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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #1
    General Avatar von Gor na Jan
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    Gor na Jan ist offline

    myrtana Auf dem Meer #8

    Eine leichte Irritation stand dem Hexer ins Gesicht geschrieben, als der Templer erst schmunzelte, dann etwas breiter grinste und zuletzt sogar fast ein kleines Stoßlachen hervorbrachte. ,Seine´ Insel war inzwischen in Sichtweite gerückt, war sie doch mit dem Schiff schneller zu erreichen als als treibender Körper im Spiel der Wellen.

    Nun, wie es aussieht pflegt es unsereiner sein Hab und Gut auf Inseln zu verstecken. Als ich erinnerungslos angespült wurde, habe ich meine Rüstung hier zurückgelassen, um kein Aufsehen zu erregen, mit dem ich noch nicht hätte umgehen können.

    Der Templer nahm einen Zug von seinem Krautstengel, stoppte in der intendierten Bewegung, blickte auf den glimmenden Traumruf, fragte sich für einen Augenblick, wie er den auf hoher See anbekommen hatte, ignorierte die Frage wieder und nahm den Zug zu ende.

    Ich weiß wieder, was ich war. Die Zeit ist gekommen, es wieder zu zeigen.

    Sehr wohl war es Gor na Jan nicht entgangen, dass er Trilo seine Frage nicht direkt beantwortet hatte. Doch er ging davon aus, dass der Hexer nicht in Frage stellte, dass sie selbstverständlich auch seinen Habseligkeiten einen Besuch abstatten würden.

    Der Rumpf des Schiffes grub sich in gewisser Distanz zum Strand in den Untergrund, so dass der ehemalige Zweihandmeister die restlichen Meter durch das knietiefe Meereswasser waten musste. Sie hatten wie es ein glücklicher Zufall so wollte an der gleichen Seite der kleinen Insel angelegt, auf der sich die Hütte des Feuermagiers befand, den seine Einbildungskraft ihm damals an die Seite gestellt hatte.

    Knarzend schwang die morsche Tür ein letztes Mal ins Innere der durch zahlreiche Löcher im Gebälk von Sonnenlicht hell erleuchteten Hütte und fiel dann endgültig aus den Angeln. Der leere Heiltrank stand noch immer auf dem kleinen Tisch am Rande des Bettes und an Stellen, wo der Wind nur sachte durch die Bretter pfiff, konnte er sogar noch seine einige Monate alten Fußspuren erkennen.

    Jan sank auf die Knie und griff unters Bett. Erleichtert seufzend fand er alles noch genau so vor, wie er es zurückgelassen hatte. Es barg ein unverkennbares Gefühl von wohliger Vertrautheit in sich, als seine Finger über das Schläfersymbol im Kürass der schweren Templerrüstung strichen. Ohne Umschweife entledigte er sich der Kleidung, die er in den letzten Wochen getragen hatte, warf diese jedoch nicht weg, sondern platzierte sie anstelle der Rüstung auf dem Stofflaken.

    Als wäre es tausend Jahre hergewesen, begann der Templer sich wieder in seine rechtmäßig zustehende Rüstung zu kleiden. Zuerst die Beinlinge, darüber die schweren Stiefel. Das Kettenhemd über dem immer noch fremd anmutenden T-Hemd und darüber der Kürass. Die Schulterpanzer, die Armschienen und zuletzt der Rock, der das Bild abrundete. Der Templer griff sich die grünlich schimmernde Sumpfschneide und betrachtete sein Spiegelbild eine Weile in der reflektierenden Klinge. Sie passte immer noch wie angegossen, auch wenn er in den letzten Wochen etwas an Gewicht verloren hatte... und er brauchte dringend eine Rasur.

