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DSA-RPG #1 • Entlang »Am Großen Fluss«

  1. #41
    SpyceV
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    »Rondra sei Dank!« Das zumindest war Matthias der Göttin des Kampfes schuldig. Die Tür hatte Daarin ohne Zögern verschlossen. Aber dieser hatte doch einiges abbekommen. Aber darum konnte sich jetzt der großgewachsene Mittelländer nicht kümmern. Er wusste aus mancher kämpferischen Auseinandersetzung, dass es auf das klare Wort ankommt. Er wusste aber auch, dass es aber auch das Vertrauen bedurfte sich solchen Anweisungen zu fügen. Der junge Mann mit der schmalen Natur hatte, obwohl verwundet so schnell er konnte reagiert.

    Erstaunt hatte ihn auch der eine Zwerg nach dem Kampf. Wie sagte er: »Hugen Grummelbart ... Schulde euch mein Leben!« Ehe Matthias etwas sagen konnte, hatte dieser sich umgedreht, auch dem anderen Zwerg Anerkennung zugenickt und sich den Goblin gegriffen. Dabei erhascht er auch einen Blick auf eine der Frauen, die er schon auf dem Schiff gesehen hatte. Nur dort mit Kapuze tief im Gesicht und hier wallten ihre dunkelroten Haare in langen welligen Strähnen bis auf deren Rücken. »Ungewöhnlich, die Haare«, denkt sich Matthias. Doch bevor er sich weitere Dinge zurecht legen kann, erstaunt ihn der Zwerg, den er aufgefordert hatte seine Armbrust einzusetzen. Dieser raucht doch eine Pfeife, setzt sich hin, wo die anderen zum Schiff gehen. Aber Matthias hatte ihn auch einige Schlucke des Einbeerensaftes trinken sehen. Er beschließt ihn anzusprechen.

    »Garoschem! Herr Zwerg!« sagt Matthias und ist sich nicht sicher, ob er die wenigen zwergischen Worte auch richtig betont. »Ich möchte Euch danken. Euer Schuss mit der Armbrust war vortrefflich.« Weiter sagt er nach einer kurzen Pause, in der er merklich seinen Körper strafft: »Ich bin Matthias von Ibenburg. Ihr seht mich hier nicht rondragefällig mit Eisen bewährt, sondern in Ledermantel, Wollhose und Stiefeln. Ich bin im Auftrag des Grafen von Ferdok hier und habe die Aushänge an der Kaserne und beim Krämer angebracht.«

    Und mehr aus Höflichkeit sagt Matthias zum Zwerg: »Falls in Eure Wunde Gift eingedrungen sein sollte, den Gruftasselbisse können Wundbrand verursachen, ich habe hier ein paar Gulmondblätter und könnte die Wunde untersuchen« und reicht diesem einige der Blätter, die er bei der Peraine-Geweihten Schwester Tannlied gekauft hatte. »Bitte nehmt, wenn Ihr es brauchen solltet. Ansonsten hoffe ich, dass die Wache ruhig verläuft und die Verstärkung bald eintrifft,« sagt er noch.

    Geändert von SpyceV (26.06.2010 um 12:17 Uhr)

  2. #42
    General Avatar von Jul25
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    Ultram kennt sich mit Giften ebenfalls gut genug aus um zu verstehen weshalb Matthias ihm die Blätter reicht. Er gibt sie ihm jedoch gleich zurück mit den Worten:»Danke, aber ich habe selbst was passendes« Er holt einen weiteren Flachmann hervor und verstaut auch ihn nach einigen Schlucken des Gulmondtees darin wieder. »Ohne euch wäre ich warscheinlich jetzt tot, darum will ich euch danken.« Nach diesen Worten Richtet er seinen Blick wieder auf die Tür. Warum hast du mein Leben verschont Angrosch.... warum?

