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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #21
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Es gibt einen nächtlichen Kommentar für Eddie, zu seiner neuen Kurzgeschichte mit dem idyllischen Titel "Frühlingsgrüne Landschaft". Das sieht nach genau der Richtung Portion Entspannung nach diesem nervenaufreibendem Speedbattle aus... oder?

    Hm...


    In Sachen schöne erste Sätze bist du jedenfalls auch sehr weit vorne. Klar, Constantino ist jetzt zwar nicht gerade Ausgeburt der Erotik, aber einen Stöhnen kann sich trotzdem immer hören lassen - aus welchen Gründen auch immer.

    Find ich auch.


    Mann, das heißt doch Prise, oder nicht? So langsam glaube ich, ich liege da falsch, wenn das immer von allen anders geschrieben wird. Brise ist für mich so was mit Wind.

    Mach dir keine Sorgen. Der Fehler lag bei mir und wurde schon behoben.


    Was ich gut finde, wie absolut nachfühlbar dieser Frust beschrieben ist, den Constantino aufbaut. Ich denke, jeder kennt das. Dieses Gefühl hast du da einfach perfekt eingefangen. Dafür gebührt dir größter Respekt!

    Vielen, vielen Dank


    Hier mal wieder ein klassischer Fehler: Zwei Versionen eines Satzes, die sich vermischen.

    Solche Fehler find ich auch immer grandios - auch wenn sie gleichzeitig unheimlich peinlich sind.
    Hab ich schon korrigiert.


    Und noch was.

    Auch das ist bereits korrigiert.

    Die Erinnerung mit diesem Mädchen und dem Bild war dann schon ziemlich heftig. Immerhin kommt am Ende heraus, dass sie noch lebt.
    "Morgen ist auch noch ein Tag" - hehehehe. Tja... so schnell kann es gehen. Ziemlich viele Sachen, die Constantino da an einem Tag passieren. Und diese Veränderung ist dann auch das letzte, was er mitmacht. Das gerade gerückte Bild... irgendwie, als sei es das letzte gewesen, was er noch tun musste, damit er dann abtreten kann. Schon seltsam - ist beinahe was für X-Factor, diese Story - nur auf viel höherem Niveau!

    Irgendwie hast du ja Recht, aber soweit wollt ich damit gar nicht gehen. Es ging mir eigentlich viel mehr darum, das man solche einfachen Dinge, wie beispielsweise das Geraderücken eines Bildes, nicht so ewig aufschieben sollte, weil es halt irgendwann zu spät ist. Aber ich denke, das kann man auf ziemlich viele Situationen übertragen.

    Aber entspannend nicht. Gut so, auch wenn ich jetzt wohl viele Gedanken haben werde, wenn ich nachher einschlafen will.
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    Hoffentlich hab ich dir nicht zu arge Alpträume bereitet.
    Dennoch, vielen vielen vielen herzlichen Dank für den überaus positiven Kommentar. Hätt ich gar nicht mit gerechnet.
    Und natürlich auch vielen Dank für die Fehlerkorrektur.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
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  2. Beiträge anzeigen #22
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    JüdeX ist ja rein äußerlich betrachtet ein Phänomen - und damit meine ich nicht seine Eigenschaft als Kuschelbär.
    Sondern eher, dass mich die Tatsache, dass ein Typ mit peinlichem Nickname und Standardavatar hier Storys raushaut, die ihresgleichen suchen, immer noch verblüfft!
    An den Titel "Gothic II - Ochse und Krieger" muss ich mich auch erst noch gewöhnen. Klar, wenns um so Sternbildzeugs geht darf ich mich ja eigentlich nicht beschweren (wobei, bis jetzt kam noch nichts dergleichen bei mir vor), aber irgendwie hab ich beim Lesen des Titels immer die Redewendung "Ochs vorm Berg" im Kopf.

    Die Geschichte nimmt jedenfalls schon ein wenig mehr Fahrt auf. Das Gespräch mit Lester zeigt wieder die Qualitäten, die man an deinem Gothic-Epos so liebt. Das Original wird behutsam vervollständigt. So ist Lesters Odyssee äußerst spannend zu lesen, weil man das Chaos im barrierenfreien Minental mal so richtig authentisch dargelegt bekommt.
    Was mich an diesem Abschnitt des Kapitels stört, ist allerdings, wie lange Zeit nur wörtliche Rede auf wörtliche Rede folgt. Naja, es "stört" jetzt nicht wirklich, du hast ja ein Händchen für Dialoge, die auch über längere Zeit Spaß machen. Aber trotzdem: Ein wenig kahl wirkt es, ohne irgendwelche Dinge, die dazwischen passieren - und sei es nur, dass sich Lester am Kopf kratzt oder so.

    Eine Stelle musste ich leider der BPjM melden, weil sie Drogenkonsum verherrlicht:
    Aber in einem besonders klaren Moment hab ich mir meinen Grünen Novizen angezündet.“
    „Diesen Sumpfkrautstängel, den du von Y´Berion bekommen hast?“
    Lester nickte. „Genau. Ich hab dir doch erzählt, dass er gegen Schmerzen hilft und einen klaren Kopf schafft. Nun, meine Schmerzen sind nicht verschwunden, aber zumindest war ich wieder ich selbst.
    Du wirst dann die Tage Post bekommen.

    Eine andere Stelle fand ich hingegen sehr ergreifend:
    Zwischendurch schweiften meine Gedanken dieser Tage jedoch immer wieder zu einer bestimmten Person. Ich vermisste sie, vermisste einfach alles an ihr – ihre Augen, die zwei dunklen Bernsteinen glichen, ihr Lächeln und ihre stetige Heiterkeit, ihre Nähe und das Gefühl ihrer sanften Lippen auf den meinen.
    Lustig, ich hätte ja noch ganz andere Dinge(r) vermisst!

    Er hatte sich kein wenig verändert.
    Klingt irgendwie bescheiden.

    Ich finde es nebenbei bemerkt ziemlich süß, wie da dein Xardas-Fanboytum wieder heftigst durchschlägt. Aber es sei dir gegönnt, denn zur typischen Xardas' Turm-Atmosphäre trägt es ja nur bei.

    Beim ganzen letzten Erklärungsteil musste ich mich ehrlich gesagt mehrmals zwingen, dass nicht einfach nur zu überfliegen. In der Masse war das dann doch wenig interessant. Dafür wiegen die letzten paar Sätze das in etwas wieder auf. Wie Velayas Rolle in der weiteren Geschichte aussehen wird, das ist es, was mich am meisten interessiert. Und nicht (nur), weil ich hoffe, dass... ach, lassen wir das.

    Bis auf ein paar kleinere Schwachstellen ein grundsolides und souverän geschriebenes Kapitel. Dass bei der Länge kein Fehler drin war, ist auch beeindruckend. Du hast es halt immer noch drauf.
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  3. Beiträge anzeigen #23
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    JüdeX ist ja rein äußerlich betrachtet ein Phänomen - und damit meine ich nicht seine Eigenschaft als Kuschelbär.
    Sondern eher, dass mich die Tatsache, dass ein Typ mit peinlichem Nickname und Standardavatar hier Storys raushaut, die ihresgleichen suchen, immer noch verblüfft! Tja, wie sagtest du selbst schon damals bei einem deiner erten Kommentare zur Welt der Verurteilten: Man soll das Buch eben nicht nach dem Einband bewerten
    An den Titel "Gothic II - Ochse und Krieger" muss ich mich auch erst noch gewöhnen. Klar, wenns um so Sternbildzeugs geht darf ich mich ja eigentlich nicht beschweren (wobei, bis jetzt kam noch nichts dergleichen bei mir vor), aber irgendwie hab ich beim Lesen des Titels immer die Redewendung "Ochs vorm Berg" im Kopf.
    Ich konnte halt nicht wieder einfach den Namen des ersten Kapitels aus dem Spiel übernehmen. "Die Bedrohung" wäre mir nämlich echt zu dämlich gewesen. Aber eigentlich bin ich ganz zufrieden mit dem jetzigen Titel. Auch wenn er nicht perfekt ist.
    Die Geschichte nimmt jedenfalls schon ein wenig mehr Fahrt auf. Das Gespräch mit Lester zeigt wieder die Qualitäten, die man an deinem Gothic-Epos so liebt. Das Original wird behutsam vervollständigt. So ist Lesters Odyssee äußerst spannend zu lesen, weil man das Chaos im barrierenfreien Minental mal so richtig authentisch dargelegt bekommt.
    Was mich an diesem Abschnitt des Kapitels stört, ist allerdings, wie lange Zeit nur wörtliche Rede auf wörtliche Rede folgt. Naja, es "stört" jetzt nicht wirklich, du hast ja ein Händchen für Dialoge, die auch über längere Zeit Spaß machen. Aber trotzdem: Ein wenig kahl wirkt es, ohne irgendwelche Dinge, die dazwischen passieren - und sei es nur, dass sich Lester am Kopf kratzt oder so. Mal schauen, ob ich das noch etwas ausschmücken kann.