    Eilig sammelte der Gor Na seine übrigen Besitztümer zusammen und verstaute diese eindrucksvoll intuitiv an den dafür vorgesehenen Plätzen seines Gepäcks. Er war wieder komplett! Nun konnte sich der vollwertige und auch als solches zu erkennende Templer den Gefahren und Entdeckungen stellen, die ihre Reise in eine neue Welt für sie bereithalten sollte. Entsprechend motiviert stapfte er mit erhobenem Haupt durch den feinen Sand zum Boot zurück und schwang sich wenig später zurück an Deck. Wortlos. Dieser Augenblick barg so viele Erinnerungen in sich, dass Jan es noch die nächsten Stunden vermied, irgendetwas anderes zu tun, als mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen mit geschlossenen Augen dem Wellengang zu folgen.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    Redsonja!
    Meinte Viraya komplett überrascht und verlhr etwas Farbe, als sie die alte Bekannte sah, denn seit dem überbringen der letzten Hiobsbotschaft war das Verhältnis zwischen den beiden nicht zwingend besser geworden und Redsonja hatte der Diebin gar Angst gemacht mit ihrem seltsamen Verhalten. Sie erlangte allerdings die Fassung schnell wieder, denn der Mann, der mit ihr an Bord gekommen war, zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.
    Aber bitte verrate mir doch wer dein hübscher Begleiter hier ist. Ein weiterer Todeskandidat? Ein Ersatz für Troan? Er hat es sich übrigens bei Darla gemütlich gemacht, falls du ihn vermisst.
    Gab Viraya von sich, denn Angriff war bekanntlich immer die beste Verteidigung und sie wollte über ihre Verlegenheit hinwegtäuschen.
    Raad.
    Antwortete die rothaarige Kriegerin einsilbiger, als gewöhnlich auf Rayas Frage.
    Stimmt, ich erinnere mich.
    Grinste die Diebin indessen, dann gesellte sich allerdings Raad höchstpersönlich hinzu, was allerdings noch entscheidender schien, war dass sich Anne dazu gesellte. An ihrer Seite Sarpedon. Sprich für die beiden galt es wohl erstmals an Bord zu bleiben, allerdings konnte Viraya auch ein gutes Wort für sie einlegen. Sie erklärte also, dass sie Redsonja kennen würde, doch erwies es sich als überflüssig, denn obwohl sich Piratin und Kriegerin nicht wirklich kannten, so hatten sie genug von einander gehört. Immer wieder fielen die Namen Greg und General Lee. Es wurden alte Geschichten ausgepackt, über gemeinsame Bekannte gesprochen, sprich Raya wurde nicht gebraucht und konnte sich an Raad wenden.
    Na, was treibt dich dazu diese dunkle Kriegerin hier zu begleiten?

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #3
    Provinzheld
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    Wohin der Wind einen trägt
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    Cotton Gray ist offline

    An Bord der Maera - Kurz vor Khorinis

    Besorgt blickte Tayon die Takelage empor und fasste an die Seile, die stellenweise mit einer dicken Eisschicht ummantelt war. Er hatte die Matrosen tagsüber damit beauftragt ihr Bestes zu tun, sie vom Vereisen zu bewahren, doch die kalte Luft fand in dem emporspritzenden Wasser ein gefundenes Fressen.
    „Hält sie noch?“, fragte Cotton und packte mit festem Griff eines der Seile. Alleine durch leichte Schüttelbewegungen lösten sich oberhalb von ihm schon kleine Eisstücke und rieselten herab.
    „Sollte nichts passieren. Das Eis ist noch nicht in die Faser eingedrungen. Hauptsache die Männer können sich noch festhalten.“
    „Wenn sich die Leute sichern, wie sie es sollten, dürfte kaum etwas passieren“, entgegnete Cotton und gähnte mit offenem Mund in die dunkle Nacht hinein. Die Fahrt zehrte doch sehr an den Kräften von ihnen als sie es dachten. Die Kälte machte die Routinearbeiten zur Qual und erschwerte selbst einen einfachen Spaziergang auf Deck. Die Tageshauptbeschäftigung der meisten bestand darin, eingewickelt in eine warme Decke die Zeit dem Kartenspielen zu vertreiben und sich auf die würzigen Suppen Vidas zu freuen, die sich alle Mühe gab stets etwas Variation in ihre Gerichte zu bringen.
    „Land in Sicht!“, brüllte der Mann im Vogelnest, woraufhin Cotton seinen Kieker zückte und gen Osten schielte, wo er am dunklen Horizont schwachen Lichterschein erkennen konnte. Ein großes Feuer, vermutlich, welches jene armen Seelen wärmte, die kein Geld für eine vernünftige Bleibe besaßen.
    „Na endlich, Khorinis. Es wird Landgang für alle geben, das kann ich jetzt schon versichern. Sollen sich ihre zitternden Glieder mit einem kräftigen Schluck Brandwein stärken.“
    „Hört sich gut an, Käpt´n. Was mir grade einfällt. Die Typen vom Waldvolk… die müssen doch irgendwann sicherlich wieder zurück.“
    „Bei den Göttern, das wäre ja die Höhe wenn wir auf sie warten müssten. Ich denke es ist das Beste wenn wir nichts sagen. Wenn sie ein Anliegen haben melden sie sich von selbst. Wenn nicht, sind wir aus dem Schneider.“

