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    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Post [Story]Wie gehts Diego nach dem Fall der Barriere?

    Diego hab ich ja schonmal formschön in die Verbannung gekarrt aber jetzt fragt man sich wie hat Diego es erlebt als er wieder rausgekommen ist. Diese Geschichte wird jedoch noch fortgesetzt.(diegos Weg ins zurück Minental usw.)

    Diegos Flucht aus dem Minental

    Nachdem Lester und Milten gegangen waren saß Diego zusammen mit Gorn am Feuer. Der Namenlose mit dem Pferdeschwanz, welcher in die Orkstadt aufgebrochen war, war seit Tagen nicht mehr aufgetaucht. Diego und Gorn fürchteten um das Leben des Mannes der als einiger der wenigen in der Barriere etwas taugte. Nun grillten sie ein paar Stücke Fleisch und blickten sorgenvoll in den Himmel, der über der Barriere, die blau war, verdunkelt war. Tiefste Nacht brach über Khorinis und auch über die Barriere hinein.

    "Was meinst du kommt er je zurück?" fragte Gorn Diego unvermittelt. "Also wenn ich ehrlich bin ich habe da so meine Zweifel", meinte Diego. "Wahrscheinlich wärs besser für ihn wenn er nicht zurückkäm. Nach der Sache mit dem Erzhaufen reißen die Magier ihn sicher in Stücke. Diego lachte schallend:"Der ach so heilige Erzhaufen, ich hätte es ja verstanden wenn er das Erz geklaut hätte. Aber das war ja mal ne sinnlose handlung wie sie im Buche steht. "Gorn sah in erbost an und schalt ihn : "Du irrst dich ganz bestimmt, der Erzhaufen hätte uns hier heraus geholt. Milten hat ihm auch noch geholfen und jetzt ist er mit dem seltsamen Zahnstocher in die Orkstatd gestapft, ich sags dir das ist Selbstmord." Diego schüttelte den Kopf:"Der verdammte Erzhaufen hätte uns nicht gerettet, doch was unser Pferdeschwänziger Freund anstellt ist nicht nur sinnlos sondern tödlich, da geb ich dir Recht. Andererseits ist er bestimmt ein vernünftiger Kerl, ich glaube nicht, dass er lebensmüde ist. Ein guter Kämpfer ist er ja schon."
    "Ich weiß nicht, er ist ein guter Kämpfer klar, aber in die Orkstadt reinlaufen?? Und darauf hoffen, dass ihm der Zahstocher vor den Bestien rettet. Das ist Selbstmord, Diego ich sags dir." sagte Gorn mit Nachdruck. "Na hörmal, er hat diesen Dämonenbeschwörer auch von sich überzeugt. Diesen..... Xardas, bis jetzt ist keiner Lebend zurück gekommen, außer unserem Freund. Dieser Xardas ist ein großer Magier und scheint Gefallen an ihm gefunden zu haben. Warum sollte er ihn ins sicherer Verderben laufen lassen?" fragte Diego. Doch Gorn gab noch nicht auf: "Pah, der Dämonenbeschwörer, wer sagt das er nicht selbst mit Beliar und diesem Schläfer-Dings zu tun hat. Er könnte.... ach was ich glaube jetzt spinne ich!" Diego schmunzelte: "Siehst du, vielleicht ist er noch nicht verloren, doch hoffe nicht zuviel du könntest auch Recht haben. Immerhin....."