    Eine Stelle musste ich leider der BPjM melden, weil sie Drogenkonsum verherrlicht:

    Du wirst dann die Tage Post bekommen.

    Eine andere Stelle fand ich hingegen sehr ergreifend:

    Lustig, ich hätte ja noch ganz andere Dinge(r) vermisst!
    Man vermisst ja nur, was man schonmal hatte. Nach dem Rest sehnt man sich höchstens. Und die beiden hatten ja noch nicht so viele Gelegenheiten, um... äh... sich mal näher kennen zu lernen.

    Klingt irgendwie bescheiden.

    Ich finde es nebenbei bemerkt ziemlich süß, wie da dein Xardas-Fanboytum wieder heftigst durchschlägt. Aber es sei dir gegönnt, denn zur typischen Xardas' Turm-Atmosphäre trägt es ja nur bei.

    Beim ganzen letzten Erklärungsteil musste ich mich ehrlich gesagt mehrmals zwingen, dass nicht einfach nur zu überfliegen. In der Masse war das dann doch wenig interessant. Mir war es halt immer wichtig, dass alles so zu schreiben, dass auch Leute, die das Spiel nicht kennen, alles verstehen. Aber stimmt schon, das hätte ich etwas eleganter lösen können. Dafür wiegen die letzten paar Sätze das in etwas wieder auf. Wie Velayas Rolle in der weiteren Geschichte aussehen wird, das ist es, was mich am meisten interessiert. Und nicht (nur), weil ich hoffe, dass... ach, lassen wir das.

    Bis auf ein paar kleinere Schwachstellen ein grundsolides und souverän geschriebenes Kapitel. Dass bei der Länge kein Fehler drin war, ist auch beeindruckend. Du hast es halt immer noch drauf.
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    Und du auch

  4. Beiträge anzeigen #24
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von JüdeX
    Ich konnte halt nicht wieder einfach den Namen des ersten Kapitels aus dem Spiel übernehmen. "Die Bedrohung" wäre mir nämlich echt zu dämlich gewesen.
    Frag doch mal Skaddar, was er vom Titel "Die Bedrohung" hält.


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    lunovis hat ja mal wieder einen Hammer von außerordentlicher Länge auf den Gabentisch geknallt - je mehr "Wie auf Schwingen", desto besser.
    Der Auftritt Syryans füllt ja auch mit gutem Recht immens viele Zeilen, und ich wette, auch bei doppelter Länge wäre es nicht langweilig geworden. Zu gut hast du alles um ihn herum vorher aufgebaut, und zu penibel achtest du darauf, dass er auch die volle Wirkung entfaltet, als dass da etwas schief gehen könnte. Sehr gut, auch man selbst wird von dem eigenartigen Charisma dieses Mannes eingenommen. Manchmal kann man ihn auch als schleimig bezeichnen, und auch damit liegt man womöglich nicht falsch.
    Wäre das alles ein Film - bei "Wie auf Schwingen" kann man sich das ja immer gut vorstellen, irgendwie würde ich Christopher Walken als passenden Schauspieler für diese Rolle sehen. Auch wenn das Aussehen natürlich nicht ganz passt - so Augen hat ja nunmal auch keiner.
    Das, was Syryan da enthüllt, ist unerwartet simpel und unkompliziert. Was für die Geschichte spricht. Wohl so ziemlich alles, was vorher offen war, wird noch einmal angesprochen, ins Gesamtbild integriert und ins rechte Licht gerückt. Das machst du sehr gut, Luftnummern werden hier keine gedreht.
    Alles in allem glaube ich nicht, dass es Syryan nur um Aufklärung geht. Das ist doch kein Gutmensch! Trotzdem ist er natürlich Sympathieträger. Wenn es darum geht, geheimen Behörend eins auszuwischen, ist man ja sowieso immer mit dabei. Vor allem, wenn es um so etwas wie kollektive Gehirnwäsche geht.
    Das war ja auch das Schöne bisher, alles ist zwar sehr spannend, ausufernd, geheimnisvoll - aber doch so weit auf dem Boden geblieben, dass man es glauben kann. Und dass man denkt: "Ja, sowas kennt man ja auch irgendwo aus dem echten Leben."
    Da die wörtliche Rede hier sinnollerweise natürlich den meisten Raum einnimmt, gibt es natürlich nicht so viele sprachliche Schmankerl. Trotzdem, eine Stelle fand ich wieder besonders gut:
    "Herr Grant, die Welt ist wie ein großer, alter Dachboden
    Finde ich klasse, dass Syryan das so sagt, wenn man bedenkt, dass im Grunde all das, was man in dieser Geschichte mitlerlebt hat, seinen Anfang auf einem Dachboden hatte.

    Und nun? Ist etwa schon alles gesagt? So schmerzlich ein Abschied von einer Story auch ist, aber irgendwie wären jetzt genau die paar letzten Sätze ein hervorragendes Ende.

    Trotzdem hoffe ich natürlich, dass da noch etwas kommt. Aber das Gefühl, dass die meisten Katzen aus dem Sack gelassen worden sind, ist fast schon beruhigend. Ich hatte ja immer ein wenig Angst, dass die Erkenntnisse so schockierend werden, dass ich es gar nicht verkrafte.

    Geschwitzt habe ich beim Lesen aber trotzdem.
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  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #25
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    So.
    Es ist mal wieder Zeit für mich, zu kommentieren. Und damit diesmal nicht wieder die Threadseite im Kommentare-Thread so hässlich in die Länge gezogen wird, versuche ich diesmal, an der Geschichte, die unser allseits gelieber JüdeX (Jünger des Xardas, sollte dieses Markenkürzel irgendwem noch kein Begriff sein) so treffend „Gothic 2 – Ochse und Krieger“ genannt hat (Wer hier Ochse und Krieger ist, wird sich ja sicher noch herausstellen), dran zu bleiben und nach bestem Wissen und Gewissen zeitnah zu kommentieren. So wie jetzt zum Beispiel:
    nach dem Verlust der Mine Nordmars zu Anfang des Krieges der einzige Ort in der bekannten Welt, an dem König Rhobar II. noch das wertvolle Magische Erz, aus dem sich beinahe unzerstörbare Waffen von unvergleichlicher Schärfe und außergewöhnlicher Leichtigkeit, sowie die magischen Runen, die von den Feuermagiern und Paladinen zum Wirken von Magie benötigt wurden, fertigen ließen, gewinnen konnte –
    Bei aller Epik und hochtrabenden Formulierungen, die dieser Geschichte sicher mehr als zustehen – das hier ist schon ein bisschen zuviel des Guten.
    Doch ansonsten gibt es gegen das mir vorliegende Vorwort nichts zu sagen. Es sind halt ein paar Worte des Autors, die du eben dem eigentlichen Autor des Buches in den Mund gelegt hast, gefällt mir. Sowas in der Art hab ich ja im Nachhinein auch für mein Tagebuch eines Helden geplant. Unabhängig von deiner Geschichte.
    Ebenso die Einleitung des ersten Kapitels konnte mich sehr gut mitreißen. Es gefällt mir, wie du die Paladine darstellst, aus dem Blickwinkel habe ich die noch gar nicht betrachtet, obwohl das eigentlich naheliegend ist. Ich denke mal, das wird eine nicht unerhebliche Rolle in der Geschichte spielen…sonst hättest du es ja nicht erwähnt. Jedenfalls 1a.
    Es war annährend rundlich.
    Buchstabendreher, aber den Ausdruck an sich finde ich auch ein bisschen merkwürdig, irgendwie.

