Umfrageergebnis anzeigen: Wer ist in diesem Zweikampf euer Favorit?
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Ghana (Laidoridas)
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Portugal (Skaddar)
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[Speedbattle]Ghana (Laidoridas) vs Portugal (Skaddar)
Liebe Storyuser und spärlich vertretene Storyuserinnen,
wir haben uns heute hier versammelt, um dem Aufeinanderprall zweier Naturgewalten beizuwohnen.
Eine von ihnen ist der allseits bekannte Storyforum-Moderator Laidoridas, der als Stellvertreter des Landes Ghana, das Battle beginnen wird!
Singen wir die Nationalhymne des Landes (macht eh keiner) und werfen wir unseren Blick gleich auf den anderen der beiden Kontrahenten:
Skaddar, der Portugal vertritt und versucht den mehrfachen Sieger Ghana zu bezwingen. Wir zollen ihm Respekt für diesen kühnen Versuch und stehen auch für die Nationalhymne seines Landes auf!
Möge der Kampf beginnen!
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Flotsch.
Es war verrichtet.
Wulfgar hatte seinem Chef im Namen des Volkes den Kopf abgehackt. Die Zuschauer, hauptsächlich Bürger der Stadt Khorinis, begannen zu jubeln, als der Kopf von Lord Andre metertief fiel und mit einem ekligen Geräusch aufschlug.
Wie konnte es nur so weit gekommen sein?
Vor einer Woche war der Henker ermordet aufgefunden worden. Fünf Tage später hatte man Lord Andre als Schuldigen verhaftet. Wulfgar war dazu verdonnert worden den Job des Henkers auszuführen, bis sich ein neuer gefunden hatte.
Doch er war nicht davon überzeugt das richtige getan zu haben. Er konnte einfach nicht glauben, dass Lord Andre diesen Mord begangen hatte.
Die letzten Worte des Toten zu ihm, hallten ihm noch im Kopf: „Wenn du traurig bist, dann geh zu Kardif und lass dir sein bestes Bier geben. Das heitert auf wie sonst nichts!“
Geändert von MiMo (28.03.2017 um 22:47 Uhr)
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Irgendwie rührend, dass Andre im Angesicht des Todes noch um mein Wohl besorgt war, ging es Wulfgar durch den Kopf, während er sich von zwei herbeigeeilten Waschfrauen die Blutspritzer von der Rüstung schrubben ließ. Aber wieso soll ich mich ausgerechnet in der dreckigsten Kneipe der ganzen Insel zulaufen lassen? Stand wohl doch ein bisschen neben sich, der arme Andre...
War er das wirklich gewesen, ein armer Andre? Oder war es vielleicht doch möglich, dass er den Mord begangen hatte - aus Gründen, die nur Innos kannte? Allein die Tatsache, seinen Vorgesetzten und langjährigen Vertrauten getötet zu haben, lastete schwer auf Wulfgars Gemüt. Er wusste, dass er sich seine Schuld nie würde verzeihen können, sollte Andre auch noch unschuldig gewesen sein. Wieso bloß hatte er nie mit ihm über die Angelegenhiet gesprochen? Er hätte doch bloß etwas sagen müssen, sich nur irgendwie erklären...
Erst jetzt kam ihm die plötzliche Erkenntnis. Andre musste bei Kardif eine Botschaft für ihn hinterlassen haben!
Hastig schubste er die erschrockenen Schrubberinnen beiseite und rannte in Richtung Hafenviertel, so schnell ihn seine Füße trugen.
Wenige Minuten später stürmte der Milizsoldat in die heruntergekommene Kneipe Kardifs. Mehrere äußerst misstrauische Blicke streiften ihn.
"Kardif, ich muss mit dir sprechen!", keuchte Wulfgar ganz außer Atem.
"Ah, du bist auf Andres Geheiß hier..." Kardif lächelte. "Überwältigt ihn, Jungs!"
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Wulfgar war zwar kein Mann, der schnell aufgab, aber im Angesicht von einer ganzen Kneipe voll bärtiger, bewaffneter und äußerst übelgelaunter Hafenarbeiter und Halunken wusste er, dass ihm nur noch eine Möglichkeit blieb: Die Flucht. Gerade wollte er sich umwenden, da traf ihn jedoch ein harter Schlag am Kopf, der ihn auf einen Tisch krachen ließ, den er gleich mit auf den Boden nahm. Auf dem dreckigen Boden der Kneipe, zwischen Staub, Blutflecken und Lachen aus Bier verlor er das Bewusstsein.
