Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 3 von 22 « Erste 12345671014 ... Letzte »
Ergebnis 41 bis 60 von 425
  1. Beiträge anzeigen #41
    Ehrengarde Avatar von El Toro
    Registriert seit
    Aug 2007
    Ort
    auf der Sonnenseite
    Beiträge
    2.347
     
    El Toro ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich bin also berechenbar. Argh...
    Weißt du was? Das macht doch nichts! Das schafft, im Gegenteil, Vertrauen.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Nie wieder wart ich so lang... jaja, toll. Ich hätte das neue Kapitel von "Das Sternbild" wohl doch letzte Nacht schon zu Ende schreiben sollen. Denn jetzt, wo El Toro sich diese "Reisschnapsgeschichte" aus dem Kreuz geleiert hat, gibt es darin doch tatsächlich auch einen Hank. (Immerhin ist er bei mir aber verglichen mit seinem Partner der Größere von beiden). Wenn ich das dann poste, wirkt das also automatisch wie eine Art Hommage an dich oder so. Ich finde, du könntest mir ruhig mal wieder huldigen Verdammt, verflucht - wo kommen wir denn dahin? Als ob ich dich irgendwie toll finden würde, pah. Haha, wer glaubt denn sowas. Gibt's ja nich...
    Kleiner Hinweis auch noch an Laido an dieser Stelle: Da isse wieder, die Matrix. Das gilt nicht mir und hat in diesem Kommentar nix verloren.

    Das Gute an der Sache: Die Story ist (natürlich) mal wieder spitze.
    Auch wenn ich einen Satz irgendwie nicht verstehe:
    Es lag an mir, Schatz, nicht an dir.

    Falls es dich freut: Trotz typischer El Toro-Elemente (allein schon diese maritime Horror-Romantik ) ist das eine richtige Männergeschichte!
    Jaja, wenn ich für was wirklich stilbildend bin, und wenn etwas von mir überbleibt, fürderhin, dann ist es meine maritime Horror-Romantik. Das macht mir so schnell keiner nach...naja, es hat ja auch noch nie einer versucht.
    Außerdem finde ich diese Story wirklich eher schön als schockierend. Das mit dem Fass etwas ist, war ja klar - und als dann gegen Ende darauf hingewiesen wurde, dass "in ihm der Tod" war, bekam man schon so Gedanken, dass das garantiert nicht nur als Gefühl gemeint ist, wie man es halt hat, wenn irgendwo wieder mal jemand gestorben ist. Ist ja schließlich nicht umsonst eine Khorinis Urban Legend.
    Trotzdem ist der Moment der Auflösung am Ende gelungen. Aber wie gesagt: Nicht schrecklich. Das finde ich, ist das Schöne daran. Der tote Admiral im Fass hat quasi im übertragenen Sinne den beiden Kumpels noch eine schöne Zeit bereitet, mit seiner Konservierungsflüssigkeit, dem feinen Reisschnaps. Ich meine, so ekelig es auch sein mag, es ist irgendwie doch richtig toll! Das begeistert mich. Der Tod umgab Baruch und Hank ja sowieso schon den ganzen Tag, da macht so etwas doch überhaupt nichts. Auch wenn der überhöhte Reisschnapskonsum ihrer Gesundheit letzten Endes nicht förderlich war und auch das Konservieren des Admirals verhindert hat, was soll's denn? Es ist ein wahrer Glücksfall, dass sie gar nicht bemerkt haben, was da noch im Fass war. Ein Großteil des Schnapses wurde so gebraucht, wie er eigentlich gedacht ist und auch den meisten Nutzen gebracht hat. Ich kann es nur noch einmal sagen: Das ist eine tolle Geschichte und wenn man länger überlegt überhaupt nicht so schlimm, wie es den Anschein hat. Das alles überwiegt diesmal sogar meinen Neid auf deine atemberaubende Schreibkunst.
    Ja, nicht wahr? Es ist irgendwie versöhnlich. Die beiden hatten mit ihrer dicken Geliebten die schönsten Nächte ihres Lebens, und sie sind Freunde geworden. Naja, aber Neid ist unangebracht, wenn man John Irenicus ist.
    Eine andere Stelle fand ich auch sehr... ergreifend.
    Wie Recht du nur hast.
    Wie gesagt...wenn's dir allein keinen Spaß macht...ich bin immer für dich da.
    Fehler gab es auch:
    Diese Peinlichkeiten habe ich schnell verbessert. Ich tippe schneller, als Funktastatur und Hirn zu arbeiten vermögen...oder so.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke, lieber John, dir kann man gar nicht genug Geschichten widmen.

  2. Beiträge anzeigen #42
    Drachentöter Avatar von Skaddar
    Registriert seit
    Mar 2009
    Ort
    Gesees
    Beiträge
    4.241
     
    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich bin also berechenbar. Argh...nur ein klein wenig.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich glaube, Skaddar und "Die Bedrohung" sind exakt die Art von Ablenkung, die ich genau jetzt brauche.
    Die nächste Stelle mit Kurushk habe ich ja mit Argwohn erwartet!
    Diesmal läuft es aber besser, wie ich finde. Die Informationen, die da herausgegeben werden, sind nicht gezwungen, sondern schlicht Gedanken, die beim orkischen Reiter durch die Umgebung ausgelöst werden. Das liest sich doch erheblich natürlicher...schön, dass du die Stellen mit dem Ork jetzt besser findest
    Der Wahnsinn dieser Innostreuen kommt auch sehr gut rüber. Die würden mir jedenfalls gehörig Angst machen, müsste ich mich mit ihnen gefesselt abgeben. Da sind normale Sektenspinner ja harmlos gegen! hm, eigentlich habe ich den Gottesdienst von denen nicht so extrem dargestellt, wie ich ihn eigentlich wollte Aber du hast recht, die sind nicht gerade sehr angenehm - die Sektenspinner waren ja eigentlich recht harmlos. Und da gab's auch gratis Sumpfkraut

    Nun, zweimal nun ist nun nicht unbedingt sehr schön. nun, da kann ich dir nun mal zustimmen.
    Ich mag es, wie das jetzt alles ein wenig in der Schwebe geht. Wie geht es wohl weiter? Das ist ja mal ein echter Cliffhanger, ohne wirklich einer zu sein. Aus eigener Kraft da herauszukommen, das können unsere Helden ja wohl vergessen. Aber man sieht: Es tut sich was. Auch wenn man es noch nicht einschätzen kann.danke!
    Kein überragendes, aber ein solides Kapitel, würde ich mal so sagen.es war ja eigentlich nur wieder ein Übergangskapitel, das den Weg zum eigentlichen Geschehen einleitet.

    Fehler:

    Da isses aber eng.Aber klar, bei so einem großen Hengst... mir geht's wie JüdeX: ich wusste, dass einen Witz mit dem Hengst machen musstest

    Sachtma, is das jetzt einfach nur ne neue Mode, Fragezeichen bei Fragen wegzulassen? wird gleich korrigiert - wenn ich da richtig aufpasse, dann passiert mir so ein Fehler nicht. Dann kommt aber keine gute Geschichte bei raus
    Vielen Dank für dein Kommentar und auch den leisen Lob - trotz Vorhersehbarkeit.
    Nein, im Ernst, du bist ein toller Hecht. Schon allein wie viele Geschichten du kommentierst! Du solltest dir mal überlegen, unsere Abhängigkeit von dir irgendwie auszutnutzen.

  3. Beiträge anzeigen #43
    Ritter Avatar von lunovis
    Registriert seit
    Feb 2005
    Ort
    Auf einer saftigen Wiese voller Mondstaub.
    Beiträge
    1.942
     
    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von John
    lunovis, die zarteste Versuchung, seit es Emoboys gibt.
    (Du wirst diesen Sonderrang irgendwann unbedingt ablegen wollen, glaub mir. ) Achwas, darauf stehe ich doch
    "Die Dame in Kobaltblau" ist jedenfalls ordentlich zerlegt worden, und damit meine ich nicht die Story - urks. Da kriege ich sicher wieder Albträume, was da einem bei diesen seltsamen Umständen alles für Gedanken kommen, dunkle Ritualmorde, psychopathische Serienkiller - ich bin ja sowieso gespannt, ob da noch mehr Morde kommen. Sherlock-Holmes!
    Eine Stelle habe ich aber nicht ganz verstanden, und zwar der Punkt mit den Pilzen. Es muss ja nicht zwangsläufig jemand so getan haben. Möglicherweise hat die gute Tanya - höhö, wär ja mal lustig, wenn die das dann doch gar nicht ist - selbst einfach nicht so die Ahnung davon, Pilze zu sammeln, hat es dann aber trotzdem einfach mal gemacht. Wäre ja auch ne Möglichkeit. Na klar - aber wer geht Pilzesammeln, wenn er keine Ahnung davon hat? Das ist sehr dumm, das wüsste sogar Ely. Das ist sozusagen Selbstmord. Und ein Selbstmord, bei dem sich ein Mensch mit einer Axt selbst zerstückelt, ist nun, eine sehr gewagte Hypothese
    Zwei Brüller gab es dann auch. Albrecht ist wohl wirklich eher rustikal eingestellt:

    Zwei Stellen, die wie aus dem Leben gegriffen sein könnten, wenn man den Erzählungen meines alten Herrn Glauben schenken darf. Der hat nämlich mal mit nem Kollegen einen Verkehrsunfall aufgenommen, bei dem ein Motorradfahrer seinen Arm verloren hatte, der wohl in ein Feld gesegelt war. Die sind das Ding dann suchen gegangen, und irgendwann rief sein Kollege "Jo, hab ihn!", und spazierte mit dem abgerissenen Arm über die Schulter gelegt zurück... Ähhh - nun das war so ein eigentlich nicht geplant, als lebensnahe Beschreibung o.O Ich fand es eher sehr abgefahren. Wieder was gelernt - meine Gedanken sind nicht halb so abgefahren wie die Realität.
    Von daher ein unterhaltsames, aber auch irgendwie spannendes Kapitel - die Trägheit vom ersten Post ist jedenfalls abgeschüttelt. Hab ich doch gesagt, Mann!

