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  1. Beiträge anzeigen #101
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Ach JüdeX, eigentlich wollte ich heute schon um 9 aufstehen um das neue Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" gleich postfrisch lesen zu können, aber Fliegen im Zimmer haben ja die Angewohnheit, die ganze Nacht über zu lauern und still zu sein, um dann so ab 6 Uhr herumzusurren und einem den Schlaf zu rauben. Deshalb hat das alles wieder länger gedauert. Und müde bin ich immer noch.
    Von daher passt schon einmal der erste Satz des Kapitels, nur dass der Tag heute ja gerade mal angefangen hat. Und der Himmel ist auch nicht schwarz. Hm, ist wohl doch was anderes, was da in der Story passiert.
    Außerdem werde ich im Gegensatz zum Helden auch nicht gesucht. Kam irgendwie überraschend, dass er nach dem Weg fragt. Normal ist er doch immer so ein Einzelgänger in Sachen irgendwo hingehen - wenn es nicht gerade um seine Liebst(e)n geht. Jedenfalls auch eine gute Möglichkeit, die Steckbriefsache einzubringen.
    Gut finde ich auch, dass du das Hotel von diesem zweifelhaften Turnhallencharme befreist und da vernünftige Zimmer einbaust, statt alle Betten nebeneinander zu stellen.
    Was ich aber nicht verstehe: Wie kann der Held einschlafen, wenn er alleine im Bett liegt und an Velaya denkt? Da hätte ich vorher noch etwas anderes gemacht...
    Unspektakuläres, aber zum Titel passendes Kapitel. Habe nicht einmal einen Fehler gefunden!
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  2. Beiträge anzeigen #102
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ach JüdeX, eigentlich wollte ich heute schon um 9 aufstehen um das neue Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" gleich postfrisch lesen zu können, aber Fliegen im Zimmer haben ja die Angewohnheit, die ganze Nacht über zu lauern und still zu sein, um dann so ab 6 Uhr herumzusurren und einem den Schlaf zu rauben. Deshalb hat das alles wieder länger gedauert. Und müde bin ich immer noch. Ach, komm mal her und lass dich drücken
    Von daher passt schon einmal der erste Satz des Kapitels, nur dass der Tag heute ja gerade mal angefangen hat. Und der Himmel ist auch nicht schwarz. Hm, ist wohl doch was anderes, was da in der Story passiert.
    Außerdem werde ich im Gegensatz zum Helden auch nicht gesucht. Kam irgendwie überraschend, dass er nach dem Weg fragt. Normal ist er doch immer so ein Einzelgänger in Sachen irgendwo hingehen - wenn es nicht gerade um seine Liebst(e)n geht. Was kein Grund ist, Stunden orientierungslos durch die Stadt zu irren Jedenfalls auch eine gute Möglichkeit, die Steckbriefsache einzubringen.
    Gut finde ich auch, dass du das Hotel von diesem zweifelhaften Turnhallencharme befreist und da vernünftige Zimmer einbaust, statt alle Betten nebeneinander zu stellen. Ja, das hatmich immer ziemlich gestört. Da war die tote Harpyie besser konstruiert.
    Was ich aber nicht verstehe: Wie kann der Held einschlafen, wenn er alleine im Bett liegt und an Velaya denkt? Da hätte ich vorher noch etwas anderes gemacht...
    Unspektakuläres, aber zum Titel passendes Kapitel. Habe nicht einmal einen Fehler gefunden!
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    Über deine Kommentare freue ich mich zu jeder Zeit, auch wenn sie nicht um 9, sondern erst um 4 kommen sollten

  3. Beiträge anzeigen #103
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Also, erstmal danke für den Kommentar, lieber John.
    Muss mal für deine Arbeit hier ein großes Lob aussprechen und dich nochmal knuffen dafür.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Der Autor von "Baphomepholus - Weg des Bösen" heißt jetzt Gothickorsett. Daran muss man sich immer noch gewöhnen. KelThuzad hat da ja thematisch immer besser gepasst.
    Jo, mag sein, musst dich wohl an den Namen erstmal gewöhnen, ne?
    Aber vielleicht benenn ich mich irgendwann mal wieder um und find nen schöneren Namen so dass ich ne recht gute Antagonistin verkörpern kann, oder so...

    Da ist der Satzbau doof (langsam sich -> sich langsam).
    Beim vorherigen Satz ging es aus stilistischer Sicht noch absolut in Ordnung, der folgende ist aber definitiv zu lang:

    Liest sich nicht gut und ist in der Mitte auch recht verwirrend.
    Dass sich der Nekromant um Regentonnen sorgt, ist allerdings auch verwirrend. Was soll das denn? Ein ironischer Bruch seines Charakters? Ich hätte nicht gedacht, dass er sich um sowas schert. Weiß nicht, was ich davon halten soll.
    Och, John, ich dachte ihr mögt viele wie auch ausführliche Beschreibungen.
    Da hört man nebenbei http://www.rainymood.com/ und dann mach ich Fehler...

    Ansonsten würd ich Baphomepholus Sorge was die Regentonne angeht nicht als unbegründet ansehen. Ist halt doof für ihn, wenn das ganze Zeug in den Keller abläuft, der sich ja unter dem Hof auch befindet. Immerhin dürfte dann Zhabrok die ganze Scheiße wieder aufwischen... schätze mal ne volle Tonne ist insofern problematisch, dass dann das Wasser nicht in einzelnen Tropfen versickert, sondern ebenfalls größere Pfützen bildet, die dann wieder problematisch werden...
    Jedenfalls Herr B. ist ein vielschichtigerer Charakter als der Leser wohl vorher gedacht hätte. Mal ehrlich gibt doch relativ wenige Bösewichter, die nen schönen Regenerguss toll finden.

    Na das musst du mir mal genauer erklären. Wie in der Pubertät oder wie 16 wirkt Lyria jedenfalls nicht.
    Außerdem kann sich Nadine darüber doch nur freuen, dass Lyria so schnell altert. Lange wird sie sich nicht mit ihren Launen herumschlagen müssen.
    Nadines inneren Konflikt mit ihrer Nagagestalt halte ich dagegen für eine gute Idee. Ist ja wirklich nicht ganz einfach, wenn man sich eigentlich immer in eine Schlange verwandeln würde.
    Letzten Endes wird mir diese Mutter-Kind-Beziehung aber viel zu sehr breitgetreten, vor allem, weil abseits dieser Naga-Sache nichts Besonderes kommt. Ich finde das zu langweilig für eine Geschichte wie diese und frage mich auch, ob das alles überhaupt noch reinpasst. Vielleicht werde ich nach ein paar weiteren Kapitel anders darüber denken, momentan wage ich es aber zu behaupten, dass du es mit deiner neu entdeckten Weiblichkeit etwas zu weit getrieben hast. Selbst wenn der Kontrast zwischen Familienidylle und Desmodons fiesem Wirken ganz nett ist.
    Ich frage mich außerdem, warum Lyria nicht auch das Wissen wiedererwirbt, dass alle in der Festung eigentlich mal ihre Feinde waren. Aber gut - durch Erziehung kann und konnte man da ja gegensteuern.
    Die Begegnung am Ende verspricht wieder Spannung. Zum Glück. Das Kapitel hier hatte mir zu viele Längen, die allesamt bei Nadine und Lyria lagen. Wohl nicht ganz so mein Fall.
    Also erstmal: Schade, ich hätte gedacht, dass dich auch Szenen begeistern könnten in denen es mal nicht um böse Monster, Verführung, böse Gestalten und epische Kämpfe geht. Aber gut, hast ja schonmal gemeint du wärst da simpel gestrickt...
    Jedenfalls, Lyrias Fall ist ein spezieller: Zum Einen ist das Mädchen immer noch ein Kleinkind, streng genommen führt es seit 16 Tagen ja schon ein neues Leben. Kinder entwickeln sich auch nicht unbedingt so schnell normalerweise, quasi hat Nadine beinahe schon ein Riesenbaby da vor sich. Aber zu ihrem Glück lernt Lyria recht schnell, vor allem, da sie sich an ein paar Dinge aus früherer Kindheit wieder erinnert.
    Ich hab aber schon prophezeiht, dass das keine gewöhnliche Klischee-Story wird. Mir liegt es auch eher daran ein paar Dinge etwas realitätsnäher darzustellen, teilweise wirkt es ja auch absurd. Quasi wird da ein Kind an einem Ort großgezogen an dem es gar nichts zu suchen hat.
    Ansonsten was die Erinnerung an den Sturm auf die Burg angeht: Hmm an sich hätte ich gedacht das würde man aus dem Kontext rauslesen können, der Zeitspiegel verschlingt ja den Großteil der Erinnerungen und rückt nur einen kleinen Teil heraus. Mit diesem Teil sind jedoch immer die Erinnerungen des gestohlenen Lebensjahres gemeint. Bevor Lyria sich erinnert wer ihre Feinde sind können rein von der Theorie einige Monate vergehen, denn vor dem Blick in den Spiegel war sie schon einige hundert Jahre alt wie bei Elfen so üblich.
    Nun gut und dann nochmal zu der Frage wieso Nadine das zusetzt: Mal ehrlich, für dich wäre es sicherlich auch unschön anzusehen, wenn du nen Sohn hättest und dieser nach einiger Zeit älter als du bist. So was dürfte schon die Vater-Sohn-Beziehung schwieriger machen.

    Insgesamt natürlich nicht allzu schlecht geschrieben, aber das Kapitel davor hat mir besser gefallen. Das nächste Kapitel wird mir allerdings auch wieder besser gefallen, da bin ich mir ziemlich sicher.
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    Hmmm ja ich verrat jetzt schon mal, dass es dir sicher gefallen wird. Ob es allerdings wieder nur Kampf wird oder einfache Unterhaltung mit dem Vampir kann ich nicht versprechen. Vielleicht wird es auch Beides sein.

    Fehler werden bei Zeiten wie eh und je ausgebessert. Im Übrigen John, schon bemerkt, dass ich den Anfang der Story, also den "Baphomepholus erscheint"-Teil neu geschrieben habe?