    Alles, was ich ausmachen konnte, waren undeutliche Schemen und Konturen als hätte ich meine Augen ewig nicht gebraucht.
    Ich glaube, vor „als“ solltest du ein Komma setzen, das erleichtert das Satzverständnis.
    Etwas weiter unten im Absatz verwendest du auffällig oft das Wort „Augen“, ist mir so ins Auge gesprungen. Vielleicht kann man das auch ein bisschen anders gestalten.

    Doch keine der beiden Stimmen war die Stimme von Velaya, da war ich mir sicher.
    Wiederholung „Stimmen“.
    Doch will ich die ganze Stilkritik am ersten Teilkapitel von Kapitel 1: Khorinis, dabei bewenden lassen. Denn beschrieben hast du das wirklich hervorragend. Diese einzelnen Sinneseindrücke, was er sieht, hört, schmeckt, fühlt, usw. Dadurch wird wirklich auf eine hervorragende Weise die Hilflosigkeit des Helden hervorgehoben. Und das du auch gleich Velaya mit eingerbacht hast, ist auch eine gute Idee, bin schon gespannt, wie das mit denen so weitergeht. Seine Visionen scheint der Held ja auch immernoch zu haben. Zumindest hab ich diese ganzen „Kommt!“ als solche verstanden. Schließlich hat der Held ja noch nicht mit eigenen Augen gesehen, was da im Minental so abging. Wie gesagt, wirklich sehr gut gemacht.

    Beinnahe hätte mein unüberlegtes Verhalten das Ende bedeutet,
    Ich frage mich gerade, welches Bein hier nahe sein soll.
    Weitere Fehler hab ich aber auch in „Erinnerungen“ nicht entdecken können. Die Beschreibung von Lesters Flucht aus der Barriere finde ich sehr gut. Das du hier gleich die Suchenden mit eingebaut hast, war eine wirklich gute Idee Ich habe das bei meiner Nacherzählung irgendwie versäumt – ich glaube sogar, das nie ganz erklärt zu haben. Aber gut. Vor allem kommt dabei auch sehr gut zum Ausdruck, wie furchtbar das in den letzten Tagen der Barrierenzeit gewesen sein muss. Wirklich astrein (ich überlege mir gerade, wie dieser Begriff entstanden sein mag…). Die Genesung des Helden scheint gut voran zu gehen, so, wie es sich für einen Entscheider eben gehört. Auch das war – ich will dich ja beim besten Willen nicht mit diesen elenden Widerholungen langweilen – schön zu lesen. Da hat mir vor allem diese lockere Atmosphäre zwischen dem Helden und Lester gefallen. Einzig vielleicht bei der letzten Szene mit Xardas, als der Held seine Erlebnisse rekapituliert hat, da hättest du dich vielleicht ein klein wenig kürzer fassen können. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.
    Doch ansonsten fällt schon in diesen beiden Anfangsabschnitten auf, wie sehr du bemüht bist, die Geschichte von ihren Logikfehlern zu befreien und ihr einen ganz eigenen „Charme“ geben willst. Das hat mir beim ersten Teil schon sehr gut gefallen und auch bei diesem hat sich das noch nicht geändert.
    Die Sache mit den Schlafschwingungen beispielsweise: Hast du dir das selbst überlegt, oder gab es da mal irgendein Schriftdokument im Spiel, wo sowas drinne stand? Es passt jedenfalls wie die Faust aufs Auge.
    Jedenfalls wollte ich noch dazu sagen, das ich vor kurzem mal die Idee hatte, die schon lange überfällige Überarbeitung des zweiten Tagebuchs mal fortzusetzen, aber nachdem ich jetzt deinen Anfang gelesen habe, frag ich mich ehrlich, ob das noch viel Sinn macht. Besser als du werd ich es jedenfalls nicht hinbekommen.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
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  6. Beiträge anzeigen #26
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    So.
    Es ist mal wieder Zeit für mich, zu kommentieren. Und damit diesmal nicht wieder die Threadseite im Kommentare-Thread so hässlich in die Länge gezogen wird, versuche ich diesmal, an der Geschichte, die unser allseits gelieber JüdeX (Jünger des Xardas, sollte dieses Markenkürzel irgendwem noch kein Begriff sein) so treffend „Gothic 2 – Ochse und Krieger“ genannt hat (Wer hier Ochse und Krieger ist, wird sich ja sicher noch herausstellen), dran zu bleiben und nach bestem Wissen und Gewissen zeitnah zu kommentieren. So wie jetzt zum Beispiel:


    Bei aller Epik und hochtrabenden Formulierungen, die dieser Geschichte sicher mehr als zustehen – das hier ist schon ein bisschen zuviel des Guten. Jaja, meine Schwäche für zu lang geratene Schachtelsätze
    Doch ansonsten gibt es gegen das mir vorliegende Vorwort nichts zu sagen. Es sind halt ein paar Worte des Autors, die du eben dem eigentlichen Autor des Buches in den Mund gelegt hast, gefällt mir. Sowas in der Art hab ich ja im Nachhinein auch für mein Tagebuch eines Helden geplant. Unabhängig von deiner Geschichte.
    Ebenso die Einleitung des ersten Kapitels konnte mich sehr gut mitreißen. Da hast du John was voraus Es gefällt mir, wie du die Paladine darstellst, aus dem Blickwinkel habe ich die noch gar nicht betrachtet, obwohl das eigentlich naheliegend ist. Tja, der erste Paladin, dem man begegnet, ist ja der überaus liebenswerte Lothar. Der hat mein Bild dieses Vereins schon ein Stück weit geprägt. Ich denke mal, das wird eine nicht unerhebliche Rolle in der Geschichte spielen…sonst hättest du es ja nicht erwähnt. Jedenfalls 1a.


    Buchstabendreher Hm, ich bin wohl zu doof oder zu müde, den Fehler zu sehen. Und Word schafft es auch nicht., aber den Ausdruck an sich finde ich auch ein bisschen merkwürdig, irgendwie.



    Ich glaube, vor „als“ solltest du ein Komma setzen, das erleichtert das Satzverständnis.
    Etwas weiter unten im Absatz verwendest du auffällig oft das Wort „Augen“, ist mir so ins Auge gesprungen. Vielleicht kann man das auch ein bisschen anders gestalten.



    Wiederholung „Stimmen“.
    Doch will ich die ganze Stilkritik am ersten Teilkapitel von Kapitel 1: Khorinis, dabei bewenden lassen. Denn beschrieben hast du das wirklich hervorragend. Diese einzelnen Sinneseindrücke, was er sieht, hört, schmeckt, fühlt, usw. Dadurch wird wirklich auf eine hervorragende Weise die Hilflosigkeit des Helden hervorgehoben. Und das du auch gleich Velaya mit eingerbacht hast, ist auch eine gute Idee, bin schon gespannt, wie das mit denen so weitergeht. Seine Visionen scheint der Held ja auch immernoch zu haben. Zumindest hab ich diese ganzen „Kommt!“ als solche verstanden. Schließlich hat der Held ja noch nicht mit eigenen Augen gesehen, was da im Minental so abging. Wie gesagt, wirklich sehr gut gemacht.
    Ja, wenn eine längere Textpasage kursiv geschrieben ist, ist das in meinen Storys höchstwahrscheinlich ein Traum - oder ein Dämon, Geist oder Ähnliches.