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Kapitel VI:

    Post 58:
    Eine sehr nette und sehr gut gelungene Einleitung vermittelt ein einfach nur tolles Gefühl von Khorinis. Passend finde ich diesen Einstieg ins nächste Kapitel und die Beschreibung der Insel mit all seinen positiven und negativen Seiten ist dir durchaus gelungen
    Toll finde ich es auch, wie du Finn und den Oberguru darstellst, derart mächtig, dass es mich direkt an Password Swordfish erinnert, ein geiler Film, den jeder einmal gesehen haben sollte, doch ich schweife vom Thema ab. Hmm, erinnere ich mich gar nicht mehr dran. Inwiefern hat der wa mit den beiden zutun? Ich finde es genau passend, in der Situation von Joffrey, dass er sich eine solche Tat erlaubt, durch deine tollen Umschreibungen und Beschreibungen seiner Gefühle, kommt das alles auch sehr genüßlich rüber Gut, hatte da meine Bedenken, ob das nachvollziehbar ist oder nur unglaubwürdig wirkt.
    Auch die Beschreibung des Marktplatzes ist dir wie immer grandios gelungen, man kann es sich wahrhaftig bildhaft vorstellen, ob das nun an deinen tollen Beschreibungen liegt, oder daran, dass ich das Speil kürzlich erst wieder angefangen habe zuz spielen... egal, toll gemacht
    Dann taucht ein alter Greis auf, dessen Charakter und Aussehen dir mal wieder hervorragend gelungen sind, mein Kompliment, denn du hast mich wieder einmal zum Grinsen gebracht. Der Greis ist zwar nervig aber echt süß, wirklich ich musste die ganze Zeit schmunzeln, leicht aufdringlich, doch sehr höflich, toll gemacht. Ey, wieso findet ihr den alle im ersten Moment sympathisch? Ich fand ihn da nur nervig... Ihr könnt die Personen meiner geschichte besser einschätzen als ich Wie sich Joffrey dann wieder einmal mit Notlügen herausredet ist wie immer vollkommen dämlich, aber es passt zu ihm und ist dir wie immer sehr delikat gelungen

    Post 59:
    Es geht richtig klasse weiter! Diese Familiensituation mit dem Vater und dessen Tochter vermittelt einen völlig realen Eindruck, als würde es in der heutigen Zeit passieren, was es ja letzten Endes auch tut, doch du bringst das immer wieder sehr glaubhaft rüber, mein Kompliment Thx!
    Auch Joffrey`s Gedanken lassen mich immer wieder schmunzeln, was auch deine tollen Kunst des Schreibens zu verdanken ist. Doch dann setzt du noch einen drauf! Dass ausgerechnet der Greis der Touriführer ist, hat mich dann endgültig vom Hocker gehauen, weil ich es ehrlich gesagt auch nicht erahnt habe. Wirklich mein Lieber... auch in alltäglichen Situationen schaffst du es noch, mich derart zu überraschen, wirklich grandiose Arbeit Eine der wichtigsten Aufgaben einer Geschichte, denke ich. Ich mag Wendungen
    Tja und es geht genauso gradnios mit der Beschreibung des Minentals weiter. Auf gekonnte und sehr unterhaltsame Weise setzt du allerlei Farben und Formen ein und schaffst dadurch eine tolle und glaubhafte Landschaft, wie ich das Minental selten zuvor, so gut beschrieben gelesen habe, vor allem in so wenigen Worten
    Auch der kleine Geschichtsunterricht der alten Mine ist durchaus gelungen. Man kennt es als Gothic Spieler ja schon alles, aber nicht eben in dieser Ziet, in der deine geschichte spielt, was es umso interessanter macht. Dann macht die Gruppe Halt an einer Höhle und der Opa kommt mit einem uns wohl bekannten Pilz heraus. Dass er Joffrey entdeckt, hatte ich mir schon gedacht, dessen Reaktionen darauf sind einfach nur göttlich... ich könnte solche Stellen immer wieder und wieder und wieder etc. Lesen, weil sie so amüsant sind Ohja, ich musste auch sehr breit grinsen, als ich sie schrieb. Joffrey betretenes Gesicht und die Ahnung, dass sein Witz, der wirklich gut war, überhaupt nicht ankommt. Ach, der Arme...
    Dann geht es weiter...
    An der Burg angekommen, musste ich dann etwas stuzen, weil die Berichte von dem Opa ja nicht ganz so stimmen, aber das liegt auch an den Pferden und Eseln, was meiner Meinung nach nicht ins Gothic Typische reinpasst. Das tut es wirklich nicht, aber du musst bedenken: Das ist eine Geschichtsstunde, keine Gothicerzählung. Und Geschichte neigt dazu, sich manche Fakten angenehm zusammen zureimen, so wie es ihr gerade passt. Mittlerweile glaube ich übrigens, dass der Opa irgendwas mit der ganze Geschichte zu tun hat, irgendwie spielt er ebenfalls eine Rolle in diesem Spiel, oder aber es ist eine sehr gute Ablenkung von dir... klär mich auf
    Joffrey geht schließlich in die Offensive und veruscht etwas über die Türme von Xardas herauszufinden, was wohl oder übel nur über Jack geht. Dieser Paradox ist mir übrigens erst eben gerade aufgefallen, dass der Leuchtturmbewohner in diesem Jahrhundert ebnfalls Jack heißt, wie zur Gothischen Zeit, was sehr wohl Absciht war, oder? Natürlich, eine der vielen Anspielungen Gut, dass du sie gefunden hast!

    Post 60:
    Auch der Leuchtturm ist dir sehr gut gelungen, wie schon so oft zuvor erwähnt, habe ich selten solch gute Beschreibungen gelesen, was wirklich ein gigantischer Pluspunkt in deiner Geschichte ist. Auch die Amüsanten Abzweigungen, mit denen du Joffrey`s Gedanken ausdrückst, lassen mich immer wieder schmunzeln. Vor allem, als er den Leuchtturm betritt und diese negativen Gedanken gegenüber Jack hat, einfach nur köstlich. Dennoch... so nervig der Greis auch erscheint, ich mag ihn trotzdem Alle mögen ihn. Aber ich mittlerweile auch
    Denn im nächsten Abschnitt, was ich dieses Mal erahnt habe, stellt sich raus, dass der Opa garnicht so nervig ist. Denn für das, was er geleistet hat, hat er auch meinen vollen Respekt und du hast meinen vollen Respekt für diesen wirklich außerordentlich toll dargestellten Charakter. Jetzt zweifle ich wieder daran, dass der Opa in die ganze Sache verstrickt ist, was aber auch nur an deiner tollen Charakterdarstellung liegt und an den überraschenden Wendepunkten
    Tja und dann geht alles sehr schnell. Die wirklich sehr amüsanten Gedanken über Jacls Behandlung der Karte waren wieder einmal sehr amüsant und doch ist es sehr interessant, was sich da so alles ergibt. Ich brenne förmlich darauf, neues in diesem Fall zu erfahren und will nun auch gleich weiterlesen... ...jetzt weiß ich auch, welchen Turm er meint. Anfangs vermutete ich den versunkenen Turm, doch scheinbar handelt es sich um den neuen, alten Turm von Xardas aus Gothic I. Nenene, liegst schon recht
    Tja und so langsam scheint auch Joffrey den Alten lieben zu lernen. Die Idee von dem Opa ist zwar auf eine gewisse Wiese plump, doch gerade das macht es ja auch wieder so spannend, diese Spontanität. Im übrigen habe ich eh nichts dagegen, wenn es etwas schneller foran geht, dann erfährt man nähmlich auch mehr.
    Bis hier hin... absolut Top