Nach Luft schnappend schlug er die Augen auf. Das erste, was ihm auffiel war Nichts. Es war stockdunkel. Was war hier los? Wo bei Beliar war er?
Die letzten Ereignisse zuckten durch seinen schmerzenden Kopf. Wieso war er niedergeschlagen worden? Woher hatte Lord Andre solche Spießgesellen gekannt? Vielleicht war er ja doch schuldig...
Wütend schlug sich Wulfgar diesen Gedanken aus dem Kopf. Nein, sein Freund und Herr war sicher kein Verbrecher gewesen. Vielleicht war sein letzter Wille ja, dass er, Wulfgar, die wahren Schuldigen für seinen Tod entdeckte.
Plötzlich erbebte der Boden und er wurde herumgeschleudert. Da hörte Wulfgar die Geräusche: Wellen brachen sich um ihn herum.
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"Ein...ein Boot! Ich bin auf einem verdammten Boot!" Hastig versuchte Wulfgar, an einer Holzplanke am Boden Halt zu finden, doch was er zu fassen bekam, war etwas anderes. Seine Finger ertasteten etwas Längliches, Trockenes...einen Knochen.
Ein Licht flammte auf und tauchte das Boot in dunkelrote, heftig flackernde Glut. Wulfgar hielt den Atem an, als er mit Schaudern erkannte, dass er nicht allein war. Er blickte ins knochige Gesicht eines Toten, gekleidet in die völlig verrostete Rüstung eines Paladins. In der Hand trug das Skelett eine Laterne, aus Knochen gehauen.
Sein leerer Blick machte Wulfgar Angst, und am liebsten wäre er umgehend von Bord gesprungen, wäre da nicht dieses scheußliche Meer mit seinen tiefschwarzen, wild peitschenden Wellen gewesen.
"Wulfgar", grollte es aus dem großen Loch, dem Maul des Skeletts hervor. "Bist du sicher, dass es bereits an der Zeit ist für dich?"
Einen Moment lang hatte Wulfgar geglaubt, den toten Andre vor sich zu haben, wieder auferstanden von den Toten - doch das war unmöglich. Dieses Skelett hier trug seinen Kopf schließlich auf den Schultern statt in der Hand.
"Wo bin ich hier?" Panik machte sich breit. "Bin ich...bin ich tot?"
Das Skelett ließ sich Zeit, bevor es antwortete.
"Das liegt allein an dir. Möchtest du es sein?"
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Er musste kaum überlegen. Seine Zeit auf Erden war zu kurz gewesen, außerdem hatte er Andre gegenüber eine Pflicht zu erfüllen.
"Nein", sprach Wulfgar sicher, mit fester Stimme. Da erlosch die Flamme der Laterne und er saß wieder in Dunkelheit. Doch diesmal nicht allzu lange: Nach einem Moment kam das Licht wieder, jedenfalls schwach. Und eine schreckliche Erkenntnis: Er befand sich in einer Zelle. Sofort sprang er auf und rüttelte am verrosteten Gitter. Was war hier los, verdammt?
Jenseits der Stäbe befand sich ein schmaler, von einer einzigen Fackel erhellter Gang. Niemand außer ihm war hier. Ein Drang zu schreien und zu rufen überkam ihn, auch wenn er wusste, dass dies seine Lage keinesfalls verbessern würde. Andererseits konnte er sonst auch nichts tun. Und etwas war besser als nichts.
"He! Ist da draußen jemand? Hallo?", rief er.
Unt tatsächlich: Bald ertönten Schritte auf dem Gang, kamen immer näher. Und dann bogen zwei Gestalten um die Ecke. Einer der beiden war Kardif. Wulfgar blieb das Herz stehen, als er die andere Gestalt erkannte: Es war Cedric, einer der Paladine.
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"Cedric!" Ungeduldig und verwirrt rappelte Wulfgar an den Gitterstäben, die er nie zuvor von innen gesehen hatte. "Was bei Innos hab ich in dieser Zelle verloren? Hol mich sofort hier raus!"
Der Paladin jedoch warf ihm nur einen kurzen, emotionslosen Blick zu und wandte sich an Kardif.
