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  1. Beiträge anzeigen #81
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Tatsache!
    Na gut, es war in "Steckbriefe und Banditen", aber da steht es. Jetzt haben wir mal wieder den Beweis, dass ich für Veränderungen doch nicht so geschaffen bin, wie ich hier immer vorgebe.

    Gut, dann hätte ich das auch auf dem Schirm und schäme mich, dass ich tatsächlich geglaubt habe, du, der große JüdeX (obligatorische Unterbringung des Autornamens - erledigt.) würdest solche Detailfragen ungeklärt lassen.
    Das will ich doch hoffen
    Das neue Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" (Erwähnung des Titels - erledigt.) ließ mich zuallererst mal schmunzeln, aus ganz banalen Gründen. Der Kontrast zu der beschriebenen, ruhigen Stimme Vatras' zu den folgenden Großbuchstaben (die ja oft Gerüll symbolisieren - aber gut, unser lieber Prediger spricht ja auch laut) war irgendwie komisch. Bei mir sind Großbuchstaben einfach Zeichen für eine deutliche, lautere Rede (meist wenn sich jemand an eine Masse richtet), während richtiges Gebrüll durch fettgedruckte Buchstabensymbolisiert wird. Aber stimmt, ist schon ein gewisser Kontrast und überhaupt, welcher Leser soll sowas schon wissen?
    Wenn man böse ist, kann man sagen: Okay, mit einem Großteil der Predigt füllst du das Kapitel lediglich etwas auf.
    Wenn man ehrlich ist, muss man sagen: Wenn etwas zur Stadt Khorinis gehört, und wenn es etwas gab, was man recht schnell als eindrucksvoll empfand und zur Stimmung zugehörig zählte, dann war es doch wohl Vatras' Predigt. Von daher: Gute Entscheidung, das alles reinzunehmen. Und der Anfang über Ra und sein Wirken im Morgrad macht sich auch ganz gut.

    Es ist klar wie das gemeint ist (oben drauf auf seinem Kopf), trotzdem liest sich das im ersten Moment wie ein Widerspruch. Keine Ahnung, ob man da was besser machen kann. Stimmt, der Satz klingt nicht so toll. Das schreibe ich mal um.
    Gerade als ich dachte, dass der Held immer sehr auffällig den Optimalpfad wählt (theoretisch kann man ja auch behaupten, man hätte den Brief bei Banditen gefunden), nimmt er bei der Befragung zuerst den Umweg über die weithergeholten Anworten. Finde ich gut. Habe ich beim ersten Mal Gothic II ja auch so gemacht. Jo, ich auch. Und ich habe dabei so ziemlich dasselbe gedacht wie der Held (damals hatte ich ja nach dem Gespräch mit Lothar auch tatsächlich Angst, in der Stadt noch die Drachen zu erwähnen - letztlich bleiben die angedrohten Konsequenzen dann ja doch aus).
    Das Anreichern mit Hintergründen funktioniert beim Ring des Wassers sehr gut. Denn mal ehrlich: So wirklich zu etwas gut war der Ring des Wassers im Spiel ja nicht, geschweige denn, dass er überhaupt eine wirklich Existenzberechtigung hatte. Na ja, die Rütungen waren schick... Das sieht hier schon ganz anders aus - Sehr gut.
    Über Vatras' Dreistigkeit, die Vernichtung von Schläfer und Barriere einfach nicht anzuerkennen, musste ich auch hier wieder schmunzeln. Die Stelle ist jedes Mal klasse.
    Wobei ich hier schon erwartet habe, dass der Held etwas dagegen sagt oder sich wenigstens seinen Teil denkt. Immerhin war er ja schon ganz am Anfang der Story weniger zufrieden damit, schon wieder die Welt retten zu müssen und hat das auch ziemlich deutlich gemacht. Sollte er sich so schnell schon wieder seinem Schicksal gefügt haben? Ist es Vatras' Aura, die ihn zu rascher Akzeptanz verleitet? Oder kommt da noch was nach? Vatras ist halt, wie du so schön sagst, einfach cool. Da kann der Held halt nicht weiter nachtragend sein
    Wie auch immer, das Kapitel hat mir erstaunlich viel Spaß gemacht. Lag wohl an Vatras - der ist einfach cool.
    Ja, Vatras ist toll. Mein absoluter Lieblingscharakter von denen, die erst in G2 dazu kamen (Xardas tpt niemand ). Und natürlch wie immer danke fürs Kommentieren

  2. Beiträge anzeigen #82
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Ja, Vatras ist toll. Mein absoluter Lieblingscharakter von denen, die erst in G2 dazu kamen (Xardas tpt niemand ).
    Doch, Bartok. Er ist der Tollste. Immerhin ist medi () ja schon Mitglied im Fanclub.


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    MiltenModder, erst einmal direkt die Gratulation an dich, dass du medi für den Bartok-Fanclub gewinnen konntest!
    Dann auch eine kleine weiterem wenn auch winzige Gratulation, wegen dem neuen Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers" - denn das ist klein aber fein.
    Selbst wenn der zweite Satz irgendwie arg krumm daherkommt.
    Kaum noch Licht war nun in Khorinis zu finden.
    Manche mögen das poetisch finden - ich finde es ungelenk.
    Was ich mich auch frage, ist, wieso Cassia vom Schlafzauber vorher nichts erzählt hat. Und schriftlich wird sie es Ramirez wohl auch nicht gegeben haben, sonst wäre ihm ja schon vorher klar gewesen, was sie da tut. Klar, ist ja auch so alles gegangen, aber wenn man einen Plan erklärt, dann doch auch ganz, oder? Nicht, dass man sich dann gegenseitig in die Quere kommt.
    Auch wenn es aus erzählerischer Sicht natürlich zu verstehen ist, nicht vorher alles zu verraten. Meine Vermutung: Vermutlich stand dieser Teil des Plans, bzw. diese Option einer Einschläferung doch auch dem Schriftstück, was Ramirez vorher noch bekommen hat, welcher es entweder nicht durchgelesen hat, die Sache schlicht vergessen hat oder sich beim Wirken des Zaubers nur zunächst nicht sicher war, was Cassia da genau getan hat.
    Dass dieser plötzliche Tumult kein Zufall war, war natürlich klar. Trotzdem eine nette, unkomplizierte Idee.