    Geändert von Jul25 (26.06.2010 um 12:45 Uhr)

  3. #43
    Schwertmeisterin Avatar von Cherakleia
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    Margali Faeryllian & Weltenbummler

    Die Ereignisse rasten an Margali vorbei. Sie würde wohl nie erfahren, ob der Zauber gewirkt hatte oder nicht – schade eigentlich, es wäre ein kleiner persönlicher Durchbruch gewesen, zu erkennen, dass Insekten auch für diesen Zauber anfällig waren.
    Sie zögerte einen Moment, als der Mann ihr den Arm entgegenstreckte, ließ sich aber schließlich mit einem genuschelten »Danke.« aufhelfen.
    Murrend klopfte sie sich den Schmutz von den Kleidern – dass ihre Kapuze vom Kopf gerutscht war, und ihr kirschrotes Haar nun in der Sonne leuchtete, registrierte sie dabei nicht. Scheinbar hatten die Herren die Situation unter Kontrolle, und so blieb Zeit sich um wichtigeres zu kümmern. Suchend ließ sie den Blick und die Gedanken schweifen, bis sie das rotglänzende Fell im Busch ausmachte. Der Kater erfreute sich offenbar bester Gesundheit, das war die Hauptsache.

    Sie konzentrierte sich wieder auf den bunt zusammen gewürfelten Haufen vor sich, wobei ihr Blick auf der Schulterverletzung des Mannes der ihr aufgeholfen hatte hängen blieb.
    »Das sieht nicht gut aus.« bemerkte sie leise, »Kann ich mal sehen?« Sie wartete wohl nicht lange eine Antwort ab, sondern näherte sich ihm gleich, vorsichtig und mit spitzen Fingern den zerrissenen Stoff der Kleidung beiseite zupfend.
    »Ihr solltet zu einer Heilerin. Bei der Wunde könnte ich euch zwar helfen, aber ich weiß nicht, ob diese Biester giftig sind.«
    Sie spähte an ihm vorbei zu den anderen.
    »Wollen die da wirklich wieder rein?« Sie beobachtete wie einer der Zwerge den scheinbar friedlich schlummernden Goblin mit sich zog und hob die Brauen, »Ziemlich gewagt, auch wenn der Rotpelz das offenbar zum einschlafen langweilig fand.«

  4. #44
    Provinzheld Avatar von Rollo Hammerfaust
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    Was den los sein, mein Kopf sich drehen oh ohh? fragt Rumpo total benebelt
    ,,Was ist das für Zeug in dem Fass? Verursachen schrecklich Kopfweh in meinem Goblinschädel."jamerte Rumpo Kopf haltend.

    Geändert von Rollo Hammerfaust (26.06.2010 um 10:43 Uhr)

  5. #45
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    »Erstaunlich«, denkt sich Matthias, »was hat er gesagt: 'Danke, aber ich habe selbst was Passendes'.« Die Worte von ihm: »Ohne euch wäre ich wahrscheinlich jetzt tot, darum will ich euch danken«, gehen dem Mittelländer nicht aus dem Kopf. War es wirklich so oder hatte sein Dazukommen eine längst gelaufene Sache zu Ende gebracht. Doch er kommt nicht dazu, weiter zu grübeln.

    Plötzlich ein eigenartiges Geräusch von einer der Gruftasseln. Ein Zappeln und Regen. Matthias nimmt sein Schwert fester in die Hand und ist zur Stelle. Eine der Gruftasseln begann schwer verwundet aus eine Starre der Firedsamkeit zu erwachen. Da war es wieder diese Gefiepe. »Bei Rondra, hier ist Magie im Spiele«, ruft Matthias erschrocken und erlöst das verwundete Tier von seinen Qualen. Sicherheitshalber sucht er die anderen Asseln ab und geht dann zu dem Zwerg zurück.

    »Tot sind sie, ja tot!« sagt er zu dem Zwerg. »Ihr müsst Euch bei mir nicht bedanken. Vermutlich hättet Ihr Gleiches für mich getan. Darf ich nach Eurem Namen fragen?« Und er fügt nach einer kleinen Pause an, so wie, wenn einem noch etwas einfällt. »Versteht Ihr Euch auf das Beute machen? Die Asselaugen bringen sicherlich ein gutes Geld, wenn man sie bergen könnte.«

    Geändert von SpyceV (26.06.2010 um 20:37 Uhr)

  6. #46
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    »Ich bin Utram, Sohn des Grimmag. Und was die Augen angeht, das sollte kein Problem sein, sofern du mir ein scharfes Messer leihen kannst. Ansonsten müssen wir auf die Anderen warten.« Er holt erneut den Flachmann mit dem Einbeersaft heraus, nimmt einige Schlucke.