"Du siehst, wir haben ihn wieder hinter Schloss und Riegel gebracht, und diesmal endgültig." Nach einem weiteren flüchtigen Blick in Richtung Zelle senkte er die Stimme etwas, sodass Wulfgar der Unterhaltung nur noch mit Mühe folgen konnte. "Wir bedauern zutiefst was geschehen ist, das musst du uns glauben. Versteh auch bitte unsere Position: wir kennen ihn alle noch aus der Zeit, als er ein geachtetes Mitglied der Miliz war. Das war natürlich vor Irdorath. Keiner von uns konnte es übers Herz bringen, ihn Tag und Nacht einzusperren, nachdem er den Verstand verloren hatte, und dazu kam noch, dass wir ihn im Grunde für harmlos-"
"Harmlos?", ging Kardif dazwischen, der aussah, als sei ihm Beliar höchstpersönlich über den Weg gelaufen. "Dieser Irre schlachtet mitten auf dem Galgenplatz einen Paladin ab und rennt mit dem abgeschlagenen Kopf in meine Kneipe! Scheiße, warum habt ihr diese Bestie nicht längst erledigt?"
"Wir werden uns darüber beraten", erwiderte Cedric. "Zunächst werden wir die armen Bürger von Khorinis beruhigen müssen, die das alles mit ansehen mussten."
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"Irdorath?", fragte Wulfgar leise. Die beiden drehten sich zu ihm um.
"Irdorath?!", rief er nun, etwas lauter. Kardif warf einen bedeutungsschwangeren Blick auf Cedric.
"Irdorath?! Nie hat es ein Iroridath oder so gegeben! Das ist eine Lüge! Eine dreckige Lüge ihr Beliarfanatischen!" Der Rest ging in unverständliches Gemurmel über, bis Wulfgar seine Stimme wieder erhob.
"Das ist ein Komplott! Ihr versucht, mich wegzusperren, damit die Bevölkerung nicht die Wahrheit erfährt! Du, ehrloser Paladin, hast den Wirt bestochen! Dies alles ist falsch. Falsch, falsch FALSCH!", krisch Wulfgar aufgelöst. Cedric schüttelte den Kopf. "Es hat keinen Sinn mehr. Komm, wir gehen." Er winkte Kardif, ihm zu folgen und die beiden verließen den Gang wieder. Als die Fußschritte des Wirtes und des Paladines verklungen waren, sank Wulfgar an der Wand nach unten. Das konnte alles nicht wahr sein. Man hatte ihm doch ausdrücklich den Befehl gegeben, seinen ehemaligen Meister zu töten. Immerhin hatte Andre es irgendwie verdient. Er war schon immer ein Dummkopf gewesen. Vielleicht hatte er auch hinter allem gesteckt. Seine überraschende Suspension vor einigen Jahren, als er zum Proviantmeister degradiert worden war. Doch an einem konnte es keinen Zweifel geben: Was er auch getan hatte oder nicht, er war auf keinen Fall schuldig. Und Wulfgar fasste einen Plan: Er musste der Welt die einzige Wahrheit verkünden.
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"Bürger von Khorinis! Im Namen Innos' wurde gestern Nacht folgendes Urteil gesprochen: Wulfgar, ehemaliger oberster Ausbilder der Stadtwache von Khorinis und seit langem dem Wahnsinn anheim gefallen, wird aufgrund heimtückischen Mordes am angesehenen Lord Andre, Ritter des Innos, und schändlichem Umgang mit dessen Leiche zum Tode verurteilt. Wir haben uns heute hier versammelt, um dieses Urteil unter dem wohlwollenden Auge Innos' zu vollstrecken."
Wulfgar nahm den grässlichen Lärm kaum wahr, den die anwesende Menschenmasse nach diesen Worten verursachte. Jemand trat ihm mit Gewalt in den Rücken, hustend und spuckend taumelte der ehemalige Stadtwächter vorwärts, die Hände hinter seinem Rücken gefesselt. Nachdem der Herold von der Tribüne gestiegen war, tauchte plötzlich Cedric in Wulfgars Blickfeld auf. Die Axt in seinen Händen erkannte er direkt wieder: es war die gleiche, mit der er noch vor wenigen Tagen Lord Andre ins Jenseits befördert hatte.
Langsam hob der Paladin das Mordinstrument, ließ sie über dem Hals des Verurteilten verharren, einen Moment lang, einen ewig langen Moment lang, und dann-
"Halt!" Wulfgars Stimme hallte über den Galgenplatz. "Richtet mich ruhig, Bürger von Khorinis! Richtet mich, aber bevor ihr dies tut - lasst mich noch einige letzte Worte zu euch sprechen! Werdet ihr mir diese Bitte erfüllen?"