    Doch plötzlich bebte die Erde, Diego meinte einen Ohrenzerfetzenden hohen Laut zu hören, der selbst die Blätter in den Bäumen rascheln ließ. Die Erde bebte erneut, Diego blickte in einem Stoßgebet nach oben, gen Himmel. Was er dort sah ließ ihn vor Verwunderung aufschreien, die Barriere schin beschädigt. Vom höchsten Punkt der Kuppel gingen seltsame magische Erschütterungen aus und die Kuppel schien sich im nichts aufzulösen. Plötzlich verdunkelte ein herabfallender Baumstamm, seine Sicht. Diego rollte sich blitzschnell zur Seite und entging dem hölzernen Geschoss um haaresbreite, er sah noch flüchtig wie Gorn in eine Höhle in der Nähe hechtete und verlor ihn dann aus den Augen. Er duckte sich und kroch unter einige übereinander gestürzte Felsen die eine provisorische Höhle abgaben in der er sich zusammenkauerte. Er blickte durch eine Lücke in seinem Felsgehäuse, durch die seine Faust so grade passte. Er hatte von dieser Position günstiger Weise einen einigermaßen anständigen Blick auf einen Teil des Minentals. Blitze zuckten gen Erde und Diego sah eindeutig das einer der Blitze einschlug, genau in einen hohen Turm. Erst vermutete Diego das es der Burgturm in seinem alten Lager sei.

    Er stellte schnell fest das er irrte, der Blitz war in einem Turm des Orkgebietes eingeschlagen. Es musste der Trum des legendären Dämonenbeschwörers Xardas sein überlegte Diego kurz, als die Erde erneut erbebte. Er dachte an die Worte Gorns der ihm versichert hatte das eine derartige Zerstörung der Barriere rein magischer Natur sein und lachte ihn in Gedanken dafür Haus. Dann traf ein Stein seine "Felsenhütte" und brachte sie zum Einsturz, Diego wurde unter den Trümmern begraben. Er wurde jedoch nicht ohnmächtig oder betäubt und konnte sich schnell freigraben. Die Barriere leuchtete noch einmal, gleißend hell, auf und verschwand dann. "Dieser Teufelskerl hat es tatsächlich geschafft, er hat uns hier rausgeholt, ich fasse es ehrlich nicht",dachte Diego. Dann rief er nach gorn und stolperte zu dessen Höhle. Gorn war nicht dort und Diego, der schon immer ein heller Kopf war, beschloss nicht zu zögern und direkt in Richtung Freiheit zu eilen.

    Nach zwei Tagen, in denen er ,außer einigen fliehenden Buddlern, niemand getroffen hatte und das Minental fast verlassen hatte, traf er einen der Novizen aus dem Sektenlager. Er taumelte seltsam durch die Gegend und fasste sich ständig an seinen kahl geschnittenen Kopf. Diego beschloss ihn zu ignorieren, er hatte das Spinnerlager nie geschätzt und er sah, dass dieser Mann sich nicht gerade in einem vernünftigen Zustand befand. Doch als er vorbeeilen wollte kam der Mann, welchem der Speichel das Kinn heruntertropfte, auf ihn zu und vorbei. Doch das war offensichtlich nicht seine Absicht gewesm, denn er drehte sich irritiert um und deutete mit dem Finger auf Diego.

    "Mu muss muss mit dem Feuer-dings, Schatten am am Himmel ein Schrei, schre schrecklich, muss entkommen,immer immer diese ver verdammte summen im Ohr, mei mein Kopf er...... er er ist über uns, DER SCHLÄFER ERWACHE!!!" schrie er und brach zusammen. Diego beugte sich über ihn, er sah das der Mann so schnell nciht aufstehen würde. "Verdammt was war denn das für einer, müsste er nicht auf dem schnellsten Wege hier heraus? Naja ich denke mein eigenes Leben ist jetzt erstmal entscheidend."

    Plötzlich ging der Wald hinter ihm in Flammen auf, Diego wirbelte herum sah jedoch nur die Flammen und einen Schatten am Himmel. "Feuerdings??? Schatten am Himmel??" dachte er flüchtig während er instinktiv ins Wasser des nahegelegenen Flusses sprang. Er tauchte unter, glücklicherweise kannte er diesen Teil des Flusses der nahe der Brücke lag sehr gut und er schwam in eine Höhle, die vom Wasser fast gänzlich geflutet war und vom Land nicht zu sehen war.