  7. #47
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    »Hier, Utram, Sohn des Grimmag, ist ein scharfes Messer, eigentlich ein schwerer Dolch«, sagt Matthias und zieht aus dem rechten Stulpenstiefel die Waffe und reicht sie dem Zwerg mir dem Griff zuerst. »Doch bevor Ihr an das Weidwerk geht eine Frage. Fehlt Euch etwas? Denn das mehrfache Trinken aus einem Flachmann könnte man deuten, dass eine mögliche Verletzung größer ist, als die Wirkung des Trankes. Wenn es nicht so ist, dann entschuldigt mein vorlautes Fragen.«

  8. #48
    General Avatar von Jul25
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    »Was willste wissen von dem hochgestochenen Quatsch den du da redest krieg ich allerhöchstens Kopfweh, also sprich normal mit mir.« Er verstaut den Flachmann wieder, greift den Dolch und geht zur nächstgelegenen Gruftassel.
    Meine Außerungen geben meine Persönliche Meinug wieder und sind weder als persönlicher Angriff noch als Beleidigung zu werten!
    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder aufessen

  9. #49
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    Inzwischen schaut der Müller vorbei. Er zeigt sich hocherfreut, dass tatsächlich sich ernsthaft des Gruftasselproblems in seiner Mühle angenommen wird. »Was möchten die Herren?« fragt er. »Habe einen Schmandeintopf auf dem Herd und soll es ein Ferdoker dazu sein?« will er wissen. »Einen Teller Suppe nehme ich gern, doch wegen der Wache reicht mir ein Krug mit klarem Wasser dazu,« lächelt Matthias zurück.

  10. #50
    Ritter Avatar von Saixes
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    Daarin

    Nachdem sich zwei Mitglieder der Gruppe entschlossen hatten, die Wache vor der Kellertür zu übernehmen und einer der beiden Zwerge den betrunkenen Goblin zurechtgewiesen hatte, entschieden sich auch Daarin und die rätselhafte Frau, samt tierischen Begleiters, die Mühle zu verlassen, zumal die von der Gruftassel verursachte Wunde immer stärker zu schmerzen begann. Doch der junge Mittelländer versuchte sich zu beherrschen und seine Schmerzen nicht offen zu zeigen. Dies gelang ihm jedoch nur teilweise, da er bei der kleinsten Bewegung seines Arms zusammenzuckte, sodass er sich dazu entschloss den Arm ruhig hängen zu lassen, was zwar einen eleganten Gang verhinderte, ihm jedoch einen Teil der Schmerzen ersparte.
    Sie waren schon einige Zeit schweigend nebeneinander hergelaufen, als Daarin versuchte ein Gespräch zu beginnen. Inzwischen hatte die Frau bereits ihre Kapuze ins Gesicht gezogen, aus welchem Grund auch immer.
    »Mein Name ist übrigens Daarin.« Dabei bemerkte er, dass ihn der Kater mit der ungewöhnlichen Fellfarbe zu mustern schien.
    »Möchtet ihr ebenfalls nach Ferdok reisen? Ich habe euch am Hafen bemerkt, wie ihr bei einer Elfe standet.« Vielleicht konnte diese Elfe auch seine Wunde behandeln, schließlich war dieses Volk für ihre Heilkünste sehr bekannt.
    Nun wandte sich ihm die Frau nach einem kurzen Blick zum Kater doch zu.
    »Mein Name lautet Margali Faeryllian und dies ist Weltenbummler.«
    Ihre Blicke trafen sich kurz, doch Daarin richtete den seinen wieder auf den Weg vor ihnen. Vorbei an Büschen und Bäumen war bereits das südliche Stadttor zusehen.
    »Nunja, ähm, wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass ihr an der Mühle aufgetaucht seit, ich muss mich bedanken, ohne die kurze Ablenkung wäre wohl alles vorbei gewesen.«
    Daarin könnte sich ob seiner stammelnden Redensart ohrfeigen. Warum machte ihn diese Frau so nervös?