    Ich frage mich gerade, welches Bein hier nahe sein soll.
    Weitere Fehler hab ich aber auch in „Erinnerungen“ nicht entdecken können. Die Beschreibung von Lesters Flucht aus der Barriere finde ich sehr gut. Das du hier gleich die Suchenden mit eingebaut hast, war eine wirklich gute Idee Ich habe das bei meiner Nacherzählung irgendwie versäumt – ich glaube sogar, das nie ganz erklärt zu haben. Aber gut. Vor allem kommt dabei auch sehr gut zum Ausdruck, wie furchtbar das in den letzten Tagen der Barrierenzeit gewesen sein muss. Wirklich astrein (ich überlege mir gerade, wie dieser Begriff entstanden sein mag…). Die Genesung des Helden scheint gut voran zu gehen, so, wie es sich für einen Entscheider eben gehört. Auch das war – ich will dich ja beim besten Willen nicht mit diesen elenden Widerholungen langweilen – schön zu lesen. Da hat mir vor allem diese lockere Atmosphäre zwischen dem Helden und Lester gefallen. Einzig vielleicht bei der letzten Szene mit Xardas, als der Held seine Erlebnisse rekapituliert hat, da hättest du dich vielleicht ein klein wenig kürzer fassen können. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.
    Doch ansonsten fällt schon in diesen beiden Anfangsabschnitten auf, wie sehr du bemüht bist, die Geschichte von ihren Logikfehlern zu befreien und ihr einen ganz eigenen „Charme“ geben willst. Das hat mir beim ersten Teil schon sehr gut gefallen und auch bei diesem hat sich das noch nicht geändert.
    Die Sache mit den Schlafschwingungen beispielsweise: Hast du dir das selbst überlegt, oder gab es da mal irgendein Schriftdokument im Spiel, wo sowas drinne stand? Es passt jedenfalls wie die Faust aufs Auge. Nein, im Spiel gab es das nirgends. Selbst überlegt ist aber natürlich immer eine gewagte Formulierung. Die Idee, dass Ween eine Aura haben, ist ja schon etwas älter. Und dass bestimmte Gefühle in gewisser Weise ansteckend sein können (gerade beim Lachen und Gähnen hat man das ja immer wieder), kennen wir ja vermutlich alle.
    Jedenfalls wollte ich noch dazu sagen, das ich vor kurzem mal die Idee hatte, die schon lange überfällige Überarbeitung des zweiten Tagebuchs mal fortzusetzen, aber nachdem ich jetzt deinen Anfang gelesen habe, frag ich mich ehrlich, ob das noch viel Sinn macht. Besser als du werd ich es jedenfalls nicht hinbekommen.
    Danke für das viele Lob. Gerade der letzte Absatz ist natürlich eine Wohltat für mein Ego. Aber wenn du mich fragst, wäre das sicher keine Verschwendung. Ich zumindest hatte seinerzeit (jaja, lang ist's her, damals war ja auch noch alles besser) viel Spaß mit dem Tagebuch.
    Die Fehler werden natürlich umgehend korrigiert

  7. Beiträge anzeigen #27
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Ich kann mir das doch nicht bloß einbilden! Eddies "Des Barden Lied" bekommt zu wenig Beachtung, das ist meine Meinung.
    Stilistisch wie immer extrem reichhaltig an Beschreibungen. Habe ja schonmal gesagt, dass so ein Stil mich eher unangenehm erschlägt. Bis auf einige wenige Ausnahmen liest es sich heute aber erstaunlich gut.
    Die Stimme, die ihn zusammenzucken ließ und das Beben seines Körpers ein Stück unerträglicher werden ließ. Sofort zuckte er zusammen.
    Hm... na ich weiß ja nicht.
    Sie war weniger bedrohlich, doch sie kam ihm auch nicht bekannt vor.
    Und das klingt so, als sei die Stimme davor ihm ebenfalls unbekannt gewesen. Aber vorher wird da doch was anderes behauptet, oder bin ich selbst da durcheinander gekommen?
    wieder ummannt hatte,
    Das Wort gibt es wirklich?
    Ein ungewohnter Tatendrang überfiel.
    Und äh... ist diese Ellipse so gewollt?
    Insgesamt aber vermittelst du Lynards Schwäche und seinen überhaupt nicht klaren Kopf sehr gut. Aber auch wenn die extrem langen Sätze dazu passen - in der Häufigkeit müssten sie meinethalben doch nicht sein. Vor allem, weil dann die einzelnen Teile besser zur Geltung kämen. So viele schöne Vergleiche und andere Stilmittel gehen da in einer Wörterflut unter, meiner Meinung nach.

    Fehler:
    daran zu denken, das in den nächsten Sekunden
    hallte plötzlich eine Stimme in seinen Ohren wieder.
    widerhallen, oder nicht?
    Vasalen eines schier übermächtigen Feindes
    Nicht doppel-l?
    das der Schein der Sonne
    „Wie lang wird es noch dauern, bis es ihm besser geht.“
    Fragezeichen?
    das es sich bei diesem Unbekannten
    Ich glaube nicht, das ich
    Auf diese das/dass-Sachen musst du beim nächsten Mal unbedingt mehr achten.

    Insgesamt war es aber gut zu lesen. So richtig... opulent mal wieder. Auch wenn ich immer noch erstaunt bin, wie man so wenig Handlung in so viele Worte kleiden kann.
    Und diese Finn/Lynard-Begegnung ist irgendwie magisch geworden. Liegt wohl an der Schreibweise "Tympel". Das liest sich sehr true.
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  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #28
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ich kann mir das doch nicht bloß einbilden! Eddies "Des Barden Lied" bekommt zu wenig Beachtung, das ist meine Meinung.

    Der Meinung bin ich auch.


    Stilistisch wie immer extrem reichhaltig an Beschreibungen. Habe ja schonmal gesagt, dass so ein Stil mich eher unangenehm erschlägt. Bis auf einige wenige Ausnahmen liest es sich heute aber erstaunlich gut.

    Immerhin.
    Ich habe versucht, das Kapitel diesmal nicht allzu sehr zu überladen. Scheint zumindest in gewissem Maße geglückt zu sein.


    Hm... na ich weiß ja nicht.

    Vielleicht doch ein bisschen zuviel des Guten. Ich werds nochmal überdenken.


    Und das klingt so, als sei die Stimme davor ihm ebenfalls unbekannt gewesen. Aber vorher wird da doch was anderes behauptet, oder bin ich selbst da durcheinander gekommen?

    Ein bisschen. Eigentlich sollte das "auch" eine Begründung dafür sein, das ihm diese Stimme keinen Schauer den Buckel hinunter fahren ließ. Ich hätte vielleicht auch "aber" schreiben können. Das werd ich nochmal umändern.

    Das Wort gibt es wirklich?

    Hmm...also, Word kennt es nicht. Aber Word kennt ja schließlich auch nicht alles. Und im Duden stehts auch nicht. Dann denk ich mir mal schnell was neues aus.


    Und äh... ist diese Ellipse so gewollt?

    Wo denkst du denn hin?

    Insgesamt aber vermittelst du Lynards Schwäche und seinen überhaupt nicht klaren Kopf sehr gut. Aber auch wenn die extrem langen Sätze dazu passen - in der Häufigkeit müssten sie meinethalben doch nicht sein. Vor allem, weil dann die einzelnen Teile besser zur Geltung kämen. So viele schöne Vergleiche und andere Stilmittel gehen da in einer Wörterflut unter, meiner Meinung nach.

    Vielleicht...nein, wahrscheinlich hast du Recht. Aber irgendwie denke ich beim Schreiben einfach immer, dass das bei der Geschichte einfach so sein muss. Das geht gar nicht anders. Aber ich versuche mal, dir beim nächsten Mal ein bisschen entgegenzukommen.
    Danke für das Lob


    Fehler:


    widerhallen, oder nicht?

    Nicht doppel-l?


    Fragezeichen?



    Auf diese das/dass-Sachen musst du beim nächsten Mal unbedingt mehr achten.

    Ja...oh man ist das peinlich. Ich weiß auch nicht, warum ich dieses das/dass-Zeug immer falsch mache. VIelleciht sollte ich mich da einfach mal mehr konzentrieren.
    Die Fehler sind aber alle schon korrigiert, ebenso die Ungereimtheiten, die du mir oben aufgezeigt hast.


    Insgesamt war es aber gut zu lesen. So richtig... opulent mal wieder. Auch wenn ich immer noch erstaunt bin, wie man so wenig Handlung in so viele Worte kleiden kann.

    Hehe, das ist es wahrscheinlich, was die Geschichte ausmacht. Viel, sehr viel schöne Beschreibung, um die herum sich irgendwie die Handlung ergibt.

    Und diese Finn Fynn/Lynard-Begegnung ist irgendwie magisch geworden. Liegt wohl an der Schreibweise "Tympel". Das liest sich sehr true.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Das mit dem Tympel war so ne spontane Idee, und ich dachte, das passt irgendwie zu Fynn. Was mich interessierren würde: Hat dich Fynn, der da ja plötzlich als Ich-Erzähler aufgetreten ist, sehr verwirrt? Das war nämlich so meine größte Sorge beim Schreiben. Oder ging das?