    In dieser Höhle hielt Diego es einen verlausten Tag aus, bis er es schlicht nicht mehr ertragen konnte und an land ging. Dort wo gestern noch die Flammen gewüteten hatten war nun nur ein kleines verkohltes Stück Wald und ein seltsame Abart eines Snappers die Diego nicht bekannt war. Er ging hin und tötete das scheinbar äußerst wehrhafte Tier, es bereitete ihm ungeahnte Mühe, denn das Tier war wiederstandsfähiger als der schlimmste Razor. Nun beeilte Diego sich über den Pass zu kommen er überlegte was es mit dem Schatten auf sich hatte. Er kam zu einem sehr unangenehmen Ergebnis, es gab nur ein Wesen, welches mächtig genung war Feuer zu speien. Dieses Wesen gab es angeblich nur in sagen, doch Diego hatte anscheinend einen Drachen, nun ja getroffen.

    Als er endlich den Pass durchquerte, was erstaunlich schnell ging, beschloss er schnell nach Khorinis zu gehen. Nach zwei Tagen des Wanderns und des Versteckens vor allen Menschen erreichte er die Stadtmauern. Er hoffte , dass die menschen sich nach fünf Tagen etwas weniger über neue Leute in der Stadt aufregten. Auf dem Weg durch die Zugbrücke, die er entgegen aller Erwartungen passieren durfte fiel ihm auf das seine ganzen Ersparnisse verloren waren. Sein Lederbeutel war weg er musste ihn auf der Flucht verloren haben. Es war kein Erz dort drinn, nein es war Gold, welches er üer die Zeit gesammelt hatte.

    Nachdem er also die Stadwachen passiert hatte, beschloss er irgendeinen wichtigen mann in der Stadt auf zusuchen dem er von dem Drachen erzählen konnte. Hinter dem Tor zur Stad stand dann auch direkt ein Mann auf den das zu zutreffen schien. Er trug die Rüstung eines Paladins des Königs, hatte in seinem Helm ein unglaublich arrogantes Lächeln aufgesetzt und schritt gemessenen Schrittes auf Diego zu.

    "Dein Gesicht kenne ich noch nicht. Ich werde dich also direkt über die neuen Regeln der Stadt die hier seit der Ankunft der Paladine herrschen aufklären." "Hört zu Herr.... öhm?"
    "MEIN NAME IST LOTHAR, treuer Diener Innos und des Königs, lass mich die Regeln der Stadt erkären.....", befahl er ärgerlich, doch Diego unterbrach ihn. "Mich interessieren deine dummen Regeln nicht, ich komme mit wichtiger Botschaft aus dem Minental. Dort ist ein Drache aufgetaucht. Hört IHR SIRE ein Drache er wird über Khorinis kommen und nur Asche hinterlassen. Da hilft euch auch eure polierte Rüstung nicht!"

    "Was erlaubt ihr euch?" brüllte Lothar. "Die Paladine des Königs sorgen für das Wohl der Stadt du hast dich nicht einzumischen! Wir schicken jetzt grade eine Expedition ins Minental." "NEIN NEIN!! Versteht ihr nicht seit ihr schwer von Begriff? Die Drachen werden jeden äschern der sich in das verfluchte Tal traut, die Minen sind so oder so erschöpft!" schrie Diego den paladin an und beging einen schweren Fehler. Lothars edles Gesciht verzog sich, vor Wut. "DU weißt soviel über das Minental? Gut,dann darfst du sofort dorthin zurück." ER schrie:"Packt ihn! Nehmt ihn mit in das Minental, auf das ihn die "Drachen, erschnaubte höhnisch, "dort verbrennen."