    Geändert von Saixes (26.06.2010 um 21:59 Uhr)

  11. #51
    Schwertmeisterin Avatar von Cherakleia
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    Margali Faeryllian & Weltenbummler

    Der junge Mann reagierte nicht auf ihre Frage, fast schien es, als wolle er schlicht die Zähne zusammenbeißen, und nicht über die Verletzung sprechen. Sie respektierte dies, und schloss sich ihm an, als er sich auf den Weg zurück zum Anleger machte.
    »Sagen wir schlicht Ferdok liegt auf meinem Weg.« antwortete sie nach kurzem Zögern mit sachtem Lächeln, »Warum die Assel von euch abließ, weiß ich nicht zu sagen.« ,versuchte sie zu flunkern, »Und die Mühle, warum ich dort war… Nun, ich muss mich nicht länger auf einem Schiff aufhalten als nötig. Und da wir Reisegefährten zu sein scheinen, muss ich gestehen ich war ein wenig neugierig. Es… kommt nicht oft vor, dass man einen Zwerg ohne Bart sieht. Und noch seltener tummeln sich Rotpelze in Städten. Zumindest ist das bei uns so.«
    Sie lief eine Weile nachdenklich neben ihm her, bevor sie sich ihm wieder zuwandte, in dem Versuch ihn auf dem Weg zum Schiff von seiner Verletzung abzulenken.
    »Ich komme aus dem lieblichen Feld, ihr habt sicher schon von Kuslik gehört. Und ihr? Seid ihr hier aus dem Kosch? Was führt euch nach Ferdok? Nur dieser Aufruf des Grafen?«

  12. #52
    Ritter Avatar von Saixes
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    Daarin

    Margali war also ihr Name, obwohl es Daarin so erschien, als bereute sie bereits, ihm so schnell ihren Namen oder überhaupt einen Namen genannt zu haben. Ihm entging auch ihr Zögern bei der Beantwortung seiner Fragen nicht, doch wollte er nicht, dass sie ihm misstraute und anwortete so wahrheitsgemäß, wie er es für vernünftig hielt, auf ihre Fragen, jedoch näher auf seine Vergangenheit in Havena wollte er nicht eingehen, die Vergangenheit sollte Vergangenheit bleiben.
    »Ja, von Kuslik habe ich schon das ein oder andere Mal gehört. Aber nein, ich stamme aus Albernia, genauer aus Havena und möchte nun Erfahrungen außerhalb meiner Heimat sammeln. Ich dachte mir, dass Ferdok kein schlechter Anfang wäre.
    Zudem, das muss ich zugeben, möchte ich auch Graf Growin sehen, denn einen zwergischen Grafen sieht man nicht alle Tage und vorallem wird man nicht jeden Tag zu einem solchen vorgelassen.«
    Sein "Gewerbe" ließ er außen vor, schließlich waren die Anhänger des Phex nicht überall gern gesehen. Inzwischen hatten sie das Südtor durchschritten und waren wieder innerhalb der schützenden Stadtmauern.

    Geändert von Saixes (26.06.2010 um 22:44 Uhr)

  13. #53
    Schwertmeisterin Avatar von Cherakleia
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    Margali Faeryllian & Weltenbummler

    Auf Daarins Worte hin musste sie doch stutzen und hielt überrascht inne für den Bruchteil einer Sekunde.
    »Growin ist ein Zwerg?« die Brauen schoben sich in die Höhe und sie hob leicht die Schultern, »Sachen gibt’s…«
    Während des weiteren Weges zog sie noch einmal den Aushang aus der Tasche, den ihr Bummler gebracht hatte, und überflog die Zeilen.
    »Habt ihr irgendeine Idee worum es bei der Sache gehen könnte? Irgendwelche Neuigkeiten aus Ferdok vielleicht, die damit in Zusammenhang stehen könnten? Und dass Growin die beiden Angroschim vorlässt, daran hab ich ja keinen Zweifel, aber einen Goblin?« sie musste schmunzeln, »Ich bin gespannt, was er zu der illustren Gruppe zu sagen hat.«