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Wütend und erschrocken blickte die Menge zu ihm auf, aber sie war zu neugierig, um dem zum Tode Geweihten die letzten Worte zu verwehren. Eine Frau am Rande schrie, man solle das Schwein sofort schlachten, aber ihr wurde kein Gehört geschenkt. Wulfgar wartete einen Augenblick, dann begann er zu sprechen.
"Ich habe Andre immer geliebt und für einen Bruder gehalten. Er war mir ein guter Freund. Doch in seinen letzten Tagen zeigte er großen Wahnsinn: Er ließ Leute einsperren, die sich gegen die Paladine aussprachen. Er ließ sogar Männer henken, deren einziges Vergehen es war, ihn öffentlich beleidigt oder angegriffen zu haben. Ich musste die Ungerechtigkeit aufhalten. Ich brachte den Henker um. Und ich musste auch Andre umbringen, doch konnte ich das nur erreichen, indem ich ihn einer Schuld bezichtigen konnte, ansonsten wäre ich aufgefallen. Der Mord machte mich fast wahnsinnig, da ich ihn so geliebt hatte. Doch nun sehe ich es: Die Paladine betrügen uns! Sie nehmen uns alles weg, ohne bezahlen zu müssen. Sie degradieren tüchtige Milizionäre! Und deshalb rufe ich die Revolution auf!"
Wulfgar sprang auf, riss dem verdutzten Cedric die Axt aus den Händen und schlug ihm den Kopf ab.
Verzückt kreischend hielt er den abgetrennten Kopf in die Menge und schrie den Sieg in die Welt hinaus. Kurz darauf wurde er gelyncht.
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Auf dieses Battle passen drei Sätze:
1. Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen.
2. Ideen, gegen die man nicht ankommt.
3. Immer wieder die selbe Leier...
Aber ich will mal nichts vorweg nehmen, sondern als erstes mal das Lead-In loben. Das muss man hier wirklich mal gesondert tun: MiltenModder hat die Grundlage für eine äußerst spannende Geschichte geliefert. Wirklich fein gemacht!
Mit tiefem Bedauern muss ich allerdings mitteilen, dass Laido zu einer noch höheren Höchstform gewachsen ist und den ebenfalls sehr guten Skaddar knapp geschlagen hat. [1]
Allein aus seinem Anfangspost hat er unglaublich viel gemacht, der Geschichte einen entscheidenden Stoß gegeben. Das ging dann auch weiter: Den Wahnsinn hat er ja schon sehr früh etabliert, und ab da konnte Skaddar nur noch mitziehen, seinen Kontrahenten aber nie wirklich überholen. [2]
Da half auch das gar nicht mal so schlechte Ende nicht, was Wulfgars Geisteszustand zwar immer noch als sehr zweifelhaft darstellte, gewisse Fragen, was nun wirklich passiert war, aber dennoch irgendwo offen lässt. Nichts anderes passt besser zu so einer - ich wiederhole es noch mal - äußerst spannenden Geschichte.
Aber trotzdem: Laido hat diese mal wieder an entscheidenden Punkten geprägt und ihr seinen Stempel aufgedrückt. [3]
Ach ja, eins noch: krisch?
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Zitat von John Irenicus
Auf dieses Battle passen drei Sätze:
1. Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen.
2. Ideen, gegen die man nicht ankommt.
3. Immer wieder die selbe Leier...
Aber ich will mal nichts vorweg nehmen, sondern als erstes mal das Lead-In loben. Das muss man hier wirklich mal gesondert tun: MiltenModder hat die Grundlage für eine äußerst spannende Geschichte geliefert. Wirklich fein gemacht!
Mit tiefem Bedauern muss ich allerdings mitteilen, dass Laido zu einer noch höheren Höchstform gewachsen ist und den ebenfalls sehr guten Skaddar knapp geschlagen hat. [1]
Allein aus seinem Anfangspost hat er unglaublich viel gemacht, der Geschichte einen entscheidenden Stoß gegeben. Das ging dann auch weiter: Den Wahnsinn hat er ja schon sehr früh etabliert, und ab da konnte Skaddar nur noch mitziehen, seinen Kontrahenten aber nie wirklich überholen. [2]
Da half auch das gar nicht mal so schlechte Ende nicht, was Wulfgars Geisteszustand zwar immer noch als sehr zweifelhaft darstellte, gewisse Fragen, was nun wirklich passiert war, aber dennoch irgendwo offen lässt. Nichts anderes passt besser zu so einer - ich wiederhole es noch mal - äußerst spannenden Geschichte.