  4. Beiträge anzeigen #104
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    So, zunächst mal, Entschuldigung für die verspätete Antwort, aber im Moment gibt es viele andere Sachen bei mir zu tun, deshalb gehts jetzt erstmal auch in den Geschichten nicht weiter. Drecks-Hausarbeit.
    Ich bin total begeistert von dem regen Feedback zum Abschluss von Wie auf Schwingen und könnte den ganzen Tag diese tollen Kommentare lesen, wenn da nicht noch jene besagte Hausarbeit wäre. Und ohne die Kommentare wäre ich jetzt sicherlich auch schon fertig damit


    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Es ist geschehen! Das Unvermeidliche ist geschehen. lunovis hat "Wie auf Schwingen" zu einem Ende gebracht. Statistikfüchse werden mitgeschrieben haben, dass das ganze nur 7 Monate gedauert haben. 7 Monate, um 4 Threadseiten in Beschlag zu nehmen. Allein diese Zahlen überzeugen schon, aber der Inhalt des Ganzen ist dann noch einmal weitaus eindrucksvoller.
    Die letzten Posts ziehen ja nochmal fast alle Register. Klar, Standardspruch, aber ich meine es nunmal ernst.
    Gleich der erste Satz:

    Man kann sich da wieder so schön in Joffrey hineinversetzen. Man kennt das ja, wenn für alle anderen der Tag ein Tag wie jeder andere ist, für einen selbst aber absoluter Ausnahmezustand herrscht und man auch irgendwie gar nicht verstehen kann, wie alles einfach so weiterlaufen kann.
    Dass Komissar Jensen noch einmal auftaucht, quasi als Gegenpol zu Syryan, passt auch gut. Ich will nicht sagen, dass ich es unbedingt erwartet hätte, mindestens habe ich es aber erhofft. Als Leser hatte man da einfach den Drang, Jensen nochmal "zu sprechen". Ja,das Gefühl hatte ich auch. Nach dem großen Finale ist das hier mehr das lockere Auslaufen und Herunterkommen, so sollte es jedenfalls herüberkommen! Das wiederum spricht für die Geschichte und diese gewisse Magie, die in ihr liegt. Jetzt ohne spirituell oder sonstwie berauscht werden zu wollen oder so.
    Ich finde es auch grandios, wie immens Jensen in dieser Szene als Charakter wächst, bzw. Seiten zeigt, die vorher verborgen waren - Joffrey selbst bemerkt es ja. Gerade dadurch, eben an der Syryan entgegengesetzen Seite von Joffrey zu zerren, wird Jensen hier am Ende noch einmal richtig wichtig. Finde ich gut!
    Das Ende ist jedenfalls ein Ende nach Maß. Joffrey hat nun wohl endgültig sein altes Leben verlassen - für wie lange auch immer - liefert gleichzeitig aber ein ergreifendes Plädoyer für Freiheit und Unabhängigkeit. Da kann man dann beim kitschigen Einbringen des Titels noch einmal ein Auge zudrücken. Auch wenn es echt weh tut. Immerhin ist es passenderweise nur eine Möwe und kein Adler - das hätte mir dann nämlich den Rest gegeben. Ach komm es schon! Ich fand es grandios
    Klar, dass so eine Geschichte dann auch noch einen Epilog braucht. Das ist allerdings kein Selbstzweck, wie man sieht. Erst einmal finde ich es sehr stimmig, dass du die Beschreibung des Bankenviertels mit dem selben Satz einleitest, wie damals, als du es zum ersten Mal vorgestellt hast. Wie bei der Sache mit dem Dachboden schließt sich auch hier ein Kreis. Und diesmal beabsichtigt! Die Beschreibungen sind hier deutlich mahnender und vor dem Hintergrund der vergangen Geschichte noch eindrucksvoller.
    Dass die Geschichte mit einem Auftritt des mysteriösen Syryan schließt, ist ihrer nur würdig. Dass er dann abschließend endgültig einen Xardas-Look annimmt, auch.

    Fehler:

    Hm, ich glaube, es geht infrage oder in Frage, aber das da nicht. Wie gesagt, dass glaube ich. Es wurde ja jüngst aufgedeckt, dass ich von neuer Rechtschreibung ganz offensichtlich keine Ahnung habe.



    So, natürlich will ich den Kommentar nicht mit einer emotionslosen Fehlerauflistung ausklingen lassen - dafür war die Geschichte viel zu großartig.

    Ich sage das nicht nur, weil ich Sex mit dir will: Diese Geschichte ist für mich die beste, die das Story-Forum seit "Falsche Gedanken" gesehen hat. Und ich behaupte einfach mal, dass ich hier so einiges gelesen habe. Puuh, das ist ein schweres Lob Aber ein wunderschönes

    Allein wie das alles aufgebaut ist und welche Charaktere dort wirken. Ich meine, man kann an vielen Stellen von Klischee sprechen - aber ist es nicht einfach das wahre Leben, was dort stattfindet? Joffrey ist ein ziemlicher normaler - im Grunde könnte doch jeder Joffrey sein. Vielleicht mit einer anderen Persönlichkeit gesegnet bzw. verflucht, aber im Großen und Ganzen ist er doch jemand wie du und ich. Leicht unzufrieden, genervt vom Leben, saugt den Zynismus jeden Morgen mit dem Kaffee auf... und dann rutscht er da in etwas rein. In etwas, was wirklich unglaublich scheint, bedenkt man aber die einzelnen Stationen, diese ganze Entwicklung, dann wirkt das einfach lebensecht und realistisch. Genau das ist es, was die Geschichte für mich ausgemacht hat - neben deinem wirklich extrem geilen Stil mit viel Sprach- und Wortwitz natürlich.
    Da will man wirklich nur noch niederknien und fühlt sich hier im Forum plötzlich ganz klein und unwürdig.
    Nun tu mal nicht so
    Echt mal: Wer "Wie auf Schwingen" nicht gelesen hat, hat wirklich etwas verpasst.

    Großartig, großartig! Ich kann mich genau erinnern, wann ich das letzte Mal beim Ende einer Geschichte aus dem Story-Forum so begeistert war - wenn mich nicht alles täuscht, müsste das am 02.08.2006 gewesen sein.

    Lange her also. Super Story, Mann!
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    Danke John! Deine einzelnen Kommentare zu jedem Teil waren ebenso ausdauernd wie motivierend und ich ha immer mit Spannung drauf gewartet, ob du nicht doch einen Teil total für den Arsch fandest! Das es nicht so war, ist ja nur um so mehr eine Bestätigung für mich. Ganz große Arbeit! Und das es dir dann auch noch so gefällt, begeistert mich umso mehr. Vielen Dank!

    Zitat Zitat von Ork-König Beitrag anzeigen
    lunovis - Wie auf Schwingen

    Ich schreib sonst nie hier rein.
    Und ich werde und kann das ganze auch nicht so ausführlich auflisten und begründen wie John.
    Aber ich kann nur sagen:
    Es ist geschehen.
    Für mich gibt es eine neue Top-Story des SF, welche sich mit den ganz Großen messen kann, wie Kampf und Jharkendar oder dem Gothicdoktor.
    Oder auch Falsche Gedanken.

    Eindrucksvoll wurde hier Joffreys unglaubliche Reise in die Mysterien der Geschichte beschrieben, so voller Details dass es nicht überraschen würde wenn so etwas wirklich geschieht.
    Rundum stimmig, keine übertriebene Dramatik, diese war gar nicht nötig da es von Beginn an spannend war, welches sich zum Ende hin beinahe ins Unerträgliche gesteigert hat.

    Es war auch zu erwarten dass hier nun Schluss ist, so gern ich auch einen Kampf Wissenschaft gegen Religion, oder eher "Moderne Welt" gegen Uralte Mächte gesehen hätte.
    Mit epischen Schlachten und viel, viel Zerstörung.
    Nun gut, die findet nun eben in meinem Kopfkino statt.

    Alles in allem:
    Verdiente 10 von 10 Punkte, Bestnote.
    Hier gab es nichts zu meckern, absolut einmalig.
    Definitiv die Story des Jahres, wenn nicht sogar mehr (für mich, wohlgemerkt). Danke

    Und das ist auch der Grund weshalb ich überhaupt einen Kommentar abgebe, normalerweise liegt mir das nicht.
    Aber dieses Meisterwerk hat mich einfach zu sehr bewegt als das ich es unkommentiert lassen konnte.

    Und nun werde ich mir in meiner eigenen, gedanklichen Fortsetzung den spannenden Krieg weiter ansehen.
    Bis zur Auferstehung des Götterverbanners selbst um dem Wahn ein weiteres Mal zu beenden.
    Wow! Einer der stillen Mitleser! Ich fragte mich ja immer, ob die Klicks, die ich auf meine Story bekam nur von Leuten stammten, die wollten das "Wie auf Schwingen" nicht mehr als neues Thema hell markiert war, oder von tatsächlichen Lesern. Dass sie tatsächlich von Lesern aus dem SF kamen, finde ich umso toller und wenn es dann auch noch so einen schönen Kommentar zum Abschluss gibt, dann ist das eine sehr schöne Belohnung. Danke dir Ork-König! Ich lese jede Zeile des Kommentars sehr gerne und hätte nichts dagegen, wenn du dich öfters hier blicken lässt in diesem Thread.