    Sie schüttelte amüsiert den Kopf, wobei wieder eine der langen, kirschroten Strähnen aus der Kapuze fiel. Einen Moment lang überlegte sie, einen Zauber zu wirken, der ihr die Gedanken Daarins verraten würde, doch sie verwarf die Idee schnell wieder. Sie sollte mit ihren Kräften sorgsam umgehen, man konnte nie wissen, was noch auf einen zukam. Hoffentlich nicht mehr Überraschungen wie jene mit den Asseln.
    Sie machte sich für den Fall der Fälle eine geistige Notiz: Abstand halten, und möglichst nicht dem Rotpelz und den beiden Zwergen hinterher laufen. Lieber im Schatten des anderen Mannes mit dem Schwert bleiben, er sah aus wie ein Kämpfer, und mit einem solchen vor sich, lebte man stets gesünder.

    »Ah, seht, da vorne ist schon der Anleger. Ich hoffe die Elfe ist noch da. Vielleicht weiß sie mehr über solche Asseln und somit ihre Bisse… und ob sie giftig sind.« insgeheim hielt sie auch Ausschau nach der Frau, die sie versehentlich angerempelt hatte. Sie hatte auch den Anschein gemacht, als suche sie nach etwas, ebenso wie sie selbst. Ob sie auch an Bord der Thalaria sein würde? Eigentlich wollte sie sich ja aus der Sache raushalten, und nur eine Passage nach Ferdok mieten. Aber ein Gefühl sagte ihr, dass die Reise noch sehr interessant sein könnte, und ihre Neugier war einfach zu groß sich ein anderes Schiff zu suchen. Innerlich hatte sie sich bereits dafür entschieden sich die Worte dieses Grafen anzuhören, auch wenn sie nie die bewusste Entscheidung getroffen hatte, wie ihr allmählich klar wurde.
    Mit einem mysteriösen, aber freundlichen Schmunzeln, bei dem ihre Augen leicht funkelten, blickte sie noch mal zu Daarin, bevor sie die Thalaria erreichten.

  14. #54
    Halbgott Avatar von Tomatensuppe
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    Hugen hatte es endlich geschaft den Verflixten Rumpo zum Schiff zubringen.Es war zum verzweifeln.....nichts als Ärger hatte man mit dem Rotpelz.Er ging sofort zum Amboss um sein Buckler auszubeulen.Sein Alter Schmiedehammer war zwar nichts besonderes..hatte ihm aber immer gute Dienste geleistet."Na so macht man das aber nicht"."Gebt mir mal den Hammer....Ich zeige es euch".Hugen drehte sich Ruckartig herum.Neben ihm stand dieser Salm.Nach einigen Flüchen und die Drohung auf ein paar Zerschlagene Knochen....verzog sich dieser und Hugen machte sich wieder ans Werk.Als er mit dem Buckler fertig war überzog er seinen Lindwurmschläger mit dem Schleifstein.So das sollte für die Viecher reichen dachte er.Hugen sah sich um.Die Elfe schien sich schon um den Menschling zu kümmern....Hugen trat an das Trio heran und schaute zu.

    Geändert von Tomatensuppe (27.06.2010 um 10:51 Uhr)

  15. #55
    Whovian Avatar von Silva
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    Shanaa redete an der Thalaria gerade mit Kapitän Dielbrack. Schliesslich wusste der gute Mann noch nicht, das auch Shanaa dem Aufruf des Grafen Growin folgen wollte.
    Aus den Augenwinkeln sah sie, das Margali und Daarin Richtung Anleger kamen. Daarin sah allerdings nicht besonders gut aus. Shanaa hatte irgendetwas von Gruftasseln mitbekommen. Gruftasseln hatten scharfe Beisswerkzeuge und einen harten Panzer und waren vorzugsweise in dunklen Gewölben und Höhlen vorzufinden. Sie waren ernstzunehmende Gegner und ihre Bisse konnten einen schweren Wundbrand auslösen, den nur jemand heilen konnte, der sich in Giftheilkunde auskannte. Gut das Shanaa immer Kräuter zur Behandlung von Wunden und Giften in ihrer Umhängetasche hatte.

  16. #56
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    »War da ein Rascheln an der Tür?« Matthias Sinne sind angespannt. »Doch nein, es ist nichts,« stellt er fest. Er lauscht noch eine Weile und setzt dann seine Runde um das Anwesen fort. Das Gebäude, das Nebengelass und die Mühle waren in die Jahre gekommen. Die Mühle konnte einst als Zeugnis Nadoreter Handwerkskunst gelten, doch ob diese in dem Zustand noch funktionsfähig war? Die Holzteile sind modrig, gar zerfressen, lose Stellen dürftig geflickt, das Dach des Gebäudes kein Schutz vor Starkregen. Das konnte jeder aufmerksame Betrachter des Anwesens erkennen. »Die Frage ist,« sprach Matthias mit sich, »wie ist das Bauwerk in eine derart misslige Lage gekommen und warum geht es dem Müller so?« Nun, bald werden wir es wissen, denn die Gruftasseln werden beseitigt und der Fraß am maroden Holz solle aufhören, dass hatte er dem Müller zugesichert. Dieser hatte für die wohlmundende Suppe keinen Lohn haben wollen. Nur ein wenig gejammert hatte er über die doch zahlreichen toten Asseln. Matthias hatte ihm empfohlen doch nach einem Fuhrwerk zu rufen, der die Tierkadaver wegfahren sollte. Also war der Müller in Richtung Südtor zur Stadt gelaufen.

    Ein wenig schmerzte Matthias der linke Arm von dem Sprung, wo er mit beiden Händen fassend sein Langschwert in die Assel gewuchtet hatte. Es war eine alte Sache, die nie richtig verheilt war. Diese hinderte ihn seine eigentliche rondragefällige Waffe, einen Zweihänder, zu schwingen. Es war nicht leicht für ihn gewesen umzustellen auf Schild und Einhandschwert. Doch ein Außenstehender wird nach dem Sprung nicht ahnen welche Dinge ihn eigentlich zum Schwert geführt hatten.

    »Ja, es ist alles ruhig!« stellt Matthias fest, als er an der verschlossenen Tür, die zum Keller des Anwesens führt, wieder vorbei kommt. »Hoffentlich brauchen die anderen nicht so lange. Wenn hier jemand vorbei kommen sollte, werde ich ihn, so möglich, zur Thalaria schicken,« denkt er sich und geht die nächste Runde um das einst stolze Zeugnis Nadoreter Handwerkskunst.

  17. #57
    Provinzheld Avatar von Rollo Hammerfaust
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    Rumpo fing auf der Thalaria sofort zu schnarchen an , und träumte von
    seiner Heimat den hohen Bergen und von dem blauen Bergsee.

    [Bild: Berge.jpg]


    In dem Wald sah er sein Dorf vor Augen
    [Bild: picture.php?albumid=3719&pictureid=41106]

    Oh oh , und die niedliche Schamanin die ihm immer eins auf die Mütze gab wenn er was falsch gemacht hatte. Sie immer sagte:,,Dummer Goblin, du nichts zählen können bis 5"!
    [Bild: picture.php?albumid=3719&pictureid=41107]

    Und da, im hinteren Teil des Lagers sah er,gefangene Menschlein für den Grillspieß!
    Sogar im Schlaf begann er zu sabbern.
    [Bild: picture.php?albumid=3719&pictureid=41108]
    Hmm fragte er sich im Schlaf:,,Essen überhaupt Goblins Menschen" ?????

    Er wusste keine Antwort darauf, im Lager war er nie fürs denken Zuständig gewesen.

    Als er nun tiefer in den Wald tauchte sah er Goblins im Kampf gegen einen Bären.
    [Bild: picture.php?albumid=3719&pictureid=41111]
    Als der Bär began die Goblins anzugreifen, riss ihn ein Wasserstrahl der über sein Gesicht lief aus dem Traum:
    Und eine tiefe Stimme schreit:,, Jetzt ist genug mit schlafen, jetzt wird ausgenüchtert!"