    Post 61:
    Sehr elegant dargestellt, macht sich Joffrey über sich selbst lustig und bezeichnet sich selber sogar als fast schon verrückt. Das er tatasächlich auf Khorinis bleibt, ist aber auch schon ein Hammer. Immerhin frage ich mich ja(Was er sich auch mal fragen sollte), für was das alles sein soll. Aber ich denke einfach mal, so sehen die Wechseljahre aus^^ Es hat viele Aspekte, einmal seine Suche nach einem Sinn, dann dieser eigentümliche "Sucht"-aspekt, den das Forschen mit sich bringt - in gewissen Teilen, ist er nicht mehr Herr seines rationalen Verstandes.
    Jedenfalls muss für seine Arbeit wieder einmal eine Lüge herhalten, was mir zwar nicht passt, aber bei Joffrey irgenwie schon zu Gewohnheit geworden ist. Bis hier hin jedenfalls, wie immer erste Sahne Stört dich, dass er so oft Notlügen benutzt? Also dich persönlich als Mensch, ich meine nicht als Teil der geschichte.
    Schön zu wissen ist, dass Jack auch früh am Morgen noch so guter Laune ist, wie schon erwähnt, sein Charakter ist einfach nur toll dargestellt. Auch Joffreys Verschlafenheit an diesem Morgen kommt richtig gut rüber, man kann ihm direkt nachempfinden. Die Versuche seinerseits, diese Reise und das krank machen zu rechtfertigen, klingen dafür nicht sehr überzeugend, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Joffrey selbst nicht daran glaubt. Zurück zum Unterfangen... Beim Tor angekommen, läuft es ja garnicht so, wie es soll. Trotzdem erfährt man erstmals eine neue Seite von Jack kennen... die Hinterlistige. So gesellig dumm, wie er immer tut, scheint er ja nun doch nicht zu sein, scheinbar steckt doch mehr hinter ihm, als man bisher erfährt. Jedenfalls, hast du auch den Wachposten am Tor mit knappen Worten gut dargestellt, vor allem sehr amüsant
    Das dann aber letzten Endes ein Begleiter mitkommen muss... naja, ich bin gespannt, wie die beiden dieses Problem lösen^^
    Das es dann aber Finn ist! Tadaaaaaa
    Hammergeil, ehrlich, eine wirklich gelungene Wendung, die ich so in keinster weise erwartet hatte
    Im übrigen gefällt mir auch Finn immer mehr, vor allem, wie du seine Genialität darstellst, einfach nur genial, wirklich sehr gut gelungen. Eigentlich dürfte da ja nichts mehr schiefgehen, bis auf das Joffrey gekündigt wird. Hummmm.... Tja Jack ist einfach nur unverwechselbar un erzählt natürlich auch Finn seine Geschichte... eigentlich unnötigerweise, aber das mag ich ja eben an ihm. Über die Snapper mach ich mir eigentlich weniger Sorgen, aber wir werden ja sehen...
    Tja und so kommen sie schließlich an dem prächtig beschriebenen Flussufer an und machen erstaml Rast. Einfach nur klasse

    Post 62:
    Es geht klasse weiter, was auch an deinen tollen Beschreibungen, die immer noch irhem Stil treu bleiben, liegt. So erklimmen sie den Hügel und beginnen zu graben, auch wenn Joffrey das ganze immernoch für recht sinnlos hält, doch auch ich glaube, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit was finden werden, zumindest hoffe ich das. Tja und auch Finn scheitn irgenwie fast schon zu wissen, dass sie was finden werden, was mich ein wenig wundert. Aber bei Männern mit solcher Macht, würde es mich nicht wundern, wenn die das ganze Gebiet nicht schon mit einem Sateliten gescannt hätten. Das ist eine große Frage in der Geschichte, ja. Immer. Wie viel wissen "die Bösen" wirklich? Schwierig zu sagen. Das macht es aber mMn auch spannend. Joffreys Gedankengänge dabei, sind wie immer sehr amüsant und bringen mich immer wieder zum Schmunzeln, gute Arbeit
    Tja und dann passiert es letzten Endes und sie brechen durch und landen in Xardas alten Turm, der Umgekippt zu sein scheint. Ist er ja schon im Spiel teilweise Auch Joffrey vermutet, dass Finn sehr wohl von dem Turm wusste, eine These, die ich wie gesagt teile. Auch seine Aussage, dass da unten was liege, unterstützt unseren Verdacht. Allerdings frage ich mich, wieso sie nicht selber danach suchen konnten und Joffrey dafür brauchten, dass wundert mich doch sehr. Rätsel, oh Rätsel... Jedenfalls hast du den Turm wieder einmal sehr gut dargestellt, großes Kompliment an dieser Stelle
    Tjas und was soll ich sagen... du übertriffst dich selber, denn je mehr sie in dem Turm vordringen, desto besser werden deine Beschreibungen. Von den statichen Aufladungen der Bücher, bishin zu jeder einzelnen Beschreibung des Turms, ein wahnsinns Niveau, dass ich bei noch keinem anderen User gesehen habe. Jetzt gerade hier in diesem Turm ähnelt dein Stil sehr dem von Wolfgang Hohlbein(Ebenfalls ein Schriftsteller, den jeder kennen sollte, oder zumindest ein Buch von ihm gelesen haben sollte), ein Niveau, dass schon nicht mehr als normales Niveau bezeichnet werden darf. Einfach nur wahnsinn! Danke, wenn es ein Kompliment ist
    Auch dass sie dann endlich eine Truhe mit so vielen Dingen finden, ich glaube dass ist dann endlich die Entschädigung für all die Tortouren, die Joffrey über sich ergehen lassen musste.

    Mein lieber Joffrey... Hammerpost, von der allerfeinsten Sorte. Doch ich habe einen Kritikpunkt

    Dieser Post war viel zu kurz für die Untersuchung des Turms, die hätte ruhig noch das dreifache an Länge haben können, so geil wie die war

    The Lord
    Danke Regonas.
    Und ja, der letzte Post ist etwas kurz geraten. Aber du bekommst eine kleine Entschädigung im nächsten. Sehe es so an, dass die Postlänge Joffreys Gedankengängen entspricht: Es gibt so viele neue, wunderbare und erstaunliche Dinge zu entdecken, dass er keine Zeit hat, sich auch nur irgendetwas genauer anzuschauen und daher kann es auch kaum großartig beschrieben werden.
    So, jetzt sind es noch zwei Posts, dann ist die Geschichte zu Ende. Viel Spaß dabei und danke für den Kommentar!

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen

    Zu lunovis' Dauerbrenner (laut eigener Aussage ja bald nicht mehr ) Siehe Oben "Wie auf Schwingen" gibt es natürlich auch wieder ein paar Worte, die in Anbetracht der Großartigkeit der Geschichte wie immer ein wenig mickerig wirken. Niemals

    Das Kapitel ist jedenfalls ultraspannend. Xardas' umgestürzter Turm... ich meine, wie geil ist das denn? Zu gerne wäre ich jetzt auch da und würde mich umschauen... glücklicherweise gibt es Joffrey und diese Geschichte mit dem hervorragenden Schreibstil, wodurch man sich zumindest ein wenig in diese Lage hineinversetzen kann.
    Allerdings ist ja auch nicht alles Gold was glänzt. Ich bin ja für deine tollen Vergleiche und Personifikationen immer zu haben. Aber das hier...

    Nee, das ist einfach nur dämlich. Aber gut, wenn es dir gefällt... Hehe, hmm, vll hast du Recht, ein wenig zu viel de Guten. Aber gut, dass ich es weiß, schließlich muss ich noch viel lernen, bis ich gut schreibe
    Da ist diese Stelle doch viel besser:

    So geht's richtig!
    Außerdem ist Unglaubliches geschehen: Zwei (!) Rechtschreibfehler (!!) wurde entdeckt!



    Und sonst? Ein absolut starkes Kapitel. Tolle Beschreibungen erschaffen eine tolle Atmosphäre, Finns Enthusiasmus (der ja sicher nicht einfach so aus ihm heraus kommt, sondern einen Nutzen verfolgt, so, wie er immer drängt) steckt langsam sogar wieder Joffrey an, der ja auch einen ziemlich glücklichen Eindruck macht. Nur eine Frage drängt sich auf: Was macht eigentlich Jack die ganze Zeit?