    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Weil der Satz in Kommentaren zum Abschluss von „Wie auf Schwingen“ offenbar unerlässlich ist, hau ich den jetzt auch direkt mal raus: Es ist geschehen. Oder gar: Es ist um mich geschehen!
    Auch wenn ich viel zu faul bin, um die Story à la John & Regonas bis in die letzten Details zu analysieren, möchte ich doch zumindest meiner Begeisterung über diese unglaublich gute Story Ausdruck verleihen. Es gibt ja durchaus einige gute Geschichten hier, aber ab und zu gibt es eben auch welche, die einen so richtig gefangen nehmen. Über die man auch nach dem Lesen einzelner Abschnitte noch nachgrübelt, deren Charaktere einem ans Herz wachsen, so wie das auch bei guten Romanen ist. Hach, wenn die Lobe vorher nicht schon zu viel für mein begeistertes Geirn gewesen wären, das ist zuviel der Ehre! Vielen Dank, was schöneres gibt es kaum zu hören! „Wie auf Schwingen“ ist definitiv so eine Geschichte. Für mich stimmt hier einfach alles: das Szenario und die ganze Grundidee dahinter finde ich schlichtweg grandios, die Geschichte funktioniert gleich auf mehreren Ebenen hervorragend (Joffreys Beziehung zu Ely, sein ganzes Privatleben, die Beleuchtung der Gothic-Welt aus einer ganz anderen Perspektive, die „Verschwörung“…), die Charaktere sind allesamt interessant und eigentlich gar nicht mal so klischeehaft. Bestes Beispiel ist wohl Syryan, der vom vermeintlichen Oberschurken erst zu Joffreys Verbündetem und dann, naja, vielleicht nicht wieder zurück zum Oberschurken, aber zumindest zu einem ziemlich dubiosen Typen wird. Und die Grenzen zwischen „Gut“ und „Böse“ verschwimmen gegen Ende hin sowieso immer mehr, falls es solche Unterscheidungen dann überhaupt noch gibt. Irgendwie sind ja auch Jensens Argumente gut nachzuvollziehen, denn man hat ja schon in den Gothic-Spielen gesehen, dass diese ganze Feindlichkeit zwischen verschiedenen Gottheiten zu ziemlich viel Ärger geführt hat. Ja, genau das war mir am Ende wichtig, dass die Motivation beider Seiten nachvollzogen werden kann und dass es "böse" nicht so wirklich gibt, es alles nur eine Interpretation ist, die natürlich bewusst von mir, an manchen Stellen angeheizt, an anderen fallen gelassen wurde.

    Ich finde übrigens, dass die Story weniger was von einem Film, sondern vielmehr von einem Adventure à la Geheimakte Tunguska hat. Erst diese Untersuchungen im Museum, dann ein paar Expeditionen in exotischen Gegenden plus mysteriöse Typen & Verschwörung – passt doch perfekt! Nur halt eben spannender und intelligenter gemacht und mit deutlich weniger peinlich-unlustigen Sprüchen. Auch ein toller Vergleich Um nicht zu sagen: mit gar keinen, denn die Gags, die du so eingebaut hast, zünden eigentlich ausnahmslos. „Nicht vor den Enten“ ist mir besonders gut in Erinnerung geblieben. Neeeiiin! Nicht auch noch du. Das kann ja echt nicht sein, dass jeder die Stelle so gut in Erinnerung hat. Ich wollte die tatsächlich erst löschen Diese gelegentlichen humorigen Auflockerungen bekommen der ansonsten recht ernsthaften Story natürlich gut.
    Wenn ich überhaupt etwas zu kritisieren habe, dann sind das eigentlich nur die ab und zu auftauchenden Fehlerchen wie z.B. ein falsch eingesetztes „dass“ und klein geschriebenes „Sie“ als Anrede. Ist natürlich im Grunde nicht der Rede wert, aber wenns halt sonst nix zu meckern gibt… Ja, da hast du Recht... das und dass ist das einzige was ich nicht hinbekomme in der deutschen Grammatik und das mit dem sie und Sie war en Fehler der aufgrund von Faulheit entstanden ist.

    Im Übrigen wunderts mich, dass noch niemand auf eine mögliche Fortsetzung spekuliert hat. Der Epilog schreit doch quasi danach – „Das ist die Zukunft!“ Und dann entpuppt sich Syryan auch noch als neuer Xardas – oder gar als der alte, echte Xardas? Ich hatte ja im Voraus schon darauf spekuliert, dass es sich beim großen Unbekannten um Xardas handeln könnte…allein schon, weil die bernsteinfarbenen Augen so oft erwähnt wurden, dass es ein klasse Ablenkungsmanöver dargestellt hätte. So richtig Sinn würde das allerdings natürlich nicht ergeben, denn der echte Xardas wüsste ja bereits von Anfang an über alles bescheid und würde auch vermutlich nicht erst die Magie verbannen, um sie Jahrhunderte später wieder zurückzuholen. Aber wie dem auch sei, Xardasaugen sind natürlich grundsätzlich verdammt kultig. Sehe ich das übrigens richtig, dass die Magie durch diese seltsame Sternbildkonjunktion reaktiviert wurde? Ich habe es jetzt leider nicht mehr im Kopf, wie genau die ganze Sache mit dem Magieverlust in Gothic 3 erklärt wurde…mir geht’s da eher wie John. Kann ja auch keiner ahnen, dass plötzlich eine Story daherkommt, für die es sich lohnen könnte, sich die vereinzelten Storyfragmente aus Gothic 3 zu merken.

    Der Epilog ist jedenfalls ein echter Knaller und ein verdammt grandioser Abschluss für eine außergewöhnliche und sehr überzeugende Geschichte. Ich kann mich Ork und John nur anschließen: so begeistert war ich vom Ende einer Story (und einer Story insgesamt) schon lange nicht mehr. Ein ganz großer Wurf und ein absolutes Highlight des Story-Forums!
    Auch dir als stillen Mitleser vielen Dank, dass du dich gemeldet hast! Jeder Kommentar ist mir sehr viel wert Im Übrigen sind deine Vermutungen gar nicht mal so falsch, die Erwähnung des Sternbildes hat in der Tat viel zu tun - auch mit dem Erscheinen von Magie.
    Und deine übrigen Spekulationen - ich will nicht zu viel verraten, aber nur eins: Der Epilog ist nicht umsonst als Cliffhanger konstruiert...
    Wie auch immer, auch dir ein dickes Dankeschön für den Kommentar!

  5. Beiträge anzeigen #105
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 63:
    Joffrey scheint sein Glück kaum fassen zu können und es geht mir ähnlich. Du stellst Joffrey`s Gefühle wieder einmal sehr grandios dar, real und überzeugend, so wie ich es mir in jeder sehr guten Geschichte eigentlich wünschen würde! Einfach nur klasse. Auch die einfach nur grandiosen Beschreibungen der Höhle tun so einiges, damit ich mir das ganze bildhaft vorstellen kann, genial! Sie schaffen eine dermaßen geile Atmosphäre, wie ich sie schon so oft zuvor gelobt habe, aber hier hast du dich wieder einmal selbst übertroffen. Tja und Joffrey ist dermaßen in die Sachen vertieft, dass er scheinbar garnichts mehr mitbekommt. Bis endlich, ja endlich(!) der Oberguru ankommt. Was es mit dessen Namen allerdings auf sich hat, weiß ich jetzt allerdings nicht im geringsten, bzw. Warum er das ganze eingefädelt hat, aber naja... ich lese weiter^^
    Den bösen Big Boss hast du im übrigen auch wieder einmal klasse dargestellt, einen derart faszieniert dargestellten Charakter darzustellen, ist schon eine Kunst für sich, von daher ein großes Kompliment an dieser Stelle. Auch ist es alles sehr, ja sogar sehr spannend.
    Das Dokument wirkt äußerst professionell verfasst, also ich selbst, wäre nicht in der Lage, so etwas in einer solchen Art zu verfassen, dafür ist das Niveau deutlich zu hoch für mich, aber dennoch sehr klasse
    Interessant ist es ürbigens alle Mal, da hast du nicht zuviel versprochen, derartiges lese ich sehr gerne und je massiger der Inhalt ist, desto besser, also hast du genau meinen Geschmack getroffen Auch die weitere Dartsellung von dem Big Boss gelingt dir weiterhin mehr als gut. Dann endlich kommt etwas mehr Licht in die Sache und alles ergibt plötzlich einen Sinn... Fantastisch! Das geheimhalten der Stilen Epoche, über den Big Boss, bishin zu Joffrey, einfach nur fantastisch eingefädelt, wirklich... ich bin begeistert und sprachlos zugleich! Etwas solches habe ich hier im Forum noch nicht gelesen und ich hoffe, du hast bis Dato endlich deine Story zum Wettbewerb angemeldet
    Auch das darauf folgende Gespräch zwischen Joffrey und dem Big Boss über die Stille Epoche und der Komission ist sehr interessant, so interessant, dass ich die Passage gleich in einem Zug verschlungen habe. Eine solch gründliche Ausarbeitung, habe ich selten erlebt und außerdem ergibt alles auch noch Sinn und Passt an allen Ecken und Kanten, wirklich ausgezeichnet. Trotzdem endet das ganze auf eine mir gänzlich unangenehme Weise. Nein, du hast nicht nachgelassen, aber Joffrey hat sich meiner Meinung nach falsch entschieden. Ich meine... will er weiterhin sein langweiliges Leben leben? Das wäre die Chance für ihn, alles zu bekommen, was er immer haben wollte, aber nein... außerdem glaube ich nicht, dass das ganze so ohne Konsequenzen bleibt, ich bin mir sicher, dass es jetzt keinen Schutz mehr von Oberguru geben wird, die Jagd ist eröffnet...

    Post 64:
    Die Atmosphäre, die du in der Stadt Khorinis geschaffen hast, ist wieder einmal fantastisch, ich wünschte wirklich, ich könnte derartige Dinge vollbringen. Zudem kann man sich hervorragend in Joffrey hinein versetzen und kann ihm nachempfinden. Auch das hast du genial hingekriegt. Nun ja und wie ich es erwartet hatte, steht dann auch schon Komissar Jensen neben Joffrey... Toll gemacht^^
    Das Gespräch zwischen den Beiden verläuft dann dermaßen Spannend, das ich mich schon zum aufhören zwingen musste, um dazu etwas zu kommentieren. Es ist spannend bis in den letzten Buchstaben hinein und die Charaktere sind derart gut dargestellt und ausgearbeitet, das absolut kein Raum für irgendwelche Art von Fehlern offen bleibt
    Auch die letzten Schlüsselinformationen sind sehr interessant zu lesen und da drängt sich bei mir die Frage auf, wie lange du im Vorraus diese Story geplant und darn gearbeitet hast, da sie derart gut ausgearbeitet ist. Das das Gespräch dann aber doch derart simpel endet, ist einfach nur zu genial Ich finde, dass es ein tolles Ende des Gespräches ist und ich bin schon sehr auf den Epilog gespannt. Die Kändigung seines Arbeitgebers ist da übrigens nur die amüsante Spitze des Eisberges

    Epilog:
    Hammer!
    Ein vielversprechendes Ende, dass Hoffnung auf einen zweiten Teil, oder zumindest auf eine neue Geschichte macht und ich hoffe doch sehr, dass du diese Hoffnung nicht enttäuchst

    Lunovis!