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    es war einmal Avatar von Raad
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Raad ist offline
    Es war dunkel. Die Nacht beherrschte das Land und ihre Kälte zog mit eisigem Griff in die Knochen der auf dem Deck stehenden Menschen. Es waren nicht viele, kaum genug, um eine Mannschaft bilden zu können, zumal der Schwarzhaarige nicht glaubte, dass dies der Plan dieser Zusammenkunft hätte werden können. Die Spannung zwischen den Einzelnen war nahezu fassbar. Der Blick, den Sarpedon der Rothaarigen schenkte, mochte zwar von einem Lächeln begleitet sein, doch strahlte eine dunkle Feindseligkeit aus, die er nicht zu beschreiben vermochte. Gleichsam wie Redsonja nicht sonderlich gut auf die Schwarzhaarige, welche sich sichtlich sonderbar gab, zu sprechen zu sein schien. Was sollte ein Mann damit anfangen?

    „Der Tod.“, antwortete der Schwarzhaarige schließlich knapp auf die Frage der Unbekannten und grinste die dunkelhaarige Frau düster an. „Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, sucht man sich eine Herausforderung, die einem ein letztes Mal den Grat zwischen Leben und Tod in Perfektion wandern lässt. Man muss ihr“, Raad nickte in Richtung der Kriegerin, „zugestehen, dass es mit ihr nie langweilig wird, als hätte sie die Gefahr gepachtet.“ Der Schwarzhaarige schmunzelte einen Augenblick über die eigene Offenheit und zuckte dann mit den Schultern. „Und euch, Fremde? Was treibt euch auf dieses Schiff? Manchmal habe ich das Gefühl, dem Zufall nicht mehr trauen zu dürfen.“

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    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline

    Maera

    Es war bis jetzt eine lange und beschwerliche Reise auf dem Schiff. Es war kalt und Nass, kaum Platzt und von gute Essen waren sie auch weit entfernt. Trotz des WIndes und des Schnees tranierte Nagor fleisig weiter. Jedoch nagte die kälte an ihm und er musste oft Früh wieder aufhören. Auf der Maera hatte er auch schon ein paar bekannte Gesichter gesehen aber konnte sich nicht dazu aufraffen um zu ihnen zu gehen und mit ihnen zu Reden. Die meiste Zeit verbrachte er mit den Übungen oder mit Shadow das waren zur Zeit die wichtigsten Dinge für ihm.

    Auch heute rackerte er sich wieder fleisig mit dem Schwert ab. -Was mich wohl erwarten wird auf Khorinis?- Der Wächter sah hinaus in die Nebelige Ferne. -Hoffentlich ist es nicht mehr weit ich brauche umbedingt wieder festen Boden unter den Füßen.- Viele Gedanken gingen ihm in den letzten Tagen durch den Kopf, vor allem an seine Vergangenheit. Auch suchten ihm jede Nacht merkwürdige Träume auf, Träume die oft keinen Sinn ergaben. Doch er dachte sich nichts weiter dabei und lebte mehr oder weniger fröhlich in den Tag hinein.

    Schon nach kurzer Zeit beschloss er eine Pause zu machen. Er wollte nach dem jungen Wolf sehen der unten in der Kajüte wartete und sich auch etwas zum trinken besorgen. Der Koch ging los. Wie fast immer war das Deck recht leer auser die Matrosen die ihre Arbeit verichteten. Doch unter den fleisigen Arbeitern sah er auch noch ein sehr bekanntes Gesicht. Es war Ryu der an der Railing stand und geistes Abwesend auf das Meer starrte. Das machter er jetzt schon mehrere Tage egal wie kalt es auch war. Nagor kam das schon merkwürdig vor aber er hat gelernt das ihm nichts so leicht tun könnte, vor allem kein Wetter. Gemütlich schlenderte er auf seinen Lehrer zu und begrüßte ihn. "Bewahre Ryu, wie geht es dir? Gibt es das draußen irgendwas zu sehen?""

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    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline

    Das weite Meer - Auf der Maera...

    Der Blick lag auf der Ferne. Wie die letzten Tage schon. Seufzend und immernoch im Ungewissen, was seine Suche überhaupt bringen würde. Noch immer war es sau kalt, doch Ryu ließ sich von dieser Tatsache nicht großartig stören. Vielmehr die Gedanken hielten ihn auf Trab. Es war schon komisch, fast wie in einem Käfig, hier täglich auf denselben Horizont zu blicken. Vielleicht tat es ihm ganz gut, mal wieder ein Gespräch mit einer Person zu führen, die nicht gerade ein Schemen, ein Geist, oder ein alter Robenträger mit kryptischen Anweisungen war. Da kam Nagor Kev, der Koch und Schüler des Templers gerade richtig.