    "Was, ich...",weiter kam Diego nich zwei Männer packten und fesselten ihn, dann setzten sie ihn auf einen karren mit anderen Gefangen von denen Diego einige kannte und fuhren auch schon los. Lustig war lediglich das die Gefangen fuhren während die Waffenknechte und auch einige Ritter liefen. So kam Diego schneller ins Minental zurück als ihm lieb war.
    Geändert von Grimward (01.02.2006 um 13:28 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Also das ist dann nun der

    WEG ZURÜCK INS MINENTAL

    Diego saß fluchend auf dem Karren der Paladine, er erkannte einige ehemalige Gefangene darunter auch zwei Schatten aus dem alten Lager. Er hatte jedoch keine Lust mit ihnen zu reden, er verfluchte leiber stumm die Paladine und besonders den überheblichen Lothar. Auch verfluchte er sich selber, er fragte sich was ihn dazu gebracht hatte direkt nach dem Fall der Barriere zu den dämlichen Paladinen zu rennen. Schließlich waren es genau diese "SCHWERTER INNOS" die an der Sache Schuld trugen, zusammen mit den "Gesandten Innos" den alten Feuermagiern. Ohne die verdammte Barrierewürden jetzt auch keine rachsüchtigen Beliar Schergen durch Khorinis ziehen.

    Schon am Abend des ersten Tages erreichten sie das Gebirge und waren nun in der Nähe des Passes. "mmh es geht eben doch schneller wenn man sich nciht ständig verstecken muss", murmelte Diego vor sich hin. Der Zug der Paladine und Gefangen erreichte nun einen steinigen Weg der den Pass hinauf führte. Plötzlich griff ein todesmutiges Rudel Wölfe den zug an, dich die Wölfe waren chancelos, sie mussten furchtbar ausgehungert sein, um solch eine Tat zu begehen. "JAA!" grölte Diego plötzlich höhnisch und zu seiner eigenen Überaschung. Er schrie zu einem Paladin herüber der gleich mehrere Wölfe tötete. "Dabei, ja dabei, hilft dir dein schillernde Rüstung , du lächerlicher Lord! Doch Beliars Schergen werden dich holen.. wie jeden von euch, Paladinen." Er spukte dem Paladin vom Wagen aus vor die Füße. "Du wirst bald keine Schergen Beliars benötigen um zu ihm zu gelangen!" brüllte der , wie Diego auffiel, ungehwöhnlich junge Paladin zu ihm herauf.

    Diego lachte ihn aus und duckte sich als der Paladin einen Stein nach ihm warf. "Na wer wird denn gleich so unhöflich werden?" fragte Diego spöttisch. Der Paladin wollte einen weiteren Stein aufheben, doch ein anderer hielt ihn zurück. "Das genügt wirklich Isaac!"
    "Jawohl Silvestro", fügte der junge Paladin Isaac sich und senkte den Kopf. Plötzlich blieb der Zug stehen. Der Kundschafter der vorgeschickt worden war kam zurück. "Orks!" brüllte er weithin vernehm bar. "Auf einem Platz im Pass haben sie sich gesammelt aber wir sind genug um sie zu schlagen."

    Die Paladine und die Waffenknechte und Milizsoldaten sammelten sich und liefen los sie ließen lediglich zwei junge Milizen zur Wache zurück. Das Warten in den nächsten Minuten langweilte Diego, er hoffte fast das die wiederlichen Orks die Paladine schlügen, doch er bezweifelte es. Diegos sechster Sinn ließ ihn nicht im Stich, denn die Paladine kehrten wenige Minuten später, blutbefleckt, zurück. Der Tross setzte sich umgehend wieder in Bewegung und sie erreichten bald den Ort des Scharmützels.

    Viele Orks lagen erschlagen dar, doch Diego sah fast ebensoviele rot, weiße Röcke der Milizen, sogar eine schillernde, wenn auch befleckte, Rüstung die auf einen gefallenen Paladin schließen ließ. Somit hatte der Krieg gegen die Orks der, wie Diego klar wurde, nun auch Khorinis direkt betraf, den ersten Paladin auf Khorinis gefordert. Das betrübte Diego eher weniger doch troztdem brannte sich das Bild des Scharmützels für immer in sein Gedächnis ein. Mitten in der Nacht betraten sie endlich das Minental, Diego war fast gewillt willkommen zu Hause zu rufen.