    Interessant finde ich, wie Cassia in diesem Kapitel ganz klar im Mittelpunkt steht. Man schaut ihr über die Schulter, statt nur Ramirez - auch der zwischenzeitliche Perspektivenwechsel zu den beiden, uns wohlbekannten "Störenfrieden" zeigt da diese Abkehr vom Fokus auf Ramirez.

    Wird es so weitergehen, dass man immer Stück für Stück die einzelnen Gruppen verfolgt? Wäre sicherlich ein Bruch mit dem bisherigen Stil der Geschichte, aber durchaus gut zu lesen.
    Ich bin da mal gespannt.

    Fehler:
    als ihnen den Fluchtweg zu sicher
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  3. Beiträge anzeigen #83
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Doch, Bartok. Er ist der Tollste. Immerhin ist medi () ja schon Mitglied im Fanclub.


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    MiltenModder, erst einmal direkt die Gratulation an dich, dass du medi für den Bartok-Fanclub gewinnen konntest!
    Die wird jetzt echt Aushängeschild des Vereins
    Dann auch eine kleine weiterem wenn auch winzige Gratulation, wegen dem neuen Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers" - denn das ist klein aber fein.
    so klein ist es gar nicht.
    Selbst wenn der zweite Satz irgendwie arg krumm daherkommt.

    Manche mögen das poetisch finden - ich finde es ungelenk.
    Wenn der Satz ungelenk ist habt ihr ja was gemeinsam
    Was ich mich auch frage, ist, wieso Cassia vom Schlafzauber vorher nichts erzählt hat. Und schriftlich wird sie es Ramirez wohl auch nicht gegeben haben, sonst wäre ihm ja schon vorher klar gewesen, was sie da tut. Klar, ist ja auch so alles gegangen, aber wenn man einen Plan erklärt, dann doch auch ganz, oder? Nicht, dass man sich dann gegenseitig in die Quere kommt.
    Auch wenn es aus erzählerischer Sicht natürlich zu verstehen ist, nicht vorher alles zu verraten. Meine Vermutung: Vermutlich stand dieser Teil des Plans, bzw. diese Option einer Einschläferung doch auch dem Schriftstück, was Ramirez vorher noch bekommen hat, welcher es entweder nicht durchgelesen hat, die Sache schlicht vergessen hat oder sich beim Wirken des Zaubers nur zunächst nicht sicher war, was Cassia da genau getan hat.
    Herrjemine wird das schon wird aufgerissen
    Sie hats Ramnirez halt nicht gesagt weil sie es vergessen hat - Punkt.
    Nein, eigentlich fand ich das ok so :/
    Dass dieser plötzliche Tumult kein Zufall war, war natürlich klar. Trotzdem eine nette, unkomplizierte Idee.

    Interessant finde ich, wie Cassia in diesem Kapitel ganz klar im Mittelpunkt steht. Man schaut ihr über die Schulter, statt nur Ramirez - auch der zwischenzeitliche Perspektivenwechsel zu den beiden, uns wohlbekannten "Störenfrieden" zeigt da diese Abkehr vom Fokus auf Ramirez.
    Wird es so weitergehen, dass man immer Stück für Stück die einzelnen Gruppen verfolgt? Wäre sicherlich ein Bruch mit dem bisherigen Stil der Geschichte, aber durchaus gut zu lesen.
    Ich bin da mal gespannt.
    Das war tatsächlich das erste Mal...
    Naja, öfter als bisher wird das wohl schon passieren, wobei ich mir unbedingt merken muss, dass ich nicht noch einmal so eine Fehlplanung einarbeite
    Battle-Szenen lassen sich irgendwie immer am besten aus vielen verschiedenen Sichten schreiben, das hab ich mir bei DiHevoKRho echt angewöhnt

    Fehler:

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    Danke fürs Lesen und Kommentieren, John!

  4. Beiträge anzeigen #84
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Zensiert mit Zensiert

    Post 8:
    Endlich setzt auch du mal wieder deine Story fort, auch danach habe ich mich schon seit längerem gesehnt. Wieder einmal beeindruckst du mit außergewöhnlich guten Charakterbeschreibungen, die in mir fast schon so etwas wie Neid aufkommen lassen. Doch auch die äußerst angespannte Atmosphäre ist dir außerordentlich gut gelungen, mein Kompliment. Das Gonzales immer noch wegen der Hühnerbrühe meckert und sogar eine Träne rollt, ist irgendwie paradox... es ist auf eine Weise irgendwie süß und doch für einen Anführer, wie er es ist, minderwertig.
    Der Plan, den knallharten Assasinen zu töten, wirkt für mich ziemlich kühn, dennoch hört er sich auch ziemlich spannend an und ich bin gespannt, wie du ihn umsetzen wirst. Jedenfalls hältst du an deiner gekonnten Qualität fest und ich hoffe, der nächste Post kommt schon sehr bald

    The Lord

  5. Beiträge anzeigen #85
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Oblomow mit Bratkartoffeln:

    Post 1:
    Ich sehe nur noch Kartoffeln. Also ich versuche die Story mal in die Kategorie Kochrezepte einzuordnen, was mir allerdings nicht ganz gelingen will. Denn dieses Art Bratkartoffeln würden mir so von der Zubereitung her nicht passen. Zu langweilig und und zu einfach, da fehlt der Speck. Rein Inhaltlich... nun ja, Kartoffeln eben. Aber die Message,. Die du letzten Endes damit überbringen willst, kommt auch an. Soll heißen... Köche haben es nicht Leicht.