    "Erwache, Nagor Kev! Ob es da draußen etwas zu sehen gibt? Tja... Vielleicht solltest du selbst mal nachsehen." Ryu's Blick ging wieder in die Ferne. "Weißt du, irgendwo dort hinter dem Horizont liegen Antworten, die vielleicht für das gesamte Waldvolk von essenzieller Bedeutung sein könnten. Keiner weiß, wie man diese Vision von Samhain deuten soll, die so viele hatten..." ein weiterer Seufzer entwich dem Krieger. "Sag' mal... Was hast du vor, wenn wir auf Khorinis sind?"

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    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline
    Nagor blickte nun auch in die nebelige weiße Wand. "Ich? Ich habe nicht viel vor außer mit dir zu Reisen und von dir zu lernen..." Er überlegte kurz ob nicht noch etwas wäre. "Hmm naja vielleicht auch noch schauen was aus Khorinis so geworden ist aber sonst eigendlich nichts besonderes." Beide blickten nun wie gepannt auf diesen Nebel ohne einen Grund. "Glaubst du wirklich wir finden dort antworten? Denn erlich gesagt ich weiß nicht mal die Fragen dafür." Ein lächeln ging über sein Gesicht. Es war wirklich so er hatte keine Ahnung was für antworten er suchen sollte. -Welche antworten? Auf die Vision? Nein ich habe auf Khorinis nie einen so großen Baum gesehen aber was dann?- Fragen über Fragen die ihm gerade quälten. -Sind genau dieße Fragen auf die wir antworten suchen? Ich weiß es nicht...- "Hast du eigendlich bestimmte Ziele auf Khorinis? Du suchst doch auch antworten aber auf welche Fragen?"

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    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    Es tat wirklich gut, ein wenig zu sprechen. Ryu's Augen schlossen sich einen Moment und ließen das Erlebnis der gestrigen Nacht revue passieren, ehe sie wieder öffnete und zu den Nebeln blickte. Er neigte den Kopf etwas schief und kratzte sich am Hals, ehe er antwortete.

    "Natürlich suche ich Antworten. Aber wer sucht die nicht? Jeder Zweite auf dieser Welt ist einer dieser Helden... Abenteurer... Du weißt schon. Die, die denken, Großes vollbringen zu können und dabei nur ein Teil von vielen sind. Möglich, dass sie es schaffen. Aber wie hoch ist die Chance? Eigentlich sind sie, du und ich, einfach alle, nur ein Teil des Großen und Ganzen... Äh... Achso..." Ryu war wohl etwas vom Thema abgeschweift. Etwas peinlich, aber er hatte es ja, wenn auch etwas spät gemerkt. Kurz holte er Luft und ging dann zum eigentlichen Thema. Vielleicht war es Zeit, seinem Schüler etwas mehr mitzuteilen, als er bisher wusste.

    "Weißt du, ich suche Antworten auf Dinge, die ich sehe. Sie sind überall. In den Nebeln. Im Feuer. In den Wolken. Und in meinen Träumen... Einfach überall. Es sind fantastische Dinge, die man sich nicht vorstellen mag, die aber dennoch fesseln. Der einzige Hinweis den ich habe ist der, dass ich weiterhin dem Waldvolk bei ihrer Suche folgen soll, um an meine Antworten zu kommen. Und der Hinweis, eine Tafel zu suchen... "Zuhause"... Im alten Sumpflager..." der Templer blickte mit einem Hauch von Nostalgie in den Augen zu seinem Schüler. "Vielleicht findest du dort ja auch die ein oder andere Sache aus deinem früheren Leben..."

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    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline
    Die Worte die der Templer sprach ergaben durchaus Sinn und klangen sehr philosophisch. "Ja du hast recht irgendiwie verstehe ich was du meinst und ja vieleicht finde ich auch nocht etwas von mir auch wenn ich das nicht wirklich glaube... naja wir werden sehen ich werde dich auf jeden fall begleiten und gemwinsam werden wir die antworten finden die wir suchen." Nagor kramte in seinen Tachen und holte zwei Stengel Sumpfkraut heraus. "Hier nimm einen, das sind meine letzten beiden. Lass uns dieße Stengel genießen und darauf hoffen das alles gut wird." -Hmm das war eine gut Ansprache finde ich, das sollte ich mir merken...- Der Koch nahm einen tiefen zug vom Kraut es war ein einfacher Grüner Novize aber es tat gut. Tief in Gedanken und leicht benommen starrten die beiden wieder in den Nebel. Der grünliche Qualm vermischte sich mit dem Nebel und umringte sie bald. Hin und wieder kam Nagor auch vor als ob irgenwelche Wesen oder Geister durch den Nebel huschen und sie beobachteten aber er dachte sich mal wieder nichts weiter dabei und genoss die Ruhe das Kaut und die Gedankenwelt in die er sich gerade begeben hatte.