Aber trotzdem: Laido hat diese mal wieder an entscheidenden Punkten geprägt und ihr seinen Stempel aufgedrückt. [3]
Ach ja, eins noch: krisch?
ich dachte irgendwie, krisch sei vielleicht die korrekte Form derVergangenheit von "kreischen", sehr sicher bin ich aber nicht
Grundsätzlich kann ich nur sagen: Es ist mir egal, ob ich dieses Battle gewinne oder nicht. Denn es ist das Battle, das mir bis jetzt am meisten Spaß gemacht hatte. Das lag einerseits an dem tollen und spannenden Lead-In, aber auch an Laido, der einige gute Ideen parat hatte. Gegen seine Einfälle konnte ich wirklich kaum etwas ausrichten. Doch ist eine spannende Geschichte herausgekommen, die jeder so interpretieren kann, wie er sie möchte. Ein an Laido!
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Wao, was aus dem Lead-In geworden ist, kann man ja kaum gleuben.
Auch ich fand die Story als solches mit den vielen Wendungen äußerst gelungen.
Es schwankte immer, wer denn nun hier der wahre Übeltäter war.
Laids komische "Du kannst entscheiden, ob du sterben willst"-Szene hab ich nicht wirklich verstanden und iwie erschien sie mir auch unpassend.
Was da allerdings für ein komplexes System aus Intrigen und anderen Verwicklungen entstanden ist, find ich schlichtweg genial, da diese auch noch so leicht verständlich herbeigeführt wurden!
Letztendlich würde ich behaupten, dass Laido sprachlich die Nase leicht vorn hatte, dem Battle ein paar mehr interessante Wendungen gegeben hat, aber das Skaddar einen wirklich fantstischen Schluss geschaffen hat.
Das spricht meiner meinung nach für einen seeeeeehr knappen Sieg für Laido.
Zitat von John Irenicus
Aber ich will mal nichts vorweg nehmen, sondern als erstes mal das Lead-In loben. Das muss man hier wirklich mal gesondert tun: MiltenModder hat die Grundlage für eine äußerst spannende Geschichte geliefert. Wirklich fein gemacht!
Ach, John!
Ach ja, eins noch: krisch?
Das wollte ich auch schon anmerken! Das hört sich einfach nur abscheulich eklig an!
Zitat von Skaddar
Denn es ist das Battle, das mir bis jetzt am meisten Spaß gemacht hatte. Das lag einerseits an dem tollen und spannenden Lead-In,
Ach, Skaddar!
aber auch an Laido, der einige gute Ideen parat hatte. Gegen seine Einfälle konnte ich wirklich kaum etwas ausrichten.
Irgendwie kann man sich mit Laido wirklich gut battlen, die Erfahrung durfte ich auch schon machen
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Zitat von Skaddar
ich dachte irgendwie, krisch sei vielleicht die korrekte Form derVergangenheit von "kreischen", sehr sicher bin ich aber nicht
Nö, nicht dass ich wüsste. Klingt aber trotzdem gut.
Zitat von Skaddar
Gegen seine Einfälle konnte ich wirklich kaum etwas ausrichten. Doch ist eine spannende Geschichte herausgekommen, die jeder so interpretieren kann, wie er sie möchte. Ein an Laido!
Also erstmal zurück, das war auf jeden Fall ein sehr unterhaltsames Battle. Ich muss aber auch sagen, dass mich das Ende deines ersten Posts ziemlich aus dem Konzept gebracht hat, was dann zu dieser ominösen Bootszene geführt hat. Zu dem Zeitpunkt war ich mir eigentlich schon sicher, dass ich das Battle verliere, weil das einfach zu abstrus war, aber ich denke mal, dass ich es mit dem Wahnsinn und so dann noch ein bisschen gerettet habe. Aber erstmal gucken, ob vielleicht noch ein paar Stimmen eintrudeln, ich freu mich mal besser nicht zu früh.
Das Lead-in war übrigens wirklich klasse, da kann ich mich nur anschließen!
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Ja, ein wirklich schönes Battle, vom spannenden Lead-In, bis zum genialen Schluss
Mir hat eigentlich ausnahmsweise jeder Post gut gefallen (mit AUsnahme dieser komischen Boot-Pasage). Da fällt es diesmal gar nicht so leicht, meine Stimme abzugeben. Beide Kontrahenten haben sehr gut geschrieben und die Ideen des jeweils anderen meist hervorragend aufgegriffen und weitergeführt. Aber letztlich ist gegen Laido halt doch kein Kraut gewachsen. Er hat mit einem sehr starken Anfangspost und der Idee mit dem Wahnsinn die Handlung im Wesentlichen bestimmt.
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