  18. #58
    General Avatar von Jul25
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    Utram hatte den Müller einfach ignoriert und weiter vorsichtig einer Assel die Augen entfernt, so konnte er vor dem Müller seinen Schwur keinen Alkohol zutrinken verbergen. An Bord wird das schwer werden vor allem Hugen gegenüber...... So in seine Gedanken vertieft rutscht ihm der Dolch ab. Mit einem leisen Fluch betrachtete er das Asselauge Das is jetzt wertlos... Da es aber sowie so das letzte war kümmert es ihn nur wenig. So kehrt er zu seinem Sitzplatz zurück und steckt sich wieder seine Pfeife an.

    Geändert von Jul25 (27.06.2010 um 12:47 Uhr)

  19. #59
    SpyceV
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    Matthias von Ibenburg

    Noch eine Runde, die wievielte eigentlich, fragt sich Matthias. Im Haus ist es ruhig. Als er um die Ecke kommt, sieht er Utram zu seinem Sitzplatz gehen. Ach sicher hat er die Gruftasselaugen. Insgeheim bewundert Matthias diejenigen, die ein Tier fachgerecht ausweiden können. Er kann es zum einen wegen seiner linken Hand nicht und zum anderen ist es unter den Rittern kein standesgerechtes Handwerk. Wie er so an der Mühle nachdenkt, sieht er ein Fuhrwerk den Berg hochkommen. Er entschließt sich Utram zu informieren.

    »Garoschem, Utram! Ein Gespann kommt den Mühlberg hoch. Gut, dass Ihr fertig seid mit den Asseln.« Noch eine Sache hätte er, sagt Matthias. Wollen wir die Fuhrleute bitten mal nach der Thalaria zu sehen, wo denn die Verstärkung bliebe. »Oder sollten wir selbst reingehen?«, sagt er zu dem Zwerg. »Eure Armbrust ist gut, ich weiß ein Schwert zu führen. Aber vielleicht kommen sie auch bald, denn dort im Keller wird es nass und dunkel sein.« Weiter fügt er an: »Und könntet Ihr mir für alle Fälle den Dolch wieder aushändigen.« Wie die Worte gesprochen sind, ärgert sich Matthias. Bei Rondra, musste er den Zwerg so belehren, flucht er in sich rein und bekommt darüber doch einen roten Kopf.

    Geändert von SpyceV (27.06.2010 um 13:48 Uhr)

  20. #60
    Schwertmeisterin Avatar von Cherakleia
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    Margali Faeryllian & Weltenbummler

    Mit Erleichterung stellte sie fest, dass sich die Elfe noch an Bord befand. Sie legte einen Schritt zu, so dass sie sie vor Daarin erreichte.
    »Ihr habt gut daran getan, mir nicht zu folgen.« erklärte sie mit ruhiger Stimme und schiefem Lächeln, »Die Herren gedachten offenbar sich einiger Probleme des hiesigen Müllers anzunehmen. Der Mann hier wurde verletzt. Ich habe zwar Erfahrung im Umgang mit Wunden und Krankheiten, aber die Wundränder sind… eigenartig. Ich weiß nicht, ob diese Asseln giftig sind, aber ich dachte mir vielleicht kennt ihr euch damit aus? Meine Ziehmutter – sie ist selbst Heilerin – berichtete mir, dass die meisten der Fey’e sich mit der Heilkunst auskennen, und sie manches von ihnen gelernt hat.« sie sah die Elfe aus großen Augen und mit einem fragenden Lächeln an, und trat dann beiseite, den Blick auf den sich nähernden Daarin freigebend.

    »Ich befürchte auch, dass sie da nochmals hin wollen. Ein Rückzug schien vernünftiger, da der ganze Keller vor Asseln nur so überquillt. Ich schätze da werden sie Hilfe brauchen.« erklärte sie etwas leiser weiter, und warf einen Seitenblick auf den Zwerg. Wenige Momente später rieb sie sich mit gekräuselter Nase die Schläfen.
    »Bei Rohals Bart, hoffentlich hört dieses Gehämmere bald auf!« schimpfte sie in einem plötzlichen Temperamentsausbruch, der zwar überraschend kam, aber ebenso schnell wieder verflog, und eine stille Frau zurück ließ, die sich die Hände auf die Ohren presste.

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