    Ansonsten herzlichsten Dank für den tollen Kommentar.
    Wenn ich dich nicht hätte...

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    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Und jetzt ein Kommentar zu JüdeX und Gothic II - Ochse und Krieger.

    Zum zweiten Kapitel habe ich nicht viel zu sagen. Es ist solide geschrieben, doch ermüdet es nach einer Zeit. Das liegt vielleicht an der Wiederholung von allem, aber wie du selbst sagst, sollen ja auch Leute, die Gothic nicht gespielt haben, diese Geschichte verstehen können, deshalb ist es nicht so schlimm.

    Zum dritten Kapitel nunmehr - es ist schön, dass du die doch schon fertigen Kapitel so schnell raushaust, dann hat manimmer was zum lesen.
    Mir fällt auf, dass ich dir die Rechte für dieses Kapitel widerspenstig machen könnte - das ist eindeutig ein Plagiat! Und inhaltlich könnte es auch meiner Geschichte ähneln, wenn ich mir ein paar Argumente zurechtlege.
    Jedenfalls ist dieses Kapitel kurzweiliger und irgendwie luftiger, es ließt sich sehr angenehm. Ich glaube, jetzt ist deine Geschichte endlich über den Berg. Jetzt muss nicht mehr so viel zusammengefasst werden, jetzt kommt die Handlung. Die Anekdote von der Herrschaft der Drachen ist sehr interessant. Man könnte daraus sogar eine andere Story hier machen.


    Einen Fehler muss man dir leider zugestehen:

    Es war ein Befehl an alle dunklen Kreaturen, ein Wort der Macht, dem sie alle gehorchen mussten. Sein letzter Befehl war „Kommt!“ und sie kamen – alle, sogar die Drachen.“
    Da fehlen Anführungsziechen am Anfang.

    Dass der Held jetzt keine Lust darauf hat, ist nur verständlich und menschlich, das stellt den Helden nicht als "Übermenschen" da, sondern als ganz normalen Typen, der da irgendwie immer reinstolpert, was du gut in Szene setzt und alles glaubhafter und sympatischer macht. Das merkt man vor allem an solchen Stellen:
    Keine Strapazen mehr, nur noch Ruhe, Ruhe und Velaya.
    Der arme Held.


    Ich bin froh, dass du jetzt deine Story so ausbreiten kannst, wie du es willst. Ein vielversprechender Anfang für die wohl beste Nacherzählung - oder eher die Umschreibung - von Gothic 2 und nebenbei eine der besten geschichten dieses Forums, wenn du das Niveau von "Gothic - Die Welt der Verurteilten" auch nur hälst.

  10. Beiträge anzeigen #30
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und jetzt ein Kommentar zu JüdeX und Gothic II - Ochse und Krieger.

    Zum zweiten Kapitel habe ich nicht viel zu sagen. Es ist solide geschrieben, doch ermüdet es nach einer Zeit. Das liegt vielleicht an der Wiederholung von allem, aber wie du selbst sagst, sollen ja auch Leute, die Gothic nicht gespielt haben, diese Geschichte verstehen können, deshalb ist es nicht so schlimm.

    Zum dritten Kapitel nunmehr - es ist schön, dass du die doch schon fertigen Kapitel so schnell raushaust, dann hat manimmer was zum lesen.
    Mir fällt auf, dass ich dir die Rechte für dieses Kapitel widerspenstig machen könnte - das ist eindeutig ein Plagiat! Und inhaltlich könnte es auch meiner Geschichte ähneln, wenn ich mir ein paar Argumente zurechtlege. Pah, der Name ist von dem des ersten Kapitels im Spiel abgekupfert, was bei einer Nacherzählung völlig legitim ist. Wenn schon ist der Titel deiner Story ein Plagiat dieses ersten Kapitels. Jawohl
    Jedenfalls ist dieses Kapitel kurzweiliger und irgendwie luftiger, es ließt sich sehr angenehm. Ich glaube, jetzt ist deine Geschichte endlich über den Berg. Jetzt muss nicht mehr so viel zusammengefasst werden, jetzt kommt die Handlung. Ja und im nächsten Abschnitt kommt der Held sogar endlich aus dem Turm raus Die Anekdote von der Herrschaft der Drachen ist sehr interessant. Man könnte daraus sogar eine andere Story hier machen.


    Einen Fehler muss man dir leider zugestehen:


    Da fehlen Anführungsziechen am Anfang.

    Dass der Held jetzt keine Lust darauf hat, ist nur verständlich und menschlich, das stellt den Helden nicht als "Übermenschen" da, sondern als ganz normalen Typen, der da irgendwie immer reinstolpert, was du gut in Szene setzt und alles glaubhafter und sympatischer macht. Das merkt man vor allem an solchen Stellen:
    Der arme Held.


    Ich bin froh, dass du jetzt deine Story so ausbreiten kannst, wie du es willst. Ein vielversprechender Anfang für die wohl beste Nacherzählung - oder eher die Umschreibung - von Gothic 2 und nebenbei eine der besten geschichten dieses Forums, wenn du das Niveau von "Gothic - Die Welt der Verurteilten" auch nur hälst.
    Da so viel Lob möchte ich glatt direkt den nächsten Abschnitt raushauen. Herzlichen Dank

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #31
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von Skaddarr
    Da fehlen Anführungsziechen am Anfang.
    Nein, das passt schon so. Xardas fängt ja schon einen Satz weiter vorn an zu reden.
    Einen kleinen, popeligen Kritikpunkt an JüdeX` neuestem Kapitel von "Gothic 2 - Ochse und Krieger" habe ich aber auch noch:

    Nun und die Nordmänner haben es auch schon früh geschafft, die Drachen bei sich in den Bergen auszurotten.
    der Satz passt irgendwie nicht so ganz zum Rest von Xardas` Erzählstil. Der Satz wirkt irgendwie so plump und...naja, jedenfalls nicht so, wie Xardas sonst erzählen würde, find ich.
    Doch ansonsten gefällt mir wirklich sehr gut, wie du diese Szene aus dem Spiel ausgefüllt hast. Erst jetzt beim lesen ist mir aufgefallen, das das im Spiel doch eigentlich alles viel zu schnell ging, irgendwie. Ich meine, der Held hatte ja so gar keine Zeit, sich zu erholen, obwohl er die ja wirklich nötig hatte. Auch die Geschichte mit den Drachen finde ich sehr gelungen, obwohl es wohl irgendwie von Tolkiens Ents aus "Der Herr der RInge" abgekupfert ist. Zumindest, was den Mangel an weiblichen Wesen angeht, da hab ich einige Übereinstimmungen entdecken können.
    Fast noch besser finde ich aber, das der Held sich darüber Gedanken macht, das er als universeller Lebensretter für die myrtanische Gesellschaft herhalten muss und die auserkorenen Krieger Innos sich einen fetten irgendwo in einem Schloss machen, während er gegen Drachen und sonstiges Getier in den Krieg ziehen muss. Vor allem dann dieses seufzende "Was muss diesmal ich tun?" bringt das ganze wirklich sehr treffend auf den Punkt. Wirklich klasse.
    Der Schluss, als sich Xardas über die Dekadenz der Feuermagier und Innostreuen beschwert ist ja auch mal weltklasse. Das passt wieder so richtig zum Dämonenbeschwörer. Und was es mit den Sümpfen Kitais und der Ariabischen Liga auf sich hat, wirst du uns bei Gelegenheit ja sicher noch erläutern, oder? Oder sind das Sachen, die man irgendwie aus dem Spiel kennen müsste?
    Ich könnte glaub ich noch Stunden so weiter machen und würde, wenn ich gut genug suchen würde, wahrscheinlich in jedem Abschnitt irgendwas finden, das es sich lohnen würde, herauszusuchen und etwas lobenswertes darüber zu schreiben. Aber dann würe ich ja ewig hier sitzen und du würdest den Kommentar ja nie zu lesen bekommen. Deswegen, ich denke auch, das ich dein Ego in einem akzeptablen Maße gepushed habe, beende ich den Kommentar hiermit:
    da sie die Drachen als Kreaturen des Bösen verbeliarte.
    Klasse.
    Ich finde es irgendwie lustig, das du vorhin genau eine Minute, bevor Skaddar den Kommentar rausgehauen hat, offline gegangen bist. Ironie des Schicksals, oder so.
    Und es gibt jetzt schon zwei Kommentare zu einem Kapitel einer Geschichte...und John hat keinen der beiden geschrieben. Von wegen, John ist hier der einzige, der was kommentiert!