    Essen und auf die Snapper aufpassen!
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    lunovis hat ja mal wieder einen Hammer von außerordentlicher Länge auf den Gabentisch geknallt - je mehr "Wie auf Schwingen", desto besser. Das war der Höhepunkt, der demgemäß auch den meisten Platz beanspruchen darf
    Der Auftritt Syryans füllt ja auch mit gutem Recht immens viele Zeilen, und ich wette, auch bei doppelter Länge wäre es nicht langweilig geworden. Zu gut hast du alles um ihn herum vorher aufgebaut, und zu penibel achtest du darauf, dass er auch die volle Wirkung entfaltet, als dass da etwas schief gehen könnte. Danke, ich hab mir echt Mühe gegeben bei dem Charakter. Sehr gut, auch man selbst wird von dem eigenartigen Charisma dieses Mannes eingenommen. Manchmal kann man ihn auch als schleimig bezeichnen, und auch damit liegt man womöglich nicht falsch. Aber nur, solange es seinen Zielen dient. Er ist nicht an-sich-schleimig, sondern weiß, dass er Joffrey so ködern kann.
    Wäre das alles ein Film - bei "Wie auf Schwingen" kann man sich das ja immer gut vorstellen, irgendwie würde ich Christopher Walken als passenden Schauspieler für diese Rolle sehen. Auch wenn das Aussehen natürlich nicht ganz passt - so Augen hat ja nunmal auch keiner. Hehe, das find ich toll, dass du es dir als Film vorstellst - ich versuche ebenfalls viele Szenen filmisch zu sehen. Hatte übrigens eher Martin Sheen im Kopf, aber dein Vorschlag ist auch nicht von schlechten Eltern!
    Das, was Syryan da enthüllt, ist unerwartet simpel und unkompliziert. Was für die Geschichte spricht. Puuh - ich dachte, es wär schon zu abgedroschen Wohl so ziemlich alles, was vorher offen war, wird noch einmal angesprochen, ins Gesamtbild integriert und ins rechte Licht gerückt. Das machst du sehr gut, Luftnummern werden hier keine gedreht.
    Alles in allem glaube ich nicht, dass es Syryan nur um Aufklärung geht. Das ist doch kein Gutmensch! Trotzdem ist er natürlich Sympathieträger. Wenn es darum geht, geheimen Behörend eins auszuwischen, ist man ja sowieso immer mit dabei. Vor allem, wenn es um so etwas wie kollektive Gehirnwäsche geht. Syryan ist schwieirg. Eingeführt als Bösewicht - mit einer Wandlung, die man ihm abkaufen kann/muss/soll? Vielleicht war er nie Bösewicht - vll ist er es immer. Man weiß wenig über ihn. Und so soll es sein.
    Das war ja auch das Schöne bisher, alles ist zwar sehr spannend, ausufernd, geheimnisvoll - aber doch so weit auf dem Boden geblieben, dass man es glauben kann. Und dass man denkt: "Ja, sowas kennt man ja auch irgendwo aus dem echten Leben." Wie oft kommst du denn so mit Verschwörungen in Berührung?
    Da die wörtliche Rede hier sinnollerweise natürlich den meisten Raum einnimmt, gibt es natürlich nicht so viele sprachliche Schmankerl. Trotzdem, eine Stelle fand ich wieder besonders gut:

    Finde ich klasse, dass Syryan das so sagt, wenn man bedenkt, dass im Grunde all das, was man in dieser Geschichte mitlerlebt hat, seinen Anfang auf einem Dachboden hatte. Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Stimmt. Toll bemerkt

    Und nun? Ist etwa schon alles gesagt? So schmerzlich ein Abschied von einer Story auch ist, aber irgendwie wären jetzt genau die paar letzten Sätze ein hervorragendes Ende. Ja, das ist wahr. Und in einer bestimmten Weise hast du Recht, denn das hier ist der Höhepunkt. Das Ende aber noch nicht. Und eines kann ich dir sagen: Für den letzten Satz wirst du mich umarmen wollen

    Trotzdem hoffe ich natürlich, dass da noch etwas kommt. Aber das Gefühl, dass die meisten Katzen aus dem Sack gelassen worden sind, ist fast schon beruhigend. Ich hatte ja immer ein wenig Angst, dass die Erkenntnisse so schockierend werden, dass ich es gar nicht verkrafte.

    Geschwitzt habe ich beim Lesen aber trotzdem.

    Auch dir vielen Dank, unermüdlicher Kommentator, so kurz vor dem Ende! Ich freue mich schon auf den letzten Abschnitt.
    Was mich aber interessieren würde ist, inwiefern all die kleinen Gothic-Anspielungen, die ich mache, wirklich ankommen?

    etwa:
    die Gegenstände in der Truhe
    die Höhle in den Nordmeergebrigen und das dazugehörige Kloster
    die Namen des Priesters, den Rhobar in der Urkunde inauguriert hat
    der Kelchmythos generell
    die Lage der Ruinen in Varant
    die Konjunktion

    und noch viele andere... Die Dinge haben ja alle direkt mit den Gothicteilen zu tun, stammen daraus - ist das aufgefallen neben den ganzen offensichtlichen Anspielungen?

  4. Beiträge anzeigen #44
    Deus Avatar von John Irenicus
    Registriert seit
    Feb 2005
    Ort
    Civilization's Dreamy Hideout
    Beiträge
    28.110
     
    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Emoboy
    Hehe, hmm, vll hast du Recht, ein wenig zu viel de Guten. Aber gut, dass ich es weiß, schließlich muss ich noch viel lernen, bis ich gut schreibe
    Jajaja, ist ja nicht so, als würdest du jetzt schon unverschämt gut schreiben...

    Zitat Zitat von Emoboy
    Hatte übrigens eher Martin Sheen im Kopf, aber dein Vorschlag ist auch nicht von schlechten Eltern!
    Stimmt, der würde auch passen! Ist ja so grob der selbe Typ.

    Zitat Zitat von lunovis Beitrag anzeigen
    Was mich aber interessieren würde ist, inwiefern all die kleinen Gothic-Anspielungen, die ich mache, wirklich ankommen?

    etwa:
    die Gegenstände in der Truhe
    die Höhle in den Nordmeergebrigen und das dazugehörige Kloster
    die Namen des Priesters, den Rhobar in der Urkunde inauguriert hat
    der Kelchmythos generell
    die Lage der Ruinen in Varant
    die Konjunktion

    und noch viele andere... Die Dinge haben ja alle direkt mit den Gothicteilen zu tun, stammen daraus - ist das aufgefallen neben den ganzen offensichtlichen Anspielungen?
    Naja, Anspielungen... das meiste sind ja einfach klare Bezüge. Der Kelchmythos, dann der Kram aus der Truhe (Der Stab wird ja wohl der Stab des ewigen Wanderers sein, das Zepter jenes von Varant?)... da das meiste aber auf Gothic 3 abzielt, hielt sich die Hintergrunderschließung für mich in Grenzen - Das Spiel war einfach zu scheiße um sich da groß was zu behalten.

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #45
    Drachentöter Avatar von Eddie
    Registriert seit
    Nov 2006
    Ort
    dort...manchmal aber auch hier
    Beiträge
    4.641
     
    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    April 2.0 – so könnte man das da draußen vor unserem Fenster nennen. Statt Hochsommer haben wir die große Koalition von März und November, und wenn es da draußen außer grau eine Farbe gibt, dann ist sie hellgelb (vom wochenlang in der Sonne verbrannten Gras) gemischt mit Schlammbraun (vom tagelangen Regen erweichte Erde). Frühlingsgrün ist da nix, denn sogar der Frühling war bei uns eher eisgrau, könnte aber auch stahlgrau oder aschgrau gewesen sein. Umso besser, wenn Eddie jetzt eine Story ins Rennen schickt, die wenigstens im Titel Reminiszenen an „Frühlingsgrüne Landschaften“ trägt. Nicht, dass die im Text großartig vorkämen, aber…naja, wir werden ja sehen.

    Eben.

    Der Künstler an sich, aber vor allem der scheiternde, an sich verzweifelnde Künstler, Autor, Gelehrte, Erschaffer ist Eddies großes Thema in den letzten Jahren gewesen. Einer, der nicht weiß, wie mit seiner kreativen Kraft umgehen, wohin seine Energie leiten. Dieser unbefriedigte Trieb entlädt sich in dieser Geschichte in Wut und Zerstörung, ja sogar in einer Gewalttat. Das Genie wütet halt immer am Rande des Wahnsinns.

    Naja, wenn es mal nicht so funktioniert, wie man sichs denkt...du würdest doch sicher genauso handeln.


    Von weltlicher Gerichtsbarkeit oder Konsequenzen offenbar ungestraft, bleibt dem rasenden Alchimisten als Sühnezeichen nur das schiefe Bild.

    Ich hoffe, du nimmst mir diesen Logikfehler nicht allzu übel. Ich werde da noch ein bisschen was zu eddietieren.


    Will er es als Mahnmahl vor Augen haben? Ist es seine Buße, seine selbst auferlegte Buße, die er tut? Die Menschen lieben es, zu büßen, und so auch Constantino. Es wäre ein leichtes gewesen, das Bild geradezurücken, aber er tut es nicht. Warum?

    Darum!