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    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Diego gehts echt dreckig im
    Alten Lager

    Diego erfuhr von einem, einigermaßen freundlichem, Milizsoldaten, dass die Paladine planten das alte Lager zu besetzen. Diego fragte sich was die Paladine dort wollten, das Minental war, allein schon durch die Orks, kein einladender Ort. Er fragte sich auch was die Paladine mit ihm anstellen wollten, mit ihm und den anderen Gefangenen, auch wenn ihm die anderen egal waren, fragte er sich warum man sie mit ins Minental nahm. Bestimmt nich um die Gefängnisse von khorinis zu leeren und sie dann hier in einen Kerker zu werfen.

    Von dem Soldaten erfuhr er auch, dass ein Lord names Garond diese Truppe führte. Berichten zufolge war er ein enger Vertrauter des Königs und ein verdienter Krieger im Ork Krieg. Diego war es herzlich egal was dieser Garond schon so alles geleistet hatte, er hoffte nur das er kein Schleifer war. Endlich waren sie in der Nähe des Lagers, immer wieder wurden sie von kleinen Orkbanden angegriffen. Diego spürte innerlich das sich im Minental etwas zusammenbraute. Schon immer lebten hier Orks, aber sie waren nie agressiv, immer nur darauf bedacht ihren Teil des Gebietes für sich zu behalten.

    Das Tor des Außenrings(Anmerkung: ja da stand der noch) stand offen, sodass sie es nicht einschlagen mussten, auch das Tor der Burg war geöffnet. Die Paladine luden die Gefangenen ab gaben ihnen zu essen und begannen sich in der Burg zu verteilen das Gatter der Burg wurde heruntergelassen und die Gefangenen losgebunden. Ein Paladin dessen Name Diego nicht wusste baute sich vor den Gefangenen auf. "Ihr dürft euch in diesem Lager heute frei bewegen, mrogen werdet ihr in dreit Trupps unterteilt",während dieser Worte kamen drei Paladine hinzu, der Sprecher fuhr fort: "Diese Trupps werden von den ehrenwerten Paladinen Marcos, Silvestro und Fajeth geführt. Die Aufgabe der Trupps besteht darin, möglichst viel Erz zu beschaffen. Jedem Gefangenen der diesen Auftrag klaglos und gut ausführt winkt die Begnadigung! Morgen werdet ihr mit Spitzhacken ausgerüstet und dürft losziehen.

    Die Nachricht traff Diego wie ein Hammerschlag. Doch er hatte keine Zeit groß darüber Nachzudenken, denn plötzlich brach ein Aufruhr los. Mehrere Milizsoldaten umringten einen großen Mann in der Rüstung eines Söldners des neuen Lagers. Der Mann schrie gellend und hieb mit seiner Axt auf die Milizsoldaten ein. Diego erkannte ihn plötzlich, es war zweifelsfrei Gorn. "Wehr dich nicht sie kriegen dich in jedem Falle", brüllte Diego zu ihm herüber, doch Gorn registriete es nicht.

    Wie ein Löwe kämpfte er gegen die Milizen, endlich eilten die Paladine den Milizen zur Hilfe, von denen bereits drei erschlagen am Boden lagen. Die Paladine bereiteten der Sache schnell ein Ende. Isaac, den Diego ja schon kannte, hieb Gorn den Panzerhandschuh ins Gesicht, während ein anderer Paladin ihn mit der stumpfen Seite seines Schwertes zusammenschlug. Gorns gewaltiger Körper sackte in sich zusammen und er wurde in den Kerker der Burg geschleift.