    @Skaddar: Ich befürchte, er wird das Niveau von "Die Welt der Verurteilten" nicht nur halten...

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    Geändert von Eddie (03.08.2010 um 10:46 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #32
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline

    Stichwort: Wettbewerb

    Hm, also dass manche Leut´ mit Geschichten wieder antreten, die letztes Jahr schon mal gewonnen haben... also ich weiß net.

    Ein bisschen wäre das so, als ob ich fordern würde, dass es eine extra Kategorie für Geschichten über 100 Posts geben sollte...

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe

  13. Beiträge anzeigen #33
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Nein, das passt schon so. Xardas fängt ja schon einen Satz weiter vorn an zu reden.
    Einen kleinen, popeligen Kritikpunkt an JüdeX` neuestem Kapitel von "Gothic 2 - Ochse und Krieger" habe ich aber auch noch:



    der Satz passt irgendwie nicht so ganz zum Rest von Xardas` Erzählstil. Der Satz wirkt irgendwie so plump und...naja, jedenfalls nicht so, wie Xardas sonst erzählen würde, find ich.
    Doch ansonsten gefällt mir wirklich sehr gut, wie du diese Szene aus dem Spiel ausgefüllt hast. Erst jetzt beim lesen ist mir aufgefallen, das das im Spiel doch eigentlich alles viel zu schnell ging, irgendwie. Ich meine, der Held hatte ja so gar keine Zeit, sich zu erholen, obwohl er die ja wirklich nötig hatte. Auch die Geschichte mit den Drachen finde ich sehr gelungen, obwohl es wohl irgendwie von Tolkiens Ents aus "Der Herr der RInge" abgekupfert ist. Zumindest, was den Mangel an weiblichen Wesen angeht, da hab ich einige Übereinstimmungen entdecken können. Also die Ents sind so ziemlich die letzten, an die ich da gedacht habe. Dass ich den Herrn der Ringe gelesen habe, ist auch viel zu lange her, um mich an sowas noch zu erinnern. Das war halt einfach irgendwie naheliegend. Man trifft ja selbst niemals Drachenweibchen. Und eine Spezies, die mehrere tausend Jahre alt wird, müsste sich eigentlich auch sehr stark vermehren - Zeit ist ja genug. Damit das nicht passiert, braucht es halt sowas wie wenig Weibchen, hohe Babysterblichkeit, seltene Fruchtbarkeit oder was weiß ich.
    Fast noch besser finde ich aber, das der Held sich darüber Gedanken macht, das er als universeller Lebensretter für die myrtanische Gesellschaft herhalten muss und die auserkorenen Krieger Innos sich einen fetten irgendwo in einem Schloss machen, während er gegen Drachen und sonstiges Getier in den Krieg ziehen muss. Vor allem dann dieses seufzende "Was muss diesmal ich tun?" bringt das ganze wirklich sehr treffend auf den Punkt. Wirklich klasse.
    Der Schluss, als sich Xardas über die Dekadenz der Feuermagier und Innostreuen beschwert ist ja auch mal weltklasse. Das passt wieder so richtig zum Dämonenbeschwörer. Und was es mit den Sümpfen Kitais und der Ariabischen Liga auf sich hat, wirst du uns bei Gelegenheit ja sicher noch erläutern, oder? Oder sind das Sachen, die man irgendwie aus dem Spiel kennen müsste? Höchstens aus der Velaya-Mod. Von da habe ich zumindest die Namen (was das angeht, bin ich selbst nicht unbedingt mit großer Kreativität gesegnet). Aber was das ist, wird dort nicht erklärt. Deshalb habe auch wirklich nur die Namen übernommen, die Hintergründe wiederum stammen von mir selbst.
    Ich könnte glaub ich noch Stunden so weiter machen und würde, wenn ich gut genug suchen würde, wahrscheinlich in jedem Abschnitt irgendwas finden, das es sich lohnen würde, herauszusuchen und etwas lobenswertes darüber zu schreiben. Aber dann würe ich ja ewig hier sitzen und du würdest den Kommentar ja nie zu lesen bekommen. Und das wäre äußerst schade Deswegen, ich denke auch, das ich dein Ego in einem akzeptablen Maße gepushed habe, beende ich den Kommentar hiermit:


    Klasse. Ich fand es immer doof, wie oft in Gothic von "Teufel" oder "Hölle" die Rede ist. Deshalb habe ich nach passenden Alternativen gesucht.
    Ich finde es irgendwie lustig, das du vorhin genau eine Minute, bevor Skaddar den Kommentar rausgehauen hat, offline gegangen bist. Ironie des Schicksals, oder so.
    Und es gibt jetzt schon zwei Kommentare zu einem Kapitel einer Geschichte...und John hat keinen der beiden geschrieben. Von wegen, John ist hier der einzige, der was kommentiert!
    Und doch sind soviele Kommentare auf einmal immer ein besonderer Anlass zur Freude - vor allem, da sie ein sicheres Zeichen sind, dass die Story doch ganz gut ankommen muss.
    @Skaddar: Ich befürchte, er wird das Niveau von "Die Welt der Verurteilten" nicht nur halten... Das ging jetzt aber schnell Na ja, ich überlasse das dann eurem Urteil. Ich selbst könnte nicht direkt sagen, was ich nun besser gelungen finde.
    Auch dir ein dickes Dankschön.
    Zitat Zitat von Gothic Girlie Beitrag anzeigen
    Hm, also dass manche Leut´ mit Geschichten wieder antreten, die letztes Jahr schon mal gewonnen haben... also ich weiß net.

    Ein bisschen wäre das so, als ob ich fordern würde, dass es eine extra Kategorie für Geschichten über 100 Posts geben sollte...

    Gothic Girlie
    Das wäre wohl eher ein Thema für den Fragenthread. Aber wer meldet sich denn mit einer Story an, die schon letztes Jahr gewonnen hat?

  14. Beiträge anzeigen #34
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    April 2.0 – so könnte man das da draußen vor unserem Fenster nennen. Statt Hochsommer haben wir die große Koalition von März und November, und wenn es da draußen außer grau eine Farbe gibt, dann ist sie hellgelb (vom wochenlang in der Sonne verbrannten Gras) gemischt mit Schlammbraun (vom tagelangen Regen erweichte Erde). Frühlingsgrün ist da nix, denn sogar der Frühling war bei uns eher eisgrau, könnte aber auch stahlgrau oder aschgrau gewesen sein. Umso besser, wenn Eddie jetzt eine Story ins Rennen schickt, die wenigstens im Titel Reminiszenen an „Frühlingsgrüne Landschaften“ trägt. Nicht, dass die im Text großartig vorkämen, aber…naja, wir werden ja sehen.
    Der Künstler an sich, aber vor allem der scheiternde, an sich verzweifelnde Künstler, Autor, Gelehrte, Erschaffer ist Eddies großes Thema in den letzten Jahren gewesen. Einer, der nicht weiß, wie mit seiner kreativen Kraft umgehen, wohin seine Energie leiten. Dieser unbefriedigte Trieb entlädt sich in dieser Geschichte in Wut und Zerstörung, ja sogar in einer Gewalttat. Das Genie wütet halt immer am Rande des Wahnsinns. Von weltlicher Gerichtsbarkeit oder Konsequenzen offenbar ungestraft, bleibt dem rasenden Alchimisten als Sühnezeichen nur das schiefe Bild. Will er es als Mahnmahl vor Augen haben? Ist es seine Buße, seine selbst auferlegte Buße, die er tut? Die Menschen lieben es, zu büßen, und so auch Constantino. Es wäre ein leichtes gewesen, das Bild geradezurücken, aber er tut es nicht. Warum?
    Er kam zu der unausweichlichen Erkenntnis, dass er dazu einfach keine Lust hatte.
    Ja, so einfach kann es sein. Er brauchte seine Buße, und dann erst findet er die Erlösung, ironischerweise in einem gewaltsamen Ende. Hach, Eddie, ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass gerade ein Dobareuther Autoschlosser der intuitivste, profundeste Kenner der menschlichen Seele ist. Aber es ist so.

