zwei weitere, plötzlich kam ein Funkspruch vom Oberkommando rein. "An alle Einheiten im Einsatzgebiet um D6, Luftunterstützung wird verweigert, die Raketenstellungen auf D6 haben uns schon einige Männer gekostet, wiederhole: Luftunterstützung wird verweigert!" Verdammt! dachte sich Powersocke, das komplizierte die Sache natürlich. Er bedeutete seinem Kollegen, ihm weiter die Wand entlang zu folgen, das Ende der Wand war bereits in Sicht. Langsam robbten sie sich an der Wand entlang und Powersocke blickte kurz um die Ecke, zog den Kopf aber sofort wieder ein, als eine MG-Salve die Ecke zerfetzte. "Hier spricht Leutnant Powersocke, sitze hinter einem kleinen Lebensmittelladen auf D7 fest, an jeden, der mich hören kann: schalten sie die MGs aus, damit wir weiter kommen, sonst gehen wir hier drauf!" Powersocke wartete ab, bis plötzlich einige Panzergranaten in der Nähe seiner Stellung einschlugen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, zermobmten die ankommen Unterstützungspanzer die Stellungen der ISA und richteten ihr Feuer hauptsächlich auf Anti-Panzer-Einheiten, damit die Verluste nicht zu hoch werden. Powersocke lugte noch einmal um die Ecke und nichts passierte. Nur ein Haufen Trümmer und ein zerstörter Hauseinangang waren zu sehen sowie vorbeirollende Panzer. Das war sein Zeichen. Im Schutz des vorbeirollenden Panzers hechteten Powersocke und sein Teamkollege zur nächsten Hausrückenwand, an der sie sich wieder festdrückten. "Es sind noch knappe 2 Häuser nach diesem hier, dann sollten wir den kleinen Stützpunkt erreicht haben" sagte Powersocke und schlich sich weiter vorwärts. Der Weg dieser Wand war bedeutend kürzer und der Abstand zum nächsten Haus war länger. Die ISA wird sich das nicht gefallen lassen. Plötzlich tönte es aus dem Hintergrund:"MÖRSERFEUER! IN DECKUUUUUNG!" Powersocke und sein Kollege legten sich auf den Boden, die Mörser schlugen überall im umliegenden Gebiet auf die Helghast ein, kleinere Häuser wurden zerbombt, die Wege wurde nverkratert und die Fußtruppen dezimiert. Als alles vorbei war, erkundigte sich Powersocke nach seinem Teamkollegen. Er antwortete nicht. Er drehte seinen Kopf und sah, dass er 2 Meter weiter entfernt lag und ihm eine Mörsergranate den Unterleib weggesprengt hat. Scheisse... dachte sich Powersocke und stand wieder auf. er musste diesen Stützpunkt errreichen, koste es, was es wolle.
Das nächste Wandende. Zum Glück für ihn fuhren einige Panzer vorbei und griffen die feindliche Infanterie an, was es Powersocke ermöglichte, schnell und unentdeckte die paar Meter zum nächsten Haus zu sprinten, als plötzlich eine dicke Kugel in der Wand einschlug, kurz nachdem er sich dahinter verkrochen hatte. "Verdammte kacke, ein Heckenschütze. An jeden auf Cluster D7, der mich hören kann: Heckenschütze im großen Hotel auf dem Dach, der wird unsere Truppen dezimieren wenn wir nichts dagegen tun, ich wiederhole, Heckenschütze auf dem Dach, over!" Mit diesem Funkspruch machte er sich auch shcon auf den Weg zum nächsten Haus. Hinter den Häusern ist immer wenig los, das hatte er jetzt gelernt. Gut, um sich auszuruhen oder um sich an den Feind anzuschleichen. Würde das jeder so machen, fände die Schlacht in den Gassen statt. Das SMG im Anschlag blickte er kurz um die Ecke, als eine weitere große Kugel neben ihm einschlug. Verdammt nochmal! "Hier spricht Leutnant Powersocke, HECKENSCHÜTZE AUF DEM DACH DES HOTELS AUF D7, KÜMMERT EUCH DARUM, ICH SITZE HIER FEST!" brüllte er durch den Funk, bis sich endlich jemand erbarmte. An einer anderen Stelle der Schlacht war Schütze Redford damit beschäftigt, die Panzerkanone Richtung Hotel zu drehen und sein Kollege miss den WInkel ab, in dem die Granate fliegen würde, um den heckenschützen zu treffen. Mit einem lauten Knall, dem klassischen metallischen Kolbengeräusch und eine kräftigen Ruck im Panzer flog die Panzrgranate auf das Dach und zerfetzte den Heckenschützen und die Klimaanlage des Hotels. "Job erledigt Leutnant, ich denke, sie können weiter, konzentrieren uns weider auf die findlichen Kampffahrzeuge, over" Das wra Powersockes Zeichen, loszustürmen und das nächste Hauszu erreichen. Mit einem Hechtsprung ließ er sich zur Wand hinfliegen und kam mit einer harten Landung auf dem dreckigen, von Splittern durchzogenen Boden auf. Sich mit den Armen abstützend ging er wieder in die Hocke und schlich sich an der Wand entlang, der Stützpunkt war nichtmehr weit. Er überprüfte noch einmal seine Ausrüstung. Für sein SMG hatte erk aum noch Munition, zwei Magazine und ein Angefangenes vielleicht, sein Messer besaß er noch und seine Pistole ebenso, mehr aber auch nicht. Er würde die ISA im Kontrollraum leise ausschalten müssen, wie auf der Raumstation. Wie... auf... der... Raum... Sta... tion. Diese Worte gingen ihm durch den Kopf, als er sich bereit machte, der ISA in den Arsch zu treten.
Dares Trupp stieß von Haus zu Haus vor. "Stoßen über kleineren Marktplatz bei Position Zwo Bravo vor" gab er als Meldung an die Einsatzleitung durch "Sehe zwei gepanzerte Feindfahrzeuge..." Dares sah sich um und stellte dann nachdem er die Schläuche gesehen hat, fest "Scheint hier eine Tankanlage zu sein...Soll ich Sie ausschalten oder soll ich auf einen Luftschlag warten" "Keine Luftunterstützung für Ihren Sektor verfügbar. Schalten Sie die Ziele aus. Kommando Ende" Er weist auf eine Hauswand und dann auf die Panzer, woraufhin der Soldat verstehend nickt und geduckt losrennt "Position" Dares macht sich in die andere Richtung auf. Der Plan ist, die Tankstelle von zwei Richtungen zu beschießen. Allerdings verfügt der kleine Trupp nur über 2 kleine Raketenwerfer, die nicht für schwere Transporter geeignet sind. "Scheiße"murmelt Dares und rückt noch ein Stück vor. Dann nähert sich ein schwerer Panzer der ISA und öffnet seine Luke "Auftanken" brüllt der Fahrer und steigt aus, um zu Pinkeln "Unsere Chance" murmelt Dares zu seinem Kumpanen. "Komm" Er selbst flankt über seine Deckung und rennt auf den Panzer zu. Die beiden Tanker, bemerken ihn erst, als Schüsse ihre Schädel durchschlagen. Gleichzeitig fauchen zwei leichte Raketen über den Platz und schlagen bei ISA Soldaten ein. Die anderen Helghast lassen die nun nutzlosen Raketenwerfer fallen und setzten ihre Sturmgewehre ein. Der Soldat bei Dares trägt sein MG schnaufend vor sich. Dares lässt eine gesicherte Granate in den Panzer fallen, woraufhin darin panisches Geschrei zu vernehmen ist und die Turmluke geöffnet wird und zwei Männer hervorstürzen. Das MG rasselt kurz und Beide fallen zu Boden. Dares schwingt sich durch die vordere Luke und schließt diese. Der MG Schütze steigt in den Turm und schließt auch diese Luke. Dann feuert Dares das Hauptgeschütz auf die Transporter ab. "Haben schweres feindliches Kampffahrzeug erbeutet... Rücken von dem Platz ab..."
Powersocke
19.06.2011, 14:30
Powersocke schritt weiter die Wände entlang, wich Schüssen aus und versuchte, nicht bemerkt zu werden. Es war hart, der Schlachtlärm tobte immernoch und je weiter er nach Westen ging, desto lauter wurde der Schlachtlärm bei D6. das SMG im Anschlag machte er sich auf, das letzte Haus vor dem kleinen ISA-Stützpunkt zu passieren, die Panzer der Helghast steckten "im Stau" und die Fußtruppen mussten sich verschanzen, weil die ISA Heckenschützen überall hatte. Nur Powersocke sah niemand. Er schlich sich langsam hinter das Kontrollzentrum auf D7 und wurde nicht entdeckt. Die Wand am Rücken des Zentrums wies keine Fenster auf, aber am unteren Teil war eine Art Schacht angebracht, durch den man sicher gut da rein kam. Er zögerte nicht lange und zückte sein Messer, das SMG legte er beiseite. Dann hockte er sich hin, rammte das Messer durch das Gitter und schnitt es auf. Kurz darauf konnte er es herausnehmen. Nun holsterte er das Messer und nahm sein SMG wieder auf. Daraufhin legte er sich auf den Bauch und krabbelte in den Schacht hinein, seine Rüstung wurde von den scharfen Kanten jedoch leicht zerkratzt. nach knappen 4 Metern kriechen fiel er plötzlich vorn über. Sein Helm kam auf einem weiteren Gitter auf und er krachte in ein Untergeschoss des Kontrollbunkers. Der Schlachtlärm war hier kaum zu vernehmen, nur gelegentliche Erschütterungen waren zu vermerken. Powersocke öffnete die Augen, setzte sich hin und sah sich um. Er war in einer Art Versorgungskeller der ISA gelandet. Überall um ihn herum standen Kistenweise Munition, Waffen, Ausrüstung und Nahrungsrationen. Das ist die reinste Goldgrube! Das Problem war jedoch, dass Powersocke sich ganz alleine im Kontrollbunker befand und er jetzt mitten in Feindgebiet ist, hier könnte ihm niemand zur Unterstützung eilen, das musste er alleine regeln. Er nahm sein SMG zur Hand und sah sich im Raum weiter um. Hier standen Kisten mit Handgranaten, Mörsergranaten, Panzergranaten, Munition für ISA-Waffen, ISA-Waffen selbst, ISA-Panzerungen und Helme und ein Schreibtisch war auch dort. Auf dem Schreibtisch war eine Karte und ein paar Stifte. Auf der Karte waren die umliegenden Cluster von D6 eingezeichnet, die Zeichnungen deuteten darauf hin ,dass man vor hatte, Warentransporte nach D6 zu verfrachten. Jetzt wusste Powersocke, wofür diese ganze Ausrüstung bestimmt war und musste die Leute aufhalten, das Zeug zu transportieren. Das größte Problem hierbei stellte aber die Unterzahl dar und auch, dass die meisten Helghast gar nicht bis hierhin gekommen sind. Genug Zeit, um eine ISA-Uniform anzulegen hatte er nicht, ausserdem müsste er sonst sein Tarnsystem aufgeben. Es blieb ihm nichts anderes, als sich ein paar Mörsergranaten in die Gürtelhalterungen zu schieben und sich aus einigen ISA-Rüstungsbauteilen eine kleine Tasche zu basteln, um darin Granaten abzulegen. Gesagt getan, lief er zu den Mörsergranaten heruber und klinkte fünf von ihnen im Gürtel ein, dann waren alle Plätze belegt und Powersocke wurde um einiges schwerer. Er wollte sich gerade an den Rüstungen zu schaffen machen, als er Schritte hörte. Scheisse! dachte er und versteckte sich zwischen den Kisten. Zur Not hatte er immernoch sein Tarnsystem. Die Schritte kamen näher, bis drei ISA-Männer, davon einer ein Offizier oder sowas, in den Lagerraum traten. "Männer, die Helghast versuchen, diese Stellung hier anzugreifen. das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen die Ausrüstung mit den Transportern schnellstens zur Festung transportieren. Vorallem fürchte ich, dass irgendwer auf die Idee kommt, hier alles wegzusprengen, das wäre fatal... wissen sie, meine Herren, hier steht viel auf dem Spiel. Solange die Festung gehalten wird, verlieren die Helghast an Männern und somit wäre die Unterstützung von der Erde später schnell mit denen fertig." "Sir, wir tun unser Bestes, aber diese Highs geben einfach nicht nach! Die Panzer dezimieren unsere Fußtruppen hier am Lager, bald sind wir ungeschützt!" "Dann müssen wir die Sachen eben schneller transportieren, wir haben keine Wahl" "So ist es, gehen sie nach oben und sagen sie den Schützen, sie sollen die Kisten mit den Raketen und Bomben als erstes hier rausschaffen, danach die anderen Explosivwaffen, dann ist die Gefahr schonmal gebannt und die Festung hat mehr Explosivmunition. Aber machen sie schnell, wer weiß, wie lange sich die Highs noch aufhalten lassen" "Sir, jawohl, Sir!"
Die beiden anderen Männer liefen wieder nach oben, während der Offizier der ISA nur vor dem Schreibtisch stand und seinen Kopf schüttelte. Powersocke kroch langsam zwischen den kisten hervor und legte das SMG vorsichtig auf den Boden, ganz lautlos und unsagbar langsam. In einer ähnlichen Geschwindigkeit zog er sein Messer aus dem Holster und machte sich bereit, diesem Offizier die Kehle durchzuschneiden. Langsam, schleichend, bewegte sich Powersocke auf den Mann zu, ohne, dass dieser ihn bemerkte. Hinter dem Mann angekommen, stannd Powersocke auf, hielt dem Mann seinen Mund und die Nase zu und zerteilte seinen Hals. Das scharfe helghanische Messer schnitt durch das Fleisch wie durch Butter und das Blut spritzte auf den Schreibtisch, tropfte auf den Boden und auf Powersockes Kampfanzug. Kurz darauf verdrehte der offizier die Augen, wurde bleich und fiel zu Boden. "Wenn die Waffen hier haben, haben die sicher auch Aufsätze wie Visiere oder Schalldämpfer... ach scheiße, aber keine helghanischen Sachen... muss ich eben eine ISA-Waffe nehmen, pah!" sagte er leise zu sich selbst, als er das Messer wieder holsterte und sein SMG aufhob und in den Gürtel einhakte. Er musste schnell machen, bald würden Schützen massenweise hier reinkommen und die Kisten hochtragen. Er brach eine Kiste auf und glücklicherweise fand er ein ISA-Sturmgewehr mit Munition in der selben Kiste, wovon er sich gleich welche mitnahm. Er lud das Gewehr durch und suchte nach einem Schalldämpfer-Aufsatz. Die Schritte kamen näher. Er suchte die nächste Kiste hastig ab. Die Schritte wurden lauter. Er brach eine Kiste auf und fand sie. Die Schritte waren fast da. Er schraubte den Schalldämpfer aud den Lauf des Gewehres, verschloss die Kiste wieder. Die Stiefel der Schützen waren zu sehen. Powersocke aktivierte das Tarnsystem und wurde unsichtbar. Er wartete ab, bis die ISA-Männer alle im Raum waren. Dann deaktivierte er sein Tarnsystem und schoss sie alle nieder. Es waren 8 Männer, sie wollte vier Kisten hochtragen und keiner hat es geschafft, da sie an Kopfschüssen starben. Doch nun musste es schnell gehen. Powersocke wechselte das Magazin und machte sich auf, die Treppe nach oben zu schleichen. In geduckter Haltung kroch er langsam die Betontreppe nach oben. Er vernahm Befehle, Gespräche und anderweitige Kommunikation der ISA. Schade, dass ich nicht einfach ne Rakete von unten zünden kann, die ganze Kiste bekomme ich nicht hier hochgeschleppt, hehehe... dachte er sich. Um allgemeines Chaos zu verbreiten, zog er den Stift einer Mörsergranate und warf sie nach oben ins Kontrollzentrum. Es krachte einmal laut, Schmerzensschreie hallten durch den Stützpunkt und Alarm wurde ausgelöst. Powersocke zog einen weiteren Stift und warf die nächste Mörsergranate. Und die nächste. Die nächste. Und die Letzte. Es explodierte vier mal, die Erschütterung ließ den Putz von den Wänden rieseln und die ISA war nun alarmiert. "Durchsucht das ganze Zentrum, heir ist ein High, das schwöre ich euch!" brüllte ein ISA-Mann durch die Gegend, als Massen an Schritten zu vernehmen waren. Anscheinend holten sie ihre Fußtruppen von der Straße runter um Powersocke zu suchen. Er selbst schaltete sein tarnsystem ein und wartete auf die ISA, welche im Laufschritt teils die Treppe runterliefen und teils oben im Kontrollzentrum an sich waren, es waren knapp 30 Mann oben und knapp 20 Mann unten. Das würde Powersocke nicht schaffen. Was tun? Er könnte mit Leichtigkeit den gesamten Stützpunkt hochjagen, wollte das Zeug aber für seine Männer bereit halten, alleine gegen 50 Mann konnte er nicht bestehen und der einzige Fluchtweg führte durch die Haupttür des Bunkers auf die Straße, wo er von Kugeln erwischt werden konnte. Seine einzige Chance sah er darin, nach unten in den Keller zu gehen und sich zwischen den Kisten zu verstecken. Gedacht getan rannte er hinunter, quetschte sich an den ISA-Männern vorbei in die Kisten. In dem Moment, wo er sich zwischen den Kisten befand, versagte sein Tarnsystem auch schon. Glück gehabt dachte er sich.
Das ISA-Gewehr im Anschlag, immer bereit, sie alle nieder zu schießen, versteckte er sich zwischen den Kisten im Lagerraum. Die Männer schauten sich um, rechneten abern icht damit, dass hier irgendwer war, bis einer bemerkte: "Sir, der Lüftungsschacht, Sir. Da ist einer durch gekommen. Sehen sie mal das Gitter, Sir" Die Männer starrten auf das am Boden liegende Gitter. "Durchscuht alle Kisten und auch alles zwischen den Kisten, ich will diesen Bastard!" "Jawohl!" Powersocke kam ins Schwitzen. Das Tarnsystem musste abkühlen und er würde entdeckt werden. Er legte das ISA-Gewehr beiseite und zückte das Messer. Er wartete auf die ISA-Männer hinter den Kisten. Einer kam und schaute gerade alle Zwischenräume durch, als er Powersocke in die Maske blickte. Er wollte gerade zum Schrei ansetzen, da wurde er auch schon an der Kehle gepackt und ins Dunkel gezerrt, dort aufgeschnitten und liegen gelassen. 1 down, still 19 to go dachte sich Powersocke. Dann rumpelte es im Lüftungsschacht und eine Granate kam auf dem Boden an. Bitte nicht...
Bigwale444
19.06.2011, 15:12
Wale presste sich immer noch an das Auto das ihm als deckung diente.Verzweifelt versuchte er Funkkontakt mit einem Vorgesetzten herzustellen.doch er bekam einfach keine Antwort.Er packte einen Soldaten neben sich am Arm und befahl ihm Corperal Rondell ausfindig zu machen,doch kaum stand dieser auf wurde er auch schon getroffen und fiel zu boden.Ein Sani eilte ihm zu hilfe doch auch er lebte nicht lange.Eine Explosion hinter Wale erschütterte das Schlachtfeld.Er blickte um und sah das einer der Panzer ausgeschaltet war.Doch die ISA griff weiter mit voller härte an.Das einzige was sie noch am Durchbruch hinderte war ein gut gepanzerter, aber nur leicht bewaffneter Schützenpanzer und 2 Flammenwerfer.es qualmte stark und der Geruch von verbranntem Fleisch wehte durch die Straße.Wale versuchte weiter Funkkontakt zu erreichen, aber er war erfolglos.2 weitere Explosionen.Drei Panzer der ISA waren zerstört.Die restlichen 2 zogen sich zurüch und verschwanden bei einer Kreuzung und überliesen der Infantrie das Feld, die den Helghast weiter schwer zusetzte.Endlich antworte ein anderer Unteroffizier auf seine Funksprüche.
Wale?Hier ist Aspe.Ich kämpf im Straßenzug auf der anderen Seite der Gebäude.Die ISA Panzer werden wohl wo anders gebraucht, aber die Infantrie versucht uns niederzuringen.Wie siehts bei euch aus?
Nicht besser.Wissen sie wo Rondell steckt?
Er war recht weit vorn, vermutlich ist er tot.Wir ha´ben uns bereit auf B3 zurückziehen müssen.
wale nahm eine Karte heraus.
B3?!?Wollen sie mich verarschen!?!Sie sind schon 300 Meter hinter uns.
Dann würd ich mal meinen hintern zurück Bewegen wenn sie nicht eingekesselt werden wollen.
Wale wusste nicht was er tun sollte.Die Division war führungslos, hatte die hälfte ihrer Männer verloren und dazu waren sie nun auch noch verstreut.
Cherusker kam zuück zur Einheit.Von Phelps war nichts zu sehen.
Verdammt sind sie zu blöd einfachste Befehle zu befolgen?Ich hab ihnen befohlen Phelps zu beschützen.Sie haben Glück das ich grad keine Zeit habe mich mit ihnen zu beschäfigen.
Ein Schwerbewaffneter stieg aus einem gepanzerten Transporter, die das Ende der Division bildeten.Im wagen waren 2 weitere undwarteten auf ihren einsatz.Der Schwerbewaffnete wendete für kurze zeit das Schlachtenglück.Die ISA war plötzlich in der defensiv Rolle und gepanzerte Krieger forderte das leben von mindestens 40 ISA-Soldaten bevor ihn schwerer Granatbechuss in die Knie zwang.Doch war die ISA noch immer geschockt von den schweren Verlusten.
Wale sprang auf den Schützenpanzer und zog den Mittlerweile toten Mg-Schützen heraus.Er klopfte 2 Mal auf die Luke und gab als sie endlich geöffnet wurde gab er den Bestzungs Mitgliedern ein zeichen vorwärts zufahren.
LOS,LOS!!!DER REST DER DIVISION HINTEN NACH!!KEINEN SCHRITT WEITER ZURÜCK!!
Der Schützenpanzer fuhr los und schob die Panzerfracks einfach zur Seite.Unten ertönten Schreie und das Knacken von Knochen.Wale drückte aufs Mg und schoss auf jeden ISA Soldaten der sich bewegte.Die ISA traf es wie einen Blitz aus heiterem Himmel.Völlig offensiv eingestellt starben sie zu hunderten und der Konvoi bahnte sich einen Weg etwa 150 Meter bis zu einer Kreuzung.Dann wurde Wale aus dem Schützenpanzer geschleudert und landete unsanft auf dem Asphalt.Eine Rackete hatte ihn getroffen.Der Konvoi wurde nun von 2 Seietn angegriffen.Doch war der ISA widerstand immer noch nicht stark genug um ihn zurckzuschlagen.Wale fing sich wieder.Er nahm sein Gewehr vom Rücken und hielt ausschau nach dem Raketenschützen.Gerade noch rechtzeitig erwischte er ihn bevor er den Transportern anvisieren konnte.Die Rakete verfehlte ihr ziel und schlug in einer Hauswand ein.3 Helghast Soldaten wurden unter den Herabfallenden Trümmern begraben, aber es war immer noch besser als die Schwerbewaffneten zu verlieren.Wale deute de Transporter rechts, in die nicht von Feinden besetzte Straße einzubiegen.In der Zwischenzeit sammelten sich die Helghastsoldaten auf der Kreuzung und werten den wieder stärker werdenden ISA-Angriff ab.Erst als der Feind mit schwerer Artillerie ihre Stellung angriff mussten sie sichh zurückziehen.Die Atillerie die die ISA eigentlich unterstützen sollte verhinderte das sie nachsetzten konnten und so konnten sie die Reste des Konvois samt Wale Richtung Norden absetzen.
Powersocke
19.06.2011, 15:54
Powersocke sah die Granate rollen und kontne beobachten, dass der Stift der Granate entfernt worden war. Das Ding war scharf gemachjt! Es blieben ungefähr 4 Sekunden, um durch die ISA zu rennen und aus dem Bunker zu entkommen, bevor alles hoch ging. Das Tarnsystem war bereits abgekühlt und würde reichen. Powersocke schaltete sein Tarnsystem ein, schlug die Kisten beiseite und preschte nach vor durch die ISA. VIER... er rannte hastig die Treppe nach oben. DREI... Sein Tarnsystem versagte im oberen Stockwerk. ZWEI... Er lief durch die ISA-Soldaten durch die ihn erst vernahmen als er schon an der Eingangstür war. EINS... Powersocke durchbrach die Tür und preschte nach Osten zu seinen Männern zurück über die schwer unter Beschuss geratene Hauptstraße. NULL. Eine Explosion. Dann noch eine. Und dann eine gewaltige Explosion. Massen von Granaten, Munition und Raketen gingen hoch. Die Druckwelle schleuderte Powersocke gegen einen helghanischen Panzer, die Fußsoldaten der ISA und der Helghast hielten inne, um sich das Schauspiel anzusehen. Gigantische Flammen, riesige Trümmerteile und Menschenteile flogen durch die Lüfte. Die herabregnenden Trümmer zerbeulten die Panzer und Fahrzeuge, die große Staubwolke behinderte die Sicht über die Straße. Aus der Bunkerruine traten große Stichflammen aus, Menschen schrien nach Hilfe, Helghast lachten und schossen hinein. Powersocke verlor für kurze Zeit seine Orientierung und wurde fast ohnmächtig, fing sich jedoch schnell wieder und blickte sich um. Sein Kopf dröhnte, seine Glieder schmerzten und er lag auf dem Asphalt, direkt vor einem helghanischen Panzer, der fleißig weiter feuerte. Ein helghanischer Sanitäter zog ihn von der Straße weg und hinter den Panzer, nicht davor. "Sind sie in Ordnung? Reden sie mit mir!" Powersocke nickte nur. "Was zur Hölle war das?" fragte er kurz darauf. "Das frage ich mich auch" Dann kam ein anderer Helghast um die Ecke und sah mit Schrecken, dass Powersocke verletzt war. In den darauf folgenden Minuten erklärte er, er hätte durch den geöffneten Lüftungsschacht eine Granate reingeworfen um die ISA zu dezimiere, weil er dachte, der Schacht führt direkt ins Kontrollzentrum. Powersocke erklärte ihm, dass der Schacht in ein unterirdisches Waffenlager der ISA führte und die Explosion deswegen so gigantisch war. Powersocke wäre fast drauf gegangen und der Sani bemerkte, dass er sich einige Kugeln eingefangen hatte. "Ist schon gut, ich halte durch, kümmern sie sich um die Verletzten, die es nötiger haben als ich!" sagte er und wimmelte die beiden Soldaten ab, die sich ihren Pflichten widmeten. Sein Kopf war noch immer schwer wie Blei und ihm war schwindelig, aber er würde es schaffen. Er zog sich erstmal hinter den Panzer zurück und ruhte aus.
Um ihn herum tobte alles. Die Sanitäter zogen die Verletzten aus den Trümmern, während ISA-Kommandos in kleinen Gruppen nun versuchten, die Helghast direkt anzugreifen. Die Heckenschützen scheinen alle von den Dächern runter zu sein, zumindest kamen keine Meldungen mehr an. Powersocke war im Moment kampfunfähig, er konnte nurnoch mit ansehen ,was geschah. Die ISA wurde von den Panzern zermalmt, ihre letzten Fahrzeuge haben sich von D7 nach D6 zurück gezogen gen Westen, um dort besser aufgehoben zu sein. ISA-Leute funkten an ihre Kollegen, was auf D7 passiert war und anscheinend hatte man vor, D6 nicht aufzugeben. Powersocke stand langsam auf und humpelte vorwärts. Er versuchte, weiter vor zu rücken, aber nach wenigen Metern wurde er von einem Trümmerteil getroffen und ging zu Boden. "Schnell! Gebt ihm ne Spritze! Und jetzt... ja! Schneller! Wird füren ihn nicht verlieren!" "Aber es geht nicht, wir müssen..." "Halten sie die Klappe!" Powersocke riss die Augen auf.
Wo befand er sich? Eben war er doch noch auf der Straße und nun liegt er auf einem Bett ohne Helm und Maske, ohne Waffen. Es war ein Raum, Bunkerartig, schwach beleuchtet. Überall lagen Tote und Verletzte, es roch nach verbranntem Fleisch, nach Blut und Exkrementen. Schreie hallten durch die Räume und Gänge, Schüsse und Explosionen waren von oben zu hören. "Wo... bin ich?" fragte sich Powersocke leise. Die Antwort kam schnell. "Sie sind hier in einem der kleineren Häuserkeller in der Stadt in Cluster D7, wir konnten noch was retten. Unter anderem sie. Sie haben echt Gluck, dass ihnen der Betontrümmer nicht den Kopf zertrümmert hat." "Das war doch nach der großen Explosion oder?" "Genau, danach flog alles durch die Gegend. Dass sie es überhaupt lebend da raus geschafft haben... unglaublich." "Ich verlange einen Statusb ericht hier auf D7." "Das Kontrollzentrum auf D7 von der ISA ist zerstört, nurnoch vereinzelte Fußtruppenverbände leisten hier Widerstand. Trotzdem müssen wir vorsichtig sein, sie springen immer wieder aus den Gassen. Es ist wohl bald soweit und wir können nach D6 vorrücken, aber noch geht gar nichts, weil wir noch Rückmeldung von den umliegenden Clustern brauchen, D6 ist verdammt schwer zu überwinden, das wird uns einiges an Kraft kosten" "Was ist mit C6?" "Der Hauptmann meinte, C6 wäre unter seiner Kontrolle und sie hätten ein großangelegtes Waffenlager gesichert. Ich habe die Vermutung, dass die Cluster um D6 für einen solchen Krieg ausgelegt waren, damit die Festung auf D6 hart durchgreifen kann, wenn sie mich fragen, Sir." "Das denke ich allerdings auch. Wir sollten Unterstützung nach C6 schicken um von dort aus mit ausreichend Bewaffnung gegen D5 zu kämpfen. Dann haben wir 3 von 4 Zuliefererclustern um D6 rum, Damit können wir D6 angreifen, sofern wir genug Leute haben. Wann kommt die vierte Angriffswelle von Helghan?" "Die vierte Angriffswelle sollte in Kürze da sein, das wurde gerade per Funk vom Oberkommando durchgegeben." "Luftunterstützung?" "Fehlanzeige, nicht, solange die Raketenstellungen auf D6 existieren" "Hm, okay... danke für die Informationen. Sie haben ihren Job gut gemacht." "Vielen Dank, Sir!" Der Sani salutierte und Powersocke stand auf, er hatte etwas zu erledigen.
Powersocke hatte immernoch Kopfschmerzen, aber es würde schon gehen. Er setzte seine Maske wieder auf und bediente sich seiner Waffen. Er wusste um die Lage dadraußen und machte sich im Laufschritt auf den Weg, die Treppe hoch um wieder am Gefecht teilzunehmen. "An alle Einheiten im Gebiet, hier spricht das Oberkommando, Unterstützung von Helghan landet in fünf Minuten auf C6, halten sie sich bereit, over!" Das war gut. Powersocke konnte hier nichts mehr ausrichten und musste zu dem Hauptmann auf Punkt C6 gelangen, aber er hatte keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. Zu Fuß? Gefährlich aber machbar. er trat aus dem Haus und ging auf dem Schlachtfeld in Deckung. Die ISA-Fußtruppen hämmerten immernoch ihre Kugeln aus den MGs in die Wände und Panzerfahrzeuge der Helghast. Doch hatten sie keine schwere Artillerie mehr zu bieten, nurnoch Fußsoldaten griffen die Helghast an, doch die MG-Nester wurde nvon den Panzern ziemlich bald hochgejagt. Nun galt es nurnoch, auf Unterstützung zu warten, mehr Konnte Powersocke nicht tun. Fünf mInuten, dann würde die helghanische Armee von C6 aus D5 einnehmen und dnan von drei Seiten D6 angreifen, dann wären seine Teamkollegen vielleicht auch endlich entlastet.
Cherusker
19.06.2011, 19:19
Cherusker lief hinter den Schützenpanzer, welcher den Gegenangriff anführte hinterher. Die ISA Soldaten waren völlig überrascht vom Gegenangriff und hatten noch nicht einmal Deckung gesucht.
Cherusker grinste und schoss auf die völlig überraschten ISAler.
Er versuchte den Schützenpanzer zu umgehen, er schränkte sein Schussfeld ein und so lief nach rechts vom Schützenpanzer um endlich die ISAler auf der ganzen Straße zu sehen. Im Laufen tickte er zwei Kameraden neben ihn und bedeutete ihnen ihm zu folgen.
Zu dritt gingen sie nun seitlich vom Schützenpanzer vorwärts und schossen auf alles was sich rührte. Cherusker visierte mit seinem Sturmgewehr gerade auf einen ISAler an, der versuchte einen Verletzen aufzuheben.
Der erste Schuss traf diesen in die Schulter, worauf dieser entsetzt aufblickte und eine Sekunde in das Mündungsfeuer einer Salve blickte.
Cherusker wechselte das Magazin und lief los zum Verletzten.
Er begutachtete den erschossenen ISAler, er war regelrecht ein Kugelfang geworden. Dann wandte er sich den Verletzten zu, dieser war in den Beinen und einen Arm getroffen. Entsetzt blickte er Cherusker an, Cherusker duckte sich um nicht zur Zielscheibe zu werden und zog langsam sein Messer.
Der ISAler verfolgte Klinge mit seinen Augen. Cherukser hob das Messer und drehte es so, dass sein Daumen am Knaufende des Messers war und hab darauf betont langsam den Arm mit den Messer. Als die Hand oben war, verharrte sie einen Moment dort. Dann schoss sie in einer blitzartigen Bewegung nach unten und das Messer versenkte sich mit einen Knirschen im Hals des ISAler.
Cherusker zog das Messer mit einer Drehung heraus, was der ISAler mit sich verdrehenden Augen und ein Schwall Blut aus dessen Mund quitierte.
Cherusker stand auf und würdigte den ISAler keinen Blick mehr, stattdessen begutachtete Cherusker seine Rüstung welche nun roten Streifen aufwies, der sich an den Ränder zerfächerte.
Cherusker dachte sich nur über diese Sauerei: "Rot soll ja groß in Mode liegen in Helghan, werde noch zum Modenarren."
Cherusker rannte weiter um zu seinen beiden Kameraden aufzuschließen.
Diese waren schon fleißig damit beschäftigt auf die fliehende ISAler zu schießen. Cherusker schloss wieder auf und der Kamerad zu seiner linken rief: "Na endlich fertig?" "Klar, hab mir die neue Mode verpasst"
"Ich seh schon, schicker roter Streifen."
Plötzlich zerschnitt ein gewaltige Explosion die kleine Unterhaltung.
Cherusker schmiss sich sofort auf den Boden und einige Asphaltsplitter zischten herum. Cherusker blickte auf und sah, dass es den Schützenpanzer erwischt hatte. Verdammte Scheiße dachte er und rappelte sich mit den beiden Kameraden zu seiner linken und rechten wieder auf.
Der Kamerad zu seiner rechten schrie zu ihnen beiden rüber: "Ganz tolle Scheiße, jetzt liegt es mal wieder an uns Infantristen die Sache hier auszubaden. Folgt mir hier auf der offene Straße halten wir uns nicht lange, vorwärts zur Kreuzung dort gibt es wenigstens Deckungsmöglichkeiten."
Er lief los und verdatterten beiden anderen blieben einen Moment lang stehen und blickten den nur hinterher bis sich besonnen ihm zu folgen und los sprinteten um ihn einzuholen.
Schiessend rückten sie zur Kreuzung vor und bezogen hinter einer umgekipptem Mülltonne Stellung. Dank ihrer Deckung war es ihnen die wieder angreifenden Infantristen der ISA abzuknallen. Von feindlichen Panzer war keine Spur zu sehen.
Cherusker fand bei einen gefallene ISA-Soldaten einige Handgranaten und teilte sie sich mit seinen beiden Kameraden.
Plötzlich fing es an, nachdem sie die ISA schon einen Zeit lang immer wieder zurückgeschlagen hatten bedrohlich zu pfiffen. Cherusker und seinen beiden Kameraden blickten sich verunsichert an. Dann donnerte und knallte es um sie herum. Artellerie!
Sofort fingen sie an zu laufen zurück zur Ausgangsposition am Ende der Straße bei den Autos.
Sie waren schon fast aus der Artelleriezone heraus als direkt hinter ihnen eine Artelleriegranate explodierte und sie von den Füßen riss.
Cherusker rappelte sich wieder auf und sah nach seinen Kameraden.
Der der sie zur Kreuzung geführt hatte rappelte sich auf, der dritte aber hatten anscheinend einige Splitter abbekommen, ohne lange zu zögern hebten die beiden Unverletzten den Verletzten auf und liefen ihn tragend weiter zur Ausgangsposition.
Powersocke
20.06.2011, 00:55
In diesen Augenblicken bei der ISA auf Stadtcluster D6:
Die ISA-Streitkräfte auf Stadtcluster D6 sammeln sich. Hunderte und aberhunderte von Fußtruppen waren alleine auf diesem einen Cluster unterwegs und verschanzten sich großangelegt in den umliegenden Gebäuden, in und hinter Autos und einige suchten Deckung hinter großen Wrackteilen abgestürzter Helghast-Bomber oder Stahlbetonbarrieren. Alleine auf diesem Cluster waren knapp 20 Panzer unterwegs und patroullierten alle Wege und Straßen dieses Clusters um die ISA-Festung herum, während BMPs als Straßenblockaden zu den umliegenden Clustern dienten, damit nur durchkam, wer da auch durch sollte. Truppentransporter fuhren Massen an Infanterie in und aus dem Cluster, all dies, nur um diese Festung zu bewachen und zu halten. Die Festung selbst war der einzige militärische Außenposten der vektanischen Hauptstadt, weswegen man unbedingt wollte, dass er nicht fällt. Aber das hatte auch einen anderen Grund. Ein ISA-General hat sich mit seinen treuesten Männern im Festungsbunker unter der Erde verschanzt und wartete auf das Ende der Schlacht. Die Festung selbst war vollgepackt mit Soldaten, schweren Selbstschussgeschützen und großen, automatischen Waffen sowie kleinen bemannten Geschütz-Nestern und unbemannten Raketenstellungen, die hauptsächlich als Flugabwehr diente, aber auch als Anti-Fahrzeug-Waffe eingesetzt wurde. Die Wände waren dick und mit Stahl bewehrt, oben rankte großer Stacheldraht neuester Generation und es gab vier Geschütztürme, die mit jeweils zwei Heckenschützen bemannt waren. Alles in allem würde es schon eine große Schlacht werden, alleine den Cluster halbwegs unter Kontrolle zu bekommen, ohne die Festung anzugreifen. Der ISA-General namens Geoffrey Staddert plante unterdessen im Festungsbunker die Schritte, die seine Männer im Cluster D6 taten, denn er bereitete sich auf eine Belagerung durch die Helghast vor.
Unterdessen bei den Helghast auf Vekta in der Hauptstadt:
Die Verstärkung von Helghan trifft in diesen Minuten auf Stadtcluster C6 ein. Haufenweise Landungsschiffe waren am Himmel zu sehen, die Massenweise Kampffahrzeuge und Fußtruppen entließen. Andere Landungsschiffe würden nun die ganze Stadt abfliegen um nach verstreuten Einheiten zu suchen und sie an die Front zu bringen oder bei bedarf wieder nach Helghan zurück zu fliegen. Andere Landungsschiffe flogen direkt zurück und wieder andere blieben auf Position C6, um notfalls einschreiten zu können um einen Abtransport zu gewährleisten. Die Helghast hatten vor, sich zu sammeln um mit der Verstärkung nach D5 durchzubrechen, um die Versorgung zu D6 abzuschneiden und sich selbst die Ressourcen unter den Nagel zu reißen. Würde das funktionieren, dann könnte man die Truppen aufteilen und D6 von drei Seiten gleichzeitig angreifen. Das ist acuh das, was der helghanische Hauptmann Trevor Pagrenec vor hatte und durchsetzen würde. Er hoffte nur, dass die Belagerung nicht allzubiele Opfer fordern würde. Er wusste ja nichts von dem ISA-Truppenaufgebot.
Zeitgleich im Gouverneursbunker von Vekta in der Hauptstadt:
Der Gouverneur von Vekta versteckt sich immernoch im Bunker unterm Regierungsgebäude. Das Gebäude selbst liegt größtenteils in Trümmern von der ersten helghanischen Angriffswelle, die fast alle Orte auf ganz Vekta einfach zerbombt hatte. Auf Befehl des Gouverneurs wurde ein Großteil des ISA-Truppenaufgebots, der in den Stadtclustern vor dem Regierungsbezirk Stellung bezog, von dort abgezogen und in den Regierungsbezirk verfrachtet. Der Gouverneur wollte sich verschanzen und schützen, er wollte um keinen Preis sterben oder als Kriegsgefangener enden. Er vertraute darauf, dass die Unterstützung von der Erde bald ankommen sollte um Vekta zu unterstützen. Würde dies geschehen, hätten die Helghast nurnoch geringe Chancen, an den Regierungsbezirk auf Position G5 heran zu kommen. Alle Truppen der ISA, die sich nicht gerade auf D6 sammelten, wurden nach G5 beordert, um den Regierungsbezirk zu unterstützen. Man baute Verteidigungsanlagen im großen Stil auf und verschob Panzerverbände weiter nach Süden Richtung G5. Auch dort bereitete man sich auf eine Belagerung durch die Helghast vor und vertraute auf Verstärkung von der Erde.