    Ja, so einfach kann es sein. Er brauchte seine Buße, und dann erst findet er die Erlösung, ironischerweise in einem gewaltsamen Ende. Hach, Eddie, ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass gerade ein Dobareuther Autoschlosser der intuitivste, profundeste Kenner der menschlichen Seele ist. Aber es ist so.
    Zitat Zitat von John
    Da seht ihr intellektuelles Pack mal, wie fernab ihr euch schon vom wahren Leben bewegt.
    Dem gibt es nichts hinzuzufügen...Naja, doch: Vielen Dank für den schönen Kommentar und ebenso schön auch, das dir die GEschichte gefallen hat, auch wenn ich damit offenbar doch nicht das erreicht habe, was ich zu erreichen gedachte. Aber das ist ja nicht schlimm. Nochmals vielen Dank, Herzallerliebste.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Das ging erstaunlich gut. Liegt vermutlich daran, dass man das irgendwie kennt oder erwartet, wenn Fynn vorkommt. Zu ihm gehört halt das Ich-Erzählen, und dann gibt es gar keinen so starken Bruch, wenn das plötzlich eintritt. Wobei, es rutscht ja vielmehr da rein. Hast du gar nicht mal so ungeschickt gemacht.
    Das beruhigt mich. Danke.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

  6. Beiträge anzeigen #46
    Held Avatar von Lord Regonas
    Registriert seit
    May 2006
    Ort
    Osnabrück
    Beiträge
    5.409
     
    Lord Regonas ist offline
    Zitat von Lunovis:
    Hmm, erinnere ich mich gar nicht mehr dran. Inwiefern hat der wa mit den beiden zutun?
    John Travolta hatte dort auch unbegrenzte Macht
    Stört dich, dass er so oft Notlügen benutzt? Also dich persönlich als Mensch, ich meine nicht als Teil der geschichte.
    Ja, dass tut es, weil die Wahrheit früher oder später immer ans Licht kommt, egal wie
    Danke, wenn es ein Kompliment ist
    Glaube, dass ist es, den Wolfgang Hohlbeim ist einer meiner höchsten Favoriten
    Jo...

  7. Beiträge anzeigen #47
    Deus Avatar von John Irenicus
    Registriert seit
    Feb 2005
    Ort
    Civilization's Dreamy Hideout
    Beiträge
    28.110
     
    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Regennass
    Ja, dass tut es, weil die Wahrheit früher oder später immer ans Licht kommt, egal wie
    Das halte ich für eine dramatische Fehleinschätzung.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wenn Pokémonspiele in Kapitel aufgeteilt wären... JüdeX hätte mit "Das Abenteuer beginnt" einen perfekten Titel gefunden. Passend halt auch zum letzten Satz des Kapitels. Naja - die Zielgruppe der 12-jährigen hast du damit sicherlich erreicht.
    Der erste ernst gemeinte Kritikpunkt bezieht sich auf die ganze Trainingsszene. Okay, dass Xardas sowieso alles am Besten kann, aber trotzdem seinen Arsch nie aus dem Turm bewegt, daran hat man sich schon gewöhnt.
    Ich seufzte. „Also gut. Ich breche also in die Stadt auf, rede dort mit Lord Hagen, bringe ihn dazu, mir Zugang zum Auge zu gewähren und komme damit zu dir zurück.“
    Xardas nickte. „Ja, ich werde unterdessen weiter die alten Schriften studieren.
    Diese spätere Stelle fasst das ja irgendwie perfekt zusammen.
    Aber wie der Held dann nach einigen Tagen schon wieder komplett auf der Höhe ist und von Xardas dann quasi geadelt wird, einer der besten Kämpfer der Insel zu sein... das klingt jetzt alles nach kommenden Durchmarsch. Wird es natürlich nicht sein, da bin ich mir sicher. Und es ist ja auch der Held, klar. Aber ein wenig übertrieben fand ich das jetzt schon.
    Das weitere Gespräch mit Xardas ist aber ganz in Ordnung. Klar, auch nicht wirklich spannend, weil man ja vieles kennt. Kleinere Auflockerungen dieser Art sind dann aber immer ganz spannend:
    Wie es der Zufall will, lagert in der nahen Stadt momentan eine große Gruppe von Paladinen. Bei ihrem Anführer handelt es sich um Lord Hagen.“
    „Lord Hagen? Ist das nicht der Vetter des Königs?“
    „Ganz genau. Er ist der Sohn Friederichs, des Bruders Rhobars I. und der Anne la Voisier von Geldern. Und seit der Suspension Lord Dominiques ist er auch der Großmeister des Ordens. Als Großmeister der Paladine und Vetter des Königs besitzt Lord Hagen die nötige Autorität, dir Zugang zum Kloster und zum Auge Innos’ zu gewähren.“
    Man hat ja auch schon schöne "Für den König!"-Vorbildung.
    Insgesamt natürlich kein schlechtes Kapitel. Aber unter dem Motto "Das Abenteuer beginnt" würde ich es in Anbetracht der latenten Trägheit jetzt nicht wirklich verbuchen.

    Fehler:
    und dass alles in kürzester Zeit.“
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  8. Beiträge anzeigen #48
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
    Registriert seit
    May 2007
    Ort
    Neukölln
    Beiträge
    10.202
     
    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wenn Pokémonspiele in Kapitel aufgeteilt wären... JüdeX hätte mit "Das Abenteuer beginnt" einen perfekten Titel gefunden. Passend halt auch zum letzten Satz des Kapitels. Naja - die Zielgruppe der 12-jährigen hast du damit sicherlich erreicht. Ich frage mich eh, was mich mal auf die dämliche Idee gebracht hat, alles noch in Unterkapitel einzuteilen, von denen jedes einen eigenen Namen hat. Das lief anfangs sehr gut, aber in letzter Zeit fällt mir das Finden guter Titel irgendwie immer schwerer.
    Der erste ernst gemeinte Kritikpunkt bezieht sich auf die ganze Trainingsszene. Okay, dass Xardas sowieso alles am Besten kann, aber trotzdem seinen Arsch nie aus dem Turm bewegt, daran hat man sich schon gewöhnt.

    Diese spätere Stelle fasst das ja irgendwie perfekt zusammen.
    Aber wie der Held dann nach einigen Tagen schon wieder komplett auf der Höhe ist und von Xardas dann quasi geadelt wird, einer der besten Kämpfer der Insel zu sein... das klingt jetzt alles nach kommenden Durchmarsch. Wird es natürlich nicht sein, da bin ich mir sicher. Und es ist ja auch der Held, klar. Aber ein wenig übertrieben fand ich das jetzt schon. Im ersten Teil hat dich das noch nicht gestört Ein paar Tage sind es ja nun auch nicht. Eher Wochen. Und ich fand es eher seltsam, dass der Held plötzlich alles verlernt hat. Ja, gut, er ist erstmal geschwächt. Aber die Technik selbst vergisst man doch nicht einfach. Deswegen ist er bei mir eben von Anfang an so gut wie am Ende des ersten Teils und muss nicht mehr leveln. Und ihm zu sagen "Du bist ganz ordentlich, aber da draußen laufen noch eine Menge Kerle rum, die besser sind als du, also pass auf" und ihn dann mal eben vier Drachen wegschnetzeln zu lassen, wäre wohl genauso dämlich gewesen.
    Aber du hast schon Recht. Wirklich schön finde ich das auch nicht.

    Das weitere Gespräch mit Xardas ist aber ganz in Ordnung. Klar, auch nicht wirklich spannend, weil man ja vieles kennt. Kleinere Auflockerungen dieser Art sind dann aber immer ganz spannend:

    Man hat ja auch schon schöne "Für den König!"-Vorbildung.
    Insgesamt natürlich kein schlechtes Kapitel. Aber unter dem Motto "Das Abenteuer beginnt" würde ich es in Anbetracht der latenten Trägheit jetzt nicht wirklich verbuchen.
    Hauptsache, endlich aus dem Turm raus
    Fehler:

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke fürs Kommentieren.

  9. Beiträge anzeigen #49
    Drachentöter Avatar von Skaddar
    Registriert seit
    Mar 2009
    Ort
    Gesees
    Beiträge
    4.241
     
    Skaddar ist offline
    JüdeX bekommt Fanpost. Und ich werde mich jetzt hüten,immer den Titel deiner Geschichte auszuschreiben, du weißt, wovon ich spreche.
    So, wie sich die Geschichte entwickelt, kannst du glücklich sein, dass ich nicht weiß, wo du wohnst - du wärst nämlich nicht vor mir sicher.
    Du vereinst Spannung, schreiberische Eleganz und die Handlung von Gothic 2 zu einer Geschichte, deren Ausmaß man jetzt nur erahnen kann. Aber die Vorzeichen stehen gut: Dieses Kapitel steht wieder auf dem Niveau von "Gothic - Welt der Verurteilten". Ein typischer Xardas und einz weifelnder Held - wobei, dass Xardas auf anderen Kontinenten war, überrascht ja doch. Der Mann hat ja einiges drauf, wie der knorke Tattergreis mit der Statur eines Kriegers sogleich beim Schwertkampf zeigt. Einerseits wirkt das einw enig albern auf mich, so ein alter Mann in Robe, der einen energischen Mann in seinen besten Jahren im Fechten besiegt. Doch andererseits passt ein Teil davon auch zum Wesen des Xardas. Bei ihm muss man ja das Unerwartete erwarten, auch wenn sich das ein wenig doof anhört. Die Stelle, wo er den Held dann an die Wand klatscht, hat auch einiges für sich. Gib's zu, der Magier kann bloß nicht verlieren.
    Der Dialog über die Gefahren deutet das Epische und Unglaubliche an, bei dir klingt das vernünftiger als: "Da sind Drachen. Töte sie mithilfe des heiligsten Artefaktes der Feuermagier. Und am besten holst du dir noch eine Waffe aus jahrtausende alten Tempel."
    Du hast das draus gemacht. Und dafür gebührt dir Respekt!