  10. Beiträge anzeigen #10
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    -Er lernt langsam.- Ryu lächelte zufrieden, während er den Krautstengel zwischen Zeigefinger und Daumen hin- und herrollte. Die Überlegung, den letzten seines Schülers einfach so wegzurauchen war schon verlockend, auch wenn der Krieger, für einen Templer ungewöhnlich, nicht wirklich der Raucher war. "Genieß' das Kraut, mein Freund. Ich heb' mir meinen nochmal auf. Ich denke, es wird noch eine andere Gelegenheit geben, bei der es sich lohnt, ihn zu verbrauchen. Sei trotzdem bedankt." ohne weiteres holte Ryu ein Tuch hervor, in das er den Stengel einwickelte. Es würde später nach dem Kraut riechen - Ein Stück von Zuhause. Als er es wieder verstaut hatte, wandte der Krieger seinen Blick zu den Nebeln. Er grinste schelmisch.

    "Dann werd' ich dich wohl noch ein bisschen länger an der Backe haben... Gut zu wissen! Vielleicht freut es dich ja zu hören, wenn ich dir erzähle, dass ich Cotton, den Captain heute ein wenig belauscht habe... Scheinbar sind wir bald da und dann... Tja, dann sehen wir mal weiter, wohin uns unsere Füße tragen. Ich werde Corax wohl als erstes die Sumpflager vorschlagen... Ja, richtig. DIE Sumpflager. Das in der Kolonie. Und das außerhalb. Aber ich würde sagen, jetzt solltest du noch einmal ein wenig ausruhen. Wer weiß, was morgen auf uns zukommt... Und ich denke, jede Minute Schlaf auf diesen unbequemen Pritschen kommt einem nur recht. Ich werde noch ein Weilchen hier oben bleiben und dem Flüstern des Meeres lauschen..."

  11. Beiträge anzeigen #11
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    "Zufall oder nicht." Viraya lächelte. "Ich weiss ihn oft zu beeinflussen, allerdings hatte dich dieses Mal nichts damit zu tun. Aber mit zu vielen anderen Dingen in Vengard wurde mein Name in Verbindung gebracht. Man sollte sich nicht zu sehr einmischen. Lange hatte ich mich daran gehalten, aber ewig geht es nicht. Man trifft Menschen, die einem trotz allem etwas bedeuten."
    Auch sie deutete in Richtung der rothaarigen Kriegerin und zuckte die Schultern.
    "Man weiss nicht warum. Aber gewisse Leute üben eine Anziehung auf einen aus. Gerade darum habe ich sie schon tausend mal verflucht und nun stehe ich hier mit einem hübschen Mann, den kennen zu lernen spannend wäre und doch rede ich wieder nur über sie."
    Fügte die Diebin hinzu, wobei es schwierig auszumachen war, ob sie sich nun ärgerte oder nicht, denn sie starrte ausdruckslos aufs Meer. Ihre dunklen Augen verloren sich in der Ferne, bis ein sanftes Lächeln ihre rot gefärbten Lippen umspielte. Ihre Augen kehrten zu Raad zurück.
    "Ich verstehe dich also durchaus."
    Erwiderte sie augenzwinkernd.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Tarven kam hoch an Deck und schaute sich um.
    Er erblickte nichts... Sie waren mitten auf dem Meer.
    Er ging hoch in Richtung des Steuers und sah dort Olaf, den Kapitan des Schiffes.
    Olaf sagte: "Na kleiner? Wie ist es dir bis jetzt ergangen?" Tarven musste nicht lange überlegen, ihm wurde fast schlecht vom Geruch der Netzte und dem schunkeln des Schiffes.
    "Ich glaube mir ist etwas übel..." Daraufhin kam es ihm hoch. Er konnte sich grad noch über das Geländer beugen.

    Olaf lachte und sagte: "So ging's mir bei meiner ersten Fahrt auch. Nur habe ich das Geländer nicht mehr erwischt." Er lachte immer weiter.
    Tarven ging hinunter in die Kabinen und schluf, da es noch ein gutes Stück dauern würde, bis etwas passiert.
    Geändert von Tarven (27.12.2010 um 13:44 Uhr)

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    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    "Ich unterbreche euch zwei wirklich ungern, aber ich glaube es wäre eine gute Gelegenheit noch etwas zu trainieren."