    Ein leckerer Bissen für zwischendurch

    The Lord

  6. Beiträge anzeigen #86
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Atticus ist offline

    Thumbs up

    Jünger des Xardas, deine Fortsetzung ist wie der Vörgänger wieder mal sehr gelungen, auch wenn mir manche Stellen nicht so gefallen (aber das bin ja nur ich)

  7. Beiträge anzeigen #87
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Sturmsense mit Rhobar dem Ersten:

    Prolog:
    Tja... Eine neue Geschichte mit einem interessantem Titel und einem interessanten Thema. Der Prolog kann sich durchaus sehen lassen, ich habe keinerlei Fehler entdecken können und er sieht mir auch recht erfolgversprechend aus. Auch bin ich sehr neugierig darauf, wie du das ganze, ein solch großes Projekt, angehen willst, da es hier ja darum geht, die Geschichte eines Königs zu erzählen, der drei Länder vereint hat. Tja und mich hast du jetzt schon als Leser und Kommentator gewonnen

    Post 2:
    Tja und blitzschnell kommt auch schon der nächste Post^^
    Also das sieht ja alles schon mal sehr viel versprechend aus... Die Beschreibungen sind an sich schon einmal ganz ordentlich auch die Dialoge können sich durchaus sehen lassen. Tja und auch bei der Darstellung von dem König, als er noch kein König war, ist überzeugend und definitiv mehr als passend. You know was ich meine... Manchmal liest man die Vorgeschichte eines großen Mannes und dann war dieser nur ein einfacher Bauer und man denkt sich... der? Nie nicht! Aber dass ist hier wie gesagt nicht der Fall
    Dann geht es zu seiner Frau und ich weiß, dass John Irenicus dich dafür nicht so ganz gern haben wird, weil er in jeder Hinsicht total Unromantisch ist. Er wird dir sagen, dass es total kitschig ist, doch das ist nicht so!Die Passagen sind die mehr als gut gelungen, ich finde sie jedenfalls toll Die Charaktere kommen im übrigen auch sehr überzeugend rüber, also durchaus gelungen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist dieser kleine Bezug auf die Zwerge, ich bin gespannt, ob du diese mit einbringen wirst und hoffe, du enttäuscht mich in dieser Hinsicht nicht
    Auch die kleine Geschichte von Mort ist doch recht amüsant und erinnert mich an mich und meine Beziehung... durchaus, durchaus
    Fein, ja wirklich sehr fein...

    The Lord

  8. Beiträge anzeigen #88
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Atticus ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Sturmsense mit Rhobar dem Ersten:

    Prolog:
    Tja... Eine neue Geschichte mit einem interessantem Titel und einem interessanten Thema. Der Prolog kann sich durchaus sehen lassen, ich habe keinerlei Fehler entdecken können und er sieht mir auch recht erfolgversprechend aus. Auch bin ich sehr neugierig darauf, wie du das ganze, ein solch großes Projekt, angehen willst, da es hier ja darum geht, die Geschichte eines Königs zu erzählen, der drei Länder vereint hat. Tja und mich hast du jetzt schon als Leser und Kommentator gewonnen

    Post 2:
    Tja und blitzschnell kommt auch schon der nächste Post^^
    Also das sieht ja alles schon mal sehr viel versprechend aus... Die Beschreibungen sind an sich schon einmal ganz ordentlich auch die Dialoge können sich durchaus sehen lassen. Tja und auch bei der Darstellung von dem König, als er noch kein König war, ist überzeugend und definitiv mehr als passend. You know was ich meine... Manchmal liest man die Vorgeschichte eines großen Mannes und dann war dieser nur ein einfacher Bauer und man denkt sich... der? Nie nicht! Aber dass ist hier wie gesagt nicht der Fall
    Dann geht es zu seiner Frau und ich weiß, dass John Irenicus dich dafür nicht so ganz gern haben wird, weil er in jeder Hinsicht total Unromantisch ist. Er wird dir sagen, dass es total kitschig ist, doch das ist nicht so!Die Passagen sind die mehr als gut gelungen, ich finde sie jedenfalls toll Die Charaktere kommen im übrigen auch sehr überzeugend rüber, also durchaus gelungen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist dieser kleine Bezug auf die Zwerge, ich bin gespannt, ob du diese mit einbringen wirst und hoffe, du enttäuscht mich in dieser Hinsicht nicht
    Auch die kleine Geschichte von Mort ist doch recht amüsant und erinnert mich an mich und meine Beziehung... durchaus, durchaus
    Fein, ja wirklich sehr fein...

    The Lord
    Meine Brust schwillt vor lauter Stolz an, mein Gesicht wird ganz rot. Eine solch gute Kritik für die ersten zwei Seiten hätte ich jetzt nicht erwartet


    Wegen den Zwerginnen muss ich dich entäuschen, das war nur darauf bezogen das Midlandfrauen ein bisschen kleiner sind als Nordmatfrauen.

    Edit: JdX gibt es einen bestimmten Grund warum du das Sternzeichen "Ochse und Krieger" als Titel für die Fortsetzung genommen hast?
    Geändert von Atticus (08.08.2010 um 20:58 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #89
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Wenn die schon hochtrabend als Epic Story vorgestellt wird, dann will ich auch mal was zu Sturmsenses "Rhobar, der Erste" sagen.
    in denen ein weißer Mensch
    Einige Herrscher waren weiße
    Ich habe zuerst gedacht, du beziehst dich dabei tatsächlich irgendwie auf die Hautfarbe oder wenigstens die Farbe der Kleidung... dann kam mir aber die Vermutung, dass du "ein weiser Mensch" und "waren weise" im Sinne von Weisheit meinst... oder?
    Der Prolog jedenfalls ist ganz gut und nicht zu übertrieben ausschweifend oder mysteriös geschrieben. Guter Appetitanreger eben.
    Der erste Post der richtigen Geschichte ist dann noch besser geraten, habe da nur wenige Kritikpunkte.
    Die Proportionen waren allesamt perfekt und jeder seiner Clan- Brüder im Dorf beneidete ihn um sie.
    Erst einmal sieht Clan- Brüder mehr als scheiße aus. Wenn mit Bindestrich, dann Clan-Brüder, aber Clanbrüder wäre doch auch keine Problem, oder?
    Außerdem ist an der Stelle beim Pronomen "ihn" der Bezug ein wenig weg. Gut, der aufmerksame Leser weiß, dass nur Rhobar gemeint sein kann, schließlich ist es ja seine Frau. Da alle vorherigen Zeilen aber um eben diese gehandelt haben und plötzlich wieder ein "ihn" auftaucht, habe ich da kurz gestockt... kannste vielleicht einfach wieder Rhobars Namen verwenden.
    Abgesehen davon kann man in der Tat aber nur Lob für diese Geschichte übrig haben - in so einem frühen Stadium schon. Diese Atmosphäre, diese Stimmung, die dabei rüberkommt, wie du das Leben in Nordmar darstellst, einerseits allgemein, einerseits speziell auf Rhobar bezogen, und wie du dann noch diese lustige Mort-Anekdote einfügst, wie aus dem Leben gegriffen... das ist schon toll. Auch stilistisch gibt es da gar nichts dran zu mäkeln - genau das richtige Maß an detaillierten Beschreibungen hast du getroffen.
    Regonas hat schon Recht (hat er hier sowieso fast immer), wirklich sehr fein. Mit Sicherheit eine Geschichte, die man als interessierter Leser hier im Story-Forum im Auge behalten sollte. Und ich zähle mich dazu.