    Nach diesem grausigen Schauspiel, wanderte Diego rastlos durch die ihm so vertraute Burg und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Auch in der tiefsten Schwärze der Nacht, dacht er nicht an Schlaf. Er stand auf den Zinnen der Maueru un blickte hinab in die Mörderische Grube, namens Minental, die sich jenseits der Mauern verbarg. Irgendwo da draußen saß ein Drache, Diego wusste es, die Paladine würden es bald bemerken. Doch wo ein Drache war, waren da auch mehrere? Diese Frage quälte Diego stundenlang, doch er kam zu keinem schlüssigen Ergebniss. Plötzlich sah er ein magisches Leuchten in der Nähe der Burg.

    Das Licht, welches kein Feuer, aber gleißend hell war näherte sich der Burg, aus Richtung des Passes. Es hielt genau auf das Haupttor zu, Diego eilte über die Zinnen und stand nun neben dem Haupttor, welches nun geschlossen war, und hängte sich über die Brüstung. Nun war das Licht ganz nah und Diego begriff, es war die magische Leuchte eines Magiers. Er blickte auf den erleuchteten Mann der jetzt vor dem Tor stand, er trug die Robe eines Feuermagiers, es war MILTEN. "MILTEEEEEEN!!!!" brüllte er herunter. Milten blickte erstaunt hoch, doch Diego fiel ein das er, Diego, im dunkeln stand. So ahmte er so gut er konnte die Stimme Isaacs nach und schrie: "Öffnet das Tor!" Er wusste das die Paladine Milten auch so einlassen würden, doch er wollte nich das Milten die ganze Nacht vor dem Tor stand bis ihn endlich einer bemerkte.

    Der Milizsoldat an der Kette die das Fallgatter betätigte konnte nicht nach draußen spähen, er ließ jedoch bedenkenlos das Fallgatter hoch. Diego sah von oben wie sich das Licht unter dem Milten ging in die Burg und aus seinem Blickfeld schob. Er kletterte die Leiter hinab und spran die lezten Sprossen. Er landete genau vor Silvestro Füßen der durch die Rufe aufgeschreckt worden war. "Sofort in ein Haus mit dir!" zischte der Paladin wütend. Diego hoffte inständig das er nicht zu Parcivals Trupp gehörte.

    Am nächsten Morgen wurden die Gruppen in aller Frühe aufgeteilt Diego gehörte,wie sollte es anders sein, zu Silvestros Gruppe. Mit ihm gehen sollten vier Milizsoldaten außer Parcival drei Paladine, darunter Isaac, und siebzehn weitere Schürfer, damit waren sie der größte Trupp. Sie brachen in Richtung Orkgebiet auf und Diego grauste es vor dem Kommenden.
    Geändert von Grimward (01.02.2006 um 13:54 Uhr)

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    Diego auf dem Weg zum Schürfer

    Der Weg zu der Stelle an der sie Schürfen sollten war, natürlich, weit und, wie sollte es anders sein, der Gefährlichste von allen. Die Hacke geschultert, trottete Diego niedergeschlagen am Ende des Trosses. Der erste Tag verlief, bis auf den Herzstillstand eines alten Schürfes, ereignislos, der Trupp schaffte es nicht die Stelle die Garond ihnen, auf den Tipp eines ehemaligen Sträflings, gewiesen hatte zu erreichen. So rasteten sie beim hereinbrechen der Nacht, Diego freute sich, dass nur die Paladine und Milizen Wache stehen mussten, während er schlafen konnte.

    In der Nacht rüttelte ihn jemand wach, Diego zog den Dolch den er in seiner Hose versteckt hatte. Doch über ihn beugte sich Isaac, der ihn ernst anblickte. "Orks blockieren den Weg den wir gehen müssen. Es sind einige, doch wir haben eine Chance wenn wir sie angreifen. Hier nimm das Schwert, wehe du haust ab! Wir schießen dich noch in der Flucht ab!" drohte Isaac. Diego stand auf und blickte sich um der ganze Gefangenen Trupp stellte sich vor Silvestro auf, Diego eilte hinzu.