  15. Beiträge anzeigen #35
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Eddie
    Was mich interessierren würde: Hat dich Fynn, der da ja plötzlich als Ich-Erzähler aufgetreten ist, sehr verwirrt? Das war nämlich so meine größte Sorge beim Schreiben. Oder ging das?
    Das ging erstaunlich gut. Liegt vermutlich daran, dass man das irgendwie kennt oder erwartet, wenn Fynn vorkommt. Zu ihm gehört halt das Ich-Erzählen, und dann gibt es gar keinen so starken Bruch, wenn das plötzlich eintritt. Wobei, es rutscht ja vielmehr da rein. Hast du gar nicht mal so ungeschickt gemacht.


    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass gerade ein Dobareuther Autoschlosser der intuitivste, profundeste Kenner der menschlichen Seele ist. Aber es ist so.
    Da seht ihr intellektuelles Pack mal, wie fernab ihr euch schon vom wahren Leben bewegt.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich finde das gut, dass es endlich nicht immer ich bin, der JüdeX, also nein, vielmehr die neuen Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" entjungfern muss.

    derlei Dinge zeigen natürlich nur einmal mehr, wie ähnlich sich die verschiedenen Völker dieser Erde sind, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht.
    Ich weiß nicht. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es zu Xardas passt. Fest steht, dass mir persönlich das viel zu belehrend ist, und nach dem Motto "Haha, seht, ich stehe über den Dingen und kann das weswegen beurteilen, ach wie dumm doch die Lebewesen sind und die Menschen, blablub". An sich kann man da ja nichts gegen sagen, aber was solche Dinge anbetrifft, bin ich vielleicht ein wenig übersättigt. Deshalb finde ich auch nicht, dass Xardas besonders intelligent wirkt, wenn er solche Standardparolen in den Raum schmeißt.
    Und Drachenweibchen sind verhältnismäßig selten.
    Dazu kann ich fundierte Fachliteratur vom Meister der Drachen überhaupt in der WoP anbieten.
    Jedenfalls hat Xardas kleiner Vortrag über Drachen mit der anschließenden Diskussion dem Spieldialog ("Es sind Drachen da. Töte sie." - "Okay.") einiges voraus.
    Und dann am Ende noch ein Katana... überhaupt, so viel Xardas hätte man sich zu Beginn von Gothic II echt nur wünschen können.
    Ganz typisch: Die Geschichte wird jetzt von Post zu Post interessanter. Da die Entwicklung bei der Vorgängerstory so ziemlich genau die Gleiche war, stehen die Zeichen auch hierfür auf Sieg! \o

    Fehler:
    beinnahe zu Tode






    MiltenModder bekommt auch noch was zu "Leben und Lügen eines Langfingers" geflüstert.
    Gespannte Atmosphäre lastete an diesem Abend auf den nasskalten Mauern des kerkerartigen Raums, in dem sie sich versammelt hatten.
    Guter Satz. So einen hätte ich mal in Irrelevanzen haben müssen.
    Überhaupt ist dir der Anfang des Kapitels irgendwie sehr gut gelungen.
    Attila saß in einer Ecke auf einem umgedrehten Eimer und kratzte mit einem Messer Dreck aus den Ritzen der Steinwand.
    Das zum Beispiel passt nämlich perfekt zu Attila, wie ich finde.
    5 Jahre
    Naja, du weißt ja...
    Jedenfalls baust du das toll auf und arbeitest gut zum Moment hin, in dem Cassia dann die Katze aus dem Sack lässt. Die Idee ist spannend, und soweit ich mich erinnern kann auch neu hier im Story-Forum. Zumindest alles andere als ausgelutscht.
    Dass du es dann aber nicht dabei belässt, spricht abermals für dich als Erzähler: Denn Ramirez' eigene Pläne stehen ja tatsächlich im Konflikt zu diesem Plan. Wirkt fast so, als würde er jetzt noch überhastet etwas Dummes tun... ich bin gespannt!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  16. Beiträge anzeigen #36
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    MiltenModder bekommt auch noch was zu "Leben und Lügen eines Langfingers" geflüstert.

    Guter Satz. So einen hätte ich mal in Irrelevanzen haben müssen.
    Überhaupt ist dir der Anfang des Kapitels irgendwie sehr gut gelungen.

    Das zum Beispiel passt nämlich perfekt zu Attila, wie ich finde.
    So ist er halt, immer dreckig, ruppig, gefährlich, uneinschätzbar und unaufhaltbar
    Naja, du weißt ja...

    Aber wenns sonst nichts gibt, will ich mich mal zufrieden geben
    Jedenfalls baust du das toll auf und arbeitest gut zum Moment hin, in dem Cassia dann die Katze aus dem Sack lässt. Die Idee ist spannend, und soweit ich mich erinnern kann auch neu hier im Story-Forum. Zumindest alles andere als ausgelutscht.
    Dass du es dann aber nicht dabei belässt, spricht abermals für dich als Erzähler: Denn Ramirez' eigene Pläne stehen ja tatsächlich im Konflikt zu diesem Plan. Wirkt fast so, als würde er jetzt noch überhastet etwas Dummes tun... ich bin gespannt!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich freu mich vor allem, dass ich jetzt in 2-3 Kapiteln endlich das große Finale einleuten kann

    Und natürlich Danke für alles!

  17. Beiträge anzeigen #37
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich finde das gut, dass es endlich nicht immer ich bin, der JüdeX, also nein, vielmehr die neuen Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" entjungfern muss.


    Ich weiß nicht. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es zu Xardas passt. Fest steht, dass mir persönlich das viel zu belehrend ist, und nach dem Motto "Haha, seht, ich stehe über den Dingen und kann das weswegen beurteilen, ach wie dumm doch die Lebewesen sind und die Menschen, blablub". An sich kann man da ja nichts gegen sagen, aber was solche Dinge anbetrifft, bin ich vielleicht ein wenig übersättigt. Deshalb finde ich auch nicht, dass Xardas besonders intelligent wirkt, wenn er solche Standardparolen in den Raum schmeißt. Ich habe mir vorhin beim Korrekturlesen sogar schon gedacht, dass du das sagen würdest Na gut, ich lasse mir die Stelle nochmal durch den Kopf gehen.

    Dazu kann ich fundierte Fachliteratur vom Meister der Drachen überhaupt in der WoP anbieten. Äh... jaaaaa... Jedenfalls wird das mit den Eiern auch noch logisch erklärt und so.
    Jedenfalls hat Xardas kleiner Vortrag über Drachen mit der anschließenden Diskussion dem Spieldialog ("Es sind Drachen da. Töte sie." - "Okay.") einiges voraus.
    Und dann am Ende noch ein Katana... überhaupt, so viel Xardas hätte man sich zu Beginn von Gothic II echt nur wünschen können.
    Ganz typisch: Die Geschichte wird jetzt von Post zu Post interessanter. Da die Entwicklung bei der Vorgängerstory so ziemlich genau die Gleiche war, stehen die Zeichen auch hierfür auf Sieg! \o

    Fehler:
    Das muss ich mir wohl mal merken.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Man dankt

  18. Beiträge anzeigen #38
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von JüdeX
    Ich habe mir vorhin beim Korrekturlesen sogar schon gedacht, dass du das sagen würdest
    Ich bin also berechenbar. Argh...

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich glaube, Skaddar und "Die Bedrohung" sind exakt die Art von Ablenkung, die ich genau jetzt brauche.
    Die nächste Stelle mit Kurushk habe ich ja mit Argwohn erwartet!
    Diesmal läuft es aber besser, wie ich finde. Die Informationen, die da herausgegeben werden, sind nicht gezwungen, sondern schlicht Gedanken, die beim orkischen Reiter durch die Umgebung ausgelöst werden. Das liest sich doch erheblich natürlicher...
    Der Wahnsinn dieser Innostreuen kommt auch sehr gut rüber. Die würden mir jedenfalls gehörig Angst machen, müsste ich mich mit ihnen gefesselt abgeben. Da sind normale Sektenspinner ja harmlos gegen!
    Die Fanatiker hatten nun die Lagerfeuer entzündet und brieten nun Wild.
    Nun, zweimal nun ist nun nicht unbedingt sehr schön.
    Ich mag es, wie das jetzt alles ein wenig in der Schwebe geht. Wie geht es wohl weiter? Das ist ja mal ein echter Cliffhanger, ohne wirklich einer zu sein. Aus eigener Kraft da herauszukommen, das können unsere Helden ja wohl vergessen. Aber man sieht: Es tut sich was. Auch wenn man es noch nicht einschätzen kann.
    Kein überragendes, aber ein solides Kapitel, würde ich mal so sagen.