    Fehler:
    Die Stimme seiner Frau halte
    Ihr kurzes Blondes Haar
    Außerdem hast du ab und zu überflüssige Leerzeichen im Text:
    „ Ich werde noch schnell bei Thren vorbeischauen
    „ Aber keine Abstecher
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  10. Beiträge anzeigen #90
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Mhh... von JüdeX gibt's die übliche, morgendliche Portion "Gothic II - Ochse und Krieger" - wie schön.
    Beim Runterscrollen und nochmal drüberlesen ist mir dann noch etwas am Ende des vorherigen Kapitels aufgefallen:
    Wir haben bereits einige Kinder des Rings gebeten, die Augen aufzuhalten, doch scheinbar reicht dies nicht aus.
    Scheinbar oder anscheinend? Naja gut, bei wörtlicher Rede ist das eher weniger wichtig, aber trotzdem.
    Das aktuelle Kapitel ist ja sowieso wichtiger. Jetzt gibt es auch bei dir eine launige Kneipenszene! Und natürlich ist die mal wieder besser, naja, was soll's... Coragon lässt jedenfalls Sympathie spielen und füllt das Kapitel ohne zu langweilen quasi im Alleingang aus. Da kann sich auch der obligatorische Valentino (war so klar, und deswegen auch so super ) nicht weit reindrängen.
    Was mir auch gefallen hat, ist, dass die Ukaras erwähnt werden - deren Gräber müssen ja auch mal gewürdigt werden.
    An dem Kapitel gibt es jedenfalls nichts auszusetzen. Wahnsinn!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  11. Beiträge anzeigen #91
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Sturmsense Beitrag anzeigen
    Edit: JdX gibt es einen bestimmten Grund warum du das Sternzeichen "Ochse und Krieger" als Titel für die Fortsetzung genommen hast?
    Durch diese Sternenkonstellation werden die Grenzen zwischen den Sphären schwächer. Sie ermöglicht erst das Auftauchen des Untoten Drachen und der Suchenden und ist damit indirekt für die ganze G2-Story verantwortlich.
    Freut mich aber, dass dir die Story soweit gefällt
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Mhh... von JüdeX gibt's die übliche, morgendliche Portion "Gothic II - Ochse und Krieger" - wie schön.
    Beim Runterscrollen und nochmal drüberlesen ist mir dann noch etwas am Ende des vorherigen Kapitels aufgefallen:

    Scheinbar oder anscheinend? Naja gut, bei wörtlicher Rede ist das eher weniger wichtig, aber trotzdem. Ich werde es niemals lernen
    Das aktuelle Kapitel ist ja sowieso wichtiger. Jetzt gibt es auch bei dir eine launige Kneipenszene! Und natürlich ist die mal wieder besser, naja, was soll's... Coragon lässt jedenfalls Sympathie spielen und füllt das Kapitel ohne zu langweilen quasi im Alleingang aus. Da kann sich auch der obligatorische Valentino (war so klar, und deswegen auch so super ) nicht weit reindrängen.
    Was mir auch gefallen hat, ist, dass die Ukaras erwähnt werden - deren Gräber müssen ja auch mal gewürdigt werden.
    An dem Kapitel gibt es jedenfalls nichts auszusetzen. Wahnsinn!
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    Danke fürs Kommentieren. Und das so früh

  12. Beiträge anzeigen #92
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Durch diese Sternenkonstellation werden die Grenzen zwischen den Sphären schwächer. Sie ermöglicht erst das Auftauchen des Untoten Drachen und der Suchenden und ist damit indirekt für die ganze G2-Story verantwortlich.
    Freut mich aber, dass dir die Story soweit gefällt
    Woher weißt du denn das?!

  13. Beiträge anzeigen #93

  14. Beiträge anzeigen #94

  15. Beiträge anzeigen #95
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich habe mir diesen ganzen Unsinn für "Das Sternbild" auch mal zu Gemüte geführt, mittlerweile aber fast alles wieder vergessen.
    Na ja, mehr als ich oben beschrieben habe, wird da auch nicht gesagt. Gothic war nie so ausführlich, was solche Hintergründe angeht.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Na ja, mehr als ich oben beschrieben habe, wird da auch nicht gesagt. Gothic war nie so ausführlich, was solche Hintergründe angeht.
    Ich wollte mit meinem Post jetzt eigentlich provozieren, dass du wieder über den Almanach herziehst.

    Ist ja gerade das gute an Gothic, dass die Hintergründe da nicht so dicht sind. Zumindest aus Storyschreibersicht, immerhin kann man sich dann sozusagen jeden Müll ausdenken, und es passt irgendwie. Super Sache eigentlich.

  17. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #97
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Ich gebe mir jetzt auch mal ein JüdeX-Trippel zum Ausklang dieses langen Arbeitstages. Die letzten drei Kapitel von "Ochse und Krieger" hab ich ja dank Zeitmangels und zu intensiven Gothic 2-spielens leider versäumt, deswegen hol ich sie jetzt gleich mal nach.
    "Die Regeln der Stadt" ist ja auch wieder fast 1:1 ans Spiel angelehnt, deswegen halt ich mich da auch nicht allzu lang auf. Die Idee mit dem Wappen find ich gut, ich weiß gar nicht, ob ich sowas damals bei meinem Tagebuch auch hatte. Aber warum ein Greif, irgendwie will mir das nicht so richtig klar werden. Ich finds aber gut, das du der Stadt eine realistische Größe gibst. Das hab ich bei mir auch irgendwie verpennt. Ach, es gibt sooooo viel zu überarbeiten...
    Danach kam ja dieses "herrliche" Gespräch mit Lothar, letztens, als ich Gothic 2 mal wieder angefangen hatte, hab ichs mir auch nochmal voll angehört und die Übereinstimmungen mit deinem Kapitel sind ja kaum zu verkennen. Lediglich an ein paar Stellen hast dus ja ein bisschen abgeändert. Eine von denen war die hier:

    „Doch, ganz sicher!“
    Das find ich echt klasse, als Konter für Lothars großkotzige Erzählereien.
    Die zweite Regel, die Lothar da volltönend dem Held an den Kopf wirft, finde ich zwar fast ein bisschen sehr umständlich ausgedrückt, aber zu Lothar passt das wohl. Ansonsten hättest du den Helden auch ruhig mal fragen lassen können, wie lange es dauert, bis er die Rüstung eines Paladins tragen kann.
    Zum Rest, der sich ans SPiel angelehnt hat, sei gesagt, das er grundsolide darniedergeschrieben war, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gute Arbeit.
    Ebenso auch "Der Ring des Wassers".
    Gibs zu - die Idee, die Predigt von Vatras einfach so in die Geschichte zu stellen, hast du von mir geklaut!
    Gut, du hast es dennoch viel viel besser gemacht, als ich. Du hast es zwar auch fast 1:1 aus dem Spiel übernommen (lediglich der Anfang und der letze Satz waren ja von dir), aber du hast anschließend mehr draus gemacht. Zum Beispiel, als Vatras dem Held erklärt hat, was es mit dem Ring des Wassers so auf sich hatte. Einzig die Stelle, als Vatras den Helden nach seinen Beweggründen ausgefragt hat, fand ich etwas sperrig und gekünstelt. Da hättest du dich mehr vom Spiel entfernen und den Dialog ein bisschen anpassen müssen. SO wirkt es irgendwie sperrig. Vor allem der Schluss, als Vatras die wahre Aussage noch einmal zusammenfasst. Da der Rest auch wieder weitestgehend aus dem Spiel übernommen war, geh ich da aber nicht weiter drauf ein.
    Einzig die Stelle über die Geschichte des Rings des Wassers muss ich nochmal herauspicken. Da ich ja jetzt "Die Nacht des Raben" nochmal spiele, hab ich mir logischerweise diesen DIalog erst vor kurzem angehört, und ich glaube, das Vatras im SPiel sagt, dass "der Ring für die Wassermagier das ist, was die Paladine für die Feuermagier sind." Du hast das ein bisschen verändert (sofern ich in meiner Erinnerung richtig liege^^), aber im Endeffekt läuft es ja dennoch fast auf dasselbe hinaus. Ich glaube sogar, mir denken zu können, warum du das so gemacht hast. Aber mal sehen. Die Geschichte des Rings finde ich sehr gut. Damit füllst du - mal wieder - eine durch schlecht bis gar nicht durchdachte Fortsetzungen entstandene Lücke, wie du es auch schon im ersten Teil der Geschichte so oft gemacht hast.
    Bisher eines der besten Kapitel, muss ich sagen.
    Aber es kommt ja noch eins: Zur öhligen Mast au ...äh "Zur fröhlichen Mastau". Die Goldlettern sind teilweise abgeblättert, deswegen konnt ich es nicht mehr richtig lesen. Sorry.
    Aber gut, all diese Umstände beiseite gewischt ist mir während des Gesprächs zwischen COragon und dem Helden das hier aufgefallen:

    „Abgesehen von einem Krieg, der schon über ein Jahrzehnt dauert, einem Bauernaufstand und der Tatsache, dass seit drei Monaten kein Schiff mehr angelegt hat – außer dem der Paladine natürlich? Und jetzt lässt Lord Andre auch noch Freibier am Galgenplatz ausschenken.
    Das ist, dafür, das der Wirt es spricht, doch sehr merkwürdig. Das könntest du schon ein bisschen umgestalten, finde ich.
    Ich habe mich vorhin schon gewundert, was dieses Ukara hinter Andre's Namen zu bedeuten hatte. Jetzt weiß ich es ja. Stammt die Idee von dir, oder kann man das irgendwo im Allmanach oder bei Mondgesänge nachlesen?
    Für den ersten Moment ist das zwar ein bisschen befremdlich, aber ich denke, irgendwann werd ich mich da dran gewöhnt haben, spätestens, wenn die Geschichte vorbei ist. Die ganze Geschichte der Ukara war aber auch auf eine gewisse Weise lustig, nämlich dahingehend, das der Held sie nicht kannte. Solche Situationen sind immer herrlich.
    Ansonsten wieder sehr sehr DNdR-treu, das ganze (irgendwann hör ich glaub ich auf, das immer wieder zu erwähnen. Mir geht das ja selbst schon auf die Nerven.) bis zu dem Teil, als das Treffen der Freunde zur Sprache kam.
    Da hat mir gut gefallen, wie du so indirekt Velayas Sehnsucht nach dem Helden dargestellt hast, weil sie ja von früh bis spät auf ihn gewartet hat, und am nächsten Tag auch wieder. Ich geh jetzt einfach mal davon aus, das sie wusste, das die anderen nicht kommen werden und hat deswegen nur auf ihn gewartet. Und das sie NUR auf ihn gewartet hat, weil es ausgemacht war, glaube ich auch nicht.
    Zum Schluss gelingt es dir auch noch sehr schön, Valentino in Szene zu setzen. Das hat mir auch richtig gut gefallen, zumal der größte Teil ja wieder aus...ach, ich wollte doch damit aufhören. Nun, jedenfalls haben auch deine eigenen Ideen gut dazu beigetragen, Valentino als die Personifikation des neurechen Adels schlechthin darzustellen. Wirklich gut.
    Und da ich in keinem der drei Kapitel einen Fehler hab entdecken können, ist hier jetzt Schluss...aber nicht mit lustig, sondern mit dem Kommentieren. Hoffentlich schaff ichs morgen wieder.

    eddiet: Achja, wenn du das nächste Mal ne Geschichte in den "An Alle"-Thread postest, verlinke doch bitte den ersten Beitrag, und nicht irgendeinen zwischendrin, ja?

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
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    Geändert von Eddie (09.08.2010 um 20:40 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    So, und weil der Übersichtenthread mal wieder ne Ewigkeit braucht, um sich abzuspeichern, vertreibe ich mir die Zeit mit was anderem - mit der "aussichtslosesten Situation", die ich je erlebt hab - geschildert von unserem hochgeschätzen Bartok-Fanclub-Präsident MiMo, alias MiltenModder. Ich glaube, das ist sowas wie ne Premiere. Bisher hatte ich von dir ja noch nichts weiter kommentiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Sein Keuchen übertönte das Rascheln der Zweige, die er streifte, und das der Blätter auf die er trat.
    Komma nach „auf“…zumindest würde ich da eins hinsetzen.
    Sein Fuß blieb hinter einer Baumwurzel hängen.
    Ich glaube, ich weiß, was du meinst, aber es ist ziemlich komisch ausgedrückt, irgendwie. „Er blieb mit seinem Fuß an einer Baumwurzel hängen“, wäre vielleicht besser. Wobei ich dir auch nicht vorschreiben will, wie du deine Sätze zu bilden hast. Nur so ein Einwurf von mir.