    Fast alle hielten ungläubig ein Schwert in den Händen, während Silvestro eine Ansprache begann:"Gefangene, ihr wurdet hierher beordet weil ihr Unrecht getan habt, doch nun ist die Chance da euch von jeder Schuld reinzuwaschen. Jedem Mann der sich tapfer gegen die Kreaturen des Bösen wehrt, wird einen Platz in Innos Reich finden. Dereinst wenn eure Körper vergangen, eure Gebeine verweht sind, wird Innos euch an seiner Tafel speisen lassen. Doch nun ist die Zeit gekommen die Kreaturen Beliars vom Antlitz der Erde zu tilgen, sie in Beliars Reich zu schicken!" Selbst Diego war beeindruckt und stimmte in das Kampfgebrüll der Gefangenen die sogar schwer beeindruckt schienen ein. Mit einer großen Geste zog Silvestro sein Schwert, Isaac tat es ihm gleich, ihm folgten die anderen Milizen und Paladine. Die Schürfer standen nun Seit an Seit mit den Paladinen und Milizen, welche sich in zwei Reihen aufeteilt hatten. Natürlich wurden die Milizen nach vorne gestellt, doch Diego hatte Glück, Silvestro zog ihn zu sich hin und meinte nur: "Du scheinst mir relativ schlau zu sein"

    Nun marschierten sie los, die Schwerter blank gezogen, gingen sie erst doch als zwei riesiege Orkszelte mit Lagerfeuern in sicht kamen, rannten sie los. Die Orks waren nicht vorgewarnt, die meisten lagen in ihren Zelten und schliefen, so vermutete Diego. Doch zwei standen am lagerfeuer und brüllten laut los, als sie die verhassten Rüstungen der Paladine erblickten. Die Milizen zogen , schneller als Diego ihnen je zugetraut hätte, ihr Bögen und feurten eine und eine zweite Salve auf die Orks ab. Der linke der beiden, wurde gleich zweimal Getroffen, er fiel mit tosendem Gebrüll zu boden. Der andere jedoch zog seine grobe aber auch riesige Axt und stürmte, dumm wie er war, los. Er erreichte die Menschen genau in dem Moment, indem die ersten Orks aus ihren Zelten wankten. Mit einem gewaltigem Hieb fuhr er unter die Milizen, die jedoch rasch zurückwichen. Der Hieb ging so ins leere und die Milizen machten den Ork mühelos nieder. Doch die anderen Orks hatten nun ihre Waffen ergriffen und attackierten den Trupp. "HALTET die REIHEN!!" schrie Silvestro in die Stille die in der Mannschaft herschte herein. Die Orks schienen an geordneten Angriff nicht zu denken sie rannten einfach brüllend und Axtschwingend drauflos. Als die Orks die Reihen der Menschen erreichten, brach ein Alptraum aus schreien und Blut aus. Diego fühlte sich als ob ie Hölle über ihnen hereinbrechen würde. Genau vor ihm starb ein Gefangener unter schlimmen Schreien und ein Ork stand genau vor ihm