Währenddessen bei den Helghast auf der Raumstation im Orbitverteidigungssystem um Vekta:
Auf den Schirmen tauchten nach und nach Punkte auf, doch sie kamen nicht aus helghanischer Richtung sondern woanders her. Das mussten Menschen sein. Man bereitete sich darauf vor, einen eventuellen Verteidigungsschlag gegen die eventuell menschlichen Schiffe, die versuchten, den Orbit von Vekta zu passieren, einzuleiten. Die befehlshabenden Offiziere auf der Raumstation brüllten Befehle durch die Gegend und alle verfügbaren Einheiten bezogen Stellung an den Kanonen, Raketenstellungen und Nuklearsprengköpfen. Man wollte um jeden Preis verhindern, dass etwas anderes ausser Helghast diesen Orbit passierte und auf Vekta landete. Das hatte sich Radec fest vorgenommen und genau das würde er auch tun. Als die Schiffe näher kamen wurden sie eindeutig als menschliche Verstärkungsschiffe identifiziert. In diesen Minuten waren die Helghast dabei, die Waffengewalt des Orbitverteidigungssystems um Vekta freizusetzen und eine menschliche Unterstützungsflotte in die Tiefen des Weltalls zu befördern.
Im selben Moment auf der Erde:
Die Führung der menschlichen Allianz hat Kenntnis davon genommen, dass die Helghast Vekta offenbar angreifen. So recht will das dort aber niemand wirklich glauben, denn man hielt es bis zum heutigen Tage für vollkommen unmöglich, dass Helghast auch nur in die NÄHE des Planeten gelangen könnten geschweigedenn Schiffe bauen könnten, die das schafften. Vielleicht irrte die Allianzführung sich, vielleicht aber auch nicht. Sicherheitshalber haben sie auf den Notruf reagiert und eine Flotte Unterstützungsschiffe nach Vekta geschickt, die in diesen Minuten den Orbit von Vekta im Blickfeld haben müsste. Man ging nicht wirklich davon aus, dass Helghast am Werk waren und somit ging man auch nicht davon aus, dass der Verteidigungsring im Orbit von Vekta vielleicht nicht mehr den Menschen gehörte. Alles in allem wusste die Allianzführung nicht, was sie von der Situation halten sollte und wartete ab, was passieren würde.
Im gleichen Moment auf Helghan:
Die Helghast auf Helghan waren hocherfreut. Der Krieg kurbelte die Wirtschaft an, alle Helghast waren bereit, freiwillig dem Militär beizutreten und Soldat auf Vekta zu werden, die Moral war so gut wie noch nie, der Kampfeswille war eisern und die Erbarmung gegenüber den Menschen war gleich null. Die Waffen-und Rüstungsproduktion erreichte einen unvergleichlichen Höhepunkt, Arbeitsplätze wurden geschaffen, die Kriegsproduktion lief. Der Autarch selber fand, dass alles nach Plan verlief, während bereits die nächsten Landungsschiffe sich auf nach Vekta machten. In den gleichen Sekunden wurden neue Rekruten angeworben und zu Soldaten ausgebildet, die einmal genauso gut sein würden wie jene, die zurzeit auf Vekta dienten. In diesen Stunden glaubte das helghanische Volk daran, dass sie siegen würden. Bald schon würden sie die Erde angreifen, bald... Jeder war bereit für das Vaterland zu sterben. Und zu siegen.
Tiberias
20.06.2011, 15:38
Tiberias versteckte sich in einer Gasse. Er war ausgepowert und verletzt. Die Marines hatte er alle erschossen doch der Heli war noch da.
Tiberias war, als eine Rakte explodierte, in der Gasse verschwunden.
Tiberias rannte mit letzter Kraft in ein Haus und wollte zu einem Fenster gehen als eine Rakete einschlug und ihn fortschleuderte. Tiberias wurde gegen eine Wand geschleudert und blieb ein paar Minuten liegen.
Als er erwachte wurde ihm klar das der Heli Thermosensoren hatte. Tiberais fummelte in sener Tasche herum und zog eine klaeine Munitionskapsel hervor.
es war der Prototyp einer EX87 Sprengkapsel, diese durchlug fast alle Materialien und löste danach eine Explosion aus.
Er lud das Gewehr durch und rannte zum Fenster und zielte.
Der Heli drehte um und Tiberias schoss die Kapsel in das cockpit und sah zu wie der Heli explodierte.
Tiberas legte sich erleichtert auf den Boden und merkte erst jetzt, wo das Adrenalin nachlies, das er mehrer Wunden hatte und wahrscheinlich auch Knochenbrüche.
Er wollte grad sein team anfunken, aber sein Funkgerät war kaputt. Er holte sich eine Spritze mit Schmerzmitteln aus seiner Ausrüstung und jagte sich diese in den Körper.
Diese wirkten schenll und er ging zu den toten Marines und holte sich dort ein Funkgerät.
"Wir haben einen Helgahst Sniper gefangen. Wir warten in einem Haus auf Abholung, alle Männer bei Position 32 sammeln."
Das Haus war nicht weit weg, so beschloss Tiberais den Sniper zu befreien, bevor er sich abholen ließ...
Er beschloss den Sniper zu befreien
Cherusker
20.06.2011, 15:45
Es donnerte, blitze und aufgewühlte Erde und Asphalt flogen umher.
Cherusker lud den Verletzten ab und rannte los um einen Sani ausfindig zu machen, sein anderer Kamerad blieb bei den Verletzten in Deckung.
Cherusker flitze nur so zwischen den Autos hin und her auf der Suche nach einen Sanitäter. Schließlich fand er einen und bedeutete ihn mitzukommen.
Der Sani folgte ihn zum Verletzten. Sofort kniete er sich zu den Verletzten und
haute ihm ersteinmal eine Morphiumspritze rein, erst dann besah er sich die Verletzungen. Cherusker sah nur wenig, er hockte hinter den Sani in Deckung.
Nach einer Weile sprach der Sani in ein Funkgerät, Cherusker verstand nichts, es war zu leise für ihm.
Nach einigen Minuten kam ein Verletztenträger und lud den Verletzten auf.
Der Sani stand ebenfalls auf und sagte: "Wir bringen ihn zur Verletztensammelstelle, er hatte mehrere Splitter abbekommen."
Cherusker und der verbliebende Kamerad nickten und ließen sich dann wieder in Deckung fallen.
Der andere sagte zu Cherusker: "Ganz schön übel hier was? Mein Name ist übrigens Donner."
"Cherusker, danke dass du uns vorhin in die Deckung geführst hast. Ich möchte bloß wissen wo wir hier sind."
"Keine Ahnung, ich weiß nur, dass das hier so ein Scheiß Cluster ist, den die ISA anscheinend um jeden Preis verteidigen will und wenn wir hier nicht bald den Durchbruch schaffen werden wir uns hier wohl oder übel erstmal eingraben müssen."
"Schöne Scheiße, dass hat uns gerade noch gefehlt. Die sollen beim Oberkommando mal ein paar Panzer herschicken. Na ja erstmal kucken ob der ISA-Angriff nicht in das eigene Artelleriefeuer gelaufen ist."
"Ha, das wäre was....Warte Mal, da kommt irgendwas aus den Rauch."
Cherusker drehte und und erhob sich ein wenig um über die Kante des Auto zu lunzen.
Irgendetwas war dort im Rauch, wo die Artellerie eingeschlagen ist, nur warum ist der Rauch noch dort und verzog sich nicht?
Cherusker fluchte und packte sein Gewehr fester und richtete das Gewehr auf den Rauch. Warum waren sie hinter dem ersten Auto, an das sie kamen nur in Deckung gegangen?
Na ja egal ein helghanischer Soldat kannte keine Angst und so blickte er entschlossen in Richtung des Rauches.
Sennahoj
20.06.2011, 16:17
S.R. hatte nur einen Moment. Entweder musste sich die ISA-Waffe andrehen oder der Soldat stand um der nächsten Ecke.
Senna blickte so schnell wie möglich in die Türöffnung. In der Sekunde, in der er schaute sah er niemanden, also war der Feind hinter der Mauer, um nicht von blind abgefeuerten Projektilen getroffen zu werden - gut für Senna.
Der hatte die Schrotflinte des APC-Fahrers im Visir und machte sich zum Sprung bereit. Dann drückte er sich ab, griff nach der Waffe und rollte sich ab. Mit der Flinte im Anschlag befand er sich nun auf der anderen Seite.
Dann schlich er raus. Alles war mit dem Blut des Ingenieurs besudelt. S.R. versuchte keinen Laut zu machen. Wenn der ISA'ler ihn bemerkte, würde von ihm nur Hackfleich für die Hunde übrigbleiben.
Schritt für Schritt. Dann war er an der Ecke, atmete tief durch und schritt mit einem Schuss in den Gang. Er entleerte die Patronen in dem Schrotgewehr und schaute dann erst genauer hin. Da lag eine Person, die Minigun lag quer darüber. Senna hatte es geschafft. Nun konnte er weiter.
Einige weitere Stufen aufwärts und er kam in einer aufgesprengten Etage an. Vorsichtig duckte er sich hinter einem Mauerrest und spähte auf das Cluster D6. Tatsächlich - die ISA hatte sich gesammelt. So viele Einheiten hatte er noch nie während der Invasion auf einem Fleck gesehen. Panzer patroulierten in Dreiergruppen in einem rießigen Gebiet - D6.
Mehrere EXO's liefen umher und Infaterieverbände ordneten sich. Noch schien keine Offensive der Halghast eingeleitet worden zu sein.
Dann knackte sein Kom. "Stabsfeldwebel, wo befinden sie sich?"
S.R. duckte sich erschrocken und flüsterte zu Antwort: "Meine Position ist D6, ein zerstörtes Haus. Ich bin allein. Sind sie das Oberst?"
"Oberst Frow hier, ja. Die Phobos Rex ist in naher Zeit wieder einsatzbereit. Der MAWLR Gomora Miles ist auf dem Weg. Wie steht es auf D6?"
"Ich sehe keine Helghast-Truppen. Dafür jede Menge ISA. Sie scheinen sich hier wohlzufühlen."
"Verstanden. Ich kontaktiere sie, wenn wir auf dem Weg sind."
Dann brach der Funk ab.
Dafür schlug eine Scharfschützenkugel in die Mauer ein. S.R. fiel auf den Rücken und robbte sich in eine noch intackte Ecke.
Nun musste er warten, allein konnte er noch nichts ausrichten.
Powersocke
20.06.2011, 17:12
Powersocke befand sich immernoch auf Stadtcluster D7, der von den Helghast mittlerweile unter Kontrolle gebracht wurde. Die letzten ISA-Soldaten wurden gefangen genommen und traditionell mit Pistolenkopfschüssen mitten auf der Straße hingerichtet. Der Stadtcluster D6 war nicht mehr weit entfernt, es war immerhin der Nachbarcluster. Jedoch war die Festung des Clusters weit genug entfernt, dass die ISA von dort aus nicht angriff. Das wollten sie anscheinend auch vermeiden und sich stattdessen zusammenrotten. Powersockes Kopfschmerzen waren mittlerweile verflogen und er konnte wieder klar sehen und auch anständig stehen. er hatte über die Stunden hinweg, von der Raumstation bis jetzt, einen Haufen Verletzungen und Beschädigungen am Kampfanzug davongetragen, so langsam wurde es Zeit, auszuruhen und sich neue Ausrüstung zu beschaffen. Hoffentlich trifft hier aufm Cluster bald Verstärkung mit Waffen, Munition und Rüstungen ein... ich könnts brauchen dachte er sich, während er langsam durch die Straße wanderte. Dann hielt er einen Augenblick inne und sah sich die Gegend an. Der Himmel war bereits in der späten Abenddämmerung und orangebraun verdunkelt, die Sonne verzog sich mit hellem Schein langsam hinter den Horizont. Die Straßen waren voll mit Staub, Dreck, Trümmern und Leichen. gerade die Straßenränder waren mit ISA-Leichen überdeckt, die Helghast-Leichen wurden an einen Abholplatz transporitert, um nach Hause geflogen zu werden wegen der Angehörigen. Jetzt war die Zeit des Innehaltens, bevor die Helghast weiter vorrückten. Die Truppen wurden ausgetauscht, für jeden Toten wurde ein neuer Soldat ins Feld geschickt, die helghanischen Schrotthaufen wurden abgetragen und recycled auf dem Heimatplaneten, um daraus neue Fahrzeuge zu machen, man wollte keine Ressourcen verschwenden. Powersockes Augen bewegten sich über die Gegen, sein Blick streifte die Verletzten, die Soldaten in Kampfbereitschaft und... in diesem Moment kam ein Funkspruch vom Oberkommando rein.
"An alle Einheiten in den Clustern D7, D8, C8, C7, C6, B8, B7, B6, B5 und dem Rest der A-Cluster: Befehle von ganz oben: Alle Truppen werden sich in den Clustern D7 und C6 sammeln, Unterstützung von Helghan ist bereits eingetroffen und sollte sich auf die angegebenen Cluster verteilen. Die Truppen auf C6 widmen sich der Eroberung des Clusters D5. Der Plan ist, D6 von drei Seiten anzugreifen um die ISA ins Kreuzfeuer zu nehmen. Missachten sie die Befehle, werden sie nach dem Krieg vor das Kriegsgericht gestellt, sofern sie überleben. Die Unterstützung wird sich halbwegs gerecht verteilen, Angriff auf D5 in 1 Stunde. Oberkommando over."
Das war das Zeichen. Alle machten sich jetzt bereit, in einer Stunde sollten die Helghast auf C6 nach D5 vorrücken, während weitere Unterstützung und verstreute Einheiten sich auf seinen Cluster zubewegten. Er selbst bereitete sich auch vor.
Sennahoj
20.06.2011, 17:27
Wo war eigentlich dieser Geleray? Er war in dem Häuserkampf einfach verloren gegangen. S.R. saß in der Ecke und wartete auf das was da kommen mag, als der Funkspruch des Oberkommandos reinkam.
Sie waren auf dem Weg!
Dann fiel ihm ein das sie ihn vielleicht übersehen konnten oder ihn einfach wegbombten. Er wollte nicht seine Stellung hier verlassen, riskieren wollte er ebenfalls nichts. Er funkte Oberst Frow an:
"Sir. Das Gebäude in dem ich bin soll nicht beschossen werden. Ich habe eine gute Position, bin aber im Moment nicht in der Lage etwas zu tun. Können sie meinen Standort markieren?"
Nichts kam.
"Sir"
"Ja*kraksl* Ja ich verstehe *rausch* Sie ... Funk .... gestört .... Position .... dort."
Verdammt, dachte sich Senna. Die ISA hatte ihre Funkfrequenz gestört, weil sie das Gespräch vorher mitbekomment hatten. aber anscheinend hatte der Oberst verstanden was S.R. wollte.
Der von Dares gelenkte Panzer näherte sich Cluster 6. Da er keine Fahne dabeihatte, fuhr der Panzer ohne jede Markierung, also war er für die Helghast nicht als Freund und für die ISA nicht als Feind gekennzeichnet. Dares hatte zwar gemeldet, dass er einen Panzer gekapert hatte, aber in der kurzen Zeit die ein Soldat zur Reaktion hat, wird wohl kein Helghast daran denken. Also hielten sie sich von Helghast fern. "Panzer 2-3 melden! "Sir" Dares nahm das Funkgerät in die Hand. "Wir haben jede Menge Highs in CLuster 6 Bereich 3...Feuertrupp Alpha hat Verstärkung angefordert...Machen Sie das Sie da hin kommen! Ende." Dares sah sich nach hinten um "Wo zur Hölle ist Bereich 3?"Dann lachte er böse "Die werden Verstärkung kriegen...ladet mal das Automatikgeschütz" Die beiden anderen Helghast lachen auch böse und einer der Beiden klemmte sich hinter die Minigun auf dem Turm während der Zweite das Automatikgeschütz fertig machte. Dann waren sie auch schon da. Die Helghast hatten den Feuertrupp in ein Wohnhaus getrieben, welches die ISA Soldaten allerdings tapfer und effizient verteidigten. Die drei Sturmangriffe der Helghast sind zumindest allesamt gscheitert. Somit ist die Straße mit Heghast Leichen gepflastert.
Der Hauptmann der Helghast sah den ISA Panzer die Straße herunter kommen und befahl sofort seinen Männern "Deckung! Raketenwerfer zu mir!" Dann krächzte sein Funkgerät. Hier spircht Oberschütze Dares Zweite Sturmkompanie 8. Landeregiment...ich befinde mich in dem Panzer... Feuer halten, wiederhole der Panzer ist freundlich" Der Hauptmann blieb misstrauisch und ließ den Raketenschützen anlegen. Dann schoß der Panzer los. Die Minigun durchschlug die Wände des Wohnhauses und tötete die ISA Soldaten. Das Automatikgeschütz befördete Granaten in das Haus, die den Boden aufrissen, genau wie die Leiber der Soldaten. Der Panzer stellte das Feuer erst ein als er nichts mehr an Munition hatte. Rasselnd lief die Minigun aus. Dares stieß die Luke auf und sprang aus dem Panzer. Währendessen durchsuchten die restlichen Soldaten das Wohnhaus nach Feinden.
Powersocke
20.06.2011, 18:03
"An das Unterstützungskommando, Leutnant Powersocke hier, wir benötigen dringend frische Ausrüstung und Truppenverbände auf Stadtcluster D7, wiederhole, benötigen dringend Ausrüstung und Truppen auf D7, erbitte Antwort, over!" "Hier spricht Hauptmann Starvert, habe verstanden, ein Teil unserer Männer wird sich auf ihre Position bewegen und die Lokalen Einheiten unterstützen, sie bekommen eventuell noch Männer an die Seite, die irgendwo in der Stadt verstreut sind, die verbliebenen Einheiten werden gerade eingesammelt. Ausrüstung hat die Unterstützung aus Helghan mitgebracht, wir benötigen frischen Nachschub für die Belagerung an D6, davon werde nihnen die Truppen auch etwas liefern. In knapp einer halben Stunde sollte Verstärkung ihre Position erreichen, bitte um Rückmeldung, over." Leutnant Powersocke hier, habe verstanden, ich danke ihnen, Sir, over."
Nun galt es, auf die ankommenden Truppen zu warten. Medizinische Güter, Nahrung, Waffen, Munition und Panzerungen sollten bald eintreffen. Genauso wie neue Truppen und bereits eingesetzte Männer aus den umliegenden Stadtclustern und im Norden der Stadt. Hoffentlich geschah das auch wirklich binnen 30 Minuten, das wäre ja eine göttlich kurze Zeitspanne für eine derartige Güterverschiebung, anscheinend waren noch genug Landungsschiffe auf Vekta. Powersocke prüfte seine Ausrüstung. Sein SMG war etwas beschädigt und ihm ging die Munition aus, die Pistole war verschollen, nur das Messer wra noch intakt. Seine Schutzkleidung hatte einige Einschusslöcher, Risse und Kratzer, einige Teile waren komplett abgebrochen oder einfach verschwunden. Das Tarnungssystem wurde von der Explosion geschädigt und funktionierte nurnoch partiell und für wenige Sekunden. Der Helm war etwas beschädigt und die Gasmaske war defekt. Alles in allem war die Schutzkleidung nichtmehr für den Krieg zu gebrauchen. Deswegegn hoffte Powersocke umso mehr, dass der Gütertransport bald eintreffen würde. Den anderen ging es nicht großartig besser. Überall sah er beschädigt Anzüge und Waffen, ausgehende Munition und die Fahrzeuge hatten auch einiges abbekommen. Die ISA-Truppen hingegen waren noch recht frisch größtenteils und hatten gute Ausrüstung.
nach einer halben Stunde des Wartens wurde es endlich belohnt. Während er mit dem Rücken an eine Betonbarriere angelehnt auf dem dreckigen Boden des Straße saß und auf den Horizont starrte, näherte sich ein großer Truppenverband auf 12 Uhr. er hörte nur Rufe "Unsere Verstärkung ist da!!!" und die Soldaten sammelten sich vorn um die Kameraden in Empfang zu nehmen. Es geschah wie in Zeitlupe, die Truppe kam auf die helghanische Stellung zu, knapp 7 Panzer und 5 Trupopentransporter, ein Landungsschiff und ein ganzer Haufen Fußtruppen näherten sich D7. Das Landungsschiff landete als erstes, öffnete die tore und ein Ausrüstungsoffizier trat zum Vorschein. "Alle anstellen, die eine neue Ausrüstung benötigen, die Alte wird abgegeben!" Die Helghast stellten sich alle in einer Reihe auf, Powersocke hatte das Glück, dass er als drittes der Schlange an der Reihe war.
Tiberias
21.06.2011, 13:36
Tiberias lag auf der anderen Straßenseite des hauses wo der Sniper gefangen war. Das Haus sah verlassen aus, aber er wusste das sie da waren.
Er schlich sich über die Straße in das gegenüberliegende Gebäude und ging ort auf das Dach.
Er hangelte sich über ein Stahlseil und war innerhalb von zwei Minuten auf dem Dach des anderen Gebäudes.
Tiberias zog seine Flinte und ging in das Haus....
Powersocke
21.06.2011, 13:56
Powersocke war bereits dran gekommen. Er hatte endlich seine alte und kaputte Ausrüstung ablegen können und wurde danach in den hinteren Teil des Landungsschiffes geführt, wo er ärztlich behandelt wurde. Mittel wurden ihm reihenweise per Spritze eingeführt, Wunden wurden zugenäht und abgeklebt, Blutungen gestillt und so weiter. Am Ende der Prozedur bekam er seinen neuen Kampfanzug und neue Waffen samt Munition. Ausserdem etwas zu essen und zu trinken, dann war er wieder frisch und bereit für eine Schlacht. Waffen durchgeladen und in den Gürtel gehakt. Der Gürtel gehörte nicht zur Standartausrüstung, er hatte ihn sich am Anfang seiner Militärkarriere gekauft, damit er Sachen besser transportieren konnte. Er leistete ihm seit jeher gute Dienste. Die Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände wurden in dafür vorgesehen Halterungen eingehakt und somit am Gürtel befestigt. Nur das Messer wurde geholstert.
Ein Funkspruch des Oberkommandos kam an:
"An alle Einheiten auf Position C6: Angriff auf D5 erfolgt in 10 Minuten. Sie fahren mit den Truppen über C5 nach D5 und greifen von dort an. Over."
Powersocke wartete auf die ersten Schlachtberichte
(ich poste jetzt erstmal nicht sondern warte den Fortschritt der Mission ab, D5 muss fallen!)
Cherusker
21.06.2011, 15:49
Cherusker Anspannungs stieg und stieg, er kniff seine Augen zusammen um vielleicht etwas besser zu sehen. Aber da war nur eine Rauchwand.
Donner murmelte: "Ruhig bleiben, nur feuern wenn man etwas sieht."
Cherusker wartete weiter. Plötzlich durchschnitt eine Lichtsäule die Rauchwand. Ein gespenstischer Anblick.
Dann rumorte es wieder hinter der Rauchwand und irgendetwas war dort.
Was ist das?
Dann blitzten plötzlich mehrere Lichtsäulen auf.
Cherusker kniff die Augen weiter zusammen um nicht geblendet zu werden.
Dann wie aus dem Nichts standen plötzlich mehrere Soldaten vor der Rauchwand. Dann sprinteten sie los und standen dann schon zwischen mehrere den Autos.
Einige Lichtsäulen durchdrangen immer noch die Rauchwand.
Cherusker drehte sich um, um die anderen Soldaten wieder ins Auge zu bekommen. Sie hatten anscheinend kleine Suchscheinwerfer auf den Helmen und da erkannte Cherusker auch schon, dass es ISAler waren.
Sie hatten sie völlig überrumpelt und standen nun mitten zwischen ihnen.
Verdammt:"Schießt sie ab, das ist der Feind!"
Die 15 ISAler waren alamiert und schossen sofort los.
Die Helghast die nah an ihnen waren wurden getroffen.
Es brach Chaos aus und Cherusker knüpfte sich die drei vor die Rechts in der Nähe zum angrenzenden Gebäude standen ab.
Er legte sie mit einigen Gezielten Schüssen um.
Donner hatte sich die beiden vorgeknöpft die hinter ihnen waren.
Cherusker hörte Donner sagen: "Verdammt da kommen noch mehr aus den Rauch" und drehte sich um. Cherusker schrie zurück: "Ich kümmere uns noch um die drei da links hinter uns. Und mit diesen Worten legte er sein Gewehr an. Zwei erwischte er. Der dritte aber bemerkte ihn und stürmte ihn mit aufgespießten Banjonett entgegen. Genau in diesen Moment war das Magazin von Cherusker Gewehr erschöpft.
Scheiße. Geistesgegenwärtig lies er sich zur Seite fallen und der Angreifer war an ihm vorbeigestürmt. Auf dem Boden liegend griff Cherusker nach seiner Schrotpistole. Cherusker drückte ab-nicht passierte und der Angreifer näherte sich schon wieder, diesmal nicht ganz so schnell.
Cherusker begriff, Ladehemmung, er schlug auf die Pistole aus.
Die Zeit wurde knapp er kam näher, er holte schon zum Stoß aus.
Cherusker schloss die Auge und erwartete den Stoß, er dachte noch mal an sein Leben. Es war schön gewesen, gerne hätte er noch gesehen wie Vekta wieder helghanisch wird aber so was es nuneinmal .
Aus Ärger über die verdammte Pistole drückte er noch ein letztesmal den Abzug.
Es knallte. Cherusker dachte, komisch ich dachte immer ein Bajonettstoß tut immer mehr weh aber er spürte nichts.
Dann riss er die Auge auf-moment es hat geknallt und da sah er seinen Angreifer liegen mit einem Loch im Bauch.
Die verdammte Pistole hatten ihn doch nicht im Stich gelassen.
Der Angreifer lebte noch, er krümmte sich und schrie.
Cherusker kuckte genauer hin. Die Beschreibung Loch im Bauch war äußert treffend. Eine ganze Weile verharte er so. Plötzlich kam eine Hand in sein Blickfeld. "Hey alles in Ordnung?"
"Was? Jaja, der Kerl da hat mich fast getötet!" "Moment" Dann trat Donner in sein Blickfeld und schoss den auf dem Boden liegenden ISAler in den Kopf.
"Alles in Ordnung Kamerad, steh erstmal auf." Donner zog Cherusker hoch: "Wir besorgen uns jetzt erstmal was zu essen."
"Gute Idee" sagte Cherusker noch immer leicht benommen und bückte sich um seine Waffen wiederaufzusammeln.
"Ich hoffe wir setzten uns endlich mit der Kompanie hier ab und versuchen wieder zu unseren Leuten zu stoßen."
Donner entgegnete: "Das wird höchste Zeit, die Angreifer eben waren ein Spähtrupp, wenn die Anderen merken, dass er nicht zurückkommt werden die hier nochmal ordentlich vorbeischauen."
Cherusker untersuchte einen der ISAler und fand bei ihm 2 Notproviantdosen.
Er grinste: "Ich glaube wir haben unser Essen gefunden" und warf Donner eine Dose rüber.
"Ok bin wieder da, wir haben den Angriff zurückgeschlagen.
Tiberias
21.06.2011, 16:00
Tiberias schlich sich durch das Treppenhaus als er, aus einem Stockwerk Stimmen vernahm.
Langsam öffnete er die Tür und spähte hinein. Der Gang war leer, aber eine Tür stand auf. Tiberais schlich zu der Tür und sah zwei ISA Soldaten die miteinader redeten. Der Sniper, der sich als contro herausstellte, saß gefesselt in einer Ecke.
Tiberias legte seine Flinte an, betrat den Raum und erschoss beide Soldaten, ehe diese reagieren konnten.
Er befreite Contro von seinen fesseln und wartete das er aufstand...
Bigwale444
21.06.2011, 17:08
Wale stritt mit 2 weiteren Unteroffizieren auf einem Parkplatz.Ein weiterer zählte gerade die Reste der division.Viel war nich übrig geblieben.Lediglich knapp 200 Mann waren noch Kampfbereit.Der rest war entweder,tot verwundet oder mit dem Rest der Division verschwunden.Doch 3 Transporter haben es geschafft und so war der Trupp mit genügend Monition versorgt und besaß dazu noch einige Waffen die beim Ausbau einer starken verteidigung helfen.Außerdem haben noch ein Buggy und ein leichtes Sturmgeschütz, welches zur Zerstörung feindlicher Mg-Nester gedacht war, überlebt.
Die Lage war jedoch Fatal.Die Führung der Division war verschwunden oder tot und auch der Funkkontakt zum rest der Armee war abgebrochen.Nun hatten 4 Unteroffiziere das Komando über 200 Mann die von einem Panzerregiment von der Hauptarmee abgeschnitten waren.Es wurde heftig gestritten.Einer wollte versuchen durchzubrechen, jedoch entschied amn sich am Ende sich weiter Richtung Norden zu bewegen und dann in einer Schlaufe zurück zur Hauptarmee zu kommen.Es war jedoch Eile geboten.Man wusste nicht ob einen der Feind verfolgt.
Los,Los aller Mann ins Glied, wir marschieren weiter.Der gemütliche Teil ist jetzt vorbei!!
Hop,Hop.Die ´Transporter in die Mitte.Der Ich will 6 Mann an jeder Flanke eines Transporters.Das Sturgeschütz nach vorn!!
Hey sie Zwei da!!Sie schwigen ihre Ärsche mit mir in den Buggy, wir Passen hinten auf.
Geben sie jedem Verwundeten der nicht mehr selbst Laufen kann 3 Spritzen Morphium!!
Die Unteroffiziere brüllten weiter Befehle durch die Truppe.Sie hatten nicht mehr nur ihre eigenen Einheiten,sondern auch die von Gefallenen.Der Masch würde hart werden.Sie würden ein recht hohes Marschtempo halten müssen um dem Feind zu entkommen.Recht schnell war die ganze Truppe in Reih und Glied abmarschbereit
Wale kletterte auf den vordersten Transporter.Die Transporter bildeten den Kern des neu gebildeten Konvois.Sollten sie fallen, bestand kaum noch hoffnung auf erfolg.Er lies sich ein Mg nach oben reichen und setzte sich auf das Dach des Führerhäusschens.Er sah sich um und versuchte die Reste seiner Einheit ausfindig zumachen.
Hey,Cherusker!!Können sie mit nem ATAC umgehen?Wenn nicht haben sie jetzt die Gelegenheit es zu lernen!Im zweiten Transporter sollten sie einen finden.Packen sie ihn aus und steuern sie ihn mit dem Laptop!Was sehen sie mich so an?NA LOS!!Achja und passen sie auf den besser auf als auf Phelps.Das Teil ist wirklich wichtig!
Wale übeprüfte nochmal das Mg.Wenn der Konvoi in einen Hinterhalt geraten würde,wäre ihre einzige Chance weiterzumaschieren.Indiesem Fall wäre er einer der wenigen der Effektiv Widerstand leisten könnte.
Der Konvoi setzte sich in Bewegung und machte sich auf den Weg aus die Stadt hinaus.
controlled
21.06.2011, 18:02
Danke Sir. Sie haben mir den Arsch gerettet. Ham mir schon Adrealin für den Transport gespritzt.stieß Contro vor Erleichterung aus, als er aufstand. Vorwärts. Die ISA macht auch keine Pause. Ich hab ein Snipernest ausgemacht. Die Bastarde haben schon zu viele Helghast ungestraft umgenietet. sagte sein Vorgesetzter im Gehen. Contro schulterte sein VC32 und folgte ihm. Nach einem kurzen Fußmarsch gelangten sie in ein Gebiet, wo noch immer geschossen wurde. Die Wände des 15. Stocks eines großen Hochhauses waren total zerschossen, doch noch immer konzentrierten die Helghast das Feuer darauf. Diese ISA-Soldaten haben verdammtes Glück. Selbst mit Raketenwerfern haben wir fast nichts bewirkt. Deswegen schleichen wir uns rein und räumen auf. Contro nickte zustimmend und lud seine Waffen nach.
Perfekt auf einander abgestimmt betraten sie das Treppenhaus des Gebäudes.
Tiberias
22.06.2011, 17:53
Tiberias und contro schliechen sich ducrh das Haus als Tiberias merkte wie die Schmerzmittel anchließen. Er setzte sich, so leise er konnte, auf den Boden und atmete schwer.
Anscheind war hatte sich eine Rippe in seine Lunge gebohrt, oder etwas vergleichbares.
"Sir, was ist los?" fragte Contro.
Nichts, muss nur kurz durchatmen. Aber in der Zeit können sie mir erzählen wo der rest des Teams ist.
controlled
22.06.2011, 20:36
"Sir, was ist los?" fragte Contro.
Nichts, muss nur kurz durchatmen. Aber in der Zeit können sie mir erzählen wo der rest des Teams ist.
Nun, der Rest des Teams ist entweder tot oder zurückgekehrt. Teilweise ging es manchen noch mieser als ihnen. Ich habe sie zurück geschickt, dass sie sich nen Sani suchen der sie wieder zusammensetzt. Ich hoffe, dass sie es geschafft haben. Das war in etwa 2 Stunden bevor sie mich befreit haben. Davor haben wir gewartet und insgesamt 3 Mann verloren. Mit der Zeit sind hier immer mehr ISA-Truppen durchgezogen, Richtung D6. Scheint so, als würden sie sich auf etwas Großes vorbereiten.
Powersocke
23.06.2011, 14:35
Derzeit auf dem gesamten Planeten Vekta:
Vekta liegt im Chaos. Die Helghast haben den gesamten Planeten überrant und in Schutt und Asche gelegt. Die einzelnen gegründeten Staaten und Städte wurden niedergerannt. Zumeist verlief es blitzkriegartig, einzelne Stellen wiedersetzten sich stärker. Der Großteil des Planeten ist unterworfen, die meisten Städte hatten keine Chance, irgendeinen Notruf abzusetzen. Die einzige Stadt, die das schaffte, war die Hauptstadt. Der am schwersten zu knackende Punkt. Vereinzelt leisten ISA-Verbände auf Vekta noch Widerstand gegen die Helghast. Viele Städte rebellieren immernoch und es gibt viele Stützpunkte auf Vekta, die noch eingenommen werden müssen. Doch in der Hauptstadt haben die ISA beschlossen, niemals zu kapitulieren.
Die Helghast haben überall auf Vekta weitreichende Erfolge zu verbuchen:
Die meisten Städte sind unter helghanischer Kontrolle. Es gibt noch Städte, in denen Krieg herrscht, das wird Helghan jedoch auch bald erledigt haben. man ist derzeit dabei, die Untergrundgewölbe zu erkunden und die geflohenen Menschen ausfindig zu machen und zu töten. Die Helghast haben sich geschworen, niemanden am Leben zu lassen. Während die meisten Helghast dies tun, greifen einige immernoch Stützpunkte an, die die ISA nicht aufgeben will. Die Hauptstadt ist die am schwersten zu knackende Nuss. Die Helghast sind bereits einige Zeit dabei, diese Stadt zu erobern und da schreitet der Krieg bisher am langsamsten voran. Auch, wenn die Helghast viele Erfolge zu verbuchen haben, ist diese Stadt von den Menschen als "uneinnehmbar" deklariert. Sie werden sie verteidigen.
Tiberias
23.06.2011, 15:56
"Ahh. Gut."
Tiberias versuchte aufzustehen, schafte es aber nicht.
Er holte nochmal kurz Luft als eine Person in das Treppenhaus trat.
Tiberias zog sein Kampfmesser und warf es anch dem ISA Soldat und traf ins ins Gesicht.
"Sie haben uns." Tiberias nahm eine Granate und warf sie in den Gang. Sie explodierte und man hörte einige Schreie.
"Sie verschwinden und ich geb ihn Deckung."
Tiberias robbte ein wenig in Deckung und lud seine Flinte.
controlled
23.06.2011, 17:07
Mit einem leisenJawohl, Sir. verschwand Contro im nächsten Raum. Schnell lud er seine Waffen nach und überprüfte die Ausrüstung, bevor er sein Kampfmesser zog und das lose sitzende Gitter der Lüftungsanlage entfernte. Während er durch Schächte kroch, legte er sich einen Plan zurrecht. Nach 2 Minuten hörte er Stimmen. Menschliche. Interessant, wie groß ihre Furcht vor unseren Messer, Stiefeln und Hunden ist, dachte Contro sich. Schnell schraubte er einen Schalldämpfer auf die gestohlene ISA-Pistole und atmete teif durch. 10 Sekunden später waren die Wände rot gesprenkelt und die ISA-Sanitäter hatten kein Gesicht mehr. 10 Adrealinspritzen sollten uns reichendachte Contro sich, als er vor Schmerzen am Boden kauernd sich eine Spritze in den Oberschenkel rammte. Nachdem er eine halbe Minute gewartet hatte, stand er auf und spähte in den dämrigen Flur, der von Einschusslöchern übersät war. Vorsichtig gehend, wie er es in der Ausbildung gelernt hatte, pirschte Contro sich voran. Dann hörte er plötzlich einen Mensch aufgeregt atmen. Er griff sich ein Kabel und riskierte einen Blick. gleich um die Ecke stand ein schwerst bewaffneter ISA-Marine, das Sturmgewehr aufs Treppenhaus gerichtet. Contro schnellte vor wickelte dem Mann das Kabel um den Hals, hielt ihm den Mund zu und zog ruckartig zu. Nachdem er ihn um die Ecke in ein leeres Büro gezerrt hatte, setzte er die Waffe an seinen Kopf samt Schalldämpfer an, betätigte den Abzug und fing die Patrone geschickt aus der Luft. Ein so leises Geräusch, dass man es nur in einem absolut leeren Raum eventuell gehört hätte. Als er ins Treppenhaus schaute schaute sah er einen Menschen, der hastig auf ihn mit einem Elitesturmgewehr zielte. Contro fackelte nicht lange und schoss. Die Kugel durchschlug das Zeilvisier und riss den Mann zu Boden. Er eilte zu ihm und kappte mit dem ersten Schnitt das Funkkabel und schlitzte mit dem zweiten den Hals auf. als er bei Tiberias ankam, war dieser bewusstlos. Das sollte sie wieder auf die Beine brringen, Sir.Während er das sagte rammte er die Spritze in den Oberarm seines Vorgesetzten.
Sennahoj
23.06.2011, 20:05
S.R. beobachtete aus der Ecke herraus die ISA. Sie waren zu Hunderten versammelt. Fahrzeuge, Soldaten und Landeschiffe, die immer wieder eintrudelten. Senna wusste, dass er seine Position hier nicht mehr halten konnte. Es war zu wahrscheinlich, das sie ihn hier fanden und töteten. Schnell musste ein Plan her. Aus den Funksprüchen konnte man folgen, das eine Aktion nach D5 gehen würde. Das lag östlich seiner Position. Doch zu Fuß ging es schwer - er war westlich von D6. Bedeutet er musste drumherrum.
Er beugte sich vor und sah auf die Hochhäuser, die den Cluster säumten. Nichts ...
Jetzt musste er schnell sein. Er stand auf und rannte in das zerstörte Gebäude hinein. Die Treppe hinunter und aus dem Ausgang hinaus. Dort sah er den mit Kugeln durchsiebten APC. Auch entdeckte er Geleray neben dem Fahrzeug. Er war aufgerissen, zerfezt von Kugeln. Der Blick der Maske starrte ihn an. Senna kratzte sich an der Glatze und schritt schnell weiter. Anscheinend hatte die ISA den Mann entdeckt und dann hingerichtet. Die Menschen genossen es doch geradezu, wenn sie überlegen waren. Sie spielten mit gefangenen Helghast und töteten sie erst nach Demütigung oder Fragerei.
Senna stieg in das Cockpit des APC's. Er orientirete sich kurz und betätigte den Anlasser. Hustend kam der Motor zum Laufen. Die Antigravgeneratoren schnurrten.
Dann setzte Senna das Vehikel zurück, riss es an geeigneter Stelle herrum und fuhr die Straße herrunter. Er versuchte auf Maximalgeschwindigkeit zum Cluster D5 zu kommen. Er hatte das Gefühl ...
Dann gab es einen metallernen Durchschlag, dann noch ein paar. Resart konnte sie nicht alle zählen. Schützen versuchten ihn auszuschalten. Doch er hielt den APC auf Kurs und hielt den Beschleunigungsregler auf Maximum. Das Fahrzeug ächzte Die Stabilität ging den Bach runter und der Motor beklagte sich über die hohen ANforderungen. Dann leuchtete eine rote Warnung auf. Er ignorierte sie. Entweder war er tot wenn es explodierte oder wenn die ISA ihn erschoss.
Doch er erreichte die Querstraße, die schon die halbe Miete auf den Weg zu D5 war. Auch sah er ein Jetbike patroulieren. Es schwebte in etwas größerer Höhe einen Kilometer vor ihm. Die Unebenheiten auf der Straße rüttelten Senna durch. Dann gab es eine entgültige Warnung. Der Motor war defekt - anscheinend wurde er von einigen Projektilen getroffen. Er gab den Geist explosionsartig auf und die Leistung verflog innerhalb von Millisekunden.
Doch es zerris ihm nicht das Fahrzeug - eher verbrauchte es den Schwung. Doch der Motor hatte auch Energie geliefert, die nun nicht mehr an die Antigravgeneratoren weitergegeben werden konnte - der APC sackte ab und schliff über den Boden. S.R. hielt sich fest, as er ein großen Trümmer auf sich zukommen sah.
Mit voller Wucht preschte das Fahrzeug davor und überschlug sich heftig. Die Welt drehte sich einmal und dann kam der Aufschlag auf der anderen Seite. Metall kreischte auf Beton. Das Cockpitt riss ab und Senna wurde rausgeworfen. Glücklicherweise hatte der Trümmerhaufen Geschwindigkeit abgebaut und Der Sani schliterte nur etwa heftig einige Meter weiter.
Er stand auf und sah sich um. Der APC lag mehrere Meter weit verstreut. Er fühlte sich am Rücken. Die dicke Jacke hatte jeglichen Körperschaden verhindert. Dann überprüfte er seine Ausrüstung und rannte in Richtung D5. Sein Kopf dröhnte etwas, aber es war nichts, was ihn hätte behindert.
Nach einem Marsch von einem Kilometer, traf er auf Helghasttruppen. Sie schienen sich gerade zu koordinieren. Ein Mann bemerkte ihn und kam zu ihn. Nach kurzer Identifikation salutierte der Mann und sagte:"Stabsfeldwebel, Sir." "Bericht, Unteroffizier. Was können sie mir über dieses Cluster sagen?"
Der Unteroffizier musterte S.R. Anscheinend wunderte er sich wo Senna herkam und warum er so staubig aussah. Doch dann antwortete er zackig:" Sir, ich sammle meine Truppe. Überall operieren unsere Verbände. Wir wollen die ISA aus D5 jagen. ..."
"Was haben sie zur Verfügung?",unterbrach er den Mann
"Ein Trupp von 15 Infateristen, 2 Heavyunits und einen EXO."
Senna ließ den Blick schweifen. Die Mannschafft bestand größtenteils aus Struminfateristen. Doch imposant waren die beiden "Heavyunits" in ihren Exoskelletrüstungen. Sie waren wandelnde Panzer mit ausreichend Feuerkraft für den Boden und Straßenkampf.
"Sehr gut ... Ich übernehme den Befehl. Lassen sie die Männer auf den Kampf vorbereiten, Unteroffizier ...?"
"Bemoar, Sir"
S.R. nickte und Bemoar schritt zu den Truppen.
Powersocke
24.06.2011, 09:18
Derzeit bei der ISA:
Die ISA-Schützen haben einen Bericht von einem sich schnell bewegenden Fahrzeug abgesetzt, welches sich auf D5-Kurs befand. "Hier spricht Roberts, Sir, haben ein Feindfahrzeug nach Osten fahren sehen, ich weiß nicht, was er da wollte, aber wir konnten das Fahrzeug in jedem Fall aufhalten... ich würde vorschlagen, sie überprüfen die lage dort!" Die Antwort des befehlshabenden Offiziers auf D5 ließ lange auf sich warten. "Hier spricht Offizier Lancust, wir werden nach Feinden Ausschau halten und die Truppentransporte nach Westen eindämmen, danke für ihre Meldung." Damit war das Gespräch zwischen den ISA-Männern beendet. Der Offizier wandte sich an seinen nächsten Untergebenen und veranlasste, verstärkt nach Feinden Ausschau zu halten und die Truppentransporte nach D6 einzudämmen. Er wollte verhindern, dass auch nur ein Helghast sich dieser Stellung näherte.
"Meiers! Kommen sie mal her. Wir haben Berichte von einem Feindfahrzeug, das sich in unsere Richtung aufgemacht hat. Deswegen will ich, dass sie veranlassen ,dass verstärkt nach Feinden Ausschau gehalten wird. ebenso werden die Truppentransporte verringert. Wir wollen nicht ohne Verteidigung dastehen." "Sir, ja, Sir!" Mit diesen Worten ging Meiers in den Kontrollbunker.
"Alles gesichert" brüllt Dares und sieht zu, wie das gegenüberliegende Gebäude von einem ISA-Raketenschlag eingeäschert wird"Zum Gück warn wir da drin"Der Hauptmann lacht rau und bricht im nächsten Moment zusammen. "VOOLLE DEECKUNG, Scharfschütze" brüllt ein Soldat neben Dares und lässt sich fallen. Dares hingegen beruhigt, aber auch im Liegen, die Splitter der Raketen müssen ihn erwischt haben..."
"Könnte sein" antwortet der Soldat keuchend und zerrt den Hauptmann über den Schutthaufen in Deckung "Aber sicher ist sicher" Er nimmt den Helm des Hauptmannes ab und hält ihn dann über die Deckung. Im nächsten Moment wird ihm der Helm von einer Kugel aus den Händen geprellt. "Doch ein Scharfschütze"
"Wo ist ihr Sarge? fragt Dares den Soldaten. Der lacht nur verächtlich und meldet "Der is hin"
"Scheiße" Dares könnte platzen "Was denken die eigentlich von mir, wenn überall dort wo ich auftauche Offiziere getötet werden und ich das Oberkommando anfunke" Dares nimmt sein Funkgerät "Hier Schütze Dares von der Zweiten Landeeinheit. Momentan bin ich bei dem Zug von Seargent Rall...wir sitzen in einem Wohnhaus an der Grenze von Cluster D6 zu D5 fest... Wir werden beschossen, Munition geht zur Neige...schwere Verluste" Dares hoffte erhört zu werden, aber der Kanal rauschte nur.
Powersocke
25.06.2011, 13:40
Derzeit beim Helghast-Oberkommando:
"Hier Schütze Dares von der Zweiten Landeeinheit. Momentan bin ich bei dem Zug von Seargent Rall...wir sitzen in einem Wohnhaus an der Grenze von Cluster D6 zu D5 fest... Wir werden beschossen, Munition geht zur Neige...schwere Verluste"
"Schütze Dares... lange nicht gehört, was? Na, egal. Sie sagenm sie befinden sich zwischen D6 und D5? Halten sie inne und warten sie dort, eine Einheit ist gerade auf dem Weg nach D5, die werden sie entweder mitnehmen oder sie werden sie sehen. Sie kommen dort garantiert vorbei, ein Befehl von ganz oben. Warten sie dort einfach, Unterstützung ist auf dem Weg. Sie kennen den befehlshabenden Stabsoffizer vielleicht, es ist Senna Resart, er hat das Kommando über diese Einheit übernommen.
Das Oberkommando bekam an allen möglichen Stelölen Funksprüche rein aus ganz Vekta. Verlustmeldungen, Siegesmeldungen und so weiter. Die Geräte liefen auf Hochtouren und die Leute an den Geräten waren erschöpft und mussten bald abgelöst werden.
An alle Einheiten, hier spricht das Oberkommando. Resarts Einheit bewegt sich nach D5, alle Einheiten auf dem Weg sind angewiesen, sich dem Zug anzuschließen und D5 anzugreifen. Missachten sie den Befehl werden sie vor das Kriegsgericht gestellt. Oberkommando over."
"Verstanden Oberkommando" Dann fetzt ein Schuss Dares das Funkgerät aus der Hand. "Herhörn!" Er zieht sich ein Stück weiter in das Haus zurück. "Wir ziehen uns in den Keller zurück...Sprengfallen wenn möglich verteilen...Ich will dass ihr die ausschalten könnt, wir müssen auch wieder raus... Die gute Nachricht: Wir kriegen Verstärkung und solange gilt, Köpfe untenhalten... Dann hebt er ein anderes Funkgerät auf. Während er das noch in seinem Schultergurt verstaut geht er auch schon in den Keller und hilft bei der Einrichtung der Kellerverteidigung "Wir haben Zeit, Jungs. Wie im Training, Kreuzfeuer hierhin legen." Er schnappt sich einen Klappspaten "Ich versuch in der Zeit in den Hauptkanal zu kommen, dadurch könnten wir das Gebiet verlassen" Schon wenige Zentimeter später stößt er auf Beton "Mist" Jetzt heißt es abwarten.
Sennahoj
25.06.2011, 14:17
S.R. stand auf hinter einem Trümmer, der sich aus der Straße gehoben hatte. Neben ihm klaffte ein großes schwarzes Loch - verursacht durch den Orbitalschlag. Er hielt ein Fernglas und spähte in das Zentrum D5's. Tatsächlich sah er einige Soldaten der ISA herrumstreifen, doch nicht mehr. Ein Jetbike hatte Bericht erstattet. Es hatte in diesem Gebiet, hinter dem größten Gebäude des Clusters eine Befestigung erspäht Vermutlich war es ein Bunker - eine Zentralstelle der ISA hier.
Senna senkte den Feldstecher und winkte Bemoar herran. "Wir meiden die Hauptstraße. Ich gehe rechts herrum und sie links durch die Gassen. Wir müssen so vorsichtig agieren wie nur möglich. Sind noch andere Truppen hier?"
"Ja, Sir. Andere Verbände kommen von Süden oder Osten. Sie werden über den rechten Flügel wohl einige Truppen treffen."
"Gut. Nehmen sie zehn Mann, eine Heavyunit und den EXO. Ich nehme den Rest. Verstanden?"
"Jawohl, Sir." "Wegtreten. Bleiben sie in Kontakt."
Dann sah er den Unteroffizier zu den Truppen laufen und hörte flüchtig einige Befehle. Dann setzte sich der ausgemachte Teil der Truppe in Bewegung. 5 Männer und der mit dem Exoskellet blieben übrig. Während Senna auf sie zuging, stampfte die Heavyunit zu ihm. Dann hörte er den schnarrenden Funk: "Zu Diensten, Sir. Zeigen sie uns den Weg und wir räumen ihn frei."
"Ok, herhören. Wir gehen rechts herrum. Wenn vorhanden schließen wir noch zu anderen Verbänden auf. Ich möchte nicht das wir zu viel Aufmerksamkeit auf der Hauptstraße erregen, wir schlängeln uns in den Gassen entlang. Achtet auf Feinde. Schaltet diese aus, wenn möglich. Jetzt - LOS!", rief der Feldwebel und lief los.
Die Soldaten hielten Schritt, S.R. wählte aber einen mäßigen, denn die Heavyunit trabte hinterher. Schnell überquerten sie die breite Straße, die erstaunlich leer aussah. Senna zählte mit: 4 Fahrstreifen auf jeder Seite. Er fühlte sich nicht wohl auf diesem offenen Feld und war froh, als sie die Schatten der Gebäude erreichten.
Dann gab er das Zeichen zum langsamer werden. Dann kontaktierte er Bemoar: "Wie steht es bei euch?"
Schussgeräusche waren zu hören. "Haben die Gasse unter Kontrolle. Wir haben einen Truppenverdand gefunden. Ein gewisser Dares hat das Komando über die Truppe. Wir erledigen die restlichen ISA-Soldaten ..."
"Schön das zu hören. Rücke auf meiner Seite weiter vor."
"Verstanden."
S.R. beendete den Funkkontakt und schaute nach vorn. Die Ventile des Exoskellets zischten. Hier irgendwo sollten sich weitere Truppen der Helghast befinden...
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Das Hämmern des MG's der Heavyunit hallte durch die schmale Seitengasse. Bemoar sah sich nur mit der Waffe im Anschlag um. Der agile EXO krakselte gerade eine Wand empor und riss einige ISA-Soldaten auseinadner, die dort Stellung bezogen hatten.
Dann lief der mit 5 Soldaten in das zerstörte Gebäude in demsich dieser Dares versteckte.
Das Exoskellet schützte hinter ihnen den Eingang.
"Schritte! Überprüfen!" Dares Ruf wird gehört und ein Helghast Soldat späht um die Ecke in einen Spiegel. "Freund! Freund! ruft er und Dares gibt einem anderen Soldaten, der Zünder in der Hand hält ein Signal. Dieser lässt den Zünder sinken und nimmt den Finger von dem Knopf. Dares macht sich daran die Kellertreppe zu erklimmen "Hier spricht Schütze Dares. Zweite Landeeinheit. Befehlshabender Soldat des 82. Zuges. Feuer einstellen" Er kommt hervor. Als er den Exo sieht grinst er ungesehen und meint nur "Tag Leute. Habt ihr die Scharfschützen? Die waren auf dem Hochhaus ein Block weiter" Dann sieht er den Höherrangigen. Er salutiert. "Befehle, Sir?"
Sennahoj
26.06.2011, 13:06
Bemoar kontaktierte Resart:"Sir, wir haben die Truppe gefunden. Ihre weiteren Befehle?" "Gehen sie weiter durch die Gassen. Aber stürmen sie nicht. Achten sie auf Feinde. Wenn sie an der Nebenstraße angekommen sind, stoppen sie und erwarten sie weitere Anweisungen.""Verstanden."
Der Unteroffizier beendete das Gespräch und nickte diesem Dares zu.
"Kommen Sie. Wir werden die Gasse weiter nach Norden gehen. Jede ISA-Einheit wird vernichtet. Lasst der Heavyunit Vortritt. Der EXO wird in größeren Umkreis die Umgebung abdecken. Los."
Er drehte sich um und trat wieder auf die unebene Gasse. Der krabbenartige EXO hing an der Wand. Bemoar erteilte Befehle und hielt dann die Gruppe an, weiterzugehen.
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Währenddessen war S.R. auf einen neuen Trupp der Helghast gestossen. Zwei APC entließen ihre Soldaten und ein Panzer rollte zur Hauptstraße.
Es waren beachtlich viele Infateristen, mit einigen Flammenwerfern.
Der Unteroffizier fragte ihn nach Befehlen.
"Die Fahrzeuge und ein Teil der Soldaten bewegen sich zur Hauptstraße. Der Rest kommt mit mir über die rechte Gasse. Wir wollen den Feind umzingeln und überraschen. Drüben auf der anderen Seite gab es schon Gefechte. Die ISA ist wohl schon alamiert. Deshalb erwarte ich höchste Aufmerksamkeit und Ruhe der Truppen. Wir müssen das koordinieren."
Der Unteroffizier nickte und teilte die Truppe ein.
Während die Fahrzeuge und die Hälfte der Truppen sich auf die Straße zubewegte, erhielt Senna Unterstützung durch einige Infateristen, drei Scharfschützen und einer Flammenwerfereinheit. Ohne groß Befehle zu geben gab er ihnen einen Wink.
Nun bog seine Truppe in die Gasse ein, das Exoskellet vorran.
Dares folgte den Helghast Soldaten. Jetzt war er wieder ein Schütze unter vielen. Schon als der Trupp in die Gasse eintrat, kostet es eine Heavyunit. Ein Scharfschütze der ISA feuert mit seinem großkalibrigen Gewehr auf den Trupp. Es ist Explosivmunition, allerdings mit Leuchtspur. "Scharfschütze,Sir" brüllt Dares überflüssigerweise und geht hinter der Ecke in Deckung. "Kriegt der Exo den Kerl?" Hier wimmelt es nur so vor Scharfschützen der ISA, und dieser war einer der Besten.
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Der Scharfschütze liegt in seinem Nest und schießt von dem Hochhaus aus auf die Truppe der Helghast. "Jaja, versteckt euch nur" Er drückte wieder ab. Ein Bein eines Helghast wurde von der Kugel abgerissen und der Scharfschütze schoss dem umfallenden Mann durch die Brust. Dann lädt er nach. Seine Magazin sind überdimensioniert, genau wie die Waffe selbst "Nettes Gerät" Er ist einer der Besten, und er hat viel Munition. Munition, die auch Exos durchschlägt.
Sennahoj
26.06.2011, 13:51
Das Geschoss krachte in das Exoskellet. Man hörte das vom Funk verzerrte Schreien des Soldaten. Die Kugel hatte die Panzerung durchschlagen und den linken Arm zerfetzt. Doch der Gepanzerte blieb stehen und hob nur mit einer Hand das schwere MG. Leise konnte man hören: "Dreckskerl." Dann setzte das Stakkato der Waffe ein. Er ließ sie über alle Häuser der Umgebung schwenken.
Währenddessen hielt Bemoar die Soldaten an in Deckung zu gehen.
Der EXO sprang von dem einen Haus zum anderen. Doch der ISA-Scharfschütze hatte ihn im Visir. Kurz nacheinander hörte man 5 Donnerschläge, die anscheinend von dem Gewehr des ISA'lers kamen. Der EXO wurde an verschiedenen Stellen getroffen und verlor den Halt.
Krachend kam er auf und versuchte sich wieder aufzurappeln.
Während die Soldaten die Umgebung mit Sperrfeuer abdeckten, torkelte die Heavyunit nach hinten - es hatte ihn nochmal getroffen. Wie in Zeillupe kippte er um und gab die Sicht auf einen ISA-Panzer frei, der sich durch die Gasse quälte.
Unteroffizier Bemoar rief S.R.:"Brauchen Unterstützung. Präsenz der ISA. Schwere Einheiten. Ein schwerbewaffneter Scharfschütze."
Dann hörte er über den Allgemeinfunk die Stimme des Stabsfeldwebels:"An die Truppen auf der Hauptstraße. Planänderung. Gehen sie über die linke Gasse. Helfen sie denen dort."
Bemoar hörte die Worte und war erleichtert, das Resart Truppen getroffen hatte und nun zu ihnen schickte ...
... bis eine großkalibrige Kugel sein Leben beedete.
Scheiße...schon wieder einer von den Oberen, warum kratzen die mir immer ab... Er sieht zu den Männern mit denen er den Panzer erobert hatte. Wir setzen uns ab, los in das Gebäude und dann vorne über die Hauptstraße, wir krallen uns den Scharfschützen. Somit bricht er dieTür auf. Der Wartungsgang führt durch das Hausmeisterbüro und Dares geht die Treppenstufen hinunter zur Straßenebene. Wir machen das nicht nach Vorschrift, wir laufen alle zusammen, der Scharschütze kann immer nur einen abknallen, Ein Meter jeweils versetzt. Mit diesen Worten flankt er duch das geschlossene Fenster auf die Straße und läuft los. Nur noch 20 Meter. Nur noch 5 Meter, er springt und rutscht dann auf dem Boden weiter bis zur Mauer.
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Donell, der Scharfschütze hat den kleinen Trupp nciht gesehen und lässt seine Schüsse weiter auf den Haupttrupp regnen. "Hier Hauptmann Donell an die Panzereinheit, der Feind gehört mir, nicht weiter vorstoßen, ich erledige das.
Sennahoj
26.06.2011, 16:11
Der Unteroffizier, der die Fahrzeugtruppe befehligte bog in die Gasse ab. Das Gelände hier war unwegig und rau. Der Panzer kam nur langsam vorran. Die Geschwindigkeit an den Panzer angepasst bewegten sich die Fußtruppen neben ihm her, immer auf der Suche nach Feinden.
Nach endlos erscheinenden Minuten erreichten sie den Punkt, von dem aus Dares seinen Funkspruch abgesandt hat.
Doch hier war niemand ...
Nur der eine EXO war vorhanden. Der Bediener war ausgestiegen und begutachtete das Gerät. Alle anderen lagen tot auf der Gasse, dort wo es keine Deckung gab. Auch fand der Unteroffizier Bemoar, tot an der Wand gelehnt.
Wo zum Teufel war Dares?
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S.R. spähte durch sein Fernglas auf eine Truppe ISA. Sie schienen das Gebiet zu patroulieren. Es waren nur ein paar Infateristen. Senna gab das Handzeichen zum Anlegen. Dann zeigte er auf den Trupp.
Die 14 Soldaten schoben ihre Gewehre an die Schulter und zielten.
Dann machte Senna die vielsagende Geste mit dem Daumen über den Hals und darauf ratterten die Waffen los.
Die ISA hatte keine Chance.
Dann knackte S.R.'s Kom. "Sir, wir sind an Dares Position ... Er ist nicht mehr hier. ... Totalverlust. Bemoar ist tot."
"Verdammt ... OK. Warten sie dort und achten sie auf die ISA, die möglicherweise auf uns wartet."
"Verstanden."
Dann wechselte er zu Dares Funk:"Schütze Dares - wo sind sie? Geben sie ihre Position durch."
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Währenddessen bei der ISA:
"Sir, wir haben Helghast-Truppen auf dem Schirm. Sie nähern sich der Hauptstraße von Westen. Schienen im Wohngebiet zu sein. Befehle?"
Offizier Lancust stand im Bunker und hörte die Worte Meiers.
Da zeigen sich diese Schweine, dachte er sich. Dann rief er: "Alle Mann auf Position. Macht die Atilerie bereit. Wir reiben jeden auf, der nur ein Fuß auf die Hauptstraße setzt."
Dann ging er hinaus auf die Straße. Dort, wo die vier Geschütze standen. eR hatte sie aufstellen lassen, als die Meldung von hier operierenden Helghast-Truppen reinkam. Von hier konnten die Geschütze den ganzen Cluster eindecken.
Dares ignoriert das Piepen des Funkgeräts. Er murmelt nur leise "Mist" und stellt es ab. Er und seine Leute sind jetzt im 34. Stockwerk des Gebäudes. "Noch zwei" stellt einer der Männer fest. Außer Atem erreichen sie den Obersten Stock. Vor ihnen ist ein Stolperdraht, den Dares in letzter Sekunde entdeckt und dann entschärft. "Fast" Eine Wache der ISA ist auch schnell erwürgt und somit der Weg zu Donell frei.
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Der Scharfschütze späht durch sein Rohr und erledigt einen weiteren ISA, der hinter einem der Fahrzeug-MGs saß. Während er dies tut, summt er leise eine aktuelle Chart Melodie. Dann kracht es hinter ihm. Er fährt herum und greift nach seiner MP, während er zusieht, wie aus der eingetretenen Tür drei Männer herauskommen, die auch sofort das Feuer eröffnen. Eine Kugel aus einem ISA Gewehr zerschmettert seine Schulter und Pistolenkugeln zerfetzen seine Kniescheiben. Wimmernd krümmt sich der Elitesoldat, bevor die Helghast den nun schreienden Mann vom Dach werfen.
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"Oberschütze Dares zum Dienst, Sir. Wir hatten Interferenzen. Wir haben den feindlichen Scharfschützen erledigt und sind im Besitz von seinem Scharfschützengewehr." Nun beginnt der Trupp von Dares, das Feuer auf ISA Männer zu eröffnen. "Ich kann Atellerie sehen" ist die letzte Meldung des Schützen bevor er auf eine Antwort wartet.
controlled
26.06.2011, 18:13
Lassen sie mich hier. Ich decke das Treppenhaus.
sagt Tiberias zu Contro, nachdem er seinen Vorgesetzten das Treppenhaus hoch geholfen hatte. Nimm aber nur Waffen mit, die für den Nahkampf geeignet sind.. Schwerbewaffnet mit Schrotgewehr, Sturmgewehr und Maschinenpistole ging Contro los.
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Shit. Was ist da los? Warum antwortet niemand aus dem Treppenhaus? Hoffentlich nur eine Pan...
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Gekonnt lud er die Shotgun nach und betrachtete den den leblosen Körper vor ihm. Im Rumpf klaffte ein großes, ausgefranstes Loch. Die hier fehlende Masse war offensichtlich an den umliegenden Wänden haften geblieben. Mit einem groben Stiefeltritt beförderte er die Überreste zur Seite. Das Hochhaus würde schon bald in Blut schwimmen.
Cherusker
26.06.2011, 19:15
Cherusker gleitete in dem ATAC vorsichtig über den Konvoi hinweg.
Er hatte einige Zeit gebraucht um sich an das Gerät zu gewöhnen aber inzwischen konnte er schon recht gut damit umgehen.
Immer wieder flog große Bogen um den Konvoi, um Feindbewegungen zu entdecken oder die Dächer zu kontrollieren.
So setzte Cherusker auch nun wieder zu einen neuen Kontrollflug an.
Er nahm Kurs auf eine Querstraße und das Viertel, welches sich nun rechts vom Konvoi befand.
Glücklicherweise war sie bisher ohne Vorkommnisse durchgekommen, aber Cherusker bezweifelte, dass das so blieb.
konzentriert suchte er die Dächer, Straßen und Gassen ab.
Er war schon am Wendepunkt des Kontrollbogens gekommen und ging in einen leichten Höhenflug, um die gesamte Umgebung zu überblicken, da sah er auf einer parrallel zur Route des Konvoi laufenden Hauptstraße eine sich schnell bewegende Staubwolke, etwa noch 2 km hinter dem Konvoi.
"Verdammt, wo kommen die den her?" fluchte Cherusker, der Feind war nun hinter ihnen her.
Schnell gab Cherusker seine Entdeckung durch, er erhielt prompt den Befehl zu überprüfen dort war.
Cherusker stieg noch etwas weiter in die Höhe, er wollte in einer großen heran fliegen. Unbemerkt kam Cherusker so über den Konvoi.
Er machte einge Jeeps, 2 Lastwagen oder Transporter aus, sowie einige Schützen- und Spähpanzer aus, sie bewegte sich schneller als der eigene Konvoi.
Cherusker gab seine Sichtung im Funk an den Konvoi durch.
Er erwartet neue Befehle, eine gefühlte Ewigkeit schwieg das Funkgerät, denn knackte es: "Lenken sie die Feinde ab, damit wir Zeit gewinnen, kehren sie dann zu uns zurück."
Cherusker schloss die Augen und hoffte dass er die "Ablenkung" überlebte.
Dann stieß er im Sturzflug auf den Konvoi, die Bord-MGs des ATAC ließ er Feuer und Kugeln spuckend auf den Feind nieder.
Er erwischte einen der beiden vollbesetzten Lastwagen, die ISAler, die dort waren wurde nur so vom MG zerfetzt.
Die anderen Fahrzeuge wichen schnell aus und eröffneten das Feuer auf Cherusker.
Cherusker hatte aber nicht vor, weiter zu kämpfen, die Ablenkung war geglückt, die ISA wird denken in einen Hinterhalt geraten zu sein und ersteinmal die Umgebung sichern.
Schnell zog Cherusker den ATAC wieder hoch und steuerte ihn im Tiefflug in eine der Gasse.
Er musste höllisch aufpassen, den die Spähpanzer hinter ihm ballerten wie wild rum.
Dann war er aber auch schon um einige Ecken verschwunden und machte sich wieder auf den Weg in Richtung des eigenen Konvoi.
Powersocke
26.06.2011, 20:05
Derzeit im Orbitverteidigungssystem um Vekta:
"Sind das Menschen?" "Helghanische Schiffe sind das jedenfalls nicht..." "Überprüfen sie das!" "Natürlich!"
Es herrschte Stille im Kontrollraum auf der Raumstation. Eine kleine Gruppe von Landungsschiffen war auf dem Weg nach Vekta und sie waren nicht von Helghan aus geschickt worden. Sie waren auch keine Helghanischen Schiffe. "Hier spricht die ISS VECTA, identifizieren sie sich!" gab der Helghanische Offizier von sich, als er die Antwort bekam:"Hier spricht Stabfeldwebel Delanari, wir kommen von der Erde und erbitten Passiererlaubnis, over!" Menschen. "Sir, was tun wir jetzt?" "Ich würde sagen, wir fragen unseren Vorgesetzten. Hauptmann?" Dann meldete sich der Hauptmann zu Wort:"Macht die Waffen scharf, verteilt sie gleichmäßig auf alle Ziele, wir wollen sie mit einem einzigen Schlag auslöschen. Wir dürfen ihnen keine Chance geben, Funkkontakt zur Erde aufzubauen. An die Waffen, na los!" Damit ging die Operation auch schon los.
Die ganze Raumstation war in Hektik. Alle Helghast dort mussten die Waffen bedienen und entsprechend der Vorgaben eine Aufgabenverteilung leisten. Große Waffen für große Schiffe. Ziel war es, den ISA-Männern von der Erde keinerlei Chance zu geben, zu überleben und womöglich Funkkontakt zur Erde aufzubauen, das wäre fatal. Vekta ümüsste erst erobert und zu einem großen Militärlager gemacht werden, dann könnte die ISA ruhig angreifen. Aber jetzt, in der Kriegsphase, war dies unpraktisch.
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Auf der Kommandobrücke des großen ISA-Schiffes von der Erde, welches die Gruppe Landungsschiffe nach Vekta führte, war es ganz still. Nur die Apparaturen und der Atem des Stabsfeldwebels waren zu hören. Die Menschen wurden nervös, denn keine Antwort nach der Identifizierung kam. "Hier spricht Delanari, ISS VECTA, bitte melden sie sich! Erbitten Passiererlaubnis! Ist da noch jemand?" Aber keine Antwort. Nach einer viertelstunde wollte ein Mann gerade zum Funkgerät greifen, als die ersten Raketen und Bomben das Schiff zerrissen. Die anderen Schiffe folgten schnell.
Sennahoj
03.07.2011, 12:18
"Atilerie?", fragte S.R. zurück. Doch er brauchte auf keine Antwort zu warten, denn irgendwo hinter dem Gebäudekompley vor ihnen krachten vier Schüsse. Nach kurzer Zeit hörte man Explosionen nahe der Hauptstraße. Die ISA wollte anscheinend das Gebiet mit Feuer abdecken und dafür sorgen, das niemand bis zu ihnen durchkam.
Senna schaute in den Himmel, der sich jetzt abdunkelte und überlegte. Irgendwo hinter dem Gebäude waren die ISA-Kräfte in diesem Cluster gesammelt. Er musste nun einen schnellen Angriff wagen, um sie zu überrumpeln und die Geschütze auszuschalten.
Er öffnete einen Kanal an alle Einheiten im Cluster D5: "An alle Einehiten. Beenden wir das schleichen. Schneller Vorstoss nach Norden. Am Feuer der Geschütze orentieren. Dort müssen wir hin. Alle ISA-Kräfte auf dem Weg vernichten. Wiederhole: Angriff."
Seine Truppen bewegten sich vorwärts. Der Exosuit schob sich in das Gebäude. Dann funkte S.R. alle Einheiten im Giet an: "Hier Stabsfeldwebel Resart. Ich fordere Unterstützung auf Cluster D5 Die ISA ist präsent und besitzt schwere Waffen. Ich brauche hier einen Erkundungsflieger, der ein Auge auf das ganze wirft. An alle Einheiten in der Umgebung: Brauche Unterstützung auf D5."
Dann packte er seine SMG und lief mit den anderen los. Im Gebäude sah man Mündungsfeuer und Flammen der Flammenwerfer. Drinnen empfing ihn die typische Geräuschkulisse. Die ISA hatte es sich im oberen Stockwerk gemütlich gemacht. S.R. verschwand hinter einem herrausgebrochenen Wandstück und blickte um die Kante. Überall herrschte Sperrfeuer und ein schweres Trampeln der Heavyunit. Dann saher ISA und feuerte.
Dares späht durch das Fernrohr des Gewehrs und nimmt einen ISA Soldaten ins Visier. Mit einem Knall verlässt das Geschoss das Gewehr und der ISA Soldat wird zerfetzt. "Kein Wunder dass das dem Spaß gemacht hat. Wer will als Nächster Er richtet das Gewehr auf die Artellerie. Dennon übernimmt das Gewehr und beginnt die Mannschaft des Geschützes zu vernichten, während Dares und Tom, die Tür im Auge behalten. Dann erreicht sie der Angriffsbefehl "Bestätigt" Dares lädt sein Gewehr durch "Tom, komm, wir beide stoßen zum Haupttrupp, Dennon, bleibt wohl besser hier. Wir legen dir ein paar Minen..."
Fünf Minuten später macht es "DING" und die Beiden steigen aus dem Fahrstuhl im Erdgeschoss. Schnell durchqueren sie die Lobby und verlassen das Gebäude und wenden sich nach Osten, zu einem brennenden Hochhaus vor dem gepanzerte Helghast Fahrzeuge zu sehen sind.
Powersocke
04.07.2011, 13:17
Powersocke gammelte immernoch auf seinem Platz rum neben dem Cluster D6, da D5 bereits den Helghast gehörte. Er hatte vor, einiges zu warten, was konnte er anderes tun. Es begab sich bereits, dass alle Helghast auf diesem Cluster frische Ausrüstung, Nahrung, Waffen und so weiter erhielten, was nach der letzten Schlacht bzw. nach den letzten Schlachten auch dringend nötig geworden war. Viele Helghast waren erschöpft, verletzt, angeschlagen oder ihnen fehlte es an munition, Rüstungsschutz, Kommunikation und etwaigen anderen Dingen. Die ärztliche Versorgung traf einige Stunden nach der Ausrüstung und dem Proviant auf D5 ein, was für die meisten Helghast bedeutete, sich ordentlich durchchecken zu lassen. Nicht selten mussten Kugeln aus Armen geholt oder Splitter aus Beinen entfernt werden. Wunden wurden verbunden und Spritzen wurden verabreicht. Powersocke ging es gesundheitlich gesehen eigentlich ziemlich gut, er hatte bis vor kurzem jedoch keine richtige Ausrüstung mehr und könnte sich dafür, was im Kontrollbunker D5 passiert ist, immernoch in den Arsch beissen, da er die ganze Ausrüüstung der ISA nicht retten konnte, die man hätte für die Helghast benutzen können. Aber er war ja nicht schuld sondern ein anderer Helghast, der meinte, da eine Granate reinwerfen zu müssen. Aber das ist ja jetzt auch aklter Kaffee. Zum Glück, sonst wäre Powersocke etwa nachtragend, was in der Armee recht unvorteilhaft ausfallen kann, sofern man sich von seinen Gefühlen leiten lässt und sich ärger und Probleme bei einigen seiner Kameraden macht. Aber daran wollte Powersocke jetzt nicht denken.
Was er in diesem Moment tat war auf der staubigen Straße der Hauptstadt vektas sitzen und einen helghanischen Energy Drink genießen. Wäre er jetzt auf Helghan würde er wohl ein Bier trinken, auch, wenn dies illegal ist. Wie gern würde er das, aber das steht einfach nicht zur Debatte. Es ist wichtig, dass man nüchtern im Kriegsdienst ist, um bestmögliche Leistung zu gewährleisten. Das war es für ihn immer und seitdem die Strafen durch die Prohibitoion stärker und härter geworden sind, reißt sich Powersocke dementsprechend zusammen, nichts zu trinken oder sich nicht dabei erwischen zu lassen, auch, wenn das Risiko verdammt hoch ist. Aber nun sitzt er da, die Maske um seinen Hals gehängt, den Helm auf den Boden gelegt, und trinkt seinen Energy Drink, danach etwas Wasser, dann wieder Drink. In Abwechslung. Das muss man bei den helghanischen Drinks machen, denn sonst kann es vorkommen, dass man etwas... aufgedreht ist und der Prozess zu schnell geht, dass man für kurze Zeit ausser Kontrolle gerät, Powersocke wäre nicht der erste, dem das versehentlich passiert. Auf helghan ist alles etwas härter, für einen Menschen würde ein Tropfen von dem Zeug reichen und drei Kaffeetassen ersetzen. Die Sonne ging auch schon unter, nun ist es nacht und der Mond im vektanischen Orbit, er scheint rot, so rot wie das Blut von Helghans Feinden. Der rote Mond taucht Vekta in ein blutiges Licht. Was sich bei den Helghast all die Zeit nicht wirklich von den Menschen entwickelt und/oder abgespalten hat, sind die Augen. Sie sind immernoch empfindlich gegen rotes Licht, das macht, dass man bei dieser Lichtform schlechter sieht. Das ist etwas unpraktisch, aber mit den masken und Helmen aufgesetzt geht das auch.
Das Mondlicht spiegelt sich auf Powersockes Gesicht und färbt seine Haut rot. Seine Haut ist so blass, dass sie andere Farben des Lichtes sofort aufnimmt und ihn dementsprechend einfärbt. Nur in strahlendweißem Licht kommt er zum Vorschein, wie er wirklich aussieht. Das sieht man aber aufgrund seines Aufzuges nicht alle Tage, fast nie. Und auch nicht bei Nacht. es sei denn es ist ein weißer Mond. Powersocke weiß, dass er nicht schlafen kann, jetzt ist keine Zeit zum Ruhen, also wird er sich anderweitig wach halten. Aber noch ist dasauch nicht so schlimm, Helghast können länger wach bleiben als Menschen, was ihm einen erheblichen Vorteil verschafft. Durch seine Ausbildung als Spezialeinheit kann er aber noch etwas weiter über die Grenze hinaus. Er blickte anch oben und das Licht spiegelte sich in seinen Augen. Bald würde der Angriff losgehen.
Cor Kalom
07.07.2011, 23:33
Kalom war bei der Eroberung von Vekta nicht anwesend, er hatte sich ausgerechnet am Tag vor der Mission beim Training das linke Bein gebrochen.
Nun stand er da, wieder genesen und in Vekta, wenn auch ein wenig später als geplant.
Man hatte ihn bereits im Schiff die aktuelle Situation auf Vekta geschildert, ohne weiter zu warten begab sich Kalom Richtung Cluster D6.
Einerseits war er erfreut als der durch Vekta schritt, denn der Großteil des Planeten war und Helghanischer Flagge, anderseits sahen die Helghast nicht wirklich gut aus, sie wirkten ausgelaugt und zum Teil kraftlos.
Schnell konnte Kalom sich ausrechnen wie wichtig dieser Cluster war und er beschleunigte seine Schritte, er wollte endlich wieder Helghan und dem Autarch seine Dienste erweisen.
Kalom traf hin und wieder einige bekannte Gesichter, er hielt jedoch nicht an um sich zu begrüßen, dafür war er viel zu sehr in eile.
Am Platz vor Cluster D6 stand bereits ein Zelt für Kalom, drinnen auf dem Schreibtisch fand er nochmal eine Zusammenfassung der Lage, hier erfuhr Kalom schließlich auch das die Hauptstadt der Vektaner immer noch unbesetzt und standfest war.
Kalom erwartete dass der Angriff auf den Cluster demnächst stattfinden wird, als entledigte er sich seines Offiziersmantel und schlüpfte in seine Schürferrüstung.
Die Rüstung glänzte als wäre sie gerade aus der Fabrik, das gefiel Kalom nicht wirklich denn so erkannte man das er noch nicht wirklich viel auf Vekta vollbracht hat.
Auf den Angriff wartend setze sich Kalom schließlich an den Schreibtisch und fing an sich die Zusammenfassung genauer durchzulesen.
Tiberias
08.07.2011, 06:29
Tiberias erwachte im Lazarett und ihm tata alles weh.
Er wusste nicht wie er dort hingekommen war geschweige denn wo er genau war.
Dann erinnerte er sich. Er hatte einen General der ISA augeschaltet und dann einen ganzen Kampfhelikopter. Dann hatte er Contro befreit und sie wollten ein Gebäude stürmen und er ist ins Koma gefallen. Er versuchte aufzustehen doch es ging nicht. Bei jeder Bewegung tat ihm alles weh. Er legte sich wieder hin und schlief wieder ein.
controlled
13.07.2011, 14:51
Sir! Wachen sie auf!Contro versuchte seinen Vorgesetzten aufzuwecken. Sir! Man verlangt nach ihnen! Die wollen en Elitesniperteam um irgend einem ISA-General die Birne wegzuballern. Und zwar nur ihr Team, Sir. Was soll ich ihnen sagen? Tiberias drehte sich langsam um."Mal sehen. Gib mir noch etwas Bedenkzeit." Contro nickte und ging. Er würde schon mal für alle Fälle seine Ausrüstung auffrischen...
Cor Kalom
13.07.2011, 18:07
Kalom war nun seit einigen Stunden auf Vekta und hatte nach wie vor kaum was zu tun.
Er wartete schon sehnsüchtig auf den geplanten Angriff auch Cluster D6, seine Geduld war schon fast am ende.
In diesem Moment kam ein Rekrut angelaufen und hielt schwert atmend vor ihm an.
"Sir, ich soll ihnen von Hauptmann Argun diesen Brief überbringen."
"In Ordnung, danke dir.Abtreten!"
Der Rekrut eilte davon und Kalom öffnete den Umschlag und fing an zu lesen:
Seien sie gegrüßt Leutnant Kalom!
Mein Name ist Argun und ich bin Hauptmann der Schürfereinheiten der Helghanischen Armee auf Vekta.
Ich freue mich das sie sich so schnell genesen konnten und erteile ihnen hiermit den Befehl einen Squad aus fünf Personen während dem Angriff auf Cluster D6 zu leiten.
Diese 5 Personen dürfen sie sich frei aus der Mannschaft auswählen.
Viel Erfolg, für den Autarch!
Hauptmann Argun
Endlich, mindestens eine kleine Aufgabe, dachte sich Kalom und machte sich auf den Weg um sich seine Mannschaft zusammenzustellen.
"Feuermission an "Right to Rule" Koordinaten D5 Laserzielmarkierung Fünef Golf" brüllt ein Offizier der Helghast in sein Funkgerät. Dares und Tom erreichen nun den Befehlsstand des Offiziers "Befehle?" - "Vorrücken" Dann wendet sich der Offizier wieder seiner taktischen Karte zu "Sie unterstützen den zweiten Zug, los, dritte Ecke" Dares unterlässt das Salutiern und verschwindet mit seiem "Freund" in Richtung des Kampfes.
Tiberias
17.07.2011, 08:58
Tiberias entschied sich für den Auftrag. Er injezirte sich 2 Dosen Schmerzmittel und trommelte via Funk sein Team zusammen und forderte koordinaten...
Sennahoj
17.07.2011, 09:39
Abzug drücken .... Vergewissern .... Abzug drücken .... Nachladen.
S.R. und sein Trupp kämpfte sich durch das Gebäude in Cluster D5. Trotz der Minderheit der ISA konnte sie sich sehr gut verteidigen. Doch gegen die Heavyunit hatte niemand eine Chance.
Senna war hinter ihr die Treppe hochgestürmt und versteckte sich in der nächsten Deckung. Multiples Feuer zefetzte Mauern, Holz und ... Körper.
Der Sani legte an und erledigte einen ISA, der sich gerade von hinten an das Exoskellet schleichen wollte. Eine Salve in die Beingegend, eine auf die Brust. Wieder fiel eine Magazin zu Boden.
Dabei schrie er durch die Etage:"Vorrücken. Wir haben nicht viel Zeit. Etage räumen und dann über Fenster zum Führungsbunker weiter. LOOOOOS!"
Die Männer stürmten über die Treppe. Ein Sturminfaterist sprang in eine Deckung der ISA und feuerte wie wild. S.R. zuckte zusammen. Das MG des laufenden Panzers hatte geschwenkt und wurde nah seinem Ohr abgefeuert. Das Hämmern, das von einem Klimpern unterlegt war hallte nach. Nach einem Aufleuchten eines Flammenwerfers hörte der Lärm allmälig auf. Sie hatten das Gebäude gesäubert. Zufrieden nickte er dem nächsten Soldaten zu und nickte dann auf die Fenster.
"Die schweren Einheiten gehen runter. Die Infateristen bleiben oben und geben Feuerschutz."
Dann musste er sich festhalten. Eine Geschützgranate schlug irgendwo an der hinteren Wand des Hauses ein. Das verstanden alle als Grund schneller zu agieren. Mit anderen Soldaten stieg S.R. in ein Fenster und klinkte sich ein.
Dann seilte er sich ab.
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Lancust stand völlig aufgelöst in seinem Bunker. Er sah, wie seine Truppen im alten Wohnhaus niedergemacht, während seine Geschützbesatzung von einem Scharfschützen erschossen wurden. Aus der Not versteckte sich die Besatzung hinter den massigen Kanonen, die ihnen Schutz boten. Immer noch feuerten sie. Dann meldte sich Meiers zu Wort:"Sir, das Feuer kommt von Donell's Position. Er ist gefallen."
"Verstanden. Feuer umschwenken. Räuchert das Nest aus."
Dann hob Lancust ein Gewehr hoch und lud durch. "Los! Wir müssen die Helghast im Gebäude vernichten."
Meiers stand auf, als der Offizier etwas hörte, was ihm das Herz in die Hose rutschen ließ: Das helle Pfeifen eines Ventils und das Rutschen und Klacken eines Nachladeschlittens einer großen MG.
Nein, dachte er noch, als das Feuer begann. Kugeln durchsiebten die Umgebung der Tür, durch die sich eine Mündung schob. Das Feuer zerfetzte jedweiliges Gerät.
Lancust sah vor sich Meiers stürzen und eine Kugel riss ihn zu Boden. Schmerz breitete sich aus. Sein Blick verschwamm. Er sah wie ein High mit einem SMG eintrat und sich umsah. Dann schwanden ihm durch den Blutverlust die Sinne.
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S.R. war zufrieden. Der Bunker war ausgeräuschert und die Geschütze wurden gerade neu ausgerichtet. Alle ISA-Truppen waren tot.
Er richtete einen Funkspruch an alle militärischen Frequenzen:"Stabsfeldwebel Resart meldet: Cluster D5 ist unter Helghastgewalt. Wiederhole: Wir haben D5."
Jetzt konnte der Schlag auf D6 beginnen...
Powersocke
17.07.2011, 10:15
Powersocke schreckte hoch, nein er war geradezu in Extase. Ein Funkspruch hallte durch alle Funkgeräte, Helghastweit auf Vekta in der Hauptstadt. Der Funkspruch hatte nur eine eindeutige Nachricht: Angriff. Plötzlich setzte sich alles, was vorher stillgestanden, in Bewegung. Die Panzer wurden hochgefahren und angeschaltet, die Fußtruppen rüsteten sich aus, die letzten Verstärkungen trafen ein. Powersocke selbst stand nun wie angewurzelt da, voller Freude darauf, dass es nun endlich wieder abging. Ob der Angriff was taugen würde, würden sie ja schon sehen, dafür wäre nun aber keine Zeit. Jetzt war es wichtig, sich darauf zu konzentrieren. Ein weitere Soldat stieß zu Powersocke. "Geht endlich wieder los, was?" lachte er. Powersocke entgegnete: "Ich wäre vorsichtig, Soldat, diese verdammte Festung ist die reinste Todesfalle. ich sage jetzt schon voraus, dass viele gute Männer heute ihr Leben lassen werden. ich habe es gesehen. Das wird ein graunhafter Kampf, das können sie mir glauben." Der Soldat guckte etwas ungläubig den Leutnant an, akzeptierte seine Sicht der Digne jedoch, schließlich war Powersocke schon etwas länger dabei und war schon ein wenig erfahren. Die nächsten Fußtruppen rannten im Gleichschritt auf das Ziel zu, Waffe in Vorhalt und bereit, das Feuer zu eröffnen, während von anderen Clustern aus geklaute, angemalte ISA-Fahrzeuge unter helghanischer Kontrolle auf D6 zurollten. Dies sollte ein schwerer und blutiger Kampf werden.
Powersockes Mission war dieses mal nichts Spezielles, ganz und gar nicht. er wurde als Sturmsoldat eingesetzt, wie fast jeder andere auch. Eine andere Chance hatte man nicht, Da konnte man nicht einfach unentdeckt hinein gehen. Er konnte aber sein Tarnsystem benutzen, um nicht entdeckt zu werden, wenn er seine Position wechselt, was ein unglaublicher Vorteil war. Er rüstete sich mit einer Pistole, einem SMG und einer ARC-Kanone aus, Pistole und SMG in den Gürtel, ARC geschultert. Sprengstoff hatte er aus dem Lager noch mitgehen lassen und ein Messer trug er ohnehin immer bei sich. Eben hatte er noch gefaulenzt und sich ausgeruht, gegessen und getrunken, nur geschlafen hatte er nicht, sonder sich einfach gelangweilt. Doch nun, nun sollte es wieder losgehen. Was er von der Situation erwartet? Es wird unglaublich hart.
Die vorderste Front des Angriffs, so war der Plan, sollten die schweren und schwer gepanzerten fahrzeuge bilden. Panzer, BMPs und etwaige andere Sachen. Die MAWLR wurden anderweitig durch die Stadt geschickt und nicht für diese Mission verwendet, man rechnete damit, dass die Raketenstellungen eine Nummer zu größ würd sie wären, da sie nur sehr wenig waren und die Festung erstmal geschwächt werden musste. Direkt nach den schweren Fahrzeugen kamen die mittleschweren und leichten fahrzeuge, etwaige mit MG-Befestigungen, andere Truppentransportwagen. Hinter diesen fahrzeugen wiederum fanden die Fußtruppen für den Sturmangriff ihren Platz sowie die Sanitäter und die Heavy-Units und EXOs. Die am schwersten zu knackenden Einheiten zu erst, dahinter die am ehesten zu Zerfetzenden. Damit sollte gewährleistet werden, dass die Hintersten auch eine Chance bekommen, anzugreifen. Schließlich wollte man keine Männer verschwenden. Im Gegensatz zu den Menschen war bei den Helghast niemand Kanonenfutter.
Ganz hinten fanden sich die gesamten Heckenschützen ein sowie alle Einheiten, die auf größere Distanzen kämpften. Sie würden sich Orte, Plätze und Verstecke während des Kampfes suchen, um von dort aus verdeckt einzugreifen und wichtige Einheiten auszuschalten. Eine gewaltige Streitmacht an Heckenschützen kann extrem gefährlich werden. besonders dann, wenn sie von drei Seiten angestürmt kamen. Alles in Allem würden die Helghast diesen Kampf so hart und ungerecht wie sie nur konnten durchziehen, Regeln des Krieges galten schon lange nicht mehr. Jetzt zählte nurnoch das Blut eines jeden Feindes, das vergossen werden musste.
Powersocke schloss sich einer MTW-Einheit an und betrat ein Truppenransportfahrzeug, zusammen mit einigen anderen Soldaten. Der Inhalt dieser Fahrzeuge war immer recht gemischt. Darin fand man alles mögliche, Grenadiere, Specs und Storms, Sniper und Pyros. Alles. Es gab jedoch auch gesonderte Transporte für Flammenwerfer, als Nachhut. Diese Einheiten sollten dann die Gebäude von den restlichen, noch verbliebenen Menschen ausräuchern.
Powersocke setzte sich in den Bauch des MTWs und kurz darauf schloss sich auch schon die Tür. Man konnte einen kleinen Ruck spüren und dann fuhr das Fahrzeug auch schon los. Gleich ging der Angriff auf D6 los, alle Streitmächte waren in Bewegung gesetzt. Selbst, wenn sie das jetzt nicht schaffen würden, würde es der schlag danach tun, dafür würde man schon sorgen.
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Zur selben Zeit in der Festung auf D6:
Die ISA wird nervös. D5 meldet sich nicht mehr und die Späher sehen, dass von drei Seiten gigantische Truppenverbände auf sie zukommen. Fußtruppen, Panzer, kleinere Fahrzeuge, alles. Bis auf die ganz großen Brocken. "Wollen die sich ihre ganz fetten Dinger für später aufheben oder wie seh ich das?" "Ha, die haben wohl Angst dass diese Teile zu schnell zerfetzt werden, weil sie so klobig sind, haha! Die machen wir schon platt, die kommen nicht durch diesen Cluster. Wenn sie hierdurch wollen, dann müssen sie an diesem großen Betonklotz hier vorbei. Und das schaffen sie nicht!" Die ISA war sehr überzeugt davon, besser zu sein und dieses mal den Sieg davon zu tragen. Jetzt würde sich ja zeigen, wer mehr Durchhaltevermögen besaß und vorallem: wer die größere Keule schwingt. So siegessicher war sich die ISA noch nie und sie würden mit vollstem Elan kämpfen. Sie hatten selebr genug Heckenschützen und mehr als genug Panzer. Doch würde das ausreichen, gegen drei gigantische Truppenverbände von drei Seiten? Das würde sich bald herausstellen.
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Langsam näherte sich die Streitmacht Powersockes dem Ziel. nach wenigen Minuten fahrt ertönten schon die ersten Schüsse, Kugeln schlugen in die Panzerungen der schweren Fahrzeuge ein, die ISA-Heckenschützen verscuhten verzweifelt, an die Fußtruppen zu gelangen, aber das Konzept ging auf und die Fußtruppen konnten ganz nahe herangeführt werden, während immer mehr ISA-Soldaten mit einen gewaltigen und unglaublichen Kugelhagel die Helghast unter Beschuss nahmen. Von außen sah es so aus wie ein regen, der nur aus Blei bestand. Die Panzerungen der fahrzeuge hielten trotz der vielen Kugeln immernoch locker stand, bis sich die Kanonen der ISA-Panzer plötzlich in Bewegung setzten. Bevor jedoch der erste Schuss aus ihnen abgegeben werden konnte, kamen von mehreren Seiten bereits Panzergranaten geflogen und verwandelten den D6-Asphalt in eine Kraterlandschaft. Mehr Granaten als bei einem Artillerieangriff flogen durch die Lüfte und zerschmetterten Menschen, Helghast, Häuser, Fahrzeuge, Waffen, einfach alles. Die Panzer waren die Vorhut, die Panzerabwehreinheiten direkt dahinter, um die ISA-Panzer möglichst schnell zu zerstören.
Währenddessen fingen die MGs langsam an, warm zu laufen und die ersten ISA-Fußtruppen fielen bereits und wurden durchlöchert wie Käse. Doch auch die ISA wollte sich das nicht gefallen lassen und lud nun die Automatischen Geschütze durch. Die ersten Helghast-Panzer wurden bereits schwer beschädigt und einige Panzerabwehr-Truppen fielen schon leblos zu Boden, doch noch funktionierte das Schildkonzept. Zur selben Zeit warfen die Fußtruppen aus den hinteren Reihen Granaten und allerlei Sprengseätze nach vorne, die Grenadiere feuerten mit ihren schweren Waffen und beförderten einige Truppen des Feindes ins Jenseits. Dann hielt Powersockes MTW an. Er sprang auf, trat die Tür ein und aktivierte sein Tarnsystem, um nicht gesehen zu werden.
Sennahoj
22.07.2011, 16:44
S.R. stand auf dem Platz in Cluster D5. Er hatte den Soldaten angewiesen, das Gebiet aufzuklären. Kein ISA'ler sollte sie verpfeifen geschweige denn in den Rücken fallen. Er sah an seinem Arm herunter, den er entblöst hatte. Ein Riss prankte darauf. Er stammte von einer Kugel, die ihn gestriffen hatte. Schnell desinfizierte er die Wunde und legte einen Verband an. Schon in wenigen Minuten würde es weitergehen. Sie mussten nah D6 ausrücken. Jedenfalls das was von ihnen übrig geblieben ist: Das Exoskellet, zwei Flammenwerfer, an die 40 Infateristen und ein Panzer, der von der anderen Seite gekommen war.
Ein Soldat kam auf ihn zu:"Sir, wir haben Meldung von einem anfliegenden Landungsschiff." Senna nickte nur und streifte seinen Mantel über. Dann überprüfte er sein SMG, während er sprach:"Warten wir auf es. Wir werden uns sammeln und ordnen und dann nach D6 vorstoßen. Das wird viel gefährlicher als, das was hier stattfand. Geben sie es weiter."
"Ja, Sir." Dann entfernte er sich.
Am Himmel konnte man das Landungsschiff erkennen, was auf sie zuhielt. Nach einigen Momenten war es da, schwebte über ihnen und senkte sich. Das Dröhnen der Manovrierdüsen hallte über den Platz. S.R. schaute ihm nah und sah das ein massiger Panzer darunter hing. Er wurde ausgeklinkt und das Schiff landtete sanft daneben. Daraus stömten zwei Heavyunits und zehn Infateristen. S.R. war erstaunt über die großzügige Unterstüzung und sah dann einen Offizier auf sich zukommen.
"Resart! Ich übernehme - gute Arbeit hier. Seien sie nun meine Augen und Sprache bei einer Infateristengruppe."
Senna salutierte wortlos und dann bekam er die Anweisung sich zu einer Gruppe zu bewegen, die sich gebildet hatte. Dreißig Infateristen aller Art und zwei der klobigen Heavyunits. Gar nicht so übel, dachte er sich.
Dann kam der Befehl zum Ausrücke, den er weitergeben musste. Nun ging es in das Herz der ISA-Bewegung hier in der Stadt.
Schon bald merkte sie die heftigen Kämpfe, die schon entfacht waren. Das Mündungsfeuer so verschiedener Waffen erhellte die Dunkelheit, die schon über der Stadt lag. Auch die vielen Spuren am Himmel erkannte man als Raketen, sie sich begierig auf die Helghast stürzten, um ihren Angriff zu stoppen.
Nach einem Kilometer kam die Bewegung seiner Einheit zum stehen. Das massive Feuer zwang sie dazu selber Sperrfeuer auf die ISA zu legen. Resart feuerte auf die Stellungen, die Soldaten beherbergten. Es war ein einziges Chaos, was sich hier abspielte.
Dares und der Rest der Einheit stoßen wieder auf Widerstand der ISA. Die Kugeln zischen durch die Luft, und Pulverdampf füllt diese wiederrum. Das monotone Geratter der schweren MGs wird nur immer wieder vom Geräusch explodierender Granaten überdeckt. Der Hauptmann befiehlt wieder einmal einen Angriff. "Sir, das ist Wahnsinn" brüllt einer der Schützen in einem der Gräben, die eilig gegraben wurden. Die Augen des Hauptmanns blitzen auf und wenig später die Pistole desselben. "Noch jemand?"fragt er herausfordend. Dares dreht sich herum und beglückwünscht sich dazu, eine ISA Waffe zu haben und sagt nur "Ja", bevor er dem Hauptmann durch die Stirn schießt. "Seid ihr wahnsinnig" brüllt der Kommisar des Zugs und ihn ereilt ein ähnliches Schicksal, nur das ihn wirklich ein ISA Querschläger erledigt. Insgesamt haben das ganze nur wenige mitbekommen und da der Hauptmann sowieso nicht beliebt war, stellt es für niemanden wirklich ein Problem dar. "Und jetzt zurück in das Gebäude, wir sacken die Stellung ein" Dares zieht eine Blaue Mappe mit der Aufschrift "Top Secret" aus seiner Uniformjacke. Unter dem Slogan befindet sich das Emblem der ISA. Der Helghast Soldat greift hinein und zieht eine Codekarte hervor und bricht sie auf. Vielleicht wurde die Karte noch nicht gemeldet Dann greift er das Funkgerät und stellt es auf "Allgemein" ein. "Achtung, hier spricht Code Drei-Elf-Lima-Achtzehn-Golf. Befehl Alpha Golf Fünfer Xray sofortiger Angriffsbefehl für alle Zehner Einheiten in Cluster 5 Ohne zu wissen, ob man dem Befehl gehorcht begibt sich Dares auch auf Hinterhaltposition.
controlled
24.07.2011, 16:11
"Sie kommen heute in diesem Zustand nicht mit auf den Einsatz! Ich hab überhaupt keine Lust, dass sie mir krepieren! Machen sie sich bereit für die Komissare! So jemand wie sie gehört an die Wand gestellt!" Der Hauptmann mit seiner Kompanie neben der Truppe von Tiberias war außer sich. Seine Oberleutnanten mussten ihn festhalten, dass er nicht den besoffenen Schützen zerfleischte. "Männer! wir werden um 0600 ausrücken, um dem ISA-Offizier Jack Holson ein kleines Begrüßungsgeschenk in den Kopf zu jagen. Diesmal wirds aber keine normale Kugel sein, sondern eine spezielle, experimentelle Sprengkugel, welche dafür sorgt, dass es ihm vom ganzen Hinterhaltgeplane den Schädel zerreißt!" Wegtreten! In einer halben Stunde geht es los! Contro zu mir! Wir müssen nochmal über den vorherigen Einsatz reden. Schulterzuckend folgete Contro seinem Vorgesetztem, durch die grüßenden Soldaten, zu den Unteroffizierquartieren.
Powersocke
24.07.2011, 16:23
Schnellen schrittes und in Windeseile machte Powersocke sich dazu auf, die Straße entlangzurennen, den Kugeln auszuweichen und schlussendlich mit einigen anderen Männern hinter ein paar aufgebauten Barrikaden Deckung zu beziehen. Nach Deaktivierung seines Tarnsystemes blickte er die überraschten Helghast an und lud seine Waffe durch. "In Ordnung, hier ist die Situation!" begann er schreiend da der Schlachtlärm gewaltig war. "Helghanische Streitkräfte greifen von drei Seiten diese Stellung an, wir kommen Westen. Die Fußtruppen stellen noch das geringste Problem dar, aber die vielen Panzer und Raketenstellungen werden uns ganz schön zu schaffen machen!" Weiterhin erklärte er, dass ein Frontalangriff Wahnsinn wäre. Wenn man in die gegnerischen Raketen reinliefe würde alles scheitern. Das bedeutete, dass man irgendwo Abwehrsysteme herbekommen müsste oder zumndest jemanden haben müsste, der gegen diese Raketen oder die Stellungen direkt vorgehen könnte. Powersocke wusste zwar, dass die ISA nicht ewig Munition hätte, wusste aber auch, dass sie mehr Munition hatten als die Helghast verfügbare Einheiten. Demzufolge könnte dieser Kampf ohne einige Tricks ziemlich aussichtslos werden. Powersocke saß hinter den Barrikaden, als neben ihm seine Männer von einer fehlgeleiteten ISA-Rakete hochgejagt wurden. Jetzt war er nicht nur voller Blut sondern lag ungetarnt mitten auf der Straße. Danke schneller Reaktionen machte er sich unsichtbar und kroch in Richtung Panzer, um sich dahinter zu verschanzen.
Der Schlachtlärm war graunerregend. Das stumpfe und monotone Rattern der Maschinengewehre, der Wind, der den Hall der Kugelsalven kilometerweit hinforttrug. Die Schreie der Sterbenden und die Schreie derer, die für ihre Nation kämpften. Das dumpfe Geräusch der Zündung einer Panzergranate übertönte Powersockes Gedanken für einen Moment, als er wieder beisammen war und in der Realität war wusste er zwar immernoch nicht genau, was er tun sollte, ohne zu sterben, aber er würde nicht sterben. Nicht auf diesem Planeten. Er wollte die Erde wenigstens einmal im Leben gesehen haben. Und wenn, dann in Trümmern. Diese Motivation, die sich bei ihm breit machte, brachte ihn dazu, fort zu fahren. Seine Mission war es, diesen Punkt zu zermürben und genau das würde er auch tun. Er hatte schon einen Plan.
Die Festung ist von allen Versorgungswegen abgeschnitten. Nur über die Luft wäre jetzt noch etwas möglich. Aber da würden die Versorgungskräfte schon runter geholt. Der Widerstand ist zu groß, als dass man Männer verschwenden durfte, indem man frontal gegen die Kugelwand rennt. Desweiteren funktionieren die Raketenstellungen noch und die Munition würde einige Tage halten. Es gibt nur einen anständigen Weg, diese Festung einzunehmen: von innen.
Bigwale444
24.07.2011, 17:10
Wale saß auf dem Dach des Transportes.Bei dem niedrigen Tempo ,das er halten musste damit die Infantrie mitkommt, war es kein Problem sich oben zu halten.Er beobachtete die Fenster der teils zerbombten Gebäude, jederzeit bereit eine Mg Salve abzugeben.Ein Funkspruch von Cherusker ging ein.Leichte Feindtruppen verfolgten sie.Wale zögerte.Sie konnten es sich nicht listen den ATAC zu verlieren, wer weiß was sie noch erwarteten würde.Andererseits, waren sie so gut wie tot wenn der Trupp sie einholte.
Lenken sie die Feinde ab, damit wir Zeit gewinnen, kehren sie dann zu uns zurück.
Wale wechselte den Funkkanal zu einem der anderen Unteroffiziere.
Hey, Moi!Wir kriegen Gesellschaft.Haben sie nich C4 hinten in dem Buggy?Wenn nicht hohlen sie sich welchen und Sprengen sie ein paar Häuserblöcke um die Straße zu versperren.Beeilen sie sich damit, ich weiß nicht wie viel Zeit uns der ATAC bringt.
Verstanden, wir drehen um und stoßen später wieder dazu.
Nicht lange und ein gewaltiger Knall hallte duch die fast Menschen leeren Straßen.Der durch die Explosion aufgewirbelte Staub erreichte sogar noch das Ende des Konvois.Doch ging der Gewaltmarsch ungebremst weiter.Wale hoffte das sie den Feind abgeschüttelt hatten.
Sie hatten bereits die Außenbezirke der Stadt erreicht, doch neigte sich auch der Tag bereits dem Ende zu.
Powersocke
26.07.2011, 19:41
Ein grauenhaftes Schauspiel auf dem Schlachtfeld. Die helghanischen Streitmächte hatten bereits den Schauplatz des größten Gefechts in dem bisherigen Krieg auf Vekta erreicht und der Anblick, der sich hier bot, sollte nie wieder vergessen werden: hunderte Leichen auf beidne Seiten lagen tot im Staub oder waren schwer verwundet, vieles an kriegsmaschinerie war beschädigt oder zerstört. Die Kugelsalven durchsiebten Wände und Schilde sowie Körper. Die Fleischfetzen flogen durch die Luft und landeten platschend auf dem Asphalt, während Wolken aus Blut sich ihren Weg nach unten bahnten und dort große, rote Spuren hinterließen. Die Verluste waren fatal, aber noch war nichts gewonnen oder verloren. Die Schreie der Verdammten hallten über die Straße und wurden von dem Wind hinfortgetragen. Die Toten sprachen die Sprache der Verdammnis. Die Nachricht war jedoch simpel: alle werden irhen Tod finden. Und nie wieder kehren. Doch diese Tatsache war es, die ihn noch mehr anspornte, gegen dieses Menschenvolk vorzugehen.
Der Kugelregen ergoss sich über den verdreckten Boden, als die Panzergranaten die MG-Stellungen auseinandertrieben. Die Druckwelle erfasste mehrere Menschen und riss sie von den Beinen. Die ISA-Panzer waren bereit, alles zu zerbomben, was dort warten würde, doch von 20 Stück waren noch ungefähr 9 übrig, waren doch die kamikaze-Sprengkommandos der Helghast wirksam. Doch sie bargen auch Verluste. Powersocke war gerade dabei, seine Schritte zu planen. Es gab nicht viele Möglichkeiten. Selbst unsichtbar würde er vom Kugelregen erfasst werden. Die einzigen, die ohne Verluste etwas ausrichten konnten, waren die Grenadiere. Aus der Entfernung sprengten sie die gegnerischen Horden und verteilten ihre Eingeweide auf dem gesamten Platz auf D6. Die ISAler waren anfangs deutlich im Vorteil, aber ihre Kampfkraft liess langsam nach. Dennoch waren sie stärker als die Helghast, nicht zuletzt wegen ihrer Raketen. Das hatten die Helghast nicht und bald müssten sich die Helghast etwas neues einfallen lassen, bevor die Verluste zu groß würden.
Powersocke versteckte sich hinter einer Barrikade aus Betonstahl und klügelte aus, was er machen könnte. Er als Spezialeinheit hatte einfach keine Chance im offenen Kampf. Nicht in einem Kampf wie diesem. Es ist zu offensiv. Er braucht die Ruhe. Er musste warten, bis sich das feuer gelegt hat...
Cherusker
27.07.2011, 08:41
Cherusker schwebte über den noch verbliebenden Häusermeer der
Hauptstadt hinweg, allmählich begann es zu dunkeln in Vekta, die Nacht kündigte sich an.
Nicht, dass das irgendetwas ändern würde, nein die Kämpfe würde nur noch erbitterte und heftiger werden in Vektas Hauptstadt, da machte sich Cherusker nichts vor. Mit der einsetzenden Dunkelheit sah man nun auch die Tausende von Schwelbränden in der Stadt, überall glühte, rauchte und glimmte es.
Von Cheruskers Aussichtpunkt aus, war es ein fast friedlicher und schöner Anblick, wäre da nicht der Rauch, der überall aufsteigte und die ISA.
Wenn Vekta ersteinmal endlich wieder unter helghanischer Kontrolle ist, wird man viel aufbauen müssen, aber es war egal, denn man hatte endlich wieder die alte Heimat befreit und wieder zurückgewonnen.
Plötzlich wurde Cheruskers aus seinen Gedanken gerissen, in der Ferne vernahm er Geschützgrollen und Gefechtsgeräusche und er war sofort wieder in der Gegenwart und Realität zurück.
Diese Geräusche waren noch fern, vermutlich lieferte sich die ISA irgendwo einen verzweifelten Verteidigungskampf.
Cherusker gab an Funkspruch an bigwale ab: "Melde fernes Geschütz- oder Artelleriegrollen, sowie ferne Gefechtsgeräusche, setze meinen Rückweg zur Abteilung fort."
Nachdem der Funkspruch abgegeben war, beschleunigte Cherusker seinen ATAC und akktivierte gleichzeitig die Infrarotsicht um in der Dämmerung besser sehen zu können.
Die Häuser und Ruinen unter ihm flogen nur so unter ihm weg.
Cherusker war kurz davor in eine Art Stumpfheit und Routine auf dem Rückflug zu fallen, als ein Millitärjeep, der vor einer Art Turm hielt seine Aufmerksamkeit errregte.
Er beschloss sich dies genauer anzusehen, es erschien ihm irgendwie verdächtig. Der Turm war ziemlich hoch, mehere Stockwerke höher als anderen Gebäude in der Umgebung. Der Jeep war offentsichtlich hastig abgestellt und trug ein Kennzeichen der ISA.
Cherusker schwebte über dem Gebäude, welches gegenüber dem Turm war und überlegte. Nach einen Moment wurde es ihm klar, was in dem Turm sein muss. Ein kleiner ISA-Trupp, Cherusker vermutete Späher, er hatte kein Wahl und musste sie ausschalten, sonst würde sie ihn und am Ende eventuell auch noch die genaue Position des Konvois ausmachen und verraten.
Cherusker umkreiste den Turm, auf der Suche nach den Feindtruppen, wo sie sich im Turm befanden.
Die Umkreisung war fast abgeschlossen, da explodierte in Cheruskers Bein plötzlich ein stechender Schmerz, vor Überraschung lies er den ATAC einige Meter fallen. Vermutlich rettete es ihm das Leben, denn über ihm zischte eine Rakete hinweg.
Cherusker war von den ISAlern zwar überrascht worden, aber er hatte Glück und wusste nun wo sie sich befanden.
Grinsend machte er die großkalibrige Munition bereit und stieg rasch wieder in die Höhe.
Auf seiner beabsichtigten Höhe ließ Cherusker den ATAC ganz besondere Grüße an die ISAler spucken.
Die Geschoss durchschlugen die Wände des Turmes wie Butter und wie Cherusker dank der entsetzten und letzten Schreie der dortigen ISAler feststellten, fehlten sie ihr Ziel nicht. Die Wand glich nun mehr und mehr einem Sieb und Cherusker umflog das Stockwerk, um sich zu vergewissern, ob er alle getroffen hatte, die dort waren.
Auf der anderen Seite befand sich ein großes Panoramafenster und bot einen sehr guten Blick auf die Situation im Innern.
Die Geschosse hatten nicht nur die Wände durchschlagen, sondern auch Löcher in die ISAler gebolzt.
Es gab im Innern nur noch einen großen fleischigen roten Brei, beim Einschlag müssen die Getroffenen von der Wucht und der Größe der Kugeln nur so zerplatzt sein. Das einzigste was noch wirklich von den ISAlern wirklich sichtbar war, waren die roten triffenden Fetzen der Uniformen und einige halbversunkene Waffen.
Zufrieden setzte Cherusker zu einem Flug zu einer neuen Position ein, von wo aus er die letzten beiden Raketen auf die Grundmauern konnte. Es gilt kein Risiko einzugehen, indem vielleicht doch noch einen Feind im Turm übersehen hatte, der sich versteckt hatte, ebenfalls sollte die ISA keine Möglichkeit bekommen diesen Turm irgendwann noch einmal versuchen wollen zu nutzen.
Die beiden Raketen zischten entschloßen auf die Grundmauern zu und nach einigen Sekunden zerschmetterten sie laut vernehmbar die Grundmauern. Der Turm ächzte und brach unter einen lauten Grollen und Knirschen, als ob er nocheinmal eine letzte Anklage erheben wollte, in sich zusammen.
Nun da dise Gefahr gebannt war, konnte sich Cherusker endlich sein Bein betrachten.
Sein linkes Bein war von einer Kugel getroffen und durchbohrt worden, glücklicherweise war der Knoch unversehrt geblieben.
Es schränkte ihn zwar ein bei der lenkung des ATAC, aber er war sich sicher, dass man dem mit etwas Schmerzmittel abhilfe schaffen kann.
Dummerweise musste dies warten bis er wieder beim Trupp, denn er hatte wegen der Steuerung des ATAC keine Hand mehr frei um sich das Schmerzmittel einzuspritzen, ebenfalls musste er nun halbumdrehungen über rechts fliegen um nach Links zu kommen, denn das Adrenalin aus dem Kampf ließ nach und der nun aufkommenden Schmerz lies nur kaum Linkskurven zu.
Inzwischen waren es nur noch wenige Minuten bis zum Einholen des Konvois und Cherusker begann einen langsamen Sinkflug auf den Konvoi hinzu.
Der Konvoi zog eine kleine Staubwolke hinter sich her, der Staub musste von den Trümmern und Zerstörungen herrühren und behinderte nun die Sicht etwas.
Cherusker steuerte zielstrebig den Transporter an, der die freie Plattform für den ATAC hatte und landete auf ihr.
Dares sah in die Runde und stellte fest, dass jeder der kleinen Gruppe Soldaten in dem Raum ihn ansah. Er hob an zu sprechen "Also, das ist der Feind" Er hielt einen Powerriegel hoch. "Und wir machen hier und heute genau das mit ihm." Dares riss den Riegel auf und aß ihn im Anschluss daran. "dazu locken wir ihn in den Mund, also das Gebäude hier, und machen ihn dann von allen Seiten her fertig" Die Gepanzerten Fahrzeuge vor dem Haus wurden bereits auf Anraten des Schützen ihrer schweren Waffen beraubt, die nun in der Lobby lagen und auf ihre erneute Montierung warteten.
Die ISA Truppen rückten währenddessen langsam und vorsichtig auf das Gebäude vor, aus dem nur sporadisch Feuer kam. "Wir haben sie" ruft ein Hauptmann dem Trupp ermutigend zu und lässt die Vorhut schneller laufen. Trotzdem wird es noch gut fünf Minuten dauern, bis der Trupp das Gebäude erreicht haben wird.
"Alles bereit?" - "Ja" - "Dann wollen wir mal" Dares lugte auf die großen Fenster im Untergeschoss und erkannte den ersten Feind, der in das Gebäude flankt. "Nicht feuern" ermahnte er die Männer und entsicherte dann sein Gewehr. Die ISA Soldaten verfügten offensichtlich nicht über Nachtsichtgeräte, ganz im Gegensatz zu den Helghast, die im Dunkeln noch sehr gut sahen. Dares öffnete einen Kanal zu den Fahrzeugen, die dann die Lichter anschalteten und davonfuhren.
"Der Feind ist zurückgefallen, wir haben abfahrende Transporter gesehen. Wir stehen jetzt in der Lobby, Jackson chekt einen Nebenraum, aber es scheint sicher. - "Verstanden, vorrücken!"
Als die nächsten Gegner durch das Fenster kamen ließ Dares den Zünder los und das untere Stockwerk verwandelte sich in ein Feuermeer. Allerdings nur für wenige Millisekunden, dann flogen nur noch kleine Splitter durch die Luft die Leiber und Rüstungen der ISA zerfetzten und einen roten Regen über dem Boden niedergehen ließen. Die nachfolgenden ISA Soldaten ergriffen teilweise die Flucht und rannten in ihre eigene Nachhut und wurden angegriffen, da die Unterscheidung bei dem Lärm und dem Lichtblitz aus dem Gebäude kaum möglich war. Dann ratterten die schweren Waffen der Helghast los und mähten den Feind nieder. Nur einige wenige entkamen dem schweren Feuer.
Sennahoj
31.07.2011, 13:48
Scheinwerfer zerrissen den nächtlichen Himmel. Die ISA war auf der Hut vor allem und äußerst vorbereitet. S.R. besah sich die Situation und konnte nur annehmen, das die helghanischen Kräfte im Nachteil war, so unglaublich das auch wahr. Das Sperrfeuer hatte seine Truppe in nahe Gräben verschlagen, die sie jetzt verteidigten. Senna duckte ließ sich wieder in die Deckung fallen, um nachzuladen, als er von links angesprochen wurde.
"Sir, das ist Wahnsinn. Wir kommen hier nie raus ... Ein Funkspruch vom Offizier. Wir sollen nach Norden und es von da versuchen."
Der Soldat brüllte schon fast den Stabsfeldwebel an, als plötzlich eine Explosion sein Gehör für kurze Zeit nahm. Resart krümmte sich. Ein Fiepen hallte in seinem Kopf. Er sah nach oben und bemerkte die sich legende Erdfontäne. Dann kam er wieder hoch und schrie so laut er konnte: "Alle im Graben nach Norden rücken - Los."
Wieder zerfetzten Einschläge die Vorderseite der Gräben. S.R. versuchte für sich zu überleben. Er hatte schon längst keine Hoffnung mehr auf einen Erfolg in dieser Schlacht. Überall herrschte Chaos und Explosionen der Raketen. An der Masse der Flugkörper konnte Senna erkennen das die Feinde mindestens drei Raketenbaterien hatten.
Die Stiefel trafen auf den staubigen Untergrund des Grabens. Es gab jetzt nichts anderes - nur Laufen. Vor sich sah er den Rücken eines Strumsoldaten, der wohl genauso auf seinen Vordermann starrte. Gerade als die Schlacht ruhiger um sie wurde und Senna schon aufatmen wollte, hörte er das Pfeifen.
Das Geräusch ging ihn durch Mark und Bein, als eine Sekunde später sein Blickfeld zerriss. Er flog durch die Luft und seine Sinne schwindeten ...
Zuerst flackern, dann gedämpfte Geräusche. S.R. kam zu sich und schaute sich um. Er merkte das er lag. Seine Beine fühlten sich taub an. Senna sah an sich hinunter. Jetzt bemerkte er das sein kompletter Unterkörper vergraben war. Um ihn herrum sah er keine seiner Leute. Aber dafür war die Schlacht immer noch im Gange. Er war wohl höchstens 5 Minuten weg gewesen.
Nach kurzem gescheiterten Versuch sich zu befreien entspannte er sich. S.R. konnte nichts mehr tun. Schnell kramte er sein Medienabspielgerät hervor und navigierte etwas herrum. Dann wählte er eines und ließ es dann auf den Boden rutschen.
Bei den Klängen der uralten Musik (http://www.youtube.com/watch?v=yj8oD2l1x6Q) hoffte er auf eine Einheit, die hier vorbeischaut.
Tiberias
06.08.2011, 09:37
"Alles klar Männer. Unser Ziel irgendein ISA Offizier. Die Späher melden ihn in D6 daher vorsichtiges Vorgehen.
Um unsere Chancen zu maximieren bilden wir zwei Teams. Die Hälfte geht mit mir die andere mit Contro. Also wir haben nicht viel Zeit. Abmarsch."
20 Minuten waren beide Teams in D6 und hatten sich bereits getrennt. Tiberias suchte die östliche Gegend ab während Contro die westliche nahm.
Sie schlcihen durch Trümmer um nicht entdeckt zu werden.
*Bamm*
Einer seiner Männer viel zu Boden.
"Scharfschütze." schrie eine anderer. Alle sprangen in Deckung während mehrer Kugeln un Steinen und Boden einschlugen.
"Ok. Ruhig. Es sind 3 oder 4 Schützen. Alle befinden zwischen dem 4 und 7 Stock des gegenüberliegenden Gebäudes."
Alle stellten ihre Visire auf Infrarotsicht um. Tiberias reckte langsam seinen Kopf nach oben und wurde sofort beschossen, konnte jedoch erkennen wo sich 2 Scharfschützen befanden. Er gab die Positionen durch.
Einer seiner Männer reckte den Kopf hoch während die anderen 2 auf die Positionen schossen und beide Schützen töteten. Tiberias erschoss derweil die anderen beiden während diese abgelenkt waren.
Nachdem die Gegend sicher war funkte Tiberias Contro an....
controlled
06.08.2011, 15:14
Je öfter er Menschen tötete, desto verwunderter war er ob ihr Langsamkeit. Schulterzuckend trank er die Dose Energiedrink aus und lies sie achtlos auf den blutverschmierten Boden fallen. Zu seinem Glück hatten diese ISA-Soldaten ihre Essensration nicht angebrochen, so dass Contro noch in den Genuss einer kleinen Stärkung kam. Nach dem nächtlichen Einsatz hatte er die Energiedrinks bitter nötig. Los! Wir gehen weiter! Wischt eure Kampfmesser ab und ladet alle Waffen nach! Schraubt eure Schalldämpfer auf! Wir müssen jetzt aus dem Gebäude raus und über die Straße! Rennt schnell und bleibt geduckt, geht kein Risiko ein! 3..2..1..Los!!Der Erste rannte los, sprang über einen qualmenden Helghastleichnam und rollte sich den letzten Meter in Deckung ab. Contro stürmte als zweiter durch den Türrahmen ins Dämmerlicht hinaus. Obwohl in die Sonne blendete, blieb er nicht stehen und rannte stur gerade aus. Kurze Zeit später waren alle Teammitglieder sicher und ohne Aufmerksamkeit zu erregen über die Straße. Es war verwunderlich, dass keiner auf dieser rissigen Straße gestolpert war.
Schaltet auf Thermo! Er zückte seine Pistole und öffnete behutsam die Türe. Vor der Invasion war das Gebäude anscheinend ein Modeladen gewesen, doch jetzt lagen nur Leichen von Helghastspähern herum. Offensichtlich waren sie in einen Hinterhalt geraten. Stopp! Bereit machen für Feindkontakt! Zieht eure Messer! Ohne ein Geräusch glitt Contros großes, leicht gebogenes, mit Zacken versehenes Kampfmesser aus dem geölten Futteral. Alarmiert von dem warmen Stuhl und bereit sofort zuzuschlagen schlich er durch den Raum, zu einem großen Durchgang. Vorsichtig beugte er sich um die Ecke und zog sofort den Kopf wieder zurück. Ihr wartet hier. Ich werde ihn ausschalten! Lautlos schlich sich Contro an sein ahnungsloses Opfer heran, das ihm den Rücken zu drehte. Schummriges Licht viel durch die großen Fenster in den Raum, aber nur so wenig, dass der Mann unmöglich Contros Schatten sehen konnte. Als er hinter ihm war, bemerkte er, dass dieser Soldat ungewöhnlich klein und schmächtig war. Egal. Sein Blut wird aus ihm genauso schnell herausfließen, wie aus jedem anderen Mann. Mit der Rechten drückte er blitzschnell seinem Opfer denn Mund zu und den Kopf nach hinten, während er mit aller Kraft das Messer von hinten durch den Rücken ins Herz trieb. Mit einem vernehmlichen Knirschen und Krachen trat das Messer aus dem Brustkorb in einer kleinen Blutfontäne aus. Plötzlich spürte Contro etwas warmes an seiner rechten behandschuhten Hand. Er nahm sie Weg und riss beidhändig das Messer aus dem leblosen Körper heraus, was wieder in einer kleinen Blutfontäne, welche diesmal aber ihn traf, resultierte. Als die Ersten Sonnenstrahlen auf ihn fielen, sah er, dass er voll mit Blut war. Dann erkannte er, dass der Tote eine Frau war. "Contro Kommen! Berichten sie! Haben sie das Ziel eliminiert?"Negativ, Sir. Keine Spur bis jetzt. Sind noch unentdeckt und vollzählig. Keinem fehlt etwas, ich spüre nur den nächtlichen Einsatz etwas. Beeinträchtigt mich aber keineswegs. Contro over.
Sennahoj
06.08.2011, 15:52
S.R. machte die Augen auf und blinzelte zum dunklen Himmel. War die Schlacht vorbei? War ... alles vorbei? Nein, er hörte noch ein dumpfes Grollen. Doch es wurde klarer. Sein Sinne kerhten wieder und er musste aufschreien.
Sein rechtes Bein tat höllisch weh. Er sah an sich herrunter. Die Erdmasse die herruntergerutschtg war, hatte seinen Unterleib eigentlich nur überschüttet. Doch jetzt spürte er das irgendwas auf sein Bein drücke. Ein Metallstück, vielleicht auch eine Grabenbefestigung.
Er versuchte die Beine zu bewegen, doch nur sein Oberkörper rollte sich. Verzweiflung trieb ihn dazu zu schreien. Warum war er hier? Warum war kein anderer hier? Sein Trupp - tot. Was war mit dem Rest?
Resart beruhigte sich wieder und fingerte eine Injektion aus seinem freiliegendem Medipack. Nachdem er sich die Spritze gesetzt hatte wurde er ruhiger. Die Schmerzen im Bein verblassten langsam, als das Schmerzmittel durch seine Adern schoss.
Dann nahm S.R. sein Funkgerät, was neben dem Medienabspieler an seinem Ohr lag. Umständlich hantierte er damit herrum.
Er erstellte eine codierte Nachricht an alle Personen die in der Nähe waren. An Powersocke, Dares, Contro, Tiberias und andere Leute von denen er die Welle kannte. Die Nachricht wurde nur in einem bestimmten Umkreis gesendet. In etwa das Gebiet von D6. Diese codierte Nachricht konnten nur die entschlüssen, an die sie ging. Sie bestand nur aus einem Wort: Hilfe!
An die Nachricht hing er die Positionsdaten seiner selbst und hoffte, als er sie abshickte, das jemand kam.
Im entglitt das Funkgerät aus den Händen und seine Lider wurden schwer.
"Kommen?" Dares hatte die Nachricht gerade empfangen und sendete nun an den allgemeinen Kanal der Helghast. "Breche auf für Rettungsmission...over und aus" Er ging alleine, verließ das Haus in dem er zuvor ein Blutbad angerichtet hatte und rannte über die Straße. Damit übertrat er die imaginäre Linie zwischen Cluster D6 und D5. Zwei Stunden vorher war dies noch ein Ort der Schlacht und des Kampfes gewesen. "Des Schlachtens" verbesserte sich der einsame Soldat und rannte weiter über die verbrannte Erde. Schnaufend atmete er durch, als er die Tür eines Hauses erreicht. Die Anzeige seines GPS Gerätes war beschädigt, weswegen er nicht seinen genauen Aufenthaltsort kannte und sich aus der Erinnerung orientierte. Eine Karte steckte zwar in seiner Hose, aber bis er diese in der hand hätte, nunja... "Weiter gehts" Und so erreichte er eine Häuserruine, unter der er den vermissten Mann vermutete. Aber er lag daneben, wenn auch nur 50 Meter.
controlled
07.08.2011, 11:07
Als das Team sich mal wieder verstecken musste, um eine ISA-Patrouille passieren zu lassen, rief Contro sich seinen nächtlichen Einsatz nochmal ins Gedächtnis. Kurz nach dem Appell hatte ein gewisser Oberschütze Dares bekannt gegeben, dass er zu einer Rettungsmission aufbreche. Nachdem Contro sich über die Mission informiert hatte, heftete er sich an die Fersen Dares.•
Je tiefer sie in D6 kamen, desto häufiger musste er Scharfschützen ausschalten, welche Dares trotz seiner großen Vorsicht bemerkt hatten. Im Nachhinein war es einer der anstrengendsten Missionen gewesen, da er sich sehr beeilen musste, um die Gegner rechtzeitig, bevor sie schießen konnten, eliminieren musste.
Als er schließlich den gesuchten Soldaten durch sein Zielfernrohr entdeckte, hatte er Dares schon überholt, da er durch die dunklen Gebäude ohne allzu große Vorsicht rennen konnte. Schnell suchte er die anderen Gebäude mit Thermalsicht ab, jedoch ohne etwas verdächtiges zu bemerken. Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr. Dares, der ca. 50 Meter vom Gesuchten entfernt in ein Gebäude rannte. Contro schaltete auf einen sicheren Kanal und funkte ihn an:"Oberschütze Dares?""Der bin ich.""Schütze Contro, Heckenschütze. Ich bin aus der Einheit von Tiberias und unterstütze sie bei der Rettungsmission.""Sehr gut. Könnten sie mir Deckung geben, während ich ihn ausgrab?""Natürlich. Ich hab auf dem Weg hierher schon etwas aufgeräumt. Ich sitze in einem der höheren Häuser. Die Luft ist rein.""Ich mache mich sofort an die Arbeit.""Beeilen sie sich aber etwas. Ich habe so ein ungutes Gefühl."
Und das Gefühl hat mich nicht getrogen, dachte Contro sich, als er Aufstand und mit dem Team weiter ging.
"Schütze Contro? Ich habe nicht die genauen Koordinaten, können Sie mich leiten?" "Positiv, Sie sind ganz nah, wenden Sie sich nach links, und die Ruine, die müsste es sein""Bestätigt" Contro sah durch sein Zielfernrohr und schwenkte dann wieder einmal von Dares weg und überwachte schweifend das Gelände.
Dares erreichte nun das richtige Gebiet und schaltet auch auf Thermalsicht, in seiner Maske, und sucht nach einer Wärmesignatur des Hauptmanns. "Dares an Contro, ich hab hier was" Langsam näherte er sich dem Wärmeabbild und entdeckte dann zuerst ein Gewehr und dann den liegenden S.R. "Sir, Sir!?" fragte er den Bewusstlosen und rüttelte kurz an ihm, bevor ihm der Gedanke an die Worte des Sanitätsoffiziers einfielen, der ihm Erste Hilfe nahegebracht hatte. Also unterließ er das Rütteln und machte sich ans Ausgraben. Zuerst entfernte er den groben Schmutz rund um den Körper des Verwundeten und zerrte dann an dem Leblosen Leib. Das Risiko, dass das Rückrat dadurch gebrochen werden konnte, musste er dann wohl in Kauf nehmen.
Sennahoj
07.08.2011, 18:27
S.R. war weggetreten, doch langsam kehrten die Sinne abermals zurück. Das Schmerzmittel, was in seinen Beinen dafür gesorgt hatte, das nur noch ein mildes Summen zu spüren war, hielt an. Senna stönte und hob den Kopf. Er sah einen Schatten, der sich an dem Haufen Erde zu schaffen machte, der ihn bedeckt hielt. Erst nahm er erleichtert wahr, das es ein Helghast mit der typischen Maske war. Dann erkannte er langsam die Zeichen auf der Rüstung und ihm fiel der Name ein: Dares. Die Nachricht war angekommen!
Dares musste wohl bemerkt haben, das S.R. sich bewegte. Er beugte sich über ihn und fragte mit der durch die Lautsprecher etwas statischen Stimme:"Wie geht es ihnen Sir?"
"Aaahr, verdammt dreckig, aber ich lebe noch." "Können sie sich jetzt bewegen?"
S.R. versuchte seine Beinmuskeln anzuspannen. Zuerst gelang es ihm garnicht doch dann zog er das linke Bein aus dem lockeren Erdreich. Doch das rechte blieb hängen. Er riss daran und schrie auf. Das Ding lastete immer noch auf seinen Knochen, der nun wieder anfing zu schmerzen. "Ich klemm fest." Dares drehte sich um und grub kurz an dem Haufen. Dann rief er."Hier ist eine abgebrochene Strebe." "Die klemmt mich fest. Können sie die anheben?"
"Warten sie." S.R. hörte das schaben von Metall auf Metall und dann nach einigen Sekunden verschwand der Druck des Teils. Resart zog das Bein an und krempelte das Hosenbein hoch. Eine dunkelrote Stelle zog sich ein Stück über den Knöchel. Der Fuß hatte bestimmt einen Blutmangel. Er versuchte aufzustehen. Der Fuß kribbelte wie eingeschlafen - nur viel schlimmer. "Bringen sie mich hier raus ... Sind sie allein?" "Nein, Sir. ein Heckenschütze gibt mir Deckung." "Wer?" "Controlled." Er öffnete einen Kanal zu ihm und sprach zu beiden gleichsam: "Ich danke ihnen beide. Noch ein paar Minuten länger und ich wär von einer Granate zerfetzt worden oder mein Fuß wär abgequetscht."
"Sind sie alein?", kam eine Gegenfrage von Dares. "Soweit ich weiß ja. Meine Truppe wurde aufgerieben. Aber nun raus hier. Wo ist der nächste Posten?" "Ein Heckenschützenlager südlich.", kam es von Contro. S.R. nickte und er ging los. Als er abknickte wurde er von Dares gestützt.
Dares stützte den verletzten Hauptmann und folgte den Anweisungen des Scharfschützen, der sie Beide von oben her überwachte. "Moment, Sir" meinte er und ließ ihn sich an einer Wand abstützen, während er eine Pistole zog. "Sicher ist sicher" fügte er dann noch mit leisem Lächeln in der Stimme hinzu. "Wohl wahr, wohl wahr" meinte der Hauptmann dazu mit zusammengebissenen Zähnen und griff auch nach seiner Pistole, fand aber im Holster keine. "Ich verlier euch" meinte Contro und packte sein Gewehr zusammen, bevor er seine Position um ein Stockwerk nach oben verschob. Ich hab euch wieder ließ er dann verlauten, bevor er "Scheiße" murmelte "Feind in Kompaniestärke, mindestens 70 Feinde." "Bestätigt. Zeit bis Treffen?" "Zu kurz" "Sir, setzen sie sich da hin" Dares setzte seinen Vorgesetzten auf einen Trümmerhaufen, allerdings hinter einer halbverfallenen Mauer, sodass sie beide gedeckt waren. "Sie decken mir die Tür" Dares gab dem Mann seine Pistole und zückte sein ISA Gewehr und ging an ein Fenster. Der Scharfschütze würde als Erster feuern, sobald er den Kompanieführer entdeckt hätte.
controlled
07.08.2011, 19:27
Sicherheitshalber ging Contro noch etwas zurück, sodass er komplett im Schatten war. Dann schaltete er auf Infarotsicht um und lud Sprengmunition in sein VC-32, stellte das Zielfernrohr ein und suchte den Kompanieführer. Nach einer halben Minute hatte er ihn und wartete bis er zwischen seinen Männern war. "Ich werd gleich feuern und dann den Überraschungseffekt nutzten. Das heißt ihr bliebt am besten schön in Deckung, denn ich nehm Explosivgeschosse, die so ziemlich alles zerfetzen. Ich hab 12 Schuss. Danach brauch ich ne halbe Minute zum Nachladen. Der einzige Nachteil meiner Waffe." Er holte tief Luft, dehnte seinen linken Zeigefinger und schickte sein Sprenggeschoss auf den Weg, mit zwischen die Augen des Kompanieführers. 12 Schuss und etliche zerfetzte Körper später ging er schnell in Denkung und fing an, schnell nachzuladen.
Dares sah das Ergebnis der Schüsse, es war verheerend für den Feind. Die Anzahl der Toten, war gar nicht mal so hoch, aber die Schrapnellmunition hatte einige Feinde sehr schwer verletzt, und nur etwa 20 Soldaten waren komplett unverletzt, allerdings waren auch noch einmla so viele nur mit leichten Blessuren versehen, sodass sie weiterkämpfen konnten. "Wo kam das her?" hörte der Helghast sie schreien. Die Antwort verstand er nicht mehr, da nun von überall her "Deckung" gebrüllt wurde und sich der Feind duckte oder ganz flach hinlegte. "Seltsam, sie versuchen gar nicht erst das Haus hier zu erobern" Das "Haus" in dem Dares und S.R. sich befanden war eines der wenigen der Straße, welches noch intakt war, der Rest war wohl von Artellerie und Bombern vernichtet worden. Mittlerweile hatten sich die beiden neuen Zugführer so weit verständigt, dass sie das Haus mit Contro darin ausgemacht zu haben glaubten. Während einige Feinde mit LMGs dieses Haus beschossen, rückten einige andere schnell zu einer anderen Deckung vor. Zum Unglück der ISA, beschossen sie allerdings das falsche Haus, sodass Contro in Ruhe nachladen konnte und auch eine Zweite Welle Tod aussandte. Dies kostete weiteren elf Feinden das Leben, es wurden auch weniger verletzt, da sie keinerlei Formation hielten. Dares entsicherte nun und feuerte zuerst gezielt und später nur noch ungezielt auf Feinde, wodurch er noch einmal sechs erlegte. "Lade nach" gab er mechanisch über den Kampfkanal und lud nach, bevor er eine Splittergranate unter eine Gruppe Feinde wurf. Diese zerfetzte ungefähr drei Feinde, wie Dares zufrieden feststellte, bevor er wieder das Visier vor seine Maske presste. Er machte es wieder genau wie vorher, fünfzehn gezielte Schüsse und dann Dauerfeuer und erwischte damit auch wieder einige Feinde, die aber niemand je zählen wird. Dann begannen die Feinde auch Granaten zu werfen und Dares verließ seine Position und warf S.R. zu Boden bevor das gesamte Haus unter der Explosion erbebte und die Decke einstürzte, sowie auch der Boden des Raumes in dem sich Dares mit seinem Schutzbefohlenen befand. Hart schlugen sie in knietiefem Wasser auf und sahen sich verwundert um. Der Funk war tot, als Dares versuchte Contro zu erreichen.
Sennahoj
08.08.2011, 20:20
Auf der Festung in D6:
Der Offizier McVender stolzierte schon fast durch den Kontrollraum. Er hatte ein gutes Gefühl. Die Verteidigung lief gut. einfach ausgezeichnet.
Er rief den Status von den Soldaten ab.
"Im Süden alles klar. Die Truppen der Helghast wurden gestoppt. Sie kommen nur noch schleichend vorran."
"Der Ansturm von Osten wurde zerschlagen ..."
"Im Westen stehen nur noch einige High-Verbände."
"Sir wir haben Truppen auf den Schirm. Sie treiben sich auf den ganzen Gebiet herrum."
"Wie sind sie ...?"
"Anscheinend Spezial- und Heckenschützentruppen. Ich gebe Meldung."
McVender hob die Nase an. Er fühlte sich hier oben unantastbar.
Dann zerris eine Meldung die guten Nachrichten:"Sir, eine Kompanie die von Osten kam wurde gerade ... zerschlagen. Wir haben Funkfetzen aufgefangen, die alle sagen - Angriff! ... Da sind gerade mehr als 90% draufgegangen."
"Was ist dort los? Ich dachte das wäre gereinigt?"
"Ich weiß auch nicht, ich ..."
"Blasen sie die ganze Seite weg. Da verstecken sich noch Highs! Richten sie Batterie 2 darauf und ..."
McVender brüllte herrum und ballte die Faust: "Widerstände auf dem ganzen Gebiet verstärken ... Ich woll keine bleichen Gesichter mehr auf diesen Boden sehen ..."
"Batterie 2 wird neu justiert ... ausgerichtet ... Feuer auf ihren Befehl."
Venders Auge zuckte ...
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S.R. tauchte prustend auf. Sein Bein war wieder ok. Er schaute nach oben und sinierte:"Wir sind wohl in den Abwässerkanälen. Wieso haben wir geschossen? Wir haben eine Kompanie aufgerieben, ja ... aber das wird die ganze Aufmerk ..." Resart kam ins Stocken: "Natürlich ... das könnte unser Vorteil werden. Das heißt der Widerstand kann auf den anderen Gebieten kleiner werden. Jetzt muss sich nur noch Contro retten ... und wir uns. Kommen Sie Dares. Suchen wir einen Weg hierraus."
Als er das sagte hörte er wie Seile eingeklinkt wurden. Oh verdammt.
Dann nahm er die Pistole in beide Hände und nickte seinem Kameraden zu.
Powersocke
09.08.2011, 11:15
Powersocke hörte das Toben von den anderen Seiten der Festung. Es war bereits Nacht geworden und das Feuer ließ nach, jedoch hatte er auch viele Kameraden verloren. Mindestens die Hälfte seiner Männer wurde von den Raketenbatterien und Heckenschützen aufgerieben und er konnte da nicht weg, da die ISA bis eben Sperrfeuer hielt, wie auch immer sie das geschafft hat, aber genug Munition scheinen sie ja zu haben. Doch nun hat sich das Feuer etwas gelegt, so dachte er zumindest. Er hockte noch auf D6 hinter irgendeinem Panzer, um dort auszuruhen, da er während der Schlacht, wie alle anderen versucht hat, vorwärts zu kommen, um näher an die Festung heran zu gelangen, was ziemlich wichtig war, wollte er den befehlshabenden Offizier dort töten. Es war Zeit, einen Funkspruch abzusetzen:
"Hier Leutnant Powersocke, hören sie mich? Resart, Dares, Contro, Wale, Tiberias, Cherusker, Kalom, ich erwarte einen Statusbericht ich will ihre derzeitige Position wissen und ich habe einen Plan, der vielleicht funktionieren könnte, bitte melden sie sich, over."
Socke hatte etwas vor, dafür bräuchte er wohl die Stärken von mehr als nur einer Klasse. Es war einfach, wenn der Plan nach Plan verlief. Zuerst war es wichtig, dass die starken Teams, die auf den Offensivkampf ausgelegt sind, die Gebäude rings um die Festung räumen, dann müssen gut ausgerüstete Heckenschützen ind den Gebäuden vereinzelt platziert werden. Die kümmern sich um eventuelle andere Heckenschützen und alle Einheiten, die eventuell die Mission gefährden können. Eine andere Einheit versucht, die Raketenbatterien auf sich zu lenken. Um sie auch zerstören zu können brauchen wir ein paar schwere einheiten, die auf die Raketenbatterien warten und diese dann angreifen, abern icht ohne Schutz. Sobald die Raketenbatterien down sind und die Heckenschützen die Wachtürme geräumt haben, kann Socke damit beginnen, sich in die Festung zu schleichen und den Offizier zu suchen, wobei er die schwierigste aller Aufgaben übernimmt, ist er doch der einzige, der das aus seinem Team machen kann.
Als er so überlegte, hörte er ein Geräusch, das wie ein sich drehender Geschützturm klang. Es rastete ein und hörte auf. Dnan piepte es kurz. Powersocke sah nach hinten. Scheisse...
controlled
09.08.2011, 17:33
Die Verstärkung rannte, als würde ein Panzer sie gleich überfahren. Contro, der, als er dies sah, stutzig wurde, hiefte sich hektisch sein VC32 auf den Rücken, steckte die VC8 zurück in sein Schulterholster, nahm sein erbeutetes IS-Sturmgewehr und rannte hinaus. Als 100 Meter vom Haus entfernt war, hörte er ein vielfaches Pfeifen woraufhin er schnell in Deckung hechtete. Als das zweite Geschoss sein Sniperposten in dem Gebäude traf, rannte er schon längst hinter Dares und S.R her.
Die feindlichen Seile blieben allerdings leer und der Grund erschloss sich auch kurz darauf. Mit lautem Krachen schlugen die Projektile in den Boden ein. nachdem die ersten Knalle verhallt waren, kam doch jemand ein Seil herab, es war Contro. Beinahe hätte Dares abgedrückt, aber die Rüstungen der Helghast sind fast unverkennbar. "Was ist da draußen los?" "Die haben mich mit Sperrfeuer belegt und werden wohl noch ein paar mal ballern." Er schloss mit den Worten "Wir sollten zum nächsten Kommandostand" S.R. hörte mit und nickte dann zustimmend. "Was ein Scheiß, hier unten geht ja gar nix" meint Dares mit Blick auf Funk und GPS. "Hat einer von euch Verbindung?" Damit kam er dann auch zur entscheidenden Frage nämlich "Wo lang?"
"Er sah sich im Spiegel an. Sein Gesicht, wie immer makellos. Seine eiskalten blauen Augen, sie glänzten wie immer. Er lächelte. Er hat die Berichte gelesen auf Vekta. Ein MAWLR soll schwer beschädigt worden sein. Einige Truppenverbände wurde aufgerieben. Wie konnte das passieren? Die Soldaten von Helghan sind schon von klein auf Militärisch erzogen worden. Wie konnten solche Fehler passieren? Doch es gab auch gute Berichte. Doch allgemein war er nicht zufrieden. Der Effekt der Invasion sollte wie ein Meteor sein. Wie aus dem Nichts vernichtend, schnell und Furcht erregend. Doch irgendwie stockten einige Verbände, es lief nicht schnell genug in seinen Augen und auch nicht perfekt. Sein Lächeln verstarb, als der Gedanke kam das die ISA doch seinen Traum zerstören kann. Vekta. Er war sich nicht sicher was er tun soll. Nach seiner Vorstellung aus sollte Vekta nach wenigen Wochen fallen. Doch irgendwie ist aus dem wenigen Wochen nichts geworden. Er sah sich wieder an. Er fragte sich, was passieren würde wenn seine Truppen auf Vekta geschlagen werden und die ISA bald auf Helghan aufkreuzen könnte. Wie würde das Volk reagieren wenn die Heimat bombardiert wird? Er musste sicher gehen das es soweit nicht kommt. Der Orbit, der Orbit von Helghan. Ja das war es. Helghan brauchte eine flächendeckende Orbitale Verteidigung. Nur dann könnte die Flotte von der Erde in Zaun gehalten werden. Ja, er musste den Befehl geben. Er war schlau genug, er hatte schon eine Vorstellung wie die Station aufgebaut werden soll. Jetzt war die Zeit für Notmaßnahmen...
Sennahoj
09.08.2011, 21:09
S.R. hörte ein kratziges Geräusch an seinem Ohr. Er drückte den Ohrhörer ans Ohr und lauschte. Da war eine zerrissene unverständliche Nachricht. Er nahm sein Funk und schaute drauf. Es schwankte um die Welle ... um die Welle der Einheit, die auf der Orbitalstation von Vekta war. Demnach musste es von einem von ihnen kommen. Später kam ein kurzes verständliches Stück.
"Offizier Powersocke hat uns gerade angefunkt ... zu viel Störung und Abschirmung hier unten."
Er schaute zur Oberfläche zurück und ging mit seinem Finger eine Richtung ab.
"Daentlang wäre ins Gebiet D6 ... die andere Richtung fürht uns also raus. Contro, wo ist die Stellung?"
Contro brichtete von einem Haus nah an der Grenze D6's.
"Gut ... dann gehen wir erstmal aus dem Gebiet raus und suchen uns eine Leiter. Wir müssen schnell an Funk kommen, um unseren letzten Schlag gegen D6 vorzubereiten."
Er nickte den beiden zu und fing an durch das Wasser zu gehen, was hier bis zu den Knien reichte.
Powersocke
10.08.2011, 12:55
Powersocke rannte geradeaus und versuchte eifrig den Raketen zu entkommen. Denn die Batterie zielte auf seine Position, er war zwar nicht sichtbar, aber der Panzer war nahe an der Festung dran und so musste er sich Schutz suchen. Noch bevor er den ersten Schritt tun konnte, wurde er durch die Luft geschleudert, als die erste von 5 nachkommenden Raketen einschlug. Mit reichlich Gewalt und Schmerzen schlug er dann auf einer Wand innerhalb eines zerstörten Gebäudes auf. er hatte hier Funk und versuchte noch einige male, seine Truppe zu erreichen, aber bekam nur Rauschen. verdammt dachte er sich und steckte das Gerät wieder ein. Er sah sich im Haus um und sah, dass hier nur ei ne Türe hinausführte, er kam hier also nur raus, wenn er die Aufmerksamkeit der Raketenstellung auf sich lenkt oder sich tarnt. Sollte ein Leichtes sein, wenn die Dinger keine Wärmesicht hätten.
Doch er hatte einen Plan und genau den würde er auch ausführen.
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Derzeit auf der Festung:
Die Soldaten der ISA halten die Festung noch eisern und mit voller Kraft, aber langsam geht ihnen die Munition zur Neige und die Soldaten werden müde. Sie können nicht solange aufbleiben wie die Helghast und die Helghast können es sich leisten zu schlafen, was die Menschen nicht können. Ein Plan war es, die Menschen zu übermüden. Wären sie müde genug, würden nurnoch die Automatischen Geschütze funktionieren, die jedoch mit Tarnung und Ablenkung schnell auszuschaltzen wäre. Der Erste Schlag schlug fehl, aber die Helghast holt zum zweiten Schlag aus, der sie härter treffen wird.
Powersocke hatte derweil einen weiteren Plan. Sein Plan war es, dass seine Leute sich um die übermüdeten ISAler und die Raketenstellungen kümmern. Danach sollten die großen kriegsmaschinen anrücken und in der Zwischenzeit würde Powersocke die anderen, automatischen Geschütze und schweren Waffen außer Gefecht setzen. Dann könnten die ganz großen Helghast-Brummer die Festung in Stücke reißen, während Powersocke sich im Festungsbunker um den Kommandanten kümmert. er bereitete sich vor und wartete auf eine Antwort per Funk.
In der ISA Festung herrschte eine raue Stimmung. Die Moral der Truppe war nicht gut. Denn gerade als sie ein Helghast Verband unter Beschuss nahmen und siegten kam schon der nächste Verband. Es gibt keine einzige Feuer Ruhe mehr. Der Kommandant der Festung versuchte mit Durchhalte Parolen die Moral zu halten, doch intern in der Festung gab es Zwist. Einige überlegten ob sie nicht einfach die Weiße Fahne hießen und kapitulieren sollten. Doch sie würden als Verräter da stehen. Der Adjutant des Kommandanten sprach nun mit den Verschwörern in der Festung und versuchte eine Revolte zu starten um zu kapitulieren.
Meine Herren, der Kommandant ist übergeschnappt. Es gibt keinen Sieg mehr. Die Highs haben uns umzingelt. Kein Nachschub und auch der Funk ist seit einem Tag Tod. Wir wissen nicht wie es draußen aussieht. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir kapitulieren. Auch wenn wir zu Verrätern werden, dass Blut vergießen muss eine Ende haben.
Die Verschwörer sahen ihn an und stimmen ihm zu. Es gab in der Tat nur noch wenig Hoffnung. Die Munition war knapp. Essen und Trinken wurden rationiert und die helghast greifen ununterbrochen an.
Zu den Verschwörern gehörten mehr als die Hälfte der Festungstruppen an. Der Plan sah vor, den Kommandanten unter Hausarrest zu stellen und dann die Weiße Flagge zu hießen. Doch niemand weiß, ob die Highs Kriegsgefangene annehmen bzw wie sie Kriegsgefangene behandeln.
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2246, es ist Zeit. Thomas Rovan, Adjutant des Festungs Kommandanten. Bereit seinen Dienstherren fest zu nehmen.
Hier spricht Rovan, hört zu. Ich möchte das alle Kabinen der Loyalisten blockiert werden. Sie sollen keine Chance haben, ihren Kommandanten zu helfen. Blockiert die Türen der Quartiere bzw verschließt diese. James, Raven und Ich werden den Kommandanten stellen. Rovan Ende
Die Revolte begann, die Helghast werden bald Schüsse vernehmen und sich fragen, was da vorgeht....
Die intensität der Flammen war überwältigend. Die Flammen herrschten, sie unterwarfen und verzehrten. Jene, die sich gegen sie stellten, sollten bald merken, dass nichts als Schmerz und Leid auf sie wartete. Es gab keine Hoffnung zu Entkommen, es gab nur Akzeptanz, ein sich hingeben, ein sich öffnen für den Schmerz, bis die Nerven unter den verbrannten hautschichten nachgaben und es keinen Schmerz mehr zu spüren gab. Die klagenden Schreie jener, die sich den Flammen hingaben, waren Musik. Musik in den Ohren des Feuerteufels.
Die Schreie verstummten und vorsichtig versteifte sich der Griff um Rudes VC1 Flammenwerfer. Die Euphorie wich der Anspannung, die Trance in die sich der Kahlkopf versetzte war wie aus seinem Schädel geschlagen. 'Korridor gesäubert, setzen Vormarsch fort!' spieh der Feuerteufel in sein Kommunikationsmedium, bevor er sich - gedeckt von 2 Kameraden - schwerfällig den Weg durch die brennenden Trümmer bahnte.
Die Sicht war getrübt, der Rauch dominierte und wer nicht gerade dabei war zu ersticken, sollte gleich seinen Flammentod erfahren. Die demoralisierende Wirkung des intensiven Flammeneinsatzes zeigte seine volle Wirkung. Chaos war unter den Feindtruppen ausgebrochen, ein herrenloses Wirrwarr setzte ein. Feindliche Offiziere gaben Befehle an Soldaten die lange den Flammen erlagen und Soldaten tauchten dort wieder auf, wo Offiziere schon lange kein Leben mehr vermuteten.
Einige Gewehrschüsse zischten aus den Rauchschwaden hervor und gaben ein weiteres verzweifeltes Menschenleben preis. Ein nobler versuch eines dem Tod geweihten Mannes, seinen Kameraden etwas Zeit für den organisierten Rückzug zu gewähren. Rücksichtslos wurde sein Leib unter flüssigen Flammen begraben und der kohlschwarz gebrannten Rest seines Körpers unter den schweren Stiefel der Soldaten wie morsches Geäst zertrümmert.
'Kein Herz, in welchem nicht die Flamme Helghans brennt, soll diesen Komplex lebend verlassen. Vorwärts, es wartet noch viel Arbeit auf uns!' keuchte Rolfes, Komissar des Trupps und unbarmherziger Schinder von Freund und Feind, durch den Kommunikationskanal, bevor er eine weitere Welle von flüchtenden zu Staub und Asche reduzierte...
Sennahoj
12.08.2011, 17:24
Schnell bewegten sich die drei durch die Trümmer der Kanalisation und fanden auch eine Leiter. Contro konnte sie sicher zu der Stellung seines Trupps führen. Es befand sich in einem noch halbwegs intaktem Haus im dritten Stock. Oben erwartete Resart eine Hand voll Heckenschützen. Alle mit diesen Mänteln, doch mit unterschiedlichen Farben, Bestickungen oder Masken. Gut das er Contolled's Erkennungen wusste. Jetzt war ihm nicht klar ob er ihn direkt ansprechen konnte.
Die Männer salutierten, als sie das Rangzeichen S.R.'s sahen. Er erwiderte den Gruß und machte das Handzeichen zum Sammeln. Er wollte seinen Plan unter die Leute bringen. Vorher fragte er Contro: "Unter welchem Komando stehen sie?"
"Unter dem von Unteroffizier Tiberias."
"Gut, er wird weiter die Befehlsgewalt besitzen. Also gut. Ich habe vorhin einen unterbrochenen Funkspruch von Offizier Powersocke erhalten. Ich habe nur eine Position errechenen können. Er ist irgendwo da drin.", er zeigte hinter sich, tiefer in das Cluster,"Auf jeden Fall hat er etwas vor, da kenn ich ihn. Ich werde ihn kontaktieren und seinen Plan nachvollziehen. Aber vorher zu direkteren Befehlen. Ich will das wir weiter in dieses Gebiet eindringen. Controlled, was war ihre Aufgabe?"
"Einen hochrangigen Kommandanten der ISA zu eliminieren."
"Das werden wir weiterverfolgen. Ich wil aber das ihr euch in kleine Teams teilt. Sollten wir in diesem Verband aufliegen, sind wir alle mit einem Schlag tot. Aber geteilt ..."
Er ließ das einige Sekunde wirken und fuhr dann fort: "Ich werde mich mit Dares auf den Weg machen. Ich brauch Dares' Ausdauer. Die anderen werden geteilte Wege gehen. Achtet darauf, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen. Die ISA ist am horchen. Das heisst aber nicht ihr sollt nichts tun. Ein Tot hier eine Eliminirung dort wird die Truppen der Menschen auf Trap halten. Passt aber auf das ihr schnell seid. Solltet ihr zu lange auf einer Position sein werden sie euch garantiert finden. Das Hauptziel ist die Festung und die Racktetenbatterien. Wenn die erstmal zerstört sind, kommen unsere Waffen dran. Also gut, haltet Funkontakt zu mir und Tiberias. Eure Hauptmission ist immer noch das Eliminieren des Generals."
Er selber setzte sich hin und zog sich den Stiefel aus. Dann besah er sich den Fuß. Er schien arg undurchblutet zu ein. Dennoch erkannte er keine schweren Schäden, die ihn behindern konnten. Dann ging er seine Ausrüstung durch. Etwas überrascht packte er die Schrotflinte. Er hatte sie total vergessen und sie war in den Falten seiner Jacke verschwunden. Senna überprüfte das Magazin: 8 Schuss. Er hing sie wieder auf den Rücken und holsterte die Pistole die er von Dares hatte.
Dann funkte er Powersocke an: "Sir? Resart hier. Bitte kommen. Brechen zu ihnen auf. Teilen sie ihre Pläne mit, Sir."
Dann stand er auf, schaute zu den Heckenschützen und wartete auf Antwort.
Powersocke
15.08.2011, 10:33
Powersocke saß da, in diesem kahlen, zerstörten Raum fest. Er rechnete damit, dass die Raketenstellungen, die sich nahe bei ihm befanden, Wärmesicht hatten und ihn somit auch getarnt entdecken konnten. Das Risiko war zu groß. Gerade, als er am verzweifeln war, bekam er einen Funkspruch von Resart ein. Powersocke antwortete sofort.
"Resart, hier Leutnant Powersocke. Es tutu gut, dass sich einer mal meldet. Also, Folgendes: Sie wollen zu mir aufbrechen, ich gebe ihnen die Lage. Ich sitze hier in einem Haus fest, weil es nahe an der Festung ist und die Raketenstellungen eine zu große Gefahr für mich darstellen, ich komme hier nicht weg. Wenn sie zu meiner Unterstützung kommen, können sie gleich den ersten Teil meines Plans erfüllen, das Ganze sieht so aus: Powersocke holte ganz tief luft, bevor er weiter sprach Die ISAler sind müde, können sich aber keinen Schlaf leisten und bei uns ist es anders rum. Das heißt, das Personal wird langsam unzuverlässig und aussätzig. Mein Plan ist folgender: Sie kommen hier mit einigen Männern an und legen die Raketenstellungen lahm, damit ich hier weg komme. Wie sie das anstellen, müssen sie selbst wissen, ob mit Gewalt oder mit Technik. Wenns mit Gewalt geht, muss ich umso schneller Handeln, aber ich schaff das schon. Der zweite Teil besteht darin, dass ich mich in die Festung schleiche. Klar, ich komm nicht über die Mauer, zumindest nicht ohne Weiteres, aber da diese Festung auch Abflüsse hat, um das Brackwasser und das verbrauchte Zeug weg zu spülen, werde ich mir von unterhalb meinen Weg bahnen, sofern ich endlich hier weg komme. Während ich das mache, befehlen sie so vielen Heckenschützen, wie sie können, mit anderen Truppen die umliegenden Häuser zu räumen und sie zu besetzen, damit man beim Angriff eine Rückendeckung hat. Diese Sachen können all gleichzeitig geschehen. Dann wirds schwierig." Powersocke machte eine kurze Pause, bevor er weider das Wort ergriff "Während ich durch die Kanäle meinen Weg nach oben finde und womöglich gegen Gott weiß was kämpfe, müssen sie mit Unterstützung der Heckenschützen und sovieler Männer und Maschinen wie möglich die Festung angreifen. Wenn die Raketenstellungen nicht mehr funktionsfähig sind, sind die Automatischen Geschütze kein großes Hindernis mehr. Das ist der letzte große Angriff auf die Festung. Sie sind ausgehungert, müde und willenslos, das müssen wir ausnutzen. Die letzte Phase meines Plans wird es sein, dass die Festung unter vollem Beschuss steht. Ich werde in den Kommandantenbunker unter der Kanalisation eindringen, sofern ich denn einen Eingang finde, und versuchen, von dort das Tor zu öffnen, um euch rein zu lassen. Danach ist es nurnoch eine Frage der Zeit, bis wir zusammen die ISA besiegt und den Kommandanten gefangen genommen haben. Eigentlich wollte ich ihn töten, aber eventuell bringt er uns lebend mehr." Powersocke hörte auf zu sprechen und wartete auf Antwort.
Dares nickte nur knapp bei den Worten Powersockes und hörte dann wie S.R. meldete "Ich rücke sofort mit Dares ab" Dann zog er seinen Stiefel wieder an und sah sich in dem Raum um. "Machen wir, dass wir zu der Batterie kommen, Dares" "Jawohl" Dann verließen die Beiden wieder die Stellung und stießen wieder einmal in Niemandsland vor. In weniger als einer Stunde erreichten sie die ersten Ausläufer des Feindgebiets. Die Verteidigungslinie der ISA lag nur 20 Meter vor der Stellung eines Helghast Stoßtrupps. "Halt, wer da?" erscholl ein Ruf aus dem Gebäude "Stabsfeldwebel Resart" "Endlich, Verstärkung" hörte man den Unteroffizier aufatmen, der aber seine Erleichterung gleich wieder vergas, als nur zwei Männer die Tür herinkamen "Tag" sagte Dares bevor er mit einem Fernglas auf die feindliche Stellung, auf der anderen Seite der Gasse sah "Sieht nach rund einer Kompanie da drüben aus, was meinen Sie?" "Scheint so" antwortete S.R. und reichte das Fernglas wieder zurück. Feldwebel, sorgen Sie für ein wenig Ablenkung!" Der Feldwebel salutierte nur und besprach sich dann mit seinen Männern. Dann schoß auch schon der erste Helghast hinüber in die feindliche Stellung. Eine Sirene erscholl und man sah wie aus der feindlichen Basis Kampfhubschrauber abhoben. Diese waren voll betankt und bewaffnet und flogen diese kleine Gasse an, aus der ein Sturmangriff zu starten drohte. Dicht dahinter stand nämlich eine Raketenbatterie, die aber gerade gewartet wurde.
ISA
Der Oberkommandierende schlug mit seiner Faust auf den Tisch. "Wer hat den Einsatz der Hubschrauber befohlen? Es sind unsere Letzten! Ohne sie können wir feindlichen MAWLR Einheiten nichts mehr entgegensetzen. Sie alle wissen, wie überlastet unsere Truppen sind." Er fuhr sich über die Stirn "Das Kommunikationszentrum von Ricardis Prime meldet, dass in zwölf Tagen das Zweite Sondergeschwader über Vekta sein kann. Dadurch könnten wir die feindliche Flotte zumindest für kurze Zeit zurückdrängen. Es wäre der Sieg, denn mit dem Sondergeschwader kämen auch über zweihunderttausend Soldaten, vorsichtig geschätzt. Allerdings müssen wir vorher die Station zurückerobern" Und so besprach er sich mit seinen Hauptmännern bevor diese entschieden über geheime Kanäle eine Sondereinheit zu der Station zu entsenden.
Sennahoj
15.08.2011, 18:30
S.R. pfiff aufrichtig. Hubschrauber ... Er kontaktierte die Heckenschützen in dem Gebiet mit ihrem Kanal. Er gab ihnen zu verstehen sich, wenn möglich zuerst auf die fliegenden Einheiten zu konzentrieren. Sollte dies nicht möglich sein, sollten sie umliegende Stellungen ausräumen.
Die verteilten Einheiten gaben ein Verstandenzeichen. Mit ihren Gewehren und der richtigen Munition konnten sie sogar Hubschraubern gefährlich werden. Man musste nur hoch genug sein und gute Sicht haben. Für einen offenen Kampf war es hier zu gefährlich. Flieger, Racketen, Heckenschützen. Solte sich einer aus der Stellung trauen, würde er nach wenigen Metern zerfetzt werden.
Die Männer der Gruppe die sie getroffen hatten, feuerte auf eine ISA-Stellung die zwei MG's besaß.
Resart rief nur: "Unter Sperrfeuer halten. Dares, sie und sie - kommen sie mit. Wir fallen ihnen in die Flanke."
Er hatte einen Plan, der einfach, wie auch genial war. Neben ihnen war genug Trümmer um sicher den Feuerbereich der MG's zu entgehen. Schnell griff sich der Stabsfeldwebel eine SMG, die dort am Bodeneben einen toten Soldaten lag. Schon nach einem Blick wusste der Sanitäter, das für ihn alles zu spät war.
Mit gewohnter Waffe rannte er vorraus - die drei Soldaten hinter sich.
Über ihnen hörte man plötzlich das Aufheulen einer Turbine. Ein Heli neigte sich nach unten. Im Cockpitglas sah man ein Loch. Die Maschiene trudelte und krachte zurück auf die Festung. Ob sie Schaden dort angerichtet hatte, war von hier nicht zu sehen. S.R. lachte dreckig, weil die Heckenschützen ihre Arbeit taten. Und es waren mehr von diesen Soldaten hier als die ISA dachte ...
controlled
15.08.2011, 18:47
Geübt justierte Contro sein Zielfernrohr nach, rammte das Sprengmunitionsmagazin ins VC32 und nahm die Rotorbefestigung des Hubschraubers ins Visier. Einen scharfen Ruck in der Schulter später sah er, wie in einer kleinen Explosion ein Rotorenblatt des Hubschraubers, einem Bumerang ähnlich, davon trudelte und der Hubschrauber in ein Gebäude krachte. "Wir müssen da rüber," sagte Contro, als auf Nachbargebäude zeigte "Deswegen müssen wir ordentlich Anlauf nehmen und uns abrollen, um keine Stauchungen zu erleiden. Ich gehe als Erster."
Er ging zur gegenüberliegenden Kante des Daches und rannte los. Am Rand stieß er sich nochmal ab und krachte dem ISA-Soldaten in den Rücken. Mit einem energischen Ruck brach er ihm das Genick und winkte den anderen, dass sie folgen sollten. Dann funkte er Tiberias an, um wie vereinbart stündlich den Status abzufragen.
Tiberias
16.08.2011, 08:02
"Gut. Weiter vorrücken und vorsichtig sein."
Tiberias rückte weiter vor.
"Sir. Dort." Ein junger Soldat zeigte auf eine Ansammlung von Soldaten. Tiberias nahm sein Fernglas und sah sich das genauer an. Der General stand inmitten der Gruppe und gab Anweisungen, wahrscheinlich zur Verteidigung des Sektors.
Tiberias, von zu großem Selbstbewusstsein gepackt, legte sein Gewehr an und schoss. Doch in diesem Moment drehte der General seinen Kopf zur Seite, so verfehlte Tiberias und traf einen anderen Soldaten. Die Soldaten reagierten sofort und gaben ihrem General Deckung und eröfneten das Feuer auf die Sniper. Die Soldaten zogen sich koordiniert zurück und verschwanden in den Trümmern der Stadt.
"Los! Hinterher!" rief Tiberias, außerdem gab er die Koordinaten seiner Position an Contro durch damit dieser den General aufhält.
Sennahoj
17.08.2011, 17:42
Sie rannten in der Deckung auf die Stellung zu. Die ISA hatte sie nicht bemerkt. Die MGs feuerten immer noch unetwegt auf die Position der Helghast. Wenige Momente später waren sie in der Seite der feindlichen Truppen. Resart wies den Soldaten an Granaten einzusetzten und dann zu feuern. "Es muss beim ersten Mal klappen. Wir haben keine zweite Chance.", flüsterte er.
Die Soldaten nahm jeder für sich einen Sprengkörper in die Hand und entsicherten ihn. S.R. selbst blieb bei dem SMG. Langsam krauchend näherte er sich dem Rand der Stellung, die von einem rumliegenden Panzerwrack gedeckt wurde. Er neigte seinen Kopf hervor und sah nur mit einem Auge den Schützen des einen Mascheinengewehrs, der gerade rief: "Nachladen!"
"Jetzt", rief der Stabsfeldwebel und zog den Kopf ein.
Die drei Explosionen hallten von dem unebenen Gebiet wieder und eine gewaltige Wolke Staub wirbelte auf. Die vier traten aus ihrer Deckung und feuerten blind.
S.R. ließ das Magazinfallen und lud schnell nach. Er spähte durch die undurchdringlichen Staubschwaden, die sich aber langsam legten. Dann sahen sie ihren Erfolg. S.R. spuckte aus.
Nach einem kurzen Funkspruch und einer Warnung konnte der restliche Trupp nachschieben. DieSoldaten machten sich sofort daran verwertbare Teile einzusammeln. Auch ein MG hat es überstanden und wurde nun umgedreht.
"Ist hier ein Ingineur? Da vorn sind unsere Ziele - drei Racketenbatterien."
Jemand hielt seine Schrotflinte hoch. "Gut, nehmen sie sich ein paar Männer und kümmern sie sich darum."
Resart drehte sich um und schaute auf die Türme. Klobig, schwer gepanzert und feuerspeiend standen sie auf drei gebauten Anhöhen. Dahinter ragte die Festung der ISA auf.
Als S.R. das bestaunte, lief die Ingie-Truppe los. Sie hielten sich auch in Deckung, denn die verbleibenden Heli's kreisten immer wieder über ihrer Position. Da die Stellung gut ausgebaut war, konnten sich die Helghast dem Feuer entziehen, so gut es eben möglich war.
Während er seine Ausrüstung geordnet hatte und zu Dares gestossen ist, der gerade durch ein Fernglas spähte, bekam er einen Funkspruch:"Sir Trum eins ist down. Aber hier wimmelts von Soldaten, die irgendwie in Eile scheinen. Sie tummeln sich um den zweiten Turm."
Statisch gab er zurück:"Moment." Dann nahm er Dares' Fernglas und schaute auf die Situation. Der zweite Trum stand in einer Senke. Irgendwas war faul da drüben. S.R. kniff die Augen zusammen und überlegte. Als die Batterie sich drehte, erkannte er es.
"Verdammt, das ist kein Trum sondern ein Panzer. Ein Racketenpanzer. Der hat natürlich Besatzung mit, was dir Türme nicht brauchen."
"Was sollen wir tun?"
Plötzlich ertönte eine tiefe, vom Funk verzerrte Stimme von hinten:"Ich übernehm das!" Senna sah nach hinten. Eine Panzerabwehreinheit schulterte gerade seinen W.A.S.P.-Launcher und Resart wusste das er lächelte.
Dann nickte der Stabsfeldwebel.
Zischend schoss die Rakete aus dem Lauf des Raketenwerfers. Nach etwa einer Sekunde Flugzeit, krachte das Sprengpaket dicht unter dem Hauptgeschütz in die Panzerung. Das Magazin war getroffen. Mit einem gewaltigen Feuerball verabschiedete sich das Geschütz von seinem Leben. Nicht unzufrieden klopfte Dares dem Schützen auf die Schulter. Dann schossen die Hubschrauber wie wütende Bienen, deren Stock angegriffen wurde zurück. Mit mehreren Raketensalven vernichteten sie einen Großteil der angreifenden Helghast. "Erledig sie" brüllte Dares den Panzerabwehrsoldaten an. Dieser hatte auch schon nachgeladen, als eine Gatlingsalve ihn nur wenige Zentimeter vor Dares zerfetzte. "Stabsfeldwebel, kommen Sie mit mir, wir müssen hier weg, sie haben die Überhand" "Da vorne ist ein Zugang zum Kanal" meinte dieser nur und rannte in diese Richtung. Einige klügere Soldaten folgten, aber die Meisten wurden von den Hubschraubern vernichtet und zu toter Masse verwandelt. Dann erreichten Dares und Resart den Zugang und schlüpften hinein. "Das GPS funktioniert sogar hier drin" frohlockte Dares, der ein Neues von den Scharfschützen bekommen hatte
"Diese Richtung" Und so näherte sich eine zwölf Mann starke Gruppe den Türmen von unten.
controlled
21.08.2011, 19:14
...doch statt einer Antwort erhielt Contro nur Koordinaten. "Er hat ihn gefunden! Hoch die Ärsche! , rief Contro seinem Team zu, während er losrannte.
Schon bald hatte er seinen Vorgesetzten ausgemacht: von Deckung zu Deckung huschend folgte sein Team einem nicht sichtbaren Ziel. "Sir! Ich folge ihn mit etwa 400 Meter Abstand. Sollen wir aufschliesen?"
Powersocke
22.08.2011, 15:07
es ist etwas Zeit seit dem letzten Funkverkehr vergangen und Powersocke trieb sich schon seit einiger Zeit unterhalb der Erde herum. Er hatte herausgefunden, wie man relativ sicher und ungesehen unter die Erde kommen konnte (ohne zu sterben natürlich) und sich unerakannt zu bewegen vermochte. Sein Plan war es, durch die Kanalisation in die Festung zu kommen und so schlecht sah es nicht aus. er wusste nur nicht, was er hier so begegnen müsse, weswegen er die meiste Zeit sein tarnsystem bis zum Anschlag ausgereizt hatte. Er wollte unter keinen Umständen gesehen werden. Es war essenziell für ihn, dass man nicht wusste, dass von unten eine Bedrohung kommt, die die menschen vernichten sollte. Powersocke verließ sich darauf, dass sein Team die Sache überirdisch regeln würde. In dem Moment, in dem er sich unterirdisch nähert, so dachte er, müssten schon alle Maschinen und Soldaten, die übrig waren, Richtung Festung unterwegs sein, um sie zu vernichten. Sollte dem wirklich so sein, wäre es Powersocke ein Leichtes, den rest von innen aufzumischen und die Kommandanten zu töten. Das war wichtig für ihn. Er wollte zeigen, wozu er imstande war. Das war seine große Bewährungsprobe. Schaffte er es nicht, stürbe er wohl. Aber mehr als verdient. Er hatte keine Wahl.
Cherusker
24.08.2011, 21:03
Es donnerte in der Ferne, immer und wieder, gelegentlich gab es Pa.usen.
Doch den Soldaten war das Donner lieber als die gespenstische Stille, nein Ruhe, die sich in den Pausen ergab. Nur das Rumpeln und die schweren Stiefel der helghastischen Soldaten, welchen im ständigen Auf-und-Ab auf den Asphalt knallten. Doch dies erinnerte sie nur an den Feind der in ihren Nacken saß. So zogen die Soldaten es vor dem Geschützdonner in der Ferne zu lauschen.
Cherusker saß auf einen der Transporter, sein angeschossenes Bein lies das marschieren nicht zu. Die Schmerzmittel, die dies ermöglichen würden waren knapp und waren den schwerer Verwundeten vorbehalten.
Natürlich hatte Cherusker noch sein eigenes Not-Schmerzmittel, aber dies hob er für einen Kampf auf.
Neben ihm marschierte Donner zu Fuß, er rief rüber zu Cherusker:
"Woher wohl der ganze Geschützdonner kommt?"
"Na ich denk mal dass unsere Jungs der ISA da ordentlich aufn Kopf haut."
"Wenn die da fertig sind hauen die uns hier raus oder die anderen von der ISA laufen schreinend Weg."
"Wollt schon immer mal sehen wie schnell die rennen können, ich wette nicht schnell genug?"
"Und wer soll dagegen hallten, es sei denn er will unbedingt verlieren?" entgegnete lachend Donner.
Cherusker war nun schon einige Stunden wieder zurück beim Trupp, er hoffte dass sie bald an ihr Ziel kamen, es gefiel ihm nicht so lange so offen auf den Straßen zu sein, er wusste dass sie verfolgt wurden und er schloß nicht aus, dass sich kleine ISA-Truppen noch immer vor ihnen befanden und sie womöglich einen Hinterhalt legen könnte, der sie aufhalten könnte damit ihre verfolger sie einholen...es sei denn es gelängen ihnen die Verfolger abzuschütteln. Kurz darauf verfiel Cherusker wieder in die gleiche Ruhe, Schweigsamkeit wie die meisten anderen Soldaten auch und erwartete endlich, dass sie ankamen.
Sennahoj
25.08.2011, 13:36
Der enge Gang der Kanalisation war bis auf einen kleines Rinnsal am Boden trocken. Anscheinend wurde sie irgendwo getroffen und das ganze Wasser war abgelaufen. Die Truppe stapfte mit den Koordinaten der Geschütze schnurstraks geradeaus. Der Gang ließ gerade Platz für zwei Mann nebeneinander. S.R. lief in der zweiten Reihe und legte sich Pläne zurecht. Nebenbei hatte er sich einen Glassplitter herrausgezogen, der irgendwie in seinen Arm geraten war.
Plötzlich fiel von oben ein Schatten herrab. Aber es blieb nicht bei einem. Unten hörte man Entsicherungen klacken und die ersten der Truppe fiel auf die Knie, um den nächsten das Schussfeld zu ermöglichen. Doch es kam nicht zum Schuss, den S.R. erkannte den Ingietrupp. "Nicht feuern!", rief ernochmal und dann an den sich gerade aufrichtenden Ingineur: "Was ist passiert?"
"Die Zerstörung des Panzers hat sie aufgescheucht wie ein Schwarm Vögel. Doch durch den Angriff auf ihre Position konnten wir zum anderen Turm gelangen, der nun auch down ist. Leider nur mit Verlusten."
Er schaute nach hinten und Resart bemerkte, das es nur noch einer war, der den Ingie begleitete. "Was jetzt?"
"Jetzt liegt es an Powersocke ... und wir nähern uns untergründig dem Tor der Festung - los!" Als sie sich langsam wieder in Bewegung setzten, verband sich S.R. mit der Phobos Rex.
.....................................................
Dem Funkspruch des Stabsfeldwebel's wurde gespannt gelauscht. Als er endete lächelte der Offizier des MAWLR's und rief dann:"Ihr habts gehört. Wir haben jetzt freiere Bahn, als je zuvor. Hochfahren und Protokolle laden. Stellen wir uns auf Helikopter ein. Ich will das wir in zehn Minuten in einem Haus von D6 stehen."
Von den Stationen erschallten verschiedene Stimmen:"Reperatur abgeschlossen ... Stabilität bei 94% ... Energie ist uneingeschränkt, initalisiere die Motoren und Servo's ... "
Der MAWLR brummte auf und hob sich vom Boden. Nun war die Zeit gekommen, wo die Helghast ihre Macht zeigten.
Powersocke
26.08.2011, 09:05
Mit der Zeit wurden die Kanäle, durch die Powersocke hindurchkroch, immer schmaler. Nicht nur irgendwie schmal, sondern richtig schmal. Fast so, als wollte man schwergepanzerte Gegner aufhalten, von unten durch zu kommen, was aber bei Powersocke selbst nicht der Fall war. Er hatte lediglich eine leichte Panzerung an seinem Leib, was es ihm ermöglichte, durch engere Ritzen in der Mauer zu gelangen. er hatte zwar keinen Plan der Kanalisation, aber bis jetzt hat er auch noch keine weiteren Schächte bis auf den hauptschacht entdeckt. Lediglich einige Wasserbecken und Kanäle für Abfälle, die noch weiter nach unten führten.
Seine Schritte lenkten ihn nahezu lautlos durch die Kanalisation, die Gänge, von denen er aufsteigen sollte. Doch dnan hielt er inne. irgendjemand war da. Er hörte Schritte. Dann Stimmen. Sie klangen Menschlich, die schweren Atemgeräusche der Masken fehlten. Dies würden seine ersten Ziele sein. Er schaltete sein Tarnsystem aus, um es kurz regenerieren zu lassen. Währenddessen lugte er um die Ecke. Da war ein Gang, davor eine Tür, die versdchlossen scheint. Der Plan war es, ungesehen hinter einen der Soldaten zu kommen und ihn umzubringen, sich sichtbar zu machen und danach in Windeseile den nächsten zu eliminieren, bevor es auch nur einem einzigen möglich war, nach Hilfe zu rufen. Kameras gab es hier unten nicht und es war recht düster. Doch vorher belauschte er diese Herren erstmal:
"Glaubst du diese dreckigen Highs sind endlich zurückgescghlagen worden?" "Ich denke, aber genau wissen tu ich ja nichts, ich bin schon seit Tagen hier unten und bewache diesen Gang, den eh niemand finden wird. Nichtmal diese unehrenhaften Highs kriechen durch dieses Dreckloch!" UNEHRENHAFT?! PAH! "Wie du meinst. ich denke auch nicht, dass die unsere Festung einnehmen können. Ich meine, schau mal, wir haben sie vertrieben und viele Ressourcen haben sie acuh aufgebraucht. ich denke nicht, dass da noch was Großartiges kommt. Aber wir brauchen uns sowiso keine Sorgen zu machen..." Wie unbeschwert sie reden, also ob sie nicht gleich sterben würden, tehehehe
Powersockes Tarnsystem schaltete sich ein.
3.....2......1.... ein Schuss ertönte und ein postierter ISA-Scharfschütze fiel vom Dach eines vom Einsturz bedrohtem Haus.
2 weitere folgten.
3 Helghan waren dafür verantwortlich, sie sicherten den Rest des Gebietes für die Ankunft eines Transporters.
Cirka 10 Minuten später landete der Transporter, einer des Säuberungsteams unterhielt sich mit einem anderen:
Weisst du wer oder was da drin ist? er deutete auf den Transporter.
Nicht wirklich, angeblich ein kleiner 12Mann Verstärkungstrupp, der zur Festung aufbricht.
Die Tür öffnete sich, und ein paar Helghan traten aus. Sie sahen kampfbereit und mordlustig aus.
Moment, sagtest du nicht 12 Mann?
Hmm, eigentlich mü....
In diesem Moment trat ein weiterer Helghan aus dem Transporter.
Die restlichen 11 salutierten vor dem 12, und einer der 11 sprach zu dem Säuberungsteam:
Wir sind die Unterstützungeinheit "Omega 9" und das ist Feldwebel Croco.
Croco trat vor das Säuberungsteam und sagte:
Eure Arbeit ist erledigt, ihr könnt gehen.
Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte er sich seinem Team zu.
Wir sind hier um die anderen zu unterstützen, nicht um uns als Helden aufzuspielen -er stoppte seine Ansprache kurz, er war nicht der geborene Redenhalter oder Diplomat- aber wir können nichts dafür wenn wir hier aufräumen und unsere Arbeit gut machen. Ich erwarte Bestleiistung Männer.
Croco sah erntschlossen aus, selbst durch seinen Helm konnte man das Funkeln in seinen Augen erkennen.
Er rach durch ein Funkgerät:
Powersocke?
Hier Croco ,falls sie sich an mich erinnern. Ich bin mit einem ausgebildeten 12 Mann Team hier, sobald sie in der Festun g sind, öffnen sie einen kleinen unauffälligen Eingang, wir machen uns auf den Weg. Croco Ende.
Eine Salve Schüsse sauste durch den Lauf des ISA Gewehrs, als Dares aus dem Kanaldeckelloch herausschoss und sich sofort wieder duckte. Nicht viele dachte er sich und sprang aus dem Loch um zur nächsten Deckung zu rennen, als er diese erreichte, gab er zuerst das "Alles klar" Signal, bevor er aus seiner Deckung hervorkam. Ohne zu zögern rückte er dann wieder einmal weiter auf die Festung der ISA vor. Dabei nutzte er jede Deckung die er finden konnte. Ob die anderen Männer ihm folgen wollten, war ihm ziemlich egal, er war nun wieder der Einzelkämpfer, zu dem man ihn ausgebildet hatte, zumal, dass die Artellerie endlich einmal etwas einäschern wollte, nachdem sie nun einsatzbereit war. "Empfangen Sie mein Signal?" fragte er die Artellerie, nachdem er mit seinem Fernglas eine feindliche Auftankstation markiert hatte. "Präzisonsfeuer, auf diese Position. Schlage vor, Sie nutzen die 117er"
Explosionen, überall Explosoionen. (3 verdammte Tage harren wir hier schon aus.)
5 Helghan, darunter Eisen ein begnadeter Taktiker und mehrfach ausgezeichneter Gebirgsjäger saßen in einem Bunker auf Vekta fest.
(Eigentlich ist das überhaupt nicht mein Einsatzgebiet, aber der Einsatz auf Vekta verlangt nunmal fast alle Helghan.)
Wrnn wir hier jemals raus wollen, müssen uns die anderen finden. wimmerte ein Unteroffizier. Wir können nur hoffen das sie uns finden.
(So ein erbärmlicher Mann, wimmert hier vor sich hin.)
Wenn ihr hier sterben wollt, bitte. Ich nicht. Ich will hier raus und meinen Brüdern helfen. Also rafft euch verdammt nochmal auf, und lasst uns eine Taktik schmieden hier lebend rauszukommen.
Wer sind sie hä? Denken sie können meinen Männern Befehle geben?
Eisen sah den Unteroffizier kurz an, dann schaute er zu den 3 anderen Männern.
Denkt immer daran, jedes Glied der Kette muss stark sein, sonst wird die Kette scgwach.
Ein Schuss mit der Schrotpistole erlöste den Unteroffizier von seinen Qualen.
Human Ashes
29.08.2011, 19:18
Ashes
Vorgeschichte:
Er wuchs in der gehobenen Gesellschaft Helghans auf. Er konnte sich jedoch nie mit jenen identifizieren, denen die Meinung Anderen wichtiger als die eigene war. Er schottete sich von seinem gewohnten Umfeld ab. Später ging er auf die Militärakademie, auf der er einen sehr guten Abschluss machte. Er verschwand bei dem ersten Angriff auf Helghan. Doch als die ISA ihren Angriff auf Helghan fortsetzen wollte, tauchte er wieder auf. Er erzählte, dass er von seiner Truppe getrennt wurde. Er schmuggelte sich in ein Landungsschiff der ISA um wieder nach Helghan zurückzukehren und Powersocke Bericht zu erstatten. Dieser teilte im den Auftrag zu, den Trupp von Croco temporär zu unterstützen...
"Glaubst du, wir sind die Guten?", fragte ein ISA-Soldat seinen Nebenmann. "Was für eine Frage. Wir kämpfen gegen rotäugige Geschöpfe, die unseren Planeten erobern wollen. Und du fragst ob wir die Guten sind?!", erwiderte der angespannte Nebemann.
"Natürlich seid ihr die Guten." - Die ISA-Soldaten sprangen auf, wirbelten herum. Sie waren sichtlich verängstigt. Doch bevor sie zu den Waffen greifen konnten, erfuhren sie den Tod durch die Klinge von Ashes. Er war auf dem Weg zu Crocos Trupp, während er auf diese ISA-Soldaten stieß.
Er wunderte sich zunächst warum sie nur zu zweit waren, zuckte dann aber nur mit den Schulten und ging weiter. Während er auf leisen Sohlen weiterschritt, betrachtete er sein gehärtetes Kampfmesser. Er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen."Dieses kleine Stück Metall raubte schon so vielen Menschen das Leben." dachte er sich. Er hörte Schritte und duckte sich so lange, bis er die Stimmen erkannte. Es waren eindeutig Helghasts. Als er sie über einen zu erwarteten Schützen reden hörte, wusste er sofort, dass es Crocos Trupp war. Er schritt auf sie zu und begrüßte sie. Er erwartete eine Aufgabe von Feldwebel Croco.
Die Mitglieder von Croco`s Trupp musterten den Heckenschützen von oben bis unten.
Sie flüsterten und tuschelten vermeintlcih heimlich.
Wer ist das?
Keine Ahnung, ein 13 Mann?
Ruhe, ich stelle ihn vor.
Das ist Ashes, ein Heckenschütze der bei dem ersten Angriff auf Helghan dabei, arbeitete als Spion und schon mit Leutnant Powersocke.
Ich möchte nicht das ihr ihn wie die anderen behandelt, sondern so wie wir uns gegenseitig behandeln, mit Respekt und vorallem mit Ehrfurcht.
Nach Croco`s Verschwinden auf der Station von Vekta, wurde er auf Helghan einer Spezialtrainingskur unterzogen. Seine Leistungen steigerten sich dramatisch, sowie sein Gehorsam.
Er bekam eine eigene Einheit die er unter besonderen Bedingungen führt.
Seine Einheit ist für ihn die eine Einheit.
Er brachte ihnen bei, das sie die besten der besten seien, und ihre Gruppe vor allen anderen steht. So sollen sie sich auch behandeln.
Also, viel Erfolg Soldat.Mit einem kurzen Blick, gab er Ashes zu verstehen, das er ihn anerkannte.
Männer, jetzt da wir vollzählig sind, brechen wir zur Festung auf, durch ein Tunnelsystem, das wir nach 5 km Fußmarsch von hier erreichen.
Dann über eine Ruine, bis zu einem Bunker. In dem warten wir, bis wir Rückmeldung von Leutnant Powersocke bekommen.
Marsch!
Er wandte sich noch kurz an Ashes.
Sie werden nah bei mir bleiben, ich erwarte das ich überlebe, und das ist iohr Primärziel, verstanden?
Sennahoj
29.08.2011, 21:45
D6 wurde nun wieder lebendig. Plötzlich gab es überall Helghanbewegungen. Landungsschiffe erhoben sich vom Grund und flogen ihrem Ziel entgegen. Die ISA war in heller Aufregung über die Vernichtung der Batterien und hatte Mühe alle Angriffe zu lokaliesieren. Die schlichte Masse überwältigte die Kräfte der ISA.
Plötzlich färbte sich die 34. Etage eines Hochhauses grün und zerbarst. Da Gebäude klappte in sich zusammen, als plötzlich ein gewaltiges mechanisches Bein zum Vorschein kam. Die Phobos stackte in das Gebiet.
"Kein massives Feuer auf die Festung. Zerlegen sie alles außer die Stellung. Da drin wird ein Einsatz ausgeführt."
Es krachte und eine Autokannon holte einen Heli aus dem Himmel. Er stürzte nicht einfach nur ab, sondern hörte ganz einfach auf zu exsistieren.
Nun traf der zweite Schlag der Helghast.
Powersocke
30.08.2011, 12:50
Powersocke kroch nun schon seit Stunden durch diese Gewölbe. Die beiden ISA-Soldaten lagen in ihrem eigenen Blut auf dem Boden, während Powersockes Tarnsystem sich abschaltete. Es kam ihm vor wie eine ewigkeit, als er einen Funkspruch von Croco reinbekam.
"interessant interessant, sie wollen also zu mir stoßen, sobald ich drin bin? Das wird nicht gerade leicht, wissen sie? Ich versuche, einen Gang zu öffnen, aber versprechungen geben kann ich nicht. Hören sie, wenn es nicht funktionieren sollte, werden sie zwei kleine Klicks durch das Funkgerät hören. Wenn ich es geschafft habe, einen. Merken sie sich das. Ich kann es mir nicht leisten, zwischen ISAlern zu sprechen. Ich bin raus, werde die Festung wohl gleich betreten haben."
Powersocke dachte nach. Wie sollte er das schaffen? Einen unauffälligen Weg öffnen? In so einer dichten Festung? Er war sich nicht sicher, ob es überhaupt noch sicher durch die Kanalisation hier war. Ohn einen weiteren Gedanken an solche Belanglosigkeiten zu verschwenden, machte er sich auf, die Tür zu durchqueren, die offenbar aus den Abwasserkanälen führt. Mit einem metallischen Quietschgeräusch öffnete sich die schwere Stahltür und ein schwach beleuchteter Raum kam zum Vorschein. Powersocke entschied sich dazu, die Tür wieder zu verschliessen und sich tewas umzusehen, als er plötzlich ein Ruckeln spürte. Dann hörte er Explosionen, bis er sehen konnte, dass der Horizont der Abwasserkanäle einstürtzte.
Human Ashes
30.08.2011, 14:03
"Selbstverständlich. Sie werden überleben.",erwiderte Ashes. Er inspizierte seine Waffe und zeigte Croco mit einem Nicken, dass er bereit war. Die Truppe setzte sich in Bewegung. Nichteinmal fünf Minuten waren sie marschiert, als sie einen verwundeten ISAler am Boden mit dem Tod ringte. Einer der Helghast spottete:
"Hast es nicht besser verdient, Schwein."
"Hey - Respekt wäre angebracht.",schnauzte Ashes ihn an."Beenden wir sein Leiden." Ashes zock seine Klinge und erlöste den ISAler.
Auch wenn er soeben einen Kameraden zu Respekt aufgefordert hatte, konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. Er war froh, dass seine eiserne Maske dies verbarg. Er wischte seine Klinge ab, und wandte sich an Croco:"Sir, glauben sie nicht, es ist gefährlich hier offen zu marschieren? Immerhin sind wir nur ein kleiner Trupp, und es lauern sicherlich mehr als nur eine Hand voll ISAler auf unbedachte Helghan-Schützen."
Er musterte die Umgebung und ging mehrere Szenarien durch.
Während er seinen Blick an einer Häuserfasade vorbeischweifen ließ, kam ihm ein Schatten sehr verdächtig vor. Er schaltete auf Thermo-Sicht und trat in's Haus ein, während er dem Trupp ein Zeichen der Vorsicht gab. Es war stockfinster. Dank seiner Thermo-Sicht hatte Ashes einen weiteren Vorteil gegenüber seinen menschlichen Widersachern. Er trat in einen weiteren Raum ein. Dank einem Loch in der Wand trat ein seichtes Dämmerlicht ein. Doch fand er nichts weiter als diverse Schreibutensilien. Nichts von Belang, lediglich eine Art Tagebuch. Als er sich in's zweite Stockwerk begab hörte er ein verdächtiges Atmen. Es war unregelmäßig. Er konnte die Angst förmlich spüren. Als er um die Ecke treten wollte schnellte ihm ein Gewehrkolben direkt in's Gesicht. Er verlor das Gleichgewicht, wirbelte herum. Da sah er eine Klinge in der Finsternis aufblitzen. Er wusste nun, es geht hier um Sekunden. So besann er sich, rannte auf seinen Widersacher zu, und entwaffnete ihn mit einem Handgriff, welchen sie so lange in der Akademie hatten üben müssen.
Er hatte keine Zeit um den ISAler zu verhören, immerhin wollte er dem Trupp nicht nochmehr Zeit stehlen. Deshalb schnitt er dem ISAler mit seiner eigenen Klinge die Kehle durch, was die Folge einer blutigen Uniform hatte. Er dursuchte rasch die restlichen Räume, nur um festzustellen, dass kein weiteres Ziel dort war. Er begab sich wieder zum Trupp und schilderte Croco das Geschehen.
(Hm, hier wird schon eine unsere Einheiten durchgekommen sein, das sind dei Überlebenden der ISA in deisem Gebiet. Trotzdem ist es gefährlich auf offener Strasse hier durchzumaschieren. Aber das ust der enzige Weg um re4chtzeitig bei Socke anzukommen, wir müssen das Risiko eingehen.)
Hört zu Männer, diese Gebiet wurde schon gesäubert wenn auch nicht gründlich. Wir hätten das natürlich besser gemacht, doch darum soll es jetzt nicht gehen.
Er musterte jeden einzelnen seiner Soldaten.
Doch auch wenn hier nur noch wenige der ISA rumstrifen, erwarte ich von jedem von euch Vorsicht, und Bestleistung, verstanden?
Ja Sir, jawohl Sir.
Wir werden den Weg an den Häuserfassaden fortsetzen.
Sobald sei auch nur einen weiteren ISAler entdecken, egal in welchem Zustand, geben sie keinen Laut von sich, sondern Handzeichen.
Sie heben leise den Arm, für die Hintermänner und klopfen ihrem Vordermann 2 mal auf die Schulter.
Weiter!
Auf dem Weg kam der Funkspruch von Powersocke rein, früher als erwartet.
Powersocke: "...................................."
Verstanden, Croco ende.
/(Hm, wenn er es nicht schafft, müssen wir uns selbst einen Weg bahnen.
Vllt.....)
Hier wird morgen das RP fortgeführt. Der Autarch wird um 14 Uhr den letzten Schlag aufrufen! Wie immer, nur Helghast Mitglieder dürfen hier posten!
SÖHNE UND TÖCHTER HELGHANS!!!!
Unser Volk, führt schon zu lange diesen Krieg auf Vekta. Ich frage euch, wollt ihr einen totalen SIEG?
"DIE MASSE JUBELT"
Noch totaler und extremer, als ihr in euch Vorstellen könnt. Unsere Maschinerie ist es, vor dem der Feind sich fürchtet. Wir werden alle Mittel verwenden und KEINER, von diesen abartigen Menschen wird uns noch einmal herausfordern. UND STURM bricht los!
"Eine neue Flotte von kreuzern macht sich auf dem Weg nach Vekta."
Gute Arbeit Stahl, der neue Typ unserer Kreuzer ist einfach brilliant. Mit der neuen Flotte, wird der Anschluss Vektas nur noch eine Frage der Zeit sein. Jeder kleinste Widerstand wird mit dieser neuen Waffen ausgelöscht. Ja, selbst ich muss mich vor diesem Ungetüm fürchten.
Stahl musste verlegen lachen und war sehr erfreut, dass der Autarch höchst persönlich ihn dafür lobte. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte, dass lachen verging ihm nicht.
Ja, sie haben Grund zu lachen Stahl. In ein paar Tagen wird Vekta ein Nationaler Sektor sein. Die ISA wird kapitulieren, wir haben die Flotten schon mehrmals zurückgeschlagen. Der Feind hat nur noch Verluste.
Der Adjutant des Autarchen kam geeilt, er hatte anscheinend sehr wichtige Informationen.
Oh großer Autarch. Ich habe zwei erfreuliche Nachrichten.
Die wichtigste ist, dass wir den Governeure festnehmen konnten. Wir fanden einen geheimen Bunker unter der Stadt. Des weiteren kapitulierten 3 ISA Divisionen vor unserem Göttlichen Herr.
Ich hoffe ihr habt sie freundlich behandelt?
JA!
Wir gaben ihnen die Chance sich selbst zu würgen oder zu ertrinken. Wer nicht wollte wurde bis zu Tode gefoltert.
Gut Gut, wie lautet die zweite Nachricht
Wir haben erfolgreich das Schiff der fremden infiltriert und wichtige Informationen gestohlen. Unser Agent wird das Schiff selbstverständlich sabotieren.
Sehr gut. Sie glauben, sie können durch unser Territorium fliegen und dann mit unserem Proviant einfach weiter reisen. NEIN, jeder Mensch wird für das bestraft was er unsere Vorfahren angetan hat.
Der Autarch war erfreut, als er hörte, das weitere Divisionen vor dem allmächtigen Herr kapitulieren. Doch die ISA wussten nicht, wie die Armeen Helghans Kriegsgefangene behandeln. Jetzt, begann der totale SIEG, dachte sich der Autarch. Jetzt, in den lezten Stunden dieses Krieges auf Vekta, beginnt der Ende der ISA Ära. Eine Gesamte ISA Flotte wurde auf dem Orbit von Vekta aufgerieben. Die Anführer der ISA auf Vekta sind Tod. Nur noch vereinzelt treffen die Truppen der Helghast auf Widerstand.
Zufrieden beobachtete Dares wie das Feuer der Artellerie die feindliche Auftankstation traf und mehrere Panzer, wie Spielzeug umherschleuderte. Ohne die Augen von dem flackendern Feuer zu lassen verliess der Soldat das Haus in dem er gesessen hatte und rannte über die Straße. Drüben wendete er sich dann ab und rückte weiter in feindliches Territorium ein. "Oberschütze Dares. Kommen."-"Oberschütze Dares. Ich höre"-"Wir haben eine wichtige Mission für Sie. Ich verbinde Sie mit General Pak"-"Bestätigt. Wechsele auf Kanal 38. Warte Verschlüsselung ab" Dares wartete bis er das leise Piepen im Ohr hörte "Kanal verschlüsselt. General?"-"Ich habe eine sehr wichtige Mission für Sie mein Junge" hörte Dares eine irgendwie väterliche Stimme durch sein Helmlautsprecher. Lag wohl nur daran, dass Dares schon einige Zeit realtiv einsam herumlief "Sie müssen einen General finden und befreien. Er hat mit uns Kontakt aufgenommen und angeboten überzulaufen. Er befindet sich im Besitz der Codes die für den Start der Atomwaffen Vektas notwendig sind. Sie können sich ja denken, wozu wir damit fähig wären" Dares konnte es sich tatsächlich denken. Mit diesen Waffen im Rücken würden viele der Vektaner entweder aufgeben oder überlaufen. "Mission bestätigt. Ich mache mich sofort auf."-"Sehr gut. Ich sende Ihnen die Koordinaten. Sie haben ja Erfahrung bei Infiltrationen, wie aus Ihrer Akte entnehmen konnte" Damit war das Gespräch beendet und der einsame Jäger nahm die Fährte seiner Beute auf, während er schon überlegte, wie er denn in die Basis eindringen und den General mitnehmen könnte ohne erwischt zu werden. Glücklicherweise war in der Nachricht, die er gerade im HUD abrief eine Funkfrequenz, auf der der General ihn kontaktieren würde, bevor es losgehen kann.
Währenddessen bei der ISA
..............................................
SIR, der Gouverneur ist TOD!
General Bush starte den Leutnant mit weit geöffneten Augen an. Er konnte es nicht fassen, die Führung Vektas ist zur Geschichte geworden.
SIND SIE SICH DA SICHER, LEUTNANT?
Ja SIR! Die Highs haben den Bunker entdeckt und diesen mit einem MAWLR ausgehoben. Keiner hat überlebt, wir konnten sogar sehen wie der Abgeordnete Rhodan an einem Helghast Buggy befestigt worden ist und durch den Dreck gezogen worden ist. Sir, wir müssen kapitulieren. Die Highs haben fast alle Schlüsselpunkte erobert.
WAS?
Sind sie des WAHNSINNS? Wissens Sie nicht, was die Highs mit ihnen machen? Die Highs Häuten sie, oder sie zwingen sie, sich selbst zu erwürgen. Nein, lieber sterbe ich als zu kapitulieren.
Die Lage war angespannt. Die ISA hatte in der Tat fast keine Kontrollpunkte mehr über Vekta. Die Hauptstadt ist gefallen. Fast alle Militärbasen sind vernichtet worden. Nur die Raketen Silos sind nicht angegriffen worden. Und dort war die letzte Bastion der ISA auf Vekta.
Leutnant, sammeln sie alle Streitkräfte. Wir werden uns zu den Silos begeben.
Endlich war es soweit. Vetaro hat es endlich geschafft in die Armee Helghans aufgenommen zu werden.
Endlich kann Vetaro seine Grundausbildung beginnen und zusammen mit seinen zukünftigen Kameraden in den Kampf ziehen.
Endlich kann er den Autarchen und Helghan beweisen, dass er mehr ist als ein normaler Helghan.
Vetaro ging euphorisch zur Kaserne wo seine Grundausbildung stattfinden wird und meldete sich beim lokalen Sekretär.
"Ich melde mich hiermit zur Grundausbildung zum Struminfantaristen!"
"Neue!"
Ein Jahr ist es her, als Radec die letzten unter seine Fittichen hatte. Er starte sie streng an und wurde wütend, als er daran dachte, dass diese Faulpelze sich jetzt für den Krieg melden.
"RUHE!!!!!"
Die gesamte Platz wurde still.
stellen SIE sich in Reih und Glied auf!!! Wenn ich ein Geräusch vernehme, werde ich dafür sorgen, dass sie diese Akademie nicht lebend verlassen!
Alle bewegten sich schnell und versuchten eine Reihe zu bilden.
Vetaro mochte den Ausbilder vom ersten Augenblick an nicht. Doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
Er versuchte den Ausbilder zu gehorchen, doch er wurd weggedrängelt und musste sich am Ende der Reihe aufstellen, was zur Folge hatte dass Vetaro als letzter Rekrut still in der Reihe stand.
Offtopic:
Ich weiß nicht ob du die EP gelesen hast. Radec ist Oberkommando. Des weiteren merkt man das an der Farbe. Du hältst dich nicht an der Farbregelung. Schau im EP unter Farbregelung nach. Die Grundausbildung hast du nötig, ansonsten passt alles außer das mit der Erde oben und Mensch. Ändere das. Wir sind keine Menschen mehr, sondern Helghast. Die Erde ist unser Feind. Wir zitieren uns im RP nicht.
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Radec sah sofort diesen komischen Neuling, der aus der Reihe tanzt. Noch wütender wurde er, da er keinen Respekt zeigte. Ihm, den Nationalhelden Helghans. Doch er versuchte sich zu beruhigen. Er wird schon bald wie ein Soldat denken, und gehorchen wie ein Hund.
"SOLDATEN!
Ihr wisst wo ihr seid!! Ihr seid in Radecs Akademie, ja in meiner Akademie. Ich, als Adjutant des Autarchen heiße euch willkommen in der Akademie für Kriegskunst. Ihr werdet ein Jahr lang, zur Elite ausgebildet und für die Schlacht auf Vekta vorbereitet. Während ihr euch hier den Hinter wärmen konntet, mussten eure Kameraden auf Vekta um das Schicksal unseres Volkes kämpfen. Eine Schande seid ihr, euch jetzt zu melden. So werdet ihr ein Jahr lang behandelt werden. Wie DRECK unter meinen Finger Nägeln. DOCH EINES MUSS EUCH LASSEN, IHR HABT MUT, HIER HER ZU KOMMEN. DESHALB, SAGE ICH. IHR SEID DIE ZUKUNFT UNSERER ARMEE. IHR WERDET UNSER VOLK VERTEIDIGEN, FÜR HELGHAN UND DEN AUTARCH!!
HAIL DEM AUTARCHEN UND DEM VOLK VON HELGHAN !!!!
Die Rekruten begannen zu jubeln...
Nach einigen Stunden, seine Uhr im HUD zählte genau 3 Stunden erreichte Dares ein Funkspruch. "Hier General Shanon für Renegade" Renegade war der Name der Operation, die als Vorstufe für Operation Weltenbrand geschaltet war. "Renegade in Position" meldete Dares. Sehr gut, ich öffne eine Seitentür durch die Sie durchkönnen. Sie haben exakt noch 21 Sekunden bis meine Leibwächter bei mir sind und ich die Verbindung abbrechen und das Tor schließen muss."-"Bestätigt" Dares hatte das offene Seitentor bereits entdeckt und rannte darauf zu. Als er gerade durchkam schloss es sich wieder "Zu Ihrer Information, Sie stehen genau in einer Kamera"-"Abbruch" befahl Dares um eine Entdeckung und Enttarnung seiner selbst und des Generals zu verhindern. Dann schraubte er den Schalldämpfer auf sein ISA Gewehr und erfreute sich an deren Modulbauweise. "Sowas ist verdammt praktisch, ich muss sowas mal meinem Feldwebel vorschlagen" Ohne die Waffe gebrauchen zu müssen durchstreifte er die Gänge des Hauptgebäudes der Basis. Muss ein Notausgang gewesen sein, durch was ich da reingekommen bin" dachte er sich und kam dann an einem Lüftungsschacht vorbei durch den er eine Stimme Befehle erteilen hörte. "Marsch Marsch, wir werden versetzt. Der General wünscht, dass er in einer Stunde spätestens bei Kommandobunke S-S-H-1 sein kann" Dann stand der junge Kämpfer vor einer schweren Tür, in der zwei Gucklöcher waren. Als er durchsah, sah er den gesuchten General flankiert von zwei schwer bewaffneten Leibwächtern, von denen noch zwei weitere ausserhalb von Dares Sichfeld standen. "Alle Sektoren sicher" meldete eine Computerstimme und Dares drehte an dem Rad, dass die schwere Tür von außen öffnete. Von Innen gab es wohl einfach einen Schalter, der momentan auf "offen" stehen musste, sodass die Tür sich von beiden Seiten öffnen lässt. Dann zieht er die Tür ein Stück auf, die sofort automatisch von Motoren weiter zurückgezogen wird. Hektisch reißen die Leibwächter die Waffen hoch und richten die Gewehre auf die sich öffnende Tür "Endlich" seufzt der General und besänftigt die Leibwächter für einen Moment, bevor der Erste mit einem Kopfschuss zusammenbricht und alle anderen auch zu feuern beginnen. Die Schüsse knallen hohl in dem großen, fast leeren Büro, denn alle Akten sind bereits vernichtet worden. Dares bekam einen Schuss durch die Schulter, während der General die weiteren Leibwächter mit seiner Ordonanzwaffe regelrecht aus nächster Distanz hinrichtete. "Schnell, General. keuchte Dares und hielt dem Überläufer eine Rolle Klebeband hin. "Richten Sie schnell mal die Schulter, bevor ich noch lange wehrlos hierrum stehe." Der General zog an so fest wie er konnte und richtete damit die SChulter zumindest so, dass Dares weitermachen konnte. Allerdings schrillte der Alarm nun auch in der gesamten Kaserne. Der General ging Dares durch den Gang voraus während dieser Kontakt mit dem Oberkommando aufnahm "Operation Renegade ist erfolgreich. Phase zwei einleiten" Das bedeutete soviel wie das ein Abholkommando geschickt wurde, bestehend aus mehren ATACs und Transporthelis. Für Dares war das wohl der letzte Einsatz im Vekta Krieg, da der Sani feststellte, dass eine Kugel sein Schulterblatt durchdrungen hatte und der Arm nur noch von dem Klebeband funktionstüchtig gehalten wurde.
Der General allerdings wurde nachdem er die Codes übergeben hatte erschossen.
Die Rede war nicht gerade ermutigend und anders als er seine Aufnahme in der Armee erwartet hätte.
Vetaro ging dann in die Kaserne und verstaute seine persönlichen Sachen im Schrank. Dann ging er in sein Bett und fragte sich womit seine Ausbildung wohl beginnen mag.
Es war 2210 auf Helghan. Der Autarch trank zu dieser Zeit gewöhnlich mit Stahl eine Tasse Tee. Stahl war nicht nur einer der größten Waffenhersteller auf Helghan, nein, er war auch ein sehr guter Freund des Autarchen. Plötzlich klopfte es an der Tür.
JA!
Die Leibwache öffnete die Tür für den Autarchen. Radec ging in den Raum. Verbeugte sich vor dem Autarchen und sprach seine Nachricht aus.
Mein Autarch,
Unseren Männern ist es gelungen die Nuklearen Sprengköpfe zu kontrollieren. Alles ist bereit, für die Vernichtung der Hauptstadt Vektas. Wir haben den Zünde für euch höchstpersönlich vorbereitet und eine Hologramm Kamera vor der Hauptstadt aufgebaut, damit ihr und das Volk, dieses Erlebniss mit euren Augen sehen könnt.
HAHAHAHAHAHAH
Endlich, endlich wird die ISA ein für alle mal bestraft werden für das was sie uns angetan hat. Jetzt, haben wir sogar die Mittel, sie zur Kapitulation zu zwingen. Endlich.
Stahl war ebenfalls außer sich und tanzte mit einer der Leibwachen
Radec, bringen sie mich zum Zünder!
Radec führte den Autarchen in die Große Halle. Dort wurde alles aufgebaut. Kameras, Zünder, Podest einfach alles. Das Volk, musste diese Erlebniss feiern.
Ja!!
Er musste nur noch drücken...
FÜR HELGHAN!!!!
Der Autarch drückte den Zünden und sofort ging ein Hologramm auf, der Autarch sah die Hauptstadt der ISA auf Vekta. Wie aus dem nichts....
http://www.youtube.com/watch?v=WwlNPhn64TA
Bigwale444
02.10.2011, 22:04
Wales Atem war schwer.Er verlor Blut, doch noch immer drückte er sich das Gewehr in die Schulter und schrie durchhalteparolen, genauso wie die 2 verbliebenen Unteroffiziere.Das donnern Ultraschwerer Feldgschütze erschütterte die ganze Stadt und legte ganze Viertel mit einem Schlag in Schut und Asche.Der Konvoi war Kurz nachdem sie den Verfolgern entkommen waren einer ISA Armee in die Arme gelaufen.Sie schafften es sich in einem Supermarkt zu verschanzen.Die Freien Parkflächen herum gaben den ISA Soldaten keine Deckung.Fast 2 Stunden harten sie dort aus.Zuerst dachten sie die ISA hätte ein Entsatz Heer geschickt und so wunderte es sie nicht das der Hauptteil richtung der Festung zog.Sie waren alles andere as in Gefechtshaltung, Wale dachte es lag an ihrem Gewaltmarsch den sie hinlegen mussten.Der Strom der ISA Soldaten ließ nicht nach und er kam um die ganze Stadt heran.Wale schätze ihre Zahl auf mehr als eine halbe Million.Doch bald erklang das vertraute Geräusch der Klinktrommeln, so nannten die Helghast ihre Ultraschwerensturmgeschütze.Sie schlugen zuerst vor der Stadt ein und trafen die die immer noch eintreffenden ISA Soldaten, doch bald zertrümerten sie die Stadt.
Bald kamen sie in Sicht.Die ersten Ausläufer von Wolfs Armee.Wolf , der Mann der allein Halb Vekta in weniger als einer Woche eroberte.Überall wo seine Truppen auftauchten wurden die ISA LInien nach wenigen Minuten durchbrochen.Der Wolf führte keinen Krieg, er ging auf Jagdt.Die besiegten ISA Heere flohen alle vor ihm in richtung ihrer Hauptstadt.Sie glaubten dort koennten sie sich gegen ihn Verschanzen.Doch Wolf hohlte sie schon bald ein und begann sie abzuschlachten.Nun fegten seine Panzer in richtung der Stadt und töten jeden ISA Soldaten der ihnen unter die Augen kam.Bevor sie die Stadt erreichten ertönte das Trommelen der werfer Batterien.Sie machten Stadtteile dem Erdboden gleich.Wale verlor das Bewusstsein als sie den Supermarkt trafen.Das letzte was er hörte war das schreien der ISA Soldaten, das nicht zu verstummen schien.Ein zufriedenes lächeln setzte sich auf Wales Lippen.
Als Wale erwachte befand er sich ausehalb der Stadt in einem Feldlazarett.Ein Sanitäter beugte sich über ihn und blickte ihnmahnend an als er versuchte aufzustehen.Doch Wale stieß in beseite und rannte aus dem Lazarret.Er war auf einem Hügel.Unter ihm war die Stadt.Nun lag sie friedlich da.Zehntausende toter ISA Soldaten lagen auf den Feldern vor den Ruinen was einst der Hauptsitz der Vektanische Regierung war.Viele Soldaten waren um ihn versammelt.Alle blickten auf die Stadt.Auch der Mann der Stunde, General Wolf war da und saß in einem gewaltigem Panzer.Wale stellte sich neben den Panzer.
Setzen sie besser ihre Brille auf, Soldat
Sagte Wolf n einem starren Ton und sah dabei Wale an.Verdutzt zog Wale die Brille vom Helm.Keinen Moment zu spät.Eine gewaltige Explosion vernichtete die Reste der Stadt.Jubbel brach auf den Hügeln rund um die ganze Stadt aus.Wale stimmte mit ein.
Es war ein wundervolles Schauspiel, am liebsten würde der Autarch selber auf Vekta sein um dieses Schauspiel mit seinen eigenen Augen sehen. Plötzlich war Marsch Musik zu vernhemen. Der Autarch schirtt aus der Halle mit seiner Gefolgschaft zu den Balkons, er traute mit seinen eigenen Augen nicht. Die gesamte Stadt Pyrrhus war in Aufruhr, feuerwekrskörper und andere Dinge waren zu sehen. Die gesamte Nationale Verteidigungs Armee schritt marschierte durch die Straßen, um den Sieg zu feiern. Endlich war es soweit, Vekta war in der Hand Helghans.
Radec, kontaktieren sie die Führung der ISA und überreichen sie ihnen das Friedensangebot. Zeigen sie der ISA das Hologramm, wie die Hauptstadt Vektas durch einer ihrer Waffen in die Luft flog. Ich denke, sie können nicht mehr ablehnen.
Radec salutierte und machte sich sofort auf dem Weg. Der Autarch musste lachen und war zufrieden mit sich und dem Militär. Alles lief nach Plan. Bald wird das Volk von Helghan Vekta neu besiedeln. JA, es war soweit!
Sennahoj
03.10.2011, 17:44
Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen stand S. Resart auf dem Deck eines Landungsschiffes im planetennahen Orbit. Sie wurden aus der Stadt evakuiert, nachdem sie ihren Dienst geleistet hatten. Danach war eine Bombe gezündet worden. Gerade war ein Bild vom Planeten auf die Bildschirme übertragen worden. Ein grauer Fleck. Ein Krater. Eine Narbe in der Haut des Planten selbst. Die Hauptstadt war nun dem Boden gleich gemacht. Wo vor einigen Stunden noch Kriegsmaschienen und Soldaten für die Vernichtung von Gebäuden und Infrastruktur gesorgt hatten hatte die Bombe den Rest aufgeräumt.
Während die Helghast in Hochstimmung waren, waren die ISAler garantiert geschockt, verzweifelt. Das ließ sie in eine Starre verfallen. Alle blickten nun auf den schändlichen Fleck Vektas, der den Helghast zum Opfer gefallen war. Das war der Sieg über Vekta. Die Motivation war gebrochen, die Streitkräfte der Feinde verteilt und ein Großteil der Führungsriege vernichtet.
Resart gestattete sich ein dünnes Lächeln, dann beendete er seine Bewegungslosigkeit und schritt den Gang entlang. Er hatte ein Nachricht erhalten und sollte sich bei einem Vorstand melden.
Dares flog. Nein nicht wegen Drogen oder so einem Müll sondern mit einem Hubschrauber, in dem er mit etwa zwanzig anderen Helghan zu einem der neu gebauten Basen gebracht werden sollte. Allerdings und dass war der Grund, warum sich die Ankunft verzögern würde hatten einige ISA Soldaten die sich auf dem Rückzug befanden diesen Luftkonvoi, der nur unzureichend bewaffnet war ausgemacht und angegriffen. Einer der schwerer verletzten Helghast war durch die Flugmanöver die der Pilot durchgeführt hatte bereits getöt worden und drei Hubschraube hatten dem Beschuss durch feindliche Panzer nicht ausweichen können und waren dem entsprechend abgestürzt. Ohne etwas ändern zu können starrte Dares aus seiner Seitenluke und erkannte, dass es nur wenig Hoffnung auf Überleben gab. Sein Arm lag in einer Schlinge, während die Schulter einfach nur verschraubt wurde. Die Schrauben waren aus einem seltsamen Material, dass in die Knochen überging und diese stärkte. In vier bis fünf Tagen können sie den Arm wieder belasten hatte ihn ein Militärarzt beschieden. Vorgestern. Dann durchschlugen die ersten MG Schüsse die Glaskuppel über den beiden Piloten und der Helikopter begann sich langsam und dann immer schneller der Erde zuzuneigen. Der letzte Gedanke in diesem Moment war nur "Zum Glück kann man hier die Luft problemlos atmen"
Radec gelangte in einer gewaltigen Kommunikationshalle. In er Mitte war ein Hologramm Modell von Helghan und ringsum den Hologramm kommunizierten die Botschafter Helghans mit anderen Völker und Organisationen. Einige Helghast tranken sogar verbotene Getränke, wie Champagner und war in einer Siegesstimmung. Doch Radec blieb ernst, noch war Helghan im Krieg gegen die ISA und nicht nur die ISA hasste Helghan, nein auch die UCC.
Botschafter RICHTER!
Richter ist der Helghast Botschafter für die Erde. Er führte gerade Gespräche mit anderen Kollegen, die ISA hat sich noch nicht gemeldet.
Ohhh, es ist eine Ehre euch begrüßen zu dürfen Oberkommandierender Radec! Was wünscht ihr?
Der Autarch schickt mich, ich soll der Erde melden das wir bereit sind für einen Frieden. Deshalb will ich das Sie der Erde diese Nachricht übermitteln
Radec öffnete sein Holodesk und spielte die Nachricht des Autarchen ab. Der Autarch erschien als Miniatur Figur und begann zu reden...
KRIEG!
Seht, Menschen was ihr angerichtet habt. Millionen von leben sind wegen eines Krieges gestorben, den ihr provoziert habt. Angefangen auf Vekta, als ihr uns Vertrieben habt! Und beendet auf Vekta, als wir uns das geholt haben was und zu stand! Jetzt, seht! Eurer Städte auf Vekta sind in Trümmern, die Menschliche Spezies ist ausgerottet auf Vekta. Unsere Flotte macht sich bereit um euch den Rest zu geben. Doch ich bin gütig. Krieg ist sinnlos und das Leben soll verschont werden. Deshalb biete ich euch einen Frieden an. Ihr werdet uns als Volle Galaktische Macht akzeptieren, Vekta als Heimat Sektor und kein Schiff der ISA darf jemals wieder durch unser Territorium fliegen. Ihr habt 24 Stunden Zeit um uns eine Antwort zu geben. Solltet ihr nicht antworten wird der Krieg fortgeführt und wenn es sein muss,sogar bis zur Erde.
Plötzlich erlischte die Figur. Das war also die Nachricht. Richter nahm den Holodisk und sendete diese an die Erde. Jetzt hieß es warten...
Sennahoj
05.10.2011, 17:55
"Aaachtung. Captain auf der Brücke.", die Soldaten nahe der Tür, die aufglitt salutierten vor ihren Masken. General und zugleich Captain Reeth schritt über die metallenen Bodenplatten. Die Stiefel klackten hörbar. Die Soldaten schwiegen.
"Rühren. Soldaten, wir haben einen Auftrag. Schiff klarmachen zum Andocken. Navigator, sie haben die Koordinaten. Wir steigen auf ein neues Schiff um." Dann wandte er sich um - zu Resart, der mit dem Rücken zu einem Bildschirm stand.
"Gratuliere Stabsfeldwebel Resart. Sie sind auch der Mission eingeteilt worden. Instruktionen folgen. Aber zuerst: Bringen sie ihre Uniform auf den neusten Stand."
"Sir?"
"Sie wurden befördert. Erst kürzlich. Leutnant Resart. Auf dem neuen Schiff wird man sie auf ihre neue Position einteilen."
"Ich danke dem Autarchen, Sir." Resart salutierte nochmal zackig, Reeth nickte und schaute noch eine Weile auf Senna. Die roten Augen der Maske schinen tatsächlich ihn zu mustern. Dann wandte er sich um und gab den Soldaten weitere Befehle.
Es dauerte Tage bis die ISA sich meldete. Die ISA war entsetzt über das Handeln der Helghast. Eine Atomare Sprengung zählt in ihren Augen als Kriegsverbrechen. Doch die Nachricht ging weiter.
Wir, die gesamte ISA, nehmen den Friedensvertrag von Vekta an. Wir akzeptieren die Bedingungen der Helghast. Wir haben nur eine Forderung, wir wollen unsere Soldaten und Soldatinnen falls welche überlebt haben.
Erde, Ende
Der Autarch sah sich die Holo-Nachricht zuerst an. Er war zufrieden, noch nie lief es so gut in der Geschichte von Helghan. Es war der Höhepunkt. Er wandte sich zu Radeck
Beginnen sie Operation Achilles! Ich habe nicht vergessen wer die ISA unterstützt hat. Ich will das diese Hunde bluten, mit unserer neuen Flotte!
Jawohl mein Autarch!
Radec verließ den Saal...
Atmen. Atmen. Die Schmerzen ignorieren. Solche Gedanken beschäftigten Dares als er sich aus dem Wrack des Helikopters ins Freie arbeitete. Er war wohl der einzige Überlebende des Absturzes. Immer wieder brach er ein aber er arbeitete sich auf den hellen Ausgang vor. Dann erreichte er den Ausgang und wand sich aus dem Wrack hervor und stand in der Wüste. Ob man nach mir sucht? fragte er sich, ohne zu wissen, dass durch den Verrat seines Vaters im Senat auch er all seiner Auszeichnungen und Ränge beraubt wurde und eine Unperson war, die man wenn man sie fand hinrichten oder zumindest verhaften würde. Also öffnete er einen Kanal. "Schütze Dares hier"
...
In Helghan herrschte ein großer Aufruhr! Es sind zwei Tage her, als Radec die Befehle bekam. Heute war ein furchtbarer Tag in der Geschichte Helghans. Der Senat forderte den Autarchen heraus, seine Machtstellung aufzugeben. Was bildeten sich die Senatsmitglieder ein? Vergasen sie das sie keine Macht hatten sondern nur als Berater und Schein Demokraten agierten? Der Autarch entkam vor einem geplanten Bombenanschlag im Senat. Die Bombe wurde gefunden, der Geheimdienst Helghans hat die Bombe entdeckt und Aufzeichnungen zwischen Senatoren abgehört. Der Autarch erhielt sämtliche Instruktionen und stelle den Senat und seine Mitglieder an den Pranger und bestrafte sie mit aller Härte! Dazu trat er öffentlich auf um das Volk von diesen furchtbaren Plänen zu informieren.
Söhne und Töchter Helghans,
HEUTE! War ein schwarzer Tag für Helghan. Unsere eigenen Landsleute, versuchten, unser wundervolles System zustürzen und der ISA Vekta zurückzugeben!!! Ich spreche von unseren Demokraten! Wir hätten sie schon endgültig abschaffen sollen, damals im Wirren des Parteienwahns! Aber nicht nur unser System wollten sie ändern, nicht nur DER ISA WOLLTEN SIE IN DEN HINTERN KRIECHEN!!! NEIN, SIE WOLLTEN MICH, DEN ALLMÄCHTIGEN FÜHRER HELGHANS UMBRINGEN!!! MICH, DER HELGHAN ZU EINER ALLMACHT ERSCHAFFEN HAT!!! MICH, DER VEKTA ZURÜCK INS REICH BRACHTE!!!!
Aber dank unseren Soldaten, unseren Geheimdienstes, wurde mein Leben gerettet. Dafür, werden sie ein Denkmal bekommen. Ab sofort, ist jeder Senator und dessen Familie Feinde unseres Reichs und sind auf der Stelle zu melden und zu exekutieren.
HAIL; DEM VOLK VON HELGHAN!!!
Voll Hasserfüllt blickt der Autarch in die Richtung des Senats von Helghan. Dieses Gebäude, es sollte in die Luft gesprengt werden. Er sah, von seinem Palast wie das Heer in den Senat einmarschierte und man hörte von dort sogar Schreie. Innerlich lachte er. Doch Radec kam und störte ihn bei seiner Beobachtung.
Mein Autarch, eure Entscheidungen sind weise. Doch es gibt unter den Kindern der Senatoren fanatische Anhänger, die an euch glauben. Anhänger die ihr Leben für Helghan riskierten.
Der Autarch sah ihn mit einem bösen Blick an
Feldwebel Dares, ein Sohn eines Senatsmitglied, ist ein überzeugte anti Demokrat und würde jeden Befehl befolgen den ihr ihm aufgeben würdet. Sogar das töten seiner eigenen Eltern.
SO?
Wenn das so ist, dann möchte ich mir dieses Spektakel ansehen...
Dares war sehr verwundert, dass man seinen Funkspruch so schnell erhörte und zwei ATACs über seiner Position kreisten und eine Gruppe Elitesoldaten der persönlichen Garde des Autarchen auf ihn zukamen. "Ihr seid verhaftet Feldwebel" ließ er der Anführer verlauten und fügte etwas leiser hinzu "Es tut mir leid" - Warum verhaftet? verlangte Dares zu wissen unterließ aber jeden Widerstand, da er die Scharfschützen und die geladenen Waffen sehr wohl sah. "Es gab einen Aufruhr" fertigte man ihn ab und brachte ihn umgehend zum Raumhafen, von wo aus man ihn sofort nach Helghan brachte. Dort hatte der Autarch Pläne für ihn.
Sennahoj
11.10.2011, 18:16
S.R. ließ seinen Blick über die Panoramadarstellung des Raumes um den Transporter schweifen. In der Farbe der Holodarstellung war nur die Formen zu erkennen, die sie umgaben. Auch der Planet Vekta ragte ein Stück ins Bild. Eine kleine Scheibe - ein Ausschnitt eines Kreises. Den größten Raum nahm die Form eines Schiffes vor ihnen ein. Die scharfen Abgrenzungen und die Form war die eines ARC Kreuzers (http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20110509064226/killzone/images/thumb/5/56/KZ3_HG_Arc_Cruiser.jpg.jpg/830px-KZ3_HG_Arc_Cruiser.jpg.jpg). Aber dennoch war etwas anderes. Das Schiff war größer und auch hatte es einige Module mehr am Schiffskörper.
Das waren also die neuen Schiffe. Noch weitere schwebten im luftleeren Raum - acht an der Zahl. Sie alle hatten ein Ziel - der Planet der UCN. Noch war nicht viel über die Dinger bekannt. Sie sollten einige Überraschungen bereithalten, munkelte man in privaten Soldatenkanälen.
Vorsichtig näherte sich der Transporter, bis die holografische Wand des Kreuzers den ganzen Holobildschirm einnahm. Ein Ruck ging durch den metallischen Körper, dann gleichte sich die Atmospähre des kleineren Schiffes an. "Frische" Luft.
Mit einer Gruppe Infateristen durchschritt S.R. das Schott. Ein Marine salutierte vor den Neuzugängen und schnarrte durch die Maske: "Willkommen auf der HC-7. Fühlt euch wie auf der Arbeit."
Sowas von unkreativ und sarkastisch, dachte sich Resart und ging einfach weiter zur Brücke.
Alle Senatsmitglieder wurden gefasst und während auf Helghan eine Verschwörung bekämpft wird, bereiten sie die Soldaten von Helghan auf den geplanten Überfall vor. Operation Achilles, wird später diese Operation mit dem Namen bekannt sein. Doch zurück auf Helghan. Im Palast haben sie sich alle versammelt, alle Senatoren sind hier. Der Autarch hatte ein wiederwärtiges Lächeln aufgesetzt, damit signalisierte er seine Gleichgültigkeit. Der empfohlene Feldwebel kam ebenfalls. Er war der letzte den der Autarch aufgerufen hat. Den er war gütig, er gab jeden Sohn der Senatoren die Chance für die wahre Seite zu kämpfen und die feindlich gesinnte Familie auszulöschen. Jedoch agierte keiner von ihnen gegen die Familie, so lagen auch mehrere Leichen im Saal. Die Senatoren lebten noch...
Endlich, sind sie hier Feldwebel! Sie wissen doch hoffentlich was zu tun ist oder?
"Man hat es mir "erklärt" mein Autarch" sagte Dares mit gesenktem Haupt und verstand die Anrede mit dem Rang schon einmal als gutes Zeichen. Ich werde es tun dachte er sich und drehte sich zu der Reihe von Senatoren um. Einer der Wächter gab ihm eine Standardpistole mit vollem Magazin. Verzeiht mir Vater dachte Dares und erschoß seinen Vater als Ersten. Danach wurde es einfacher, da er den Rest der Gruppe nicht kannte. Einige weitere Tote mehr eben. Für Dares spielte deren Tod keine Rolle mehr. Allerdings dachte er selbst darüber nach sich selbst zu richten. Sein Hass auf den Autarchen war wohl noch nie größer als in diesem Moment. Allerdings unterdrückte er ihn und sah zu dem Autarchen "Befehl durchgeführt" meldete er mit monotoner Stimme.
Der Autarch grinste, es ist lange her als er Helghast exekutieren ließ. In der Zeit des Parteienwahns gab er seinen Gegnern einen Einblick in die neue Gesellschaft Helghans. Heute waren die Senatoren seine Gegner. Er spürte den Zorn des jungen Feldwebels. Aber es kümmerte ihn nicht.
Nehmen sie ihm die Waffe ab!
Er wollte kein Risiko eingehen, es musste sein. Dares sollte in ein Umerziehungslager. Er sollte, seine Vergangenheit vergessen und nur noch blind den Autarchen dienen. Zwei Helghast Soldaten nahmen Dares die Waffe ab und ein Kommissar gab Dares mit einen Elktro Schock den Rest. Der Autarch wandte sich um. Dares wurde in ein Drophship gebracht...
Sennahoj
22.10.2011, 20:23
Nichtscar ... das war der Name für das Schiff. Zumindest klang es für S.R. recht angenehm und passend. Das Schiff war durch den Raum geschnitten. Sein Ziel: Der Planet, der von der UCN kontroliert wurde und ihnen als Hauptstützpunkt nutzte. Operation Achilles zielte darauf den Planeten zu reinigen. Die UCN sollte den größten Schlag ihrer Geschichte erhalten. Der Plan war einfach: Die neun Schiffe sollten zum Planeten fliegen und mit neuen Waffen die Oberflääche und damit die UCN vernichten. Die Identität der Waffe sowie die Einzelheiten über die Neuerungen an den Schiffen wurden strengstens gehütet. Resart wurde nur in das Wesentliche eingeführt: aktive Tarnung. Das Schiff konnte aus allen Sensoren und Kameras der Feinde gelöscht werden. Er hatte ein Video gesehen - die aktive Tarnung machte das Schiff durchsichtig. Es sah dann aus wie eine Anomalie im raum - eine Wunde. Daher der spontane Einfall Nightscar.
Eintritt Normalraum,
scharrte es aus den Lautsprechern und die Systeme wurden hochgefahren. Alle Sensoren, Waffenbänke und Stationen wurden aktiviert. Es herrschte reger Betrieb in den Gängen. Auch S.R. schritt zügig zu seinen Posten - eher ein Beobachtungsposten als einer, bei dem man etwas tun musste. Für die Operation war kein Bodeneinsatz vorgesehen. Alles sollte vom Himmel aus geschehen.
Warum war er dann hier?
Pfeifend traf die Peitsche den Rücken des Gepeinigten. "Für Helghan" brüllte der Peiniger Dares an. Dieser antwortete "Für Helghan" Seine Augen strahlten noch immer eine gewisse Unbeugsamkeit aus, aber sie strahlten bei weitem nicht mehr so wie vor seiner Einlieferung. Dann folgte ein Fausthieb in seine Niere. Schmerzerfüllt zitterten dem Soldaten alle Glieder während der Folterer ein weiteres Instrument hervorholte - glühende Eisen. Mit diesem stieß der Sadist dem Gefangenen in den Bauch. Nun klappten nach einem Moment fast alle Nerven wie zusammen und Dares wurde ohnmächtig.
"Genug!Der Oberkommandierende hat ausdrücklich gewünscht, dass der Mann am Leben bleibt." brüllte ein Offizier den Foltermeister an. Dieser spannte den Ohnmächtigen aus der Folterbank aus und ließ ihn auf den Boden klatschen. Ein "Arzt" gab dem ausgeschalteten Mann ein Aufputschmittel, dass Dares in die Realität zurückholte. Er wurde von zwei uniformierten Aufsehern aufgehoben und aufgerichtet. Einer der Beiden klatschte ihm auf den Hinterkopf. "Nimm Haltung an" befahl er gleichzeitg. Dares versuchte sich zu straffen, aber er klappte nur wieder zusammen. "Bringt ihn weg" befahl der Offizier und Dares wurde weggebracht. In seiner Zelle kam er langsam wieder zu Bewusstsein. Zuerst betrachtete er seine Hände und betastete sich dann an den schmerzerfülltesten Körperteilen. In den letzten zwei Wochen waren ihm schon mehrere Knochen gebrochen worden, aber noch hielt er sich. Sein Zellengenosse, ein "normaler" politscher Häftling sah zu ihm herüber "Was hast du nu getan, dass sie dich so behandeln?" fragte er kopfschüttelnd, denn normale Gefangene mussten zwar in der Mine schuften, wurden aber wenigstens nicht ständig gefoltert. Dares musste auch jeden Tag in die Mine, konnte aber aufgrund der Verletzungen nicht die Vorgaben erfüllen und wurde deswegen noch mehr gequält. "Ich muss hier raus" an diesem Gedanken blieb Dares hängen.
Sennahoj
23.10.2011, 10:47
"Neue Koordinaten eingegeben. Schiffe sind auf Kurs. Finale Position in 34 Minuten erreicht."
S.R. sah auf den Schirmen der Brücke, wie die Kreuzer auseinanderdrifteten. Er wartete eigentlich auf den Kommandanten, der aber gerade damit beschäftigt war alles einzuleiten und in Gang zu halten. Kontrolliert ließ er schnelle Befehle vom Stapel und dirrigierte die Mannschaft wie ein Dirigent das Orchester. "Waffen laden - erste Zielerfassung durchführen. ... Abstimmung mit den anderen Schiffen. ... Sensoren auf höchste Reichweite. Aufmerksamkeit auf feindliche Schiffe und Stationen."
Dann endlich wand sich der Hochrangige um und sah Resart an. Der Kommandant hatte keine Maske auf und an seiner fahlen Haut konnte man seine Herkunft erkennen. Die trüben Augen schauten an dem frischen Leutnant herrab und herrauf. Dann bewegten sich die Lippen:"Leutnant, was ist ihr Begehr?"
S.R. salutierte und durch seine Maske drang seine leicht verzerrte Stimme:"Sir, wenn ich offen sprechen darf." "Natürlich." Der Captain nickte zu einer ruhigen Ecke, was Resart dankbar annahm.
"Es ist so, Sir. Ich weiß nicht warum ich hier bin. Ich bin Sanitäter und habe ein Kommando über ein ganzes Team an Soldaten, nicht aber an Schiffen. Dies wird aber eine reine Orbitmission. Was ist also meine Aufgabe?"
Hände hoben sich zum Hut und zogen den Schirm tiefer. "Klar festgestellt Resart. Ich gebe ihn eine Antwort: Sie sind hier wenn es zu dem kommt, was nie geschehen darf. Sollten uns die UCN trotz aller Technik trotzdem entdecken wird es ernst. Unsere Kreuzer sind stark, aber auch sie können nichts gegen eine ganze Planetenverteidigung ausrichten. Doch jedes unserer Schiffe besitzt Enterfähren. Wie gesagt: Sollte es zu einem Kampf kommen, werden sie uns diese Typen vom Hals halten. ... Ich habe gehört sie hätten gute Arbeit auf der Raumstation von Vekta geleistet."
Der andere konnte nicht antworten, denn von einem Posten erklang die Meldung: "Ankunft bei Zielposition in 25 Minuten. Formation angeglichen."
"Waffen geladen. Ziele werden analisiert" Dann tret der Kommandant wieder in die Mitte der Brücke.
Sennahoj
23.10.2011, 22:21
"Zielposition erreicht. Waffen werden ausgerichtet. Feuerbereit in wenigen Minuten. Feuerbefehl liegt bei ihnen Sir."
"Sind die anderen Schiffe angegelichen?"
"Ja Sir - Orbit synchronisiert und Beschuss angeglichen."
Eine andere Station meldete sich, bei der auch Resart seinen vorrübergehenden Posten belegt hatte: Observation. "Kommandant! Ein Schiff der UCN. Direkt über uns."
"Orten sie uns?"
"Das kann ich nicht sagen. Sie halten ihren Kurs - direkt 380 km über uns."
Dann war die ganze Brücke still. knapp 400 Kilometer waren im All so, als würden sich die Schiffe aneinanderschmeicheln. Niemand wagte es zu sprechen. Der Grund war unklar, denn Audiosensoren konnten über diese Entfernung und durch die Panzerrung nichts empfangen. Ebenso waren sie ja getarnt, was die bisherige Mission gezeigt hatte. Doch jetzt war nur das kratzdende Atmen durch die Masken zu hören. Hier waren die Symbole der Helghan ein Nachteil.
Doch das UCN-Schiff zog weiter und die Mannschaft nahm routinemäßig ihren Betrieb auf.
"Feuer auf ihr Kommando!"
Das RP um die UCN wird neugestartet. Bei weiteren Fragen im Helghan Thread posten. Ansonsten geht hier die Grundausbildung weiter
Prinzessin Azula
20.11.2011, 20:04
*Die Luft war feucht, der Boden war feucht. Im Himmel hörte man ein Grollen. Die Luft roch komisch. Ja, dass ist Helghan. Ihre Heimat. Es war seltsam wieder hier zu sein. Gerade eben war sie auf Vekta mir ihrer Familie. Ihr Vater war ein Senator. Doch er wurde exekutiert. Er hatte es nicht anders verdient, wie konnte er es nur wagen den Autarchen zu widersprechen. Sie hatte Glück. Denn sie war eine Frau. Frauen wurde anders behandelt als die Männer. Sie wurden nicht zum Tode bestraft. Jedoch sah ihre Strafe anders aus. Sie musste den Militärischen Dienst leisten und sie verlor auch sämtliche Titel, die ihre Familie besaß. Sie war enteignet worden. Man rasierte ihr die Haare ab. Jeder sollte sie erkennen. Jeder. Ihr hübsches Gesicht war bleich und aus ihrer wundervollen Haarpracht war nur noch Asche übrig. Den ihre Haare wurde gleich nach der Rasur verbrannt sowie ihre Habseligkeiten. Sie musste sich ausziehen, bis sie nackt war. Man brachte sie zur Dusche. Das Wasser war eiskalt, ihr kamen Tränen in die Augen. Doch es war ihr immer noch einen Blamage, nackt vor zwei stinkenden Soldaten zu stehen. Die Soldaten beobachteten sie. Ihre Gesichter waren verdeckt, auch ihren Funk konnte sie nicht vernehmen. Plötzlich packten ihre Begleiter sie und brachten sie einer Kabine. In dieser Kabine war eine Militäruniform, Unterwäsche und auch ein Koptuch. Doch das brauchte sie nicht, denn sie musste so oder so auch eine Maske tragen. Es war Pflicht und eine Ehre für die Soldaten dieses Stück Metall zu tragen. Doch es war nicht nur Metall. Es war ein Allzweck Gerät. Sie war die einzige Frau anscheinend. Frauen durften in der Regel nicht im Militär dienen. Doch der Autarch höchst persönlich hat ihr die Würde genommen. Sie wusste warum. Sie musste sich diese Würde verdienen. Alles hat sie damals bekommen. Sie war ein reiches Mädchen, alles was sie wollte hatte sie. Bildhübsch war sie mit ihren Dunklen Haaren. Doch jetzt war sie entstellt. Man nahm ihr die Haare. Sie wusste, dass ihre Haare wieder wachsen. Doch durfte sie die Haare behalten? Man schleppte sie in ihr Quartier. *
Du hast jetzt zwei Minuten Zeit, deine Uniform anzuziehen
*Ihr fiel es gar nicht auf, dass sie durch die Akademie nackt ging. Doch niemand hatte sie gesehen außer ihre beiden Begleiter. Es war ihr peinlich. Sie zog ihre Uniform schnell an, sah sich kurz im Spiegel und Verlies ihr Quartier. Sie merkte, dass es gerade morgen war und die Soldaten wach wurden. Niemand aber merkte, dass sie ein Mädchen war...
*Es sind zwei Jahre vergangen, als Vekta invadiert worden war. Vor zwei Jahren, hielt er seine Rede vor den Soldaten in der Akademie. Es waren Neulingen und die ersten Soldaten, die damit beauftragt worden waren in den Krieg zu ziehen. Zwei Jahre. Es schien als wäre es gestern gewesen, er schaut auf seine Uhr. Es war Zeit, Zeit die neuen zu begrüßen. Radec hielt alljährlich seine Rede vor den neuen und zeigt ihnen, dass das hier die reinste Hölle ist. Es liebte es, die Neulingen bloß zu stellen. Doch er freute sich dieses Jahr speziell auf jemanden. Eine neue sozusagen. Der Autarch hat ihm Unterrichtet. Sie stammte von einer sehr einflussreichen und reichen Familie ab. Und heute war sie ein niemand. Er freute sich, denn heute zum ersten mal in der Geschichte Helghans war eine Frau im Militär. Die anderen Soldaten wissen es noch nicht. Doch sie werden es bald merken und er freut sich schon auf den Suizid dieser Frau. Sie wird nicht lange standhalten und schließlich wird sie sich selbst töten. Der Gedanke befriedigte ihm. So langsam füllte sich der Platz. Die neuen schauten sich gegenseitig an und man hörte ein Tuscheln. Ja, es war endlich wieder Zeit für die Zeremonie*
Prinzessin Azula
20.11.2011, 20:22
*Sie ging den Gang entlang, einer ihrer Begleiter bog den nächsten Korridor ab. Der andere fasste sie an die Schulter*
Viel Spaß süße
*er zeigte mit den Finger auf die Tür. Sie verstand nicht, aber er war weg. Ihr blieb nichts anderes übrig als durch diese Tür zu gehen. Schließlich war sie an einem Platz angelangt. Auf dem Platz tummelten tausende Soldaten. Jetzt verstand sie. Sie sollte hier her kommen. In der Ferne sah sie einen Podest. Auf diesen Podest stand jemand bekanntes. ja, es war Radec. Er war die Rechte Hand des Autarchen und fungiert als Oberkommando. Schließlich bemerkte sie nun auch wo sie war. Sie war in keiner Anstalt, nein sie war in Radec Akademie für Kriegskunst. Unglaublich. Sie war anscheinend die erste Frau die diesen Platz sehen durfte. Einer der Kameraden winkte zu ihr rüber*
Hey, bist du auch neu?
*Sie wusste nicht, was sie sagen soll. Aber die Stimme der Person war sowieso durch die Maske verzerrt. Sie würden es nicht merken, wenn eine Frau hier ist, hoffte sie zumindest.*
*Die Veteranen schlossen die Türe ab, es wurde sichergestellt das alle da waren. Er war zufrieden, der Autarch würde sich freuen auf diese neue Armee. Die Geburtenrate Helghans ist seit den letzten Jahren um ein vielfaches gestiegen. Die Politik des Autarchen sorgt für die Produktion neuer Soldaten. Ja, so sah er das Volk. Ein Volk aus Soldaten und der Autarch war der oberste Kriegsherr und er war sein Knecht. Er war sein Schwert, der die Befehle ausführte. Und heute, führte er wieder etwas aus. Er nahm diese Jünglinge auf, damit sie für die Nation sterben. Die Soldaten waren besonders. So besonders wie die Rekruten vor zwei Jahren. Diese Soldaten, werden bald UCN Kolonien überfallen. Sie werden bald in neue Systeme einmarschieren. Ja, dass war es. Das war die Aufgabe, der neuen Soldaten. Die UCN Planeten nicht wirklich bewohnbar außer der Hauptplanet der UCN. Jedoch sehr Rohstoffreich. Da die meisten Planeten, reine Wüstenplaneten sind, werden die neuen Truppen darauf spezialisiert in der Wüste zu kämpfen. Stahl, hat neue Waffentypen entwickelt, die helfen sollen in der Wüste besser kämpfen zu können. Neue Kampffahrzeuge. Doch die Soldaten warteten. Er musste seine Rede jetzt halten.*
Soldaten,
ihr seid mit nichts hergekommen. Ihr seidn Würmer, ISA Arschkriecher. Ja, dass seid ihr. Aber das wird sich bald ändern. Die nächsten sechs Monate werden die Hölle für euch sein. Die nächsten sechs Monate, werden euch verändern. Eure Familien werden euch nicht mehr wiedererkennen. Ihr werdet von Flauschigen Hässchen zu Tötungsmaschinen umprogrammiert. Das ist der Wille des Autarchen. In einem Jahr, werdet ihr die neue Invasionsstreitkraft sein. Doch bis dahin ist Weg steil und ich glaube, die hälfte von euch überlebt diesen Weg nicht. Denn nur die besten können sich als Soldaten Helghans auszeichnen. Die Schwachen werden vernichtet, sowie die ISA Soldaten so werden auch hier die Schwachen enden.
Achja, Willkommen in der Akademie!
Prinzessin Azula
20.11.2011, 21:05
Puh, ich freue mich ja schon so richtig. Mein Vater war im Militär, leider ist er auf Vekta verstorben. Ich bin hier um ihn zu rächen und diesen miesen ISA Schweinen in den Arsch zu treten. Außerdem stimmt die Bezahlung und die Mädels stehen auf Kriegshelden. Warum bist du hier? Achja, ich bin Vega. "Schüttelt die Hand"
*Warum war sie hier? Sie war hier Zwangsverpflichtet worden. Doch ihr würde schon noch eine gute Ausrede einfallen"
Hallo Vega, ich bin aus einem ähnlichen Grund hier. Auch mein Vater wurde getötet. Aber ich nehme an, dass er es verdient hat. Denn nur die Schwachen sterben in Helghan, nur das starke darf leben. Ich bin hier, um hier Karriere zu machen. Mir ist es gleichgültig ob die Ju...Mädels auf mich stehen. Achja und ich Azul... Azul
*Kurz bevor Vega was sagen wollte benann Radec seine Rede. Die Rede war nicht die beste und sie glaubte auch nicht das das der Sinn war dieser Rede. Denn schließlich hatte sie nun Angst, so wie die anderen. Was heißt das, nach einem halben Jahr ist die hälfte Tod? Das kann doch nicht der ernst sein. Doch bald wird sie mit dem ernst der Akademie konfrontiert werden*
Bigwale444
20.11.2011, 21:35
Eiskaltes Wasser wusch den Schweiß von Wales Oberkörper.Er tauchte den Kopf in Waschbecken das etwa 10 cm mit Wasser gefüllt war.Er rubbelte sich Schweis und dreck vom heutigen morgen training ab.Er rieb sich die Augen aus und blickte dann in den Spiegel.Er war auf Vekta schwerer Verwundet worden als er unter Einfluss der Nakosemittel zunächste merkte.Sein rechter Körper war von der Schulter bis zur Hüfte von einer Brandnarbe bedeckt.An der linken Hand fehlten ihm die 2 vordersten Glieder und am Ringfinger das erste Glied.Sie waren von herabfallenden Trümmern zerquetscht worden.Sein Gesicht war voller Narben, die wie Pockennarben aussahen.Granatsplitter hatten das bewirkt.Sein linkes Auge war weiß geworden.Es war nicht mehr zu retten.
Wale war stolz auf seine Kriegsverletzungen.Nur wenige Vektaveteranen hatten das Glück mit solchen Orden dekoriert zu sein und noch zu leben.
Wale blickte auf die Uhr.Halb 8 Uhr morgens.Er musste sich beeilen.Um 8 hielt Radec seine rede an die neuen.Manche sind bereits ausgebildete Soldaten die hier noch ein letztes mal vorbereited werden sollten um den harten Kern der Invasiontruppen zu bilden, wie er selbst vor 2 Jahren.Doch die meisten waren neue Rekruten die als Kannonfutter dienen werden.
Schnell legte Wale seine Uniform an.Er passte penible darauf auf keine knicke beim anlegen reinzubringen.Er schwang sich sein Gewehr um die Schulter und überprüfte noch einmal seine Pistole im Holster.Dann prüffte er seine Machete.
Die Macheten waren nach den erfolgreichen Einsätzen in den Enterschlachten im Süden Vektas an alles ausgeteil worden was über einem gewöhnlichem Soldaten stand.Sie eignen sich perfekt für den beengten Kampf in Kreuzern oder Häusern.Tägliches training damit war zwar nicht Pflicht aber so gut wie jeder tat es, da es sich schnell zu ehrenwertesten Art zu töten musterte.Selbst Generäle wurden hin und wieder beim morgendlichen um 4 auf dem Übunggelände der Akkademie angetroffen.Zwar wurde dort nur mit gleichlangen Schlagstöcken gekämpft, dennoch schonte niemand jemanden.Fast jeden tag gab es ein oder zwei die in den Krankenflügel gebracht werden musste.Aber bisher war jeder wieder am nächsten Tag wieder da,egal ob sein Arm in einer Schlinge lag oder nicht.Dieser Jahrgang würde der erste Jahrgang sein von dem alle Soldaten mit der Machete ausgebildet werden würde.