    Langsam richtete er sich auf und fand einen Stein wie jeden anderen hier im Wald vor ihm.
    Ehm, das ist schwierig. Du willst ja ausdrücken, das er einen relativ normalen Stein gefunden hat, bzw. auf ihn stieß, im wahrsten Sinne des Wortes (). Vielleicht solltest du den Satz aufteilen und den Stein in seiner Normalität noch ein bisschen beschreiben. Dann versteht man es vielleicht besser und es ist auch nicht so sperrig geschrieben. Und wenn du den Satz trotzdem so lassen willst: Komma nach „wir“…glaub ich.
    Dennoch, Vinos unsichere, hektische und, ja, fast aussichtslose Lage hast du trotzdem gut beschrieben.

    Er versuchte ein wenig Regen zu trinken, doch viel brachte es nicht.
    Sollte es tatsächlich mal zu einem CT kommen, bei dem wir Beide dabei sind, musst du mir das unbedingt mal vormachen.
    Auch wenn es wohl technisch gesehen sehr schwer machbar ist, herabfallenden Regen wirklich zu trinken, drückst du damit sehr gut aus, was hier allgemein Sache ist: Verzweiflung und Ratlosigkeit. Ein in Panik geratener Vino weiß nicht mehr, wie er sich helfen soll, und das hier trifft diese Situation doch irgendwie am besten.
    Irgendwie finde ich es ja albern, das Vino sich in dem kleinen Wald da neben der Stadt verlaufen hat (so groß ist der ja wirklich nicht) aber gerade das macht ihn vielleicht noch panischer. Auch seine Panik kann ich nur bedingt nachvollziehen, obwohl sie ja eigentlich doch recht gut begründet ist, mit der Flucht vor dem Wolf und dem Verlaufen, und so.
    Aber müsste die Panik nicht eigentlich abflauen, wenn er nichtmehr von den Wölfen verfolgt wird? Ich meine, nach drei Tagen müssen die ja irgendwann mal genug haben. Das ist es wohl, was mir an der Geschichte nicht schmeckt.

    Vino bemerkte durch einen Blutstropfen im Auge, dass auch seine Wunde am Kopf wieder aufgeplatzt war.
    Vino hatte die Hoffnung aufgegeben.
    Doppelter Satzanfang! Hättest du den darauffolgenden doppelt genommen, dann wäre das nicht so schlimm gewesen. Das hätte mir sogar gefallen, aber so ist es nicht besonders schön.
    Er würde sterben. Jämmerlich und reglos.
    Kann man auch „nicht reglos“ sterben? Wenn ja, wie?
    Das Große Finale!
    Ja, wer außer Bartok hätte sonst der Retter sein sollen. Das war ja klar wie Kloßbrühe. Irgendwie aber auch lustig. Gib‘s zu, du hast das nur geschrieben, um den Bartok-Mythos weiter anzustacheln!
    Stilistisch an manchen Stellen nicht ganz assdrein, aber sonst ne nette Geschichte für zwischendurch. Und die Moral von der Geschicht': Blumen pflücken...nein, Panik schieben lohnt sich nicht!
    Könntest auch gleich noch eine schreiben, die Aktualisierung der Übersicht ist nämlich immernoch nicht abgespeichert.

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    Geändert von Eddie (09.08.2010 um 21:22 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #99
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich wollte mit meinem Post jetzt eigentlich provozieren, dass du wieder über den Almanach herziehst.

    Ist ja gerade das gute an Gothic, dass die Hintergründe da nicht so dicht sind. Zumindest aus Storyschreibersicht, immerhin kann man sich dann sozusagen jeden Müll ausdenken, und es passt irgendwie. Super Sache eigentlich.
    Ach, viele halten sich auch an die vorhaandenen Hintergründe nicht, ob bewusst oder unbewusst, und liefern großartige Storys ab. Aber negativ wr das eigentlich gar nicht gemeint mit den sperrlichen Hintergründen. ich finde, das hat Gothic eigentlich immer ganz gut gemacht (sogar Teil 3, da wurden sie höchstens beschissen präsentiert).

    Und ich habe Besseres zu tun, als bei jeder Gelegenheit über den Almanach herzuziehen
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Ich gebe mir jetzt auch mal ein JüdeX-Trippel zum Ausklang dieses langen Arbeitstages. Die letzten drei Kapitel von "Ochse und Krieger" hab ich ja dank Zeitmangels und zu intensiven Gothic 2-spielens leider versäumt, deswegen hol ich sie jetzt gleich mal nach. Zeitmangel und G2 sind natürlich gute Gründe, mal ein paar Tage das Kommentieren zu vernachlässigen. Da kann ich mich ja nicht mal beklagen
    "Die Regeln der Stadt" ist ja auch wieder fast 1:1 ans Spiel angelehnt, deswegen halt ich mich da auch nicht allzu lang auf. Die Idee mit dem Wappen find ich gut, ich weiß gar nicht, ob ich sowas damals bei meinem Tagebuch auch hatte. Aber warum ein Greif, irgendwie will mir das nicht so richtig klar werden. Weil nunmal ein Greif auf den Stadtfahnen abgebildet ist Warum, weiß höchstens PB. Ich finds aber gut, das du der Stadt eine realistische Größe gibst. Das hab ich bei mir auch irgendwie verpennt. Ach, es gibt sooooo viel zu überarbeiten...
    Danach kam ja dieses "herrliche" Gespräch mit Lothar, letztens, als ich Gothic 2 mal wieder angefangen hatte, hab ichs mir auch nochmal voll angehört und die Übereinstimmungen mit deinem Kapitel sind ja kaum zu verkennen. Lediglich an ein paar Stellen hast dus ja ein bisschen abgeändert. Eine von denen war die hier:


