[Poem] Wunder des Lebens

[Feuerkerk]

Wunder des Lebens

Leben. Leben in definierten Zonen.
Leben in vorgeprägten Schablonen. Leben?
Vögel, die zwitschern, Sonne, die scheint,
Leben, das spurlos verrinnt.

Menschen, die bleiben, Menschen, die scheiden,
Menschheit das Ich umgibt.
Stilles Geplänkel in Sommernacht, leere Fülle,
davon nichts bleibt, nichts verweilt und von Dauer ist,
bedeutungslos.

Erkaltendes Leben, gefühllos und fahl
spottet es seiner selbst.
Ein Strom, der zieht und geradezu flieht,
wie kann man ihn Leben nur nennen?

[Alon]

Dann möchte ich dir doch auch mal eine Rückmeldung geben :p

Zuerstmal: Das Thema hast du gut aufgegriffen und wiedergegeben. Jede Zeile spricht für sich, und was sie spricht, das ist schonmal gut :D

Zum Schreibstil: Passt auf jeden Fall zum Gedicht, besonders diese Zeile hat mir gefallen:

Leben in vorgeprägten Schablonen. Leben?
Man kann es fliessend lesen, die Zeilen reimen sich zwar nicht immer 100%, aber - wie wir wissen - muss es das ja gar nicht :p

Alles in allem eine schöne Arbeit und ich hoffe auf mehr :)

[Feuerkerk]

Vielen Dank für das Feedback und für das Lob. :gratz
Und sorry für meine späte Rückmeldung, hatte nicht mehr dran gedacht, nochmal in den Thread reinzuschauen. ^^

Wie das mit dem mehr aussieht, weiß ich nicht... mich überkam das Bedürfnis, dieses Gedicht zu schreiben nach einem längeren Gespräch mit einem Bekannten und drei, vier Gläsern Sekt so gegen 4 Uhr morgens... in nächster Zeit werden diese Bedingungen wohl eher nicht gegeben sein. :D Aber wenn mir mal wieder ne Gedichtidee kommt, die ich ausformuliere, dann werd ich sie wohl posten. :)