Wale schliff die etwas über einem halben Meter lange Waffe nochmal nach und steckte sie in eine Leder Scheide die eng auf seinen Rücken geschnallt war.Diese Merkwürdig erscheinende Position war dazu da damit man nicht behindert beim gehen wurde und die Machete dennoch ständig griffbereit hat.
Noch einmal Musterte er seine Uniform.Er war damit zufrieden und machte sich schnellstmöglich auf den weg in den Versammlungssahl.
*Sie hatten Angst bekommen, er fragte sich wie viel Angst sie bekommen haben. Vor ihn hatte einer sich in die Hosen gemacht. Es war Zeit, diesen feigen Haufen zu zeigen wie hier selektiert wird. Er stieg vom Podest ab, packte den den Neuling und frage nach seinen Namen.*
...Klink...Sir
*Er zerquetschte seine Hässliche Visage und und holte sein Dolch heraus. Er Stoch ihn merhmals in den Kopf. Die anderen Neulingen entfernten sich schnell. Als er fertig war, diesen Feigling und diesen Heuchler zu entstellen sprach er zu den anderen*
Hier kommen nur die besten rein! Keine Waschlappen
Klink?
Diesen Namen gibt es nicht mehr!
*Die Soldaten sahen ihn mit aufgerissenen Mäuler. Ein Soldat, der den Namen des Autarchen besaß. Wie konnte das nur geschehen? Doch der Autarch war beliebt und so bekamen die Kinder Helghans seinen glorreichen Namen. Doch dieser Kandidat, war es nicht würdig, den Namen des Autarchen zu führen. Es war eine Schande und er hatte es nicht anders verdient. Zwei Feldwebel verbrannten die Leiche, alle Neulinge mussten sich das ansehen.
Krachend klatschte der befestigte Steg herab. Der Aufstand war gut vorbereitet worden. Einige Gefangenen hatten aufgepasst und wenn keine Wache in der Nähe war hatten sie einen von ihnen mit einem Schraubenschlüsselersatz hochgehoben, der die Schrauben des Stegs gelockert hatte. Dies war der Moment auf den Dares gewartet hatte. "Nun zählts, Männer, zeigt diesen Bastarden die wahre Kraft der Helghan" brüllte der ehemalige Soldat. Einer der herabgestürzten Männer trug ein Sturmgewehr, welches Dares dankend annahm. "Hebt mich hoch!" befahl er seinen Mithäftlingen. Dem Befehl wurde auch entsprochen. Allerdings war der Soldat noch immer über 1000 Meter unter der Erdoberfläche.
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Alle Wachen auf Gefechtsstation. Exekutiert alle außerhalb ihrer Zellen." befahl der Hauptmann und forderte Verstärkung vom Oberkommando an.
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Dares feuert eine Salve aus dem Sturmgewehr ab. Blutend brach der Offizier zusammen, und begann mit den Zähnen zu klappern. Er war unfähig noch etwas zu sagen und war schon wenige Minuten später auch tot. Dares stieg nur über ihn und setzte seinen Weg zum Wachraum fort.
Er erreichte ihn auch, allerdings mit einem leeren Magazin. Wie es nun weitergehen sollte war ein Problem, denn nur eine Pistole war ihm als Waffe geblieben, und die Wachen wurden nicht weniger.
Bigwale444
26.11.2011, 23:10
INS GLIED UND STRAMMGESTANDEN!!!WAS SOLL DENN DAS SEIN?!?DAS NENNEN SIE NE LINIE?!?SOFORT KORIGIEREN!!!
Wale musterte die neuen Rekruten.Sie hatten die letzten Fitnesstests überstanden.Nun ging es an die Grundausbildung.Danach würde jeder nochmal eine Klassenspezifischeausbildung bekommen, doch das meiste würden sie in der Grundausbildung lernen.Wale ging die Linie ab die sie vor ihm gebildet hatten und sah sich jeden genau an.Etwa 80 Rekruten standen dort.
Radec hat bei seiner Rede behaupted jeder zweite würde die Ausbildung überleben!!
Er war am ende der Linie angekommen.Er machte kehrt und ging auf das andre ende zu.
Wenn ich mir euch so Ansehe war er wieder mal mehr als optimistisch.
Ein Gestalt in der Linie erregte seine Aufmerksamkeit.Sie war um einges schmaler als der Rest der Truppe.Ein Menschlicher Spion den die UCN einschliußen konnte?Am liebsten hätte Wale ihn sofort erschossen, um sich nicht länger damit beschäftigen zu müssen, doch wurde das vom Oberkomande untersagt.Es galt ein allgemeines Verbot neue Rekruten innerhalb der ersten ein einhalb Wochen hinzurichten nachdem beim Jahrgang vor 2 Jahren,kurz nach dem Sieg über Vekta fast 30% der Rekruten innerhalb des ersten Monats hingerichtet oder so schwer "bestraft" wurden das sie die Ausbildung abbrechen mussten.Deshalb ging Wale ruhig an ihm vorbei und lies sich nichts anmerken.Er musste das später ohne großes Aufsehen klären.Wenn er hier seinem Verdacht auf den grund gehen würde wäre das der Moral abträglich.Es durfte einfach nicht rauskommen das es einem Menschen gelingen könnte sich in die Kaiserliche Armee einschreiben zu lassen.
Am liebsten würde ich sie alle sofort erschiesen und darauf hoffen das der nächste Trupp den sie mir schicken mehr taugt, aber das Oberkomando besteht leider darauf erstmal zu versuchen sie auf vordermann zu bringen bevor ich ein endgültiges Urteil fallen darf.
Er war die Reihe durch und ging wieder auf das Zentrum der Linie zu.
Ich freue mich schon wenn das Ultimatum abgelaufen ist.Dann fängt das große sterben wieder an.Ich hoffe sie haben erfahrung im Aussheben von Gräben.
Schweres Atillerie dröhnen erklang in der ferne.Die Kaiserliche Palast Artillerie musste ihr abendliches training begonnen haben.
Das Oberkommando besteht darauf das ihr euch euer eigens Grab schaufelt, damit das nicht an den Veteranen hängen bleibt wenn ihr die Kühlhäuser blockiert
Das war blanker Unsinn, Tote in der Armee wurden immer verbrannt, doch das wussten die Rekruten ja nicht.
Sie erscheinen morgen punkt 5 Uhr 30 hier mit polierten Uniformen!Sie sind ja eine Schande für die Armee!Sie sollten morgen besser schon gefrühstückt haben.Es gibt zwar eine Sonderbehandlung für Langschläfer aber naja...
Sagen wir einfach die Kriegshunde der Akademie freuen sich stehts über Lebendfleisch
Wale lies seinen Blick noch einmal über die Truppe schweifen.
So da dies nun geklärt wäre darf ich mich ihnen Vorstellen.Ich bin iher Ausbildungleitender Stabsfeldwebel Wale!
So werden sie mich auch ansprechen.
Noch Fragen?Wenn nicht wegtreten und zu den Duschen
Hier wird das RPG von Helghan gefochten.
Im Moment gibt es noch kein RPG Ziel, dies wird sich bald aber ändern.
Unbefugte werden gemeldet!
Bigwale444
08.04.2012, 19:19
Eiskaltes Wasser wusch den Schweiß von Wales Oberkörper.Er tauchte den Kopf in Waschbecken das etwa 10 cm mit Wasser gefüllt war.Er schrubbte sich Schweis und dreck vom heutigen morgen training ab.Er rieb sich die Augen aus und blickte dann in den Spiegel.Er war auf Vekta schwerer Verwundet worden als er unter Einfluss der Nakosemittel zunächste merkte.Sein rechter Körper war von der Schulter bis zur Hüfte von einer Brandnarbe bedeckt.An der linken Hand fehlten ihm die 2 vordersten Glieder und am Ringfinger das erste Glied.Sie waren von herabfallenden Trümmern zerquetscht worden.Sein Gesicht war voller Narben, die wie Pockennarben aussahen.Granatsplitter hatten das bewirkt.Sein linkes Auge war weiß geworden.Es war nicht mehr zu retten.
Wale war stolz auf seine Kriegsverletzungen.Nur wenige Vektaveteranen hatten das Glück mit solchen Orden dekoriert zu sein und noch zu leben.
Wale blickte auf die Uhr.Halb 8 Uhr morgens.Er musste sich beeilen.Um 8 hielt Radec seine Rede an die neuen.Manche sind bereits ausgebildete Soldaten die hier noch ein letztes mal vorbereited werden sollten um den harten Kern der Invasiontruppen zu bilden, wie er selbst vor 2 Jahren.Doch die meisten waren neue Rekruten die als Kannonfutter dienen werden.
Schnell legte Wale seine Uniform an.Er passte penible darauf auf keine knicke beim anlegen reinzubringen.Er schwang sich sein Gewehr um die Schulter und überprüfte noch einmal seine Pistole im Holster.Sein linker Arm verkrampfte sich, der verdammte Muskelkater.Er masierte ihn sich, bereute es jedoch sofort.Er spüre jeden blauen Fleck unter unter der Uniform.
Das Morgentraining der Offiziere war alles andre als sanft.Im grunde waren es nur 3 Stunden Nahkampf mit Bajonettatrappen oder blanken Fäusten.Es war zwar bloss Freiwillig doch sogut wie jeder Offizier nahm daran teil,wer nicht teilnahm wurde kaum noch geachted.Das Gelände wurde jedoch für den kommenden Jahrgang erweitert.Auch die Rekruten sollten nun täglich gegeneinander kämpfen.Zwar sollte es offiziell weiterhin frewiwillig sein, doch hatten die Ausbildner Befehl den Rekruten klar zu machen, wieviel freien Willen in der Armee noch besitzen durften.
Noch einmal musterte er seine Uniform.Er war damit zufrieden und machte sich schnellstmöglich auf den weg in den Versammlungssahl.
Das Klima war anders, viel zu warm. In der Heimat gab es nur Stürme und Kälte. Hier, hier gab es so etwas nicht. Hier gab es nur Wärme. Der frische Duft des sogenannten Frühlings, gefiel mir. Ja, es ist in der Tat schön hier. Der Duft frischer Rosen....ja hier war es schön.
Er betrachtete sich nun im Spiegel, ihm fiel etwas auf. Seine Haut....war braun geworden. Es gefiel ihm nicht, doch er musste es annehmen. Was das Volk über ihn denken würde? Dafür gab es Schminke. Ja, durch Schminke würde ich meine Haut verdecken.
Er wandte sich vom Spiegel und setze sich auf ein Sessel. Ja, Vekta ist anders als Helghan. Viel zu schön. Und die Luft ist hier so frisch.
Mein Autarch, die Parade geht gleich los! Ihr solltet euch...
Schweig. Du wagst es mir ein Befehl zu erteilen? Du weißt schon wer ich bin? Mach das du verschwindest bevor ich dich eigenhändig exekutiere!
Ja....die Parade, dachte er sich. Zwei Jahre herrschen wir hier schon. Vor zwei Jahren haben meine Armeen diese verdammte ISA vernichtet auf Vekta. Vor zwei Jahren....schnell verging die Zeit. Die Säuberung ist auch nur ein Jahr her...hehehe
Dumme Senatoren. Dachten sie konnten mich putschen. Mistkerle. Dafür wurden ihre Familien gelyncht, hahaha.
Und heute gibt es keine Gene mehr von diesen Weisen...hihi
Ja....zwei Jahre sind genug denke ich. Es wird Zeit für die nächste Operation....jaaaa
Bigwale444
09.04.2012, 17:31
Strammgestanden und Augen gerade aus!Nehmen sie gefälligst Haltung an!
Wale begutachtete die Gruppe Soldaten.Frischlinge oder Reservisten, kaum ein erfahrener Berufssoldat war dabei, geschweige den ein Vektaveteran.Diese 40 Mann würden der Hauptteil seiner Truppe für die kommenden Schlachten sein, oder zumindest das was von ihnen übrig sein sollte nach dem Abschlusstraining.Der Rest sollte von anderen Ausbildnern nochmal auf Vorderman gebracht werden.Wale war froh gewesen das er zumindest einen Teil seiner Einheit nochmal formen konnte.Doch dieses Aufgebot war ein schlechter Scherz.Mit solchen Männern konnte man keinen Krieg gewinnen.
Er ging die Reihe ab un inspizierte jeden einzelnen.
Sie sehen furchtbar aus!Ich sah Männer auf Vekta deren Uniform nach 3 Tagenkampf noch sauberer war und die bessere Haltung bewiesen!
Er war angewidert von dieser Truppe.Er hätte besser den Helm aufsetzen sollen, so hätte er seine Abscheu nicht verbergen müssen.Es fiel ihm schwer sein Gesicht nicht zu verziehn.
Radec behauptete nur 2 von 3 Rekruten würden die abschließenden Vorberreitungen überstehen, wenn ich mir sie so ansehe war er wieder mal optimistisch.
Wale ging zur mitte der Linie und ließ seinen Blick noch einmal langsam über alle schweifen.
Sie haben nun 1 Stunde ihre Ausrüstung auf Vordermann zu bringen.Ich erwarte sie hier pünktlich frisch gewaschen, rasiert und mit glänzender Uniform hier wieder.Und wehe auch nur eine wagt es mir auch nur mit dreckigen Schuhsohlen unter die Augen zu treten.
Wegtreten!!!
Konsul beeilte sich seine Uniform in Ordnung zu bringen, besonders seine Stiefel waren, wie der Ausbildner bereits bemerkt hatte, so dreckig gewesen, dass er wirklich Mühe hatte, den Dreck herunterzubekommen. Mittlerweile hatte er sich schon zwanzig Minuten allein diesen gewidmet, jedoch so gut wie keinen Erfolg gehabt. Verdammter Dreck...
Er dankte dem Himmel, als einer seiner Kameraden ihm zehn Minuten vor dem Apell eine Tube zuwarf. "Probier's mit dem!" hatte er nur gemeint, und tatsächlich hatte er alles ohne Probleme innerhalb von zwei Minuten wegwischen können. Seine Waffe war sowieso blitzblank - man konnte ihr ansehen, dass sie auf einen Einsatz wartete.
Zwei Jahre nach der Eroberung von Vekta hatte er sich euphorisch als Soldat eintragen lassen und seine erste Wahl war keine leichte gewesen. Er hatte es aber geschafft, sich für die Einheit der Scharfschützen zu entscheiden, und war gewillt alles für den Autarchen zu geben. So stand er nun hier, motiviert und bereit für alles oder nichts. Den Helm unter dem linken Arm, die Waffe in der rechten Hand wartete er auf das, was folgen sollte.
In einer Reihe standen sie und hatten keine Zeit ungeduldig zu werden, denn da erschien bereits der Ausbildner, um erneut jeden von ihnene genauestens unter die Lupe zunehmen. Konsul blickte auf die noch immer dreckige Ausrüstung von einem der Männer, dessen Geruch auch alle anderen Anwesenenden peinigte.
Hoffentlich gibt es keine Gruppenbestrafung, weil dieser Idiot sich nicht gewaschen und geputzt hat...
"Los, Dreck wegmachen!", rief eine der Rekrutinnen einem der ihrer Kameraden zu, welcher gerade aufgestanden ist um wieder zum Dienst anzutreten, "Ich seh doch von hier aus, dass die Stiefel schmutzig sind!"
Im Gegensatz zu den anderen Rekruten saß Julias Uniform wie perfekt und glänzte vor Sauberkeit. Im Gegensatz zu den meisten Rekruten der Truppe hatte sie pflichtgemäß ihre Ausrüstung schon vor Dienstantritt sorgfältig gereinigt, etwas, was die Spezialeinheit jeden Morgen, Mittag und Abend zu tun pflegte. Dies musste sie auch bewerkstelligen können, wollte sie ihren Job gut erfüllen.
Julia wusste, dass viele von denjenigen, welche sie hier sah, nicht die erste Mission überleben würden. Sie als wichtige Unterstützungseinheit Helghans, deren Aufgabe trotz ihrer Spezialausrüstung gefährlicher war als alle anderen, musste demnach besser sein. Dies war der Grundsatz ihres Lebens seitdem sie auf der Akademie war. Pflicht, Disziplin, Gehorsam - wer sich nicht daran hielt, würde früh sterben. Sei es durch den Feind oder die eigenen Kameraden.
Doch das war nur die Grundausbildung. Wesentlich härter war ihr Training als Infiltratorin. Neben körperlicher Stärke musste sie auch leise sein können und logisch denken. Reflexe, Kombinationsgabe und körperliche Überlegenheit - ohne diese Fähigkeiten würde sie jedes ihrer Ziele, was sie ausschalten sollte sofort vom Feind eliminiert werden. Selbst eine Tarnvorrichtung würde sie dann nicht mehr retten.
Dementsprechend kümmerte es sie nicht, wenn sie sich damit leicht unbeliebt machte. Im Grunde genommen waren ihr die übrigen Rekruten allesamt gleich egal. Allerdings hatte sie keine Lust für Nachlässigkeit mitbestraft zu werden. Man wusste nie so recht, was die Ausbilder sich für Methoden ausdachten um die Schwachen auszusortieren - sie wusste nur, dass sie nicht zu den Schwachen zählen wollte!
Bigwale444
09.04.2012, 20:40
Wale blickte auf die Uhr.Noch 10 Minuten, die ersten Männer versammelten sich schon wieder am Platz.
Noch einmal ging er die Liste durch.Er konnte es nicht fassen, Frauen!!!Er gab zwar Gerüchte kurz vor dem Vektafeldzug, das Frauen zum militärdienst erlaubt zugelassen werden sollen, er hatte jedoch nie dran geglaubt, geschweige denn damit gerechnet selbst welche in der Einheit zu haben.Er trank einen Schluck Tee.Er war heiß und brannte die Kehle runter.
Frauen waren nicht gut in der Einheit, sie würden nur unruhe bringen und die Männer ablenken.Er musste sich was einfallen lassen.Einzig gute war das wohl keine der 6 seine Ausbildung überstehen würde.
Er lachte kurz.
Wenigstens musste er sich dann keine Gedanken mehr machen, das eine ihm in den Rücken schoss, nur weil sie den Rückstoss ihrer Waffe nicht kontrolieren konnte.
Wale blickte hinaus, runter auf den Hof. Es wurde Zeit fast die ganze Truppe war schon wieder unten versammelt.
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INS GLIED UND SALUTIEREN!!!
Wale ging durch und zählte ab, wenigstens waren sie alle pünktlich da.Er blickte sich jeden genau an, ein Rekrut fiel ihm sofort auf, er war genauso dreckig wie vorher.
Helme und Masken abnehmen!!
Rasiert waren sie wenigstens alle.
Wie manche vielleicht schon bemerkt haben, befinden sich einige Frauen in der Einheit.Ich hoffe ihnen ist allen klar, das ich hier keine Spezialbehandlungen durchführe.Jeder rasiert sich die Haare komplett, keine Stoppeln!Es gibt eine Schlafbarracke,eine Gemeinschaftslatrine und eine Gemeinschafftduschen.Sie haben morgens und Abends 10 Minuten zum duschen.Sie alle duschen sich 2 mal, jeden Tag.Sie betreten die Duschen gemeinsam und verlassen sie auch gemeinsam.Und sie duschen Nackt!Falls es in irgendseiner weise zu sexuellen Kontakten kommen sollte schneid ich euch Männern die Eier ab und lass euch mit eurem Schwanz erhängen.Die beteiligten Frauen...Naja lasst es mich so sagen, das das Oberkommando solche Dinge lieber selbst erledigt.
Er grinste leicht.
Nun gut, da das nun geklärt wäre lassen sie mich ihnen vorstellen.Ich bin Leutnant Wale, sie sprechen mich stehts mit Herr Leutnant an!Jeder Satz an mich oder einem anderen höherangigen fängt mit Sir and und hört auch so auf.Sie sind nun Teil der 7. Infantriedivision, die derzeit Colonel Radec untersteht.Ich erwarte das sie sich auch so verhalten.
Sie haben Glück das ich heute gut drauf bin, darum lass ich ihnen die heutige Form ihrer Austrüstung nochmal durchgehn.
Ein Knall.
Wale hatte seine Pistole gezückt und dem verdreckten Soldaten erschossen, ein perfekter Schuss, genau zwischen die Augen.
SOFORT WIEDER HALTUNG ANEHMEN
Ich erwarte das Morgen jeder mit perfekter Ausrüstung erscheint.
Nun zum Tagesplan.Zuerst ab an den Schießstand, danach Mittagessen um elf.Danach bis zum Abendessen zum Hindernissparcour.Danach, naja lassen sie sich überraschen.
Sie 2 dort, entfernen sie die Leiche und kommen sie dann nach.
Der Rest mitkommen!!
"Sir, Wird gemacht, Sir!" rief Konsul auf die Aufforderung des Ausbildners, die Leiche zu entsorgen. Gleich darauf setzte er wieder seinen Helm auf und machte ihn fest, sodass er nicht herunterfallen konnte.
Nachdem Leutnant Wale den Soldaten erschossen hatte, war Konsul einer der wenigen, die gerade stehenbleiben konnten. "Das Schwein hat es sich nicht ander verdient..." sagte er zu sich. Dann packte er die Arme des stinkenden Soldaten und gemeinsam mit dem zweiten Kameraden transportierten sie den Toten zu den Müllschächten der Kaserne. Dort angekommen schickte Konsul den zweiten zurück mit dem Kommentar: "Das erledige ich schon." Dieser schien ganz erfreut zu sein, und lief dem Rest der Truppe zu den Schießständen nach.
Konsul vergewisserte sich, dass niemand ihn beobachtete und dursuchte die Habseligkeiten des Erschossenen. Viel war es nicht, was er bei sich hatte, doch Konsul bemächtigte sich seines Messers und einiger Items sowie dessen Identifikationskarte. "Man weiß ja nie..." murmelte er vor sich hin. Das Messer verstaute er an seinem Stiefel, die restlichen Waffen hängte er sich um und folgte nun auch zu den Schießständen.
Dort angekommen, plazierte er die Waffen des Toten auf einem Tisch und ging zum Ausbildner.
"Sir, der Mann ist entsorgt! Seine Waffen liegen hinten bei der Tür am Tisch! Was soll ich nun tun, Sir?"
Rekrutin Julia hingegen begann recht schnell mit den Übungen am Schießstand. Wie gewohnt begann sie erst einmal mit normalen Zielscheiben, welche sie mit ihrer StA-11 Maschinenpistole anvisierte. Ruhig durchschoss sie die Mitte der ersten Scheibe, traf die Zweite und anschließend die Dritte. Nach zwanzig weiteren Scheiben in kurzer Zeit, war sie einigermaßen befriedigt, wenn auch gelangweilt. Gerade die unbeweglichen Ziele mochte sie am Allerwenigsten, waren sie am Einfachsten zu treffen. Eigentlich ein Jammer, dass der Ausbilder den armen Kerl bei der Versammlung erschossen hatte.
Es wäre viel interessanter gewesen ihn als Ziel vor sich zu haben...
Sie ging recht schnell zu den beweglichen Zielen. Auch diese wären für sie vermutlich kein Problem unter Einsatz der StA-2 Kampf Pistole, aber dafür würde der Ausbilder die Rekrutin vermutlich ebenso lynchen wie den armen Teufel von vorhin. Außerdem war es wesentlich spannender eine sich bewegende Zielscheibe mit dem einfachen Maschinengewehr vorzunehmen. Ein Granatwerfer wäre da vergeudete Munition.
Sie drückte ab.
Erster Treffer, mittlerer Ring!
Sie lächelte unter ihrer Maske, sie hatte schon befürchtet, dass sie schon aus der Übung war nach drei Tagen Pause. Es war zwar nicht perfekt, aber es ist ein Ansatz.
Zweiter Treffer, Innerer Ring neben der Mitte!
Der dritte Treffer erfolgte ebenfalls erfolgreich, der vierte ebenfalls.
Der fünfte Treffer ging jedoch daneben.
"Scheiße!", fluchte sie leise und knallte eine weitere Zielscheibe ab.
Vermutlich hätten es andere Rekruten weniger schlimm als Julia gesehen, doch für die angehende Spezialeinheit war ein Fehlschuss wesentlich schlimmer als für einen Infanteristen. Wäre diese Zielscheibe der Kopf einer zu eliminierenden Zielperson gewesen, sie wäre vermutlich vom Feind entdeckt und getötet worden. Unrühmlich, gelyncht wie ein räudiger Hund, verbrannt und vergessen. Selbst bei einer erfolgreichen Flucht wäre sie so gut wie tot, Helghan akzeptierte keine Schwächen.
Sie schoß weiter und erreichte zehn gute Treffer, die durchaus ansehnlich waren. Aber der Querschläger nagte immer noch an ihrem Gewissen. Als wäre sie tatsächlich bei einem wichtigen Einsatz kläglich gescheitert.
Die Rekrutin hoffte, dass nach den Übungen am Schießstand der Hindernis-Parcours sie ablenken würde.
Bigwale444
10.04.2012, 00:06
Wale blickte den Schützen an.Ein Heckenschütze, eine der wohl undisziplienirtesten Einheiten der Armee.Er hatte Wale zumindest richtig angesprochen, vielleicht sollte er Nachsicht für die blöde Frage zeigen.Doch es war doch auch klar was er von ihnen wollen konnte, sie warn ja immer hin auf einem Schießplatz.
Nein!!
Einmal zuwenig nachgedacht und díe ganze Einheit könnte im Kampf tot sein.
Unbemerkt griff er nach dem Messer in seinem Gürtel.
Wir sind auf einem Schießplatz, was könnte ich wohl wollen!
Wale lächelte ihn an, der Soldat nickte.Mit voller Wucht Schlug er ihm den Messerknauf zwischen die Augen.Der Schütze ging zu Boden.Als er sich aufrappeln versuchte verpasste ihm Wale einen tritt in den Magen.Der Mann blieb auf dem Rücken liegen.Wale beugte sich über ihn.Eines der Gläser seiner Maske war gebrochen.
Wie hab ich ihnen erklärt, hat ihre Ausrüstung auszusehen!?!Sie bringen das heut Abend, nach Dienstende in Ordnung!
Wale Schritt über den Soldaten rüber und ging die Schießstände durch.Das ergebnis war ernüchternd.Kaum einer mit eine Treffequote über 80%.Wenn sie jetzt schon so schlecht schossen, wie wärs es dann wohl unter Artyllerie feuer,während MG Kugeln um sie einschlugen.Eine Soldatin, Wale nahm an das es eine war, das sie schmaler als die meisten Männer war, erregte Wales Aufmerksamkeit.Eine Trefferquote von fast 100%.Er war sich nicht sicher was er davon halten sollte.Wahrscheinlich war bloss die Zählmachine Kaputt.Er sollte die Ingenuere mal darauf ansprechen.Bei einem Mann hätte er es sich vorstellen können, aber bei einer Frau???Auch selbst wenn sie eine Spezialeinheit war.Wale setzte seinen Rundgang fort.
Glückwunsch Männer, aufgrund euer hervorragenden Ergebnisse am Schiesstand, gibts heut Abend etwas besonderes.Wir lassen das Abendessen ausfallen und machen stattdessen einen 12 Kilometer Marsch.Und nun berreit machen fürs Mittagessen!
Als Leutnant Wale die Waffe zog, hatte Kersoph bereits die Befürchtung, dass er den Soldaten erschiessen würde. Allerdings wusste Kersoph genau was für Ungehorsamkeit droht. Auch wenn er noch nicht lange dabei ist wurden ihm die Regeln klar beigebracht. Der Soldat wusste es sicherlich ebenfalls. Was für eine Verschwendung...
Kersoph nahm wie befohlen wieder Haltung an.
"Sir, Jawohl sir!"
Beim Schiessstand konnte Kersoph endlich mehr mit der StA2 üben.
Er hatte die Waffe erst kürzlich bekommen. Nach ein paar Probeschüssen kannte er in welche Richtung die Waffe zieht und justierte sie nach. Es übte an weit entfernten Zielen und nahen Zielen. Schnell konnte er die Schusslaufbahn des Projektils abschätzen.
Kersoph war sehr treffsicher, jedoch auch sehr langsam. Während einige schon mehr als zehn Projektile abgefeuert hatten, hatte Kersoph gerade einmal sechs abgefeuert.
Kersoph wurde nervös. Das muss doch schneller gehen... Er drückte bereits ab als er nur vermutete, dass der schwarze Punkt der Zielscheibe mittig zur Führung liegt.
Das Tempo hatte seinen Preis. Er hatte nur noch selten die Mitte getroffen. Er wusste, dass er nicht gut schnell zielen konnte. Dies wurde ihm heute wieder bewiesen. So verlangsamte er sein Tempo und schoss weiter.
Irgendetwas schien Leutnant Wale's Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Kersoph liess sich jedoch nicht davon beirren.
Im nächsten Moment wünschte sich Kersoph, dass er doch geschaut hätte. Leutnant Wale lies das Abendessen ausfallen und ordnete stattdessen einen Marsch an. Sehr schade, aber er wird seine Gründe haben.
So machten sich die Rekruten für das Mittagessen bereit.
Das Essen sah irgendwie wie grauer Matsch aus. Zum Erstaunen von Kersoph schmeckte es jedoch bedeutend besser als es aussah. Mann musste sich ganz schön beeilen weil die Zeit zum Essen sehr knapp war. Nicht alle schafften es den Teller leer zu essen, schien jedoch kein Problem zu sein. Das Mittagessen verlief ohne Probleme.
Kersoph folgte den anderen Rekruten zum Hindernisparcours. Es war genau so wie er sich es vorstellte. Robben, Mauern hoch klettern, Reifenwandern... Nur ein merkwürdiges Ding am Ende des Parcours kannte Kersoph nicht.
Das werde ich schon sehen wie es funktioniert. Bestimmt einfacher als ich denke... Dachte sich Kersoph.
Die Rekruten stellten sich in einer Reihe auf. Kersoph stellte sich in das hintere Drittel damit er von den anderen Rekruten abschauen kann wie die Hindernisse am besten bewältigt werden.
Kersoph war schon leicht nervös. Er kannte sich bestens mit automatischen Waffensystemen und technischen Geräten aus, war aber nicht wirklich ausdauernd.
Das wird schon gehen. Dachte sich Kersoph.
Gespannt warteten die Rekruten in der Reihe auf weitere Anweisungen.
Puh. Nach dem Parcours gestern jetzt dieser Scheiss hier...
Konsul hatte bis jetzt alles gut überstanden. Nach der Demütigung an den Schießständen hatte er allen Befehle folge geleistet, selbst zwei Schweine verprügeln dürfen und den Parcours mit Auszeichnung überstanden.
Für einen Scharfschützen ist das aber hoffentlich nicht so wichtig.
Zurzeit probten sie gerade Schießübungen mit beweglichen Zielen im Freien. Konsul hatte sich bereits eingeschossen und ihm war schnell langweilig geworden, als der neue Ausbildner - Leutnant Wale hatte heute frei - zu ihm kam und ihn für seine Trefferquote lobte. Dann zog er ihn unauffällig zur Seite. "In dieser Aufzeichnung sind Anweisungen für Sie, Schütze. Befolgen Sie sie! Ich erwarte morgen früh Ihren Bericht!" "Sir, Gewiß, Sir!" erwiderte Konsul, nahm den Datenträger und spielte ihn in seinem Helm ab.
"Zwei Deserteure haben trotz guter Bewachung die Kaserne verlassen können. Sie befinden sich auf einem Flugplatz, um vom Planeten zu fliehen. Sie wissen nicht, das wir wissen, wo sie sich aufhalten. Vom Turm im Planquadrat 35 der Kaserne müssten sie freies Schussfeld haben. Schütze, Sie haben Ausgang am Abend. Eliminieren Sie heute Nacht die beiden, bevor sie den Planeten verlassen können. Aussehen des ersten..."
Konsul sah sich die Aufzeichnung fertig an. Er schoss ganz normal seine Übungseinheit fertig, bevor er wie jeden Tag mit seinen Kameraden sich fertigmachte. Dann verließ er mit seiner Ausgeherlaubnis die Quartiere, holte sein Gewehr aus dem Spind, nahm sorgfältig raketengesteuerte Geschosse - laut den Anweisungen war das Ziel mehr als eine Meile entfernt und begab sich im Dunkel zum Turm.
Nach den Abendessen wurden die Soldaten früh ins Bett geschickt. Zusätzliche Erholung kam vielen sehr gelegen.
Kersoph hatte an diesem Abend noch Wachdienst.
Ein Soldat hatte das Gebäude verlassen. Die nötigen Papiere hatte er bei sich.
Einmal hatte ein merkwürdiges Geräusch Kersophs Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es schien von einem Nebenzimmer zu kommen. Jedoch nur von kurzer Dauer.
Er lauschte eine Weile und entschied, dass es wohl der Wind war oder ein Tier. Sicherheitshalber ging er nachsehen aber im Nebenraum war keiner. Nochmals lauschte er und marschierte zu seinem Posten zurück.
Während der Wache dachte Kersoph über Konsul nach. Was er wohl so spät noch vor hatte? Jedenfalls hatte er die Ausgangserlaubnis von dem her muss es okay sein.
Nach der ersten Stunde trug Kersoph routinemässig "Nichts erwähnenswertes vorgefallen." ein.
(Sind ja nur noch zwei weitere Stunden bis ich ins Bett kann...) dachte sich Kersoph.
Sennahoj
05.05.2012, 13:32
Ein Riss im Raum. War es das? Ein Schatten auf den Instrumenten, ein Hauch von Etwas, was da draußen schwebte. Plötzlich entlud sich Energie an sichbar werdenden Modulen an einem Schiffsrumpf. Nach einigen Augenblicken strich ein ARC-Kreuzer durch den Raum auf Helghast zu. Die Nightscar - Der Kreuzer mit der Bezeichnung HC-7 - zurückgekehrt ... aber halb zerstört. Über die Hülle waren Einschlaglöcher verteilt. Einige Decks waren komplett abgeschottet. Waffenbänke fehlten, Module waren abgrissen und hatten Metallstummel hinterlassen. Das Schiff sah nicht mehr einsatzfähig aus.
Schon weit vor der Atmosspähre des Planeten, als die Erkennungscodes übermittelt wurden, löste sich ein Transporter vom Rumpf der Nightscar, der direkt auf den Planeten zuhielt. Dieser Transporter beherbergte in etwa ein Drittel der verbliebenen Besatzung. Unter ihnen ein Stabsunteroffizier. Ein Sanitäter und ein Kämpfer der durch die Hölle Vektas gegangen war. Sein Name: Resart. Seine Ziele: Unbekannt und mit der letzten Mission gelöscht.
Ein Stimme erklang im Com: "Wir erreichen den Hafen in einer halben Stunde."
Der Stabsunteroffizier schaltete sich ein und entgegnete dem Piloten: "Sorgen sie dafür, das dann ein Transport zur Akademie bereitsteht." Er trennte die Verbindung.
Krachend klatschte der befestigte Steg herab. Der Aufstand war gut vorbereitet worden. Einige Gefangenen hatten aufgepasst und wenn keine Wache in der Nähe war hatten sie einen von ihnen mit einem Schraubenschlüsselersatz hochgehoben, der die Schrauben des Stegs gelockert hatte. Dies war der Moment auf den Dares gewartet hatte. "Nun zählts, Männer, zeigt diesen Bastarden die wahre Kraft der Helghan" brüllte der ehemalige Soldat. Einer der herabgestürzten Männer trug ein Sturmgewehr, welches Dares dankend annahm. "Hebt mich hoch!" befahl er seinen Mithäftlingen. Dem Befehl wurde auch entsprochen. Allerdings war der Soldat noch immer über 1000 Meter unter der Erdoberfläche.
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Alle Wachen auf Gefechtsstation. Exekutiert alle außerhalb ihrer Zellen." befahl der Hauptmann und forderte Verstärkung vom Oberkommando an.
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Dares feuert eine Salve aus dem Sturmgewehr ab. Blutend brach der Offizier zusammen, und begann mit den Zähnen zu klappern. Er war unfähig noch etwas zu sagen und war schon wenige Minuten später auch tot. Dares stieg nur über ihn und setzte seinen Weg zum Wachraum fort.
Er erreichte ihn auch, allerdings mit einem leeren Magazin. Wie es nun weitergehen sollte war ein Problem, denn nur eine Pistole war ihm als Waffe geblieben, und die Wachen wurden nicht weniger.
Lautlos erwartete Dares die Meldung, dass der Aufstand eingedämmt ist. Es vergingen noch weitere zwei Stunden, bis der Wachraum seine Pforten öffnete und ein Soldat herauskam. Was machst du denn hier? waren die letzten Worte des Mannes, bevor ein in Ungnade gefallener Veteran von Vekta ihn mit dem Kopf gegen die Wand hämmerte, sodass sein Schädel nachgab. Schnell war er in dem Raum und hatte seine Pistole gezogen. Zwei dumpfe Schüsse später, war er wieder allein, allerdings hatte wohl die halbe Basis die Schüsse gehört.
Es dauerte nur wenige Moment bis ein paar Soldaten mit erhobener Waffe den Raum betraten und den jungen ehemaligen Stabsfeldwebel bedrohten. Dieser war aber das Kämpfen und Töten von Kameraden leid, er hatte heute schon zu viele getötet, und sein Plan war ohnehin gescheitert. Die Beiden waren bereit dem Mann ein Ende zu bereiten, als ein Hauptmann den Raum betrat und einen Befehl blaffte"Waffen runter; Männer, dieser Mann ist begnadigt und mit sofortiger WIrkung wieder in Dienst gestellt und Sie werden einen Vorgesetzten nicht bedrohen" "Jawohl SIR" War die Antwort der Beiden Gedrillten und sie nahmen Haltung an, während Dares von dem Hauptmann auf die Beine gezogen wurde.
Sennahoj
05.05.2012, 19:42
Der APC ... oder Bull, wie er auch genannt wurde, ratterte Richtung Akademie. Resart starrte teilnahmelos an die Wand vor ihm. Im Transporter waren noch zwei andere Soldaten von der HC-7. Sie sahen matt und erschöpft aus, was man nicht an ihren maskenverdeckten Gesichtern, wohl aber an ihrer Haltung festmachen konnte. Zusammengesunken saßen sie auf der Bank, ihre Waffen umkrampften Hände in Handschuhen. Noch nie hatte Senna einen Helghast so ... fertig gesehen.
Die Ketten kamen zum stehen und das Gefährt rutschte ein Stück weiter nach vorn. Dann klackten die Verschlüsse der Stahltür. Langsam fuhr sie runter und ließ bleiches Licht in den APC. Das Licht der Akademiebeleuchtung. Die beiden Soldaten traten herraus und verschwanden im Dunkeln abseits der Laternen. S.R. strich einstudiert seine Kampfjacke glatt und richtete sein Schiffchen. Dann stand er auf, verließ das Fahrzeug und richtete sich draußen voll auf, was seinem Rücken gut tat. Er erblickte etwas, womit er gerechnet hatte. Zwei Elite-Soldaten des Kommandos standen bereit und die roten Lichter ihrer Masken leuchteten Resart emotionslos an.
Der Stabsfeldwebel nickte und als die Beiden losmaschierten folgte er ihnen. Quer durch die Akademie führten sie ihn zu einer Tür, vor der sie Aufstellung nahmen. Resart stand stramm, nickte erneut und betrat das Büro.
"Generalmajor Lorn ... Siem wollten mich sprechen?"
Der hagere Major saß in seinem Sessel und schaute von seinen gefalteten Händen auf. Er musterte den Stabsfeldwebel. Bemerkte wohl die Spuren an seiner Jacke, an seiner Maske und der freiliegenden Haut. Lorn legte den Kopf schief, dann ertönte seine krächzende Stimme:"Achilles ... HC-1 bis 8 verloren. Totalverlust aller Streitkräfte und Materialien. ... Dann kommen sie mit der HC-7 angegondelt und geben uns die Fragen ... viele Fragen als Hausaufgabe. WAS. IST. DA. PASSIERT?"
Resart schaute stur aus dem Fenster hinter dem Generalmajor in die Dunkelheit.
"Das unterliegt der Geheimhaltung und der Autorität des Oberkommandos. Nur sie werden den Bericht erhalten, den ich nach diesem Gespräch versenden werde."
Der Mann sprang auf, griff an seinen Halfter. "Unterstehen sie sich in diesem Ton mit mir zu Reden Stabsfeldwebel. Ich habe keine Hemmungen sie exekutieren zu lassen. Vielleicht habe ich sogar die Erlaubnis. Wer weiß ob sie mit der HC-7 nicht einfach abgehauen sind?"
"Ihre Informationen werden wohl noch soweit reichen, das sie wissen das ich mit weiteren 27 Mann die einzigen Überlebenden dieser Operation sind. Wir sind der Hölle entkommen, auch wenn die Nightscar uns fast mit in den Tod gerissen hätte."
Lorn funkelte ihn an. Er wusste das er nicht viel tuen konnte. Resart stand unter dem Schutz, wenn man es so sehen konnte, des Oberkommandos. Bis dieser Fall ausgewertet war, konnte er ihm gar nichts ... so neugierig er auch war.
"Gut ... schicken sie den Bericht.", Lorn entspannte sich wieder und lehnte isch zurück,"Morgen ist der Bericht beim Kommando und sie wieder beim Schießstand, wenn sie wissen was ich meine. Der Krieg hat erst begonnen und wir können es uns nicht leisten jetzt einen Fehler zu machen. Abtreten."
"Das sagt der Richtige", schoss es dem Sanitäter durch den Kopf, dann verließ er den Raum und hielt auf seinen lang leeren Raum zu. Es gab Schlaf und Zeit aufzuholen.
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