    Ein kleiner Fehler noch:
    „Nein, das währe Wahnsinn.

    Die Qualität steigt von gut in sehr gut. Eine wirklich spannende Geschichte, die es schafft,immer Lust auf mehr zu machen.

  10. Beiträge anzeigen #50
    Deus Avatar von John Irenicus
    Registriert seit
    Feb 2005
    Ort
    Civilization's Dreamy Hideout
    Beiträge
    28.110
     
    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von JüdeX
    Ich frage mich eh, was mich mal auf die dämliche Idee gebracht hat, alles noch in Unterkapitel einzuteilen, von denen jedes einen eigenen Namen hat. Das lief anfangs sehr gut, aber in letzter Zeit fällt mir das Finden guter Titel irgendwie immer schwerer.
    Ja... aber wenn man dann einmal damit angefangen hat, nech? Das Problem ist mir nicht ganz fremd.

  11. Beiträge anzeigen #51

  12. Beiträge anzeigen #52

  13. Beiträge anzeigen #53
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
    Registriert seit
    May 2007
    Ort
    Neukölln
    Beiträge
    10.202
     
    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    JüdeX bekommt Fanpost. Und ich werde mich jetzt hüten,immer den Titel deiner Geschichte auszuschreiben, du weißt, wovon ich spreche.
    So, wie sich die Geschichte entwickelt, kannst du glücklich sein, dass ich nicht weiß, wo du wohnst - du wärst nämlich nicht vor mir sicher.
    Du vereinst Spannung, schreiberische Eleganz und die Handlung von Gothic 2 zu einer Geschichte, deren Ausmaß man jetzt nur erahnen kann. Aber die Vorzeichen stehen gut: Dieses Kapitel steht wieder auf dem Niveau von "Gothic - Welt der Verurteilten". Ein typischer Xardas und einz weifelnder Held - wobei, dass Xardas auf anderen Kontinenten war, überrascht ja doch. Der Mann hat ja einiges drauf, wie der knorke Tattergreis mit der Statur eines Kriegers sogleich beim Schwertkampf zeigt. Einerseits wirkt das einw enig albern auf mich, so ein alter Mann in Robe, der einen energischen Mann in seinen besten Jahren im Fechten besiegt. Dann hast du noch nicht viele japanische Filme gesehen Doch andererseits passt ein Teil davon auch zum Wesen des Xardas. Bei ihm muss man ja das Unerwartete erwarten, auch wenn sich das ein wenig doof anhört. Die Stelle, wo er den Held dann an die Wand klatscht, hat auch einiges für sich. Gib's zu, der Magier kann bloß nicht verlieren. Pah, jeder ordentliche Kämpfer weiß, dass er nicht erwarten kann, dass sich der Gegner an die Regeln hält
    Der Dialog über die Gefahren deutet das Epische und Unglaubliche an, bei dir klingt das vernünftiger als: "Da sind Drachen. Töte sie mithilfe des heiligsten Artefaktes der Feuermagier. Und am besten holst du dir noch eine Waffe aus jahrtausende alten Tempel."
    Du hast das draus gemacht. Und dafür gebührt dir Respekt!


    Ein kleiner Fehler noch:



    Die Qualität steigt von gut in sehr gut. Eine wirklich spannende Geschichte, die es schafft,immer Lust auf mehr zu machen.
    Danke. Wenn ich jetzt nur wüsste, welche meiner Storys du da kommentiert hast

    @ MiMo: Nein, hat er nicht. "Während" wird mit h geschrieben. Aber "wäre" nicht. Passiert mir öfter.

  14. Beiträge anzeigen #54

  15. Beiträge anzeigen #55
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
    Registriert seit
    May 2008
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    8.053
     
    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Das wäre wohl eher ein Thema für den Fragenthread. Aber wer meldet sich denn mit einer Story an, die schon letztes Jahr gewonnen hat?
    Ich glaube, ich hab eine Geschichte mit einer anderen verwechstelt.

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #56
    Drachentöter Avatar von Eddie
    Registriert seit
    Nov 2006
    Ort
    dort...manchmal aber auch hier
    Beiträge
    4.641
     
    Eddie ist offline
    sollten wir unseren Blick weiter nach vorne richten und das beste aus unserer Situation machen.
    Das Beste!
    Und wenn du, JüdeX, jetzt auch noch errätst, aus welcher Geschichte ich diesen Satz herausgezogen habe, dann bekommst du von mir…hm…ich weiß auch noch nicht genau. Das können wir dann unter vier Augen ausmachen.
    „Das Abenteuer beginnt“ – fast hätte ich gedacht, ein Kapitel von Gothimon heißt genauso. Aber dann musste ich fälschlicherweise feststellen, dass dem doch nicht so ist. Mist, um ein Haar hätt ich dich gekriegt! Aber sei auf der Hut!
    Nun gut, kommen wir mal zu den wichtigeren Sachen. Zum Beispiel dazu, was du in jenem neuen Kapitel der Geschichte, dich zu nennen ich jetzt zu Faul bin, wieder so wahnsinnig toll gemacht hast. Ich muss dir wirklich sagen, das sich das alles so schön flüssig und hintereinander weg lesen lässt, das ist wirklich schön. Das fällt beim Kampftraining mit Xardas zum Beispiel auf. Rückblickend zu „Die Welt der Verurteilten“ waren solche Szenen da noch etwas stumpfer und abgehackter, wenn ich mich recht entsinne. Soviel zum Thema „nicht nur Niveau halten“.
    Auch die ganze Gothic-2-Vorgeschichte hast du in einen Dialog gepackt, der sich heiter und munter lesen lässt. Da spielt es fast keine Rolle, wie gut man den Inhalt jetzt schon kennt oder wieviele der Dialoge man aus dem Gedächtnis zitieren kann (ein paar sind ja doch geklaut, wie mir hier mal wieder auffällt.)
    Was aber hier besonders hervorzuheben wäre, ist der Aspekt, wie du die Klaue Beliars in das Gespräch eingebaut hast. Im Spiel kam das immer ziemlich stumpf und plötzlich daher, das hast du besser gemacht.
    Doch beim Schluss des Kapitels hast du dich mal wieder ein bisschen vertan. Das wirkt dann doch ein bisschen, wie ein ungeliebter Rattenschwanz, den man zwangsweise mitziehen musste, weil er noch zum Thema passt. Da du ja dem ganzen ohnehin sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet hast, was auch wirklich gut so ist, hättest du diesen Teil vielleicht auch noch ein bisschen ausschmücken können. Vielleicht bin ich auch der einzige, der sich da dran stört, aber irgendwie sieht das eben aus, wie wenn es noch unbedingt da rein musste, aber du nicht wusstest, wie du es anstellen sollst.
    Der Titel gefällt mir auch nicht unbedingt gut, denn die erwartete Aufbruchsstimmung bleibt dann ja doch etwas aus. Gut, prinzipiell hast du ja recht, das Abenteuer hat begonnen, aber ich dachte eben, das der Held am Ende schon ein bisschen weiter ist, als 100 Meter vom Turm weg.
    Sogesehen hoffe ich eigentlich, dass das Abenteuer, spätestens heute Abend, dann wirklich mal beginnt!

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

  17. Beiträge anzeigen #57
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
    Registriert seit
    May 2007
    Ort
    Neukölln
    Beiträge
    10.202
     