    Das find ich echt klasse, als Konter für Lothars großkotzige Erzählereien.
    Die zweite Regel, die Lothar da volltönend dem Held an den Kopf wirft, finde ich zwar fast ein bisschen sehr umständlich ausgedrückt, aber zu Lothar passt das wohl. Ansonsten hättest du den Helden auch ruhig mal fragen lassen können, wie lange es dauert, bis er die Rüstung eines Paladins tragen kann. Ja, das ist immer wieder wunderbar im Spiel. Aber ich glaube, das wäre hier etwas blöd gekommen. Der Held will es sich ja nicht völlig mit den Paladinen verscherzen.
    Zum Rest, der sich ans SPiel angelehnt hat, sei gesagt, das er grundsolide darniedergeschrieben war, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gute Arbeit.
    Ebenso auch "Der Ring des Wassers".
    Gibs zu - die Idee, die Predigt von Vatras einfach so in die Geschichte zu stellen, hast du von mir geklaut! Die Idee ist ja wohl ziemlich naheliegend. Ohne die Predigt würde in so einer G2-Nacherzählung einfach etwas fehlen.
    Gut, du hast es dennoch viel viel besser gemacht, als ich. Du hast es zwar auch fast 1:1 aus dem Spiel übernommen (lediglich der Anfang und der letze Satz waren ja von dir), aber du hast anschließend mehr draus gemacht. Zum Beispiel, als Vatras dem Held erklärt hat, was es mit dem Ring des Wassers so auf sich hatte. Einzig die Stelle, als Vatras den Helden nach seinen Beweggründen ausgefragt hat, fand ich etwas sperrig und gekünstelt. Da hättest du dich mehr vom Spiel entfernen und den Dialog ein bisschen anpassen müssen. SO wirkt es irgendwie sperrig. Vor allem der Schluss, als Vatras die wahre Aussage noch einmal zusammenfasst. Da der Rest auch wieder weitestgehend aus dem Spiel übernommen war, geh ich da aber nicht weiter drauf ein.
    Einzig die Stelle über die Geschichte des Rings des Wassers muss ich nochmal herauspicken. Da ich ja jetzt "Die Nacht des Raben" nochmal spiele, hab ich mir logischerweise diesen DIalog erst vor kurzem angehört, und ich glaube, das Vatras im SPiel sagt, dass "der Ring für die Wassermagier das ist, was die Paladine für die Feuermagier sind." Du hast das ein bisschen verändert (sofern ich in meiner Erinnerung richtig liege^^), aber im Endeffekt läuft es ja dennoch fast auf dasselbe hinaus. Ich glaube sogar, mir denken zu können, warum du das so gemacht hast. Ja, da täuscht dich deine Erinnerung nicht. Vatras sagt bei mir das Gegenteil von dem, was er im Spiel behauptet. Aber das hat mich auch schon immer gestört. Der Ring hhat bis auf die Tatsache, dass er einem Magierorden untersteht, praktisch keinerlei Ähnlichkeit mit den Paladinen. Und ich arbeite die Differenzen zwischen beiden ja noch stärker heraus. Da hätte der Satz einfach wenig Sinn gemacht. Aber mal sehen. Die Geschichte des Rings finde ich sehr gut. Damit füllst du - mal wieder - eine durch schlecht bis gar nicht durchdachte Fortsetzungen entstandene Lücke, wie du es auch schon im ersten Teil der Geschichte so oft gemacht hast.
    Bisher eines der besten Kapitel, muss ich sagen.
    Aber es kommt ja noch eins: Zur öhligen Mast au ...äh "Zur fröhlichen Mastau". Die Goldlettern sind teilweise abgeblättert, deswegen konnt ich es nicht mehr richtig lesen. Sorry.
    Aber gut, all diese Umstände beiseite gewischt ist mir während des Gesprächs zwischen COragon und dem Helden das hier aufgefallen:


    Das ist, dafür, das der Wirt es spricht, doch sehr merkwürdig. Das könntest du schon ein bisschen umgestalten, finde ich.
    Ich habe mich vorhin schon gewundert, was dieses Ukara hinter Andre's Namen zu bedeuten hatte. Jetzt weiß ich es ja. Stammt die Idee von dir, oder kann man das irgendwo im Allmanach oder bei Mondgesänge nachlesen? Das mit den Ukaras als Kämpfergeschlecht staammt von mir (die Gräber sind auf Dauer halt einfach sehr auffällig und da sind einige Krieger drunter). Ebenso, dass Andre einer von ihnen ist (das ist so völlig aus der Luft gegriffen, wie das nichtmal der Almanach tut). Aus dem Almanach ist der erste Khoriniskrieg, der dort erwähnt wird. Da habe ich mal eine Theorie von dort übernommen, wonach der für das massensterben von Kriegern und Adligen im Jahr 212 verantwortlich ist.
    Für den ersten Moment ist das zwar ein bisschen befremdlich, aber ich denke, irgendwann werd ich mich da dran gewöhnt haben, spätestens, wenn die Geschichte vorbei ist. Die ganze Geschichte der Ukara war aber auch auf eine gewisse Weise lustig, nämlich dahingehend, das der Held sie nicht kannte. Solche Situationen sind immer herrlich.
    Ansonsten wieder sehr sehr DNdR-treu, das ganze (irgendwann hör ich glaub ich auf, das immer wieder zu erwähnen. Mir geht das ja selbst schon auf die Nerven.) bis zu dem Teil, als das Treffen der Freunde zur Sprache kam.
    Da hat mir gut gefallen, wie du so indirekt Velayas Sehnsucht nach dem Helden dargestellt hast, weil sie ja von früh bis spät auf ihn gewartet hat, und am nächsten Tag auch wieder. Ich geh jetzt einfach mal davon aus, das sie wusste, das die anderen nicht kommen werden und hat deswegen nur auf ihn gewartet. Und das sie NUR auf ihn gewartet hat, weil es ausgemacht war, glaube ich auch nicht. Na ja, zumindest bei Lester ist ja schon klar, dass er die ganze Zeit durch die Wildnis geirrt ist. Das konnte sie schonmal schlecht wissen. Sie hat also schon nicht nur auf den helden gewartet. Aber sicher macht sie sich um den die meisten Sorgen. Und vermutlich ist er auch der Grund, dass sie sogar am Folgetag nochmal vorbeikam.
    Zum Schluss gelingt es dir auch noch sehr schön, Valentino in Szene zu setzen. Das hat mir auch richtig gut gefallen, zumal der größte Teil ja wieder aus...ach, ich wollte doch damit aufhören. Nun, jedenfalls haben auch deine eigenen Ideen gut dazu beigetragen, Valentino als die Personifikation des neurechen Adels schlechthin darzustellen. Wirklich gut.
    Und da ich in keinem der drei Kapitel einen Fehler hab entdecken können, ist hier jetzt Schluss...aber nicht mit lustig, sondern mit dem Kommentieren. Hoffentlich schaff ichs morgen wieder.

    eddiet: Achja, wenn du das nächste Mal ne Geschichte in den "An Alle"-Thread postest, verlinke doch bitte den ersten Beitrag, und nicht irgendeinen zwischendrin, ja? Ups. Ich glaube, da habe ich einfach direkt, nachdem ich den beitrag gesetzt hatte, die Adresse kopiert, ohne daran zu denken, dass die in dem moment ja gar nicht an den Anfang des Threads führt.
    Vielen Dank. Es ist wirklich schön, mal einen anderen dauerhaften Kommentator neben John zu haben

  20. Beiträge anzeigen #100
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Eieiei, MiltenModder hat schon wieder einen rausgehauen. "Die aussichtsloseste Situation" - Na da bin ich ja mal gespannt.
    Wie du die Story aufbaust, ist toll! Ganz langsam, nicht zu übertrieben, aber für Vino eben immer schlimmer werdend. Dieses "Vom Regen in die Traufe"-Prinzip, was ihn überhaupt erst in diese Lage gebracht hat, setzt sich in der Geschichte selbst fort.
    Und am Ende steht Bartok!
    Ich hatte auch schon die Idee, eine Story mit ihm zu schreiben, fühlte mich aber irgendwie nicht mit dem Herzen bei der Sache. Schön, dass du das jetzt gemacht hast!

    Fehler:
    wenn nicht ein rauflustiger Schattenläufer hinter ihm her wäre.
    Da passt die Zeitform nicht.








    Der Autor von "Baphomepholus - Weg des Bösen" heißt jetzt Gothickorsett. Daran muss man sich immer noch gewöhnen. KelThuzad hat da ja thematisch immer besser gepasst.
    und langsam sich mit den anderen Wassertröpfchen zu einem kleinen Rinnsal verdichteten.
    Da ist der Satzbau doof (langsam sich -> sich langsam).
    Beim vorherigen Satz ging es aus stilistischer Sicht noch absolut in Ordnung, der folgende ist aber definitiv zu lang:
    Auch wenn das Geräusch nicht immer für ihn beruhigend war und ihn in Phasen der Konzentration nervte, dieser leichte blecherne Ton, wenn Wasser auf Metall traf so fand der Schwarzmagier die Anschaffung nützlich, zumal es leicht unangenehm war, wenn das aufgestaute Regenwasser auf dem Turmplateau nach einiger Zeit über die Treppe ins Innere seiner Gemächer floss, außerdem konnte man so effektiver die Regentonne füllen sollte man Wasser im Haushalt benötigen.
    Liest sich nicht gut und ist in der Mitte auch recht verwirrend.
    Dass sich der Nekromant um Regentonnen sorgt, ist allerdings auch verwirrend. Was soll das denn? Ein ironischer Bruch seines Charakters? Ich hätte nicht gedacht, dass er sich um sowas schert. Weiß nicht, was ich davon halten soll.
    Froh darüber, dass wenigstens nicht einmal die wenigen Strahlen der untergehenden Sonne, welche die Wolkendecke durchdrangen ihr etwas ausmachten flog die gigantische Vampirfledermaus leise fauchend über das Land in der Hoffnung die Ursache einer für sie unerklärlichen Quelle dunkler Magie zu finden...
    Auch der Satz ist ziemlich lang, mindestens aber in Sachen Satzzeichen unterversorgt.
    Nun hatte sie hier ein pubertierendes Mädchen in der Kleinkindphase vor sich
    Na das musst du mir mal genauer erklären. Wie in der Pubertät oder wie 16 wirkt Lyria jedenfalls nicht.
    Außerdem kann sich Nadine darüber doch nur freuen, dass Lyria so schnell altert. Lange wird sie sich nicht mit ihren Launen herumschlagen müssen.
    Nadines inneren Konflikt mit ihrer Nagagestalt halte ich dagegen für eine gute Idee. Ist ja wirklich nicht ganz einfach, wenn man sich eigentlich immer in eine Schlange verwandeln würde.
    Letzten Endes wird mir diese Mutter-Kind-Beziehung aber viel zu sehr breitgetreten, vor allem, weil abseits dieser Naga-Sache nichts Besonderes kommt. Ich finde das zu langweilig für eine Geschichte wie diese und frage mich auch, ob das alles überhaupt noch reinpasst. Vielleicht werde ich nach ein paar weiteren Kapitel anders darüber denken, momentan wage ich es aber zu behaupten, dass du es mit deiner neu entdeckten Weiblichkeit etwas zu weit getrieben hast. Selbst wenn der Kontrast zwischen Familienidylle und Desmodons fiesem Wirken ganz nett ist.
    Ich frage mich außerdem, warum Lyria nicht auch das Wissen wiedererwirbt, dass alle in der Festung eigentlich mal ihre Feinde waren. Aber gut - durch Erziehung kann und konnte man da ja gegensteuern.
    Die Begegnung am Ende verspricht wieder Spannung. Zum Glück. Das Kapitel hier hatte mir zu viele Längen, die allesamt bei Nadine und Lyria lagen. Wohl nicht ganz so mein Fall.

    Fehler gab es auch einige:
    Mutter,"Können
    Da klebt was.
    genervt,"Ich
    Da auch. Kommt eigentlich so gut wie immer vor.
    denn erstaunlicherweise hat Lyria vieles wie Sprechen und Schreiben längst wieder erlernt.
    Zeitform?
    Arme," Drinnen
    Einerseits klebt da was, andererseits ist da was abgerissen.
    Hätte sie weniger kindliche Züge
    Zeitform
    "Ich bin kurz weg, vermutlich hab ich es verlegt.", lächelte
    Insgesamt natürlich nicht allzu schlecht geschrieben, aber das Kapitel davor hat mir besser gefallen. Das nächste Kapitel wird mir allerdings auch wieder besser gefallen, da bin ich mir ziemlich sicher.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

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