    Fehler:
    großen Hengst.Voller Sorge
    Da isses aber eng.Aber klar, bei so einem großen Hengst...
    Also, wieso sind die Gefangenen an den Füßen gefesselt.“
    Sachtma, is das jetzt einfach nur ne neue Mode, Fragezeichen bei Fragen wegzulassen?
    „Verdammter Dreck.“, knurrte Leif.






    Nie wieder wart ich so lang... jaja, toll. Ich hätte das neue Kapitel von "Das Sternbild" wohl doch letzte Nacht schon zu Ende schreiben sollen. Denn jetzt, wo El Toro sich diese "Reisschnapsgeschichte" aus dem Kreuz geleiert hat, gibt es darin doch tatsächlich auch einen Hank. (Immerhin ist er bei mir aber verglichen mit seinem Partner der Größere von beiden). Wenn ich das dann poste, wirkt das also automatisch wie eine Art Hommage an dich oder so. Verdammt, verflucht - wo kommen wir denn dahin? Als ob ich dich irgendwie toll finden würde, pah. Haha, wer glaubt denn sowas. Gibt's ja nich...
    Kleiner Hinweis auch noch an Laido an dieser Stelle: Da isse wieder, die Matrix.

    Das Gute an der Sache: Die Story ist (natürlich) mal wieder spitze.
    Auch wenn ich einen Satz irgendwie nicht verstehe:
    Die Leider der Toten bedeckten die Planken

    Falls es dich freut: Trotz typischer El Toro-Elemente (allein schon diese maritime Horror-Romantik ) ist das eine richtige Männergeschichte!

    Außerdem finde ich diese Story wirklich eher schön als schockierend. Das mit dem Fass etwas ist, war ja klar - und als dann gegen Ende darauf hingewiesen wurde, dass "in ihm der Tod" war, bekam man schon so Gedanken, dass das garantiert nicht nur als Gefühl gemeint ist, wie man es halt hat, wenn irgendwo wieder mal jemand gestorben ist. Ist ja schließlich nicht umsonst eine Khorinis Urban Legend.
    Trotzdem ist der Moment der Auflösung am Ende gelungen. Aber wie gesagt: Nicht schrecklich. Das finde ich, ist das Schöne daran. Der tote Admiral im Fass hat quasi im übertragenen Sinne den beiden Kumpels noch eine schöne Zeit bereitet, mit seiner Konservierungsflüssigkeit, dem feinen Reisschnaps. Ich meine, so ekelig es auch sein mag, es ist irgendwie doch richtig toll! Das begeistert mich. Der Tod umgab Baruch und Hank ja sowieso schon den ganzen Tag, da macht so etwas doch überhaupt nichts. Auch wenn der überhöhte Reisschnapskonsum ihrer Gesundheit letzten Endes nicht förderlich war und auch das Konservieren des Admirals verhindert hat, was soll's denn? Es ist ein wahrer Glücksfall, dass sie gar nicht bemerkt haben, was da noch im Fass war. Ein Großteil des Schnapses wurde so gebraucht, wie er eigentlich gedacht ist und auch den meisten Nutzen gebracht hat. Ich kann es nur noch einmal sagen: Das ist eine tolle Geschichte und wenn man länger überlegt überhaupt nicht so schlimm, wie es den Anschein hat. Das alles überwiegt diesmal sogar meinen Neid auf deine atemberaubende Schreibkunst.

    Eine andere Stelle fand ich auch sehr... ergreifend.
    denn beim Trinken war es für Baruch wie in der Liebe und beim Spiel: Allein machte es keinen Spaß.
    Wie Recht du nur hast.

    Fehler gab es auch:
    so wie man eben inge tut
    Ja, die gute alte Oma Inge.
    Es war Reisschnaps feinster, hochprozentiger Reisschnaps!
    Fehlt da nich irgendwie ein Komma oder so?
    Zwischendurch lachte r irr
    denn jetzt war ihm vor dem Rest der reise

    Na, wie sieht es aus? Willst du mir damit gefährliche Konkurrenz beim Wettbewerb machen?








    MiltenModder, du gehst wirklich mit gutem Beispiel voran: Seine Freizeit kreativ zu nutzen, das ist es doch, was man tun sollte. Schade, dass ich so ein fauler Sack bin.
    Aber naja, immerhin zum Trost direkt ein weiteres Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers", das ist doch mal super.
    Ähem:
    in 5 Tagen

    Eine Männergeschichte ist das hier ja auch. Außerdem zeigt sich, warum Ramirez der intelligente Dieb ist und nicht ich. Natürlich überstürzt er nichts sondern erzählt Cassia von seinem Plan, ist ja auch klar: Jetzt können sie wirklich noch einmal groß abräumen - oder es immerhin versuchen. Der Enthusiasmus dabei kommt richtig schön rüber. Aller Vorraussicht nach (oder zumindest meiner Vorrausicht nach ) kann auch die letzte Hürde genommen werden, und wer weiß, ob Halvor da nicht doch den entscheidenden Hinweis gegeben hat. Allein durch Sentimentalitäten, das ist ja schon irgendwie schön.
    Auch dieses Mal machst du alles richtig, wie ich finde.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  19. Beiträge anzeigen #39
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich bin also berechenbar. Argh...

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    MiltenModder, du gehst wirklich mit gutem Beispiel voran: Seine Freizeit kreativ zu nutzen, das ist es doch, was man tun sollte. Schade, dass ich so ein fauler Sack bin.
    Wie war das noch?
    "Ein Junge in deinem Alter sollte lieber rausgehen und mit anderen Kindern spielen!"?
    Und jetzt werde ich gelobt, dass ich den ganzen Tag vorm PC hocke, aus dir werd ich echt nicht schlau

    Tatsächlich spornt mich aber der Storywettbewerb dazu an, noch mehr als sonst zu schreiben!
    Ich hab mir nunmal mein tolles Finale zusammengedacht und jetzt wär ich beledigt, wenn diese Story im vollendeten Zustand nicht doch besser ist als Sabaody im Jetzigen!
    Deshalb ist auch immernoch offen, mit welcher Story ich teilnehme.
    Aber naja, immerhin zum Trost direkt ein weiteres Kapitel von "Leben und Lügen eines Langfingers", das ist doch mal super.
    Ähem:


    Vielmals Verzeihung John.
    Ich lebe meine Faulheit halt auf diese Weise aus
    Eine Männergeschichte ist das hier ja auch. Außerdem zeigt sich, warum Ramirez der intelligente Dieb ist und nicht ich. Natürlich überstürzt er nichts sondern erzählt Cassia von seinem Plan, ist ja auch klar: Jetzt können sie wirklich noch einmal groß abräumen - oder es immerhin versuchen. Der Enthusiasmus dabei kommt richtig schön rüber. Aller Vorraussicht nach (oder zumindest meiner Vorrausicht nach ) kann auch die letzte Hürde genommen werden,
    Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich tatsächlich den Hauptstrang der Story nicht einfach so kappe
    und wer weiß, ob Halvor da nicht doch den entscheidenden Hinweis gegeben hat. Allein durch Sentimentalitäten, das ist ja schon irgendwie schön.
    Auch dieses Mal machst du alles richtig, wie ich finde.
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    Danke jedenflls für den heute schon zweiten Kommentar!

  20. Beiträge anzeigen #40
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Wie war das noch?
    "Ein Junge in deinem Alter sollte lieber rausgehen und mit anderen Kindern spielen!"?
    Und jetzt werde ich gelobt, dass ich den ganzen Tag vorm PC hocke, aus dir werd ich echt nicht schlau
    Naja. Wenn ich was davon habe, kann ich schlecht deswegen meckern. Aber trotzdem bin ich natürlich immer noch der Meinung: Du solltest rausgehen und mit anderen Kindern spielen. Wirklich!

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich tatsächlich den Hauptstrang der Story nicht einfach so kappe
    Tja. Intuition.

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