    Warf Redsonja ein, nachdem sie sich fertig mit Anne unterhalten hatte. Sowohl Raya, als auch Raad drehten sich augenblicklich in ihre Richtung. Der Schüler nickte. Darauf hin bändigte Redsonja ihr wehendes Haar mit einem Lederband und zog eine der beiden dunkeln Klingen. Dann stellte sie sich auf das beständige Schaukeln des Schiffes ein. Es war gar nicht so einfach das Gleichgewicht zu halten, denn das Schiff war eher klein und dadurch Wind und Wetter ausgesetzt. Darüber hinaus was es kalt, aber daran hatte sich die rothaarige Kriegerin bereits gewöhnt. Auch dass hin und wieder eine Schneeflocke vom Himmel segelte. Das zumindest empfand sie sogar als schön.

    "So und nun versuchen wir einen Angriff ins Leere laufen zu lassen. Dazu sollten sich die Schwerter kaum berühren. Vielmehr gleitet die Klinge deines Gegners von der deinen geführt an deinem Körper vorbei. Je weniger Kontakt dabei, desto mehr Geschwindigkeit hat seine Waffe, um in Richtung Boden zu rasen. Wenn du etwas zur Seite trittst, dann geht das optimal. Besonders bei grossen, schweren Waffen ist das wohl deine einzige Chance."

    Erklärte die Waffenmeisterin und deutete Raad anzugreifen. Natürlich war es jetzt schwieriger ihm das an sich selber zu zeigen, denn er war vorbereitet. Allerdings nicht darauf, dass sie im letzten Augenblick die Schwerthand wechselte und auf die entgegengesetzte Seite auswich.

  14. Beiträge anzeigen #14
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Nach 2 Stunden des Mittagschlafes stand tarven auf und ging wieder an Deck des Schiffes.

    Er schaute nach oben, wo der Ausguck war und Olaf sagte zu ihm: "Na los Jungchen, trau dich und zeig das du ein Mann bist".

    Tarven ließ sich das nicht zweimal sagen und hangelte sich an den Seilen hoch nach oben.
    Dort angekommen nam er einen tiefen Atemzug der frischen Seeluft und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, welche sehr salzig schmeckten.

    Er kletterte wieder herunter und ging zu Olaf.
    Sie unterhielten sich über das Leben von Tarven und er erzählte dem alten Seebären, dass seine Eltern verstorben sind und er nun niemanden mehr habe.

    Olaf sagte zu ihm: "Ich glaube aus dir wird nochmal was. Habe nur Mut und halte durch, irgendwann kommt die Belohnung für dein Leiden."

    Tarven und die anderen Jungs machten noch ein paar Runden Armdrücken, wo Tarven leider keine allzuguten Chancen hatte.
    Er verlor wirklich gegen jeden, was aber auch kein Wunder war, denn die Jungs waren alle rau und muskulöser als er.

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    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline

    Victoria

    Das Heer, welches bei Lago an Land gegangen war, hatte Françoise nicht begleitet. Statt dessen hatte sie sich dafür entschieden, auf der Victoria zu bleiben. Es gab keinen Grund, weshalb sie ebenfalls durch die Wüste marschieren sollte, denn es lauerte in den Weiten des Sandmeeres keine Gefahr auf das königliche Heer. So hatte die Priesterin mehr als genug Zeit, um in sich zu gehen und über die Pläne des neuen Königs nachzudenken. Außer Frage stand, dass Varant ihnen gehören würde, wenn der Feldzug erfolgreich wäre. Streng genommen keine schlechte Sache, wenn man sich vor Augen führte, dass damit das jahrelange Regime der Assassinen ein Ende finden sollte. Einhergehend mit dem Ende der Sklaverei und anderer Ausbeutung. Da viele Siedlungen in Varant nichts weiter als kleine Dörfer waren und deshalb kaum in der Lage, echten Widerstand zu leisten, würden die Kämpfe an jenen Orten bei Leibe nicht so verlustreich ausfallen wie in Myrtana gegen die Orks - wenn überhaupt.
    Trotzdem existierten immer noch drei Hochburgen der Assassinen in der Wüste, die kaum vor den Paladinen die Waffen strecken würden. Besonders Zuben in Ishtar würde nicht kampflos abtreten und es dem König deshalb so schwer wie nur irgend möglich machen. Und auf der andere Seite Varants befand sich Bakaresh, dessen Bewohner ein seltsam zusammengewürfelter Haufen waren. Unter ihnen vielleicht noch immer DraconiZ. Françoise hatte ihn gewarnt, sich mit Beliar einzulassen. Sie konnte nur hoffen, dass diese Warnung bei ihm Gehör gefunden hatte und er sich inzwischen von der dunklen Gottheit abwandte.
    Was der obersten Feuermagierin allerdings wesentlich mehr Kopfzerbrechen bereitete, war das Kastell in unmittelbarer Nähe von Bakaresh. Die Schwarzmagier, die es bewohnten, waren zwar von einem anderen Schlag als Zuben. Bei einigen fragte man sich sogar, ob sie dem Ruf eines Schwarzmagier überhaupt gerecht wurden. Andererseits gab es auch solche, die ohne Bedenken der Totenbeschwörung frönten - einem Metier, das die Priesterin keinesfalls gutheißen mochte. Alles in allem handelte es sich um einen ziemlich undurchschaubaren Haufen. Dass sie mit Xardas in irgendeiner Weise in Verbindung standen, vereinfachte die Angelegenheit nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil, schürte es das Misstrauen der Priesterin noch weiter, denn niemand anderes als Xardas hatte den Plan zur Vernichtung der Runenmagie ausgeheckt. Deshalb hieß es, besonders vorsichtig zu sein. Allem Nachgrübeln zum Trotz, gelang es Françoise nicht, vorherzusehen, was sie in Bakaresh erwartete. Als umhüllte eine undurchdringlicher Schleier die Gedanken.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Nach den Rnden im armdrücken, tat ihm der Arm weh.
    Er wollte gerade wieder unter Deck verschwienen, als der Mann im Auskuck rief:
    "Land Ahoi, Khorinis in Sicht"

    Und Tatsache, Khorinis lag vor ihnen, es wirkte grau und verblasst für Tarven.
    Er hatte es nie zuvor gesehen nur die Geschichten um den Handel mit dem Erz gehört und wieviele Kaufleute doch dort seien.

    Es würrde wohl noch eine kleine Weile dauern, bis sie dort seine, aber auch diese Zeit wird er verkraften können.

  17. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #17
    Ritter Avatar von Jun
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    Jun ist offline

    Esmeralda

    "Ohne Pferde...wir sind auf dem Pferderücken geboren, Bruder, nicht an Deck dieses schaukelnden Ungetüms.", brummte Karth, der neben seinen Bruder stand und in die Richtung blickte wo Bakaresh liegen musste. Man konnte es noch nicht sehen und es blieb zu hoffen, dass man unentdeckt blieb.

    "Ich vermisse auch die Goldküste, Karth. Ich vermisse die weiten grünen Täler und Hochebenen unserer Heimat. Doch manchmal muss die Heimat eben warten. Es ist eine weitere Prüfung, Bruder. Eine langjährige Prüfung.", entgegnete Jun. Karth nickte und dachte wie Jun selbst nach.

    "Ausserdem - willst du vom Bord dieses Schiffes etwa auf Jovil runterspringen? Es gibt Heldenmärchen in denen sowas passiert, aber wir wären Narren, Bruder.", fügte der Streiter an.
    "Narren? Jun das sind wir auch so in den Augen der Myrtaner. Mir scheint als ob die Pferde lieber essen, als zu reiten. In der Wüste wären wir wohl jetzt besser aufgehoben. Das meine ich.", entgegnete der Ältere der Brüder.
    "Klage nicht über sie, sie sind ein Volk Innos' mit Schwächen die es auszumerzen gibt. - Und in die Wüste wollte ich nur ungern. Nicht ausgeruhte Pferde sind ein Risiko.", meinte der Chevalier.
    "Na unsere Pferde stehen das durch. Nicht aber die Ziegen aus Vengard die sie Pferde nennen. Aber ich weiß schon. Zu spät um es noch zu ändern. - Da in Bakaresh. Ist dort wirklich ein Heiligtum Beliars?", fragte Karth.
    "So ist es. Deswegen werden wir auch kämpfen. Wir müssen es zerstören. Wir müssen den Anhängern Beliars zeigen, weshalb der dunkle Gott dem Gott des Feuers unterlegen ist. Und dann Bruder rückt Innos Reich auf Erden ein Stück näher.", antwortete der Streiter und legte wieder seinen Helm an.
    "Innos will es, Bruder. Wir folgen dir. - Dein Helm...reicht denn nicht vermummt herum zu laufen? Willst du denn ewig dein Gesicht verstecken?", fragte Karth.
    "Nein. Manchmal muss man nur auf den richtigen Moment warten, um Hoffnung zu gebären und Furcht im Feinde zu schaffen. Ruh dich aus und sag den anderen sie sollen schlafen. Wir müssen bereit sein. Achja! Bevor ihr es macht, versammle alle. Ich möchte noch mit ihnen sprechen und dann werden wir beten wie es der alte Glaube uns lehrt.", sagte der Fürst von Quasar und blickte auf, als an Deck der König erschien. Wie die Lämmer scharten sie sich um ihren Hirten, doch war ihr Hirte ein Hirte oder nur ein Hund der sie von Ort zu Ort scheuchte?
    Jun blieb im Hintergrund und hörte zu, was der große König zu sagen hatte. Alleine würde er Bakaresh nicht einnehmen können.

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    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    Anne Bonny ist offline

    An Bord der Cassandra

    Zufälle gab es... Da hatte Anne Redsonja schon wieder getroffen. Erst vor ein paar Wochen sahen sie sich kurz in Nordmar. Wie viele Jahre war es davor her gewesen als sie gemeinsam das Piratenlager zurück erobert hatten? Drei Jahre? Vier Jahre? oder vielleicht sogar fünf? Der Piratin kam es wie eine Ewigkeit vor und das war wohl auch so. Sie hatte damals ehrfürchtig zu der Rothaarigen aufgeschaut. Noch immer war sie die beste Schwertkämpferin, die sie je gesehen hatte. Allerdings missfiel Anne dass Sarpedon schon wieder nur Blicke für sie hatte, wenn auch nicht die freundlichsten. Sie versuchte ihn ein wenig von ihr abzulenken.

    "Wenn alles glatt geht müssten wir in drei Tagen Khorinis erreichen. Ich kann es kaum noch abwarten endlich wieder im Piratenlager zu sein. Käptn Greg wird allerdings nicht begeistert sein wenn ich ihm so viele Landratten ins Lager bringe. Aber vielleicht ist er ja gut gelaunt wenn er endlich seinen Erzsäbel in den Händen hält. Was meinst du?"

    Noch ehe er antworten konnte, wurde plötzlich die Schiffsglocke geläutet.

  19. Beiträge anzeigen #19
    Ritter Avatar von Ollowyn
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    Ollowyn ist offline
    In den frühen Morgenstunden hatten sich die beiden Gefährten wieder auf den Weg gemacht. Ollowyn hatte sich noch ausgiebig mit Lancas Eltern über seine Eltern, ihr zusammentreffen und die gemeinsamen Jahre unterhalten. Niemals hätte er daran gedacht überhaupt noch einmal etwas über seine Eltern zu hören. Dennoch war er nuin froh soviel über seine Eltern Erfahren zu haben. Auch die Spur die sie nun bezüglich der beiden Zeichen hatten würde sie sicherlich nicht ins leere führen.

    Er hoffte dass die Magier aus Argaan noch in Al Shedim verweilten und noch nicht wieder abgreist waren denn der junge Mann hatte vor mit ihnen zu reisen, da der Mann nach dem sie nun suchten sich dort aufhakten sollte. So würde er wohl sobald sie wieder in Al Shedim angekommen waren seinen alten Freund Tinquilius aufsuchen und diesen um Rat bitten.

    Er ruderte wie ein wilder um die Reise aufs Festland möglichst schnell hinter sich zu bringen, dennoch dachte er dabei auch über seine nächsten Schritte nach. Lanca die sichtlich Erschöpft war schlief nach dem erneuten Abschied von ihrer Familie tief und fest. Der Nordmann ließ die schöne wie schon auf der hinreise Schlafen, da sie nicht so kräftig war wie er würde es wohl schneller gehen wenn nur er ruderte.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Beiträge
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    Sarpedon ist offline
    Khorinis!
    Sarpedon widerstand dem Drang in Gegenwart einer Dame auszuspucken.
    Khorinis!
    Dachte er weiter grimmig. Er wusste nur zu genau, dass dort Tobi lauerte. Dieser hässliche Pirat, der Anne sträflich vernachlässigte. Er hatte sich an die Beziehung gewöhnt, machte ihr nicht mehr den Hof, liess sich keine Überraschungen einfallen. Ganz anders Sarpedon, er hatte Anne einen Kompass geschenkt und sie hatte grosse Freude gehabt. Der Schurke ebenso, denn er zeigte ein anderes Norden an, als Anne sehen wollte. Sie waren also in Richtung Süden statt nach osten unterwegs.

    "Meine einstige Heimat."
    Schwärmte er indessen und er hätte wirklich Schauspieler werden sollen, denn es klang, als würde ihn das Heimweh plagen.
    "Nur was wird Tobi sagen, wenn du mit mir dort auftauchst? Möchtest du etwa wieder bei ihm bleiben, statt noch ein paar Abenteuer zu erleben?"
    Fragte er dann, während sie sich auf den Weg in Richtung Essen machten und sich Xerxo zu ihnen gesellte.

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