    Der Ork der ihm über den Weg lief, es schien der Anführer zu sein, trug eine bläulich schimmernde Rüstung und ein riesieges Schwert. Der Ork wandte ihm seine hässliche Fratze zu und führte einen Hieb der Diego glatt in zwei Hälften gespalten hätte. Doch Diego wich ihm unheimlich schnell aus und rammte dem, für sekunden bewegungsunfähigm Ork, sein Schwert in den Arm. Dunkles Blut spritzte ihm entgegen und Diego duckte sich weg. Der ork schrie wütend auf und führte einen Hieb der Diego dieses mal quer statt längs gespalten hätte. Doch Diego fing den Hieb mit dem rostigen Stück stahl in seiner Hand auf. die Waffe prellte ihm aus der Hand und er selbst flog weg. Diego rappelte sich auf eher der ork heran war, klaubte eine Waffe vom Boden auf die wie Diego entsetztfestellte ma einem ork gehörte. Die Axt war unheimlich groß und sehr schwer, doch Diego blieb keine zeit die blutbesudelte Axt wegzuschleudern. Denn der Ork-Führer war heran, dass ein Mensch mit einer Orkwaffe kämpfte schine ihn nocheinmal besonders in Raserei zu versetzen. Er trieb Diego wütend vor sich her und ihm blieb nur die Zeit zurückzuweichen. Dann als der Ork das Spiel satt hatte, holte er zu einem gewaltigem Heib aus doch diego war schneller, er schlug mit ganzer Kraft die Stumpfe seite der Waffe gegen das ungeschütze Knie des Orks. Diego konnte trotz des Schachtlärms HÖREN wie das Knie zersplitterte. "UARAHARUHAG!" schrie der Ork der in sich zusammen klappte. Diego blickte sich um, die SChlacht tobte immernoch. Diego hatte soetwas noch nie erlebt, alleine gegen mehrere war etwas anderes als an der Seite von Verbündeten zu töten und, Diego schlcukte, getötet zu werden. An seiner Seite tauchte Isaac auf, die schillernde Rüstung mit dunkelm Blut befleckt, enbenso das einstmals blitzende Schwert. Um sie herum entstand durch den tot zweier Orks kurz eine freidlich Insel und Diego fragte: "Wie steht es?" "Wir gewinnen, aber unsere Expidition scheitert wenn uns nicht bald was einfällt", brüllte isaac über den Kampeslärm hinweg. "Ich weis was!" schrie Diego ihm war eine Idee gekommen. „Gebt mir und zwei Gefangenen einen Bogen!“ Isaac hatte keine Zeit bedenken zu äußern den es war zu wichtig das die Expedition erfolgreich war. „NA GUT!!!“ brüllte er.

    Diego bekam einen Bogen während die anderen sich hastig zurückzogen. Zwei weitere Gefangene traten zu ihm heran. „folgt mir“,befahl Deigo und hielt auf ein Felsplateu in der Nähe zu auf dem Weg dorthin stellte sich ihnen ein ork in den Weg. Er griff nicht Diego sondern seinen rechten nebenmann an und trennte seinen Kopf ab. Diego nutzte die Gelegenheit zu eine Stich ins Herz doch sein Plan gerit in Gefahr, zwei Bögen waren wenig.

    Als sie das Plateu erreichten erklärte er dem anderen: „Schieß auf die Orks, die sind deratrtig dumm das sie blindlings hierhin laufen.“ Der andere nickte, Diego sah erst jetzt das es ein ehmaliger Schatten war. Das war gut der Schatten erwis sich als guter Schütze. Diegos Plan ging auf die orks, die Getroffen wurden taumelten verwundet auf sie zu und konnten aus der Nähe erschossen werden. Nach wenigen Minuten waren die Schlacht zugunsten des Trupps entschieden. Diego fröstelte es aufgrund der Grausamkeit der Schalcht und blickte angewiedert auf die toten Menschen und Orks die blutend am Boden lagen.

    Er blickte sich um, das Scharmützel war beendet, nur noch ein Ork kämpfte verbissen gegen zwei Milizen. Silvestro selbst kam hinzu, machte dem grausigen Spiel ein Ende. Diego ließ den Blick schweifen, schnell zählte er die Verluste. Ein Milizsoldat, 6 Schürfer, waren erschlagen einer der Schürfer war schwer verletzt, eigentlich jeder ob Schürfer oder Paladin leicht verletzt. keiner sagte ein Wort sie verließen nur schnell das Schlachtfeld und legten sich schlafen.

    Am nächsten morgen schleppte sich der Tross schweigend weiter, sie erreichten den Ort den Garond ihnen beschrieben hatte, kurz nach Sonnenaufgang.
    Geändert von Grimward (01.02.2006 um 14:55 Uhr)

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