    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Das Beste!
    Und wenn du, JüdeX, jetzt auch noch errätst, aus welcher Geschichte ich diesen Satz herausgezogen habe, dann bekommst du von mir…hm…ich weiß auch noch nicht genau. Das können wir dann unter vier Augen ausmachen. Da komme ich doch gerne drauf zurück.
    „Das Abenteuer beginnt“ – fast hätte ich gedacht, ein Kapitel von Gothimon heißt genauso. Aber dann musste ich fälschlicherweise feststellen, dass dem doch nicht so ist. Mist, um ein Haar hätt ich dich gekriegt! Aber sei auf der Hut! Das muss ich wohl wirklich sein. Skaddar hat mich ja auch schon drangekriegt.
    Nun gut, kommen wir mal zu den wichtigeren Sachen. Zum Beispiel dazu, was du in jenem neuen Kapitel der Geschichte, dich zu nennen ich jetzt zu Faul bin, wieder so wahnsinnig toll gemacht hast. Ich muss dir wirklich sagen, das sich das alles so schön flüssig und hintereinander weg lesen lässt, das ist wirklich schön. Das fällt beim Kampftraining mit Xardas zum Beispiel auf. Rückblickend zu „Die Welt der Verurteilten“ waren solche Szenen da noch etwas stumpfer und abgehackter, wenn ich mich recht entsinne. Soviel zum Thema „nicht nur Niveau halten“.
    Auch die ganze Gothic-2-Vorgeschichte hast du in einen Dialog gepackt, der sich heiter und munter lesen lässt. Da spielt es fast keine Rolle, wie gut man den Inhalt jetzt schon kennt oder wieviele der Dialoge man aus dem Gedächtnis zitieren kann (ein paar sind ja doch geklaut, wie mir hier mal wieder auffällt.)
    Was aber hier besonders hervorzuheben wäre, ist der Aspekt, wie du die Klaue Beliars in das Gespräch eingebaut hast. Im Spiel kam das immer ziemlich stumpf und plötzlich daher, das hast du besser gemacht.
    Doch beim Schluss des Kapitels hast du dich mal wieder ein bisschen vertan. Das wirkt dann doch ein bisschen, wie ein ungeliebter Rattenschwanz, den man zwangsweise mitziehen musste, weil er noch zum Thema passt. Da du ja dem ganzen ohnehin sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet hast, was auch wirklich gut so ist, hättest du diesen Teil vielleicht auch noch ein bisschen ausschmücken können. Vielleicht bin ich auch der einzige, der sich da dran stört, aber irgendwie sieht das eben aus, wie wenn es noch unbedingt da rein musste, aber du nicht wusstest, wie du es anstellen sollst. Das kommt der Wahrheit schon relativ nahe
    Der Titel gefällt mir auch nicht unbedingt gut, denn die erwartete Aufbruchsstimmung bleibt dann ja doch etwas aus. Gut, prinzipiell hast du ja recht, das Abenteuer hat begonnen, aber ich dachte eben, das der Held am Ende schon ein bisschen weiter ist, als 100 Meter vom Turm weg.
    Sogesehen hoffe ich eigentlich, dass das Abenteuer, spätestens heute Abend, dann wirklich mal beginnt!
    Wird es
    Und an der Stelle schonmal vielen Dank fürs Kommentieren dieses Kapitels.

  18. Beiträge anzeigen #58
    Drachentöter Avatar von Skaddar
    Registriert seit
    Mar 2009
    Ort
    Gesees
    Beiträge
    4.241
     
    Skaddar ist offline
    So, und jetzt ein Kommentar für den glorreichen John Irenicus. Dir gebürht Respekt, dass du eine so lange eingeschlafene Story wie Das Sternbild wieder aus der Versenkung geholt hast. Denn die Story überhaupt nicht wenigstens mit einem Post fortzusetzen, wäre eine Verschwendung der tollen Vorlage. Und da ich nicht behaupten kann, die Story bis vor kurzem auch nur angelesen zu haben, kriegst du jetzt ein Kommentar zu allen drei Abschnitten. Vorneweg muss ich dir gratulieren: Ich habe keinen einzigen Fehler gefunden. Nun gut, die alte Rechtschreibung ist nicht mehr aktuell, aber das ist vollkommen egal. In manchen Belangen war sie sogar schöner.


    Der Prolog ist ziemlich gut geraten. Schon in den ersten paar Sätzen wird man in die Geschichte gesogen, nicht wie bei anderen, wo das viel viel länger dauert. Die Unsicherheit des Protagonisten spürt man am eigenen Leibe, da man ja selbst mitten in der Situation ist, ohne überhaupt zu wissen, woraus diese eigentlich besteht und was konkret geschieht. Das kann man ja nur erahnen, wobei man die Grundzüge dieser deutlich erkennt. So schaffst du es, dass man mitfiebert, ohne von irgendetwas bescheid zu wissen.
    Handelt es sich bei dem Kerl etwa um den arroganten gegenspieler Edwins? Das kann man vermuten, auch würde das der Geschichte ja natürlich noch einiges an Dramatik aufrdücken. Der Name der reichen Familie fällt mir leider nicht mehr ein, doch dafür weiß ich, welchen Platz sie in "Edwin" hatte.
    Das Ende ist ein wenig unklar für mich. Wurde der Kerl jetzt verflucht oder hat er etwas derartig schlimmes gelesen, dass er sein gegenüber verflucht? Ich tippe auf ersteres.

    Nun kommt das zweite Kapitel, welches edwin'sche Maße aufweist. Natürlich braucht das seine Zeit, um das zu lesen, doch es ist nicht langweilig, sondern durchweg interessant. Schon der erste Absatz ist sehr schön geraten. Die wohlige Wärme der Taverne, die freudige Atmosphäre...dem widersprechen dann aber Edwin und seine Gefährten, die sich in sorgenvoller Stimmung befinden. Edwin zeigt mal wieder jugendlichen Übermut - ich könnte ihn mir schwerlich als Greis vorstellen. Horaz kommt sehr gut zur Geltung. Du sprichst die spannende Handlung, die sich in "Edwin" abzeichnete. Auch wenn der Name "Sraileb Echar" doch sehr offensichtlich ist. Doch Horaz ist mir ja da einer Meinung. Schon ein wenig albern, als Schwarzmagier diesen Namen zu tragen. Nur "Sonni Gnutlegrev" wäre alberner.
    Edwin hat sich aber in einer Hinsicht etwas geändert: Er grübelt über die Dinge nach, scheint melancholischer als in den anderen Geschichten über und mit ihm.
    Pluspunkte gibt es zudem noch für den gewohnt geldgierigen Orlan. Er bestätigt Edwins Vermutung, dass die Stimmung doch bedrückt ist. Außerdem macht er neugierig. Nun ist man wirklich gespannt, was in Khroinis so los ist.
    Die Dialoge sind gut und die Beschreibungen sitzen einfach.


    Jetzt zu dem neulich hinzugestoßenen Kapitel. Ein Punkt, den ich an diesem etwas seltsam finde: Edwin wirkt hier wieder zu Späßen aufgelegt, die deprimierte Stimmung ist gewichen. Liegt das vielleicht daran, dass er sich so gut erholt hat?
    Aber es wird auch auf Erlittenes hinggewiesen, wie zum Beispiel die Brandblasen an Edwins Körper.
    Die Wachen am Stadttor erinnern mich irgendwie an Badesalz. Liegt vielleicht an der Konposition aus ruhigem großen und wuseligem, kleinen Kerl. Die Dialoge sind amüsant, vielleicht aber ein wenig zu amüsant. Schließlich wird nur der Jäger eingelassen und Horaz und Edwin stehen da wie blöd. Nun fragt sich, was im Hafenviertel genau passiert. Sraileb Echar scheint diesen Teil der Stadt jedenfalls in der Hand zu haben.
    Wie gut, dass Lobart immer Kleidung zur Verfügung hat.

    Das Kapitel ist ein wenig schlechter als das vorherige, aber so viel kann man nicht von dir erwarten, mit dem ersten Post seit zwei Jahren. Das Kapitel ist jedoch solide.
    Du bist ja für deine unterschwelligen Andeutungen bekannt, vor allem in "Edwin". Diese Tradition wird fortgesetzt, nunmehr im Verhältnis zwischen Horaz und Edwin.
    auszukommen war mit ihm, wenn man ihn nur richtig zu nehmen wusste.




    Also, eine spannende Geschichte und ein neues Kapitel das die Hoffnung auf mehr erweckt.

  19. Beiträge anzeigen #59
    Deus Avatar von John Irenicus
    Registriert seit
    Feb 2005
    Ort
    Civilization's Dreamy Hideout
    Beiträge
    28.110
     
    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    So, und jetzt ein Kommentar für den glorreichen John Irenicus. Dir gebürht Respekt, dass du eine so lange eingeschlafene Story wie Das Sternbild wieder aus der Versenkung geholt hast. Denn die Story überhaupt nicht wenigstens mit einem Post fortzusetzen, wäre eine Verschwendung der tollen Vorlage. Und da ich nicht behaupten kann, die Story bis vor kurzem auch nur angelesen zu haben, kriegst du jetzt ein Kommentar zu allen drei Abschnitten.
    Danke schonmal dafür!

    Vorneweg muss ich dir gratulieren: Ich habe keinen einzigen Fehler gefunden. Nun gut, die alte Rechtschreibung ist nicht mehr aktuell, aber das ist vollkommen egal. In manchen Belangen war sie sogar schöner.
    Hm... war zwischen 2008 und heute noch eine Rechtschreibreform? Ich blicke da sowieso nicht mehr durch und schreibe so, wie es mir passt. Das sieht man dann wohl.


    Der Prolog ist ziemlich gut geraten. Schon in den ersten paar Sätzen wird man in die Geschichte gesogen, nicht wie bei anderen, wo das viel viel länger dauert. Die Unsicherheit des Protagonisten spürt man am eigenen Leibe, da man ja selbst mitten in der Situation ist, ohne überhaupt zu wissen, woraus diese eigentlich besteht und was konkret geschieht. Das kann man ja nur erahnen, wobei man die Grundzüge dieser deutlich erkennt. So schaffst du es, dass man mitfiebert, ohne von irgendetwas bescheid zu wissen.
    Jau, schon lustig, weil da ja im Grunde wirklich so gut wie nichts steht.