    Die Beste Story, die ich je im SF gelesen habe, größten Respekt und großes Lob

    The Lord

  6. Beiträge anzeigen #106
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    So, und weil der Übersichtenthread mal wieder ne Ewigkeit braucht, um sich abzuspeichern, vertreibe ich mir die Zeit mit was anderem - mit der "aussichtslosesten Situation", die ich je erlebt hab - geschildert von unserem hochgeschätzen Bartok-Fanclub-Präsident MiMo, alias MiltenModder. Ich glaube, das ist sowas wie ne Premiere. Bisher hatte ich von dir ja noch nichts weiter kommentiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Joa, Premiere ist es wohl - und trotzdem ist es zu viel der Ehre allein der Nennung meines Namens derartig viele Zeilen zu spenden

    Komma nach „auf“…zumindest würde ich da eins hinsetzen.
    Nach auf?! Vor könnte ich verstehen, aber nach?!

    Ich glaube, ich weiß, was du meinst, aber es ist ziemlich komisch ausgedrückt, irgendwie. „Er blieb mit seinem Fuß an einer Baumwurzel hängen“, wäre vielleicht besser. Wobei ich dir auch nicht vorschreiben will, wie du deine Sätze zu bilden hast. Nur so ein Einwurf von mir.



    Ehm, das ist schwierig. Du willst ja ausdrücken, das er einen relativ normalen Stein gefunden hat, bzw. auf ihn stieß, im wahrsten Sinne des Wortes (). Vielleicht solltest du den Satz aufteilen und den Stein in seiner Normalität noch ein bisschen beschreiben. Dann versteht man es vielleicht besser und es ist auch nicht so sperrig geschrieben. Und wenn du den Satz trotzdem so lassen willst: Komma nach „wir“…glaub ich.
    Dennoch, Vinos unsichere, hektische und, ja, fast aussichtslose Lage hast du trotzdem gut beschrieben.
    Ich guck mir die Stellen nochmal an

    Sollte es tatsächlich mal zu einem CT kommen, bei dem wir Beide dabei sind, musst du mir das unbedingt mal vormachen.
    Wehe es regnet bei besagtem CT, wehe!
    Auch wenn es wohl technisch gesehen sehr schwer machbar ist, herabfallenden Regen wirklich zu trinken, drückst du damit sehr gut aus, was hier allgemein Sache ist: Verzweiflung und Ratlosigkeit. Ein in Panik geratener Vino weiß nicht mehr, wie er sich helfen soll, und das hier trifft diese Situation doch irgendwie am besten.
    Irgendwie finde ich es ja albern, das Vino sich in dem kleinen Wald da neben der Stadt verlaufen hat (so groß ist der ja wirklich nicht)
    naja, wie groß der in der Story ist, hab ich ja offen gelassen, Städte mache ich aber auch oft einfach ein bisschen größer, da vor allem die aus G3 für eine ordentliche Story viel zu mickrig sind.
    Warum dann nicht auch mit nem Wald machen?
    aber gerade das macht ihn vielleicht noch panischer. Auch seine Panik kann ich nur bedingt nachvollziehen, obwohl sie ja eigentlich doch recht gut begründet ist, mit der Flucht vor dem Wolf und dem Verlaufen, und so.
    Aber müsste die Panik nicht eigentlich abflauen, wenn er nichtmehr von den Wölfen verfolgt wird?
    Die Panik hat er ja nicht mehr von den Wölfen, er hat einfach Panik davor nicht mehr zurückzufinden und ist deshalb blindlings drauflos gerannt
    Ich meine, nach drei Tagen müssen die ja irgendwann mal genug haben. Das ist es wohl, was mir an der Geschichte nicht schmeckt.


    Doppelter Satzanfang! Hättest du den darauffolgenden doppelt genommen, dann wäre das nicht so schlimm gewesen. Das hätte mir sogar gefallen, aber so ist es nicht besonders schön.


    Kann man auch „nicht reglos“ sterben? Wenn ja, wie?
    Nun ja, ich meinte halt sowas wie "bewegungsunfähig", was seine Chancenlosigkeit nochmal unterstreicht.
    Das Große Finale!
    Ja, wer außer Bartok hätte sonst der Retter sein sollen. Das war ja klar wie Kloßbrühe. Irgendwie aber auch lustig. Gib‘s zu, du hast das nur geschrieben, um den Bartok-Mythos weiter anzustacheln!
    Andersrum - ich hatte das Gefühl, dass Bartok, nachdem er so rigoros aus LuLeL verbannt wurde und doch eigentlich so ein toller Kerl ist, einfach eine KG verdient hatte.
    Stilistisch an manchen Stellen nicht ganz assdrein, aber sonst ne nette Geschichte für zwischendurch. Und die Moral von der Geschicht': Blumen pflücken...nein, Panik schieben lohnt sich nicht!
    Könntest auch gleich noch eine schreiben, die Aktualisierung der Übersicht ist nämlich immernoch nicht abgespeichert.
    Großes Danke fürs Lesen und Kommentieren, Eddie!

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Eieiei, MiltenModder hat schon wieder einen rausgehauen. "Die aussichtsloseste Situation" - Na da bin ich ja mal gespannt.
    Wie du die Story aufbaust, ist toll! Ganz langsam, nicht zu übertrieben, aber für Vino eben immer schlimmer werdend. Dieses "Vom Regen in die Traufe"-Prinzip, was ihn überhaupt erst in diese Lage gebracht hat, setzt sich in der Geschichte selbst fort.
    Und am Ende steht Bartok!
    Ich hatte auch schon die Idee, eine Story mit ihm zu schreiben, fühlte mich aber irgendwie nicht mit dem Herzen bei der Sache. Schön, dass du das jetzt gemacht hast!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Soso, du hattest also keine Lust dadrauf Bartok zu huldigen?

    Nein, natürlich auch dir einen großen Dank fürs Lesen der Story!
    Wie immer war es interessant deine Meinung dazu zu hören!

  7. Beiträge anzeigen #107
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    JüdeX, dass du so schnell ein weiteres "Zweisamkeit"-Kapitel nachschiebst (und dann auch noch die Signatur dabei anlässt ), hätte ich wirklich nicht gedacht. Das ist ja mal eine freudige Überraschung an diesem überaus mistigen Tag!
    Die arme Lucia. Ich finde, sie sollte sich nach ihren ganzen unfreiwilligen Abenteuern mal bei mir im Bett auskurieren.
    Und die Seile hinderten sie daran, sich zu kratzen.
    Ist ja eigentlich ganz gut, dann schwellen die Dinger wenigstens nicht so an oder entzünden sich gar.
    Dennoch bemächtigte sich ein schweres, drückendes Gefühl von Beklommenheit der Dirne.
    Der Satz ist unter der Ägide von fortdauerndem Abwechslungsreichtum sicherlich gut gemeint - liest sich deshalb aber trotzdem nicht automatisch gut.
    in denen einige abgemergelte Gestalten saßen.
    Abgemergelt? Also, bei dir muss man ja immer nachfragen: Das gibt's? Ich hätte es einfach mal bei ausgemergelt belassen.
    Der Folgesatz liest sich irgendwie auch nicht sehr schön:
    Das mussten andere sein, die die Banditen entführt hatten.
    Jedenfalls, ich sagte es schon: Die arme Lucia. Von Bloodwyn betatscht werden ist jetzt sicher keine schöne Vorstellung. Ih, Bah. Gerade der widerlichste Typ weit und breit. Mein Mitgefühl hat sie jedenfalls - alle anderen zusammen werden garantiert nicht schlimmer sein als Bloodwyn alleine.
    Warum Raven Lucia nun zum Mitglied des Lagers machen will, damit sie ihrer Profession nachgehen kann... ich weiß nicht. Die Argumente die dafür sprechen, sind ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Glaubt denn irgendwer, dass das gut geht, dass all die Männer, die sich jetzt schon gefreut haben, für Sex mit ihr bezahlen müssen? Ich meine, das wird die Masse doch garantiert nicht beruhigen, und ob es deswegen gleich gesitterter abläuft, ist fraglich. Auch Lucias Argument, sie würde ihre Kunst nur voll, äh... entfalten (ich schäme mich immer so, wenn ich über derartige Dinge reden muss), wenn sie frei ist und Geld dafür bekommt, würde mich nicht überzeugen. Ich meine, das kann ja sein - aber den Typen da ist das doch sowieso egal. Denen geht es doch ganz offensichtlich weniger um Sinnlichkeit, Erotik und sämtliche Spezialitäten die eine Hure aus Khorinis zu bieten hat, sondern um ein (vielleicht auch zwei) Loch unten und zwei Brüste oben. Das wird Raven doch wohl auch wissen.
    Also, man kann natürlich so entscheiden wie Raven das tut, wenn man trotz Schurkentum noch ein halbwegs normaler Mensch ist, weil es ja dem allgemeinen Frieden dienen könnte, aber... nunja, so hätte ich Raven nicht eingeschätzt, dass er nach zweieinhalb Minuten Diskussion sofort seine Pläne umwirft, weil ihn eine neue Gefangene mal eben so überzeugt. Da fehlt mir irgendwie noch der entscheidende Dreh.
    Naja, immerhin bleiben uns so ständige, eklige Vergewaltigungsszenen erspart.
    Das Kleid warf sie achtlos in eine Ecke. Für ihre Arbeit war es wenig geeignet. Sie würde versuchen, sich etwas passenderes zu organisieren.
    Fragt sich nur, woher...
    Schade finde ich, dass sich der altbekannte Fremde am Ende doch noch zum Liebesspiel mit Lucia hinreißen lässt - ein eiskaltes Ablehnen hätte ich ja irgendwie cooler gefunden.
    Trotz gewisser Kritikpunkte definitiv wieder ein sehr gut geschriebenes Kapitel!
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    JüdeX, dass du so schnell ein weiteres "Zweisamkeit"-Kapitel nachschiebst (und dann auch noch die Signatur dabei anlässt ), hätte ich wirklich nicht gedacht. Das ist ja mal eine freudige Überraschung an diesem überaus mistigen Tag!
    Die arme Lucia. Ich finde, sie sollte sich nach ihren ganzen unfreiwilligen Abenteuern mal bei mir im Bett auskurieren.

    Ist ja eigentlich ganz gut, dann schwellen die Dinger wenigstens nicht so an oder entzünden sich gar. Klar, aber mal ehrlich: Wir kratzen doch alle dran rum, obwohl wir es besser wissen, oder? Zumindest geht mir das so.

    Der Satz ist unter der Ägide von fortdauerndem Abwechslungsreichtum sicherlich gut gemeint - liest sich deshalb aber trotzdem nicht automatisch gut.

    Abgemergelt? Also, bei dir muss man ja immer nachfragen: Das gibt's? Ich hätte es einfach mal bei ausgemergelt belassen. Da konnte ich mich wohl nicht zwischen "abgemagert" und "ausgemergelt" entscheiden. Geben tut es das meines Wissens nicht.
    Der Folgesatz liest sich irgendwie auch nicht sehr schön:

    Jedenfalls, ich sagte es schon: Die arme Lucia. Von Bloodwyn betatscht werden ist jetzt sicher keine schöne Vorstellung. Ih, Bah. Gerade der widerlichste Typ weit und breit. Mein Mitgefühl hat sie jedenfalls - alle anderen zusammen werden garantiert nicht schlimmer sein als Bloodwyn alleine.
    Warum Raven Lucia nun zum Mitglied des Lagers machen will, damit sie ihrer Profession nachgehen kann... ich weiß nicht. Die Argumente die dafür sprechen, sind ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Glaubt denn irgendwer, dass das gut geht, dass all die Männer, die sich jetzt schon gefreut haben, für Sex mit ihr bezahlen müssen? Ich meine, das wird die Masse doch garantiert nicht beruhigen, und ob es deswegen gleich gesitterter abläuft, ist fraglich. Na ja, letztlich sind die ja alle recht wohlhabend dank der Mine. Ist ja nicht so, dass damit nur noch die oberen 10% des Lagers die Chance auf etwas Bettakrobatik haben. Die wissen sonst ja kaum, wohin mit ihrem vielen Gold. Auch Lucias Argument, sie würde ihre Kunst nur voll, äh... entfalten (ich schäme mich immer so, wenn ich über derartige Dinge reden muss), wenn sie frei ist und Geld dafür bekommt, würde mich nicht überzeugen. Ich meine, das kann ja sein - aber den Typen da ist das doch sowieso egal. Denen geht es doch ganz offensichtlich weniger um Sinnlichkeit, Erotik und sämtliche Spezialitäten die eine Hure aus Khorinis zu bieten hat, sondern um ein (vielleicht auch zwei) Loch unten und zwei Brüste oben. Das wird Raven doch wohl auch wissen. Für den Anfang mag das stimmen, aber wenn die letzten Jahre im Knast erstmal nachgeholt sind und der größte Druck abgebaut ist, steigt der Anspruch womöglich.
    Also, man kann natürlich so entscheiden wie Raven das tut, wenn man trotz Schurkentum noch ein halbwegs normaler Mensch ist, weil es ja dem allgemeinen Frieden dienen könnte, aber... nunja, so hätte ich Raven nicht eingeschätzt, dass er nach zweieinhalb Minuten Diskussion sofort seine Pläne umwirft, weil ihn eine neue Gefangene mal eben so überzeugt. Da fehlt mir irgendwie noch der entscheidende Dreh. Na ja, in erster Linie wollte ich halt auf das Spiel hinarbeiten (die Story hat ja jetzt endlich den Punkt erreicht, dass ich nicht mehr nur die Ereignisse, von denen man im Spiel erfährt, nacherzählen muss). Da ist Lucia ja auch frei und praktisch Mitglied des Lagers, ohne dass es je richtig erklärt wurde. Und Lucia sollte halt nicht ewig eine Gefangene sein. Also solche würde sie ja auch nur an Flucht denken. Das wäre der Story weniger dienlich. Ich gebe zu, völlig überzeugend ist meine Erklärung jetzt wirklich nicht. Aber irgendwas musste ich mir da halt einfallen lassen.
    Naja, immerhin bleiben uns so ständige, eklige Vergewaltigungsszenen erspart.

    Fragt sich nur, woher... Ja, das überlegeich auch noch. Aber weil ich nunmal sehr auf die Korrektheit meiner Storys achte, muss sie jetzt demnächst den Fummel bekommen, den sie auch im Spiel trägt
    Schade finde ich, dass sich der altbekannte Fremde am Ende doch noch zum Liebesspiel mit Lucia hinreißen lässt - ein eiskaltes Ablehnen hätte ich ja irgendwie cooler gefunden. Lucia kann halt niemand widerstehen
    Trotz gewisser Kritikpunkte definitiv wieder ein sehr gut geschriebenes Kapitel!
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    Danke, John, du bist der Beste

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    JüdeX ist so heiß umschwärmt, wie kaum ein anderer zurzeit. Das wollte ich jetzt nur mal in den Raum werfen...ja, ist ja schon gut, mir ist nix besseres eingefallen, wie ich den Kommentar hätte einleiten können. Aber das ist, hoffe ich doch zumindest, nicht allzu wichtig.
    Das neue Kapitel - Die dazu gehörige Geschichte verrat ich aber nicht - "Das Ende eines langen Tages" hat mir jedenfalls wieder gut gefallen. Ein bisschen knapp gehalten, aber das ist nicht so schlimm, es rundet den ersten Kapitelblock, den du uns bereits präsentiert hast, schön ab und ich denke, das war auch dein Ziel. Pablo hast du schön in Szene gesetzt, das hat mir gefallen, zumindest der Anfang von dem Gespräch als Überleitung zum SPiel Dialog. Das fand ich gut. Im SPiel hat mich das immer genervt, wenn man von Pablo einfach so angesprochen wurde.
    Auch die Sache mit den Schuldscheinen ist, wenn man es sich genau überlegt, eine gute Idee. Wie du schon erwähnt hattest: Die Paladine bezahlen alles, obwohl sie eigentlich kein Geld haben können. Der Beginn eines gnadenlosen Kapitalismus in Myrtana? Die Zeichen sind eindeutig...
    Die Gedankengänge des Helden am Schluss kamen, mir persönlich, ein bisschen zu sehr dahergeholpert. Das wirkte so notgedrungen mit rein gequetscht, so ähnlich, wie am Anfang, als der Held Lester irgendwas erzählt hat - nur ein bisschen ausführlicher. Das Hotel an sich hättest du vielleicht auch ein bisschen mit beschreiben können, wie das Zimmer des Helden aussieht, und so weiter. Ich meine, wenn du dir schon die Freiheit und Dreistigkeit erlaubst, das Hotel in Zimmer einzuteilen und die frei herumstehenden Betten ad acta (Schreibt man das so? Bei meinem hervorragenden Latein hab ich da jetzt bestimmt irgendwas total bescheuertes geschrieben...) zu legen, dann solltest du diese auch ein bisschen beschreiben, find ich.
    Ansonsten kommt hier auch schon ein bisschen die Sehnsucht nach Velaya durch, bin mal gespannt, was bei deren ersten Treffen so alles passiert.
    Ansonsten gabs nichts zu meckern. Freu mich schon auf morgen Abend.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

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    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    JüdeX ist so heiß umschwärmt, wie kaum ein anderer zurzeit. Tatsächlich? Das wollte ich jetzt nur mal in den Raum werfen...ja, ist ja schon gut, mir ist nix besseres eingefallen, wie ich den Kommentar hätte einleiten können. Aber das ist, hoffe ich doch zumindest, nicht allzu wichtig.
    Das neue Kapitel - Die dazu gehörige Geschichte verrat ich aber nicht - "Das Ende eines langen Tages" Das heißt aber anders hat mir jedenfalls wieder gut gefallen. Ein bisschen knapp gehalten, aber das ist nicht so schlimm, es rundet den ersten Kapitelblock, den du uns bereits präsentiert hast, schön ab und ich denke, das war auch dein Ziel. Pablo hast du schön in Szene gesetzt, das hat mir gefallen, zumindest der Anfang von dem Gespräch als Überleitung zum SPiel Dialog. Das fand ich gut. Im SPiel hat mich das immer genervt, wenn man von Pablo einfach so angesprochen wurde.
    Auch die Sache mit den Schuldscheinen ist, wenn man es sich genau überlegt, eine gute Idee. Wie du schon erwähnt hattest: Die Paladine bezahlen alles, obwohl sie eigentlich kein Geld haben können. Der Beginn eines gnadenlosen Kapitalismus in Myrtana? Die Zeichen sind eindeutig... Mich hat das immer verwundert im Spiel, das Hanna da so negativ reagiert. Der Gedankengang des Helden ist ja richtig: Ihr kann egal sein, von wem sie ihr Geld bekommt.
    Die Gedankengänge des Helden am Schluss kamen, mir persönlich, ein bisschen zu sehr dahergeholpert. Das wirkte so notgedrungen mit rein gequetscht, so ähnlich, wie am Anfang, als der Held Lester irgendwas erzählt hat - nur ein bisschen ausführlicher. Ja, da wollte ich im Wesentlichen nochmal für den Leser zusammenfassen, bevor es zu unübersichtlich wird. Das Hotel an sich hättest du vielleicht auch ein bisschen mit beschreiben können, wie das Zimmer des Helden aussieht, und so weiter. Ich meine, wenn du dir schon die Freiheit und Dreistigkeit erlaubst, das Hotel in Zimmer einzuteilen und die frei herumstehenden Betten ad acta (Schreibt man das so? Ich hätte es genauso geschrieben. Aber das will nichts heißen. Bei meinem hervorragenden Latein hab ich da jetzt bestimmt irgendwas total bescheuertes geschrieben...) zu legen, dann solltest du diese auch ein bisschen beschreiben, find ich.
    Ansonsten kommt hier auch schon ein bisschen die Sehnsucht nach Velaya durch, bin mal gespannt, was bei deren ersten Treffen so alles passiert.
    Ansonsten gabs nichts zu meckern. Freu mich schon auf morgen Abend.
    Was kann ich mehr verlangen? Ich danke dir

  11. Beiträge anzeigen #111
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von JüdeX
    Klar, aber mal ehrlich: Wir kratzen doch alle dran rum, obwohl wir es besser wissen, oder? Zumindest geht mir das so.
    Das wird mir immer wieder gesagt. Mittlerweile glaube ich, dass ich einer der wenigen Menschen auf diesem Planeten bin, bei denen das nicht so ist.
    Vermutlich kommt mir da mein simpel gestrickter Verstand zu gute. Situation wie folgt: "Oh nein, ein Mückenstich, der juckt so, aber wenn ich kratze dann wird es nur noch schlimmer!"
    Vom Gehirn eingeblendete Lösung: "Hm, okay. Dann kratz halt nicht."
    So einfach geht das. Selbstbeherrschung, Leute! Die lernt man, wenn man dauergeil durchs Leben geht und ständig Situationen aushalten muss, in denen man sich jetzt gerne einen schleudern würde, es aber aufgrund gesellschaftlicher Regeln wohl besser lassen sollte! [Bild: 074.gif]

    Zitat Zitat von JüdeX
    Da konnte ich mich wohl nicht zwischen "abgemagert" und "ausgemergelt" entscheiden. Geben tut es das meines Wissens nicht.
    Diese Wortschöpfung ist aber gar nicht schlecht, muss ich sagen. Abgemergelt... quasi wie abgewrackt, nur im Sinne von "sich kaputt gearbeitet".

    Zitat Zitat von JüdeX
    Na ja, letztlich sind die ja alle recht wohlhabend dank der Mine. Ist ja nicht so, dass damit nur noch die oberen 10% des Lagers die Chance auf etwas Bettakrobatik haben. Die wissen sonst ja kaum, wohin mit ihrem vielen Gold.
    Aber warum zahlen, wenn man eigentlich nicht zahlen müsste? Das wäre zumindest die Frage, die mir als Bandit aufkäme.

    Zitat Zitat von JüdeX
    Für den Anfang mag das stimmen, aber wenn die letzten Jahre im Knast erstmal nachgeholt sind und der größte Druck abgebaut ist, steigt der Anspruch womöglich.
    Pah, du wärst kein guter Bandit.

    Zitat Zitat von JüdeX
    Na ja, in erster Linie wollte ich halt auf das Spiel hinarbeiten (die Story hat ja jetzt endlich den Punkt erreicht, dass ich nicht mehr nur die Ereignisse, von denen man im Spiel erfährt, nacherzählen muss). Da ist Lucia ja auch frei und praktisch Mitglied des Lagers, ohne dass es je richtig erklärt wurde. Und Lucia sollte halt nicht ewig eine Gefangene sein. Also solche würde sie ja auch nur an Flucht denken. Das wäre der Story weniger dienlich. Ich gebe zu, völlig überzeugend ist meine Erklärung jetzt wirklich nicht. Aber irgendwas musste ich mir da halt einfallen lassen.
    Verstehe ich ja alles und ist ja auch in Ordnung. Ich wollte halt nur mal wieder ein bisschen herummäkeln. Vielleicht auch, ich gebe es zu, weil das männliche Geschlecht in diesem Kapitel nicht gut weggekommen ist.

    Zitat Zitat von JüdeX
    Ja, das überlegeich auch noch. Aber weil ich nunmal sehr auf die Korrektheit meiner Storys achte, muss sie jetzt demnächst den Fummel bekommen, den sie auch im Spiel trägt
    Ist ja sowieso ein Hauch von Nichts und wird uns daher alle sehr freuen!

    Zitat Zitat von JüdeX
    Lucia kann halt niemand widerstehen
    Wetten, ich hätte nein gesagt und wäre gegangen?

    Zitat Zitat von Jüddibär
    Danke, John, du bist der Beste
    Irrtum, du bist der Beste. Naja, zumindest einer der Besten. Sowohl menschlich, als auch... ach, vermutlich in allen Belangen. Wenn du verstehst...




    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Aufgemerkt, Gothickorsett! Es gibt Streicheleinheiten!
    "Baphomepholus - Weg des Bösen" kehrt nämlich wie erwartet gaaaaaaanz langsam zu altbewährten Qualitäten zurück.
    Kritikpunkte habe ich natürlich trotzdem - auch die gehören dazu.
    "Diese magischen Wandspiegel sind wirklich faszinierend, oder?", fragte Baphomepholus ungerührt als hätte er die Frage gar nicht gehört, sehr zum Ärger des Vampirs, "Man kann einfach reinschauen und schon sieht man so ziemlich alles, was man normalerweise nicht sieht. Unsichtbare, Wesen aus anderen Dimensionen, Geister und sogar Vampire." Er lächelte schelmisch."Faszinierend, oder?"
    Dass Baphomepholus die Frage natürlich doch gehört hat, ist klar - aber bei dem was er sagt, macht es doch auch gar nicht erst den Eindruck, als hätte er die Frage nicht gehört. Er antwortet nämlich mehr oder minder direkt darauf.
    Desmodon hob beeindruckt eine Augenbraue, tatsächlich schien der Alte keine Furcht zu verspüren und dass ihm jemand offen etwas ins Gesicht sagte, was niemand sich sonst aus gutem Grund trauen würde imponierte ihn ein wenig.
    Wieder ein Satz, der sich aufgrund seiner aufgeblähten Länge nicht gut liest. Wenn schon wenig Kommas, dann doch bitte mal einen Punkt zwischendrin. Außerdem stimmt da was aus grammatischer Sicht nicht.
    Wäre der Schreibstil geschliffener, das Gespräch zwischen Desmodon und Baphomepholus hätte sowohl von den Namen, als auch vom Ambiente her in einer von Punkpferds Geschichten stattfinden können. Gut finde ich auch, dass Ghor endlich mal so richtig auftaucht. Seit seiner vollkommenen Verwandlung hat man ja nicht viel von ihm mitbekommen. Was ich da weniger gut fand: Das mit dem orkischen Topmodel. "Topmodel", nene... das ist ein Begriff, der so gar nicht in diese Szenerie passt. War auch nicht wirklich lustig.
    Durchaus eine brenzelige Situation und nicht ganz so, wie Desmodon sich das ganze vorgestellt hatte.
    Erstmal glaube ich, dass zweite e bei brenzelig gehört da gar nicht hin. Bei dem Satz geht es mir aber vielmehr um die Wiederholung.
    Ich hatte mir von dem Kapitel zwar mehr erwartet - es kränkelt ein wenig an dem doch eher dürftigen Schreibstil - trotzdem aber gefällt es mir, weil mal wieder ein altbekanntes Monster auftaucht. Der Höhlenwurm. Coole Sache!
    Auch beim Höhlensystem wird es spannend. Ich frage mich nur, warum sich Desmodon - auch bereits davor - so gut auskennt. Hm...
    Wie auch immer, kein übergutes Kapitel, aber man kann es lesen.

    Fehler:
    entweder törricht
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  12. Beiträge anzeigen #112
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Das wird mir immer wieder gesagt. Mittlerweile glaube ich, dass ich einer der wenigen Menschen auf diesem Planeten bin, bei denen das nicht so ist.
    Vermutlich kommt mir da mein simpel gestrickter Verstand zu gute. Situation wie folgt: "Oh nein, ein Mückenstich, der juckt so, aber wenn ich kratze dann wird es nur noch schlimmer!"
    Vom Gehirn eingeblendete Lösung: "Hm, okay. Dann kratz halt nicht."
    So einfach geht das. Selbstbeherrschung, Leute! Die lernt man, wenn man dauergeil durchs Leben geht und ständig Situationen aushalten muss, in denen man sich jetzt gerne einen schleudern würde, es aber aufgrund gesellschaftlicher Regeln wohl besser lassen sollte! [Bild: 074.gif]
    Na ja, ich habe mir angewöhnt, um den eigentlichen Stich herumzukratzen. Hilft auch und ist gesünder für die Haut.
    Diese Wortschöpfung ist aber gar nicht schlecht, muss ich sagen. Abgemergelt... quasi wie abgewrackt, nur im Sinne von "sich kaputt gearbeitet".
    Ich werde mal einen Brief an die Duden-Redktion schreiben
    Aber warum zahlen, wenn man eigentlich nicht zahlen müsste? Das wäre zumindest die Frage, die mir als Bandit aufkäme.
    Im Lager ist nichts umsonst. Snaf will Geld für Essen und Getränke. Huno und Fisk verkaufen ihre Ware. Sogar das Gold kostet was (). Immerhin lässt Esteban sich ja bezahlen, damit er einen in die Mine lässt. Warum sollte Sex da umsonst sein?
    Pah, du wärst kein guter Bandit.
    Nein, ich bin viel zu verweichlicht
    Verstehe ich ja alles und ist ja auch in Ordnung. Ich wollte halt nur mal wieder ein bisschen herummäkeln. Vielleicht auch, ich gebe es zu, weil das männliche Geschlecht in diesem Kapitel nicht gut weggekommen ist.
    Wann kam es in dieser Story denn schonmal gut weg?
    Wetten, ich hätte nein gesagt und wäre gegangen?
    Ich wette dagegen
    Irrtum, du bist der Beste. Naja, zumindest einer der Besten. Sowohl menschlich, als auch... ach, vermutlich in allen Belangen. Wenn du verstehst...
    Das hast du mal wieder schön gesagt

    Aber: Jüddibär?

  13. Beiträge anzeigen #113
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Aufgemerkt, Gothickorsett! Es gibt Streicheleinheiten!
    "Baphomepholus - Weg des Bösen" kehrt nämlich wie erwartet gaaaaaaanz langsam zu altbewährten Qualitäten zurück.
    Kritikpunkte habe ich natürlich trotzdem - auch die gehören dazu.
    Oh, vielen Dank, da bedanke ich mich gleich noch herzlich.
    Freut mich, dass dich ein solches Kampfkapitel sofort mitreißt. Hab es zwar nicht wegen dir gemacht, da ich das schon von langer Hand geplant habe, allerdings freut es mich trotzdem.

    Dass Baphomepholus die Frage natürlich doch gehört hat, ist klar - aber bei dem was er sagt, macht es doch auch gar nicht erst den Eindruck, als hätte er die Frage nicht gehört. Er antwortet nämlich mehr oder minder direkt darauf.
    OK, bisschen unglücklich formuliert, geb ich zu.

    Wieder ein Satz, der sich aufgrund seiner aufgeblähten Länge nicht gut liest. Wenn schon wenig Kommas, dann doch bitte mal einen Punkt zwischendrin. Außerdem stimmt da was aus grammatischer Sicht nicht.
    Wäre der Schreibstil geschliffener, das Gespräch zwischen Desmodon und Baphomepholus hätte sowohl von den Namen, als auch vom Ambiente her in einer von Punkpferds Geschichten stattfinden können. Gut finde ich auch, dass Ghor endlich mal so richtig auftaucht. Seit seiner vollkommenen Verwandlung hat man ja nicht viel von ihm mitbekommen. Was ich da weniger gut fand: Das mit dem orkischen Topmodel. "Topmodel", nene... das ist ein Begriff, der so gar nicht in diese Szenerie passt. War auch nicht wirklich lustig.
    Zunächst mal, ich kenne Punkpferd wie ich zu meiner Schande gestehen muss leider nicht.
    Deshalb hoffe ich mal, dass du keinen schlechten Autor meinst.
    Ghor musste ich so oder so irgendwann aus der Reserve locken. Ich meine, immerhin das Monster aus Baphomepholus Kammern schlechthin mit einem Hintergrund, der alle anderen übertrifft. und mir ist klar, dass Jungs auf große, fette Monster stehen, die alles vernichten, ich finde die Viecher ja auch nicht schlecht. Ghor als Hauptfigur eines Abschnitts wird es in Zukunft auch sehr häufig geben, schätz ich mal.
    Ansonsten, was Topmodel betrifft: Trotz einer Anspielung auf Heidi Klum die es mal gab, stimme ich dir zu, ich änder das bei Gelegenheit "die schönste Orkkurtisane" um.
    Wobei es mich wundert, dass dir offensichtliche Anspielungen auf mein begrenztes Dracula-Wissen und Van Helsing sowie Hollan gar nicht aufgefallen sind. Selbst die Sesamstraße hab ich ein klein wenig aufs Korn genommen.

    Erstmal glaube ich, dass zweite e bei brenzelig gehört da gar nicht hin. Bei dem Satz geht es mir aber vielmehr um die Wiederholung.
    Ich hatte mir von dem Kapitel zwar mehr erwartet - es kränkelt ein wenig an dem doch eher dürftigen Schreibstil - trotzdem aber gefällt es mir, weil mal wieder ein altbekanntes Monster auftaucht. Der Höhlenwurm. Coole Sache!
    Auch beim Höhlensystem wird es spannend. Ich frage mich nur, warum sich Desmodon - auch bereits davor - so gut auskennt. Hm...
    Wie auch immer, kein übergutes Kapitel, aber man kann es lesen.
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    Hmmm, Mist, ich hätte mehr Musik hören sollen oder irgendwas anders ist falsch gelaufen. War irgendwie nicht in Topform, lag vermutlich am Zeitdruck durch das Fahrschultraining und da ich ja stundenlang an so was sitze musste ich auch vorzeitig abbrechen.
    Rückbezüge wie der Höhlenwurm wird es sehr häufig geben, das versprech ich dir schon mal. Ich bin kein Autor, der A schreibt nur um dann BCDE und so weiter zu schreiben. Ich kann nach C auch wieder A oder B einfügen um es mal abstrakt zu formulieren.
    Jedenfalls, Desmodon ist auch nicht gerade ein Jungvampir, seit Grandulars Fall sind ja einige tausend Jahre vergangen. Schätz mal das Alter eines solchen Höhlensystems, das wird sicher die lange Zeit überdauert haben. Desweiteren hausen ja noch Dinge in der Tiefe, die für Kreaturen der Unterwelt wie Desmodon nicht unbedingt uninteressant sind. Auf das "Grauen in der Tiefe" könnt ihr schon gespannt sein, das wird schon ne Nummer bösartiger sein als Montraga. Seeeeeehr viel bösartiger.

    Im Endeffekt trotzdem danke für den Kommentar.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~

    So und weil ich heute gut gelaunt bin bekommt
    Lady Xrystal einen Kommentar zu
    John, ich will ein Kind von dir ,
    ist ja schon mal ne klare Ansage an den werten Herrn Irennicus.

    Jedenfalls eine wunderbar geschriebene wie amüsante Kurzgeschichte wenn auch aus meiner Sicht mit eher traurigen Beigeschmack.
    Ich find es ja ganz interessant, du schilderst das Geschehen aus der Perspektive einer "Frau", welche stark schüchtern ist und sich selbst auch ein wenig runterputzt. Naja, kennen wir irgendwie alle. Da sieht man nen Traumtypen schlechthin und dann hat der Kerl auch meist schon ne Freundin, die man viel besser einschätzt als sich selbst. Ist wirklich schlimm.
    Dann jedoch ein eher ungewöhnlicher Schritt. Sie geht auf ihn zu während er sich mit nem Geschäftspartner unterhält. Und ungewöhnlich mutig flüstert sie ihm die Worte ins Ohr, welche den Titel der Geschichte bilden, somit kann man davon ausgehen, dass er entweder stadtweit bekannt ist oder sie ihn schon kennt. Wirklich interessant und beeindruckend.

    Nächster Abschnitt:
    John und "Sie" treffen sich, sie macht ihm quasi klar, was sie von ihm möchte und bringt die vorher gesagten Worte nochmal stark zum Ausdruck. Naja, jedenfalls scheinen sie sich in einander verliebt zu haben.
    Recht witzig find ich jedoch das Ende, wo sie sich als Mann entpuppt und John erstmal gehörig schockt. Zumal ihre Aussage, dass sie ein Kind möchte bewusst gelogen war. Jedenfalls scheint sie es dann doch ganz gelassen hinzunehmen, die Frage ist natürlich nur ob John das genauso sieht...
    Im übrigen find ich es leider traurig, da es tatsächlich in unserer Gesellschaft gibt, die mit so was zu leben haben. Und dabei stört mich dann doch die Intoleranz der Männer, denn erstaunlicherweise sagen Frauen nichts gegen Transsexuelle, Transvestiten oder Crossdresser. Ich selber habe ja mit denen auch keine Probleme. Nur manchmal sieht man traurigerweise in der PE wie intolerant manche Menschen sind.
    Ich weiß, das war nicht die Aussage, jedenfalls gefiel mir die Geschichte ganz gut und Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden, hat sich angenehm gelesen.

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    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von Gothickorsett Beitrag anzeigen
    So und weil ich heute gut gelaunt bin bekommt
    Lady Xrystal einen Kommentar zu
    John, ich will ein Kind von dir ,
    Juhu.

    Zitat Zitat von Gothickorsett
    ist ja schon mal ne klare Ansage an den werten Herrn Irennicus.
    Ire... wer?

    Zitat Zitat von Gothickorsett
    Jedenfalls eine wunderbar geschriebene wie amüsante Kurzgeschichte wenn auch aus meiner Sicht mit eher traurigen Beigeschmack.
    Ich find es ja ganz interessant, du schilderst das Geschehen aus der Perspektive einer "Frau", welche stark schüchtern ist und sich selbst auch ein wenig runterputzt. Naja, kennen wir irgendwie alle. Da sieht man nen Traumtypen schlechthin und dann hat der Kerl auch meist schon ne Freundin, die man viel besser einschätzt als sich selbst. Ist wirklich schlimm.
    Dann jedoch ein eher ungewöhnlicher Schritt. Sie geht auf ihn zu während er sich mit nem Geschäftspartner unterhält. Und ungewöhnlich mutig flüstert sie ihm die Worte ins Ohr, welche den Titel der Geschichte bilden, somit kann man davon ausgehen, dass er entweder stadtweit bekannt ist oder sie ihn schon kennt. Wirklich interessant und beeindruckend.

    Nächster Abschnitt:
    John und "Sie" treffen sich, sie macht ihm quasi klar, was sie von ihm möchte und bringt die vorher gesagten Worte nochmal stark zum Ausdruck. Naja, jedenfalls scheinen sie sich in einander verliebt zu haben.
    Recht witzig find ich jedoch das Ende, wo sie sich als Mann entpuppt und John erstmal gehörig schockt. Zumal ihre Aussage, dass sie ein Kind möchte bewusst gelogen war. Jedenfalls scheint sie es dann doch ganz gelassen hinzunehmen, die Frage ist natürlich nur ob John das genauso sieht...
    Im übrigen find ich es leider traurig, da es tatsächlich in unserer Gesellschaft gibt, die mit so was zu leben haben. Und dabei stört mich dann doch die Intoleranz der Männer, denn erstaunlicherweise sagen Frauen nichts gegen Transsexuelle, Transvestiten oder Crossdresser. Ich selber habe ja mit denen auch keine Probleme. Nur manchmal sieht man traurigerweise in der PE wie intolerant manche Menschen sind.
    Ich weiß, das war nicht die Aussage, jedenfalls gefiel mir die Geschichte ganz gut und Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden, hat sich angenehm gelesen.
    Hach, da kann ich eigentlich nur vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar sagen.

  15. Beiträge anzeigen #115
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Im Lager ist nichts umsonst. Snaf will Geld für Essen und Getränke. Huno und Fisk verkaufen ihre Ware. Sogar das Gold kostet was (). Immerhin lässt Esteban sich ja bezahlen, damit er einen in die Mine lässt. Warum sollte Sex da umsonst sein?
    Weil es ohne Probleme möglich wäre, eine gefangene Frau zu vergewaltigen.


    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Wann kam es in dieser Story denn schonmal gut weg?
    Noch nie... aber mit notgeilen Banditen fühle ich halt besonders mit. Auch wenn das jetzt in Anbetracht der Gesamtsituation und dem, was Velaya im schlimmsten Fall blühen würde, ziemlich böse klingt.


    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Ich wette dagegen
    Naja, gut stimmt schon... ich meine... wenn eine nette Dame wie Lucia so höflich fragt, quasi darum bittet... da kann man ja als Gentleman nicht nein sagen.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Das hast du mal wieder schön gesagt

    Aber: Jüddibär?
    Naja, Kosenamen sind wohl nicht so meine Stärke.


    Zitat Zitat von Gothickorsett Beitrag anzeigen
    Wobei es mich wundert, dass dir offensichtliche Anspielungen auf mein begrenztes Dracula-Wissen und Van Helsing sowie Hollan gar nicht aufgefallen sind. Selbst die Sesamstraße hab ich ein klein wenig aufs Korn genommen.
    Van Hering und Graf Zahl habe ich schon mitbekommen, aber... es war halt nicht lustig genug, um es irgendwie lobend zu erwähnen.



    Zitat Zitat von Gothickorsett Beitrag anzeigen
    Rückbezüge wie der Höhlenwurm wird es sehr häufig geben, das versprech ich dir schon mal. Ich bin kein Autor, der A schreibt nur um dann BCDE und so weiter zu schreiben. Ich kann nach C auch wieder A oder B einfügen um es mal abstrakt zu formulieren.
    Is nich wahr! Sach bloß! Du bist ja ein ganz toller Hecht!

  16. Beiträge anzeigen #116
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    John Irenicus ist offline
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    Ich werde es im Leben nie mehr schaffen, früher als 10 Uhr aufzustehen. Naja, macht nix - meine Arbeitslosenzukunft ist damit gesichert!
    Wie auch immer, JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger" laufen mir ja nicht weg - auch wenn sie es manchmal besser täten.
    Als ich von den Steckbriefen las, da wusste ich förmlich, dass du Arnold der Barbar auch darunter sein wird. Ist ja auch einfach zu lustig.
    Der Spross der Ukaras... wer hätte das gedacht? Andre jedenfalls stellst du natürlich auch perfekt dar, bei so einem für dich ja eine leichte Übung, was?
    Hier wird mal wieder klar, wie gemein das eigentlich ist, dass der Held seine wichtige Nachricht nicht überbringen kann. Sturköpfiges Wegsehen und viel zu spätes Handeln seitens der Verantwortlichen bringt Unglück - eine tolle Brücke, die du da zu unserer Bundesregierung damals wie heute geschlagen hast!
    Leider nur ein bisschen kurz, das Kapitel. Naja...
    Fehler:
    Lord Andrees Blick
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  17. Beiträge anzeigen #117
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Weil es ohne Probleme möglich wäre, eine gefangene Frau zu vergewaltigen.
    Es wäre auch ohne Probleme möglich, einfach in die Mine zu gehen und Gold zu hacken. Aber Raven will das nicht und alle finden sich damit ab.
    Noch nie... aber mit notgeilen Banditen fühle ich halt besonders mit. Auch wenn das jetzt in Anbetracht der Gesamtsituation und dem, was Velaya im schlimmsten Fall blühen würde, ziemlich böse klingt.
    Velaya?

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ich werde es im Leben nie mehr schaffen, früher als 10 Uhr aufzustehen. Naja, macht nix - meine Arbeitslosenzukunft ist damit gesichert!
    Wie auch immer, JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger" laufen mir ja nicht weg - auch wenn sie es manchmal besser täten. Ich würde doch nie vor dir weglaufen
    Als ich von den Steckbriefen las, da wusste ich förmlich, dass du Arnold der Barbar auch darunter sein wird. Ist ja auch einfach zu lustig. Ja, das hat mich erst auf die Idee gebracht, da Steckbriefe aufzuhängen. Das fand ich beim Spielen von Velaya einfach zum Wegschmeißen
    Der Spross der Ukaras... wer hätte das gedacht? Andre jedenfalls stellst du natürlich auch perfekt dar, bei so einem für dich ja eine leichte Übung, was?
    Hier wird mal wieder klar, wie gemein das eigentlich ist, dass der Held seine wichtige Nachricht nicht überbringen kann. Sturköpfiges Wegsehen und viel zu spätes Handeln seitens der Verantwortlichen bringt Unglück - eine tolle Brücke, die du da zu unserer Bundesregierung damals wie heute geschlagen hast!
    Leider nur ein bisschen kurz, das Kapitel. Naja...
    Fehler:
    Sowas streicht Word natürlich nicht an
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    Danke, John. Das nächste Kapitel wird auch wieder länger, versprochen

  18. Beiträge anzeigen #118

  19. Beiträge anzeigen #119
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    Mensch JüdeX, ich beneide dich. Wie kannst du schon wieder eine neue Story anfangen? Wo holst du das alles her? Und dann auch noch sowas offenbar sehr ambitioniertes wie "Demokratie".
    Wie du die Gothicwelt und die Namen (ONAR) in moderne Gefilde führst, und auch der Rundfunk am Anfang (Zwar nicht Fernsehen, aber dennoch) atmen heftigste Falsche Gedanken-Luft. Das muss nichts Schlechtes sein, ganz im Gegenteil.
    Außerdem toll, dass der gute Gorn hier ein Trucker ist. Das passt, denn Trucker sind sowieso cool. Die Bodenständigkeit und praktische Intelligenz kommen hier auch sofort zum Tragen, denn ganz abseits von politischen Diskussionen, Anerkennungen von Abspaltern und diplomatischen Geflechten denkt Gorn nicht nur daran, was für ihn am besten wäre, sondern auch wie es auch um andere Leute geht. Da beweist er ja fast schon internationale Solidarität! Naja... fast.
    Khaled füllt auch eine tolle Rolle aus. Vielleicht ein bisschen überzeichnet, aber das gehört ja dazu. Und ich könnte nicht behaupten, nicht auch schonmal so einen in einer Kneipe erlebt zu haben. Naja, eigentlich war es eine kleine Gaststätte auf einem Berg, und... äh, ist ja jetzt uninteressant.
    Gorn jedenfalls ist mir ziemlich sympathisch. Sein Umgang mit dem Rauchen ist ähnlich authentisch dargestellt. Wenn ich da an gewisse Lehrerinnen oder Personen bei uns zuhause denke, da ist das ja genauso. Ständig krank, ist aber auch kein Wunder, wenn man so raucht wie ein Schlot. Und dann davon sprechen, man habe sich "was eingefangen" - schon ulkig.
    Der Anfang der Geschichte macht jedenfalls neugierig auf das, was da so kommt. Wie das mit den Wahlen aussehen wird, was Gorn noch so erleben wird und überhaupt.
    Trotzdem bin ich neidisch darauf, dass du dir am laufenden Band so tolle Sachen einfallen lassen kannst, und ich nicht.

    Deshalb kreide ich dir noch einen kleinen Fehler an:
    Agra- und Rindfleischproduzenten
    Agrar, oder?
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  20. Beiträge anzeigen #120
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    Mensch JüdeX, ich beneide dich. Wie kannst du schon wieder eine neue Story anfangen? Wo holst du das alles her? Und dann auch noch sowas offenbar sehr ambitioniertes wie "Demokratie".
    Wie du die Gothicwelt und die Namen (ONAR) in moderne Gefilde führst, und auch der Rundfunk am Anfang (Zwar nicht Fernsehen, aber dennoch) atmen heftigste Falsche Gedanken-Luft. Das muss nichts Schlechtes sein, ganz im Gegenteil. Was glaubst du, warum ich diese Story schreibe? Nach "Falsche gedanken" und "Wie auf Schwingen" bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Geheimnis einer erfolgreichen Story darin liegt, dass man die Gothic-Welt nur in die Gegenwart übertragen muss. Na ja, zumindest hoffe ich, dass das alles ist, sonst bin ich aufgeschmissen
    Außerdem toll, dass der gute Gorn hier ein Trucker ist. Das passt, denn Trucker sind sowieso cool. Die Bodenständigkeit und praktische Intelligenz kommen hier auch sofort zum Tragen, denn ganz abseits von politischen Diskussionen, Anerkennungen von Abspaltern und diplomatischen Geflechten denkt Gorn nicht nur daran, was für ihn am besten wäre, sondern auch wie es auch um andere Leute geht. Da beweist er ja fast schon internationale Solidarität! Naja... fast.
    Khaled füllt auch eine tolle Rolle aus. Vielleicht ein bisschen überzeichnet, aber das gehört ja dazu. Und ich könnte nicht behaupten, nicht auch schonmal so einen in einer Kneipe erlebt zu haben. Naja, eigentlich war es eine kleine Gaststätte auf einem Berg, und... äh, ist ja jetzt uninteressant.
    Gorn jedenfalls ist mir ziemlich sympathisch. Sein Umgang mit dem Rauchen ist ähnlich authentisch dargestellt. Wenn ich da an gewisse Lehrerinnen oder Personen bei uns zuhause denke, da ist das ja genauso. Ständig krank, ist aber auch kein Wunder, wenn man so raucht wie ein Schlot. Und dann davon sprechen, man habe sich "was eingefangen" - schon ulkig.
    Der Anfang der Geschichte macht jedenfalls neugierig auf das, was da so kommt. Wie das mit den Wahlen aussehen wird, was Gorn noch so erleben wird und überhaupt.
    Trotzdem bin ich neidisch darauf, dass du dir am laufenden Band so tolle Sachen einfallen lassen kannst, und ich nicht. Ich habe eher Angst, dass ich auch noch mit lauter angefangenen Geschichten im Forum ende (außerdem geht mir der Platz in der Signatur aus)...

    Deshalb kreide ich dir noch einen kleinen Fehler an:

    Agrar, oder?
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Schnell und zuverlässig wie immer. Danke, John

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