    Handelt es sich bei dem Kerl etwa um den arroganten gegenspieler Edwins? Das kann man vermuten, auch würde das der Geschichte ja natürlich noch einiges an Dramatik aufrdücken. Der Name der reichen Familie fällt mir leider nicht mehr ein, doch dafür weiß ich, welchen Platz sie in "Edwin" hatte.
    Kleiner Tipp: Diese reiche Familie verlagerte später ihr Kerngeschäft auf Treckerfabrikation im Allgäu.

    Das Ende ist ein wenig unklar für mich. Wurde der Kerl jetzt verflucht oder hat er etwas derartig schlimmes gelesen, dass er sein gegenüber verflucht? Ich tippe auf ersteres.
    Finde ich gut, dass das nicht ganz eindeutig ist. Weil im Grunde nämlich beides stimmt.

    Nun kommt das zweite Kapitel, welches edwin'sche Maße aufweist. Natürlich braucht das seine Zeit, um das zu lesen, doch es ist nicht langweilig, sondern durchweg interessant. Schon der erste Absatz ist sehr schön geraten. Die wohlige Wärme der Taverne, die freudige Atmosphäre...dem widersprechen dann aber Edwin und seine Gefährten, die sich in sorgenvoller Stimmung befinden. Edwin zeigt mal wieder jugendlichen Übermut - ich könnte ihn mir schwerlich als Greis vorstellen.
    Jo, Edwin ist sowieso einer, der ewig jung bleibt.

    Horaz kommt sehr gut zur Geltung. Du sprichst die spannende Handlung, die sich in "Edwin" abzeichnete. Auch wenn der Name "Sraileb Echar" doch sehr offensichtlich ist. Doch Horaz ist mir ja da einer Meinung. Schon ein wenig albern, als Schwarzmagier diesen Namen zu tragen. Nur "Sonni Gnutlegrev" wäre alberner.
    Ja. Die einzige Möglichkeit, die Geschichte dahingehend etwas ernsthafter zu gestalten, war eben, sich mit Hilfe eines Charakters wie Horaz darüber lustig zu machen.

    Edwin hat sich aber in einer Hinsicht etwas geändert: Er grübelt über die Dinge nach, scheint melancholischer als in den anderen Geschichten über und mit ihm.
    Ja, gut... ein bisschen älter wird er dann eben doch.
    Er hat ja nun auch einiges erlebt, und die letzten schrecklichen Ereignisse sind nicht lange her.


    Pluspunkte gibt es zudem noch für den gewohnt geldgierigen Orlan. Er bestätigt Edwins Vermutung, dass die Stimmung doch bedrückt ist. Außerdem macht er neugierig. Nun ist man wirklich gespannt, was in Khroinis so los ist.
    Die Dialoge sind gut und die Beschreibungen sitzen einfach.
    Das freut mich.


    Jetzt zu dem neulich hinzugestoßenen Kapitel. Ein Punkt, den ich an diesem etwas seltsam finde: Edwin wirkt hier wieder zu Späßen aufgelegt, die deprimierte Stimmung ist gewichen. Liegt das vielleicht daran, dass er sich so gut erholt hat?
    Naja, zu einem Teil vielleicht schon. Nein, man muss bedenken, dass glaube ich der Tag davor sogar noch der Tag war, an dem ein paar Leute im Kloster beerdigt wurden. Es ist beeindruckend, dass Edwin da schon so gefasst hat, aber es liegt daran, dass keiner Pause macht. Sagt Lemmy ja auch immer: "Sobald du dich entspannst, kriegen sie dich."
    Genau das will Edwin auch wohl verhindern. Ich habe versucht, dass ein wenig so darzustellen, dass er sich bemüht, diese ganzen Geschehnisse erst einmal hinter sich zu lassen. Und nach einer Nacht mit genügend Schlaf sieht die Welt auch meist erstmal ganz anders aus.
    Ob das alles gut ist, was Edwin sich da zumutet, das wird sich jedoch zeigen.


    Aber es wird auch auf Erlittenes hinggewiesen, wie zum Beispiel die Brandblasen an Edwins Körper.
    Die Wachen am Stadttor erinnern mich irgendwie an Badesalz. Liegt vielleicht an der Konposition aus ruhigem großen und wuseligem, kleinen Kerl.
    An Badesalz habe ich gar nicht gedacht... ich fasse das aber einfach mal als Kompliment auf.

    Die Dialoge sind amüsant, vielleicht aber ein wenig zu amüsant.
    Jo, das ist natürlich wieder ziemlich klischeebehaftet. Wachen sind ja grundsätzlich doof... bei Edwin gab es ja gegen Ende diesen Barry oder Berry, der in seinem Beruf ja auch eher fehlbesetzt hat. Hank und Mackie sind dem aber um einiges voraus: Immerhin erfüllen sie ihren Job ordnungsgemäß! Nur ist das objektiv gesehen natürlich auch wieder nicht richtig.
    Jedenfalls will ich solche leicht dämlichen Stellen einfach beibehalten, weil ich der Meinung bin, dass da weniger haltloses Klischee drinsteckt, als man glaubt. So Leute gibt es ja, das kann man täglich erleben.


    Schließlich wird nur der Jäger eingelassen und Horaz und Edwin stehen da wie blöd. Nun fragt sich, was im Hafenviertel genau passiert. Sraileb Echar scheint diesen Teil der Stadt jedenfalls in der Hand zu haben.
    Tja... wer weiß. So genau weiß ich das nämlich auch noch nicht.

    Wie gut, dass Lobart immer Kleidung zur Verfügung hat.
    Hoffen wirs mal!

    Das Kapitel ist ein wenig schlechter als das vorherige, aber so viel kann man nicht von dir erwarten, mit dem ersten Post seit zwei Jahren. Das Kapitel ist jedoch solide.
    Ah, das reicht mir vollkommen.

    Du bist ja für deine unterschwelligen Andeutungen bekannt, vor allem in "Edwin". Diese Tradition wird fortgesetzt, nunmehr im Verhältnis zwischen Horaz und Edwin.


    Was du bloß für Gedanken hast.


    Also, eine spannende Geschichte und ein neues Kapitel das die Hoffnung auf mehr erweckt.
    Mann, vielen, vielen, vielen Dank für diesen überaus netten Kommentar! Ich hoffe mal, ich kann das Niveau einigermaßen halten - bei so einer Geschichte kann man sich leider nicht hinter verworrenen Unsinnsposts verstecken.

    Danke, Süßer!

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #60
    Drachentöter Avatar von Eddie
    Registriert seit
    Nov 2006
    Ort
    dort...manchmal aber auch hier
    Beiträge
    4.641
     
    Eddie ist offline
    JüdeX -So zeitnah hab ich schon lange kein Kapitel mehr kommentiert - und schon gar nicht zu deiner Nacherzählung "Ochse und Krieger" - und überhaupt, und so.
    Jedenfalls ist "Steckbriefe und Banditen" eines, das sehr, sehr nahe am Spiel angelehnt ist. Der Titel hat es ja bereits vermuten lassen. Das war doch auch der Name für das Quest, in dem man sich Dexter vorknöpfen muss, oder? Jedenfalls kommt es mir sehr bekannt vor.
    Der Dialog mit Cavalorn war gut. Die guten Teile hast du dir aus dem Spiel geklaut und die schlechteren und für dich unpassenden abgeändert, was dem Lesefluss mal wieder zu gute kommt. Ich hab mir oft gedacht "Mensch, wenn er das jetzt original gelassen hätte, wärs nicht ganz so gut."
    Die ganzen Informationen über den Ring des Wassers kommen natürlich gut rüber, wie im Spiel auch. Aber, logisch, wenn du 2/3 des Dialogs einfach kopierst.
    Auch bei dem Gespräch mit dem Banditen vor der Höhle (irgendwie mein Lieblingsdialog in Gothic 2, den kenn ich wirklich in und auswendig) als er auf die Kolonie zu sprechen kommt. Der Übergang ist dir auch gut gelungen. Einzig ein bisschen merkwürdig finde ich, das der Held dem Banditen nur fünf statt zehn Goldstücke anbietet. Waren dir zehn zuviel, weil der Held bloß 50 hat? Aber eigentlich ist das auch gar nciht so wichtig. Der Kampf in der Banditenhöhle war jetzt nicht das non+ultra, aber es gab auch nichts dran zu meckern. Der abschließende Auftrag für Cavalorn zum Markt zu gehen kam, nachdem sich das Kapitel ja so sehr nach dem SPiel gerichtet hat, auch nciht überraschend, aber auch das ist Nebensache.
    Insgesamt keines der wirklich herausragenden (darf man am Anfang der Handlung vielleicht auch noch nicht unbedingt erwarten), aber grundsolide, und, wie oben erklärt, die Geschehnisse gut erklärend. Und das ist gut so. Fehler hab ich übrigens auch keine finden können, zumindest keine auffälligen. Weiter so!

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

Seite 3 von 22 « Erste 12345671014 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide